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#Bauunternehmen Deutschland
undsowiesogenau · 2 years
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Wünsche
Der perfekte Weihnachtsfilm ist für mich immer noch »Love Actually«, wobei, wieso immer noch, die Konkurrenz ist ja überschaubar. Gestern, als wir ihn wieder sahen, dachte ich, die ersten und die letzten zwanzig Sekunden machen den Unterschied zwischen dem sehr guten Film, der er sowieso wäre, und dem perfekten Weihnachtsfilm. Das Reinzoomen und das Rauszoomen, das einen daran erinnert, dass der Film nicht nur ungefähr zwanzig Protagonisten hat, sondern acht Milliarden. Klar kann man sich das vorstellen. Aber es zu zeigen, ist die Qualität von Film.
Ich dachte auch, dass die Frage, welchen Handlungsstrang jemand am liebsten hat, viel über ihn sagt, oder vielleicht noch mehr darüber, wie sein Jahr war. Ich würde das jedenfalls gern jeden fragen, mit dem ich vor Weihnachten noch zu tun habe. Aber vielleicht denke ich dann auch schon nicht mehr dran, weil so viel passiert.
Diejenigen meiner Freunde, die kleine Kinder haben, scheinen gerade noch mehr am Rande ihrer Kräfte als sonst. Viele Erzieherinnen sind krank, Kinder sind krank, Eltern sind krank oder müssen sich um ihre kranken Kinder kümmern. Die Reichen haben Sorgen um ihr Geld oder das Wochenendhaus, das wegen Insolvenz des Bauunternehmens gerade nicht weitergebaut wird. Die Armen schildern ihre Weihnachtswünsche auf einer Plattform, wo Menschen, denen es besser geht, sie erfüllen können: ein Aldi-Gutschein, ein Sack Katzenstreu, Schokolade, eine Tonie-Figur, Minion-Bettwäsche. Manche sind einsam, sie wünschen sich von den Fremden nichts, was man kaufen könnte, sondern ein selbstgemaltes Bild.
Manchmal glaube ich, es geht niemandem in Deutschland besser als mir.
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schuettgut-boerse · 2 months
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Schüttgut Börse
Die Schüttgut Börse ist eine führende Handelsplattform für Schüttgüter in Deutschland. Sie bietet eine effiziente Lösung für den Kauf und Verkauf von Materialien wie Sand, Kies, Schotter und anderen Rohstoffen. Unternehmen können hier ihre Bestände optimal verwalten und ihre Geschäfte schnell und einfach abwickeln.
Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und robusten Funktionen ermöglicht die Schüttgut Börse eine transparente und reibungslose Abwicklung von Transaktionen. Durch die Integration moderner Technologien gewährleistet die Plattform Sicherheit und Zuverlässigkeit für alle Nutzer.
Zudem bietet die Schüttgut Börse umfangreiche Informationen zu Marktpreisen und Verfügbarkeit, was Unternehmen dabei hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ob kleine Bauunternehmen oder große Industriekonzerne – die Schüttgut Börse ist der ideale Marktplatz, um Schüttgüter effizient zu handeln und Geschäftsprozesse zu optimieren.
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lwcmanagment · 5 months
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Baugewerbe in der Krise: Arbeitslosigkeit, Insolvenzen und der Weg nach vorne
Die Krise auf dem US-Immobilienmarkt und ihre Auswirkungen auf die Haushalte
In den Vereinigten Staaten spitzt sich die Krise auf dem Immobilienmarkt weiter zu, und die Auswirkungen auf die Haushalte sind dramatisch. Laut Reventure, einem führenden Analyseunternehmen, ist die Nachfrage nach Hypotheken im März auf den niedrigsten Stand seit 1995 gefallen. Dieses alarmierende Zeichen weist auf tieferliegende wirtschaftliche Probleme hin, die sich bereits seit Jahren aufbauen. Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die USA stehen vor einer beunruhigenden Entwicklung, die sich auf die wirtschaftliche Stabilität vieler Familien auswirkt.
Sinkende Nachfrage und steigende Belastungen
Die Nachfrage nach Hypotheken liegt derzeit 43 Prozent unter ihrem jüngsten Höchststand und rund 16 Prozent unter den Tiefstständen nach 2008. Gleichzeitig steigt die finanzielle Belastung für Haushalte, die sich ein Eigenheim leisten möchten. Die durchschnittliche Rate für eine neue Hypothek liegt derzeit bei fast 2.000 US-Dollar pro Monat. Für viele Amerikaner bedeutet dies eine enorme finanzielle Verpflichtung, die über 45 % ihres Einkommens vor Steuern ausmacht.
Die finanzielle Hürde für den Hauskauf
Betrachtet man das Verhältnis von Hypothekenkosten zum Durchschnittseinkommen in den USA, wird die Situation noch drastischer. Nach Abzug der Steuern müssten Haushalte mehr als 60 % ihres verfügbaren Einkommens für die Hypothekenzahlung aufbringen – ohne dabei Versicherung, Steuern oder Instandhaltungskosten zu berücksichtigen. Diese Zahlen werfen die Frage auf: Wer kann sich unter solchen Bedingungen überhaupt noch den Kauf eines Hauses leisten?
Deutschland: Parallelen zur prekären Situation in den USA
Auch in Deutschland spiegeln sich ähnliche Probleme wider. Die steigenden Immobilienpreise stehen in starkem Kontrast zu den langsamen Lohnzuwächsen vieler Arbeitnehmer. Das Verhältnis von Einkommen zu Wohnkosten gerät immer weiter aus dem Gleichgewicht, und immer mehr Menschen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Situation ist nicht nur in den USA prekär, sondern auch hierzulande.
Risiken und Chancen
Die anhaltende Krise auf dem Immobilienmarkt birgt erhebliche Risiken für die Gesellschaft. Eine weiter zunehmende soziale Ungleichheit könnte die Folge sein, wenn der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum immer schwieriger wird. Gleichzeitig eröffnet diese Krise aber auch Chancen für neue Ansätze und Investitionen in den Wohnungsbau. Eine nachhaltige Lösung dieser Probleme könnte nicht nur die wirtschaftliche Stabilität fördern, sondern auch die Lebensqualität vieler Menschen verbessern.
Die wirtschaftlichen Risiken der sinkenden Nachfrage nach Neubauten
Die abnehmende Nachfrage nach Neubauten stellt nicht nur eine Herausforderung für Haushalte dar, sondern birgt auch erhebliche wirtschaftliche Risiken, insbesondere für Unternehmen in der Baubranche. Diese Entwicklung wirkt sich auf mehreren Ebenen negativ aus, angefangen bei der Auftragslage bis hin zu Arbeitslosigkeit und Unternehmensinsolvenzen.
1. Auftragslage der Baufirmen
Eine rückläufige Nachfrage nach Neubauten bedeutet weniger Aufträge für Baufirmen und Bauunternehmen. Dadurch geraten viele Unternehmen in der Baubranche unter Druck, da sie weniger Projekte realisieren können. Ein geringeres Auftragsvolumen führt zu Umsatzeinbußen und beeinträchtigt die Rentabilität vieler Firmen.
2. Arbeitslosigkeit im Baugewerbe
Die abnehmende Bautätigkeit hat direkte Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation im Baugewerbe. Mit weniger Projekten sinkt der Bedarf an Arbeitskräften wie Bauarbeitern, Architekten, Ingenieuren und anderen Fachleuten. Viele Unternehmen sehen sich gezwungen, Mitarbeiter zu entlassen oder Neueinstellungen zu stoppen, um ihre Kosten zu senken. Dadurch steigt die Arbeitslosigkeit in der Baubranche, was wiederum zu einem Rückgang des Konsums und zu weiteren wirtschaftlichen Problemen führen kann.
3. Firmeninsolvenzen und Konkursgefahr
Für viele Unternehmen in der Baubranche kann die anhaltende Nachfrageschwäche existenzbedrohend sein. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen, die stark vom Neubaugeschäft abhängig sind, sehen sich einem erhöhten Risiko von Insolvenz und Konkurs gegenüber. Wenn Unternehmen keine ausreichenden Aufträge erhalten und ihre Einnahmen sinken, geraten sie möglicherweise in finanzielle Schwierigkeiten und können letztendlich scheitern.
4. Folgen für die Gesamtwirtschaft
Die wirtschaftlichen Risiken durch die sinkende Nachfrage nach Neubauten beschränken sich nicht nur auf die Baubranche, sondern können auch Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft haben. Ein Rückgang der Bautätigkeit führt zu einer Verringerung der Investitionen, sowohl öffentlich als auch privat. Dies kann zu einer allgemeinen Abschwächung des Wirtschaftswachstums führen und weitere negative Effekte auf andere Branchen haben, die mit dem Bauwesen verbunden sind, wie beispielsweise die Hersteller von Baumaterialien oder die Immobilienwirtschaft.
