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Heute Abend mal den Hafen unsicher gemacht beim Kilometer sammeln für die #megachallenge2023 🙂😯... #wismarhafen #hansestadtwismar #wismar #alterhafenwismar #hafen #hafenbecken #abendstimmung #abendspaziergang #licht #dunkel #nacht #night #nightphotography #walk #runtervondercouch #Wandern #wandernmachtglücklich #megachallenge #megamarsch #wirlaufengemeinsam #wirgehenweiter #nature #naturephotograpy #city #ship #boot #sea #ostsee #ostseehashtag (hier: Hafen Von Wismar) https://www.instagram.com/p/Cnm68YaMFRw/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Namibia 2023/24 - Tag 22
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
Wir haben heute die Katamaran Dolphin Tour auf dem Programm. Allerdings, nicht wie üblich, am frühen Morgen, sondern zur Mittagszeit.
So machen wir uns am späten Vormittag auf den Weg nach Walvis Bay.
Um 5 vor 12 Uhr konnten wir pünktlich am Büro unseres Veranstalters, Kaizzy Catamaran Tours, an - um festzustellen, dass die Dame den gesamten Katamaran an eine sogenannte "Privat Party" für 1 1/2 Stunden vermietet hat.
Die Begründung lautete: ich habe zu spät auf ihre WhatsApp am gestrigen Nachmittag reagiert. Die Nachricht kam am späten Nachmittag rein und meine Antwort habe ich unmittelbar, nach Rückkehr vom Abendessen verfasst.
Da wird sie heute Morgen doch wohl ausreichend Gelegenheit gehabt haben, meine nochmalige Bestätigung der Teilnahme zu lesen.
Es nutzt nix, für uns gibt es mit diesem Veranstalter jedenfalls keine Tour heute. Wir lassen aber nicht locker und die junge Lady bequemt sich, und macht sich auf den Weg uns noch bei einem Mitbewerber unterzubringen.
Kurz überlegen wir, ob wir nicht lieber die Dienste des benachbarten Chiropraktikers "Doktor Kittel" in Anspruch nehmen.
Wir landen auf einem Boat namens "Alice" am anderen Ende des Hafenbeckens, kurz vor dem kommerziellen Hafen.
Mit uns auf dem Boot eine äußerst trinkfreudige Reisegruppe aus Botswana. Alle sind in Weiß gekleidet und alles sehr, sehr teure Designer Kleidung.
Wir suchten uns einen windgeschützten Platz hinten am Heck. Das Wetter ist blendend und ausgesprochen warm, so können wir heute auf den sonst üblichen Zwiebellook verzichten.
Die Crew, sowie alle anderen Gäste, sind ausnahmslos Schwarze. Wir sind die einzigen Pigmentbenachteiligten.
Der Kapitän bringt sich selbst auch schon in Stimmung, nämlich mit einem großen Glas "Old Brown Sherry".
Als ich damals meinen Bootsführerschein machte, habe ich gelernt, dass am Steuer eines Schiffes grundsätzlich 0,00 Promille gilt!
Kommuniziert wird auf englisch, wobei die anderen Teilnehmer eher mehr am Ausschank des Alkohols interessiert sind, als an den Meeresbewohnern.
Gleich nach der Abfahrt kommen eine Robbe und ein Pelikan an Bord. Das führt bei unseren neuen Freunden aus Botswana, insbesondere den Damen, zu Kreischattacken und rasanter Flucht nach oben.
Das Personal musste den freundlichen Robbenbullen vom Schiff entfernen. Es wurden auch keine weiteren Robben aufs Boot gelockt, was ja sonst immer eine der Hauptattraktionen auf diesen Touren ist.
Die Pelikane und Möwen lösen keine weitere Panik bei den schwarzen Mitreisenden aus. Die Tiere sind dies gewohnt , Berührungsängste gibt es keine und sie posieren geduldig für das ein oder andere Foto.
Auch weitere Pelikane kamen immer wieder an Bord und ließen sich kutschieren. Irgendwann flogen sie wieder von Bord, der Skipper gab Gas und sie versuchten, uns schnell nachzusegeln.
Ein beeindruckendes Spektakel, und wir hätten den Pelikanen niemals diese Fluggeschwindigkeit zugetraut.
Kapitän und Mitarbeiter sind natürlich auf solche Situationen vorbereitet und die blinden Passagier bekommen prompt einige Fische gefüttert.
Gegen 14 Uhr schenkt die Crew "Namibia Coffee" an die Gäste aus. Es handelt sich natürlich nicht um Kaffee, sondern vielmehr um Sherry. Das kommt bei unseren neuen botswanischen Freunden bestens an.
Niemals sollte man einen Sherry vor 17 Uhr trinken, aber glücklicherweise sei ja immer irgendwo auf der Welt 17 Uhr. Kaum war das Glas leer, schenkte man sich ein weites Glas ein.
Kurz darauf machten sich unsere Mitfahrer über die Biervorräte her und bald waren auch diese leer getrunken. Der eine oder andere Passagier saß da bereits schlafend in der Ecke.
Inzwischen kommen blaue Tonnen ins Blickfeld - wir sind bei den Austernzüchtern angelangt. Da es in Namibia keine natürlichen Austernbestände gibt, müssen sie ins Land importiert werden.
Winzig klein werden sie ausgesetzt und erreichen dank des planktonhaltigen Seewassers bereits nach einem Jahr ihre volle Größe. In anderen Gebieten der Erde brauchen die Austern gut drei Jahre, um dieselbe Größe zu erreichen.
Diese Information dringt zu den Mitfahrern schon gar nicht mehr durch. So erläutere ich die Sehenswürdigkeiten exklusiv für meine Mutter.
Auf der linken Seite werden die lange Sandbank und der Leuchtturm vom Pelican Point sichtbar, der zugleich den Abschluss der weitläufigen Lagune am Ostrand der Hafenstadt bezeichnet.
Die sandige Halbinsel, welche die Lagune von Walvis Bay einsäumt, wächst jedes Jahr um rund 20 Meter in Richtung Norden. Die Strömung lagert ständig neuen Sand an der Spitze der sichelförmigen Sandzunge ab, die als natürlicher Wellenbrecher dient.
So wächst die Landzunge langsam und somit befinden sich der Leuchtturm und die dazugehörige Landungsbrücke etliche hundert Meter vom heutigen Ende entfernt.
Wir erfreuten uns an den unzähligen faulen, an Land liegenden Robben. Einige umkreisen neugierig unseren Katamaran. Von der Seeseite aus riechen sie auch nicht ganz so streng.
Je nach Windrichtung gibt es gelegentlich nur eine "Riechprobe" des bestialischen Gestanks, der diesen Robbenkolonien zu eigen ist. Mehr als 100.000 Tiere stinken nun einmal.
Nach einer Weile gibt es Fingerfood und Sekt, welcher große Begeisterung auslöst.
Dann kommt noch ein Pelikan angeflogen. Offensichtlich ist ihm vorne das Treiben zu wild und er setzt sich ganz zutraulich zwischen meine Mutter und mich. Er fährt eine Weile ein Stückchen mit uns mit und putzt sich ausgiebig sein Gefieder.
Hin und wieder werden auch bei uns die Haare vom Pelikan sortiert, denn die sind durch den Fahrtwind doch arg durcheinander geraten.
Wir verbringen den ganzen Nachmittag auf See, genießen die Fahrt und amüsieren uns über unsere Mitfahrer, die inzwischen alle hackevoll sind.
