#Anthologien
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amaliazeichnerin · 1 year ago
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Tipps für Autor*innen: Kurzgeschichten und Anthologien - lohnt sich das?
Ursprünglich wollte ich einen Blog über dieses Thema schreiben. Dann habe ich ein YouTube Video der Autorin Katrin Ils zu diesem Thema gefunden und sie beschreibt dort alle Punkte, die ich ebenfalls nennen wollte: »Wie sinnvoll sind Anthologien für Autor:innen?« (8,5 Minuten):
youtube
Was ich dazu noch ergänzen möchte, ist Folgendes: Das Kurzformat der Kurzgeschichte ist natürlich für Autor*innen ideal, die aufgrund der eigenen Lebenssituation (z.B. Hauptjob oder Studium/Ausbildung, Familie/Kinder, Carearbeit, andere Verplichtungen …) schlichtweg nicht genug Zeit haben, ganze Romane zu verfassen. Finanziell lohnen sich Anthologien eher nicht für Autor*innen. Für Verlage übrigens auch nicht, denn Anthologien sind auf dem deutschsprachigen Buchmarkt eher unbeliebt und werden wenig gekauft. Das dürfte auch ein Grund sein, warum es kaum Anthologien aus Großverlagen gibt. In einigen Fällen erhalten Autor*innen einen Pauschalbeitrag für eine veröffentlichte Kurzgeschichte, in anderen Teilen anteilige Beträge der Erlöse. Und da an einer Anthologie oftmals zehn oder mehr Autor*innen beteiligt sind, sind diese Beiträge entsprechend gering. Es gibt übrigens auch Ausschreibungen, die gar keine Vergütung bieten. Zu diesem Thema kann ich einen Blogbeitrag von Annette Juretzki empfehlen: »Auch Kurzgeschichten verdienen Bezahlung« https://annette-juretzki.de/auch-kurzgeschichten-verdienen-bezahlung/ Wer auf Ausschreibungen hin Kurzgeschichten bei Verlagen einreicht, muss immer mit einer Absage rechnen. Das muss übrigens nicht heißen, dass die Geschichte schlecht war. Bei manchen Ausschreibungen werden Dutzende oder sogar hunderte Kurzgeschichten eingereicht und vielleicht gab es einfach welche, die ähnlich waren und die den Herausgebenden besser gefallen haben. Aber es kann sehr demotivierend sein, wenn man häufiger Absagen erhält. Zumal man sich dann auch fragen kann, ob man die Zeit nicht lieber anders investiert hätte, z.B. in ein Romanprojekt. Hinzu kommt die Frage: Was macht man mit der abgelehnten Geschichte oder den Geschichten?
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wladimirkaminer · 9 months ago
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Überall in den deutschen Städten höre ich die russische Sprache. Es sind nicht nur Geflüchtete aus der Ostukraine, die Russisch sprechen. Nein, die meisten sind meine Landsleute, die aus Russland geflüchtet sind. Berlin ist in dieser Hinsicht ein besonders begehrenswertes Ziel dieser neuen Migranten. Im vorigen Jahrhundert flüchteten viele Russen vor der Revolution nach Berlin, vor allen die Kulturschaffenden ließen sich hier nieder. Die meisten Dichter und Denker siedelten sich damals in Charlottenburg und Tiergarten ein. Viele berühmte Bücher von russischen Autoren wurden damals in Berlin geschrieben und gedruckt. In den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts wurden in Berlin mehr Bücher und Zeitschriften in russischer Sprache gedruckt als in der Sprache der hiesigen  Leserinnen und Leser. Mein Lieblingsbuch aus dieser Zeit heißt "Zoo. Briefe nicht über Liebe". Sein Autor lebte in Charlottenburg, in der Nähe des Zoos, er konnte nachts nicht schlafen, weil die Elefanten in ihrem Gehege zu laut schnarchten und nachtaktive Vögel wie verrückt schrien.