Fazit: Notwendigkeit von Maßnahmen zur Stimulierung des Baugewerbes
Angesichts der wirtsc
Die Krise auf dem US-Immobilienmarkt und ihre Auswirkungen auf die Haushalte
In den Vereinigten Staaten spitzt sich die Krise auf dem Immobilienmarkt weiter zu, und die Auswirkungen auf die Haushalte sind dramatisch. Laut Reventure, einem führenden Analyseunternehmen, ist die Nachfrage nach Hypotheken im März auf den niedrigsten Stand seit 1995 gefallen. Dieses alarmierende Zeichen weist auf tieferliegende wirtschaftliche Probleme hin, die sich bereits seit Jahren aufbauen. Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die USA stehen vor einer beunruhigenden Entwicklung, die sich auf die wirtschaftliche Stabilität vieler Familien auswirkt.
Sinkende Nachfrage und steigende Belastungen
Die Nachfrage nach Hypotheken liegt derzeit 43 Prozent unter ihrem jüngsten Höchststand und rund 16 Prozent unter den Tiefstständen nach 2008. Gleichzeitig steigt die finanzielle Belastung für Haushalte, die sich ein Eigenheim leisten möchten. Die durchschnittliche Rate für eine neue Hypothek liegt derzeit bei fast 2.000 US-Dollar pro Monat. Für viele Amerikaner bedeutet dies eine enorme finanzielle Verpflichtung, die über 45 % ihres Einkommens vor Steuern ausmacht.
Die finanzielle Hürde für den Hauskauf
Betrachtet man das Verhältnis von Hypothekenkosten zum Durchschnittseinkommen in den USA, wird die Situation noch drastischer. Nach Abzug der Steuern müssten Haushalte mehr als 60 % ihres verfügbaren Einkommens für die Hypothekenzahlung aufbringen – ohne dabei Versicherung, Steuern oder Instandhaltungskosten zu berücksichtigen. Diese Zahlen werfen die Frage auf: Wer kann sich unter solchen Bedingungen überhaupt noch den Kauf eines Hauses leisten?
Deutschland: Parallelen zur prekären Situation in den USA
Auch in Deutschland spiegeln sich ähnliche Probleme wider. Die steigenden Immobilienpreise stehen in starkem Kontrast zu den langsamen Lohnzuwächsen vieler Arbeitnehmer. Das Verhältnis von Einkommen zu Wohnkosten gerät immer weiter aus dem Gleichgewicht, und immer mehr Menschen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Situation ist nicht nur in den USA prekär, sondern auch hierzulande.
Risiken und Chancen
Die anhaltende Krise auf dem Immobilienmarkt birgt erhebliche Risiken für die Gesellschaft. Eine weiter zunehmende soziale Ungleichheit könnte die Folge sein, wenn der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum immer schwieriger wird. Gleichzeitig eröffnet diese Krise aber auch Chancen für neue Ansätze und Investitionen in den Wohnungsbau. Eine nachhaltige Lösung dieser Probleme könnte nicht nur die wirtschaftliche Stabilität fördern, sondern auch die Lebensqualität vieler Menschen verbessern.
Die wirtschaftlichen Risiken der sinkenden Nachfrage nach Neubauten
Die abnehmende Nachfrage nach Neubauten stellt nicht nur eine Herausforderung für Haushalte dar, sondern birgt auch erhebliche wirtschaftliche Risiken, insbesondere für Unternehmen in der Baubranche. Diese Entwicklung wirkt sich auf mehreren Ebenen negativ aus, angefangen bei der Auftragslage bis hin zu Arbeitslosigkeit und Unternehmensinsolvenzen.
Auftragslage der Baufirmen
Eine rückläufige Nachfrage nach Neubauten bedeutet weniger Aufträge für Baufirmen und Bauunternehmen. Dadurch geraten viele Unternehmen in der Baubranche unter Druck, da sie weniger Projekte realisieren können. Ein geringeres Auftragsvolumen führt zu Umsatzeinbußen und beeinträchtigt die Rentabilität vieler Firmen.
Arbeitslosigkeit im Baugewerbe
Die abnehmende Bautätigkeit hat direkte Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation im Baugewerbe. Mit weniger Projekten sinkt der Bedarf an Arbeitskräften wie Bauarbeitern, Architekten, Ingenieuren und anderen Fachleuten. Viele Unternehmen sehen sich gezwungen, Mitarbeiter zu entlassen oder Neueinstellungen zu stoppen, um ihre Kosten zu senken. Dadurch steigt die Arbeitslosigkeit in der Baubranche, was wiederum zu einem Rückgang des Konsums und zu weiteren wirtschaftlichen Problemen führen kann.
Firmeninsolvenzen und Konkursgefahr
Für viele Unternehmen in der Baubranche kann die anhaltende Nachfrageschwäche existenzbedrohend sein. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen, die stark vom Neubaugeschäft abhängig sind, sehen sich einem erhöhten Risiko von Insolvenz und Konkurs gegenüber. Wenn Unternehmen keine ausreichenden Aufträge erhalten und ihre Einnahmen sinken, geraten sie möglicherweise in finanzielle Schwierigkeiten und können letztendlich scheitern.
Folgen für die Gesamtwirtschaft
Die wirtschaftlichen Risiken durch die sinkende Nachfrage nach Neubauten beschränken sich nicht nur auf die Baubranche, sondern können auch Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft haben. Ein Rückgang der Bautätigkeit führt zu einer Verringerung der Investitionen, sowohl öffentlich als auch privat. Dies kann zu einer allgemeinen Abschwächung des Wirtschaftswachstums führen und weitere negative Effekte auf andere Branchen haben, die mit dem Bauwesen verbunden sind, wie beispielsweise die Hersteller von Baumaterialien oder die Immobilienwirtschaft.
Fazit: Notwendigkeit von Maßnahmen zur Stimulierung des Baugewerbes
Angesichts der wirtschaftlichen Risiken, die mit der zurückgehenden Nachfrage nach Neubauten einhergehen, ist es dringend erforderlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Baugewerbe zu stimulieren und die negativen Auswirkungen abzufedern. Dies kann durch staatliche Investitionen in Infrastrukturprojekte, Förderprogramme für den Wohnungsbau, Steueranreize für Baufirmen und die Förderung nachhaltiger Bauprojekte erreicht werden. Eine solche Politik ist nicht nur entscheidend für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft, sondern auch für die langfristige Entwicklung und Widerstandsfähigkeit des Baugewerbes gegenüber wirtschaftlichen Schocks.
Die Maßnahmen zur Stimulierung des Baugewerbes und zur Bewältigung der wirtschaftlichen Risiken, die mit der sinkenden Nachfrage nach Neubauten einhergehen, sollten auf verschiedenen Ebenen ansetzen, sowohl durch staatliche Interventionen als auch durch geldpolitische Maßnahmen der Zentralbanken. Hier ist meine Meinung zu den potenziellen Maßnahmen:
Staatliche Investitionen und Förderprogramme: Die Regierung sollte verstärkt in Infrastrukturprojekte investieren, um die Bautätigkeit anzukurbeln. Der Ausbau von Straßen, Brücken, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen schafft nicht nur Arbeitsplätze im Baugewerbe, sondern stärkt auch die gesamte Wirtschaft. Zusätzlich sollten gezielte Förderprogramme für den Wohnungsbau aufgelegt werden, um Anreize für private Investitionen zu schaffen und den Bedarf an neuen Wohnungen zu decken.
Steueranreize und Subventionen: Steuerliche Anreize für Bauunternehmen und Immobilienentwickler können Investitionen fördern und die Rentabilität von Bauprojekten verbessern. Subventionen für energieeffiziente Bauprojekte oder den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien könnten ebenfalls Anreize schaffen, die Nachfrage anzukurbeln und gleichzeitig positive Umweltauswirkungen zu erzielen.
Geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken: Die Frage, ob Zinssenkungen durch die Notenbanken erforderlich sind, ist komplex und hängt von der Gesamtlage der Wirtschaft ab. Zinssenkungen können die Kreditvergabe und damit die Investitionen im Baugewerbe stimulieren. Sie senken die Kosten für Hypotheken und machen den Hauskauf attraktiver. Allerdings sollten Zinssenkungen mit Vorsicht angewendet werden, da sie auch zu Inflation und anderen unerwünschten Nebeneffekten führen können.
