#Autostraße
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Sommerfrische Oberwang beim Mondsee an der Autostraße Salzburg-Wien.
Im Hintergrund: Schafberg, 780 m
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Straßenverkehr: Diese Berliner Legende verrottete vor unser aller Augen, aus Berliner Morgenpost
24.09.2024 https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article406766374/lost-places-berlin-avus-tribuene-westend-charlottenburg-wilmersdorf.html Lange Zeit begrüßte die verwahrloste #Avus-Tribüne die Besucher und Bewohner Berlins. Die wichtigsten Infos zu dem ehemaligen Lost Place. Sie gilt als die erste reine #Autostraße und lange Zeit auch als die #schnellste #Rennstrecke…
#A115#Autostraße#AVUS#Geschwindigkeitsrekorde#Messedamm#Nordschleife#Rennstrecke#Sanierung#schnellste#Teststrecke#Westend#Zuschauertribüne
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Autostrände in Dänemark: beliebt und umstritten
Stell dir vor: Du fährst mit deinem Auto direkt ans Meer, parkst am Strand und hörst das Rauschen der Wellen. In Dänemark ist das kein Traum oder für manche ein Albtraum – das ist Realität. Willkommen an den dänischen Autostränden! Lasst uns heute mal über ebendiese reden. In Dänemark an der Westküste gibt es ein gutes Dutzend Nordseestrände, an denen Du mit deinem Auto direkt auf den Sand fahren darfst. Besonders bekannt sind die Strände auf den Inseln Rømø und Fanø aber beispielsweise auch Vejers, Blokhus oder Grønhøj. Dieser Beitrag ist die Blog-Fassung von diesem Video: https://youtu.be/LiqWSZF5jMU?si=zyQ9ZhEYQRaYWjaA Ich persönlich habe es nie verstanden, warum man unbedingt mit dem Auto auf den Strand fahren muss, statt einfach auf einem Parkplatz in Strandnähe zu parken und zu Fuß ans Meer zu gehen. Diskutiert man auf sozialen Medien darüber, gibt es Leute, die einem sofort das Kampfargument um die Ohren hauen, man wolle alten Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zum Strand nicht gönnen. Als kämen solche Menschen nur dann an den Strand, wenn sie auch direkt mit dem Auto drauf fahren. Wenn man sich an den Autostränden mal umschaut, sind die meisten Menschen gut zu Fuß. Faszinierend ist, was heutzutage alles für einen Tag am Strand heran gekarrt wird. Wo früher Badesachen, eine Decke und eine Picknick-Tasche genügte, wird heute aus so manchem Auto ein Arsenal von Gartenmöbeln und ein üppiges Büfett ausgeladen. Aber was soll's, Autostrände sind in Dänemark sehr beliebt, also schauen wir uns an, was Du dort tun darfst und was Du besser bleiben lassen solltest. Autostrände in Dänemark: Was Du darfst und was Du besser bleiben lässt Zuerst das Wichtigste: Du darfst mit deinem Auto auf den Autostränden herumfahren, das Auto dort abstellen und den Tag am Strand genießen. Ob schwimmen gehen, Sonnenbaden, Picknicken, Drachen steigen lassen oder Surfen – alles ist möglich. Was Du definitiv nicht darfst ist, über Nacht auf dem Autostrand stehen bleiben oder in einem Zelt, oder gar Wohnmobil oder Wohnwagen auf dem Autostrand übernachten. Lass Dir da auch keine falschen Märchen vom „Jedermannsrecht“ erzählen und dass man „überall in Skandinavien freistehen darf“. In Dänemark gibt es das Jedermannsrecht gar nicht. Freistehen und Wildcampen ist verboten. Wenn Du mehr dazu wissen willst, ich verlinke Dir ein passendes Video. Und glaube mir, gerade in der Hauptsaison werden Autostrände regelmäßig und streng kontrolliert. Nichtsdestotrotz sieht man es immer wieder, dass dieses Verbot einfach ignoriert wird. Sobald der erste Campervan abends am Strand steht und der dazugehörige Vanlifer seine Instagram-Selfies macht, kommt bald das zweite Wohnmobil, dann das dritte und so weiter. Leider gibt es heute viele Menschen, die keine Regeln und Pflichten mehr kennen. Die alles dürfen, aber nichts müssen wollen. Wenn dann die Polizei kommt und reichlich teure Knöllchen verteilt, ist das Geschrei wieder groß. Autostränden in Dänemark: Die Regeln Apropos Regeln. Für das Fahren auf dänischen Autostränden gibt es bestimmte Spiel-, Verkehrs- und Verhaltensregeln und die schauen wir uns jetzt an. - Fahre am besten nur Schrittgeschwindigkeit: Nimm Rücksicht auf andere Strandbesucher und behindere keine anderen Fahrzeuge. Wer meint, wie ein Bekloppter über den Strand düsen zu müssen, darf sich gerne mein Video im Hinblick auf Autofahren und Bußgelder anschauen. An vielen Autostränden wird mit Schildern auf die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hingewiesen. Aber wenn viel Betrieb ist, fahre am besten langsamer. - Beachte die Verkehrsregeln: Bloß weil der Strand keine reguläre Straße ist, heißt das nicht, dass hier keine Verkehrsregeln gelten. Im Gegenteil, diese gelten auf den Autostränden unverändert. Und die Polizei setzt diese auch durch und kontrolliert regelmäßig. Vor allem in der Hauptsaison. - Achte auf Hindernisse: Ein Autostrand ist trotz allem keine perfekte Autostraße. Es gibt Dünen, Löcher und Rinnen im Sand. Manchmal sind hier und dort Steine im Weg. Fahre also umsichtig und vorausschauen. Du willst ja nicht, dass plötzlich deine vordere Stoßstange im Rückspiegel auftaucht oder Du Dich festfährst. - Beachte den Naturschutz: Lass den Motor nicht unnötig lange laufen. Parke weit genug weg von der Wasserkante. Denk daran, es gibt Ebbe und Flut. Sollte Dein Auto nicht mehr ganz das jüngste sein und Öl verlieren, dann fahr bitte nicht auf den Strand. Denn der Umweltschutz wird in Dänemark großgeschrieben und Umweltverschmutzungen sind teuer. - Fahr dich nicht fest: Bleibe auf den festen und erkennbar gut befahrbaren Wegen. Nimm eine Schaufel und beispielsweise Gummimatten mit, falls Du Dich doch festfährst. Helfe anderen, die sich festgefahren haben, denn wenn es Dir selbst passiert, freust auch Du Dich über Hilfe. Wenn Du jemand Offizielles kommen lassen musst, der dich freischleppt, wird das meist teuer. Ob der Bauer mit dem Traktor, der Abschleppdienst oder die Feuerwehr, diese Dienstleistung gibt es nicht umsonst. - Achte auf die Gezeiten: An der Nordsee gibt es, wie schon gesagt, Ebbe und Flut. Wenn Du Deinem Auto einen Vollwaschgang mit dem Salzwasser der Nordsee verpasst, weil Du zu dicht am Wasser geparkt hast, wird es richtig teuer. Zunächst mit den Kosten für die Bergung, wenn die Feuerwehr anrücken muss, um deine Karre aus den Wellen zu ziehen. Und dann folgt die Reparatur, denn so ein moderner und mit Elektronik vollgestopfter Wagen wird den beschriebenen Vollwaschgang nicht unbeschadet überstehen. - Achte auf Sauberkeit und Umweltschutz: Es gilt, dass Du den Autostrand immer so sauber hinterlässt, wie Du ihn vorfindest. Nimm alles wieder mit, was Du mitgebracht hast. Wenn Du eine volle Chipstüte mit an den Strand gebracht hast, gibt es keinen Grund, die leere Tüte einfach liegenzulassen. Nimm sie wieder mit und entsorge sie ordentlich im Mülleimer. - Das passende Auto: Je nach Jahreszeit und Bedingungen ist es ratsam, Autostrände eher mit einem Allradfahrzeug zu befahren. Eventuell wird das sogar per Schild empfohlen oder gar vorgeschrieben. Auch wenn die Autostrände viele Fans haben, nicht jeder ist von der Idee begeistert, mit dem Auto an den Strand zu fahren. Kritische Stimmen warnen vor den negativen Folgen der Autostrände – für die Umwelt, die Natur und die Sicherheit der Besucher. Schauen wir uns also nun die Kritik an den Autostränden an. Autostränden in Dänemark stehen auch in der Kritik Ein Kritikpunkt in Bezug auf die Autostrände in Dänemark betrifft den Naturschutz. Viele Gegner argumentieren, dass das Befahren der Strände die empfindliche Küstenlandschaft beeinträchtigt oder gar schädigt. Besonders die Flora und Fauna der Dünengebiete sowie bodenbrütende Vögel können durch den Verkehr gestört werden. Mach mit in der Facebook-Gruppe „Dänemark – Hygge & Mee(h)r„! Auch die Autos selbst können die Umwelt verschmutzen, beispielsweise, wenn sie Öl verlieren. Ein einziger Tropfen Motoröl kann etwa 600 bis 1000 Liter Wasser kontaminieren. Andere stören sich daran, dass der rege Autoverkehr auf so einem Strand die idyllische Atmosphäre, Stimmung und Ruhe am Strand zerstört. Du willst den Blick auf die über dem Meer untergehende Abendsonne genießen und immer wieder fährt dir das nächste Auto durch den schönen Anblick. So manche Gäste mit Hunden oder Familien mit Kindern meiden die Autostrände auch aus Sicherheitsbedenken. Ein weiteres Problem ist oft der Müll. Mit den Autos kommen auch sehr viele Menschen mit viel Gepäck und allerhand Zeug an den Strand. Wo der Strandbesucher, der zu Fuß kommt, eine Badetasche dabeihat, räumt der Autostrand-Fan den ganzen Kofferraum am Strand aus und baut Gartenmöbel und ein ganzes Büfett auf. Das hat zur Folge, dass an Autostränden nicht selten mehr Müll landet, denn leider nehmen nicht alle ihren Abfall mit. Da scheint die Plastikdose mit Kartoffelsalat urplötzlich schwerer zu sein, sobald man sie leer gefuttert hat und sie bleibt einfach liegen. Das führt zu einer größeren Belastung für die Natur. Und wie sich so mancher Wohnmobil-Besitzer benimmt, kann und möchte man sich nicht vorstellen. So gibt es Berichte, dass in den Dünen auf Rømø immer wieder mal der Inhalt von Chemietoiletten entsorgt und einfach in den Sand gekippt wird. Fazit Autostrände in Dänemark sind beliebt und bieten für ihre Fans eine gewisse Freiheit. Doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich. Während die einen den Komfort lieben, sorgen sich andere um die Auswirkungen auf die Umwelt und die Sicherheit. Es liegt an uns allen, verantwortungsvoll mit diesem Privileg umzugehen und die Natur zu schützen, damit auch kommende Generationen diese Strände genießen können. Denn wenn sich zu viele danebenbenehmen, werden die Autostrände vielleicht eines Tages gesperrt. So mancher Parkplatz, auf dem früher das Übernachten mit dem Wohnmobil geduldet wurde, ist heutzutage für Wohnmobile gesperrt. Warum wohl? Wie ich schon sagte, ich selbst kann den Wunsch, mit dem Auto auf den Strand und quasi bis fast an die Brandung heranzufahren nicht verstehen. Ich habe das bisher noch nie gemacht und habe es auch nicht vor, solange ich gut zu Fuß bin. Und auch wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist, gibt es genug Möglichkeiten an und auf den Strand zu kommen, ohne diesen mit dem Auto befahren zu müssen. Aber das ist meine Meinung. Sag mir gerne deine Meinung zum Thema in den Kommentaren. Soviel zum Thema Autostrände für heute. Also dann. Vi ses! Lesen Sie den ganzen Artikel
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A5 Tödlicher Verkehrsunfall
