#....dann weiß ich auch nicht weiter
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Christian Lindner beißen reicht nicht, ich muss Friedrich Merz in einem Faustkampf besiegen
#german stuff#deutsches zeug#aber fr#wenn die wichser jetzt tatsächlich anfangen mit der afd anzubändeln#dann#....dann weiß ich auch nicht weiter#grrrrr
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Die drei Chaoten und die sieben Todsünden als ihre größte Charakterschwäche.
Justus: pride
Bob: lust
Peter: ?
#justus liebt seine großen Auftritte#bob braucht keine weitere Erklärung#im fandom sowieso nicht#bei Peter weiß ich nicht#auch stolz weil er nicht als Feigling bezeichnet werden will#oder fallen die Aktionen dann schon unter wrath?#cotta ist ganz klar wrath canon und lust in unserer Ecke 🙈#die drei fragezeichen#crack post
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ich bin so müde einfach
#bin fast 30 meine freundin anfang 30 und müssen uns bald entscheiden zwecks kinder und heiraten und es ist nicht nur diese eigene#entscheidung von wegen wollen wir das oder nicht nein es ist auch ein abwägen wie sicher ist das ganze wenn wir jetzt heiraten und kinder#bekommen und die welt sich so weiter entwickelt wie sie es tut können wir dann auch in 10 jahren noch sicher sein. können unsere potenzielle#kinder sicher sein. ich hatte einen albtraum dass wir kinder hatten und die uns weggenommen wurden weil die gesetze geändert wurden und wir#als 2 frauen keine kinder aufziehen dürfen. es beschäftigr mich einfach soo so sehr und ich weiß einfach nicht was der richtige weg ist#aktuell heißts abwarten aber junge es ist so schlimm diese unsicherheit#hab meinen freien tag heut und wollt eigentlich ins gym und Dinge Tun aber jetzt fühl ich mich so schwer und idk#einfach beschissen alles#ich werd nachher trotzdem ins gym gehen weil funktionale bewältigungsstrategien#aber ja
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This guy was having the worst NYE of his whole life fr
(Important addition to last night's observation)
#gzsz#gute zeiten schlechte zeiten#jonas seefeld#moritz bode#luis ahrens#moris#lumo#Ich mein ich hatte ja schon n beschissenes Silvester weil ich mir schon wieder ne Nebenhöhlenentzündung eingefangen hab#aber ganz ehrlich. immer noch besser dran als Jonas#hab schon das Spoilervideo mit seinem Suizidversuch in doppelter Geschwindigkeit gesehen#ich weiß immer noch nicht was ich davon halten soll wie sie mit dieser Story umgehen#einerseits gibt es sicherlich Menschen die sich damit identifizieren können wie es in der Serie dargestellt wird#andererseits finde ich es auch irgendwie kritisch dass Jonas bisher bloß als vollkommen hilfloses Opfer seines Schicksals hingestellt wird#Ich kann mir aber gut vorstellen dass sich das noch ändern wird und Jonas sich seine Unabhängigkeit und sein Selbstvertrauen zurückgewinnt#Ich schiebe die Übertreibung und Schwarz-Weiß-Ansicht seiner Situation fürs erste einfach auf das Genre der Seifenoper#Wir werden ja dann sehen was sich da noch tut#(Ohne weitere Spoiler gesehen oder gelesen zu haben gehe ich übrigens stark davon aus dass der Suizidversuch erfolglos ist#und Jonas daher nicht in nächster Zeit sterben wird. GZSZ-Charaktere sterben nämlich nie beim ersten Todes-Teaser)
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moin ich bin bisschen betrunken, hier sind die bundesländer als star trek spezies
Baden-Württemberg: Ferengi. schaffe, schaffe, häusle bauen. liebe vergeht, hektar besteht. das klingt nach rules of acqusition. rom hängt eiskalt das kehrwocheschild weiter, weil er keinen bock hat die flure von ds9 zu fegen. das sieht man einfach.
Bayern: Borg. man sieht sie und denkt sich 'och nee'. (ich bin mit einem von euch verlobt, ich darf das sagen. also jetzt nicht mit nem borg. das wär mal was. neue 'man vs bear' abstimmung in den kommentaren: trefft ihr lieber die bayern oder die borg?) jedes mal wenn irgendein fußballteam einen guten spieler hat kauft ihn bayern münchen. das hat borg vibes sorry. hört auf uns zu assimilieren.
Berlin: Menschen. wollen unbedingt main character sein. schon cool aber auch bisschen nervig. die erde hat sich aus irgendeinem grund starfleet headquarters unter den nagel gerissen und jetzt muss der rest da hin, wenn er irgendwas beisteuern will. die parallelen sind da
Brandenburg: Cardassianer. stasi-vibes. hätt auch für berlin gepasst aber die erde passt nich für brandenburg. seid nicht traurig in brandenburg, dafür habt ihr jetzt garak. garak ist sexy
Bremen: Andorianer. Schietwetter 24/7. War mal historisch wichtig (Hanse / Gründungsmitglied Föderation), aber jetzt juckt's keinen mehr. Planet & Eismond als Kombi hat irgendwie Bremen & Bremerhaven vibes.
Hamburg: Vulkanier. viele leute mit microbangs. Ich weiß auch nicht, alle mögen hamburg und alle finden vulkanier sexy das muss doch irgendwas miteinander zu tun haben. das loggen wir mal so ein
Hessen: changelings. ich weiß nix über hessen und nix über odos spezies. ich merk erst jetzt wie wenig ich über manche bundesländer weiß. bisschen sad. erzählt mal was. was geht so in hessen.
Meckpomm: die Salt Vampire spezies. homegirl sieht aus als käme sie grad von ner wattwanderung.
Niedersachsen: tribbles. alle die ich aus niedersachsen kenne sind fucking tiefenentspannt. macht ihr irgendwas außer chillen und mehr niedersachsener zeugen? 8 millionen niedersachsener alter schwede
NRW: Klingonen. laut, praktisch veranlagt und irgendwie sympathisch. weiß auch nicht. außenseiter sind oft skeptisch bzgl lokaler delikatessen (gach, kölsch). klingonen-karneval wäre geil
Rheinland-Pfalz: Orion. für mich seid ihr alle knallgrün und schüttelt eure hüften in den weinbergen. mit euch kann man party machen.
Saarland: Tellariten. es gibt gefühlt 10 von euch und ich hab noch nie einen getroffen. wo ist der rest von eurem bundesland? außerdem haben tellariten und saarländer beide "ich esse schnecken" vibes. no hate an alle die schnecken essen. IDIC und so
Sachsen: Bajoraner. müssen sich leider immer noch mit faschos rumschlagen. Ihr verdient was besseres leute. ich glaub an euch
Sachsen-Anhalt: Lurianer. wenn du mir sagen würdest Morn kommt aus sachen-anhalt wär ich nur so 'joah macht sinn'.
