#(ich hätte ja echt gerne alle beantwortet)
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
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21.02.2020 (2): Hey, sind gerade angekommen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 11:55 Uhr:
Matteo: *ist mit der U-Bahn zum HBF gefahren und musste sich echt sehr zusammenreißen, um nicht direkt loszuheulen* *hat seine Kopfhörer aus dem Rucksack gekramt und sich erstmal Musik angemacht* *hat zwar auch den MP3 Player mit, den David ihm bei seiner OP besprochen hat, hat aber das Gefühl, dass er dann erst recht weinen würde, wenn er das jetzt hört* *kommt am ZOB an und sieht schon von weitem die Leute, die er teilweise schon vom letzten Mal kennt* *findet Jonas und Hanna, die direkt auf ihn zukommen und ihn beide fest drücken* *ist ihnen dankbar, dass sie nichts fragen oder sagen und steigt schließlich in den Bus und sucht schon mal einen Zweierplatz für sich und Hanna, während die sich noch von Jonas verabschiedet* *kommen nicht ganz pünktlich los und sind so erst viertel vor zwölf am Ziel* *ist bei der Zimmerverteilung wieder sehr passiv und nimmt einfach das, was noch übrig bleibt* *freut sich aber schon, dass es ruhige Jungs zu sein scheinen und bezieht mit den Dreien das Zimmer* *nimmt das Bett, das übrig bleibt und schmeißt seine Tasche und seinen Rucksack drauf* *setzt sich und zieht sein Handy hervor, um David zu schreiben*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (11:58 Uhr): Hey, sind gerade angekommen. Zimmer sieht im Prinzip so aus wie letztes Mal, nur die Jungs sind andere. Die Fahrt war okay… Hanna hat meine Schulter vollgesabbert, weil sie geschlafen hat wie ein Baby. Du sitzt wahrscheinlich noch über deiner Klausur. Ich denk an dich. Vermiss dich. <3 :-*
David: *gerät gegen Ende der Klausur ein bisschen unter Zeitdruck und kann die letzte Aufgabe nicht mehr ganz so ausführlich beantworten, wie er sie gerne beantwortet hätte, ist aber trotzdem einigermaßen zufrieden, als er die Klausur schließlich nach vorne bringt* *verlässt schnell den Raum und lehnt sich draußen erstmal gegen die Wand und atmet einmal tief durch* *ist in Gedanken dann aber sofort wieder bei Matteo und zieht sein Handy aus der Tasche, um zu überprüfen, ob er gut angekommen ist* *lächelt, als er sieht, dass er eine Nachricht von ihm hat und blickt nur kurz auf, um einem Kommilitonen “tschüss” zu sagen, bevor er die Nachricht öffnet* *lächelt, während er liest, spürt aber wieder den leichten Kloß* *schluckt gegen ihn an und schreibt zurück*
WhatsApp, David/Matteo: David (13:05 Uhr): Hey, ich hab’s hinter mir. War ganz okay, glaub ich. Am Anfang brauchte ich ein bisschen, um rein zu kommen. Aber ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist. Schön, dass ihr gut angekommen seid. Und Grüße an Hanna - das hab ich vorhin ganz vergessen… vielleicht solltest du einfach auf der Rückfahrt schlafen und ein bisschen sabbern ;-) Ich vermiss dich auch ziemlich. Ich glaube, zu Hause wird’s noch schlimmer… :-( Ich geh jetzt erstmal zur Fachschaft und lass da einen über meine Struktur für die Hausarbeiten gucken. Hoffe, die können mir helfen. Denk an dich! :-* <3
David (13:06 Uhr): Oh Mann, ganz vergessen: Danke danke danke für deinen Brief! Hatte zwar wieder kurz Pipi inne Augen, aber hab während der Klausur immer wieder brav ans Quest gedacht: Volle Konzentration und so! Du bist der Beste! Danke! <3
Matteo: *hat noch nicht ausgepackt, sondern ist ziemlich direkt mit allen zu einem kurzen Treffen vor dem Mittagessen gegangen* *haben dort ihren Zeitplan bekommen und auch sonst schon so eine kleine, knappe Vorstellungsrunde der Leiter gemacht* *ist dann mit Hanna zum Mittagessen gegangen* *war aber ziemlich wortkarg, weil er immer an David gedacht hat und wie die Klausur wohl läuft* *hat sich bei Hanna entschuldigt, dass er so wenig redet, was sie aber voll verstanden hat* *ist ganz froh, dass sie nach dem Mittag noch Zeit haben bis zum ersten Treffen und verzieht sich wieder aufs Zimmer* *überlegt auszupacken, hat aber keinen Bock und schiebt Tasche und Rucksack einfach ans Bettende, ehe er sich drauflegt* *überlegt gerade, jetzt doch den Mp3 Player anzumachen, als sein Handy vibriert* *zieht es sofort aus der Tasche, liest David Nachricht und hat sofort ein Lächeln im Gesicht* *liest dann auch die nächste und fällt jetzt erst auf, dass er voll falsch geplant hat und flucht leise* *denkt dann aber, dass David den Umschlag ja als einmaligen sieht und es so ja doch noch funktioniert* *schreibt zurück*
WhatsApp, Matteo/David: Matteo (13:08 Uhr): Juhu! Das klingt doch echt ganz gut! Hauptsache bestanden, oder? ;) Ja, ja, ich weiß. Das mit der Fachschaft find ich super, die können dir bestimmt ein paar Tipps geben! Chakka! Und yeah, freut mich, dass der Quest was gebracht hat.
Matteo (13:09 Uhr): Wir hatten gerade Mittagessen und um halb drei geht’s weiter… oh, da fällt mir ein: *fotografiert das Programm und schickt es David*
Matteo (13:11 Uhr): So sieht’s also aus, ziemlich ähnlich wie beim letzten Mal. Und jetzt überleg ich, ob ich eine Runde pennen soll oder tatsächlich mal auspacken… auspacken lohnt sich doch eigentlich gar nicht für zwei Tage, oder?
David: *hat gerade die Fachschaft betreten, als er es in seiner Hosentasche vibrieren spürt und würde am liebsten sofort das Handy herausziehen, wird aber sogleich von einem älteren Studenten begrüßt* *erklärt diesem dann sein Anliegen und um welche Kurse es geht und begrüßt einen zweiten Studenten, der von dem ersten hinzugerufen wird, weil er sich angeblich besser auskennt* *nennt diesem die Themen seiner beiden Hausarbeiten und zeigt ihm die Struktur und die Literaturliste, die er sich angelegt hat* *geht mit ihm alles durch, bekommt noch weitere Literatur genannt und ziemlich gute Tipps für den Inhalt* *erhält außerdem das Angebot, dass er nochmal über die fertige Hausarbeit drüber liest und seine Mailadresse und ist, als er die Fachschaft verlässt, ziemlich erleichtert und dankbar* *zieht sofort sein Handy aus der Tasche, um Matteo zu schreiben, dass sein Vorschlag Gold wert war, als ihm wieder einfällt, dass Matteo ja auch geschrieben hat* *liest also erstmal seine Nachrichten und schreibt zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:38 Uhr): “Ganz gut bestanden” wär mir schon lieber als “Hauptsache bestanden”, aber mal abwarten. Gerade bin ich einfach nur froh, dass ich’s hinter mir hab - um den Rest mach ich mir dann Ende April Sorgen, wenn die Ergebnisse feststehen. Fachschaft war übrigens wirklich super - da mach ich dir aber in Ruhe eine Sprachnachricht zu, wenn ich zu Hause bin. Danke nochmal für die Idee :-*
David (13:40 Uhr): Das sieht ja wirklich fast so aus wie letztes Mal… aber das ist ganz gut - dann haben wir auf jeden Fall immer um die Essenszeiten rum Zeit zum Schreiben oder telefonieren… Aber ihr fahrt Sonntag eine Stunde später los als beim letzten Mal… warum das denn!? :-((((
David (13:42 Uhr): Ich bin dafür, dass du jetzt ein bisschen auspackst… du hast ja noch über eine Stunde Zeit bis es losgeht… lohnt zwar fast wirklich nicht, aber… mach mal…
*muss leicht grinsen und hofft, dass Matteo sich über das Schlafshirt und den Brief, den er darin eingewickelt hat, freut* *ist eigentlich ganz froh, dass Matteo nach dem Auspacken gefragt hat, so dass er sich sicher sein kann, dass dieser den Brief und sein Schlafshirtauch findet: “Hey, ich dachte, das kannst du vielleicht gebrauchen? Ich hab hier immerhin zig Sachen von dir, an denen ich schnuppern kann – ich dachte, dann ist das nur gerecht. Ich weiß nicht, wie spät es gerade bei dir ist – ob du direkt nach der Ankunft auspackst oder deine Tasche erst auf machst, kurz bevor du ins Bett gehst… aber egal, wie spät es ist: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dich ziemlich sehr vermissen werde. Es tut mir so leid, dass wir auf Grund der blöden Lernerei in den letzten Tagen so wenig Zeit füreinander hatten – auch wenn du jetzt wahrscheinlich sagen wirst, dass es mir nicht leid tun muss, weil es nicht an mir lag. Aber es tut mir trotzdem leid. Ich freu mich schon sehr, wenn das alles vorbei ist und du Urlaub hast und wir ganz viel Zeit für uns haben und ganz viel nichts machen können – außer natürlich knutschen und kuscheln und Sex (und ab und an mal was essen und aufs Klo) Ich weiß, dass du das folgende alles schon weißt, aber ich dachte mir, es ist vielleicht trotzdem ganz schön, es nochmal zu hören? (Achtung, jetzt wird der “Olle Romantiker Modus” aktiviert) Du weißt, wie sehr ich dich liebe und wie viel du mir bedeutest - alles an dir und alles mit dir. Ich liebe es, dass dein Gesicht morgens das erste ist, was ich sehe, wenn ich aufwache und ich liebe es, dass wir jeden Abend Arm in Arm einschlafen. Ich liebe es, dass ich bei dir ich sein darf und dass du mich auch dann noch magst, wenn ich mich selbst nicht leiden kann. Ich mag dein Gegrummel und deine Selbstgespräche, wenn du Computer spielst und dass ich mich auf dich freuen kann, wenn ich nach Hause komme - dass ich dank dir einen Ort und eine Person habe, die ich als Zuhause bezeichnen kann. Ich bin so unendlich dankbar, dich an meiner Seite zu haben und kann es manchmal immer noch nicht wirklich ganz glauben, dass du das auch alles willst (nein, ich finde es nicht surreal, sondern einfach nur wunderschön!). Ich weiß, dass wir dieses Wochenende irgendwie überstehen - Minute für Minute - und freu mich schon so sehr, dich Sonntagnachmittag endlich wieder umarmen und küssen zu können. Ein Wochenende im Vergleich zu für immer ist ja eigentlich nichts… Und wenn du mich vermisst, dann denk einfach daran, dass ich in Gedanken sowieso immer bei dir bin. <3 Dein David
Matteo: *wundert sich ein bisschen, dass die Haken nicht sofort blau werden* *fällt dann aber ein, dass er ja zur Fachschaft wollte* *grummelt ein bisschen und fängt dann an, durch Instagram zu scrollen* *bleibt bei einem Bild von Sara und Leonie hängen, auf dem sie offensichtlich gerade auf der Reeperbahn sind und dass Sara mit #citylife getaggt hat* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf und muss mal wieder daran denken, wie krass es ist, dass er wirklich mal dachte, dass das funktionieren könnte* *liked das Bild und kommentiert sogar kurz mit “Have fun!”, ehe er weiter scrollt* *bekommt dann endlich eine Antwort von David und ist sofort wieder im Chatverlauf* *sieht, dass er noch tippt und wartet bis alle Nachrichten da sind, ehe er antwortet*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:44 Uhr): Super, dass das mit der Fachschaft gut war. Freut mich! Und ich freu mich immer über ne Sprachnachricht von dir. Und ja @Abfahrtszeit :-( Keine Ahnung! Wir haben nicht länger Programm oder so. Schätze das Busunternehmen ist schuld! :-( War ja klar, dass du für's Auspacken bist… na gut, wenn du das sagt…
*richtet sich leicht grummelnd hoch und sieht, wie einer der Jungs ihn komisch anguckt* *hat gar nicht mitbekommen, dass der wiedergekommen ist, weil er eigentlich in ein leeres Zimmer zurückgekommen ist* *zuckt nur mit einer Schulter in seine Richtung und macht sich dann ans auspacken* *packt den Pulli und den Hoodie aus und verfrachtet die in den Schrank* *sieht dann aber ein Shirt in seiner Tasche, dass er da nicht reingetan hat und spürt, wie sein Herz einen Schlag schneller schlägt, als er erkennt, dass es Davids ist* *zieht es aus der Tasche und kann sich gerade noch so beherrschen, nicht sofort dran zu riechen, weil ja der andere Typ da ist* *schiebt es dann aber einfach unter seine Decke, als er den anderen Jungen hört: “Dir ist da was runtergefallen… ein Umschlag, da neben deinem linken Fuß.”* *schaut auf den Boden und sieht tatsächlich einen Umschlag* *setzt sich aufs Bett und macht ihn auf* *hat mit einer Zeichnung gerechnet und ist verwundert, als er stattdessen tatsächlich einen richtigen Brief in den Händen hält und Davids Handschrift sieht* *liest ihn und muss sich ein paarmal über die Augen fahren und wünscht sich gerade, er hätte sich verzogen, um allein zu sein* *hört den Typen wieder: “Freundin?”* *schaut ihn verwirrt an* Was? *hört ihn dann wieder: “Brief von der Freundin?”* *schüttelt den Kopf* *muss daran denken, dass er mal irgendwo gelesen hat, dass man sich nicht einmal outet sondern hunderttausendmal, jeden Tag, immer wieder und dass das Kraft kostet* *schluckt also hart und sagt dann* Freund. *sieht, wie der andere kurz stockt, dann aber nickt: “Achso. Kommt ja aufs selbe raus.”* *sieht ihn tatsächlich aufmunternd lächeln und dann den Raum verlassen* *greift nach seinem Handy und schreibt David*
WhatsApp Matteo/David: Matteo (13:55 Uhr): Wow! Du oller Romantiker! Ich bin hin und weg! Und ich liebe dich auch und ich bin gerade voll fertig und hätte ich das gewusst, hätte ich gewartet bis mein Mitzimmerkumpane abgehauen ist, bevor ich auspacke… jetzt konnte ich direkt noch ein Outing hinten dran packen, weil der fragte ob der Brief von meiner Freundin sei… egal! Danke, danke, danke! :-*
David: *macht sich auf den Weg zur Bib, um die Bücher auszuleihen, die ihm der Typ aus der Fachschaft empfohlen hat, als sein Handy wieder vibriert* *lächelt leicht, als er Matteos Nachricht liest und schreibt direkt nochmal zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (13:45 Uhr): Sprachnachricht bekommst du auf jeden Fall! Und das Busunternehmen ist blöd! :-( Viel Spaß beim Auspacken. Ich geh jetzt kurz in die Bib und fahr dann mal nach Hause :-*
*denkt sich, dass Matteo jetzt ja sowieso erstmal mit Auspacken und Brief lesen beschäftigt ist, ist aber trotzdem ganz froh, dass er die Bücher auf der Liste sofort findet* *leiht sie aus, zieht dann Jacke, Schal und Mütze an und macht sich auf den Weg zu seinem Fahrrad* *überlegt kurz, ob er noch was einkaufen muss, hat aber zum einen keine Lust und glaubt zum anderen auch zu wissen, dass eigentlich genug da ist* *macht sich auf den Weg nach Hause, wird aber irgendwie immer langsamer, je näher er der Wohnung kommt* *spürt ein ganz dumpfes Gefühl im Bauch bei dem Gedanken daran, jetzt gleich in die leere Wohnung zu kommen und zu wissen, dass Matteo nicht wie gewohnt heute Abend, sondern erst am Sonntag wieder bei ihm ist* *schließt sein Rad ab und seufzt einmal leise* *zieht, um Zeit zu schinden, erstmal sein Handy aus der Tasche, um zu prüfen, ob Matteo nochmal geschrieben hat* *sieht, dass auch in ok.cool. geschrieben wurde, ignoriert das aber und öffnet Matteos Nachricht* *hat irgendwie direkt wieder einen Kloß im Hals, während er liest* *schreibt schnell zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:15 Uhr): Oh, das tut mir leid… doofe Outings immer… war’s denn okay? Und bitte, gerne… Nicht fertig sein! Ich denk an dich! Immer! Und ich umarm dich in Gedanken! Riech am Shirt und mach die Augen zu… dann ist es fast so, als wär ich bei dir! :-*
David (14:16 Uhr): *schickt Foto von der Haustür unten* Bin jetzt hier. Der Gedanke in die leere Wohnung zu kommen, ist nicht schön…:-( Aber ich hab ne Hausarbeit zu schreiben… also auf geht’s… volle Konzentration und so…
*schließt dann endlich die Haustüre auf und steigt die Treppen nach oben* *atmet oben einmal tief durch und schließt auch die Wohnungstüre auf* *schmeißt seinen Rucksack in den Eingang zur Küche und zieht Mütze, Schal und Jacke aus und hängt sie an den Haken* *streift dann die Schuhe von den Füßen und will sie gerade in die Ecke kicken, als ihm ein Umschlag auf dem Boden auffällt* *erkennt seinen Namen und wieder Matteos Schrift und hebt ihn auf* *lächelt leicht und zieht die Karte raus*
Matteo: “Hey tesorino, ich hoffe, das ist der erste Umschlag, den du findest. Ich hab nämlich ein paar mehr in der Wohnung und so versteckt. Ich hoffe, dass du damit das Gefühl hast, dass ich trotzdem ein bisschen da bin…. Also such sie nicht gleich alle, lass dich überraschen, wann sie auftauchen… Vielleicht siehst du ja manche auch gar nicht. Auf jeden Fall stehen da immer so Quests drauf. Das sind natürlich nur Vorschläge, wenn du da keinen Bock drauf hast, musst du das nicht machen. Ich hoffe, dir gefallen meine Ergüsse ein bisschen… Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *liest den Text zweimal und kann nicht glauben, dass Matteo sich so eine Mühe für ihn gemacht hat* *bemerkt, dass die Schrift vor seinen Augen verschwimmt und wischt sich mit der Hand schnell darüber* *ist kurz versucht, nach anderen Umschlägen zu suchen, lässt es aber, weil er sich denkt, dass es wirklich schöner ist, sie nach und nach zu finden* *atmet noch einmal tief durch, hält sich dann die Karte vors Gesicht und macht ein Selfie von sich und der Karte* *schreibt dazu*
WhatsApp, David/Matteo: David (14:20 Uhr): Ich liebe dich! Und ich kann nicht glauben, dass du das wirklich für mich gemacht hast! Du Spinner! DU bist der olle Romantiker, nicht ich! Und jetzt vermiss ich dich noch mehr! Ich freu mich drauf, die anderen Umschläge so nach und nach zu finden… Danke, tesorino! :-* (Ich hätte dich jetzt soooo gerne bei mir!!!)
