#Fledermäuse
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sonizitos · 2 years ago
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liedpoesierebscher · 2 years ago
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Fledern
Nachts fledere ich durch die Welt,
weil mir das Fledern gut gefällt.
Mit Glück treff ich auf eine Maus,
dann fledern wir gemeinsam aus.
Tags hängen wir im Flederbett,
den Kopf nach unten, tete a tete.
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Freche Witze & liebe Sprüche / Facebook
Freche Witze & liebe Sprüche - Die Gruppe
Freche Witze & liebe Sprüche - Die Seite
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kunterbuntebuecherreisen · 4 months ago
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Mortal Immortal - Schattenblutchroniken 01 von Airee Jacour
Eine Figur, die ständig stirbt, aber immer wieder aufersteht. Das fand ich interessant. Eine Welt, in der Fabelwesen real sind, ebenfalls. Daher habe ich es mit “Mortal Immortal”, dem ersten Teil der Schattenblut-Chroniken versucht. Ich wurde nicht enttäuscht.   Ilay wird in einem Sektionssaal wach und sein erster Gedanke ist: “Nicht schon wieder!” Was damit gemeint ist, bemerkt man als Leser…
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mythical-art · 8 months ago
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A Fairy Tale, by Jean Georges Vibert (black chalk, watercolour and bodycolour with white on cream pape)
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bauerntanz · 10 months ago
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NABU Ems-Vechte-Programm '24
#NABU Ems-Vechte-Jahresprogramm '24 ist erschienen.
Auch 2024 bietet der NABU Emsland/Grafschaft Bentheim wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um die Natur an. Das neue Veranstaltungsprogramm ist gefüllt mit Aktionen für Groß und Klein. Von Schüttorf bis nach Papenburg bietet es eine Vielzahl an Möglichkeiten die Natur in der eigenen Region besser kennenzulernen und zu entdecken. Das Frühjahr steht dabei vor allem im Zeichen der Vögel. Es gibt…
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altherasart · 1 year ago
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Vintage Halloween Design: Süße Hexe, Kürbis, Vollmond von AltherasArt
Ein charmantes Vintage-Halloween-Design mit einer süßen Hexe, einem Kürbis und dem Vollmond im Hintergrund. verziert mit Fledermäusen
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betamax65 · 1 year ago
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Die #Fledermäuse sind hier heute richtig intensiv am jagen. Scheint recht viel Beute in der Luft zu sein #Datsche #Garten
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wildbeimwild · 2 years ago
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Fledermäuse in gestörten Ökosystemen sind häufiger mit Coronaviren infiziert
Bereits dreimal haben Coronaviren aus wilden Fledermauspopulationen in den vergangenen 20 Jahren zu grossen Krankheitsausbrüchen beim Menschen geführt. Eines ist inzwischen klar: Die Wahrscheinlichkeit für sogenannte Spillover-Ereignisse, bei denen Krankheitserreger von Tieren auf den Menschen überspringen, wird umso grösser, je stärker der Mensch der Wildnis auf den Pelz rückt. Dabei spielen…
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deutsche-bahn · 7 months ago
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Ich bekam Donnerstag nachts einen Anruf, wurde gefragt ob ich mit auf die RPV möchte und gurkte einen Tag später in's tiefste Ruhrgebiet.
Die RPV ist eine Rollenspiel-Messe. Wie Comic Con, nur noch unzugänglicher für die general public. Die Stimmung ist dadurch ganz faszinierend, dass alle Hauptzielgruppen (TTRPG-Spieler, Comic fans, Cosplayer und LARPer) allesamt fest davon überzeugt sind, die jeweils einzigen vernünftigen Leute dort zu sein. Alle anderen Untergruppen sind der wahre gesellschaftliche Bodensatz, wir hingegen sind die guten Nerds. Wir belächelten uns alle fröhlich gegenseitig. Wie endlos bürgerlich.
