#Facharbeitermangel
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Fachkraft oder Facharbeiter?
Sowieso das Gleiche? Nein, denn wenn man mal den Medien aufmerksam zuhört, wird da allerorts von Fachkräften gesprochen. Dann wird aufgezählt: Hilfskräfte in der Gastronomie für Bedienung und in der Küche, Verkäufer in diversen Läden, Packer in Lager, Staplerfahrer, LKW-Fahrer, Busfahrer, Hilfskräfte auf dem Bau, Paketzusteller, Zugbegleiter und und und. Überall „Fachkräftemangel“. Vor einigen…
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Fachkräftemangel: 4 Millionen Bürgergeldempfänger - eine Chance oder ein Problem?
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Warum sinkt trotz mehr Beschäftigung unsere Produktivität?
PI schreibt: »Von PROF. EBERHARD HAMER | Das Klagen unserer Wirtschaft über das Fehlen ihrer Fachkräfte ist unbestreitbar richtig. Andererseits steigt in Deutschland die Zahl der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten immer noch ständig an, hatten wir im August mit fast 41 Millionen Erwerbstätigen die höchste Beschäftigung unserer Geschichte. Irgendwas stimmt zwischen dem Facharbeitermangel und dem Beschäftigungsboom […] http://dlvr.it/SyJYTy «
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Fleischerei Kriegl schliesst – jetzt kümmert sich der Bürgermeister
Die Fleischerei Kriegl in Bad St. Leonard (Kärnten) gab kürzlich die Schließung des Betriebs bekannt. In einem offenen Brief wendete sich der Familienbetrieb an seine Kunden. Darin teilte man mit, dass man den Betrieb Ende August einstellen werde. „Die zunehmende Bürokratisierung, die kleinere Unternehmen ungleich schwerer trifft als große, anhaltender Facharbeitermangel, der weiterhin starke Tren... ...weiterlesen auf Fleischundco.at
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Die Politik hat diesem Treiben seit etwa 1980 tatenlos zu gesehen und allenfalls den Unternehmen auch noch mit Subventionen den berühmten P... gepudert. Wenn trotz Facharbeitermangel sich an der Situation nichts geändert hat, dann zeigt das nur, welches gravierende Führungsproblem Unternehmen haben. "Wer auf Unternehmensseite so mit Bewerbern und Bewerberinnen umspringt, darf sich über fehlende Fachkräfte und hohe Fluktuation nicht beklagen. Elf Menschen erzählen von ihren Erlebnissen".
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Bauroboter für das Ziegelmauerwerk
Bauroboter für das Ziegelmauerwerk
Das australische Unternehmen Fastbrick Robotics Limited baut dynamisch stabilisierte Roboter. 2018 gab der Baustoffproduzent Wienerberger bekannt, mit dem Roboterspezialisten eine Partnerschaft einzugehen.
“Eine hohe Dichte der Bevölkerung bedeutet mehr Bautätigkeit auf engerem Raum und damit auch kürzere Wege und geringere Transportkosten. Dies ist zum Beispiel in Japan der Fall. Hier wurden…
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#Bau#Bauprozesse#Bauroboter#Baustoffe#Facharbeitermangel#Fastbrick Robotics Limited#Innovation#Wienerberger#Wohnungsbau#Ziegelmauerwerk
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Es ist unfassbar: Neben dem städteplanerischen Fiasko mit mehr Verkehr in die Altstadt Salzburgs nehmen die Befürworter dieses völlig aus der Zeit gefallenen Unsinnsprojekts ein wirtschaftliches Debakel inkauf: Die Bürger:innen Salzburgs werden dieses Millionenabenteuer zu bezahlen haben. Leider kann man die Staatsanwaltschaft erst nach begangener Tat damit beschäftigen, sehenden Auges in diese Verschwendung von Steuergeld zu gehen, ist noch keine Straftat. ▶︎Nein zum Loch - Kein Ausbau der Mönchsberggarage 🇦🇹🇪🇺 Parkgaragenleiter Sattler vergleicht 🍎 Äpfel mit 🍐Birnen , wenn er meint die neue Mönchsberggarage zahlt sich wie andere Garagen ganz von selbst ab. Er vergleicht sein Loch mit der Barmherzigen-Brüder-Garage. Der Vergleich ist jedoch gänzlich unpassend, da diese – im Übrigen genauso wie die Bahnhofsgarage – eine Grundversorgung für den lokalen Parkplatzbedarf darstellt, was eine hohe Auslastung und entsprechende Erträge gewährleistet. Im Falle der Mönchsberggarage liegt bereits jetzt an über 300 Tagen im Jahr kein Bedarf für mehr Parkplätze vor. Der neue Garagenteil würde an jedem dieser Tage ungenutzt leer stehen und keinen einzigen Euro erwirtschaften. 