Tumgik
#Frau Brüllen
joker1315 · 2 years
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Noch ein Tatort aus Berlin:
Tiere der Grossstadt
Wildschweine! Ich dachte, die Tiere sind im übertragenen Sinne gemeint.
Er ist schon wieder nackt. Gut sind die Leute beim Duschen meistens, aber ich wollts mal erwähnt haben. Und Frau Rubin macht Morgensport. Die ist richtig fit. Das schaffen die wenigsten einfach so.
Karow hat Geräte die mit ihm sprechen? Das hätte ich jetzt nicht erwartet und er hört sogar noch auf sie.
Ich sage, der Roboter wars.
Solche Beifahrer hat man gerne.
Die Musik diese Folge finde ich etwas lästig. Klingt wie aus einem Werbevideo. Vielleicht ist das auch Absicht. Und das ist die Musik aus dem Werbevideo für den Mörder-Roboter.
Das sind ja schöne Vorgesetzte. Entweder sie schicken einen zu blöden Aufgaben oder brüllen einen an. Obwohl ich auch nicht einfach darauf vertrauen würde, dass so Sicherheitssysteme immer funktionieren.
Bekommen sie ein paar Schneeglöckchen von der netten Frau im Zelt. So macht Polizeiarbeit doch Freude.
Ja, Wildschweine sind tatsächlich gefährlich.
Na, das würde ich jetzt nicht einfach so behaupten, dass es nichts zu bereuen gibt. Wer weiss, was der alte Mann gemacht hat?
Recht hat sie. Jeden Scheiss muss man wirklich nicht machen. Das können auch die Vorgesetzten, wenn es denn so wichtig ist.
Der Roboter wars, aber er hatte Hilfe.
Wie jetzt? Was in Karows Brief steht erfahren wir nicht? Muss ja was dramatisches sein, sonst braucht man kein Briefpapier mit schwarzem Rand. Aber was genau, hätte ich schon gerne gewusst. Das hätte mich eigentlich am meisten interessiert diese Folge.
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jc · 18 days
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#WMDEDGT am 5. September 2024
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brüllen immer am Monatsfünften. Es soll die alte Tradition des Tagebuchbloggens zumindest für einen Tag im Monat beleben. Im Blog von Frau Brüllen werden die Beiträge dann immer gesammelt. Hier ist der aktuelle Monat.
Schon wieder so spät dran. Der Donnerstag sei nachgereicht.
[6:30] Die Kinder, vor allem der junge Herr, schlafen heute verhältnismäßig lang. Jetzt müssten wir sowieso aufstehen, also: auf geht’s!
[8:30] Nach dem vollen Morgenprogramm komme ich mit den Kindern in der Kita an. Klein-Lea fährt jetzt seit bald zwei Wochen mit ihrem Rad, was den großen Vorteil hat, dass ich Klein-Tyler auf den Sitz hinter mich festzurren kann und nicht mit dem Anhänger rumgurken muss. Das klappt freilich nur solange, bis die Kindesmutter den Nachwuchs wieder abholen möchte, denn die hat keinen Kindersitz, aber ebenfalls eine Anhängerkupplung am Fahrrad.
[8:50] Wenig später erreiche ich das Büro. Ich kann noch ein wenig Administratives wegschaffen, bevor der erste Videotermin stattfindet. Danach rede ich länger mit unserem neuen Praktikanten, der erfrischende Sichtweisen mitbringt. Anschließend wird weiter gehustlet.
[15:00] Und dann endet mein Arbeitstag auch schon wieder. Ich muss nicht nur wie an weiteren Tagen dieser Woche die Kinder aus der Kita abholen. Heute ist dort sogar eine kleine Veranstaltung. Die Erzieher:innen haben Bierbänke aufgestellt, Eltern haben Kuchen gebacken, es gibt eingekochte Marmelade aus Kita-Garten-Äpfeln und noch ein paar weitere Dinge. Das alles gegen Spenden für den Förderverein, was ich als Vorstandsmitglied sehr begrüße. Es ist allerdings auch wahnsinnig heiß, ich schwitze mir mein T-Shirt durch und schäme mich ein wenig meiner Schweißflecken.
[16:10] Nach einigen netten Unterhaltungen und ein wenig Rumgestehe am Sandkasten, weil Klein-Tyler bei so vielen fremden Menschen nicht ohne mich in der Nähe sein will, kann ich die Kinder davon überzeugen, den Heimweg anzutreten.
[16:45] Nur wenig später sind wir dann auch wirklich auf dem Heimweg. Zuhause angekommen erwartet und die Kindesmutter, die schon an der Essenszubereitung ist. Es gibt einen Gemüseauflauf, der erst noch in den Ofen muss. Ich nutze die Zeit und stelle die beiden ordentlich mit Schweiß und Sand panierten Kinder unter die Dusche, anschließend mich selbst.
[17:45] Wir essen den Auflauf und er schmeckt sehr gut. Die Kinder wissen das nicht so sehr zu schätzen und haben vor allem noch genug Kuchen im Bauch. Naja, mehr für uns.
[18:30] Dann starten wir mit dem Zubettgehen der Kleinen. Die sind nach diesem heißen, aufregenden Tag ordentlich platt. So platt, dass sie schon überdreht sind, was es nicht leichter macht, das Abendprogramm durchzuziehen.
[19:45] Klein-Lea bekam noch eine ziemlich lange Gutenachtgeschichte vorgelesen. Jetzt bin ich ebenfalls amtlich platt. Ich treffe die Ehefrau auf der Couch. Wir glotzen auf den Flachbildschirm.
[21:45] Dann startet unser Zubettgehen. Rapüh.
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/09/wmdedgt-am-5-september-2024/)
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madoo-net · 3 months
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Bildkarten mit Konsonantenverbindungen mit /r/ für den Einsatz in der Artikulationstherapie Seite 1: Zitrone, Astronaut, braun, Braunbär, Brei, Brett, Brief, Brille Seite 2: Brokkoli, Brot, Brücke, Bruder, brüllen, Brunnen, Drache, Drachen Seite 3: Dracula, Draht, dreckig, Drehstuhl, Drei, Dreieck, Dreirad, Dreizehn Seite 4: Drillinge, Dromedar, Drucker, Druide, Fotograf, Frage/Fragezeichen, Frau, Friseur Seite 5: freuen, Frosch, Frühstück, Grab, Gras, Grashüpfer, Griff, Grill Seite 6: Grimasse, Großeltern, grün, Kobra, Krähe, Kran, Krankenschwester, Krankenwagen Seite 7: Krawatte, Krebs, Kreis, Kreisel, Kühlschrank, Lakritz, Matratze, Matrose Seite 8: Mikrofon, Mikroskop, Paprika, Pralinen, Schrank, Schranke, Schraube, schreien Seite 9: Strand, Thron, Traktor, Trampolin, Trichter, Trompete, Tropfen, Truhe
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(..) Sie wagte es zu bezweifeln, hatte aber bereits eine Idee im Kopf und hoffte, diese auch so umsetzen zu können, dass sie zufrieden sein könnte. Und so stand sie, nach mehrmaligem Umentscheiden und umziehen endlich mit fertigem Outfit vor ihrem großen Spiegel. Sie entschied sich zu einem Spitzen-BH in schwarz, so wie alles ihrer Klamotten, der versteckt wurde von derselben Spitze, die als enganliegendes, bauchfreies Shirt an ihrer Haut lag und so ihre Tattoos ein wenig mehr zur Geltung brachte als ohnehin schon. Dasselbe galt für die Fischnetzstrumpfhose, über die ein weiter Faltenrock getragen wurde. So könnte sie sich doch sehen lassen.. oder? Hohe Overknee-Stiefel mit Absatz rundeten das Outfit ab und ließen die 1,79m große Frau nur noch größer erscheinen, was spätestens auffiel, als es an der Tür klingelte und ihre Freundin vor dieser stand, die im Gegensatz zu ihr nur knappe 1,65m maß. „Spinelli!!“, brüllte sie beinahe über den ganzen Hausflur und sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, während sie sie in die Wohnung zog. „Du siehst fantastisch aus! Genau sowas habe ich mir an dir vorgestellt!“ Ja, somit war bestätigt, dass das Outfit scheinbar gut ausgewählt war und auch zu diesem Etablissement passte. Mist, dadurch, dass ihre Freundin jetzt da war, musste sie sich sputen, also durfte keine Zeit beim Make-Up verschwendet werden. So trug sie nur etwas schwarzen Lidschatten auf, ein kleiner Wing wurde gezogen und die Lippen mit mattem, violettem Lippenstift überzogen, die Haare ließ sie glatt und offen über ihre Schultern fallen. „Können wir endlich?“, hörte sie Tamina aus dem Flur brüllen, und ein Lachen verließ ihre Kehle, während sie sich bereits ihre Lederjacke schnappte und die kleine Handtasche mit allem wichtigen Kram bepackte, sodass sie in die kühle Aprilnacht schreiten konnten.
Tamina hatte beim Wort ‚extravagant‘ nicht gelogen. Von außen war der Laden total unauffällig, man konnte ihn beinahe schon übersehen, da er in einer der nicht so belebten Ecken New Yorks lag und keinerlei Aufmerksamkeit mit irgendwelchen Leuchtreklamen erregte. Er sah aus wie eine leerstehende Lagerhalle. Doch wenn man einen Hintereingang benutzte und an den ersten Securitys vorbei war, wurde der Laden von mal zu mal größer und exklusiver. Was für einen Edelschuppen hatte Tamina denn da rausgesucht? Gar nicht wie das, wo Spinelli sich sonst rumtrieb. Es gab einem die Atmosphäre eines Clubs, die Musik wurde von Raum zu Raum lauter, bunte Lichter wichen über den Boden und Rauchschwaben lagen in der Luft, doch die Menschen, die hier waren, hätten unterschiedlicher nicht sein können. Es war alles dabei, über irgendwelche Menschen, die aussahen wie Nutten und Zuhälter, bis hin zu reichen Geschäftsmännern in teuren Anzügen. Daher also der von ihrer Freundin angegebene Dresscode, wollte sie sich einen reichen Kerl angeln? Das konnte sie sich bei ihrer Freundin gut vorstellen, sie liebte extravaganten Kram und Geld natürlich auch. Spinelli’s Welt war es nicht unbedingt, aber vielleicht waren die Menschen hier ja auch gar nicht verkehrt. Nach einer Runde Martini’s und einer Dance Session erkannte die Schwarzhaarige in Tamina’s Blick etwas Gefährliches, was sie nur zu sehen bekam, wenn es um ihre Mordlust oder etwas in die Richtung ging. „Muss ich Angst haben?“, verließ es gerade so laut Spinelli’s violetten Lippen, dass ihre Freundin es hören konnte, und diese wusste auch direkt, was gemeint war. „Nein, keine Sorge. Ich will dir einen Freund vorstellen, der Abgefahrenes mit dir anstellen kann! Interesse?“ Voller Vorfreude wackelten ihre Augenbrauen zum Takt der Musik hin und her, sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und zuckte nur belustigend die Schultern, während sie ihrer Freundin auch schon zu einem separaten Eingang folgte. Was sollte schon schief gehen? Der groß gebaute Mann vor der verschlossenen Tür musterte sie beide eingiebig, undurchdringlich, man konnte nicht erkennen, was in seinem Kopf vorging, aber er sah gefährlich aus. Was wohl hinter der Tür vorging? Die Brünette lehnte sich zu diesem vor, flüsterte irgendwas ins Ohr, und mit einem bloßen Schmunzeln wurde ihnen die Tür geöffnet. Einfach so? Tzz, Tamina und ihre Kontakte. Sie konnte in New York sicherlich alles machen, nur durch Freunde und Bekannte. Manchmal beneidete sie sie dafür, auch wenn sie wusste, in was für Gefahren sie sich dabei bringen konnte. Nicht ohne Grund hatte sie schon einige Narben, äußerlich, so wie innerlich davon getragen, wo Spinelli ihr zwar beistand, sich aber nie selbst reinbrachte. Bis heute, wie es schien. Denn sie konnte ihren Augen nicht wirklich trauen, als sie die enge Treppe in die obere Etage passiert hatten und ein kleiner Raum sichtbar wurde, dunkel und abgeschirmt vom Rest der Partygesellschaft. Unscheinbar in eine der Ecken waren zwei Stühle platziert, so nichts Ungewöhnliches, aber was auf ihnen passierte, war erstmal nicht so ganz zu begreifen. „Das ist der neueste Scheiß!“, hörte sie ihre Freundin sagen, scheinbar hatte sie ihren fragenden Blick sofort erkannt und grinste breit vor sich hin, voller Vorfreude auf das, was gleich passieren würde. „Mein Freund Dean hat mir das vor Kurzem gezeigt. Und da ich weiß, wie gern du Neues ausprobierst, wollte ich das mit dir zusammen machen!“ Skeptisch beäugte die Tätowierte die Handvoll Menschen, die sich hier versammelt hatten. Sie waren gut drauf, beinahe schon euphorisch, an einem Tisch wurden Armdrück-Wettstreite abgehalten und an sich war die Stimmung ziemlich Energieladen, doch irgendwie wusste Spinelli noch immer nicht ganz, was sie damit anfangen sollte. „Komm schon, sei nicht so skeptisch! Ich zeig’s dir!“ Ohne Umschweife lief sie ihrer Freundin hinterher, die sich bereits auf einen der Stühle gemütlich machte und sich eine Armbinde anlegen ließ. (..)
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wilfriedbergerblog · 7 months
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#Ermahnung an Frau #Annalena #Baerbock:
#BauFachForum #Wilfried #Berger:
Link zum Thema im BauFachForum:
Link zu den Lehrvideos vom BauFachForum:
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Zusammenfassung der Themen:
Fragen an unsere Politiker/innen:
Liebe Frau Außenministerin Annalena Baerbock,
Sie werfen im Gazastreifen dem Hamas vor, dass er Zivilisten als menschliche Schilder verwendet und dass das nicht der Ethik einer humanen Kriegsführung des Genfer Abkommen vom 22. August 1864 entspricht.
Im Gleichen Zuge allerdings, verwenden Sie Kinder im Krieg der Ukraine als Motiv diese durch Waffenlieferungen schützen zu müssen.
Vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass es im Ukrainekrieg nicht um Waffen geht und gehen wird. In diesem Krieg wird es darum gehen, wie lange die menschlichen Soldaten/innen nach 3 Jahren Krieg noch kämpfen können?
Und wenn jetzt in den nächsten Monaten gerade diese Kampftruppen ausgehen werden, wollen Sie dann deutsche und EU-Blauhelme in den Krieg schicken?
Willy Brandt:
Willy Brandt * 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel, war ein deutscher Politiker der SPD, der der CDU und der CSU und allem voran Franz Josef Strauß mit seiner Ostpolitik gefährlich wurde. Und nachdem das Volk diese Politik für gut fand, halfen nur noch politische Hetzkampagnen, dass er ein Russlandfreund, Spion und gar ein Verkäufer und Verräter Deutschlands an Russland ist. Auch er wurde von Staatswegen überwacht und immer als Feind Deutschlands dargestellt.
Dennoch konnte die ganze Hetze der unfähigen Politikern das Volk nicht abhalten, Ihn von 1969-1974 zum Bundeskanzler zu wählen.
Denn das Volk der Mehrheit ist nicht Russland hörig, allerdings wünscht die Mehrheit des Volkes Frieden und somit auch die Gespräche mit Russland um gerade solche Konflikte zu vermeiden.
Liebe Frau Außenministerin Annalena Baerbock,
wollen auch Sie mit ihrem kindhaften Verhalten eines trotzigen Kleinkinds nur auf den Boden stampfen und brüllen, es wird nicht verhandelt?    
Darf man Sie daran erinnern, dass mit Ihrem Trotzverhalten jetzt zu den bereits 250.000 Kindersoldaten in der Ukraine zusätzliche entstehen werden? Oder sollten Sie mit Ihrem Schutzschild des Kinderschutzes daran erinnern, dass im Gazastreifen täglich 100 Kinder vom Krieg getötet werden?
Und dazu schweigen Sie.
Ist dies nicht das gleiche Kriegsverbrechen, das Sie decken, wie das, das Putin macht?
Völkerrechtsklage gegen Israel kommt vor Gericht:
In 84-seitiger Klageschrift hat Südafrika den Vorwurf bei der EU eingereicht, dass Israel einen Völkermord an den Palästinensern begeht.
Dabei wurde angeklagt, dass politisch die gesamte Bevölkerung vom Gazastreifen ausgelöscht und getötet werden soll.
Wo waren Sie da?
Trotzen Sie als kleines Politkind ruhig weiter und verweigern die Gespräche und Verhandlungen zu Gunsten von Blut- und Kriegswaffen. Das Volk wird bei der nächsten Wahl entscheiden.
Euer Bauschadensanalytiker Wilfried Berger  
Das ganze Thema unter:
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eggi1972 · 9 months
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[Podcast] Theater: Caveman - ein Abend mit viel gutem Humor
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In dieser Folge waren wir im Theater und haben das Stück Caveman gesehen. Es war ein besonderer Abend voller Gelächter im kleinen Saal der Kongresshalle in Gießen. Tom erzählt von Missverständnissen in Beziehungen und räumt damit auf. Er spricht über Höhlenmalereien, Unterschiede zwischen Mann und Frau, Schönheitsideale und die Jagd. Sein Auftritt ist zum Brüllen komisch. Er erläutert verschiedene Verhaltensweisen beim Einkaufen und diskutiert humorvoll über Männergespräche. Tom kann seine Botschaften gut vermitteln und das Publikum ist begeistert. Er nimmt nicht nur Frauen und Männer auf die Schippe, sondern auch sich selbst. Das Stück ist ein absoluter Lacher und vermittelt humorvoll Beziehungstipps für beide Geschlechter. Wir haben ein Theaterstück aufgeführt, das einen Spiegel vor das Gesicht hält. Es bringt den ganzen Saal zum Lachen und vielleicht auch zum Nachdenken. Es sorgt auf jeden Fall für gute Unterhaltung. Holger Dexne schafft es, den Monolog komplett rüberzubringen, ohne dabei plump zu wirken. Viele Comedians sind einfach flach, aber nicht dieses Stück. Ich schließe mich da dem Schauspieler an. Erzählt anderen von dem Stück und schaut bei der Homepage von Caveman vorbei, um herauszufinden, wann das Stück in eurer Nähe ist. Kommt und seht es euch an. Heute Abend habe ich viele begeisterte Menschen gesehen und genauso viele lachen gehört. Und ganz ehrlich, wir lachen viel zu wenig. Wenn wir gemeinsam über unseren inneren Steinzeitmenschen lachen können, dann ist das doch auch schon etwas. Wenn man gemeinsam lacht und dadurch vielleicht besser versteht, kann man doch eine bessere Beziehung und ein Miteinander erreichen. Das war's von meiner Seite. Bis bald, euer Markus von literaturlounge.eu. Lesen Sie den ganzen Artikel
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katiebell07 · 9 months
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Für euch habe ich eine kleine weihnachtliche Geschichte aus meiner Feder herausgekramt. Sie ist zwar schon etwas älter - 2015 habe ich das Essay auf Fanfiktion.de online gestellt, aber sie passt immer noch so gut zur jetzigen Zeit! xD
Taucht also ein bisschen in diese Fantasie ab und genießt die kommende Zeit, besonders dann, wenn ihr ein ruhiges Weihnachten erwartet! :D
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Weihnachten mit der Familie oder auch "Wer nimmt Oma?"
