#Ächtung
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Dunkelheit
von Omar Kheyal | Okt 30, 2024 | Lyrik
Dunkelheit legt sich nieder
Das Spüren, das Leben, das Elend setzt sich zuwider
Über den Häusern der Seelen ein Schatten, ein Geist des Unguten
Durch alle Städte zieht ein Wind aus Furcht, Ohnmacht , uns zumuten
Sind wir jetzt Verrückt geworden ? Ist die Wahrheit dahin ?
Wenn wir leiden und nicht wissen wohin ?
Kampf ist eine wunderschöne Sinfonie aus Stimmen, Wirren und des Selbstbeirren
Feuerwerke spenden Licht in der Dunkelheit, dessen Verpuffung uns lassen wieder verirren
Seht die Tempel des Höchsten in den Himmel ragen
Einst ein Bollwerk uns vertrauen mehr zu wagen
Wer Schönheit sucht, versucht die Flucht des Hässlichen
Doch wer die Hässlichkeit akzeptiert, lebt mit der Wahrheit des Unersetzlichen
Täuschung, Fälschung, Ächtung und Verachtung
Mut, Liebe, Achtung und Beachtung
Zuwider mit der Eleganz des Bösen
Nur zu, nehmt mir meinen Verstand , dessen ich werde frönen
Wer sich gegen mich stellen wird, der wird gegen sich selbst stellen
Wer sich zu früh für mich entscheidet, der kennt nicht meinen echten Namen zu nennen
Aber irgendwann wird die Sonne wieder auferstehen
Und wer bis dahin sich in der Dunkelheit verirrt, der wird das Glück nicht verstehen
Brüder und Schwestern , Seelen aller Herren Herzen
Glaubet mir, das Gute siege stets , wie das Leuchten der heiligen Kerzen
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OMEN | HD Trailer (OmU)
"Omen" (Originaltitel: "Augure") aus dem Jahr 2023 ist ein Drama, inszeniert von Baloji.
Koffi (Marc Zinga) gilt als besessen – zumindest in den Augen seiner Familie, die ihn daher als Zabolo, das Zeichen des Teufels, bezeichnet. Nach vielen Jahren der Ächtung kehrt er zum ersten Mal an seinen Geburtsort im Kongo zurück, um den Segen der Familie für seine Hochzeit mit Alice (Lucie Debay), seiner Partnerin in Belgien, zu erbitten. Doch die alten Konflikte brodeln noch immer unter der Oberfläche. Lediglich seine Schwester Tshala (Eliane Umuhire) stellt den kollektiven Aberglauben infrage. Koffi versucht, die wahren Gründe für seine Ausgrenzung zu verstehen und stößt dabei auf ein verborgenes Familiengeheimnis.
In seinem Regiedebüt beleuchtet der Musiker, Filmemacher und vielseitige Künstler Baloji eindrucksvoll, wie stark der Glaube das Leben seiner vier Hauptfiguren beeinflusst. "Omen" ist ein visuell beeindruckendes Werk, das Elemente des Surrealismus und magischen Realismus vereint – ein beeindruckendes Beispiel für die kreative Kraft des modernen afrikanischen Kinos.
#youtube#passion of arts#Passion of Arts - Dein Fenster zur Filmkunst#Filmkunst#Trailer#Omen#Augure#Afrika#Afrikanisches Kino#cinema#Kino#Prime Video#Grandfilm#Marc Zinga#Yves-Marina Gnahoua#Marcel Otete Kabeya#Eliane Umuhire#Lucie Debay#Denis Mpunga#Bongeziwe Mabandla#Guetty Lembe#Linda Ikwa#Chimène Barthez#Romain Ndomba#Baloji
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Alarmstufe Rot-Grün für die Brandmauer-Parteien
Tichy:»Wahlumfragen sind immer Momentaufnahmen von Möglichkeiten. Ob am Ende der Wähler wirklich sein Kreuz dort macht, wie er es vorher geäußert hat, ist zweifelhaft, auch, ob alle Befragten das angeben, was sie wirklich wählen wollen. Wo doch jede Absichtserklärung, die AfD zu wählen, zur sozialen Ächtung führen und in Zeiten der Entstehung eines Gesinnungsrechts und Der Beitrag Alarmstufe Rot-Grün für die Brandmauer-Parteien erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TC5dQq «
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Deutschland gegen Streumunition?
Was kümmert der Vertrag von gestern ...
Für den Vertrag der UNO über die Konvention zur Ächtung von Streumunition sind Russland, die Ukraine und die USA keine Unterzeichnerstaaten. Die Bundesrepublik Deutschland hatte bei der Unterzeichnung eine Führungsrolle inne und hatte den Vertrag bereits als 30. Staat ratifiziert. Inzwischen haben 112 Staaten die Konvention ratifiziert, womit sie, wie auch der Atomwaffenverbotsvertrag zum geltenden Völkerrecht geworden ist.
Auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock versicherte vor einiger Zeit, dass Deutschland als Mitglied des Übereinkommens über Streumunition "die Lieferung von Streumunition in die Ukraine ablehnt."
Vor einem Jahr hatte US-Präsident Joseph Biden fünf Lieferungen von US-Streumunition genehmigt, die mit 155-mm-Artilleriegeschossen und ballistischen Raketen verschossen werden sollen, berichtet Mary Wareham auf Telepolis.
Eine Dokumentation der ARD-Sendung Panorama vom 25. Juli bringt die Bundesrepublik nun in Erklärungsnot. In der Sendung hatte ein Sprecher der US-Armee für Europa und Afrika gegenüber der ARD schriftlich bestätigt, dass im Munitionsdepot der US-Armee im rheinland-pfälzischen Miesau US-Streumunition vom Typ M864 und M483A1 gelagert wird. Von dort wurde sie laut dem ARD-Bericht im Rahmen der US-Militärhilfe über Deutschland und Polen in die Ukraine transportiert. Lagerung und Transport von Streumunition sind nach der UN Konvention jedoch für einen Unterzeichnerstaat verboten.
Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums verwies darauf, dass es der allgemeinen US-Politik entspreche, aus Sicherheitsgründen keine spezifischen Details über militärische Logistik oder Munitionsbewegungen zu diskutieren. Nach dem "Status of Forces Agreement" zwischen Deutschland und den USA, das die Stationierung von US-Truppen auf deutschem Territorium regelt, wrden US-Bestände an Streumunition, die auf US-Militärbasen in Deutschland gelagert werden, nicht als unter deutscher Rechtsprechung und Kontrolle stehend betrachtet.
Wer lügt?
Noch schlimmer ist, dass der deutsche Verteidigungsminister und andere Beamte gegenüber der ARD sagten, sie könnten nicht bestätigen, dass sich US-Streumunition auf Militärbasen in Deutschland befinde, und dass sie keine Kenntnis darüber hätten, ob US-Streumunition deutsches Territorium oder deutschen Luftraum durchquert habe.
Dagegen sagte, laut Telepolis, der Sprecher der US-Armee der ARD, dass die deutschen Streitkräfte "Dokumentationen über den Inhalt der Lieferungen" von Munition erhalten, die von der US-Basis in Miesau verschickt werden.