2021 gab es nur an 49 Tagen einen Mehrbedarf in der Garage. Die über 30 Millionen, die als Kredite aufgenommen werden müssen, lassen sich damit mit Sicherheit nicht abstottern. Sattler versucht vergeblich zu beruhigen, wenn er behauptet, dass alles in bester Ordnung sei und man sich im budgetären Rahmen befinde. Er bleibt weiterhin alle Detailauskünfte schuldig, wie sich der Bau in Zeiten von Rohstoff- und Facharbeitermangel innerhalb von 22 Monaten ausgehen soll. Darüber hinaus werden sich die anstehenden Zinserhöhungen negativ auf den jahrzehntelangen Schuldendienst der Gesellschaft auswirken. All das ist jetzt schon absehbar, wird aber offenbar von Sattler unter den Teppich gekehrt und auch dem Aufsichtsrat nicht vollständig offengelegt. Dem Aufsichtsrat dürfen all diese Informationen nicht länger vorenthalten werden. Und ganz nebenbei: Während gestern die Innenstadtgaragen wetter- wochenendbedingt gut voll waren, herrschte an den Park&Ride-Plätzen gähnende Leere. Hier wäre der richt (hier: Salzburg, Austria) https://www.instagram.com/p/CeLAVFWM3uZ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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"Aus unserer Sicht sollten Fachkräfte und keine Ungelernten zuwandern können"
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/aus-unserer-sicht-sollten-fachkraefte-und-keine-ungelernten-zuwandern-koennen/
"Aus unserer Sicht sollten Fachkräfte und keine Ungelernten zuwandern können"
Bild: Baustelle im Hochbau /CC BY-SA 2.0
SPD drängt auf Fachkräftezuwanderungsgesetz. BA-Chef Scheele will den Zuwanderern einen festen Arbeitsplatz zusagen
Die SPD startete an diesem Wochenende eine neue Diskussion zur Zuwanderung. Das Stichwort heißt „Fachkräftezuwanderungsgesetz“. Aus dem Migrations-Sachverständigenrat wurde Ende April das Gesetzes-Vorhaben so kommentiert: „Je diffuser der Gesetzesname ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es angenommen wird.“
Die Schwierigkeiten in der Regierungskoalition mit einem Zuwanderungsgesetz liegen offen: Das Innenministerium unter Leitung von CSU-Chef Seehofer, dessen Partei im Herbst schwierige Wahlen ins Haus stehen, achtet darauf, dass es keine Signale für mehr Zuwanderung gibt, die zu ihrem Nachteil ausgelegt werden können.
Die SPD will auf andere Weise punkten, wie sie schon beim Familiennachzug deutlich machte. Wie, das führte der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am Sonntag über eine dpa-Meldung vor, die in der Zeit, bei der FAZ, bei ntv und anderen Medien verkündete, dass der SPD-Politiker auf mehr Tempo bei gesetzlichen Regelungen für die „Arbeitsmarkt-Migration“ drängt.
Scheele weist gegenüber der Nachrichtenagentur auf eine Lücke von derzeit einer halben Million Kräften auf dem deutschen Arbeitsmarkt hin:
Unsere Forscher rechnen für dieses Jahr mit 760.000 zusätzlichen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen, aber nur mit 260.000 zusätzlichen potenziellen Erwerbspersonen zwischen 15 und 65 Jahren.
BA-Chef Detlef Scheele
Die Lücke sei nicht alleine durch Inländer und EU-Ausländer zu decken, so der BA-Chef weiter. Daher sei ein Gesetz nötig, das die Regeln zur Einwanderung systematisiere. „Aus unserer Sicht sollten Fachkräfte und keine Ungelernten zuwandern können.“
Dass es sich um eine beabsichtigte SPD-Offensive handelt, ist unverkennbar. In der dpa-Meldung kommt noch die SPD-Vizefraktionschefin Eva Högl zu Wort, die ebenfalls Tempo fordert, „dass wir schnell einen Gesetzesentwurf bekommen“. Richtung Innenministerium und Seehofer betont Högl, dass das Arbeitsministerium unter Heil (SPD) ein „gewaltiges Wörtchen“ mitzureden habe. Und schließlich rät Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) der Union, „ideologische Fesseln und Hindernisse“ rasch abzulegen.
