#Atemnot
Explore tagged Tumblr posts
Text
Als du mir knallhart ins gesicht sagtest, das ich dir überhaupt nix bdeute. hast du mein genick gebrochen .
86 notes
·
View notes
Text
I am tired, so so tired
#I’m at like 25 hours without sleep. but my mind just won’t shut up.#ich schlafe fast ein und dann schrecke ich in plötzlicher Panik immer wieder auf#als drohe mir Todesgefahr. als würde ich sicher nie wieder aufwachen wenn ich einmal einschlafe#und eigentlich ersehne ich diesen sanften Tod#Ich will sterben. entschlafen. Aber meine Gedanken wollen einfach nicht ihre Fresse halten#die Tür zum Tod ist mir verschlossen#außer natürlich ich gehe den Weg der Gewalt und des Blutvergießen. doch es ist schon genug Feindseligkeit in der Welt#tatsächlich ist dies der Grund warum ich schlafen möchte#ich will die Welt nicht hören weil es verbrennt mein Herz und meine Ohren werden bluten#und meine Augen verdorren und meine Lunge füllt sich mit Abgasen und Gestank. Atemnot Atemnot vor unbeschreiblichem Horror vor Gewalt#vor Menschen vor dieser unbeschreiblichen alles durchdringenden bodenlos aufklaffenden hasserfüllten Dummheit
0 notes
Text
Das schlimmste an einer Panikattacke oder eines Zusammenbruchs, ist gar nicht das hyperventilieren, die Angst, die Flashbacks, die Atemnot und das Krampfen.
Sondern dass du realisierst wie alleine du bist, dass dir klar wird das du keine Kontrolle hast und nie jemand da sein wird der dich rettet, nicht einmal du selbst.
#gedanken#eigenes#verloren#feeling alone#schmerz#leben#sad quotes#bps#panikattacken#allein#einsicht#müde vom kämpfen#zusammenbruch
319 notes
·
View notes
Text
Projekt Atemnot nimmt langsam Form an. Bisher gab es einen Platzhalter, nun kan


31 notes
·
View notes
Text
Ein kleines, marodes Boot,
Ein alter Mann. Ein Fisch. In Atemnot.
Das Wasser drückt sich tropfenweise
Durch eine haarrissfeine Schneise
Und betritt voll List den Kahn,
Auf dem die zwei zum Hafen fahr‘n.
Der Fisch spürt zuerst das rettende Nass -
Es kommt ihm wirklich gut zu Pass.
Und als er sich beherzt zur Pfütze rollt,
Wird ihm sofort Aufmerksamkeit gezollt.
Was soll dies‘ merkwürdige Gebaren,
Jetzt, wo sie fast im Hafen waren.
Der Fisch spürt diese feine Spitze,
Drückt sich fester auf die Ritze,
Bis der Wasserdruck den Boden sprengt,
Und das Boot sich rasch nach unten senkt.
Der Fisch rutscht fröhlich in die Flut.
Der Mann schießt die Harpune voller Wut.
Die Schnur lässt ihn zum Opfer schnellen:
Er sieht hinauf zur Oberfläche, der hellen,
Und taucht hinab mit Fisch in tiefe Nacht.
Wer hat hier nun wen ums Leben gebracht?
#poesie#rikeslyrics#montagsgedicht#zwei in einem boot#leben und tod#gleichgewicht#gedanken#literatur
9 notes
·
View notes
Text
Die drei Fragezeichen Folgen Tournament: Runde 1, Gruppe 40





Klappentexte der einzelnen Folgen sind unter dem Cut.
und der Geisterbunker
Die drei ??? werden zu einem verlassenen Bunker an der Steilküste von Rocky Beach geschickt. Dort soll es spuken – und tatsächlich hören sie geisterhafte Stimmen. Beim Erkunden des Bunkers werden sie plötzlich eingesperrt. Können Justus, Peter und Bob sich aus dem Geisterbunker befreien? Ein nervenaufreibendes Abenteuer beginnt.
und der höllische Werwolf
Ein Werwolf macht Hollywood unsicher. Er verübt Überfall auf Überfall - und dabei geht es ihm nur um kleine Teddybären. Justus, Bob und Peter machen einen seltsamen Fund am Strand und kommen so auf die Spur des Verbrechers. Sie haben ihr vielleicht gefährlichstes Abenteuer zu bestehen...
Im Bann des Voodoo
Eine Strohpuppe, deren Anblick Herzrasen und Atemnot auslöst, uralte Rituale und magische Kulte und das mitten im sonnigen Kalifornien! Al Parker, der erfolgreiche Musikproduzent, kann darüber nur lachen. Doch dann gerät er selbst in den Bannkreis des Voodoo: die Untoten fordern seinen Tod. Justus, Peter und Bob, die drei Detektive aus Rocky Beach, tun ihr Bestes, aber sie kämpfen gegen einen mächtigen Gegner.
und der verschwundene Filmstar
Ein Filmstar verschwindet - Diller Rourke, Hauptdarsteller im Horrorstreifen Atemlos II, erscheint nicht zu den Dreharbeiten auf dem Friedhof. Die Zentrale der drei ??? wird überfallen und verwüstet. Trotzdem heften sie sich an die Fersen von Erfolgsproduzent Marty Morningbaum, seinem Regisseur und dem mysteriösen Kristallkugel-Guru mit dem dritten Auge. Eine knallharte Betrugsgeschichte, live aus dem glitzernden Show-Geschäft.