Matteo: *liest Davids Antwort und schreibt direkt zurück*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:17 Uhr): Outing war okay, er hat ganz cool reagiert. Und das Shirt wird tot gerochen, davon kannst du ausgehen ;) Und chakka mit der Wohnung, vielleicht ist es ja gar nicht sooo schlimm ;)
*sieht, dass David die Nachricht nicht direkt liest und denkt, dass er jetzt wohl hoch geht* *steht also auf und packt schnell zu Ende aus* *verstaut die leere Tasche in seiner Schrankseite und zieht nur den Mp3 Player aus dem Rucksack* *legt den auf's Bett, ehe er den Rucksack neben das Bett stellt* *legt sich dann wieder aufs Bett und bekommt Davids nächste Nachricht* *freut sich wie Bolle, dass David sich so über den Umschlag freut*
WhatsApp David/Matteo: Matteo (14:22 Uhr): Ha, jaha, siehste mal, ich kann das auch mit dem romantisch sein ;) Bin gespannt, welche du noch so findest. Ich muss jetzt gleich mal los, will mir noch einen Kaffee organisieren, bevor es losgeht. Lieb dich, vermiss dich und chakka für die Hausarbeit! :-*
David: *sieht, dass Matteo direkt wieder tippt und geht in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen* *versucht damit irgendwie, den Kloß in seinem Hals runter zu spülen, sieht aber irgendwie gerade nur die leere, stille Küche und spürt, wie der Kloß nur noch dicker wird* *hört dann sein Handy vibrieren, liest Matteos Nachricht und schreibt sofort zurück*
WhatsApp David/Matteo: David (14:25 Uhr): Weiß ich doch, dass du das kannst… ;-) im Übrigen auch eine Sache, die ich an dir liebe…:-* Bring mal schnell das Nachmittagsprogramm hinter dich… dann können wir zumindest schon eine Sache auf deinem Zettel abhaken… und je mehr Sachen abgehakt sind, desto eher bist du wieder bei mir. Ich denk an dich! Meld dich, wenn ihr durch seid :-*
*schickt die Nachricht ab, steckt das Handy zurück in die Hosentasche und schließt kurz die Augen* *ist irgendwie noch nie wirklich aufgefallen, wie still es in der Wohnung ist, wenn Matteo nicht da ist* *spielt kurz mit dem Gedanken, Musik an zu machen, merkt aber, dass er das irgendwie gerade nicht ertragen kann* *wollte eigentlich direkt mit seiner Hausarbeit anfangen, merkt aber auch, dass er erst noch einen Moment braucht* *wirft einen Blick auf die Uhr und gibt sich selbst eine halbe Stunde zum Suhlen und Matteo vermissen* *schluckt nochmal gegen den Kloß an, denkt sich aber dann, dass es eigentlich jetzt auch egal ist* *geht ins Schlafzimmer und wirft sich auf ihr Bett* *greift dort sofort nach Matteos Kissen und zieht es zu sich* *will gerade seinen Kopf darin verbergen, als er bemerkt, dass unter dem Kissen ein Umschlag lag* *lacht leise, auch wenn ihm gerade eher nach Weinen zu Mute ist, zieht den Umschlag zu sich und holt die Karte raus*
Matteo: “Hab ich dich erwischt? Riechst du mein Kissen? Hast du traurige Musik an? Willst du gerade keinen sehen? Weißt du was? Das ist voll okay! Gönn dir! Nimm dir Zeit, um mich zu vermissen und ein bisschen traurig zu sein, bin ich wahrscheinlich gerade auch. Ich hab mein Schlafshirt extra nicht in die Wäsche getan, das muss also noch im Bett rumfliegen… Aber okay, jetzt kommt’s: Ich geb dir eine Stunde. Eine Stunde Zeit, um zu leiden und traurig zu sein und dann…. Quest: Schreib einem der Jungs, Alex wahrscheinlich, oder wem du willst oder mehreren und lass dich ein bisschen ablenken. Sag ihnen sie sollen dir einen Witz erzählen oder vorbeikommen. Schick mir nen Screenshot ;-) Und nicht vergessen: Ich liebe dich und nimm es Minute für Minute, dann bin ich ganz schnell wieder da <3”
David: *lächelt, als er liest, dass Matteo es okay findet, dass er jetzt für sich sein und ihn vermissen will* *sucht im Bett nach Matteos Schlafshirt, findet es schließlich und legt es mit auf Matteos Kissen* *vergräbt sein Gesicht darin und atmet einmal tief durch* *stellt sich vor, dass Matteo hier bei ihm ist und schließt die Augen* *bleibt tatsächlich eine ganze zeitlang so liegen und merkt, wie erschöpft er eigentlich durch die letzten Tage ist* *merkt auch, wie gut das tut, einfach nur da zu liegen und mal nichts zu tun, an Matteo zu denken und sich zu fragen, was wohl noch so auf den Karten steht und zu überlegen, wem von den Jungs er gleich schreiben wird* *fällt ein, dass er auch noch in ok.cool nachlesen muss, hat da aber eigentlich noch keinen Nerv zu, weil er sich ziemlich sicher ist, dass die Jungs ihn in Beschlag nehmen wollen, um ihn abzulenken* *suhlt sich noch ein bisschen im Traurigsein und Vermissen und merkt, wie es ihm nach einiger Zeit besser geht* *wirft einen Blick auf die Uhr und stellt fest, dass es kurz nach drei ist* *greift nach seinem Handy, um Carlos zu schreiben, weil der wohl am besten dazu geeignet ist, ihm einen Witz zu erzählen*
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18 notes · View notes
simsforumrpg · 2 years ago
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Ort: Windenburg – Festival Gelände Charakter: Chip/Denize/Blaze/Nadine Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1 Gruppe: Grün Chip ist wieder relaxed und genießt die Gesellschaft der Anderen und die gute Stimmung. Das Gras törnt angenehm, nicht mit Wumms, sondern schön sanft und als er den Joint an Denize weiter gibt, ist er überrascht, dass sie tatsächlich daran zieht. Heute ist wirklich alles anders mit ihr...ein gutes und gleichzeitig seltsames Gefühl. Er gibt ihr ein Zeichen, dass sie nach rechts weiter geben soll und wirft ihr nochmal einen prüfenden Blick zu. Scheint alles okay zu sein. Er lehnt sich im Stuhl zurück .... von ihm aus könnte das Leben so bleiben. Denize blickt auf die Uhr und meint:"Ich würde gern gleich mal los, vor die Bühne." Chip kommt aus seinen Träumereien zu sich und nickt zustimmend. „Klar, ich lass mich mal überraschen.“ Blaze verteilt noch eine Runde Shots. Der Joint kommt ein letztes mal bei Denize an. Sie zieht daran und fängt sofort an zu husten. "Hier. Das ölt die Kehle." meint Blaze grinsend als er ihr auch einen weiteren Shot hinhält. Sie greift danach. Chip beobachtet es mit gemischten Gefühlen. Verträgt sie echt so viel? Hätte er jetzt nicht erwartet... Schon als sie gerade den Rauch inhaliert hat, hatte er für den Bruchteil einer Sekunde den Impuls, ihr die Tüte wegzunehmen. Das ist ...nicht Denize...nicht sie... er schüttelt die Gedanken ab, nimmt noch ein Fläschchen und kippt es auf ex. Aus dem Nichts taucht plötzlich Viola in Fledermausgestalt auf und landet direkt in ihrer Mitte. Chip bekommt kurz große Augen. Stoned ist diese Verwandlungsnummer ziemlich eindrucksvoll...wenn nicht bühnenreif. "Hallo! Alles klar bei euch?" grüsst sie. Blaze grinst. "Hey Viola!" Er stellt sie Chris und Felix vor und weist dann auf das Plantschbecken: "Bedien dich, nach Lust und Laune." bietet er Viola an . Chip grinst sich schon wieder eins. Er hat keinen Schimmer, ob Vampire Alkohol trinken...jedenfalls brauchen sie keinen Führerschein und können jederzeit trotzdem fliegen, auch wenn sie blau sind. „Oh Mann..was denk ich für Sch...zusammen.“ er muss lachen...das Gras... „Hi Viola...alles paletti und selbst?“ Er hebt die Schultern und scherzt:“ Ja, trink ne Runde mit uns...wenn du Lust hast gibt’s auch noch was zu rauchen...aber... flyin' high ist für dich ja eigentlich ... Normalbetrieb,oder?“ Er grinst. ~~~~~~~~~ Das Gespräch dreht sich weiter um das weitere Programm des Abends. Offsim ist natürlich Pflicht, Chip freut sich schon mächtig darauf. Chris favorisiert danach die Afterparty, aber Chip fände eigentlich...er wirft einen Seitenblick Richtung Denize. "Warum machen wir nicht was mit den Shots wenn wir schon welche haben? Wie 'ich hab noch nie' spielen." fragt er mal ins Blaue hinein. "Oh nein. Nicht 'ich hab noch nie'." protestiert Blaze. "Dann lieber 'Wahrheit oder Pflicht!" "Damit du immer Pflicht nehmen kannst und nichts über dich erzählen musst?" fragt Denize. Chip grinst breit. So frech kennt er sie ja gar nicht. Blaze sieht sich gespielt ertappt um: "He ich erzähl dauernd was über mich!" "Ich hab noch nie jemanden gemobbt." Er ext das Fläschchen und schraubt das zweite auf: "Ich hatte noch nie ein Blackout." Der zweite Shot verabschiedet sich. "Gut so?" fragt er nachdem er zwei berühmte aber auch offensichtlich einfache Fragen direkt mit Ja beantwortet hat. Denize lacht und Chip reicht ihr noch nen Shot, nimmt selber einen und sagt nur zu ihr:“Oder vielleicht...“ er blinzelt ihr zu. „Ich hab noch nie...meine Eltern belogen.“ Sie schauen sich kurz an, dann kippen sie beide das Fläschchen auf ex. Chip grinst und verbucht das unter :Gut zu wissen. Unverhofft streift ihn wieder dieser Hauch von Unwohlsein. Das Bild ...Denize, die den Schnaps trinkt...es ist nicht richtig...sie sollte das nicht tun...das ist nicht 'seine' Denize..Er blinzelt kurz und streift damit erneut diesen Anflug von ...ja was eigentlich? Sorge? Befremden? Wehmut?...ab. Er lacht sie an und geht zum üblichen „Don't think, have fun“ Programm über, indem er noch ein Fläschchen öffnet, ihr den Deckel auf die Nase schraubt und den Shot dann selber leert. Blaze fragt: "Was is' jetzt. Willst du dir diese Band ansehen oder... nich'?" "Ja. Aber danach bist du dran." droht Denize ihm grinsend. Chip amüsiert sich köstlich...Blaze versus Denize....wer hätte das gedacht? Wahrscheinlich hat sie doch schon ein bisschen einen in der Krone. Denize lächelt Chip an: "Siehst du dir mit mir die Simballs an?" „Jup, lass uns loslegen.“ Chip steht leicht schwankend auf und guckt in die Runde. "Ich will die auch sehen.“ kommt es von Nadine. Felix schließt sich an und als man von weitem schon hört, wie die Band ihren ersten Song einstimmt, ruft Denize: "Das sind sie schon! Beeilung!" und läuft mit Chip an der Hand los. "See you," ruft Chip Blaze und Viola noch zu und lässt sich willig von Denize Richtung Konzert ziehen. Das Gras tut nach wie vor seine Wirkung. Er hat das tollste Mädchen der Welt an der Hand , es ist Sommer und es ist Festival. Er könnte jetzt einfach abheben und fliegen vor Glück. Der Sound kommt näher und er erkennt den Rock'n Roll Rhythmus.Sie arbeiten sich bis zur Bühne vor und Chip schreit ausgelassen in Denize' Ohr: "Okay Baby! Schaffen wir uns Platz!" Er nimmt ihre Hand und fängt irgendwie an zu tanzen, ähnlich dem , wie er es schon oft im Kino gesehen hat. Das geht besser als gedacht, die Band ist echt fetzig und seine Beine entwickeln ein Eigenleben, das verdammt viel Spaß macht. Er lacht sie an.
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Denize lacht und tanzt mit. Kein richtiger Rock'n'Roll Tanz wie sie es gern können würde aber es macht Spass. Sie greift nach Chips Hand, dreht sich darunter und strahlt über beide Ohren. Auch Nadine und Felix sehen sich die Band an, sind aber nicht ganz so ausgelassen wie Denize und Chip. Chip wirbelt Denize in die andere Richtung, holt sie am Arm wieder zurück und zieht sie mit dem Rücken zu sich an die Brust. "Du tanzt hammermäßig!" brüllt er ihr nochmal ins Ohr und lässt sie wieder weiter schwingen.
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"Du auch!" ruft sie zurück und lässt sich führen. Sie ist sich mitlerweile nicht mehr sicher ob sie das Versprechen an Nadine halten kann. Sie ist glücklich. Oder ist das auch der Alkohol? Das Gras? Egal! Sie lacht und tanzt wie auf Wolken. Chip grinst und zieht sie wieder an sich. Er will sie einfach nochmal nahe spüren und vergräbt kurz sein Gesicht in ihrem Haar. Die Band lässt krachend den Schlussakkord erklingen und er lässt Denize mit einem schwungvollen Schlenker lachend los. "Der beste Tanz meines Lebens!" strahlt er sie an. Denize streicht eine lose Strähne hinter ihr Ohr und lächelt. Ein wenig ausser Atem ist sie. Sie will gerade antworten als ein anderes Mädchen ihr ins Wort fällt. "Ja, ich wusste gar nicht, dass solche Talente in dir schlummern...hast ja so manche, aber dass du tanzen kannst hast du mir verschwiegen." tönt plötzlich eine andere Stimme in Chips Ohr. Er fährt herum und blickt in Sams ironisch blitzende Augen.“ Oh No...!“ Denize hebt die Mundwinkel. Eine Freundin von Chip. Sie tritt näher. Chips entgeistertes Gesicht passt irgendwie nicht ins Bild. Sie wartet ab. Nadine kommt mit Felix näher. Jetzt werden sie endlich nicht mehr von Chips Herumgehampel erschlagen wenn sie sich heran wagen. Sie erkennt die Blondine die gerade Chip anspricht. Hat sie die schon mal irgendwo gesehen? Nadine kommt nicht drauf. "Ähm..." ist erstmal das Einzige, was Chip herausbringt. Sein Blick wandert zu Denize, die nicht beunruhigt aussieht, eher abwartend und interessiert. "War klar, dass da irgendein Schlamassel dabei rauskommt." denkt er genervt. Schon seit der Begegnung an der Bar, hat er befürchtet, dass irgendwas schief gehen könnte . Er mag Sam, aber das hier passt ihm gar nicht in den Kram. "Hi Sam...so schnell sieht man sich wieder." überspielt er seine Stimmung mit einem Lächeln. "Darf ich vorstellen? Denize ..." er lächelt sie tapfer an. „Das ist Sam...wir kennen uns vom Skateplatz." Dann dreht er sich um. "Sam, das sind Felix und Nadine ." Jetzt erinnert Nadine sich. Klar die vom Sakteplatz nach dem Blues. Ist Chip nicht mit der abgehauen? Sie grüsst nur knapp. Denize grüsst ebenfalls freundlich. "Freut mich Sam." Eine Skaterin. Klar das Chip viel Kontakte knüpft so. "Hi. Sam." Felix blickt sie interessiert an. "Cooler Name. Abkürzung?" er grinst. Nadine blickt ihn von der Seite an. Wirklich? Chip registriert Nadines Seitenblick auf Felix. "Oh Mann....was wird das jetzt?" denkt er irritiert. Sams Blick bleibt kurz an Denize hängen. "Süß". denkt sie und grüßt mit einem freundlichen Nicken zurück. "Hi, du bist ja ganz schön abgegangen grade...tanzt gut." Was soll's? Sie hat nicht erwartet dass Chip lebt wie ein Eunuche, aber ihn so ausgelassen mit Denize zu sehen, nagt schon ein bisschen an ihrem Inneren. Die Blonde mit der komischen Frisur...die hat sie schon mal gesehen... an dem Abend am Skateplatz. Sie erinnert sich...war die nicht dauernd mit Chips Kumpel herumgehangen? Jetzt hat sie jedenfalls nen Anderen dabei und der sieht ziemlich ...gut aus. Denize freut sich. Sie geht immer erst vom Guten aus. "Danke. Macht auch wirklich Spass!" Sam wendet sich Felix zu und grinst auf seine Frage hin. "Jaaaa...eigentlich Samantha, aber das klingt wie meine eigene Großmutter...also bitte Sam." Sie lacht. Felix grinst weiter. "Na dann. Sam." bestätigt er ihr und was war das? Nadine hat das Zwinkern gesehen. Hat wohl zu viel geraucht! Gehts noch?! "Äh, wollen wir was zu trinken holen?" fragt sie deshalb. "Wollt ihr was?" Nadine fragt Denize und Chip - nicht 'Sam'... "Hilfst du mir tragen?" fragt sie Felix. Dieser wendet den Blick nur mit Mühe von Sam ab. "Öhm yo." und an Sam. "Sind gleich zurück." Chip spürt, dass sich die Energie in der Gruppe deutlich verändert hat , weiß aber nicht recht in welche Richtung das grade geht.Gut dass Nadine nach Getränken fragt."Ich nehm ein Bier." sagt er und fragt dann Denize:"Du auch?" Sam schickt Felix einen vergnügten Blick zurück. Flirtet der mit ihr? Vielleicht sind Nadine und er gar nicht zusammen? Sie schaut zu Chip, der mit Denize beschäftigt ist. Eigentlich alles klar....deshalb war er wohl auch so ausweichend da in der Bar. Sam beschließt, sich einfach zu amüsieren und antwortet keck:" Ich nehm auch ein Bier .....und helf euch gerne tragen.Ich komm mit." "Noch besser." sagt Felix. Nadine wirft Denize einen Hilfesuchenden Blick zu. Diese versteht, weiss aber nicht so recht. "Ähm Sam! Warte." sagt Denize ohne richtigen Plan. Nadine wirkt kurz erleichtert, dann zieht sie Felix mit sich. Denize blickt zu Chip dann wieder zu Sam. Was soll sie sagen. "Wie lange kennt ihr euch denn schon?" fragt sie weil ihr wirklich nichts Besseres einfällt. Chip beobachte die Vorgänge und ist unschlüssig , was das Ganze ihm sagen will. Flirtet Sam jetzt mit Felix? Nicht gut...gar nicht gut. Das kann er gerade an Nadines Miene ablesen und er wird etwas nervös. "Wenn's der jetzt wieder die Stimmung verhagelt, dann ....gute Nacht." denkt er noch, als Denize' Frage seine Gedankengänge unterbricht. Sam hat sich schon zum Gehen gewandt, als Denize' Frage sie unvorbereitet trifft. Überrascht dreht sie sich um und wirft Chip, dem das Ganze offensichtlich unangenehm ist, einen schelmischen Blick zu, dann antwortet sie:"Gute Frage, Denize...noch gar nicht sooo lang." "Aber ziemlich intensiv." fügt sie in Gedanken hinzu.Aus den Augenwinkeln sieht sie, wie Nadine inzwischen mit Felix verschwindet. Als hätte Chip etwas geahnt, mischt er sich ein. "Wir haben uns vor einiger Zeit am Skateplatz kennen gelernt...und zusammen gesprayt." Sam hebt amüsiert eine Braue und bestätigt:" Ja, das haben wir...die Wand vom Schuppen seiner Eltern." Sie lächelt Denize an und sagt nichts weiter dazu. Nadine hofft unterwegs dass Denize es schafft Sam loszuwerden. Hat aber wenig Hoffnung. Am liebsten würde sie jetzt zum Zeltplatz zurück. Mit Felix! Denize fällt jetzt die bessere Frage ein. Doch Chips unangenehmes Gefühl geht auf sie über. „Ah also bist du auch Künstlerin?“ Sams Verhalten macht sie ein bisschen unsicher. „Bist du allein hier?“ fragt sie deshalb und hofft dass sie verneint. "Hm...ja, so eine "Von Zeit-zu -Zeit Künstlerin." antwortet Sam. "Chip ist da schon der erfahrenere Sprayer. War eine witzige Aktion." Sie schaut zur Bühne, wo gerade die Musiker wieder aus der Pause kommen und ihre Instrumente zur Hand nehmen. Dann geht sie auf Denize' zweite Frage ein. "Eigentlich bin ich mit zwei Freundinnen hier, aber die sind grad bei nem anderen Konzert auf einer der kleineren Bühnen und ich hab da überhaupt keinen Bock auf den Sound. Da gefällt's mir hier schon besser." Dann fragt sie im Gegenzug Chip, wohlwissend, dass sie ihn damit in Verlegenheit bringt:" Seid ihr zusammen? Ihr würdet ein schönes Paar abgeben." Chip wird es heiß. Er hat überhaupt keine Lust auf irgendwelche Spielchen und schon gar nicht auf solche Fragen. "Ist nicht dein Bier, oder?" reagiert er genervt und hakt Denize unter. "Uuuuh...schon gut, schon gut." Sam wendet sich grinsend ab und fängt an sich im Takt zu bewegen, den die Band grade vorgibt. Denize wird verlegen, als Sam Chip das fragt, wundert sich dann aber über seine genervte Reaktion. Kurz darauf kommen Nadine und Felix mit den Händen voll Bechern zurück. "Greift zu!" fordert der Junge auf. Nadine blickt zu Sam die immernoch da ist und tauscht mit Denize Blicke. Denize zuckt kurz entschuldigend die Schultern,obwohl sie, ehrlich gesagt, die Fremde lieber an Felix abgeben würde als an Chip.Sorry Nadine. Die Becher sind verteilt und Felix fragt Sam woher sie kommt. Er muss die Frage wiederholen und näher an sie heran treten damit sie ihn versteht. Nadine steht dahinter und schaut tatenlos zu. Das darf nicht wahr sein! Sam wippt zur Musik und nimmt sich vor, den Abend einfach zu genießen. Was soll's. Sie ist zum Festival gekommen um Spaß zu haben und hatte gar nicht damit gerechnet, Chip zu begegnen. Sie ist frei, kann tun was sie will und er soll glücklich werden mit wem oder was auch immer. Schließlich hatten sie eine schöne Nacht zusammen und von mehr war nie die Rede gewesen. Deshalb lehnt sie sich, weiter im Takt wippend, nach hinten zu Felix , bringt ihren Mund in Nähe seines Ohres indem sie den Hinterkopf auf seine Schulter legt, und antwortet:" Aus San Myshuno ...County...sprich nem kleinen Vorort davon." Dann lächelt sie ihn an und wippt wieder nach vorne, dabei lässt sie die Hüften kreisen und reckt die Arme empor. Nach dem kurzen Gespräch mit Sam dreht Felix sich zur kleinen Gruppe um und fragt: "He wie wärs? Hängen wir nacher alle zusammen ab? Trinken was? Erst nach Off Sim natürlich."
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Chip beobachtet die Vorgänge mit gemischten Gefühlen. Was geht da ab? Er blickt zu Denize , die immer wieder Blicke mit Nadine tauscht, aus denen er genauso wenig schlau wird, wie aus dem Rest der Situation. Deshalb antwortet er einfach aufs Geratewohl: " Klar,warum nicht. Alk ist ja genug da...und Gras auch. Reicht locker für uns alle." Ihm ist's grad total egal, er will jetzt Spaß haben...will dass Sam was anderes zu tun hat, als sich mit ihm zu beschäftigen und irgendwie kann er es sich sogar ganz witzig vorstellen in größerer Runde...Blaze und Viola noch dabei...Ja, why not. Sam dreht sich wieder um, streift Nadine mit einem Seitenblick und strahlt dann Felix an:„Superidee...lass ...äh...lasst uns zusammen Spaß haben. Kann ja gar nicht anders sein ...schließlich bist du ja <der Glückliche>." Sie lacht und tanzt an Nadine vorbei , um vor der Bühne nochmal richtig loszulegen. Hat sie das grade ernsthaft gesagt?! Nadines Herz pocht - vor Wut. Und Chip? Er lädt sie auch noch ein? Denize bemerkt den Umschwung bei Nadine und ahnt, dass das kein gutes Ende nimmt. "Nadine? Kommst du mit zur Toilette?" fragt sie deshalb. Nadine nickt und geht mit Denize mit. Felix bleibt zurück, schaut trinkend an Chip vorbei auf Sam und lächelt in Gedanken Denize hält Nadine auf halbem Weg auf um etwas zu sagen doch Nadine fängt an: "Hast du das gesehen?!" fragt sie empört und blickt in die Richtung aus der sie grade gekommen sind. Denize nickt. "Da hab ich endlich Glück und dann kommt diese Kuh und nimmts mir weg!" Denize ist unschlüssig. Sie kann nachvollziehen was in ihrer Freundin vor sich geht. "Du darfst dir das nicht zu Herzen nehmen. Ihr seid nur Bekannte. Und wenn der Typ jetzt was Blödes macht, dann weisst du Bescheid, okay?" "Aber das ist so unfair!" Nadine stampft unglücklich mit dem Fuß auf. "Ja ich weiß." Denize seufzt. Sie hätte es Nadine gegönnt. Vielleicht wäre es morgen sowieso zu Ende gegangen wenn der Kerl bekommen hat was er will oder... eben nicht bekommen hat was er will, aber das würde das Gespräch jetzt zu sehr vertiefen. "Verhalte dich freundschaftlich... wie bei Blaze." fügt sie dummerweise an. "Der macht auch keine Anstalten!" fasst Nadine sofort auf. "Ich dachte er entschuldigt sich..." Denize wünschte sie könnte einfach mit dem Finger schnippen und die Probleme verpuffen. "Gib ihm Zeit." Ach Chip... lass deine Worte nicht nur heisse Luft gewesen sein. "Lass uns jetzt einfach Spass haben. Ohne dieses Beziehungsding. Okay? Denk darüber nicht nach. Sei du selbst. Die Jungs mögen dich wenn du du selbst bist. Weisst du doch." Nadine seufzt. "Ich versuch's."
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"Die hat nen geilen Ar sch. Muss man schon sagen." sagt Felix zu Chip, während Sam freimütig tanzt. Chip schaut gedankenverloren Denize und Nadine nach, die in Richtung Toiletten verschwinden. Ob das so gut ist? Erfahrungsgemäß werden da Sachen gequatscht, die unangenehme Folgen haben können für männliche Wesen. Felix' Bemerkung reisst ihn aus seinen Überlegungen und er antwortet spontan, ohne nachzudenken. "Jo,Hammer... das ist mir auch zuerst aufgefallen." Dann wird ihm bewusst, dass er grade gar nicht mit Blaze spricht . Er muss grinsen. Egal...was wahr ist, ist wahr.
