#Handygebrauch
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22. Oktober 2024
Handy in Quarantäne
Ich habe jahrelang kein Konzert dieser Größenordnung besucht, nehme aber an, dass die Vorgabe eher ungewöhnlich ist: Bob Dylan will auf den Konzerten seiner aktuellen Tour keine Handys sehen oder hören; so ist es schon im Begleitschreiben zum Ticket angekündigt. Da ich das Smartphone immer dabei habe und auch brauche, um meinen ÖPNV-Fahrausweis zu zeigen, kommt nicht in Frage, dass es zu Hause bleibt. Ich gehe davon aus, dass sich die Veranstalter etwas haben einfallen lassen und es mir nicht abgenommen wird.
Und tatsächlich: Auch Dylan-Fans scheinen zu wenig vertrauenswürdig, um die Einhaltung des greisen Meisters Wunsch zu garantieren. Darum werden wir im Eingangsbereich der Konzerthalle nicht nur gebeten, die Smartphones auszuschalten, sondern diese werden (sofern nicht gezielt verborgen, Leibesvisitationen gibt es nicht) außerdem einzeln in One-Size-Handytaschen gesteckt. Danach verriegelt ein Team, das ausschließlich dafür zuständig ist, die neoprenartigen, grauen Taschen mit einem elektronischen Gerät so, dass sie nicht von uns zu öffnen sind. Das Verfahren erinnert an die Diebstahlsicherungsapparaturen aus der Bekleidungsabteilung von Kaufhäusern, läuft aber zu schnell ab, als dass ich Genaueres erkennen würde.
Dann kann ich die Tasche mit in den Konzertraum nehmen und passe gut darauf auf, um sie nicht mit einer der vielen anderen, identisch aussehenden zu verwechseln. Es in dem Fall wieder finden zu müssen, scheint mir kompliziert. Für das Techniktagebuch fotografieren kann ich das Handygefängnis nicht, weil mein Handy sich darin befindet. Vermutlich ähnelt es dem hier beschriebenen Keuschheitsgürtel fürs Smartphone, nur in schall- und signaldicht.
Während des Konzerts sehe ich kein Lichtblinken aus dem Publikumsraum. Beim Verlassen der Konzerthalle werden alle Schutzbeutel flott wieder entriegelt. Niemand hat sich beschwert.
„Richtige“ Kameras hätten nicht in einen der Beutel gepasst. Auf dem Rückweg erfahre ich von einer Bekannten, dass auch das Opernglas ihres Freundes konfisziert wurde. Bevor ich fragen kann, wohin und wie er es wieder bekam, muss sie jedoch in den Zug einsteigen.
(Undine Löhfelm)
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Handygebrauch: ein Ausgleich
Der zunehmende, exzessive Gebrauch der Handys ist kaum mehr zu übersehen.
Dagegen zu kämpfen bringt nichts.
Es braucht ein kluges Gebrauchsverhalten und einen sinnvollen Ausgleich.
Zum Ersten:
Das Handy kann mit seinen Funktionen wie : Vibrieren / Alarm / Erinnern / Hintergrundbild / Klingel- u. Signalton / Chat mit Gleichgesinnten etc. durchaus zu einem gelingenden BodyAnchoring beitragen.
Zum Zweiten:
Die grassierende geistige Abwesenheit durch das Starren auf dieses Kästchen, wird ohne Gegensteuer frappierende negative Auswirkungen auf den menschlichen Geist haben. Vom Verhalten ganz zu schweigen.
Eine Form des Gegensteuers könnte das konsequente Training von BodyAnchoring sein.
Es bringt Körper, Geist und Seele wieder zusammen. Daher wirkt es der zunehmenden Verzettelung, Fragmentierung und Entfremdung des Menschen entgegen.
Tipp: Nur schon der Anblick eines fremden oder das Berühren des eigenen Handys, könnte als ‚Wecker‘ im Sinne des BodyAnchoring verwendet werden. Ein Wecker, der mich immer wieder daran erinnert, doch mit der Praxis fortzufahren.