Stellen wir uns folgende Szene vor: Ein Mann und eine Frau sitzen über einem komplexen Organigramm. Eine Schreibtischunterlage ist mit Pfeilen und Kreisen vollgemalt. Sie streichen Namen, fügen neue hinzu, schaffen Verbindungen und schließen andere wieder aus. Das Ganze sieht aus wie ein weitverzweigter Stammbaum. Denn die Eheleute sind in diesem Jahr dran mit der Ausrichtung des Weihnachtsfestes. Klingt erst einmal harmlos. Aber schnell wird klar: Das Fest der Liebe droht – wie eigentlich jedes Mal – zu einem Krisenherd zu werden!
Es geht schon los mit der Frage, wer wann zu wem kommt. Denn wie auf dem Balkan kann in Sippen beileibe nicht jeder mit jedem. Diplomatie ist gefordert. Nur erfahrene familiäre Außenpolitiker vermögen das sensible Geflecht, in das Großmächte, Separatisten und lokale Rebellengruppen verwickelt sind, zu entwirren und die Beteiligten zu einvernehmlichen Treffen zu bewegen.
Die Ausgangslage ist klar und deutlich: Wenn Tom mit seiner neuen Frau Sarah erscheint, kommt seine Ex Natascha mit den Kindern nicht. Die wollen an Heiligabend aber ihren Papa sehen. Allein schon wegen den Geschenken. Tom kommt aber ohne Sarah nicht. Können die beiden dann nicht am ersten Weihnachtstag kommen? – Geht nicht, da sind die Kinder bei Nataschas Eltern. Und am zweiten Weihnachtstag ist Tom bei Sarahs Mutter, die frisch von ihrem Mann geschieden ist, der wiederum am »dritten Weihnachtstag« gern seine Tochter samt neuem Gatten gesondert träfe.
Drei bis vier mögliche Szenarien werden aufgemalt und wieder verworfen. Kurzzeitig wird sogar ein Splitting des Heiligen Abends erwogen. Ein Teil der Familie könnte im Wohnzimmer feiern, der andere im Anbau. Vor dem Durchgang würde Security stehen. Videoübertragungen in den jeweils anderen Raum könnten Gemeinschaft suggerieren, wo Konflikte den direkten Kontakt unmöglich machen. Doch nein – es gibt Grenzen. Auch das Catering würde ja schwierig werden. Und zwei Tannenbäume will auch keiner.
Lösungen müssen her, Angebote gemacht, manchmal Sanktionen angedroht werden. Die Außenminister der beteiligten Mächte werden kontaktiert und gelegentlich einbestellt. Schließlich werden die Festtage nach einem komplizierten Plan in nachmittägliche Kaffeerunden und Abendessen zerlegt, um das Aufeinandertreffen verfeindeter Sippenteile zu verhindern.
Dieses Jahr soll – bitte – Frieden sein!
Aber der Preis ist hoch. Da Kaffeerunden nicht so viel wert sind wie Abendessen, müssen die nachmittäglichen Runden wieder durch zusätzliche, wenngleich später durchzuführende Abendessen aufgewertet werden. Eine zünftige Silvestereinladung kann als Ausgleichstermin manchen befriedigen. Doch beileibe nicht alle. Natascha hasst dieses Fest, seit ihr mal beim Bleigießen das Zeug über den Unterarm gelaufen ist. Und der greise Onkel Heinz knallt ja gern und fackelt bis zu 100 Kanonenschläge ab. Leider auch drinnen. Der muss an Weihnachten ebenfalls versorgt werden. Bis in den Januar werden die Wirren wohl insgesamt andauern und die Wochenenden mit Einladungen verstopfen. Aber der Friedensplan trägt. Die groben Linien stehen.
Jetzt muss noch eine wichtige Frage geklärt werden: Wer nimmt Oma? Und wann? Sie ist ja ein Schatz, aber leider auch anstrengend. – Das Gehör. Mit Oma zu reden heißt in etwa, entfesselt über den Tisch zu brüllen, wie ein cholerischer Irrer. Das stresst alle. Und spätestens gegen 20 Uhr will Oma los nach Hause, was heißt, dass jemand sie fahren muss, der dann zum Essen nichts trinken kann. Und seit Oma Ende 80 ist, hat sie auch beschlossen, dass sie keine Kompromisse mehr zu machen braucht. An der Verbal- Flak wird nur noch scharf (und laut) geschossen!
Gut, dass Onkel Heinz so ein Schweiger ist. Er wird wieder dösend auf einem Sessel sitzen, vor sich hin stieren und nur ab und an zu gewissen Uhrzeiten Sätze, wie „Was wollten wir in Russland?“ einwerfen.
Die Lösung ist, dass Oma und Onkel Heinz in einem fairen Lastenausgleich auf verschiedene Tage und Familiensparten verteilt werden. – Heiligabend wird ausgewürfelt!
Auf einem anderen Zettel werden jetzt die potenziellen Geschenke notiert. Mit Preisen! Denn eins ist klar: Am Ende wird abgerechnet. Da ist es besser, wenn der familieninterne Rechnungshof gleich vorab genau niederlegt, ob die Finanzen gerecht verteilt wurden. Wobei zu beachten ist, dass Blutsverwandte teurer zu beschenken sind, als angeheiratete.
Bei gemeinsamen Präsenten für Eheleute müssen die Ausgaben für das leibliche Kind mit drei Viertel des Preises verrechnet werden. Wenn der Haushalt einigermaßen ausgeglichen ist, kann eingekauft werden. Aber bitte mit Bedacht! Geschenke können subtile Botschaften sein, oder zumindest als solche gedeutet werden. Unvergessen ist allen die Szene, die Natascha Tom gemacht hat, weil er ihr eine Bluse in Größe 40 geschenkt hat, wo sie doch 36 hat. Höchstens 38. „Sag doch gleich, fette Sau zu mir!“, schrie Natascha. – Der Rest war Schweigen.
Nun zur Planung des festlichen Essens. Auch hier muss ein neuer, sehr großer Zettel her. Die Vorbereitung der Mahlzeiten ist genauso kompliziert, wie das Zusammenstellen der Gästelisten. Früher wurde ja gegessen, was auf den Tisch kam. Heutzutage muss die Hausfrau – denn an der bleibt ja meist alles hängen – kochen wie bei einem UN-Bankett. Es gilt Vorlieben, Abneigungen, Lebensmittelunverträglichkeiten und Weltanschauungen unter einen Hut zu bringen.
Tom mag keinen Karpfen. Horst kein rotes Fleisch. Elisa ist Vegetarierin. Petra gar Veganerin und Marion isst nichts, was einen Schatten wirft. Tante Elfrieda hat Laktose, Natascha speist salzlos. Sarah verdaut nur Glutenfreies, und Nico kollabiert bei Nuss.
Kompromisse müssen her, politisch korrekte Nebengerichte flankierend zur Hauptspeise gereicht werden. Statt Karpfen wird Tom ein Putenschnitzel kriegen. Horst darf eine alternative Forelle vertilgen. Die Vegetarierin bekommt Pilze, die Veganerin Baumrinde im Separee, und Nico wird Nuss los bleiben, aber wohl maulen, weil man ihm zum Nachtisch keine Torte, sondern »gesunde« Kekse aus grobem Dinkel reichen wird.
So, drei große Diagramme sind fertig. Alles ist vorbereitet. Weihnachten kann kommen. Aber es bleibt ein Restrisiko. Wenn das Essen über die Bühne gebracht ist, könnte der gemütliche Teil des Abends beginnen. Aber dann werden wohl wieder die Jugendlichen unruhig werden. Mitternächtliche Feuerzangenbowlen bei irgendwelchen Kumpeln locken, so etwas trinken die tatsächlich heute wieder. Schweren Herzens hat man sie letztes Jahr ziehen lassen. Mit dem Ergebnis, dass die lieben Kinder beim Mittagessen am ersten Weihnachtstag immer noch stramm wie die Haubitzen am Tisch kauerten und lustlos am Schweinebraten nagten.
Und auch bei den Geschenken muss weiterhin aufgepasst werden. Die harmlose Frage, ob Mutti oder Papa helfen könnten, die Lego-Raumstation aufzubauen, kann im Horror münden. So mancher hat schon an Heiligabend schwitzend gegen 24 Uhr über Hunderten von Kleinstteilen gesessen und deprimiert registriert, dass noch nicht mal ein Drittel der Astronautenbehausung fertig ist. Das Kind ist dann traurig, und der Partner beschwert sich, dass man wieder den halben Abend nicht zu Gesprächen am Tisch bereit war.
Da hilft nur der entschlossene, vorgetragene, präventive Satz: »Niemand hat die Absicht, eine Raumstation zu errichten!«
* * *
In diesem Sinne, wünsche euch allen Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und auch später einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Eure Katie :3
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ungephiltert · 10 months
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Kapitel 1 - Isabella 5
Da war Feuer in Isabellas Augen, eine nie erahnte Leidenschaft, die unbedingt ihresgleichen suchte. Ein Jedermann, der nur etwas länger in ihrer Hitze badete, würde erkennen, wie sehr ihr bisheriges Leben ihr jegliche Erfüllung versagt hatte. Dieses kleine Rehlein, dieses dressierte, zur Höchstleistung angespornte Großstadtgeschöpf, zeigte sich vor Hiram das erste Mal in seiner artgerechten Natur – Isabella war nicht Marlene Duvals feine Tochter mit einem warmgesessenen Platz in einer Universität, sondern ganz der Abkömmling der ländlich lebenden Colorado-Deutschen. So wie sie von Singvögeln und Pferden sprach, wäre es glatt ein Verbrechen, sie zurück nach Tacoma zu karren. Hier gehörte sie hin, ins Niemandsland zwischen Weiden, Wald und Maiswüsten, wo sie sich wie ein Mäuschen vor den Menschen verstecken konnte, um dann doch im Schafsstall wie ein Löwe zu brüllen. Welchen Schaden könnte es da schon nehmen, wenn der Wolf sie stärker an sich band? Isabella war kein gelangweiltes Gör, das mit dem lokalen Rebellen durchbrennen wollte, um irgendeinen infantilen, idiotischen Punkt zu beweisen. Sie suchte Nähe, Bedeutung, Bestimmung – war es tatsächlich so unglaublich, wenn sie all das in Hirams Dunstkreis fand? Vielleicht nicht. Vielleicht ließ selbst der Wolf kurz diese Ängste und Sorgen fahren, als er sich so zu ihr beugte. Eine liebevolle Geste ohne jeden Hauch von Manipulation oder Verführung. Es war reine, unschuldige Zuneigung, wie sie ein Mann bisweilen gegenüber einer Frau empfand. Er konnte sich fallen lassen, sinken lassen und zugleich spüren, wie es doch ist, wenn eine Seele einem so vertraut, dass sie ihre wahren Seiten nach außen kehrt. Das war seine Isabella: Miss Kittys Erbin, deren Exzentrizität man ihr zuliebe übersah, weil sie so aufrichtig freundlich und offen war. Doch wie lange würden die Leute noch nachsichtig mit ihr sein? Miss Kitty hatte Graham geheiratet, einen anständigen, hiesigen Gentleman, Isabella allerdings, hatte sich den Wolf ausgesucht – und Hiram war weder das eine noch das andere. Nicht einmal Blumengeschenke konnten darüber hinwegtäuschen, dass zu seinem man kein gentle gehörte. Er war ein getriebener Schläger und Weiberheld, ein Säufer, der seine potentielle Ehefrau im Wahn um den Küchentisch hetzte. Nicht einmal der liberalste Zeitgeist würde eine solche Beziehung gutheißen können. Hast du nicht schon genug Elend über diese Leute gebracht, Hiram?
Isabella hatte bereits die Augen geschlossen und sich nervös über die Lippen geleckt, als Hiram plötzlich fluchte. Noch bevor sie überrascht aufmerken konnte, ertönte auch schon der blecherne Ton einer nur kurz angeschalteten Sirenenanlage. Verwirrt lehnte sie sich in den Sitz zurück, starrte ihrerseits mit großen, großen Rehaugen in den Seitenspiegel. Sie sah den Hut, sah die Sonnenbrille… … und erbleichte trotzdem nicht. Das Reh kannte keine Cops. Das war für ein Land der begrenzten Unmöglichkeiten schwer zu glauben, entsprach aber doch der traurigen Wahrheit: Cops waren ein Problem der Schwarzen, der Armen und der Außenseiter, aber nicht für behütete Frauen aus den weißen Edelvierteln Tacomas. Isabella hatte nicht gelernt, Cops und Deputys zu fürchten, weil man ihr nie einen Grund dazu gegeben hatte. Was hätte in der französischen Straße ein unter Waffen stehendes Streifenhörnchen schon zu suchen gehabt? Den Reichen machte man keinen Ärger, sonst ärgerten diese spätestens beim nächsten Polizeiball zurück. Old money wie die Duvals, besaßen Connections und genierliche Umgangsformen. Wenige Eingaben und Anrufe genügten, um einen außer Rand und Band geratenen Bullen wieder auf den Pfad der Tugenden zu führen. Kein Mensch klagte, wenn ein paar Crackheads geknackt wurden, aber wehe dem Triggerfinger, der sich beim Anblick einer so lieblichen Edelblume wie Isabella zu Wahnsinnstaten überreden ließ – good luck, pal, you gonna need it!
Vielleicht war das der Grund, warum Isabella so dreinblickte wie das sprichwörtliche Reh im Scheinwerferlicht, weshalb sie den Blick nicht abwendete, als John Churchill sie kurz ansah – sie wusste es einfach nicht besser. Sie war eine unerfahrene Bewohnerin des Paradieses, erst frisch diesem Garten Eden entwöhnt. Doch es würde nicht mehr lange dauern, bis sie verstand, warum Hiram das Lenkrad so festkrallte wie ein vom Teufel umwanderter Mönch seinen Rosenkranz. Im Sonnenlicht funkelte der Lauf der Flinte wie ein frisch geschliffenes Schlachtermesser. Churchill war gekommen, um den Wolf ein für alle Mal auszuschalten. Wenn doch bloß das Rehlein nicht wäre! Was mochte der Mann denken, der in die schiefe, verhasste Visage seines Urfeindes stierte? Dieser Bastard, der ihm erst die Jugendliebe geraubt, sie ins Grab getrieben und dann kackdreist ihr Erbe eingesackt hatte? Wozu sonst war Hiram wiedergekehrt, wenn nicht, um die aufrechten Bürger Crystal Creeks nur noch etwas mehr bis auf’s Blut zu reizen? Arschlöcher wie er existierten doch bloß, um lautere Leute wie ihn zu trietzen! Dass jetzt auch noch Gramps Enkelin neben ihm hockte, war Beweis genug! Älter war Hiram geworden, doch er hechelte noch immer den jungen Dingern hinterher – keine Unze an Demut schien der Wolf in den Jahren dazugewonnen zu haben.
Was dachte Churchill, als er die beiden so betrachtete? Hatte er sie bei irgendetwas inflagranti erwischt? Ein nettes, schnelles Fickerchen auf dem Standstreifen, gleich neben den Maisfeldern der Huxleys? Womöglich. Die bezaubernd harten Brustwarzen unter dem Stoff hatte er noch gesehen, bevor das Fräulein Duval die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Süßes, armes Rehlein! Ihm schien es plötzlich so kalt geworden zu sein! Machte diese Begebenheit erst einmal die Runde, würde es schon den einen oder anderen Gentleman geben, der ihr liebend gerne Abhilfe verschaffen würde. Wenn Isabella es mit Hiram machte, machte sie es bestimmt mit jedem. Jede Ortschaft besaß ihre leichtlebige Matratze und warum sollte das in Crystal Creek nicht dieses Mädchen sein? Sie war hübsch genug, um die Männer anzuziehen, und wenn in der Kneipe der Schnaps ein paar Mal die Runden gemacht hatte, würden in der rauchgeschwängerten Luft schon genügend Mutmaßungen bezüglich Isabella und ihrer sexuellen Vorlieben angestellt werden. Es würde nicht allzu lange dauern, bis der erste frustrierte Idiot auf die Idee käme, sich bei ihr wegen eines hübschen Nümmerchens in den Arsch anzubiedern. Was wollte Hiram dann tun? Etwa einige zünftige Schlägereien anzetteln? Den Leuten die Kauleisten schief ziehen, weil Isabella seine Frau war? Lächerlich! Sie würden ihn alle umlegen, diesen tollwütigen Köter! Churchill wendete sich ab, vertrieben von Isabellas Anwesenheit. Sie konnte ihm gefährlich werden, wenn auch nur über Beziehungen. Ihre Sippe war alteingesessen und besaß Gewicht. Würde sie daheim flennen, weil sie dabei hatte zusehen müssen, wie Hiram ein paar Schläge einkassierte – oder vielleicht schlimmeres – könnte Graham Renfield bei Sheriff McKinnon aufschlagen und eine gehörige Szene veranstalten. Der Mann mit seinen siebzig Jahren war trotz allem ein rüstiger Gegner, ein Clint Eastwood für Arme, der als Kerl der alten Schule wenig davon hielt, wenn man Mädchen mit solchen Hässlichkeiten wie Polizeigewalt konfrontierte. Ich schwöre, Daughtry, so wahr Gott mir helfe, dass ich diesem Hanswurst beide Haxen brechen werde, wenn er noch mal vor den Augen meiner Enkelin mit einem Ballermann herumfuchtelt! Männer wie Graham flippten nie ohne triftigen Grund aus. McKinnon würde sämtliche Geschütze auffahren müssen, um den alten Schafszüchter wieder zu befrieden.
