#Adam lächelt
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sosillybutyet · 2 years ago
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Adam lächelt…
in die Kälte der Erde deutlich zu selten, aber doch sind ein paar Momente dabei, wo wir den „echten“ Adsm zu sehen bekommen (denn ich bleibe bei meiner Meinung, ab dem Überfall versucht Adam den Großteil des Films mit zunehmendem Erfolg, sich hinter einer abweisenden Maske zu verstecken. Höhepunkt: Deiner Welt vielleicht 😭😭😭)
was sind eure Lieblings- sympathischen Momente mit Adam in KdE? Ich hab ja diesen Schatz entdeckt beim rewatch…
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Stella zu Alina: „Wie heißt das Zauberwort?“
Adam lächelt, einfach so von Herzen. 💕
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starlighnes · 2 years ago
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promt: forehead kisses. or kisses on the crown of your head esp when you're not expecting it
Als Leo seinen Kopf auf Adams Schulter ablegt, kann der das Lächeln, was sich auf seine Lippen stiehlt nicht aufhalten. Es ist schön, endlich wieder so beieinander sein zu können. Ohne all die unausgesprochenen Sachen, die wie eine Mauer zwischen ihnen standen. Jetzt und hier, denkt Adam, ist eigentlich alles so, wie es sein sollte.
Es ist mittlerweile schon ein paar Wochen her, dass diese Mauer irgendwie explodiert ist. Anders hätten sie vermutlich nie vernünftig miteinander geredet, aber angenehm war es trotzdem nicht. Nachdem sie beide komplett ausgelaugt nebeneinander auf Adams Sofa gesessen hatten, haben sie gemeinsam beschlossen, die Dinge zwischen ihnen langsam angehen zu lassen. Sich erstmal wieder richtig kennenlernen, auf Dates gehen. Bei dem Gedanken daran, wie unsicher Leo geklungen hat, als er das vorgeschlagen hat, macht Adams Herz einen kleinen Hüpfer. Niemals hätte einer von ihnen erwartet, dass sie das haben könnten.
Und doch sitzen sie jetzt hier auf Leos Balkon, auf den gerade so zwei Stühle passen, neben den Terracottatöpfen, in denen Leo seine Kräuter wachsen lässt. Schon seit einer Weile hat keiner von den beiden mehr etwas gesagt, nachdem sie die Pizza, die sie auf dem Weg vom Präsidium bei ihrem Lieblingsitaliener geholt haben, hier gegessen haben. Als die Sonne untergegangen ist, sind sie angenehm müde still geworden, jeder ein bisschen in den eigenen Gedanken versunken.
Adam kann nicht glauben, wie angenehm die Stille zwischen ihnen ist und gleichzeitig ist es undenkbar, dass es jemals anders sein könnte. Es ist genau wie damals, als sie stundenlang zusammen im Baumhaus saßen und gemeinsam die Sterne angeguckt haben.
Auch jetzt sind nur wenige Wolken am Himmel, der mittlerweile fast komplett dunkel geworden ist. Und so kann er zwei helle Punkte erkennen, von denen Leo ihm bestimmt erklären könnte, welche Sterne sie sind. Aber er entscheidet sich einfach, die Nähe seines Freundes zu genießen, anstatt ihn danach zu fragen. Als er den Blick ein wenig nach links gleiten lässt, fühlt sich sein Herz so leicht an, als könnte es jeden Moment aus seinem Brustkorb springen und nach oben fliegen, bis zu den Sternen.
Das Sternzeichen, was er knapp über dem Horizont entdeckt hat, ähnelt einem verbogenen Kleiderbügel. In diesem Moment kann Adam nicht anders, als eine Kuss auf Leos leicht verwuschelte Haare zu drücken.
All die Jahre, in denen er den Nachthimmel angesehen hat und der Anblick des Löwen ihm einen Stich in der Brust versetzt hat, sind augenblicklich vergessen. Denn jetzt sitzen sie endlich zusammen hier, er und sein Leo.
Der richtet seinen Kopf auf und sieht ihn leicht verwundert an, aber Adam entgeht das Funkeln in seinen Augen nicht.
„Wofür war das?“, fragt Leo nach und sieht dabei so schön aus, dass Adam direkt noch einen weiteren Kuss auf seine Haare setzen will. Und noch einen. Und noch einen. „Einfach so“, erwidert er stattdessen und blickt in die Augen seines Gegenübers. „Weils schön ist. Hier mit dir“, ergänzt er dann leiser und Leo brummt zustimmend. Als er seinen Kopf wieder auf Adams Schulter ablegt, kribbelt dessen gesamter Körper vor Glück. „Finde ich auch.“
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filmdvnz · 5 months ago
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Matteo schaut spatort - teil 2
-back at: ich erkenne schon wieder Schauspieler*innen
-UND PLÖTZLICH HAT GIRLY NH PFEIL IM BEIN WÄHRENDDESSEN ICH DAS HIER SCHREIBE
-JAMAN BBG FLASHBACKS 🙏🏻
- "junge du brauchst Therapie" - Zitat rey
-ja ich wünschte auch der Vater wäre tot
-Adam gibt mir so gender envy es ist unglaublich
-AN SEINER STELLE WÜRDE ICH DEFITNIV NICHT NACHHAUSE KOMMEN??
-okay watch me crying over this "silly" conversation Adam just had with his mom
-WAS FÜR VERZEIHEN? VERZEIHEJ MEIN ARSCH
-"schubs ihn ins schwimmbecken hab ich gesagt!" - Zitat rey Nummer 2
- vielleicht ist Adams Frisur diese Folge nicht so hübsch wie sonst, aber dafür sind nicht gefühlt 300 filter auf die Szenen gepackt
-Warum eigentlich plötzlich neues Polizeipräsidium?
-"Wir Leo" Zeit für die sowjet Union Hymne
-oh oh der bunker ist back
-ES TUT DIR DEFINITIV NICHT LEID?? HÖR AUF?? HALT DIE FRESSE?? NIEMAND BRAUCHT DEINE "HILFE"??
-WARUM FASST ADAM DEN PFEIL OHNE HANDSCHUHE AN?? IST ER DUMM ODER SO??
-"real-life Tarzan" - Zitat Lisa
-ADAM MEIN BBG ICH WILL IHN SO UMARMEN
-ADAM WARUM TUST DU DAS? WARUM HILFST DU IHM?
-will garnicht wissen wie anstregend es war die kickerszene zu drehen
-jetzt sprechen die plötzlich französisch, hilfe
-sassy Leo ist mein lieblings leo
-bro kein 19 jähriger sagt 'scharf wie Rettich'
-alter da bin ich kurz am handy plötzlich liegen die beiden da und verbluten total
-Adam schürk the man you are 😩
-NEIN BITTE LASS DEN VATER SICH NICHT DRAN ERRINERN 😭
-okay bro ist seit fucking 2 Monaten erst aus dem Koma raus aber kann schon trainieren Pop off bestie
-der Vater ist so jumpscare
-OCH NE HALT DIE FRESSE BITTE DAS WÜRDE UNS ALLEN GUT TUN
-WIE ER DA DUMM SITZT UND LÄCHELT ALTER
-und der award für die unnütze Mutter ever geht an Heide
-na mensch Adam das ist aber machtmissbrauch
-jeder Vater in Saarbrücken ist einfsch ein hurensohn
-alter was zum fick geht hier ab??
-DANKE FÜRS ANFAHREN OMG hat der wichser verdient
-"Menschen jagen - ein total normales Hobby in Saarbrücken" - Zitat Tamara
-JA BITTE BRING DEN VATER UM, DANN SIND WIR ALLE GLÜCKLICH
-LEO POOKIE YOU DID IT U SHOT HIM (Auch wenn ich erst gewartet hätte, bis Adams Vater die Ecke rum wäre)
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duesternis · 10 months ago
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Sommerblues - Adam/Leo
“Geh duschen, du siehst übel aus. Riechst auch so.” “Wessen Schuld ist es denn, das wir siebenhundert Kilometer durch die Hitze geeiert sind, hmm?” “So ist das, beim Wandern, Adam.” “Mitten im Sommer wandern. Wir sind doch bescheuert.” Adam nahm das Bier und hielt die kalte Flasche gegen seinen Hals. Leo nippte an seinem Bier, die Hüfte gegen seinen Küchentresen gelehnt. Er schaute unentwegt Adam an, mit einem amüsierten Zug um die Lippen, den auch die Bierflasche nicht verbergen konnte. “Was?”, fragte Adam, die Augenbrauen hochgezogen. Leo lächelte hinter seiner Bierflasche und zuckte mit den nackten Schultern. Wasser perlte an seinem Handtuch vorbei und lief den muskulösen Oberarm bis zur Ellenbeuge hinab. Adam leckte Bier vom Mund seiner Flasche und nahm einen tiefen Schluck, bevor er Leos nackter Schulter einen kleinen rechten Haken verpasste. “Ich geh duschen. Kann ich mir ‘ne Hose oder so von dir leihen?” “Klar,” nickte Leo, deutete mit seiner Flasche Richtung Schlafzimmer, “Du weißt ja, wo alles ist.”
Spatort fic von yours truly unter diesem link zu finden!
