#Gesundheitsministerium
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Enthüllung von Maskendeals und Vetternwirtschaft: Jens Spahns Finanzaffären unter der Lupe
In den letzten Wochen sind schwere Vorwürfe gegen den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn aufgetaucht. Es wird behauptet, dass er in Verbindung mit Maskendeals und Vetternwirtschaft persönlichen Vorteil erlangt haben könnte. Berichten zufolge belaufen sich die Gesamtausgaben für diese fragwürdigen Geschäfte auf über 2,3 Milliarden Euro. Diese Anschuldigungen haben Zweifel an der Integrität und Transparenz im Beschaffungsprozess während der Covid-19-Pandemie aufgeworfen.
Besonders brisant ist die jüngste Enthüllung, dass Jens Spahn und sein Partner eine millionenschwere Villa erworben oder gebaut haben. Diese Finanztransaktion in Verbindung mit den Maskendeals und möglicher Vetternwirtschaft hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen und zu Fragen nach möglicher persönlicher Bereicherung auf Kosten der öffentlichen Mittel geführt.
Kritiker argumentieren, dass das plötzliche finanzielle Engagement von Jens Spahn im Widerspruch zu den ethischen Standards und der Rechenschaftspflicht von Regierungsbeamten steht. Die Verknüpfung zwischen den fragwürdigen Geschäften, den hohen Finanzausgaben und dem Immobilienerwerb hat die Glaubwürdigkeit des Gesundheitsministers stark in Frage gestellt.
Eine gründliche Untersuchung und Aufklärung dieser Vorwürfe sind von größter Bedeutung, um sicherzustellen, dass öffentliche Gelder rechtmäßig verwendet und Missbrauch verhindert wurden. Die Transparenz und Integrität des Beschaffungsprozesses in Krisenzeiten sind entscheidend, um das Vertrauen der Bürger in die Regierung aufrechtzuerhalten.
Es wird empfohlen, bei schwerwiegenden Vorwürfen wie diesen professionelle rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Dieser Artikel wurde nach sorgfältiger Recherche erstellt, es kann jedoch keine uneingeschränkte Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden. Es wird daher empfohlen, zusätzliche Quellen zu konsultieren, um ein umfassendes Bild von der Situation zu erhalten.
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Nach kuriosem „Fußballmäuse“-Video schickt Minister Rauch Bürger in den Schatten
Unzensuriert:»Der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch wird zunehmend zur Satire-Figur. Nachdem er und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) für das „Fußballmäuse“-Video Spott im Netz ernten mussten, veröffentlichte Rauch jetzt einen Video-Clip, in dem er „revolutionäre“ Weisheiten gegen die böse Hitze preisgibt. http://dlvr.it/T8b0Ww «
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Bundesrat billigt trotz Kritik die Teil-Legalisierung von Cannabis. Besitz und Anbau ab 1.April erlaubt.
Der Bundesrat billigt die Teil-Legalisierung trotz Kritik das Cannabis Gesetz und ruft den Vermittlungsausschuss nicht an. Der Besitz und Anbau wird ab den 1.April unter Vorgaben erlaubt. Berlin: Der Bundesrat hat am heutigen Vormittag des Freitag, 22.März 2024, die Teil-Legalisierung von Cannabis trotz starker Kritik aus einen Bundesländern gebilligt und ruft nicht den Vermittlungsausschuss an!…
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#Berlin#BHVInfo#Bremen#Bremerhaven#BremerhavenNews#Bundesrat#Deutschland#Drogen#FischtownCommunity#Frühling#Gesetz#Gesundheitsministerium#immerderbesserecontent#immereinenschrittvoraus#immerschnellerinformiert#Kriminalität#legalisierung#Norddeutschland#StadtBremerhaven#wirhabendiebestenfollower#WirSindBremerhaven#wirsinddasoriginal#Zustimmung
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LSVD warnt vor nationaler PrEP-Krise: Bundesgesundheitsminister Lauterbach unter Druck
LSVD fordert Ausrufung des nationalen Versorgungsengpasses Berlin, 25.01.2024. Die Einnahme von „Prä-Expositions-Prophylaxe“ (PrEP) verhindert die Übertragung von HIV bei Sex mit HIV-positiven Personen. Dasselbe Medikament wird darüber hinaus auch zur Behandlung von HIV eingesetzt. Die Deutsche Aids Hilfe (DAH) weist seit Dezember auf einen Mangel des HIV- und PrEP-Medikaments hin. Read the full article
#AIDS#Arzneimittelgesetz#Gesundheitskrise#Gesundheitsministerium#HIVPrävention#KarlLauterbach#PrEPVersorgung#SolidaritätMitBetroffenen#Versorgungsengpass#LSVD
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Wird das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen neu gebaut oder saniert?
