#zigarrenladen
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quersign · 7 years ago
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There where the good quality comes from. Best Tobacco shop in Town! #tobacco #tobaccoshop @portmann_tabakwaren #smoking #smoke #stgallencity #pfeifen #pipeshop #pfeifenladen #zigarren #zigarrenshop #zigarrenladen #sangallen #swiss #tabak (hier: Urs Portmann Tabakwaren AG Cigar Lounge)
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friedrichstrasse2020 · 2 years ago
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Man sieht nur, was man sucht - Ach, Friedrichstraße! Ein Abgesang auf die Flaniermeile | Cicero Online
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viaggiarepartire · 4 years ago
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Teppanyaki unter Palmen
Es besteht keine Vorschrift, in den Ferien verreisen zu müssen. Es besteht aber eine, Ferientage zu beziehen – verständlicherweise besonders im Coronajahr 2020. Doch ich wollte reisen. So informierte ich mich und sah: Einige Länder lassen Touristen auch ohne negativen PCR-Test herein. Etwa die Dominikanische Republik, wohin es mich für neun Tage verschlug.
Ich bin ein grosser Freund von Landkarten. In meinem Büro hängt eine von den Vereinigten Staaten; mit Leuchtstift ist eingezeichnet, welche Zugstrecken ich schon abgefahren habe. Auf Google führe ich eine darüber, wo ich schon Fussballspiele besucht habe; in Italien sind es über 130 Stadien. Im Zeitungsständer meines Badezimmers lag ein Atlas Europas, bis er ausgefranst war von der Benutzung und des Wasserdampfs der Dusche. Das gibt Inspiration, verleitet dazu, sich über Orte zu informieren. Das malerische Epernay in der Champagne war so einer, auch Ohrid im heutigen Nordmazedonien.
Noch nie habe ich eine Landkarte eines Hotels gesehen, geschweige denn eine bekommen. Das ist heute anders. Mit freundlichem Lächeln zeichnet der Herr im schwarzen Smoking an der Rezeption ein, wo wir uns gerade befinden, wo mein Zimmer ist und welche Restaurants es gibt. Dann überreicht er mir die Karte und verweist mich auf den «Train». Ein Bellboy trägt meinen grau-silbernen Schalenkoffer, ich bin verunsichert, ob hier ein Trinkgeld fällig ist, aber ich habe noch nicht einmal einheimisches Geld im Sack. Kurz später bin ich beim Zimmer angekommen, es ist in Haus 30, nahe des Hauptpools und des Strandes.
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Resortferien mache ich zum ersten Mal. Zweimal zwei Nächte in Kuba sowie eine Nacht in Phuket habe ich bisher in solchen Anlagen verbracht. Jetzt ist alles anders; neben neun Resortnächten steht nichts anderes auf dem Reiseplan. 2020 ist besonders. Die Gründe sind bekannt, daher ist es höchst erfreulich, überhaupt reisen zu können, ohne unverantwortlich zu sein. Im Flieger herrscht eine Maskenpflicht, das Personal weist auf Luftfilter hin. Das Resort ist grosszügig, wer will, findet weite Wege an allen anderen vorbei. Die Dominikanische Republik hat dreistellige Fallzahlen. Und ein Tapetenwechsel tut gut, vor allem mental. Besonders für Leute, die viel reisen.
Als ich mein Zimmer – Wohnung ist der bessere Begriff – betrete, wird klar: Es ist kein Vergleich zu den Hostels, in denen ich früher die Nächte durchvegetiert hatte. Oder zu billigen Stadthotels, die meine Ansprüche nach wie vor erfüllen, wenn ich irgendwo eh nur zum Übernachten bin. Das Zimmer ist blitzblank und in weiss gehalten. Das Badezimmer grösser als jedes Hotelzimmer in New York, die Minibar gratis und sie wird täglich aufgefüllt. Noch bevor ich Zeit zum Auspacken habe, klopft jemand an die Tür. Es ist ein sauber gekleideter Herr, der mir einen Früchteteller und eine Flasche Rum überreicht. Nett, Trinkgeld-Währung habe ich aber immer noch nicht.
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Die Landkarte verleitet mich am ersten Morgen dazu, zu erkunden, was es in diesem Resort gibt. Ich bin schon früh hellwach, der westwärts angenehme Jetlag macht sich bemerkbar. Da ist also ein grosser Pool, klar, alles andere wäre eine Überraschung. Mehr überraschen mich Resort-Neuling die rund zehn Restaurants, für die die Anmeldung über das Smartphone erfolgt. Fast alles gibt’s, vom argentinischen Steakhouse über japanisches Teppanyaki, einem Inder und einem Mexikaner bis zu zwei Restaurants, die italienische Gerichte servieren. Was fehlt: Ein kreolisches Restaurant, das einheimische Spezialitäten anbietet. Interessiert das den Pauschalrussen wirklich nicht? Haben die Amis echt keinen Bock darauf zu erfahren, welche Gerichte die Dominikaner in ihrer langen Geschichte ausgetüftelt haben?
Auf dem Weg zur Rezeption begegnen mir Vögel. Enten, Papageien, Pfauen, Flamingos: Diese Tiere haben sie hier angesiedelt. Sie scheinen sich wohl zu fühlen; es gibt auf dem Areal viel Wasser und einen grossen Mangrovenwald. Die Vögel machen keinen unglücklichen Eindruck. Anders das Personal des Souvenirladens. Obwohl ihre Mimik wegen der Masken schwieriger zu deuten ist: Die Langeweile ist ihnen anzusehen. Dabei ist am Wochenende gar nicht so wenig los, wie ich später erfahren werde. In der stilvollen Bar bei der Rezeption finden sich erste Gäste ein, denen nach tropischen Drinks zumute ist.
