#wiese der lust
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ravianefleurentia · 1 year ago
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Tag 28. Gemeinsames Lachen (Kazuha x Scaramouche) Genshin
Der Wanderer lief alleine durch die belebten Straßen von Inazuma. Warum er genau in dieser Nation unterwegs war wusste er selber nicht aber irgendetwas hatte ihn hier her verschlagen. Seine Schritte waren schnell und unauffällig. Hatte er schließlich keine Lust von einem der Wächter erkannt zu werden. 
Als er in einer kleinen Gasse inne hielt und sich umsah sprang ihm ein Büschel weißer Haare in die Augen. Wie lange hatte er auf ein widersehen gehofft. Leise schlich er sich an. Doch noch bevor er seinen Freund erschrecken konnte, drehte dieser sich um und grinste. 
"Ich habe dich schon bemerkt! Freut mich dich zu sehen Scara!" kicherte Kazuha und sah ihn an. "Lass uns gemeinsam ein bisschen spazieren gehen!" schlug er ihm nun vor. Der Blauhaarige stimmte zu und so gingen sie eine Weile nebeneinander her. "Was machst du eigentlich hier?" fragte der Krieger nach einigen Minuten.
Scara antwortete nicht und lief weiter. Konnte er ja nicht sagen, dass es die Hoffnung auf dieses Treffen war, welche ihn nach Inazuma verschlagen hat. "Ist alles gut? Du bist so schweigsam heute!" stellte er fest und stieß seinem Begleiter sanft in die Seite. Der Balladeer zuckte erschrocken zusammen und wich zurück. "Bist du verletzt? Entschuldige wenn ich dir weh getan habe!" sprach der Weißhaarige schuldbewusst.
Der Fatui schüttelte den Kopf. "Hast du nicht, alles gut!" meinte er nun und ließ sich auf einer einsamen Wiese nieder. "Bist du sicher? Du hast so gezuckt und da dachte ich..." fing er an und setzte sich zu ihm. "Ja, mir geht es gut! Ich habe mich nur erschreckt..." log er. Auf keinen Fall wollte der Jüngere seine Kitzligkeit offenlegen. 
"Ach habe ich das? Ich erinnere dich daran, dass du mich erschrecken wolltest!" lachte Kazuha und beobachtete seinen Freund. Scaramouche verschränkte Arme vor der Brust. "Ach komm schon! Sei nicht immer so ernst!" kicherte er und stieß ihm erneut in die Seite. "Hehehey..." meinte der Fatui kichernd und hielt sich den Mund zu. 
Kazuha blickte ihn überrascht an und grinste. "Das ist es also! Du bist kitzlig!" sprach dieser nun aus. Scaras Wangen wurden rot. "Oh Scara, das muss die doch nicht peinlich sein! Es ist ganz normal! Ich bin auch ziemlich kitzlig! Und glaube mir, dass sage ich nicht jedem einfach so!" sprach er sanftmütig und nahm die Hand des Kleineren. 
Scaramouche sah ihn an und blieb stumm. "Du kannst ruhig mit mir sprechen!" flüsterte er und lächelte. Vorsichtig legte Kazuha seine Hand an die Seite des Jüngeren. Sofort zuckte dieser zusammen. "Alles ist gut! Wenn du es nicht willst sage es mir einfach und ich höre auf!" versicherte er und wartete auf eine Reaktion. 
Es folgte ein leichtes Nicken. Ganz leicht fing er nun an seine Finger zu bewegen. Scara musste sofort kichern und doch gefiel ihm dieses Gefühl irgendwie. "Hahahahahahaha nihihihihicht hahahahahaha..." lachte er und rollte sich im Gras. 
Doch Kazuha grinste und machte frech weiter. "Solange du nicht stopp sagst werde ich weiter machen!" sprach der Schwertkämpfer. Lachend nickte Scaramouche und gab sich dem hin. Seine Finger fanden geschickt einen Weg unter seine Kleidung. "HAHAHAHAHAHAHA NEIHIHIHIHIN HAHAHAHAHAHA..." schrie er unter seinem Lachen und versuchte sich zu wehren. 
"Es ist interessant wie empfindlich du bist!" kicherte Kazuha und kraulte weiter die Seiten seines Partners. "Wer ist der beste Anemo Krieger?" fragte er fies. "HAHAHAHAHAHAHA IHIHIHIHIHICH HAHAHAHAHAHA...!" lachte er. "Mhm, ich bin mit dieser Antwort nicht zufrieden! Sag es noch einmal!" meinte er nun und kitzelte jetzt seine Achseln. 
Der Schrei welcher erklang war so laut, dass man ihn auch in der Stadt hätte hören können.   
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fettereise · 11 months ago
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Taranaki-Reinfall und weiter Richtung Süden (10.12.-15.12.)
[Ihr Lieben, ich bin mit dem Posten natürlich hoffnungslos hinterher. Manchmal hab ich einfach keine Lust zu schreiben, und öfter stehen wir auf Stellplätzen ohne Strom und ich muss Handyakku sparen. Die mobilen Daten reichen außerdem häufig leider nicht für den Upload von Bildern aus, weshalb ich das wohl hinterher in separaten Bilderposts machen werde. Natürlich ist jeder herzlich eingeladen, sich nach unserer R��ckkehr bei uns persönlich alle Bilder anzugucken! :) ]
Die Besteigung des Mount Taranaki wird nach viel Anlauf dann leider nichts. Nachdem wir uns nachts in unserem Van bei etwa 0 Grad den Poppes abgefroren haben, begrüßt uns der nächste Tag mit dichtem Nebel, starkem Wind und strömendem Regen. Wir überlegen, direkt weiterzufahren, aber da wir extra für den Berg eine ziemliche Anreise in Kauf genommen haben, wäre das ja alles Verschwendung gewesen. Also setzen wir uns ins Auto und warten ab - bis 16 Uhr, als es aufhört zu regnen. Endlich ziehen wir umständlich alle Wanderklamotten an (und ich meine wirklich alle, es ist arschkalt) und ziehen los, nur, um dann nach 10 Minuten festzustellen, dass der Aufstieg zum Berg wegen Abgängen am Weg gesperrt ist und neu gemacht wird. So ein Mist! Stattdessen wandern wir dann 3 Stunden am Fuß des Berges eine kleine Runde am Fluss entlang, dessen tolles klares Wasser und dschungelhafte Natur uns etwas entschädigen.
Nach einer weiteren eiskalten Nacht am Fuß des Berges geht es weiter nach Taupo. Hierzu fahren wir den kompletten Highway 43, der auch Forgotten World Highway genannt wird. So fühlt es sich auch an, denn es geht stundenlang und relativ langsam auf kurvenreichen und steilen Straßen durch atemberaubende und extrem abwechslungsreiche Landschaften. Hier gehen rasante Felsen fließend in saftig grüne Hügel und ewig weite, platte Ebenen über. Noch dazu herrscht extrem wenig Verkehr, manchmal begegnet uns über mehr als eine Stunde kein Auto. Das mag auch daran liegen, dass ein Teil der Strecke wegen Bauarbeiten zeitweise gesperrt ist. Wir haben uns im Internet schlau gemacht und erfahren, dass der Abschnitt um 15 Uhr zur Durchfahrt freigegeben wird. Das bestätigt dann auch der sehr freundliche Bauarbeiter am Eingang der Baustelle, der uns einen Platz zum Warten für unser Auto zuweist und uns die nächste halbe Stunde mit seinem Gesang aus voller Kehle zu Musik aus seinem Lautsprecher unterhält. Es wird also nie langweilig!
In Taupo stehen wir zwei Nächte (kostenlos, aber auch nur mit einem stinkenden Plumpsklo) auf einer großen Wiese direkt am See, genießen einen tollen Sonnenuntergang überm Wasser, essen lecker Burger in Taupo und gehen in einem Schwimmbad duschen (was muss, das muss). Außerdem gibt es ein kleines Stück nördlich von Taupo eine Kraterlandschaft, wo aufgrund vulkanischer Aktivität heißer Dampf aus Löchern aus dem Boden aufsteigt, und wir können hier eine kleine Wanderung auf sorgfältig angelegten Wegen und Holzstegen machen (mein persönlicher Geologe und Guide ist natürlich komplett begeistert). Danach geht es weiter zu den Huka Falls, atemberaubend blauen und kräftigen Wasserfällen. Auch hier wandern wir ein kleines Stück am Fluss entlang, sind aber von der Masse an Besuchern etwas angestrengt und bleiben nicht lange.
Da die Zeit wie im Flug vergeht und bald schon unsere Fähre zur Südinsel fährt, bewegen wir uns mit zwei nächtlichen Zwischenstopps nach Süden nach Wellington. Einmal stehen wir auf einem kleinen Parkplatz neben dem Strand, direkt an einem Flussarm. Hier können wir nicht nur mit Meeresrauschen in den Ohren aufwachen, sondern auch tolle (wenn auch kurze, da der Wind echt krass ist) Strandspaziergänge machen und den Windsurfern zugucken.
Wellington gefällt uns dann richtig gut. Die Stadt ist zwar extrem windig (und dafür auch bekannt), hat aber einiges zu bieten. Wir steigen auf den höchsten Berg der Stadt und bekommen einen grandiosen Blick über den Flughafen, die Bucht, den Hafen usw. Danach machen wir einen kleinen Spaziergang für Herr der Ringe Fans und finden Stellen, wo die Filme gedreht wurden oder wo entsprechend gewidmete Schilder oder Bänke stehen. Richtig cool!
In der Innenstadt schlendern wir etwas durch die vielen abwechslungsreichen Geschäfte. Es gibt hier viele junge und sehr individuell aussehende Menschen, die Stimmung ist locker und freundlich. Wir genießen Latte Macchiato und Pizza, den Luxus der Stadt.
Pünktlich geht's zurück zum Auto und auf den einzigen kostenlosen Stellplatz in der Stadt, direkt an der Marina. Wir wollen hier bleiben, da wir am nächsten Morgen pünktlich zur Fähre wollen. Das pünktliche Aufschlagen lohnt sich, denn trotz riesen Andrangs haben wir Glück und bekommen den vorletzten der etwa 70 dicht an dicht gedrängten Camperstellplätze. Da das Wetter ziemlich ungemütlich ist, verziehen wir uns früh ins Auto und läuten die vorerst letzte Nacht auf der Nordinsel ein.
