#Haltungsbedingungen
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Heute möchten wir mit Euch über Ziegenmilch sprechen, denn leider haben viele Menschen dabei noch immer Bilder von fröhlichen Ziegen auf saftigen Bergwiesen im Kopf. Dass dies absolut nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, wollen wir heute aufzeigen! 😎
Aber der Reihe nach...
In Deutschland gibt es rund 300 Betriebe, die Ziegen zur Milchgewinnung halten, von denen aber nur 18 über 500 Ziegen besitzen. Die durchschnittliche Milchleistung liegt bei etwa 630 kg pro Ziege und Jahr. Die Molkereien kauften im Jahr 2018 15.500 kg Ziegenmilch von den Betrieben. Da die heimische Ziegenmilchproduktion begrenzt ist, wird ein beträchtlicher Teil der Ziegenmilchprodukte für den deutschen Markt importiert, vor allem aus Frankreich, den Niederlanden, Griechenland und Spanien.
Doch nun zu den Problemen...
In vielen Großbetrieben, mit teils mehr als 10.000 Tieren, werden Ziegen in engen Ställen gehalten, ohne Zugang zu Weideflächen oder natürlichen Lebensräumen. Diese intensiven Haltungsbedingungen erhöhen das Risiko von Krankheiten und Stress für die Tiere. Ziegen werden zudem auf hohe Milchleistung gezüchtet, was zu gesundheitlichen Problemen wie Euterentzündungen (Mastitis), Gelenkproblemen und Schwächung des Immunsystems führen kann.
Da männliche Ziegenkinder (Kitze) für die Milchproduktion nutzlos sind, werden sie direkt nach der Geburt getötet oder unter schlechten Bedingungen aufgezogen und geschlachtet. Auch ist die Haltung von Ziegen generell wenig sinnvoll, da sie trotz Zufütterung von Kraftfutter gerade einmal 3 bis 5 Liter Milch am Tag geben, wogegen eine Kuh zum Vergleich 28 Liter gibt.
Fazit: Die intensive Haltung von Ziegen zur Milchgewinnung ist unethisch, ineffizient und umweltschädlich! Pflanzenmilch ist hier die weitaus bessere Alternative! 😋🌱
Quellen: ➡️ LINK 1 ➡️ LINK 2 ➡️ LINK 3 ➡️ LINK 4 ➡️ LINK 5
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Samu auf Santorini - Teil 3: Shopping in Fira und der Strand von Perissa
Weil mein Vater uns für gestern Abend einen Platz im Restaurant reseviert hatte, sind wir mal wieder durch die Gassen von Fira gelaufen und haben mal gesehen, was es noch so gibt.
Zum Beispiel ein Fish Spa, wo einem Fische die toten Hautzellen von den Füßen knabbern. Die hab ich schon auf den Kanaren gesehen, aber weil die hier sehr gute Bewertungen hatten, haben meine Mutter und ich das mal gemacht. Man kriegt sogar ein kostenloses Getränk dazu.
Unten im Hafen kommen die Passagiere von den Kreuzfahrtschiffen an und können wählen, ob sie die Seilbahn nehmen wollen (6€ für zwei Minuten Fahrt), mit dem Maultier hochgebracht werden wollen (schlechte Haltungsbedingungen) oder zu Fuß gehen wollen (fast 600 Stufen, überall liegt Maultierscheiße und man läuft Gefahr, von einem angegriffen zu werden)
Ich hab mir ein neues Exemplar für meine Sammlung gemusterter Socken und eine Kette mit dem Nazar-Amulett gekauft.
Da hatte mein Vater extra ein Restaurant mit Blick auf den Sonnenuntergang reserviert und dann konnte man den nicht mal sehen, weil die Sonne hinter den Wolken verschwunden ist. Understandable, have a nice day.
Ich versteh immer noch nicht, wieso mein Vater uns ständig von irgendwelchen Restaurants vorschwärmt, nur um sich dann wieder darüber zu beschweren, dass er seit seiner Corona-Infektion nichts mehr schmecken kann.
Nachdem wir es heute wieder erfolgreich geschafft haben, am Busbahnhof nicht überfahren zu werden, ging es in den Badeort Perissa mit einem 7 km langen schwarzen Strand. Die Liegen gehören meist zu den angrenzenden Restaurants und sind oft kostenlos, wenn man dort etwas bestellt.
Und natürlich gibt es auch hier eine Kirche. Offiziell gibt es auf der Insel über 450 davon. Im Gegensatz zu Deutschland sind die meisten in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
Ich hab mal nachgeforscht, wieso hier gefühlt alle 500 Meter eine Kirche steht: Die Familien von Seefahrern bauten oft eine Kirche für einen Schutzheiligen ihrer Wahl, damit ihr Geliebter wieder wohlbehalten nach Hause zurückkehrt. Die Seefahrer selbst bauten auch oft welche, wenn sie widrige Wetterbedingungen oder andere gefährliche Situationen überlebt hatten. Außerdem gelten die Kirchen natürlich auch als Statussymbol, schließlich kann sich den Bau und die Instandhaltung nicht jeder leisten.