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Es ist jetzt nicht so, dass ich keine Piña Colada zum Frühstück vertragen würde, da ist neben einem kleinen Schluck Rum nur Ananasglacé drin. Aber ich bin gespannt darauf, was sich vor den Toren dieser immensen Hotelanlage verbirgt. Da liegt ein Dorf mit dem Namen Bávaro, das bei der Taxifahrt zum Resort durch (wie in Lateinamerika üblich) knallig bunt angemalte Häuser einen spannenden Eindruck erweckt hat. Doch der Blick des Sicherheitsbediensteten am Eingang des Resorts, seine Augen wurden gross, seine Augenbrauen rückten nach oben als wäre er Milhouse Vanhouten, hätte mir eine Warnung sein sollen, während ich nach draussen ging.
Es geht keine 50 Meter, bis mich jemand anquatscht. Der Kerl scheint verwirrt, weshalb ich ihm keine Beachtung schenke. Selbst ich schmächtiges Bürschchen hätte den wohl noch in die Schranken weisen können. Schwieriger wird es, am Zigarrenladen vorbeizulaufen, ohne hineingezerrt zu werden. Es gelingt, ehe ein Typ auf einem Motorrad anhält und alles anbietet, um den Aufenthalt hier zu «verschönern». «Brauchst du Rum? Zigarren? Kokain? Frauen? Ich kann dir alles bieten, Bruder», versichert er und zeigt sein Gebiss mit Goldblättchen auf den Schneidezähnen. Noch ein Bruder, schon der vom Zigarrenladen wollte mit mir verwandt sein. So viele Brüder auf so kurzem Weg habe ich noch selten je gefunden, vielleicht in Kalkutta. Ich belasse es bei einem Kleineinkauf im Tankstellenladen, gehe zurück ins behütete Resort und weiss jetzt auch, warum es so behütet ist.
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Gegen nervliches Aufreiben durch zu viele Brüder hilft ein gemütliches Bierchen, aber dafür ist es viel zu früh, obwohl mir der Typ auf dem Töffli gegen Bezahlung wohl sofort eine Linie Koks aufs Trottoir gelegt hätte. Auch ein gutes Frühstück hilft. Besonders, wenn es wie hier bis 11.45 angeboten wird. Vom Speck ist nicht mehr viel übrig, auch Tacos hat’s nicht mehr viele. Auf die Kosten kommt dennoch jeder, denn: Die Auswahl ist grandios. Da hat das Resort ganze Arbeit geleistet. Die Übersetzungen «Ei-Veranda» (Pochiertes Ei) und «Papa haschbraun» (Papa Hash-Browns, Rösti) geben keine Abstriche. Im Gegenteil, Bilder von solchen umrunden auf Fail-Seiten ja jeweils die Welt.
Der Nachmittag besteht daraus, das Meer kennenzulernen. Bei 28 Grad Wassertemperatur und gleicher Lufttemperatur lässt sich gut leben, es ist eine willkommene Abwechslung zur Kälte, die im Rheintal ankommt und den Winter ankündigt. Auch der Pool ist warm, langsam zieht’s mich an die Bar, weil man hier wie in Phuket oder Varadero auch im Wasser einen Drink geniessen kann. Rubelin und Welmin tun dies schon den ganzen Tag lang. Die beiden Dominikaner sind übers Weekend nach Punta Cana gekommen. Im Gespräch mit ihnen, wir trinken Piña Colada, zeigt sich rasch, dass sie sich dies leisten können. Rubelin zeigt auf dem Smartphone Bilder von einem Essen mit der dominikanischen Botschafterin in der Schweiz.
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Zwischen dem einen und anderen Drink fühle ich mich angekommen. Eine weiche Brise streichelt die hohen grünen Palmenköpfe, die Kulisse und die tropische Wärme lassen keine Wünsche offen. Ebenso wenig der vorzügliche Teppanyaki-Znacht, bei dem ich mit drei anderen Alleinreisenden an einen Tischgrill gesetzt werde. Gemeinsam mit einem Dude aus Minnesota und Frauen aus Florida und São Paulo geniesse ich ihn, dann gibt’s zwei Drinks an der stilvollen Bar bei der Rezeption und dann reicht’s.
Im Resort gibt’s einen Tagesablauf, den ich dank des Jetlags gut mitbekomme. Zuerst treffen sich die Besucher im «Gaucho», das auch Frühstücksbuffet ist. Dann teilen sie sich in drei Gruppen auf: Ein Teil verschiebt sich an den Pool oder ans Meer. Dann gibt’s die, die sich weiter voll dem gastronomischen Angebot widmen. Die dritte Gruppe macht eine «actividad»: Buggyfahren im Landesinneren, Besuch einer Zigarrenfabrik, Schwimmen mit Delfinen und so weiter. Ich finde das stümperhaft, ebenso, wie ich Resortferien immer stümperhaft gefunden habe. Warum soll ich 150 Dollar bezahlen, um einmal im gleichen Wasser zu schwimmen wie ein Delfin? Und: Ist ein Land kennenzulernen, indem man mit einem Quad durch die Landschaft düst und die halbe Landschaft so kaputtmacht?
