#Entwicklungsstörung
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deinheilpraktiker · 1 year ago
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Daten zu Krankenversicherungsansprüchen können dabei helfen, die Wahrscheinlichkeit von Autismus bei Kindern vorherzusagen Krankenversicherungsansprüche könnten mehr bewirken, als nur zur Begleichung gesundheitlicher Probleme beizutragen; Sie könnten helfen, sie vorherzusagen, so die neuen Erkenntnisse eines interdisziplinären Forschungsteams aus Penn State, die in BMJ Health & Care Informatics veröffentlicht wurden. Die Forscher entwickelten Modelle für maschinelles Lernen, die die Zusammenhänge zwischen Hunderten klinischer Variablen, einschließlich Arztbesuchen und Gesundheitsdiensten b... #Arzt #Auge #Autismus #Behinderung #Elektronische_Gesundheitsakte #Entwicklungsstörung #Forschung #gehen #Gesundheitspflege #Gesundheitswesen #Grundversorgung #Herstellung #Kinder #Krankenhaus #Maschinelles_Lernen #Medizin #Pädiatrie #Psychiatrie #Psychische_Gesundheit
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heimat-hanf-hort · 5 months ago
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Die Verwendung von Cannabis bei der Behandlung von Autismus: Aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Studien
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Zusammenfassung:
Die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Autismus hat in den letzten Jahren zunehmendes Interesse geweckt. In diesem Artikel werden aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Studien diskutiert, die die potenziellen Auswirkungen von Cannabis auf Autismus untersuchen.
Einleitung:
Autismus ist eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, die oft mit Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, Kommunikation und repetitive Verhaltensmuster einhergeht. Die herkömmlichen Behandlungsmethoden sind begrenzt, was dazu führt, dass viele Betroffene und ihre Familien nach alternativen Therapien suchen.
1. Die Rolle von medizinischem Cannabis bei der Behandlung von Autismus:
Studien haben gezeigt, dass das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle bei der Regulation von Stimmung, Verhalten, Schlaf und Stressreaktionen spielt - alles Bereiche, die bei Menschen mit Autismus betroffen sein können. Cannabinoide wie THC und CBD können potenziell dazu beitragen, diese Symptome zu lindern und die Lebensqualität von Menschen mit Autismus zu verbessern.
2. Aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Studien:
In den letzten Jahren haben mehrere klinische Studien das Potenzial von medizinischem Cannabis bei der Behandlung von Autismus untersucht. Einige Studien haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, wie eine Verbesserung der sozialen Interaktion, der Kommunikation und der Selbstregulation bei Kindern mit Autismus nach der Verabreichung von Cannabis.
3. Herausforderungen und Gegenargumente:
Es gibt jedoch auch Herausforderungen und Gegenargumente bezüglich der Verwendung von Cannabis zur Behandlung von Autismus. Einige Experten warnen vor möglichen Nebenwirkungen und Langzeitfolgen, insbesondere bei der Verwendung von THC-haltigen Produkten. Es ist wichtig, die Risiken und Nutzen sorgfältig abzuwägen und die Verwendung von medizinischem Cannabis unter ärztlicher Aufsicht zu erfolgen.
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Fazit:
Die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Autismus ist ein vielversprechendes, aber auch kontroverses Thema. Während einige Studien positive Ergebnisse zeigen, sind weitere Forschungen erforderlich, um die langfristigen Auswirkungen und optimalen Behandlungsansätze zu bestimmen. Es ist wichtig, dass Personen, die medizinisches Cannabis in Betracht ziehen, dies unter ärztlicher Aufsicht tun und alle Aspekte ihrer Behandlung sorgfältig abwägen.
FAQs:
Ist medizinisches Cannabis legal zur Behandlung von Autismus?
Die Legalität der Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Autismus variiert je nach Land und Region. In einigen Ländern ist es legal, während es in anderen strengen gesetzlichen Beschränkungen unterliegt.
Welche Formen von medizinischem Cannabis werden bei der Behandlung von Autismus verwendet?
Medizinisches Cannabis kann in verschiedenen Formen wie Öl, Kapseln oder Verdampfern verabreicht werden. Die geeignete Form hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Patienten ab.
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lasiras-world · 2 months ago
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ADHS und Haushalt
Wo fange ich an, die Struggles eines Menschen mit ADHS und dem Haushalt zu beschreiben. Vielleicht beginne ich in der Kindheit. Da es sich bei ADHS um eine „Entwicklungsstörung“ handelt, die bereits im Kindesalter vorhanden sein muss, sind hier oft die Grundlagenprobleme zu erkennen. Es beginnt mit dem Aufräumen. Natürlich räumen viele Kinder nicht gerne und viel auf, aber Kinder mit ADHS können es einfach nicht! Sie sind nicht in der Lage, selbst die Schritte zu einem aufgeräumten Zimmer zu planen und dann abzuarbeiten. Es ist nicht so, dass sie es nicht wollen, sie können es einfach nicht. Und das liegt auch nicht daran, dass niemals jemand versucht hätte, es ihnen beizubringen. Wenn ein Kind mit ADHS sein Zimmer aufräumen soll, dann ist das eine Tätigkeit, die einfach kein Dopamin zur Verfügung stellt, was das Gehirn tatsächlich verlangsamt. Wenn dann auch noch ein interessantes Spielzeug in die Hände fällt, vergisst das Kind, dass es aufräumen sollte. Es ist weder faul, noch macht es das „mit Absicht“. Ich selber habe entsprechende Situationen in meinem Tagebuch aus der vierten Klasse mehrfach beschrieben (was in der Diagnostik auch recht hilfreich war). Ebenso die Verzweiflung, wenn meine Mutter mir nicht glaubte und die Ablenkung als „sich drücken“ bezeichnete. Solche Situationen sorgen dafür, dass das Kind mit Aufräumen nur negative Gefühle verknüpft; besonders das Gefühl zu versagen.
Auch wenn wir erwachsen werden, bleiben die Gefühle länger vorhanden, als die Erinnerungen an die Erlebnisse von früher. Aufräumen ist für die meisten ADHSler nach wie vor ein Grauen. Noch immer können wir es nicht und wenn wir nicht für uns akzeptieren, dass wir andere Methoden und Wege als neurotypische Menschen brauchen, werden wir es nie schaffen. Das Chaos zu beseitigen, ohne permanent von anderen Dingen abgelenkt zu werden, ist für Menschen wie mich extrem schwierig.
Hilfestellungen wie „bringe als erstes alle Dinge in die Küche, die dorthin gehören“, klingen sinnvoll und sind besonders aus hygienischen Gründen zu beachten. Doch es sind so viel mehr Dinge, die sortiert werden müssen. Ich habe für mich noch immer kein System gefunden, wie ich mein Büro aufräumen kann. In anderen Räumen hilft mir die Methode des Bodydoublings.
Dabei kann entweder mit einer anderen Person gemeinsam gearbeitet werden, oder die andere Person ist einfach nur anwesend (und arbeitet vielleicht an etwas ganz anderem). Es klingt merkwürdig, aber es kann schon helfen, wenn man beim Aufräumen nicht allein ist. Ein Teil der Aufmerksamkeit ist dann bei der anderen Person und wird weniger schnell von etwas, was einem zufällig in die Hände fällt, abgelenkt. Ich habe schon von jemandem gehört, der es nur beim Telefonat mit den Eltern schafft, die Wäsche zu bügeln – und sie reden nicht während dessen über das Bügeln. Das Bügeln ist eine Tätigkeit nebenbei, die nur dazu da ist, den Bewegungsdrang beim Telefonieren zu befriedigen.