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Metabolic-Bone-Disease (MBD)
Parathormon: fördert Freisetzung von Kalzium aus dem Knochen
Ursache: Hyperparathyreoidismus
primär (selten): Störung d. Nebenschilddrüse -> gesteigerte Parathormonausschüttung
sekundär (am häufigsten): niedriger Blutkalziumspiegel
Ursachen: fütterungsbedingt: Kalziumdefizit, schlechtes Kalzium-Phosphor-Verhältnis, Vit.D-Mangel, unzureichende UV-Lichtversorgung gestörte Niere: Phosphat nicht genügend eliminiert -> Hyperphosphatämie -> hemmt Kalzitriolsynthese in Niere -> Kalziumresorption im Darm sinkt mangelhafte Resorption v. Ca/ VitD aus Darm: Dysbakteriose, Endoparasitose
-> Nebenschilddrüse reagiert mit gesteigerter Parathormonausschüttung
tertiär (=Folge d. sekundären Form): Parathormonausschüttung nicht mehr an Blutkalziumspiegel gekoppelt
Symptome (bei Jungtieren im Wachstum meist schlimmer):
reduzierte Knochenstabilität (=weiche Knochen, Rubber Jaw, pathologische Frakturen), beeinträchtigtes Knochenwachstum -> Reaktion Körper: exzessive Produktion v. Knochenmatrix -> Kavernen, aufgetriebene/eingefallene Panzer, verkrümmte Gliedmaßen, Kümmerwuchs
vorgefallenes Kloakengewebe, Apathie, Anorexie
wenn Ca-Mangel bestehen bleibt -> Depolarisierung Muskel- u. Nervenzellen -> Tremor, Übererregbarkeit, Krämpfe
Therapie:
Akut: Kalziumglukonat parenteral, VitD3 Supplementierung, Verband auf Frakturen
Optimierung Haltung: UV-Licht, adäquate Fütterung (Ca, Ph, VitD)
wenn renal bedingt: Therapie d. Nierenproblematik
bei tertiärer Form: Kalzitoningabe (= Gegenspieler Parathormon)
Prognose:
desto besser, je früher Haltungsbedingungen angepasst werden
Deformationen bleiben bestehen
starke Deformierungen -> schlecht bis infaust
renal bedingt -> vorsichtig
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Sowohl in der Politik als auch bei den NGOs fordern immer mehr Menschen eine Verbesserung der Haltungsbedingungen landwirtschaftlich genutzter Tiere. Wir halten dies für den falschen Weg, der am Ende vor allem der Agrarindustrie nützt. Aber der Reihe nach... 😎🌱
Die kommerzielle Tierhaltung ist einer der Haupttreiber der Klimakrise sowie der Haupttreiber des Artensterbens. Wenn wir beide Probleme lösen wollen, kommen wir um eine zeitnahe Agrar- & Ernährungswende also nicht herum. Wie die Tiere gehalten werden ist dabei jedoch unerheblich.
Verpflichtende Stallumbauten führen dazu, dass die Betriebe Kredite aufnehmen müssen, welche die hohen Kosten der Tierhaltung weiter steigern. Auch werden diese meist auf mindestens 20 Jahre kalkuliert, was dazu führt, dass die Betriebe weitere 20 Jahre an ihrem Geschäftsmodell, welches aktuell bereits oft Verluste einbringt, festhalten müssen. Die Folgen sind deutlich teurere Tierprodukte, die es auf einem rückläufigen Markt zunehmend schwerer haben, und eine regelrechte Pleitewelle der hoch verschuldeten Betriebe.
Fazit: Eine Investition in "Tierwohlställe" nützt am Ende vor allem der Agrarindustrie, die noch ein paar Jahre Anlagen, Futtermittel, Medikamente usw. verkaufen kann, bevor es dann zu einer Verdrängung der Tierprodukte durch Pflanzenfleisch, Kulturfleisch, PF-Milch usw. kommen wird, die bereits heute teils günstiger angeboten werden. Hinzu kommen ein Umdenken in der Bevölkerung und die Forderung nach mehr pflanzlichen Lebensmitteln seitens der Politik. Wir warnen deshalb alle Betriebe davor, weiteres Geld in die kommerzielle Tierhaltung zu investieren, denn auf ein "totes Pferd" zu setzen, hat noch nie als sinnvoll erwiesen!
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#klimakrise#vegetarisch#klimaschutz#pflanzenfleisch
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Tierleid in der Massentierhaltung [bearbeitet & gekürzt]: In Deutschland werden jährlich 700 Millionen Tiere für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern getötet. Weltweit wird die Zahl der jährlich getöteten Nutztiere auf 60 Milliarden Säugetiere und Vögel geschätzt. Hinzu kommen jährlich ein bis drei Billionen Wassertiere aus Fischerei und Aquakultur.
Der Schriftsteller Jonathan Safran Foer stellt angesichts dieser globalen Zahlen fest: Unser Planet ist eine Tierfarm.
Wenn allein in Deutschland jedes Jahr 700 Millionen Tiere in der Nutztierhaltung getötet werden, dann ist das eine Masse. Und auch in einzelnen Ställen wird eine für den Laien oft kaum vorstellbare Zahl von Tieren gehalten. Aber natürlich kann auch bei wenigen Tieren die Haltung schlecht sein. Das gilt für das Schwein in der dunklen Box genauso wie für die Kuh in der Anbindehaltung.
Das Fleisch, das viele Menschen in gutem Glauben beim Metzger ihres Vertrauens kaufen, stammt zum allergrößten Teil aus Massentierhaltung, denn 98 Prozent der in Deutschland zum Verzehr bestimmten Tiere stammen aus industrieller Tierhaltung, bei Schweinen sind es sogar 99,3 Prozent.
Massentierhaltung ist immer mit Tierleid verbunden.
Die Haltungsbedingungen der Intensivtierhaltung und die hohen Leistungen belasten die Tiere erheblich.
Die Bedingungen, unter denen heute Fleisch, Milch und Eier produziert werden, machen Millionen von Nutztieren systematisch krank.
Quelle: https://www.verlagsgruppe-patmos.de/lebe-gut/alle-beitraege/tierleid-in-der-massentierhaltung
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Notstand bei privater Vogelhaltung
Über die tatsächlichen Haltungsbedingungen von kleinen Heimtieren in der Schweiz war lange Zeit praktisch nichts bekannt. Hamster, Geckos, WellensiFche und Co. leben meistens hinter verschlossenen Wohnungst��ren, komplet abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Die Indizien sprachen aber dafür, dass es bei vielen Haltungen Missstände gibt, doch so genau wusste das bisher niemand. Mit anonymen…
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Warum ich Zoo und Tiergärten dennoch mag
Zoologische Gärten (kurz: Zoo), Tierparks, Tiergärten, Wildgehege gelten gegenüber vielen Menschen heute als Gefängnis für Tiere. Die Tierschutzorganisation PETA veröffentlicht - teilweise zu Recht - Berichte über Haltungsbedingungen von Zootieren, die heute nicht mehr zeitgemäß sind. Durch solche Berichte wird aber auch suggeriert, dass es vielen dieser Einrichtungen um die Befriedigung des Sensationsbedürfnisses der Menschen und Besucher geht. Dennoch mag ich es, Zoologische Gärten und Co zu besuchen.
