#wie protective sie gegenüber dem anderen sind
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Abbildung 1 Öffentliche Wissenschaft auf der #rp12 (Ralf Appelt, 2012; flickr.com) [1]
Wissenschaft für alle – Überwindung von Grenzen für eine Öffnung der Wissenschaft
von Janine Dekena
Selbstisolation der Wissenschaft
Mit Blick auf die Transformation der Wissenschaft zur modernen Wissenschaft, kommt auch der Aspekt der Öffnung von Wissenschaft auf. Wie wir in diesem Blog bereits lesen konnten, ist unsere Wissenschaft geprägt von Disziplinen. WissenschaftlerInnen wollen dabei ihr „Recht auf Rückzug�� betonen, um in Ruhe und ohne das Einmischen anderer forschen zu können. Sie betonen ein „Recht auf Unverständlichkeit“. Wissenschaft kann komplex sein, daher äußern WissenschaftlerInnen, ihre Ergebnisse auch in schwer zugänglicher Sprache zu präsentieren, um Ergebnisse nicht zu verfälschen oder zu vereinfachen. Hinzu kommt ein weiteres Recht - ein „Recht auf Geheimnisse“ [2]. Es erlaubt WissenschaftlerInnen, vertrauliche Informationen zu schützen. Zu diesen Rechten wird oft das Prinzip der Werturteilsfreiheit hinzugezogen. Dieses besagt, dass WissenschaftlerInnen keine (persönlichen) Werte in die Forschung einbringen sollen, um Objektivität und Neutralität der Forschung zu gewährleisten, die Glaubwürdigkeit und Transparenz schaffen soll [3], wobei sich hier die Frage stellt, inwiefern dies überhaupt ganzheitlich möglich ist. Hinzu kommt eine disziplinäre Abschottung oder wie der Soziologe Brewer sagte:
"The other, internal threat is social science's withdrawal from publicly–engaged teaching and research into the protective bunker of disciplinarity." (Brewer, 2013) [4]
Dabei kann nicht nur in den Sozialwissenschaften von diesen „disziplinären Bunkern“ gesprochen werden. Sie sind ein weit verbreitetes Phänomen, bei dem WissenschaftlerInnen dazu neigen, sich ausschließlich auf ihre eigenen Fachgebiete zu konzentrieren und im sogenannten Elfenbeinturm zu sitzen. Dies führt zu einer doppelten Isolation: Einerseits distanziert sich die Wissenschaft von der Gesellschaft, andererseits entfremdet sie sich von anderen Disziplinen. Das erschwert die Verständlichkeit und verringert die gesellschaftliche Relevanz der Forschung. Die moderne Gesellschaft, die der Soziologe Beck als „Nebenfolgengesellschaft“ bezeichnet, steht jedoch vor immer komplexeren Problemen. Diese erfordern Lösungen, die über die Grenzen einzelner Disziplinen hinausgehen [2]. Wir erfahren als Gesellschaft immer mehr Nebenfolgen der industriellen Produktion und des technologischen Fortschritts, was zu unerwarteten Konsequenzen aus menschlichen Aktivitäten führt. Auch sogenannte „wicked problems“ [4], also „ein Set zusammenhängender, „hinterlistiger“ Herausforderungen, die sich von selbst als dramatische öffentliche Angelegenheiten darstellen und die durch ihre Existenz die Zukunft der Menschheit betreffen“ (Selke, 2017) [5] werden immer präsenter. Die Gesellschaft wird komplexer und Entwicklungen nicht mehr vorhersagbar, geschweige denn planbar. Die Öffentlichkeit wird informierter und kritischer. Diese Aspekte verhindern herkömmliche, wissenschaftliche Vorgehensweisen. Wissenschaft darf sich nicht öffentlichkeitsblind verhalten, sondern sich gegenüber anderen Disziplinen und der breiteren Öffentlichkeit öffnen. Die Lösung liegt nicht in der Ignoranz der Komplexität, sondern in der Integration in einen Dialog mit der Gesellschaft [6]. Denn die Folgen, die so eine Selbstisolation der Wissenschaft mit sich bringt, sind geringes Vertrauen und Verständnis der Gesellschaft für wissenschaftliche Methoden und Ergebnisse. Durch die Selbstisolation wird die Gesellschaft nicht ausreichend an wissenschaftlichen Diskursen beteiligt, wodurch wichtige Perspektiven und Meinungen übersehen werden, da kein Dialog stattfindet [7]. Dadurch kann es zu fehlender gesellschaftlicher Relevanz der Forschung kommen, da diese nicht die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen anspricht. Bewusst wird dies auch durch die aktuelle Impact-Orientierung der Wissenschaft, anstatt einer Public-Value-Orientierung [8].
Wissenschaft im Dialog mit der Gesellschaft
Abbildung 2 Inter- und Transdisziplinarität
Im Gegensatz zur Interdisziplinarität geht die Transdisziplinarität noch einen wichtigen Schritt weiter. Verschiedene Disziplinen arbeiten hier mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren zusammen, wie zum Beispiel BürgerInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen oder NGOs. Die Disziplinen behalten dabei nicht, anders als bei einer interdisziplinären Zusammenarbeit, ihre eigenen Methoden, Theorien und Ansätze bei [7]. Es sollen gemeinsame Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme gefunden und Ergebnisse direkt in die Praxis umgesetzt werden. Solch eine transdisziplinäre Forschung adressiert gesellschaftliche Herausforderungen durch die Integration verschiedener Wissensformen, einschließlich wissenschaftlicher, praktischer und lokaler Kenntnisse mit dem Ziel, sozial bzw. gesellschaftlich robustes Wissen zu produzieren [9].
Dabei ist es wichtig, von der einfachen Wissenschaftskommunikation mit ihren Modellen wie dem Experten-Laien-Modell wegzugehen und einen Dialog zu schaffen. Dies kann unterschiedliche Dimensionen umfassen. Zum einen kann es in Form von Vorträgen auf öffentlichen Veranstaltungen geschehen, was eine direkte Interaktion und Diskussion mit der Öffentlichkeit bietet. Zum anderen kann das Web 2.0 mit seinen Online-Plattformen wie Blogbeiträgen, Podcasts oder auch sozialen Medien wie Facebook genutzt werden, um in einen Dialog mit der Öffentlichkeit zu treten [10]. Um möglichst viele BürgerInnen zu erreichen, weil wir nicht nur von einer Öffentlichkeit ausgehen, sollte der Fokus auf verschiedenen Teilöffentlichkeiten und der Arbeit mit dementsprechend unterschiedlichen Formaten liegen [9]. Gerade die Kommunikation über das Internet bietet dadurch eine räumliche, zeitliche, soziale und sachliche Universalität und bleibt nachhaltig. Es ermöglicht einen globalen und vielfältigen Austausch ohne disziplinäre Grenzen. Solche Onlinepraktiken können wiederum eine subversive Wirkung auf etablierte Fachdiskurse und Institutionen haben [6].
Transformative Wissenschaft
Es bedarf also öffentlicher Wissenschaft. Zwar gilt in der Wissenschaft bereits das Publizieren in Open Access-Formaten als Form öffentlicher Wissenschaft, um so den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen zu gewährleisten [11]. Vielmehr sollte jedoch die Öffentlichkeit in den wissenschaftlichen Prozess einbezogen werden, sodass Interessen und Bedenken der Öffentlichkeit in der Forschungsagenda berücksichtigt werden. Ziel ist es, die Transparenz, die Relevanz und die Verantwortlichkeit der Wissenschaft zu erhöhen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu stärken.
Abbildung 3 Citizen Science
Ein weiterer Schritt wäre die Einbeziehung von BürgerInnen in Forschungsprojekte – auch Citizen Science genannt. Die BürgerInnen und WissenschaftlerInnen arbeiten aktiv zusammen, indem BürgerInnen unter anderem bei Datenbeschaffung, ‑interpretation und ‑nutzung im Sinne der Transdisziplinarität unterstützen. Dies soll die transformative Wissenschaft begünstigen: die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen mit der Öffentlichkeit im gemeinschaftlichen Design von Forschung und der Ko-Produktion von Wissen [12].
Öffentliche und damit transformative Wissenschaft bringt dadurch Potenziale mit sich. Dazu zählt die erhöhte Relevanz, die durch die Einbindung der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Prozesse und Entscheidungen entsteht. Die Partizipation erweitert nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse durch die breite Beteiligung der Öffentlichkeit, sondern birgt auch das Potenzial zur Bildung der Gesellschaft. Durch aktive Einbindung kann die Öffentlichkeit befähigt werden, wissenschaftliche Erkenntnisse zu bewerten. Diese partizipative Herangehensweise trägt zudem zu einer verbesserten Umsetzung von Forschungsergebnissen bei. Öffentliche Wissenschaft ist explizit und problembezogen und tritt in den Dialog mit Öffentlichkeiten vor Ort, um sicherzustellen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse in relevante gesellschaftliche Kontexte integriert werden. Daher ist es wichtig den Wissenstransfer nicht als Übertragung von Wissen, Informationen und Erkenntnissen von „Wissenden“ auf „Nichtwissende“ zu verstehen. Es sollte eine prozessorientierte Kommunikation statt einer ergebnisorientierten Kommunikation stattfinden mit der Betonung des öffentlichen Dialogs anstatt einer „Überzeugungsarbeit“ [10].
Allerdings gibt es auch Dilemmata bei der Umsetzung öffentlicher Wissenschaft. Dazu zählt zum einen das zeitliche Dilemma. Die Annäherung an Lebenswelten und der Aufbau von Vertrauen braucht Zeit, sodass WissenschaftlerInnen in ein Dilemma zwischen Karrierezeit und Engagementzeit geraten können [8]. Des Weiteren kann es zu einem wissenschaftlichen Dilemma kommen, indem WissenschaftlerInnen zum einen ihre Forschung öffnen und zum anderen noch als wissenschaftlich wahrgenommen werden wollen, öffentliche WissenschaftlerInnen jedoch oft diskreditiert werden. Hinzu kommt ein mediales Dilemma, da es zu einem Kontrollverlust über Interaktionen bei zum Beispiel Veröffentlichungen in den sozialen Medien kommen kann, zumal auch oft Unklarheiten über das Publikum bestehen [13]. Zuletzt kann es auch zu einem individuellen Dilemma der WissenschaftlerInnen kommen. So kann es eine Überforderung durch verschiedene Rollen geben, die die WissenschaftlerInnen einnehmen [14, 15].
Wandel öffentlicher Hochschulen
Dabei spielen auch Hochschulen eine wesentliche Rolle bei der Öffnung von Wissenschaft, besonders, weil Studierende die erste Öffentlichkeit darstellen und zukünftige Multiplikatoren der gelehrten Wissenschaft sind. Eine Öffnung der Wissenschaft in den Hochschulen ermutigt somit auch Studierende, in der Wissenschaft den Schritt in die Öffentliche Wissenschaft zu gehen. Öffentliche Hochschulen sollten sich zu „wirklich öffentlichen“ Hochschulen wandeln. Um die Gemeinwohlorientierung in den Mittelpunkt zu stellen, sollten solche alternativen Ideen von Hochschulen gefördert werden. Diese Institutionen organisieren und unterstützen eine neue Form der gemeinwohlorientierten Wissensproduktion, die die heterogene Öffentlichkeit einbezieht. Der Fokus sollte sich weg von einem rein messbaren Nutzen hin zu einem breiteren öffentlichen Wert von Wissenschaft bewegen. Der Soziologe und öffentliche Wissenschaftler Selke nennt solche Hochschulen auch „Bürgeruniversitäten“. Dies soll die stärkere Verbindung zwischen Universitäten und Gesellschaft betonen mit eben diesem Ziel, Wissenschaft für das Gemeinwohl zu nutzen. Der Fokus sollte nicht nur auf einem technologischen Wandel liegen, sondern - wo wir wieder bei der Nebenfolgengesellschaft wären, die betont, dass es für die Nebenfolgen keine (oder nicht nur) technologischen Lösungswege geben wird – den Fokus auf nachhaltige, sinnvolle Lösungen zu legen. Die Hochschulen sollen sich im Rahmen der öffentlichen und transformativen Wissenschaft öffnen und mit lokalen Gemeinschaften zusammenarbeiten, um Problemlösungen zu garantieren. Ein großer Aspekt dahingehend ist die Involvierung der Gemeinschaft sowohl in Forschungs- als auch in Bildungsaktivitäten [8].
Auch der Soziologe Burawoy stellte „functions of public universities“ auf [16]. Burawoy unterscheidet zwischen instrumentellem und reflexivem Wissen und betont eine Balance zwischen beiden. Instrumentelles Wissen wird an Studierende weitergegeben, um sie auf berufliche Herausforderungen vorzubereiten. Kritisches Denken ist dabei wichtig, um das Wissen zu hinterfragen und ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Öffentliche Hochschulen sollten sich aktiv in gesellschaftliche Diskurse einbringen. Reflexives Wissen fördert ein Bewusstsein für den langfristigen Wert des Wissens. Burawoys Konzept zielt darauf ab, verschiedene Wissensformen miteinander in Dialog zu bringen und der übermäßigen Regulierung der Wissensproduktion zu entkommen, indem eine ausgewogene Entwicklung verschiedener Wissensarten gewährleistet wird [16].
Wissensproduktion an Universitäten wird jedoch oft durch verschiedene Faktoren wie staatliche Vorgaben, kommerzielle Interessen oder akademische Normen eingeschränkt oder reglementiert. Diese Regulierungen können dazu führen, dass bestimmte Arten von Wissen bevorzugt oder vernachlässigt werden, je nach den Zielen oder Interessen der Regulatoren. In der Lehre zeigt sich die Besonderheit von Öffentlichen Hochschulen, die professionelle, anwendungsbezogene, kritische Lehre vermittelt und Lehre als öffentliches Engagement sieht [16]. Die Umsetzung öffentlicher Wissenschaft trägt also auch die Hochschul-Governance. Möglich wäre auch die Forderung nach flexibleren Studien- und Prüfungsordnungen und die Überwindung von Denkgrenzen in Fakultäten und Studiengängen [8].
Um diese Ideen umzusetzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit wäre die Organisation von Vorträgen, Diskussionsforen, Workshops und Lehrveranstaltungen für ein breites Publikum wie einem Studium Generale. Ein Beispiel hierfür stellt die Hochschule Furtwangen dar [17].
Diese Lehrveranstaltung zeichnet sich dadurch aus, dass es ReferentInnen verschiedener Themenbereiche gibt, die im Anschluss an einen Vortrag dazu einladen, in Diskussion mit ihrem Publikum zu treten. Die Themenbereiche sind unbegrenzt, sodass angeregt wird, sich aktiv mit interdisziplinären Fragen der nachhaltigen Entwicklung auseinanderzusetzen. Eingeladen sind nicht nur Studierende aller Fakultäten der Hochschule. Auch ProfessorInnen, Beschäftigte, BürgerInnen und Gäste aus der Region können an den Veranstaltungen kostenlos teilnehmen [17].
Eine andere Idee ist die Permeabilität der Lehre zu steigern, indem alternative Publikations- und Präsentationsformate eingesetzt werden. Hochschulen können sich durch experimentelles Lernen und neue Schreibformate öffnen, zum Beispiel durch Theaterstücke, Blogbeiträge oder Science Slams. Dies öffnet die hochschulinterne Lehre nach außen für die Öffentlichkeit. Theaterstücke und Science Slams können besucht, kommentiert und diskutiert werden. Blogbeiträge oder Beiträge in sozialen Medien können geteilt, kommentiert und ebenfalls diskutiert werden, was wiederum den Austausch zwischen Hochschule und Öffentlichkeiten fördert [18].