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bibastibootz · 8 months ago
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Lass es dir schmecken
Eine kleine Adam x Leo Fanfic, um den März Prompt "Feierabend" von @spatortprompts zu erfüllen! 😌✨ 1043 Wörter
Adam steht mit verschränkten Armen im Flur. „Ich darf die Küche jetzt nicht einmal mehr betreten?“
„Nein.“
„Was hast du denn Großes vor?“
„Lass dich überraschen.“
Adam guckt Leo etwas verwirrt an. Noch nie hat Leo ihn aus einem Zimmer ausgesperrt, nicht einmal aus dem Badezimmer. An diesem Freitagabend jedoch stupst Leo ihn sachte, aber bestimmt aus der Küche raus und schließt demonstrativ die Tür hinter ihm.
„Du geht’s jetzt ins Wohnzimmer und legst die Beine hoch“, sagt Leo noch durch den Türspalt und winkt mit seiner Hand Richtung Wohnzimmer, so als hätte Adam vergessen, wo es ist.
Mit gerunzelter Stirn dreht sich Adam auf seinen Fersen um und folgt Leos Anweisung. Er macht es sich auf dem Sofa gemütlich und schmeißt sich Leos Wolldecke über die Beine.
Für ein paar Minuten versinkt er in seinem Handy und scrollt durch Instagram. Dann legt er das Handy zur Seite und greift nach einem Buch, das er nun schon seit Wochen liest. Er ist einfach noch nie ein guter Leser gewesen. Und nach so einem Arbeitstag voller langweiligem Papierkram würde er am liebsten einfach nur einen Film gucken, dabei in Leos Armen halb einschlafen und dann ins Bett torkeln.
Leo hat dieses Jahr nämlich schon fünf Bücher gelesen und das reibt er Adam immer gerne unter die Nase. Ein bisschen hat Leo aber auf ihn abgefärbt, das muss Adam schon zugeben. In andere Welten fliehen konnte Adam sowieso schon immer gut, warum also nicht auch in literarische Welten? Und hey, es gibt deutlich schlimmeres als ein bisschen mehr wie Leo zu sein.
Tatsächlich versinkt Adam in der Geschichte und fliegt durch die Seiten, dass er die Zeit um sich herum völlig vergisst. Erst als er Schritte im Flur hört, wird ihm bewusst, dass er fast eine Stunde gelesen hat. Ein neuer Rekord.
Leo steckt seinen Kopf durch die Wohnzimmertür und grinst. „Es ist soweit.“
„Es wurde gerade spannend“, sagt Adam, legt das Buch aber zur Seite und streckt sich einmal nach dem Aufstehen. Wenn ihm das Shirt dabei hochrutscht und sein Bauch dabei aufblitzt, dann kann er das nicht ändern. Und wenn Leos Blick kurz auf der nackten Haut landet und er sich mit einem schelmischen Grinsen Richtung Küche umdreht, dann kann er das auch nicht ändern.
In der Küche riecht es himmlisch, als Adam den Raum betritt. Das grelle Deckenlicht wurde durch ein paar Kerzen auf dem ungewöhnlich romantisch gedeckten Tisch ersetzt. Eigentlich ist Leo so gar nicht der romantische Typ, aber das breite Grinsen, das in dem gedimmten Licht in seinem Gesicht erstrahlt, passt trotzdem sehr gut zu ihm. Bei dem Anblick macht Adams Herz einen kleinen Sprung.
„Setz dich“, sagt Leo und zeigt auf den Platz ihm gegenüber.
Adam lächelt und setzt sich. Er weiß nicht genau, was er sagen soll. Vor ihm steht eine dampfende Auflaufform, in der sich unter geschmolzenem Käse irgendetwas Tomatiges versteckt, sofern ihn seine Nase nicht täuscht. Daneben steht eine Salatschüssel, aus der der Rucola beinahe über den Rand quillt. Auch eine Flasche Wein steht parat, der Korken schon gezogen. Dass im Hintergrund sanfte Jazzmusik spielt, fällt Adam erst beschämend spät auf.
„Hau rein“, sagt Leo.
Da muss Adam lachen. „Hau rein?“, fragt er. „Alles ist so romantisch und dann sagst du das?“
„Was soll ich denn sonst sagen?“
Adam zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung. Lass es dir schmecken, oder so.“
Leo verdreht die Augen. „Dann lass es dir doch schmecken“, sagt er und füllt erst Adam und dann sich etwas von dem Essen auf.
Doch bevor Adam Gabel und Messer in die Hand nimmt, hebt er seinen Kopf und wartet darauf, dass Leo ihm in die Augen schaut. Als sich ihre Blicke treffen, presst Adam seine Lippen zusammen. Er weiß, dass er Leo manchmal nicht ernst genug ist. Dass er bestimmte Gespräche meidet, Konflikten aus dem Weg geht. Dass er oft blockiert, wenn er Angst hat, was passieren kann, wenn er Menschen in sein Leben lässt, geschweige denn mitten in sein Herz.
Seine Hand wandert über den Tisch nach vorne, sodass seine Finger auf Leos landen. Sein Daumen fährt ein paar Mal über Leos Handrücken. „Danke, Leo“, sagt er, kaum lauter als ein Flüstern.
Leo nickt ihm lächelnd zu. „Gerne“, antwortet er und greift nach seinem Besteck. „Und jetzt hau endlich rein, bevor es kalt wird.“
Adam schnaubt vor Lachen.
Die nächsten Minuten sind beide Männer still und nur das Klirren von Messer, Gabel und Weingläsern ergänzt die leise Musik. Nach einer Weile verfallen Adam und Leo in ihre üblichen Gespräche, erst über die Arbeit, dann über die wahrlich wichtigen Dinge im Leben, wie neuen Restaurants in der Umgebung und dem morgendlichen Wetter für einen gemütlichen Samstagspaziergang. Adam überrascht sich selbst, als er sogar über das Buch von vorher zu reden beginnt. Als Leo schließlich mit gefülltem Magen sein Besteck auf den Teller legt, sieht er aus, als könnte er nicht glücklicher sein als in diesem Moment.
Doch Adam wäre nicht Adam . . . 
„Wie sieht’s mit Nachtisch aus?“, fragt Adam, als auch er seine zweite Portion vernichtet hat. Er lehnt sich genüsslich in dem Stuhl nach hinten und verschränkt seine Arme über dem Kopf.
„Ich habe nichts vorbereitet“, antwortet Leo trocken.
Adam hebt eine Augenbraue. „Aber es kann doch trotzdem Nachtisch geben.“
„Was denn?“
„Na, mich.“
Leo legt seinen Kopf schief und seufzt. Manchmal kann er nicht glauben, in wen er sich damals wie heute verliebt hat. „Ich opfere meinen Feierabend, koche stundenlang für dich und bekomme grauenhaftes Flirten als Dank?“
Adam beißt sich auf die Unterlippe und zuckt mit den Schultern. „Ich kann auch gerne den Abwasch übernehmen, wenn dir das lieber ist.“
Leo grinst vergnügt. „Deal“, sagt er.
Da steht Adam auf, geht um den Tisch herum und stellt sich neben Leos Stuhl. Er legt seine Hand an Leos Wange, dreht seinen Kopf und gibt ihm einen Kuss. „Danke für das leckere Essen“, flüstert er gegen Leos Lippen und küsst ihn noch einmal, einfach, weil er kann.
„Wie gesagt, gerne.“
„Ich revanchiere mich bald. Versprochen. Und bei mir wird es einen Nachtisch geben!“
Leo lächelt zu Adam hinauf. „Bei einem so süßen Mann wie dir, wer braucht da noch einen Nachtisch?“
Adam verdreht liebevoll die Augen. „Und du sagst, ich kann nicht flirten.“
Leo verschwindet mit einem lauten Lachen im Flur.
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apfelhalm · 1 year ago
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Konstanten und Variablen
"Weißt du, wo er hin ist?" fragt Leo, während er an dem losen Faden seiner Jeans knibbelt. Er traut sich nicht hochzusehen, traut sich nicht zu fragen, was er eigentlich fragen will: Weißt du, warum er ohne mich gegangen ist?
Leo, der andere Leo, der erwachsene Leo aus der anderen Dimension seufzt und fährt sich durch die Haare. Leo, der junge Leo, der Leo, der hierher gehört, weiß genau, was mit diesem Seufzen gemeint ist und wie sich der andere gerade fühlt: hilflos, unwohl in der eigenen Haut, sprachlos. Es gibt wohl Dinge, die sich selbst mit Zeit und Raum nicht ändern.
"Ich weiß, was du denkst", sagt Leo-2 (er hat beschlossen, ihn jetzt so zu nennen). "Aber du kannst ihn nicht zurückholen."
"Warum nicht?" Trotz lodert in Leo auf, der sich auch in seiner Stimme breitmacht. Er wird nicht oft wütend, schon früher nicht, aber seit der Garage erlaubt er es sich noch weniger. Er hat Angst davor, wozu er noch fähig sein könnte, was er werden könnte.
Er blickt Leo-2 in die Augen, seltsam vertraut und doch so anders. Dieser fremde Typ, der aus einer anderen Welt hierhergestolpert ist, einen Tag nachdem Adam aus Leos eigener verschwunden ist. Im übertragenden Sinne, natürlich - Adam ist einfach nur abgehauen -, aber für Leo macht das keinen Unterschied. Er könnte genausogut durch eines dieser Portale verschwunden sein, das Ergebnis bleibt das gleiche: Leo ist wieder allein.
"Ich hab's versucht. Oder eher: Andere von uns haben es versucht. Und manchmal hat es sogar geklappt, aber … es ging nicht gut aus." Leo-2 schaut nachdenklich auf das Gerät, das ihn hierhergebracht hat: eine kleine Armbanduhr, die ein bisschen wie ein tragbarer Mini-Computer aussieht. "Adam kann hier nicht bleiben oder er wird daran kaputtgehen. Bitter werden. Anders. Glaub mir, du willst nicht wissen, was das mit ihm macht."
