#Benedikt Fischer
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wildwechselmagazin · 1 year ago
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lokaleblickecom · 2 years ago
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Ministerpräsident Hendrik Wüst zum Tod von Papst emeritus Benedikt XVI.
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Ministerpräsident Hendrik Wüst: Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts
Der emeritierte Papst Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts.“ Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen Der emeritierte Papst Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Benedikt XVI. war der erste deutsche Papst seit dem 16. Jahrhundert und vom 19. April 2005 bis zu seinem freiwilligen Rücktritt am 28. Februar 2013 im Amt. Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. verlieren wir eine historische Persönlichkeit der Kirchengeschichte und einen der profiliertesten Theologen des 20. und 21. Jahrhunderts. Papst Benedikt XVI. war nach einem halben Jahrtausend der erste Deutsche, der wieder den Fischerring trug. Als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und herausragender Theologe wird Joseph Aloisius Ratzinger in das kollektive Gedächtnis der deutschen Geschichte eingehen.“ Ministerpräsident Wüst weiter: „Mit seiner Grundthese, dass sich Glaube und Vernunft nicht widersprechen, sondern einander bedingen, hat Joseph Ratzinger ein wichtiges Fundament in der Theologie manifestiert. Sein Wirken sowohl in der Wissenschaft als auch als Konzilstheologe des Zweiten Vatikanischen Konzils machen ihn zu einem der wichtigsten Theologen über Jahrhunderte hinweg. Auch als Papst blieb er wie keiner seiner Vorgänger der wissenschaftlichen Theologie verbunden. Sein während des Pontifikats entstandenes dreibändiges Werk über Jesus von Nazareth zeugt davon. Dass er auch als Papst im Herzen stets Wissenschaftler geblieben ist, hat ihn in der Praxis des Pontifikats durchaus auch anecken lassen. Als Papst des Übergangs von der langen Amtszeit Johannes Pauls II. in eine neue Phase der Reform nimmt Benedikt trotzdem eine historische Bedeutung ein. Als Oberhaupt der katholischen Kirche setzte sich Papst Benedikt XVI. stets für die Ökumene und das friedliche Nebeneinander der Religionen ein. Dabei sind ihm wichtige Schritte in der Beziehung zu den orthodoxen Kirchen gelungen, die auch über sein Pontifikat hinaus Bedeutung behalten.“ Die enge Verbundenheit nach Deutschland hat Benedikt XVI. nie verloren. Bereits am Tag seiner Wahl im Jahr 2005 kündigte er an, zum 20. Weltjugendtag nach Köln zu reisen. Hunderttausende Jugendliche aus aller Welt freuten sich über den Besuch des Papstes in Nordrhein-Westfalen und feierten ein großes Fest des Glaubens. Auch seine Reisen nach Bayern 2006 und sein Deutschlandbesuch 2011 unterstreichen die enge Verbundenheit Benedikts zu seiner Heimat. Vor allem seine Ansprachen 2011 im Deutschen Bundestag und im Freiburger Konzerthaus hinterlassen Spuren in Politik und Kirche in Deutschland. Ministerpräsident Wüst: „Für den Mut und die Weisheit, die ihn bewegten, sein Pontifikat zu beenden und somit den Weg für Neues zu öffnen, hat Benedikt XVI. weltweit Anerkennung erfahren. Entgegen aller theoretischen Diskussionen um rechtliche Regelungen für einen altersbedingten Amtsverzicht nach den letzten Amtsjahren von Johannes Paul II. hat er ganz einfach einen praktischen Weg zum Rückzug aus dem Pontifikat eröffnet, der in der Zukunft noch enorme Bedeutung für die Kirche entfalten wird. Das kirchliche und theologische Erbe von Joseph Ratzinger ist historisch. Nicht nur die Katholiken in Deutschland und in der Welt, sondern auch das Land Nordrhein-Westfalen trauert um Papst Benedikt XVI.“ Benedikt XVI., der mit bürgerlichem Namen Joseph Aloisius Ratzinger heißt, wurde 1927 in der oberbayerischen Gemeinde Marktl geboren. Schon als Kind ministrierte er in der Kirche, bevor er im Alter von 12 Jahren seine Ausbildung am erzbischöflichen Studienseminar St. Michael in Traunstein begann. 1941 wurde Joseph Ratzinger zwangsweise in die Hitlerjugend aufgenommen. Später wurde er in der Abwehr gegen Luftangriffe in München eingesetzt, wo er parallel das Gymnasium besuchte. Später studierte Ratzinger in Freising und München katholische Theologie und Philosophie. Nach Promotion und Habilitation hatte er theologische Lehrstühle in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg inne. 1977 wurde er von Papst Paul VI. zum Erzbischof von München und Freising ernannt. Von 1981 an war er im Amt des Präfekten der Römischen Glaubenskongregation und damit einer der engsten Mitarbeiter von Papst Johannes Paul II. Am 19. April 2005 wurde er zu dessen Nachfolger gewählt und nahm den Namen Benedikt XVI. an. Die Erklärung seines Rücktritts am 11. Februar 2013 bewegte viele Gläubige und Kircheninteressierte auf der ganzen Welt. Noch nie zuvor war ein Papst aufgrund seines fortgeschrittenen Alters und schwindender Kraft zurückgetreten. Foto: picture alliance / Stefano Spaziani Read the full article
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craft2eu · 2 years ago
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ELIGIUS-PREIS für Körperschmuck und Schmuckobjekte: Wien vom 31.08.bis 25.09.2022
ELIGIUS-PREIS für Körperschmuck und Schmuckobjekte: Wien vom 31.08.bis 25.09.2022
Mit der Ausstellung ELIGIUS-PREIS 2022. Schmuckkunst in Österreich zeigt das Museum für Angewandte Kunst (MAK) in Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg, bereits zum fünften Mal die Ergebnisse des„Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte��. In einer konzentrierten Präsentation im MAK Forum sind die Arbeiten jener zehn KünstlerInnen zu sehen, die von der Jury in der Vorauswahl…
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schwarz-gerat · 2 years ago
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Es war, als hätt' der Himmel, Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nur träumen müßt'. 
Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. 
Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff)
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atheistmediablog · 3 years ago
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Kirchen-Vertreter klar: "Es ist eine Sünde, sich dieser Impfstoffe zu verweigern"
Kirchen-Vertreter klar: “Es ist eine Sünde, sich dieser Impfstoffe zu verweigern”
Die katholische Kirche in Paderborn will bei der Impfung breiter einsteigen und nutzt dazu Erfahrungen, die sie schon bei Coronatests gemacht hat. Domkapitular Benedikt Fischer sieht vor allem in der zentralen Lage von Kirchen und Pfarrheimen einen…
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stralenreflecteren-blog · 7 years ago
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usabilidoido · 3 years ago
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LUVBOT LEICA Shot in 4K with Sony F65 and Leica Summilux-C lenses from Philippe Ros www.philipperos.com on Vimeo.
SHE FALLS FOR HER BUT SHE’S AN ANDROID. CLASSIC FUTURE Directed by Ben Elia Philippe Ros, cinematohgrapher A.F.C., explored the 4K potential with Olivier Garcia, engineer (Gamma designer, calibration manager), Laurent Desbrueres, senior colourist and François Dupuy, technical manager at Digimage Cinema post house. We chose a classic way to tell the story of this science-fiction film: two women of different ages with scenes that embody beauty shots as well as drama shots. Also inclining to show "skin tone control" ranging from low lights to bright lights, making this a huge task for Luna Elisa Federowicz, the make-up artist. How to create and distinguish two strong characters (a human and an android) through make-up, lighting and colour correction?