Schleswig-Holstein: Gorn. gorn sehen aus als könnt ich mit ihnen platt schnacken. machen ihr eigenes ding und der rest der föderation hat keinen plan was sie ihnen erzählen wollen.
Thüringen: Trill. schloss einstein ist in erfurt und trill als spezies haben für mich einfach schloss einstein vibes. ständig ne andere generation aber irgendwie sind es dann doch immer die gleichen fünf leute.
#haut gerne eure hot takes raus ich bin ready#ihr dürft auch gerne raten wo ich wohne und wo meine familie herkommt man merkt es bestimmt NULL#german stuff#star trek#ds9
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Da ich gerade eh krank zuhause liege, dachte ich mir, ich analysiere jetzt mal Leo in der HdS-Umarmungsszene am Ende. Weil ich manchmal immer noch nicht glauben kann, dass diese Szene wirklich so existiert und wie extrem touchy Leo hier ist.
Kleine Warnung: Es wird lang. Und die Qualität der Gifs hat sich nicht verbessert.
Wie sie einfach beide innehalten, als sie endlich voreinander stehen, und sich nur in die Augen schauen und schon alles gesagt ist. Hach. 🥰
Wir sehen Leos Gesicht hier leider kaum, aber er lächelt, das ist deutlich zu erkennen. Damit zeigt er Adam schon, wie sehr er sich freut, ihn wiederzusehen. Falls Adam doch noch irgendwelche Zweifel hatte, ob Leo an ihn glaubt, werden die spätestens hier komplett beseitigt.
(Das erste Gif, in dem Leo Adam entgegenkommt, hat leider nicht mehr rein gepasst. Dazu muss ich noch sagen: Leo strahlt wirklich übers ganze Gesicht, und wer weiß, wie lange er da auf Adam gewartet hat. Und dann kann er nicht mehr länger warten und läuft ihm entgegen🥺)
Eigentlich geht die Umarmung von beiden aus, aber Leo ist vielleicht noch eine halbe Sekunde schneller?
Und seine Hand. Für einen Moment krallt er sich ganz fest in Adams Schulter, bevor er seine Finger wieder entspannt – vielleicht, um ihm nicht wehzutun.
Außerdem: Man sieht es leider so schlecht, aber ich glaube, Leo schließt in dem Augenblick die Augen, als Adam seinen Arm um ihn legt. Und Adam hat dann auch die Augen zu. Sie versinken einfach völlig ineinander. Honestly, das ist intimer, als ein Kuss je sein könnte.
Dieses Detail ist jetzt wirklich das Winzigste überhaupt, aber: Ich liebe die kleine Bewegung von Leos Daumen. So als müsste er Adam nochmal mehr fühlen, um sich bewusst zu machen, dass er wirklich hier ist. Nicht mehr unerreichbar im Gefängnis. Nicht mehr in Gefahr. Sondern hier in Leos Armen, wo er ihn beschützen kann.
Und nochmal allgemein zur Umarmung: Adams andere Hand steckt ja noch in der Schlinge, also hat er nur einen Arm frei, mit dem er auch noch die Jacke trägt. Das hält ihn aber nicht davon ab, die Umarmung zu erwidern. Und so eng, wie sie sich aneinander lehnen – muss das nicht unangenehm sein mit der verletzten Hand dazwischen? Aber das ist Adam einfach komplett egal.
Diese Handbewegung ist dann schon nicht mehr ganz so winzig (wenn auch nur am äußersten Bildrand, manno, können die das nicht mehr in den Fokus rücken?)
Dieses Streicheln interpretiere ich als tröstende Geste. Leo will Adam Wärme und Geborgenheit geben und ihm zeigen, dass er immer noch geliebt wird und dass das Unrecht, das ihm widerfahren ist, jetzt vorbei ist.
Diesmal ist es eindeutig Adam, der sich zuerst löst. Leo hätte hier bestimmt noch ne Minute dagestanden, ich sag ja nur.
Jetzt sagt Leo: „Der König ist tot“ – nochmals eine Rückversicherung, er zeigt Adam, dass jetzt alles vorbei ist und es wieder Hoffnung gibt.
Seine Hand liegt dabei immer noch auf Adams Schulter und er schüttelt ihn ganz leicht, um ihm das bewusst zu machen. Irgendwie schaut er aber erst am Ende des Satzes in Adams Augen, vorher blickt er auf… irgendwas weiter unten :D
Nach gut einer halben Minute physischem Kontakt lässt Leo Adam jetzt endlich los. Obwohl das auch nicht genau zu sehen ist, theoretisch könnte er immer noch Adams Arm berühren.
Adam sagt: „Lang lebe der König“, während sie nebeneinander laufen. Da könnte Leo jetzt zum Auto schauen, aber nein, er blickt schon wieder zu Adam, weil der einfach der Mittelpunkt seiner Welt ist.
Ich denke, Leo versteht nicht wirklich, was Adam mit dem Satz meint und gerade realisiert. Vielleicht hält er es für einen Witz; auf jeden Fall lächelt er weiter und bemerkt nicht, dass Adam plötzlich wieder ernsthafter wird. Für Leo ist das hier das absolut perfekte Happy End ohne irgendeinen bitteren Beigeschmack.
Die zwei oder drei Sekunden off screen kommen sie tatsächlich mal ohne physical contact aus, welch ein Wunder. Aber dann schon wieder.
Wie Leo hier einen Arm um Adam legt, erinnert mich irgendwie an einen Teenager. Vielleicht deutet das auch darauf hin, dass ihre Freundschaft aus Kindheitstagen immer noch existiert. Vorher war es Adam, der sich eher kindlich verhalten hat (siehe: diese wunderbare Analyse), jetzt ist Leo mal dran.
Und jetzt schiebt er Adam sanft zur Beifahrertür, als wollte er sagen: Komm, lass dich einfach mal fahren, ich kümmer mich jetzt um dich.
Und dass er nochmal seine andere Hand auf Adams Schulter legt, wäre doch wirklich nicht nötig gewesen. Aber Leo scheint ihn so lange wie nur irgend möglich berühren zu wollen und senkt seinen Arm erst wieder, als Adam von der Bildfläche verschwindet.
Worauf ich hier hinauswill, ist der Fakt, dass Leo diese Umarmung und allgemein die physische und emotionale Nähe genauso sehr braucht wie Adam. Vielleicht redet er sich ein, dass er es nur tut, um Adam zu trösten und ihm ein Gefühl der Sicherheit zu geben, aber er wirkt hier so erleichtert und glücklich wie sonst kaum.
Es war Adam, der die ganze Zeit gelitten hat und das alles durchmachen musste, aber wir haben ja gesehen, wie sehr das auch Leo mitgenommen hat. Er ist einfach ein sehr mitfühlender Mensch, und da ist er einfach die ganze Zeit unter Stress, wenn Adam irgendwas passiert. Für ihn war diese Folge auch die Hölle, und deshalb braucht er diese Umarmung am Ende auch für sich selbst. Um sich zu versichern, dass er Adam nicht verloren hat und dass kein Mordverdacht ihre Freundschaft erschüttern kann.