Faszinierend war alleine schon die Gliederung der Messehallen. In Themenbereiche aufgetrennt- leider waren alle Bereiche mit irgendwelchen references und Neologismen betitelt worden, die höchstens zufällig auf die dort angesiedelten Stände hindeuteten. Wir gingen so ca drei Mal am "Asia-Verse" vorbei (keiner von uns konnte sich für Animes begeistern) bevor irgendwer raffte dass dort ausschließlich Star Wars merchandise ausgestellt wurde. Asien als ferne Galaxie zu verkaufen ist doch bestimmt auch irgendwie politisch unkorrekt, da könnte man doch bestimmt nen Skandal rausklopfen.
Gut, to be fair: wenn man die Star Wars Asia Halle durchquerte und die Hintertür in's Freie nahm stolperte man über einen einzigen Bubble Tea Verkäufer, um den sich ein paar Rudel Cosplayer gescharrt hatten. Ich war mir sicher, das tatsächliche Asia Verse gefunden zu haben.
Auf der Suche nach dem Ausgang aus der Star Wars Ecke marschierte einer von uns auf eine Tür zu, öffnete sie und drehte dann mit einem Gesichtsausdruck ab den ich sonst nur von mor in extremen Stresssituationen kenne. "Cosplayer-Umkleide" war ihr einziger Kommentar.
Zwischendurch standen wir auf einem der Gänge im 2. Stock an's Geländer gelehnt da und sahen uns Leute in der Halle unter uns an. "Menschen gucken" ist auch so' deutscher Instinkt, oder? So oder so, ich sah einen meiner LARP-Bekannten unter uns vorbeilaufen. Oh, sweet! Ich zeigte ganz begeistert auf ihn, freute mir 'nen Ast und wollte eigentlich nach ihm rufen. Dann fiehlen mir zwei Dinge ein: 1. Ich kenne seinen echten Vornamen nicht, und 2. sein in-game Name ist "Bastard". Ich kann mich beim besten Willen nicht, selbst auf ner gottverdammten Rollenspielmesse, über's Geländer lehnen und "BASTARD!??" in die Menge brüllen. Nein, dann kann ich einpacken. Meine Mimik macht kurz Ausdruckstanz bei der Vorstellung. Der Kollege neben mir folgt meinem Blick: "Mögen wir den nicht?". Nein, doch, wir mögen den, wir sind nur sehr conflicted was seinen Namen angeht. Egal. Unter uns verschwand der Bastard in der Menge.
Zwischendurch wurden wir am Süßwarenstand angeschwemmt. Hier wird's kurz relevant dass wir zwar nicht in Vollmontur unterwegs waren, dafür aber die hyperrealistische Orang Utan-Babypuppe umhertrugen. Ich weiß auch nicht warum. Das Teil ist gruselig, leider aber auch ein Erbstück. Anyways. Wir standen mit Orang Utan auf der Schulter am Süßigkeitenstand, als eine der thailändischen Verkäuferinnen auf uns zugeschossen kam. Ihre abartig offensive Verkaufsstrategie bestand daraus, uns wahllose Kostproben in die Hand zu drücken. Sie wollte meinem Freund mit Affe auf Schulter gerade eine getrocknete Kiwi zuschieben als ihr dann der Menschenaffe auffiehl. Sie riss die Kiwi zurück und machte einen Satz in die andere Richtung, machte dabei ein Geräusch in einer Frequenz die nur Fledermäuse und Kinder hören können. Fair, sie dachte halt das Vieh wäre echt (und dementsprechend potenziell bissig).
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bonnieeldritch · 19 days ago
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Nachdem die Fake FFs gut ankamen, wurden ja auch schon zweckentfremdete Posts für Fake MMFFs gesichtet und was soll ich sagen. Auch hier möchte ich gerne was loswerden. 😌
The Tale of Nightfort
Ich habe in der letzten Zeit so oft davon gelesen, dass sich Vampire als Thema oder etwas düsteres und dennoch fluffiges gewünscht wird, da konnte ich einfach nicht anders, als an Nightfort zu denken. 😂 Es war im Juni 2017, als ich die Idee dazu hatte, und da ich damals 2 bzw 3 MMFFs hatte, war es nie eine ernsthafte Sache. Aber ich hatte trotzdem sehr viel Spaß daran! Also, worum gehts?
