#Bettgeschichten
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lobbyheo · 1 month ago
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Hii :>>> @mono-socke
Also das hier ist ein kleines Ersatz Geschenk,bis ich mit deinem richtigen Geschenk fertig bin was leider etwas dauern könnte.Bekomme nämlich Besuch ( ̄∀ ̄)
Das Ersatz Geschenk ist ein nicht so langer Moonbean Os. Hoffe es gefällt dir irgendwie ;>>>>
☆*:.。..Filmabend .。.:*☆
Ju schlief seelenruhig, als er einen lauten Aufprall hörte,welcher ihn aus dem Schlaf riss.Müde rieb er sich die Augen und machte sich mit langsamen Schritten auf den Weg in die Küche.
Dort angekommen, sah er Eos,welchem ein Glas runtergefallen ist
„Julien? Verzeih mir, ich wollte dich nicht aufwecken… und das mit dem Glas war nicht mit Absicht“, sagte Eos, als er Ju in den Raum kommen sah.
Für Ju war es immer noch etwas seltsam, dass der Mann im Mond nun bei ihm lebte. Aber naja, er hatte sich ja sofort freiwillig gemeldet ihn bei sich aufzunehmen.Wofür er von den anderen sehr überrascht angesehen wurde.
Im Laufe der letzten Wochen hatte er gelernt, wie wenig Eos über die Gegenwart wusste. Es war manchmal traurig , gleichzeitig auch lustig mitanzusehen.
Er hatte sich auch schon öfter erwischt dabei, Eos für länger als nötig anzusehen.
Ju schüttelte den Kopf, um aus seinen Gedanken zu kommen. „Schon okay. Warum bist du eigentlich noch wach? Es ist fast 2 Uhr morgens“, fragte er seinen gegenüber während er eine Schaufel holte um die Scherben aufzukehren.
Eos sah ihm dabei zu und begann zu sprechen : „Ich kann einfach nicht einschlafen. Egal, was ich tue, ich finde keinen Schlaf…“
In seiner Stimme hörte man einen Hauch von Verzweiflung.
Ju merkte diesen,warf die Scherben weg und nahm Eos an der Hand.
„Ich habe eine Idee, komm mit.“
Eos wollte fragen, was Ju vorhatte, doch dieser zog ihn einfach hinter sich her.
Ju zog ihn bis ins Wohnzimmer.Er brauchte ihn dann dazu sich auf die Couch zu setzen und gab ihm die Fernbedienung.Bevor Eos jedoch fragen konnte was er tun sollte,war Ju schon weggegangen und holte was.
Eos wusste nicht, was er tun sollte. Ju hatte ihm zwar erklärt, wie die Fernbedienung funktionierte, aber trotzdem stand er nun ratlos da und wusste nicht, was er mit dem Gerät anfangen sollte.
Etwa eine Viertelstunde später kam Ju zurück .In seinen Händen war eine große flauschige Decke.
„Hast du dir schon einen Film ausgesucht?“, fragte er und legte die Decke auf der Couch ab.Eos sah ihn nur perplex an.
„Du hast noch nie einen Filmabend gemacht, oder?“, fragte Ju, als er Eos Blick bemerkte.
Als Eos nickte, klatschte sich Ju mit der Handfläche auf die Stirn, weil er das natürlich nicht bedacht hatte. „Sorry, daran habe ich nicht gedacht. Wie wäre es, wenn ich durchklicke und du bei dem Film, der dich anspricht, du einfach Stop sagst?Denn schauen wir dann“,schlug er Eos vor.
„Das klingt nach einer guten Idee“, erwiderte Eos mit einem leichten Lächeln und gab Ju die Fernbedienung.
Nach einer halben Stunde des Durchscrollens auf Netflix hatte Eos den Film Es ausgewählt. Ju hatte zwar nicht wirklich Lust auf einen Horrorfilm.
Jedoch hatte er immer noch weniger Lust darauf nochmals ne halbe ewig nen Film rauszusuchen.Obwohl hauptsächlich damit zusammen hing, dass er hundemüde war.Denn sonst fand er es ganz unterhaltsam Eos Interpretation von Filmcover zu hören.
Ju startete den Film und merkte nun, wieder wie er war. Doch der Film hielt ihn immer wieder wach – er hasste Horrorfilme.Eigentlich hatte Ju erwartet, dass Eos auch Angst haben würde, doch dieser starrte lediglich verwirrt auf den Fernseher.
Nach dem Ende des Films war Ju fast eingeschlafen, hörte jedoch noch Eos zu.Als dieser anfing ein kleines Feedback über den Film zu geben.
„Dieser Film war so absurd. Die Bettgeschichten, die mir und meinen Brüdern im Waisenhaus damals erzählt wurden, waren ja gruseliger.“
Eos bemerkte anfangs nicht, dass Ju während seines Gesprächs bereits eingeschlafen war. Erst als er ein zusätzliches Gewicht auf seiner Schulter spürte, wurde es ihm klar.
„Hm, kein Wunder, dass du so schnell eingeschlafen bist ,so müde wie du schon die ganze Zeit warst .Ich weiß immer noch nicht, wie du nach all dem, was dir passiert ist, so nett und gastfreundlich zu mir sein kannst“, murmelte Eos, wohl wissend, dass Ju ihn nicht hörte.
Aber dann setzte auch bei ihm die Müdigkeit ein.
Er legte sich hin und tat seinen Arm um Ju, damit dieser nicht rausfallen würde.
Kurze Zeit später schlief auch Eos endlich ein.Nun lagen die beiden eng aneinander gekuschelt auf der Couch und schliefen friedlich in den Armen des anderen.
