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franzokun · 5 years ago
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2008 - Mike Patton & ZU #music #musicphotography #band #bandpromo #promoimage #portrait #bandphotography #mikepatton #zuband #zu #ipecacrecordings #ipecac #memorabilia #circolodegliartisti #rome #francescofilippo #bestmusicshots https://www.instagram.com/p/BOspfL1DvRt/?igshid=fsg5zoolnk1n
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skampi835 · 4 years ago
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Veronica - Pt.02 (Jean x OC)
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Ikemen Vampire Fanfiction
Language: german
Word count: 2,7k+
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Blinzelnd kämpfte ich mich aus dem tiefen Schlaf, aus der Schwere und Wärme die mich gefesselt hielt und erkannte nach mehreren Augenblicken die Stoffe des Himmelbettes, in welchem ich lag. Mein Körper fühlte sich taub an, als ich versuchte mich aufzustützen und brauchte mehrere Anläufe, bis ich eine sitzende Position erreichte. Mein Blick glitt über die Vorhänge zu dem Fenster, durch welches Sonnenlicht den Raum flutete. Das Zimmer in dem ich residierte.
Geistesabwesend führte ich meinen steifen Arm zur Seite meines Halses und zuckte zusammen. Der Schmerz war real. Es war keine Einbildung gewesen. 'Es wird nicht reichen um hier zu überleben.', hallte die sonore Stimme von Jean in meinem Kopf.
'Was soll ich nur tun?', fragte ich mich selbst und schlug die Bettdecke zur Seite, um die Füße auf den Boden daneben abzustellen. Ich fühlte mich gefangen in der Höhle der Löwen - oder un genauer zu sein, in einer Villa voller Vampire. Und erneut fragte ich mich, wie ich hierher gekommen war, während mein Blick auf dem Schminktisch hängen blieb.
Das alles hier, kam mir so verdammt vertraut und gleichzeitig so ungemein fremd vor. Ich erinnere mich daran, dass ich ein geregeltes Leben hatte, einen Job und Träume, doch es kam mir weiter entfernt vor. Was habe ich gestern getan? Vor einer Woche? Einem Monat? Oder einem Jahr?
Ih konnte meine entfernten Erinnerungen nicht greifen, geschweige denn benennen. Mein Blick fiel auf den Kimono, den ich bei meiner Ankunft hier getragen habe.
"Veronica?", drang eine Stimme dumpf durch die geschlossene Türe, gefolgt von einem Klopfen. Meine Gedanken brauchten einen Moment, bis ich sie Sebastian zuordnen konnte. Es entstand eine Stille nach dem Klopfen, denn ich wollte nicht antworten. "Veronica?"
Er klang besorgt, doch ich antwortete immer noch nicht. Veronica war ein Name, der mir eingefallen war. Ob es mein wirklicher Name war, wusste ich nicht, denn meine Erinnerungen spielten mir zunehmend Streiche. Ich konnte Selbstverteidigung, wusste die Etikette zu wahren und doch erinnerte ich mich nicht an das, was ich gestern Morgen getan hatte. Nach weiteren stillen Sekunden, die quälend langsam verstrichen, hörte ich Sebastians Schritte, sich entfernen.
Mit einem tiefen Atemzug stand ich auf und ging zu dem Fenster um es zu öffnen. Eine frühlingshafte Briese bauschte die Gardinen zu meinen Seiten auf und ich roch den Geruch von Harz, Blumen und Wald. Eine Melodie säuselte leicht und spielend im Wind, doch konnte ich den Ursprung nicht ausmachen. Ob sie von Mozart stammt?
Wolfgang Amadeus Mozart war ebenfalls ein Resident dieses Anwesens. Und er war neben Theodorus Van Gogh mit Abstand einer der unhöflichsten Menschen, denen ich je begegnet war. Aber seine Musik zu hören, ließen meine Gedanken zur Ruhe kommen. Kurz ließ ich mich von der leichten Musik einhüllen. War das etwa... die Zauberflöte?
Eine Abwandlung, sicherlich, aber die Klänge kamen mir furchtbar vertraut vor.
Energisch schüttelte ich meinen Kopf. Ich musste zunächst einmal herausfinden, wo genau ich hier bin. Comte sagte gestern, dass wir hier am Rande von Paris wären. Wenn ich aus meinem Fenster sah, konnte ich einen Wald erkennen und zur Seite tatsächlich eine größere Stadt. Definitiv nicht das Paris, welches ich von Postkarten oder Fotos kenne. Also musste auch etwas an dieser Zeitreise-Theorie dran sein...
Erneutes Klopfen an der Tür lenkte mich von meinen Gedanken hab. "Veronica? Seid Ihr wach?"
Nein, dachte ich genervt und versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln und den Stand der Sonne zu bestimmen. Doch wenn man nicht einmal wusste, welcher Monat war, ließ sich der nur schwer bestimmen, wie mir nach einigen Augenblicken klar wurde.
"Ich lasse Euch etwas von dem Frühstück in der Küche übrig." - Als würde ich mit jemanden von euch frühstücken wollen, schnaufte ich meinen Gedanken tonlos und griff nun doch sicherheitshalber zu dem Morgenmantel, der über dem Stuhl des Schminktisches lag. Das fließende Material passte sich meinem Körper schamlos an, als ich den Knoten unter meiner Brust zuband.
Erst dann hörte ich die Schritte, wie sie dumpf von der geschlossenen Türe die Stelle verließen. War es schamlos, kein schlechtes Gewissen zu verspüren? Ich hätte warten können, bis Sebastian weg war, stattdessen...
Nein. Die Szene gestern in der Küche klar vor Augen sagte ich mir, dass ich nichts falsches getan hatte.
"Könnt Ihr nicht schlafen, Veronica?"
"Sebastian? Ich hätte nicht gedacht, dass noch jemand wach ist. Der Hallengang ist komplett dunkel.", sagte ich mit einem verlegenem Lächeln, eine Hand noch an der Rausteinwand, während ich die Treppen zur Küche hinunter stolperte.
"Ihr seht blass aus. Ist alles in Ordnung?", fragte Sebastian, doch ich winkte mit der Hand ab, um ihn zu beruhigen. "Ich habe nur schlecht geschlafen. Und eine Zeitreise scheint Spuren zu hinterlassen."
Sebastian füllte ein Glas mit kristallklarem Wasser, während ich mich in der Küche auf einen Stuhl beim Arbeitstisch hinsetzte. Mit einem erleichterten Lächeln nickte ich ihm zu. "Danke, Sebastian."
"Nicht dafür." Eine Spur eines Lächelns setzte sich auf seinem Gesicht ab. "Ich bin hier ein einfacher Butler."
"Das wart Ihr aber nicht immer, oder?", fragte ich und lehnte mich zurück, das Glas zu meinem Lippen angehoben, spähte ich über den Rand zu ihm. Sebastian hob prüfend eine Augenbraue. "Ihr seid nicht von hier. Eure Augen verraten, dass Ihr aus dem asiatischen Raum kommt. Ich möchte auf Japan tippen. Das Essen, welches Ihr heute Abend serviert habt und sicherlich Ihr gemacht habt, hatte allerdings den üblichen europäischen Geschmack, meine Gratulation zu Euren herausragenden Kochkünsten an dieser Stelle, Sebastian, jedoch war es nicht perfekt." Ein schlaues Lächeln zog sich über meine Lippen, als Sebastian mir aufmerksam zuhörte und nicht nur interessiert meinen Ausführungen lauschte, sondern auch überrascht.
"Eure Höflichkeit und die Art, wie Ihr Eure Tätigkeit hier ausübt, würde ebenso zu einem Japaner passen, als zu einem Europäer. Also... wie ist Euer wirklicher Name?"
Sebastian starrte mich an, dann hob er die Hände vor seine Brust. Das klatschende Geräusch seiner behandschuhten Hände, wie sie gegeneinander klatschten füllte die stille Küche. Mit einem anerkennenden Lächeln nickte er mir zu. "Eure Begabung zu kombinieren ist herausragend und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Sir Arthur."
Ich hob eine Augenbraue. "Der verrottete Flirt?", fragte ich skeptisch, doch Sebastian schmunzelte lediglich. "Ihr habt recht, Veronica. Mein Name ist Akihiko Satou, doch fand ich den Namen Sebastian passender, als Comte mich hierher eingeladen hat. Ich komme ursprünglich aus Japan, und ich nehme an, wie Ihr aus dem 21th Jahrhundert."
