#Drei Tage im Mai
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Mai und Juli 2024
Das Ende des Thomas-Wiegold-Sporks bringt alte Erkenntnisse über den stationären und neue über den Onlinehandel mit sich
2016 hat Thomas Wiegold Teile der Techniktagebuch-Redaktion zum Paddeln eingeladen und aus diesem Anlass allen Gästen einen Spork (oder Sporf?) geschenkt, bestimmt in erster Linie aus Nettigkeit und nur in zweiter, um weniger abspülen zu müssen.
Seitdem habe ich diesen Spork täglich mit mir herumgetragen und ihn oft gebraucht. Hier ist er ca. 2018 in meinem Technik-Gepäckbeutel zu sehen:
Im Oktober 2019 schreibe ich im Redaktionschat: "Der Spork von Thomas Wiegold hat sich schon so oft bewährt, heute musste ich mich nach dem Duschen damit kämmen, weil ich zum zefixwievielten Mal meine Bürste irgendwo unterwegs liegengelassen habe".
Seine Zweiseitigkeit hat mich noch nie gestört, ich brauche ihn immer nur für ein Gericht, und das ist dann entweder zum Löffeln oder zum Aufspießen, nie beides. (Das "Messer" am Rand der Gabel habe ich nie benutzt.)
Auch Felix Lorenz hat 2019 im Redaktionschat berichtet: "Ich gebrauche meinen TW-Spork fast täglich. Eine Zeit lang habe ich damit immer nachts gegessen, weil ich mir damit besonders leise vorkam."
An einem (davon abgesehen) schönen Frühlingsmorgen in Cannich, Schottland, kommt das Ende des Thomas-Wiegold-Sporks.
In den folgenden Wochen öffne ich mehrmals die Globetrotter-Website, lege einen Spork in meinen Warenkorb und denke dann "lohnt ja kaum, vielleicht brauche ich ja noch irgendwas anderes und kann Porto sparen". Dann verliere ich mich in den Tiefen des Shops, brauche aber gar nichts und vergesse darüber meinen ursprünglichen Plan.
Weil meine Mutter mir den fehlenden Spork zum Geburtstag schenken möchte, suche ich sogar im lokalen Einzelhandel danach. Im Sportgeschäft gibt es so etwas gar nicht, und der Betreiber des Spezialladens für "Tours & Trekking" hält mir einen Vortrag darüber, dass Sporks Mist sind und wie sehr er sie hasst. Er hat nur so ähnliche Dinge. Die hasst er aber auch. "Wegen der paar Gramm!", schimpft er, und da hat er im Prinzip recht, denn ich bin z.B. seit 2016 mehrere Kilo schwerer geworden und die Spork-Ersparnis ist schon deshalb unspürbar. Aber ich finde es eben gut, dass es genau ein Gegenstand ist, auf den ich aufpassen und den ich abwaschen muss. Nicht zwei, nicht drei, nur einer.
Ich beschließe nicht zum ersten Mal, den stationären Handel zu meiden, öffne wieder die Globetrotter-Website, klicke diesmal nur ganz kurz in den anderen Rubriken herum und will den Kauf abschließen. Dieser letzte Schritt enthält eine Überraschung:
Die im Screenshot unkenntlich gemachte Adresse ist eine, die ich früher schon mal eingetragen hatte, heute aber nicht brauchen kann.
Anrufen? ANRUFEN? Um eine abweichende Lieferadresse zu vereinbaren? Das war bisher nicht so, und das wird sicher auch in Zukunft nicht so sein. Dann meide ich lieber den stationären und den Onlinehandel und esse nur noch mit den Fingern. So zetere ich eine Weile herum.
Dann bestelle ich den Spork bei eBay, das dauert nur Sekunden (wenn man die App verwendet) und ich muss nirgendwo anrufen. Diesmal ist es ein Spork aus Metall. Er wird voraussichtlich länger halten als ich.
Update: Ein paar Tage später unterhalte ich mich mit einem Freund, der das gleiche Problem hatte und wirklich bei Globetrotter angerufen hat. Deshalb weiß er, dass diese unbequeme Neuregelung nicht – wie ich dachte – aus Sicherheitsgründen existiert, sondern weil im Shopsystem von Globetrotter etwas kaputt ist, was sich nicht so leicht reparieren lässt. Das Anrufen hat auch nicht geholfen. "Wir haben das schließlich so gelöst, dass meine Freundin, die noch keinen Account hatte, einen neuen mit der richtigen Lieferadresse angelegt hat, und damit ging es dann."
(Kathrin Passig)
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You're always a summa to me!
1.
Manuela Klaut hat nicht bei mir promoviert, sondern bei Wolfgang Hagen und Claus Pias, Drittgutachterin war Ute Holl. Ich sehe die Dissertation heute und bin in Rage!
Manuela hat mir kein Wort erzählt! Ich hätte doch mit bestem Champagner und feinsten Speisen vor der Tür gestanden und ein Feuerwerk gezündet. Manuela Klaut hat mit mir zusammen bisher die beste Tagung organisiert, die sie je alleine organsiert hat, wenn ich das so ehrlich sagen darf.
Sie hat hat nämlich alles organisiert, ich war nur ihre männliche Muse damals, wie nennt man sowas? Moishe? Keine Ahnung, auf jeden Fall war ich das. Bei Rotkohl und Roulade obendrauf in Weimar habe ich nur ganz, ganz zaghaft angeregt, doch ein Festival des nacherzählten Falls mit anschließender Tagung zu organisieren. Alle folgenden Ideen dann waren ihre. Und nicht nur das. Gesagt, getan, alles von Manuela Klaut im Alleingang, irre! Immer cool geblieben, völlig unverzagt! Ich bin abends immer müde (aber morgens bin ich wach!), bei der Tagung war ich immer um 20.00 Uhr schon im Bett, Klaut hat alle Gäste die Nacht lang weiter begleitet. Ich denke, alle sind damals ein Stücken weiter in ihrem Leben gekommen, hoffe es zumindest. Wer dabei war sitzt nun auch in meinem Herzen und gibt schönste Anlässe für Selbst- und Fremdgespräche.
2.
Sabine Müller-Mall hatte damals einen tollen Auftritt, Kathrin Trüstedt, Kent Lerch war da, Rainer Maria Kiesow hat sich sogar her getraut, der große Michael W. [wie vague und vogue Wellenlinien] mit seinem fantastischen und unabschließbaren Projekt über den perfekten Mord war da. Manuela hat es sogar geschafft, Herrn Ex-Staatsanwalt Dietrich Kuhlbrodt von der Volksbühne dazu zu bewegen, mitzumachen - und eine Vorsitzende Richterin vom Verwaltungsgericht in Weimar. Wir hatten zwei oder drei Tage etwas, von dem ich dachte, dass das zuletzt 1972 passiert wäre: Happening, and Wissenschaft may happen too. Wissenschaftstheater wie in Mantua 1698. Da hätte sogar Brock einmal auf mich stolz sein können, wenn ich es organisiert hätte, dabei habe ich nur eine kleine Anregung gegeben.
Manuela hat mir damals ganz nebenbei einen großen, riesigen Traum erfüllt, nämlich nur einmal in meinen Leben eine Tagung zur Kasuistik in Weimar und dann da im schönsten Kino der Stadt zu veranstalten. Einmal im Leben Wissenschaftstheater im Weimaraner Kino, mehr brauche ich nicht. Wenn es öfters stattfindet, gut so. Das war alles nicht für mich gemacht und trotzdem das allergrößte Geschenk, dass ich in den vier Jahren von den Kolleginnen und Kollegen in Weimar bekommen habe. Kein Idiot war da, keine von denen, die nur an das Mittelmäßige glauben, um an das Schlechte zu glauben. Wir hatten ein Riesenglück! Keine Verhinderer! Keine Bremser! Keine Sorgen!
3.
Auf dieser Tagung, das Kino war rappelvoll, waren nur Wahnsinnige, die an das Mittelmäßige glauben, die reinen und unreinen Mittel, um an das Heilige, das Dämonische, die Sterne und eine gute Kalbsleber zu glauben. Ich habe viele dazu eingeladen, die ich sehr liebe und schätze, sehr viele von denen sind nicht gekommen, das hat mich traurig gemacht, aber nicht auf dieser und nicht während dieser Tagung. Viele von denen sind gekommen, viele andere, die Manuela geladen hatte, kannte ich noch gar nicht, ab da ganz gut.
Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder so ein Tagung anregen werde. Ich glaube auch nicht, dass ich jemals wieder einer Wissenschaftlerin so gut Muse oder Moishe, Dackel oder Diener sein kann, wie der Manuela Klaut. Very stolz bin ich darauf, das zählt mehr als jede akademische Auszeichung, mehr als jeder Preis, mehr als jede Reputation. Wenn man mit Leuten tanzen kann, ist das Luxus, großer Luxus.
An einem Tag durften die Leute Fälle erzählen, wir haben dann in den Kategorien Zufällig, Beifällig, Allfällig, Abfällig, Überfällig, Unfällig, Gefällig und Fällig Preise verliehen, einen Publikumspreis gab es oben drauf, den bekam die fantastische Gefährtin von Kent Lerch. Alles im Zettelkasten, nur ihr Name nicht, wie kann das sein? Schande über mich! ich habe damals auch einen Fall erzählt, den meines Hörsturzes und der plötzlichen Rechnungen und unbestellten Fernseher, die ich während des Hörsturzes zugesendet bekam. Hörsturz ging vorbei, danach kamen auch keine Rechnungen und unbestellen Dinge mehr. Zufällig hatte jemand meine Adresse für einen Trickbetrug genau in dieser Zeit verwendet, sich aber zu doof angestellt - nur ich dachte kurz mal, ich wäre jetzt nicht nur melancholisch begabt, sondern auch noch schizoid.