Produced by Martin Kreitl a Munchen-Calabrian brother, LUVBOT was shot in Munchen, Germany, in the first class FGV Schmidle Studio lent to us by Markus and Oliver Schmidle. Special Thanks to Gerhard Baier From Leica and the Munchen Dream Team leaded by Production manager: Benedikt Wiedenmann and First assistant Thomas Fischer. Ainara Porron and Peter Sykes from Sony Europe joined former contributors Digimage Cinema and HD Systems.
BEAUTY CONTROL
Our goal was to make the android believable.I knew that grading is part of his imaging work. During this phase, Laurent Desbrueres emphasised on light directions, overexposure and low light as well as on make-up choices. It worked so well that we had to give this research phase a name: The "Aesthetic Quality Control" or "Beauty Control". Cinematographer: Philippe Ros AFC Camera operator: Christian Meyer Focus puller: Philipp Chudalla Digital Image Technician: Kai Daniels Preparation of camera, DIT: Florian Rettich – BVK Gaffer: Jürgen Thiele Lighting technicians: Stefan Jütte, Niko Szabo & Christian Weischer (‘’Spanier’’) Set runner: Bernhard Koesters Make-up artist: Luna Elisa Federowicz, assisted by: Karin Steinhäuser HD make-up consultant: Isabelle Voinier Costume designer: Jolanta-Irma Kämmer Set constructor: Josef Jacob, François Rolland, Mathieu Lamare Catering: Kyra Thaysen Editor: Claire Balbusquier Original music: Christian Fabre dit Garrus Sound design: Marcel Rouste, Sound engineer: Karim Lekehal Foley recording: Gling-Glang
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adrianlaza · 3 years ago
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Der Film ist da! 😍 THERAPEUT 🎬 Vier Freunde spielen ein Gesellschaftsspiel der besonderen Art. Nach und nach kommen Geheimnisse und Probleme der Freunde ans Licht, die für Zündstoff sorgen. Das Spiel Therapeut, wird wortwörtlich zur Therapiestunde. www.ministerium-film.de Cast: Frida: Nadine Franz @naddelimheuhaufen Luna: Vanessa Velemir Diaz @vanessavelemirdiaz Tim: Béla Kampschulte @bela_kampi Manu: Adrian Laza @adrian_laza Crew: Drehbuch: Moritz Licht @therealnikolausderzweite Regie: Marie Bagh @marie_bgh DoP: Benedikt Horst Pawils @benpawils Kameraassistenz: Theo Weingarten @theo_fuu Tonmeister und Musik: Max Sattler @maxilattler Tonassistenz: Cedric Lauffer @cedzumric Beleuchter: Henk Aaron Szanto @henkaaron Script/Continuity: Ivo Siegler @ivo_sio Kostüm & Maske: Mathilda Tettey @mathildanoelia Schnitt: Ivo Siegler @ivo_sio Grading: Benedikt Horst Pawils @benpawils Grafikdesign: Hilko Fischer @_fischerman Set-Fotos: Henk Aaron Szanto @henkaaron (hier: Cologne, Germany) https://www.instagram.com/p/CTu7-g7AdIJ/?utm_medium=tumblr
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sakrumverum · 4 years ago
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dominik: Eine „andere Kirche“ ist das Ziel – Eine zusammenfassende Betrachtung des „Synodalen Weges“:
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">Liebe Freunde und Mitglieder des „Forums Deutscher Katholiken“<br /> in einer Gesellschaft, die sich immer mehr von Gott entfernt, kann dieser Weg nicht auch noch den Segen der Kirche bekommen. Wo wir auf dem „Synodalen Weg“ zu einer „anderen“ Kirche stehen, soll eine zusammenfassende Betrachtung verdeutlichen.<br /> Ich wünsche allen Mitgliedern, Freunden und Lesern des „Forums Deutscher Katholiken“ eine weitere gute Einstimmung auf das Osterfest und ein frohes Fest der Auferstehung unseres Herrn!<br /> In herzlicher Verbundenheit<br /> Ihr Hubert Gindert<br /> Eine „andere Kirche“ ist das Ziel<br /> Eine zusammenfassende Betrachtung des „Synodalen Weges“<br /> Wer in der Geschichte der Menschheit den „roten Faden“ sucht, wird mit einer Fülle unterschiedlichster Ereignisse konfrontiert. Es fehlt ein Navi. Es gibt eine andere Betrachtungsweise, die allerdings nur religiösen Menschen weiterhilft: Die Geschichte ist die Auseinandersetzung um den Menschen zwischen Gott und seinem Widersacher.<br /> In den Dienst des Widersachers stellen sich auch solche, die nicht an seine Existenz glauben. Sie lehnen Gott ab, weil sie die absolute Autonomie für sich beanspruchen. Wer die Lehre des menschgewordenen Gottes und seiner Kirche annimmt, kann trotz aller Wiederstände und Verfolgung beruhigt bleiben. Weil der Kirche vom Herrn zugesagt ist, dass „die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden“. Mit diesem Navi kann man in die Zukunft fahren. Auch heute haben wir den Kampf gegen die Kirche.<br /> Der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer hat die Berichterstattung über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche als „Hysterisierung“ bezeichnet. Er spricht von einer „Generalabrechnung“ mit der Kirche. Hier wird das eigentliche Ziel deutlich. Es ist die „Diskreditierung“ der Kirche als „Institution“. Niemand braucht sie mehr ernst zu nehmen, was sie in ihrer Lehre sagt. Die Kirche wird noch eine Stufe unter die Diktatur des Relativismus, wonach alle Meinungen gleichberechtigt sind, weil es die Wahrheit nicht gibt, herabgedrückt. Sie kann sich dann nur mehr in der Gesellschaft äußern, wenn sie sich das neue Credo diktieren lässt.<br /> Die „sprunghafte Feindseligkeit“ funktioniert nur, wenn herausragende Repräsentanten als „vorgestrig“ (Benedikt XVI.) oder moralisch angeschlagen (Kardinal Woelki) vorgeführt werden – und die Kirche sich nicht mehr wehrt.<br /> Fischer erinnert daran „dass es massenhaften (sexuellen) Missbrauch im Sport, in Schulen oder mit psychotherapeutischen Praxen und vielen anderen Strukturen gab und gibt.“ Wenn es tatsächlich um das Wohl von Kindern und Jugendlichen ginge, müsste die Kirche, im Interesse der gefährdeten Kinder und der unbescholtenen Priester und Mönche – neben der Aufarbeitung in den eigenen Reihen – auf die geschätzten 97% der Missbrauchsfälle, hinweisen. Gleiches gilt für eine blasphemische Darstellung von Christus, dem Sohne Gottes. Der Chefredakteur von Idea: „Wenn es um Mohamed ginge, würden wohl inzwischen Schüsse fallen, Häuser in Brand gesetzt werden“… „Von Kirchen war nichts zu hören“ (kath.net).