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Handygebrauch am Autosteuer auf Minimum beschränken
Trotz Freisprecheinrichtung: Handygebrauch am Autosteuer auf Minimum beschränken Ablenkung am Steuer durch Multimedia. Trotz Freisprecheinrichtung: Handygebrauch am Autosteuer auf Minimum beschränken. Telefonate lenken Fahrer ab. Auch Bordcomputer möglichst wenig während der Fahrt bedienen.
Köln (ots)– Smartphones, Navigationsgeräte und Bordcomputer sind inzwischen in Autos eine…
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Handy während der Schwangerschaft
(Zentrum der Gesundheit) - Die Zeitschrift Epidemiology veröffentlichte ihre gross angelegte Studie zum Thema Handygebrauch während der Schwangerschaft. Das Ergebnis: Der Gebrauch von Mobilfunktelefonen während der Schwangerschaft gefährdet die Gesundheit der Ungeborenen. von Zentrum der Gesundheit - der aktuelle News feed http://ift.tt/2tiwBVo
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OnePlus 3T Sar Wert
Der Sar-Wert des OnePlus 3T beträgt:
0.893 W/kg
Ist Handystrahlung wirklich so schädlich? Ist der SAR Wert ein Schutz?
Handys und Smartphones sind heutzutage fixer Bestandteil des täglichen Alltags, jedoch sind sich nur wenige Menschen über die gefährlichen Strahlen dieser Mobilfunkgeräte bewusst. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien belegt, dass von Handys hochfrequente Strahlen ausgehen, die nichtionisierend sind. Es handelt sich um Mikrowellen bzw. um ein elektromagnetisches Feld, von welchem eine konkrete Gefahr ausgeht. Wenn Sie diesen Mikrowellen sowohl über längere Zeit f ortwährend ausgesetzt sind, kann es zu marginalen Veränderungen in Ihrem Körper kommen. Speziell Kinder sind einem höheren Risiko ausgesetzt, da der Entwicklungsprozess nicht zur Gänze abgeschlossen ist. Kinder absorbieren die gefährlichen Strahlen besonders stark.
Kann Handystrahlung Krebs erregen?
Strahlung, die von Mobilfunkgeräten ausgeht, kann krank machen. Die Mikrowellen stehen im Verdacht, ein Auslöser für Krebs zu sein. Die WHO hat die Handystrahlen als potenzielle Krebserreger eingestuft und der Klasse 2b zugeordnet. In Italien wurde einem Kläger vor Gericht sogar ein Anspruch auf Schadensersatz zugesprochen, da die Richter einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Gehirntumor des Klägers und dessen Handy sahen, welches der Kläger beruflich häufig nutzte.
Wenn Sie ein Handy oder Smartphone erwerben, sollten Sie darauf achten, dass das Mobilfunkgerät strahlungsarm ist.
Sogar die Tagesschau, Focus, Welt, Spiegel & Tagesspiegel bestätigen die Krebserregende Wirkung Zum Artikel…
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Können Handystrahlen Schlaflosigkeit verursachen?
Die vom Handy aus gehenden Mikrowellen sind mit denen einer Mikrowelle vergleichbar. Wissenschaftlichen Studien zu Folge können bereits geringste Erwärmungen des menschlichen Gewebes die Organe schädigen und es kann Stress ausgelöst werden. Je höher die Dosis der Handystrahlen, also je höher dieser Wert ist, desto stärker wirken sich die Strahlen negativ auf die Gesundheit aus. Der SAR Wert ist die spezifische Absorptionsrate von Mobilfunkgeräten. Dieser Wert gibt Aufschluss darüber, wie viel Handystrahlung der menschliche Körper bei der Benutzung des Mobilfunkgerätes aufnehmen kann. Die Sicherheitsbehärde empfiehlt einem maximalen SAR Wert von 2 W/k. Die Untergrenze des SAR Wertes wird von Wissenschaftlern noch heiß diskutiert, da einige Experten der Meinung sind, dass auch eine zu niedere Strahlung eine Elektrosensibilität hervorrufen kann.