Ich (s)aß damals erzählend auf der Bühne im Kino, Manuela hatte einen kleinen Tisch mit einer Wohnzimmerlampe da aufgestellt - und ich werde nie vergessen, wie das Publikum, knabbernd, nicht wissen wollte, ob ich gerade Wahnsinn zeige oder nicht, ob es nur Spiel oder die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist. Ehrlich gesagt: Nur von so einer Wissenschaft träume ich immer, von anderen Wissenschaften träume ich nur fallweise. Ein Preis hätte ich schon gerne bekommen, aber mal wieder gescheitert. Die Tagung wurde sogar von einem angesehen Münchner Verlag plagiiert, die haben dreist und frech die Texte, die wir geschrieben hatten, kopiert und dann in München das gleiche organisiert. Unsere Tagung war auch eine Kontrafaktur, nämlich Kontrafaktur des Festivals des nacherzählten Films. Wir haben die nur vorher gefragt und alles selbst geschrieben, nichts von denen kopiert. Wir entwenden alles, frech, aber mit Respekt und großer Würdigung unserer Vorbilder - wenn sie Geld für ihre Ideen brauchen, helfen wir ihnen. Anarchismus ist mutual aid, kein Raubüberfall. Der seriöse Münchner Verlag hat der Klaut die Tagung geklaut, ohne zu fragen und zu zahlen. Alles im Namen der Kunst und Literatur. So wurde aus dem Festival des nacherzählten Fall wieder mal ein juristischer Fall. Wir haben uns gerade darum mit dem Verlag gütlich geeinigt und bewahren Stillschweigen über die Bedingungen. So viel kann gesagt werden: Geld für Champagner und feine Speisen ist immer da, voher und nachher, denn das Dasein des Geldes liegt in der Ausgabe. Man kann es nicht vorhersehen, aber ahnen kann man alles, denn die ganze Welt ist sowieso ein Witz.
Großer Glückwunsch an Manuela Klaut, you are always a summa to me! [Warum sagt mir denn nie jemand was? Wieso muss ich immer alles googeln?]
Edit: Das ist ein alter Zettel, jetzt war es nur an der Zeit, ihn einmal hervorzuholen.
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kurz vor elf in nordspanien
ich mochte das kleine zimmer sofort, vor allem den ausblick. es ist nicht viel platz zu dem steinigen glockenturm und manchmal möchte ich die hand ausstrecken. dahinter schmiegen sich die hänge an die baskischen hügel, als wären sie schon immer dagewesen. der schatten schauspielert an der wand, drei stockwerke unter uns spielen die kinder mit schlägern und bällen und ich verfolge das spiel minutenlang im verborgenen. es ist kurz vor elf, und das wetter ist diesig gewesen in den letzten tagen. neblig und grau, und heute bricht es dann doch auf. das ist mittlerweile ein jahr her.
auch hier ist es gerade noch ab und an neblig und diesig. während ich tippe, bricht das blau durch das weiß und ich weiß, dass wir es bald geschafft haben. selbst der längste winter findet irgendwann sein ende. der märz zog sich wie kaugummi ich war auch erst aus brasilien zurück und überfordert mit all dem drama. der april war geprägt von fragen, in mir drin und draußen, wenig sicherheit und dem großen nichts. diese tage machen mir beim zurückblicken angst.
alles neu macht der mai und irgendwie auch hier. alles neu im alten und ich finde mich noch zurecht. schiebe umher, was sich verschieben lässt. wiege neu ab und balanciere um das gleichgewicht zu finden. nicht selten falle ich hin und habe blaue flecken. verbrenne mich, wieder und wieder. verschließe mich vor dingen und bin zu voreilig, ich denke schneller als es mir gut tut. es ist mitte mai und ich richte mich neu aus. manches bleibt, vieles geht, einiges ist noch so unsicher.
es ist auch hier gerade kurz vor elf und ich denk an die glocken und wie weit weg damals alles schien. laufen wir zum strand oder fahren wir? croquetas oder croquetas (was für eine frage)? sind die wellen heute hoch genug? bleiben wir noch ein bisschen?
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#5
Looks like someone partied too hard for their birthday
141 notes - Posted November 15, 2022
#4
"Ne, mach das nicht. Da zahlt keine Versicherung."
Ich fürchte, der Englischdozent hat die deutsche Kultur gerade in einem Satz zusammengefasst.
141 notes - Posted September 9, 2022
#3
Hörk Timeline
Da ich ja jetzt scheinbar Tatort Fanfiction schreibe, habe ich mir mal eine Timeline gebastelt. Ich kann es so gar nicht leiden wenn ich nicht weiß, was wann so in etwa passiert ist damit ich darauf aufbauen kann.
Die Timeline basiert auf Aussagen aus den Folgen mit einigen Annahmen und Vernachlässigung (von einzelnen Wiedersprüchen) meinerseits. Auflistung der verwendeten Szenen nach dem Bruch :)
1990 - Adam und Leo werden geboren (+/- ein paar Monate; Annahme basierend auf Jahrbuch aus HdW und dass Adam und Leo in der 11. Klasse etwa 16/17 waren)
2001 - Roland Schürk wird wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt
2003 - Boris Barns kommt im Frühling 2003 wegen Raubmord ins Gefängnis - Roland und Heide Schürk ziehen mit Adam in das Haus am Waldrand (meine HC ist hier, dass das ein Neubau ist und das Leos Baumhaus schon vorher das leere Grundstück überschaut hat) - Leo beobachtet Adam und seinen Vater das erste Mal beim Training
2006 - 23. April: Roland Schürk fällt ins Koma - 4. Mai: eine Leiche minus Oberschenkelknochen wird gefunden, 12 Tage nachdem Roland Schürk seinen Unfall hat - August: Peter Lausch wird Lehrer an Leos und Adams Schule; Leo und Adam kommen in die 11. Klasse - Oktober - Dezember: Leo gewinnt Vorlesewettbewerb und fährt danach zum Bundesausscheid
2007 - Adam verschwindet (guesstimate weil er noch im Jahrbuch 2006/2007 mehrfach aufgeführt wird und in der 11. den Philo-Kurs von Lausch besucht)
2020 - Frühling/Mitte Mai: Adam taucht wieder in Saarbrücken auf; Roland Schürk wacht auf nach (knapp) 15 Jahren -> DfL - Mitte Juli: Roland Schürk wird aus dem Krankenhaus entlassen und sitzt im Rollstuhl -> HdW
2021 - Frühsommer: Roland Schürk stirbt, der König ist tot -> HdS (guesstimate basierend auf: - Heides Aussage dass vor drei Monaten bei ihnen eingebrochen wurde und das Roland danach in der Tür stand (also kein Rollstuhl mehr, trotz Muskelrückbildug im Koma und zerschnittener Sehne) - 10 Sekunden Google Suche nach Achillessehnen Riss und wie lange die Nachbehandlung dauert da er ja wieder laufen kann - dem Fakt, dass Leo und Adam vor der JVA nur im T-Shirt rumspringen, ansonsten aber Jacke tragen)
Kommentare und Anmerkungen höre ich gerne :)
Das fleißige Lieschen
~min. 8 Adam ist wieder da (Juhu!)
~min. 9 Leo wird verprügelt (im gestreiften Shirt) und Adam kommt ihm zur Hilfe (glaube es nicht, aber sie könnten sich da schon kennen)
~min. 11.45 Leo: “Du bist also einfach abgehauen. Wir dachten du wärst tot.”
~min. 28.30 Liste beim Pförtner im Büro: KW 12-22 (Mitte März/Ende Mai)
~min. 31.20 Leo: “Du hast hier alles stehen und liegen lassen und jetzt kommst du nach 15 Jahren wieder und wunderst dich, dass dir der Hass hochkocht.”
~min. 32:20 Leo zeigt Adam das Baumhaus (im schwarzen Hoodie; Adam etwas schockiert dass Leo beim ihn in den Hinterhof schauen kann?)
~min. 38.20 Heide Schürk: “Hast du Leo schon gesehen?”
~min. 39.45 Adam: “Dann machst du bis ‘45 und ich ab ‘45. Jeder 75 Jahre.” (Falls das genau zu verstehen ist, ist es also 2020, Jahr der Ausstrahlung)
~min. 1:26.50 Heide Schürk: “Adam. Vater ist aufgewacht.”
Der Herr des Waldes
EDIT ~min. 01.47 Jessicas Tagebuch geöffnet auf Seite des 1. Juli Lesezeichen ist mehrere Seiten dahinter eingeklemmt
~min. 15.55 Leo: “Dein Vater ist aufgewacht.” Adam: “Ja.” Leo: “Wann?” Adam: “Vor zwei Monaten.” ... Adam: “Das ist 15 Jahre her.” Leo: “Ja. 15 Jahre Koma.”
~min. 20.26 Gespräch mit dem Lehrer Lausch: “Kennen wir uns irgendwoher?” Adam: “Ja. Elfte Klasse. Philosophie.” (11. Klasse also so um die 16/17) ... Lausch: “Ihr Vater hatte damals so ‘nen schlimmen Unfall, richtig? Und Sie sind dann einfach verschwunden.”
~min. 23.20 “Du bist verliebt in sie.” Adam schaut weg und um seine Mundwinkel zuckt es ALS WÜRDE IHN DIE SITUATION AN WAS ERINNERN
~min. 25.25 Reporter (im off): “15 Jahre Dunkelheit” Frag mich übrigens immer noch wann aus den zwei Mercedes ein Peugeot und ein hübscher Skoda geworden sind.