BA-Chef Scheele will den Zuwanderern sogar einen festen Arbeitsplatz zusagen. Unter den gegenwärtigen Bedingungen sei das nötig. Doch müssten die Hürden so beschaffen sein, dass nicht doch Ungelernte kommen. Deutsch lernen sollten die Arbeitsmigranten am besten schon in ihrem Land. Scheele will, dass die Koalitionspartner, die Arbeitgeber und die Gewerkschaften einen „baldigen Dialog“ über die Arbeitsmarkt-Migration beginnen. Warum muss es jetzt so schnell gehen?
Dem über die dpa breit lancierten Vorstoß sind zwei Gründe zu entnehmen, die der Öffentlichkeit die Dringlichkeit erklären sollen: einmal die internationale Konkurrenz. „Es gibt einen Wettbewerb um die besten Köpfe weltweit“, so Scheele. Eigens erwähnt wird in der Meldung die Konkurrenz mit anderen, weiter nicht genannten EU-Ländern, die vom demografischen Wandel betroffen seien und Arbeitskräfte brauchen.
Zum anderen wird auf den Arbeitsmarktreport 2018 des deutschen Industrie-und Handelskammertages (DIHK) hingewiesen, der bereits im März erschien. Dessen Überschrift lautet: Fachkräfte gesucht wie nie! – das Ausrufezeichen steht da im Original. Auf Seite 3 ist das Wichtigste auf einen Blick zu erfahren, die unterstrichenen Begriffe heißen: „Fachkräfteengpässe“ und „Fachkräftemangel“ und das Ergebnis lautet:
Fast jedes zweite (48 Prozent) der knapp 24.000 antwortenden Unternehmen kann offene Stellen längerfristig nicht besetzen, weil es keine passenden Arbeitskräfte findet. Damit haben die Stellenbesetzungsschwierigkeiten gegenüber dem Vorjahr merklich zugenommen (plus elf Prozentpunkte). Vor diesem Hintergrund sehen 60 Prozent der Unternehmen im Fachkräftemangel ein Risiko für ihre Geschäftsentwicklung – dies ist ein neuer Höchstwert, 2010 waren es lediglich 16 Prozent.
Hochgerechnet auf die Unternehmen in Deutschland insgesamt, können rund 1,6 Mio. Stellen nicht besetzt werden, weil Fachkräfte fehlen.
DIHK-Arbeitsmarktreport 2018
Nicht ganz die Hälfe der befragten Unternehmen (47 Prozent) sind kleine Unternehmen mit bis zu 19 Beschäftigten aus und 42 Prozent sind mittlere Unternehmen mit 20 bis 199 Beschäftigten. Die größten Probleme haben Unternehmen mit 10 bis 19 Beschäftigten (28 Prozent), mittlere mit 20 bis 199 Beschäftigten (35 Prozent) und große mit 200 bis 999 Beschäftigten (32 Prozent).
Als Problembrachen mit Facharbeitermangel werden genannt: der Bau, mit einem um zwölf Prozentpunkte auf 61 Prozent gewachsenen Stellenbesetzungsproblem. Nur noch 13 Prozent der Betriebe gelinge die Einstellung ohne Schwierigkeiten.
Bei den Industrieunternehmen könne jedes zweite (50 Prozent) seine offenen Stellen nicht wie gewünscht besetzen, weil es die passenden Kandidaten nicht finde. Dies sei im Vergleich der Wirtschaftszweige der stärkste Anstieg gegenüber dem Vorjahr (plus 14 Prozentpunkte). Gleichzeitig hätten nur 24 Prozent keinen Personalbedarf. Das sei der geringste Wert unter den Wirtschaftszweigen.
Hingewiesen wird im DIHK-Bericht darüber hinaus auch auf Mängel in für die Versorgung der Arbeitsnehmer wichtigen Bereichen, so etwa bei den Erziehern in Krippe und Kindergarten. (Thomas Pany)
Telepolis heise online Quelle
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#Bundesnetzagentur: Beschwerden über #Post massiv gestiegen, ist #Facharbeitermangel schuld?