BRD = Bananenrepublik Deutschland ?
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Streumunition-Verstoesst-Deutschland-gegen-seine-eigenen-Vertraege-9819731.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3C1 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8859-20240802-deutschland-gegen-streumunition.html
#Streumunition#Transport#Lagerung#UNO#Konvention#Ukraine#Russland#USA#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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N-Wort
Ich habe durch einen dummen Zufall mitbekommen, dass ich das N-Wort ja bereits kenne. Das hat mich überrascht. Bei dem N-Wort – so sagt man – ist es mit Androhung einer Ächtung vorgegeben, dass man es nicht gebraucht. Mittlerweile ist es so, dass mir Menschen folgen und ihrerseits danach fragen, wie das N-Wort lautet. Sie fühlen sich brüskiert und meist tief verletzt, wenn ich sage, dass das Wort…
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Ächtung als politische Strategie
Ächtung bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person, eine Regierung oder eine politische Institution eine Person, eine Gruppe oder sogar ein Land aus politischen Gründen isoliert oder sanktioniert. Das kann durch diplomatische Maßnahmen wie Sanktionen oder andere Formen der Isolation geschehen. Im Banalsten durch üble Nachrede. Politische Ächtung dient dazu, Druck auszuüben und ein…
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#Architektur#Ästhetik#Bauen#Bauingenieur#Bauingenieur Südtirol#Bauingenieurwesen#Baukultur und Bestand#Baurecht und Bauwirtschaft#Bausubstanz#Demanega#Design und Werkstoffe#Energie und Wasser#Engineering#Geologie#Geotechnik und Naturgefahren#Holz und Holzbau#Infrastruktur und Infrastrukturplanung#Ingenieur#Innovation#Kultur#Michael Demanega#Mobilität#Nachhaltigkeit#Natur#Planung#Projekte#Projektentwicklung#Ressourcen#Südtirol#Schönheit
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Aber der Geist steht weder links noch rechts; nur deshalb ist er Geist. Denken ist die ihrem Gegenstand wie sich selbst treu bleibende Entfaltung des lebendigen Verhältnisses zwischen dem Subjekt und der Wirklichkeit, deren Teil es ist, unreglementierte und gerade deshalb nicht chaotische Erfahrung. Darum macht, wer jeden verächtlich macht, der sich auf Erfahrung beruft, das Denken verächtlich. Und darum schrumpft in historischen Konstellationen, in denen die Möglichkeit solcher Erfahrung sich verschließt, das Denken und bildet sich zurück zu Formen bloßen Reagierens, des Wiederkäuens vorgestanzter Floskeln, der Anklage, der Rationalisierung, Verleugnung, Verteidigung und Diffamierung. An der Sprache wird nicht mehr gearbeitet, weil sie Ausdrucksform von Erkenntnis ist, sondern nur noch, damit sie dem jeweils verordneten Zweck so effizient wie möglich dient. Mit anderen gesprochen wird nicht, um einander zu widersprechen, den anderen zu überzeugen, herauszufordern, zu verführen, oder gar um sich von dem Weg abbringen zu lassen, auf dem man sich sicher glaubt, sondern nur noch, um die eigene und die andere Meinung irgendeiner approbierten Richtung zuzuordnen. Die Neutralisierung des Denkens und Sprechens durch ihre Umlenkung auf digitale Medien, die während der Pandemie nötigende Züge angenommen hat (Online-Tutorials, Online-Vorträge, Zoom-Meetings, »digitales Lernen«), kommt dem Bedürfnis entgegen, sich permanent über alles zu verbreiten, ohne je mit Konsequenzen, mit realen Antworten rechnen zu müssen. Digitale Kommunikation ist Anti-Kommunikation. Wer jederzeit sich und die anderen stumm oder auf Schwarzbild stellen kann, dem ist die jederzeitige Möglichkeit der Annullierung anderer und seiner selbst zur konstitutiven Bedingung jeglichen Austauschs geworden: Ich bin nichtig und Ihr seid nichtig, und wir alle wissen das, deshalb kommen wir miteinander aus.
Insofern waren die letzten vier Jahre eine Epoche kollektiv eingeübter Selbstannullierung von Geist, Erfahrung und Wirklichkeitswahrnehmung, die jedem Einzelnen die eigene Läppischkeit eingebläut hat. Vieles wurde verlernt, vieles vergessen und verramscht: fast immer das Beste statt des Schlechten. Gleichzeitig mit diesem massenhaften Verlernen grundlegender zivilisatorischer Kodizes hat sich in den vergangenen Jahren im Westen, und in spezifischer Ausprägung in Deutschland, eine antibürgerliche und asoziale Form des Regierens durchgesetzt, bei der tatsächliche ebenso wie herbeigeredete Krisen als unhintergehbarer, fraglos zu akzeptierender Mitmachappell instrumentalisiert werden. Die immer neuen Zurichtungsschikanen werden den Einzelnen, die vom Regierungspersonal wie unmündige Kinder und daher wie Untertanen angesprochen werden und sich immer häufiger auch gegenseitig so ansprechen, nicht im Namen grundlegender Bürgerpflichten, sondern eines erpresserischen Zwangs zur kollektiven Für- und Selbstsorge, also zur Entbürgerlichung, auferlegt. Jeder, der zögert, zweifelt oder sich gar verweigert, wird unter Zuhilfenahme von Psychodiagnosen, öffentlichen Schmähungen und politischer Ächtung als unmoralisch, rücksichtslos, narzisstisch, wenn nicht gar als unzurechnungsfähig diskreditiert. Die Indienstnahme des Lernens aus der Geschichte für die jeweils anstehenden Regierungsziele ist dabei eine im veralltäglichten Antifaschismus zum Ausdruck kommende Praxis, die als spezifisch deutsche zu kritisieren ist, auch wenn sie sich transnational verallgemeinert hat. Staat und staatlich outgesourcte Zivilgesellschaft machen den Druck für die Einzelnen nur noch drückender. Die Minimierung wohlfahrtsstaatlicher Interventionen wird als Abbau staatlicher Kontrolle (»Neoliberalismus«) missverstanden, während gleichzeitig die erpresserischen Betreuungs- und Kontrollprozeduren intensiviert werden; der staatliche Zugriff aufs Privateste, Intimste der Individuen vertieft sich, während klassische Staatsaufgaben (Bildung, Soziales, Infrastruktur) geschreddert werden. Vorbild ist ein auf staatskonformer Freiwilligkeit beruhendes Modell biopolitischer Kontrolle, das mit dem Totalitarismus Chinas, das zwar öffentlich als autoritär geschmäht, aber zugleich kaum verhohlen um seine Zugriffsmöglichkeiten aufs eigene Menschenmaterial beneidet wird, mehr gemeinsam hat als seine Verfechter eingestehen. Diese staatlich lancierten, von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragenen und von israelsolidarisch sozialisierten, in diverser zivilgesellschaftlicher Arbeit aber mittlerweile in Äquidistanz geschulten Linken zusätzlich befeuerten Transformationen innerhalb der westlichen Staaten machen vieles von dem, was man als scheinbar selbstverständliches Ensemble »westlicher Standards« zu verteidigen gelernt hat, unselbstverständlich und fragwürdig. Dieser realhistorische Schwundprozess lässt sich weder rückgängig machen oder nach Belieben anhalten noch dadurch bewältigen, dass behauptet würde, er fände gar nicht statt. Es lässt sich aber der Versuch unternehmen, zu begreifen und das heißt: auf den Punkt zu bringen, was gegenwärtig geschieht und wie sich die Wirklichkeit durch das, was geschieht, verändert. Solche Texte zur falschen Zeit werden in casa|blanca künftig erscheinen.