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Meine «actividad» ist anders. Keineswegs erhebe ich den Anspruch, mich auf irgendeine Art von den Resort-Touristen abzuheben. Ebenso wenig habe ich sie gemacht, um mir ein sportliches Image zu verschaffen. Im engen Trikot sehe ich ein bisschen aus wie eine Presswurst, die vom Grossvater wenige Tage zuvor darauf hingewiesen wurde, langsam «einen kleinen Ranzen» zu haben. Mich leitet die Neugier. Im Sommer besuchte ich Nazaré; ein Ort in Portugal, an dem es die höchsten Wellen der Welt geben soll. Das war wegen des Nebels schlecht zu verifizieren, aber die Surfer da haben mich ebenso beeindruckt wie vor drei Jahren im kalifornischen Malibu. Ich bin weiss Gott keine Sportskanone, eher ein Hedonist. Dennoch besteht die Neugier, wie es geht, mit einem Brett über das Wasser zu schweben. Um 10:20 Uhr holt der gesprächige Paco mich in einem schmuddeligen Pick-Up ab, um in 20 Minuten an die Playa Macao zu fahren.
Elvin sieht aus wie der Typ, der mir auf dem Töff «alles mögliche» angeboten hatte. Vielleicht tut er das in seiner Freizeit, geht mich nichts an. Heute ist er hier, um mir Surfen beizubringen. «Du wirst heute auf dem Brett stehen, das verspreche ich dir», sagt er, nachdem wir Aufwärmübungen gemacht und die Bewegung einstudiert haben. Trocken sieht das ebenso einfach aus wie bei Elvin, der es mir im Wasser zeigt. Dann bin ich dran, wenig überraschend lande ich hochkant im Wasser, bevor ich mit den Füssen das Brett berührt habe. Die Welle hat mich weggespült, gnadenlos. Elvin sagt, die Bewegung sei nicht schlecht gewesen, um mir Mut zu machen. Beim dritten Versuch klappt es aber wirklich; es ist ein wunderbares Gefühl und Elvin jubelt. So geht’s am malerischen Macao Beach den ganzen Tag lang weiter, es ist grossartig.
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Die Playa Macao ist keine 20 Kilometer von Bávaro entfernt und authentischer als der Traumstrand im Resort. Hier treffen sich die Locals; sie bringen Kühlboxen voller Bier mit und verbringen den Tag damit, Musik zu hören und zu trinken. Auch hier gibt es aufdringliche Verkäufer – allerdings endlich auch Essen aus der Region.
«El fogón de mi abuela», «Der Herd meiner Grossmutter» heisst das Restaurant, das kreolische Küche anbietet. Es ist in einem kleinen Holzhüttchen, vier runde Töpfe voller Öl oder Suppe und einige Fläschchen scharfer Sauce prägen das Bild. Geleitet wird es von einem älteren Herrn, der mir gebratenen Fisch reicht und eine Art Bohnensuppe, die «Habichuelas Guisadas» heisst und grandios schmeckt. Besonders freut er sich, weil ich bei der Abreise danach frage, wie die Suppe heisse, weil ich sie in der Schweiz nachkochen möchte. Ein so ehrliches, stolzes und warmes Schmunzeln ist mir schon lang nicht mehr begegnet.
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So geht’s die nächsten Tage weiter: Elvin nimmt mich mit aufs Meer, wir unterhalten uns, ich werde immer besser und scheitere wieder; er reklamiert, ich ärgere mich, er freut sich, ich freue mich. Und ich habe den Eindruck, hier ein wenig lokale Kultur kennenzulernen. Nicht viel, ich bin 20 Kilometer vom Resort weg und werde hin- und hergefahren, da mache ich mir nichts vor.
Aber die Leute liessen mich einiges begreifen: Einerseits der Fahrer, dann Surflehrer Elvin – und vor allem «mein» Koch, der sich freut, mir «Habichuelas Guisadas» zu servieren. Die Suppe besteht aus weissen Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander und ein wenig Tomaten. Ich staune, wie wenig es braucht, um eine Geschmacksexplosion zu erzeugen.
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Die Dominikanische Republik ist nicht reich. Dies zeigt die einfache Rezeptur dieser Suppe, es zeigt sich aber auch darin, wie die Resorts von der Aussenwelt abgeschieden sind. Darin, wie aufdringlich die Verkäufer sind oder wie aggressiv manche nach Trinkgeld fragen. Übel zu nehmen ist es ihnen nicht. Geht es um das Überleben – hier keine leere Phrase – ist jede/r sich selber am nächsten.
Das gilt für die ganze Welt, ebenso gilt, es gibt immer einen Sündenbock. Hier sind es die Haitianer. Haiti macht einen Drittel der Insel Hispaniola aus, auf der die «DomRep» liegt. Immer mehr Haitianer zieht es über die Grenze, besonders seit dem Erdbeben 2010. Es gibt Schilder (siehe unten), die auch in ihrer Sprache geschrieben sind – und Dominikaner, die darüber lamentieren, dass die Haitianer Arbeiten zum halben Lohn ausführen und sie deshalb selber keine Arbeit mehr finden und verarmen.
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Ich lasse mich ins Resort zurückfahren, gebe dem Fahrer nach drei Tagen ein Trinkgeld (jetzt habe ich Pesos) und verbringe den Abend im Restaurant und an der Rezeptionsbar. Ich muss zugeben: Es ist verdammt gemütlich. Alles wird vorgekaut, es gibt keinerlei Probleme, es ist immer warm und schön und das Resort ist äusserst gepflegt. 
