#Berliner Gegenwart
Explore tagged Tumblr posts
Text
3 notes
·
View notes
Text
katalog sein und zeit, professor norbert hinterberger buw 1995, galerie unwahr berlin 04.02. - 03.03.1995
#books#sein und zeit#ironische untersuchungen zur gegenwart#katalog#studentische arbeiten#prof. norbert hinterberger#hab#buw#weimar#ss 94/95#galerie unwahr#berlin#04.02. - 03.03.1995#berlin ist nicht leipzig#agenda 33#wittenau
0 notes
Text
PaperNews #16
XMAS BOOK MARKET Special
Download pdf
#adocs#botopress#eeclectic#Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt#Bierke Verlag#Books People Places#papertrails#Edition Bernward Reul#FANTÔME Verlag#Existenz und Produkt#FELDER BOOKS BERLIN#Frohmann Verlag#Gloria Glitzer#InterViews#Käthe Kruse#MaroVerlag#permanent Verlag#POSTOST#Scriptings#Textem Verlag#von hundert#ztscrpt
0 notes
Text
AFTER NATURE PRIZE 25 - Lisa Barnard & Isadora Romero
Mit Lisa Barnard (*1967, Großbritannien) und Isadora Romero (*1987, Ecuador) gibt das C/O Berlin die Preisträgerinnen des After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize 25 bekannt. Die Doppelausstellung wird vom 27. Sep 2025 – 28. Jan 2026 erstmals bei C/O Berlin im Amerika Haus zu sehen sein.
read more
#After Nature . Ulrike Crespo Photography Prize 25#Amerika Haus#C/O Berlin#Gegenwart#Isadora Romero#Lisa Barnard#Thomas Nagel#Vergangenheit#Zukunft
0 notes
Text
Paper News #15
Download here
#adocs#botopress#berliner hefte zu geschichte und gegenwart der stadt#eeclectic#interviews#rollerdancelessons#librarystack#galeriegiselaclement#economicwords#paquetesemanal#scriptings#MUZ#ztscrpt#vonhundert
0 notes
Text
Rue de Berlin, temps de pluie
Performative Zeitmaschine
0 notes
Text
Ein Buch über die Frage, ob das eigene Weltbild immer auch das Richtige ist oder ob es Nuancen nach links und nach rechts geben sollte. Und ein Buch über Menschen, die genau das sind: menschlich in all ihren Facetten.
Die Beschreibung:
"Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein."
Warum ich denke, dass es lesenswert ist:
Zeh versteht es, ihre Protagonistin menschlich und facettenreich zu gestalten, ihr eine Welt und eine Stimme zu geben, die es mir einfach gemacht hat, sich mit Dora zu identifizieren und sie auf ihrer Reise von Berlin nach Bracken zu begegnen.
Sie versteht es aber auch, Widersprüche aufzuwerfen und die Frage nach dem "wie gut und böse kann ein Mensch gleichzeitig sein" aufzuwerfen.
Darüber hinaus liebe ich den Stil des Buches: Zeh schreibt sehr dicht und beinahe schon opulent in Gedanken und Bildern, ohne dabei in Kitsch abzugleiten. Dadurch wird ein ruhiges, aber pointiertes Bild der Buchwelt erschaffen.
Ich habe das mit einem trockenen, aber weichen Rotwein verglichen, der langsam genossen werden muss, aber durch seine Vielfalt beeindruckt.
Und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen geweint.
