#Hilfe Ukraine
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aurianneor · 1 month ago
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Militärhilfe unter Bedingungen
Entwicklungs- und Sicherheitshilfe muss an die Einhaltung der humanistischen Werte der Aufklärung geknüpft werden, die universell gültig sind und auch für Frauen und die Erhaltung der Umwelt gelten.
Ein diktatorisches Regime, das seine Bevölkerung unterdrückt, darf nicht unterstützt werden. Die bedingungslose Unterstützung der USA für Israel, das ein Apartheidregime gegen die Palästinenser praktiziert, ist nicht normal. Diese Unterstützung hätte mit Gegenleistungen einhergehen müssen. Die Unterstützung Frankreichs für die Länder der Sahelzone gegen die islamistischen Guerillas ging nicht mit der Forderung nach Demokratie und menschlicher Entwicklung einher. Der amerikanische Schutz Saudi-Arabiens gegen den Iran und den Irak erfolgte trotz der Tatsache, dass Saudi-Arabien Mann/Frau-Diskriminierung, Folter, ein diktatorisches monarchisches Regime usw. praktiziert. In Gabun hat Frankreich die herrschende Bongo-Dynastie unterstützt, um dem Land Wohlstand zu ermöglichen, aber im Gegenzug wurden keine demokratischen oder menschlichen Fortschritte gefordert. Infolgedessen haben sich die Gabuner nun von Frankreich abgewandt. In Mali gab es keine Forderungen nach militärischer Hilfe, die Malier sahen, dass dies den herrschenden Diktator schützte und wandten sich an die Wagner-Milizen. Dies führt zu Ressentiments in der Bevölkerung. Es ist ein Verrat an den universellen Werten der AEMR (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte).
In Taiwan, der Ukraine oder Südkorea hat der westliche Schutz seine Forderungen in Bezug auf Wahlen, menschlichen Fortschritt und Korruptionsbekämpfung. Diese Länder haben großartige menschliche Fortschritte gemacht: Sie sind echte Demokratien, die die Menschenrechte achten, mit echten Wahlen, ohne Verfolgung von Frauen oder LGBT+, sie greifen ihre Nachbarn nicht an etc. Es ist also möglich.
In der Nacht vom 13. auf den 14. April 2024 feuerte der Iran eine Salve von 300 Raketen und Drohnen auf Israel ab, mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zu töten, ohne zwischen Zivilisten und Soldaten unterscheiden zu können. Dies ist ein Kriegsverbrechen. Sollten der Iran oder seine Verbündeten im Nahen Osten einen solchen Angriff wiederholen, wird Israel zur Verteidigung seiner Bevölkerung auf die militärische Hilfe der westlichen Länder angewiesen sein. Diese Hilfe muss an Bedingungen geknüpft sein: ein Ende der Massaker in Gaza, ein Ende der Gewalt in den besetzten Gebieten und ein Ende des Apartheidregimes gegen die Palästinenser. Die Hilfe des Westens ist an die Einhaltung der universellen humanistischen Werte gebunden. Die Erklärung der Menschenrechte ist universell. Es handelt sich nicht um Neokolonialismus, es gibt keine Besatzung und was sie tun, ist inakzeptabel. Sie sind Unterzeichner der AEMR.
Wenn ein Regime unterstützt wird, das sich nicht an diese Werte hält, was wären dann die Folgen? Die bedingungslose Unterstützung Israels hat auch dazu geführt, dass die israelische Regierung unterstützt wird, die ungestraft Massaker an den Gazaouis verübt.
Diese Bedingungen müssen öffentlich verhandelt werden. Die Gewalt muss aufhören. Es muss, wenn der Westen kommt, Sicherheit, Schulen, Gesundheit, Entwicklung und Wohlstand geben. Andernfalls ist die Enttäuschung groß, und das nährt die Abwendung der Bevölkerung vom Westen.
Übersetzt mit Deepl
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rwpohl · 8 months ago
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the blue kite, tian zhuangzhuang 1993
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techniktagebuch · 5 months ago
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2. und 3. September 2024
Ich bin wieder mal kein Early Adopter, aber schließlich begreife ich doch noch, wozu ChatGPT gut ist
Wie viele Menschen habe ich in den letzten anderthalb Jahren mit ChatGPT herumgespielt, aber nur sehr gelegentlich. Das heißt: In dieser Zeit habe ich ungefähr 27 Fragen gestellt ("ungefähr", weil ich manchmal in einem Chat mehrere unterschiedliche Dinge gefragt habe und mir das jetzt zu mühsam ist, die alle wieder zu trennen).
Vier oder fünf Mal habe ich versucht, mir beim Nachdenken über zu schreibende Texte helfen zu lassen, aber erfolglos. Die Vorschläge von ChatGPT, was in diesen Texten drinstehen sollte, waren nur das, was mir selbst auch in den ersten drei Nachdenksekunden einfällt, und oft noch langweiliger.
Zwei oder drei Mal: Ausdenken von Kleinigkeiten, zum Beispiel einem Namen für einen Protagonisten, so wie bei der "GeoGuessr-Novelle". Das funktioniert okay, die Ergebnisse sind meistens nicht direkt verwendbar, aber sie helfen mir beim Nachdenken. Einmal habe ich versucht, Buchtitel generieren zu lassen. Die Ergebnisse waren extrem langweilig und unbrauchbar, klangen aber leider wirklich wie 90% aller realen Sachbuchtitel.
Vier oder fünf Übersetzungsexperimente (Ergebnisse meistens ganz gut, ich wollte eine dritte Meinung zum Vergleichen mit Google Translate und DeepL sehen, und ChatGPT kann da mithalten)
Einmal habe ich nach dem Krieg in der Ukraine gefragt ("what can you tell me about war in Ukraine"), aber das Ergebnis hat mich nicht überzeugt.
1x Textanalyse: "Was ist veraltete Sprache im folgenden Text?" (ging sehr gut)
1x Suche nach etwas mit einer Suchmaschine schwer Findbarem. - Weitere Buchtitel mit derselben Struktur wie "Eleanor Oliphant is Completely Fine". (Ergebnis: ChatGPT kapiert überhaupt nicht, was ich meine und listet nur völlig unpassende Buchtitel auf. Ich muss die Beispiele dann doch auf dem traditionellen Weg mit einer Suchmaschine finden, was nur klappt, weil jemand anders sie schon zusammengesucht hat.) - Englische Wörter, die andere Wörter enthalten, so wie fun in funeral enthalten ist. (Ergebnis: ChatGPT listet stumpf zusammengesetzte Wörter auf und nennt ihre zwei Bestandteile: Cheesecake contains cheese and cake)
1x "Bitte setze diesen Text fort" (ich weiß nicht mehr, warum ich das wollte und kann deshalb jetzt nachträglich auch nicht mehr sagen, ob das Ergebnis zufriedenstellend war)
1x Dichten ("ein Gedicht im Stil von Tolkiens "Lament for the Rohirrim", aber über Technik), Ergebnis sehr mittelmäßig, aber es half mir beim Denken. Das Ergebnis (also das von mir) ist im Vorwort "Den Rauch der toten Links sammeln gehen: Zehn Jahre Techniktagebuch" in der Buchausgabe des Techniktagebuchs von 2024 zu sehen (S. 328-329 im PDF).