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Nadine und Denize kommen zurück. Denize stupst ihre Freundin aufmunternd an als sie Chip und Felix sehen wie sie Sam beim Tanzen beobachten. Denize stellt sich zu Chip und prostet ihm zu. Dann zwingt sie sich den Becher auf ex zu leeren den sie zuvor, kluger weise, zur Hälfte ins Gras gekippt hat und fordert ihn nochmal zu tanzen auf. Nadine lächelt Felix tapfer an. "Prost." sagt sie und hält ihm ihren Becher hin. Er grinst, prostet ihr zu als wär nix und widmet sich - augenscheinlich - der Band. (in Zusammenarbeit mit @Ripzha)
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Posted by simscat2 on April 2021
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nurcarlo · 7 years ago
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16. Klare Worte
Carlo
Müde schlage ich meine Augen auf. Verdammt Scheiße tut mein Kopf weh. Ich versuche mich im Bett aufzusetzen, gebe es im nächsten Moment aber sofort wieder auf. Scheiße, ich fühle mich einfach nur mega schlecht. Obwohl die Sonne nicht mal scheint, ist das Licht im Zimmer viel zu hell. Der gegen das Fenster prasselnde Regen, hört sich unnormal laut an und mein Schädel dröhnt. Was ist passiert? Verdammt, ich kann mich einfach mal an gar nichts mehr erinnern. Das Letzte was ich noch weiß, ist wie ich zusammen mit den Jungs getrunken habe. Ich wüsste gerne wie Kathi mich nach Hause bekommen hat. Erst jetzt bemerke ich den ekelhaften Geschmack in meinem Mund und greife erstmal nach der Wasserflasche auf dem Nachtisch. Ich liege in meinem alten Kinderzimmer, in meinem alten Bett. Alleine, Kathi muss schon aufgestanden sein. Ich nehme einen großen Schluck aus der Wasserflasche. Alter hab ich ein krasses Pappmaul. Als ich die Wasserflasche wieder auf das Nachttischchen stelle, bleibt mein Blick kurz an meinem alten Batman-Wecker hängen. Das kann nicht wahr sein? Shit! Ist es wirklich schon halb vier? Vielleicht wäre es echt mal eine gute Idee aufzustehen! Irgendwie wundert es mich, dass Kathi mich solange hat schlafen lassen, beziehungsweise Toni mich nicht schon längst geweckt hat. Zusätzlich zu den übelsten Kopfschmerzen, meldet sich jetzt auch noch mein Magen und ich habe das Gefühl, als wenn ich kotzen müsste. Kurz schließe ich die Augen und atme ganz tief ein, das hilft eigentlich immer. Nach einer langen Dusche husche ich nur mit einem Handtuch um die Hüften über den Flur. Ich fühle mich schon wie ein komplett neuer Mensch. Ich hocke mich vor Kathis Koffer hin und ziehe ein paar Kopfschmerztabletten aus ihrer Medikamententasche. Gott sei Dank, ist Kathi im Gegensatz zur mir immer top ausgestattet. Ich kippe die Tabletten mit ein wenig Wasser runter und ziehe mir dann ein paar Shorts und ein T-Shirt über. Suchend blicke ich mich im Zimmer nach meinem IPhone um. Ich erinnere mich, dass ich Kathi nur meinen Schlüssel und mein Portemonnaie gegeben habe. Ich hebe meine Jeans von gestern Abend vom Boden auf und suche in den Taschen. In der letzten Tasche finde ich es. Als ich das Ding anschalten will, bleibt der Bildschirm natürlich schwarz. Genervt stöhne ich auf und hänge es erstmal an die Station. Vielleicht wäre es eine gute Idee mich mal auf die Suche nach meiner Familie zu machen. Erst jetzt bemerke ich wie still es im Haus ist, dass macht mich ein wenig stutzig, immerhin ist bei Toni meistens Aktion. Kurz stecke ich meinen Kopf in Jules altes Zimmer, indem die Kinder geschlafen haben, aber der Raum ist leer. Ich jogge die Treppe nach unten und schaue mich in der Küche um, auch hier ist niemand. Alles ist blitzblank aufgeräumt. Nur auf dem Tisch liegen ein paar Blätter und Stifte, wahrscheinlich hat Toni gemalt. Aus dem Wohnzimmer höre ich leise Geräusche. Durch die Küche führt ein Durchbruch direkt ins Esszimmer und von dort aus ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer angekommen, erblicke ich meine Ma. Sie steht mit dem Bügelbrett vor dem Fernseher und gibt sich irgendeinen alten Film, der wahrscheinlich schon hundert Jahre alt ist. „Bist du auch schon wach!“, begrüßt sie mich und hängt ein ziemlich hässliches grünes Hemd von meinem Dad auf einen Bügel. Ich lasse mich auf den, mir am nächsten stehenden, Sessel fallen und wuschele mir durch die noch nassen Haare. „Gestern Abend war ziemlich hart!“, gebe ich mit kratziger Stimme zurück. Meine Mutter greift nach dem nächsten Wäscheteil und mustert mich mit hochgezogenen Augenbrauen. „So kann man es auch nennen. Es war besonders hart für den Bürgersteig und den Teppich im Flur!“, gibt sie sarkastisch zurück. Ich verstehe genau was sie meint. Ich habe also gekotzt. Na toll, da werde ich mir ja gleich was von Kathi anhören können. Genervt seufze ich und lass meinen Kopf gegen die Rückenlehne des Sessels fallen. Apropros Kathi, wo ist die überhaupt? Ich schaue mich im Wohnzimmer um, auch hier ist keine Spur von Kathi oder den Kindern. „Wo sind Kathi und die Kinder?“, frage ich meine Mutter, während ich versuche heraus zu finden welchen Film sie schaut. Der Gesichtsausdruck meiner Mutter verändert sich und sie sieht irgendwie ziemlich wütend aus. „Kathi ist mit den Kindern und Ben im Schwimmbad! Und dein Vater hat Probe vom Orchester!“, lässt sich mich wissen. „Scheiße!“, entfernt es mir und ich schlage mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Ich hab völlig vergessen, dass wir heute eigentlich mit den Kindern schwimmen gehen wollten. Dabei hatte ich es Toni gestern Abend sogar noch versprochen. „Das kannst du laut sagen!“, sagt meine Mutter streng und stellt das Bügeleisen zur Seite. Auf einmal fühl ich mich wieder, als wenn ich vierzehn wäre und irgendwas angestellt hätte. Meine Mutter stützt ihre beiden Hände in die Hüften, „Ich weiß nicht was da gestern Abend vorgefallen ist, Carlo und eigentlich mische ich mich bei euch auch nicht ein. Immerhin solltest du mittlerweile erwachsen sein. Aber sobald Kathi wieder hier ist, wirst du mit ihr reden und dich entschuldigen. Für was auch immer. Sie war total durch den Wind und wollte mit niemanden sprechen. Was immer du getan hast, bieg es wieder gerade. Haben wir uns verstanden?“, herrscht sie mich an und ich zucke wirklich ein kleines Bisschen zusammen. Meine Ma ist die coolste Sau der Welt, aber wenn sie wütend ist, macht sie mir auch noch heute mega große Angst. Und im Moment ist sie wirklich wütend. In meinem Kopf beginnt es zu rattern. Was meint meine Mutter? Wieso ist Kathi war so komisch drauf und was ist passiert? Scheiße ey, ich kann mich einfach mal an gar nichts mehr erinnern. Ich muss mit ihr reden. So schnell wie möglich. Und ich muss heraus bekommen was gestern passiert ist. „Klar!“, gebe ich kleinlaut an meine Mutter zurück. Sie nickt und dann ändert sich ihr Gesichtsausdruck wieder und meine liebevolle Ma ist wieder da. Manchmal kapier ich Frauen einfach nicht, wie können die so schnell umschalten? Ich kann das nicht, entweder geht es mir gut oder schlecht, aber ich kann nicht innerhalb von zwei Sekunden von fuchsteufelswild auf glücklich umschalten. „Soll ich dir ein paar Spiegeleier mit Bratkartoffeln machen?“, bietet meine Mutter an. Sie macht das beste Katerfrühstück der ganzen Welt, da kommen noch nicht mal Psaikos Pizza-Döner dran. Obwohl so Dönerfleisch in kalte Pizza eingerollt nach einer fetten Party auch ziemlich geil ist. Ich sitze zusammen mit meiner Mutter in der Küche und quatsche, als ich höre wie die Haustür aufgeschlossen wird. Ein paar Sekunden später stürmt Toni auch schon in die Küche. Sie trägt ihren dunkellila Winteranorak, eine pinke Mütze und ihre schwarzen Mini Uggs, die sie mit ihrer Mama im Partnerlook hat. Als ihr Blick auf mich fällt, fangen ihre Augen anzustrahlen und sie wirft sich mir entgegen. „Papa!“, ruft sie. Naja wenigstens eine, die mich noch mag. Ich hebe sie auf meinen Schoß und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. „Na Kröte, wie war das Schwimmen?“ Toni greift nach meiner Gabel und pickt sich eine Bratkartoffel auf. Während Toni anfängt den Rest meines Katerfrühstücks zu verspeisen, ziehe ich ihr die Mütze vom Kopf und mach ihren Anorak auf. Ihre blonden Locken sind noch immer nass und ich wuschele ihr durch die Haare. Toni lehnt sich an meiner Brust zurück und schmatzt genüsslich. „Schön!“, beantwortet sie meine Frage. Meine Mutter lächelt mich über den Tisch hinweg an. „Möchtest du noch mehr Toni?“, fragt sie und steht auf. Als ich Toni gerade aus den Schuhen helfe, tritt Kathi mit Emil auf dem Arm in die Küche. „Hey!“, begrüße ich sie, doch Kathi ignoriert mich völlig. „Hallo Anke!“, sagt sie zu meiner Mutter, wendet sich an Toni und streckt ihre Hand aus. „Motte wollen wir noch kurz die Haare föhnen gehen?“, schlägt sie Toni vor. Ich stehe mit Toni auf dem Arm zusammen auf. Kathi scheint mächtig stinkig zu sein, ich kann sie ja auch irgendwie verstehen. Immerhin hab ich mich bis zum Filmriss besoffen. „Das kann ich auch machen!“, biete ich mich an, um die Wogen wenigstens ein bisschen zu glätten. Kathi greift nach Toni und balanciert Emil und sie auf ihren Armen. „Das schaff ich schon alleine!“, sagt sie kühl, dreht sich auf dem Absatz um und verlässt die Küche. Als ich mich zu meiner Mutter umdrehe, die mit vor der Brust verschränkten Armen am Herd steht, sinkt mein Mut noch weiter. Mit hochgezogenen Augenbrauen bedeutet sie mir Kathi nach zugehen. Bevor ich mir noch einen bösen Blick von meiner Mutter einfange, gehe ich Kathi lieber nach. „Babe, warte!“, rufe ich Kathi hinterher. Im Flur treffe ich auf meinen Bruder. Ben grinst mich nur dumm an, „Ärger im Paradise?“ Ich boxe ihn gespielt gegen die Schulter und eile die Treppe hoch. Auf dem Weg nach oben schiebe ich noch ein, „Halt die Fresse, Benny!“ hinterher und höre ihn lachen. Aus dem Badezimmer höre ich den Föhn. Ich schiebe die Tür auf und sehe wie Toni auf dem Waschtisch sitzt und mit einer ihrer Barbies spielt. Kathi steht hinter ihr und föhnt ihre blonden Locken trocken. Emil liegt auf dem Badteppich und spielt mit seinem Kuschelhasen. „Babe!“, setze ich an, aber Kathi würdigt mich noch immer keines Blickes, stattdessen dreht sie mir sogar den Rücken zu. Ich seufze auf. Na toll, dass werden wohl einige Entschuldigungen werden. Natürlich kann ich verstehen, dass es sie nervt, wenn ich mich so aus dem Leben schieße. Auf der anderen Seite stellt sie sich meiner Meinung nach vielleicht ein Wenig zu sehr an. Okay sauer sein kann ich noch verstehen, aber mich komplett ignorieren ist einfach mal sowas von übertrieben. „Kathi?“, versuche ich es nochmal. Als Kathi immer noch nicht reagiert ziehe ich den Stecker des Föhns aus der Steckdose. Endlich schaut sie mich an. „Was soll das?“, blafft sie mich an. Kurz kneife ich die Augen zusammen, denn diesen Ton bin ich nun wirklich nicht von ihr gewohnt. Auch Toni schaut ihre Mama überrascht an. „Liebling, es tut mir wirklich leid wegen gestern Abend!“, versuche ich mich zu entschuldigen, immerhin hört sich mir endlich mal zu. Kathi stemmt ihre rechte Hand in die Hüfte und schaut mich aufmerksam an. „Was tut dir denn genau leid, Carlo?“, will sie wissen und ihre Augen blitzen giftig auf. Ich fahre mir durch meine Haare und seufze, dann werfe ich einen Blick auf Toni, die uns interessiert mustert. „Das ich mich so aus dem Leben geschossen habe und heute den ganzen Tag verpennt habe!“, sage ich aufrichtig. Kathi beißt sich auf die Unterlippe, „Das ist alles?“ Ich zucke mit den Schultern und sehe sie hilflos an. „Wofür denn sonst?!“, frage ich verzweifelt. Beunruhigend sehe ich wie sich Tränen in Kathis Augen bilden, „Dann wühl vielleicht nochmal ein bisschen in deinen Erinnerungen rum!“, herrscht sie mich an und schiebt mich mit einem festen Ruck aus dem Bad. Genervt trete ich gegen die Tür und fahre mir verzweifelt in die Haare. „Scheiße!“, stöhne ich unterdrückt auf. Was ist gestern Abend verdammt nochmal passiert? Ich lass mich auf mein altes Bett fallen und greife nach meinem Handy. Achtundsiebzig neue Nachrichten. Ich klicke mich in mein Whatsapp Menü und überfliege kurz von wem die Nachrichten. Psaiko fragt, wann wir uns morgen im Studio treffen. Ein paar Posts in der GandaPandaFamBam-Gruppe, ein paar Nachrichten von den Chimperator Leuten und meine Schwester hat mir geschrieben, ob wir heute Abend noch was Essen gehen wollen, bevor Kathi und ich zurück nach Stuttgart fahren. Bei einer der letzten Nachrichten werde ich stutzig. Amanda. Was will die denn? Ich klicke mich in das Gesprächsfenster und gleich kommt mir ein ganzer Roman entgegen. ‚Hey Carlo, ich bekomme einfach nicht mehr aus meinem Kopf, was du gestern Abend gesagt hast. Nach all dieser Zeit. Ich kann nicht aufhören, MEINEM Song zu lauschen. Melde dich doch mal bei mir. Kuss A.‘ Hä? Was labert die denn da? Was hab ich gestern Abend denn gesagt? Und von welchem Song labert die? Fieberhaft versuche ich mich an gestern Abend zu erinnern. Und plötzlich fällt es mir alles wieder an. Das Gespräch über meine Songs, meine Aussage über ‚ein Teil‘, Amandas überraschtes und Kathis todtrauriges Gesicht. Fuck. Ich bin so ein Arschloch. Kein Wunder, dass Kathi so mega aggro drauf ist, ich muss das schnellst möglich wieder gerade biegen. Verdammt ey.
Kathi
Loving him is like driving a new Masarati down a deadend street. Ich atme tief durch und blase kleine Atemwölkchen in die kalte Abendluft. Carlo, die Kinder und ich sind vor ein paar Stunden nach Stuttgart zurückgekommen. Die Autofahrt ist zum größten Teil schweigend verlaufen und auch zu Hause hat die dicke Luft angehalten. Ich kann einfach im Moment noch nicht mit Carlo reden und vor den Kindern streiten will ich auch nicht. Wahrscheinlich hat Carlo, das nun auch endlich kapiert. Denn nach der Szene im Badezimmer hat er keine Versuche mehr gestartet mich anzusprechen. Ich weiß, dass mein Verhalten vielleicht ein wenig kindisch oder übertrieben war, aber mich hat die ganze Sache einfach sehr verletzt. Carlos Wirkung auf Frauen hat mich schon vor der ganzen Sache mit Cro immer sehr verunsichert. Mit seiner freundlich-charmanten Art und den verträumten Augen hatte er schon immer eine besondere Anziehungskraft auf Frauen. Und das hat sich mit der ganzen Cro-Sache nur noch vervielfacht. Natürlich weiß ich, dass er mir immer treu war und das sich auch nie ändern wird, trotzdem sind manche Situationen für mich nicht einfach. Welche Frau sieht schon gerne zu wie ihr Mann eine andere Frau umarmt oder sich von tausenden an himmeln lässt. Zu wissen, dass er einen Song für oder über Amanda geschrieben hat, in einer Zeit, in der wir schon mehr als zwei Jahre zusammen waren, tut einfach weh. Ich fühle mich hintergangen. Natürlich weiß ich, dass Carlo viele seiner Songideen aus seinem eigenen Leben zieht, aber zu wissen für wen der Song geschrieben wurde, seine Geschichte mit dieser Person zu kennen und zu wissen was der Text bedeutet, ist einfach ein schreckliches Gefühl. Ich wische mir ein paar Tränen von der Wange und weiß nicht, ob sie von dem leichten, kalten Wind auf unsere Terrasse oder meiner gesamten, aufgewühlten Gefühlswelt kommen. Ich nehme einen Schluck von meinem warmen Tee und kuschele mich noch ein wenig enger in die Decke. Vor mir liegt ein wunderschönes, winterliches Stuttgart. Die vielen kleinen Lichter der Stadt strahlen hell und der dunkle Himmel hat sich wie eine Decke über die Stadt gelegt. Alles scheint gedämpfter und ein Wenig leiser als sonst zu sein. Carlo hat angeboten die Kinder heute Abend ins Bett zubringen, das gibt mir ein bisschen Zeit zum Nachdenken und ein bisschen Abstand von Carlo. Es kommt mir so vor, als wenn er ständig in meiner Nähe ist, seit dem wir wieder zu Hause angekommen sind. Mein IPhone blinkt auf und ich sehe eine Nachricht von Vanessa ‚Freu mich auf Mittwoch, Markus hat gerade erzählt, dass wir bei euch eingeladen sind. Soll ich was mitbringen?‘ Ich fahre mir durch die Haare und schalte mein Handy aus, anstatt Vanessa sofort zu antworten. Das kann ich auch noch morgen machen. Jetzt brauch ich erst einmal Zeit für mich. Zum Nachdenken und Verarbeiten. Ich höre wie die Terrassentür auf und wieder zugeht. Ich drehe mich nicht um, denn ich weiß, dass es Carlo ist. Einen kurzen Moment später, merke ich wie Carlo sich neben mich auf die Bank fallen lässt, sofort steigt mir sein typischer Geruch in die Nase. Ich spüre wie er mir eine zweite Decke über die Schultern legt und langsam meinen Rücken entlang streichelt. Sofort bildet sich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper. „Liebling!“, sagt Carlo in die Stille hinein, „Es tut mir so verdammt leid. Die ganze Aktion gestern war mega kacke. Ich hätte nicht so viel trinken sollen und ich hätte das auch nicht zu Amanda sagen sollen.“ Ich hebe meinen Kopf und fixiere ihn mit meinem Blick. Wenigstens weiß er mittlerweile warum ich sauer bin. „Stimmt es denn?“, frage ich mit heiserer Stimme, „Dass du den Song damals wirklich für sie geschrieben hast?“ Gespannt warte ich auf Carlos Reaktion, er kratzt sich mit der Hand am Hinterkopf und sieht ertappt aus. „Schon irgendwie!“, druckst er herum. Ich spüre wie sich Tränen in meinen Augen sammeln und mir entfährt ein leiser Schluchzer. Ich höre wie Carlo ein unterdrücktes „Scheiße!“, entfährt und spüre wie er seine Arme um mich schlingt und an sich ran zieht. „Baby, wieso weinst du denn jetzt, es ist doch nur ein Song?“ Ich schluchze noch heftiger und kralle mich in sein T-Shirt. Na toll, dass klappt ja prima. Aber im Moment kann ich einfach nicht anders, ich komm mir total bescheuert vor. Wegen Carlos blöder Aktion, der verkackten Amanda und meinem mickrigen Selbstbewusstsein, wenn es zu Carlo und anderen Frauen kommt. „Weißt du überhaupt, was du in dem Song rappst?“, bringe ich zwischen einzelnen Schluchzern hervor. Carlo nimmt mein Gesicht zwischen seine beiden Hände und zwingt mich so ihn anzugucken. „Kathi, es ist nur ein Lied. Das hat nichts zu bedeuten.“, er schaut mich mit ernster Miene an. Ich wische mir mit dem Handrücken über die Augen. „Ich komme mir so bescheuert vor, dass ich mich so wegen einem Song anstelle. Aber es hat einfach so verdammt wehgetan. Zu wissen, dass du dieses Lied geschrieben hast, für sie. Immerhin waren wir zu der Zeit schon eine ganze Weile zusammen!“, gebe ich offen zu und fange sofort wieder an zu schluchzen. Carlo schiebt mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Liebling, es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich damit nicht verletzen. Gestern Abend war ich einfach viel zu betrunken und dann ist mir das rausgerutscht. Amanda geht mir am Arsch vorbei. Und den Song habe ich geschrieben, weil wir noch was Trauriges auf dem Album brauchten!“, erklärt Carlo ernst und zieht mich noch näher an sich ran. „Aber…aber der Text. Für immer ein Teil von dir!“, vom ganzen Weinen habe ich jetzt auch noch Schluckauf bekommen. Auf Carlos Gesicht bildet sich ein schiefes Lächeln, „Natürlich bleibt die Zeit mit ihr immer ein Teil von mir. Immerhin gehört das zu meiner Vergangenheit!“ Carlo wischt mir ein paar Tränen von der Wange. „Aber du bist mein für immer. Du und die Kinder seid für mich alles, Kathi, dass darfst du nie vergessen. Egal was ist, wen ich treffe oder was ich sage. Du bist für mich das Wichtigste auf der Welt. Das Schönste an meinem Job ist, dass ich abends zu dir nach Hause kommen darf.“, flüstert Carlo andächtig und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwidere seinen Kuss und lehne dann meine Stirn an seine. Mittlerweile komm ich mir wirklich ein bisschen blöd vor. Aber manchmal gewinnt diese kleine, fiese Stimme einfach die Überhand in meinem Kopf und ich bekomme diese Panik. „Es ist nur…?“, fange ich an, doch breche dann ab. Carlo schaut mich aufmerksam an. „Was?“, hakt er nach. Ich senke meinen Kopf und schiebe mir ein paar Haare hinter die Ohren. „Nichts!“, schüttele ich meinen Kopf. Carlo nimmt meine Hände in seine und zieht mich wieder zu ihm ran. „Nein, Liebling. Sag mir was los ist?“ Beschämt weiche ich seinem Blick aus und beginne dann zu reden. „Es ist eigentlich total bescheuert. Aber manchmal hab ich einfach nur diese Zweifel!“, gebe ich zu und schaue Carlo direkt in die Augen. „An mir?“, fragt er überrascht. „Nein, nicht an dir!“, spreche ich weiter und spiele schüchtern mit dem Saum meines Pullis, „An mir, manchmal kann ich einfach nicht fassen, dass du wirklich mich haben willst. Da sind all diese wunderschönen Frauen, die sich an dich ran schmeißen. Mit ihren tollen langen Beinen, den wunderschön geschminkten Gesichtern und den wohlgeformten Körpern. Und auf der anderen Seite bin ich, ich schaffe es manchmal nicht mal mir die Haare zu kämen und die extra Kilos von der letzten Schwangerschaft sind immer noch nicht weg. Ganz zu schweigen von meinen Klamotten. Manchmal, weiß ich einfach nicht warum du bei mir bleibst!“, sage ich mit Tränen in den Augen und werfe mich an Carlos Brust. Zu meiner Überraschung fängt Carlo an zu lachen. Irgendwie macht mich das wütend. „Wieso lachst du denn jetzt?“, pampe ich ihn an. Carlo grinst mich an und zuckt mit den Schultern, „Weil, das total lächerlich und bescheuert ist.“ Ich sehe ihn fragend an. „Für mich bist du die wunderschönste und tollste Frau der Welt. Ich bin bei dir, weil ich nur dich will. Und manchmal frage ich mich, womit ich dich verdient habe. Du machst jeden Scheiß mit. Du stärkst mir seit der ganze Zirkus angefangen hat den Rücken und obendrauf hast du mir noch zwei wundervolle Kinder geschenkt. Natürlich hab ich eine Menge Frauen um mich rum, aber die beachte ich gar nicht. Weil ich die meiste Zeit nur daran denke, wann ich dich das nächste Mal wieder sehen kann. In meinen Augen bist du perfekt Kathi. Ich hab dir vor vier Jahren für immer versprochen und daran hat sich seit diesem Tag nichts geändert. Ich liebe dich! Und zwar nur dich und die ganzen anderen Bitches sind mir mal sowas von egal!“ Jetzt heule ich schon wieder, aber nicht vor Kummer sondern vor Rührung. „Ich liebe dich auch!“, flüstere ich Carlo zu und verschließe seine Lippen dann mit meinen. Langsam krabbele ich auf seinen Schoß und Carlo zieht eine der Decken über uns beide. Ich will ihn nie mehr los lassen, meinen Mann. Wie konnte ich nur so bescheuert sein und auch nur eine Sekunde an ihm zweifeln. Ich bekomme gar nicht mehr genug von Carlos Lippen und löse mich erst von ihm, als ich keine Luft mehr bekomme. „Bist du dir eigentlich sicher, dass du dir meine Songs wirklich richtig an hörst?“, fragt Carlo grinsend. Ich lege den Kopf verwirrt schief, „Ja warum?“ Plötzlich wird Carlos Grinsen noch breiter und er fängt an zu rappen, „Du bist immer noch mein Lieblingsmensch, bist nie verklemmt, wohin es geht, du schiebst den Benz. Und kein Mensch ist so stark wie du, so hart, so cool. Kenn' niemand, der mich mag, wie du. Und ich bin sowas wie dein bester Freund und wenn du's noch nicht weißt dann jetzt und heut'. Ey keiner mag dich so wie ich, mich so wie du. Kein Mensch ist so verrückt mich zu lieben, außer du. Doch bitte hör' nicht auf, denn zu viel ist nicht genug!“ Während er rappt, fange auch ich anzulachen. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und lege meinen Kopf in seine Hals beuge. Carlo legt seine Arme noch fester um mich und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich genieße diesen harmonischen Moment mit Carlo und bin froh, dass alles wieder geklärt ist. Endlich herrscht wieder Harmonie. Ich liebe ihn so sehr. „Hatten wir eigentlich schon mal auf dem Balkon Sex?“, fragt Carlo in die Stille hinein und ich pruste los. Umständlich drehe ich meinen Kopf so, dass ich ihn sehen kann. „Ich glaube nicht!“, beantworte ich seine Frage und versuche dabei ernst zu bleiben. Auf Carlos Lippen bildet sich ein dreckiges Grinsen und sein Gesicht kommt meinem immer näher. „Vielleicht sollten wir das ändern!“, schlägt er verheißungsvoll vor, bevor er meinen Mund mit meinem Kuss verschließt.