Nightfort ist ein winziges Dörfchen in der Grafschaft Suffolk, das keine 100 Einwohner zählt. Mitten durch Nightfort zieht sich der Fluss Waveney, der nur wenige Kilometer weiter das nicht minder kleine Dörfchen Shipmeadow durchquert. Und doch ist etwas anders an Nightfort, denn kaum eines der Geschäfte scheint tagsüber auf zu haben, kaum eine Menschenseele scheint sich des Tages auf. Erst Nachts erwacht es wahrhaft zum Leben und als Menschen zu verschwinden beginnen, kommt im Zaubereiministerium schnell der Verdacht auf, dass sich Vampire dort niedergelassen haben. Diese sind in der magischen Gesellschaft nicht unbedingt anerkannt: als ‘nichtmagische Teilmenschen’ haben sie kein Ansehen, selbst bei anderen magischen Geschöpfen ist ihr Ruf miserabel. Sie sind als üble Kreaturen der Nacht verschrien, die im Dunkel Jagd auf ihr Umfeld machen, ob Muggel oder magisches Wesen. Sie sollen hohlwangig, hager, ölig sein, wie übergroße Fledermäuse; unangenehme Zeitgenossen und Ausgestoßene. In der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe gibt es sogenannte Vampirjäger, die gefährliche Exemplare ausschalten sollen. Und nachdem ein ministeriumsunabhängiger Vampirologe im Untergrund des Dörfchens verschwindet, ist das Zaubereiministerium gezwungen zu handeln und schickt seine Vampirjäger*innen los. Doch sind Vampire wirklich immer solch unmenschliche Kreaturen?
So. Jetzt ist es raus. Ich habe seit Jahren diese Story mit mir rumgetragen und immer mal an sie gedacht, einfach weil ich die Idee so witzig fand, eine Vampirstory im Potterverse zu machen. 😌 Die gesuchten Charaktere wären obviously die Vampirjäger des Minsteriums gewesen, die bisher eigentlich nur mit wildgewordenen Einzeltätern gearbeitet hätten, da Vampire selten in Gruppen anzutreffen sind, sofern man keine Coven findet und diese sind eigentlich nie aggressiv. Könnte das etwa schon ein Hinweis sein, dass das Zaubereiministerium wie immer nur Scheiße baut und Vampire total verkennt? Iwooo ach was, nein nein, haha. Außerdem verschwinden ja Menschen in Nightfort und irgendwas muss dafür verantwortlich sein. Es hätte natürlich swoonworthy Vamps jeglichen Alters gegeben, in die sich die Mitmacher hätten verlieben können - oder sich ihnen an den Hals werfen, um rauszufinden, wer die Menschis wegmacht. 👀 Ursprünglich waren 3-4 Pairs geplant, aber heute würde ich tatsächlich keine mehr machen und einfach alle Nightfortler als Pairs freigeben. Wäre sicher lustig, zu sehen, wie die Jäger dem Geheimnis auf den Grund gehen. Oder eben nicht, weil no time, gotta snog the sexy Vampira bar woman. 🤣🖤
Mit dem Tod meines Katers Aleister im Januar 2018 kam dann auch die Planung/Ausarbeitung/Websiteerstellung für Nightfort zum Erliegen. Als ich dann wieder anfing, mich zurück ins FFde-Gefilde zu trauen (still und ohne was zu posten, natürlich), habe ich darüber nachgedacht, ob ich Nightfort schreiben wollen würde - aber ich wollte weg von den Vampiren, dem Tod als Überthema, und wollte vor allem Freundschaft gerne als Kern haben, was bei Kolleg*innen im Ministerium und fremde Love Interests nicht wirklich gegeben ist. Und so übernahm ich die Dinge, auf die ich richtig Bock hatte - kleines Dörfle und britische Countryside, whacke Dorfbewohner, eine Villa im Wald (die bei Nightfort dem ältesten Vampir, eins der OG Pairs, gehörte) und ... den Namen Grimshaw/Grim. 😂 Jap, mit Grimshaw John Vessey gab es in Nightfort auch einen Grim, und den Namen fand ich so nice, dass ich ihn einfach gesnatcht habe. Yoinks! 🌚