Warum ich Zoo und Tiergärten dennoch mag In früheren Zeiten stand wahrhaftig das Bedürfnis der Menschen nach Sensationen und Prestige hinter den Einrichtungen der ersten Zoos und Menagerien. Viele Menschen konnten für einen kleinen Obolus im umherreisenden Wanderzoo in viel zu kleinen Käfigwagen auf Jahrmärkten wilde Tiere aus fernen Ländern sehen. Oftmals wurden diese auch noch in besonderer Weise ausgestellt. Auch die Menagerien und Parkanlagen vieler Landesherrscher, Fürsten, Könige und anderer Begüterter dienten zur Zerstreuung der Eigentümer und zum Zeigen des Wohlstandes. Exotische Tiere waren vielfach ein besonderes Geschenk. Diese Zeiten sind mittlerweile Vergangenheit - und das ist gut so. Heute gibt es viele Richtlinien und Gesetze, in denen nach Stand der Wissenschaft beschrieben und vorgeschrieben ist, wie eine Tierart zu halten ist. In den letzten Jahren wurden viele Gehege und Tierhäuser umgebaut und den neuen Erfordernissen angepasst. In mehreren Fällen wurde seitens der Zoos oder anderen Einrichtungen auf die Haltung einzelner Tierarten verzichtet. Sicher ist in allen Bereichen noch kein Idealzustand erreicht. Noch immer gibt es nicht nur Positives zu berichten. Dennoch mag ich es, Zoologische Gärten und Co zu besuchen. Für mich zählen ein Zoo, Tierparks und andere Einrichtungen nicht nur zu einer kulturellen Einrichtung, die für das Vergnügen der Besucher geschaffen sind. Bereits als Kind beschäftigte ich mich intensiv mit der Natur und den Tieren darin. Deshalb war der Besuch eines Zoologischen Gartens oder Tierparks immer der Höhepunkt bei einem Urlaub oder an einem Wochenende. Konnte ich hier doch lebende Tiere "erleben". Zootierpfleger war neben Tierarzt und Förster einer meiner Wunschberufe. Die Sendung "Im Tierpark belauscht" mit Prof. Dr. Dathe war einer meiner Pflichtveranstaltungen vor dem Radio und dem Fernsehen.
Warum gehe ich gern in den Zoo? Im Zoo und im Tiergarten kann ich Tiere erleben, ohne erst in deren natürliche Verbreitungsgebiete fliegen zu müssen. Dadurch vermindere ich die Belastung der Umwelt durch den Flug oder die Reise. Auch wird durch meine Nichtanwesenheit kein natürlicher Lebensraum zerstört und durch mich wird vor Ort auch kein wildlebendes Tier durch eingeschleppte Krankheitserreger umkommen müssen. Ich kann auf überschaubarer Fläche Tiere und Pflanzen aus den verschiedensten Erdteilen in einem überschaubaren Zeitrahmen erleben. Ich kann Tiere überhaupt erleben! Seien es Tiere fremder Länder, die in Deutschland freilebend gar nicht vorkommen. Seien es heimische wildlebende Tiere, die nahezu ausgerottet und selten sind. Seien es noch häufig anzutreffende heimische wildlebende Tiere, die bei einem "normalen" Waldspaziergang eher geflüchtet sind, als man sie wahrgenommen hätte. Ich kann Tiere erleben, die seit Jahrhunderten vom Menschen als Haustiere gehalten wurden, aber im Rahmen der Industrialisierung der Landwirtschaft durch leistungsfähigere Rassen und Züchtungen abgelöst wurden.
Zoos und andere Einrichtungen können einen Beitrag zur Bildung leisten. Man muss sich nur darauf einlassen und darf nicht nur die kleinen Schilder am Gehege beachten. Auch muss man sich notwendigerweise Zeit nehmen und einmal längere Zeit vor einem Gehege verweilen. Im Idealfall existiert in einem Tierpark oder Zoo eine Zooschule. Hier erhalten gerade Kinder einen Zugang zur Natur, welchen Bücher oder Filme allein nicht bieten können. Neben "reinem" biologischen Wissen werden in einer solchen "Schule" auch Zusammenhänge in der Natur vermittelt. Tiergärten und Zoos können einen Beitrag zum Artenschutz leisten! Sei es als Auffangstation für Pflegefälle aus Zirkussen, Privathaltungen oder Zollbeschlagnahmungen. Oder als Betreuungsstation für aufgefundene verunfallte Wildtiere mit anschließender Auswilderung. Auch durch die Teilnahme an Zuchtprogrammen können Arten vor dem Aussterben bewahrt werden. Erfolgreiche Zuchtprogramme - beispielhaft eben nicht für gewinnbringende Publikumslieblinge genannt - mit anschließender Auswilderung gibt es zum Beispiel bei Bartgeier, Waldrapp oder Europäischem Luchs. Der Zoo am Meer in Bremerhaven wildert alljährlich junge, im Zoo geborene Ringelnattern in den Mooren der Umgebung aus.
