#Gedanken synchronisieren
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Die drei Gehirne
Deine Gedanken sind nun energetisiert und aktiviert, synchronisiere sie nun so in deiner klaren, reinen Absicht, in deiner Liebe für das Ganze, das die Herzen singen.
Die Synchronisation von Gedanken und Herzen kann durch verschiedene Methoden erreicht werden:
Hemisphärensynchronisation: Diese Technik, entwickelt von Robert Monroe, nutzt binaurale Beats, um die Hirnwellen beider Gehirnhälften zu synchronisieren. Dies soll positive Effekte wie Schmerzlinderung und gesteigerte Lernfähigkeit fördern.
Gemeinsames Singen: Studien zeigen, dass Chorsingen die Herzfrequenzen der Sänger synchronisiert. Die kontrollierte Atmung beim Singen wirkt ähnlich wie Yoga und kann die mentale Verfassung positiv beeinflussen.
Mantra-Singen: Das Singen von Mantras mit Hingabe kann das Herz öffnen und Liebe erfahren lassen, was eine tiefere emotionale Verbindung schafft.
Öffne dein Herz für die positiven Einflüsse im Leben, denke an Ganzheit und Einheit, fühle dein Herz und atme durch dein Herz, fühle dein Kopfgehirn und atme Entspannung, Wohlergehen, Frieden, Freude, Leichtigkeit und Liebe ein und sehe, wie sich Herz und Hirn synchronisieren.
Diese Herz-Hirn-Kohärenz steigert dein Wohlbefinden.
Fühle nun noch deinen Bauch und bringe Entspannung, Ruhe und Wohlbefinden, Wohlergehen in den Bauchbereich und nimm wahr, wie Du über deinen ausgleichenden Atem dein Bauch-Gehirn, mit deinem Herz-Gehirn und deinem Kopf-Gehirn synchronisierst und das in die Welt ausstrahlst, was Du liebst. ❤
Gehe in das Herzresonanzfeld der bedingungslosen Liebe und atme die Liebe deines Seins.
Spüre, wie die Herzenergiewellen positive Effekte in der Welt erzeugen.
Schaue auf dein perfektes Leben, spüre die Liebe in deinem Innersten, die Quelle deiner Göttlichkeit und sehe die Herzen im Licht deiner Herzkohärenz, in deiner bedingungslosen Liebe, singen.
#21TageChallenge#Liebe#Freiheit#Wohlergehen#synchronisieren#Synchronisation#Dankbarkeit#Freude#Leichtigkeit#Erleichterung#Gedanken synchronisieren
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DIe Gorgeous Gearbox https://time4machine.de/products/gorgeous-gearbox
Hey Leute! Ich muss euch von diesem unglaublichen Produkt erzählen, das ich gerade entdeckt habe. Es heißt "Gorgeous Gearbox" von Time4Machine und es ist einfach nur erstaunlich!
https://time4machine.de/products/gorgeous-gearbox
Diese mechanische Getriebebox ist nicht nur schön, sondern auch funktional. Sie besteht aus kleinen Zahnrädern, die ineinandergreifen und eine reibungslose Bewegung ermöglichen. Es ist faszinierend, zuzusehen, wie sich die Räder drehen und synchronisieren, um die Kraft zu übertragen.
Was das Ganze noch beeindruckender macht, ist die Tatsache, dass die Gorgeous Gearbox aus lasergeschnittenem Metall besteht. Das Design ist so detailliert und präzise, dass man einfach nicht aufhören kann, es anzuschauen.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass dieses Produkt umweltfreundlich ist. Es benötigt keine Batterien oder Stromquellen, sondern funktioniert allein durch die mechanische Kraft.
Die Gorgeous Gearbox ist nicht nur ein tolles Geschenk für Mechanik-Enthusiasten, sondern auch eine großartige Dekoration für dein Zuhause oder Büro. Stell sie auf deinen Schreibtisch und beobachte, wie sich die Zahnräder in Bewegung setzen.
Schaut euch unbedingt die Website von Time4Machine an, um dieses atemberaubende Produkt zu entdecken. Ich bin mir sicher, dass ihr genauso fasziniert sein werdet wie ich!
Hier ist der Link zum Produkt: https://time4machine.de/products/gorgeous-gearbox
Teilt mir eure Gedanken mit, wenn ihr euch die Gorgeous Gearbox anschaut. Ich bin gespannt, was ihr darüber denkt!
#Gorgeous Gearbox#Modellbau#Geschenkideen#metallbausatz#Sammlerstücke#Metallbaukästen#Metallspielzeug#Metall Puzzle#Technik Bausatz#Retro-Design#Baukasten#time4machine.de#time4machine#time for machine
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Meditation Kreativität: Entfesseln Sie Ihr Potential
In der heutigen schnelllebigen Welt ist die Suche nach kreativer Inspiration oft eine Herausforderung. Meditation Kreativität ist ein effektives Werkzeug, um kreative Blockaden zu überwinden. Regelmäßige Meditation ermöglicht es Ihnen, in die Tiefen Ihres Geistes vorzudringen. Dies kann Ihre Vorstellungskraft anregen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Achtsamkeit fördern durch Meditation das divergente Denken stärkt. Sie hilft, den Geist zu beruhigen und ein optimales Umfeld für kreative Einsichten zu schaffen. Regelmäßiges Meditieren formt Ihre Gedanken klarer und fördert den Fluss neuer Ideen. Meditation kann Ihre kreative Inspiration gezielt steigern. Sie hilft nicht nur in künstlerischen Bereichen, sondern auch im Alltag, innovative Lösungen zu finden. Wichtige Erkenntnisse - Meditation hilft, kreative Blockaden zu überwinden. - Regelmäßige Meditation fördert eine klare Sichtweise. - Achtsamkeit unterstützt kreative Einsichten. - Kreativität ist ein intrinsischer Aspekt des Menschseins. - Meditation öffnet Zugang zu tiefen kreativen Ressourcen. Die Bedeutung von Meditation für Kreativität Meditation ist entscheidend für die Steigerung Ihrer Kreativität. Sie erweitert Ihre Gedankengänge und schafft ein Umfeld für neue Ideen. Achtsamkeit und verschiedene Meditationsarten stimulieren Ihr Gehirn und reduzieren Stress. Dadurch können Sie Ihre Kreativität durch Meditation verbessern und neue Ideen entwickeln. Wie Meditation kreatives Denken fördert Entspannung durch Meditation verbessert Ihre Fähigkeit, Ideen zu generieren. Im Alpha- oder Theta-Zustand synchronisieren sich die Gehirnhälften besser. Diese Synchronisation ist für effektives Ideenentwickeln wichtig. Studien zeigen, dass Achtsamkeit und Meditation Ihre Denkfähigkeit steigern. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbindung von Meditation und Kreativität Studien, wie die an der Universität Leiden, belegen die positive Wirkung von Meditation auf das kreative Denken. Eine Meta-Analyse zeigt, dass Meditation kognitive Funktionen verbessert und Stress reduziert. Dadurch werden Sie flexibler und können komplexe Probleme lösen. Meditation verbessert Ihre Ideenentwicklung und ist eine effektive Methode, um Kreativität zu steigern. Meditation Kreativität: Techniken zur Förderung Ihrer Kreativität Es gibt verschiedene Meditationstechniken, die Ihre Kreativität fördern. Diese Methoden unterstützen nicht nur Ihre kreative Vorstellungskraft. Sie helfen auch, Blockaden zu lösen, die Ihre Schaffenskraft beeinträchtigen können. Regelmäßiges Üben dieser Techniken kann entscheidend sein, um Ihre kreative Energie zu steigern. Visualisierungsmeditation für kreative Inspiration Bei der Visualisierungsmeditation nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft, um inspirierende Bilder in Ihrem Geist zu erzeugen. Diese Technik ermöglicht Ihnen, visuelle Szenarien zu erschaffen, die Ihre Emotionen ansprechen. Solche tiefen emotionalen Verbindungen fördern Ihre kreative Denkweise deutlich. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, ein erhöhtes Maß an kreativen Lösungen für Probleme entwickeln. Sie sind auch vielseitiger im Denken. Achtsamkeitsmeditation zur Erkennung von kreativen Blockaden Achtsamkeitsmeditation hilft Ihnen, gegenwärtige Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie sofort zu bewerten. Diese Technik ist besonders wirksam, um kreative Blockaden zu identifizieren und zu überwinden. Indem Sie innehalten und Ihre Gedanken ruhig werden lassen, schaffen Sie den mentalen Raum für neues kreatives Denken. Meditationstechniken für mehr Kreativität können auch in stressigen Zeiten von Vorteil sein. Sie helfen, das Gedankenkarussell zu beruhigen und den Fokus auf die wesentlichen kreativen Aspekte zu lenken. Die Rolle der Achtsamkeit in kreativen Prozessen Achtsamkeit verbessert die Wahrnehmung und fördert emotionalen Ausdruck. Durch Achtsamkeitstraining kannst du Momente intensiver erleben. Es hilft, Hindernisse zu überwinden, die deine Kreativität einschränken. Forschungen zeigen, dass Achtsamkeit die Stimmung und die kreative Denkfähigkeit steigert. Wie Achtsamkeit die Wahrnehmung schärft Achtsamkeitsübungen bieten eine neue Perspektive, die Offenheit für neue Denkmuster fördert. Regelmäßiges Training verbessert die Fähigkeit, Umgebung und innere Gefühle präzise zu erfassen. Das steigert nicht nur die Kreativität, sondern auch die emotionale Intelligenz. Die Bedeutung der emotionalen Intelligenz in der Kreativität ist groß. Emotionale Intelligenz und kreative Ausdrucksformen Emotionale Intelligenz ist für kreative Ausdrucksformen entscheidend. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz können Emotionen besser regulieren. Sie finden oft kreativere Lösungen für Probleme. Offenes Gewahrsein, ein Teil von Achtsamkeitstraining, fördert divergentes Denken und kreative Ideen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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Begeben Sie sich auf eine Reise des spirituellen Erwachens: Entdecken Sie den Weg zum inneren Frieden
In einer Welt voller materieller Bestrebungen und äußerer Ablenkungen bleibt die Suche nach innerem Frieden und Verständnis für viele eine tiefgreifende Reise. Bei dieser Suche, die oft als spirituelles Erwachen bezeichnet wird, geht es nicht nur um die Suche nach Ruhe, sondern um einen tiefen, transformierenden Prozess der Verbindung mit dem eigenen inneren Selbst, der Entfaltung eines größeren Bewusstseins und der Erforschung der tieferen Bedeutungen der Existenz.
Was ist spirituelles Erwachen?
Spirituelles Erwachen markiert eine entscheidende Veränderung des eigenen Bewusstseins, den Übergang von einem Leben, das von äußeren Bestätigungen bestimmt wird, zu einem Leben, das innere Gelassenheit und Erleuchtung schätzt. Diese Veränderung kann allmählich erfolgen oder durch bedeutende Lebensereignisse, die unsere Wahrnehmung herausfordern und uns zur Selbstbeobachtung drängen. Es geht darum, unseren tieferen Sinn zu erkennen und uns auf eine Weise mit dem Universum zu verbinden, die über alltägliche Erfahrungen hinausgeht.
Die Rolle der Selbstbeobachtung und Meditation
Einer der ersten Schritte auf der Reise des spirituelles erwachen ist die Selbstbeobachtung. Dabei geht es darum, nach innen zu schauen, um die eigenen Gedanken, Emotionen und Reaktionen zu verstehen, die oft tiefere Wahrheiten über das eigene Leben und den eigenen Lebenszweck widerspiegeln. Meditation ergänzt dies, indem sie eine Technik bietet, um den Geist zu beruhigen und einen Zustand des Friedens und der Selbstwahrnehmung zu fördern, wodurch tiefere Einblicke in die eigene spirituelle Reise ermöglicht werden.
Verbindung mit der Natur und dem Universum
Die Auseinandersetzung mit der Natur ist ein weiterer wesentlicher Aspekt des spirituellen Erwachens. Die Natur mit ihrer innewohnenden Schönheit und ihrem Rhythmus kann helfen, die eigenen inneren Rhythmen mit dem Universum zu synchronisieren und ein Gefühl der Einheit und Harmonie zu fördern. Diese Verbindung ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Einzelnen erdet und eine stabile Plattform für persönliches Wachstum und spirituelle Erkundung bietet.
Spirituelle Führung suchen
Während persönliche Anstrengungen entscheidend sind, kann externe Unterstützung die Wirkung individueller Praktiken verstärken. Spirituelle Führung durch erfahrene Mentoren kann den Weg erhellen und Erkenntnisse und Lehren bieten, die mit universellen Wahrheiten und Liebe in Einklang stehen. Diese Führung hilft dem Einzelnen, seine spirituelle Reise zu meistern, und bietet Klarheit und Unterstützung durch die Komplexität der persönlichen Transformation.
Die Wirkung von Engelsbotschaften auf spirituelles Wachstum
Engelsbotschaften werden oft übersehen, sind tiefgründige Mitteilungen, die in Zeiten der Not Trost, Zuversicht und Führung bieten können. Diese Botschaften stammen vermutlich aus höheren spirituellen Sphären und tragen Schwingungen bedingungsloser Liebe und Weisheit in sich. Die Auseinandersetzung mit diesen Botschaften kann die spirituelle Reise bereichern, indem sie göttliche Einsichten und ein tieferes Verständnis der komplexen Strukturen des Universums vermittelt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zum spirituellen Erwachen reich an persönlichen Entdeckungen und tiefen Einsichten ist. Mit Praktiken wie Meditation, Selbstbeobachtung und der Umarmung der Natur, kombiniert mit mitfühlender spiritueller Führung aus Engelsreichen, können Menschen einen Zustand wahrer Erleuchtung und des Friedens erreichen. Für diejenigen, die diese transformative Reise erkunden möchten, stehen Ressourcen und Unterstützung unter himmels-engel.de/deutsch/default_de.htm zur Verfügung, wo die Reise zur Verbindung mit dem eigenen spirituellen Herzen gefördert und geschätzt wird. Hier geht die Essenz der Engelsweisheit über das Gewöhnliche hinaus und führt Suchende auf einen erfüllenden Weg des spirituellen und persönlichen Wachstums.
Auf unserer Website finden Sie alle wichtigen Informationen und mehr.
kosmisches wissen
Spirituelle webseite
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29. September 2022
Der 150-Pfund-Laptop (Preis, nicht Gewicht)
Ich verlasse nur kurz das Zimmer. Bei meiner Rückkehr ist das Display des neun Jahre alten Macbook Air schwarz, und beim Neustart wird nur ein ominöses blinkendes Folder-Icon mit einem Fragezeichen angezeigt. Ich google Lösungsvorschläge, starte das Macbook im Recovery Mode und öffne Disk Utility, aber dort ist die Festplatte gar nicht zu sehen. Weil ich die Spezialschraubenzieher vom Akku-Austausch noch mit mir herumtrage, kann ich das Gehäuse aufschrauben und an der Festplatte wackeln (nachdem ich gegoogelt habe, wie Festplatten jetzt aussehen, nämlich ungefähr so wie ein RAM-Riegel früher). Nach dem Zuschrauben geht es immer noch nicht. Dann klopfe ich dem Gerät ein paar Mal kräftig den Rücken, und es geht wieder!
“Gleich mal rausfinden, wie man Firefox dazu bewegen kann, sich alle geöffneten Tabs zu merken, denn ich glaube, die wären als Einziges weg gewesen (paar Hundert immerhin)”, sage ich im Techniktagebuchchat. Den Rest der Daten hat Backblaze gerettet, zum vierten Mal. Dann lege ich mir schnell einen Firefox-Account an, mit dem ich alle offenen Tabs, Bookmarks und sonstigen Einstellungen zwischen Geräten synchronisieren kann.
Was ich stattdessen hätte tun sollen: Disk Utility starten. Denn vielleicht ist die SSD ja nur ein bisschen mottenzerfressen, und es wäre in diesem Moment noch möglich, die wichtigen Betriebssystemdaten an eine weniger löchrige Stelle zu verschieben. Aber daran denke ich nicht.
Kurze Zeit später geht das Macbook wieder aus, und diesmal lässt es sich auch mit viel Auf- und Zuschrauben und Rückenklopfen nicht wiederbeleben. Einmal startet es noch, behauptet aber, mein Passwort sei nicht mein Passwort. Der angebotene Passwortreset via Apple ID schlägt mit einer dürftigen Begründung fehl (��dieser Computer darf keine Apple ID mehr haben” oder so ähnlich). Man bekommt bei diesem Resetvorgang einen Code an eine vor Urzeiten mal eingetragene Telefonnummer, reines Glück, dass ich diese SIM-Karte noch habe. Danach passiert außer dem blinkenden Ordner-Icon nichts mehr.
Einerseits bin ich unglücklich, weil es der beste Laptop war, den ich je hatte, und Apple dieses gute 11-Zoll-Format nicht mehr herstellt. Andererseits war ich Anfang 2022 zu einem Betriebssystem-Update von 10.12 (Sierra, von 2016) auf 10.14 (Mojave, von 2018) gezwungen, um das Intranet eines Auftraggebers benutzen zu können. Seitdem hat das Aufwachen des Laptops aus dem Standby-Modus oft alles in allem eine Viertelstunde gedauert. Ich hatte also schon einige Monate Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich wohl irgendwann ein neues Gerät brauchen werde.
