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Coque (Mario Sandoval) - Madrid
Familienbande
Nach zweieinhalb Tagen Madrid mit sehr gemischten kulinarischen Erlebnissen (ein toller Abend im DiverXO, Höhen und Tiefen im Desde 1911 und einem enttäuschenden Dinner im El Club Allard) steht vor dem Heimflug noch das Mittagessen im Coque an. Das zweifach besternte Restaurant wird von den drei Brüdern Sandoval betrieben - Mario (der Chef), Rafael (der Sommelier) sowie Diego (der Manager) - und befindet sich im Stadtteil Chamberí, einem relativ noblen Wohnviertel östlich der Innenstadt. Viele Touristen zieht es nicht hierher, und so sind die Strassen an einem Samstag kurz nach 13.00 Uhr menschenleer, als mich das Taxi vor der lachsfarbenen, herrschaftlichen Stadtvilla absetzt. Das Gepäck in der Hand, versuche ich mir Zugang zum Restaurant zu verschaffen, stehe jedoch vor verschlossenen Toren. Als Mitteleuropäer bin ich natürlich in der spanischen Metropole, wie immer dieser Tage, sehr früh dran. Allerdings sollte das Coque bereits seit knapp 10 Minuten geöffnet haben. Drinnen wuseln Angestellte umher, mein Winken wird jedoch geflissentlich ignoriert. Nach einigen weiteren Winkversuchen erscheint plötzlich die Frau von Chef Mario Sandoval an der Tür und gewährt mir Einlass. Sie ist eigentlich nicht im Tagesgeschäft eingebunden, wie sie mir erzählt, fühlt sich jedoch immerhin für wartende Gäste zuständig. Eine etwas kuriose Situation, was mir in diesem Moment aber herzlich egal ist. Hauptsache drin. Einmal im Haus, erspähe ich im weitläufig-feudalen und verzweigten Inneren, das eher an eine Anwaltskanzlei oder einen privaten Club erinnert, im hinteren Teil eine Küche. Freundliches Grüssen aus der Ferne, bevor ich zum Lift begleitet werde. Es geht nach unten.
Im unteren Stock befindet sich eine Cocktailbar samt Mini-Kino. Mixologen und Köche wirken beschäftigt, wenngleich die unerwartete Kulisse noch weit von einem munteren Treiben entfernt ist. Kein Wunder, schliesslich ist ausser mir noch niemand hier. Es gibt erstmal einen Coque Club Malfy Gin Cocktail mit Rauchblase obenauf. Für den Auftakt zu einem Mittagessen ist der Drink für meinen Geschmack etwas gar stramm…
… aber es folgt sogleich auch die kulinarische Eröffnung. Erst wird eine Auster mit Jalapeño und Bloody Mary Perlen gereicht, gefolgt von einem Mais-Taco mit Miso und Gänseleber. Beide Snacks sind geradlinig und wohlschmeckend.
Das Intermezzo an der Bar ist nur von kurzer Dauer, es geht gleich weiter in den Weinkeller. Das Bild zeigt einen verschwindend kleinen Teil des imposanten Flaschenlagers. Spanische (Sterne-)Restaurants gelten nicht zu unrecht als Eldorado für Weinliebhaber, wie auch das Coque wieder zeigt. Hier werden einige überaus rare Schätze gelagert.
Auf einem Tischchen mitten im Keller liegen auf einem ausladenden Teller die nächsten Happen, die durch den Einsatz von Trockeneis in küstennahes Licht gerückt werden sollen. Meer, Nebelschwaden, Gischt und so. Rechts ist eine galizische Wildmuschel in Albariño-Sauce, links Jakobsmuschel Ceviche. Wiederum präsentieren sich beide Kleinigkeiten linear und wirken fast forciert reduziert. Die Jakobsmuschel ist mir trotz grüner Sauce ein wenig zu süss (hallo, Granatapfelkerne), die Wildmuscheln hingegen werden von der säurebetonten Weissweinsauce treffend akzentuiert.
Die Karawane zieht weiter in die Sakristei. Eine Gruft, in der nicht nur die nächsten Gerichte serviert werden, sondern in der auch ein Trafalgar Sherry aus dem Jahr 1805 lagert. Man führe sich das Alter nur mal vor Augen: Champagnerliebhaber Napoleon wird zum König von Italien gekrönt, führt seine napoleonischen Kriege (bei denen er in der Schlacht von Trafalgar geschlagen wird…), das fast 900 Jahre andauernde Heilige Römische Reich findet sein Ende, Weinliebhaber Thomas Jefferson wird für seine zweite Amtszeit als US Präsident vereidigt. Erfindungen wie das Telefon oder die Glühbirne lassen noch Jahrzehnte auf sich warten. Sommelier Alex Pardo lässt mich einen kleinen Tropfen, den er mit einer ellenlangen, daumenbreiten Glaspipette aus dem Behälter zieht und auf meinen Handrücken träufelt, probieren. Die pechschwarze, dickflüssige Masse schmeckt balsamisch, nach Tabak, nach Leder und hat eine unheimliche Tiefe, die von einer immer noch präsenten Säure getragen wird. Ein berührendes Erlebnis.
Auch an dieser Station gibt es natürlich etwas zu essen. Einmal ein Stier-Tatar mit Senf und Baumblatt sowie Parrocha-Sardine mariniert in goldenem Sherryessig. Dazu ein Glas Fino Sherry. Zum fetten Fisch, der in Escabeche serviert wird, passt der Wein wunderbar und mildert auch die intensive Fettigkeit ein wenig. Noch besser gefällt allerdings die Kombination mit dem kernigen Fleisch im Stierkopf-Knuspersandwich, das trotz seiner Kraft eine enorme Klarheit ausstrahlt.
