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staatlich anerkannte Erzieher (m/w/d) | Berlin
Wir, der L.i.Ma. e.V. suchen ab sofort
staatlich anerkannte*n Erzieher*in (m/w/d)
für die offene Ganztagsbetreuung an der Kiepert-Grundschule in Marienfelde.
Sie sind jemand, der sich mit Herz und Begeisterung den Herausforderungen des Hortalltags stellt? Der die Kinder und ihre Eltern begleitet und unterstützt und dabei einen wertschätzenden Umgang miteinander und fachliche Zusammenarbeit mit den Kollegen*innen lebt?
Dann sind Sie in unserem Team herzlich willkommen!
Wir sind
das L.i.Ma. e.V. – Team, Leben in Marienfelde, ein anerkannter freier Träger und setzen uns zusammen aus 19 Erzieher*innen, 1 Auszubildenden, 1 Musikpädagogin und 3 Hauswirtschaftskräften.
Als Kooperationspartner der Kiepert-Grundschule fördern und betreuen wir mit viel Engagement seit über 15 Jahren Kinder im offenen Ganztagsbereich. Leben in Marienfelde bedeutet für uns auch, ein aktiver und verlässlicher Akteur im Ortsteil zu sein, der mit den umliegenden Einrichtungen gut vernetzt ist und bei institutionsübergreifenden Projekten mitwirkt.
Zur Unterstützung des Teams suchen wir eine*n neue*n Mitarbeiter*in.
Wir bieten:
• 1 Stelle mit min. 30 Std./Wo. im Ganztagsbereich
• eine Bezahlung nach TV-L
• ein vielfältiges und motiviertes Team mit viel Erfahrung
• intensive Einarbeitung, Unterstützung und fachliche Beratung
• viel Abwechslung und kreative Herausforderungen
• Fortbildung und Supervision
Weitere Infos unter:
👉 https://kita-stellenmarkt.de/job/staatlich-anerkannte-erzieher-m-w-d-in-berlin-3/
#KitaStellenmarkt #Ganztagsbetreuung #Grundschule #Betreuung #Erzieher #Sozialpädagoge #Pädagoge #Job #Jobangebot #Stellenangebot #Stellenanzeige #Stellenausschreibung #KiepertGrundschule #LiMa #Berlin #Marienfelde #Teilzeit #Vollzeit
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Schulen in Bewegung bringen
Schulen in Bewegung bringen
(Foto: pm) Netzwerkveranstaltung des BSB zu “Ganztag in Bewegung” Mosbach. (pm) Der Badische Sportbund Nord (BSB) hat erfolgreich die BSB.Plattform 2024 unter dem Motto “Ganztag in Bewegung – Gemeinsam. Stark. Vernetzt.” durchgeführt. Die Veranstaltung im Fideljo – Zentrum für Kultur und Begegnung der Johannes-Diakonie Mosbach brachte Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Sport, Politik und Bildung zusammen, um über den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung zu diskutieren und zu informieren. Die BSB.Plattform 2024 bot eine einzigartige Gelegenheit, die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem ab 2026 gültigen Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) zu beleuchten. Mit rund 2.500 Sportvereinen und mehr als 800.000 Mitgliedern setzt der BSB
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Ganztagsförderungsgesetz stellt Hannover vor Probleme
Ganztagsförderungsgesetz stellt Hannover vor Probleme
von Reinisch-Fahrland
Hannover vor Problem, Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler ab 2026 nicht erfüllen zu können. CDU/FDP fordern Maßnahmen.
Mehr lesen auf www.Be-The.News
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Ried erweitert die Grundschule für insgesamt 1,6 Millionen Euro
Ried: „…Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Rieder Grundschule sollen noch heuer beginnen. Die Gemeinde rechnet mit einem sehr hohen Zuschuss.
Ab 2026 wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter schrittweise eingeführt. Die Gemeinde Ried reagiert schon jetzt darauf. In der aktuellen Gemeinderatssitzung beschlossen die Rieder Räte einstimmig, die Erweiterung…
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Laschet fordert von Scholz Klärung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung vor der Bundestagswahl
…
Laschet fordert von Scholz Klärung des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung vor der Bundestagswahl was originally published on
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Ganztagsbetreuung an Förderschulen: Kreis erhält Geld für Ausbau der Infrastruktur
Ganztagsbetreuung an Förderschulen: Kreis erhält Geld für Ausbau der Infrastruktur
Rhein-Kreis Neuss – Dem Rhein-Kreises Neuss ist es gelungen, das ihm zustehende Zuschusskontingent zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung an seinen Förderschulen voll auszuschöpfen. (more…)
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Aalen macht gute Schule
Bei dem Bauvorhaben der Karl-Kessler-Schule (KKS) geht es um ein Schulhausensemble im Ortsteil Wasseralfingen mit Ersatzneubau für die alte Talschule und die Generalsanierung des Realschulgebäudes. Neu- und Bestandsbau erhalten einen gemeinsamen Eingangsbereich mit Foyer.
