#Aussöhnung
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Soooo ich möchte nur mal kurz betonen, dass Adam soft zu seiner Mama war und sie zugedeckt hat.
Und wieso haben wir so verdammt wenig von Heide Schürk gesehen.
Ey! Wie gerne hätte ich gesehen, wie sie kommentiert, dass Leo jetzt paar Tage da bleibt.
(Und ich erinnere mich an meine eigene fic “Der Glaube an Morgen”, wo ich Adam und Heide eine vorsichtige Aussöhnung gestattet habe. So ganz aufm Holzweg war ich damit nich ^^)
#tatort saarbrücken#die kälte der erde#spoiler die kälte der erde#adam schürk#heide schürk#they will be a family again I can feel it#now that Roland is dead
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Volkstrauer- oder Volksfreundschaftstag?
PI schreibt: »Von MEINRAD MÜLLER | Die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland nach den Millionen von Toten und Verwundeten der beiden Weltkriege schien eine nahezu unlösbare Aufgabe. Doch Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Außenminister Robert Schuman schafften es nach langen Verhandlungen, im Jahr 1950 eine Initiative zur Versöhnung ins Leben zu rufen: den sogenannten Schuman-Plan. Nach […] http://dlvr.it/TGDYzC «
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Traumata ai-generated Gerd Altmann Pixabay
Traumata ziehen sich durch Generationen hindurch und kommen durchschnittlich in der dritten Generation als erneuertes reales Erleben zum Durchbruch (Gefühlserbschaften).
Jenseits der Opferzahlen Das anhaltende Trauma des Verlusts nach bewaffneten Konflikten
Bewaffnete Konflikte fordern jeden Tag mehr Menschenleben. Die Zahl derjenigen, die um die durch Konflikte verlorenen Leben trauern, ist um ein vielfaches höher. Welche Auswirkungen hat eine wachsende Zahl von Trauernden, und wie lange wird diese Trauer in von Krieg gezeichneten Gesellschaften anhalten? In einer aktuellen Studie untersuchten Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des CED - Centre for Demographic Studies und der University of Washington das Ausmaß der konfliktbedingten Trauer unter den unmittelbaren Familienmitgliedern - Eltern und Kinder - in einer Untergruppe von Ländern, die hochintensive bewaffnete Konflikte erleben. Die Forscher*innen geben außerdem eine Prognose, wie lange und wie intensiv diese Trauer in der Bevölkerung wahrscheinlich anhalten wird.
"[…] Die Zahl der Menschen, die in einem Konflikt sterben, wird zu einem Maß für dessen Intensität", erklärt Diego Alburez-Gutierrez, Autor und Leiter der Forschungsgruppe für Verwandtschaftsungleichheiten am MPIDR. "Die menschlichen Kosten des Krieges lassen dabei einen entscheidenden Aspekt außer Acht. Für jeden getöteten Menschen gibt es Verwandte und Freunde, die überleben und diesen Tod betrauern. Diese Überlebenden sind für den Rest ihres Lebens von diesen traumatischen Erfahrungen betroffen." Aus einer Studie der tödlichsten Konflikte der vergangenen Jahre, Syrien, Palästina, Afghanistan und Ukraine ergeben sich nach Alburez-Gutierrez zwei Schlussfolgerungen: "Wenn wir uns nur auf die Todesfälle konzentrieren, übersehen wir einen großen Teil der Bevölkerung, der durch den Verlust eines geliebten Menschen gezeichnet ist. Die Zahl der Trauernden übersteigt bei weitem die Zahl der Todesopfer", erklärt er. Die Prognosen für die Zukunft zeigen ein weiteres wichtiges Ergebnis: Selbst, wenn alle bewaffneten Konflikte sofort beendet würden, gäbe es weiterhin ein hohes Maß an Trauerfällen.