6 notes
·
View notes
Text
20. November 2024 Berlin Mitte
Seltene Begegnung mit meinem Vor-Kind-Ich: Wegen eines Frisörtermins fahre ich nach Mitte. Seltsamerweise habe ich noch Zeit bis zum Termin, deshalb weiß ich erst nichts mit mir anzufangen. Ich schaue mich um und merke, dass ich mich seit Monaten nicht aus meinem Zuhause-Arbeit-Kita-Kosmos heraus bewegt habe. Ich schlendere durch die Straßen, in denen neue Café eröffnet haben, aber andere Lokale, die ich immer mochte, nun leer stehen. Ich betrachte Kino- und Theaterplakate - alles, was dort angeboten wird, interessiert mich sofort brennend, ich fühle mich wie ausgehungert, bei dem Gedanken daran, was ich alles seit fast zwei Jahren nicht gesehen habe. Ich fühle mich ausgeschlossen von all diesen Veränderungen und Angeboten. Natürlich kannst du ins Kino gehen, jederzeit - sagt der vernünftige Teil in mir. Aber es fehlt etwas anderes: Das Gefühl, ein unendliches Reservoir an Zeit zu haben, die ich nur für mich allein nutzen kann. Die ich ungeplant und unvernünftig füllen kann. In der es Leerlauf gibt oder Langeweile. Zeit, in der aus dieser Langeweile spontane Begegnungen oder Ereignisse resultieren, die wiederum unbegrenzt lang andauern dürfen und völlig unerwartet sind. Du sitzt doch einer Illusion auf, meldet sich wieder die Vernunft, als hättest du deine Zeit jemals so wahrgenommen oder genutzt. Wahrscheinlich ist das so und was ich jetzt spüre, ist nicht der Verlust meiner Zeit, sondern das Bedauern, sie nicht optimal genutzt zu haben, als scheinbar mehr davon da war. Beim Frisör muss ich dann noch zwanzig Minuten warten, bis ich dran komme. Ich versuche den Ärger zu unterdrücken und konzentriere mich auf den Geschmack meines gerade in einem neuen Café gekauften Flat White und die Musik des im Hintergrund laufenden Michael-Jackson-Albums Thriller - beides verbindet für mich gerade Gegenwart und Vergangenheit auf angenehme Weise miteinander.
5 notes
·
View notes
Text
Semiha Berksoy | Exhibition https://www.artlimited.net/agenda/semiha-berksoy-exhibition-nationalgalerie-der-gegenwart-berlin/en/7586199
2 notes
·
View notes
Text
Fantastische Jahre
Haute Couture Stoffe aus Mitlödi
Prächtige Luxusstoffe für Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel und Ungaro – aus Mitlödi im Schweizer Kanton Glarus
Mit Texten von Bettina Giersberg und Fotografien von Volker Kreidler
Scheidegger & Spies, Zürich 2023, 120 pages, 104 col + 3 b/W ill., 21x27cm, ISBN 978-3-03942-174-9
euro 35,00
Museum des Landes Glarus
Im Gedächtnis der Schweiz wird die Geschichte des Glarner Textildrucks vor allem mit seiner Blüte im 19. Jahrhundert verbunden. Dieses reich illustrierte Buch zeigt nun in höchst lebendiger Weise, dass das tradierte Bild trügt: Zwischen 1960 und 2000 erlebte die damalige Seidendruckerei Mitloedi AG im Kanton Glarus erneut fantastische Jahre. In einer Zeit, in der viele Schweizer Textildruckereien ihre Produktion einstellten, wurden im Glarner Dorf Mitlödi viele Tausend Meter feinster Stoffe für die internationalen Haute-Couture- und Pret-a-porter-Häuser bedruckt. Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel, Ungaro oder Givenchy statteten über viele Jahre ihre Sommer- und Winterkollektionen mit Stoffen aus Mitlödi aus.
Aktuelle Aufnahmen des bekannten Berliner Fotografen Volker Kreidler zeigen die Produktionshallen und Gebäude der dortigen Textildruckerei und spannen einen künstlerischen Bogen von den 1960er-Jahren in die Gegenwart. Dies bildet den Rahmen für die abgebildeten Textilien, für Stoffentwürfe und Laufstegfotos. Die hier erstmals publizierten Stoffe, Kleider und Foulards stammen aus der Sammlung des Museums des Landes Glarus und aus dem Betriebsarchiv der Seidendruckerei Mitloedi AG (heute Altra Management AG Textile) und aus Privatsammlungen. Kultur-, sozial- und designgeschichtliche Zusammenhänge werden durch prägnante Texte und ein Zeitzeuginneninterview vermittelt.