Darauf war ich nicht gefasst und ich trank ruhig von dem Glas. Das kühle Wasser spülte durch meine Kehle und ließ mich die Beherrschung wieder finden. "Vielleicht.", antwortete ich knapp. "Ich weiß jedoch nicht, wie ich hierher gekommen bin, oder, was ich zuvor gemacht habe. Wo ich gewesen bin." Ich fasste mir mit der freien Hand gegen die Stirn.
Akihiko oder Sebastian begann wieder damit das Besteck zu polieren, während er mich prüfend betrachtete. "Ihr könnt Euch an überhaupt nichts erinnern?", fragte er verwundert.
Das Glas gab ein leises Geräusch von sich, als ich es vor mir auf den Tisch anstellte. "Nur aus meiner frühen Vergangenheit. Dass ich aus Deutschland stamme und dass ich dort alleine mit meiner Mutter lebte. Ich habe eine Schwester, die von uns nichts mehr wissen will." Das auszusprechen versetzte mir einen kleinen Stich. "Sie hat psychische Probleme.", schob ich als Erklärung hinten nach und hoffte, dass Sebastian nicht weiter fragen würde. Zu meiner Erleichterung nickte er nur. "Von Deutschland ist es nicht weit bis nach Paris.", sagte er leise, vertieft in die Politur.
"Ich glaube allerdings nicht, dass ich in Deutschland war." Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. "Ich wollte immer nach Japan. Es gibt dort vieles zu sehen."
"Verständlich. Es ist such eine völlig andere Kultur als in Europa.", erwähnte Sebastian. "Ja.", erwiderte ich knapp. "Ich wollte die Welt bereisen und so viel sehen wie nur möglich. Was hat Euch nach Frankreich getrieben, Akihiko?"
"Bitte", begann er und sortierte das Besteck ein. "Bleibt bei Sebastian und lasst die Höflichkeit bei Seite. Jemanden aus meiner Zeit als Gast zu beherbergen weckt nostalgische Gefühle. Ich hätte es gerne, wenn Ihr mich familiär betrachtet."
Ich hob die Augenbrauen, doch dann nickte ich mit einem Lächeln, bevor er fortfuhr: "Ich studierte Geschichtswissenschaften. Napoleon Bonaparte war einer der größten Helden für mich, als ich ein Kind war, las ich ein Buch über ihn. Als ich in Frankreich mein Studium fortsetzen wollte, traf ich auf Comte de Saint-Germain und lud mich hierher ein. Es war wie ein wahr gewordener Traum, dass ich die Charaktere unserer Geschichte hier wieder treffen kann, wie sie wirklich sind. Unsere Geschichtsbücher haben viel über sie verdreht, es ist erstaunlich, wie normal sie sind."
Schweigend lauschte ich Sebastian während er in seinem Monolog über seine Reise hierher verfiel. "Normal.", wiederholte ich leise.
"Pardon?"
Ich schüttelte meinen Kopf. "Normal ist kaum das passende Wort hierfür. Vielmehr wie ein Märchen oder ein abenteuerlicher Roman, den sich jemand als Fanfiktion ausgedacht hat.", endete ich meinen Satz und rieb mir die Stirn. "Was kommt als nächstes? Dämonen und Vampire?", fragte ich mit einem Lachen.
Dämonen... ein Schauer rann über meine Schultern, als ich mich an meinen Traum erinnerte. Ich konnte die Figuren nicht erkennen, aber es war eine abgedrehte Inuyasha Geschichte. Ich holte tief Luft. "So etwas gibt es nicht."
Sebastian war still geworden und sah mich prüfend an. "Ich würde nicht sagen, dass es so etwas nicht gibt. Nichts scheint unmöglich, wenn man bedenkt, wo wir uns befinden. Im 19ten Jahrhundert mit Menschen die historischen Hintergrund besitzen."
Ich drehte das Glas zwischen meinen Händen und sah Sebastian einfach nur abwartend an. "Was willst du mir damit sagen?", fragte ich ruhig, als er fortfuhr. "Die bloße Existenz dieser verschiedenen Figuren in einer Zeitlinie ist unglaublich alleine. Die logische Erklärung ist, dass sie alle Vampire sind."
Ich blinzelte.
Logische Erklärung... Na klar. Doch Sebastians Gesicht war so ernst und ruhig, sein Blick so prüfend. "Du meinst das ernst?", fragte ich und die Realisierung ließ meinen Gedanken entschwinden, den ich soeben noch hatte, während ich sein Gesicht studierte und hoffte dort einen Hinweis zu finden, dass er scherzte.
Doch ich fand keinen.
"Das ist also die Erklärung, warum sie alle hier leben? Sie sind Vampire?" Ich konnte es nicht glaubten und mein Puls beschleunigte sich.
"Nein. Es war nur ein Scherz.", sagte zu meine Verblüffung Sebastian und lächelte flach. Ich starrte ihn an und kniff die Augen zusammen. "Es gibt keine logische Erklärung für die Existenz historischer Figuren in diesem Anwesen. Es ist einfach ein Wunder."
"Mhm.", machte ich und schob das Glas von mir. "Für einen Augenblick hattest du mich, Sebastian. Ohne dir zu nahe zu treten, du solltest solche Scherze nicht erzählen."
"Ah, ich schätze man sollte lachen, wenn man das tut.", grinste Sebastian und schüttelte zerstreut seinen Kopf, als er die Schublade mit dem Besteck schloss. "Ich denke Ihr solltet versuchen wieder zu schlafen, Veronica. Ich werde auch bald zu Bett gehen."
Noch immer ein wenig skeptisch hob ich eine Augenbraue, dann nickte ich schmunzelnd. Was für ein komischer Kauz. "Ja, du hast recht. Gute Nacht, Sebastian."
"Gute Nacht."
Ich nagte an meiner Unterlippe, als ich daran zurückdachte. Sebastian hat mir die Wahrheit gesagt und es anschließend als Scherz revidiert. Wie konnte er?
War ich es nicht Wert, die Wahrheit zu erfahren? Im Spiegel des Schminktisches betrachtete ich die Bisswunde, von letzter Nacht. Die zwei Bisslöcher waren noch deutlich zu sehen, als rosarote Male, auf meiner blassen Haut. Mit dem Finger tastete ich sie ab. Die Heilung war verhältnismäßig weit vorgeschritten.
Mit einem tiefen Atemzug lehnte ich mich in den Stuhl zurück und justierte meine gelockten Haare über meine Schultern, sodass sie das Mal verdeckten. Dann schob ich das seidige Nachthemd über meinen Bauch und betrachtete die Narbe unterhalb meines Nabels.
Wieder klopfte es an meine Türe. "Veronica, seid ihr wach?!" Wieder Sebastian. Ich rollte mit den Augen und zog mein Nachthemd wieder zurück und schob den Morgenmantel ordentlich über meine Schultern. "Veronica! Ein Feuer breitet sich aus!"
Kurz erstarrt sprang ich von dem Stuhl auf und ging zur Tür. Sebastians Stimme klang wirklich etwas höher als sonst. Doch ein Feuer? Warum sollte ich das glauben?
"Gott, es breitet sich schneller aus als gedacht! Sebastian, wir müssen alle raus bringen!" Wessen Stimme war das?
"Verfluchter Mist! Raus hier!"
"Veronica, bitte!"
Unter der Türe drang Rauch und ich ging einen panischen Schritt zurück. Oh verflucht, die meinen das ernst! Ohne nachzudenken griff ich nach dem Türknopf und öffnete mit Schwung die Tür und stolperte in die Korridor, bereit mich vor den Flammen nötigenfalls abzuschirmen, die sich durch den Korridor fraßen.
Nur, dass da keine Flammen waren.
"Ah, na endlich. Guten Morgen Schönheit.", grinste mich Arthur mit einem dreisten Grinsen an. Neben ihn stand lächelnd Dazai, der gemütlich einen Zug von seiner Pfeife nahm und den Rauch zur Decke pustete. Isaac neben Sebastian starrte mich erschrocken an und Sebastian selbst sah erleichtert aus. Doch das änderte sich schlagartig. "Es gibt kein Feuer, richtig?" Es war keine Frage, als ich ihn mit verengten Augen fixierte.
