#Angst vor dem Tod
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Ich bin gerade dabei EdN zu zerlegen (eigentlich zerlegt er eher mich aber whatever) weil ich den Film so groĂartig finde. Like jeder einzelne shot hitted so so sehr.
Dabei bin ich nochmal an der Szene hĂ€ngen geblieben wo Adam sich mit seiner Mutter "streitet" und beschlieĂt endlich zu gehen.
Sie lĂ€uft ihm Hinterher und er dreht sich wieder zu ihr um, baut sich groĂ vor ihr auf und ist so so wĂŒtend (zurecht). Und sie guckt einfach nur hoch, fast schon in Erwartung eines Roland - Ausbruchs, was grade vor dem Hintergrund von "du bist wie dein Vater" nochmal so heftig hitted
Die Angst in ihrem Blick??? Und wie sie hochguckt? Uff (still, get fucked Heide)
Adam ist im ersten Moment wirklich richtig sauer
Aber dieser Moment in dem er dann wieder ganz soft wird weil das ist immer noch seine Mama! Ja sie hat ihn nie beschĂŒtzt und auch nach Rolands Tod war sie keine wirkliche Mutter fĂŒr ihn aber ugh. Er hat eie trotzdem lieb!! Und kann es ihr sagen?!!
Und dann gibt er ihr einfach nen Kuss. WEIL ER IST EBEN NICHT WIE ROLAND!! Und nicht nur dass er eh schon nicht ist wie er, nein er entscheidet sich hier AKTIV dafĂŒr anders zu sein. Sanft und liebevoll zu sein, obwohl die Beziehung zu seiner Mutter so kompliziert ist und er ihr objektiv gesehen eigentlich nichts schuldet. Er hĂ€tte sie auch einfach stehen lassen können. Aber nein, so ist er nicht.
Ich frag mich tatsĂ€chlich ob sie je so liebevoll mit ihm war. Wir sehen nie, dass sie fĂŒrsorglich ist. Ja sie hat ihm vielleicht Kakao gekocht aber Adam sagt "Das war nicht genug!".
Ich liebe einfach dass er trotz der Gewalt die er erfahren hat und seinem schroffen ĂuĂeren das er manchmal an den Tag legt einfach das Potenzial hat sanft und liebevoll und vorsichtig zu sein und dieses auch immer wieder einsetzt. Nicht unbedingt gegenĂŒber fremden aber bei seiner Mama. Bei Pia. Bei Leo.
Man ich hab so viele GefĂŒhle ĂŒber Adam. Daniel StrĂ€Ăer I need to talk about your acting choices.
#tatort saarbrĂŒcken#spatort#adam schĂŒrk#das ende der Nacht#thoughts#adam und seine mama#ich liebe diesen film#und shot fĂŒr shot zu analysieren#daniel your face!!!!#meta#is this a meta already?#it's obvious but also subtle
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Spatort-Rewatch der ersten 25 Minuten von EdN:
Ăber zwei SĂ€tze, die kurz hinter einander geĂ€uĂert werden, werde ich wohl noch ein bisschen nachdenken mĂŒssen.
a) "Aber Sie wussten immer, wer Ihre Eltern sind, oder?" (Adam zu Carla)
Warum kommt Adam an diesem Punkt auf diese Frage - in dieser Formulierung?
Wann hat er gewusst, wer seine Eltern sind? Welche Details hat er wann und wie zu einem Bild zusammenfĂŒgen können, das ihm gesagt hat, dass Roland SchĂŒrk nicht nur ein 'Monster' war, sondern auĂerdem auch noch ein Verbrecher? Wurde das ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr vor Adam verborgen? Gab es keine Angst davor, dass Kinder sich verplappern können? Ist in diesem Zusammenhang nach der Begegnung mit Manuela Baron einiges in seinen Erinnerungen wieder freigelegt worden oder erinnert er sich noch an ganz viel und das Nicht-Erinnern an die Kneipe war die Ausnahme von der Regel?
Weià er von Heide tatsÀchlich so sicher wie von seinem Erzeuger, wer sie ist?
b) "Ich wusste, wen ich geheiratet habe und wer der Vater meines Kindes werden wĂŒrde. Das hatte seinen Preis." (Heide zu Adam)
Welche Geschichte steckt in dieser Formulierung potenziell drin? Haben sie geheiratet, bevor oder nachdem Heide schwanger wurde? Oder hat sie sich fĂŒr ein Kind entschieden (soweit das in ihrer Entscheidung lag), nachdem sie schon begriffen hatte, was Roland SchĂŒrk fĂŒr ein Typ war uns was das fĂŒr ein Kind bedeuten wĂŒrde?
Besonders wegen des Kontrast zwischen Yoga-Heide und EdN-Heide, wĂŒrde ich so gerne wissen, was die Autorin sich hier ĂŒberlegt hat.
Es fĂŒhlt sich fĂŒr mich ein bisschen wie reversed order an. Obwohl EdN-Heide natĂŒrlich schon sehr stimmig zu dem wirkt, was wir in DfL, HdW und HdS von ihr gesehen haben. Vielleicht war Yoga-Heide auch eher als Momentaufnahme gedacht (d.h.: Adam und Heide geben sich MĂŒhe, das Leben nach Rolands Tod positiv zu gestalten, was in dieser Phase bedeutet, dass Konflikte eher vermieden/totgeschwiegen werden). Momentaufnahmen sind bei dem Format fĂŒr sehr aktive/involvierte Zuschauer*innen natĂŒrlich schwierig, weil wir ein Jahr darĂŒber nachdenken, welche essenziellen Charaktereigenschaften sich aus winzigen Details ableiten lassen.
#tatort saarbrĂŒcken#spatort#adam schĂŒrk#heide schĂŒrk#adam und heide#edn#fdg#spatort writing inspo#food for thought#edn-rewatch
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Wenn du deine vier HC in einem Live Action Film casten mĂŒsstest, welche Schauspieler:innen wĂŒrden sie verkörpern? âš
The pink list
Vexar hasste den Geruch von abgestandenem Bier und SchweiĂ, der jeden Club wie eine unsichtbare Signatur durchzog. Diesmal hing er besonders schwer in der Luft, vermischte sich mit dem sĂŒĂlichen Aroma von billigem ParfĂŒm und dem metallischen Beigeschmack der Angst, der von ihrem Zielobjekt ausging. Mort. Frisch aus der Psychiatrie entlassen und Nummer eins auf der âPink Listâ â Vexars To-Do-Liste fĂŒr diese Nacht. Eigentlich ein Kinderspiel, ein Abhaken wie jedes andere auch.
Lysâ Stimme in ihrem Ohr war ruhig, fast schon gelangweilt, als er ihr die Anweisungen durchgab. âZielperson nĂ€hert sich der Bar. Schwarze Lederjacke, nervöses Zucken im linken Auge. Du kannst ihn nicht verfehlen.â Vexar grinste. Lys klang immer dann gelangweilt, wenn er nervös war. Er wĂŒrde aufpassen, wie ein SchĂ€ferhund.
Die Lichter pulsierten im Takt der Musik, tauchten die TanzflĂ€che in ein Meer aus schwitzenden, rhythmisch zuckenden Körpern. Vexar bahnte sich ihren Weg durch die Menge, ihre Augen fest auf Mort gerichtet. Er lehnte an der Bar, sein Blick huschte unruhig umher, als suche er nach einem Ausweg, einem sicheren Hafen in diesem Meer aus Unbekannten. Vexar spĂŒrte Mitleid in sich aufsteigen, eine gefĂ€hrliche Regung in ihrem GeschĂ€ft.
Plötzlich zerriss ein Rauschen die Verbindung zu Lys. Stille. Totale Stille. Nur das dumpfe Wummern der Musik drang noch an ihre Ohren. Vexar erstarrte, ihr Puls beschleunigte sich. Ein kalter Schauer lief ihr ĂŒber den RĂŒcken. Etwas stimmte nicht.
In diesem Moment tauchte sie auf. Vale. Die Person hinter der âPink Listâ, die Frau, die ĂŒber Leben und Tod entschied, und die Vexar noch nie zuvor persönlich begegnet war. Ihr Blick war kalt und berechnend, ihre Lippen verzogen sich zu einem grausamen LĂ€cheln. âWillst du ihn, SchĂ€tzchen?â, zischte sie und deutete auf Mort, der nun wie gelĂ€hmt vor Angst dastand.
Bevor Vexar auch nur reagieren konnte, spĂŒrte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Arm. Die Welt um sie herum verschwamm. Sie taumelte zurĂŒck, ihr Körper wurde schwer wie Blei. Vale beugte sich zu ihr herab, ihr Gesicht nur Zentimeter von Vexars entfernt. âZu schade, Liebes. Aber er gehört mir, genau wie nun duâ, flĂŒsterte sie, ihre Stimme kalt wie Eis...
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"A'thaen" Yautja Oc x Reader - Mate - nsfw
Warnungen: nsfw, GröĂenunterschied, Tote Tiere, Yautja sucht einen Partner, Exophilie, Teratophilie, Monster x Mensch, Aliensex, slow burn, Sex im Wasser, Sex im Freien, Blutspiel, Zucht
Inhalt: Du hast in einem kleineren Haus, in der NĂ€he eines Waldes, gewohnt. Doch eines Tages spĂŒrtest du etwas, jemand beobachtete dich und brachte dir Geschenke. Ein fremdes Wesen, welches dich mit bloĂer Kraft töten konnte und er suchte einen Partner fĂŒrs Leben.
Wörter: 8k
Du hast dir nie Gedanken darĂŒber gemacht, ob es sicher war, alleine in einem alten Haus in der NĂ€he des Waldes zu leben. Die nĂ€chste gröĂer Stadt war eine gute halbe Stunde von dir entfernt und es war selten, dass Leute hier vorbeikamen. Der Postbote, vielleicht, aber sehr selten. Nicht mal Touristen und Wanderer waren hier zu sehen. Die Natur um dich herum war rau und gerne schlich sich auch mal ein BĂ€r am Fluss, in deiner NĂ€he, umher. Vor allem in der Lachssaison war es gefĂ€hrlich, aber du hattest die Natur und ihre Fauna respektiert und dich an Regeln gehalten.
Auf dem Weg bleiben.
Muttertieren aus den Weg gehen.
Sich niemals zwischen Raubtier und Beute stellen.
GerĂ€usche machen, damit man sich nicht plötzlich gegenĂŒbersteht ohne Vorahnung.
Und ganz wichtig. Niemals ohne Waffen und im Dunkeln unterwegs sein. Du hattest eine Waffe, hast sie aber niemals benutzt, du wolltest es vermeiden, da du Waffen nicht als positiv wahr nahmst. Sie verursachten nur Tod und Verderben und die Menschen waren durch Krieg und Hass zu gefĂ€hrlichen Wesen geworden. Einer der GrĂŒnde weshalb du hier drauĂen gelebt hast.
Du hast aus dem Fenster gestarrt. Dunkle Wolken zogen ĂŒber den Himmel, es wĂŒrde definitiv bald regnen und irgendwie hattest du dich darĂŒber gefreut. Du hast Regen geliebt, er hatte dich beruhigt und du hast dir immer eines deiner vielen BĂŒcher genommen und es dir auf deinem Sofa gemĂŒtlich gemacht. Die Ruhe genossen und dem Prasseln des Regens gelauscht, wĂ€hrend drauĂen der Wind pfiff und die BĂ€ume unter der StĂ€rke des Windes und des Regens unbeholfen nachgaben.
Du bist zusammengezuckt, als du plötzlich in der Ferne Wölfe heulen hören könntest. Verdutzt hast du auf gesehen. Normalerweise hatten Wölfe wenig Lust bei diesem Wetter aktiv zu sein, zumindest hattest du es gedacht, doch du konntest hören wie unruhig die, sonst so tapferen, Raubtiere waren. Du saĂt so still auf deinem Sofa, als wĂŒrde jeden Moment ein Mörder herein springen und du versuchen durch die Stille nicht aufzufallen.
Es dauerte nur Sekunden, da brachte ein qualvolles, schreiendes Quietschen dich zum zittern. Es klang nach einem Wolf, doch sein Klagelaut war so hoch, dass es fast klang wie ein Kind, welches gerade qualvolle Schmerzen erlitt. Du hast geschluckt. Dein Herz klopfte und die Angst stieg in dir auf. Was war da drauĂen loĂ?
Der nĂ€chste Schrei lieĂ dich noch stĂ€rker zusammenzucken, doch es blieb nicht bei zwei. Ein Rudel bestand aus fĂŒnf bis vierzehn Mitgliedern. Alphatiere, Jungtiere, Welpen. Alles war dabei, manchmal waren sogar die GroĂeltern noch dabei, wenn sie gute Lebenschancen hatten. Du hattest das Rudel gekannt. Liebevoll hast du sie River-Rudel genannt, da sich die Wölfe immer nahe am Fluss aufhielten und dort ihr Revier hatten. Der Fluss war etwas fĂŒnfhundert Meter von deinem Zuhause entfernt und du könntest deutlich hören wie ein Wolf nach dem anderen stumm wurde. Es lieĂ dein Blut gefrieren.
Irgendwas Seltsames fand da drauĂen statt. Welches Raubtier wĂŒrde ein ganzes Rudel aus mindestens sieben Tieren einfach so töten? Die Riverwölfe waren bei deiner letzten ZĂ€hlung zu siebt. Es war eine angenehme RudelgröĂe und du hast sie gerne mit dem Fernglas beobachtet. Ein BĂ€r vielleicht? Aber griffen BĂ€ren ĂŒberhaupt ein ganzes Rudel Wölfe an?
Aus Paranoia hast du die TĂŒr nochmal gecheckt, gut, sie war abgeschlossen. Es gab noch eine weitere TĂŒr, sie fĂŒhrte in einen Art kleinen Stall. Doch in ihm war nichts, du hattest ihn leergerĂ€umt und ihn als Art Abstelkammer genutzt, da du keine Tiere hattest. Dir war jetzt nicht mehr zum Lesen zu Mute, also hast du dich bettfertig gemacht und bist schlafen gegangen. Auch wenn dein Puls immernoch stark gegen deine Haut Pulsierte.
Es hatte etwas gedauert, bis du eingeschlafen bist, doch als der Schlaf dich mit sich zog war er tief und fest. Du bist erholt aufgewacht und bist aufgestanden. Dein FrĂŒhstĂŒck bestand nur aus einem Apfel, da du nach dem Aufstehen selten Hunger hattest. Du hast deine Tasche gepackt und bist aus der TĂŒr gegangen. Du wolltest etwas spazieren gehen, auch wenn dir das von letzter Nacht noch immer in den Knochen lag. Aber es roch immer so gut, nachdem es geregnet hatte. Vor allem im Wald.
Du hast vor dich hergesummt und bist deinen tĂ€glichen Weg gegangen. Du kanntest diese Strecke in und auswenig, seid du hier lebst, bist du so gut es ging immer diesen Weg gegangen. Er fĂŒhrte dich an BeerenbĂŒschen vorbei, wo du einige der sĂŒĂen FrĂŒchte probiert hattest und ab und zu konntest du ein Reh erspĂ€hen.
Du warst so sehr in Gedanken versunken, dass du nicht bemerktest, wie du bebobachtet wurdest. Aber wie auch? Das Wesen war unsichtbar und versteckte sich auf einem der BĂ€ume und starrte auf dich hinhab wie ein Geier, welche neues Aas gefunden hatte. Das Wesen folgte dir noch einige Meter und musterte jede Bewegung die du machtest. Fast schon neugierig.
Deine Beine trugen dich unabsichtlich zum Fluss, du wolltest dir die Gegend anschauen. Vielleicht konntest du herausfinden was die Wölfe getötet hatte, doch es war als wĂ€re nie etwas passiert. Kein Blut, keine Kadavar, Nichts! Jemand hatte grĂŒndliche Arbeit geleistet und langsam hattest du die BefĂŒrchtung, dass es Wilderrer sein könnten, die hier ihr Unwesen trieben. Du hast die Gefahr nicht kommen sehen, Er schon.