Aus den dunklen Niederungen der Sousterrains geht es mit dem Lift zurück nach oben ans Tageslicht. Der Wanderzirkus macht nun im Gardemanger Bereich der Küche halt. Zu einem erfrischenden Alhambra 1925 Bier mit Rosenblättern gibt es erst eine gegrillte Seegurke mit Aji Pilpil. Knusprig, subtil rauchig, lebendige Schärfe, köstlich. Es folgt eine Rambutan mit eingelegten Mollusken und gefriergetrockneter Tomate zum Löffeln. Die Tomate überlagert alles, so dass ich von der Frucht lediglich eine dezente Süsse wahrnehme und die Muscheln gar nicht schmecke.
Endlich kann ich es mir am Tisch im wild designten Speisesaal gemütlich machen (siehe Titelbild). Ganz im Gegensatz zur optisch fordernden Inneneinrichtung setzt Sandoval beim ersten Gang im Restaurant auf eine klassische Kombo: klare Moruno-Tomaten-Gazpacho (im Kristallglas), gebratene Kirschtomaten mit Basilikum und Gewürzen. Das schmeckt genau so, wie man es sich beim Annoncieren vorstellt. Die lokal angebauten Tomaten sind sehr gut, besitzen aber keine Referenzqualität, die man bei einer solchen Produktschau vielleicht erwarten könnte. Das ist sommerlich-erfrischend und schmeckt gut, viel mehr aber auch nicht.
Von einem vollkommen anderen Kaliber ist die geeiste Pistazienblüte mit Olivengazpachuelo, Beluga-Kaviar, Pistazienschaum und Craft Beer. Mundfüllende Opulenz, durch die Zubereitung und die angenehm kühle Temperatur jedoch herrlich leicht. Natürlich geprägt von einer barocken Nussigkeit, kaum Süsse, viel jodiger Salinität und untermalt von einer tragenden, beschwingten Bitternote. Ebenso ungewöhnlich wir grossartig!
Bei den Quisquilla de Motril mit Maissuppe kommen gleich zwei Produkte zum Einsatz, die ich im Kontext der Hochküche oftmals eher kritisch wahrnehme. Zum einen neigen rohe Garnelen dazu, schleimig zu werden, wenn sie nicht von bester Qualität und Frische sind, zum anderen überdeckt der Mais gerne alles mit seiner dumpfen, pappigen Süsse. Nun, Sandoval bezieht offensichtlich bestes Grundmaterial. Die ausgelösten Schrimps sind herrlich süss, dezent jodig, und so frisch, dass sie beim herzhaften Zubeissen sogar ein wenig zu knacken scheinen. Und nein, das sind keine Reste der Schalen, auf die ich beisse. Auch den Mais rückt der Chef ins bestmögliche Licht. Die Süsse ist zwar da, klar, aber die Suppe mit ihrer Einlage aus frischen und gepoppten Maiskörnern ist würzig, hat eine leichte Schärfe und ergänzt die Meeresbewohner optimal. Schön.
Fordernder wird es beim Tatar von der blauen Krabbe mit Corail-Air, amerikanische Krabbe mit ihrem Kollagen, Frühlingszwiebeln und Ibarra-Chili-Paprika. Eine äusserst kräftige, fast schon ans penetrante grenzende Jodigkeit setzt sich beim ersten Bissen in der Nase und am Gaumen fest. Dieser Eindruck wird durch die rohen Zwiebeln kurzzeitig verstärkt, bevor die Schärfe das Ganze ein wenig eindämmt. Mit jeder Gabel wird es dann glücklicherweise harmonischer, so dass es zum Schluss sogar richtig gut schmeckt. Wie oftmals bei einem grossen Wein ist auch in diesem Fall der letzte Schluck - oder Bissen - der beste.
Mit mindestens eineinhalb Augen schielen die grünen Kichererbsen mit Pesto, Milchblumenschleier, Parmesan-Buttermilch und Basilikumperlen nach Italien. Sandoval interpretiert den spanischen Klassiker "Potaje de Garbanzos" neu mit würzigem Pesto und umamireicher Sauce. Gekonnt kontrastiert er die Wucht mit einem fein gewobenen Netz aus Säure und kräuteriger Frische. Unkomplizierter, dennoch mit genügend Tiefe behafteter Genuss auf hohem Niveau.
Eingelegte Foie Gras mit Amontillado-Sherry und Mango bedient sich an einer der klassischsten Kombination der modernen Haute Cuisine. Doch kaum jemals wird diese Kombo so auf den Punkt gebracht wie in diesem Fall. Die Reduktion aufs Wesentliche lässt auch keinen Raum mehr für Fehler. Die Leber ist von allerhöchster Qualität und perfekt zubereitet. Von betörendem Schmelz, dicht, luxuriös. Dazu das begleitende, optimal feinjustierte Zusammenspiel des satten, dunklen, nussigen und säurebetonten Weins mit der ausladenden Exotik der Mango. Nahe an der Perfektion.
Noch reduzierter ist der nächste Gang: Gepökelter Thunfischbauch mit Polyphenolen, Thunfischmark-Gazpachuelo und Thunfisch-Tatar mit grüner Mojo. Man könnte meinen, dass es sich hierbei eher um eine Produktschau als um ein durchdachtes, fertiges Gericht handelt. Sandoval legt zwar nur wenige, dafür aber entscheidende Handgriffe an. Jede Zubereitung ist pointiert gewürzt. Wunderbar herzhaft und von mundfüllender Saftigkeit geprägt. Kraftvoll und unheimlich elegant zugleich. Kaum jemals zuvor habe ich ein Gericht gegessen, das in seinem Purismus so unangreifbar war, wie dieses. Unfassbar köstlich, eine Produktreferenz und sich definitiv einen Platz in der The Important Stuff Hall of Fame sichernd. Aufwühlend gut.