"Es tut mir aufrichtig leid, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen mussten, doch anders seid Ihr nicht aus Eurem Zimmer zu bekommen.", erwiderte Sebastian. Ich rümpfte die Nase und ließ meinen Groll freien Lauf: "Ich hasse nichts mehr als angelogen zu werden!", blaffte ich und wirbelte zu Dazai und Arthur. "Ihr solltet eure Nase nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen!"
Ich war wütend und ich wusste, dass ich meine Emotionen zu ungefiltert freien Lauf ließ, als ich mich wieder zu meinem Zimmer drehte. "Warte!"
Eine Hand umfasste den Türknauf und Isaac stand nur Zentimeter von mir entfernt. Ich biss die Kiefer zusammen und starrte ihn zornig an, was ihn zum schlucken brachte. Seine kirschblütenfarbenen Augen hielten meinem Blick nur kurz stand, als er zu Boden starrte. "... ich... ich habe sie überredet mit zu helfen, damit du aus deinem Zimmer kommst, Veronica. Ich muss mich bei dir entschuldigen."
Unwirsch schnaufte ich, doch als ich bemerkte, dass Isaac den Türknauf so fest umklammert hielt, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, zügelte das meine Wut. Sein Arm zitterte und unruhig rang er nach Worten. "Ich habe... es... ich wollte dich gestern Nacht nicht angreifen! Ich wollte dir auch keine Angst einjagen. Ich war so vertieft in meiner Arbeit, dass ich vergessen habe Roughe zu trinken. Und als ich auf dem Weg zur... Küche war..."
"War ich im Weg." Von Erkenntnis gepackt hob ich meine Augenbrauen und Isaac begegnete meinem Blick fast hoffnungsvoll. "Es... es soll nicht wie eine Ausrede klingen, Veronica. Ich hätte vorsichtiger sein müssen, jetzt solange du hier bist. Es... ist einfach... Ich würde nie etwas tun, das dir schadet, Veronica!"
Die Stimme von Isaac zitterte und schließlich verstummte er gänzlich und ließ seinen Blick sinken. Dennoch war ihm die Schuld an der Stirn abzulesen und wie unwohl er sich wegen dem, was gestern Nacht passierte fühlte. Dabei hat Isaac doch wirklich gar nichts gemacht.
"Es ist... nichts passiert.", rang ich mit mir selbst zu sagen, woraufhin Isaac seinen Blick etwas hob jedoch wagte er es nicht mir in die Augen zu sehen. "Ich muss jedoch auf eine Erklärung bestehen." Damit drehte ich mich zu Sebastian. "Auf eine ausführliche Erklärung."
Sebastian erwiderte meinen Blick ruhig und verbeugte sich nach einige Sekunden. "Natürlich."
"Ich muss mich umziehen, Isaac.", erinnerte ich ihn woraufhin sein Blick zu seiner Hand glitt, die noch immer den Türknauf fest umklammert hielt. "Ah-!", entkam ihm und er zog seine Hand weg, als hätte er sich soeben verbrannt. Ich musste schmunzeln. Auch wenn sich Isaac ständig meinem Blick entzog und bei dem Abendessen kaum ein Wort gesprochen hatte, war er erstaunlich emphatisch, aber auch extrem introvertiert. "Danke.", sagte ich deshalb. "Nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen, Isaac. Es ist nichts passiert. Ich war erschrocken."
Sieh an, ich konnte meine Gefühle auch sehr gut herunterschlucken. Isaac wirkte noch immer unsicher und sah mir schüchtern nach, als ich durch die Tür wieder in mein Zimmer ging. Kaum verschlossen atmete ich tief durch und lauschte ihnen.
"Also kommt sie wieder raus?", fragte Arthur sichtlich verwirrt.
"Hast du ihr nicht zugehört? Natürlich kommt sie wieder.", entgegnete Isaac hörbar unsicher. Ein seidiges, leises Lachen dass von Dazai stammte füllte die Pause. "Sieh an wie sehr sich Ai-kun um Toshiko-san sorgt."
"Aww Newt, wie süß!"
"Was?! Haltet die Klappe ihr zwei!"
"Wir sollten den anderen Residenten Bescheid geben, dass wir uns im Speisesaal treffen. Ich werde Comte informieren.", beruhigte Sebastian die drei und gab gleichzeitig wieder Struktur in das Chaos.
"Ich wecke Napoleon.", erklärte Isaac, wo hingegen Arthur die Brüder und Dazai 'Wolf-kun' Bescheid geben wollten.
Ich atmete tief durch und ging zurück zu dem Schminktisch. Die Hand über der Schulter hob ich meine Locken an und betrachtete die Bissnarbe.
Und wer gab Jean Bescheid?
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meanmachine86 · 5 years ago
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Den Entschluss gefasst
Als ich den Entschluss fasste abzunehmen hatte ich keine Ahnung wie ich das angehen soll. Ich wog 144 kg bei einer Größe von 1,76 Meter. Sport wäre zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen. Ich schnaufte schon, wenn ich mir die Schuhe zuband oder ein paar Treppen stieg. Mein Leben war eine Qual.
Ich wusste, ich MUSS es über die Ernährung schaffen. Also hab ich mich daran gesetzt, mich schlau zu machen was ich wann und wie essen kann/darf um endlich Gewicht zu verlieren. Im Internet habe ich tatsächlich nichts gefunden, was zu mir, meinem Lebensstil und meinem Geschmack passte. Wirklich nichts. Ich aß zu gerne Pommes, Schnitzel, Pizza und Burger, ich trank Cola wie andere Leute Wasser und hab mich abends auf der Couch von Schokoküssen, Toblerone, Milky Way und KitKat ernährt.
Morgens gab es Rosinenbrötchen, überbackene Käsebrötchen und Schokocroissants vom Bäcker, dazu natürlich immer auch eine kleine Dose Cola. Das war für mich absolute Normalität.
Im Endeffekt war ich ein depressiver Fettsack ohne Leben und ohne eine Vorstellung davon wie schlecht es mir eigentlich ging. Jeder Fettsack möchte gerne schlank sein, die Arbeit schreckt ab, aber die Arbeit lohnt sich.
So um meinen 30. Geburtstag hat sich einiges gewandelt. Ein peinliches Ereignis war der Auslöser. Ich bin mit einem Freund in den Urlaub nach Kanada geflogen und musste die Stewardess vor dem Start nach einer Gurtverlängerung fragen. Nie zuvor war mir etwas so peinlich. Ich war der einzige, der eine Gurtverlängerung brauchte. Im ganzen Flugzeug. Also war ich der fetteste Fluggast an diesem Tag. Dieses Gefühl begleitete mich dann die kompletten zehn Stunden Flugzeit. Ein Scheiß Gefühl.
Aber bevor ich effektiv anfing abzunehmen verging noch einige Zeit. Denn ich wusste nicht wie ich es anstellen soll.
Also habe ich am Anfang die für mich logischste aller Erklärungen gewählt. Die gute, alte FDH Diät mit der Zusatzprämisse, dass ich ab ca. 10 Uhr morgens keine Kohlenhydrate mehr essen werde.
Ich fing also an. Morgens, im Büro, frühstückte ich. Es gab weiterhin überbackene Käse – und Rosinenbrötchen. Jeweils zwei, dann aß ich nichts mehr bis zum Feierabend, da ich mich ausschließlich beim Imbiss ernährt habe und nicht kochen konnte habe ich mich so einseitig ernährt, dass ein Ernährungsberater wahrscheinlich nur mit dem Kopf geschüttelt hätte. Es gab von Montag bis Freitag immer im Wechsel das gleiche zu essen. Ein halbes Hähnchen und am Tag danach einen kleinen Gyrosteller mit Krautsalat und Zaziki am nächsten Tag wieder ein halbes Hähnchen, wenn abends der Hunger zu groß wurde habe ich mir hin und wieder Eier zubereitet, Rühreier, Spiegeleier oder einfach gekochte Eier. Immer drei Stück, mehr nicht. Das habe ich drei Wochen genauso durchgezogen. Am Wochenende aß ich wieder relativ normal. Da gab es dann auch mal Bierchen am Abend und Pizza, oder Burger. Ich verabschiedete mich komplett von Cola und aß Süßigkeiten nur noch an einem ausgewählten Tag in der Woche, meinem sogenannten Cheatday. Meist samstags.
Nach den ersten drei Wochen stellte ich mich das erste Mal auf die Waage. Das Gefühl, bevor ich auf die Waage stieg, war mit einer kleinen Panikattacke zu vergleichen. „Was ist, wenn ich nichts abgenommen habe? Was, wenn ich sogar zugenommen habe?“. Ich war so nervös, dass mir das Atmen schwer fiel.