Meiner Meinung nach sollte die Geldpolitik der Zentralbanken jedoch nicht die alleinige Lösung sein. Vielmehr sollte sie als Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets zur Unterstützung des Baugewerbes und zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung betrachtet werden. Andere Maßnahmen, wie staatliche Investitionen und gezielte Förderprogramme, können ebenfalls dazu beitragen, die Nachfrage nach Neubauten anzukurbeln und die negativen Auswirkungen der sinkenden Bautätigkeit auf die Wirtschaft abzumildern.
Insgesamt ist ein koordiniertes Vorgehen auf nationaler und internationaler Ebene erforderlich, um das Baugewerbe zu stärken und die wirtschaftlichen Risiken zu bewältigen. Ziel sollte es sein, nachhaltige und langfristige Lösungen zu finden, die nicht nur kurzfristige Impulse setzen, sondern auch die langfristige Entwicklung und Resilienz der Baubranche fördern.
Fazit: Die dringende Notwendigkeit von Lösungen
Es ist an der Zeit, die Diskussion über die Wohnungsfrage zu intensivieren und nachhaltige Lösungen zu finden. Sowohl in den USA als auch in Deutschland muss die Politik Maßnahmen ergreifen, um den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu erleichtern. Investitionen in den Wohnungsbau, die Förderung von Mietwohnungen und die Unterstützung einkommensschwacher Haushalte sind dringend erforderlich, um die wachsende soziale Kluft zu überwinden. Nur so kann der Traum vom Eigenheim für viele Amerikaner und Deutsche wieder in greifbare Nähe rücken und die Stabilität der Wirtschaft nachhaltig stärken.
Disclaimer: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen sind persönliche Ansichten des Autors und stellen keine offizielle Empfehlung dar. Quellen für die bereitgestellten Informationen sind öffentlich zugängliche Daten und Forschungsberichte von Wirtschafts- und Finanzinstitutionen.
haftlichen Risiken, die mit der zurückgehenden Nachfrage nach Neubauten einhergehen, ist es dringend erforderlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Baugewerbe zu stimulieren und die negativen Auswirkungen abzufedern. Dies kann durch staatliche Investitionen in Infrastrukturprojekte, Förderprogramme für den Wohnungsbau, Steueranreize für Baufirmen und die Förderung nachhaltiger Bauprojekte erreicht werden. Eine solche Politik ist nicht nur entscheidend für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft, sondern auch für die langfristige Entwicklung und Widerstandsfähigkeit des Baugewerbes gegenüber wirtschaftlichen Schocks.
Die Maßnahmen zur Stimulierung des Baugewerbes und zur Bewältigung der wirtschaftlichen Risiken, die mit der sinkenden Nachfrage nach Neubauten einhergehen, sollten auf verschiedenen Ebenen ansetzen, sowohl durch staatliche Interventionen als auch durch geldpolitische Maßnahmen der Zentralbanken. Hier ist meine Meinung zu den potenziellen Maßnahmen:
1. Staatliche Investitionen und Förderprogramme: Die Regierung sollte verstärkt in Infrastrukturprojekte investieren, um die Bautätigkeit anzukurbeln. Der Ausbau von Straßen, Brücken, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen schafft nicht nur Arbeitsplätze im Baugewerbe, sondern stärkt auch die gesamte Wirtschaft. Zusätzlich sollten gezielte Förderprogramme für den Wohnungsbau aufgelegt werden, um Anreize für private Investitionen zu schaffen und den Bedarf an neuen Wohnungen zu decken.
2. Steueranreize und Subventionen: Steuerliche Anreize für Bauunternehmen und Immobilienentwickler können Investitionen fördern und die Rentabilität von Bauprojekten verbessern. Subventionen für energieeffiziente Bauprojekte oder den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien könnten ebenfalls Anreize schaffen, die Nachfrage anzukurbeln und gleichzeitig positive Umweltauswirkungen zu erzielen.
3. Geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken: Die Frage, ob Zinssenkungen durch die Notenbanken erforderlich sind, ist komplex und hängt von der Gesamtlage der Wirtschaft ab. Zinssenkungen können die Kreditvergabe und damit die Investitionen im Baugewerbe stimulieren. Sie senken die Kosten für Hypotheken und machen den Hauskauf attraktiver. Allerdings sollten Zinssenkungen mit Vorsicht angewendet werden, da sie auch zu Inflation und anderen unerwünschten Nebeneffekten führen können.
Meiner Meinung nach sollte die Geldpolitik der Zentralbanken jedoch nicht die alleinige Lösung sein. Vielmehr sollte sie als Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets zur Unterstützung des Baugewerbes und zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung betrachtet werden. Andere Maßnahmen, wie staatliche Investitionen und gezielte Förderprogramme, können ebenfalls dazu beitragen, die Nachfrage nach Neubauten anzukurbeln und die negativen Auswirkungen der sinkenden Bautätigkeit auf die Wirtschaft abzumildern.
Insgesamt ist ein koordiniertes Vorgehen auf nationaler und internationaler Ebene erforderlich, um das Baugewerbe zu stärken und die wirtschaftlichen Risiken zu bewältigen. Ziel sollte es sein, nachhaltige und langfristige Lösungen zu finden, die nicht nur kurzfristige Impulse setzen, sondern auch die langfristige Entwicklung und Resilienz der Baubranche fördern.
Fazit: Die dringende Notwendigkeit von Lösungen
Es ist an der Zeit, die Diskussion über die Wohnungsfrage zu intensivieren und nachhaltige Lösungen zu finden. Sowohl in den USA als auch in Deutschland muss die Politik Maßnahmen ergreifen, um den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu erleichtern. Investitionen in den Wohnungsbau, die Förderung von Mietwohnungen und die Unterstützung einkommensschwacher Haushalte sind dringend erforderlich, um die wachsende soziale Kluft zu überwinden. Nur so kann der Traum vom Eigenheim für viele Amerikaner und Deutsche wieder in greifbare Nähe rücken und die Stabilität der Wirtschaft nachhaltig stärken.
Disclaimer: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen sind persönliche Ansichten des Autors und stellen keine offizielle Empfehlung dar. Quellen für die bereitgestellten Informationen sind öffentlich zugängliche Daten und Forschungsberichte von Wirtschafts- und Finanzinstitutionen.