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k-i-l-l-e-r-b-e-e-6-9 · 4 months ago
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Die Fledermäuse des Berliner Museums für Naturkunde (1899)
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menschtiervereint · 19 days ago
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Fledermäuse und Flughunde haben keinen guten Ruf und lassen viele Menschen erschaudern, wenn sie in der Dämmerung ihre Runden drehen. Horrorfilme haben die Angst vor den kleinen Flugkünstlern noch weiter befeuert, weshalb es an der Zeit ist, einmal über sie zu sprechen! 😎
Europa beheimatet etwa 45 Fledermausarten, die zur Ordnung der Fledertiere (Chiroptera) gehören. Flughunde kommen hingegen nicht bei uns vor. Leider sind fast alle Arten mehr oder weniger stark gefährdet. Die Gründe sind der Rückgang von Höhlen, alten Gebäuden und Wäldern, veränderte klimatische Bedingungen sowie weniger Nahrung durch das massive Insektensterben. 😢
Die bekanntesten europäischen Fledermausarten sind: - Großes Mausohr (Myotis myotis): Die größte Fledermausart Europas mit einer Spannweite von bis zu 40 cm. - Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus): Eine der kleinsten Arten mit nur 5 g Gewicht. - Hufeisennasen (Rhinolophus): Erkennbar an ihrer hufeisenförmigen Nasenstruktur.
Hier noch ein paar faszinierende Fakten über sie: - Fledermäuse haben von allen Tieren die sensibelsten Ohren. - Sie navigieren und jagen in völliger Dunkelheit, indem sie Ultraschallrufe aussenden. - Fledermäuse sind die einzigen fliegenden Säugetiere. - Trotz ihrer geringen Größe können einige Arten über 20 Jahre alt werden. - Viele Fledermäuse halten Winterschlaf. - Europäische Fledermäuse sind hauptsächlich "Insektenfresser". - Eine Fledermaus kann pro Nacht bis zu 1.000 Insekten, wie etwa Motten und Mücken, fangen.
Fazit: Fledermäuse sind faszinierende Tiere, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen und dringend besser geschützt werden müssen! Höchste Zeit, unsere Vorurteile ihnen gegenüber über Bord zu werfen! 😊💚
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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z428 · 3 months ago
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Wind in den Bäumen, Rauch über anderen Gärten. An der großen Haltestelle nebenan scharen sich ausgehfertig gekleidete Teenager, füllen Busse und Bahnen, bewegen sich etappenweise stadtwärts auf dem Weg in den Abend, der noch so viel Sommer birgt und trotzdem dem Herbst so nah ist. Längst verschwand die Sonne hinter dichten Konturen des Parks. Fledermäuse segeln als dunkle Schemen über den Wiesen. In diesem Moment spielt die Musik nur im Inneren, und ihre Tonart ist schwer zu greifen. 
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florianatopfblume · 7 months ago
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Spätfrühlingserwachen am Seeweiher in Mengerskirchen im mittelhessischen Westerwald! 🌸🐝🦇
Seit Herbst 2023 war ich nicht mehr hier und es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Die Hunde gehen auf Erkundungstour, die neuen Mauselöcher wollen erforscht werden, während ich das Bienenhotel und den Meisen Nistkasten bewundere. Die kleinen Mini-Fledermäuse scheinen sich hier in den für hier dicken Ziegelsteinen noch immer wohl zu fühlen, so dass ich deren Nist- und Schlafkasten des NaBu vielleicht nicht hier, sondern in Nordhessen an unserem Haus anbringe.