Ich riss mich zusammen und stieg, mit geschlossenen Augen, auf die Waage. Als ich die Augen öffnete sah ich, was ich sehen wollte. 138 kg! Ich hatte in drei Wochen sechs Kg abgenommen. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich machte einfach genauso weiter. Das war im Oktober 2016.
Im November 2016 entschied ich mich mein Auto zu verkaufen. Ich hatte mittlerweile ein Gewicht von 128 Kg. Ich verlor also 16 kg von Mitte September bis Mitte November.
Der Verkauf des Autos war zu dem Zeitpunkt das Beste was ich machen konnte. Nun war ich gezwungen zu laufen. Ich konnte nicht mehr eben fix mit dem Auto zum Supermarkt. Nein, ich musste laufen, bei Wind und Wetter. Mit der Straßenbahn zur Arbeit. Zu Fuß zur Haltestelle, rein in die Bahn, zu Fuß zur Arbeit und wieder zurück. Ich lief also, aus Mangel an Alternativen, mehrere Kilometer am Tag. Es war eine Qual mit diesem doch sehr hohen Gewicht zu gehen! Selbst im Winter schwitzte ich unter meiner recht dünnen Winterjacke, aber ich lernte das Gehen zu schätzen.
Im Februar 2017 wog ich „nur NOCH“ 112 Kg und entschied mich mit Sport anzufangen. Also ging ich los und suchte mir ein Fitnessstudio. Am Valentinstag 2017 meldete ich mich an und hatte Panik. Ich hatte Scham mit meinen 5XL T-Shirts, die mittlerweile viel zu groß waren, zu trainieren. Doch ich riss mich zusammen.
An die freien Gewichte traute ich mich noch nicht ran, nur die einfachen Maschinenübungen und Cardiotraining auf dem Crosstrainer. Mehr habe ich vorerst nicht gemacht. Am Anfang ging ich zweimal die Woche, immer dienstags und donnerstags.
Und so zogen weitere Monate ins Land.
Dann kam der Mai 2017. Ich hatte es geschafft. Ich hatte etwas, das ich vorher nicht kannte. Ein Gefühl. Ich war stolz. Stolz auf mich und was ich geleistet habe. 99 Kg. Erstmals, seit fast zehn Jahren, wog ich unter 100 Kg!
Das Zwischenziel war erreicht, aber ich wollte mehr, viel mehr. Endlich hatte ich eine Richtung im Leben, eine Mission. Abnehmen, fit werden und natürlich auch Frauen. Das war im Übrigen die Schönste Belohnung für meine Mühen ;)
Umso höher der Gewichtsverlust umso größer wurde mein Selbstvertrauen! Jeder Mann, der diese Reise selbst durchgemacht hat, weiß wovon ich spreche und auch Du wirst bald wissen was ich meine.
So langsam merkte ich, dass ich mich so aber nicht weiter ernähren kann. Ich lebte monatelang mit knurrendem Magen, ich war im Thema Sport und Ernährung ja immer noch eine Niete, ich war zwar um 45 Kg leichter, aß aber zu wenig und trainierte uneffektiv. Die Geräte sind zwar für den Anfang ganz gut, wirklich stärker wurde ich dabei aber nicht, doch diese Scham in den Freihantelbereich zu gehen und mit meiner Plauze neben den ganzen Durchtrainierten Männern zu stehen war mir ein Graus. Manchmal allerdings, liest man etwas was einem wirklich hilft, auch wenn es nur ein dummer Spruch im Internet ist.
Für mich war es folgender Satz:
„Das Leben beginnt da, wo deine Komfortzone endet!“
Cardio und Maschinen waren meine Komfortzone. Freihanteln nicht. Also verließ ich meine Komfortzone. Augen zu und durch! LEBEN!
Nach dem ersten richtigen Training mit Freihanteln war mein Muskelkater von einem anderen Stern. Ich konnte nicht mal einen Bleistift halten, so sehr tat alles weh. Und wisst ihr was? Es fühlte sich überragend an, als wenn ich etwas erreicht hätte. Den Körper gequält, gebrochen und wieder aufgebaut, stärker geworden.
„You have to die a few times, before you can really live!“ C. Bukowski
Und ich starb. Regelmäßig, ich quälte mich. Die Schlagzahl wurde erhöht. Mittlerweile ging ich dreimal die Woche zum Training. Montags, mittwochs und freitags.
Dann kam Weihnachten 2017 und ich hatte das gleiche Gewicht wie mit 18 Jahren. 78 kg!!! Innerhalb von 16 Monaten hatte ich mich fast halbiert!
Ziel erreicht! Gesund. Stark. Ich bekam auf einer Weihnachtsfeier im Freundeskreis ein Kompliment, das ich nie vergessen werde. Von einem Mann. Nicht von einer Frau, um mein Ego zu streicheln, sondern von einem ehemaligen Arbeitskollegen, den ich zuvor einige Jahre nicht gesehen habe.
„Du siehst ja endlich aus wie ein Mann!“ mehr nicht. Ich musste den Raum verlassen, denn mir kamen die Tränen. Zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich was und wer ich bin. Was ich kann und will, es war als wäre ich endlich erwachsen geworden. Ich hatte Frauen, links und rechts, Sex ohne Ende mit vielen verschiedenen Ladys. Endlich mit 31 Jahren konnte ich das Leben führen, dass mich erfüllte. Für einen kurzen Zeitraum, denn mir wurde schnell bewusst, dass ich Ziele brauche. Nicht nur abnehmen, nicht nur rumficken, nicht nur Arbeiten.
So lernte ich mehr über Ernährung und stellte wieder meinen Plan um. Ich aß gesünder und kontrollierte welche Nährwerte ich mir zuführte. Ich trainierte weiter intensiv. Nur Hunger leiden musste ich nicht mehr. Es ging mir besser als je zuvor in meinem Leben.
Und jetzt sitze ich hier, mir geht es blendend und ich schreibe meinen ersten, diesen Blogeintrag. Ich wiege 83 Kg. Habe ordentlich Muskulatur aufgebaut, einen Plan, wie ich mein Leben gestalten will und Ziele. Beruflich, Familiär und sportlich.
Mein berufliches Ziel bist DU! Ich kann und will dir helfen, bei den Themen mit denen ich mich auskenne. Frauen und Abnehmen.
Selbst, wenn du nicht abnehmen musst/willst und nur Hilfe mit den Ladies brauchst bist du bei mir an der richtigen Stelle.
Jede Woche werden zu je einem dieser beiden Themen Blogeinträge entstehen mit denen ich helfen will.
Gutgehn
M.
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maria-koralle · 5 years ago
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Natürlich                                         
Die Sonne schien in fast allen acht Ferienwochen.
Mein Cousin und ich verbrachten die Augusttage bei der Oma auf dem Land.
Unsere Eltern fuhren mit uns am Sonntag in aller Herrgottsfrühe mit der Straßenbahn durch halb Dresden, und die letzten Kilometer schlängelten wir uns mit einer kleineren, froschgrünen Bahn durch den Lockwitzgrund bis zur Hummelmühle.
Die restlichen Kilometer liefen wir bergauf auf der steilen, schmalen Straße mit den tiefen Spuren rechts und links und maulten, weil wir nach dem langen Weg Durst hatten.
Endlich angekommen, verfrachtete uns Oma auf das durchgesessene Kanapee in der Wohnküche und schenkte uns aus der dunkelroten Emaille-Kanne kalten Malzkaffee ein. Die Erwachsenen tranken „echten“ Bohnenkaffee und dazu gab es für alle Butterbrote mit Salz.
Nach der kurzen Vesper gingen wir alle in den Garten und pflückten rote und schwarze Johannisbeeren, Himbeeren und Kirschen. Wir Kinder durften uns von den Früchten nehmen, die die Erwachsenen an den Sträuchern übriggelassen hatten.
Für die Kaninchen stachen wir Löwenzahn und durften aus der großen Tonne im Schuppen einige Hände voll Getreide nehmen, die wir an die Hühner in der Voliere verfütterten.
Oma hatte schon am Vormittag Wasser in die Blechwanne eingelassen und wir tobten darin herum.