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fondsinformation · 10 months
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Bauwirtschaft fordert Wohnungsbau
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Die Bauwirtschaft in Deutschland steckt in der Krise. Führende Vertreter fordern mehr Wohnungsbau und warnen vor Arbeitsplatzverlusten. Bauwirtschaft von fast 30 Prozent weniger Baugenehmigungen bedroht BILD stellt der Kritik von drei Chefs großer Bauunternehmen voran: "Von Januar bis August 2023 wurden 28,3 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im selben Zeitraum 2022. Laut dem renommierten ifo Institut in München leidet jedes zweite Bauunternehmen an einem akuten Auftragsmangel. Statt der von Bundesbauministerin Klara Geywitz (47, SPD) versprochenen 400 000 neuen Wohnungen werden in diesem Jahr laut Bauwirtschaft nur 250 000 fertig." Dass der Wohnungsbau hinter dem Wohnungsbedarf zurückbleibt, ist nicht neu, wie beispielsweise an den Beiträgen aus den Jahren 2011 und 2012 erkennbar. Auch in den Jahren danach blieb die Anzahl neu gauter Wohnungen weit hinter dem Bedarf zurück. In den letzten Jahren hat sich die Schere die Migration aus anderen Ländern noch weiter geöffnet. Dazu kommen jüngste Entwicklungen wie gestiegene Baukosten, hohe Zinsen, Inflationsangst, Auflagen zum "Umweltschutz", Erhöhung der Grunderwerbsteuern und demnächst der Grundsteuern, Ängste vor einem neuen Lastenausgleich... Bauunternehmer warnen BILD lässt drei Bauunternehmer warnen. Jan Buck-Emden, Hagebau: "'Der Bundeskanzler muss den Wohnbau jetzt zur Chefsache machen und retten, was noch zu retten ist!' Aktuell verfehle der Kanzler sein Wahlversprechen 'kilometerweit'. 'Wir merken das direkt, die Bestellungen gehen um 30 Prozent zurück.'" Raimund Heinl, Saint-Gobain: "'Sollte die Bautätigkeit noch weiter abrutschen, ist nicht nur die Energiewende gefährdet, sondern auch der soziale Friede in Deutschland ... 300 000 Jobs werden bis 2025 wegfallen, viele Unternehmen werden aufgeben. Die Mieten werden auf ein irres Niveau steigen, wenn der Wohnraum-Mangel immer größer wird.'" Bernhard Sommer, Kern-Haus: "'Die Auftragseingänge im Hausbau sind seit letztem Jahr um über 50 Prozent zurückgegangen. Das ist mehr als alarmierend. Dies gilt für die gesamte Hausbaubranche.'" Ifo-Instotut berichtet über "Negativrekord" Die tagesschau hatte im August 2023 berichtet, dass sich laut ifo-Institut der "Absturz im deutschen Wohnungsbau" verstärkt fortsetze und einen neuen Negativrekord erreichte. Hätten im sommer 2022 noch 10,8 Prozent der Bauunternehmen über Auftragsmangel geklagt, seien es im Juni 2023 34,5 Prozent und im Juli klagten 40,3 Prozent gewesen. "'Es braut sich ein Sturm zusammen', sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. 'Nach einem langjährigen Boom würgen die höheren Zinsen und die drastisch gestiegenen Baukosten das Neugeschäft förmlich ab.'" Auch BR24 berichtete im Oktober 2023: "Im August sind nur noch 19.300 neue Wohnungen in Deutschland genehmigt worden. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die Mitte Oktober veröffentlicht wurden. Das ein Drittel weniger als im August 2022 und entspricht dem Trend des gesamten Jahres 2023. Insgesamt wurden hier bis August knapp 70.000 Wohnungen weniger als im gleichen Zeitraum 2022 genehmigt. Damit schrumpfte die Zahl der Genehmigungen auf 175.500 zusammen." Damit ist zu berücksichtigen: Baugenehmigung heißt nicht, dass auch gebaut wird. Vielmehr bleibt der tatsächliche Wohungsbau immer hinter den Genehmigungen zurück. Zudem liegen zwischen Genehmigung und tatsächlichem Bau oft ein bis zwei Jahre. Das heißt, dass jetzt schon absehbar ist: Auch wenn jetzt "Konjunkturhilfen" von der Regierung beschlossen werden, setzt sich der "Absturz" erst einmal fort. Welche Problemlösungen sehen die Unternehmen? Die Lösungen, die die Bauunternehmen erwarten ergeben sich aus den oben genannten Hürden. Hier sollte durch die Politik korrigiert werden. Erinnert wird beispielsweise auch an Sonderabschreibungen wie in den 1990er Jahren. Bayerische Bauunternehmer fordern auch "weniger Baunormen, die häufig Kosten in die Höhe treiben". Darüber hinaus sehen sie im sogenannten "seriellen Bauen" Möglichkeiten zur Kosteneinsparung. "Dabei kommen Fertigbauteile aus der Fabrik, also etwa ganze Wände oder sogar Wohncontainer." Ob sie hierbei an den Wohnungsbau in der DDR denken? Lesen Sie den ganzen Artikel
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7-bankhi · 1 year
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Bausachverständiger Ankhi
Ein in Deutschland ansässiges Bauunternehmen unterstützt Sie bei der Planung, Neugestaltung und Renovierung Ihrer Häuser im modernen Hausbau. Es kann auch nach Ihren Wünschen angepasst werden.
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Wohnungsbau: Immobilienpreise sinken, doch die Baugenehmigungen stocken
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Der Wohnungsbau in Deutschland steht vor einer paradoxen Situation: Während die Immobilienpreise langsam sinken, stocken die Baugenehmigungen. Ein Medienbericht beleuchtet diese Entwicklung genauer und zeigt auf, welche Auswirkungen dies für den Wohnungsmarkt haben könnte. Laut einem Medienbericht sind die Immobilienpreise in den letzten Monaten leicht rückläufig. Dies könnte zunächst erfreulich für Wohnungssuchende klingen, allerdings gibt es einen Haken: Die Baugenehmigungen kommen nur schleppend voran. Diese Diskrepanz zwischen fallenden Preisen und stockenden Genehmigungen wirft Fragen auf und könnte langfristige Konsequenzen für den Wohnungsmarkt haben. Die Ursachen für die sinkenden Immobilienpreise sind vielfältig. Einerseits hat die Corona-Pandemie dazu geführt, dass das Interesse an teuren Immobilien in städtischen Gebieten abgenommen hat. Viele Menschen ziehen es vor, in weniger dicht besiedelten Regionen zu leben, wo sie mehr Platz und Freiraum haben. Dadurch ist die Nachfrage nach Immobilien in Ballungszentren gesunken, was zu einem leichten Preisrückgang geführt hat. Andererseits sind auch die steigenden Baukosten ein Faktor, der den Immobilienmarkt beeinflusst. Hohe Materialkosten und Engpässe bei der Verfügbarkeit von Baumaterialien haben dazu geführt, dass viele Bauvorhaben teurer geworden sind. Dies wiederum schlägt sich auf die Preise von Neubauten nieder, die potenzielle Käufer abschrecken können. Obwohl die Immobilienpreise also leicht zurückgehen, stockt der Wohnungsbau. Die Gründe dafür sind komplex. Zum einen gibt es bürokratische Hürden und lange Genehmigungsverfahren, die den Bauprozess verzögern. Zum anderen sind viele Baufirmen mit Aufträgen überlastet, was zu längeren Wartezeiten führt. Zudem haben sich einige Investoren aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage zurückgezogen. Die Folgen dieser Entwicklung könnten sich langfristig negativ auf den Wohnungsmarkt auswirken. Wenn die Nachfrage nach Wohnraum in urbanen Gebieten wieder anzieht, könnte es zu Engpässen kommen. Die stockenden Baugenehmigungen könnten dann zu einem Angebotsmangel führen, was die Preise wieder in die Höhe treiben könnte. Es bedarf daher dringend Maßnahmen, um den Wohnungsbau anzukurbeln und den Genehmigungsprozess zu beschleunigen. Eine effizientere Zusammenarbeit zwischen Behörden und Bauunternehmen sowie Investitionsanreize könnten dazu beitragen, den Wohnungsmarkt zu entlasten und ausgewogenes Wachstum zu ermöglichen. Insgesamt zeigt der Bericht, dass der Wohnungsbau in Deutschland vor Herausforderungen steht. Während die Immobilienpreise leicht fallen, stocken die Baugenehmigungen. Es ist von großer Bedeutung, diese Diskrepanz zu überwinden.
Was ist eine Genossenschaft?
https://youtu.be/RUq-MUJtxeQ Read the full article
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korrektheiten · 1 year
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Wohnungs(bau)not in Deutschland: Bauaufträge gehen stark zurück
Tichy:»Keine guten Aussichten für den Wohnungsbau: Bauunternehmen bekommen weniger Aufträge rein, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. So seien die Aufträge im Februar im Vergleich zum letzten Februar um mehr als 15 Prozent zurückgegangen. Das heißt nichts Gutes mit Blick auf das politische Ziel der Ampel, 400.000 Wohnungen jedes Jahr bauen zu wollen. Laut einer Studie Der Beitrag Wohnungs(bau)not in Deutschland: Bauaufträge gehen stark zurück erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sn9rM1 «
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gutachter · 1 year
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Gewährleistung – So kommen Bauherren zu ihrem Recht
„…Zeigen sich am fertiggestellten Eigenheim innerhalb der ersten fünf Jahre Mängel, die auf Fehler des Bauunternehmens zurückgehen, kann der Bauherr ihre Behebung verlangen. Wie der Gewährleistungsanspruch geregelt ist. In Deutschland ist der Bauherr im Fall eines durch den Bauunternehmer verursachten Baumangels durch die sogenannte Gewährleistung geschützt. Gewährleistung bedeutet, dass während…
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sbbauunternehmen · 2 years
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issuu
Auf der Suche nach einem zuverlässigen Bauunternehmen in Deutschland? Unser erfahrenes Team bietet erstklassige Dienstleistungen für Wohn- und Gewerbeprojekte.
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mbnbaugmbh · 3 years
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Im Auftrag der Albrecht GmbH & Co. KG realisiert die Niederlassung Essen der MBN Bau GmbH den neuen ALDI Nord Campus in Essen. MBN Bau GmbH ist ein Bau- und Immobilienunternehmen in Deutschland, das qualitativ hochwertiges Projektmanagement und Bauen bietet.