Nach drei Stunden, vorbei an einigen großen Schiffen und verrosteten Seelenverkäufern, steuern wir zurück zum Hafen. Wir sehen einen Fischtrawler, der gerade auf ein Schiff aus Willemstad (Curacao) umlädt. Der Fisch wird sofort nach dem Fang verarbeitet und tief gefroren.
Der Skipper verfütterte auch noch ein paar Fische an die Möwen und es gelingen uns noch ein paar nette Aufnahmen.
Interessant fanden wir die unglaubliche Zunahme des Schiffsverkehr. Auch war die sonst so einsam dahin dümpelnde Bohrinsel nicht mehr alleine.
Man merkt schon den beginnenden "Goldrausch", den die jüngsten Ölfunde, vor der Küste Namibias, herauf beschwören.
Kurz bevor wir wieder anlegen passieren wir noch ein weiteres Schiff. Dieses wurde offenbar für eine "Privat Party" angeheuert. Deren Passagiere sind allerdings nicht so schläfrig, sondern noch allerbester Stimmung.
Es wird gesungen und getanzt: vorne weg hält Einer einen Besenstil in die Luft und alle tanzen, laut "Hey" und Hoh" rufend, hinterher.
Da sieht man die kulturellen Unterschiede solchen Touren. Merke! Am Morgen zwischen 8 und 9 fahren die Europäer, die auch tatsächlich interessiert sind und ab Mittags sind "die Anderen" unterwegs, denen es nur um den inkludierten Alkohol geht. Im Grunde würde es reichen, wenn das Schiff nur im Hafen ein bisschen herum schippert.
Unsere neuen Freunde aus Botswana lassen sich von der Crew noch ihre Wasserflaschen mit Meereswasser befüllen. Die nehmen sie als Souvenir mit nach Hause, da sie zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer sind.
Erst am späten Nachmittag sind wir zurück in Swakopmund. Wir duschen, ziehen uns um und fahren in die Stadt.
Am heutigen Abend haben wir eine Reservierung im "Hotel Deutsches Haus".
Wie immer bestellen wir hier die Fischplatte, die sehr lecker und sehr reichhaltig ist.
Wir schaffen es beim besten Willen nicht, diese Menge zu verputzen und lassen uns heute zum ersten Mal ein "Doggy Bag" einpacken.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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LUFTSCHLÄFER
Da, die Mauersegler!
Sie weben Schwirrbanden
am Abendhimmel,
zocken mit den Sommerwolken
um die letzten Tagesreste,
Schreipartys der Lebenslust.
Schau, wie sie sich drehen, wenden,
Sichelschwänze, hunderte,
lösen sich und ballen sich,
flitzen zwischen Laternengirlanden
über den dämmrigen Hafenbecken,
immer am Meeresrauschen entlang
fallen sie in Flugschlaf, geborgen
auf luftigen Kissen.
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer.
Oft ist ja die Handbremse Schuld. Das kann hier, da der Fahrer ja mit ins Wasser gefallen ist, nicht der Fall gewesen sein.
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Charlie auf Fuerteventura - Teil 1: Morro Jable
Freunde der Sonne, ich habe endlich rausgekriegt, wie man in diesem schrecklichen Hotel-WLAN ne stabile Verbindung kriegt: Man geht einfach raus auf den Balkon, wo es keine Wände gibt, die das WLAN-Signal abdämpfen. Hier ist es zwar windig aber egal, alles für ein stabiles WLAN!
Fuerteventura ist die älteste und zweitgrößte der kanarischen Inseln. Seit 2009 ist sie UNESCO-Biosphärenreservat und seit 2015 UNESCO-Lichtschutzgebiet.
Es scheint, als hätten wir den Fluch endlich gebrochen, den dieses Mal sind wir ohne Probleme vom Mietwagen abholen rausgefahren. Ich seh’s schon kommen: Stattdessen kriegen wir dann Probleme beim Mietwagen abgeben.
Mein Vater hatte die tolle Idee, sich kein T-Shirt unter seinen Pullover zu ziehen und hat sich dann nicht nur die ganze Zeit bis zum Hotel beschwert, dass ihm warm ist sondern musste sich dann im Hotel auch erstmal hinlegen
Dieses Hotel ist sehr auf deutsche Urlauber ausgerichtet und das merkt man u.a. daran, dass sie sich denken, dass in eigentich fleischfreie Gerichte definitiv Speck reingehört - was natürlich nicht auf dem Schild daneben steht. Es ist jeden Tag eine Überraschung: Ist das eine normale Suppe/normale Beilage oder haben sie doch Speck reingemacht?
Da der Hotelfernseher hier wieder keinen Kopfhöreranschluss hat, hat mein Vater sich jetzt ein Buch aus dem Bücherregal geholt und liest. Das ist erst das dritte Mal in seinem ganzen Erwachsenenleben, dass er freiwillig ein Buch liest und die ersten beiden Male hat er das Buch nichtmal ausgelesen.
Anyway, jetzt, wo ich endlich eine stabile WLAN-Verbindung habe, kann ich endlich berichten, was wir gestern gemacht haben. Wir waren in dem Ort Morro Jable. Ursprünglich ein kleines Fischerdorf, jetzt Tourismushochburg, seit Anfang der 1970er eine Straße dorthin gebaut wurde.
Was zusammen mit dem hässlichen Leuchtturm sehr dystopisch aussieht.
Ebenfalls dystopisch: Die gruseligen Kinderstatuen im Kreisverkehr am Ortseingang.
Das sind längst nicht alle. Insgesamt stehen dort 30 von ihnen rum.
Kommen wir nun zu den weniger dystopischen Teilen des Ortes. Zum Beispiel die Salzwiesen neben dem Leuchtturm (Naturschutzgebiet)
Was macht diese Willy Brandt Statue hier? Ganz einfach: Willy Brandt war öfters auf Kur auf Fuerteventura und durch die Medienberichte darüber wurde Fuerteventura als Urlaubsziel populär. Man hat ihm sogar extra eine eigene Funkstation eingerichtet, weil es noch keine Telefonleitungen gab. Home Office in den 70ern!
Und natürlich, typisch für Fuerteventura: Der Sandstrand
Vom Hafen von Morro Jable legen Fähren auf die anderen Inseln ab.
Außerdem gibt es im Hafenbecken Stachelrochen in freier Wildbahn zu bestaunen. Sie kommen freiwillig vom offenen Meer in den Hafen geschwommen, weil sie genau wissen, dass es hier Futter gibt. Ihr kennt sie vielleicht als die Tierart, die Steve Irwin getötet hat.
Ebenfalls am Hafen befindet sich eine Meeresschildkrötenaufzucht- und Auffangstation. Sie ist Teil eines Projekts, dass die Unechte Karettschildkröte wieder auf Fuerteventura ansiedeln soll, was auch teilweise bereits geglückt ist. Außerdem werden hier verletzte Meeresschildkröten so lange gepflegt, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können.
Sie haben zwar noch bis zum 23. Januar geschlossen, weil die Behörden ihre jährliche Überprüfung durchführen, aber die Angestellten bieten Zaungästen an, gegen eine kleine Spende ihr Handy kurz an sich zu nehmen und Fotos zu machen.
Außerdem habe ich das Schlaraffenland für Liebhaber von gemusterter Kleidung gefunden. Koala Bay hat zwar nur Filialen an der spanischen Küste und auf den Inseln, aber sie haben eine Onlineshop und liefern auch nach Deutschland. Und weil in Spanien gerade Winterschlussverkauf ist, ist vieles runtergesetzt. Die Größen fangen zwar erst bei S an, aber die fällt klein aus.