Kurze Zeit später tauchte Zeke auf. Als er die beiden so sah, zog er sofort sein Handy und machte mehrere Fotos. Natürlich zeigte er diese später Rhun und schloss mit ihm – oder eher mit Dark – eine Wette ab, dass Ju und Eos in naher Zukunft sicher zusammenkommen würden.
Als die beiden am nächsten Tag aufwachte ,wurde Ju leicht rot.Eos aber war überrascht ,weil er schon lange keinen so erholsamen Schlaf gehabt hatte.
Also fragte er Ju ob sie das wieder machen könnten,so kuschelten sie von nun an jeden Abend….
Ende~
Ps:Sorry falls irgendwas mit den Zeiten nicht zusammen passt oder Rechtschreibfehler drinnen sind.Und auch weil es nicht gerade gut ist ( ̄∀ ̄)
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meinekleinegeheimnisse · 7 months ago
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Schreibt mir eure geilsten Bettgeschichten. Je verrückter desto geiler😋😋
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hotwife-larissa-returns · 9 days ago
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🇩🇪 German post - need to do this in German language.
Ich hatte ja schon häufiger erwähnt, dass mein Ex sich mehr oder weniger erfolgreich nebenberuflich als DJ versucht hat, er konnte davon nicht wirklich leben, aber es war immer seine Leidenschaft und soweit ich das beurteilen kann, war er auch ganz gut.
Ich war damals Anfang 20 und hatte gerade mit meinem Studium angefangen und ich liebte Parties und tanzbare Musik. Ich war eine richtig schnuckelige kleine Tanzmaus und so habe ich meinen damaligen Freund auch häufig die Wochenende begleitet, wenn er irgendwo in der Nähe aufgelegt hatte. Ich bekam kostenfreien Eintritt und einige Freigetränke und konnte mich auf der Tanzfläche austoben.
Und manchmal nicht nur dort. Viele dachten ich wäre sein Groupie, das ihm immer zu seinen Auftritten folgt… und teilweise stimmte das ja auch. Natürlich habe ich es genossen, auf der Tanzfläche zu seinem Set zu tanzen und ich schaute dabei zu ihm hinauf zum DJ-Pult und er liebte es mich tanzen zu sehen. Die Clubs und Diskos, in denen er auflegte, waren allerdings nicht die besten und so war es teilweise auch ein sehr prolliges Publikum.
Natürlich hatten die Jungs Spaß daran, mit mir zu „flirten“, wenn man das so nennen mag. Ich wurde dreist angetanzt, spürte „zufällige“ Berührungen an meinem Busen und meinem Hintern… ich mochte es eigentlich nicht und fand es übergriffig, habe aber nicht gesagt. Und manchmal spürte ich auch ihre harten Beulen, die sich gegen meine Beine oder meinen Hintern pressten.
Manchmal konnte mein Freund es von seiner DJ-Kanzel aus sehen, was da unten auf der Tanzfläche passierte, aber ich lächelte ihm weiterhin zu, weil ich nicht wollte, dass er sich Sorgen macht. Der Vorteil war, dass ich unglaublich viele Drinks spendiert bekam, allerdings dadurch auch schnell ziemlich beschwipst war und auch mal für kleine Mädels musste.
Und wer kennt das nicht, die Toilette für uns ist überfüllt und eine lange Schlange davor und ich musste wirklich nötig… da kam mir ein bekanntes Gesicht entgegen und herzte mich mit einigen Bussis. Es war ein anderer DJ, der vor meinem Freund aufgelegt hatte. Er merkte, dass ich Druck hatte und bot mir an, dass er mich in eine Kabine auf der Herrentoilette bugsiert.
Ich hatte eigentlich keine Wahl, wollte ich hier kein Unglück passieren lassen und so willigte ich ein und er zog mich hinter ihm her und tatsächlich fand er sofort eine freie Kabine. Ich ging hinein und wollte die Kabinentür gerade hinter mir schließen als er sich ebenfalls in die Kabine drückte. Ich erschrak u d bekam Panik, ich schaute ihn mit großen aufgerissenen Augen an und wollte gerade protestieren, als er mich am Hals griff und würgte, mich in die Kabine drückte und die Tür hinter uns verschloss.
„Du glaubst doch nicht, dass ich das ohne Gegenleistung mache, Oder, Püppchen? Du wirst jetzt mal schön blasen und wenn Du das gut machst, probiere ich auch noch Dein Fötzchen aus. Dein Freund prahlt immer rum, was für ein geiler Fick Du bist und macht uns immer geil mit den Bettgeschichten über euch!“
Naja, und so ist es dann auch passiert, während ich mich auf dem Klo sitzend erleichtern konnte und er mit Stielaugen festgestellt hat, dass ich kein Höschen trage, habe ich ihm seinen Kolben geblasen - übrigens ein schöner fetter Schwanz, noch etwas dicker als der von meinem Ex und mit geiler Vorhaut. Und danach waren wir dann tatsächlich so aufgegeilt, dass er. Ich noch blank in meine Fotze gefickt hat und seine Eier in meiner Muschi entleert hat.
Das Schwein hat dann noch gesagt, dass mein Freund offenbar nicht nur beim Auflegen heute nur die Zweitbesetzung war. Ich konnte tatsächlich mein Stöhnen nicht vollständig unterdrücken, ich bin zwar nicht gekommen, aber es war schon ein geiler Quickie. Mein Freund hatte zwischenzeitlich sein Set beendet und hatte mich gesucht. Und mich dann durchgefickt auf dem Klo gefunden, der andere DJ hatte schon das Weite gesucht, die Kabinentür aber offen stehen lassen.