Der schwarze Skorpion
Laut gellen die Schreie durch das Stadion: "Ein Skorpion... ein riesiger Skorpion!" Unter den Zuschauern der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Rocky Beach bricht Panik aus. Ken Parker, einer der Spieler, ist zusammengebrochen, weil er von dem giftigen Spinnentier gestochen wurde. Wie ist der schwarze Skorpion in den Sand des Spielfeldes geraten? Wollte jemand mit einem Anschlag den bevorstehenden Sieg der amerikanischen Mannschaft verhindern? Die drei ??? nehmen die Ermittlungen auf und bekommen es in diesem gefährlichen Abenteuer mit einer ganzen Reihe weiterer unheimlicher Tiere zu tun...
4 notes
·
View notes
Text
Warum ist die Luft morgens und abends stärker mit Feinstaub, Schadstoffen und Schimmelsporen belastet?
Hast du dich schon einmal gefragt, warum die Luft in den frühen Morgen- und späten Abendstunden oft schwerer, feuchter oder sogar „stickiger“ wirkt? Warum manche Menschen morgens und abends häufiger Hustenreiz, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen haben? Das liegt daran, dass zu diesen Zeiten die Konzentration von Feinstaub, Schadstoffen und Schimmelsporen in der Luft oft höher ist als am Tag. Doch warum ist das so? Hier erfährst du die Hintergründe – einfach erklärt!
⸻
1. Feinstaub & Schadstoffe – Warum bleiben sie morgens und abends in der Luft?
Feinstaub und andere Schadstoffe wie Stickoxide oder Ozon entstehen durch Verkehr, Industrie, Heizen und natürliche Prozesse (z. B. Pollen, Vulkanasche, Waldbrände). Sie werden normalerweise durch Luftbewegungen und Temperaturunterschiede verteilt oder abgebaut. Doch morgens und abends bleiben sie besonders gut in Bodennähe – warum?
→ Morgens: Kaltluft hält Schadstoffe in Bodennähe
• Nachts kühlt die Erde ab, wodurch die bodennahe Luftschicht kalt bleibt.
• Diese Kaltluftschicht wirkt wie eine „Decke“, die Feinstaub und Schadstoffe am Boden hält, anstatt sie in höhere Luftschichten abziehen zu lassen.
• Wenn am Morgen die Sonne aufgeht, erwärmt sie die Luft nur langsam, sodass sich die Schadstoffe erst mit Verzögerung verflüchtigen.
• Besonders in Tälern oder bei Windstille sammelt sich dadurch morgens viel Schadstoffbelastung.
→ Abends: Sinkende Temperaturen binden Schadstoffe erneut
• Am Abend passiert das Gegenteil: Wenn die Sonne untergeht, kühlt die Luft schnell ab.
• Durch die Abkühlung „fallen“ viele Feinstaubpartikel, Stickoxide und andere Schadstoffe wieder in tiefere Luftschichten zurück.
• Diese Schadstoff-Anreicherung kann man oft daran erkennen, dass die Luft abends trüber wirkt oder es nach Abgasen riecht.
Besonders betroffen: Städte & Gebiete mit schlechter Luftzirkulation
• In Städten mit viel Verkehr bleibt die Luft morgens und abends länger belastet, weil Hochhäuser und Straßen die Luftbewegung einschränken.
• In Tälern und Senken sammelt sich die Schadstoffluft wie in einer „Schüssel“ und bleibt dort gefangen.
• Besonders bei Wetterlagen mit Inversionsschichten (wenn warme Luft eine Kaltluftschicht in Bodennähe blockiert) kann sich die Luftverschmutzung morgens und abends stark aufbauen.
⸻
2. Schimmelsporen – Warum sind sie morgens und abends besonders hoch?
Schimmelpilze gibt es überall, aber ihre Sporen – die für allergische Reaktionen und Atemwegsreizungen sorgen – sind besonders aktiv, wenn die Luft feucht und kühl ist.
→ Morgens: Durch Tau und Feuchtigkeit idealer Zeitpunkt für Sporenfreisetzung
• Nachts bildet sich durch die Abkühlung Tau auf Pflanzen, Böden und Gebäuden.
• Diese Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Schimmelpilzen, die in feuchten Umgebungen gedeihen.
• Bei Sonnenaufgang und steigender Temperatur lösen sich die Schimmelsporen und werden durch die aufsteigende Luft verteilt.
• Besonders in feuchten Wäldern, auf nassen Wiesen oder in schlecht gelüfteten Gebäuden ist die Konzentration von Schimmelsporen morgens hoch.
→ Abends: Hohe Luftfeuchtigkeit setzt Sporen erneut frei
• Wenn die Sonne untergeht, steigt die Luftfeuchtigkeit wieder an.
• Der Temperaturunterschied zwischen warmem Boden und kühler Abendluft begünstigt erneut die Sporenfreisetzung.
• Besonders nach Regen oder in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit (z. B. Flussniederungen, Wälder, feuchte Häuser) werden abends viele Schimmelsporen freigesetzt.
Besonders betroffen: Allergiker und Menschen mit empfindlichem Immunsystem
• Personen mit ME/CFS, Asthma, Allergien oder empfindlichen Atemwegen reagieren oft stark auf diese Sporenbelastung.