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sternbau24 · 5 years
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Holzbau & Aufstockung mit neuem Dacstuhl in Mönchengladbach-Neuwerk. #holzbau #holzhaus #holzvorderhütte #holzliebe #holzarbeiten #holz #holzwerken #fachwerkhaus #fertighaus #rundholz #holzkunst #holzkunst #holzbau #mönchengladbach #düsseldorf #germany🇩🇪 #Deutschland #köln #bauunternehmen #sanieren #sanierung #renovieren #renovierung #altbauwohnung #altbauliebe #altbausanierung #ingenieur #Architekt #kunst #fashion #planung #statik #engineer #engineering #heizung #heizungsanitär (hier: Korschenbroich) https://www.instagram.com/p/B1uOcbEAet8/?igshid=18hkk2dh31fa8
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1weltreisender · 2 years
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Usbekistan: Entlang der Seidenstraße, zwischen Mittelalter und Moderne
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Zentralasien ist in Weltreisender Magazin nahezu noch ein weißer Fleck. Mit seiner mehr als 5000-jährigen Kulturlandschaft und einer wechselvollen Geschichte ist Mittelasien als Reisedestination in Deutschland bisher nur wenig bekannt. Dabei bieten Länder wie Usbekistan und Tadshikistan eine Fülle an Sehenswürdigkeiten: Orientalische Prachtbauten, überwältigende Naturschönheiten, eine entspannte Atmosphäre ohne Stress und Hektik und eine tiefe Gastfreundschaft und Herzlichkeit, wo immer man auch hinkommt. Hinzu kommen eine einfache visafreie Einreise, hervorragende Flugverbindungen über Istanbul, die reale gute Sicherheitslage in beiden Ländern und schließlich sind die Reise-Angebote auch preislich recht attraktiv. Einige Eindrücke einer 14-tägigen Rundreise durch Usbekistan und Tadshikistan Mitte Mai 2022. Wir beginnen mit dem Zauber des alten Orients in Usbekistan. Die Tadschikistan-Reiseerlebnisse von Ronald findest Du hier.
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Das Opernhaus in Taschkent / Foto: Ronald Keusch
Taschkent zwischen Mittelalter und Moderne
Die meisten Entdeckungsreisen nach Zentralasien beginnen in Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans. Taschkent besticht architektonisch durch eine Melange aus Denkmälern des Mittelalters mit islamischer Prägung, aus Moderne mit Hochhäusern chinesischer Bauunternehmen und der Tradition von neoklassizistischer Sowjet-Architektur. Im Zentrum der Stadt sind im Hast-Imam-Komplex unterschiedliche Gebäude auf engem Platz vereinigt: Zwei Moscheen, zwei Medresen, so heißen die Koranschulen, und ein Mausoleum. Hast Imam bedeutet „Großer Imam“ und ist einem der ersten und hoch verehrten Imame Taschkents aus dem 10. Jahrhundert gewidmet, der einen maßgeblicher Anteil an der Verbreitung des Islam in der Region hatte. In der kleinen Muji-Mubarak-Medrese im Zentrum der Anlage sind besonders wertvolle islamische Bücher und Schriften ausgestellt, so ein Exemplar des originalen Koran von Kalif Osman aus dem siebenten Jahrhundert.
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Innenraum der Hast-Imam-Moschee in Taschkent / Foto: Ronald Keusch
Entspannt auf dem Taschkenter Broadway bummeln
Das pralle und bunte Leben spielt sich in Taschkent auf dem Boulevard Sayilgoh ab, von den Einheimischen auch Broadway genannt. Der Boulevard führt schnurgerade vom Unabhängigkeitsplatz einige hundert Meter bis zum Amir-Timur-Platz mit einem monumentalen Reiterstandbild. Der berühmte Herrscher Amir Timur oder Tamerlan schuf im 14. Jahrhundert eines der größten Reiche in Zentralasien, die jemals existierten, mit Samarkand als Hauptstadt. Seit dem Ende als Sowjetrepublik und dem Beginn der Unabhängigkeit hat Timur das Stadtbild als Namengeber von Parks, Plätzen und Alleen zurückerobert. Unzählige Buden, Straßen-Musiker, kleine Cafés und Imbiss-Stände säumen den Weg der Fußgängerzone. Sehenswert und vor allem erlebenswert ist hier das Bolschoj Theater namens Alisher Navoi. Das „Große Theater“ ist ein Opernhaus mit herausragender künstlerischer Qualität und kleinen Ticketpreisen und muss den Vergleich mit seinem Namensvetter in Moskau nicht scheuen. Umgerechnet kosten die teuersten Plätze zwischen drei und sechs Dollar.
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Amir-Timur-Denkmal in Taschkent / Foto: pixabay / falco
Metro-Stationen mit orientalischen Ornamenten
Nicht vergessen werden sollte bei einem Besuch die Taschkenter Metro. Die Stationen sind – wie man es auch aus Moskau oder St. Petersburg kennt – als „Paläste des Volkes“ mit viel orientalischem Schmuck und Stuck ausgestaltet und stellen einfach eine Sehenswürdigkeit für sich dar. Für insgesamt 29 Stationen in vier Linien kostet das Ticket in der Landeswährung 1400 Sum, umgerechnet 12 Cent in Euro-Währung. Dank der auch sehr preiswerten Tarife für Taxis - umgerechnet zwischen ein und zwei Euro - hat der Tourist viele bequeme preiswerte Alternativen, um die Stadt zu erkunden.
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Metro in Taschkent / Foto: Ronald Keusch Wer von Taschkent der Seidenstraße folgend, ins Land reist, kann das nicht allein auf gut ausgebauten Straßen, sondern auch auf dem Schienenweg. Vom Hauptbahnhof in Taschkent fährt in der Haupt-Saison morgens und abends der komfortable spanische Hochgeschwindigkeitszug Afrosiab nach Buchara und Samarkand. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h benötigt der Zug für die 600 Kilometer Strecke nach Buchara drei Stunden und 40 Minuten – durchaus eine bequeme und preiswerte Alternative zum Flugzeug.
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Der ICE Usbekistans: der Afrosiab / Foto: pixabay / falco
Das Kalon-Minarett ist das Wahrzeichen von Buchara
Die unbestreitbar kulturellen Höhepunkte wohl jeder Reise nach Zentralasien sind die beiden Weltkulturerbe-Stätten Buchara und Samarkand. Die einstige Oasenstadt Buchara konnte im Jahr 1997 ihren 2500-jährigen Geburtstag feiern. Im Zentrum der Altstadt steht das Wahrzeichen von Buchara, das Kalon-Minarett aus dem Jahr 1127. Mit seinen 47 Metern Höhe und einem 10 Meter tiefen Fundament überragt es das gesamte Moschee- und Medrese-Gelände. Das Super-Minarett diente als Beobachterstelle vor feindlichen Angriffen, als eine Art Leuchtturm für die Wüstenschiffe der Seidenstraße und als Vollzugsstätte von Todesurteilen durch die Emire. Das Minarett ist ein architektonisches Meisterwerk und ist mit 14 unterschiedlichen Zierbändern versehen. Hier werden erstmals in einem Band – quasi dem „Halsband“ des Minaretts - die glasierten türkis-blauen Fliesen verwendet, die dann später unter den Timuriden in ganz Zentralasien verbreitet wurden. Dschingis Khan war bei der Eroberung Bucharas im Jahr 1220 so beeindruckt von dem Minarett, dass er anordnete, den Turm zu verschonen, während seine Truppen den Rest der Stadt plünderten.
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Innenhof der Kalon-Moschee mit dem Kalon-Minarett in Buchara / Foto: Ronald Keusch Zum Kalon-Komplex gehören auch die daneben errichtete große Kalon-Moschee, in der bis zu Zehntausend Gläubige Platz finden, und die gegenüberliegende Mir-i-Arab-Medrese. Die im 16. Jahrhundert eröffnete Koranschule führt mit einer kurzen Unterbrechung bis heute ihren Lehrbetrieb. Sie war auch die einzige islamische Lehranstalt auf dem Boden der damaligen Sowjetunion. Überwältigend sind ihre Gebäudefronten, die hohen Portale und die künstlerisch verzierten Holztore.
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Eindrucksvoll beleuchtet ist das Kalon-Minarett in Buchara / Foto: Ronald Keusch Genauso beeindruckend ist mit ihren wuchtigen Mauern die Zitadelle, auch Ark genannt. Die Zitadelle war die Residenz der Khane von Buchara und war gewissermaßen eine eigene Stadt in der Stadt. Archäologische Funde belegen, dass sich hier schon im 4. Jhd. vor Chr. eine Festung befand. Durch einen schmalen Gang in der Festung gelangt der Besucher in den Thron-Hof, wo ein Marmorthron unter einer Balustrade den Hauch der Geschichte verströmt.