13/01/24
#Haute Couture textiles#Ungaro#Gian Paolo Barbieri#Chanel#Givenchy#Saint Laurent#tessuti Alta Moda#Mitlödi#textiles books#fashion books#fashionbooksmilano
6 notes
·
View notes
Text
Tatort Schwarzwald - Letzter Ausflug Schauinsland
wenns ne offene Beziehung is is Affäre aber auch das flasche wort
"hast du schonmal eins gelesen" ladvguatvgöjr liebs
ich so: woher kenn ich diesen pagel? wikipedia: babylon berlin, mehrere tatorte und polizeirufe
warum frag ich eigentlich noch^^ gut ich kann ihn da jetzt nirgends direkt zuordnen aber das ja nich so wichtig
was ist das für n tier? is das ne einbildung von ihm? das is ne einbildung von ihm oder?
okay ich verstehe es is n drache. fand jetzt nich dass es aussah wie n drache aber das kann ja jeder selbst interpretieren I guess
dude besorg dir ne leiter
und bitte eine andere person zum helfen/aufpassen
cute doggo
aber warum in nem käfig
bzw heißt das dann zwinger?
der is viel zu klein für den hundi
ui
ihm gehts nich so gut
und für den milan is das bestimmt super wenn schon der zweite typ in seiner gegenwart iwie jetzt was hat. also den pagel hat er ja auch bewusstlos gefunden und so.
"können Sie mir mal sagen was los ist?" hat sie grade doch?
ja hupsi sag ich mal
wieso gehen wir jetzt davon aus dass günnewig das war?
achso
sie kann schon beerdigt werden, obwohl die ermittlung noch nich abgeschlossen sind?
ohaaaaaa
ich will wissen in dem brieff steht
wieso is er jetzt da?
okay???
oh sie hilft ihm sehr gut danke
wissen wir von seiner familie? hab ich das alles vergessen?
ja cool
also finds schon iwie gut, dass sie jetzt diese observation nicht durchführen durften, weil halt keine anhlatspunkt vorlag aber auch iwie hmmmmmmmmmmmmmmmmm doof jetzt
aber warum war dieser drache von dem milan da jetzt da? Das versteh ich nicht
5 notes
·
View notes
Text
Mit diesem Bild zeige ich vorerst ein letztes Foto, welches ich im Rahmen meiner Serie aufnahm. Es zeigt einige Stadttauben nahe ihrer Futterstelle. Sie kühlen sich während der heißen Sommertage an den Berliner Wasserkaskaden. Sie genießen dies, so wie auch wir Menschen es tun.
In den folgenden Tagen werde ich noch die ein oder andere wichtige Botschaft zitieren und auf lesenswerte Artikel verweisen. Ich hoffe, ich konnte mit meinem Blog ein wenig zum Nachdenken anregen und spannende Informationen in die Welt tragen.
#stadttauben#tauben#wasser#berlin#alexanderplatz#fotografie#tierliebe#drängende gegenwart#hitze#brunnen
0 notes
Text
#die gegenwart der vergangenheit#texte zum dokumentarfilm#dokumentarfilminitiative#filmbüro nw#vorwerk 8#berlin#2003#spuren dokumente monumente - filmische verwendung von geschichte historische verwendung des films#sylvie lindeperg#erzählung - historiographische technik und kinematographischer geist#lorenz engell#buw#books
0 notes
Text
Januar 2024
Text und Schrift in den Zeiten des Internet
Dieter E. Zimmer hat vor 24 Jahren ein Buch über "Die Bibliothek der Zukunft" veröffentlicht, Untertitel "Text und Schrift in den Zeiten des Internet". Ich wüsste gern mehr über die Bibliothek der Zukunft, die ja vielleicht inzwischen die Bibliothek der Gegenwart geworden ist.