„Wenn man kein Chaos will, muss man einfach die benutzten Dinge anschließend wieder zurück an ihren Ort legen“, ist einer der Sätze, die nur von neurotypischen Personen kommen können. Natürlich hat die Person recht, doch das Wort „einfach“ in der Aussage verursacht sicherlich nicht nur mir heftige emotionale Schmerzen. Denn es ist NICHT EINFACH. In der Physik heißt es im zweiten Hauptsatz zur Thermodynamik: „Die Entropie (Unordnung) nimmt in einem geschlossenen System immer zu.“ Es ist ein Naturgesetz!
Tatsächlich liegt es beim Chaos in der Küche oder auf dem Schreibtisch auch daran, dass wir teilweise schon beim Benutzen der Gegenstände vergessen, dass wir sie zurückstellen könnten. Da unser Gehirn oft vieles gleichzeitig denkt, wird dieser eine Gedanke übersehen oder wir sind gedanklich schon so viel weiter im Geschehen, dass das Wegräumen irrelevant wird. Das bezieht sich nicht nur auf dreckige Dinge, oder Dinge, die nicht mehr an dem Ort benötigt werden. Jeder ADHSler hat sich schon einen Tee oder Kaffee gemacht und die volle Tasse dann irgendwo stehen lassen und vergessen. Erst Stunden später denkt man wieder an das Warmgetränk, das natürlich jetzt kalt ist (wenn man die Tasse überhaupt wiederfindet, weil sie vielleicht auf dem Weg zum Schreibtisch neben dem Katzenklo stehen gelassen wurde, was gerade dreckig war und schnell gereinigt werden musste).
Wobei wir beim nächsten Problem wären, was ADHSlern das Führen eines Haushaltes erschwert. Wir sind ablenkbar in wirklich Allem, was wir tun. Nicht selten können weit unangenehmere Konsequenzen aus dieser Tatsache folgen, als eine Tasse mit sauer gewordener Milch. Ich habe zum Beispiel bereits Kartoffeln und sogar Eier (mit Schale) anbrennen lassen, weil ich einfach vergessen hatte, dass sie auf dem Herd standen und als das Wasser ganz verkocht war, und die Schalen jeweils schmorten, roch ich es dann… Zum Glück war ich beide Male zuhause. Nach solchen oder ähnlichen Ereignissen ist es verständlich, dass Zwangsstörungen eine häufige Komorbidität bei ADHS sind. Das zwanghafte Kontrollieren des Herdes kann unter Umständen eine Strategie sein, die im Zweifelsfalle sogar Leben rettet. Ich kontrollieren beim Verlassen der Wohnung bis zu 10 Mal, ob ich alles dabei habe. Schon als Jugendliche hatte ich ein Mantra "Handy, Portemonnaie, Schlüssel", das ich aufsagte, ehe ich die Tür hinter mir schloss.
Im Haushalt fallen verschiedene Aufgaben an, die sich in unterschiedlichen Intervallen wiederholen. Für ein ADHS Gehirn sind sich wiederholende Aktivitäten noch schlimmer, als für ein neurotypisches. Wir haben teilweise so heftige Blockaden, dass bestimmte Dinge einfach gar nicht, oder nur unter extremem Druck funktionieren. Der Frust, dass der Geschirrspüler ja eh gleich wieder voll sein wird, oder dass in drei Tagen eh wieder Staub auf der Badoberflächen liegen wird, ist nicht einfacher Frust. Es ist tatsächlich, als müssten wir in einem löchrigen Eimer Wasser tragen. Da passiert es, dass manche hinschmeißen und Wochenlang von Papptellern essen oder den Kaffee unterwegs to go im Einwegbecher kaufen. Dass solch ein Verhalten weder für Geldbeutel noch Umwelt toll ist, steht außer Frage. Jedoch geht Selbstschutz da vor Umweltschutz! Wer es sich leisten kann (und eine Fachkraft findet haha), übergibt diese Aufgaben an eine andere Person. Eine Haushaltshilfe kann eine enorme Erleichterung sein. Auch wenn sie zum Beispiel fürs regelmäßige Putzen in die Wohnung kommt und das ausreichend Druck verursacht, dass man es zuvor schafft, endlich mal aufzuräumen. Denn unter dem richtigen Anreiz, schaffen wir tatsächlich Einiges. Ähnlich funktionieren auch angekündigte Besuche. Wenn unsere Freundin zu Besuch kommt, wird vermutlich das erste Mal seit Monaten gewischt!
Wäsche ist ein weiterer Bereich, der viele ADHSler verzweifeln lässt. Durch ihre Vergesslichkeit lassen sie die nasse Wäsche in der Maschine bis sie wieder stinkt. Oder sie schaffen es gar nicht erst alles einzusammeln und in die Maschine zu stecken. Bei uns klappt das, da meine Frau sehr regelmäßig Wäsche macht (egal, ob nötig oder nicht). Und da sonntags gewaschen wird und unsere Maschine massiv nervige Pieptöne von sich gibt, wenn sie fertig ist, ist bei uns selten etwas in der Trommel geblieben. Das Zusammenlegen und Einräumen hingegen läuft bei mir/uns recht ADHSig ab. Die Wäsche bleibt eine Woche hängen, bis die nächste Wäsche schon unterwegs ist und der Platz auf der Leine benötigt wird. Während der Woche ziehen wir die Kleidung oft direkt von dort an, was dafür sorgt, dass weniger gefaltet und in den Schrank gebracht werden muss. Wenn dann aber doch was in die Schränke muss, schaffe ich es oft nicht, die Dinge an die Stellen zu sortieren, wo ich sie haben will. Da es mir einfach kein Dopamin verschafft etwas einzuräumen, nur damit ich es in den nächsten Tagen eh wieder raushole, landet der Stapel gewaschener Wäsche nicht selten einfach VOR dem Schrank. Das wiederholt sich so lange, bis es mir vor meiner Frau peinlich wird und ich dann die Motivation zum Einräumen finde.
Wenn die Kleidung vor dem Schrank liegt, oder im Badezimmer auf dem Wäscheständer ist, hat das für mein ADHS Gehirn noch einen Vorteil. Ich sehe die Kleidung und dadurch existiert sie. Es klingt komisch, aber fast alle Menschen mit ADHS haben das „Aus den Augen, aus dem Sinn“ Problem. Wenn wir etwas nicht direkt vor Augen haben, können wir uns nicht einfach so daran erinnern, dass es da ist. Natürlich weiß ich, dass ich einen schwarzen Pullover mit einer Rose besitze, wenn man mich direkt danach fragt, aber wenn ich ihn nicht sehe, käme ich nie auf die Idee, ihn anzuziehen. Ähnlich sieht es bei allen anderen Sachen aus. Wenn die Vorräte im Schrank nicht so stehen, dass ich sie alle sofort und übersichtlich sehe, existieren sie für mich nicht. Es gab mal eine Zeit, in der wir 7 Dosen Kichererbsen hatten, weil sie im Schrank immer irgendwie nach hinten gerutscht waren und ich so vergessen hatte, dass wir sie hatten.