Kommen wir nun zur Katzenrückschau der letzten Tage
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„Deshalb kann er auch alle, die durch ihn zu Gott kommen, vollkommen retten.“ Hebräer 7,25
Aus www.freudeamheute.com
Der italienische Geigenbauer Antonio Stradivari war arm. Und doch sind seine Geigen durch den reichen und resonanten Klang, den sie erzeugen, die wertvollsten, die je gebaut wurden. Der einzigartige Klang einer Stradivari kann nicht nachgemacht werden.
Erstaunlich ist, dass diese wertvollen Instrumente nicht aus Qualitätsholzstücken, sondern aus Abfallholz gefertigt wurden. Da Stradivari sich Qualitätsmaterial nicht leisten konnte, holte er das meiste Holz aus den dreckigen Hafenbecken seiner Heimat. Er nahm diese durchnässten Holzstücke in seine Werkstatt, säuberte sie und trocknete sie. Aus diesem Abfall schuf er dann Instrumente von seltener Schönheit.
Seitdem wurde entdeckt, dass während der Zeit in der diese Holzstücke im dreckigen Hafenbecken schwammen, sie von Mikroben infiltriert wurden, die die Zellkerne fraßen. Zurück blieb eine faserige Infrastruktur aus Holz, die Resonanzkammern für die Musik schuf. Aus Holz, das niemand haben wollte, baute Stradivari Geigen, die heute jeder haben will.
Du sagst: „Aber was hat das alles mit mir zu tun?“ So wie dieser Geigenbauer Müll in einen Schatz verwandelt hat, kann Gott dich in das verwandeln, wozu du eigentlich bestimmt bist. Du sagst: „Aber du weißt nicht, wie tief ich gefallen bin, oder was ich getan habe. Ich bezweifle, dass Jesus jemanden wie mich retten und verwandeln könnte.“ Versuche es doch mit ihm. Du wirst nicht enttäuscht sein. Die Bibel sagt: „Deshalb kann er auch alle, die durch ihn zu Gott kommen, vollkommen retten.
Täglich mehr unter www.freudeamheute.com
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Heute will ich den werten Leser wieder auf eine Zeitreise mitnehmen. In die Zeit der wilden, farbenfrohen 70ziger Jahre, genauer gesagt auf einen Trip von Wiesbaden nach Schierstein. Nach Schierstein? Das ist aber nicht weit. Wird jetzt so mancher sagen. Es kommt eben darauf an mit welchem Fahrzeug man sich da „auf die Reise“ begibt.
Lange habe ich mit mir gerungen – ein wenig Vorerfahrung hatte ich schon - ob ich mir diese Fahrkarte voll reinziehen sollte, aber da war noch mein Kumpel Peter, einer der sogar täglich „drauf“ war und dabei alles, was so um ihn herum passierte „völlig normal“ fand. So stand er eines schönen Tages mit einem zusammengefalteten Stanniolpapier in meiner kleinen Sozialbauwohnung in der Waldstraßen-Siedlung und packte zwei winzige Kristalle aus, die bald darauf in den Teetassen verschwanden. Bald schon hatten wir beide „einen im Tee“, aber nicht so wie das in einschlägigen Gazetten oft suggeriert wird. Keine grellbunte Yellow-Submarine-Welt, keine Geister, die plötzlich zum Fenster reinfliegen. Ein Trip kommt auf leisen Sohlen, schleicht sich langsam ins Bewusstsein, bzw. kehrt das Unterbewusste nach außen.
Zunächst fingen die Wände an sich zu verändern. Auf den Tapeten entstand ein seltsames gleichmäßiges Muster, dass sich in Bälde auf andere Gegenstände im Raum übertrug. Es leuchtete auf der Tischdecke, strahlte von der Lampe, es kroch über den Boden, machte sogar vor den Handflächen nicht halt, wenn man sie länger betrachtete. Noch war alles, wie Peter immer zu sagen pflegte „völlig normal“. Mich packte die Neugierde, wie die Welt da draußen, außerhalb meiner kleinen engen Wohnung aussieht. „Lass und zum Schiersteiner Hafen fahren“, sagte ich zu Peter. „Ich möchte den Rhein sehen“. Schon waren wir draußen und liefen zur Bushaltestelle an der Schiersteiner Straße. Dort gab es einen kleinen Laden, der Zeitschriften aber auch Lebensmittel und Süßigkeiten verkaufte. Ich besorgte uns zwei Schokoriegel und bezahlte mit einem 5 Mark-Stück. Die Verkäuferin gab zwei Mark Wechselgeld und ein paar Groschen raus. Der ganze Vorgang erschien mir völlig sinnfrei. Sie hätte mir auch 50 Pfennig in die Hand drücken können oder nur ein paar Kupfermünzen. Ich hatte komplett die Beziehung zu Geld verloren.
Nach einer beklemmenden Fahrt, die mir ungewöhnlich lang erschien – der Bus kam mir vor wie ein Käfig – waren wir endlich am Schiersteiner Hafen angekommen. Der Weg entlang des Hafenbeckens war durch die letzten Regenfälle stark aufgeweicht, dann aber durch die Sonne wieder sehr schnell getrocknet. Die Oberfläche war demnach ziemlich zerfurcht und sah aus wie eine Miniaturlandschaft. Plötzlich hatte ich das Gefühl über lauter Skelette zu laufen. Der ganze Weg entlang des Rheins schien mit Totenköpfen gepflastert. „Ja das Esset kommt jetzt voll durch,“ kommentierte Peter meine Beobachtungen oder besser gesagt Halluzinationen. „Da werden wir wohl die nächsten acht Stunden drauf bleiben.“
ÜBERALL LACHENDE AFFENGESICHTER
Noch kam mir das alles wie ein Film vor, den ein Zuschauer entspannt vom Sessel aus beobachtet. Der Rhein war komplett mit einer Plastikhaut überzogen, schwappte müde neben uns her. Die Vegetation am Ufer und den Wiesenauen, angefangen von Brennesseseln bis hin zu wilden Sträuchern, Gras, erschien mir angepflanzt, als ob jemand einen Barockgarten angelegt hätte. Überall gleichmäßige Pflanzenkares. Nach und nach wurden aus den Totenschädeln lachende Affengesichter. Ihre dicken Unterkiefer waren zu einem hämischen Grinsen verzogen. Sie waren überall, auf dem Leinpfad, im bewölkten Himmel. Dort bildeten sie wolkige Affengesichter, die uns riesengroß aus luftigen Höhen auszulachen schienen.
Irgendwann standen wir vor der sogenannten „Alten Johanneskirche“, eine spätgotische Kirchenruine am Ortsrand von Niederwalluf. Da wollte ich unbedingt hinein. Die Eingangstür war vergittert. Wir sprangen durch die niedrigen offenen Seitenfenster ins Innere. Mit Verwunderung stellten wir fest, dass die Fenster innen höher liegen als außen. Mit einem ungeschicktem Sprung hätten wir uns leicht ein Bein brechen können. Aber wir waren ja noch jung, Anfang zwanzig. Unsere Knochen stabil. Wie tief wir hinabgesprungen waren, merkte ich erst, als wir uns mühsam die Mauer hinauf über die Fenstersimse quälten. Meine glatten Fußsohlen fanden zwischen den Mauerritzen kaum halt. Das war gerade noch mal gut gegangen.
