#Elbe-Elster

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Waldsee im Nachtgeflüster

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The connection between a person and their nearest river growing up is literally so special

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Prösen by Rolf Sigmund Via Flickr: Floßkanal

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Wäldchenbrücke by Pascal Volk Via Flickr: Sie ist die Verbindung zw. dem Garten der Sinne und dem Kurpark

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Sowas passiert (bei von Deutschland abgehenden Tiertransporten) wohl einmal pro Woche. Neu ist, dass Özdemir es öffentlich macht. Dass niemand Schuld ist, versteht sich von selbst.

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Falkenberg, Landkreis Elbe-Elster, Brandenburg

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GMC Europe GmbH — Der junge Technologieführer im Anlagen- und Behälterbau

Die GMC Europe GmbH ist Ihr kompetenter Partner für Anlagen-, Apparate- und Behälterbau, Grundwasser- und Altlastensanierung, Brand- und Wasserschadenssanierung sowie Rückbau und Entsorgung.

Die im Jahr 2017 in der sachsen-anhaltinischen Stadt Schönebeck (Elbe) GMC Europe GmbH sind Ihr kompetenter Partner im Anlagen-, Apparate- und Behälterbau. Seit seiner Gründung expandiert das Unternehmen stetig und betreibt mittlerweile zwei Produktionshallen. Der Technische Direktor der GMC, Torsten Münster gab an, dass in dieser Produktionshalle Maschinen aufgebaut werden, die für die Aufbereitung von Elektrokomponenten gebraucht werden. Er begründete diesen Schritt damit, dass es zwischen Produktion und Veredelung kurze Wege gibt — ausgezeichnete Bedingungen für die Herstellung bestätigt Torsten Münster.

Im Dezember 2022 hat die GMC Europe GmbH sein Geschäftsfeld durch die Übernahme der FK Galvanik noch zusätzlich erweitert. Der Technische Direktor der GMC, Torsten Münster, begründete den Schritt damit, dass die Übernahme die Kompetenzfelder der GMC optimal ergänzt. Durch die Akquisition baut damit ihre Marktpräsenz im DACH-Raum weiter aus und erweitert ihre Kompetenz im Bereich der Oberflächenbeschichtungen. Führend ist die GMC Europe GmbH als Full-Service-Provider im Hauptgeschäftsfeld des Anlagen-, Apparate- und Behälterbaus, wo die GMC Europe GmbH sämtliche Tätigkeiten der Wertschöpfungskette — von den Genehmigungsverfahren über die Planung und Konstruktion der Anlagetechnik bis hin zur Montage — übernimmt.

EIN KURZES PORTRAIT DES UNTERNEHMENS

Seit seiner Gründung im Jahr 2017 ist die GMC Europe GmbH stetig gewachsen. Mittlerweile betreibt der Technologieführer im Bereich Anlagen-, Apparate- und Behälterbau zwei Produktionshallen in Schönebeck (Elster). Der Technische Direktor der GMC, Torsten Münster, bestätigt, dass das Unternehmen die Planung und Konstruktion innovativer Teil- oder Gesamtanlagen für Abwasser-, Galvanik- und Abluftreinigungsanlagen durchführt. Auf Kundenwunsch entwickelt und konstruiert die GMC Europe GmbH Sonderanfertigungen so Torsten Münster weiter, die konkret auf die Notwendigkeiten des Kunden zugeschnitten sind. Darüber hinaus bietet die GMC Leistungen in den Bereichen Anlagen im Schalt- und Steuerungsbau sowie in der Schalt- und Regeltechnik. Zudem produziert der Anlagenbauer Produkte für die Abwasseraufbereitung und -reinigung sowie in der Oberflächenbehandlung und Gummierungen.