• Symptome wie Hustenreiz, Atemnot, Kopfschmerzen oder Hautreaktionen treten morgens und abends vermehrt auf.
• Wer in einer schimmelbelasteten Wohnung lebt, kann diese Effekte verstärkt spüren – besonders nach Regen oder feuchten Tagen.
⸻
3. Weitere Wetterfaktoren, die die Schadstoff- & Sporenbelastung beeinflussen
→ Nebel & Regen: Schadstoffe und Sporen werden in der Luft gehalten
• Nebel und feuchtes Wetter fangen Schadstoffe in der Luft ein, sodass sie nicht so schnell abgebaut werden.
• Schimmelsporen bleiben durch die hohe Feuchtigkeit länger in der Luft und verteilen sich stärker.
• Besonders nach Regen kann sich kurzfristig eine hohe Konzentration von Sporen und Schadstoffen in der Luft halten.
→ Wind: Kann die Situation verbessern – oder verschlimmern
• Leichter Wind kann Schadstoffe und Sporen schneller verteilen und verdünnen.
• Starker Wind oder Böen können jedoch auch Schadstoffe vom Boden aufwirbeln und in die Luft tragen, was besonders in Städten oder Industriegebieten problematisch ist.
⸻
4. Wie kann man sich schützen?
✅ Morgens & abends lüften vermeiden, wenn die Belastung am höchsten ist – besser mittags oder am frühen Nachmittag lüften.
✅ Luftreiniger mit HEPA-Filter nutzen, um Feinstaub und Sporen in Innenräumen zu reduzieren.
✅ Pollen- und Schimmelsporen meiden: Fenster in der Nacht geschlossen halten, Kleidung nach Draußen-Aufenthalt wechseln.
✅ In Innenräumen Feuchtigkeit reduzieren: Schimmelbildung vorbeugen durch regelmäßiges Lüften und keine Wäsche in der Wohnung trocknen.
✅ Frische Luft bewusst nutzen: Morgens und abends nicht direkt an Straßen oder in feuchten Wäldern aufhalten, sondern lieber Orte mit guter Luftqualität aufsuchen.
⸻
Fazit: Warum ist die Luft morgens und abends besonders belastet?
🌫 Feinstaub & Schadstoffe sammeln sich morgens, weil die kalte Luft sie in Bodennähe hält, und abends, weil sie durch sinkende Temperaturen wieder nach unten gedrückt werden.
🍃 Schimmelsporen sind morgens und abends verstärkt in der Luft, weil die höhere Luftfeuchtigkeit ihre Freisetzung begünstigt.
🌦 Wetter & Umgebung spielen eine große Rolle: Feuchtigkeit, Regen, Nebel und Inversionswetterlagen verstärken die Belastung.
⚠️ Empfindliche Personen (z. B. mit ME/CFS, Asthma, Allergien) sollten besonders vorsichtig sein und sich bewusst schützen.
Die Luftqualität ändert sich im Tagesverlauf – wer das versteht, kann gezielt Zeiten mit besserer Luft nutzen und Belastungen vermeiden. Besonders für Menschen mit chronischen Erkrankungen kann das einen erheblichen Unterschied im Wohlbefinden machen.
⸻
Quellen:
1. Umweltbundesamt Deutschland: Feinstaubbelastung und Wettereffekte (2024).
2. Journal of Allergy & Clinical Immunology: Schimmelsporen-Konzentrationen und Luftfeuchtigkeit (2023).
3. Deutscher Wetterdienst (DWD): Wetter und Schadstoffverteilung in der Luft (2023).
⸻
©️®️CWG, 2025.
Recherchierte Infos & eigene Umsetzung mit KI-Rechtschreibprüfung – mit Copy- & Lizenzrechten, gern zum Teilen.
#mecfs#mcs#Schadstoffe#vergiftungsfolgeerkrankung#Vergiftungsfolgeerkrankungen#Schimmelsporen#Feinstaub#feinstäube#Allergien#Unverträglichkeiten#cwg64d#oculiauris#gesundheit-politik#gesundheitspolitik#mecfsnordhessen#gesundheit#claudiaweidtgoldmann#umwelt#Umweltpolitik#Umweltministerium#Schadstoffbelastung#aerosole
3 notes
·
View notes
Text
Plötzlich Witwe ...
Man glaubt, dass man vieles, sogar fast alles, mit seinem Partner überwinden kann, auch Krankheiten. Es stimmt! Die Ursache war vor 8 Jahren die Diagnose Hodenkrebs mit Metastasen in der Lunge. Trotz einiger Rückschläge sind wir zusammen durch dick und dünn gegangen. Dann 2023 der nächste Schlag in die Magengrube. Er muss nun 24/7 beatmet werden, kann aber wieder nach Hause. Wir haben die Hoffnung, dass er es auch wieder von der Beatmung wegschaffen kann. Aber diesen Kampf hat mein Mann letzten September jedoch verloren.
Ich habe meinen Ehemann die ganzen 8 Jahre gepflegt, war immer für ihn da. Denn bei einer Erkrankung mit der Lunge bekommt ein kranker Mensch in Deutschland nicht den Pflegegrad, den er braucht, sondern nur den, der nach den Modulen einem zusteht, was in unserem Fall Pflegegrad 2 war. Hierbei wird weder Atemnot noch zu wenig Lungenvolumen gar nicht erst berücksichtigt. Es wurde lediglich die Thoraxdrainage berücksichtigt.