"In Bevölkerungsgruppen mit einer hohen Jugendsterblichkeit in den Konflikten, wie etwa in Palästina, wird eine beträchtliche Anzahl von hinterbliebenen Eltern im Alter von 30 Jahren und älter das Trauma des Verlusts eines Kindes für den Rest ihres Lebens mit sich tragen. In Gegenden, in denen die Sterblichkeit von Kämpfern oder älteren Menschen höher ist, wie in der Ukraine, wird eine große Zahl von Waisenkindern mit der Narbe des Verlustes eines Elternteils durchs Leben gehen, sag Emilio Zagheni, Mitautor und Direktor des MPIDR
"Länger andauernde und tödliche Konflikte führen zu einer größeren Anzahl von Hinterbliebenen. Dies hat erhebliche negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Überlebenden, verringert die verfügbare emotionale und wirtschaftliche Unterstützung in kritischen Lebensphasen und fördert das Festhalten an extremen Ideologien, die eine soziale und politische Aussöhnung behindern", fügt Enrique Acosta, Mitautor und Forscher am CED, hinzu.
Originalpublikation:
Diego Alburez-Gutierrez, Enrique Acosta, Emilio Zagheni, Nathalie E. Williams: The long-lasting effect of armed conflicts deaths on the living: Quantifying family bereavement in Science Advances (2024). DOI: 10.1126/sciadv.ado6951
Weitere Informationen:
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Josef der Zimmermann, Patron der Arbeiter: Auf dem Gründungskongress der 2. Internationale in Paris, 1889, wurde der 1. Mai zum Kampftag der Arbeiterschaft erklärt und in der Folge mit Aufmärschen und politischen Ansprachen begangen. Papst Pius XII. wollte ein Zeichen für die Aussöhnung mit der Arbeiterschaft setzen und den 1. Mai auch zu einem christlichen Fest machen. Welcher Heilige hätte sich da besser als Patron der Arbeiter angeboten als der heilige Joseph, der Nährvater Jesu? Daher wurde anlässlich der Kundgebung der christlichen Arbeiterverbände Italiens am 1. Mai 1955 in Rom von Papst Pius XII. das Fest „Josef der Arbeiter“ für die ganze katholische Kirche eingeführt. Damit sollte der Tag der Arbeit die christliche Weihe empfangen und „nicht mehr Ursache von Zwietracht, Hass und Gewalttätigkeit“ sein. Bauernregel: Wenn ‘s Wetter schön am 1.Mai, dann gibt es viel und gutes Heu.“ Besonderheiten Biblische Gestalt
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Betrachtet man die entzückendsten Skulpturenschätze unsrer Museen, so kann man sich einer traurigen Empfindung nicht erwehren. All diese edlen Werke gemahnen uns wie ver- sprengte Ueberreste eines hoch begabten Volkes; einmal los- gerissen von dem Boden, der ihnen das Lehen gab, sind sie Kosmopoliten, d. h. heimathlos geworden, jedem Zufalle, der sie weiterführt, preisgegeben. Während ihr Entstehen Folge einer Naturnotwendigkeit war, entscheidet nunmehr über ihr Schicksal ein juristischer Besitztitel oder das blinde Glück des Stärkeren. Giebt man uns aber die natürliche Scenerie jener Länder vor Augen, so erhalten wir darin ein gutTheil der Innern und äussern Lebensbedingungen der Kunstwerke selber; diese werden uns minder isolirt, losgelöst, zusammenhanglos erscheinen, und so entsteht eine ideelle, wenn auch nur theilweise Aussöhnung des Zwiespalts.
W. Lübke , Wandmalereien im neuen Museum zu Berlin. Deutsches Kunstblatt 1852
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Bangkok: Drei Parteien lehnen die Bildung einer "nationalen Koalition" ab
Die Parteien United Thai Nation, Pheu Thai und Move Forward haben alle einen Vorschlag von Senator Jadet Insawang abgelehnt, dass alle Parteien die Bildung einer nationalen Koalition in Betracht ziehen sollten, falls das Land vor einer neuen politischen Krise steht. Der Minister des Premierministers Thanakorn Wangboonkongchana sagte in seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender der Partei der Vereinten Thailändischen Nation (UTN), dass Senator Jadet offenbar zu weit gegangen sei, obwohl sein Vorschlag darauf abzielte, die Interessen des Landes an die erste Stelle zu setzen. Die Move Forward Partei (MFP) gewann mit der höchsten Anzahl an Sitzen im Repräsentantenhaus und arbeitet immer noch an der Bildung einer neuen Koalition. Daher sollten alle Seiten das Recht der Partei respektieren, diese anzustreben, sagte Herr Thanakorn.