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Seit dem Moment als Carlos mir plötzlich nicht mehr geantwortet hatte und ich eindeutig gehört hatte das etwas ganz und gar nicht stimmte, konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich war sofort nach Hause gelaufen und hatte immer wieder versucht Carlos anzurufen, doch nachdem die Verbindung plötzlich weggewesen war, ging er nicht mehr ran. Eindeutig ein schlechtes Zeichen, so wie das was ich davor noch von ihm gehört hatte. Ich versuchte irgendwie mir nicht die schlimmsten Dinge auszumalen, aber leider fiel mir das nicht sehr leicht. Und gerade als ich kurz vom durchdrehen war, klingelte endlich mein Handy. Nur leider sollte der Anruf es nicht besser machen - im Gegenteil. Nun wusste ich zwar wo Carlos war, aber die Tatsache das er im Krankenhaus war, versetzte mich sofort in Alarmbereitschaft. Ich war in diesem Moment so durch den Wind, dass ich nicht mal darüber nachdachte weshalb ich vom Krankenhaus angerufen worden war. Das war jetzt eindeutig nicht wichtig. Ich wollte nur so schnell wie möglich zu ihm, weswegen ich mich auch gleich in den Wagen setzte, nachdem ich Pippa bei Babette abgeladen hatte. (Ich bin so stolz das ich immer an diesen Hund denke!)
Ich hatte bis zum Schluss gehofft, dass ich mir unnötig Sorgen machte. Das Carlos gar nichts passiert war oder zumindest nichts dramatisches. Am Telefon hatte man mir nicht wirklich etwas sagen können und ich hatte dann auch schnell aufgelegt, damit ich mich auf den Weg machen konnte. Doch als ich in das Zimmer trat und Carlos auf dem Bett liegen sah, kamen mit dem Anblick hunderte Erinnerungen zurück in meinen Kopf. Es war bei Weitem nicht das erste Mal, dass ich ihn dort liegen sah und es war trotzdem nicht weniger schmerzhaft.
„Logan, was… was machst du hier?!“, fragte Carlos mich, aber ich fand nicht, dass das jetzt gerade das Wichtigste war was es zu diskutieren gab. Ich ging langsam ein paar Schritte auf ihn zu, wobei mein Blick immer wieder zu dem EKG-Gerät huschte, welches neben seinem Bett stand und an welches er offensichtlich angeschlossen war. Das regelmäßige Piepen welches von ihm ausging war eigentlich ein gutes Zeichen, das wusste ich auch. Aber leider triggerte das Geräusch bei mir einige ziemlich unschöne Erinnerungen und ich musste mich echt zusammen reißen um nicht einfach die Fassung zu verlieren. „Was ist passiert?“, fragte ich ihn, ohne auf seine ursprüngliche Frage einzugehen, als ich neben seinem Bett stehen blieb. Ich betrachtete sein Gesicht genau, während er mich immer noch verwirrt anschaute. Mir fiel aber vor allem auf, wie blass und ausgelaugt er aussah. Der Anblick trieb mir sofort Tränen in die Augen, was Carlos auch nicht verborgen blieb. „Es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen, ehrlich. Ich bin umgekippt als ich in der Stadt unterwegs war. Die letzten Tage waren stressig, ich hab wenig geschlafen. Es ist sicher nichts dramatisches.“, sagte er und ich merkte, dass er etwas zu sehr versuchte mich davon zu überzeugen. Denn für mich klang das durchaus nach einem guten Grund um sich Sorgen zu machen. Ich wollte ihm das auch gerade sagen, als er mir zuvor kam. „Aber was machst du denn jetzt überhaupt hier?“ Ich seufzte leise, weil ich davon ausging, dass er mir meine Fragen erst beantworten würde, wenn ich ihm seine beantwortet hatte. Auch wenn ich befürchtete damit wieder eine Grenze zu überschreiten, trat ich noch ein Stück näher ans Bett und nahm seine Hand vorsichtig in meine. Er wehrte sich nicht, worüber ich mich zumindest innerlich einen Moment freute. „Ich wurde vom Krankenhaus angerufen. Sie meinten das ich herkommen soll, weil du eingeliefert wurdest.“, sagte ich und zum ersten Mal seit dieses Chaos begonnen hatte, dachte ich tatsächlich darüber nach. Und mir wurde klar, dass das bedeutete, dass ich immer noch Carlos’ Notfallkontakt war. Bevor ich dazu kam mir über das Ausmaß dieser Tatsache bewusst zu werden, ging hinter uns erneut die Tür auf. Meine Annahme das es ein Arzt oder eine Krankenschwester sei wurde schnell über den Haufen geworfen. Carlos hatte Olivia offensichtlich auch gesehen, was ich daran erkannte, dass er sofort seine Hand wegzog. Ich versuchte nicht zu enttäuscht auszusehen, wobei es ja eigentlich wenig überraschend für mich war. „Schatz, was ist passiert?!“, rief Olivia nun und schon war sie zu uns gekommen. Sie beugte sich zu Carlos nach unten und drückte ihm vorsichtig einen Kuss auf die Stirn. Zumindest war es das was ich aus den Augenwinkeln sehen konnte, da ich schlau genug war nicht direkt hinzuschauen. Ganz so masochistisch war ich dann doch nicht. Ich trat außerdem ein Stück vom Bett weg, damit Olivia etwas mehr Platz hatte. „Es ist nichts. Du weißt doch wie das ist: manchmal übernimmt man sich einfach und dann… sagt der Körper irgendwann das es reicht.“, sagte er zu ihr und damit quasi das gleiche wie eben zu mir. Nur schien Olivia das genauso wenig zu glauben wie ich, denn sie musterte ihn skeptisch. Dann drehte sie sich aber erstmal zu mir und ihr Blick wechselte zu verwirrt. „Was machst du hier?“ Ich kam nicht umhin den etwas abwertenden Ton in ihrer Stimme zu hören. Das wunderte mich ehrlich gesagt, schließlich hatte ich ihr nie etwas getan. Und ich war mir ziemlich sicher, dass Carlos ihr von unserem Kuss nichts erzählt hatte. Er wusste das er ihr damit wehtun würde und das wollte er sicher vermeiden. „Ich wurde vom Krankenhaus angerufen, als Carlos eingeliefert wurde. Ich bin sein Notfallkontakt.“, klärte ich sie auf und schaffte es sogar irgendwie zu lächeln, auch wenn ich mich gar nicht danach fühlte. Zumal ich immer noch wissen wollte was genau mit Carlos los war.
„Nein, ich bin sein Notfallkontakt.“, erwiderte Olivia nun und schaute mich so an, als würde sie mir gleich eine verpassen, weil ich sowas behauptete. Aber ich wusste ja das es so war, denn sonst hätte das Krankenhaus mich nicht angerufen. „Und weswegen haben die mich dann angerufen?!“, fragte ich sie und diesmal klang auch meine Stimme schon etwas feindseliger. Ich hatte bisher echt mein bestes gegeben um sie zu mögen, aber das erwies sich als schwer, wenn sie mit der Liebe meines Lebens zusammen war. „Das kann ich erklären.“
Wir schauten alle gleichzeitig zur Tür, wo gerade eine Krankenschwester aufgetaucht war. Sie hatte einen bedauernden Blick im Gesicht und sah uns alle abwechselnd an. „Es gab da scheinbar eine Überschneidung im System. Mr. Henderson war noch als Notfallkontakt eingetragen. Als der Name von Mrs. Rodrigo eingetragen wurde, wurde er nicht überschrieben sondern es wurden beide gespeichert. Deswegen wurden Sie beide benachrichtigt. Bitte entschuldigen Sie die Umstände, wir haben das sofort korrigiert. Der Arzt ist dann jeden Moment bei Ihnen.“ Ihre letzten Worte richtete sie nur an Carlos, der aber nur schwach nickte. Sie ließ uns wieder alleine und ich hätte gerne gesagt, dass mir das gerade nicht das Herz gebrochen hatte. Aber das hatte es. Und ich war von mir selbst genervt, weil ich so naiv gewesen war. Wieso zur Hölle sollte ich nach so vielen Jahren immer noch Carlos’ Notfall Kontakt sein?! Und selbst wenn, dann wäre es nur so gewesen, weil er vergessen hatte es zu ändern. Aber er hatte es geändert, denn er hatte nun eine Freundin und mit der war er glücklich. Egal wie oft ich es mir in meinem Kopf sagte, es tat nicht einmal weniger weh.
„Was für ein Chaos.“, stellte Olivia fest, ehe sie seufzte. Das klang tatsächlich etwas genervt und am liebsten hätte ich sie einfach rausgeworfen. Es ging hier schließlich nicht um sie.
„Okay, ich bin gerade aus nem Meeting gestürmt und muss da kurz anrufen um denen zu sagen das ich wohl nicht mehr zurück kommen werde. Ich geh kurz vor die Tür, hier hat man keinen Empfang. Ich bring’ uns nen Kaffee mit.“ Sie schaute kurz zu mir und ich nickte einfach nur. Dann beugte sie sich nochmal zu Carlos und küsste ihn diesmal richtig. Schon fast etwas zu lange für meinen Geschmack, aber ich sagte mir, dass ich mir das nur einbildete.
Ich war auf jeden Fall froh, als sie erstmal wieder verschwunden war und ich wollte die Ruhe ausnutzen um endlich zu erfahren was genau hier los war. „Also, was ist wirklich los?“, fragte ich Carlos geradeheraus, in der Hoffnung das er mich nicht wieder anlügen würde. Er versuchte sich an einem Lächeln, aber nichts daran wirkte echt. „Ich hab’s dir doch gesagt. Es ist süß das du dir Sorgen machst aber… die sind unbegründet.“ „War es dein Herz?“, fragte ich weiter, ohne auf seine Worte einzugehen. Es hatte mich einiges an Überwindung gekostet um diese Frage laut auszusprechen, auch wenn sie mir schon von Anfang an auf der Zunge lag. Natürlich musste ich es fragen. Und es ergab Sinn, vor allem mit dem was ich hier im Raum sehen konnte. Zum Beispiel das EKG, welches mich mit seinem Piepen langsam aber sicher in den Wahnsinn trieb. Carlos antwortete nicht sofort und ich hatte damit eigentlich schon meine Antwort. Sofort überkam mich eine Angst, die ich nun schon sehr lange nicht mehr gespürt hatte. Seit wir von seiner Herzkrankheit damals erfahren hatten, hatte ich immer unterschwellig Angst um ihn gehabt. Jedes Mal wenn er sich auch nur ein wenig unwohl gefühlt hatte, hatte ich darauf bestanden das er das beim Arzt abklären ließ. Er fand das übertrieben und hatte sich oft dagegen geweigert. Aber ich hatte leider ein viel zu klares Bild davon vor Augen, was passierte, wenn es wirklich ernst wurde. Ich hatte bis heute nicht den Anblick von seinem leblosen Körper aus dem Kopf bekommen können. Und ich konnte auch noch ganz genau nachempfinden wie ich mich damals gefühlt hatte. Es war eine unglaubliche Leere in mir, jedes Mal, wenn ich daran dachte, wie knapp es damals gewesen war. Das wollte ich nie wieder erleben und deswegen war ich jetzt umso besorgter. „War es das erste Mal?“, fragte ich, wobei ich ein wenig Angst vor der Antwort hatte. Diesmal kam die aber sogar ziemlich schnell. „Ja, war es. Und es ist sicher nichts schlimmes. Der Arzt meinte eben schon, dass alles soweit gut aussieht. Tut mir wirklich Leid das man dich angerufen hat. Du hattest sicher besseres zu tun als unnötig herzukommen und…“ - „Du weißt das ich alles für dich tun würde.“, unterbrach ich ihn und die Worte hatten meine Lippen verlassen, bevor ich darüber nachdenken konnte. Aber dadurch war es nicht weniger wahr. Carlos wirkte nun etwas überfordert und er sah außerdem auf seine Hände, als sei es ihm unangenehm. Vielleicht war das jetzt auch wieder etwas drüber gewesen. Aber wegen meiner Angst um ihn konnte ich einfach nicht klar denken. Nach ein paar Sekunden hatte er sich dann wieder gesammelt. „Du kannst ruhig gehen. Olivia ist ja jetzt hier und… ich darf sicher auch gleich wieder abhauen. Ich kann dich anrufen, wenn ich zu Hause bin.“
„Ich gehe nirgendwo hin.“, sagte ich sofort und ich sah gleich, dass er auf eine andere Reaktion gehofft hatte. Aber ich würde sicher nicht gehen, bevor ich nicht vom Arzt die Klarheit hatte, dass es wirklich keinen Grund zur Sorge gab.
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anniwird40-blog · 7 years ago
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24/24
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N°24
Real Talk. All good things come to an end. Und ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun ist es Zeit für mich, mich von dieser Seite des Internets vorerst zu verabschieden. Ich hasse Abschiede. Abschiede wirken immer so endgültig. Lasset uns lieber sagen: Auf dann! Könnt mir ja noch auf twitter folgen und ab und zu mal einen mit mir zwitschern. Es schmerzt mir ein wenig, dass mein kleines Geburtstags-Weihnachts-Special nun vor einem Ende steht. Ich habe es geliebt, euer Feedback zu bekommen, zu hören, was euch gefallen hat und was nicht. Die Fragen die eingetrudelt sind habe ich mit Freude beantwortet, und wünschte ich hätte mehr Chancen gehabt mit euch in Kontakt zu treten und euch zu zeigen, wie gern ich euch habe. Natürlich war ich nicht die perfekte Bloggerin. Manche Einträge kamen zu spät, manche hätten besser sein können. Doch bin ich fast ein wenig stolz auf das, was wir uns gemeinsam erschaffen haben. Ich hoffe ihr empfindet auch so. Ich hätte noch weitere Ideen gehabt, die vielleicht niemals Früchte tragen werden. Äpfel fänd ich klasse. Weil Avocaods ja eigentlich keine Früchte sind, gell? Aber ich habe noch ein paar Geschichten, die es verdient hätten erzählt zu werden...
Aber was meint ihr? Soll ich nicht einfach meine Youtube-Karriere an den Nagel hängen und mich ganz dem bloggen, blocken und frohlocken widmen? Vielleicht ist das ja der nächste Schritt zur Influenza. Nun ist es aber Weihnachten. Ich sende euch und euren Liebsten, die sich wahrlich glücklich schätzen können, so tolle Menschen wie euch in ihren Reihen zu haben, eine schöne, beseelt-besellige Feierzeit. Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen, und ihr all das bekommen was ihr verdient! Ihr seid ein absoluter Segen. Ich habe mir ja zum Geburtstag bescheiden ein Pony gewünscht, das war aber wohl nicht rechtzeitig da (trotz Prime). Vielleicht habe ich jetzt das Glück, mit meinem Pferdinand in den Sonnenuntergang zu reiten.
Meine Lieben. Wie schreibt man etwas, für das es keine Worte gibt? Wie lässt man jemanden wissen, was er einem bedeutet, wenn die menschliche Sprache dafür einfach nicht ausreicht? Ich wünschte, es gäbe einen Übersetzer für das, was mein Herz für euch alle empfindet (ein Überherzer?). Leider muss es ausreichen, was ich in den letzten 24 Tagen versucht habe euch näher zu bringen. Ich liebe euch alle sehr, und ich hoffe ihr wisst, dass ihr einen besonderen Platz in meinem Herzen tragt. Könnte zwar etwas eng werden, aber keine Sorge: Mein Herz ist groß.
Nun bleibt mir wohl nicht mehr viel übrig, als euch meinen tiefsten Dank auszusprechen. Danke für die Inspiration. Für die Unterstützung. Danke fürs liken, subscriben und down below commenten. Danke für eure Fragen. Danke fürs Lesen und danke fürs Zuhören. Dieser Blog würde ohne euch nicht das sein, was er ist. Danke für eure Liebe, und dass ich euch lieben darf. Und einfach danke, dass ihr ihr seid. Danke für alles. Nun habt ein friedliches, fröhliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf dass wir auch dort ein gutes Weilchen beisammen sein können. Ich werde euch immer im Herzen tragen und an euch glauben, echt jetzt! Ich wünsche euch zum Abschied alles Gute. Auf das Leben, auf die Liebe. Ich, ANNIKA. <3
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conniesschreibblogg · 5 years ago
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Interview mit Hedy Loewe
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„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen?   Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl?    Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen.  Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein.  Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?  Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?​Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben?Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de .Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe  Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
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sebitalent · 7 years ago
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6, 10, 11, 15, 19, 33, 36, 46, 47, 63, 67, 79, 97, 103, 104, 105, 117, 162, 163, 166, 170
Dein interesse freut mich. Ich hoffe ich kriege all deine punkte zufriedenstellend beantwortet... legen wir mal los:6 - nein kein instagram10 - wovor ich angst habe: nicht gut genug zu sein, mich in etwas zu verrennen, zu früh loszulassen, anderen weh zu tun, nicht die beste version von mir zu sein, dass die pizza alle ist, dass ich taub werde, dass ich länger lebe als meine freunde, dass ich nicht so lange lebe wie meine freunde und sieben-dutzend andere dinge11 - was mich glücklich macht: musik hören, gute gespräche, zeit mit freunden, musik machen, guter sex, hintergrundinformationen, gute filme, gute serien, alles was mich inspiriert und ne menge mehr15 - was mich interessiert: musik, philosophie, pädagogik, psychologie, soziologie, antike geschichte, interessante menschen, obama, gute gespräche und sowas halt19 - wieso ich bei tumblr bin: angefangen hats als ich ne alternative für blog.de gesucht habe und dann wars irgendwann fast schon zwang zeit reinzustecken. Mittlerweile ist es für mich ein seltenes vergnügen durchs dashboard zu scrollen33 - ob ich nachtragend bin: ich würde erstmal mit "nein" antworten. Irgendwann ist die wut verraucht und dann denk ich mir, dass ein mensch nicht nur aus schlechten seiten besteht.36 - mich in einem wort beschreiben: sebi (tm) 46 - das schlimmste was mir je passiert ist: dafür gibts echt schon so ne erlesene auswahl... wenn man das "schlimmste" auf die zeit die ich gebraucht habe um mich davon zu erholen dann ist es der verlust von michelle, momo und lydia. Wenn es um die größten bleibenden schäden geht dann war es der kontakt zu meinem vater bis zu meinem 18ten lebensjahr. Und wenn es um den größten direkten schmerz geht war es der moment in dem ich bei kiki auf der couch realisiert habe dass mich nie jemand lieben sollte. 47 - etwas vergessen: ich würde nur sehr ungerne noch mehr von meiner lebensgeschichte verdrängen. Eigentlich würde ich mich lieber mehr an dinge erinnern.63 - menschen etwas ins gesicht sagen: ich würde gerne einigen leuten ins Gesicht sagen dass sie sich mehr leidenschaft/couragiert zulegen sollten. Diese welt ist eindeutig zu kalt/uncouragiert. 67 - etwas unverzeihbares: time heals all wounds. Menschen entwickeln sich und deshalb kann ich immer nur der aktuellen version etwas anrechnen. Außer jetzt solche sachen wie mord, kindesmissbrauch, gewalt gegen meine freunde und solche sachen.79 - gibt es menschen die mich hassen: ja. Manche mit gutem und manche ganz ohne grunde. 97 - was meine url bedeutet: ich hoffe mal du meinst die url von diesem blog. Sebi bin ich und talent ist die hintere hälfte von billy talent103/104 - ich habe weder piercings noch tattoos105 - vielleicht lasse ich mich irgendwann noch stechen117 - ich habe bisher nur eine person über tumblr kennengelernt und das ist sunny (grüße an dich wenn du das liest)162 - drei dinge die ich mag: musik, gute gespräche, mehr zu wissen als alle anderen163 - drei dinge die ich nicht mag: ignoranz, verrat, mehr zu wissen als alle anderen 166 - drei blogs die ich mag: es gibt mehr aber wenn ich drei favorite blogs nennen müsste wären es x-bella-belle-x, minus-kumpel und insanely-crazy170 - wenn ich drei wünsche frei hätte: dass mehr menschen ihr potential erkennen und ausleben, dass ich mit einigen leuten nicht so tragisch auseinander gegangen wäre, eine gerechtere und glücklichere menschheit
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barbarafuhrer · 6 years ago
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Donnerstag, 4. April 2019: Wofür steht THY?
Ich habe in letzter Zeit so viele neue Arbeitskolleginnen und -Kollegen näher kennengelernt im jetzigen Projekt (Workday, Einführung einer neuen HR Plattform...) - sie alle kannten meine Geschichte und meinen Blog noch nicht so und in diversen Konversationen habe ich ein paar Anekdoten aus meinem Kenia-Leben erzählt. Ich weiss natürlich, dass sie jetzt wie gespannte Regenwürmer zwischen 2 Amseln reinklicken und nachsehen, ob ich schon gebloggt habe. Und irgendwie wusste ich, dass es schon vor der Ankunft was zu bloggen gibt aber mir war noch nicht ganz klar was. 
Also, dass ich die Nacht vor der Abreise noch mit Packen verbringe das wisst ihr ja in der Zwischenzeit. Und zwar ist es egal, ob ich 3 Wochen vorher schon Dinge parat lege oder ob ich mir erst am Abend vorher überlege, was ich mitnehmen will. Es gibt einfach immer noch einen finalen Entscheidungsstress. Dieses Mal war ich recht erfolgreich mit meinem Handy-Aufruf und ich kriegte sogar noch ein Tablet dazu geschenkt (muss ich mir dann gut überlegen, wem ich das schenke) aber mit dem Tablet auch noch eine rechte Menge an Medikamenten. Die meisten waren mir bekannt und ein paar unbekannte könnte man ja auch noch googeln (wenn man Zeit dafür hätte und eben nicht packen müsste...) aber als ich in der Gesangsprobe (ja die war auch noch zusammen mit HV) erwähnte, dass ich eine ganze Menge Medis habe meinte meine Polizistin-Freundin: au do muesch denn aber uufpasse! Und tatsächlich überlegte ich mir, wie sie mir in Mombasa einen Strick draus drehen könnten, dass ich rezeptpflichtige Medis dabei habe, die wohl kaum für meinen Eigenbedarf sind. Die Gesundheit war ja auf meiner letzten Reise ein Thema aber deswegen brauche ich jetzt nicht Durchfall, Harnleiterinfektion, Erbrechen, Antibiotikum und heavy Schmerztabletten auf einmal... Ich entschied mich also für eine vernünftige Menge an Mitteln, die mir bekannt sind und die wirklich in Kenia auch bei mir regelmässig zum Einsatz kommen: Schmerzmittel und Durchfallmittel und eine ganze Menge Pfläschterli und Verbandsmaterial. Dafür konnte ich meinen Dampkochtopf mitnehmen, denn wenn ich wirklich mal kochen muss für eine ganze Meute dann bin ich damit gerüstet... Das Teil habe ich in meiner Diät-Euphorie gekauft weil CHEF AJ in höchsten Tönen angeraten hat, so ein Teil zu beschaffen.
Aber es muss wohl verschiedene Grössen davon geben - ich konnte in der Schweiz nur die XXL Variante bestellen und die habe ich jetzt ein einziges Mal gebraucht und mich gefragt, ob es nicht ebenso gut geganen wäre mit einer normalen Pfanne... Aber in Gadgets kaufen bin ich stark. Raphi Baer, der unser Studio bei Raiffeisen betreut, hat mich angefixt mit seiner Blogger-Tasche (mit Wendepailetten wohlbemerkt), die er firmenintern ausleiht. Da ist eine DJI Osmo Gimbal Kamera dabei - OMG: so was will ich unbedingt haben!!! Aber es sind einfach wieder 400 Stutz, die ich jetzt in Kenia natürlich anders einsetzen kann z.B. um den Boden im Wohnzimmer zu plättlen... So habe ich mir einfach 2 gute Mikrofone geleistet, die nicht teuer sind aber bei Audio- und Videoaufnahmen einen wesentlichen Unterschied machen. Und mein Plan ist, dass ich meinen Blog auch mal vertone. Das haben mir Freunde schon lange angeraten: einerseits, weil es praktisch ist, wenn man z.B. am Morgen während dem Kaffee oder während dem Schminken auch mal einfach meinen Blog hören könnte - oder auch im Auto oder auf dem E-Bike oder als Gutenachtgeschichte wo und warum auch immer...