Mein Mann geht Post und Zeitungen durch, bevor wir draußen etwas Rasen und zur Straße hin Äste entfernen. Ich habe mir auch gleich ein paar kleine Storchschnabel, blaue Berg Flockenblumen und wilde Erdbeeren aus den Wegen gezapft, die sich dort wild ausgesämt und vermehrt haben und aus einem Staudenbeet wo die Flockenblume mit den Erdbeeren überreichlich spröden, gezupft, die ich unter dem Apfelbaum zuhause auch in ihrer gegenseitigen Nachbarschaft wieder gezielt so in die Erde einsetzen werde bewusst.
Der Rosmarin aus dem Supermarkt ist hier mit den Jahren ohne viel Pflege zu einem stattlichen Busch herangewachsen und er blüht wunderschön. Die neuen Triebe habe ich etwas geschnitten und zum Trocknen ausgelegt.
Nun habe ich für mein Rosmarin Öl, das ich mit Sonnenblumenöl oder Olivenöl ansetze, wieder genügend Haar- und Badeöl und zusätzlich noch Zweige frisch zum würzen und Nadeln getrocknet als Vorrat für Tees und Grill und Bratengut.
Jetzt aber genug, ich möchte zwischen den Regenperioden das Sonnenwetter ausnutzen draußen.
©️®️CWG, 25.05.2024
#Spätfrühlingserwachen #SeeweiherMengerskirchen #Naturbeobachtung #pflanzengemeinschaft #flockenblume #wildeerdbeeren #storchschnabel #westerwald #mittelhessenwesterwald #seeweihermrngerskirchenwaldernbach #seeweihermengerskirchenwaldernbachferiendorf #seeweihermrngerskirchenferiendorf #cwg64d #florianatopfblume #cwghighsenitive #nordhessenseniorin #oculiauris #pestizidfreieregion
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steffengiselasson · 5 months ago
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Sonntag, 04.08.2024
Riga
„Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“
Liebes Logbuch,
auf dem Weg zum Camping Platz sind wir nur über drei LKW-Verbotsschilder gefahren. Unser LKW-Navi hat uns das erlaubt. Entschuldigung.
Nach der Ankunft auf dem WoMo-Stellplatz „Camping&Yachts“ machten wir die Klappräder fertig für eine City Tour. Ich saß zum ersten Mal auf einem Klapprad. Die vielen Gelenke, Hebel und Stellschrauben weckten meine Skepsis. Wir stellten recht bald fest, dass Riga im Stadtzentrum nicht sehr fahrradfreundlich ist. Also parkten wir die Räder am Dom und erkundeten die Stadt zu Fuß.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit bestand unser Frühstück aus Burger mit Pommes im Belgischen Biercafé Kwak Inn. Auch heute verwöhnte Lettland uns mit Sonnenschein und freundlichen Menschen.
Über Kopfsteinpflaster und durch schmale Gassen der Altstadt spazierten wir zur lutherischen St. Peter Kirche. Da Riga die Partnerstadt von Bremen ist, gibt es auch hier die Bremer Stadtmusikanten. Wer genau hinschaut, erkennt, dass sie durch den eisernen Vorhang luren.
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Vom Kirchturm, den man nur per Aufzug und unter strenger Aufsicht eines Lift Boys betreten konnte, hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt.
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Die Bürger Rigas bauten damals mit dem Bischoff um die Wette. Somit ist die St. Peter Kirche die höchste Kirche, der Dom hingegen die größte (in der Grundfläche, oder so). Ich fand es schön zu sehen, dass Ressourcen auch damals schon zweckorientiert investiert wurden. Heute gibt es übrigens immer noch ein geltendes Gesetz, welches besagt, dass kein Gebäude in Riga höher sein darf als die Peter Kirche. Die Akademie der Wissenschaften hat man entsprechend ein paar Zentimeter kleiner gebaut.
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Im Anschluss an den Turmbesuch nahmen wir an einer Stadtführung teil.
