#Freu mich für alle denen es gut geht. Für die wo es nicht so gut läuft denen wünsche ich alles gute kopf hoch meine lieben.
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Alles Liebe Eva...😘🥰😍
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Danke an @isalabells fürs taggen, ich freu mich! :)
1. Lieblingsdetektiv
Justus. Der war halt immer schon mein “Liebling” und der, mit dem ich mich teilweise am besten identifizieren konnte.
2. Lieblingscharakter außerhalb den drein
Tante Mathilda und Onkel Titus <3. Und Mercury. Sie hatte ja bisher nur einen Auftritt (208), aber ich mag ihren Charakter echt gern (Danke, Kari!) und würde so gerne noch mehr von ihr sehen bzw lesen und hören. Morton - ich liebs einfach, wie er die Jungs immer so förmlich anspricht. Hugenay mag ich auch gern, aber der kommt gleich ja noch richtig.
3. Bester Bösewicht
Hugenay, ugh ich liebe ihn. Dieser stilvolle Bösewicht, der eigentlich niemandem was böses will. Ich mag auch Grey ganz gern, weils mit ihm einfach immer etwas düsterer und erwachsener wird.
4. Lieblingsfolge
Wow das sind viele. Ganz weit oben sind für mich wohl Die schwarze Katze, weil es eine meiner ersten Folgen war und ich deshalb ganz viel Nostalgie damit verbinde. Dann das Leere Grab, weils einfach so emotional ist und ich Geschichten um Justus’ Familie eh spannend find. Feuermond muss natürlich auch noch erwähnt werden. Straße des Grauens auch, weil die so schön düster und erwachsen ist. Das sind jetzt wohl vier Folgen, die bei mir ganz weit oben stehen, aber es gibt noch viele Folgen mehr, die ich echt gerne mag.
5. Schlechteste Folge
Boah das ist schwer, weil ich die schlechten Folgen immer schnell abhake und mehr so auf die guten Folgen konzentriert bin. Muss jetzt aber mal “Im Bann des Drachen” erwähnen, weil die Jungs da mehrere Tage allein in Asien unterwegs sind bzw Peter entführt wird und keiner der Familien erkundigt sich mal nach denen lmfao. Die wissen gar nicht, wo die Sprösslinge sich aufhalten und machen einfach ganz entspannt Urlaub zusammen. Ich mein... es sei ihnen gegönnt, aber ruft man nicht mal zu Hause an? Zumindest einmal?
6. Folge, die einem als Kind zu gruselig war
Boah keine Ahnung. Ich wüsste nicht, dass es da eine gab, die ich als Kind zu gruselig fand?
7. Wenn man eine Sache ändern könnte…
Die Filme sind ja eh umstritten und ich seh die auch nicht so ganz als Canon an, aber ich hab einen davon mal gesehen und mich hat es da echt gestört, dass angedeutet wurde, dass Hugenay was mit dem Flugzeugabsturz (Justus’ Eltern) zu tun hatte. Das passt einfach nicht zu ihm und das würde ich einfach gern löschen. Ansonsten... ich bin ja eh nicht so jemand, der Verfilmungen von Hörspielen braucht, weil die Fragezeichen für mich einfach total von den drei Stimmen abhängig sind. Aber es ist ja ein neuer Film in der Mache und WENN man schon das angeht, kann man die Jungs da nicht wenigstens so 16/18 machen? Also ein bisschen älteres Publikum ansprechen und nicht wieder so eine Kinderproduktion?
8. Guilty Pleasure Folge
Boah keine Ahnung. Vielleicht Das leere Grab, weil ich die jetzt echt schon so oft gehört habe, dass ich mitreden kann (kein Quatsch, hab letztens in der Badewanne die halbe Folge mitgesprochen...) und ich hör sie immer noch gern und brauch die Folge einfach ab und an?.
9. Bestes Special
Hmmm, kenne jetzt wahrscheinlich nicht alle Specials, aber ich mag den DreiTag sehr gern. Und ein paar der Kurzgeschichten. Das Grab der Maya war auch ziemlich cool als Kopfhörerversion.
10. Unterschätzteste Folge
Ich mag den roten Rächer echt gerne. Und Spur ins Nichts, auch wenn die sehr stark beginnt und dann etwas nachlässt. Und... wir sind ja alle keine großen Freunde der Fußballfolgen, aber ich fand das Fußball-Phantom echt gut? Da gabs so witzige Momente und die Situation an sich ist auch ganz spannend.
11. Überschätzteste Folge
Ich finde, dass teilweise die Klassiker-Folgen zu sehr gefeiert werden, weil es eben die Klassiker sind und damals war ja eh alles viel besser. Aber so spontan fällt mir jetzt keine Folge ein, bei der ich sagen würde, “die finden alle toll nur ich nicht”.
12. Beste Folge zum Einschlafen
Hmmm ich könnte jetzt Folgen aufzählen, die ich nicht gern zum Einschlafen höre wie der Wecker. Aber ansonsten mag ich zum Einschlafen Folgen, die eher ruhig sind und wo nicht so rumgeschrien wird und es hektisch ist und so. Wobei ich als Kind auch immer das Problem hatte, dass ich dabei nicht einschlafen wollte, weil ich doch die Geschichte hören wollte. Oder wenn das mal doch der Fall war, wurde ich vom Klacken des Kassettenrekorders geweckt, als die Kassette umgedreht werden musste. Und dann musste ich die Kassette erst umdrehen und war eh wieder wach.
13. Charakter, auf den man verzichten kann
Boah ich weiß nicht. Ich find Sax Sandler jetzt nicht sonderlich spannend, aber der kommt ja auch kaum vor und ist mir auch relativ egal, von daher. Wenn ich an die Freundinnen denke, würd ich noch Liz sagen. Kelly und Lys haben wenigstens mehr Tiefe und sind interessanter, aber Liz kann ich nicht so viel abgewinnen.
14. Schlechteste Szene/Storyline
Naja, Bobs Todesflug muss hier doch erwähnt werden, oder? ^^
15. Beste Szene/Storyline
Die Racheaktion im roten Rächer und wie die “alte Frau” am Ende in der Zentrale sitzt und die Jungs scheinbar keinen Plan von nichts haben, Justus aber schon, und er geht dann auf die “Frau” los und fesselt sie omfg die Bilder in meinem Kopf waren zu gut.
Die Geschichten mit Justus x Brittany mag ich auch sehr gern, überhaupt diese ganze Spannung, die da im Raum ist. Überhaupt sind Dorette Hugo und Oliver Rohrbeck sehr toll zusammen.
Die ganzen Aktionen in “Straße des Grauens” omfg. DER ZWECK HEILIGT NICHT DIE MITTEL JUSTUS JONAS.
Bobbele und Peterchen.
Überhaupt so Szenen, wo die Drei einfach best buds sind und auch mal total albern miteinander sind.
Oh, und die schwarze Madonna, wo Justus schließlich verhaftet wird und den Schrottplatz räumen muss (also im Buch).
Oh und nicht zu vergessen. “Wie alt seid ihr eigentlich?” “Wir sind 16... und das seit 40 Jahren.”
Oder “Ich habe die Tür mit einem meiner Haare markiert” (oder so ähnlich) lmfao
Ach es gibt einfach zu viele gute Szenen und Storylines.
Ich mach jetzt Schluss. Danke nochmal fürs taggen! Ich tagge alle die, die noch nicht dran waren, denn ich hab so ein bisschen der Überblick verloren?
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Das erste Date 😱 - DRUCK - Folge 34 (German transcript)
Mutter: - Amira! Hast du Hunger? ???
Mohammed: - [singt auf Arabisch] Ich hasse meine Stimme sehr, obwohl ich versuche, alles für dich zu singen, meine Liebe. Alter, geht nicht. Ist echt scheiße, meine Stimme, oder? Beste Grüße, meine Liebe.
Mutter: - [Dann legen wir halt ohne dich los. Papa hat Hunger. Amira!]
...
Amira: - Fuck! Oh, Scheiße! … Yalla, ich muss rein!
Essam: - Nein!
Amira: - Essam? Essam, mach mal die Tür auf, yalla!
Essam: - Nein!
Amira: - Essam, mach die verdammte Tür auf!
Essam: - Nein, ich mach nicht die Scheißtür auf!
Amira: - Essam, ich muss los, Mann!
Essam: - Was willst du, lass mich in Ruhe!
Amira: - Ich sag’s Mama und Baba!
Essam: - Sag wallah, dass du Mama und Baba nichts sagst?
Amira: - Essam, yalla!
Essam: - Sag wallah!
Amira: - Yalla!
Essam: - Wallah!
Amira: - Boah, OK, wallah!
Essam: - Warte, warte.
Amira: - Ey, du bist so eine Nervensäge, ich schwöre.
Essam: - Wehe, du lachst!
Amira: - Alter, du siehst aus wie Donald Trump!
Essam: - Fuck! … Und jetzt?
Amira: - ‘Tschuldigung. Was hast du da gemacht? [Aber im Ernst, was ist das denn?] Warum? Ey, warum hast du mich nicht gefragt, ich hätt’ dir doch geholfen!
Essam: - Ey, du hilfst mir nie!
Amira: - [Hä? Bist du doof?]
Essam: - Du und ich sind quasi Feinde.
Amira: - Hä, was laberst du?
Essam: - Ey, die ganzen Chicas stehen auch nur auf Blonde, Mann.
Amira: - Was laberst du für ‘n Bullshit?
Essam: - Ich mach’ die Regeln nicht.
Amira: - Okay, ich geh’ dir jetzt nochmal was für die Haare holen, du bleibst hier und machst niemandem die Tür auf, OK? Wir kriegen das wieder hin, ja?
Essam: - OK.
Amira: - Aber wie du’s Mama und Baba beibringst, keine Ahnung.
Essam: - Ey, Litschi?
Amira: - Ha?
Essam: - Danke.
Amira: - Ja, Essam, du bist mein kleiner Bruder. Egal, was ist, ich helf’ dir immer. Auch wenn du aussiehst wie Donald Trump.
Essam: - Ey, ich seh’ wirklich irgendwie wie Donald Trump aus.
...
David: - Hörst du das?
Matteo: - Was?
David: - Hörst du das?
Matteo: - Alter, ne!
David: - Echt jetzt?
Matteo: - Ist nichtderen Ernst, oder?
David: - Musik?
Matteo: - Mhm. Na, wenigstens hat ein Pärchen Spaß.
…
Amira: - Hey!
David: - Na?
Amira: - Na?
Matteo: - [Was geht?]
Amira: - [Was geht?]
David: - How’s it going?
Amira: - Leute, was macht ihr hier, wieso geht ihr nicht rein? … Ach du Scheiße! Ach du Scheiße! … Und bei dir so? Wie läuft’s mit deiner Bewerbung?
David: - Ach, äh, ganz gut, danke. Ich mach’ g’rad den Bewerbungsfilm fertig.
Matteo: - Top Film!
Amira: - Echt? Worum geht’s?
Matteo: - Erzähl mal.
David: - Ähm, ja, ist ‘n bisschen schwierig, das jetzt so in zwei Worten zusammenzufassen.
Matteo: - Quatsch, das kriegst du hin.
Amira: - Worum geht’s?
David: - Ähm, ja, also, es ist halt so ‘n Konzept mit vielen unterschiedlichen…
Matteo: - Aliens.
Amira: - Aliens?
Matteo: - Mhm.
Amira: - Aliens?
David: - Ja, aber, aber halt, ähm, also, auf den ersten Blick so Aliens, aber auf den zweiten Blick ist da halt ‘ne tiefere Bedeutung hinter.
Amira: - Und was?
Matteo: - Körperteile, die rumfliegen.
Amira: - Mm! Wie einfallsreich, lecker.
Matteo: - Und du?
Amira: - Huh?
Matteo: - Was geht so bei dir?
Amira: - Ähm, ja, bei mir ist alles prima.
Matteo: - Das glaub’ ich dir sogar.
Sam: - Hey!
Amira: - Hey!
David: - Na?
Sam: - Was los, warum gehen wir nicht rein? … Vögeln die? … OK.
Amira: - OK, mir reicht’s, ich beende das jetzt.
Sam: - Neinneinnein, vielleicht machen die die Happy-Baby-Pose.
Amira: - Boah, Sam, ey, hör auf.
Sam: - Wieso? Warum bist du immer so spießig?
Amira: - Ich bin doch nicht spießig!
Sam: - Ach ja?
Amira: - Ja? … Jungs, bin ich spießig?
Matteo: - Hey, guck mal an, Bier!
Sam: - Was sollte eigentlich die Aktion mit Mohammed?
Amira: - Hä, was meinst du?
Sam: - Ich hab’ euch draußen gesehen. Ich wusste gar nicht, dass du auf ihn stehst.
Amira: - Sam, ich steh’ nicht auf ihn. Er ist so… voll… nicht mein Typ.
Sam: - Mhm, okay, ja, aber falls du auf ihn stehst, wär’ es für mich nicht schlimm, ne?
Amira: - Mhm, okay, aber ich steh’ nicht auf ihn.
Sam: - Okay, aber falls du auf ihn stehst, ist das überhaupt nicht schlimm, okay?
Amira: - Okay.
Sam: - Okay?
Amira: - Okay.
Sam: - Okay?
Amira: - Okay.
Kiki: - Hallo!
alle: - Hey! Hallo! Wie schön!
Kiki: - Da seid ihr ja schon, wartet ihr schon lange?
David: - Ne, gar nicht.
Amira: - Ja, wir sind g’rad erst-
Matteo: - Erst jetzt gekommen.
Kiki: - Ja! Ich, äh, zieh’ mal kurz was Richtiges an. … Ja, wir mussten noch mit dem Vermieter was klären.
Amira: - Ah.
Kiki: - Ja.
Matteo: - Und wo ist ‘n der Vermieter?
Kiki: - Der war am Telefon, also, telefonisch haben wir was mit dem geklärt.
alle: - Aha.
Kiki: - Mhm.
Sam: - Wo ist ‘n eigentlich Carlos?
Kiki: - Der schläft, aber ihr könnt ja auch schon mal reinkommen.
Sam: - Carlos schläft?
Matteo: - Ja, hatte bestimmt ‘ne anstrengende Zeit.
Sam: - Carlito!
...
Amira: - Hey! Habibi, wie geht’s dir?
Mia: - Ich hab’ dich vermisst!
Amira: - Ich dich auch! Mwah! Wie ist mit- Ey!
Mia: - Oha, deine Hände! Voll krass, sieht richtig cool aus!
Amira: - Boah, ey, ich hab’ so einen Muskelkater, Mia, ich kann nicht mehr.
Mia: - Vom Boxen?
Amira: - Ähm, warte mal ganz kurz, Schatz. … Sorry. Ey, hast du deine Abgabe eigentlich schon geschafft?
Mia: - Ja, war ziemlich knapp, aber ich hab’s noch hinbekommen. Und die Chefin fand den Artikel sogar richtig gut.
Amira: - Cool.
Mia: - Und bei dir so?
Amira: - Ähm, ja, voll gut! Äh, ich bin g’rad dabei, Australien, alles vorzubereiten, und ja…
Mia: - Oh, wie aufregend!
Amira: - Mhm.
Mia: - Wem schreibst du?
Amira: - Ach, nur mit meinem Bruder.
Mia: - Ah. Von denen hat Sam ja schon voll geschwärmt. Die hast du uns ja vorenthalten, ne?
Amira: - Ja und, ist das schlimm? Reich’ ich euch denn nicht?
Mia: - Doch, klar reichst du.
Amira: - Genau das wollt’ ich hören.
Mia: - Was ist denn so witzig?
Amira: - Nichts, wieso?
Mia: - Du grinst?
Amira: - Ich grins’ gar nicht. Ich bin total ernst.
Mia: - OK, du bist voll ernst.
Amira: - Miaa, kannst du eigentlich so ‘n Geheimnis für dich behalten?
Mia: - Klar.
Amira: - Ähm, also eventuell gibt’s da jetzt jemanden, den ich, ja, den ich irgendwie mag.
Mia: - Echt? Voll schön!
Amira: - OK, chill mal jetzt, er ist eigentlich gar nicht mein Typ, OK, er ist so groß und hat so lange schwarze Locken und so dunkle Augen und halt gar nicht mein Typ, weißt du?
Mia: - Achso.
Amira: - Ud außerdem, du hast nicht seine buschigen Augenbrauen gesehen, noch schlimmer als deine, OK, also, neinnein, wirklich, und dann hat er so ‘nen fetten Schnauzer, der betont voll so seine dicken Lippen, und seine Lippen sehen einfach so mega weich aus, und, ach, und er ist so jeden Tag mit meinen Brüdern beim Fitnessstudio und hat so voll viele Muckis, so, das geht gar nicht.
Mia: - Aber?
Amira: - Ach, ich weiß nicht…
Mia: - Was weißt du nicht?
Amira: - Manchmal ist er halt so… mega süß, weißt du? Mann, aber ich weiß nicht!
Mia: - Voll schön! Oh Scheiße, ich muss los!
Amira: - Ey aber warte mal ganz kurz, du musst mir doch von Alex erzählen!
Mia: - Erzähl’ ich dir später, er kommt dieses Wochenende. Tschüss!
Amira: - OK, tschüss, Schatz, pass auf dich auf!
...
Mutter: - Ach jetzt komm schon! Ich will’s so gern gucken. [Schäm dich doch!]
Amira: - [Was denn, Mama?]
Mutter: - [Ist doch komplett verbrannt!]
Amira: - Nein, das ist doch nicht so verbrannt, ist doch voll gut.
Mutter: - Ach, der Film ist so schön, ich freu mich wirklich. Ich sterb’ jedes Mal. Es ist so, es gibt mir Gänsehaut, guck mal, so, so wie ‘n Hühnchen, guck.
Amira: - Mhm.
Mutter: - Mit wem schreibst du denn da?
Amira: - Ach, [nichts, ist nur Kiki.]
Mutter: - [Kiki, die Blondine?]
Amira: - Mhm.
Mutter: - Willst du sie nicht mal zum Essen einladen? Ich find’ sie so nett.
Amira: - Ja, ich, ich schau mal.
Mutter: - Sie ist so dünn, weißt du?
Amira: - Mhm.
Mutter: - Du erzählst mir gar nichts mehr.
Amira: - Quatsch, stimmt doch gar nicht!
Mutter: - Früher haben wir immer alle Geheimnisse geteilt. Alle. Hm?
Amira: - [Um ehrlich zu sein,] also es gibt da eventuell einen… vielleicht so ‘nen Jungen, den ich mag.
Mutter: - [Moslem?]
Amira: - Ja, natürlich.
Mutter: - Ja, und? Wie ist er so? Hm?
Amira: - Er ist süß… und schlau… und er kann gut kochen.
Mutter: - Jackpot! Dann werdet ihr nicht verhungern, ha? … Und?
Amira: - Hm?
Mutter: - Sieht er gut aus?
Amira: - Mama!
Mutter: - Was denn, nichts darf man mehr fragen!
Amira: - [Das gehört sich nicht!]
Mutter: - [Was denn?]
Amira: - Ja, natürlich sieht er gut aus.
Mutter: - Dann ist ja alles gut, Habibti. Wann stellst du ihn mir vor, hm?
Amira: - Weißt du, ich würd’ ihn schon gerne erstmal bisschen kennenlernen.
Mutter: - OK, Habibti, OK. Wollen wir jetzt den Film weiterschauen?
Amira: - Ja.
Mutter: - Jetzt kommt nämlich meine absolute Lieblingsstelle.
Amira: - [Echt?]
Mutter: - Mhm.
Amira: - Yalla!
Mutter: - [Aber was für eine Stelle! Da wirst du mit mir dahinschmelzen! Du wirst sehen!] Da ist er, [meine Güte!] … [Oh Mann!]
Amira: - Weißt du, egal was passiert bei denen: Die Mutter ist gestorben, die tanzen. Der Vater ist gestorben, …
beide: - …sie tanzen.
Amira: - Die Frau heiratet, die tanzen.
Mutter: - [Sollen sie Spaß haben und glücklich sein!] Die tanzen, die tanzen.
Amira: - Man lebt nur einmal.
...
Mohammed: - Na?
Amira: - Na?
Mohammed: - Na?
Amira: - Na?
Mohammed: - Du siehst gut aus.
Amira: - Danke.
Mohammed: - Hast du mich nicht vermisst?
Amira: - Nö.