Schrobenhausen: „…Im Laufe des Jahres könnte eine Entscheidung fallen. Aktuell prüft das Gesundheitsministerium, welche Förderquote es für die beiden Varianten gebe. Wird das Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen neu gebaut oder saniert? Noch kann diese Frage nicht beantwortet werden, doch das Planungsverfahren dazu hat vor Kurzem begonnen. Wie Krankenhaus-Geschäftsführer Holger Koch am Donnerstag…
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#Bedarfsfeststellung#Finanzierung#Förderquote#Förderung#Gesundheitsministerium#Kosten#Kreiskrankenhaus#Planungsverfahren#Sanierung#Schrobenhausen
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DEUTSCHLANDS JOURNALISTEN, BEKOMMEN EIN TRAUMA NACH DEM ANDEREN 👍🏻
#youtube#berufserfahrung us-verteidigungsministerium#us-gesundheitsministerium#macher#unabhängigkeit#eigenständigkeit
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Erneut wirft ein #Millionen-Geschäft während der Corona-Pandemie Fragen auf. Das #Gesundheitsministerium ordert #Beatmungsgeräte, die es dann nicht braucht.
Warum die #CDU #CSU keine #Aufarbeitung der #Coronakrise will ist ja wohl jetzt jedem klar 😡
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Wenige Vorteile, viele Nachteile bei der ePA
Die digitale Gesellschaft mit der Brechstange erzeugen
Warum müssen wir uns jetzt innerhalb eines Monats zum 3. Mal mit der ePA, der elektronischen Patientenakte, beschäftigen? Eigentlich dachten wir, das Thema vor 2 Jahren mit 2 ausführlichen Analysen und dem Hinweis auf Zwangsdigitalisierung grundlegend geklärt zu haben.
Ja, und diese Warnungen waren scheinbar nicht nur durch uns so erfolgreich, dass nach 2 Jahren ePA genau 0,7% der gesetzlich Versicherten sich eine ePA haben anlegen lassen. Genau deshalb kommt nun die Zwangs-ePA mit dem Opt-Out, einem aktiven Widerspruchsverfahren für jede/n Einzelne/n. Dachten wir bis zu seinem Amtsantritt, wir hätten (endlich mal) einen Gesundheitsminister vom Fach, so ist sein Geschwafel zur ePA nur zum Lachen:
"Der Sachverständigenrat hat sich Lösungen angeschaut in Ländern, die das sehr gut machen … Estland z.B. … wo es eine sogenannte Blockchaintechnologie gibt … wo man gut prüfen kann, wer sich in ein System einlinkt und das dann sanktionieren kann."
Wie bitte? Mit der ePA kann man Hacker schneller verhaften, oder was soll das heißen?