Ein Knacken im Busch lieĂ es dir kalt den RĂŒcken runterlaufen und du hast dich vorsichtig gedreht. Ein groĂer Grizzly trat aus dem Unterholz. Sein schweres Schnaufen lieĂ dich schlucken und du bist langsam rĂŒckwĂ€rts gegangen, bis du schon den KieĂ unter deinen Schuhen spĂŒren konntest. Hinter dir war das Flussbett und du hast ĂŒberlegt hineinzuspringen, aber gleichzeitig hattest du Sorge, dass es den BĂ€ren vor dir triggern könnte. Heute war definitiv nicht dein Tag.
"Ganz ruhig", hast du geflĂŒstert und versucht ruhig zu atmen. Doch der bĂ€r vor dir stampfte auf, aus seiner Kehle drang ein Knurren und dann richtete sich das mĂ€nnliche Tier vor dir in seiner vollen Pracht auf. Deine Augen wurden groĂ und deine Instinkte griffen durch, du bist gerannt. Das BrĂŒllen des BĂ€ren noch immer in deinen Ohren, er war so nah und TrĂ€nen stiegen dir in die Augen. Womit hattest du das jetzte verdient? Was hattest du falsch gemacht?
Du dachtest wirklich du mĂŒsstest sterben, der Gedanke daran, dass BĂ€re ihre Beute lebendig fraĂen und sich nicht die MĂŒhe machten sie davor zu töten lieĂ dir die Galle aufsteigen. Deine Lungen brannten und eine Wurzel wurde dir zum VerhĂ€ngniss. Du hattest sie nicht gesehen und schmerzhaft bist du ĂŒber sie gestolpert und ins flache Wasser gefallen. Du hast gestöhnt, als die Steine deine Knie aufrissen und die schweren GaloppsprĂŒnge des BĂ€ren kamen nĂ€her. Du wolltest dich gerade aufrappeln, gerade als das rieĂige Maul des Tieres auf dich zuschoss. Doch es kam anders als du erwartet hattest.
Mit einer vollen Wucht wurde der Grizzly zur Seite gestoĂen, aber du konntest niemanden sehen. Selbst der BĂ€r schien verwirrt, doch er witterte etwas. Nun war er noch wĂŒtender und wieder drang ein BrĂŒllen aus seinem Maul. Er rannte auf eine Stelle zu, wo niemand war, doch es schien anders. Der BĂ€r packte tatsĂ€chlich jemanden, aber deine Augen konnten ihn nicht sehen. FĂŒrs Erste. Doch dann blitzten Umrisse auf, sie waren schwer zu erkennen, sie leuchteten, dann zeigten sie etwas Haut. Dunkle Haut, echsenartig. Verwirrt und verstört, hast du die Brauen zusammengezogen und dem Spektakel zugesehen.
Der BĂ€r hatte keine Chance, auch wenn er sich tapfer schlug. Er kassierte einen Schlag nach dem anderen, doch dann biss er zu, als sein halb Unsichtbarer Gegner kurz nicht konzentrierte. GrĂŒne FlĂŒssigkeit floss aus dem Maul des BĂ€ren und er drehte sich wieder in deine Richtung. Doch bevor dir was passieren konnte, jaulte der BĂ€r auf. Seine Kehle wurde mit einem glatten Schnitt durchtrennt.
Ein erstickter Schrei drang aus deiner Kehle, als das unsichtbare Wesen den gut dreihundert Kilo schweren, leblosen Körper hochhob. Dann zeigte er sich. Seine Haut wurde deutlicher und du hast geschluckt, als du das groĂe alienĂ€hnliuche Wesen vor dir anblickst. GetrĂ€nkt in dem Blut seines Opfers. Unter dem Rot konntest du obsidianfarbene Haut erkennen, er trug eine Maske und du hast vergessen zu atmen. WĂŒrde er dich jetzt auch töten? Hatte er dich gerettet?
"Danke", hast du gehaucht und hast nicht bemerkt, wie dir die TrĂ€nen ĂŒber die Wangen liefen, als das Adrenalin langsam nachlieĂ und du fĂŒrs Erste in Sicherheit warst. Das Alien hat seinen Kopf etwas geneigt und ein KlickgerĂ€usch drang aus seinem Mund. Du fĂŒhltest dich unwohl unter seinem forschenden Blicken. Dann warf er den BĂ€ren ĂŒber seine Schulter und ging. Schnell bist du aufgestanden und hast ihn beobachtet. Er verschwand einfach im Wald und lieĂ dich alleine. Du hast deine Hand an die Brust gehalten und ein weinender Seufzer drang aus deiner trockenen Kehle. So schnell es ging bist du nach Hause gerannt. Du hattest definitiv genug von heute.
Du hast den Wald die nĂ€chsten Tage vermieden, du hattest wenig Lust noch einmal in so eine Situation zu kommen, auĂerdem war da noch dieses Wesen, von dem du nicht wusstest was es war. Du hattest versucht mit den Dingen abzuschlieĂen, es war nicht wieder zurĂŒckgekehrt und das schlechte Wetter drauĂen lieĂ dich in deinem gemĂŒtlichen Zuhause sitzen und wieder deine BĂŒcher lesen. Du hast Tee getrunken und versucht nicht mehr an diesen Tag zu denken.
HĂ€tte er/es dich umbringen wollen, er es dich bestimmt schon lĂ€ngst getan. Du hast geseufzt und noch Holz in deinen Kamin gelegt. Trotz der Hitze zitterst du und nicht mal die Regentropfen an deiner Scheibe konnten sich beruhigen. Gerade als du dachtest, du hĂ€ttest deinen Frieden gefunden knallte es drauĂen. Jemand hatte deine MĂŒlltonnen umgeworfen, oder Etwas. Du hast tief durchgeatmet und bist aufgestanden. Deine FĂŒĂe trugen dich in Richtung TĂŒr, deine Gedanken spielten verrĂŒckt, ob du gerade das Richtige tust und ob du gleich sterben wĂŒrdest.
Deine Fingerspitzen berĂŒhrten den Knauf und du hast Vorsicht die HintertĂŒr geöffnet. Du konntest garnicht reagieren, als ein schweres Gewicht gegen das Holz knallte und du mit einem Aufschrei zu Boden landest. Ein dumpfer Schlag neben dir. Deine Augen weiteten sich, nachdem du dir schmerzlich den Hintern gerieben hast. Da lag es! Neben dir, seine dunkle Haut ĂŒberzogen mit einer grĂŒnen. FlĂŒssigkeit die sein Blut sein musste.
Wie vom Blitz getroffen bist du aufgestanden und hast das Wesen vor dir begutachtet. Es hatte noch immer seinen Helm an, doch eine groĂer Kerbe zierte das Metall. Das war beim letzten Mal noch nicht da. Ein klickendes GerĂ€usch hat dich aus deinem Bann gezogen. Deine Augen musterten ihn kritisch. Sein Atem war schwer und er schien verletzt zu sein. Solltest du ihm wirklich helfen? Aber er hatte dir ebenfalls geholfen. Du seufzt.
Langsam bist du auf ihn zugegangen. Ein Knurren drang nun aus seiner Kehle und du bist zurĂŒckgeschreckt und hast dir HĂ€nde gehoben.
Ich will dir nichts tun, hast du geflĂŒstert und sein Helm drehte sich nun mehr in deine Richtung. Er beobachtete dich intensiv, du hast es gespĂŒrt und es lieĂ dich nervös werden.
"Lass mich dir helfen", hast du langsam gesprochen, in der Hoffnung, dass er sich verstand. Wieder ein Klicken, er schien zu ĂŒberlegen. Dann aber kam ein Nicken und vorsichtig bist du nĂ€her zu ihm gegangen.
"Du musst ihn abziehen", hast du geflĂŒstert und seinen Helm angesehen. Das Wesen zögerte und du hast erst jetzt gesehen wie groĂ er eigentlich war. Das mĂŒssten gut mehr als zwei Meter sein. Kein Wunder, dass er einen BĂ€ren mit seinen bloĂen Klauen erlegen konnte.
Er versuchte sich nicht einmal aufzurappeln, als er sich an den Helm fast. Du hörtest ein paar KlickgerĂ€usche, als wĂŒrde sich etwas am Helm öffnen und langsam lieĂ er sich lösen. Du hast den Atem angehalten, als du langsam sehen konntest was sich unter der Maske verbarg.
Ein groĂer Kopf, vier FangzĂ€hne die sich ausklappen konnten, es erinnerte dich an eine Spinne und du hast gezittert und silberne Augen starrten dich an. Er wirkte fast schon belustigt, als das Wesen merkte wie du es anstarrst, wahrscheinlich hatte er bereits mit solch einer Reaktion gerechnet. Doch du bleibst ruhig.
Schnell hast du deinen Verbandskasten geholt und das nötigste rausgesucht. Eine SchĂŒssel mit warmen Wasser, Faden und Nadel, alles war bereit. Du hast vorsicht angefangen das Blut von seinen glatten Schuppen zu wischen. Du konntest nicht beschreiben wie es sich anfĂŒhlte. Er war weder kalt noch warm, seine Obsidian schwarze Haut war matt und an manchen Stellen wuchsen Stacheln heraus. Er hatte lange Dreadlocks, in denen Blutrote Perlen eingeflochten waren und seine kleinen silbernen Augen beobachteten dich intensiv. Seine Muskeln waren fest und sehnig, es fĂŒhlte sich fast an, als hĂ€tte er Metalplatten darunter, aber es war einfach seine pure Kraft und er sah wirklich krĂ€ftig aus. GroĂ und krĂ€ftig. Du hast geschluckt.
Seine Blicke machten dich unruhig und du wusstest nicht genau an was es lag. UnzĂ€hlige verblasste Narben zierten seinen Körper, er musste schon viel gekĂ€mpft haben in seinem Leben. Doch eine Narbe fiel dir am meisten auf. Es war eine groĂe, lĂ€ngliche Narbe an seiner Brust, es war kein glatter Schnitt gewesen, sondern es sah eher aus, als hĂ€tte man versucht ihm etwas aus der Brust zu reiĂen. Sowas konnte man nicht einfach ĂŒberleben.
"Angst?", krÀchzte die Kreatur plötzlich und du hast gestockt. Er konnte sprechen?! Du hast versucht cool zu bleiben und hast kurz durchgeatmet.
"Nein", hast du fest gesagt und ihm ihn die Augen gestarrt, du wolltest nicht schwach wirken. Die nĂ€chste Wunde war auf seiner Brust und vorsichtig hast du ĂŒber das raue Fleisch gestreichelt. Er schnurrte, aber es klang nicht schmerzhaft, sondern eher beruhigend..., als wĂŒrde es ihm..., gefallen. Du hast versucht dich zu konzentrieren, aber seine bloĂe Anwesenheit machte dich schwammig und das GefĂŒhl seiner Muskeln unter seine Haut lieĂ dich schwach werden. Du hast die ZĂ€hne zusammengebissen. Hör auf, (Y/n)! Er ist ein Alien, verdammt!
"Du magst..., was du... siehst?", fragte er gebrochen und du hast das GlĂŒhen deiner Wangen ignoriert. Er spielte mit dir, du hast die Belustigung in seinen Augen gesehen. Sein Ego war gröĂer als er selbst und eigentlich hĂ€ttest du ihn rausschmeiĂen sollen.
Du hast ihm nicht geantwortet, sondern angefangen seine Wunden zu vernĂ€hen. Seine Augen waren halb geschlossen und er beobachtet dich mit einem rĂ€uberischen Blick. Unter deinen HĂ€nden könntest du spĂŒren wie angespannt er war. Er war noch immer im Flucht Modus und war jederzeit bereit zu töten.
"Warum bist du verletzt?", hast du nun gefragt und er klickte wieder.
"Kampf", haucht er tief.
"Gegen was hast du gekĂ€mpft? Du hast den BĂ€ren mit Leichtigkeit besiegt und was gröĂeres gibt es dort drauĂen nicht", er hatte geschwiegen und dich nur weiter angestarrt. Du hast dich verspannt und nun fanden deine Augen seine.
"Es gibt doch da drauĂen nicht noch etwas gröĂeres, oder?", du wurdest fast panisch. Er schnaubte erschöpft, doch in seinen Augen lag der Ehrgeiz.
"Doch..., aber...tot', knurrte er und machte noch ein paar zwitschernte Laute, "ich... habe...getötet." Das war das Letzte was er sagte, ehe seine Augen zufielen und er weg war. Sein Körper war anscheinend nah an der Grenze und er musste wirklich viel Kraft in den Kampf gesteckt haben. Du hast dir noch einmal seine Wunden angesehen, in Ruhe. Jetzt wo er schlief. Er hatte wirklich GlĂŒck, dass sie nicht noch tiefer gingen. Er musste wirklich ein Erfahrener KĂ€mpfer sein, welches Wesen wĂŒrde sich mit ihm anlegen?
Du hast den Kopf geschĂŒttelt und hast deine HĂ€nde gewaschen. Dann hast du dir ein Kissen und eine Decke geschnappt und seinen Kopf auf das Kissen abgelegt, dann hast du ihm die Decke ĂŒbergelegt, auch wenn er viel zu groĂ war dafĂŒr. Aber es war besser als nichts.
In was bist du da nur hineingeraten?
Der groĂe RĂ€uber schlief bis zum nĂ€chsten Tag. Du bist aufgestanden, doch er lag nicht mehr am Boden, dort wo er zuletzt eingeschlafen war. Es hatte dich irgendwie nicht gewundert, dass er gegangen war. Er hatte keinen Grund zu bleiben. Aber wenigstens hatte er die Decke und das Kissen aufgerĂ€umt. Du hast geseufzt und den Verbandskasten wieder an seinen Platz gelegt, doch ein Rumpeln lieĂ dich aufhorchen. Es kam von drauĂen, vor deiner EingangstĂŒr.
Verwundert, aber neugierig hast du die TĂŒr geöffnet nur um, mit einem unterdrĂŒckten Schrei, einen groĂen Grizzly SchĂ€del zu sehen, welcher auf deiner Veranda lag. Kein StĂŒck Fleisch hing noch an dem Knochen und er war wirklich grĂŒndlich gereinigt worden. Du hattest das GefĂŒhl, dass es der Grizzly war, der dich vor einigen Tagen angegriffen hatte.
Zögernd hast du den SchÀdel aufgenommen, du hattest eine leichte Ahnung von wem er sein konnte. Aber warum gab er dir einen SchÀdel? Du hast den SchÀdel auf dem Sims deines Kamins gelegt und ihn betrachtet. Es lieà dich erzittern, als dir in Erinnerung kam wie diese ZÀhne sich in dein Fleisch bohren wollten.
Es blieb nicht bei dem SchĂ€del. Jeden Tag..., wirklich jeden Tag, lag etwas vor deiner HaustĂŒre. SchĂ€del, ganze Tiere, die du hĂ€uten konntest und Schmuck aus Knochen und schönen Steinen. Du hattest nun eine ganze Ration an Wildfleisch und du hattest kaum noch Platz in der Gefriertruhe. Die SchĂ€del hast du auf deinem Kamin ausgestellt. Wölfe, FĂŒchse, Vögel, es war alles dabei. Sogar ein Puma SchĂ€del lag vor der TĂŒr, doch eine Sache hatte dir von den auĂergewöhnlichen Geschenken am besten gefallen.
Es war eine Kette aus RaubtierzĂ€hnen und in der Mitte hin ein schöner, roter Edelstein. Du hast dich gefragt wo er diesen nur gefunden hatte. Es gab bestimmt irgendwo da drauĂen Edelsteine, aber es war bestimmt ein Haufen Aufwand um einen zu finden. Aber eine Frage stellte sich dir jeden einzelnen Tag. Warum? Warum machte dieser Riese dir Geschenke und brachte dir Nahrung? Er hatte doch keinen Grund dazu oder war es seine Art 'danke' zu sagen, weil du ihm geholfen hattest?