Es ist möglich, in der 24/7-Sportsbar am Samstag Atalantas Null zu Null gegen Spezia zu schauen und die Leute vom Pub machen Aufhebens darum, dass der Fernseher wegen der zu langsamen Internetverbindung immer wieder Aussetzer hat. Ja, hier wird zu einem geschaut, der Gast ist König und der König sagt, was Sache ist. Jeder Wunsch wird von den Lippen abgelesen.
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Und dennoch ist es irgendwie ungemütlich. Nicht nur, weil die «Housekeeping»-Lady ohne zu fragen um Acht in der Tür steht, sondern auch, weil es eine Blase ist. Niemand darf nach einer solchen Reise sagen, er habe die Dominikanische Republik (Land austauschbar) besucht. Es bleibt der Eindruck, dass es doch mehr gibt als das Resort und der Surfstrand und der Hotelgärtner, der mich täglich abends um Neun vor meinem Balkon um ein Bier anbettelt. Klar, trinken wir eins, kein Ding. Da kann ich mein Spanisch brauchen, nicht wie beim Hotelpersonal, das auch nach spanischen Antworten weiter englisch spricht (und so schlecht ist mein Spanisch wirklich nicht). Nachdem er gegangen ist, nehme ich den Hörer, sieben Minuten später steht jemand mit zwei Flaschen Bier vor der Zimmertür.
Ein wenig fühle ich mich wie Marge Simpson in Cypress Creek, wo Homer einen Job bei Hank Scorpio angenommen hat. Und sie sich nach wenigen Tagen langweilt, weil sie nichts zu tun hat, weil sogar der Backofen sich selber reinigt und die Pflanzen sich selber giessen. Und doch geniesse ich das, sich selber anzulügen bringt ja auch nichts.
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Also: Ein bisschen mehr darf es doch sein. So gibt’s am letzten Tag einen Ausflug in die Hauptstadt. Santo Domingo ist die älteste Stadt der neuen Welt, der Weg dahin ist 210 Kilometer lang. Dank arrangiertem Transfer geht’s locker; die Strasse ist hervorragend, auch der Regen beunruhigt meinen privaten Fahrer nicht. Wir unterhalten uns über Reggaeton (Danke an meinen früheren Mitbewohner Erick), Haitianer, Politik, Sport und die Natur, die sich entlang des Wegs mit unendlichen Zuckerrohrplantagen zeigt. Zwischendurch gibt’s die eine oder andere Stadt, La Romana oder San Pedro de Macorís. «Hier regnet’s immer», sagt Fahrer Kelvin. Und nach Boca Chica kommen die Leute aus der Hauptstadt, um am Strand das Wochenende zu verbringen.
Der erste Halt heisst «Los tres Ojos», die drei Augen, ein Nationalpark mit herrlichen Höhlen mitten in Santo Domingo Este. Nun soll die Reise zur Seilbahn führen, die die Stadt und ihre Vorstädte verbindet – wir finden den Abfahrtsort nicht, durchqueren dafür aber die Elendsviertel Emilio II und Gualey, die Santo Domingo von einer anderen Seite zeigen. Dieser Dreieinhalb-Millionen-Moloch, in dem rund ein Drittel der Bevölkerung dieses Landes wohnt, hat verschiedene Gesichter. Ein anderes zeigt sich in der Zona Colonial, dem einzigen Ort, den Touristen besuchen. Hier reihen sich alte Gebäude aneinander, die brutalen Invasoren aus der Kolonialzeit gewidmet sind, etwa Hernán Cortés.
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Nach einem vorzüglichen Mittagessen geht’s über den Präsidentenpalast zum Stadion, dem Estádio Olímpico Félix Sánchez. Hier spielen sie heute Fussball, und mit Maske dürfen Zuschauer sogar das Stadion betreten. Unter ihnen der Sportredaktor des «Rheintaler», der das immer macht, wenn er reist. Der Eintritt beträgt weniger als zwei Franken und so darf man dem Vergleich zwischen den Delfines del Este und dem Cibao FC zuschauen. Das Spiel ist wahrlich keine spielerische Offenbarung, aber es gibt die eine oder andere schöne Aktion. Vor allem das zweite Tor der Delfines, ein frecher Absatztrick, lässt mit der Zunge schnalzen und die Delfine des Ostens gewinnen 2:1. Das spärlich erschienene Publikum nimmt das überraschend gleichgültig zur Kenntnis, obwohl dies gerade das Hinspiel des Halbfinals um die Meisterschaft war.
Der Rest des Tages und somit auch der Reise ist rasch erzählt: Zurück nach Punta Cana (in San Pedro hat’s geregnet), noch eine Nacht, etwas Meer und ab an den Flughafen. Dort gibt’s einen schönen Balkon, um die Wärme zu geniessen, zehn Stunden später heisst es «Willkommen in Zürich». Und das dank des Resorts deutlich erholter als nach anderen Reisen, nach denen ich meistens eine Woche Ferien brauchen könnte.