Am späten Nachmittag gab es ein leichtes Bier für die Großen und wir Kinder löffelten dicke, saure Milch mit einer Sahneschicht drauf aus der großen Schüssel in der Mitte des Tisches. Oma brachte ein Brett mit dünnen Speckscheiben, ein Glas Leberwurst, Töpfchen mit Senf, Gurken, Tomaten, Zwiebeln und Brot.
In der Dämmerung bekamen wir von den Eltern einen Kuss und dann liefen sie bepackt mit Obst und Gemüse wieder zurück in die Stadt, um die Ernte noch einzuwecken. Morgen würden sie wieder zu Arbeit müssen und die Nacht wurde nur kurz für sie.
Abends im Bett kicherten wir Ferienkinder, schwatzten noch lange und erzählten uns Geistergeschichten, bis das Käuzchen in der alten Linde rief. Davor hatten wir Angst, denn Oma hatte es „Totenvogel“ genannt.
Am nächsten Tag durften wir mit der Oma in den kleinen Dorfladen gehen, in dem sie täglich von 9 bis 16 Uhr arbeitete. Wir fanden diese, uns völlig unbekannte Welt toll und erledigten eifrig all die kleinen Arbeiten, mit denen sie uns beschäftigte. Ich stapelte Papiertüten, mein Cousin durfte Saftflaschen aus den Holzkästen, die im kleinen Lagerraum standen, in die Regale tragen, nachdem ich sie mit einem Lappen abgewischt hatte und zur Belohnung spielten wir danach selbst Kaufmannsladen auf einem umgestülpten Holzkasten.
Wir beobachteten, wie Oma die Kunden bediente: Wie sie das gewünschte halbe Pfund Butter von einem großen Block abschnitt, auf einer Waage die Gewichte verteilte und dann in Butterbrotpapier verpackte, wie sie Zucker oder Mehl abwog und anschließend die Säcke wieder mit einer Schnur zuband und wie sie mit einer großen Schöpfkelle Milch oder Buttermilch in Blechkannen oder Steingutkrüge füllte, die die Kunden mitbrachten.
Am Donnerstag passierte etwas Besonderes. Der Fischhändler hielt vor dem winzigen Laden und rollte einige Holzfässer hinein. Als er sich mit seinem Dreirad in einer Staubwolke auf der Dorfstraße wieder entfernt hatte, öffnete Oma die Fässer.
Wir waren begeistert! Das erste Fass war randvoll mit Salzheringen, deren tote Augen mich erschreckten. Im zweiten befanden sich Salzgurken, Sauerkaut im dritten und das letzte Fass löste laute Freudenrufe bei uns aus, denn es kamen sauer eingelegte Bratheringe zu Vorschein. Mit einer Holzzange fischte Oma für jeden einen heraus und wir aßen sie begeistert aus der Hand.
Donnerstags war der Laden besonders gut besucht, denn auch den Dorfbewohnern schmeckten diese Köstlichkeiten, die sie in ihren Gefäßen heimtrugen.
An einigen Tagen durften wir nach der Mittagszeit allein losziehen und dann machten wir, was wir wollten!
Der Bauer vom Nachbarhof nahm uns Stadtkinder manchmal mit.
Über den Feldern flimmerte die Luft und der Weizen bewegte sich nur träge im heißen Wind. Wir Kinder lagen oben im Heu auf dem Pferdegespann und immer wenn das Fuhrwerk unter einem der zahlreichen Klarapfelbäume hindurchfuhr, streckten wir die Hände nach den grünen Früchten aus und schmatzten, wenn uns der herb-säuerliche Saft übers Kinn lief.
Am Abend flitzten wir dann mit zusammengebissenen Lippen öfter als sonst die Steintreppen hinunter, hinters Haus und knallten die Holztür des Plumsklos hinter uns zu. Oma erklärte uns lachend die gefährliche Mischung von Klaräpfeln, Wasser aus der Pumpe und Buttermilch. Dann holte sie aus den Tiefen ihres Schrankes für jeden ein winziges Stück bitterer Schokolade.
Freitags heizte Oma den Kessel in der Waschküche mit großen Holzscheiten. Die Fenster des Waschhauses waren beschlagen und wir saßen mit verschrumpelten Händen so lange in der Blechwanne, bis uns Oma herausjagte.
Danach durften wir uns Bilderbücher ansehen und ich las meinem etwas jüngeren Cousin Märchen aus dem dicken Buch mit den filigranen Zeichnungen vor.
Wir alle liebten den Sonnabend, denn das war der einzige Tag, an dem es zum Mittag knusprige Doppelsemmeln, dick mit Butter bestrichen gab und dazu heißen Kakao.
Abends saßen wir lange im Garten und lauschten, wenn Oma alte Volkslieder sang und später, wenn wir im Bett lagen, zirpten die Grillen, bis wir endlich einschliefen.
  Die Ferien meine Kindheit waren einfach und dennoch so reich an Eindrücken, obwohl wir nicht in andere Länder fuhren. Wir hatten eine glückliche Zeit im Einklang mit der Natur.
Papier sammelten wir eifrig, denn es wurde gebraucht zum Anheizen für die Kohleöfen oder es wurde aufbewahrt und als Verpackungsmaterial weiter genutzt. Flaschen und Gläser verwendeten wir jahrelang weiter. Ebenso hielten wir es mit der Kleidung, die geändert und geflickt weiter an kleinere Geschwister gegeben wurde, bis sie dann irgendwann in der Putzkiste landeten. Plasteabfälle gab es nicht.
Wir kannten keinen Fernsehapparat, aber es gab Bibliotheken mit hunderten von Büchern.
Bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr kannte ich keinen, der mal ein Flugzeug von innen gesehen hatte.
Manchmal sehne ich mich zurück in diese Zeit und Vorwürfe der heutigen, jungen Generation, die mir einreden will, wir Alten hätten‘s versaut, prallen von mir ab.
Ich würde den jungen Protestierern die Ferien meiner Kindheit gern etwas näherbringen, damit die lernen, nicht zu große CO 2 Spuren zu hinterlassen.
Darum würde ich es sehr begrüßen, wenn sie die paar Kilometer am kommenden Freitag zur Demo - zu Fuß gehen!
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parikeliyeamal-blog · 7 years ago
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abaufsland · 6 years ago
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Leb wohl, mein Freund!
von Anne
Nachdem er mich mein halbes Leben lang begleitet hat, ist unser alter Kater Pacey diese Woche in den Katzenhimmel gekommen.
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Als wir dich aus der Wohnung eines Bekannten zu uns nach Hause holten, sind wir nicht davon ausgegangen, dass du fast 20 Jahre leben wirst. Du warst ein junges Katzenbaby und glücklicherweise merkte dein Besitzer schnell, dass eine dunkle Souterrain-Wohnung keine gute Idee für Tiere ist, wenn man selbst den ganzen Tag auf der Arbeit hängt. Mit dem Versprechen, das Jugendliche schon seit jeher ihren Eltern machen (”Ich kümmere mich wirklich immer ganz allein um ihn!”) wurdest du dann Familienkatze. 
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Du warst so unheimlich wild. Der Legende nach hast du bei deinem Vorbesitzer mal ein paar Krümel verbotener Substanzen zwischen die Pfötchen gekriegt und darauf haben wir deine Eskapaden eigentlich immer geschoben. Mit Vorliebe hast du deinen Kopf von links nach rechts und wieder zurück über die Lamellen der Heizung gestreift. Du hast so ziemlich jedes Möbelstück in diesem Haus mit deinen Krallen bearbeitet und dich immer wieder mit meinem Papi in die Wolle gekriegt, weil du junge Vögelchen stibitzt hast. Jede Menge Mäusegeschenke hast du uns vor die Tür gelegt. Vor knapp 2 Jahren hast du mir auch mal eine unter den Couchtisch gepackt. War sicher ein ganz besonderer Liebesbeweis - immerhin warst du da schon in sehr fortgeschrittenem Alter und hattest gar nicht mehr alle Zähne. Genauso wie damals, als du ohne mit der Wimper zu zucken an mir und meinem entsetzten Gesicht durch den Garten stolziert bist. Mit einer fetten Ratte im Maul.
