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Straßenverkehr: Diese Berliner Legende verrottete vor unser aller Augen, aus Berliner Morgenpost
24.09.2024 https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article406766374/lost-places-berlin-avus-tribuene-westend-charlottenburg-wilmersdorf.html Lange Zeit begrüßte die verwahrloste #Avus-Tribüne die Besucher und Bewohner Berlins. Die wichtigsten Infos zu dem ehemaligen Lost Place. Sie gilt als die erste reine #Autostraße und lange Zeit auch als die #schnellste #Rennstrecke…
#A115#Autostraße#AVUS#Geschwindigkeitsrekorde#Messedamm#Nordschleife#Rennstrecke#Sanierung#schnellste#Teststrecke#Westend#Zuschauertribüne
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Auf ihrer Website erzählt die Schuhfirma Salamander ihre Geschichte. Für die Nazizeit gibt es nur einen Eintrag: 1937 erscheint das erste Comicheft mit Werbefigur Lurchi. Was fehlt: Im KZ Sachsenhausen mussten Häftlinge Schuhe der Firma testen, bis sie vor Erschöpfung starben. 1/
Im Dezember 1940 kommt der 25-jährige Walter Schwarze im KZ Sachsenhausen an. Weil er homosexuell ist, landet Schwarze direkt nach seiner Ankunft in der Strafkompanie „Schuhläufer“. Sonst bestraft die SS dort vor allem Häftlinge, die gegen die Lagerordnung verstoßen haben. 2/
In der Strafkompanie werden neue Schuhmodelle der Wehrmacht geprüft und für die Soldaten eingelaufen. Aber auch 78 private Firmen lassen ihre Straßenschuhe und Materialien testen – darunter Salamander, Rieker, Uhu und Continental. 3/
Jeden Tag muss Schwarze 11 Stunden im Kreis laufen. Dabei trägt er einen 25 Kilo schweren Rucksack voller Sand. Die geschwächten KZ-Häftlinge legen so jeden Tag 38 km zurück – so viel wie bei einem Marathonlauf. 4/10
Weil nur wenige Schuhe passen, haben die Häftlinge unerträgliche Blasen. Täglich brechen etwa 20 von ihnen zusammen. Sie werden sofort erschossen. Neben der Strecke steht deshalb jederzeit ein Karren, um die vielen Leichen wegzuschaffen. 5/
1944 verabreichen die Lagerärzte 27 Häftlingen eine experimentelle Droge. Danach marschiert die Gruppe im Anschluss an eine Tagesschicht auch noch eine Nachtschicht auf der Prüfstrecke. 6/
Nur wenige Häftlinge überleben die Qualen länger als einige Monate. Walter Schwarze kann sich im April 1941 für ein Arbeitskommando im KZ Groß-Rosen melden und wird verlegt. Das rettet ihm das Leben. 7/
Mit den Tests werden einige Werkstoffe entwickelt, die bis heute als Kunststoffe verwendet werden. Salamander hat den Häftlingen nie eine Entschädigung für seine Beteiligung gezahlt. Auch auf eine Entschuldigung haben die Opfer vergeblich gewartet. 8/
Mehr zum Thema Geschichte gibt es auf unserem
@Geschichteblog.
Bilder: 1) Wikimedia, Häftlinge im Konzentrationslager Sachsenhausen (Koloriert), 1938.
2) Schwules Museum, Walter Schwarze, 1961.
4) Wikimedia, Ukas, Teststrecke Schuhläuferkommando, 2005. 9/
7) Wikimedia, Gordon Roemhild, KZ Groß-Rosen Haupteingangstor, 2023 (CC BY-SA 4.0)
8) Salamander.de Screenshot vom 7.1.2024. 10/Ende.
source: https://x.com/lennartbusse/status/1743962929513345189?s=46&t=UnfJHs5jrN--r9aG6DyqgQ
#salamander#schuhe#kz#vernichtungslager#nazis#rieker#uhu#Continental#geschichte#wehrmacht#nazi profitiere#geschichtsfälschung#nazideutschland
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CDU und CSU haben von Verkehr keine Ahnung.