Der Vorsitzende von Move Forward, Pita Limjaroenrat, schüttelte dem Pheu Thai Führer Cholnan Srikaew die Hand, um bei einem Treffen der Acht-Parteien-Koalition im Hauptquartier der Prachachat-Partei am Dienstag ihr Gelübde der Zusammengehörigkeit zu wiederholen. (Foto: Pattarapong Chatpattarasill) Sollte es der MFP nicht gelingen, dies zu erreichen, wäre es sinnvoller, der Pheu Thai Partei, die über die zweithöchste Anzahl an Sitzen verfügt, den Versuch zu ermöglichen, als einfach zur Bildung einer nationalen Regierung überzugehen, sagte er. Herr Thanakorn bestritt auch Gerüchte, wonach Premierminister Prayuth Chan o-cha den gewählten Abgeordneten von UTN gesagt habe, er sei zuversichtlich, dass die Partei irgendwann Teil der neuen Regierung sein werde, und sagte, das sei völlig unwahr. Move Forward sagt „Nein“ zu Neuwahlen, wenn Pita disqualifiziert wird Koalitionsvertreter stellen das Szenario einer „Neuwahl“ in Frage. Die UTN hat nur 36 Abgeordnete und soll nun auf den Oppositionsbänken sitzen, während General Prayuth ein Gentleman sei, der immer darauf bestanden habe, dass von nun an alles auf demokratische Weise geschehen m��sse, sagte er. Das von der MFP geführte Bündnis verfügt über mehr als 300 Sitze im Repräsentantenhaus und sollte von allen Seiten bei der Bildung einer Regierung unterstützt werden, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Pheu Thai Partei, Phumtham Wechayachai. Selbst wenn das Bündnis nicht stirbt, müssten die Parteien ihre Anhänger dennoch fragen, was in diesem Fall die ideale Lösung des Problems sei, sagte er. Worawat Ua-apinyakul, ein gewählter Pheu Thai Abgeordneter für Phrae, schloss die Möglichkeit der Bildung einer nationalen Regierung aus und sagte, die Angelegenheit sollte nicht länger diskutiert werden. MFP-Sprecher Rangsiman Rome sagte, er sei zuversichtlich, dass die MFP eine Koalition bilden werde. Der Vorschlag von Sen. Jadet zur nationalen Regierung sei seine persönliche Meinung und nicht die des Senats, sagte Herr Rangsiman und fügte hinzu, dass eine Reihe von Senatoren zugestimmt hätten, die MFP und ihren Führer zu unterstützen. Sen. Jadet sagte, er sei sich bewusst, dass seine Idee möglicherweise noch nicht notwendig sei; Aber da die Bildung einer Regierung länger als üblich dauerte, wäre es für alle Seiten keine Zeitverschwendung, mit der Vorbereitung einer neuen nationalen Aussöhnung zu beginnen. / Bangkok Post Read the full article
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Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander.
» [...] Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mußten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen. [...]
Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. [...]
Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft.
Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben. [...]
Wir können des 8. Mai nicht gedenken, ohne uns bewußtzumachen, welche Überwindung die Bereitschaft zur Aussöhnung den ehemaligen Feinden abverlangte. Können wir uns wirklich in die Lage von Angehörigen der Opfer des Warschauer Ghettos oder des Massakers von Lidice versetzen? [...]
Es hilft unendlich viel zum Frieden, nicht auf den anderen zu warten, bis er kommt, sondern auf ihn zuzugehen [...]
Artikel 1 unserer Verfassung:
"Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt." [...]
Wir haben wahrlich keinen Grund zu Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit. [...]
Wenn wir daran denken, was unsere östlichen Nachbarn im Kriege erleiden mußten, werden wir besser verstehen, daß der Ausgleich, die Entspannung und die friedliche Nachbarschaft mit diesen Ländern zentrale Aufgaben der deutschen Außenpolitik bleiben. Es gilt, daß beide Seiten sich erinnern und beide Seiten einander achten. Sie haben menschlich, sie haben kulturell, sie haben letzten Endes auch geschichtlich allen Grund dazu. [...]
Von deutschem Boden in beiden Staaten sollen Frieden und gute Nachbarschaft mit allen Ländern ausgehen. Auch andere sollen ihn nicht zur Gefahr für den Frieden werden lassen. [...]
Nicht ein Europa der Mauern kann sich über Grenzen hinweg versöhnen, sondern ein Kontinent, der seinen Grenzen das Trennende nimmt. Gerade daran mahnt uns das Ende des Zweiten Weltkrieges. [...]