Geräucherter Tintenfisch in seiner eigenen Tinte, gegrillte süsse Zwiebel aus Jaral de la Mira, Osetra-Kaviar und Suppe aus fermentiertem Gemüse hört sich spannend an, funktioniert aber nicht ganz so gut wie erhofft. Das liegt hauptsächlich an den Proportionen. Zwiebeln und Kaviar - die als Duo meines Erachtens nach kein “match made in heaven” sind - drängen den Tintenfisch in den Hintergrund. Da kämpft auch die Tinte gegen Windmühlen. Somit fehlt es an Balance und an einer gewissen Fleischigkeit, die der Tintenfisch eigentlich beisteuern könnte. So lässt sich nur erahnen, dass das wirklich funktionieren und tatsächlich sogar richtig gut schmecken könnte.
Zum Hauptgang widmet sich die Küche dem auf der iberischen Halbinsel zurecht so geschätzten Schwein, in der Form eines Spanferkels. Im Detail gibt es saftiges Fleisch und knusprige Haut, konfiertes Schweinekotelett mit Melasse sowie Saam vom Spanferkel mit Zitronengras und sauren Früchten. Konzeptionell ist dieser Gang dem Thunfisch zuvor sehr ähnlich, nur schmeckt es leider um Welten weniger gut. Das Fleisch ist okay, aber weit entfernt von grossartig oder gar einer Referenz. Auch wenn unterschiedliche Stücke serviert werden, ähneln sie sich in Geschmack und Textur so sehr, dass sie kaum zu unterscheiden sind. Lediglich das Saam, das an völlig aus den Fugen geratener Unausgewogenheit leidet, hebt sich (negativ) ab. Schade.
Das Sorbet von eingelegten Erdbeeren mit Käsekuchen-Popcorn und das Kirschencoulis mit Gewürzschokolade und Kaffeesahne kommen nach dem wenig überzeugenden Hauptgang wie gerufen. Zwei exzellent umgesetzte, total unkomplizierte Süssspeisen, die den Namen auch verdienen. Simpler Genuss, dem man sich nach einem ausgiebigen Menü ohne das Kopfkino anzuwerfen einfach hingeben kann.
Um die Gäste auf der Zielgeraden des vierstündigen Mahls nochmal richtig wachzurütteln, wird der Guéridon samt imposantem Bunsenbrenner an den Tisch gerollt. Es gibt allerdings keine Crêpe Suzette, sondern in der Kupferpfanne flambierte Heidelbeeren für das abschliessende Dessert. Durch den ausgetretenen Saft hat sich eine herrliche, ganz leicht karamellisierte Heidelbeersauce gebildet, in der die warmen Heidelbeeren schwimmen. Beeren und Sauce werden in ein Schüsselchen umgefüllt, dazu wird am Tisch eine Nocke von geräuchter Schafsmilcheiscrème serviert. Mit diesem Zweikomponentendessert trifft die Küche zum Schluss voll ins Schwarze. Man kann gar nicht anders, als dieses appetitliche zwischen heiss und kalt, tiefsommerlicher Beerigkeit und samtener Cremigkeit changierende Dessert im Nu wegzulöffeln.
Zum Espresso wird ein weisses Karussell auf den Tisch gestellt, auf dessen Figuren die Petits Fours seelenruhig im Kreis reiten. Fehlt nur noch das handelsübliche metallische Quietschen. Von diesem Auftritt kann man halten, was man will, die süssen Häppchen schmecken jedenfalls gut.
Das Ende meines Besuchs im Coque gleicht dem Anfang: Warten ist angesagt. Vor einigen Stunden waren es die verschlossenen Restauranttüren, nun ist es das Taxi, das zuerst einige Ehrenrunden um den Block dreht. Doch auch das klappt schlussendlich noch. Einmal auf dem Weg zum Flughafen fällt das Fazit zum Coque schnell. Das Mittagessen bei den Brüdern Sandoval wirkte wie ein komprimierter Querschnitt meines Kurztrips nach Madrid. In den besten Momenten atemberaubend, teilweise etwas durchzogen und in einigen wenigen Augenblicken ernüchternd. In knapp drei Tagen habe ich nur an der Oberfläche des kulinarischen Madrid gekratzt. Es ist sonnenklar, dass es hier noch viel Spannendes zu entdecken gibt und ich unbedingt wiederkommen muss. Auch für ein weiteres Essen im Coque. Denn ich werde das Gefühl nicht los, dass in der Küche von Mario Sandoval noch mehr Grossartiges steckt, als er heute schon gezeigt hat.
Bar: Cocktail Coque Club Malfy Gin Weinkeller: Louis Roederer Collection, Champagne Sakristei: Fino Coque, Bodegas Osborne, Jerez Küche: Alhambra 1925, Pétalos de rosas Laurent-Perrier Grand Siècle N°26, Champagne Ossian Capitel 2020, Castilla-León Albariño de Fefiñanes III Año 2020, Rías Baixas Gaja Gaia & Rey 2020, Langhe Apóstoles VORS, Jerez La Infanta Mikaela 2020, Castilla Quiñón de Valmira 2016, Ca Rioja Vega Sicilia Unico 2012, Ribera del Duero Château d Yquem 2013, Sauternes Graham's Tawny 30 yrs, Porto
Coque C. del Marqués del Riscal, 11, Chamberí 28010 Madrid Spanien +34 916 04 02 02 Website
Unser Besuch wurde vom Restaurant unterstützt. Informationen zu unserem Umgang mit Pressekonditionen findest du in den FAQ.