Einzige Ausnahme: Aus der Fahrerperspektive eines Verbrenners.
Das beweisen sie täglich bundesweit mit vollkommen schwachsinnigen Vorschlägen. Heute in Berlin.
Hinweis: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie für 85 Mio. € 5 Kilometer Teststrecke bauen können. Und wenn, dann an einem dünn besiedelten Ort, wo kein Bedürfnis für dieses Verkehrsmittel besteht. Aber der nötige Fuhrpark würde mindestens noch mal den gleichen Betrag kosten.
Bezeichnend: Obwohl sie wirklich jeden Mist auf ihrer X-Seite https://twitter.com/CDUBerlin_AGH posten, hat es dieser Unfug noch nicht mal bis dahin geschafft.
Möglicherweise fürchten sie die Kommentare.
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Aus für den Elektro-Highway
Tichy:»Nur noch bis zum Jahresende fahren im badischen Murgtal im Landkreis Rastatt elektrische Lastwagen an einer Oberleitung. Dann ist Schluss mit dem Unsinn E-Laster, die wie Straßenbahnen an Oberleitungen fahren. Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert das Projekt nur noch bis zum Jahresende. Im kommenden Jahr sollen die Daten wissenschaftlich ausgewertet werden, heißt es. Parallel werde die Teststrecke Der Beitrag Aus für den Elektro-Highway erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TDzMFx «
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Bikeporn #3
Auf der Eurobike Teststrecke in Frankfurt Einen Tag Radfahren auf der EUROBIKE in Frankfurt. Bei so schönem Wetter, dass ich eine Tanline bekommen habe. Zugegeben, die Auswahl der Kleidung war schwierig. Natürlich wollte ich auf der Leitmesse für Räder und Zubehör, wo sich wirklich alle treffen, nicht 08/15 herumlaufen. Im Gepäck waren meine schicken Sachen von Cycology. Die haben aber den…
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Formel 1 erobert Madrid: Ein neues Kapitel in der Rennhistorie.
Die Formel 1, bekannt für ihre atemberaubenden Rennen und exotischen Austragungsorte, nimmt Kurs auf Madrid. Die Hauptstadt Spaniens wird ab 2026 bis einschließlich 2035 Gastgeber des Großen Preises von Spanien sein. Diese bedeutende Entscheidung bringt nicht nur Spannung für die Rennfans, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft des bisherigen Austragungsorts Barcelona auf.
Rückkehr nach 35 Jahren
Die Ankündigung, dass die Formel 1 nach 35 Jahren wieder in Madrid Station macht, markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Motorsports. Zuletzt fand 1981 ein Rennen in der spanischen Hauptstadt auf der Jarama-Bahn statt, die sich etwa 30 Kilometer nördlich des Stadtzentrums befindet. Der neue Kurs soll jedoch anders sein – ein Teil davon wird durch öffentliche Straßen führen, was eine einzigartige Herausforderung und Attraktion für die Fahrer und Fans darstellt.
Ein Kurs durch die Metropole
Die Planungen sehen vor, dass der Kurs, zumindest teilweise, durch öffentliche Straßen führen wird. Allerdings wird vermieden, die Hauptverkehrsadern wie den Castellana-Boulevard oder den Cibeles-Brunnen zu nutzen. Die Organisatoren möchten sicherstellen, dass der öffentliche Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Daher wird die Rennstrecke hauptsächlich in den Außenbezirken rund um das Messezentrum Ifema nahe dem Flughafen Barajas verlaufen. Die Gesamtlänge des Kurses wird beeindruckende 5,47 Kilometer betragen.
Die Herausforderungen des neuen Kurses
Die Entscheidung, einen Teil der Strecke durch öffentliche Straßen zu führen, bringt nicht nur zusätzliche Aufregung für die Zuschauer, sondern stellt auch die Fahrer vor neue Herausforderungen. Der Mix aus Straßenkurs und permanenter Rennstrecke verspricht einzigartige Kurvenkombinationen und schnelle Geraden, was den Piloten alles abverlangen wird. Die Nähe zum Messezentrum Ifema schafft auch eine interessante Kulisse für die Veranstaltung.