TORSTEN MÜNSTER STELLT DAS UNTERNEHMENSANGEBOT VOR

Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 hat die GMC Europe GmbH seine geschäftlichen Aktivitäten immer weiter ausgeweitet. Der neueste Geschäftsbereich ist die Galvanotechnik, die durch die Übernahme der FK Galvanik noch weiter gestärkt wurde. Der Technische Direktor Torsten Münster (GMC) stellt die einzelnen Geschäftsbereiche des Unternehmens genauer vor:

1. Full-Service-Provider im Behälter-, Anlage- und Apparatebau

Das Hauptgeschäftsfeld des Technologieführers GMC Europe GmbH liegt im Anlagen-, Apparate- und Behälterbau. Laut Torsten Münster übernimmt die GMC in diesem Bereich sämtliche Leistungen während des Herstellungsprozesses — von der Abwicklung der Genehmigungsverfahren über die Entwicklung und Konstruktion bis hin zur Montage beim Kunden vor Ort. Wenn eine Anlage versetzt werden muss, übernimmt die GMC GmbH auch die Umsetzung — ohne dass die Produktion angehalten werden muss.

2. Stahl- und Edelstahlbau

Um die Behälter, die die GMC Europe GmbH für seine Kunden herstellt, zusätzlich zu stabilisieren, stellt das Unternehmen in eigener Hersteller Metallbestrebungen und weitere Metallteile her. Torsten Münster (GMC) bestätigt, dass sie dafür Edel- und Schwarzstahl verwenden. In der Produktion können selbst sehr lange Metallteile fachgerecht beschichtet, grundiert und weiterbearbeitet werden.

3. Bau von Schaltschränken und Steuerungsanlagen

Das Geschäftsfeld der Elektronik bzw. der Elektrotechnik konzentriert sich laut des Technischen Direktors der GMC, Torsten Münster, auf die Herstellung von Schaltschränken und Steuerungsanlagen. Zusätzlich bietet das Unternehmen technisch ausgefeilte Produkte und Dienstleistungen in der Verteiler- und Regeltechnik, die sich mit der Regulierung von Heizsystemen befasst.

4. Gummierungen

Torsten Münster (GMC) weist zusätzlich darauf hin, dass das Unternehmen seine eigene Gummierungsabteilung betreibt. Es werden Dienstleistungen im Baustellen- und Werksgummierungen angeboten. Diese umfassen die Ent- und Neugummierung für den schweren Korrosionsschutz, die Vorbereitung und Reinigung von Metalloberflächen und führen notwendige Reparaturen durch.

5. Galvanotechnik

In der Galvanotechnik bietet die GMC Europe GmbH fachmännische Expertise unter anderem in den Bereichen Hartchrom, Zink und Zink-Nickel und Edelmetallen. Torsten Münster bestätigt, dass das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld hochqualifizierte Experten beschäftigt, die den Kunden bei der Auslegung, der Berechnung sowie dem Neu- und Umbau beraten. Auch Projekte rund um Ventilatoren und Wärmerückgewinnungssysteme werden von der GMC übernommen.

6. Anlagen für die Wasseraufbereitung und Wasserreinigung

Ein weiteres Geschäftsfeld befasst sich laut Torsten Münster (GMC) mit dem Bau im Bereich der Wasser- und Abwasserbehandlung. Hierzu gehört der Bau von Abwasseranlagen, Filteranlagen für die Reinigung von Grundwasser und Wasseraufbereitungsanlagen. Dabei erfolgt die fachmännische Montage sämtlicher Anlagen bei den Kunden vor Ort durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GMC Europe GmbH.

In den angegebenen Geschäftsfeldern entwickelt die GMC Europe GmbH spezifische Sonderanfertigungen, die sich konkret an der Problemlösung beim Kunden orientieren. Der Technische Direktor des GMC, Torsten Münster bestätigt, dass dies in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden erfolgt.