So blieb mir also gar nichts anderes über, als zu Hause zu bleiben und mich um ihn zu kümmern.
Wir sind zusammen durch alle Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen und plötzlich steht man da, weiß nicht, wie einem geschieht. Dann wendet man sich Hilfe suchend an einen gewissen Verein, welcher eigentlich beraten sollte, aber davon ist dieser weit entfernt. Danach ist man genauso schlau wie vorher, es wurde lediglich ein kleiner Witwenrentenantrag für mich gestellt. Zudem bekomme ich als Aussage, dass es für mich keine weiteren Hilfen gibt. Ich habe meinen Mann 8 Jahre lang bestimmt nicht aus Spaß an der Freude zu Hause gepflegt, und bin deshalb nicht arbeiten gegangen, sondern weil es nicht anders ging. Aber das interessiert diese werten Menschen nicht, stur nach Schema F, falls das überhaupt richtig war.
In meiner Not habe ich dann dem Bot von ChatGPT mein Leid geklagt, dieser hat mir dann etwas von einer Härtefallregelung geschrieben. Ich habe daraufhin meinen Anwalt kontaktiert, der fragte mich nur, warum die denn nicht gleich den Antrag auf die große Witwenrente gestellt haben. Wenn die Krankenkasse in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt hat, dann sollte ich auch ALG1 bekommen.
Der Widerspruch läuft gerade, bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt.
Inzwischen habe ich erfahren, dass ich ALG1 abgelehnt wurde, denn ich habe die letzten 30 Monate kein Sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis gehabt.
Kann man ja eigentlich auch nicht, wenn man jemanden zu Hause 24/7 pflegen muss, also hier auch wieder zum Anwalt?
Man möchte gar nicht glauben, wie man als pflegender Angehöriger in den Dreck getreten wird, sobald der Gepflegte stirbt.
Dieser Staat hat für pflegende Angehörige definitiv nichts übrig.
2 notes
·
View notes
Text
Ich stehe morgens auf - Irgendwie.
Ich putze meine Zähne - Manchmal.
Ich gehe duschen - Ab und zu.
Ich ziehe mir gute Sachen an - Nicht immer.
Ich suche mir meine heutige Maske aus - Immer.
Wenn ich das alles geschafft habe,
fühle ich mich kurz gut. - So gut es eben geht.
Und sobald es darum geht, die Wohnung zu verlassen, beginnt das Herzrasen, die Atemnot, das schwitzen. Alles fällt in sich zusammen und ein neuer Tag im Bett beginnt.
13 notes
·
View notes
Text

🌧️💭🐓🍃
CFS bei Regen - Kopfkino und Zwerghühner-Philosophien!
#florianatopfblume #cwg64d #cwghighsensitive #cfs #fibromyalgie #polyneuropathie #histaminintoleranz #magendarmvirus
Trotz meines CFS fällt es mir bei Kälte und Regen schwer, mich länger wach zu halten. Die Schübe von Schlafattacken, Erschöpfung und Atemnot sind anstrengend. Sogar das Halten einer Kaffeetasse fühlt sich anstrengender an als früher das Schleppen eines Sacks Erde.
Aber ähnlich wie meine Zwerghühner finde ich auch in den kurzen Momenten der Wachheit in den kühlen und nassen Perioden des Jahres, wenn CFS, Histaminintoleranz, Polyneuropathie und Fibromyalgie mein Immunsystem schwächen und ein Darmvirus hinzukommt, das Beste aus allem für mich herauszunehmen.
Die Zwerge verkriechen sich draußen im Gehege unter dem Dach anstatt im dunklen Stall oder im nassen Garten. Und ich versuche, in den Phasen der Wachheit ohne Tremor, Schmerzen und nun auch noch Durchfall die Zwerge zu beobachten. Auch wenn ich im Sitzen aus dem Fenster schaue, mein lieber Mann extra das Grün der Umzäunung für mich wegschneidet, sodass ich freie Sicht auf die kleinen Hühnchen habe, während meine Zwergpudel meine Füße wärmen, kann ich sehr glücklich sein!
Was zeichnet mich aus, außer meiner fehlenden Gesundheit?
Naturliebe, Kreativität und Neugierde!
Sie sind mein täglicher Antrieb für virtuelle Reisen durch Instagram mit themenbezogenen Hashtags, für Politik im Fernsehen und Radio, sowie Austausch dazu in Threads.
Wenn ich genug Kraft habe, male ich, fotografiere, schreibe, häkle, stricke Socken oder höre Hörbücher auch dann wie Hühner-Gucken im Sitzen.
Aber ich freue mich auch darauf, Pläne für die guten Zeiten zu machen, die glücklicherweise bei schönem Wetter überwiegen. Das kann ich jetzt auch mit meinem Kopfkino oder meinen Traumreisen im Liegen tun!
Also traut euch und erzählt, was ihr so macht, wenn euer Kopf und Geist wollen, aber euer Körper nicht mithalten kann?