Schwer zu sagen, ob der Deputy auch nur einen einzigen Gedanken an diese Zukunft verschwendete. Er wollte Muskeln spielen lassen, so oder so, mochte Isabella ihn dafür auch verpetzen oder nicht. Sie beobachtete ihn mit ihren warmen Rehaugen, so unschuldig wie der allererste Tag. Sie wusste von nichts und verstand daher auch nicht, welcher Hass da zwischen diesen beiden Männern schwelte, der letztendlich Churchill zu dieser Drangsal verführte. Noch während sie fragend zu Hiram blinzelte, fiel auch schon der erste und letzte Schuss. Das Reh fuhr sofort taubstumm zusammen und warf sich die Hände über den Kopf. Ganz klein wurde Isabella und sank dabei mehr und mehr in sich zusammen. Halb zu Tode erschreckt hatte der Deputy das Reh, unwissend, dass es vielleicht ein Kitz erwarten könnte – hätte er sich dann von diesem Wahnsinn abbringen lassen? Oder hätte er erst recht draufgehalten? Isabella kehrte erst wieder in ihren Leib zurück, als der Sturm weiterzog. Ihr Herz klopfte heftig, raste, stand kurz vorm Kammerflattern. Noch nie hatte sie solch eine eklatante Verletzung guter Sitten und Polizeiverantwortung erleben müssen! Das schlug dem Fass den Boden aus! So etwas durfte nicht geschehen! Man musste etwas dagegen tun! Sich beschweren zum Beispiel, den direkten Vorgesetzten über dieses schändliche Tun informieren!
Doch bevor Isabella irgendetwas sagen konnte, jaulte der Wolf neben ihr auch schon auf. Seine Hände schlugen gegen das Lenkrad. Die Tür fiel derartig krachend in den Rahmen, dass die Wellen sogar durch Isabella jagten. Der Sitz wackelte unter ihr und so brauchte sie eine Weile, ehe sie sich selbst wieder fing und aussteigen konnte. Der Wind blies ihr warmen Staub ins Gesicht. Da stand sie nun, nur wenige Schritte vor Hiram, der gegen den Reifen trat und gegen Gott und die Welt fluchte. Hilflos sah sie dabei zu, wie der Mann, mit dem sie eben noch wie ein verliebter Teenager hätte rummachen können, gänzlich die Fassung verlor. „Hiram“, ihr sanftes Stimmchen versuchte im Nebel zu ihm durchzudringen. Ihre Hände wollten die seinigen fassen, ihn vom versehrten Truck wegziehen. „Hiram.“ Noch einmal. Hörte er die Angst in ihrer Stimme, ihren Unglauben? Spürte er, wie die Hände zu seiner Brust hochwanderten, um anschließend ihren Ruheplatz an seinen beiden Wangen zu finden? Ließ er zu, dass sich bald ihre beiden Stirne berührten? „Ich weiß nicht, wie er das tun konnte.“ Isabella gab einfach nicht auf, gab ihn nicht auf. „Aber du musst das nicht auf sich beruhen lassen. Ich kann als Zeugin auftreten. Ich weiß, dass du nichts getan hast!“ Ach, heilige Einfalt, die solche Rehe gebärt!
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techniktagebuch · 7 years
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Oktober 2017
Porträt des Autos als junger Hund
So ein Tesla ist ja in Sachen Kontaktanbahnung das Äquivalent zu einem niedlichen Kleinkind oder jungem Hund: man lernt andauernd neue Leute kennen.
Letztens, beim Heimaturlaub zB, als wir an der Dorfladesäule bei meiner Schwiegermutter andocken wollten, stand dort schon ein Model X am anderen Ladeport und es war grosse Aufregung, weil sich die Säule nur mit eben der zu Geschäftszeiten in der Gemeinde zu erstehenden Karte (die wir ja dank zu Geschäftszeiten in der Gemeinde sein könnender Schwiegermutter, die das dankenswerterweise für uns erledigt hat, haben) aktivieren liess, und nicht via Kreditkarte, SMS oder irgendein sonst weiterverbreitetes Chipsystem. Der Akku war schon so leer, dass sie es nur noch knapp zum nächsten Supercharger geschafft hätten, es war stürmisch und kalt, da ist das vielleicht ein bisschen arg spannend. Wir hatten den Akku recht voll und konnten ausserdem im Hotel laden, also haben wir ihnen mit unserer Karte die Säule aktiviert und hatten dabei ein nettes Schwätzchen. Für alle Fälle haben wir noch Visitenkarten ausgetauscht (wie so Erwachsene :-)) und gestern bekam ich via Xing  eine nette Nachricht und ich kann jetzt in Nurnberg immer aufladen, wenn ich möchte (ich wundere mich gerade über die Xing-Sache. Auf meiner Visitenkarte steht nämlich meine ganz normale Firmenemailadresse drauf, an die hätte ich eigentlich eine Antwort erwartet. Ja nu.)
Heute, als ich dann vom Wocheneinkauf zurück ins Parkhaus kam, sah ich einen Mann um das Auto rumwandern, reinschauen, nicht anfassen :-), und als ich dann näher kam und den Kofferraum öffnete, war er ganz begeistert: “Ich hab noch nie einen aus der Nähe gesehen, da musste ich grad mal …” und während ich die Einkäufe einräumte, fragte er mir ein Loch in den Bauch, freute sich wie ein kleiner Junge, als ich ihm die Ladeklappe zeigte und … Mist, ich habe vergessen, ihm den Referral-Link zu geben, er könnte ein neuer Kunde sein :-).
(Frau Brüllen)
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„Das wird wieder“ sagt die Ärztin zu mir und drückt mir lose Blätter in die Hand, auf der Übungen abgebildet sind, die ich machen soll. Als ich draussen auf der Straße vor der Praxis stehe, schaue ich kurz die Bülowstrasse hoch und wieder runter, unschlüssig in welche Richtung ich laufen soll. Krame mein Handy aus der großen Plüschtasche und fahre mir mit der rechten Hand durchs Gesicht. 
Du hast mir 3 Nachrichten geschickt. In einer steht, dass man dir Sertralin empfohlen hat und ich mache einen Witz darüber, dass wir beide dann die gleichen Tabletten nehmen und schäme noch in der gleichen Sekunde für meine groteske Vorstellung von Romantik. Dann twittere ich „ich komme auf deine Party und nehme keine Drogen, ich nehme Sertralin.“ und laufe los Richtung U-Bahnhof. Noch bevor ich bei der Station angekommen bin, lösche ich den Tweet wieder, skippe die meisten Songs nach wenigen Sekunden und höre mir deine Sprachnachrichten an. 3 Prostituierte in Pelzmänteln schauen mich an, als würden sie mich kennen, ich schaue zurück, ratlos. Eine Taube liegt tot am Straßenrand und bei jedem Auto, das über sie fährt, wirbeln ein paar Federn durch die Luft. Wenn ich die Sprachnachricht konzentriert genug anhöre, fühlt es sich kurz an als würdest du neben mir herlaufen und mir das alles erzählen.
Zuhause lege ich mich auf mein Bett, während der Kaffee kocht und schlafe ein, noch bevor er fertig ist. Als ich wieder aufwache, schreibe ich dir: Ich wünschte es wäre genug zu wissen, dass ich mein Nachtlicht anlasse in Nächten in denen du draussen unterwegs bist. Ich tippe auf löschen, zu pathetisch. Stattdessen schreibe ich: Ich halt dich fest, wenn ich dich sehe, versprochen. Löschen, reicht nicht. Ich kaue auf meiner Unterlippe rum und lese die letzten Nachrichten zwischen uns durch. Dann schreibe ich : Die Frau bei der Post wusste schon, dass ich eine Briefmarke für Ausland brauche, als sie mich heute gesehen hat. Ich hämmere auf die Löschen-Taste, als wäre sie an meinem Versagen schuld. Kafka hätte bestimmt gewusst, was er Milena in so einem Moment zu schreiben gehabt hätte. Oder Ingeborg an Paul Celan. Ich lege wütend das Handy beiseite und frage mich, wie man kompromisslose Zuneigung zeigt, ohne selbst sichtbar zu sein und gerade als ich denke, ich habe die Antwort gefunden, fängt das Nachbarskind draussen an zu brüllen und ich habe das Bedürfnis, doch noch mal die Wohnung zu verlassen. In meiner Vorstellung war das irgendwie toller. Draussen ist es noch beschissener als drinnen, deshalb gehe ich bloß Zigaretten kaufen und kehre danach wieder um. Vor meiner Haustür rutsche ich kurz weg und gerate ins Wanken, blicke nach unten und schaue auf ein Stück Plastik, auf dem steht „i need you.“ Ich fotografiere es und nehme mir vor, es dir zu schicken, wenn ich die richtigen Worte gefunden habe.
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Der Lügendetektortest
Ist Dein Name Alma …? - ja Bist Du 42 Jahre alt? - ja Wurdest Du entführt und befindest Dich in Gefangenschaft? - ja Kennst Du Deine Entführer? - nein Hast Du gerade Schmerzen? - ja Magst Du es Schmerzen zu haben? - etwas Zögern, nein
Ein Magnet zieht an und zieht das Gewicht nach unten und hält es fest. Der Reizstrom in den Plugs wird wellenförmig in der Stärke nach oben geregelt. Auf die Klemmen an den Nippeln wird ebenso pulsierender Reizstrom geschalten. Zum Brüllen in den Knebel kommt die automatisierte kühle Stimme.
“Lüge oder Unsicherheit wurde erkannt. ... Die Befragung des Objektes wird zurückgesetzt. ... Das Objekt ist nun still und macht keine Geräusche. ... Nach 15 Minuten ohne Geräusche beginnt die Befragung erneut. ... Die Reizstromstärke wird nun auf 5 von 10 gestellt.”
Anschließend ist bis auf Almas Wimmern und Schluchzen Ruhe. Nur die Reizstromimpulse zucken. Irgendwann fängt sie sich und wird stiller. Nach weiteren 15 Minuten löst der Magnet, der den Kopf unten hält, und die Befragung beginnt erneut.
Ist Dein Name Alma …? - ja Bist Du 42 Jahre alt? - ja Wurdest Du entführt und befindest Dich in Gefangenschaft? - ja Kennst Du Deine Entführer? - nein Hast Du gerade Schmerzen? - ja Magst Du es Schmerzen zu haben? - ja Siehst Du Dich als Masochistin? - ja Lebst Du in einer festen Beziehung? - nein Bist Du verheiratet? - nein Hast Du Kinder? - nein Hast Du Geschwister? - nein Lebt Deine Mutter noch? - nein Lebt Dein Vater noch? - ja Lebt Dein Vater in Brasilien mit einer jüngeren Frau? - ja (“Scheiße, wer auch immer das ist, hat gut recherchiert.” denkt sich Alma.)
Interessiert sich Dein Vater für Dich? - nein (Sie spürt den Zorn in sich aufsteigen.)
Liebst Du Deinen Vater noch? - nein
“Lüge oder Unsicherheit wurde erkannt. ... Die Befragung des Objektes wird zurückgesetzt. ... Das Objekt ist nun still und macht keine Geräusche. ... Nach 20 Minuten ohne Geräusche beginnt die Befragung erneut. ... Die Reizstromstärke wird nun auf 6 von 10 gestellt.”
Ist Dein Name Alma …? - ja Bist Du 42 Jahre alt? - ja … Lebt Dein Vater in Brasilien mit einer jüngeren Frau? - ja Interessiert sich Dein Vater für Dich? - nein Liebst Du Deinen Vater noch? - ja Hat Dich Dein Vater als Kind streng behandelt? - ja Hat Dich Dein Vater als Kind eingesperrt, wenn Du böse warst? - ja Bist Du als Unternehmenschefin streng und zielstrebig? - ja Hast Du Deine Mitarbeiter immer fair behandelt? - nein Gibt es Mitarbeiter, die sauer auf Dich sind? - ja Hättest Du so behandelt werden wollen, wie Du diese Mitarbeiter behandelt hast? - nein Hast Du Tumblr-Profile angelegt? - ja Sind diese Seiten jugendfrei? - nein Sind diese Seiten pornografisch? - ja Magst Du Pornografie? - ja Träumst Du selbst davon pornografisch behandelt zu werden? - ja Beinhalten Deine Tumblr-Profile gewalttätige Inhalte? - ja Träumst Du selbst davon gewalttätig behandelt zu werden? - …
Ein Zögern, Alma, weiß genau was für Bilder sie veröffentlicht. Offenbar wissen die alles.
Zapp! Zu lange gewartet.
“Lüge oder Unsicherheit wurde erkannt. ... Die Befragung des Objektes wird zurückgesetzt. ... Das Objekt ist nun still und macht keine Geräusche. ... Nach 30 Minuten ohne Geräusche beginnt die Befragung erneut. ... Die Reizstromstärke wird nun auf 7 von 10 gestellt.”
Das ist irgendwie deutlich mehr als davor. Es dauert ungefähr 20 Minuten, ehe Alma ihr Geschluchze überhaupt unterdrücken kann. Dann nach weiteren 30 Minuten startet die Befragung erneut.
Ist Dein Name Alma …? - ja Bist Du 42 Jahre alt? - ja
Beinhalten Deine Tumblr-Profile gewalttätige Inhalte? - ja Träumst Du selbst davon gewalttätig behandelt zu werden? - ja Siehst Du Dich in Deinen Sex-Phantasien lieber als Opfer? - ja Veröffentlichst Du auf Deinen Tumblr-Profilen grausame nicht einvernehmliche Gewalt? - ja Erregen Dich Fantasien mit grausamer, erzwungener Gewalt? - ja Schaust Du Dir diese Tumbler-Seiten während Deiner Arbeitszeit an? - ja Wäre es in Deinem Unternehmen ein Kündigungsgrund? - ja Hast Du Dich schon während der Arbeitszeit an solchen Seiten erregt? - ja Hattest Du schon während der Arbeitszeit Orgasmen aufgrund solcher Fantasien? - ja Hast Du während der Arbeitszeit schon Sextoys wie Kugeln oder Plugs in Dir getragen? - ja Hast Du während der Arbeitszeit schon Latex-Kleidungsstücke getragen? - ja Hast Du schon einmal davon geträumt entführt und vergewaltigt zu werden? - ja Hast Du Angst vor diesem Gedanken? - ja Erregt Dich dieser Gedanke? - ja Hast Du Angst vor Deiner Lust auf Gewalt? - ja Kannst Du Deine Lust aus eigener Willenskraft kontrollieren? - nein Bist Du die taffe Frau, die die Welt von Dir als Unternehmerin kennt? - nein Schaffst Du es, Dich an Deine eigenen Ansprüche zu halten? - nein Würdest Du Dich selbst entlassen? - ja Siehst Du Dich als sexsüchtig? - ja Bist Du ein schwaches verletzliches Wesen, um das sich gekümmert werden sollte? - ja Siehst Du es als angemessen an, die sexsüchtige Schlampe zu bestrafen? - ja Erregt Dich der Gedanke, unnachgiebig und mit harter Gewalt behandelt zu werden? - ja Wirst Du Dich bessern und keine bösen Gedanken mehr haben? - …
Sie denkt über die Konsequenz nach. Zapp! Leider zu lange nachgedacht.
“Lüge oder Unsicherheit wurde erkannt. ... Die Befragung des Objektes wird zurückgesetzt. ... Das Objekt ist nun still und macht keine Geräusche. ... Nach 60 Minuten ohne Geräusche beginnt die Befragung erneut. ... Die Reizstromstärke wird nun auf 8 von 10 gestellt.”
Es dämmert draußen mittlerweile. Nach fast 1 Stunde lautem Gestöhne, einem heftigen Orgasmus und anschließendem Gewinsel ist Ruhe. Nach weiteren 60 Minuten beginnt die Befragung erneut.
Ist Dein Name Alma …? - ja Bist Du 42 Jahre alt? - ja … Siehst Du es als angemessen an, die sexsüchtige Schlampe zu bestrafen? - ja Erregt Dich der Gedanke, unnachgiebig und mit harter Gewalt behandelt zu werden? - ja Wirst Du Dich bessern und keine bösen Gedanken mehr haben? - nein So ist es nötig, Dich zu brechen und in Gefangenschaft zu belassen? - ja
Dabei überkommen sie schon wieder erregende Wellen.
Hast Du Angst vor dem was auf Dich zukommt? - ja Erregst Du Dich gerade? - ja
Längst reitet sie mit schwingenden Beckenbewegungen auf den Dildos. Eigentlich ist jetzt alles egal. - Sie ist, wie sie ist.