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Eingangsportal der Mir-i-Arab-Medrese in Buchara / Foto: Ronald Keusch Und dann ein unscheinbares Gebäude, was die Reiseführer als beeindruckendstes Architekturdenkmal aus dem 10. Jahrhundert klassifizieren, das Samaniden-Mausoleum. Es soll das älteste erhaltene Gebäude in Usbekistan sein. Außergewöhnlich sind die gestalteten Säulen und Bögen in den Galerien des Innenraumes, brillant die kunstvoll und genial gesetzten symmetrischen Muster der Steine und Ornamente.
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Innenraum des Samaniden-Mausoleums, des ältesten Gebäude Usbekistans /
Im Hamam Peeling vom Feinsten
In Buchara sollte man nicht einen Gang für 90 Minuten in einen Hamam für umgerechnet 30 Euro Eintritt versäumen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Badehäuser in Buchara noble Plätze. Die meisten wurden schon im 16. und 17. Jahrhundert in mittelalterlichen Kellergewölben errichtet. Selbst hartgesottene deutsche Saunagänger, mit jahrzehntelanger Erfahrung unzähliger Aufgüsse mit Salzpeeling, müssen neidlos zugeben: Hitze, Waschung, Ganzkörpermassage und Peeling vom Feinsten mit einer Spezialkräutermischung haben Champions-League-Niveau. Alles sehr angenehm. Den Abschluss bildet eine Tee-Runde. Und beim Heraustreten in die 30 Grad Temperatur auf der Gasse umhüllt den Körper eine angenehme und sogar erfrischende Kühle.
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Buchara: Diese Störche sind nicht echt / Foto: pixabay / falco
Licht-Show der Superlative am Registan-Platz in Samarkand
Samarkand besteht seit 2750 Jahren und ist damit eine der ältesten Städte der Welt. Sie ist ein einzigartiges Märchen, erlebte ein halbes Dutzend Invasoren und ist trotz Zerstörungen immer wieder wie ein Phönix aus der Asche prachtvoller wieder auferstanden.
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Foto-Shooting auf dem Registan in Samarkand / Foto: Ronald Keusch Ein Symbol für Samarkand und mehr noch eine Legende ist der Registan-Platz. Er ist das Verwaltungs-, Handels- und Handwerkerzentrum der Stadt, sozusagen ihr Herz und von unbeschreiblicher Schönheit. Der rasende Reporter Egon Erwin Kisch bereiste 1930 Zentralasien und schrieb in seiner Reportage „Asien gründlich verändert“: „Nein, wir werden den Registan nicht schildern. Einfach als Axiom sei der Satz hingeschrieben, dass wir in keiner Stadt einen Platz mit so bunten, herrlichen Bauten kennen wie den Registan von Samarkand. Basta.“ Man sollte nicht versäumen, den Registan zu verschiedenen Tageszeiten zu besuchen. Besonders sein Bild, wenn er sich mit den vielen bunten Lichtern schmückt, wird noch lange im Gedächtnis bleiben. Man kann dann Egon Erwin Kisch nur noch zustimmen: Dieser faszinierende Blick auf ein Dreigestirn von kunstvoll verzierten Koranschulen jeweils mit ihren Minaretten, Kuppeln, pompösen Frontfassaden und Eingangsportalen ist einzigartig.
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Markt in Samarkand / Foto: pixabay / falco
Exotik von „Tausendundeine Nacht“ erleben
Die an der Stirnseite des Registan platzierte Tilla-Kari-Medrese übertrifft ihre beiden Nachbarn noch an Prunk und Ausstattung. Sie ist die jüngste und größte der drei Medresen und hat eine Doppelfunktion als Koranschule und als Hauptmoschee der Stadt. Tilla Kari heißt übersetzt die „Vergoldete“ und tatsächlich verschlägt es einem den Atem, wenn man die komplett mit blauen und vergoldeten Ornamenten verzierten Innenräume betritt. Die aufwändige Restaurierung der Medrese erfolgte in den siebziger Jahren zu Sowjetzeiten. Eine architektonische Besonderheit ist hier der Kuppelbau. Während die riesige Kuppel von außen weithin türkis leuchtet, ist die Innenkuppel fast flach. Durch die sich nach innen verjüngenden Verzierungen entsteht die nahezu perfekte optische Täuschung, auch von innen in eine hoch gewölbte Kuppel zu schauen.
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Prunkvoller Innenraum der Tilla-Kari-Medrese in Samarkand / Foto: Ronald Keusch An Pracht und Glamour kaum zurückstehend, präsentiert sich das Gur Emir Mausoleum des Tamerlan, Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet, ein Meisterwerk der zentralasiatischen Architektur. Steinmetzarbeit, Holzschnitzerei, Stalaktiten-Schnitzerei und Glasmalerei schaffen eine einzigartige Ausstrahlung. Besonders die 12 Meter hohe Kuppel des Grabgewölbes mit 15 Metern Durchmesser und hellblauer Glasur wetteifert mit dem Blau des Himmels vor der Tür.
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Gur-Emir-Mausoleum in Samarkand / Foto: Ronald Keusch
Der berühmte Astronom aus Samarkand
Einen anderen Blick auf das Mittelalter bietet das Observatorium von Ulugbek, das der Enkel des Herrschers Tamerlan Anfang des 15. Jahrhunderts errichten ließ und nur noch in den unterirdischen Teilen erhalten blieb. Fanatische Islamisten zerstörten nach seinem Tod das Observatorium, da die Wissenschaft der Himmelskunde nach ihrer Meinung gegen die Regeln des Koran verstoßen habe. Mirzo Ulugbeks Leben war von Mathematik und Astronomie bestimmt. In unserer Gegenwart widmet sich ein Museum seinen astronomischen Arbeiten, die bis in die heutige Zeit hochgeschätzt werden. Er berechnete unter anderem die Länge des astronomischen Jahres mit 365 Tagen, 6 Stunden, 10 Minuten und 8 Sekunden. Wie sich später herausstellte, betrug der Messfehler nur 58 Sekunden – eine erstaunliche Leistung angesichts der noch primitiven Messgeräte. Ein Asteroid und ein Krater auf dem Mond tragen den Namen des Usbeken. Russischen Archäologen gelang im 20. Jahrhundert, die als Sextant dienende Rinne des alten Observatoriums auszugraben. Das heutige islamische Land Usbekistan ehrt den Wissenschaftler aus dem Mittelalter mit einem Museum.
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Als Sextant dienende Rinne im Ulugbek-Observatorium / Foto: Ronald Keusch
Investitionen in den Tourismus
Die geschichtsträchtige Großstadt Samarkand mit ihren mehr als tausend Jahre alten Kulturschätzen ist auch in der Moderne angekommen. Überall stehen Baukräne und es wird in die touristische Infrastruktur investiert. Im Jahr 2020 wurde mit dem Neubau eines Tourismus-Kulturzentrums im Samarkand-Stil begonnen. Hier entstehen insgesamt acht Hotels mit 1600 Zimmern und 3600 Betten und ein Kongress-Zentrum und der ganze Komplex soll noch in diesem Jahr fertig werden. Erst vor wenigen Monaten hat ein neuer Flughafen in Samarkand mit dem Namen „Silk Road“ nach einer Bauzeit von nur 18 Monaten den Betrieb aufgenommen. Zunächst ist eine Kapazität von jährlich zwei Millionen Fluggästen eingeplant. Die wichtigste Zielgruppe ist dabei der Tourist aus Westeuropa. Bauherren sind türkische Ingenieure, die auch den neuen Flughafen in Istanbul in Rekordzeit bauten. Sie haben dem neuen Terminal eine außergewöhnliche Architektur gegeben. Es ist in der Form eines geöffneten Buches konstruiert und soll das Hauptwerk Ulugbeks „Der neue Guragan-Sternenatlas“ symbolisieren. In Samarkand können sich Mittelalter und moderne Zeit durchaus die Hand reichen.