Eine zusätzliche Maßnahme umfasst die aktive Einbindung von Bürgerinnen und anderen nicht-wissenschaftlichen Akteuren in die Forschungsprozesse von Hochschulen, insbesondere im Kontext von Bürgerwissenschaft (Citizen Science). Die Hochschule Darmstadt bietet beispielsweise Citizen Science in Form eines Bürgerpanels an [19].
„Ein Bürgerpanel ist eine Beteiligungsplattform für BürgerInnen. Regelmäßig finden hier Befragungen zu aktuellen Themen statt, die Informationen für Wissenschaft und regionale Akteure liefern. Diese Informationen fließen dann in Ideen zur Weiterentwicklung der Region ein.“ (Hochschule Darmstadt, Bürgerpanel, o. J.) [19]
BürgerInnen können hier also aktiv an den im Fokus stehenden Fragestellungen teilnehmen, sodass ihre Meinungen und Wünsche berücksichtigt werden. Dies bietet den Vorteil, dass im Sinne der Transdisziplinarität nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische und lokale Kenntnisse einfließen – sowohl durch die BürgerInnen als auch durch die regionalen Akteure, Unternehmen und Politik sowie durch die WissenschaftlerInnen der Hochschule Darmstadt. [19].
Eine weitere Idee wäre es, sogenannte Wissenschaftsläden verstärkt in Hochschulen zu integrieren. Der Wissenschaftsladen Bonn betrachtet sich als Anlaufstelle für den Wissenschaftstransfer. Auf der einen Seite sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Projekte des Wissenschaftsladens einfließen, auf der anderen Seite werden Fragestellungen von BürgerInnen, Unternehmen, Kommunen sowie anderen Institutionen in Hochschulen und Forschungseinrichtungen aufgegriffen. Eine enge Verknüpfung von Hochschulen und Öffentlichkeiten kann einen weiteren Teil zu einer Öffnung der Wissenschaft beitragen [20].
Für eine Umsetzung sind jedoch weitere Schritte notwendig. Forschende müssen für die Öffnung des Wissenschaftssystems sensibilisiert werden, was die Überwindung von Denkweisen in traditionellen Forschungsansätzen bedeutet. Die Öffentlichkeit muss sensibilisiert werden, da diese oftmals nur einen gering ausgeprägten Bezug zur Wissenschaft und deren Arbeit besitzt. Es ist wichtig, einen angemessenen Umgang mit der Öffentlichkeit in Web 2.0 und sozialen Medien zu gewährleisten, was bisher häufig noch nicht ausreichend geschieht. Bei öffentlicher Wissenschaft sollten WissenschaftlerInnen nicht ausschließlich Selbstpräsentation betreiben und ihren Fokus lediglich auf ihre Bibliografie legen. Dies spiegelt die Tendenz wider, Wissen als reines Zitationsnetzwerk darzustellen. Der öffentliche Wissenschaftler bzw. die öffentliche Wissenschaftlerin sollte sich auf ein Publikum außerhalb der Wissenschaft ausrichten. Dabei besteht immer die Gefahr der oberflächlichen Nutzung von alternativen Mitteln, um mit der Öffentlichkeit in einen Dialog zu treten, sodass der Dialog letztendlich ausbleibt und die Wissenschaftskommunikation weiterhin ein „Sprachrohr“ bleibt [10].
WissenschaftlerInnen müssen also auch die Bereitschaft haben, mit Öffentlichkeiten in einen Dialog zu treten mit dem Wissen, dass sie eventuell diskreditiert werden (Selke 2018a). Hier besteht also die Notwendigkeit einer selbstbewussten Haltung. Wenn sich immer mehr WissenschaftlerInnen dazu bereit erklären, den Weg zu einer offeneren Wissenschaft einzuschlagen, wird dies zu einer verbesserten Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit führen.
In Anbetracht dieser Erkenntnisse stellen sich wichtige Fragen: Wie lassen sich diese Herausforderungen überwinden, insbesondere hinsichtlich effektivem Zeitmanagement, der Akzeptanz innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Kontrolle über mediale Interaktionen? Ist es überhaupt möglich, einen Ausgleich zwischen den Anforderungen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit zu finden? Führt der Ansatz öffentlicher Wissenschaft tatsächlich in die richtige Richtung?
Literatur
[1] Appelt, R. (2012): Öffentliche Wissenschaft auf der #rp12. Online verfügbar unter: flickr.com: URL: https://www.flickr.com/photos/adesigna/7138285573/.
[2] Selke, S. (2018a): Relevanz und Dilemmata Öffentlicher Gesellschaftswissenschaften – ein Dialog über Positionen. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[3] Prisching, M. (2018): Vortragserfahrungen – über vertane Chancen der Öffentlichen Soziologie. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[4] Brewer, J. (2013): The Public Value of the Social Sciences. London, New York: Bloomsbury Academic.
[5] Selke, S. (2017): Öffentliche Soziologie und neue Publika. Dialogische Wissensproduktion statt distinktiver Wissenschaft. In: Hahn, K. und Langenohl, A. (Hrsg.): Kritische Öffentlichkeiten – Öffentlichkeiten in der Kritik, Medienkulturen im digitalen Zeitalter. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
[6] Köhler, B.; Krüger, M.; Rudolfi, M.(2018): Public Sociology 2.0. Das Soziologiemagazin als öffentliches Fachportal im Social Web. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[7] Waag, P. (2012): Inter- und transdisziplinäre (Nachhaltigkeits-)Forschung in Wissenschaft und Gesellschaft. Universität Bremen.
[8] Selke, S. (2018b): Gelehrsamkeit statt Betriebsamkeit. Öffentliche Hochschulen als Werkzeuge konvivialer Gesellschaften. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[9] Bauernschmidt, S. (2018): Öffentliche Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation & Co. Zur Kartierung zentraler Begriffe in der Wissenschaftskommunikationswissenschaft. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[10] Robertson-von Trotha, C. Y.; Morcillo, J. M. (2018): Öffentliche Wissenschaft. Von ‚Scientifc Literacy‘ zu ‚Participatory Culture‘. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[11] Korte, J. W.; Mautz, C.(2018): Öffentlichkeit, Soziologie und digitale Selbstdarstellung. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[12] Wagner, M. (2018): Bürgerwissenschaft zwischen Opportunismus und Opposition. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[13] Treibel, A. (2018): Expertin, Materiallieferantin, Projektionsfläche Erfahrungen als Öffentliche Soziologin in den Medien. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[14] Stimm, M. (2018): Erwachsenenpädagogische Betrachtungen des Veranstaltungsformats Science Slam Möglichkeit der zielgruppenspezifschen Wissenschaftskommunikation. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[15] Schader-Stiftung (Hrsg.) (2015): Öffentliche Wissenschaft. Dokumentation der Tagung am 19. Und 20. März 2015. Darmstadt.
[16] Burawoy, M. (2011): Redefining the Public University: Global and National Contexts. In: Holmwood, J. (edit.): A Manifesto For The Public University. London: Bloomsbury.
[17] Hochschule Furtwangen (o. J.): Studium Generale. Online verfügbar unter: hs-furtwangen.de: URL: https://www.hs-furtwangen.de/veranstaltungen/studium-generale/
[18] Edel, A.; Lines, E.; López-Falcón, D.; Wilkoszewski, H.; Zimmermann, A. (2018): Forschungsnetzwerke als Öfentlichkeits[1]katalysatoren für die Wissenschaft Wissenschaftskommunikation und Politikinformation am Beispiel des internationalen Netzwerks Population Europe. In Selke, S.; Treibel, A. (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften. Grundlagen, Anwendungsfelder und neue Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS.
[19] Hochschule Darmstadt (o. J.): Bürgerpanel: Ihr Wohnort – Ihre Meinung. Online verfügbar unter: buergerpanel.h-da.de: URL: https://buergerpanel.h-da.de/. Letzter Zugriff: 23.02.2024.
[20] Wissenschaftsladen Bonn (o. J.): WILA Wissenschaftsladen Bonn. Online verfügbar unter: wilabonn.de: URL: https://www.wilabonn.de/. Letzter Zugriff: 23.02.2024.
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2021-09-23, Eine lange Lektüre / A long read / Una lectura larga
Heute möchte ich wieder einmal eine lange Lektüre empfehlen Es ist ein Meinungsartikel im Guardian von gestern, den ich bedenkenswert finde. Ansonsten. Heute Home-Office. Alles ist im gewohnten Flow.
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Es ist schockierend zu sehen, wie viele Linke durch Verschwörungstheorien in die extreme Rechte gelockt werden
Von George Monbiot
Es sind nicht nur die Anti-Vaxxer. Die Themen des Widerstands gegen die Macht und der Wiedererlangung der Kontrolle über unser Leben wurden zynisch umfunktioniert
Es ist unangenehm, es zuzugeben, aber in den gegenkulturellen Bewegungen, mit denen ich sympathisiere, fallen die Leute um wie die Fliegen. Alle paar Tage höre ich von einem/einer weiteren Bekannten, der/die ernsthaft an Covid erkrankt ist, nachdem er/sie stolz die Vorzüge der "natürlichen Immunität" verkündet, Impfungen anprangert und sich weigert, die für weniger Sterbliche geltenden Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Einige sind ins Krankenhaus eingeliefert worden. In diesen Kreisen, die so lange um eine gute Gesellschaft bemüht haben, gibt es Menschen, die das Leben anderer aktiv bedrohen.
Es sind nicht nur Anti-Vax-Überzeugungen, die sich in diesen Bewegungen verbreitet haben. Fast täglich sehe ich, wie Verschwörungstheorien von rechts nach links überschwappen. Ich höre, wie aufrechte Menschen die Behauptungen weißer Rassisten nachplappern, offenbar in völliger Unkenntnis ihrer Ursprünge. Ich treffe auf Hippies, die einst versuchten, Gemeinschaften zu bilden, die die Meme des extremen Individualismus teilen. In Teilen der alternativen Szene ist etwas gewaltig schief gelaufen.
Seit langem gibt es Überschneidungen zwischen bestimmten New-Age- und rechtsextremen Ideen. Die Nazis begeisterten sich für Astrologie, heidnische Feste, ökologische Landwirtschaft, Waldschutz, ökologische Erziehung und Naturverehrung. Sie förderten die Homöopathie und die "Naturheilkunde" und lehnten Impfungen tendenziell ab. Wir sollten uns dieser Geschichte bewusst sein, ohne jedoch dem, was Simon Schama den "obszönen Syllogismus" nennt, nachzugeben: die Idee, dass jeder, der New-Age-Glauben, alternative Medizin und Umweltschutz fördert, ein Nazi ist, weil die Nazis dies taten.
In den 1960er und 70er Jahren versuchten die europäischen Faschisten, sich selbst neu zu erfinden, indem sie die von den revolutionären Anarchisten entwickelten Themen aufgriffen. Sie fanden fruchtbaren Boden in Teilen der anarcho-primitivistischen und tiefenökologischen Bewegungen, die sie in Richtung "ethnischer Separatismus" und "indigene" Autonomie zu lenken versuchten.
Vieles von dem, was wir gegenwärtig sehen, ist jedoch neu. Vor ein paar Jahren wären Hippies mit Dreadlocks, die QAnon-Lügen verbreiten und über eine Verschwörung gegen Donald Trump murmeln, noch undenkbar gewesen. Heute sind die alten Grenzen weggebrochen, und die unterschiedlichsten Menschen sind für den Rechtsextremismus empfänglich geworden.
Die Anti-Impf-Bewegung ist ein äußerst effektiver Kanal für das Eindringen rechtsextremer Ideen in linke Gegenkulturen. Seit einigen Jahren bewegt sich die Anti-Impf-Bewegung zwischen der grünen Linken und der extremen Rechten. Trump hat damit geliebäugelt und den Anti-Vaxxer Robert F. Kennedy Jr. eingeladen, den Vorsitz einer "Kommission für Impfsicherheit und wissenschaftliche Integrität" zu übernehmen.
Anti-Impf-Überzeugungen überschneiden sich stark mit einer Anfälligkeit für Verschwörungstheorien. Diese Tendenz wurde durch Facebook-Algorithmen verstärkt, die Impfgegner zu rechtsextremen Verschwörungsgruppen leiten. In einigen Fällen wurden alte Verbindungen zwischen "Wellness"-Bewegungen und antisemitischer Paranoia wiederhergestellt. Die Vorstellung vom "souveränen Körper", der nicht chemisch verseucht ist, hat begonnen, sich mit der Angst zu vermischen, dass eine schattenhafte Kabale versucht, uns unserer Autonomie zu berauben.
Die Versuchung ist gross, dies zu überdenken, und wir sollten die Rolle der bloßen Idiotie nicht außer Acht lassen. Einige Anti-Vaxxer bezeichnen sich selbst als "Reinblüter", ein Begriff, der jedem, der auch nur annähernd mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts vertraut ist, einen Schauer über den Rücken jagen sollte. Zu ihrer Verteidigung sei gesagt: Wenn sie nicht einmal Harry Potter richtig verstehen (Reinblüter nennen sich dort die Bösewichte), können wir nicht erwarten, dass sie ein Echo der Nürnberger Gesetze erkennen.
Ich glaube, dass diese Synthese von links-alternativen und rechten Kulturen durch Verzweiflung, Verwirrung und Verrat beschleunigt wurde. Nachdem sich die linken politischen Parteien mit der Macht der Konzerne arrangiert hatten, bemächtigte sich die Rechte der Sprache, die sie aufgegeben hatte. Steve Bannon und Dominic Cummings haben die linken Themen des Widerstands gegen die Macht der Eliten und der Wiedererlangung der Kontrolle über unser Leben auf brillante Weise neu interpretiert. Jetzt hat ein fast perfekter Sprachtausch stattgefunden. Parteien, die einst zur Linken gehörten, sprechen von Sicherheit und Stabilität, während die Rechten von Befreiung und Revolte sprechen.
Aber ich vermute, das hat auch etwas mit den Problemen zu tun, mit denen wir jetzt konfrontiert sind. Ein berechtigtes Misstrauen gegenüber den Eigeninteressen der großen Pharmaunternehmen kollidiert mit der Notwendigkeit von Massenimpfungen. Die Abriegelungen und anderen Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, sind Massnahmen, die unter anderen Umständen zu Recht als politische Zwangsmassnahmen angesehen würden. Um der Pandemie, dem Klimazusammenbruch und dem Zusammenbruch der biologischen Vielfalt Einhalt zu gebieten, müssen weitreichende Vereinbarungen zwischen Regierungen getroffen werden - was für Bewegungen, die seit langem multilaterale Macht bekämpfen und das Lokale und Heimische betonen, schwer zu schlucken sein kann.
Wie gehen wir also mit dieser Situation um? Wie können wir unseren gegenkulturellen Wurzeln treu bleiben und gleichzeitig der Gegenkultur der Rechten widerstehen? Es gibt ein solides Hippie-Prinzip, das wir anstreben sollten: Ausgewogenheit.