A5 Tödlicher Verkehrsunfall Bruchsal - Tödlicher Verkehrsunfall auf der A5 - derzeit Vollsperrung in Fahrtrichtung Walldorf Wiesloch Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 5 auf Höhe Untergrombach kamen am frühen Montagmorgen zwei Menschen ums Leben. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Norden ist derzeit voll gesperrt. Ersten Feststellungen zufolge kam es gegen 05:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, an welchem insgesamt fünf Pkw und drei Lkw beteiligt waren. Der Unfallhergang ist bislang noch unklar. Bei dem Unfall kamen nach derzeitigem Sachstand zwei Personen ums Leben. Weitere Personen wurden teils schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht. Die A5 ist aktuell zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal voll gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet und der Verkehr wird ausgeleitet. Auch auf der Gegenfahrbahn kommt es derzeit zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch Schaulustige. Ein Hubschrauber war zwischenzeitlich zur Verkehrsaufklärung im Einsatz. Polizeipräsidium Karlsruhe Besuchen Sie unsere Seiten von TVueberregional Onlinezeitung und Onlinefernsehen Bekanntmachungen für Gewerbe und Veranstaltung https://blaulicht.tvueberregional.de/ https://tvueberregional.de/ veranstaltung.tvueberregional.de kraichgau.tvueberregional.de youtube.tvueberregional.de videokassetten-retten.tvueberregional.de Mit den besten Empfehlungen Ihr TVüberregional Team. Für Sie unterwegs! Auf Augenhöhe der Bürger - für die Bürger. Unzensiert berichten. Beispiele: https://youtu.be/ZSkb7tqjHhA?si=N4fhYPuUnYRnPyJW https://youtu.be/OVLA2owpxWc?si=LZKtV4EisyvpJM7j https://youtu.be/JfqX_Tf0x5Y?si=PJ_MmGu77Pi9rURU https://youtu.be/lKIvtjS0Fek?si=j-AVQIUs3EZFn_5R https://youtube.com/playlist?list=PLIJ8NvRnY4EMSOTxeL2FBxIEX4RRzzQTu&si=s_O2QyOfWOk8MD0i Bundesautobahn 5 Die Bundesautobahn 5 (Abkürzung: BAB 5) – Kurzform: Autobahn 5 (Abkürzung: A 5) – ist eine 440 Kilometer lange deutsche Autobahn. Beginnend am Hattenbacher Dreieck in Hessen verläuft sie durch die Ballungsräume Rhein-Main und Rhein-Neckar nach Süden bis zum baden-württembergischen Weil am Rhein an der deutsch-schweizerischen Grenze. Darüber hinaus ist sie Teil einer wichtigen Nord-Süd-Autobahnverbindung in Europa, die von Skandinavien bis ans Mittelmeer reicht. Ihre Streckenführung basiert im Wesentlichen auf dem südlichen Teilstück der sogenannten HaFraBa, einer in den 1920er Jahren geplanten Autostraße von Hamburg über Frankfurt nach Basel, von der große Teilstücke in den dreißiger Jahren größtenteils als Reichsautobahn errichtet wurden. Der Bau einer zweiten Strecke zwischen Darmstadt und Heidelberg sowie die Fortführung von Karlsruhe bis zur Schweizer Grenze bei Basel wurde in den 1960er Jahren realisiert. Mit Einführung des Nummerierungssystems der Autobahnen 1975 erhielt die Strecke ihre heutige Bezeichnung BAB 5 bzw. A 5, zuvor war die Strecke einige Jahre lang als Teil der A 10 Flensburg–Basel geführt worden. Die Autobahn ist von Nord nach Süd Bestandteil der Europastraßen E 40, E 451, E 35, E 52 und E 54. Weitgehend parallel verläuft von Gießen bis zur Schweizer Grenze die Bundesstraße 3. Die Autobahn beginnt am Hattenbacher Dreieck bei Bad Hersfeld, wo sie die nach Südwesten führende Fortsetzung der von Kassel her kommenden Hauptfahrbahn der BAB 7 bildet. Zusätzlich zu den normalen Rampen des Knotenpunkts existiert eine LKW-Spur, die an der Streckenverzweigung vorbei führt. Zunächst werden auf einer steilen und kurvigen vierstreifigen Strecke die Südausläufer des Knüllgebirges durchquert. Am Rimberg erreicht die Autobahn dabei einige Kilometer nach Beginn den mit rund 500 m ü. NN höchsten Punkt der gesamten Strecke. Es folgt ein langgezogener Abstieg ins Schwalmtal hinab nach Alsfeld. Auf der anderen Seite des Tals wird das nördliche Vogelsberggebiet erreicht, dabei geht es nach Passieren eines Höhenrückens dem Felda- und schließlich dem Ohmtal entlang. Nach dem Überqueren eines weiteren Ausläufers des Vogelsbergs zweigt am Reiskirchener Dreieck die BAB 480 nach Westen ab und die BAB 5 schwenkt mehr in südliche Richtung. In großem Abstand geht es nun an Gießen vorbei, ehe am Gambacher Kreuz die BAB 45 gekreuzt wird. Da dort keine Rampen aus nördlicher in westliche Richtung und umgekehrt existieren, muss der Verkehr in Richtung Westen die BAB 480 und den Gießener Ring nutzen. Südlich des Gambacher Kreuzes ist die Autobahn erstmals sechsstreifig und führt am westlichen Rand der flachen und waldarmen Wetterau an Butzbach und Bad Nauheim vorbei. Bei Friedberg folgt eine bergige Strecke entlang des Wintersteins, dem östlichsten Ausläufer des Taunus. Auf der südlichen Seite folgt ein Abstieg ins Oberrheinische Tiefland, dem die Autobahn bis zum Streckenende in Basel folgt. In südlicher Richtung bietet sich ein gutes Panorama auf die Frankfurter Skyline. Am Bad Homburger Kreuz wird die BAB 661 gekreuzt und die BAB 5 führt an den nördlichen und westlichen Stadtteilen von Frankfurt am Main vorbei. Kurz hintereinander kreuzen am Nordwestkreuz Frankfurt die BAB 66 und am Westkreuz Frankfurt die BAB 648, die beide eine Verbindung in die Frankfurter Innenstadt bilden. Anschließend ist die Autobahn achtstreifig und überquert im Stadtteil Griesheim den Main. An der Bürostadt Niederrad vorbei, wird der Frankfurter Stadtwald erreicht. Es folgen mit dem Frankfurter Kreuz mit der BAB 3 der verkehrsreichste Straßenknotenpunkt und mit dem Frankfurter Flughafen der größte Flughafen in Deutschland. Unmittelbar östlich an mehreren Start- und Landebahnen des Flughafens vorbei, ist die Autobahn wieder achtstreifig – die Hauptfahrbahnen des Frankfurter Kreuzes sind nur sechsstreifig. Das neue Terminal 3 des Flughafens wird über eine mehrteilige Anschlussstelle angebunden, danach folgt ein geradliniger Verlauf durch zahlreiche Waldgebiete bis Darmstadt. Dort kreuzt die BAB 672 in die Darmstädter Innenstadt, direkt danach wechselt am Darmstädter Kreuz die Hauptfahrbahn der BAB 5 und tauscht sie mit derjenigen der ab hier parallel verlaufenden BAB 67. Dabei endet auch der achtstreifige Ausbau und die BAB 5 wird wieder vierstreifig. Nachdem die BAB 5 auf die von der BAB 67 kommende Fahrbahn wechselt, schwenkt die nach Südosten verlaufende Fahrbahn nach Süden und bindet den südlichen Darmstädter Stadtteil Eberstadt an. Östlich der entlang der hessischen und später badischen Bergstraße führenden Autobahn erheben sich die Berge des bei Darmstadt beginnenden Odenwalds aus dem flachen Oberrheingraben heraus. Die parallele BAB 67 verläuft dabei einige Kilometer weiter westlich auf der alten Trasse aus den 1930er Jahren näher am Rhein entlang. Zwischen den Bergstraßenstädten Heppenheim und Hemsbach wird die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg überschritten. Bei Weinheim kreuzt die BAB 659, die eine Querverbindung nach Mannheim und zur parallelen BAB 6 darstellt. Anschließend wird bei Dossenheim der Neckar überquert und Heidelberg ist erreicht. Dort kreuzt mit der BAB 656 die zweite Querverbindung nach Westen. Nach Umfahrung der westlichen Heidelberger Stadtteile wird der Schwetzinger Hardt durchquert, ehe am Autobahnkreuz Walldorf die BAB 6 gekreuzt wird und somit die Parallelführung zweier Autobahnstrecken endet. Auch der Odenwald mitsamt Bergstraße endet hier und wird vom flacheren Kraichgau fortgesetzt. Der Abschnitt von Walldorf bis Karlsruhe ist wieder sechsstreifig und von hohem Verkehrsaufkommen geprägt. Östlich der Autobahn erhebt sich der hügelige Kraichgau der eine niedrigere Verbindung zwischen Odenwald und dem deutlich höheren Schwarzwald bildet. Durch die zahlreichen weitläufigen Bruchwaldgebiete der flachen Oberrheinebene, zunächst den Lußhardt und später den Füllbruch, führt die kurvenarme Strecke an Bruchsal vorbei und erreicht nach einigen weiteren Kilometern das nordöstliche Stadtgebiet von Karlsruhe. Nachdem die autobahnähnliche Karlsruher Südtangente, die auf linksrheinischer Seite weiter in die Pfalz führt, angebunden wird, zweigt kurz danach die BAB 8 nach Osten ab. Anschließend umgeht die BAB 5 Karlsruhe südlich, führt in südwestliche und schließlich wieder südliche Richtung an Ettlingen vorbei und dann am Rand des hier beginnenden Nordschwarzwalds der Oberrheinebene weiter folgend nach Rastatt. Danach bildet bei Baden-Baden die B 500 eine wichtige Straßenverbindung zum französischen Autobahnnetz. Weitgehend parallel zur deutschen BAB 5 führt zwischen Karlsruhe und der Schweizer Grenze auf französischer Seite die Autoroute A 35. In Appenweier besteht mit der B 28 die Hauptverbindung nach Straßburg, der elsässischen Hauptstadt und Sitz des Europaparlaments. Einige Kilometer weiter folgt mit Offenburg die größte Stadt zwischen Karlsruhe und Freiburg, die außerdem den Ausgangspunkt ins Kinzigtal bildet, ein wichtiger Verkehrsweg in den Schwarzwald hinein. Hier endet der sechsstreifige Ausbau und die BAB 5 ist in ihrem weiteren Verlauf nur noch vierstreifig. Weiter in Richtung Süden schwenkt die Autobahn bei Lahr/Schwarzwald kurz in Richtung des Rheins. Der Europa-Park in Rust wird mit einer eigenen Anschlussstelle angebunden. Anschließend geht es weiter nach Südosten entlang der Dreisam in Richtung Freiburg im Breisgau. Westlich der Strecke erhebt sich der Kaiserstuhl als Erhebung inmitten der Rheinebene. An der südlichsten Großstadt Deutschland vorbei, geht es nun wieder nach Südwesten in Richtung des Rheins, am Tuniberg vorbei nach Bad Krozingen. Danach führt die Autobahn nach Süden durch den Auwald am unmittelbaren rechten Rheinufer entlang und damit weitgehend parallel zur französischen Grenze. Hinter Neuenburg zweigt ein kurzes Autobahnstück zur französischen Autoroute A 36 ab, als Teil einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung nach Südfrankreich und Spanien. Das bisher sehr breite Tal des Oberrheins wird nun immer schmaler, sodass bei Bad Bellingen die Autobahn unmittelbar oberhalb des Rheins am Hang entlang führt. Am Bergrücken des Isteiner Klotz vorbei folgt das Autobahndreieck Weil am Rhein, wo die BAB 98 nach Osten abzweigt und eine Nordumfahrung des Ballungsraums Basel darstellt. Einige Kilometer danach folgt bei Weil am Rhein schließlich die Gemeinschaftszollanlage, die sich noch komplett auf deutschem Gebiet befindet. Hinter der Anlage verläuft die Autobahn auf einer längeren Hochstraße und überquert die Schweizer Grenze ins Basler Stadtgebiet hinein. Die Fortsetzung auf Schweizer Seite bildet die Gotthard-Autobahn A2, die wichtigste Nord-Süd-Transitroute durch die Schweiz. Lesen Sie den ganzen Artikel
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20.8. Von Ponte di Nava nach Piaggia (Tag 56)
Erdrutsch schockt
Am Samstag Abend mussten wir feststellen, dass der von Google avisierte 8 Uhr Bus, der uns zum Startpunkt der Wanderstrecke bringen sollte, erst um 10 Uhr fahren wird. Also entscheiden wir, früh loszugehen und 3 km Asphalt zu Fuß hinter uns zu bringen.