Noch eine kleine Anmerkung zur Musik in der Szene:
Ich lerne das Stück gerade auf dem Klavier, und manche Stellen fühlen sich so - ich kann's einfach nicht anders ausdrücken - romantisch an. Die Musik vermittelt perfekt dieses Gefühl von: Jetzt ist alles überstanden und wir sind endlich wieder zusammen und ich lass dich jetzt nie mehr los.
#on a completely unrelated sidenote: Adam erinnert mich in dieser Szene optisch an Ryan Gosling als Ken und ich weiß nicht wieso???????#anyway ich hab mich mit diesen gifs fast selbst zum weinen gebracht🥺#spatort#tatort saarbrücken#leo hölzer#adam schürk#hörk#das herz der schlange#spatort analyse#my meta
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Leo ("ich war immer da") Hölzer bekommt einen Anruf, dass irgendetwas mit Adam ist; und zwar bei diesem Imbiss, bei dem eine ihrer Hauptverdächtigen (in einem Mordfall!) arbeitet.
Also rast er da hin.
Er hat wahrscheinlich noch keine Ahnung was genau passiert ist, nur dass Adam sich offenbar nicht an die Anweisung für "Schreibtischdienst" gehalten hat.
Es ist nicht der erste von Adams Alleingängen, es wird auch nicht der letzte sein. Leo weiß das und hofft (so wie jedes Mal), dass doch irgendwie alles nochmal gut gegangen ist.
Und dann sieht er Adam und es scheint ihm (zum Glück) soweit gut zu gehen (zumindest physisch).
Natürlich ist Leo erleichtert, aber eigentlich hat er auch jeden Grund dafür sauer zu sein. Immerhin hat er Adam eine genaue Anweisung gegeben. Es ist kein "Adam rückt nur mit der halben Wahrheit raus" und auch kein "dem/der Verdächtigen etwas zu sehr auf den Zahn fühlen, weil es den Fall weiter bringen wird".
Adam macht sein Ding, weil er das eben immer macht. Ohne Bescheid zu sagen.
[Was wirklich eine gute Idee gewesen wäre. Bei so einer eindeutigen Spur hätte Leo sie sicher auch mit ausdrücklicher Erlaubnis + Backup zum Imbiss geschickt, um das weiter zu verfolgen.]
Dabei möchte Leo schon die ganze Zeit eigentlich nur Teil von Adams Welt Entscheidungen sein.
["Sprich mit mir."
"Und warum sagst du mir nichts?"
"Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen"
"Ich bin da. Ich war immer da."]
Aber meistens wirkt es so, als würde Leo in dieser Hinsicht gegen eine Wand reden (und als hätte Adam diesen Drang wegzulaufen nie ganz hinter sich gelassen), was unfassbar frustrierend sein muss.
Und trotzdem ist das erste, was Leo sagt, als er erfährt, dass die Radeks Pia entführt haben (ohne dass er mehr über die genau Situation weiß):
"Es ist nicht deine Schuld"
Weil das ist, wer Leo ist. Und das ist, wer Adam für Leo ist.
#und weil er weiß dass Adam das gerade hören muss#thank you for coming to my TED talk#tatort saarbrücken#spatort#das ende der nacht#adam schürk#leo hölzer#hörk
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Wir waren für ein paar Tage bei einem Freund in Düsseldorf verschollen. Sonntag stehen wir gerade in der Innenstadt, er erklärt die Fassaden aus den Zwanzigern, zeigt belustigt auf Häuserfronten aus der späten Biedermeierzeit und hangelt sich anhand der Architektur einmal quer durch die Stadt. Vor zwei weiß verputzten Häuserfassaden in der Altstadt bleiben wir hängen. Das rechte Haus ist der Beweis dafür, dass es immer schon Menschen mit Geld, jedoch ohne Geschmack gab: ägyptisch angehauchte Büsten, darüber bemalte, vergoldete und sonstwie ganz furchtbar originalgetreu restaurierte Schmuckreliefs, darunter ein paar fette Engelchen, die im goldenen Rahmen sitzen. Das linke Haus, im schlichten Bäderstil, ist sich selbst ein wenig peinlich.
"Ich meine, da rechts wohnte irgendein schwuler Bildhauer". Die fetten Engelchen machen einen zustimmenden Schmollmund.
Ein paar Straßen weiter steht ein gigantischer Brocken aus rotem Klinker und Sandstein. Fünf überlebensgroße, halb in Togas gewickelte Statuen sitzen über dem Eingangstor und starren in's nichts. Riesige Säulen, obligatorische Kranzornamente und Messingfenster. Ein Monument vom Vorabend des Nationalsozialismus, brutal in seinen Ausmaßen, als wollte dich die Fassade in ihrem Gigantismus erwürgen.
Kurz bevor wir zurück zur S-Bahn-Haltestelle kommen sehe ich auf's Handy. Landtagswahlen, erste Prognosen, politische Weltuntergangsszenarien. AfD mit über 30%. Er schaut über meine Schulter, ich erwarte irgendeine der üblich beißenden Bemerkungen über's Zeitgeschehen in seinem niemals abreißenden Stakkato, stattdessen sagt er nur in trockenem Ton: "Wer hätte damit nur gerechnet?"
Wir entscheiden uns gegen die S-Bahn und laufen zurück. Raus aus der Altstadt, vorbei an einheitlichen Wohnblöcken und Arbeitersiedlungen. Ich murmele etwas frustriertes über die politische Lage. "Weißt du?" sagt er. Ihm steht Spott in's Gesicht geschrieben. "Wir sind historisch wieder genau da wo wir sein sollten. Schau es dir an. Und der Rest steht im brennenden Haus und diskutiert, ob der Feuerlöscher denn zur fucking Inneneinrichtung passt". Eine Freundin von uns wagt es nicht sich in ihrer beschissenen Beziehung als trans zu outen, und entwickelt stattdessen ein Alkoholproblem bishin zur Psychose. Ein anderer Freund nahm ein Jahr lang Testosteron, nur weil seine Krankenkasse sonst nicht die Mastektomie bezahlt hätte, ganz unabhängig davon dass er eigentlich sonst nie eine Hormontherapie gewollt hätte- nur die gottverdammte Mastektomie. Ein Bekannter stellt seine Abschlussarbeit vor, über seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Eine der Zuschauerinnen erklärt ihm im Anschluss, dass seine Darstellung doch so frustrierend und negativ sei. Ich weiß nicht, wo er die Engelsgeduld hernimmt um sie reden zu lassen.