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eggi1972 · 9 months ago
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[Rezension] Das Beste vom Wild – Karl-Josef Fuchs mit Beiträgen von Stefan Pegatzky
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Klappentext: Wild, Wilder, das beste vom Wild Der zweite Band der Themen-Reihe vereint in „Das Beste vom Wild“ die raffiniertesten Gerichte aus der Spielweg-Küche. Als passionierter Jäger und Meister seines Fachs weiß Karl-Josef Fuchs eine stetig wachsende Fangemeinde mit seinen Leckerbissen von Wildgeflügel über Kaninchen und Hase bis hin zu Reh, Hirsch und Wildschwein zu begeistern. Ausführliche Erläuterungen und Bilder helfen, die Rezepte fachgerecht umzusetzen und bieten den puren wilden Waldgenuss. Wildküche zeitgemäß zelebriert von einem ausgezeichneten Spitzenkoch! Rezension: Als ich heute früh durch das Kochbuch blätterte und nach eine passenden Rezept habe ich überlegt, ob ich denn eigentlich schon darüber berichtet habe, wie gut es mir gefällt. Nachdem die Rehkeule jetzt im Ofen ist, musste ich feststellen, dass ich schon mal angefangen, aber nicht fertig geschrieben hatte. Dann muss ich das heute dringend tun. Als Empfehlung für den Weihnachtsbraten bin ich zwar nun etwas spät, aber Wild ist nicht nur was für die Festtage. Gerade Wildschwein ist derzeit gar nicht so teuer, da diese Tiere kaum noch natürliche Feinde haben und sich entsprechend gut vermehren. Der Jäger muss hier also eingreifen. Damit bin ich auch schon direkt in den ersten Kapiteln des Buchs. Schon im Vorwort greift Herr Fuchs dieses und andere Vorurteile über Wild auf, die er abweist und später im Buch auch widerlegt. Wild ist nicht schwerer zuzubereiten als jedes andere Stück Fleisch. Ob der Braten nun vom Haus- oder Wildschwein kommt macht genau den gleichen Aufwand. Es ist auch genauso leicht, ein zartes Rehfleisch zuzubereiten wie eine zarte Hühnchenbrust. Bei beiden Fleischsorten muss man auf Temperatur und Zeit aufpassen, da das Fleisch von Natur aus sehr mager ist. Damit wären wir nun bei einem typischen Vorurteil – Wildgerichte seine schwerverdaulich und fettig. Nein, sind sie gar nicht! Ganz im Gegenteil, Reh und Hirsch sind Fluchttiere, die ständig durch Wald und Wiese streifen und häufig mal einen Sprint einlegen. Damit setzen sie viel weniger Fett an als eine Hausgans oder Mastschwein, die möglichst schnell fett werden sollen. Es gibt also viele gute Argumente für heimisches Wild. Da hätten wir wieder so ein Zauberwort „heimisch“. Ja, der Hirsch im Discounter aus Neuseeland oder der US Bison im Delikatessengeschäft sollte hier nicht die erste Wahl sein. Deswegen hat sich auch der Autor auf Tiere aus Mitteleuropa beschränkt. Wobei es schon eine kleine Herausforderung ist, außerhalb der Alpen Fleisch von der Gams zu bekommen. Diese Rezepte kann man aber auch mit Ziegenfleisch machen. Es schmeckt natürlich etwas anders, aber ein bisschen Kreativität schadet nie. Neben der Sachkunde beinhaltet die Einführung auch eine leicht philosophische Betrachtung „der Trias aus Wald, Jagd und Wild“, die mit dem kulturellen Bewusstsein in Deutschland sehr eng verbunden sei. Die Betrachtung von Tacitus bis zur Romantik des 18. Jh., und auch die gegenwärtigen Esoteriker, sind schon interessant. Besonders informativ fand ich allerdings, die Gründe warum in der französischen Küche wesentlich weniger Schalen- und Hochwild Verwendung findet als in der deutschen, dafür aber bei den diversen Wildgeflügelarten stark differenziert wird. Auch der Blick über den historischen sowie geographischen Tellerrand, was so als essbares Wild definiert wird und wurde ist interessant. Auch die folgenden Abschnitte zu Fleischqualität, -hygiene und Schadstoffen sind besonders Skeptikern zu empfehlen. Nun zu den Rezepten. Wie bereits erwähnt, ist so manches in Mittelhessen nicht immer verfügbar und als ich Lust auf Ente hatte, konnte ich gerade keine Wildente finden, aber dafür eine langsam aufgewachsene Ente von einem befreundeten Bauern. Im Gegensatz zur den supermarktüblichen Tieren ist das Fleisch kräftiger und hat mehr Eigenaroma und die Ente war nach dem Rezept auf Seite 42 absolut gelungen. Ein weiteres Highlight war die Wildhasenkeule mit Brotknöpfle von Seite 85. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Knoblauch reduziert habe, da er bei uns nicht gerne gegessen wird, aber Gewürz ist Geschmackssache und sollte immer angepasst werden. Da wir von einem befreundeten Jäger ein halbes Reh bekommen haben, wurden einige Varianten getestet und unser Favorit war die geschmorte Rehhaxe von Seite 103. Ich habe sie sehr klassisch mit Rotkraut und Kartoffelklößen serviert. Auch die Rehmedaillons von Seite 108 kamen sehr gut an. Das Carpaccio habe ich allerdings noch nicht versucht. Wildschwein ist überall in Deutschland weit verbreitet und daher sehr leicht erhältlich, daher kommt es auch bei ns etwas häufiger auf den Tisch. Gut sortierte Metzger haben auch gelegentlich Wildschweinschinken und damit bringt man mit der Herbstlichen Überraschung (Seite 135) einen besonderen Leckerbissen auf den Tisch. Sie eignet sich auch hervorragend als Vorspeise. Der geschmorte Frischling von Seite 139 präsentiert sich nicht nur köstlich mit gratinierten Kartoffeln, sondern auch mit Sauerkraut und Böhmischen Mehlklößen. Sehr lecker waren auch die Waldpilze à la Crème. Durch unterschiedliche Schinkensorten kann man hier auch immer wieder neue Nuancen setzen. Einige Rezepte waren mir ehrlich gesagt zu kompliziert. Der Material- und Geräteaufwand war mit für Wildbratwürstchen (Seite 143) war mir ehrlich zu viel – insbesondere, da ich bei mehreren Metzgern auf dem Wochenmarkt zur Saison die Bratwürstchen fertig erhalte. Wenn man dieses Glück nicht hat, könnte es schon wieder interessant werden. Auch der Wildschweinkasseler (Seite 144) wartet noch auf einen günstigen Zeitpunkt, da man das Fleisch frisch benötigt und dann auch gerade die Zeit haben muss. Leider hat unser befreundeter Jäger immer dann das Fleisch frisch gehabt, wenn bei mir die Zeit gerade knapp war. Bei anderen Rezepten ist es meist unproblematisch, wenn das Fleisch zwischenzeitlich eingefroren war. Auch regional sehr spezielle Ausdrücke können problematisch sein. Schon mal was von „Goder“ gehört? Im süddeutschen Raum bezeichnet es das Kinn. Dies muss man also erst mal nachschlagen, und selbst dann ist es kein allgemein bekannter Fleischteil. Wenn man also nicht direkt beim Jäger kauft, muss man so etwas schon vorbestellen (Seite 151). Den Abschluss bildet die Wildkochschule. Die Wildbrühe (Seite 159) unterscheidet sich von der Rinderbrühe nur durch die Art der Knochen, wohingegen die Doppelte Wildconsommé der Folgeseite auch für mich etwas Neues darstellte. Wildfrikadelle und Wildbolognese verstehe ich eigentlich nur als formelle Ergänzung, da sie sich wirklich nur in der Art des Fleisches vom herkömmlichen Rezept unterscheiden. Die gegrillte Wildschweinrippe (Seite 196) hingegen kommt mit einer Marinade, die ich so noch nicht gemacht habe, sobald ich Rippchen bekomme, werden sie genauso bei mir auf dem Grill landen. Es ist eigentlich für jeden Geschmack und für jedes Kochniveau dabei. Also keine Angst vor Wild und ran an den Speck. Titel: Das Beste vom WildAutor: Fuchs, Karl-JosefBand: ISBN: 978-3-944628-96-7Verlag: Tre TorriPreis: RestauflagenErscheinungsdatum: 26. Mai 2016 Lesen Sie den ganzen Artikel
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schwimmtagebuch · 1 year ago
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Am 26. Juni habe ich bis drei Uhr im Institut gearbeitet, dann bin ich zum Schwedenplatz spaziert, um mir ein Eis zu holen und nach Schönbrunn gefahren, ich dachte, dass Adam nicht da sein werde, aber der Lifeball fängt erst um 20 Uhr an und ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er doch da sein wird. Bin mit meiner Zauberkarte durch die Sperre gekommen, Herr Pöhn hat zu mir gesagt: Sie können immer hinein! Ich schwimme auch immer! Als ich zu den Kästchen ging, sah ich Adam in der Wiese liegen und lesen, bin ohne zu überlegen zu ihm hin gelaufen, er hat mich aber nicht bemerkt, habe mich zu ihm gebeugt, er hat im SPIEGEL einen Artikel über Scharping gelesen, wollte er mich nicht bemerken? Er ist so erschrocken, du bist so versunken!, hat zu erzählen angefangen, dass er heute schon eine Prüfung hatte, am Samstag!, bei Gertrud Koch, die sei so nett, am Dienstag habe er noch eine, er wartet gar nicht mehr, bis ich ihn frage und erzählt mir bei wem und was, du wirst einen Sonnenstich bekommen in dieser Hitze! Er lag in der prallen Sonne und las, es geht ja der Wind, der Professor hatte einen Herzinfarkt, er hoffe, dass er noch bis Dienstag durchhalte, dann sei es ihm egal, bist du arg! Er sei so müde, weil er heute schon um fünf Uhr aufgestanden sei und was tust du jetzt? Nach Hause gehen und mich umziehen und dann….Was ziehst du an? Ganz normal. Das darfst du nicht, da lassen sie dich nicht rein, weiß, zieh dich ganz weiß an, er lacht. Er erzählt mir, dass er dann fertig sei mit der Filmakademie und dann drehe er seinen Film für die Diplomarbeit, habe immer und dann und dann gefragt wie eine Idiotin, weil ich so verlegen war. Er sagt böse: Du stehst in der Sonne!