Autostopversuche scheitern kläglich: Sonntag früh, Rallystrecke mit risikoreichem Anhalten. Nach einer Stunde verlassen wir die Straße und kommen nach einem Aufstieg an einer alten Festungsanlage mit gutem Ausblick vorbei.
Dann geht es leicht ansteigend, zumeist verschattet in der Nähe einer wenig befahrenen Passstraße nach San Bernardo di Mendatica. Dort hätte es nach Via Alpina Webpage eine Ubernachtungsmöglichkeit gegen sollen. Meine Versuche, ein Zimmer zu reservieren, blieben unbeantwortet. Und tätsächlich, das Hotelrestaurant ist seit diesem Jahr dauerhaft geschlossen. Der Ort wirkt dadurch trostlos und für einen wiederkehrenden Urlaubsgast, mit dem wir vor der Kirche ins Gespräch kommen, ist das eine sehr traurige Angelegenheit.
Stattdessen habe ich eine Herberge in Piaggia gebucht. Wir sind nach 14 km ein wenig erschöpft und entscheiden statt des Wanderwege mit weiteren Höhenmetern (-200, +400) die Autostraße zu gehen (+130). Diese ist zum Glück wenig befahren und zumeist schattig.
Die Straße führt uns durch Monesi di Triora. An einer größeren Baustelle zeigt uns Google einen möglichen kürzeren Fußweg als Alternative zur Autostraße auf. Das Verbot weiterzugehen ignorieren wir, weil die Baustelle schnell hinter uns liegt. Eine weitere Sperre ebenfalls. Der Weg führt uns an ein paar zerstörten Häusern vorbei zu einer unbefahrbaren Asphaltstraße mit starken Bodenwellen und tiefen Rissen.
Spätestens hier realisieren wir, dass hier vor längerer Zeit etwas Schlimmes passiert sein muss. Aufgrund der Unübersichtlichkeit der Situation beschließen wir doch die Autostraße zu gehen. Später erzählt uns unser Wirt, dass es 2016 einen Erdrutsch gegen habe. Mehrere Häuser und die Straße seien dabei zerstört worden. Zum Glück seine keine Menschen dabei zu Schaden gekommen.
Piaggia liegt auf der anderen Talseite von Monesi an einem Steilhang. Vom Erdrutsch war es Glücklicherweise kaum betroffen. Danach wurden aber bauliche Vorsichtsmaßnahmen am Hang ergriffen. Der Ort wirkt lebendig, es sind viele Leute auf der Straße. Unsere Herberge scheint ein lokaler Treffpunkt zu sein, in dem man neben reden, trinken und gut essen auch einen Saunabesuch und ein Whirlpool unter freiem Himmel buchen kann.
Am Abend gibt es lokale Spezialitäten, einfach eine tolle und empfehlenswerte Unterkunft.
Trail-Infos und weitere Fotos unter
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Ich hatte euch doch noch eine Fortsetzung zu Bericht von unserem Ausflug an den Fryken See und den Tossebergsklätten versprochen…. Nachdem wir die Stöpafors Mühle besucht hatten, sind wir weiter auf der Europastraße E45 aus Richtung Sunne kommend zum Tossebergsklätten, einem 343 m hohem Berg, gefahren.
Auf halber Strecke zwischen Sunne und Torsby in Värmland gibt es einen Rastplatz mit beeindruckender Aussicht, der nach dem Berg benannt ist.
Und wir haben natürlich Halt gemacht. Es gibt dort mehrere überdachte Holzbänke und auch ein WC-Häuschen mit Wasserspülung! Wir hatten den Rastplatz per Zufall entdeckt, denn wir hatten die Abfahrt zum Tossebergsklätten verpasst und so haben wir den Rastplatz auch benutzt, um zu Wenden.
An diesem Tag war es wieder sonnig und sehr heiß, deshalb sind wir anschließend nicht auf den Tossebergsklätten gewandert, sondern mit dem Auto bis zum Aussichtsturm auf dem Berg gefahren. Selbst die Steigung der Autostraße (2 km ab Stöpafors) ist mit 20% enorm.
Auf dem Tossebergsklätten gibt es einen Aussichtsturm, auf dem man steigen kann, ausserdem ein Restaurant/Café in dem Kaffee, Kuchen und typisch Värmländische Spezialitäten genießen und Souvenirs kaufen kann. Wir hatten hier bei unserem ersten Besuch vor 12 Jahren Kaffee getrunken und Kuchen, der mit geröstetem Hafermehl von der Stöpafors Mühle gebacken war, gegessen. Diesmal hatten wir aber etwas anderes vor.
Café / Restaurant auf dem Tossebergsklätten
Die Traditions-Eiscreme aus Südschweden SIA Glass & Sorbet, bekannt als das „Eis mit dem Schutzengel“ hat in Schweden Kultstatus – wir haben leider versäumt, es zu probieren.
Auf dem Weg zum Tossebergsklätten kamen wir nämlich an einem amerikanischen Diner vorbei, wo wir einen Burger probieren wollten. Die Schweden, insbesondere die im Värmland, scheinen nicht nur einen ausgeprägten Sinn für Nostalgie zu haben, sie haben auch ein Faible für alte amerikanische „Schlitten”. Und so passt ein Diner ganz hervorragend hierher. Aber erst einmal wieder zurück zum Tossebergsklätten.
Der Tossebergsklätten
In Selma Lagerlöfs Roman “Gösta Berling” nennt sie den Tossebergsklätten “Gurlitta Klätt”. Ein holzgeschnitzter Bär nahe dem Aussichtsturm geht auf ihren Roman zurück, in dem ein gefürchteter Meister Petz nur durch eine geweihte silberne Kugel zu erlegen sei – aber nicht wird: das Fell wird ihm trotzdem über die Ohren gezogen.
Wir sind zuerst einmal über eine sehr schmale Treppe auf den Aussichtsturm gestiegen.
Blick von der unteren Plattform (Bild oben) und Blick durch’s Panoramafenster ganz oben (Bild unten)- der Blich nach unten sieht fast aus wie ein Gemälde.
Wer nicht auf den Turm steigen möchte – es ist ziemlich anstrengend, besonders wenn es so heiß ist wie an diesem Tag – kann sich die Landschaft auch vom Aussichtsfelsen ansehen.
Hier kann man das harte Hyperitgestein sehen, aus dem der Tossebergsklätten besteht.
Dann hatten wir aber wirklich langsam Hunger. Ein kurzer Blick ins Café / Restaurant – dort habe ich die 1 dl Maße gefunden, in denen in Schweden die Backzutaten abgemessen werden. In Schwedischen Rezepten werden nämlich Zucker und Mehl in dl angegeben. Damit die Markgräflerin zukünftig nicht alle schwedischen Rezepte umrechnen muss, hat sie sich natürlich das wichtige Accessoire als Souvenir mitgenommen. Die Tische sind mit Tischdecken bzw. Tischläufern aus der Leinenweberei Klässbols eingedeckt. Bei schönem, nicht zu windigem Wetter sitzt man mit schönem Ausblick auf dem hölzernen Aussichtsbalkon.
Typische Souvenirs aus dem Värmland: Körbe, die aus Birkenrinde geflochten wurden, geröstetes Hafermehl (Skrädmjöl) von der Stöpafors Mühle, 1 dl Maß mit dem man Mehl und Zucker abmessen kann …
Dann sind wir zurück in Richtung Sunne zum Diner gefahren… Fortsetzung folgt.
#Fotografie #Schweden #Urlaub #Värmland Ein Ausflug zum #FrykenSee und den #Tossebergsklätten Ich hatte euch doch noch eine Fortsetzung zu Bericht von unserem Ausflug an den Fryken See und den…
#1 cl Maß#Ausflug#Aussichtsturm#Övere Fryken#Berg#Café#Fotografie#Fryken See#geröstetes Hafermehl#Rastplatz#Reisen#Schweden#See#Sommer#Spezialität#Stöpafors#Sunne#Tossebergsklätten#Värmland
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Die sich im Kreis drehende Fahrradfahrerin
Ich bereite fleißig vor, packte Pakete, um sie anschließend zur Packstation um die Ecke zu bringen. Es war schon spät, aber ich voller Tatendrang. Überhaupt werden die Waren dann noch am selben Tag mitgenommen. Mitternacht ist es, also entweder schon nach 0:00 oder paar Minuten davor. Ich bin fertig mit der Vorbereitung, also schnell rüber, um die Pakete einzuliefern. Angekommen, scanne ich schonmal das Erste und just in diesem Moment, schleicht eine Frau in Schlafanzughose und Daunenjacke links an mir auf einem Fahrrad vorbei Richtung Tankstelle. Ich dachte mir ja ok, und schloss das M Fach. Nun hörte ich plötzlich Kratzgeräusche und Fahrradgeklapper. Da ich mich eh nach dem zweiten Paket umdrehen musste, erblickte ich die Schlafanzugshosen Frau, welche sich wie wild mit und auf ihrem Fahrrad im Kreis drehte. Sie nahm die Kurven immer so eng, dass man dachte, es würde der Moment in naher Zukunft kommen, in dem sie sich hinpackt. Ihr Spagat zwischen Kontrolle und Sturz war fragil und schwer zu genießen. Immer im letzten Moment setzte sie ein Fuß ab, um nicht zu stürzen. Mir wurde unangenehm und etwas mulmig. Also wandte ich mich ab und lieferte das zweite Paket ein. Ich hörte es wieder klappern, aber keiner war da. Links neben mir, im Dunkeln, raschelte es. Ich drehete mich. Sie war einfach weg. Wahrscheinlich einfach hinter die Tankstelle gefahren und dort etwas gedreht, denn ein paar Sekunden später tauchte sie wieder auf und schaute mich beim Vorbeifahren unzurechnungsfähig an. Von der Tankstelle ging es für sie direkt auf die Autostraße. Es fuhr ja eh niemand, so spät mehr mit dem Auto.