Dann hast du nachgeforscht, du hast dir deinen Laptop geschnappt und bist auf Suche gegangen. So dĂ€mlich es klang, aber du hast eingegeben 'welche Tiere geben sich Geschenke' und hast dir einen Beitrag durchgelesen. Es gibt tatsĂ€chlich Tierarten die sich Geschenke geben, um das Weibchen zu beeindrucken: Vögel, Fische und sogar Insekten taten es. Mal davon abgesehen taten Schimpansen etwas Ă€hnliches. FĂŒr Fleisch und Obst schliefen die Weibchen mit den MĂ€nnchen und du hast geschluckt. Wollte er sich beeindrucken? Als ob das am Fluss, als er den BĂ€ren hochgehoben hat, nicht schon beeindruckend genug war.
KopfschĂŒttelnd hast du den Laptop zugeklappt. Du hast nicht daran geglaubt, dass dieses Alien etwas von dir wollte, allein schon, weil du ein Mensch warst. Es war fast schon lĂ€cherlich. Du hast aufgelacht, mal davon abgesehen war er ein Alien?! Ein groĂes, fremdes Wesen, welches dich mit Leichtigkeit töten konnte.
An diesem Tag lag etwas anderes auf dem Boden deiner Veranda, was dich inne halten lieĂ. Es waren... Blumen. Die schönsten die du je gesehen hast. Du saĂt am Fluss und hast dir den kleinen StrauĂ Wildblumen intensiv angesehen. Noch nie hatte dir jemand so ein Geschenk gemacht und du wolltest es nicht zugeben, aber es hat dich irgendwie glĂŒcklich gemacht und lieĂ ein angenehmes Kribbeln durch deinen Körper jagen.
"Du... finden schön?", die tiefe, roboterhafte Stimme lieà dich erstarren und du hast geschluckt. Er war hier, nur vielleicht einen Meter von deiner, am Boden sitzenden, schwachen Gestalt entfernt. Langsam hast du deinen Kopf gedreht und da stand er. Als wÀre er vor kurzem nicht fast tot in deinem Haus gewesen.
"j..ja... sie sind wirklich hĂŒbsch", hast du fast schĂŒchtern gesagt und ein leichtes LĂ€cheln schlich sich auf deine Lippen. Er nickte und sah dich weiter durch die kleinen Augen in seiner Maske an.
"Dankeschön", er klickte, anscheinend hatte er es damit bestĂ€tigt. Du hast ĂŒberlegt ihn zu fragen, wieso er dir die Geschenke machte, dein Herz klopfte und du hast gezögert.
"Warum schenkst du mir so viel?", du hast nervös an den StĂ€ngeln der Blumen rumgespielt und auf die Antwort gewartet. Innerlich hattest du dir erhofft, dass er einfach sagen wĂŒrde, dass er es gemacht hat, weil du ihm geholfen hast. Aber es kam nicht so wie erwartet.
"Geschenke... fĂŒr...Partner", grunzt er und deine Augen wurden gröĂer. Du hattest das GefĂŒhl, als wĂŒrdest du gleich ohnmĂ€chtig werden, dein Herz schlug dir gegen die Brust und es tat fast weh. Gleichzeitig brannten deine Wangen und du wurdest rot. Er sah dich als passenden Partner an?
"Umwerben... dich", kam es als nÀchstes aus seinem Mund.
"Ich denke nicht, dass ich ein passender Partner fĂŒr dich bin. Ich bin ein Mensch und du ein-", du hast ĂŒberlegt was du sagen könntest, weil du das GefĂŒhl hattest 'Alien' wĂ€re unhöflich.
"Yautja", beendete er deinen Satz und du hast deine Brauen nach oben gezogen.
"Deine Art nennt sich Yautja?", er nickte.
"Was tust du hier? Bist du nur hier, um einen Partner zu finden?", hast du nachgehakt und er schĂŒttelte den Kopf. Dann zeigte er mit einer Klaue auf sich.
"Jagen gehen... Xenomorph. Aber hab gespĂŒrt... passender Partner ist... hier", versuchte er zu erklĂ€ren. Man konnte hören wie schwer es ihm fiel in deiner Sprache zu sprechen, wenn man bedenkt, dass seine Sprache nur aus KlickgerĂ€uschen und Knurren bestand.
"Verstehe", dann hast du aufgelacht: "Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen", sein Kopf legte sich zur Seite und beobachtete wie sich deine Lippen grÀuselten. Das GerÀusch aus deinem Mund war ihm fremd, aber er fand, dass es angenehm klang. Kein Yautja Weibchen machte solche schönen KlÀnge. Sein Instinkt hatte sich nicht getÀuscht.
"A'thaen", knurrte er, "mein Name..., A'thaen."
"Das ist ein wirklich... schöner Name. Ich heiĂe (Y/n)", hast du dich vorgestellt und dann ging der Yautja in die Knie. Er war noch immer riesig vor dir, aber nun konntest du ihm doch etwas besser anblicken, ohne deinen Nacken komplett verrenken zu mĂŒssen.
"Meine Instinkte... fĂŒhrten mich... hier her. Zu dir", dann bewegte er seine Klauen und nahm seine Maske ab. Du warst ĂŒberrascht darĂŒber, denn er schien diese Maske fĂŒrs Jagen zu nehmen und sie schien ihm wirklich wichtig zu sein.
"Werde... mein... Partner. Ich bin... guter, erfahrener JĂ€ger. Kann dich... beschĂŒtzen und... versorgen", er gurrte fast und es lieĂ dich rot werden, wie er sich MĂŒhe gab dich zu umwerben. Aber du warst die nicht sicher, du konntest weder seine Sprache sprechen noch wusstest du etwas ĂŒber seine Kultur.
"Ich bin mir nicht sicher. Ich kenne dich ĂŒberhaupt nicht und vor einigen Tagen dachte ich noch du wolltest mich töten", schluckst du und du hattest erwartet, dass A'thaen wĂŒtend wird, doch er nickte wieder.
"Ki'sei", sagte er und du hast nicht verstanden was er gesagt hatte. Aber du warst erstaunt, dass er anscheinend doch eine Sprache hatte mit Wörtern und nicht nur mit KlickgerĂ€uschen. Er sah deinen Gesichtsdruck und war amĂŒsiert. "Ich... verstehe", grollte er und dann hast du es verstanden.
"Gib mir Zeit", hast du gesprochen und bist nun aufgestanden, "lass mich dich... kennenlernen", deine NervositĂ€t wuchs. Auf was wĂŒrdest du dich hier nur einlassen? Du kanntest ihn nicht und könntest du ihn ĂŒberhaupt lieben? Er war ein Alien, ja. Aber die Tatsache, dass er dich gerettet hatte und sich die MĂŒhe machte dir Geschenke zu geben, lieĂ ihn in einem anderen Licht erscheinen. Selbst sein ĂuĂeres störte dich tatsĂ€chlich wenig, warum auch. Er war nicht hĂ€sslich oder gruselig nur weil du sein Aussehen nicht kanntest. Auf seinem Planeten war er vielleicht einer der HĂŒbschesten.
Seine hellen Augen musterten dich. Dir fiel erst jetzt auf, dass die Augen nicht komplett silbern waren. Am Inneren waren sie grĂŒn-golden und du musstest dir eingestehen, dass du sie hĂŒbsch fandest. Du bist aus deiner Starre erwacht, als seine groĂe, mit langen Krallen besetzte Klaue eine deiner HaarstrĂ€hnen nahmen. Du hast nicht getraut dich zu bewegen, dein Blick hat seinen getroffen.
"Sei'i", er nickte dir zu, dann lieà er deine StrÀhne los und stand auf.
"Nimm Zeit... die du brauchst. Keine...Eile", knurrte er und du hast dich erleichtert gefĂŒhlt. Also hattest du jetzt die Möglichkeit ihn kennenzulernen, einen groĂen Alien, der ĂŒber zwei Meter groĂ war und mit Leichtigkeit einen BĂ€ren töten konnte.
A'thaen begleitete dich sogar nach Hause. Du hattest ihm angeboten, dass er im Haus schlafen kann, damit er bei dem miesen Wetter nicht drauĂen schlafen musste. Er nahm es dankend an. Das schlechte Wetter machte ihm tatsĂ€chlich wenig aus, er hatte immernoch sein kleineres Raumschiff in dem er schlafen konnte. Aber dass du ihn in dein Haus lĂ€sst wollte er ungerne ablehnen. Er wusste nicht wieso seine Instinkte dich auserwĂ€hlt haben, du bist klein, schwach und menschlich. Aber dadurch wurde sein BeschĂŒtzerinstinkt wachgerufen und er hatte das groĂe BedĂŒrfnis auf dich aufzupassen.
Er spĂŒrte wie sein Körper auf dich reagierte, auf deinen Duft. Vor allem als du Angst hattest. Er konnte es nicht leugnen, dass es ihn erregte wie du Angst hattest, es lag einfach in seiner Natur. Er war ein Elite JĂ€ger. Einer der besten seines Stammes, wenn nicht sogar der Beste. Er hat schon viele Xenomorphe getötet, viele verschiedene Arten von groĂen Raubtieren. Auf der Erde und auch auf vielen anderen Planeten. Auch Menschen blieben nicht verschont. Hatte er einmal angefangen konnte er nicht mehr aufhören, er war im Blutrausch und das machte ihm zu einem gefĂŒrchten JĂ€ger; seine Erfahrung, seine StĂ€rke und sein Temperament machten ihn zum tötlichsten Yautja seines Stammes.
Sein Herz war kalt und er lieĂ keine Emotionen an ihn heran, dass lernten die JĂŒnglinge schon sehr frĂŒh. Vor allem wenn sie zu JĂ€gern ausgebildet werden, doch dann kamst du daher. Ein kleiner Mensch, der ihm höchstwahrscheinlich nicht einmal Nachfolger gebĂ€ren konnte und vernebelte seinen Verstand. Dein schwacher Körper erregte ihn und lieĂ seine Triebe erwachen, doch er musste sich zurĂŒckhalten. Du warst kein Yautja Weibchen, welches man einfach ficken konnte. Du warst zerbrechlich und wĂŒrdest ihn wahrscheinlich nicht mal ganz nehmen können.
Er wollte dich sanft, er wollte, dass du freiwillig zu ihm kamst und ihn danach fragtest dich zu seinem zu machen und dich zu zĂŒchten. Aber tief im Inneren wollte er wirklich sanft sein. Er war bekannt dafĂŒr ein Killer zu sein, ein Monster. Aber er wĂŒrde seinem zukĂŒnftigen Weibchen keinen Schaden zufĂŒgen, er wĂŒrde auf dich aufpassen und jeden töten der dir Schaden könnte. Er wollte ein ebenwĂŒrdiger Liebhaber sein. TatsĂ€chlich hielt er nichts von dem Paarungsverhalten welches viele Yautja hatten. Viele Weibchen seiner Art paarten sich mit mehreren MĂ€nnchen. Es ging weder im Liebe noch um das gemeinsame GefĂŒhl Eins zu sein. Sie wollten sich einfach Fortpflanzen, ihre Triebe befriedigen. Aber es nervte ihn, er sehnte sich nach etwas Anderem, etwas Sanften und langem. Nach dir. Er wollte nur dich.
Du hast ĂŒberlegt wo er am besten schlafen konnte. Er war so groĂ. Zu groĂ fĂŒrs Bett, zu groĂ fĂŒr die Couch. Dein Hirn arbeitete, dann ist dir etwas eingefallen. Da du eine Frostbeule warst, hattest du noch einige Decken im Schrank, welche du auch schleunigst geholt hattest. Mit gröĂter MĂŒhe hast du ihm, direkt vor dem Kamin, einen Bett gebaut. Zwei Matratzen und fĂŒnf Decken, dass sollte reichen. A'thaen beobachtete dich belustigt und aufmerksam zugleich. Noch nie hatte ihm jemand ein Bett hergerichtet und er bewunderte es wie viel MĂŒhe du dir gegeben hast. Sein Blick fiel auf den Kamin und Stolz wuchs in seiner Brust, als er die Geschenke sah, die er dir gemacht hatte. Du hattest alle SchĂ€del behalten und auch die Kette lag dort und er schnurrte. Es gefiel ihm wirklich gut.
"Wie geht es deinen Wunden", rieĂ deine Stimme ihn aus den Gedanken und er drehte sich zu dir. Sein Kopf leicht geneigt.
"Besser... Wunden heilen... schneller..., bei Yautjas", erklĂ€re er und du hast genickt. Seine Mandibeln zucken und er konnte spĂŒren, dass du nervös warst. Er fragte sich weshalb.
"Darf ich sie sehen?", hast du nachgehakt und A'thaen nickte, dann fing er an sich auszuziehen. Du wurdest rot und der JÀger vor dir konnte es riechen, er konnte sogar deinen Herzschlag hören und es lieà sein Ego wachsen. Es gefiel ihm, wie du reagiertest, wie dein Körper reagierte.
Er hat seine RĂŒstung abgelegt. Schulterplatten, ArmschĂŒtzer, Brustpanzer, Kniepanzer und seine Strumpfnetze zog er aus, auch die Platten an seinem Lendenschurz legte er nieder. Seine Wunden waren komplett verheilt, nur noch blasse Stellen waren zu erkennen und du hast gestaunt. Und jetzt konntest du ihn in seiner vollen Pracht sehen.
Seine Haut war Mattschwarz, nur die Haut an seiner Brust, an den Inneren Armen, an den Oberschenkeln und an den HandflĂ€chen war sie ein paar Nuancen heller. Auf seinem RĂŒcken konntest du wilde Muster erkennen und sein SchĂ€delplatte wurde von einem ornament Ă€hnlichen Muster geschmĂŒckt. Er hatte dicke Oberschenkel und auch seine Oberarmen zeigten die pure Kraft die in ihm steckte. Er hatte eine Dichte MĂ€hne aus Dreadlocks und du hast die schönen blutroten Perlen bewundert, die dir schon beim ersten Mal aufgefallen sind. Sie passten zu ihm. Aber was dich am meisten faszinierte waren seine Augen. Du hattest noch nie solche Augen gesehen. Sie waren wie flĂŒssiges Silber und in der Mitte war diese grĂŒn-goldene Farbe die ihm wirklich Einzigartig gab.
"Magst du... immernoch was... du siehst?", fragte er krĂ€chzend und seine Mandibeln zuckten. Du hast amĂŒsiert den Kopf geschĂŒttelt.
"Du hast ein wirklich groĂes Ego, A'thaen", und du musstest kichern. Seine Mandibeln zuckten wieder, als er wieder das fremde GerĂ€usch von dir hörte. Hoomans nannten es 'Lachen' oder 'Kichern'. Yautjas hatten so etwas nicht, aber er hörte es wirklich gerne von dir.
Dann fasste er mit seiner einen Klaue an den angespannten Bizeps, den er zuvor angehoben hatte und drĂŒckte gegen das harte Fleisch.
"Das... ist groĂ", knurrte er und du hast die Augen verdreht. Was ein Angeber. Aber du konntest es nicht ignorieren wie sein angespannter Bizeps Einfluss auf dich hatte. Seine Augen blitzten erfreut auf, als er wieder riechen konnte wie dein Geruch sich verĂ€nderte. Du wolltest nicht zugeben, dass er dir gefiel, aber dein Körper konnte es nicht leugnen.
"GefÀllt dir denn was du siehst?", hast du ihn nun gefragt und er nickte sofort.
"Sei'i!"