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Usbekistan. Wer so viele Goldzähne hat, kann gut lachen / Foto: pixabay / JoelleLC
Ausflug in die Wüste mit dem Wüstenschiff
Usbekistan ist vor allem das Land der Wüsten und Steppen. Sie bedecken etwa drei Viertel des Territoriums des Landes. In einem Jurten-Camp kann man die Wüste hautnah erleben. Zu den knapp ein Dutzend solcher Quartiere in Usbekistan gehört das Jurten-Camp Safari in der Nähe des Dorfes Khayat. Es liegt in der Wüste Kyzylkum, einer Roten Kies- und Sandwüste, die zu den größten Wüsten in Zentralasien gehört. Das Lager besteht aus zwanzig Jurten und besitzt einen Massivbau für die Einnahme von Essen sowie ein Haus mit ausreichend Toiletten und Waschbecken. Niemand muss für den Toilettengang in die Wüste rundherum geschickt werden. Read the full article
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dermontag · 3 years
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Baubranche fehlen Fachkräfte Ifo-Institut: Versorgungsengpässe nehmen ab 09.02.2022, 13:31 Uhr Die deutsche Baubranche schaut ein wenig optimistischer auf den Mangel an Baustoffen als zuvor. Das geht aus einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts hervor. Trotz leichter Entspannung fehlen Hoch- und Tiefbau nach wie vor viele Fachkräfte. Stahl, Holz, Dämmstoffe: Der Mangel an Baustoffen in Deutschland hat zu Jahresbeginn nachgelassen. Im Hochbau litten im Januar noch 25,3 Prozent der Unternehmen unter Versorgungsengpässen, nach 31,3 Prozent im Dezember, wie das Münchner Ifo-Institut bei seiner Unternehmensumfrage herausfand. Auch im Tiefbau entspannte sich die Lage etwas: 20,4 Prozent der Betriebe beklagten sich über Lieferengpässe, im Dezember lag der Anteil noch bei 23,1 Prozent. Der globale Aufschwung nach der Corona-Rezession 2020 und der Bauboom - etwa in den beiden weltgrößten Volkswirtschaft USA und China - gelten als Gründe für die Knappheit. Das Material bleibt trotz der leichten Entspannung ein Kostentreiber am Bau. "Das sehen wir auch im Baustoffgroßhandel: Hier wurden im Januar flächendeckend steigende Verkaufspreise gemeldet", sagte Ifo-Forscher Felix Leiss. Insbesondere im Hochbau hätten die Unternehmen infolge der steigenden Materialkosten ihrerseits die Preise anheben müssen. "Für die kommenden Monate waren vielerorts weitere Anpassungen vorgesehen", so Leiss weiter. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass die Baupreise in diesem Jahr zweistellig zulegen werden, nach einem Plus von 8,5 Prozent 2021. Von einem Mangel an Fachkräften war ebenfalls etwas seltener die Rede. Dennoch konnten offene Stellen vielerorts nicht rasch besetzt werden. "Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber jedes dritte Bauunternehmen findet nicht genug Fachkräfte", sagte Leiss. Sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau ging der Fachkräftemangel leicht zurück: 34,4 Prozent der Tiefbaubetriebe berichteten über einen Mangel an geeigneten Bewerbern, etwas weniger als noch im Dezember mit 37,1 Prozent. Im Hochbau sind aktuell 31,8 Prozent der Unternehmen betroffen, ein Rückgang um 5,6 Punkten im Vergleich zum Vormonat. Binnen Jahresfrist ist der Wert jedoch um 15,5 Prozentpunkte gestiegen, so das Ifo-Institut.
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verbandsbuero · 3 years
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Mobilitätswende neu denken
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Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Mobilitätswende neu denken -           Straße bleibt auch künftig wichtigster Verkehrsträger -           Notwendige Investitionen für den klimaneutralen Umbau der Straßeninfrastruktur bereitstellen -           Ausschreibungen auf Nachhaltigkeit ausrichten „Die Mobilitätswende wird nur in einem integrierten Verkehrssystem gelingen. Auch wenn wir die angestrebte maximale Verkehrsverlagerung auf Schiene und Wasserstraße erreichen, wird die Straße weiterhin Verkehrsträger Nummer 1 in Deutschland bleiben. Die neue Bundesregierung darf daher nicht ihren Fokus auf eine aktive Straßenbaupolitik verlieren, sondern muss den Straßenbau grüner gestalten. Das Gesprächsangebot der BAUINDUSTRIE liegt dafür auf dem Tisch." Mit diesen Worten stellte heute in Berlin BAUINDUSTRIE-Präsident Peter Hübner das Positionspapier „Mobilitätswende neu denken" vor, in dem sich die BAUINDUSTRIE unmittelbar nach der Bundestagswahl zu einer aktiven Verkehrspolitik als einem Schlüsselthema der Klimaschutzpolitik positioniert. „Natürlich müssen wir Bahnstrecken und Wasserstraßen als klimafreundliche Verkehrswege massiv ausbauen", so Hübner. „Doch das reicht eben nicht aus, um die bestehenden und erwarteten Verkehrsströme zu bewältigen." Deshalb brauche es eine klimagerechte Investitionspolitik für die Straße, statt sie zu vernachlässigen. Ein wesentlicher Hebel seien dabei auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Ausschreibungen. „Schon heute sind mehr Lebenszyklusorientierung und Ressourceneffizienz im Straßenbau möglich, um CO2-Emissionen deutlich zu senken. Hierzu braucht es gezielte Anreize und entsprechende Ausschreibungskriterien", betonte Hübner. Die öffentlichen Auftraggeber sollten deshalb statt eines reinen Preiswettbewerbs etwa stärker auf die Bewertung von Logistik- und Verwertungskonzepten, den Einsatz emissionsärmerer Baustoffe und weiterhin hohe Recyclingquoten setzen. Um entsprechendes Know-how der BAUINDUSTRIE besser zu nutzen, gelte es die Möglichkeiten des bestehenden Vergaberechts auszuschöpfen. Hübner: „Durch eine verstärkte Zulassung und Anwendung von funktionalen Ausschreibungen, Nebenangeboten und Sondervorschlägen können die volle Kompetenz der Bauunternehmen eingebracht, angemessene Termin- und Kosten-Risiken auf die private Seite übertragen und der Planungsaufwand auf öffentlicher Seite reduziert werden." Darüber hinaus werde die Straße von morgen eine deutlich andere Infrastruktur darstellen müssen als die von heute – digitaler, vernetzter und mit hoher Verfügbarkeit. „Die Straße kann bereits heute mehr als nur eine Fahrbahnoberfläche sein. Von Technologien zur Energiegewinnung über neuartige Ladetechnologien und Orientierungshilfen für autonome Fahrzeuge bis hin zu Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ist vieles möglich", so Hübner. Mit solchen Innovationen trage die BAUINDUSTRIE nicht nur dazu bei, vorhandene Flächen mehrfach zu nutzen. Sie schaffe zudem Grundlagen für einen klimaneutralen Verkehr, da nicht die Verkehrsträger Treibhausgase emittieren, sondern die Antriebstechnologien. „Unser Angebot aus einer klugen Vernetzung aller Verkehrsträger, mehr Nachhaltigkeit bei öffentlichen Ausschreibungen und der hohen Innovationskraft unserer Unternehmen steht! Es ist an der neuen Bundesregierung, mit uns diesen Weg zu gehen, wenn wir die Klimaschutzziele 2030 einhalten wollen", so Hübner abschließend. Der Diskussionsauftakt findet auf dem Straßenbautag in Fulda am 30.09.2021 statt. Das Positionspapier „Mobilitätswende neu denken" finden Sie unter www.bauindustrie.de Lesen Sie den ganzen Artikel
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fassicranes · 4 years
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A Fassi F345RB perfect for a construction firm
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The company Elster Bau GmbH takes delivery of a Fassi F345RB xe-dynamic hydraulic crane for construction logistics
Zahna (Germany) - May 2020. Fassi's new model, the F345RB xe-dynamic crane fitted on a MAN TGS 26.470 truck, was delivered to Elster Bau GmbH, a construction company based in Zahna in Saxony-Anhalt, that specialises in the construction of single-family houses, industrial buildings and renovations. It employs 57 people and is known not only within the region, but also in the neighbouring states of Brandenburg and Saxony. The versatility and performance of this new Fassi crane model convinced the customer to upgrade its logistics operations in order to make them faster and more efficient. In fact, this model of crane (equipped with the Fassi V7 radio control, winch and the AWC system) makes unloading operations quick and very easy. The crane's lifting capacity of 33.8 t/m and its weight were decisive elements when choosing this model, which perfectly meets the customer's requirements for daily use. (Courtesy of P. Leuten - Hauser Verlag)
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Una dinamica impresa edile tedesca nel land Sassonia-Anhalt ha recentemente ricevuto una gru Fassi F345RB xe-dynamic