AUS- UND WEITERBILDUNG NEHMEN EINEN BESONDEREN STELLENWERT EIN

Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit der Qualität seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies wissen auch die Geschäftsführerin Margarita Österberg und der Technische Direktor Torsten Münster des Technologieführers GMC Europe GmbH. Daher räumen sie dem Thema Aus- und Weiterbildung einen sehr hohen Stellenwert ein. Die Unternehmensführung hat vor diesem Hintergrund ein innovatives Arbeitsumfeld und gutes Betriebsklima geschaffen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten bei der GMC die Gelegenheit, an Weiterbildungen teilzunehmen oder eine Zusatzqualifikation zu erlangen. Zudem bildet das Unternehmen selbst aus, momentan beschäftigt das Unternehmen sechs Auszubildende in verschiedenen Fertigungsbereichen. So bildet das Unternehmen neue Fachkräfte für sich aus, die langfristig die Qualität in der Fertigung sicherstellt.

Um ihre Technologieführerschaft langfristig halten und weiter ausbauen zu können, betreibt die GMC Europe GmbH eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Hier wird vorrangig an Verbesserung und Weiterentwicklung von Einzel- und Sonderkomponenten für die hergestellten Anlagen gearbeitet. Durch die Forschungsarbeiten werden dem Unternehmen neue Potenziale aufgezeigt. Im weiteren Fokus der Entwicklungsabteilung steht es, so der Technische Direktor der GMC, Torsten Münster, Möglichkeiten zu eruieren, die Herstellung mit den umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Unternehmensziele abzugleichen. Durch die Forschung erhält die GMC Europe GmbH ausreichende neue Impulse für ein nachhaltiges Wachstum. Daher fördert die Unternehmensführung ihre Forschungsabteilung und unterstützt aktiv bei der Weiterqualifikation.

[velthurvik]

Schloss und Kirche Lebusa in der Niederlausitz

Im Norden des Landkeises Elbe Elster im einsamen Süden Brandenburgs, East Germanys,befindet sich im kleinen Ort Lebusa ein schönes Ensemble an Kirche und Schloß mit wildem englischen Park.  In den Herbstfarben des Jahres 2018, zu Halloween schön anzusehen. Hier ein paar Eindrücke kurz vor der Abenddämmerung.

[restgrau]

Elster/Elbe, 2021

[fujifles]

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[rabbitcruiser]

Leipzig (No. 2)

Leipzig is the most populous city in the German state of Saxony. With a population of 600,000 inhabitants as of 2019 (1.1 million residents in the larger urban zone), it is Germany's eighth most populous city as well as the second most populous city in the area of former East Germany after (East) Berlin. Together with Halle (Saale), the largest city of the neighbouring state of Saxony-Anhalt, the city forms the polycentric conurbation of Leipzig-Halle. Between the two cities (in Schkeuditz) lies Leipzig/Halle Airport.

Leipzig is located about 160 kilometres (99 mi) southwest of Berlin in the Leipzig Bay, which constitutes the southernmost part of the North German Plain, at the confluence of the White Elster River (progression: Saale→ Elbe→ North Sea) and two of its tributaries: the Pleiße and the Parthe. The name of the city as well as the names of many of its boroughs are of Slavic origin.

Leipzig has been a trade city since at least the time of the Holy Roman Empire. The city sits at the intersection of the Via Regia and the Via Imperii, two important medieval trade routes. Leipzig was once one of the major European centres of learning and culture in fields such as music and publishing. After the Second World War and during the period of the German Democratic Republic (East Germany) Leipzig remained a major urban centre in East Germany, but its cultural and economic importance declined. Events in Leipzig in 1989 played a significant role in precipitating the fall of communism in Central and Eastern Europe, mainly through demonstrations starting from St. Nicholas Church. The immediate effects of the reunification of Germany included the collapse of the local economy, which had come to depend on highly polluting heavy industry, severe unemployment, and urban blight. Starting around 2000, however, the decline was first arrested and then reversed and, since then, Leipzig has seen significant changes with the restoration of major historical buildings, the demolition of derelict properties of little historical value, and the development of new industries and a modern transport infrastructure.