Wahrscheinlich war das wieder ein Spezialist, welcher Vorlieben für die Drogen zeigt. Oder sie war einfach kaputt. Wer weiß! Aber auf der Straße fahren mag ich auch.
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Dornbirn Vorarlberg: Reposted from @radlobbyv Und mittendrin die Lücke.... Radfahrer*innen müssen auf diesem NEUEN Radweg plötzlich für einige Meter auf die 80-km/h-Straße ausweichen. . Das ist die Lösung der Vorarlberger Verkehrsplaner, die nun die nächsten Jahre die Radfahrenden auf dieser Strecke massiv gefährden wird. Die Verkehrsplaner scheinen auf das Motto "wird schon nix passieren" zu setzen. . Obendrein endet der Radweg im Nirgendwo. Die Autostraße ist natürlich längst fertig gestellt, und - selbstverständlich - vorne und hinten gut an andere Straßen angeschlossen. . #radlobbyv #radlobbyvorarlberg #radlobby #mehrplatzfürsrad #verkehrswendejetzt #dornbirn #visionzero #sicherradfahren #sicheresvorarlberg #radfahreninvorarlberg @andreakauf @stadtdornbirn @lh.markus.wallner @land.vorarlberg @unser_vorarlberg #ticker #wohnblogAT #agauinger repost (hier: Dornbirn) https://www.instagram.com/p/CZm7peXsaud/?utm_medium=tumblr
#radlobbyv#radlobbyvorarlberg#radlobby#mehrplatzfürsrad#verkehrswendejetzt#dornbirn#visionzero#sicherradfahren#sicheresvorarlberg#radfahreninvorarlberg#ticker#wohnblogat#agauinger
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Erste reine Autostraße der Welt: Legendäre AVUS in Berlin wird 100 https://ift.tt/3lVyZ0H
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Jauerling
Datum: 16.5.2021
Aktivität: Wanderung auf den Jauerling (960 m, JN78QI, SOTA); Abstieg wie Aufstieg
Start und Ziel: Maria Laach am Jauerling / Parkplatz hinter dem Gemeindeamt
Gesamtdauer: 5;15 Stunden
Weg: Sehr gut beschilderte/markierte Neben- und Forststraßen, Wald- und Wiesenwege; auch eine Autostraße führt auf den Jauerling.
Wetter: angenehmes Wanderwetter nach Durchzug einer Regenfront, am Gipfel ausgesprochen stürmischer Wind
Amateur Radio: Yaesu FT-65 mit Original-Wendelantenne, max. 5 W FM auf 2 m und 70 cm; ARoIP mittels Handy und Peanut-App
QRV auf dem Jauerling (960 m, JN78QI, SOTA ): Das CQ-Rufen hoch oben von der Aussichtswarte lasse ich wegen des Sturms bald bleiben. Unten suche ich mir ein einigermaßen windgeschütztes Plätzchen, schaffe aber auch nur 2 QSOs über den Kahlenberg-Repeater mit Rudolf, OE1RCA und Marcel, OE5AMR.
Maria Laach am Jauerling: Ich parke direkt im Ort hinter dem Gemeindeamt.
Der Weg Nr. 25 führt zuerst in den Nachbarort Zeißing...
...und dort rechts an dieser Wanderkarte vorbei nach oben.
Fast wäre ich draufgetreten
Zukünftige Christbäume
Der Sender am Jauerling
Jauerling (960 m) mit Aussichtswarte
Coronabedingt geschlossen
Das Gipfelplateau ist ausgesprochen weitläufig.
Denkmal für Turnvater Jahn
Das Gipfelkreuz liegt ziemlich abseits.
Zurück...
...zur Warte, die nun doch geöffnet ist (Eintritt: 2 €).
Oben bläst es fürchterlich,...
...sodass ich schnell wieder Reißaus nehme.
Nahe der Stauferhütte finde ich ein windgeschütztes Plätzchen.
Die Natur ist stärker.
Abstieg
Teleblick auf Maria Laach am Jauerling
Christbaum-Gemeinde
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Fundstück
Wohin es führt
aus: Heinrich Mann, Der Hass, 1933
Was hat der gegenwärtige deutsche Staat an nützlichen Ergebnissen aufzuweisen? Andeutungen und Augentrug, weiter nichts. Auf eigenen Einfällen beruht nicht einmal das. Die »Gleichschaltung« ganz Deutschlands, die dies Regime vorgeblich im Handumdrehen fertiggebracht hat, ist das älteste republikanische Ideal, und Bismarck, der es zum Teil verwirklichte, bewegte sich ganz in der Geistesrichtung von 1848. Die Republik von 1918 bekundete dauernd ihren Willen zur vollkommenen Vereinheitlichung, was nichts anderes bedeuten kann als die zentralisierte Regierung und Verwaltung. Um freilich den Willen in die Tat umzusetzen, hätte die Republik vom nationalen Vertrauen getragen werden müssen. Statt dessen erwehrte sie sich nur mühsam des Bürgerkrieges, und ihn schürte Hitler mit seiner Bewegung. Der Republik war bewußt, daß Gewalt nicht das rechte Mittel ist, damit Länder, die von Natur nichts trennt, ihre veralteten Widersprüche aufgeben. Trotz der Ungunst des Geschickes hat die Republik ihrerseits das Andenken hinterlassen an nützliche Unternehmungen, zu denen sie gelangte dank ihrem Verständnis für die wirklichen nationalen Bedürfnisse. Sie war erfüllt von dem Wohlwollen, das sowohl Demokratie wie soziale Gesinnung erst ermöglicht. So war sie sich auch darüber klar, daß keine Vereinheitlichung der Nation ernstlich in Frage kommt, solange ihre Geisteskultur tief und unheilbar gespalten ist. Tatsächlich lag auf der einen Seite des Abgrundes die Universität und auf der anderen die Volksschule. Kein Weg führte von den Lehrern des Volkes zu den höher Gebildeten. Ja, als die Republik die Herrschaft antrat, befanden die Lehrer sich auf dem Lande noch in Abhängigkeit von den Großgrundbesitzern.
Das republikanische System und vor allem der Minister Becker, ein Mann von unvergeßlichen Verdiensten, hat alles von Grund auf geändert. Das System hat den Volksschullehrern die Freiheit gegeben. Es hat unter großen Kosten, zuerst in Preußen, Seminare geschaffen, die einen Übergang sicherten zwischen Volksschule und Universität, zwischen der herrschenden Klasse und dem Volk. Das war eins der Mittel, die das demokratische Regime verwendete, um langsam, aber sicher den Geist der Zwietracht und der Abschließung zu überwinden, ebensowohl in den Klassen der Gesellschaft wie in den einzelnen Provinzen des Landes. So sollte es eins werden.
Dies Werk der Geduld wurde natürlich vernichtet durch den Sieg des Nationalsozialismus, denn dem liegen weder Geduld noch Arbeit. Er erläßt lieber Machtsprüche. Nun kann aber kein Machtspruch das Nichtvorhandene ins Leben rufen. Mit wieviel Lärm und Geschrei auch verkündet wird, Deutschland sei geeint, einfach durch das Erscheinen des großen Hitler, dessen Genius alle Friedrichs und Bismarcks weit hinter sich lasse: die Einheit bleibt so unvollendet wie je. Die örtlichen Regierungen bestehen ruhig weiter, und manche betätigen ihren Gegensatz zu Berlin, wie sie es von alters her gewohnt sind. Es bedeutet gar keinen Unterschied, daß sie sich jetzt alle zu derselben Siegerpartei bekennen.
Wenn die Reichsregierung der Weltmeinung mehr oder weniger aufrichtige Zugeständnisse macht, benutzt Bayern gerade diesen Augenblick, um erst recht nicht mit sich reden zu lassen. Es verhaftet Kaufleute, die weder Juden noch Kommunisten sind, übrigens nichts Ungesetzliches getan haben. Gleichzeitig beschlagnahmt die bayrische Polizei, trotz allen Vermittlungsversuchen, das Geld einer früher in München ansässigen Persönlichkeit. Jetzt lebt diese in der Verbannung, aber sie ist zu bekannt, Berlin möchte ihr die Rückkehr erleichtern. Dieselbe Polizei versucht sogar, den Vizekanzler Papen am Reden zu verhindern, sie verbot den Katholikenkongreß, wo er auftreten sollte. Als die Versammlung dennoch abgehalten wurde, kostete sie die Katholiken eine beträchtliche Zahl Verwundeter und Toter, sie waren von den Nazis hingeopfert.
Auch in Berlin nehmen die Behörden aufeinander nur bedingte Rücksicht. Eine vergleichsweise maßvolle Zeitung verfiel dem zeitweiligen Verbot, obwohl die Reichseisenbahn sie mit Geld aushält. Ein jüdischer Chemiker, berühmt durch seine allgemein nützlichen Erfindungen, glaubte um seine Verabschiedung einkommen zu müssen. Die Reichsregierung lehnte sie ab. Der preußische Minister dagegen bestellte ihn hin, ließ ihn drei Stunden warten, und endlich fertigte ein Mann in SA-Uniform ihn kurz ab, er sei entlassen.
Hitler und Göring liegen bekanntlich im Streit um die Macht. Der Minister maßt sich dauernd die Befugnisse des Kanzlers an; das geht so weit, daß dieser die Flucht ergreift aus Furcht vor einem Handstreich des andern.
Bei den Bürokraten herrscht Anarchie. Außer im Propagandaministerium, wo das System seine Triebkraft hat, wird nirgends ernstlich etwas getan. Jeder arbeitet gegen den anderen, und Dekrete werden erlassen, nur um Tags darauf umgestoßen zu werden. So ging es mit dem phantastischen Beschluß, daß den Nazistudenten die Examen besonders leicht gemacht werden sollten.
Die Diktatur hat weder das Land noch die Verwaltung vereinheitlichen können. Es wäre merkwürdig, wenn ihr gegen Arbeitslosigkeit und Elend etwas Durchgreifendes eingefallen wäre.
Da hat sie nun den von der Republik geschaffenen freiwilligen Arbeitsdienst umgewandelt in Zwangsdienst. Diesmal hat sie sich keine republikanische Idee angeeignet, sondern eine offenkundig bolschewistische Einrichtung. Man wundert sich wohl, daß in einem Lande, wo Arbeitsmangel herrscht, ein Teil der jungen, ungeübten Arbeitslosen verwendet wird für Arbeiten, die gelernte Arbeiter schneller und besser leisten könnten. Als ob es sich um die Brauchbarkeit der Leute und um ihre Leistungen handelte! Der einzige Zweck ist bei alldem, was die Diktatur sich ausdenkt und unternimmt, die Menschen klein zu kriegen und ihnen jeden Gedanken an Widerstand auszutreiben.
Sie hat allerdings den Plan übernommen, eine Autostraße gradenwegs von Berlin nach Mailand zu bauen, mit Luxushotels auf der ganzen Strecke. Der Plan paßt so wenig zu der wirklichen Wirtschaftslage, daß er einigermaßen gegen den Anstand verstößt. Die Sache ist aber die, daß der Diktator wahnsinnig gern Auto fährt und gar nicht gern zu Fuß geht, obwohl ihm das vielleicht gut täte und seinen Kopf etwas klarer machen könnte. Außerdem spricht mit, daß die beabsichtigte Straße ein augenfälliger Beweis wäre für die enge Verbindung der beiden Faschismen. Am Grunde jeder praktischen Maßnahme und selbst des Wagenverkehrs suche man die rücksichtslose Entschlossenheit eines Regimes, das dauern will.
