#Die Prophezeiung
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Avery Brooks (Commander Benjamin Sisko) and Camille Saviola (Kai Opaka) 1993 in Star Trek: Deep Space Nine "Battle Lines“
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Future - Die Drei ???, oder auch Peter geht seinen Kollegen auf den Sack. Part 4.
Und hier gehts zu 👉 Part 3
14:48 Uhr, Großraumbüro Rocky Beach Police Department.
„Entschuldigen Sie, ist das der Schreibtisch von Peter Shaw?“
Smyth sah auf und entdeckte die zwei junge Männer und eine junge Frau, die vor dem gerade unbesetzten Schreibtisch neben Smyths eigenem standen.
„Der Schreibtisch gehört dem Rocky Beach Police Department, aber Officer Shaw arbeitet daran.“, sagte Smyth.
„Super.“, grinste einer der jungen Männer.
„Wir sind zusammen mit Peter in der Polizeischule gewesen.“, erklärte die junge Frau. Smyth horchte auf. Vielleicht war das eine der wenigen Chancen etwas über Shaw herauszufinden. Oder viel mehr wie andere Shaw wahrnahmen.
„Ach so. Ich bin Officer Smyth. Ich nehme Shaw im Moment noch an die Hand und zeig ihm alles.“ Smyth reichte jedem zur Begrüßung die Hand. „Und ihr kommt ihn besuchen?“
„Ja, wir arbeiten alle in LA.“, sagte die junge Frau. „Ich bin übrigens Leyla. Und das sind Tommy und Kale.“
„Na dann, willkommen in Rocky Beach.“, sagte Smyth. „Setzt euch ruhig. Officer Shaw wird noch einen Moment brauchen. Er hat heute eine ziemliche Verfolgungsjagd hingelegt und muss jetzt erst mal wieder sauber werden, bevor er von unseren Putzkräften erschlagen werden.“
Shaws ehemalige Mitschüler lachten.
„Das klingt ganz nach unserem Streber.“, sagte Kale.
„Streber?“, fragte Smyth. Das war eine unerwartete Einschätzung. Tommy nickte bestätigend. „Nicht nur, dass er in sämtlichen sportlichen Disziplinen die Schulrekorde gesprengt hat, hat er darüber hinaus hat auch noch Wissen auf Lager, dass kein vernünftiger Mensch sonst kennt.“
Leyla nickte: „Und wenn er es mal nicht weiß, hat er es innerhalb kürzester Zeit herausgefunden.“
„Aber dafür weiß er manchmal die einfachsten Dinge nicht.“, sagte Kale kopfschüttelnd.
„Lästert ihr über mich?“, fragte Shaw, der lautlos an die Tische heran getreten war. Smyth schauderte. Warum konnte der Junge auch noch so gut schleichen?
„Nein!“, sagte Tommy.
„Jaha.“, sagte Kale im gleichen Moment.
„Immer.“, sagte auch Leyla. Shaw schüttelte amüsiert den Kopf: „Warum hab ich euch noch mal eingeladen?“
„Eingeladen? Junge, du wolltest doch bloß damit angeben, wie gut du Surfen kannst.“, sagte Kale. Peter lachte auf: „Ich dachte du hast rumgeheult, dass LA so stressig ist und du gerne mal in mein verschlafenes Dorf möchtest.“
Leyla grinste Kale an: „Da hat er recht. Bist du fertig, Peter?“
„Nicht ganz, ich muss noch meinen Bericht tippen, gebt mir 15 Minuten.“, sagte Peter und setzte sich an seinen Schreibtisch.
15 Minuten, um den Wahnsinn zu erklären, der um ihn herum passierte, empfand Smyth mehr als sportlich. Aber zumindest war er zielstrebig und tippte sogleich los.
„Dann kommt mal mit, ich zeig euch unsere Küche.“, sagte Smyth und nahm die Nachwuchspolizisten mit. Zum einen war dann Shaw schneller fertig und im Feierabend und zum anderen, konnte Smyth vielleicht noch etwas aus den Freundin herausfinden. Moralisch war es bestimmt nicht ganz vertretbar an unerfahrenen Kollegen die eigenen Befragungsfähigkeiten zu benutzen, aber Smyth erfuhr so in kürzester Zeit, über ein paar Tassen Kaffee, dass Shaw wohl schon in der Polizeischule ständig in Verbrechen hinein gestolpert war. Außerdem dass er sämtliche Vorschriften der Polizei auswendig kannte und alle Grauzonen in den Gesetzen.
Wichtigste Erkenntnis aus diesem Gespräch war, aber dass Smyth nicht alleine damit war, Shaw seltsam zu finden. Wobei die drei jungen Polizisten langsam in die Relativationsphase kamen. („So ist das halt bei Peter!“) Smyth hatte nicht vor in naher Zukunft diese Büchse der Pandora für eine kleine Eigenart der Realität zu halten. Wie ein Zufall oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Shaw war eine ganz eigene Art von Horror.
Smyth ließ die drei Freunde alleine und ging wieder zurück zum Schreibtisch. Shaw stand gerade auf und holte ein paar Seiten aus dem Drucker.