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Unvergessen die Aktion, als du aus dem Stand hochgesprungen bist und meiner Schwester deine Krallen in den Allerwertesten geschlagen hast, weil sie sich gerade einen Wickelrock zuband und die lustigen Bänder dich reizten. Oh ja - wir haben alle noch Kratzer von deinen wilden Spielerein. Und Überhaupt - meine Schwester und du: Als sie einmal nachts heim kam und ihren Mantel unachtsam auf den Zimmerboden pfefferte, sich gemütlich schlafen legte und am nächsten Morgen über merkwürdigen Geruch verwundert war, stellten wir fest, dass du einen dicken Haufen in ihr Zimmer gemacht hattest. Der war natürlich unter dem Mantel versteckt. Seitdem warst du aus dem Obergeschoss verbannt.
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Als ich zum Studium in die Stadt zog, bist du mit meinen Eltern auf dem Land geblieben und als ich vor 5 Jahren mit meiner Familie zurück in dieses Haus kam, hast du auf mich gewartet. Du warst von einem aufgedrehten, verrückten Kater zu einem verschmusten, verrückten Kater geworden und hast mit Emil gleich ein tolles Team gebildet. Keins der Kinder hat je auch nur einen Kratzer von dir davon getragen und wer dich auch frühen Tagen kannte, konnte kaum glauben, dass du mit den Jungs so liebevoll umgehst. Sie mit dir ja auch. Da gelten für Kleinkinder aber andere Standards...
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Du warst fast nie krank. Wenn wir beim Tierarzt waren, dann weil du dich mit Nachbarskatzen oder anderen Nachtschwärmern gekloppt hast. Käpt’n Knickohr - den Namen hast du dir im Kampf verdient. Weil du ja nichts im Obergeschoss zu suchen hattest, hast du natürlich jede Gelegenheit genutzt, dich hochzuschleichen und in eins der Betten zu legen. Und in die Dusche zu springen, um die Wasserreste aufzuschlecken, obwohl dein voller Napf immer bereit stand. Du liebtest außerdem das Spiel, jämmerlich maunzend vor der Tür zu sitzen und 30 Sekunden nachdem man dich raus gelassen hatte, wieder an der Tür zu kleben. Wie alle Katzen, denk ich.
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Auch im Alter warst du immer mittem im Geschehen. Ob du ein schönes rundes Loch in Daniels frischgebackenen Käsekuchen geschleckt hast, die Milch der Jungs ausgeschlabbert hast, sobald sie unbeaufsichtigt war, oder Pfotenabdrücke auf unseren Autos hinterlassen hast, weil sie dir nur Treppe ins gemütliche Gebälk der Garage waren - mit dir war immer zu rechnen. Keinen Abend konnten wir auf der Couch sitzen, ohne dass du dich zu uns gekuschelt und uns mit unendlich vielen Haaren bedeckt hast. Oft war ich genervt. Was würd ich jetzt dafür geben.
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Bis vor zwei Wochen hab ich geglaubt, dass du - trotz Niereninsuffizienz - auch noch 25 oder 30 werden könntest, aber plötzlich konntest du doch nicht mehr. Alter Freund, du bist recht schnell verschwunden - in ein paar Tagen war nicht mehr viel von deinem unverwechselbaren Charakter übrig und wir mussten dich gehen lassen. Ich war dabei, als du ganz leise eingeschlafen bist und ich habe dich begraben, während Nora neben mir fröhlich vor sich hin brabbelte. Emil, Per und Daniel haben dir gemeinsam ein Holzkreuz gebaut und jetzt kommst du bei uns im Garten zur Ruhe.
Ich finde es ätzend, dass wir jetzt Essen unbeaufsichtigt herumstehen lassen können und ich erwische mich ständig dabei, die Tür zu öffnen, hinter der dein Katzenklo gestanden hat und ich vermisse dein durchdringendes, forderndes Maunzen, das uns jeden Morgen begrüßt hat.
Du warst so lange da. Jetzt bist du es nicht mehr und das ist gar nicht einfach auszuhalten. Mach’s gut, Pacey, du fehlst uns.
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wazifafornikah · 8 years ago
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How To Save My Marriage By Wazifa
How To Save My Marriage By Wazifa
How To Save My Marriage By Wazifa , ” This is now a days a common question “How to Save My Marriage”. Unfortunately if your marriage is on the rocks, you’re presumably more slanted to direct the greater part of your regard for the signs that indicate it being … over. Yet, shouldn’t something be said about setting aside the opportunity to consider everything that flag regardless you have a genuine…
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lady-of · 5 years ago
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14. Tag
Sollte heute ein entspannter, ruhiger Tag werden, ohne besondere Highlights..einfach einige Infos sammeln…sollte
Am Morgen stöberten wir etwas im Internet und wollten über Expedia Eintrittskarten für die Roboter Show ordern – Wollten, doch leider war Zahlung einzig und alleine mit Kreditkarte möglich. Dann eben nicht. Gingen dann direkt auf die Seite des Robot Restaurants  und orderten dort zwei Plätze mit Extra Vor-Show für morgen. Damit wir dann auch wirklich hinfinden, und wir lieber auf Nummer Sicher gehen, starteten wir also heute Vormittag nach Shinjuku – ins Viertel Kabukicho (in diesem Viertel bitte einfach etwas aufmerksamer sein, da Gaijins (Ausländer, abwertend) hier auch mal gerne übers Ohr gehauen werden – zudem wird es nicht gerne gesehen, wenn man abends fotografiert – tagsüber ist es ok. Yakuza haben dieses Viertel, abends ein Rotlichtmilieu, fest in ihrer Hand.
Fanden das Roboter Restaurant auch auf Anhieb und wurden von einem Mitarbeiter angesprochen, der Gäste ins Lokal bringen soll. Obwohl wir für den nächsten Tag gebucht hatten, war es möglich noch am selben Tag sich die Show anzusehen. Und extra Bonus – nur heute gibt es eine Vergünstigung von 3000 Yen. Pro Person. Und auch nur für die ersten 30 Gäste. Wir waren dabei 🙂 Wir zahlten also statt 17.000 Yen nur 11.000 Yen.
Doch bis um 16 Uhr waren es noch 4 Stunden. Was tun? Wir gingen in ein Kino und sahen uns einen Film an. Hatten das Glück einen Film in Englisch zu ergattern, mit japanischen Untertiteln. Midsommar. Öhm, ja – nichts, absolut nichts für schwache Nerven. Kein neuer Film, hier in diesem Kino aber anscheinend schon. Doch hätte ich vorher gewusst, was auf mich zukommt, wäre Frozen 2 auch ok gewesen…uff.
Ok, Film geschafft, noch einige Runden um einige Straßen und Blöcke und dann hinein ins Robot Restaurant.
Was soll ich dazu sagen? Leute! Wenn ihr die Möglichkeit habt, seht euch diese Show an. Un-be-dingt auch die Vor-Show! Die Mädls sind der absolute Wahnsinn!!! Singen, tanzen, Live Band, Akrobatik und mehr in den glitzerndsten und schillerndsten Farben und Kostümen – 30 Zentimeter vor uns. Die haben es mehr als drauf. Es war so mega faszinierend, dass wir nicht ein Foto gemacht hatten…
Danach gings etliche Stufen tiefer zur eigentlichen Show. Witzig, schrill, kreativ – Wahnsinn! So etwas sieht man nicht alle Tage und lässt sich schwerlich von einer anderen Show toppen! Riesenroboter, Drachen, Menschen in Fantasykostümen in und auf Riesenroboter, Megamaschinen, gewaltigen Schnecken, und und und… es ist schwer zu beschreiben, da es nichts gibt, was dem auch nur im Ansatz ähnelt. Diese Show dauert 90 Minuten und wird von 3 Pausen unterbrochen, in denen man zum Trinken, zu Essen und Merchandising kaufen kann.
Oh, ach ja – nach der ersten Pause gab es eine kleine Lotterie und Tisch Nummer 79 gewann. Mein Platz! Aaaaahh.. was passiert nun?- Oh, ein extra Riesenbecher Popcorn wird mir überreicht 😀 Wow! Arigato!
Es gibt übrigens einen Dresscode..das ist er:
🙂
Ein Highlight folgt dem anderen. Kämpfe zwischen Roboter und Fantasygestalten, eine Lasershow und zum Schluss ein großes Finale. Beide Shows zusammen dauerten also insgesamt 3 Stunden.
Bitte, wenn ihr mal in Tokio seid, und die Möglichkeit habt, lasst euch diese Chance nicht entgehen.
Ich dachte mir vorehr nämlich noch, was solls, sooo unbedingt muss ich das nun auch nicht sehen, und günstig ist ja nun auch etwas anderes – und danach – hätte es mir sehr, sehr leid getan, wenn ich diese Mega Ereignis versäumt hätte.