Zoos und Tierparks sind Oasen und grüne Lungen in den Städten. Gerade in grösseren Ballungsräumen stellen diese Einrichtungen als Parks eine Möglichkeit zur Erholung im "Grünen" dar. Durch ihren parkähnlichen Charakter mit Wasserflächen, Bepflanzungen und oftmals alten Baumbestand bieten sie auch unserer wildlebenden heimischen Tier- und Pflanzenwelt idealen und sicheren Lebensraum. Gute Einrichtungen integrieren diese Möglichkeiten als Naturlehrpfad oder mit Anschauungsobjekten (Insektenhotel, natürlicher Gartenteich) in ihre Konzeption hinein. Alle hier gezeigten Aufnahmen entstanden im Tiergarten Bernburg. Schon als Kind war ich in diesem wunderschönen Tiergarten mehrere Male im Jahr zu Besuch. Die Gelegenheit, diesen Park wieder einmal zu besuchen, habe ich gern ergriffen. Im Laufe der Zeit hat sich in diesem Park vieles verändert. Lohnenswerte zoologische Einrichtungen Etliche zoologische Einrichtungen habe ich im Laufe meines Lebens schon besucht. Einige davon auch in den Zeiten, in denen ich mit meiner Webseite online bin. Ob es sich lohnt, kannst du unter den folgenden Links erfahren: - Wolfscenter Dörverden - Wisentgehege Springe - Zoo Schwerin - Zoo am Meer Bremerhaven Die schönsten Zoos im Ruhrgebiet stellt Thomas auf seiner Webseite vor. Neben sehr gelungenen Fotos findest du dort auch zusätzliche Informationen für deinen nächsten Zoobesuch. Lena von family4travel.de sammelt Erfahrungsberichte aus tiergärtnerischen Einrichtungen. Read the full article
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Stallbedarf: Nasenbremse Pferd
Liebe Pferdefreunde, wir alle wissen, wie wichtig eine gute Gesundheit und das Wohlbefinden unserer geliebten Vierbeiner sind. Besonders im Bereich des Pferdesports sind Haltungsbedingungen und Ausrüstung von großer Bedeutung. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang oft unterschätzt wird, ist der Stallbedarf und die bestmögliche Versorgung des Pferdes in seinem Stall. Insbesondere die Nutzung einer Nasenbremse kann bei vielen Pferden zu einer erheblichen Verbesserung der Atmung und damit des Wohlbefindens führen. In diesem Artikel geht es um den Einsatz von Nasenbremsen im Stallbedarf und wie diese helfen können, das Leben unserer Pferde zu verbessern. Erfahren Sie mehr über dieses wichtige Thema und lassen Sie uns gemeinsam für das Wohl unserer Tiere sorgen. Empfohlenes Nasenbremsen fürs Pferd Wir haben verschiedene Nasenbremsen fürs Pferd miteinander verglichen. Hier findest du unser und unsere Produktempfehlungen auf einen Blick. 1. Das Leid der Pferde ohne Nasenbremse - Stallbedarf für eine artgerechte Haltung Es ist ein trauriger Fakt, dass viele Pferde immer noch ohne Nasenbremse gehalten werden. Eine Nasenbremse ist ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand, um das Wohl der Pferde zu gewährleisten. Ohne eine solche Bremse entsteht Druck auf das Pferdemaul, was zu Schmerzen und Unbehagen beim Tier führt. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Leid der Pferde ohne Nasenbremse nicht nur auf lange Sicht unangenehm für das Tier ist, sondern auch in kurzer Zeit zu körperlichen Beschwerden führen kann. Pferde können sich aufgrund der unangenehmen Schmerzen und Druckstellen, die durch das Fehlen einer Nasenbremse entstehen, unruhig verhalten, was wiederum das Reiten erschwert. Es gibt verschiedene Arten von Nasenbremsen, die für eine artgerechte Haltung der Pferde sinnvoll sind. Eine beliebte und erfolgreiche Wahl ist die Kombination aus einer weichen, gepolsterten Trense und einem passenden Nasenriemen. Dies verhindert nicht nur unangenehmen Druck auf das Pferdemaul, sondern auch Schmerzen und Unbehagen durch chafing um die Nüstern. FAQ 1. Was ist eine Nasenbremse? Eine Nasenbremse ist ein Gurt, der um die Nüstern eines Pferdes platziert wird, um Druck auf das Pferdemaul zu vermeiden. 2. Warum brauche ich eine Nasenbremse für mein Pferd? Eine Nasenbremse ist ein wichtiger Bestandteil für eine artgerechte Pferdehaltung, um Schmerzen und Unbehagen im Bereich des Pferdemauls zu vermeiden. 3. Wie pflege ich eine Nasenbremse? Eine Nasenbremse sollte nach jeder Benutzung gründlich mit warmem Wasser und Seife gereinigt werden. Lederriemen sollten zudem gelegentlich für eine längere Lebensdauer gepflegt und eingefettet werden. 4. Kann eine Nasenbremse das Atmen des Pferdes beeinträchtigen? Bei korrekter Anwendung sollte eine Nasenbremse das Atmen des Pferdes nicht beeinträchtigen. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass es gut passt und nicht zu eng ist. 5. Kann ich eine Nasenbremse selbst anbringen? Es ist wichtig, die richtige Größe und Anpassung zu wählen, um eine Nasenbremse korrekt und sicher anbringen zu können. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an einen Fachmann. Bestseller Nasenbremsen fürs Pferd Die beliebtesten Nasenbremsen fürs Pferd haben wir hier, in dieser Bestseller-Liste, für dich zusammengestellt. Diese Liste wird tagtäglich aktualisiert. 2. Die Nasenbremse als wirksame Maßnahme gegen unerwünschtes Verhalten bei Pferden Die Nasenbremse ist ein nützliches Werkzeug für Pferdebesitzer, deren Tiere unerwünschtes Verhalten zeigen. Diese Methode ist wirksam, weil sie das Verhalten des Pferdes reguliert, ohne ihm Schaden zuzufügen. Die Nasenbremse wird verwendet, um das Pferd daran zu hindern, beim Fressen oder Grasen zu ziehen oder den Kopf hochzuwerfen, um sich von einem unerwünschten Reiter zu lösen. Sie kann auch dazu beitragen, das Pferd ruhig zu halten, wenn es nervös oder ängstlich ist. Die Nasenbremse ist sehr vielseitig und kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Die meisten Pferdebesitzer verwenden sie jedoch nur temporär, bis das unerwünschte Verhalten behoben ist. FAQ Wie funktioniert die Nasenbremse? Die Nasenbremse übt Druck auf die Nase des Pferdes aus, wenn es unerwünschtes Verhalten zeigt. Dies ermutigt das Pferd, das unerwünschte Verhalten zu stoppen. Tut die Nasenbremse dem Pferd weh? Nein, die Nasenbremse verursacht dem Pferd keinen Schmerz. Sie übt nur Druck auf die Nase aus, um das unerwünschte Verhalten zu stoppen. Kann die Nasenbremse das Pferd verletzen? Nein, wenn sie richtig verwendet wird, sollte die Nasenbremse das Pferd nicht verletzen. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass sie richtig sitzt und nicht zu fest angezogen wird. Wie lange sollte ich die Nasenbremse verwenden? Die Nasenbremse sollte nur vorübergehend eingesetzt werden, bis das unerwünschte Verhalten gestoppt ist. Es ist wichtig, die Bremse nicht dauerhaft zu tragen, da dies dem Pferd unangenehm sein kann. Kann ich die Nasenbremse selbst anbringen? Ja, die Nasenbremse ist einfach zu installieren und kann von den meisten Pferdebesitzern selbst angebracht werden. 