Kapazität und Zuschauererlebnis
Die geplante Rennstrecke in Madrid wird Tribünen für beeindruckende 110.000 Zuschauer bieten. Dies verspricht eine spektakuläre Atmosphäre, wenn die besten Fahrer der Welt um den Sieg kämpfen. Formel-1-Chef Stefano Domenicali betonte die Attraktivität Madrids als Austragungsort: "Madrid ist eine unglaubliche Stadt mit einem beeindruckenden sportlichen und kulturellen Erbe." Die Veranstalter streben danach, den Fans ein umfassendes Sport- und Unterhaltungsspektakel zu bieten.
Barcelona's ungewisse Zukunft
Die Verlegung des Großen Preises von Spanien nach Madrid wirft Fragen über die Zukunft des traditionellen Austragungsorts in Barcelona auf. Seit 1991 war der Circuit de Barcelona-Catalunya Gastgeber des spanischen Grand Prix. Der Vertrag mit den Betreibern läuft bis einschließlich 2026. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer vorzeitigen Kündigung kommt oder ob Barcelona parallel zu Madrid als Austragungsort dienen wird.
Gespräche über die Zukunft
Die Formel-1-Verantwortlichen betonten, dass die Entscheidung für Madrid nicht zwangsläufig das Ende der Zusammenarbeit mit Barcelona bedeuten muss. Stefano Domenicali äußerte sich optimistisch über mögliche zukünftige Kooperationen: "Es gibt Gespräche darüber, ob wir unsere Zusammenarbeit mit Barcelona für die Zukunft ausbauen können." Der Circuit de Barcelona-Catalunya genießt einen besonderen Ruf in der Motorsportwelt und diente jahrelang als Teststrecke für Formel-1-Teams.
Tradition vs. Innovation
Die Diskussion um den Austragungsort des spanischen Grand Prix wirft eine grundlegende Frage auf: Sollte die Formel 1 an traditionellen Rennstrecken festhalten oder sich neuen, innovativen Austragungsorten öffnen? Madrid bietet zweifellos eine aufregende Möglichkeit, die Rennserie in die Stadt zu bringen und die Begeisterung der Menschen vor Ort zu nutzen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die traditionsreiche Rennstrecke in Barcelona nicht doch weiterhin einen Platz im Formel-1-Kalender verdient.
Ein Blick in die Geschichte
Die Rückkehr der Formel 1 nach Madrid erinnert an vergangene Zeiten, als die Rennen noch auf Stadtkursen inmitten der Metropolen ausgetragen wurden. Die Jarama-Bahn, die 1981 zum letzten Mal Austragungsort eines Grand Prix war, hat ihren Platz in der Geschichte der Formel 1. Die Entscheidung, erneut einen Kurs in Madrid zu schaffen, weckt nostalgische Gefühle und eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit für neue Legenden.
Spannung für die Fahrer
Die Fahrer der Formel 1 dürfen sich auf neue Herausforderungen freuen. Der Mix aus öffentlichen Straßen und permanenten Streckenabschnitten erfordert eine Anpassung ihres Fahrstils. Kurven, die sich durch die Straßen der Stadt schlängeln, werden das fahrerische Können auf die Probe stellen. Die Fans dürfen sich auf packende Rennen und spektakuläre Überholmanöver freuen, wenn die Boliden durch die Straßen von Madrid rasen.
Umweltaspekte und Klimabewusstsein
In einer Zeit, in der Umweltaspekte und Klimabewusstsein eine zunehmend wichtige Rolle spielen, wirft die Entscheidung für einen Stadtkurs auch Fragen nach der Nachhaltigkeit auf. Die Formel 1 hat in den letzten Jahren Schritte unternommen, um umweltfreundlicher zu werden, aber Stadtkurse bringen oft zusätzliche Herausforderungen mit sich. Die Organisatoren müssen sicherstellen, dass das Event nicht nur ein Motorsportfest, sondern auch umweltverträglich ist.