~min. 27.08 Pia im Archiv “Mutilated murdered woman found in forest” April 14th, 2003 Bone missing
EDIT ~min. 28.00 Auszug aus Jessicas Tagebuch, Seite des 23. Mai
~min. 29.10 Pia: “E. Morel wurde am 4. Mai 2006 gefunden, lag wohl schon ein paar Tage... Der Leiche fehlte außerdem der rechte Oberschenkelknochen. Ja, und die beiden Leichen in Italien wurden am 15. März 2013 nach einem großen Waldbrand gefunden.”
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177 notes - Posted February 8, 2022
#2
Netflix recommendation categories are so unnecessary. I don’t need to know what shows are trending in my country. That doesn’t get me to watch anything.
But consider:
„All Your mutuals are going crazy about this“
„Miserable meow meow alert“
„Your favourite mutual watched this an unhealthy amount of times“
„Very sad, very gay“
„Was binged by at least two of your mutuals in the middle of the night while they should have been asleep“
… now those would be helpful.
482 notes - Posted June 27, 2022
My #1 post of 2022
1,054 notes - Posted September 29, 2022
Get your Tumblr 2022 Year in Review →
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Torfkahnfahrt auf der Hamme durch das Teufelsmoor
Leise summte der Elektromotor bei unserer Torfkahnfahrt. Der Wind streicht über die umliegenden Wiesen und wird nur durch die Gehölzgruppen am Ufer abgebremst. Zahlreiche Singvögel geben ein kostenloses Konzert. Das Geschnatter der Enten fügt sich dem Musikgenuss harmonisch ein. Vom Ufer fliegt ein Silberreiher auf und fern oben am Himmel kreist ein Seeadler.
Torfkahnfahrt auf der Hamme durch das Teufelsmoor Weitab vom Trubel der Stadt fühle ich mich fast wie auf dem Amazonas. Links und rechts des Flusses stehen Gehölzgruppen und teilweise richtige kleine Auwälder. Dagegen schweift an anderen Stellen der Blick weit über das flache Land der norddeutschen Tiefebene. Ich befinde mich in der Nähe von Worpswede, der berühmten Künstlerkolonie mitten im Teufelsmoor. Genauer gesagt auf der Hamme. Die Hamme ist einer der Quellflüsse der Lesum. Über die Hamme wird ein Großteil des Teufelsmoores entwässert. Die Lesum schließlich mündet in die Weser.
Das harte Leben von früher ist heute Grundlage für den Tourismus Das Teufelsmoor gehörte zu den größten zusammenhängenden Moorflächen in Nordwestdeutschland. Die Besiedlung dieses Gebietes erfolgte relativ spät. Um 1750 erst begann unter dem Bremer Moorkommissar Jürgen Christian Findorff die Kolonisation des Gebietes. Die Siedler waren einfache Knechte und Mägde aus der Umgebung. Ihnen winkte Eigentum und Befreiung von Steuern und Militärdiensten. Im Gegenzug dafür hatten sie die Aufgabe der Urbarmachung des Landes. Die Lebensbedingungen waren jedoch noch bis weit in das 20. Jahrhundert alles andere als malerisch. Ein umfangreiches Entwässerungsnetz wurde angelegt und Millionen Kubikmeter Torf gestochen. Der gestochene und getrocknete Torf wurde dann mit Torfkähnen nach Bremen zum Verkauf verschifft. Torf war zu dieser Zeit ein begehrtes Heizmaterial. Für die Fahrt benötigte man damals auf der noch unbegradigten Hamme drei bis vier Tage. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heute wird nicht mehr mit Torf geheizt. Statt Torf fahren die Torfkähne nur noch für Touristen und zur Wahrung der regionalen Geschichte.
Erleben der Natur aus einer anderen Sicht Das Teufelsmoor ist als Naturschutzgebiet unter besonderen Schutz gestellt. 2012 wurde der Torfabbau im Gebiet eingestellt. Auch die wiedervernässte Abbaufläche wurde in das Naturschutzgebiet mit eingegliedert. Heute können wir auf einer Torfkahnfahrt die reizvolle Natur des Teufelsmoores und die Weite der Hammeniederung vom Wasser aus erleben. Eine Torfkahnfahrt ist heute ein gutes Rezept zur Entschleunigung. Zwar besitzen die Torfkähne heutzutage leise Elektromotoren. Aber schnell geht es deswegen noch lange nicht zu. Sicherlich liegt das auch an den Skippern in ihrer historischen Tracht. Eher gemächlich schippern die Kähne über das Wasser. Damit bietet sich genügend Zeit, die Natur zu beobachten und zu erleben. Oder man hört den Geschichten von früher und dem Schnack der Schiffer zu. Sollte es das Wetter zulassen wird sogar das charakteristische braune Segel gesetzt. Der Kahn segelt dann ebenso gemächlich über die Hamme.
Wissenswertes zu den Torfkahnfahrten Die Torfkahnfahrten werden von den Adolphsdorfer Torfschiffern von Mai bis Oktober regelmäßig angeboten. Die Abfahrtstermine finden sich auf der Webseite. Buchen kann man bequem online. Neben den regelmäßigen Rundfahrten werden auch Charterfahrten und Lampionfahrten in der Dämmerung durchgeführt. Start in Worpswede ist der Hammehafen Neu Helgoland. Eine Torfkahnfahrt auf der Hamme durch das Teufelsmoor lohnt sich. Auch wenn es nicht gerade unbedingt ein Abenteuer für begeisterte Outdoorfreaks ist. Hierbei lernt man Land und Leute aus einer anderen Sichtweise kennen. Zudem erfährt man viel Wissenswertes über Geschichte und Vergangenheit der Torfschiffer und ihrer Region. Empfehlenswert ist solch eine Torfkahnfahrt nicht nur für die ��lteren Semester. Bis zu sechzehn Personen passen in einen der Kähne. Unterwegs hat man genügend Zeit sich gegenseitig kennenzulernen und neue Bekanntschaften zu schließen. weitere Informationen: - Stand September 2018 - Buchung und Information über http://www.torfschiffe.de - Die Rundfahrten finden jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen um 14.00 Uhr sowie jeden Samstag um 16.00 Uhr und jeden Sonntag um 12.00 Uhr statt. - Eine Rundfahrt dauert ca. 1,5 Stunden. Erwachsene zahlen 9,50 € und Kinder 6,00 €. - Die Rundfahrten werden auch in Kombination mit einer Fahrt mit dem historischem Moorexpress angeboten. - Link Worpswede Touristik: https://www.worpswede-touristik.de/ - Link Kulturland Teufelsmoor https://www.kulturland-teufelsmoor.de/ Read the full article
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Fatima-Nationalmadonna macht Wallfahrt
Fatima-Nationalmadonna macht Wallfahrt Die Wallfahrtssaison in Walldürn dauert noch bis Ende Oktober und schließt damit die Präsenz der Fatima-Nationalmadonna vom 18. bis 22. September in das Jahresprogramm mit ein. Papst Paul VI. weihte am 13. Mai 1967 im portugiesischen Fatima diese Pilger-Madonna für Deutschland, die nun in der Walldürner Wallfahrtsbasilika Station macht. (Fotos: ac) Walldürn. (ac) Die Ereignisse von Fatima im Jahr 1917 und die von der Kirche anerkannten Erscheinungen sowie Botschaften der Muttergottes gegenüber den drei Seherkindern Lucia, Francisco und Jacinta bewegen heute noch weltweit hunderttausende Pilger nach Portugal zu reisen. Nun kommt dieFatima-Nationalmadonna für Deutschland vom 18. bis 22. September 2024 zum Eucharistischen Gnadenort zum Heiligen Blut nach Walldürn. Mit dabei sind auch die Reliquien der beiden 2017 heiliggesprochenen Seherkinder Jacinta und Francisco Marto, die bereits im jungen Alter von neun und zehn Jahren verstorben sind. Anlässlich des 50. Jahrestages der Erscheinung der Muttergottes in Fatima hat Papst Paul VI. am 13. Mai 1967 eigens eine Pilger-Madonna für Deutschland im portugiesischen Fatima geweiht und es dem Fatima-Weltapostolat Deutschland zur Betreuung übergeben. Diese National-Madonna ist in ganz Deutschland unterwegs, um den Menschen Hoffnung zu bringen, nämlich Jesus Christus, ihren Sohn. "Dass wir diese Fatima-Statue der Muttergottes und die Reliquien der beiden Seherkinder fünf Tage in der Wallfahrtsbasilika zu Gast haben dürfen, ist eine große Ehre für uns. Gerade hier am Gnadenort zum Kostbaren Blut unseres Herrn Jesus Christus kommt damit diese Verbindung der Muttergottes zu Jesus Christus besonders deutlich zum Ausdruck", so der Wallfahrtsleiter Pater Josef Bregula vom Franziskaner-Konvent Walldürn. "Die Muttergottes möchte zu den Kindern und Jugendlichen, zu den Familien und Alleinstehenden, zu den Alten und Kranken sowie zu Priestern und Ordensleuten kommen, also direkt vor Ort in die Diözesen und Seelsorgeeinheiten", schreibt das Fatima-Weltapostolat in Deutschland. Die Wallfahrtsleitung hat für diese fünf Tage ein umfangreiches Gebets- und Gottesdienstprogramm erstellt, aber auch Zeiten zur Stille und der ganz