#The Important Stuff#Restaurantkritik Madrid#Restaurantkritik Coque#Mario Sandoval#Restaurantkritik Spanien
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Diana Matar
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International Trans Day of Visibility
Today we are spotlighting a few of the books from our LGBTQ+ Collection that highlight trans lives and issues. Check out the photo captions to find out what books the images came from.
International Transgender Day of Visibility was created in 2009 by therapist and transgender activist Rachel Crandall Crocker, partially as counterweight to Trans Day of Remembrance, a day of memoriam for all those lost to transgender violence. Crocker wanted "a day that we can just celebrate being ourselves.” More recently, Crocker spoke about the double-edge sword of visibility for trans folks, and called on allies of trans people to make themselves more visible. So for all the cis people reading this, think hard about how you are going to show up for the trans community today, and every day.
-Olivia Hickner, Special Collections Graduate Intern
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Lecturas de agosto. Tercera semana
La mujer de arena /Koˉboˉ Abe. Editorial Siruela, 2024 Tras una excursión a orillas del mar, un entomólogo aficionado pierde el último autobús de regreso y se ve obligado a pasar la noche en una cabaña al fondo de un inmenso foso entre las dunas. Cuando a la mañana siguiente intenta marcharse, descubre para su sorpresa que los lugareños tienen otros planes para él… Sin posibilidad de escapar, se…
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#Aurora Q#encerrado#familias#Koˉboˉ Abe#la mujer de arena#Lacan#límites#liberación de la mujer#los niños del Arca#Mario Cuenca Sandoval#matrimonio#Mavis Gallant#relaciones tóxicas#sociedad alienante
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Mario Sandoval, Dancing at Arena Nightclub, Hollywood, 1997
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PROSELITISMO Y LA LIBERTAD RELIGIOSA
El proselitismo y la libertad religiosa:
Juan Pablo II señaló que la llamada a la conversión a menudo se cuestiona o se omite, considerándolo un acto de proselitismo, se dice que es para ayudar a los hombres a ser más hombres o más fieles a su propia religión.
Fuentes: ExpansiónPolítica.mx
PROHIBE OVISPO ACTOS DE PROSELITISMO EN CULTOS
El obispo Hilario González García dictó a los católicos los lineamientos para el proceso electoral del 2024 y prohibió a los sacerdotes de la Diócesis de Saltillo utilizar las reuniones de culto o evangelización para realizar actos de proselitismo o campañas políticas. Al mismo tiempo, a través de un documento dirigido al pueblo de Dios en la Diócesis de Saltillo, el obispo instruyó a los ministros de culto a abstenerse para realizar cualquier acto tendiente a presionar o inducir a cualquier persona a votar en algún sentido.
También se prohibió el uso de los templos y parroquias, tanto del interior como muros o fachadas exteriores, para realizar promoción o publicidad verbal, gráfica, estricta o de cualquier otra forma, en favor de algún candidato, partido o coalición política.
Fuentes: EldiariodeMéxico.com.mx
Fin del fuero eclesiástico. Sanciones a jerarcas religiosos
El 25 de enero el Tribunal Electoral del Poder Judicial de la Federación sancionó al arzobispo emérito de Guadalajara, Juan Sandoval Íñiguez; al arzobispo primado de México, Carlos Aguiar Retes, ambos cardenales, y a dos clérigos importantes: el rector de la Universidad Pontificia, Mario Ángel Flores, y al legionario de Cristo Ángel Espinosa de los Monteros Gómez Haro por llamar a votar contra el partido en el gobierno. El fallo ordenó a la Secretaría de Gobernación sanciones de ley por violación de los artículos 24 y 130 de la Constitución y sus reglamentaciones como la Ley de Asociaciones Religiosas y Culto Público y la legislación en materia electoral. Lo novedoso es que se sancione a jerarcas religiosos. Surgió una polémica de interpretaciones, la Conferencia del Episcopado Mexicano los defendió reivindicando la libertad de expresión de los clérigos mencionados. El fallo del Tribunal Electoral es ya cosa juzgada. ¿Qué sucedió? El Artículo 130 de la Constitución dice: “e) Los ministros no podrán asociarse
Fuentes: Cuartopoder.mx.
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Note: Hottest animated characters, part fourteen. At 1:09:09 in Phantom Tollbooth, the main characters meet the Trivium. There’s very brief mutual flirting between him and the Humbug. Or at least the latter is very flattered by the former. They have similar styles, color scheme included. Anyway, I ship them.
10. Mon*Star (Earl Hammon) from SilverHawks
Never watched this show, but masked villain hot.
9. Nick from “Don’t Answer Me” (Ammonia Avenue)
Lackluster plot, but I am a Nick luster.
8. Once-ler (Bob Holt) from The Lorax
The 2017 version was cute and all, but lacked mysteriousness.
7. Horned King (John Hurt) from The Black Cauldron
Dark overlords are hot.
6. Terrible Trivium (Daws Butler) from The Phantom Tollbooth
I want to sit on his… face?
5. Dan Backslide (Mel Blanc) from Merrie Melodies
His heart? I’d steal it. AND NO ONE WOULD EVER KNOW.
4. Infrared Ivan (Joe Alaskey) from My Life As a Teenage Robot
He and the Brain Eating Meteor from GAOBAM would get along, probably.
3. Bowser (Jack Black) from The Super Mario Bros. Movie
This is the first time I’ve ever been attracted to Bowser lol.
2. Barley Lightfoot (Chris Pratt) from Onward
Elf thickness.
1. El Toro Fuerte (Miguel Sandoval) from Jackie Chan Adventures
Suplex me, sir.
Note: Previous part.