Damit meine ich nicht die kompromittierte, unterwürfige Doktrin, die sich Zentrismus nennt und unweigerlich zu so extremen Ergebnissen wie dem Irakkrieg, endlosem Wirtschaftswachstum und ökologischer Katastrophe führt. Ich meine das Gleichgewicht zwischen konkurrierenden Werten, in dem der wahre Radikalismus zu finden ist: Vernunft und Wärme, Empirie und Empathie, Freiheit und Rücksichtnahme. Es ist dieses Gleichgewicht, das uns sowohl vor Kooptation als auch vor Extremismus bewahrt.
Auch wenn wir nach Einfachheit streben, müssen wir anerkennen, dass der menschliche Körper, die menschliche Gesellschaft und die natürliche Welt phänomenal komplex sind und nicht einfach verstanden werden können. Das Leben ist chaotisch. Körperliche und geistige Souveränität sind Illusionen. Es gibt keine reine Essenz; wir sind alle Schlammblüter. (Auch ein Begriff aus Harry Potter)
Erleuchtung jeglicher Art ist nur durch lange und entschlossene Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen und Ideen anderer Menschen möglich. Selbstverwirklichung erfordert ständige Selbstbefragung. Wahre Freiheit erwächst aus dem Respekt vor anderen Menschen.
- George Monbiot ist Kolumnist des Guardian. Copyright, The Guardian, Manchester
Wie können wir unseren gegenkulturellen Wurzeln treu bleiben? Anti-vax-Demonstranten in London im September 2020. Foto: Guy Bell/REX/Shutterstock
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Today I would like to recommend another long read. It's an opinion piece in yesterday's Guardian that I think is worth considering. Other than that. Home office today. Everything is in the usual flow. __________________
It’s shocking to see so many leftwingers lured to the far right by conspiracy theories
By George Monbiot
It’s not just anti-vaxxers. The themes of resisting power and regaining control of our lives have been cynically repurposed
It’s an uncomfortable thing to admit, but in the countercultural movements where my sympathies lie, people are dropping like flies. Every few days I hear of another acquaintance who has become seriously ill with Covid, after proudly proclaiming the benefits of “natural immunity”, denouncing vaccines and refusing to take the precautions that apply to lesser mortals. Some have been hospitalized. Within these circles, which have for so long sought to cultivate a good society, there are people actively threatening the lives of others.
It’s not just anti-vax beliefs that have been spreading through these movements. On an almost daily basis I see conspiracy theories travelling smoothly from right to left. I hear right-on people mouthing the claims of white supremacists, apparently in total ignorance of their origins. I encounter hippies who once sought to build communities sharing the memes of extreme individualism. Something has gone badly wrong in parts of the alternative scene.
There has long been an overlap between certain new age and far-right ideas. The Nazis embraced astrology, pagan festivals, organic farming, forest conservation, ecological education and nature worship. They promoted homeopathy and “natural healing”, and tended to resist vaccination. We should be aware of this history, but without indulging what Simon Schama calls the “obscene syllogism”: the idea that because the Nazis promoted new age beliefs, alternative medicine and ecological protection, anyone who does so is a Nazi.
In the 1960s and 70s, European fascists sought to reinvent themselves, using themes developed by revolutionary anarchists. They found fertile ground in parts of the anarcho-primitivist and deep ecology movements, which they tried to steer towards notions of “ethnic separatism” and “indigenous” autonomy.
But much of what we are seeing at the moment is new. A few years ago, dreadlocked hippies spreading QAnon lies and muttering about a conspiracy against Donald Trump would have seemed unthinkable. Today, the old boundaries have broken down, and the most unlikely people have become susceptible to rightwing extremism.
The anti-vaccine movement is a highly effective channel for the penetration of far-right ideas into leftwing countercultures. For several years, anti-vax has straddled the green left and the far right. Trump flirted with it, at one point inviting the anti-vaxxer Robert F Kennedy Jr to chair a “commission on vaccination safety and scientific integrity”.
Anti-vax beliefs overlap strongly with a susceptibility to conspiracy theories. This tendency has been reinforced by Facebook algorithms directing vaccine-hesitant people towards far-right conspiracy groups. Ancient links between “wellness” movements and antisemitic paranoia have in some cases been re-established. The notion of the “sovereign body”, untainted by chemical contamination, has begun to fuse with the fear that a shadowy cabal is trying to deprive us of autonomy.
There’s a temptation to overthink this, and we should never discount the role of sheer bloody idiocy. Some anti-vaxxers are now calling themselves “purebloods”, a term that should send a chill through anyone even vaguely acquainted with 20th-century history. In their defense, however, if they can’t even get Harry Potter right (purebloods is what the bad guys call themselves), we can’t expect them to detect an echo of the Nuremberg laws.
I believe this synthesis of left-alternative and rightwing cultures has been accelerated by despondency, confusion and betrayal. After leftish political parties fell into line with corporate power, the right seized the language they had abandoned. Steve Bannon and Dominic Cummings brilliantly repurposed the leftwing themes of resisting elite power and regaining control of our lives. Now there has been an almost perfect language swap. Parties that once belonged on the left talk about security and stability while those on the right talk of liberation and revolt.
But I suspect it also has something to do with the issues we now face. A justified suspicion about the self-interest of big pharma clashes with the need for mass vaccination. The lockdowns and other measures required to prevent Covid-19 spreading are policies which, in other circumstances, would rightly be seen as coercive political control. Curtailing the pandemic, climate breakdown and the collapse of biodiversity means powerful agreements struck between governments – which can be hard to swallow for movements that have long fought multilateral power while emphasizing the local and the homespun.
So how do we navigate this? How do we remain true to our countercultural roots while resisting the counterculture of the right? There’s a sound hippy principle that we should strive to apply: balance.
I don’t mean the compromised, submissive doctrine that calls itself centrism, which leads inexorably towards such extreme outcomes as the Iraq war, endless economic growth and ecological disaster. I mean the balance between competing values in which true radicalism is to be found: reason and warmth, empiricism and empathy, liberty and consideration. It is this balance that defends us from both co-option and extremism.
While we might seek simplicity, we need also to recognize that the human body, human society and the natural world are phenomenally complex, and cannot be easily understood. Life is messy. Bodily and spiritual sovereignty are illusions. There is no pure essence; we are all mudbloods.
Enlightenment of any kind is possible only through long and determined engagement with other people’s findings and other people’s ideas. Self-realization requires constant self-questioning. True freedom emerges from respect for other people.
George Monbiot is a Guardian columnist Copyright, The Guardian, Manchester
How do we remain true to our countercultural roots?’ Anti-vax protesters in London, in September 2020. Photograph: Guy Bell/REX/Shutterstock
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Hoy me gustaría recomendar otra lectura larga. Se trata de un artículo de opinión publicado ayer en The Guardian que pienso que merece ser considerado. Aparte de eso. La oficina en casa hoy. Todo está en el flujo habitual.
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Es chocante ver a tantos izquierdistas atraídos por la extrema derecha por las teorías de la conspiración
Por George Monbiot
No se trata sólo de los antivacunas. Los temas de la resistencia al poder y la recuperación del control de nuestras vidas se han reutilizado cínicamente.
Es incómodo admitirlo, pero en los movimientos contraculturales por los que siento simpatía, la gente está cayendo como moscas. Cada pocos días me entero de otro conocido que ha enfermado gravemente de Covid, después de proclamar con orgullo las bondades de la "inmunidad natural", denunciar las vacunas y negarse a tomar las precauciones que se aplican a los mortales menores. Algunos han sido hospitalizados. Dentro de estos círculos, que durante tanto tiempo han tratado de cultivar una buena sociedad, hay personas que amenazan activamente la vida de los demás.
No son sólo las creencias antivacunas las que se han extendido a través de estos movimientos. Casi a diario veo que las teorías conspirativas viajan sin problemas de la derecha a la izquierda. Oigo a personas íntegras que se hacen eco de las afirmaciones de los supremacistas blancos, aparentemente con total desconocimiento de sus orígenes. Me encuentro con hippies que una vez trataron de construir comunidades compartiendo los memes del individualismo extremo. Algo ha ido mal en algunas partes de la escena alternativa.
Hace tiempo que existe una coincidencia entre ciertas ideas de la nueva era y de la extrema derecha. Los nazis abrazaron la astrología, las fiestas paganas, la agricultura ecológica, la conservación de los bosques, la educación ecológica y el culto a la naturaleza. Promovían la homeopatía y la "curación natural", y solían resistirse a la vacunación. Debemos ser conscientes de esta historia, pero sin caer en lo que Simon Schama llama el "silogismo obsceno": la idea de que porque los nazis promovieron las creencias new age, la medicina alternativa y la protección ecológica, cualquiera que lo haga es un nazi.
En los años 60 y 70, los fascistas europeos trataron de reinventarse a sí mismos, utilizando temas desarrollados por los anarquistas revolucionarios. Encontraron un terreno fértil en partes de los movimientos anarco-primitivistas y de ecología profunda, a los que trataron de dirigir hacia nociones de "separatismo étnico" y autonomía "indígena".
Pero mucho de lo que estamos viendo en este momento es nuevo. Hace unos años, los hippies con rastas que difundían las mentiras de QAnon y murmuraban sobre una conspiración contra Donald Trump habrían parecido impensables. Hoy, las viejas fronteras se han roto, y las personas más inverosímiles se han vuelto susceptibles al extremismo de derechas.
El movimiento antivacunas es un canal muy eficaz para la penetración de las ideas de extrema derecha en las contraculturas de izquierda. Durante varios años, el antivacunas ha estado a caballo entre la izquierda verde y la extrema derecha. Trump coqueteó con ella, y en un momento dado invitó al antivacunas Robert F. Kennedy Jr. a presidir una "comisión sobre la seguridad de la vacunación y la integridad científica".
Las creencias antivacunas se solapan fuertemente con la susceptibilidad a las teorías conspirativas. Esta tendencia se ha visto reforzada por los algoritmos de Facebook que dirigen a las personas que dudan de las vacunas hacia los grupos de conspiración de extrema derecha. En algunos casos se han restablecido antiguos vínculos entre los movimientos de "bienestar" y la paranoia antisemita. La noción del "cuerpo soberano", no contaminado por los productos químicos, ha comenzado a fusionarse con el miedo a que una cábala en la sombra intente privarnos de autonomía.
Hay una tentación de pensar demasiado en esto, y nunca debemos descartar el papel de la pura y sangrienta idiotez. Algunos antivacunas se autodenominan "sangre pura", un término que debería provocar un escalofrío a cualquiera que conozca mínimamente la historia del siglo XX. En su defensa, sin embargo, si ni siquiera pueden acertar con Harry Potter (sangre pura es como se llaman los malos en Harry Potter), no podemos esperar que detecten un eco de las leyes de Nuremberg.
Creo que esta síntesis de las culturas de izquierda y derecha se ha acelerado por el desánimo, la confusión y la traición. Después de que los partidos políticos de izquierda se alinearan con el poder corporativo, la derecha se apoderó del lenguaje que habían abandonado. Steve Bannon y Dominic Cummings reutilizaron brillantemente los temas de la izquierda de resistir al poder de la élite y recuperar el control de nuestras vidas. Ahora se ha producido un intercambio de lenguaje casi perfecto. Los partidos que antes pertenecían a la izquierda hablan de seguridad y estabilidad, mientras que los de la derecha hablan de liberación y revuelta.
Pero sospecho que también tiene que ver con los problemas a los que nos enfrentamos ahora. Una justificada sospecha sobre los intereses propios de las grandes farmacéuticas choca con la necesidad de una vacunación masiva. Los cierres y otras medidas necesarias para evitar la propagación del Covid-19 son políticas que, en otras circunstancias, se verían con razón como un control político coercitivo. Para frenar la pandemia, la degradación del clima y el colapso de la biodiversidad hay que llegar a acuerdos poderosos entre los gobiernos, lo que puede ser difícil de digerir para los movimientos que llevan mucho tiempo luchando contra el poder multilateral y haciendo hincapié en lo local y lo casero.
Entonces, ¿cómo navegamos por esto? ¿Cómo nos mantenemos fieles a nuestras raíces contraculturales al tiempo que resistimos a la contracultura de la derecha? Hay un sólido principio hippie que deberíamos esforzarnos por aplicar: el equilibrio.
No me refiero a la doctrina comprometida y sumisa que se autodenomina centrismo, que conduce inexorablemente a resultados tan extremos como la guerra de Irak, el crecimiento económico sin fin y el desastre ecológico. Me refiero al equilibrio entre valores contrapuestos en el que se encuentra el verdadero radicalismo: razón y calidez, empirismo y empatía, libertad y consideración. Es este equilibrio el que nos defiende tanto de la cooptación como del extremismo.
Aunque busquemos la simplicidad, también debemos reconocer que el cuerpo humano, la sociedad humana y el mundo natural son fenomenalmente complejos y no pueden comprenderse fácilmente. La vida es desordenada. La soberanía corporal y espiritual son ilusiones. No hay una esencia pura; todos somos sangre de barro. (También una expresion de los cuentos de Harry Potter)
La iluminación de cualquier tipo sólo es posible a través de un largo y decidido compromiso con los descubrimientos de otras personas y las ideas de otras personas. La autorrealización requiere un autocuestionamiento constante. La verdadera libertad surge del respeto a los demás.
- George Monbiot es columnista de The Guardian Derechos de autor, The Guardian, Manchester
¿Cómo nos mantenemos fieles a nuestras raíces contraculturales? Manifestantes anti-vacunas en Londres, en septiembre de 2020. Fotografía: Guy Bell/REX/Shutterstock
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Über die saturnische Alkohol-Kultur-Monopolisierung im deutschsprachigen Raum und ihre Ko-Kultur Hanf
keinjournalist 24.11.2020
Als ein großer Vorreiter der politischen Anthropologie, will uns das folgende Zitat seiner Arbeit „The Silent Language“ neben Gedanken zu Frieden in einer Globalisierung vor allem auftragen, sich politisch der anderen Kultur anthropologisch anzunehmen, sodass ihre Produktivitäts-Sphäre vom Regelwerk der dominierenden Produktivität berücksichtigt wird.
Und so schreibt er über die Bedeutung der politischen Arbeit von Anthropologen,
„(…) as they slowly mastered the complexities of a given culture they were apt to feel that these complexities of a given culture they were apt to feel that these complexities could be understood in no other way than by prolonged experience; and that it was almost impossible to communicate this understanding to anyone who hat not lived through the same experience. (…)“ (S. 21; Edward T. Hall; „The Silent Language“; Anchor Books)
[(…) wie sie die Komplexität der vorliegenden Kultur begriffen, sahen sie jene Ausweglosigkeit der unerlebten Erfahrung; und wie unmöglich die Kommunikation ist, sich über etwas derart Fremdes, durch das nicht in gleichem Maße gelebt wurde, so sichere Gedanken zu machen. (…)]
Ein anderes Beispiel ist Dr. Carl Harts‘ Beschreibungen zu eigenem Handel mit Hanf,
„(…), it was not because of any addiction or even any liking for the drug itself on my part. I did it because of reefer’s role in my social world. Weed could get Bruce to practice; I used his desire for the drug to give me more control over my life, (…).