Du wurdest rot, er hatte nicht einmal gezögert, du schon. Du hattest noch nicht zugegeben, dass er dir gefiel, daas er es irgendwie schaffte dich zu beeindrucken, dass seine Muskeln dir nicht fremd blieben und seine StÀrke dich beeindruckte.
"A'ket'anu", zwitscherte A'thaen und du hÀttest schwören können, sein Blick wurde liebevoll. Aber du hast leider nicht verstanden was er gesagt hat.
"Ich denke du musst mir deine Sprache beibringen", grinst du verlegen und mit einem Zwitschern stimmte er dir zu.
"Schön", knurrt er, "A'ket'anu... bedeutet... schön. So wie... du", jetzt konntest du schwören, dass dein Gesicht so rot wie eine Tomate war. Wie könnte jemand, der so furchteinflösend aussah, solche Dinge sagen?
"Werde... dir... beibringen", nickte er. Und das tat er auch. Am nĂ€chsten Tag hatte er versucht dir die grundlegenden Wörter beizubringen, damit du ihn besser verstehen konntest. Es war schwer fĂŒr dich die Betonungen richtig zu betonen, aber der Yautja hatte viel Geduld. Ihr habt gut Zwei Wochen damit verbracht zu lernen.
"Nicht... schlecht", grunzt er und nickte dir anerkennend zu. Du hast den Stolz in deiner Brust gespĂŒrt und gelĂ€chelt.
"Warum kannst du meine Sprache sprechen?", hast du neugierig gefragt und hast den Yautja eine Tasse mit Tee hingestellt, die er neugierig musterte.
"War schon... oft...auf Planet. Erde. Habe... schnell... gelernt", erklĂ€rt er und probierte das heiĂe Wasser mit Geschmack. Es war fremd, aber nicht schlecht.
"Wie alt bist du?", hast du als nÀchstes Gefragt und dich gewundert wie alt Yautjas werden konnten.
"Dreihundert Jahre", antwortete A'thaen und dir fiel der Mund auf. Dreihundert... Jahre!? Er sah nicht alt aus, falls man es deuten konnte. Er war stark, flink und gut gebaut und anscheinend waren dreihundert Jahre bei Yautjas wie junge Erwachsene.
"Das ist wirklich... alt?", es klang eher wie eine Frage, als eine Feststellung und fast wirkte A'thaen beleidigt und schĂŒttelte den Kopf.
"Dreihundert sehr jung... ungefĂ€hr das Alter... eines Menschen... zwischen... dreiundzwanzig bis siebenundzwanzig Jahren. UngefĂ€hr", erklĂ€rte er und du hast genickt, du wolltest ihn nicht beleidigen, aber dreihundert Jahre sind schon viel. Er hatte dir noch mehr erzĂ€hlt. Von Yautja Prime, seinem Leben und den Xenomorph. Bei denen musstest du schlucken, denn sie waren die anderen groĂen Raubtiere hier auf dem Planeten und es waren welche in deiner NĂ€he gwesen. Dir wurde ganz anders, als du daran dachtest, dass die fremden und tötlichen Wesen dich vielleicht schon lange gesehen hatten und es hĂ€tte nicht mehr lange gedauert, bis sie vielleicht zugeschlagen hĂ€tten.
A'thaen bemerkte dein Unbehagen und legte dir tröstent eine schwere Klaue auf die Schulter, auch wenn er nichts sagte. Du konntest spĂŒren, dass er dich beruhigen wollte und du hast ihn dankbar angeblickt. Doch dann tat er etwas was dich jeden Muskeln anspannen lieĂ. Seine Klaufe fing an ĂŒber dein SchlĂŒsselbein zu streichen. Sie war so groĂ, dass sie schon einen Teil deiner BrĂŒste ĂŒberdeckte und es war ein berrauschender anblick. Er war so groĂ. Du hattest nie etwas gröĂeres gesehen.
Vorsichtig rutschte er weiter und lieĂ seine Hand auf deinen HĂŒften ruhen. Er hatte raue HĂ€nde, aber es war angenehm wie er dich berĂŒhrte und du hattest das dumpfe GefĂŒhl, auf seinem Heimatplaneten ging es, was solche Themene betraf, nicht immer wirklich sanft zu. Aber das war hier genauso.
Seine Daumenklaue strich sanft ĂŒber das Fett deines Bauches und er bewunderte es, du warst so weich. Deine Haut war glatt und nicht ledrig und er fing das schnurren an. Er konnte deine Haut so leicht durchbrechen, ein bisschen mehr Kraft und er wĂŒrde sehene wie ein Tropfen Blut aus dem Stich drang. Aber er tat es nicht, natĂŒrlich. Seine andere Hand packte dein Bein und er stand zwischen deinen Beinen. Du warst eingesperrt von seiner Kraft die er fĂŒr Gutes nutzte und nun das Fleisch deines Oberschenkels knetete. Du hast seelig geseufzt und bemerkt wie sehr es ihn auch faszinierte. Logisch, du warst ja auch so anders als er.
Er knetete weiter und wieder hast du zufrieden geseufzt, er klickte. A'thaen nahm jede Information auf die seine BerĂŒhrungen bei dir auslösten und deine wohligen KlĂ€nge lieĂen ihn hart werden. Er konnte spĂŒren wie sein Blut in seinen Schwanz floss und er hart wurde, aber es war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Er wollte, dass du ihm vollkommen vertrautest und es ebenfalls wolltest. Nun nahm er seine Klaue und strich von deinem Nabel aus bis hoch zu deinen BrĂŒsten. Du hast gewimmert bei der BerĂŒhrung und wie er deine BrĂŒste hob, als seine Hand dagegen fuhr.
Du hattest keinen BH an und die Augen des Predators konnten deine Burstwarzen erkennen. Sie waren schon kieselig und ein Knurren drang aus seiner Kehle, als er nun auch deinen Geruch wahrnehmen konnte. Seine Daumenkuppe glitt ĂŒber deinen stehenden Nippel und du hast mit gekrĂ€uselten Brauen die Augen geschlossen. Du hattest versucht dich zu konzentrieren, dich nicht benebeln zu lassen. Er war noch nicht einmal lange hier und schon lieĂt du dich von einem AuĂerirdischen anfassen und nass machen.
A'thaen wurde mutiger und nahm deine rechte Brust nun vollstĂ€ndig in seine groĂe Klaue. Die raue Haut seiner Handpolster lieĂen dich erschaudern und du fĂŒhltest dich so sehr empfindlich. NatĂŒrlich war dir Sex schon bekannt, auch wenn du hier drauĂen so gut wie keinen MĂ€nnerbesuch hatten. Aber du wusstest wie du dir helfen konntest und nun war das dieser rieĂige Alien der meinte, er könnte dich mit einer einzigen BerĂŒhrung so feucht machen.
"A'thaen", seufzt du und deine Augen sahen ihn unter deinen Wimpern flehend an, doch er machte nicht weiter. Seine silber-grĂŒnen Augen starrten dich nur an. Du konntest hören wie er die Luft einsog und du konntest spĂŒren wie es ihn sich anspannen lieĂ, doch dann lieĂ er dich los. Einfach so und verwirrt hast du ihn angeblickt.
Er konnte dich noch nicht zu seinem machen. A'thaen wusste, dass sein Schwanz viel zu groĂ fĂŒr dich sein wĂŒrde, zumindest am Anfang und es wĂŒrde gute Vorbereitung brauchen, auch wenn du etwas anderes wolltest. Er musste sich ablenken, bevor er etwas Falsches tat, er wollte dich weder verletzen und noch etwas ĂŒberstĂŒrzen, also ging er aus deinem Haus, jagen. Du lagst noch immer halb verwirrt und erregt auf der KĂŒchentheke, wo du dich vor eurem Spielchen draufgesetzt hattest.
Mit schwummrigen Beinen bist du aufgestanden und hast dem Yautja hinterher geblickt, als er schnell im Wald verschwand. Verdammt, er konnte dich doch nicht einfach so sitzen lassen, dennoch hattest du VerstÀndnis und hast ihn gehen gelassen.
A'thaen knurrte und im nĂ€chsten Moment schlug er seine Krallen in einen Baum und riss sie wieder heraus. Das Holz splitterte und hinterlieĂ mĂ€chtige Kerben. Er musste sich ablenken, doch die weiche Haut von dir hatte sich in ihn gebrannt und lieĂ ihn verrĂŒckt werden. Er war so kurz davor gewesen die zu seinem zu machen, dich zu zĂŒchten und dich dazu zu bringen nach mehr zu betteln. Mit Leichtigkeit hĂ€tte er sich nehmen können was er wollte, doch er wollte dich nicht so haben. Irgendwie wollte er es doch, aber er wollte ebenso, dass du ihn wolltest, weil du ihn auch... liebtest.
Dieses Wort war so fremd, aber auch so nah. Liebe... . Yautjas kannten meistens keine Liebe, zumindest war es selten und schon gar nicht hatten sie Liebe fĂŒr eine andere Spezies ĂŒbrig. Es gab immer Ausnahmen und er hatte schon davon gehört, dass manche seiner Art menschliche Weibchen zum Partner genommen haben.
Aber du warst die Eine und er war kurz davor zu weit zu gehen, aber er konnte riechen wie du ihn wolltest und er konnte spĂŒren wie sein Schwanz wieder hart wurde bei dem Gedanken. Er hatte die Umgebung durch seine Maske ab gecheckt. Er wĂŒrde jagen gehen.
Du warst etwas erstaunt, als du den Bock auf deiner Veranda liegen sahst. Zugleich hatte es dich auch erfreut. Er war noch hier. A'thaen hatte sich nun sieben Tage nicht mehr blicken lassen und du hattest ihn vermisst, dennoch hatte er dir weiter Geschenke gegeben und du warst sehr dankbar dafĂŒr.
Am achten Tag hast du die Zeit genutzt, um zu kochen. Du hast einen Eintopf aus dem Wildfleisch gekocht und man konnte es bis drauĂen riechen. Du warst so abgelenkt, dass du nicht bemerkst wie eine unsichtbare Gestalt, von hinten, an dich herranschlich und sich groĂe Klauen auf deine HĂŒften legen. Du hast aufgeschrien und dich schnell mit einem Messer in der Hand umgedreht. Doch die Klinge wurde von einer Klaue gegriffen und du hast die Augen aufgerissen.
"A'thaen!? Was zur Hölle soll das?!", hast du ihn angekeift und amĂŒsiert blickte er dich an. Dann fiel dir die Klinge in seiner Klaue auf und grĂŒnes Blut tropfte entlang des Metalls. Deine Augen wurden sofort geschockt.
"Oh nein! Es tut mir so leid... ich-", er unterbrach dich.
"Alles gut... hab schon... Schlimmeres erlebt", er legte das Messer nieder und seine Augen starrten auf den Schnitt in seiner Hand und die kleinen HĂ€nde von dir die sie hielten. So klein und zerbrechlich. Er hat den frechen Schimmer in den Augen nicht bemerkt, als dir etwas einfiel.
"Ich kenne eine gute Stelle im Wald, wo du jagen gehen könntest", hauchst du und nun lagen seine Augen auf deinem Gesicht und Mustern dich.
"Etwa zwei Kilometer von hier entfernt, an einem Flusslauf. Dort gibt es auch heiĂe Quellen", das letzte hast du beinahe geflĂŒstert, doch er hörte es trotzdem. Du wolltest deine Revance haben und du wĂŒrdest sie auch bekommen. Seine BerĂŒhrungen gingen dir nicht mehr aus dem Kopf und es hatte dich erschreckt, wie sehr du auf ihn reagiert hattest. Aber du wusstest nicht, dass es an seinen Pheromonen lag, die zum Teil dazu beitrugen, dass du ihn wolltest. Vor allem bei potenziellen Partner traf diese Wirkung auf. Es passierte von ganz alleine.
"Kenne diese... Stelle... nicht", gab er zu und schien zu grĂŒbeln. Normalerweise suchte er sich seine Jagdstellen selber aus, aber er wurde neugierig. FĂŒr neue Jagdgebiete war er immer zu haben. Er schwang seinen Kopf in deine Richtung, als er deine hand auf seinem Unterarm spĂŒren konnte.
"Du hast dich lange nicht mehr blicken lassen. Ich- ich habe dich vermisst", hast du ihm gestanden und kurz wurden A'thaen's Augen gröĂer. Du hattest ihn vermisst? Obwohl er dich einfach so hat stehen lassen. Sein Herz sank, bei dieser Aussage. Er gurrte und seine groĂe Hand strich sanft ĂŒber deine Wange.
"Ich habe.., dich auch... vermisst", schnurrt er und ein leichtes LĂ€cheln zierte dein Gesicht. Du konntest spĂŒren wie dein Herz aussetzte und vielleicht musstest du dir einfach eingestehen, dass du diesen Alien anziehend fandest. Du fĂŒhltest dich nicht seltsam deswegen, du fandest es aufregend und du hattest nichts zu verlieren.
"Möchtest du etwas Essen?", hast du ihn in seiner Sprache gefragt und er schien erstaunt. Hattest du fleiĂig weitergelernt? Braver Hooman. Er spĂŒrte erst jetzt das Loch in seinem Magen und nickte leicht. Du hast ihm etwas von deinem Eintopf gegeben und er schlang es gierig hinunter, ohne einen Tropfen ĂŒbrig zu lassen. Du hast gelacht. Was ein Gierschlund, aber du konntest es nicht ĂŒbersehen wie die SoĂe an seinem Kinn hinunterlief und du hast dir ĂŒber die Lippen geleckt. Er bemerkte deinen Blick, doch sagte nichts. Er speicherte es einfach nur ab.
A'thaen ging durch den Wald, er wollte zu der Stelle, die du ihm vorgeschlagen hattest. Er wollte dich heute morgen besuchen, aber du warst nicht da. Da du ein eigenstÀndiges Wesen warst, hatte er sich erstmal keine Gedanken gemacht. Vielleicht warst du Hooman Sachen besorgen. Er hielt inne als er einen Duft warnahm, seine Maske scannte die Umgebung, doch er fand erstmal Nichts. Verwundert klickten seine Mandibeln und er ging weiter.
Doch dann nahm er etwas war. Wie aus dem Nichts sprang aus einem Busch ein Reh, mit einer schnellen Bewegung packte er es mit Leichtigkeit, bevor es davonspringen konnte. Das Quicken des Tieres lieà seine mörderischen Triebe schreien und mit einem gekonnten Griff, riss er die WirbelsÀule des Tieres raus. Schlaff hing der Kadaver in seinen Klauen, doch er war noch nicht fertig. Gezielt schnitt er die Brust auf und entnahm das Herz, seine Maske setzte er ab und der Bluthunger durchdrÀngte seine Venen, als er in das blutige Muskelfleisch biss und es verschlang.
Er merkte wie er langsam die Kontrolle verlor und mehr wollte. Mit schnellen Schritten drang er durchs Unterholz, immer weiter und weiter und da war er wieder. Dieser Geruch..., dein Geruch. Ein Stromschlag durchzuckte seinen Körper und er wurde misstrauisch, was tust du hier drauĂen im Wald? War dir doch etwas passiert?
Als er einige der BĂŒsche aus dem Weg drĂŒckte erstarrte er. Vor ihm lagen einige heiĂe Quellen, es waren mehrere natĂŒrliche Becken in unterschiedlicher GröĂe und einer saĂst du, mit geschlossenen Augen.
"Du warst ganz schön schnell hier", hast du gegrinst und hast deine Augen geöffnet. Dein Anblick war einfach göttlich. Der arme Yautja hatte wirklich keine Ahnung was das jetzt sollte. Dann ging ihm ein Licht auf.
"Du hast mich hierhergelockt", sagte er in Yautjasprache und du hast ihn frech angegrinst.