"Und was ist mit mir? Was es mit mir macht?" schnappt Leo. Er weiß nicht, ob er schreien oder heulen will. Er erträgt das alles nicht: Roland Schürk und die Schuld und sich selbst. Aber Adam darf abhauen? "Das ist nicht fair."
"Ist es auch nicht", sagt Leo-2 traurig. "Aber in jedem Universum und in jeder Zeitlinie muss Adam gehen. Das ist die Konstante."
"Das ist eine verdammte Scheißkonstante."
"Ich weiß. Aber ich weiß noch etwas." Die große Hand von Leo-2 legt sich schwer auf seine Schulter und drückt einmal zu. Da ist etwas Warmes, Sanftes in seiner Stimme, das Leo aufsehen lässt. "In jedem Universum und in jeder Zeitlinie kommt er zurück. Auch das ist eine Konstante."
Hoffnung flattert in Leos Brust, unter all der Wut und Angst und Enttäuschung. Er möchte sie nicht fühlen, möchte sich nicht schon wieder an den Gedanken von Adam festklammern, wenn der ihn gerade erst im Stich gelassen hat. Aber es ist etwas in Raum und Zeit, das zumindest Sinn ergibt. Eine kleine Konstante in einer Welt voller Variablen, die ihn zu erdrücken drohen.
"Versprochen?" fragt Leo, während er die Nase hochzieht.
Leo-2 lächelt. "Versprochen."
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theoniprince · 1 year ago
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.:"Mit dir wird alles gut":.
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-> Bild + kleine Story
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„Adam…“, ihm hatte es die Sprache verschlagen. Vor wenigen Augenblicken war sein Freund, leider nicht "so" ein Freund, von einer Party zurückgekommen. Fast lautlos und ohne auch nur ein Wort zu sagen hatte sich Schürk in die Wohnung geschlichen, Zweitschlüssel machts möglich, und Leo vom Sofa aufgeschreckt. Wäre ihr Status ein anderer, wäre es sicher einfacher Adam einfach zu fragen bei ihm einzuziehen. Wortlos war der große Blonde auf ihn zugetreten und stand ihm nun mit diesem seligen Lächeln gegenüber. Dies allein brachte Leo etwas aus dem Konzept. Adam lächelte viel zu selten. Und verdammt, der cremefarbene Pulli, der eigentlich Leo war, stand dem Blondschopf hervorragend.
„War die Party gut? So früh habe ich nicht mit Dir gerechnet“, Leo selbst war auch nicht lange vom Präsidium heimgekehrt, aber hatte nicht in den nächsten zwei Stunden mit seinem Partner gerechnet. Anstelle zu antworten, machte Adam einen weiteren Schritt auf Leo zu. Adams Blick wirkte irgendwie verklärt, aber Adam schien zu wissen, was er gerade machen wollte. „Ist alles okay…“, Leo war es nicht gewohnt keine Antwort zu bekommen und so langsam machte er sich Sorgen. Bevor er aber ein weiteres mal einatmen konnte, fuhr ein Kribbeln durch Leos Körper.
Adam hatte eine Hand auf seine Wange gelegt. Sie war warm und weich. Alsbald spürte er Adams Daumen sanft über seine Wange streichen. Irgendwas musste er tun und legte behutsam eine Hand auf Adams Schulter. Sie hatten sich schon etliche mal berührt und umarmt, aber das hier war anders. Vielleicht schlug sein Herz deswegen so wild. „Adam, ich…“, wieder wurde Leo unterbrochen und fand sich in einer Umarmung wieder. Adams Oberkörper schmiegte sich an Leo und den Kopf legte er auf der Schulter des Brünetten ab. „Alles ist gut“, murmelte Adam leise, „Ich bin daheim.“  
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(Leos Sweater inspiriert durch einen post von @wait-here )
Ein entspannter, kuschelbedürftiger und anschmiegsamer Adam ist einfach unendlich söft. Und ja, sie sind hier noch nicht zusammen. Leos Wohung ist näher zu der Party und Adam geht bei ihm eh ein und aus. Deswegen ist es auch recht normal, dass es ihn entspannt und schwebend zu Leo verschlägt.
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bonsaibovine · 10 months ago
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Spatruf 110 bitte! :D (Und ich hab schon, aber war ein fun game gerne wieder!)
Danke für deinen Ask!
Oh, mein Baby. Von dem ich mich mittlerweile soweit wegentwickelt habe, dass ich nicht glaube, dass es je das Licht der Welt erblicken wird, aber am Herzen liegt es mir immer noch. Die Idee ist entstanden nen Tag oder so nachdem ich KdE und Abgrund geguckt hatte und ich kam von der Arbeit und hab wie ihm Wahn wild was in mein Handy gehackt, bis ich echt nicht mehr länger rauszögern konnte, ins Bett zu gehen 😅
Im Prinzip eine casefic, bei der Vincent als Unterstützung zum Team Saarbrücken geschickt wird, ohne zu wissen, dass Adam da ist und ohne dass Leo weiß, wer Vincent ist. Leo ist eifersüchtig, chaos ensues. Aufhänger für das ganze war, dass ich Vincent und Leo wollte, die sich betrunken über ihre Adams unterhalten.
Die Idee gefällt mir auch immer noch, aber mittlerweile hat sich mein Bild der Charaktere, vor allem Leo, so gewandelt, dass das alles nicht mehr so richtig passt. Außerdem wurde in den immerhin schon 10k dieser "case fic" bisher nicht eine Minute Polizeiarbeit geleistet. Daran hatte ich vor allem irgendwann aufgegeben 😅
Ach, wisst ihr was? Ihr bekommt jetzt einfach die allererste Szene, die ich überhaupt für diese fandoms geschrieben habe, auch wenn's ein bisschen gegen das Spiel geht. Der Anfang vom brainrot-Ende quasi 😉 More than a snippet under the cut.
"Gott, ich suche mir auch immer nur die kaputtesten Typen aus", murmelt Vincent und wirkt sofort, als bereue er einen Mund,  der schneller ist als sein Hirn. Doch Leo kann nur laut lachen. Möglicherweise sollte er beleidigt sein, aber ehrlich? Warum sollte er es leugnen?
"Das klingt aber nach mehr als zwei", hält er stattdessen dagegen. "Wer gehört noch zu deiner Sammlung?"
Vincent atmet seufzend aus und sinkt tiefer in die Kissen. "Wenn ich dir das erzähle, wirst du mich nie respektieren."
"Viel zu spät dafür. Und außerdem ebne ich hier nur das Spielfeld."
"Ach, mein Kollege.. Partner.. Ex-Partner. Alles noch ein bisschen frisch und kompliziert.. Wir haben nur ein knappes Jahr zusammen gearbeitet, aber..." Vincent gerät ins Stocken und seine Augen finden einen unsichtbaren Fleck an der Wand. Leo kennt das Gefühl zu gut. Er will schon unterbrechen, Vincent versichern, dass er ihm das wirklich nicht erzählen muss. Doch da rappelt der sich plötzlich wieder auf und blickt ihm grinsend ins Gesicht. "Heh, weißt du was? Er heißt tatsächlich auch Adam. Und bevor du fragst, ja, passt genau!"
"Echt jetzt?"
Vincents Grinsen wird breiter: "Jap! Guter Polizist. Genialer Ermittler. Richtig lieber Mensch mit einem Herz aus Gold und treuer Seele... aber mit mehr Ballast als ein Mensch allein tragen können sollte. Konnte er am Ende auch nicht mehr." Vincents Stimme wird leiser, das Grinsen ist verflogen.
"Manchmal denke ich, wir haben uns zum schlecht möglichsten Zeitpunkt kennengelernt. Wer weiß, was vielleicht hätte werden können, weißt du?" Und Leo weiß. "Auf der anderen Seite.. ich habe so viel von ihm gelernt. Und ich bin nicht sicher, ob ich mein erstes Jahr Mordkommission mit jemand anderem überhaupt überstanden hätte. Und ich glaube.. hoffe zumindest, dass ich ihm auch helfen konnte. Weiß ja keiner was sonst geworden wäre."
Er zuckt mit den Schultern und lächelt Leo traurig an. "Kommt dir bekannt vor, oder?"
Leo will zurück lächeln, irgendwas Tröstendes sagen, aber als er den Mund öffnet, kommt was ganz anderes heraus.
"Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht. Eigentlich immer noch.. Als Adam damals weg ist... Ich hätte bei ihm sein sollen. Ich wollte bei ihm sein. Und ich... hab‘s einfach nicht gepackt. Er hat so viel Scheiße erlebt. Sein ganzes Leben war scheiße. Und trotzdem war er immer für mich da. Er hat mich beschützt damals, weißt du das? So haben wir uns kennengelernt. Hat mit einem Schlag so ein Arschloch ausgeknockt, das mich auf dem Schulhof verprügelt hat. Einfach so. Und danach auch immer.
Aber als er mich am meisten gebraucht hat.. Ich hätte ein besserer Freund sein müssen! Ich hätte ihm klar machen sollen, dass er nie wieder allein sein muss. Dass ich mit ihm bis ans Ende..." Leo schluckt. Tränen, die er bis jetzt nicht bemerkt hat, brennen in seinen Augen. Hastig wischt er sie weg. Scheiß Wodka.