persönlichen Andacht wurden berücksichtigt. Ein Vortrag sowie eine Lichterprozession, bei der die Muttergottes, wie in Fatima auch, mitgetragen wird, ist vorgesehen. "Von Fatima geht die Aufforderung und der Ruf zur Wiedergutmachung, zur Sühne, zum Rosenkranzgebet aus und mit Fatima ist auch immer die Hoffnung auf Frieden und Abwendung von Krieg verknüpft. Das alles brauchen wir ganz dringend auch in unserer jetzigen Zeit", zeigt sich der Franziskaner-Pater überzeugt und verbindet damit die herzliche Einladung nach Walldürn zur Wallfahrtsbasilika zu kommen. Papst Johannes Paul II. sagte, dass Fatima die prophetischste aller Marienerscheinungen sei und Papst Benedikt XVI. ergänzte im Jahr 2010: "Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich." Das ausführliche Programm in Walldürn ist auf der Homepage der Wallfahrt unter www.wallfahrt-wallduern.de und der Seelsorgeeinheit unter www.se-wallduern.de nachzulesen. Die Geschichte, Botschaften und Hintergründe zum Marienerscheinungsort Fatima in Portugal sind übersichtlich auf der Homepage des Fatima-Weltapostolats Deutschland unter www.fatima-bewegt.de nachzulesen. Einige Höhepunkte der Pilgertage: Mittwoch, 18. September 17.00 Uhr Ankunft der FATIMA-Nationalmadonna Deutschland und der Reliquien 18.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 19. September (Anbetung 3. Donnerstag im Monat) 08.00 Uhr Heilige Messe anschl. Aussetzung und Eucharistische Anbetung (Stille und Gebetszeiten) 15.00 Uhr Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit 17.45 Uhr Rosenkranz zur Unbefleckten Empfängnis und Eucharistischer Segen Freitag, 20. September 15.00 Uhr Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit 18.00 Uhr Rosenkranz (Schmerzhaften Geheimnisse) 18.30 Uhr Heilige Messe (Übertragung durch K-TV) 20.00 Uhr Vortrag über die Ereignisse in Fatima (Portugal) im Pfarrsaal Samstag, 21. September 13.30 Uhr Fatima-Andacht 15.00 Uhr Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit 18.30 Uhr Heilige Messe mit anschl. Lichterprozession oder Vigilfeier Sonntag, 22. September 08.00 Uhr Heilige Messe 09.30 Uhr Hochamt für die Pilger und Pfarrgemeinde anschl. Verabschiedung der Fatima-Nationalmadonna und der Reliquien Lesen Sie den ganzen Artikel
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Ethereum (ETH) Technische Analyse nach Elliott-Wellen: 23. Juli 2024
Gestern markierte einen bedeutenden Meilenstein für Ethereum, da der ETH ETF zugelassen wurde und der Handel mit diesen ETFs heute beginnt. Dieses Ereignis wird voraussichtlich die Marktdynamik erheblich beeinflussen und möglicherweise neue Volatilität und Handelsmöglichkeiten einführen. Lassen Sie uns in die technische Analyse eintauchen, um den aktuellen Stand von ETH nach der Elliott-Wellen-Theorie zu verstehen und wichtige Handelszonen sowie Preisziele zu identifizieren.
Elliott-Wellen-Analyse
Die Elliott-Wellen-Theorie geht davon aus, dass die Märkte in vorhersehbaren Zyklen, bestehend aus Impuls- und Korrekturwellen, verlaufen. Ein vollständiger Zyklus besteht typischerweise aus fünf Impulswellen (Wellen 1, 2, 3, 4 und 5) und drei Korrekturwellen (Wellen A, B und C).
Tageschart Analyse
Aktueller Zyklus: Welle 1: Startete im Januar 2024 bei etwa $2.000 und erreichte ihr Hoch im März 2024 bei $4.000. Welle 2: Korrektur von März bis Mai 2024, fiel auf etwa $3.000. Welle 3: Aufwärtsbewegung von Mai bis Juli 2024, erreichte ein Hoch bei etwa $4.500. Welle 4: Derzeitige Korrekturphase, möglicherweise abgeschlossen, da der Preis in den letzten Wochen seitwärts tendierte.
Prognose für Welle 5: Potenzielle Ziele: Bei einem typischen Elliott-Wellen-Zyklus könnte Welle 5 über das Hoch von Welle 3 hinausgehen und Ziele bei $4.800 bis $5.000 erreichen.
Unterstützungs- und Widerstandszonen nach Elliott-Wellen
Unterstützungszonen: $3.365,95 - $3.372,64: 20- und 50-Tage EMAs, die als kurzfristige Unterstützung fungieren. $3.337,72: 100-Tage EMA, eine mittelfristige Unterstützungsebene. $3.121,75: 200-Tage EMA, eine starke langfristige Unterstützungsebene. $2.804,98: 61,8% Fibonacci-Retracement, eine wichtige Unterstützung bei stärkeren Rücksetzern.
Widerstandszonen: $3.562,83: 23,6% Fibonacci-Retracement, welches als kurzfristiger Widerstand fungiert. $3.660,47: Oberes Bollinger-Band im Tageschart, eine starke Widerstandsmarke. $3.800 - $4.000: Psychologische Widerstandszone und vorherige Hochpunkte. $4.500: Hoch von Welle 3, ein kritischer Widerstandspunkt. $4.800 - $5.000: Potenzielles Ziel für Welle 5, basierend auf der Elliott-Wellen-Theorie.
Preisziele
Kurzfristige Preisziele (bis Ende August 2024): Bullisches Szenario: Sollte der Preis das obere Bollinger-Band durchbrechen und die Widerstandszone bei $3.660,47 überwinden, könnte das nächste Ziel die psychologische Marke von $3.800 bis $4.000 sein. Bärisches Szenario: Ein Rückfall unter den 20- und 50-Tage EMA könnte zu einem Test der Unterstützung bei $3.337,72 führen. Sollte diese Zone nicht halten, könnte der Preis weiter bis zum 200-Tage EMA bei $3.121,75 fallen.
Mittelfristige Preisziele (bis Jahresende 2024): Bullisches Szenario: Bei anhaltendem bullischen Momentum und positivem Marktsentiment durch den ETF-Handel könnte ETH die Marke von $4.800 bis $5.000 erreichen, was das Ziel für Welle 5 darstellt. Bärisches Szenario: Sollte der Markt enttäuscht auf den ETF-Handel reagieren oder allgemeine Marktbedingungen sich verschlechtern, könnte ein Test der langfristigen Unterstützung bei $2.804,98 (61,8% Fibonacci-Retracement) erfolgen.
Die Zulassung der ETH ETFs könnte die Volatilität erhöhen und neue Handelsmöglichkeiten bieten. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, solange der Preis über dem 200-Tage-EMA bleibt. Kurzfristig könnte es zu Konsolidierungen kommen, bevor neue Aufwärtsbewegungen stattfinden. Langfristige Anleger sollten Rücksetzer zu den unterstützenden EMAs als Kaufgelegenheit nutzen. Kurzfristige Trader sollten auf Volatilitätsspitzen aufgrund der ETF-Nachrichten achten und in Richtung der Bewegungen handeln.
Disclaimer: Diese Analyse stellt keine Finanzberatung dar und ist lediglich eine technische Analyse basierend auf den aktuellen Marktdaten und der Elliott-Wellen-Theorie. Der Handel mit Kryptowährungen ist mit hohen Risiken verbunden und kann zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Bitte konsultieren Sie einen professionellen Finanzberater, bevor Sie Handelsentscheidungen treffen.
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Ein umfassender Leitfaden zu Geburtssteinen
Geburtssteine sind mehr als nur Schmuckstücke; sie sind tief mit unserem Geburtsdatum, -ort und der genauen Geburtszeit verbunden. Jedes Sternzeichen wird in drei zehntägige Dekaden unterteilt, wobei jede dieser Perioden einen spezifischen Stein besitzt, der die charakteristischen Merkmale des Trägers verstärken kann.
Balancierende Steine
Für jedes Sternzeichen gibt es neben dem Hauptstein auch einen balancierenden Ausgleichsstein. Dieser wird besonders dann empfohlen, wenn die naturgegebenen Eigenschaften des Sternzeichens zu intensiv sind und das persönliche Gleichgewicht gefährden könnten. Im Gegensatz zum Hauptstein, der bestimmte Merkmale verstärkt, wirkt der Ausgleichsstein diesen entgegen und bringt Harmonie.
Charakteristika des Sternzeichens Stier
Zugeordnet zum Sakralchakra, zeichnet sich der Stier durch seine kreative und produktive Natur aus. Stiere müssen eine aktive und gesunde Beziehung zu ihrer Umgebung pflegen, um seelische Blockaden zu vermeiden und eine lebendige emotionale Verbindung zu bewahren. Sie neigen dazu, ihre Umwelt logisch und systematisch zu verbessern. Die idealen geburtstein für stier strahlen in einem leuchtenden Orange.
Die spezifischen Geburtssteine für Stier
Erste Dekade (21. - 30. April)
In dieser Phase wird der Stier von einem roten Karneol bestärkt. Dieser Stein fördert emotionale Tiefe und spontane Handlungen und verhindert gleichzeitig, dass der Stier zu lange über weniger wichtige Dinge nachdenkt. Die Farbtöne dieses Steins variieren und sollten je nach Bedarf ausgewählt werden, um entweder die Leidenschaft durch rote Farben oder das analytische Denken durch braune Farben zu fördern.