An anderer Stelle aber (Buch der Richter) wird aufgezeichnet, wie oft die Erinnerung an erfahrene Hilfe und Rettung nur vierzig Jahre dauerte. Wenn die Erinnerung abriß, war die Ruhe zu Ende. [...]
Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird. [...]
Wir lernen aus unserer eigenen Geschichte, wozu der Mensch fähig ist [...]
Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Haß zu schüren. [...]
Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Haß gegen andere Menschen, gegen Russen oder Amerikaner, gegen Juden oder Türken, gegen Alternative oder Konservative, gegen Schwarz oder Weiß.
Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander. [...]
Ehren wir die Freiheit. Arbeiten wir für den Frieden. Halten wir uns an das Recht. Dienen wir unseren inneren Maßstäben der Gerechtigkeit. [...] «
- Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 08.05.1985, https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1985/05/19850508_Rede.html
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Der CIA-Direktor sagt, die USA fühlten sich von der Versöhnung Saudi-Arabiens mit dem Iran „überrumpelt“ – Middle East Monitor
Der Direktor der Central Intelligence Agency (CIA) der Vereinigten Staaten soll während eines unangekündigten Besuchs im Königreich in dieser Woche sein Missfallen über die jüngste Aussöhnung Saudi-Arabiens mit dem Iran zum Ausdruck gebracht haben. Entsprechend Das Wall Street Journaldie mit der Angelegenheit vertraute Quellen zitierte, sagte CIA-Direktor Bill Burns dem saudischen Kronprinzen…
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Die Reste aus beiden Welten: Wie es nach Nehammers Rede um Türkis-Grün steht
Nehammers Ansprache wehte neuen Sand ins türkis-grüne Getriebe – und einen Hauch von Wahlkampf ins Regierungsviertel. Trotz Aussöhnung hält vor allem Pragmatismus die Koalition zusammen Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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Bruder von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko, hält spätere Aussöhnung mit Russland für möglich
Der Bruder des Bürgermeisters Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko, hat darauf verwiesen, es könne eines Tages einen Frieden mit Russland geben. Wladimir Putin müsse „auf die... The post Bruder von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko, hält spätere Aussöhnung mit Russland für möglich appeared first on NEOPresse - Unabhängige Nachrichten. https://bit.ly/3mylWGk
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Rationalismus
Rationalismus ⋆ Wind of Change ⋆ Kaz Dziamka
Rationalismus ⋆ Wind of Change ⋆ Kaz Dziamka
Der Autor Kaz Dziamka, geboren und aufgewachsen in Polen, kam 1981 mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten. 1995 unterrichtete er am Albuquerque Technical Vocational Institute. Seit 1997 ist er Herausgeber des »American Rationalist«. Er war Fulbright-Professor für Amerikanistik an der Universität Troms in Norwegen und ist US-Korrespondent von Fakty i Mity (Fakten und Mythen) Wochenzeitung. Rationalismus bezeichnet eine philosophische Lehre, wonach der Aufbau der Welt so wie die Mathematik und Physik nach logischen und berechenbaren Gesetzmäßigen erfolgt. Um die Wahrheit zu erkennen, bedarf es nur des Verstandes. In der Philosophie-Geschichte wird Rationalismus meist als Etikett für Denker wie Descartes, Spinoza oder Leibniz verwendet. Rationalismus lässt sich nicht von Ideologien lenken und leiten. Kaz Dziamka : Der Song »Wind of Change« der deutschen Rockband The Scorpions kam 1990 zum perfekten Zeitpunkt zu seiner Veröffentlichung: Das kommunistische System zerbröckelte, und die Menschen in Europa spürten, dass es nach der Kälte endlich eine Chance für dauerhaften Frieden und Zusammenarbeit gab. Der Krieg war zu Ende. Klaus Meine, die berühmte Stimme der Scorpions, ließ sich durch den Russland-Besuch der Band im Vorjahr zu einem Song inspirieren, der inzwischen mit über 14 Millionen verkauften Exemplaren zu einem der erfolgreichsten Songs in der Geschichte der Popmusik geworden ist. Das Lied sowie das spezielle YouTube-Video fangen die Magie