©️®️CWG 🌳🐩🐓🐩🌳
#cfsbeiregen #kopfkino #zwerghühnerphilosophien #neugierde #durchhalten #zwergpudel #kraftdesgeistes #gutezeiten #mutigsein #körperundgeist #kreativität #mutmacher #hoffnung #kopfkino #gedankenblumen
#florianatopfblume#cwghighsensitive#cwg64d#fibromyalgie#Polyneuropathie#cfsme#cfsmepem#chronischeserschöpfungssyndrom#Histaminintoleranz#mutmacher#Hoffnung#nordhessenzwerghühner#nordhessenzwergpudel#zwerghühner#Zwergpudel#kopfkino#gedankenblumen#kreativität#etwasgehtimmer
5 notes
·
View notes
Text

MCAS
#florianatopfblume #cwghighsensitive #oculiauris #mcasnordhessen
MCAS = Mastzellaktivierungssyndrom ist eine seltene Erkrankung, bei der Mastzellen im Körper überaktiv sind und zu unkontrollierter Freisetzung von Entzündungsstoffen führen.
Mastzellen sind Teil unseres Immunsystems und spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern. Bei MCAS sind sie jedoch ein bisschen zu fleißig und setzen zu viele Entzündungsstoffe frei. Das kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Zu den häufigsten Symptomen von MCAS gehören Juckreiz, Rötungen, Schwellungen, Nesselsucht oder Hautausschläge, Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen oder Verdauungsstörungen, Atemwegsbeschwerden, Asthma, Husten, Atemnot oder eine verstopfte Nase sind möglich, Herz-Kreislauf-Symptome, niedriger Blutdruck, schneller Herzschlag, Ohnmacht, Schwindel können auftreten.
Die Auslöser für eine Mastzellaktivierung können unterschiedlich sein. Es reicht von bestimmten Nahrungsmitteln über Medikamente, Infektionen, Schadstoffe, triggerndem Stress, Umweltfaktoren. Deshalb ist es wichtig, dass die Diagnose von einem Facharzt gestellt wird. Die Symptome von MCAS können nämlich ähnlich wie bei anderen Erkrankungen sein.
Die Behandlung von MCAS zielt darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und die Mastzellaktivierung zu reduzieren. Das kann durch die Vermeidung von Auslösern und die Einnahme von Medikamenten wie Antihistaminika und Mastzellstabilisatoren erfolgen. Jeder Mensch mit MCAS hat individuelle Symptome und Bedürfnisse, daher ist eine enge Zusammenarbeit mit einem Facharzt unerlässlich.
Wenn ihr noch mehr wissen wollt, schaut hier:
ℹ️ https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/MCAS-Mastzellaktivierungssyndrom-erkennen-und-behandeln,mastzellaktivierungssyndrom100.html
©️®️CWG 🌳🐩🐓🐩🌳
#MCAS #Mastzellaktivierungssyndrom #Immunsystem #Gesundheit #vergiftungsfolgeerkrankung
*Keine Werbung, keine finanzielle Zuwendung, nur Info und Erfahrung.
#florianatopfblume#cwghighsensitive#cwg64d#vergiftungsfolgeerkrankungen#mcas#mastzellenaktivierungssyndrom#mcasnordhessen#claudiaweidtgoldmann#oculiauris#gesundheit#aufbauundentgiftung
3 notes
·
View notes
Text
Jedes Mal wenn ich mit dir telefonieren. Sehe ich zwischen uns Hoffnung. Doch wenn ich von der Seite eine Stimme höre, bekomme ich Atemnot.
3 notes
·
View notes
Text
Das Problem mit dem Aushalten
Ich bin gestern nach langer Zeit mal wieder am AKH vorbei gefahren und dann habe ich nachgerechnet. Ziemlich genau 2 Jahre ist es her, dass ich den Verstand verlor, oder vielleicht auch einfach nur den Halt in der Welt. Einigen wir uns auf letzteres. Dass ich mich gestern dort für nur für einige Sekunden aufhielt, mir fiel dazu die Formulierung "just passing through" ein, war natürlich eine Verkappung, aber ich wollte es dabei belassen und versuchte mir vorzustellen, was mein 24 jähriges Ich gesagt hätte, hätte es gewusst, dass ich 2 Jahre später, an einem stinknormalen Mittwoch Abend alleine in der U-Bahn sitze, ohne Angstzustände, ohne unter starkem Medikamenteneinfluss zu stehen, ohne nach einer Station aussteigen zu müssen, ohne Atemnot, mit einem alkoholfreien Bier in der Hand auf dem Weg zu Freunden um gemeinsam in einer Menschenmasse ein Konzert zu besuchen, so wie man das in unserem Alter eben macht.
Die Sache ist die, man bemerkt es sofort. Wenn irgendwas kippt, zu einem Grad, dass danach alles an einem anderen Platz liegt oder steht, man bemerkt es vor allem an dem Staub, der einem vorher nicht auffiel. Es gibt in meinem Schreiben immer wieder Bilder und Motive, die sich durch die Jahre ziehen, ich denke, das Motiv der Schieflage, das Kippen, ist neu - aber gleichzeitig kommt es mir vor, als sei es immer da gewesen, vielleicht sogar schon vor mir.
Die erste existenzielle Krise kam als ich Ferdinand de Saussures Konzept der Semiotik kennenlernte, dass hinter grundlegenden Wörtern andere Bilder im Kopf liegen, dein Konzept eines Baumes nie zu hundert Prozent meines sein könne. Wie kann ich mich also je so ausdrücken, dass andere exakt wissen, was gemeint ist, mit den gleichen Bildern vor Augen? Vielleicht schreibe ich deshalb.
3 notes
·
View notes
Text
atemNot und herzBeben : wollte sie so leben oder doch lieber davonschweben ? ...