Mein Freund sah, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht u d sah zugleich auch die Geilheit in meinen Augen, und da meine saftige vollgewichste Muschi offenbar einladen aussah, kam er ohne Umschweife zur Sache. Er kam in die Kanine, schloss die Tür hinter sich und holte seinen harten Schwanz raus. Ohne Vorwarnung schob er mit sein Teil in meine schleimige Fotze und fing an mich hart und hemmungslos gegen die Kabinenwand zu ficken. Jeder konnte hören, was hier abging und ich stöhnte mittlerweile auch laut und brünstig… ich wollte, nein, ich musste einfach kommen.
Und nach einigen Minuten war es dann auch soweit und ich hatte eine heftigen Orgasmus auf der Männertoilette. Als wir die Kabine verließen, standen einige Jungs und Mädels herum und mein Freund bekam anerkennende Blicke und Worte dafür, dass er es mir doch so gut besorgen konnte.
👩🏻🤗🥰🫦💦😳🤷🏻‍♀️🍆🍆😈
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korrektheiten · 1 month ago
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Pädophilie und Linksextremismus Linke Bettgeschichten und die dunklen Seiten der sexuellen Revolution
Die JF schreibt: »Derzeit sorgen Pädophilie-Vorwürfe in der linken Szene Berlins für Aufsehen. Die Fälle sollen sich bereits vor Jahrzehnten ereignet haben, der mutmaßliche Täter immer noch Teil des Milieus sein. Handelt es sich um ein strukturelles Problem? Folgen der sexuellen Revolution? Dieser Beitrag Pädophilie und Linksextremismus Linke Bettgeschichten und die dunklen Seiten der sexuellen Revolution wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TGymyG «
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kevkesblog · 6 months ago
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Hatte Jascha eigentlich jemals eine feste Freundin und nicht nur so Bettgeschichten?
Nix jemals gehört von ihm.
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mittendrin …. ich lasse meine Protagonisten – Geschichte über eine  Zeitreise  – nur durch das Schließen der Augen – zu  erleben.
Leandrah meinte: „Schlafen? Können wir zu Hause, hier lassen wir uns lieber wieder etwas erzählen. Die Geschichte, die das Bett erzählt hat …“ Dann sinnierte sie weiter: „Claudio könnte fast ein Nachfahre des Pärchens sein, mit seiner eigenwilligen Haarfarbe.“
„Was für Geschichten?“, wurde Luigi neugierig. „Bettgeschichten“, sagte Bastian. „Und das ist wörtlich zu nehmen.“ „Geschichten von einer rothaarigen irischen Frau und …“, begann Leandrah. „… einem reichen bisexuellen Römer?“, fragte Luigi. „Wie?“ Jetzt war Bastian überrascht. „Das ist wahr?“ „Ja“, sagte Luigi. „Die Frau hat die Geschäfte übernommen, sie hatte ein richtiges Händchen dafür und er hat sich dann dem Weingut verschrieben.“ „Gibt es die Familie noch?“, fragte Leandrah gespannt wie ein Flitzebogen. „Ja, obwohl das rote Haar fast verschwunden ist, es hat sich von Generation zu Generation mit dem dunklen Haar der Römer vermischt aber dabei so ein Kastanienrot hervorgebracht, so als wollte sich die schöne temperamentvolle Irin nicht so einfach vergessen lassen. Ihr habt im übrigen so einen geschäftstüchtigen Vertreter dieser Familie bereits kennengelernt.“ „Siehst du, ich hatte recht“, trumpfte Leandrah auf. „Ist es Claudio?“ „Ja, wie bist du denn darauf gekommen?“, fragte Luigi neugierig nach. „Seine sehr eigenwillige Haarfarbe, ich wollte ihn heute Abend eigentlich fragen ob sie echt ist.“ „Sie ist es“, bestätigte Luigi.
„Und was für Geschichten habt ihr noch so gehört? Mir scheint, ihr seid im Zimmer der Geschichten untergekommen.“ „Zimmer der Geschichten?“, fragten beide unisono nach. „Ja“, sagte Luigi. „Vor ein paar Jahren hatte ein Kollege von mir Leute gefahren, die auch Geschichten erzählten, die das Bett und die Matratze flüsterten. Wir haben uns alle an den Kopf gefasst und die Leute nicht für ganz dicht gehalten. Aber andererseits fragten wir uns: Woher hatten sie diese Geschichten? Es ging an die Presse und dann hatte sich ein Mann gemeldet, der ein Nachfahre jener Leute war, über die das Bett oder die Matratze erzählt haben. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen, die aber bis dato unter Verschluss waren, wurde die Geschichte bestätigt. Ein in Italien sehr bekanntes Medium hat dann, nachdem sie eine Nacht in dem Zimmer verbracht hatte, verlauten lassen, dass nur Menschen die eine gewisse Sensibilität mitbringen und offen sind für Zwischentöne, die sich in den Sphären von Himmel und Erde befinden, nur solche Menschen sind in der Lage das Flüstern zu verstehen.