„Sind Sie schon fertig?“, fragte Smyth überrascht. Shaw grinste: „Jep. Und haben Sie meine Freunde verhört?“
Smyth tat vollkommen unschuldig: „Wir haben uns nur unterhalten und von alten Zeiten erzählt.“
„Ich hoffe, die haben nichts schlechtes über mich erzählt.“
„Nein.“, sagte Smyth und schob unverfänglich hinterher: „Nur ungewöhnlich die Dienstvorschriften alle auswendig zu kennen.“
Shaw war über seinen Schreibtisch gebeugt und tackerte die Seiten seines Berichts zusammen, deswegen war es kaum zu verstehen was er murmelte: „Hab auch genügend Vorträge von Cotta darüber bekommen...“
Smyth entschied sich das zu überhören: „Dann wünsche ich viel Spaß und einen schönen Feierabend.“
„Danke, Ihnen auch.“, grinste Shaw breit und strahlend wie immer. „Machen Sie nicht so lange.“
Nächster Tag: 9:48 Uhr, Großraumbüro, Rocky Beach Police Department.
Shaw betrat das Büro, einen recycelbaren Kaffeebecher von dem Shop ums Eck in der Hand, seine Dienstkleidung nur nachlässig tagend. Zwei Hemdknöpfe waren noch offen, die Mütze hatte er unter den Arm geklemmt und die Haare standen in alle Richtungen ab.
Smyth hatte gewusst, dass etwas faul ist, als direkt zu Dienstbeginn die Anweisung von Cotta persönlich kam, dass zwei andere Polizisten ihre Streife übernehmen würden und Smyth sich um Schreibtischarbeit kümmern könne. Kurz drängte sich die Vermutung auf, dass Shaw das Feiern mit seinen Freunden übertrieben hatte und schlicht verschlafen hatte und nun sein offensichtlich väterlicher Freund für ihn deckte. Aber diese Vermutung hatte sich zerschlagen, als Smyth in der Teeküche eine vergessene Tageszeitung fand. Wenn nicht auf dem Titelbild Smyths rätselhafter Partner gewesen wäre, hätte Smyth sich nicht dafür interessiert. Aber so endete die Zeitung auf Smyths Schreibtisch und Smyth las den Artikel, dreimal. Dreimal die wahnwitzige Geschichte, wie Shaw eigentlich nur mit seinen Freunden surfen wollte, bis er einen Hai entdeckte und Alarm schlug. Wie er statt direkt zu flüchten, drei Kinder auf seinem Surfbrett zum Strand schob, wie er dann wieder ins Wasser rannte, um einen herzkranken Mann, zu helfen schneller an Land zu kommen und wie er schließlich ein weiteres Mal mit seinem Surfbrett ins Meer hinaus paddelt, um einen einzelnen Surfer zu beizukommen, der scheinbar nichts von der allgemeinen Panik mitbekommen hatte. Und dann die sehr detaillierte Erzählung darüber, wie Shaw einen Hai mit seinem Surfbrett rammte, und einen bereits leicht angeknabberten Surfer auf ihren beiden Brettern liegend an den Stand schob.
Der Autor des Artikels, ein R. Andrews, brachte hier noch eine Anekdote von früher ein, wonach Shaw wohl schon mal jemanden nach einem Haiangriff gerettet hatte und dafür Superboy genannt wurde. Das schloss dann auch den Bogen zur Unterüberschrift des Artikels, denn dort hieß es „Superboy is back“.
Wenn Smyth an diesen Tage wirklich noch irgendwas überraschte, dann nur, dass Shaw zur Arbeit erschien. Was zur Hölle stimmte mit dem Jungen nicht, dass er nach so einem Tag einfach weiter mit seinem Leben machte?
„Entschuldigung, dass ich so spät bin.“, sagte Shaw zerknirscht. „Das Krankenhaus hat mich nicht eher gehen lassen.“
Smyth musste die Worte einen Moment sacken lassen. Krankenhaus. Wollte ihn nicht gehen lassen; „Waren Sie überhaupt Zuhause?“
Shaw hatte gerade noch einen herzhaften Schluck aus seinem Kaffeebecher genommen, den er jetzt in den Papierkorb fallen ließ und verlegen lächelte: „Nur um mich umzuziehen.“
„Dann gehen Sie nach Hause.“, sagte Smyth und deutete auf die Zeitung. „Ein besseren Grund werden Sie nicht bekommen.“ Smyth wäre für wesentlich weniger traumatischer Ereignisse Zuhause geblieben und hätte den Sinn des Lebens überdacht.
Shaw warf einen Blick auf die Zeitung und murmelte: „Bob lässt sich auch nichts entgehen...“ Shaw versuchte sich notdürftig die Haare zu ordnen und sagte. „Aber das macht nichts. Ich bin einsatzbereit.“ Als hätte man einen bösen Geist beschworen tauchte Cotta hinter Shaw auf und grollte: „Peter... hab ich dir nicht gesagt, dass du deinen Arsch zu Hause lassen sollst?“ Wie hatte Cotta denn das gemacht? Woher wusste er, dass Shaw gerade jetzt eintreffen würde.
„Ich glaube, so sollten Sie nicht mit Untergebenen reden.“, kritisierte Peter.
„Du bist krank geschrieben und nicht im Dienst. Beweg deine Hachsen nach Hause, und wenn du wirklich wieder einsatzbereit bist, rede ich wieder vorschriftsmäßig mit dir. Klar?“
Shaw verzog das Gesicht: „Na gut. Aber ich hoffe Sie wissen, dass Bob es sehr dramatisiert hat. So gefährlich war der Hai nicht.“
„Hat er dir nicht die Schulter angeknabbert?“, fragte Cotta trocken.
Shaw vermied jeden Augenkontakt mit seinem Boss: „....er hat mich... gekratzt.“ Da Smyth nicht viele Hai mit Krallen kannte, war davon auszugehen, dass Shaw tatsächlich von Haizähnen zerkratzt worden war. Cotta und Smyth sahen Shaw wortlos an.
„Okay...“, murmelte Shaw. „Ich geh nach Hause u-“
„Dein Zuhause. Nicht Justs oder Bobs.“, verifizierte Cotta. Unwillig nickte Shaw und machte sich auf den Heimweg.