Die bewegte Geschichte Lettlands spiegelt sich natürlich in der Hauptstadt besonders deutlich wider. Diese hier wiederzugeben soll nicht das Ziel sein. Zwei besonders erbauliche Anekdoten der Stadtführung möchte ich hier aber nach erzählen:
Das Katzenhaus
Lettland stand seit der Unterdrückung durch deutsche Kreuzritter im 13 Jahrhundert bis 1918 permanent unter der Fremdherrschaft durch Deutsche, Schweden, Polen, Russen… Lange Zeit war es den Letten nicht einmal möglich Schulen zu besuchen. Sie mussten als Leibeigene dienen und hatten fast keine Möglichkeit sich gesellschaftlich hoch zu arbeiten. Eines Tages hatte es endlich ein Lette geschafft: Er war aus der Arbeiterklasse emporgestiegen und erfüllte alle Kriterien, um in der Großen Gilde aufgenommen zu werden. Die Gilde lehnte jedoch seine Bewerbung ab, da er Lette war. Daraufhin kaufte der erfolgreiche Kaufmann das Grundstück direkt neben der Gilde. Auf die Türme seines Art Nouveau Palasts ließ er Statuen von Katzen platzieren, die ihre Ärsche in Richtung der Großen Gilde zeigten. Als er sich in der Folge gegenüber Bestechungsversuchen unempfänglich zeigte (man wollte, dass er die Katzen umdrehte), ließ man ihn eines Tages doch als Mitglied zu. Dann wurden auch die Katzen umgedreht.
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Der Pulverturm
Auch Riga hat einen Pulverturm, dessen ursprünglichen Zweck er im Namen trägt. Als die Kriegsführung sich veränderte, verlor er seine wichtige Funktion und man ließ ihn verfallen. Eines Tages war er so marode, dass die Stadt ihn abreißen oder, besser noch, verkaufen wollte. Um die Kosten des Abrisses zu sparen, verkauften sie ihn für einen symbolischen Betrag: An eine Studierendenvereinigung. Studentenverbindungen erlebten seinerzeit ihre Blüte. Vermutlich im Übermut jugendlichen Leichtsinns kauften die Studenten den Turm zu einem Spottpreis. Die Euphorie währte jedoch nicht lang: Das Gebäude war in einem noch viel schlechteren Zustand als angenommen. Die Rettung fanden die Studenten im Dachstuhl: Über Jahrzehnte hatten Fledermäuse und Vögel ungestört den Turm zugeschissen. Die Studenten ernteten den Kot, genannt Guano, welcher ein teurer Dünger war. Plötzlich war die Studierendenvereinigung sehr vermögend. Bis heute gibt es im lettischen eine Redewendung: „Auch unter einem großen Haufen Kot kann ein Klümpchen Gold verborgen sein“.
Nach der Stadtführung brauchten wir natürlich erstmal eine Stärkung. Nach erfrischenden Kaltgetränken im Café Cuba führte uns der Weg zum mittelalterlichen Restaurant Lasite. Während ein wenig authentischer Barde auf seiner E-Gitarre moderne Popmusik klimperte, verspeiste ich eine vermutlich einigermaßen mittelalterlich-authentische Blutwurst, die netterweise einfach ohne Beilagen serviert wurde. Obwohl das Wort Grützwurst so abstoßend klingt wie kaum ein anderes, muss ich festhalten: Die war ziemlich lecker. Aber eine Beilage hätte dem schneckenförmigen Klumpen Blut und Getreide gutgetan.
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Lange konnten wir dem Barden aber nicht mehr lauschen, denn um 20 Uhr gingen wir an Bord eines kleinen Ausflugsbootes.
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Das Boot befuhr die Wasserstraßen der Stadt und so konnten wir alles Erlernte nochmal vom Wasser betrachten. Riga schickte uns dann im Sonnenschein zurück zum Wohnmobil, wo wir den lauschigen Sommerabend am Ufer der Daugava verbrachten.
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Riga hat uns ausgenommen gut gefallen und wir werden bestimmt nochmal wieder kommen.
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