Beim Berliner Bibliotheksverbund kann ich kein E-Book ausleihen. Kann auch nicht gehen, der Verlag hat ja nie eines hergestellt.
Die Open Library hat keinen Scan des Buchs.
Die Schattenbibliotheken haben es nicht.
Als Papierbuch könnte ich es ausleihen, sogar in meiner Nähe:
Vielleicht stehen schöne Zukunftsvorhersagen darin, wie man schon bald nicht mehr in ein Gebäude gehen müssen wird, um dort ein Buch aus Papier abzuholen. Ich habe zwar zuletzt ein Papierbuch aus einer Bibliothek ausgeliehen, als "Die Bibliothek der Zukunft" noch gar nicht erschienen war, aber vielleicht raffe ich mich eines Tages dazu auf, und dann kann ich hier mehr berichten über Text und Schrift in den Zeiten des Internet.
(Kathrin Passig)
5 notes
·
View notes
Text
„Der Westen musste nicht im Osten ankommen!“
Protagonist*innen aus verschiedenen Bereichen, Kunsthochschulen, Kunstmarkt, Förderstrukturen, Museen und künstlerischer Praxis, präsentieren und diskutieren zum 35. Jahrestag der Maueröffnung vor einem breiten Publikum die Folgen der Transformation nach 1989/90 für die Kunstwelt. Im Rahmen des zweitägigen Symposiums begegnen sich Zeitzeuginnen der 1990er-Jahre und jüngere Akteurinnen, um…
read more
#1989/90#ausstellung#berlin#Berliner Mauer#DDR#Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart#Kunst#Mauerfall#Ost#symposium#Wertewirtschaft#West
0 notes
Text
Stephan Grigat über Micha Brumlik: Wann, wenn nicht jetzt? Versuch über die Gegenwart des Judentums. Neofelis-Verlag, Berlin 2016, 130 Seiten, 10 Euro
>> Hinsichtlich der derzeitigen Situation ist Brumlik »zu der Überzeugung gelangt, dass mit der Globalisierung der Gedanke des Nationalstaats – in unserem Fall Israel – objektiv überholt ist«. Das stimmt schon unabhängig von Israel nicht: Der Prozess der Internationalisierung des Kapitalverhältnisses bedeuten nicht das Ende des Nationalstaats, sondern die partielle Transformation seiner Funktionsweise und seiner Existenzbedingungen; und gerade gegenwärtig würde in Europa wohl kaum noch jemand vom »Ende des Nationalstaats« sprechen, sondern vielmehr von seiner Renaissance. Israel und der Zionismus wiederum wären in einem materialistisch-kritischen Verständnis nur dann »objektiv überholt«, wenn der Antisemitismus verschwinden würde. Von dieser Besonderheit Israels und des Zionismus muss Brumlik an solchen Stellen, an denen der jüdische Staat nur noch als Exempel für eine allgemeine Entwicklung dient, zwangsläufig abstrahieren, obwohl er sie in anderen Zusammenhängen durchaus betont. Brumlik trifft einen Punkt, wenn er gewissen Freunden Israels vorwirft, einem »leerlaufenden Traum der Zweistaatenlösung« anzuhängen, denn diese würde ja zumindest bedeuten, dass Verhandlungen über eine derartige »Lösung« stattfinden müssten. Die Gründe dafür, dass dies derzeit nicht der Fall ist, scheint Brumlik allerdings ausschließlich im Agieren der israelischen Regierung zu sehen. Die Verweigerungshaltung der Abbas-Regierung gegenüber nahezu jedem Kompromiss- und Verhandlungsangebot der Netanjahu-Regierung und ihrer Vorgänger, die insofern verständlich scheint, als es nur allzu wahrscheinlich ist, dass Abbas seine Macht im Westjordanland in genau dem Augenblick an die Hamas verlieren würde, in dem sich die israelische Armee von dort zurückzieht, wird von Brumlik nicht thematisiert.
[...]