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Auswärtiges Amt, 15.07.2021:
"Weltweite Ächtung von Streumunition"
WELT, 08.07.2023:
"US-Pläne: Bundesregierung signalisiert Verständnis für Streumunition-Lieferung"
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Was JKRowling über trans gesagt hat
Wir wollen den feministischen Diskurs beleben und unterschiedliche Ansätze zur Diskussion stellen. Deshalb erscheinen bei uns regelmäßig Gastbeiträge, die nicht zwangsläufig die Haltung der oder aller Störenfriedas wiedergeben, aber wichtige Impulse für die feministische Debatte geben können.
Veröffentlichung der Übersetzung mit freundlicher Genehmigung der Autorin. Dank an die Radfems Deutschland für die Übersetzung. Originaltext hier.
10. JUNI 2020
Achtung: Dieser Text ist nicht für Kinder geeignet.
Es fällt mir – aus Gründen, auf die ich in Kürze genauer eingehen werde – nicht leicht, diesen Text zu schreiben. Doch ist mir bewusst geworden, dass es an der Zeit ist, mich zu einem Thema zu erklären, das in einer vergifteten Atmosphäre stattfindet. Ich schreibe diese Zeilen ohne den geringsten Wunsch zu dieser Vergiftung beizutragen.
Falls Sie es verpasst haben: Letzten Dezember (Anm. Dezember 2019) postete ich auf Twitter, dass ich Maya Forstater unterstütze. Maya Forstater ist eine Steuerberaterin, die wegen sogenannter ‘transphober’ Tweets ihre Arbeit verlor. Sie brachte ihren Fall vor ein Arbeitsgericht. Bei der Verhandlung ging es um die Frage, ob die philosophische Überzeugung, dass das Geschlecht durch die Biologie bestimmt sei, gesetzlich geschützt ist. Richter Tayler (Anm. James Tayler) verneinte dies in seinem Urteil.
Mein persönliches Interesse an der Transthematik entstand bereits vor fast zwei Jahren – noch vor Mayas Fall. Die Debatte um das Konzept der Geschlechtsidentität verfolgte ich in diesen beiden Jahren aufmerksam. Ich traf Transpersonen und las verschiedene Sachbücher, Blogs sowie Artikel von Transpersonen, Gender-Spezialist*innen, intergeschlechtlichen Menschen, Psycholog*innen, Expert*innen für den Schutz der Menschenrechte, Fachleuten aus der Sozialarbeit und Ärzten und Ärztinnen. Den entsprechenden Diskurs habe ich online und in den traditionellen Medien verfolgt. Mein Interesse an diesem Thema ist zum einen professionell, weil ich eine Krimiserie schreibe, die in der Gegenwart spielt und deren fiktive Detektivin in einem Alter ist, in dem sie sich selbst für diese Themen interessiert und davon betroffen ist. Aus anderen Gründen ist es, wie ich gleich erläutern werde, sehr persönlich.
Die ganze Zeit, in der ich recherchierte und lernte, brodelten Anschuldigungen und Drohungen von Transaktivist*innen auf meiner Twitter-Timeline. Dies wurde ursprünglich durch einen “Gefällt mir”-Klick ausgelöst. Als ich anfing, mich für Geschlechtsidentität und Transgender-Angelegenheiten zu interessieren, begann ich, Kommentare, die mich interessierten, mithilfe von Bildschirmfotos zu speichern. Dieses Vorgehen hilft mir, mich daran zu erinnern, was ich später vielleicht noch genauer recherchieren möchte. Bei einer Gelegenheit habe ich geistesabwesend “Gefällt mir” geklickt, anstatt einen Screenshot zu erstellen. Dieses einzige “Gefällt mir” wurde als Beweis für Falschdenken, ein Gedankenverbrechen, gewertet und so begann ein unaufhörliches niederschwelliges Mobbing.
Monate später unterstrich ich mein zufälliges “Gefällt mir”-Verbrechen, indem ich Magdalen Berns auf Twitter folgte. Magdalen war eine ungeheuer tapfere junge Feministin und Lesbe, die an einem aggressiven Hirntumor starb. Ich folgte ihr, weil ich sie direkt kontaktieren wollte, was mir auch gelang. Da Magdalen jedoch entschieden an die Bedeutung des biologischen Geschlechts glaubte und fand, dass Lesben nicht als bigott bezeichnet werden sollten, wenn sie nicht mit Transfrauen mit Penis ausgehen wollen, stellten Transaktivist*innen auf Twitter hier Verbindungen her und die Anfeindungen in den sozialen Medien wurden intensiver.
Ich erwähne all dies nur, um zu erklären, dass ich ganz genau wusste, was passieren würde, als ich mich dazu entschied, Maya zu unterstützen.
Zu diesem Zeitpunkt lag wohl meine vierte oder fünfte Absage nach bereits zugesagten Terminen, beziehungsweise vierte oder fünfte Ächtung hinter mir. Ich erwartete die Gewaltandrohungen, die Mitteilungen, dass ich buchstäblich Transmenschen mit meinem Hass tötete, dass man mich Fotze und Schlampe nennen würde und dass natürlich auch meine Bücher verbrannt werden sollten, wobei mir ein besonders beleidigender Mann sagte, er habe sie kompostiert.
Was ich in Folge meiner Ächtung nicht erwartet hatte, war die Flut an E-Mails und Briefen, deren überwältigende Mehrheit positiv, dankbar und unterstützend war. Die E-Mails kamen von freundlichen, einfühlsamen und intelligenten Menschen aus der ganzen Bandbreite der Gesellschaft, von denen einige in Bereichen arbeiten, die mit Geschlechtsdysphorie und Transmenschen befasst sind. Sie alle sind zutiefst besorgt über die Art und Weise, wie ein gesellschaftspolitisches Konzept Politik, medizinische Praxis und Schutzbestimmungen beeinflusst. Ihre Sorge gilt den Gefahren für junge Menschen, Schwule und Lesben und der Aushöhlung von Frauen- und Mädchenrechten. Vor allem machen sie sich Sorgen über ein Klima der Angst, mit dem Niemandem – schon gar nicht Trans Jugendlichen – gedient ist.
Ich hatte mich viele Monate lang sowohl vor als auch nach dem Tweeten der Unterstützung für Maya von Twitter zurückgezogen, weil ich wusste, dass es meiner psychischen Gesundheit überhaupt nicht guttat. Ich kehrte nur kurz zurück, weil ich während der Pandemie ein kostenloses Kinderbuch teilen wollte. Sofort schwärmten Aktivist*innen, die sich ganz bestimmt für gute, freundliche und fortschrittliche Menschen halten, auf meine Timeline zurück und nahmen sich das Recht heraus, meine Worte zu überwachen, mich des Hasses zu beschuldigen, mich mit frauenfeindlichen Beschimpfungen zu überziehen und vor allem – wie jede Frau, die schon mal an dieser Debatte beteiligt war, es kennen wird – mich als TERF zu bezeichnen.