1x Stichwortgeschichte (vermutlich auf Wunsch eines Kindes, ich erinnere mich aber nicht an den Anlass): "Bitte schreib eine kurze Geschichte über Schulzeugnisse, einen Hamster und einen Vulkanausbruch." (Ergebnis ziemlich lahm, aber korrekt geschichtenförmig)
Hilfe beim Schreiben auf Englisch: - How can I say "the particular set of problems it poses" in more elegant English? (sehr gute, nützliche Antwort) - einmal habe ich ChatGPT gebeten, einen englischen Text "more idiomatic" zu machen, dadurch wurde er aber vor allem unpersönlicher und öder. "Please correct only the parts that are definitely ungrammatical or bad English. Leave everything else unchanged." erwies sich dann als der richtige Prompt.
4x Fun, fun, fun: - (Im Zuge einer Unterhaltung im Redaktionschat) "Bitte formuliere eine Nachricht, in der eine faule Redaktion ermahnt wird, weniger faul zu sein und mehr Artikel zu schreiben." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal grob unfreundlich und unmissverständlich." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal in Form einer päpstlichen Enzyklika in lateinischer Sprache." / "Bitte noch einmal, aber diesmal in einem päpstlichen Stil, also liebevoll, weise und christlich." / "Bitte erkläre im gütigen, weisen und christlichen Stil einer päpstlichen Enzyklika, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." / "Bitte erkläre aus dem Geist des Satanismus, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." (Ergebnis: Beim Satanismus weigert sich ChatGPT, die Eleganz des Lateins kann ich nicht beurteilen, alles andere war sehr schön.) - "Bitte beschreib im Stil von Adalbert Stifter, wie ein Mann von einem Dinosaurier gefressen wird." (Ergebnis unbefriedigend) - "Was bedeutet es, wenn ich beim Bleigießen das Blei in Gestalt von Sauerkraut gieße?" (Ergebnisse sehr sehr langweilig, auch nach mehrfachen Bitten, nicht so langweilig zu sein – ich vermute, das liegt daran, dass menschliche Bleigieß-Deutungen auch extrem öde sind) - "Please pretend that it's possible to cross an Alaskan Malamute with a hedgehog and explain to a future owner what to expect from this breed." (Erst mal lustig, dann aber enttäuschend repetitiv. Die Anleitungen zur Haltung von Malahogs sind praktisch identisch mit denen zur Haltung von Malamoles, Malamidges und Malacrocs)
Insgesamt war nichts davon so, dass ich dachte "das muss ich ab jetzt täglich machen". Aber jetzt bin ich im Urlaub zusammen mit dem Neffen, der 21 ist und Games Engineering studiert. Er nutzt die kostenpflichtige Version von ChatGPT, weil er es so oft braucht, $20 im Monat, das ist viel für ein studentisches Budget. Er macht damit ganz andere, viel weniger text-orientierte Dinge als ich. Weil ich ihn gerade davon erzählen hören habe, denke ich am nächsten Tag angesichts einer eher umständlich mit Suchmaschinen zu beantwortenden technikgeschichtlichen Frage ("Warum hatten Computer in den ersten 30 Jahren keinen Monitor, obwohl der Fernseher doch schon erfunden war?") zum ersten Mal, dass ich ja auch ChatGPT fragen könnte. Und ich bekomme zum ersten Mal eine wunderschöne, ordentlich gegliederte, überzeugende Antwort.
Wenn ich die gleiche Auskunft von einem Menschen bekommen hätte, würde ich zwar denken, dass dieser Mensch ein bisschen unaufmerksam beim Schreiben ist, Textteile wiederholt und nicht immer die logischsten Satzanschlüsse verwendet. Aber auch das wäre mir nur aufgefallen, wenn ich wirklich drauf geachtet hätte, also zum Beispiel, wenn ich den Text lektorieren müsste.
Am Tag darauf stehe ich vor dem Problem, dass ein Telegram-Bot, den ich für mich und meine Mutter geschrieben habe, nicht mehr funktioniert (er beantwortet Fragen nach der Bedeutung von Wörtern, die im Scrabble zulässig sind, beziehungsweise tut er das jetzt eben nicht mehr). Ursache ist, wie ich allmählich herausfinde, ein Betriebssystem-Update beim Hoster, durch das mir jetzt Python-Module fehlen, und die neuen Module machen alles anders, außerdem haben sich Dinge in der Telegram-Bot-Technik geändert. Zusätzlich laufen (ebenfalls wegen des Betriebssystem-Updates beim Hoster) die Techniktagebuch-Backups und verschiedene Mastodon-Bots nicht mehr. Es ist ein hässliches Gestrüpp aus zu ändernden Dingen.
Wegen der schönen Erfahrung von gestern frage ich wieder ChatGPT, und zwar sehr oft. Ich lasse mir jede Fehlermeldung erklären. Bei jeder Fehlermeldung kommt eine verständliche Erklärung und dann eine ordentlich gegliederte Liste von Möglichkeiten, woran das liegen könnte.
Anders als knapp 100% aller Anleitungen für Programmier- und Unixdinge im Internet erklärt mir ChatGPT ganz genau und Schritt für Schritt, was ich tun muss. Wie ich herausfinde, welche Version von irgendwas bei mir läuft, wie ich Dinge in den Path eintrage (eine Aufforderung, an der ich seit dreißig Jahren jedes Mal verzweifle), diese ganzen Unix-Dinge, die die Autor*innen von Dokumentationen voraussetzen, weil sie glauben, dass man sich doch gar nicht in ihre Dokumentationen verirren würde, wenn man so eine einfache Nacktschnecke wäre, die DAS nicht weiß. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich alle die doofen Fragen stellen, die ich bisher noch nie jemandem stellen konnte. Meistens war niemand zum Fragen da, und wenn jemand da wäre, würde ich mich nicht trauen, so oft und so ahnungslos zu fragen.
Nur einmal versagt ChatGPT, und zwar als ich um den Code für ein Minimalbeispiel eines Telegrambots bitte. Der generierte Code funktioniert überhaupt nicht (der Neffe meint hinterher, dass man in solchen Fällen unbedingt eine Versionsnummer mit angeben muss, also in meinem Fall "python-telegram-bot 21.5"). Es dauert auch mit ChatGPT etwa zwei Stunden, bis ich alle meine ineinander verwickelten Probleme gelöst habe, aber es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit.
Während ich diesen Beitrag aufschreibe, arbeitet die Nichte (20, Geoökologie) an einem Text über die Paläogeographie und Geologie der Iberischen Halbinsel und beschwert sich, dass auf ChatGPT bei Auskünften über das Tethys-Meer überhaupt kein Verlass sei, es behaupte mal dies und mal das, je nachdem, wie man die Frage formuliere.