"Wir sind wie exotische Tiere in unserem Berliner Gehege, wir sitzen fest im goldenen Käfig des Auslands, aber unsere Gedanken sind in der Heimat“, schrieb er. Bald darauf gingen er und etliche andere Künstler zurück in die Sowjetunion, die meisten wurden verhaftet, ins Lager gesteckt, gefoltert und ermordet. Der Autor der "Zoo"-Geschichte hatte Glück, er überlebte Stalin und beinahe überlebte er die Sowjetunion, so steinalt wurde er. Sein Buch, das die Geschichte der damaligen Migration schildert, ist inzwischen hundert Jahre alt und was haben wir aus der Geschichte gelernt? fragen sich die Russen. Gar nichts. Die Geschichte der plötzlich  erzwungenen Auswanderung wiederholt sich. Tausende Russen mussten ihre Heimat schnell, quasi über Nacht, verlassen, weil sie dem autoritären Staat zu gefährlich waren. Sie sind vor Putins Regime, vor Repressalien und Mobilisierung geflüchtet. Neben jungen Studenten, die nicht in die Armee eingezogen werden wollten, sind es politische Aktivisten, Wissenschaftler und Künstler, vor allem meine Kollegen, die Schriftsteller. Beinahe alle russischen Bestellerautoren sind in Europa gestrandet, nicht wenige in Berlin. Was machen sie? Diese Menschen schreiben weiter Bücher, sie veröffentlichen Anthologien und produzieren Zeitschriften, andere eröffnen  Buchläden, veranstalten Lesungen und Kongresse ohne Zahl, doch Berlin bleibt für sie ein Zoo, in dem sie wie exotische Tiere in einem Käfig sitzen, ihre Gedanken sind in der Heimat. Die zwei Jahren des Krieges sind schnell vorüber gegangen, jeden Tag suchte man gute Nachrichten aus der Heimat, nach jeder kleinsten Protestaktion titelten die oppositionellen Blätter, die alle selbst längst im sicheren Ausland sitzen, Putins Regime sei am Ende. Es schien tatsächlich so: die plötzliche Faschisierung des Kremls kann sich nicht mehr lange halten, ob unter Sanktionen oder durch Sabotage  würde das Regime bald nachgeben müssen und die Migranten könnten zurück nach Hause fahren. Schließlich wissen wir aus Hollywoodfilmen, dass das Gute am Ende  immer über das Böse siegt, manchmal dauert es unerträglich lange, doch selbst der längste Film ist nach drei Stunden zu Ende.
Unser Kriegsfilm hat sich über zwei Jahre hingezogen und ein Ende ist noch immer nicht in Sicht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Lange Zeit gehörte es zum schlechtem Ton in diesem Milieu, sich als „Migrant“ zu bezeichnen. Man hat sich „Relokant“ genannt, „Relokation“ bedeutet einen vorübergehenden Platzwechsel. Inzwischen packen immer mehr „Relokanten“ ihre Koffer aus und werden zu Migranten. Sie schauen sich um und versuchen einen Neuanfang, in ihren Gedanken bleiben sie trotzdem in der Heimat, ihr Tag beginnt mit Nachrichten aus der Heimat. Sie sind untröstlich. Letztes Jahr haben 195.500 LehrerInnen in Russland gekündigt, mehr als in zehn Jahren davor, sie werden durch neue „Erzieher“ ersetzt. Präsident Putin, der in der letzten Zeit gerne als Lehrer und Erzieher auftritt, Geschichtsunterricht oder Staatskunde zum Besten gibt, hat einen Wettbewerb für die neuen Erzieher ausgerufen unter dem Motto „Mehr sein als scheinen“. Dieser Wettbewerb soll laut Ankündigung „Breite Bevölkerungsschichten in patriotische Erziehungsmaßnahmen einbeziehen“. Die Tatsache, dass der Spruch von den nationalpolitischen Erziehungsanstalten des Dritten Reiches übernommen wurde, die im Nationalsozialismus Nachwuchskader für die SS ausbildeten, wird schlicht ausgeblendet. Die weggegangenen Relokanten, werden in der Heimat mittlerweile als Staatsfeinde gebrandmarkt, als Heimatverräter und „ausländische Agenten“ d.h. sie dürfen kein Geld mehr aus Russland beziehen, ihr Besitz wird enteignet, sie selbst werden mit einer Art Fatwa belegt, es sind Gesetzlose, zum Abschuss freigegebene, sollten sie jemals dem russischen Staat nahe kommen. Immer mehr erinnern mich die Russen an die Iraner, die ich in Deutschland kenne. Ich kenne sogar einige in Berlin, die noch vor islamischer Revolution geflüchtet sind und auch Jahre, gar jahrzehntelang mit dem Gedanken einer baldigen Rückkehr geliebäugelt hatten. Inzwischen sind sie sehr alt geworden, veranstalten trotzdem immer noch jedes Jahr ihren Kongress der „liberalen iranischen Kräfte“ im Mauerpark, grillen Würstchen und hören Musik. Von weitem sind sie leicht mit einer türkischen Hochzeitsgesellschaft zu verwechseln. Ihre Kinder kommen aus Höflichkeit zu den Kongressen mit.