Plötzlich sitzt Vincent neben ihm auf der Couch und schaut ihn aus großen grauen Augen an. "Darf ich?" flüstert er. Doch bevor Leo die Frage noch richtig verarbeiten kann, hat Vincent schon einen Arm um seine Schultern gelegt und zieht Leo zu sich. Und Leo.. Leo lässt sich einfach fallen. Scheiß drauf. Ist eh alles scheißegal. Die Tränen laufen frei über seine Wangen und er vergräbt sein Gesicht in Vincents Pulli. Adams Pulli. Adams Pulli, der immer noch ein bisschen nach ihm riecht, auch wenn sich Leo das wahrscheinlich nur einbildet. Aber die Arme, die ihn jetzt festhalten, sind nicht Adams und die Hände, die bestimmt über seinen Rücken streichen, auch nicht. Trotzdem gut. Es tut trotzdem verdammt gut.
Nach viel zu langer Zeit, löst sich Leo von Vincents Schultern und lächelt ihn müde an. "Es tut mir Leid.. ich weiß echt nicht, wo das auf einmal alles herkam."
"Na, dann musste es wohl dringend mal raus. Alles gut, wirklich."
Und zu seiner eigenen Überraschung glaubt Leo ihm. Stimmt ihm sogar zu. "Dann... danke." Er lässt sich zurück in die Sofakissen fallen, aber rutscht bewusst nicht von Vincent weg. Als der es ihm gleich tut, Schulter und Oberschenkel nur wenige Zentimeter von seinen entfernt, ist Leo tatsächlich erleichtert.
"Dass du da mal mit Adam drüber sprechen solltest, weißt du selber, oder? Aber wenn du magst, kann ich dir ein bisschen über den Adam erzählen, den ich damals in Berlin kennengelernt habe. Ich glaube, das könnte helfen." 
Leo dreht den Kopf zu Vincent um. "Meinst du wirklich? Ich hab eigentlich immer versucht, nicht zu viel darüber nachzudenken. Über alles was ich verpasst habe." Er dreht den Kopf zurück und fährt sich mit beiden Händen über's Gesicht. "Gott, das klingt so scheiße… Ich wollte doch immer, dass es ihm gut geht. Und er wirkte so viel besser, als er zurück kam. Und ich bin glücklich für ihn, wirklich. Aber.. ich weiß echt nicht ob ich ertragen kann, zu hören, dass es ihm ohne mich besser ging."
"Oh, Leo.." Vincents Stimme ist sanft, als er sich zu Leo dreht, sein Bein dabei auf der Couch abstellt. "Du hast wirklich, keine Ahnung, oder?"
Leo weiß nicht, was er darauf antworten soll, deswegen lässt er es einfach und erwidert Vincents Blick. Dieser seufzt erneut, schlingt einen Arm um sein Knie. Seine Zehenspitzen verschwinden unter Leos Oberschenkel, sein Blick geht über Leo hinweg als er fortfährt.
"Okay.. ich kann nicht sagen, dass es ihm die ganze Zeit schlecht ging in Berlin." "Das will ich auch nicht!" unterbricht Leo ihn sofort. "Auf keinen Fall!"
Vincent hebt kurz den Kopf und eine amüsierte Augenbraue. "Wie gesagt, kann ich auch nicht behaupten. Wir hatten ein paar echt gute Jahre zusammen. Aber, Leo, er hat dich immer vermisst. Das kann ich dir mit ziemlich großer Sicherheit sagen. Manchmal kam es mir vor, als wärst du unser dritter Mitbewohner." Vincent grinst. "Ich weiß noch, irgendwann hat er so oft von dir erzählt, dass ich angefangen habe von dir zu träumen und überzeugt war, wir kennen uns, als ich aufgewacht bin."
Leo lacht überrascht und lehnt sich vor. "Im Ernst?"
"Im Ernst!" lacht Vincent zurück. "Siehst in Echt auch fast so gut aus, wie in meiner Vorstellung." Und der Mistkerl hat tatsächlich die Nerven, Leo dabei zuzuzwinkern.
"Aber nur fast, ja?"
"Meh", sagt Vincent und zuckt theatralisch mit den Schultern.
In diesem Moment kann Leo nicht anders, als laut los zu lachen. Er fällt zurück in die Kissen, Kopf auf der Nackenlehne und lacht zur Decke bis er fast keine Luft mehr bekommt. Es ist alles fast zu viel. Zu viele Gedanken in seinem Kopf. Zu viele unausgesprochene Worte hinter seinen Zähnen. Zu viele Gefühle in seiner Kehle. Alles fast viel zu viel. Aber nur fast.
Als er wieder zu sich kommt, liegt Vincent neben ihm zurückgelehnt und ringt ebenfalls immer noch nach Luft. Seine Augen glitzern Leo an, als der sich zu ihm dreht. "Alles gut?", fragt Vincent.
"Alles gut. Wir können aber gerne über was anderes reden, wenn du willst."
"Gleich. Wenn du möchtest. Aber das will ich dir noch sagen." Vincents Blick wird ernster, bleibt aber sanft, als er auf Leo landet. "Ich glaube.. ich glaube, du warst tatsächlich immer für Adam da. In Berlin, meine ich, und davor. Selbst als ihr keinen Kontakt hattet. Ich weiß ehrlich nicht genau, warum er sich nie bei dir gemeldet hat. Ich hab's ihm mehrfach vorgeschlagen damals. Dachte, du könntest uns vielleicht mal besuchen. Aber irgendwie war er nicht bereit. Wahrscheinlich hat er sich selber Vorwürfe gemacht, oder was weiß ich. Aber ich weiß, dass er dir nie böse war. Nie enttäuscht. Dafür war er dir viel zu dankbar. Ich dachte immer… ich hatte immer das Gefühl, er trägt eure Freundschaft mit sich. Als Schutzschild sozusagen. Egal was war, egal wie schwierig es wurde, ich glaube, daran konnte er sich immer festhalten."
Leo muss schlucken. Sein Hals ist trocken.
Vincent fährt fort: "Vielleicht.. vielleicht hatte er Sorgen sich zu melden, weil.. weil er dann vielleicht erfahren hätte, dass da keine Freundschaft mehr existiert. War Blödsinn, ich weiß. Er wahrscheinlich auch. Aber ich verstehe, wo die Angst herkam. Die ist eben selten logisch. Aber Leo.. er hat sich am Ende doch getraut. Verstehst du? Dich wieder zu sehen, war ihm das Risiko wert. Er hat das aufgegeben, was ihn all die Jahre über Wasser gehalten hat, für eine kleine, aber reale Chance mit dir. Ich finde, das war ziemlich mutig."
Leo weiß absolut nicht, was er sagen soll. Sein Kopf dreht sich vor Gedanken und vielleicht Alkohol.
"Ich..." beginnt er stockend, doch stoppt, als schmale Finger mit schwarzlackierten Nägeln auf seinen eigenen landen.
"Ist gut. Du musst dazu nichts sagen. Verdau das erstmal. Wir können über was Anderes reden. Ich weiß, ich bin ziemlich gut darin, Gespräche emotional zu überfrachten", sagt Vincent und klingt dabei fast schon etwas reumütig.
"Alles gut", wiederholt Leo und stellt überrascht fest, dass es das wirklich ist. Er dreht seine Hand unter Vincents. "Danke", sagt er einfach, drückt dabei kurz Vincents Finger und versucht, damit so viel auszudrücken, wie er kann. Und Vincent scheint ihn tatsächlich zu verstehen. Zumindest lächelt er ihn breit an, als ihre Hände sich lösen.
"Soll ich dir von meinem Team erzählen? Ist ein toller Haufen. Ich glaube, du würdest die mögen."
"Gerne. Magst du noch was trinken?"
"Bitte!"
Als Leo seine Augen wieder öffnet, braucht er einen Moment, um sich zu orientieren. Sein Rücken tut weh. Langsam wird er wirklich zu alt, um im Sitzen zu schlafen. Etwas Warmes und Schweres liegt an seine Schulter gelehnt.
Doch das erste, was Leo mit völliger Klarheit wahrnimmt, ist Adams viel zu amüsierter Gesichtsausdruck, der auf ihn herunterblickt.
"Na? War wohl gar nicht ganz so schlimm, was?"
"Hey", murmelt Leo, nur leicht verschlafen.
Er richtet sich auf, während er dabei versucht, Vincents Kopf vorsichtig von seiner Schulter auf seinen Oberschenkel umzulagern, ohne ihn zu wecken. Er ist schließlich kein komplettes Arschloch.
Adam prustet und wirkt wirklich viel zu heiter. Wichser. Aber da kann Leo drüber stehen.
"Wie viel Uhr ist es?"
"Viertel nach zehn, ihr Luschen." Adam grinst. "Aber wahrscheinlich trotzdem Zeit fürs Bett, so wie ihr ausseht. Es sei denn, ihr wollt hier gerne weiterkuscheln."
"Ach, halt doch einfach die Fresse", kontert Leo elegant. Aber dabei kann er es doch nicht lassen, Adams breites Grinsen zu erwidern.
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dunkelrotzuschwarz · 7 months ago
Text
Happy National Cat Lady Day, Adam🐈‍⬛
Check deinen Briefkasten!
Heute noch!
Ist wichtig :)
Adam hat keine Ahnung, was Vincent von ihm will, aber wenn es wichtig :) ist, wird er sich heute wohl doch nochmal von der Couch bewegen, auch wenn er das eigentlich nicht mehr vorhatte.
Langsam setzt er sich auf, bedacht darauf, nicht gegen Dings‘ Kissen zu stoßen, auf dem sie friedlich vor sich hindöst. Er schafft es, schleicht in den Flur und öffnet geräuschlos die Haustür.