Symptome dieses Krankheitsbilds sind sowohl Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit als auch Erschöpfungszustände und Ohrgeräusche. ….hier weiterlesen..
Erhöhen Handystrahlen Stress?
Handystrahlen, die sowohl hochfrequent als auch gepulst ist, verursacht oxidativen Stress. Die Zellen sind bei häufigen Handygebrauch in einen Ausnahmezustand versetzt. Dieser Erregungszustand kann zu psychischen und physischen Beeinträchtigungen führen.
Neben Immun- und Herz-Kreislauf-Schwächen ist auch eine erhöhte Anfälligkeit für Tumore
erwiesen. Zu den psychischen Beeinträchtigungen zählen nicht nur Depressionen und Konzentrationsstörungen, sondern auch die Entwicklung eines Burnouts.
Können Handystrahlen zu Impotenz führen?
Das anerkannte Magazin belegte in einer Studie, dass die Fortpflanzungsfähigkeit durch eine erhöhte Strahlenbelastung beeinträchtigt werden kann. Mobilfunkgeräte können sich negativ auf die Hoden und Spermien auswirken und bei Frauen können Fehlentwicklungen des Embryos und Fötus auftreten. ….hier weiterlesen…
Wie können Sie sich schützen?
Gesprächszeit reduzieren, SMS und Whats App vorziehen
Verwendung einer Freisprecheinrichtung oder eines Headsets
Festnetz vorziehen
Datenverkehr im Hintergrund abschalten
Mobilfunkgerät sollte strahlungsarm sein
…. Klicke hier zu den restlichen 7 Schutzmöglichkeiten ….
Die zehn strahlungsärmsten Handys:
Für die Top 10 der strahlungsarmen Smartphones bitte Hier klicken.
Ist Ihnen bewusst, dass Smartphone-Strahlen nicht so schädlich sind wie Elektrosmog?
Handystrahlen werden ebenso unterschätzt wie Heizdecken, deren Strahlungsfaktor deutlich höher liegt. Ebenso sondern PCs, elektrische Küchengeräte und Radiowecker gefährliche Strahlen ab.
Die hohen Strahlungswerte, welchen Sie täglich ausgesetzt sind, sind alarmierend und die wirken sich massiv auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen aus.
Dauerhafte Strahlung kann das zentrale und vegetative Nervensystem stören. Studien belegen, dass sich hohe Elektrosmog-Werte negativ auf die Durchlässigkeikt der Hirn-Blut-Schranke auswirken. Folglich gelangen Schadstoffe direkt in das Gehirn und können dieses schädigen. Die Weltgesundheitsorganisation weist auf einen möglichen Kausalzusammenhang von Elektrosmog und Tumoren hin.
Wenn Sie sich ein neues Smartphone anschaffen, empfehlen wir das strahlungsarme Handymarke oneplus 3t, die sich durch den geringen Wert von 0,893 W/Kg auszeichnet.
Sar Wert LG G5
Unser Ratgeber verrät Ihnen, wie Sie sich gegen Elektrosmog & Handystrahlung schützen können. Zum Download
Wie schütze ich mich gegen Handystrahlen?
Wie sehr strahlen Handymasten?
Top 10 Strahlungsarme Handys
Tipps gegen Handystrahlung
Was ist Handystrahlung?
Handys erregen Krebs?
Risiken für Kinder
Offizielle Beweise
Der Beitrag OnePlus 3T Sar Wert erschien zuerst auf Elektrosmog.
from Elektrosmog http://www.elektrosmog.com/handystrahlung/sar-wert/oneplus3t
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25. Februar 2019
Die Gegenwart, es geht nicht mit ihr, es geht nicht ohne sie
“Ich weiß, dass es Blödsinn ist”, sage ich beim Verlassen des Cafés in Braemar zu Aleks, “aber eigentlich kommt es mir auch immer seltsam vor, wenn Leute im Café in Gegenwart ihrer Verwandtschaft schweigend aufs Handy sehen. Mir ist schon klar, dass sie das alle aus guten Gründen tun, ich kenne die Gründe ja, ich weiß, dass es kein Grund zur Besorgnis ist. Aber trotzdem, es fühlt sich seltsam an ...”