Madrid als internationales Zentrum des Sports
Die Entscheidung, die Formel 1 nach Madrid zu bringen, stärkt die Position der Stadt als internationales Zentrum des Sports. Neben bereits etablierten Veranstaltungen wie dem NATO-Gipfel und der Klimakonferenz wird Madrid nun auch Schauplatz des schnellsten Kreisverkehrs der Welt. Dies unterstreicht die Vielseitigkeit der Stadt und zieht Motorsportfans aus aller Welt an.
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Brennstoffzellen-Lkw: Daimler Truck baut kundennahe Erprobungsflotte von Mercedes-Benz GenH2 Trucks
Voraussichtlich ab Mitte 2024 werden die Unternehmen Amazon, Air Products, Holcim, INEOS und Wiedmann & Winz erste Erfahrungen mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen sammeln. Die fünf Sattelzug-Lkw werden in Deutschland auf spezifischen Routen und in verschiedenen Anwendungsfällen im Fernverkehr eingesetzt. Betankt werden die Fahrzeuge an dafür vorgesehenen öffentlichen Flüssigwasserstofftankstellen (sLH2) in Wörth am Rhein und im Raum Duisburg. Andreas Gorbach, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck AG, verantwortlich für Truck Technology: „Mit dieser ersten Kundenflotte testen wir unseren Brennstoffzellen-Lkw jetzt auch im realen Kundenbetrieb. Eine Win-Win-Situation für beiden Seiten: unsere Kunden lernen den Brennstoffzellenantrieb im täglichen Einsatz kennen und unser Entwicklungsteam gewinnt weitere wertvolle Erkenntnisse über die Kundenbedürfnisse und relevanten Anwendungsfälle und kann diese für die Serienentwicklung berücksichtigen.” Leinfelden-Echterdingen – Auf dem Weg zur Dekarbonisierung des Transports mit wasserstoffbetriebenen Lkw tritt Daimler Truck in die nächste Entwicklungsphase ein. Nach intensiven Erprobungen auf der Teststrecke und auf öffentlichen Straßen besitzen die Brennstoffzellenfahrzeuge nun eine fortgeschrittene Entwicklungsreife, sodass sie zu ersten kundennahen Fahrerprobungen eingesetzt werden können. So baut Daimler Truck in diesem nächsten Schritt eine kundennahe Erprobungsflotte von Mercedes-Benz GenH2 Trucks auf. Voraussichtlich ab Mitte 2024 werden die Unternehmen Amazon, Air Products, Holcim, INEOS und Wiedmann & Winz die Möglichkeit nutzen, erste Erfahrungen im CO2-freien Langstreckentransport mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen zu sammeln. Die fünf Sattelzug-Lkw werden in Deutschland auf spezifischen Routen und in verschiedenen Anwendungsfällen im Fernverkehr eingesetzt, beispielsweise im Transport von Baustoffen, Seecontainern oder auch Flaschengasen. Dabei verbleiben die GenH2 Trucks während der kundennahen Erprobung in der direkten Betreuung und Verantwortung von Mercedes-Benz Trucks. Betankt werden die Fahrzeuge an dafür vorgesehenen öffentlichen Flüssigwasserstofftankstellen (sLH2) in Wörth am Rhein und im Raum Duisburg. Damit schafft Daimler Truck mit seinen Partnerunternehmen ein Leuchtturmprojekt und zeigt, dass schon heute ein dekarbonisierter Transport mit wasserstoffbetriebenen Lkw möglich ist. Damit die Transformation hin zum Warentransport mit Wasserstoffantrieben aber auch nachhaltig funktioniert wird es in den nächsten Jahren darauf ankommen, dass eine flächendeckende und globale Tankinfrastruktur sowie eine ausreichende Versorgung mit grünem Flüssigwasserstoff sichergestellt wird.