Mohammed: - Echt jetzt? Glaub’ ich dir aber nicht. ... Was ist los?
Amira: - Scht, sei leise.
Mohammed: - Was ist denn los, Mann?
Amira: - Ich kenn’ die.
Mohammed: - Ja na und? Ich glaub’, die sind jetzt weg.
Amira: - Ey, Mohammed, ich mein’s ernst, komm!
Mohammed: - Lass doch die labern, ist doch scheißegal. Die können sagen, was die wollen.
Amira: - Für dich vielleicht egal, aber... für mich nicht.
Mohammed: - Wer ist da?
Amira: - Ist nur Kiki. Ich ruf’ sie später einfach zurück.
...
Amira: - Hallo?! ... Oha!
Mohammed: - Wollen wir boxen? Boxen? Komm!
...
Amira: - Hör auf! ... Ich muss da jetzt echt ran, Kiki hat schon dreimal angerufen. Hallo? ... Hey! ... Was? Bei uns? ... OK, ja, ich, ich komme, nein, ich komme, bis dann, ciao! Ey, sorry, ich, ich muss ganz schnell nach Hause, ich muss mich beeilen, OK?
Mohammed: - Warum?
Amira: - Ich erklär’s dir später, OK?
Mohammed: - Warte, ich komm’ mit!
Amira: - Sorry!
...
Amira: - Ey, wo ist Essam?
Mädchen: - Keine Ahnung.
...
Kiki: - Ey, sorry, Amira, Essam meinte, das ist voll OK für dich und das wär’ abgesprochen gewesen, ich- Wo sind eigentlich deine Eltern?
Amira: - Auf ‘ner Hochzeit.
Kiki: - Ja, und wie lang?
Amira: - Das ganze Wochenende.
Kiki: - Das ist voll der schöne Lippenstift!
Amira: - Ich bring’ ihn um. Sag mal, bist du eigentlich völlig bescheuert oder was?!
Essam: - Schwesterherz!
Amira: - Was das hier, hä?
Essam: - Äh, ist ‘n bisschen außer Kontrolle geraten.
Amira: - Hast du etwa getrunken?
Essam: - Nein.
Amira: - Essam!
Essam: - Guck mal! Da ist die schönste Frau der Welt. Hey.
Kiki: - Hi.
Carlos: - Hey, Essam! Lass meine Freundin in Ruhe, Alter! Was soll die Scheiße? Was ist dein verficktes Problem, Alter?
Kiki und Amira: - Hört auf! Carlos! Essam! Hört auf! [Essam, das reicht jetzt! Schluss damit!] Hört mal auf! Hört auf, Mann!
Mohammed: - Essam! Essam! Komm runter!
Kiki: - Ey, spinnst du, oder was?
Carlos: - So ein Wichser bist du, Alter!
Kiki: - Hör doch mal auf, was ist denn los mit dir!?
Carlos: - Ich hab’ deine Ehre verteidigt!
Kiki: - Was denn für ‘ne Ehre!?
Carlos: - Deine!
Kiki: - Was?!
Mohammed: - [Was ist los, Mann?]
Amira: - Was ist los mit dir, Mann, hä?
Essam: - Ich glaub’, mir ist schlecht.
Amira: - Badezimmer. ... Warum trinkst du auch? Fuck!
Mohammed: - Lak, steh auf!
Amira: - Fuck, meine Eltern sind gleich da.
Kiki: - OK, wir kriegen das hin.
Amira: - Ey, alle raus hier!
Kiki: - Ja, alle raus! Alle raus! Raus! Raus! Raus! Komm, hau ab! Raus! Raus! Jetzt, verdammt noch mal! Alle raus! Du auch! Bist du schwerhörig oder was? Raus! Du auch, geh raus! Carlos, hilf mir doch mal! Raus, raus!
Amira: - Warte, warte, die Flasche! Scheiße.
Mohammed: - Nicht schlecht für ‘n erster Date.
Amira: - Oh, Scheiße. Komm, steh auf! Bring ihn auf die Couch!
Vater: - [Hallo, mein Schatz!]
Amira: - [Hallo, Papa!]
Mutter: - [Hi, Liebling! Hallo!]
Amira: - [Hallo, alles gut?] Wie geht’s dir, alles gut?]
Mutter: - [Alles bestens. Aber Papa geht es schlecht.]
Mohammed: - Frau Mahmood!
Mutter: - [Wie, Mohammed?]
Mohammed: - Ich, äh, ich hab’ Essam besucht, hallo.
Mutter: - [Willkommen. Guten Abend, mein Lieber!]
Mohammed: - [Dankeschön.]
Mutter: - [Schatz, gib mir einen Kuss! Na, wie geht’s dir? Was ist das?] Was ist das? Ist das Vodka? Essam! [Was ist das?] Was ist das?
Mohammed: - Das war, das, das ich hab’ mitgebracht. Das ist meine Flasche.
Mutter: - Wie?
Mohammed: - Ich hab’s mitgebracht.
Mutter: - Du hast Alkohol in mein Haus gebracht?
Mohammed: - [Es tut mir Leid.]
Mutter: - [Es tut dir Leid? Nimm. Du weißt doch, dass wir Moslems sind.]
Mohammed: - [Das weiß ich.]
Mutter: - Amira! [Was denkst du dir eigentlich?] Das geht so nicht, guck dir Essam an! [Ich verstehe überhaupt nichts mehr!]
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20. Release Party
Kathi
Als ich wach werde ist es noch immer hell draußen. Ein Blick auf den Wecker verrät mir, dass es halb vier ist. Ich spüre Carlos warmen Körper neben mir, unsere Beine sind mit einander verschlungen und mein Kopf hebt und senkt sich langsam, aber stetig im Rhythmus von Carlos Atem. Carlos Arme und die flauschige Bettdecke beschützen mich vor der kalten Winterluft, die durch das offene Fenster ins Schlafzimmer strömt, vorsichtig hebe ich meinen Blick ein wenig und schaue in Carlos friedlich schlafendes Gesicht. Er sieht so jung und frisch aus, wie er da liegt. Die dichten Wimpern umrahmen seine geschlossenen Augen, auf seinen Lippen liegt ein kleines, zufriedenes Lächeln. Wovon er wohl gerade träumt? Nachdem wir heute Morgen erst um fünf Uhr wieder zu Hause waren, haben wir den gesamten Tag im Bett verbracht. Wir sind nur zweimal aufgestanden. Einmal um dem Pizzalieferanten die Tür aufzumachen und das andere Mal um unsere Handys auszumachen. Heute sollen uns alle in Ruhe lassen. Carlo weiß, wann er im LKA sein muss und sonst können uns heute alle mal gern haben. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann wir das letzte Mal so einen Tag hatten. Ich genieße es total nichts zu müssen, es geht einfach nur um Carlo und mich. Und ein bisschen Spaß zwischen den Laken. Abwesend zeichne ich kleine Kreise auf Carlos nackte Brust. Die Gedanken an unseren schönen Tag, werden von meinen Erinnerungen an mein Gespräch mit Markus von gestern Abend ersetzt. Er hat sofort gemerkt, dass irgendwas nicht mit mir stimmt und Markus kann ich ja schlecht mit ein paar heißen Küssen ablenken. Und mit einer Ausrede hat er sich auch nicht abspeisen lassen, dafür kennt er mich einfach viel zu gut. Ich seufze und löse mich vorsichtig aus Carlos Umarmung. Ich setze mich auf und betrachte meinen friedlich schlafenden Carlo. Morgen rede ich mit ihm. Ich muss es ihm einfach erzählen, nicht nur weil er es wissen muss, sondern auch, weil ich ihn brauche. Seine Unterstützung. Und auch irgendwie seinen Mut. Ich fahre mir durch die Haare und beschließe, dass es vielleicht langsam mal Zeit wird auf zustehen. Nur widerwillig schlage ich die Bettdecke zurück, ich schwinge meine Beine aus dem Bett und greife nach Carlos T-Shirt, dass auf dem Boden vor dem Bett liegt. Als ich gerade dabei bin das Schlafzimmer zu verlassen, schlägt Carlo die Augen auf. „Wo willst du hin?“, fragt er mit schläfriger Stimme. Ich drehe mich zu ihm um und lächele ihn an. Carlo streckt sich unter der Bettdecke und gähnt beherzt. Ich streiche mir eine Strähne meiner blonden Haare aus dem Gesicht. „Und die viel wichtigere Frage, wieso hast du was an?“, grinst Carlo mich an. Ich zupfe an dem T-Shirt rum. „Weil ich meinem Ehemann einen Kaffee machen wollte und mir kalt war!“, erkläre ich ihm und lehne mich an die Schlafzimmertür. „Komm wieder ins Bett Baby, der Kaffee kann warten!“, er streckt seine Hand nach mir aus. Ich schüttele den Kopf. „Nein, ich muss gleich noch duschen und wenn ich wieder ins Bett komme, komme ich da heute gar nicht mehr raus!“ „Soll ich dich etwa holen kommen?“, droht Carlo, „Komm Baby noch eine Runde und dann gehen wir zusammen duschen. Das spart Zeit und Wasser!“ Langsam gehe ich wieder aufs Bett zu. „Liegt dir unsere Umwelt so sehr am Herzen?“, scherze ich. Carlo setzt sich ein Stück auf und zieht mich wieder zurück auf seinen Schoß. Er schlingt die Arme um meine Mitte und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Langsam fährt er mit seinen Fingern über die Knutschflecke an meinem Dekolléte, behutsam küsst er meine Hals hinab bis zum Saum seines T-Shirts. „Im Moment liegt es mir sehr am Herzen, dass du wieder nackt bist!“ Carlo zieht die Bettdecke über uns beide und fängt an mich zu kitzeln. Manchmal ist er einfach nur verrückt. „Bist du aufgeregt?“, frage ich Carlo während ich vor dem großen Spiegel in unserem Ankleidezimmer stehe und mir einen Liedstrich ziehe. Carlo zieht gerade seine graue, ausgewaschene Tight-Jeans hoch und zuckt mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Irgendwie nicht, wir haben schon so viele Konzerte gespielt. Aber es ist halt auch alles neues Material, da weiß man nie wie die Leute reagieren!“, gibt er offen zu und wuschelt sich durch seine braunen Locken. Ich richte meinen Pony noch einmal kurz und ziehe dann mein Kleid über die Schulter. Ich habe mich für ein weißes Cocktailkleid entschieden, dass vorne hochgeschlossen ist, aber am Rücken einen diamantförmigen Ausschnitt hat. Ich nehme meinen hohen Pferdschwanz nach vorne und drehe Carlo den Rücken zu. „Kannst du mal mein Kleid zu machen?“, bitte ich ihn. Ich spüre seine schlanken Finger auf meinem Rücken. „Du weißt, dass ihr toll sein werdet. Und außerdem freu dich doch auf die inoffizielle Party danach!“, ermutige ich ihn. Ich weiß, dass er das eigentlich gar nicht braucht. Er weiß wie toll er ist. Trotzdem kann es nicht schaden, ihm ein bisschen gut zu zusprechen. Ich streiche mir noch einmal über das Kleid und drehe mich dann einmal um mich selbst. „Und wie sehe ich aus?“, frage ich Carlo und pose vor ihm. Er grinst mich an. „Hammermäßig, aber vielleicht solltest du dir nochmal Gedanken über deine Füße machen!“ Mein Blick wandert, zusammen mit Carlos, auf meine Füße, die stecken nämlich noch immer in einem Paar der selbstgestrickten Socken von Carlos Oma. „Vielleicht!“, gebe ich zurück. Carlo lächelt mich an und nimmt mein Gesicht in seine Hände. „Ich liebe dich!“, flüstert er an meinen Lippen und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Ich stelle mich auf die Zehnspitzen und erwidere den Kuss, „Ich liebe dich auch! Und jetzt muss ich mir Schuhe anziehen!“ Ich löse mich von Carlo und mache mich auf den Weg in den Flur. Als ich an Carlo vorbei gehe, haut er mir grinsend auf den Hinter. Ey.
Carlo
Zusammen mit Psaiko, Tim, Flo und den Chimp-Jungs sitze ich im Chimperator Büro, wir fahren alle zusammen mit einem Bus zum LKA. Kathi hat mich vorhin hier abgesetzt, noch immer kriege ich diesen verdammt tiefen Rückenausschnitt nicht aus meinem Kopf. Sie fährt zusammen mit Marla und Vanessa ins LKA und da treffen wir uns dann nachher im Backstage. Langsam aber sicher merke ich wie meine Hände schweißnass werden. Kody spricht darüber, was für Presseleute da sind und mit wem ich heute Abend noch Interviews machen muss. Ich fahre mir mit der Hand durch die Haare und setze meine dunkelblaue VioVio Cap wieder auf. „Es sind 1300 Fans da. Die Live Show ist von 21:30 bis zwölf. Danach hast du noch zwei MGs und dann noch ein Interview mit 16bars und denen von Pro7.“, rattert Kody meinen Terminplan für heute Abend runter. Ich bin ziemlich froh, dass ich schon gestern Abend mit der Gang feiern war. Immerhin wird heute Abend schon fast mehr Arbeit als Vergnügen. „Bis wann ist die Presse heute Abend da?“, frage ich und spiele mit meinem IPhone rum. „Bis zwei. Danach ist es ne private Veranstaltung!“, sagt Kody. Ich werfe einen Blick auf meine neue Uhr von Breitling. Ein Geschenk von Kathi zum Album Release. Es ist halb acht. Wir haben also noch zwei Stunden bis wir auf die Bühne gehen. „Wann fahren wir los?“, fragt Markus neben mir, genau in dem Augenblick leuchtet mein Handy auf. Kathi hat mir ein Bild geschickt, während das erste Bild lädt, schickt sie noch ein zweites hinterher. Ich tippe auf das erste Bild und plötzlich grinsen mir Toni und Emil entgegen. Die beiden sind über und über mit Mehl bedeckt, Toni hält ein Plätzchenförmchen in die Kamera, während Emil sich gerade ein Stück Teig in den Mund steckt. Ich lächele. Mein beiden Zwerge, ich bin sowas von mega stolz auf die beiden. Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich die beiden doch schon ziemlich, es ist komisch zu Hause zu sein und sie nicht da zu haben. Aber trotzdem habe ich die letzten beiden Tage mit Kathi mehr als genossen. Ich halte Markus mein Handy hin und auch seine Mundwinkel gehen nach oben. „So sehr scheint dein Schwiegervater dich ja dann doch nicht zu hassen, wenn er nett zu deinen Kindern ist!“ Ich boxe ihn. Genau das hätte ich jetzt nicht gebraucht. Ich lehne mich wieder über mein Handy und schaue mir das zweite Bild an. Es zeigt Kathi und Marla, wie es aussieht sind die beiden schon im LKA und trinken einen, beziehungsweise Kathi trinkt. ‚Wir warten auf euch! Wenn ihr nicht bald kommt, suchen wir uns zwei neue Männer!‘ hat sie noch hinterher geschickt. Wieder halte ich Markus mein IPhone hin. „Die spinnen doch beide!“, lacht er und schüttelt den Kopf. Eine Stunde später steige ich hinter Tim aus dem Shuttlebus, der uns zum LKA gebracht hat. Vor den Absperrungen draußen stehen schon jede Menge Fans. Krass wie viele da sind. Ich klatsche mich mit einige ab, mache unzählige Fotos und schreibe auf alles was nicht Niet und Nagel fest ist ‚CRO‘ drauf. Immer schön die Panda-Maske im Gesicht. Nach einer guten halben Stunde wird mir dann aber doch schon scheiße kalt. Vielleicht hätte ich doch besser meinen Parka mitnehmen sollen, jetzt stehe ich hier nur in einem dunkelblauen VioVio Sweater und friere mir den Arsch ab. Verdammt. Ich bin ziemlich froh, als Kody mir von hinten ins Ohr flüstert, dass wir rein müssen, für den Soundcheck. Zwar tun mir die ganzen Leute mega leid, zu denen ich noch nicht konnte, trotzdem freue ich mich auf drinnen. Endlich wieder warm werden. Es ist immer wieder krass, erst in einem komplett leeren Saal zustehen und da deinen Soundcheck zu rappen und nur zwei Stunden später stehst du wieder auf genau der gleichen Stelle, nur das dir jetzt über tausend Menschen zu grölen. Als die Jungs und ich die Bühne betreten, nehme ich die Maske wieder ab. Hier ist eh niemand, außer die Soundleute und meine Chimp Familie. Ich schnappe mir mein Mic von Psaikos DJ-Pult und erspähe Kathi und Marla, die zusammen mit Vanessa, vor der Soundinsel sitzen und ihre Köpfe über einem kleinen Stückpapier zusammen gesteckt haben. „Baby!“, sage ich in mein Mic und sehe wie Kathi überrascht zusammenfährt. Sie hebt den Kopf und schaut in meine Richtung. Sie lächelt und winkt mir zu. Ich winke zurück. Dieses Wochenende ist echt wie 2012, eigentlich schon eher wie 2010. Ich fühl mich beflügelt und wie frisch verliebt. Nur, dass ich mir keine Sorgen machen muss, ob das heiße Chick heute Abend auch mit mir nach Hause geht, weil sie nun mal meinen Nachnamen trägt. Die Jungs und ich springen von der Bühne runter und gehen zu den Mädels rüber. Ich umarme Marla und tätschele ihren Bauch unauffällig, während Markus Kathi in die Arme nimmt und ihr etwas ins Ohr flüstert, sie nickt nur und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Langsam lösen die beiden sich voneinander, Psaiko hält sie auf Armeslänge von sich entfernt und sagt etwas zu ihr. Auf einmal liegt etwas Trauriges in Kathis Blick und ich mache mich von Marla los. Was hat Markus jetzt schon wieder gesagt? Ich umschließe Kathi von hinten, mit meinen Armen, und schaue Psaiko streng an. „Hey, verbreitest du hier etwa miese Stimmung?“, grinse ich ihn an und drücke Kathi einen Kuss auf die Wange. Markus schlägt mir die Cap vom Kopf und schüttelt den Kopf, „Wieso sollte ich?“ Ich zucke nur die Schultern. Bevor ich noch was sagen kann, ruft Flo uns zum Soundcheck. Wir haben nur noch eine halbe Stunde bevor Einlass ist. Ich schließe die Augen und versuche alles aus zu blenden, aber die kreischenden und schrillen „Cro“-Rufe dringen trotzdem an meine Ohren. Ich höre wie Tim seine Gitarre ausprobiert und Flo einmal kurz auf die Snaredrum haut. Dann höre ich Markus fragen, „Habt ihr Bock auf Cro?“ und als Antwort kommt ein undefinierbares Johlen zurück. Das Licht geht aus und der Beat fängt an. Ich spüre Kathis Hand in meiner. Mit ihren hohen Schuhen sind wir fast auf Augenhöhe. Manchmal frage ich mich, ob sie mich mit Panda-Maske komisch findet. Also ob sie mich trotzdem noch gutaussehend findet. Vielleicht sollte ich sie mal fragen. Dafür ist jetzt keine Zeit mehr, der Beat ist schon beim zweiten Loop. Ich spüre wie mein ganzer Körper anfängt zu kribbeln. Kurz beuge ich mich das kurze Stück zu Kathi runter und küsse sie. Das geht Gott sei Dank auch mit Maske. Für die nächsten zwei Stunden lasse ich Carlo bei ihr und bin Cro. Im nächsten Augenblick ist auch schon mein Einsatz und ich springe auf die Bühne. Der Beat geht mir bis in die Magengrube und vor mir sehe ich nur ein Meer aus Handykameras und Händen. Es ist einfach der absolute Hammer das neue Material endlich Live zu spielen. Es ist halt einfach mal etwas komplett anderes, ob ich jetzt vor Publikum spiele oder wirklich immer nur mit den Jungs Probe und vielleicht mal ein paar Freunde zu hören. Natürlich ist das auch geil, aber es ist halt doch eine komplett andere Dimension. Immer wieder werfe ich Kathi einen Blick zu. Sie steht hinter dem ersten Bühnenvorhang, gut versteckt, so dass niemand sie aus dem Publikum sehen kann, ich aber trotzdem einen perfekten Blick auf sie hab. Als wir ‚Lieblingsmensch‘ spielen, muss ich mich anstrengen nicht nur zu Kathi rüber zu gucken. Die Hook fängt an und ich bewege meinen Kopf im Rhythmus des Beats. Es ist einfach ein unheimlich geiles Gefühl auf der Bühne zu stehen und mit meinen Jungs Mukke zu machen. Meine Mukke. „Leute! Habt ihr Bock auf mehr?