Ich war schockiert, er war müde und gereizt und ich hätte fast zu weinen begonnen, bin zurück gewichen und habe mich in einiger Entfernung von ihm hingestellt und nicht mehr gewusst, was ich sagen soll. Er fragt mich nie etwas, er sagt meinen Namen nie, er ist vollkommen autistisch. Ich sage, dass mir zu heiß sei, dass ich ins Wasser müsse, vor ein paar Tagen hat es noch geschneit, er fragt wo, in Vorarlberg, ach in Vorarlberg, verächtlich. Habe mich umgezogen, als ich schwamm, war er plötzlich auch im Wasser, mit nassen Haaren, er muss einen Kopfsprung gemacht haben, ist aber in die Gegenrichtung geschwommen, als wir uns in der Mitte trafen, hat er zu mir gesagt, dass er es hasse, wenn so viele Leute im Wasser seien, ja, aber die wollen auch alle schwimmen! Ich sah ihn zum Brunnen laufen, zu den Duschen, zu den Toiletten, habe gewartet, dass er wieder kommt, um einen Kopfsprung zu machen, aber er ist den ganzen Abend nicht mehr aufgetaucht. Bin noch ein paar Längen geschwommen und habe das Buch von Sigrid Weigel über Ingeborg Bachmann gelesen. Als ich nach Hause ging, sah ich, dass sein Platz leer ist. Er hat sich nicht von mir verabschiedet. Vielleicht ist er nach Hause gegangen, um zu schlafen, er hat immer so getan, als ob er keine Lust hätte, zum Lifeball zu gehen, ist das Understatement oder interessiert es ihn wirklich nicht?
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michaeltigerkraft · 2 years ago
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Auf unserer Weihnachtsfeier der Traditionsmannschaft des 1. FC Köln bekam ich einen Anruf vom Sportdirektor Werder Bremens Klaus Allofs. Ob ich nicht Lust hätte von Dieter Burdenski, eine Legende des SV Werder Bremen, den Job als Torwarttrainer zu übernehmen. Ich sagte sofort ja und freute mich auf die kommende Woche auf das Gespräch mit Thomas Schaaf und Klaus Allofs im Weser Stadion. Ich hatte beide mit meiner Torwart Philosophie überzeugen können und landete Achteinhalb Saison bei diesem außergewöhnlichen Club an der Weser. Die ganze Stadt und Umgebung lebten Werder jeden Tag. Egal, ob in der Stadt Bremen oder Einkaufszentren, Cafés und Restaurants, immer wieder sah man sogar Rentner mit einem Werder Bremen Trikot umhergehen. Wir hatten Spitzen Spieler aus aller Welt bei uns spielen. Über Tim Wiese, Patrick Owomoyela, Claudio Miguel Pizarro Bosio, Torsten Frings, Frank Baumann, Clemens Fritz, Johan Micoud, Miroslav Josef „Miro“ Klose, Diego Ribas da Cunha, Jurica Vranješ, Peter Niemeyer, Tim Borowski, Leon Andreasen, Aaron Hunt, Mohamed Zidan, Nils Markus Rosenberg, Hugo Miguel Pereira de Almeida, Ivan Klasnić, Per Mertesacker, Ronaldo Aparecido Rodrigues, Petri Pasanen, Frank Fahrenhorst, Pierre Womé, Andreas Reinke, Felix Wiedwald, Christian Vander u.v.m. Wir haben unter Thomas Schaaf und unserem Co-Trainerstab bestehend Wolfgang Rolff, Matthias Hönerbach, Yann-Benjamin Kugel u.v.m. was Außergewöhnliches mit diesen Teams geleistet. 2009 DFB-Pokalsieger gegen Bayer Leverkusen durch ein Tor von Mesut Özil. UEFA-Cupfinalist in Istanbul gegen Donezk 1-2 n.V. 2010 wieder DFB-Pokalfinalist gegen Bayern München. Fünfmal 2006-2011 die Champions League gespielt. UEFA Cup Halbfinalist 2006. Ligapokalsieg 2006 gegen Bayern München. Supercupsieger gegen Al Ain 2010. Der SV Werder Bremen Der Sport-Verein „Werder“ v. 1899 e. V. bekannt als SV Werder Bremen oder einfach nur Werder Bremen oder SV Werder ist der größte Sportverein aus der Freien Hansestadt Bremen. Mit 14 nationalen Titeln (viermal Deutscher Meister, sechsmal DFB-Pokalsieger, dreimal Supercup- und einmal Ligapokalsieger) zählt Werder zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes.
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pommologie · 2 years ago
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Drei Äpfel mir nicht bekannter Sorten von schwäbischen Streuobstwiesen in Heimerdingen und Enzweihingen, die ich eine Woche lang durch die Republik gefahren habe, im Tasting
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Neulich, auf dem Konzert von Jochen Distelmeyer, als er mitsamt seiner Band zum zweiten Male abermals auf die Bühne gerufen worden war für eine Zugabe, kündigte er als letztes Lied an diesem Abend «sein kontroversestes Stück» an. Mir schwante, dass damit nur das Lied «Der Apfelmann» gemeint sein konnte, ehe dann tatsächlich dessen erste Takte schier untergingen in dem aufbrandenden Jubel rings um mich herum.
Gegenstimmen fand ich keine, mit «kontrovers» war also ungefähr gemeint, dass es an jenem Abend 2022 wohl noch Leute geben wird im Publikum, darunter moi, die Blumfeld nie vergessen konnten, vor 16 Jahren dieses grotesk schauderhafte Lied in ihre Welt gesetzt zu haben. Und die — vielleicht war das auch nur ich: am allerliebsten nie an die Existenz des Schandfleckens erinnert werden würden.
Nun drängt sich in Anbetracht des Rahmens, in dem ich diese Privatansicht hier publiziere, die Frage auf, was an diesem Lied denn schlecht sein könnte, wo es doch von Apfelsorten nur so strotzt?
Um es kurz zu machen: Alles (Melodie und Rhythmus, Text und Haltung, der ganze Kontext, die Strategie, ihre Taktik und schließlich die Tat).
Ich kann, seitdem ich dieses Lied gehört habe, auch kaum ernsthaft den Sortendiskurs bei Äpfeln führen, ohne mich dabei kritisch zu hinterfragen: Bist Du vielleicht der Apfelmann?
Genug davon, oben abgebildet sind nun also drei Exemplare zu sehen, die ich vor einer Woche von Streuobstwiesen in Heimerdingen und Enzweihingen aufgelesen habe. Den Apfel links oben — vielleicht ein Jakob Fischer, vielleicht auch — wie mein Vater behauptet: ein Brettacher, habe ich auf der Heimfahrt von Frankfurt nach Berlin im ICE sitzend angeschnitten. Es war einer der besten Äpfel, die ich je gegessen habe. Honigsüß — von der Breite seiner Süße her, zugleich mit einem starken Aroma von Muskat und dessen Herbheit. Die Textur ebenfalls perfekt. Und dadurch, dass diese Äpfel lange Zeit in meiner Tasche lagen und viel umhergetragen wurden, erschien seine Schale mit ihrer dicken Schicht aus Fruchtwachsen auf Hochglanz poliert. Dazu ein sattes Rot wie bei Schneewittchen — das Auge isst ja bekanntlich mit, wie Jochen Distelmeyer sagen würde.
Rechts daneben, auf meiner hübschen Apfelplatte drapiert, ist zunächst ein sonnengelber, mit wenigen, apart rot leuchtenden Sprossen gesprenkelter Apfel zu sehen. Vielmehr ein Äpfelchen, denn er war kaum größer als ein Tischtennisball. Ich habe ihn aus dem hohen Gras einer Wiese geklaubt, deren sämtliche Bäume nicht mehr abgeerntet werden. Offenbar ist der Besitzer oder eine Besitzerin verstorben und ihre Nachfahren haben keine Lust, sich um die Verwertung des vielen Obstes zu kümmern. Alles lag dort voller Äpfel. Das Gras war bunt wie sonst an Ostern. Der kleine hier leuchtete mich an, als könnte er blinken. Geschmacklich hat er sich ebenfalls alle Mühe gegeben, dass er mir munden dürfte. Aber an den roten aus Heimerdingen kam er nicht ganz heran von seiner Eindrücklichkeit her. Aber fein tariert und mit gutem Biss, der nicht übertrieben spritzig gehalten war wie bei der Hormon-Ware aus Südtirol.
Der rechts außen — man ahnt es — war ein Totalausfall. Mehlig, matschig, ausdruckslos — auch wenn er dem Auge gefällt. Ich kann übrigens bloß davor warnen, bei derartigen Exemplaren davon auszugehen, dass man aus ihnen «noch immer» Kompott machen könnte. One bad apple spoils the bunch☝🏼
Gilt, wie alles, was es zu den Äpfeln zu sagen gibt, auch für alles Andere im Leben und sonst.
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uncomfortable-art-objects · 2 years ago
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Der Tanz mit der Peitsche
Lilli läuft anmutig durch den Garten, vorsichtig auf Zehenspitzen. Obwohl sie nicht weiter gefesselt ist, hält sie ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt. Man sieht ihre Lust an ihrer Rolle. An der Stele mit der wartenden Fairy weiten sich ihre Augen, aber sie hält ihre Fassung und Anmut. Ich allerdings hänge mit einem kleinen Vorhängeschloss den O-Ring an ihrem Keuschheitsg��rtel einfach wortlos an einem kleinen Steinpoller in ca. 60 Zentimeter Höhe ein. Das Unangenehme daran ist, dass Lilli nun zu niedrig hängt, um mit gestreckten Beinen stehen zu können, aber zu hoch, um knien zu können.