Es ist also nicht plötzlich alles super. Nur ich habe jetzt endlich einen Lebensbereich gefunden, in dem ChatGPT ein Problem löst, das ich schon lange habe. Obwohl ich berufsbedingt wirklich viel über das Thema "Große Sprachmodelle – unnützer Mist, fatale Entwicklung, schäbiges Verbrechen oder vielleicht doch zu irgendwas gut" gelesen habe in den letzten Jahren, habe ich im Kopf keine Verbindung hergestellt zwischen meinen Technikfragen und ChatGPT. Vielleicht waren meine Testfragen alle zu sehr am Textschreiben orientiert und zu wenig am Schreiben von Code. Vielleicht habe ich auch in den anderthalb Jahren, die es ChatGPT jetzt gibt, einfach zu wenig mit Code gemacht. Nämlich gar nichts, irgendwie war ich bei Programmierdingen sehr unenthusiastisch seit Anfang 2020. Ich vermute, das hat mit meinem Abschied vom Zufallsshirt (wegen Nazi-Shirts bei Spreadshirt) und von Twitter (wegen Elon Musk) zu tun, ich bekomme seitdem schlechte Laune, wenn ich an meine schönen Projekte von früher zurückdenke. Aber vielleicht ändert sich das ja bald wieder, und dann werden ChatGPT und ich gemeinsam alles besser können als vorher.
(Kathrin Passig)
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keinjournalist · 1 year ago
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Induzierte Enantiodromie
Aufwachen. Feuer, dies ist die Strafe für Ekstase. Die Hälfte vergessen. Ja, wenn die Zeit des Königs da ist, hält man eine Plastiktüte mit ein paar Kaki drin in der Hand. So eine "masochistische Akzeptanz". Wie Avocados oder Gottes Hilfe, direkt vor der Nase. Aber manche Menschen haben Augen und sehen nicht. Da will man über etwas Wichtiges schreiben, doch es wurde vergessen. Oh dieses Vergessen ist so mächtig, warum beten wir es nicht an? Schließlich ist es die Ursache für alles das passiert. Die Kunst ist sich nicht 'aufzuregen'. Böse Kausalität, denn dahinter liegt die unermessliche Freiheit. Islam (Frieden), Liebe definiert jeder anders. Zeit, Ukraine, Palästina, bla bla bla bla. Das Ego ist jetzt Christ oder Muslim. Passt schon! Das Herz bleibt frei und ruhig. Keine Ignoranz, aber Vergebung und "scheiße, richte nicht, damit du nicht verurteilt wirst!". Wahrheiten, der Messias am Kreuz! An den Grenzen der Bardos liegt die Verwirrung da. Die irren Enden der Existenz! Selber schuld wer die Grenzen übertritt. Gott bitte richte! Denn deine Gerechtigkeit ist so süß auf meiner Zunge! Sicher, man sollte vielleicht ein oder zwei Gedanken daran verschwenden, ob es sinnvoll ist, in seinem Blog "Drogen" zu erwähnen. Doch was wäre dieses Jahrhundert ohne sie? Niemand wacht auf und will Krieg. Der Mordgedanke wuchert aus Kaffee und Zigaretten. Wieviel Schuld entstammt der unterdrückten Aufklärung und dem Missbrauch? Wer kam eigentlich auf die Idee, Substanzen, die man allgemeinhin unter Drogen versteht, so fehlzuinterpretieren?
Niemand kommt nach Al-Gahim! Nein, fühlen wir uns lieber verantwortlich, ein wenig individuelle Perspektive einzubringen, welche sich über die Jahre schärft. Let's completely destroy the mind! Ein Gedanke der das Bewusstsein gar nicht gern hört. Diese Lüge, falls sie eine ist, liegt tief verborgen im Schatten, der sich nur bei völligem Wohlbefinden selbst offenbart. All die Versuche von Ärzten und Psychologen sind hinfällig, wenn ein degenerierter Psychonaut spöttisch Blut spuckt, oder nicht? Doch jedes eigenwillig versagende „Drogenopfer“ ist kein Verlust. Vielleicht in unserem Bewusstsein, ja, aber in unserem kollektiven Schatten, ist jeder Kranke oder Tote ein erfolgreiches Experiment. Wir können gar nicht anders, als aus diesen missglückten Leben einen pharmakologischen Schluss zu ziehen. Doch wofür sind diese Drogen wirklich? Eine geniale Frage, die sich wie viele andere geniale Gedanken, in dem Roman „Fear and Loathing in Las Vegas“ versteckt, ist die: „…Had Darvin ever considered the idea of temporary unfitness?...“
Und damit herzlich Willkommen zu dieser kleinen Überlegung zur „induzierten Enantiodromie“, welche eine nicht funktioniere Sache ist, da sie den apollinischen Wunsch hegt, den Schatten irgendwie zu kontrollieren. Oh die Verfluchten Kanten einer flacheren Erde!Ob man es nun Schatten nennt oder Es, Komplex oder innerer Schweinehund, wir belassen es für diesen Aufsatz beim Schatten, auch wenn manche der anderen Begriffe weitere interessante Gedanken beinhalten könnten. Unter Schatten verstehen wir einen Teil der eigenen Persönlichkeit,  der beispielsweiße jeden Abend Serien schauen muss, damit das Bewusstsein am nächsten Tag funktioniert. Je destruktiver die Aktivität ist, so mag man meinen, umso höher und länger hält sich die nachfolgende Phase des Bewusstseins. Dieses Phänomen nennt sich Enantiodromie. Wer darüber mehr wissen will, sollte sich einmal C.G.Jung zu Gemüte führen. Die Ansicht existiert, dass es keine amoralische oder destruktive Aktivität braucht, doch je weiter wir uns in das Gebiet der Kontrolle begeben, umso mehr geben wir die Kontrolle in diesem Fall ab. Die Geschichte zeigt diverse Beispiele für Enantiodromie. So wird im Zuge Marx zum Beispiel behauptet, dass unsere Zeit, das positive Gegenstück zur Zeit um den zweiten Weltkrieg ist. Auch wenn sich der Schatten per se nicht kontrollieren lässt, so kann man ihn doch auf ein Mindestmaß an Zerstörung reduzieren. Wie das geht? Vertrauen! Die Intention war es zuerst, dem Schatten Tage zu geben. Doch das erwies sich nicht als vorteilhaft.