Bin dann gespannt auf eure Reaktionen! Ja und dann kommt noch dazu, dass ein Bankleiter einer Raiffeisenbank seine letzte Konversation mit einem Kompliment eingeleitet hat: „Frau Fuhrer sie müssen zum Radio - ihre Stimme ist ja so angenehm - ich hätte Ihren Telefonbeantworter gleich nochmal abhören können!“ Und ich die ja schon fast einen Stimmen-Fetisch hat, könnte ja diesen Versuch ja wirklich mal wagen (den mit dem Blog vertonen und den mit dem Radio vielleicht auch - wer weiss, vielleicht werde ich ja noch entdeckt....) A propos Radio: ich habe da so eine lustige Facebook-Beziehung zu Michel Birri aufgebaut (genau: der von der Sonntags-Hitparade) weil ich ihm gratuliert habe zum coolen Auftritt in der ersten Staffel „Darf ich bitten“ und er unglaublicherweise jeden einzelnen Kommentar beantwortet oder kommentiert (wie wird das wohl sein, wenn er mal so richtig berühmt ist???) Irgendwann kamen wir drauf, dass ich seine Grosstante kenne, denn die hat in Kilifi ein kleines und feines Hotel und 2014 sassen Peter und ich bei ihr im Garten. Für meine Kenia-Kenner-Freunde: Maison Müge in Kilifi... Also: it‘s a small world und sie wird gleich noch smaller...
Ich habe also von 03.00 Uhr bis 06.00 Uhr geschlafen - ich habe mal gelesen, dass man bei wenig Zeit am besten in 1.5 Stunden Rhythmen schlafen soll. Es waren also 3 Stunden, denn ich wollte ja auch keinen Schweinestall hinterlassen, noch etwas für den Blumengiesser Mica bereit legen, den Abfallsack entsorgen, Käse und Bündnerfleisch für Peter einpacken, die finale Kleiderentscheidung treffen etc.etc. Die Zeit verging wie im Fluge und keine Ahnung warum, aber ich hatte ausgerechnet, dass ich auf den 09.48 Zug muss (war irgendwie viel zu früh) aber auch wenn ich normalerweise immer „knapp aber rechtzeitig“ komme so ist es beim Reisen echt so, dass ich gerne genügend Zeit habe und lieber noch am Flughafen rumtrödle.
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Ich habe also ausprobiert wie es mit 2 Koffern & einem Bordköfferchen & einem Rucksack gefüllt mit Laptop, 2 Tablets und allem was nicht mehr in den Koffer passte jonglieren würde... Ich musste einfach schauen, dass die Stangen der beiden kleinen Koffer etwa gleich hoch sind und ich sie mit einer Hand schieben konnte und den riesengrossen Regenbogenkoffer, den konnte ich mit der anderen Hand schieben. Na ja gerade bequem reisen nennt man das nicht, aber zum Rorschach Stadt Bahnhof habe ich ja nur etwa 5 Minuten. Aber als ich rauskomme zibölletet es mir entgegen, was das Zeugs hält. Ich verwandle mein Foulard in ein Kopftuch weil es richtig runterlässt sehe ich ungefähr so aus, als ob ich auf der Flucht wäre mit gestohlenem Gut, denn ich versuche, so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Die Leute schauen mich etwas mitleidig an aber was soll‘s: ich habe gelernt: beim Reisen muss ich immer schauen, dass ich auf niemanden angewiesen bin.
Beim Einsteigen bietet mir ein überaus charmanter junger Mann seine Hilfe an und hilft mir, die Koffer reinzuhiefen, denn jeder der grösseren hat natürlich 23 Kilo - genau so viel wie erlaubt...
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Ich glaube es kaum: es folgt eine so angeregte Diskussion - das passt eigentlich gar nicht in die 14-minütige Fahrt rein aber wir unterhalten uns über türkische Politik, Hilfswerke (ich empfehle ihm das Buch „Doing good better“, er zeigt mir eine App für Pferdebesitzer, die er entwickelt hat - sayblake heisst sie - und in St. Gallen dann auch noch 2 Videos, die er produziert hat. Ich bin vollkommen begeistert und sage ihm, dass ich vielleicht auch mal einen Auftrag für ihn habe - besonders auch mit meiner „Wowcom“ und vielleicht auch von der Raiffeisen... Und er fragt nur: „kennst du Illi“? Wir sind (noch) 2000 Mitarbeiter bei Raiffeisen Schweiz aber Illi bzw. Yllzana wie sie richtig heisst - ist eine meiner bevorzugten Kolleginnen, die gleich im Büro nebenan im Projekt sitzt (siehe oben) und jetzt sicher grinst wenn sie diese Zeilen liest... Wir schicken ihr ein Selfie und danach tauschen wir uns auf meiner Anreise im Zug noch weiter aus und lachen über diesen unglaublichen Zufall!!! Sie schickt mir sogar einen Film, den dieser Atilla für sie gemacht hat. Ach ich liebe solche Begebenheiten und wenn man mit offenen Augen und offenem Herzen durchs Leben geht, dann begegnen einem (oder mir auf jeden Fall) immer wieder solche wunderbare Situationen, die mir einmal mehr aufzeigen, dass wir alle zu einem grossen Ganzen gehören (gell Arsallan?) und es uns besser geht, wenn es denen um uns herum auch besser geht!
Daher fluche ich jetzt nicht über Turkish Airlines, die ihre Flugzeiten in den letzten 2 Tagen 4x geändert haben sondern freue mich, dass ich hier in Istanbul schön Zeit habe, euch upzudaten und euch auf meine kenianischen Abenteuer vorzubereiten. Ich freue mich wie ein kleines Kind darauf - dass am Ende dieses Fluges mein Schatz und Onkel Peter und ganz viele Menschen warten, die mir in den letzten 8 Jahren sehr ans Herz gewachsen sind. Und am Dienstag kommt dann noch Olivia, die effektiv schon in den Startlöchern ist und sich bestimmt auch sehr auf den Abflug freut (sie wollte genau an dem Tag reisen, an dem der gesamte Flughafen Atatürk zum neuen Flughafen Istanbul migriert wird. Das Angebot, am Donnerstag nach Istanbul zu fliegen und erst am Montag nach Mombasa hat sie dann dankend (und wahrscheinlich auch ein bisschen fluchend) abgelehnt weil sie ja nicht in das (ebenfalls wunderschöne) Istanbul will sondern endlich endlich wieder in Kenia mit uns was bewegen will.
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Au - sie rufen den Flug schon auf - ich hoffe auf nette und gut duftende Sitznachbarn und freue mich auf eure Kommentare und Rückmeldungen! Und danke auch für die Türkisch-Witze auf Facebook - nicht unbedingt über die Airline - aber sie waren sehr amüsant... Ich hätte da auch noch eine Idee, was THY (Turkish Hava Yollari) auch bedeuten könnte: Take it with Humor - you have no other option...
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stichflamme · 8 years ago
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ich: beantwortet dinge von gestern irgendwann in der nacht
hestiaschaetzeken replied to your post: “sorry by niila”:
Niila? Die aus Braunschweig?
nee das ist so ein finne? hört sich an wie ein deutschpopsänger auf den ich gerade nicht komme... ich wusste gar nicht dass wir auch ne niila haben xD
hestiaschaetzeken hat auf deinen Eintrag geantwortet“Nono - it's a world hit (it's British, not American;)) - just looked...”
I looove 60s music, but the "softer side", not classic rock. Sorry for hijacking all the conversation posts. I'm very talkative right now
ich hätte auch gern früher geantwortet aber gestern wars zu spät, nach der arbeit hab ich bis mitternacht gepennt und jetzt....is mitternacht. hi. xD welche softer side meinst du? ich dachte immer das fällt alles unter classic rock irgendwie... mit den 60ern kann ich aber echt nichts anfangen...allgemein hat für mich alles vor 2000 eher so “die eine single die mal bekannt war mag ich, aber sonst eher nicht”-potenzial. die bands in die ich richtig zeit investiere sind meistens die, von denen man auch in zukunft noch was zu erwarten hat. 
hestiaschaetzeken hat auf deinen Eintrag geantwortet“Hehe - I would have thought it's at least as known as Bohemian...”
(i dislike classic rock too. It's boring and I associate with men in their 40s-60s)
es ist einfach so...die musik ist ja nicht mal schlecht. ich find sie nicht nur nichts besonderes. nichts wo ich mir denke “wow das muss ich mir noch viel öfter anhören” und wenn man sich dann ständig anhören muss dass das eh die beste musik evar ist und alles andere total müll und man selbst total unbeeindruckt ist dann...ja. xD aber ich schätze solche leute gibts in allen genres. die von älterer rockmusik ist nur irgendwie mit die die man am wenigsten ausschalten kann.
hestiaschaetzeken hat auf deinen Eintrag geantwortet“- Eintracht Braunschweig? Wow! Cool! I really like it when people's...”
Yeah the smaller clubs need more love!!! (and with certain people you mean players or other fans?)
nein mit certain people mein ich die ganzen affen und arschlöcher an meiner alten schule die eintracht mochten. in meiner kindheit war für mich eintracht = die leute die mich gemobbt haben. ich konnt mich mit dem club echt erst nach dem abi anfreunden, so blöd es klingt und so schade es ist.
ha ich hoffe du siehst das jetzt überhaupt noch xD aber um die uhrzeit bist du ja doch manchmal noch wach
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jordstyle · 6 years ago
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Warum Du Sportwetten Tipps nur von Profis kaufen solltest!
Es gibt unzählige Webseiten, Facebook-Gruppen, Whats-App-Dienste und VIP-Telegram-Kanäle die Sportwetten-Tipps liefern und sich dafür in irgendeiner Form Geld machen wollen.
Da es allerdings auch ohne großartige Expertise und mit schlechten Wett-Tipps geht, wenn man nur ein gutes Marketing-Konzept hat um die Leute zu blenden, fällt es vielen schwer zwischen einem guten und einem schlechten Tipp-Service zu unterscheiden.
SICHERE WETT-TIPPS GIBT ES NICHT!
Wer sich auf Facebook mit dem Thema Sportwetten beschäftigt erhält über kurz oder lang einige Werb-Anzeigen von verschiedenen Anbietern von Wett-Tipps. Diese werben auf Facebook meist mit großen Gewinnen und suggerieren den Nutzern damit finanziellen Erfolg mit Sportwetten.
Oft handelt es sich bei den Betreibern allerdings um keine seriösen und professionellen Sportwetter, sondern um sogenannte Affilate-Partner von Wettanbietern. Oder noch schlimmer: um die Wettanbieter selbst, die mit einer Tochterfirma neue Kundschaft generieren wollen.
Wenn du irgendwas liest, was sich so oder so ähnlich anhört, solltest Du genau hinschauen oder lieber einen Bogen drum machen:
„GEWINNE 1000 EURO!“ [FIXER BETRAG]
„19 / 21 Wetten gewonnen!“ [KURZER ZEITRAUM]
„80% Trefferquote!“ [HOHE TREFFERQUOTE OHNE ANGABE DER WETTANZAHL UND DURCHSCNITTSQUOTE]
„AUS 100 EURO 7500 EURO GEMACHT!“ [UTOPISCH HOHE RENDITE]
„SICHERE WETT-TIPPS“ [UNMÖGLICHES VERSPRECHEN]
Das sind alles echte Schlagzeilen, mit denen unseriöse Tipp-Geber um unerfahrene Kunden werben!
SPORTWETTEN TIPPS & VORHERSAGEN GRATIS PER EMAIL & VIDEO
Von Xbet.Tips bekommst Du gute Sportwetten Tipps & Vorhersagen gratis per Email:
In der Regel muss man sich für „kostenlose Wett-Tipps“ auf einer Webseite anmelden und bekommt dann in der Regel einige kostenlose Tipps mit Werbung für eine VIP-Gruppe oder wird auch nur täglich mit Emails und Whatsapp-Nachrichten über Mega-Gewinne „informiert“. Diese haben das Ziel, dass der Empfänger weichgekocht wird und denkt: „Die gewinnen ja wirklich jeden Tag! Das mach ich jetzt auch und werde reich!“
Wer sich bei uns in den Email-Verteiler einträgt bekommt alle zwei Tage Mails mit allgemeinen Sportwetten-Tipps, mit denen man erfolgreicher wird. Außerdem eine Benachrichtigung über interessante Videos und Artikel sowie konkrete Wett-Tipps, wenn es einen Tipp gibt, den wir guten Gewissens empfehlen können.
Im Youtube-Kanal von Xbet.Tips veröffentlichen Radek Vegas und Chris Custodian jede Woche mehrere Videos mit kostenlosen Sportwetten Tipps zu verschiedenen Themen.
„Bundesliga Tipps“ – Vorhersage und Fußball-Wetten zum kommenden Spieltag
„NBA Tipps“ – Basketball-Prognosen für die beste Liga der Welt
„NHL Tipps“ – Eishockey Wetten von Radek und Feri
Darüber hinaus gibt es auch unsere Wett-Tipps gratis per Email.
SPORTWETTEN-GRUPPE „WETT-VORHERSAGEN“
In unserer Sportwetten-Gruppe auf Facebook „Wett-Vorhersagen“ posten Radek und Chris ebenfalls kostenlose Wett-Tipps, kommentieren Tipps von anderen Usern und geben allgemeine Sportwetten-Tipps. Wer schon länger dabei ist, wird bestätigen, dass wir immer ein offenes Ohr haben und gerne Tipps geben.
Sportwetten Gruppen gibt es wie Sand am Meer und die meisten sind richtig schlecht. Was uns unterscheidet:
Kein Posten von sinnlosen „Scheinen“, die in 90% der Fälle verlieren.
Kein Spam von Abzock-Tippstern
Respektvoller Umgangston ohne Streit und Schimpfwörtern
konkrete Ratschläge bei Wett-Ideen
allgemeine Sportwetten-Tipps und Infos
Wir wollen vermeiden, dass die Mitglieder unserer Sportwetten-Gruppe die gleichen Fehler machen, wie wir am Anfang. Deswegen akzeptieren wir keine Amateur-Postings wie „Was haltet ihr von meinem Schein“ oder „Kommt der?“ sondern kommentieren nur konkret begründete Wett-Ideen. Z.B. warum man nicht auf Paco Alcazer als Torschützenkönig setzen sollte und warum Dortmund die Champions League gewinnen kann
Tumblr media
Ausdrücke wie „safe“ stehen bei uns auf der schwarzen Liste. Wir versuchen eine realistische Einschätzung der Kräfteverhältnisse zu vermitteln mit vernünftigen Einsätzen und einem risikoarmen Moneymanagement-System.
WETT-TIPPS VON PROFIS KAUFEN
In Deutschland ist die Hemmschwelle seriöse Wett-Tipps zu kaufen oder monatlich einen Betrag für Sportwetten Tipps zu zahlen sehr hoch. Verständlich, weil es viele schwarze Schafe gibt, die ihren Preis nicht wert sind. In den USA ist es an der Tagesordnung, dass über Jahre erfolgreiche Sportwetten-Profis ihre Wett-Tipps nur gegen Geld weitergeben.
In jeder Branche der Welt bekommen Experten für ihren Rat eine Gegenleistung. Coachings sind nicht umsonst eine Goldgrube. Experten bringen Anfängern in kurzer Zeit etwas bei, was diese maximal in sehr langer Zeit lernen würden. So kann man das auch auf Sportwetten übertragen.
Wir haben unsere guten Wett-Tipps über einen langen Zeitraum bewiesen. Wir haben viele Infos durch jahrelange Praxis in verschiedenen Sport-Bereichen. Wir setzen Geld auf unsere eigenen Tipps und verdienen dadurch Geld. Ich habe früher selbst nicht verstanden und schon tausend Mal das halbseidene Argument gehört:
Wenn jemand mit Sportwetten Geld verdient, warum verlangt er dann Geld für Tipps? 
Das mag vielleicht richtig sein. Aber welches erfolgreiche Unternehmen verschenkt irgendetwas, nur weil es selbst Geld hat? Hat dir Apple zum Beispiel schon mal ein iPhone geschenkt? Oder hat dir ein erfolgreiche Finanzinvestor seinen Investmentplan veröffentlicht, damit alle anderen auch reich werden können? Nun ja, in Buchform vielleicht. Aber Bücher kosten normalerweise auch Geld.
Wenn man also von guten Wett-Tipps profitiert, ist es nur fair, wenn diese auch was kosten.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Wenn etwas nichts wert ist, sollte man dafür auch nicht zahlen.
Hier habe ich das Beispiel eines Fitness-Studios im Video eines Sportwetten-Youtubers gehört. Er sagt sinngemäß:
„Das Fitness-Studio bietet dir die Infrastruktur um abzunehmen. Aber es liegt an dir!“ 
Das ist einerseits richtig. Aber meiner Meinung nach auf Sportwetten bezogen nicht ganz übertragbar. Erfolgs-Zahlungen sind natürlich bei Abzockern keine Option. Aber auch bei Sportwetten-Profis gibt es immer mal schlechte Monate, in denen man die Recherche trotzdem mehrere Stunden täglich gemacht hat.
Ich bin der Meinung, wenn jemand gute Arbeit leistet, dann soll er auch an meinem Gewinn verdienen. Im Umkehrschluss sehe ich es aber nicht ein für etwas auch noch zu bezahlen, mit dem ich ohnehin verliere.
Der durchschnittliche Anfänger schließt 5 Euro Kombis ab und hofft auf den Jackpot. Für ihn macht es natürlich keinen Sinn 50 Euro im Monat (oder mehr) für Profi-Tipps mit Strategie zu zahlen. Aber je höher die eigenen Einsätze sind, desto mehr Sinn macht es einen seriösen kostenpflichtigen Service zu abonnieren. Erfahrene Sportwetter wissen aber, was hinter langfristig guten Tipps steht.
Bevor man Sportwetten-Tipps kaufen will, sollte man sich genau informieren. Folgende Punkte sollte man abklappern:
Handelt es sich um einen bekannten Sportwetten-Profi, der schon länger im Geschäft ist (Youtube, Facebook-Gruppe) oder nur um eine gesichtslose Webseite?
Weiß der Profi, wie hoch sein Yield und seine Rendite ist oder will er dir weiß machen, dass er X-tausend-Euro verdient?
Gibt es eine langfristige Bilanz mit allen geposteten Wetten idealerweise auf Blogabet oder einem ähnlichen Portal?
Sind es Einzelwetten oder Kombiwetten?
Gibt es eine Testphase oder eine Geld-zurück-Garantie?
Wenn diese Punkte zur Zufriedenheit beantwortet werden, spricht nichts dagegen Wett-Tipps von Profis zu kaufen. Es kommt aber auch auf den Preis an. Ich würde keinem Anfänger mit 100 Euro Budget empfehlen Wett-Tipps zu kaufen. Wenn man Sportwetten-Tipps von Profis kaufen will, sollte der monatliche Preis maximal bei 1 – 2% der Bankroll liegen. Wer mit 25 Euro Einsätzen wettet, kann auch eine Einheit an gute Wett-Tipps Profis zahlen, wenn die mehr Expertise in einem Bereich haben als man selbst.
NBA-Tipps von Profis
Es gibt wahrscheinlich viele, die auf NBA wetten und auch ab und zu mal ein Spiel schauen. Aber wer befasst sich wie Chris mehr als 4 Stunden jeden Tag mit der NBA? Wahrscheinlich die wenigsten. Und wahrscheinlich haben die wenigsten in der NBA über mehr als 2000 Wetten einen positiven Yield von 5%.
Seine investierte Zeit, das daraus entstandene Fachwissen über die Liga, die Spieler und Wettquoten sowie seine nachweislich erfolgreichen Tipps über einen langen Zeitraum sind gute Argumente dafür, dass man nicht viel falsch macht, wenn man mit weniger Fachwissen seine Tipps kaufen würde.
Aber das ist gar nicht nötig! Denn Chris postet seine Tipps in der Sportwetten-Gruppe „NBA Tips – Basketball Betting by Xbet.tips“ kostenlos! Du kannst kostenlos Mitglied werden, wenn Du dich bei einem Wettanbieter auf der Seite anmeldest und dort Geld umsetzt. Damit erhalten wir eine einmalige Provision und du kommst bis Saisonende kostenlos in die Gruppe.
NHL-Tipps von Profis
In der Gruppe 3xbet liefert Radek Vegas wahrscheinlich die beste NHL-Tipps auf Facebook. Mit seinem statistischen Modell erzielt er rückwirkend auf die letzten fünf Jahre eine Trefferquote von 65% auf Moneyline-Siege. In dieser Saison betrug der Gewinn zeitweise schon +100 Einheiten als der erste Downswing einsetzte. Zwischenzeitliche Verluste machen diese Gruppe für riskofreudige Investoren interessant, die nicht täglich ihren Kontostand kontrollieren. Wer Sportwetten als Investition wie beim Aktienmarkt sieht, wird aber verstehen, wie erfolgreich die NHL-Tipps sind.
Der allgemeine Trend ohne Schwankungen zeigt klar nach oben. Wer im November 1000 Euro investiert hätte, wäre innerhalb von drei Monaten mit einer Rendite von rund +50% bei 1500 Euro.
Der erste Monat im Januar brachte eine Monats-Rendite von +22%. Eine Jahresrendite in dieser Höhe wäre ebenfalls schon ein sehr gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die BMW-Aktie im Jahr 2018 eine Rendite von -21% hatte. Und dafür zahlen ganz spießige Normal-Bürger Geld in der Hoffnung, dass sie ein bißchen Rendite erhalten.
Warum sollte man also nicht auch Aktien von Sportwetten-Profis kaufen? 
Doch Vorsicht ist geboten: wenn eine Bilanz zu gut aussieht, sollte man erstmal auf einen Downswing warten, ehe man euphorisch einsteigt!
Radek’s Strategie hat schon zweimal Höchststände erreicht und ist danach zweimal abgeschmiert. Diese Schwankungen lassen sich durch Overperformance erklären. Zwischenzeitliche Ralleys (Glückssträhnen) sind nicht die Regel. Die Trefferquote beträgt auf 5 Jahre 65%. Wenn man auf einen 70 oder 80% der Wetten gewinnt, geht es auch irgendwann wieder in die andere Richtung um die durchschnittliche Quote zu erreichen. Das muss man realistisch betrachten und keine utopischen Erwartungen haben, nur weil gerade 20 Wetten in Folge gewonnen wurden.
Diese Ehrlichkeit ist auch ein gutes Argument, warum man Wett-Tipps von Profis kaufen sollte und um Sportwetten-Gruppen, die dir nur hohe Gewinne versprechen meiden sollte.
KOSTENLOSE SPORTWETTEN TIPPS ÜBER ANMELDUNG BEIM WETTANBIETER
Viele Sportwetten-Tipps bekommt man kostenlos, wenn man sich über einen Partner-Link (Affiliate-Link) des Betreibers bei einem Wettanbieter anmeldet. Hier sollte man vor allem aufpassen, dass man nicht in der Bonus-Falle landet.
Wettanbieter haben verständlicherweise kein Interesse daran Geld zu verschenken. Doch auf den ersten Blick verschenken sie mit einem Bonus Geld an neue Kunden. Dieses Bonus-Geld ist aber an Bedingungen gekoppelt. Der neue Kunde muss den Bonusbetrag (und oft auch die getätigte Einzahlung) eine gewisse Anzahl mal umsetzen. Bei jeder abgegebenen Wette verdient der Wettanbieter eine Marge zwischen 5 – 10 %, die bereits von den Quoten abgezogen ist. Zusätzlich fallen auf Wettgewinne 5% Wettgebühr an.
Das macht es für Amateure zur Glückssache einen Bonus gewinnbringend umzusetzen. Durch die Pflicht einen Bonus anzunehmen um an die Tipps zu kommen, können den Kunden also unabhängig von der Qualität der Tipps Kosten entstehen. Wir veranstalten von Zeit zu Zeit unsere Faxe-Bucki-Challenge, bei der wir den Bonus von Wettanbietern „freispielen“. Das ergab bisher einen Gewinn von mehr als 500 Euro.
Profi-Tipp: Bonus nur annehmen, wenn man langfristig einen positiven EV hat (expected Value).
Für diese Sportwetten Tipps sollte man kein Geld ausgeben?
Empfehlung Kombiwetten abzuschließen
Keine transparente Bilanz
Unterbindung öffentlicher Auswertungen der Tipps
Gesichtslos und namenlose Tippster ohne vorweisbare Erfolge
Sitz in der Nähe der Wettanbieter auf Malta, Zypern oder Gibraltar
Welche Sportwetten Tipps kann man kaufen?
schließen selbst Wetten ab
Vergleichen Quoten
sind Wettanbieter-unabhängig
liefern Tipps abseits des Mainstreams
sind erwiesene Experten
zeigen Gesicht
führen eine öffentliche Gewinn-und-Verlust-Bilanz
Falls ihr Angebote für Sportwetten-Tipps seht, postet die bitte oder schickt sie uns zum Testen bevor ihr selbst euer Geld damit riskiert!
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Source: https://www.xbet.tips/sportwetten-tipps-kaufen/
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wtnvgerman · 8 years ago
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Episode 100 - Toast
(Anhören [ENG])
Cecil Palmer: Ich weiß, dass einige von euch ein paar Sachen zu sagen haben. Also lasst mich anfangen: Willkommen in Night Vale.