#Toro Fuerte#Barley Lightfoot#Bowser#Infrared Ivan#Dan Backslide#minors do not interact#Terrible Trivium#Horned King#Onceler#Nick#Mon Star#Jackie Chan Adventures#Onward#Super Mario Bros. Movie#MLAATR#Merrie Melodies#Phantom Tollbooth#Black Cauldron#Lorax#Alan Parsons Project#SilverHawks#Miguel Sandoval#Chris Pratt#Jack Black#Joe Alaskey#Mel Blanc#Daws Butler#John Hurt#Bob Holt#Earl Hammon
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Jak and Daxter: The Precursor Legacy (2001)
jak, the vaugely anime-esque boy with no personality, and his way more personable best friend and sidekick daxter, sneak onto misty island for the epic lulz. one thing leads to another and daxter is accidentally knocked into some dark ooze and TFed into an ottsel, an otter weasel hybrid. finding him to be way too marketable now, jak and daxter embark on a quest to change him back to normal. that's all the story yer gettin, so time to make like mario and collect as many power stars cells as humanly possible.
while on paper this would be a bog standard 3d platformer collectathon game, there's a few things that set it apart. the big thing is you're not jumping into paintings or portals to go to different stages or something; rather, the entire world is interconnected, making this one of the first open world games so to speak. and the cool thing is there's hardly any load times! there is a drawback to this though; you have to leave each area the way you came in, and if you're not used to the level layout for each area it can take a while to find your way back. i know the last time i played this game years ago i got stuck on snowy mountain and got too infuriated to keep playing. not this time~!
missions range from "find the power cell somewhere in the stage" to "help out an NPC and they'll give you a power cell" or even "pay an npc with precursor orbs and they'll give you a power cell" and maybe sometimes you'll be like "find 7 red coins scoutflies and get a power cell" and there's the odd mission where it's all like "lick daxter's feet and he'll give you nothing in return also you have to get mouthwash now." okay i made that one up. or did i... ANYWAY, you'll be doing a lot of different things to get these power cells and it's all pretty fun and engaging. gotta catch em all!
the controls are pretty solid for the most part, although sometimes i ran into issues where jak just wouldnt double jump for some reason or wouldnt grab onto ledges. other than that though the movement was fun and i liked spinning around breaking crates. wait am i talking about crash bandicoot or... well, they ARE by the same developer. one other thing i had an issue was the health collectables. you only have three hit points, with no stat upgrades whatsoever to increase it. this wouldn't be that much of an issue if it didn't take 50 whole green eco orbs to replenish ONE hit point. for the record, most enemies just drop 3 or 4, and a lot of stages arent exactly brimming with enemies sometimes. so just dont get hit as much as possible. i feel like if they halved the amount of eco orbs to replenish your health this wouldve been mitigated somewhat.
there are also vehicle sections, where you ride a zoomer (no, not that kind of zoomer) to try and get from one "hub" area to the next. these make your controller vibrate like fucking crazy and whenever one finally ends i feel all weird and tingly. i dont know if this is a good or bad thing but hey it's worth mentioning.
the story is not really existent after the beginning of the game up until you near the end, which is fine for a game like this. i quite liked the ending where jak and daxter find some mystical energy that can defeat the bad guys but it could also change daxter back to normal, so he has to decide if he wants to either become unmarketable again or save the world from destruction. guess what happens. the music fits the game, its basically more subdued crash bandicoot music. not something i'd particularly listen to outside of the game but it does add to the lighthearted mood of the game. graphics are honestly still kind of amazing to this day; the characters look like living cartoons and the different environments are breathtaking. i love the shot when you first leave the green sage's hut and see sandover village sprawl before you; can't even imagine how amazing this must've looked back in 2001.
all in all, this is a solid, fun collectathon, a great first (and ultimately last) attempt at the genre by naughty dog. yeah, thats right, they never did anything like this again. a few months before this game came out, a little game known as grand theft auto iii came out and permanently changed gaming forever. it had all the open environments like this but with more gameplay variety besides jump here and collect stuff. more importantly you could steal peoples cars and shoot people in the face. so naughty dog took one look at this and said "this is just what our mascot platformer series NEEDS!" so in jak 2 you can ALSO steal peoples cars and shoot people in the face. and then they decided to cut the cartoony middle man entirely and make uncharted and the last of us, which use photorealistic graphics instead, and get rid of the open world shit and make it so it's JUST shooting people in the face. oh well, it was fun while it lasted!
8/10
NOTE: i like how for both crash and jak, the last games in both series naughty dog would make are racing games. im sure its been brought up before but it's still funny to me. now when are they gonna make the last of us kart racing game already..........