Falls Sie es noch nicht wissen – und warum sollten Sie es überhaupt wissen? – ist “TERF” ein von Transaktivist*innen geprägtes Akronym, das für Trans-Exclusionary Radical Feminist (Anm. ‘Trans-ausschließende radikale Feministin) steht. In der Praxis wird derzeit eine sehr große und vielfältige Gruppe von Frauen als TERFs bezeichnet, von denen die überwiegende Mehrheit noch nie radikale Feministinnen waren. Beispiele für so genannte TERFs reichen von der Mutter eines schwulen Kindes, die Angst hatte, ihr Kind wolle eine Transition (Anm. einen Geschlechtsübertritt, eine Geschlechtsänderung, -angleichung) machen, um homophobem Mobbing zu entgehen bis hin zu einer bisher gänzlich unfeministischen älteren Dame, die geschworen hat, Marks & Spencer (Anm.: Einzelhandelskette u.a. für Damenbekleidung in Großbritannien) nie wieder zu besuchen, weil man dort jedem Mann, der von sich behauptet, eine Frau zu sein, den Zutritt zu den Damenumkleiden erlaubt. Ironischerweise sind radikale Feministinnen nicht einmal ‘trans-ausschließend’ – sie schließen Transmänner in ihren Feminismus ein, weil sie als Frauen geboren wurden.
Aber Anschuldigungen der TERFerie haben ausgereicht, um viele Menschen, Institutionen und Organisationen, die ich einst bewunderte, einzuschüchtern und die sich nun vor diesen Schulhoftaktiken wegducken. ‘Sie werden uns transphob nennen!’ ‘Sie werden sagen, dass ich Transmenschen hasse!’ Was werden sie als nächstes sagen, dass du Flöhe hast? Ich spreche hier als biologische Frau, wenn ich sage, dass sich viele Menschen in Machtpositionen wirklich ein ‘paar Eier’ wachsen lassen müssen (was nach der Überzeugung von Menschen, die mit Clownfischen argumentieren, die bewiesen, dass Menschen keine dimorphe Spezies sind, zweifellos buchstäblich möglich ist).
Warum tue ich das also? Warum melde ich mich zu Wort? Warum forsche ich nicht still und leise und halte meinen Kopf unten?
Nun, ich habe fünf Gründe, aus denen heraus mich der neue Transaktivismus beunruhigt und aus denen heraus ich beschlossen habe, dass ich meine Stimme erheben muss.
Erstens habe ich eine gemeinnützige Stiftung, der es um die Linderung sozialer Benachteiligung in Schottland geht und deren besonderer Schwerpunkt auf Frauen und Kindern liegt. Meine Stiftung unterstützt unter anderem Projekte für Frauen in Gefängnissen und für Überlebende häuslicher Gewalt und sexuellen Missbrauchs. Ich finanziere auch medizinische Forschung zur Multiplen Sklerose, einer Krankheit, die sich bei Männern und Frauen sehr unterschiedlich auswirkt. Es ist mir seit einiger Zeit klar, dass der neue Transaktivismus bedeutende Auswirkungen auf viele der von mir unterstützten Themen hat (oder wahrscheinlich haben wird, wenn alle seine Forderungen erfüllt werden), weil er darauf drängt, die gesetzliche Definition von Geschlecht auszuhöhlen und durch Gender zu ersetzen.
Der zweite Grund ist, dass ich eine ehemalige Lehrerin und die Gründerin einer Kinderhilfsorganisation bin und daher ein Interesse sowohl an Bildung als auch an Kinder- und Jugendschutz habe. Wie viele andere habe ich große Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen, die die Transrechtsbewegung auf beide Themen hat.
Der dritte Grund ist, dass ich als vielfach “verbotene” Autorin an der Redefreiheit interessiert bin und sie öffentlich verteidigt habe, sogar vor Donald Trump.
Beim vierten Grund wird die Sache wirklich persönlich. Ich mache mir Sorgen darüber, wie explosiv die Zahl der transitionswilligen jungen Frauen gestiegen ist, und auch über die steigende Zahl der Frauen, die offenbar wieder detransitionieren (zu ihrem ursprünglichen Geschlecht zurückkehren), weil sie es bedauern, Schritte unternommen zu haben, die in einigen Fällen ihre Körper unwiederruflich verändert und ihnen ihre Fruchtbarkeit genommen haben. Einige sagen, sie hätten sich zur Transition entschlossen, nachdem sie erkannt hatten, dass sie sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlten, und dass ihre Transition zum Teil durch Homophobie entweder in der Gesellschaft oder in ihren Familien angetrieben wurde.
Die meisten Menschen sind sich – und das gilt auf jeden Fall für mich, bevor ich begann, mich wirklich einzuarbeiten – vermutlich gar nicht bewusst, dass vor zehn Jahren die Mehrheit der Menschen, die eine Transition, einen Geschlechtswandel, anstrebten, männlich war. Dieses Verhältnis hat sich nun umgekehrt. Im Vereinigten Königreich ist die Zahl der Mädchen, die eine ärztliche Überweisung für Behandlungen zur Transition bekommen, um 4400% gestiegen. Besonders autistische Mädchen sind hier zahlenmäßig deutlich überrepräsentiert.
Dasselbe Phänomen wurde in den USA beobachtet. 2018 machte sich die amerikanische Ärztin und Forscherin Lisa Littman daran, diesem Phänomen nachzugehen. In einem Interview sagte sie:
“Parents online were describing a very unusual pattern of transgender-identification where multiple friends and even entire friend groups became transgender-identified at the same time. I would have been remiss had I not considered social contagion and peer influences as potential factors.”
‘Online beschrieben Eltern ein sehr ungewöhnliches Muster der Transgender-Identifikation, in dem sich zahlreiche Freundinnen und sogar ganze Cliquen von Freundinnen gleichzeitig als transgender outeten. Es wäre nachlässig von mir gewesen, wenn ich ‘sozialen Einfluss’ (“social contagion”) und gruppenimmanente Einflüsse durch Gleichaltrige nicht als potenzielle Faktoren in Betracht gezogen hätte.’
In ihrer Arbeit erwähnte Littmann Tumblr, Reddit, Instagram und YouTube als Faktoren, die zur “Rapid Onset Gender Dysphoria” (Anm. einem plötzlichen Einsetzen einer Geschlechtsdysphorie) beitrügen, wobei sie der Meinung ist, dass sich Jugendliche in dieser Transgender-Welt besonders abgegrenzte „Echo Chambers“, also geschlossene Online-Gruppen, die nur die eigene Weltsicht spiegeln, geschaffen haben.