Und jetzt steht er neben mir, und hat unter dem beißenden Ton einfach nur Angst. Vielleicht liegt es daran dass die meisten von uns ein bisschen zu asozial, zu sehr erwachsen gewordene Systemsprenger und unrealised-potential-du-hättest-was-werden-können-Enttäuschungen auf ganzer Spur sind, um die schützende Hand des Tagesschau-Bildungsbürgertums mit Aktivismusambitionen verdient zu haben. Weil die trans-Frau mit dem Alkoholproblem an irgendeiner Stelle dieser Geschichte auch nur ein therapieresistenter Alkoholiker mit wässrigen Augen ist. Für die Unze Empathie die ihr zusteht verbiegt sie sich nicht genug um dem allgemein geltenden Bild von dem, was sich hinter ihrer Identitätsschublade verstecken sollte, zu entsprechen. Gib dir mehr Mühe, dann nehmen wir dich bestimmt auch für voll!
Selbst im Geschichtsunterricht erzählen sie dir lieber von der noblen Weißen Rose, als von den Edelweißpiraten. Dafür waren vielleicht die Methoden von letzteren ein wenig zu dreckig.
Und ich weiß nicht was ich ihm sagen soll. Während die Sommerhitze langsam nachlässt glimmen die historischen Straßenlaternen eine nach der anderen auf. Als direkt vor uns eines der Gaslichter angeht, mit diesem ganz blassen, fahlen Licht, wird sein Blick etwas weicher. "Hab die noch nie angehen sehen" erzählt er. Den Rückweg über redet er nur noch von alten Gaslaternen und den Architekten der Arbeiterwohnungen, zwischen denen wir uns verirrt haben. Ich weiß es doch auch nicht
#stream of conciousness type of post. aber ok#german stuff#ich weiß es nicht. ich kenne zu viele menschen deren identität auf die eine oder andere weise so inherently politisiert wird#um da noch irgendeine meinung zu haben zu können die nicht einfach unfassbar müde klingt.#auf deutsch#ich les das jetzt nicht noch mal korrektur. weil ich es dann lösche. und dafür ist es mir dann wieder zu wichtig?
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Spatort Timeline
mordfall, hörk, pesther
dfL spielt in 2020, 150 jahre nach gründung der tuchfabrik in 1870.
dfL Tag 1: mord Tag 2: ermittlungsstart, reunion, slutty schreibtisch-schneidersitz, caro, "ich gehe jetzt in mein büro und enterbe dich" Tag 3: "halt einfach mal deine fresse", post-anxiety-attack-talk auf der motorhaube, rainer von der steuerfahndung Tag 4: besuch für roland, auflösung, roland wacht auf
zeit zwischen den folgen: etwa drei monate. roland ist drei monate lang wach bevor er entlassen wird. HdW spielt in jahr 2020
HdW Tag 1: mord Tag 2: ermittlungsstart, roland wird entlassen Tag 3: kickern Tag 4: "scharf wie rettich", trauerfeier, konfrontation adam/roland Tag 5: auflösung, waldmord
zeit zwischen den folgen: über 3 monate, weil da der erste einbruch bei den schürks war. da roland sich hier allerdings schon verteidigen konnte, und pia und esther von "damals im wald" reden, vergeht wahrscheinlich mindestens ein jahr. da boris auch nur ein jahr in der JVA hat, und er in KdE noch dort ist, spielt HdS somit wahrscheinlich im sommer 2022 oder 2023
HdS Tag 1: restaurant, mord, ermittlungsstart, froschi-schlange-gespräch, roland stirbt Tag 2: adam on the run, zweiter ermittlungsstart, sad-drowned-puppy-anruf Tag 3: see-treffen und verhaftung, yussuf stirbt, die fälle werden verknüpft Tag 4: finger werden gebrochen, besuch in der JVA, auflösung Tag 5: adam wird abgeholt, golddigging
zeit zwischen folgen: mindestens 1 monat, vielleicht bis zu ein jahr. KdE spielt aber in 2023.
KdE Tag 1: umzug, mord, ermittlungsstart, "dein herz gehört sowieso schon mir", "miau" Tag 2: besuch JVA, "herrenbesuch. mit waffe", gürkchen, "das ist ein gartenwerkzeug", "ab morgen zahlst du miete" Tag 3: "deiner welt vielleicht", "königssohn", "wenn ihr ein paar wärt, dann würde man sagen ihr habt eine toxische beziehung" Tag 4: auflösung, täschi-konfrontation
zeit zwischen den folgen: am darauffolgenden abend. FdG fängt laut leos armbanduhr am 22. juli 2023 an.
FdG Tag 1: konfrontation am see, stadion date, mord, ermittlungsstart Tag 2: taubenwette, leo leiht sich mal eben 100.000 von adam Tag 3: "aber wenn's schief läuft, bist du da", the head grab, auflösung, das geld fliegt davon?????
zeit zwischen den folgen: im canon unbekannt. EdN spielt allerdings nicht direkt weiter, die stirnwunde ist verheilt, das geld auch gar kein thema mehr. somit spielt EdN wahrscheinlich erst in 2024.
EdN Tag 1: früh morgens mord, ermittlungsstart, Tag 2: "wenn man etwas sehr liebt, dann kommt man zurück", bierkastenwalzer <3 Tag 3: "wie wäre es denn mit einer WG?", gay esther, entführung, "wenn wir nicht bald ne spur von pia finden, dreh ich auch durch", schuss Tag 3: auflösung, explosion
falls jemand änderungen oder genauere details weiß, dann sagt sehr gerne bescheid!