Brumlik unterscheidet sich von vielen anderen Kritikern des Zionismus dadurch, dass er die Gefahren des Islamismus nicht kleinredet und insbesondere die »mörderische Bedrohung des Staates Israel durch das klerikalfaschistische Regime in Teheran« stets in einer Deutlichkeit thematisiert, die man selbst bei manchen prozionistischen Autoren vermisst. Es bleibt nur unverständlich, warum Brumlik ausgehend von diesem Befund ausgerechnet die Selbstaufgabe Israels als souveränen Staat fordert. Die von ihm vorgeschlagene Rückbesinnung auf die Ideen Martin Bubers und die erstmals 2013 in Konkret propagierte und nun abermals empfohlene Transformation des jüdischen Staates in eine binationale Struktur bedeutet eine Absage an den revolutionären Kern des Zionismus. Der emeritierte Professor für Erziehungswissenschaften weiß, dass Buber und seiner Organisation Brit Shalom stets die Ansprechpartner auf der arabischen Seite fehlten, ohne dass er plausibel machen kann, warum das heute anders sein sollte. Brumlik stellt die Abschaffung Israels zur Diskussion und arbeitet damit einer gefährlichen Verschiebung in der deutschsprachigen Nahost-Debatte zu. Während linkszionistische Autoren wie beispielsweise Gershom Gorenberg betonen, dass Israel auch bei einem Rückzug aus der Westbank nicht darauf verzichten müsste, sich als jüdischer Staat zu definieren, und dementsprechend fordern, die Armee unbedingt »unter jüdischer Hegemonie zu belassen« (Jungle World 45/2012), plädiert Brumlik für eine »einheitliche Armee« eines zukünftigen arabisch-israelischen Staates. Brumliks Absage an den Kern des Zionismus drückt sich am deutlichsten in seiner Ablehnung des israelischen Rückkehrgesetzes aus, das allen Juden die Möglichkeit der Einwanderung garantiert. Er fordert, Einwanderung in ein zukünftiges binationales Staatswesen solle »nur nach arbeitsmarktspezifischen beziehungsweise humanitären Gesichtspunkten« geregelt werden, »nicht mehr nach ethnischen Kriterien«. Diese Kriterien sind im heutigen Israel aber keine »ethnischen« im herkömmlichen Sinn, sondern vom Antisemitismus aufgenötigte Kriterien. Schon in seinem Buch »Kritik des Zionismus« forderte Brumlik 2007 vom Diaspora-Judentum, es sollte sich »den Verzicht auf das israelische Rückkehrgesetz abverlangen«, betonte gleichzeitig aber doch, dass »die schlichte Selbstbehauptungsvariante des Zionismus«, die des Rückkehrgesetzes aus dem Jahr 1950 zwingend bedarf, nach wie vor »gewichtige Argumente für sich« hat. Nun richtet er sich jedoch mit den binationalen Vorstellungen Bubers gegen diese »Selbstbehauptungsvariante« – die keine Variante ist, sondern den Kern eines jeden Zionismus ausmacht, der sich angesichts der andauernden antisemitischen Bedrohung weigert, in idealistischen Utopien Zuflucht zu suchen. Brumliks Essay-Sammlung beinhaltet absurderweise also beides: einerseits die Forderung nach Solidarität mit Israel angesichts »möglicher (genozidaler) iranischer Nuklearwaffen« – eine Bedrohung, deren Verharmlosung Brumlik explizit entgegentritt, wenn er daran erinnert, dass Juden nach »Hitlers frühen Ankündigungen leidvoll haben erfahren müssen, dass Vernichtungsdrohungen nicht nur leeres Geschwätz« sind. Andererseits fordert er angesichts einer derartigen Bedrohung ausgerechnet, die nur durch eine wie auch immer ausgestaltete staatliche jüdische Souveränität zu gewährleistende Rückversicherung aufzugeben, rechtzeitig und angemessen gegen solch eine und ähnlich geartete Bedrohungen vorgehen zu können.<<
4 notes
·
View notes