Ihre Veröffentlichung sorgte für Furore. Sie wurde der Voreingenommenheit und der Verbreitung falscher Informationen über Transmenschen beschuldigt sowie einem Tsunami an Schmähungen und einer gezielten Kampagne zur Diskreditierung sowohl ihrer Person als auch ihrer Arbeit ausgesetzt. Die Zeitschrift nahm ihren Artikel offline und überprüfte ihn erneut, bevor sie ihn wieder veröffentlichte. Ihre Karriere hatte jedoch einen ähnlichen Schlag wie die von Maya Forstater erlitten. Lisa Littman hatte es gewagt, eine der zentralen Grundüberzeugungen des Transaktivismus in Frage zu stellen, nämlich den, dass die Geschlechtsidentität eines Menschen so wie die sexuelle Orientierung angeboren ist. Niemand, so Aktivist*innen, könne jemals zur Transidentität überredet werden.
Das Argument vieler heutiger Transaktivist*innen ist, dass Jugendliche, die ihr Geschlecht als falsch empfinden (orig. “gender dysphoric”), sich umbringen würden, wenn man ihnen nicht erlaube, ihr Geschlecht anzugleichen. In einem Artikel, in dem der Psychiater Marcus Evans erklärt, warum er seine Tätigkeit an der Tavistock-Klinik (einer staatlich finanzierten Klinik für Genderidentität und Geschlechtsdysphorie für Kinder und Jugendliche in Großbritannien) niedergelegt hat, schreibt er, dass Behauptungen, junge Menschen würden sich umbringen, wenn man ihnen die Geschlechtsangleichung verweigere, nicht „nicht mit gesicherten Daten oder Studien in diesem Forschungsbereich übereinstimmen. Sie stimmen auch nicht mit den Fällen überein, denen ich jahrzehntelang als Psychotherapeut begegnet bin.“
Die von jungen Transmenschen verfassten Texte offenbaren sie als eine Gruppe besonders sensibler und kluger Menschen. Je mehr ich ihre Berichte zur Geschlechtsdysphorie mit ihren aufschlussreichen Beschreibungen ihrer Ängste, ihrer Dissoziation, ihren Essstörungen, ihrer Selbstverletzung und ihrem Selbsthass las, desto mehr fragte ich mich, ob ich, wäre ich 30 Jahre später auf die Welt gekommen, auch versucht hätte, eine Transition zu erreichen. Die Verlockung, der Weiblichkeit zu entfliehen, wäre enorm gewesen. Als Jugendliche hatte ich mit einer schweren Zwangsstörung zu kämpfen. Hätte ich im Internet die Gemeinschaft und das Mitgefühl gefunden, die ich in meiner unmittelbaren Umgebung nicht finden konnte, hätte ich mich, glaube ich, überreden lassen können, mich in den Sohn zu verwandeln, den mein Vater, wie er es offen gesagt hatte, lieber an meiner Stelle gehabt hätte.
Wenn ich zur Theorie der Geschlechtsidentität lese, erinnere ich mich daran, wie geschlechtslos ich mich in der Jugend im Geiste gefühlt habe. Ich erinnere mich an Colettes Selbstbeschreibung als “mental hermaphrodite” (‘mental zweigeschlechtlich’) und an Simone de Beauvoirs Worte: “Es ist nur natürlich, wenn die künftige Frau sich über die Beschränkungen entrüstet, die ihr Geschlecht ihr auferlegt. Die Frage, warum sie sie ablehnt, ist falsch gestellt. Das Problem besteht vielmehr darin zu verstehen, warum sie sie akzeptiert.“
Da ich in den 1980er Jahren keine realistische Möglichkeit hatte, ein Mann zu werden, mussten es Bücher und Musik sein, die mich sowohl durch meine psychischen Probleme als auch durch die prüfenden Blicke und sexualisierten Bewertungen brachten, die so viele Mädchen im Teenageralter in den Krieg gegen ihren Körper ziehen lassen.
Es war ein Glück für mich, dass ich mein eigenes Gefühl des Andersseins und meine Ambivalenz gegenüber dem Frausein in den Werken von Schriftstellerinnen und Musikerinnen widergespiegelt fand, die mir versicherten, dass es trotz allem, was eine sexistische Welt auf diejenigen mit einem weiblichen Körper zu werfen sucht, in Ordnung ist, sich im eigenen Kopf nicht rosa, berüscht und gefügig zu fühlen; dass es in Ordnung ist, sich verwirrt, dunkel, sowohl sexuell als auch nicht-sexuell, unsicher zu fühlen, was oder wer man ist.
Ich möchte mich hier ganz klar ausdrücken: Ich weiß, dass eine Transition für einige Menschen mit Geschlechtsdysphorie eine Lösung darstellen wird, obwohl ich mir auf der Grundlage umfangreicher Recherchen ebenfalls darüber bewusst bin, dass Studien durchweg gezeigt haben, dass 60-90% der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie aus dieser herauswachsen werden. Mir wird immer wieder gesagt, ich solle “einfach ein paar transidente Menschen treffen”. Das habe ich: Neben einigen jüngeren Menschen, die alle absolut liebenswert waren, kenne ich zufällig eine selbst-beschriebene transidente Frau, die älter ist als ich und wunderbar. Obwohl sie offen über ihre Vergangenheit als schwuler Mann spricht, fällt es mir immer schwer, sie mir als irgendetwas anderes als eine Frau vorzustellen. Ich glaube (und hoffe natürlich auch), dass sie mit ihrer Transition glücklich ist. Da sie jedoch älter ist, ging sie durch einen langen und rigorosen Prozess aus Diagnostik, Psychotherapie und einer phasenweisen Transition. Die gegenwärtige Explosion des Transaktivismus drängt auf die Beseitigung fast aller zuverlässigen methodischen Vorgehensweisen, die diejenigen, die für eine Geschlechtsangleichung in Frage kommen, früher durchlaufen mussten. Ein Mann, der sich nicht operieren lassen und keine Hormone nehmen will, kann sich jetzt ein Zertifikat zur Anerkennung der Geschlechtszugehörigkeit ausstellen lassen und vor dem Gesetz eine Frau sein. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst.
Wir durchleben gerade die frauenfeindlichste Zeit, die ich je erlebt habe. Damals in den 80er Jahren stellte ich mir vor, dass meine zukünftigen Töchter, sollte ich welche haben, es viel besser haben würden, als ich es je hatte, aber zwischen dem Backlash gegen den Feminismus und einer pornoübersättigten Online-Kultur sind die Zeiten für Mädchen meines Erachtens deutlich schlechter geworden. Noch nie habe ich erlebt, dass Frauen in dem Maße verunglimpft und entmenschlicht wurden, wie sie es jetzt werden. Angefangen bei der langen Reihe von Anschuldigungen wegen sexueller Übergriffe an das Oberhaupt der freien Welt und seiner stolzen Prahlerei, Frauen ‚an der Muschi zu packen‘ über die Incel-Bewegung („Incel – involuntary celibate“, „unfreiwillig zölibatär lebende Männer“), die gegen Frauen wütet, die ihnen nicht sexuell zur Verfügung stehen wollen, bis hin zu den Transaktivisten, die erklären, dass TERFs verprügelt und umerzogen werden müssen, scheinen sich Männer aus dem gesamten politischen Spektrum einig zu sein: Frauen verlangen nach Ärger. Überall wird Frauen gesagt, sie sollen den Mund halten und sich hinsetzen, sonst setzt’s was.