Leipzig today is an economic centre, is rated as the most livable city in Germany by the GfK marketing research institution, and has the second-best future prospects of all cities in Germany according to HWWI[clarification needed] and Berenberg Bank. The city is one of two seats of the German National Library, as well as the seat of the German Federal Administrative Court. Leipzig Zoo is one of the most modern zoos in Europe and ranks first in Germany and second in Europe. Since the opening of the Leipzig City Tunnel in 2013, Leipzig forms the centrepiece of the S-Bahn Mitteldeutschland public transit system.  Leipzig is currently listed as a "Sufficiency" level global city by the Globalization and World Cities Research Network, Germany's "Boomtown" and was the 2019 European City of the Year.

Leipzig has long been a major centre for msic, both classical as well as modern "dark alternative music" or darkwave genres. The Oper Leipzig is one of the most prominent opera houses in Germany. Leipzig is also home to the University of Music and Theatre "Felix Mendelssohn Bartholdy". The Leipzig Gewandhaus Orchestra, established in 1743, is one of the oldest symphony orchestras in the world. Johann Sebastian Bach is one among many major composers who lived and worked in Leipzig and, during a stay in the city, Friedrich Schiller wrote his poem "Ode to Joy".

Source: Wikipedia  

[gittainafrika]

Noch 2 Tage

In Zukunft werde ich sicherlich nicht mehr so geschwätzig sein, aber ich möchte euch gern an meinen Vorbereitungen teilnehmen lassen:

Ich habe mich vor ca. 6 Monaten entschieden, die Tour mitzufahren und auch gleich angemeldet. In der Folge wurde zunächst einmal das gelegentliche Kneipenqualmen eingestellt, morgens kalt geduscht (bin eine echte Warmduscherin und brauche 30 Minuten, ehe ich in einem See mit 28° Wassertemperatur eintauchen kann), ein neues Fahrrad gekauft (Gravel Bike, Rennrad mit breiteren Reifen) und angefangen zu trainieren. Das Wetter war den Sommer über heiß und es hat viel Spass gemacht. Die erste Tour war bei ca. 40° zum Wannsee, um mit Stina schwimmen zu gehen. Aber dann wurde es ernst: die ersten Touren in Brandis (Elbe-Elster) waren zwischen 40 und 60 km, die dann weiter gesteigert wurden: Zwei bis drei mal in der Woche Touren bis zu 110 km mit Schwester Karin. Im Oktober habe ich dann noch einmal 2 längere Touren auf Rügen gemacht (puh, viel Verkehr und kalt). Dann kam noch einmal ein Highlight eine Woche Rennradfahren auf Mallorca mit Stina. Auch das Bergfahren ging gut und hat Spass gemacht. Im November war ich krank und seitdem sieht es mit dem Training eher mau aus. Spinning im Fitnesstudio: bei Ride Berlin (Gymnastik auf dem Spinningrad, ganz schön hart) habe ich den Altersdurchschnitt mal schnell um 50% erhöht. Im Dezember habe ich dann nur noch auf der Rolle zu hause trainiert. Aber mehr als 90 Minuten schafft man irgendwie nicht. Meinen Fitnesszustand kann ich also kaum einschätzen.

Im letzten Monat habe ich dann versucht, die umfangreiche Packliste abzuarbeiten. Da ich es nicht mehr schaffte, in einen Outdoorladen zu fahren, habe ich vieles bei Globetrotter bestellt. Das war ein echter Fehler: die Hälfte der Sachen (u.a. Spezialsonnencreme und Kopfkissen) sind noch nicht da, der Rest wurde EINZELN!! verschickt, inkl. Lippenbalsam. Ok, ich weiss, in Zeiten von Klimawandel sollte man das Bestellen überdenken, aber wer rechnet denn damit, dass ein einzelner Lippenstift in ein Paket gepackt und versendet wird! 

A propos Klimawandel: aus diesem und aus Gründen der Tierhaltung esse ich seit einem Jahr kein Fleisch mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das auf der Tour durchhalten werde. Wer weiß, was die Crew so für uns kocht und ob es Alternativen gibt, von denen man satt wird. Aber in Afrika gibt es ja auch keine Massentierhaltung.