Ich schreibe in den Techniktagebuch-Chat:
“Jetyt hat mir Aleks sein altes Chromebook geliehen. Vermutlich k;nnte ich mit einem Chromebook 95% von allem machen, woyu ich das Macbook brauche, aber die fehlenden 5% st;ren dann doch. Aber so ein Chromebook ist schon an sich keine schlechte Sache, und aberwityig billig. ... Man kann natürlich auch die Tastatur auf Deutsch umstellen. Ein neues Macbook Air würde ungefähr 1600 Euro kosten bei gleich viel Speicherplatz und gleich viel RAM wie das fast zehn Jahre alte, was ist denn das für ein Fortschritt? Dafür bekommt man ja acht Chromebooks! Und gerade jetzt, wo ich nach Jahren des Leidens endlich mein Magsafe-Problem gelöst hatte, haben sie USB-C wieder durch Magsafe ersetzt (beim ganz neuen Macbook Air), und zwar MIT EINER INKOMPATIBLEN NEUEN VERSION.”
Ich habe zwar im Techniktagebuch sehr viel über Magsafe geklagt, aber eigentlich ist es schon für Leute wie mich gemacht, die an seltsamen Orten und in seltsamen Körperhaltungen arbeiten und bei jeder Gelegenheit über das Rechnerkabel fallen. Bei den neuen Magsafe-Netzteilen ist immerhin das anfällige dünne Kabel separat ersetzbar.
Mit “95% von allem” ist gemeint, dass ich 95% des Jahres alles machen kann, aber spätestens bei der Herstellung der nächsten Techniktagebuch-Buchversion an die Grenzen des Chromebook stoßen werde. Denn dafür brauche ich eine vollständige TeX-Installation, und die Produktion des vieltausendseitigen PDFs hat schon auf dem Macbook jedes Jahr ziemlich lange gedauert. Außerdem möchte ich gelegentlich Inkscape verwenden und eine Diascanner-App, für die ich bezahlt habe. Das wird auf dem Chromebook wahrscheinlich alles nicht gehen. (Korrektur: Inkscape ginge vielleicht doch.)
Thomas Wiegold wendet ein: “... ich habe mein MB Air M1 (2020) noch für unter 1.000 Euro bekommen, das scheint vorbei zu sein?” Vorbei ist es nicht, aber man muss dann bereit sein, die nächsten zehn Jahre mit 256 GB Speicherplatz zu leben. Nachrüsten lässt sich nämlich gar nichts, und mangels USB-Slot kann man jetzt nicht mal mehr einen kleinen USB-Stick dranstecken, wie ich es bisher gemacht habe.
Das geliehene Chromebook hat 2 GB RAM, 16 GB Speicherplatz, einen toten Akku und einen Wackelkontakt am Stecker. Wenn man es bewegt, geht es sofort aus. Das ist aber nicht der Hauptnachteil, sondern:
“Meine ganzen Reflexe (welche Tastaturshortcuts für welche häufig gebrauchten Tätigkeiten) werden in dieser Zeit verkümmern, vermutlich dauert das nicht mal zwei Wochen. Kann man natürlich alles wieder lernen, nur waren darunter viele, die ich erst nach Jahren überhaupt entdeckt hatte und die dann vermutlich wieder jahrelang weg sein werden. Ich müsste mal einen Techniktagebuchbeitrag `alle meine Shortcutreflexe` aufschreiben, aus dem ich sie dann wieder rekonstruieren kann. Nur geht das ja jetzt gerade leider nicht mehr! ... Aber um auch mal zu sagen, was besser geworden ist: Es ist toll, dass man jetzt immer mindestens ein Zweitgerät hat, mit dem man Fehler des Erstgeräts googeln und sich bei anderen darüber ausweinen kann. Das war früher sehr schwierig (glaube ich), als man immer nur eines hatte.”
Stundenlang betrachte ich sehr teure Macbooks und bin hin und hergerissen zwischen "Ok, es muss halt sein, ich kaufe den teuersten Laptop aller Zeiten, und dafür reicht sein RAM dann auch für die Betriebssystemupdates der nächsten zehn Jahre" und "irgendwie schon auch sehr toll, die extreme Billigkeit vom Chromebook, bestimmt wird es nie geklaut und man kann es mit dem Auto überfahren, ohne dass es kaputtgeht".
Weil ich mich nicht entscheiden kann (und Umsatzsteuer-Ärger befürchte, wenn ich in Großbritannien teure Hardware kaufe, außerdem bekommt man hier keine “refurbished”-Geräte mit deutscher Tastatur) bestelle ich erst mal ein neues Chromebook, und zwar ohne Vergleich von Fähigkeiten einfach das allerbilligste. “150 Pfund! Weniger als ein Handy!”
Später wird mir klar, dass es wahrscheinlich blöd war, "das ist ja weniger als ein Handy" zu sagen, denn die Rechenleistung ist vermutlich ähnlich wie beim Handy, aber es ist viel mehr Platz im Gehäuse für größere, billigere Bauteile. Stelle ich mir jedenfalls so vor. Vielleicht ist es auch wie bei Stereoanlagen nach Erfindung der CD und in so einem Gehäuse ist nur ein Handy und viel Luft.
Zwei Tage nach dem Tod des Macbooks halte ich das neue Chromebook in der Hand. Es hat 4 GB RAM und 32 GB Speicherplatz und ist rundum üppig mit USB- und anderen Steckplätzen versehen, in die man zusätzlichen Speicher stecken kann, wenn man welchen vermisst.
Ich bestelle zusätzlich eine externe SSD mit 1 TB Speicherplatz. Denn so kann ich noch in Großbritannien, wo ich schnelles WLAN habe, damit anfangen, mein Backblaze-Backup runterzuladen. Und externen Speicher werde ich sowieso brauchen, egal, ob ich jetzt beim Chromebook bleibe oder mich auf die karge Macbookausstattung einlasse.
Zum Aufschreibezeitpunkt benutze ich das Chromebook seit vier Tagen, und bisher fehlt mir nichts, außer vielleicht Tastaturbeleuchtung und die Möglichkeit, Gedankenstriche einzugeben. Das Display ist sicher nicht so besonders, aber da geht es mir wie mit SD und HD beim Filmegucken: Ich habe Jahre meines Lebens mit monochromen Röhrenmonitoren und faustgroßen Pixeln zugebracht, mir wird alles, was danach kam, für immer großartig erscheinen. Die Akkulaufzeit ist besser als beim alten Macbook. Ich lasse es sorglos im Auto liegen, anstatt es wie meine Macbooks überall mit mir herumzutragen.
Gewöhnungsbedürftig ist nur, dass ich mit meinen falschen Tastaturshortcut-Reflexen ständig den Techniktagebuchbeitrag lösche, den ich gerade schreibe, indem ich versehentlich das Tab schließe. Aber weil Chrome sich von allein an alle Plugins erinnert hat, die ich verwendet habe, als Chrome im Februar zum letzten Mal mein Standardbrowser war, kann ich das Gelöschte mit Hilfe des Plugins “Typio Form Recovery” wiederherstellen.
Ich arbeite mit dem Chromebook bis November und entschließe mich dann zum Kauf eines richtigen Laptops.
(Kathrin Passig)
#Kathrin Passig#Macbook#Chromebook#defekt#Schraubenzieher#Backblaze#Apple ID#Passwort#Telefonnummer#SIM-Karte#Speicherplatz#Magsafe#SSD#TeX#Tastaturshortcut#RAM#Chrome#Browserplugin#WLAN#Tastaturbeleuchtung#Firefox#Inkscape#VueScan#Typio Form Recovery
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(Gedanken-)Ebenen...
Drohne483176 hat die Erfahrung gemacht, dass Hörspiele Lady Tara’s unterschiedlich auf das Bewusstsein und das Unterbewusstsein wirken.
Während das Bewusstsein beim Zuhören oftmals noch mir anderen Gedanken beschäftigt ist, spürt die Drohne, wie die Worte direkt und ohne Probleme das Unterbewusstsein ansprechen und die Kontrolle und Steuerung übernehmen. Die Drohne führt weiter Gedanken im Bewusstsein aus, während sie merkt wie z.B. durch die Steuerung des Unterbewusstsein die biologische Hülle heruntergefahren und abgeschaltet wird. In dieser Zeit nimmt die Drohne die Worte Lady Tara’s scheinbar gar nicht voll wahr. Dennoch verliert die Drohne die bewusste Kontrolle. An dem Punkt, zu dem die Drohne vollständig die Kontrolle verloren hat und Lady Tara die nächste Weisung, wie z.B. “Schlaf für mich...!”, gibt verändert sich etwas im Bewusstsein. - Die Drohne kann nur beschreiben was passiert... Die Drohne spürt dann, wie sich die Gedanken des Bewusstseins mit den Worten Lady Tara’s synchronisieren und auf einmal ist die Stimme Lady Tara präsent... - Es gibt dann nur noch die Stimme von Lady Tara...
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8 Profi-Tipps zur Verbesserung Ihrer Salsa-Bewegungen zu Hause
Möchten Sie Salsa lernen, ohne Unterricht oder Club zu besuchen? Wenn ja, wird es Sie freuen zu hören, dass es viele Dinge gibt, die Sie tun können, um ein guter Tänzer ohne Boden oder Partner zu werden. Nur damit Sie es wissen: Es gibt nichts Besseres als Unterricht und Gesellschaftstänze, aber wenn Sie diese ausgezeichneten Tipps befolgen, können Sie sich immer noch herausfordern, Salsa in Zürich zu lernen.
Erfahren Sie mehr über Salsa
Salsa ist eine synchronisierte Tanzform, die ihren Ursprung in Kuba als Treffpunkt der spanischen (europäischen) und afrikanischen Kulturen hat. Salsa ist in der Regel ein Begleit Tanz, obwohl Solotänze Solo Formen wie "Suelta" und "Rueda de Casino" kennen, bei denen viele Paare ihre Partner im Kreis austauschen. Salsa kann modifiziert oder mit einem Stamm Tanz kombiniert werden. Salsa ist sowohl in Lateinamerika als auch in Nordamerika, Europa, Australien und einigen Ländern in Asien und im Nahen Osten beliebt. Sie entwickelt sich schnell zu einem globalen Phänomen.
Die Salsa-Tanz Bewegung hat ihren Ursprung im kubanischen Sohntanz der 1920er Jahre, insbesondere unter dem Einfluss anderer afrokubanischer Volkstänze, wobei Danzon, Mambo und Son Montuno geschlagen wurden. Heute gibt es aufgrund der geografischen Verbreitung und der kulturellen Sonnenwende viele verschiedene Stile des Salsa-Tanzes. Die beliebtesten Stile sind der Kali-Stil (aus Kolumbien), der kubanische Stil ("Casino"), der L.A.-Stil, der New-York-Stil und der puertoricanische Stil.
Im Allgemeinen ist Salsa ein Paartanz, obwohl es anerkannte Einzelformen gibt, Line Dancing (Coletta) und Rueda de Casino, bei dem die Partner paarweise im Kreis die Partner tauschen. Salsa kann durch Routine, Choreographie und Kür verbessert oder gesetzt werden.
1. Grundlegende Bewegungen kennen
Es gibt einige primäre Stufen der Salsa Tanzschule. Die häufigsten drei Gewichtsänderungen (oder -schritte) sind in jeder Vier-Bit-Messung. Schläge, die sich nicht bewegen, die einen Tap oder Kick haben können, oder ein einfacher Gewichtsverlagerung Schritt führen möglicherweise nicht weiter zum nächsten Schritt. Die getroffene Wahl basiert auf individuellen Vorlieben und wird nach einem bestimmten Stil getanzt. Ein Schritt wird als "Break" bezeichnet, der eine Richtungsänderung beinhaltet. Verschiedene Salsa-Arten unterscheiden sich oft von der Zeit des Bremsschritts (ein bisschen "1 auf down break" oder "upbeat 2" aus). Nach sechs Gewichtsänderungen in 8 Takten ist der primäre Phasenzyklus abgeschlossen. Während des Tanzens können im Rahmen der Improvisation und des Stylings der Tanzmassen wesentliche Änderungen an den Anfang Schritten vorgenommen werden.
2. Verstehen verschiedener Salsa-Stile
Bei vielen Salsa-Tanzstilen bleiben aufgrund der Gewichtsveränderung durch den Schritt des Tänzers die oberen Körperschichten erhalten und sind von dem Wertunterschied nahezu unbeeinflusst. Es gibt Hüften, die in der Mitte gehalten werden, die sich zu weit zum Ende hin erstrecken - bekannt als die "kubanische Hüftbewegung". Vielleicht ironischerweise ist der kubanische Casino Stil des Salsa-Tanzes ein bedeutendes Maß an Bewegung mit Bewegungen mit der Taille nach oben und den Schultern nach unten und einer Verschiebung der Rippen.
3. Synchronisieren Sie die Arme mit Ihrem Begleiter
In der Salsa Tanzschule benutzte der Haupttänzer in der offenen oder geschlossenen Position seine Arme, um mit dem Anhänger zu kommunizieren oder ihm ein Signal zu geben. Auf dem offenen Platz müssen zwei Tänzer eine oder beide Hände halten, insbesondere bei einer Bewegung, die mehrere Drehungen beinhaltet, indem sie die Hände hinter den Rücken legen oder sich umeinander bewegen, um nur einige Beispiele zu nennen. In der geschlossenen Position legt der Leiter die rechte Hand an das Ende des Verfolgers, während der Verfolger die linke Hand auf die Schulter des Leiters legt. Wie bei den lateinamerikanischen Ureinwohnern wird die Vorwärts-/Rückwärtsbewegung der Salsa diagonal oder seitwärts mit einer 3-stufigen Gewichtsveränderung ausgeführt.
Lesen Sie auch: WIE LANGE DAUERT ES SALSA TANZEN ZU LERNEN?
4. Arbeit an den Bauchmuskeln
Es ist auch gut zu wissen, dass regelmäßiges Sitzen Ihren Tanz enorm aufregend macht. Wie? Nun, das liegt einfach daran, dass starke, tonische Bauchmuskeln Ihnen ein besseres Gleichgewicht geben und Sie sich auf diese Weise auf der Tanzfläche wohler und konzentrierter fühlen können. Was Sie sich sonst noch wünschen werden, um ein Profi im Spinning zu werden - kurz gesagt, die sicherste Art zu drehen ist mit einem straffen Kern, der es Ihnen leicht macht, die Balance zu finden und zu halten. Abgesehen davon ist es sicher eine gute Idee, ABS zu verstärken, bevor Sie einen Tanzkurs oder einen Club besuchen - Sie werden viel mehr Kontrolle haben, und das ist enorm. Und das Beste? Kräftige Bauchmuskeln werden Ihnen schließlich dabei helfen, ein großartiger Spinner zu werden, wodurch Sie schneller eine Peitsche bekommen. Außerdem werden Sie für die fortgeschrittensten Tanzschritte fitter sein.
5. Eins sein mit dem Spiegel
Für den Anfang möchten Sie das Körperteilen vor einem Spiegel oder einer Wand üben - Ihr Schwerpunkt sollte darauf liegen, sich von der Wand abzuziehen. An diesem Punkt sind die Unter- und Ober Rollen unerlässlich. Sie können mit dem Kopf beginnen und entlang der Brust, des Bauches, der Hüften und der Knie üben. Eine Aufwärts Registrierung ist nach unten zu drehen - Sie kommen mit den Knien, Hüften, Bauch, Brust und schließlich dem Kopf zurück. Auf diese Weise haben Sie eine bessere Chance, das Muskelgedächtnis zu steigern und die Muskeln während des Tanzes besser zu rollen.
6. Siehe andere Salsa-Tänzer
Eine weitere großartige Möglichkeit, die Salsa Tanzschule Zürich auf eigene Faust zu lernen, ist die Beobachtung anderer Tänzerinnen und Tänzer - dies kann auf der Tanzfläche oder im Internet geschehen. Versuchen Sie, über die Stile, die Sie bereits verwenden, hinauszugehen - beobachten Sie andere Tänzerinnen und Tänzer auf der ganzen Welt und lernen Sie von ihnen. An diesem Punkt liegt es an Ihnen, die Tänzerinnen und Tänzer, die Sie beobachten, auszuwählen und daran zu arbeiten, ihre großartigen Bewegungen in Ihren Tanz zu integrieren. Es ist eine großartige Idee, sich darauf zu konzentrieren, etwas Nützliches von jemandem zu lernen, wenn Sie nicht zu Hause sind - Sie werden die Vielfalt der Stile, die zu Ihrem Geschäft gehören werden, lieben!
7. Ganzkörper-Isolation
Nun, da Sie im Spiegel befreundet sind, wollen Sie der Körper Zerlegung eine Chance geben. Schütteln Sie jeden Teil Ihres Körpers auf einmal, indem Sie sich gegen den Spiegel lehnen. Egal, wie langsam Sie gehen, vergessen Sie nicht, die Bewegung zu trennen. Jede Bewegung benötigt ein Paar von 8 Zählungen, um sicherzustellen, dass der Tee am besten mit Bewegungsmusik getrunken wird. Das Gute daran ist, dass je mehr Sie diese Trennung üben, desto mehr wird sich Ihre Körper Tempo verbessern und Sie letztendlich auf der Tanzfläche unterstützen. Es ist sicher eine gute Idee, mit Schulter, Hüfte und Brustkorb zu beginnen - denken Sie daran: Übung macht den Meister!