Zweite Dekade (1. - 10. Mai)
Während dieser Tage ist der Bernstein, ein fossiles Harz mit Einschlüssen aus der Vergangenheit, der Hauptgeburtstein für stier. Bernstein unterstützt das Traditionsbewusstsein und bietet emotionalen Halt und Entspannung, was besonders nützlich ist, um tief verwurzelte Wünsche in die Realität umzusetzen. Der Bernstein erhöht die Kreativität und Flexibilität des Stiers.
Dritte Dekade (11. - 20. Mai)
Der Honigcalcit, eingesetzt in der letzten Dekade des Stiers, stärkt die Intuition und die geistige Entwicklung. Dieser geburtstein für stier hilft dabei, emotionale und rationale Aspekte zu vereinen, und fördert die Fokussierung auf klare Ziele. Er ermöglicht es dem Stier, in herausfordernden Situationen standhaft und zielorientiert zu bleiben.
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Evan Imber-Black (19.5.1944 - 29.5.2024)
Am 19. Mai habe ich in dieser Stelle noch Evan Imber-Black zum 80. Geburtstag gratulieren können. Nur 10 Tage später ist sie in ihrem Haus in Connecticut gestorben. Sie hinterlässt ihre 87 Jahre alte Schwester Meryle Sue Mitchel, zwei Kinder und drei Enkelkinder. Ihr Mann, Lascelles Black, verstarb bereits im Jahr 2022. Evan Imber-Black war Psychologin mit einem Doktortitel in klinischer…
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1957 bis 2023
Der Telefonanschluss im 50er Jahre Reihenhaus fördert die nachbarschaftlichen Beziehungen
Unser lokaler Telefonanbieter wirbt in der gesamten Stadt groß und bunt mit seinem Glasfaserausbau. Schaut man genauer nach, ist unser Viertel ein weißer Fleck. Irgendwann wird uns klar, dass sich das wohl nicht mehr ändern wird. Als eines Tages das Glasfaser-Verkaufskommando der Telekom vor unserer Tür steht, schicken wir sie nicht weg, sondern wir lassen uns zu einem Anbieterwechsel überreden.
Neben der Glasfaser an sich interessiert uns besonders die Aussicht auf einen eigenen Hausanschluss. Interessant ist das deshalb, weil wir in unserem Reihenhaus Baujahr 1957 bisher keinen haben. Der Hausanschluss befindet sich drei Häuser weiter im Keller eines Nachbarn. Dort hängt ein kleiner Kasten, der ein Knäuel aus sehr vielen, sehr dünnen Drähten enthält. Gibt es eine Störung, muss man sich mit dem Nachbarn ins Benehmen setzen.
Der Tag der Umstellung auf unseren neuen Anbieter naht. Noch wird es kein Glasfaser-Anschluss sein, denn damit dauert es noch. Ursprünglich war von Mai die Rede, inzwischen ist heißt es „irgendwann dieses Jahr“. Wir bekommen erst mal einen ganz normalen Telefonanschluss.
Die Telekom schickt uns eine kleine Serie von SMS-Nachrichten. Dass es nun bald so weit sei und ob es noch etwas zu klären gäbe. Wir rufen die Service-Telefonnummer an, weil wir sicher gehen wollen, dass die Telekom die Konstellation mit den Hausanschlüssen im Blick hat. Der Mitarbeiter schaut nach und findet tatsächlich Informationen zum Hausanschluss drei Häuser weiter. Wir weisen darauf hin, dass es vermutlich noch einen weiteren Anschluss in einem anderen Haus gibt, dessen Hausnummer wir aber nicht wissen. Weitere Nachbarn sind aber laut Telekom nicht involviert.
Am Tag der Umstellung erscheint pünktlich der Techniker und besucht nacheinander den Hausanschluss beim Nachbarn, den Verteilerkasten auf dem Parkplatz und unsere Telefondose. Das Ergebnis ist enttäuschend. Es kommt zwar ein Signal aus unserer Dose, aber es ist viel zu schwach. Der Techniker berät sich mit seinen Kollegen und sie finden gemeinsam heraus, dass es doch noch einen zweiten Nachbarn gibt, der irgendetwas Telefonrelevantes in seinem Keller hat. Das sind nun ausgerechnet die Nachbarn, die mit allen anderen herzlich verfeindet sind. Wir klingeln, aber es öffnet niemand. Der Techniker fährt unverrichteter Dinge wieder weg.
Wir kämpfen uns am Sprachcomputer der Telekom vorbei zu einer Mitarbeiterin durch. Sie bietet uns zunächst einen neuen Techniker-Termin in zwei Wochen an. Damit sind wir nicht zufrieden. Wir werden schließlich zu einem Herrn bei der Disposition weitergereicht, der uns einen neuen Technikerbesuch für den nächsten Tag verspricht.
Ein weiterer Besuch bei den Nachbarn Nummer zwei ergibt, dass sie zwar zu Hause waren, aber die Tür nicht öffnen wollten. Sie sind wenig erfreut darüber, dass sie fremden Menschen Zutritt zu ihrem Keller geben sollen.
Am nächsten Tag kommt ein anderer Techniker. Er erklärt, er müsse noch einmal in den Keller von Nachbar Nummer eins. Nachbar Nummer zwei sei irrelevant, denn da könne er „nichts schalten“. Mit Nachbar Nummer eins haben wir diesmal natürlich nichts vereinbart. Aber wir haben Glück, es ist jemand zu Hause und der Techniker geht in den Keller. Dort tut er andere Dinge als der Techniker vom Vortag. Die abschließende Messung an unserer Telefondose ergibt: Das Signal kommt an!
Wir öffnen schnell das Dashboard des Routers, um nachzusehen, ob die Verbindung klappt, aber der Router ist offline. Der Techniker sitzt inzwischen schon im Auto und will gerade losfahren. Wir rufen ihm zu, dass wir keine Verbindung bekommen. Er ruft zurück: „Das dauert noch!“ und fährt davon.
Dann warten wir. Und warten. Keine Verbindung. Leise Verzweiflung macht sich breit.
Unsere Telefondose liegt versteckt unter einem sehr großen Schreibtisch im Arbeitszimmer. Man muss unter den Schreibtisch krabbeln, wenn man sehen möchte, wie es da aussieht. Es stellt sich heraus: Der Techniker hatte nach der Messung vergessen, das Routerkabel wieder in die Telefondose zu stecken.
Einen Router-Neustart später haben wir wieder Internet.
(Kirsten Schelper)
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mai & juni
ein kleines vorwort das ich schon in die letzten posts mit einbringen wollte; irgendwie fühlt sich dieses Jahr komisch an, es ist mein erstes Jahr mit einer zwei vorne bei meinem Alter und ich glaube ich werde irgendwie erwachsen - und bisher fühlt sich das nicht geil an - irgendwas stimmt ganz gewaltig nicht
Im Mai war es endlich ein wenig warm und sowas feier ich gerne mit spazieren oder Fahrrad fahren, wirklich, Fahrrad fahren macht mir unglaublich viel Spaß! Ich sollte mir angewöhnen diese Texte zeitgleich zum Monat zu schreiben weil ich tatsächlich immer ganz schnell nicht mehr weiß wie es mir gefühlsmäßig ging. Ich denke es war alles in einem ein guter Monat, mit stressigen und schlechten Tagen. Zumindest war ich diesen Monat nicht krank, der streak wurde also gebrochen. Dafür war ich trotzdem im Krankenhaus um meine Nase genauer anschauen zu lassen - naja sie ist ziemlich fucked ab was soll ich sagen. Aber es gab auch schöne Dinge, ich war mit einer Freundin auf einem Konzert von 01099 und dort ging auch erstmal schön ein neues Poster beim Merchstand mit ohja! (Ich hab nicht mal mehr Platz an meinen Wänden.) Meine (viel zu teuren) Sammelfiguren die ich mir gekauft habe sind auch angekommen und sie machen sich sehr gut in meinem Zimmer. Was das angeht - eigentlich versuche ich weniger Geld auszugeben aber manchmal fällt es mir extrem schwer - Dinge zu kaufen ist einfach zu einfach. Wenigstens habe ich endlich mit meinem Scrapbook angefangen und auf die erste Seite bin ich wirklich stolz!
Der Juniiii hat gut angefangen. Ich war mit einer Freundin auf einem Mittelaltermarkt und mein Outfit war so nice. Ich habe mich wie eine Elfenkriegerin gefühlt (leider gab es dort keine Dolche - vielleicht ja auf dem Nächsten). Was das Vorwort angeht, irgendwie verändert sich mein Körper dieses Jahr auch und ich komm noch nicht ganz drauf klar - dieses älte werden ist gruselig. Was auch gruselig ist ist das ich tatsächlich das fünfte mal dieses Jahr krank geworden bin - nur kurz aber dafür heftig. Und natürlich hat es an dem Tag angefangen als es zum zweiten Giant Rooks Konzert ging. Das Konzert über ging es mir relativ gut - was ich prima fand da das Konzert unglaublich toll war. Ich war mit meiner Cousine dort und wir standen in der Menge, und das war ein unglaubliches Erlebnis. Merch konnte ich leider keinen ergattern da es zu voll war und wir los mussten - dafür ziert die Lamettaschlange die direkt auf mich gefallen ist jetzt mein Zimmer. Danach war ich dann für zwei Tage ziemlich am Ende und meine Mutter und ich haben uns dazu entschieden endlich einen Termin für eine Nasen - OP zu machen weil mich das sowohl physisch als auch psychisch manchmal echt belastet. Und ich habe noch einen Termin für diesen Monat bekommen - zu diesem Zeitpunkt bin ich echt aufgeregt davor - aber wenn dieser Text gepostet wird ist schon alles vorbei und hier gibt es ein Update. Anderes Thema - ich hab mir Blumen für mein Zimmer gekauft und eine alte Klassenkameradin im Laden getroffen. War schön. Außerdem haben wir mit der Klasse ein Picknick veranstaltet - es war warm und vom Rucksack tragen tun mir echt die Schultern weh - aber es war wirklich schön. In der Sonne (naja eher im Schatten) sitzen und zusammen mit anderen essen ist schon wirklich toll. Die OP ist übrigens gut verlaufen - bisher merke ich noch keinen Unterschied aber mal sehen wie es in ein paar Wochen ist. Ich war drei Tage im Krankenhaus und naja es war in Ordnung. Ich durfte eine Woche nicht durch die Nase atmen, und in manchen Nächten dachte ich echt ich vertrockne. Mittlerweile kann ich wieder durch die Nase atmen aber wie gesagt - viel verbessert hat sich irgendwie nicht.