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21.12.2019: Wichteldiskussionen und nächtliche Sportstunde
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Samstag, 19:25 Uhr:
David: *waren Samstag Vormittag einkaufen und haben ein wenig aufgeräumt und das Wintergrillen insofern vorbereitet, als dass sie in der Küche Teller, Gläser und Besteck, sowie das gekaufte Baguette und die Kräuterbutter auf der Ablage aufgebaut und Bier in den Kühlschrank gelegt haben* *wissen, dass sowohl Mia, als auch Hanna einen Salat mitbringen und Abdi und Carlos irgendwelche Saucen und was zu trinken besorgt haben* *öffnen als erstes Abdi und Carlos die Türe, die den Grill und die Kohle rein- und direkt durch auf den Balkon schleppen und dann direkt draußen bleiben, um ihn schon mal zum Laufen zu bekommen* *weist sie an, dass sie darauf achten, dass die Balkontür zu bleibt, damit der ganze Rauch nicht ins Schlafzimmer zieht, wird dafür ein bisschen von ihnen aufs Kreuz genommen, schenkt ihnen aber nur den Sekretariatsblick und geht dann mit Matteo zusammen Hanna, Jonas, Mia und Alex begrüßen* *hilft den Mädels in der Küche die Salate auszupacken und bringen alles, was sie an Grillzeugs haben zu Carlos und Abdi auf den Balkon, wo sich inzwischen auch Alex eingefunden hat* *denkt sich, dass die drei das schon machen und geht mit Matteo zurück zu Jonas, Hanna und Mia und macht es sich mit ihnen im Wohnzimmer bequem* *teilt sich mit Matteo zusammen den Sitzsack, damit die Gäste auf der Couch sitzen können und denkt sich mal wieder, dass er sich wirklich auf die neue Couch freut* *spielt gerade ein wenig mit Matteos Haaren, der so halb auf seinem Schoß liegt, als er sieht, dass Mia eine Flasche Rotwein aus der Handtasche zieht und damit in Hannas Richtung wedelt* *grinst leicht und meint* Also, wenn Hanna Rotwein trinkt, müssen Jonas und sie die Plätze tauschen… sonst haben wir hinterher zwei Flecken auf der Couch…
Matteo: *lacht leicht bei Davids Spruch und noch mehr als Hanna ihm einen Sekretariatsblick schenkt* Hast du vor, aus der Flasche zu trinken? *sieht, wie Hanna genervt aufsteht und Gläser holen geht* Wir hätten die Couch doch in Folie einpacken sollen… *hört dann Jonas, der sagt: “Kriegt ihr nicht eh ne neue? Ist doch auch eigentlich egal, oder?”* *zuckt mit einer Schulter* Ja, schon… aber Hanna ärgern macht Spaß. *ruft dann laut Richtung Küche* Hannaaaaa, bring mal Bier mit, bidde!
David: *grinst bei Hannas Sekretariatsblick und zuckt leicht mit einer Schulter* *sieht ihr dann nach, als sie Gläser holen geht und muss dann bei Jonas’ und Matteos Unterhaltung kurz lachen* *hört Hanna aus der Küche rufen: “Wie viele?”* *schaut kurz zu Jonas, der kurz nickt und ruft dann zurück* Drei, bitte! *hört dann Mia fragen: “Ich wusste gar nicht, dass ihr ne neue Couch bekommt…”* *nickt und fährt weiter durch Matteos Haare* Ja… meine Mutter schenkt uns eine zu Weihnachten - dieses und nächstes Jahr… *sieht, wie Mia lächelt: “Wow… teures Geschenk…”* *nickt und seufzt leise* Sie war nicht davon abzubringen… und gerade passt’s halt. Mal abgesehen vom Rotweinfleck ist die halt echt ein bisschen durch… *sieht, wie Hanna mit zwei Gläsern und drei Flaschen Bier zurückkommt und die Bierflaschen an sie verteilt* *nimmt eine entgegen, bedankt sich und hört Hanna fragen: “Ich verspreche auch hoch und heilig, auf der neuen Couch keinen Rotwein zu trinken! Wann kommt sie denn?”*
Matteo: *nickt* Ja, hatte sie schon beim Einzug vorgeschlagen, aber da waren wir noch der Meinung, die tut’s noch… naja, aber eigentlich ist ne neue schon auch nice… *nimmt das Bier von Hanna entgegen und bedankt sich* *macht seins mit dem Feuerzeug auf und tauscht es dann ganz selbstverständlich mit Davids Flasche, die noch zu ist* *macht die dann auch auf und klonkt die beiden Flaschen einmal gegeneinander, ehe er einen Schluck trinkt* *antwortet dann Mia* Montag Vormittag… zum Glück bis in die Wohnung, die alte müssen wir dann morgen irgendwie raus kriegen… ich war für aus dem Fenster schmeißen, aber David meinte, da könne man Leute verletzen… *zuckt mit einer Schulter und hört alle lachen und wie Jonas sagt: “Könnte ganz eventuell passieren, ja…”*
David: *nimmt das offene Bier von Matteo entgegen und gibt ihm seine geschlossene Flasche* *drückt ihm zum Dank einen Kuss auf die Haare und lässt dann seins gegen Matteos klonken* *trinkt einen Schluck und nickt zu Matteos Worten auf Mias Frage* *grinst dann und fügt noch hinzu* Alex, Michi und Hans wollen uns morgen Abend helfen… *sieht Jonas nicken: “Gut. Sonst wär ich auch noch kurz rumgekommen…”* *lächelt und schüttelt den Kopf* Danke, aber ich denke, fünf Leute reichen für ein Sofa und nen Sessel… *hört Hanna fragen: “Ach, der Sessel kommt auch raus?”* *trinkt noch einen Schluck und nickt* Ja… die neue Couch geht so um die Ecke… sonst wird’s hier zu voll… *sieht Mia grinsen: “Ich find’s immer noch irgendwie ganz merkwürdig, dass ausgerechnet ihr das erste Pärchen seid, was zusammenzieht und sich gemeinsam neu einrichtet…* *zuckt nur mit den Schultern, lächelt und drückt Matteo ein wenig an sich* *hört Hanna: “Aber ich find, es passt doch… ich mein… du bist eh häufiger bei Alex, weil du da sturmfrei hast, Jonas ist häufiger bei mir, weil wir da sturmfrei haben… Kiki ist sowieso in Halle… und David und Matteo hätten ja sonst nicht wirklich nen Rückzugsort…”*
Matteo: *lacht leicht bei Davids Worten* /Fünf/ Leute? Sagen wir mal so viereinhalb… ich applaudiere euch… *grinst leicht, weil er das natürlich nicht ernst meint* *nickt dann zu Hanna, als es um den Sessel geht* Ja, willste ihn haben? *sieht wie Hanna grinsend den Kopf schüttelt* *schaut zu Mia und zuckt mit einer Schulter bei ihrer Anmerkung* Was dachtest du denn, welches Pärchen es wird? *sieht, wie Mia mit den Schultern zuckt und hört dann, Hanna was sagt* *lächelt sofort, weil es schön ist, dass sie sie versteht* Genau, wir hatten quasi nie ne sturmfreie Bude… jetzt haben wir eine. *sieht, wie Mia nickt: “Stimmt auch wieder.”*
David: *pffft und ditscht Matteo sanft gegen den Kopf bei seinen Worten* *weiß aber, dass er es eigentlich nicht ernst meint und grinst* *lächelt bei Hannas Worten zur eigenen Wohnung und nickt* *hört in dem Moment Carlos aus dem Schlafzimmer brüllen: “Ey, kann uns mal jemand nen Teller oder so bringen? Die erste Ladung ist gleich fertig…”* *hört Jonas lachen: “Als ob nicht einer von denen selbst nen Teller holen könnte… die müssen natürlich zu dritt am Grill stehen und das Fleisch bewachen…”* *grinst und stellt seine Bierflasche auf den Boden* *murmelt* Ich geh schon… *drückt Matteo noch einen Kuss auf den Kopf und schiebt ihn dann sanft von sich, damit er aufstehen kann* *geht in die Küche und holt einen Teller* *meint auf dem Weg durchs Wohnzimmer ins Schlafzimmer zu den anderen* Wenn’s gleich fertig ist, könnt ihr euch ja eigentlich schon mal Salat und so aufgeben… *geht dann weiter zum Balkon und reicht den Teller nach draußen* *grinst leicht, als er sieht, wie sich die drei auf dem Balkon quetschen müssen, damit sie und der Grill drauf passen* *hört Abdi sagen: “Ey, ihr braucht hier eigentlich noch einen Tisch oder so… als Ablage. Und Stühle!”* *runzelt amüsiert die Stirn und meint* Selbst, wenn wir welche hätten… bräuchten wir wohl erstmal noch einen Balkonanbau, damit ihr dann trotzdem mitsamt dem Grill drauf passt… *sieht Alex ebenfalls amüsiert schmunzeln: “Ach, die sollen sich mal nicht so anstellen… die sind nur zu faul zum Stehen…”*
Matteo: *lacht bei Jonas Aussage* Ja klar, die haben alle drei hochwichtige Jobs und so… *brummelt dann leicht, als David sagt, dass er geht und rollt sich etwas auf die Seite, damit David aufstehen kann* *hört seinen Kommentar, als er wiederkommt und nickt* Okay… steht alles in der Küche, also einfach was holen und wieder Plätze einnehmen… *hört Jonas lachen: “Yes, sir.”* *streckt ihm die Zunge raus und lässt Mia und Hanna den Vortritt auf dem Weg in die Küche* *greift sich dort zwei Teller und hört, wie Mia belustigt fragt: “Hast du so großen Hunger?”* *will gerade antworten, als Jonas hinter ihm sagt: “Nope, einer ist natürlich für David.”* *zuckt mit einer Schulter, weil er sich da tatsächlich keine Gedanken drum gemacht hat, sondern das ganz automatisch gemacht hat* *sieht, wie Mia grinst und sich auch einen zweiten Teller greift: “Ich kann auch eine Vorzeigefreundin sein…”* *lacht leicht* Vorbildlich, Frau Winter…
David: *hört, wie Abdi und Carlos sich beschweren, dass Alex’ Vorwurf nicht stimmt und meint versöhnlich* Naja, ihr könnt ja gleich sitzen… *sieht, wie Carlos die Stirn runzelt: “Ey, gibt noch ne zweite Runde!”* *zuckt mit einer Schulter* Aber ihr wollt doch trotzdem erstmal essen, oder? *sieht, wie Abdi den Kopf hin und her wiegt und schließlich murmelt: “Ja stimmt… zweite Runde dann nach dem Essen… oder wir hauen sie schon mal drauf und gucken dann alle fünf Minuten…”* *nimmt den Teller mit dem Fleisch von Alex entgegen und meint zu Abdi und Carlos nur* Ihr macht das schon… *geht zurück ins Wohnzimmer und stellt dort den Teller mit dem Fleisch auf den Tisch* *will gerade in die Küche, um sich einen eigenen Teller zu holen, als Matteo ihm mit zwei Tellern entgegen kommt* *lächelt ihn liebevoll an und nimmt ihm einen Teller ab* Danke… *sieht dann, dass auch Mia, Jonas und Hanna mit jeweils zwei Tellern zurück ins Wohnzimmer kommen und grinst leicht* *hört in dem Moment Abdi: “Awww, das ist ja lieb! Ihr habt an uns gedacht…”* *geht zum Teller mit dem Fleisch und piekst da ein Würstchen auf* *streckt es Matteo entgegen und nimmt sich dann selbst auch eins* *richtet den Sitzsack ein bisschen, damit sie zu zweit drauf passen und setzt sich wieder* *sieht nun auch Carlos und Alex zurück ins Zimmer kommen und ist ganz froh, dass er und Matteo schon sitzen, da nun ein leichtes Chaos einsetzt, bis alle sich Fleisch aufgetan und einen Sitzplatz gefunden haben*
Matteo: *grinst, als David ihm entgegenkommt und streckt ihm seinen Teller entgegen* Kein Ding… *lacht, als Abdi sich so freut* Jaha, wir sind heute alle Vorzeigefreunde… *stellt seinen Teller neben dem Sitzsack auf den Boden und sieht erstmal zu, dass alle eine gute Position finden, ehe er ihn wieder auf den Schoß nimmt* *sieht dann, wie Abdi sich einfach auf den Boden setzt* Es sind auch noch Kissen im Schlafzimmer übrigens… *sieht, wie er abwinkt: “Ach was, der Teppich ist doch weich…”* *nickt* Wenn da ein Fleck draufkommt, gibt’s übrigens Ärger! *hört Abdi: “Keine Sorge… guten Appetit!”* *nickt und drückt David einen schnellen Kuss auf die Wange* Guten Appetit!
David: *grinst leicht, als Matteo meint, dass sie heute alle Vorzeigefreunde sind und denkt sich, dass Matteo eigentlich immer ein Vorzeigefreund ist* *hört in dem Moment Hanna: “Sind wir doch eigentlich immer, oder!?” und Jonas: “Naja, meistens zumindest…”* *nickt zu den Kissen im Schlafzimmer, die Matteo Abdi anbietet und lächelt dann leicht, als Matteo um den Teppich besorgt ist* *geht es da ähnlich und ist darum froh, dass Abdi aufpassen will* *nickt und greift nach seiner Gabel* *lächelt bei Matteos Kuss und meint dann ebenfalls* Guten Appetit… *sieht, wie Alex sich den Platz auf dem Sessel sichert und Carlos sich zu Abdi auf den Boden setzt* *hört, wie Abdi ihm zuraunt: “Pass auf mit dem Teppich…” und Carlos daraufhin lacht: “Naja… Ketchup ist ja nicht so schlimm… rot auf rot, das sieht man kaum…”* *runzelt die Stirn und meint* Naja, doch…
Matteo: *nimmt ein großes Stück Wurst in den Mund* *hört dann Carlos und funkelt ihn an* Wenn du da ein Fleck drauf machst, kaufste uns n neuen! *hört Alex: “Oh oh, seit wann sind wir denn so an materialistischen Gegenständen interessiert, Herr Florenzi?”* *wirft Alex den Sekretariatsblick zu* Ich bin emotional mit diesem Teppich verbunden! *sieht, wie Alex grinst und nickt: “Na dann.”* *nickt leicht* Ja, also, bitte aufpassen… und okay, ja, ich weiß, mega spießig und so von mir, aber trotzdem…. *sieht, wie Carlos nickt: “Okay, okay, Brudi, wir passen auf.”* *beobachtet, wie Abdi und Carlos beide den Teller auf den Tisch stellen und sich rüberbeugen*
David: *schaut kurz in Matteos Richtung, als er auch nochmal was zu Carlos sagt und lächelt minimal, weil er sich freut, dass sie bezüglich des Teppichs einer Meinung sind* *schüttelt leicht den Kopf, als Matteo meint, dass es spießig ist und hört auch Hanna: “Also ich find’s nicht spießig. Mich würd’s auch stören, wenn ich irgendwas Neues hätte und irgendwer verhunzt es…”* *lächelt dankbar und sieht, dass Carlos und Abdi sich nun beim Essen über den Tisch beugen* *beißt gerade in sein Würstchen, als er Jonas hört: “Na dann kann Hanna ja froh sein, dass sie euch keine neue Couch kaufen musste…”* *schüttelt leicht den Kopf und schluckt runter, ehe er erklärt* Mit der Couch sind wir ja nicht emotional verbunden… *sieht, wie Jonas die Stirn runzelt und meint “O-kay…”* *hört dann Carlos: “Was ist mit dem Sitzsack?”* und Abdi: “Und mit dem Bett?” und Alex: “Und mit dieser Staubflocke?”* *lacht leise wegen Alex und meint dann* Keine Ahnung, wie’s Matteo mit dem Sitzsack geht, aber ich mag ihn… und mit dem Bett ist er emotionaler verbunden als ich… ich war eher mit Matteos Bett emotional verbunden… Ähm… und ich glaub zu der Staubflocke haben wir beide keine emotionale Verbindung… *sieht, wie Jonas mit hochgezogenen Augenbrauen nickt, sich zu Abdi und Carlos vorbeugt und leise und verschwörerisch meint: “Ist wieder so ein Davenzi-Ding, was niemand verstehen muss!”* *schickt einen Sekretariatsblick in seine Richtung und hört dann Abdi: “Ey, das hat doch jeder, oder? Du hast doch zu deiner Gitarre auch ne emotionalere Bindung als zu deinem Mathebuch…”*
Matteo: *runzelt die Stirn, als die Freunde so nachfragen* *will ihnen schon einen Spruch drücken, als David aber antwortet* *schüttelt den Kopf* Wieso is’n das ein Davenzi Ding? *hört dann Abdi und nickt doll* *schaut zu Jonas* Wenn ich jetzt also einen Ketchup Fleck auf das erste T-Shirt, dass Hanna bei dir vergessen hat, machen würde, wär das voll okay? *sieht, wie Hanna leicht grinst, aber schaut weiterhin zu Jonas* *sieht, wie er ihn vorwurfsvoll ansieht* Was denn? Ich hab damit nicht angefangen… *sieht, wie Jonas leicht grinst und nickt: “Ja, okay… du hast Recht.”* *schluckt leicht, als es daraufhin kurz ruhig ist* *hört dann Alex: “Okay, aber was ist denn jetzt mit der Staubflocke?”* *lacht und langt rüber, um ihn zu stoßen* Ruhe, Hardenberg, ich wette du hast auch Sentimentalitäten oder emotionale Verbindungen zu Dingen!