Gemeinwohl oder private Profitinteressen
Bei dieser Frage sind die Möglichkeiten von Hackern nicht unwichtig, jedoch erhöht der Minister deren Chancen mit jeder zusätzlichen (zentralen) Speicherung unserer sensiblen Gesundheitsdaten. Simone Hörrlein fasst auf Rubikon die ganze Misere der ePA so zusammen:
Der Wechsel vom Opt-In zum Opt-out-Verfahren soll die Vorgaben der EU umzusetzen, die immer vehementer eine Europäische Gesundheitsunion fordert.
(Gesundheits-) Daten können nach der DSGVO nur verarbeitet werden, wenn dazu ein Zweck oder ein Gesetz das erfordert. Damit wird eine Änderung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) die rechtliche Basis für die Zwangs-ePA. Bisher garantieren § 343 Abs.1 Ziffer 3 und 4 SGB die Freiwilligkeit duch das Opt-In.
Die ganze für die (auch schon größtenteils private) Gesundheitsversorgung aufgebaute (Telematik-) Infrastruktur ist ein PPP Unternehmen. Nominell hat das Gesundheitsministerium an der Gematik 51% Anteil, aber die anteren "Partner" verdienen dabei das Geld.
"Und weil das so ist, haben wohl eher die PPP-Kritiker recht, die meinen, dass öffentlich-private Partnerschaften die Grenzen zwischen legitimen öffentlichen Zwecken und privaten, gewinnorientierten Aktivitäten verwischen, sodass die Öffentlichkeit aufgrund von Eigeninteressen und Profitgier oft den Kürzeren zieht".*
Zu den privaten Firmen, allen voran in der Gematik die Bertelsmann Stiftung, kommen noch die Lobbyvertreter von BZÄK, DAV, DKG, GKV-SV, KBV, KZBV und PKV hinzu, die jeweils ihre Eigeninteressen durchsetzen wollen. Bei der ePA war es interessant, dass sich die PKV bei den ersten Tests mit all seinen Problemen dezent zurückgehalten hat und die Pflicht für eine ePA für Privatversicherte hinten anstellte - Kosten wollte man sich nicht aufhalsen.
Nun rückt bei einer Zwangs-ePA auch das Interesse der "Forschung" in den Vordergrund. Die Daten sollen anonymisiert - real nur pseudonymisiert - der Forschung zur Verfügung gestellt werden. Das wäre diskutabel, wenn es die staatliche Hochschulforschung beträfe, aber hier stehen die Pharmakonzerne bereits in den Startlöchern.
Alles deutet in Richtung einer lohnenderen Verwertung unserer Gesundheitsdaten, von einer dadurch beseren Gesundheitsversorgung bleiben nur die Allgemeinplätze in den Werbebroschüren der oben genannten Verbände.
Im Gegenteil: Die Stiftungen Münch und Bertelsmann, die in ihrem Rechtsgutachten zu dem Schluss kamen, dass die Umstellung der ePA auf das Opt-out-Verfahren datenschutzrechtlich problemlos sei, haben auch mit einer Studie der Bertelsmann-Stiftung den Abriss von 700 Krankenhäusern initiiert und festgestellt, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte bis 2030 auf 14 Millionen pro Jahr gesenkt werden kann.
*) zur PPP Kritik: "In der sehr lesenswerten Broschüre „History RePPPeated — Warum öffentlich-private Partnerschaften kein Erfolgsmodell sind“, hat die Heinrich-Böll-Stiftung detailliert die Probleme solcher Projekte untersucht. Alle 10 Projekte waren mit hohen Kosten für die öffentliche Hand und übermäßigen Risiken für den öffentlichen Sektor verbunden und wurden damit zu einer schweren Belastung für die Bevölkerung."
Wie soll dabei die Versorgung der Menschen besser werden? Das Zauberwort dazu heißt KAS+. Es soll dass bundesweit erste forschungsunterstützende klinische Arbeitsplatzsystem werden, mit dem Krankenversorgung und medizinische Forschung fest miteinander verbunden werden. In diese Entwicklung wird z.Zt. das Geld der Steuerzahler und der gesetzlich Versicherten versenkt, nachdem diese zuvor über Jahrzehnte erst die eGK, die Gesundheitskarte und nun die ePA finanziert haben.