Wenn ihr beide es hören könnt, dann nehmt die Geschichten die sie euch flüstern, als Geschenk mit. Was habt ihr denn noch gehört?“ „Von einem Mann der seine Eltern auf die Brust tätowiert hatte“, erzählte Bastian. „Das muss vor etwa zwei Jahren gewesen sein“, überlegte Luigi. „Ich kenn den Tätowierer, der die blonde Schwedin darüber gestochen hat, wir können ja heute Abend beim Bummel da vorbei bummeln.“
„So ihr seid jetzt am Circus Maximus. Viel Spaß bei eurem Weg und meldet euch, wenn ich euch wieder abholen soll.“ Leandrah und Bastian stiegen aus. Bastian begann zu erklären: „Dies war mal ein beliebter Treffpunkt um, wie heißt es doch so schön, Techtelmechtel zu beginnen. Hier im Circus musst du dir vorstellen, war die erste Rennbahn der Welt. Stell dir mal vor, Männer wie Michael Schuhmacher und Sebastian Vettel, die hier das Volk begeisterten vor allen in der Ludi Romani, der wichtigsten Rennserie die vom vierten bis achtzehnten September dauerte. Wenn du die Augen schließt, hörst du noch die Zurufe, die die Rennfahrer der damaligen Zeit anfeuerte.“ Beide standen mit geschlossenem Augen im Circus. Hörten das Getrappel der Pferde, das aneinander stoßende Geräusch der Wagenräder wenn sie sich zu nahe kamen, das Scheppern der Rüstung und sprangen beide mit einen mal zur Seite, so als wenn sie sich in Sicherheit vor den heran preschenden Wagen bringen wollten. Sie sahen den Staub der Arena aufwirbeln, das aufspringende Publikum. Wie betäubt öffneten sie wenig später ihre Augen, sahen in den Augen des anderen dass er dasselbe wahrgenommen, dasselbe gesehen hatte. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, hier an diesen geschichtsträchtigen Platz, in ihrer altrömischen Bekleidung. Stumm und ergriffen gingen sie weiter, setzten sich auf die alten Ränge, schlossen noch einmal die Augen um von hier wie einst das Rennen weiter zu verfolgen und es funktionierte. Wieder wurden sie ins Geschehen hinein katapultiert. Sahen wie die Wagen sich gegenseitig versuchten aus der Bahn zu drängen. Da, ein Rad brach ab, der Wagen wurde noch im schnellen Gefüge ein wenig weiter geschleift, kam dann zum Erliegen. Die nächsten preschten heran, gnadenlos wurden die Pferde angetrieben, schneller, schneller, das Publikum sprang hoch, sie taten es unwillkürlich auch, von der Menge mitgerissen. Leandrah hatte jetzt das Gefühl einer der Wagenlenker fixiere sie mit seinem Blicken, so als wollte er ihr signalisieren: Du bist mein Preis wenn ich hier gesiegt habe. Jetzt drängte Bastian. „Komm gehen wir weiter. Ich möchte dich nicht …“, sagte er dann leise, die Augen wieder öffnend. „… als Preis für diesen Römer sehen.“ „Angst um mich?“, neckte sie ihn, die Augen wieder offen. „Es war schon sehr realistisch.“ „Ja, das war es“, bestätigte er. „Wenn ich mir aber vorstelle, dass um diese Zeit in Rom Frauen knapp waren und man sie sogar raubte, man denke an den Raub der Sabinerinnen, dann möchte ich jetzt lieber die Augen offen halten, damit du …“ Er nahm sie in seine Arme. „… mir nicht abhanden kommst.“ Hand in Hand wandelten sie vom Circus Maximus, wieder auf die Via Appia zurück. „Wer hätte das gedacht“, sinnierte er wieder. „Dass Geschichte atmen so realistisch vonstatten gehen kann.“ „Vielleicht sind wir, wie Luigi meinte, sensibilisiert, so dass wir das, was zwischen Vergangenheit und Heute liegt, erfassen können. Das wir auf diesem Wege eine innere Zeitreise erleben können, die uns die Geschichte auf jeden Fall näher bringt.“ ©
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis …hin zum Bett?-Geflüster
ISBN:: 978-3-7375-8711-2
 364 Seiten
12,99€ 
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über den Buchhandel��also ihre Buchhandlung, bestellen und nach 2 Tagen abholen – ohne zusätzliche Versandkosten. UND kein zusätzlicher Papiermüll der entsorgt werden will.
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stoeff · 1 year ago
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Ein «paar» Gedanken zum neuen #ZüriWest-Album «Loch dür Zyt» - meiner Meinung nach ihre beste Platte diesem Jahrtausend. Vielleicht sogar ein Meisterwerk.
Selbstzitate …gibt’s viele auf diesem Album - musikalische als auch textliche. Kurze Referenzen an die Vergangenheit, an frühere Songs, Stimmungen und Charaktere.
Kunos Stimme …die auf der Single «Loch dür Zyt» so erschreckend brüchig und müde klang, ist auf dem Rest des Albums viel stärker und sicherer. 
Keine Refrains - dieses Prinzip ziehen Züri West auf diesem Album noch konsequenter durch als früher. Praktisch alle dieser Songs haben keinen eigentlichen Refrain, und hören meistens - auch das ein Kuno-Special - hören mit einer Wiederholung der Anfangs-Zeilen auf.
Coverversionen  …hat’s gleich deren 3:
Mercury Blues (im Original von K.C. Douglas https://www.youtube.com/watch?v=QsTfCITzISM)
Im Bett (im Original von der CH-Band Frostschutz https://mx3.ch/t/aWv) 
Vanishing Act (im Original von Lou Reed https://www.youtube.com/watch?v=9As6iYfdlCY)
Bettgeschichten Es gibt nicht viele ZW-Songs, die im Bett spielen - auf dieser Platte hat’s gleich deren 3.  Aber auch die typischen ZW-Song-Locations werden nicht vergessen, die Bushaltestelle zum Beispiel, oder der obligate Küchentisch (diesmal sitzt David Lynch dort). 