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blog-aventin-de · 4 years ago
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Auf Reisen gehen
Auf Reisen gehen - Kurt Tucholsky - Erlebnisse Ich hörte nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: »Reisen...« Also entwerfe ich am nächsten Tag meinen Reiseplan im großen, und lass mich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es nun mal gibt, ist die Welt. Ich sehe sie mir an! Was ist Reisen? Es gibt keine richtige Art, die Natur zu sehen. Es gibt hunderte. Es gibt für einen Menschen nicht nur eine richtige Art zu reisen; es gibt einige, die gerade adäquater sind als andere. Das ist alles. Wind, der ins Gesicht schlägt, Rausch der Schnelligkeit, die Hupe, die die Straße zerteilt, durch einen Wagenpark hindurch schießen, auch dies ist Reisen. Auf einem Esel sitzen, Stufe um Stufe einen Berg hinauf wackeln, das nasse Fell des Tieres mitleidsvoll von oben ansehen, aber nicht absteigen! Blumen am Weg betrachten und nach hinten zwei Ohren, die sich ab und zu hochstellen und nach hinten legen, wenn etwas Außergewöhnliches heran kommt, langsam die Gegend passieren, ohne sich anzustrengen -: auch dies ist Reisen. Man sollte die kleinen Schwierigkeiten einer Reise nicht so wichtig nehmen. Bleibst du einmal auf einer Zwischenstation sitzen, dann freue dich, dass du noch am Leben bist. Sieh dir nur die Hühner an und die ernsthaften Ziegen, und mach einen kleinen Schwatz mit dem Mann im Zigarrenladen. Read the full article
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caprano · 6 years ago
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Egon Erwin Kisch: Prager Pitaval - Kapitel 9
     Komensky im Kasernenarrest      
Eine interessante Kriegsbestimmung hat Naarden, die niederländische Festung. Rings um Amsterdam sind von der Zuidersee bis zur Nordsee zwei Gebiete bestimmt, aus denen im Augenblick, da der Feind kommt, die Bevölkerung evakuiert werden soll, damit die Deiche durchstochen und alle Ländereien unter Wasser gesetzt werden können, einen Fuß hoch.
Aus diesem einst dem Wasser entrissenen und gegebenenfalls aus militärischen Gründen wieder dem Wasser preisgegebenen Land soll die Zitadelle Naarden emporragen, dem Feind ein »Halt« zurufen, wenn er die Flächen trockenlegen und mit seiner Armee einen Marsch durch die Marschen versuchen wollte. Was Verdun für Paris, ist Naarden für Amsterdam.
In der letzten Zeit haben jedoch Geologen ausgerechnet, daß der Boden Hollands sich im Laufe der Jahrzehnte gesenkt hat, im Falle eines Dammdurchbruches das Wasser der Überschwemmungsgebiete daher mindestens achtzig Zentimeter hoch stünde und der Feind auf Schiffen einfahren könnte. Dies wird praktisch nicht zu beweisen sein, und die strategische Linie bleibt im Kalkül, aber Naarden wird trotzdem geschleift, da der letzte Krieg auch die neutralen Staaten gelehrt hat, daß Bombengeschwader die Herrlichkeit von Wällen und Zinnen im Nu vernichten.
Mit einem Freund, der seine Kindheit in Naarden verbracht hat und alle Bastionen und Traversen, alle Schießscharten und Luken besser kennt, als ein Artillerist sie je kennen kann      (weil ein Artillerist nicht jahrelang darin als Feind und Freund, Belagerer und Belagerter, Soldaten und überdies noch Indianer gespielt hat), gehe ich über die Brücke und über das Wasser des Festungsgrabens, der sich durch nichts von den tausend Weihern und Grachten Hollands unterschiede, wären an seinem scharfkantigen Ufer nicht die Öffnungen – Auspuff der eingebauten Kanonen und Unterstände.
Über das schwarze Wasser zogen Schiffe mit Munition, ihre Löschung und Einlagerung war das Erlebnis der Knaben von Naarden; wirkliches Pulver und wirkliche Granaten und wirkliche Patronen! »Wir haben das Zeug seither zur Genüge kennengelernt«, sagt mein Freund und meint damit, daß die Jugend von damals wehrpflichtig geworden und mit dem »Zeug« umgehen gelernt hat. Dieses »zur Genüge« war der Jugend außerhalb Hollands noch lange nicht zur Genüge, in uns weckt der Begriff Artilleriemunition viel grausigere Erinnerungen.
Doch kam ich nicht hierher, in den stillen Weiher zu gucken, auf die über seinen Spiegel geklatschten Wasserrosen, und dabei an imperialistischen Krieg zu denken; ich kam, den Philosophen Johann Arnos Komensky zu besuchen, der der Gründer der Pädagogik, ein Internationalist und mein Landsmann war.
Er ist drinnen in der Stadt begraben, die der Harnisch aus Mauerwerk umzwängt, ohne daß sie dadurch etwas von dem friedlichen Charakter niederländischer Kleinstädte verliert; die verbergen nichts, weder die Struktur der Backsteine noch das Leben hinter den Fenstern des Vorbaus, aber die nehmen aus dieser Offenheit auch das Recht auf Neugierde, wovon die schrägen, neben jeder Scheibe in die Straße ragenden Spiegelchen Zeugnis ablegen.
Das Kaffeehaus heißt »Het Gooische Koffiehuis«, ein Zigarrenladen und ein Hotel nennen sich stolz »Het Gooiland«, denn Naarden ist nicht nur der militärische Vorposten der Reichshauptstadt, sondern selbst eine Hauptstadt, die des alten Waldgebietes Gooi.      
Gravitätisch schreiten die Bürger. Sie haben den Kopf voll von Tulpen, Käse und Kühen, die Geschäfte gehen gut, die inneren Probleme scheinen nicht groß, und ich staune, wenn ein Hüne mit glattrasiertem Schädel und Gesicht hutlos durch die Straßen stürmt und den Gruß meines Begleiters herzlich, aber eilig erwidert. Das ist Hermann Gorter, ein großer Dichter; er hat dem Lärm der großen Städte entsagt und der Literatur, er will nichts von alldem wissen und lebt von Nachhilfestunden in Latein und Griechisch im stillsten Teil des Gooilands.