8. Sich selbst aufnehmen
Vielleicht wissen Sie das nicht, aber beim Üben und Üben ist die Videokamera vielleicht einer Ihrer besten Freunde. Es ist toll, ob Sie mit einem Freund lernen, mit einem Partner im Studio oder beim Gesellschaftstanz - es liegt an Ihnen, zu entscheiden! Danach können Sie sich das Video holen, es anschauen und sehen, was Sie davon halten. Das Gute daran ist, wenn Sie Ihr Kritiker werden, können Sie sich viel schneller verbessern - Sie können ein oder zwei Fehler machen, nachdem Sie sich ein Video angesehen haben, und das ist zu groß. Tanz Parteien können auch ein großartiges digitales Videokamera Mark benutzen, um Übungen, Aufführungen oder technische Proben aufzuzeichnen und zu überprüfen, ob es ausgezeichnet ist. Das ist eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, ob alle Bewegungen auf einmal stattfinden!
Abschließende Gedanken
Und zwar alle! Wir sind sicher, dass diese Tipps für die Tänzerinnen und Tänzer, die versuchen, ihr Handwerk auf die nächste Stufe zu bringen, sehr gut funktionieren werden. Wie gesagt, es gibt nichts Besseres als Gesellschaftstanz und Unterricht, aber wenn Sie diese Tipps der Salsa Tanzschule Zürich umsetzen, werden Sie der perfekte Tänzer sein, den Sie sich schon immer gewünscht haben!
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Dateien Zusammenfügen (Seite 1)
Bevor ihr MP3s verschicken wollt und sie zu diesen Zwecken zergliedern müsst, solltet ihr euch Gedanken über den möglichen Qualitätsverlust beim automatischen Zerschneiden machen. Program permits organizing all CDs, OGG, WMA, MPC, FLAC, www.mergemp3.com APE, WAV and mp4 zusammenfügen freeware MP3 data in one easy to use library. Earlier than the step-by-step information, let's have a superb knowledge of this FLAC WAV converter firstly! Flac dimension reducer converter wav to flac normalize mp3 ringtone louder on-line converter. The first formats supported by Zamzar are AVI, FLAC, MOV, MP4 and WMV for video while audio formats embody MP3, AC3, WAV and AAC. Die Software program Audacity ist so umfangreich und so zuverlässig zu bedienen, dass sie sich vor kostenpflichtigen Programmen keineswegs zu verstrecken braucht. Im Gegenteil! So manche Kauf-Software program ist Audacity weit überlegen, und das nicht nur vom Funktionsumfang her, sondern auch von der Bedienbarkeit und Usability her. Mit Audacity kann man nicht nur MP3 schneiden, mp4 Zusammenfügen freeware sondern MP3-Dateien und viele andere Audio-Formate detailliert bearbeiten, tunen, mixen, optimieren, von Rauschen entfernen und vieles zweistündiger Suche nach einer einfachen Software program, mit der ich drei mp3-Dateien zusammenfügen kann, bin ich bei "My Merger (Free)" fündig geworden. Einfach die gewünschten Dateien einfügen, AUF DIE RICHTIGE REIHENFOLGE ACHTEN, und auf "Merge" klicken. Nach nicht einmal einer Minute waren die Dateien zusammengefügt. Die Oberflächen-Sprache ist Englisch, aber das schadet nicht, da die Software program intuiitiv bearbeitbar ist.
Dann habe ich „verschiedene Hörbücher und mehrere Dateien. Gängige Audio-CDs haben Pausen zwischen den Titeln, die als Trennzeichen dienen. Merge MP3 kann ebenso wie eine Audio-CD individuelle Pausen zwischen einzelnen Titeln einfügen. Und im Gegensatz zu CDs können Sie hier die Länge der Pausen selbst bestimmen. In Merge MP3 wählt man zunächst einzelne MP3-Dateien aus. Die so entstandene Music-Liste lässt sich beliebig neu ordnen. Zudem ändert man bei Bedarf die so genannten ID3-Tags einzelner Lieder. Per Mausklick fügt man abschließend alle oder nur einzelne, zuvor markierte MP3-Dateien zu einer neuen Audio-Datei zusammen. Der Anwender fügt xrecode II per Drag&Drop eine oder mehrere Audio- oder Videodateien hinzu. Non-compulsory wählt man über die Menüleiste Dateien oder Ordner aus. Ausgabeformat, Zielort und die Qualität der Dateien legt man direkt auf der Programmoberfläche fest. Auf Wunsch löscht xrecode II die Quelldateien oder nennt die Dateien um. Mit der Normalisierungs-Funktion passt xrecode II unterschiedliche Lautstärken automatisch an. Da es beim Zusammenfügen von MP3s zu Fehlermeldungen kommen kann, wenn in den Tags Sonderzeichen oder Fehler vorhanden sind, hat es sich bewährt, die Tags vorher komplett zu entfernen. Das macht man am elegantesten mit MP3tag Links oben gibts den Button "Verzeichnis wechseln". Nun den Ordner mit den MP3s raussuchen. Es werden alle MP3s im betreffenden Ordner angezeigt. Mit der Tastenkombination STRG-A markiert man alle MP3s, mit Rechtsklick auf die markierten Daten kann man aus dem Kontextmenü "Tag entfernen" auswählen. Nun fragt das Programm, ob man die Tags der ausgewählten Dateien wirklich entfernen magazine. Hier klicken wir auf "Ja" (no na net). Mit Premiere Components 2018 lassen sich Videoclips schneiden und zusammenfügen, um die besten Szenen zusammenzubringen, atemberaubende Fotos aus Ihrem Filmmaterial extrahieren, Bounce-Back-Effekte erstellen, Titel, Effekte, Übergänge und Mottovorlagen hinzufügen, Verwacklungen reduzieren, usw. Dieses Programm ist auch in der Lage, 4K UHD Filme für das ultimative filmische Erlebnis zu bearbeiten und anzusehen. Wenn Sie ein Smartphone verwenden, ist die App „Cowl Artwork Downloader bestens geeignet. Diese wunderbare Anwendung fügt automatisch alle fehlenden Informationen eines bestimmten Albums hinzu, additionally auch das Coverbild. Die App ist sehr einfach zu bedienen und kann sogar mehrere Dateien gleichzeitig bearbeiten. Leider ist diese aber nur für Android Smartphones verfügbar. Wenn Sie additionally auf Ihrem iPhone Bilder zu MP3-Dateien hinzufügen möchten, sollten Sie stattdessen iTunes hierfür verwenden und dann die neuen Informationen über iTunes synchronisieren. Auch wenn ich sämtliche DSP-Module in foobar2000 oder auch WMP deaktiviere sind die Songs beim Abspielen lückenlos, nur eben nach dem Zusammenfügen nicht mehr. Du ich rippe ja mit EAC, nur die blöde Komandozeilen bringen mich völlig durcheinander. Da weis ich nicht was ich beim Lame Encoder angeben soll für mp3. Wahrscheinlich ist in deinen MP3s bereits eine Pause drin, welche dann natьrlich auch mit auf die CD wandert. Da hilft es nur, die Pausen direkt aus den MP3s zu entfernen.
Dazu öffnet er die erste Datei wie gewohnt über "Datei - Öffnen", importiert aber die zweite Datei über den Menüpunkt "Projekt - Audio importieren". Besonders beim Zusammenfügen der WAV-Dateien ist die zweite Methode die bessere, da der Nutzer besser überblenden kann. Beim Abspielen muss aber immer die jewels andere Spur stumm geschaltet werden. Hinweis: Dateien oder Downloads aus illegalen Quellen sind nicht zulässig.Auch wenn man eine Musik-CD in einen LAPTOP einlegen und sogar abspielen kann, bedeutet das nicht, dass es sich um normale Daten-CDs handelt. Eine Audio-CD enthält lauter Dateien im Format CDA und die können wir leicht in MP3-Daten umwandeln. Es ermöglicht Zusammenfügen der MP4-Dateien ohne Rekodierung und Qualitätsverlust. Soweit ich weiss ist das Mp3 Format auch nicht komplett Frei, da wьrde ich schon eher Ogg Vorbis nehmen das ist dies soweit ich das gelesen habe. Dies favorisiere ich auch persцnlich sehr.
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Concatenate 2 MP3 Recordsdata
Bevor ihr MP3s verschicken wollt und sie zu diesen Zwecken zergliedern müsst, solltet ihr euch Gedanken über den möglichen Qualitätsverlust beim automatischen Zerschneiden machen. Geben Sie an, dass die USB-Verbindung für das Übertragen von Dateien verwendet werden soll. Damit ist man am Ziel angekommen. Unter Umständen muss man an den ID3-Tags der erzeugten Gesamtdatei repariert.mp3 noch ein paar Kleinigkeiten ändern. Das Zwischenergebnis ausgabe_MP3WRAP.mp3 kann man bedenkenlos löschen. Ein Vorteil der Anwendung ist die Unterstützung von Batch-Operationen. Man kann mehrere Dateien laden, www.mergemp3.com die dann nacheinander von MP3 Cutter Joiner zusammengefügt werden.
Wer einmal in diese professionelle Mp3 Schnitt-Software program mit zahlreichen Zusatzfunktionen heineinschauen will, kann das ansonsten nicht gerade billige Cutter-Programm für 30 Tage gratis testen. Zum reinen Schneiden von MP3s ist die Software program mp3 dateien zusammenfügen program mit Sicherheit zu Schade und auch unnötig kompliziert. Wenn Ihr aber zahlreiche verschiedene Tonspuren in diversen Formaten habt, die ihr gerne zusammen arrangieren wollt, Download Mp3 ZusammenfüGen ist das Mp3 Schnittprogramm erste Wahl. "Mit den Schneidewerkzeugen ist es kein Downside, Teile aus MP3-Dateien herauszuschneiden, in eine neue Datei zu speichern oder Teile einzufügen. Markierungen können anhand der grafischen Darstellung und einer guten "Vorhör"-Funktion genau gesetzt werden. Mittels "Silence-Detection" lassen sich Schnittmarken sogar automatisch an leisen Stellen setzen. Viele Programme zum MP3 schneiden bringen auch Funktionen und Options mit, um unterschiedliche Formate umzuwandeln und zusammenzuführen. Eines dieser sogenannten Mehrzwecktools ist zum Beispiel Toolsoft Audio Devices. Das Programm kann Audio-Dateien abspielen, unterschiedliche Formate konvertieren und zusammenführen, Audios schneiden und die Ergebnisse am Ende sogar brennen. Vorzüge: Der Videoeditor von Blender ermöglicht grundlegende Videobearbeitung wie Schneiden und Zusammenfügen, aber auch kompliziertere Aufgaben wie Masking. Das Programm unterstützt das Mischen und Synchronisieren von Audio, Geschwindigkeitsregelung, Übergänge und bis zu 32 Eingangsquellen je Film. Fertig gestellte Movies kann Blender in die Formate AVI, MPEG und QuickTime exportieren. Mit „Tento XT fьgen Sie schnell und unkompliziert einzelne Audio-Dateien, etwa von einem Hцrbuch, zu einem neuen Paket zusammen. Nach dem Import der Files legen Sie die Reihenfolge der Daten fest und exportieren diese dann mit Klick auf Zusammenfьgen". Auch völlig unvertaggte Dateien können mit AudioExpert über die integrierte Musikerkennung erkannt und vertaggt werden. MP3 Cutter ist das beste Werkzeug für die Bearbeitung von Musikdateien in einer bequemen und einfachen Weg. Diese Anwendung unterstützt auch Zusammenführen von Audiodateien. Anwendung wurde entwickelt, Musikbearbeitung so einfach und macht Spaß zu machen. Hinweis: Der Distinctive-Get hold of des Herstellers enthält die Babylon-Toolbar für den Webbrowser, die zum Ausführen von Free MP3 Cutter and Editor nicht erforderlich ist. Deren Installation können Sie während des Setups unterbinden, indem Sie die entsprechenden Häkchen deaktivieren. Kennt jemand ein Programm mit dem man viele mp3s zu einem großen mp3 file zusammenfügen kann? Mit QuickTime ist das bei einer großen Anzahl Titel sehr umständlich. ich suche nach einer (am besten kostenlosen) Software program zum Bearbeiten von mp3-Dateien. Beachten Sie, dass ASF-Dateien oft die Erweiterungenwmv oderwma in Home windows haben. Es sollte auch erwähnt werden, download mp3 zusammenfüGen dass Microsoft ein Patent auf das ASF-Format beansprucht und Benutzer verklagen oder bedrohen kann, die ASF-Dateien mit Nicht-Microsoft-Software program erstellen. Es wird dringend empfohlen, ASF wo möglich zu vermeiden. - Mehrere Clips in einer H.264-Datei mit hoher Auflösung zusammenfügen. Nach einem Klick auf Convert werden die Dateien umgewandelt. Die Tags der Quelldateien werden dabei automatisch übernommen. In neueren Versionen von MP3DirectCut gibt es nun auch die Funktion, mehrere Dateien schnell und einfach zusammenzuführen. Mit einem Klick auf Datei > Serienfunktion (Hotkey: Ctrl+B) öffnet sich ein Dialog, in dem durch Setzen von Häkchen mehrere Dateien ausgewählt werden können, die zusammengefügt werden sollen.
Ich bin mir nicht sicher, aber versuchs mit mp3directcut. Damit kann man viel machen, aber ob's deinen Wuenschen entspricht, musst Du leider selbst rausfinden. Auch wenn sie alle ziemlich klein und leicht sind, trotzdem gibt es Unterschiede. Die MP3-Participant im USB-Stick-Format haben oftmals kein Show, die Bedienung erfolgt lediglich über die entsprechenden Tasten. Das heißt auch, dass Sie diese Musicplayer rein nur zum Hören von Musik nutzen können.
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Stephan HawKing kingsize thoughts!