3. Warum die Nasenbremse bei Pferden immer noch kontrovers diskutiert wird Die Verwendung der Nasenbremse bei Pferden ist seit langem ein umstrittenes Thema. Während manche Reiterinnen und Reiter behaupten, dass sie notwendig ist, um das Pferd zu kontrollieren, sind andere der Meinung, dass sie Tierquälerei darstellt. Das Problem bei der Verwendung der Nasenbremse ist, dass sie auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann. Einige Reiterinnen und Reiter verwenden sie als Notfallmaßnahme, um das Pferd zu stoppen oder zu kontrollieren, wenn es außer Kontrolle gerät. Andere jedoch setzen sie bei jedem Training ein, um das Pferd in der gewünschten Position zu halten. Ein weiterer Aspekt, der bei der Diskussion um die Nasenbremse berücksichtigt werden muss, ist der Schmerz, den sie dem Pferd zufügen kann. Wenn die Nasenbremse zu eng eingestellt ist, kann sie zu Problemen mit dem Atmen führen und dem Pferd starke Schmerzen verursachen. FAQ zur Nasenbremse bei Pferden: - 1. Ist die Verwendung der Nasenbremse bei Pferden legal? Ja, die Verwendung der Nasenbremse ist in den meisten Ländern legal. Allerdings gibt es Einschränkungen bezüglich der Verwendung, z. B. beim Wettkampf. - 2. Ist die Nasenbremse für alle Pferderassen geeignet? Nein, nicht alle Pferderassen sind für die Verwendung der Nasenbremse geeignet. Pferde mit kurzen, breiten Nasen, wie z. B. Kaltblüter oder Araber, können durch die Nasenbremse sogar gefährdet werden. - 3. Wie eng sollte die Nasenbremse eingestellt sein? Die Nasenbremse sollte niemals zu eng eingestellt sein. Sie sollte genug Spiel lassen, damit das Pferd atmen kann und sich wohl fühlt. - 4. Ist die Nasenbremse eine notwendige Ausrüstung? Nein, die Nasenbremse ist keine notwendige Ausrüstung. Es gibt alternative Möglichkeiten, um das Pferd zu kontrollieren, wie z. B. durch das Training und die Entwicklung einer guten Kommunikation. - 5. Was ist die beste Alternative zur Nasenbremse? Die beste Alternative zur Nasenbremse ist das Training und die Entwicklung einer guten Kommunikation mit dem Pferd. Wenn man weiß, wie man das Pferd kontrollieren und mit ihm kommunizieren kann, ist die Nasenbremse nicht notwendig. 4. Nasenbremse oder nicht? Was für das Wohl des Pferdes wirklich zählt Die Frage, ob eine Nasenbremse (auch bekannt als "Kappzaum" oder "Nasenriemen") für das Wohl des Pferdes notwendig ist, wird oft kontrovers diskutiert. Einige Reiter schwören auf den Einsatz einer Nasenbremse, während andere sie als unnatürlich und schädlich ansehen. Die Nasenbremse sieht ähnlich wie ein Trensenzaum aus, besteht aber aus einem zusätzlichen Riemen, der über die Nase des Pferdes verläuft. Der Zweck der Nasenbremse ist es, das Pferd dazu zu bringen, den Kopf zu senken und die Nasenlöcher zu öffnen, um eine bessere Atmung zu ermöglichen. Auch soll sie das Pferd daran hindern, den Kopf zu hoch zu tragen und so Rückenprobleme zu vermeiden. Allerdings gibt es auch Argumente, die gegen den Einsatz einer Nasenbremse sprechen. Einige Pferde können sich durch die Verwendung der Nasenbremse gestresst fühlen und Schwierigkeiten haben, sich zu atmen oder zu schlucken. Auch kann die Nasenbremse dazu führen, dass das Pferd den Kopf zu stark senkt und dadurch den Muskelstrang im Hals übermäßig belastet. Trotz dieser Kontroverse sollte beim Einsatz einer Nasenbremse immer das Wohl des Pferdes im Vordergrund stehen. Jedes Pferd reagiert anders, so dass es wichtig ist, dass Reiter sich gut darüber informieren, welche Art von Nasenbremse für ihr Pferd am besten geeignet ist. Häufig gestellte Fragen - Frage: Ist die Nasenbremse für alle Pferde geeignet? - Antwort: Nein, nicht alle Pferde kommen mit einer Nasenbremse zurecht. Reiter sollten immer darauf achten, wie ihr Pferd auf die Verwendung der Nasenbremse reagiert. - Frage: Kann die Nasenbremse dazu beitragen, Rückenprobleme zu vermeiden? - Antwort: Die Nasenbremse kann dazu beitragen, dass das Pferd den Kopf in einer natürlicheren Position hält und so Rückenprobleme vermieden werden können. - Frage: Wie wähle ich die richtige Nasenbremse für mein Pferd aus? - Antwort: Jedes Pferd ist anders, so dass es wichtig ist, eine Nasenbremse zu wählen, die gut auf die Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt ist. Die Qualität der Nasenbremse und ihre Passform sind ebenfalls wichtig. - Frage: Wie sollte ich die Nasenbremse verwenden? - Antwort: Die Nasenbremse sollte immer korrekt angepasst und verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Pferd sich wohl fühlt und nicht unnötig gestresst wird. - Frage: Kann ich auch ohne Nasenbremse reiten? - Antwort: Ja, natürlich. Viele Reiter entscheiden sich bewusst gegen den Einsatz von Hilfsmitteln wie der Nasenbremse und suchen nach natürlicheren Alternativen für ihr Pferd. Aktuelle Angebote für Nasenbremsen fürs Pferd Hier findest Du eine Auswahl an Angeboten, die es im Bereich Nasenbremsen fürs Pferd gibt. Auch diese Liste wird täglich aktualisiert, so dass du kein Schnäppchen verpasst! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nasenbremse für Pferde ein wichtiges Werkzeug ist, um das Tier vor Verletzungen zu schützen und ein gesundes Stallleben zu ermöglichen. Es ist jedoch auch wichtig zu verstehen, dass die Nasenbremse kein Wundermittel ist und in bestimmten Situationen möglicherweise nicht geeignet ist. Deshalb sollte das Pferd immer individuell betrachtet werden und der Einsatz der Nasenbremse wohlüberlegt und verantwortungsvoll erfolgen. Als Tierbesitzer sollten wir uns stets bewusst sein, dass unsere Pferde empfindsame Wesen sind, die unsere Hilfe und Fürsorge benötigen. Eine Nasenbremse kann dabei helfen, sie vor Schmerzen und Verletzungen zu bewahren, doch letztendlich liegt es an uns, ihr Leben so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten. Wir sollten immer bereit sein, uns mit ihrem Wohlbefinden auseinanderzusetzen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ihnen eine glückliche und gesunde Zukunft zu ermöglichen. Denn am Ende des Tages ist es das, was für uns als verantwortungsvolle Tierbesitzer zählt - das Wohl unserer geliebten Vierbeiner. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Heute möchten wir über die Füchse der Pelzindustrie sprechen. Insbesondere die grauen Silberfüchse sowie die weißen Polarfüchse sind bei Pelzfarmern beliebt, da ihr Fell einen deutlich höheren Preis erzielt als ein Rotfuchsfell. 😰
Auch beim Fuchs ist die chinesische Pelzindustrie ganz vorn dabei. Die wichtigsten Tierarten sind dabei Nerze, Füchse und Marderhunde. Die jährliche Produktion wurde auf 21, 17 bzw. 12 Millionen getötete Tiere im Jahr 2018 geschätzt. Aktuell sind die Zahlen zwar etwas gesunken, man geht von global etwa 7 Mio. Füchsen aus, aber die Haltungsbedingungen sind noch immer katastrophal!