Weit zurück reicht die kriegerische Vergangenheit von Stadt und Festung Naarden. So oft wurde gebrandschatzt, daß aus Egmonts Tagen nur noch drei Bauten blieben, das Rathaus, die Schmiede und das Spanische Haus. In dessen Fassade ist eine bunte Relieftafel eingelassen (Skulpturen haben bunt zu sein, wir müssen das wieder lernen!), spanische Hellebardiere zeigend, die eine Versammlung massakrieren.
Der dies nefastus       [Fußnote] von Naarden war der 1. Dezember 1572: in der Lazarettkirche hatten sich die fünfhundert vornehmsten Bürger zusammengefunden, um über die Friedensbedingungen mit den Spaniern zu beraten, als plötzlich ein Priester unter die Versammelten trat und sie aufforderte, sich auf den Tod vorzubereiten. Gleich darauf brach die Soldateska ein, Musketenschüsse, Degenstöße und Hellebardenstiche machten Naarden um fünfhundert Bürger ärmer.
Die Stadt wurde niedergebrannt, und von der Lazarettkirche, in der sich der Massenmord ereignet hatte, blieb nur das Mauerwerk. Jetzt ist ein Comenius-Museum darin untergebracht, aber das Gebäude hat mit Comenius nichts zu tun – der hätte sich kaum entschlossen, in dem Hause zu wohnen, dessen Schicksal an das seines eigenen Hauses in Fulnek erinnerte, das gleichfalls von spanischen Arkebusieren eingeäschert worden war.
Man muß also darauf verzichten, die bewußte Weihe der Örtlichkeit zu empfinden; nur Reste von eingebauten Backtrögen, Backöfen und Kaminen sind aus vergangener Zeit      hier zu entdecken – Spuren der Militärbäckerei, die vor den Comenius-Reliquien das Haus innehatte, unser Begleiter entsinnt sich noch.
Das Museum ist recht bescheiden, es enthält nur Bücher, »Orbis sensualinum pictus«, »Historia fratrum Bohemorum«, »Pansophiae Diatyposis«, »Pansophiae Prodromus«, »Didactica opera omnia«, einige Reproduktionen bekannter Comenius-Porträts, einen tschechoslowakischen Fünfkronenschein mit dem Kopf von Komensky, Gipsabgüsse der Modelle für das Amsterdamer Denkmal, Bilder der beiden Beschützer Comenii, des Grafen Karl von Zierotin und des Mijnheer Lodewijk de Geer, die alte Landkarte Mährens, einen Glasschrank mit welken Kränzen, die von pädagogischen Gesellschaften hier niedergelegt wurden, und eine Vitrine mit Visitenkarten von Landsleuten.
Einziges Original ist das aus gehefteten Pergamentblättern bestehende Totenregister der Wallonischen Kirche, worin ein Rubrum die Eintragung enthält:
»No. 8. Johannés Amos Coménius, le fameux       Autheur du Janua Linguarum       c'est aparamment enterré le 22, novembre 1670.«
(Nr. 8. Johannes Arnos Comenius, der berühmte       Verfasser des Janua Linguarum,       wurde offenbar am 22. November 1670 beerdigt.)
Dunkler ist die Tinte, mit der zwei Männern, die sechzig, siebzig Jahre später starben, von dem Schriftführer, offenbar absichtlich, die Ehre angetan wurde, in die gleiche Rubrik (kaum aber in dieselbe Gruft) mit dem großen Philosophen eingesetzt zu werden: dem Schriftsteller Brouwerus van Niderth, gestorben 15. Juni 1742, und dem Mr. Louis Guerre, der, seinem Namen Rechnung tragend, Capitain des Invalides war und schließlich Kirchenältester der Wallonischen Gemeinde von Naarden, gestorben 1730. Diese beiden Einfügungen sub numero 8 stammen aus den angegebenen Sterbejahren und      sind jünger als die Notiz über Comenius, aus dem siebzehnten Jahrhundert rührt jedoch auch diese nicht her. Übrigens spricht das Wort »aparamment« dem Dokument den dokumentarischen Wert ab.
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Auf dem Rangierungsplatz der Festung, zwischen dem pseudogotisch geschmückten Utrechter Tor und der Pionierkaserne, exerzieren Soldaten in Gruppen, ein Zug übt Öffnen in ein Glied, ein zweiter Schwenkungen, ein dritter macht Gewehranschläge, Ziel: die Spitze des Monuments. Das Monument ist dem Hus-Denkmal in Konstanz ähnlich, ein Hügel, den eine dichte Lage Efeu überwächst, nur vorne und hinten je eine Tafel freilassend. Auf diesem Denkmal, 1892 aufgerichtet, weil Comenius zu Ehren Naardens in Naarden starb, ist in Marmor gemeißelt, daß Comenius am 17. November 1670 – in Amsterdam starb.
So steht ein Fehler auf dem Denkmal des Philosophen, das an sich fehlerhaft steht: auf einem Festungsplatz, wo Kanonen starren und wo es den Gewehren lernender Soldaten als Zielscheibe dient. Die Deplaciertheit hat man wohl empfunden und stellte 1920 draußen im Park vor dem Wall ein zweites Monument, aber Büste und Backsteinunterbau sind konventioneller Kitsch.