<br /> Der Kabarettist Jürgen Becker bekam am Rosenmontag in der Kölner Kirche St. Agnes, in einer als „Gottesdienst“ bezeichneten Veranstaltung „ganz offiziell“ eine Bühne, auf der er über die katholische Kirche wettern, Kardinal Woelki herabsetzen und Kardinal Meisner als „Hassprediger“ bezeichnen konnte. Hauptzelebrant der Veranstaltung war der ehemalige GV des Erzbistums Köln. Diese Veranstaltung hat sicher das Ansehen der Kirche nicht erhöht.<span id="more-10712"></span></p> <p style="text-align: justify;">Für den ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer ist die „Zeit-Taktung der Empörung, der Skandalisierung inzwischen dermaßen Eng geworden, dass die Öffentlichkeit und die Medien, die diese Öffentlichkeit beherrschen, mit ihren Nachrichten kaum mehr Zeit haben, länger als zwei Wochen warten bis endlich irgendwas abgeschlossen ist. Alles müsse stets so aussehen, als ob es gerade zwangsläufig auf einen Höhepunkt hinliefe und etwas ganz Spektakuläres passieren müsste“. Zur Illustration sollen die Überschriften nur einer Zeitung, nämlich der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ) vom 30.1. bis 25.2.21 genommen werden. Sie lauten:<br /> „Krise im Erzbistum Köln spitzt sich weiter zu (30.1.2021)<br /> „Es wird einsam um den Kölner Kardinal Woelki“ (2.2.2021<br /> Gutachter über Woelki: „Das ist ein Generalangriff“ (4.2.2021)<br /> „Woelki verspricht Aufklärung – Kardinal hält Gutachten allerdings weiter zurück“ (5.2.2021<br /> „Woelki sollte seinen Stuhl räumen“ (9.2.2021)<br /> „Missbrauch: Kardinal Woelki gibt Fehler zu“ (22.2.2021)<br /> „Das strahlt auf die ganze Kirche aus“ (23.2.2021)<br /> „‘Keine Hoheit‘ über Woelki“ (24.2.2021)<br /> „Am Ende“ (25.2.2021)<br /> Da drängt sich die Vermutung auf was erreicht werden sollte. Der „diskreditierte Kardinal Woelki sollte endlich abtreten? Warum? Woelki ist weder verurteilt. Er ist sogar von Rom rehabilitiert. Die AZ vom 9.2.21 muss zugeben „der Vatikan sieht kirchenrechtlich kein Fehlverhalten“. Warum soll er dann abtreten, wenn das zweite Gutachten, das am 18. März veröffentlicht wird, alles offen legen wird. Inzwischen pfeifen es die Spatzen vom Dach: Kardinal Woelki ist einer der Kritiker des „Synodalen Weges“. Er ist einer der Bischöfe der synodalen Minderheitsfraktion, die den Durchmarsch der Mehrheit für eine „andere Kirche“ behindern.<br /> Der „Synodale Prozess“ wurde vorgeblich einberufen, um die Glaubwürdigkeit der Kirche bei den Katholiken und der Gesellschaft zurück zu gewinnen.<br /> Der weltweite Skandal der sexuellen Missbrauchsfälle an Kindern und Jugendlichen hat sich auch in der Kirche eingenistet. Priester, Ordensleute und sogar Bischöfe sind daran beteiligt. Das verschafft den Kirchengegnern die Möglichkeit der Kirche die Glaubwürdigkeit abzusprechen um sie zu schwächen.<br /> Der Regensburger Bischof Voderholzer äußert: „Verlorenes Vertrauen wieder zu erlangen, wird nur gelingen wenn wir darauf hinweisen, dass die katholische Kirche die erste und bislang noch immer einzige Institution der Zivilgesellschaft in Deutschland ist, die sich diesem großen gesellschaftlichen Problem in ihren eigenen Reihen schonungslos stellt“ (kath.net 2.1.2019)<br /> Die Agenda, um das „System aufzubrechen“ liegt seit langem vor: Kirchliche Hierarchie, Priesterbild, Abschaffung des Zölibats, Änderung der kirchlichen Sexualmoral, Neubewertung der Homosexualität, Frauenpriestertum… Diese Forderungen kommen aus dem Inneren der Kirche, von Theologen, Priestern, aus den katholischen Laienverbänden (ZdK, BDKJ, katholische Frauenverbände).<br /> Aber auch in dieser Situation gibt es Hirten, die den Weg in die Zukunft weisen, ohne sich vor der Verantwortung für die sexuellen Missbrauchsfälle vor ihrer Zeit zu drücken, z.B. Bischof Rudolf Voderholzer. Er sagt: „Erneuerung der Kirche ist nicht von einer Anpassung an Zeitgeist diktierte Vorstellung oder durch Verbilligung der biblischen Botschaft zu erwarten. Die Geschichte zeigt, dass wahre Erneuerung immer aus einem tieferen Gehorsam gegenüber der Botschaft des Evangeliums… aus einer verstärkten Bemühung um Katechese und Verkündigung, sowie aus einer radikalen Christusnachfolge erwachsen sind“. (kath.net. 2.1.2019)<br /> Es ist klar, dass Bischöfe von einer solchen Statur für Kirchenveränderer ein Dorn im Auge sind, weil sie den Weg zu einer „anderen Kirche“ blockieren.<br /> Die deutschen Bischöfe haben am 25.September 2019 das Statut des „Synodalen Prozesses“ beschlossen.12 Bischöfe stimmten dagegen. Einer enthielt sich der Stimme.<br /> Erzbischof Woelki und Bischof Voderholzer hatten zuvor dem „Ständigen Rat“ der Diözesanbischöfe einen „Alternativentwurf“ vorgelegt, dessen Ziel die Ausrichtung auf Neuevangelisierung, katechetische Berufung der Laien, oder, um es mit den Worten von Papst Franziskus zu sagen, der „Primat der Evangelisierung“ war. Die Diözesanbischöfe lehnten jedoch den „Alternativentwurf“ am 19. August 2019 mit der deutlichen Mehrheit von 21 Stimmen, bei drei Enthaltungen und drei Jastimmen ab.<br /> Wie Bischof Voderholzer in seiner „Persönlichen Erklärung“ nach der Abstimmung in der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) am 25. September 2019 darlegt, geht die inhaltliche Ausrichtung der vier Foren „an der Realität der Glaubenskrise in unserem Land“ vorbei. Es werden die „wahren Probleme nicht angegangen“. Es gebe „kein Forum Evangelisierung“. Beim Thema „Laien“ geht es „von vornherein nur um Partizipation, statt um eine Theologie einer in Taufe und Firmung gründenden Sendung in alle weltlichen Lebensbereiche hinein“ (Weltcharakter der Laien). Der Verdacht einer „Instrumentalisierung des Missbrauchs“ sei nicht “ausgeräumt“.<br /> Vom 30. Januar bis 1. Februar 2020 fand die erste Zusammenkunft der Mitglieder des „Synodalen Prozesses“ statt. Dort wurden mit der Geschäftsordnung die Weichen für den Ablauf des zweijährigen „Synodalen Weges“ gelegt. Auf dieser Grundlage werden die vier Foren beraten und abgestimmt werden. Bei der Weichenstellung wurde deutlich, dass die Mehrheit der Synodenteilnehmer die Synode als Vehikel versteht, um ihre „Reformvorschläge“ durchzusetzen. Bei einem solchen Verständnis geht es dann nur mehr darum, wie in der Politik, Mehrheiten zu organisieren. In der Vorbereitung zum ersten Treffen ist durch die Auswahl der Teilnehmer die Basis für die gewünschten Mehrheiten gelegt worden.