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elmandolinista · 3 months ago
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Frieden, Scherben, Nebel
Sowohl von Gabriele Müller wie von Gerald Jatzek sind in jüngerer Zeit Texte in Zeitschriften und Anthologien erschienen. Zwei Zeitschriften aus Niederösterreich Erinnerung wird nicht von alleine sichtbar. Es braucht Akteure, wie den Historiker Robert Streibel, der seit 30 Jahren in der Region Krems konsequent die Verbrechen der NS-Zeit aufarbeitet. Mit seinem Essay “Wann sieht man die…
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leinwandfrei · 8 months ago
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Klassiker-Verlage Teil 2: Die Reclam-Hefte, ein dauerhafter Lese-Lebens-Begleiter
Reclam-Hefte sind aus verschiedenen Gründen ikonisch zu nennen. Zum einen verfolgt der nach wie vor eigenständige Stuttgarter Verlag seit 1867 das hehre Ziel, die Weltliteratur in preiswerten Ausgaben zu veröffentlichen und die Literatur damit der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen. Diese humanistische Leitlinie hat schon fast einen nostalgischen Beigeschmack, legt aber von Beginn an das Ziel der Reclams Universal-Bibliothek fest. Mit Goethes Faust  I und II wird die Reihe eröffnet und die Veröffentlichungsmacht vom noch älteren Cotta-Verlag von Reclam damit gebrochen. Das 1867 verabschiedete „Gesetz des norddeutschen Bundes“ erklärte alle Werke von seit mehr als 30 Jahren verstorbenen Personen zu gemeinfreien Texten womit viele Gebühren entfielen, und die Möglichkeit der Konkurrenz erleichtert wurden. Bis heute begleiten die schmalen Bände das Leben von Schülern, Studenten und Lesesüchtigen auf ihrem Weg zwischen diesen Rollen oder einfach auf dem Lebensweg als Lernende.
Ganz anders als der Manesse-Verlag konzentriert sich Reclam ganz auf die Texte und deren (publizistisch) bestmögliche (= wissenschaftlich geprüft, bezahlbar, handlich) Fassung. Daher arbeitet man hier oft mit Urfassungen, Fassungsvergleichen und wissenschaftlichen Kommentaren. Die entscheidenden Faktoren des Erfolgs der Reihe sind Einheitlichkeit und Konstanz im Design, günstige Preise, ein umfassendes Programm, ein Anpassen an wirtschaftliche wie politische Gegebenheiten und dennoch ein wissenschaftlicher wie pädagogischer Anspruch um die gerade unter Nicht-Lesern viel gescholtenen Klassiker weiter zu verbreiten und diese stets unter aktuellen Gesichtspunkten immer wieder neu zu betrachten.
Im Laufe der Zeit wurden die Ausgaben etwas größer, die Farben etwas strahlender und das Programm weitet sich zusehends bis in die Gegenwart und auch auf die Popular-Kultur aus. So wird derzeit als Neuerscheinung eine Anthologie mit dem Titel Die Känguru-Klassiker von Marc-Uwe Kling beworben. Damit schließt man an die im letzten Jahr verstärkt aufkommenden satirischen Janosch-Anthologien, Snoopy-Geschichten, Peanuts-Lebensweisheiten, Loriot-Sketche und andere Unterhaltungsprodukte an. Zudem werden neben den klassischen gelben Textausgaben auch Originaltexte in „toten“ Sprachen wie Griechisch, Latein und Alt-/Mittel- und Neuhochdeutsch (orange), originalsprachige Texte in modernen europäischen Fremdsprachen mit oder ohne Übersetzungen (rot), für die Schule aufbereitete Texte (blau), literaturwissenschaftliche Ergänzungen (grün) und (kunst-)historische wie architektonische Sachbücher (magenta) vertrieben, welche neben den farbenprächtigen Reclams 100 Seiten und den gestreiften Ausgaben von philosophischen Essays die gesamte Farbpalette aufgreifen. Letztere Beiträge stehen außerhalb der RUB und widmen sich gegenwärtigen Themen und Texten. Unter den fremdsprachigen Texten finden sich heute auch Drehbücher zu bekannten Filmen wie Forrest Gump, der West Side Story oder Billy Elliott. Das Drehbuch zum deutschen Beitrag zu den Oscars 2024 (Das Lehrerzimmer) ist auch beim Reclam-Verlag erschienen. Damit ist das Sortiment des einstigen „Klassiker“-Verlages sehr stark gewachsen und bleibt auch im Programm stets ein Teil der Gegenwart. Das positive Ergebnis dieser Marktorientierung ist ein umfangreiches Angebot, die Kehrseite ist die wachsende Sorge, der Traditionsverlag könnte seinen „Lehrauftrag“ sukzessive aufgeben. Aber bis hierhin scheint diese Sorge (noch) unbegründet.  
Der Katalog des Reclam-Verlages hat auch aufwändige Hardcover-Ausgaben zu bieten sowie umfangreiche wie reichhaltig illustrierte Folianten zur Musik- und Kunstgeschichte. Aber das Sinnbild, der eine große Repräsentant des Verlages, sind und bleiben die Reclam-Hefte in ihrer klassischen Form. Das Format ist schon so klassisch, dass es bereits einige Arbeiten und Artikel über das Ausmaß, die Verkaufszahlen, die Bestseller und das Sortiment der Reihe gibt. Das 150. Jubiläum 2017 hat hier einiges angestoßen und auch die 2018 erfolgte Einrichtung eines Museums in Leipzig angeregt. Nach fast 160 Jahren gibt es hier schon einige harte Fakten zu nennen, der Erfolg besteht aber weiterhin. Bis zum Abschluss der Masterarbeit ist man als Student eines geisteswissenschaftlichen Studiums immer wieder dankbar für das Angebot der Universal-Bibliothek. Bei der Suche nach gesicherten Texten ist dies häufig eine günstigere Option als die Nutzung von historisch-kritischen Ausgaben. Der Verlag bietet gerade in diesem Bereich tatsächlich ein thematisch universales Angebot von günstig produzierten, aber dennoch sehr qualitativ hochwertigen Texten.