des Augenblicks ein – die Hoffnung und den guten Willen der Europäer in den frühen 1990er Jahren, auf eine Weise wie wahrscheinlich kein anderes Lied oder Video oder Buch oder Editorial es jemals getan hat. Die Scorpions machten das Beste aus ihren Möglichkeiten, unvergessliche Konzerte in Europa, aber auch in Russland zu geben. Ein Zeitungsbericht lautet: »Wind of Change« ist Berichten zufolge zu einer der meistverkauften Singles der Geschichte geworden. Und »Wind of Change« ist mit Sicherheit die einzige Power-Ballade, die für den ehemaligen sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow persönlich aufgeführt wurde. Aber während viele Russen und Europäer im Allgemeinen inspiriert und hoffnungsvoll waren, machten die US-Regierung, das Pentagon und die CIA sowie die NATO bereits Überstunden, um alle Fortschritte in Richtung internationaler Aussöhnung und Partnerschaft zum Scheitern zu bringen . Ohne einen realen oder eingebildeten Feind nämlich ist der korporativ-militärische US-Gigant wie ein Monsterfisch ohne Wasser. Und so wurde innerhalb weniger Monate das Versprechen des US-Außenministers James Baker an den russischen Führer Michail Gorbatschow gebrochen, dass sich die NATO keinen Zoll östlich von Deutschland ausbreiten würde. Der militärische Marsch in Richtung Osten aber - Einkreisung von Russland - mit Installierung von NATO-Stützpunkten und Aufstellung von Atom-Raketen begann. Diese einzigartige historische Gelegenheit für dauerhaften Frieden und Zusammenarbeit zwischen dem Westen und Russland wurde verpasst. Für immer. Gleichzeitig wurde die russische Wirtschaft durch die vom Westen unerbittlich aufgezwungene freie Marktwirtschaft nach westlichem Vorbild nahezu lahmgelegt und ihre Souveränität fast zerstört. Aus meiner Sicht ist die amerikanische Außenpolitik idiotisch einfach: Sie ist entweder der »American Way« oder der »Highway zur H��lle« mit unzähligen Sanktionen als Folge. Der Rest ist neuere Geschichte. Russland, das größte Land der Welt, ist wieder eine militärische Supermacht mit hoch-moderner und unübertroffener Raketentechnologie. Wenn Sie »Wind of Change« hören und die Scorpions live sehen, denken Sie einen Moment darüber nach, was für eine großartige, einzigartige Gelegenheit für Frieden und Zusammenarbeit zwischen den USA/dem Westen und Russland von den amerikanischen und europäischen Politikern zerstört wurde. Ein altes Sprichwort besagt, dass die Feder mächtiger ist als das Schwert. Aber jetzt möchte ich argumentieren, dass ein politischer Protestsong noch mächtiger ist als sowohl die Feder als auch das Schwert. Ich wünsche mir und hoffe, dass wieder Künstler wie Klaus Meine »Wind of Change«, John Lennon »Imagine«, Bob Dylan »Blowin' in the Wind« und John Fogerty »Freedom« aufstehen und dafür eintreten, damit es erneut eine Chance für eine friedliche Welt geben wird. Milliarden von Menschen wurden durch ihre Songs inspiriert. Das kann nicht ohne Wirkung bleiben und nicht ewig ignoriert werden. Lasst uns alle die Veränderung herbeiführen, Frieden mittels Diplomatie zu verwirklichen und nicht durch Lieferungen von Waffen und Munition. Rationalismus ⋆ Wind of Change ⋆ Kaz Dziamka https://youtu.be/n4RjJKxsamQ Read the full article
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70. Geburtstag: 70. Geburtstag Große CDU-Gala: Merz und Söder feiern Angela Merkel
Die JF schreibt: »Der verspätete Empfang zu Merkels 70. Geburtstag gerät zur Aussöhnung mit Friedrich Merz, der die Altkanzlerin als große Persönlichkeit würdigt. Söder kommt sogar im Partnerlook. Dieser Beitrag 70. Geburtstag Große CDU-Gala: Merz und Söder feiern Angela Merkel wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDhdJT «
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Erdogan: Geschicktester Profiteur - Mit Putins Segen und gegen den Westen
23.1.2023
Der türkische Präsident Erdogan weiß die geopolitischen Umwälzungen des Ukraine-Kriegs für sich zu nutzen wie kaum ein anderer. Geschickt manövriert er zwischen der Nato und Russland. Sein neuster Coup: die Aussöhnung mit dem syrischen Diktator Assad – mit Putins Segen und gegen den Westen.
