#Häscher
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„Ein guter Mensch brauch einen herausragenden Schutzengel und einen buchstäblich „guten Draht nach oben“, damit er nicht von bösen Menschen vernichtet und von Häschern stranguliert wird. Wer diesen Schutzgeist nicht hat, sollte aufhören Gutes zu tun.“
(Aphorismus/Lebensweisheit)
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Häesh
more concept art for God's Reject Häesh has his name from the german word "Häscher", which means henchman or hunter he will probably be a boss in the game, not quite happy with his design, needs work
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VON STERNEN
WER EILT SO SPÄT DURCH NACHT UND WIND? ES IST DIE MUTTER MIT IHREM KIND. UMFASST DAS MÄDCHEN MIT IHREM ARM, SIE HÄLT ES SICHER, SIE HÄLT ES WARM.
MEIN KIND, WAS BIRGST DU SO BANG DEIN GESICHT? SIEHST MUTTER DU DIE HÄSCHER NICHT? KEINE ANGST, MEIN KIND, UNS DROHT KEIN LEID ES SIND DOCH BLOSS UNSER' NACHBARSLEUT'.
MUTTER SCHAU DEN HASS IN IHREM BLICK SIE SINGEN, SIE GEHN UNS MORDEN. IN DEN HÄNDEN TRAGEN SIE'S KNÜPPELDICK. KEIN MOND IST, NUR EIN WIND WEHT VON NORDEN.
MEIN KIND, WAS BIRGST DU SO BANG DEIN GESICHT? SIEHST MUTTER DU DIE HÄSCHER NICHT? KEINE ANGST, MEIN KIND, UNS DROHT KEIN LEID ES SIND DOCH BLOSS UNSER' NACHBARSLEUT'.
ZWEI GELBE STERNE FAND MAN IM GRAS AM ANDERN TAG NEBST SPUREN VON KRISTALL ALS WÄREN DIE ZWEI GANZ AUS GLAS. DER WIND TRUG DIE RESTE FORT INS ALL. SEITDEM LEUCHTEN SIE HELL IN JEDER NACHT ZEIGEN, WAS DER MENSCH MIT DEN MENSCHEN MACHT. UMSONST WEINEN KROKODILE DANN DICKE TRÄN'N, UND DER MOND SAGT VERGEBLICH ER HAT NICHTS GESEHN.
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M.S.: »Sellner: Remigration – ein Vorschlag ❤️Der Staatsfeind Nr. 1 legt seine Karten auf den Tisch. Für seine Häscher wird's n... http://dlvr.it/T2sp2j « @MSLive_aut
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Kuschwarda Sage
Kuschwarda Sage ⋆ Tschechien ⋆ Böhmerwald
Strážný, bis 1955 Kunžvart, (deutsch Kuschwarda) ist eine Siedlung in Tschechien. Sie befindet sich im Okres Prachatice im Böhmerwald an der deutsch-tschechischen-Grenze. Rings von dichtem Wald umschlossen, bot einst die Burg Freudensee dem Besitzer, einem berüchtigten Raubritter, sichere Zuflucht. Ein breiter, mit Wasser gefüllter Schlossgraben, über den eine Hängebrücke ging, die festen Ringmauern und der stolze Bau machten die Burg fast uneinnehmbar. Auch die günstige Lage erschwerte jeden Zugang, so dass der Ritter immer dreister wurde. Die meisten Leute fürchteten den wilden, schwarzen Mann, der nur mit einigen Dienern und Mannen einsam auf der Burg hauste. Er fröhnte hauptsächlich der Jagd und dem Raub bei reichen Nachbarn. Er beschützte die Armen und Schwachen und griff nur den Volksbedrückern und Geizhälsen in die Geldsäcke oder spielte ihnen sonst einen Streich. Auf allen seinen Zügen begleitete ihn immer sein treuer Hund Warda, eine große wilde Dogge, die weit und breit bekannt, aber auch gefürchtet war. Eines Tages jedoch sah der Raubritter seine Burg von den Mannen des Bischofs von Passau umzingelt. Es blieb ihm kein anderer Ausweg, entweder musste er sich der Übermacht ergeben oder sich tapfer durchschlagen. In der Nacht versuchte er dann die Flucht und entkam glücklich mit seinem feurigen Ross dem Wall der Feinde, die ihn sofort verfolgten. Schon war er weit bis nach Böhmen