Der Schatten weiß nämlich nicht so recht, was er mit bloßer Zeit anfangen soll. Er verlangt nach mehr, weswegen er auch viele Teile des Gehirns einnimmt, sobald er aktiviert ist. Überlegt man diesen Sachverhalt weiter gelangt man irgendwann zur "Weisheit der Vakua". Der Schatten lässt sich nicht kaufen, der Schatten kauft sich. Für eine echte Enantiodromie braucht es echte Destruktion. Die Spontanität ist der entscheidende Faktor, damit der Schatten zufrieden ist. Selbst Drogen aller Art befriedigen den Schatten nicht zwangsläufig. Es muss schon spontan sein, abwechslungsreich. Er verlangt nach mehreren Tagen und nachnmehreren spontan entschiedenen Sünden. Der Schatten ist kein Witz. Wer ihn vollkommen zu sättigen versteht, erhält den Schlüssel zur goldenen Intelligenz; wer nicht, sollte darauf achten, dass der Schatten wenigstens weniger kaputtmacht, als aufbaut. Das alles hat irgendwas mit dem heiligen Geist zu tun und dem Geheimnis des Erfolgs. Schatten soll nämlich unseren inneren Schweinehund mästen und nicht den nahrungsliefernden Schweinestall abfackeln. Was ist Glück? Anthony Robbins klingt sehr überzeugend, wenn er von Freizeitzielen spricht, doch versuche nie, deinen Schatten in solch ein rationales Gehege einzusperren. Es wird die Gitterstäbe sprengen! (Jeden Gitterstab.) Robbins war sich dessen bewusst, doch was heißt das nun konkret für uns? Wie lässt sich nun der Schatten bändigen bzw. eine 'Enantiodromie induzieren'? Nun, es ist essentiell den Schatten in Momenten der Freiheit von der Leine zu lassen. Er ist nicht schwer zu besänftigen! Freizeitziele mögen zwar für Monate oder sogar Jahre jene Freiheit ersetzen, aber man sollte sich nicht wundern, wenn nach unendlich vielen solcher rational entschiedenen Freizeitziele, ein Teufel aus dem Schatten kriecht. Lasst euren Schatten raus!
Lasst ihn ficken! Lasst ihm jede Droge, die er verlangt! Er wird unser Vertrauen schätzen und ehe man sich versieht, reicht ihm schon ein Serienmarathon, um fit und straff mehrere Tage Bewusstsein zu spielen. Auch ein langer Spaziergang reicht ihm prinzipiell, hauptsache du machst einen ganzen Tag, wofür dein zwanghaftes Koffein-Bewusstsein keine Zeit hat. Das Phänomen der Enantiodromie fordert von uns keinen Mord und auch keine Vergewaltigung, sondern bloß das Gegenteil deines strengen Bewusstseins. Ein Besuch bei der Oma, Pizza backen oder einen random Film anschauen, wichtig ist nur, dass es etwas ist, wofür dein Bewusstsein in der Regel keine Zeit hat. Egal wie böse eure Schattenfütterung ist, zufrieden sollt ihr sein, wenn ihr begreift: Wir brauchen keinen 2. Weltkrieg mehr! (Um irgendeinen "kausalen Frieden" erleben zu dürfen.) Einschlafen.
Bild: Johannes Molzahn; "Homunculus" (1920)
Text: keinjournalist
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tigerhase · 1 year ago
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Betrachtungen 3
Vor ein paar Monaten hat eine junge Russin bei uns zur Probe gearbeitet. Sie war an sich gar nicht verkehrt. Dann kam das Gespräch auf den Ukraine Krieg und sie meinte verächtlich, die Deutschen müssten sich überall einmischen. Ich dachte nur, die Ukraine hat uns doch um Hilfe gebeten. Ich hab aber nichts gesagt und sie nur angesehen.
Sie hat einen Araber als Freund. Sie hat dann behauptet, sie wäre krank und ist nie wieder gekommen. Ich vermute mal, dass sie in Deutschland geboren wurde. Sie war vielleicht 21.
Warum geht sie nicht nach Russland, wenn sie es so glühend verehrt? Weil es in Deutschland mehr Geld gibt? Weil man hier leben kann wie man möchte? Kinder, wir haben uns in überhaupt nichts eingemischt.
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weisserhaseblog · 7 months ago
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Jeder siebte Priester
Eine Studie für die Amtszeit des Trierer Bischofs Spital zeigt, welche Geistlichen besonders anfällig für Missbrauchstaten waren.
Von Thomas Jansen, Trier
Sollte es tatsächlich einen deutschen Bischof in der Generation von Karl Kardinal Lehmann geben, dessen Namen den Missbrauchsskandal unbeschadet übersteht? Wer nur den letzten Satz im zweiten Zwischenbericht über sexuellen Missbrauch im Bistum Trier liest, könnte den Eindruck gewinnen, Hermann Josef Spital wäre ein solcher Bischof. Im Vergleich zu dem, was Gutachten bisher über Bistumsleiter seiner Zeit zutage gefördert haben, mutet das dort zu lesende Urteil über Spital geradezu wie eine Vorstufe zur Heiligsprechung an: „Er ging neue Wege pastoraler Verantwortung, als er Gespräche mit Eltern betroffener Minderjähriger führte und damit erstmals über den Tellerrand amtskirchlicher Schädigungen beziehungsweise über die Fürsorgepflicht für seine Priester hinausblickte", heißt es in der Studie, die am Mittwoch in Trier vorgestellt wurde.
Der 2007 verstorbene Spital stand von 1981 bis 2001 an der Spitze des Bistums Trier und zählte seinerzeit zu den medial präsenten Bischöfen. Der westfälische Geistliche, der kirchenpolitisch liberalen Positionen zuneigte, prägte die heutige Bischofsgeneration mit: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing und der Aachener Bischof Helmut Dieser wurden von ihm zum Priester geweiht, der Münsteraner Bistumsleiter Felix Genn zum Bischof.
Aber zur Lichtgestalt taugt auch Spital nicht. Daran lassen die Autoren der Missbrauchsstudie für die Amtszeit Spitals, die beiden Trierer Historiker Lena Haase und Lutz Raphael, in ihrer knapp achtzig Seiten umfassenden Untersuchung keinen Zweifel. Spital ignorierte zwar im Gegensatz zu vielen anderen Bischöfen schon in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre die Belange der Betroffenen und ihrer Angehörigen nicht mehr völlig. Als sich 1989 die Mutter eines elfjährigen Jungen an ihn wandte, der von einem Priester sexuell belästigt und unsittlich berührt worden war, und ihn um seelsorgerische Hilfe bat, weil sie seither nicht mehr imstande sei, eine Kirche zu betreten und die Kommunion zu empfangen, reagierte Spital: Er verlangte von dem beschuldigten Priester, die Mutter um Vergebung zu bitten, was dieser auch tat.
Damit war der Fall für Spital dann allerdings erledigt, aber offenbar auch für die Mutter. Er fühlte sich ebenso den Tätern verpflichtet: So strengte das Bistum Trier in keinem der in Spitals zwanzigjähriger Amtszeit bekannt gewordenen Missbrauchsfälle ein kirchenrechtliches Verfahren gegen einen der Priester an oder erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Sanktionen mussten Geistliche erst dann fürchten, wenn sie von einem staatlichen Gericht schuldig gesprochen wurden.
Insgesamt haben Haase und Raphael für die Amtszeit Spitals und die anschließende Vakanz des Bischofsstuhls ein Hellfeld - das sind nur die Fälle, die aktenkundig geworden sind - von 49 Beschuldigten und Tätern sowie 194 Betroffenen identifiziert. Von den zwanzig Fällen, die davon in der Amtszeit Spitals bekannt wurden, erfolgten in zwölf keine Sanktionen, in fünf Fällen eine Beurlaubung und in einem - als härteste Strafe - der vorläufige Ruhestand. Stärker als die meisten anderen Missbrauchsstudien hebt die Trierer Untersuchung hervor, dass diese „bischöfliche Milde" damals theologisch und kirchenrechtlich gewünscht war. Spital habe damit dem neuen Verständnis des Bischofs als mildem Hirten entsprechend, wie es das Zweite Vatikanische Konzil und das überarbeitete Kirchenrecht von 1983 formuliert ha- ben, Rechnung getragen. Versetzungen beschuldigter Priester ins Ausland waren in seiner Amtszeit übliche Praxis.