An Fairy gewandt begrüße ich sie: “Ich habe Dir eine Schülerin mitgebracht. Sie möchte viel von Dir lernen. Zeige ihr Deine besten Seiten, tanze unter der Peitsche sei dankbar für jeden Schlag.” 
Ich nehme die Bullenpeitsche von ihrer Schulter, aber Fairy schaut mich aufmüpfig an und zischt mir ein “Ffmmmuugg Iiiiischh!” entgegen.
Der erste Hieb trifft sie quer über die Oberschenkel. Und sie schreit laut in den Knebel “Aaahhh”. So ziele ich weiter in Richtung Oberschenkel und unterer Hintern und nach 8 Streifen auf ihren Oberschenkel bin ich in einem guten Rhythmus.
Lilli kämpft mittlerweile mit ihrer Position und versucht sich mit den Händen an dem Poller abzustützen. Das verschafft ihr etwas Erleichterung. Aber das Gewackel von ihr hat die innen liegende Kugel über ihrer Klitoris auch in ständiger Bewegung gehalten und so sieht man in ihren Augen die steigende Erregung an.
Schläge 9 und 10 treffen Fairy nun präzise quer über den Hintern. Ab Schlag 11 ziele ich auf ihre Schulterblätter. Fairy heult und quiekt nur noch. Nach 15 Schlägen ist nur noch ein gepresstes “Uuuuuh” und schluchzen zu hören. Fairy hängt an ihren Handgelenken in den Ketten. - Ich höre auf. 
Die Ketten, die Fairy an Fußgelenken, Handgelenken und Halsband an der Steinstele halten, löse ich. Ich muss sie unmittelbar auffangen und halten, weil sie sonst völlig aufgelöst zusammensacken würde. Neben der Stele lege ich sie auf die Wiese, die dort trotz der fortgeschrittenen Stunde immer noch kühl ist. 
Ich löse das Schloss, mit dem Lilli am Poller hängt, und ziehe sie zu der Stele. Obwohl sie sich leicht wehrt und mich flehend anschaut, sind ihre Handgelenke bald mit der kurzen Kette oben am Ring der Stele befestigt. 
“Lilli nimmt heute die letzen 5 Schläge für Fairy. Ihr werdet die nächste Zeit zusammen verbringen und alle ein bis zwei Tage ausgepeitscht werden, bis ihr soweit seid, wie ich es möchte.”
Die letzten 5 Schläge treffen Lilli über ihren Hintern und die Oberschenkel. Nach den ersten beiden Treffern quiekte sie noch in ihren Penisknebel, wurde durch die Reizstromstöße in ihre Zunge aber zusätzlich gequält und schnell leise. Nach den 5 Hieben mit der Bullenpeitsche rinnen ihr Tränen über die Wangen. 
Zunächst hänge ich eine Führleine in Fairies Halsband ein und nehme dann Lilli von der Stele. Beide Sklavinnen folgen mir nun zurück durch den Garten zum Haus. Fairy auf allen Vieren kriechend, Lilli anmutig auf Zehenspitzen schreitend.
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logi1974 · 3 years ago
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Südafrika 2021/22 - Tag 12/2
Herrschaften und Oukies!
Wir erreichen das nächste Camp: Satara. Hier machen wir im Satara Restcamp eine längere Pause und schauen uns etwas um.
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Satara ist nach Skukuza und Letaba das drittgrößte Camp im Kruger National Park mit einer Kapazität von etwa 450 Übernachtungsgästen. Daher ist es hier sicherlich etwas voller und ab und zu hält auch mal ein Bus hier an.
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Satara liegt nicht mit Blick auf einen Fluss oder Damm, so wie die anderen Hauptcamps im Park. Aber dafür gibt es 3 Dämme, 6 Wasserlöcher und Ansitze für die Vogelbeobachtung in der Nähe.
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Satara ist ein beliebtes und geschäftiges Camp, da die Umgebung hervorragende Wildbeobachtungen bietet. Das Camp liegt praktisch in der Mitte des Kruger Parks und ist von viel Weideland umgeben, das große Herden von Antilopen anzieht.
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Der Busch ist relativ flach und offen, und die Tiere sind reichlich und vielfältig. Das Camp ist als Katzencamp bekannt, da die großen Katzen wie Löwen, Geparden und Leoparden oft in der Gegend zu sehen sind. Sie folgen ihrer Beute, den Antilopenherden.
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Aus diesem Grund wird das Lager oft als „Katzenlager“ bezeichnet. Große Katzen werden häufig in der Gegend von Muzadzeni gesichtet, wo ein großes und erfolgreiches Löwenrudel operiert, oder entlang der 5100-Route, die vom Satara Camp östlich am Ufer des N'wanetsi-Flusses verläuft.
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Direkt neben dem Hauptgebäude, in dem sich auch die Rezeption befindet, gibt es für eine der “Katzen” eine Bronzestatue: es handelt sich um einen seltenen Königsgepard, der hier in den 70er Jahren in der Gegend sein Revier gehabt haben soll.
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Wie bei allen Katzenarten gibt es auch bei Geparden verschiedene Farbvarietäten. Der Königsgepard ist weder eine eigene Art noch ein Hybrid, sondern durch eine Genmutation mit schwarzen Streifen auf dem Rücken und besonders großen Flecken am Körper versehen. Dazu weist er eine kurze schwarze Kopf- Nacken- Rückenmähne auf. Das dafür verantwortliche Gen wird rezessiv vererbt. Diese seltenen Raubkatzen leben im gesamten afrikanischen Raum.
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Der Name “Satara” des Lagers stammt von einem indischen Landvermesser, der das Gebiet vermessen hat, um Farmen zu schaffen.
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In den späten 1800er Jahren, bevor der Krüger zum Nationalpark erklärt wurde, haben die Bürger der neu ausgerufenen Transvaal-Republik die Region für die menschliche Besiedlung aufgeteilt.
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Dieser Vermesser war ein Inder, der das heutige Satara auf seiner Karte mit dem Hindi-Wort "satra" markierte, was 17 bedeutet. Wahrscheinlich deswegen, da es sich um das 17te Gebiet handelte, das er untersuchte. Zum Glück wurde es nie in Ackerland umgewandelt. Bevor dies geschah, legte Paul Krüger den Grundstein für den sogenannten Kruger Nationalpark.
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Das Camp bietet eine Vielzahl von Unterkünften zur Auswahl und es hat auch einen ausgewiesenen Tagesbesucherbereich, in dem Tagesbesucher und Besucher anderer Camps grillen und picknicken können.
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Satara ist günstig gelegen und bietet viele Routen in der Umgebung für Selbstfahrer. Natürlich werden hier auch geführte Safaritouren mit offenen Fahrzeugen angeboten.
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Das Camp bietet ebenfalls großartige Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung, da es eine Wanderroute im Inneren des Campgeländes bietet.
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Mittags ist in Satara am meisten los, denn dann kommen auch viele Tagesgäste von außerhalb. Das große Restaurant mit Terrasse bietet durchgehend von 7:00 Uhr am Morgen bis 22:00 Uhr am Abend warme Küche. Man bekommt es auch als Take-Away, wenn man mal keine Lust zum Kochen oder Grillen hat.
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Wir genehmigen uns lediglich einen Kaffee bzw. einen Latte und nutzen die Waschräume zum frisch machen.
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Die Toiletten sind einfach nur schmuddelig und ich rege mich über die Damen, die ohne Maske da rumlaufen, auf: “For fucks sake, put your mask on! What´s wrong with you?”
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Neben dem Restaurant gibt es in Satara auch noch einen großen und gut sortierten Shop. Hier bekommt man vom Eis über gefrorenes oder frisches Fleisch und Wein bis zum Souvenir alles, was man braucht.
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Auf der Wiese zwischen Zaun und Restaurant stehen Bänke im Schatten großer Bäume, auf denen man seine gekauften Erfrischungen verzehren kann.
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Satara verfügt natürlich auch noch über eine Tankstelle, eine Auto-Waschanlage und ein Freilicht-Filmtheater, in denen am Abend Naturkunde-Filme gezeigt werden.
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Schön gestaltet finden wir den Bereich für die Tagesbesucher (DayVisitors), also für die Besucher, die hier keine Übernachtungen gebucht haben.
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Die Wände der verschiedenen Gebäude zieren Darstellungen der verschiedenen Volksstämme, die hier heimisch sind. Und auch den Voortrekkern wurde mit einem Bild gedacht.
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Direkt neben dem Zaun befindet sich auch ein stark frequentiertes Wasserloch, das man auf den San-Parks Seiten ständig per Webcam von zu Hause beobachten kann.
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Neben uns parkt ein Landy - eine englische Wanderbaustelle - aus Tschechien. Die sind mit der eigenen Karre quer durch Afrika unterwegs, plus Kleinkind. 
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Für uns geht es wieder zum Tor hinaus und in Richtung Norden zu unserer nächsten Station im Kruger Nationalpark, dem Olifants Restcamp.
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Wir fahren zunächst die Alte Hauptstraße in Richtung des Balule Camps, das am Olifants River liegt. Wir wollen die neue, asphaltierte Hauptroute nach Möglichkeit meiden. Diese Strecke ist nämlich recht stark befahren.
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Unsere Tour führt durch ziemlich dichten Busch, aber es gibt viele Tiere hier. An der Abzweigung nach Balulele beginnt die S90 und die S92 geht in die S91 über. Besonders Highlight hier ist die Low Water Bridge über den Olifants River.
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Im allgemeinen Sprachgebrauch heißt der Fluß immer noch Olifants River - obwohl 2005 der Name offiziell in Lepelle umbenannt wurde. Ich persönlich hätte mit dem Namen Lepelle auch nix anzufangen gewusst, wenn ich das nicht zufällig gelesen hätte.
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Der Olifants River ist ein Fluß, der in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga entspringt. Er ist der größte rechte Nebenfluss des Limpopo und insgesamt etwa 600 km lang.
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Er fließt nördlich durch den Witbank Damm und den Loskop Damm. Vor den Drakensbergen ändert er seine Richtung nach Osten und er durchschneidet den Abel-Erasmus-Pass.