Er zieht zuerst einen Werbeflyer aus seinem Briefkasten und muss daran denken, wie oft Leo ihm schon sein Etikettiergerät angeboten hat, weil sein provisorisches Keine Werbung Post-It immer wieder wegflattert. Irgendwann mal, ja, danke, ich komm drauf zurück. Und dann vergisst er es doch wieder.
Er entdeckt den wichtigen :) Umschlag, versendet aus Słubice und ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. Den Werbeflyer lässt er einfach liegen, verzieht sich mit dem Brief zurück ins Wohnzimmer.
Dings ist aufgewacht, balanciert gerade über die Lehne seiner Couch und miaut leise, als er sich hinsetzt. Adam reißt den Umschlag auf und spürt, wie seine Katze hinter ihm auf und ab wandert, neugierig über seine Schulter lugt, als er zwei Blätter herauszieht. Auf dem ersten steht ein kurzer Text in Vincents vertrauter Handschrift.
Lieber Adam,
ich wünsche dir einen fantastischen ersten National Cat Lady Day mit Dings!
Wir (!) haben Dir da eine Kleinigkeit gemalt, vielleicht schafft es das Bild ja an deinen Kühlschrank, ganz so, wie es sich für eine Mutti wie dich gehört.
Ich bin stolz auf dich und freue mich schon darauf, euch bald wiederzusehen!
Ganz viel Liebe und kuschel Dings von mir,
Vincent
Adam blinzelt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, atmet zittrig ein und wieder aus.
Dann spürt er, wie Dings noch einmal gegen seinen Hinterkopf stupst und wie ihre Pfoten in seine Haare wandern, sie sich hochdrückt. Adam schnaubt.
„Guck mal!“, sagt er und hält den Brief ein wenig höher, damit Dings, die jetzt über seinen Kopf lugt, ihn besser sehen kann.
„Von Vincent“, flüstert er und zieht langsam die zweite Seite hervor. Miau sagt Dings und er lächelt breit.
„Von dir?“, sagt er und tastet hinter sich nach Dings, ohne den Blick von dem Bild abzuwenden, krault durch ihr dunkles Fell. Sie schnurrt leise und drückt ihre weichen Pfoten noch doller in seine Haare. Es kitzelt auf seiner Kopfhaut.
„Dann müssen wir jetzt auch was für Vincents Kühlschrank machen, oder?“ Dings lehnt den Kopf gegen seine Hand, schnurrt noch lauter, was Adam als eindeutiges Ja auffasst.
Er lässt von ihr ab, angelt nach seinem Handy und wählt Vincents Nummer.
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[Dings hängt ungefähr so auf Adam^^ Danke für die Inspiration @black-out-marker]
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spacerhapsody · 2 years ago
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I literally wrote fanfic on my phone because I couldn't focus on anything else anymore before getting at least a small part of this out of my system, this is great. Dafür, dass sich meine Gedanken grade zu 90% um Angst, Drama, Prügeleien, Entführungen, Schießereien und noch mehr Angst und Drama drehen, ist das erstaunlich viel Kitsch geworden. Anyways.
Willst du mit mir gehen?
Später, viel später, als Leo neben ihm liegt – in seinem Bett anstatt auf dem wackligen Gästesofa – und Adam eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht streicht, wird ihm langsam bewusst, was das alles bedeutet.
Nämlich spätestens dann, als Leo ihn, ohne seine Hand zurückzuziehen, fragt, wie es denn nun mit ihnen weitergeht. Leos Finger tanzen dabei weiterhin flüchtig durch seine Haare, aber Adam spürt trotzdem das leichte Zittern darin, ganz so, als könnte Leo fühlen, was gerade in ihm vorgeht.
Könnte. Das ist natürlich kompletter Blödsinn. Leo kennt ihn viel zu gut und viel zu lange, um nicht genau zu wissen, wie Adam auf so eine Frage reagiert:
Schon zum zweiten Mal an diesem Abend unterdrückt er die aufkommene Panik, aber vor allem einen Fluchtinstinkt, der sich so tief in ihn eingebrannt hat, dass Adam sich nicht sicher ist, ob er ohne ihn überhaupt noch funktionieren kann.
Ironischerweise hat dieser jahrelang antrainierte Schutzmechanismus nicht eingesetzt, als Adam sich zwischen Leo und Boris geworfen hat, der eine verdammte entsicherte Knarre in der Hand hatte, von der schon der erste Schuss gefallen war, bevor Adam ihn überhaupt gesehen hatte.
Aber Adam weiß auch wieso. Wieder klarzukommen, ohne direkt abzuhauen und alles und jeden von sich zu stoßen, sobald jemand auf irgendeine Art zu nah an ihn rankommt, ist die eine Sache; ohne Leo klarzukommen ist die andere. Und Adam muss sich gar nicht erst fragen, welche Option davon realistischer ist, erst recht nicht nach den vergangenen Wochen, und schon gar nicht nach den letzten Tagen und Stunden, in denen er sich gefühlt durch alle Kreise der Hölle gedreht hat.
"Also, klar, das war nicht nur 'ne dumme Kurzschlussreaktion, da ist schon mehr", sagt Leo jetzt mit einem leichten Lächeln, und allein die Tatsache, dass er gar nicht erst fragen muss, ob Adam das genauso sieht, lässt ihn für einen Moment zur Ruhe und zumindest ein bisschen runterkommen.
"Aber was genau machen wir jetzt damit?", fragt Leo dann.
"Was, meinst du, wir sollen uns gegenseitig Zettel zustecken, willst du mit mir gehen: ja, nein, vielleicht?"
"Warum nicht?" Leo lächelt ihn immer noch immer so sanft an, dass Adam gar nicht anders kann, als es endlich erwidern.
"Und was würdest du ankreuzen?", fragt er leise.
"Ja, mit so 'nem Herzchen dahinter", sagt Leo sofort, was Adam kurz zum Lachen bringt, obwohl er schon wieder kurz davor ist, die Nerven zu verlieren.
"Und du?" Leos Hand ist jetzt an seiner Wange und er ist ihm – nicht nur auf diese Weise – so nah, dass alles in Adam danach schreit, dass das so nicht geht, dass es niemals gutgehen kann, dass er es beenden muss, solange er überhaupt noch irgendwie die Chance hat, das selbst in die Hand zu nehmen.
Aber eine andere Stimme ist heute noch viel lauter; die nämlich, die ihm sagt, dass Leo nicht nochmal so vor den Kopf stoßen kann; die ihm sagt, dass er ihn weiß Gott schon genug verletzt hat und ihm so was nicht schon wieder antun kann; und die ihm zwar noch leise, aber beständig sagt, dass Leo ihm nicht wehtun wird.
Deswegen läuft Adam nicht weg, sondern sieht Leo stattdessen direkt in die Augen, auch, wenn seine Stimme fast bricht, als er ihm antwortet.
Willst du mit mir gehen? Was für eine dämliche Frage.
"Natürlich ja", sagt er, und dann, weil Leo es verdient hat, das zu wissen, und vor allem, es von ihm zu hören, "Bis ans Ende der Welt."
Und Leo versteht ihn. Natürlich versteht er ihn und was er damit meint, wofür er sich damit entschuldigt und was er ihm im Gegenzug damit verspricht.
Genau wie vor all den Wochen, die Adam inzwischen wie eine Ewigkeit vorkommen, hat Leo Tränen in den Augen, aber dieses Mal eindeutig aus einem ganz anderen Grund – erst recht, als er im nächsten Moment den Kopf in Adams Halsbeuge vergräbt und noch dichter an ihn heranrückt.
Adam ihn fest zu sich; so fest, dass sich das mit der Nähe sowieso endgültig erledigt hat.
Er ist noch lange nicht an dem Punkt, an dem er diesen Abwehrmodus komplett abstellen kann, aber zum ersten Mal seit langem hat er nicht mehr das Gefühl, dass er vor etwas wegrennen muss, sondern, dass es da etwas gibt, auf das er weiter zugehen möchte; um dann mit Leo an seiner Seite weiterzugehen.
Wohin der Weg führt, kann er zwar noch nicht sagen, aber er weiß zumindest, dass es auch völlig okay ist, wenn es bis ans Ende der Welt ist.
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alexalblondo · 2 years ago
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Dinge, die ich glaube, dass in Spatort 5 passieren:
- Boris spielt seine Monopoly-Karte und kommt aus dem Gefängnis frei und versucht über Leo an das Geld ranzukommen
- Caro spotting (ich weiß die gängige Meinung ist, dass Leo entführt wird aber … Caro? Auch eine Möglichkeit)
- Leo rennt einem Verdächtigen hinterher
- irgendwer haut am Anfang eine random Theorie raus, die am Ende wahr ist
- irgendeine Sache, die in einem anderen Teil am Rande erwähnt wurde, passiert nochmal im Rahmen des Verbrechens (Bonuspunkt wenn es ein Vater-Sohn-Ding ist, bei dem der eine den anderen wo hinbestellt und dann Selbstmord begeht wobei 3x schon übertrieben wäre)
- Pia erforscht irgendwas zum Fall obsessiv
- Leo verbringt eine Nacht in der Dienststelle
- Adam macht was Dummes und oder illegales
- Leo macht einen wütenden Kommentar und Adam spielt die „ich brauch dich eh nicht 😤“ Karte
- Esther sagt was gemeines und wird zurechtgewiesen
- Leo und Adam umarmen sich krass lange
- Pia isst ein Croissant / Hörnchen
- Leo lächelt bisschen spöttisch (wahrscheinlich weil irgendwer ihn unterschätzt)
- Adam küsst Leo auf die Stirn einfach weil ich das verdient habe
BONUS: super unrealistische Hoffnung:
- wir erfahren eine (1) persönliche Sache über Pia
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falleraatje · 2 years ago
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@willex-molina ich habe gehört, es besteht mehr Bedarf an ace!Leo?