gelangt, als er immer noch hörte, dass seine Verfolger ihm auf der Spur waren. Bei einem Bauern stellte er dann sein Ross in den Stall und zog schleunigst Kleider vom Landmann an. Darauf hin floh er ein Stück in den Wald und ging dann langsam wieder den gleichen Weg zurück. So hielten ihn die Häscher für einen Bauern und fragten ihn, ob er vielleicht den Raubritter habe fliehen sehen. Er verneinte und hielt sich durch seine Verkleidung auch schon gerettet, als plötzlich seine treue Dogge, die sich zuhause losgerissen hatte, daher gerannt kam und wie toll vor Freude an ihrem Herrn empor sprang. Um sich des Tieres zu entledigen rief er sodann: »Kusch, Warda!« Da erkannten die Verfolger den verkleideten Raubritter und nahmen ihn fest. Die Anhänglichkeit seines treuen Hundes hatte ihn verraten und davon erhielt auch der dort entstandene Ort den Namen Kuschwarda, heute Strážný. Kuschwarda Sage ⋆ Tschechien ⋆ Böhmerwald Read the full article
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Kapitel 1 - Hiram 4
Er sah es. Wie könnte er es nicht sehen? Wie hätte er umgehen können, den Blick nicht nur in ihr Gesicht zu führen sondern auch über ihren Körper? Die Gefühle, die Bedürfnisse, die reine, nackte Anziehung, die der Wolf beim Anblick seines Rehs empfand, war nicht nach der vorherigen Nacht einfach verschwunden. Sie hatte wohl den Impuls gegeben für sein Treiben und darin einen ersten, moralisch fragwürdigen Höhepunkt erhalten, doch sie schwelte wie ein glühendes Stück Kohle noch immer unter seiner Brust und schickte hitzige Gedanken hinauf in seinen Verstand. Wer konnte es ihm verübeln? Wer konnte mit erhobenem Zeigefinger auf den Wolf zeigen, diesen Mann, so von Trieben und Instinkt gesteuert, und ihn dafür verantwortlich machen? Dafür, dass er doch im Prinzip genau das war, was das Reh sich ausbedingt hatte? Sie hatten nicht viele Worte aneinander gerichtet im Vorfeld. Sie hatten nicht viele Einblicke in die jeweiligen Leben erhalten können. Im Prinzip waren sie nicht mehr gewesen als eine emotional aufgeladene Verabredung, ein Swipe in eine Richtung, eine stille Kommunikation dafür, sich fleischlichen Gelüsten hingeben zu wollen. Hiram hatte einfach seiner Männlichkeit gehorcht und dabei festgestellt, dass er sich so viel mehr davon versprach. Doch: Rudimentär blieb diese Anziehung. Sofort öffneten sich seine Lippen ein kleines Stück, schwach drang der Atem hervor. Oh, du armes Mäuschen, bist du dir deiner Verlockungen überhaupt bewusst? Weißt du, was du mit einem solchen Mann anrichtest, der in der Lage war, Details zu erkennen und sie doch in seiner Grobschlächtigkeit auf brutale Art und Weise zu vereinfachen? Der Wolf witterte Erregung. Der Wolf spürte Gefallen. Der Wolf wollte mehr. Die Tatze wanderte nach oben. Ergiebiger Rehkörper, Spielwiese für den Häscher. Er fühlte die weichen Linien ihrer Haut unter dem Stoff, führte vor allem den Kontakt der Daumenspitze durch, als er die wenigen Zentimeter ihres so zierlichen Leibes weiter für sich eroberte. Erst waren es nur die Fingerspitzen, die Andeutung der Erhebung wanderten, dann legte sich seine Handfläche an den unteren Schwung, hob die Brust gerade so an, dass er die Fingerspitzen um die Brustwarze legen konnte und sie mit einem findigen, kleinen Zug in die Länge streichen. Ein genüssliches Seufzen glitt über seine Lippen, ein wehmütiger Blick in seinem Gesicht.