Das „Aus den Augen…“ Thema macht leider auch nicht vor Rechnungen und anderen Briefen halt. Wenn wir, wie es scheinbar viele neurotypische Personen haben, nur eine „zu erledigen“ Ablage hätten, würden wir unsere Rechnungen nie bezahlen! Die Erinnerungen müssen sichtbar und am Besten noch mit Geräuschen unterlegt sein, damit sie nicht in dem Moment vergessen werden, wo sie aus der Hand gelegt werden. Denn dass Rechnungen kein Dopamin ausschütten, sollte jedem klar sein. Seit ich meine Bankgeschäfte mit dem Handy erledigen kann, ist es für mich einfacher geworden. Meine Methode ist, dass ich einen Brief aus dem Briefkasten noch im Flur stehend öffne, ohne die Schuhe oder Jacke abgelegt zu haben. Handelt es sich um einen Zahlungsauftrag, wird dieser sofort erledigt, noch ehe alles andere passiert. Erst wenn es getan ist, lege ich die Rechnung auf meinen (gigantischen) „Abheften“ Stapel und ziehe mir Schuhe und Jacke aus. Meine Methode heißt also, die Rechnung nicht aus der Hand zu legen, ehe sie bezahlt wurde.
Vermutlich könnte ich gerade über das Thema „eigener Haushalt“ noch sehr viel mehr schreiben. Vielleicht mache ich noch einen Teil 2. Aber zum Schluss möchte ich auf jeden Fall erwähnen, dass all diese Probleme extrem schambehaftet sind. Viele von uns laden keine Gäste ein oder lassen niemanden in ihre Wohnungen aus Angst, für ihr Chaos verurteilt zu werden. Das Gefühl der Unfähigkeit schmerzt uns angesichts dessen, was wir täglich nicht schaffen und auch sehen.
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korrektheiten · 2 months ago
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Warum nimmt Autismus seit 2020/21 überproportional zu?
ScienceFiles:»Autismus gilt als tiefgreifende Entwicklungsstörung. Autismus wird unter F84.0 in der International Classification of Diseases (ICD) geführt und in frühkindlichen oder atypischen Autismus sowie das Asperger- und das Rettsyndrom unterschieden: Frühkindlicher Autismus wird als “tiefgreifende Entwicklungsstörung” beschrieben, die durch eine abnorme oder […] http://dlvr.it/TDNc7G «
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birdofmay · 1 year ago
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Diagnoseschlüssel sind nur für die Kassenabrechnung wichtig, aber ich finde es auch sehr merkwürdig, dass die Wortwahl vor und nach dem Diagnoseschlüssel frei variiert. Ich musste schonmal jemanden auf einen Tippfehler in den Diagnosen aufmerksam machen! *Facepalm*
Und manchmal stehen da auch gar keine Codes. Dann sitzt man da und denkt sich "Was bitte ist "Infantile Halbseitenlähmung"? Meinst du Infantile Zerebralparese? Meine Hemiparese? Das wäre dann keine Lähmung, sondern eine unvollständige Lähmung. Und was bitte ist "Störung der Orientierungsfähigkeit", ist das eine Diagnose? Warum dann kein Code? Und was ist mit dem stumpfen Begriff "Tiefgreifende Entwicklungsstörung" gemeint, habe ich jetzt pauschal einfach mal alles auf einmal?"
"Was genau von F84 habe ich?" - "Ja." - "Ach, so schlimm also? 😄"
I briefly want to talk about why "proving your diagnosis" to strangers online is absolutely useless, and especially if you want to prove it to a stranger.
I'll use two documents I was allowed to upload.
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What does this photo say or prove to you? Well, first of all, absolutely nothing if you don't understand German. And all my documents are in German. This is it in English:
"Diagnosis: Motor coordination disorder with dynamic foot drop"
I don't even know how to translate this properly. It's not developmental coordination disorder, aka dyspraxia. It doesn't even have an ICD code. Doctors love not to use ICD codes when it comes to the development of disabled people where I live, they rather describe the symptoms. All it means is that I struggle with motor coordination, either due to brain damage or specifically because of my cerebral palsy. And that I limp.
But does it really prove that? No, all you know is that somebody took a picture of this document and uploaded it. It has no date and no name and you can't even see the name of the institution. Because you always censor that, that's basic internet safety.
Another one:
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In English:
"You are applying for coverage of the costs of early intervention at the early intervention centre [redacted] for your above-mentioned child.
According to the medical opinion I have received, your child requires early intervention because of an imminent or significant disability."
If you know German law, you'll realise that this is an older document because they don't say "wesentliche Behinderung" anymore now. Alright. But does it tell you that I'm disabled and was in early intervention? Does it tell you that there are medical documents that prove that I have a significant disability?
No, it tells you that somebody uploaded a medical document. And that sensitive information is redacted. And you always redact sensitive information, that's basic internet safety.
I could be someone who has access to these documents, maybe because a family member is disabled. Or because it's my job and the document belongs to one of my patients.
It would be even easier for autistics who really were in early intervention and group therapies or special education, and therefore know many peers who "have it worse", so to speak. Maybe I'm friends with someone who's severely developmentally delayed, and they once sent me something that proves their significant disability. I could censor and upload that, and I could start roleplaying because 1. I absolutely know what their life is like and 2. I have the "proof" to back it up.
So what would really prove it?
I'd have to take a picture of an identity card or maybe even my disability ID card, and then I'd need to start a video call to show them my face and, again, my ID. That would prove that I am me, and that the documents belong to me.
And you don't do that with strangers, especially not internet strangers.
So you see, there's absolutely no way to reliably prove your disability to internet strangers.
Therefore, whenever somebody asks you to prove your diagnosis, just ignore them. You can't prove it. You just can't.
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venusfeuerfalle · 4 years ago
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Psychopathie und Autismus - Wie Autisten psychopathisches Verhalten bewerten.