Der European Health Data Space
Das Ziel ist dann bis 2030 - real wohl eher 2040, wenn man an eGk und ePA denkt - der "European Health Data Space" mit dem Aufbau einer eHealth-Diensteinfrastruktur (eHDSI) sein. Simone Hörrlein stellt dazu fest: Im Mai 2021 startete die EU-Kommission das EHDS-Gesetzgebungsverfahren, ein Jahr später wurde der erste Kommissionsentwurf "Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über den europäischen Raum für Gesundheitsdaten" vorgelegt.
Noch viel mehr zu den Lobbyverbänden und privaten Interessen, aber auch zu den Absichten der EU und der WHO finden sich in dem verlinkten Artikel auf Rubikon.
Mehr dazu bei https://blog.fefe.de/?ts=9af77861 und https://www.rubikon.news/artikel/legalisierter-datenklau
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3t2 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8338-20230317-wenige-vorteile-viele-nachteile-bei-der-epa.htm
#EU#eGK#ePA#seconduse#Profit#Forschung#L��cke#Widerspruch#Verbraucherdatenschutz#Datenschutz#Datensicherheit#Freiwilligkeit#Zustimmung#Einwilligungserfordernis#elektronischePatientenakte#CCC#Skandale#RFID#elektronischeGesundheitskarte#eHealth#Zwangsdigitalisierung#Gematik
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Auszug aus dem Artikel [content warning zum Artikel: Selbstmordgedanken]
Nach Angaben der Aids-Hilfe Hessen, die auch [Stefan] Kräh in Darmstadt finanziert, will das Land die finanzielle Förderung aus Spargründen bereots zum 1. Januar 2025 komplett streichen. Das hat uns die Ministerin in einem Gespräch so mitgeteilt," sagte Knud Wechterstein, der das Projekt [Rainbow Refugee Support] landesweit koordiniert. In den vergangenen beiden Jahren wurde Rainbow Refugee Support nach Angaben des Gesundheitsministeriums unter Ministerin Diana Stolz (CDU) mit jeweils 200.00 Euro gefördert.
"Aufgrung der angespannten Haushaltslage sind Priorisierungen erforderlic", antwortet das [Ministerium auf eine Anfrage hr zu den Gründen für die geplante Streichung der Gelder. Zu einzelnen Projekten möchte sic hdas Ministerium aber vor Verabschiedung des Haushaltes für 2025 nicht äußern. Heißt: Noch ist nichts in Stein gemeißelt, nach Dementir klingt es aber auch nicht.
Würden die Fördergelder tatsächlich auf nll gesetzt, wäre das das Ende des Rainbow Refugee Support – nicht nur in Darmstadt. Ohne die finanzielle Unterstützung durch das Land ist es der Aids-Hilfe nach eigenen Angaben nicht mehr möglich, Unterstützun für queere Geflüchtete zu leisten. Wenn die Gelder für unser Netzwerk in Hessen wegfallen, kann ich hier faktisch nicht mehr weitermachen," sagte auch Kräh.