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
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Insgeheim hat Leo immer gehofft, dass es bei Adam anders wäre. Wenn er an seine Schulzeit zurückdenkt, waren da so viele verwirrende Gefühle – warum hätten da nicht auch die Dinge sein sollen, die er jetzt vermisst? Wenn er Adam im Unterricht heimlich beobachtet hat und gehofft hat, dass er den Kopf dreht, sodass er Leo anschaut, auf seinem Platz eine Reihe hinter ihm und zwei Tische weiter links. In Leos Bauch hat es schon immer in freudiger Erwartung gekribbelt, auch wenn es nie passiert ist.
Und später, wenn sie zusammen im Baumhaus lagen und Leo dachte, irgendwann passiert das, wovon er in den Büchern gelesen hat, von denen seine Mutter nie wissen darf, dass er sie sich manchmal aus der Stadtbibliothek ausleiht, wenn er alleine dort ist. Nur weil er neugierig ist. Und weil er sich fragt, ob er sich auch so fühlen könnte, wie es dort beschrieben wird – mit Adam.
Leider hatten sie nie die Gelegenheit dazu, oder vielleicht hat Adam sich diese Fragen nie gestellt. Doch Leo hat oft überlegt, ob sein Leben vielleicht anders verlaufen wäre, wenn es damals mit Adam geklappt hätte.
Nach einer Weile hat er sich damit abgefunden. Dass Beziehungen nichts für ihn sind (was gelogen ist) und dass er keinen Sex braucht, um glücklich zu sein (was zwar vielleicht stimmt, wodurch er sich aber auch nicht wirklich besser fühlt).
Spätestens mit Mitte zwanzig hat seine Familie endlich aufgehört zu fragen, wann er denn mal eine Freundin mit nach Hause bringt. Oder doch einen Freund? Wir sind schließlich alle offen hier, Leo. Ob sie immer noch so offen für alles wären, wenn er ihnen die wahren Beweggründe dafür schildern würde, kann er nicht sagen. Versucht hat er es nie.
Und jetzt ist Adam wieder da und Leo verfällt langsam aber sicher in Panik. Weil Adam Fragen stellt, wie zum Beispiel ob Leo alleine wohnt; in einem Tonfall, der gleichzeitig wissen will, ob es da jemanden gibt in seinem Leben. Weil Adam ihn einfach so berührt, wie beiläufig, auf eine Art, die Leo ganz verrückt macht – aber nicht so, wie es wahrscheinlich sein sollte, wenn alles ganz normal wäre.
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
Auf jeden Fall nicht über das hinaus, was sie mittlerweile schon seit sechs Wochen machen und was Leo langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt, weil er befürchtet, dass der große Knall kurz bevorsteht.
„Guten Morgen.“
„Morgen“, krächzt Leo zurück. Er spürt immer noch die Wärme an seinem Bauch, wo Adams Arm eben noch lag. Nun liegt er auf dem Bett zwischen ihnen, beinahe unschuldig, als hätte er nicht dafür gesorgt, dass sich nach dem Aufwachen alles in Leo zusammenzieht. Ob auf eine gute oder eine schlechte Art und Weise, weiß er selbst nicht so genau.
Durch die geschlossenen Rollläden dringt nur wenig Licht ins Schlafzimmer, aber Leo kann trotzdem erkennen, dass Adam lächelt. „Heute kommt die Schiene endlich ab.“ Er hebt seinen geschienten Arm, als ob Leo nicht auch so wüsste, was er meint. Immerhin hat er es in den letzten Tagen immer wieder erwähnt.
Bei der Abwärtsbewegung bleiben seine Finger in Leos T-Shirt hängen und streifen leicht seine Seite. Das war garantiert Absicht. Die Berührung ist jedoch genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen ist.
Leo würde sich wirklich gerne für Adam freuen. Ein großer Teil von ihm tut das auch. Der Rest fragt sich, was wohl passiert, wenn Adam wieder alleine zurechtkommt und nicht mehr auf Leos Hilfe angewiesen ist. Dann wird er wohl kaum weiterhin bei Leo wohnen und in seinem Bett schlafen, weil die Couch nicht lang genug ist, um dort bequem liegen zu können.
„Und danach?“ rutscht Leo heraus, obwohl er es eigentlich besser wissen sollte. Sie reden nicht über diese Dinge. Genauso wie sie nicht darüber sprechen, was es bedeutet, dass sie in einem Bett schlafen und dass Adam ihn immer wieder vor dem Einschlafen halb umarmt.
Letzteres liegt aber eindeutig an Leo, weil er auf keinen Fall aus Versehen die Möglichkeit in den Raum werfen will, dass sie mehr daraus machen könnten. Weil Adam mehr garantiert anders sieht als er und sie dadurch nur alles kaputt machen würden.
„Danach? Ich dachte, wir könnten uns zur Feier des Tages vielleicht etwas zu essen bestellen?“
Normalerweise kocht Leo lieber selbst. Aber Adam möchte auch ohne Gips oder Schiene an der Hand wieder herkommen, und er hat so selbstverständlich wir gesagt, dass Leo auf keinen Fall gegen ihn argumentieren kann. „Okay. Ausnahmsweise.“
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Als Leo von der Arbeit kommt, sitzt Adam auf der Couch, ein Kissen auf dem Schoß und irgendeine Nachmittagsshow auf dem Fernseher. Der Tag war so stressig, dass Leo es kaum geschafft hat, an Adam zu denken und sich zu fragen, wie wohl sein Arztbesuch verlaufen ist. Fragen muss er allerdings gar nicht mehr, weil Adam ihm stolz seinen nackten Arm entgegenhält, was offensichtlich heißt, dass er nun frei von der Schiene ist.
Sofort ist Leo neben ihm und setzt sich auf die Couch sinken, um den Arm zu betrachten. „Wie neu“, verkündet Adam und dreht wie zum Beweis sein Handgelenk hin und her.
„Tut das nicht mehr weh?“ Sicherheitshalber greift Leo nach seinem Handgelenk, um ihn still zu halten. Die Haut hier ist noch blasser als Adam ohnehin schon ist. Er kann Adams Puls spüren, der ein bisschen schneller geht als gewöhnlich. Das ist wahrscheinlich der Aufregung geschuldet darüber, dass es mit seiner Heilung endlich bergauf geht.
Adam schüttelt den Kopf. „Ist alles perfekt verheilt. Na ja, jedenfalls soweit es ging.“ Er dreht seine Hand wieder in Leos Griff, bis sein Handrücken oben ist und Leo die Narben darauf sehen kann.
Am liebsten möchte Leo die feinen Linien mit den Fingern entlangfahren. Stattdessen beschränkt er sich darauf, mit seinem Daumen an Adams Handgelenk entlang zu streicheln. „Ich finde die cool. Das Muster hat was.“
„Leo. Wenn Leute sagen, dass sie Narben cool finden, dann meinen sie nicht solche.“
„Na und? Mir egal, was andere Leute sagen.“ Als er wieder aufschaut, ist Adam viel näher bei ihm als vorher. Er hält immer noch Adams Hand, Adams Gesicht ist wenige Zentimeter vor seinem und Leo hat das Gefühl, dass es ihm die Luftröhre abschnürt. Das hier was doch genau das, was er verhindern wollte.
Er springt auf, bevor er sich richtig überlegt hat, was er als Ausrede anbringen soll. „Ich muss… bin gleich wieder da.“ Er will Adam nicht einfach so sitzen lassen, aber gerade sieht er keine andere Möglichkeit.
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Leo hätte damit rechnen müssen, dass Adam ihm in die Küche folgt. Schnell nimmt er die Hände von der Arbeitsplatte, wo er sich gerade noch abgestützt hat und öffnet die Schublade mit den Takeaway-Flyern. „Was möchtest du essen?“
Adam schweigt für einen Moment. Er muss mitten in der Küche stehen geblieben sein. Der Raum ist klein genug, dass Leo seine Anwesenheit trotzdem spürt. „Ist alles in Ordnung?“ fragt er leise, als Leo schon das Gefühl hat, dass die Stille zu knistern anfängt.
„Ja, klar.“
„Das sieht aber nicht danach aus.“
Leo holt tief Luft. Adam wirkt ehrlich besorgt. Vielleicht kann er es einfach nicht länger totschweigen und jetzt ist der Punkt gekommen, an dem er es ansprechen muss. Er hat sowieso nicht damit gerechnet, dass Adam viel länger bei ihm wohnt. Ob er schlussendlich aus einem anderen Grund auszieht, ist vielleicht auch egal.
„Ich dachte, du wolltest mich küssen.“ Die Worte hängen viel zu schwer zwischen ihnen in der Luft. Möglicherweise war die Stille vorhin doch besser. Leos Hände zerknittern wie von selbst einen der Flyer. Mexikanisch ist eh nicht so sein Ding. Er kann Adam jetzt auf keinen Fall anschauen.