“, rufe ich ins Mic. Ein lautstarkes „Ja“ kommt zurück und Psaiko haut den nächsten Beat rein. Nach der Hälfte der Show muss ich kurz von der Bühne verschwinden, vielleicht war das Sweater für hier drinnen doch ein bisschen warm. Kathi hilft mir die Maske wieder fest zuschnüren und drückt meine Hand, „Du bist der Hammer!“ Ich zwinkere ihr schnell zu, drücke ihr das Sweater in die Hand und verschwinde wieder nach draußen. „Leute ich weiß ja nicht wie es euch geht. Aber mir war gerade einfach mal sowas von zu heiß!“ Ich lüfte mein VioVio T-Shirt ein wenig und bekomme als Reaktion lautes Kreischen. „Schon fast wie Sommer!“, sage ich den nächsten Song an und fange wieder an zu rappen. Es ist eine mega abnormal geile Show. Die Crowd geht einfach nur richtig gut mit. Wir springen, schmeißen Handtücher durch die Gegend und Markus lässt es sich nicht nehmen den ein oder anderen schlechten Witz zu erzählen. Ich merke wie es mir in den letzten Wochen gefehlt hat auf der Bühne zu stehen, natürlich hatte ich durch die Promophase viel zu tun und habe auch die freie Zeit mit Kathi und den Zwergen genossen. Aber dieses Gefühl auf der Bühne zu stehen, macht einfach süchtig und man kommt nicht mehr davon los. Nach dem nächsten Song brauch ich erstmal was zu trinken. Als ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche nehme, bleibt mein Blick an meinem Ehering hängen. Heute spiele ich die erste Show mit dem Ding an meiner Hand, fühlt sich gut an. Besser als ihn in der Hosentasche zu haben. Als ich mich wieder umdrehe, erkenne ich in der dritten Reihe ein Plakat. Mit weißer Schrift steht da drauf: „Wir feiern Emil und Toni! #PapaCRO!“ Ich muss lachen und deute auf das Plakat. „Ihr feiert also Emil und Toni?“, die beiden Mädels, die das Plakat hochhalten nicken wild und fangen an zu kreischen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie freut mich diese positive Reaktion der beiden, nachdem ganzen Mist der letzten Wochen und dem Shitstorm im Internet. „Dann werdet ihr das nächste Lied auch mögen!“ Ich lehne mich an Psaikos DJ-Pult und gehe mir mit der flachen Hand über den Nacken. Kurz werfe ich einen Blick zu Kathi rüber. Ich weiß nicht, wie auf das reagieren wird, was ich jetzt mache. Immerhin haben wir nicht darüber gesprochen. Aber wenn ich was zu dem Thema sage, dann jetzt und hier und dann nie wieder. „Ihr habt vielleicht mit bekommen, dass in den letzten Wochen ziemlich viel über mein Privatleben in die Öffentlichkeit getragen wurde!“, beginne ich. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Kody sich frustriet ein Klemmbrett auf den Kopf haut. Das ist nicht mit ihm abgesprochen. Da kann ich mir bestimmt gleich was anhören. „Und ich will da auch eigentlich gar nichts zu sagen. Jeder kann sich eine eigene Meinung darüber bilden. Ich will euch nur sagen, dass meine Kinder für mich das Größte sind und ich auf nichts stolzer, in meinem ganzen Leben, bin als die beiden. Die beiden sind einfach der Hammer und ich will für sie nur das Beste. Und ich wollte mich bei euch Fans dafür bedanken, dass ihr mein Privatleben in den letzten fünf Jahren so respektiert habt und immer hinter mir standet und ich hoffe das wird auch noch lange so bleiben! Auf euch!“ beende ich meine kleine Rede und hebe meine Bierflasche zum Gruß. Auf einmal fangen alle im Saal an zu klatschen. Vorsichtig werfe ich einen kurzen Blick zu Kathi rüber. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass sie mich böse anstarrt. Aber stattdessen lächelt sie mir ermutigend zu und streckt mir einen Daumen hoch entgegen. „Als letzten Song möchte ich euch jetzt einen ganz besonderen Track vorstellen. Außer Psaiko, dem Management und mir hat noch niemand diesen Song gehört! Also holt eure Feuerzeuge raus, nehmt euren Nachbarn in den Arm und hört gut zu!“ Bis auf drei Spots geht das komplette Licht im Saal aus. Ich schließe die Augen und warte drauf, dass der leichte und leise Beat beginnt: „Weißt du es schon, du bist geboren um zu gewinnen mein Engel. Ich will mir sicher sein, denn ich will an dich glauben. Angst vor der Person im Spiegel, ich sehs in deinen Augen. Will, dass die Sonne auf deinen Wegen scheint. Und das Schicksal es wirklich gut mit dir meint. Weißt du es schon, weißt du es schon, weißt du es schon, du bist geboren um zu gewinnen mein Sohn. Weißt du es schon, du bist geboren um zu gewinnen meine kleine Prinzessin auf deinem Thron. Mögen all deine Träume in Erfüllung gehen. Wenn es in unserer Macht steht, werden wir alle hinter dir stehen. Siehst du die dunklen Wolken, spürst du den Regen hier. Noch einmal nur für euch, ich bin bei dir, ich bin bei dir. Und wenn du gehst, warte ich vor deiner Tür. Ich bin wach wenn du schläfst, halt die Hand über dich, was auch kommt ich bin bei dir. Ich bin bei dir. Weißt du es schon, weißt du es schon, weißt du es schon, du bist geboren um zu gewinnen mein Sohn. Weißt du es schon, du bist geboren um zu gewinnen meine kleine Prinzessin auf deinem Thron.“ Erst am Ende des Songs öffne ich wieder die Augen, vor mir stehen tausend fünfhundert Menschen und sind völlig still. Ich verbeuge mich und rufe ein lautes „Dankeschön!“ ins Mikro und auf einmal fängt der komplette Saal an zu toben. Irgendeiner stimmt an und plötzlich grölen alle „Weißt du schon, weißt du schon!“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das ist gerade einfach mal sowas von pure Gänsehaut, ich kann es kaum fassen. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und sehe wie Kathi und Marla Arm in Arm da stehen und beiden Tränen über die Wangen laufen. Die Jungs und ich spielen noch drei Zugaben und dann verabschieden wir uns endgültig für den Abend. Eigentlich will ich jetzt nur noch eins, nämlich drei bis zwölf Cubas kippen und ordentlich mit meiner Gang und meiner Familie abfeiern. Und Kathi den ganzen Abend nicht mehr los lassen. Bevor ich überhaupt den Versuch machen kann zu Kathi rüber zu gehen, um sie nach ihrer Meinung zu dem Track zu fragen, fängt Kody mich ab. „Carlo super geile Show!“, klopft er mir anerkennend auf die Schulter, „Die Kids vom Meet and Greet warten schon auf dich!“ Und so zieht er mich zum MG. Ich kann gerade noch einen Blick auf Kathi erhaschen, die zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder etwas weiter hinten im Backstage steht und an ihrem Drink nippt. Die nächsten drei Stunden verbringe ich mit Interviews, Meet and Greets und einem kurzen Plausch mit ein paar offiziellen Leuten. Ich freu mich, als um zwei Uhr wirklich alle Pressevertreter die Party verlassen. Nur Visa Vie aka Lotti von 16bars und Erich von hiphop.de bleiben da, weil die beiden coole People sind und mittlerweile schon fast sowas wie Kumpels sind. Ich ziehe die Maske ab und stecke sie in die hintere Tasche meiner Tight-Jeans. Mittlerweile ist die Stimmung wesentlich lockerer geworden, ich erspähe Markus am DJ-Pult, Flo hängt mit seiner Nele in einer Ecke und knutscht rum, ich kann schon gar nicht mehr erkennen wo Flo aufhört und Nele anfängt. Alle zwei Meter werde ich von irgendwelchen Leuten angesprochen, jetzt freue ich mich sogar darüber. Denn zu dieser Uhrzeit sind wirklich nur noch Leute hier, die ich auch hier haben will. Nach einem kurzen Plausch mit unseren Chimp Büro Mädels, schlage ich mich bis zur Bar durch. Zu meiner Verwunderung haben meine Eltern es bis jetzt ausgehalten. Meine Mutter tippt an ihrem Weinglas, während mein Dad ganz cool seinen Kopf zu den Partybeats von Markus bewegt und immer wieder einen Schluck aus seinem Bier nimmt. Neben meinen Eltern stehen Jules und Ben und deren Partner. Lena konnte nicht kommen, weil sie keinen Babysitter bekommen hat. Als ich meine Schwester in ihrem schicken goldenen Fummel sehe, pfeife ich anerkennend durch die Zähne. „Damn Jules! Suchst du noch einen Job als Discokugel!“, ärgere ich sie und drück ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. Ich schlage mich mit meinem Bruder und Mats ab, und nehme meine Schwägerin Isa kurz in den Arm, die in ihrem dunkelblauen Cocktailkleid auch nicht schlecht auszieht. Danach werde ich von meiner Ma in eine halsbrecherische Umarmung gezogen. Sie drückt mir einen Kuss auf die Wange und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich jetzt roten Lippenstift in meinem Gesicht habe. „Oh Carlo! Wir sind so stolz auf dich! Das eine Lied war so schön.“, sagt sie entzückt und tätschelt meine Wange. Mein Dad lässt anerkennend seine Hand auf meine Schulter fallen. „Wirklich toll gemacht, Junge!“, ich lächele die beiden an. „Danke, freut mich, dass es euch so gut gefallen hat.“ Mein Bruder reicht mir einen Cuba Libre rüber, als wenn er meine Gedanken lesen könnte. Manchmal sind Geschwister halt doch nicht so ganz scheiße. Ich sehe mich ein wenig im Backstage um. Ich erkenne Hafti, der in ein Gespräch mit Visa Vie vertieft ist. An der Bar stecken Lucca, Chris und DaJuan die Köpfe gerade zusammen, das ist meistens keine gute Kombination. Aber die meisten Gäste sind auf der Tanzfläche und feiern ordentlich. So wie es sein soll. Nur Kathi finde ich nirgendwo. „Kathi ist vorhin mit Vanessa auf die Tanzfläche gegangen!“, lässt meine Ma mich wissen, als wenn sie meine Gedanken lesen könnte. Ich nicke ihr zu. Meine Mutter stellt ihr Weinglas auf den Tresen und streichelt mir dann über die Schulter. „Ist bei euch wieder alles in Ordnung?“, will sie wissen und ich nicke schnell zur Bestätigung. „Ja, wir haben alles geklärt. Es könnte ehrlich gesagt im Moment nicht besser laufen!“ Meine Ma schenkt mir eins ihre gütigen Lächeln. „Okay, dann bin ich ja beruhig.“, sie dreht sich zu meinem Vater um, „Aber wir gehen jetzt auch!“ Mein Dad nickt zu stimmend und ich verabschiede mich von den beiden. Zusammen mit meinen Geschwistern, finde ich mich kurze Zeit später auf der Tanzfläche wieder. Oben auf dem DJ-Pult sehe ich wie Psaiko mit einer Hand djt und die andere beschützend auf Marlas Bauch ruhen lässt. Kathi und Vanessa habe ich noch immer nicht gefunden, wahrscheinlich geistern die beiden irgendwo hier rum. Drei Cubas und unzählige Gespräche später finde ich Kathi endlich an der Bar. Sie hat die Beine überkreuz geschlagen, schlürft an einem Glas Wodka E rum und scheint tief in eine Unterhaltung mit Tim und Vanessa vertieft zu sein. Ich lasse meine Arme von hinten um ihre Mitten fahren und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. „Hier bist du!“, stelle ich fest. Sie dreht mir den Kopf zu und strahlt mich an. Ohne irgendetwas zu sagen, zieht sie mein Gesicht zu sich runter und küsst mich. „Das war das schönste Lied, das ich je gehört habe!“, flüstert sie andächtig, als sie ihre Lippen von meinen löst. Sie lehnt sich auf ihrem Barhocker an meiner Brust zurück. „Freut mich, dass es dir gefallen hat!“, gebe ich zurück und nehme einen Schluck aus ihrem Glas. Am Rande bekomme ich mit, wie Tim eine neue Runde Cubas für uns bestellt. Kathi legt ihre flache Hand an meine Wange und schaut mir tief in die Augen. „Ich bin so verdammt stolz auf dich Carlo!“ Ich weiß nicht was ich darauf erwidern soll, es gibt mir ein wunderbares Gefühl, ein unbeschreibliches Gefühl. Im Moment fühle ich mich, als wenn ich fliegen könnte. Mein neues Album kommt morgen raus, meine Jungs und ich haben eine hammergeile Show gespielt, wir feiern eine mega steile Party mit all meinen Freunden und Lieben und jetzt hab ich auch noch meine Traumfrau im Arm, die für immer bei mir bleibt. Kathi und ich bleiben eine ganze Weile mit Tim und Vanessa an der Bar und quatschen, immer wieder kommen Leute zu uns rüber und verabschieden sich oder beglückwünschen uns zu dem gelungenen Abend. Ich weiß nicht wie, aber als ich das nächste Mal auf die Uhr schaue ist es schon viertel nach sechs. Mittlerweile sind wirklich nur noch die ganz Harten da. Jules und Mats tanzen langsam auf der Tanzfläche und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich eigentlich nur gegenseitig versuchen aufrecht zu halten. Flo und Nele sind schon längst verschwunden und auch Kody hat sich vor einiger Zeit verabschiedet. Als ich jetzt die ersten Akkorde des nächsten Lieds höre, weiß ich, dass Psaiko das mit totaler Absicht aufgelegt hat. Kathi streift ihre Mörderhacken von den Füßen, lächelt mich an und zieht mich dann zur Tanzfläche. Markus und meine Blicke kreuzen sich und ich halte ihm meinen Mittelfinger entgegen, während er mit seinen Händen ein Herz formt und grinst. Aber ich kann Kathi diesen Gefallen einfach nicht abschlagen. Während Justin Timberlakes Lyrics zu ‚Not a bad thing‘ jetzt durch die Boxen dröhnen, ziehe ich meine Frau nah an mich ran und beginne mich langsam mit ihr zusammen im Kreis zu drehen. Sie hat ihre Arme um meinen Hals geschlungen und muss ihren Kopf in den Nacken lege um mir ins Gesicht gucken zu können. Ich erwidere ihren Blick und alles um uns herum ist vergessen. Auf einmal ist es nicht mehr schlimm, dass gerade all meine Kumpels zusehen können, wie ich mich langsam zu Justin Timberlake Mukke bewege. Und es stört mich auch nicht, dass mindestens einer dieser Freunde uns gerade mit der Handykamera filmt, denn dieser Augenblick gehört nur Kathi und mir. Der perfekte Abschluss für ein geiles Konzert und eine unvergessliche Nacht. Denn ich halte genau in diesem Moment das aller Wichtigste in meinem Leben ganz fest in meinen Armen und alles ist perfekt. Und irgendwie werde ich das Psaiko schon wieder heimzahlen. Vielleicht gibt es für ihn und Marla zu Weihnachten farblich passende Jack Wolfskin Regenjacken.
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Ghostbusters AU
ACT 1
GHOSTBUSTERS
[LYH, KNJ, KES, PJM, KTH, JJG]
KNJ> Hey Leute! Wisst ihr noch, damals? PJM> da musste schon spezifischer werden hyugie ㅋㅋㅋ
JJG> meine geburt? bestes datum
KES> nee er meint safe die erfindung von eiscreme oder so
PJM> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> Ich meinte den Vorfall in der Provinz damals, als wir Goo kennengelernt haben...
JJG> Very good times! Loved that <3
KTH> Wie stellt Mann seine Tastatur auf Englisch???ßß
PJM> klar wissen wir das noch *v* wie könnte ich gukkie’s babyface vergessen :3c
LYH> Ich hab das ungute Gefühl, du meinst weder das Treffen mit Jeongguk, noch die liebreizende Provinz an sich....
KES> ...sondern eher das, was da vorgefallen ist?
KNJ> Leider meine ich genau das, ja. Wisst ihr auch noch, was wir uns damals geschworen haben?
KTH> genau deswegen hat meine oma immer gesagt ich soll nicht schweren!!!!11
PJM> schwören
KES> *schwören
KNJ> Meinst du “schwören”?
KTH> Ihr seit alle doof
JJG> *seid
PJM> seid
KES> seid
KTH> [Antworten] Ihr seit alle doof
PJM> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
JJG> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> KINDER, KONZENTRIERT EUCH!
LYH> Banmal?
KNJ> Sorry, Nuna ㅋㅋㅋ Ich wollte euch nur an euer Versprechen erinnern. Dass, sollte es nochmal irgendwo komisch werden und wir in der Nähe sein, wir da sein würden um das Ganze zu checken?
PJM> kann mich nicht erinnern nen vertrag unterschrieben zu haben O_O
KTH> Verträge sind immer an Bedingungen gebindet, da mache ich nicht mit.
KES> *gebunden. Mhh jaa nee sounds shady! für jeden würde ich nicht meinen kopf hinhalten, letztes Mal wurde es ganz schön brenzlig!
LYH> Um wen oder eher Was geht es denn eigentlich? KNJ> [Bild] Das ist Kim Seok Jin, ein sehr guter Freund, kenne ihn von der Uni. Seine Eltern sind kurz gesagt reich und haben ein altes Anwesen in Busan aufgekauft und renoviert, besagter Freund kennt es von Kindesbeinen an. Und es wurde im Alter leider nicht weniger komisch, sondern eher immer seltsamer…
KES> Bin dabei!
JJG> ??? was hat das denn jetzt getriggert
KTH> Was heißt getiggert??
LYH> Ich kann’s mir denken…
KES> er sieht irgendwie lustig aus? Und er hat n Ferienhaus in Busan, Hallo??? allein aus der Perspektive eines Kunst- und Architekturliebhabers ist das ein JA
KTH> Du kannst einen Besuch in einer Spukvilla doch nicht von deiner Vorliebe zu Schöner Wohnen abhänging machen???ßß
KES> Wer hält mich auf?
PJM> Joarrrr bin dabei!
LYH> Ihr seid wahnsinnig.
JJG> wenn ihr nach Busan kommt bin ich natürlich erst Recht dabei, freu mich auf euch <3
KES> heißt unnie ist safe dabei yay <3
LYH> -_-
KES> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
JJG> ㅋㅋㅋㅋㅋㅋ
KNJ> Ich dachte nur, da ja bald Semesterferien sind und wir Jeongguk-ah lange nicht gesehen haben, könnten wir ja einen gemeinsamen Urlaub planen. Seokjin-Hyung hat nichts dagegen, seine Eltern erst Recht nicht und wir könnten einem Rätsel auf die Spur gehen, das wäre doch cool?
PJM> Besessen zu sein fand ich eher semi-cool.
KTH> Shame
JJG> *same
KES> Same
KNJ> Lasst den armen Kerl doch mal leben! Vielleicht ist es ja auch etwas Natürliches am Haus oder so, das sehen wir dann. Also, was meint ihr?
KES> ich mein wir treffen uns morgen erstmal auf nen bubble tea und quatschen mal drüber!
PJM> geht auch iced coffee? ich kenn n café da krieg ich den immer gratis ;)
KES> auf deine f*ckboy rabatte kann ich eigentlich verzichten ;3c
PJM> RUDE???
KTH> wie geht das mit dem englichs???ßß
JJG> ich glaube das würde dich nur noch mehr überfordern, hyungie…
LYH> Bubble tea hört sich gut an. Um 7PM Myeongdong an der Togil-ro?
KNJ> Hört sich gut an!
PJM> Sí!
KTH> welche sprache ist das nun wieder??? aber JA!
KES> yesss
JJG> haha oki!