5K notes
·
View notes
Text
Long Covid in der Schweiz: Wenn der Alltag zum Marathon wird und Unterstützung fehlt

Quelle: AargauerZeitung und AargauerZeitung Die Morgenroutine beginnt mit einer einfachen Frage: Wie fühle ich mich heute? Für viele Menschen in der Schweiz, die mit Long Covid leben, ist diese Frage alles andere als trivial. Stattdessen entscheidet sie über den gesamten Tagesverlauf. Werde ich heute aufstehen können? Werde ich meine Kinder zur Schule bringen können? Werde ich arbeiten können? Oder wird die bleierne Erschöpfung, die kognitive Beeinträchtigung und die Atemnot mich wieder in einen Zustand versetzen, den Außenstehende kaum nachvollziehen können?
Die unsichtbare Pandemie nach der Pandemie
Long Covid hat sich als die leise Folgeerkrankung der COVID-19-Pandemie etabliert. Während die akute Krise überwunden scheint, kämpfen hunderttausende Menschen in der Schweiz mit den Langzeitfolgen einer Infektion. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sind etwa 3,3 Prozent der europäischen Bevölkerung von Long Covid betroffen. Übertragen auf die Schweiz wären das rund 300'000 Menschen. Eine beeindruckende Zahl, die jedoch oft im Verborgenen bleibt. Die Symptome sind vielfältig und komplex: Von extremer Erschöpfung (Fatigue) über anhaltende Atembeschwerden, Herzrasen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme bis hin zu Muskel und Gliederschmerzen. Für die Betroffenen bedeutet dies oft eine komplette Umstellung ihres Lebens. Aktivitäten, die früher selbstverständlich waren, werden zu unüberwindbaren Hürden. "Vor meiner Erkrankung war ich ein aktiver Mensch, habe Sport getrieben, mich mit Freunden getroffen und Vollzeit gearbeitet. Heute muss ich genau überlegen, ob ich die Energie habe, einkaufen zu gehen oder einen Freund zu treffen. Arbeit im alten Umfang ist undenkbar," berichten viele Betroffene auf der Plattform Ich bin kein Einzelfall, die persönliche Geschichten von Long-Covid-Betroffenen sammelt.
Der lange Weg zur Anerkennung und Behandlung
Ein besonders frustrierender Aspekt für viele Betroffene ist der lange Weg zur Diagnose und Anerkennung ihrer Erkrankung. Long Covid ist eine relativ neue Erkrankung, für die es noch keinen eindeutigen Biomarker oder diagnostischen Test gibt. Die Symptome ähneln anderen chronischen Erkrankungen wie dem Chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS), Fibromyalgie oder Post-Viral-Syndromen. Dies führt oft dazu, dass Betroffene von Arzt zu Arzt wandern, ohne eine klare Diagnose oder einen Behandlungsplan zu erhalten. Die Situation im Kanton Aargau illustriert diese Problematik beispielhaft. Hier wurden seit 2020 im Kantonsspital Baden (KSB) insgesamt 353 Patientinnen und Patienten in der Long-Covid-Sprechstunde betreut. Der Frauenanteil liegt bei 66 Prozent, was die internationalen Daten widerspiegelt, dass Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die Nachfrage war im Jahr 2022 mit 161 neuen Patientinnen und Patienten am größten, in den Jahren 2023 und 2024 blieb sie relativ konstant. Petra Ferrari-Pedrini, die Leiterin der Long-Covid-Sprechstunde am KSB, betont: "Es gibt kein medizinisches Standardprozedere und kein Allheilmittel. Das führt dazu, dass die Betreuung und Behandlung sehr zeitaufwendig sind. Wir versuchen es mit unterschiedlichen Ansätzen, da jeder Patient anders auf eine Behandlung anspricht." Diese individuelle Betreuung ist zwar wichtig, verdeutlicht aber auch die Herausforderungen im Gesundheitssystem. Während einige spezialisierte Kliniken und Ärzte bereits gute Arbeit leisten, fehlt es an einer flächendeckenden, standardisierten Versorgung. Viele Betroffene berichten von langen Wartezeiten für Termine in Spezialsprechstunden und einem Mangel an umfassenden Therapieangeboten.
Politische Dimension: Wenn Hilferufe ungehört bleiben
Die Versorgungslage für Long-Covid-Betroffene sei unzureichend, eine einheitliche Strategie fehle und der Zugang zu umfassenden Therapien sei nicht gewährleistet. Zu diesem Schluss kamen die vier Grossrätinnen Lelia Hunziker, Barbara Stocker Kalberer, Lucia Engeli (alle SP) und Béa Bieber (GLP) in einer Interpellation an den Aargauer Regierungsrat. Sie forderten unter anderem die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Long-Covid-Patientinnen und Patienten sowie eine Leitlinie für Schulen und Arbeitgebende. Die Antwort des Regierungsrats fiel jedoch ernüchternd aus: Er ist mit den bestehenden Angeboten zufrieden und sieht keinen Handlungsbedarf. Die Versorgungsstruktur sei "angemessen", eine zusätzliche Bündelung der Ressourcen in Form eines kantonalen oder interkantonalen Kompetenzzentrums ziehe man derzeit nicht in Betracht. Auch eine kantonale Leitlinie für Schulen und Arbeitgebende zum Umgang mit Long-Covid-Betroffenen will der Kanton mit Verweis auf existierende Leitlinien des Bundes nicht entwickeln. Diese politische Zurückhaltung spiegelt eine breitere gesellschaftliche Tendenz wider: Long Covid wird oft nicht als die ernsthafte, lebensverändernde Erkrankung anerkannt, die sie für viele Betroffene ist. Stattdessen wird erwartet, dass Betroffene sich selbst durch das komplexe System aus medizinischer Versorgung, Arbeitsrecht und Sozialversicherungen navigieren.