(…) Now i began to see that such people could be cool. Indeed, they turned out tob e some of the most open-minded, intelligent, and intriguing kids I hung out with in high school. (…)“ (S.120; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…) es war nicht wegen einer Konsumstörung oder dem Interesse an der Droge. Ich tat es wegen der Bedeutung für mein Sozialleben. Graß konnte Bruce helfen; ich nutze sein Interesse am Hanf, um mehr Kontrolle über mein Leben zu bekommen, (…). (…) Mittlerweile sehe auch ich ein, solche Menschen können „cool“ sein. Um genauer zu sein, es haben sich unter ihnen einige der freigeistigsten, intelligentesten, faszinierendsten Kinder mit denen ich in die Schulzeit verbringen durfte. (…)]
Zweifellos braucht der „Staat“ die gesunde Perspektive des Dorfes. Der Dorf-Verstand muss übernehmen! Besonders in dem, worum es im Folgenden geht.
Was für paranoide und selbstische Vorstellungen aus den Städten heraus dominieren, die äußere Realität eines Menschen „auf dem Land“ kann man „in der Stadt“ nicht beurteilen. In puncto anxiolytischer Wirkung zeigen sich hier zwei gegensätzliche Kulturen – nicht bloß „Kulturdrogen“. Hanf ist im Gegensatz zu Alkohol relativ Paranoia-erzeugend. Im Gleichgewicht könnten sich diese zwei Kulturen – was sie ja ohnehin bereits tun, weshalb ich so schreibe – durchaus ergänzen. Alkohol betäubt zunächst Paranoia, wobei das auch nicht so ganz stimmt. Die Paranoia bei Alkohol ist mindestens so, wie die bei Cannabis. Für Hanf braucht es jedoch eine bestimmte Architektur, eine vernachlässigter Stressor (Dys-Stress) der Eigenart einer Kultur. Bequem und doch unterschiedlich gestaltet sich das äußere Erscheinen von Gebäude und das Innere, die Innen-Gestaltung. Das heißt nicht, dass zwei Wohnarten nicht überschneiden können. Da ist nur eine Herausforderung verbunden diese zwei Territorien-Designs miteinander zu assoziieren.
„(...) We, (…), simply associate the foreigner with the familiar; nameley those people who have acted in such way that our attention was drawn to their actions. (…)“
(S.176; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…)Wir, (…), assoziieren so wie wir es gewohnt sind, wodurch es dazu kommt, Menschen und Handlungen zu beurteilen, statt unsere Aufmerksamkeit auf die Unterschiede zu richten. (…)]
Unsere Ängste sind Unsinn, denn wir wissen aus der momentanen Perspektive nicht, wie die andere Perspektive ist, ohne diese zu erlernen.
(…) a space alien might visit earth and abserve a strong correlation between the appearance of umbrellas and the amount of rainfall. The alien might conclude that the presence of more umbrellas causes more rain to come down. This would, of course, be inaccurate. We earthlings know that it simply means that the more it rains, the more likely people are to use umbrellas to protect themselves. (…) (S.121; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…) ein Raum-Alien könnte zum Beispiel die Erde besuchen und die Beziehung zwischen Regenfall und Regenschirmen bemerken. Das wäre natürlich Unsinn in dieser Reihenfolge. Wir Erdlinge wissen einfach, je mehr es regnet, desto eher neigen die Menschen dazu einen Regenschirm mitzunehmen. (…)]
Heute entscheidet der Mensch einfach über das Territorium seines Mitmenschen, als hätte dieser keine Würde. Ethischer wäre es, es jedem selbst zu überlassen – ja auch Kindern – eine Hanfpflanze in ihrem Territorium anzupflanzen. Kulturen ohne Menschenrechte, aus denen ein seelisches Territorium für jeden herausspringt, ergeben keine Logik und sind zu verwerfen, denn sie provozieren die natürliche Entwicklung einer gesunden Psyche. So als ob die Judikative hier einen Elternkomplex manifestiert hat, wird es nun an der Zeit, dem Kind in sich und dem Kinde Deutschlands zuzutrauen, in freier Wildbahn einer Hanfpflanze zu begegnen.
„(…) Drugs, (…) could offer some common ground. (…)“
(„High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins; S.119)
[Drogen, (…) können uns eine brauchbare Grundlage geben. (…)]
Leider kennen viele Individuen in Machtpositionen nicht jene Wirtschaft innerhalb der Wirtschaft, die zur Gesundung der eigentlichen Wirtschaft beiträgt. Was heute noch betäubungsmittel-rezept-pflichtig ist müsste in einem dynamischen Kapitalismus bereits in der Gegenwart Einhalt gebieten. Positive Verstärkung ist weit wirksamer als die stumpfe Behandlung mit der Angst vor Überbevölkerung und andersartigen Familien. Nein, wir brauchen diese Leute, eben weil sie durch ihr Handeln beweisen, wie anpassungsfähig sie sind. Als Teil der Seele steht die grundsätzliche Legalität eigentlich außer Frage. Ungeachtet dessen empfiehlt zusätzlich gerne noch, zum Handeln der anderen, Antifragilität zu erweitern.
Mindestens ebenso herausfordernd wird es, den „Pflanzengeist“ zu besänftigen, den eine solche Pflanze mit sich bringt. Die Wiederherstellung der „Landrassen“ ist unvermeidbar, damit das Ökosystem (auch „in uns“) zu seinen Wurzeln zurückfindet. Was der Mensch heute tut ist ein fatales Vergehen gegenüber der Würde einer Pflanze. Sonnengereifte Blüten sind natürlich und die Kulturen die sie verwenden auch. Kein Grund solche Kulturen mithilfe von Gesetzen zu diskriminieren!
Gewiss steigert man den Effekt der Natürlichkeit durch die Anpassung ans Klima. Orginal unter Sonne, Regen und Sternenhimmel wachsen nämlich jene „Strains“ die Hand in Hand mit Mensch und Natur keinerlei Gefahr darstellen. Eher lernt die Kultur dadurch, als wenn ein Arzt etwas verschreibt, was auf der eigenen Erde wuchs, wo man selbst geht und steht. Wie wichtig Cannabis für die Seele ist, weil wir genetisch daran angepasst sind, ist bislang unklar. Eines ist sicher, selbst oraler Konsum von Hanf reicht weit zurück. Menschen sind also schon lange Vertraut mit dem Konsum von Hanfblüten. Das Strafgesetz ist neuer und wunderlicher als jene alte goldene Ordnung, die seit je her für Frieden und Gesundheit gesorgt hat. Das Dorf muss die Regierung wieder daran erinnern, wie verbunden die Produkte einer Region mit dem Leben der Menschen sind. Beherrscht man sie, schweigen sie für ein ganzes Jahrhundert lang und erobern die müde Regierung, wenn sie am geschwächtesten ist. Mit dem deutschen Boden ist Hanf seit Urzeiten vertraut. Hanf wächst in Deutschland hervorragend, bildet wunderbare Blüten aus und ein anmütiges Äußeres. Erde und die Früchte die auf ihr wachsen sind eng miteinander verwachsen. Nicht aus irgendeiner beliebigen Erde, womöglich sogar ohne Myzelien, sondern aus einer bedeutsamen Erde will ich beurteilen, was das Betäubungsmittel (indischer) Hanf im Griff der Heilerin ausmacht. Wer übersieht da die Engel und blickt mit übermüden Augen des Staates auf die Teufel? Wir! Du! Ja sogar ich bin es, der auf diesen Aufschwung ins Exogame warten lässt! Das Dorf ist es! Allein die Liebe dazu, eine Hanfpflanze unter der Sonne groß zu ziehen ist der Mentalität einer Stadt mit „Kulturdroge“ Alkohol fremd. Daher übersehen wir einmal dich und mich! Wir und sie, zwei Kulturen, verteidigen ihr Soma (ihren Körper; ihre „Kulturdroge“) auf dem Vorstellungsraum des verfügbaren Territoriums. Streiten wir nicht! Teilen wir! Lassen wir jedem das seine und verschmelzen, wo verschmolzen werden kann. Du und ich sind irrelevant in diesem Kampf. Es sind zwei massenpsychologisch zu verstehende Kulturen.
(S.130; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
„(…)I didn't understand why everyone would't see the situation
as unjust if property was more valued than life. (…)
[(…)Ich verstand nicht, warum keiner sieht, wie ungerecht es ist, Eigentum mehr zu wiegen als das Leben. (…)]
Eine Kultur! Unter der deutschen Sprache, frei von unbewussten Fehleinschätzungen, damit es nicht zu Terror und Gewalt kommt! Jede Droge umschließt eine anthropologische Hülle, an der bislang auf der politischen Bühne vorbeigesehen wird. Eine Verschiedenheit, durch die es politisch schwerer wird, Gleichschaltung (Kultur) zu bewirken. Betrachtet man sich als Judikative hingegen dual, so eröffnet sich ein völlig anderer Anschauungsraum und es wird womöglich klar, wie unterschiedlich und doch äquivalent verschiedene Kulturen mit Drogen agieren. Besser wir lernen daraus, als uns auf dem Territorium der deutschen Sprache zu bekriegen. Das passiert gerade. Logischerweise ist nicht genug für alle da, da nicht alle anbauen. Alle denken an die Leute, die wir durch so ein Handeln verlieren. Keiner dagegen denkt an die, die wir durch solches Handeln retten. Menschenwürde ist auch abhängig vom antifragilen Vorgehen eines Landes. Ich weiß wie groß und unüberschaubar die Theorie die Praxis prognostiziert, nur ist dies nicht das Ziel dieser Theorie. Handlung ist gefragt! Das Leben eines Menschen, der unserer Kultur (noch) fremd ist, wiegt gleichviel, wie das, was unserer Kultur vertraut ist. Wären wir bereits weiter in unserem Denken, begriffen wir, wie unabhängig voneinander beide Kulturen miteinander koexistieren können. Zunächst wissen wir nichts darüber. Wahrscheinlich ist, Hanf wir einen Teil der Erde des Alkohols beanspruchen oder es wird zumindest so wirken und wir müssen eine zweispurige Propaganda fahren, zu beschreiben, wie gesichert der territoriale Besitz auf beiden Seiten ist. Soweit psychisch, in unserer Wirklichkeit sieht das ganze weit lebendiger aus als die trockenen und düsteren Voraussichten der Bundesrepublik. Bauern und Privatleute werden wohl kaum anfangen auf Kartoffeln zu verzichten und ggf. hungern, nur um im Winter bei Eiseskälte Gorilla Glue am Kamin zu rauchen. Ein Biss entfernte das Gute aus dem Garten Eden, die süße Unwissenheit darüber, ob überhaupt wahr ist, was von der Pflanze gesagt wurde.
Warum schon wieder beißen?
Wiederholungszwang?
Lasst doch dem Gärtnern seine Königin!
Was fürchtet ihr, weniger verehrt zu werden?
Nehmt euch in Acht, man wird euch entehren, wenn herauskommt, aus welchen tiefen Gründen ihr einst dieses Lebewesen aus den Herzen verbannt habt!
Es war die Angst vor der Mutter.
Es war die Angst vor dem Vater.
Doch jetzt ist Saturn besiegt.
Und Jupiter zieht taktvoll seine Kreise.
Es war nur ein Schatten,
doch jetzt ist es hell.
Ein jeder ein Saturn.
Ein jeder ein Jupiter.
#Drogenplitik#2020#hanf#deutschland#deutsch#sprache#zwang#eden#eva#adam#jesus#erde#freiheit#rezeptfreiheit#betäubungsmittel#gesetz#regierung#pflanze#boden#gut#böse#frucht#ware#produkt#geld#herz#seele#saturn#jupiter#angst
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Streetism - Straßenkinder in Ghanas Hauptstadt Accra
Heute möchten wir mit einem Gedicht zum Thema Straßenkinder beginnen. Dieses Gedicht mit dem Titel “The Street Child” wurde von unserer Junior Program Studentin Zeinab Lavielle Ibrahim verfasst, um die Öffentlichkeit wachzurütteln und auf die Not der Straßenkinder Accras, aber auch weltweit, aufmerksam zu machen.
THE STREET CHILD
Can your silent cries be heard?
Or you wish to die?
Maybe Yes and maybe No
Society may prove you so
Succumbed to hard conditions,
I feel your pains!
Fate made you so,
Or society held you so?
Heartbroken and disturbed,
Your lives are in jeopardy
Your number is rising!
Yet, your predicament is overlooked.
Will society realize their mistakes?
Or, will your future be succumbed to a depleted fate?
I see no justification in trading your innocence
Your parents are just architects of negligence
I hope and pray for a redefined destiny
And may you be far from any atrocity
I pray life offers you a better treat
And your life never goes back on the street.
Lavielle und unser Junior Program in Nima-Accra
Bevor wir mit unserem heutigen Thema “Streetism” fortfahren, möchten wir gerne kurz die Verfasserin des Gedichtes sowie unser Junior Program vorstellen.
Hier folgt ein kurzes Videos über Lavielle, die seit ihrer frühen Kindheit Teilnehmerin unseres Junior Programs in Nima-Accra ist.
Trotz körperlicher Einschränkungen ist Lavielle voller Energie, eine sehr ambitionierte Studentin, als auch die Mitgründerin und Vorsitzende der Jugendvereinigung “GADA” (Girls Against Drug Abuse - Mädchen Gegen Drogenmissbrauch).
Unser Junior Program in Nima, einem der ärmsten Stadtteile der ghanaischen Hauptstadt Accras, ermöglicht benachteiligten Kindern den Zugang zu Bildung und kümmert sich um die medizinische Versorgung aller Teilnehmer*innen.
Auch unser Mitgründer und Vorsitzender Amin Zaaki ist in Nima geboren und aufgewachsen. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, in Armenvierteln wie Nima, Mamobi oder Newtown zu leben bzw. zu überleben.
Er glaubt daher an die Macht von Bildung und dass diese ein Weg aus der Armut heraus ist. UnserJunior Program Kids Club, der täglich nachmittags stattfindet, ist ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche aus der Umgebung. Dort können sie sich treffen, spielen, lesen, ihre Hausaufgaben machen oder sich Rat bei den Betreuern holen.
youtube
Ein Essay von Zeinab Lavielle Ibrahim
Streetism - Gefahren für Ghanas Straßenkinder
Streetism gehört mittlerweile zum Alltag von Accra, der Hauptstadt Ghanas. Was fasziniert an diesem Leben? Ich persönlich möchte heute gerne über Straßenkinder schreiben. „Wenn du die Welt verändern willst, nimm einen Stift und schreib.“ (Martin Luther, Theologe, 1483–1546) Ich glaube daran, dass Schreiben die Stimme der Ungehörten ist. Unter den Straßenkindern sind vernachlässigte Kids, Kinder aus zerstörten Familien und solche aus armen Verhältnissen etc.
Das Leben von obdachlosen oder unbeaufsichtigten Kindern auf der Straße wird Streetism genannt. Streetism kann eine Folge von fortschreitender Urbanisierung sein und von schwierigen sozio-ökonomischen Verhältnissen, die ländliche Familien betreffen. Die meisten Menschen vom Lande mögen die Idee von einem Leben in der Stadt, obwohl sie wenig über die Herausforderungen wissen, die damit verbunden sind. In den Straßen von Nima, Fadaama, Ashiaman, Madina, Agboblosie und anderen Stadtteilen Accras leben unzählige junge Menschen. Mein Herz wird schwer, wenn ich diese Kinder und Jugendlichen sehe, die tagtäglich für sich selbst sorgen müssen.
Aktuell leben in Accra allein ca. 61.400 Straßenkinder, die im täglichen Kampf ums Überleben auf sich alleine gestellt sind. Im Mai 2009 wurde eine Zählung der Straßenkinder in Accra durchgeführt, woraus sich ergeben hat, dass 43% der Straßenkindern Jungs und 57% Mädchen sind. Sie sind Vergewaltigung, Mord, Prostitution, Vandalismus und Drogenmissbrauch ausgesetzt. Während der Hauptverkehrszeit gehen die Kinder betteln und laufen für ein paar Münzen sogar fahrenden Autos hinterher, was lebensgefährlich ist.