David: *grinst sowohl bei Abdis, als auch bei Matteos Vergleich leicht, während er weiter sein Würstchen futtert und nickt zufrieden, als Jonas schließlich nachgibt* *muss dann lachen, als Alex wieder von der Staubflocke anfängt und Matteo ihn stößt* Ich glaub, Alex baut langsam eine emotionale Verbindung zu der Staubflocke auf, so wie er sich um sie sorgt… du darfst sie gerne mitnehmen, Alex - sie bedeutet uns nichts! *hört Alex theatralisch seufzen und sieht, wie er so tut, als würde er nach der Staubflocke greifen und sie sich in die Hemdtasche stecken* *grinst breit und hört Carlos: “Ey, gut zu wissen für denjenigen, der Alex bewichteln muss! Schenkt ihm einfach ne Staubflocke und er ist glücklich!”* *hört dann Hanna: “Ich freu mich schon voll aufs Wichteln! Und auf Weihnachten feiern mit euch…”* *lächelt vor sich hin, als viele zustimmen und hört dann Abdi fragen: “Wie feiert ihr alle eigentlich so? Familie? Oder allein?”* *hat den Mund gerade voll und kann nicht antworten, lächelt aber vorfreudig und drückt sein Bein gegen das von Matteo* *hört als erstes Mia antworten: “Alex und ich feiern zusammen… naja, also “feiern”...* *sieht, wie sie Gänsefüßchen in die Luft malt, bevor sie fortfährt: “Wir sind jetzt beide nicht sooo die Weihnachtsfreaks, die groß Familie iim sich haben müssen. Also gehen wir ins Theater und haben für danach was Leckeres zu essen bestellt…”* *hört Hanna: “Hauptsache, du hast nicht wieder vor, alleine zu bleiben… dann hätte ich dich gezwungen, wieder mit Papa und mir zu feiern… Aber Theater und essen hört sich gut an…”* *hört sie seufzen und erklären: “Ich bin dieses Jahr bei Papa und seiner Freundin… so war der Deal - ein Jahr er und ich alleine, ein Jahr mit Ines und der Kleinen zusammen…”*
Matteo: *grinst, als Alex tatsächlich so tut, als würde er die Staubflocke einstecken und muss mal wieder denken, dass Alex eigentlich echt einen guten Humor hat* *lacht dann bei Carlos' Spruch* Bist du sicher? Vielleicht geht es ihm ja auch nur um diese eine spezielle Staubflocke? *sieht, wie Carlos nur grinst und Alex den Kopf schüttelt und sich das Thema dann aber dreht* *hört, wie alle erzählen, was sie so vorhaben und Jonas dann auch sagt: “Bei mir ist auch Family angesagt, also Heiligabend zumindest… am 1. ist Hanna vielleicht wieder da, dann fahr ich da hin…”* *merkt, dass sie jetzt wohl dran sind und schluckt schnell runter* Ähm, Heiligabend sind wir bei meiner Mom… volles Programm mit Kirche und Kartoffelsalat und Würstchen und so… zu Davids Eltern fahren wir erst nach den Feiertagen…
David: *nickt zu Matteos Worten und lächelt* *fügt noch hinzu* Und am ersten Weihnachtstag gucken wir mal… wahrscheinlich machen wir nen Chilligen oder so… *hört Jonas fragen: “Und bleibt ihr über Nacht in Lychen? Oder morgens hin, abends zurück?”* *spannt sich ein wenig an bei der Frage, antwortet aber trotzdem: “Also geplant ist eine Nacht… eigentlich lohnt es sich sonst kaum, weil wir am 27. auch noch kurz zu Bea wollen… aber mal sehen, wie es wird…”* *sieht Alex' verständnisvollen und wissenden Blick und lächelt leicht* *hört dann Carlos: “Wie’s wird mit deinem Vater oder wie?”* *nickt nur und ist dann dankbar, dass Alex sich an Carlos wendet: “Und du so?”* *sieht, wie Carlos einen Schluck Bier trinkt, ehe er antwortet: “Also Heilig Abend mit meinen Eltern - ganz traditionell natürlich: Irgendein Weihnachtsfilm, den meine Mutter unbedingt gucken will, essen, Bescherung, Familienidylle und so... Mal gucken, je nachdem, wie lang das dauert, wollen Abdi und ich danach noch um die Häuser ziehen… am ersten Weihnachtstag kommt Kiki und am zweiten sind wir ja bei Hanna… Tja - und am 27. muss ich arbeiten - hab’s ja nicht so gut wie ihr faulen Studenten...”* *grinst leicht und hört Hanna: “Sam hat auch nicht frei bekommen zwischen den Jahren… die muss auch. Also wenn sie wieder fit ist bis dahin... “ und Mia: “Oh Mann, ich hoffe echt, sie kann wenigstens am 26. - wo sie doch schon Silvester nicht dabei ist!”*
Matteo: *hat leider gerade den Mund voll, als nach Davids Vater gefragt wird und kann so nicht ablenken* *ist also dankbar, als Alex es tut* *streicht trotzdem David einmal kurz über den Rücken* *beschwert sich bei Carlos Aussage* Ey, ich bin kein fauler Student! *hört, wie Carlos fragt: “Musst du arbeiten?” und schüttelt den Mann Kopf* Okay, sorry… *nickt dann zu den Sam Aussagen* Ja, Mann, die klang auch echt nicht gut, als sie angerufen hat, um abzusagen… sonst machen wir facetime mit ihr am 26., wenn sie dann noch nicht wieder fit ist… *greift sich sein Bier und trinkt einen großen Schluck*
David: *nickt, als es um Sam geht und sieht Hanna strahlen: “Facetime ist gut! Machen wir!”* *hört Abdi: “Ach, die ist bestimmt bald wieder fit - Unkraut vergeht nicht!”* *grinst leicht und schiebt sich den letzten Bissen Salat in den Mund* *stellt seinen Teller neben sich, greift nach seinem Bier und rutscht dann wieder hinter Matteo auf den Sitzsack und schlingt die Arme um seinen Bauch - natürlich so, dass er Matteo nicht beim Essen stört* *hört Carlos Abdi zustimmen: “Stimmt! Sam ist nie lange krank… Die hatte in der siebten mal Pfeiffersches Drüsenfieber und war nach 4 Tagen wieder in der Schule…”* *hört Mia: “Tja, Frauen sind halt taffer bei Krankheiten…” und sieht Hanna grinsend nicken* *hört Abdi und Carlos losprusten und grinst leicht* *hört dann Alex trocken: “Männer lassen sich nur gerne umsorgen… und in Ausnahmefällen umsorgen sie dann auch… Kommt, Jungs… wir müssen nach dem Grill gucken… zweite Runde!”* *denkt sich, dass Matteo und er wohl ne Ausnahme sind, was das umsorgen lassen angeht, weil sie da beide irgendwie Schwierigkeiten mit haben und verbirgt sein Gesicht kurz in Matteos Haaren, als er sich denkt, dass sie trotzdem beide perfekt so sind, wie sie sind* *hört Abdi und Carlos stöhnen und Jonas lachen: “Alter, das war eure Idee mit dem Grillen…”*
Matteo: *lächelt leicht, als er Davids Arme spürt und lehnt sich noch etwas mehr in seine Umarmung* *runzelt dann aber die Stirn bei der Diskussion* Hä? Was ‘n das für ‘n sexistischer Quatsch? Sorry, aber ich lass mich zum Beispiel voll nicht gerne umsorgen… sondern umsorge lieber, bin ich deswegen jetzt weniger Kerl, oder wie? *sieht, wie Mia die Augenbrauen hochzieht und Alex belustigt lächelt* Ja, was denn? Stimmt doch. *sieht, wie Alex aufsteht und Abdi und Carlos nun auch schnell aufstehen und Alex sagt: “Wir sind dann mal beim Grill.”* *winkt ab und schiebt den leeren Teller von sich und greift sich wieder sein Bier* *hört dann Mia: “Eigentlich hast du Recht, sorry… aber tendenziell ist es doch schon eher so, dass Männer eher wehleidiger sind, wenn sie krank sind, oder?”* *zuckt mit einer Schulter* Also, ich nicht.
David: *nickt leicht, als Matteo Mia widerspricht und muss leise lachen, als Carlos, Alex und Abdi sich verkrümeln* *hört, wie Mia sich entschuldigt, aber direkt weiterspricht und Matteo wieder in den Widerspruch geht* *sieht, wie Mia die Stirn runzelt und ihn fragend ansieht* *hebt kurz verteidigend die Hände und schüttelt den Kopf* Du brauchst mich gar nicht angucken… Matteo war noch nie krank, seit wir uns kennen… *fährt ihm einmal kurz durch die Haare und schaut dann wieder zu Mia* Aber was mich betrifft… *zuckt leicht mit den Schultern* … müsstet ihr eigentlich nach der Mastek gemerkt haben, dass ich auch nicht gerade der Typ bin, der sich gerne umsorgen lässt… *schlingt seine Arme wieder um Matteo und fährt fort* Ich hab mich geschont, klar… auch weil ich nicht wollte, dass sich jemand noch mehr Sorgen macht… aber es war mir schon unangenehm, so betüddelt zu werden… und ich glaub schon, dass Matteo da ähnlich ist… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf den Hals und zuckt mit den Schultern* *hört Hanna: “Also Jonas ist schon wehleidig und lässt sich gerne umsorgen…”* *hört Jonas erst pfffen, aber sieht ihn dann mit den Schultern zucken: “Du umsorgst mich aber auch gut… vielleicht genieß ich das ja auch…” und wieder Mia: “Okay, also vielleicht kann man es tatsächlich nicht verallgemeinern. Vielleicht ist das ne Typ Sache… aber was ich bisher so gehört habe, waren’s schon eher die Männer, die bei ner Erkältung fast sterben…”* *zuckt wieder leicht mit den Schultern und grinst minimal* Ich hab da zu wenig Erfahrungswerte, um mitreden zu können… ich kann nur von mir sprechen… und ein bisschen von Matteo...
Matteo: *hört der Unterhaltung zwischen Mia und David zu und genießt die Streicheleinheiten, die er zwischendurch bekommt* *schlingt einen Arm um David und lehnt sich etwas mehr gegen ihn* *zuckt dann aber auch mit einer Schulter* Ich glaub, wir können das so abschließen… falls ich mal krank werden sollte, kann David ja berichten. *grinst leicht und leert dann sein Bier* Ich geh mal Nachschub holen, will noch wer? *sieht, dass Jonas noch was drin hat und schaut zu David, der aber auch den Kopf schüttelt* *rappelt sich also auf und geht zur Küche* *hört im Rausgehen aber noch Jonas sagen: “David, ernsthaft, wenn Matteo krank ist, betüddel ihn, ich glaub nie im Leben, dass er das nicht genießen würde…”*
David: *schüttelt den Kopf, als Matteo fragt, ob er noch Bier mitbringen soll, weil er noch ne halbe Flasche hat und setzt sich ein bisschen bequemer auf den Sitzsack, als Matteo aufsteht* *grinst leicht bei Jonas Worten und legt provokativ den Kopf schief* Seh ich so aus, als würde ich ihn links liegen lassen, wenn er was braucht?! *hört Hanna lachen und sieht Jonas und Mia grinsen* *hört wieder Jonas: “Nee, aber ernsthaft! Der muss sich nur mal dran gewöhnen, dass betüddeln lassen auch mal ganz nice ist… der kennt das wahrscheinlich gar nicht…”* *wird ein wenig ernster und fragt sich kurz, ob es Matteo und ihm so schwer fällt, sich betüddeln zu lassen, weil sie es nicht wirklich gewohnt sind - Matteo hat es wahrscheinlich in den letzten Jahren auf Grund der Krankheit seiner Mutter nicht bekommen und er selbst hat jegliche Fürsorge seiner Mutter verweigert, nachdem ihr Verhältnis schwierig wurde* *lächelt aber schnell wieder und sieht Jonas an* Ich verspreche, ich werde ihn betüddeln, wenn er krank ist... *grinst leicht* ...noch mehr, als wenn er gesund ist! *sieht Jonas ebenfalls grinsen und die Bierflasche in seine Richtung heben: “Auf den Club und so…”* *hebt ebenfalls seine Flasche, grinst und nickt* *sieht, wie Hanna und Mia sich vielsagend angrinsen und den Kopf schütteln, so als würden sie gar nicht wissen wollen, wovon Jonas da spricht und ist da eigentlich auch ganz froh drüber* *mag es irgendwie, dass Jonas und er diesen geheimen Club haben* *trinkt einen Schluck und hört Mia: “Okay… aber wenn Matteo sich daran gewöhnt, betüddelt zu werden und es dann demnächst verlangt, wenn er mal krank ist, dann beschwert euch nicht wieder bei mir, ich wär sexistisch!”*
Matteo: *kommt mit dem Bier zurück und hört nur den letzten Satz von Mia* Hab ich da deine Feministinnen Ehre gekränkt? *grinst sie leicht an, als Zeichen, dass er es nicht böse meint* *sieht, wie sie grinst und nickt: “Oh ja, und wie!”* *stellt das Bier ab und lässt sich auf den Sitzsack fallen und halb auf David* Sorry... *grinst aber und klingt auch nicht so, als würde es ihm leid tun* *drückt ihm kurz einen Kuss auf die Wange und rappelt sich wieder so halb auf, um sein Bier aufzumachen* *hört dann Hanna: “Aber Leute, sagt mal, wegen dem Wichteln, habt ihr euch gegenseitig gesagt, wen ihr gezogen habt? Jonas will es mir nämlich nicht verraten und ich bin neugierig.”* *hört Mia lachen: “Alex hat es mir sofort gesagt, der brauchte kurz Hilfe…”*
David: *lächelt, als Matteo zurück ins Wohnzimmer kommt, ächzt dann aber, als er so halb auf ihm landet* *schenkt ihm einen kurzen Sekretariatsblick, als er sich entschuldigt, aber dabei grinst* *bekommt einen Kuss auf die Wange und ist sofort wieder versöhnt* *positioniert sich neu auf dem Sitzsack, als Matteo sich ein bisschen aufrichtet, wartet, bis er sein Bier aufgemacht hat und zieht ihn dann in seine Arme* *hört Hannas Frage und Mias Antwort und grinst leicht* *zuckt mit einer Schulter* Matteo und ich haben uns auch gegenseitig beraten und inspiriert… *sieht, wie Hanna nun Jonas einen Sekretariatsblick zuwirft: “Siehst du! Und ich weiß ja, dass du nicht mich gezogen haben kannst… also kannst du es mir doch sagen!”* *hört Jonas lachen und den Kopf schütteln: “Alter, bin ich hier der Einzige, der sich an die Regeln hält!?” und Hanna: “Aber in 5 Tagen wissen es doch sowieso alle!” und wieder Jonas: “Na dann müssen eben /alle/ noch 5 Tage warten!”* *sieht, wie Hanna gespielt beleidigt eine Fleppe zieht und trotzt: “Pfff - dann sag ich dir auch nicht, wen ich hab!”*
Matteo: *verfolgt belustigt den Schlagabtausch, während er mit seiner freien Hand nach Davids greift und mit seinen Fingern spielt* *lacht, als Jonas erwidert: “Damit kann ich leben. Außerdem hab ich schon das weltbeste Geschenk, also brauch ich auch keine Inspiration.”* *hört Hanna wieder hmpfen und wie sie sich an ihn wendet: “Okay, Matteo, dann musst du mir sagen, wen du hast.”* *lacht und schüttelt den Kopf* Nee, nee, das geht so nicht… das wäre gegen die Regeln. *lacht, als sie sich aufregt und auf David zeigt* Ja, da brauchte ich Feedback… *hört, wie Hanna hmpft: “Ihr seid alle doof.”* 5 Tage noch, Hanna, dann weißte Bescheid…. *sieht, wie in dem Moment die Jungs wiederkommen und Carlos fragt: “Bescheid über was?”* Wer wen gezogen hat beim Wichteln…
David: *lächelt, als Matteo anfängt, mit seinen Fingern zu spielen und lauscht amüsiert dem Schlagabtausch zwischen Hanna und Jonas* *fragt sich, wen Jonas gezogen hat und was wohl das weltbeste Geschenk ist* *lacht dann leise, als Hanna von Matteo Auskunft verlangt* *nickt gespielt ernst zum Feedback* *schaut dann auf, als die anderen Jungs wieder reinkommen und sieht, wie sie den Teller mit Grillzeugs wieder auf den Tisch stellen* *sieht Carlos nicken bei Matteos Auskunft und hört, wie er sich dann empört: “Ey, Kiki wollte mir nicht sagen, wen sie gezogen hat… Sie meinte, ich kann meine Klappe nicht halten, also geh ich davon aus, es ist einer von euch Jungs…”* *lacht leise und denkt sich, dass Kiki wahrscheinlich Recht hat* *sieht, wie Jonas aufsteht: “Ich hol mir mal noch Salat!”* *schaut zu ihm auf* Ich komm mit… *drückt Matteo noch einen Kuss auf die Wange, lässt ihn dann los und steht auf* *schnappt sich seinen eigenen Teller und deutet auf Matteos* *sieht ihn fragend an*
Matteo: *lacht ebenfalls leise bei Carlos Aussage* Kiki kennt dich zu gut… *ächzt ein bisschen, als David sich bewegt und aufsteht und ruckelt sich wieder zurecht* *nickt zu David, als er auf seinen Teller deutet, deutet einen kurzen Luftkuss an und grinst* *hört dann Abdi: “Ich find auch, man sollte es nicht sagen, das ist doch der Gag dran, oder?”* *hört dann Alex: “Naja, ich frag lieber Mia, bevor ich irgendwie voll daneben greife…”* *hört Carlos: “Also hast du schon mal nicht David gezogen.”* *lacht leicht* Du bist so klug, Carlos.
David: *deutet ebenfalls einen Luftkuss an, schnappt sich Matteos Teller und folgt Jonas in die Küche* *sieht ihn grinsen: “Na? Sind die durch mit dem Thema wichteln?!”* *grinst ebenfalls und stellt die Teller auf der Arbeitsfläche ab* Ich fürchte nicht… *hört Jonas stöhnen und fängt an, Salat aufzugeben* *fragt währenddessen* Alles gut bei dir? Man sieht sich irgendwie fast nur noch in großer Runde und da kommt man nicht so zum Quatschen… *sieht Jonas lächeln: “Stimmt! Im neuen Jahr müssen wir das unbedingt mal hinkriegen mit den Doppeldates… Joar, aber mir geht’s gut… bin froh, dass die Uni erstmal durch ist für dieses Jahr und freu mich auf mehr Zeit mit Hanna und zum Musik machen und zum Ausschlafen und so… das Übliche… und bei dir?”* *lächelt verstehend und nickt* Ja, ähnlich… ich komm irgendwie kaum noch zum Zeichnen seit ich studier… und mehr Zeit mit Matteo ist natürlich immer nice! *grinst leicht und sieht Jonas ebenfalls grinsen, dann aber zögern und hört ihn schließlich sagen: “Ich meinte das übrigens vorhin ernst mit dem Betüddeln. Ich weiß, dass du dich sowieso immer um ihn bemühst und für ihn da bist und so… aber ich glaub, ihm fällt das auch schwer, sich betüddeln zu lassen, weil er’s halt nicht gewohnt ist… weil er sich halt eher kümmern musste, als dass sich jemand um ihn gekümmert hat…”* *wird sofort ernst, als er merkt, worauf Jonas hinaus und nickt* *sagt leise* Ja, ich weiß. So einen ähnlichen Gedanken hatte ich vorhin auch… *will eigentlich nicht weiter ins Detail gehen, weil er sich irgendwie schlecht dabei fühlt, mit Jonas über Matteo zu sprechen, wenn dieser nicht dabei ist, auch wenn er es lieb findet, dass Jonas sich Gedanken macht* *lächelt leicht und zuckt mit einer Schulter* Mach dir keine Sorgen… ich bin hier… Und wenn er sich nicht betüddeln lassen will, dann zwing ich ihn eben zu seinem Glück… *grinst leicht und schneidet für sich und Matteo noch ein Stück Baguette ab, ehe er beide Teller in die Hand nimmt und Richtung Wohnzimmer deutet* *sieht, dass Jonas ihn kurz mustert, dann aber lächelt und nickt: “Du bist hier… das ist doch mal ne Ansage…”* *sieht ihn dann ebenfalls mit dem Kopf Richtung Wohnzimmer deuten und geht mit ihm zurück*
Matteo: *sieht, wie Abdi entsetzt von einem zum anderen guckt: “Das heißt, ihr habt da echt drüber geredet? Nur weil ihr einen Partner habt, den ihr nicht ziehen konntet? Das ist doch voll doof!”* *zuckt mit einer Schulter* Sorry… aber ja… David brauchte nen Tipp und ich brauchte Bestätigung… *hört Carlos: “Also hat David wahrscheinlich ein Mädel gezogen… hmmmm…”* *lacht und schüttelt den Kopf* Ist das wirklich so wichtig? *hört, wie Hanna, Abdi und Carlos gleichzeitig: “Ja!” sagen und schüttelt den Kopf* *hört dann Alex: “Ich dachte, das war klar, dass das besprochen wird, ist doch immer so, oder?”* *hört wieder Abdi: “Also, ich dachte, wir wären alle ehrlich und würden uns an die Regeln halten.”* *sieht in dem Moment David und Jonas wiederkommen und streckt gespielt dramatisch die Arme nach David aus* Bitte rette mich! Wir drehen uns im Kreis!