Tastenspielereien Das Klavier spielte, von 7:7 mal abgesehen, lange keine grosse Rolle im Sound von Züri West. Aber auf diesem Album ist es fast omnipräsent, und das ist richtig gut so. Die Gitarre wird dezenter eingesetzt. ZW sind musikalisch in diesem Jahrtausend vielfältiger geworden.
D’Idee Der grossartige Album-Opener - ein Text, den Kuno 2021 bei «10vor10» vorgelesen hat. https://www.srf.ch/play/tv/10-vor-10/video/zueri-west-ikone-kuno-lauener-wird-60?urn=urn:srf:video:6034752d-2002-4fec-8448-8f9c25b7edf9  Der Song reiht sich nahtlos ein in die Gruppe der tollen ZW-Songs übers Songschreiben (zBsp. Haubi Songs, Eerlechs Lied, Göteborg, Nüt aus Nacht).
Hü Witzige Dreiecks-Bettgeschichte. Meine Theorie: Der tote Ex, der soff und spielte und betrog, ist Hans-Peter, der alte Erzfeind von Kunos Ich-Erzähler, der ihn selbst aus dem Jenseits noch verfolgt. HP’s späte Rache für das Kuckuckskind?
Schnägg Ein sehr lustiges Lied mit leicht melancholischem Unterton.  Bei «Schöre» und «Schtöfu» musste ich sofort an Span denken - Kuno war als Jugendlicher grosser Fan.
Mercury Blues Richtig cooler Elektroblues mit einer heissen Gitarre. Wer behauptet, ZW könnten 2023 nicht mehr rocken, soll sich diesen Track laut anhören.
Loch dür Zyt Ja, das ist die perfekte 1. Single. Der Song schliesst einen Kreis, schlägt eine Brücke von heute zurück in die Band-Anfänge. Schön, dass wir nach 40 Jahren endlich erkennen können, was für eine grossartig poetische Zeile «Mir frässen’üs es Loch dür Zyt» ist. Am Ende der Studioversion klingelt ein Telefon. Wer ruft wohl an? Ich glaube, es ist Lou Reed aus Lied Nr. 12: «Kuno, komm runter, ich warte an der Bushaltestelle!»
Badalamenti am Klavier Kuno lässt sich gern von Büchern und Filmen zu Lyrics inspirieren - hier ist’s David Lynchs grossartige TV-Serie «Twin Peaks». Das passt: Denn wie dieses Album strotzte Lynchs Neuauflage «Twin Peaks - The Return» von 2017 nur so von Selbst-Zitaten.
Blueme Tier u Vögu Ein schönes, pures Liebeslied. Mir gefällt das kindliche «Bimerbliebebitte» am Schluss. Schön, hatte dieser Sohn Platz.
Im Bett Ich muss grinsen bei dieser Ode ans Bett. Sie kommt in Kunos Mundartübersetzung wesentlich geschmeidiger und noch verschmitzter daher als im hochdeutschen und etwas gstabigen Original von Frostschutz.
Schöne Morge im April Ein Lied aus der Corona-Pandemie von einem, der sich zurückgelassen fühlt und auf das Zwitschern (oder Twittern?) einer Amsel wartet. «I wünsche mir e Frou» - ein weiterer Callback ans «Sport & Musik»-Album (Ragazze & Ragazzi). 
Schnee vo Philadelphia Ein wunderschöner Trennungs-Song. Es geht nicht um eine Frau, sondern - der Callback an die «Hoover Jam»-Aufnahmen in Philadelphia verrät’s - um die Band, wahrscheinlich um den Ausstieg von Drummer Gert Stäuble.
Und nun die 3 Schlussongs übers das, was zu Ende geht, übers Loslassen, Abschliessen, Abschiednehmen und Sterben. Sie sind ein emotionaler Hammer - für mich schon ziemlich nahe beim grandiosen Schlusstrio von R.E.M.s «Automatic For The People»-Album, einem thematisch ähnlichen Album.  Ich weiss, man soll den Ich-Erzähler nie mit dem Texter gleichsetzen, vor allem nicht bei einem brillanten Geschichtenerzähler wie Kuno, der schon aus der Sicht von Kinderschändern, Selbstmördern, Amokläufern oder Vampieren sang. Und trotzdem: Ich schaff’s nicht. Ich höre 3 Songs von einem, der sich intensiv mit dem Tod befasst. 
Blätter gheie Ein Herbstlied mit Blättern, die absterben, vom Baum fallen und im Wind herumwirbeln. «Dass Stärbe eso luschtig cha sii», singt Kuno. 
Vanishing Act Der Ich-Erzähler nimmt, zusammen mit Lou Reed, den Bus «dür e Näbu, über d’Brügg» an einen Ort, der nicht auf dieser Ort zu sein scheint. Zurück will er nicht mehr. Ein sanftes Cembalo ist zu hören, als würde John Lennon im Himmel in freudiger Erwartung “Because” von den Beatles klimpern. Viel stärker als Lou Reed im Original textet Kuno hier in Richtung Sterben, finde ich. Wäre dies der letzte Track auf dem Album - ich würde viel zu viel in diese Lyrics hineininterpretieren und wäre am Boden zerstört.
Winterhale Aber zum Glück kommt noch dieses stimmungsvolle Meisterwerk des Albums. Kuno spaziert müde und melancholisch, aber trotzig zuversichtlich einem neuen Jahr entgegen. «No grad giben’i nid uf». Spätestens da fliessen bei mir die Tränen. Und mein Herz chlopfed u chlopfed u chlopfed.