Im Café haben wirklich fast alle auf die Handys gesehen, dabei war das Publikum keineswegs jung. Aleks und ich haben selbst den überwiegenden Teil unserer Aufenthaltszeit nichts anderes getan. Ich habe Aleks aus Wikipediaeinträgen über Queen Victoria vorgelesen, während Aleks die Brexit-Berichterstattung bei Twitter betrachtet hat. Beides war dringend nötig, denn wir haben die vergangenen 40 Stunden in einem Funkloch in den Highlands verbracht. Das Café ist aus mehreren Himmelsrichtungen der erste Ort, an dem es wieder ein bisschen Empfang gibt.
Aleks berichtet, dass in seinem Fachbereich jetzt ein wöchentlicher Termin eingerichtet wurde, bei dem man sich mit den Kolleginnen und Kollegen eine Stunde lang zum Sandwich-Essen und Reden trifft. Er habe dort das Handy herausgeholt, weil er etwas nachsehen wollte, worum es im Gespräch gerade ging, woraufhin eine Kollegin gleich “He’s being anti-social”, gesagt habe.
(Kathrin Passig)
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11. August 2017
Handygebrauchskritik 2017
Zwölf Leute sind unterwegs von einem Pokémon-Go-Raid zu einem zweiten und heilen unterwegs die beschädigten Monster. “Alle glotzen se auf ihre Handys”, sagt der Mann auf der Parkbank missmutig, “alle am Navigieren, wa? Wisst ihr denn, wo ihr seid?” “Wildenbruchplatz, Neukölln!”, rufen die Pokémonisten.
Ich schreibe das auf, um zu dokumentieren, dass man auch 2017 noch häufig in der Öffentlichkeit für den Blick aufs Handy kritisiert wird. Die Vermutung, das diene der Navigation, habe ich heute aber zum ersten Mal gehört.
(Kathrin Passig)
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Januar 2021
Handygebrauch im Supermarkt, eine archäologische Exkursion
Als ich vor einem Supermarktregal stehe, macht das Handy in meiner Tasche ein lautes und widerwärtiges Geräusch. Ich denke zuerst, es ist was kaputt, aber bei näherer Betrachtung ruft mich jemand an. Das Handy ist noch neu und um so was Absurdes wie Klingeltöne habe ich mich natürlich nicht gekümmert. Meine Mutter ist dran und möchte, dass ich Kekse mitbringe.
Weil ich mein Handy angefasst habe, fällt mir wieder ein, dass der Umgang mit dem Handy beim Einkaufen zu Beginn der Pandemie, im Frühjahr und Sommer 2020, ein mittelgroßes Problem für mich darstellte. Man fasst im Supermarkt ja immer irgendwelche dubiosen Oberflächen an und dann wieder das Handy. Nach dem Einkaufen wusch ich mir in dieser Zeit nicht nur die Hände, sondern auch das Handy mit Seife. Wenn man schnell ist, geht das Handy davon gar nicht kaputt. (Die verschiedenen hier beschriebenen Defekte sind älter als das Handyeinseifen.)
Erst heute merke ich, dass dieser Konflikt zwischen Handybenutzung und Hygiene aus meinem Leben verschwunden ist. Ich fasse während des Einkaufens mein Handy nicht mehr an. Ich kann mich nur mühsam erinnern, warum und bei welchen Gelegenheiten ich das früher überhaupt im Supermarkt getan habe.
Es muss wohl ungefähr so gewesen sein: Früher war Einkaufen für mich eine Routinetätigkeit, bei der ich mich auf nichts zu konzentrieren brauchte. Ich konnte nebenbei Nachrichten im Messenger beantworten und in der Kassenschlange Twitter durchlesen. Diese Gewohnheiten haben offenbar den Beginn der Pandemie überdauert, sind aber irgendwann im Sommer oder Herbst 2020 verschwunden. Jetzt denke ich beim Einkaufen nur ans Einkaufen und daran, den anderen Menschen im Supermarkt auszuweichen. Eine Kassenschlange zum Twitterdurchlesen gibt es gar nicht, weil ich zu unbeliebten Uhrzeiten an unbeliebten Orten einkaufe. Und vielleicht habe ich auch einfach insgesamt noch mehr Zeit als früher, um ungestört durch “Ereignisse” oder “Sozialleben” aufs Handy zu schauen. Es kann sich also erst gar kein aufgestauter Internetdurchlesewunsch entwickeln, dem ich dann ausgerechnet im Supermarkt nachgeben müsste. Wahrscheinlich wird das neue Handy ein uneingeseiftes Leben führen.