Leonard Burton: Hi Leute. Hier ist Leonard Burton, Moderator des Night Vale Gemeinderadio. Oder das war ich mal. Bin ich nicht mehr. Jedenfalls… Ich bin plötzlich mit einem Sektglas vor diesem Mikrofon erschienen, also denke ich mal, ich muss einen Toast aussprechen. Glückwunsch. Gute Reise. Ich freue mich auf das neue Baby, die brandneue Karriere… den Abschluss, deinen 100. Geburtstag, was auch immer gefeiert wird. Welche Zeit auch immer gekennzeichnet wird, gut gemacht! Du hast es geschafft. Oder wirst es. Hehe. Was ist das überhaupt für eine Party? Cecil! Bist du das? Warum siehst du keinen Tag älter aus als… als du damals angefangen hast, für mich zu arbeiten?
Gesichtslose alte Frau: Wisst ihr, was lecker ist? Mäuse. Ich hab letztens aber rausgefunden, dass ich allergisch bin, also wenn ihr mehr Mäuse in eurem Haus bemerkt habt, dann liegt das daran, dass ich einen Ausschlag kriege, wenn ich sie esse. Sorry. Jeder starrt mich jetzt an. Oh, und Teddy William ist gerade ohnmächtig geworden. Tut so, als hätte er noch nie eine alte Frau ohne Gesicht gesehen, die ein Glas Merlot und ein Mikrophon in den Händen hält. Wer denkst du, faltet all deine Dollarscheine in Origami-Spinnen um und tackert sie an deine Decke, während du schläfst, Teddy? Wer?
Das ist ein guter Wein. Was? Guckt nichts so geschockt. Kann eine alte Frau ohne ein Gesicht nicht einfach einen Schluck Wein genießen ohne öffentlich verurteilt zu werden? Nur weil ich keinen Mund habe. Oh, ich hab ein bisschen auf mein Kleid verschüttet. Schon gut, das ist nur Blut. Was hab ich gesagt? Entschuldigt wegen der Mäuseplagen überall. Wenn es euch so sehr stört, könnt ihr sie vielleicht selbst essen. Wie ich schon sagte, sie sind lecker. Nicht… besonders schmackhaft. Es geht mehr um die Konsistenz, denke ich.
Jedenfalls, eure Zukunft wird mit Liebe und Freude gefüllt sein. So viel kann ich sagen. Ich meine es nicht, aber ich kann es sagen. [Trinkt] Wow, das ist echt gut! Prost!
Diane Crayton: Ich, äh, ich bin Diane Crayton. Tut mir echt leid, dass ich so kurz angebunden bin, ich muss los, Josh hat heute Abend eine Tanzaufführung. Er hat sich ein paar extra Beine für diese Aufführung wachsen lassen. Er wäre sehr enttäuscht. Das ist großartig, es ist großartig. Es tut mir Leid, Josh wird ungeduldig. Das weiß ich, weil ihm immer Hörner wachsen, wenn er ungeduldig wird. Prost an alle!
John Peters: Hi Leute, ich bin, äh, John Peters, ihr wisst, der Bauer?
Sheriff Sam: Ugh. Ja John, wir wissen‘s. Du bist ein Bauer, wir haben’s kapiert.
John Peters: Oh, okay Sheriff. Aber ich bin froh hier zu sein, froh irgendwo zu sein. Als ein Bauer muss ich viel über Statistiken nachdenken. Es ist beispielsweise statistisch gesehen unwahrscheinlich, dass die Welt je hätte passieren können. Und deswegen, als ein pragmatischer Kerl, muss ich davon ausgehen, dass sie nicht passiert ist und dass das, was ich erlebe, eine Manifestation meiner eigenen Verleugnung über das entsetzliche Nichts ist, das mich umgibt. Um es zusammenzufassen, Glückwunsch! Großartige Party, die ich mir hier vorstelle.
Deb: Hi, ich bin Deb, ein Dunstschleier mit Gefühlen. Und ich bin hier, um einen Toast im Auftrag von Ritz Crackers auszusprechen. Ihr wisst, dass ihr Menschen Hände habt, weil ihr mental schwach seid und unfähig, Objekte mit eurem Verstand zu heben? Und ihr wisst, wie ihr eure Hände aus Versehen gegen etwas schlagen könntet und ein Finger sich schmerzhaft nach hinten biegen könnte, so weit, dass der Knochen bricht? Ein Schuss innerhalb eures eigenen Körpers? Schmerz. Unglaublicher Schmerz. Aber vor der Qual kommt erst der einfache, saubere Bruch. Trennung. Popp. Ritz Crackers: wenn ihr an Ritz denkt, denkt daran, eure Finger zu brechen!
Außerdem, Glückwunsch. Das scheint eine… erbärmlich sterbliche Angelegenheit zu sein.
Hiram McDaniels Goldener Kopf: Hallo Night Vale. Wenn ihr das seht, dann muss irgendeine Art von Party am Laufen sein, bei der ich nicht bin. Ich habe dieses Video im Gefängnis vorbereitet, für den Fall, dass es eine zukünftige Party geben könnte, zu der ich nicht gehen kann. Grauer Kopf: Oder zu der ich nicht eingeladen wurde, weil ich nicht glaube, dass uns irgendjemand wirklich mag. Grüner Kopf: Genug Selbstmitleid! Wir finden Sinn in uns selbst, ohne auf ein Treffen zu warten, dass uns zugeteilt wird! Und wenn das irgendjemandem nicht gefällt, werden wir ihr lebendig verbrennen!!! Gold: Richtig, richtig. Und außerdem Glückwunsch an, äh, für wen auch immer diese Party ist, auf der wir nicht sind. Für welchen Grund auch immer diese Party gehalten wird, gute Arbeit geleistet. Ich bin, äh, froh, dass es passiert ist. Blauer Kopf: Ich kann keine emotionale Antwort auf ein Ereignis äußern, das mir noch nicht bekannt ist, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit bin ich glücklich über diese Party, ja, nur, wenn ihr das hier hört, dann bin ich nicht auf der Party, was heißt, dass ich mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht glücklich darüber bin. Gold: Okay, großartig. Violet, möchtest du noch was hinzufügen? Violetter Kopf: Ich vertraue keiner aufgenommenen Kommunikation. Man weiß nie, was die Regierung damit anstellen wird! Ich sag einfach Glückwünsch wenn ich euch alle nächste Mal wiedersehe! Gold: Na gut. Prost, ihr alle.
Michelle Nguyen: Glücklich sein ist ziemlich beliebt, nehme ich an. Aller versuchen ständig glücklich zu sein, ich will nicht wirklich glücklich sein. Aber das bin ich und das ist okay, nehme ich an. Einmal bin ich ironisch zu einem Katy Perry Konzert gegangen, aber hatte letztendlich eine großartige Zeit. Besonders beim Finale, bei dem sie ihre ganze Haut abzog und verkündete, dass die Schönheit genau da ist. Und dann zog sie ihr Herz raus und schlug es wie einen Beachball zu ihren Backuptänzern. Aber dann fand ich raus, dass James Blake dasselbe bei seinen Shows gemacht hatte, also jedenfalls, was ich versuche zu sagen ist… nett. Oder was auch immer. Du bist nett. Gute Arbeit, dass du versuchst, glücklich zu sein.
Praktikantin Maureen: Ja, ich stimme Michelle zu. Ich habe einmal versucht glücklich zu sein als ich 13 war, um etwas zu beweisen. Ich hab es nur für ein paar Wochen geschafft und ich gab auf, als ich rausfand, dass andere Menschen mich nachmachten. Ich bin jetzt glücklich, froh, dass ich hier bin. Außerdem bin ich nicht mehr böse. Niemand hat gefragt, Maureen, oh Mann! Das ist aber nicht wahr. Ich hab gefragt. Ich hab mich gefragt, „Maureen, bist du immer noch wütend?“ und dann beantwortete ich diese Frage eben grade laut. Jedenfalls, alles cool, okay?
Michelle: Ugh, hast du gerade „cool“ gesagt?
Maureen: NEIN.
Maggie Penebaker: Hallo, ich bin Maggie Penebaker und das ist mein Ehemann… Donald Penebaker: …Donald Penebaker. Maggie: Wenn Sie gerne einen Witz am Anfang dieses Toasts hören möchten, drücken Sie die 1. [Lacht] Das ist nur ein bisschen Telefonmenü-Humor! Nun, viele von euch haben sicherlich irgendwann schon mal mit uns gesprochen, als ihr irgendeinen eurer lokalen Dienste angerufen habt und durch einen Telefonkette gehen musstet. Aber heute geht es nicht um uns, es geht um eine… Donald: …Feier… Maggi: …der… Donald: …Liebe… Maggie: Auf dich! Auf die Liebe! Auf unsere Stadt, in der Liebe passiert! All eure Donald: Elektrorechnungen… Maggie: …sind sofort… Donald: …fällig. Maggie: Zahlungsversäumnis könnte zu einem… Donald: …Meteoreinschlag führen. Maggie: Habt eine großartige… Donald: …Party… Maggie: …ihr alle!
Kevin: Hiiiiiiii all ihr wunderschönen Leute! Leider konnte ich nicht kommen, weil mir gesagt wurde, wenn ich versuche Night Vale zu betreten, würdet ihr mich angreifen! Und obwohl das sehr einladend ist, bin ich einfach zu beschäftigt in Desert Bluffs 2. Aber ich schicke diese Kassette, um euch zu gratulieren. Glückwunsch! Oh, für die, die nicht wissen, wer ich bin, ich bin Kevin. Lauren Mallard: Und ich bin Lauren. Kevin: Oh ja, hah, Lauren Mallard ist auch hier. Erinnert ihr euch an sie? Lauren: Die meisten von euch erinnern sich vielleicht als ihren Boss an mich, als eure kleine Stadt StrexCorp gehörte. Ich hab die letzten paar Jahre verbracht die sich endlos wiederholende wüste Anderswelt… Kevin: [kichert] Lauren: …mit trockenen Lippen und hungernd zu bewandern, bevor ich hier auf diese Stadt getroffen bin, die genauso ist wie die Stadt, in der ich einst lebte. Kevin: Und wir freuen uns sehr, dich hier zu haben, Lauren! Besonders sobald ich dir erklärt habe, dass ich jetzt das Kommando hab, nicht StrexCorp! Ich hab das Kommando. Und bin froh es zu haben! Lauren: Ja! Es hat ein bisschen… Erklärung gebraucht. Aber ich verstehe das jetzt. Kevin: Naja, wir wollen keine Zeit mehr von euch verschwenden! Ich weiß, dass eure Herzen jetzt vor Freude platzen müssten. Lauren: Und nichts macht uns glücklicher als platzende Herzen! Kevin: Boom! Lauren: Oh, weg ist‘s… Kevin: Oh, Lauren… Wir wollten euch nur dieses Video des Lächelns schicken! Lauren: Ja, Night Vale, seht uns beim Lächeln zu!
Joanna Rey: Was machen die da? Ich hab noch nie gesehen, wie ein lebendes Wesen sowas tut! Sheriff Sam: Schaltet das aus! Schaltet den Kassettenrekorder sofort-
Melony Pennington: Hi, Melony Pennington hier. Ich weiß nicht, wer ihr alle seid, aber es scheint eine gute Zeit zu sein, um, ähm, yay zu sagen! Ihr seht glücklich aus. Also das ist gut, denke ich. Leute können aus verächtlichen Gründen glücklich sein, nehme ich an, also sollte ich meine Geborgenheit ein bisschen mäßigen. Jedenfalls, während wir diese merkwürdige Zeremonie ertragen mussten, was auch immer das war, habe ich ein paar Bugs in meinen ersten Programmierprojekten behoben. Seht ihr? Computer: Willkommen zur menschlichen Freude. Ich bin Computer. Ich habe euch ein Geschenk gebracht. Melony: Der Computer druckt ein Bild von einer Kiste in Geschenkpapier aus. Danke, Computer! Computer: Gern geschehen, Melony.
Earl Harlan: Ich wollte nur hinzufügen, dass ich so froh über diesen Tag bin und ich bin sehr stolz auf euch beide. Es war eine echte Ehre, diese Veranstaltung mit Lebensmitteln zu versorgen. Ich hoffe, ihr mögt den Kuchen. Ich hab ihn komplett selbst gemacht mit frischer Sahne, Eiern, roten Schnappern und gemahlenem Kümmel vom Bauernhof. Melony: Danke, Person neben mir. Ich erinnere mich nicht an deinen Namen. Earl: Ich bin Earl Harlan. Melony, wir sind zusammen hergekommen. Wir sind seit Jahren befreundet. Computer: Computer simuliert Freude für Menschheit. Melony: Okay, ich fahr dich jetzt runter.
Tamika Flynn: Hi, ich weiß viele von euch kennen mich. Basimah Bishara: Tamika, du bist die Beste! Tamika: [kichert] Nein, Basimah, du bist die Beste. Außer du meinst im unbewaffneten Kampf, dann bin ich die Beste. Angesichts des Anlasses dachte ich, es könnte nett sein einen Ausschnitt aus einem meiner Lieblingsbücher vorzulesen. Das ist Sonnet 43 von Elizabeth Barrett Brownings „Sonnet vom Portugiesen.“
Wie liebe ich Dich? Lass mich die Wege zählen. Ich liebe Dich, wenn Du Kaffee ans Bett bringest, Oder dass wir stattdessen brunchen gehen. Ich esse French Toast, Aber nehme Bissen Deiner Eier Also, oh Alter, ich liebe Dich mit so viel Anmut, Und Lob, Und Gelassenheit und Style und Elan. Dem stillen Bedürfnis von jedem Tag und das ganze Zeug.
Liebe Dich so sehr wie ich die Höhle liebe. Diese Höhle in unsrem Garten, aus der die Stimmen klingen, All unsre Lächeln, Tränen und Atemzüge verlangen. Wenn die Stimmen sprechen, vergeht die Zeit ganz entspannt. Barmherzige Höhle, Wir winseln um Gnade, bieten Fleisch. Wir werden die Höhle betreten, Unterirdisch kriechen. Ich soll dich besser lieben nach dem Tod.
Ein berühmtes Liebesgedicht, aber aus einem guten Grund. Ihr dürft niemals vergessen, dass sich im Herzen jeder starken Beziehung eine Höhle befindet. Eine Höhle, in die ihr eines Tages rein kriechen werdet und man wird nie wieder von euch hören. Prost!
Basimah: Prost!
Dana Cardinal: Es ist so ein großer Tag. Als Bürgermeisterin erkläre ich den heutigen Tag als einen großen Tag. Ich wusste schon immer, dass der heutige Tag kommen würde. Seht einfach in irgendeinen Kalender und ihr könnt jeden einzelnen Tag sehen, der kommen wird. Sie sind alle offen gelegt, genau da. Für eine lange Zeit dachte ich, ich würde den heutigen Tag nicht persönlich erleben, aber hier bin ich. Unsere Zeit und unser Raum passen innerhalb die simple Geometrie eines Monatsplaners.
Der Stadtrat richtet ebenfalls seine Grüße aus. Bevor sie gegangen sind, blickten sie finster drein und glühten und ich konnte ein sanftes Knurren hören. Nicht das Knurren von Wahnsinn oder böse sein; es war die Art von Knurren, die man spät in der Nacht aus Wasserabflüssen entlang des Bordsteins hört. Ein süßes, fürsorgliches Knurren.
Außerdem ist auch unsere Direktorin der Notpressekonferenzen, Pamela, gekommen. Sie wollte euch alles Gute wünschen.
Pamela Winchell: Ja. Danke, Bürgermeisterin Cardinal. Menschen aus Night Vale. Menschen unter Night Vale. Und alle die Menschen, die präpositional irgendwo existieren. Ich bin hier, um euch mitzuteilen, dass die Planeten vollkommen falsch sind! Ich habe Wochen damit verbracht in den Himmel zu starren und kann euch sagen, dass die Planeten vollkommen falsch sind. Falsch geordnet, sicher, aber mehr als das, sie sind so klein! Planeten sollten nicht so klein sein! Danke fürs Zuhören. Passt auf euch auf, Night Vale.
Dana: Was Pamela meint ist, Glückwunsch.
Pamela: Ich weigere mich irgendwas zu gratulieren, das nicht die richtige Größe hat!
Cecil: Oh, sorry Leute, mir wird gesagt, wir müssen das Ganze nach innen verlagern, weil, naja, wisst ihr… das Wetter.
(„Second Song“ von Josef Fink)
Marcus Vanston/Erika: Ja, klar, was auch immer. Ich habe fast grenzenlose Kräfte, also ist es ziemlich elementar, dir zu einem Mikro zu helfen.
Alte Frau Josie: Kein Grund anzugeben. Okay, naja. Cecil, ich erinnere mich, als du endlich alt genug warst, um dich dem Bowlingteam anzuschließen. Wer denkt das Kind, wer er ist? Das dachten wir alle. Und du musst gestehen, dass du zu der Zeit nicht so gut warst. Aber du warst freundlich und es hat Spaß gemacht, mit dir zu reden. Manchmal ist es wichtiger, erfreuliche Leute um einen zu haben, als ein willkürliches Ziel zu erreichen, das man sich selbst gesetzt hat. Das ist eine der vielen Dinge, die ich auf meinem Weg von der kleinen Josie Ortiz zur alten Frau Josie gelernt habe.
Und da wir von erfreulichen Leuten sprechen, Carlos. Du könntest es nicht bemerkt haben, aber wir sind misstrauisch gegenüber Neulingen hier in der Gegend. Wir neigen dazu, auf sie zu zeigen und „Eindringling!“ zu rufen. Aber du hast verstanden, dass Menschen einfach nur albern sind, was Veränderung angeht und je älter wir werden, desto alberner werden wir gegenüber Veränderung. Carlos, du bist eine erfreuliche Person. Ich weiß nicht, wie viel länger ich noch habe, ich nehme an, niemand weiß es. Außer diejenigen, die auf unseren Todestag in der Halle der öffentlichen Behördendaten gelinst haben. Aber ich habe lang genug gelebt, um euch beide an diesem Tag zu sehen. Ich habe mich mit erfreulichen Menschen umgeben, man kann sich kein besseres Leben als das erhoffen. Erika! Hilf mir hier runter. Sie haben keine Lust mehr einer alten Frau beim Reden zuzuhören. Sie wollen alle Kuchen essen. Erika!
Marcus/Erika: Ja, okay, ich komme. Was auch immer!
Steve Carlsberg: Ich werde emotional sein, aber ich werde versuchen, mich zusammenzureißen. Wisst ihr, Cecil und ich haben uns zum ersten Mal auf sowas hier getroffen. Sieht so aus, als hätten wir uns früher treffen sollen. Ich bin eine Weile mit seiner Schwester ausgegangen. Aber Cecil ist beschäftigt, er- er dient seiner Gemeinde. Er gibt sich wirklich seiner Gemeinde hin. Für wen lebt man, wisst ihr? Wem gibt man sich hin? Das sind Fragen, die sich jeder fragen sollte. Es gibt viele Fragen, die man sich selbst fragen sollte. Hinterfragt alles, wäre mein Hauptratschlag, nehme ich an. Jetzt macht der Sheriff Hals schneidende Bewegungen in meine Richtung, womit er andeutet, dass ich aufhören sollte, darüber zu reden. Und droht mir außerdem damit, dass er meinen Hals durchschneiden wird, wenn ich weiter mache. Sorry, Sam!
Und Carlos. Anders als viele von uns erzählst du dir selbst keine Geschichte, wie du die Welt gerne hättest. Du wartest darauf, dass die Welt dir sagt, was sie ist. Und dann nimmst du sie so, wie sie sich vor dir offenbart. Was für eine seltene und wertvolle Gabe! Als ich dich getroffen habe, wusste ich, dass du mich als der siehst, der ich bin, nicht als irgendeine Geschichte, die dir über mich erzählt wurde. Ich liebe dich, Carlos. Und ich liebe dich, Cecil. Wir treffen uns nicht immer auf Augenhöhe, aber wir stehen immer mehr Schulter an Schulter, Mitglieder derselben Familie. Ich bekomme feuchte Augen. Ich hab gesagt, das werde ich!
An Cecil und Carlos. Ich bin stolz, euch als Familie bezeichnen zu dürfen!
Carlos: Ich habe einst gesagt, dass ein zu Hause eine Gruppierung von Objekten ist, die durch ein geteiltes persönliches Erlebnis der Zeit verknüpft sind. Was nur eine raffinierte Art war dich einfach zu fragen, ob du mit mir zusammenziehen möchtest und, ähm, und es hat funktioniert. Aber ich lag nicht falsch und ich weiß jetzt, dass eine Beziehung nur eine Gruppierung von Momenten ist, die durch dasselbe geteilte persönliche Erlebnis der Zeit verknüpft sind. Was es bedeutet zusammen ein Leben zu schaffen ist es, das Erlebnis zweier verschiedener Leben zu nehmen und sich dafür zu entscheiden sie als eine einzige geteilte Erzählung zu interpretieren. Also, anders gesagt, die Geschichte über dich oder die Geschichte über mich in eine Geschichte über uns zu ändern. Erinnerst du dich wie ich vor der Halsoperation noch so klang?
Carlos (andere Stimme): Wissenschaft ist toll.
Carlos: [kichert] Nun. Wissenschaft ist toll und das glaube ich immer noch. Aber ich weiß jetzt, dass viele Dinge toll sind. Ein ruhiges Frühstück mit einer anderen Person zu haben ist toll. Jemanden vorbei zu rufen, um einen besonders lauten Sonnenuntergang zu erleben ist toll. Die Stadt ist toll. Night Vale ist toll. Liebe ist toll. Liebe ist sehr, sehr toll sogar und, ähm, und du bist toll.
In der ersten Nacht in der wir zusammen auf dem Kofferraum meines Autos saßen und uns die Lichter über dem Arby’s angesehen haben? Als ich dabei war zu gehen, sah ich dich an und ich versuchte zu überlegen, wie ich dir alles, was ich fühle, mitteilen könnte. Aber ich war noch nie gut darin, Gefühle zu beschreiben, ich bin nur gut darin Fakten zu beschreiben und Liebe, Liebe ist kein Fakt. Weißt du? Liebe ist, sie ist erst ein Gefühl und später wird sie dann zu einer Reihe von Entscheidungen, lebenslänglichen Entscheidungen. Das ist Liebe. Und ich wusste nicht, ich wusste nicht, wie ich das ausdrücken soll und deswegen sagte ich nur: „Ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe, dich anzurufen.“ Und jetzt, ähm, heute Abend kann ich sagen, dass ich wieder froh über diese Entscheidung bin und über alle Entscheidungen, die jeden Tag danach gefolgt sind. Was so viel heißt, wissenschaftlich gesprochen, natürlich, aus der Sicht bloßer Fakten und Logik und du weißt, der ganzen Wissenschaft und so… Ich dachte mir einfach, dass es an der Zeit wäre, dass wir ein gemeinsames Leben anfangen.
Cecil: Ich nehme an jetzt bin ich dran. [kichert] Es ist lustig, i- i- ich verdiene meinen Lebensunterhalt indem ich zu euch allen spreche und jetzt steh ich hier oben und – ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll!
In den letzten paar Jahren haben wir wahrlich erschreckende Dinge erlebt. Und wundervolle Dinge. Wir haben unsere Stadt verloren und unsere Stadt wiedererlangt. Wir haben neue Leute getroffen, wir haben unglaubliche neue Leute kennen gelernt. Ich muss euch nicht sagen, dass Carlos perfektes Haar und Zähne wie einen Militärfriedhof hat. Ihr habt Augen, viele von euch. Entschuldige, gesichtslose alte Frau. I- ich muss euch nicht sagen, dass seine Stimme weich ist oder dass sein Wissenschaftsenthusiasmus so inspirierend und auch höchst – erotisch ist. Also werde ich euch stattdessen das erzählen. Es waren nicht immer einfache Jahre. Aber durch all das, einfach- einfach zu wissen, das Carlos da war. Das, egal was sonst passierte, wir kamen zueinander zurück, hielten Hände wie zwei Kinder, die auf einem ersten Date flirten. Das ist, was mich weiter an diese Stadt glauben ließ. Meine Liebe für Night Vale und meine Liebe für Carlos sind dieselbe Liebe. Es ist die Liebe von jemandem, der sein Leben für etwas gegeben hat, das weit über ihn hinausgeht. Ich hab Night Vale einst als eine freundliche Wüstengemeinde beschrieben, in der die Sonne heiß ist, der Mond schön und mysteriöse Lichter am Himmel vorbeiziehen, während wir alle vorgeben zu schlafen. Und das ist sie immer noch. Ich kenne keinen freundlicheren Ort. Ich kenne keinen heißeren Ort. Der Mond ist immer noch schön. Die Lichter ziehen immer noch am Himmel vorbei und Carlos, ich kann es kaum abwarten jede Nacht neben dir so zu tun, als würde ich schlafen.