23DT265 Andreas Gorbach, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck AG, verantwortlich für Truck Technology: „Mit dieser ersten Kundenflotte testen wir unseren Brennstoffzellen-Lkw jetzt auch im realen Kundenbetrieb. Eine Win-Win-Situation für beiden Seiten: unsere Kunden lernen den Brennstoffzellenantrieb im täglichen Einsatz kennen und unser Entwicklungsteam gewinnt weitere wertvolle Erkenntnisse über die Kundenbedürfnisse und relevanten Anwendungsfälle und kann diese für die Serienentwicklung berücksichtigen.” Amazon, Air Products, Holcim, INEOS und Wiedmann & Winz wollen Erfahrungen im Rahmen der kundennahen Erprobung sammeln Als eines dieser ersten Unternehmen wird Wiedmann & Winz aus Geislingen an der Steige den GenH2 Truck im Kombinierten Verkehr einsetzen. Für den internationalen Logistikdienstleister DP World wird das alternativ angetriebene Fahrzeug Seecontainer im Vor- und Nachlauf zu Industrie- und Handelskunden befördern. Geschäftsführer Dr. Micha Lege sieht für den Innovationsträger insbesondere auf weiteren Strecken im europäischen Landverkehr vielfältige Potenziale und Einsatzmöglichkeiten: “Unser Haus ist seit jeher an Innovationen interessiert, gehörte Wiedmann & Winz doch zu den ersten Unternehmen, die mit FleetBoard auf Telematik und Digitalisierung im Transport gesetzt haben. Seit kurzem setzen wir zudem einen eActros 300 als Sattelzugmaschine im Speditionsalltag ein. Nun freuen wir uns darauf, den nächsten Schritt zu gehen und mit dem GenH2 Truck auch einen Fernverkehrs-Truck mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb zu testen.” John H. Landwehr, dessen Logistikunternehmen Gerdes + Landwehr innerhalb der Holcim Unternehmensgruppe unter anderem für die Baustoffindustrie staubförmige Granulate in Silofahrzeugen sowie Mineralien in Kippfahrzeugen transportiert, ergänzt: “In unserer Massengutlogistik spielt Nutzlast schon immer eine wesentliche Rolle in Sachen CO2-Fußabdruck und Effizienz. Nach ausgiebigen Tests mit batterieelektrischen Lkw freuen wir uns unheimlich nun auch mit einem wasserstoffbetriebenen Truck den Weg zum nachhaltigen Transport der Zukunft weiter zu erproben. Nur mit eigenen intensiven Erfahrungen können wir die richtigen Entscheidungen für den 2025 beginnenden Change in unserer Gruppe treffen.” Caroline Stancell, General Manager Hydrogen for Mobility, Europa und Afrika, Air Products, erklärt: „Air Products plant, seine gesamte globale Flotte auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge umzustellen und ist stolz darauf, an diesem Leuchtturmprojekt mit Daimler Truck, einem führenden Unternehmen im Bereich Schwerlasttransport und Dekarbonisierung, beteiligt zu sein. Der Mercedes-Benz GenH2 Truck wird in unserer bestehenden Flotte für den Transport von Flaschengasen eingesetzt, wodurch wir wertvolle Erfahrungen auf dem Gebiet des industriellen Gastransports sammeln können. Wir sind auch stolz darauf, Daimler Truck im Rahmen der Erprobung einen Teil der notwendigen Betankungsinfrastruktur sowie den Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Unsere neueste mobile Tankstelle für Flüssigwasserstoff wird für das Projekt im Raum Duisburg eingesetzt und kann somit unter realen Bedingungen erprobt werden.