Daher besteht auch der erste Schub von Arbeitsdienstpflichtigen aus Mitgliedern der herrschenden Partei. Sie sollen die nächsten abrichten. Sie sind dann die Führer, und aus den anderen machen sie Maschinenmenschen im Dienst eines Systems der Gleichschaltung, wo die Arbeit entartet zur Sklaverei.
Lange Zeit stiegen einige durch Arbeit zu Ehrenstellen auf. Viele aber verdankten der Arbeit alle ihre Hoffnungen auf ein gesichertes Dasein und gerechtere Einrichtungen. Es gab eine Auslese von Arbeitern, sie führte ein geistiges Leben, so gut hatten die Gewerkschaften ihre Fortentwicklung organisiert. Ein Netz von Volkshochschulen überzog das Land, und Lehrer, deren Gehalt aus Beiträgen der Arbeiter zusammenfloß, fuhren von einer Industriestadt zur anderen. Der ganze Bienenstock ist zerhauen worden mit Gummiknüppeln.
Denn da die Diktatur nichts schuf und dennoch dauern wollte, mußte sie eben zerstören, was aus den Köpfen anderer stammte. »Den Marxismus verfolgen« bedeutet in Wirklichkeit: unwissende Massen; kein Eigenleben des Volkes wird mehr geduldet; aus ist es mit all seinem Streben nach Glück; und um das Volk über seine Leere hinwegzutäuschen, bleibt nichts, als seine restlose Militarisierung.
Begründete Hoffnungen gibt es nicht, so versucht man es denn weiter mit Vorspiegelungen und mit einer leerlaufenden Begeisterung. Ihrem Auftrieb dienen Feste – in jeder Gestalt, unter den verschiedensten Vorwänden, mit oder ohne Feuerwerk. Im Grunde ist es jedesmal dasselbe, Massen werden geblendet durch ihre Masse. Der Betrug wird ihnen allmählich klar. Die Arbeiter gehen nur dienstlich hin. Wer keine Bescheinigung beibringen kann, daß er dabei war, darf sich darauf gefaßt machen, zu fliegen. Die Unglücklichen müssen ihre Sonntage damit hinbringen, daß sie eingekeilt von einem Fuß auf den anderen treten, daß sie bei Strafe der Verhaftung ihren rechten Arm in die Luft schleudern und Siegheil rufen, auch wenn sie das Gegenteil wünschen.
Die Republik hat so etwas nie von ihnen verlangt. Es mag sein, daß ihr nicht in erster Linie daran lag, durch Zwang zu herrschen. Vielleicht hatte sie auch kein Geld. Die jetzigen Gebieter haben noch weniger. Das stört sie weiter nicht; der Befehl ist ausgegeben, niemals auf das Geld zu sehen, weder bei Festen – noch wenn alle bespitzelt werden. In jeder anderen Sache sind diese Leute unfähig, nur Sinn für die Macht haben sie allerdings. Sie meinen, wichtig sei einzig und allein, die Macht zu behalten.
Ihretwegen braucht dies Land weder Wahrheit noch Gerechtigkeit. Eine geordnete Wirtschaft kann es ebenso entbehren wie gesunde Nerven. Nicht notwendig ist, daß es lebt, aber unerläßlich, daß sie es regieren.
Durchdrungen von diesem obersten Gesetz, veranstalten sie politische Prozesse wegen nicht begangener Verbrechen, ja, sogar gegen unbeteiligte Personen, wie in Sachen des Reichstagsbrandes. »Wir brauchen es noch.« Diese unbefangene Rechtfertigung scheint ihnen vollauf zu genügen. Da sie von jeher über die Novemberverbrecher den verbrecherischsten Unsinn von sich gegeben haben, werden diese Reinheitsfanatiker gewiß nicht verfehlen, die früheren republikanischen Führer wegen Hochverrats aburteilen zu lassen. Inzwischen genießen sie munter ihren eigenen gelungenen Hochverrat.
Ihr kleinbürgerlicher Macchiavellismus verleiht ihnen die Dreistigkeit, öffentlich zwar dagegen aufzutreten, daß die nationalsozialistischen Arbeiterausschüsse ihr Mütchen kühlen an allen anderen Arbeitern. Berufen sich diese aber auf eine solche Kundgebung, dann setzt ihnen der Minister auseinander, die sei nur für das Ausland bestimmt gewesen. Der Trick liegt so nahe, daß man sich höchstens wundert, warum das nicht längst gemacht worden ist.
Wäre alles damit getan, daß man sich an die Macht anklammert, dann hätten sie es geschafft. Leider ist auch noch die Wirtschaft da, und die lahmt etwas, seitdem sie in ihrer Hand ist. Da gibt ihr Geldmangel ihnen denn die widersprechendsten Kunstgriffe ein, um sich welches zu verschaffen. Wenn sie den Besitz ihrer Gegner beschlagnahmen, sieht dies einigermaßen aus, als läge ein dringendes Bedürfnis vor, und nicht nur ein unersättlicher Haß. Natürlich handeln sie dabei, wenn auch einseitig, durchaus im Sinn des vielberufenen Marxismus, dessen unerbittliche Verfolger sie vorgeblich sind.
Immerhin decken die Zwangsvollstreckungen noch nicht den Bedarf; daher versuchen sie es gleichzeitig mit kapitalistischen Mitteln, die nur etwas sonderbar sind. So haben sie sich eine Lotterie ausgedacht, was ein bißchen komisch anmutet, wenn damit Brot und Arbeit beschafft werden sollen für eine ganze Bevölkerung. Es sieht aus, als zweifelten sie, daß eine außerordentliche Einkommenssteuer viel helfen könnte. Andererseits aber versprechen sie den Kapitalisten Straflosigkeit und sogar Prämien, wenn sie ihr Geld aus dem Ausland zurückholen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Kapitalisten sich hüten. Auch die nationalsozialistisch gesinnten werden kein Vertrauen haben, solange die Politik der Regierung den Handel lahmlegt und ihm alle die Länder verschließt, die sie gegen Deutschland aufbringt.
Der Außenhandel-Index sinkt ständig, voriges Jahr um dieselbe Zeit betrug er das Vierfache. Nur die schwerindustriellen Konzerne werden indessen gemästet mit Staatsaufträgen – ganz unproduktiven Aufträgen, denn es handelt sich um Kriegsmaterial. Einer der Führer der Konzerne, der berüchtigte Thyssen, ist Staatsrat geworden nach dem Willen Hitlers, der damit noch sichtbarer macht, wie sehr er die Wirtschaft ausliefert an den schlimmsten Feind jeder Reform. Das ist das Eingeständnis des Diktators, daß Reformen nicht stattfinden werden, solange er selbst noch die Macht hat.
Das Hitlersystem hat sich gleichgeschaltet und läßt weiterhin geschehen, was andere kapitalistische Länder nicht kennen und was ein historisches deutsches Unglück ist: daß einige Kanonen- oder Giftgasfabrikanten und einige bankrotte Großgrundbesitzer die Hand legen dürfen auf eine ganze Nation. Und die wollte er revolutionieren! Er wird sie allerdings revolutionieren, aber ohne es zu wissen und zu wollen.
Der Teil der Besitzenden, der gehätschelt wird zum Schaden aller anderen, kann entweder nicht sehen und glaubt sich immer noch in sicherer Deckung, oder er tut nur so. Schließlich haben grade diese Leute mit ihrem Gelde dies Regime errichtet. Seitdem haben die Vertreter des Regimes notgedrungen darauf verzichtet, irgend etwas auszuführen von den Versprechungen, die sie dem Volke gemacht hatten. Die sozusagen Gemäßigten halten bis jetzt die wichtigsten Stellungen besetzt. Aber es verheißt nichts Gutes, wenn man »gemäßigt« ist, während die Bewegung, in der man drinsteckt, augenscheinlich dem Alleräußersten zutreibt.
Andere beanspruchen ihre Nachfolge. Die rechnen mit der Weltkrise und mit der Hungersnot, die diesem Lande schon auflauert. Man kann sie sich ganz gut vorstellen, wie sie Fragen stellen an die Arbeitslosen und die Unzufriedenen, die auch in den »Stürmen« zahlreich sein sollen. »Nun, was meint ihr dazu, daß Göring sich seine Wohnung für 80000 Mark neu tapezieren läßt?« Die Antwort wird wohl lauten, daß ein wirtschaftlicher Aufschwung, und sogar ein nationaler, anders aussieht. Wenigstens vor den Ereignissen dachte man ihn sich ganz anders. Solche Dinge werden schon zu oft ausgesprochen. In gewissen Gegenden versammeln sich Tausende, um offen das »Vierte Reich« herbeizurufen, und das wäre einfach der Bolschewismus.
Die Machthaber wissen es sehr wohl und sind gegen alles gerüstet. Verschwörungen zu Fall bringen und es so einrichten, daß sie selbst die Stärkeren sind: wenn sie sonst nichts können, das können sie. Daher haben sie sich auch den Stahlhelm beigebogen, unter dem üblichen Vorwand, er wäre kommunistisch zersetzt. Außerdem glauben sie die Reichswehr zu einem nationalsozialistischen Kampfmittel machen zu können. Wie immer hilft ihnen die Schlaffheit der anderen; aber hier sind es preußische Generäle, und die wären früher anders aufgetreten.
Die bewaffnete Macht der Reaktion soll ihnen beistehen gegen ihre S. A. Denn das sind schließlich Proletarier; das jetzige Regime hat sie radikalisiert, und nach eingetretenen Ernüchterungen könnten sie mit den Kommunisten zusammengehn. Gegebenen Falles würde die herrschende Bande sich nicht lange besinnen, sie ließe schießen auf ihre eigenen Stützen; auch diese sind ihre Opfer.
Der vorauszusehende Aufstand würde sicher im Blut erstickt werden, in sehr viel Blut. Er würde sich aber wiederholen, ja, man müßte Erhebungen künstlich veranstalten, nur um sie niederschlagen zu können. Sonst würde man am Ende hineinschlittern in einen unfreiwilligen Marxismus, eine Art Reflexhandlung, bedingt durch alles, was vorgekommen und was leichtfertig geredet ist. Zu oft hat man, um der Redensart willen, anerkannt, daß »die deutsche Revolution eine sozialistische Revolution ist«. Wenn das Glück es will, kann sie dahin führen.