"Ja. Als Strafe, weil du mich an dem einen Tage einfach so zurĂŒckgelassen hast, musst du mir jetzt beim Baden zusehen", hast du gelacht und hast dich aus dem Wasser erhoben. A'thaen's Blicke wurde gierig, als er deinen nassen, glatten Körper sah. Er konnte spĂŒren wie sein Schwanz nach dir zuckte und ein Knurren drang aus seiner Kehle.
"Wage es nicht, mich zu Ă€rgern, Hooman", knurrte er und fing an dir gefĂ€hrlich nahe zu kommen. Er war wirklich kurz davor sich nicht mehr beherrschen zu können. Du hast die Herausforderung angenommen und angefangen deine BrĂŒste zu kneten, was ihm sofort ein lautes Knurren entweichen lieĂ. Du hast geseufzt und einen deiner Nippel zwischen deinen Fingern gezwierbelt.
"Ich fand es nicht sehr nett, dass du mich so angefasst hast und dann einfach gegangen bist", hast du keuchend gesagt und gespĂŒrt wie du nass wurdest. A'thaen war dir nun gefĂ€hrlich nahe, er fing an seine RĂŒstung auszuziehen und auch sein Lendenschurz wurde zur Seite geworfen. Deine Augen wurden gröĂer, als du seine dicke LĂ€nge sehen konntest. Aber der Anblick, wie er aus seiner Scheide drang, angeschwollen und hart, erregte dich. Nur fĂŒr dich.
Plötzlich wurdest du gepackt, eine Welle schlug gegen deine Oberschenkel und deinen Bauch und du hast gekeucht, als der Yautja dich zu sich zog. Sein Blick war mörderisch und gierig.
"Ich wollte dich paaren, wenn du soweit warst. Wenn du mich lieben wĂŒrdest. Yautja nehmen sich fast immer das was sie wollen, aber ich wollte dich nicht zwingen Mein zu sein", knurrte er und du musstest dich anstrengen ihn zu verstehen. Aber du hattest es und nun hast du auch verstanden was sein Problem war. Er wollte dein EinverstĂ€ndnis und es lieĂ dein Herz anschwillen.
"Liebst du mich?", hast du ihn gefragt und sein Griff wurde fester, dass es fast schmerzte.
"Ja! Ich liebe dich, schon seid dem ersten Tag, als ich in meinem Schiff saĂ und dich gespĂŒrt habe. Als ich gespĂŒrt habe, dass du mein Partner bist und du weiĂt garnicht wie sehr ich mich zurĂŒckhalte dich nicht sofort hier zu nehmen und dich mit meinem ganzen Samen zu fĂŒllen, welcher sich so lange in mir angestaut hat", seine ehrlichen Worte beeindruckten und erregten dich zugleich und dein Mund stand offen. Seine silbernen Augen brannten sich in deine und du warst sowas von bereit ihn sich mit dir verbinden zu lassen.
Deine Hand strich seinen Unterkiefer entlang und seine Augenlider senkten sich. Er schnurrte bei deiner BerĂŒhrung und sein Schwanz drĂŒckte sich gegen deinen Bauch. Deine HĂ€nde erforschten ihn weiter, fuhren ĂŒber seine straffe Brust, ĂŒber seine gemeiĂelten Bauchmuskeln und zu seine krĂ€ftigen HĂŒften. Du hast dir vorgestellte wie sie sich zwischen deinen Beinen anfĂŒhlen wĂŒrden und du hast dir unterbewusst auf die Lippe gebissen.
A'thaen hatte keine Geduld mehr. Er packte dich an den HĂŒften und lieĂ sich nach hinten fallen. Du hast dich an seinen Schultern festgekrallt und gequietscht, als das Wasser gegen dich wippte. Du saĂt nun auf seinem SchoĂ, inmitten der heiĂen Quellen und du warst dir nicht einmal mehr sicher, ob es deine eigene Hitze war oder die dampfenden Quellen.
"Du... fÀngst an", knurrt der Yautja und sah dich liebevoll und lustvoll zugleich an.
"Möchte dir... nicht weh... tun", stöhnt er, als du seinen geschwollenen Schwanz in die Hand nimmst. Er war wirklich dick und groĂ, was dich nicht wunderte, aber es schreckte dich auch etwas ab. Konntest du ihn ĂŒberhaupt nehmen?
Vorsichtig hast du dich ĂŒber ihm platziert, du konntest spĂŒren wie geschwollen du warst und wie sehr du ihn jetzt wolltest, also hast du dich sanft auf ihn niedergelassen. Ein Grollen drang aus seiner Brust, als er spĂŒren konnte, wie seine Eichel langsam in dich eindrang und dich dehnte. Dein Mund stand offen, es fĂŒhlte sich gut an, trotz dass es leicht brannte.
Du hast gestöhnt als du tiefer gesunken bist, dein Kopf leicht nach hinten und die Augen geschlossen. A'thaen konnte den starken Puls an deinem Hals sehen und es machte ihn wild. Wie gerne wĂ€re er oben, um sich um dich zu kĂŒmmern und dir deine Befriedigung zu geben, doch du er wusste, dass du dich erstmal an seine GröĂe gewöhnen musstest, damit du dir nicht weh tatest.
Er war fast komplett in dir und du warst noch nie so ausgefĂŒllt gewesen wie heute. Du hast keinen Zentimeter von ihm bereut, der in dir steckte. Du konntest spĂŒren wie er sich sich langsam deinem GebĂ€rmutterhals nĂ€herte und es lieĂ dich kurz stocken, doch plötzlich wippte er seine HĂŒfte nach oben und du stöhnst, als dir ein fremdes aber bekanntes GefĂŒhl durch den Körper fuhr.
Du hattest schon lange keinen Sex gehabt und nun soetwas zu haben ĂŒberreizte deine Sinne bis zum AusmaĂ. Du hast deine HĂŒften nach vorne bewegt und das köstliche GefĂŒhl gab dir GĂ€nsehaut. Deine Finger krallten sich in seine Unterarme, wĂ€hrend er dich noch immer stramm an den HĂŒften hielt und du hast es vollkommen ausgenutzt, dass du die FĂŒhrung hattest.
Auch wenn du spĂŒren konntest wie er unter dir bockte und er seinen Kopf zurĂŒckwarf. Das Wasser hatte sich lĂ€ngst mit dem Blut seiner Opfer vermischt und das es an deinen Handflechen klebte war dir egal, es gab dir eher einen verbotenen und ekligen Kick.
"A'thaen", keuchst du lustvoll und hast dich schneller bewegt. Er knurrte und zwang dich sich noch schneller zu bewegen. Dein Mund fiel wieder auf, es war so viel, er war so viel. Seine Mandibeln waren weit aufgerissen und kamen deinem Gesicht gefĂ€hrlich nahe, doch es war die egal. Du wusstest, dass er dir nichts tun wĂŒrde und du warst zu sehr in deinem Rausch gefangen.
Du keuchst und ein Schrei entkam deiner Lunge, als seine FangzĂ€hne sich in deine Schulter bohrten und sein Mal auf dir hinterlieĂ.
Deine Klitoris rieb an seinem Unterbauch und lieĂ dich noch nasser werden. Wie ein Tier hast du dich an ihn gerieben und hast gespĂŒrt, wie du deinem Orgasmus nĂ€her kamst. Du hast die Welt um dich herum vergessen, als sich alles zusammenzog und es hat dich wenig interessiert als sich deine FingernĂ€gel in seine schuppige Haut gruben und du laut gestöhnt hast, als dein Orgasmus dich mit GlĂŒckshormonen ĂŒberschĂŒttete. A'thaen tat es dir gleich. Seine Krallen piksten dich, als er tief knurrend und schnaubend in dir kam.
Du hast dich an seinem Hals festgekrallt und versucht deinen schnellen Herzschlag zu beruhigen. A'thaen's Herschlag war ebenfalls unkontrolliert und er zuckte immernoch in dir. SchweiĂ lief dir ĂŒber das Gesicht und du realisiertest gerade, was du, ihr, getan hattet. Du warst nun an ihm gebunden. Die vier roten Punkte an deiner Schulter machten es ziemlich deutlich.
Sanft aber bestimmt packte A'thaen deinen Hals und zwang dich ihn anzusehen.
"Du gehörst nun mir", knurrte er und du hast nur genickt und gestöhnt, als du merktest wie sein Schwanz in dir wieder hart wurde. Er wĂŒrde dir nun jeden Tag zeigen wem du gehörtest und du hattest nichts dagegen. Du warst gespannt auf die Zukunft mit deinem GefĂ€hrten.
Teil2 ?
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Ich habe Angst vor dem leben nicht vor dem Tod
#depressiv#sterben#borderline personality disorder#borderline#tod#ich kann nicht mehr#ptbs#deprimirend#tot#suizigedanken#raucherin#komplexe ptbs#actually borderline#borderline thoughts#suic1de#suchtdruck#suicde#suicidal#suizidal#ptsd recovery#ich hab angst#ich will sterben#ich will nicht mehr#i hate everything
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paarende Charaktereigenschaften, um deinen Protagonist interessanter zu gestalten
1. Arroganz - Unsicherheit:
Dein Charakter ist in vielen Eben unsicher, sei es mit sich selbst oder mit seinem Leben? Maskiere es mit der guten alten Arroganz. Auch wenn viele denken, dass diese beiden Worte das GegenstĂŒck voneinander prĂ€sentieren, stehen sie oft im Zusammenhang. Bsp: Dein Charakter mag sein Aussehen nicht -> erwĂ€hnt oft, wie toll er eigentlich aussieht.
2. Ignoranz - GlĂŒckseligkeit
Dein Charakter ist stĂ€ndig glĂŒcklich, hat keine Beschwerden und trĂ€gt immer ein LĂ€cheln auf dem Gesicht, dann spielt die Ignoranz ein groĂer Teil seiner Rolle. Um ihr herum passiert völliges Chaos, doch sie lĂ€sst sich nicht davon beirren und ignoriert es, weil sie nicht weiĂ, wie sie es verarbeiten soll.
3. Zorn - Trauer
Dein Charakter ist traurig, depressiv oder muss etwas Schweres wie Verlust verarbeiten. Da ist der Zorn gang und gĂ€be. Zorn ist oftmals die leitende Emotion eines Menschen, der nicht weiĂ, wie er mit seinen GefĂŒhlen umgehen soll. Trauer durch einen verstorbenen Verlust ist nicht immer notwendig fĂŒr diesen Punkt. Lasse deiner KreativitĂ€t freien Lauf.
4. Macht - Angst
Dein Charakter hat groĂe Angst vor Verlust, Bindung, dem Tod, Kriege ct. Da findet dich die Suche nach Macht. Genau wie bei der Arroganz, kann Macht auch ein Partner der Unsicherheit sein, oftmals aber wird sie durch die Angst motiviert. Sagen wir dein Charakter hat Angst vor einer bestimmten Person, dann möchte sie entweder nach einem Rang jagen, welcher höher ist, als die von der Person. Sie kann es sich auch als Ziel machen, diese Person zu besitzen oder sie zu eliminieren. Bsp: Dein Charakter möchte der Herrscher der Welt werden, weil die damalige Herrschaft ihm persönlichen Angst und Schrecken eingejagt hat.
5. Wahnsinn - Wissen
Dein Charakter besitzt enormes Wissen und scheint die Intelligenz in Person zu sein, dann lasse ihn diese Intelligenz in den Wahnsinn treiben. Zu viel zu wissen und zu hinterfragen kann einem den Verstand rauben und dafĂŒr sorgen, dass er in sich seinen eigenen Ruin baut. Es ist nicht wichtig, ob du eine Balance darstellen möchtest oder den Fall höchstpersönlich. Es nimmt aber den Aspekt von einem eindimensionalen Charakter weg, der nur intelligent ist und keine anderen Attribute hat.
Ps. Diese Charaktereigenschaften sind nicht originell, sondern verankerte Tropes, die schon durch Generationen gingen. Das macht sie aber nicht unnĂŒtzlich. Wie du deine KreativitĂ€t und dein persönlichen Touch einbringst, kann jedes StĂŒck der Kunst besonders und einzigartig machen.
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schweige bis zum tod
und es ist egal
es ist egal, ob sie mir glauben
es ist egal, ob sie die welt sehen mit meinen augen
und es ist egal, ob ich fĂŒr sie krank genug bin,
weil die krankheit mich sowieso rafft dahin.
es ist egal, ob mein trauma fĂŒr sie traumatisch genug ist,
weil mein trauma trotzdem fĂŒr mich ist wie gift.
und es ist auch egal, ob sie meine wahrheit als wahrheit erkennen,
weil ich sowieso dafĂŒr muss in der hölle brennen.
und es ist auch egal, ob sie lÀstern und urteilen,
weil ich dennoch muss davon heilen.
weil mir nichts anderes ĂŒbrig bleibt.
am ende hab ich doch nur mich.
weil ihr keine verbĂŒndeten seid,
da ihr aus angst vor der wahrheit von meiner seite wicht.
ich kann es verstehen,
es ist einfacher zu sagen ich wĂŒrde lĂŒgen,
als die gedanken darum zu drehen,
der schein wĂŒrde trĂŒgen.
und ich wÀre wirklich ein opfer ihrer taten.
und sie die tÀter.
deswegen sie stumm mich darum baten,
sein zu lassen mein gezeter.
damit sie weiter friedlich leben können in ihrer scheinwelt,
in der es keine gewalt gibt,
die masse mich in die ecke stellt
und hofft, dass meine stimme verfliegt.
aber jetzt ist es sowieso egal,
egal, ob sie mir nun glauben oder nicht,
weil ich am ende hab sowieso keine wahl,
weil mein herz trotzdem daran zerbricht.
ich muss zusehen, wie die tÀter einfach leben ihr leben weiter,
ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden,
ob ich ĂŒberhaupt noch sein kann heiter,
sie sich niemals eingestÀnden.
dass das, was sie getan haben falsch war,
jede grenze ĂŒberschritten,
auch wenn es ist vielleicht wahr,
dass ich mich nicht gewehrt habe mit tritten.
weil ich nicht begriff was mir geschah,
meine erinnerungen in watte gepackt,
ich zwar wusste ich bin ich gefahr,
bis ich irgendwas verstanden habe, waren sie schon nackt.
es vergeht kein tag,
an dem ich mir nicht selbst gebe die verantwortung,
keiner, der sich vorzustellen vermag,
dass ich mich immerzu frage "warum?"
was hab ich falsch gemacht?
wo bin ich falsch abgebogen?
kann diese reaktion nicht halten in schacht,
da helfen nicht mal mehr die drogen.
deswegen ist es auch egal,
egal was sie alle darĂŒber denken,
sie werden versuchen auch ein weiteres mal,
mich in meiner trauer zu ertrÀnken.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige.
völlig egal wie es dir dabei ergeht,
komm gar nicht auf die idee einer anzeige.
denn es kĂŒmmert sie nicht,
wie es dir dabei geht,
hauptsache dein schweigen nicht bricht,
selbst, wenn du dann nicht mehr stehst.
selbst, wenn du endlich am boden liegst,
da, wo sie dich haben wollen,
kein mitleid du kriegst,
sollst dich ganz klein zusammen rollen.
denn es ist ihnen egal.
und mir egal, ob sie mir glauben.
man mir die stimme lÀngst stahl,
und sie das letzte fĂŒnkchen hoffnung auch noch aus mir saugen.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige bis zum tod.
sonst die masse groll auf dich hegt.
vergiss doch einfach deine eigene not.