Der Anfang ist gemacht, nicht nur bei
Immer mehr Kunden ärgern sich über verspätete oder fehlende Briefe und Pakete. “Wir haben im vergangenen Jahr nach bisherigen Zahlen 6100 Beschwerden im Postbereich erhalten – ein Anstieg von 2000 gegenüber dem Vorjahr”, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe) in einem Interview.
Inhaltliche Rückfragen…
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Facharbeitermangel im Mittelstand
Überall zu lesen und zu hören: Facharbeitermangel. Der Mittelstand sei besonders betroffen, man müsse sogar „Fachkräfte“ aus dem Ausland anwerben deswegen usw. usf. Aber ist dem wirklich so? Zunächst mal zu den Zahlen. Wieviel Wirtschaftswachstum haben wir in Deutschland? Zehn Prozent? Oder doch gerade mal ein Prozent. Nun ja, es sind gerade mal so um ein Prozent etwa. Und das wird teilweise durch mehr Produktivität erreicht, also nicht durch mehr Arbeit und Arbeiter. So bleibt als eine Erklärung nur über, daß die plötzlich fehlenden Facharbeiter alle in Rente gegangen oder gestorben sind. Und natürlich keine neuen nachkommen. Aber ist dem wirklich so, was uns Medien, Gewerkschaften und auch manche Personalabteilungen glauben lassen wollen? Nun, bei den Personalabteilungen mache ich mal eine Ausnahme. Die bekommen die Aufgabe aus der Fachabteilung „Such mir einen Facharbeiter“ und finden dann vielleicht tatsächlich nur schwer einen. Warum finden sie so schwer? Man schaue nur mal in die Stellenanzeigen. Jung soll er sein, erfahren, teamf��hig, flexibel und zu seinen Facharbeiterkenntnissen sollte er auch Branchenerfahrung mitbringen und englisch sprechen können. Und und und. Und dann bewerben sich schon mal wenige. Und ganz am Schluß, so aus der Not heraus, wird dann doch statt dem Zerspanungsmechaniker eben der ehemalige Bäcker eingestellt, der beim Wettbewerber oder Nachbarbetrieb seit Jahren die CNC-Anlage bedient. Und bewährt sich auch schnell auf der neuen Stelle. Warum? Weil viele Stellengesuche „aufgebläht“ sind. Benötigt wird oft gar nicht diese Qualifikation, es wäre aber gut und hilfreich, wenn der Stelleninhaber sie hätte. Warum wäre das gut? Weil dann der Meister in der Abteilung es leichter hat, er braucht weniger erklären. Und er weiß, daß in der Regel jemand mit einer guten Ausbildung leichter im Umgang ist als derjenige ohne diese Ausbildung. Zumindest glaubt das der Meister oder er kann es dem Abteilungsleiter leichter vermitteln. Und dieser wiederum denkt sich, daß seine Abteilungsziele mit besser ausgebildeten Leuten leichter erreicht werden können als mit weniger Mitarbeiter geringerer Qualifikation. Er wird schon alleine deshalb dem Meister mit der Stellenanforderung und Stellenbeschreibung nicht widersprechen. Und direkt bezahlen tut er es auch nicht, Wachstum kostet und erfordert es eben oder im Fall der Nachbesetzung will man ja nicht weniger als heute an Qualifikation haben. Und die Kollegen des neuen Mitarbeiters werden auch kaum auf die Idee kommen, darauf hinzuweisen, daß man ihre Qualifikation gar nicht bräuchte. Denn das würde Image kosten und auch Geld. Deshalb wird auch der Betriebsrat nicht auf die Idee kommen, daß man hier auch einen Mitarbeiter anlernen könnte. Denn das würde den Betriebsrat bei den vorhandenen Kollegen nicht gut aussehen lassen. Und manch andere Forderung zugunsten der Facharbeiterschaft würde schlechter aussehen. Auch die Gewerkschaft wird kaum was anderes sagen. Denn der überall vorhandene Facharbeitermangel zwingt doch die Arbeitgeber zu immer weiteren Zugeständnissen, diese Klientel nicht zusätzlich zu verärgern. Und das Management nickt dazu, weil es gar nicht mitbekommt, was da vielleicht falsch läuft. Und so werden dann doch Nicht-Facharbeiter eingestellt, die dann die scheinbare Facharbeiterstelle irgendwie wundersamer Weise ausfüllen. Das freut den Nicht-Facharbeiter, denn er hat