Im Kalten Krieg schien die Westbindung der Türkei selbstverständlich. Heute betreibt die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan eine Schaukelpolitik zwischen Ost und West, die die Nato immer wieder in Dilemmata stürzt. Das Land ist strategisch zu wichtig, um es den Gegenspielern des Westens zu überlassen: Es stellt die zweitgrößte Armee der Nato, liegt an der Schnittstelle zwischen Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und dem Kaukasus und grenzt über das Schwarze Meer an Russland.
Erdogan ist sich dessen bewusst. Er weiß die geopolitischen Verwerfungen so geschickt für sich zu nutzen wie kaum ein anderer Politiker und manövriert zwischen der Nato und Russland. Moskaus Krieg in der Ukraine hat diese Entwicklung befeuert. Kritiker bemängeln, dass der türkische Präsident oft agiert, ohne westliche Interessen zu berücksichtigen – sei es in der Blockade der Norderweiterung der Nato, dem Erwerb russischer Waffensysteme oder seinem neusten Coup: der Aussöhnung mit dem syrischen Diktator und seinem bisherigen Erzfeind Baschar al-Assad.
Zwölf Jahre lang waren Erdogan und Assad Feinde. Erdogan nannte Assad einen „Mörder“ und „Terroristen“, der keinen Platz in den Verhandlungen über die syrische Nachkriegsordnung habe. Assad bezeichnete Erdogan als „Dieb“, der fremdes Land stehle (die türkische Armee hält Gebiete in Nordsyrien besetzt), die syrische Regierung beschuldigte die Türkei, Terroristen zu unterstützen, Erdogan wiederum verglich Assad mit Hitler.
Doch nun möchten die beiden plötzlich einen gemeinsamen Gipfel abhalten – und das sogar noch vor den Wahlen in der Türkei, die aller Voraussicht nach am 14. Mai stattfinden dürften. Eine drastische Kehrtwende türkischer Außenpolitik – mit dem Segen Putins und gegen amerikanische Interessen.
Erdogan, Putin und Assad eint ein Ziel
„Der Zeitpunkt hängt stark mit [dem Krieg in] der Ukraine zusammen“, sagt Soner Cagaptay, Leiter des Turkish Research Program des Washington Institute for Near East Policy. Russland wolle den Krieg in Syrien zu Ende bringen. Wenn die bisherigen Gegenspieler Erdogan und Assad kooperieren, minimiert sich für den russischen Präsidenten das Konfliktpotenzial vor Ort. „Putin wird als Gewinner hervorgehen, denn dann kann er Truppen und Streitkräfte aus Syrien abziehen und sich auf die Ukraine konzentrieren“, so Cagaptay.
Erdogan, Putin und Assad eint ein Ziel, hinter dem verschiedene Motivationen stehen: Sie wollen die kurdische autonome Verwaltung im Nordosten Syriens schwächen. Sie ist dort im Zuge des syrischen Bürgerkriegs entstanden, kurdische Gruppen waren außerdem wichtige Verbündete der USA im Kampf gegen die Terrormiliz IS. Noch immer sind rund 800 amerikanische Soldaten vor Ort, um ein Wiedererstarken der Islamisten zu verhindern, in Zusammenarbeit mit den kurdischen Behörden.
Erdogan sieht einige Milizen innerhalb der kurdischen Struktur als Terrororganisation an, etwa die YPG, den syrischen Ableger der PKK. Letztere steht auch in der EU und den USA auf der Terrorliste. Erdogan will die kurdischen Kämpfer – eine Definition, die er weit auslegt – von der türkischen Grenze zurückdrängen. Nach einer Einigung mit Assad könnte er seinen Wählern zudem ankündigen, syrische Flüchtlinge aus der Türkei zurückzuschicken. Ihre Anwesenheit ruft zunehmend Unmut in der Bevölkerung hervor.
Assad wiederum, der sich nur mit Putins Hilfe an der Macht halten konnte, will wieder über sein gesamtes Territorium herrschen. Und Putin? Wenn sein Plan aufgeht, würde er seinen Verbündeten Assad stärken und die Amerikaner (durch die Kurden) schwächen. Umso besser, wenn ihm das mithilfe des Nato-Lands Türkei gelingt – so kann er den Zusammenhalt des Westens sabotieren.