- feuerundmond, 29.03.2024
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#gedicht#poetry#angst#poesie#ptbs#trauma#traumaĂŒberlebende#gewalt#gewaltopfer#vergewaltigung#tĂ€ter#opfer#sexueller missbrauch#missbraucht
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@trauma-report fragte:Â đ ( from "cozy autumn prompts" )
 â â â â â â Kalter Wind rauschte durch das GeĂ€st der kahlen BĂ€ume. Der Herbst hatte seinen Tribut gefordert und die WĂ€lder nackt und schutzlos zurĂŒckgelassen. Das Fernbleiben der wĂ€rmenden Sonne erbrachte Opfer und es war auch fĂŒr das ungeschulte Auge ersichtlich, dass nicht alle den Winter ĂŒberleben wĂŒrden. Schon jetzt hingen geschwĂ€chte Ăste und totes Holz an den letzten Fasern der Rinde, andere ruhten auf dem Laub und boten in ihrem zweiten Leben einen RĂŒckzugsort fĂŒr Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen. Noch war der graue Himmel sichtbar, wich allerdings in unĂŒberschaubarer Geschwindigkeit der erbarmungslosen Nacht.
â â â â â â Schwere Schritte wateten durch das graue, feuchte Laub und erwiesen sich als HĂŒrde fĂŒr den Wanderer. Das raue Profil seiner Stiefel verhinderten zwar frĂŒhzeitige Ausrutscher, litten allerdings sichtlich unter der Feuchtigkeit und nagenden KĂ€lte. In einem gleichmĂ€Ăigen Intervall fluchte er ĂŒber die kalten FĂŒĂe. Wobei sein Ausdruck von Unzufriedenheit einzig und allein dem Zweck diente, der Stille zu entfliehen.
â â â â â â Angst war ein menschliches Empfinden. Niemand konnte sich wirklich davon freisprechen. Zumeist irrational, hatte sich allgemein herumgesprochen, dass ein Ausdruck von Angst mit SchwĂ€che gleichzusetzen war. Dabei war ein GefĂŒhl von Beklemmung, Unbehagen und nachfolglich Angst, nur ein Zeichen des Körpers Achtung zu wahren. Diese Empfinden holt die Nerven ein, ganz gleich ob dies gewĂŒnscht ist, oder nicht. Ganz egal wie tough jemand ist, wie zĂ€h oder belastbar. Es sind lediglich die Erfahrungen, die fĂŒr eine Beruhigung sorgen können. Die das Herz verlangsamt, die Atmung reguliert und RationalitĂ€t erlaubt. Der Mensch lebte nach seinen Gewohnheiten, denn sie riefen keine unbekannten Situationen hervor. Der Mensch ĂŒberkam seine Ăngste nicht, er umging sie.
â â â â â â Bei einbrechender Dunkelheit in einen Wald zu gehen, entsprach nicht unbedingt der Vorstellung eines friedlichen Spaziergangs. Der Ausgang einer solchen PrĂ€misse, entsprach der Erfahrung aus Geschichten â sowohl wahr wie auch fiktional.
â â â â â â In diesem Fall waren sie mehr als wahr.
â â â â â â Vor weniger als zwei Wochen war ein Ă€lteres Paar beim Pilzesammeln spurlos verschwunden. Drei Tage davor hatte man unter Ausschluss der Ăffentlichkeit den Verlust einer abenteuerlustigen Teenagerin beklagt â was nun natĂŒrlich mediales Aufsehen erregte und auch ein Grund war, weswegen der Wanderer davon Kenntnis genommen hatte. Davor waren unzĂ€hlige, vom Weg abgekommene Hunde verloren gegangen, die selbstverstĂ€ndlich weniger Interessant fĂŒr das allgemeine Volk waren â auch wenn dies die einstigen Besitzer anders sehen mochten. Der Mangel an Spuren lieĂ, wie in den meisten FĂ€llen, kein zufriedenstellendes Urteil zu, als die Annahme eines Tierangriffs. Doch musste man kein Zoologe sein, um zu wissen, wie unwahrscheinlich das war. Zwar war es bekannt, dass Waldwege dafĂŒr da waren, dass man ihnen folgte, statt abzukommen, dass Wölfe und BĂ€ren gefĂ€hrlich waren und dass sogar ein Elch mordlĂŒstern werden konnte, wenn er gegorene Ăpfel aĂ. Nichtsdestotrotz hĂ€tten diese FĂ€lle etwas zurĂŒckgelassen. Leichen.
â â â â â â Ein ungesundes MaĂ an Neugier und Langeweile war es jedoch nicht, was den brĂŒnetten Wanderer in die Wildnis geschickt hatte. Natur war nicht unbedingt sein Steckenpferd. Er konnte weder der NĂ€sse, der KĂ€lte noch der WillkĂŒr der Natur sonderlich viel abgewinnen.Â
â â â â â â Nein, Pavel ZamĂĄdis war kein Freund der Natur, jedoch des Paranormalen.
â â â â â â Er wĂŒrde nicht so weit gehen und behaupten alleine der Sache nach zu gehen wĂ€re sonderlich intelligent, jedoch war die Sorge vor einem frĂŒhzeitigen Tod nicht unbedingt etwas, von dem er sich abschrecken lieĂ. Die Vermutung, dass etwas Paranormales hinter der Sache steckte, war ihm im verzweifelten Versuch, an Antworten zu kommen, von einer besorgten Mutter zugetragen worden. Zugegeben, niemand sollte in eine Lage geraten, in der dubiose Webseiten und falsche Versprechungen, wie die einzige letzte Lösung wirken. In einem funktionierenden Rechtssystem, betrieben und durchgefĂŒhrt mit Engagement und einem offenen Geist, wĂ€ren alle Möglichkeiten in Betracht gezogen worden â und an Aufgeben niemals gedacht. So war es jedoch nicht und der Gedanke an mehr als menschliches oder tierisches Zutun ist nicht gerade weit verbreitet. Auch wĂ€re die Mutter der verschwundenen Teenagerin niemals auf den Gedanken gekommen, wenn sie nicht ohnehin bereits dubiosen medizinischen AnsĂ€tzen folgen wĂŒrde â und am Tag des Verschwindens eine Aufnahme ihrer Tochter erhalten hĂ€tte. Pavel konnte froh sein, dass die Frau an ihn geraten war und nicht an die unzĂ€hligen Ermittler, die sich lediglich an ihrer Verzweiflung gelabt hĂ€tten.
â â â â â â ZugegebenermaĂen hĂ€tte er ohne diese Aufnahme den Auftrag nicht einmal in Betracht gezogen.
â â â â â â Seufzend und schwerfĂ€llig stieg er ĂŒber faulendes Holz und rottendes Laub. Hin und wieder musste er sich an den BaumstĂ€mmen abstĂŒtzen, um einen Fall zu vermeiden, und Ă€rgerte sich dann ĂŒber den Dreck an seiner HandflĂ€che, obwohl er in sich selbst niemals eine Eitelkeit vermutet hĂ€tte. Schmutzig werden war noch nie ein Problem gewesen, hier schien er gĂ€nzlich jemand anderes zu sein. Pavel war Hausbesuche gewohnt. Der hartnĂ€ckigste Dreck, dem er dabei begegnen konnte, war Staub oder Essensreste. Einmal hatte er einen Blumentopf mit dem SchĂ€del gefangen. NĂ€her war er Erde seither nicht gekommen.
â â â â â â Es war nicht schwer die Stelle zu finden, an welcher mutmaĂlich das Paar verschwunden war, denn die Reste des gelben Absperrbandes hingen noch immer lose um die BĂ€ume gewickelt auf dem Boden. Den einzigen Anhaltspunkt, den die Polizei hatte, war ein Korb mit Pilzen gewesen. Pavel rĂŒckte die Ledertasche zurecht, die um seine Schulter hing, und legte eine Hand fest an die raue, abgenutzte OberflĂ€che. Langsam, nahezu ehrfĂŒrchtig, ging er in die Mitte des Kreises, den die Spurensuche gezogen hatte. Das Laub war durch die jĂŒngsten Ermittlungen aufgewĂŒhlt und zu allen Seiten fortgeschoben worden, sodass der kĂŒhle und harte Erdboden sichtbar geworden war. UnzĂ€hlige SchuhabdrĂŒcke verfĂ€lschten das Bild des Tatortes, wobei sichtbare Spuren nicht das waren, wonach Pavel Ausschau hielt. Vielmehr ging es ihm um das, was er nicht sehen konnte.
â â â â â â Der Himmel ĂŒber ihm schwĂ€rzte sich. Aus seiner hellbraunen Manteltasche zog er ein kleines GerĂ€t, welches im regelmĂ€Ăigen Abstand ein grelles Licht von sich gab. Die kleinen Lampen wĂ€ren an diesem Abend alles, was ihm unter UmstĂ€nden das Leben retten wĂŒrde. Er lieĂ das LĂ€mpchen zu seinen FĂŒĂen zu Boden fallen und blickte hinter sich auf die immer schwĂ€cher werdende Spur aus Licht, die ihn wieder zu seinem Auto fĂŒhren wĂŒrde.
â â â â â â Daraufhin öffnete er seine Tasche und zog eine digitale Kamera heraus. Sie war nicht gerade die teuerste gewesen, doch fĂŒr den VerschleiĂ, den er an den Tag legte, reichte sie allemal aus. In der Vergangenheit waren ihm hin und wieder Reklamationen gelungen, bis er den Kundenservice-Gedanken bis zum ZerreiĂen ausgeschlachtet hatte. Geister liebten technische GerĂ€te. Nicht, weil sie aktiv Interesse daran hegten, ihre energetischen Auren jedoch fĂŒhlten sich den StromkreislĂ€ufen magisch hingezogen. Auf berechtigte Fragen, wie es ihm gelungen war, Kameras von innen zu schmelzen, konnte er den Technikmarkt-MitarbeiterInnen selten zufriedenstellende oder glaubhafte Antworten liefern. Das aufklappbare Stativ wurde zusammengesteckt und aufgestellt, die Kamera montiert und mit einer Beharrlichkeit wurden erste Einstellungen vorgenommen. Es war recht dĂŒster, weswegen auch die hohe Verschlusszeit, nicht viel retten wĂŒrde. GlĂŒcklicherweise war Pavel nicht da, um hĂŒbsche Waldbilder zu machen. Die Kamera deutete in eine willkĂŒrliche Richtung und er drĂŒckte den Auslöser. Als wĂ€re er gepackt von einem spontanen Desinteresse, wandte er sich wieder seiner Tasche zu und zĂŒckte ein kleines kompaktes GerĂ€t, hielt es allerdings vorerst lediglich in der Hand. Das befriedigende Klicken der Kamera machte deutlich, dass ein Foto getĂ€tigt worden war. Mit einer flĂŒssigen Bewegung griff er das Stativ samt Kamera und stellte sie in einem anderen Winkel wieder auf. Der Vorgang wurde mehrere Male wiederholt. SchlieĂlich schraubte er die Kamera ab, verstaute das Stativ und navigierte daraufhin durch die Bilder. Das GerĂ€usch eines brechenden Astes hallte durch die kalte Abendluft. Ein stechender Schreck schnitt durch seine SchĂ€deldecke zu seinen FuĂsohlen, dennoch blieb sein Blick stoisch auf seine Kamera gerichtet.Â
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â â â â â â Es mochte Dreck sein. Ein Fehler des Bildmaterials. Doch Pavel wusste es besser. Oder zumindest sollte man es meinen. Dennoch war er es, der umhĂŒllt von Dunkelheit, alleine im Nirgendwo stand und wusste, wenn er verschwand, wĂŒrde keiner ihn als vermisst melden. Kommentarlos schob er die Kamera zurĂŒck in seine Tasche. Tief holte er Luft, schloss fĂŒr einen anhaltenden Moment die Augen und atmete wieder aus. Rauschend schaltete sich das GerĂ€t in seinen HĂ€nden an. Langsam ging er in die Knie, sein Mantel strich ĂŒber Dreck und Laub und rau ertönte seine Stimme. âWo bist du?âÂ
â â â â â â Ein FlĂŒstern ertönte. Ein FlĂŒstern, wie es Pavel bereits in der Aufnahme des verschwundenen MĂ€dchens gehört hatte. Sekunden spĂ€ter wölkte sich sein Atem vor seinen Lippen.
â â â â â â Mit einem dumpfen Aufprall fiel etwas aus nĂ€chster NĂ€he ins Laub. Unweit seiner Position schimmerte etwas im aufkommenden Mondlicht. In gebĂŒckter Haltung bewegte er sich dem fahlen Gegenstand entgegen und kam hockend zum Halt. Regelrecht zurĂŒckhaltend strich er die BlĂ€tter fort und glitt mit den Fingerkuppen ĂŒber den Knochen. Er war rau und beschĂ€digt. Die RĂ€nder waren gesplittert, doch es war unverkennbar. Sein Blick ging hinauf, wĂ€hrend das Rauschen die Stille löschte. In den kargen Kronen der BĂ€ume schaukelten unzĂ€hlige Knochen im seichten Wind hin und her. Der weite Abstand machte es zu einem lautlosen Windspiel. Das Mondlicht spiegelte sich auf den kahlen OberflĂ€chen, tauchte die Unfallstelle in weiĂes, frostiges Licht. Langsam erhob Pavel sich, als fĂŒrchte er, dass ruckartige Bewegungen fĂŒr Unmut sorgen könnten. Er hob die Geisterbox wieder an seine Lippen. âWo bistââ
â â â â â â Das GerĂ€t rauschte, knisterte und piepste. Die Stimme verschiedener Personen formte ein Wort. Eindeutig und unmissverstĂ€ndlich.
â â â â â â âHier.â
#âž» đ°đ«đąđđąđ§đ : â walking the stacks in a library ; feeling the presence of sleeping spirits. â .#to be continued?#mal sehen :D#writingsfakevz
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All Saints' Day
Georg Trakl (1887-1914)
The little men, little women, sad creatures,
today they strew flowers blue and red
on their graves, barely lit.
They act like poor dolls in the face of Death.
O! How they seem fearful and humble here
like shadows that lurk behind the black bushes.
In the autumn wind wails the cry of the unborn,
And one sees lights bobbing wildly.
The sighing of lovers dies off into the breeze
and there rots the mother with her child.
The living dance looks unreal
and strangely scattered to the evening wind
Their life is so confused, full of dim troubles.
God take pity on the ladies Hell and Torment
and on this hopeless wailing for the dead.
Lonely wandering silent in the starry hall.
Die MĂ€nnlein, Weiblein, traurige Gesellen,
Sie streuen heute Blumen blau und rot
Auf ihre GrĂŒfte, die sich zag erhellen.
Sie tun wie arme Puppen vor dem Tod.
O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen,
Wie Schatten hinter schwarzen BĂŒschen stehn.
Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen,
Auch sieht man Lichter in die Irre gehn.
Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen
Und dort verwest die Mutter mit dem Kind.
Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen
Und wunderlich zerstreut im Abendwind.
Ihr Leben ist so wirr, voll trĂŒber Plagen.
Erbarm' dich Gott der Frauen Höll' und Qual,
Und dieser hoffnungslosen Todesklagen.
Einsame wandeln still im Sternensaal.
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Hermann Hesse - Der Steppenwolf (1927)
Transkribierter Text unter dem KR --
Hermine sah mir zĂ€rtlich in die Augen, mit dem dunklen Blick, der so plötzlich bei ihr erscheinen konnte. Herrliche, furchtbare Augen! Langsam, die Worte einzeln suchend und nebeneinander stellend, sagte sie â so leise, daĂ ich mich anstrengen muĂte, um es zu hören:
«Ich will dir heut etwas sagen, etwas, was ich schon lange weiĂ, und auch du weiĂt es schon, aber vielleicht hast du es dir selber noch nicht gesagt. Ich sage dir jetzt, was ich ĂŒber mich und dich und ĂŒber unser Schicksal weiĂ. Du, Harry, bist ein KĂŒnstler und Denker gewesen, ein Mensch voll Freude und Glauben, immer auf der Spur des GroĂen und Ewigen, nie mit dem HĂŒbschen und Kleinen zufrieden. Aber je mehr das Leben dich geweckt und zu dir selber gebracht hat, desto gröĂer ist deine Not geworden, desto tiefer bist du in Leiden, Bangigkeit und Verzweiflung geraten, bis an den Hals, und alles, was du einst Schönes und Heiliges gekannt und geliebt und verehrt hast, all dein einstiger Glaube an die Menschen und an unsre hohe Bestimmung, hat dir nicht helfen können und ist wertlos geworden und in Scherben gegangen. Dein Glaube fand keine Luft mehr zum Atmen. Und Ersticken ist ein harter Tod. Ist es richtig, Harry? Ist das dein Schicksal?»