#own post#spatort#tatort saarbrücken#spatort: EdN#spatort: dfL#spatort: HdW#spatort: HdS#spatort: KdE#spatort: FdG
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Diese Szene aus FdG, in der Leo dem Mann von Roswitha Jäger begegnet, geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Deshalb dachte ich, ich schreibe etwas darüber um meine Gedanken zu ordnen. In Leos Gesicht spiegelt sich zuerst Mitgefühl und Trauer und dann Wut wieder. Ich finde er wirkt auch plötzlich etwas "jünger", ich kann es gerade nicht besser beschreiben. Er hat so viel Empathie, dass er den Schmerz dieses, ihm völlig fremden Menschen, so intensiv spüren kann. Das ist bemerkenswert und etwas, dass ich an Leo liebe. Er arbeitet seit vielen Jahren als Kommissar und klärt Mordfälle auf, ist ständig mit dem Tod, dem Schock der Angehörigen und grausamen Dingen konfrontiert und trotzdem ist er nicht abgestumpft sondern diese Dinge berühren ihn noch immer. Das mag vielleicht bei seiner Arbeit auch ein Nachteil sein, wenn er so emotional involviert ist aber menschlich gesehen ist das eine große Stärke finde ich. Man sieht eine solche Verletzlichkeit (vor allem bei Männern) im Krimigenre viel zu selten. Dass er diesen Todesfall fast unmittelbar miterlebt hat und bereits vorher emotional aufgewühlt war, macht seine Reaktion nicht weniger bedeutsam, finde ich. Die zweite Emotion, die wir sehen ist Wut. Wut über die Sinnlosigkeit dieses Todes, der von anderen Leuten so rücksichtslos in Kauf genommen wurde und über die Ungerechtigkeit der Situation. Die Art wie Leo sein Handgelenk umkrallt um das Zittern zu unterdrücken ist so ausdrucksstark und berührt mich sehr. Er wirkt in FdG wie besessen von dem Fall und vor allem am Anfang, als noch unklar ist, ob er mit seiner Vermutung wirklich richtig liegt, ist es sehr ungewohnt ihn so zu sehen. Ich habe mich ehrlich gesagt zum Teil etwas schwer getan, mit dieser Seite von Leo, weil er fast manisch wirkt und man ihn sonst eher kontrolliert und sachlich erlebt hat. Als Ruhepol gegenüber Adam. Aber durch diese Szene verstehe ich mehr und mehr, dass Leos Streben nach Gerechtigkeit ihn so sehr antreibt. Sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ist eine weitere bewundernswerte Eigenschaft auch wenn sie ihm das Leben sicher nicht leichter macht. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass derselbe Leo als Teenager über lange Zeit dabei zusehen musste, wie Adam gelitten hat, bricht mein Herz. Für jemanden mit so viel Empathie wie Leo, hat das Trauma schon lange vor dem Spatenschlag angefangen. Und jetzt wo er endlich in der Position ist etwas tun zu können, kann er den Fall nicht einfach auf sich beruhen lassen, auch wenn die Fakten seine Theorie noch nicht stützen. Warum er diesmal so über das Ziel hinausschießt, verstehe ich inzwischen besser. Den Streit mit Adam und diesen riesigen Vertrauensbruch darf man natürlich auch nicht vergessen. Leos vielleicht wichtigste Bezugsperson, hat ihm das Herz gebrochen. Und das ist der Grund warum Leo in FdG in vielen Situationen keinen Filter hat und so aufbrausend reagiert. Im Gegensatz zu Adam drückt er seine Gefühle nicht weg sondern er lässt sie zu. Vielleicht manchmal stärker als es gut für ihn ist. Und obwohl er versucht Adam am Anfang der Folge zu ignorieren und auszuschließen, begleitet er ihn doch die ganze Zeit in seinen Gedanken. Ich weiß jetzt auch nicht mehr genau wo ich mit diesem post hinwollte. Wahrscheinlich ist es einfach ein Versuch einen besseren Zugang zu Leo in FdG zu bekommen.
#was denkt ihr?#Leo Hölzer#der Fluch des Geldes#ich hab mich mit FdG-Leo echt so´n bisschen schwer getan#aber langsam verstehe ich ihn besser#tatort saarbrücken#spatort
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War irgendein Joko und Klaas Jahr verrückter als 2024? Ich denke nicht,
"Darf ich dich küssen?" aka dritter on cam Kuss
"Schatz, Schatz, Schatz" und "süße Maus" und Kosenamen überhaupt
24h JK mit Grummel Besen-Klausi, Haarstreicheln und "zwei wolltest du, gell? Schatz?", Fotoautomat und "Beim letzten küssen wir uns!"
Klaas bei wsmds und wie sie von Katrin praktisch getraut wurden. (Und eigentlich die ganze Staffel. Das war einfach was Besonderes, durch und durch.)
Joko und Klaas im LNB "Bett" Off
Joko von Klaas schwanger (old news)
Joko schulterfrei und die Frage ob es Klaas erotisiert. "Weiß ich nicht, keine Ahnung, ja, vielleicht?" (Nicht vor all den Leuten, aber Sexualität wandelt sich ein Leben lang.)
Joko und Klaas entwickeln ihr eigenes Finale mit der Idee Dinge anhand ihrer (Klaas') Zunge zu erraten. Joko hält ihm seine eigene Zunge hin, Klaas zuckt nicht mal zurück. Zungen-Gate geboren.
JKlive: Klaas undercover bei wsmds + reaction Video, in dem Joko seinem Klausi sofort wieder einen Knutscher aufdrücken will (Resultat: Zuckersüße Hand-in-Nacken Umarmung)
Joko bei LNB und "Ich bin immer gerne Gast in deiner Sendung ♥" inklusive Köpfe zusammenkuscheln.
"Jesus he knows me" + ein müder Klaas, der wie ein Kater seinen Kopf gegen Jokos Rücken nuzzlet. (Zucker!)
Einfach. Ganz DudG. Mit Spitznamen und Ärgern und Geschichten erzählen und supporten und Rücken stärken und konkurrieren und "Du Arschloch" Umarmungen, die liebevoller nicht sein könnten. Mit win-wins für Klaas, denn mit Joko kuscheln oder im Spiel siegen, ist beides ein Gewinn für ihn.
Pizza ausliefern und hoffen, verführt zu werden (auch gerne von Klaas)
Die Frage ob Klaas und Joko mal über eine Affäre nachgedacht haben und Jokos gestottertes Durcheinander zwischen "wär das Perfekte jemals" und "nein, nein, natürlich nicht."
Unzählig süße Umarmungen und Berührungen. Sweet. Endearing. Lovely.
Klaas auf hohen Schuhen und Jokos "wenn wir das nächste mal ausgehen, kannst du die dann auch anziehen?" inklusiver zielgerichteter Griff nach Klaas' Hüfte und einen Blick, den ich mit nichts weniger als "gierig" beschreiben kann.
"Ich liebe dich"s und "Ich liebe dich auch"s, insbesondere von Klaas (mit einer unerschütterlichen Selbstverständlichkeit.)