„Wäre das so schlimm gewesen?“
Am liebsten würde Leo laut auflachen, weil die Unterhaltung genau in die Richtung zu laufen scheint, die er befürchtet hat. „Das Küssen? Nein.“
Mit dem Küssen an sich hat er kein Problem. Er war oft genug in Clubs unterwegs und hat mit irgendwelchen Leuten rumgemacht; Frauen, Männer, egal, immer in der Hoffnung, dass es diesmal funktioniert. Dass er sie nicht wegstoßen muss, bevor es ihm zu viel wird. Küssen war immer okay und am Ende hat er doch jedes Mal dafür gesorgt, dass es zu mehr nicht kommt.
„Was dann? Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich dich geküsst hätte? Ich dachte…“ Adam bricht ab und Leo kann sich ziemlich genau denken, was Adam da gedacht hat.
„Weil es nie nur beim Küssen bleibt.“ Wahrscheinlich klingt er verdammt verbittert, aber was sollte er sonst sein? Es ist immer das gleiche und egal, wie sehr er sich das gewünscht hat, Adam ist keine Ausnahme.
„Und das ist schlecht? Wenn es nicht nur beim Küssen bleibt?“
Für die meisten wahrscheinlich nicht. Leo zuckt hilflos mit den Schultern. Am besten wäre es, wenn Adam einfach geht. Erklären kann Leo es sowieso nicht, wenn Adam gleich anfängt, nach dem Warum zu fragen.
Doch von Adam kommt nichts mehr. Jedenfalls keine Worte. Stattdessen sind da Arme, die sich um Leo legen und ihn so eng umfassen, dass sein Rücken mit Adams Brust kollidiert. Sie umklammern ihn, als müsste Adam sich an ihm festhalten.
Adam ist wie ein Heizstrahler und je länger er Leo so von hinten umarmt, desto mehr fühlt Leo die Anspannung von sich abfallen. Ein Rest bleibt aber trotzdem. Adams Kinn bohrt sich in seine Schulter. Er wartet immer noch darauf, dass Adam etwas sagt, wie dass sie ja trotzdem Freunde bleiben können.
„Also ich hätte Lust auf Indisch“, sagt Adam und lässt Leo schließlich nur los, damit er sein Handy holen kann, um beim Lieferservice anzurufen.
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Nach der Sache auf der Couch hätte Leo nicht gedacht, dass er sich überhaupt noch einmal mit Adam in seinem Bett wiederfindet. Geschweige denn heute Abend. Doch Adam legt sich wie selbstverständlich neben ihn unter die Decke, auf der Seite, die Leo in seinem Kopf schon seit Wochen als Adams Seite des Bettes bezeichnet.
Wie gestern und in den Nächten davor landet Adams Arm quer über seinem Bauch. Nun wo die Schiene weg ist, kann Leo Adams Wärme durch sein dünnes T-Shirt hindurch spüren.
„Adam…“ fängt er an. Sie können doch nicht einfach so weitermachen, oder?
Adams Finger zucken leicht an seiner Seite. „So reicht“ murmelt er.
Bevor Leo nachfragen kann, was das bedeuten soll, kommt Adam näher. Leo hält den Atem an, als Adam einen federleichten Kuss auf seiner Schläfe platziert und danach den Kopf wieder auf dem Kissen ablegt. „Schlaf jetzt.“
In Leo ist noch viel zu viel los, als dass er jetzt so einfach einschlafen könnte. Trotzdem kuschelt er sich etwas tiefer in die Kissen. „Okay“, entgegnet er und zum ersten Mal hat er das Gefühl, dass es vielleicht tatsächlich okay sein könnte.
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mistofstars · 2 years ago
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Ich prophezeihe,
auch wegen des Streits, von dem wir schon wissen (aka Leo zu Adam, dass er nur an sich selbst denken würde und seine Welt sich nur um sich dreht, worauf Adam meint, Leos Welt vielleicht...)
Artikel, die darüber schreiben, dass Leos Nähe zu viel sein könnte für Adam
Es eh um Nähe und Alleingänge und Vertrauen gehen soll
Mit Bezug auf Herz der Schlange, wo Leo ja komplett seine Zuneigung für Adam offenbart hat
Und jetzt neueste Spoiler plus verheulter Leo
Dass Leo in Adam verliebt ist und Adam das zuerst nicht erwidert.
Man hat auch ein Foto einer Szene gesehen, wo Adam mit der blauhaarigen jungen Frau (Name vergessen) redet und so traurig lächelt. Und wir wissen, dass sie mehrere Liebschaften gehabt hat.
Ich glaube, das Gespräch wird in die Richtung gehen Gewalt versus Liebe, dass sie Adam ins Gewissen redet.
Und dann gibt es noch eine Szene, wo Adam und Leo nebeneinander im Sonnenlicht (Sonnenuntergang?) Seite an Seite gehen. Hoffnungsvolle Endszene vielleicht?
Das ist die positive Variante, die mir im Kopf rumschwirrt. Hab auch noch paar nicht so nette Ideen 😂😭😅
Aber ehrlich gesagt würde es mich wurmen, wenn Leo derjenige wäre, der mit seinem Herz durch die Tür fällt, um das nicht erwidert zu sehen. But that's another story...
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opheliagreif · 2 years ago
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Minute 8, kurz nachdem Esther angerufen wurde und plötzlich in die Dienststelle muss.
Manu sieht ihr hinterher und lächelt vielsagend.
In dem Moment scheint sie bereits zu wissen, wer Esther ist und was sie macht. Ich sehe dafür zwei Möglichkeiten:
Sie weiß über Boris, dass Adam bei der Polizei ist, also hat sie sich umgehört und ist auf Esthers kleines "Geheimnis" gestoßen. D.h., sie kennt das ganze Team, hat Leos Namen herausgefunden und ihn an Barns weitergegeben. Der ihn wiederum im Gefängnis verwendet.
Manu hat Nachforschungen über Esther angestellt. Dabei ist herausgekommen, dass sie Ermittlerin ist. Im gleichen Atemzug hat Manu dann Dinge über das Team herausgefunden, so zum Beispiel auch Leos Namen. Den sie an Boris Barns weitergegeben hat.
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apfelhalm · 15 days ago
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Adam hat kein gutes Gefühl, als er die halboffene Tür zur Garage weiter aufschiebt. Er hat Leo im ganzen Bunker gesucht: im Gästezimmer, in seinem alten Schlafzimmer, im Bad, in der Küche, im Wohnzimmer. Auf der Terrasse ist er stehengeblieben und hat kurz zum Waldrand hinübergeschaut, dort wo mal hinter einigen Baumreihen das alte Baumhaus gewesen ist. Es wäre möglich, aber … Dann hat er das Klappern aus der Garage gehört und ihm ist das Herz in die Hose gerutscht.
Leo hat ihm den Rücken zugewandt. Seine ganze Körperhaltung wirkt irgendwie eingefallen, schmal und hilflos, und das liegt nicht nur an dem weißen Kopfverband, der im Halbdunkel der Garage besonders hell hervorsticht.
"Leo, was machst du hier?" fragt Adam atemlos.
Leo zuckt zusammen und dreht sich um. Er ist kreidebleich, in seinen Augen jagt ein Schatten den nächsten. Einen Moment lang huscht sein Blick zu der Ecke, in die Adam sich damals gekauert hat, bevor er er wieder klar wird.
"Oh", sagt er und zieht die Ärmel seines Pullis über die Hände. Er schnaubt, versucht zu lächeln, aber es lässt ihn irgendwie noch rastloser wirken. Wie ein eingesperrtes, nervöses Tier. Schließlich lässt er resigniert die Schultern hängen. "Ehrlich gesagt … ich weiß es nicht."
Adam lächelt zurück. Jeder Muskel in seinem Gesicht wehrt sich dagegen, aber er lächelt, während er die Hand nach Leo ausstreckt. Jetzt bloß nichts Falsches sagen.
"Komm. Lass uns zurück ins Haus gehen."
"Das kann doch nicht dein Ernst sein", zischt Adam, aber Esther sieht ganz und gar nicht so aus, als ob sie scherzt.
"Wer denn sonst? Seine Schwester ist vor ein paar Monaten ans andere Ende von Deutschland gezogen und er hat sonst niemanden. Irgendwer muss sich um ihn kümmern."
Das ist alles wahr. Adam ist sich dessen mehr als nur bewusst. Trotzdem. "Was ist mit Rainer?"
"Rainer wohnt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, die selbst für ihn fast zu klein ist. Du hast ein ganzes, verdammtes Haus, das leersteht. Und bevor du auch nur daran denkst, Pia oder mich vorzuschlagen", Esther hält inne und sieht ihn abfällig an, "wir reden hier von dem Mann, der deine Unschuld bewiesen und dich vom Knast abgeholt hat. Der dich bei sich hat wohnen lassen, als du krankgeschrieben warst. Ganz zu schweigen von dem, was er für dich als Teenager getan hat."
Adams Nackenhaare stellen sich auf. Das war ein tiefer Schlag unter die Gürtellinie. Sie reden nicht darüber und das weiß Esther eigentlich. Unwillkürlich macht er einen Schritt auf sie zu und obwohl sie einen Kopf kleiner ist als er, wirkt sie nicht beeindruckt. Im Gegenteil: Sie sieht aus, als ob sie ihm bei einem falschen Wort an die Gurgel springen wird. Mehrere Augenblicke lang starren sie sich wütend an.
"Hör mal", sagt sie schließlich, resigniert und irgendwie enttäuscht, "keine Ahnung, was zwischen euch vorgefallen ist, und ich will es auch gar nicht wissen. Aber selbst wenn dir das alles nichts wert ist - ich dachte, er ist dein bester Freund?"