Ich nickte, nickte, nickte.
«Du hattest ein Bild vom Leben in dir, einen Glauben, eine Forderung, du warst zu Taten, Leiden und Opfern bereit â und dann merktest du allmĂ€hlich, daĂ die Welt gar keine Taten und Opfer und dergleichen von dir verlangt, daĂ das Leben keine heroische Dichtung ist, mit Heldenrollen und dergleichen, sondern eine bĂŒrgerliche gute Stube, wo man mit Essen und Trinken, Kaffee und Strickstrumpf, Tarockspiel und Radiomusik vollkommen zufrieden ist. Und wer das andere will und in sich hat, das Heldenhafte und Schöne, die Verehrung der groĂen Dichter oder die Verehrung der Heiligen, der ist ein Narr und ein Ritter Don Quichotte. Gut. Und mir ist es ebenso gegangen, mein Freund! Ich war ein MĂ€dchen von guten Gaben und dafĂŒr bestimmt, nach einem hohen Vorbild zu leben, hohe Forderungen an mich zu stellen, wĂŒrdige Aufgaben zu erfĂŒllen. Ich konnte ein groĂes Los auf mich nehmen, die Frau eines Königs sein, die Geliebte eines RevolutionĂ€rs, die Schwester eines Genies, die Mutter eines MĂ€rtyrers. Und das Leben hat mir nur eben erlaubt, eine Kurtisane von leidlich gutem Geschmack zu werden -schon das ist mir schwer genug gemacht worden! So ist es mir gegangen. Ich war eine Weile trostlos, und ich habe lange Zeit die Schuld an mir selber gesucht. Das Leben, dachte ich, muĂ doch schlieĂlich immer recht haben, und wenn das Leben meine schönen TrĂ€ume verhöhnte, so dachte ich, es werden eben meine TrĂ€ume dumm gewesen sein und unrecht gehabt haben. Aber das half gar nichts. Und weil ich gute Augen und Ohren hatte und auch etwas neugierig war, sah ich mir das sogenannte Leben recht genau an, meine Bekannten und Nachbarn, fĂŒnfzig und mehr Menschen und Schicksale, und da sah ich, Harry: meine TrĂ€ume hatten recht gehabt, tausendmal recht, ebenso wie deine. Das Leben aber, die Wirklichkeit, hatte unrecht. DaĂ eine Frau von meiner Art keine andere Wahl fand, als an einer Schreibmaschine im Dienst eines Geldverdieners Ă€rmlich und sinnlos zu altern, oder einen solchen Geldverdiener um seines Geldes willen zu heiraten, oder aber eine Art von Dirne zu werden, das war ebensowenig richtig, als daĂ ein Mensch wie du einsam, scheu und verzweifelt nach dem Rasiermesser greifen muĂ. Bei mir war das Elend vielleicht mehr materiell und moralisch, bei dir mehr geistig â der Weg war der gleiche. Glaubst du, ich könne deine Angst vor dem Foxtrott, deinen Widerwillen gegen die Bars und Tanzdielen, dein SichstrĂ€uben gegen Jazzmusik und all den Kram nicht verstehen? Allzu gut versteh ich sie, und ebenso deinen Abscheu vor der Politik, deine Trauer ĂŒber das GeschwĂ€tz und verantwortungslose Getue der Parteien, der Presse, deine Verzweiflung ĂŒber den Krieg, ĂŒber den gewesenen und ĂŒber die kommenden, ĂŒber die Art, wie man heute denkt, liest, baut, Musik macht, Feste feiert, Bildung betreibt! Recht hast du, Steppenwolf, tausendmal recht, und doch muĂt du untergehen. Du bist fĂŒr diese einfache, bequeme, mit so wenigem zufriedene Welt von heute viel zu anspruchsvoll und hungrig, sie speit dich aus, du hast fĂŒr sie eine Dimension zuviel. Wer heute leben und seines Lebens froh werden will, der darf kein Mensch sein wie du und ich. Wer statt Gedudel Musik, statt VergnĂŒgen Freude, statt Geld Seele, statt Betrieb echte Arbeit, statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt, fĂŒr den ist diese hĂŒbsche Welt hier keine Heimat âŠÂ»
Sie blickte zu Boden und sann.
«Hermine», rief ich zÀrtlich, «Schwester, wie gute Augen du hast! Und doch hast du mich den Foxtrott gelehrt! Aber wie meinst du das: daà Menschen wie wir, Menschen mit einer Dimension zuviel, hier nicht leben können? An was liegt das? Ist das nur in unsrer heutigen Zeit so? Oder war das immer?»
«Ich weiĂ nicht. Ich will zur Ehre der Welt annehmen, es sei bloĂ unsere Zeit, es sei bloĂ eine Krankheit, ein momentanes UnglĂŒck. Die FĂŒhrer arbeiten stramm und erfolgreich auf den nĂ€chsten Krieg los, wir anderen tanzen unterdessen Foxtrott, verdienen Geld und essen Pralines â in einer solchen Zeit muĂ ja die Welt recht bescheiden aussehen. Hoffen wir, daĂ andere Zeiten besser waren und wieder besser sein werden, reicher, weiter, tiefer. Aber uns ist damit nicht geholfen. Und vielleicht ist es immer so gewesenâŠÂ»
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Warum hab ich weniger Angst vor dem Tod als vor dem "leben"...
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quelle: RND.de Stecken die MĂ€nner in der Krise?
Stecken die MĂ€nner in der Krise?
Herr Mikkelsen, spezialisieren Sie sich zurzeit womöglich auf Filme ĂŒber MĂ€nner in der Midlife-Crisis? Nicht unbedingt. BloĂ werden mir logischerweise Rollen angeboten, in denen die Figuren altersbedingt solche Probleme haben. Also habe auch ich damit im Kino zu kĂ€mpfen. Allerdings: Die Beschreibung trifft zum Beispiel auf meinen aktuellen Film âHelden der Wahrscheinlichkeitâ nur bedingt zu. Der von mir gespielte Soldat wird durch den Tod seiner Frau in eine Krise gestĂŒrzt. Hier geht es eher um Glauben und Gott und die Frage, die dahinter steht: Ist alles im Leben Zufall â oder machen deine Handlungen einen Unterschied aus? Wenn ich aber an die Tragikomödie âDer Rauschâ ĂŒber vier frustrierte dĂ€nische Lehrer denke, die sich das Leben schöntrinken wollen, haben Sie recht: In Thomas Vinterbergs Oscar-Film stecken die MĂ€nner in der Krise.
Können Sie denn mit dem Begriff Midlife-Crisis etwas anfangen, bezogen auf Ihr eigenes Leben? Ich befĂŒrchte, dass die Krise bereits hinter mir liegt. Mit Mitte fĂŒnfzig wĂ€re es ja ein bisschen spĂ€t fĂŒr eine Midlife-Crisisâ... Na gut, wenn ich 110 werde, bin ich gern dabei. Das klingt sogar ziemlich gut fĂŒr mich. Vielleicht muss ich dann in spĂ€teren Jahren morgens und abends ein paar Pillen schlucken, aber das lieĂe sich ja machen.
So viele Filme mit Ihnen ploppen gerade auf. Sind Sie ein Workaholic? Ăberhaupt nicht. Ich bin einer von den Schauspielern, die vermutlich am wenigsten arbeiten. Ich drehe immer zwei Monate und steige dann wieder drei Monate aus. Jedenfalls so ungefĂ€hr. Vielleicht wirkt das anders, weil ĂŒber die Filme gerade viel gesprochen wird. Kollegen von mir drehen viel mehr, spielen abends noch Theater und sprechen morgens im Radio. Da komme ich nicht mit. Wenn ich irgendwas bin, dann ein Sportaholic. (..)
Die DĂ€nen sind sarkastisch
In Ihrem aktuellen Film gehen Gewalt und Humor Hand in Hand: Ist das eine gute Kombination? Letztlich muss das jeder selbst beurteilen. Es gibt jedenfalls viele FĂ€lle, in denen das funktioniert. NatĂŒrlich kann Gewalt auch dargestellt werden, um die Leere darin zu zeigen. Gleichzeitig kann sie das Publikum aber auch zum Lachen bringen, wenn sie ein Tabu antastet. Darin steckt quasi der Ursprung von Humor. In âHelden der Wahrscheinlichkeitâ lachen die Zuschauer meiner Ansicht nach nicht ĂŒber die Gewalt selbst. Sie reagieren auf Szenen, die sie ĂŒberraschen und vielleicht auch schockieren. Daraus entspringt ein vorsichtiges Lachen nach dem Motto: Ist das eben wirklich passiert? Wieso ist das passiert? Ist das nicht krank? Wir lachen aber nicht, weil jemand erschossen wird und das komisch sein soll.
Haben die DĂ€nen einen besonders dunklen Humor? In Deutschland oder auch in Schweden finden sich bestimmt Leute mit einer ganz Ă€hnlichen Humorlage. Aber weder die Deutschen noch die Schweden sind dafĂŒr als Nation bekannt. In DĂ€nemark dagegen ist Sarkasmus seit Jahrhunderten Teil unserer DNA. Einer der Ersten, die diese dunkle Lebenshaltung auf Papier gebracht haben, war der dĂ€nische Philosoph SĂžren Kierkegaard in der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts. Vielleicht hat da alles angefangen. (..)
Vor seiner Filmkarriere war er TĂ€nzer
Sie waren knapp zehn Jahre lang TĂ€nzer, bevor Sie vor die zum Film wechselten. Beeinflusst diese Vergangenheit Ihre Arbeit als Schauspieler? Ich kann weder einen Soldaten wie in âHelden der Wahrscheinlichkeitâ noch einen Lehrer wie in âDer Rauschâ tanzen lassen â obwohl: Am Ende tut der Lehrer Martin das ja gewissermaĂen in âDer Rauschâ. Aber ich habe schon ein besonderes Körperbewusstsein. Ich bin mir sofort klar darĂŒber, ob die Figur leicht oder schwer, schnell oder langsam ist. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein: Ich hatte immer schon eine physische Herangehensweise an die Dinge.
Seit Corona warten immer noch eine ganze Menge Filme auf Ihren Kinostart: Haben Sie Angst, dass es so manches Werk gar nicht auf die Leinwand schaffen wird? Vor allem hoffe ich, dass die Leute wieder ins Kino kommen. SchlieĂlich machen wir diese Filme fĂŒrs Kino â und âDer Rauschâ war tatsĂ€chlich der erfolgreichste dĂ€nische Film wĂ€hrend der Pandemie im vorigen Jahr. Aber wenn es mit dem Kino mal nicht mehr so klappen sollte, dann mĂŒssen wir uns an die Streamingplattformen halten. Das hat in den vergangenen Pandemiemonaten gut funktioniert, die Streamingdienste haben in mancherlei Hinsicht das FilmgeschĂ€ft gerettet. Meiner Ansicht nach ist die Zeit gekommen, in der sich Kino und Plattformen nicht mehr als Feinde begegnen sollen. Es muss Wege geben, sich gegenseitig zu inspirieren.
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Voltaire hat es schon vor ĂŒber 200 Jahren auf den Begriff gebracht:
»Der Koran lehrt Angst, HaĂ, Verachtung fĂŒr Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut. Doch daĂ ein KamelhĂ€ndler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daĂ er seine MitbĂŒrger glauben machen will, daĂ er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daĂ er sich damit brĂŒstet, in den Himmel entrĂŒckt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lĂ€Ăt, daĂ er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen ĂŒberzieht, daĂ er VĂ€ter erwĂŒrgt, Töchter fortschleift, daĂ er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lĂ€Ăt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als TĂŒrke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natĂŒrliche Licht des Verstandes erstickt.«
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Titel: Trotz des Schicksals
Fandom: Yugioh 5ds
Summary: Crow entgeht dem Tod nur knapp mit Hilfe eines alten Freundes, dem SchwarzflĂŒgeldrachen. Dessen Auftauchen wirft mehr Fragen als Antworten auf. Der einzige Weg fĂŒr Crow, diese Antworten zu erhalten, besteht darin, bis zum Ende des Krieges zu ĂŒberleben.
Kapitel: 1/3 (Knappes Entkommen)
Author note: This is the first chapter of my fic in German. Yes, I ran my fic through the translator so sentence structure and wording will be lost. I only did this on a whim and for the fun of it so donât take offense too much. Heck, maybe even laugh at how badly translated it is or something. I might not even translate the rest of it. Have fun! Enjoy!
Crow parkte seinen Duell-LĂ€ufer zwischen einigen Bergen von Schrott. Er befand sich am Krater des ReaktorgebĂ€udes. Es kursierten GerĂŒchte, dass hier Monster lauerten. Höchstwahrscheinlich die Dunkelsigner. Das heiĂt, Crow musste sie erwischen.
"Nun denn, ich sollte ein oder zwei Dunkle Vorzeichner loswerden, bevor Yusei zurĂŒckkommt." murmelt Crow vor sich hin. "Das ist das Mindeste, was ich im Moment fĂŒr ihn tun kann."
Als er sich dem Krater nĂ€herte, versteckte er sich hinter einem Haufen GerĂŒmpel, um darauf zu warten, dass jemand aus dem Loch im Boden herauskam. Doch als er nĂ€her kam, spĂŒrte er ein Pochen in seinem Kopf,
"Wieder...." Er hatte es schon frĂŒher gespĂŒrt, damals beim Duell zwischen Kiryu und Yusei. Offensichtlich war das nicht der richtige Zeitpunkt, um sich ĂŒber Kopfschmerzen Gedanken zu machen. Aber jetzt spĂŒrte Crow ein leichtes SchwindelgefĂŒhl, und schwach davon werden.
Der Boden begann zu wackeln. Das Zittern wurde allmÀhlich stÀrker. "Hm?! Ein Erdbeben?"
Ein heller violetter Strahl schoss aus dem Loch im Boden. Von ihm stieg ein schwarzer Nebelschlamm aus dem Becken auf.
Als Crow dies sah, flĂŒchtete er zurĂŒck zu Blackbird. Egal, wie schnell er lief, der Nebel holte ihn ein.
-
In seinem Schlummer wurde ihm eine Vision gezeigt, oder vielleicht die Erinnerungen von jemandem. Es war ein Mann, den Crow wiedererkannte. Er kam ihm bekannt vor, auch wenn er in dieser Vision ein wenig jĂŒnger war. Er hob eine Karte auf. SchwarzgeflĂŒgelter Drache war der Name. Eine Karte, die Crow ebenfalls zu gut kannte. Die Vision dauerte nicht lange. Die RĂ€nder der Vision begannen zu versengen, wie ein Foto, das durch Flammen zu Asche wurde. Crow wusste, wohin das fĂŒhren wĂŒrde, und er wollte nichts damit zu tun haben.
Crows Augen schossen auf und befreiten ihn aus seinem baldigen Albtraum. Er hatte keine Ahnung, wie lange er ohnmÀchtig gewesen war oder wie viel Zeit vergangen war. Der schwarze Nebel war verschwunden. Doch Crow war sich sicher, dass er ihn erreicht hatte. Dann erinnerte er sich an den Drachen, der ihn gerettet hatte. Es war dasselbe Monster, das er in seinem Visionstraum gesehen hatte. Die Monsterkarte, die seinem ehemaligen Mentor gehörte.