Bei Züri West kann ich nicht neutral werten. Ich finde das Album grandios. Ein würdiges Werk einer meiner liebsten Schweizer Band. Würden Kuno, Küse & Co. nun im U3 den Stecker ziehen - ich wäre zwar unendlich traurig, aber es wäre ein starker Schlusspunkt. 
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dailystrugglelife · 1 year ago
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Dear diary, ich bin nun fast achtundzwanzig. Acht(!)undZWANZIG. Und irgendwie ist meine heile Welt vor 4 Jahren stehen geblieben. Heute vor 4 Jahren und 1 Tag hab ich dich geküsst. An diesem Tag sind wir mal wieder gemeinsam losgezogen und haben die Tanzfläche unsicher gemacht. Naja, ich hab sie unsicher gemacht. Und dich auch. Heute vor 4 Jahren und einem Tag hast du die kleine heile Welt von jemandem zerbrochen. Und ich, als ob ich es gewusst habe, habe mir Mut angetrunken, um zu zeigen was ich für eine Frau sein konnte. Krass, dass es erst 4 Jahre her ist. Seit dem sind wir gewachsen. Ich bin zu dem Menschen geworden, der ich immer sein wollte. Den ich schon immer in mir gesehen habe. Und von dir weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe immer behauptet, ich hätte anfangs diese tiefsinnigen Gespräche mit jemandem anders geführt. „ach was“ hab ich gesagt, bei uns lief nix und es wird auch nie was laufen. Das war zumindest der Plan. Ich sammelte Verliebtheit. Du sammeltest bettgeschichten. Und ich war so gar nicht interessiert. Mich hat der Mensch hinter dem ganzen interessiert. Ich hab dich angesehen und ich sah etwas in dir. Etwas, das danach schrie freigelassen zu werden. Dieser sunnyboy Lifestyle, mal hier und mal da reisen, jobben, barkeepern, campen, in der Sonne liegen, feiern, trinken, trinken, trin…ken. Eigentlich wolltest du was größeres. Was erfolgreicheres. Du wolltest eigenständig sein, das sagen haben. Ein Haus, Finanzen im Griff. Familie, Werte. Komischerweise konnte ich dir das geben. Und du gabst mir mich selbst zurück. Du hast mich gerettet, so wie ich dich. Und deshalb haben wir uns verdient. Irgendwie sind wir zusammen erwachsen geworden. Ob wir Kinder haben werden? Kein Plan. Wir haben uns. Und die Zeit wird uns immer das geben, was wir brauchen. So wie es schon immer bei uns war.
Ich hab keine Ahnung, wie du mich wieder hingekriegt hast aber hör niemals auf damit.
Happy 4 jähriges und happy baldiger erster Hochzeitstag. Es ist immer noch krass, dass wir den gleichen Nachnamen haben. Ich sag immer, ich hab ihn dir geklaut. Aber eigentlich, hast du es verdient, dass ich ihn trage.
Myforeverlove
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blognachrichten · 2 years ago
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Montagslächeln: Bettgeschichten
Die Woche im Campact-Blog startet wie immer mit einer Karikatur zum Lächeln und Nachdenken. Lies jetzt direkt rein. The post Montagslächeln: Bettgeschichten appeared first on Campact Blog. https://bit.ly/3PHhbqI
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par-la-fleur · 4 years ago
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Ließ doch mal wieder ein richtig geiles Buch! #erotikroman #erotischeliteratur #erotische #sexstorie #bettgeflüster #bettgeschichten #sexfantasien #sexfantasies #erotischegedanken #parlafleur #kopfkino #fantasieanregen #erregend #kopfkino😍 #heißegedanken #bettlektüre #sinnlichegeschichten #heißegeschichten #parlafleur #leidenschaftlichebücher #geschichtenderlust #sexpositive (hier: Par la Fleur "Dresdens erotischer Eckladen") https://www.instagram.com/p/CRJqYuCLE0e/?utm_medium=tumblr
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buchstabenpuppe · 5 years ago
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Bettgeschichten
Liebes Tagebuch
Seid Tagen schlafe ich eher schlecht, träume noch mehr Quatsch als tagsüber, wache ständig auf.. wache zu früh auf... werde vom Wecker gestört...
Irgendwas ist immer.
Ich weiß noch nicht genau, ob ich's dem Vollmond in die Schuhe schieben soll, oder der Voll- Blase mit Nachtschicht- Ambitionen.
Ach, ich schieb's einfach Schatz inne -Schuhe- wegen seinem Geschnarche.. vielleicht springt da ja die ein oder andere schlechtegewissen-extrakrimmel- Minute für mich bei raus?!
Der geht auch zunehmend öfter- seinem Geschnorchel nach- des Nächtens auf Tiefsee- Mission.
.. oder.. dem Geschmatze nach: Was essen.
Außerdem pöpelt er auch immer öfter rum dabei...
Ja, drängelt mich von meinem Seitenschläferkissen weg .. oder dringt Stück für Stück in meinen Tanzbereich ein. (Hihi- hab eindringen gesagt... und Stück)
Dabei ist die "Landesgrenze" ganz klar in den Unterlagen mittels Matratzen- Ritze abgesteckt.
(Hihi.. hab auch Ritze gesagt)
Die Ritze gehört übrigens auch mir.
Iss ja wohl klar.
Quasi selbsterklärend.
Da dulde ich ehrlich gesagt keine Wegelagerei.
Außer zum Krimmeln .
Da iss ok.