Als wir wieder sicheren Boden unter den Füßen hatten, kam mir der Gedanke etwas aufzuschreiben. Eine Art „Gedankenblitz“. Er lautete: “Es ist völlig sinnlos normal zu planen.“ Ich kritzelte den Satz auf die Innenseite einer leeren Zigarettenschachtel. Sofort machte mich mein Trip-Guru darauf aufmerksam, dass dieser Satz eigentlich einen Wiederspruch beinhaltet. „In dem Moment, wo du etwas aufschreibst, planst du doch schon es irgendwann jemand vorzulesen.“ Da ist was Wahres dran.
AUF DEM HIGHWAY TO HELL
Nach und nach übernahm Peter die Reiseleitung unseres unplanbaren Trips. Wie er mit später erzählte, wäre er mit mir niemals in die Kirche gesprungen, wenn er da nicht mehr rausgekommen wäre. Er wusste nach über hundert solcher Reisen, wo die „Pforten der Wahrnehmung (Huxley)“ enden und die Pforten der Hölle sich öffnen. Glaubte er zumindest. „Ich habe schon Leute erlebt, die sind irgendwo reingeklettert oder raufgeklettert und kamen dann voll auf den Horror,“ erklärte er mir fachmännisch. Ich war also in besten Händen. Glaubte ich zumindest.
Irgendwann hatten wir genug von unserem Freiluftabenteuer und traten via Bus die Heimreise an. Die Affengesichter waren verschwunden. Alles schien wieder „normal“. Aber der Schein trügt. Fast nach den Gesetzen des Kinofilms, wenn es nach dem plot point erst so richtig spannend wird, wenn der Zuschauer gar nicht mehr damit rechnet, dass ein Unheil naht.
Wir saßen wieder in meiner kleinen Wohnung im Iltis-Weg. Ich legte ein paar Schallplatten auf. Was Tragendes. Pink Floyd, Supertramp… Kaum, dass ich eine Scheibe aufgelegt hatte, war sie auch schon abgelaufen. Die Minuten dazwischen. Musik? Erinnerung an die Melodien? Mir kam es vor, als hätte jemand die Zeit gestohlen. Stehlen nicht im Film „Time Bandits“, den der ehemalige LSD-Dauerkonsument George Harrison produzierte, böse Zwerge die Zeit?
Peter und ich unterhielten uns angeregt über unsere Kindheit. Peter hatte einen liebevollen Vater, der ihn trotz Schulabbrüche nicht im Stich ließ, meiner dagegen war ein prügelnder Tyrann, der mir sogar eine klebte, wenn ich nicht „ordentlich“ am Tisch saß. Während wir uns unterhielten schauten wir uns in die Augen. Zunächst sah mein Gegenüber – trotz Vollbart - wie ein kleiner Junge aus. Besonders dann, wenn er erzählte, wie er seinen Vater enttäuschte, dann wurde sein Gesicht immer finsterer, bedrohlicher, fratzenhafter. Seine Augen begangen zu glühen. In den nächsten Minuten – wenn man überhaupt ein Zeitmaß anwenden kann – vollzog sich eine Veränderung in seinem Antlitz, wie man sie aus Horrorfilmen kennt, wenn aus einem Mensch ein Alien oder ein Werwolf wird. Das war nicht mehr mein Kumpel Peter, der da vor mir saß. „Wer bist du?“ hauchte ich über den Tisch hinweg, der mir in diesem Moment wie eine lange Theke vorkam. „Das, was du sehen willst“, quäkte am anderen Ende ein zynisch verzerrter Mund. „Ich habe Angst vor dir,“ brach es aus mir heraus. Ich fuhr zusammen und griff mir ans Herz. „Mein Gott, mein Herz, ich spüre mein Herz nicht mehr. Was soll ich jetzt machen?“
„Bleib ganz ruhig.“ Sagte Mathias mit gedämpfter Stimme. „Der Horror geht aus vorüber“. Kaum, dass er diesen Satz ausgesprochen hatte, zerfiel seine Hand mitten in der Bewegung in hunderte von Einzelphasen und flimmerte vor meinen Augen. Je mehr Peter gestikulierte, je schlimmer wurde das Geflimmer. Ich schloss die Augen und horchte in mich hinein. Dabei fiel mir auf, dass ich nicht nur meinen Herzschlag kaum noch spürte, sondern überhaupt nicht mehr atmete. Tiefseeglockengefühl. Wann hatte ich das letzte Mal geatmet? „Los atme!“ schrie ich mich selbst innerlich an und rang nach Luft. „Ich glaub, der Trip hat mein Atemzentrum außer Kraft gesetzt,“ röchelte ich verzweifelt. „Ich muss Denken, um zu atmen.“ Dazwischen Schnappatmung und Panikattacken. War das die Todesangst, die ich bei meiner Geburt verspürte, bevor mich eine beherzte Hebamme halbtot mit einer Nabelschnur um den Hals mittels einer Zange, aus den Leib meiner gebärunwilligen Mutter zerrte?
Inzwischen hatte Peter – wir sahen uns äußerlich ziemlich ähnlich, beide Vollbart und Nickelbrille – mein Gesicht angenommen. „Mein Gott, Peter, hol mich von meinem Trip runter“, rief ich verzweifelt. „Ich sterbe“. Dann wieder verzweifelte Schnappatmung. Einatmen! Ausatmen! Einatmen…Mein Herz!
Peter ging ich die Küche und kam mit einem Glas Wasser wieder. „Da sind fünf Tabletten 7er-Valium drin. Wenn du die nimmst, bist du nicht mehr so schlecht drauf. Dann geht der Horror vorbei“. Ich spülte die Tabletten runter und schloss für eine Weile die Augen. Was diese Dosis bei einem Normalverbraucher anrichtet, brauche ich nicht erzählen, bei mir führte dieser Drogenmix lediglich dazu, die nächsten Stunden angstfrei zu erleben. Alles, was jetzt so um mich herum passierte, nahm ich ohne sonderliche Gefühlsregung zur Kenntnis. Inzwischen war es draußen dunkel geworden. Als ich aus dem Fenster schaute brannten die benachbarten Wohnblöcke lichterloh. Aus den abendlichen Fenstern loderten die Flammen. Waren das die vererbten Erinnerungen meines Großvaters, der als alter Volkssturmsoldat, die furchtbaren Häuserkämpfe im Breslau hautnah erlebt hatte? „Das ist das Feuer in meinem Kopf“, sagte ich zu Peter. „Das ist meine Welt.“ Entgegnete er. „Und da bist du jeden Tag drin?“
„Ja, jeden Tag“
Peter öffnete den Kühlschrank und goss uns zwei Glas Milch ein. „Wenn man Milch trinkt, kommt man schneller vom Trip runter“, sagte er. „Kauf dir morgen ne Menge Zitronen und Orangen. Esset baut unheimlich viel Vitamin C ab.“ Aus dem Kühlschrank quoll ein orangenes Licht, dass sich sogleich, wie ein zähflüssiger Lavastrom auf dem Boden der Küche ausbreitete. Dieser Lavastrom quoll in Bälde auch aus dem Fenster des Nachbarhauses. Die Fensterbänke verbogen sich und fielen als feurige Tropfen auf den kleinen Asphaltweg, der die Wohnblöcke von einender trennte. „Das ist ja die Hölle“, sagte ich zu Peter. „Kann dich denn da keiner rausholen?“ Er sah mich mit müden Augen an und sagte lakonisch: „Vielleicht will ich gar nicht raus. Wenn ich raus will, komme ich auch allein raus. So wie ich von einem Tag auf den anderen aufgehört habe zu fixen.“ Wir schwiegen und tranken unsere Milch. Nach einer Weile fragte mich Peter, ob ich ab jetzt allein bleiben könne und das es vielleicht für mich das Beste wäre, wenn wir uns eine Zeitlang nicht mehr sehen. Ich nickte stumm und begleitete ihn zur Tür.