Lest euch bitte den Artikel durch. Anders als beim Bundestag, weiß ich nicht wie man über die Webseite des hessischen Landtags auch die Mitglieder der Landesregierung anschreiben kann. Es finden sich nur die Fraktionsabgeordneten. Wenn jemand weiß, wie man Frau Gesundheitsministerin Diana Stolz in ihrer offziellen Funktion anschreiben kann, bitte teilen. Für weitere Infos hier der Link zur Aids-Hilfe Hessen, die das Projekt Rainbow Refugee Support trägt: https://www.aids-hilfe-hessen.de/de/rainbow-refugee-support
#LGBTQ+#Deutschland#Hessen#Refugees#Queer Refugees#Rainbow Refugees Support#content warning: suicidal idiation
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Die elektronische Patientenakte (ePA) fördert den Datenmissbrauch - kritisiert der Autor am 14.07.2023 in der Berliner Zeitung Elektonische Patientenakte - Schaufenster auf Ihre Gesundheit Andreas Heyer* Bislang sehen offenbar nur wenige Patienten einen Nutzen darin, ihre Gesundheits- und Behandlungsdaten zentral auf einem Server in einer elektronischen Patientenakte speichern zu lassen. Zwei Jahre nach Einführung der elektronischen Patientenakten haben sich bis Ende Januar 2023 nur 595.000 Versicherte dafür entschieden – das entspricht unter einem Prozent aller Versicherten. Aus Sicht der Bundesregierung reicht das nicht aus, um einen möglichst vollständigen Datensatz mit Gesundheitsdaten der Versicherten zu erstellen und diesen Institutionen aus öffentlicher und kommerzieller Forschung zur Auswertung zur Verfügung stellen zu können. Deshalb plant die Bundesregierung, das Prinzip umzukehren, sodass für alle Versicherten, die nicht ausdrücklich widersprechen, eine elektronischen Patientenakte angelegt wird. Das Portal Netzpolitik veröffentlichte Ende Juni die Referentenentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums zum Digitalgesetz und zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz. Gemäß Entwurf des Digitalgesetzes wären ab Januar 2025 die gesetzlichen Krankenversicherungen dazu verpflichtet, elektronische Patientenakten (ePA) für alle Versicherten anzulegen, die dem nicht ausdrücklich widersprochen haben (eine sogenannte Opt-Out-Regelung). Gleichzeitig sollen gemäß dem Gesetzentwurf Ärzte, Psychotherapeuten und andere Leistungserbringer des Gesundheitssystems dazu verpflichtet werden, ihre Behandlungsdaten auf die Server der Anbieter von elektronischen Patientenakten zu übertragen. Keine Kontrolle über den Verbleib der Daten Der Entwurf verpflichtet Ärzte und Psychotherapeuten ausdrücklich, Daten zu HIV-Infektionen, psychischen Erkrankungen und Schwangerschaftsabbrüchen in die ePA zu übermitteln. Bei diesen besonders sensiblen Daten soll es jedoch (im Gegensatz zur Übermittlung anderer Behandlungsdaten) eine Hinweispflicht des Behandlers auf die Widerspruchsrechte des Patienten geben. Das Grundkonzept einer Speichermöglichkeit digitalisierter Dokumente für Patienten, um ihren unterschiedlichen Fachärzten einen einfachen und zeitnahen Zugriff auf Vorbefunde von Kollegen zu ermöglichen, wenn dies der Patient befürwortet, kann durchaus sinnvoll sein. Entgegen früheren Vorschlägen werden die elektronischen Patientenakten jedoch nicht auf den Versichertenkarten der Patienten gespeichert, bei denen diese physisch die Kontrolle über den Verbleib ihrer Gesundheitsdaten behalten würden. Stattdessen wurde ein System eingeführt, in dem die ePA auf den Servern privater IT-Anbieter (in einer „Cloud“) gespeichert wird, mit denen die jeweilige Krankenkasse einen Vertrag abgeschlossen hat. Im Falle der Techniker Krankenkasse und der Barmer werden die elektronischen Patientenakten auf Servern des Unternehmens IBM gespeichert. Die Telematikinfrastruktur genannte digitale Infrastruktur