Mal sehen was mich um Juli und August erwartet - bis dann!
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Coque (Mario Sandoval) - Madrid
Familienbande
Nach zweieinhalb Tagen Madrid mit sehr gemischten kulinarischen Erlebnissen (ein toller Abend im DiverXO, Höhen und Tiefen im Desde 1911 und einem enttäuschenden Dinner im El Club Allard) steht vor dem Heimflug noch das Mittagessen im Coque an. Das zweifach besternte Restaurant wird von den drei Brüdern Sandoval betrieben - Mario (der Chef), Rafael (der Sommelier) sowie Diego (der Manager) - und befindet sich im Stadtteil Chamberí, einem relativ noblen Wohnviertel östlich der Innenstadt. Viele Touristen zieht es nicht hierher, und so sind die Strassen an einem Samstag kurz nach 13.00 Uhr menschenleer, als mich das Taxi vor der lachsfarbenen, herrschaftlichen Stadtvilla absetzt. Das Gepäck in der Hand, versuche ich mir Zugang zum Restaurant zu verschaffen, stehe jedoch vor verschlossenen Toren. Als Mitteleuropäer bin ich natürlich in der spanischen Metropole, wie immer dieser Tage, sehr früh dran. Allerdings sollte das Coque bereits seit knapp 10 Minuten geöffnet haben. Drinnen wuseln Angestellte umher, mein Winken wird jedoch geflissentlich ignoriert. Nach einigen weiteren Winkversuchen erscheint plötzlich die Frau von Chef Mario Sandoval an der Tür und gewährt mir Einlass. Sie ist eigentlich nicht im Tagesgeschäft eingebunden, wie sie mir erzählt, fühlt sich jedoch immerhin für wartende Gäste zuständig. Eine etwas kuriose Situation, was mir in diesem Moment aber herzlich egal ist. Hauptsache drin. Einmal im Haus, erspähe ich im weitläufig-feudalen und verzweigten Inneren, das eher an eine Anwaltskanzlei oder einen privaten Club erinnert, im hinteren Teil eine Küche. Freundliches Grüssen aus der Ferne, bevor ich zum Lift begleitet werde. Es geht nach unten.
Im unteren Stock befindet sich eine Cocktailbar samt Mini-Kino. Mixologen und Köche wirken beschäftigt, wenngleich die unerwartete Kulisse noch weit von einem munteren Treiben entfernt ist. Kein Wunder, schliesslich ist ausser mir noch niemand hier. Es gibt erstmal einen Coque Club Malfy Gin Cocktail mit Rauchblase obenauf. Für den Auftakt zu einem Mittagessen ist der Drink für meinen Geschmack etwas gar stramm…
… aber es folgt sogleich auch die kulinarische Eröffnung. Erst wird eine Auster mit Jalapeño und Bloody Mary Perlen gereicht, gefolgt von einem Mais-Taco mit Miso und Gänseleber. Beide Snacks sind geradlinig und wohlschmeckend.
Das Intermezzo an der Bar ist nur von kurzer Dauer, es geht gleich weiter in den Weinkeller. Das Bild zeigt einen verschwindend kleinen Teil des imposanten Flaschenlagers. Spanische (Sterne-)Restaurants gelten nicht zu unrecht als Eldorado für Weinliebhaber, wie auch das Coque wieder zeigt. Hier werden einige überaus rare Schätze gelagert.
Auf einem Tischchen mitten im Keller liegen auf einem ausladenden Teller die nächsten Happen, die durch den Einsatz von Trockeneis in küstennahes Licht gerückt werden sollen. Meer, Nebelschwaden, Gischt und so. Rechts ist eine galizische Wildmuschel in Albariño-Sauce, links Jakobsmuschel Ceviche. Wiederum präsentieren sich beide Kleinigkeiten linear und wirken fast forciert reduziert. Die Jakobsmuschel ist mir trotz grüner Sauce ein wenig zu süss (hallo, Granatapfelkerne), die Wildmuscheln hingegen werden von der säurebetonten Weissweinsauce treffend akzentuiert.
Die Karawane zieht weiter in die Sakristei. Eine Gruft, in der nicht nur die nächsten Gerichte serviert werden, sondern in der auch ein Trafalgar Sherry aus dem Jahr 1805 lagert. Man führe sich das Alter nur mal vor Augen: Champagnerliebhaber Napoleon wird zum König von Italien gekrönt, führt seine napoleonischen Kriege (bei denen er in der Schlacht von Trafalgar geschlagen wird…), das fast 900 Jahre andauernde Heilige Römische Reich findet sein Ende, Weinliebhaber Thomas Jefferson wird für seine zweite Amtszeit als US Präsident vereidigt. Erfindungen wie das Telefon oder die Glühbirne lassen noch Jahrzehnte auf sich warten. Sommelier Alex Pardo lässt mich einen kleinen Tropfen, den er mit einer ellenlangen, daumenbreiten Glaspipette aus dem Behälter zieht und auf meinen Handrücken träufelt, probieren. Die pechschwarze, dickflüssige Masse schmeckt balsamisch, nach Tabak, nach Leder und hat eine unheimliche Tiefe, die von einer immer noch präsenten Säure getragen wird. Ein berührendes Erlebnis.
Auch an dieser Station gibt es natürlich etwas zu essen. Einmal ein Stier-Tatar mit Senf und Baumblatt sowie Parrocha-Sardine mariniert in goldenem Sherryessig. Dazu ein Glas Fino Sherry. Zum fetten Fisch, der in Escabeche serviert wird, passt der Wein wunderbar und mildert auch die intensive Fettigkeit ein wenig. Noch besser gefällt allerdings die Kombination mit dem kernigen Fleisch im Stierkopf-Knuspersandwich, das trotz seiner Kraft eine enorme Klarheit ausstrahlt.
Aus den dunklen Niederungen der Sousterrains geht es mit dem Lift zurück nach oben ans Tageslicht. Der Wanderzirkus macht nun im Gardemanger Bereich der Küche halt. Zu einem erfrischenden Alhambra 1925 Bier mit Rosenblättern gibt es erst eine gegrillte Seegurke mit Aji Pilpil. Knusprig, subtil rauchig, lebendige Schärfe, köstlich. Es folgt eine Rambutan mit eingelegten Mollusken und gefriergetrockneter Tomate zum Löffeln. Die Tomate überlagert alles, so dass ich von der Frucht lediglich eine dezente Süsse wahrnehme und die Muscheln gar nicht schmecke.
Endlich kann ich es mir am Tisch im wild designten Speisesaal gemütlich machen (siehe Titelbild). Ganz im Gegensatz zur optisch fordernden Inneneinrichtung setzt Sandoval beim ersten Gang im Restaurant auf eine klassische Kombo: klare Moruno-Tomaten-Gazpacho (im Kristallglas), gebratene Kirschtomaten mit Basilikum und Gewürzen. Das schmeckt genau so, wie man es sich beim Annoncieren vorstellt. Die lokal angebauten Tomaten sind sehr gut, besitzen aber keine Referenzqualität, die man bei einer solchen Produktschau vielleicht erwarten könnte. Das ist sommerlich-erfrischend und schmeckt gut, viel mehr aber auch nicht.
Von einem vollkommen anderen Kaliber ist die geeiste Pistazienblüte mit Olivengazpachuelo, Beluga-Kaviar, Pistazienschaum und Craft Beer. Mundfüllende Opulenz, durch die Zubereitung und die angenehm kühle Temperatur jedoch herrlich leicht. Natürlich geprägt von einer barocken Nussigkeit, kaum Süsse, viel jodiger Salinität und untermalt von einer tragenden, beschwingten Bitternote. Ebenso ungewöhnlich wir grossartig!
Bei den Quisquilla de Motril mit Maissuppe kommen gleich zwei Produkte zum Einsatz, die ich im Kontext der Hochküche oftmals eher kritisch wahrnehme. Zum einen neigen rohe Garnelen dazu, schleimig zu werden, wenn sie nicht von bester Qualität und Frische sind, zum anderen überdeckt der Mais gerne alles mit seiner dumpfen, pappigen Süsse. Nun, Sandoval bezieht offensichtlich bestes Grundmaterial. Die ausgelösten Schrimps sind herrlich süss, dezent jodig, und so frisch, dass sie beim herzhaften Zubeissen sogar ein wenig zu knacken scheinen. Und nein, das sind keine Reste der Schalen, auf die ich beisse. Auch den Mais rückt der Chef ins bestmögliche Licht. Die Süsse ist zwar da, klar, aber die Suppe mit ihrer Einlage aus frischen und gepoppten Maiskörnern ist würzig, hat eine leichte Schärfe und ergänzt die Meeresbewohner optimal. Schön.