(Kathrin Passig)
#Supermarkt#Kathrin Passig#Handy#Bräuche und Brüche#Coronavirus#COVID-19#telefonieren#Geräusch#Klingelton#best of#Technik waschen
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27. April 2018
Mein Handygebrauch ist höflich, aber nicht höflich genug
Ich gehe mit einem Coworkingspace-Mitbewohner spazieren. Pokémon fange ich dabei nur mit dem unauffälligen Fanggerät Go Plus, denn das funktioniert endlich wieder, und ich bin erst vor wenigen Wochen von Jan Kalbitzer beim Spazierengehen dafür kritisiert worden, dass ich im Gespräch aufs Handy schaue. Da ich mit Jan vorher schon mehrmals pokémonfangend und redend unterwegs war, hatte ich das nicht für weiter erklärungs- oder entschuldigungsbedürftig gehalten, aber es irritierte ihn, und seitdem versuche ich in Gesellschaft nur das Go Plus zu verwenden.
Gelegentlich aber muss man eben doch aufs Handy sehen. “Ich schaue nicht gelangweilt aufs Handy, ich mache nur Pokémon-Dinge, aber dabei muss ich mich nicht konzentrieren, ich höre dir zu", sage ich. "Das ist schon so was wie ein Zwang, oder?”, sagt der Mitbewohner.
Ich ärgere mich ein bisschen, weil ich diesem Reflex zu oft begegne. Alles, was man unter Zuhilfenahme von Geräten macht, die älter als zehn oder zwanzig Jahre sind, darf ein Hobby sein und ist wahrscheinlich sogar gesund. Alles Neuere gilt erst mal als Zwang. Oder bin ich wirklich unhöflich? Aber wenn ich mich stattdessen für Vögel oder Wolkenformationen interessieren würde, gälte es doch auch nicht als Zwang, dass ich sie parallel zum Gespräch wahrnehme? Der Blick aufs Handy ist sozial so problematisch, dass gar nicht schnell genug noch mehr Linderungsgeräte wie das Go Plus, die Apple Watch und die angekündigten unauffälligeren AR-Brillen erfunden werden können.
(Kathrin Passig)
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Stress durch Handystrahlung?
Was Ende der 90er Jahre begann, ist inzwischen nicht mehr aus dem alltäglichen Gebrauch wegzudenken: die mobile Verständigung via Handy und Smartphone. Dass die damit einhergehende ständige Erreichbarkeit ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko darstellt, ist dabei längst erwiesen. Doch wie steht es eigentlich um die Belastung durch die gepulste hochfrequente Funkstrahlung?