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Favorite First Time Watches of 2023
After Hours (1985) dir. Martin Scorsese
The Banshees of Inisherin (2022) dir. Martin McDonagh
Black Girl (1966) dir. Ousmane Sembène
Bringing Out the Dead (1999) dir. Martin Scorsese
Cairo Station (1958) dir. Youssef Chahine
Cemetery Man (1994) dir. Michele Soavi
Chicago (2002) dir. Rob Marshall
Crimes of Passion (1984) dir. Ken Russell
Elvis (2022) dir. Baz Luhrmann
Faust (1926) dir. F.W. Murnau
Female Trouble (1974) dir. John Waters
Fire of Love (2022) dir. Sara Dosa
Footprints (on the Moon) (1975) dir. Luigi Bazzoni and Mario Fanelli
Funeral Parade of Roses (1969) dir. Toshio Matsumoto
High and Low (1963) dir. Akira Kurosawa
In Search of Darkness: Part III (2022) dir.David A. Weiner
Let the Right One In (2008) dir. Tomas Alfredson
Lingua Franca (2019) dir. Isabel Sandoval
Odd Man Out (1947) dir. Carol Reed
Original Cast Album: Company (1970) dir. D.A. Pennebaker
Paper Moon (1973) dir. Peter Bogdanovich
Pearl (2022) dir. Ti West
Petite Maman (2021) dir. Céline Sciamma
Porco Roso (1992) dir. Hayao Miyazaki
Puss in Boots: The Last Wish (2022) dir. Joel Crawford
Querelle (1982) dir. Rainer Werner Fassbinder
The Silent Partner (1978) dir. Daryl Duke
Slap Shot (1977) dir. George Roy Hill
Southern Comfort (2001) dir. Kate Davis
To Live and Die in L.A. (1985) dir. William Friedkin
Train to Busan (2016) dir. Yeon Sang-ho
The Umbrellas of Cherbourg (1964) dir. Jacques Demy
X (2022) dir. Ti West
#movies#2023#1985#2022#1966#1999#1958#1994#2002#1984#1926#1974#1975#1969#1963#2008#2019#1947#1970#1973#2021#1992#1982#1978#1977#2001#2016#1964#year in review
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Solitaria oreja para Diego Garmendia en Santo Tomás Hueyotlipan
22 de diciembre de 2024/Suertematador.com/Foto: Ángel Saínos Se dio una corrida de toros en la localidad poblana de Santo Tomás Hueyotlipan ante un casi lleno en la que el diestro Diego Garmendia paseó la única oreja del festejo, destacaron las actuaciones del rejoneador Mario Sandoval, de “El Mojito” y de Gerardo Sánchez que fueron ovacionados….
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Chiquimula, Guatemala. Dimanche 28 février 1982.
Je suis arrivé au Guatemala en provenance du Salvador le mardi 16 février pour suivre la campagne électorale. J'allais parcourir le pays en proie à une guerre civile, dont on parlait très peu en Europe, le Salvador faisant les "unes" des quotidiens et magazines américains, et dans une moindre mesure des médias européens.
Le pays est somptueux, mais cassé par cette guerre civile qui dura trente six ans, de 1960 à 1996. Les principales victimes furent les différentes ethnies des indiens maya.
Il y aura plus de 200.000 morts, des dizaines de milliers de disparus et plus d'un million de déplacés. (Voir le journal du lundi 16 à aujourd'hui).
Campagne électorale de Mario Sandoval Alarcon et de Lionel Sisniega Otero, candidats respectivement à la présidence et à la vice-présidence pour le parti MLN (Movimiento de Liberacion nacional), parti nationaliste et anti-communiste.
Alarcon se trouve ici dans la ville de Chiquimula, près de la frontière avec le Honduras. Cette ville est le fief du candidat conservateur.
J'ai ressenti dès le début de ce meeting qu'il y avait quelque chose qui n'allait pas. La foule composée majoritairement d'indiens semblait enthousiaste, mais beaucoup plus par obligation que par support pour le candidat, comme si elle était surveillée.
Alarcon a joué un rôle important dans les assassinats commis par les escadrons de la mort de la "mano blanca", la main blanche. Sandoval était aussi un responsable de la ligue anti-communiste.
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ELIGEN ESTE VIERNES AL DEPORTISTA DEL AÑO 2024
Ciudad Juárez, Chih., jueves 14 de noviembre de 2024.-En entrevista con la regidora de la comisión de deportes del Municipio, Karla Escalante Ramírez, nos habla sobre la elección del Deportista del Año 2024 que se llevará a cabo este viernes en las instalaciones del Instituto Municipal del Deporte, entre otras cosas
Con un total de 39 candidatos, este viernes se realizará en las instalaciones del Instituto Municipal del Deporte y Cultura Física de Juárez, la votación para elegir al Deportista de Año 2024.
El Comité Elector está formado por 11 periodistas de los diferentes medios de comunicación de la ciudad, la jefa del área de Deporte Federado del IMDEJ, Ericka Guardado; y la Regidora encargada de la Comisión del Deporte, Karla Escalante, para un total de 13 votos.
En caso de que haya empate, el Director del IMDEJ, Juan Escalante, será el encargado de dar su voto en la terna.
Las 11 categorías que estarán compitiendo en esta votación son Deportista del Año, Talento Deportivo, Atleta paralímpico, Entrenador Amateur y Profesional, Deportista Profesional, Equipo Amateur y Profesional, Promotor Deportivo Amateur y Profesional; además de Maestro de Educación Física.
Para la categoría de Deportista del Año, se recibieron seis currículos pertenecientes a Blanca Camila Granillo Palacios, de taekwondo; Etiel Soto Maldonado, de atletismo; Clemente Lara Palomino, de taekwondo; Paulina Luna, de rodeo; Diana Alejandra Rosales Núñez, de judo; y Valeria Muñoz Receles, de boxeo.
En Talento Deportivo, se registraron 11 deportistas como Jireh Paulina Zamarripa, Gael Marentes Trujillo y Roberto Aguirre Villela, de taekwondo; Gerardo Hernández Aguirre y Ángel Eduardo Botello Muñoz, de atletismo; Kenneth Damián Alba Ruíz, de ajedrez; Mariana Deneb Carrillo Rodríguez, Emilio Alexander Falcón Díaz y Fernanda Isabella Sandoval Soto, de judo; Mateo Isaías Holguín Aguirre, artes marciales; y Audrick Montaño Ávila, de tochito bandera.
En Atleta Paralímpico se recibieron tres expedientes correspondientes a Lorenzo Antonio Valles Rivera y Pablo Samuel Larreta García, de atletismo; y Melissa Alvarado Nevárez, de natación.
En Entrenador Amateur, son seis los candidatos: Oscar Manuel Chávez, Karim Hernández, Juan Antonio Vázquez Polanco, José Luis Vázquez Magallanes, Francisco Lozoya Puentes y Fernando Alonso Soto Franco.