Cotta atmete hörbar auf: „...dieser Junge...“ Smyth verstand dieses Gefühl nur zu gut: „Inspektor... woher wussten Sie, dass Oficer Shaw hier ist?“
„Jahrelange Erfahrung.", sagte der Inspektor. "Außerdem habe ich Bekannte im Krankenhaus. Die haben mir gesteckt, dass Peter sich selbst entlassen hat." Natürlich hatte er das, dachte sich Smyth und ließ ein wenig den Kopf hängen. Langsam wurde Smyth klar, dass es nicht nur die Arbeit war, in der sich der junge Mann als Überflieger? Pechvogel? zeigte. Sein gesamtes Leben schien nur aus absurden Risiken und Talenten zu bestehen.
uuund Teil 5
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Curse of Lazarus
- a Percy Jackson MMFF on Fanfiktion.de
Sie dachten immer, dass sie das Schlimmste schon hinter sich hatten. Dass sie, sobald sie ein gewissen Alter erreicht hatten, endlich ein besseres Leben anfangen könnten. Ein sicheres Leben ohne großartige Monsterangriffe und Prophezeiungen, die über das Schicksal der Welt entscheiden würden. Ihre einzige Aufgabe, das Überleben einer neuen Generation von Halbgöttern zu sichern, welche sich um die nächste Rettung der Welt kümmern würden.
Oh, wie sehr sie sich doch geirrt hatten. Die Moiren hatten schon vor lange Zeit entschieden wie ihr Lied enden würde und die Ignoranz der Götter hatte in dem Moment den Takt angegeben, als sie sich dazu entschlossen hatten die gesprochene Prophezeiung zum ersten Mal zu ignorieren. Ein zweites Mal würde die Moiren sich nicht ignorieren lassen und wenn sie ihre Worte in Blut schreiben müssen, dann soll es so sein.
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Alles was war - in eigener Sache
Als ich im Sommer 2022 mit der Planung begann, war mein erster Gedanke, eine lebensnahe Geschichte zu erzählen.
Die geprägt sein sollte von den nicht immer richtigen Entscheidungen, die wir im Leben eben so treffen. Weil wir Menschen sind.
Die geprägt sein sollte von den merkwürdigen Zufällen und fast schon himmlischen Fügungen, die wir alle schon mal erlebt haben.
Und ich wollte die Geschichte eines kleinen Mädchens erzählen, das glücklich, aber unter vollkommen alternativen Umständen aufwächst.
Und gleichzeitig subtil darauf hinweisen, dass Alleinerziehende - meiner bescheidenen Meinung nach - einen Orden verdient haben.
Im Februar 2023 änderten sich meine Lebensumstände komplett.
Und so wurde die Story nicht nur zur selbsterfüllenden Prophezeiung, sondern vor allem zu der persönlichsten, die ich je geschrieben habe.
Zwischenzeitlich war ich deshalb kurz davor, sie hinzuwerfen, habe mich dann aber - offensichtlich - anders entschieden.
Und freue mich seitdem noch ein bisschen mehr über jede Rückmeldung, jede Diskussion, jede eurer Ansichten.
Ich habe im letzten Jahr oft mit mir gehadert. Hab viel geweint, oftmals hinter verschlossener Badezimmertür. Hab geflucht, gehasst, aussortiert. Fotos verbrannt. Ein halbes Leben in die Müllpresse geworfen.
Aber ich habe auch viel gelacht. Bin gereist, war feiern, habe renoviert und Möbel umgestellt.
Und: es hat sich gelohnt.
Es ist immer noch nicht jeden Tag leicht, aber - der Kampf hat sich gelohnt.
Für mich selbst.
Und für meine Tochter.
Ich danke euch allen - für jede Empfehlung, jedes Review, jedes Abo.
Fürs zuhören und jederzeit da sein, auch außerhalb der FF.
Danke.
Euch allen.
Wir lesen uns.
Und egal was alle sagen, es geht an mir vorbei, egal was sie erwarten, es geht um uns zwei
Wenn's nicht immer leicht ist, dann soll es so sein
Auch wenn der Weg weit ist, ich geh nicht allein
Soll das alles sein - Fettes Brot
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Die meisten Menschen verlieren den Partner ihrer Träume, weil sie den Krieg in ihrem Kopf nicht gewinnen. Sie lassen zu, dass ihre Unsicherheit, ihre Ängste und Bedenken ihr handeln bestimmen. Sie denken darüber nach, ob sie gut genug sind, über den Geist ihrer Vergangenheit und die Ungewissheit ihrer Zukunft. Die Stimme im Kopf wird dadurch lauter, als die Stimme im Herzen. Sie hinterfragen die Motive, die Loyalität und die Liebe. Sie bauen Mauern um ihr Herz. Am Ende scheitert es nicht an der Liebe, sondern an der Unfähigkeit, diese Liebe zu akzeptieren. Der Krieg in ihrem Kopf, wird zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung, durch die Angst, sie zu verlieren, drücken sie sie immer weiter von sich weg.
So muss es nicht sein.. Wir müssen lernen die Stimme verstummen zu lassen, auf unser Herz zu hören und der Liebe zu vertrauen. Wir müssen für die Liebe kämpfen, denn was wäre diese Liebe, wenn wir nicht bereit wären, dafür in den Krieg zu ziehen ?
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Que Le Spectacle Commence !