<br /> Dorothea Schmidt, Teilnehmerin der Zusammenkunft merkt in ihrem Tagebuch an: „Das ist nicht Kirche! Das ist Politik… obwohl am zweiten Tag der Synodenversammlung nur die Satzung des ‚Synodalen Weges‘ verabschiedet werden sollte, wuchs in mir der Eindruck, dass vorab schon alles eingefädelt, besprochen und geplant war. Jeder Widerspruch wurde im Keim erstickt und die Einwände der Bewahrer abgelehnt… Machtumkehrung nennt man das (31.1.2020). Wir, die wir uns für die geistige Erneuerung der Kirche einsetzen, werden klein gehalten, unser Rederecht eingeschränkt und wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt… sieht so die vielgepriesene Partizipation aus?“ (1.2.2020)<br /> Die Bischöfe von Köln, Regensburg, Passau, Eichstätt und Görlitz, die sich an die Lehre der Kirche halten, mussten eine erste Abstimmungsniederlage hinnehmen. Sie hatten vorgeschlagen, dass Vorlagen die einmütige Zustimmung der anwesenden Mitglieder des Synodalforums erfordern. Bei „Einmütigkeit“ dürfe es höchstens drei Gegenstimmen geben. Dieser Antrag wurde mit 26 gegen 181 Stimmen abgeschmettert. Das waren 87% (!) der stimmberechtigten Mitglieder. Die Synodalversammlung legte fest, dass die absolute Mehrheit für die Beschlussfassung genüge. Die lehramtstreuen Bischöfe hatten auch vorgeschlagen, dass ein Beschluss nicht gültig werden kann, wenn „Widerspruch zwischen der Textvorlage und der Lehre der Kirche vorliegt“. Auch dies wurde abgelehnt.<br /> Auf dem Weg zum zweiten Synodentreffen<br /> gibt es coronabedingt neue Dialogformen, z.B. „digital synodal“. Das ist eine Veranstaltungsreihe des Bundes der deutschen Katholischen Jugend (BdKJ). Sie soll einen Einblick in eines der Synodalforen geben. Dorothea Schmidt schildert in der Tagespost (25.6.20) den Ablauf des ersten „digital synodal“ für das Synodalforum „Leben in gelingenden Beziehungen“. Im Mittelpunkt stand die Veränderung der kirchlichen Morallehre durch „eine neue Deutung der menschlichen Sexualität“. Das angestrebte Ziel ist die „polyvalente Sexualität“. Um dieses Ziel zu erreichen sollen die „lehramtlichen Schranken für Sexualität“ gesprengt werden. Dieser Aufgabe stellten sich die familienpolitische Sprecherin des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) Birgit Mock und der Aachener Bischof Helmut Dieser als die beiden Redner. Dieser konstatierte, dass die „Meinungen“ so kontrovers waren, wie die „verschiedenen Grundüberzeugungen im Forum vorhanden sind, so dass zwischen ihnen eine Vermittlung kaum möglich“ sei.<br /> Ein Dialog zwischen den beiden „Lagern“ kam kaum zustande. Den selbsternannten „Reformern“ ging es um die Anpassung an den Zeitgeist, den lehramtstreuen Bewahrern um ein tieferes Verständnis der menschlichen Sexualität, wie sie beispielsweise in der „Theologie des Leibes“ von Johannes Paul II. vorliegt. Sie wurde als das „traditionell-katholische“ von den „Reformern“ abgelehnt. Der Kernpunkt des Dissens liegt in der Streitfrage: „Hat Sexualität zwei Sinngehalte, nämlich, Liebe zwischen Mann und Frau und Fruchtbarkeit, oder ist Sexualität polyvalent? Bischof Dieser beklagte, die Kirche „sei in Punkto Sexualmoral nicht auf dem heutigen Stand“, was er ändern wolle. Die Kirche müsse in säkulare Milieus aufbrechen. Dieser ging es besonders um die Frage, können „Partnerschaften gesegnet werden, die nicht in eine Ehe münden oder außerhalb der Ehe gelebt werden“. Er wäre zufrieden „dass es keine Sünde ist, was da gelebt wird, sondern ein Versuch… Identität zu leben und die Liebe mit anderen Menschen zu teilen“. Eine solche Segnung mit Druck durchzusetzen, schließt dieser nicht aus.<br /> Frau Maria Palmer berichtet in der gleichen Ausgabe der Tagespost (25.6.2020) über das „digital synodal“, indem der BdKJ über „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ diskutiert. Das Gespräch wurde von Katharina Norpoth, Bundesvorsitzende des BdKJ geleitet. Bischof Bode und Prof. Dorothea Sattler brachten die Statements.<br /> Die Kernfrage war: „Wie gehen wir damit um, dass die Lehre der Kirche nicht mehr mit der Wirklichkeit vieler Menschen übereinstimmt“.<br /> Die Verbindlichkeit der Lehrtexte sei sinnvoll, so Bode, aber Lehrtexte müssten auch „zeitgebunden“ sein. Wenn sie die Gesellschaft nicht mehr versteht, sei Modifizierung anzustreben.<br /> Online-Konferenz<br /> Die Mehrheit hatte sich gegen eine Online-Versammlung ausgesprochen. Das Präsidium des „Synodalen Prozesses“ berief sie trotzdem ein. Die beiden Präsidenten zeigten den unbedingten Willen zu Entscheidungen zu kommen. Über Entscheidungen soll ein Druck auf die Weltkirche ausgeübt werden.<br /> „Nach dem zweitägigen unverbindlichen Austausch beim Digitalforum des ‚Digitalen Weges‘, sollen schon bei der nächsten Begegnung im Herbst 2021 klare Aussagen an Rom und Beschlüsse folgen“. Die Foren: „Macht- und Gewaltenteilung“, „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“, „Leben in gelingenden Beziehungen“ haben schon einen Textentwurf vorgelegt. Das Forum „Priesterliche Lebensform“ bereitet einen Text vor. (Tagespost, 11.2.2021)<br /> Was die Synodalen im Herbst 2021 auf dem Weg in eine „andere Kirche“ erwartet, soll anhand der Forderungen von Forum 1 „Macht- und Gewaltenteilung in der Kirche“ am vorliegenden Text „Notwendige Schritte auf dem Weg zur Reform kirchlicher Machtstrukturen“ erläutert werden.<br /> Das Papier untergräbt „jede Bejahung des Kirche seins“ (Tagespost, 25.2.2021) und versucht seine Grundthese einzuhämmern: „Sexualisierte Gewalt von Klerikern (hat) … auch systemische Ursachen“. Die geltende innerkirchliche Machtordnung habe „kriminelle und übergriffige Handlungen begünstigt und deren interne Bekämpfung erschwert“. Deswegen sei die „effektive Reform innerkirchlicher Machtverhältnisse“ der einzige Weg, um die „Sendung der Kirche in der Welt von heute zu verwirklichen“.<br /> Der Text von Forum 1 instrumentalisiert, wie schon Bischof Voderholzer am Anfang des „Synodalen Weges“ vermutet hatte, den sexuellen Missbrauch, um das Ziel „eine andere Kirche zu schaffen“ zu erreichen. Dieses Ziel wird mit der Forderung nach „Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich – rechtsstaatliche Gesellschaft“ deutlich angesprochen.