“ INEOS und VERVAEKE planen den GenH2 Truck beim Transport von PVC-Schüttgut einzusetzen: “Wir freuen uns, Teil der kundennahen Erprobungen mit der Brennstoffzellentechnologie zu sein. Wasserstoff ist eine wegweisende Energiequelle, die den Lkw-Transport verändern und uns helfen wird, eine emissionsfreie Zukunft zu erreichen. Als Nutzer und Hersteller von Wasserstoff ist INEOS in einer einzigartigen Position, diese Transformation zu fördern. Zusammen mit unserem Logistikpartner VERVAEKE freuen wir uns, Daimler Truck zu unterstützen”, so Wouter Bleukx, Business Director Hydrogen bei INEOS Inovyn. Frédéric Derumeaux, CEO von VERVAEKE, fügt hinzu: “Ich bin begeistert von diesem Projekt, das perfekt in unsere Strategie zur drastischen Reduzierung der CO2-Emissionen passt. Der Antrieb schwerer Lkw mit flüssigem Wasserstoff ist ein revolutionärer und entscheidender Schritt nach vorn. Als führendes Transportunternehmen spielen wir eine wichtige Rolle und diese einzigartige Zusammenarbeit mit INEOS und Daimler Truck hilft uns, eine wirklich emissionsfreie Logistik testen.” Andreas Marschner, Vice President, Amazon Transportation Services: “Amazon arbeitet kontinuierlich daran, bis 2040 CO2-neutral zu arbeiten. Die Dekarbonisierung unseres Transportnetzwerks spielt eine entscheidende Rolle, um diesen Meilenstein zu erreichen. Alle Logistik-Akteure – von den Herstellern über die Energieunternehmen bis hin zu den Betreibern – müssen daher weiter investieren, experimentieren und auf Innovationen setzen. Wir freuen uns darauf, an diesem Pilotprojekt teilzunehmen und daraus zu lernen.” Kundennahe Erprobung mit neuer Flüssigwasserstoff Technologie (sLH2) Bei der Entwicklung wasserstoffbasierter Antriebe bevorzugt Daimler Truck flüssigen Wasserstoff. Der Energieträger hat in diesem Aggregatzustand im Vergleich zu gasförmigem Wasserstoff nicht nur eine deutlich höhere Energiedichte, sondern es lassen sich auch die Transportaufwände deutlich reduzieren. Dadurch kann mehr Wasserstoff transportiert werden, was die Reichweite deutlich erhöht und in Folge eine vergleichbare Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs mit der eines konventionellen Diesel-Lkw ermöglicht. Zudem bieten Flüssigwasserstofftanks gegenüber gasförmigem Druckwasserstoff Vorteile bei Kosten und Gewicht. So ermöglicht der Einsatz von Flüssigwasserstoff unter anderem eine höhere Nutzlast. Bei der kundennahen Erprobungsflotte wird erstmals die sogenannte „sLH2-Technologie“ (sLH 2 = „subcooled“ Liquid Hydrogen) zum Einsatz kommen, ein neues Betankungsverfahren für flüssigen Wasserstoff. Es wurde gemeinsam mit Linde entwickelt und verfügt über einen für alle interessierten Firmen frei verfügbaren ISO-Standard. Der innovative Ansatz ermöglicht im Vergleich zu LH2 unter anderem eine noch höhere Speicherdichte und die einfachere Betankung innerhalb von 10-15 Minuten. Anfang 2024 planen die Unternehmen die erste Betankung eines Brennstoffzellen-Lkw an einer Pilotstation in Wörth am Rhein. Daimler Truck und seine Partner setzen bei der Entwicklung der sLH2-Technologie auf ein hohes Maß an Transparenz und Offenheit rund um die relevanten Schnittstellen. Indem möglichst viele weitere Unternehmen und Verbände sich bei der Entwicklung des neuen Flüssigwasserstoff-Standards beteiligen, soll ein globaler Massenmarkt für das neue Verfahren etabliert werden. GenH2 Truck Erprobungsfahrzeug mit vergleichbaren Leistungsdaten konventioneller Fernverkehrs-Lkw Die Entwickler von Daimler Truck haben dem GenH2 Truck die Eigenschaften des konventionellen Mercedes-Benz Actros Fernverkehrs-Lkw hinsichtlich Zugkraft, Reichweite und Leistungsfähigkeit zugrunde gelegt. Die Mercedes-Benz GenH2 Truck Fahrzeuge, die bei den kundennahen Erprobungen zum Einsatz kommen, bieten 40 Tonnen Gesamtgewicht bei einer Zuladung von circa 25 Tonnen. Diese hohe Zuladung und die große Reichweite werden durch zwei spezielle Flüssigwasserstofftanks sowie ein besonders leistungsfähiges Brennstoffzellensystem des Unternehmens cellcentric erreicht. Sie bilden das Herzstück des GenH2 Truck. Die zwei Flüssigwasserstoff-Edelstahltanks mit einem hohen Fassungsvermögen von je 44 Kilogramm eignen sich sehr