Ich nutze Tumblr hiermit zum ersten mal, also Verzeihung falls es “cringe” wird. Ich bin diagnostizierter Autist und habe eine (platonische) psychopathische Freundin. Ich finde, im Rahmen meines Interesses am Denken der Menschen, Gehirnen und Wahrnehmung der eigenen “Inneren Welt”, spannend auch Psychopathen besser zu verstehen zu lernen. Ich bin ohnehin der Auffassung, dass wir Menschen unterschiedlicher Art besser verstehen und vertrauen sollten. Egal ob Autist, Tourette, Neurotyp oder Psychopath, und einen Platz in der Gesellschaft freihalten sollten. Psychopathie gilt, anders als Autismus, nicht als anerkannte “Entwicklungsstörung” noch als “neurologische Anomalie” (wie ich es vorziehe Autismus zu beschreiben). Es ist wohl auch umstritten, ob Psychopathie angeboren, oder antrainiert ist, durch Erlebnisse aus der Kindheit. Besagte Freundin meint allerdings, sie sei ei “geborener Psychopath”, und da vertraue ich ihr mal (welch Ironie, ich weiß). Auf die Idee zu diesem Beitrag kam ich durch folgende Seite. Dort werden einige Charakteristika von Psychopathen genannt. Ich möchte hier meine Gedanken mitteilen, warum ich glaube, dass NTs sich daran stören könnten und Autisten nicht. (Die potenziell gut geeignete Symbiose zwischen Autisten und Psychopathen geht aus meiner persönliche Erfahrung hervor. Weitreichende Studien wären spannend, stehen aber aus.) Link: https://karrierebibel.de/psychopathen/ “ Er ist charmantNicht selten sind Psychopathen redegewandt und versierte Smalltalker. Sie sind witzig, unterhaltsam und gute Geschichtenerzähler, rücken sich dabei auch gerne selbst in ein gutes Licht. Und sie sind charmant, machen Komplimente und wirken oftmals sogar sehr sympathisch. Sie haben die Fähigkeit, andere um den kleinen Finger zu wickeln, hinter der Fassade verbirgt sich allerdings nur Eigennutz und hinterhältiges Denken.“ Meine Reaktion: SmallTalk ist immer schlecht, es ist langweilig. Es scheint dem Psychopathen dabei wohl ähnlich zu gehen. Small Talk dient dem Psychopathen, anders als dem Soziopathen, nicht dem Zweck im Mittelpunkt zu stehen, sondern andere um den Finger zu wickeln. Beim Autisten ist das nicht nötig, der will ebenfalls “gleich zur Sache” kommen und schert sich genauso wenig um NT-Soziale-Konventionen. Die “Fassade dahinter” interessiert mich nicht. Vermutlich hängt es mit einem Mangel an “Theory of Mind” zusammen, der bei Autisten üblich sein soll. Zwar scheint nach einer Studien von 2017 unter anderen Autisten das Problem nicht auftauchen, aber solange ich nicht mit anderen Autisten kommuniziere, sind meine Erwartungen Jemandens Absichten und Gedankenwelt zu verstehen, gering. Der Psychopath “wickelt” mich nicht um den Finger, denn er löst mit seinem Verhalten gar nicht erst Erwartungen aus. “ Er entschuldigt sich nie Ein Entschuldigung kommt einem Psychopathen niemals – oder nur sehr schwierig – über die Lippen. Mitgefühl, Reue, Schuldgefühle? Fremdwörter! Ein gutes, wenngleich extremes Beispiel liefert eine Begegnung von Hare mit einem kriminellen Psychopathen. Die Testperson, die zuvor bei einem Raubüberfall jemanden niedergestochen hatte, sagte ihm: „Wach auf! Er ist für ein paar Monate im Krankenhaus und ich verrotte hier. Wenn ich ihn hätte töten wollen, hätte ich ihm die Kehle durchgeschnitten. Ich habe ihm eine Pause verschafft.““ Meine Reaktion: Entschuldigungen und Schuldgefühle, auf die viele NTs bestehen, finde ich unsinnig. Wenn ich einen Fehler mache, neige ich dazu, den Fehler zu erklären. NTs werten das oft als “Ausreden”, während ich es mehr als “Fehlerprognose” betrachte. Die Tatsache, dass ich sie mit “dir” zusammen durchgehe, ist dabei ein extremes freundschaftliches Angebot, auf das du allerdings, in dem du es als “Ausrede bezeichnest” sprichwörtlich spuckst. Ich kann auch einfach dastehen und mir deine “Platte” anhören oder weggehen. Schuld ergibt für mich keinen Sinn, denn wir sind nicht “freit”, es gibt (für mich) keine “von der Natur unabhängige Welt” in uns, aus dessen Charaktereigenschaften unser Handeln resultiert und wir “gute oder böse Seelen” sein können. Es gibt “Ursache und Wirkung” (obgleich ich persönlich durchaus an Übernatürliches glaube, aber eben genau in diesem heute noch gesellschaftlich akzeptierten Rudiments des Religiösen, glaube ich halt nicht. Da ich nicht an “Schuld”, sondern nur an Ursachen glaube, stört mich dieser Aspekt des Psychopathen wenig. Was das überzogene Beispiel mit dem Angriff damit zutun hat erschließt sich mir nicht. Ich möchte aber anmerken, dass ich diese pragmatische Denkweise durchaus plausibel finde, da ich aber ein moralischer Realist bin, bin ich nicht fähig solch eine Handlung selbst auszuführen. Das ist allerdings eine rationale Bewertung, kein emotionales Mitgefühl. Ich weiß, ein Psychopath tendiert eher zu Konsequentialismus und da keiner von uns seine meta-ethischen Annahmen beweisen kann, akzeptiere ich einfach, dass wir anders funktionieren. Ich hoffe halt, dass meine Freundin nie einen Vorteil in meinem Tod sehen wird :D  “Er übernimmt keine VerantwortungVerpflichtungen und Versprechungen bedeuten Psychopathen nichts. Sätze wie: „Ich werde dich nie wieder anlügen“ sind nicht mehr als Lippenbekenntnisse, um sich aus der Situation herauswinden zu können. Stattdessen zeichnen sich Psychopathen durch konsequente Gleichgültigkeit aus, lehnen die Verantwortung für Fehler ab und schieben sie anderen zu. Im Job zeichnen sich Psychopathen durch häufige Abwesenheit und Missbrauch von Firmeneigentum aus. Sie halten sich an keine Unternehmensrichtlinien, liefern zum Teil unbeständige Leistungen ab und sind grundsätzlich wenig vertrauenswürdig.“ “ Er ist ein pathologischer LügnerDie Möglichkeit, ertappt zu werden, lässt Psychopathen kalt. Weist ihnen jemand eine Lüge nach, sind sie weder perplex noch peinlich berührt – sie ändern einfach ihre Story und errichten auf der Schwindelei ein noch größeres Lügenkonstrukt. Und: Psychopathen sind nicht selten stolz auf ihre Fähigkeit, andere an der Nase herumführen zu können. Allerdings müssen Sie ihnen erst einmal auf die Schliche kommen. Denn viele Psychopathen sind überdurchschnittlich intelligent und daher in der Lage zu planen, zu antizipieren und sich akribisch vorzubereiten.“ Lügen mag ich nicht. Aber NTs lügen auch viel. Und eine Aussage wie  „Ich werde dich nie wieder anlügen“ sind für mich Widersprüche, weil offensichtlich ist die Person, die den Satz äußert schon ein Lügner. Warum sollte diese Aussage nun “wahr” sein? Ergibt keinen Sinn. Außer es wird deutlich, dass sie die Pflicht zum Wahrheit sagen, erkannt hat. Dann würde ich denken, dass sie dieser Maxime nun folgt. Ein Psychopath kann auch durchaus den Vorteil erkennen, die Wahrheit zu sagen, wenn du ihm dann nicht jedes mal auf die Nerven gehst, wenn dieser die Wahrheit dann auch sagt.