Washington ist angesichts der Entwicklungen alarmiert. „Die USA werden zu den Verlierern gehören, weil ihr Einfluss in Syrien abnehmen wird“, sagt Cagaptay. Außenministeriumssprecher Ned Price warnte Anfang Januar andere Länder vor der „Rehabilitierung des brutalen Diktators Baschar al-Assad“. Washington fürchtet neben einer Stärkung Assads, dass der Kampf gegen den IS beeinträchtigt wird, wenn die Strukturen der Kurden – in deren Gefängnissen Kämpfer der Terrormiliz sitzen – geschwächt oder gar demontiert werden.
Erdogan schwächt die Einheit der Nato
Entsprechend frostig ist das Verhältnis zwischen Washington und Ankara. Nicht nur die Meinungsverschiedenheit mit Blick auf Syrien, auch die antidemokratische Politik Erdogans sowie das enge Verhältnis zu Russland belasten die Beziehung. Als Ankara vor einigen Jahren das russische Luftabwehrsystem S-400 erwarb, warf Washington die Türkei aus dem F-35-Kampfjet-Programm. Seitdem bemüht sich die türkische Regierung um eine Modernisierung ihrer F-16-Flotte, was die Biden-Regierung grundsätzlich unterstützt, wogegen es aber im Kongress Widerstand gibt.
Auch blockiert Erdogan seit Mai die Norderweiterung der Nato um Schweden und Finnland, offiziell, weil die nordischen Regierungen nicht genug gegen kurdische Terrorgruppen tun. Sein Veto nutzt er als Hebel, um eigene Interessen durchzusetzen. Gleichzeitig verschaffte er sich so den Zuspruch seiner nationalistischen Wählerbasis.
In den Augen seiner westlichen Verbündeten indes schwächt Erdogan in einer entscheidenden Zeit die Einheit der Nato nach außen. Ein Treffen zwischen den amerikanischen und türkischen Außenministern, Antony Blinken und Mevlüt Cavusoglu, war kürzlich offenbar ohne einen Durchbruch in den strittigen Fragen zu Ende gegangen.
Doch die Kritik an Erdogan ist auffällig leise. Das liegt daran, dass der türkische Präsident Position und Ansehen auf der internationalen Bühne während des Ukraine-Kriegs stärken konnte: Er positioniert sich als Vermittler, liefert Waffen an Kiew und baut gleichzeitig die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland aus. Die Mittelmacht Türkei war aus geopolitischer Sicht schon immer von großer Bedeutung, im Ukraine-Krieg ist sie es umso mehr – auch, weil Erdogan seine ultrapragmatische Außenpolitik zu seinem eigenen Vorteil perfektioniert hat. Nicht zuletzt auf Kosten seiner traditionellen Verbündeten.
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Josef der Zimmermann, Patron der Arbeiter: Auf dem Gründungskongress der 2. Internationale in Paris, 1889, wurde der 1. Mai zum Kampftag der Arbeiterschaft erklärt und in der Folge mit Aufmärschen und politischen Ansprachen begangen. Papst Pius XII. wollte ein Zeichen für die Aussöhnung mit der Arbeiterschaft setzen und den 1. Mai auch zu einem christlichen Fest machen. Welcher Heilige hätte sich da besser als Patron der Arbeiter angeboten als der heilige Joseph, der Nährvater Jesu? Daher wurde anlässlich der Kundgebung der christlichen Arbeiterverbände Italiens am 1. Mai 1955 in Rom von Papst Pius XII. das Fest „Josef der Arbeiter“ für die ganze katholische Kirche eingeführt. Damit sollte der Tag der Arbeit die christliche Weihe empfangen und „nicht mehr Ursache von Zwietracht, Hass und Gewalttätigkeit“ sein. Bauernregel: Wenn ‘s Wetter schön am 1.Mai, dann gibt es viel und gutes Heu.“ Besonderheiten Biblische Gestalt
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Der Élysée-Vertrag und die deutsch-französische Freundschaft
Mit Kuss und Unterschrift besiegelten Adenauer und de Gaulle am 22. Januar 1963 die Aussöhnung zwischen den einstigen Erbfeinden.
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