LYH> Sorry, Goo, wir laden dich natürlich virtuell ein :’)
JJG> alles klar <3
PJM> dann bis morgen kinners! schlaft fein und schaut keine gespensterfilme vorm zubettgehen!!!! :*
KES> wenn ich nicht schlafen will, scroll ich durch deine selfies :3c nachtiii
PJM> ich hasse dich auch sook sook :*
KTH> schlaft gut seit nett zueinander ich hab euch lieb <3
KNJ> Wo er recht hat! Und wir dich auch, Taetae. <3
LYH> :’) <3
JJG> gn8 <3
+
Drei Wochen später saßen sie zu fünft im Zug nach Busan, mit ein wenig Gepäck und großer Erwartungshaltung - zumindest bei einigen. Taehyung zog sich zum hundersten Mal nervös das eige Stirnband vom Kopf, schüttelte die dunklen Locken und zog es dann wieder in die Stirn, fuhr mit den langen Fingern durch das Haar während er mit großen Augen und abwesendem Blick die anderen Gäste beobachtete. Jimin neben ihm hatte seine Mütze zu Beginn der Fahrt auf den Tisch geworfen, hatte sich aus dem Wollcardigan mit Mosaikmuster geschält und seine kurzen Gliedmaßen ausgebreitet. Er war, wie man so schön sagt, at Peace mit der ganzen Situation, stupste mit seinen Doc Martens ab und zu Yunhee’s Balenciaga’s unter dem Tisch an, die ihnen gegenüber saß, und zwinkerte ein paar Teenagern zu, die kichernd vorbei gingen.
“Wie kannst du nur so entspannt sein… Was, wenn wir es schon wieder mit Geistern zu tun haben?”, murmelte Taehyung mit ängstlichem Blick aus dem Fenster und zuckte heftig zusammen, als der Bahnmensch vor dem Fenster laut pfiff und die Türen des Zuges sich erneut schlossen um emsig den Schienen bis in den nächsten Bahnhof zu folgen. Jimin kicherte und Yunhee beugte sich vor und tätschelte Taehyung beruhigen die Hand.
“Aber wer sagt denn, dass es auf jeden Fall Geister sind? Nur weil einige von uns sich das wünschen…”, sagte sie mit einschneidender Stimme und sah vorwurfsvoll zu Namjoon herüber, der, die schwarze Fischermütze schief auf einem Ohr, neben Eunsook auf einem Doppelsitz saß und aufmerksam seine Aufzeichnungen im MacBook studierte. Eunsook, die neben ihm Kaugummi kauend Videos auf dem Handy schaute, stieß ihm unsanft eine Elle in die Seite. Er zuckte zusammen, blinzelte irritiert zu ihr herüber und dann zu den anderen.
“Ne…?”
“Nuna meinte nur gerade zu Taehyungie, dass er sich keine Sorgen machen soll und es bestimmt keine übernatürlichen Vorfälle bei diesem Jin-ssi sind - auch wenn du dir das noch so sehnsüchtig wünscht!”, schloss er mit vor Zynismus triefender Stimme und lächelte lieblich. Namjoon zuckte die Schultern.
“Ich weiß nicht, es sind schon gewisse Regelmäßigkeiten und Sonderheiten inn Jin-Hyung’s Schilderungen… a-aber es ist bestimmt nichts Wildes!”, schloss er stotternd und grinste Taehyung breit und versucht beschwichtigend zu bevor er sich vorbeugte und sich räusperte: “Und ganz unter uns, Hobi erzählt ihr besser gar nichts. Weder von unseren, ehm, Erfahrungen, noch von unserem Check-Up. Er glaubt, dass wir einfach Urlaub bei Jinnie machen und da nichts Übernatürliches vor sich geht. Ich glaube ja, dass er eigentlich ein sehr gutes Gespür für sowas hat, aber davon will er leider nichts wissen…”, schloss Namjoon murmelnd, Eunsook sah ihn mit gehobenen Brauen liebevoll von der Seite ab.
“Joon-ah, du driftest ab…”
“...oh. Ehm, also sagt Hoseokie am Besten nichts, okay?”
“Aber ich kann nicht lügen!”, rief Jimin mit panisch geweiteten Augen.
“Was sind Gespenster?”, fragte Yunhee todernst und legte mäßig interessiert den Kopf schief.
“Ich glaube, eine Art Vogel… hab nur davon gehört, nie einen gesehen”, ging Taehyung sofort auf ihr Schauspiel ein und zuckte nonchalant die Schultern, lehnte sich tiefenentspannt zurück. Allerdings musste er kichern, als Jimin ihm empört auf die Schulter schlug.
“YAH! Auf einmal, hm? Ihr Schauspieler! Also darf ich GAR NICHTS zu diesem Hoseokie sagen, bevor ich mich verspreche?”
“Hoseokie? Redet ihr etwa über MICH?”, sagte plötzlich eine unbekannte, laute Stimme enthusiastisch und ein Kerl etwas größer als Jimin und Yunhee stand im Gang und poste wortwörtlich.
Er trug kurze Joggers, Chucks im Vintage Look, eine Cap über dem süßen Gesicht und hatte beide Arme in einer Geste der Begrüßung von sich gestreckt - sodass der Schriftzug auf dem khakifarbenen Sweater für alle gut lesbar war: Lucky Me, I See GHOSTS!
Eunsook machte ein ulkiges Geräusch in der Kehle bevor sie giggelte, prutete und dann laut heraus lachte. Taehyung biss sich krampfhaft auf die Lippe und Yunhee trat ihm unter dem Tisch leicht auf den Fuß als sie Platz machte, damit besagter Hoseok sich neben sie setzen und den Gang wieder frei machen konnte Verdutzt verstaute dieser seine Tasche über ihnen und setzte sich gegenüber Jimin, der sich die Handflächen auf die Wangen schlug, den Kopf heftig schüttelte und Hoseok dann anstrahlte.
“Oh hi! I’m Jimin - I’m very cool guy!”
“Oooh! Ich wusste nicht, dass du internationale Freunde hast, Joon-ah!”, scherzte der Neuankömmling und lachte ein etwas zu lautes und etwas nervöses Lachen. Namjoon stimmte mit ein, allerdings war sein Lächeln echt er freute sich, seinen Freund zu sehen und sprang auf um ihm eine seltsame Halb-Umarmung zu geben bevor ein Geschäftsmann sich räusperte und Namjoon den Gang rasch wieder frei machte.
“Hab ich auch nicht! Mann ist das schön, dich zu sehen, ist viel zu lang her! Das sind Lee Yunhee Nuna, Kim Taehyung, Park Jimin und ehm, Kim Eunsook? Ich hab dir von ihr erzählt, glaub ich…”, schloss Namjoon und Hitze krabbelte über seine Ohren in sein Gesicht. Eunsook grinste breit und winkte hinter Namjoon Hoseok zu. “Hi Hobi-Oppa! Viel von dir gehört”, grinste sie frech und Hoseok stieß einen erstaunten Lacher über die Vertrautheit hervor.
“Hoffentlich nur Gutes! Echt cool, dass ich mitkommen kann. Hab Jin-Hyung auch ewig nicht gesehen… aber ich hab Bock! Das wird SUPER!”, rief er und stieß einen Arm in die Luft und machte ein Geräusch, dass einer Sirene ähnelte. Jimin und Taehyung brachen sofort in Gelächter aus, auch Yunhee blinzelte erst erschrocken, musste dann aber kichern und als Hoseok ebenfalls nervös lachte, stimmten ach Namjoon und Eunsook mit ein.
“Ich sag’s euch, mit Hoseok wird’s nie langweilig! Und mit denen hier wirst du auch deinen Spaß haben…”
“Kann nur gut werden!”, rief nun auch Jimin und Hoseok und er klatschten ein. Dass Jimin einen nervösen Blick in die Runde warf, sah Hoseok entweder nicht, oder er interpretierte es anders. Und dass sein Sweater wie auf ihr Abenteuer zugeschnitten war, konnte in dem Moment auch noch keiner ahnen…
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Urlaub in der Camargue
Valentin hatte es wahr gemacht und den gemeinsamen Urlaub in der Camargue gebucht. Iris war ganz aus dem Häuschen. Wieder und wieder stiegen die Bilder in ihr hoch die er ihr einen Monat zuvor in ihr hübsches Köpfchen gesetzt hatte.
Sie sah sich inmitten einer Herde von den weißen Pferden in der Camargue reitend wild und ungestüm, nackt und mit den wehenden Haaren und ihr entgegenkommend, den Pferden Einhalt gebietend, angezogen, Valentin der die Zügel ihres Pferdes festhielt und sie mit einer Armbewegung um ihre Hüften einfach vom Pferd zog...
…oder sich hinter sie schwang und in die Weite der Camargue verschwand.
Diese Bilder, die nicht weichen wollten und sie neugierig machten ob dieser Traum wahr werden würde. „Ich weiß“, sagte er. „... du hast ab nächste Woche Urlaub und ich habe meinen ebenso geplant und jetzt kannst du anfangen mit Koffer packen.
Ich habe ein kleines Hausboot gemietet mit dem wir die Camargue erkunden werden. Wir sind, so habe ich mich erkundigt, damit unabhängiger. Wir werden über Paris nach Arles fliegen und von dort mit unserem Hausboot die Grande Rhone bis an die Cote Azur bis zu St. Maries de la Mer fahren. Dadurch sind wir unabhängig und können überall mal anhalten und den weißen Pferden zu schauen… und sicher auch mal zwei für einen oder mehrere Tage ausleihen und mit denen dann die Camargue zu Pferde erkunden.
In St. Maries de la Mer habe ich uns dann für zehn Tage in einer kleinen Auberge angemeldet damit du auch mal im weißen Sand liegen kannst. Um später erzählen zu können du warst an der Cote Azur. Und zurück fahren wir die Petit –Rhone mit unserem Hausboot bis Arles von wo unser Flug über Paris, München Berlin zurückgeht.
Also Berge von Gepäck nimm bitte nicht mit. Beschränke dich auf das nötigste, wir werden sicher den einen oder anderen Fummel für dich dort auch kaufen können.“
„Ich bin praktisch veranlagt“, tröstete Iris Valentin. „Da kannst Du auch die anderen fragen. Conny ist diejenige die immer unglaublich viel mit sich rumschleppt. Wir anderen sind immer viel geradelt oder gewandert, da lernt man das viel Gepäck eben auch Gewicht ist, das man mitschleppen muss und daher haben wir uns angewöhnt wirklich nur wenig mit zunehmen.“
„Habe ich ein Glück...“, lächelte Valentin. „... auf so ein vernünftiges Wesen getroffen zu sein.“ „Stimmt“, bestätigte Iris.
Den beiden sah man das Glück das sie einander geschenkt wurden immer noch an.
Sonja hatte hin und wieder angemerkt das es ein Wunder sei, dass diese wilde unberechenbare Iris endlich ihren Meister gefunden habe. Um dann gleich wieder gönnerhaft hinterher zu setzen: „Kein Wunder, diesmal hat sie ja nicht selber suchen müssen sondern sie hat ihn geschenkt bekommen.“
Alle Freundinnen waren derzeit unter der Haube. Leandrah glücklich vereint mit Bastian, wobei sie jetzt auch dabei waren richtig zusammen zu ziehen, denn Sonja hatte ihr Zeugs gepackt und war in die große gemeinsame Wohnung mit Thomas gezogen. Anja und dieser Fotograf Sascha ein Herz und eine Seele und was selten vorkam, sie waren ein erfolgreiches Team in beruflicher Hinsicht. Malon und ihr Anwalt Erik, der deren übersprudelndes Temperament immer wieder in solide Bahnen lenkte. Conny hatte sich Ben während der angesetzten Biker Tour in Bayern geangelt. Max Revanche zu der Niedersachsentour. Und bei dieser Tour waren dann eben auch Malon, Leandrah und Bastian sowie Anja und Conny dabei gewesen. Etwas was Sonja sehr beruhigt hatte.
Sonja war aber zu ruhig geworden, etwas was alle wussten, immer die sogenannte Ruhe vor dem Sturm war. Sie brütete garantiert wieder etwas aus. Alle warteten voller Hochspannung auf das was kam, denn die Samenräuberinnen waren fast ein Jahr her und so lange hatte Sonja noch nie stillgehalten.
Ein Hausboot und wir schippern ganz gemütlich damit los. Iris Augen glänzten. „Wann geht’s los?“
„Freitag geht unser Flug, erst nach München von dort dann nach Paris und weiter nach Arles“, antwortete Valentin.
„Ich werde ein schönes leeres Buch mitnehmen um unseren Urlaub Stück für Stück zu dokumentieren. Das eine oder andere Foto einkleben oder die ein oder andere Zeichnung zufügen. Die eine oder andere Pflanze...“, sagte Iris. „... pressen, um den Duft mit zunehmen.“
„Genau“, flüsterte Valentin. „Wenn dein Haar nach dem Lavendel duftet, eine Locke mit ein wenig Lavendel eintüten und einkleben.“
„Romantisch���, lächelte Iris. „Sehr romantisch. Ach Valentin ich freu mich so.“ Sie tanzte und strahlte und umarmte Valentin ein ums andere Mal.
Anschließend sauste sie in ihr Zimmer, holte den Koffer vom Schrank, entstaubte und öffnete ihn. Dann kramte sie in ihrer Schublade und schon flogen drei Bikinis, drei kurze Röcke, eine Jeans in lang und eine in ¾, drei Hotpants, diverse T-Shirts, zwei Blusen, ein Pulli und eine Jacke. Unterwäsche, Strümpfe nur die halterlosen zwei Paar, zwei Paar Söckchen, Leinenschuhe, Sandalen und ein paar High Heels, das reichte. Handtücher, Waschzeug, Badetuch. Stolz betrachtete sie ihr Werk.
Valentin hatte ihre Packerei aufmerksam verfolgt und staunte nicht schlecht. „Da ist ja sogar noch Platz“, meinte er.
„Mmh ja, aber der muss bleiben für die bisher ungelesenen Bücher des Jahres. Was mir nicht gefällt lasse ich immer vor Ort.“
„Keine große Abendrobe?“, fragte Valentin. „Wozu? Kultur, Kunst und all das andere drum herum habe ich hier wann immer ich Zeit und Lust habe hier“, erklärte Iris. „Dort möchte ich einfach nur die Seele baumeln lassen, die Natur genießen, die Düfte der Provence einatmen und...“ Sie wirbelte herum. „... zauberhaften, leidenschaftlichen Sex mit dir auf dem Hausboot, auf den Rücken der Wildpferde, in den Lavendelfeldern, in dem Hotel und dann wieder auf dem Hausboot zu haben.“
Valentin zog sie an sich, sie strahlte immer wieder diese unglaubliche Freude aus, aber er glaubte auch den anderen die sagten, wenn Iris traurig ist dann ist Weltuntergangsstimmung.
Diese Augen, die ihn so in den Bann gezogen hatten, die Sterne des Glücks das jetzt gerade darin leuchtete, ein Kuss so innig der dann aber beide in einen Strudel der Leidenschaft riss. Valentin hob sie hoch… trug sie zum Bett legte sie darauf ab, streifte sein Shirt über den Kopf und trennte sich von seiner Hose seiner Shorts. Iris, das erst neugierig verfolgend, streifte ebenfalls ihr Minikleid über den Kopf und ihr kleines Nichts von Tanga über die Beine abstrampelnd.
Er hielt ihre Beine fest, ließ seine Zunge um ihre Knöchel kreisen, glitt dann an der Unterseite der Wade entlang, genau wissend das Iris nass sein würde wenn er in der Mitte ankam und sogar die erste ihrer Duschen empfangen könnte. Leckte weiter die Kniekehle erreichend.
„Du wirst nicht...“, sagte Iris leise keuchend.
„Was?“, fragte Valentin und dann: „Meinst du das hier?“ Seine Zunge kreiste in diesen zärtlich einher Nässe verteilend, dann pustend und wieder zog die Zunge ihre Bahn. Und dann sah er es, er musste wieder tiefer gehen um ihr sprudelndes Nass zu empfangen. Er leckte sehr ausgiebig, streichelte und leckte wieder, seine Zunge schob sich unter ihre äußeren Schamlippen fuhren die Länge ab. Ging dann erst tiefer die kleinen hin und her bewegend mit seiner Zunge und schon wieder eine Dusche… Iris Bauch hob und senkte sich in wilden Zuckungen, ihre Brüste zitterten und an ihren Nippeln zupfte sie selbst aufgeregt herum. Ihr Kopf eingebettet in ihren schönem roten Haar einige Strähnen die die Nässe der aufgestauten Lust zeigten.
Wieder tauchte er mit seiner Zunge in ihre Schamlippen ein, züngelnd ihren Kitzler umspielend, umkreisend und wieder spuckten ihre Lippen heißen Liebessaft aus, etwas was Valentin jetzt so kommentierte während er sich an Ende des Bettes setzte: „Komm her du Lustquelle und setze dich auf meinen Speier, so dass auch er zu seiner Erlösung ansetzen kann.“
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen, ihre Hände um seinen Nacken schlingend, faltend in seinen Nacken die Beine links und rechts an ihm vorbei führend, und er ihre reizenden Pobacken umfassen konnte und sie langsam auf seinen zitternden Speier herabließ, ihn anlächelnd sagte sie: „Rutsch auf meiner nassen Bahn hinein.“
„Das mache ich“, flüsterte er heiser. Bis zum Anschlag ihn spürend ließ sie ihr Becken kreisen und genoss seine leichten Stöße von unten die sie weiterhin kreisend erwiderte. Er pumpte, sie glitt an seiner Stange geschmeidig rauf und runter.
„Spei“, flüsterte sie. „Spei für mich…“ Ihre Lippen suchten die seinen als er ansetzte und zeigte was sein Speier so von sich geben konnte. Iris bewegte sich wie im Rausch vor und zurück er mit den Händen ihre Brüste dabei massierend als sie ihn jetzt von innen auch noch einmal mit ihren Liebescocktail beschenkte. Er hielt sie jetzt fest, fest in seinen Armen und ließ sich langsam nach hinten auf Bett sinken. Seine Hände die streichelnd über ihren Rücken glitten, ihr nasses Haar. Iris die das Salz auf seiner Brust schmeckte ihn, tief einatmete.
Als Valentin aus ihr hinaus glitt drehte er sich mit ihr auf die Seite. „Komm“, flüsterte er ihre Nase zärtlich küssend. „… duschen.“
„Ja aber erst noch einmal küssen“, flüsterte Iris.
„Nimmersatt“, flüsterte er zärtlich, erfüllte aber ihren Wunsch.
Zwei Tage später
Von Tegel ging der Flug nach München. Im Gegensatz zu Leandrah liebte Iris das Fliegen. Der Blick von über den Wolken, diese Endlosigkeit, sie konnte sich daran nicht satt sehen. Sie sagte immer: „Wenn man das gesehen hat, dann weiß man endlich wie klein, wie unbedeutend wir sind. Das tut gut, da mal wieder drauf hin gewiesen zu werden.“
Der Weiterflug von München nach Paris klappte ohne Zwischenfälle.
„Ich bin froh“, sagte Iris zu Valentin. „... dass du den Urlaub über Vera gebucht hast, nur bei Vera bekommt man das ganze Paket wie man es sich vorstellt und dann alles schön zusammengestellt. So das es auch übersichtlich bleibt und die vielen kleinen Tipps die sie noch gibt... Im Internet ist es mühselig so etwas zu buchen.“ „Da gebe ich dir Recht“, sagte Valentin. „Sie hatte alles zusammengestellt was ich mir vorstellte, dann sind wir Punkt für Punkt durchgegangen und dann habe ich gebucht.“
„Schau mal runter, Paris von oben“, sagte er da. „Einen Abstecher in diese Stadt möchte ich gern mal mit dir zu einem anderen Zeitpunkt machen.“
„Warum?“, fragte Iris.
„Warum?“ Valentin schaute sie überrascht an. „…die Stadt der Liebe.“
„Quatsch“, sagte Iris. „... das ist ein Mythos den sich diese Stadt angeeignet hat. Liebe kann man überall erfahren sie muss nur zugelassen werden, und man muss sich dafür öffnen.“
„Aber Paris...“, begann Valentin wieder „... das ist noch mehr, ich sage nur Notre Dame.“
Iris hielt dagegen. „Kölner Dom.“
Valentin versuchte es wieder: „Arc de Triumph...“
„... Brandenburger Tor“, konterte Iris
„Heut geh ich ins Maxime“, sang Valentin leise.
„… ich lieber ins Wintergarten Variete“, sagte Iris. „Der Louvre...“, begann Valentin wieder.
„Toll und jetzt sag nur noch wegen der Mona Lisa. So ein kleines Bildchen und deswegen so ein Aufriss. Berlin Dahlem hat auch schöne Museen für Kunst. Das Rijksmuseum in Amsterdam würde mich da eher locken ein, Museum um ein Bild herum das ist doch mal was“, sagte Iris.