“ Er hat sich nicht unter KontrollePsychopathen sind impulsiv. Mit der Abwägung von Vor- und Nachteilen verschwenden sie nur ungern Zeit – stattdessen handeln sie. Damit ist häufig das Ziel verbunden, Bedürfnisse unmittelbar zu befriedigen, eine sofortige Belohnung zu erhalten. Sie kündigen von jetzt auf gleich, stoßen andere vor den Kopf. Und: Sie reagieren oft völlig ungehemmt auf Provokationen und Beleidigungen. Sie können eigene Emotionen kaum kontrollieren oder bremsen.“ Ja das kann gruselig sein, aber etwas, was meiner Meinung nach jeder Mensch hat. Die Spontanität eines Psychopathen, so wie sein Wunsch nach Abwechslung und Adrenalin, ist ein Grund warum ich nie mit einem Psychopathen mehr als eine einfache Freundschaft anfangen wollen würde. Denn das ist quasi konträr zu den Bedürfnissen eines Autisten. “ Er ist narzisstisch veranlagtEin überhöhtes Selbstbild und ein übergroßes Anspruchsdenken zeichnet Psychopathen aus. Nur sie selbst sind das Zentrum des Universums. Das Selbstbewusstsein eines Psychopathen kennt kaum Grenzen. So sagte eine Testperson zu Hare: „Ich befolge keine Gesetze. Ich folge nur meinen eigenen Gesetzen. Meine eigenen Regeln breche ich niemals.“ Ein weiteres Indiz kann der sogenannte E-Test liefern. Im Video erklären wir, wie dieser funktioniert.“ Wo ist jetzt der Unterschied zu den Gesetzen, denen wir folgen? Die Gesetze eines Staates sind ein Staatsvertrag, denen wir als Bürger zustimmten, weil wir durch einen kleinen Verzicht auf unserer Freiheit größere Vorteile durch Gemeinschaft erhoffen. Der Psychopath fühlt den Vorteil offenbar nicht, warum sollte er sich dann nicht an die eigenen Gesetze halten. Mir wäre es aber wichtig, die Gesetze des Psychopathen zu kennen, hoffentlich lügt mich dieser nicht an, wenn ich mit ihm zu tun habe. Die anderen Punkt scheinen sich nur zu wiederholen. Daher kommentiere ich sie nicht. Hoffe ihr hattet Spaß daran meine spontanen Gedanken zu dem Blog zu lesen. Nebenbei, während ich erfahrungsgemäß mit Psychopathen durchaus klarkomme, scheint das nicht der Fall mit Soziopathen zu sein. Besagte Freundin meinte auch, dass Soziopathen, mit denen sie zutun hatte, Autisten nicht mögen. Anders als der Psychopath, erhofft sich der Soziopath ein gewisses Prestige oder Anerkennung oder Bewunderung durch sein anti-soziales Verhalten, zu erzielen, während Erstere sich so durch das Leben “mogeln”. Wie aus den Kommentaren hervorgeht, wird er sowas aber nicht von einem Autisten bekommen. Mir sind Machspiele dafür “zu egal”. Das könnte den Soziopathen triggern und dazu führen mich loswerden zu wollen, während ich dem Psychopathen so gesehen “Arbeit” abnehme. Danke für das Lesen!
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The way you talk to your children becomes their inner monologue
In der Pädagogik wird ständig gerätselt, wie man ein Kind am Besten erzieht. Viele Modelle beziehen sich auf Erziehungsmethoden wie beispielsweise Methoden der Strafen oder was für Spielräume ein Kind haben sollte. Viele andere Modelle beschreiben die Entwicklungsstufen eines Kindes. In der Schule kriegt man Vieles beigebracht, nur nicht, beziehungsweise kaum, was Kommunikation für eine Auswirkung auf ein Kind hat. Man bekommt gelehrt, was Kommunikation ist und wie sie sich auf ein Individuum auswirkt, nie aber, wie man vernünftig mit einem Kind redet und wieso man mit einem Kind vernünftig reden soll.
Viele Menschen, die mit Angststörungen o.Ä. leben, haben schlechte Erfahrung gesammelt (es sei denn sie sind chronisch veranlagt). Viele haben diesbezüglich vor allem in der Kindheit schlechte Erfahrung gesammelt. Menschen, die eine schwere Kindheit hatten, neigen eher zu psychischen Störungen als Menschen, die dies nicht hatten. Der Text basiert nicht bloß auf der Kommunikation der Eltern mit dem Kind, sondern auf der Kommunikation des Kindes mit Bezugspersonen. Dies können Freunde sein, aber auch die Eltern oder Geschwister.
Es ist im Menschen veranlagt, sich zu beweisen. Der Mensch musste in früheren Lebenszeiten hart arbeiten, um zu überleben. Ein Mann musste eine Frau beeindrucken, er musste zeigen, wozu er in der Lage ist. Auch in vielen anderen Bereichen galt dieser Leistungsdruck. Um sich beweisen zu können, muss man selbstbewusst sein, man muss an sich glauben.
Im frühen Kindesalter (2-3 Jahre) erleben Kinder nach Sigmund Freud die sogenannte anale Phase. Kinder entdecken ihren After, probieren sich aus. Es passiert, dass Kinder fasziniert von ihrem Stuhlgang sind und das stolz ihren Eltern als Geschenk zeigen. Schon bei Kindern sieht man, dass sie stolz auf etwas, was sie produzieren, sind. Man sieht, dass sie Mitmenschen zeigen wollen, dass sie in der Lage sind, etwas zu schaffen. Nach Freud würde das Kind eine Entwicklungsstörung erleben, wenn man dem Kind dafür einen großen Vorwurf macht und dem Kind dafür bestraft. Es würde dazu führen, dass das Kind im späteren Leben geizig wird und einen Reinheitsfimmel entwickelt. Freud zeigt, auch wenn es hier um die psychosexuelle Entwicklung geht, wie wichtig die Interaktion mit einem Kind ist. Das, was ein Kind durchlebt, prägt. Man ist das, wozu man erzogen wird. Es ist nicht grundlos eine Zeit der Diktatur im Deutschen Reich entstanden. Den Menschen wurden Ideologien eingetrichtert und da sie keine Alternative kannten, war diese Ideologie deren Herzensblut.
Im Kindesalter wurde mir oft eingetrichtert, ich sei nicht gut genug. Man machte Späße über mich. Demnach sah meine Pubertät aus. Ich war ein unsicheres Kind, welches es schwer hatte, sich selbst zu lieben. Es war sogar zu schwach, seinen Willen zu nehmen und das alles zu beenden. Die Gedanken, die er umsetzen wollten, blieben Gedanken. Es benötigte eine Menge Zeit und Geduld, dise Gedanken und das schwache Selbstbewusstsein in den Hintergrund zu rücken. Diese Gedanken, die mir eingetrichtert wurden, waren sehr lange auf einer Art Dauerschleife in mir verewigt. Es verging kaum ein Tag ohne an diese zu denken. Ja, auch Mobbing seitens des sozialen Umfeldes ist Kindern ebenbürtig dem, was Eltern oder Geliebte einem eintrichtern.
Klaus Hurrelmann hat im Rahmen seiner Sozialisationstheorie zehn Maximen aufgestellt. Mit diesen möchte Hurrelmann erklären, was die Besonderheiten eines Jugendlichen sind. Es sind Thesen zur Entwicklung eines Jugendlichen und des Begriffes eines Jugendlichen als solches. Hurrelmanns erste Maxime ist die These, dass Persönlichkeit als Wechselspiel zwischen des sozialen Umfeldes und seiner eigener Anlagen entwickelt wird. Zu 50% werde die Persönlichkeit demnach nach sozialem Umfeld gebildet. Wenn das soziale Umfeld nur negative Energie für das Kind darstellt, dann kann sich auch ein Laie vorstellen, wie sich das auf die Persönlichkeit auswirkt. Um zurückführend die Aussage, dass Menschen mit psychischen Erlrankungen meist eine schlechte Kindheit hatten, zu erklären, muss gesagt sein, dass man mit einer stabilen Persönlichkeit und einer stabilen Ich-Identität (4./5. Maxime nach Hurrelmann (personale Identität im Zusammenspiel mit einer sozialen Identität)) schwer zusammenbrechen kann. Wenn eine Person also psychisch zerstört ist, heißt es, dass die 4. und die 5. Maxime nach Hurrelmann nicht erfolgreich im Leben zu erkennen sind. Die Synthese von Individuation (personale Identität) und Integration (soziale Identität) führe nach Hurrelmann zu einem Entwicklungsdruck. Jugendliche sind deshalb schwer mit der Frage beschäftigt, wer sie sind. Bei Menschen, die ein schweres späteres Leben haben, kommte diese Frage nicht ganz geklärt werden. Neben diesem Druck werden sie wohl mit ihrem Umfeld o.Ä. weiteren Druck gehabt haben und demnach nicht gänzlich dieser Aufgabe nachgekommen seien. Sie waren überfordert, sich selbst zu finden und demnach sind sie nicht gesund durch ihre Jugendphase gegangen. Wenn ein Mensch diese Synthese zur Ich-Identität nicht geschafft hat, dann wird dieser jemand es dementsprechend schwerer haben im späteren Leben und anfälliger dafür sein, psychischen Belastungen niederzufallen. Ein Mensch hingegen, der diese Synthese erfolgreich absolviert, der hat einen starken Grund, auf dem er steht. Er weiß genau, wer er ist und hat Stabilität in seiner selbst. Er ist demnach stärker gewappnet, wenn eine Flut kommt.