<br /> Ein weiterer Satz taucht ebenfalls immer wieder auf, was nicht mehr verstanden und nachvollzogen werden könne, muss geändert werden. Im Papier des Forum 1 heißt es: Die moderne Gesellschaft könne „kirchliche Ordnung von Macht nicht mehr verstehen und nachvollziehen“. Weil die Kirchenverfassung der demokratischen Umgestaltung im Wege steht, wird sie als „missbrauchsfördernd“ moralisch abqualifiziert und „durchschaut“. Nicht persönliche Schuld wird angeprangert, sondern nur „strukturelle Schuld“.<br /> Der „Synodale Weg“ hat das Kirchenrecht nicht auf seiner Seite. Dieser Umstand wird ausgehebelt mit dem Satz „gegenwärtig sieht das Kirchenrecht vor, dass nur Bischöfe Entscheidungsrecht auf Synoden haben. Diese Engführung gilt es zu überwinden… die Synodalität ist mehr als die Kollegialität der Bischöfe“. Synoden sollen künftig „nicht nur beraten, sondern auch entscheiden“. Dieses Modell soll auf Pfarreien, Diözesen, Bischofskonferenzen „bis hin zur weltkirchlichen Ebene“ ausgeweitet werden. Künftig sollen demokratisch-legitimierten Räten „auch legislative Aufgaben zukommen, die der Bischof mit ihnen gewährleistet“. Dafür müssen „qualifizierte Mehrheiten festgeschrieben“ werden, mit denen das „Vetorecht des Bischofs überstimmt werden kann“. „Wem ein Leitungsamt in der katholischen Kirche übertragen wird, muss dazu vom Kirchenvolk gewählt werden… Wer ein Amt antritt, wird auf Zeit berufen“. „So wird dem Bischofsamt eine völlig neue Bedeutung gegeben“ (Tagespost, 25.2.2021, S. 11).<br /> Der „Synodale Prozess“ deckt die Krise der katholischen Kirche in Deutschland schonungslos auf. Das Konradsblatt (Nr. 25, 21.6.2020), die Kirchenzeitung der Erzdiözese Freiburg, zitiert die FAZ. Dort heißt es …“Der ‚Synodale Weg‘ mit seinen Themen Macht, Frauen und Sexualmoral (wird) nun endgültig zur Arena, in der es für die katholische Kirche… um alles oder nichts geht“. Kurienerzbischof Georg Gänswein spricht von einer „wahrhaft endzeitlichen Krise, in der sich die katholische Kirche inzwischen seit langem befindet“. Joseph Ratzinger sieht die sich anbahnende Krise seit 1958 („Die neuen Heiden in der Kirche“ Hochland I/59). Jetzt bricht sie mit aller Gewalt im Inneren der Kirche aus. Die sexuellen Missbrauchsfälle verdecken die eigentliche Ursache: Sie heißt fehlende Bereitschaft zum Wort Jesu und zur Lehre der Kirche.<br /> George Weigel, ein kompetenter Beobachter sagt in seinem Beitrag in der Tagespost vom 11.3.21 …“Die Kirche in Deutschland scheint immer weiter vom Glauben abzufallen: ein Leugnen der Wahrheiten des katholischen Glaubens lässt ein dräuendes Schismal befürchten“…<br /> Die Krise trifft die Kirche in einer geistigen Befindlichkeit, die Kardinal Sarah als „eine Art Depression, eine Ermattung, ein geistiger Überdruss, ein gewisses Schwinden der inneren Lebensfreude, eine Entmutigung und eine Erschlaffung der Seele“ diagnostiziert.<br /> Der Kirchenhistoriker Kardinal Brandmüller will die Katholiken aufrichten („Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen). Er zählt ähnliche Fälle aus der Geschichte auf, wo es nach einem tiefen Niedergang zu neuer Blüte kam. Er erinnert an Bischof Bonifatius, den Apostel der Deutschen. Als er im achten Jahrhundert in Deutschland sein Reformwerk begann, fand er in weiten Teilen eine verschlampte und verkommene Kirche vor. Mit trunksüchtigen Bischöfen, die im Konkubinat lebten. Die Unwissenheit vieler Priester war unbeschreiblich. Als der über 80jährige Bonifatius zu seiner letzten Missionsreise nach Friesland aufbrach, wo er bei Dokkum erschlagen wurde, hinterließ er eine wohlgeordnete und wieder aufblühende Kirche. (vgl. Der Fels, 6/2019, S. 179)<br /> Weil die Homosexualität bei den Missbrauchsfällen eine besondere Rolle spielt, erinnert Brandmüller an eine ähnliche Situation im 11. Jahrhundert… Auch diese Krise wurde überwunden. (vgl. Der Fels, 6/2019, S. 179)<br /> Kardinal Brandmüller erinnert an die Wende zum 19. Jahrhundert. Ausgehend von Frankreich kam es zu einem „vorher kaum zu erwartenden Aufbruch des religiösen Lebens… es entstanden zahlreiche Ordensgemeinschaften – allein unter dem Pontifikat Pius IX. (1846-1878) waren es mehr als hundert (!) – die sich der Glaubensvermittlung, Erziehung, Krankenpflege und der außereuropäischen Mission widmeten. Auch das Mönchtum erlebte einen neuen Frühling. Eine beeindruckende Entwicklung in einem Europa, dessen führende Schichten von unerhörtem Fortschritt in Wissenschaft und Industrie, aber auch von den materialistischen, atheistischen Strömungen der Philosophie geradezu benommen waren“ (kath.net).<br /> Natürlich geschahen solche Neuaufbrüche nicht von selber. Viele Schritte von Reformern in der Kirche führten dazu. Das ist heute nicht anders!</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=10712
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goalhofer · 4 years ago
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2020-21 Schwenninger Wilde Flügel Spielbetriebs G.M.B.H. Roster
Wingers
#26 David Cerny (Usti Nad Labem, Czech Republic)
#36 Andreas Thuresson (Kristianstad, Sweden)
#40 Darin Olver (Eastview, Minnesota)
#43 Alexander Weiss (Titisee-Neustadt, Germany) A
#70 Troy Bourke (Spruce Grove, Alberta)
#71 Travis Turnbull (Chesterfield, Missouri) C
#95 Jamie MacQueen (London, Ontario)
#96 Tyson Spink (Williamstown, Ontario)
Centers
#16 Maximilian Hadraschek (Honthofen, Germany)
#48 Cedric Schiemenz (Berlin, Germany)
#77 Daniel Pfaffengut (Kaufbeuren, Germany)
#90 Tylor Spink (Williamstown, Ontario)
Defensemen
#3 Will Weber (Gaylord, Michigan)
#4 Colby Robak (Dauphin, Manitoba) A
#5 Dylan Yeo (Prince Albert, Saskatchewan)
#6 Benedikt Brückner (Marktoberdorf, Germany)
#25 Johannes Huß (Bad Tölz, Germany)
#28 Emil Løjborg-Kristensen (Esbjerg, Denmark)
#58 Christopher Fischer (Heidelberg, Germany)
#64 Boaz Bassen (Villingen-Schwenningen, Germany)
Goalies
#30 Joacim Eriksson (Hedesunda, Sweden)
#32 Luis Benzing (Villingen-Schwenningen, Germany)
#63 Patrik Červený (Hradec Kralove, Czech Republic)
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cannabisesaude · 5 years ago
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Com essa nova edição, a Platô: drogas e políticas completa seu segundo passo no caminho almejado desde o seu lançamento: contribuir para um debate político qualificado e responsável sobre drogas, seus usos e seus mercados, um debate abrangente que não ignore nenhuma de suas facetas, nem tampouco as diversas formas de produção de conhecimento. 