*
Von der Wallonischen (Französischen) Kirche blieb noch ein Trakt, gerade der Altarteil, unter dem Komenskys Gebeine beigesetzt sind. Das hohe spitzbogige Fensterwerk ist vermauert und kleine quadratische Fenster sind ausgebrochen. Am Fuß eines der Strebepfeiler lehnt ein Schilderhaus. In weitem Karree schließt sich ein Komplex von Militärbauten an, die Weeshuiskaserne, in der das 7. Festungsartillerieregiment untergebracht ist; 1845 hat das Kriegsministerium das Eigentumsrecht an der Wallonischen Kirche erworben und dieses als Magazin der Genietruppe verwendet, bis 1861 eine Schützenkompanie hier untergebracht wurde, was den Umbau der Kirche      nötig machte; am 10. April 1861 war die Verweltlichung des religiösen Baues vollendet, und mit Ausnahme einer im Jahre 1896 aufgeführten Wand findet sich im »Buch der Naardener Garnison« (Niederländisches Archiv der Genietruppe) keine bauliche Veränderung verzeichnet, also auch keine Verlegung von Grüften.
Wir wollen zum Grab von Comenius, und der Torposten holt, nachdem er uns davon abgeraten hat, da gar nichts zu sehen sei, den Wachkommandanten, der uns gleichfalls vor übertriebenen Erwartungen warnt und aufschließt.
Aufschließt? Was schließt er auf? Er öffnet eine eisenbeschlagene Tür, über der mit Kalk gemalt ist: »Nr. 10 A.« Und darunter: »Voor 3 Man.« Das ist die Zelle des verschärften Arrests. Eine Tragbahre und zwei hölzerne Pritschen nebeneinander, der Wachkommandant lüftet die Fensterladen – durch das Gitterfenster dringt die Sonne des Gooilands nur trübe herein – er hebt die Tragbahre und eine Pritsche auf, »da unten«, er deutet auf die Steinfliesen, auf denen jetzt bloß der Abortkübel und drei Garnituren von Hand- und Fußfesseln liegen, »da unten liegt Comenius begraben. An dieser Stelle war die Grabplatte, die jetzt in Prag im Museum ist.«
Hier also dürfen wir die bewußte Weihe des Ortes empfinden, die wir vorher vermißten; hier, wo jetzt der Eimer steht, stand der Altar, das vergitterte Kerkerfenster war einst eine hohe, fromm bemalte Scheibe, durch die der Himmel leuchtete, und unter den drei Ketten mit Schließen und Schlössern schläft der große Humanist den Schlaf der Ewigkeit.
Der Wachposten hatte recht: es gibt wenig zu sehen, die Wände sind beschrieben, ein Arrestant hat mit dem Fingernagel ein Schiff in die Tünche gekritzelt, die anderen, denen ein Bleistift verblieben war, verewigten Namen und Datum auf der Mauer.
»Wird dieses Arrestlokal viel benützt?«
»Nein, fast überhaupt nicht mehr.« Da der Wachkommandant bemerkt, daß ich ein Datum von voriger Woche an der      Wand entziffere, fügt er hinzu: »Nur wenn die anderen Zellen besetzt sind.«
Ich lasse mir den Gebrauch der Spangen erklären, mit Neugierde, mit gespielter, denn ich kenne dieses Instrument der Folter, ich war als österreichischer Soldat im Manöver ... Der Wachkommandant zieht den Schlüssel hervor und zeigt die Konstruktion, eine Schelle legt er mir über den rechten Fußknöchel, die andere über den rechten Handknöchel, und die Kette macht die beiden Eisenklammern zu einem kommunizierenden Gefäß, ich sitze gekrümmt da, wie 1905 im Berauner Kaisermanöver.
»Aber das wird nicht mehr angewendet«, sagt der junge Wachkommandant, obwohl ich, von einem Naardener Bürger eingeführt, keines Verrats verdächtig bin.
»Wozu haben Sie dann die Schlüssel?«
»Na ja, wenn doch jemand ganz bösartig ist ..., betrunken zum Beispiel.«
»Und die Tragbahre, die ist auch für Betrunkene?«
»Für Kranke überhaupt.«
»Die Tragbahre für Kranke müßte doch im Marodenzimmer sein?«
»Dort sind auch welche.«
»Warum werden die Gebeine von Comenius eigentlich nicht ausgegraben?«
»Ja, unter dem Altar der Wallonischen Kirche sind vier Menschen beerdigt. Man könnte schwerlich feststellen, welches der richtige ist. Während man jetzt wenigstens die Stelle verehren kann, wo er begraben ist.«
Ein würdiger Platz für Verehrung – über dem großen Humanisten des Internationalismus und der Pädagogik sitzen verhaftete Soldaten, der eine, betrunken, ist an. Arm und Bein festgekettet, der andere benützt den Kübel, der dritte kratzt seinen Namen in die einstige Kirchenwand.
Ein Bild, das Johann Amos Comenius niemals in seinen »Orbis pictus« aufgenommen hätte!      