Nich ok iss: Anpirschen ,Krimmeln vortäuschen und nach zweimaliger Handbewegung aufhören und dann einfach, die immer wärmer werdende Hand auf meinem Rücken liegenlassen.
Das geht ja wohl mal gar nicht?!
Entspräche einem Verbrennungsgrad von 0,4- ergo Körperverletzung!
Ja.. hier herrscht -so gesehen, regelmäßig Krieg in Großbettanien..
Schatz würde ihn als "den kalten Krieg" bezeichnen.
Fordere ich doch gern Luftunterstützung an, mittels Fenster auf.
Er wiederum, versucht mich gern auszuräuchern, mittels Fenster zu.
"Mir ist kalt. Mi-mi-mi"
"Hier zieht's. Mi-mi-mi"
"Ich kann meinen Atem sehen. Mi-mi-mi"
"Hier schneits rein. Mi-mi-mi..."
Dabei hat ER doch schon die Decke mit Frau Holles Jahresvorrat an Daunen darin.
ICH hab eine, mit der man auch Leichen an Tatorten bedecken könnte.
Nur mal so.
Nachdem die Heldin dieser Geschichte also wohl klar definiert sein dürfte,werde ich all das wohl demnächst in meinem Antrag für angemessene Tribute.. einbetten .
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zwielichtt-nzer · 5 years ago
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"Wie definierst du Liebe? Ich hab noch keine gefunden aber ich glaube ich liebe dich."
- Du
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tammysdiary · 3 years ago
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Künftige Bettgeschichten
Ab nach Hause. Es war zwar nett mal wieder in Ruhe schlafen zu können, doch ich stelle fest, dass hübsche Städtchen gar nicht so wirklich mein Ding sind. Zumindest im Moment nicht. Außerdem gebe ich gerne zu, dass mir mein derzeitiger Job durchaus Spaß macht, und ich ihn noch ein wenig behalten möchte. Vor allem, jetzt, da wir anfangen die Leute durch Europa zu fliegen. Was daran so besonders…
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hinter-dem-spiegel · 4 years ago
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Bedtime Stories Part 6 - The one with the prof.
I had some pencil sketches in my book that originated in a friend's theory.
Her theory was: the count never wakes up alone.
So I drew a couple of them. I think all emotions are in there.
Here is part 6: The one with the prof.  - You have to study your object down to the last detail.
Be my Patron! - https://www.patreon.com/hinterdemspiegel
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captainpetebradshaw · 3 years ago
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So, dann nutze ich den Abend mal um auch meine Fic-Idee in die Runde zu werfen, da ich selbst nicht schreibe und sich vielleicht jemand inspiriert fühlt.  Falls es sowas schon gibt bin ich natürlich auch für jeden Link dankbar :)
Leo und Adam haben beide Grindr-Profile, denn wie wir wissen, scheint jeder oberflächliche sexuelle Beziehungen zu pflegen, nicht wahr? Und aus irgendnem Grund (ich gehe hier davon aus, dass es was damit zu tun hat, dass sie Bullen sind) sind es nur Fotos ohne Gesicht. Die beiden fangen an zu chatten, wollen einen Hook-Up planen, einer schickt dem anderen seine Adresse, der andere erkennt die Adresse wieder und dann wird erstmal prompt geghostet. 
Ich glaub das könnte zu amüsant-awkward Situationen bei der Arbeit führen und so.  Auch eröffnet sich so die Möglichkeit, dass Leo irgendwann Adams Tattoos sieht und entweder (je nachdem wer wen geghostet hat) bekommen wir ein “Oh shit, die Tattoos kenne ich” oder ein “Oh shit, ich muss so tun als hätte ich die Tattoos noch nie gesehen”.  Idk, i think it has potential :)
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mittendrin …. ich lasse meine Protagonisten – Geschichte über eine  Zeitreise  – nur durch das Schließen der Augen – zu  erleben.
Leandrah meinte: „Schlafen? Können wir zu Hause, hier lassen wir uns lieber wieder etwas erzählen. Die Geschichte, die das Bett erzählt hat …“ Dann sinnierte sie weiter: „Claudio könnte fast ein Nachfahre des Pärchens sein, mit seiner eigenwilligen Haarfarbe.“
„Was für Geschichten?“, wurde Luigi neugierig. „Bettgeschichten“, sagte Bastian. „Und das ist wörtlich zu nehmen.“ „Geschichten von einer rothaarigen irischen Frau und …“, begann Leandrah. „… einem reichen bisexuellen Römer?“, fragte Luigi. „Wie?“ Jetzt war Bastian überrascht. „Das ist wahr?“ „Ja“, sagte Luigi. „Die Frau hat die Geschäfte übernommen, sie hatte ein richtiges Händchen dafür und er hat sich dann dem Weingut verschrieben.“ „Gibt es die Familie noch?“, fragte Leandrah gespannt wie ein Flitzebogen. „Ja, obwohl das rote Haar fast verschwunden ist, es hat sich von Generation zu Generation mit dem dunklen Haar der Römer vermischt aber dabei so ein Kastanienrot hervorgebracht, so als wollte sich die schöne temperamentvolle Irin nicht so einfach vergessen lassen. Ihr habt im übrigen so einen geschäftstüchtigen Vertreter dieser Familie bereits kennengelernt.“ „Siehst du, ich hatte recht“, trumpfte Leandrah auf. „Ist es Claudio?“ „Ja, wie bist du denn darauf gekommen?“, fragte Luigi neugierig nach. „Seine sehr eigenwillige Haarfarbe, ich wollte ihn heute Abend eigentlich fragen ob sie echt ist.“ „Sie ist es“, bestätigte Luigi.