Haste jetzt das Zeug dazu den Gegnstand der Aushandlung auch mal sachlich zu diskutieren und nicht nur zu dem Ding werden zu lassen, der dazu nicht fähig ist. Also das Worte materialisieren was und wie sie eingesetzt werden, das ist jetzt so die Sache das Zeug zu haben, um es zu seinem Ding zu machen - dafür muss man sich dafür auch adressiert fühlen und vielleicht im Abgleich mit Anderen nochmal synchronisieren, wie man sich besser nicht nur aufgrund unterschiedlicher Bezeichnungen das gleiche damit zu meinen. Wer wird denn da gleich in die Luft gehen, wenn wir das mal kurz klären, wie dein Sein, dein Sprechen und dein Umgang mit Sprache prägt. Also für mich seit ihr schon gläsern, für einige Andere auch! Aber pssssst, wir tun Euch nichts! Wir möchten das auch lieber beobachten als es selbst zu tun. Daher: herzlichen Dank dafür! PanPot Global - ein jeder Körper weltweit ist dafür in seiner Einzigartigkeit zu einer Stimme berechtigt, danach darf er die Produktionsmittel mit seinen Investitionsgütern stützen, um die Regeln der neuen wirtschaftenden Systemen und ihre Regularien festzuschreiben, bevor wir sie alle endlich tragen und den Konsum endlich in den Griff bekommen! Industrial without Industries! Sag ich da mal! Langsam wird es Zeit, das Zeitalter zu schalten, nach Automatisierung der industriellen Produktion durch ihre Revolution und einer digitalen Produktion von Datensätzen, die auf Anlagen global ausgabefähig benutzt werden können. Patente töten die, denen sie nicht zur Verfügung stehen. Rechte regulieren in den Positionen, die sie für Erwerbsarbeit ausgehandelt haben. Das was wirklich hilft: Die Rekommunalisierung industrieller Produktion, um sie global alle zusammen mit Datensätzen und im Implizit begleitenden Anleitungen zur Ausgabequalität wären wir dann wieder bei den Bemusterungen in Tradition der Gewerkeschulen (Offenbach ja Dieter Rams, Hanau Peter Raake, meine Uroma und mein Uropa Baienheim) um damit die Bemusterungen ausdrücklich der Nachahmung zu empfehlen. Mit Datensätzen, die Designer*innen wir ich schreiben können, bewegen wir uns auf das Ende der Produktionsarbeit hin, die für ihre Gewinne, die Reproduktions- und Kulturpflegearbeiten unterwerfen muss. Deshalb alle rein in den PanPot und dann ist Marx, Mann und so weiter - manierlich für die Produktionsästhetik der gläsernen Fabriken offen für das Zeitalter transformativer Reproduktionsfähigkeit. Darf ich nochmal die Industrialisierung der Kulturtechnologien durch Mithilfe der Kulturtechniker daran ausrufen und wann geht es jetzt eigentlich los? Wer ist dabei? Ich dachte wir hätten uns dazu verabredet. Ist schon ein bisschen spät, aber dauert sicher noch ein bisschen länger. Naja, so lange noch ein bisschen Zeit da ist, sonst müsste es ja schneller gehen. Wir sind also noch gut in der Zeit. Ich nur nicht so wirklich geduldig, wenn es auch schneller gehen könnte. Achja, mein Problem, anscheinend ja nicht Euers! Und ja: MEGA-Cyborg Stephen Hawkins, konnte der eigentlich Gehirnwellen in Sprachausgabe konvertieren und konnte er damit auch die Gehirnwellen der Anderen hören? Stau ist ja nur hinne blööööd, so vonne als einer der heftigsten Cyborgs ever - ist fast ein wenig wie Batman- nur mit dem Kopf bzw. seinem Denken, was ihn soweit gebracht hat - ohne Körper, weil das war ja sein Problem, dass er dadurch kompensieren konnte. Sein Denken und die Sprachausgabe dessen wurde ihm ja wegen der Qualität seiner Gedanken zugesprochen und so nahm er eine der begehrten Vorreiterrolle als Cyborg in unserem Festival ein - sogar eigentlich die Zentralste! Danach lass ich einfach nichts auf meinen kleinen Schäuble kommen, der hat sich auch trotz weiblicher Messerstecherattacken schon so lang durchgesetzt und ist immer noch da! Der darf halt auch den Pornokanal mit mir zusammen zum Geldverdienen kuratieren und natürlich auch als Videokünstler vor der Kamera mitwirken - ich mach dann ja auch mit - wir sind uns doch für nix zu schade, wir beiden! Wisst ihr ja. Das Lollo-Ferrari-Huhn freut sich auch schon wie Bolle auf die ersten geilen HD-Videos und .gifs, die mir zusammen produzieren. Wird ja langsam bald mal Zeit, eigentlich muss das ja noch vor meiner Scheinehe mit Marc Braun in Angriff genommen werden. Merkt ihr selbst, oder? Hat #DonnaHaraway dazu schon was geschrieben. Ich warte mal drauf! Ich freu mich ja immer, was von ihr zu lesen! Und wir hatten ja gesagt, die Zeit der Manifeste war mal und wir überführen sie in Festivals, um auch tatsächlich uns Handlungsmuster miteinander einzuüben, um die wir einst nur große Worte machen. Und haben Worte oder Appelle je was an der Zukunft geändert oder wo versteht man sich wieder nicht, weil das gleiche Gesagte, nicht die Konsequenz an Handeln nach sich gezogen hat. #CommonPrototyping materialisiert genau diese sprachlich Ungenauigkeit durch Materialisierung der Sprache und anhand dieser zu einem gemeinsamen Sprachgebrauch zu finden. Sonst diskutieren wir wieder wer welche Bezeichnung um was zu Bezeichnen wählt #DeSaussure und alle kloppen sich die Köpfe heiß, weil sie keinerlei Vermittlung aufgeschlossen moderiert gegenüber je das Bedürfnis hatten. Dann muss man weiterhin die Grammatik beonachten und was man als Nomen, Verb, Adverb und Adjektiv verwendet in Konjunktiv, Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit. Ob man Sätze mit nicht handelnden Verben verwendet und gerne auch mit Nominalstil ins verhältnis setzt: man kann, will, soll, möchte, könnte, würde gerne, wollen - hat, besitzt, täte gerne, handele es sich um etwas, was er auch ausüben könnte, so würde er davon berichten, wie er es tat indem er es machte - der, der das so macht, verliert derart seine Worte, um Zukunft gemeinsam mit anderen zu formulieren und den Erfahrungsschaft an Vergangenem beansprucht ihn zu leiten... um nun anzuleiten und vielleicht die, die nur mit Sprache um Teilnahme buhlen, in Genügsamkeit des Duldens derer, die es können, wollen, haben und machen. Danach tun sie das in dem sie machen was sie können und üben damit ihre Kompetenzen aus, besitzem dazu die Fähigkeit der lustmotivierte Materialisierung ihrer gezielt bekannten und derartig eingesetzten Fertigkeiten bei Kenntnissen dafür, um nicht in einer Illusion den eigenen Dogmen oder einer Patina auswendig abspielender Floskeln und persönlichen Gewöhnlickeiten nicht selbstbewusst ausgeliefert zu sein. Gib acht beim Sieben, mal gucken, wer auf Anspruch in alle Ewigkeit es gut sein zu lassen, was daraus folgen wird. U.a. lieber Zustimmen statt seine Meinung einzubringen. Einklang auf einstimmen und zustimmen bündelt politisierende Interessen - Meinungsfreiheit pluralisiert und verwischt alles! So ist kein Ziel in sich, für gemeine Taten braucht es gemein hin Zustimmung: Vorschlag, evt. Änderung, danach Zustimmung und Ergänzung... nicht alles zur Diskussion einbringen, auch wenn man dazu zwar was zu sagen haben glaubt, aber tatsächlich noch nichts derartiges je machte. Möge die Macht mit denen sein, die es gemacht haben, um den Herrschenden ihr Refugium streitig zu machen. 2 call 4 all ist im Fall Kalle, besser als Alle. Und kalle, der war sehr GROß - so groß in den Zeiten der Landrouten entlang derer man Handelsbeziehungen schloss und sich auf Augenhöhe begegnete, anstatt Handel zu betreiben und nur noch auf den Erwebsakt zu reduzieren, der eine Erwerbsarbeitstätigkeit nach sich zieht und der man in vollster Ohnmacht im Einwertfaden Arbeit bedingungslos ausgeliefert ist, dadurch das es keine Anderen Bindungen, Anbindungen und Verbindungen zu Alternativen zu geben scheint. Außer ihr lest natürlich bei mit ab und zu ein wenig mit seit ein paar Jahren... denn wenn die Jahre dann vergehen, vielleicht habt ihr es ja bei mir gesehen: Wunder könnten geschehen, müssen sie aber nicht. Ich bin ja noch immer für Zuspruch offen! Achso und ja alle wollen Batman in Cyborg Byonik werden - war klar! Kann ich Euch aber auch als serielle Qualitätsgüte versprechen. Weil es geht ja schon immer noch ein kleines bisschen geiler oder ab da weiter, weiter als ihr je dachtet dazu eine Meinung zu haben. Meint ihr das nicht auch! Hat jede*r es jetzt auch wirklich ausgesprochen oder wer denkt sich zu was seinen Teil. Black oder Whiteboxing. Offen in die Weite ausstrahlen oder jegliches Interesse mit sieben Schlösseren ineinander so verriegeln, damit es da drin auch absolut sicher verwahrt ist - aber dann ist es halt da drin und kommt nicht groß raus. Muss ja auch erst mal jemand finden, sich hierher verirren und mich dann nicht für komplett wahnsinnig halten. Ist schon immer der Wahnsinn, was Menschen so alles schreiben können, die Einen hauen so viel davon raus, die anderen wollen sich in Anschlägen bezahlen lassen und haben kein Wort zuviel für Andere übrig. Andere haben nur leere Hülsen und aussageunfähige Worte für anderen übrig. Aber was übrig ist, kann man auch wegschmeißen, dass muss man nicht in eine Diskussion einwerfen. Ganz hohe Kunst, um eine belebte und qualitativ hochwertige Debattenkultur im ewigen Diskurs seiner Art und Weise - das wie man es tut - noch über das was man tut - zu stellen. Einstellungssache und ein wenig Stühlerücken bei Stellenvergabe - sie mögen mir vergeben, dass sie frei von Gaben waren, die die mächtig reich waren, alle frei zur Verfügung hatten, denn nur die zu viel davon haben, brauchen ihrer nicht zurück zu halten. Schmeiß raus und es wird mehr! Verschließe dein Denken und Du wirst verschlossen damit. Wer geben kann, kann umso mehr geben, je weniger er sich darin beschützt, es könnte keine Früchte tragen und gar körperlich einschreiben - Inkorporiertes Denken ist letztlich schneller als wenn man es vorher noch durch seinen Kopf transportieren muss. Everybody ist nicht somebodies Darling oder ein Nobody. Körperdenken und Ausüben ist die körperliche Arbeit, die es im kommenden Zeitalter gilt biopolitisch wertzuschätzen. Ich denke also bin ich oder schreibe ich schon schneller als ich denke und hat man Stephen Hawking in seinem Denken gedrosselt - auch nur einer dieser beautiful minds - die die Grenzen des Wachstums und des eigenen Wachsens daran immer zurückgeworfen ausgehandelt haben mit der Unterwerfung ihrer körperlichen Kräfte und geistig gefasste Ziele zu erreichen. Dabei ist auch das wie wichtiger als das wer oder was. Verpflichtet man sich dem wie und nicht dem was, hat man dafür, so derart, um das so gemacht zu haben schonmal erreicht, danach kommt die nächste Wegstrecke: dafür, so gehts, dahin! Für eine sozio-ökologische Ästhetik, die wiederum zu ästhetischer Kollektivierung führt benötigen wir immer eine Formulierung im dafür, denn dagegen kostet nur Kraft und schafft nichts außer geschwächt aus diesem Kampf hervorzugehen. Also geht achtsam mit Eurer Kraft um und bringt sie so ein, dass ihr Lebensqulität verbessert, schließlich ist ja jetzt Cyborog Festival in Byonik mit Robotik, digitalisierten Produktionsanlagen und kompletter Automatisierung industrieller Produktion! Maschinen schuften lassen, sich mit was besserem befassen! Welches Recht auf Arbeit wollen wir eigentlich am 1.Mai geltend machen? Alle Betriebe mit über 50 Personen scheinen ja ihre Arbeit niederlegen zu müssen. Was bedeutet das für die Freiberufler*innen, die ihre Arbeit immer selbst verantwortet haben, auch ohne regelmäßiges Einkommen. Don't fight for your rights, take the flight and do it in a light way. Leben einfach leicht zu nehmen ist besser als zu Denken der eigene Weg müsste beschwerlich sein, nur um es besser zu merken, dass man sich schwer damit tut. Die die da sind, die haben es leicht, weil sie mit Leichtigkeit voran fliegen können. Und wie sie es tun, deutet schon an, wohin es sie führt, denn dass ist das, was sie auch allen anderen Gönnen, ohne etwas dafür zu verlangen - wer hat, der kann, und wenn er will, dann tut er das! Aus purer Gönnung, um durch die Realität der Anderen hindurch zu mehr Realität in Anderen zu kommen, sie zu gewinnen und um diesen Gewinn mit dem eigenen Reichtum anzutreten. Stephen Hawkings hat das ja definitig geschafft - sich immer weiter stabilisieren lassen, sein Denken noch weiter bemüht noch mehr gegen seinen körperlichen Verfall cyborgen zu lassen. Aber Avant Garde gab es schon immer und jede Behinderung ist zeitgleich immer auch die damit verbundene Hochbegabung für die man sich damit vorstellig macht! Zunehmend stellen wir hier ja fest, dass ein Entweder-Oder niemals den Kern trifft, vielmehr nach einem Sowohl-als-Auch benötigt. Und klar, im Wie muss man dann die Unterscheidung beschreiben! Eine ganz selten entdeckte Gabe Kulturkritiken zukunftstauglich und auf Augenhöhe zu schreiben, ist dabei eine rare und kostbare Güte, deren nur sehr wenige Zeitgenossen noch fähig sind. Kenntnisse gibt's eben wie Sand am Meer - aber wieviele Sandkörner liegen an einem Strand? Aber Wasser an den Verwüstungen hat immer was von Beachparty! Aloha he!
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#EigenleistungRockt . Zur eigenen Leistung gehört nicht nur die eigentliche Arbeit. . Es gibt noch weitere Leistungen während der Sanierung die #organisiert werden müssen. Es sind oft noch #Umzug, Material, #Einrichtungsauswahl und #interior, #Familie und #Familienzeit sowie der Job, die in dieser Zeit mit gemanaged werden müssen. . To-Do-Listen werden meistens nichts richtig genutzt. . Wer kennt nicht die Listen, die schon überquellen🧱 und man keine Übersicht vor lauter DO’s hat? . Doch es ist beim handwerklichen Arbeiten das gleiche wie mit dem Arbeiten mit #Aufgaben und #Gedanken… …das richtige #Werkzeug macht den Unterschied!🛠🧰 . Ein massiv Tool für To-Do Listen sind die digitalen Freunde. Ob Microsoft-, Google- oder Apple- Notizen, ob To-Do-Ist oder Trello spielt dabei keine Rolle.🤩 Alle Notizen können einfach neu angeordnet werden. Sie können ergänzt werden ohne einen Punkt dazwischen zu „schmieren“.📝 😅Zudem lassen sich mehrere Listen nach den größeren Zielen oder nach fertigzustellenden Räumen erstellen. So behältst Du einfach den überblick. . Der letzte Punkte macht ebenfalls einiges einfacher. Du kannst die Listen mit dem Partner oder der Partnerin teilen, synchronisieren und abhaken.🤗 . 1. Erstelle Dir eine oder mehrere To-Do Liste. 2. Sortiere sie nach Deinen wünschen. Entweder nach Fälligkeit, nach Räumen, nach Arbeitsleistung, wie beispielsweise Elektroinstallation, Boden verlegen,… oder allgemein nach den nächst größeren Zielen 3. Unterteile diese obersten Ziele in die kleinstmöglichen Schritte die für Dich greifbar nah sind. Jeder Step muss in 1-4 Stunden erledigt werden können. . Tipp: Handwerkszeug und Material beschaffen und rauslegen ist ebenfalls ein Step der täglich Zeit in Anspruch nimmt 4. Sind die Schritte länger als 4 Stunden, überleg Dir wie Du sie weiter unterteilen kannst 5. Ordne alle Schritte jemandem zu. Machst Du alles komplett alleine, wird dies einfach sein. Ansonsten mit dem PartnerIn und dem Handwerker absprechen. 6. Plane täglich einen Punkt in Deinem Tag ein 7. Wichtigster und bester Schritt… hake die erledigte Aufgaben ab!🤣🎉 . Viel Erfolg beim umsetzen.😃 . Dein Rouven💡 https://www.instagram.com/p/CE_HlvkCrQ1/?igshid=xr1ebm8bhjk4
#eigenleistungrockt#organisiert#umzug#einrichtungsauswahl#interior#familie#familienzeit#aufgaben#gedanken#werkzeug
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Kontist: Das leistungsstärkste Banking Tool für Selbständige
Mittlerweile gibt atomic number 99 im App Store zahlreiche Banking-Apps für nook einfachen, mobilen Zugang Semitic deity Girokonten: N26 und o2 Banking kennt ihr bereits, seit der vergangenen Woche ist university Yomo auch eine Anwendung der Sparkasse für das iPhone erhältlich. Im Gegensatz Semitic deity diesen drei Anbieter, kick the bucket sich in erster Linie a Privatkunden richten, cap sich Kontist (App Store-Link) eine ganz besondere Zielgruppe ausgesucht: Selbstständige und Kleinunternehmer, bite the dirt ein isolates Geschäftskonto für ihre beruflichen Finanzen benötigen.
Warum und wieso? Kontist bietet nook Nutzern zahlreiche Extras, auf kick the bucket man bei gewöhnlichen Girokonten verzichten muss. Bite the dirt Kontoeröffnung ist einfach und schnell in Minuten über das Smartphone abgewickelt. Kick the bucket iPhone-App integriert das Buchhaltungstool Debitoor, um das Geschäftskonto und expire Buchhaltung von Nutzern automatisch Semitic deity synchronisieren. Integrationen weiterer Program sollen bis Ende des Jahres folgen. Wir nutzen zum Beispiel Lexoffice, das sicherlich auch auf der Liste der Entwickler von Kontist steht.
Noch interessanter ist allerdings ein anderes Feature, das vor allem für Neueinsteiger besonders wertvoll sein dürfte: Kontist berechnet in Echtzeit das verfügbare Einkommen und bite the dirt anfallenden Steuerabgaben. Insbesondere bei möglicherweise anfallenden, nachträglichen Steuervorauszahlungen wird man von der App bereits vorab gewarnt und gibt therefore kein castrate aus, was man nicht besitzt,
Und wie steht atomic number 99 um bite the dirt Sicherheit der Daten und vor allem um das eigene Guthaben? Hier muss man sich laut Angaben der Entwickler keine großen Gedanken machen: „Kontist in Partnerschaft university der BaFin regulierten solarisBank Ag bietet Daten-und Einlagensicherheit des höchsten Standards. Alle Einlagen sind des weiteren durch habitation europäischen Einlagenfond bei einer Insolvenz bis Semitic deity einem Gesamtbetrag von one hundred.000€ versichert", heißt atomic number 99 in der Beschreibung der Anwendung.
Momentan ist das digitale Geschäftskonto noch komplett kostenlos, was bei einigen anderen Banken längst nicht mehr der Fall ist. Auch in Zukunft sollen bite the dirt Grundfunktionen kostenlos nutzbar bleiben, wir gehen davon aus, dass sich Kontist hier in eine ähnliche Richtung bewegen wird, wie atomic number 99 vergleichbare Produkte im App Store bereits getan haben, und möglicherweise eine Premium-Version launchen wird.
Lediglich einen Punkt sollte man nicht übersehen: Die Kontoeröffnung per Video-Identifikations-Verfahren ist zwar innerhalb von wenigen Minuten erledigt und das Konto eröffnet, allerdings bietet Kontist zum jetzigen Zeitpunkt keine Girokarte associate. castrate associate einem Automaten abzuheben Oder in einem Geschäft university dem digitalen Geschäftskonto Semitic deity bezahlen, ist aktuell nicht möglich.
Falls ihr tatsächlich selbständig seid Oder euch in naher Zukunft in diese Richtung orientieren wollt, könnt ihr euch Kontist einfach mal genauer ansehen. Solltet ihr euch nach einem metric linear unit über habitation Link in diesem Artikel für eine Kontoeröffnung entscheiden, gibt atomic number 99 von cave Anbietern der App sogar einen kleinen Startbonus in Höhe von fifty monetary unit.
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27. Eintrag (24.6.)