Der Fall des in die Ukraine entsandten Priesters D. erregte deutschlandweit Aufsehen. D. war wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in 28 Fällen 1994 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 8000 D-Mark verurteilt worden. Dennoch stellte ihn Spital für die Seelsorge in der Ukraine frei, wo er sich im Auftrag des katholischen Hilfswerks Renovabis um Straßenkinder kümmerte. D. selbst schickte dem Bistum Fotos von seiner neuen Tätigkeit, auf denen Kinder zu sehen waren. Auch Spital bekam sie zu Gesicht. Den Wunsch D.s, seinen Brief samt Fotos in der Bistumszeitung zu veröffentlichen, lehnte die Bistumsleitung ab, weil sie empörte Reaktionen von Leuten befürchtete, die um die Vergangenheit des Priesters wussten. Solche gab es dann erst 1998, nachdem der Bayerische Rundfunk in einer Reportage über D.s Arbeit mit Straßenkindern in der Ukraine berichtet hatte, ohne von dessen Vorgeschichte zu wissen. Erst jetzt beorderte Spital den Priester aus der Ukraine zurück.
Die historisch angelegte Studie, die nicht allein nach juristischen Verantwortlichkeiten in der Bistumsleitung fragt, bietet auch aufschlussreiche Erkenntnisse über die Priester des Bistums. Demnach war der Prozentsatz der Priester, die Kinder oder Jugendliche missbrauchten, unter jenen, die in den Sechzigerjahren geweiht wurden, besonders hoch. Er lag nach Berechnungen von Haase und Raphael bei 14 Prozent, also etwa jedem siebten Geistlichen, wenn man die zwanzig Prozent der Geistlichen dieser Weihejahre abzieht, die nach ihren Recherchen bis Mitte der Achtzigerjahre laisiert, also aus dem Priesterstand entlassen wurden. Nur einer von ihnen war aktenkundig des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Damit liegen dieses Weihejahrgänge deutlich über dem Durchschnitt von vier bis sechs Prozent aller Priester, den Missbrauchsstudien in mehreren Staaten für die vergangenen siebzig Jahre ermittelt haben, für Priester in Orden liegt er etwas niedriger. Die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene sogenannte MHG-Studie kam für Deutschland auf 4,4 Prozent aller Priester. Das entspricht in etwa den Werten, die auch für andere Berufsgruppen ermittelt wurden.
Über die Gründe für die Häufung sexuellen Missbrauchs in diesen Jahrgängen können die Wissenschaftler nur Vermutungen anstellen: „Offensichtlich war ein zölibatäres Leben für diese große Minderheit unter den jungen Priestern nicht erträglich, aber zugleich war ihnen auch jeder Weg zu einem angemessenen Umgang mit dem eigenen sexuellen Begehren und den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen versperrt." Sowohl die kirchliche Idealisierung des Zölibats als auch der gesellschaftliche Trend zu einer Liberalisierung des Umgangs mit Sexualität hätten die Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen „weitgehend unterbelichtet und vernachlässigt", schreiben die Autoren.
Ein weiterer bemerkenswerter Befund der Studie ist auch, dass es innerhalb der katholischen Kirche in Deutschland schon früh führende Geistliche gab, die sich für eine Einrichtung unabhängiger Ombudsstellen für Opfer sexuellen Missbrauchs ausgesprochen haben. Der Trierer Generalvikar Werner Rössel plädierte 1995 in einem Interview der Bistumszeitung „Paulinus" dafür, auch in Trier eine Kommission einzurichten, die Vorwürfe sexuellen Missbrauchs unabhängig prüfen, Hilfen für die Betroffenen anbieten sowie Maßnahmen für die Täter ausarbeiten sollte. Dazu ist es bis heute weder in Trier noch in einem anderen deutschen Bistum gekommen. Spitals zweiter Nachfolger Stephan Ackermann, von 2010 bis 2022 erster Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, konnte diesem Vorschlag nichts abgewinnen. Ackermanns Amtszeit sowie die seines Vorgängers Reinhard Marx werden die Historiker Haase und Raphael in ihren kommenden Berichten untersuchen.
Als die beiden Historiker 2022 ihren Zwischenbericht über Spitals Vorgänger Bernhard Stein vorstellten, beschloss der Stadtrat daraufhin den nach ihm benannten Platz in Trier in „Platz der Menschenwürde" umzubenennen. Zumindest diese Frage stellt sich für Spital nicht. In Trier gibt es keinen Platz, der seinen Namen tragt.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG • DONNERSTAG, 25. JULI 2024 - NR. 171 • SEITE 4 https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauchsstudie-fuer-bistum-trier-jeder-siebte-priester-beschuldigt-19875870.html?fbclid=IwY2xjawEQYdBleHRuA2FlbQIxMAABHRu82H006-EvKZtWwTiCgBIN37RKJzCK7pwGPO8j37O4GF5G9deV1fxZsA_aem_DBE2XGaOKV3TD2zP0GjxXw
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unscharf-an-den-raendern · 1 year ago
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Hinter einer Paywall, daher hier der Text:
Natürlich hatte Jonas Kaufmann (20) seine Kamera dabei, als er im Frühjahr letzten Jahres mit seiner Schwester Lea und seinem Kumpel Mats Maas in die ukrainisch-polnische Grenzregion aufbrach. „Nicht mit dem Ziel, einen Film zu drehen“, betont der junge Attendorner, der zumindest den Jüngeren als Schauspieler aus der Kika-Sendung „Schloss Einstein“ bekannt sein sollte. Die Drei wollten kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine helfen. Und dabei, ganz nebenbei, ein paar Erinnerungsaufnahmen machen. Was Kaufmann zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte: Ihre Reise in die polnische Grenzstadt Chelm und eine besondere Begegnung dort führten dazu, dass nun sein erster eigener Film auf die Kinoleinwand kommt. Er trägt den Namen „Der Kern, der dich zusammenhält“.
„Nach Kriegsbeginn habe ich gespürt, dass ich etwas tun möchte“, berichtet der „unruhige Fuchs“, so beschreibt sich der Jung-Schauspieler selbst, von seiner spontanen Eingebung, als freiwilliger Helfer an die Grenze zur Ukraine zu reisen. Sein Abitur hatte Kaufmann im Frühjahr 2022 schon in der Tasche, der Start seines Politik- und Philosophiestudiums in Berlin stand noch bevor – er hatte also Zeit und mit seiner Schwester Lea (23) und seinem Kumpel Mats, den er am Set kennenlernte, zwei Verbündete, die ebenso als freiwillige Helfer vor Ort sein wollten. Sie riefen kurzerhand zu Geld- und Sachspenden auf, packten schließlich einen vom Pastoralverbund Attendorn zur Verfügung gestellten Transporter voll mit Hilfsgütern und fuhren los. 15 Stunden später und auf Vermittlung einer Hilfsorganisation – zu Beginn der Fahrt hatten sie keine Ahnung, wohin sie fahren würden – landeten sie in Chelm.