Soviel zum ersten “ruhigen” Tag der 3. Woche.
15. Tag
Müde. Heute mal nicht zum 7 Eleven frühstücken, sondern mit einem Ei-Sandwich, Baumkuchen und heißem Tee zu einem nahe gelegenem Park. Leider nieselte es heute etwas, doch dafür gab es im Park auch nicht so viele Besucher. Und natürlich wurde auch hier gerade ein Teil renoviert 🙂 Das besondere an diesem Park, mit Teich, – er wurde auf dem Dach eines Gebäudekomplexes angelegt 😀 ❤
Blick auf Tokio von der Parkanlage am Dach
Danach im neu entdeckten Life (Supermarkt auf zwei Ebenen) ein wenig shoppen gewesen (im Weica, Geschäft ähnlich einem Drogeriemarkt, in Akihabara ein violettes Gesichtspuder gesehen, musste ich nun unbedingt haben 🙂 )
  und anschließend im 7 Eleven Essen gekauft (heute mal etwas Fast Food, heißes Wasser zu den Nudeln und fertig- und den Kaffee wollte ich auch mal ausprobieren),
wieder nach Hause und eine Pause eingelegt.
16. Tag
Da wir nun seit unserer Ankunft in Tokio nun jeden Tag zusammen etwas unternommen hatten, wurde beschlossen, dass man nun mal einen Tag für sich hat. So dass man auch mal seinen eigenen Gedanken nachhängen kann und auch alleine unterwegs sein kann. Auch wenn man sich hier als Frau absolut sicher fühlen kann, ist es dennoch etwas anderes, als wenn man sich die Verantwortung, die Wege und Aktivitäten teilt. (Meine Orientierungslosigkeit lasse ich nun mal außen vor… 😉 )
Da ich mit meinem Sohn schon mal an diesem Fluss war und es mir an einer bestimmten Stelle so gut gefallen hatte, dachte ich mir an meinem “freien” Tag- das passt! Mit genügend Essen vom 7 Eleven ausgerüstet auf die Socken gemacht. Über die erste Brücke und gegangen und gegangen und gegangen–dachte schon, ich hätte die Riesenbrücke versäumt (bei mir weiß man nie 😀 ), aber nein, es war wirklich so weit weg – ok. Nun zum Fluss und dem Ufer entlang. Im ersten Bild links oben waren zwar einige verdächtige Wolken zu sehen, und in meiner Videoaufnahme, die ich nun an dieser Stelle startete, erwähnte ich auch, dass ich mir darüber keine großen Sorgen machte. Behielt sie aber dennoch im Auge – sicher ist sicher…
Ich ging also zur besagten Stelle und sah, dass dort gedreht wurde. Keine Ahnung, worum es ging, ich sah nur, dass ein Kamerateam vor Ort war und sich ein japanisches Mädchen gerade die Sportschuhe zuband und sich warm machte. Gut – ich setzte mich etliche Meter entfernt auf ein Bänkchen ans Ufer und packte mein Essen aus. Vorher sprach ich noch einige weitere Worte für mein Video – aber der Wind war so heftig, dass ich es bald unterbrach. Ich kam auch noch gerade dazu, mein warm gemachtes Essen zu genießen, als ich mich wieder auf den Rückweg machte. Der Wind war einfach zu heftig. So machte es keinen Spaß. Ich musste darauf achten, dass mein restliches Essen nicht davon wehte und hatte nicht die geringste Chance meine japanischen Bücher rauszuholen oder meine Gedanken aufzuschreiben. Dann eben nicht. Am Heimweg, der ja nun bereits nach circa einer halben Stunde stattfand, sah der Himmel bereits wieder wie am Bild links unten aus.
Kurz vorm Eintreffen in der Unterkunft Sohnemann getroffen 🙂
Nicht ausgemacht. Tokio, 38 Millionen Einwohner, und ich treffe meinen Sohn 😀 welcher kurz zuvor noch Kilometer entfernt in der Gegenrichtung unterwegs war.
Merke:
Auch wenn man genügend Geld am Konto hat, darauf achten, dass das Tages – bzw. Wochenlimit ausreichend ist.
Doch wie sage ich immer –
es gibt immer mindestens eine Lösung!
Übrigens das erste Mal, dass ich den Mundschutz verwendete. Irgendwie hatte ich bisher auch eine gewisse Scheu davor, doch nun musste er einfach rauf. Wind sei Dank! Dazu die Sonnenbrille (etwas, was hier auch nicht oft getragen, und manchmal sogar auch nicht geduldet wird), Hoodie und Kapuzenjacke – kein Wunder, dass mein Sohn zu mir sagt, dass ich verdächtig aussehe ..hihi
..aber mit der Sonnenbrille wars dann doch ein wenig zu viel…
17. Tag
Besuch in Ginza
  Tiffany, Cartier, Gucci und Co
Weiter nach Shinjuku wo wir vom Regierungsgebäude im 45 Stock, auf 202 Meter Höhe,  im Wolkenkratzerviertel, den Mt. Fuji uns ansehen wollten
leider hat es seit gestern! unerwartet geschlossen. Grund: Corona Virus. Aktuell bis zum 15. März geschlossen.
Kurze Pause im nahegelegenem Chuo Park
Cocoon Hochhaus
mit einem kleinen Wasserfall und auf dessen Rückseite ebenfalls beruhigendes Wasserplätschern auf einer Bank in der Sonne die spektakuläre Aussicht genossen.
Dabei Apfelstückchen mit Honig aus dem Automaten probiert – Sehr, sehr süß.
Abstecher zum Hibiya Park
Leider sind die Renovierungsarbeiten wider Erwarten doch noch nicht ganz beendet, so dass ich den großen Springbrunnen nun nicht zeigen konnte. Aber dort am Teich eine kleine Pause einzulegen, hat auch einen ganz besonderen Charme.
Weiter mit der JR Line (- Tamanote) nach Harajuku
Tolle Mode für Junge und junggebliebene! Leider heute keine Cosplayer entdeckt, dafür dieses Maskottchen 🙂
Und hier eine kleine Auswahl von Crêpes mit den verschiedensten Füllungen, welche man wie ein Eis in einer Tüte serviert bekommt. Mit Früchten, Schlagsahne, Schokolade, Eis und vielem anderen. Heiß und kalt. Aber auch Deftigeres. Heute gönnte ich es mir mit Thunfisch und Käse.
  18. Tag
Park gewesen, neue Einkaufsstraße, abseits von Touristen entdeckt. Viel spazieren gewesen, in einem Restaurant eine Kinderportion bestellt und auch bekommen 😀 Rice Omelett – und ich durfte mir etwas aus der Spielzeug-schachtel aussuchen 🙂
Danach abends noch am Fluss entlang einen Abendspaziergang gemacht.
Heute sind wir keine einzige Station gefahren. Fazit: 16,6 Kilometer zu Fuß unterwegs gewesen.
19. Tag
Sonntag
Zu unserer Minami Senju Station gegangen, andere Linie entdeckt (Seltsam – jetzt sind wir beinahe 3 Wochen hier und sie ist uns erst jetzt aufgefallen..aber ok..).
Und zwar die Tsukuba Station. Wir stiegen ein und fuhren bis zur Endstation. Einfach so. Keine Ahnung wo wir landen werden. Wollten eigentlich ins Umland – mal sehen. Wir fuhren ein Weilchen (circa eine Stunde), passierten auf dieser Strecke 3 Tunnel und interessanterweise spürte man bei diesen Durchfahrten den Druckausgleich. Beim letzten Mal war es für mich persönlich so schlimm, dass ich dachte, mein Kopf platzt. Es war kurz vor der Endstation und draußen musste ich mich kurz hinsetzen, da ich starke Gleichgewichtsstörungen hatte. So extrem hatte ich es bei keinem einzigen Flug verspürt.
Gut, wir stiegen aus, das erste Mal während unseren Aufenthalts einen Stopp bei Starbucks gemacht – ich hatte sooo nen Hunger und dann hinaus aus der Station. Was sahen wir?
Vom Umland noch lange keine Spur. Gleich daneben einen Park entdeckt.
Mit Teich, Fischen und einer ..Rakete?^^
Ausstellung mit wissenschaftlichen Experimenten entdeckt. Samt Planetariumsvorführung. Spannend! Vor allem, weil wir uns dachten, dass wir eventuell in die Nähe von Bergen kommen könnten und dann entdeckten wir hier ein Planetarium. Natur pur ist anscheinend noch etwas weiter entfernt. Vielleicht das nächste Mal…
Wir fuhren zurück und stiegen in Akihabara aus.