Zahna (Germania) - Maggio 2020. Il nuovo modello di Fassi, la gru F345RB xe-dynamic allestita su autocarro MAN TGS 26.470 è stata consegnata al'impresa edile Elster Bau GmbH con sede a Zahna nel land Sassonia-Anhalt, specializzata nella costruzione di case unifamiliari-plurifamiliari, edifici industriali e ristrutturazioni. Vi lavorano 57 dipendenti ed è conosciuta non solo all'interno della regione, ma ha anche nei land confinanti del Brandeburgo e della Sassonia. La versatilità e le performance di questo nuovo modello di gru Fassi hanno convinto il cliente a potenziare la propria logistica per renderla più efficiente e veloce. In effetti questo modello di gru dotata di radiocomando Fassi V7, vericello e il sistema AWC rendono le operazioni di scarico dei materiali rapido e molto agevole. La capacità di sollevamento della gru di 33,8 t/m e il suo peso sono stati elementi determinanti nella scelta di questo modello che soddisfano perfettamente le esigenze del suo utilizzo quotidiano del cliente. (Per gentile concessione di P. Leuten - Hauser Verlag)
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L’entreprise Elster Bau GmbH reçoit la livraison d’une grue hydraulique Fassi F345RB xe-dynamic pour la logistique de construction
Zahna (Allemagne) - Mai 2020. Le nouveau modèle de Fassi, la grue F345RB xe-dynamic, installée sur un camion MAN TGS 26.470, a été livrée à Elster Bau GmbH. Cette entreprise de construction basée à Zahna, en Saxe-Anhalt, est spécialisée dans la réalisation de maisons individuelles et de bâtiments industriels, ainsi que dans la rénovation. Elle emploie 57 personnes et est connue non seulement dans la région, mais aussi dans les États voisins de Brandebourg et de Saxe. La polyvalence et la performance de ce nouveau modèle de grue Fassi a convaincu le client d’améliorer ses opérations logistiques afin de les rendre plus rapides et plus efficaces. En effet, ce modèle de grue (équipé de la radiocommande Fassi V7, d’un treuil et du système AWC) rend les opérations de déchargement rapides et très faciles. La capacité de levage de 33,8 tm et le poids de la grue étaient des éléments décisifs pour le choix du modèle, qui correspond parfaitement aux besoins du client pour une utilisation quotidienne.(Avec l’aimable autorisation de P. Leuten - Hauser Verlag)
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Vor Kurzem wurde ein Fassi-Kran F345RB xe-dynamic an ein deutsches Bauunternehmen in Sachsen-Anhalt ausgeliefert
Zahna (Deutschland) - Mai 2020. Das neue Fassi-Modell, der Kran F345RB xe-dynamic, montiert auf einem MAN-Lkw TGS 26.470, wurde an das Bauunternehmen Elster Bau GmbH in Zahna, Sachsen-Anhalt, geliefert. Die Firma hat sich auf den Bau von Einfamilienhäusern, Industriegebäuden und Sanierungen spezialisiert. Sie zählt 57 Mitarbeiter und ist über die Region hinaus auch in den benachbarten Bundesländern Brandenburg und Sachsen bekannt. Die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit dieses neuen Fassi-Kranmodells überzeugte den Kunden, um seine logistischen Abläufe schneller und effizienter zu gestalten. Tatsächlich ermöglicht dieses Kranmodell (mit Fassi-Fernsteuerung V7, Winde und AWC-System) ein schnelles und wendiges Abladen. Die 33,8 tm Hebekapazität und das Gewicht waren ausschlaggebend für die Wahl des Modells, das den Anforderungen des Kunden für den täglichen Gebrauch perfekt gewachsen ist.(Mit freundlicher Genehmigung von P. Leuten - Hauser Verlag)
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La empresa Elster Bau GmbH recibe la entrega de una grúa hidráulica Fassi F345RB xe-dynamic para la logística de la construcción
Zahna (Alemania) - Mayo de 2020. El nuevo modelo de Fassi, la grúa F345RB xe-dynamic montada en un camión MAN TGS 26.470, se entregó a Elster Bau GmbH, una empresa de construcción con sede en Zahna, en Sajonia-Anhalt, especializada en la construcción de viviendas unifamiliares, edificios industriales y reformas. Cuenta con 57 empleados y no solo es conocida en la región, sino también en los estados vecinos de Brandeburgo y Sajonia. La versatilidad y eficacia de este nuevo modelo de grúa Fassi convencieron al cliente para modernizar sus operaciones logísticas y así aumentar su rapidez y eficiencia. De hecho, gracias a este modelo de grúa (equipada con radiocontrol Fassi V7, cabrestante y sistema AWC) las tareas de descarga se realizan de forma ágil y muy sencilla. La capacidad de elevación de la grúa de 33,8 tm y su peso fueron elementos decisivos a la hora de elegir este modelo, que responde perfectamente a las exigencias del cliente para un uso diario. (Cesión de P. Leuten - Hauser Verlag)
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blizzregensburg · 5 years
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„Fahrner Bau - das passt einfach!“
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Mallersdorf - Das Baugewerbe in Deutschland erlebt einen Boom wie seit Langem nicht mehr. Überall entstehen neue Gebäude, Verkehrsstraßen werden auf Vordermann gebracht oder neu gebaut. Bestes Beispiel hierzu ist die Welterbestadt Regensburg. Die regionale Wirtschaft floriert, überall entsteht etwas Neues. Laut Experten könnte die Situation noch viele Jahre andauern. Warum also nicht eine Karriere im Baugewerbe starten? Und wenn ja, warum dann nicht gleich bei einem der führenden Unternehmen in der Region?
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Die Firmenzentrale von Fahrner Bauunternehmung GmbH in Mallersdorf Die Fahrner Bauunternehmung GmbH bietet jungen Menschen, die ins Berufsleben starten, vielfältige Möglichkeiten. Blizz hat sich mit zwei Auszubildenden unterhalten, die ihre Karriere in dem familiengeführten Betrieb aus Mallersdorf begonnen haben. Deren Fazit: „Fahrner - das passt einfach!“ Von Mario Hahn
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Florian Dürmayer Blizz: Florian, für welchen Beruf lässt Du Dich ausbilden und in welchem Lehrjahr bist Du? Florian Dürmayer: Zum Baugeräteführer. Ich bin nun im zweitem Lehrjahr. Warum gerade bei Fahrner? Das ist einfach. Fahrner ist in der Region eines der führenden Unternehmen im Bausektor. Auch habe ich aus meinem Bekanntenkreis und über die Medien nur Gutes erfahren. Welche Tätigkeiten gefallen Dir bei Deinem Ausbildungsberuf am besten? Das Führen der großen Baumaschinen und die Vielseitigkeit der Arbeiten. Was ist Dir bei einer Ausbildung besonders wichtig? Dass ich auch danach einen sicheren Arbeitsplatz und eine abwechslungsreiche Arbeit habe, die mir dann immer noch Spaß macht. Wie ist das Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten? Ein sehr gutes Verhältnis, da jeder seit Beginn meiner Ausbildung freundlich und offen auf mich zugekommen ist und ich so super in das Team aufgenommen wurde. Kannst Du Dir vorstellen, nach der Ausbildung bei Fahrner zu bleiben? Auf jeden Fall. Das habe ich auch vor. Ich kann mir hier meine berufliche Zukunft gut vorstellen. Warum sollte man sich bei Fahrner bewerben? Man wird gut aufgenommen und beginnt seine Ausbildung mit der neuesten Technik und modernen Maschinen. Beschreibe Fahrner mit drei Worten. Freundlich, vielseitig, kompetent.  
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Andreas Nutz Blizz: Andreas, welche Ausbildung machst Du? Andreas Nutz: Ich bin im dritten Lehrjahr und mache eine Lehre zum Straßenbauer. Warum gerade bei Fahrner? Ich habe hier schon ein Betriebspraktikum gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen. Zudem ist es ein familiengeführtes, mittelständisches Bauunternehmen, dem ein sehr guter Ruf vorauseilt. Welche Tätigkeiten gefallen Dir bei Deinem Ausbildungsberuf am besten? Ich fahre gerne mit diversen Baumaschinen wie Radlader und Erdbauwalzen. Kannst Du Dir vorstellen, nach der Ausbildung bei Fahrner zu bleiben? Ich möchte nach meiner Ausbildung bei der Firma Fahrner bleiben und mich hier beruflich und persönlich weiterentwickeln. Motiviere die Leser, sich bei Fahrner zu bewerben. Bei der Firma Fahrner Bauunternehmung GmbH handelt es sich um ein zukunftsorientiertes Bauunternehmen, das auf innovative Lösungen und modernste Technik im Fuhrpark setzt. Auch wird im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sowie mit zahlreichen Lehrgängen und Fortbildungen viel für die Mitarbeiter getan. Beschreibe Fahrner mit drei Worten. Modern, familiär, zukunftsorientiert. Lesen Sie den ganzen Artikel
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