nun eine Facharbeiterstelle und ein höheres Entgelt. Das freut die Betriebsräte, die Gewerkschaft natürlich auch. Der Meister ist zufrieden, der Abteilungsleiter auch, läuft doch alles wieder den gewohnten Gang. Und die Personalabteilung ist auch zufrieden, konnte sie die Anforderung doch irgendwie zu aller Zufriedenheit erfüllen. Das Arbeitsamt ist zufrieden, konnte es doch wieder einen eher gering Qualifizierten doch noch vermitteln, die Personalvermittlung freut sich schon über die nächste Anforderung nach dem nächsten Facharbeiter. Wie heißt das Spiel noch einmal gleich? „Finde den Fehler“. Nun ganz einfach, der Fehler fängt ganz vorne an, bei der Stelle, der Stellenbeschreibung, der Definition der Anforderung. Hier wird oft schlampig oder auch „großzügig“ gearbeitet. Und so werden oft Arbeitsplätze höherwertig eingestuft als sie wirklich sind. Die Gründe sind meist die gleichen wie schon bei der Stellensuche zuvor genannt. Am deutlichsten wurde dies in vielen Unternehmen der Metallbranche als vor einigen Jahren der ERA-Tarifvertrag eingeführt wurde. Dazu wurden die Arbeitsplätze bewertet und die Einsprüche, weil (scheinbar) zu nieder eingestuft, nahmen explosionsartig zu. Fast jeder Einspruch hatte die obige Denkweise als „hidden Agenda“. Und dann wurde korrigiert und das Buch zugeklappt. Und siehe da, man hatte in den meisten Unternehmen praktisch über Nacht mehr Facharbeiterstellen als tatsächliche Facharbeiter. Und keiner hat es merken wollen. Deshalb gilt: Vor jeder Stellenbeschreibung müßte eine Arbeitsplatzanalyse durch einen externen Gutachter gemacht werden. Und dann bräuchte man oft keinen Facharbeiter, sondern es würde mit Anlernen der Anforderung gerecht werden. Natürlich bedeutet, daß eben genau nicht, daß man jeden Ungelernten nehmen kann, nein, etwas Geschick ist eben hilfreich aber keine klare Definition. „Suche Facharbeiter“ ist eben schneller gerufen und formuliert. Wenn man die Arbeitsplatzanalyse aber wirklich richtig machen würde und dann auch der Arbeitsplatz entsprechend besetzt würde, wäre vielen geholfen. Das Unternehmen kann Geld sparen sowohl bei der Personalsuche als auch bei den Löhnen. Ungelernte Menschen hätten eine bessere Chance auf ordentliche Beschäftigung, volkswirtschaftlich wäre dies ein enormer Gewinn. Der Facharbeitermangel würde sich verringern einschl. der damit verbundenen fragwürdigen Ideen und Fantastereien wie Bluecard und Migration. Und die Facharbeiter würden wirklich die Arbeit machen, wofür sie ausgebildet wurden. Damit wäre auch dem Fachbareiter geholfen, denn er würde dann oft interessantere Arbeiten verrichten als –wie leider oft vorkommend- nur als „veredelter“ Maschinenbediener eher einfache Tätigkeiten. Das stärkt Motivation, Eigenverantwortung und Interesse. Ganz ohne Training, Seminar und psychologisches Coaching.
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Kurz-News: Mangel an Fachkräften in Ungarn ….
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Der selbstgemachte Facharbeitermangel
PI schreibt: »Von PROF. EBERHARD HAMER | Die Bundesregierung hat Ende Juni 2023 ein „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ im Bundestag beschließen lassen. Damit soll die bisher betriebene „quantitative Immigration“ der Unqualifizierten und Armen der Welt in unsere Sozialsysteme in jährlich Millionenstärke durch eine qualitative Immigration mit der Anwerbung auswärtiger Fachkräfte ergänzt werden. Die Bundesregierung verspricht sich davon eine Lösung des […] http://dlvr.it/SsMK7d «
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Bauroboter für das Ziegelmauerwerk
Bauroboter für das Ziegelmauerwerk
Das australische Unternehmen Fastbrick Robotics Limited baut dynamisch stabilisierte Roboter. 2018 gab der Baustoffproduzent Wienerberger bekannt, mit dem Roboterspezialisten eine Partnerschaft einzugehen.