Epilog mit Flashback
So endete mein erster richtiger Trip. Einer von insgesamt dreien. (Dauerkonsumenten können darüber nur müde lächeln) Der letzte, den ich 1980 schluckte, war zwar harmlos, hatte jedoch verheerende fast tödliche Spätfolgen, weil ich danach nicht fünf Valium, sondern hundert Schlaftabletten schluckte. Regel Nr. eins lautet daher, dass man auf keinen Fall Trips nehmen sollte, wenn man sich in einer Lebenskrise befindet. Regel Nr. zwei: Am besten überhaupt keine Trips nehmen, da der Kontrollverlust nicht abzuschätzen ist. Nach Acht und mehr Stunden ist die Reise nämlich noch lange nicht beendet, sondern begleitet den Passagier noch Wochen und sogar Monate. Diese plötzliche Rückkehr von kurzen Halluzinationen nennt man Flashbacks. Sie treten immer dann auf, wenn man relativ ruhig und entspannt den Blick schweifen lässt oder etwas fixiert. Dabei werden manchmal auch Wahrnehmungen freigesetzt, die man mit hellseherischen Fähigkeiten vergleichen kann. Bekanntlich wirkt ja LSD auf das Unterbewusstsein. So schaute ich Wochen nach meiner Schiersteinreise während meines Nachtwächterjobs vom Motta-Pförtnerhaus auf eine im Fabrikhof befindliche Wasserpfütze, als mich aus dieser ein großer Embryo anstarrte. Drei Monate später kehrte meine damalige Freundin, die mir vor etlicher Zeit den Laufpass gegeben hatte, ganz überraschend zu mir zurück. Ein Jahr später kam mein Sohn zur Welt. War ich in die Zukunft gereist?
Ps: Als ich neulich auf der OP-Liege einer Augenklinik lag und mir der Chirurg meisterhaft mit einem kleinen Skalpell die Augen öffnete, um mir Linsen unter die Hornhaut zu schieben, ich grelle Leuchtkugeln und Blitze sah, sagte ich in meiner Halbnarkose: „Das ist ja hier wie auf dem Trip.“ Da wird sich der Arzt gedacht haben: Wieder einer von den alten Hippie-Opas, die sich an ihre Jugendsünden erinnern…
#LSD-Trip#Esset#Halluzinationen#Auf die reise gehen#Jugendsünden#Horror#Atemnot#Zeitreise#Bewustseinserweiterung#Drogen#Valium#Todesangst#Augen-OP#70s#Siebziger Jahre#1977#Wiesbaden#Szene
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Causeway Coastal Road
20. September
Belfast - Ballycastle
Meine Strategie gestern Abend hat bestens funktioniert. Zuerst war die zweispurige Straße etwas beängstigend. Viele schnelle Autos. Kein Seitenstreifen. Alles sieht ähnlich wie eine Autobahn aus, aber ich sehe nirgends ein Verbotsschild und es hupt auch niemand. Nach ein paar Kilometern erreiche ich dann den Stadtrand von Belfast und eine der Spuren verwandelt sich in eine Busspur, die ich die meiste Zeit für mich alleine habe und auf der ich an vielen stauenden Autos vorbei fahren kann. Es dauert keine halbe Stunde bis ich vor dem gebuchten Hostel stehe.
Ich nehme eine Dusche und schmeiße alle meine Radsachen in den Locker, der zu meinem Bett gehört. Danach schlendere ich noch etwas durch Belfast und gönne mir ein Pint. Als ich den Locker heute Morgen wieder öffne, schlägt mir ein übler Geruch entgegen. Vielleicht wird es mal wieder Zeit für einen Waschtag. Wenn man nur draußen und auf Campingplätzen ist, merkt man den Geruch gar nicht so.
Eigentlich will ich mich in Belfast mit Dr. Catriona Walsh treffen. Sie ist eine Ärztin, die selber von einer Gadolinium-Vergiftung betroffen ist und versucht an der Situation etwas zu ändern. Ich habe ihr meine Geschichte vor ein paar Tagen geschickt und wir haben grob Verabredet, dass wir uns in Belfast treffen. Auf meine letzten Nachrichten hat sie aber nicht geantwortet. Ich weiß nicht, ob sie zu beschäftigt ist oder ob ihr das Treffen nicht geheuer ist. In der Zeit als ich Pressemitteilungen über das Thema geschrieben habe, wurde ich auch von „Patienten“ kontaktiert, die mir nicht geheuer waren. Und die Leute, die eine zeitlang versucht haben eine Selbsthilfe-Gruppe in Deutschland zu organisieren, haben mir Geschichten erzählt, die man lieber nicht glauben möchte.
Wie auch immer. Ich hab keine Lust länger in der Stadt zu bleiben und will mich bewegen. Auf der Causeway Coastal Route Richtung Norden freue ich mich darüber, dass der Verkehr immer weniger und die Landschaft immer schöner wird. Die Luft ist salzig und die Brandung macht schöne Geräusche. In der Tourist-Info in Larne hat ein älterer Herr große Freude daran, mir die Strecke und die Sehenswürdigkeiten zu erklären. Ich finde es hier schön, auch wenn die Küste sich nicht unbedingt als Fotomotiv eignet. Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich da bin, wo ich hin wollte.
In Carnlough soll es noch eine Filmlocation geben. Es ist ein netter kleiner alter Hafen, aber es fällt mir schwer, mir vorzustellen, was man hier alles entfernen muss, damit es wie das mittelalterliche Braavos aussieht, in dem sich Arya Stark zur gesichtslosen Assassinen hat ausbilden lassen. Schließlich finde ich eine Tafel, auf der erklärt wird, dass hier genau eine Szene gedreht wurde in der Arya auf den alten Stufen aus dem Hafenbecken geklettert ist. Ich glaube, die ganzen Drehorte in Nordirland wurden eher danach ausgewählt, dass sie dicht am Filmstudio sind, anstatt dass sie irgendetwas spektakuläres haben. Von dieser Sorte habe ich jetzt schon eine Menge gesehen.
Am späten Nachmittag bekomme ich eine Nachricht von Catriona, die ein Treffen für morgen vorschlägt. Jetzt bin ich aber schon 100 km von Belfast entfernt. Zeit hätte ich ja genug, aber mit dem Aufbruch heute morgen habe ich das Thema auch irgendwie abgehakt. Außerdem tut mir die Landschaft und die Bewegung hier gerade richtig gut und ich hab wenig Lust in die Stadt und den vielen Verkehr zurück zu kehren um über den Sumpf von Medikamenten, Ärzten, Experten und Regulierungsbehörden zu reden. Ich fahre erstmal weiter und bin mir irgendwann sicher, dass ich Catriona einfach eine Absage schreibe.