Warum also, ihr Eltern und Erziehungsberechtigten, überlasst ihr eure Kinder der Straße? Die Gefahren dort sind riesig!
Durch den Roman „Faceless“ von Amma Atta Aidoo, den es auch in deutscher Übersetzung unter dem Titel “Die Gesichtslosen” gibt und der 2007 unter dem Titel “Roaming around” verfilmt wurde, wird das alltägliche Leben eines Straßenkindes auf den Punkt gebracht. Ob arm oder reich, es gibt keine Rechtfertigung dafür ein Kind der Straße zu überlassen.
Leider wird diesem alarmierenden Problem von der Öffentlichkeit wenig Aufmerksamkeit entgegengebracht. Streetism ist ein Kreislauf aus Gewalt, Gefahren und Komplikationen. Kinder, die eigentlich in die Schule gehen sollten, um etwas zu lernen, sind auf der Straße und riskieren ihre Leben. Ich frage mich, wo sind die Regierung, die Amtsträger, die religiösen Führer, die Gemeindeoberhäupter, die Eltern und die Erziehungsberechtigten? Wir alle sollten unsere Stimmen für die stimmlosen Kinder der Straße erheben.
Tatsächlich ist öffentliche Bildung ein Instrument zur Eindämmung von Streetism. Eltern, Erziehungsberechtigte, religiöse Führer etc. müssen detailliert über die Auswirkungen von Streetism informiert werden. Denn es führt zur Vereinsamung sowie Ausschluss aus der Gesellschaft und endet oft in der Kriminalität. Das muss den Menschen bewusst gemacht werden, denn „Armut ist die Mutter von Revolution und Kriminalität” (Aristoteles, griech. Philosoph, 384–322 v. Chr.)
Rehabilitation ist ein anderer Weg, um Streetism entgegenzuwirken. Geschäftsideen, formale Bildung und handwerkliche Fähigkeiten müssen den Kindern in Rehabilitationseinrichtungen vermittelt werden. Organisationen wie die Street Children Empowerment Foundation (SCEF) müssen gegründet werden, um Straßenkinder und deren Familien zu unterstützen.
Das Ministerium für Geschlechtergleichstellung, Kinder und sozialen Schutz (Ministry of Gender, Children and Social Protection) muss seine Arbeit verstärken. Sie müssen Präsenz auf der Straße zeigen und nicht nur eine helfende Hand reichen, sondern den Kindern zu ihrem Recht auf ein besseres Leben verhelfen. Die Regierung, die Unternehmen, Medien und alle Bürger müssen unermüdlich daran arbeiten, Streetism zu beenden. Lasst uns alle an einem Strang ziehen, um eine nachhaltige Lösung dafür zu finden!
Lasst uns sicherstellen, dass die Straße kein Nährboden für sozialen Verfall wird. Ich glaube ganz fest daran, dass es durch gemeinsame Anstrengung möglich ist, die Kreativität in einem Straßenkind zu wecken – für ein besseres Ghana. Ich appelliere an Politiker, parteiübergreifende Methoden zu entwickeln, um der Not dieser Kinder und den Gefahren, denen sie tagtäglich ausgesetzt sind, ein Ende zu bereiten.
Ich, Ibrahim Lavielle Zeinab, bin davon überzeugt, dass die sich die allgemeine Lebensqualität durch echte Menschlichkeit und Mitgefühl diesen Kindern gegenüber erhöhen lässt.
Straßenkinder haben das Recht auf Gleichstellung.
Sagt „nein“ zu Streetism!
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Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen „Melitta® Day of Happiness Gewinnspiel“
§1 Veranstalter und verantwortliche Stelle
Melitta Europa GmbH & Co. KG, Geschäftsbereich Kaffeezubereitung, Ringstr. 99, 32427 Minden, Deutschland
E-Mail: [email protected]
- Nachfolgend kurz „Veranstalter“ oder „Melitta“
§2 Teilnehmer
An dem Gewinnspiel sind nur Teilnehmer ab 18 Jahren zugelassen, die einen Wohnsitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Melitta Unternehmensgruppe und beteiligter Unternehmen sowie deren Angehörige. Eine Teilnahme über Gewinnspielvereine oder automatisierte Dienste ist nicht gestattet.
§3 Teilnahme
Das Gewinnspiel startet am 20.03.2020 und endet am 26.03. um 23:59 Uhr.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel muss der Teilnehmer dem Instagram Account @melitta_momentum folgen, den Gewinnspielpost am 20.03.2020 auf dem Instagram Account @melitta_momentum liken und eine weitere Person in diesem Beitrag taggen.
Im Falle eines Gewinns wird der Gewinner über eine private Nachricht benachrichtigt und aufgefordert seine Kontaktdaten zur Gewinnzustellung anzugeben.
Für die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten ist der Teilnehmer verantwortlich. Der Veranstalter ist nicht verpflichtet, weitere Nachforschungen anzustellen. Der Veranstalter behält sich weiterhin das Recht vor, die Teilnahmeberechtigung und Identität der Gewinner zu überprüfen.
Der Veranstalter behält sich außerdem das Recht vor, das Gewinnspiel aus wichtigem Grund zu unterbrechen oder vorzeitig zu beenden sowie das Gewinnspiel hinsichtlich Gestaltung oder Teilnahmebedingungen zu ändern oder zu ergänzen, soweit dies im Interesse einer einfachen und sicheren Abwicklung erforderlich ist, insbesondere wenn der planmäßige Ablauf gestört oder behindert wird, wie etwa bei technischen Problemen jeder Art oder Hacker-Angriffen auf die Teilnahme-Website.
§4 Gewinn, Gewinnbenachrichtigung und Gewinnübermittlung
Gewinn: 1 Melitta® AMANO Kaffeebereiter, 2 Packungen Melitta® BLOOM®, 1 Packung Melitta® Filtertüten® POUR OVER
Zur Annahme des Gewinns muss der Gewinner die Annahme des Gewinns gegenüber dem Veranstalter mittels Instagram-Nachricht erklären. Sollte sich der Gewinner innerhalb von 48 Stunden nach unserer Benachrichtigung nicht melden, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatzgewinner ausgelost.
Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt. Pro Teilnehmer ist immer nur ein Gewinn möglich. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Eine Übertragung des Gewinns auf Dritte ist nur mit Zustimmung des Veranstalters möglich.
§5 Haftung
Der Teilnehmer verpflichtet sich, Melitta von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die auf einer Verletzung von Dritten beruhen, freizustellen, sofern der Teilnehmer diese zu vertreten hat.
§6 Teilnehmerausschluss
Melitta behält sich das Recht vor, Teilnehmer, die falsche Angaben gemacht haben, gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen haben, Manipulationen vornehmen oder vornehmen lassen, vom Gewinnspiel auszuschließen.
§7 Social Media Promotion
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Pinterest, Snapchat, TikTok, LinkedIn, XING, Spotify oder WhatsApp for Business und wird in keiner Weise von ebendiesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
§8 Streitbeilegungsverfahren
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/index.cfm?event=main.home2.show&lng=DE finden. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und grundsätzlich nicht bereit
§9 Rechtsmittel
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
§10 Datenschutz
Die verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist identisch mit dem Veranstalter des Gewinnspiels.
Die im Rahmen des Gewinnspiels erhobenen personenbezogenen Daten (Teilnehmerdaten) werden für die im Zusammenhang mit diesem Gewinnspiel erforderlichen Zwecke verarbeitet:
• Durchführung des Gewinnspiels,
• Benachrichtigung des Gewinners / der Gewinner,
• Gewinnaushändigung sowie
• Öffentliche Bekanntmachung des Gewinners / der Gewinner.
Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten für die zuvor genannten Zwecke bzw. zur Erfüllung des Schuldverhältnisses ist der zwischen Veranstalter und Teilnehmer geschlossene Vertrag gemäß Art. 6 Absatz 1 b DSGVO.
Ohne die Verarbeitung der Teilnehmerdaten ist die Sicherstellung der zuvor genannten Zwecke und damit die Teilnahme am Gewinnspiel nicht möglich. Die Teilnehmerdaten werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, der Veranstalter zieht für die zuvor genannten Zwecke Dienstleister hinzu.
Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die Teilnehmerdaten gelöscht, sofern nicht eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist (z.B. steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen bei Gewinnern) eine längere Speicherung verlangt. In diesem Fall werden die Teilnehmerdaten erst nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen gelöscht.
Datenschutz-Kontakt: Melitta Data Protection Office, Ringstr. 99, 32427 Minden, Germany, data-protection (at) melitta.com
Soweit die in den jeweiligen Vorschriften beschriebenen Voraussetzungen vorliegen, hat jeder Teilnehmer insbesondere die folgenden Rechte gemäß Art. 7 und Art. 13 ff. DSGVO:
• Das Recht auf unentgeltliche Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten der eigenen Person sowie auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten.
• Das Recht auf Datenübertragbarkeit. Sofern die verantwortliche Stelle die personenbezogenen Daten auf Grundlage einer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeitet, kann sich der Betroffene die eigenen Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen lassen. Sofern der Betroffene die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangt, erfolgt dies nur, soweit dies technisch machbar ist.
• Das Recht auf Widerruf einer erteilten Einwilligung. Sofern die verantwortliche Stelle die personenbezogenen Daten des Betroffenen auf Grundlage einer Einwilligung verarbeitet, kann diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in Textform widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
• Das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung. Die verantwortliche Stelle verarbeitet die personenbezogenen Daten des Betroffenen dann nicht mehr, es sei denn, sie kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten des Betroffenen überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
• Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutzbehörde. Sofern ein Betroffener der Meinung ist, dass die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten durch die verantwortliche Stelle den gültigen Gesetzen widerspricht, so kann er bei jeder Datenschutzbehörde eine Beschwerde einreichen.
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All new in Ecuador
Soon many changes to Colombia become obvious to us: a vast amount of the Ecuatorians are indigenous (more than 40% of the population, although diverse data exists on these numbers)...
We see many people wearing traditional clothes - young, old, men, women, children. Typical hats, dresses, sandals, often carrying huge loads wrapped in a cloth on their back. Also the landscape and the shape of the Andes here arise in a different shape very soon after the border. Mountains and volcanos are even higher (almost 6.000m), summits more rugged and often snow capped. Those sure make up for great pictures and a lot of "Wow" effects! The road side and market restaurants seem to offer a bit more variety in their menus, although, still, for not into meat people it still is pretty hard terrain. Until now we resisted trying grilled cuy - guinea pig - that is offered everywhere. No need to try everything in our opinion! We rather go for the huge variety of potatoes and other veggies or fruit available at the abundant mercados. Another thing that we notice is the exhausts, which are even worse - could be an effect of the high altitude? We do not know, but we do know that being passed by buses or trucks results in coughing and having a hard time breathing. Trying to stop breathing for a few seconds due to those black clouds while climbing up a mountain at 3.000m above sea level or sometimes higher than that, is still a challenge - even after 11 months of cycling! Since we left Mexico we did not have any problems with dogs anymore. In whole Central America and Colombia they were either very friendly or just not interested in us. Different story here! First of all, it seems like for every house in the rural areas there are at least five dogs. They are just everywhere! And they are not nice, and they are very interested in us. Interested in chasing and trying to bite. In the few days we've been cycling in Ecuador so far, we had to jump off our bikes countless times, using them as a shield to protect our legs, throwing rocks and yelling in order to get rid of those vicious creatures. Our relationship to dogs sure has suffered a little bit since we started our trip... Another thing that pops up as soon as we cross the border, are the prices. Here, things and services are traded for US Dollars, and everything costs about a quarter to a third more compared to Colombia.
Our way leads us closer and closer to the middle of the world. And then, here we are, crossing the equator! So we seriously cycled all the way from Canada to the equator! We can't believe it, are happy, take 100.000 photos of crossing, standing, kissing, jumping over that line on the ground. What a day, making it all the way to here was a huge goal for a very long time - achieved! Along these roads we finally meet some more touring cyclists! Has been a long time, and now there are even three of them in one day, going north. One of them is on the road for four years already!
Just a few more days we spend mostly on the Panamerican highway to reach Quito. A big destination for us. Quito means a long break and a big cut for us. Here we park our bikes for a while, trade our panniers for backpacks and try another way of travelling for a certain time. Nina's parents are coming for a visit, together we will travel through the country and explore, by foot instead of pedalling. We are so excited, has been almost a year since we saw them the last time! But how long will it take until we miss the bikes? Until we miss being out on the road and constantly moving? We will see, but now, we sure are looking forward to our visitors, the upcoming weeks and our "vacation".
Sehr bald schon nachdem wir die Grenze zu Ecuador überqueren, werden einige Unterschiede zu Kolumbien deutlich: hier ist der Anteil der Indigenen an der Bevölkerung sehr hoch (über 40%, obwohl es dazu sehr unterschiedliche Angaben gibt...), und das sieht man am Straßenbild - so viele Menschen in traditioneller Kleidung, Junge, Alte, Frauen, Männer, Kinder. Typische Hüte, Kleider, Röcke, Schuhe. Einkäufe oder Verkaufsgüter werden in riesigen Pinkeln auf dem Rücken getragen. Auch die Landschaft und das Erscheinungsbild der Anden verändern sich. Berge und Vulkane sind höher (bis knapp 6.000m), die Gipfel schroffer und teilweise schneebedeckt. Und genau das beschert uns viele hervorragende Fotomotive und "Wow"-Effekte! Die Straßen- und Marktküchen scheinen ein bisschen mehr Auswahl in ihren Menüs zu bieten, doch ist es immer schwieriges Terrain für die weniger Fleischbegeisterten untet uns. Bisher haben wir auch widerstanden (es war nicht schwierig), gegrilltes Cuy - Meerschweinchen - zu probieren. Man muss ja wirklich nicht alles kosten, da bleiben wir lieber bei der grenzenlosen Auswahl an Kartoffelsorten, anderem Gemüse und Obst auf den überall zu findenden Märkten. Was uns auch noch auffällt sind die Abgase. Diese sind sogar noch eine Spur schlimmer als in Kolumbien. Durch die in großen Höhen niedrigere Sauerstoffkonzentration in der Luft rußt es nur so heraus aus den Auspuffen. Das erklärt den Dreck, der hier ausgeblasen wird, aber nur zum Teil. Jedenfalls werden wir jedesmal, wenn uns ein Bus oder LKW überholt, wir in eine dicke, schwarze, dreckige Wolke gehüllt. Und selbst nach elf Monaten ständigen Radfahrens ist es immer noch eine Herausforderung, die Luft für mehr als ein paar Sekunden anzuhalten, während man auf 3.000m Seehöhe einen Berg erklimmt. Themenwechsel: Hunde! Seit Mexiko waren unsere vierbeinigen Freunde entweder freundlich und zutraulich oder haben uns einfach ignoriert. Nicht hier! Hier sind die Köter sehr wohl an uns interessiert, vor allem daran uns zu jagen und zu versuchen, uns zu beißen. Viele Male müssen wir von unseren Rädern springen und sie als Schutzschild benutzen um uns die Hunde vom Leib zu halten. Ein, zwei Steine in der Lenkertasche werden bald zur Notwendigkeit! Unser Verhältnis dem "Besten Freund des Menschen" gegenüber hat durchaus ein wenig gelitten, seit wir in Kanada losgezogen sind... Was sich ebenfalls geändert hat, sind die Preise. Hier werden Waren und Dienstleistungen gegen US-Dollar getauscht. Und alles ist um ein Viertel bis ein Drittel teurer als in Kolumbien. Man muss aber sagen, dass wir in den letzten 6 Wochen im nördlichen Nachbarland mehr als verwöähnt waren, was unsere Ausgaben betrifft.