Doch was macht diese kleinen Bücher aus? Sie sind der Inbegriff des Taschenbuches, was eine sehr kleine Schrift, wenig schmückendes Beiwerk in der Gestaltung und eine sehr handliche Größe impliziert. Das kennzeichnende gelb ist zudem ein wenig greller geworden, das verträgt sich aber optisch ganz gut mit älteren Ausgaben der Reihe. Die letzte Aktualisierung des Designs brachte ein weißes Kästchen um den Titel und die Autorennennung auf dem Cover mit sich und mittlerweile werden auch Fotos und Grafiken auf dem Cover ergänzt – insofern sich dies thematisch anbietet. Dies ist etwa bei Drehbüchern oder Anthologien der Fall. Beispielhaft hierfür sind die schon genannten Känguru-Klassiker, welche außen und innen mit einigen Zeichnungen ergänzt sind. Obenauf ist natürlich das Känguru und sein Mitbewohner Marc-Uwe zu sehen – in einer kombinierten Persiflage des berühmten Gemäldes Goethe in der Campagna (Känguru) und den typischen Gemälden von Mozart und Beethoven (Marc-Uwe). Beide schauen ein wenig unglücklich drein und fühlen sich wohl nicht ganz wohl in diesen Verkleidungen. Neben dem typischen Kling-Humor besticht hier eine gewisse Selbstironie, da der ausgewiesene Klassiker-Verlag hier mit dem „Klassiker“-Begriff äußerst offen umgeht – und den großen Nimbus um klassische Künstler wie Goethe, Mozart und Beethoven leise kritisch hinterfragt und als Inszenierung (von außen) enttarnt. Dieser Drang zur „Bildlichkeit“ hat sicher auch etwas mit einer allgemeinen gesellschaftlichen Tendenz zu tun, aber Reclam gibt bis dato noch dem Text den Vorrang und bleibt hier seinem „Lehrauftrag“ treu.
Wenige Verlage können zu nahezu jedem Thema etwas liefern und wenige Verlage bieten derart kompakte wie gut transportable Ausgaben von Texten zwischen Philosophie, Naturwissenschaft (die ja lange Zeit ineinanderflossen), Kulturgeschichte, Literatur der Antike bis in die Gegenwart, Unterhaltung und der Lehre. Über allem steht hier der Anspruch der Zugänglichkeit für alle, dem Abdecken möglichst vieler Interessen, einer praktischen Einfachheit in der Handhabung und zugleich ein Spiel mit dem ikonischen Design des Verlages. Auch Notizbücher sind in diesem Format in allen Farben erwerbbar, eine „Kulturtasche“ für Bücher greift das Design auf und Stofftaschen mit entsprechenden Aufdruck dürften auch Teil des Angebotes sein. Bei den Notizbüchern wurde kürzlich ein regenbogenfarbenes Heft auf den Markt gebracht. Beworben wird dieses Accessoire mit dem treffenden Spruch: „Ein Statement, das in jede Tasche passt!“
Angesichts solcher "Werbeaktionen" sollten diese neuen Tendenzen weiter beobachtet werden, insbesondere ob sich diese Popularisierung von vereinzelten Formaten auch auf die Klassiker-Ausgaben der RUB ausweiten wird. Im Rahmen der Reihe Reclams 100 Seiten wird das Niveau auch im Umgang mit solchen Themen hochgehalten und den Autor*Innen sehr viel Freiheit im Umgang mit ihren begrenzten Seiten gelassen. Letzte neue Ergänzungen in dieser Nebenreihe sind ein Band über Nirvana (pünktlich zu Kurt Cubains 30. Todestag am vergangenen Freitag) und Kafka (im Rahmen des Jubiläumsjahres zu seinem 100. Todestag). Die Universal-Bibiliothek bleibt aber vorerst das unangefochtene Aushängeschild des Verlages und so schnell wird auch das „Pop-Format“ hier nicht heranreichen können. Die Universal-Reihe ist mehr als nur ein günstiges Klassiker-Format für Schüler und Studenten, sie ist ein Symbol oder auch das Resultat einer liberalen Bildungspolitik, welche seit dem 19. Jahrhundert immer weiter ausgeprägt worden ist. Nach einigen Hochphasen in diesem Bereich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist aber festzuhalten, dass um diese Maximen ebenso gekämpft werden muss wie um die Demokratie und Menschlichkeit. Möglicherweise ist die Verteidigung des einen auch ein gewichtiger Aspekt in der des anderen.      