Wir haben gestern Abend den Aufstieg zur Schlossruine des Marquis de Sade gewagt. “Die Entdeckung der Langsamkeit” ist, glaube ich, ein Buch und/oder Filmtitel. So etwas erlebe ich gerade wohl auch, aber nicht als bewusste Lebensphilosophie, sondern notgedrungen durch die unfassbare Kurzatmigkeit, die meinem Körper inzwischen zueigen ist. Vor einem dreiviertel Jahr bin ich noch einen Marathon gelaufen. Das muss ein anderer Mensch gewesen sein. Inzwischen suche ich ständig nach Sitzmöglichkeiten und das Voranschreiten ist so eine Art Gehmeditation. “Die Strategie der Schnecke” ist ein anderer Filmtitel. Der Weg nach oben ist gesäumt von Ateliers und Galerien. Die Hälfte des Dorfes ist von einer Kunsthochschule aufgekauft und bietet Studierenden die Möglichkeit, auf van Goghs Spuren zu wandeln. Von irgendwo erklingt Partymusik. Oben vor dem verschlossenem Eingang hat sich ein Rudel junger Amerikaner versammelt, zumindest vermute ich das. Wir gehen nicht näher ran, aber ich bilde mir ein, diese eigenartig sonore Stimmlage zu hören. “And I was like ... and he was like ...” Und jeder dritte Satz ist gefühlt “It was so amazing”. Vielleicht bin neidisch, daß im Leben der anderen offenbar so aufregende Dinge passieren, oder der Neid bezieht sich darauf, so viel als aufregend erleben zu können, oder darauf, es vor anderen so vollmundig inszenieren zu können, oder... Junge lebenslustige Leute ziehen durch die Welt, sind kreativ und lassen es sich gut gehen. Die eigenen diesbezüglichen Optionen schwinden da massiv. Meine Psychologin meinte, ich solle mich diesen Gefühlen stellen: Neid, Wut, Trauer, Schmerz. Es ist halt Scheiße. Aber dabei kann es ja nicht bleiben, oder? Ich glaube, ich gehe da auch nicht mehr hin. Außerdem sind das ja alles “nur” Bilder. Zumindest diese Vergleiche, bei denen man dann schlecht abschneidet, sind eine Art Selbstgeißelung, unfruchtbar und basieren auf einer konstruierten Realität, die nie “die Wahrheit” ist. Womöglich leiden diese Kunststipendiaten ganz fürchterlich und sind kurz davor, sich ein Ohr abzuschneiden. Aber darauf könnte man auch wieder neidisch sein, und schon wieder: es sind nur Bilder.
In der zweiten Hälfte der letzten Nacht war die Frequenz des Wälzens und das damit einhergehende Ungemach deutlich geringer. Ich würde nicht sagen, daß es eine erholsame Nacht wie früher war (das könnte ich schon aus Prinzip nicht, weil ich fürchten würde, durch diese Hybris den Zorn der Götter auf mich zu ziehen), aber es war nicht so schlimm wie in den Nächten davor. Womöglich habe ich eine zukunftsträchtige Entdeckung gemacht: Auf der Seite liegend, habe ich dieses Yogakissen umarmt, was der Lage eine gewisse Stabilität gab und vielleicht die Belastung auf den Schulter- und Rückenbereich reduziert hat. Vielleicht ist es auch wie in diesen Hospitalisierungsversuchen mit Rhesusaffen, als es den Äffchen deutlich besser ging, wenn man ihnen einen warmen und weichen Mutterersatz bot (sicher, ich könnte mich da auch an meine Frau wenden, aber die ist nicht so anspruchslos formbar und außerdem in diesen Tagen ziemlich schwitzig). Vielleicht ist es aber wieder mal nur Koinzidenz, wo Kausalität vermutet wird. Ich werde trotzdem die Versuchsreihe fortsetzen.
Da das Imbettsein recht angenehm war, haben wir heute die Mittagshitze für unseren Ausflug genutzt. Wir haben eines der schönsten Dörfer Frankreichs aufgesucht, zumindest ist Lourmarin diese Auszeichnung schon mal zuteil geworden, was einigen touristischen Zulauf gebracht haben dürfte. Es ist hier dichter als irgendwo anders bisher. Wir gehen durch die Gassen, wo man die üblichen Sommergewänder, Kräutersäckchen und eingeschweißte Lavendelseife kaufen kann und gelangen zu einer Kirche, in der es angenehm kühl ist. Ich pflege auch hier weiter das Ausloten der Langsamkeit und setze mich. Da ich Anlehnen als unangenehm empfinde und stattdessen meine Ellenbogen auf die Vorderbank abstütze, muss es für Außenstehende so wirken, als ob ich betete. C. zündet wie immer eine Kerze für ihre Oma an. Diesmal sei auch eine für mich dabei (wie gesagt: einmal Katholikin ...). Mir kommen unmittelbar die Tränen, was aber nicht auffallen dürfte wegen des Schweißes, der sowieso ständig fließt. Und selbst wenn. Ob Tränen und Schweiß chemisch die selbe Zusammensetzung haben? Vermutlich nicht. Physiologisch haben sie unterschiedliche Funktionen. Meine Psychologin (schon wieder) meinte, die Stelle in der Brust, wo ich den permanenten Druck verspüre, sei das Tränenzentrum (nach welcher esoterischen Theorie auch immer). Das würde einiges erklären. Vielleicht weine ich zu wenig. Kurzfristig hilft das tatsächlich etwas.
Wir finden etwas außerhalb den menschenleeren Friedhof mit dem Grab Camus. Man kann die Buchstaben in der Grabplatte kaum erkennen und es ist wild von Kräutern zugewachsen, was ich irgendwie passend finde. Zwischendurch entdeckt C. eine der vielen Zickaden, die die ganze Zeit die akustische Kulisse prägen. Sie hat sie sich kleiner vorgestellt. Ich habe früher etliche dieser Insekten mit der Hand gefangen, wir haben dann im Urlaub Rassierapparat damit gespielt, weil sie auf einen entsprechenden Dauerton umstellen. Sie entkommt mir aber diesmal. Das ist wohl die Kehrseite der Langsamkeit.
Apropos Langsamkeit. Da wäre man wieder beim Überthema Zeit. Eine Supervisorin hat früher gerne den Begriff “Entschleunigung” gebraucht, der auch so ein Modewort in der psychosozialen Szene war oder noch ist. Wir wollen das mal entschleunigen, um zu verstehen, was da passiert. Dabei entfaltet sich schnell eine gewisse Paradoxie, wie so oft, wenn man über Zeit nachdenkt. Manchmal kann das in guten Momenten dazu führen, daß im Nachvollzug tatsächlich ein Erkenntnisgewinn entsteht, was aber mit dem Gefühl einhergeht, daß zumindest das Denken richtig Tempo macht. Manchmal führt das aber auch zum Stillstand oder oder zu Kreisbewegungen. Wenn nicht paradox, so ist es zumindest hochgradig ambivalent. Einerseits das große Bedürfnis, irgendwie “organisch” mitzukommen, bei dem, was passiert und sich im Rhythmus der Ereignisse geborgen zu fühlen. Das Tempo der eigenen Beteiligung so zu koordinieren, daß es sich gesund, richtig, harmonisch usw. anfühlt. Was zum Beispiel heißt, den Weg, die Schritte, den Puls und das eigene Empfinden so zu synchronisieren, daß einem nicht schwarz vor Augen wird. Andererseits ist es wiederum immer wieder kaum aushalten, wie träge und zäh sich alles bewegt. Alles scheint in Zeitlupe zu passieren. Der spontane Ärger, wenn die Fußgänger provokant langsam den Zebrastreifen überqueren. Das unerbittliche Haften von Gedanken und Meinungen in Gesprächen. Der Geist kommt nicht vom Fleck. Die Beharrlichkeit von tieferliegenden Glaubenssätzen, besonders bitter, wenn man erkennt, daß sie über Jahre aufgehalten haben, und wie langsam man doch war in der Entwicklung. Wenn man nicht mehr viel Zeit hat, ist es in diesen Fällen womöglich besser, man erkennt das erst gar nicht.
Manchmal ist Eile geboten, manchmal will gut Ding Weile haben. Daß es keinen übergeordneten Maßstab für das richtige Tempo gibt und das wohl auch eine Frage des Temperaments ist, macht es nicht einfacher. Mir fällt dieses Gedicht “Radwechsel” von Brecht ein. In ebendieser Situation kommt Ungeduld auf, obwohl das lyrische Ich weder da, wo er war, noch wo er hin will, gerne ist. Wenn die Situation vorher nicht gehalten werden soll und die Situation danach nicht angestrebt werden soll, warum soll die Situation dazwischen schlechter sein als die anderen und schnell überwunden werden. Im Grunde gibt es ständig kleine Einbrüche, Pannen, Verschiebungen usw., wenn man sich nur mal den Strom der Gedanken vergegenwärtigt. Das ganze Leben ein einziger Umweg, eine Baustelle, eine Improvisation. Selbst wenn man den Alltag maximal durchstrukturiert hat, wie manche Rentner oder Mönche, dieses Gefühl, etwas komme dazwischen, stellt sich wohl immer mal wieder ein. Aber auf dem Weg wohin eigentlich? Dies und jenes muß noch erledigt werden, und dann... kann man endlich ins Stadion, gibt es Abendessen, kann man sich “game of thrones” ansehen, trifft man xy, kann man endlich schlafen gehen, ist Feierabend, Urlaub. Und danach? Manches will man hinter sich bringen, damit anderes sich endlich einstellt. Aber das wiederum wird auch hinter sich gebracht bzw. gerät dahinter.
Mir fällt diese Orgel bzw. das Musikstück von John Cage ein. Eine Komposition, bei der die einzelnen Töne oder Akkorde viele Jahre andauern, so daß das ganze Stück innerhalb eines Menschenlebens nicht gehört werden, geschweige denn die Melodie erfasst werden kann. Man kann zu den Tonwechselnalle paar Jahre als Happening erscheinen oder sich das Ganze in Zeitraffer anhören, das wäre aber natürlich nicht das Gleiche. Das Stück ist gefährdet in der Aufführung. Ein Erdbeben, ein Krieg könnte die Orgel zerstören. Kommende Generationen mit einem anderem Kunstverständnis könnten die Lust verlieren, das fortzusetzen usw. Allein die Idee zeigt aber, wie eingeschränkt und perspektivisch unsere Zeitwahrnehmung ist. Wir sind auf bestimmte Formen von Dauer gepolt. Die einzelnen Töne einer Melodie dürfen nicht zu kurz oder zu lang sein, sonst überhören oder vergessen wir die Töne davor und können am Ende das Ganze der Melodie nicht erfassen. Für die ganz kurzen zuckenden Tonfolgen und die ausgedehnt langen Melodiebögen haben wir wohl kein Ohr, da können wir uns noch so konzentrieren oder gedulden.
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Seit Mitte 2020
Aufgepasst beim Zähneputz!
Weil ich aus diversen Gründen während der Corona-Pandemie nicht zur regelmäßigen Zahnreinigung zum Zahnarzt gehe, kaufe ich mir immerhin endlich die elektrische Zahnbürste, die mir da empfohlen wurde.
Die Zahnbürste verbindet sich per Bluetooth mit einer App, kann verschiedene Putzprogramme und zeigt zum Beispiel an, wenn man zu doll auf Zahn oder Zahnfleisch drückt. Dann wird in der App eine Warnung angezeigt und die Zahnbürste blinkt rot. Wenn man die App während des Putzens geöffnet hat, wird ein Countdown angezeigt, als empfohlene Putzzeit ist zwei Minuten eingestellt. Die Zahnbürste zeigt einem aber auch ohne App, wie lange man schon putzt und wann die zwei Minuten um sind. Alle zwanzig Sekunden stoppt sie kurz einmal und nach zwei Minuten stoppt sie kurz hintereinander drei Mal.
Wenn ich beim Zähneputzen unkonzentriert bin, sei es, weil ich irgendwas auf dem Smartphone gucke oder generell in Gedanken bin, verpasse ich manchmal das Stopp-Signal. Dann ahne ich irgendwann, dass es eigentlich gut sein müsste, putze aber sicherheitshalber noch ein bis zwei Zwischensignale weiter, um auszuschließen, dass ich mich vielleicht doch verschätzt habe und noch gar nicht so viel Zeit vergangen ist.
Da sich die Zahnbürste auch merkt, wie lange man putzt und beim nächsten Öffnen der App alle seit dem letzten Synchronisieren erfolgten Putzvorgänge synchronisiert, kann ich das auch nachvollziehen. Mein Rekord liegt bei 4:01 Minuten, ein paar Mal scheine ich aber auch ungeduldig gewesen zu sein und habe bei ungefähr 1:40 Minuten aufgehört zu putzen.
(Anne Schüßler)
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Alle konsequent durchgehaltene Einsamkeit endet in Verzweiflung und Verlassenheit – einfach, weil man sich nicht selbst um den Hals fallen kann. (Hannah Arendt, Denktagebuch)
Ich schrecke auf.
Arkady liegt mit seinem Kopf auf meinem Bauch, so, als ob er sich längst damit abgefunden habe, sein Hundeleben mit mir in diesem Bett zu verbringen. Irgendwie scheint er sogar versöhnt bei diesem Gedanken, denn als ich die Augen öffne, bestätigt er seine Zustimmung mit dem Schwanz, trommelt damit den Beat of Happiness zwischen Wand und Bett und schmatzt mir einen Geruch entgegen, der mein Gesicht streichelt und sogleich jeglichen Widerstand meinerseits entwaffnet.
Mein Shirt schwimmt in Schweiß, stinkt stark käsig. Speichel läuft mir aus dem Mund, ganz nach Arkadys Geschmack. Der kriecht meinem Kopf entgegen und leckt mir das Gesicht. Ohnehin scheint er mich mit zunehmendem Verfall mehr und mehr zu lieben, und ich nehme zumindest die Momente dankbar an, in denen ich mich nicht verstellen muss, um die Anerkennung meiner eigenen Spezies zu ernten. Widerspruch würde mir dennoch gut tun, rede ich mir ein, obwohl ich genau weiß, dass ich den auch nicht ertragen könnte. Und da ich schon seit Wochen so gut wie nichts gesprochen habe, habe ich ohnehin verlernt, Widerspruch verbal zu entgegnen. Grunzen kann ich noch. Also stelle ich mir vor, wie ich grunzend Einspruch halte.
Die Liebesbezeugungen aus Zunge, Atem und Fell sind mir zu viel. Ich stöhne, grunze Arkady mit letzter Kraft an, schiebe seinen Kopf weg und wische mir mit dem Handrücken seinen Glibber aus dem Gesicht, wälze mich im Bett hin und her. Schweiß in Pfützen sammelt sich nach wenigen Sekunden unter jeder Position.
Es ist Ende August und tagsüber schießen die Temperaturen auf fast vierzig Grad. Seit Tagen liege ich im Bett, habe mich nur notdürftig gewaschen, um ein Zusammenkleben zu verhindern, an den Stellen, die den Eindruck erwecken, bei dieser Hitze zu verschmelzen und den Körper in eine andere Form drängen. Seine Glieder schmerzen. Nur mit Mühe kann ich ihn von einer Seite zur anderen drehen, um jede seiner Hüften kurzfristig zu entlasten.
Ich greife zur Wasserflasche vor meinem Bett und leite automatisierte Handlungen ein. Allein das ist eine Herausforderung. Aufrichten. Höher. Abstützen. Oberkörper ausbalancieren. Arm ausstrecken. Noch ein Stück. Flasche greifen. Im aufgestützten Arm festklemmen. Mit freier Hand öffnen. Zum Mund führen. Lippen öffnen. Kopf in den Nacken legen. Trinken. Klappt mal wieder nicht. Die Kraft, das Gleichgewicht des Kopfes zu halten, reicht nicht mehr aus. Das Wasser rinnt aus dem geöffneten Mund die Mundwinkel hinab aufs Bettlaken. Der Oberkörper wirft sich erschöpft aufs Bett. Der Schraubverschluss fällt aus der Hand und rollt ans andere Ende des Zimmers unter das Regal. Der Arm stellt die offene Flasche zurück auf den Boden. Die kippt um und das restliche Wasser läuft aus, verteilt sich zu einem Rinnsal und versickert partiell in den Fugen des Dielenbodens.
Ich habe genug gesehen. Schon wieder so ein Tag, der sich nicht lohnt. Ich starre zur Decke. Arkady lastet mit seinem ganzen Wolfshund-Gewicht auf meinem Körper und heizt ihn weiter auf.
Die Luft steht. Kein bisschen Wind. Die Imbissbuden in den Nachbarhäusern haben mit ihrer Abluft das Zimmer besiedelt und bis in die Ecken restlos ausgestunken. Es riecht nach Müll und Nierchenragout, nach erwärmter Pisse. Süßliches Raumdeo aus den umliegenden Bordellen deutet mehrmals täglich Schichtwechsel an. Ich selbst nehme mich auch nur noch als Geruch wahr. Das projiziert Bilder in mein Hirn, die alles andere als gut sind, und ich beginne, mich selbst zu bedauern. Dazu noch Arkadys Parfum, das in den vergangenen Wochen von einem buttrigen Welpenduft in den sauren Gestank eines Rüden gereift ist.
Die Hitze erstreckt die 24-h-Arbeitstage der Nachbarhäuser bis ins Freie. Aus geöffneten Fenstern dringen postmoderne Töne. Manch eine Lautexplosion klingt, als ob der Freier mit einem inneren Karnickel um die Wette laufe. Einer rennt schon seit gefühlten zwanzig Minuten. Hält ständig den Vorsprung, anstatt das Karnickel vorbei in die Freiheit zu lassen. Entspann dich, oh Mama, ja, langsam, schneller, mach endlich. Ich kenne die Dialoge auswendig. Kann sie schon synchronisieren. Ein verzweifeltes Ich versuch‘s ja! gurrt hervor und bringt Abwechslung in die Inszenierung. Kommst du! Endlich! Mach schon!, feuert ihn eine Frauenstimme an, die an die anderen noch zu versorgenden Männer zu denken scheint. Zeit ist Geld, zumindest in der Sexarbeit. Mach schon!, schreie ich gelangweilt und genervt. Einer der wenigen Sätze, die mir neben dem Grunzen geblieben sind. Ich hoffe, durch meinen durchdringenden Tonfall der Hatz ein Ende zu bereiten. Kurz darauf ein Röhren. Dann bellt er auch noch. Arkady antwortet. Jetzt Ruhe. Dann Applaus. Mein Held!, lobt ihn die Frauenstimme.