Ähm, puh, das war’s mit der Party. Danke an alle, die gekommen sind und für all die netten Dinge, die ihr gesagt habt.
Bleibt dran für das folgende betrunkene, frisch verheiratete Paar, lange nachdem alle Gratulanten gegangen sind, während sie in einem gemieteten Bankettsaal Mülltüten auf einen Haufen legen und Stühle zusammenstapeln, weil sie ihre Kaution zurückbekommen wollen.
Lacy: Gute Nacht!
Cecil: Oh ja, danke Lacy. Und gute Nacht, Night Vale und an jede Person, die meine Stimme hören kann, gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Es ist immer am Dunkelsten vor der Dämmerung. Das wird uns oft von Leuten versichert, die überhaupt keine Ahnung haben, wie die Sonne funktioniert.
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spacerhapsody · 8 years ago
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Fic Ask: ALLE!! Nein, nur wenn du Bock hast :D Ansonsten die abgespeckte Version: 2, 8,13, 17, 27, 32, 44, 45? :)
OMG :D :D :D
2. Favorite genre of fic?
Hurt/comfort. Slow Burn. Breaking upand getting back together. Basically everything that makes everyone suffer alot at first but is worth everything in the end. It just feels so much morerewarding and just better that way?? I also love slice of life if it’s donewell, though, because even I know people can’t (and don’t have to) be sufferingall the time to “deserve” being happy.
8. Do you read WIPs?
I don’t really want to because I’velost count of how many of the WIPs I’ve followed got abandoned over the years,and because there was a time I was reading so many WIPs at the same time that Ihad no idea anymore what was going on in which one. But sometimes one of themsounds so good that I just have to give it a try - mostly for ships that havevery little (good) fic in the first place.
13. Has a fic ever made you cry?
I don’t think so? At least I can’tremember anything that had me in actual tears without being able to stop, butto be fair, there are very few things in media that actually managed to dothat. There has been a lot of fic that has made me very emotional, though.
17. Any characters who you can’t standto see in pain?
Okay, this is the part where I admitthat I’m a horrible person because no, I loveseeing characters in pain, and usually the more I like a character, the more Ilike to see them suffer. But I also want things to turn out alright eventually,so at the same time I’m also huge wuss and can’t stand seeing anyone in pain if I’m not pretty sure itwon’t last.
27. Rough sex or gentle sex?
This is gonna sound lame, butdepends on the characters and situation? (I always need at least some kind ofcontext, even if it’s the most obvious excuse for pwp ever, because otherwiseit feels just generic and like it could be anyone, anywhere, and meh, how boring is that?)
ANYWAYS. Rough and spontaneous? Yesplease. It took them forever to get to this point and they just don’t have thepatience for everything else anymore? Hellyes. But gentle sex after a lot of arguing, or even after a lot of rough “nofeelings involved this totally isn’t a relationship” sex and now this is showinghow much they care on a completely different level is so good, as well. Just give me a bit of both, really, but maybe don’tmake it too gentle.
32. Favorite AU tropes?
Canon convergence AUs!!! Because it’samazing how one small thing can change so much, but the original canon stillsomehow falls in place around that change.
I’ve read lots of amazing HP fics where someone pays a bitmore attention, just says or does one thing differently, just stops for fiveseconds to think, and suddenly Sirius isn’t sent to Azkaban or gets out muchearlier on, people get set into different houses and make different friends,people don’t die REMUS AND SIRIUS ACTUALLY GET A CHANCE TO BE TOGETHER.
It’s the one AU I’d like to see infootball fanfic once in a while, actually, because it would be so easy. Onegoal. That one match won instead of lost (or the other way round). What if thatone transfer hadn’t (or had) happened? SO MANY POSSIBILITIES.
I already answered 44 here, so I thought I’d do 43 instead, but it’s pretty much the same answer anyways:43. Do you like fluff on its own or in conjunction with other elements (angst, sex, etc.)WITH ANGST. Definitely with some angst. Fluff on its own is fine and great to read when it isn’t too long or for characters who already went through a lot of angst in canon, but I always enjoy it more when it’s combined with something else. Humor isn’t too bad, either, when it’s done well, or just a lot of actual plot where the fluff is happening inbetween all the action.
45. Favorite fluff fic?
I had to go into my bookmarks forthis and got distracted because I went through a lot of fics to find something that at least somehow qualifies asfluff (apparently there isn’t a single one in my favs on ff.de, oops?).
XabiAlonso/Steven Gerrard; short and tagged as “this was supposed to be fluff; thenit turned into flangst”, i.e. exactly my (and their, let’s be real) thing: http://archiveofourown.org/works/3642102
PercyWeasley/Oliver Wood; New Year’s Eve, because I’m always a bit more open tofluff set around Christmas or New Year’s Eve: http://archiveofourown.org/works/2106996
MagnusBane/Alex Lightwood; “angst turned fluff” because apparently I’m useless atthis whole fluff thing: http://archiveofourown.org/works/6618187
Ohwhatever, here are all my “fluff” tagged bookmarks on AO3
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Es fühlte sich immer noch etwas surreal an, dass ich gerade tatsächlich mit diesen Menschen gemeinsam auf meiner Couch saß und mir alte Fotos von uns anschaute. Das machte es allerdings nicht weniger schön. Ich genoss jede Sekunde davon und vielleicht auch etwas zu sehr, wie nah Carlos bei mir saß. Ich war froh das er hier war, auch wenn mir die Anwesenheit von Olivia zunächst ein paar Sorgen bereitet hatte. Ich wollte nett zu ihr sein, weil ich glaubte es Carlos schuldig zu sein, dass ich mich für ihn freute. Dann hatte ich gezwungenermaßen eine Weile mit ihr unter 4 Augen sprechen können und kam zu dem Schluss, dass sie es einem sogar relativ leicht machte sie zu mögen. Sie schien ein sehr liebevoller Mensch zu sein und ich konnte mir gut vorstellen, was Carlos an ihr fand. Es gab da natürlich eine leise Stimme in meinem Kopf, die sich gewünscht hatte das es anders sei. Das ich sie hassen würde und das sie ein schrecklicher Mensch war. Das ich nicht verstehen konnte, wie Carlos mit ihr glücklich sein konnte. Doch das konnte ich und ich war froh, dass es so war. Das er jemanden gefunden hatte, der ihm das geben konnte, was ich offensichtlich nicht mehr gekonnt hatte. Ich war sehr froh, dass ich durch das Fotoalbum auf meinem Schoß nun erstmal eine Ablenkung von diesen ganzen Gedanken hatte. Und die Fotos die Lily dort reingeklebt hatte, holten so viele Erinnerungen zurück, die ich schon fast wieder vergessen hatte. Es fing tatsächlich an mit dem Tag, an dem wir in Spanien angekommen waren. Ich erinnerte mich noch gut daran, dass ich ursprünglich gar keine Lust gehabt hatte mitzufahren, doch dann hatte ich Carlos kennengelernt und mein Leben hatte sich von Grund auf verändert. Während ich durch die Seiten blätterte, lachten wir alle immer wieder und tauschten Geschichten von damals aus. Irgendwann kamen wir dann zu dem Teil, wo wir Spanien verlassen hatten und Carlos uns unverhofft hinterher gereist war. Rückblickend betrachtet wirkte das alles fast wie in einem schlechten Liebesfilm, aber ich hätte keine Sekunde davon ungeschehen machen wollen. Als wir bei einem Foto von Sirius und Carlos‘ Vater ankamen, hielt ich einen Moment inne. Es war merkwürdig, dass er und Carlos‘ Mutter damals so wichtig für mich gewesen waren und ich sie nun seit so langer Zeit nicht gesehen hatte. In mir kam die Frage auf, wie es den beiden wohl ging, aber bevor ich fragen konnte kam Sirius mir bereits zuvor. „Ich kann es immer noch nicht fassen. Mit ihm war die Welt irgendwie ein besserer Ort.“ Es dauerte einige Sekunden bis Sirius‘ Worte vollständig in meinem Gehirn angekommen waren. Aber ihre Bedeutung konnte oder wollte ich nicht richtig begreifen. Ich sah die anderen abwechselnd an, die nun nicht mehr lächelten – im Gegenteil, sie wirkten alle bedrückt. Letztendlich blieb ich bei Carlos hängen, der mit traurigen Augen auf das Foto starrte. Olivia drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihn mit einem mitleidigen Blick betrachtete. „Oh mein Gott.“, entwich es mir, als mir das gesamte Ausmaß bewusst wurde. Und natürlich hatte ich unglaublich viele Fragen. Schließlich hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung gehabt, dass Carlos Vater gestorben war. Als wir uns getrennt hatten ging es ihm noch gut. Die Vorstellung, dass er jetzt nicht mehr da war, versetzte mir einen Stich und ich wusste genau was Sirius meinte: Julio war ein unglaublicher Mensch gewesen und er und seine Familie hatten mich und meine Freunde damals so herzlich aufgenommen. Er hatte mir immer das Gefühl gegeben, dass ich bei ihnen jederzeit willkommen war. Etwas, was mir nicht mal meine eigenen Eltern gegeben hatten. Ich schaute nun wieder zu Carlos und wollte ihn fragen was passiert war. Ich wollte alles wisssen, aber traute mich nicht mal ein Wort zu sagen. Ich wusste wie viel sein Vater ihm bedeutet hatte und ich wollte mir nicht mal vorstellen, wie es für ihn gewesen war ihn zu verlieren. Scheinbar konnte Carlos meine Gedanken lesen, denn nachdem er nochmal tief eingeatmet hatte, beantwortete er mir von sich aus zumindest einen Teil meiner Fragen. „Es war
Krebs. Es ging ziemlich schnell und die Ärzte konnten nicht viel für ihn tun. Er ist gestorben, als ich im 2. College Jahr war.“ Er versuchte sich an einem Lächeln, aber das kaufte ihm wohl niemand von uns ab. Ich hingegen musste jetzt an etwas vollkommen anderes denken. Als Carlos und ich uns getrennt hatten, war er im ersten Jahr am College gewesen. Das bedeutete, dass sein Vater kurz nach unserer Trennung gestorben war und das bedeutete wiederum, dass Carlos damals nicht nur damit fertig werden musste, sondern auch noch seinen Vater verloren hatte. Obwohl ich nichts davon hätte ahnen können, fühlte ich mich schrecklich. Er hätte mich in dieser Zeit gebraucht und stattdessen hatte ich ihn alleine gelassen.
Ich wollte gerne so viel sagen, aber letztendlich wäre nichts davon jemals genug gewesen. Deswegen griff ich einfach nur intuitiv nach seiner Hand und drückte sie einen Moment feste. Er sah mich an und die Tränen in seinen Augen entgingen mir natürlich nicht. Trotzdem lächelte er und ich erwiderte es so gut ich konnte. Ich ließ seine Hand wieder los, auch wenn es mir schwer fiel. Es war als hätte meine Hand sich nie daran gewöhnt seine nicht mehr halten zu können. „Hey, wisst ihr noch das?“, sagte Lily dann plötzlich und deutete auf eins der anderen Fotos vor uns. Sie wollte damit offensichtlich versuchen die Stimmung wieder etwas zu lockern und Carlos‘ Blick nach zu urteilen, war er darüber ganz froh. Ich wollte gerne noch mehr erfahren, aber vielleicht würden wir irgendwann unter 4 Augen nochmal die Chance haben darüber zu sprechen.
Als ich gerade das Gefühl hatte, dass alle wieder etwas besser drauf waren, passierte es dann aber. Es war ein Foto, welches mich einen Moment traurig machte und dann im nächsten Augenblick wiedder glücklich. Es war immer noch eine wunderschöne Erinnerung, auch wenn sich heute alles geändert hatte. „Das hatte ich schon fast wieder vergessen.“, sagte ich, während ich mir das Foto noch etwas genauer ansah. Es war von einem unserer Konzerte gewesen, bei dem Carlos mit dabei gewesen war. Es war vermutlich sogar das erste gewesen, bei dem er mit gewesen war und ich erinnerte mich noch daran, dass ich für ihn Hero gesungen hatte, weil er nicht so gut drauf gewesen war. An die ganze Geschichte dazu erinnerte ich mich nicht mehr, aber letztendlich hatte ihn diese Aktion aufgemuntert und er war zu uns auf die Bühne gelaufen. Wir küssten uns auf dem Bild direkt vor all unseren Fans und es wirkte, als würden wir von dem ganzen drumherum nicht mehr viel mitbekommen. Vermutlich war es aber auch genau so gewesen. Ich schaute zur Seite und war etwas überrascht, als ich Carlos‘ Blick sah. Meiner wanderte weiter zu Olivia, aus deren Gesicht sämtliche Farbe gewichen war. Generell war es wieder komplett still geworden und allmählich wurde mir bewusst, dass hier etwas nicht stimmte. Carlos starrte noch auf das Foto und Olivia, die bis gerade noch ihre Hand auf seinem Bein liegen hatte, zog diese langsam weg. Ich drehte mich zu Lily, die sich aber nur auf die Unterlippe biss und mich entschuldigend ansah. Dabei war es vermutlich nicht ich, bei dem sie sich entschuldigen musste. Denn wenn eins gerade klar geworden war, dann, dass Olivia bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung gehabt hatte, dass Carlos und ich zusammen gewesen waren. Nun verstand ich auch etwas besser, weshalb sie sich mir gegenüber so offen verhalten hatte. Wenn sie es gewusst hätte, hätte sie wohlmöglich anders reagiert wenn es darum ging den Ex-Freund ihres Freundes kennenzulernen. Mir fielen gerade ehrlich gesagt die Worte, aber dafür kreisten meine Gedanken umso mehr. Die Erkenntnis was das bedeutete, traf mich wie ein Schlag. Carlos hatte ihr nichts von uns erzählt und mir fielen leider nur sehr wenige Gründe dafür ein. Und der wahrscheinlichste von ihnen war wohl, dass er so tun wollte, als wäre es nie passiert. Mir war natürlich klar gewesen, dass er damit abgeschlossen haben musste, denn sonst wäre er wohl kaum glücklich mit Olivia zusammen. Trotzdem hatte ich gedacht, dass ihm zumindest die Erinnerungen an unsere schönen Zeiten noch etwas bedeuten würden. Scheinbar hatte ich mich da aber geirrt. Vermutlich sah er von unserer Beziehung nur noch das, was am Ende passiert war und wie alles zu Bruch gegangen war. Ein Teil von mir konnte es ihm nicht mal verübeln, denn es war so unglaublich viel schief gelaufen. Wir hatten uns gegenseitig nur noch wehgetan und einander immer wieder verletzt. Trotzdem war es nicht das, woran ich dachte wenn ich an ihn dachte. Ich dachte daran wie wir uns kennengelernt hatten, Ich dachte an unsere Trips nach Spanien und unser Leben in LA, wie wir unser Leben genossen hatten, egal was oder wer sich uns in den Weg gestellt hatte. Diese ganzen Dinge schienen für Carlos bedeutungslos geworden zu sein und wenn überhaupt war ich für ihn nur noch etwas, was man lieber nicht auf den Tisch brachte. Er lebte jetzt ein anderes, besseres Leben und in dem hatte unsere gemeinsame Vergangenheit keinen Platz mehr. Es überraschte mich, dass ich es überhaupt noch schaffte das Fotoalbum festzuhalten, so stark zitterten meine Hände. Ich wollte nicht weinen, vor allem nicht hier, wenn sie alle noch neben mir saßen. Aber mit jeder Sekunde die verstrich, fiel es mir schwerer mich zusammen zu reißen. Ich wollte einfach nur noch alleine sein. „Ich glaube es ist besser wenn ihr euch jetzt langsam auf den Weg macht.“, schaffte ich es zu sagen und ich spürte Carlos‘ Blick auf mir. Aber statt ihn zu erwidern, klappte ich das Album zu und stand dann schnell auf. Ich vermied es irgendeinen von ihnen anzusehen, schließlich wussten wir alle genau was gerade passiert war.
Und ich wollte sicher nicht die mitleidigen Blicke von James, Lily oder Sirius sehen müssen oder den berechtigt wütenden Blick von Olivia. „Ja, es ist echt spät geworden.“, sagte eben diese nun und ich sah aus den Augenwinkeln wie sie ebenfalls aufstand. Die anderen taten es ihr nach, wobei niemand so richtig etwas sagte. Unsere Freunde hatten wohl einfach Angst etwas falsches zu sagen und ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen, was Carlos zu sagen hatte. Nun da ich nämlich den ersten Schock überwunden hatte, mischte sich auch etwas Wut dazu. Es war unglaublich unfair von ihm gewesen mich und Olivia in diese Situation zu bringen. Ihm hätte klar sein müssen, dass es früher oder später so kommen würde und das er es nicht ewig verheimlichen könnte. Es dauerte noch unerträglich lange, bis sie endlich mein Haus verlassen hatten. Zum Schluss traute ich mich dann doch nochmal zu Carlos zu schauen, bereute es aber sofort. Es schien fast, als würde er sich mit seinem Blick bei mir entschuldigen wollen, aber das wollte ich gerade sicher nicht von ihm hören. Ich wendete meinen Blick also ab und umarmte stattdessen Lily zum Abschied. Als sie mir ein „Tut mir Leid“ ins Ohr flüsterte, reagierte ich nicht darauf. Es war letztendlich ja nicht ihre Schuld gewesen, dass Carlos nicht dazu in der Lage war seiner Freundin die Wahrheit zu sagen. Olivia hatte, seit wir das Foto gesehen hatten, es ebenfalls vermieden mich anzusehen und sie war auch die erste die im Wagen saß, nachdem sie alle durch die Tür verschwunden waren. Ich beobachtete sie noch, wie sie von meinem Grundstück fuhren und als ich sicher war, dass sie endlich weg waren, ging ich zurück ins Wohnzimmer wo immer noch Chaos herrschte. Ein gutes hatte es zumindest: es gab noch jede Menge Alkohol und der würde mir hoffentlich helfen erstmal alles zu vergessen was gerade passiert war. Selbst wenn ich wusste, dass es mich spätestens morgen beim Aufwachen einholen würde.
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mlpattacke · 5 years ago
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Ein Tötlicher streit
Ja den Titel hab ich mir gerade ausgedacht weil mir nichts bessere eingefallen ist. Oh nein laut machen leuten ist  ja sowas ein Zeichen von Faulheit. Es nichts besonders es sind zwei kapitel einer Gesichte die ich mal anfang das Jahres schrieb und nie Hochlud. Ja es ist eigentlich noch nicht zuende aber ich habe keine lust mehr das weiterzuschreiben. Am ende wäre es nur noch zu einem Gespräch gekommen. Viel spaß beim lessen.
Das hier ist auch Tumblr exklusiv.
Ponyville Krankenhaus an einem späten Abend.
Im Wartezimmer auf einem Stuhl sitzt ein weißes Pony.
Sie sieht nicht gut aus. Das pony war niemand anderes als Rarity. Sie machte sich die ganze zeit vorwürfe hätte sie das verhindern können? Wenn sie nur ein einziges Mal Sweetie Belle zugehört hätte?
Sie erinnerte sich in an dem Morgen zurück. Alles begann damit das Sweetie Belle anfing sich wirklich sorgen um sie zu machen.
Es war früh am Morgen Rarity hatte gerade die ganze durchgehend ein einem Haufen Kleider gearbeitet. Dieses mussten unbedingt bis ende der Woche fertig werden und sie hatte sich zu viel vorgenommen weshalb sie die Letzten 2 Tage ohne Pausen durcharbeitet.
„ Rarity?“ fragte eine Stimme an der Tür ihres Arbeitszimmer.
„ Sweetie Belle warum bist du so spät noch wach?“ fragte Rarity.
„ Es ist nicht spät Rarity es ist 10 Morgens an einem Sonntagmorgen.“ sagte Sweetie Belle
„ Rarity ich wollte dich nur fragen ob du mir endlich was zu essen machen kannst damit ich mich endlich mit Scootaloo und Apple Bloom Treffen kann?“ fragte Sweetie Belle.
„ Warum hast du dir nicht selber essen gemacht es du bist schon groß genug.“ sagte Rarity leicht genervt.
„ Aber Rarity du hast mir verboten essen zu machen sei dem ich einmal fast die Küche dabei zerstört habe.“ sagte Sweetie Belle.
„ Ja Sweetie Belle es ist egal wen ich keine zeit dafür habe kannst du es gerne selber machen.“ sagte Rarity.
„ Noch Rarity ich mach mir sorgen um dich. Arbeitest du nicht zu viel. Ich meine du hast jetzt 2 Tage lang unterbrochen gearbeitet. Du solltest dir vielleicht wirklich eine Pause nehmen.“ sagte Sweetie Belle.
„ Sweetie Belle kannst du mich bitte allein lassen ich wollte mich jetzt ausruhen also geh einfach und mach was mit deinen Freunden.“ sagte Rarity.
„ Ok Rarity ich kann auch bei Apple Bloom essen.“ damit lief Sweetie Belle aus dem Haus.
„ Zum Glück ist sie endlich weg ich kann dieses Gesicht echt nicht mehr ertragen. Warum muss sich dieses Fohlen immer so wichtig machen.“ dachte sich Rarity bevor sie sich schlafen legte.
Damit fing alles an. Etwa 3 Stunden später um die Mittagszeit hörte Rarity einen lautes Geräusch aus ihrem Arbeitszimmer. Sie stand sofort auf und ging dort hin das was sie sah war ein Alptraum.
Ihr ganze Arbeit der letzten Tage war weg. Das Fenster war eingeschlagen und ein Ball war im inneren.
Rarity stand in einem Schockzustand einfach in der Mitte des Raumes. Als sie plötzlich schritte hinter sich hörte die am Anfang des Raumes aufhörten.
Sie hörte auch ein leises verzweifeltes „ Oh nein.“
Rarity drehte sich um und sah Swetie Belle vor sich stehen.
„ Es tut mir leid....“ weiter kam Swetie Belle nicht da sie von Rarity angeschrien wurde.
„ Jetzt hör endlich auf alles kaputt zu machen was ich tue. Seitdem nun seit ein paar Monaten fest bei mir lebst gibt es nur Probleme. Warum Sweetie Belle kannst du nicht einmal etwas richtig machen?“ fragte Rarity.
„ Ich wollte nicht es war nur ein Unfall...“ sagte Sweetie Belle.
„ Deine Ganzes leben ist ein Unfall. Keiner in dieser Familie möchte dich jemals. Immer nur mit deinem Cutie Mark Problemen. Es interessiert niemanden wie du dich damit fühlst. Wahrscheinlich ist dein Talent alles kaputt zu machen was du anfasst. Kaum zu glauben das du überhaupt Freunde gefunden hast.“ sagte Rarity.
„ Rarity bitte es war nicht mein schuld ich gerade...“
„ Es interessiert nicht nicht was du hast und was nicht. Hau einfach ab. Ich will dich nicht wieder sehen bis das hier alles ersetzt ist. Außerdem kümmerte sich doch eh schon Applejack die ganze zeit um dich also warum soll ich meine zeit mit Fohlen verschwenden das alles kaputt macht was ich versuche aufzubauen.“
schrie Rarity.
„ Geh einfach!“ schrie Rarity nun noch lauter.
Sweetie Belle sagte nicht mehr und rannte mit Tränen in Augen weg.
„ Moment mal waren das Tränen?“ fragte Rarity sich selber leises. Sie blieb die nächsten Stunden dort auf der stellen stehen. Sie hörte schließlich das öffnen ihrer Tür.
„ Sweetie Belle bist du da?“ fragte Rarity nun eher traurig.
„ Nein Rarity ich bin es Twilight. Wir müssen reden wegen dem was heute Mittag passiert ist.“ sagte Twilight.
„ Ah ja natürlich was ist nochmal passiert?“ fragte Rarity.
„ Hast du mit Sweetie Belle heute Mittag streit?“ fragte Twilight.
„ Ja warum?“ fragte Rarity.