Soziale und finanzielle Auswirkungen
Die Folgen von Long Covid gehen weit über die medizinischen Symptome hinaus. Viele Betroffene können nicht mehr oder nur noch teilweise arbeiten, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führt. Der Weg zur Anerkennung durch die Invalidenversicherung (IV) ist oft lang und beschwerlich. Bei der SVA Aargau gingen im Jahr 2024 48 IV-Anmeldungen aufgrund einer Long-Covid-Erkrankung ein. In den Vorjahren war die Zahl deutlich höher: 2023 wurden 114 Personen mit Long Covid erfasst, 2022 waren es 126. Diese Zahlen verdeutlichen einerseits die Schwere der Erkrankung, die bei vielen zu langfristiger Arbeitsunfähigkeit führt, andererseits aber auch den Rückgang der Neuerkrankungen mit dem Abflauen der akuten Pandemie. Rund zwei Drittel der IV-Anmeldungen betreffen Frauen, und der größte Anteil der Anmeldungen (33,3 Prozent) betrifft Personen zwischen 46 und 55 Jahren, gefolgt von den 56 bis 65-Jährigen (31,3 Prozent). Diese Altersverteilung zeigt, dass Long Covid besonders Menschen im erwerbsfähigen Alter trifft, was die volkswirtschaftlichen Kosten der Erkrankung unterstreicht. Die betroffenen Personen werden in erster Linie mit beruflichen Eingliederungsmaßnahmen unterstützt. Doch viele Betroffene berichten, dass diese Maßnahmen oft nicht ausreichend auf die spezifischen Bedürfnisse von Long-Covid-Patienten zugeschnitten sind. Insbesondere die fluktuierende Natur der Erkrankung, bei der gute und schlechte Tage sich abwechseln können, passt nicht in das starre System der Arbeitsintegration.
"Ich bin kein Einzelfall": Gemeinschaft als Ressource
In dieser schwierigen Situation ist die Gemeinschaft mit anderen Betroffenen oft eine wichtige Ressource. Die Initiative Ich bin kein Einzelfall hat es sich zur Aufgabe gemacht, Long-Covid-Betroffenen eine Stimme zu geben, sie zu vernetzen und ihnen praktische Unterstützung zu bieten. Die Plattform sammelt persönliche Geschichten, teilt aktuelle Informationen zur Forschung und Behandlung von Long Covid und bietet praktische Ratschläge für den Alltag mit der Erkrankung. Besonders wertvoll sind die Erfahrungsberichte anderer Betroffener, die zeigen: Du bist nicht allein mit deinen Symptomen, deinen Ängsten und deiner Frustration. Der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann ungemein entlastend sein. Oft sind es kleine Tipps und Tricks, die den Alltag erleichtern können: Wie man seine Energie einteilt (Pacing), welche Hilfsmittel im Haushalt nützlich sein können oder wie man Gespräche mit Ärzten, Arbeitgebern oder Versicherungen am besten führt. Die Community bietet auch emotionale Unterstützung in Zeiten, in denen Familie und Freunde vielleicht nicht mehr verstehen können, warum die Genesung so lange dauert oder warum bestimmte Aktivitäten nicht mehr möglich sind. Der Satz "Aber du siehst doch gut aus" ist für viele Long-Covid-Betroffene ein Trigger, weil er die Unsichtbarkeit ihrer Erkrankung verdeutlicht. Durch verschiedene Mitgliedschaftsoptionen können Betroffene Teil dieser unterstützenden Gemeinschaft werden und gleichzeitig dazu beitragen, dass die Plattform ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann.
Leben mit Long Covid: Strategien und Hoffnung
Leben mit Long Covid bedeutet, neue Wege zu finden. Viele Betroffene berichten, dass sie lernen mussten, ihre Grenzen zu akzeptieren und ihre Erwartungen anzupassen. Das bedeutet nicht, die Hoffnung auf Besserung aufzugeben, sondern vielmehr, einen realistischen und nachhaltigen Umgang mit der Erkrankung zu finden. Einige Strategien, die Betroffenen helfen können: - Pacing: Die sorgfältige Einteilung der verfügbaren Energie ist für viele der Schlüssel, um Crashs zu vermeiden. Das bedeutet, Aktivitäten zu planen, regelmäßige Pausen einzulegen und die eigenen Grenzen zu respektieren. - Priorisierung: Was ist wirklich wichtig? Viele Betroffene berichten, dass sie lernen mussten, Prioritäten zu setzen und bestimmte Aktivitäten aufzugeben, um Energie für das Wesentliche zu haben. - Medizinische Betreuung: Eine gute medizinische Betreuung ist essenziell. Idealerweise findet man Ärzte, die Erfahrung mit Long Covid haben oder bereit sind, sich einzuarbeiten und die Symptome ernst zu nehmen. - Symptommanagement: Verschiedene Therapieansätze können helfen, einzelne Symptome zu lindern, von Atemübungen über kognitives Training bis hin zu Physiotherapie. - Soziale Unterstützung: Der Austausch mit anderen Betroffenen, aber auch offene Gespräche mit Familie, Freunden und Arbeitgebern können helfen, Verständnis zu schaffen und praktische Unterstützung zu organisieren. - Selbstfürsorge: Ausreichend Ruhe, eine gesunde Ernährung und sanfte Bewegung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten können das Wohlbefinden verbessern. - Hoffnung bewahren: Die Forschung zu Long Covid schreitet voran, neue Erkenntnisse und Behandlungsansätze werden entwickelt. Es gibt Berichte von Betroffenen, die sich über die Zeit verbessert haben.