„Die Brücken mitsamt den Clochards…“ Jetzt war er neugierig.
„Die Berliner Brücken sind auch sehr vielfältig und Bettler lungern da drunter auch oder bei den S-Bahnbrücken sind teilweise sogar hübsche kleine Geschäfte.“
„Champs Elysee.“ Der letzte Versuch seitens Valentin.
„Kurfürstendamm, Friedrichstraße, Unter den Linden... alles austauschbar“, lächelte Iris.
„Paris reizt mich einfach nicht, Stadt habe ich in Berlin pur. Mehr brauche ich nicht, aber mit einer Reise an der Loire entlang, einen Abstecher in die Bretagne um auf Asterix Spuren zu wandeln, oder die Atlantikküste damit kannst du mich locken. Auch eine Schlemmerreise durchs Elsass, das sind Ziele die mich außer der Provence und der Camargue faszinieren“, schloss Iris jetzt das Thema ab.
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Malon Herbst
Liebes Geschichten
Nachgewürzt mit je einer Prise Sex und Erotik
ISBN: 9783745093667
Format: Taschenbuch
Seiten: 252
11,00 €
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https://www.amazon.de/Liebes-Geschichten-Nachgew%C3%BCrzt-einer-Erotik/dp/3745093666/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Malon+Herbst&qid=1578423765&sr=8-6
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Tagebuch: Elternzeitwoche 8½, Elternzeitfazit und Wiedereingliederung
Montag, 20. Juli 2020
Wir waren einkaufen.
Dienstag, 21. Juli 2020
Noch schlaftrunken haue ich einen Tweet raus, der für meine Verhältnisse ein bisschen steil geht.
„Und wie würden Sie Ihre Englischkenntnisse beschreiben?“ Bewerber: „Will already somehow fit for the job.“ Bewerberin: „Bin momentan leider nur auf C2-Niveau, aber ich mache gerade noch zwei Kurse parallel und plane einen zweijährigen Auslandsaufenthalt.“
— Johannes Mirus 😷 (@Johannes) July 21, 2020
Ansonsten machen wir einen entspannten Rheinuferspaziergang auf Höhe Bonn-Oberkassel. Das Mittagessen nehmen wir drei auf einer Bank mit Rheinblick ein und auch sonst ist Aufswasserschauen ja immer sehr entspannend.
So sieht’s aus, Klaus
Mittwoch, 22. Juli 2020
Und dann gehen wir noch einmal richtig wandern, also so mit Wanderschuhen und Kind auf dem Rücken. In Altenahr starten wir und klettern erst einmal hoch zur Burgruine Are, wo wir – es kristallisiert sich da ein neues Hobby heraus – mit schönstem Blick unser Mittagessen zu uns nehmen. Danach geht es den halben Berg runter und den nächsten wieder hoch und so weiter. Die Strecke ist gar nicht so weit, aber es sind schon einige Höhenmeter, die wir zurücklegen. Ich bin ganz schön geschafft, als wir noch ein Getränk in einem Gasthaus in Altenahr zu uns nehmen. Dort scheißt man so richtig auf sämtliche Corona-Bestimmungen, ich bin aber auch zu schlapp, um mich weiter darüber aufzuregen.
Nicht unser Mittagessenplatz, wäre aber auch schön gewesen. Im Hintergrund die Burg Are, wo wir tatsächlich aßen.
Donnerstag, 23. Juli 2020
An meinem letzten offiziellen Elternzeittag genieße ich endlich einmal das Rentnerleben. Um zehn Uhr habe ich einen Friseurtermin vereinbart – man will ja ordentlich frisiert wieder im Büro auftauchen. Nach dieser Erledigung gehe ich noch verschiedentliche Besorgungen in der Duisdorfer Fußgängerzone machen und bin mittags schon wieder zuhause. Weil Frau und Kind immer noch auf dem Spielplatz sind, mache ich mir einen Vanilla Latte, setze mich auf die Dachterrasse und blogge. Es ist herrlich.
Gut, der Nachmittag zieht sich dann ein wenig, da muss ich noch ein wenig üben, bis ich wirklich mal Rentner bin. Jetzt ist es aber auch zu spät, meine Elternzeit ist nun vorbei. Das ging ganz schön schnell. Kaum zu glauben, wo sind die ganzen Wochen nur hin? So rückblickend bin ich aber auch nicht überrascht. Ich benötigte über drei Wochen, um mal einen ganzen Tag nicht mehr an mein Unternehmen zu denken. Gleichzeitig waren wir damit beschäftigt, eine Tagesmutter bzw. einen Tagesvater zu finden. Und als wir dann wirklich mal die gemeinsame Zeit genießen wollten, kamen neue Herausforderungen auf die Ehefrau zu, die uns viel beschäftigten. Erst in den letzten zwei, drei Wochen konnten wir mal ein paar Ausflüge machen und wenigstens stundenweise dem Alltag entfliehen.
Gedacht war das alles ganz anders. Wir wollten die erste Elternzeithälfte am Gardasee verbringen. Da hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das war auch gut so, sonst hätten wir die ganzen anderen Herausforderungen wohl nicht bewältigt bekommen. Ein wenig fühlen wir uns aber schon der unwiederbringlichen Zeit zu Dritt beraubt.
Andererseits finde ich es trotzdem toll, so viel Zeit mit meiner Tochter verbracht zu haben. Das waren zwei wunderbare Monate, in denen sie so viele Fortschritte in ihrer Entwicklung gemacht hat. So gerne hätte ich noch mehr Zeit mit ihr verbracht, aber eigentlich war es schon halber Wahnsinn, volle zwei Monate aus dem eigenen Laden raus zu sein. Vor allem, weil der Geschäftspartner auch gerade mehr mit anderen Baustellen beschäftigt ist. Dass er mir trotzdem diese Zeit ermöglichte, erfüllt mich mit Dankbarkeit.
Ich will auch nicht leugnen, dass ich mich freue, wieder zu arbeiten. Wobei die größte Freude daran ist, mal wieder raus zu kommen und auch andere Menschen zu sehen. Es wird aber auch gut tun, wieder mehr Aufgaben zu haben. Ich brauche einfach eine gewisse Arbeitslast für mein Wohlbefinden; wahrlich keine neue Erkenntnis.
Freitag, 24. Juli 2020
Die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben verläuft unspektakulär. Ich freue mich über das Zwei-Frau-Empfangskomitee am Morgen, die (schon um Sinnloses bereinigten) über 800 E-Mails sind dagegen etwas, mit dem ich mich lieber erst später beschäftige. Eigentlich telefoniere ich nur den ganzen Tag mit Sascha, der mich so grob auf den aktuellen Stand bringt. Die wichtigste Nachricht ist natürlich, dass unsere drei Kolleginnen fantastische Arbeit leisteten, dass alles geklappt hat, dass sie sich zu Teilen auch völlig autonom organisiert haben, was mir mal wieder zeigt, dass man nicht mikromanagen muss, weil Angestellte auch sehr gut allein zurechtkommen, wenn man ihnen nur die Freiheiten dazu gibt.
Anders gesagt: Eigentlich bräuchte ich gar nicht wiederkommen. Kommen auch alle ganz gut ohne mich zurecht. Pech für sie, dass es andersherum nicht so ist.
Samstag, 25. Juli 2020
Von der anstrengenden Arbeitswoche muss ich mich erst einmal erholen. Es reicht lediglich zu einem Spaziergang über das Feld.
Sonntag, 26. Juli 2020
Wir flugen noch einmal aus, aber nicht zu weit weg. Wir drehen eine Runde durch den Stadtwald bei Rheinbach. Besonders aufregend ist es nicht, aber wenigstens schön ruhig, weil sich die Menschen in dem weitläufigen Areal gut verteilen.
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(Original unter: https://1ppm.de/2020/07/elternzeitfazit-wiedereingliederung/)
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So, ich kann es kaum glauben, aber ich kann endlich verkünden, dass ich ab September im Epcot in Disneyworld, Florida arbeiten werde!!
Falls ihr von dem Programm noch nichts gehört habt, dann schaut gerne mal in die Jobbeschreibung: https://jobs.disneycareers.com/job/orlando/germany-cultural-representative-program/391/12022222.
Das heißt, ich werde nicht, wie die meisten denken, als Minnie Mouse verkleidet durch den Park hüpfen, sondern im Dirndl Deutschland repräsentieren. Da mir eine Position in Food & Beverages angeboten wurde, werde ich also reichlich Bier ausschenken und hoffentlich im Biergarten Kellner sein. Wie man merkt, alles ganz typisch und traditionell deutsch ;) . Dabei werden mir wahrscheinlich viele Vorurteile begegnen, über die man dann im Nachhinein sicherlich gut lachen kann.
Ich war schon häufiger in den Parks und konnte vor Ort mit den Mitarbeitern reden, die geschwärmt haben von ihrem Job. Seit 2015 hatte ich dieses Programm im Auge und nun, da mein Bachelor Abschluss kurz bevor steht, passt es zeitlich sehr gut.
Der Bewerbungsprozess sah dann so aus. Disney schreibt immer für bestimmte Zeiträume aus, sodass ich mich erst letzten November für den Zeitraum Mai-November 2020 bewerben konnte. Dann hieß es erst einmal geduldig sein und warten. Online hieß es schon, dass im Februar Interviews stattfinden würden, weshalb ich wusste, sie müssten sich vorher melden. So war es dann auch, dass ich Mitte Januar die Einladung nach Frankfurt am Main bekam. Natürlich habe ich mich sehr gefreut. Ich hatte viel Kontakt zu meiner Gastschwester, welche in Disneyworld arbeitet und mir ein paar Tipps gegeben hat. Außerdem habe ich eine Facebook Gruppe gefunden, durch die ich mich mit anderen Bewerbern austauschen konnte. Das war wirklich sehr hilfreich! Dadurch konnte ich mich mit anderen Bewerbern austauschen, von denen ein paar, ähnlich wie ich, besorgt waren, da sie Tattoos hatten.
Der Interviewtag. Ich hatte mich entschieden, erst am frühen Morgen anzureisen, damit ich mir die Hotelkosten spare. Andere waren schon früher angereist und hatten sich abends vorher schonmal getroffen. Das war sicherlich die entspanntere Art und Weise. Ich bin morgens um 4 Uhr los mit der Bahn und war um 7 Uhr in der Stadt. Das Interview fand in einem Hotel statt, wo wir ab 9 Uhr ankommen sollten, weswegen ich mir dann noch die Zeit in einem Bäcker vertrieben habe. Um kurz nach 8 kamen dort auch noch ein paar andere Bewerber hin, wir hatten uns abgesprochen, und wir konnten uns schonmal austauschen und nervös machen. Wir sind dann alle gemeinsam um 9 Uhr zum Hotel und wurden dort von einem sehr freundlichen Amerikaner empfangen (ihr müsst wissen, die Recruiter Fliegen aus Amerika nach Europa und rekrutieren in verschiedenen Ländern für Epcot). Das gab uns dann schon einmal ein gutes Gefühl. Es waren recht viele Bewerber da. Über Facebook hatten wir nur 7 Leute gefunden, beim Interview waren dann definitiv über 30 Personen. Nach kurzem Warten gab es als erstes eine kleine Präsentation von den Recruitern. Sie stellten sich und Disney vor und erklärten die angebotenen Jobs genauer. Es gab ein kleines Quiz, in dem man Kugelschreiber gewinnen konnte, aber leider konnte ich nichts ergattern. Und ein paar Videos, die uns noch mehr motiviert haben. Das ging ca. 1 Stunde und dann ging es um 11 Uhr los mit den Einzelinterviews. Diese hatten wir im Vornherein belegt, ich wusste, dass mein Interview zwischen 12 und 13 Uhr stattfand. Wir blieben alle im Hotel, hätten aber auch außerhalb unserer Zeiten weggehen können. Das Warten war fürchterlich. Wir waren alle super nervös. Das Spannendste war, dass jeder super nervös ins Interview ging und raus kam mit einem, das war einfach. Also musste man sich nicht so wuschst machen. Die Interviews waren mehr ein Smalltalk. Ich wurde als erstes aufgefordert, etwas über mich zu erzählen. Dabei habe ich dann versucht, genau die Punkte anzusprechen, die für den Job relevant sein könnten. Ich wurde Sachen gefragt wie, ob ich in der Hitze arbeiten könnte, ob ich Probleme hätte, mit anderen Menschen zusammen zu leben, ob ich schwer heben kann. Außerdem sollte ich etwas aus meiner Heimatstadt erzählen, was ja genau das ist, was wir im Job dann auch machen werden. Dann wurde noch gefragt, ob ich ein Tattoo habe und ob ich es mit Make-Up covern kann. Und ob ich lieber im Merchandise oder Food & Beverages arbeiten wollte, bei mir zweiteres. Am Ende sollte ich noch etwas erzählen, was ich dachte, dass sie noch über mich wissen sollte und konnte Fragen stellen. Und dann war es innerhalb von 10 Minuten geschafft (mir kam es vor wie eine Minute). Ich ging auch mit einem guten Gefühl raus und saß dann noch im Hotel bei den anderen bis meine Bahn abends ging.
Und dann hieß es warten. Die ersten Personen bekamen schon 2 Tage nach ihrem Interview eine Rückmeldung. Da war ich leider nicht dabei. Aber innerhalb von weniger als einer Woche bekam ich auch meine Zusage für den gewünschten Bereich. Einige haben jetzt (nach 2 Wochen) immer noch keine Rückmeldung, aber uns wurde auch gesagt, dass es noch etwas dauern kann. Tja jetzt muss ich noch mein Studium abschließen und in 6 Monaten geht es dann los! Ich freu mich so sehr!
#disneycrp#disney#castmember#epcotforever#disneyworld#cultural representative program#disney international program
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- 16.03.2019 -
Hallo zusammen!
Jetzt gibt es von mir auch endlich mal wieder ein Update... Die letzten drei Wochen gab es hier im Projekt viel zu tun. Es waren jeweils von Montag bis Feitag Schulklassen hier sowie einmal eine Doppelbuchung (Schüler von zwei verschiedenen Schulen in der gleichen Woche). In der Woche war ich dann nur für die eine Schule zuständig welche eine reine Jungsschule ist. Mit denen war es ziemlich anstrengend, da sie nicht gerne zugehört haben und viele auch Probleme hatten sich zu konzentrieren.
Diese Woche waren knapp 130 Schüler da und leider waren wohl manche schon krank oder hatten einen Virus als sie kamen, sodass sie sich alle gegenseitig angesteckt haben und ich denke die Hälfte der Kinder zwischendurch krank und sich übergeben haben. Deshalb habe ich diese Woche auch nicht ganz so viel Schlaf bekommen, da ich teilweise von kranken Kindern aufgeweckt wurde oder erst spät ins Bett gekommen bin, da immer neue Kinder aus den Schlafräumen kamen, denen es nicht gut ging. Deshalb bin ich gestern schon sehr früh eingeschlafen...
Die Arbeit hier im Projekt macht mir immer mehr Spaß, weil ich mittlerweile gut über unser Programm Bescheid weiß, dadurch mehr mitarbeiten kann und selber mehr Aktivitäten übernehme, die ich mit den Kindern mache.
Da wir wenn Schulen da sind meistens von morgens 6 oder 7 Uhr bis abends 9/halb 10 mit den Kindern beschäftigt sind, genieße ich die freie Zeit an den Wochenenden immer sehr. Ich schlafe viel, lese, gucke Filme, unterhalte mich mit meiner Mitbewohnerin (mit der ich mich übrigens total gut verstehe) oder telefoniere mit Freunden und Familie.
Das Wochenende vor zwei Wochen konnte ich aber leider nicht so genießen, da ich schon seit Donnerstag Fieber hatte und es Freitag Abend dann bis 41 Grad gestiegen ist. Die Nacht war dann wirklich nicht so angenehm, aber ich bin dann Samstag morgen zum Arzt und der meinte es sei Afrikanisches Zeckenbissfieber. Er hat mir Antibiotika mitgegeben und mich für Montag/Dienstag krankgeschrieben. Es wurde dann auch besser und als ich Mittwoch wieder angefangen habe zu arbeiten war ich zum Glück wieder komplett fit.
Letztes Wochenende hatten wir mal wieder von Sonntag morgen bis Montag Mittag kein Wasser. Das passiert hier öfter mal und dann muss man immer etwas improvisieren oder gucken wo man vielleicht noch etwas Wasser im Kühlschrank findet, welches man benutzen kann. Seit heute morgen ist jetzt Stromausfall, das passiert auch manchmal, ist aber deutlich angenehmer als kein Wasser zu haben. Mal sehen wann der Strom wiederkommt.
Morgen (Sonntag) kommt aber auch schon die nächste Schule, welche bis Mittwoch bleibt und am Mittwoch geht es dann für mich direkt mit dem Bus nach Johannesburg und von da weiter nach Coffeebay zum Surfen. Ich fahre mit Wienke (Freiwillige in Soweto aus meinem alten Projekt) und Jacqueline, Annso und Emma (die noch weiter nördlich als ich ihre Projekte haben). Ich freu mich schon total!
Hier sind noch ein paar Bilder von den letzten Wochen, aber das wärs jetzt erstmal von mir.
Liebe Grüße!