„ Nun ich habe Sweetie Belle einen speziellen Ball gegeben den sie immer während der Twilight Zeit verwenden wird in Zukunft. Er dient dazu ihr Magie besser zu kontrollieren. Deshalb ist der Ball leichter bewegbar als alles andere.“ sagte Twilight.
„ Oh ja Twilight nun hast du Sweetie Belle nach heute Mittag gesehen?“ fragte Rarity.
„ Ja Rarity. Während wir hier reden Kämpft sie wahrscheinlich im Krankenhaus um ihr leben.“ sage Twilight.
„    Sweetie ist  Belle heute schreiend und weinend durch ganz Ponyville gelaufen. Sie ist bis ans andere ende gelaufen. Als wir sie gefunden haben das war widerlich. Rarity sie hat versucht die stellen an dem Cutie Mark auftauchen würde weg zubeißen. Egal was passiert ist es muss sie sehr verletzt haben.“ sagte Twilight.
„ Twilight ich habe ja die letzten zwei Nächte durchgearbeitet. Ich war sehr unter Stress und Sweetie belle hat alles kaputt gemacht. Es war ein ein versehen von ihr. Sie würde nie so etwas mit Absicht tun. Ich habe sie angeschrien. Ich habe sie wirklich sehr hart verletzt.“ sagte Rarity traurig.
„ Rarity es konnte nicht so schlimm sein das...“ weiter kam Twilight nicht da Rarity sie unterbrach.
„ Twilight in dem letzten Gespräch das ich und Sweetie Belle davor geführt haben ging es darum das ich mich nicht zu sehr überarbeiten soll. Sie hat wirklich sorgen gemacht. Ich hab ihr das nicht zurückgegeben.“ sagte Rarity.
„ Wie auch immer Rarity nur hier herum stehen wird nichts bringen lass uns nach Sweetie Belle schauen.“ sagte Twilight.
So sind wir dort wo wir angefangen haben. Rarity wartet immer noch alleine. Sie war von fast allen ihren Freunden verlassen worden nach dem erfahren hatte warum Sweetie Belle hier lag.
Sie würde waren. Solange bis Sweetie Belle aufwachen würde oder nicht. Falls nicht danach würde sie ihr leben auf eine grausame weiß beenden soviel stand fest. Obwohl Rarity nicht wusste ob sie ihrer Schwester wieder in die Augen schauen konnte. Nach dem sie das alles getan hatte.
Alleine die Vorstellung dazu das sie sweetie belle dazu gebracht hatte sich selbst zu verletzen. Lastet auf Rarity schwer. Hoffentlich kam sie durch.
Um Sweetie Belle herum war alle schwarz. Sie befand sich in einen Leeren Raum. Sah so das Leben nach dem Tod aus?.
Ihre Frage wurde Relativ schnell beantwortet als ein Pony vor ihr erschien. Sie konnte nur die Umrisse des Körpers des Ponys erkennen. Ansonsten konnte sie das Gesicht nicht sehen.
„ Ich bin sehr überrascht mal wieder seid lange zeit ein so junges Pony hier zu sehen.“ sagte das Pony.
„ Bin ich tot?“ fragte Sweetie Belle.
„ Nein bist du nicht. So gerne ich dir auch dieses Erlösung geben wollen würde bist du es nicht. Dein Schicksal ist es weiter zu leben. Auch wenn es niemand erklärt der tod unter euch ponys ist weit weniger natürlich als es scheint. Erst sobald euer Schicksal erreicht ist könnt ihr sterben. Du wirst wahrscheinlich in ein paar stunden ganz normal aufwachen Sweetie Belle.“ sagte das Pony.
„ Aber kannst du mir bitten sagten Sweetie Belle warum du in diesem zustand bist?“ fragte das Pony.
„ Es ist nicht so als ob ich das ganze freiwillig getan hatte. Es liegt an meiner älteren Schwester Rarity.“ sagte Sweetie Belle.
„ Heute war wohl einer der schlimmsten Sonntage die ich jemals erlebt habe.“ sagte Sweetie Belle.
„ Magst du mir mehr erzählen Sweetie Belle?“ fragte das Pony.
„ Ja das möchte ich.“ sagte Sweetie Belle und fing an zu erzählen was an diesem Tag passiert war.
Es war ein normal Sonntag morgen. So normal wie nur einer sein kann. Jedenfalls könnte man das annehmen. Nach ihrer Unterhaltung mit Rarity war Sweetie Belle zuerst gegangen um Apple Bloom und Scootaloo zu suchen. Sie fand heraus dass beide heute keine Zeit hatten. Also ging sie einfach. Dadurch dass nicht bei Apple Bloom essen konnte hatte sie nun seid mindestens 16 stunden nichts mehr gegessen.
War es wirklich zu schwer für Rarity ihr essen zu machen? Aber es war egal. Sie wusste wie wichtig ihrer Schwester diese ganze Sache weshalb sie sich nicht weiter darum kümmerte.
Schließlich beschloss sie zu Twilight zu gehen und ein bisschen Magie weiter zu lernen. Damit würde sie zumindest etwas nützliches tun.
Sie hatte keine Lust nachhause zu kommen. Sie wusste das man sich Rarity in diesem zustand nicht Nähern sollte.
Sie ging also zu Twilight und klopfte.
„ Hallo Sweetie Belle. Was bringt dich hierher?“ fragte Spike der die Tür aufmachte.
„ Hallo Spike. Ich wollte fragen ob Twilight da ist?“ fragte Sweetie Belle. Sie hätte sich auch gleich für Dummheit dieser frage schlagen können. Sei der Canterlot Hochzeit vor zwei Jahren ging Spike überall mit Twilight mit und ließ sie nicht mehr alleine.
Eigentlich war das er zuhause war ein Zeichen das Twilight auch zuhause war.
„ Ja natürlich Sweetie Belle komm schon mal rein.“ sagte Spike und lief zu der Tür die in den Keller führte.
Nach einer kurzen Pause hörte Sweetie Belle von unten schritte kommen.
„ Du wolltest mich sehen Sweetie Belle?“ fragte Twilight
„ Ja Twilight ich wollte dich fragen ob du mir bei etwas helfen könntet um meine Magie zu verbessern.“ sagte Sweetie Belle.
„ Ich habe jetzt zwar nicht die unbedingt die Zeit dafür aber ich habe etwas was dir helfen könnte.“ sagte Twilight und lief wieder in ihren Keller nur um mit einem Ball zurückzukommen.
„ Dieser Ball wurde speziell für Einhörner entwickelt die noch dabei sind ihr Magie lernen. Er ist perfekt für dich er ist auch deutlich leichter als andere Sachen mit Magie haltbar.“ sagte Twilight.
„ Danke Twilight ich werde es heute nachmittags zurückbringen.“ sagte Sweetie Belle und ging.
So nahmen die Dinge ihren Lauf.
Sweetie Bell war jetzt gut 2 Stunden unterwegs. Schließlich entschloss sie sich nach Hause zu gehen. Sie musste inzwischen wirklich was essen. Rarity würde wahrscheinlich noch schlafen und sie deshalb nicht stören.
Schließlich passierte es. Sweetie Belle liefer etwas schneller nach hause. Den Ball den Twilight ihr gegeben hatte. Hatte sie immer noch fest in ihrem Magischen griff. Plötzlich war da etwas vor ihr was sie aus dem Gleichgewicht brachte irgendjemand hatte einen Stein in ihre Umlaufbahn gebracht. Sie stolperte und der Ball eingehüllt in ihre Magie flog direkt durch das Fenster vom Arbeitszimmer. Sie hörte nur von inneren ein Lautes krachen. Sie lief so schnell sie konnte herein während sie die ganze Zeit leise und verzweifelt „ Oh nein.“ vor sich her sagte.
Schließlich kam sie ins Arbeitszimmer und sah dort Rarity stehen.
„ Es tut mir leid....“ weiter kam Sweetie Belle nicht da sie von Rarity angeschrien wurde.
„ Jetzt hör endlich auf alles kaputt zu machen was ich tue. Seitdem nun seit ein paar Monaten fest bei mir lebst gibt es nur Probleme. Warum Sweetie Belle kannst du nicht einmal etwas richtig machen?“ fragte Rarity.
„ Ich wollte nicht es war nur ein Unfall...“ sagte Sweetie Belle.
„ Deine Ganzes leben ist ein Unfall. Keiner in dieser Familie möchte dich jemals. Immer nur mit deinem Cutie Mark Problemen. Es interessiert niemanden wie du dich damit fühlst. Wahrscheinlich ist dein Talent alles kaputt zu machen was du anfasst. Kaum zu glauben das du überhaupt Freunde gefunden hast.“ sagte Rarity.
„ Rarity bitte es war nicht mein schuld ich gerade...“
„ Es interessiert nicht nicht was du hast und was nicht. Hau einfach ab. Ich will dich nicht wieder sehen bis das hier alles ersetzt ist. Außerdem kümmerte sich doch eh schon Applejack die ganze zeit um dich also warum soll ich meine zeit mit Fohlen verschwenden das alles kaputt macht was ich versuche aufzubauen.“
schrie Rarity.
„ Geh einfach!“ schrie Rarity nun noch lauter.
Sweetie Belle sagte nichts mehr und rannte mit Tränen in Augen weg.
Sweetie Belle rannt durch ganz Ponyville und schrie die ganze zeit vor Schmerz. Es war normal das sie und Rarity manchmal stritten. Aber es war das erste mal dass sie nicht ausreden durfte. In diesem Moment war es ihr egal was andere Ponys um sie herum dachten. Sie wollte einfach nur ihren Frust raus schreien. Frust der sich im verlauf der letzten Jahren angestaut hatte.
Ohne Sweetie Belles wissen wurden 5 andere Ponys und ein Drache auf sie aufmerksam als sie schreiend an ihnen vorbeilief.
Sie rannte so lange bis sie am anderen ende von Ponyville angekommen. Plötzlich hatte sie in kompletter Verzweiflung eine Idee.
Sie setzte sich hin und fing an die stellen an der ihr Cutie Mark auftauchen würde an zu beißen. Immerhin wäre sie ohne das ganze eh viel besser dran oder? Als machte sie immer weiter und immer weiter. Während ihre Verletzung immer härter und härter wurde. Schließlich wurde ihr aufgrund der Verletzung langsam schwarz vor Augen. Das letzte was sie sah war etwas Regenbogenfarbenes. „ Das tust uns jetzt nicht an....“ war das letzte was sie hörte.
„ So bin ihr gelandet.“ sagte Sweetie Belle.
„ Wie schon sagte Sweetie Belle noch ist ein bisschen zu früh für dich zum gehen. Außerdem glaube ich das die stunden vorbei sind du wirst gleich aufwachen“ sagte das Pony und verschwand im dunkeln.
Ein Sekunde später öffneten sich Swetie Belle Augen. Sie sah sich um es schien am frühen morgen zu sein. Sie war im Krankenhaus. Ihr gegenüber war Rarity. Diese Bemerkte sofort das Sweetie Belle wach war.
Bei sagte gleichzeitig dieselben worte „ Ich muss mit dir reden.“
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conniesschreibblogg · 6 years ago
Text
Interview mit Hedy Loewe
Tumblr media
„Verstehen ist der Weg zum inneren und äußeren Frieden.“
Liebe Hedy!
Vielen Dank, dass du uns heute ein wenig von dir und deinen Romanen erzählst und wir dich besser kennenlernen dürfen! Ich habe vor kurzer Zeit „Planspiel Beta-Atlantis“ und die ersten zwei Bände der Reihe Dignity Rising rezensiert. Dabei fiel mir auf, dass deine Charaktere sehr komplex gezeichnet sind. Die Figuren reflektieren ihr Handeln und lassen genau erkennen, in welchem Dilemma sie stecken. In den Büchern geht es um Liebe, Freundschaft, Loyalität, Rivalität und oftmals den Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Warum gerade diese Themen? Vielleicht bin ich da ein bisschen missionarisch unterwegs. Ich bin mit (Papier!-) Büchern aufgewachsen. Ich habe die Geschichten geliebt, in denen die Guten trotz aller Widerstände am Ende gesiegt haben. Die Bücher haben – wie alles Gedruckte – zu meinem Weltbild beigetragen. Über Liebe und Freundschaft redet heute jeder, viele Menschen beklagen sich, es gäbe zu wenig davon und doch werden diese Begriffe – vor allem die Loyalität – ziemlich inflationär gebraucht – es fehlt der echte Inhalt. Um die großen Werte zu leben und zu erleben, muss ich auch geben können, selber Gefühle und auch Aufwand investieren, über den eigenen Schatten springen. Heute glauben viele Menschen, sie hätten ein natürliches Anrecht auf Liebe und Freundschaft. Haben sie auch, das klappt aber nur, wenn jede Seite etwas beiträgt. Das möchte ich durch meine Figuren erzählen. Wer etwas wagt, bekommt etwas zurück. Das mit der Vergangenheit ist eigentlich leicht zu erklären. Wir sind durch unsere Erlebnisse die Menschen geworden, die wir sind. Je mehr wir erleben, desto reicher sind unsere Erinnerungen. Und wir könnten – indem wir uns über wichtige Ereignisse in unserem Leben klar werden (sie objektiv betrachten, nicht ärgern, lästern oder die „Schuld“ ständig auf andere schieben) tatkräftigere und stärkere Menschen werden. Selber unser Leben gestalten, anstatt es von den Umständen gestalten zu lassen. Meine Charaktere entwickeln sich. Mal zum Guten, mal nicht. Und ich möchte, dass die Leser verstehen, was mit ihnen passiert. So wie ich mich selbst verstehen will und meine Reaktionen auf andere. Warum schreibst du? Seit wann schreibst du? 2012 hat mich die stärkste Sucht meines Lebens gepackt. Warum? Weil ich nix zum Lesen hatte. Das letzte Buch war simpel und langweilig, ich jammerte herum. Mein Mann stellt mir einen Laptop hin und meint: Dann schreib doch selber eins. Ich hab nachgedacht. Wie müssten die Protagonisten denn sein, damit sie mir als Leser gefallen? Um welche Art Geschichten müsste es gehen? Mit oder ohne Happy End? Drama, Liebe, Sex mit dabei? Ich hab mich hingesetzt, die Augen zu gemacht und dann ist mein erstes Traumpaar aus dem Dunkel meiner Gehirnwindungen aufgetaucht. Jon und Shay. Und dann gab im wahrsten Sinne des Wortes ein Wort das andere… Ich hätte mir nie träumen lassen, dass Dignity Rising später aus vier dicken Bänden und über 2000 Leseseiten bestehen würde. Und eigentlich könnte es auch noch weitergehen… Wie gehst du beim Schreiben vor? Planst du vor dem eigentlichen Schreiben, den Roman durch bzw. plottest du zuerst, oder schreibst du eher nach Gefühl? Ich mag nicht plotten. Das „Abenteuer schreiben“ entwickelt sich am spannendsten ohne Vorlage und in meinem Fall mitten in der Nacht, wenn alles dunkel ist und still. Aber ab einer gewissen Größenordnung und Seitenzahl muss ein Minimum an Planung sein. Und wenn man sein Buch bei einem Verlag unterbringen will, kann man gar nicht anders, als im Exposé seine Geschichte schon zu Ende zu erzählen.  Also plotte ich so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Würde alles von vorneherein feststehen, hätte ich weit weniger Spaß am Schreiben. Es ist so erstaunlich, was dabei herauskommt. Ständig tauchen Konflikte auf, von denen niemand (einschließlich der Autorin) vorher etwas geahnt hat. Neue Personen und Wesen stehen auf einmal im Weg oder helfen weiter. Ist das Buch erst mal begonnen, entwickelt sich die Welt von ganz allein.   Hast du deine Bücher schon mal in eine Leserunde bei Lovelybooks gegeben? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Bei der Neuerscheinung von Dignity Rising hatte ich zwei Leserunden. Obwohl das über eine teuer bezahlte Buchagentur war, ist nicht viel dabei herausgekommen. Kaum genug Interessenten, einige von denen haben im Endeffekt gar nicht mitgemacht, bei manchen fragst du dich, warum sie sich überhaupt bewerben. Nein, solche Leserunden brauche ich nicht wirklich. Ich freue mich über die Erfolge mancher Autoren da, für mich war es Zeitverschwendung. Hast du ein schreibendes Vorbild? Nein. Ich liebe viele große Autoren und habe auch unter den kleineren ein paar Lieblinge. Aber das hat nichts mit der jeweiligen Art des Schreibens zu tun. Ich bin neidisch auf diejenigen Autoren, die keinem Brot- und Butterberuf nachgehen müssen und bewundere die, die mit Job trotzdem viele Bücher veröffentlichen. Dazu habe ich viel zu viel um die Ohren. Und jetzt die wichtigste aller Fragen: Was ist dein aktuelles Projekt? Ist der zweite Teil von „Planspiel Beta-Atlantis“ schon druckreif? Möchtest du uns ein wenig davon erzählen, worauf wir uns freuen dürfen?​ Ich komme dem Ende von Band 2 langsam näher und es passiert sooo viel. Die Fairbanks wird zum Piratenschiff! Skye geht auf die Suche nach Juniya, und die steckt längst in noch viel größeren Schwierigkeiten. Ihr werdet jede Menge über Viverrins Unterwasserwelt erfahren. Es wird ein Liebespaar zwischen den Wasserwesen und den Menschen geben (mit all den Schwierigkeiten, mit denen gemischtrassige Paare zu kämpfen haben). Und jede Menge Komplikationen Was liest du selbst gerne? Ich lese gerne Fantasyromane. Allerdings welche, bei denen ich mir die Menschen gut vorstellen kann. Zu märchenhaft braucht es nicht sein. Aber ich glaube an Drachen und Magie – wenn es nicht gerade Kinderniveau hat. Den Anfang der Black Dagger-Serie fand ich toll. Und die ersten drei Bände von GoT. Hier hat mich die Art der Erzählung (Multiperspektive) beeindruckt, so wollte ich das auch machen. Auch historische Romane mag ich. Krimis und Thriller dagegen mag ich nicht. Außer Commisario Brunetti. Donna Leon ist in dieser Hinsicht sogar ein Vorbild. Ich habe 24 Brunetti-Bände gelesen (ein paar fehlen mir noch) und in jedem Buch konstruiert Donna Leon eine völlig neue Story. Das finde ich anbetungswürdig und ich versuche, meine eigenen Geschichten ebenso abwechslungsreich zu gestalten. Insofern hab ich wohl doch ein Vorbild. Findest du, dass Autoren einen gesellschaftlichen Auftrag haben? Wenn ja, welche Botschaft möchtest du weitergeben? Oh, ich glaube, das habe ich mit der ersten Frage schon beantwortet! Aber ein kurzes Thema möchte ich noch anschließen. Über sich selbst reflektieren finde ich wichtig. ABER: Für andere da sein, helfen, trösten, miteinander lachen und – ja, manchmal auch kämpfen – das ist unsere Aufgabe. Und das gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn den Lesern meine Protagonisten gefallen – sucht euch einen aus und seid wie sie. (Aber bitte nur wie die Guten!!!) Zu diesem Thema passt übrigens auch ein Text, in dem ich erklärt habe, was Dignity Rising bedeutet und wie ich drauf gekommen bin. Nachzulesen auf meiner Webseite www.hedy-loewe.de . Liebe Hedy, vielen Dank für Deine Geduld! Das waren meine Fragen. Möchtest Du noch einige Worte an deine Leserschaft richten? Ich freue mich auf jeden neuen Leser, der sich traut, sich mal auf neue, spannende Geschichten außerhalb des Mainstreams einzulassen.  Vielen Dank für deine Bereitschaft, Connies Schreibblogg einige Fragen zu beantworten. Ich danke DIR für dein Interesse und diese tolle Möglichkeit, mich ein wenig vorzustellen! Das war das Interview mit Hedy Loewe Weiter zu „Planspiel Beta-Atlantis“ von Hedy Loewe "Gefesselte Seelen - Dignity Rising" "Schwarze Prophezeiung - Dignity Rising" "Leuchtende Rache"- Dignity Rising Read the full article
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korrektheiten · 5 years ago
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Fußnotem zum Dienstag
LePenseur:"von Fragolin Die europäische Solidarität und die humanistischen Grundwerte der EU treten jeden Tag deutlicher zu Tage. Dass man Italien, in dem das Gesundheitssystem gerade großflächig den Geist aufgibt und regionenweit faktisch nicht mehr vorhanden ist, wochenlang nicht unterstützt und allein im Regen stehen gelassen hat, dürfte dort, sollte morgen ein solches Plebiszit stattfinden, locker 90% begeisterte Zustimmung zu einem Austritt aus der EU und einem lebenslangen Einreiseverbot für das gesamte Toursitengesindel aus dem Norden bringen. Doch es geht noch besser: Nachdem die bösen Russen, wahrscheinlich nur in der Absicht, Europa zu spalten, den Italienern Hilfsgüter eingeflogen haben (an alle Putinhasser und Blogkläffer: hätte der böse Russe nicht tun können, wenn die EU es gemacht hätte), haben auch die Chinesen tonnenweise Atemschutzmasken und Beatmungsmasken nach Italien geschickt. Aber leider auf dem Landweg. Deshalb wurden sie dann, kaum in der EU angekommen, von den Tschechen konfisziert und an die eigenen Spitäler verteilt. Das ist die EU. Wer zu einem Italiener Spaghettifresser oder Katzlmacher sagt, wird wegen Verhetzung niedergebrüllt, aber wenn Italiener Hilfsgüter brauchen, damit wenigstens eine Handvoll von tausenden Todgeweihten nicht jämmerlich verröcheln müssen, dann bekommen sie nicht nur nichts, nein, man klaut es denen auch noch lachend vor der Nase weg. Dass mir einer, der einem Spaghettifresser das Leben rettet, weit lieber ist als einer, der einem politisch korrekt angesprochenen Italiener lächelnd das Licht ausbläst, liegt halt an meiner von unseren Blogkläffern immer wieder gern attestierten rassistischen rächtsäxtrrräämen Attitüde. Mir ist ja auch einer lieber, der für ein Negerkind die Patenschaft übernimmt als einer, der einen schwarzafrikanischen jugendlichen Geflüchteten mit Verheißungen auf ein Boot lockt, um ihn hundert Meter von einem „Rettungsschiff“ entfernt medienwirksam ersaufen zu lassen. Böser alter weißer Mann eben. Na gut, dass man ausgerechnet den Italienern was klaut entbehrt nicht einer gewissen Komik. Aber bei diesem Anlass bleibt einem echt alles im Hals stecken. Das Lachen ebenso wie die Speibe. *** Nachdem nun EU-Staaten sich gegenseitig die Lieferungen blockieren oder gar klauen, sich alle abschotten und gegenseitig lachend verrecken lassen, hätte ich von den glühenden Europäern jetzt gerne die Frage beantwortet, was die EU uns in dieser ganz konkreten Krisensituation jetzt überhaupt bringt. Was war und ist die Leistung der EU, jetzt, wo genau der Krisenfall eingetreten ist, zu dessen Bewältigung man uns immer genau diese EU eingeredet hat? *** Hieß es nicht, das Corona-Virus wird auch über Fäkalien übertragen? Da müssen ja jetzt alle, die bei Merkel im Hintern stecken, ordentlich anschwitzen... *** Merkel sitzt jetzt angeblich in häuslicher Quarantäne, bis geklärt ist, ob sie infiziert wurde. Ist Merkel jetzt ein Verdachtsfall oder nur ein Prüffall? *** Die österreichischen Medien toben entgeistert die Schlagzeilen hoch und runter, dass ein FPÖ-Politiker eine „Corona-Party“ (auch „Corona-Sause“) gefeiert haben soll. Was war passiert? Nach einer Baustellenbegehung mit den Projektleitern auf einer Tennisanlage haben sich vier von denen im Vereinslokal des Tennisclubs bei Musik zu einem Bier hingesetzt. Es gab weder Tanz noch Schmusen noch Party.Über die Studentenparties in Wien und Niederösterreich, wo es Musik und Tanz und auch Schmusen gibt und die ganz bewusst gefeiert werden um das Virus zu verbreiten, damit endlich die alten Umwelt- und Nazisäue ausgerottet werden, wird sich eher ausgeschwiegen. Das sind ja auch meist linke Vereinigungen und Antifa-Zusammenrottungen. *** Zum Schluss noch ein Aufreger für die Brüllaffen (ihr sollt euch ja nicht langweilen, Genossen): Wo arbeitet jetzt ein Schwuler? Richtig: Im Homo-Office. Tätäää. http://dlvr.it/RSRghG "
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