Unser Weg führt uns immer näher zur "mitad del mundo", also zur "Mitte der Welt" - und dann ist es tatsächlich soweit, wir erreichen den Äquator! Also sind wir nun tatsächlich von Kanada bis runter zum Äquator geradelt... wir können es selbst nicht glauben, sind glücklich, aufgekratzt, machen unzählige Fotos wie wir die Linie überqueren, drauf stehen, darüber springen. Was für ein Tag! Es bis hier hin zu schaffen was ein großes Ziel für lange Zeit. Geschafft! An diesen Tagen treffen wir auch endlich wieder andere Radreisende. Eine ganze Weile ist´s schon her, und dann kurz vor Quito gleich drei davon. Alle in Richtung Norden unterwegs, von wo wir gerade kommen. Einer davon nennt die Straßen der Welt schon seit vier Jahren sein Zuhause! Nur noch ein paar wenige Tage verbringen wir hauptsächlich auf der Panamericana um nach Quito zu kommen. Eine große Destination für uns. Quito zu erreichen bedeutet für uns eine lange Pause und den Beginn eines neuen Abschnitts. Hier parken wir die Räder für eine Weile, tauschen die Packtaschen gegen Rucksäcke und versuchen uns vorübergehend in einer anderen Form des Reisens. Ninas Eltern kommen zu Besuch! Gemeinsam werden wir Ecuador erkunden, zu Fuß. Berge, Seen und Küsten besuchen. Wir sind aufgeregt, ist doch seit dem Abschied am Flughafen schon fast ein Jahr vergangen! Wie lange wird es wohl dauern, bis wir die Sättel unter dem Hintern vermissen? Draußen auf der Straße und ständig unterwegs zu sein? Wir werden sehen. Jetzt freuen wir uns erst einmal so richtig auf die beiden, die kommenden gemeinsamen Wochen und unseren "Urlaub"!
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Die 2 Minuten Regel für Infrarot Glätteisen Golden Curl 2020
Diese wurde sofort nach dem Auspacken bestätigt. Mit einem Gewicht von nur 440 Gramm zählt der Babyliss Haarglätter 2 In 1 Intense Protect zu einem der leichteren Modelle im Glätteisen Produktvergleich, was die Bedienbarkeit natürlich wesentlich erleichtert. Similar translations for "Glaetteisen&tld=com&lang=en&la=1527763200&tm=1529358074&text=Glätteisen&l10n=en&mime=html&sign=4cfa64e569bb0957c1162540c54fccc2&keyno=0" in English. Es war mit einer keramikplatte und hatte ein Tuch drauf, damit die Haare nicht direkt mit der Keramikplatte in Kontakt kammen. Ausführung: Ergonomisch mit abgerundeten und weichen Abgang. Der Haarglätter ist innerhalb von wenigen Sekunden warm. Die neuen Dampfglätteisen nutzen Hochdruck-Wasserdampf für die Glättung der Haare.
Breites Ghd Glätteisen
So geht's! Diese billigen Geräte werden bei einigen Glätteisen Tests teils als Testsieger genannt. Testbericht über 6 Braun Glätteisen. Und falls Sie doch einmal Lust auf nicht ganz so glatte Haare haben, dann bestellen Sie doch einfach einen BaByliss Haarglätter mit Crimpfunktion, damit bringen Sie lässige Wellen und Volumen in Ihre Frisur.
BRAUN ST 710 ES 2 Satin Hair 7, Glätteisen, 170 Watt, Schwarz. Das Ergebnis ist denn Meist nach einem Tag voller Bewegung gar nicht mehr zu Gebrauchen. Fazit: Sehr empfehlenswertes Glätteisen zu einem Top Preis. Seit Jahrzehnten kämpfen sie gegen die krausen Haare und die mikrofonähnlichen Afros, gegen die jede Bürste der Welt zu kapitulieren scheint.
TIPP
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Glätteisen Vom Friseur
Keramik Glätteisen. Ein Glätteisen mit Ionictechnologie neutralisiert einen Großteil der elektrischen Aufladung und sorgt so für mehr Glanz und Geschmeidigkeit. Ghd Gold Max Styler V Glätteisen Haarglätter Glätter MK5 Glätter. Man unterscheidet zwischen Vollkeramikplatten und Platten mit Keramikbeschichtung. Wir testen seit Jahren Glätteisen aller Marken und Preisklassen akribisch genau. Für mich bleibt nur der Biss in den sauren Apfel und das Mitschleppen von Föhn und Glätteisen.
Ein Grund dafür sind mit Sicherheit die mineralbeschichteten Keramikplatten, welche mit einer Breite von 2,5cm für alle Styles geeignet sind. StopEin sehr nützliche Funktion von jedem Flacheisen ist das Herunterfahren System, oft automatische Abschaltung genannt. Dafür kommt Chemie zum Einsatz. Golden Curl Glätteisen Kaufen. Dieses. Versand innerhalb Deutschlands ist kostenlos.
Glätteisen Mit Temperatureinstellung
Natürlich kann man, wie von GHD gewohnt, auch mit diesem Styler, die Haare nicht nur glätten, sondern wunderbar auch Wellen und Locken kreieren. Unsere Mini Glätteisen Dm Bestseller sind folgende Produkte: Glätteisen und Lockenstab reinigen: Am besten wischen Sie die Geräte nach jeder Anwendung mit einem angefeuchteten Tuch ab, um Rückstände von Hitzeschutzprodukten zu entfernen. Berühmt ist MadameParis wegen der hervorragenden Glätteisen Neuerdings hat die Firma aber auch zwei hervorragende Glätteisen eingeführt, die sowohl für den professionellen Bereich als auch den Hausgebrauch geeignet sind. Das Glätten stellt dabei auch kein Problem dar, wenn das für einen einmaligen Termin sein soll, oder man ein paar Tage ungelockt sein möchte. Hier ist nur noch ein Nachglätten nötig, das am besten auf niedriger Temperatur durchgeführt wird. Das wäre nur zu schön. Seitdem sind zwei Jahre vergangen und das Glätteisen ist so gut verarbeitet, dass man nicht glauben mag, dass ich es mehrmals in der Woche verwende.
Locken Mit Dem Ghd Glätteisen
Ein Glätteisen von Babyliss mit nur einer Länge von ca. 15 cm bringt Pflege und Style in Ihr Haar ganz unabhängig, Manche Lockenstäbe und alle Glätteisen verfügen über eine Klemmfunktion. Wichtig ist eher die sinnvolle, wirkliche Haarpflege, der korrekte Umgang mit den Haaren und auch mit einem Glätteisen.
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In unserem Glätteisen Test belegte dieses Remington Glätteisen den 5. Platz, was für diesen niedrigen Anschaffungspreis eine beachtliche Leistung ist. Ionen Glätteisen. Obendrein ist es ein perfekter Helfer beim Ponystyling - Haarglätter Mini Mit dem Ministyler lässt sich der Pony zähmen und unkompliziert in die Form bringen. Der Feuchtigkeitsverlust wird reduziert und das Haar lädt sich nicht statisch auf. Mach es einfach besser und halte die einzelnen Strähnen am besten horizontal vom Kopf weg und ziehe das Glätteisen vorsichtig durch. Kundinnen heben hervor, dass dieses Glätteisen besonders schnell arbeitet. Glätteisen.
Dabei konnten Modelle der Marken Tondeo, Udo Walz, Loreal, Philips, Grundig oder Bosch gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Hier jedoch gibt es häufig ausschließlich minderwertige Produktauswahl. Braun Professional Glätteisen. Mithilfe der intelligenten Displayführung personalisieren Sie Ihr Styling und legen auf Basis Ihres Haartyps ein Profil an. Beim Frisieren erhalten Sie Feedback. Hinsichtlich des Lockenstylings konnten viele der Geräte punkten. Naturkrauses Haar wird endlich glatt!Um dies zu erreichen wurde das Glätteisen entwickelt, welches ein professionelles Friseurstyling für zu Hause ermöglicht. Über das integrierte LED Display sind Sie stets informiert, wie heiss das Cloud Nine Glätteisen betrieben wird. Es sind einfach die gleichen Ergebnisse wie mit anderen Glätteisen der Gruppe, weshalb Kunden die 10 Euro und mehr an Aufpreis nicht nachvollziehen können.
Beim Glätteisen Golden Curl Kauf sollte zunächst jeder für sich selbst überlegen, ob das Glätteisen Golden Curl überhaupt geeignet ist. Tondeo online bestellen im Tondeo Online Shop ist seit einigen Jahren ebenfalls möglich und vereint Tradition mit Moderne. Welches Glätteisen ist für Sie geeignet? Es bleibt glänzend und gesund, wenn Du die richtige Technik anwendest und Du für genug Pflege und Erholung zwischendurch sorgst.
Ghd Glätteisen
Gegenüber einem normalen Glätteisen gibt es zudem kaum Unterschiede beim Preisniveau und beim Zubehör. Nachteilig bei den Glätteisen ohne Kabel ist, dass sie meist nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit haben. Schwarz, schlicht gehalten und der einzige Blickfang sind die rosa Platten.
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5 Ernährungsfehler: Kein Wunder, wenn du so nicht abnimmst!
Experte für Narben entfernen in Mainz
So wirkt dasselbe Produkt nicht https://drive.google.com nur der Entstehung neuer Unreinheiten vor, sondern beschleunigt auch noch den Hautheilungsprozess. Verwenden Sie keine aggressiven Scrubs oder hautreizenden Inhaltsstoffe. Scrubs können die Haut schädigen und den natürlichen Heilungsprozess beeinträchtigen und dasselbe gilt auch für hautreizende Inhaltsstoffe.
Auf diese Weise wird die Epidermis durch die vermehrte Freisetzung von Wachstumshormonen restrukturiert, gestrafft und geglättet. Ein großer Vorteil der Microneedling-Behandlung gegenüber anderen Behandlungsmethoden ist, dass die Haut hierbei nicht verdünnt wird. Zunächst wird mit einem nadelbesetzten und walzenförmigen Roller die Haut behandelt. Bei kleineren Hautarealen kann hier natürlich auch der Dermastempel zum Einsatz kommen.
Kann man Hyaluronsäure überdosieren?
Hyaluronsäure Kapseln Wirkung. Das Besondere an Hyaluronsäure ist, dass sie das 6000 fache an Wasser, als ihr Eigengewicht binden kann. Somit ergeben sich pro Gramm Säure eine Speicherkapazität von bis zu sechs Litern Wasser. Hierdurch ist sie in der Lage die Haut weich, geschmeidig und glatt zu halten.
Dehnungsstreifen: Unsere Tipps für ein ästhetischeres Erscheinungsbild
Durch diesen Prozess wird die Haut glatter und von Pigmentierungen oder Flecken befreit. So könnt ihr Pickelmale und Aknenarben bestens bekämpfen.
Wie behandelt man Akne am besten?
Akne (möglicherweise von altgriechisch ἀκμή akmḗ „Spitze, Schärfe, Zenit, Akme“), früher Finnenausschlag genannt, ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel, die zunächst nichtentzündliche Mitesser (Komedonen) hervorbringen, im späteren Verlauf aber auch eine Reihe
In der Literatur finden sich auch viele Hinweise über die positive Wirkung beim Einsatz von Vitaminen bei der Behandlung von Dehnungsstreifen. Ursächlich für Dehnungsstreifen können auch andere starke Ausdehnungen der Haut sein wie sie z.B. Dehnungsstreifen können aber auch durch starken Muskelaufbau (Bodybuilding) auftreten. Das Bindegewebe, das für die Elastizität der Haut verantwortlich ist, besteht aus einem Netz von kollagenen Fasern. Wird dieses Netz aus kollagenen Fasern überdehnt, führt dies zu Rissen in der Unterhaut, die als rötlich bzw.
Was bewirken Hyaluron Spritzen im Knie?
Bei Arthrose wird Hyaluronsäure direkt ins Kniegelenk gespritzt und soll Symptome lindern, vor allem die Schmerzen.
Ablauf einer Microneedling-Behandlung
die Barriereschicht der Haut stärken und die Haut zusätzlich pflegen.
Wenn du Akne hast wird deine Haut mit entzündlichen Pickeln geplagt sein – es sind die kleinen rosaroten Entzündungen auf der Haut.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Casida Narbenpflegeöl Repair & Protect, nach meiner OP habe ich das Öl auf die geschlossene Narben aufgetragen und die Narbe sieht nun nach 3 Wochen deutlich besser aus.
Diese Hautunreinheiten treten überwiegend an Körperstellen auf, die besonders viele Talgdrüsen aufweisen.
Die Prozedur führt innerhalb des ersten Jahres bei etwa der Hälfte der Patienten zu einer Verbesserung, der Langzeiterfolg dieser Behandlung ist allerdings gering und die Komplikationsrate hoch.
Es fühlte sich schon nach dem ersten Auftragen super auf der Haut an. Und der tolle Duft tut sein übriges für die Seele und die Haut! Die ersten positiven Veränderungen auf meiner Haut habe ich schon nach einer Woche sehen können. Die Haut spannt nicht mehr so, die Rötungen und Pickel heilen und die Haut fängt an zu strahlen.
Letztes Jahr wurde sogar ein Gerichtsverfahren gegen sie eingeleitet. Eine frühzeitige Narbenbehandlung nach einer Operation unterstützt den Heilungsprozess. Daher sollten Sie nach einer Operation frühzeitig mit der Pflege beginnen. Großflächige Wunden können unter Umständen mit speziellen Pflastern abgedeckt und mit einer Narbensalbe kombiniert werden, um Entzündungen und übermäßige Narbenbildung zu vermeiden.
Welche Hormone bei Pickel in Wechseljahren?
Vor allem dort, wo sich viele Talgdrüsen befinden, entstehen bei der Akne Pickel und Mitesser, so etwa im Gesicht, im Nacken, auf dem Rücken und auf der Brust. Tritt Akne unter den Achseln, in der Genitalregion oder in der Leistengegend auf, handelt es sich meist um eine Erkrankung der Haarbalgfollikel.
Contractubex Intensivpatch Narbenpflaster
Die folgende Produktübersicht der „Top 20 Produkte“ ermöglicht Rückschlüsse auf die Beliebtheit und Qualität von Narben Seren bei Amazon. Die Narben Seren, die Sie an oberen Stellen der Liste finden, sind am besten von Nutzern beurteilt worden.
Was macht Hyaluronsäure im Körper?
Wofür braucht der Körper Hyaluronsäure? Hyaluronsäure (auch: Hyaluronan) ist im ganzen Körper vorhanden. Hyaluronsäure erhöht die Viskosität der Gelenkflüssigkeit mit ihren Eigenschaften wie Schmieren, Dämpfen und Filtern. Im Bereich der Haut sorgt die Hyaluronsäure für Elastizität und Straffheit des Bindegewebes.