Fordernder wird es beim Tatar von der blauen Krabbe mit Corail-Air, amerikanische Krabbe mit ihrem Kollagen, Frühlingszwiebeln und Ibarra-Chili-Paprika. Eine äusserst kräftige, fast schon ans penetrante grenzende Jodigkeit setzt sich beim ersten Bissen in der Nase und am Gaumen fest. Dieser Eindruck wird durch die rohen Zwiebeln kurzzeitig verstärkt, bevor die Schärfe das Ganze ein wenig eindämmt. Mit jeder Gabel wird es dann glücklicherweise harmonischer, so dass es zum Schluss sogar richtig gut schmeckt. Wie oftmals bei einem grossen Wein ist auch in diesem Fall der letzte Schluck - oder Bissen - der beste.
Mit mindestens eineinhalb Augen schielen die grünen Kichererbsen mit Pesto, Milchblumenschleier, Parmesan-Buttermilch und Basilikumperlen nach Italien. Sandoval interpretiert den spanischen Klassiker "Potaje de Garbanzos" neu mit würzigem Pesto und umamireicher Sauce. Gekonnt kontrastiert er die Wucht mit einem fein gewobenen Netz aus Säure und kräuteriger Frische. Unkomplizierter, dennoch mit genügend Tiefe behafteter Genuss auf hohem Niveau.
Eingelegte Foie Gras mit Amontillado-Sherry und Mango bedient sich an einer der klassischsten Kombination der modernen Haute Cuisine. Doch kaum jemals wird diese Kombo so auf den Punkt gebracht wie in diesem Fall. Die Reduktion aufs Wesentliche lässt auch keinen Raum mehr für Fehler. Die Leber ist von allerhöchster Qualität und perfekt zubereitet. Von betörendem Schmelz, dicht, luxuriös. Dazu das begleitende, optimal feinjustierte Zusammenspiel des satten, dunklen, nussigen und säurebetonten Weins mit der ausladenden Exotik der Mango. Nahe an der Perfektion.
Noch reduzierter ist der nächste Gang: Gepökelter Thunfischbauch mit Polyphenolen, Thunfischmark-Gazpachuelo und Thunfisch-Tatar mit grüner Mojo. Man könnte meinen, dass es sich hierbei eher um eine Produktschau als um ein durchdachtes, fertiges Gericht handelt. Sandoval legt zwar nur wenige, dafür aber entscheidende Handgriffe an. Jede Zubereitung ist pointiert gewürzt. Wunderbar herzhaft und von mundfüllender Saftigkeit geprägt. Kraftvoll und unheimlich elegant zugleich. Kaum jemals zuvor habe ich ein Gericht gegessen, das in seinem Purismus so unangreifbar war, wie dieses. Unfassbar köstlich, eine Produktreferenz und sich definitiv einen Platz in der The Important Stuff Hall of Fame sichernd. Aufwühlend gut.
Geräucherter Tintenfisch in seiner eigenen Tinte, gegrillte süsse Zwiebel aus Jaral de la Mira, Osetra-Kaviar und Suppe aus fermentiertem Gemüse hört sich spannend an, funktioniert aber nicht ganz so gut wie erhofft. Das liegt hauptsächlich an den Proportionen. Zwiebeln und Kaviar - die als Duo meines Erachtens nach kein “match made in heaven” sind - drängen den Tintenfisch in den Hintergrund. Da kämpft auch die Tinte gegen Windmühlen. Somit fehlt es an Balance und an einer gewissen Fleischigkeit, die der Tintenfisch eigentlich beisteuern könnte. So lässt sich nur erahnen, dass das wirklich funktionieren und tatsächlich sogar richtig gut schmecken könnte.
Zum Hauptgang widmet sich die Küche dem auf der iberischen Halbinsel zurecht so geschätzten Schwein, in der Form eines Spanferkels. Im Detail gibt es saftiges Fleisch und knusprige Haut, konfiertes Schweinekotelett mit Melasse sowie Saam vom Spanferkel mit Zitronengras und sauren Früchten. Konzeptionell ist dieser Gang dem Thunfisch zuvor sehr ähnlich, nur schmeckt es leider um Welten weniger gut. Das Fleisch ist okay, aber weit entfernt von grossartig oder gar einer Referenz. Auch wenn unterschiedliche Stücke serviert werden, ähneln sie sich in Geschmack und Textur so sehr, dass sie kaum zu unterscheiden sind. Lediglich das Saam, das an völlig aus den Fugen geratener Unausgewogenheit leidet, hebt sich (negativ) ab. Schade.
Das Sorbet von eingelegten Erdbeeren mit Käsekuchen-Popcorn und das Kirschencoulis mit Gewürzschokolade und Kaffeesahne kommen nach dem wenig überzeugenden Hauptgang wie gerufen. Zwei exzellent umgesetzte, total unkomplizierte Süssspeisen, die den Namen auch verdienen. Simpler Genuss, dem man sich nach einem ausgiebigen Menü ohne das Kopfkino anzuwerfen einfach hingeben kann.
Um die Gäste auf der Zielgeraden des vierstündigen Mahls nochmal richtig wachzurütteln, wird der Guéridon samt imposantem Bunsenbrenner an den Tisch gerollt. Es gibt allerdings keine Crêpe Suzette, sondern in der Kupferpfanne flambierte Heidelbeeren für das abschliessende Dessert. Durch den ausgetretenen Saft hat sich eine herrliche, ganz leicht karamellisierte Heidelbeersauce gebildet, in der die warmen Heidelbeeren schwimmen. Beeren und Sauce werden in ein Schüsselchen umgefüllt, dazu wird am Tisch eine Nocke von geräuchter Schafsmilcheiscrème serviert. Mit diesem Zweikomponentendessert trifft die Küche zum Schluss voll ins Schwarze. Man kann gar nicht anders, als dieses appetitliche zwischen heiss und kalt, tiefsommerlicher Beerigkeit und samtener Cremigkeit changierende Dessert im Nu wegzulöffeln.
Zum Espresso wird ein weisses Karussell auf den Tisch gestellt, auf dessen Figuren die Petits Fours seelenruhig im Kreis reiten. Fehlt nur noch das handelsübliche metallische Quietschen. Von diesem Auftritt kann man halten, was man will, die süssen Häppchen schmecken jedenfalls gut.
Das Ende meines Besuchs im Coque gleicht dem Anfang: Warten ist angesagt. Vor einigen Stunden waren es die verschlossenen Restauranttüren, nun ist es das Taxi, das zuerst einige Ehrenrunden um den Block dreht. Doch auch das klappt schlussendlich noch. Einmal auf dem Weg zum Flughafen fällt das Fazit zum Coque schnell. Das Mittagessen bei den Brüdern Sandoval wirkte wie ein komprimierter Querschnitt meines Kurztrips nach Madrid. In den besten Momenten atemberaubend, teilweise etwas durchzogen und in einigen wenigen Augenblicken ernüchternd. In knapp drei Tagen habe ich nur an der Oberfläche des kulinarischen Madrid gekratzt. Es ist sonnenklar, dass es hier noch viel Spannendes zu entdecken gibt und ich unbedingt wiederkommen muss. Auch für ein weiteres Essen im Coque. Denn ich werde das Gefühl nicht los, dass in der Küche von Mario Sandoval noch mehr Grossartiges steckt, als er heute schon gezeigt hat.
Bar: Cocktail Coque Club Malfy Gin Weinkeller: Louis Roederer Collection, Champagne Sakristei: Fino Coque, Bodegas Osborne, Jerez Küche: Alhambra 1925, Pétalos de rosas Laurent-Perrier Grand Siècle N°26, Champagne Ossian Capitel 2020, Castilla-León Albariño de Fefiñanes III Año 2020, Rías Baixas Gaja Gaia & Rey 2020, Langhe Apóstoles VORS, Jerez La Infanta Mikaela 2020, Castilla Quiñón de Valmira 2016, Ca Rioja Vega Sicilia Unico 2012, Ribera del Duero Château d Yquem 2013, Sauternes Graham's Tawny 30 yrs, Porto
Coque C. del Marqués del Riscal, 11, Chamberí 28010 Madrid Spanien +34 916 04 02 02 Website
Unser Besuch wurde vom Restaurant unterstützt. Informationen zu unserem Umgang mit Pressekonditionen findest du in den FAQ.
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Bochum - Dahlhausen
Ein ungesühntes Verbrechen
Am 14. April 1945, nur vier Tage nach der Befreiung Bochums von den Nazis durch alliierte Truppen, ereignete sich an der ehemaligen Flussbadeanstalt Dahlhausen ein schreckliches Verbrechen. Drei sowjetische Zwangsarbeiter, Kriwouschko, Siwowolos und Prokoscha, wurden von nationalsozialistischen Hitlerjungen erschossen. Bis heute blieben diese Morde ungesühnt. Zum Gedenken an dieses Verbrechen stiftete die Bezirksvertretung Bochum-Südwest im Oktober 2009 ein Mahnmal.
Die Bombardierungen von Bochum-Dahlhausen
Die Stadt Bochum erlebte während des Zweiten Weltkriegs viele schwere Bombardierungen. Besonders markant war die Nacht zum 2. Juni 1942, als britische Kriegsflugzeuge über Bochum-Dahlhausen von 1:05 Uhr bis 2:40 Uhr insgesamt 15 Sprengbomben, 2000 Stabbrandbomben, 300 Phosphorbrandbomben und eine Kautschukbenzin-Brandbombe abwarfen. Bei diesem Angriff wurden 21 Menschen verletzt.