ARTIGOS
Diretrizes para redução de riscos no uso de Cannabis: uma atualização abrangente de evidências e recomendações Benedikt Fischer, Cayley Russell, Pamela Sabioni, Wim van den Brink, Bernard Le Foll, Wayne Hall, Jürgen Rehm, Robin Room 
Dinâmicas periféricas na cidade de São Paulo: mortes, consumos, moralidades e mercados Rubens de Camargo Ferreira Adorno, Thiago Nagafuchi, Selma Lima da Silva, Regina Capellari, Patrícia Alves Martins, Josué de Castro Filho 
A maconha como estratégia contra a fissura de crack em usuários de um programa de assistência social do estado de Pernambuco José Arturo Costa Escobar
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lokaleblickecom · 2 years ago
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Die Volksbank Niederrhein ehrt ihre Jubilare
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Die Volksbank Niederrhein ehrt ihre Jubilare Alpen. Die Verbundenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Volksbank ist groß. Als Dankeschön wurden die Jubilare und ihre Lebenspartner zu einer festlichen Veranstaltung eingeladen. Dass die Volksbank stolz ist auf ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machte der Vorstandsvorsitzende Guido Lohmann in seiner Festrede deutlich. Seit 25 Jahren Teil des Teams sind: Rita Hobucher, Claudia Möllemann, Sonja Schwan-Kirscht und Ansgar Pell. Beeindruckende 40 Jahre sind Bärbel Oost, Friedhelm Impelmanns und Harald Martens bereits Teil der Volksbank Niederrhein. Guido Lohmann ließ in seiner Ansprache den beruflichen Werdegang jedes einzelnen Revue passieren und bedankte sich für die langjährige Unternehmenstreue und die hohe Einsatzbereitschaft. „Sie alle haben Hervorragendes geleistet und damit ein solides Fundament für die erfolgreiche Entwicklung der Volksbank Niederrhein geschaffen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind Sie eine große Unterstützung für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen und können ihnen Orientierung geben.“ Im Bild von links: Vorstandsvorsitzender Guido Lohmann, Harald Martens, Pressesprecherin Stephanie Rieck, Bärbel Oost, Sonja Schwan-Kirscht, Claudia Möllemann, Personalleiter Benedikt Roos, Rita Hobucher, Friedhelm Impelmanns, Ansgar Pell Foto: Armin Fischer Read the full article
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maxmaggr · 5 years ago
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Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους: Το μαργαριτάρι της Πράγα
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St Vitus Cathedral. Πηγή εικόνας: welcometoprague.eu Ο Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους είναι ένα από τα ωραιότερα μαργαριτάρια που μπορεί να προσφέρει η τσεχική πρωτεύουσα. Επιβλητικός στην αρχιτεκτονική και την ομορφιά του, ο ναός αποτέλεσε χώρο στέψεις και ταφής των Βασιλιάδων της Βοημίας, ενώ κοσμεί το ��άστρο της Πράγα για αρκετούς αιώνες έως και σήμερα.  Η κατασκευή της εκκλησίας ήταν δύσκολη υπόθεση. Χτίστηκε πάνω σε δύο άλλες, μια προ-ρομανική ροτόντα, που έκτισε ο Άγιος Βεντσέσλαος το 925 μ.Χ., και μια βασιλική ρομανικού ρυθμού, που ανεγέρθηκε το 1060 μ.Χ. με εντολή του πρίγκιπα Σπίτιχνεβ. Το 1344, ο Τσέχος διάδοχος Κάρολος IV έδωσε εντολή να κατασκευαστεί ένας καθεδρικός ναός, με κατασκευαστή τον Matthias of Arras. Ωστόσο, ο Matthias πέθανε και δεν τον ολοκλήρωσε, σταματώντας τις εργασίες, το 1352. Μέχρι εκείνη τη στιγμή, είχε δώσει στο ναό γοτθικό στυλ και είχε ολοκληρώσει το περίστωο του ναού με τα πολυγωνικά παρεκκλήσια. Δύο χρόνια αργότερα, οι εργασίες θα ξεκινήσουν ξανά με κατασκευαστή τον Peter Parler. Ο Parler ολοκλήρωσε τη βόρεια πλευρά της χορωδίας και ένα παρεκκλήσι στο νότο, τα οποία άφησε, ατέλειωτα, ο προκάτοχος του. Στη συνέχεια, κατασκεύασε το σκευοφυλάκιο του ναού, το Παρεκκλήσιο του Αγίου Σιγισμούνδου και το Παρεκκλήσιο του Αγίου Βεντσέσλαου. Έως το 1367, ανεγέρθηκε η είσοδος του ναού, που ονομάστηκε «Χρυσή Πύλη» και πάνω της φιλοτεχνίθηκε η «Η Δευτέρα Παρουσία» από Βενετούς καλλιτέχνες. Το 1370, έχτισε το χοροστάσιο πάνω στο οποίο έβαλε δικτυωτό θόλο. Η κατασκευή σταματά, ξανά, το 1399, με τον θάνατο του Parler.  
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Ψηφιδωτό της «Τελευταίας Κρίσης» στη Χρυσή Πύλη του Ναού. Πηγή εικόνας: προσωπικό αρχείο   Το 1419 ξεκινούν οι Χουστικοί Πόλεμοι και ο ναός υπέστη ανυπολόγιστες ζημιές. Βανδαλίστηκε η πλούσια επίπλωση και το διάκοσμό του ναού, ενώ η πρόσοψη του σκεπάστηκε. Ένα χρόνο μετά, ο Γερμανός αυτοκράτορας, Σιγισμούνδος, καταλαμβάνει το Κάστρο και στέφεται βασιλιάς της Βοημίας στον ναό. Όλοι οι θησαυροί του ναού, μάλιστα, κατασχέθηκαν, ώστε να πληρωθούν οι μισθοφόροι των Σταυροφόρων. Το 1485, ο βασιλιάς Βλαντίσλαβ Γιαγκέλο επιχειρεί να ανακατασκευάσει το ναό. Ξεκινά με το «Βασιλικό Ορατόριο», το οποίο ολοκληρώθηκε το 1493 από τον αρχιτέκτονα Benedikt Ried. Οι εργασίες θα διαρκέσουν χρόνια, κυρίως, με μικροπροσθέσεις στο αρχικό σχέδιο. Το 1509, θα προστεθούν τοιχογραφίες με σκηνές από τα «Πάθη του Χριστού» και τη μυθική ζωή του Αγίου Βεντσέσλαου στο Παρεκκλήσιο του, όπου και είναι θαμμένος. Η διαδοχή των βασιλέων φέρνει και καινούργιους αρχιτέκτονες για να συνεχίσουν την κατασκευή. Επί Μαξιμιλιανού Β' των Αψβούργων, το έργο αναλαμβάνει ο Boniface Wolmut, ο οποίος κατασκεύασε την στοά του εκκλησιαστικού οργάνου και το «Βασιλικό Μαυσωλείο».  