«Sieh es mir nach. Du machst es mir doch deutlich schwer, mich zu konzentrieren, Isabella.» Versuchte er die Übergriffigkeit zu erklären, ohne dabei die Hand sofort zu lösen. Als würde es ihm selbst erst zeitverzögert auffallen, hob er die Finger dann endlich an, strich ihr mit den Fingerspitzen über die Wange und lächelte. Zuneigung und Anziehung, in einer schönen Kompatibilität. «Ich bin immer wieder auf Pferde getroffen. Irgendwie sind sie zu einem gewissen Leitmotiv geworden.» Gestand er, atmete noch einmal durch und ließ dann ab von ihr. Lehnte sich zurück in seinen Sitz, strich sich die Weste glatt und betrachtete das Ebenbild im Rückspiegel. Er musste zu seiner Fassung finden. Dieses Mädchen tat ihm so gut, wollte ihn unterstützen, wollte mit ihm ernsthaft über eine mögliche Zukunft sprechen, und seine Gedanken waren dabei sich zwischen ihre Schenkel zu vergraben und ihren Leib unter seinen Fingern spüren zu wollen. Das wurde der Sache nicht gerecht. Nicht einmal im Ansatz. Da konnte sich noch so viel in seinem Schoß regen, das gegen die dunkle Hose begann anzukämpfen. Er brauchte eine Ablenkung. Sprache. «Als ich 16 war waren wir für ein dreiviertel Jahr in Texas. Dort habe ich auf dem Rodeo gearbeitet, um ein bisschen Kohle auf der Seite zu haben. Das war mein erster Kontakt. Im Crystal Creek habe ich auf dem Hof der Prescotts gearbeitet, gleiche Begründung. Das war der zweite Kontakt.» Er zuckte mit den Schultern, wollte diese Erinnerungen möglichst kurz und knapp halten. Beide Stationen in seinem Leben hatten ihm etwas bedeutet, doch sie waren untrennbar mit negativen Erlebnissen verknüpft, sei es durch seinen Vater oder Annalise. Trotzdem dachte er gerne daran zurück, wie es gewesen war. Das Rodeo hatte den ersten Grundstein für seine Liebe gelegt. Eine Passion, die er erst viel zu spät erkannt hatte. Zu sehen, wie diese majestätischen Tiere durch ihre Reiter ans Äußerste gebracht wurden, so weit es vertretbar war. Das Rodeo genoss einen schlechten Ruf. Viel zu viele Leute bedienten sich unlauterer Mittel um ein Pferd zu Höchstleistungen anzutreiben. Doch dieses eine Pferd zu sehen, das darin aufging, das mit Kraft und Stolz all seine Spannung in seine Sprünge legte, nur um sofort zu stoppen und niederzuknien, wenn der Reiter doch abgefallen war, das war ein majestätischer Anblick. Man musste vielleicht doch ein wenig Bauer in sich tragen, um es überhaupt verstehen zu können.
«Annalise starb, als ich frisch auf meiner letzten Tour war. Wir waren in Syrien stationiert, Kampf gegen den Terror, natürlich. In den Bergen war es schwer, mit unseren gepanzerten Fahrzeugen zu navigieren, also wurden uns Pferde zur Seite gestellt. Ich habe einige Nächte unter freiem Himmel bei dem Tier verbracht, weil es mir tatsächlich ein bisschen Halt gegeben hat. War genau so ein Sturkopf wie ich. Das hat in mir den Entschluss schon etwas reifen lassen.» Hiram legte die Hände an den Schlüssel, wollte den Motor wieder starten, doch er tat es nicht. Nicht sofort. Stattdessen blieb er einige Sekunden wie versteinert, den Blick nach vorne durch die Windschutzscheibe gerichtet. Langsam nur fielen seine Finger vom Schlüssel wieder ab und er schüttelte den Kopf. «So viel von dem, was ich hier mache, könnte auch einfach nur etwas sein, mit dem ich mir was vormache. Vielleicht sollte ich mir nicht von dir helfen lassen, denke ich mir. Weil ich dich damit nur tiefer in meine Probleme mit hineinziehe.» Danke, Annalise. «Aber ich habe auch das Gefühl, jetzt dahingehend einen Rückzieher zu machen, wäre verdammt heuchlerisch.» Da war es. Endlich. Ein Lächeln. Ja, er hatte mit ihr Sex gehabt, sie vielleicht sogar geschwängert – ihr jetzt dann zu untersagen, ihn in der Hinsicht zu unterstützen? Das hätte selbst der größte Macho in ihm sich nicht erklären können. Also seufzte er amüsiert und legte den Blick wieder auf sie. Sein Reh. Sein Reh. «Ich hab nicht viel, was ich dir bieten kann, Isabella. Das wirst du selbst früh genug merken. Aber.. ich werde versuchen, das irgendwie möglich zu machen. Irgendwie. Und du bist auf der Ranch immer gerne gesehen. Auch ohne Ankündigung. Das.. ist vielleicht das Mindeste, das ich tun kann.»