Persönliche Erfahrung:
Als Mitglied einer ausgewiesenen Lese-Familie sind mir die Hefte schon früh rein optisch begegnet. Zu meinen Schulzeiten wurden eher Ausgaben des Schöninghs-Verlages benutzt, aber als selbstständige Leserin habe ich einige Klassiker in den Reclam-Fassungen gelesen und besonders unterwegs nutze bzw. erwerbe ich bevorzugt solche Ausgaben - aus rein pragmatischen Gründen. Eine einschneidende Erfahrung mit Reclam-Heften stellte meine mündliche Prüfung im Einführungskurs in Mittelhochdeutscher Literatur an der Uni dar. Als Prüfungsstoff vorgegeben ist eine Kombination aus je zwei althochdeutschen, mittelhochdeutschen und neuhochdeutschen Texten in Originalfassung, welche aus einer Liste von Reclam-Ausgaben ausgewählt werden können. Neben den hier typischen Texten (meist eher kurze Werke wie Der arme Heinrich und Der Ackermann) hatte es mir die Mahnrede an den Tod (Von des todes gehugde) thematisch angetan, welche ich allerdings nur noch durch Zufall als gebrauchtes Produkt erwerben konnte. Und darüber war ich äußerst froh, da die Lektüre dieses Textes unter allen Texten die interessanteste war.
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hoerbahnblog · 8 months ago
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"Mantis Mantis" – von Ingo Cesaro - Great Shorties
“Mantis Mantis” – von Ingo Cesaro – Great Shorties Hördauer 18  Minuten https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2024/02/Great-Shorties-Ingo-Cesaro-Mantis-Mantis-upload-1.mp3   Sprecher: Uwe Kullnick Ingo Cesaro, lebt als Schriftsteller, Herausgeber, Handpressendrucker und Galerist in Kronach. Über 300 Einzelveröffentlichungen und Mitarbeit an unzähligen Anthologien und…
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shape · 10 months ago
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Der Überfall der islamistischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem rund 1200 Menschen ermordet und etwa 5000 weitere schwer verletzt wurden, war das brutalste antisemitische Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf den Straßen der westlichen Welt wurde das Massaker, das der Zivilbevölkerung gegolten hatte, bisweilen unverhohlen bejubelt. Damit markiert dieses Datum auch eine Zäsur für die Debatten um Antizionismus und Identitätspolitik, denn das „progressive“ Milieu, das unentwegt einen antirassistischen Anspruch einfordert, beschweigt nicht nur die Motive hinter dem Massenmord, sondern akzeptiert die unmittelbare Aufforderung zur Zerstörung des jüdischen Staates. An Demonstrationsaufrufen wie „Queers for Palestine“ zeigt sich, dass der antiisraelische Konsens mittlerweile nicht mehr nur die Queer Theory, sondern weite Teile der Universitäten und des Kulturbetriebs dominiert. Der Sammelband führt erste Analysen zum Terrorangriff und den Folgen zusammen.
Portrait
Vojin Saša Vukadinović ist Historiker. Er ist Herausgeber mehrerer Sammelbände zur Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus und Rassismus, darunter Freiheit ist keine Metapher. Antisemitismus, Migration, Rassismus, Religionskritik (2018) und Zugzwänge. Flucht und Verlangen (2020) sowie zweier Anthologien zur Zeitschrift Die Schwarze Botin. Darüber hinaus hat er zahlreiche Aufsätze und Essays zur Geschichte der Emanzipationsbewegungen, insbesondere zum Feminismus, verfasst.
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berlinautor · 1 year ago
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Meine Lesung vom 11.12.23
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Hallo Ihr Lieben, schön, dass ihr euch wieder zahlreich versammelt habt.
Bevor ich gleich auf die neue Lesung eingehen werde und eine sehr charmante Künstlerin und Freundin, möchte ich auch heute wieder eine sehr nette Rückmeldung zu Wort kommen lassen.
Ich danke heute Frieda Richter für ihre nette Mail: Beste Grüße Herr Kleber, von einer Leserin Ihrer bisher erschienenen Kurzgeschichten-Bände, die nun auch Ihre Lesungen entdeckt hat. Es ist unglaublich, wie sehr sich nochmals die Geschichten in neuem Gewand für mich gestalten, also in meinem Kopf, wenn ich Ihren wirklich angenehmen Lesungen lausche. Ich genieße das sehr und freue mich, dass es Ihren Podcast im Dschungel der lauten oder schockierend gruseligen Sendungen gibt und er mit leisen einschmeichelnden Tönen daherkommt. Ich betone, dass es jedoch nie langweilig wird. Meine absolute Lieblingsgeschichte ist die Geschichte um das kleine Mädchen, welches mit ihrer Freundin den Mantel teilt, ich war stark berührt und geschockt, und mitgerissen, ein Kammerspiel ganz besonderen und auch heute wieder hochaktuellen Inhaltes, ich meine die Geschichte „Der Mantel“. Sehr gelungen …. Und ich hoffe, dass es noch viel viel mehr von Ihnen zu hören und zu lesen geben wird. Vielleicht mal einen ganzen Roman? Ich würde mich sehr freuen. Machen Sie weiter so, Ihre Frieda Richter
Ich danke Ihnen Frau Richter für so viel Zuspruch und verspreche, dass genau dieser Art Feedback mich zu weiteren Schreibtaten motivieren, vielen Dank. Der Mantel ist natürlich auch eine sehr von mir geschätzte Geschichte. Ich freue mich!