Ach und auch unabhängig von all den niedlichen, freundschaftlichen Momenten zwischen den beiden, die einem das Herz schmelzen lassen, war dieses Jahr einfach so großartig in Hinblick auf JK Shows und Content. DudG zurück? Absoluter banger, habs unendlich geliebt. 24hJK war grandios. Papaplatte bei JK für mich ein Highlight. Wichtige JKlive Ausgaben. ProAcht war so dumm und gut zugleich. Die Silvester Show hab ich unfassbar doll geliebt, das Finale? Heftig. Gänsehaut. Liebs, liebs, liebs. Ja ich, weiß die letzten Sachen waren 2025, aber egal. Fakt ist: 2024 war wirklich, wirklich ein verrücktes und ebenso großartiges Jahr für Joko und Klaas. Gerne weiter so. ♥
#bunnyask#joko und klaas#wirkliche ein atemberaubendes jahr#habs unendlich genossen#und unendlich gebraucht#♥#hab safe ohne ende Sachen vergessen#aber es gibt auch einfach zu viel stuff#egal
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Hey ;-) ich bin mir nicht sicher in welchem Ausmaß das bereits besprochen wurde und ob meine Hörkbrilld einfach wie Beton auf meinen Augen sitzt, aber wie ist es möglich, dass man Heides „wenn man Etwas sehr liebt. Kommt man zurück“ nicht und ausschließlich auf Leo beziehen kann?! Ich meine ganz sachlich gesehen, was sonst könnte sie gemeint haben, die schöne Stadt, seinen Vater, sein „tolles Leben“ in Saarbrücken? Ich glaub nicht. Das einzige was ich mir mit viel Fanatasie noch vorstellen kann ist, dass Heide sich selbst meint? Das Adam aus Liebe zu ihr zurückgekommen ist? Aber ich finde, dass wird durch üs Storytelling nicht in dem Maße unterstützt? Mich würden deine Gedanken interessieren…
hey anon! also mein großer EdN-Heide-Deepdive steht ja grundsätzlich noch aus und ich drück mich ehrlich gesagt auch ein bisschen davor, weil ich mit der Szene wirklich sehr unglücklich bin und sie bezüglich Heides Charakter weder edn-intern noch folgenübergreifend in irgendeiner Weise logisch oder nachvollziehbar finde. Meiner Meinung ist Heides "Charakterentwicklung" in EdN einzig und allein ein Plotdevice, um Adam aus dem Bunker ausziehen zu lassen und seine schwelenden "Bin-ich-wie-mein-Vater?"-Sorgen nochmal neu aufflammen zu lassen bzw. auch dem letzten Zuschauer einleuchten zu lassen, nur um diese dann als Parallele dem Fall (aka Karla, die ihrer kriminellen Mutter nacheifert) an die Seite stellen zu können. Und so sehr ich es schätze, wenn die Ermittler mal nicht nicht buchstäblich in den Fall verwickelt sind, sondern der Fall stattdessen dazu genutzt wird, das Privatleben der Ermittler zu spiegeln – so war das nicht gedacht! (Wobei natürlich dank Pia-Entführung DfL weiterhin allein auf weiter Flur mit dieser Errungenschaft bleibt, und DfL macht das wirklich so so so großartig mit dem spiegeln! Da steckt so viel drin!! Warum nicht immer so?!)
Aber gut. Wenn ich die Metabrille mal absetze und für einen Moment die Heide-Adam-Szene als so geschehen aktzeptiere: dann sehe ich, dass Heides Verhalten sich in dem Moment verändert, in dem Adam vor ihrer Berührung zurückschreckt. Vorher will sie ihm eine Decke bringen, sagt, sie hätte gerne vieles anders gemacht, will ihm tröstend die Hand auf den Rücken legen. Aber Adam weicht vor ihr zurück und macht ihr Vorwürfe. Daraufhin steht Heide auf und wird plötzlich diese harte, fremde Heide, die diese schrecklichen Dinge sagt. Ich würde daraus schließen, dass Adams Zurückweisung sie verletzt und sie jetzt zum "Gegenangriff" übergeht (und das ist auch, was es so schwer nachvollziehbar für ihren Charakter macht, weil wir sie eigentlich nur defensiv und passiv kennen – außer vielleicht das eine Mal, als sie Roland ins Schlafzimmer schiebt, um Adam vor ihm zu schützen). Als Adam dann aber seine Tasche packt und sie verlassen will, bereut sie, was sie gesagt hat schon wieder. Sie ist wieder die kleine, abhängige Heide. Früher war sie es von Roland, jetzt ist sie es von Adam. Sie braucht ihn, er kann sie jetzt nicht verlassen. Genau das sagt sie ihm jetzt auch: Du kannst jetzt nicht wieder verschwinden. Aber Adam ist entschlossen zu gehen, sagt, er weiß gar nicht, warum er überhaupt wiedergekommen ist. Und dann greift sie ganz tief in die Trickkiste und appeliert an seine Gefühle zu ihr: Wenn man etwas sehr liebt, dann kommt man zurück. Und du liebst mich doch, wir lieben uns doch. Wir brauchen uns doch, ich brauche dich doch. Und klar, Adam liebt Heide. Auf irgendeine Weise, auf eine für ihn schwierige Weise, aber er liebt sie, er hat sie lieb: das sagt er ihr dann auch. Nur gehen muss er trotzdem.
Insofern: Nein, ich denke Heide meint hier ganz alleine sich selbst.
Aber: Wir, die wir diesen ganzen Film gesehen haben, wir, die wir auch alle anderen gesehen haben, wir die wir wissen, dass Adam das Tauschgesuch von Leos Kollegen sofort angenommen hat, als er es gesehen hat, wir, die wir wissen, dass er Leo vermisst hat – wir wissen, dass Heide nicht der Grund gewesen ist, warum Adam zurückgekommen ist. Wir wissen, dass Adam erst zu ihr gegangen ist, nachdem Leo es ihm gesagt hat. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass er nicht früher oder später trotzdem zu ihr gegangen wäre und auch nicht, dass er nicht auch sie ein bisschen vermisst hat vielleicht, sie nicht lieb hat, wie gesagt. Aber seine Priorität war nicht sie. Seine Priorität war Leo.
Deswegen ist es meiner Meinung nach so: Heide bezieht den Satz auf sich, der Film bezieht ihn ganz klar auf Adam und Leo.
Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt zurückgekommen bin. Hard Cut auf den letzen Frame. Wenn man etwas liebt, dann kommt man zurück.
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Unser Misstrauen anderen Menschen gegenüber hat bekanntlich zwei Gründe. Der eine Grund ist, wir kennen die anderen nicht. Und der zweite Grund ist, wir kennen sie nur allzu gut. Ich hatte große Zweifel, dass der Heizungsinstallateur, laut eigener Bezeichnung ein „Spezialist für Wartung, Lüftung, Klimatechnik“ tatsächlich wie versprochen am ersten Montag des neuen Jahres um 8 Uhr kommen würde, aber für alle Fälle stellte ich den Wecker auf zehn vor acht. Wenn er nicht kommt, dann frühstücke ich in Ruhe und rufe ihn an, so dachte ich. Meine Heizung war alt und machte komische Geräusche, ich wollte mich nicht blamieren, wenn Habeck mal in meine Küche kommt. Ich wollte nicht, dass er friert.
Bewundernswerterweise erschien der Spezialist noch bevor mein Wecker klingelte. „Und der Merz wird es auch nicht schaffen,“ sagte der Heizungsmensch statt einer Begrüßung, so als hätten wir uns nicht vor drei Jahren, sondern erst gestern Abend in der Kneipe das letzte Mal getroffen. „Danke fürs Kommen“ antwortete ich. Er fuhr seine Politinformation weiter fort: die AfD wäre vielleicht die Lösung, aber auch Schnee von gestern, ihr Programm sei doch das der CDU von 1990. Die AfD war ihm also auch zu lasch. „Wir bräuchten einen wie Putin, einen echten Mann mit harter Hand, oder?“ Damit wollte er mir, einem Russen, wahrscheinlich ein Kompliment machen. Aus meiner Erfahrung mit Angehörigen der Berufsgruppe „Dienstleister“, weiß ich, dass Taxifahrer und Handwerker oft radikale politische Ansichten pflegen, während Frisöre und Bäcker eher liberal eingestellt sind. Wäre Putin bloß Taxifahrer geworden, hätten wir einige Probleme weniger, dachte ich und versuchte diplomatisch das Gespräch in Richtung Grönland und meine Heizung zu lenken.