Wie schon beim Aalener Fachklassentrakt des Schubart Gymnasiums (link: https://lnkd.in/ddYXS4n) ist auch Transsolar im Team mit #LiebelArchitekten. Und auch hier ist das hohe Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß, der mit dem Bauen verknüpft ist, über die Jahre mit Hilfe der Bauweise zu kompensieren: Die KKS soll klimapositiv werden. Im Vorfeld hatte Transsolar hierfür eine Lebenszyklusanalyse für die KKS (link: https://lnkd.in/gGBmdwy5 ) durchgeführt.
Die alte Talschule soll nun doch ersetzt werden, für den Neubau ist hybride Holz-Betonbauweise vorgesehen. Möglich soll eine künftige Nutzung als Ganztagschule bzw. zur Ganztagsbetreuung werden. Für energiesparenden Betrieb ohne Komforteinbußen sind passive Strategien wie Nachtlüftspülung und natürliche Lüftung vorgesehen.
Der geplante Ablauf sieht derzeit so aus:
2024: Beginn des Grundschulneubaus.
2026: lnbetriebnahme des neuen Grundschulgebäudes:
2026: Generalsanierung des bestehenden KKS Realschulgebäudes:
2028: lnbetriebnahme des sanierten KKS-Realschulgebäudes:
2028/2029: Abriss der ehemaligen Talschule.
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Aalen – setting another good (school) example
The school building ensemble project of the Karl-Kessler-Schule (KKS) in the district of Wasseralfingen combines a replacement for the old Talschule (“valley school”) and the refurbishment of the secondary school building. The new and the existing buildings will have a common entrance area with a foyer.
As with the Aalen project Schubart Gymnasium (link: https://lnkd.in/ddYXS4n) , Transsolar is collaborating with (link: https://lnkd.in/gBQ4iXV6 #LiebelArchitekten and their team. And again, the ambitious goal is to compensate for the CO2 emissions over the years with the help of the construction method and building operation: The KKS is aiming to become climate-positive. In the run-up to this, Transsolar carried out a life cycle assessment for the KKS (link: https://lnkd.in/gGBmdwy5).
The decision was to replace the existing "valley school" after all, using a hybrid wood-concrete construction for the new building, which will home a day-care school. Passive strategies such as night air flushing and natural ventilation are planned for energy-efficient operation without sacrificing any comfort.
The planned schedule currently looks like this:
2024: Start of new elementary school construction.
2026: Commissioning of the new elementary school building.
2026: Refurbishment of the existing secondary school building “KKS Realschule”.
2028: Commissioning of the regenerated KKS secondary school building.
2028/2029: Tear down of the former "Talschule".
Renderings: Liebel/Architekten
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Tagebuch: Talkshow, Renormalisierung, ESC
Allgemeines Wohlbefinden
Ich habe das Gefühl, die Talsohle sei durchschritten. Eventuell folgt mein allgemeines Wohlbefinden also umgekehrt der Corona-Inzidenzkurve. Das wäre auch erklärbar, denn ein nicht geringer Stressfaktor ist die Kindesbetreuung, die direkt davon abhängig ist. Eine Rolle spielt vielleicht auch das frühlingshafte Wetter, haha, nein.
Inzidenzwerte für Bonn mit dem Stand 23.05.2021. Die für mich interessanteste Linie müsste eigentlich bei 165 eingezeichnet sein, denn die bestimmt über unsere Betreuungssituation. Bei dauerhafter Inzidenz von unter 100 gibt es wieder Ganztagsbetreuung.