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Nach seinem Zusammenfluss mit dem Letaba River darf er seinen Namen zunächst noch behalten, erst in Mosambik ändert heißt er Rio dos Elefantes. Er mündet in den Limpopon und ergießt sich nördlich von Maputo in den Indischen Ozean.
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Und der Olifants River heißt natürlich Olifants River, weil es hier jede Menge Olifanten gibt. Wir trauen unseren Augen kaum, was hier am späten Nachmittag für ein Badetag stattfindet. Elefanten so weit das Auge reicht!
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Die asphaltierte H8 führt von der Hauptstrecke H1-5 zum Olifants Main Camp und ist ziemlich stark befahren. Dort im Flussbett sind sehr oft Elefantenherden zu beobachten, was man dem Namen nach natürlich auch erwarten würde.
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Aber ein Sattelstorch (in “Fachkreisen” auch Deutschlandvogel genannt) möchte auch mitspielen.
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Am Nachmittag beziehen wir unsere Unterkunft im Olifants Camp. Hier bleiben wir ebenfalls nur 1 Nacht.
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Wir haben den letzten Bungalow, ganz hinten, an der höchsten Stelle. Die schöne Lage macht leider die grauenhafte Unterkunft auch nicht wett:
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Das ist bisher die schlechteste Unterkunft, die wir in all den Jahren bei SANParks hatten. Micha ist froh (und ich auch), dass wir statt der geplanten 10 Tage nur 5 Tage im Krüger direkt verbringen. 
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Der Sonnenuntergang ist spektakulär, aber wir sind froh, dass wir morgen früh hier wieder abhauen können.
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Bei Sonnenuntergang sieht es hier aus wie bei einem Grill-Wettbewerb. Bei uns gab es heute Spareribs mit Tomatensalat und  Roaster Broodje.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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naturfraeulein · 3 years ago
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Ich habe mich verabschiedet. Obwohl ich schon so oft darüber geschrieben habe, fällt es mir doch schwerer als gedacht, diese alte Welt hinter mir zu lassen.
Noch nie war ich ein ausgesprochener Besucher des sogenannten öffentlichen Lebens, doch besonders mit meinen Kindern habe ich Dinge wie das Schwimmbad oder den Zoo gern genutzt.
Allein wegen der Interventionen, die einzuhalten wären, hielt sich all das im letzten Jahr in Grenzen, vom heutigen Verbot für uns, diese Orte zu betreten, mal ganz abgesehen. Wir sind nicht einmal in den Urlaub gefahren, weil wir keine Lust hatten, überall halben, mieslaunigen Gesichtern gegenüber zu stehen.
Wer kann bitte so entspannen? Das macht doch aggressiv.
Zu Hause ist es ruhig. Wir haben Platz. Wohnen quasi am Ende der Welt. Scharen eine Menge toller, offener, zugewandter Menschen um uns, die bis heute in der Lage sind, Nähe zu leben.
Wir haben unser Leben so eingerichtet, dass wir nur noch zum Arbeiten hinaus müssen.
Es war ein Prozess von Monaten, mit Höhen & Tiefen, die ich persönlich noch heute habe, doch es übt sich. Die Dinge zu finden, die auch ohne eine Erlaubnis machbar sind. Wenngleich endgültige Freiheit in einer seit Jahrhunderten voneinander abhängigen Welt kaum möglich ist - Das Höchstmaß an Selbstbestimmtheit ist erstaunlich nah, sobald der innere Weg von Achtsamkeit und Verzichtbereitschaft geebnet ist.
Verbrauchergemeinschaft. Hofladen. Schlachtfest. Ernte. Einkochen. Vorratskammer. Tiere. Wald. Wiese. Kräuter. Wanderung. Basteleien. Lampionumzug. Lagerfeuer. Stockbrot. Kesselgulasch. Rauch. Outdoorparty. Tanzekstase. Umarmungen. Tränen. Echtheit. Liebe.
So unglaublich viel Liebe, wie ich es zuvor noch nie erlebt habe.
Weil wir uns zeigen mussten, unsere Masken abgelegt haben, während so viele andere sie aufsetzen. Über diese imaginäre, die sie bereits ihr ganzes Leben tragen. Deshalb fühlt es sich für sie so selbstverständlich an. Und für uns so falsch.
So ist das nun mal. Und es ist gut.
Ich verabschiede das, was mich eigentlich nie glücklich gemacht hat, weil es nur eine Illusion von echtem Leben, echter Freundschaft, echter Liebe war.
Um aufzubrechen in eine Zeit, die weniger komfortabel ist, aber dafür mehr Liebe bereit hält, als es sie in meinem bisherigen Leben jemals gab.
Für mich selbst und für jeden, der dabei sein will.
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daughterofhecata · 4 years ago
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4 for the angst/fluff prompt thing with skinny/bob? falls du davon nicht schon genug hast 😅
Gerne doch! Ich sehe und erkenne an, dass der Satz eigentlich eher ein bisschen angst verlangt, aber ich hatte leider überhaupt keine Lust, angst zu schreiben, also hab ich fluff + humor draus gemacht 🤷‍♂️ Außerdem ungewöhnlicher POV I guess, weil ich Lust dazu hatte.
4. “I thought things were going great.” + Bob/Skinny
Lesley saß auf der Auffahrt der Andrews‘ und beobachtete Bob beim Reifenwechseln.
Eigentlich war sie zum Helfen da, aber im Moment hielt sie lieber sicheren Abstand. Gestern waren Bob und sie am Meer gewesen, und als sie auf dem Heimweg festgestellt hatten, dass sie quasi den gesammten Strand in den Käfer geschleppt hatten, hatte sie angeboten, ihm beim Saubermachen behilflich zu sein.
Der Staubsauger stand immer noch neben der Haustür – es hatte Lesley ein bisschen fasziniert, dass das Kabel problemlos vom Flur bis weit die Auffahrt hinunter reichte – und auch den Eimer mit dem Lappen, mit dem Lesley das Armaturenbrett gewischt hatte, während Bob den Kofferraum gesaugt hatte, stand noch neben ihnen.
Als der Wagen sauber war, hatte Bob spontan beschlossen, dass er auch gleich noch die Reifen wechseln konnte. Lesley kannte sich damit nicht besonders aus – sie hatte kein Auto, ihren Eltern zufolge brauchte sie schließlich keins – aber laut Bob war das Profil schon ziemlich abgefahren, und ein Satz neuer Reifen würde sowieso schon seit einer Weile in der Garage Platz wegnehmen.
Also hatte Bob sich den Wagenheber und anderes Werkzeug geschnappt und angefangen, an den Reifen herum zu schrauben. Angeblich wusste er, was er tat. So ganz glaubte Lesley ihm das allerdings nicht. Dafür hatte er sich schon einmal zu oft nachdenklich am Kopf gekratzt.
Das Geräusch eines bremsenden Autos ließ Lesley aufsehen.
Quer vor der Einfahrt hatte ein blauer Sportwagen gehalten, und Skinny Norris stieg aus.
Lesley wusste immer noch nicht so richtig, was sie von dem halten sollte. Die Geschichten, die sich ganz Rocky Beach über ihn erzählte, kannte sie zur Genüge. Aber gleichzeitig war Bob seit ein paar Wochen mit ihm zusammen, und was er erzählte wollte so gar nicht zu den Geschichten passen.
„Was zum Teufel machst du da?“, wollte Skinny unfreundlich wissen, noch bevor er ganz heran gekommen war.
Bob hob den Kopf, und dem Lächeln nach zu urteilen, das sich über sein Gesicht ausbreitete, hätte man eher denken können, Skinny hätte ihm ein Kompliment gemacht.
„Reifen wechseln!“, verkündete Bob. „Sieht man doch!“
Er zog Skinny in einen Kuss, der jedoch nur Augen für den Käfer hatte. Sobald Bob ihn wieder losließ, begutachtete er den Vorderreifen, den Bob bereits gewechselt hatte, genauer.
„So geht das nicht“, stellte er dann fest.
„Ich dachte eigentlich, es würde ziemlich gut klappen?“, erwiderte Bob, und so langsam machte sich Verunsicherung in seiner Stimme breit.
Lesley war sich nicht ganz sicher, ob sie ihn unterstützen oder abwarten sollte, wie sich die Sache entwickelte.
„Das ist der falsche Reifen“, erklärte Skinny, und als Bob ihn fragend ansah, schüttelte er den Kopf. Lesley konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, aber sie hätte ein Monatsgehalt darauf verwettet, dass er die Augen verdrehte.
„Du musst schon auf die Laufrichtung achten, du kannst nicht einfach nen Reifen für rechts links anbringen.“ Er marschierte zu dem Hinterrad, mit dem Bob gerade beschätigt war. „Der hier passt.“
Dann schaute er wieder auf. „Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber wo zum Henker ist Shaw, und warum ist er nicht hier?“
Spätestens jetzt musste Lesley sich ernsthaft ein Lachen verkneifen. Denn Skinny hatte nicht Unrecht – Peter kannte sich mit Autos aus. Und er wäre sicherlich gerne bereit, Bob zu helfen.
„Der hat Training“, murmelte Bob.
„Die ganze Woche- den ganzen Monat?“ Ungläubig starrte Skinny ihn an.
Bevor Bob darauf reagieren konnte, hatte Skinny sich neben Lesley auf die Wiese fallen lassen.
„Wechsel du mal schön die Reifen, ich pass auf“, erklärte Skinny noch, dann schien er zum ersten Mal an diesem Tag Lesley zu bemerken.
„Lesley, oder?“, erkundigte er sich zu ihrer Überraschung. Als sie nickte, fügte er hinzu: „Bitte sag mir, dass ihr die Karre noch nicht gewaschen habt.“
Sie warf ihm einen fragenden Blick zu, und auch Bob sah wieder von seinem Reifen auf.
„Ich bin nämlich sehr dafür, dass Bob das gleich schön ohne T-Shirt und so macht.“ Ein dreckiges Grinsen hatte sich auf Skinnys Gesicht geschlichen, und unwillkürlich prustete Lesley los.