Und nun … Heute kredenze ich etwas erneut sehr Einzigartiges, eine Geschichte, die alle Sinne fordert.
Diese Geschichte ist von meiner langjährigen Freundin Marika Bergmann. Eine multitalentierte Künstlerin aus Dortmund, die schreibt, liest, malt, schauspielert …
Ich zähle sie tatsächlich zu meinem engen Freundeskreis und freue mich immer wieder, sie zu treffen. Darum bin ich auch ein wenig voreingenommen, wenn ich heute die Ehre habe, wieder einen Text von ihr zu lesen. Einige von euch haben sie in meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten schon kennengelernt, denn sie schrieb für Band Eins das Vorwort und erscheint mit einer Geschichte erneut in Band Drei.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und auf meine bereits erschienenen drei Bände wunderschöner Erzählungen aufmerksam machen.
Und wer die Geschichten des aktuellen Teils nachlesen möchte, freue sich auf das Erscheinen im kommenden Jahr.
All die Geschichten sind natürlich auch immer ein Geschenk wert, aber nur für liebgewonnene Mitmenschen, denen wir etwas Gutes zukommen lassen wollen. Verschenkt also Freude und Genuss in Form von Worten …
Nun zurück zu Marika, die aktuell vor allem kreativ in der Malerei tätig ist.
Marika Bergmann, Jahrgang 1965 ist Designerin, Autorin und Künstlerin. Sie lebt in Dortmund, schreibt sozialkritische Kurzgeschichten und Lyrik. Sie macht Lesungen, ihre Texte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften. Mehr kann man über sie erfahren auf ihrer Internetpräsenz www.marikabergmann.de.
Ich möchte euch also mit ihrem Text herzlich willkommen heißen zu einer faszinierenden Reise durch die Welt der Sinne! Unverkennbar kommt in der kommenden Geschichte die Leidenschaft Marikas zur Malerei zum Ausdruck und sie treibt es sogar auf die Höhe, in dem sie uns Farben neu erfühlen lässt. In unserer Geschichte begleiten wir die Protagonistin, die voller Lebens -Leidenschaft sich den schönen Dingen ihrer Umgebung widmet und teilt. Taucht ein in eine Welt, in der das Hören, Riechen, Schmecken und Sehen zu einem harmonischen Tanz werden, und lasst euch von den Abenteuern Maureens inspirieren.
Maureen träumt davon, Farben nicht nur zu fühlen, sondern auch zu riechen. Ihre Neugierde und ihre Leidenschaft für die Kunst treiben sie an, die Grenzen der Wahrnehmung zu erkunden. Gemeinsam mit ihr entdecken wir, wie sich der Duft von Frühling im zarten Blau eines Himmels widerspiegelt, wie das Rauschen des Meeres die Palette der Ozeantöne formt und wie der süße Geschmack von Sonnenuntergang in warmen Orangetönen erstrahlt.
Diese Geschichte lädt dazu ein, die Sinne zu öffnen und die Welt in all ihrer Vielfalt zu erleben. Begleitet Maureen auf ihrer Reise, während sie lernt, Farben nicht nur zu fühlen, sondern auch zu riechen – eine Entdeckungsreise, die nicht nur ihre Kunst, sondern auch ihre Seele bereichert.