Klein-Lea
Die Süße durfte in der Woche wieder ein paar Stunden zur Tagesmutter, an einem Tag sogar ganztags. Das tat nicht nur ihr sehr gut. Man merkte direkt, wie viel besser man arbeiten konnte und wie viel weniger Hektik das im Alltag bedeutet. Dennoch waren es noch drei Tage, an denen wir die Nachmittagsbetreuung selbst stemmen mussten. Das alles wird erschwert durch eine wirklich schlimme Phase der Kleinen, die zurzeit ständig ihre Grenzen austestet, alles macht, was sie nicht darf und nichts, was sie gerade soll. (Trotzdem das beste Kind der Welt, ist ja klar.)
Talkshow über Rassismus
Am Dienstag durfte ich wieder den GSI-Bonn.digital-Talk moderieren, der tatsächlich vor Ort stattfand und ins Netz gestreamt wurde. Ich hatte danach ungelogen Kopfschmerzen. So viele Menschen auf einem Fleck! Zum Glück waren alle getestet.
Das Setting war aber nicht der Grund, warum ich nervös wie selten war. Denn das Thema Rassismus, das wir mit einem interessanten Line-up besprochen haben, hatte eine große Fallhöhe für mich als mittelalter weißer Cis-Mann ohne Migrationshintergrund. Ich habe kein Feedback gehört, das mir etwas anderes nahelegt, deshalb gehe ich mal davon aus, dass meine Ängste unbegründet waren. Aber seht selbst:
(Ich sage gleich mal dazu, dass wir dieses Mal nicht die Technik verantworteten. Ich hätte einen anderen Versandweg als Zoom genutzt. Aber dafür musste ich mich auch um nichts kümmern. Es war alles da und lief ohne Probleme.)
Eurovision Song Contest
Zum Gefühl der Renormalisierung der Welt trugen nicht nur Vor-Ort-Termine und Kindesbetreuung bei, sondern auch, dass nach einem Jahr Pause der Eurovision Song Contest stattfand. Oder wie wir bei Twitter ihn nennen: ESC. Die Buchstabenfolge steht ja auch für „Escape“ und irgendwie war es das auch, ein Ausbruch aus dem Corona-Alltag in eine längst vergangene Twitter-Welt, die nur noch zum ESC wiederaufersteht. Es macht so einen Heidenspaß, das Geschehen auf dem Fernsehschirm zu kommentieren und die Kommentare von so vielen anderen live zu lesen. Ich habe viel gelacht. Danke, Twitter-Deutschland! Ihr habt definitiv mehr als drei Punkte verdient.
Ich bin auch ein wenig stolz, dass ich zum vermutlich ersten Mal so gut bei meinem Tipps lag.
Und damit: Gute Nacht, Twitter! Es hat wie immer enorm viel Spaß mit euch gemacht. 💙#ESC #ESC2021 #Eurovision #OpenUp
— Johannes Mirus (@Johannes) May 22, 2021
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(Original unter: https://1ppm.de/2021/05/tagebuch-talkshow-renormalisierung-esc/)
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Ganztagsbetreuung: Als Option ja, als Pflicht nein
JF: Die Jamaika-Unterhändler haben sich auf einen Rechtsanspruch für Ganztagsbetreuung an Grundschulen verständigt. Als Wahlmöglichkeit mag das für viele Eltern eine Option sein. Die Ganztagsbetreuung sollte aber keinesfalls Pflicht werden. Ein Kommentar von Jürgen Liminski. http://dlvr.it/Q1GZ2Z
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PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE (M/W/D) IN DER GANZTAGSBETREUUNG | 21033 Hamburg, 21029 Hamburg und 21465 Wentorf
Für die pädagogische Nachmittagsbetreuung von Schulkindern suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Pädagogische Mitarbeiter*innen (m/w/d) in Teilzeit (i.d.R. 20 Wochenstunden, Kernarbeitszeit montags bis freitags 12.45 – 16.15 Uhr, in den Ferien abweichend) an unseren Bergedorfer Kooperationsschulen Mittlerer Landweg (21033 Hamburg), Sander Straße (21029 Hamburg) und Montessorischule (21465 Wentorf).
Als Teil unseres Teams betreuen Sie Grundschulkinder beim Mittagessen, bei den Schulaufgaben sowie in ihrer vielfältigen Freizeitgestaltung und unterbreiten Neigungsangebote. In den Schulferien gestalten und betreuen Sie im Team spannende Ferienaktivitäten.