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Playing Hades as a German is so hard.
Like, everytime Dionysus comes up my whole head goes in a monotone voice: "Zu Dionysos dem Tyrannen schlich Damon, den Dolch im Gewande. Ihn schlugen die Häscher in Bande. Was willst du mit dem Dolche, sprich!, entgegnet ihm finster der Wüterich".
And everytime the Hydra comes up, my brain goes "Doch so ne Hydra/war vorher noch nie da/ich dachte längst mit der wär's aus/Doch dieser Hydra/wuchs immer wieder/ein neuer Kopf zum Hals heraus"
And it's really exhausting. And yes, I just likened Schiller to a very badly written children's musical.
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Die Kreuze wildern auf der Schädelstätte, Götzen und Häscher, blutflüssig dürstende Pilatusschnauzen, Tempeljalousien zerreißen unaufhörlich, mitternächtlich krähn Hühnerhöfe, Zucht- und Brutkomplexe Verrat an Gott- und Menschenfamiliärem, niemand weint bitterlich, man lacht, man lacht, he, he, die Schädelstätte Abendland, beschädigte Crescenzen, Wermutsterne, die Orgie 1920. – Gottfried Benn, Prolog (1920)
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Warum läuft das Verfahren gegen Julian Assange so lange?
Am 19.11.2019 wurden von der “schwedischen Justiz .. die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange�� eingestellt. Es war jetzt das zweite Mal, dass die Staatsanwaltschaft so reagierte oder musste, denn er hatte keine Straftat begannen.
“Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen im Mai 2017 eingestellt, weil sie keine Möglichkeiten sah, die…
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#Asyl#England#Ermittlungen#Häscher#Irakkrieg#Rechtsfreie Räume#Republik Ecuador#Schweden#Staatsanwaltschaft#USA#Wikileaks-Gründer
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Hoffnungen und Wünsche treiben schwerelos wie Pusteblumensamen über Wiesen und Dächer
als wären sie sanfte Rächer
sie landen, wurzeln die Bedenken werden schwächer
doch lächeln mild die Häscher
in der Hand den Unkrautstecher
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#doppelte moral#meinungsfreiheit#diktatur#zensur#V-Männer#aphorismus#lebensweisheit#Marionetten#Häscher#Fäden
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Die Bürgschaft
Johann Christoph Friedrich von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg; † 9. Mai 1805 in Weimar, Sachsen-Weimar)
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, »Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!« Entgegnet ihm finster der Wüterich. »Die Stadt vom Tyrannen befreien!« »Das sollst du am Kreuze bereuen.«
»Ich bin«, spricht jener, »zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen.«
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: »Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.«
Und er kommt zum Freunde: »Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande.«
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Dem Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: »O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen.«
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
»Was wollt ihr?« ruft er vor Schrecken bleich, »Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!« Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: »Um des Freundes willen erbarmet euch!« Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Kniee. »O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!«
Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: »Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.«
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß; Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
»Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.«
»Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!«
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: »Mich, Henker«, ruft er, »erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!«
Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen,
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn – So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte!«
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Jesus aber sprach: Simon, Simon! Siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht aufhöre. Lukas 22,31.32
Nacht der Seele
Voller Hoffnung sind sie zum Passahfest nach Jerusalem gekommen. Jetzt ist es doch bestimmt bald an der Zeit, dass Jesus, ihr Meister, seine Herrschaft als Messias aufrichtet! Dass Jesus ihnen schon mehrfach seinen Tod angekündigt hat, verdrängen die Jünger. Sie ignorieren, wie bedrückt ihr Meister ist, und verstehen Ihn einfach nicht. Und dann werden sie von den Ereignissen förmlich überrollt. In der Nacht im Garten Gethsemane überrascht sie ein Verhaftungskommando, angeführt von ihrem Mitjünger Judas. Petrus, der inoffizielle Anführer der Jünger, der Jesus Treue bis in den Tod versprochen hat, spürt eine besondere Verantwortung. Er ist bewaffnet; also zieht er sein Schwert und schlägt blindlings zu. Jesus gebietet ihm Einhalt und heilt die entstandene Verletzung. Und dann lässt Er sich ohne Gegenwehr verhaften, allerdings nicht, ohne freien Abzug für seine Jünger zu erwirken, die sich schnell verdrücken. Nur Johannes und Petrus folgen wenigstens aus sicherer Entfernung. Weil Johannes den Hohenpriester kennt, der das Verhör leitet, bekommt er Einlass für sich und Petrus (vgl. Johannes 18,15.16).