Taucht ein in die bunte Welt der Sinne und lasst euch von der Magie inspirieren, die entsteht, wenn wir lernen, das Leben mit all unseren Sinnen zu erfassen.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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intellectures · 1 year ago
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Literatur, die im Dunkeln leuchtet
Zwei Anthologien mit Texten afrikanischer Autor:innen bieten vielfältige Perspektiven und Haltungen, um die festgefahrenen Denkmuster über Afrika aufzulösen. Continue reading Untitled
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lokaleblickecom · 1 year ago
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Lisa Roy: Keine gute Geschichte
Am Donnerstag, 24. August, kommt Lisa Roy mit ihrem Debütroman „Keine gute Geschichte“. Roy ist mit ihrem Roman für den Literaturpreis Ruhr nominiert! Zum Roman: Arielle Freytag, Anfang dreißig, hat es eigentlich geschafft: Aufgewachsen im prekären Essener Stadtteil Katernberg, verdient sie als Social-Media-Managerin in Düsseldorf mittlerweile viel Geld. Bis eine Depression sie aus der Bahn wirft und für eine Weile in die «Klapse» schickt. Kaum wieder zu Hause, erreicht sie ein Anruf aus Katernberg,und zum ersten Mal seit zwölf Jahren kehrt Arielle an den Ort ihrer Jugend zurück. Dort werden seit ein paar Tagen zwei Mädchen vermisst – was Arielle mit Wucht an ihre Mutter erinnert, die vor vierundzwanzig Jahren spurlos verschwand. Damals blieb sie allein bei ihrer Großmutter zurück, wer ihr Vater ist, weiß sie nicht, auch ihr dunkles, lockiges Haar und die Hautfarbe sind nur ein vager Hinweis: türkisch, arabisch, iranisch? Während in Katernberg fieberhaft nach den Mädchen gesucht wird, stellt Arielle sich den schmerzhaften Fragen, auf die sie immer dringender Antworten braucht. Hat ihre Mutter sie verlassen, oder ging sie nicht freiwillig? Zur Autorin: Lisa Roy wurde 1990 in Leipzig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte in Dortmund und Köln und veröffentlichte in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. Für die Arbeit an ihrem ersten Roman “”Keine gute Geschichte”” erhielt sie 2021 das Rolf-Dieter-Brinkmann- Stipendium der Stadt Köln und den GWK Förderpreis Literatur. Lisa Roy lebt mit ihrer Familie in Köln.” DO, 24.08.2023, 20:00 Uhr Unter Beteiligung der GESELLSCHAFT FÜR LITERATUR IN NRW Mit Unterstützung des MINISTERIUMS FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN  Tickets sind unter www.bollwerk107.de erhältlich. Foto: © Heike Steinweg Read the full article
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shino-tenshi · 1 year ago
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Die Themen der vier Community-Tags fand ich diese Woche interessant und entsprechend dachte ich mir, dass ich mich am Sonntag dazu äußere, weil vorher hab ich leider keine Zeit gefunden.
Den Anfang macht #wewritewednesday von @sally_n_writes mit dem Thema Pseudonym.
Natürlich ist mein Name ein Pseudonym, weil ich meinen damaligen Klarnamen auf Grund meiner Veröffentlichung bei einem DKZV versaut hatte. Ich habe lange überlegt. Aber nachdem ich mich viel von der japanischen Manga und Anime Szene beeinflussen hab lassen, kam ich dann darauf meinen Namen japanisch zu machen.
Mein Deadname bedeutete "Die Engelsgleiche", wodurch ich früher meistens Nicknamen mit Bezug zu Engel genommen habe (beliebt war in erster Linie Darkangel), also war auch klar, dass dies Bestandteil des Namens sein muss. Ich habe dann auf Grund meiner eher düsteren Themen noch ein wenig mit dunklen Worten gespielt. Rauskam dann das Wort für Tod "Shi", was mir gefiel. "No" ist die japanische Silbe, die einen Bezug anzeigt, wodurch es übersetzt dann "Todesengel" bedeutet. Meine Kinderbücher laufen unter einem anderen Namen, der sich meines zweiten Vornamen bedient, weil ich bei meiner Namensänderung den Bezug zu Engeln weiter behalten wollte und sich ein "Todesengel" eher schlecht zum Verkauf von Kinderbüchern eignet.
Weiter geht es mit dem #autorenmittelfingermittwoch von @autorin_cck_schildmaid_ und dem Thema Songlisten in Büchern.
Mir ist aktuell noch kein Buch mit so einer Liste untergekommen und mir käme es auch nie in den Sinn eine solche Liste in mein Buch zu packen. Als Autor sollte man in der Lage sein die Gefühle, die man im Leser hervorrufen will mit den geschriebenen Worte zu erreichen und nicht indem man den Leser irgendwelche Lieder aufzwingt. Wenn man diese Hilfe braucht, dann sollte man sich noch einmal genau überlegen, ob man als Autor schon bereit ist zu veröffentlichen.
Es gibt durchaus Lieder, die ich mit bestimmten Charakteren oder ihren Beziehungen in Verbindung bringe, aber die höre ich dann nicht zwangsläufig beim Schreiben. Dort läuft in erster Linie Musik, die ich gerade hören will und mir somit ein gutes Gefühl gibt, das ich zum Schreiben brauche. Darum wäre das dann nur zusätzliche Arbeit für mich, die in meinen Augen absolut null Sinn ergibt.
Denn wir sind Autoren und keine Musiker.
Nummero Drei ist der #autorentalkamfreitag von @viviennas.written.dream mit dem Thema Cover und Titel.
Ich bin ehrlich, dass ich diesen Bereich naiver Weise zu wenig Beachtung geschenkt habe, doch das hole ich zumindest im Bereich Cover aktuell nach. Die Titel selbst fliegen mir bei gegebener Zeit zu, wie man so schön sagt.
Ich habe aktuell mit @binderbuchsatz eine super Unterstützung an meiner Seite, die meine ganzen Bücher enorm aufgehübscht hat. Nach und nach gehe ich noch mit Papyrus über die gröbsten Schntizer drüber, damit auch ein vernünftiger Buchsatz kommt und damit kommen sie auch Stück für Stück mit neuem Gewand auf den Markt.