Als eine Sekunde später der tropfnasse Lappen in ihre Richtung geflogen kam und Skinny nur um Zentimeter verfehlte, machte es das nicht besser. Sie bekam sich vor Lachen gar nicht wieder ein, vielleicht hätte sie sich dafür geschämt, wenn Skinny neben ihr nicht ebenso breit gegrinst hätte.
Bob tat noch ein paar Momente beleidigt, dann lachte auch er.
„Das hättet ihr zwei wohl gerne, was?“, wollte er wissen.
„Schon“, brachte Lesley heraus, gleichzeitig mit Skinny, was nicht dazu beitrug, ihren Lachanfall zu unterbrechen.
Kopfschüttelnd wandte Bob sich wieder dem Käfer zu, während Lesley sich die Tränen aus den Augen wischte.
Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, lehnte Skinny sich zu ihr und sagte leise, aber gerade so laut, dass Bob ihn noch hören konnte: „Das mit der Laufrichtung von den Reifen ist aber auch echt scheiße, vor allem kann die Hieroglyphen auf den Dingern ja keiner lesen. Ich hab das am Anfang auch immer verwechselt.“
Plötzlich wirkte Bobs Rücken deutlich zufriedener.
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maschinerie-dortmund · 4 years ago
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MASCHINERIE_URBAN GARDENING & THEATER KOOPERATION mit dem PROJEKT WILDWUCHS_4D
Wildwuchs: Es wuchert wild durch den Dortmunder Stahl. Zwischen Industrie, Beton und Kohle wachsen langsam bunte, lange, kurze, dicke, dünne und blühende Pflanzen. Wenn gerade niemand hinschaut, wird der graue Beton, der harte Stahl und die gigantische Industrie plötzlich zu einer wild-wachsenden Wiese der Kreativität. An allen Ecken, in jeder Pfütze, hinter den größten Mauern beginnt das Unkraut in die Höhe zu sprießen. Was einst grau war, wird jetzt neu bepflanzt. Frischer Wind verteilt sich zwischen den verstecktesten Fugen, neues Grün wächst aus den Steinen hervor, bunte Farben blühen über der Stadt.
Wir sind Wildwuchs; Ein Kreativ-Kollektiv aus jungen Leuten, die selbst bestimmen, entscheiden, denken und verändern. Unsere bunte Gruppe aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen macht es sich zum Ziel, die Stadt auf den Kopf zu stellen und mit unseren sprießenden Ideen zu bepflanzen. Wir sind die Zukunft und wir beginnen jetzt sie wachsen zu lassen.
Wir wollen die Stadtkultur im Bereich der Jugendarbeit mitbestimmen.
Wir sind das Sprachrohr der Dortmunder Jugendszene.
Wir werden alte Orte neu interpretieren, bewuchern und mit unseren Ideen begrünen.
Wir machen aktuelle Strömungen der Jugendkultur sichtbar.
Einmal wöchentlich haust unser Herzstück aus 15 bis 20 kreativen Köpfen im Speicher 100 am Hafen, um unsere durchwachsenen Träume in echte Blumenkästen zu bringen. Selbst organisieren wir alles worauf wir Lust haben. Workshops, Ausflüge, Performances oder gemeinsames Kochen  zu Themen von A bis Z. Von Urban Gardening, bis hin zu Tanz, Theater und Strategien zum Umgang mit Hate-speech, alles ist möglich und alle Vorstellungen werden gesät. Dabei liegen unsere Schwerpunkte vor allem bei künstlerischen, kulturellen, digitalen und nachhaltigen Themen.
Regelmäßig laden wir sprudelnde Persönlichkeiten zu uns ein, die uns helfen und belehren oder mit uns neue Blumen pflanzen. Zusätzlich plant Wildwuchs in Zukunft viele öffentliche Veranstaltungen, zu denen jede*r willkommen ist, egal ob Gärtner*in oder nicht. Gemeinsam wollen wir die Erde umgraben und unseren Boden grüner machen.
Wir wachsen, gießen, säen und pflanzen unsere Träume überall ein, also seid mit uns bunt und kreativ, oder verändert, blüht und beobachtet, wie die außergewöhnlichen Gewächse sich in Dortmund ausbreiten und sprießen.
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knele61 · 4 years ago
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Text vorlesen lassen unter Windows 10
Jetzt müsste bemerkt werden, dass Text in Stimme Software vorwiegend zur Verbesserung von Stimme angewendet werden, verschiedentlich aber ebenso als Software Text vorlesen lassen für Vorlesen für Windows 10. Gängige Bezeichnungen für die Sprachsynthese sind Software für Vorlesen für Windows 10 sowie auch Text vorlesen lassen Programm für Windows 10 und ähnliches.. So ein Text vorlesen lassen Programm hat die verschiedensten Sprech-Funktionen, die vielfach in einem Softwaremenü aber auch in einer Symbol-Leiste angeordnet sind. Eine Software, mit welcher das Vorlesen fertiggestellt wird, betitelt man Programm zum Text vorlesen lassen.
Sprach-Programme gibt es viele zum Downloaden, doch die Software unterscheidet sich von der anderen Software. Je nach Einstellung befindet sich das Text vorlesen lassen Programm PC im Hintergrund und es wird ein Text vorgetragen, in dem Moment wenn sich die Computer-Zwischenablage abändert. Unter anderem auch durch Hilfe und Funktionen des Text vorlesen lassen Programm ist es den Anwender leicht, sich Text in Sprache zu wandeln oder in eine Audio-MP3-Datei zu konvertieren und diese bequem in Ihrem Auto und gleichfalls auch zuhause zu hören. Das Windows Text vorlesen lassen Programm zum Text in Sprache wandeln punktet durch eine beispielhafte zu verstehende Stimme.
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keinjournalist · 5 years ago
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[Turmbau zu Babel (Wiener Version) (Pieter Bruegel der Ältere)]
Ideenverlust
(allgemein)
Schritt für Schritt nähert man sich dem Abhang, der keine Geistesblitze kennt. Da ist die eine Idee, die einem herum schwirrt, die aber nicht so gut ist, wie die letzte und dann sind da noch solche Ideen, die halbtot in ihrem bizarren Zustand halber Realisierung röcheln. Alles schreit nach mehr Ideen um Hilfe. Sterbehilfe. Seit der Tag begann und neben einigen Ideen, die den Traum überstanden, neue Ideen hinzukamen, bewegte man sich auf das Ende zu. Gestern und alle Tage davor war etwas, was mit diesem Weg zu tun hat. Doch man fällt immer, angestupst von Gier und abgelenkt von Geiz nach altem. Wo die Natur nicht perfekt ist, wird sie von dem Zerplatzen des Körpers auf harter Einfallslosigkeit vollendet. Die Kunst zu springen, die alle Ideen vergangener Tage zur Todesursache erklärt, ist Ausweg für alle sprechenden Seelen, denen Ideen noch nicht wertlos erscheinen. Wer fällt, erkennt wie keiner, der weit vom Fallen entfernt, im Transzendentalen der Menschlichkeit atmet, das Maß an Widersprüchlichkeit, mit dem Menschen behaupten, Ideen gewinnen oder haben zu können. Beim Sturz in die Tiefe, wo Lungenflügel fliegen, entdeckt vielleicht nur einer, der den Schmerz spitzer Felsen im Treibsand kennt, die Paradoxie, in der jede subjektiv vernommene Lust, nicht gewollt wird, sondern von Wollust erkauft wurde. Den Preis bezahlt man, je mehr man glaubt, eine Idee sei wichtig und gehöre zu dem Haufen Ideen, der man ist, mit einer Fessel, die einen in schlaftrunkenem Wachen mit Wahrheiten quält. Müde soll man werden in dieser Manie, sodass man erneut einer freie Idee begegnet. Tod, sofern man ihn tatsächlich erreicht, nach unzähligen Tagen der Spaziergänge zur Bodenlosigkeit, wo erschöpft der Körper zu geistern beginnt und der Geist körpert, ist man unfähig, zurück zu gehen. Dann giert man zuletzt nach Gelassenheit, nach dem Glauben an einen Ort der Ideen, der nichts mit menschlichem Körper zu tun hat. Neidisch blickt man dann zum Frommen, der wenigstens nicht wahnsinnig ist. Lebendig überlebend, schwer verletzt, von der Gravitation der Ideen geprügelt, umgeistert diese spezielle Depression ein Trug zu leben. Besser zu sterben, damit durch Engelsflügel beim Ausschlafen, die Feder zum Erwachen schwebt, ist es, diesen Schwindel zu durchschauen und nie Ideen länger zu tragen, als Geisteskraft es einem erlaubt. Wo sie liegen beweist ihr unvergängliches Sein, wenngleich Wege fragile Vasen sind, sind sie nicht der eine Weg, der unbeirrt nur Vorne kennt. Denn alle Ideen, egal ob die heutigen oder die vergessenen, sind Teil des Ganzen, was Menschen nicht verlieren können. Nie muss man zurückgehen, weil man es liegen gelassen hat. Von Vorne kommen alle Ideen. Lässt man los schleudert es einen dahin, wo alle Ideen sind und noch viele mehr. Entgegen der Kausalität ist vorne all das, was man hinter einem hat. Veranschaulichen lässt sich diese Wahrheit an der Anmut des besten Gedächtnisses auf Erden, dem der echte Tod gewiss wäre, würde all die Wege oder den Weg immer wieder zurückgehen müssen. Gewonnen hat der Gedächtnisschwache, der glaubt, Ideen könne man verlieren, nur die Erschöpfung des Geizes, der gierigen Suche nach dem Ich. Gefallen, hat es die Natur eingerichtet, macht eine Psychose halt und begünstigt den Neustart einzuschlafen. Beim neuen Tag, nach dem Alptraum der falschen Gefühle, die belogen, verloren zu haben, streifen nackte Füße feuchtes Gras und erneut darf man wagen, Ideen in Worte zu fassen. Weder die Wiese noch der Nebel verrät einem wo man ist. Die Gewohnheit, sich zu töten, schlägt den Weg ein. Kaum vergeht der erste Moment in der Kreidezeit des Tages, vernimmt man schon den Geiz an sich und dann dauert es nicht mehr lange, bis man gefeuert wird, bei der Arbeit die kein Ich gebraucht. Immer wieder, bis der Plan gefunden ist, fällt man, zu glauben, haben zu können. Gewonnen wird immer nur die Wiedergeburt des Tages. „Willst du mit Ideen zu tun haben“, so spricht die Natur, „dann geh in Welten des Habens und des Gewinns und greife nicht nach dem Stern der Transzendenz, deren Sprache du als Verlieren verkennst!“
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snoo360 · 4 years ago
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Wolfgang und Heike Holhlbein - Märchenmonds Kinder
 
- Ein Krankenwagen, der selbst einen Verkehrsunfall hatte - das war schon beinahe lächerlich. [...] Sie hatte Kim versichert, dass bei dem Unfall niemand ernsthaft zu Schaden gekommen war - er brauchte also kein schlechtes Gewissen zu haben, dass er einfach grinsen musste bei der Vorstellung eines verunfallten Unfallretters. 