First Chapter : Meeting the ONE;
Zu dieser Zeit des Jahreszyklus gab es nur wenige Tage in Fontaine, die von schlimmen Unwettern begleitet waren. Strahlend blauer, klarer Himmel, saftige Wiesen & eine leichte, sommerliche Brise, die die farbenfrohen Blumenfelder im glänzenden Sonnenschein zum Tanzen brachten —— ein solcher Anblick bot sich in der Nation des Wassers, der Schau, der KUNST & des Prunkes zu schier täglicher Gegebenheit. Wer hier zu Gast oder Neuankömmling war, würde schnell feststellen müssen, dass es in keiner Nation sonst so idyllisch & schier PERFEKT wirkte, wie hier. Doch wo das Licht bekanntlich am hellsten fällt, ist der dadurch geschlagene Schatten meist umso düsterer . . .
Aus Kunst & Idylle wurde dann meist sehr schnell Scharade & Trug. In Fontaine nahm man die Regeln & den Sinn der Gerechtigkeit schließlich bitterlich ernst ; wer sich nicht an die Vorgaben hielt, würde sich dem Auge des Gesetzes hingeben & dem Leitfaden unterwerfen müssen. Wie sehr hier mit zweierlei Maß gemessen & abgerechnet wurde, nun . . . dies vermochte niemand so genau zu sagen. Doch der Fakt stand : die Prozesse glichen dem Ausmaß eines S c h a u s p i e l s , welches lediglich dem Amusement der Zuschauenden { & der hoch angesehenen Archondin Furina } galt. Jeder wollte dabei sein & sie hautnah erleben, sich dem Entertainment hingeben & dem Leid anderer fröhnen.
Wie viel Perfektion, Glanz & Glorie steckte nun also wirklich hinter den hochgrenzenden Fassaden der adeligen Gemäuer, die ihren verdunkelnden Schleier warfen ?
Ein resigniert, wie abwesendes Seufzen glitt über die Lippen der jungen Katzenfrau, als sie sich mal wieder bei ihren zutiefst abschweifend trübseligen, ja fast pessimistischen Gedanken ertappte, über die höchst fragwürdigen Vorgehensweisen jener Nation zu philosophieren, in welcher sie nun einmal aufgewachsen war. Vieles hier entzog sich ihrem Verständnis, doch wer war sie schon, dass sie das Recht besäße, etwas daran zu kritisieren oder in Frage zu stellen ? Würde sie das Wort erheben, dann würde man sie vermutlich auf der Stelle festnehmen, ihr Verleumdung unterstellen & des RUFMORDES anklagen. Sie hatte viel eher gelernt, sich aus vielerlei Belangen herauszuhalten. Bis auf eines natürlich . . . & mit ihren Bedenken war sie nicht alleine. Ihre zwei Brüder { Lyney, ihr Zwilling, & Freminet, der Adoptivbruder } & sie nahmen die ' Prophezeiung ' sehr ernst & sie würden ALLES unternehmen, um eben jenes Unheil zu vereiteln.
' Und schon wieder drifte ich ab . . . Ich sollte mich endlich auf das Wesentliche konzentrieren. '
Wie zuvor beschrieben war auch an diesem Tage das Wetter schier PERFEKT ; warm, sonnig & lediglich ein laues Lüftchen, welches ihr die losen Strähnen des Zopfes leicht über die nackten Stellen ihres Rückens kitzeln ließ. Tja, ' perfekt ' also für eine Runde Schwimmen. Manch einer würde jetzt vielleicht glauben, dass Lynette diese Aktivität im Wasser mochte, doch das genaue Gegenteil war eigentlich der Fall : Sie v e r a b s c h e u t e Nässe. Es gab eigentlich nichts Ekelhafteres, als nasse Kleidung & am Körper klebende Haare { ganz zu schweigen von nassem FELL, denn davon hatte sie zwar nicht viele Stellen aber immerhin ein paar, nämlich Schweif & Öhrchen & das reichte vollkommen aus für maximalen Diskomfort ! }. Sie würde es unter anderen Umständen tunlichst vermeiden, in tiefe Gewässer abzutauchen, doch da sie nun einmal trainieren musste, würde ihr nichts anderes übrig bleiben.
Zwar war sie in den meisten Shows & Performances lediglich der SCHATTEN ihres Bruders, welcher dafür im Mittelpunkt des Rampenlichtes performte, doch für die ein oder anderen Einlagen musste auch sie jede ihrer Choreografien bis auf's Maximum perfektionieren. Fehler konnte sie sich einfach nicht erlauben, denn das würde nicht nur sie blamieren, sondern am allermeisten Lyney & dies wollte sie tunlichst vermeiden.
' Heißt also abtauchen . . . huh. Langsam gewöhne ich mich wohl daran. Das macht es aber dennoch nicht angenehmer, nur ein wenig . . . erträglicher. '
Wobei es mehr der Gedanke an Lyney's vor Stolz gezeichneten Gesichtsausdruckes war, der sie weiter antrieb & bis an ihr Limit pushen würde. Familie bedeutete ihr schließlich alles —— IMMER.
Somit erhob sie sich also erneut aus dem Gras, holte einmal tief Luft & rannte dann mit einem gezielten Hechtsprung auf die Wasserstelle ein paar Fuß von ihr entfernt zu, worin sie mit nach vorne gestreckten Armen eintauchte & den Atem prompt anhielt. Sie müsse es dieses Mal schaffen, länger unter Wasser bleiben zu können, dabei die Augen offen halten & sich bewegen. Es müsse ihr möglich sein, ohne Probleme dem Publikum eine SHOW zu bieten, die sie so schnell nicht vergessen würden. Lyney hatte ihr die Schritte genau erklärt & sie würde sich an jedes noch so kleine Detail erinnern, es verinnerlichen & zum Besten präsentieren. Er zählte auf sie & da sie eine Einheit waren, wie Ying & Yang einen Kreis bildeten, mussten auch die Abläufe stimmen, so flüssig & klar sein wie jenes Wasser, in dessen geschmeidigen Wogen sie gerade tauchte.