Langsam wird es Zeit nach einer Unterkunft zu suchen. Die „Campsites“ an denen ich vorbei komme sind aber meistens Caravan-Siedlungen, in denen die Leute richtig wohnen. Mit einem Reisenden, der abends nur ein Zelt aufschlagen will, kann da keiner etwas anfangen. Dann kommt die Abzweigung zum Scenic Loop nach Torr Head. Davor hat mich schon der Herr in der Touristeninformation gewarnt und hier machen das zusätzlich noch diverse Schilder. Extrem kurvige und extrem steile Abschnitte. Sehr schmale Straße. Nicht geeignet für LKW, Busse, Wohnmobile, …
Dass hört sich natürlich alles sehr spannend und unwiderstehlich an. Kurz darauf pfeife ich aus dem letzten Loch. Das Fahrrad knarzt und ächzt an diversen Stellen. Ich auch. So habe ich den ganze Reise noch nicht geschwitzt und nach Luft geschnappt. Meine Lunge brennt. Meine Gangschaltung ist dafür nicht gemacht. Auf den Abfahrten werden die Bremsscheiben bestimmt heiß genug, um ein Steak darauf zu braten. Ständig geht es steil hoch oder ganz steil runter. Aber es ist auch eine tolle Landschaft. Nachdem es fast den ganzen Tag flach war, bin ich auf einmal weit oben über dem Meer. Ich kann Schottland sehen und es gar nicht weit weg. Das ganze ist in ein schönes, abendliches Licht getaucht und fast ohne nervigen Verkehr.
Nach der abendlichen Extratour ist die Sonne untergegangen und ich brauche schnell eine Unterkunft. Wild Zelten ist hier nahezu aussichtslos. Wild ist es zwar, aber trotzdem ist alles mit Zäunen umgeben und mit Toren verschlossen. Ich peile den nächsten Camping an, der sich auf Google erfolgsversprechend anhört. Auf der Trench Farm finde ich eine schöne Campingwiese, die ich ganz für mich alleine habe. Es gibt eine Toilette und ich werde liebevoll von einem Hund begrüßt. Einen Menschen finde ich nicht, aber es gibt eine Webseite auf der ich brav meinen Obulus von £ 20 bezahle und dann bin ich ziemlich schnell eingeschlafen.
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Tolle Fahrradtour zum Tidebiotop in Niedervieland
Mit dem Fahrrad geht es für uns zum Tidebiotop in Niedervieland an der Weser entlang. Aus dem Stadgebiet Bremen hinaus geht es immer der Weser nach hinein in das Landschaftsschutzgebiet Niedervieland-Wiedbrok-Stromer Feldmark. Unterwegs können wir neben dem Wilden Bremen auch den Kontrast zwischen Natur, Industrie und Gewerbe erleben.
Fahrradtour zwischen Industrie und Natur Unser Weg führt uns wieder ab unseren Ausgangspunkt durch den Park der Neustadtswallanlagen über die Woltmershausener Straße über den Stadtteil Pusdorf zum Weseruferpark. Hier im Bremer Südwesten gibt es nicht nur ein Naherholungsgebiet direkt an der Weser. Dieser Stadtteil ist auch heute noch von der Hafenwirtschaft und der Industrialisierung geprägt. Wir finden hier den steten Wandel von Industrie, Wohnen und Renaturierung. Vor dreissig Jahren war die Woltmerhshausener Straße noch als die längste Theke Bremens bekannt. Ganze 62 Kneipen hatten hier ihre Türen nicht nur für durstige Seeleute geöffnet.
Am Fluss können wir einen Blick auf das Gelände der ehemaligen Kelloggsfirma werfen. Bald wird sich in dieser Industriefläche ein weiteres modernes Wohnquartier - die Überseeinsel - erheben. Ich hatte die Gelegenheit, mich nach der Schliessung des Werkes auf dem Gelände von Kelloggs umzusehen. Hier kannst du den Bericht darüber lesen. Bereits heute gibt es anderweitige Nutzungen für das Gelände. Unter anderem wird auch Hopfen für die Bremer Unionsbrauerei hier angebaut.
Im Weseruferpark finden wir fast vier Kilometer lange Wanderwege. Hier in Rablinghausen entstand in den 1970er Jahren dieser 22 Hektar große Park. Angelegt wurde er auf den ehemaligen Spülfeldern, die beim Bau des Neustädter Hafens entstanden waren. Ein toller Sandstrand lädt zum Erholen und Baden ein. Ab und zu lassen sich sogar Seehunde hier beim Sonnebaden beobachten. Auch ein Schweinswal soll schon einmal hier gesichtet worden sein. Schauen wir über die Weser an das andere Ufer, so sehen wir heute den immer noch neu entstehenden Stadtteil Überseestadt. Der alte Überseehafen der Stadt Bremen wurde immer weniger von den immer grösseren Schiffen angefahren. In den 1990er Jahren entschloss man sich, das gesamte Hafenbecken zuzuschütten und hier einen neuen Stadtteil auferstehen zu lassen.
Vorbei am, auch Mäuseturm genannten, Molenturn gelangen wir zum Lankenauer Höft. Als Ende der 1960er Jahre der Neustädter Hafen gebaut wurde, wurde hier an der Landzunge der Weser ein Radar- und Kontrollturm für das Bremer Hafenamt erbaut. 1979 wurde im Gebäude die Gastronomie "Lankenauer Höft" eingerichtet. Bis zur Schliessung im Jahr 2016 war es ein beliebtes Ausflugsziel für viele Bremer Familien. Seit 2017 steht das Gebäude nun leer. Wollen wir nicht hoffen, dass daraus ein Lost Place in Bremen wird.
Vom Lankenauer Höft fahren wir am Lankenauer Yachthafen vorbei um das Betriebsgelände des Neustädter Hafens herum. Hier wird auch heute noch Stückgut umgeladen. Aber lange nicht mehr in solchen Mengen wie in den 1990er Jahren. Unser Weg führt uns weiter entlang des Rablinghauser Vorfluters. Im Zuge des Baus der A281 wurden in diesem Bereich umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt. So entwickelte sich ab 2007 aus einen kanalartigem naturfernen Fleet mittlerweile ein richtiges Kleinod der Natur. Das eigentliche Gewässer wurde verbreitert und flache Uferbereiche angelegt. Die hier in den 1970er Jahren im Zuge der Entstehung des Neustädter Hafens angepflanzten Bestände von Hybridpappeln wurden aufgelichtet. Bis heute haben sich naturnahe Feldgehölze mit einer blütenreichen Krautflora entwickelt. Artenreiche Mähwiesen, aber auch nährstoffarme Sandmagerrasen wurden als weitere Lebensräume geschaffen.
Lost Places in Bremen Bei der Umrundung des Hafengebietes kommen wir auch an der alten Zollabfertigung des Neustädter Hafens vorbei. Seit 2016 stehen die alten Bürogebäude leer und warten auf ihr weiteres Schicksal als Lost Places in Bremen. Sehenswert finde ich hier neben dem Gesamtensemble der Abfertigung auch das Relief an der Haupteingangstür. Hoffentlich wird dieses Kunstwerk erhalten bleiben. Weiter fahren wir an Europas grössten Hochregallager vorbei. Dieses wird von der Bremer Lagerhausgesellschaft BLG betrieben. Vielleicht trifft man auf dem angrenzenden Deich eine Herde Schafe beim Weiden. Direkt im Anschluss passieren wir das Naturschutzgebiet Hochwasserschutzpolder. Read the full article
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Godric End im Museum
Tjalk Aus irgendeinem Grund dachte ich an Carl Wilckens, als ich diese Tjalk in einem Schwimmbad sah. Für den ersten Roman in seiner Serie “Dreizehn” bediente er sich eindeutig bei “One Piece” und doch ist etwas darin, dass an die 21 Hafenbecken dieser Stadt denken lässt, an den Kopf des Gerhard Mercator und an die Schrottinsel. Vielleicht liegt es daran, dass er tatsächlich hier lebt und…
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Cornwall 2024 - Tag 20
Ladies und Gentlemen!