Doch wie läuft das Leben eines (Polar-)Fuchses denn genau ab?
Polarfüchse werden in winzigen Drahtkäfigen geboren, meist in Zuchtanlagen, die oft Tausende Tiere umfassen. Diese Käfige sind nur etwa 1 bis 2 Quadratmeter groß und bieten keinerlei Schutz vor den Elementen. Die Füchse leben in diesen Käfigen auf einem Gitterboden, der ihren Pfoten keinen Halt bietet und zu Verletzungen führt.
Nach etwa vier bis sechs Wochen beginnt die Phase der Entwöhnung von der Mutter und die Füchse werden in separate Käfige verlegt. Dort werden sie häufig einzeln gehalten und sollen bis zum 8. Lebensmonat ein schönes, dichtes Winterfell entwickeln. Danach erfolgt ihre Ermordung mittels Elektroschock in den Anus, damit das Fell nicht beschädigt wird. Elektroschocks führen aber nicht immer sofort zum Tod, und viele Füchse werden gehäutet, während sie noch bei Bewusstsein sind... 😰
Fazit: Pelz ist vermutlich das grausamste aller Tierprodukte, da die Tiere von der Geburt bis zu ihrem frühen Tod massiv leiden. Kauft bitte keine Jacken mit Pelzkrägen, Mützen mit Pelzbommeln usw. und sagt es auch anderen weiter, die oft nicht darüber nachdenken! 😰
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
#tierrechte#tierschutz#vegan#vegansforfuture#vegan für die tiere#plant based#naturschutz#jagd#vegan food
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Das ist Yuki meine Riesenhamsterratte.
Yuki ist 1 Jahr und 2 Monate und ausgewachsen. Riesenhamsterratten werden 90cm lang (vom Kopf bis zur Schwanzspitze), Mädels werden 1,5kg schwer im Gegensatz zu den Böcken die auch mal über 2,0kg werden können. Meine Yuki kommt aus einer deutschen Zucht, ist daher etwas zierlicher geraten mit Ihren 1,2kg.
Riesenhamsterratten sind ganz anders als die normalen Farbratten, benötigen mehr Auslauf und einen größeren Käfig. Wir haben uns nun für einen 22qm großen Käfig entschieden, in den eine Buddelecke kommt (Sie buddeln sehr gerne! In Ihren eigentlichen Lebensraum, den Savannen Afrikas, Buddeln sie gerne auch unterirdische Höhlen), 2 Kratzbäume (Sie können ebenso gut klettern wie Katzen! Steile Kratzbäume kommen sie mühelos hoch!), ein großer Ast und mindestens 4 Etagen. Trotz diesen schönen Käfigs müssen sie natürlich täglich raus. Bei uns hat sie 24/7 Auslauf. Tagsüber schlafen sie meist, gegen Abend widerrum werden sie aktiv und wollen viel Unfug machen und vorallem: toben! Deshalb ist viel Beschäftigung (grade geistige) wichtig, sonst langweilen sie sich schnell.
RHR’s brauchen täglich menschliche Zuwendung. Sie sind nicht domestiziert wie unsere Hunde, Katzen und auch Farbratten, sondern reine Wildtiere. Mit zu wenig Zuwendung könnten Sie wieder verwildern und stark aggressiv werden. Eine aggressive Gambia kann einen Menschen durchaus den Finger abbeißen! Somit ist die richtige Haltung der Gambias sehr, sehr wichtig!
Das sind nur einige Infos. Zur Haltung einer Gambia gehört noch viel mehr. Sollten noch Fragen bestehen, so schreibt mir doch!
#ratten#gambia#riesenhamsterratten#haltung#wichtig#info#informativ#rattenhaltung#artgerecht#exoten#mäuseartige#deutsch#german#happy#rats#happyrats#yuki#haltungsbedingungen#haltungsinfo#haltungsinformation#fotografie#photography#haustier#tier#nagetier
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Magen-Darm-Parasiten bei Reptilien
!Es können oft Passanten aus dem Futter nachgewiesen werden = Pseudoparasiten = Parasiten v. zB einer Maus die eine Schlange gefressen hat -> im Kot der Schlange nachweisbar, Parasit für Schlange apathogen!