Ich habe alle Argumente dazu gelesen, dass Weiblichkeit nicht an das Geschlecht des Körpers gebunden sei, samt der Behauptungen, dass biologische Frauen keine gemeinsamen Erfahrungen machten und empfinde sie ebenfalls als zutiefst misogyn und rückwärtsgewandt. Es ist ebenfalls deutlich, dass eines der Ziele in der Leugnung der Bedeutung des biologischen Geschlechts darin besteht, das zu auszuhöhlen, was für manche offenbar die grausam geschlechtertrennende Vorstellung ist, dass Frauen ihre eigene biologische Realität haben oder – genauso bedrohlich – sie als Frauen verbindende Gegebenheiten teilen, die sie zu einer zusammenhängenden politischen Klasse machen. Die Hunderten von E-Mails, die ich in den letzten Tagen erhalten habe, beweisen, dass die Aushöhlung des Begriffs des biologischen Geschlechts viele Andere genauso beunruhigt. Den Aktivist*innen reicht es nicht aus, wenn Frauen Verbündete der Transfrauen sind. Frauen sollen gänzlich akzeptieren und zugeben, dass es keinen materiellen Unterschied zwischen Transfrauen und ihnen gibt.
Doch wie es bereits viele Frauen vor mir gesagt haben, ist „Frau” kein Kostüm. „Frau” ist keine Idee im Kopf eines Mannes. „Frau” ist kein rosa Hirn, keine Vorliebe für Jimmy Choo oder irgendeine der sexistischen Vorstellungen, die nun irgendwie als fortschrittlich angepriesen werden. Darüber hinaus erleben viele Frauen die ‚inklusive’ Sprache, mit der weibliche Menschen als „Menstruator*innen“, „Menstruierende“ und „Menschen mit Vulva” bezeichnet werden, als entmenschlichend und erniedrigend. Ich verstehe, warum Transaktivist*innen diese Sprache für angemessen und freundlich halten, aber für diejenigen unter uns, denen von gewalttätigen Männern erniedrigende Beleidigungen entgegengeschleudert wurden, ist sie nicht neutral, sondern aggressiv und entfremdend.
Was mich zum fünften Grund bringt, aus dem ich über die Folgen des gegenwärtigen Transaktivismus zutiefst besorgt bin.
Ich stehe nun seit über zwanzig Jahren in der Öffentlichkeit und habe nie öffentlich darüber gesprochen, dass ich eine Überlebende häuslicher Gewalt und sexueller Übergriffe bin. Das liegt nicht daran, dass ich mich dafür schäme, dass mir diese Dinge passiert sind, sondern daran, dass es traumatisch ist, sie erneut zu durchleben und mich an sie zu erinnern. Ich möchte auch meine Tochter aus meiner ersten Ehe beschützen. Ich wollte nicht alleinige Besitzansprüche an eine Geschichte stellen, die auch ihr gehört. Als ich sie jedoch vor kurzem fragte, wie es ihr damit gehen würde, wenn ich in der Öffentlichkeit über diesen Teil meines Lebens wahrheitsgemäß berichten würde, ermutigte sie mich, das zu tun.
Ich erwähne diese Dinge nicht jetzt, weil ich Mitgefühl heischen möchte, sondern aus Solidarität mit der riesigen Anzahl an Frauen mit einer ähnlichen Geschichte wie der meinen, die als bigott beschimpft werden, weil sie sich Sorgen wegen der Frauenräume machen.
Mir gelang es mit einiger Schwierigkeit, meiner ersten, gewalttätigen Ehe zu entkommen. Heute bin ich mit einem wirklich guten und prinzipientreuen Mann verheiratet und sicher und geborgen wie ich es in einer Million Jahren nie erwartet hätte. Die Narben, die Gewalt und sexuelle Übergriffe hinterlassen haben, verschwinden jedoch nicht, ganz gleich, wie sehr man geliebt wird und ganz gleich, wie viel Geld man verdient hat. Meine dauernde Schreckhaftigkeit ist ein Familienwitz – und ich weiß sogar selber, dass sie komisch ist – aber ich bete darum, dass meine Töchter nie die gleichen Gründe haben werden wie ich, plötzliche laute Geräusche zu hassen oder wenn ein Mensch hinter ihnen auftaucht, den sie nicht kommen hörten.
Wenn Sie in meinen Kopf hineinschauen und verstehen könnten, was ich fühle, wenn ich von einer Transfrau lese, die durch die Hand eines gewalttätigen Mannes starb, würden Sie Solidarität und Verbundenheit sehen. Das Gefühl für die Todesangst, in der diese Transfrauen ihre letzten Momente auf Erden verbracht haben, geht mir tief unter die Haut, denn auch ich habe Momente purer Angst erlebt, als mir klar war, dass mein Überleben lediglich an der wackeligen Selbstbeherrschung meines Angreifers hing.
Ich glaube, dass die Mehrheit der transidenten Menschen nicht nur absolut keine Bedrohung für andere darstellen, sondern aus all den von mir genannten Gründen verwundbar sind. Transmenschen brauchen und verdienen Schutz. Wie Frauen werden sie am ehesten von Sexualpartnern getötet. Transfrauen, die in der Sexindustrie arbeiten, insbesondere schwarze Transfrauen, sind besonders gefährdet. Wie alle anderen Überlebenden häuslicher Gewalt und sexueller Übergriffe, die ich kenne, empfinde ich nichts anderes als Empathie und Solidarität mit Transfrauen, die von Männern misshandelt wurden.
Deshalb möchte ich, dass Transfrauen sicher sind. Gleichzeitig möchte ich, dass die Sicherheit von Mädchen und Frauen, die als solche geboren wurden, nicht beeinträchtigt wird. Wenn man die Türen zu Toiletten und Umkleideräumen für jeden Mann aufreißt, der glaubt oder fühlt, eine Frau zu sein – und, wie gesagt, Geschlechtsbescheinigungen könnten jetzt ohne die Notwendigkeit jeglicher Operationen oder Hormone ausgestellt werden – dann öffnet man diese Türen für alle Männer, die hineinwollen. Das ist die schlichte Wahrheit.
Am Samstagmorgen las ich, dass die schottische Regierung mit ihren umstrittenen Plänen zur Anerkennung der Geschlechtszugehörigkeit fortfährt, die in der Praxis bedeuten, dass alles, was ein Mann tun muss, um ‘eine Frau zu werden’, darin besteht zu sagen, er sei eine. Um ein sehr zeitgemäßes Wort zu verwenden, hat mich das ‘getriggert’. Durch die unerbittlichen Angriffe von Transaktivist*innen in den sozialen Medien bereits sehr angeschlagen, als ich einfach nur da war, um Kindern Feedback zu den Bildern zu geben, die sie während des Lock-Downs für mein Buch gezeichnet hatten, verbrachte ich den Großteil des Samstags in einer sehr düsteren inneren Stimmung, während sich Erinnerungen an einen schweren sexuellen Übergriff, den ich in meinen Zwanzigern erlitten hatte, in endlosen Schleifen in meinem Kopf drehten. Dieser Übergriff war zu einer Zeit und in einem Kontext geschehen, als ich angreifbar war und ein Mann hatte diese Gelegenheit einfach ausgenutzt. Ich konnte diese Erinnerungen nicht verdrängen und es fiel mir schwer, meinen Ärger und meine Enttäuschung darüber zu zügeln, wie meine Regierung meiner Meinung nach einfach so mit der Sicherheit von Frauen und Mädchen spielt.