gut für weite Distanzen. Das Edelstahl-Tanksystem besteht aus zwei ineinander liegenden Röhren, die miteinander verbunden und vakuumisoliert sind. Das Brennstoffzellensystem des GenH2 Truck liefert 300 kW (2 x 150 kW), eine eingebaute Batterie leistet zeitlich begrenzt zusätzlich bis zu 400 kW. Das Speichervermögen der Batterie ist mit 70 kWh vergleichsweise gering, da die Batterie nicht für den Energiebedarf, sondern hauptsächlich zur situativen Leistungsunterstützung der Brennstoffzelle hinzugeschaltet wird. Dies geschieht beispielsweise bei Lastspitzen während der Beschleunigung oder bei voll beladenen Bergauffahrten. Gleichzeitig ermöglicht die leichte Batterie mehr Zuladung und wird durch Brems- und überschüssige Brennstoffzellenenergie aufgeladen. Kernelement der ausgeklügelten Betriebsstrategie von Brennstoffzellen- und Batteriesystem ist ein Kühl- und Heizsystem, welches alle Komponenten auf passender Betriebstemperatur hält. Dies ermöglicht eine möglichst hohe Langlebigkeit. Die beiden Elektromotoren sind in einer Vorserienversion auf insgesamt 2 x 230 kW Dauer- und 2 x 330 kW Maximalleistung ausgelegt. Erst im September dieses Jahres hat Daimler Truck erfolgreich demonstriert, dass die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie eine richtige Lösung für die Dekarbonisierung des flexiblen und anspruchsvollen Langstrecken-Straßentransports sein kann. Ein für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassener Prototyp des Mercedes-Benz GenH2 Truck legte dabei im Rahmen des Daimler Truck #HydrogenRecordRun eine Strecke von 1.047 km mit einer Tankfüllung flüssigem Wasserstoff zurück. Die Serienreife des Mercedes-Benz GenH2 Truck wird für die zweite Hälfte des Jahrzehnts angestrebt. Daimler Truck verfolgt konsequent eine Doppelstrategie mit wasserstoff- und batteriebetriebenen Fahrzeugen Als einer der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller hat sich Daimler Truck dem Pariser Klimaabkommen verpflichtet. Ziel ist es, bis 2039 nur noch klimaneutrale Neufahrzeuge im Fahrbetrieb in den globalen Kernmärkten (Europa, USA, Japan) anzubieten. Batterieelektrische Lkw sind die richtige Wahl für den Verteilerverkehr sowie im Falle des Mercedes-Benz eActros 600 für den Fernverkehr bei regelmäßigem Einsatz auf planbaren Strecken mit geeigneten Entfernungen und Lademöglichkeiten. Lkw mit Brennstoffzelle können insbesondere für sehr flexible und besonders anspruchsvolle Anwendungen im Schwerlastverkehr und im Fernverkehr die bessere Lösung sein. Darüber hinaus ist die Verfügbarkeit einer entsprechenden Infrastruktur und die Verfügbarkeit von ausreichend grünem Strom und grünem Wasserstoff entscheidend für eine erfolgreiche Umstellung auf CO2-freie Technologien. Daimler Truck ist der Überzeugung, dass eine zügige und kostenverbesserte Abdeckung dieses Energiebedarfs nur mit beiden Technologien möglich ist. Die Daimler Truck Holding AG („Daimler Truck“) ist einer der größten Nutzfahrzeug-Hersteller weltweit, mit über 40 Haupt-Standorten und mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um den Globus. Die Gründer von Daimler Truck haben vor gut 125 Jahren mit ihren Lkw und Bussen die moderne Transport-Industrie ins Leben gerufen. Unverändert gilt das Streben des Unternehmens bis heute einem Zweck: Daimler Truck arbeitet für alle, die die Welt bewegen. Seine Kunden ermöglichen den Menschen Mobilität und bringen Waren zuverlässig, pünktlich und sicher an ihr Ziel. Daimler Truck stellt die Technologien, Produkte und Services bereit, die sie dafür brauchen. Das gilt auch für die Transformation zum CO2-neutralen Fahren. Das Unternehmen will den nachhaltigen Transport zum Erfolg führen, mit profundem Technologie-Wissen und