Einzeller (=Protozoen)
obligat parasitär: meist direkte Übertragung
fakultativ parasitär: Übertragung meist über Futter/Wasser, oft nur fakultativ pathogen od. apathogen -> können sogar Symbionten sein va. bei Pflanzenfressern
Ziliaten (=Wimperntierchen)
Vertreter: Balantidium, Nyctotherus
Schildkröte & Echse (va. Herbi- u. Omnivore): Dick- u. Enddarm
Riesenschlangen: Dickdarm
meistens apathogen, Massenvermehrung meist bei Darmfunktionsstörungen anderer Genese
Diagnose: im Nativpräparat
Therapie, wenn überhaupt nötig: Metronidazol, Ronidazol
Flagellaten (=Geißeltierchen)
Infektion meist direkt über Wasser-/Futterschalen od. kontaminiertes Bodensubstrat
Vertreter:
Hexamita parva: betrifft Landschildkröten, Besiedeln Enddarm, Kloake, Harnblase, -leiter und Nieren, seltener auch Leber und Gallenblase
Symptome: Farbveränderungen, Harn: schmierig, opak, grau-grünlich, stinkend, Inappetenz, Apathie, "tränende Augen", Abmagerung, Bewegungsstörungen bis Lähmung der HE, plötzliche Todesfälle wg. Nierenversagen
Leptomonas: betrifft v.a. Chamäleons -> Enteritiden
Monocercomonas, Proteromonas, Trichomonas: "Schwächeparasiten"= massenhafte Vermehrung bei Stress, Fütterungs-/Haltungsfehlern od. anderen Grunderkrankungen -> Aufstieg bis in Leber, Lunge und ZNS möglich
Symptome Schildkröte bei Massenbefall: Enteritis, Anorexie, Abmagerung, Darm-/Kloakenprolaps u. Osteomalazie
Giardia & Spironucleus: apathogen, meist Pseudoparasiten
Diagnose: im Nativpräparat
Therapie:
Umgebungsdesinfektion
Schildkröte mit Massenbefall: Behandlung Grunderkrankung, Stabilisierung Darmmilieu, Gabe von Metronidazol/ Ronidazol
Amöben
Bildung infektiöser Zysten auch außerhalb d. Körpers, Übertragung direkt über Tier-Tier-Kontakt od. Futter/Wasser/Gegenstände
latent infizierte Ausscheider über Jahre möglich
Vertreter:
Entamoeba invadens: am bedeutendsten, keine Zoonose
Limaxamöben (Acanthamoeba, Neagleria, Vahlkampfia)
Befall Darmschleimhaut (oft Dickdarm) -> diphtheroide-nekrotisierende Enteritis, Befall v. Leber, Nieren u ZNS
Leguane auch nur systemisch, keine Darmprobleme
Symptome: Anorexie, Dehydratation, Abmagerung, Schwellung hinteres Körperdrittel cran. d. Kloake, atypische Körperhaltung/ Bewegungsmuster, Kotanschoppung, Kot: stinkend, grünlich-schleimig, ev. auch blutig, erbrechen -> oft tödlicher Verlauf
Diagnose: im Nativausstrich, Amöbenanzucht od. histologisch
Therapie: Metronidazol/Paromomycin + Antibiotikum + symptomatisch
Kokzidien (=Apicomplexa)
obligate, stenoxene (=enges Wirtsspektrum) Parasiten
Oozysten sehr widerstandfähig -> Ansammlung in Umgebung -> Reinfektionen
Vertreter:
Caryospora, Cyclospora, Eimeria, Isospora
Choleoeimeria: parasitiert in Gallengängen u. -blase
Landschildkröten: Kokzidien meist Pseudoparasiten, außer intranukleäre Kokzidien (=TINC) -> pathogen
Symptome (vor allem in Wachstumsphase od. bei anderen Grunderkrankungen -> Altersresistenz):
Abmagerung, Diarrhoe, Obstipation, Bauchschwellung, Inappetenz, Rachitis, Osteomalazie
Diagnose: Flotation
Therapie: Reinigung/ Desinfektion Umgebung, Toltrazuril
Kryptosporidien
keine Zoonoseerreger, direkter Infektionsweg, sehr widerstandsfähige Oozysten
latent infizierte Ausscheider über Jahre möglich
Vertreter:
C. serpens, C. saurophilum/=varani: bei Schlangen (meist im Magen, Parasitenreproduktion abhängig v. Fütterung) u. Echsen
C. ducismarci: bei Schildkröten
meist Befall v. Magen/ Dünndarm, Atmungstrakt, Eustachio-Röhre, Augen
Symptome:
Anorexie, Abmagerung, Exsikkose, Erbrechen, Kotveränderungen
-> Mortalität von Immunsystem u. Haltungsbedingungen abhängig
Schlange: verdickte Magenwand (sichtbar v. außen),
Echsen: meist Dünndarm betroffen
Diagnose: Nachweis in Kot, Erbrochenem, Magenspülsekret mittels PCR am besten
Schlange: Kontraströntgen, Ultraschall, Endoskopie -> Darstellung Magenwandverdickung mit engem Lumen, Schleimhauthyperplasie mit petechialen Blutungen
Therapie: Ziel= Senken Erregermenge mittels Paromomycin + Umgebungsdesinfektion
Myxosporidien (=Myxozoa)
nur bei Wasserschildkröten
parasitieren in Gallengängen und -blase oder Niere -> va. in Niere starke Veränderungen
Diagnose: meist histologisch (postmortal)
Würmer (=Helminthen)
Nachweis am besten immer mittels Sammelkotproben (=intermittierende Ausscheidung)
Oxyuriden
direkter Entwicklungszyklus, Anreichern d. Eier im Terrarium -> Superinfektionen
Besiedlung Blind- u. Dickdarm
Schlangen haben KEINE Oxyuren
Symptome: Obstipationen, beeinträchtigte Verdauung/Darmmotorik, Darmvorfall, beeinträchtigter Calciumhaushalt mit Metabolic bone disease, Intoxikationenn und Septikämie
Diagnose: Nachweis im Kot
Therapie: Umgebungsdesinfektion, Fenbendazol/Pyrviniumembonat
Askariden und Heterakiden
direkter od. indirekter (mit Zwischenwirten) Lebenszyklus
Larven machen Körperwanderung!