Auslöser und Ursachen für Akne
Medizinisch betrachtet gehören Dehnungsstreifen, wie etwa Schwangerschaftsstreifen zu den Narben. Anders als die zuvor genannten treten diese nicht durch äußere Verletzungen auf, sondern entstehen von innen durch Risse im Hautgewebe. Diese Risse können sich durch starke Belastung oder auch Dehnung der gegebenen Struktur bilden, wie etwa bei starker Gewichtszunahme, Wachstumsschüben oder auch der genannten Schwangerschaft. Auch bei dieser Form von Narben lässt sich durch die richtige Pflege Linderung verschaffen.
Ihm werden eine ganze Reihe positive Effekte auf die Haut zugeschrieben. So soll Koffein die Durchblutung der Haut verbessern und die Hautzellen mit einer Portion Extra-Energie versorgen, sodass sich diese schneller erneuern können.
Durch diese Reizung und bewussten Verletzung der Haut bzw. der Hautzellen wird ein Selbstheilungsprozess angeregt, wodurch natürliche Wachstumsfaktoren freigesetzt werden.
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Neuheiten Black Diamond Winter 2019/2020
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Neuheiten Black Diamond Winter 2019/2020
Neue Innovationen in den Bereichen Lawinensicherheit und Bekleidung
Black Diamond Equipment, ein globaler Innovator von Kletter-, Bergsportausrüstung und -Bekleidung, stellt seine Produktkollektion für Herbst/Winter 2019/2020 vor, die viele Innovationen in den Bereichen Schnee- und Lawinensicherheit (wie den neuen Jet Force Pro Lawinenairbag) sowie Bekleidung bereithält.
„Schnee- und Lawinensicherheit waren für Black Diamond schon immer ein groβes Anliegen. Dies zeigt sich in der Innovation neuer Sicherheitsausrüstung, damit unsere Kunden sicher im Backcountry unterwegs sein können“, erklärt Kasey Jarvis, Vice-President of Product bei Black Diamond Equipment. „Unsere Produktreihe für den Herbst 2019/2020 umfasst eine der besten Backcountry-Ausrüstungen auf dem Markt und legt in dieser Saison den Fokus auf Schnee- und Lawinensicherheit sowie auf die Interessen einer wachsenden Anzahl an Tourengehern und Bergabenteurern.“
Black Diamond JetForce Pro
Ein absolutes Highlight der neuen „Snow Safety“-Kategorie ist die nächste Evolutionsstufe der JetForce Lawinenairbag-Technologie. Der neue Rucksack mit JetForce Pro Lawinenairbagsystem ist jetzt noch kleiner und leichter als seine Vorgängermodelle, und die Technologie wurde für einfache Updates mit einer Bluetooth-Schnittstelle erweitert.
Der schlanke und funktionelle Rucksack mit 10 Litern ist ideal für schnelle Touren oder Abstecher ins Gelände. Das JetForce Pro System ist modular aufgebaut, sodass ein weiterer Rucksack mit 25 Litern bzw. 35 Litern oder ein Splitboard Booster-Rucksack mit 25 Litern befestigt werden kann. Auf diese Weise bietet dieser Airbagrucksack unglaubliche Vielseitigkeit und zusätzliche Sicherheit im Backcountry.
Neben dem JetForce Pro hat Black Diamond für den Herbst/Winter 2019 zwei weitere Rucksäcke mit Lawinenairbag im Angebot, darunter den neuen ultraleichten JetForce UL und den aktuellen JetForce Tour 26L.
Black Diamond Solano Gloves
Auch wird das breite Handschuhsortiment erweitert. Inspiriert durch das Prinzip des Gegenstromwärmeaustauschs, wurde die beheizte Black Diamond Solano Glove-Technologie überarbeitet und vervollständigt die BD Freeride Series mit „Best-in-Class“-Materialien und technischer Funktionalität. Die Black Diamond Solano Gloves bieten Abfahrt für Abfahrt zusätzliche batteriebetriebene Wärme. Im Handschuhinneren nutzt das äuβerst leichte und vollständig wiederaufladbare Heizsystem das Konzept eines Gegenstromwärmeaustauschers. Hierbei wird die Wärmequelle senkrecht zum Blutfluss durch das Handgelenk ausgerichtet. Das Heizelement umschlieβt die Innenseite des Handgelenks. Dies erwärmt den Handschuh und unterstützt den Körper dabei, sich selbst zu wärmen. Das dreistufige Wärmesystem wird über einen integrierten LED-Schalter gesteuert.
Black Diamond Vision Down Parka
Ein weiteres Highlight der Funktionsbekleidung im Herbst/Winter 2019 ist der Vision Down Parka. Die Füllung der wärmsten Jacke von Black Diamond besteht aus RDS-zertifizierter HyperDRY-Gänsedaune mit einer Bauschkraft von 800 Cuin. Dieses feuchtigkeitsresistente, lückenlos zurückverfolgbare Isoliermaterial bietet auch bei extrem kalten Temperaturen die Wärme eines Schlafsacks. Das ultraleichte Vision LCP-Obermaterial des Vision Down Parka besteht aus einem revolutionären japanischen Gewebe. Seine besondere Ripstop-Konstruktion mit Flüssigkristallpolymer ist extrem reiβfest und hat sich bereits in unserem Black Diamond Vision Klettergurt bewährt.
Black Diamond Boundary Line Mapped Jacket
Auch das Boundary Line Mapped Jacket gehört zu den Highlights der Black Diamond Funktionsbekleidung im Herbst/Winter 2019. Das Boundary Line Mapped Jacket ist aus elastischem, wasserdichtem und atmungsaktivem 20.000 mm/20.000 g/m² BD.dry-Gewebe und der revolutionären Breathable Water Protection-Technologie von Green Theme International ausgestattet – einer umweltfreundlichen, PFC-freien DWR-Beschichtung, die gegenüber anderen DWR-Lösungen eine überlegende Performance und Strapazierfähigkeit zeigt. Im Inneren bietet das waschbare Lavalan-Isoliermaterial aus Wolle ein aktives, an die Körperzonen angepasstes Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement, während unempfindliche Bereiche isolationsfrei bleiben, um die Atmungsaktivität zu erhöhen.
„Der Name Black Diamond steht für die Entwicklung von zuverlässiger, performance-orientierter Ausrüstung für die anspruchsvollsten Nutzer der Welt, die ihre Grenzen testen und immer weiter verschieben“, erklärt Trent Bush, Vice-President of Apparel. „Diese Herangehensweise gilt für jedes neues Bekleidungsstück. Wir erstellen unsere Bekleidung aus der Sicht unserer Nutzer, um sicherzustellen, dass unsere Bekleidungsstücke denselben hohen Anforderungen gerecht werden, die unsere Kunden an jeden Ausrüstungsgegenstand von Black Diamond stellen. Unser Vision Down Parka und unsere Boundary Line Mapped Jacket sind Beispiele für eine Reihe von neuen Bekleidungsstücken, die unter dieser Unternehmensphilosophie entstanden sind.“
Black Diamond Solution Baselayer
Als wichtige Verbindung im Layering System von der Haut zur Umwelt stellt Black Diamond im Herbst/Winter 2019 neue Solution Baselayers mit dem innovativen, elastischen Nuyarn-Merinogewebe vor. Nuyarn ist die weltweit erste und patentierte Textiltechnologie, die ultraleichte und gleichzeitig leistungsstarke Stretchgewebe aus Merinowolle herstellt. Durch den Einsatz der Nuyarn-Technologie sind die Black Diamond Solution 150 Merino-Baselayers fester, wärmer und trocknen schneller als andere Gewebe aus Merinowolle. Sie sorgen für herausragende Thermoregulation und Feuchtigkeitsmanagement und sind auf natürliche Weise gegen Bakterien und Geruchsbildung resistent. Die Flachnähte dieser Baselayers verringern Hautreizungen, während Einsätze im Schulterbereich Druckpunkte beim Tragen von Rucksäcken vermeiden. Black Diamond ist außerdem eine Partnerschaft mit The Woolmark Company eingegangen, bei der feinste australische Merinowolle verwendet wird, um ihre Solution Wool-Technologien Einzelhändlern und Verbrauchern weltweit zur Verfügung zu stellen.
Quelle: Black Diamond
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Was mich genervt hat: Heute Gespräch mit einer neuen Bekannten "... ja und die Transsexuellen werden ja auch oft ... " ich: "es geht ja schon los damit, daß alle denken, sie als "die Transsexuellen" bezeichnen zu dürfen, können und müssen." sie: "heißt das nicht so?" ich: "das solltest du denen überlassen, die du so nennst. Wenn du es nicht weißt, dann solltest du es auch nicht sagen." sie: "ja, aber ich kenn einen, der sagt, für ihn.." ich: "für ihn oder für sie?" sie: "ihn, glaub ich..." ich: "wenn du alle in eine Gruppe packst, die du für "transsexuell" hältst, ist das schon zu viel. Ich kenn einige, denen das übel aufstößt. Das Wort kommt von außen, von irgendwelchen Ärzten und Forschern, die sich ne goldene Nase am Elend verdienen wollten. So wie sich jetzt Künstler, Fotographen und schwul-lesbische Fachverbände und wer sonst die Sachen instrumentalisiert, ohne sich für politische Änderungen einzusetzen, eine goldene Nase verdienen. Und eine Person, die keinen Bock drauf hat, "transexuell" genannt zu werden, reicht schon." sie: "Das ist mir neu. Was soll man denn sonst sagen?" ich: "Falsch zugewiesen vielleicht. Von Genitalismus betroffene oder Frauen mit Schwänzen, keine Ahnung. Warum überhaupt abstempeln? Wenn es um die Unterdrückung geht, benennt man besser die Unterdrückung, nicht die Gruppe derer, die darunter leiden müssen." usw. Immer wenn ich solche Gespräche führe, fang ich an, die andere Person zu hassen. Dann mich selber. Ich möchte nicht in dieser Position sein, schon garnicht, wenn ich nicht weiß, ob ich gerade Passing hab oder nicht. Passing als was eigentlich? Ich will nicht auf Lehrerin machen und dabei nur meine eigenen Grundbedürfnisse von Respekt mir gegenüber schützen wollen, aber ich habe auch keinen Bock mehr, mich und alle in diese "TS" Schublade stecken zu lassen. TS ist was, das nach verklemmter Fetishpornographie und Ärzten mit eben jenem Fetisch klingt, die Leid ausschlachten wollen. Das klingt nach einem Elend und Unterjochung, die nie enden wird. Als wäre sie natürlich. Als gäbe es "transsexualität". Aber es gibt keine "transsexualität", es gibt nur Scheiße im Kopf von Leuten, die ein Problem mit Frauen mit Schwänzen und Männern mit Muschis haben, weil sie eine faschistische "die Mehrheit hat immer Recht, gerade auch bei Körpern" Meinung im Kopf haben, deren Auswucherungen das Hirngespinst der "Transsexualität" geschaffen haben, so auswuchernd, das selbst die von diesem pathologischen Feindbild betroffenen, auf die dieses produziert wird. Transsexualität, dieses Hirngespinst dient in erster Linie Ärzten, merkwürdigen Fetischisten, der oberen Klasse ("spalte und herrsche") und Männern, die leichte Beute suchen, vielleicht noch Leuten, die gerne Opfer suchen. Sexualisierung und Pornoisierung nach dem Huren und Heilige Prinzip, jeder behauptet, "damit nichts zu tun zu haben", aber dann seht euch an, welch großen Anteil die Pornos im Marktsegment haben, aha, bei sowenig Leuten, die diese Pornos machen (können), man sollte die Pornoisierung und abwertende Exo- und Fetishisierung ablehnen, vielleicht sogar bekämpfen, nur dann ist es möglich aus dem Elend dieser gesellschaftlichen Isolation, in einer Schmuddelecke irgendwo ganz unten in der Gesellschaft, heraus zu kommen. Keinem Mann, keiner Frau irgendwelche Zuneigung zugestehen, der/die nicht auch Händchen haltend mit dir durch die Straße geht, jedem, der dich als "TS" begehrt, ins Gesicht spucken (möglichst wortwörtlich), jedem Hater so brutal wie möglich klarmachen, mit welchen Mächten er sich da einlässt (und dabei die Kraft oder auch Magie nutzen, die das Verdammt Sein durch die Gesellschaft so bringt), jedem Arzt, jedem Gutachter, jedem sonstigen Fremdbestimmer so gut es geht dessen eigene Erbärmlichkeit und Durchschaubarkeit demonstrieren, und, der wichtigste Punkt, die Dinge, die zum aus der Isolation herauskommen notwendig sind, auch einfordern und benennen (kein Geschlechtseintrag bei Geburt, keine Genitalismen dulden, kein Gutachterverfahren, keine sonstige Fremdbestimmung, keine Akzeptanz von Herabwertung, Fetishisierung, Exotisierung,Sonderbehandlung allgemein). Das "Borderlinige" mit dem wir oft assoziiert werden, betrifft weniger uns, vielmehr den Umgang durch die Gesellschaft, der wir ausgesetzt werden. Kriminelle, menschenverachtende Übergriffe durch schmierige alte Männer, durch Gutachter, durch Leute, die uns als Kunstobjekte oder politische Projektionsfläche missbrauchen wollen, diskriminierende, oft auch körperliche Angriffe durch fehlgeleitet homophobe Arschlöcher, die ebenfalls eigene Probleme auf uns projizieren und andere Grenzüberschreitungen, die oftmals im dunkeln ablaufen und signifikant häufiger sind als gegenüber anderen Menschen, wie soll man da lernen, Grenzen zu setzen und einzuhalten? Darum ist auch die Bewegung so schwach und hält gerade jetzt ihren Mund, wo es Chancen gäbe, aufzustehen und Dinge einzufordern, statt sich in künstlichen, allen Beteiligten schadenden "LGBTIQ-Gruppen" einpferchen zu lassen und abzurackern, mit dem einzigen Resultat, daß man, so wie alle anderen auch, unsichtbar und gemutet geworden ist und bleibt, daß die eigene Energie verpufft, das ist keine Option, das ist ein Albtraum. Überhaupt mutet die Achse "LGBT/nicht LGBT" nach kaltem Krieg an, das kann nur schiefgehen. Diese Mauer sollte schleunigst überwunden werden, aber die anderen Ansprüche und Grenzen (nichts auf unsere Kosten, keine Kompromisse zu unseren Ungunsten und den Ungunsten unserer Rechte, Freiheiten und unserer Gesundheit und Selbstbestimmung) sollten ernst genommen und immer durchgezogen werden, es ändert sich nicht deswegen nichts an unserem RL-Elend, weil wir zu verbissen der kooperativ wären, sondern weil wir zu wenig an unseren Rechten, Ansprüchen und unserer Gleichheit festhalten und ständig uns mit Medien und Kultur umgeben, die uns gegenüber feindlich, ausgrenzend und verachtend handelt und schreibt. Wir brauchen eigene Räume, eigene Kanäle und wieder eine eigene Stimme, nicht diese ganzen halbherzigen LGBT-Kaspervereine und Feministinnendemos mit Sternchenanhang. Aber wahrscheinlich wird das nur in anderen Ländern was? Ich lehne das Wort "trans" in jeglichem Sinne inzwischen auch besonders deshalb kategorisch ab, weil es nach sich mit unerträglichen Zuständen abfinden und sich als Monster und übersexuelles vogelfreies Etwas von niederem Wert behandeln und zuweisen lassen riecht. Da ziehe ich die Grenze und weil die Grenze gezogen ist, bleibt trans, transsexuell, transgender und alles was damit assoziiert wird, auch außen vor und seitdem fange ich wieder an zu leben, gefährlich aber auch nicht gefährlicher, als wenn man das von außen vorgesetzte Gift an sich ran und in sich rein lässt. All das kommt immer wieder in mir hoch, wenn ich Gespräche führe wie jenes, das ich oben beschrieben habe.