Am tiefsten Punkt angekommen, verharrte Lynette an ein- und derselben Stelle, die Augen geöffnet, ins Weite des UNENDLICH wirkenden Azures blickend, das sich vor ihr wie in einem märchenhaften Bilderbuch erstreckte. Das Meeresgefilde war voller lebend & wundersamen Schönheiten, so unergründlich wie das Mysterium der Sterne am nächtlichen Firmament —— wahrlich fesselnd, das musste sie zugeben. & wäre es alles nicht so nass & unangenehm, dann würde sie es bei Gott mehr wertschätzen können.
' Immerhin schmecken die Meeresfrüchte recht gut. Alleine dafür sollte ich wohl der Existenz diverser Gewässer positiver gesinnt sein. '
Während sie den Pirouetten & Linientänzen der vorbeiziehenden Fische Achtsamkeit schenkte, vollführte die Katzendame selbst ihre kleinen Kunststücke, versuchte sich der Schwerkraft des Wassers zu entziehen & ihre Bewegungsabläufe so geschmeidig & perfekt wie möglich zu gestalten. Angesichts des immensen DRUCKES, der auf ihrer fragilen Statur lastete & immer stärker wurde, je tiefer sie abtauchte, gestaltete sich dies stellenweise doch als äußerst schwierig —— nun, zumindest war es anfangs so gewesen. Mittlerweile hatte sie ihre Kniffs & Tricks entwickelt, um dennoch so grazil wie ein Glitzerrochen durch die gröbsten Strömungen zu gleiten. Doch, ihr Geschick, Können & vor allem auch Glück würde nicht lange von Dauer sein, denn die ungestümen Gewässer würden nur einmal mehr beweisen, wie unheimlich l a u n i s c h sie sein könnten.
Lynette wusste, wann es an der Zeit war, wieder zur Oberfläche zurückzukehren, sodass ihr der restliche Atem nicht ausgehen & sie folglich nicht ertrinken würde. Als sie sich jedoch in Bewegung setzte, um nach Luft zu schnappen, spürte sie, dass sie etwas zu verfolgen schien. Ein Knurren alamierte ihre Sinne —— oder war es vielmehr ein ' Surren ' ? Jenes durch Energie angetriebener Machinerien, die neuerdings vermehrt ihr Unwesen in diesen tiefen Gefilden trieben ? Ihr war zumindest die letzten paar Male schon aufgefallen, dass sich besorgniserregenderweise immer mehr Meks unter die sonst so friedliche Wasserlandschaft geschmuggelt hatten. Wo sie jedoch herkamen & was sie eigentlich bezweckten, war ihr nicht bekannt. Ob auch das etwas mit der Pophezeiung zutun haben könnte ?
—— doch ganz gleich, was es war, darüber könne sie sich später auch noch Gedanken machen. Das dieses Gesurre immer näher kam & dessen Getriebe es wohl schneller vorantrieb, als es ihre eigenen Beine & Arme je könnten, war kein sonderlich gutes Zeichen. An die Oberfläche zu flüchten war keine Option. Sie MÜSSE sich zur Wehr setzen, es abschütteln oder wenigstens kurz außer Gefecht setzen, um so an Momentum eines möglichen Vorsprunges gewinnen zu können.
Lynette schloss somit ihre Augen, bündelte all ihre Kräfte & konzentrierte sich alleine nur auf ihren maschinellen Kontrahenten & dessen heranrauschende Geschwindigkeit. Als sie glaubte, dass dessen Motoren nahe genug an sie herangekommen waren, bündelte sie die Kraft von Anemo mithilfe ihrer Vision in der Form kleiner Windschnellen, die sich wie Ranken um ihre Beine wandten. Mit einem beherzten Tritt stieß sie den Mek zurück, welcher zuckend & biepend in den Schwingen der kreierten Windschnellen gefangen ins tiefe Dunkel unter sich gerissen wurde.
Das wäre geschafft ! Nun sollte sie aber keine Zeit verlieren, denn der Klapperkasten könnte sich jeden Moment wieder befreien & sie erneut anpeilen —— er hatte wohl immerhin schlimmer die Fährte eines blutenden Fisches aufgenommen, als es ein Hai je könnte; & sie solle definitiv dessen BEUTE sein.
Die Oberfläche war nicht mehr weit entfernt, sie konnte sogar das warme Funkeln der bald untergehenden Sonne wahrnehmen, welches sich wie ein zauberhaftes Gemälde darauf wiederspiegelte. Nur mehr drei oder vier Armlängen war sie entfernt, sehr viel länger würde sie die Luft auch nicht halten können . . . .