klarem Blick auf die Bedürfnisse seiner Kunden. Die Geschäftsaktivitäten von Daimler Truck sind in fünf Berichtsegmente unterteilt: Trucks North America (TN) mit den Lkw-Marken Freightliner und Western Star sowie der Schulbus-Marke Thomas Built Buses. Trucks Asia (TA) mit den Nutzfahrzeug-Marken FUSO, BharatBenz und RIZON. Mercedes-Benz (MB) mit der gleichnamigen Lkw-Marke. Daimler Buses (DB) mit den Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra. Das neue Financial Services-Geschäft (DTFS) von Daimler Truck bildet das fünfte Segment. Die Produktpalette in den Lkw-Segmenten umfasst leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr, Spezialfahrzeuge, die hauptsächlich im kommunalen Bereich zum Einsatz kommen, sowie Industriemotoren. Die Produktpalette des Bus-Segments umfasst Stadtbusse, Schulbusse und Überlandbusse, Reisebusse sowie Busfahrgestelle. Neben dem Verkauf von neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen bietet das Unternehmen auch Aftersales-Services und Konnektivitätslösungen an. Fotos: Daimler AG Read the full article
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FAST 2000 #PS
412 km/h im #Elektroauto: Der #RimacNevera ist der schnellste Serien-Stromer der #Welt
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Europas erste Teststrecke für Passagiere: TUM Hyperloop nimmt seine Vakuumröhre in Betrieb - Magazin - 1E9
das Hyperloop-Team der TU München hat in Ottobrunn bei München ihre 24 Meter lange Teststrecke in Betrieb genommen
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Automatisiertes Fahren bis Level 4: BMW eröffnet neue Teststrecke
Im tschechischen Sokolov hat BMW eine Teststrecke eröffnet, die neue Möglichkeiten zur realen Erprobung von hoch- und vollautomatisiertem Fahren und Parken bieten soll. Auf dem Gelände soll automatisiertes Fahren bis Level 4 getestet werden können.weiterlesen auf t3n.de …. mehr lesen: t3n (Quelle)
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Der Großteil der Bewohner des Plattenbau-Stadtteils Waldstadt hat schon 1989 in der DDR gelebt.
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Weltpremiere für Fiat Topolino in Turin
Präsentation auf dem Dach der früheren Fabrik des Fiat 500 Am Geburtstag des historischen Fiat 500 präsentierte die italienische Marke ein neues Elektro-Fahrzeug genau dort, wo der legendäre Cinquecento einst gebaut wurde: im ehemaligen Werk im Turiner Vorort Lingotto. Das Dach der früheren Fabrik, weltbekannt durch die Teststrecke, auf der in den 1950 und 60er Jahren jeder hier gefertigte FIAT einige Runden drehte, bildete die Bühne für die Weltpremiere von Fiat Topolino. Read the full article
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Laden „on the fly“
Zwanzig Meter lang ist die Teststrecke auf dem Campus der Universität Stuttgart. E-Fahrzeuge können dort während der Fahrt induktiv aufgeladen werden – mit einer enormen Effizienz, die so bisher noch nicht erreicht wurde. Entwickelt hat die Teststrecke ein Forschungsteam des Instituts für Elektrische Energiewandlung (IEW) unter der Leitung von Nejila Parspour im Rahmen des MobiLab-Teilprojekts…
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Induktives Laden von Elektroautos: Teststrecke auf nordbayerischer Autobahn
Im Rahmen eines FAU-Projekts ist eine erste Teststrecke für induktives Laden von Elektrofahrzeugen in Bayern geplant. In Zukunft sollen Fahrer von E-Autos nicht mehr fürchten müssen, dass der Akku leer ist, bevor man das Ziel erreicht. Kein Bangen und kein Suchen nach Ladesäulen mehr, denn elektrifizierte Straßen laden das Auto während der Fahrt auf. Erste Testrecke soll hierfür in Bayern…
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