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Όψη του Ναού Πηγή εικόνας: προσωπικό αρχείο   Ο Καθεδρικός Ναός καθαγιάστηκε τον Φεβρουάριο του 1621. Αργότερα το 1736, προστέθηκε  ο τάφος και ο βωμός του Αγίου Ιωάννη του Νέπομουκ από τον Josef E. Fischer von Erlach. Το δεύτερο μισό του 19ου αιώνα, οι εργασίες συνεχίζονταν ακόμη, αυτή τη φορά σε νεο-γοτθικό στυλ. Ο κύριος ναός, τα παρεκκλήσια, οι πύργοι και το χοροσάτιο αναστυλώθηκαν. Στην πύλη προστέθηκε ένα ψηφιδωτό με τη Σταύρωση και την Αποκαθήλωση του Χριστού από τον Karel Dvorak.  Η χάλκινη πόρτα του, διακοσμήθηκε επίσης με παραστάσεις από τους θρύλους για τον Άγιο Βατσέλα και τον Άγιο Αντάλμπερτ. Αυλές περιτριγυρίζουν τον ναό. Ο Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους καθαγιάστηκε οριστικά στις 28 Σεπτεμβρίου του 1929.  Μόλις 1.000 χρόνια μετά το θάνατο του Αγίου Βεντσέσλαου, ο ναός θα λειτουργήσει ως χώρος φιλοξενίας των κοσμημάτων του Στέμματος της Βοημίας. Ακόμη, μπροστά από τον υψηλό βωμό, υψώνεται το βασιλικό μαυσωλείο, το οποίο στεγάζει τη βασιλική κρύπτη. Τα γύρω από αυτό, Παρεκκλήσια αποτελούν το χώρο ανάπαυσης των Τσέχικων Βασιλέων και των Προστάτιδων Αγίων της Πράγα. Πηγή: St. Vitus Cathedral. Ανακτήθηκε από https://www.hrad.cz/en/prague-castle-for-visitors/objects-for-visitors/st.-vitus-cathedral-10330 Read the full article
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maxmaggreece · 5 years ago
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Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους: Το μαργαριτάρι της Πράγα
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St Vitus Cathedral. Πηγή εικόνας: welcometoprague.eu Ο Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους είναι ένα από τα ωραιότερα μαργαριτάρια που μπορεί να προσφέρει η τσεχική πρωτεύουσα. Επιβλητικός στην αρχιτεκτονική και την ομορφιά του, ο ναός αποτέλεσε χώρο στέψεις και ταφής των Βασιλιάδων της Βοημίας, ενώ κοσμεί το Κάστρο της Πράγα για αρκετούς αιώνες έως και σήμερα.  Η κατασκευή της εκκλησίας ήταν δύσκολη υπόθεση. Χτίστηκε πάνω σε δύο άλλες, μια προ-ρομανική ροτόντα, που έκτισε ο Άγιος Βεντσέσλαος το 925 μ.Χ., και μια βασιλική ρομανικού ρυθμού, που ανεγέρθηκε το 1060 μ.Χ. με εντολή του πρίγκιπα Σπίτιχνεβ. Το 1344, ο Τσέχος διάδοχος Κάρολος IV έδωσε εντολή να κατασκευαστεί ένας καθεδρικός ναός, με κατασκευαστή τον Matthias of Arras. Ωστόσο, ο Matthias πέθανε και δεν τον ολοκλήρωσε, σταματώντας τις εργασίες, το 1352. Μέχρι εκείνη τη στιγμή, είχε δώσει στο ναό γοτθικό στυλ και είχε ολοκληρώσει το περίστωο του ναού με τα πολυγωνικά παρεκκλήσια. Δύο χρόνια αργότερα, οι εργασίες θα ξεκινήσουν ξανά με κατασκευαστή τον Peter Parler. Ο Parler ολοκλήρωσε τη βόρεια πλευρά της χορωδίας και ένα παρεκκλήσι στο νότο, τα οποία άφησε, ατέλειωτα, ο προκάτοχος του. Στη συνέχεια, κατασκεύασε το σκευοφυλάκιο του ναού, το Παρεκκλήσιο του Αγίου Σιγισμούνδου και το Παρεκκλήσιο του Αγίου Βεντσέσλαου. Έως το 1367, ανεγέρθηκε η είσοδος του ναού, που ονομάστηκε «Χρυσή Πύλη» και πάνω της φιλοτεχνίθηκε η «Η Δευτέρα Παρουσία» από Βενετούς καλλιτέχνες. Το 1370, έχτισε το χοροστάσιο πάνω στο οποίο έβαλε δικτυωτό θόλο. Η κατασκευή σταματά, ξανά, το 1399, με τον θάνατο του Parler.  
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Ψηφιδωτό της «Τελευταίας Κρίσης» στη Χρυσή Πύλη του Ναού. Πηγή εικόνας: προσωπικό αρχείο   Το 1419 ξεκινούν οι Χουστικοί Πόλεμοι και ο ναός υπέστη ανυπολόγιστες ζημιές. Βανδαλίστηκε η πλούσια επίπλωση και το διάκοσμό του ναού, ενώ η πρόσοψη του σκεπάστηκε. Ένα χρόνο μετά, ο Γερμανός αυτοκράτορας, Σιγισμούνδος, καταλαμβάνει το Κάστρο και στέφεται βασιλιάς της Βοημίας στον ναό. Όλοι οι θησαυροί του ναού, μάλιστα, κατασχέθηκαν, ώστε να πληρωθούν οι μισθοφόροι των Σταυροφόρων. Το 1485, ο βασιλιάς Βλα��τίσλαβ Γιαγκέλο επιχειρεί να ανακατασκευάσει το ναό. Ξεκινά με το «Βασιλικό Ορατόριο», το οποίο ολοκληρώθηκε το 1493 από τον αρχιτέκτονα Benedikt Ried. Οι εργασίες θα διαρκέσουν χρόνια, κυρίως, με μικροπροσθέσεις στο αρχικό σχέδιο. Το 1509, θα προστεθούν τοιχογραφίες με σκηνές από τα «Πάθη του Χριστού» και τη μυθική ζωή του Αγίου Βεντσέσλαου στο Παρεκκλήσιο του, όπου και είναι θαμμένος. Η διαδοχή των βασιλέων φέρνει και καινούργιους αρχιτέκτονες για να συνεχίσουν την κατασκευή. Επί Μαξιμιλιανού Β' των Αψβούργων, το έργο αναλαμβάνει ο Boniface Wolmut, ο οποίος κατασκεύασε την στοά του εκκλησιαστικού οργάνου και το «Βασιλικό Μαυσωλείο».  