David: *kommt wieder ins Wohnzimmer und hört noch so halb Abdis Worte* *runzelt kurz die Stirn, hört dann Matteo und lacht* Seid ihr immer noch beim Wichtelthema!? *hört Abdi: “Ja! Und ich finde, wir sollten beim nächsten Mal die Regeln klarer festhalten!”* *sieht Alex gespielt ernst nicken: “Ja, am besten schriftlich! Und jeder muss sie unterschreiben - sonst darf er nicht mitmachen!”* *sieht, wie Abdi Alex verwirrt ansieht, so als wüsste er nicht, ob Alex das ernst meint oder nicht* *reicht Matteo seinen Teller und setzt sich wieder neben ihn* *grinst leicht in seine Richtung* *findet die Diskussion gerade auch eher überflüssig, aber trotzdem irgendwie amüsant* *zuckt mit einer Schulter und meint zu Abdi* Ich dachte, man darf’s nur dem nicht sagen, den man gezogen hat… aber im Grunde genommen ist das doch sowieso eine Sache, die du nicht kontrollieren kannst. Matteo und ich hätten gerade auch sicherlich voller Überzeugung rüberbringen können, dass wir nicht wissen, wen der andere bewichtelt… *greift nach seiner Gabel und beschließt dann mal, wenigstens ein bisschen das Thema zu wechseln* *fragt deswegen in die Runde* Wie läuft das denn dann eigentlich ab am 26.? Kommen die Geschenke alle auf einen Haufen und jeder nimmt sich seins? Also müssen wir die beschriften? Oder werden die nacheinander persönlich übergeben?
Matteo: *flüstert ein “danke” in Davids Richtung, als er den Teller bekommt* *tut ihnen beiden dann Fleisch vom Teller auf* *hört Hanna auf David antworten: “Also wir Mädels haben es letztes Jahr übergeben, das war doch eigentlich ganz nett, oder Mia? Ein bisschen persönlicher.”* *sieht Mia nicken: “Ja, war sehr nett. Find ich auch besser.”* *nickt leicht* Am Ende weiß ja eh jeder, von wem es kommt, dann find ich das so auch besser… *sieht alle nicken* So, und hat jetzt irgendjemand auch noch ein anderes Thema? *hört, wie alle schweigen und lacht* Okay, dann esse ich jetzt erstmal... *greift sein Besteck und haut rein*
David: *war irgendwie so mit dem Wichtelthema beschäftigt, dass er fast das Fleisch vergessen hätte und grinst leicht und dankbar, als Matteo ihm was auf den Teller lädt* *hört Hanna zu, wie sie erklärt und nickt* Klingt gut, okay. *lacht dann leise, als keiner ein anderes Thema hat und Matteo erstmal essen will, schneidet sich ein Stück Fleisch ab und meint* Dem schließ ich mich an… *hört, wie die meisten zustimmen und sich entweder ebenfalls Fleisch nehmen oder in der Küche verschwinden, um sich Salat nachzuladen* *während der zweiten Runde herrscht dann weitestgehend gefräßiges Schweigen, was nur durch ein wenig Smalltalk unterbrochen wird* *trinkt dann mit den Jungs zusammen später doch noch ein Bier und ist ziemlich dankbar, als alle noch viel später beim Aufräumen und sogar beim Spülen helfen, so dass die Wohnung, als alle sich um kurz nach eins auf den Heimweg machen tatsächlich fast ordentlicher aussieht als vorher* *lüftet dann allerdings doch nochmal das Schlafzimmer, weil es darin ein wenig nach Grill riecht, ehe sie sich ins Bett legen* *bibbert ein bisschen, auch wenn die Balkontür inzwischen wieder zu ist und rutscht nah zu Matteo* *legt den Kopf auf seiner Schulter ab, schlingt einen Arm um seinen Bauch und schiebt seinen kalten Fuß zwischen Matteos Waden* *grinst leicht* Ist dir auch /so/ kalt!?
Matteo: *findet es eigentlich angenehm frisch im Schlafzimmer und ist nur froh, dass es nicht mehr nach Grill riecht* *schlingt einen Arm um David, als er näher kommt und bekommt auf einmal einen kalten Fuß zwischen die Beine geschoben* Ey... *strampelt ein bisschen, aber wird den Fuß nicht los* *klemmt ihn dann kurzerhand ein und grinst zu David* Musst du etwas aufgewärmt werden?
David: *lacht, als Matteo sich beschwert und tut, als er strampelt alles, um den Fuß an den schönen warmen Waden lassen zu können* *rangelt ein wenig mit ihm und grinst dann leicht, als er den Fuß einklemmt* *hat da rein gar nichts gegen* *lacht bei seinen Worten* Wie denn? Bettheizung? Wärmflasche? *schiebt seine kalte Hand unter Matteos Shirt und legt sie auf seinen warmen Bauch* Ah, da ist ja schon eine…
Matteo: *lacht leicht und ruckelt ein bisschen hin und her* Zum Beispiel... *zuckt dann wieder zusammen, als er Davids kalte Hand fühlt* Ah, Mann, Schreibner, warum ist dir denn so kalt? *schlingt seinen zweiten Arm auch noch um David und zieht ihn näher* *küsst seinen Kopf und rubbelt dann ein bisschen über seinen Rücken* Ich kann dir auch wirklich ne Wärmflasche machen gehen, oder einen Tee? Wobei, haben wir überhaupt eine Wärmflasche?
David: *lacht wieder leise, als Matteo zusammenzuckt, hat aber diesmal Erbarmen und nimmt die Hand von seinem nackten Bauch* *schiebt sie zwischen Matteos Rücken und Matratze und hofft, dass sie da auch wärmer wird* *zuckt leicht mit einer Schulter und bibbert zurück* Weil Winter ist? Weil wir die Balkontür aufhatten? Weil wir gefühlt Minus 10 Grad draußen haben? *lächelt, als Matteo ihn näher zieht, redet aber trotzdem weiter* Ich akzeptiere Kälte nur in Bewegung oder bei Schnee… Apropos… es könnte langsam mal schneien… ich bin für weiße Weihnachten… *hört dann seine Vorschläge und spürt, wie ihm allein bei dem Gedanken daran, dass Matteo das für ihn machen würde, ein bisschen wärmer wird* *lächelt und küsst seinen Hals, weil der gerade am besten zu erreichen ist* *nickt leicht* Ich hab eine… hier… *ruckelt leicht an ihm und grinst minimal*’ Beste Wärmflasche ever…
Matteo: *lacht leicht, als er die Begründungen aufzählt* Ja, okay… und warum ist mir dann nicht kalt? *nickt leicht* Jaaaa, Schnee wär toll! Aber ich fürchte das wird nix, laut Vorhersage… *lächelt, als er seinen Hals küsst und sagt, dass er schon eine Wärmflasche hier hat* *rubbelt ihm nochmal über den Rücken und zieht ihn noch näher ran* Auch gut… *dreht seinen Kopf leicht und gibt ihm einen leichten Kuss* Und jetzt schlafen und morgen Gammeltag? Oder steht was an?
David: *grinst bei Matteos Frage leicht* Du bist die Wärmequelle… Wärmequellen ist nie kalt… *hmpft dann leise, als Matteo prognostiziert, dass sie keine weiße Weihnacht bekommen und murmelt* In Lychen liegt ziemlich oft an Weihnachten Schnee… *denkt sich aber, dass er lieber auf Schnee verzichtet, wenn er dafür Weihnachten mit Matteo zusammen in Berlin verbringen kann und fügt darum hinzu* … aber wer will schon nach Lychen!? *lächelt, als Matteo ihn näher zieht und warm rubbelt und merkt, dass ihm tatsächlich schon ein wenig wärmer wird* *ist irgendwie noch nicht wirklich müde, hmmt aber trotzdem zustimmend zum Thema schlafen* *grinst dann leicht* Naja,... erstmal Couch und Sessel runter schleppen… aber dann darfst du gammeln, so viel du willst… *küsst ihn nochmal und wagt es, seine Hand unter der warmen Decke vor zu ziehen, um ihm einmal sanft durch die Haare zu fahren* *lächelt ihn an und fragt dann* Und? Wie fandest du das Wintergrillen? Übernehmen wir das als Tradition?
Matteo: *lacht leicht* Na, wenn du das sagst... *hmmmt leicht, als er von Lychen spricht und muss dann wieder lachen* Eben, Lychen will doch keiner. Dann lieber Berlin mit dir und ohne Schnee. *stöhnt dann leicht* Ach ja, wir müssen ja schleppen morgen.... *wird geküsst und lächelt sofort* *schaut ihn an, als er ihm durch die Haare fährt* *überlegt kurz bei seiner Frage und denkt an das schöne Gefühl, ihre Freunde da zu haben, an Abdi, Carlos und Alex am Grill und nickt leicht* Ich fand's gut... ich würd sagen, wir übernehmen's... *fährt mit seiner Hand auch durch Davids Haare und küsst ihn nochmal* *will den Kuss gerade vertiefen, als die Handys vibrieren* *stöhnt meckernd auf* Da hat bestimmt jemand wieder seinen Schlüssel vergessen... *löst sich brummend von David, greift nach seinem Handy und schaut rauf* Das ist Hans... der läd uns morgen zum Bettfrühstück ein…
David: *lächelt, als Matteo im Grunde genommen das wiederholt, was er gedacht hat und hmmt zustimmend* *murmelt leise* Berlin mit /dir/… *lächelt dann noch mehr, als er meint, dass sie Wintergrillen als Tradition übernehmen und murmelt wieder leise* Gut… *erwidert Matteos Kuss und schlüpft mit der Hand doch wieder unter die warme Decke, um ihn umarmen und näher ziehen zu können* *stöhnt ebenfalls leise, als die Handys vibrieren* … oder irgendwer schreibt, was für ein toller Abend es war oder so… *will ihm erst sagen, dass es bestimmt nicht so wichtig ist, als Matteo sich auch schon von ihm löst* *klammert sich an ihm fest, rutscht ein Stück mit und positioniert dann seinen Kopf wieder an Matteos Schulter, als Matteo die Nachricht vorliest* Oh… *schaut zu ihm hoch* Klingt doch gut, oder? Also erst gemütlich frühstücken, dann schleppen und dann gammeln…? Lass zusagen… oder hast du keine Lust?
Matteo: *schmunzelt, als David sich trotzdem an ihm festhält* *grinst leicht bei seiner Reaktion* Ich? Keine Lust auf ausgegebenes Essen? Wie lang kennst du mich jetzt? *tippt schnell eine Antwort zurück, dass sie dabei sind und runterkommen, wenn sie wach sind* *legt das Handy wieder weg und schlingt dann seinen freien Arm wieder um David* Jetzt bin ich wieder wach. Lass was machen. *piekst David ein bisschen in die Seite* Oder bist du müde?
David: *lacht leise bei Matteos Frage* Ja okay… wobei du zugeben musst, dass manchmal auch die Faulheit überwiegt… wenn wir jetzt nicht nur eine Etage runter müssten, sondern zu Abdi und Carlos… *lässt ihn zurückschreiben und murmelt noch* Frag, ob wir was mitbringen sollen… *hört ihn zustimmend brummen und entspannt sich dann wieder an seiner Seite* *grinst, als Matteo meint, dass er wieder wach ist und lacht leise, als er meint, dass er was machen will* *zuckt dann zusammen, als er ihn piekst und beschwert sich* Ey… *piekst ihn zurück und fragt währenddessen* Was willst du denn machen? Und egal, was wir machen, ich werde nicht meine Wärmequelle hergeben… *schlingt ein Bein um seine und klammert sich somit noch mehr an ihm fest, während er ihn nochmal in die Seite piekst*
Matteo: *lacht leicht, als David kontert* *muss aber nicken* Ja, okay, hast Recht… es sei denn, Carlos und Abdi hätten jetzt was mega geiles zu essen… *hat dann zu Ende getippt* *lacht, als er zurück gepiekst wird* *schüttelt den Kopf* Musst du auch nicht. *lacht noch mehr, als David ihn nochmal piekst und schlingt dann beide Arme ganz fest um ihn* *rollt sie dann mit einem Ruck rum und sich auf David drauf* *ruckelt ein bisschen hin und her und lacht* Warm genug?
David: *grinst, als Matteo ihm Recht gibt* *nickt zufrieden, als er meint, dass er seine Wärmequelle nicht aufgeben muss, muss dann allerdings aufhören, ihn zu pieksen, als Matteo beide Arme fest um ihn schlingt* *lacht leise, als er sie rumrollt und grinst zufrieden zu Matteo hoch, als er lacht* *nickt und schlingt ebenfalls seine Arme um ihn* Warm genug! *legt leicht den Kopf schief und grinst verschmitzt* Die Frage ist nur, was wir in dieser Position großartig machen können… *überlegt* Hmmm… also knutschen und so machen wir ja immer… das wär ja unkreativ… und “du willst was machen” klingt jetzt auch eher so, als wärst du gerade hochmotiviert und megaproduktiv…
Matteo: *lacht laut auf bei Davids Überlegungen* *schaut ihn an und legt den Kopf schief* *findet ihn gerade mal wieder sehr schön, aber sagt es diesmal nicht, weil es nicht zur Stimmung passt* Hmmmm, also knutschen und so können wir ja immer… also machen wir was, was wir sonst nie machen? *lässt ihn los und springt auf, jeweils ein Bein auf einer Seite von David und wirft dabei auch ungewollt die Decke weg* Auf dem Bett rumspringen? *springt ein bisschen auf und ab*
David: *nickt amüsiert bei Matteos Nachfrage und bestätigt* Knutschen können wir immer… das machen wir später! *will sich erst beschweren, als er aufspringt, weil er ihm sowohl die Decke, als auch sich selbst genommen hat und er sofort merkt, dass ihm kalt wird, sieht dann aber Matteo und denkt sich, wie schön es ist, ihn so lebendig zu sehen* *lacht leise und nickt* Zum Beispiel… *springt ebenfalls auf und hüpft ein paarmal auf und ab* *hört das Bett knarren und lacht* *greift nach Matteos Händen und meint* Okay… so wird mir auch warm… aber vielleicht sollten wir lieber abwechselnd hüpfen… sonst müssen wir hinterher doch dein altes Bett aus dem Keller hochholen, weil das hier zusammenbricht… *grinst ihn herausfordernd an* Du zuerst!
Matteo: *freut sich riesig, als David tatsächlich aufsteht und mit springt* *hört dann aber auch das Bett knarren* Oh oh! *schüttelt sofort den Kopf bei Davids Androhung* Das können wir nicht riskieren! *lacht und drückt seine Hände* *springt dann auf und ab, während David stehen bleibt* *findet das aber irgendwie nur halb so lustig* Jetzt du!