Wir bieten Ihnen:
• Gezielte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Supervisionen
• Eine leistungsgerechte Bezahlung in Orientierung an den TVöD-SuE (Entgeltgruppe S4 für SPA, S8b für Erzieher*in/Kindheitspädagogen*in)
• Einen Urlaubsanspruch von mindestens 30 Tagen und bis zu 41 Tagen
• Gratifikation, Betriebliche Sachzuwendungen, kostenloses Haspa-Konto, Zuschuss zum Deutschlandticket, Job-Rad sowie die Nutzung unserer Sportangebote zu Mitarbeiterkonditionen
Das bringen Sie mit:
• Pädagogisches Studium, eine pädagogische Ausbildung (staatlich anerkannte/r Erzieher/in, SPA oder ähnlich) bzw. eine vergleichbare Qualifikation oder
• pädagogisches Knowhow und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern in Kombination mit Übungsleiter-Lizenzen im Sport
• hohe Flexibilität und ein breit gefächertes Angebotsportfolio für die Freizeitgestaltung von Kindern
• ausgeprägte Sozialkompetenz, insbesondere wertschätzender Umgang mit Kindern, Eltern und Kolleginnen/Kollegen
• hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit
Weitere Infos unter:
👉 https://kita-stellenmarkt.de/job/paedagogische-fachkraefte-m-w-d-2208/
#KitaStellenmarkt #Schule #Nachmittagsbetreuung #pädagogischeFachkraft #Erzieher #SPA #Pädagoge #Sozialpädagoge #Kindheitspädagoge #Job #Jobangebot #Stellenangebot #Stellenanzeige #Stellenausschreibung #TSGBergedorf #Hamburg #Wentorf #SchleswigHolstein #Teilzeit
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"Nur ein politischer Richtungs- und Regierungswechsel kann dafür sorgen, dass Armutsbekämpfung und -prävention den ihnen gebührenden Stellenwert erhalten."
»[...] Die Große Koalition hat den Armutsbericht lange verschleppt und unangenehme Wahrheiten darin getilgt
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Kanzleramt und das Finanzministerium, beide CDU-geführt, verbaten sich die Feststellung, dass ein sehr Reicher im Zeitalter des organisierten Lobbyismus auch politisch einflussreicher als ein "Normalbürger" ist. Daher wollten die CDU-Ministerien auch nicht ausführlich dargestellt wissen, dass sich Arme immer weniger an Wahlen beteiligen - und man deshalb von einer Krise der politischen Repräsentation sprechen kann.
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Trotz aller Beschönigungs-, Beschwichtigungs- und Entschuldigungsversuche offenbart der Regierungsbericht, dass Armut längst kein Rand(gruppen)problem mehr ist, sondern ebenso wie die Konzentration des Reichtums in wenigen Händen eine Schlüsselfrage der Gesellschaftsentwicklung.
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Von seiner [Schonvermögen] geplanten Verdoppelung auf 300 Euro pro Lebensjahr würden die meisten Bezieher des Arbeitslosengeldes II allerdings nicht profitieren, weil sie - wie etwa 40 Prozent der Bundesbürger - gar kein Vermögen besitzen. Nur eine bedarfsgerechte, armutsfeste und repressionsfreie, das heißt sanktionslose Grundsicherung kann die mit Hartz IV geschaffenen Probleme der Verarmung, Demütigung und Erniedrigung wieder beseitigen.
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Der soziale Wohnungsbau leidet unter einer politisch herbeigeführten Schwindsucht: Gegenwärtig fallen jährlich mindestens vier Mal so viele Wohnungen aus der Belegungsbindung heraus, wie neu hinzukommen.
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Ohne eine grundlegende Wende in der Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik wird die Obdachlosigkeit in Deutschland weiter zunehmen. Nötig wären eine Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus und eine Wiedereinführung der Wohnungsgemeinnützigkeit, damit öffentliche und genossenschaftliche Investoren die Mieten bezahlbar halten.
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Nur durch einen gesetzlichen Mindestlohn in existenzsichernder Höhe, das heißt von über zehn Euro brutto pro Stunde, aber ohne Ausnahmen für besonders schutzbedürftige Gruppen wie Langzeitarbeitslose, Jugendliche ohne Berufsabschluss, Kurzzeitpraktikanten und Zeitungszusteller lässt sich mit dem Niedriglohnsektor das gegenwärtige Haupteinfallstor für Erwerbs- und spätere Altersarmut schließen.
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Ganztags- als Regelschulen, die möglichst beitragsfrei nach Vollendung des ersten Lebensjahres zur Verfügung gestellte Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze ergänzen sollten, hätten einen Doppeleffekt: Einerseits würden von Armut betroffene oder bedrohte Kinder umfassender betreut und systematischer gefördert, andererseits könnten ihre Eltern leichter als sonst einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, was sie finanzielle Probleme eher meistern ließe.