des Gesundheitssystems wird über die Server der Bertelsmann-Tochter Arvato betrieben. Anfällig für Datenpannen Entgegen der Beteuerungen des Gesundheitsministeriums und der IT-Partner, dass die digitale Infrastruktur sicher sei, sind bereits zahlreiche Datenpannen aufgetreten. So wurde bekannt, dass seit der vor kurzem erfolgten Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ca. 116.000 Datensätze durch einen Software-Fehler statt an die Krankenkassen an eine einzelne Arztpraxis versendet worden seien. In Finnland wurden Psychotherapie-Daten bei einem Cyberangriff gehackt und Patienten teilweise von den Cyber-Kriminellen zu Bitcoin-Zahlungen erpresst. In Australien seien die Gesundheitsdaten von 9,7 Millionen Versicherten einer Krankenversicherung von Hackern im Darknet veröffentlicht worden. Bereits dieses Jahr sind gesetzliche Krankenversicherungen dazu verpflichtet, ihre Abrechnungsdaten inklusive der Diagnosen, Medikation und Dauer der Behandlung ihrer Versicherten pseudonymisiert an das Forschungsdatenzentrum Gesundheit zu übertragen. Dabei ist kein Widerspruchsrecht von Versicherten vorgesehen. Behandlungsdaten zu Forschungszwecken Gemäß dem Gesetzentwurf zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz sollen demnächst auch die Behandlungsdaten in den elektronischen Patientenakten über eine noch zu schaffende „Datenzugangs- und Koordinierungsstelle für Gesundheitsdaten“ Universitäten und Unternehmen zur Auswertung für Forschungszwecke zugänglich gemacht werden können. Auch hierfür wird eine Regelung diskutiert, die die pseudonymisierte Datenweitergabe grundsätzlich erlauben würde, solange der Versicherte dem nicht aktiv widerspricht. Im Gegensatz zur Anonymisierung von Daten gilt die Pseudonymisierung jedoch unter Datenschutzaspekten als unsicherer, da durch enthaltene Angaben wie Geburtsjahr, Geschlecht und Postleitzahl des Patienten die Person aus den Pseudonymen in vielen Fällen rekonstruiert werden könnte. Weitergabe sensibler Daten erst nach ausdrücklicher Zustimmung? Man kann argumentieren, dass das Bundesgesundheitsministerium für das Ziel, möglichst große Gesundheitsdatenbanken zur Auswertung durch öffentliche und kommerzielle Forschung aufzubauen, durch die geplanten Opt-Out-Regelungen auf unmündige Bürger setzt, die sich nicht über Risiken der digitalen Übermittlung ihrer Gesundheits- und Behandlungsdaten informieren oder aus Bequemlichkeit der zentralisierten Datenspeicherung in der Cloud nicht aktiv widersprechen werden. Gleichzeitig betont die Politik, dass durch die geplante Opt-Out-Regelung jeder Versicherte die Möglichkeit behalte, der Übermittlung seiner Daten durch Ärzte und Psychotherapeuten in eine elektronische Patientenakte zu widersprechen. Um die bisherigen Prinzipien der ärztlichen Schweigepflicht zu bewahren, wäre es wichtig, dass die Weitergabe sensibler Behandlungsdaten durch Ärzte und Psychotherapeuten wie bisher nur nach ausdrücklicher Zustimmung durch Patienten erlaubt bleibt. Wenn jedoch die Opt-Out-Regelungen politisch durchgesetzt werden sollten, bleibt Patienten die Möglichkeit, sich als mündige Bürger über Chancen und Risiken der geplanten Übermittlung ihrer Gesundheitsdaten in zentrale Datenbanken zu informieren und zu entscheiden, ob sie der Verwendung ihrer Daten widersprechen möchten oder nicht. *Der Autor arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut mit tiefenpsychologisch-fundierter Fachrichtung in eigener Praxis. Der Beitrag erschien zuerst in der Berliner Zeitung unter dem Titel: "Medizin vs. Digitalisierung: Welche Gefahren birgt die elektronische Pateientenakte?" Dieser Beitrag unterliegt der Creative Commons Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0). Er darf für