Ansiedlung im ges. Verdauungstrakt (va. Dünndarm, Magen), bei Chamäleons auch in Unterhautgewebe und Zölom
Symptome: unspezifisch bis ulzerative Enteritiden/ Gastritis mit Abmagerung, Inappetenz, Obstipation, Erbrechen und Sepsis
Diagnose: Nachweis im Kot
Therapie: Fenbendazol
Rhabditiden
direkter Entwicklungzyklus, meist Karnivore betroffen
Diagnose: Nachweis im Kot (Eier mit embryonierten Larven)
Therapie: Fenbendazol, Umbegungsdesinfektion
Strongyloides
befällt d. Darm
Rhabdias u. Entomelas
durchlaufen einen "Bodennematodenzyklus" -> perkutane Infektion d. Wirte möglich befallen d. Lunge
Strongyliden: Kalicephalus
bei Schlangen u. Echsen
Ansiedlung im Dünndarm mit Möglichkeit d. Aszendenz
Symptome: hämorrhagische-ulzerative Enteritis -> Durchfall, blutiger Kot, Abmagerung, Exsikkose, Anämie, Häutungsprobleme
Diagnose: Nachweis im Kot
Therapie: Fenbendazol, Umgebungsreinigung (Eier anfällig auf Austrocknung u. UV-Licht)
Trichuriden: Capillaria
direkter Lebenszyklus
Ansiedlung meist im Darm, Unterhautgewebe auch möglich (-> Dermatitis)
Diagnose: Nachweis im Kot
Therapie: Fenbendazol, Umgebungsdesinfektion
Trematoden: Digenea
einer od. mehrere Zwischenwirte
Ansiedlung im Verdauungstrakt (selten Symptome), Leber und Niere -> Entzündungsreaktionen und Nekrosen im Parenchym
Diagnose: Nativausstrich od. Sedimentation
Therapie: Praziquantel, wenn Organe betroffen -> Therapie schwierig, Diagnose meist erst post-mortem
Zestoden (=Bandwürmer)
indirekter Lebenszyklus
meist bei insekti- u. karnivoren Reptilien
Symptome (meist asymptomatisch): Massenbefall (kann tödlich enden) -> Enteritis -> Inappetenz, Vomitus, Abmagerung, Obstipation
Diagnose: kombiniertes Flotations-/Sedimentationsverfahren
Therapie: Praziquantel
Acanthocephala (=Kratzer)
Verbreitung im Terrarium eingeschränkt, weil Zwischenwirte fehlen -> !Vermehrung durch Futterinsekten möglich!
meist bei insekti- u. karnivoren Reptilien
Ansiedlung im Darm
Symptome: Abmagerung, blutiger Durchfall, Anämie, Exsikkose
Diagnose: Nachweis im Kot
Therapie: Ivermectin
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Contra-Mag.:Die Grünen im Bundestag wollen den Tierschutz in Deutschland grundsätzlich überarbeiten. Endlich ein Thema zum Austoben gefunden. Von Redaktion Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf einen Fraktionsbeschluss berichtet, will die Partei ein bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen einführen. Dadurch könnten diese die Interessen von Schweinen, Rindern oder Geflügel vor Gericht vertreten. "Tieren wollen wir ... http://dlvr.it/PWCjn2
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Wie eine Richterin zur Heldin wurde
Unter Tierschützern stellt man sich normalerweise zupackende Menschen vor, die unmittelbaren Kontakt zu den Tieren haben, denen sie helfen aber man kann Tieren auch helfen, indem man juristisch oder politisch wichtige Weichen stellt, damit es Tieren künftig besser geht. Ich möchte heute eine Richterin aus Argentinien vorstellen, die in einer richtungsweisenden und visionären Entscheidung ein Urteil gefällt hat, welches hoffentlich noch viele Juristien auf der ganzen Welt in ihrer Arbeit in Zusammengang mit Tierrechten positiv beeinflusst. Richterin María Alejandra Mauricio urteilte über einen Fall, den die Tierrechtsorganisation Association of Professional Lawyers for Animal Rights (AFADA) zur Anzeige brachte. Es ging darum die Chimpansin Cecilia aus unwürdigen Haltungsbedingungen zu befreien und in ein für Chimpansen geeignetes Gehege (Great Ape Project) zu überstellen. Richterin Mauricio sagte in ihrem Urteil unter anderem: "Es geht nicht darum, ihnen die gleichen Rechte wie Menschen einzuräumen, sondern ein für alle Mal zu akzeptieren und zu verstehen, dass sie lebende und empfindungsfähige Wesen sind, die juristisch gesehen Personen darstellen, und dass sie unter anderem das Grundrecht haben, in angemessener Umgebung geboren zu werden, zu leben und zu sterben." Sie stelle auch dar, daß es nicht richtig sei, Tiere weiterhin als Sache zu behandeln. In Ihren Schlussworten zitierte sie Emanuel Kant mit den Worten: „Wir können das Herz eines Menschen danach beurteilen, wie er Tiere behandelt.“ Weblinks zum Thema nonhuman rights und animalrights Chimpanzees have rights, says Argentine judge as she orders Cecilia be released from zoo The Rights of Nature: A Legal Revolution That Could Save the World Die Natur und ihr Recht: Sie ist klug, sensibel, erfinderisch und genügt Videos zu dieser Entscheidung und zum Thema nonhuman rights und animalrights Read the full article
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Rechtzeitig zum globalen Klimastreik fragte das ZDF bzw. die Forschungsgruppe Wahlen, ob die Bevölkerung mit den aktuellen Klimaschutz-Maßnahmen der Bundesregierung zufrieden ist. Das Ergebnis: Gerade bei den unter 30-jährigen, die ja am stärksten unter der Klimakatastrophe leiden werden, sind 68% unzufrieden und wünschen sich mehr Klimaschutz! 👍😎🌱 Dieses Ergebnis sollte der Bundesregierung zu denken geben, denn es gibt eben doch eine klare Mehrheit, zumindest unter den jungen Menschen, für entsprechende Maßnahmen! Warum also nicht zügig den Ausbau Erneuerbarer Energien, die Verkehrswende und natürlich auch die Agrar- und Ernährungswende voranbringen? Unter einer Agrarwende ist auch nicht zu verstehen, den Tieren mehr Platz und bessere Haltungsbedingungen zu bieten, sondern ganz konkret den tierhaltenden Betrieben neue Geschäftsmöglichkeiten zu ermöglichen - ohne Tierhaltung! Dem Klima ist es schließlich egal, wie das Schwein oder die Kuh gehalten wird, da alleine die Zahl der Tiere entscheidend ist! Biohaltung ist in den meisten Fällen sogar noch klimaschädlicher, da die Tiere länger leben und in dieser Zeit mehr Futter benötigen... Unsere Ideen dazu könnt Ihr hier nachlesen: ➡ VFF-Forderungen Quellen & Links: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 CHANGE IS COMING! 😊💚
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