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Autostrände in Dänemark: beliebt und umstritten
Stell dir vor: Du fährst mit deinem Auto direkt ans Meer, parkst am Strand und hörst das Rauschen der Wellen. In Dänemark ist das kein Traum oder für manche ein Albtraum – das ist Realität. Willkommen an den dänischen Autostränden! Lasst uns heute mal über ebendiese reden. In Dänemark an der Westküste gibt es ein gutes Dutzend Nordseestrände, an denen Du mit deinem Auto direkt auf den Sand fahren darfst. Besonders bekannt sind die Strände auf den Inseln Rømø und Fanø aber beispielsweise auch Vejers, Blokhus oder Grønhøj. Dieser Beitrag ist die Blog-Fassung von diesem Video: https://youtu.be/LiqWSZF5jMU?si=zyQ9ZhEYQRaYWjaA Ich persönlich habe es nie verstanden, warum man unbedingt mit dem Auto auf den Strand fahren muss, statt einfach auf einem Parkplatz in Strandnähe zu parken und zu Fuß ans Meer zu gehen. Diskutiert man auf sozialen Medien darüber, gibt es Leute, die einem sofort das Kampfargument um die Ohren hauen, man wolle alten Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zum Strand nicht gönnen. Als kämen solche Menschen nur dann an den Strand, wenn sie auch direkt mit dem Auto drauf fahren. Wenn man sich an den Autostränden mal umschaut, sind die meisten Menschen gut zu Fuß. Faszinierend ist, was heutzutage alles für einen Tag am Strand heran gekarrt wird. Wo früher Badesachen, eine Decke und eine Picknick-Tasche genügte, wird heute aus so manchem Auto ein Arsenal von Gartenmöbeln und ein üppiges Büfett ausgeladen. Aber was soll's, Autostrände sind in Dänemark sehr beliebt, also schauen wir uns an, was Du dort tun darfst und was Du besser bleiben lassen solltest. Autostrände in Dänemark: Was Du darfst und was Du besser bleiben lässt Zuerst das Wichtigste: Du darfst mit deinem Auto auf den Autostränden herumfahren, das Auto dort abstellen und den Tag am Strand genießen. Ob schwimmen gehen, Sonnenbaden, Picknicken, Drachen steigen lassen oder Surfen – alles ist möglich. Was Du definitiv nicht darfst ist, über Nacht auf dem Autostrand stehen bleiben oder in einem Zelt, oder gar Wohnmobil oder Wohnwagen auf dem Autostrand übernachten. Lass Dir da auch keine falschen Märchen vom „Jedermannsrecht“ erzählen und dass man „überall in Skandinavien freistehen darf“. In Dänemark gibt es das Jedermannsrecht gar nicht. Freistehen und Wildcampen ist verboten. Wenn Du mehr dazu wissen willst, ich verlinke Dir ein passendes Video. Und glaube mir, gerade in der Hauptsaison werden Autostrände regelmäßig und streng kontrolliert. Nichtsdestotrotz sieht man es immer wieder, dass dieses Verbot einfach ignoriert wird. Sobald der erste Campervan abends am Strand steht und der dazugehörige Vanlifer seine Instagram-Selfies macht, kommt bald das zweite Wohnmobil, dann das dritte und so weiter. Leider gibt es heute viele Menschen, die keine Regeln und Pflichten mehr kennen. Die alles dürfen, aber nichts müssen wollen. Wenn dann die Polizei kommt und reichlich teure Knöllchen verteilt, ist das Geschrei wieder groß. Autostränden in Dänemark: Die Regeln Apropos Regeln. Für das Fahren auf dänischen Autostränden gibt es bestimmte Spiel-, Verkehrs- und Verhaltensregeln und die schauen wir uns jetzt an. - Fahre am besten nur Schrittgeschwindigkeit: Nimm Rücksicht auf andere Strandbesucher und behindere keine anderen Fahrzeuge. Wer meint, wie ein Bekloppter über den Strand düsen zu müssen, darf sich gerne mein Video im Hinblick auf Autofahren und Bußgelder anschauen. An vielen Autostränden wird mit Schildern auf die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hingewiesen. Aber wenn viel Betrieb ist, fahre am besten langsamer. - Beachte die Verkehrsregeln: Bloß weil der Strand keine reguläre Straße ist, heißt das nicht, dass hier keine Verkehrsregeln gelten. Im Gegenteil, diese gelten auf den Autostränden unverändert. Und die Polizei setzt diese auch durch und kontrolliert regelmäßig. Vor allem in der Hauptsaison. - Achte auf Hindernisse: Ein Autostrand ist trotz allem keine perfekte Autostraße. Es gibt Dünen, Löcher und Rinnen im Sand. Manchmal sind hier und dort Steine im Weg. Fahre also umsichtig und vorausschauen. Du willst ja nicht, dass plötzlich deine vordere Stoßstange im Rückspiegel auftaucht oder Du Dich festfährst. - Beachte den Naturschutz: Lass den Motor nicht unnötig lange laufen. Parke weit genug weg von der Wasserkante. Denk daran, es gibt Ebbe und Flut. Sollte Dein Auto nicht mehr ganz das jüngste sein und Öl verlieren, dann fahr bitte nicht auf den Strand. Denn der Umweltschutz wird in Dänemark großgeschrieben und Umweltverschmutzungen sind teuer. - Fahr dich nicht fest: Bleibe auf den festen und erkennbar gut befahrbaren Wegen. Nimm eine Schaufel und beispielsweise Gummimatten mit, falls Du Dich doch festfährst. Helfe anderen, die sich festgefahren haben, denn wenn es Dir selbst passiert, freust auch Du Dich über Hilfe. Wenn Du jemand Offizielles kommen lassen musst, der dich freischleppt, wird das meist teuer. Ob der Bauer mit dem Traktor, der Abschleppdienst oder die Feuerwehr, diese Dienstleistung gibt es nicht umsonst. - Achte auf die Gezeiten: An der Nordsee gibt es, wie schon gesagt, Ebbe und Flut. Wenn Du Deinem Auto einen Vollwaschgang mit dem Salzwasser der Nordsee verpasst, weil Du zu dicht am Wasser geparkt hast, wird es richtig teuer. Zunächst mit den Kosten für die Bergung, wenn die Feuerwehr anrücken muss, um deine Karre aus den Wellen zu ziehen. Und dann folgt die Reparatur, denn so ein moderner und mit Elektronik vollgestopfter Wagen wird den beschriebenen Vollwaschgang nicht unbeschadet überstehen. - Achte auf Sauberkeit und Umweltschutz: Es gilt, dass Du den Autostrand immer so sauber hinterlässt, wie Du ihn vorfindest. Nimm alles wieder mit, was Du mitgebracht hast. Wenn Du eine volle Chipstüte mit an den Strand gebracht hast, gibt es keinen Grund, die leere Tüte einfach liegenzulassen. Nimm sie wieder mit und entsorge sie ordentlich im Mülleimer. - Das passende Auto: Je nach Jahreszeit und Bedingungen ist es ratsam, Autostrände eher mit einem Allradfahrzeug zu befahren. Eventuell wird das sogar per Schild empfohlen oder gar vorgeschrieben. Auch wenn die Autostrände viele Fans haben, nicht jeder ist von der Idee begeistert, mit dem Auto an den Strand zu fahren. Kritische Stimmen warnen vor den negativen Folgen der Autostrände – für die Umwelt, die Natur und die Sicherheit der Besucher. Schauen wir uns also nun die Kritik an den Autostränden an. Autostränden in Dänemark stehen auch in der Kritik Ein Kritikpunkt in Bezug auf die Autostrände in Dänemark betrifft den Naturschutz. Viele Gegner argumentieren, dass das Befahren der Strände die empfindliche Küstenlandschaft beeinträchtigt oder gar schädigt. Besonders die Flora und Fauna der Dünengebiete sowie bodenbrütende Vögel können durch den Verkehr gestört werden. Mach mit in der Facebook-Gruppe „Dänemark – Hygge & Mee(h)r„! Auch die Autos selbst können die Umwelt verschmutzen, beispielsweise, wenn sie Öl verlieren. Ein einziger Tropfen Motoröl kann etwa 600 bis 1000 Liter Wasser kontaminieren. Andere stören sich daran, dass der rege Autoverkehr auf so einem Strand die idyllische Atmosphäre, Stimmung und Ruhe am Strand zerstört. Du willst den Blick auf die über dem Meer untergehende Abendsonne genießen und immer wieder fährt dir das nächste Auto durch den schönen Anblick. So manche Gäste mit Hunden oder Familien mit Kindern meiden die Autostrände auch aus Sicherheitsbedenken. Ein weiteres Problem ist oft der Müll. Mit den Autos kommen auch sehr viele Menschen mit viel Gepäck und allerhand Zeug an den Strand. Wo der Strandbesucher, der zu Fuß kommt, eine Badetasche dabeihat, räumt der Autostrand-Fan den ganzen Kofferraum am Strand aus und baut Gartenmöbel und ein ganzes Büfett auf. Das hat zur Folge, dass an Autostränden nicht selten mehr Müll landet, denn leider nehmen nicht alle ihren Abfall mit. Da scheint die Plastikdose mit Kartoffelsalat urplötzlich schwerer zu sein, sobald man sie leer gefuttert hat und sie bleibt einfach liegen. Das führt zu einer größeren Belastung für die Natur. Und wie sich so mancher Wohnmobil-Besitzer benimmt, kann und möchte man sich nicht vorstellen. So gibt es Berichte, dass in den Dünen auf Rømø immer wieder mal der Inhalt von Chemietoiletten entsorgt und einfach in den Sand gekippt wird. Fazit Autostrände in Dänemark sind beliebt und bieten für ihre Fans eine gewisse Freiheit. Doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich. Während die einen den Komfort lieben, sorgen sich andere um die Auswirkungen auf die Umwelt und die Sicherheit. Es liegt an uns allen, verantwortungsvoll mit diesem Privileg umzugehen und die Natur zu schützen, damit auch kommende Generationen diese Strände genießen können. Denn wenn sich zu viele danebenbenehmen, werden die Autostrände vielleicht eines Tages gesperrt. So mancher Parkplatz, auf dem früher das Übernachten mit dem Wohnmobil geduldet wurde, ist heutzutage für Wohnmobile gesperrt. Warum wohl? Wie ich schon sagte, ich selbst kann den Wunsch, mit dem Auto auf den Strand und quasi bis fast an die Brandung heranzufahren nicht verstehen. Ich habe das bisher noch nie gemacht und habe es auch nicht vor, solange ich gut zu Fuß bin. Und auch wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist, gibt es genug Möglichkeiten an und auf den Strand zu kommen, ohne diesen mit dem Auto befahren zu müssen. Aber das ist meine Meinung. Sag mir gerne deine Meinung zum Thema in den Kommentaren. Soviel zum Thema Autostrände für heute. Also dann. Vi ses! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Tag 5
23 km von Heiligenhafen bis nach Burg auf Fehmarn, das ist kein Pappenstiel. Und über lange Strecken ging es an der viel befahrenen Autostraße lang. Auf Fehmarn dann Horden von Touristen mit Fahrrädern. Da muss ich auf dem Weg ständig Acht geben, dass ich nicht mit denen zusammen rassele.
Also wähle ich morgen mal abweichend von der geplanten Route eine Alternativstrecke, direkt zum Campingplatz. Die geht quer über die Insel und ist auch nur 13 km lang. Also nicht wundern, wenn die Positionsmarken nicht zur geplanten Route passen.
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Bannerdrop zur Amtseinführung Donald Trumps
In den frühen Morgenstunden des 20.01.2017 machten sich unsere Kletteraktivist*innen auf den Weg um an einer Brücke über einer viel befahrenen Autostraße in Karlsruhe ein großes Banner mit der Aufschrift "Trump, Merkel, Erdogan, Putin, Tsipras, ... Who ever you vote - We are ungovernable" aufzuhängen.
Wir nehmen den Die Amtseinführung Donald Trumps zum Anlass, um auf den weltweiten populistischen Politdiskurs aufmerksam zu machen.
Unsere Solidarität gilt allen, die die Amtsübernahme Donald Trumps nicht unwidersprochen hinnehmen. Trump steht als Symbol des politischen Populismus eines reaktionären politischen Diskurses weltweit, welcher sich über alle Parteien hinweg zieht, welcher Teil der parlamentarischen Demokratie ist und dem wir uns nicht fügen werden.