Erhöhter Stresspegel durch Handystrahlung
Lange Zeit wurden die Wirkmechanismen elektromagnetischer Handystrahlung unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte als weitgehend unbedenklich gehandelt. Jüngste Studien widerlegen die allgemeinen Tendenzen jedoch. So soll bereits ein niedriger SAR-Wert ein erhöhtes Gesundheitsrisiko bergen. Verantwortlich für die gesteigerte Bedrohung von psychischer und physischer Gesundheit soll oxidativer Stress sein. Aktuelle Forschungsergebnisse liefern den eindeutigen Beweis: Die gepulste hochfrequente Handystrahlung soll vermehrt oxidativen Stress in den Zellen erzeugen, der wiederum Auslöser vieler körperlicher und seelischer Erkrankungen der modernen westlichen Zivilisation sein soll. Bei den körperlichen Dysfunktionen sind häufig HerzKreislauf-Schäden,
neurodegenerative Erkrankungen, Schwächungen des Immunsystems, Eizellen- und Spermaschädigungen sowie eine erhöhte Tumoranfälligkeit zu beobachten. Doch auch psychische Beeinträchtigungen wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Depressionen, chronische Erschöpfung sowie das Burn-out-Syndrom gelten als typische Folgeerscheinungen des Handygebrauchs. Weiterhin kamen Forscher zu der Erkenntnis, dass die gepulste hochfrequente Strahlung generell ein erhöhtes physiologisches Stresslevel nach sich ziehen kann. Der Körper wird häufiger in den „Kampf- oder Fluchtmodus“ versetzt, was eine gesteigerte Ausschüttung von Stresshormonen bewirkt. Und je mehr Stresshormone freigesetzt werden, desto stärker die physische und psychische Belastung für den menschlichen Organismus. Der Körper ist in ständiger Alarmbereitschaft, kommt seltener in den Ruhezustand und findet langsamer in sein natürliches Gleichgewicht zurück – eine bedenkliche Entwicklung mit fatalen gesundheitlichen Folgen. Bluthochdruck, Magen-Darm-Geschwüre, Diabetes, Tinnitus, Impotenz und eine reduzierte Schmerztoleranz sind nur einige wenige Auswirkungen eines dauerhaft erhöhten Stresspegels.
Gesundheitswarnung der Bundesregierung
Hier der Link… Auch die Bundesregierung hat inzwischen eine öffentliche Warnung vor einer übermäßigen Strahlenbelastung durch den Handy- und Smartphone-Gebrauch herausgegeben. Um einen überdurchschnittlich hohen und damit krankmachenden Stresspegel zu vermeiden, gilt es die persönliche Strahlenexposition durch elektromagnetische Felder so niedrig wie möglich zu halten. Wann immer Sie auf drahtlose Technologien verzichten können, sollen herkömmliche Kabelverbindungen bevorzugt werden.
So können Sie sich schützen
Vollständig auf das Handy verzichten – ein Gedanke, der in unserem Zeitalter der stetig voranschreitenden Technisierung und Globalisierung kaum noch möglich erscheint. Was Sie aber tun können, ist bewusster mit dem modernen Medium umzugehen, sich mit den gesundheitlichen Risiken vertraut zu machen und sich letztlich vor unnötiger Strahlenbelastung zu schützen:
1. Strahlungsarme Handys:
Die Strahlenbelastung ist von Handy zu Handy verschieden. Erfasst wird sie mit zweierlei Werten, dem SAR-Wert (Spezifische Absorptions Rate) und dem connect-Strahlungsfaktor. Wenn Sie sich einer übermäßigen Belastung gezielt entziehen möchten, sollten beide Werte möglichst niedrig ausfallen. Von Baubiologen empfohlene SAR-Werte befinden sich unter 0,4 W/kg, besondere Vorsicht hingegen ist ab 1,1 W/kg.
2. Keine Telefonate bei schlechtem Empfang:
Ob in Autos, Bussen oder Bahnen – gerade in Verkehrsmitteln werden die elektromagnetischen Wellen von den metallischen Verkleidungen stark gedämpft. Um trotzdem eine Verbindung aufbauen zu können, arbeitet das Handy auf Hochtouren. Das Ergebnis: eine erhöhte Strahlenbelastung. Vermeiden Sie die unnötige Belastung, indem Sie an Orten mit schlechtem Empfang bewusst auf Telefonate verzichten.
3. Weg vom Kopf:
Jeder Zentimeter bringt Entlastung, da die Strahlenbelastung im Quadrat zum Abstand abnimmt. So gilt: Je weiter das Modell vom Kopf entfernt ist, desto geringer der negative Einfluss. Längere Gespräche führen Sie demnach am besten mit einem geeigneten Headset oder über die Freisprechfunktion Ihres Handys. ….Hier gibt noch 7 weitere Punkte….
Der Beitrag Stress durch Handystrahlung? erschien zuerst auf Elektrosmog.
from Elektrosmog http://www.elektrosmog.com/handystrahlung/stress
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