Ich blicke durch mein Zimmer. Die letzten Wochen haben ein eigenes Stillleben entworfen. Neben meinem Bett, zwischen all den Abfällen meiner Existenz hat sich eine Sammlung überlebenswichtiger Gegenständen angehäuft, die ich bei jedem Gang zur Toilette, aus der Küche oder dem Arbeitsraum mitbringe. Vorsorglich. Man weiß ja nie, was man braucht: ein Eimer, Haargummis, Kaugummis, Ohropax, Handtücher, eine Küchenrolle, ein Küchenbrett, ein Teppichmesser, eine Packung Sumatriptan, ein Schraubglas, ein Aquaspray, eine Tube Aloe-Vera-Gel, eine Box mit Feuchttüchern, ein Aschenbecher, Zigaretten, ein Feuerzeug, ein kühlender Augenstick, eine Schlafmaske, ein Aufnahmegerät, eine Fellbürste, mehrere Kissen, eine Rolle Müllbeutel, eine Flasche Laphroaig.
Ich stehe auf, gehe ins Bad, ziehe mich aus, stelle mich unter die Dusche, lasse kaltes Wasser über mich ergießen, das ich kaum als kalt wahrnehme, gehe tropfend ins Schlafzimmer, ziehe ein Shirt über, eine Jogginghose, nehme die Kippen vom Boden neben dem Bett, das Feuerzeug, gehe in die Küche.
Minimale Handlungen, maximale Anstrengung.
Ich überlege kurz, ob ich zurück ins Bett soll. Das aber würde bedeuten, dass Arkady erneut auf den Kachelboden des Bades scheißen müsste und ich will nicht schon wieder Hundescheiße entfernen, nicht in der Wohnung. Ich überlege, was anstrengender ist, Hundescheiße im Bad zu entfernen und den Gestank zu übertünchen, was bei einem Frankfurter Bad gar nicht so einfach ist, oder sich die Treppen hinab zu quälen und den Hinterhof zu nutzen. Zu allem Überdruss haben sich Arkadys Haufen kongruent zu Körpergröße und Appetit entwickelt. Bald braucht man beide Hände zu ihrer Beseitigung. Ich überlege eine Konstruktion, in der ich eine Tüte an seinem Hinterteil befestige. Dann bereue ich kurz Arkadys Einzug. Welcher Idiot legt sich schon einen Wolfshund zu? Und das im vierten Stock mitten in der Stadt. Doch dann überlistet er mich wieder mit diesem Blick, der vorgibt, mich zu lieben, obwohl er es ist, der Liebe damit zu erhaschen sucht. Dann fühle ich einen Ansatz von Glück. Meist ist dieses Glück von geringer Dauer. Denn dann bemerke ich den Betrug und bereue erneut seinen Einzug.
Ich höre auf zu überlegen und entscheide mich für den Hinterhof. Ich öffne den Kühlschrank, nehme eine Dose Cola, nehme Arkadys Halsband vom Küchenstuhl, die Sonnenbrille vom Küchentisch, schiebe mit ihr das Haar aus dem Gesicht, setzte sie auf den Kopf und schlüpfte in meine Flip Flops. Schaue zu Arkady. Der kann jeder noch so tragischen Situation Positives abgewinnen. Hunde sind dankbare Genossen, denke ich. Man kann sie problemlos beleidigen und ihre Liebe bleibt dennoch beständig. Eigentlich ist ein Hund genau das, was ich brauche. Er gibt einem das Gefühl, auf einen zu hören, ohne etwas zu verstehen. Im Grunde genommen kann man einen Hund auch einfach „Arschloch“ taufen. Jetzt rufe ich ihn Arschloch! und merke, dass das den gleichen Effekt hat wie sein eigentlicher Name. Jaulend springt er aus dem Bett, hüpft um seine eigene Achse, freut sich und lässt mich dabei wie ein Arschloch aussehen. Ich verhöhne ihn und er freut sich auch noch darüber. Er ist wie ein beschissener Christ, denke ich. Hält mir auch noch die andere Wange hin. Diese Arschlöcher, die unten auf der Straße Obdachlose mit Suppe versorgen, um ihre Nächstenliebe zu demonstrieren, anstatt ihnen aus ihrem Elend herauszuhelfen. Denn das wäre ja unsichtbar und keinesfalls selbstreferentiell. Jetzt überrennt er mich beinahe, als ich die Wohnungstür öffne. Langsam!, zische ich. Ich spreche mit einem Hund, der mich ohnehin nicht versteht.
Aus einer der darunter liegenden Wohnungstüren dringt Licht in das Treppenhaus, leise Chillout-Musik und erschöpftes Stimmengewirr. Die Bewohner lassen die Nacht ausklingen. Ich schleiche nach unten, will niemanden treffen, keinesfalls mit irgendjemandem reden. Dafür würde mein reduzierter Wortschatz längst nicht mehr ausreichen. Ich überlege kurz, ob ich künftig nur noch schweigen werde.
Es ist halb sechs. Draußen dämmert es schon. Ich schließe die Kellertür auf, blicke Richtung Haustür. Geschrei. Eine Gruppe von Crack–Rauchern hat sich vor der Haustür versammelt. Ihre Silhouetten streiten sich durch die Milchglasscheibe. Einer lehnt sich wohl gegen die Klingelleiste, denn plötzlich schreien mehrere Stimmen aus der Gegensprechanlage unfreundliche Worte der Gruppe entgegen. Ich wusste gar nicht, dass meine linksliberalen Nachbarn zu solch Vokabular der Verachtung fähig sind. Die Gruppe entschuldigt sich artig und ich wundere mich über die ausgesprochen guten Umgangsformen, die so gar nicht zu dem Geschrei passen, das sie zuvor fabriziert hat. Sie zieht zur nächsten Haustüreinbuchtung und streitet sich weiter.
Ich blicke zu Arkady, versuche erneut gegen seine Tollheit anzukämpfen. Ohne Erfolg. Er drängt mich gegen die Wand, ich öffne die Tür, er springt hinunter, ich falle beinahe von der Treppe, er jault von Weitem, ich schließe die Tür hinter mir, er kommt ungeduldig zurückgesprungen, ich folge ihm durch das Kellerlabyrinth, er drängt mich wieder gegen die Wand, ich stöhne, er jault, ich schließe die Tür zum Hinterhof auf, er springt in die Freiheit, ich schreie Stopp!, quäle mich die Stufen hinauf zum Hinterhof und sehe Arkady, wie er mich mit seinen Ohren ortet.
Er sieht aus wie ein Trottel.
Ich packe ihn am Schlafittchen, lege ihm das Halsband an, nehme die Leine, die noch am Treppengeländer hängt, binde ihn knapp am Hals an, fingere unter das Vordach, nehme die Tüte, die ich dort gelagert habe und öffne sie: Einweghandschuhe, Desinfektionsspray, Mülltüten, eine Taschenlampe. Ich ziehe mir Handschuhe an, reiße eine Mülltüte ab, nehme die Taschenlampe und beginne Arkadys Zeitung zu zensieren: ein benutzter Tampon, zwei gebrauchte Kondome, die allwöchentliche Tüte mit Fäkalien. Wie immer wundere ich mich, dass sie schon wieder nicht aufgeplatzt ist bei all der Scheiße, die sie zu fassen hat. Zwischen der Scheiße eine Quittung aus einem der Sexshops in der Straße. Die wesentlichen Informationen mal wieder nicht lesbar. Ich sammle weiter: Klebrige Papiertücher, Döner-Reste, ausgedrückte Kippen. Aus jedem Fenster kommt der Dreck geflogen. Ich habe mir eine Routine angewöhnt. Mittlerweile kann ich vorhersagen, welcher Dreck an welchem Tag mich erwartet. Auch Sexabfälle entstehen gewohnheitsmäßig. Sonntag Morgen ist für gewöhnlich Fäkalientag. Die Quittungen tragen oftmals das Datum von Samstag.
Ich befreie Arkady, setze mich auf die Grundstücksmauer, stecke mir eine Kippe an, öffne die Coladose und nehme einen Schluck.
Minimale Handlungen, maximale Verausgabung.
Nächstes Mal lasse ich Arkady wieder ins Bad scheißen, verspreche ich mir. Der schnüffelt derweil durch den Hof und ignoriert mich menschlichen Butler. Er ist nicht nur ein Trottel, er ist auch ein Macho.
Ich atme tief durch, genieße die morgendliche Frische, die in wenigen Stunden von der Hitze aufgesogen sein wird. Eine Krähe landet auf dem Vordach und pöbelt mit aufstellten Nackenfedern in meine Richtung. Scheinbar habe ich ihr Frühstück in den Müllsack geworfen. Arkady knurrt zurück und versucht sich kurz in einem Kräftemessen, ehe ihn neue Gerüche weglocken.
Im Hinterhof aufgereiht ein Fuhrpark an Kuriositäten, die in ihrer Spießigkeit geradezu einmalig sind. Ein schwarzer Ferrari, ein elfenbeinfarbener Trike mit Ledersitzen in Raspberry. Daneben ein gelber Kart. Selten habe ich eine Aneinanderreihung sämtlicher motorisierter Klischees gesehen. Dann kommt auch noch ein Rocker um die Ecke und besteigt seine matt-schwarze Harley, deren Sound er grundlos bis zum Anschlag aufdreht. Währenddessen ein Check in den Seitenspiegel. Der Stahlhelm sitzt. Ein Blick der Verachtung, dem ich lieber nicht standhalte, streift mich und Arkady. Ich schweife ab und tue so, als ob ich auf mein Handy sehe, das in Wirklichkeit meine Kippenschachtel ist. Der Fahrer verabschiedet sich mit Getöse.
In den Nachbarhäusern ist noch reger Betrieb. Durch die Fenster des Laufhauses sieht man Männer rauf und runter gehen. Plötzlich drängen sich mehrere Gesichter durch ein rotes Fenster, eine Hand versucht es zu öffnen. Es ist fest verschlossen. Eine andere Hand macht irgendwelche Zeichen, die die Suche nach dem Zugang zu mir andeuten. Ich ignoriere die Anstrengungen, ziehe an meiner Kippe, nehme einen weiteren Schluck aus der Dose. Immer mehr Gesichter erscheinen an immer mehr Fenstern, Fenster voller Gesichter vom ersten bis zum fünften Stock: Wie am Wühltisch … steht da einer, kommen alle.
Ich drehe mich um, blicke hinauf zu meiner Wohnung. Die Balkone der Nachbarn sind Blütenmeere, bürgerliche Enklaven. Eine andere Welt zwischen all den Bordellen. Die Feuerleiter des angrenzenden Nachbarhauses ist behangen mit Müll und Klamotten: Ein Negligé, Höschen, Papiertücher, leere Plastiktüten, eine geschlachtete Tüte von McDonald’s mit einzelnen Pommes, die im Gitterboden der Feuertreppe stecken. Das Ketchup tropft und zieht Fäden auf die darunter liegende Sprosse. Die Krähe sammelt die Pommes ein, so gierig, dass ihr bei der Letzten alle wieder aus dem Schnabel fallen. Eine hat sich in ihrem Rachen verklebt und sie fängt an sich zu würgen. In der Esche vor dem Haus hängt eine weiße Socke mit schwarzen Laufrändern, die wohl einem ausgebluteten Schuh entstammen. Säuberlich zeichnen sich die Zehen ab. Der dazugehörende Schuh liegt in einer Astgabel. Mein Blick folgt den Fassaden, die den Hinterhof einsäumen, bis er zurück zu den Suchenden gelangt. Ungeduldig beginnen sie am Fenster zu klopfen. Wie sie da hinter den Fenstern stehen, die Köpfe gegeneinander quetschen, um einen Blick zu mir nach draußen zu erhaschen, erinnern sie an George A. Romeros Kaufhauszombie: Laufhauszombie … Möse statt Gehirn.
Ich drücke die Kippe aus, schnippe sie in den Nachbarhof, stecke mir eine weitere an, rauche danach noch eine und noch eine weitere und trinke die Dose aus.
Mein Blick sucht das Echo sprachlicher Restbestände, die zu mir dringen. Durch die Blätter der Esche sehe ich zum Balkon eines Hauses der Parallelstraße. Eine Gruppe gutgescheitelter junger Männer, die allesamt Schärpen in den Nationalfarben tragen, stimmt zum Gesang an, der unklar bleibt. Einer trägt einen gelben Bauhelm, ein anderer gestikuliert wild und bedeutsam zum Selfie. Alle tragen die Uniform des Sommers: Polohemd und Shorts, allesamt farblich aufeinander abgestimmt, so als ob man sich abgesprochen habe. Sie kippen Kurze. Dann beugen sich alle über den Balkon und spucken aus, was sie eben in sich geschüttet haben. Sie zücken erneut ihre Handykameras und dokumentieren die Reaktion auf der Straße, die nicht mehr in meinem Sichtfeld ist. Die scheint jedoch gehörig zu sein, denn die Gruppe gibt feixend Kommentare. Ich wundere mich kurz, ob jetzt auch die Burschenschaftler ins Viertel ziehen, bevor eine weitere Karikatur meine Aufmerksamkeit raubt. Auf dem darüber liegenden Balkon steht ein Bewohner mit hautenger Unterhose und abnehmender Morgenlatte. Er telefoniert und begutachtet selbige. Dann gräbt er seine Hand in die Hose und beginnt die Latte in unangenehme Dimensionen zu vergrößern. Vertieft in sein Gespräch scheint ihm die Öffentlichkeit seines Handelns gar nicht bewusst. Vielleicht denkt er auch, dass das im Viertel schon okay gehe. Auch er spuckt vom Balkon, nachdem er sein Telefonat beendet hat. Die darunter stehenden Burschen reagieren anerkennend und fotografieren weiter, ehe sie sich in den Armen liegen und sich selbst fotografieren. Dann verschwinden alle in die Wohnung, von wo aus sie das sprachliche Signal senden, dass das soeben Erlebte einmalig war. Auch der Bewohner darüber geht zurück in seine Wohnung. Kurz kommt er nochmals raus und schreit vom Balkon, dass all die Penner vor seinem Haus gefälligst abzuhauen haben.
Über meinem Kopf führt eine zeitige Spatzengruppe eine Schlacht gegen einen Eindringling, übertönt mit ihrem Kampfgezwitscher kurzfristig das Brummen der Abluftmotoren, die aufgereiht im Hinterhof den Gestank aus den Häusern saugen. Nur die Krähe kann im Hinterhofkonzert mithalten. Die sitzt jetzt auf dem Kamin des Nachbarhauses und scheint immer noch über mich zu nörgeln.
Von Weitem ertönt Geschrei. Kurz darauf eine Polizeisirene. Wieder Geschrei, Polizeidurchsagen, Ruhe, erneutes Geschrei. Die Gesichter im Treppenhaus verflüchtigen sich. Im Imbiss darunter wird Leergut sortiert. Fast lässt sich eine Melodie heraushören, variierende Klänge, je nach Flasche, je nach restlichem Inhalt. Nierchenragout erregt die Aufmerksamkeit Arkadys. Der springt mit den Vorderpfoten auf die Mauer und nimmt Fährte auf.
Ich stecke Kippen und Feuerzeug ein, reiße eine weitere Mülltüte ab, sammele Arkadys Haufen auf und prüfe kurz, wie lange er wohl noch in eine Hand passt. Ich werfe die leere Dose dazu, ziehe einen Einweghandschuh an, krame die Döner–Reste von vorhin aus dem großen Sack. Das tue ich aus Eigennutz. Schließlich will ich vermeiden, dass die Krähe von sich aus die Tüte schlachtet, um nach den Fleischhappen zu suchen. Kein Mensch will schließlich eine mit Scheiße beklebte Krähe. Ich lege das Fleisch auf das Vordach, verschließe die Tüte, stopfe sie in den großen Sack, werfe ihn ebenfalls dazu, nehme die Taschenlampe, lege sie in die Tüte unter das Vordach, rufe Arkady und gehe hinunter in den Keller. Von dort aus sehe ich, wie die Krähe angeflogen kommt und sich die Fleischreste schnappt. Arkady knurrt sie noch kurz an, folgt mir dann doch widerwillig zurück in die Wohnung. Ich muss noch nicht mal was sagen.
Ich schließe die Wohnungstür auf. Derweil Arkady auf dem Schuhabtreter des dritten Stocks liegt, rücklings sich das Fell daran reibt, knurrend und jaulend seinen Kopf, sein Gebiss daran schabt, dabei das stinkende Ding durch das Stockwerk schleift. Komm endlich! Arkady wird wie toll, reibt weiter seinen Kopf, seinen Rücken an den Borsten des Abstreifers, genießt und knurrt. Heilige Scheiße, komm jetzt! Ich resigniere. Noch nie in den vergangenen Wochen musste ich so viel sprechen. Mich nervt, dass diese Anstrengung gewohnt verpufft. Ich gehe in die Wohnung, schließe die Tür hinter mir und tue so, als ob ich mich einschließe. Arkady schreckt auf, panikt die Treppe hinauf, heult vor verschlossener Tür. Ich öffnete sie, also doch!, sage ich noch.
Ab jetzt läuft alles rückwärts. Ich fühle mich, als ob jemand einen Returnkopf einschaltet.