Keine ruhige Machtübernahme Donald Trumps am 20.01.2017!
Am 20.01.2017 wird Donald Trump als amerikanischer Präsident vereidigt. Dagegen regt sich massiver Widerstand. Die gründe sind vielfältig.
Donald Trump steht als Symbol für einen weltweiten reaktionären politischen Diskurs. In seinem Populismus vertritt er sexistische, nationalistische, rassistische und religiös fundamentalistische Positionen.
Allen voran mit seinem ausgeprägten Sexismus machte trump im Wahlkampf und im Vorfeld seiner Vereidigung auf sich aufmerksam. Dieser Sexismus reicht von der allgemeinen Degradierung der Frau zu einem Objekt der Begierde und vermischt sich mit religiös fundamentalen Positionen, wie der Ablehnung von Abtreibungen, welche die Selbstbestimmung absprechen.
Seine nationalistischen und rassistischen Positionen wurden in der breiten Öffentlichkeit hauptsächlich durch den Bau einer Mauer an der mexikanischen Grenze aufgegriffen. Sie soll als Symbol gegen illegale Einwanderung und Arbeitsmigration errichtet werden. Nichts neues. Grenzzäune und Mauern gibt es schon zu Hauf auf diesem Planeten. In Verbindung mit nationalen Wirtschaftsinteressen, die Trump beispielsweise durch Strafzölle durchsetzen möchte, Stehen diese für eine völkisch-nationale Staatspolitik, die freiheitlichen Ideen entgegen stehen.
Große Aufmerksamkeit wurde dem populistischen Wahlkampf in den USA geschenkt. Eine politische Schlammschlacht, die keine Regeln und keinen Anstand kennt, wurde geführt.
Doch dieser populistische Diskurs ist kein Alleinstellungsmerkmal der amerikanischen Politik. Auch deshalb haben wir uns mit unserer Aktion nicht allein auf Trump beschränkt. Diese populistische Schlammschlacht, welche alle politischen Ausgrenzungsmechanismen einschließt streckt sich über den ganzen Globus. Sie ist auch nicht explizit auf rechte Strömungen und Parteien zu begrenzen, wie beispielsweise die Präsidentschaft Hollands in Frankreich, oder die Regierung Syrizas in Griechenland zeigen. In Deutschland konnte man sich schon zu Anfang des Jahres ein Bild dazu machen, was in diesem Wahljahr von den politischen Parteien zu erwarten ist. Ob rechtspopulistische Äußerungen von Sara Wagenknecht, oder der Verteidigung rassistischer Polizeikontrollen quer durch die komplette politische Landschaft.
Dieser Populismus ist ein fester Bestandteil der parlamentarischen Demokratie, in der es in erster Linie um den Kampf um Positionen und Macht geht. Die politischen Inhalte müssen dabei stets hinten anstehen. Eine rationale Politik der Vernunft schließt diese schon prinzipiell aus.
Wir schließen uns damit dem Aufruf verschiedener antiautoritärer Gruppen aus den USA an und solidarisieren uns mit allen, die die Amtsübernahme nicht unwidersprochen hinnehmen.
Gleichzeitig sehen wir dies als Start in das Wahlkampfjahr 2017. Eine Politik der Freiheit und der Vernunft, welche an den Bedürfnissen der Menschen orientiert ist, kann nur von unten und durch die Menschen selbst statt finden. Dabei können wir uns nicht auf Parlamente verlassen!
Für die Anarchie!
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Tag 23: Vilnius -> Kurkliai
Sonntag, 30. Mai 2021
Wir werden in den nächsten drei Tagen von Vilnius nach Riga radeln. Dafür nehmen wir den kürzesten Weg und verlassen damit die Route des geplanten EV 11, der in einem weiten östlichen Bogen nach Riga führt.
Gut gestärkt fahren wir auf ordentlichen Radwegen bei sonnigem Wetter aus Vilnius nach Norden. Ungefähr eine Stunde radeln wir entlang einer vierspurigen Autostraße. Ein kalter teilweise böiger Wind kostet ordentlich Tempo. Weiter geht es auf einer wenig befahrenen Landstraße durch die uns vertraute wellige bis hügelige Landschaft.
In einigen Feldkuhlen steht das Wasser und Frösche quaken. Erstaunlich dass es noch welche gibt, bei den vielen Störchen.
Wie jeden Tag machen wir alle 1,5 bis 2 Stunden eine Pause. Bänke gibt es oft nur an den zahlreichen Bushaltestellen, wo wir auf dem Land fast nie jemanden stehen sehen. Busse sehen wir gelegentlich fahren.
Eine von Google Maps angegebene Campinghütte erweist sich als nicht geeignet. Dafür bekommen wir von einem freundlichen jungen Pärchen einen Platz zum Zelten bei einer Sauna an einem Fluss. Das Angebot zum Saunieren nehmen wir gerne an. Aufgewärmt legen wir uns zum Schlafen in unsere Schlafsäcke. Draußen zirpt und quakt es.
99 km in 6,75 Std.
Insgesamt 1.831 km in 121 Std.
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INFRASTRUKTUR
BVG
Berlin ist im internationalen Fernverkehr ein wichtiger Knotenpunkt insbesondere für Züge zwischen West- und Osteuropa. 2006 wurden der Hauptbahnhof als zentrale Bahnstation und im Zusammenhang damit der Tunnel Nord-Süd-Fernbahn, die Fernbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz sowie die Regionalbahnhöfe Potsdamer Platz (unterirdisch), Jungfernheide und Lichterfelde Ost in Betrieb genommen. Damit erhielt der Regional- und Fernverkehr der Bahn gemäß dem sogenannten Pilzkonzept zusätzlich zu der in Ost-West-Richtung angelegten Stadtbahn eine unterirdische Regional- und Fernverkehrsverbindung in Nord-Süd-Richtung. Der Umstieg zwischen dem Nord-Süd-Fernbahntunnel und der Stadtbahn erfolgt am Hauptbahnhof. Züge, die Berlin aus südlicher Richtung erreichen, fahren seitdem meist über die neue Nord-Süd-Trasse von Lichterfelde Ost über Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof über die Überführung nach Gesundbrunnen oder Richtung Westen über Jungfernheide nach Spandau.
Dem innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr dienen 15 S-Bahn-Linien (betrieben von der S-Bahn Berlin GmbH) sowie zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn-, 150 Bus- und fünf Fährlinien (alle betrieben von der BVG). Die Innenstadt wird in Ost-West-Richtung von der als Viaduktbahn angelegten Stadtbahn durchquert, die parallel von S-Bahn sowie Regional- und Fernverkehr befahren wird. Sie verbindet den Ostbahnhof mit dem Bahnhof Charlottenburg und passiert dabei unter anderem die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße und Alexanderplatz. In Nord-Süd-Richtung übernehmen die U-Bahn-Linien U9 und U6 den größten Teil des Fahrgastaufkommens, ergänzt durch die unterirdische Nord-Süd-Trasse der S-Bahn. Diese S-Bahn-Trasse kreuzt am Bahnhof Friedrichstraße die Stadtbahn. Vervollständigt wird der Bahnverkehr durch die Ringbahn, die die Innenstadt umschließt. Alle anderen Linien berühren diese Trassen. Die Barrierefreiheit der Bahnhöfe wird weitgehend gewährleistet.
Metro Busse (Buchstabe M) und Omnibusse (mit dreistelliger Nummer). In gleicher Weise wird ein Teil der Straßenbahnlinien (zweistellige Nummer) durch Voranstellung eines M als MetroTram besonders herausgehoben. Nachtbusse haben als Linienbezeichnung ein N vor der Liniennummer, Metro-Linien (sowohl Busse als auch Straßenbahnen) fahren auch nachts. In den Nächten vor Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen fahren zusätzlich fast alle S- und U-Bahn-Linien durchgehend, bei der S-Bahn teilweise mit veränderter Streckenführung. Der Fernbusverkehr zu deutschen und europäischen Zielen wird über den Zentralen Omnibus-Bahnhof am Funkturm (ZOB) abgewickelt. Gegenüber dem Messegelände gelegen, ist er direkt über den Berliner Stadtring (A 100) erreichbar und mit dem öffentlichen Personennahverkehr durch Bus-, U- und S-Bahn-Linien verbunden.
Im Berliner Taxigewerbe waren 2008 etwa 3100 Unternehmen tätig, über drei Viertel davon mit nur einem Fahrzeug. Berlin hatte im Januar 2012 rund 7600 Taxis und ist damit die Stadt mit den meisten Taxis in Deutschland. In Berlin gibt es keine Farbfreigabe und keine Zulassungsbeschränkung der Konzessionen.
Straßenverkeh
Im Jahr 2012 waren 324 Autos auf 1000 Einwohner zugelassen, 2008 waren es 319. Im Vergleich mit anderen deutschen Städten hat Berlin die niedrigste Pkw-Dichte.
Die Innenstadt wird von Westen her von einem Autobahnhalbkreis (A 100 – Berliner Stadtring) umgeben, der langfristig zu einem Ring vervollständigt werden soll und eine reine Stadtautobahn darstellt. Der sogenannte Abschnitt BA 16 der A 100 befindet sich im Bau (Stand: 2018).Die A 100 beim Dreieck Funkturm ist der meistbefahrene Autobahnabschnitt in Deutschland. Rund um Berlin verläuft die Autobahn A 10 (E 55 – Berliner Ring).
Von der A 100 aus führen innerhalb des Stadtgebietes mehrere Autobahnabschnitte in Richtung Berliner Ring. Die A 111 (E 26) führt in nach Nordwesten in Richtung Hamburg und Rostock. Die A 113 in Richtung Südosten (nach Dresden und Cottbus) beginnt am Dreieck Neukölln und führt zum Schönefelder Kreuz (A 10) und bindet den in Bau befindlichen Flughafen Berlin Brandenburg an das Autobahnnetz an. Die A 115 (E 51) erstreckt sich nach Südwesten (Richtung Hannover und Leipzig). Deren nördliches, gerades Teilstück ist als AVUS bekannt.
Zusätzlich hierzu gibt es im Norden der Stadt die A 114 von der Prenzlauer Promenade im Bezirk Pankow zur A 10 in Richtung Stettin. Die nur wenige Kilometer lange ehemalige A 104, die im Südwesten der Stadt den Berliner Stadtring (A 100) nach Süden hin mit dem Ortsteil Steglitz verbindet, wurde inzwischen zur Autostraße herabgestuft. Die A 103 (Westtangente), auf der die Bundesstraße 1 verläuft, verbindet den Berliner Stadtring – von einem weiter östlich gelegenen Anschluss – nach Südwesten hin mit dem Steglitzer Kreisel in Richtung Potsdam.
Die historische Mitte Berlins wird vom Innenstadtring umschlossen. Ferner verlaufen durch Berlin die Bundesstraßen B 1, B 2, B 5, B 96, B 96a, B 101, B 109 und B 158.
Die Berliner Straßen sind nach zwei verschiedenen Hausnummerierungssystemen nummeriert. Bis 1929 wurde die rundlaufende Hufeisennummerierung verwendet, seitdem die im Zickzack verlaufene Orientierungsnummerierung. Da nicht zuletzt wegen der politischen Umbrüche zahlreiche Berliner Straßen umbenannt wurden und diese Änderungen ab 1929 oftmals zur Einführung der Orientierungsnummerierung in der betreffenden Straße genutzt wurden, ist noch in älteren Straßen die Orientierungsnummerierung anzutreffen.