David: *strahlt, als Matteo tatsächlich auf und ab hüpft und hüpft dann selber, als er stehen bleibt* *denkt sich, dass es zu zweit sicher mehr Spaß macht und hüpft einen Hüpfer auf ihn zu* *lässt seine Hände los und schlingt stattdessen die Arme um ihn* *hüpft noch einmal kurz und lässt sich dann mit ihm zusammen zurück ins Bett fallen* *grinst ihn an und meint* Okay… das war das Aufwärmtraining… und jetzt… Flugrolle ins Bett… *stupst ihn leicht, damit er aufsteht*
Matteo: *lacht, während David hüpft und noch mehr als er in seine Arme springt* *wird von ihm umgerissen und strahlt ihn an* *wollte eigentlich gerade fragen ob jetzt die Zeit zum knutschen gekommen ist, als David was von Flugrolle sagt* *zieht skeptisch die Augenbrauen nach oben* Flugrolle? Bist du sicher? Und du bringst mich dann nachts um zwei in Berlin ins Krankenhaus, wenn ich mir alle Knochen breche? *wird nochmal gestupst und steht dann auf* *stellt sich ans Fußende und schaut auf David* Okay, aber wenn ich du wär, würde ich mich in Sicherheit bringen…
David: *grinst und nickt, als Matteo fragt, ob er sicher ist* *lacht dann und schüttelt den Kopf* *stupst ihm aufmunternd gegen die Schulter* Schaffst du schon… *strahlt dann sehr, als Matteo tatsächlich aufsteht und erzählt* Das hab ich als Kind ständig gemacht… *sieht, wie Matteo sich ans Fußende stellt und lacht dann leise, als er meint, er soll sich in Sicherheit bringen* *rappelt sich hoch und steigt ebenfalls aus dem Bett* *stellt sich zu ihm und zieht ihn zurück bis zum Schrank* *grinst* Du brauchst mehr Anlauf… dann fliegst du schöner! *drückt ihm einen schnellen Kuss auf die Wange*
Matteo: *lässt einen trockenen Lacher raus, als David sagt, dass er das als Kind ständig gemacht hat* Warum überrascht mich das jetzt nicht? *schaut zu, wie er sich aus dem Bett rappelt und wird dann zurückgezogen* *stöhnt leicht* Ich werd mir hundertpro irgendwas weh tun… *bekommt dann einen Kuss und schaut ihn leicht skeptisch an* *atmet einmal tief durch, nimmt die zwei Schritte Anlauf und schafft es irgendwie sich halbwegs aufs Bett zu rollen, ist sich aber ziemlich sicher, dass er weder geflogen ist noch, dass das schön aussah* *rollt sich auf die Seite und wackelt die Augenbrauen in Richtung David* Und? Sah bestimmt mega heiß aus, oder? *grinst*
David: *schüttelt den Kopf, als Matteo meint, dass er sich weh tun wird* Ach was… das Bett ist weich… und selbst wenn… dann verarzte ich dich und puste und so… *schaut ihn an, wie er einmal tief durchatmet und lächelt leicht* *strahlt dann, als er tatsächlich Anlauf nimmt und eine Flugrolle aufs Bett macht* *lacht bei seiner Frage, spurtet ebenfalls los, macht eine Flugrolle und landet neben ihm* *setzt sich auf und strahlt ihn an* *legt eine Hand an seine Wange und sagt ernst* Du siehst immer heiß aus! *küsst ihn sanft und sieht ihn danach liebevoll an* *grinst dann aber leicht und fragt* Und jetzt? Handstand? Radschlag? *lacht leise*
Matteo: *hat sich noch schnell zur Seite gerollt, als David losgelaufen ist* *bleibt auf dem Rücken liegen, als David sich aufsetzt* *lächelt leicht bei seinem Kompliment* Solange du das so siehst, ist ja gut… *wird geküsst und schlingt einen Arm um ihn* *stöhnt dann gespielt* Oh Gott, ich hab den Sport-David losgelassen… ich schau dir sehr gerne beim Radschlag und Handstand zu… zeig mal, was du kannst…
David: *lacht leise, als Matteo stöhnt und schüttelt den Kopf bei seinen Worten* /Du/ wolltest noch was machen… alleine ist langweilig… *lacht dann wieder und schüttelt den Kopf* Wobei das Zimmer für Radschlag sowieso zu klein ist… und Handstand krieg ich höchstens gegen die Wand noch hin… *schaut skeptisch zur Wand und verzieht amüsiert das Gesicht* Wobei… ist auch irgendwie ewig her… *packt jetzt aber doch der Ehrgeiz und will wissen, ob er es noch kann* *schaut wieder zu Matteo und meint* Okay… ich versuch einen Handstand und du überlegst, was wir danach machen… *schaut sich kurz um, entscheidet sich dann für das Stück freie Wand zwischen dem Kleiderschrank und seinem Schreibtisch und steht auf* *holt Schwung und grinst dann zufrieden, als er merkt, dass er tatsächlich noch einen Handstand hinbekommt* *spürt, wie sein Shirt hoch bzw. runter rutscht und muss kurz daran denken, dass das früher eine Katastrophe gewesen wäre, grinst nun aber nur verkehrt rum zufrieden in Matteos Richtung und meint* Voll cool, ich kann’s noch!
Matteo: *grinst nur* Ich find dir beim Sport zugucken auch eine sehr schöne Beschäftigung… *stubst ihn leicht an* Komm schon, das kriegst du bestimmt hin…. *jubelt leicht, als David sich aufrappelt* *dreht sich auf den Bauch mit dem Kopf am Fußende und schaut ihm zu* *stützt sich auf die Ellbogen auf und klatscht und jubelt, als er es hinbekommt* *spürt, wie sein Herz einen Hüpfer macht, als David so strahlt* Du kannst es noch! *rollt sich vom Bett und geht schnell zu ihm rüber* *grinst leicht und drückt einen Kuss auf Davids nackten Bauch* Okay, ich will's doch auch versuchen… aber ich mach nur Kopfstand, mit Kissen…
David: *strahlt noch mehr, als Matteo sich mit ihm zusammen freut und verfolgt weiter im Handstand, wie er sich vom Bett rollt* *lacht dann leise, als er einen Kuss auf den Bauch bekommt und merkt, dass durch das Lachen die Kraft in seinen Armen nachlässt* *hört dann, dass Matteo es nun doch auch versuchen will, stößt sich mit einem Bein von der Wand ab und landet wieder auf beiden Füßen* *strahlt ihn an* Echt!? *verkneift sich bewusst einen neckenden Kommentar, weil sein Herz so darin aufgeht, dass Matteo tatsächlich mitmacht* *geht sofort zum Bett und holt ein Kissen* *legt es auf den Boden vor die Wand und lächelt Matteo aufmunternd an* *fragt dennoch* Ähm… soll ich Hilfestellung machen oder schaffst du’s alleine?
Matteo: *grinst leicht, als David sich so freut* Klar, was kann schon schief gehen? *fand eigentlich nur, dass es lustig aussah und will es mal ausprobieren* *wartet auf das Kissen und zuckt mit einer Schulter bei Davids Frage* Weiß noch nicht… *hockt sich vor das Kissen und legt die Hände links und rechts ab* *stößt sich dann ab, aber kommt nicht hoch und muss lachen* Okay, Hilfestellung bitte… *stößt sich nochmal ab und spürt, wie David seine Beine packt und mit hochzieht und gegen die Wand lehnt* *schielt von unten zu ihm rauf* Hmmm, ich glaub nicht, dass das mein neues Hobby wird…
David: *nickt, als Matteo meint, dass er noch nicht weiß und tritt einen kleinen Schritt zurück* *lässt ihn erstmal machen und hält sich auch zurück, als er es beim ersten Mal nicht schafft für den Fall, dass er es nochmal allein versuchen will* *grinst, als er lacht und tritt sofort neben ihn, als er doch um Hilfestellung bittet* Okay, bin da… *greift Matteos Beine, als dieser sich abstößt und hilft ihm in den Kopfstand* *prüft kurz, ob er stabil an der Wand lehnt und lässt dann langsam seine Beine los* *tritt einen Schritt zurück und legt grinsend den Kopf schief* *lacht dann leise bei seinen Worten* Doch doch… das wird jetzt so lange geübt, bis du’s alleine schaffst… warte… *schnappt sich schnell sein Handy vom Nachttisch* Das muss festgehalten werden… *macht ein Foto von ihm und grinst zufrieden* *wackelt kurz mit den Augenbrauen, als er zwischen dem Foto und Matteo hin und her schaut und meint zufrieden* Sag ich doch… du siehst immer heiß aus…
Matteo: *pffft nur, als er sagt, dass es jetzt geübt wird* *sieht dann, wie er sein Handy holt und will sich eigentlich schnell wieder abstoßen, hat dann aber auf einmal Schiss, dass er nicht alleine heil wieder runterkommt und bleibt also so* Nicht fair! Dann musst du auch gleich nochmal, damit ich ein Foto machen kann…. *grinst dann, als er ihn als heiß bezeichnet* Okay, ist gut jetzt… hilf mir mal zurück, bitte… oder verrat mir nen Trick… *wird dann von David geholfen und steht aus dem Kopfstand wieder auf* *lässt sich sofort aufs Bett fallen* Radschlag wird verschoben, ich kann nicht mehr…
David: *lacht nur leise und nickt, als Matteo meint, dass er gleich auch nochmal muss* *legt dann sofort das Handy beiseite und tritt wieder neben ihn, als er um Hilfe bittet* Du musst dich einfach nur mit einem Fuß von der Wand abstoßen… kann nichts passieren… *stützt ihn trotzdem leicht, damit er sich sicherer fühlt* *lächelt dann, als er sich aufs Bett fallen lässt* *wollte ja eigentlich nochmal Handstand machen, aber der Anblick von Matteo auf dem Bett ist zu verlockend* *geht also ebenfalls zum Bett und setzt sich rittlings auf Matteos Hüften* *beugt sich kurz zu ihm runter und gibt ihm einen sanften Kuss* *richtet sich dann wieder auf und schaut ihn liebevoll an* Okay… nächste Sportstunde erst wieder in einer Woche… bis dahin darfst du dich ausruhen… *lacht dann leise* Krass, dass du nen Kopfstand schaffst… *beugt sich wieder runter und küsst ihn nochmal kurz* *grinst dann wieder* Ich hab halt doch einen sportlichen Freund… wer hätte das gedacht?!
Matteo: *will sich eigentlich beschweren, als David zum Bett kommt anstatt noch einen Handstand zu machen* *sieht ihn dann aber über sich und bekommt einen sanften Kuss und ist schon versöhnt* *grinst ihn an bei seinen Worten* Zu gnädig, Herr Schreibner, vielen Dank. *schüttelt dann den Kopf* Naja, geschafft, du hast mich quasi gegen die Wand gestellt... *wird nochmal geküsst und schlingt diesmal schnell einen Arm um ihn, damit er nicht wieder abhaut* Jaja, rede dir das nur ein… *lacht leicht* Faulheit siegt bei mir in 99% der Fälle… *küsst ihn dann nochmal kurz und streicht durch seine Haare* Ist jetzt die Zeit zum knutschen gekommen?
David: *schüttelt leicht den Kopf* Ach was… mit ein bisschen mehr Schwung hättest du das auch alleine geschafft… alles Übungssache… *küsst ihn nochmal und will sich gerade wieder aufrichten, als Matteo seinen Arm um ihn schlingt* *grinst und nickt* Ja, das rede ich mir ein… außerdem hab ich ein Beweisbild! *lacht dann leise und knufft ihn leicht in gegen die Schulter* Soo faul bist du nicht… Kopfstand üben wir jetzt, bis du’s alleine hin kriegst… *erwidert seinen Kuss und brummt wohlig, als er ihm durch die Haare streicht* *hmmt zustimmend und küsst ihn nochmal* *murmelt gegen seine Lippen* Wenigstens ist mir jetzt wärmer… *rutscht dann aus der sitzenden Position in eine halb auf ihm liegende und fährt mit einer Hand sanft durch seine Haare, während er den Kuss vertieft*
Matteo: *hmmmt nur leicht, weil er keine Lust hat, jetzt über seine vorhandene oder nicht vorhandene Sportlichkeit zu diskutieren* *grinst also nur leicht, als David sagt, dass ihm jetzt wärmer ist* *murmelt zurück* Das war mein einziges Ziel… *fährt mit einer Hand Davids Rücken entlang als er in eine liegende Position rutscht* *knutscht so eine ganze Weile mit ihm rum, immer liebevoll und sanft und ganz nah* *haben sich irgendwann beide auf ihre Seite gerollt und die Decke wieder hochgezogen* *löst gerade einen Kuss und streicht David durch die Haare* *lächelt ihn liebevoll an* *spricht sehr leise* Lieb dich sehr… *küsst ihn schnell nochmal*
David: *grinst leicht in den Kuss, als Matteo meint, dass sein einziges Ziel war, dass ihm wärmer wird, wird dann aber wieder ernster und verliert sich in ihren Küssen* *spürt, wie so oft nach ihrem Streit auf einmal noch mehr Liebe für Matteo, aber auch ein klein wenig Angst und Verzweiflung, dass all das doch nicht so sicher ist, wie er immer dachte* *spürt, wie sehr er das alles will, wie sehr er Matteo liebt und denkt zum wiederholten Mal daran, dass er alles dafür tun wird, um für Matteo da zu sein und ihm zu beweisen, dass er es ernst meint* *liegen irgendwann eng aneinander gekuschelt unter der Decke, als Matteo den Kuss langsam löst* *sieht Matteos liebevollen Blick, spürt, dass sein Herz einen kleinen Liebeshüpfer macht und lächelt leicht* *spürt dann einen sehr großen Herzenshüpfer bei seinen leisen Worten und fühlt gleich darauf wieder Matteos Lippen auf seinen* *erwidert den Kuss, löst sich aber nun seinerseits und legt die Hand an seine Wange* *streicht sanft mit dem Daumen darüber und sagt ebenso leise* Ich liebe dich auch so sehr… *lächelt minimal und schluckt leicht* *zieht ihn dann einfach zu sich, umarmt ihn feste und drückt ihm noch ein paar Küsse aufs Haar*
Matteo: *lächelt, als er seine Hand an seiner Wange spürt* *spürt, wie sein Herz einen Hüpfer macht bei Davids Worten* *schlingt die Arme noch mehr um ihn, als er ihn näher zieht* *spürt die Küsse und küsst seinen Hals* *sagt nochmal leise “lieb dich” gegen seinen Hals* *rückt dann doch nochmal leicht ab und schaut ihn an* *lächelt leicht* Schlafen?
David: *spürt Matteos Küsse an seinem Hals, schließt die Augen und seufzt leise* *drückt ihn fester, als er seine Worte nochmal wiederholt und murmelt ebenfalls leise* Lieb dich… *lockert seinen Griff um ihn, als er spürt, dass Matteo abrücken will* *lächelt leicht bei seiner Frage und hmmt zustimmend* *küsst ihn nochmal sanft und dreht sich dann um* *schaltet die Nachttischlampe aus und rückt wieder nah an Matteo ran* *greift nach seiner Hand, als dieser den Arm um seinen Bauch schlingt und verschlingt ihre Finger miteinander* *murmelt leise und müde* Schlaf gut, Florenzi...
Matteo: *lächelt als er hmmmmt* *küsst ihn zurück und lässt ihn sich dann umdrehen* *schlingt seinen Arm um ihn und drückt sofort seine Hand* *küsst seinen Hinterkopf und murmelt zurück* Träum von uns, Schreibner…
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jc · 2 months
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#WMDEDGT am 5. August 2024
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brüllen immer am Monatsfünften. Es soll die alte Tradition des Tagebuchbloggens zumindest für einen Tag im Monat beleben. Im Blog von Frau Brüllen werden die Beiträge dann immer gesammelt. Hier ist der aktuelle Monat.
Hups, hätte ich es doch fast vergessen. Schnell noch nachgetragen, was an diesem Montag so alles passierte.
[5:00] Wir haben Besuch, die Kinder schlafen zusammen im Zimmer von Klein-Tyler. Der wird früh wach, vermutlich auch aus Aufgeregtheitsgründen. Klein-Lea ist dann natürlich auch direkt aktiviert, aber ich kann beide überzeugen, sich noch einmal hinzulegen.
[6:30] Naja, geschlafen habe ich dann nicht mehr, denn die Kinder haben es auch nicht. Abwechselnd versuchen die Frau und ich, sie vom Weiterschlafen zu überzeugen, aber ohne Erfolg. Nun geben wir auf. Soll wenigstens der Besuch noch ein bisschen weiterschlafen und nicht auch noch vom Krach geweckt werden.
[9:00] Die sind dann natürlich trotzdem früh wach geworden. Wir frühstücken ordentlich, dann fahre ich ins Büro und überlasse dem Rest die Freizeitgestaltung.
[17:00] Es ist bei der Arbeit sommerlich ruhig, ich kann mir einen etwas früheren Feierabend genehmigen (ich bin mir ein netter Chef). Zuhause werden außerdem meine Grillkünste erwartet, die ich dann auch mit bester Absicht abliefere.
[19:30] So langsam dürfen die Kinder ins Bett gehen. Bis die überdrehten Wesen wirklich dort gelandet sind, dauert es natürlich ein wenig.
[20:30] Ich geselle mich zu den restlichen Erwachsenen auf die Dachterrasse – bei feinstem Sommerabendwetter, muss man ja auch mal anmerken.
[22:00] Dann muss ich die Runde aber auch verlassen und in Richtung Bett gehen. Schließlich wartet auch morgen ein Arbeitstag auf mich, während der Rest den morgigen Freibadbesuch plant. Tja.
Das Beitragsbild – weil ich schon länger kein Foto mehr gemacht habe, das nicht eines meiner Kinder frontal zeigt – ist eines, das Klein-Lea heimlich selbst gemacht hat. Und zwar mutmaßlich von ihrer Hand.
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/08/wmdedgt-august-2024/)
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necromantictales · 3 years
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Anwärter auf die Unsterblichkeit Prolog
  Gebannt auf Albuminpapier Er würde das hier vermissen. Dessen war Cedric sich sicher. Im von Kerzen erleuchteten Halbdunkel war wenig so klar wie dieser Gedanke. Er würde es vermissen. Umgeben von Stein und dem Wogen der Schatten hatte sich bei ihm ein Gefühl der Geborgenheit eingestellt. Der Nähe. Der Erinnerung an etwas Heiliges. „Es scheint als sein unsere Tage gezählt.“
Selbst der Klang seiner eigenen Stimme, widerhallend von salpeterleuchtenden Wänden, schien hier bedeutungsvoller. Schien hier fest und volltönend und nicht der rastlosen Geschwindigkeit unterworfen, die ihn befiel, wenn er bemüht war, sich einem Menschen mitzuteilen. Einem lebendigen Menschen. Außerhalb dieser vier schweren Wände hatte nie jemand Zeit für ihn – doch hier, hier hatte Zeit keine Bedeutung. Hier blieb alles erhalten, hier war ihm als habe er den einzigen Ort betreten, an welchem er frei schien von dem beständigen Streben, dem Schubsen und Schieben einer Gesellschaft auf dem Weg in ständig neue Zeitalter. Hier gab es niemanden, der ihn zu etwas drängen würde und vielleicht war der im Flachrelief verewigte Sinnspruch „Ruhe in Frieden“ weniger auf seinen Kindheitsfreund Piotr bezogen, als viel mehr auf ihn selbst. Für Piotr war die Zeit stehengeblieben, als er gerade einmal neun Jahre alt war. Als Cedric gerade einmal sieben Jahre alt gewesen war. Eine ganze Dekade war das jetzt schon her. Und während aus dem stets ein wenig schmächtigen Cedric mit den zerbrechlich wirkenden Gliedern und den stets skeptisch dreinblickenden grauen Augen ein hoch aufgeschossener Mann geworden war, war der so wilde Piotr mit seinem Gesicht voller Sommersprossen und seinen Beinen, die nichts als Laufen kannten, für immer neun Jahre alt geblieben. Gebannt auf Albuminpapier, beraubt seiner Farben und gefangen hinter Glas, lächelte Piotr Cedric für immer an. Für immer neun und in Frieden ruhend. „Du wusstest doch, ich würde nicht für immer in Wien bleiben. Du weißt doch was mit denen passiert, die niemals hinaus in die Welt gehen. Die auch als Erwachsene noch am Rockschoß der Frau Mama anklammern. So wollten wir doch nie werden. Du und ich.“ Die Antwort fand nur in Cedrics Kopf statt. Es war das leise, vertraute Flüstern einer Erinnerung, die mit jedem Tag dünner wurde. Oder war es nur der Nebel all jener Jahre, die sie nun schon voneinander getrennt waren, der sich zwischen sie beide gelegt hatte? Dichter Nebel, durch den die Erinnerung mit immer größerer Kraftanstrengung hindurch schreien musste, um Cedric, der doch so angestrengt lauschte, zu erreichen. Dieses Lauschen, diese vielen zeitlosen Stunden, die Cedric die Gesellschaft seines Freundes in dessen Ruhestätte suchte, waren nicht von jedem gern gesehen. Seine Schwestern zogen ihn beizeiten mit seiner Morbidität und Andersartigkeit auf, seine Frau Mama zeigte sich stets in großer Besorgtheit um das zerbrechliche innere Gleichgewicht ihres einzigen Sohnes und der Herr Papa – war wie in so vielen Fällen von schwankendem Gemüt. Konnte er bei Tag doch etwas Nobles in der Schwermut seines Sohnes entdecken, eine kindliche Vorform der Melancholie, die auch ihn so häufig plagte, wenn er an die im Oktoberaufstand gefallenen Kameraden zurückerinnert wurde, die er auf der einen Seite so schmerzlich zu vermissen schien und zu denen er auf der anderen Seite zum Schutze seiner Familie jedwede Verbindung stets geleugnet hatte. Dann wieder, befallen von der rasenden Wut eines Mannes, der sich bei Tage für seine Contenance pries, würde er in den Abendstunden seinem missratenen, verkommenen Sohn die Wege aufzeigen, wie man ihm sein krankhaftes Gehabe auszutreiben habe. Cedric war es einerlei.