Das nächste Großereignis meines Tages mündet in der Feststellung, dass es bald nichts mehr zu Essen gibt. Weder für mich, noch für Arkady. Doch während ich denen da draußen scheißegal bin, wird sein Verhungern eine Welle der Empörung lostreten. Da bin ich mir sicher. Ich lese die Schlagzeile: „Hund verhungert. Leiche des Frauchens zu ausgemergelt, um als Futter zu dienen.“ Das passt, denke ich. Die Leute gehen auf die Straße wegen der Tiere, aber die Menschen sind ihnen scheißegal.
Arkady sieht mich an mit einem Blick, der zu ahnen scheint, dass es wieder mal um ihn geht. Doch das scheint ihm nicht genug. Er schüttelt die Reste des Fußabtreters von sich, und eine Schmutzwolke wirbelt durch die Küche und glitzert in den ersten Sonnenstrahlen, die durch das Küchenfenster scheinen. Das ist der Dank dafür, denke ich. Er hat sich in einen Macho entwickelt, was mich bedenklich stimmt. Er steigt auf den Sessel vor dem Fenster. Na Schatz!, gifte ich ihn an, darf ich Dir deine Pantoffel reichen?
Unverwandt blickt er zurück.
Ich sehe mich in der Küche nach noch Essbarem um, öffne den Kühlschrank: Wasserflaschen, Coladosen, Rotwein, den ich wegen der Hitze im Kühlschrank aufbewahre, ein versteinerter Burger, Käsereste, fast bis zur Mitte hin vertrocknet und eingerollt, zwei verformte Schokoladenhasen, noch von Ostern, deren Körper aussehen, wie ich mich fühle. Ich schließe den Kühlschrank, blicke zur Spüle: Türme schmutzigen Geschirrs, eingebrannte Essensreste, im Regal neben dem Fenster Kekse, einige Cracker. Der Boden zeugt von Spuren vergangener Missgeschicke, die mal aus Wut, mal aus Erschöpfung entstanden sind, danach liegen blieben und sich zu ungekannten Materialmixturen vermengt haben, sowohl farblich wie stofflich. Sie scheinen wirklich ekelerregend zu sein, denn andernfalls hätte sie Arkady längst weggefressen. Ich kehre mit einem Fuß den Dreck auf einen Haufen und imitiere Sauberkeit. Dann rutsche ich aus, fange mich gerade rechtzeitig am Tisch und verrenke mir dabei die Hüfte. Ich grunze.
Jetzt lasse ich mich auf den Küchenstuhl fallen. Neben mir eine Schale mit Äpfeln, die ich vor Wochen gekauft habe und die nichts aus der Form zu bringen scheint, eine weitere Schale mit verschimmelten Pfirsichen und Traubengerüsten, an denen noch einige zu Rosinen vertrocknete Fruchtbestände hängen. Daneben eine Architektur an Medikamentenschachteln. Tetrazepam, Tramadol, Tilidin, Novalgin, Good Connections haben mir immer schon die richtigen Medikamente besorgt. Und mittlerweile bin ich ein Ass im Herbeiführen wünschenswerter Wechselwirkungen. Mein Geheimtipp sind zwei Tetrazepam mit einem kleinen Glas Whiskey. Nicht zu viel, sonst bekommt man die Wirkung nicht mehr mit. Das Gefühl der Fragilität des eigenen Körpers kann berauschend sein, wenn alles andere nicht mehr gespürt wird. Doch gilt es stets, den feinen Moment zu erhalten zwischen dem Bewusstwerden der eigenen Vergänglichkeit und dem Point of no Return.
Ich gehe wieder ins Schlafzimmer, lasse mich ins Bett fallen, das sich nach meiner Abwesenheit anfühlt wie getragene Kleidung einer fremden Person.
Meine Assistenz bei Arkadys Morgenritual hat die Kräfte der Nachtruhe vollends erschöpft, und ich fühle mich, als ob ich quer durch die Stadt gejoggt wäre. Seit Wochen existiere ich zwischen Schlafzimmer und Bad. Eine zwanzig Quadratmeter Existenz in einer einhundert Quadratmeter Wohnung in einer Welt voller Möglichkeiten in einer Realität voller Exklusionen. Nachts dann die Aufdringlichkeit der Partymeile vor meinem Haus, auf der man einmalige Erlebnisse zu verkaufen versucht, die tatsächlich nur die Zirkularität des Lebens widerspiegeln, die Trostlosigkeit, die sich in der Befriedigung körperlicher Belange zeigt, die – erfährt man sie jede Nacht – nur die Lächerlichkeit der eigenen Existenz feilbieten. Jede Nacht derselbe Singsang des Moderators aus der Außenbeschallung des gegenüberliegenden Tabledance-Clubs, der ebenso gut auf der Zeil stehen könnte, um Gemüsehobel zu verkaufen, oder eben die Begeisterung für Jennifer oder Nathalie oder Nathalie oder Jennifer oder Erika, die erst die Stange der Vorgängerin reinigen muss. Dazwischen Handwerkslärm, der eigentlich in den Tag gehört. Staubsauger, die wie wildgewordene Spürhunde durch Autos schnüffeln, unflätige Kreissägen, Schlagbohrer aus den nächtlichen Reparaturen im Nachbarhaus, die ihren eigenen Rhythmus verteidigen, Motorradmotoren, die morgens um vier zum Vergleich ansetzen und letztendlich permanent versaufen. Darüber wütender Techno, der die Existenz weiterer Anwohner bestätigt. Dazu gen Morgen nochmals lauteste Moderationen auf die menschenleere Straße. Die letzten Zuckungen der Nacht mit inszeniertem Geschrei aus dem Tabledance-Club. Frauen, die kreischen, als wollen sie die letzte Begeisterung aus den Gästen herausquetschen, bevor sie ausgelaugt aus der Nacht entlassen werden, um diese immer gleich bis zur Dämmerung auf der Straße zu Ende zu grölen. Stunden später noch übrig gebliebene Männer, die wie streunende Hunde durch die Straßen irren. Orientierungslos mal da rumlungern, mal dort rumlungern. Frauen beleidigen – alles Nutten außer Mutti.
Die Dunkelheit verwandelt das Elend in meinem Zimmer in wenige Grauabstufungen. Alles, was mich tagsüber durch das wenige, durch schwarze Vorhänge gefilterte Tageslicht angafft, scheint nachts zurückhaltend und befriedet. Doch sobald ich einschlafe, watscht mich ein wirres Gemengsel aus Kiez-Lärm und Existenzängsten wach und lässt mich rastlos und verwirrt durch die Wohnung streifen, bis ich jedes Mal erschöpft in eine weitere Schlafschicht falle, ehe mich ein Paket an Gedanken erneut erwachen lässt.
Der Gehalt dieser Gedanken hat sich völlig verändert und ich wundere mich, dass es überhaupt dazu kommen konnte. Der reduzierte Input ist nicht mehr zu Großem fähig. Kleinste Kleinigkeiten werden zu Affären aufgeblasen, und obwohl ich mich selbst durchschaue, fällt es mir schwer, etwas dagegen zu tun.
Das Miterleben seines eigenen gedanklichen Verfalls ist grausam. Der Mensch verfällt auf vielfältige Weise. Das ist einem bewusst. Trifft es den Körper, dann ist es das, was wir ohnehin erwarten, und meist erscheint der Widerstand dagegen lächerlich und armselig; trifft es den Geist, so ist womöglich nur im Anfangsstadium wahrnehmbar problematisch. Der gedankliche Verfall jedoch schmerzt in seiner Reflexion, die einen in schiere Verzweiflung treiben kann. Was, wenn man plötzlich nicht anders kann, als dass kleinste Dinge von Gewicht werden, weil sie das Einzige sind, das einen antrifft? Gut. Graduell möglich ist das völlige Abstumpfen, aber scheinbar bin ich noch in dem Modus gefangen, dass mein Gehirn auf Input angewiesen ist. Der aber ist denkbar engstirnig. Und wer jetzt nicht völlig mit sich im Reinen ist, kann daran völlig verzweifeln.
Es zeigt sich darin, dass das Gehirn im Normalfall unfähig ist, ohne Input zu leben und wenn dieser den Umständen entsprechend reduziert ist, so kommt auch nur Blödsinn als Leistung zustande. Neuerdings rege ich mich über den Zustand des Treppenhauses oder die Mülltrennung auf. Früher regten mich Leute auf, die das überhaupt kümmert.
Der größte Blödsinn allerdings kommt mir in den Sinn, wenn eigentlich kein direkter Input vorhanden ist, nämlich nachts, wenn ich im Bett liege. Dann begegne ich nur noch mir selbst und ich beginne mit Selbstgesprächen, die ich in letzter Zeit auch aufzeichne. Als Widerstand gegen mich selbst nehme ich diese Zustände auf, um meine eigene Verblödung zu überwachen und zu reflektieren.
Meist versuche ich dem Elend von mir mit medikamentöser Hilfe zu entfliehen. Ich habe festgestellt, dass Schmerzmittel die einschlagendsten Wechselwirkungen erzeugen, wenn sie ihre eigentliche Bestimmung, die Symptomunterdrückung nicht leisten müssen, sodass der Körper nicht das Erlebnis der Schmerzfreiheit erfährt, sondern ohne Umschweife in den Modus der neuartigen Körper- und Welterfahrung switcht. Das ist dann der Moment, in dem Stimmen zu mir sprechen, oder unklare Präsenzen zum Gesang anstimmen. Neulich hatte ich erstmals eine taktile Halluzination. Jemand lag auf mir und zog ganz langsam meinen Schal enger. Es fühlte sich gar nicht schlecht an.
Der Anbruch eines neuen Tages hingegen bedeutet nichts anderes als die Aneinanderreihung wiederholter Ereignisse. Aufstehen, Kaffee, Klo oder Klo, Kaffee, wie‘s gerade kommt, dann die Treppe hinunterschleichen, um niemanden zu sehen, Arkady ausführen, oder zur Abwechslung erst Arkady ausführen, dann Kaffee, Klo oder wie auch immer, dann zurück in die Wohnung und wieder ins Bett. Später dann, wenn ich des eigenen Bettes überdrüssig werde, streune ich durch die Wohnung, von Zimmer zu Zimmer, vom Schlafzimmer ins Arbeitszimmer, von dort in einen weiteren, noch leer stehenden Raum und zurück.
Meist hebe sie dann das Stück Stoff auf meinem Schreibtisch an und werfe einen kurzen Blick darunter, der den inhaltlichen Horror meines Lebens der vergangenen Monate prüft. Ich hoffe dann jedes Mal, etwas könne sich im Verborgenen doch noch geändert haben oder bei näherer Betrachtung gar nicht mehr so schlimm sein: Das Bestätigunsschreiben meines Rauswurfs; der Kostenvoranschlag über ein Implantat des fehlenden Zahn Nr. 34; der drohende Rausfall aus der Krankenversicherung, denn ich war seit zwei Monaten in Zahlungsverzug; die zweite Mahnung der Mainova über die letzten beiden Abschläge mit Drohung zur Versorgungseinstellung.
Doch dann versuche ich zu entspannen, denn das Ausmaß des Horrors des Alltäglichen liegt ohnehin immer schon im Auge des Betrachters. Je nachdem, wie sehr man es an sich heranlässt, je nachdem, wie groß die Bedeutung für das eigene Leben ist. Im Grunde genommen kann man es auch so sehen: endlich würde sich dann etwas ändern, endlich würde ich mich mehr auf das Schreiben konzentrieren können, anstatt anderen bei ihrer Karriere zu assistieren, Ärzte machen mich ohnehin schon immer mehr krank als gesund, ein fehlender Zahn kann auch Zeugnis eines ereignisreichen Lebens sein – und was bitte soll die Drohung der Mainova? Bei dieser Hitze verpufft sie nur als leeres Gewäsch. Doch auch diese inneren Motivationsreden können mich schon nach wenigen Minuten nicht mehr überzeugen, denn über den Schmerz des Prekären erscheinen übliche Floskeln über die Summe an Möglichkeiten, über Eigenverantwortung und die bürgerliche Schmiedekunst des eigenen Glücks geradezu zynisch. Gegen den Horror der Realität lässt es sich nicht motivieren: Kein Schwein wartet schließlich auf meine Texte, mehrere chronische Erkrankungen bedürfen dringender ärztlicher Aufsicht, ein fehlender Zahn macht mich nur zur Karikatur des Prekären und spätestens in einem Monat wird es vorbei sein mit der Hitze.
Was Dich nicht umbringt, macht Dich nur stärker!, hat mir meine Schwester vor einigen Wochen ins Telefon geflötet, der letzte soziale Kontakt, den ich hatte. Als ob negative Erfahrungen lediglich ein Gewinn seien, um sie auf der Habenseite des Charakter-Kontos zu verbuchen. Auf der Soll-Seite steht in jedem Fall das Elend der Mittellosigkeit. Zudem scheint Conny wirklich nicht fähig zu sein, schlechte Erfahrungen dialektisch einzuordnen, zumal sich ihre Enttäuschungen auf verpasste Schnäppchen auf ebay, oder die ein oder andere Nulpe ihres promiskuitiven Lebensstils beschränken. Das stelle ich mir zumindest vor.
Ich fange an zu kichern. Ich denke an Conny und ihre unverschämt verblödeten Tipps. Ich kichere weiter und Tränen stauen sich in meinen Augen, bevor sie abfließen. Ich denke, dass ich wahnsinnig werde. Kurz schüttelt es mich und ich beginne zu heulen. Ich schreie auf und bin sofort wieder ruhig, sosehr bin ich über meinen eigenen Schrei erschrocken. Kurz denke ich, die Nachbarn könnten mich gehört haben. Ich denke, dass ich mich von niemandem hören lassen will. Noch schlimmer als Leid ist es, beim Leiden ertappt zu werden. Jetzt kommt Arkady angelaufen. Ich schreie ihn an. Wortfetzen bilden einen völlig neuen Sprachschatz, den sogar ich selbst nicht verstehen kann. Ich fühle mich wie jemand, der nach einem Schlag auf den Kopf eine fremde Sprache spricht. Arkady versteht auch nur Bahnhof. Ich habe völlig vergessen, wie man sich verbal aufregt. Mir fehlen nicht nur die Worte, ich kann noch nicht mal den Mund adäquat bewegen, beiße mir jetzt sogar selbst auf Zunge und Lippen, also switche ich in den Grunzmodus. Ich grunze und schreie und grunze. Arkady gähnt. Ich denke, du Arschloch, obwohl ich weiß, dass Gähnen bei Hunden Unsicherheit bedeutet. Doch das will ich nicht wissen. Ich projiziere menschliches Verhalten in ihn und wer gähnt, ist gelangweilt. Du Arschloch!, schreie ich ihn an. Er tippelt langsam auf mich zu und lässt sich zu mir herab. Mittlerweile ist er so groß, dass er sich zu mir herablassen kann. Das irritiert mich noch mehr, denn ich bin es gewohnt, dass Hunde auf mich aufsehen. Jetzt habe ich einen, der auf mich herabsieht. Kurz überlege ich, ob ich ihn anschreien soll, um die Machtverhältnisse zu klären, dann schüttelt es mich erneut und ich falle ihm um den Hals. Ich grabe mein Gesicht tief in sein Fell und heule es nass. Er leckt mein Ohr. Ich nehme seines und trockne damit mein Gesicht. Ich klopfe ihm anerkennend auf den Kopf und bedanke mich für den Trost.
Ich stehe auf und beginne durch die Wohnung zu streunen. Arkady hebt den Blick und sieht mir dabei zu. Vor einigen Wochen noch ist er mir bei meinen Wohnungsspaziergängen gefolgt, hat mir zur Seite gestanden, aber bald schon hat er die Ausweglosigkeit begriffen. Er durchschaut mich völlig und ich fühle mich wie seine Patientin. Jetzt bleibt er lieber im Bett liegen, genießt die Leichtigkeit seines Hundelebens und sieht mir nur ratlos hinterher, wenn ich wieder am Bett vorbeikomme: »Ihr Elend« in Cinemascope, der Perspektive eines Hundes. Keiner hat ihn im Tierheim darauf vorbereitet, ihn informiert, wie man mit einem derartigen Menschen zurecht kommen solle. Derweil streune ich weiter, von Raum zu Raum. Währenddessen mache ich Pläne, wie ich in das Untervermietgeschäft einsteige. Schließlich gibt es genug Arschlöcher, die sich am Unglück anderer weiden und womöglich auch noch dafür bezahlen, das ganze Elend hier hautnah mitzuerleben.
Ich öffne ein Fenster. Der Blick nach draußen wiederholt die Trostlosigkeit meiner eigenen vier Wände und verfängt sich wieder mal an einem der Fenster des gegenüberliegenden Bordells. Ein freundlich lächelnder Plüschtiger blickt seit einiger Zeit zu mir herüber, füllt mit seiner Größe das untere Drittel des Fensters aus. Ich erinnere mich, ihn das letzte Mal auf der Straße gesehen zu haben. Im strömenden Regen lag er durchnässt hinter einem parkenden Auto, war kurz zuvor durch den heftigen Sturm aus dem vierten Stock gefallen. Flankiert von Nation und Fußballclub, die mit ihren Fahnen in hypnotischen Bewegungen das obere Drittel des Fensters umspielen, sitzt er seitdem wieder an seinem Platz und gibt den Blick auf die sich dahinter vollziehenden Arbeitshandlungen nur schemenhaft frei.