Ich selbst orientiere mich bei den Bildern, die ich als Cover bei verschiedenen Künstlern in Auftrag gebe, jetzt nicht unbedingt an der Norm. Es muss zur Geschichte passen und nicht zu dem Genre, in dem sie spielen, weswegen auch die Bilder meiner Covers eine gewisse Geschichte erzählen und das finde ich schön.
Klar, die Cover, die aktuell überall herumliegen, sind auch alle schön, aber ich selbst würde für meine Bücher kein solch ein Cover wählen.
Last but not least #autorinnensonntag von @justinepust mit dem Thema Relaeseday und ob wir ihn feiern.
Öhm, nein, ich habe keinen einzigen gefeiert. Hat nie jemanden in meinem Umfeld irgendwie interessiert und so habe ich mich immer still und heimlich in meinem Kämmerchen für mich selbst gefreut.
Mittlerweile schaue ich auf neun Veröffentlichungen (eigentlich 15, hab die Anthologien vergessen) zurück.
6 Bücher in SP
1 Kinderbuch in SP
1 Gedichtsbeitrag unter Deadnamen
1 Buch unter Deadnamen
3 Yamete-Anthologie-Beiträge
1 Yakon-Anthoglie-Beitrag
1 ImBiss-Anthologie-Beitrag
1 @WordandShield Anthologie Beitrag
Also ja, gab schon öfters einen Grund zur Feier, aber irgendwie war es da und dann wieder weg und die Welt drehte sich dann doch weiter wie davor. Also ja, ich freu mich, wenn wieder was seinen Weg in die Veröffentlichung findet, aber gefeiert wird es nicht. Denn das Leben lässt die Zeit so schnell vergehen, dass man diese Tage dann sogar gerne übersieht 😅
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amaliazeichnerin · 1 month ago
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Deutschsprachige Phantastikbücher mit Diversität
Ein Schlussstrich ...
Eine entsprechende Liste mit Romanen und Anthologien habe ich von 2019 bis 2022 gepflegt, zum einen deutschsprachige Phantastik, zum anderen internationale Phantastik mit deutscher Übersetzung.
Ich habe dieses Projekt eingestellt. Wer die Liste (39 Din A4 Seiten) haben möchte, kann sie hier gratis als PDF herunterladen, das ist ohne Anmeldung oder Registrierung möglich. Auf der letzten Seite gibt es einen Disclaimer, diesen bitte lesen.
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cinnamonsociety · 1 year ago
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Die Sonne begrüßen und gleichzeitig Gutes tun mit SOMMERREGENTÄNZE ☀️
Geschichten mit sommerlichem Flair, köstliche Rezepte und viele Extras erwarten dich. Das Herzblut von 20 Autorinnen und Autoren steckt in diesen Erzählungen, bei denen von sagenhaften Begegnungen bis hin zu dramatischen Liebesgeschichten alles dabei ist.
Wir, die Cinnamon Society, schreiben Bücher und spenden den gesamten Erlös, damit wir Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Jedes Jahr verfassen mehrere Autorinnen und Autoren Anthologien als Spendenprojekte. Alle Mitwirkenden arbeiten ehrenamtlich für diese wundervolle Aktion! Das diesjährige Sommer-Projekt spendet jeglichen Erlös an die Flachgauer Tafel in Salzburg, Österreich. Zusammen können wir Herzen erwärmen und Wunder vollbringen.
Mehr zu uns auf unserer Website: www.cinnamonsociety-autoren.com ☀️
Sommerregentänze ist jetzt überall zu kaufen, wo es Bücher gibt! Oder ganz einfach hier klicken :)
Wir freuen uns auf euch!
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theartofreadingbyroxxie · 2 years ago
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10 interessante Anthologien | Top Ten Thursday №40
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elmandolinista · 1 year ago
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Außergewöhnliches aus Köln
Die Kölner Parasitenpresse ist einer der interessantesten Verlage Deutschlands, nicht zuletzt aufgrund der Anthologien mit Texten aus Dänemark, Griechenland oder Lettland. In der Zeitschrift Etcetera Nr. 93 erschienen zwei Besprechungen aktueller Bände. Poetische Vielfalt Adrian Kasnitz ist zunächst einmal Brückenbauer. Mit der Parasitenpresse stellt er übersetzte Lyrik aus zahlreichen Kulturen…
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conniesschreibblogg · 2 years ago
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beurich · 3 years ago
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Verschenken Sie zu Ostern doch ein Buch für den guten Zweck
Verschenken Sie zu Ostern doch ein Buch für den guten Zweck
Das Hochwasser traf Deutschland im Sommer 2021 wie ein Schlag. Menschen kamen ums Leben. Städte und Dörfer wurden verwüstet und unbewohnbar, Existenzen zerstört. Die Hilfsbereitschaft und Solidarität war enorm. Helfen wollte auch eine Autorengemeinschaft, die sich deswegen zusammengeschlossen hat. Bei diesem Charity-Mammut-Projekt sind 7 Bände entstanden, 7 tolle Spendenbücher für die Flutopfer…
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