Dort einige Figuren besorgt – Anime. Zwischendurch in Akihabara essen gewesen, danach in verschiedenen Läden Figuren gesucht und gekauft. Vorher ein Kartoffelgeschäft entdeckt, dachte ich zumindest – sah zumindest von außen so aus 😀 Einige Stücke zum Testen mitgenommen, da aber leider nicht an ein Foto gedacht – war auf jeden Fall sehr süß. Danach wieder einen kleinen Park entdeckt, “Kartoffeln” aufgegessen. Danach, wie erwähnt, nach Akihabara – sind schon ziemlich melancholisch, wenn wir an den Heimflug denken…
  20. Tag Heimfahrt
Also eigentlich erst morgen, aber eben morgen in der Nacht. Und da es bei der automatischen Buchung eine kleine Diskrepanz gab, sollten wir an diesem Tag bis um 10 Uhr morgens ausgecheckt haben. Also alles packen, Bettwäsche abziehen (ja, wir sind gute Gäste 🙂 ), Rucksäcke und Taschen runtertragen, uns verabschieden, Schlüssel abgeben – leider war hier nicht der Besitzer selbst anwesend, sondern seine Mutter (glaube ich),- sie schüttelte den Kopf und gab uns zu verstehen, dass wir heute nicht auschecken – folgende Minuten waren dann etwas kompliziert, sie konnte kein englisch, wir nicht japanisch – verzwickte Situation. Zum Glück ging nun in diesem Moment der Ryokan Besitzer draußen mit Einkäufen vorbei. Er sah uns und kam herein. Es regnete. Wir verabschiedeten uns und ich dachte mir noch, dass, hätten wir nicht so voreilig zugestimmt, an diesem Tag um 10 Uhr auszuchecken, könnten wir noch den ganzen Tag im trockenen Zimmer verbringen. Bezahlt war dieser eine Tag ja. Nun denn,..schweren Herzens verließen wir die Unterkunft – und verweilten noch einige Momente einige Schritte davon, traurig zurückblickend – in diesem Moment kam der Besitzer wieder aus der Haus, lief uns nach und fragte, was wir nun machen werden. Ich:” I don’t know”, darauf meinte er, dass wir doch sicher nicht in die Rush Hour kommen möchten und von daher doch bis zum Abflug in unser Zimmer warten sollten.
What? Wirklich?? 😀
Mir kamen beinahe die Tränen. Also wieder zurück, Schuhe wieder aus, Sachen wieder hoch getragen, und dann erstmal zu 7 Eleven frühstücken. Wieder “nach Hause”, ausgeruht, nachmittags spazieren gegangen, Restaurantbesuch und nein, heute keine Kinderportion 😉 und schlußendlich wirklich ausgecheckt und zum Flughafen gefahren. Hatte dann doch noch 2 Stunden gedauert, bis wir am Flughafen Haneda war.
21. Tag Heimflug
Nie wieder einen 12 Stunden Nachtflug in der Holzklasse… 😦
au au au…
Um 6 Uhr morgens in Wien gelandet (kein Problem bezüglich irgendwelcher Virenangelegenheiten), danach noch 2 Stunden mit dem Auto Richtung Heimat.
Das wars mit meinem Japanaufenthalt – und ich bin nach wie vor begeistert und fasziniert von Tokio.
Was ist “Deine” Stadt? “Dein” Land? Warst du schon einmal in Japan und falls ja, wie waren deine Erfahrungen?
Möchtest du einmal nach Tokio? Warum? Warum nicht?
Würde mich sehr über deine Meinung und deine Erfahrung dazu freuen.
      Tokio~Japan Reisebericht 3.Woche 14. Tag Sollte heute ein entspannter, ruhiger Tag werden, ohne besondere Highlights..einfach einige Infos sammeln...sollte Am Morgen stöberten wir etwas im Internet und wollten über Expedia Eintrittskarten für die Roboter Show ordern - Wollten, doch leider war Zahlung einzig und alleine mit Kreditkarte möglich.
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wazifaloves-blog · 7 years ago
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zuban bandi ka amal
zuban bandi ka amal, dushman ki zuban bandi, saas ki zuban bandi, boss ki zuban, sasur ki zuban bandi, devrani ki zuband bandi, zuban bandi ka islamic amal
Wazifafor Loveproblem's insight:
zuban bandi ka amal
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bright0ns-streets · 7 years ago
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Linnea
Lächelnd erwachte Linnea an ihrem ersten Morgen in Brighton. Die Nacht hatte sie hervorragend geschlafen, noch wurde sie von keinerlei Heimweh geplagt. Einige Minuten räkelte sie sich noch in den Laken, zwischen Kissen in verschiedenen Größen und schweren Bettdecken, ehe sie auf den Beinen stand und in ihren Morgenmantel aus Satin schlüpfte. Der blonde Schopf ergoss sich gewellt über ihren Schultern bis hin zu ihrem Schlüsselbein. Durch die morgendliche Dunkelheit, schließlich hatte sie die schweren Vorhänge zugezogen, tapste sie jetzt auf in Richtung des Fensters, wollte die Stoffe beiseite ziehen und den Ausblick auf das Meer genießen. Mit einem Ruck verschaffte sie sich einen Blick hinaus in die Ferne, während Licht in das Zimmer strömte — und Linnea sah direkt in das Gesicht eines Mannes. Er trug Arbeitskleidung, stand auf einer Leiter und schien ebenfalls perplex davon, dass sich hinter dem Fenster etwas getan hatte. Linnea stand dort, hatte ihre Augen vor Schreck aufgerissen, die Brauen nach oben gezogen — und präsentierte ihren in Spitzenunterwäsche gehüllten Körper auf eine ziemlich sinnliche Weise einem Fremden, der nicht anders konnte, als sie anzusehen. Es verging tatsächlich ein Moment, ehe beide wieder zur Besinnung kamen, Linnea ihre Mimik wieder etwas lockerte und sich mit gekonnten Handgriffen den Morgenmantel zuband. Ein erstes Schmunzeln huschte über ihre Lippen, dann drehte sie sich um und lief ins Bad. Und auf dem Weg dorthin brach sie beinahe in peinliches Gelächter aus, so amüsierte sie die Situation gerade. Gut eine halbe Stunde später saß Linnea dann mit geflochtenem Haar und in Jeans unten beim Frühstück. Für die Gäste der Pension stellte ihre Tante, der das Lokal gehörte, jeden Morgen eine Auswahl an frischem Gebäck, Aufschnitt, Aufstrichen und Obst, sowie Gemüse zur Verfügung. Linnea war bereits fertig mit Essen und schlürfte in aller Ruhe nur noch ihren Kaffee, während sie in der Tageszeitung blätterte. Als ihre Tasse dann leer war, holte sie sich eine neue. Zu ihrer Überraschung stand auch gerade der Mann, den sie zuvor aus dem Fenster gesehen hatte, an der Kaffeekanne und füllte sich seinen Pott. „Da haben Sie mir aber einen ziemlichen Schrecken eingejagt.“, richtete sie ihr Wort an ihn, schmunzelte dabei ein wenig. „Ich Ihnen offensichtlich auch.“
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piercepd · 9 years ago
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#Repost @serenitycustomdrums with @repostapp ・・・ The second reveal shot of @jon_serenity's drum-portrait of @tomasjarmyr, #serenityfamily player and drummer of Italy's #ZU. A Serenity sculpted kit, hand carved from reclaimed Mahogany, eight large solid doors have gone into it. The evidence of the previous carpenters joints and work made known as scars and stories of the past singing a new future. The sculpted arcs within each shell follow along the inside, coming down to a few mm thin in places, giving the tone great breath and projection, alongside the rich warmth and power the compression chamber shapes produce. The new Serenity RingLugs are individually hand made, a tension rod locking system sits inside each one, ensuring that once the drum is tuned, it stays tuned. Photo taken on location in Rome, Italy, by Jon. More to come on this kit soon. #drums #drummer #drumming #reclaimed #mahogany #serenitydrums #customdrums #zuband
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franzokun · 5 years ago
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nukeboxharris · 10 years ago
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tf-tumbler · 10 years ago
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franzokun · 5 years ago
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franzokun · 5 years ago
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