Eine Seefahrt die ist lustig, Eine Seefahrt, die ist schön, Denn da kann man fremde Länder Und noch manches andre sehn. Hol-la-hi, hol-la-ho, Hol-la-hi-a hi-a hi-a, Hol-la-hia, hol-la-ho, Hol-la-hi, hol-la-ho, Hol-la-hi-a hi-a hi-a, Hol-la-ho ...
Heute geht es ... Richtig! ... auf´s Wasser. Bootstouren gehören zu einem Besuch in Cornwall irgendwie dazu und so hatten wir uns im Vorfeld bereits für eine spezielle Tour entschieden.
Natürlich hat es etwas mit Tieren zu tun, denn wir wollten Delfine, Vögel und andere Meerestiere sehen. Unter den vielen Anbietern, die sich hier in Penzance tummeln, fiel unsere Wahl auf den Mermaid Wildlife Trip.
Dieser Anbieter nutzt ein kleines Fischerboot für seine Touren. Fast alle anderen fahren mit diesen High Speed Booten, das ist nix für uns.
Maximal 12 bis 15 Personen sind hier nur mit an Bord - sehr angenehm. Noch viel angenehmer ist es, dass dieses Boot auch über eine Toilette verfügen.
Man kann sich aussuchen, ob man auf einer der Bänke in der Mitte des Bootes oder lieber ganz hinten sitzen will.
Die Tour startet in dem schönen Hafenstädtchen Penzance und endet dort natürlich auch wieder.
Wichtig! An Bord gibt es keine Getränke oder Essen, aber wir haben alles dabei plus Tabletten gegen Seekrankheit und natürlich auch Sonnencreme & Brille.
Unsere dreistündige Tour führt von Penzance, an der Südküste in Richtung Westen entlang und natürlich um den St. Michael´s Mount, die Hauptsehenswürdigkeit dieser Gegend.
Wir genießen den Blick auf die Klippen, sehen den Hafen von Mousehole und erkennen deutlich das Freilufttheater Minack.
Unser Fischerboot tuckert gemütlich durchs Wasser, die Küste liegt hinter uns und alle halten Ausschau nach den Delfinen - und auf einmal sind sie da!
Es ist eine ganze Gruppe. Die Tiere bleiben erstaunlich nah am Boot, fast so, als ob sie uns Geleit geben wollten. Sie haben überhaupt keine Angst und scheinen das Ganze als ein Spiel zu sehen.
Trotzdem spielt der Respekt für die Tiere eine große Rolle, man bedrängt sie nicht und man versucht den Impact dieser Touren so gering wie möglich zu halten.
Die Tourguides nutzen die Fahrten gleichzeitig auch zum Sammeln wissenschaftlicher Daten.
Es gibt vor den Küsten Cornwalls mehrere Arten von Delfinen. Die Wissenschaftler können jedes einzelne Tieridentifizieren, erklärt uns der Kapitän, entweder anhand der Form der Rückenflosse oder oft haben Delfine auch markante Zeichnungen auf der Haut.
Auf dem Rückweg fahren wir an der kleinen Insel St. Clement vorbei, die nur 350 Meter vor dem Hafeneingang von Mousehole liegt.
Hier sonnen sich tatsächlich ein paar Kegelrobben auf den Steinen.
Die Kegelrobbe gehört wie der Seehund zur Familie der Hundsrobben (Phocidae).
Die Tiere werden bis zu 2,50 Meter lang und erreichen ein Gewicht bis zu 300 Kilogramm.
Ehe wir uns versehen, sind wir wieder im Hafen von Penzance angekommen. Schön war´s!
Anschließend schlendern wir noch durch Penzance bis hinunter an den Jubilee Pool. Ein Meerwasser-Strandbad im Art-Déco-Stil mit Blick auf das Meer.
Das Lido wurde am 31. Mai 1935 im Rahmen der Feierlichkeiten zum Silberjubiläum von König Georg V. eröffnet. Es ist denkmalgeschützt und gilt, mit Ausnahme des Saltdean Lido bei Brighton, als das schönste erhaltene Beispiel seiner Art.
Während des Großteils des 20. Jahrhunderts spielten Strandbäder in vielen Küstenstädten eine große Rolle. Tatsächlich gab es einst bis zu 169 Strandbäder in ganz Großbritannien.
Der Jubilee Pool in Penzance ist der größte von nur noch fünf verbliebenen Meerwasser-Strandbädern im Vereinigten Königreich.
Heute beherbergt das Bad das erste geothermische Becken Großbritanniens, ein riesiges Schwimmbad und ein Anfängerbecken, die alle täglich mit frischem Meerwasser aufgefüllt werden.
Auf dem Rückweg zum Auto beobachten wir den Badespaß im Hafenbecken.
Der Sommer scheint offiziell für eröffnet erklärt.
Die Außenplätze der Restaurants sind ebenfalls gut gefüllt.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear
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Inbegriff der Superlative: Singapur (22.11.-27.11.)
Am 22. fliegen wir nachmittags von Siem Reap nach Kuala Lumpur und von dort aus nach Singapur. Aufgrund der späten Abflugszeit inklusive Zwischenstopp ist es bereits 22:30 Uhr, als wir in Singapur ankommen. Bereits am Flughafen merkt man stark die Modernität, alles ist sehr neu und schick und technisch fortschrittlich (z.B. stark verspiegelte WCs mit bunt beleuchteten und automatisierten Toiletten, vollautomatische Self-Immigration-Boxen). Wir gehen zur Fuß außerhalb des Airports zur Bushaltestelle und drehen dann direkt wieder um, weil uns einfällt, dass wir erst Geld abheben müssen - denken wir jedenfalls. Tatsächlich kann man in Singapur wirklich alles mit Karte (bzw. mit Handy, SmartWatch usw.) bezahlen, aber da wir so viel Zeit in stark bargeldabhängigen Ländern verbracht haben, haben wir daran überhaupt nicht gedacht. Der Busfahrer sagt uns dann auch gleich, dass er kein Bargeld annimmt, und wir müssen jeder eine Kreditkarte gegen ein Terminal im Bus halten und uns damit einloggen und beim Aussteigen wieder ausloggen. Die Metro, in die wir umsteigen, funktioniert genauso. Hier halte ich ganz mutig mein Handy auf den Kartenleser an der Schranke und zack, geht's auch schon durch. Mega praktisch und effizient, lieben wir! Und es fallen nicht mal Gebühren an, grandios. Und bevor ich hier jemanden meckern höre: Auch ältere Menschen bzw. fremdsprachige Personen haben hier keine Probleme, denn alle Schranken sind bemannt und im Notfall kann jemand helfen.
Wir kommen nach Bus, Metro und einem kurzen Fußmarsch in unserem Hotel an. Es liegt im arabischen Viertel Kampong Glam, nicht direkt in der touristischen Innenstadt, aber sehr gut angeschlossen. Das etwa 15qm große Zimmer mit eigenem Bad kostet uns für 5 Nächte 550€, was für Singapur-Verhältnisse tatsächlich ziemlich günstig ist, denn die Preise hier sind krass. Hotels, Restaurants, Einkaufen, Attraktionen, alles kostet hier ziemlich viel Geld - einzige Ausnahme ist der öffentliche Nahverkehr, der super effizient, modern und günstig ist.
In der Zeit in Singapur rennen wir wieder sehr viel durch die Gegend, was rein körperlich richtig anstrengend ist, denn nach einer kleinen Abkühlung in Siem Reap (etwa 26 Grad und vergleichsweise trocken) begegnen uns hier so nah am Äquator wieder 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Trotzdem haben wir Glück, da der Himmel die meiste Zeit bedeckt ist und es dennoch nur ein paar Mal kurz regnet.