A props Essen: da ich das viele Radeln als Ausrede hatte, habe ich mich auch mit dem Essen nicht zurück gehalten, auch nicht mit der abendlichen Schokolade, und gleich mal drei Kilo zugelegt. Damit ist jetzt Schluss!!

Jetzt widme ich mich: der Steuererklärung, dem letzten Schriftsatz, einer Gassirunde mit meinen Hunden, den vielen Gute-Reise-Anrufen und der Reparatur des Druckers (muss unbedingt noch das Äthiopien Visum ausdrucken...)

[sigalrm]

Schwarze Elster by Pascal Volk Via Flickr: Fluß-Kilometer 59,3

[fernsehfunk-berlin]

Kurstadt Bad Liebenwerda

Bad Liebenwerda ist seit 1925 Kurstadt und liegt im Elbe-Elster Landkreis in Brandenburg. Das Wappen der Kurstadt ist in Silber gefasst mit einem fenster- und torlosen, bezinnten, spitz bedachten und beknauften blauen Rundturm, belegt mit einem silbernen Schild worin 3 rote Herzen wohnen. Der Ort entstand im Schutze einer aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammenden Burg, die sich auf der Elsterinsel befand, deren ältester Nachweis ein noch heute erhaltener, um 1207 errichteter Bergfried, der Lubwartturm, ist. Das 14. Jahrhundert neigt sich dem Ende entgegen und Liebenwerda wird zum Besitz der sächsischen Herzöge. Wen sich etwas sächsisches in der Stadt eingeprägt hat, dann ist es die Kursächsische Postdistanzsäule, nach alten Unterlagen rekonstruiert und 2003 aufgestellt. Sie zeigt Entfernungsangaben in Stunden sowie das kurfürstlich-sächsische und königlich-polnische Wappen von August dem Starken. Das Original aus dem Jahr 1724 gilt als verschollen. 1558 erwarb der Rat die Gerichtsbarkeit. Auf dem Marktplatz wurden die Urteile gefällt, während die Hinrichtungen vor der Stadt vollzogen wurden. Ein in das Pflaster eingelassener Steinkranz zwischen Rathaus und Kirche erinnert an diesen Ort. Am 31. Januar 1637 fiel Liebenwerda einer Feuersbrunst zum Opfer. Dabei wurde die Stadt fast gänzlich eingeäschert, und nur einige Hütten im Stadtwinkel blieben verschont. Spuren des Krieges waren bis in das 18. Jahrhundert noch sichtbar. Hinzu kamen in dieser Zeit Pestepidemien und die Sage vom Hirtenmädchen Barbara entstand. Sie berichtet von der Tochter des einstigen Stadthirten, die in dieser Zeit an der Pest Erkrankte mit dem Wasser der Schwarzen Elster heilen konnte. Dem Barbara-Brunnen am Rande des Marktes gleich gegenüber des Rathauses in Form eines Brunnen-Denkals, ist dieser Sage gewidmet worden und ist heute immer noch ein attraktiver Anziehungspunkt für die Stadt. Gleich neben dem Brunnen erhebt sich die Stadtkirche St. Nikolai, deren Datum der Erbauung nicht bekannt ist, allerdings wurde sie 1376 erstmals urkundlich erwähnt. Durch etliche Brände wurde sie vollständig zerstört und wiederaufgebaut. Durch mehrere Reparaturen wurde die neugotische Erscheinung der Kirche im 19. Jahrhundert vollendet und prägt bis heute weithin sichtbar das Bild der Stadt. Seit dem 16. Januar 1925 trägt die Stadt den Titel „Bad“, nachdem das Preußische Staatsministerium am 9. Januar 1925 einer Umbenennung der Stadt mit den Worten „Möge die Stadt unter dem neuen Namen glücklichen und gesegneten Zeiten entgegengehen!“ zustimmte. Nach der Wiedervereinigung gingen viele Firmen der Stadt und der Umgebung in Konkurs. In der Altstadt setzte schrittweise die Modernisierung der historischen Bausubstanz ein. Straßen und Plätze im Ort wurden erneuert.