 
- Kim schob den letzten Kaugummi aus der Packung [...] steckte ihn in den Mund und schnippte das dazugehörige Papier zielsicher einen halben Meter neben die Abfalltonne am Straßenrand. [...] Kim hatte die Lust am Kaugummi verloren. Er spuckte ihn in großem Bogen aus und er landete ebenso weit neben der Mülltonne wie das Papier zuvor, nur auf der anderen Seite.
 
- Tatsächlich hatte Kim seit dem Frühstück nichts mehr zu sich genommen - abgesehen von fünf Streifen Kaugummi.
 
- Sein Herz und seine Lunge taten um die Wette weh und er zitterte so heftig, als hätte er Schüttelfrost.
 
- Aber Becky war noch klein und trotz ihres gemeinsam überstandenen Abenteuers war ihr Verhältnis zueinander so, wie es nun einmal meistens ist: nur allzu oft wie Hund und Katz.
 
- "Es ist leicht, einen Sündenbock zu finden" [...] "aber nicht richtig."
 
- Ewigkeiten, wie es schien, von jener furchtbaren Lichtung im Wald entfernt, unter der er seinen Freund wiedergefunden und für immer verloren hatte.
 
- Wiese kommst du in Waffen hierher und dirch die Hintertür, wie ein Dieb in der Nacht, statt wie ein Freund an die Tür zu klopfen und um Einlass zu bitten?
 
- Vielleicht war das, was sie aufzuhalten versuchten, nichts anderes als der Wechsel der Zeit. Wo stand geschrieben, dass die Zukunft denen, die in der Vergangenheit lebten, gefallen musste?
 
- Mit einem Male kam er sich wirklich ein wenig naiv vor. Vielleicht war er das auch. Vielleicht waren sie es beide. Möglicherweise sagten sie beide die Wahrheit und möglicherweise täuschten sie sich beide, in gewissem Maße.
 
- Dann trat der Zwerg zurück, sah noch einmal traurig zu Kim auf und wandte sich schließlich zur Tür. Er schritt einfach durch sie hindurch, ohne sie zu öffnen, und auch das war in Ordnung - in einem Traum. 
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ronyyyaaa · 5 years ago
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Ich weiß nicht, was wir wirklich sind. So sind wir nur Aktionäre unserer Selbst, in Mitten der tristen Gesellschaft ein Licht, welches aus dem tiefsten Orten unserer Herzen erhellt.
Denn laufen wir durch die Straßen, so fühl ich mich lebendig. Weil ich weiß, bist du bei mir, so vergesse ich den Rest und denk nicht ständig, an das was ich vermiss.
Doch bin ich ehrlich, dann weiß ich nicht, was wir wirklich sind. Drum bin ich nur allein. Denn wenn die Sonne meine Stadt erhellt erreicht sie nicht mein Zimmer, dringt sie nicht in meinen Raum ein.
Doch wenn du dann mal bei mir bist, so brauche ich die Sonne garnicht mehr. Weil du in deiner Wirklichkeit meine Stadt zum scheinen bringst, komm tauch mit mir in sie hinein.
Eine Stadt, in der nur Du & Ich zusammen singend, lachend, tanzend auf den höchsten Dächern verspielt dem Morgen entgegenrufen.
Doch müssen wir ihn nicht aufhalten, denn es gibt nicht zu befürchten, dass du gehen musst.
Denn ich weiß zwar nicht, was wir wirklich sind aber in einer Stadt, nur Du & Ich, entfliehen wir der Wirklichkeit, stillen unsere heimliche Lust und ergreifen die Chance auf unendliche Zweisamkeit.
Denn in einer Stadt, nur Du & Ich, da gibt es keine Grenzen, gibt es keinen Kummer.
Dort liegen nur zwei Menschen,
erleichterte Herzen vom
singen, lachen, tanzen.
Auf einer Wiese stiller Straßen
so allein und doch vereint.
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gittainafrika · 5 years ago
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Tag 34 Harte Tage
Vom Forest Camp zum Blue Nile Gorge 88 km, 1.800 HM
Wir übernachteten auf einem sehr schönen Platz im Wald. Jetzt hätte ich meine Hängematte gebraucht, aber die war natürlich im Day Bag.
Da ich bei Tallis im Hilux gefahren bin, war ich als erste da und konnte mir einen schönen Platz aussuchen. Anschließend half ich den Kranken beim Zeltaufbau. Denn einige hatten sich im Hotel oder Restaurant wieder etwas Magen- Darmmäßiges zugezogen und ihnen ging es ziemlich schlecht. Beim Ridermeeting wurden wir schon auf den harten nächsten Tag vorbereitet: 88 km, davon 20 km Berg mit im Schnitt 6% Steigung, teilweise sogar 10% Steigungen. Der blaue Nil bildet 280 km südlich von Bahir Dar einen Canyon, vergleichbar mit dem Grand Canyon. Es gibt eine Straße durch den Canyon. Diese gilt als eine der gefährlichsten der Welt. Wir mussten zunächst runter in den Canyon und dann auf der anderen Seite wieder hoch. Wir sind also alle früh ins Zelt. Am nächsten Tag hatten wir wieder verabredet, in einer Gruppe zu fahren, da wir bis zum Canyon noch einige Dörfer durchqueren mussten. Als wir los wollten, hatte Pete einen Platten und wir haben beschlossen zu warten. Dann ging es ziemlich hügelig weiter. Bei den Anstiegen verlor ich meist den Anschluss, konnte dann aber immer wieder aufschließen. Schon das war ziemlich anstrengend. Beim zweiten Dorf aber waren die anderen vorneweg und keiner kam auf die Idee, auf mich zu warten. Als die Jungs sahen, dass ich nicht mit der Gruppe mitkam, kamen sie mit Stöcken auf mich zu und versuchten mich von Rad zu reißen. Ich war ziemlich schockiert und musste anhalten, da ich sonst gefallen wäre. Zum Glück kam dann Grace angefahren und den Moment der Ablenkung nutzte ich, um wegzukommen. Ich war ziemlich aufgelöst, nicht nur wegen des Angriffs, sondern vor allem auch, weil die andern mich allein gelassen haben. Den anderen tat es im Nachhinein total leid, und sie haben sich entschuldigt. Ich bin dann mit Team Holland und später vor allem mit Jolin gefahren. Sie hat mich in den Arm genommen und getröstet. Es ging dann auch wieder. Die Straße ist unbeschreiblich. Sie ist voller Schlaglöcher und teilweise nur Sandpiste bzw. Schotterstraße. Zudem herrscht viel Verkehr, vor allem Busse, die mit einem Wahnsinnstempo die Straße rauf oder runter heizen, und voll beladene LKW. Überall am Straßenrand sieht man um gekippte Autos. Die LKW sind teilweise stecken geblieben und der Rest versuchte irgendwie, drum herum zu kommen. Wir sind mit unseren Rädern dagegen gut runter gekommen. Das war bestimmt sicherer, als in so einem Bus. Der Verkehr kam auch immer nur stoßweise, so dass wir in den anderen Abschnitten die Schlaglöcher usw. umkurven konnten. Der Blick war atemberaubend. Der Canyon ist so tief, dass man den Fluss von oben nicht sehen kann, sondern nur, wenn man etwas tiefer gelangt ist. Über den blauen Nil gibt es dann eine Brücke, die aber Militärgebiet ist und nicht fotografiert werden darf. Nach der Brücke ging es dann steil auf der anderen Seite wieder hinauf. Ich habe Jolien, eine sehr starke Bergfahrerin gleich gesagt, sie solle sich auf machen und nicht auf mich warten. Die ersten 3 km bin ich dann in sengender Hitze die ersten 10% Steigungen erklommen. Mein Rad hat vorne nur 2 Scheiben, so dass ich nicht wirklich gut runter schalten kann. Andere mit 3 Scheiben können in einen viel tieferen Gang schalten und haben es daher bei diesen Steigungen wesentlich einfacher. Ich sah dann vor mir Peter und Mike, die ihre Räder schoben und das tat ich dann auch. Ich dachte, irgendwann wird es nicht so steil und ich kann wieder fahren. Es wurde aber nicht flacher. Im Endeffekt habe ich gemeinsam mit Peter und Grace das Rad rd. 10km in sengender Hitze nach oben geschoben. Als dann der Van kam, hieß es bei mir, Daumen runter und ich und mein Rad wurden eingeladen. Grace und Peter haben
tapfer bis zum Camp geschoben. Aber Spass hat das nicht wirklich gemacht. Auch die, die wie Jolien und Cheryl, geradelt sind, kamen nicht viel früher im Camp an. Aber auch die ansonsten eher starken Männer hatten so ihre Probleme. Zum Trost gab es atemberaubende Ausblicke auf den Canyon und zahlreiche Baboons (Paviane), die von den Autofahrern gefüttert werden. Sie sitzen wie die Kinder am Straßenrand und sind ebenfalls nicht ungefährlich. Wir wurden vorgewarnt, nicht unsere Zähne zu zeigen, da das als Agressivität gedeutet werden kann. Alle Affen waren aber friedlich, so dass es keine Zwischenstöße gab.