Um auf das Thema zurückzukommen: Viele Eltern, Trainer aus Vereinen oder auch Freunde missverstehen oft den Umgang mit Kindern. Ein Kind ist keine Maschine, es fühlt genauso wie einer selbst. Der Unterschied ist, dass Kinder täglich neue Emotionen entdecken und es demnach sehr viel schwerer haben, mit diesen umzugehen. Ein Erwachsener hat eine stärkere psychische Stabilität als ein Kind. Nimmst du einem Kind ein Eis weg, dann weint es, erschießt du einen wichtigen Freund eines Erwachsenen, dann weint er. Man setzt Kindern oft - auch mal unbewusst - starken Druck aus. Es fängt schon damit an, dass in Sportvereinen die Übungen von Erwachsenen mit gleichen Bedingungen an Kindern ausprobiert werden. Manche wenige schaffen es und die, die es logischerweise nicht hinbekommen, sind frustriert. Es fängt damit an, dass ein Lehrer einem Kind nicht zuhört, wenn es ein Problem hat und denkt, dass Zeit Probleme zwischen Kindern heilt. Es fängt damit an, dass Eltern die Wichtigkeit von Aufklärung über Mobbing nicht verstehen. Es fängt damit an, dass Kindern alles in die Schuhe geschoben wird, was schief geht und es fängt vor allem damit an, dass Eltern Kindern keine kindgerechte Kommunikation bieten.
Kinder sind keine Erwachsenen. Menschen müssen lernen, dass ein kindlicher Umgang nicht dem eines Erwachsenen gleichen darf. Menschen müssen lernen, dass ein Kind nicht dieselbe psychische Toleranzgrenze hat wie ein Erwachsener. Man kann Kinder nicht verbal fertigmachen. Nein, ich bin keinerfalls der Meinung, dass man sie nicht bestrafen soll bei Fehlern. Man soll bloß seine Grenzen kennen. Man muss lernen wie man ein Kind bestraft. Schlägt oder beleidigt man ein Kind, bekommt es Angst vor einem. Ein Kind, das Angst vor seinen eigenen Eltern hat, wird Misstrauen gegenüber der Welt entwickeln, es wird keinem vertrauen. Stattdessen sollte man angewöhnen, ein Kind so zu bestrafen, indem man ihm beispielsweise ein Spielzeug verwehrt. Oft reichen auch Erklärungen, was das Kind falsch gemacht hat.
Neben der Bestrafung spielt die Belohnung in der Entwicklung eines Kindes eine große Rolle. Keine Bestrafung bringt was, wenn man ein Kind nicht auch belohnt. Woher soll ein Mensch wissen, dass er etwas richtig macht, wenn er nicht belohnt wird? Er hört ständig nur, dass er was falsch macht, nie aber, dass er etwas richtig macht? Das kann kein gesunder Umgang sein. Neben einem respektvollen Umgang mit Kindern muss ein Kind auch lernen, wann es etwas gut macht. Sonst wird es niemals Selbstvertrauen aufbauen können. Ein Kind, welches das nicht lernt, wird später ebenso schwach werden, weil es unsicher wird.
Kurz & knapp:
Eine ungelungene Entwicklung (Entwicklungsstörung) führt im Alter zu Unsicherheit und diese Menschen neigen zu psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen.
Menschen haben Leistungsdruck, Kinder wollen schon etwas erschaffen.
Kinder entwickeln ihre Persönlichkeit aus dem sozialen Umfeld, als auch aus ihrer eigenen Person.
Kommunikation mit Kindern ist nicht Kommunikation mit Erwachsenen.
Kinder haben unterschiedliche psychische Belastungsgrenzen, sie ertragen weniger als Erwachsene.
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official-german-autismus · 5 years ago
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Mein bruder (11, adhs, lernbehinderung und tiefgreifende entwicklungsstörung) fängt an zu verstehen dass er eine behinderung hat (er wusste es schon vorher, hat es aber erst wirklich verstanden seit er das thema behinderung in der schule durchnimmt). Er reagiert nicht besonders positiv darauf. Kennt ihr einpaar kinderfreundliche ressourcen um ihm (möglichst positiv) autismus zu erklären? (vllt auch adhs, aber ich weiss dass das nicht euer themengebiet ist)
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Hier sind zwei sehr einfache Erklärungen für Autismus und ADHS. Die meisten Resourcen, die man findet sind leider auf Englisch, wie diese zwei hier.
Ich hoffe dein kleiner Bruder lernt seine Besonderheit zu akzeptieren und zu schätzen, denn es sind auch Stärken damit verknüpft, die man auf den ersten Blick nicht sieht und von den meisten Medien nicht betrachtet werden.