Er hatte sein Refugium, hatte seinen besten Freund, dem er alles erzählen konnte. Einen Freund, der niemals Gegenrede leisten würde und dessen Stimme durch den Nebel so sanft klang, so anders als das Brüllen seines Vaters in dessen Raserei. Er hatte einen toten Freund und tote Freunde waren so viel verständnisvoller als lebende Freunde es jemals sein konnten. Es würde niemals Streit mit Piotr geben. Es würde nie zu einem Zerwürfnis kommen. Ihre Freundschaft war unabänderlich und unendlich, wie auf Albuminpapier gebannt.
Und neben dieser Konstante, die die Freundschaft zu Piotr in Cedrics Leben darstellte, gab sie ihm auch unweiß mehr: Die Freundschaft mit Piotr sprach ihn davon frei, sich andere, lebende Freunde suchen zu müssen. Wie konnte man sich einsam schimpfen, wenn man doch jemanden hatte,der einem derart wichtig war? Zwar war das Verständnis dafür, dass Cedric die Gesellschaft Gleichaltriger mied, stets mit Mitleid und Sorge vergällt, doch Cedric selbst konnte damit leben. Zumindest bis jetzt. „Rate wohin ich gehen werde!“ Durch den Nebel antwortete Piotr, sehr erfreulich, denn er hatte Recht. „Du kennst mich gut. Und du hast Recht. Es ist vielleicht nicht die beste Zeit, nach Preußen hin zu gehen. Der Herr Papa zum Glück sieht darin nur das Politische, nur seine eigenen Ideen, den Austausch mit anderen, die er auch als Deutsche ansieht. Seine seltsame Phantasterei von Nation und Einigkeit und all diesen Dingen. Er denkt wohl seine Reden bei Tisch hätten in mir die Lust geweckt in den Austausch mit anderen zu gehen. - Du lachst. Und du lachst zurecht. Du weißt ja es geht mir nur um die Medizin.“ In der Tat konnte Cedric sich für Politik nicht begeistern und es lag nicht fern anzunehmen, dass der Grund dafür war, dass es bei der Politik um größere Mengen an Menschen ging, welche interagierten. Da dies „große Mengen an Menschen“ und „Interagieren“ beinhaltete, war Cedric von Beginn an eher abgeneigt. Der Mensch an sich hingegen, als diese fleischliche Maschine, bestehend aus den Zellen, wie Virchow sie beschrieben hatte, bestehend aus kleinen Wunderwerken, die das Große Ganze ausmachten – das faszinierte ihn. In ähnlicher Versunkenheit wie in der Gedenkstätte seines besten Freundes verbrachte Cedric oftmals Stunden in den Köpfen großer Männer, die ihm mit ihren Publikationen den Schlüssel in eine Welt so neuer, bahnbrechender Gedanken gaben, dass er sich ganz von seiner körperlichen Hülle gelöst auf den Pfaden genialer Erkenntnis sah. In solchen Momenten tiefster Immersion sah ein Betrachter lediglich einen schlaksigen jungen Mann in betont ungesunder Körperhaltung, welcher seine aristokratisch geschwungene und ein wenig groß geratene Nase so nah an der Druckerschwärze eines Magazins oder Fachbuches hielt, dass sich der Betrachter sicherlich nicht wunderte, weshalb in diesem Alter bereits ein Zwicker auf besagter Nase prangen musste. Wäre der Betrachter fähig, in den engen Zwischenraum zwischen Druckwerk und Gesicht zu geraten, so würde er die Augen des jungen Mannes von einem Leuchten erfüllt sehen, was der puren Begeisterung entsprang. Da der Betrachter dafür entweder flüssig oder gasförmig sein müsste, blieb diese Begeisterung jedoch verborgen und ein Geheimnis, das nur Papier und Druckerschwärze kannten. Für menschliche Betrachter blieben Cedrics Augen stets flüchtige graue Schatten – lichtlos, kühl und meist abgewandt. „Du wusstest, dass ich Studieren würde. Und du wusstest auch, dass ich dafür fortgehen werde. Dass wir nicht zusammen gehen können, das ist wohl die wahre Tragödie.“ Die Tragödie, nun eine Dekade zurückliegend, war unter Cedrics Eltern und Schwestern ein guter Anlass, dass dieser sich zur medizinischen Lehre hingezogen fühlte. Cedric selbst hatte noch nie verstanden, weshalb es seinem Umfeld so wichtig schien, sich damit zu rühmen, sein Innenleben zu erklären. Wieso sein Umfeld danach strebte, ein einheitliches Bild von ihm zu bekommen, in welchem das Zentrum stets der Vorfall, die Tragödie war, auf welche alles zurückzuführen sei. Vielleicht war das ihr Glas, das sie vor das Albuminpapier seiner blassen Seele zu setzen suchten, um ihn einzusperren und für immer in einem Moment gefangen ihr eigen machen wollten. So wie er den einen Moment stets mit sich trug: Es war nur ein Tag im Frühjahr, ein Tag im März. Es war so kühl gewesen, dass sie rannten. Und rannten und rannten. Sie hatten erst am Kanal gespielt, dann auf der Mauer. Cedric war nicht hinaufgekommen, so sehr er sich auch anstrengte, seinem kräftigeren Freund nachzueifern. Wütend und enttäuscht war er unten an der Mauer entlanggelaufen. Es war nur ein Tag im März. Nur ein Tag im März und eine Mauer --
Eine alte Mauer aus Stein. Eine alte Mauer aus Stein und ein Zaun -- Es war nur ein eiserner Zaun. Der eiserne Zaun mit all seinen Spitzen -- Es war doch nur ein loser Stein. Es war nur ein loser Stein und es war --- Piotr -- 
Und es war kein Gleichgewicht. Und weil kein Gleichgewicht war fiel --Piotr. --
 Und da war der spitze Zaun. Und in dem Zaun war -- Piotr -- schreiend. Schreiend schreiend schreiend. Dann war Piotr nicht mehr. Nur Cedric. Allein.
Es gab Bilder, die würde man nie vergessen, es gab Bilder, für die brauchte es kein Kollodium, die vervielfältigten sich im Geiste wieder und wieder. Bilder, die das Glas zersprengen, hinter denen man versucht sie einzusperren, auf dass sie nicht heraustreten und einen verfolgen. Und jedes Mal, wenn man das Bild wieder in sein Behältnis verbrachte, zerschnitt man sich an den Scherben die Finger. „Du weißt, sie sagen ich soll dich loslassen. Ich soll nicht mehr herkommen. Und wenn sie es mir sagen, dann kann ich rebellieren. Aber es sind nicht mehr nur sie. Inzwischen bin das auch ich, Piotr. Du warst mir immer ein guter Freund und du wirst es für immer bleiben. Ich werde dich nicht vergessen.“ Wie könnte er auch? Er hatte es so oft versucht. „Ich werde wiederkommen, wenn ich auf Besuch bin. Aber das wird nicht so oft sein. Ich werde viel zu tun haben. Sie denken alle das hilft mir, auch wenn ich nicht weiß ob ich das möchte. Aber ich werde studieren und ich werde lernen, wie man ein Arzt wird und auch wenn ich keinem Menschen helfen will, wird es sicher sehr interessant sein, das alles zu lernen. Richtig in einem Hörsaal, mit echten Menschen die krank sind oder die tot sind. Darauf freue ich mich und... ich komme schon wieder ins Rechtfertigen. Ich muss das nicht. Es ist nicht meine Schuld, dass du tot bist Piotr, und ich weiter leben muss!“ Im Moment als er es ausgesprochen hatte, kam er sich schon ganz albern vor. So wie er sich sonst nur vorkam, wenn er mit anderen Menschen redete, die nicht Piotr und die nicht tot waren. Es war, als sei der Zauber der Gruft verflogen, es war wie sein Zimmer, das ohne die wichtigsten Besitztümer darin schon jetzt seiner Seele beraubt aussah. Nur ob er Piotr und den Zauber dieses Ortes in seine Koffer gepackt hatte, das konnte er nicht wissen. Und als er die schwere Tür des Mausoleums hinter sich zuzog bemerkte er, dass er es auch gar nicht wissen wollte.
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schnuggeli · 4 years
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Ich habe gestern ein totalen Mist verzapft. Habe meinen und den Schlüsselbund meiner Frau mit zur Arbeit genommen.
Per WhatsApp hat Sie mir schon gedroht das ich mich auf was gefasst machen kann. Konnte mich deswegen den ganzen Tag nicht konzentrieren so eine Muffe hatte ich vor zuhause. Sie musste sich immerhin krank melden da sie ja kein Auto hatte.
Verdammt ging der Arbeitstag für mich schnell herum. Naja zuhause angekommen reißt sie die Haustür schon auf und ich fange mir zwei kräftige Ohrfeigen ein. Das haben auch noch zwei ältere Spaziergänger gesehen, wir wohnen an einer Spielstrasse. ./
Zerrt mich dann an meinen heißen Ohren zum Sofa, reißt mir die Jogginghose runter und zwingt mich über Ihre Beine. In der kurzen Zeit habe ich erkannt das Sie schon alles vorbereitet hat. Den Tisch weggeschoben und div. Prügelutensilien bereitgelegt.
Zuerst versohlte Sie mir den Po mit Ihren Händen bis Sie ihr wehtaten, dann ging es weiter mit der Haarbürste, Kochlöffel oder was weiß ich. Auf jeden Fall kamen mir echt die Tränen vor Schmerz. Dabei war Sie nur am Brüllen vor Wut. Ich merkte es war Ihr sehr ernst.
Dann Schluß. Ab ins Schlafzimmer mit dir schrie Sie mich an. Ich stolperte fast über meine Hose die ich notdürftig hochzog. Ich soll mich komplett ausziehen mich in die Ecke stellen und warten.
Sie ließ mich warten,warten und warten. Ich hörte wie Sie unten mit Ihrer Mutter telefonierte. Natürlich war ich das Thema. Sie redete sich immer mehr in Rage. Dann fing Sie mit Staubsaugen an wtf?
Bis ich Sie dann endlich die Treppe hoch kommen hörte. Die Tür ging auf und gleich das Kommando das ich mich über die Stuhlehne beugen soll. Es folgten harte Schläge mit dem "Canadian Prison Strap" falls ihr den kennen solltet. Anschließend bearbeitete Sie mir die Oberschenkel und den Arsch noch mit einem Rohrstock. Ich bin ein erwachsener Mann aber ich habe so dermaßen gebrüllt vor Schmerz unglaublich.
Dann durfte ich mich heulend (wie peinlich) auf diesen scheiß harten Stuhl setzen, mich mit einer Wolldecke einmummeln und warten bis Sie ins Bett will. Ich soll mal ordentlich nachdenken. Das waren allerdings einige Stunden.
Nachts durfte ich dann unten auf dem Sofa pennen.
Heute morgen haben wir uns wieder in den Arm genommen. Gottseidank hatte ich heute Kurzarbeit. Der Arsch tut so höllisch weh. Ich sterbe vor Schmerz.
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shape · 3 years
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Ich muss von einem grotesken Abend berichten. Die AG Antifa in Halle hatte heute (17.09.21) zu einem Vortrag "Austreibung der Natur. Zur Queer- und Transideologie"mit Vojin Saša Vukadinović und Hannah Kassimi eingeladen. Bereits im Vorfeld und mit medialer Unterstützung durch Radio Corax wurde von queerfeministischer und transaktivistischer Seite zum Protest gegen die Veranstaltung aufgerufen, weil Referenten und die AG Antifa transphob, queerfeindlich und rassistisch seien. Belege für diese Behauptungen gab es nicht. Während der Vortrag im Garten der Szenekneipe "VL" begann, hatten sich ca. 50 Gegendemonstranten vor dem VL-Gelände versammelt. Mit Beginn des Vortrags fingen sie an, lautstark umgedichtete Demosprüche, die man sonst von antifaschistischen Protesten kennt, herumzubrüllen, um die Veranstaltung zu stören. So solle man doch "Banden bilden", um "Macker" und "Terfs" "platt zu machen". Man hörte auffällig viele Männer brüllen, die auch auffällig lauter wurden und "Halt die Fresse" skandierten, als die Referentin ihren Teil des Vortrags begann. Während des Diskussionsteils verließ ich kurz die Veranstaltung, um mir vor dem VL den Gegenprotest anzuschauen. Die Stimmung war sehr aggressiv und es wurden die ganze Zeit Parolen gebrüllt, welche Gewaltphantasien zum Inhalt hatten. Auffällig war, dass es neben vielen jungen Frauen einen Kern von Typen gab, welche die ganze Dynamik zu bestimmen schienen. Das Ganze beobachtend ließ ich mich kurz dazu hinreißen und rief "Wie wäre es mit Argumenten?". Sofort drehte sich der ganze Mob, und anders kann man diese Leute und ihr Verhalten nicht beschreiben, mir zu. Die mir am nächsten stehende Frau begann mich sofort mit "Fick dich" und "Halt die Fresse Macker" zu beschimpfen und sofort stimmte die ganze Menge ein, indem man mir kollektiv androhte, dass ich "gleich eine auf's Maul kriege". Da der Mob und besonders die linken Kloppi-Typen keine 10m von mir entfernt standen, wurde die Situation umgehend bedrohlich. Leute, die sonst ständig von der Gewaltförmigkeit der Sprache reden, überall Safe Spaces fordern, öffentliche Einrichtungen wie etwa Universitäten zu privaten Wohlfühlzonen für ihre narzisstisch-fragilen Gemütsverfassungen verwandeln wollen, über Mikroaggressionen lamentieren und weinerlich jedes Alltagsproblemchen zur anerkennungssüchtigen Selbstviktimisierung nutzen, reagieren sofort mit Aggression und Gewalt, wo ihnen widersprochen wird. Auch im Publikum saßen einige dieser Leute, die mit lautstarken Selbstgesprächen, Gelächter und Buh-Rufen versuchten zu stören. Als zum Beispiel die Referentin über die Bedeutung psychotherapeutischer Begleitung im Zuge der radikalen Eingriffe einer operativen Transition, besonders bei Leuten die z. B. in Adoleszenzkrisen stecken, sprach, meinte eine dauerempörte Person hinter mir mehrfach, dass sie doch auch keinen Psychotherapeuten bräuchte, wenn sie sich tätowieren lassen würde. What the fuck? Im Diskussionsteil meldeten sich einige der Empörten zu Wort, bezeugten in ihren Wortmeldungen und Fragen, dass sie die Referentin und den Referenten nicht verstanden hatten und auch von Beginn an nicht verstehen wollten. Versuche der Referentin, darzulegen, warum sich die Thematik der Transsexualität nicht darauf verkürzen lässt, dass allein Entscheidung und Gefühlslage der Transperson bestimmend für die hormonellen und operativen Schritte der Transition sind, sondern durchaus psychische, psychosoziale und situative Aspekte die 'Störungen' in (Geschlechts-)Identität und Körperbild/Körperwahrnehmung bedingen können, entsprechend also Transsexualität das identitäre und verfügbare Deckbild ganz anderer psychischer Problematiken sein kann, wurden der Referentin immer wieder nur als diskriminierende Ablehnung von Transsexualität ausgelegt. Der Hinweis auf die Wichtigkeit, für die Transition klare Diagnosekategorien zu schaffen und psychotherapeutische Hilfe zu gewährleisten, um etwa die Problematik von Fehlentscheidungen abzumildern, wurde durchgehend als bösartige Pathologisierung interpretiert. Höhepunkt der Absurdität war die Unterstellung einer "Aktivisti", beide Referenten würden doch, indem sie angeblich Transpersonen (und nicht mal dem Transaktivismus) eine große gegenwärtige Wirkmächtigkeit zuschreiben, antisemitische Stereotype reproduzieren. Again: What the fuck? Einmal mehr zeigt sich also, dass man mit diesen Linken nicht zu diskutieren braucht, einerseits, weil sie von der Sache, um die sie sich so abmühen, keine Ahnung haben und einfach nur begriffslos sind, andererseits, weil sie sich in der Sache nur ihren Affekten und Ressentiments hingeben, gegebenenfalls auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Es nötigt aber zum Widerstand gegen ihre versuchte Deutungshoheit in der Sache.
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