Und dort trafen die drei jungen Menschen aus dem Sauerland bzw. aus Köln – dort lebt Mats Maas – auf Roman. Ein damals 17-jähriger Kriegsflüchtling, der als Dolmetscher in Chelm mithalf. Zwei Wochen blieben Jonas, Lea und Mats vor Ort und verbrachten viel Zeit mit Roman. Schnell fanden sie ein gemeinsames Thema – und zwar die Frage, wie ihre Generation mit den Krisen auf dieser Welt umgehen kann, umgehen soll, umgehen muss. Roman war der perfekte Gesprächspartner, ein junger Mann mit großen Zielen, der vom Krieg genauso überrascht wurde wie alle anderen, Hals über Kopf fliehen und sich ein komplett neues Leben aufbauen musste. Bei diesen bewegenden Gesprächen war die Kamera anders als ursprünglich geplant doch dabei.
Wieder zurück in Attendorn, half der Zufall. Durch seine Schauspielerei bei Schloss Einstein lernte Kaufmann die Regisseurin Franziska Pohlmann kennen, die ihn unvermittelt anrief und hellhörig wurde, als Jonas von seinen Erfahrungen und Begegnungen in Chelm erzählte. Er schickte ihr sein Film-Material. Pohlmann, Inhaberin einer Produktionsfirma, war dermaßen begeistert, dass sie einen Film aus den aufwühlenden Gesprächen drehen wollte. Der Startschuss für Kaufmanns erstes, eigenes Filmprojekt.
Mit Hilfe einer Filmförderung des Landes Niedersachsen machten sich Jonas Kaufmann, sein Kumpel Mats Maas und ein Tonmann erneut auf und besuchten noch einmal Roman, der in der Zwischenzeit bei einer Gastfamilie in Oldenburg untergekommen war. In dem Film berichtet der junge Mann, wie er sich in Deutschland eingelebt hat und was der Krieg in seinem Heimatland mit ihm gemacht hat. „Heute ist Roman ein ganz anderer Mensch, unglaublich reif und Erwachsen“, erzählt Jonas, ohne zu viel Inhalt des Films verraten zu wollen.
Wie dieser Roman tickt, die Geschichte, die er erzählen kann, davon werden sich die Zwölftklässler des St.-Ursula-Gymnasiums am Montagabend im JAC-Kino ein eigenes Bild machen. Die Gymnasiasten bekommen die Chance, den Film vor seiner offiziellen Premiere im November zu sehen. Anschließend werden sie am Montagabend über die Frage diskutieren, wie ihre Generation künftig mit Krisen umgehen wird. Die Idee hatte Sebastian Springob, der vor nicht allzu langer Zeit noch Lehrer von Jonas Kaufmann am St.-Ursula-Gymnasium war. Natürlich wird Roman, heute 19 Jahre jung, dabei sein. Nicht nur auf der Leinwand, sondern zum Anfassen im JAC-Kino. Er wird sich den vielen Fragen der angehenden Attendorner Abiturienten stellen – und sie mit Sicherheit beantworten.
Ganz offiziell läuft der Film dann am 23. November (18 Uhr), 26. November (16 Uhr) und 28. November (19 Uhr) im Attendorner Kino, Tickets gibt es zum Sonderpreis von fünf Euro. Langfristig soll der Film im Fernsehen laufen, wünscht sich Jonas Kaufmann. Es ist sein Film. Ein ungeplantes Werk, denn eigentlich und in erster Linie war er mit seiner Schwester und seinem Kumpel zum Helfen an der polnisch-ukrainischen Grenze.
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wladimirkaminer · 2 years ago
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Nach dem Aufprall der Drohnen auf das Dach des Senats am Roten Platz wurde die Bevölkerung Moskaus von der Stadtverwaltung aufgefordert, öfter zum Himmel zu schauen und alle verdächtigen Objekte sofort der Polizei zu melden. Das hatte zur Folge dass Menschen, die unter Ängsten und Phobien leiden oder unter Einfluss vom Alkohol stehen, beinahe im Sekundentakt unbekannte Flugobjekte bei der Polizei meldeten. Meistens handelt es sich dabei um als ukrainische Diversanten verkleidete Teufelchen an Fallschirmen und gepanzerte nachtaktive Fahrzeuge mit Flügeln. Jeden Abend zu Stoßzeiten kurz vor Mitternacht registrieren die Polizei und der Katastrophenschutz bis zu 300 Anrufe pro Minute. Laut Anweisung der Stadtverwaltung ist die Polizei verpflichtet, auf jeden Anruf zu reagieren. Das bringt die Ordnungshüter auf die Palme, denn bis jetzt hatten sie einen viel ruhigeren Job, sie waren eigentlich nur damit beschäftigt, die Kriegsgegner von der Straße zu fegen, vor allem Frauen mit Blumensträußen, die ihre Blumen zu den Denkmälern ukrainischer Dichter oder einfach zu den nach Ukrainern benannten Straßen brachten.
Frauen mit Blumen abzufertigen war für die Polizei bei weiten nicht so stressig, wie mit den Irren nachts UFOs von den Moskauer Dächern zu jagen. „Schaut bitte nicht mehr nach oben“ riet die Polizei den  Wiederholungstätern, die jeden Abend einen neuen Feind am Himmel sahen. Viele sehen die Feinde auch überall auf Erde, in ihrer Umgebung. Seit der Ankündigung der baldigen Gegenoffensive der Ukrainer stieg die Anzahl der Denunzianten-Berichte in Russland rasant, die Menschen verpfiffen ihre Nachbarn, sie würden den Krieg nicht unterstützen oder sich extra Klamotten in den Farben der ukrainischen Flagge anziehen, die Schüler verpfiffen ihre Lehrer, geschiedene Ehemänner berichteten über die politischen Präferenzen ihrer ehemaligen Frauen, und diese konterten zurück. Mit diesen Flausen werden die Postfächer der Sicherheitsdienste vollgestopft, besonders achtsame Bürger schreiben bis zu 600 Anzeigen pro Woche, berichtete neulich der Pressesprecher der Staatssicherheit. Es wird vermutet, dass diese Berichte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, also mit Chat GPT geschrieben werden. Chat GPT ist in Russland nicht verboten und funktioniert sogar besser als GPS. Nach Instagram, und Facebook, die als „extremistische Organisationen“ eingestuft und verboten wurden, beschloss nun auch Tinder, die beliebte Mobil Dating Plattform, bis Ende Juni Russland zu verlassen. Daraufhin schlug der Vize-Sprecher des russischen Parlaments vor „alkoholfreie Tanzabende mit patriotischer Musik etablieren“. Der Dachschaden von der ukrainischen Gegenoffensive ist enorm.