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Da der Bundestagswahlkampf ja jetzt langsam anfängt, eine Insight, die ich aus der Arbeit daran gewonnen habe: strategisch vom Wahlrecht gebraucht machen beginnt vor dem Wahltag, und zwar in der doppelten Funktion Drohung und Angebot. Themen, die an Wahlkampfständen angesprochen und diskutiert werden kommen als Feedback in die Zentralen, aber selbst, wenn sie da nichts erreichen, kann man oft dafür sorgen, das Kandidaten das Thema nochmal selber recherchieren, und zwar in dem Framing, wie es aufgekommen ist.
Nein, man ändert nicht die ideologische Grundstruktur einer Partei durch ein Gespräch am Stand, aber man gibt den einzelnen Leuten ein To Do für die Recherche und zumindest das nächste Wahlprogramm. Nie hat man als normaler Mensch mehr Zugang zu und Wichtigkeit für politische Kandidaten als als potenzieller Wähler. Wahnsinnig viel Parteistrategie hängt an verbalem Feedback, das nach oben weiter gegeben wird.
Es ist unglaublich wichtig, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen - glaubt mir, die Rechtsextremen tun es.
Also, was tun?
1. Findet die 2-3 aussichtsreichsten Kandidaten des demokratischen Spektrums in eurem Wahlkreis.
2. Sucht euch je einen Termin aus deren Kalender (viele machen "auf einen Glühwein mit" etc Dinge, die sich hier super eignen).
3. Sucht euch ein oder zwei Themen aus, die euch wichtig sind. Je konkreter, desto besser (Kapitalismus abschaffen/allgemeine Richtungsideen haben hier weniger Chancen als eine konkrete Vorgabe/Leistung des Staates). Formuliert, warum euch das auf dem Herzen liegt (persönliches hilft) und was ihr euch von der Partei wünscht.
4. Und jetzt hin zur Veranstaltung. In den meisten Wahlkreisen sind die Kandidaten super happy, wenn man persönlich mit ihnen sprechen möchte - letztendlich ist das ja auch ein Jobinterview mit ihrem erhofften Arbeitgeber. "Darf ich Ihnen zwei Fragen stellen, die mir für die Wahl wichtig sind?" ist ein guter, sicherer Anfangspunkt. Dann kurz Situation und Wunsch schildern. Niemand erwartet, dass das im Aufsatzformat/vollständig durchzitiert ist - einfach fragen, erklären, wenn etwas unklar ist, und gut. Es kann sein (ich persönlich fand das bei einem meiner Kandidaten sehr sympatisch), dass sie keine direkte Antwort geben können und stattdessen darum bitten, dass sie dazu etwas recherchieren können und sich dann bspw per Email bei einem melden. Auch dann ist das Ziel erreicht.
"Ich würde die aber ohnehin nicht wählen." - Weiß keiner. Man steht da ja auch nicht unter Eid. Falls die Alternative ein AfD-Kandidat ist, würde ich tendenziell dazu raten, dass nochmal zu überdenken, aber muss nicht. Das Ziel ist die Agenda.
"Machst du nicht nur Werbung für Veranstaltungen, an deren Erfolg du ein Interesse hast?" - Nicht nur. Wäre auch eine wahnsinnig ineffiziente Strategie.
"Die können an den wirklich wichtigen Dingen nichts tun." - Sehe ich allgemein anders, aber selbst wenn: ist ja auch kein Riesenakt. Und wie gesagt, Abwesenheit ist hier kein neutraler Akt wenn andere hingehen.
Politik beantwortet zunächst die Fragen, die ihr gestellt werden. In den nächsten Monaten habt ihr eine captive audience an Politikern, die mit euch reden wollen. Kann nur empfehlen, das zu nutzen.
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Tagebucheintrag Leo Hölzer
8.6.2003
Ich habe Adam noch nie so glücklich gesehen. Wir sind seit drei Tagen an der Nordsee. Sein Vater weiß davon nichts und wir alle haben Adam versichert, dass sich das auch nicht ändern wird. Er musste spontan auf eine Dienstreise.
Am Abend des ersten Ferientages stand unsere ganze Familie vor dem Haus der Schürks. Ich hatte Adam schon einen Koffer mit meinen Sachen gepackt. Er hat ja nicht so viele Sachen zuhause. Ich hab in seinem Zimmer gewartet, während er seine Zahnbürste im Bad eingepackt hat. Die Tür zu seinem Schrank war nur angelehnt. Er war komplett leer, kein einziges Shirt, kein Pulli, nichtmal eine Socke. Nur eine fast leere Packung Taschentücher.
Die Schranktüren waren von innen zerkratzt.
Adam stand plötzlich neben mir. "Die schmecken noch ganz okay, das Toilettenpapier war definitiv schlimmer", sagte er und starrte die Taschentücher an.
Wir sind dann rausgegangen und losgefahren. Mama hatte wie immer diese schreckliche Schlager-CD eingepackt, die wir bei jedem Urlaub hören. Bei jedem Kilometer, den wir uns von Saarbrücken entfernten, wuchs Adams starrer Blick in fast ein Lächeln.
Adam und ich sind oft am Strand. Er lacht so viel. Dann ist alles andere ganz weit weg. Ich wünschte, das könnte ewig so bleiben.
Letzte Nacht saßen wir noch am Strand. Die anderen haben drinnen Uno gespielt. Papa hat immer ganz laut gelacht, wenn Caro wieder verloren hat. Ihre Stimmen waren ganz leise. Und das Meer hat immer unsere Fußspitzen berührt. Wir lagen auf dem Rücken, der Sand in unseren Haaren, und haben in die Sterne geschaut. Adam hat in die Sterne geschaut, ich hab nur ihn gesehen.
"Sind schön - die Sterne - oder?", hat er gefragt.
"Ja, sehr."
"In Saarbrücken, da sieht man die alle garnicht."
Er hat dann den Kopf zu mir gedreht. Das sah aus, als wär da Sternenstaub auf seinen Lippen. Seine Augen haben so geschimmert, das war da vorher nicht. Und das ist bis jetzt auch noch nicht weggegangen.
Ich will nicht wieder nach Hause. Adam und ich teilen uns ein Zimmer. Wir haben die Betten zusammengeschoben, weil wir so besser spät noch reden können. Manchmal, da wünsch ich mir, ich hätte Adam schon viel früher gekannt.
Alles ist so viel wärmer, wenn er da ist.