—— doch dann bemerkte Lynette, dass sie sich längst nicht mehr der Wasseroberfläche näherte, sondern sehr viel eher stillstand, in der nächsten Sekunde sogar begonn, wieder hinabzusinken, so als würde sie etwas an den Beinen in den Abgrund zerren. & genau das schien auch, ganz zu ihrem Entsetzen, der Fall gewesen zu sein. Durch ihre Aktion von vorhin musste ein derart mächtiger Sog entstanden sein, der die einst so ruhigen Gewässer ungestüm werden ließ & alles drohte, zu verschlingen, das sich in unmittelbarer Nähe befand. Innerlich verfluchte sich die Illusionistin für diesen fürchterlich DUMMEN Fehler, doch für Selbstrüge war später auch noch Zeit, sofern sie das hier überleben würde. Die Luft wurde immer knapper, ihre aufgeplusterten Backen von Sekunde zu Sekunde praller, jede verzweifelte Bewegung in Richtung Sicherheit s c h m e r z v o l l e r. Ihre Sicht verschwomm immer mehr, die einstig rosig & vor Leben strotzenden Lippen nur mehr leichenblass - blau gefärbt, die Abläufe ihrer sonst geschmeidigen Bewegungen kraftlos & arhythmisch. Sie hatte noch einmal alles gegeben, die restlichen Kraftreserven in Arme & Beine gesteckt. Ihre Fingerspitzen berührten schon förmlichst die errettende Ebene oberhalb des kühlen Nasses —— doch ihr Körper versagte, sie schaffte es einfach nicht länger, gegen die starke Strömung anzukommen, welche sie mit unerbittlich eisernem Griff ins feuchte Grab zu ziehen beabsichtigte.
Wäre dies nun wirklich ihr Ende ? Würde sie auf diese jämmerliche Art & Weise sterben ? Würde sie nun Teil der Prophezeiung werden & ihrem Körper den Fluten hingeben ? Sie würde als schwächliche Versagerin, als Enttäuschung in der Erinnerungen aller Verbliebenen zurückbleiben, ihre FAMILIE im Stich lassen . . .
. . . . & Lyney ? Was wird er nur ohne sie tun ? Sie konnte ihn doch nicht im Stich lassen. Ihre letzten Gedanken würden jenen gelten, die ihr am nächsten standen. Dem Einzigen in ihrem vermutlich oft sehr erbärmlichen Lebens, das ihr jemals wirklich aufrichtig etwas bedeutet hatte. Aber vielleicht . . . hatte sie für ihre eigene Dummheit & Tollpatschigkeit ja genau eben jenen Ausgang wie diesen hier zu RECHT verdient. Ja, vielleicht war der T o d nun das höchste Maß der Strafen —— Perfektion sah schließlich anders aus. Das musste Konsequenzen haben. Immer.
Zwischen all dem Nass & dem schwindenden Bewusstsein hätte sie nicht einmal ihre eigenen Tränen bemerkt, die nun Teil eines großen Ganzen wurden. Die Ansammlung einer unendlichen Bedeutungslosgkeit, welche früher oder später in Vergessenheit geraten würde. In Fontaine galt nur eine Regel : Du bist erst etwas wert, wenn du auch etwas zum Fortschritt & der Brillianz der Nation beiträgst, dich nützlich machen kannst. Eines von vielen kleinen Zahnrädern bist, dass die großen am Laufen hält.
Doch ihr kleines, unbedeutendes Zahnrad wäre ersetzbar . . . gewiss.
@houndofhades / STARTER.
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Ein etwas ungewöhnlicher Professor gab seinen Studenten folgende Aufgabe zur schriftlichen Beantwortung in einer Prüfung:
Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?
Die meisten Studenten untermauerten ihre Antwort, indem sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
Einer aber schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.
Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden.
Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.
Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seele ansteigen muss.
Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken die Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie zufriert.
Welche der Möglichkeiten ist nun die Lösung? Wenn wir die Prophezeiung meiner Kommilitonin Sandra aus dem ersten Studienjahr mit einbeziehen, nämlich, dass eher die Hölle zufriere, bevor sie mit mir schlafe, sowie die Tatsache, dass ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit zwei in Frage. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muss. Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, dass keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können, weil sie erloschen ist. Womit nur noch der Himmel übrig bleibt, was die Existenz eines göttlichen Wesens beweist und was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit “Oh mein Gott!” geschrien hat.
Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl.
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Wenn das Horn von Königin Susan ertönt, werden nicht nur die Königinnen und Könige der alten Zeit zurückkehren, um Narnia erneut zu verteidigen, sondern auch eine Waise, die Narnia zu einem besseren Zuhause machen wird. Wegen dieser Prophezeiung fand Evie ihren Weg nach Narnia. Doch nur mit der Hilfe eines gewissen Prinzen konnte sie sie auch erfüllen.
Wattpad Quotev AO3
#fanfic#fanfiction#ao3#quotev#wattpad#archieve of our own#narnia#chronicles of narnia#kaspian#caspian#prince caspian#prinz kaspian#romance#strangers to lovers#love at first sight
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Alright then. Which of my favourite music albums is more Iz-core
Anyone who follows me or knows about me is welcome to cast a vote. :)
@akabendyfan @tommy-thomas @eyenaku @nosleepgummitato @luciolefire @madangel19 @lemowolf @perrenial-peonies @chrisoels @ptooeycat @theartofsimpleomens
More than half of these people are on hiatus waaaaahhhh ;x;
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Und man weiß immer erst beim Abschied, was es einem bedeutet und wie schön es einmal war
Doch nichts ist immer, nichts ist immer, für immer
Also tanz, als wär’s der letzte Tanz, als wär's der letzte Tanz
Also küss, als wär’s der letzte Kuss, als wär's der letzte Kuss
Nichts ist für immer, nichts ist für immer
Einfach alles ist nur einmal
Also tanz, als wär's der letzte Tanz, der letzte, dein letzter Tanz [...]
Du weißt nie, was morgen kommt [...]
Also lacht, als wär's die letzte Nacht
Der Tod - Death Comedy
Das Lied habe ich das erste Mal live gehört, als ich mit meinem damaligen Freund beim Auftritt vom "Tod" war. Es hat mich damals schon berührt und es war wie eine Prophezeiung, denn einen Tag später haben wir uns getrennt.