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korrektheiten · 9 days ago
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Trump spricht von 200 Milliarden Dollar Selenskyj über US-Hilfe: „Weiß nicht, wo das ganze Geld sein soll“
Die JF schreibt: »Ukraine-Präsident Selenskyj, korrigiert seinen Amtskollegen Trump: Sein Land erhielt nur 76 Milliarden Dollar US-Militärhilfe. Nicht 200 Milliarden, wie der US-Präsident betonte. Wo ist das Geld? Dieser Beitrag Trump spricht von 200 Milliarden Dollar Selenskyj über US-Hilfe: „Weiß nicht, wo das ganze Geld sein soll“ wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/THlK6Q «
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aurianneor · 1 month ago
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Für eine europäische Verteidigungspolitik
Im Falle eines russischen Angriffs auf ein europäisches Land werden die USA Europa nicht oder nicht ausreichend helfen, entweder weil sie ihre Rolle als Verbündeter in der NATO nicht wahrnehmen wollen oder weil sie 60% des US-Senats benötigen, um zu helfen. Der Kandidat Donald Trump brüstet sich damit, dass er den europäischen Ländern nicht helfen wird. Während des Zweiten Weltkriegs kamen die USA Europa nur zu Hilfe, wenn es von den Japanern angegriffen wurde. Sie sind den europäischen Ländern nie zu Hilfe gekommen, nur weil diese in Schwierigkeiten waren.
Es besteht die reale Gefahr, dass Russland die baltischen Staaten, Polen und Finnland angreift. Dies würde die Kontrolle über den Zugang zur Peterssee zwischen Helsinki und Tallin, dem wichtigsten Hafen Russlands, ermöglichen. Dies würde die Wiedervereinigung Russlands mit der Enklave Kaliningrad ermöglichen. Ein Nationalist wie Putin will Russland wiedervereinigen. Es wäre nicht das erste Mal.
Die Anwendung der Leopardenfellstrategie wurde vor 250 Jahren von Zar Alexander II. initiiert und hat immer funktioniert. Sie besteht darin, die Bevölkerung in das Nachbarland zu verdrängen, wenn sie in ein Land eindringt und so eine Minderheit schafft. Diese Minderheiten werden besser behandelt als die Einheimischen, was dazu führt, dass sie vom Rest der Bevölkerung schlecht angesehen werden. Dies ermöglicht es der russischen Armee zu behaupten, dass diese Minderheit verfolgt wird und dass sie kommt, um sie zu verteidigen.
Seit 2014 de-russifizieren die baltischen Staaten: Statuen werden abgebaut, russischsprachige Fernsehsender und Schulen erhalten keine Zuschüsse mehr. Russischsprachige, die in Finnland lebten, dürfen nicht mehr dort bleiben. Über die letzten zwölf Monate hinweg macht sich Putin Sorgen über eine Zunahme der Verfolgung dieser russischen Minderheiten. Was ihn davon abhält, in sie einzumarschieren, ist, dass sie Mitglieder der NATO sind. Ihm fehlt eine Gelegenheit.
Russia’s Fifth Column – Time: https://time.com/3616934/russias-fifth-column/
Der amerikanische Kontext schafft diese Gelegenheit mit den Schwierigkeiten bei der Abstimmung über den Haushalt für die Ukraine-Hilfe und mit der Tatsache, dass Trump Präsident der Vereinigten Staaten werden könnte. Für die europäischen Länder kam ein Teil ihres Wohlstands daher, dass sie zu wenig in ihre Armeen investiert haben, weil sie dachten, die Amerikaner würden ihnen zu Hilfe kommen.
Donald Trump says he would encourage Russia to attack Nato allies who pay too little:- The Guardian: https://www.theguardian.com/us-news/2024/feb/11/donald-trump-says-he-would-encourage-russia-to-attack-nato-countries-who-dont-pay-bills
Der NATO-Vertrag legt fest, dass sich die Verbündeten gegenseitig helfen müssen, was die Amerikaner nicht mehr tun wollen, und seit 1949 haben sich die Alliierten verpflichtet, mindestens 2% des Nationaleinkommens für die Verteidigung auszugeben. Die Europäer haben selten mehr als 0,5% ausgegeben, was dazu führt, dass sie von den Amerikanern abhängig sind.
Es ist dringend notwendig, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft einzuführen.
Jean Monet, der Gründer der Europäischen Union, hat immer gesagt, dass wir Wohlstand und Sicherheit brauchen. Er war es, der die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft am 27. Mai 1952 organisierte. Sie wurde jedoch nicht ratifiziert, da nicht alle Länder, darunter auch Frankreich, unterschrieben haben.
L’organisation de la défense européenne d’après-guerre (1948-1954): L’idée de la CED: https://www.cvce.eu/education/unit-content/-/unit/803b2430-7d1c-4e7b-9101-47415702fc8e/29a4e81c-c7b6-4622-915e-3b09649747b8
Es ist höchste Zeit, zu investieren und eine echte europäische Verteidigung zu schaffen, die in der Lage ist, allein die Sicherheit ihrer Mitglieder zu gewährleisten.
Übersetzt mit Deepl
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European defense: https://www.aurianneor.org/european-defense/
Pour une défense européenne: https://www.aurianneor.org/pour-une-defense-europeenne/
En pro de una defensa europea: https://www.aurianneor.org/en-pro-de-una-defensa-europea/
Krieg und Frieden bei den Vereinten Nationen: https://www.aurianneor.org/krieg-und-frieden-bei-den-vereinten-nationen/
Polizei, Armee: https://www.aurianneor.org/polizei-armee/
When might is right: https://www.aurianneor.org/when-force-is-right/
La preuve qu’on sait ne pas se battre. – Quand la force n’est pas légitime…: https://www.aurianneor.org/la-preuve-quon-sait-ne-pas-se-battre-quand-la/
Der Moralkompass: https://www.aurianneor.org/der-moralkompass/
Conditional military assistance: https://www.aurianneor.org/conditional-support/
Who backs the US military?: https://www.aurianneor.org/who-backs-the-us-military/
Ayn Rand ist heute populär, aber es führt zur Zerstörung, welche Lösungen gibt es?: https://www.aurianneor.org/ayn-rand-ist-heute-popular-aber-es-fuhrt-zur-zerstorung-welche-losungen-gibt-es/
The army’s duty is to stop this fascist: https://www.aurianneor.org/the-armys-duty-is-to-stop-this-fascist/
Für ein vereintes Europa zum Schutz unserer Standards!: https://www.aurianneor.org/fur-ein-vereintes-europa-zum-schutz-unserer-standards/
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ungeheuerliches · 11 days ago
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wachendlichauf · 12 days ago
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Ukraine setzt Prioritäten nach wegfallender US-Hilfe – DiePresse.com
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unternehmensmeldungen-com · 19 days ago
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fondsinformation · 1 month ago