- Mod Eowyn
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e-sthetic · 2 years ago
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Durch die Kombination verschiedener OP-Techniken konnte bei dieser Patientin eine Entwicklungsstörung beider Brüste sehr schön korrigiert werden [Operateur Dr. Daniel Talanow]. Weitere Fotos mit Langzeitergebnissen nach einer Brustvergrösserung finden Sie auch auf unserer Homepage im Menüpunkt „Brustvergrößerung“ und auf Pinterest: pinterest.de/drtalanow/ e-sthetic® | Ihre mehrfach ausgezeichnete Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Ruhrgebiet/NRW | Fon: +49 (0) 201 857 879 80 • • • • • #schönheitsklinik #schönheitsoperation #ästhetischechirurgie #plastischechirurgie #brustvergrösserung #esthetic #schönheitschirurgie_nrw #brustvergrößerung #brustvergrösserungnrw #real_esthetic #vergrösserungbrust #facharzt_plastische_chirurgie #topklinik #topclinic #_plastischechirurgie #talanow #bruststraffung #besterschönheitschirurg #nachherergebnis #postop #brustop #brustoperation #implantatwechsel #bh #bra #silikonimplantate #innererbh #intimissimi #talanow #drtalanow (hier: Essen, Nordrhein-Westfalen) https://www.instagram.com/p/ChHX0LjqDd3/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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deinheilpraktiker · 2 years ago
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Eine mit Autismus assoziierte Genmutation verursacht eine Überstimulation von Gehirnzellen Wissenschaftler, die die grundlegenden Gehirnmechanismen der Autismus-Spektrum-Störung verstehen wollen, haben herausgefunden, dass eine Genmutation, von der bekannt ist, dass sie mit der Störung assoziiert ist, eine Überstimulation von Gehirnzellen verursacht, die weitaus stärker ist als die, die in neuronalen Zellen ohne die Mutation beobachtet wird. Die von Rutgers geleitete Studie, die sich über sieben Jahre erstreckte, verwendete einige der fortschrittlichsten Ansätze, d... #Autismus #Behinderung #Elektrophysiologie #Entwicklungsstörung #Forschung #Gehirn #Gen #gene #Gene_Editing #Genetisch #Gesundheit_des_Kindes #Kinder #KRISPR #Medizinische_Abschlüsse #Medizinschule #Mutation #Neuron #Neuronen #Neurowissenschaft #OKT #Palindromische_Wiederholungen #Physiologie #Psychiatrie #Schizophrenie #Stammzellen #Streicheln #Therapeutika #Zelle #Zellen_Biologie
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pineas2 · 3 years ago
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SHE and the Thirsty Sword Lesbians vs Overlord and Chucky
Wir verbrachten das Wochenende mit Berichten von der ukrainischen Front im Fernsehen und unserem eigenen Krieg zuhause. Am Abend sah ich mir dann eine Episode der dritten Staffel von ‘Overlord’ an.  Laut dem freundlichen Internet beginnt die Serie damit, dass ein Online-Game abgeschaltet wird. Ein Spieler allerdings, den eine Entwicklungsstörung wohl davon abgehalten hat, sich ein Leben…
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buchundhelden · 4 years ago
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Helden spielen Dr. Norbert Knitsch (Autor) & Sarah H. Kirsch (Illustrationen)
Theater-Therapeutische Kurzgeschichten für Kinder Die zwölf Geschichten von Dr. Norbert Knitsch sind in der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis in Hamburg entstanden. Jede Geschichte widmet sich einer "Verhaltensauffälligkeit" wie z.B. aggressives Verhalten, Hyperaktivität, Essstörungen, wie Magersucht oder Adipositas, oder der tiefgreifenden Entwicklungsstörung Asperger-Syndrom. Diese Kurzgeschichten werden den Kindern vorgelesen und können anschließend nachgespielt werden. Erläuterungen zum Umgang mit den Rollenspielen und zu anschließenden Reflexionen sind ergänzend beigefügt. Dieses Buch ist konzipiert für den therapeutischen Einsatz in der Sozialpädagogik, Theaterpädagogik/Therapie, Psychotherapie, Psychologie, Heilpädagogik, Sonderpädagogik und Gesundheitspädagogik. Verlag Schibri * www.schibri.de 1. Auflage 2014 * 36 Seiten * 300 x 230mm 18,00 € * ISBN 978-3-937268-40-8 Bestellungen direkt auch beim Autor: [email protected]
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korrektheiten · 4 months ago
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Autismus: Warum sind doppelt so viele Jungen wie Mädchen betroffen?
ScienceFiles:»Autismus gilt als Entwicklungsstörung. Autismus wird unter F84.0 in der International Classification of Diseases (ICD) geführt und in frühkindlichen oder atypischen Autismus bzw. das Aspergersyndrom […] http://dlvr.it/T8lm5s «
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abnehmeninengland · 4 years ago
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Eine gesündere Psyche ist wichtig
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Zum Abnehmen ist eine gesündere Psyche essentiell
Oder: warum adipöse Menschen aufrichtige Unterstützung brauchen
Viele Menschen denken:
Du musst nur willens sein.
Du musst dich nur mehr anstrengen.
Du musst nur weniger essen.
Du musst nur mehr Sport machen.
Das ist nicht einfach, wenn man nicht nur unter dem Übergewicht leidet, sondern auch noch an Depressionen.  Disclaimer: Ich sage nicht, dass jede übergewichtige Person depressiv ist. Übergewicht muss nicht zu Depressionen führen.
Aber es gibt Menschen, die leiden an Adipositas und Depression. Beide Zustände können sich miteinander verflechten und es umso schwerer machen, die Abwärtsspirale zu stoppen. Ich bin eine solche Person. Schon früh hatte ich mit mir selbst und meinem Leben zu kämpfen, mit 12 diagnostizierte man Depressionen, mit 18 eine emotionale Entwicklungsstörung und mit 20 eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Allerdings bevorzuge ich den Begriff "emotional instabile Persönlichkeitsstörung", da er viel besser passt. Aber ich wurde nicht depressiv, weil ich übergewichtig war (es gab Zeiten, da war ich "normal"). Es dauerte viele Jahre und großartige Unterstützung von Freunden und meinem Partner, um da zu sein wo ich jetzt bin.
Das Problem ist, dass sobald jemand übergewichtig ist, die Leute nicht mehr aufmerksam zuhören. Sie glauben, es besser zu wissen. Sie glauben zu wissen, was richtig für einen ist. Glauben, sobald man sein Gewicht verloren hätte, wären alle Probleme verschwunden. Das kann ein ziemlicher Trugschluss sein. Ein sinnloser Ratschlag mag sein: "Kopf hoch!" Es ist nicht so einfach.
Es ist nicht einfach, die Kraft und den Mut(!) für sportliche Betätigungen zu finden, wenn man unter Depressionen leidet; insbesondere dies vor Fremden zu machen. Korrekt, eine übergewichtige Person benötigt obendrein noch Mut. Wie soll man den Mut und die Kraft finden, wenn man es kaum aus dem Bett schafft? Wenn man von jemandem niedergemacht wird, vielleicht auch von sich selbst? Oder schlimmere Dinge in deinem Leben passieren? Leute müssen weniger verurteilen. Einen Anfang zu finden kann selbst ohne Depressionen oder andere psychischen Probleme schwer genug sein.
Ich sage nicht, dass man nicht versuchen braucht abzunehmen, weil man depressiv ist. Mein Punkt ist, dass die Psyche genauso wichtig, nein, noch wichtiger ist, als das Gewicht. Ich möchte Betroffene ermutigen, Hilfe zu suchen. Ob es ein Familienmitglied ist, ein Freund, ein Therapeut oder jemand von der Seelsorge. Wenn man sich um die psychische Gesundheit kümmert, wird das Abnehmen um einiges einfacher.
Ich will wirklich niemanden bevormunden, aber: Sei nett zu dir selbst. Tu etwas für dich. Du bist es wert. Sei realistisch. Über dich selbst, was du erreichen willst, was du im Stande bist zu tun.
Es ist hart. Es kann ein verdammt langer Weg sein, ein konstanter Kampf nicht nur gegen sich selbst, auch gegen das Umfeld. Wie oben erwähnt können Depressionen und Übergewicht ein Teufelskreis sein. Glücklicherweise kann es auch in die gegensätzliche Richtung funktionieren. Aber es ist nur wahrscheinlich, wenn man sich zuerst um die mentale Gesundheit kümmert.Wenn man sich besser fühlt, ist man in der Lage, sich zu bewegen. Weil man sich mehr bewegt, wird das Gewicht weniger, was wiederum zu einem besseren Gefühl verhilft. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, die Ausdauer steigert sich, ...
Manche Adipösen essen mehr, um sich zu trösten. Das Symptom abzustellen (Verbot von Snacks/großen Mahlzeiten), wird nichts bringen. Die Wurzel des Problems muss gelöst werden. Viel zu oft werden alle Übergewichtige über einen Kamm geschert und nicht ordentlich zugehört.
Ich sage wirklich: eine gesündere Psyche ist ein Schlüssel zum Erfolg. Unterstützung von den Liebsten ist essentiell. So erlebe ich es.