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Όψη του Ναού Πηγή εικόνας: προσωπικό αρχείο   Ο Καθεδρικός Ναός καθαγιάστηκε τον Φεβρουάριο του 1621. Αργότερα το 1736, προστέθηκε  ο τάφος και ο βωμός του Αγίου Ιωάννη του Νέπομουκ από τον Josef E. Fischer von Erlach. Το δεύτερο μισό του 19ου αιώνα, οι εργασίες συνεχίζονταν ακόμη, αυτή τη φορά σε νεο-γοτθικό στυλ. Ο κύριος ναός, τα παρεκκλήσια, οι πύργοι και το χοροσάτιο αναστυλώθηκαν. Στην πύλη προστέθηκε ένα ψηφιδωτό με τη Σταύρωση και την Αποκαθήλωση του Χριστού από τον Karel Dvorak.  Η χάλκινη πόρτα του, διακοσμήθηκε επίσης με παραστάσεις από τους θρύλους για τον Άγιο Βατσέλα και τον Άγιο Αντάλμπερτ. Αυλές περιτριγυρίζουν τον ναό. Ο Καθεδρικός Ναός του Αγίου Βίτους καθαγιάστηκε οριστικά στις 28 Σεπτεμβρίου του 1929.  Μόλις 1.000 χρόνια μετά το θάνατο του Αγίου Βεντσέσλαου, ο ναός θα λειτουργήσει ως χώρος φιλοξενίας των κοσμημάτων του Στέμματος της Βοημίας. Ακόμη, μπροστά από τον υψηλό βωμό, υψώνεται το βασιλικό μαυσωλείο, το οποίο στεγάζει τη βασιλική κρύπτη. Τα γύρω από αυτό, Παρεκκλήσια αποτελούν το χώρο ανάπαυσης των Τσέχικων Βασιλέων και των Προστάτιδων Αγίων της Πράγα. Πηγή: St. Vitus Cathedral. Ανακτήθηκε από https://www.hrad.cz/en/prague-castle-for-visitors/objects-for-visitors/st.-vitus-cathedral-10330 Read the full article
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stralenreflecteren-blog · 7 years ago
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hspb · 6 years ago
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Die Höllenfahrt des Schörgen-Toni (147)
Alwyne und Colin Hargreaves vierter Fall im Gruselkabinett, deren Höhepunkt Colins Tante Marilyn darstellt, die für einen hohen Unterhaltungsfaktor sorgt. Dazu ein Titel, der bei mir direkt die Neugier weckte. Ungewöhnlich reißerisch und an Groschenromane und TKKG erinnernd. Ziel erreicht.
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Per McGraup greift zum dritten Mal Allen Upwards Charaktere auf. Inzwischen ist die gemeinsame Tochter sechs Jahre alt und Tante Marilyn sorgt erneut für einen interessanten Geisterfall. Dabei kommen sich letztendlich die Familie Hargreaves und die nervige Tante Marilyn näher, sodass erneut von einer Weiterentwicklung der Figuren gesprochen werden kann.
Nachdem mir die übrigen Gruselkabinetthörspiele der letzten Zeit so gut gefallen haben, gibt es hier einen Dämpfer. Die Familiendialoge – damit meine ich die zwischen Alwyne, Colin und ihrer Tochter Pamela – hätten für meinen Geschmack etwas kürzer gefasst werden können, da stellenweise nicht mein Humor getroffen wird (Mutter ruft ihre Tochter, die direkt neben ihr steht. – Das ist meiner Mutter mit mir zwar auch schon passiert und kann durchaus witzig sein, aber bei mir sprang an dieser Stelle kein Funke über. Vielleicht lag es an den Sprecherleistungen oder Regieanweisungen? Oder am Format? Im Hörspiel sieht man die Personen bekanntlich nicht und hat dadurch nur bedingt eine räumliche Vorstellung, die zu solchen Überraschungen passend ist. Ich bin noch unschlüssig.) oder mir die Gespräche des Ehepaars etwas zu theatralisch vorkommen. Dadurch wäre der Einstieg flotter und hätte für mich weniger Stellen, an denen ich geistig anecke. Denn sobald die Familie reisen, ist es ein gelungenes unterhaltsames und abenteuerliches Gruselhörspiel.
Wie gewohnt, legt Per McGraup viele Wert auf Hintergrundinformationen zum Spuk. Die werden – mit Hilfe von Visionen – umfassend geliefert. Dazu gesellen sich viele humorvolle Szenen, von denen mir die mit Tante Marilyn die liebsten sind. Ursula Sieg ist schlichtweg grandios ich ihrer Rolle! Meine Lieblingsszene: „Was wollen Sie denn von mir?“ – „Mit dir sterben!“ – „WAS!?“
Ferner greift der Autor typische veraltete geschlechtsspezifische Vorurteile auf, die dem Hörer zum Nachdenken anregen mögen. Auffällig viele in der Realität schon vorgekommene Versehen aus dem Familienleben haben es in das Hörspiel geschafft und sind für mich weniger lustig, als dass sie dem ganzen einen Dämpfer geben. Zwei Teile wirken auf mich einfach deplatziert: Das Kind wird gerufen, da es übersehen wurde oder gar ganz vergessen. Diese Teile hätte ich einfach weggelassen oder an einer anderen Stelle implementiert: Nachdem es offensichtlich spukt. Eine hysterische Mutter nach ihrer Tochter rufen zu lassen hätte besser gepasst – für mich deutlich witziger, als bei einer hektischen Abreise. Zugleich wäre natürlich auch die Gruselstimmung zunichte gemacht. Humor im Gruselhörspiel ist eine schwierige Gradwanderung. Das Vergessen des eigenen Kindes zieht sich somit leider durch das ganze restliche Gruselhörspiel. Zunächst wird das Kind tatsächlich im Auto vergessen, später vermisst und die Suche des in Gefahr schwebenden Kindes kaum brenzlig dargestellt, da die Eltern ständig mit anderen Dingen (Spukerscheinungen oder Visionen) beschäftigt sind. Ist das eine versteckte Kritik an erziehende Eltern? Seid euch eurer Kinder und Verantwortung gewahr! Das Hörspiel schafft es dadurch zu vielerlei Gedanken anzuregen, was ich begrüße. Zum öfter Hören würde ich mir eine umgeschnittene Version des Hörspiels wünschen. Aber das ist bei vielen Medien so. Nachdem es ein paar Mal konsumiert wurde, würden ich eine nach persönlichen Vorlieben neue (oft kürzere) Fassung bevorzugen.
Die Sprecher leisten sehr gute Arbeit: Stephanie Kellner, Benedikt Weber und Clara Fischer sind erneut als Familie Hargreaves zu hören. Dazu gesellen sich Ursula Sieg, Jean Paul Baeck, Jacques Breuer, Horst Neumann, Michael-Che Koch, Bodo Primus, Dagmar von Kurmin, Sigrid Burkholder, Marc Gruppe, Daniela Bette, Matthias Lühn, Bert Stevens, Thomas Balou Martin und Lutz Reichert. 17 Sprecher, von denen mit 14 vollends überzeugen. Bei der Familie Hargreves, insbesondere bei der Tochter, gab es Stellen, die mich nicht vollends begeisterten.
Die musikalische Untermalung und Geräuschkulisse sind ganz hervorragend. Die abenteuerliche Reise und der Aufenthalt im Schloss sind der größte akustische Genuss. Dabei dürften die verschiedenen Hörspielausflüge in die Vergangenheit nicht vergessen werden. Die kurzen Geschichten sind nicht nur extrem gut erzählt, sondern perfekt vertont. Großartig! Wer wollte, könnte sich die Tracknummern der einzelnen Visionen notieren und gezielt Kurzgeschichten hören. Ein toller Bonus!
Fazit Das Hörspiel gleicht dieses Mal einer Geisterattraktion, bei der die Protagonisten mehreren Erscheinungen rund um den Schörgen-Toni begegnen und deren Geschichten erfahren. Ein gutes, typisches Per McGraup-Hörspiel mit vielen Erklärungen und zwischenmenschlichen Dialogen, die Fans der Hörspielfolgen 89 und 109 gefallen dürfte. „Das ist ja ganz reizend und auch verständlich.“ (Tante Marilyn)
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