nicht kommerzielle Zwecke unter Nennung des Autors und der Berliner Zeitung und unter Ausschluss jeglicher Bearbeitung von der Allgemeinheit frei weiterverwendet werden. * * * Nachtrag vom 11.11.2024: Widerspruch gegen die ePa - Widerspruchsgenerator für ePa insgesamt oder nur Auswertung der Abrechungsdaten - Widerspruch Musterschreiben der IG Med zum Download NB: Fallstricke beim Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte für Minderjährige Nachtrag vom 06.02.2024: Der Bundesrat billigte zwei Gesetzentwürfe des Bundesgesundheitsministeriums zur umfassenderen Nutzung des elektronischen Rezepts (E-Rezept) und der elektronischen Patientenakte (ePA). Nachtrag vom 03.07.2024: - "Österreich macht es vor: Erst die ePA, nun der eImpfpass … und bald chinesische Zustände?" Read the full article
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Die Bedeutung der Vorbeugung und Ursachenbearbeitung in der Medizin
In unserer Gesellschaft konzentriert sich die Medizin oft auf die Behandlung von Symptomen – also das Lindern von Beschwerden, die durch eine Krankheit verursacht werden. Dabei gibt es zunehmend das Verständnis, dass es sinnvoller ist, Krankheiten an ihren Wurzeln zu packen und die Ursachen anzugehen, bevor ernsthafte Probleme entstehen.
Vorbeugung ist entscheidend
Prophylaxe oder Prävention meint das Vorbeugen von Krankheiten, bevor sie überhaupt ausbrechen. Wenn wir die Risikofaktoren für Krankheiten frühzeitig erkennen und reduzieren, können wir langfristig gesünder bleiben. Vorbeugung kann dabei helfen, belastende und teure Behandlungen zu vermeiden und die Lebensqualität zu steigern. Durch rechtzeitige Prävention bleibt unser Körper länger stabil und widerstandsfähig gegenüber Krankheiten.
Ursachen statt Symptome behandeln
Oft werden Symptome wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit bekämpft, ohne die Ursachen zu untersuchen. Dabei können diese Beschwerden auf tiefer liegende Gesundheitsprobleme hinweisen. Ein Ansatz, der nach den Ursachen einer Krankheit sucht, hilft uns, unsere Gesundheit besser zu verstehen und das Problem an der Wurzel zu packen. Wer Ursachen statt Symptome behandelt, sorgt oft für eine nachhaltigere Genesung und ein besseres Wohlbefinden.
Wirtschaftlicher Nutzen
Obwohl es zunächst teurer erscheinen mag, die Ursachen einer Krankheit zu behandeln, spart man langfristig oft Kosten. Weniger Krankenhausaufenthalte, eine stabilere Gesundheit und weniger Medikamente reduzieren nicht nur die Kosten für den Einzelnen, sondern auch für das gesamte Gesundheitssystem.
Die menschliche Seite
Wenn wir uns aktiv mit den Ursachen unserer Gesundheit beschäftigen, übernehmen wir Verantwortung für unser Wohlbefinden. Dieser Ansatz fördert das Bewusstsein für gesunde Entscheidungen, die uns widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten machen und langfristig unser Wohlbefinden stärken.
Fazit
Anstatt uns nur auf die Behandlung von Symptomen zu konzentrieren, sollten wir gemeinsam die Ursachen erforschen und unsere Gesundheit von Grund auf stärken.
©️®️CWG, 13.11.2024
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AGES-Chefposten mit Pharma-Manager besetzt: Grüner Minister Rauch winkt durch
Unzensuriert:»Heute, Mittwoch, hat die Generalversammlung der AGES eine neue Geschäftsführung bestellt. Die Wahl wird die Pharmalobby freuen. Damit werden Weichen in der Gesundheitspolitik gestellt – grüne. http://dlvr.it/T1Cpyf «
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Niederlande: NATO herrscht im Gesundheitsministerium
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Gesundheitsministerium zahlt 73 Millionen Euro für TOP-Anwälte in Masken-Prozessen
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