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24. Wohnungsdialoge (I)
24. Wohnungsdialoge (I)
- Und? (genervt) - Hi! Was und? - Wollt ihr schon bestellen? - Na ich weiß nicht. Hast du denn schon...? - Wenn ihr noch braucht, komm ich später... - Nein, nein. Ich nehme Panini mit Tomaten-Paprika-Creme, Walnüssen, Tomaten, Weichkäse und Rucola. - Okay. - Und ich nehme...ähm... die mit Couscous gefüllten Paprika am Jogurth-Minz-Dip mit Gurken. - Was trinken? - Ein helles Rollberg... - Für mich einen grünen Veltliner und eine Rhabarbersaft-Schorle. - ... - Boah! Wie ist die denn heut drauf? So maulig. Da bekomm ich gleich schlechte Laune. - Wer weiß, was die so gestresst hat. Das letzte Mal war sie eigentlich nett. - Und uneigentlich? - Uneigentlich auch. (lacht) - Eigentlich kann ich sie gut verstehen. Da guckst du aus dem Fenster und siehst drüben die reiche Konkurrenz. Der eigene Laden läuft nur so mittel und bei denen da tobt der Bär. Was sind das überhaupt für Typen? Kennst du jemanden, der schon dort war? - Nö. Im Neuköllner hab ich mal ein Portrait über einen Kerl gelesen, der wohnt Braunschweigerstraße. Dort, wo draussen am Hauseingang die Halbstarken und Dealer rumlungern. Der macht irgendwie was mit Mode und geht dort immer hin, weil der Kaffee gut sei. Er hat im Interview auch gesagt, dass er die Dealer immer grüßt. Ha! Wenn du das Foto von ihm gesehen hättest, würdest du wissen, dass das Angeberei ist. Ich kauf ihm das nicht ab. Never! - Aha. Weil der Kaffee gut sein soll, geht der dort hin? Und dafür haben die die Ladenfläche ein Jahr lang entkernt? Und eine übelst teure Hitech-Küche übelst aufwendig einbauen lassen? Inklusive Ablassventil für abgeschiedenes Fett direkt in der Hausfassade. Irre. - Dein Antifa-Freund hat sich dort neulich auch mit Edding auf den Tischen draussen verewigt. Verpisst euch very much steht da, glaub ich, drauf. - Skeeter? Der Typ ist nicht mein Freund. Wenn die Antifa wüsste, was der treibt, würden die dem den Edding wegnehmen. Oder die Finger brechen. Oder beides. Letztens hat er an der internationalen Kita nebenan irgendwas wirres mit Revolte, Gewalt und Leben gekrakelt. Der peilt es einfach nicht. Wahrscheinlich ist der genauso besoffen, wie die nächtlichen Pöbel-Trolle im Facebook. - Mit dem Unterschied, dass man den Besoffen-auf-Facebook-Kram am nächsten Tag wieder löschen kann. - Stimmt genau. - So. Einmal Panini, hier die Paprika. Ihr Bier. Bitteschön. Und der Wein und die Rhabarberschorle. Guten Appetit. - Danke. - Na dann. Lass es dir schmecken. - Dir auch. - ... - ... - Du, Ich hab mir die Wohung angeschaut, von der du erzählt hast. - Echt? Hast du? Und? - Anschauen ist fast zu viel gesagt. Da waren minimum einhundert Leute da. Alle wegen dieser einen Wohnung. - Wahnsinn. - Du hättest sehen müssen, wie die sich benommen haben. Auweia. Da tun sich Abgründe auf. Der Vormieter, also der, der die Wohnung jetzt weitervermieten will, hatte dort Zettel ausgelegt. Damit sich die Interessenten mit ihren Daten eintragen können. Da war ein Typ, der hat gleich mal einen Stapel ausgefüllter Zettel heimlich - so schwups - in seiner Tasche verschwinden lassen. Andere hatten richtig beeindruckende Exposés über sich selbst mitgebracht, teilweise seitenlang und bebildert. Da fragst du dich erstens: Wer macht so was? und zweitens: Was soll das bringen, außer ein übersteigertes Ego auszustellen? Auch wie sich die Leute verhalten haben: mit so einer unterschwelligen Aggression. Einer blieb minutenlang in einem Türrahmen stehen und verwehrte damit den anderen Besuchern den Zutritt zu weiteren Zimmern. Dabei tat er so, als würde er geschäftig irgendwas mit seinem Handy machen. Der ließ die Besichtiger quasi von sich abprallen. Und so ein Büro-Mensch im Maßanzug stolzierte herrisch herum und fabulierte mit seinem Etepetete-Frauchen laut über die zukünftige Inneneinrichtung. Ein Paar bot dem Vormieter sogar einen Pachtgarten an, um den Zuschlag zu bekommen. Die festgelegte Ablösesumme von 7500 Euro sollte natürlich erlassen werden. Und ganz zum Schluss, eigentlich schon nach Ende der Besichtigungszeit, kreuzte - das glaubst du nicht - noch ein weiteres Paar auf. Du hättest die Frau sehen sollen: Kleines Schwarzes, Riemchen-Pumps, Möpse knapp unters Kinn geschnallt. Ihr Freund Schrägstrich Ehemann hat sie dann allein gelassen, damit sie sich "umsehen" könne. Ich bin dann auch gegangen, aber die Intention dieser letzten Besucher war schon ziemlich offensichtlich. - Schrecklich. Ich hab dir doch gesagt, dass die Leute in dieser Stadt immer seltsamer werden. Aber erzähl endlich: Wie war nun die Wohnung? - Die Wohnung ist schon toll. Keine Frage. Große, hohe Räume, Stuckdecken. Zwei Bäder fand ich ein wenig übertrieben, ist aber okay. - Also willst du sie nehmen? - Nein. - Warum nicht? - Wegen dem Rattenkönig. Von dem hat mir der Typ vom Späti unten im Haus erzählt. - Rattenkönig? Was ist das? - Musst du dir ein Rattennest vorstellen. In diesem Rattennest leben hunderte Ratten. Die verheddern sich irgendwann mit ihren Schwänzen zu einem riesigen Knäul. Und dieses Knäul ist dann sozusagen wie ein Organismus. Babyratten werden geboren, rennen draussen rum, schleppen Fressen an und verknäulen sich mit den anderen, wenn sie groß genug sind... - Ekelhaft. Gut, dass ich kein Fleisch bestellt habe. Das ist ja gruselig. - Eben! Der Späti-Typ hat weiterhin erzählt, dass unter der Brandmauer vom Haus ein verschütteter Keller ist. Dort lebt der Rattenkönig. Giftköder haben da keine Chance. Normalerweise müsste man unterirdisch aufwendig einen Mauerdurchbruch vornehmen und das Vieh dann mit einem Flammenwerfer... - Krass! Ich will's garnicht wissen... - Hm. Das mit dem Flammenwerfer geht aber nicht. Wegen der Statik von dem Haus. - Kann das sein, dass du mich gerade verarschst? - Ich? Niemals! Außerdem hat mir der Späti-Typ gesagt: nie im Leben würde der Hauseigentümer einem Nachmietervertrag zustimmen. Ist ja klar, der ist ja nicht dumm, dafür aber geldgeil. Bei einer Neuvermietung kann der Eigentümer nämlich wieder dicke 20 Prozent mehr Miete kassieren. Bei einer Nachvermietung durch den Vormieter bleibt es bei der alten Miete. - War das Theater also komplett für umsonst? - Könnte man meinen. Jedenfalls hab ich mir noch andere Wohnungen angeguckt. Kannst du alle vergessen: entweder überteuert wie sonstwas oder langweilig und dunkel. Also bin ich zu meinem Vermieter und hab ihm nach zähem Ringen meine Wohnung und auch die leerstehende Nachbarwohnung abgekauft. Nächste Woche kommen die Handwerker. Die machen zwei Wände weg und mauern eine Wohnungstür zu. - Du bist verrückt. Du nimmst mich doch schon wieder auf den Arm! - Nö. Ich hab mir das ziemlich rational überlegt. Immerhin ist das die erste sechsstellige Summe, die ich investiere. Wir haben dann also 125 Quadratmeter und fünf Zimmer. Hier ist dein Schlüssel.
(Und Annabell so: *freu)
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Hallo liebe Mädchen und Jungs! Es ist vollbracht, die tumblr website ist wieder das, was sie vor etwa drei Jahren mal war! Verrückt, dass ich vor so vielen Jahren mit dem ganzen hier angefangen habe, und danach war auch gar nicht abzusehen, dass ich nach der längeren Pause nochmal anfange, aber dem ist noch so und sogar versuche ich viel besser zu sein als damals, was mir wohl auch mäßig gelingt, hoffe ich zumindest! Also versuche ich mal zu erklären, was es denn für wunderbar nützliche Features es gibt und wie ihr auf diese zugreifen könnt! Ich mache das ganz einfach, so dass meine Oma das auch begreifen würde, wobei das alles so simpel ist, dass sie die Seiten wahrscheinlich sogar selbst erstellen könnte. Wenn ihr also in der Browser-Ansicht auf dem tumblr seid (http://madelinejuno-news.tumblr.com) sollte das ganze so aussehen: es macht mich unsagbar traurig noch keine Möglichkeit für die App dafür gibt, aber die nützlichen Links verlinke ich immer
Und alles was von Relevanz ist, befindet sich im schwarzen Kasten!
Das beginnt mit den kleinen Symbolen, womit ihr zu meinem Twitter und Facebook-Account kommt, dann ist unter dem Briefumschlag meine E-Mailadresse und hinter dem Youtube-Zeichen verteckt sich überraschenderweise mein Dailymotion-Account, verrückt was? Auf dem ist momentan noch nichts Aktuelles, aber sobald sich etwas anbietet, lade ich das da hoch.
Zu erst kommt die “Navigation”, dazu sag ich später noch mal was.. Das “FAQ” ist einfach eine Zusammenstellung von Fragen, die ich in den letzten Jahren immer mal wieder bekommen habe, und nun einfach mal öffentlich beantworten möchte. Solltet ihr dennoch noch irgendwas wissen wollen, über Madeline, ihre Musik, vielleicht sogar über mich, ganz egal, was euch auf dem Herzen liegt. Schreibt mir einfach, ich antworte gerne! Dafür ist auch die E-Mailadresse da, aber auf Twitter und Facebook beantworte ich auch so gut wie alle Nachrichten. Einreichen könnt ihr auch gerne, wenn ihr etwas über Madeline habt, wie Bilder oder Videos, oder vielleicht sogar Akkorde zu ihren Songs, dazu komm ich später auch noch, das wäre fabelhaft! Archiv erklärt sich auch von selbst. Ziemlich cool ist auch die Suchfunktion, da könnt ihr einfach eingeben, was ihr finden möchtet und kommt da hoffentlich an!
Weiter geht’s mit der “Navigation”, warum sie so heißt? Hm, ich weiß nicht, aber sie navigiert euch zu folgendem:
Erstmals sind unter “MADELINE JUNO’S” alle Accounts von Madeline, da könnt ihr euch einfach durchklicken.
Unter “PHOTOS” sind, richtig, Bilder, die unterteilen sich in “Galerie” (so ziemlich alle Fotos, die nicht zu den anderen Kategorien gehören), “Instagram” (Fotos von Madelines oder anderen Menschen) und “Gifs”. In der Galerie sind schon einige neue aktuelle Fotos drin, Gifs und Instagrambilder sind noch verbesserungswürdig, aber ist auch mal cool Bilder von 2014 zu sehen,
Unter “VIDEOS” sind nichts anderes als Videos und die Kategorien sind ja auch selbsterklärend. Da ist von aktuell bis 2014-Zeit auch alles dabei.
“OTHER” wird nur ein bisschen interessanter, finde ich! Bei “Songs” findet ihr so ziemlich alle Lieder von Madeline, die je ins Internet gekommen sind, dazu die Lyrics und auch, wenn sie von Madeline gepostet wurden, die Akkorde für die jeweiligen Songs. Das beschränkt sich hauptsächlich auf die älteren Songs, die akustischer sind, als die aktuellen. Doch gerne würde ich auch für neue Songs die Akkorde hinzufügen, da das leider nicht zu meinen Stärken gehört, muss ich leider auf fremde Hilfe warten.
Die sogenannten “Masterposts” für Youtube Videos und Unveröffentlichen Songs, sollte nun auch den meisten bekannt sein. Kurz zusammengefasst: die Links der Lieder und Videos, die man nicht offensichtlich im Internet finden kann, und oft in Vergessenheit geraten.
“Termine” sind so gut wie alle Konzerte, Fernsehauftritte, Videodrehs und Veröffentlichungstermine. Vollständig ist die Liste gewiss nicht, aber die meisten Dates der letzten 3 Jahre sind es schon!
“Audios” sind die Audios, die ich oder jemand anderes auf tumblr hochgeladen hat, die Demos oder andere Versionen von Madelines Songs sind.
“Tweets” sind noch nicht so interessant, da muss ich noch etwas aufholen, aber darin würden einfach interessante Tweets sein, die man mal für die Zukunft speichern kann!
UPDATE (nicht im Screenshot) “Beantwortete Fragen” von mir, “Beantwortete Fragen von Madeline” reblogged von ihrem tumblr.
“Wochenrückblicke” sind die von mir verfassten Posts, in denen ich einen kurzen Überblick gebe, was gerade bei Madeline so abläuft.
Der Adventskalender und auch das #JunnosOnTour16 Video sind Fanaktionen, bei denen ich involviert war, auf die ich auch ganz schön stolz bin, die kann man sich auch noch anschauen!
Ich hoffe, ihr habt euch auch nur ein bisschen interessiert, ich habe mir die letzten Tage die Zeit genommen alle Links zu aktualisieren, sowie die Songtexte und ich habe euch wahrscheinlich alle gequält als ich die ganzen Videos und Bilder geteilt hatte und eure Timeline voll war. Ich bin mir bewusst, dass das keine sonderlich starke Leistung ist, ich kann euch so gut verstehen, wenn ihr euch gerade totlacht, aber ich bin einfach sehr zufrieden, dass alles nun wieder in Ordnung ist und man mit den Links auch was anfangen kann und nicht zu Seiten geführt wird, wo nichts zu sehen ist oder nur Beiträge aus 2014.
Ihr seid alle so lieb und ich freu mich, wenn ihr nur ein Drittel des Textes gelesen habt, weil es nur stumpfe Infos für die sind, die selbst noch gar keinen Blick darauf geworfen haben, immerhin hätte man alles auch selbst entdecken können.
Alles Liebe! xx
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Urlaub in der Camargue
Valentin hatte es wahr gemacht und den gemeinsamen Urlaub in der Camargue gebucht. Iris war ganz aus dem Häuschen. Wieder und wieder stiegen die Bilder in ihr hoch die er ihr einen Monat zuvor in ihr hübsches Köpfchen gesetzt hatte. Sie sah sich inmitten einer Herde von den weißen Pferden in der Camargue reitend wild und ungestüm, nackt und mit den wehenden Haaren und ihr entgegenkommend, den Pferden Einhalt gebietend, angezogen, Valentin der die Zügel ihres Pferdes festhielt und sie mit einer Armbewegung um ihre Hüften einfach vom Pferd zog... …oder sich hinter sie schwang und in die Weite der Camargue verschwand. Diese Bilder, die nicht weichen wollten und sie neugierig machten ob dieser Traum wahr werden würde. „Ich weiß“, sagte er. „... du hast ab nächste Woche Urlaub und ich habe meinen ebenso geplant und jetzt kannst du anfangen mit Koffer packen. Ich habe ein kleines Hausboot gemietet mit dem wir die Camargue erkunden werden. Wir sind, so habe ich mich erkundigt, damit unabhängiger. Wir werden über Paris nach Arles fliegen und von dort mit unserem Hausboot die Grande Rhone bis an die Cote Azur bis zu St. Maries de la Mer fahren. Dadurch sind wir unabhängig und können überall mal anhalten und den weißen Pferden zu schauen… und sicher auch mal zwei für einen oder mehrere Tage ausleihen und mit denen dann die Camargue zu Pferde erkunden. In St. Maries de la Mer habe ich uns dann für zehn Tage in einer kleinen Auberge angemeldet damit du auch mal im weißen Sand liegen kannst. Um später erzählen zu können du warst an der Cote Azur. Und zurück fahren wir die Petit –Rhone mit unserem Hausboot bis Arles von wo unser Flug über Paris, München Berlin zurückgeht. Also Berge von Gepäck nimm bitte nicht mit. Beschränke dich auf das nötigste, wir werden sicher den einen oder anderen Fummel für dich dort auch kaufen können.“ „Ich bin praktisch veranlagt“, tröstete Iris Valentin. „Da kannst Du auch die anderen fragen. Conny ist diejenige die immer unglaublich viel mit sich rumschleppt. Wir anderen sind immer viel geradelt oder gewandert, da lernt man das viel Gepäck eben auch Gewicht ist, das man mitschleppen muss und daher haben wir uns angewöhnt wirklich nur wenig mit zunehmen.“ „Habe ich ein Glück...“, lächelte Valentin. „... auf so ein vernünftiges Wesen getroffen zu sein.“ „Stimmt“, bestätigte Iris. Den beiden sah man das Glück das sie einander geschenkt wurden immer noch an. Sonja hatte hin und wieder angemerkt das es ein Wunder sei, dass diese wilde unberechenbare Iris endlich ihren Meister gefunden habe. Um dann gleich wieder gönnerhaft hinterher zu setzen: „Kein Wunder, diesmal hat sie ja nicht selber suchen müssen sondern sie hat ihn geschenkt bekommen.“ Alle Freundinnen waren derzeit unter der Haube. Leandrah glücklich vereint mit Bastian, wobei sie jetzt auch dabei waren richtig zusammen zu ziehen, denn Sonja hatte ihr Zeugs gepackt und war in die große gemeinsame Wohnung mit Thomas gezogen. Anja und dieser Fotograf Sascha ein Herz und eine Seele und was selten vorkam, sie waren ein erfolgreiches Team in beruflicher Hinsicht. Malon und ihr Anwalt Erik, der deren übersprudelndes Temperament immer wieder in solide Bahnen lenkte. Conny hatte sich Ben während der angesetzten Biker Tour in Bayern geangelt. Max Revanche zu der Niedersachsentour. Und bei dieser Tour waren dann eben auch Malon, Leandrah und Bastian sowie Anja und Conny dabei gewesen. Etwas was Sonja sehr beruhigt hatte. Sonja war aber zu ruhig geworden, etwas was alle wussten, immer die sogenannte Ruhe vor dem Sturm war. Sie brütete garantiert wieder etwas aus. Alle warteten voller Hochspannung auf das was kam, denn die Samenräuberinnen waren fast ein Jahr her und so lange hatte Sonja noch nie stillgehalten. Ein Hausboot und wir schippern ganz gemütlich damit los. Iris Augen glänzten. „Wann geht’s los?“ „Freitag geht unser Flug, erst nach München von dort dann nach Paris und weiter nach Arles“, antwortete Valentin. „Ich werde ein schönes leeres Buch mitnehmen um unseren Urlaub Stück für Stück zu dokumentieren. Das eine oder andere Foto einkleben oder die ein oder andere Zeichnung zufügen. Die eine oder andere Pflanze...“, sagte Iris. „... pressen, um den Duft mit zunehmen.“ „Genau“, flüsterte Valentin. „Wenn dein Haar nach dem Lavendel duftet, eine Locke mit ein wenig Lavendel eintüten und einkleben.“ „Romantisch“, lächelte Iris. „Sehr romantisch. Ach Valentin ich freu mich so.“ Sie tanzte und strahlte und umarmte Valentin ein ums andere Mal. Anschließend sauste sie in ihr Zimmer, holte den Koffer vom Schrank, entstaubte und öffnete ihn. Dann kramte sie in ihrer Schublade und schon flogen drei Bikinis, drei kurze Röcke, eine Jeans in lang und eine in ¾, drei Hotpants, diverse T-Shirts, zwei Blusen, ein Pulli und eine Jacke. Unterwäsche, Strümpfe nur die halterlosen zwei Paar, zwei Paar Söckchen, Leinenschuhe, Sandalen und ein paar High Heels, das reichte. Handtücher, Waschzeug, Badetuch. Stolz betrachtete sie ihr Werk. Valentin hatte ihre Packerei aufmerksam verfolgt und staunte nicht schlecht. „Da ist ja sogar noch Platz“, meinte er. „Mmh ja, aber der muss bleiben für die bisher ungelesenen Bücher des Jahres. Was mir nicht gefällt lasse ich immer vor Ort.“ „Keine große Abendrobe?“, fragte Valentin. „Wozu? Kultur, Kunst und all das andere drum herum habe ich hier wann immer ich Zeit und Lust habe hier“, erklärte Iris. „Dort möchte ich einfach nur die Seele baumeln lassen, die Natur genießen, die Düfte der Provence einatmen und...“ Sie wirbelte herum. „... zauberhaften, leidenschaftlichen Sex mit dir auf dem Hausboot, auf den Rücken der Wildpferde, in den Lavendelfeldern, in dem Hotel und dann wieder auf dem Hausboot zu haben.“ Valentin zog sie an sich, sie strahlte immer wieder diese unglaubliche Freude aus, aber er glaubte auch den anderen die sagten, wenn Iris traurig ist dann ist Weltuntergangsstimmung. Diese Augen, die ihn so in den Bann gezogen hatten, die Sterne des Glücks das jetzt gerade darin leuchtete, ein Kuss so innig der dann aber beide in einen Strudel der Leidenschaft riss. Valentin hob sie hoch… trug sie zum Bett legte sie darauf ab, streifte sein Shirt über den Kopf und trennte sich von seiner Hose seiner Shorts. Iris, das erst neugierig verfolgend, streifte ebenfalls ihr Minikleid über den Kopf und ihr kleines Nichts von Tanga über die Beine abstrampelnd. Er hielt ihre Beine fest, ließ seine Zunge um ihre Knöchel kreisen, glitt dann an der Unterseite der Wade entlang, genau wissend das Iris nass sein würde wenn er in der Mitte ankam und sogar die erste ihrer Duschen empfangen könnte. Leckte weiter die Kniekehle erreichend. „Du wirst nicht...“, sagte Iris leise keuchend. „Was?“, fragte Valentin und dann: „Meinst du das hier?