Auch das ist ein Schlag unter die Gürtellinie, auch wenn sie das nicht wissen kann. Adam schluckt und blickt an Esther vorbei in den Wartebereich des Krankenhauses, wo Leo auf einem der Plastikstühle sitzt. Noch hat er nichts von dem Streit bemerkt: Er hat die Hände im Schoß gefaltet und scheint geduldig zu warten, auch wenn da eine kleine, nervöse Sorgenfalte unter seinem Kopfverband zu sehen ist. Leo, der das Geld gefunden und Adam angeschrieen hat, wie noch nie in seinem Leben. Leo, der ihm endgültig die Freundschaft gekündigt hat. Leo, der sich an all das nicht mehr erinnern kann, weil ihm ein Tatverdächtiger einen verdammten Baseballschläger über den Schädel gezogen hat.
"Das weiß er aber nicht mehr", sagt Adam leise und zieht nervös die Nase hoch. Esther scheint das falsch zu deuten, denn ihr Blick wird auf einmal weicher, fast schon mitfühlend.
"Dann ist das vielleicht eine gute Gelegenheit, ihn daran zu erinnern."
Adam weiß, dass er in der Falle sitzt. Dass er jetzt unmöglich noch nein sagen kann, ohne wie das größte kaltherzige Arschloch der Welt dazustehen. Er kann ihr ja kaum verraten, dass er gar nicht will, dass Leo sich erinnert.
"Okay", schnaubt er und hat schon jetzt Bauchweh dabei. "Aber nur solange, bis er wieder allein klarkommt."
*
Leo stellt die Sporttasche mit seinen Sachen auf das frisch gemachte Bett und sieht sich neugierig um. Adam hat ihm dieses Mal das Gästezimmer gegeben, weil er Leo mit seiner Kopfverletzung nicht auf der Couch schlafen lassen will. Aber auch, weil er damit vermeiden möchte Leos Erinnerungen zu triggern. Die Tiger-Bettwäsche ist deshalb auch im Schrank geblieben; Leos Decke und Kissen sind mit einem langweiligen, neutralen Beige bezogen.
"Danke, dass ich hierbleiben kann. Der Arzt meinte, dass der Schwindel bald weggeht, aber bis dahin wäre es besser, wenn ich nicht ganz alleine bleibe. Falls ich umkippe." Leo zuckt die Achseln und sieht dabei so höflich und freundlich aus, dass Adam kotzen möchte. Stattdessen schaut er auf den Boden und stopft die Hände in die Hosentaschen.
"Schon okay. Wir sind ja-", fängt Adam an, nur um dann innezuhalten. Ja, was eigentlich? Was kann er Leo gefahrlos sagen, ohne eine Kettenreaktion auszulösen?
"Kollegen? Zumindest hat mir das Pia erzählt", sagt Leo und sieht ihn dabei verlegen an. "Tut mir Leid, ich- Ich hab nicht wirklich Kontrolle darüber, woran ich mich erinnere. Die letzten paar Wochen sind wie ein schwarzes Loch, aber teilweise fehlen mir auch Bruchstücke und Personen von davor."
Ja. Adam zum Beispiel.
"Schon okay", sagt er schon wieder, auch wenn es ihm diesmal weitaus schwerer fällt. Seine Kehle ist staubtrocken. "Wir arbeiten ja noch nicht so lange zusammen."
Das ist nicht einmal gelogen.
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theoniprince · 1 year ago
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Liebesbisse
Little M rated Merman story + Bild (bunt &s/w) ->
Leo seufzte tief und ließ den Kopf hängen. Er war gerade erst aufgestanden und hatte feststellen müssen, dass sein ganzer Körper, vom Kopf bis zur Schwanzflossenspitze, schmerzte. Noch etwas schlaftrunken war er an die Muschelkommode geschwommen. Ein Blick in den Spiegel brachte Antworten. Da waren sie. Bisswunden - Liebesbisse. Und nicht nur einer. Leo stieg unvermeidlich die Röte ins Gesicht, als ihn die Erinnerungen an letzte Nacht einholten. Leo ließ die sie zu, schloss die Augen und strich über jede einzelne rote Stelle.
Es war unglaublich. Leo konnte sein Glück kaum fassen. Es prasselten so viele Gefühle und Gedanken auf ihn nieder. Er wusste nicht wohin mit sich. Bisher hatte er immer nur davon geträumt und über 15 Jahre voll Ungewissheit gewartet und die Möglichkeit herbeigesehnt Adam wieder bei sich zu haben. Leo lief Gefahr abzuschweifen, aber da biss Adam auch schon das erst Mal zu. Der Blonde hatte Leo von hinten fest im Griff und drückte sich enger an ihn. Irgendwie hatte Leo es sich schlimmer vorgestellt und ließ die Schulten etwas sinken, da biss Adam erneut zu. Leo schrie erschrocken auf. Nein, er stöhnte kurz auf. Damit hatte er nicht gerechnet. Dieses Gefühl. „Alles okay? Soll ich aufhören…?“, Adam klang nicht wirklich besorgt, sprach Leos Stöhnen doch eine eigene Sprache, und hielt dennoch inne. Langsam drehte sich Leo in Adams Griff nach vorne, um ihn anzusehen. Leos Wangen waren rot und es kam kaum mehr als ein Flüstern über seine Lippen. „Nein, mach… mach weiter. Es ist nur… also… du bist… ich weiß ja, dass das bei euch Haien so ist“, er lächelte verlegen und lehnte seine Stirn an Adams. Dieser grinste diebisch, „Gut.“ Keine Sekunde später biss Adam sich wieder fest. Dabei war er so unverschämt sanft und fordernd zugleich, es trieb Leo zu Verzweiflung. Sein Stöhnen klang erstickt, weil ihn die pure Erregung immer wieder mit solcher Wucht traf, dass er sich sammeln musste. Die Schmerzen empfand er mittlerweile als berauschend.  Leos Herz hämmerte wie wild gegen seinen Brustkorb. Ihre Unterleiber rieben sich aneinander und Adams Schwanzflosse umschlang Leos, festigte den Griff. Von außen betrachtet drehten sie sich dabei mehrmals, aber Adam behielt die Kontrolle. Irgendwann spürte Leo dann doch die Matratze aus Seegras unter sich und wie etwas in seinem Unterleib gegen die Schuppen drückt und ebenfalls nach mehr Aufmerksamkeit verlangte.
Leo riss die Augen auf. Nein, jetzt war keine Zeit dafür. Ein Wunder, dass er nicht erregt war, dabei spürte er die Hitze ganz deutlich.
Adam hatte ganze Arbeit geleistet. Ein Schauer lief über Leos Rücken. Er schämte sich nicht. Ganz im Gegenteil. Der ganz Ozean sollte wissen, wie froh er über Adams Rückkehr war und dass sie zusammengehörten und es funktionieren konnte. Doch hatte Adam es so übertreiben müssen? Darüber mussten sie auf jeden Fall noch einmal sprechen. Er sah Esther schon vor sich, wie sie mit den Augen rollte und diesen mahnenden Blick auflegte. Gerade versuchte er seinen Rücken zu inspizieren, da fiel sein Blick zur Tür und auf Adam, der ihn mit einem breiten Grinsen begutachtete. Die blauen Augen seines Freundes waren sehr viel dunkler geworden. Adams Jagdtrieb meldete sich. Leo wollte wütend sein, konnte die erneute Schamesröte aber auch nicht verhindern. „Guck‘ Dir an, was du gemacht hast? Ich finde es leider weniger amüsant, wenn mir alle ansehen können, was ich die…“, dann fehlten ihm die Worte, weil Adams Lippen auf seinen lagen. Genießend schloss er die Augen, seufzte in den Kuss hinein. „Adam… das ist unfair“, und sah den Blondschopf vorwurfsvoll an. „Jaja, ich habe dich verstanden. Das nächste Mal halte ich mich zurück“, dieses Versprechen klang allerdings schrecklich in Leos Ohren. Er würde dann sicher auf einiges verzichten müssen. „NEIN!“, er ärgerte sich über diesen Ausbruch, weil Adam ihn schon wieder so verschlagen entgegengrinste, “Pass einfach auf, wo du mich beißt.“ Adam legte seine Arme um Leo und zog ihn an sich. Die leichte Strömung brachte sie fast automatisch zusammen. „Verstanden und weißt du, wenn du heute nicht unbedingt irgendwo sein musst, dann wüsste ich schon etwas, was wir mit unserer Zeit anfangen könnten“, Adam war nun an der Reihe seine Stirn an Leos zu lehnen. „Was denn?“, flüsterte der Brünette. „Ich hatte noch gar keine Gelegenheit die Liebesbisse zu prüfen. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht. Außerdem habe ich gehört, dass Küsse“, was Adam dann auch demonstrierte und liebkoste den Liebesbiss an Leos Hals, „beruhigend wirken.“ Leos Augenlider flatterten und er legte den Kopf zurück, als Adam noch einen Kuss in seiner Halsbeuge platzierte. Seine Schwanzflosse umschloss Adams.
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Vielleicht schaffe ich noch ein nicht chibiesques Bild
( Ich bin innerlich eskaliert, als mir wieder einfiel, dass Haie sich festbeißen während der Paarung. Zumindesz weiß man das von enigigen Arten. Adam gehört definitiv zu der Familie der Makrelenhaie [hier gehört auch der Weiße Hai, der Riesenhai, Makohai etc. dazu] und ich sage nun einfach, dass er das auch macht *__*)
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