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6weeksinsunshine · 6 years ago
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Heute steht der Nationalpark Los Tres Ojos auf dem Plan. Da wir eh immer schon um 6 Uhr früh wach sind (Mareen schon seit 4) springen wir gleich kurz nach 8 ins Taxi und sind gleich die ersten Besucher. Los Tres Ojos sind offene Kalksteinhöhlen die wir komplett für uns allein haben. Das Wasser schimmert blau, überall ranken Bäume und es tropft rhythmisch. Mit einem kleinen Floß setzten wir über das „3te Auge“ und kommen zu dem 4ten See. Der Floßführer gibt uns noch Brotkrumen mit. Wofür bloß? Doch als wir die riesigen Fischschwärme am See erblicken wissen wir es. Der See liegt wie in einem Krater, an den Seiten ragen steil die Wände hoch. Einfach wunderschön. Wären da nicht diese Mini-Mücken! Der Weg hoch ist für mich (mit ganzen 16 Stichen) ein einziges Hüpfen und Fluchen. Ganz zu Mareens Belustigung. Zurück in der Stadt drehen wir noch eine Runde. In einem Zigarrenladen dürfen wir MamaJuana probieren, ein alter Heiltrank aus Rum, Wein und Honig. Sogar eine Vorführung im Zigarren rauchen gibt uns der alte Verkäufer. Über ein paar Straßenmärkte geht es zurück - Essen. Und da sitzen wir so friedlich mit unserem Avocadobrot, knallt es plötzlich - wutsch. Eine Frucht hämmert vom Baum herunter. Jaguar (deutsch:Jenipapo) Frucht erklärt uns die Putzfrau. Den restlichen Nachmittag verbringen wir am Pool und in der Hängematte in der Sonne. Eine Runde billiard ist auch drin. Am Abend ziehen wir noch einmal unsere Runde zum Empanada stand (heute: Gemüse&Käse, Käse, Ei). Für 3 Empanadas bezahlen wir 70Pesos, umgerechnet ca 1.20€.
Am nächsten morgen ging es weiter nach Las Terrenas, wo uns karibischer Strand, Sonnenschein und der große weite atlantischer Ozean empfang. Das Taxi fuhr uns durch Chinatown zum Bus (vom Laufen würde uns in punto Sicherheit abgeraten). Eigentlich witzig wie viel Chinatown es hier gab, vermutlich übergebliebene Soldaten aus Kriegszeiten.
Aus dem Bus ausgestiegen wollte ich uns eigentlich ein Taxi rufen, doch als ich dem Motorradfahrer erklärte, dass wir ja zu zwei gar nicht mitfahren können, schwingt sich schon ein zweiter aufs Nachbarrad. Hmm 300 Pesos ist echt ein guter Preis - überzeugt! Und da fuhren wir nun, mit Backpack verschwitzt auf klapper A1 Motorrädern auf die Tore unseres 5-Sterne Hotels zu -fest an die beiden Dominikaner geklammert. (Er fragte isi ernsthaft nach ihrer Nummer aber als sie nicht drauf einging sagte er plötzlich - e WhatsApp, was eindeutig zu verstehen war. Nächsten Minuten wurde lauthals gelacht)-Mareen
Wir begannen erstmal unsere Woche Luxus hier in der Karibik. Gutes Essen, Schwimmen im Ocean, Cocktail. Ja das klingt doch gut!
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zwickaugehtauchanders · 6 years ago
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Gruppenbildung und Straßenkampf.
-ein Stadtführer zum abendlichen Relaxen-
Als Abschluß unseres kleinen Stadtführers haben wir nochmal einen ganz besonderen Ort besucht.
#5: der Neumarkt
Hoodfaktor
Die Mutter aller Brennpunkte. Hier erwartet ihr brennende Barrikaden und fliegende Pflastersteine. Doch obwohl bei der Neugestaltung konsequent auf unnötiges grün und natürlichen Bewuchs verzichtet wurde, hat hier noch keiner den Pflasterstrand eröffnet. Zwischen Neubauten und Elektrotankstelle für die betuchteren Anwohner halten sich konsequent Institutionen wie Sexshop, Zigarrenladen und Kneipen.
Infrastruktur 
Natürlich ist muss ein Verkehrsknotenpunkt auch Brennpunkt sein, so heiß wie vor allem Bus-, StraBa- und Taxifahrer hier sind. Und dann wird noch heiß gegrillt und gebrutzelt. Eigentlich liegt das Herz der Zwickauer Streetfoodszene an diesem Ort. Oder kennt ihr noch einen Platz an dem man stilvoller eine Brühlette schlürfen kann? Leider ist's am Abend hier schnell vorbei mit der Versorgung an Nahrungsmitteln, Bier und Kippen. Obwohl, letzteres kann man sich durchgängig erschnorren. Außerdem ist hervorzuheben, dass die Versorgung mit freiem W-Lan vorzüglich ist. Sitzegelegenheiten um gemütlich Daten zu saugen sind dagegen eher überschaubar. Dafür gibt es ein deutliches Überangebot an Fahrradständern, und das mitten in Zwickau =).
Publikum
Der übliche Mix aus Cops, Heimgehern aus der pulsierenden City, Kids und Pendlern. Der ein oder andere ist sehr gesprächig und interessiert. Wer also auf einen Schwatz aus ist oder auch mal anderen Zuhören möchte, ist hier genau richtig. Sicher gibts hier auch die Lauten und die Pöbler, sicher kann man auch das ein oder andere kaufen, aber wo kann man das nicht? Wie überall gilt, wo Käufer sind ist auch ein Markt.
Fazit
Dieser Platz hat einen deutlich härteren Ruf als die Wirklichkeit. Das konservativ-rechte Storytelling der letzten Wochen hat übertrieben gewirkt, aber Hey! ihr habt ja selbst Beine und könnt den Platz mal zum chillen nutzen. Zentral gelegen kannn man sich hier auch mal mit den Buddies aus anderen Stadtteilen treffen. Es ist eure Stadt!
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florida2017carolin-blog · 8 years ago
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Unterwegs nach Little Havanna, plötzlich sprachen alle nur noch spanisch. Wir haben leckeres kubanisches Essen in dem berühmten Restaurant “Versailles“ gegessen (gefüllte Paprikaschoten mit Reis und Kochbananen), danach hausgemachtes Kugeleis probiert (Mango und Cookie) und uns den Zigarrenladen nebenan angeschaut.
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quersign · 7 years ago
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