“ Seine Zunge kreiste in diesen zärtlich einher Nässe verteilend, dann pustend und wieder zog die Zunge ihre Bahn. Und dann sah er es, er musste wieder tiefer gehen um ihr sprudelndes Nass zu empfangen. Er leckte sehr ausgiebig, streichelte und leckte wieder, seine Zunge schob sich unter ihre äußeren Schamlippen fuhren die Länge ab. Ging dann erst tiefer die kleinen hin und her bewegend mit seiner Zunge und schon wieder eine Dusche… Iris Bauch hob und senkte sich in wilden Zuckungen, ihre Brüste zitterten und an ihren Nippeln zupfte sie selbst aufgeregt herum. Ihr Kopf eingebettet in ihren schönem roten Haar einige Strähnen die die Nässe der aufgestauten Lust zeigten. Wieder tauchte er mit seiner Zunge in ihre Schamlippen ein, züngelnd ihren Kitzler umspielend, umkreisend und wieder spuckten ihre Lippen heißen Liebessaft aus, etwas was Valentin jetzt so kommentierte während er sich an Ende des Bettes setzte: „Komm her du Lustquelle und setze dich auf meinen Speier, so dass auch er zu seiner Erlösung ansetzen kann.“ Das ließ sie sich nicht zweimal sagen, ihre Hände um seinen Nacken schlingend, faltend in seinen Nacken die Beine links und rechts an ihm vorbei führend, und er ihre reizenden Pobacken umfassen konnte und sie langsam auf seinen zitternden Speier herabließ, ihn anlächelnd sagte sie: „Rutsch auf meiner nassen Bahn hinein.“ „Das mache ich“, flüsterte er heiser. Bis zum Anschlag ihn spürend ließ sie ihr Becken kreisen und genoss seine leichten Stöße von unten die sie weiterhin kreisend erwiderte. Er pumpte, sie glitt an seiner Stange geschmeidig rauf und runter. „Spei“, flüsterte sie. „Spei für mich…“ Ihre Lippen suchten die seinen als er ansetzte und zeigte was sein Speier so von sich geben konnte. Iris bewegte sich wie im Rausch vor und zurück er mit den Händen ihre Brüste dabei massierend als sie ihn jetzt von innen auch noch einmal mit ihren Liebescocktail beschenkte. Er hielt sie jetzt fest, fest in seinen Armen und ließ sich langsam nach hinten auf Bett sinken. Seine Hände die streichelnd über ihren Rücken glitten, ihr nasses Haar. Iris die das Salz auf seiner Brust schmeckte ihn, tief einatmete. Als Valentin aus ihr hinaus glitt drehte er sich mit ihr auf die Seite. „Komm“, flüsterte er ihre Nase zärtlich küssend. „… duschen.“ „Ja aber erst noch einmal küssen“, flüsterte Iris. „Nimmersatt“, flüsterte er zärtlich, erfüllte aber ihren Wunsch. Zwei Tage später Von Tegel ging der Flug nach München. Im Gegensatz zu Leandrah liebte Iris das Fliegen. Der Blick von über den Wolken, diese Endlosigkeit, sie konnte sich daran nicht satt sehen. Sie sagte immer: „Wenn man das gesehen hat, dann weiß man endlich wie klein, wie unbedeutend wir sind. Das tut gut, da mal wieder drauf hin gewiesen zu werden.“ Der Weiterflug von München nach Paris klappte ohne Zwischenfälle. „Ich bin froh“, sagte Iris zu Valentin. „... dass du den Urlaub über Vera gebucht hast, nur bei Vera bekommt man das ganze Paket wie man es sich vorstellt und dann alles schön zusammengestellt. So das es auch übersichtlich bleibt und die vielen kleinen Tipps die sie noch gibt... Im Internet ist es mühselig so etwas zu buchen.“ „Da gebe ich dir Recht“, sagte Valentin. „Sie hatte alles zusammengestellt was ich mir vorstellte, dann sind wir Punkt für Punkt durchgegangen und dann habe ich gebucht.“ „Schau mal runter, Paris von oben“, sagte er da. „Einen Abstecher in diese Stadt möchte ich gern mal mit dir zu einem anderen Zeitpunkt machen.“ „Warum?“, fragte Iris. „Warum?“ Valentin schaute sie überrascht an. „…die Stadt der Liebe.“ „Quatsch“, sagte Iris. „... das ist ein Mythos den sich diese Stadt angeeignet hat. Liebe kann man überall erfahren sie muss nur zugelassen werden, und man muss sich dafür öffnen.“ „Aber Paris...“, begann Valentin wieder „... das ist noch mehr, ich sage nur Notre Dame.“ Iris hielt dagegen. „Kölner Dom.“ Valentin versuchte es wieder: „Arc de Triumph...“ „... Brandenburger Tor“, konterte Iris „Heut geh ich ins Maxime“, sang Valentin leise. „… ich lieber ins Wintergarten Variete“, sagte Iris. „Der Louvre...“, begann Valentin wieder. „Toll und jetzt sag nur noch wegen der Mona Lisa. So ein kleines Bildchen und deswegen so ein Aufriss. Berlin Dahlem hat auch schöne Museen für Kunst. Das Rijksmuseum in Amsterdam würde mich da eher locken ein, Museum um ein Bild herum das ist doch mal was“, sagte Iris. „Die Brücken mitsamt den Clochards…“ Jetzt war er neugierig. „Die Berliner Brücken sind auch sehr vielfältig und Bettler lungern da drunter auch oder bei den S-Bahnbrücken sind teilweise sogar hübsche kleine Geschäfte.“ „Champs Elysee.“ Der letzte Versuch seitens Valentin. „Kurfürstendamm, Friedrichstraße, Unter den Linden... alles austauschbar“, lächelte Iris. „Paris reizt mich einfach nicht, Stadt habe ich in Berlin pur. Mehr brauche ich nicht, aber mit einer Reise an der Loire entlang, einen Abstecher in die Bretagne um auf Asterix Spuren zu wandeln, oder die Atlantikküste damit kannst du mich locken. Auch eine Schlemmerreise durchs Elsass, das sind Ziele die mich außer der Provence und der Camargue faszinieren“, schloss Iris jetzt das Thema ab. Malon Herbst Liebes Geschichten Nachgewürzt mit je einer Prise Sex und Erotik
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Auf Wiedersehen Neuseeland
Mein letzter Bericht endete mit meinem Aufenthalt in Nelson an Weihnachten. Seitdem habe ich mich immer weiter auf der Südinsel fortbewegt und so einiges Neues erleben dürfen. Zwischen den Feiertagen habe ich mich an den Abel Tasman Coast Walk gewagt und bin in diesem Nationalpark 5 Tage lang gewandert. Dieser Track führt entlang der Küste des Tasman Bay, wo es so einige Buchten mit wunderschönen Stränden gibt. D.h., wenn ich mal eine Pause machen wollte, konnte ich das super am Strand in der Sonne machen. Diese Wanderung war wirklich sehr cool mit vielen wunderschönen Aussichten, wie ihr auf folgenden Bildern sehen könnt
Geschafft! :)
Am Ende des Tracks aus bin ich zur nächstgelegenen „Stadt“, Takaka, gefahren und habe dort Silvester verbracht. Das war das bisher unspektakulärste Silvester, das ich je erlebt habe. Nachdem wir im Hostel alle zusammen Dinner hatten, ging es in eine Bar (was hier normalerweise eine Bar mit Tanzfläche ist). Als dann das neue Jahr begonnen hatte, wurden weder die letzten Sekunden runter gezählt noch Böller oder Raketen gezündet. Es hatten sich lediglich alle gegenseitig ein frohes neues Jahr gewünscht. Aber trotzdem war es auf eine andere Weise ganz schön :)
Bevor ich meine zweite mehrtägige Wanderung gestartet habe, ging es für mich noch kurz zum nördlichsten Punkt der Südinsel, Cape Farewell. Von dort hatte man einen wirklich guten Blick
Der Wharariki Beach, der sich dort in der Nähe befindet, ist vor allem dafür bekannt, dass man dort mit hoher Wahrscheinlichkeit Robben sehen kann. Und tatsächlich habe ich ein paar sehen können. Sogar ein kleines Baby :)
Diese beiden Felsen sind übrigens auf einem Hintergrundbild von Windows 10 zu sehen.
Die zweite längere Wanderung, die ich unternahm, der Heaphy Track, startet etwas südlicher im Inland und führt bis zur und entlang der Westküste. Während der Wanderung klettert man auf bis zu 1500 Höhenmeter, wandert zwischen den verschiedenen Gipfeln und zuletzt, wie gesagt, an der Küste entlang. Ein paar Eindrücke von diesem Track
Mit einem kurzen Stopp in Karamea habe ich mich dann auf den Weg gemacht die Westküste in Richtung Süden entlang zu reisen. Es ging für mich zunächst zu den Pancake Rocks, die ihren Namen ihres Aussehens zu verdanken haben. Denn die Pancake Rocks bestehen aus mehreren Schichten, die durch die Ablagerung von Kalksedimenten entstanden sind
In Franz Josef bin ich dann wieder auf alte Bekannte gestoßen und bin von da an mit ihnen eine Weile zusammen weitergereist. In Franz Josef selbst hab ich eine Wanderung gemacht, von deren Ende man eine super Aussicht auf den Gletscher hat. Allerdings nur an Tagen mir gutem Wetter. Ich hatte schlechtes Wetter und so sah meine Aussicht an diesem Tag aus
War zum Glück nicht ganz so schlimm, denn ich habe in Island schon Gletscher gesehen und ich hatte eine weitere Chance einen hier in Neuseeland zu sehen. Weiter ging es dann in den Süden Richtung Wanaka. Auf dem Weg gab es einige Wasserfälle (die durch den Regen größer waren) und Pools
In Wanaka verbrachten wir 3 Tage an denen wir gewandert sind, aber auch entspannt haben und in der Stadt bummelten. Die Roys Peak Wanderung war eine der steilsten Wanderungen, die ich je gemacht habe, aber es hat sich wirklich gelohnt. War es noch super bewölkt als wir starteten, klarte es immer mehr auf und wir hatten eine wunderschöne Aussicht auf den Lake Wanaka, die Stadt und die umliegenden Berge:
Zudem war ich in Wanaka in der Puzzling World, einem Museum mit einem riesigen zweistöckigem Irrgarten und Ausstellungen mit den verschiedensten optischen Illusionen. Davon war ich ja eigentlich schon immer begeistert und es hat mir mega gut gefallen. Hier mal was für euch
Und was meint ihr, wie funktioniert der schwebende Wasserhahn?
Unsere Gruppe hatte sich danach aufgelöst und ist in verschiedene Richtungen verteilt. Weiter ging es für mich nach Te Anau von wo aus ich meinen letzten der drei Great Walks startete: den Kepler Track. Und ich muss sagen dieser hat mir sogar noch etwas mehr gefallen als der Heaphy und der Abel Tasman Track. Alle waren gut, klar, aber die Aussichten die ich dort hatte und der Weg auf den Bergkämmen waren für mich neu und spektakulär. Seht selbst
Danach bin ich eine Weile mit Oke und Leona weiter gereist. Oke war auch schon Teil der größeren Gruppe und mit Leona war ich schon ein bisschen auf der Nordinsel zusammen unterwegs. Es war nicht immer ganz einfach zu dritt zu trampen (dann mussten wir uns halt aufteilen), aber wir haben es jedes Mal geschafft dort anzukommen wo wir es geplant hatten :)
Te Anau liegt in der Region der Fjordlands, welcher der größte Nationalpark Neuseelands ist. Dieser Nationalpark ist ziemlich unberührt und daher ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Im Milford Sound, einem Fjord, gibt es täglich dutzende, wenn nicht hunderte, Schiffsfahrten durch die Schlucht. Es war wirklich echt schön dort, aber viel zu touristisch für mich, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt
Viel besser fand ich den abgelegenen und deutlich weniger touristischen Doubtful Sound. Ebenfalls ein Fjord und genau so wunderschön. Dort hab ich eine Kayaktour gemacht und es war eine abgefahrene Stille dort. Man konnte nur die verschiedenen Vögel zwitschern hören. Das war zwar etwas teurer als Milford Sound, aber ich fand das war es auch wirklich wert
Weiter ging es die Südküste entlang. In Clifden waren wir in einer Höhle, die man kostenlos besuchen und in der man ebenfalls Glowworms beobachten kann. Diese Höhle ist recht lang, man muss viel klettern und durch einige enge Öffnungen durch. Als wir dann "aus Versehen" falsch abgebogen sind, fand ich mich plötzlich in einer misslichen Lage wieder und kam den Weg, den ich hinunter geklettert bin, nicht mehr hoch. Nach etwa 30 min und mehreren fehlgeschlagenen Versuchen haben wir es letztendlich doch noch geschafft mich gemeinsam zu “befreien”. War also ziemlich abenteuerlich in der Höhle :D An der Südküste waren wir am südlichsten Punkt Neuseelands (da wir auch schon am nördlichsten Punkt Neuseelands waren ist das irgendwie cool), haben Robben und Pinguine gesehen und sind mit Delfinen geschwommen. Auf dem Weg sind wir zudem an einigen Wasserfällen angehalten und waren an wunderschönen Stränden
Hierfür hat das Objektiv meiner Kamera wieder einmal etwas zu wenig Zoom. Ganz klein in der Mitte kann man bei gutem Vorstellungsvermögen einen Pinguin erahnen. Vor den Bäumen taucht sein weißer Bauch auf.
Unser Camp :)
Die steilste Straße der Welt
Dann ging es weiter nach Queenstown, der Party- und Adrenalinstadt Neuseelands. Da es mir leider nicht so gut ging, hab ich nicht viel machen können dort. Aber einen Burger beim berühmten Fergburger hab ich mir nicht entgehen lassen. Und es war ein echt guter Burger :) Und am See hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang mit einer Paraglider Showeinlage :)
Von da aus hatte ich nicht mehr viel Zeit gehabt und es ging recht fix in Richtung Christchurch, meinem Abflugsort, wo ich mich gerade befinde. Unterwegs waren wir Halt beim Mt. Cook, dem höchsten Berg Neuseelands (3724m), gemacht. Man konnte seine weiße Haube schon kilometerweit sehen und es gab wunderschöne Aussichten schon auf dem Weg dorthin, wie es z.B. auf dem ersten der folgenden Bilder zu sehen ist. Nächsten Morgen haben wir dort eine Wanderung zum Gletscher gemacht. Obwohl ich krank war, hat es sich wirklich gelohnt
Der letzte Stopp in Neuseeland war für mich die Banks Peninsula, eine Halbinsel nahe Christchurch. Auch hier gab es wieder schöne Aussichten mit umliegenden Bergen, Buchten und Stränden. Letzte Nacht gab es ein Mondspektakel, welches nur in Australien, Neuseeland und Ostasien vollständig zu beobachten war. Eine Super-Blut-Blau-Mondfinsternis. Alle vier Ereignisse in nur einer Nacht! Ich hatte mir sogar extra überlegt das Ereignis von dieser Halbinsel aus zu beobachten, da sie weit genug von Christchurch entfernt liegt und daher durch wenig Lichtverschmutzung gut zu sehen sein sollte. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen und hatte uns mit Wolken einen Strich durch die Rechnung gemacht :/
Nun bin ich in Christchurch und konnte mir die Stadt leider nur sehr kurz anschauen. Vor etwas mehr als einem Jahr gab es ein sehr starkes Erdbeben in dieser Gegend hier, bei dem Christchurch heftig getroffen und zerstört wurde. Und das sieht man überall. Man kann nirgends hinschauen ohne eine Baustelle oder ein kaputtes Gebäude zu sehen. Trotzdem find ich die Stadt gar nicht so hässlich wie viele andere Backpacker erzählten
Morgen geht’s für mich dann nach Santiago de Chile und das letzte Kapitel meiner Reise beginnt: Südamerika :) Bin gespannt wie es ab jetzt weiter geht in Südamerika, da es bestimmt noch einmal etwas ganz anderes sein wird da drüben. Vor allem, da ich mit dem Spanischen noch nicht wirklich vertraut bin und ich auf eine ganz andere Kultur treffen werde. Ich freu mich :)
Das war's nun (endlich, ich weiß es war sehr lang) und es bleibt mir nich mehr zu sagen als: Bis bald :)
Euer Dave
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Beten... warum so kompliziert?
Lesedauer: 7min
Wie Gott mein Gebetsleben verändert hat
Wartum erhört Gott manche Gebete und manche nicht? Die Antwort habe ich nicht. Aber ein paar Gedanken zu unseren Absichten und Gottes Wünschen. Hey du, weißt du was? Das Thema Beten hat mich in letzter Zeit manchmal wirklich genervt. Und das heißt nicht, dass ich davon genervt war zu beten. Nein. Ich war genervt davon, dass ich in so vielen Kirchen, Gottesdiensten, Blogs oder Zeitschriften ständig davon gehört und gelesen habe, wie man wohl "richtig" betet. Überall begegneten mir diese Tipps und ich habe mich plötzlich gefragt:
Bete ich vielleicht schlecht oder falsch? Woran misst man das? Wie betet man eigentlich nach dem Willen Gottes? Und... muss das so kompliziert sein?
Gebetet habe ich eigentlich schon so lange ich mich erinnern kann. Als Kind haben meine Eltern mir beigebracht, dass wir Abends gemeinsam beten und Gott Danke sagen. Und im Gottesdienst natürlich auch. Dadurch ist Gebet für mich lange ein Bestandteil meines Lebens, wobei es auch immer wieder Zeiten gab und gibt, in denen mir ein Gebet nicht wie selbstverständlich über die Lippen kommt. Ich will heute mit dir auf eine Reise gehen. Eine Reise hin zu den Wurzeln unseres Gebets. Und eine Reise zu Gott. Denn Gebet ist unsere direkte Verbindung zu unserem Schöpfer. Gebet ist eine Herausforderung, eine tägliche Challenge, aber5 auch ein Geschenk, Privileg und eine riesen Chance. In the name of Jesus Ich glaube es ist wichtig, sich zuerst einmal klar zu machen, warum wir überhaupt beten? In Johannes 14 sagt Jesus ein starkes Statement: "Und alles will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird". Alles, was Jesus tat, hat auf Gott hingewiesen. Aber tun das meine Bitten und Wünsche auch? Bringen sie Gott Ehre? Oder sacke am Ende ich die Lorbeeren ein? Leben wir für uns selbst, oder dafür, dass Menschen Gott kennen und lieben lernen? Beten wir für unser Ego oder dafür, dass Gottes Wille in unserem Leben regiert? Jesus sagt in Johannes 14, 13-14: "Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn. Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun." Das klingt doch erstmal wie ein Freifahrtschein für meine Wünsche. Ich brauche nur Gott darum zu bitten und es wird mir gegeben werden. Oder nicht? Gottes Herzenswunsch Nicht ganz. Denn Jesus sagt hier: "Um was ihr in meinem Namen bitten werdet...". Wenn ich etwas im Namen eines anderen tue, dann bedeutet das, dass die Person damit übereinstimmt, was ich tue. Sie würde das Gleiche tun. Es würde mit dem, was die Person will übereinstimmen.
Ist das das, wofür ich bete, auch wirklich Gottes Wille? Würde er sagen: "Ja, das wünsche ich mir auch"?
Wenn ich in die Bibel schaue, dann lese ich von Abraham, der alles, was er kannte, zurückgelassen hat, um Gottes Reiseleitung zu vertrauen. Er hatte keinen Schimmer, wohin er gehen sollte. Er ging einfach, weil Gott ihm gesagt hat: "Geh!" Ich lese von Noah, der sich entscheiden musste, ob er von allen als Idiot behandelt werden will, weil er Gott gehorcht und ein riesiges Schiff in der Wüste baut, oder ob er lieber mit den anderen untergeht. Und von Stephanus, der als erster Märtyrer für seinen Glauben an Jesus Christus gesteinigt wurde. Oder Paulus, der abgemagert und gefoltert im Gefängnis festsaß. Jesus selbst sagt uns sogar, dass wir viele Unannehmlichkeiten einkassieren werden, wenn wir zu ihm gehören - und dass wir sogar mit dem Tod rechnen müssen! Das vergessen wir gerne, denn es gibt ja auch die vielen schönen Bibelstellen, in denen Gott uns Gutes verspricht. Beim Beten geht es um Nachfolge! Es geht um meine Beziehung zu Gott und nicht um mein Ego. Audienz bei Gott Wie ich bete hängt oft auch damit zusammen, was ich bete oder wann. Ich bete laut und leise. Ich danke und bitte. Ich bete voller Freude und ich bete, während ich weine. Ich bete alleine und ich bete mit anderen zusammen. Ich bete mit vielen Worten und ich bete schweigend. Ich bete für 10 Sekunden und ich bete für 1 Stunde. Gebet ist - davon bin ich überzeugt - eine ganz persönliche Sache. Genauso wie du auf deine ganz eigene Art mit Gott redest, redet er mit dir persönlich und so, wie du es verstehen kannst. Während ich mich gefragt habe, ob in meinem Gebetsleben eigentlich alles in Ordnung ist, oder ob ich mir einige dieser Tipps zu Herzen nehmen sollte, wurde mir was klar: Beten ist für mich vor allem einfach Zeit mit Gott. Das ist die Zeit, die ich mir entweder kurz nebenbei oder mal ganz ausgiebig nehme, die ich bewusst mit Gott verbringen möchte. Mit meinem liebenden himmlischen Vater. Mit meinem Freund. Ja, das ist er für mich. Und weil er das ist, beeinflusst das auch die Art, wie ich bete. Ich verbringe gerne Zeit mit ihm. Aber ja, manchmal muss ich mir auch in den Hintern treten, um mir die Zeit zu nehmen. Manchmal vergesse ich, wie gut diese Zeit mit ihm ist und dann bleiben vielleicht am Ende des Tages noch die letzten 5 Minuten dafür übrig, bevor mir die Augen zufallen. Manchmal nehme ich mir die Zeit nur, wenn ich ihn gerade ganz dringend brauche. Aber ist das nicht in jeder guten Beziehung so? Hat nicht jede Freundschaft auch Zeiten, in der man diese "Zeit zu zweit" vernachlässigt?