Brücken
Berlin hat durch seine exponierte Lage an Flussläufen und Kanälen und durch sein ungewöhnlich großes Territorium eine Vielzahl an Brücken und Überführungen in seinem Stadtgebiet. Offiziell gibt es 916 Brücken in Berlin. Davon verbinden 732 öffentliche Straßen, die restlichen 184 Wege und Straßen in Grünanlagen. Je nach Definition und Verständnis werden weitere Bauwerke in Berlin zu den Brücken gezählt. So gibt es 564 Brücken über Gewässer jeder Art und 300 Hochbahnviadukte der U-Bahn. Auf die höchste Zahl kommt eine Veröffentlichung des Senats, der 1993 die Zahl mit 2100 (inklusive der Viadukte) angab.
Die ältesten Berliner Spreequerungen sind die Mühlendammbrücke, Rathausbrücke und Roßstraßenbrücke, wobei die heutigen Bauwerke jüngeren Datums sind. Die längste Brücke ist die Rudolf-Wissell-Brücke mit einer Länge von 930 Metern. Überregional bekannt sind außerdem die Oberbaumbrücke, das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, und die Glienicker Brücke, auf der 1962–1986 weltweit beachtete Agentenaustausche zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion stattfanden.
Fahrradverkehr
In Berlin existieren an stark befahrenen Straßen angelegte Radwege und Fahrradstreifen, einige ruhigere Straßen wurden als Fahrradstraßen gekennzeichnet. Etwa 1,5 Millionen Wege werden täglich insgesamt mit dem Fahrrad als Hauptverkehrsmittel zurückgelegt. Deshalb zählt Berlin zu den Millionenmetropolen in Europa mit überdurchschnittlich vielen Fahrradnutzern.
Der Anteil des Fahrradverkehrs am Gesamtaufkommen des Verkehrs in Berlin hat sich seit 1992 mehr als verdoppelt. Im Jahr 1992 wurden etwa 7 % aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, 2009 waren es etwa 15 %. Die durchschnittliche Entfernung einer mit dem Rad zurückgelegten Strecke beträgt 3,7 Kilometer. Die Radfahrstreifen wurden von insgesamt 50 Kilometer im Jahr 2004 auf 191 Kilometer im Jahr 2014 ausgebaut.
Durch Berlin führen überregionale touristische Radfernwege wie der Radweg Berlin–Kopenhagen, der Radweg Berlin–Usedom, der Radweg Berlin–Leipzig, der Europaradweg R1, die D-Netz-Route D11 sowie die D-Netz-Route D3 (Europaroute). Entlang des früheren Verlaufs der Berliner Mauer führt der Berliner Mauerweg. Mehrere tausend Mietfahrräder können im Innenstadtbereich per Telefonanruf oder (mobilem) Internet ausgeliehen werden. In einigen Gebieten der Stadt verkehren für die touristische Nutzung Fahrradtaxis.
Elektrofahrräder, Pedelecs und Elektro-Lastenfahrräder sind auf den Radwegen Berlins ebenfalls zugelassen.
Flugverkehr
Der Flughafen Tegel (IATA-Flughafencode: TXL) ist der einzige in Betrieb befindliche Flughafen auf Berliner Stadtgebiet. Im Jahr 2016 wurden dort etwa 21,3 Millionen Fluggäste abgefertigt. Gemessen an der Passagierzahl lag der Flughafen damit an vierter Stelle in Deutschland und auf Rang 26 in Europa.
Der unmittelbar außerhalb der Stadtgrenze gelegene Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF) gehört zur Gemeinde Schönefeld. Der Standort in Schönefeld ist der zweite internationale Flughafen in der Metropolregion Berlin-Brandenburg und fertigte im Jahr 2016 etwa 11,7 Millionen Passagiere ab. Damit war der Flughafen, gemessen am Fluggastaufkommen der siebtgrößte in Deutschland und lag auf Rang 47 in Europa.
Auf dem nach Süden erweiterten Gebiet des Flughafens Berlin-Schönefeld wird nach einem Beschluss aus dem Jahr 1996 seit 2006 der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) errichtet. Der Flughafen Tegel soll mit der Inbetriebnahme des BER, deren Zeitpunkt unklar ist, geschlossen werden.
Binnenschifffahrt
Berlin liegt im Zentrum des Bundeswasserstraßengebietes Ost. Die Stadt wird wasserseitig auf mehreren Wegen erschlossen, der Binnenschifffahrt stehen von und nach Berlin drei Wasserstraßen zur Verfügung. Dabei kommt der Verbindung über Havel, Elbe-Havel-Kanal und Mittellandkanal zu Elbe und Nordsee beziehungsweise Weser und Rhein die größte Bedeutung zu. Außerdem verbindet die Havel-Oder-Wasserstraße Berlin mit der unteren Oder und der Ostsee. Beschränkt ausgebaut und weniger stark frequentiert ist auch die Spree-Oder-Wasserstraße als Verbindung über die Spree zur oberen Oder und nach Schlesien.
Binnenwasserstraßen in Berlin
Zum Warenumschlag können drei öffentliche Hafenanlagen genutzt werden: der Hafen Neukölln, der Südhafen Spandau sowie der Westhafen. Letzterer liegt in Moabit am Nordrand der Berliner Innenstadt und ist von allen drei Häfen der größte und bedeutendste. Die Anlagen am Westhafen und am Südhafen Spandau ermöglichen auch den Warenumschlag zwischen Binnenschiff, Eisenbahn und Lastwagen. Betrieben werden die Häfen von der BEHALA. Der Osthafen wird inzwischen als Medienstandort genutzt und hat seine Hafenfunktion verloren.
Wasserversorgung
Die Wasserversorgung Berlins wird durch die neun Wasserwerke Beelitzhof, Friedrichshagen, Kaulsdorf, Kladow, Spandau, Stolpe, Tegel, Tiefwerder und Wuhlheide sichergestellt, die von der Berliner Wasserbetriebe (AöR) betrieben werden. Der Wasserverbrauch der Stadt ist nach der Wiedervereinigung vor allem im Ostteil der Stadt deutlich zurückgegangen. Aufgrund der geringeren Grundwasserentnahme kam es in weiten Teilen des Urstromtals zu einem deutlichen Anstieg des Grundwasserspiegels. Vor allem in der Nähe der Wasserwerke verursachte dies Vernässungsschäden an Gebäuden. Pro Tag werden durchschnittlich 585.000 m³ Trinkwasser bereitgestellt und rund 602.000 m³ Abwasser abgeleitet. Über das rund 9500 km lange Kanalsystem gelangen die Abwasser in sechs Großklärwerke.
Energieversorgung
Die Städtischen Electricitäts-Werke zur Stromversorgung Berlins wurden 1884 gegründet. Nach einer mit Beginn des Ersten Weltkriegs zehnjährigen Phase kommunaler Bewirtschaftung durch die Stadt, übernahm 1924 die neu gegründete privatrechtliche Betriebsgesellschaft Bewag den Pachtvertrag für das Stromnetz. In den 1920er Jahren erfuhr das Berliner Stromnetz seine größte Ausbauphase: Zwischen 1922 und 1933 stieg der Anteil angeschlossener Wohnungen von 11 auf 76 %.Bis 1997, als Berlin seine Anteile verkaufte, hielt das Land die Mehrheit der Anteile an der Bewag. 2003 wurde sie vollständig vom Vattenfall-Konzern aufgekauft.
Während der Zeit der Deutschen Teilung war die Energieversorgung West-Berlins vom Stromnetz des Umlandes abgeschnitten. Die Stromversorgung musste über im Stadtgebiet gelegene thermische Kraftwerke wie das Kraftwerk Reuter-West, das Kraftwerk Wilmersdorf und andere erfolgen. Zur Pufferung der Lastspitzen waren in manchen dieser Kraftwerke ab den 1980er Jahren Akkumulatoren installiert, die über Umrichter mit dem Stromnetz verbunden waren und während Schwachlastzeiten geladen und während Starklastzeiten entladen wurden. Im Jahr 1993 wurde die 1951 unterbrochene Leitungsverbindung mit dem Umland wiederhergestellt. In den Westbezirken Berlins sind mit wenigen Ausnahmen alle Stromleitungen als Erdkabel ausgeführt. Die Erdkabelsektion der 380-kV-Kabeldiagonale zwischen den Umspannwerken Reuter und Marzahn ist das längste 380-kV-Erdkabel in Deutschland.
Kraftwerke in Berlin und Umgebung
2014 lief die Stromkonzession des derzeitigen Netzbetreibers Stromnetz Berlin GmbH (eine Vattenfall-Tochter) nach 20-jähriger Laufzeit aus. Derzeit führt das Land Berlin ein Konzessionierungsverfahren für die Sparten Strom und Gas. Für den Bereich Strom hatten sich acht Interessenten gemeldet, von denen im zweiten Verfahrensbrief drei Bewerber übrig blieben: neben dem bisherigen Betreiber ein landeseigener Betrieb zur Rekommunalisierung des Stromnetzes sowie eine Genossenschaft, die das Stromnetz in Bürgerhand betreiben will. Ein Volksentscheid über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung scheiterte im Jahr 2013.
Die Stromerzeugung in Berlin fußt im Wesentlichen auf der Nutzung von Steinkohle und Erdgas. Der Beitrag der Steinkohlenutzung an der Nettostromerzeugung betrug 45 % im Jahr 2009 und lag damit weit über dem bundesweiten Durchschnitt von 18 %. Auch die Erdgasnutzung ist überdurchschnittlich: Ihr Anteil umfasste 42 % und befand sich damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt von 13 %. Erdgas besitzt in den deutschen Bundesländern damit nur in Rheinland-Pfalz einen wichtigeren Anteil an der Stromerzeugung – dort waren es 69 % im selben Jahr. Braunkohle trug mit 9 % zur Erzeugung bei und lag weit unter dem bundesweiten Durchschnitt von 24 %. Ebenfalls unterdurchschnittlich ist der Beitrag der erneuerbaren Energien: Ihr Anteil lag bei 3 % im Gegensatz zum deutschlandweiten Schnitt von 17 %.
Der Endenergieverbrauch ist über den zeitlichen Verlauf betrachtet relativ konstant geblieben und umfasste im Jahr 2010 rund 267,8 Petajoule. Damit lag der Verbrauch zwar um 7,4 % höher als im Vorjahr, gegenüber 1990 ist er jedoch nur geringfügig, und zwar um 2,4 %, gestiegen.[Der Endenergieverbrauch pro Einwohner im Land betrug im Jahr 2010 somit 77,4 Gigajoule. Der Anstieg dieses Anteils fällt mit 1,3 % im Vergleich zu 1990 geringer aus als der Anstieg des gesamten Endenergieverbrauchs im Land.Umgerechnet auf Sektoren zeigt sich, dass der Bereich „Gew. v. Steinen u. Erden, sonst. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe“ mit 6,3 % den geringsten Anteil am Endenergieverbrauch besitzt. Der Verkehrsbereich benötigt mit 24,6 % fast das Vierfache an Energie. Der größte Anteil entfällt allerdings auf den Sektor „Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen und übrige Verbraucher“ mit 69,1 %.
Kommunikation
Seit Januar 2014 ist mit .berlin eine Neue Top-Level-Domain für Internetadressen (Domains) für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen mit Bezug zu Berlin in Betrieb.
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