En las categorías de Deportista y Entrenador profesional se recibieron un currículum por cada una, de Miriam “Puppy” Hernández y Javier Enock Solís, de manera respectiva.
Como Equipo Amateur se inscribieron Karim Taekwondo y el equipo de basquetbol Master Ciudad Juárez.
Como Equipo Profesional están en la terna Indomables, de voleibol y Jefes, de futbol Americano.
Como Promotor Deportivo Amateur, Jorge Amaya, de taekwondo; y Marco Antonio “Chueco” Solís están en la terna.
Como Promotor Deportivo Profesional, estarán compitiendo José Luis Mayrán, de Rodeo; y César Durán, de los Jefes de futbol americano.
En la terna de Maestro de Educación Física, hubo tres registros que corresponden a Luis Enrique Tamay, Luis Carlos Delgado y José Gustavo Luján.
(Carlos Mario Colmenero)
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A WACL Rogues' Gallery
Covert Action Information Bulletin (Winter 1986)
The World Anti-Communist League, having adopted the cause of "freedom fighters" around the world, includes many members whose own political activities and philosophies belie the very idea of freedom or democracy. Despite the new WACL "pro-freedom" image displayed in Dallas, WACL remains rife with Nazis, racists, and death squad leaders. Among the delegates at the convention were:
Mario Sandoval Alarcon, whose National Liberation Movement (NLM) party organized the White Hand death squads in Guatemala in the 1960s. The NLM was reportedly responsible for the murders of eight to ten thousand civilians in 1966 and 1967. According to investigative reporter Craig Pyes, Sandoval introduced El Salvador’s neo-fascist leader Roberto D’Aubuisson to his WACL contacts in Argentina. They later arranged for Argentinean generals to visit El Salvador to help set up safe houses from which death squad operations were carried out. D’Aubuisson, who was recently forced out as head of the ARENA party, has announced he will head a political institute in San Salvador affiliated with WACL. Dr. Yaroslav Stetsko, a member of the WACL Executive Board, was a prominent Nazi collaborator who briefly headed a puppet government in the Ukraine. Joe Conason, Murray Waas, and Kevin Coogan reported in the Village Voice on other Nazis in attendance, including Chirila Ciuntu of Canada, a member of the Rumanian Iron Guard, notorious for its pogroms against the Jews in the early 1940s, and Ivan Kosiak, a member of the wartime pro-Nazi Byelorussian Central Council. Dr. Manuel Frutos, also a member of the WACL Executive Board, chaired the 1979 WACL conference in Paraguay, said to have been the "most Nazified" of all their annual meetings, at which former Nazi SS officers and wanted neo-fascists from Italy were present. Benito Guanes, former chief of Paraguayan military intelligence, who supplied passports for Chilean agents who came to the U.S. to assassinate Orlando Letelier. John K. Singlaub, head of the CIA's "counter terror program" in Vietnam in 1965, according to Anthony Herbert's book, Soldier. This operation, the Intelligence Coordination and Exploitation Program — later known as the Phoenix Program — ran assassination units which killed thousands of Vietnamese civilians. In 1978, Singlaub was reassigned from command of U.S. troops in Korea for insubordination after repeated public attacks on President Carter’s Korea policy. Singlaub announced in Dallas that in honor of the twelfth anniversary of the "military overthrow of the Allende regime in Chile" and the ninety-eighth anniversary of the "Paraguayan Republic," congratulations would be sent to General Pinochet and the head of the ruling Paraguayan Colorado Party. Takeshi Furuta, representative of the International Federation for Victory Over Communism, the original political organization of the Unification Church of the Rev. Sun Myung Moon. Moon asserts that democracy must be replaced with "unificationism" in order to strengthen the West for the final assault on communism. Moon also blames the Jews for the death of Christ and explains the suffering of the Jews in history, including the Nazi holocaust, as "indemnity" for this "collective sin." William Starr, a Moonie from Tucson, Arizona, attended Moon's CAUSA as an observer. (Osami Kuboki, a longtime member of the WACL Executive Board, was not present in Dallas; he heads the Japanese WACL chapter, which is dominated by the Unification Church, whose Japanese branch he also leads.) Hubert Kelly of the Christian Patriots Defense League (CPDL) was present as an official observer. According to an Anti-Defamation League report, "racism and anti-Semitism are an integral part of the CPDL ministry." The group’s official statement of purpose, signed by president John Harrell, says CPDL is "dedicated to the preservation of Anglo-Saxon, American-type culture… We believe the forced mixing of races of people is a self-evident, obvious, proven tragedy. We believe such forced integration results in racial suicide, creating an endangered species problem." … CPDL runs several paramilitary training camps in the U.S.
Related:
The Moonies and 'Victims of Communism’
The Dark Shadow Cast by Moon Sun Myung’s Unification Church and Abe Shinzo – Asia-Pacific Journal Japan Focus
Singlaub Recruits His Own Army in the Philippines
Private Groups Step Up Aid to ‘Contras’ (1985)
John Singlaub: ‘An Anti-Communist’s Anti-Communist’
The WACL and CAUSA’s Role in the Ruthless Violence of US-Philippines Counterinsurgency
On Moon’s Political Network and their Deep Connections to Global Terrorism
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Los Mejores Restaurantes de Madrid
Los Mejores Restaurantes de Madrid: Guía Completa para Disfrutar de la Gastronomía Madrileña
Madrid es una ciudad que se destaca no solo por su historia y cultura, sino también por su vibrante escena gastronómica. Desde restaurantes de alta cocina hasta bares de tapas tradicionales, la capital española ofrece una gran variedad de opciones para los amantes de la buena comida. Si estás planeando salir a comer en Madrid y quieres conocer los mejores lugares para una experiencia inolvidable, esta guía es para ti.