Der Verwaltungsbericht der Stadt Bochum für die Jahre 1938 bis 1948 beschreibt diese Angriffe nüchtern: „Die Reihe der planmäßig durchgeführten Großangriffe wurde [...] eröffnet mit einem massierten Bombenabwurf auf den Ortsteil Dahlhausen am 2. Juni 1942. [...] Ein großer Teil der Bochumer Bevölkerung wurde nach jedem Fliegerangriff obdachlos, ein anderer der Kochgelegenheiten beraubt. [...] Die dadurch entstehenden Kosten hatte für jeweils fünf Tage nach jedem Angriff die Feststellungsbehörde zu übernehmen. [...] Die Sorge für die Bestattung der bei den Angriffen ums Leben gekommenen Personen übernahm das Kriegsschädenamt in Zusammenarbeit mit dem städtischen Garten- und Friedhofsamt, die Betreuung der Verwundeten in Gemeinschaft mit dem Gesundheitsamt.”
Diese sachliche Darstellung verdeckt jedoch die emotionalen und menschlichen Tragödien, die diese Angriffe mit sich brachten. Eine Bochumerin berichtete von einem schweren Angriff im Mai 1943: „Ein Bild des Grauens bot sich mir. Ruinen über Ruinen, die zum Teil noch brannten. Auf den Straßen lagen bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Menschen kohlrabenschwarz. [...] Die Menschen hatten das, was sie retten konnten, vor den Trümmern auf den Bürgersteigen aufgestapelt und saßen verzweifelt daneben.“ Solche Szenen wurden zum Alltag des Bombenkriegs in Bochum und vielen anderen Städten im Ruhrgebiet.
Die Schlacht um das Ruhrgebiet
Bereits zwischen 1940 und 1942 war Bochum mehr als 50-mal Ziel alliierter Luftangriffe. Der erste tödliche Angriff ereignete sich am 16. Mai 1940 in Bochum-Werne. Diese frühen Angriffe galten hauptsächlich Verkehrs- und Industrieanlagen. Die Situation änderte sich jedoch mit der „Battle of the Ruhr“, die im März 1943 mit einem Angriff auf Essen begann. Die Alliierten zielten nun nicht mehr nur auf kriegswirtschaftlich wichtige Ziele, sondern wollten auch die Moral der deutschen Bevölkerung untergraben.
Ab Mai 1943 beteiligten sich auch amerikanische Bomber an den Angriffen. Bochum erlebte in den Monaten Mai, Juni und September 1943 mehrere Großangriffe, die Hunderte Todesopfer und noch mehr Verletzte forderten. Die Altstadt und Teile der Innenstadt wurden zerstört, zahlreiche Menschen verloren ihr Zuhause und lebten in Trümmern. Laut britischen Schätzungen betrafen die Zerstörungen bis Ende 1943 ein Viertel des gesamten Ruhrgebiets.
Nach einer kurzen Pause gegen Ende 1943 setzten die Bombardements im August 1944 mit voller Stärke wieder ein, nach der Invasion in der Normandie. Die zweite große „Ruhrschlacht“ begann im Herbst 1944 und forderte allein zwischen Oktober und Dezember etwa 15.000 Todesopfer. Der schwerste Angriff auf Bochum ereignete sich am Abend des 4. November 1944. Laut einem amtlichen Kriegsbericht kamen dabei 1.200 Menschen ums Leben, 300 wurden vermisst, 2.000 verwundet und 70.000 obdachlos. Trotz der Verluste verfehlte das „moral bombing“ sein Ziel; die Zivilbevölkerung rückte in ihrer Not noch enger zusammen.
Die Bombardierung der Möhnetalsperre
Am 16. und 17. Mai 1943 warfen britische Bomber speziell entwickelte Roll- bzw. Rotationsbomben auf die Möhnesee-Sperrmauer. Ziel war es, die Talsperren im Sauerland zu sprengen, um die Wasserversorgung des Ruhrgebiets zu unterbrechen und die Rüstungsindustrie zu schwächen. Da der Möhne-Stausee vollgefüllt war, ergossen sich die Wassermassen bis ins Ruhrtal und richteten enormen Schaden an.
Ein Augenzeuge, der anonym bleiben möchte, berichtet von seinen Erlebnissen als Achtjähriger. Nach einer Erholungskur holte ihn seine Mutter vom Bahnhof Bochum ab, und sie fuhren mit der Straßenbahn, Linie 20, nach Oberdahlhausen. Dort angekommen, sahen sie das überflutete Ruhrtal, das sich in einen riesigen, schmutzig grauen See verwandelt hatte. Die Altendorfer Eisenbahnbrücke ragte nur noch mit ihren oberen Teilen aus dem Wasser. Die Mutter erzählte ihm von der Katastrophe, betonte jedoch, dass sie darüber schweigen müssten, da das nationalsozialistische Regime eine solche Niederlage nicht zugeben konnte.
Infolge der Überschwemmung war das Leitungswasser abgestellt, und die Familie musste einige Tage Wasser aus einem Ziehbrunnen holen. Kurz darauf wurde der Junge mit der Kinderlandverschickung nach Pommern geschickt, um ihn vor den Bombenangriffen zu schützen. Eine andere Augenzeugin berichtet von ertrunkenen Tieren und weggerissenen Gebäuden im Ruhrtal. Die Kassenberger Straße und die Dr.-C.-Otto-Straße waren völlig überflutet, das Postamt stand inmitten der Fluten.
Nachwirkungen und Erinnerungen
Auch wenn es in Linden-Dahlhausen keine Toten durch die Flut gab, hinterließ das Hochwasser eine Schneise der Verwüstung. Die betroffenen Gebiete kämpften lange mit den Folgen der Zerstörung, und die Ereignisse blieben in der Erinnerung der Überlebenden präsent. Diese persönlichen Berichte und Erinnerungen sind wichtige Zeugnisse der historischen Ereignisse und erinnern uns an die Schrecken und menschlichen Tragödien des Zweiten Weltkriegs.
Historische Reflexion
Die Bombenangriffe und ihre Auswirkungen auf Städte wie Bochum sind Teil der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Diese Angriffe führten zu großen menschlichen und materiellen Verlusten. Während wir der deutschen Opfer des Bombenkriegs gedenken, dürfen wir nicht die vielen Städte und Menschen vergessen, die von deutschen Angriffen betroffen waren, wie Guernica, Warschau, London, Coventry, Rotterdam und Leningrad. Der Bombenkrieg zeigt die Grausamkeit und Zerstörung, die der Krieg für alle Beteiligten mit sich brachte, und erinnert uns daran, dass die Erinnerung an die Schrecken des Krieges ein wichtiger Teil der Aufarbeitung und des Gedenkens ist.
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Chonthicha Jangrew, Abgeordnete der Move Forward Party, soll am Montag vor dem Provinzgericht Thanyaburi erscheinen
Chonthicha Jangrew, Abgeordnete der Move Forward Party, soll am Montag vor dem Provinzgericht Thanyaburi erscheinen, um das Urteil in einem gegen sie geführten Fall von Majestätsbeleidigung zu hören. Der Gerichtstermin erfolgt nur wenige Tage, nachdem die 31-jährige Frau Chonthicha vom Time Magazine in die globale Liste der Next Generation Leaders 2024 aufgenommen wurde. Wegen Äußerungen, die sie während einer Kundgebung vor dem Provinzgericht Thanyaburi in Pathum Thani am 11. September 2021 machte, wurde ihr gemäß Abschnitt 112 des Strafgesetzbuches die Verleumdung des Königs vorgeworfen. Frau Chonthicha ist Mitbegründerin der Neuen Demokratie-Bewegung und seit dem Militärputsch 2014 eine prominente Aktivistin. Sie war eine von 14 Studenten, die am 22. Mai 2015 festgenommen wurden, weil sie eine Veranstaltung zum ersten Jahrestag des Putsches von 2014 organisiert hatten. Anschließend wurde sie 12 Tage lang inhaftiert. „Ich muss sagen, dass ich nie daran gedacht habe, Politikerin zu werden“, sagte sie dem Time Magazine. „Aber mir wurde eines klar: Wenn wir etwas bewirken wollen, können wir nicht nur auf der Straße etwas verändern. Wir müssen auch an die Macht kommen und diese Macht nutzen, um etwas zu verändern – um eine Gesellschaft aufzubauen, die wir sehen wollen.“ Frau Chonthicha ist eine von drei Abgeordneten der größten Oppositionspartei, gegen die Anklage wegen übler Nachrede des Königshauses erhoben wurde. Die Bangkoker Abgeordnete Rukchanok Srinork wurde im Dezember 2023 wegen Majestätsbeleidigung und Computerkriminalität im Zusammenhang mit Online-Kommentaren, die sie zwischen dem 18. Juli und 9. August 2021 abgegeben hatte, zu sechs Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Sie ist derzeit gegen Kaution auf freiem Fuß, während sie Berufung einlegt. Gegen Piyarat „Toto“ Jongthep, einen weiteren Abgeordneten aus Bangkok, werden im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Anführer der WeVo-Wachen während der regierungsfeindlichen Proteste in den Jahren 2020 und 2021 drei Anklagen nach Abschnitt 112 erhoben. Nach Angaben der thailändischen Anwälte für Menschenrechte wurden seit Beginn der Proteste der Freien Jugend im Juli 2020 bis zum 30. April dieses Jahres 1.954 Personen wegen politischer Beteiligung und Meinungsäußerung strafrechtlich verfolgt. Mindestens 272 Personen sind nach Abschnitt 112 des Strafgesetzbuchs wegen Majestätsbeleidigung angeklagt, und 152 wurden nach Abschnitt 116 wegen Volksverhetzung angeklagt. Quelle: Bangkok Post (dir) Read the full article
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