Zum Glück war das Camp wieder sehr schön mit tollem Ausblick und vor allem mit einem Eimer kalten Wasser für jeden zum Waschen!! Ich bin abends etwas frustriert ins Zelt. Es gibt wenige, die so langsam sind wie ich. Grace ist ein Schatz, mit ihr kann ich es versuchen. Im Grunde aber fahre ich am liebsten allein, dann habe ich keinen Streß. Aber in den Dörfern ist es dann umso ungemütlicher.
Tag 35: Äthiopien schön aber unfreundlich
Von blue Nile Gorge zum Bridge Camp
Auch der nächste Tag sah nach einem Flachstück von rd. 40 km wieder einen Berg von gut 10km vor und dann eine Abfahrt bzw. Flachere Strecke von 40 km. Ich bin früh mit Grace los. Sie blieb aber gleich mehrfach wegen Fotos stehen, so dass ich dann allein weiter bin. Es war ein ziemlicher Horror. Ich wurde mit Steinen beworfen und ein Junge riss an meinem Lenker. Als ich mit Pete, Nayomi und Rachel zufällig zusammen durch ein Dorf radelte, schüttete ein älteres Kind aus einer Schulklasse einen vollen Wasserkanister über mich. Es war morgens und noch nicht besonders warm. Ich war so sauer, dass ich anhielt und die gesamte Gruppe beschimpfte. Ich sagte ihnen, dass es überhaupt nicht lustig wäre. Wir kämen als Gäste in ihr Land und würden mit Steinen beworfen und Wasser übergossen. Ich würde jedenfalls nie wieder nach Äthiopien kommen, weil es offensichtlich Gastfreundschaft nicht kennen würde. Ich habe mich dann auch an die drum herum stehenden Erwachsenen gewandt und gefragt, warum sie das zuließen. Ich weiss nicht, wieviel sie verstanden haben, aber es machte sich eine gewisse Betroffenheit breit. Die nach mir kamen, wurden jedenfalls nicht mehr behelligt und Rita und Jacki beglückwünschten mich zu meinem Mut, anzuhalten und meine Meinung zu sagen. Ich habe das später bei einem Jungen, der versuchte, einen Stock in meine Speichen zu stecken noch einmal gemacht. Ich habe angehalten und ihn beschimpft und ihm zugerufen, dass das nicht lustig sei. Er war so erschrocken, dass er ganz schnell abgehauen ist. Ein Erwachsener ist tatsächlich mal eingegriffen und hat einem Jungen den Hosenboden verhauen. Ansonsten stehen die Erwachsenen drum rum und grinsen blöd. Auch wenn es nur eine Minderheit ist: wir haben von Äthiopien ziemlich die Nase voll!!
Nach dem Ärger in den Dörfern ging es dann an den Berg. Es ging etwas leichter als gestern, es war auch nicht ganz so heiß. Es ging auf den höchsten Punkt unserer Reise bei rd. 3.200 m. Das merkte ich dann auch beim Atmen. Als ich oben beim Lunch Truck ankam, habe ich dann Bescheid gegeben, dass ich mit dem Truck weiterfahre. Ich hatte keine Lust mehr, noch weiteren Ärger mit Kids in den Dörfern zu haben. Außerdem war ich nach dem Berg auch ganz schön am Ende. Ich glaube es war eine gute Entscheidung, denn Rita und Jacki sind später noch einmal ganz böse attackiert worden. Es ist auch hier nichts passiert und ich glaube auch nicht, dass die Kids einem wirklich etwas tun wollen. Sie denken, es ist lustig. Ist es aber nicht.
Ich habe dann auf den Lunchtruck gewartet. Auch hier standen wieder zahlreiche Kinder und auch einige Erwachsene drum rum und schauten, was wir trieben und ob nicht etwas für sie abfällt. Efraim, unser Begleiter aus Äthiopien, hat dann zunächst den Kindern Mangos geschenkt und die Abfälle einem Mann für die Ziegen gegeben, die nebenan grasten. Dann standen aber auf einmal noch drei Hunde da und schauten uns mit großen Augen an. Sie bekamen dann jeder ein Brot zugeworfen, wobei der Anführer seiner Lady das Brot wegfrass. Ich habe ihr dann ein neues zugeworfen, was zu großem Gelächter bei den Umstehenden führte. Am Ende hatten wir noch einen großen Beutel Brötchen über, die gerecht auf alle verteilt wurde. Die Kids haben die gleich mit Heißhunger verzehrt. Unglaublich, alle in diesem Land scheinen Hunger zu haben, von den Straßenkötern über die Ziegen bis zu dem Menschen. Und dennoch: als ein kleiner Junge zu spät kam, und es kein Brot mehr gab, haben zwei andere Jungs ihm je eine Brötchen abgegeben. Äthiopien hat auch seine guten Seiten.
Der Zeltplatz ist wieder sehr schön gelegen, an einem Fluss und einer Wiese mit Kuhmist und Bäumen. Überhaupt ist die Landschaft traumhaft. So ein bisschen Voralpenland, bergig und überall Wiesen und Felder. Der Zeltplatz lag in der Nähe eines Klosters, und einige haben die Energie aufgebracht, dieses noch zu besichtigen. Daneben gibt es wohl auch ein „deutsches“ Camp mit toller Aussicht auf den Canyon. Ich konnte mich aber nicht mehr aufraffen.
Tag 36: schöne Fahrt nach Addis Adebba
107 km 20. Februar
Am nächsten morgen war es eiskalt und Erinnerungen an die Wüste kamen auf. Zudem war alles feucht. Der Zeltplatz liegt auf 2.800 m und daher wird es erst war, wenn die Sonne scheint. Wir haben um 5.15 beim Aufstehen 4 ° gemessen. Ich hatte meine dicke Daunenjacke wieder anbehalten und dann in die Fahrradtasche gestopft. Wir hatten uns gestern lange über die Angriffe unterhalten. Wir, d.h. Wir etwas langsameren Frauen, die vor allem betroffen sind. Eine Gruppenlösung bekommt man nicht hin. Ich hatte daher beschlossen, gemeinsam mit Rita und Jacki zu fahren. Wir wollten dich beieinander bleiben und hatten uns verschiedene Strategien ausgedacht. Nach der Planung sollten wir rd. 65 km bis zum Lunchtruck fahren. Dann sollte es eine größere Steigung geben und danach sollten wir im Konvoi nach Addis reinfahren. Es ging dann gleich mit einer Steigung los, die es ganz schön in sich hatte. Ich muss in der Höhe mit meinem Asthma aufpassen. Normalerweise merke ich davon nichts. Aber bei größeren Steigungen in dieser Höhe muss ich darauf achten, dass der Puls nicht zu hoch geht und ich immer genügend Luft bekomme. Ich fahre daher sehr langsam. Aber Rita und Jacki haben ein sehr angenehmes Tempo, eher langsamer als ich allein fahren würde, aber das ist mir gerade recht. Zu einem Erstaunen hat sich auch Cheryl an mein Hinterrad gehängt. Ich sagte ihr, sie könne ruhig schneller fahren. Aber sie meinte, sie bliebe heute den ganzen Tag hinter mir und würde alle Jungs vertreiben, die sich mir näheren würden. Das war wieder eine sehr liebe Geste von ihr. Tatsächlich hatten wir dann einen sehr schönen Vormittag. Wir radelten in angenehmen Tempo und es gab wieder viele Steigungen. Bis Mittag hatten wir bereits 800 Höhenmeter und der eigentliche Anstieg sollte noch kommen. Die Landschaft war geprägt von Feldern, Hügeln und kleinen Dörfern. Es gab wieder Rundhütten und weniger Menschen. Alles blieb friedlich, die Menschen winkten und die Kinder freuten sich. Keine Angriffe und kein JUJU und Money Money. Ich fragte später Efraim, ob hier eine andere, weniger aggressive Ethnie wohne, da auch die Dörfer anders aussehen. Er meinte aber, das liege daran, dass es hier nicht so viele Kinder gäbe. Die Gegenden an der Straße seien nur schwach besiedelt. Am Vortrag dagegen seien die Hauptwohngebiete an der Straße gelegen. Wir freuten uns jedenfalls über den schönen Morgen. Leider ging es Rita nach einem Coke Stop und einer Fanta wieder schlecht. Zum Glück kam kurz darauf Tallis mit dem Hilux vorbei und hat sie aufgesammelt. Die Organisation ist wirklich vorbildlich. Wir haben fast immer die Möglichkeit, mit einem Fahrzeug weiterzufahren, wenn uns nicht wohl ist. Ich nutzte die Gelegenheit nach dem Lunch und bin die darauffolgenden Steigung mit dem Van gefahren. Das war eine gute Entscheidung. Den Berg hinauf war sehr viel Verkehr und fast kaum Platz für Fahrräder. Unsere Fahrer mussten häufig in den Randstreifen ausweichen, das war nicht ungefährlich. Von den ganzen Abgasen mal ganz abgesehen. Ich meinte zu Rob, er habe nun die Abgase sämtlicher Fahrzeuge eingeatmet, die vor 1990 gebaut worden seien. Oben auf dem Berg hatten wir eine tolle Aussicht auf Addis. Von oben wirkt die Stadt sehr modern mit vielen Hochhäusern. Mal sehen, wie es von Nahem ausschaut. Wir radelten im Konvoi in die Stadt hinein. Viel sehen konnten wir nicht, da wir im Wesentlichen auf einer Hauptverkehrsstraße blieben. Unser Camp ist im Golf Club gelegen. Ich habe mir hier ein Zimmer gebucht. Als wir ankamen, gerieten wir mitten in eine Hochzeitsfeier. Es spielte moderne äthiopische Popmusik und es wurde viel getanzt. Alle waren weiß gekleidet und es wird gemunkelt, es gab Hühner als Opfergabe. Wir wurden freundlich empfangen. Der Club ist sehr schön im grünen gelegen. Die Zimmer sehen auf den ersten Blick ganz schön aus. Aber leider funktioniert nichts. Bei den einen geht das Licht nicht, bei mir das warme Wasser und die Klospülung. Bei 45 USD könnte man das erwarten und wir haben schon Streß gemacht. Wir haben dann noch gemeinsam gegessen und ich bin früh ins Bett (nicht ins Zelt!
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