#liebe#Beziehung#Abschied#ende#Trauer#Dankbarkeit#Exfreund#bester Freund#der Tod#Vergänglichkeit#Erinnerung#death comedy#genuss#nichts ist für immer#lebe den Moment#Gegenwart#genießen#Leben#auf und ab#letzte Male#musik
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Bin so wütend es ist kaum in Worte zu fassen.
Unglaubliche Wut und das Verlangen dir weh zu tuen durchströmen mich.
Halt dich von mir fern sonst tue ich dir weh.
Ich brech dir deine Knochen und lasse dich von Maden fressen.
Ich zerstückel dich in Einzelteile und versenk dich im Mohr.
Du dumme Schlampe kannst von mir aus verrecken.
Stirb allein im Morast der Trauer.
Lass dich verschlingen von deinem Selbstmitleid bist du nichts mehr bist.
Ich wünsche dir nicht das Beste.
Ich wünsche dir den Tod.
Doch dafür muss ich gar nichts tuen.
Denn du zerstörst dich schon selbst.
Zerstöre alles um dich rum und sieh was dir dann noch bleibt.
Nichts wird bleiben.
Ich werde gehen und dich zurücklassen.
Denn du bist es nicht wert an dich zu denken.
Du bist wertlos geworden in meinen Augen.
Habe immer das gute in dir gesehen und den Willen etwas grossartiges zu vollbringen.
Doch du bist krank und hässlich.
Hässlich ist dein Gesicht. Hässlich ist deine Seele.
Verpiss dich du Schlampe. Verpiss dich und geh woanders hin.
Bleib dort stehen wo du bist und mach einfach so weiter wie immer.
Denn nun hasse ich dich wirklich.
Und ich hoffe das auch du mich nun wirklich hassen kannst so wie du es immer wolltest.
Eine Selbsterfüllende Prophezeiung die du herbeigerufen und in mir materialisiert hast.
Ich hoffe du bist glücklich damit.
Ich hoffe das war es wert.
Ich hoffe nun bist du zufrieden.
Du sagst ich habe unsere Freundschaft gefickt.
Doch das hast du ganz allein geschafft.
~TiK
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Du bist reif für dein Alter.
Ich habe nie darum gebeten.
Reif für mein Alter.
Aufgezwungen wie eine dunkle Prophezeiung.
Reif für mein Alter.
Freundschaften brachen auseinander,
Hatte nicht die Leichtigkeit, die sie hatten.
Wollte ein anderes Leben, wie die anderen Kinder
Hatte keine Kraft für meins.
Musste schneller erwachsen werden als sie
Es machte mich reif.
Es machte mich einsam.
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Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk.
Die Menge an Blut, die sich auf dem einst so reinen Schnee ansammelte, wirkte zunehmend grotesk. Warm breitete es sich aus und schmelzte den Schnee. Pavel glaubte, wenn er sich nur konzentrierte, könnte er etwas im Fluss des Blutes erkennen. Die einzige Prophezeiung, die ihm jetzt offenbart wurde, war allerdings lediglich seine Mitschuld und die Tatsache, dass er dieses Erlebnis niemals wieder vergessen würde. Er erinnerte sich nicht mehr daran, wie es passiert war und warum, dennoch brannten sich die verzweifelten Blicke in seinen Hinterkopf. Das Röcheln und Glucksen schallte in seinen Ohren und übertönte sein eigenes, aufgeregtes Atmen. Wie angewurzelt stand er da und beobachtete seinen Vater dabei, wie er an seinem eigenen Blut erstickte. Das Gurgeln erinnerte ihn an ertrinken, allerdings verhielt sich Viktor anders. Er rührte sich kaum, lag da und presste die Hand an seine Brust. Als würden elektrische Schläge durch ihn gehen, zuckte er hin und wieder. Sein Körper wehrte sich gegen den Zustand, der ihn eingeholt hatte, konnte allerdings nichts dagegen tun. Viktor hatte viele Abläufe seines Lebens aktiv beeinflusst. Ein Visionär, ein Mann mit Ambitionen. Er ergriff Chancen am Schopf und lenkte bewusst seinen Weg im Leben. Sein Tod, jedoch, packte ihn unkontrolliert und unvorbereitet. Es war die eine Sache, die er weder verhindern noch vereiteln konnte. Rückblickend war sich Pavel sicher, dass seine Anwesenheit den Stolz des Wissenschaftlers gekränkt hatte. Viktor verachtete Untätigkeit, Nutzlosigkeit und vor allem Anteilnahmslosigkeit. Jedes falsche Lächeln seinem Sohn gegenüber verschleierte nur spärlich die eigentliche Meinung, die er von Pavel hatte. Und jetzt sah der brünette Junge ihm dabei zu, wie er seinen Tod nicht verhindern konnte. Wie er versagte. Irgendwo, tief im Inneren des Jungen, sorgte diese Feststellung für Genugtuung. Er war zum ersten Mal seinem Vater überlegen.
#⸻ 𝐰𝐫𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠 : ‘ walking the stacks in a library ; feeling the presence of sleeping spirits. ’ .#writingsfakevz
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Sissels Ankunft
191 Worte | Die Teufelsblume (Hintergrund)
Prompt | Nacht der Nächte - @blitzgeschichten
Nach längerer Pause wieder am Schreiben und hab Uzir ein bisschen vermisst :D Nicht viel rausgekommen, aber ich hoffe, es ergibt auch ohne weiteren Zusammenhang ein bisschen Sinn...
Uzir fragte sich später oft - öfter jedenfalls, als es ihm entsprach, über Vergangenes nachzudenken - ob er es hätte wissen müssen. Ob er etwas übersehen hatte, was eigentlich ja ganz unmöglich war, bei seinen Augen. Ob er mehr Wahrsagen hätte sollen - die Vogeleingeweide befragen vielleicht oder die Knochen.