Seit einiger Zeit beobachten mich bis zu vierzig Augen aus dem schräg gegenüberliegenden Haus und dokumentieren mich mit ihren Smartphones, rätselnd, wer ich bin, was ich mache. Ein seltsamer Anwohneraustausch findet dort seit einigen Wochen statt. Eine ehemalige Kürschnerei ist zu einem Wohnhaus für Leiharbeiter umgebaut worden. Alle paar Wochen wechseln die Bewohner, je nach Bedarf, werden in Bussen angekarrt, um irgendwo Inventur zu machen oder saisonale Arbeiten zu verrichten. Hineingeworfen ins Rotlichtviertel kommen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Stehen nach Feierabend bis in die späten Nachtstunden am Fenster, sehen hinunter auf die Straße, in die Zimmer vis-à-vis, in die Wohnungen schräg gegenüber, die sie nicht von Bordellen zu unterscheiden wissen. Ein seltsames Bild aus meiner Fensterperspektive. Wenn ich hinaussehe, sind die geöffneten Fenster mit Köpfen gespickt. Eine Fassade voller Köpfe, die Fensterbretter erfüllen die Funktion eines Beistelltisches: Kissen, Bierflaschen, Aschenbecher, Knabbereien, Smartphones. Bis in die Nacht hinein verfolgen sie dann das Programm auf der Straße und schicken Kopien in ihre Heimatländer. Manchmal gebe ich einen gehörigen Input. Mache dann seltsame Dinge, die noch mehr Verwirrung stiften. Ich stelle mir dann vor, wie in Rumänien oder Bulgarien Menschen über mich rätseln. Neulich habe ich zehn mal unter den Vorhang gesehen und nur den Kopf geschüttelt. Dann stelle ich mir vor, wie alle meine Follower den Kopf schütteln. Die gegenüber, die filmen und die, die mich auf ihren Displays von zuhause aus verfolgen.
Ich sehe weiter aus dem Fenster. Mein Blick wandert vom gegenüberliegenden Haus hinunter auf die Straße. Eine wild gestikulierende Person blickt zu mir herauf und droht mir mit den Fäusten. Diverse Handzeichen deuten allerhöchste Missbilligung an. Mir ist völlig schleierhaft, was die Person gegen mich hat. Sie rennt hin und her, wühlt in einem Mülleimer, findet eine Flasche und wirft sie in meine Richtung. Das geht gehörig schief, denn ich wohne im vierten Stock. Die Flasche zeichnet einen lächerlichen Bogen, fällt auf die Straße und zerplatzt kurz vor einem Auto, das um die Ecke biegt. Es ist eine Karre mit den üblichen Kennzeichen, die Zugehörigkeit signalisieren. Der Fahrer hält kurz an und gibt zu verstehen, dass er im Zweifelsfall das Sagen hat. Die Person gestikuliert nun mit ihm, zieht die Hose herunter und scheißt in ein Kanalgitter. Sie zieht die Hose hoch und verschwindet um die Ecke.
Ich überlege, wie weit entfernt ich von einem derartigen Verhalten bin. Zumindest ökonomisch sehe ich mich nicht weit weg von einem Leben auf der Straße. Gering graduelle Möglichkeiten halten mich noch in zivilisierten Bahnen. Ich überlege weiter, was eigentlich der Auslöser für meinen Rückzug war. Warum habe ich nicht so weiter gemacht wie bisher?
Eine unglaublich fette Person in einem Outfit voller Schmetterlinge kommt um die Ecke getorkelt und holt mich aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Sie fällt um und schläft sofort ein. Dass sie nicht tot ist, zeichnet sich an ihren Atembewegungen ab. Diese sind gewaltig. Der Körper wiegt auf und ab und die Schmetterlinge auf ihrer Kleidung werden lebendig. Die Person übergibt sich kurz und fällt in eine zweite Schlafphase. Zwei Missionarinnen kommen vorbei, segnen sie ab und verschwinden eilig. Jetzt kommen Tauben angeflogen und machen sich sogleich über das Erbrochene her. Die Verknappung hat auch bei ihnen Einzug gehalten. Man nimmt eben, was es gibt.
Ein Typ verfängt sich in ein Gespräch mit einer Frau. Ohne Umschweife fummelt er sich in ihr Höschen und sie beginnt sich unter seinem Fingerspiel zu wiegen. Sie stöhnt kurz auf. Sie sieht unglaublich glücklich aus. Ihre Augen rollen durch den Äther bis sie sich ausgerechnet bei mir verfangen. Ich bin schockiert. Jetzt denkt sie bestimmt, dass ich so eine elende Spannerin bin. Sie sieht mich an und klischiert mit ihrer Zunge Fellatio. Beide lassen sich auf den Boden fallen und es kommt zu einem Ansatz von Geschlechtsverkehr, der von zufällig vorbeifahrenden Bullen unmittelbar beendet wird. Sie werden in Handschellen gelegt und in ein weiteres Polizeiauto verladen. Sie dreht sich noch kurz zu mir und lächelt mir zu. Ich lächele zurück. Dann verzerrt sich ihre Mimik und sie schreit mich mit Fuck you Bitch! an. Die Bullin fühlt sich gemeint und gibt der Frau einen gehörigen Schlag. Die fällt in den Rücksitz des Polizeiautos und lacht sich schlapp.
Auf dem Balkon des Eckhauses sitzen noch Leute. Sie faden die Nacht in den Morgen. Den Balkon schmückt die Entleerung des Jahres „Refugees Welcome“. Ein Bewohner wirft Bierdosen nach unten und glaubt so, einen Obdachlosen zu entlohnen. Alle lachen und schreien Unverständliches. Dann holt eine Frau eine wichtige Kamera und dokumentiert geschäftig. Social Studies!, schreit sie noch einem anderen Obdachlosen entgegen, der sich über die Bazahlweise des Lohns empört. Die Häuserflucht verstärkt ihre Worte zum Echo.
Ich bin angewidert und habe genug gesehen. Ein Leiharbeiter ist schon wach und blickt zu mir herüber. Ich blicke zu ihm und er macht ein Foto von mir. Ich zeige ihm den Mittelfinger. Jetzt macht er sich über mich lustig und schießt noch ein Foto. Ich bin unglaublich genervt und schließe den Vorhang. Ende der Vorstellung.
Aus dem Treppenhaus dringt Gesang in meine Wohnung. Meine Nachbarn besingen sich mit morgendlichen Dialogen. Sie finden sich unheimlich geistreich. Ich erkenne ihre Stimmen, die sie vorhin über die Sprechanlage hinausposaunt hatten. Verbergen hinter ihrem Zeit-Abo einen Abgrund der Herablassung. Jetzt singen sie und tun so, als ob sie alles überblicken.
Die Versprechen da draußen sind der reinste Müll. Jeder glaubt sich auf der richtigen Seite. Nistet dabei nur in seiner eigenen beschissenen Identität und feiert eine Existenz, die an Selbstgefälligkeit kaum noch zu überbieten ist. Die Möglichkeiten sind zum Terror geworden. Zum Terror der Affirmation gegen den Zweifel. Jeder glaubt, noch in seiner Besonderheit etwas Neues hinzuzufügen und sieht nicht, dass er nur der x-te Aufguss des ohnehin schon Abgeschmackten ist. Jeder wirbt nur für die Rechte seiner eigenen beschissenen Einheit, in die er sich geradezu zwanghaft hinein zu definieren sucht. Aber muss man sich wirklich immer irgendwo hinein definieren? Kann es nicht einfach nur sein, dass man nirgends hineinpasst? Sich überall falsch fühlt?
Immer muss es einen exakten Grundriss dafür geben, etwas nicht zu wollen. Meist richtet sich der Gehalt des Verlangens dann auf das Gegenteil. Was aber, wenn das Gegenteil genauso beschissen ist wie sein Positiv? Man ist es gewohnt in Gegensätzen zu denken, doch darin zeigt sich das ganze Ausmaß des Beschränkten. Denn der Gegensatz übernimmt nichts anderes als den gesellschaftlichen Kategorienapparat und rotiert ihn lediglich im Radius seiner eigenen Vorstellung, solange, bis er sich selbstgefällig zurücklehnen kann, und nichts anderes gedanklich vermag, als so zu denken, wie er‘s ohnehin immer schon gelernt hat. Die, die nicht mitmachen, sind für ihn dann labil. Die, die keinen Erfolg aufweisen können, nennt er Loser. Die, die nicht ökonomisch unabhängig sind, hält er für unfrei. Was aber, wenn das alles ein einziger Blödsinn ist?
Ich kichere erneut. Ich denke jetzt an meine eigene Verblödung. Warum muss immer alles so unglaublich kompliziert sein? Kann es nicht einfach mal einfach sein? Ich denke, dass mein Rückzug auch das Gegenteil von dem ist, was ich vorher gemacht habe. Also denke ich ebenso beschränkt wie die, die ich für beschränkt halte. Ich kotze mich selbst an, obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass ich Recht habe. Ich kotze mich an, bin aber überzeugt von meinem Handeln, weil die Alternative, die mir zur Verfügung steht, mich auch ankotzt. Ist das ein Widerspruch? Kann einen alles ankotzen? Sowohl die Tatsache, dass es einen ankotzt, als auch nicht ankotzt? Affirmation und Verweigerung? Dabeisein und Rückzug? Trubel und Einsamkeit? Alles nur noch zum Kotzen?
Ich gehe ins Schlafzimmer, lege mich zurück ins Bett. Arkady ist wieder in der Küche und kaut gelangweilt an seinem Trockenfutter. Ich schaltete den Fernseher ein und drücke den Ton stumm. Die Blätter der Korbmaranthe springen nervös zwischen dem Licht des Fernsehers und dem der Steckdosenlampen hin und her. Durch die Wohnung von Ost nach West streichelt eine leichte Brise meinen Körper, ehe sie ihn, vermischt mit der Speisekarte des Imbiss, aufdringlich betatscht. Die Halter der schwarzen Vorhänge knacken im Wind, der Stoff bläht sich kurz auf und ein Vermeer‘scher Lichtkegel projiziert ein morgendliches Bild des Elends durch den Raum. Eine Schnake fliegt meinen Körper entlang und prüft saftige Stellen. Akady tippelt ins Zimmer, spitzt die Ohren, schnappt nach der Schnake, fängt sie, gähnt und will gerade ins Bett springen. Ich weise ihn ab.
Maximaler Erwartung folgt maximale Enttäuschung.
Er tippelt davon, knurrend, leidend und lässt sich im Nebenzimmer auf die Couch fallen.
Ein Migränehelm beginnt sich über meinen Kopf zu stülpen. Ich fingere zu meinem Arsenal neben meinem Bett und nehme zwei Triptane, die ich nur mit Spucke runterwürge. Ich habe vergessen, dass ich zuvor noch ein Glas Whiskey gekippt habe und so schwappe ich sukzessive in einen anderen Bewusstseinszustand. Fünf mal fünf sind fünfundzwanzig. Sieben mal sechs sind zweiundvierzig, versuche ich mich zu konzentrieren. Meine Glieder kribbeln, die Fußsohlen vibrieren. Mein Neurologe hatte mich vor einem Schlaganfall gewarnt, den die schwere Verlaufsform der Migräne nach sich ziehen könne. Ich denke, dass es jetzt soweit ist. Aus Panik davor teste ich unentwegt die Funktion meines Hirnes: Neun mal acht sind zweiundsiebzig. Ich döse weg ...
»Setz dich, Jule.« Es klopft … unter dem Bett … Rauch … woher kommt der Rauch … eine hustende Stimme … »Al-le kon-se–quent durch-gehal-tene Ein-sam-keit en-det in Ver-zweif-lung und Ver-lassen-heit – ein-fach, weil man sich nicht selbst um den Hals fal-len kann« Schallendes Gelächter von draußen. »Hast du das gehört?« »Was denn, Jule?« »Hier ist jemand unter meinem Bett.« »Hier ist kein Bett. Du sitzt auf einem Stuhl in meinem Büro. Geht es dir gut? Ich denke, du solltest heimgehen. Vielleicht solltest du sogar ganz gehen. Besser für dich. Besser für uns alle.« Ich sehe unter das Bett. Da liegt doch jemand. Ich schrecke auf, taste nach Arkady. Ich greife ins Leere und bleibe vor Angst erstarrt liegen . . .
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t3n – digital pioneers http://j.mp/2Nkq2vk
Das Firebase-Logo. (Grafik: Google)
14.08.2018, 12:16 Uhr | Hinweis: Artikel enthält Provisions-Links – Was ist das?
Google Firebase ist eine App-Entwickler-Plattform mit riesiger Produkt-Palette. Dank der im Hintergrund werkelnden Google-Cloud-Plattform müsst ihr euch kaum noch Gedanken um die Serverinfrastruktur machen.
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Firebase: Damit vereint Google eine riesige Palette an Funktionen für App-Entwickler auf einer gemeinsamen Plattform. Unterstützt wird das Ganze von Googles Cloud-Computing-Service. Dabei werden neben Android und iOS auch Web-Apps, Java, C++ oder Unity unterstützt.
Was für Features hat Firebase?
Mit Firebase kann die Konnektivität, Qualität, Skalierbarkeit und Sicherheit von Apps stark verbessert werden. Auch für kleinere Entwickler und Startups bietet sich damit die Möglichkeit, wertvolle Cloud-Features ohne großen Aufwand und Kosten zu nutzen und vor allem ohne sich Gedanken um die Serverinfrastruktur machen zu müssen.
Die Liste der Firebase-Produkte und damit auch der Möglichkeiten ist beachtlich. Konkret gibt es Funktionen für eine Echtzeitdatenbank, für die Nutzerauthentifizierung oder auch Cloud-Speicher. Um das Wachstum eurer App voranzutreiben, habt ihr mit Firebase nicht nur die Möglichkeit, via Google Analytics das Nutzerverhalten im Auge zu behalten, sondern auch Vorhersagen mithilfe von Machine-Learning-Technologien zu treffen. Auch können neue Features eurer App erst stufenweise für bestimmte Nutzer ausgerollt werden.
Alle spannenden Firebase-Produkte in der Übersicht
Cloud Firestore ist eine NoSQL-Datenbank, mit der ihr eure Daten zwischen mobilen Apps wie auch Web-Apps synchronisieren könnt. Ihr habt sogar die Möglichkeit, auf die Daten mit Serverless Computing zuzugreifen. Also auch eventbasiert, wenn sich bestimmte Daten ändern. (Grafik: Google)
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Firebase hilft euch außerdem, die Qualität eurer App zu verbessern. Dafür gibt es Funktionen, um den Überblick über Abstürze und Fehler zu behalten oder die Performance auf den verschiedenen Nutzergeräten auszuwerten.
Um diese Palette an Features nochmal zu übertreffen, bietet Google ein weiteres Produkt an, das sich Firebase Test Lab nennt. In dem „Google-Labor“ könnt ihr beliebige Tests mit neuen App-Features an einer großen Anzahl an verschiedenen Geräten – virtuell wie physisch – durchführen lassen. So könnt ihr Bugs und weitere Probleme identifizieren, ohne dass Nutzer die neueste Version je gesehen haben müssen. Der große Aufwand, der entstehen würde, wenn ihr die App auf den vielen verschiedenen Geräten selbst testen würdet, entfällt.
Das macht Firebase so mächtig
Google bietet euch viele verschiedene Cloud-Funktionen aus einer Hand. Daraus ergibt sich ein weiterer riesiger Vorteil. Auf dem Konzept des Serverless Computing aufbauend gibt es das Produkt Cloud Functions. Ihr erstellt eventbasierte Funktionen, die durch alles Mögliche ausgelöst werden können. Sei es eine neue Nutzer-Registrierung oder ein ausgelöstes Event von Analytics.
Mit der Kombination verschiedener Firebase-Produkte können verschiedenste Use-Cases umgesetzt werden, etwa das Implementieren einer Chat-Funktion. (Grafik: Google)
Auch könnt ihr viele der Firebase-Funktionen miteinander kombinieren. Dadurch lassen sich die verschiedensten Use-Cases abbilden. Beispielsweise erleichtert Firebase die Implementierung eines Chat-Dienstes. Authentication für die Nutzerregistrierung, die Echtzeitdatenbank synchronisiert die Chat-Nachrichten mit beliebig vielen Geräten und Firebase Cloud Messaging ermöglicht Benachrichtigungen auf den Geräten, selbst wenn die App nur im Hintergrund sein sollte.
Passend dazu: Google zeigt wie stark Firebase ist und baut mal eben Instagram nach
Faire Preisgestaltung
Ein Großteil der Firebase-Funktionen kann bereits kostenlos genutzt werden. Viele der Cloud-Features sind jedoch in der Bandbreite und der Menge der Daten eingeschränkt. So kann sich beim kostenlosen Modell die Echtzeitdatenbank nur mit 100 Geräten gleichzeitig verbinden und dabei maximal ein Gigabyte abspeichern. Auch können aus der Datenbank nur zehn Gigabyte pro Monat heruntergeladen werden. Um weniger eingeschränkt zu sein, müsst ihr mindestens 25 US-Dollar im Monat in die Hand nehmen.
Bestimmte Features können individuell angepasst werden und ermöglichen neben den Paketen eine flexible Preisgestaltung. (Screenshot: t3n.de/Google)
Benötigt ihr gewisse Funktionen nicht, die aber in dem 25-Dollar-Paket enthalten sind, könnt ihr euch ganz individuell ein eigenes Paket erstellen. Dadurch wird die Preisgestaltung sehr flexibel und ihr müsst nicht für Features bezahlen, die ihr gar nicht benötigt.
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