(Teil einer Serie von Tagebuchauszügen, weitere Parts folgen -flo)
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Mein Herz schlägt schneller, ich verspüre ein wachsendes flaues Gefühl im Magen, spüre einen Kloß im meinem Hals, meine Augen werden feucht, meine Angst wächst, während ich meine Hose herunterziehe. Obwohl mir oft Haue angekündigt wird, steigt noch immer zwangsläufig jedes Mal dieses beklemmende Gefühl in mir auf. Die Gründe meiner harten, demütigenden und empfindlichen Prügelstrafen sind vielfältig, die meisten kommen aber häufiger vor, nämlich weil ich frech, ungezogen, unartig, unfolgsam, pflichtvergessen war, meine häuslichen Pflichten nicht genügend nachgekommen bin oder ich durch schlechtes Verhalten dazu meiner Frau einen Anlass gegeben habe. Die Folgen daraus werde ich, beziehungsweise mein Po auch dieses Mal noch lange Zeit schmerzhaft spüren. Gleich werde ich auch noch mein rosa Höschen herunterziehen müssen, nein nicht um Pipi oder mich Bettfertig zu machen, sondern um meinen Po zu meiner Bestrafung zu entblößen. Meine Frau steht bereits verärgert mit dem Rohrstock, den sie ungeduldig laufend leicht auf ihre Hand schlägt, vor mir. Meine Sorgen und meine Furcht sind berechtigt, denn ich weiß, bald werde ich nach erfolgter heftiger Züchtigung mit dem scheußlichen, peinigenden Rohrstock völlig aufgelöst und lautstark weinend mit meinen beiden brennenden, durchgeprügelten Hinterbacken für lange Zeit in der Ecke verbringen. Nichts kann ich jetzt mehr gegen die nach der festen Überzeugung erzieherische verdienten und deshalb von meiner Frau gefällten Entscheidung etwas tun. Nichts wird sie aufhalten können, ihre einmal beschlossene Strafmaßnahme in aller Entschiedenheit und mit Strenge durchzuführen. Immer wenn sie mir Haue ankündigt, dann bekomme ich von ihr auch Haue, feste Haue auf meinen nackten Po, ohne Wenn und Aber! Ihr meine Reue zeigen zu dürfen, mich bei ihr für mein Vergehen zu entschuldigen, sie um Vergebung zu bitten, ist mir erst erlaubt, nachdem sie meine Züchtigung durchgeführt hat, und wenn sie mich dazu ausdrücklich auffordert. Erst dann weiß ich, sie wird für mein Vergehen keine weiteren Strafen gegen mich verhängen und alles ist wieder gut. Noch aber weiß ich nicht, ob sie innerlich noch eine zweite Rohrstockstrafe nach der Eckezeit vorgesehen hat, denn oft hält sie diese neben andere Sanktionen für angebracht.
Wenn ich dann wegen meiner heruntergezogenen Hose und Schlüpfer nur mit Tippelschritten gefügig wie ein armer, reuiger Büßer zum Strafhocker gehe, um die für mich unvermeidliche Züchtigung zu empfangen, fange ich leicht zu zittern an, will um Nachsicht bitten, wage es aber nicht, denn es hätte für mich wegen Uneinsichtigkeit nur drastische weitere Konsequenzen zur Folge. Wie ersichtlich erzieht mich meine Frau nicht nur streng, indem sie meinen Tagesablauf regelt, sondern auch mir wie einem 5- jährigen befiehlt was ich tun darf oder zu unterlassen habe. Sie legt mir auch zudem Strafen auf, die sonst nur bei kleinen Kindern zur Anwendung kommen, ergänzend dahingehend, dass sie bei mir zusätzliche körperliche Strafen für angebracht, sinnvoll und notwendig hält und diese ständig durchführt. Und so hat sie erreicht, ich bin fügsam, gehorche ihr und unterwerfe mich ergeben den von ihr verhängten Bestrafungen. Ich sehe in ihr nicht nur die von mir so sehr geliebte und verehrte Ehefrau, sondern sie auch als meine Erzieherin die mich für Ungehörigkeit und schlechtes Verhalten zurechtweist und entsprechend bestraft. Nach jeder meiner auch nur geringfügigen Zuwiderhandlung bin ich jedes Mal wieder in diese für mich beschämenden, angsterfüllten und so kleinmütiger Situation wie jetzt. Es gelingt mir leider zu oft nicht, trotz meinen ständigen Bemühungen, die berechtigten Ansprüche die meine Frau an mich stellt nachzukommen. Sie wird mich wohl weiterhin so erziehen für was sie mich hält, als kleinen frechen, ungehorsamen Rotzjungen, der nur durch konsequente und drastische Strafen pariert.
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My heart beats faster, I feel a growing queasy feeling in my stomach, a lump in my throat, my eyes become moist, my fear grows as I pull down my pants. Even though I'm often told I'm going to be spanked, I still inevitably get that oppressive feeling every time. The reasons for my harsh, humiliating and unpleasant corporal punishments are varied, but most of them occur frequently, namely because I was cheeky, naughty, unruly, disobedient, neglectful of my duties, did not fulfill my household chores sufficiently or I gave my wife a reason to do so through bad behavior. I, or rather my bottom, will feel the painful consequences of this for a long time to come, this time too. I'm going to have to pull down my pink panties soon, no, not to pee or get ready for bed, but to expose my butt for my punishment. My wife is already standing in front of me, with the cane, which she is impatiently lightly hitting her hand. My worries and fears are justified, because I know that soon, after the severe chastisement with the horrible, tormenting cane, I will spend a long time in the corner, completely distraught and crying loudly, with my two burning, beaten buttocks. There is nothing I can do now against the decision my wife made, which she firmly believes was deserved for her educational reasons. Nothing will be able to stop her from carrying out her punitive measures they have decided on with all determination and severity. Whenever she tells me she's going to spank me, she gives me very hard beating on my bare bottom, no ifs or buts! I am only allowed to show her my remorse, to apologize to her for my transgression, and to ask her for forgiveness after she has carried out my chastisement and when she expressly requests it. Only then do I know that she will not impose any further punishments on me for my offense and everything will be fine again. However, I don't yet know whether she has mentally planned for a second caning punishment after the corner time, because she often considers this to be appropriate alongside other sanctions.
If I then go to the punishment stool with small steps like a poor, repentant penitentbecause my pants and panties are pulled down, in order to receive the chastisement that is inevitable for me, I begin to tremble slightly and want to ask for leniency, but I don't dare, because it would only result in further drastic consequences for me due to my lack of insight. As is obvious, my wife not only raises me strictly by regulating my daily routine, but also by telling me, like a 5-year-old, what I may or may not do. She also imposes punishments on me that are otherwise only used on little children, in addition to the fact that she considers additional physical punishments to be appropriate, sensible and necessary and carries them out constantly. And she has achieved that I am docile, obey her, and submissively submit to the punishments she imposes. I see her not only as the wife I love and adore so much, but also as my governess who reprimands me for impropriety and bad behavior and punishes me accordingly. After every infringement of my own, even the slightest, I find myself in this shameful, fearful and cowardly situation again, as I am nowUnfortunately, despite my constant efforts, I often fail to meet the legitimate demands my wife makes of me. She will probably continue to edeucate me as what she sees me as, a cheeky, disobedient little brat who only responds through consistent and drastic punishments.
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