1. Restaurantes de Alta Cocina en Madrid
Madrid cuenta con varios restaurantes galardonados con estrellas Michelin que son destinos obligados para quienes buscan una experiencia culinaria de lujo. Estos son algunos de los mejores:
DiverXO: Con el chef Dabiz Muñoz a la cabeza, DiverXO es famoso por su cocina innovadora y su atrevida presentación. Ofrece una experiencia multisensorial que redefine los límites de la gastronomía.
Coque: Un restaurante con tres estrellas Michelin donde el chef Mario Sandoval combina técnicas modernas con sabores tradicionales. Destaca su carta de vinos y su atención al detalle en cada plato.
2. Restaurantes de Cocina Tradicional Madrileña
Para probar la auténtica comida madrileña, nada mejor que visitar restaurantes especializados en platos tradicionales. Aquí podrás degustar recetas típicas como el cocido madrileño, los callos y el bacalao a la madrileña.
Casa Lucio: Este restaurante es famoso por sus huevos rotos, un plato clásico madrileño que no te puedes perder. Es un lugar con historia, frecuentado por celebridades y figuras públicas.
Sobrino de Botín: Fundado en 1725, este es el restaurante más antiguo del mundo según el Guinness. Sus especialidades son el cochinillo y el cordero asado, ambos cocinados en horno de leña.
3. Restaurantes de Tapas en Madrid
Las tapas son una parte esencial de la experiencia gastronómica en Madrid, y hay una gran variedad de bares y restaurantes que ofrecen estas pequeñas delicias.
El Sur: Ubicado en el barrio de Lavapiés, El Sur es conocido por su excelente selección de tapas y raciones a precios razonables. Su tortilla de patatas y sus croquetas son muy populares.
Taberna La Daniela: Una taberna de ambiente auténtico donde puedes disfrutar de tapas tradicionales como el jamón ibérico, la ensaladilla rusa y el queso manchego.
4. Restaurantes Internacionales en Madrid
Madrid también es un excelente lugar para explorar sabores de otras partes del mundo. La ciudad cuenta con una creciente oferta de restaurantes internacionales que satisfacen todos los paladares.
StreetXO: También dirigido por Dabiz Muñoz, StreetXO ofrece una fusión de sabores asiáticos y mediterráneos en un ambiente desenfadado y moderno.
Nakeima: Un restaurante de inspiración asiática que se ha vuelto famoso por su estilo de cocina fusión y su particular servicio sin reservas. La experiencia es única, ya que aquí cada plato es una sorpresa.
5. Restaurantes Veganos y Vegetarianos en Madrid
La oferta de restaurantes veganos y vegetarianos ha crecido considerablemente en Madrid, con opciones que van desde platos tradicionales adaptados hasta creaciones innovadoras.
Vega: Situado en Malasaña, Vega es conocido por su comida casera vegana elaborada con ingredientes locales y de temporada. Los platos son saludables y sabrosos, perfectos para quienes buscan opciones sostenibles.
B13: Este restaurante vegano tiene una de las mejores hamburguesas veganas de la ciudad. También ofrece una variedad de tapas veganas que incluyen patatas bravas y croquetas.
6. Mercados Gastronómicos en Madrid
Además de los restaurantes, Madrid cuenta con mercados gastronómicos donde se pueden probar diferentes platos en un mismo lugar. Estos espacios son perfectos para quienes quieren degustar una gran variedad de sabores.
Mercado de San Miguel: Situado en el centro de Madrid, este mercado es ideal para disfrutar de tapas gourmet, mariscos frescos y vinos de la región. Es un lugar popular tanto para locales como para turistas.
Mercado de San Antón: En el barrio de Chueca, este mercado ofrece una gran variedad de platos y productos de alta calidad. Su terraza es un lugar perfecto para relajarse y disfrutar de las vistas.
Consejos para Disfrutar de los Mejores Restaurantes en Madrid
Haz una reserva: Algunos restaurantes populares suelen estar llenos, así que se recomienda reservar con antelación, especialmente en lugares de alta cocina.
Prueba platos locales: Aprovecha la oportunidad para probar platos típicos madrileños como el cocido, los churros con chocolate o el bocadillo de calamares.
Explora diferentes barrios: Cada barrio tiene su propia oferta gastronómica, desde el tradicional Barrio de La Latina hasta el moderno Malasaña.
Con esta guía, tendrás una experiencia gastronómica completa en Madrid. ¡Disfruta de la riqueza culinaria que esta ciudad tiene para ofrecer!
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Drinks with Johnny con Sonny Sandoval e Andy Biersack
Il Drinks with Johnny non si ferma mai e di recente sono state aggiunte due nuove puntate al catalogo del podcast. La puntata 218 ha come ospite Sonny Sandoval dei P.O.D. Mentre la 219 Andy Biersack dei Black Veil Brides Mario
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Se Llamaba Pedro Infante
Se Llamaba Pedro Infante (Serie 2023) #MarioMorán #AnaClaudiaTalancón #VicoEscorcia #JulioBracho #DanielaÁlvarez #LeticiaHuijara Mehr auf:
Serie Jahr: 2023- (Dezember) Genre: Biografie / Drama Hauptrollen: Mario Morán, Ana Claudia Talancón, Vico Escorcia, Julio Bracho , Daniela Álvarez, Leticia Huijara, Norma Angélica, Juan Carlos Remolina, Nacho Tahhan, Raúl Sandoval, Carlos Gatica, Mariana Lodoza, Julieta Egurrola, Manuel Balbi, Juan Carlos Barreto, Daniel Martínez, Julio Casado, María del Carmen Felix … Serienbeschreibung: In…
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