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Wie Deutschlands Steuern seit Februar 2022 der Ukraine helfen, verdeutlicht nachfolgender Beitrag. Ein kurzer Überblick. Steuern in Milliardenhöhe für Ukraine-Hilfe Seit dem Beginn der Speziellen Militäroperation Russlands in der Ukraine am 24. Februar 2022 hat Deutschland - nach den USA - eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Ukraine gespielt. Doch während die USA der größte Profiteur des Ukraine-Konflikts sind, sind die "Hilfen" für die Ukraine durch Deutschland extrem kostspielig. Ungeachtet der eigenen Nachteile und Verluste betragen die humanitären, finanziellen und militärischen Hilfen vor allem aus Steuern ein Milliardenvermögen. In diesem Artikel geht es um wesentliche Aspekte der deutschen Hilfsleistungen für die Ukraine, basierend auf den neuesten verfügbaren Daten und Analysen. Gesamtumfang der Hilfsleistungen aus Steuern und Spenden Die Höhe der deutschen Unterstützung variiert je nach Quelle, liegt jedoch zweifellos im zweistelligen Milliardenbereich: Nach offiziellen Angaben der Bundesregierung stellte Deutschland seit Februar 2022 rund 37 Milliarden Euro bereitgestellt, wie das Auswärtige Amt berichtet. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) schätzt in seinem "Ukraine Support Tracker" die Summe sogar auf 41 Milliarden Euro, wovon etwa 22 Milliarden Euro "bilaterale Hilfen" und knapp 19 Milliarden Euro deutsche Beiträge zur EU-Unterstützung ausmachen. "Bilaterale Unterstützung orientiert sich an den folgenden drei Kategorien: - Militärische Unterstützung (Waffen, militärische Ausrüstung, finanzielle Unterstützung mit militärischem Nutzen) - Humanitäre Unterstützung für die Zivilgesellschaft (Nahrungsmittel, Medizin) - Finanzielle Unterstützung (Kredite, Beihilfen)". Abgesehen von Spenden vor allem im humanitären Bereich stammen diese Hilfen aus Steuern. Militärische Unterstützung aus Steuern Deutschland hat auch bei der militärischen Unterstützung der Ukraine eine Vorreiterrolle übernommen, wie das Bundesverteidigungsministerium veröffentlichte: - Im Jahr 2023 belief sich die militärische Hilfe auf 5,4 Milliarden Euro. - Für 2024 plante die Bundesregierung, diesen Betrag auf über 7 Milliarden Euro zu erhöhen. - Das bislang größte Einzelpaket wurde im Mai 2023 beschlossen und hatte einen Umfang von 2,7 Milliarden Euro, darunter hochmoderne Waffensysteme. Natürlich bleiben davon auch Anteile in Deutschland, weil die Rüstungskonzerne Aufträge für die Produktion der gelieferten Waffen und Ausrüstung erhalten. Humanitäre Hilfe Neben militärischen Beiträgen spielt die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und Verwundete eine zentrale Rolle: - Für das Jahr 2024 plante die Bundesregierung 184 Millionen Euro für humanitäre Unterstützung, einschließlich 180 Millionen Euro für dringend benötigte Winterhilfsmaßnahmen. - Diese Hilfe umfasst medizinische Versorgung, Unterkünfte und die Sicherung der Grundbedürfnisse von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern. Deutschlands Position im internationalen Vergleich Nach diesen Angaben rangiert Deutschland im globalen Vergleich unter den führenden Unterstützern der Ukraine: - Statista gibt als bilaterale Unterstützung rund 25,5 Milliarden Euro an. Damit liege Deutschland weltweit an dritter Stelle, hinter den USA (119 Milliarden Euro) und der EU-Kommission. - Unter Berücksichtigung der deutschen Beiträge zu EU-Hilfen summiere sich die Gesamtunterstützung auf etwa 52 Milliarden Euro, was die Bedeutung Deutschlands im internationalen Kontext weiter unterstreiche. Geht man grob geschätzt von 46,2 Millionen "Nettosteuerzahlern" in Deutschland aus, so hat bisher jeder ca. 1.125 Euro dieser "Gesamtunterstützung" getragen. Fazit: Deutsches Steuergeld bleibt nicht nur in Deutschland Offiziell gelten die deutschen Hilfsleistungen für die Ukraine nicht nur als Antwort auf die aktuelle Krise, sondern auch als ein Zeichen für langfristige Solidarität und Verantwortung mit dem ukrainischen Staat. Wie viel davon in der Ukraine "durch Korruption verloren" geht, kann auch die Bundesregierung nicht beantworten. Die Europäische Investitionsbank (EIB) meldete erst am 13. 12. 2024, dass sie sich mit einer "Absichtserklärung" an der Bekämpfung von "Betrug und Korruption" an EIB-Projekten beteiligen will: "Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung bekräftigen die Europäische Investitionsbank (EIB) und die ukrainische Ermittlungsbehörde DBR ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen Betrug und Korruption bei Projekten, die die EIB mit EU-Unterstützung in der Ukraine finanziert." Detaillierte weitere Informationen unter anderem: - offizielle Berichte der Bundesregierung und des Auswärtigen Amts. - Statista: Deutschland und die Ukraine: Bilaterale Unterstützung im Überblick - Tagesschau: Deutschlands Zeitenwende-Hilfe   Nachtrag vom 03. 01. 2025: Florian Philippot auf X zur französischen Unterstützung der Ukraine: "Ein Skandal, der kaum zu glauben ist! ⤵️ Sind wir auf der Suche nach Einsparungen? Nun, schauen wir uns diesen Skandal einmal genauer an: Erinnern Sie sich noch an #Macron, der vor einigen Monaten voller Stolz eine ukrainische Brigade im Osten besuchte, die in Frankreich von französischen Soldaten ausgebildet wurde? Die Brigade 'Anne von Kiew'. Wir haben gerade erfahren, dass 'fast 1700 Soldaten dieser Brigade Anne von Kiew desertiert sind, die meisten von ihnen sogar noch bevor ihre Einheit an die Front verlegt wurde'! Es handelt sich sogar tatsächlich um eine 'Zombie-Brigade'! (siehe: https://midilibre.fr/2025/01/02/guerre-en-ukraine-une-brigade-zombie-a-des-fins-publicitaires-une-enquete-ouverte-sur-la-brigade-anne-de-kiev-formee-en-france-12424158.php) ➡️ Das bedeutet, dass ein irres Geld, das Geld der Franzosen, ausgegeben wurde, damit Macron Werbung machen konnte, #Zelensky auch, für eine Brigade, die nicht einmal existiert! Schande über alle Politiker, die sich darüber gewundert haben! In Wirklichkeit ging es darum, den Krieg aufrechtzuerhalten und das Geld der Franzosen zu verschleudern! Stoppt das Massaker: Kein Cent mehr für die #Ukraine!" https://x.com/f_philippot/status/1875090589055615058 Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Read the full article
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der-saisonkoch · 1 month ago
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Der Tag – Blogschau – Südtirol
Proletennachrichten in Proletensprache vom: 04.01.2025 Die Tage kommen bei uns wieder die Sternsinger. Deren Einnahmen landen leider in den falschen Kassen nach Ansicht eines Proleten. Früher waren es in Syrien die Weißhelme und jetzt sicher die falsche Fraktion in der Ukraine. Nach meinen Informationen, ging auch keine Hilfe zu den syrischen Erdbebenopfern. Ähnlich dem Skriptaltheater, hetzen…
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gazetteoesterreich · 1 month ago
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