“Eine hohe Dichte der Bevölkerung bedeutet mehr Bautätigkeit auf engerem Raum und damit auch kürzere Wege und geringere Transportkosten. Dies ist zum Beispiel in Japan der Fall. Hier wurden…
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#Bau#Bauprozesse#Bauroboter#Baustoffe#Facharbeitermangel#Fastbrick Robotics Limited#Innovation#Wienerberger#Wohnungsbau#Ziegelmauerwerk
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Es ist unfassbar: Neben dem städteplanerischen Fiasko mit mehr Verkehr in die Altstadt Salzburgs nehmen die Befürworter dieses völlig aus der Zeit gefallenen Unsinnsprojekts ein wirtschaftliches Debakel inkauf: Die Bürger:innen Salzburgs werden dieses Millionenabenteuer zu bezahlen haben. Leider kann man die Staatsanwaltschaft erst nach begangener Tat damit beschäftigen, sehenden Auges in diese Verschwendung von Steuergeld zu gehen, ist noch keine Straftat. ▶︎Nein zum Loch - Kein Ausbau der Mönchsberggarage 🇦🇹🇪🇺 Parkgaragenleiter Sattler vergleicht 🍎 Äpfel mit 🍐Birnen , wenn er meint die neue Mönchsberggarage zahlt sich wie andere Garagen ganz von selbst ab. Er vergleicht sein Loch mit der Barmherzigen-Brüder-Garage. Der Vergleich ist jedoch gänzlich unpassend, da diese – im Übrigen genauso wie die Bahnhofsgarage – eine Grundversorgung für den lokalen Parkplatzbedarf darstellt, was eine hohe Auslastung und entsprechende Erträge gewährleistet. Im Falle der Mönchsberggarage liegt bereits jetzt an über 300 Tagen im Jahr kein Bedarf für mehr Parkplätze vor. Der neue Garagenteil würde an jedem dieser Tage ungenutzt leer stehen und keinen einzigen Euro erwirtschaften. 2021 gab es nur an 49 Tagen einen Mehrbedarf in der Garage. Die über 30 Millionen, die als Kredite aufgenommen werden müssen, lassen sich damit mit Sicherheit nicht abstottern. Sattler versucht vergeblich zu beruhigen, wenn er behauptet, dass alles in bester Ordnung sei und man sich im budgetären Rahmen befinde. Er bleibt weiterhin alle Detailauskünfte schuldig, wie sich der Bau in Zeiten von Rohstoff- und Facharbeitermangel innerhalb von 22 Monaten ausgehen soll. Darüber hinaus werden sich die anstehenden Zinserhöhungen negativ auf den jahrzehntelangen Schuldendienst der Gesellschaft auswirken. All das ist jetzt schon absehbar, wird aber offenbar von Sattler unter den Teppich gekehrt und auch dem Aufsichtsrat nicht vollständig offengelegt. Dem Aufsichtsrat dürfen all diese Informationen nicht länger vorenthalten werden. Und ganz nebenbei: Während gestern die Innenstadtgaragen wetter- wochenendbedingt gut voll waren, herrschte an den Park&Ride-Plätzen gähnende Leere. Hier wäre der richt (at Salzburg, Austria) https://www.instagram.com/p/CeLAVFWM3uZ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Mittelstand fordert Streichung von Sozialabgaben
DWN:»In Deutschland gibt es eine stille Reserve an Arbeitskräften. Die Hebung dieser Reserve würde den Facharbeitermangel, unter dem die Wirtschaft und besonders der Mittelstand leidet, erheblich entschärfen. Doch zu hohe Steuern und Abgaben stehen dem im Wege. http://dlvr.it/SqbzP8 «
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Slawa Ukraini: Das große Sterben in der deutschen Industrie hat begonnen
Ansage: »Die Bundesregierung scheint ihre ganz eigene Methode gefunden zu haben, um zumindest dem seit Jahren grassierenden Facharbeitermangel abzuhelfen: Ihre katastrophale Sanktions- und Energiepolitik führt nämlich zum endgültigen Zusammenbruch derart vieler deutscher Betriebe, dass sich das Problem bald von selbst erledigt haben dürfte. Inzwischen ist die industrielle Substanz bedroht: Wegen der explodierenden Energie-und Strompreise können viele Unternehmen […] The post Slawa Ukraini: Das große Sterben in der deutschen Industrie hat begonnen first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SXjLnx «
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