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So wichtig mehr öffentliche Ganztagsbetreuung für Kinder aller Jahrgangsstufen ist, so wenig reicht sie aus, um Bildung stärker von der sozialen Herkunft zu entkoppeln.
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Wer von der Gesamt- bzw. Gemeinschaftsschule für Kinder aller Bevölkerungsschichten aber nicht sprechen will, sollte auch von der Ganztagsschule schweigen. Letztere war stets ein Ziel reformpädagogischer Bemühungen, degeneriert aber zur bloßen Verwahranstalt, wenn sie nicht in ein bildungspolitisches Alternativkonzept integriert wird.
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In einer Schule für alle nach skandinavischem Vorbild wäre kein Platz für die frühzeitige Aussonderung vermeintlich dummer Kinder, die arm sind oder aus sogenannten Problemfamilien stammen. Mit einer inklusiven Pädagogik, die keine Extrabehandlung für bestimmte Gruppen mehr kennt, könnte man sozialer Desintegration und damit dem Zerfall der Gesellschaft entgegenwirken.
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Um die bestehende Altersarmut zu verringern und ihr Neuentstehen zu verhindern, sind die Streichung aller Kürzungsfaktoren aus der Rentenanpassungsformel, die Beibehaltung der Regelaltersgrenze von 65 Jahren und die Wiedereinführung der Rente nach Mindesteinkommen nötig. Auch müsste die Bundesagentur für Arbeit für Hartz-IV-Bezieher wieder Rentenversicherungsbeiträge abführen. Durch die Einbeziehung von Selbstständigen, Freiberuflern, Beamten, Abgeordneten und Ministern sowie die Einführung der Beitragspflicht für Kapitaleinkünfte, Mieteinnahmen und Pachterlöse könnte die Renten- zur Erwerbstätigen- beziehungsweise zu einer solidarischen Bürgerversicherung erweitert und auf ein solides finanzielles Fundament gestellt werden. Wünschenswert ist auch eine steuerfinanzierte und bedarfsgeprüfte Mindestrente, die mehr als 1.000 Euro im Monat betragen müsste.
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Um den Schutz bei Erwerbsminderung umfassend zu verbessern, müssten die Rentenabschläge vollständig gestrichen werden. Schließlich ist es für die Betroffenen keine freie Entscheidung, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Für eine krankheitsbedingte Frühverrentung darf in einem Sozialstaat, der diesen Namen verdient, niemand mit der Kürzung seiner ohnehin kargen Rente bestraft werden!
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Mit der Union, die in der Großen Koalition den Ton angibt, ist eine Politik der wirksamen Armutsbekämpfung und -prävention genauso wenig zu machen wie mit der FDP
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Nur ein politischer Richtungs- und Regierungswechsel kann dafür sorgen, dass Armutsbekämpfung und -prävention den ihnen gebührenden Stellenwert erhalten. Letztere müssten im Regierungsprogramm einer rot-rot-grünen Koalition - wenn sie denn jemals zustande kommt - höchste Priorität genießen. [...]«
Prof. Dr. Christoph Butterwegge | der Freitag, Lebenshaus Schwäbische Alb | 14.07.2017, 15.07.2017 | Armut ist das Letzte | http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/010750.html, https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/armut-ist-das-letzte
Sollte sich der Urheber des hier verlinkten und zitierten Artikels durch das Posten dieser Verlinkung oder dem ganz oder teilweisen Zitieren aus dem verlinkten Artikel in seinem Urheberrecht verletzt fühlen, bitte ich um einen kurzen Kommentar und einen Beleg der Urheberschaft. Das Beanstandete wird dann unverzüglich entfernt. | Eventuelle Werbung in optischer Nähe zu diesem Artikel stammt nicht von mir, sondern vom Social-Media-Hoster. Ich sehe diese Werbung nicht und bin nicht am Verdienst oder Gewinn beteiligt.