Am späten Samstagabend blätterte ich durch Kinderzeichnungen, bevor ich ins Bett ging, und vergaß die erste Regel von Twitter – erwarte niemals eine differenzierte Auseinandersetzung – und reagierte auf das, was ich für eine erniedrigende Ausdrucksweise zu Frauen hielt. Ich bezog Stellung zur Bedeutung des biologischen Geschlechts und bezahle seitdem den Preis dafür. Ich bin transphob, ich bin eine Fotze, eine Schlampe, eine TERF, ich verdiene die Streichung meiner Termine und die Ächtung, ich verdiene Prügel und Tod. Sie sind Voldemort, sagte eine Person, offenkundig in der Überzeugung, dies sei die einzige Sprache, die ich verstehen würde.
Es wäre so viel einfacher, die anerkannten Hashtags zu twittern – denn selbstverständlich sind Trans-Rechte Menschenrechte und selbstverständlich zählen Trans-Leben – dabei die angesagten Fleißpunkte der moralischen Korrektheit einzusammeln und sich in einem Nachglühen der eigenen signalisierten Tugend zu sonnen. In der Anpassung liegen Freude, Erleichterung und Sicherheit. Wie Simone de Beauvoir ebenfalls schrieb: „Zweifellos ist es bequemer, blinde Sklaverei zu erdulden als an der eigenen Befreiung zu arbeiten; auch die Toten sind der Erde besser angepasst als die Lebenden.“
Sehr viele Frauen haben zu Recht Angst vor den Transaktivist*innen; ich weiß das, weil so viele mit mir Kontakt aufgenommen haben, um mir ihre Geschichte zu erzählen. Sie haben Angst vor Doxxing (Anm. der öffentlichen Bloßstellung ihrer Identität), vor dem Verlust ihrer Arbeit oder ihrer Lebensgrundlage und vor Gewalt.
Aber so unendlich unangenehm es auch ist, unaufhörlich davon ins Visier genommen zu werden, weigere ich mich trotzdem, mich einer Bewegung zu beugen, die meiner Meinung nach nachweislich Schaden anrichtet, indem sie versucht, “Frau” als politische und biologische Klasse auszuhöhlen und die wie nur wenige vor ihr rücksichtslosen Männern Deckung bietet. Ich stehe an der Seite der mutigen Frauen und Männer, Homosexuellen, Heterosexuellen und Transidenten, die sich für die Rede- und Gedankenfreiheit sowie für die Rechte und die Sicherheit einiger der schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft stark machen: junger schwuler und lesbischer Kinder, zerbrechlicher Jugendlicher und Frauen, die auf ausschließliche Frauenräume angewiesen sind und sie erhalten wollen. Umfragen zeigen, dass diese Frauen die überwiegenden Mehrheit ausmachen und nur diejenigen nicht darunter sind, die so privilegiert sind oder sich so glücklich schätzen können, dass sie nie mit männlicher Gewalt oder sexueller Gewalt konfrontiert wurden, und die sich nie die Mühe gemacht haben, sich darüber zu informieren, wie allgegenwärtig diese Gewalt ist.
Das Einzige, was mir Hoffnung gibt, ist dass die Frauen, die protestieren und sich organisieren können, dies auch tun, und sie haben einige wirklich anständige Männer und Transmenschen an ihrer Seite. Politische Parteien, die darauf aus sind, diejenigen zu beschwichtigen, die am lautesten in die Debatte schreien, gehen in ihrer Missachtung der Sorgen der Frauen ein hohes eigenes Risiko ein. Im Vereinigten Königreich bewegen sich Frauen in ihrer Besorgnis über die Aushöhlung ihrer hart erkämpften Rechte und über die weit verbreiteten Einschüchterungen über Parteigrenzen hinweg aufeinander zu. Keine der genderkritischen Frauen, mit denen ich gesprochen habe, hasst Transmenschen; ganz im Gegenteil. Viele von ihnen haben sich in erster Linie aus Sorge um transidente Jugendliche für dieses Thema interessiert und sie empfinden tiefes Mitgefühl für erwachsene Transpersonen, die einfach nur ihr Leben leben wollen, denen aber ein Backlash wegen einer Form des Aktivismus droht, die sie selbst nicht gut heißen. Die größte Ironie besteht darin, dass der Versuch, Frauen mit dem Wort “TERF” zum Schweigen zu bringen, möglicherweise mehr junge Frauen zum radikalen Feminismus getrieben hat, als diese Bewegung seit Jahrzehnten gesehen hat.
Was ich abschließend sagen möchte, ist Folgendes. Ich habe diesen Aufsatz nicht in der Hoffnung geschrieben, dass irgendjemand jetzt eine schnulzige Melodie für mich auflegt, nicht mal eine klitzekleine. Ich habe außerordentliches Glück; ich bin eine Überlebende, sicherlich kein Opfer. Ich habe meine Vergangenheit nur erwähnt, weil ich wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten eine vielschichtige Vorgeschichte habe, die meine Ängste, meine Interessen und meine Einstellungen prägt. Diese innere Vielschichtigkeit vergesse ich nie, wenn ich einen fiktiven Charakter erschaffe, und ich vergesse sie ganz sicher nie, wenn es um Transmenschen geht.
Alles, worum ich bitte – alles, was ich will – ist, dass ein vergleichbares Einfühlungsvermögen, ein vergleichbares Verständnis, auch den vielen Millionen Frauen entgegengebracht wird, deren einziges Verbrechen darin besteht, dass sie ihre Anliegen zu Gehör bringen wollen, ohne dafür Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt zu sein.
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Dunkelheit
Dunkelheit legt sich nieder
Das Spüren, das Leben, das Elend setzt sich zuwider
Über den Häusern der Seelen ein Schatten, ein Geist des Unguten
Durch alle Städte zieht ein Wind aus Furcht, Ohnmacht , uns zumuten
Sind wir jetzt Verrückt geworden ? Ist die Wahrheit dahin ?
Wenn wir leiden und nicht wissen wohin ?