Er schaute sich nach dem SchwarzflĂŒgligen Drachen um. Als Crow aufstand, suchte er die Gegend nach dem Drachen ab. Es hatte keinen Sinn, hier zu verweilen. Crow krabbelte zurĂŒck zu dem umgestoĂenen Duell-LĂ€ufer. Als er durch Satellite fuhr, bemerkte er, wie menschenleer es war. Es gab niemanden mehr, keine einzige Seele. Der Nebel hatte jeden mitgenommen, der in ihn geriet. Satellite so zu sehen, jagte Crow einen Schauer ĂŒber den RĂŒcken. Diese Angst verstĂ€rkte sich noch, als er an die Kinder dachte. Er hoffte, dass der Nebel sie nicht erreicht hatte.
Seine Angst erreichte ihren Höhepunkt, als er in seinem Versteck ankam und niemand da war.
"Alle!" rief er und rannte wie wild in der Gegend herum. Er zog einen Vorhang nach dem anderen zurĂŒck und hoffte, dass sie hinter einem von ihnen waren. "Es ist dein groĂer Bruder Crow!"
Er wollte nicht glauben, dass sie im Nebel gefangen waren. Er wollte nicht glauben, dass ihr Leben zu Ende war, bevor sie frei sein konnten.
"Crow!" Er hörte sie. Ihre Freude klang in seinen Ohren, als sie aus den GebÀuden auftauchten. Crow kniete nieder und öffnete seine Arme, um sie zu umarmen. In diesem Moment sank sein Herz. Einer nach dem anderen verschwanden sie.
"N-nein...." Er hatte versprochen, sie zu beschĂŒtzen. Und jetzt sind sie alle weg. "Das muss ein Scherz sein.... Argh!"
Sein Schrei erreichte die LĂŒfte. Er schwor sich, Rache an den Dunklen Unterzeichnern zu nehmen. Da alles dĂŒster aussah, fuhr er zu dem Ort, der ihm Hoffnung gab, der Daedalus-BrĂŒcke.
Es war nicht abzusehen, wie weit der Nebel reichte. Selbst hier drauĂen war niemand zu finden. Als er die BrĂŒcke hinauffuhr, kam ein vertrautes Kind in Sicht. Sie war blau gekleidet und trug ihr Haar zu einem Dutt gebunden. Sie umarmte ihre Knie, offensichtlich verĂ€ngstigt. "Hikari!"
Crow hatte keine Ahnung, warum oder wie sie hier gelandet war. Er war nur froh, dass sie am Leben war. Hikari rannte in Crows Arme. Diesmal schwamm sie nicht weg. Sie war warm. TrÀnen stiegen in Crows Augen auf, als er sie umarmte.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich beruhigt hatte. "E-alle sind gegangen.... Also haben wir beschlossen, nach dir zu suchen.... Und dann...."
"Du musst es nicht zu Ende bringen." Crow tröstet sie. "Ich muss dich in Sicherheit bringen."
"Nein! Ich will nicht getrennt werden. Was ist, wenn du nicht zurĂŒckkommst?" Hikari lieĂ sich das nicht gefallen. Sie packte Crows Hemd so fest, wie sie konnte.
Crow seufzte und die beiden stiegen in die Blackbird. Am Himmel leuchtete ein Symbol hell auf.
"Was ist das?" fragte Hikari.
"Die, die eure Geschwister entfĂŒhrt haben...." Geistesabwesend antwortete Crow auf ihre Frage. Er wollte so gerne zu ihnen eilen und ihnen seine Meinung sagen. Aber ihr Wohlergehen stand an erster Stelle. Er kannte einen Ort, der sicher sein konnte. Das war sein Ziel. Die Frage war nur, ob er noch intakt war.
Zum GlĂŒck war das der Fall. Sie kamen in Marthas Wohnung an. Crow war erleichtert, dass es noch in einem StĂŒck war.
Crow war dankbar, Blister zu sehen. Jemanden, der ihn ĂŒber die Geschehnisse aufklĂ€ren konnte. Im Moment waren alle unterwegs, um sich mit den Dunklen Signern zu beschĂ€ftigen.
"Hm? Sogar Martha ist da drauĂen?" Crow fiel auf, dass sie nicht hier war.
"Nun, ein paar der Kinder sind rausgegangen und sie ist ihnen hinterher." erklÀrte Blister.
Sein erster Impuls war, loszurennen und zu helfen. Aber das wĂŒrde die Sache nur noch schlimmer machen. AuĂerdem war da noch die Sache mit Hikari, die nicht von Crow getrennt werden wollte. Es war das Beste, wenn er hier wartete.
SchlieĂlich kamen alle zurĂŒck. Er sagte Hikari, sie solle in einem der Zimmer warten. Die Luft war schwer. Keiner sagte ein Wort. Es ging nicht an Crow vorbei, dass Martha nicht mit ihnen zurĂŒckgekommen war. 'Verdammte Dunkle Signierer. Haben sie sie auch erwischt?'
Er bekam seine Antwort, als sie den Arzt holten, und die Kinder begannen vor SchuldgefĂŒhlen zu weinen.
Trudge fiel auf die Knie und entschuldigte sich. Eine Leistung, von der Crow dachte, dass der Sicherheitsdienst des Sektors dazu ĂŒberhaupt nicht in der Lage sei.
Nach einer Runde von Trudge und den Kindern, die sich selbst die Schuld geben. schlug Jack mit der Faust auf den Tisch. "Genug! Hört auf zu heulen! Es ist nicht eure Schuld!"
"Das ist richtig. Es ist nicht deine Schuld." meldete sich Yusei zu Wort. Seine Stimme war im Gegensatz zu dem, was vor sich ging, ruhig. "Sie haben nicht nur Martha entfĂŒhrt, sondern auch Rally und die anderen. Um sie zurĂŒckzubekommen, mĂŒssen wir sie besiegen - die Dunklen Unterzeichner."
Diese Information schockierte alle im Raum. Diejenigen, die von den Dunklen Unterzeichnern getötet wurden, werden wieder ins Leben zurĂŒckkehren, wenn das alles vorbei ist. Das gab Crow etwas Hoffnung.
"Wir werden die Dunklen Vorzeichner besiegen." Yusei kniete sich hin, um den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. "Ihr mĂŒsst also aufhören zu weinen. Wir werden Martha zurĂŒckbringen."
Der Arzt sammelte die Kinder ein und ging in einen anderen Teil des GebĂ€udes, um sich fĂŒr die Nacht zurĂŒckzuziehen. Als Yusei die TĂŒr schloss, fragte Jack sofort: "Stimmt das? Wenn wir die Dunklen Signer besiegen, werden die Leute, die verschwunden sind, zurĂŒckkommen."
Alle warteten auf eine Antwort
"Nun."
"Ich weiĂ es nicht." verriet Yusei.
Das brachte Jack und Trudge sichtlich aus der Fassung.
"Was meinst du, Yusei?" Wollte Trudge wissen.
"Ich ... wollte das nur glauben."
'Das wollte ich auch glauben.' dachte Crow.
Jack schlug wieder auf den Tisch. Trudge packte Yusei am Kragen. In jeder anderen Situation hĂ€tte Crow es lustig gefunden, dass der groĂe böse Sicherheitsdienst des Sektors von einem Kind besĂ€nftigt werden musste.
"Ich glaube an das, was Yusei gesagt hat." Aus der Ecke des Raumes mischt sich Akizas Stimme in den Tumult. Ihre Worte strahlten völlige Hingabe und Entschlossenheit aus. "Wenn wir sie besiegen, werden alle zurĂŒckkommen, da bin ich mir sicher. Ich will euch alle beschĂŒtzen! Ich möchte glauben, dass die Zukunft von allen mit dem Ende dieses Duells verbunden ist!"
Sie hat Recht. Das ist der einzige Hoffnungsschimmer, den Crow hat, um weiterzumachen. Es muss ein Licht am Ende des Tunnels geben. Was hĂ€tte es sonst fĂŒr einen Sinn.
"Richtig. Das Einzige, was wir jetzt tun können, ist, an unsere Zukunft zu glauben." sagte Yusei.
Jeder hatte seine eigene Varianz der Zustimmung.
Die Unterzeichner wÀhlten ihre Gegner. Es war eher so, dass jeder seine Gegner bestÀtigte. Denn die KÀmpfe standen schon lange vorher fest.
"Wir brechen gleich morgen frĂŒh auf!" sagte Yusei
-
Nach allem, was passiert war, brauchte Crow etwas frische Luft. Er sollte sich ausruhen, um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten. Auch wenn es wahrscheinlich war, dass er fĂŒr die Dauer des Krieges hier sein wĂŒrde.
Seine Gedanken rasten wie wild, und seine GefĂŒhle waren völlig durcheinander. Am liebsten hĂ€tte er gegen eine Wand geschlagen oder seinen Kopf gegen eine Wand gerammt.
Der SchwarzgeflĂŒgelte Drache erschien in Crows Vision. Seine ganze Situation warf mehr Fragen auf als Antworten. Was genau war mit ihm passiert? Diese Frage wĂŒrde spĂ€ter geklĂ€rt werden mĂŒssen. Im Moment wollte ein Teil von Crow das gefiederte Reptil nicht einmal ansehen. Dieser Geist weckt weitere GefĂŒhle, mit denen Crow im Moment nicht umgehen kann. Also versuchte er, den Drachen abzuwimmeln.
"Danke, dass du mich vorhin gerettet hast...." Crow schlingt die Arme um sich. Sein RĂŒcken war dem Drachen zugewandt. Es gab etwas, das er wissen musste. "K-kann er mich durch dich sehen...?"
Crow spĂ€hte ĂŒber seine Schulter. Der Schwarzschwingende Drache schĂŒttelte den Kopf. Die Antwort beruhigte Crows GemĂŒt.
#crow hogan#crow works#why German specifically#well that is an inside secret#literally just something fun I wanted to try
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Rengoku KyĆjurĆ x fem. reader x Shinazugawa Sanemi
tw: character death, mention of depression, self-harm, general angst, grief, death
ââ.⧠⹠â§.ââââââââââââ
đđđ đđđđ đđđđđ đđđđđđ
ââââââââââââ.⧠⹠â§.ââ
An dem Tag, an dem diese tragische Nachricht verkĂŒndet wurde, brichst du wie ein zerbrechliches Kartenhaus in sich zusammen.
Die Luft erreicht nicht die roten Blutkörperchen, die deine Lungen mit neuen Sauerstoff versorgen, sodass du nach ein paar Sekunden zu Boden fÀllst.
Ein bitterer, grausamer Schrei verlĂ€sst deine Lippen. Die TrĂ€nen, die sich unweigerlich in deinen Augenwinkeln gebildet haben, kullern in dicken, groĂen Tropfen deine Wangen herunter; beeintrĂ€chtigen deine sonst so glasklare Sicht.
Deine Finger krallen sich in den Steinboden; die kleinen Kieselsteine bohren sich unangenehm in deine Handballen und hinterlassen einen blutigen Beigeschmack zurĂŒck.
Jedoch ist noch immer dein ohrenbetĂ€ubender, gebrochener Schrei zu hören; erschĂŒttert die sonst so friedliche Umwelt um dich herum und verkĂŒndet somit den Tod deines geliebten Freundes Rengoku KyĆjurĆ an.
Du schlieĂt deine Augen und versuchst deine TrĂ€nen zu stoppen; versuchst wieder die Luft in deinen Lungen aufzunehmen, die sich allerdings schlicht und ergreifend weigern, deinen Befehl zu folgen und ein weiteres, quĂ€lerisches Schluchzen weicht von deinen Lippen.
Benommen nimmst du wahr, wie sich ein Schatten ĂŒber deine Statur wirft; ein bittersĂŒĂer Geruch vernebelt deine Sinne und mit aller Kraft reiĂt du deinen Kopf hoch.
Zwei veilchenblaue Seelenspiegeln betrachten dich einfĂŒhlsam; ein schmerzhafter Ausdruck weilt in ihnen und bitten dich instĂ€ndig darum, dich zu beruhigen. Doch kann er alles andere als das erwarten, weil du schnurstracks deinen Kopf wieder fallen lĂ€sst; unachtsam deine scharfen FingernĂ€gel an deine Kopfhaut krallst, um dich somit von dieser grausamen RealitĂ€t zu befreien.
Plötzlich legt sich eine warme, groĂe Hand auf deinen Scheitel und sorgt dafĂŒr, dass ich deine verkrampften Finger lösen; sie dich davon abhalten, dich selbst zu verletzen.
Shinazugawa Sanemi erreichte zuerst die erschĂŒtternde Nachricht und es hinterlieĂ einen herben Geschmack in seinem Mund zurĂŒck. Augenblicklich leiteten ihn seine FĂŒĂe in deine Richtung; seine empfindliche Nase suchten deinen honigsĂŒĂen Geruch, der sich mit einer abgrundtiefen Verzweiflung vermischte. Er wusste nicht, wie sehr dich sein Tod treffen wĂŒrde, aber als er deine vor Schock gebrochene Figur sah, fiel fĂŒr ihn die Welt zusammen.
Er beugt sich weiter ĂŒber dich; seine HĂ€nde wandern ĂŒber deinen Körper und schlieĂlich schlingen sie sich um deinen Oberkörper, um dich zu halten; um dir den Halt zu geben, damit du nicht weiter in dieses tiefe, schwarze Loch sinkst.
âBitte ⊠lass es aufhören.â
Wimmernd krallst du dich an ihn fest; Erinnerungen ziehen an dein inneres Auge vorbei und der resultierende Schmerz verursacht ein weiterer, heiĂerer Schrei; erschĂŒttert jeden, der dich in dieser Verfassung sieht.
Bei deinen Worten bilden sich TrĂ€nen in seinen Augen, denn er erinnert sich selbst an den Moment, an dem er seine geliebten Menschen verlor und die genau dasselbe tragische Schicksal teilten wie Rengoku KyĆjurĆ.
âIch .. ich war nicht bei ihm. Er ⊠e-er musste diesen Schmerz alleine bĂŒrgen; er m-musste ..â
Du brichst vor Verzweiflung ab; jedes Wort wird von einem lauteren Schluchzen begleitet und letztendlich liegst du regungslos in seinen Armen.
âBitte Shinazugawa-san, erlöse mich von diesem Schmerz.â
Vollkommen geistesabwesend erblickst du sein Antlitz; erblickst diese tiefgrĂŒndigen, lavendelfarbigen Irden, die dich argwöhnisch mustern und er seinen Kopf schĂŒttelt; somit deinen allerletzten Wunsch verwehrt.
Er greift nach deinen beiden Handgelenken, bevor du selbst dein letztes BedĂŒrfnis befriedigen kannst; löst damit eine auĂerordentliche Wut in dir aus, sodass du dich gewaltsam unter ihm windest.
âHörst du mich schlecht? Wieso sollte ich leben, wenn er gestorben ist?!â
Du windest dich; schreiend kĂ€mpfst du gegen seine Kraft an, die dich ĂŒberwĂ€ltigt.
âWieso sollte ich mein unbekĂŒmmertes Leben nutzen, wenn er seines nicht leben kann?â
Allerdings stoppt er dich; presst deinen Kopf gegen seine Brust und löst damit ein weiteres, markerschĂŒtterndes Schluchzen aus. Der Schmerz frisst sich tief in seinem eigenen Herzen, wĂ€hrend er dein Tantrum ĂŒber sich ergehen lĂ€sst; dich solange in seinen Armen hĂ€lt, bis du deine letzte TrĂ€ne vergieĂt. Jedoch bilden sich weitere, unaufhaltsame TrĂ€nen in deinen Augenwinkeln und trĂ€nenĂŒberströmt schaust du zu ihm auf; erwiderst seinen verzweifelten Blick und bei deinem zuletzt geflĂŒsterter Satz zerfĂ€llt seine Welt.
âWieso starb er ⊠und nicht ich?â
#demon slayer#kimetsu no yaiba#rengoku kyojuro#shinazugawa sanemi#character death#x reader#mugen train#anime#death#angst#depression
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