Aber die Prophezeiung war ja da, und sie war eindeutig. Die Auserwählte - ein Mensch, irgendwie war es am Ende immer ein Mensch - würde das Reich retten, vor dem Zerfall bewahren, ihm Frieden bringen.
Was sie danach anstellen würde, hatte die Prophezeiung nicht erklärt. Das taten sie am Ende irgendwie nie.
In der Nacht, in der sie in die Welt kam, erwartete er sie jedenfalls ebenso sehnsüchtig wie jeder andere. Die Risse, die sich durch das Land zogen, wurden breiter und bedrohlicher, und überall herrschte Chaos - natürlich erhofften sich alle eine schnelle Lösung.
So naiv war er dann auch nicht, deshalb hatte er sie ja erwartet, hatte ihren Eintrittspunkt errechnet und sie abgefangen, um ihr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Reue lag nicht wirklich in seiner Natur als Mantis. Die Vergangenheit war vergangen. Aber manchmal blickte er doch auf jene Nacht zurück.
#writeblr#schreiblr#german#blitzgeschichten#blitzgeschichten 014#writings from space#devil's flower#uzir
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So so dann kommt heute Nacht die Stellungnahme zu 7 vs wild.
Meine Prophezeiung: Klare Absage.
Sonst hätte es einen gemeinsamen Post von Klaas und Joko gegeben oder von Prosieben.
Wahrscheinlich echauffieren sich die Jungs über die dreiste Aufforderung.
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Flames’n’Roses 01: Ach, beiß mich doch!
Long time no…supernatural YA romance.
Diesmal:
Flames’n’Roses – Lebe lieber übersinnlich
von Kiersten White.
Der Klappen- bzw. Umschlagtext sagt eigentlich schon alles:
Ich weiß nicht, woher ich komme. Ich sehe Dinge, die du nicht siehst. Ich bin Teil einer dunklen Prophezeiung. Und dabei will ich doch nur eins: ein richtiges Date!
Prioritäten. 😌
Rosa, gefährlich und romantisch: Das Traumpaar Evie und Lend verwischt die Grenze zwischen Realität und Übersinnlichkeit!
Let the games begin 😈
[Anm.d.Red.: Das Ding hat Kapiteltitel, und es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Wieso tu ich mir das eigentlich an?]
Also, Evie steht auf einem Friedhof und gähnt, weil vor ihr ein Vampir seinen Dracula-meets-Edward-Verführer-Monster-Monolog hält. Der Vampir ist dementsprechend beleidigt. Evie kann aber halt leider die Leiche hinter seinem Cover sehen, ist daher also nicht empfänglich für die Verführungsversuche und tasert den Guten, ohne lang zu fackeln.
Mein Taser ist übrigens rosa, mit Strasssteinen drauf. Ja, ja, meine Tasey und ich, wir hatten schon eine Menge Spaß miteinander.
Das lass ich jetzt mal so stehen.
Sie verpasst dem Vampir eine Weihwasser-Fußfessel und belehrt ihn über seine Rechte:
„Hiermit verhafte ich Sie unter Berufung auf das Internationale Abkommen zur Kontrolle Paranormaler, Paragraf drei, Absatz sieben des Vampirüberwachungsgesetzes. Sie sind verpflichtet, sich innerhalb von zwölf Stunden in der nächsten Meldebehörde in Bukarest einzufinden.“
Vampirüberwachungsgesetz! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Vampir stellt sich als Steve vor. Evie drückt ihm Geld für das Zugticket nach Bukarest in die Hand sowie eine Wegbeschreibung zur Meldebehörde.
Außerdem fiel ich in südlichen Ländern immer auf wie ein bunter Hund, mit meinem platinblonden Haar, das mir auch zum Zopf geflochten fast bis zum Po reichte.
„In südlichen Ländern“?? Evie, du bist in Italien. Amerikaner, ey.
Aber nu. Ihr ist kalt, sie ist müde, der Auftrag ist erledigt. Also ruft sie die Zentrale an und bittet um Abholung. Die schicken eine Fee, einen unglaublich gutaussehenden Typen namens Reth, der sie anlächelt, ein wenig anzüglich begrüßt und ihr unnötig übers Handgelenk streicht, ehe er ihre Hand nimmt und sie über Feenpfade in die Zentrale zurückbringt. Evie reißt sich von ihm los. Die beiden haben offenbar eine Geschichte™ und die ging nicht gut aus für Evie.
Plötzlich rast ein ausgebüxter Gremlin durch den Flur, den Evie mit einem beherzten Tritt in die Arme eines Wachmannes zurückschickt. Dann rennt sie, so schnell sie kann, in ihre Wohneinheit,
froh darüber, dass ich sie so programmiert hatte, dass die Temperatur konstant bei 29 Grad lag,
Bei den Heizkosten?? Bist du verrückt?
Außerdem würden mir bei ner lila Couch vor einer rosa Wand die Augen wehtun. Aber gut. Evie schaltet den Fernseher ein, denn es läuft ihre Lieblings-Highschool-Soap Easton Heights. Heute geht’s um einen Maskenball,
bei dem winzige Masken offenbar ausreichten, um jedermanns Identität so sehr zu verschleiern, dass schließlich alle mit den Falschen rummachten. Wie kamen die bloß immer auf so abgefahrene Ideen?
Ich speicher das mal als unsubtiles Foreshadowing ab, okay?
#kiersten white#header pink#der muss leider so psychedelisch#pinkifikation#heizkosten#flames'n'roses lebe lieber übersinnlich
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