Kampf ist eine wunderschöne Sinfonie aus Stimmen, Wirren und des Selbstbeirren
Feuerwerke spenden Licht in der Dunkelheit, dessen Verpuffung uns lassen wieder verirren
Seht die Tempel des Höchsten in den Himmel ragen
Einst ein Bollwerk uns vertrauen mehr zu wagen
Wer Schönheit sucht, versucht die Flucht des Hässlichen
Doch wer die Hässlichkeit akzeptiert, lebt mit der Wahrheit des Unersetzlichen
Täuschung, Fälschung, Ächtung und Verachtung
Mut, Liebe, Achtung und Beachtung
Zuwider mit der Eleganz des Bösen
Nur zu, nehmt mir meinen Verstand , dessen ich werde frönen
Wer sich gegen mich stellen wird, der wird gegen sich selbst stellen
Wer sich zu früh für mich entscheidet, der kennt nicht meinen echten Namen zu nennen
Aber irgendwann wird die Sonne wieder auferstehen
Und wer bis dahin sich in der Dunkelheit verirrt, der wird das Glück nicht verstehen
Brüder und Schwestern , Seelen aller Herren Herzen
Glaubet mir, das Gute siege stets , wie das Leuchten der heiligen Kerzen
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Erinnerung an Zina Sonax
"Der Erwerb von Wissen, das Streben nach der Macht, unseren Stern und alle Planeten die ihn umkreisen, zu kontrollieren, muss das obereste Ziel unserer Zivilisation sein. Eine Zivilisation vom Typ II – der Kontrolle unseres gesamten Sonnensystems, aller Planeten und den Beginn einer Expansion im interstellaren Raum. Bedenken Sie nur die Möglichkeiten, die uns die Xenobiologie bietet – die Vereinigung unterschiedlicher Spezies und das Streben nach Perfektion, die Ächtung aller Vorurteile, das Beenden von Rassismus, Armut und Krieg ..."
Lauter Applaus ... Ihre Stimme geht in tosendem Applaus unter ...
Ein helles Licht durchflutet die große Halle, als sie ihre redet beendet, und der Präsident zu ihr schritt mit der Auszeichnung in den Händen ...
Ich kämpfe mich durch die jubelnde Menge ... ich versuche mir einen Weg zu ihr zu bahnen ... ich sehe sie, aber sie sieht mich nicht ... meine eigene Mutter sieht mich nicht, sieht mich nicht wild herumgestikulieren, hört mich nicht rufen und schreien, hört meine Warnung nicht ... sie sieht und hört mich einfach nicht ...
"Er wacht langsam auf, glaube ich ..."
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Das elterliche Züchtigungsrecht wurde offiziell 2000 durch das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung abgeschafft. (Zudem sind viele Juristen der Meinung, dass eigentlich alle Züchtigungsrechte schon seit Erlass des Grundgesetzes, also seit 1949, verfassungswidrig waren.)
Legality of spanking your child across the world
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Krieg Heil
Manova: »Eine Organisation schlägt Ihnen vor, Ihre Wohnung, die Familie und den Beruf zu verlassen, in ein fremdes Land zu reisen und dort Ihnen völlig unbekannte Menschen zu töten. Dabei besteht für Sie selbst die Gefahr, ebenfalls getötet oder verstümmelt — zumindest aber schwer traumatisiert zu werden. Was würden Sie von einer solchen Organisation halten? Wäre ein solches Ansinnen nicht die ultimative Zumutung — etwas, gegen das sich jeder gesund und human empfindende Mensch mit all seiner Kraft auflehnen müsste? Nun, wenn diese Organisation „Staat“ heißt, beschreibt die hier skizzierte Situation eher den Normalfall — etwas, das in sehr vielen Ländern in der Geschichte tatsächlich von Bürgern verlangt wurde und was diese mit erstaunlicher Duldsamkeit wieder und wieder hingenommen haben. Wie die Kriegsprofiteure dies erreichen? Die Antwort liegt in einem bestimmten Framing, mit dem das Töten potenziellen Soldaten gegenüber gerechtfertigt wird. Dazu gehört auch die Fiktion eines abgrundtief bösen Feinds, der das Land bedroht, sowie die gesellschaftliche Ächtung und grausame Bestrafung — nicht etwa derer, die zum Töten bereit sind, sondern derer, die sich dem Töten verweigern. Für den Autor ist klar, dass diese verhängnisvolle Logik durchbrochen werden muss. „Kein Frieden, keine Zukunft“ heißt sein Buch, aus dem wir hier einen Auszug veröffentlichen. http://dlvr.it/TBxYzX «
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Drohnenkriege ächten!
"Ukrainische Streitkräfte verlieren jeden Monat bis zu 10.000 Drohnen"
Diese Nachricht des ZDF hört sich ja erst einmal danach an, dass die Vorräte irgendwann erschöpft und der fürchterliche Drohnenkrieg aufhören könnte. Allerdings folgt sofort der Satz "Es ist wahrscheinlich, dass die Ukraine aus diesem Krieg als wichtiges Drohnenherstellerland hervorgehen wird."
Das ist Grund genug, dass wir an unseren Aufruf von Anfang Juni erinnern: GLOBAL BAN ON WEAPONIZED DRONES
Damals hatten wir die internationale Initiative von
Ban Killer Drones (USA)
Bund für Soziale Verteidigung (Germany)
CODEPINK: Women for Peace
Drohnen-Kampagne (German Drone Campaign)
Drone Wars UK
International Fellowship of Reconciliation (IFOR)
International Peace Bureau (IPB)
Veterans for Peace
Women for Peace in Upstate New York
World BEYOND War
unterstützt und den Aufruf mit unterschrieben. Inzwischen haben mehr als 50 weitere NGOs den Aufruf mitgezeichnet. Die Initiatoren planen den gemeinsamen Text im Herbst den Vereinten Nationen vorzulegen und damit in deren Rahmen ähnliche Arbeitsgruppen initiieren zu können, wie die zum Atomwaffenverbotsvertrag oder zur Ächtung KI-gesteuerter Waffensysteme.
Wohin führt die Drohnenaufrüstung?
Der ZDF Bericht verdeutlicht, dass die ungebremste Entwicklung von Drohnenkriegen in den letzten Jahren (USA in Afghanistan, Pakistan, Israel in Palästina, Aserbaidschan in Armenien, Russland in der Ukraine) nur zu mehr "Automatisierung", höherer Produktion mit höheren Verlusten und immer mehr Leid führen wird.
Die "Innovationen" beschränken sich dabei auf den Schutz des eigenen Geräts durch die Entwicklung neuer Störsender für Panzer, die Drohnen noch effektiver abwehren sollen. Nach aktuellen Zahlen der Bundesregierung hat diese 57 Drohnenabwehrsensoren und Störsender in die Ukraine geliefert.
Vor 2 Jahren haben noch große Teile der SPD Fraktion bewaffnete Drohnen ein klare Absage erteilt. Inzwischen erinnert sich kaum noch jemand an das absolute NO-GO jegliche Art von Rüstungsgütern in Krisen- oder Kriegsgebiete zu liefern. Inzwischen diskutiert man sogar ernsthaft über die Lieferung von Kampfjets und Marschflugkörpern. Wo bleiben diplomatische Initiativen zur Beendigung dieses sinnlosen Mordens?
Es wird Zeit ein Stopp-Signal zu zeigen, z.B. am weltweiten Antikriegstag, dem 1. September.
Mehr dazu bei https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8422-20230607-global-ban-on-weaponized-drones.html
und https://drohnen-kampagne.de/ und https://www.zdf.de/nachrichten/politik/drohnenkrieg-ukraine-russland-100.htmlKategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vH Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8494-20230817-drohnenkriege-aechten.htm
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Torrhen Stark yields to Aegon the Conqueror by kneeling before him.
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„The birds have the eagle, the beasts have the lion and I shall be kneeling before that king of mine.“
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