Petrus mischt sich unter die Häscher seines Herrn, die sich im Innenhof des hohenpriesterlichen Anwesens aufhalten. Aber dann der Schock für ihn: Er wird erkannt! Zunächst nur von einer Magd, dann auch von anderen. „Du warst doch mit diesem Jesus von Nazareth!“ Petrus bekommt Panik. „Ich kenne diesen Menschen doch gar nicht!“, behauptet er dreimal und beschwört es sogar. Da kräht der Hahn. Jesus wendet sich um und sieht Petrus an. Petrus flieht aus dem Hof des Hohenpriesters und weint bittere Tränen der Reue.
Aber Jesus lässt Petrus nicht los. Er hat ja längst für ihn gebetet. Es gibt keine Schuld, die Jesus nicht vergeben kann. Das erfährt Petrus. Es gibt immer Hoffnung für die größten Übeltäter, wenn sie zu Gott umkehren! Gottes Gnade genügt! www.gute-saat.de
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Naht das Ende der Mullahs?
QQueen: »Die Tötung einer jungen Frau durch die Häscher des Regimes hat in Iran das Fass des Volkszorns zum Überlaufen gebracht. Angesichts von Strassenprotesten, die durch Videos von Schlägergewalt in den sozialen Netzwerken befeuert werden, agieren die Machthaber hilflos. weiter bei NZZ http://dlvr.it/SbZ879 «
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📲☠️🧐❌ Dass sich ein technischer Segen schneller zum Fluch entwickelt als wir gucken können, ist nicht neu. Ab und an ist mal ein fauler Apple dabei. Jetzt geht es in die nächste Runde der künstlichen Intelligenz. Demnächst sagt "Dr. iPhone" bescheid wenn der Nutzer von der Norm abweicht. Ab hier ist dann Hilfe geboten. Und in ferner Zukunft vielleicht auch mal die Abschaltung, nicht des Handys, sondern des Nutzers. Es gibt sehr gute Vorarbeiten dazu in dieser Hinsicht. 📲☠️🧐❌ #iPhone #Apple #Gesundheitsdaten #Überwachung
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Irene, ein Christenmädchen, lebte mit ihren beiden jüngeren Schwestern Chiona und Agape in Thessalonike, dem heutigen Saloniki. Als Kaiser Diokletian in seinem Reich das Christentum mit Stumpf und Stiel ausrotten wollte, wurde den Christen auch in Griechenland der Prozess gemacht. Die Häuser von "Verdächtigen" wurden nach verbotenen Schriften und anderen Gegenständen durchsucht, um ihre Besitzer als Anhänger des verfemten neuen Lehre zu überführen und an das Gericht ausliefern zu können. Im Hause der drei Schwestern fanden die Häscher christliche Bücher, d.h. Teile aus der Heiligen Schrift. Daraufhin wurden die jungen Frauen vor den Richter gezerrt, und da man die Beweise für ihr "Vergehen" ja gefunden hatte, zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und schließlich öffentlich ver-brannt. - Über das Leben der Schwestern aus Saloniki wird zwar kaum Näheres berichtet, aber über den Prozess sind bis heute (abgeschriebene) Protokollakten erhalten geblieben, die für die Geschichte der Christenverfolgungen von unschätzbarem Wert sind. +1.4.304. Historischer Exkurs Die wenigen überlieferten zeitgenössischen Quellen bestätigen die für uns oft unglaublich schei-nenden Grausamkeiten, die bei den Verhören und Foltern gegen die Christen angewendet wurden, und erinnern doch auch an die Methoden totalitärer Regime des 20. Jhdts im Umgang mit ihren Gegnern. Land Europa Griechenland Stadt Thessaloniki Besonderheiten Märtyrerin
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