Ich bin 30 Jahre alt, ich bin adipös seit acht, neun Jahren? Natürlich habe ich oft versucht abzunehmen. Aber wegen meinen Depressionen und der Schlaflosigkeit war es unmöglich für mich zu schaffen. Eine positive Einstellung zu behalten. Nicht ein mal regelmäßige Mahlzeiten konnte ich haben. Ich denke, ich werde in einem separatem Eintrag über meine Geschichte und wie ich jetzt konkret abnehme, schreiben.
Weder Arzt noch ein Freund, einfach niemand sollte ein Problem von der Person separieren. Sie sollten jemanden nicht auf ein Problem reduzieren und die anderen ignorieren. Adipöse Menschen müssen ernst genommen werden.
Solltest du Hilfe benötigen und dich niemandem anvertrauen können, ziehe bitte diese Seite in betracht:
Deutsche Depressionshilfe
Sei nett zu dir selbst.
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carrotsareaces · 3 years ago
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Wikipedia says that “pervasive developmental disorder” translates to “tiefgriefender Entwicklungsstörung”. That word is older than “autism” and means something like this: during your youth, you developed differently on almost every aspect of your brain: intellectually, emotionally, socially, *and* motor skill-wise.
Autism definitely can have effect on all of these (although it may “skip” affecting some of these in some cases), while sozial-emotionale Entwicklungsstöring seems to not mention any of the intellectual and motor skill things.
Autism is diagnosed based on emotional and social symptoms in most countries, but it’s Expected to go with Different fine motor skills and intellectual skills. Is it possible that social-emotional devlopmental disorder describes about the same set of emotional and social symptoms but without the automatic expectation that your intellectual and physical development were also “strange”? F.ex., autistic kids usually learn to speak much earlier *or* much later than other kids, and they often find fine motor skills more difficult than others.
My dear lgbt+ kids,
Here’s a hug for those of you who got the diagnosis “social-emotional developmental disability” and a little bit of education on what that means.
This is a topic close to my heart: I got that diagnosis pretty late (in my midtwenties) - and it was a relief after years of trying to figure out what’s “wrong” with me. But it was also confusing: I had never even heard that term before and most of the information I could find was aimed at parents of young children. (This is a problem that many neurodivergent people face: Information on autism or ADHD, for example, is also often aimed at parents and talked about as if it only affects young kids.)
So, what does social-emotional developmental disability even mean? It's an umbrella term which covers a group of developmental delays in emotional and social areas. The way you regulate and process emotions and social interactions does not "match up" with the way neurotypical people your age do. Your ability to learn new skills in these areas may be impaired.
Emotionally this may for example look like:
- Never or rarely using common ways of expressing emotions (smiling, laughing, eye contact etc.). Doing these things may feel foreign to you. You may struggle to understand when you are "suppossed" to use them or have to force yourself to use them. Other people may think of you as "cold" or "unhappy", even when you feel very happy.
- Expressing emotions in ways that others consider inappopriate, childish or over the top (clapping your hands, rocking back and forth, loudly crying etc.).
- Feeling unable to hide emotions. Trying to "tone down" the way you express emotions may cause extreme stress or even feel physically painful.
- Reacting to strong emotions with meltdowns (these can look aggressive (yelling, kicking etc.) or involve self-harm (scratching or hitting yourself etc.) or you may become very quiet (not speaking, looking away, not reacting when people talk to you etc.).
-Struggling to pinpoint which emotion you feel or confusing emotions with body signals (Are you hungry or angry? Do you need to pee or are you sad? You feel something but you can't tell what).
- Reacting to sensory stimuli (bright light, itchy clothes, heat, noises, touch etc.) with strong emotions. Unpredictable sensory stimuli may make it more difficult for you to control or understand your emotions. In an already highly emotional situation, unpredicable sensations may feel physically painful. At the same time, you may seek out predictable sensory experiences to calm strong emotions down.
Socially this may for example look like:
- Struggling to understand which emotion someone else is feeling. You may sometimes feel like you are not even from this planet: you need a translator for the human language. You hear every word in a conversation but other people seem to hear so much more ("He is really heartbroken".. huh? When did he say that?)
- Emotions feel contagious: When someone has a strong emotion, you catch their emotion, too. This can feel very overwhelming, even physically painful. Very emotional scenes, both in person and in movies, books etc may make you feel out of control, like you are drowning in their emotions. Other people may accuse you of not listening or not being there for them in emotional moments because you are so overwhelmed that you can't react.
- Feeling exhausted and overwhelmed from constantly trying to figure out how other people are feeling and/or trying to avoid catching their emotions. You may avoid social situations because they are so tiring and confusing. You may struggle to make friends or maintain friendships because they are "so much work".
- Often "not getting along" with others and not understanding why. People may seem to dislike you for no reason. You may feel like you are always the creepy, weird or different one, no matter how hard you try to fit in (because they can not relate to your way of feeling or expressing things).
- Relying on scripts in social situations. You try to memorize the "correct" way to handle social situations, even if it doesn't feel natural to you or you don't quite understand why this is more correct than the way that would feel natural to you.
- Rejecting "comforting" touch. When you feel a strong emotion, you can not have people touch you (hugs, kisses, holding you down etc.). The sensation would be overwhelming or even feel painful. This can cause arguments because the other person "just tried to help you" and considers you ungrateful or uncooperative. It can even lead to physical fights if you feel so overwhelmed that you instinctively push or kick the person away from you.
A social-emotional developmental disability always begins in childhood (in the "developmental phase"). But it doesn't always get diagnosed in childhood - and it's certainly not a "young child thing" that stops mattering as you get older. It's not something you outgrow. It affects you for your whole life. You do not suddenly start processing your emotions in the neurotypical way after you reach a certain age.
It's the way our brains function. You can't cure it - and you don't need to. A lot of the struggles you face are not actually in the way you process emotions, they rather lay in the way others react to it. In the idea that there are "good" and "bad" ways to feel emotions. In forcing us to do things the "good" way when that way isn't actually good for us.
When you receive this diagnosis, the question is not "How can we make you feel things the `normal` way?". Your way is already one of the many normal ways! The question is "How can we make it easier and safer for you to feel things the way you naturally do?". Thinking about it that way and actively creating safe outlets for your emotions will improve your quality of life and often reduce meltdowns.
With all my love,
Your Tumblr Dad
P.S: Obviously social-emotional developmental disability is not an lgbt+-specific label in any sense - I just happen to be a lgbt+ person with a social-emotional developmental disability.
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deinheilpraktiker · 2 years ago
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Studie enthüllt Mechanismus, durch den bösartige Zellen Immunantworten gegen Krebs abschalten Eine Studie von Ludwig Cancer Research hat ein einzelnes Protein aufgedeckt, das von Krebszellen in einem breiten Spektrum von Malignomen in hohen Konzentrationen exprimiert wird und in Mausmodellen von Krebs eine vielschichtige Barriere gegen krebsbekämpfende Immunantworten errichtet und so Tumore vor Erkennung und Zerstörung durch das Immunsystem schützt. Unter der Leitung von Douglas Hanahan von Ludwig Lausanne, zwei ehemaligen Wissenschaftlern in seinem Labor, Qiqun Zeng ... #Behinderung #Biomarker #Cas9 #Diagnose #Drogen #Embryogenese #Entwicklungsstörung #Forschung #Fragiles_X_Syndrom #Gen #gene #Genexpression #Immunität #Immunreaktion #Immuntherapie #Krebs #Krebsdiagnostik #KRISPR #Maligne #Melanom #Neuronen #Proliferation #Protein #RNS #Syndrom #tumor #Übersetzung #Zelle #Zellvermehrung
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