Wir besichtigen die Marina Bay und stellen hier fest, dass die ganze Bucht seit einigen Jahren Süßwasser ist (kaum zu glauben, oder?). Hier kann man einen schönen Spaziergang um das ganze Hafenbecken machen, es ist herrlich grün und man kann den Blick weit schweifen lassen. Außerdem gibt es hier die super futuristische Helix-Brücke, die in ihrer Form an die DNA-Stränge erinnern soll, ein Kunstmuseum in Form einer riesigen weißen Lotusblüte, eine Konzerthalle und Mall, die wie eine Durianfrucht aussieht, und das super luxuriöse 5-Sterne-Hotel Marina Bay Sands, das wie ein Surfboard auf drei Säulen aussieht (oben auf dem Dach natürlich der Infinity-Pool) nebst angrenzender riesiger Luxusmall (die uns aufgrund der ganzen teuren Marken nicht wirklich interessiert, aber eine Metro-Haltestelle beinhaltet). Das Hotel hat eine Aussichtsplattform, die wir besichtigen, und von dort hat man eine grandiose Aussicht über die ganze (Innen-) Stadt bis zum Wasser. Außerdem gibt es zwischen der Marina und dem Meer eine riesige Park-und Gartenanlage, Gardens by the Bay. Hier gehen wir spazieren und laufen auf einer 22m hohen Hängebrücke zwischen zwei der künstlich angelegten Türme hin und her. Die Türme sind Teil eines ausgeklügelten Umweltschutz- und Energiesystems, denn sie sind bepflanzt, speichern Energie etc. - sozusagen ein High Tech Parksystem. Fast einen ganzen Tag lang verbringen wir außerdem im botanischen Garten, der unglaublich groß ist und eine krasse Vielfalt an Pflanzen und Tieren zu bieten hat: Neben allerlei Krabbelgetier sehen wir z.B. auch tropische Vögel und Affen, und wir verbringen etwa anderthalb Stunden im Orchideengarten nebst eigenem Kühlhaus.
Natürlich darf auch das lokale Essen nicht zu kurz kommen, also gehen wir fast jeden Abend in eins der Hawker-Center: Erdgeschossige Gebäude mit einer riesigen Auswahl an Essensständen, vorwiegend asiatisch, und Getränken aller Art, und jeder Menge Sitzplätzen. Hier ist es laut, voll, authentisch und man sieht Leute aus allen Ländern. Für mich ein absolutes Kultur- und Fremdsprachenmekka, und ich ertappe mich dabei, wie ich quasi an jedem Tisch um uns herum versuche, die Gespräche zu verstehen. Und das Beste dabei: Das Essen ist wirklich gut und richtig günstig.
Das letzte Singapur-Highlight ist dann am 27.11. der Flughafen selbst, der Changi-Airport. An diesen direkt angeschlossen ist eine große Shopping Mall, die sich durch einen gigantischen Indoor-Wasserfall in der Mitte und drumherum eine ordentliche Grünanlage auszeichnet. Durch diese riesige Glaskuppel in der Mitte fährt sogar die Bahn, die die Terminals miteinander verbindet, und aufgrund der Jahreszeit steht dort auch ein hoher Weihnachtsbaum inklusive Schneekanone (aus Seife, sodass nach einigen Minuten eine große rutschige Schweinerei entsteht). Wir sind extra einen halben Tag zu früh am Flughafen und erkunden diese große extravagante Oase. Am späten Nachmittag geht's dann nach Kuala Lumpur (1 Stunde), von dort weiter nach Sydney (knapp 8h) und schließlich weiter nach Auckland (nochmal 3h). Die Zeit in Asien ist vorbei (was, jetzt schon?!?!), Neuseeland, wir kommen!!!
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
Wenn die Vermutungen mit der 17-jährigen stimmen, dann kann die sich gelassen ein Deutschlandticket holen. In den nächsten 3 Jahren bekommt sie ganz bestimmt keinen Führerschein.
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Das zu späte Wendemanöver der großen Medien-Tanker
Tichy:»Ein großartiges Spektakel bietet sich derzeit im engen Hafenbecken der erlaubten Meinungen. Die riesigen Medien-Tanker versuchen angesichts der Hamas-Mörder in Israel und der Straßenschlachten ihrer Unterstützer bei uns, die Wende, und wir neuen Medien kommen aus dem Staunen nicht heraus. Oder, je nach Temperament, aus dem Lachen. Da ist der mutige Jan Fleischhauer in Focus, Der Beitrag Das zu späte Wendemanöver der großen Medien-Tanker erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SxnYJb «
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Im ersten Dorf der Cinque Terre angekommen, zieht es mich direkt zum langgezogenen Sandstrand. Dort werde ich vom "Giganten" überrascht; einer riesigen - in Stein gemeisselten - Statue. Leider wurde diese im 2. Weltkrieg stark bombardiert, so fehlen ihr einige Gliedmassen.
Ich gönne mir hier einen Drink, bevor ich dem Strand weiter folge und schliesslich in den Dorfkern vorstosse. Doch schnell merke ich: Den Plan, im September auf weniger Touristen zu stossen… den hatten auch andere. Die bunten Gassen Monterossos sind komplett überlaufen, dabei gibt es hier ausser Souvenirshops und Restaurants gar nicht viel zu sehen.
Nach einer Pesto-Focaccia setze ich mich deshalb in den nächsten Zug und erreiche nach wenigen Minuten bereits das zweite der 5 Dörfer: Vernazza!
Eingeklemmt zwischen zwei Hügeln, befindet sich der Grossteil des kleinen Bahnhofs in einem Tunnel. Aber so kühl und angenehm es dort drinnen auch ist, so heiss ist es im Dorf selbst. Vernazza kocht! Cameron ist das egal, sie wird langsam ungeduldig. So steigen wir also hoch, zum ersten von insgesamt 3 Fotospots über Vernazza. Während ich dem Pfad bergauf folge, ertönt Ricchi E Poveris "Sará perché ti amo" aus dem Hafenbecken. So kitschig!
Doch mich umdrehen? Kommt gar nicht in Frage! Ich halte die Spannung aufrecht und meinen konzentrierten Blick bis zum Schluss bergaufwärts. Oben angekommen, breitet sich dann eine Mischung aus Schweiss und Tränen über meinem Gesicht aus. Sorry, aber wie schön ist das bitte? Keine Postkarte der Welt kann einem diese Aussicht vermitteln.
… Wenn es doch nur nicht so heiss wäre! Ja ich weiss, es sind nur 26 Grad. Aber es fühlt sich an wie 36, und nebst mir geht es heute ausnahmslos allen Touristen so. Wieder im Dorfkern angekommen, erklimme ich nach einer kurzen Pause bereits das nächste Highlight: Das Castello Doria! Für 2 Euro erhält man auf dem alten Rundturm einen super Blick über Vernazza - und über das Meer. Die glühende Mittagshitze gibt's übrigens gratis mit dazu!
Nach einer dreifachen Ladung Eis, darf dann auch der dritte Aufstieg nicht fehlen. Erneut werde ich belohnt und stelle fest: So einen Ort könnte man sich weder ausdenken, noch malen. Dabei erkenne ich in der Ferne auch den alten Turm wieder, den ich gerade vorhin noch bestiegen hatte.
So kehre ich mit reichlich Eindrücken ins Hostel zurück, wo ich nun gemütlich an meinem Blog schreibe und mich bereits auf den gemeinsamen Znacht mit meinen Hostel-Kolleginnen freue…
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