Gebet ist für mich ein Gespräch mit meinem Papa, meinem Freund meinem Gott.
Die direkte Verbindung zu dem, der mich geschaffen hat. Und die Audienz beim König der Könige! Mein Freund Jesus Gebet ist für mich aber auch so ähnlich wie eine Freundschaft: 1. Persönlich & individuell. Meine Freundinnen und Freunde sind alle unterschiedlich. Manche sind sich ähnlich, aber keiner würde einen anderen ersetzen können. Und genau wie sie und ich als Menschen unterschiedlich sind, sind auch unsere Beziehungen unterschiedlich. Weil wir Menschen so verschieden sind, ist es ganz natürlich, dass auch jede unserer Beziehungen zu Gott einzigartig ist. Sei einfach du selbst, wenn du betest! Er freut sich über deine Einzigartigkeit und er liebt es zu hören, wie du die Welt siehst, welche Fragen du an ihn hast und was dir auf dem Herzen liegt. Gott verbringt gerne Zeit mit dir persönlich - genauso wie wir es genießen, mit unseren Freunden einmal alleine zu sein. 2. Nicht an Zeit und Ort gebunden. Im Café, in der Uni, auf Freizeiten, beim Sport, im Gottesdienst, auf der Arbeit, ... meine Freunde treffe ich an den unterschiedlichsten Orten und zu jeder Tageszeit. Das ist mit Gott genauso und noch viel besser! Er ist jederzeit erreichbar und egal, wo du bist, er ist auch schon da. Du musst dich nicht mal vorher mit ihm verabreden. Das find ich genial! 3. Nicht so kompliziert. Zeit mit meinen Freunden muss selten "effektiv" sein. Ich verbringe Zeit mit ihnen, um Zeit mit ihnen zu verbringen. In der Beziehung zu Gott kann das genauso sein. Er kann jede Situation verändern, uns immer helfen, jedes Problem aus dem Weg räumen -und das macht er gerne. Gott lädt uns ein mit dieser Erwartung zu ihm zu kommen und zu vertrauen, dass er unsere Gebete hört. Gebet kann dein Leben verändern! "Er tritt für uns ein, daher dürfen wir voller Zuversicht und ohne Angst vor Gottes Thron kommen. Gott wird uns seine Barmherzigkeit und Gnade zuwenden, wenn wir seine Hilfe brauchen." (Hebräer 4,16) Ich merke aber auch, dass es gut ist, nicht nur im Notfall meine Probleme mit ihm zu teilen und dann seine Hilfe zu erwarten. Wirkliche, tiefe und starke Freundschaft kann dann wachsen, wenn wir regelmäßig Zeit mit ihm verbringen. Freundschaft muss gepflegt werden, im Alltag und in besonderen Situationen. Gott als meinen Freund kennenzulernen und Gebet als eine Zeit unter Freunden zu sehen, hat mein Gebetsleben verändert. Er hilft mir, Gebet so zu leben, wie es meiner Persönlichkeit entspricht. Ich genieße diese Zeit und erlebe oft, dass Gott nicht direkt ein Problem aus dem Weg räumen muss, sondern einfach auch meine Sicht auf die Situation verändert. Falls du das noch nicht getan hast, probier’s doch mal aus, mit Gott als deinem Freund zu reden. Jesus sagt in Johannes 15, 15, dass wir seine Freunde sind, weil er alles mit uns geteilt hat, was er von seinem Vater hörte. Du bist seine Freundin. Sein Freund. Sei du selbst und trau dich, ehrlich und offen vor ihm zu sein. Du wirst entdecken, dass Gebet auf deine ganz persönliche Art echt aufregend ist und dein Leben verändert. Also, freu dich drauf! Große Träume "Wenn euer Vertrauen auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu dem Maulbeerbäum dort sagen: 'Zieh deine Wurzeln aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!', und er würde euch gehorchen", sagt Jesus zu seinen Jüngern in Lukas 17. Jesus ermutigt uns, groß zu denken. Nicht nur in der Box dieser Welt sondern out of the Box. Er fordert uns auf, für Unmögliches zu beten. Er fordert uns heraus, unseren Glauben zu testen, wachsen zu lassen und Großes zu erwarten. Gott hat viel mit dieser Welt vor. Das coole daran ist, dass er mit uns diese Vision Wirklichkeit werden lassen will. Er will, dass Menschen erkennen, dass er der einzige Gott ist und eine Beziehung zu ihm besser ist als alles, was es auf dieser Welt zu holen gibt.
Wir verpassen etwas, wenn wir es nicht wagen, Gott im Gebet herauszufordern.
Wenn wir wollen, dass sein Wille geschieht, und Gott trotzdem mit Nein antwortet, dann können wir ihm vertrauen, dass er weiß, was er tut. Nur wer von einem Gott der Wunder Großes erwartet und nicht mit einer eingeschränkten Perspektive betet, wird auch erleben, wie Berge versetzt werden und Maulbeerbäume sich ins Meer verpflanzen. Trotzdem bleiben immer noch manche Fragen offen. Ich kann nicht immer verstehen, warum Gott trotz vieler ausdauernder Gebete Katastrophen nicht verhindert, obwohl er es könnte. Aber ich bin nicht Gott. Es ist nicht mein Job. über solche Dinge zu entscheiden. Alles, was ich weiß ist, dass Gott sich durch die Bibel offenbart hat. Er ist die Liebe und gerecht. Er hat gesagt, dass alle Dinge für die etwas Gutes bereithalten, die ihn lieben. Er hat versprochen, treu zu sein. Und er hat versprochen, dass er unsere Gebete hört und uns antwortet. An diese Zusagen muss ich mich halten, wenn ich keine Antworten mehr auf offene Fragen finde. Denn dort, wo mein Verstand endet, beginnt Glaube. Und ich glaube, dass Gott hält, was er verspricht. 3 Tipps für dein Gebetsleben Wie kannst du dein Gebetsleben neu beleben? Welche praktischen Möglichkeiten gibt es, um deine Zeit mit Gott wieder attraktiv zu machen? 3 Tipps die dir helfen, mit Motivation und Innovation im Gebet neu durchzustarten. 1. Reserviere eine feste Zeit für dein Gebet Lass mich dir kurz ein Beispiel geben. Deine Zähne sind sauber, weil du die Gewohnheit etabliert hast, sie täglich zu putzen. Diese Gewohnheit ließ sich wiederum etablieren, weil du eine feste Zeit für das Putzen reserviert hast. Vor dem Schlafen gehen und kurz nach dem Aufstehen. Ähnlich ist es auch mit dem Gebet. Wenn wir es wortwörtlich verschlafen, uns eine feste Zeit für das Gebet zu reservieren, werden wir uns schwer daran tun, das Gebet zu einer täglichen Gewohnheit werden zu lassen. Wenn wir es jedoch schaffen, wird es uns leicht fallen, beständig dranzubleiben. 2. Dokumentiere dein Gebet Wir leben in einer ergebnisorientierten Gesellschaft und lieben das Häkchen auf unserer To-Do Liste. Diese Mentalität prägt unser Gebetsleben mehr als wir uns vorstellen können. Mir hat es deshalb geholfen, mein Gebet zu dokumentieren. Dafür erstelle ich mir eine Evernote-Notiz und benenne sie jeweils nach der aktuellen Kalenderwoche. Die Notiz unterteilt sich in verschiedene Bereiche. Zum einen schreibe ich mir Dankesanliegen auf, zum anderen habe ich meine Hotlist, wo Anliegen reinkommen, die mir innerhalb der Woche spontan begegnen. Meine langfristigen Anliegen nenne ich durch ein Buch inspiriert „Kreiszieher“. Gleichzeitig schreibe ich mir in dieser Notiz auch Eindrücke auf, um immer offen für Gottes Reden zu sein. Schließlich geht es um seinen Willen – ja, um seine Anliegen hier auf der Erde. Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, sein Gebet zu dokumentieren. Ich möchte dich ermutigen, deinen individuell angepassten Weg zu finden. 3. Wenn Musik hilft, schalt sie ein So oft herrscht die Vorstellung, Gebet muss in der Stille passieren. Viele tun sich schwer damit, Lobpreismusik im Hintergrund laufen zu lassen. Sie haben die Befürchtung, dass die Musik ihre Emotionen verfälscht. Ist die gute Stimmung nur ein Ergebnis meiner genialen Playlist oder der Gegenwart Gottes? Gute Frage. Sehr wahrscheinlich beides. Ich bin mir dessen bewusst, dass die Musik meine Emotionen beeinflusst. Doch ist die Stimmung für mich nicht das entscheidende. Entscheidend ist, dass ich bete. Die Musik hilft mir dabei, meine Gedanken zu fokussieren, in einen Flow reinzukommen und den Fokus auf Anbetung zu halten. Da frage ich mich ganz ehrlich: Wieso nicht? Natürlich brauchen wir das Gleichgewicht zur Stille und die Weisheit, um zu erkennen, wann wir uns von unseren Gefühlen abhängig machen. Doch ich möchte dich inspirieren, alle Blockaden aus dem Weg zu räumen. Und wenn es dir am Morgen leichter fällt, mit Musik ins Gebet zu starten, dann schalte sie ein. Wichtig ist, dass du deinen Weg findest und dann anfängst, zu beten. Ich will dich heute ermutigen, neu durchzustarten in deinem Gebetsleben. Bitte Gott darum, dass er dein Gebetsleben neu belebt. Sein Geist wird den Unterschied machen. Er ist bereit, einen neuen Schritt zu gehen. Du auch? Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2Fr24uT via Blogger http://ift.tt/2mlwuGe
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Cusco
Cusco war unser Ausgangspunkt für mehrere Ausflüge, der Salkantay Trek, der Rainbow Mountain und unsere 3 tägige Tour in den Amazonas. Es ist die zweitgrößte Stadt in Peru und liegt auf 3500 m. Da wir beide keine großen Städtefans sind, haben wir uns nicht besonders viel angesehen. Wir waren bei der Jesusstatue, wo man einen guten Ausblick auf die Stadt hat. Mit fast 400 000 Einwohnern erstreckt sie sich so weit man sehen kann. Die Menschen dort sind sehr freundlich und versuchen langsam zu sprechen und erklären uns auch alles 3x, wenn wir etwas nicht verstehen. Biegt man einmal von den touristischen Straßen ab, kommt man schon in kleine Gassen, in denen hauptsächlich Einheimische sind. Wir haben durchschnittlich für 1,50 € ein ganzes Menü gegessen. Ich habe mittlerweile aufgegeben immer vegetarisch zu essen, da es einem die Laune verdirbt, wenn man so lange suchen muss. Das Essen ist recht gut, wenn auch nichts besonderes. Ein besonderes Essen (für uns, für PeruanerInnen ist es normal) ist ein gegrilltes Meerschweinchen. Natürlich wollten wir das auch probieren. Leider war es sehr stark gewürzt und dadurch hat es komisch geschmeckt. Die ungewürzten Stücke haben ähnlich wie ein Hase geschmeckt, das Fleisch war sehr zart und die Haut sehr dick. Ich glaube mit einer guten Würzung wäre es richtig lecker.
Nach dem Salkantay Trek haben wir unsere Wäsche für 1 € pro Kilo waschen lassen. Leider habe ich meine Merinoshirts und -socken mit der Hand waschen müssen. Am Trek haben sie sich definitiv bewährt, doch das selber waschen ist schon nervig. Vor allem weil das Waschbecken zu klein war und ich die Dusche unter Wasser gesetzt habe.
Leider ist im Hostel meine Jacke auf mysteriöser Weise verschwunden. Mysteriös deshalb, weil Christoph sie nach dem Waschen ausgepackt und aufs Bett gelegt hat und ich mir eig. sicher bin, dass ich sie nie aus dem Zimmer mitgenommen habe. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Putzfrau ausgerechnet meine Jacke stiehlt (die ist nicht mehr so neu), werde ich sie echt mitgenommen und verloren haben. Tja, jetzt musste ich mir leider eine neue kaufen. Wir waren auch noch auf dem einheimischen Markt einkaufen und haben uns einen mega kuscheligen Pullover gekauft. Wenn ich meinen Rucksack nicht noch so weit tragen müsste, hätte ich so viele Souvenirs gekauft!
Inzwischen waren wir auch beim Rainbow Mountain und heute Abend geht's mit dem Nachtbus nach Puerto Maldonado, von wo wir eine dreitägige Dschungeltour durch den Amazonas gebucht haben. Ich freu mich schon mega. Danach geht's weiter zum Titicacasee, unsere letzte Etappe in Peru.
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Lüderitz Location Konzert
Im kleinen Dorf namens Aus ist wieder Empfang und ich rufe ein Hostel in Lüderitz an. Nach 400 km Piste von Sossusvlei überlege ich schon hier in Aus zu campen. Im Achtbett Dorm ist Platz, aber ich muss bis 20 Uhr in Lüderitz sein. 120 Kilometer Asphaltstraße in zwei Stunde ist gut zu schaffen. An der Tankstelle habe ich schnell vorn rechts reichlich Luft aufgepumpt. Die Luft geht zum Glück nur langsam raus. Zum Tanken war keine Zeit, weil zu viele Autos warteten und ich möchte nicht so viel Zeit im dunklen fahren. 180 km Restreichweite für 120 Kilometer ist ausreichend. Ich habe die ganze Strecke den Verbrauch beobachtet, weil die Tankstellen in dieser Region sehr rar sind. Alles passt gut und los gehts.
Mit 120 km/h komme ich gut voran. Super ich werde nur ein paar Minuten im dunkeln fahren müssen. Nach zehn Kilometern komme ich auf eine Ebene. Dort ist plötzlich sehr starker Gegenwind. Der Momentanverbrauch steigt von 8 auf 12 Liter. Ich reduziere den Speed immer mehr um wieder auf 8 Liter zu kommen, um nicht mit dem letzten Tropfen Benzin rechnen zu müssen. Die Straße geht schnurgerade durch eine Wüste, wo nichts und niemand ist. Da ist Liegenbleiben ungünstig. Außerdem ist nachts alleine am Straßenrand die Wahrscheinlichkeit ausgeraubt zu werden noch mal höher. Am Ende fahre ich 50 km/h. So werde ich aber zu spät ankommen. Wenn ich 80 km/h fahre geht mir ca 30 km vor Lüderitz das Benzin aus. Ich könnte mich den Rest schleppen lassen. Bei beiden Varianten schaffe ich es nicht bis 20 uhr ins Hostel. Ich rechne die Varianten hin und her. Ich muss mich entscheiden, denn in paar Minuten schaffe ich es auch nicht mehr zurück nach Aus. Dann muss ich mit 50km/h weiter fahren und mir irgendwo eine Bleibe suchen…. Nach 40 km drehe ich um. Eine Stunde und 80 km später bin ich wieder an der Tanke in Aus. Gegenüber auf einem kleinen Campingplatz baue ich im letzten Licht mein Zelt auf. Zum Abendbrot gibts Muesli mit Bananenjogurt. Ich genieße den schönen Sternenhimmel und im Hintergrund laute Gospelmusik. Im Ort ist ne Party und ich überlege mal vorbei zu schauen. Ich bin zu platt und schlafe schnell ein.
Am nächsten Morgen tanke ich Benzin, Luft, kalte Getränke und starte auf die Straße. Am Schild 120 km bis Lüderitz stehen drei Tramper mit viel Gepäck. Ich habe vier freie Plätze und eine große Ladefläche, also halte ich an. Sie sitzen drin und fragen, ob noch jemand mit kann. Ich stimme zu, weil immer noch viel Platz ist. Wir fahren in die Location am Ortsrand. Location heißen in Namibia die Townships. Es kommen noch mal drei Leute. Ich frage wer von denen mit möchte. Alle - kein Problem sagen sie. Sie sitzen auf der Ladefläche. Also laden wir reichlich Gepäck, ein Keyboard und zwei junge Männer auf die Ladefläche und auf gehts. Sie trampen durch Namibia und geben Gospelkonzerte in den Kirchen der Locations. Letzte Nacht hatte ich sie in Aus gehört. Sie reden in ihrer Klicksprache. Mein Beifahrer ist sowas wie der Boss von der Gruppe. Er heißt Steven. Wir verstehen uns gut und unterhalten uns die ganze Strecke. Sie reden sonst in ihrer Klicksprache. Sehr witzig da zuzuhören
In Lüderitz fahren wir wieder in die Location und treffen auf den Rest der Gruppe. Die jungen Leute steigen aus und stattdessen steigen zwei dicke Mamas ein und das Gepäck der gesamten Gruppe kommt auf die Ladefläche. Es ist noch ein Kilometer bergauf bis zum Haus in der Location. Singend und tanzend bewegt so die Gruppe langsam den Berg hinauf. Jawoll das ist Afrika 😊 Ich kann mich kaum halten vor Begeisterung und freu mich so sehr, dass ich das erleben darf. Mit Warnblinkanlage und Geländekrichgang und zwei singenden Mamas auf der Rücksitzbank bin ich mittendrin im Tanzumzug durchs Township… Das ist Afrika… 😊
Natürlich bin ich abends auf das Konzert eingeladen. Ich lasse passport und Smartphone usw im Hostel und nur mit ein paar Namibia Dollars und meinem kleinen Fotoapparat nehme ein Taxi in die Location. Man soll nicht in voll besetzte Taxis steigen und nicht alleine in die Location gehen. Ich mache das beides. Und das nachts. 😊
Ich komme eine halbe Stunde nach angekündigtem Beginn des Konzerts. Es sind kaum Leute da. Vielleicht knapp zwanzig. Nach einer weiteren Stunde sitzen knapp hundert Leute in der kleinen Kirche. Der Pastor hält die Eröffnungspredigt. Eine Künstlerin singt zwischendurch ein Lied namens Lekker Smaki und die Leute gehen völlig ab. Lecker Geschmack auf Afrikans. Echt witzig. Melvin, einer meiner Mitfahrer ist der Moderator des Abends und stellt die neun Künstler am Anfang einzeln vor. Jeder kommt mit einem Lied aus einer Tür neben der Bühne und lässt sich richtig feiern. Die Leute klatschen und jubeln bei jedem, als ob ein Weltstar die Bühne betritt. Alle sind total aufgedreht. Ich denke was für fette eine Party. Wie cool, dass ich hier bin…
Dann erzählt er von seiner Gruppe und wie sie heute nach Lüderitz gekommen sind. Sie haben am Straßenrand gestanden. Es war schon mittag. Sie hatten kein Geld. Und sie wollten zum Konzert und wussten nicht wie. Und dann… Ha dann… Er hat die ganze Story dramatisiert, übertrieben und mehrmals wiederholt und die Leute haben richtig mitgefiebert wie es weiter ging. Dann wurde ich auf die Bühne gerufen. Steven our Hero. Die Leute haben um mich rum getanzt und laut gesungen. Immer wieder Steven our Hero. Und das Publikum hat mich gefeiert wie vorher die Künstler. Ich kam mir vor wie der neue Guru von Lüderitz… Es war echt ein tolles Erlebnis…
Im Hauptteil singt jeder Künstler zwei Songs. Hier wird die Party noch mal heftiger. Die Leute tanzen zwischen den Sitzreihen und im ganzen Raum. Sogar ganz kleine Kinder sind mit dabei und manche tanzen sogar schon. Immer wieder wird in einer langen Reihe durch den ganzen Raum getanzt. Die Musik ist sehr laut und rhythmisch. Die Texte sind in den lokalen Sprachen der Einheimischen und manche auch in Afrikans oder Englisch. Ab und zu kommt mal bisschen Hiphop und Techno durch. Die Künstler machen eine tolle Show, die Leute feiern sehr ausgelassen und ich mittendrin… Eine wirklich sehr besondere Erfahrung für mich……… 😊
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