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Schulterschluss der wir4-Bürgermeister beim Neujahrsempfang in Moers
Schulterschluss der wir4-Bürgermeister beim Neujahrsempfang in Moers
Moers. (pst) ‚Städte in der Krise: Was können wir uns noch leisten?��� Dieses Motto gab Bürgermeister Christoph Fleischhauer seinem diesjährigen Neujahrsempfang am Samstag, 13. Januar. Er versuchte die Frage in Zeiten diverser Krisen nicht allein zu beantworten, sondern übte den Schulterschluss mit seinen wir4-Kollegen Prof. Dr. Christoph Landscheidt (Kamp-Lintfort), Dietmar
Heyde (Rheinberg) und Ralf Köpke (Neukirchen-Vluyn). In einer Gesprächsrunde diskutierten die vier ‚ersten Bürger‘ über die enormen Belastungen und die möglichen Folgen. Zuvor hatten der Mitsing-Chor der Moerser Musikschule und Fleischhauer mit einer Begrüßungsrede den Empfang eröffnet.
„Wir können nicht mehr“
Bürgermeister Christoph Fleischhauer eröffnete seinen Neujahrsempfang mit einer kurzen Rede. Danach diskutierte er mit seinen Amtskollegen über die finanziellen Probleme der Städte. (Foto: pst)
Alle Städte haben finanzielle Probleme und wollen vermeiden, die Bürgerinnen und Bürger durch eine erhöhte Grundsteuer zusätzlich zu belasten. Und wie könnte die Lösung aussehen? Prof. Dr. Landscheidt sieht ganz klar Bund und Land in der Pflicht. Sie müssen die Kommunen finanziell besser ausstatten. „Wir können nicht mehr. Wir sind an der Grenze, was die strukturelle Unterfinanzierung angeht“. Was niemand will: Sparen bei sogenannten freiwillige Leistungen, „die eine Stadt lebenswert machen: Sporteinrichtungen, Theater, Kulturveranstaltungen- und Kultureinrichtungen, Bibliotheken“, erläutert Christoph Fleischhauer. Für Ralf Köpke sind Einsparungen im freiwilligen Bereich die „Zerstörung der sozialen Infrastruktur, der ehrenamtlichen Struktur in Neukirchen-Vluyn. Das wäre, glaube ich, für unsere Kommune der Todestoß.“ Dietmar Heyde befürchtet: „Wenn wir daran sparen, dann habe ich ganz, ganz große Sorge, dass wir uns politisch in diesem Land so verändern, wie wir das alle nicht haben wollen. Insofern ist dieser Schulterschluss angesagt.“
Müssen bodentiefe Fenster in Kitas sein?
Als Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW kritisiert Landscheidt außerdem die Übertragung von immer mehr Aufgaben des Bundes auf die Städte, beispielsweise bei der Unterbringung von Flüchtlingen oder der Finanzierung der Kitas. Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Schule ab 2026 geht es bald weiter. „Dafür haben wir weder die Räume noch das Personal, geschweige denn das Geld.“ Es gehe auch um die Reduzierung von Standards. „In Kitas müssen mittlerweile die Fenster bodentief sein, damit die Kleinen rausgucken können. Das kostet viel Geld.“ Vier Nachbarstädte – dieselben Forderungen. Aus diesem Grund war für alle Gäste die Einladung von Christoph Fleischhauer auch ein wichtiges Signal. Ralf Köpke fasst es so zusammen: „Es ist uns wichtig gewesen, dass wir dokumentieren, dass nicht eine Stadt schlecht wirtschaftet und in einer solchen Situation ist, sondern dass wir Kommunen alle die gleichen Probleme haben, dass es strukturelle Probleme sind.“
Bildzeile: Der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer (2. v. l.) hatte die Amtskollegen der wir4-Städte aufs Podium eingeladen: Prof. Dr. Christoph Landscheidt (Kamp-Lintfort/l.), Dietmar Heyde (Rheinberg) und Ralf Köpke (Neukirchen-Vluyn/r.). (Foto: pst)
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Sanierung: Verzögerung beim Falianhaus
Rottach-Egern: „…Eigentlich hätten die Arbeiten am Rottacher Falianhaus schon beginnen sollen. In dem Gebäude ist die Offene Ganztagsbetreuung der Mittelschule untergebracht. Die Gemeinde lässt es sanieren und baut im derzeit ungenutzten zweiten Obergeschoss drei Wohnungen ein. „Wir haben da eine leichte Verzögerung“, erklärte Geschäftsleiter Gerhard Hofmann im Gemeinderat. Im April sollten die…
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Landkreise schlagen wegen Finanzierungslücken bei Grundschüler-Ganztagsbetreuung Alarm
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Landkreise schlagen wegen Finanzierungslücken bei Grundschüler-Ganztagsbetreuung Alarm was originally published on
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