Die Rolle der Gesellschaft: Anerkennung und Unterstützung
Als Gesellschaft stehen wir vor der Herausforderung, Long Covid als das anzuerkennen, was es ist: eine ernsthafte, oft langwierige Erkrankung, die umfassende Unterstützung erfordert. Dies beginnt bei der medizinischen Versorgung, die flächendeckend, interdisziplinär und auf die Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sein sollte. Arbeitgeber können einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie flexible Arbeitsmodelle anbieten und Verständnis für die fluktuierende Natur der Erkrankung zeigen. Auch Schulen und Bildungseinrichtungen sollten Konzepte entwickeln, wie betroffene Schülerinnen und Schüler oder Studierende unterstützt werden können. Die Sozialversicherungen, insbesondere die Invalidenversicherung, sollten ihre Prozesse an die Realität von Long Covid anpassen und sicherstellen, dass Betroffene die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, ohne durch langwierige und belastende Verfahren zusätzlich belastet zu werden. Nicht zuletzt ist es wichtig, das Bewusstsein für Long Covid in der breiten Öffentlichkeit zu schärfen. Nur wenn die unsichtbare Erkrankung sichtbar wird, kann sie angemessen adressiert werden.
Forschung und Zukunftsperspektiven
Die Forschung zu Long Covid hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Wissenschaftler weltweit arbeiten daran, die Ursachen und Mechanismen der Erkrankung besser zu verstehen und wirksame Behandlungen zu entwickeln. Einige vielversprechende Forschungsrichtungen umfassen: - Autoimmunprozesse: Es gibt Hinweise darauf, dass bei Long Covid Autoantikörper eine Rolle spielen könnten, die verschiedene Organsysteme angreifen. - Mikrogerinnsel: Forscher haben bei Long-Covid-Patienten vermehrt kleine Blutgerinnsel gefunden, die die Durchblutung beeinträchtigen könnten. - Virale Persistenz: Möglicherweise verbleiben Virusreste im Körper und lösen eine anhaltende Immunreaktion aus. - Mitochondriale Dysfunktion: Die Kraftwerke der Zellen könnten durch die Infektion geschädigt sein, was die extreme Erschöpfung erklären würde. - Neurologische Veränderungen: Bildgebende Verfahren haben bei einigen Patienten Veränderungen im Gehirn nachgewiesen. Diese Forschungsansätze geben Hoffnung, dass in Zukunft gezieltere Behandlungen entwickelt werden können. Bereits jetzt gibt es vielversprechende Therapieansätze, von antiviralen Medikamenten über Blutverdünner bis hin zu gezielten Rehabilitationsprogrammen.
Ein Appell für mehr Verständnis und Unterstützung
Long Covid stellt uns als Gesellschaft vor eine neue Herausforderung. Eine große Zahl von Menschen ist durch eine komplexe, chronische Erkrankung in ihrem Alltag und ihrer Erwerbsfähigkeit eingeschränkt. Dies erfordert neue Ansätze in der medizinischen Versorgung, im Arbeits und Bildungswesen sowie in den Sozialversicherungen. Der Regierungsrat des Kantons Aargau mag derzeit keinen Handlungsbedarf sehen, die Erfahrungen der Betroffenen zeigen jedoch ein anderes Bild. Es fehlt an einer koordinierten Strategie, an spezialisierten Anlaufstellen und an klaren Leitlinien für den Umgang mit Long Covid in verschiedenen Lebensbereichen. Initiativen wie Ich bin kein Einzelfall leisten einen wichtigen Beitrag, indem sie Betroffene vernetzen, Informationen bereitstellen und die Öffentlichkeit sensibilisieren. Doch letztlich braucht es ein gesamtgesellschaftliches Engagement, um Long-Covid-Betroffenen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Als Gesellschaft sollten wir uns fragen: Wie gehen wir mit Menschen um, die durch eine Erkrankung, die aus einer globalen Gesundheitskrise entstanden ist, langfristig beeinträchtigt sind? Sind wir bereit, die nötigen Ressourcen bereitzustellen, um ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen? Und was können wir aus der aktuellen Situation lernen, um bei künftigen Gesundheitsherausforderungen besser vorbereitet zu sein? Long Covid wird uns als Gesellschaft noch lange beschäftigen. Es liegt an uns allen, ob wir die Betroffenen auf ihrem schwierigen Weg allein lassen oder ob wir ihnen mit Verständnis, Empathie und konkreter Unterstützung zur Seite stehen. Denn letztlich könnte jeder von uns betroffen sein. Wenn du selbst mit Long Covid lebst oder jemanden kennst, der betroffen ist, findest du auf Ich bin kein Einzelfall Informationen, Unterstützung und eine Gemeinschaft von Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. Denn eines ist sicher: Du bist kein Einzelfall. Read the full article
0 notes