„Und was für Geschichten habt ihr noch so gehört? Mir scheint, ihr seid im Zimmer der Geschichten untergekommen.“ „Zimmer der Geschichten?“, fragten beide unisono nach. „Ja“, sagte Luigi. „Vor ein paar Jahren hatte ein Kollege von mir Leute gefahren, die auch Geschichten erzählten, die das Bett und die Matratze flüsterten. Wir haben uns alle an den Kopf gefasst und die Leute nicht für ganz dicht gehalten. Aber
andererseits fragten wir uns: Woher hatten sie diese Geschichten? Es ging an die Presse und dann hatte sich ein Mann gemeldet, der ein Nachfahre jener Leute war, über die das Bett oder die Matratze erzählt haben. Anhand von Tagebuchaufzeichnungen, die aber bis dato unter Verschluss waren, wurde die Geschichte bestätigt. Ein in Italien sehr bekanntes Medium hat dann, nachdem sie eine Nacht in dem Zimmer verbracht hatte, verlauten lassen, dass nur Menschen die eine gewisse Sensibilität mitbringen und offen sind für Zwischentöne, die sich in den Sphären von Himmel und Erde befinden, nur solche Menschen sind in der Lage das Flüstern zu verstehen.
Wenn ihr beide es hören könnt, dann nehmt die Geschichten die sie euch flüstern, als Geschenk mit. Was habt ihr denn noch gehört?“ „Von einem Mann der seine Eltern auf die Brust tätowiert hatte“, erzählte Bastian. „Das muss vor etwa zwei Jahren gewesen sein“, überlegte Luigi. „Ich kenn den Tätowierer, der die blonde Schwedin darüber gestochen hat, wir können ja heute Abend beim Bummel da vorbei bummeln.“
„So ihr seid jetzt am Circus Maximus. Viel Spaß bei eurem Weg und meldet euch, wenn ich euch wieder abholen soll.“ Leandrah und Bastian stiegen aus. Bastian begann zu erklären: „Dies war mal ein beliebter Treffpunkt um, wie heißt es doch so schön, Techtelmechtel zu beginnen. Hier im Circus musst du dir vorstellen, war die erste Rennbahn der Welt. Stell dir mal vor, Männer wie Michael Schuhmacher und Sebastian Vettel, die hier das Volk begeisterten vor allen in der Ludi Romani, der wichtigsten Rennserie die vom vierten bis achtzehnten September dauerte. Wenn du die Augen schließt, hörst du noch die Zurufe, die die Rennfahrer der damaligen Zeit anfeuerte.“ Beide standen mit geschlossenem Augen im Circus. Hörten das Getrappel der Pferde, das aneinander stoßende Geräusch der Wagenräder wenn sie sich zu nahe kamen, das Scheppern der Rüstung und sprangen beide mit einen mal zur Seite, so als wenn sie sich in Sicherheit vor den heran preschenden Wagen bringen wollten. Sie sahen den Staub der Arena aufwirbeln, das aufspringende Publikum. Wie betäubt öffneten sie wenig später ihre Augen, sahen in den Augen des anderen dass er dasselbe wahrgenommen, dasselbe gesehen hatte. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, hier an diesen geschichtsträchtigen Platz, in ihrer altrömischen Bekleidung. Stumm und ergriffen gingen sie weiter, setzten sich auf die alten Ränge, schlossen noch einmal die Augen um von hier wie einst das Rennen weiter zu verfolgen und es funktionierte. Wieder wurden sie ins Geschehen hinein katapultiert. Sahen wie die Wagen sich gegenseitig versuchten aus der Bahn zu drängen. Da, ein Rad brach ab, der Wagen wurde noch im schnellen Gefüge ein wenig weiter geschleift, kam dann zum Erliegen. Die nächsten preschten heran, gnadenlos wurden die Pferde angetrieben, schneller, schneller, das Publikum sprang hoch, sie taten es unwillkürlich auch, von der Menge mitgerissen. Leandrah hatte jetzt das Gefühl einer der Wagenlenker fixiere sie mit seinem Blicken, so als wollte er ihr signalisieren: Du bist mein Preis wenn ich hier gesiegt habe. Jetzt drängte Bastian. „Komm gehen wir weiter. Ich möchte dich nicht …“, sagte er dann leise, die Augen wieder öffnend. „… als Preis für diesen Römer sehen.“ „Angst um mich?“, neckte sie ihn, die Augen wieder offen. „Es war schon sehr realistisch.“ „Ja, das war es“, bestätigte er. „Wenn ich mir aber vorstelle, dass um diese Zeit in Rom Frauen knapp waren und man sie sogar raubte, man denke an den Raub der Sabinerinnen, dann möchte ich jetzt lieber die Augen offen halten, damit du …“ Er nahm sie in seine Arme. „… mir nicht abhanden kommst.“ Hand in Hand wandelten sie vom Circus Maximus, wieder auf die Via Appia zurück. „Wer hätte das gedacht“, sinnierte er wieder. „Dass Geschichte atmen so realistisch vonstatten gehen kann.“ „Vielleicht sind wir, wie Luigi meinte, sensibilisiert, so dass wir das, was zwischen Vergangenheit und Heute liegt, erfassen können. Das wir auf diesem Wege eine innere Zeitreise erleben können, die uns die Geschichte auf jeden Fall näher bringt.“ ©
Christa Helling
Von der verlorenen Wette bis …hin zum Bett?-Geflüster
ISBN:: 978-3-7375-8711-2
 364 Seiten
12,99€ 
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