ZP in einem Forum, spontan
What annoyed me: Today talk with a new acquaintance
"... yes and the transsexuals are also often ..." I: "It is already happening that everyone thinks they can and must be called" the transsexuals "." She: "Don´t you say so?" I: "You should leave it to those whom you call. If you do not know it, then you should not say it." She: "yes, but I know one who says, for him .." I: "for him or for her?" She: "him, I believe ..." I: "if you put everyone in a group you think is" transsexual ", that's already too much. I know some of those who do not like the evil. The word comes from outside, from some doctors and researchers who wished to earn a golden nose by misery. Just as artists, photographers and gay-lesbian professional associations and who otherwise instrumentalized the things without going for political changes to earn a golden nose.
And a person who has no desire to be called "transexual" Is enough. " She: "That's new to me, what else can you say?" I: "Incorrectly/wrong assigned maybe, people affected by genitalism or women with tails, no idea why at all stamp When it comes to oppression, it is better to call the oppression, not the group of those who suffer from it. " etc. Whenever I do such talks, I start hating the other person. Then myself. I do not want to be In this position, already not at all, if I do not know whether I have straight Passing or not. Passing as what? I do not want to act as a teacher while I only have to protect my own basic needs of respect towards myself, But I also don´t want me and all all others to be put into the “ts” category. TS is something that sounds like a fetishpornography and doctors with the same fetish that wants to slaughter out/exploit suffering. This sounds like a misery and subjugation that will never end. As if it were natural. As if there was "transsexuality". But there is no "transsexuality", there is only shit in the head of people who have a problem with women with tails and men with pussies because they have a fascist "the majority is always right and better, even in bodies" opinion in mind , Whose proliferations have created the brain-girdle of "transsexuality," so proliferating that even those affected by this pathological enemy image to which it is produced support it. Transsexuality, this hypocrisy is primarily used by physicians, strange fetishists, the upper class ("splitting and reigning") and men who are looking for easy prey, perhaps even people who are looking for victims. Sexualization and pornography after the whores and the holy principle, everyone claims "to have nothing to do with it," but then look at the big part the porn in the market segment, aha, with few people who can make these pornos, , One should reject, perhaps even fight, pornography and devaluation of exo and fetishism, only then is it possible to get out of the misery of this social isolation, in a drudge, somewhere at the bottom of society. No man, no woman any kind of affection, who also does not hold hands with you through the street, to spit in the face (as literally as possible) every person who covets you as "TS", with every hatter as brutally as possible (And thus use the power or magic that brings the condemned being through society), to every physician, to every expert, to every other foreign determinant as well as to demonstrate their own miserability and transparency The most important point is to ask and name the things necessary to get out of the isolation (no gender entry at birth, no genitalism tolerance, no juristical expert or judge “allowment” procedure to correct your name and what you are else, no other determination, no acceptance of degradation, fetishisation, exoticism, special treatment in general). The "borderline" with which we are often associated is less concerned with us, rather the way we are treated by the society we are exposed to. Criminals, despairing by greasy old men, by experts, by people who want to abuse us as art objects or political projection surfaces, discriminatory, often physical attacks by misguided homophobic assholes, which also project their own problems on us and other border crossings, often in the Dark and are significantly more frequent than compared to other people, how should one learn to set boundaries and comply with them? That is why the movement is so weak, and now holds its mouth, where there are chances to get up and demand things, instead of being allowed to pluck in and break down into "LGBTIQ groups", which are harmful to all parties, with the sole result that one , Just like everyone else, has become and remains invisible and muted, and that hisher/its/... own energy evaporates, this is not an option, it is a nightmare. At all, the axis "LGBT / not LGBT" appears like the cold war, which can only go wrong. This wall was to be swiftly overcome, but the other demands and limits (nothing at our expense, no compromises to our disadvantage, and the disadvantage of our rights, freedoms, and our health and self-determination) should be taken seriously and always interspersed Nothing in our misery because we are too coercive, but because we too little hold on to our rights, our claims and our equality, and constantly surround ourselves with the media and culture which opposes and writes against us, hostile, marginal and contemptuous. We need our own rooms, our own channels and our own voice, not all of the half-hearted LGBT-clownclub and feminist demonstration with a starry pendent. But probably only in other countries? In the meantime, I reject the word "trans" categorically, in particular, because it can be tolerated by intolerable conditions, and can be treated as a monster and overtly bird-free something of low value. Since I draw the border and because the border is drawn, trans, transsexual, transgender and all that is associated with it, also outside before and since then I begin to live again, dangerous but also not more dangerous than if one from the outside Poison in itself and let in itself. All of this always comes back to me when I talk like the one I described above.
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"Sie müssen entscheiden, ob die organisierte menschliche Gesellschaft überleben soll. Selbst als die Nazis wüteten, war niemand mit dieser Entscheidung konfrontiert. Jetzt schon."
» [...] In ein paar Generationen kann eine organisierte menschliche Gesellschaft vielleicht nicht mehr überleben. Das müsste den Menschen ohne Unterlass klargemacht werden. ... | ... Wenn man sich [...] Fox News ansieht [...]: hier findet einfach keine globale Erwärmung statt. Und dies spiegelt sich tatsächlich in der öffentlichen Meinung wider. Die Hälfte der Republikaner leugnet die globale Erwärmung. [...]
der neue Leiter der Environmental Protection Agency, der US-Umweltschutzbehörde, soll jemand mit einer Vorgeschichte in der Kohleindustrie werden. Auf die Frage, für wie dringend er die globale Erwärmung halte, antwortete er: „Sie steht in der Rangfolge der Dringlichkeit wahrscheinlich an achter oder neunter Stelle, also weit hinten.“ In der Konsequenz wird also gar nichts getan. ... | ... Ideen [können] auch ohne die Anwendung von Gewalt unterdrückt werden ... | ... Zum einen ist die Presse im Besitz reicher Männer, die großes Interesse daran haben, dass gewisse Anschauungen nicht veröffentlicht werden. [...] Man [...] hat eingetrichtert bekommen, dass man gewisse Dinge einfach nicht ausspricht — und so haben sie im Denken keinen Platz mehr. Es wird einfach zu dem, was Gramsci den „hegemonialen gesunden Menschenverstand“ nennt — man redet einfach nicht darüber. Und das ist ein wichtiges Element — wie man diese Dinge einfach verinnerlicht. Menschen, die sich darüber äußern, klingen wie Verrückte. ... | ... In ein paar Generationen wird eine organisierte menschliche Gesellschaft möglicherweise nicht mehr überlebensfähig sein. Dies sollte ununterbrochen in die Köpfe der Menschen gehämmert werden. Schließlich gab es so etwas noch nie in der Geschichte der Menschheit. Die gegenwärtige Generation muss eine Entscheidung treffen, ob die organisierte menschliche Gesellschaft noch ein paar Generationen überleben soll — und sie muss dies schnell tun, weil wir keine Zeit mehr zu verlieren haben.
Und der Rückzug aus dem Pariser Abkommen sollte als eines der größten Verbrechen der Geschichte angesehen werden. ... | ... Schlechte Nachrichten sollten mit einer Erörterung der Dinge einhergehen, die unternommen werden und unternommen werden können. ... | ... Wenn man jedoch schlechte Nachrichten mit positiven Schritten kombiniert, die unternommen werden können, sowie mit der Dringlichkeit, mit der sie unternommen werden müssen, könnte man, so meine ich, eine Wirkung erzielen. ... | ... Das [die Thematisierung einer Krise als Krise] geschieht in den alternativen Medien, ja, aber damit wird die allgemeine Öffentlichkeit nicht ausreichend erreicht. Und das gilt nicht nur für diese Krise, sondern auch für andere. Eine [mit der Klimakrise] vergleichbare Krise ist etwa die Bedrohung durch einen Atomkrieg. [...] Es gibt aber noch mehr. Denken Sie beispielsweise an die Gefahr einer Pandemie.
Die industrielle Fleischproduktion ist vor allem unmenschlich, aber sie trägt darüber hinaus in großem Maße zur globalen Erwärmung bei. Zudem zerstört sie die Wirksamkeit von Antibiotika. Der übermäßige Einsatz von Antibiotika erzeugt mutierte Bakterien, die jeglichem Antibiotikum gegenüber resistent sind und bereits in Krankenhäusern auftreten. Sie könnten eine Riesenpandemie verursachen wie die Grippe-Pandemie vor einem Jahrhundert, der zig Millionen von Menschen zum Opfer fielen. ... | ... sehr überzeugende Arbeiten in den Mainstream-Politikwissenschaften zeigen, dass die Wahlen in den USA praktisch gekauft sind ... | ... jemand, der ins Repräsentantenhaus gewählt wurde, [muss] bereits am Tag seines Amtsantritts damit beginnen, sich um Spenden für die nächste Wahl zu bemühen.
Währenddessen wird die Gesetzgebung von den Mitarbeitern geschrieben — mit Unterstützung der Lobbyisten der Unternehmen, die oft die Gesetze einfach selbst schreiben. Es ist zwar eine Art Demokratie, aber eine sehr eingeschränkte. ... | ... Das Profit-Modell durch Werbevermarktung in den Medien hat den Journalismus untergraben. ... | ... die sozialen Medien waren und sind ein zweischneidiges Schwert. Sie erzeugen ganz deutlich eine Art Echokammer, eine Blase. Wir tun es alle — wir werden von den Dingen angezogen, an die wir glauben, und hören dann keine anderen Ansichten, unsere eigenen werden nur verstärkt. Das macht eine Interaktion aber fast unmöglich. ... | ... die sozialen Medien sind [es], mit deren Hilfe man sich heute organisiert. Auf diese Weise kann man andere Menschen erreichen, mit ihnen zusammenkommen, und sie sind ein sehr wirksames Instrument. ... | ... Blogs, Truthout, Truthdig, Common Dreams, Democracy Now und viele andere bringen alle Arten von Informationen, die kein Fernsehsender vermittelt. ... | ... es bedarf einfach einer kraftvollen Massenbewegung, die die Medien durch konstanten Druck dazu zwingt, sich mit der Krise, die wir erleben, auseinanderzusetzen — oder die einfach Alternativen schafft, die den Informationsmarkt beherrschen. ... | ... In den letzten Jahren begann ich meine Kurse damit, den Studenten klarzumachen, dass sie eine Wahl treffen müssen, die noch niemand in der Geschichte der Menschheit treffen musste. Sie müssen entscheiden, ob die organisierte menschliche Gesellschaft überleben soll. Selbst als die Nazis wüteten, war niemand mit dieser Entscheidung konfrontiert. Jetzt schon. [...] «
Noam Chomsky, Robert Hackett | RUB|KON | 19.10.2019 | Kollaborateure der Macht | https://www.rubikon.news/artikel/kollaborateure-der-macht
#Überleben#Klimaerwärmung#Atomkrieg#Pandemie#Gesellschaft#Zeitdruck#Pariser Abkommen#Verbrechen#Wahlen#Demokratie#Lobbyisten#Spenden#Profit-Modell#Werbevermarktung#Journalismus#Echokammer#soziale Medien#Interaktion#Blogs#Truthout#Truthdig#Common Dreams#Democracy Now#Fernsehsender#Massenbewegung#Alterntiven#Informationsmarkt#Noam Chomsky#Robert Hackett#RUB|KON
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Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen des „Melitta® Coffee-Kitchen Gewinnspiels“
§1 Veranstalter und verantwortliche Stelle
Melitta Europa GmbH & Co. KG, Geschäftsbereich Kaffeezubereitung, Ringstr. 99, 32427 Minden, Deutschland
E-Mail: [email protected]
Nachfolgend kurz „Veranstalter“ oder „Melitta“
§2 Teilnehmer
An dem Gewinnspiel sind nur Teilnehmer ab 18 Jahren zugelassen, die einen Wohnsitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Melitta Unternehmensgruppe und beteiligter Unternehmen sowie deren Angehörige. Eine Teilnahme über Gewinnspielvereine oder automatisierte Dienste ist nicht gestattet.
§3 Teilnahme
Das Gewinnspiel startet am 21.04.2020 um 17:04 und endet am 22.04. um 17:04 Uhr.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel muss der Teilnehmer ein Bild seiner/ihrer Kaffeeküche posten und den @melitta_momentum Account verlinken und dem @melitta_momentum Kanal folgen.
Im Falle eines Gewinns wird der Gewinner über eine private Nachricht benachrichtigt und aufgefordert seine Kontaktdaten zur Gewinnzustellung anzugeben.
Für die Richtigkeit der angegebenen Kontaktdaten ist der Teilnehmer verantwortlich. Der Veranstalter ist nicht verpflichtet, weitere Nachforschungen anzustellen. Der Veranstalter behält sich weiterhin das Recht vor, die Teilnahmeberechtigung und Identität der Gewinner zu überprüfen.
Der Veranstalter behält sich außerdem das Recht vor, das Gewinnspiel aus wichtigem Grund zu unterbrechen oder vorzeitig zu beenden sowie das Gewinnspiel hinsichtlich Gestaltung oder Teilnahmebedingungen zu ändern oder zu ergänzen, soweit dies im Interesse einer einfachen und sicheren Abwicklung erforderlich ist, insbesondere wenn der planmäßige Ablauf gestört oder behindert wird, wie etwa bei technischen Problemen jeder Art oder Hacker-Angriffen auf die Teilnahme-Website.
§4 Gewinn, Gewinnbenachrichtigung und Gewinnübermittlung
Gewinn: 1 Melitta® AMANO Pour Over System, 2 Packungen Melitta® BLOOM®, 1 Packung Melitta® Filtertüten® POUR OVER
Zur Annahme des Gewinns muss der Gewinner die Annahme des Gewinns gegenüber dem Veranstalter mittels Instagram-Nachricht erklären. Sollte sich der Gewinner innerhalb von 48 Stunden nach unserer Benachrichtigung nicht melden, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatzgewinner ausgelost.
Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt. Pro Teilnehmer ist immer nur ein Gewinn möglich. Eine Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Eine Übertragung des Gewinns auf Dritte ist nur mit Zustimmung des Veranstalters möglich.
§5 Haftung
Der Teilnehmer verpflichtet sich, Melitta von sämtlichen Ansprüchen Dritter, die auf einer Verletzung von Dritten beruhen, freizustellen, sofern der Teilnehmer diese zu vertreten hat.
§6 Teilnehmerausschluss
Melitta behält sich das Recht vor, Teilnehmer, die falsche Angaben gemacht haben, gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen haben, Manipulationen vornehmen oder vornehmen lassen, vom Gewinnspiel auszuschließen.
§7 Social Media Promotion
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Pinterest, Snapchat, TikTok, LinkedIn, XING, Spotify oder WhatsApp for Business und wird in keiner Weise von ebendiesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
§8 Streitbeilegungsverfahren
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/index.cfm?event=main.home2.show&lng=DE finden. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und grundsätzlich nicht bereit
§9 Rechtsmittel
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
§10 Datenschutz
Die verantwortliche Stelle im Sinne der DSGVO ist identisch mit dem Veranstalter des Gewinnspiels.
Die im Rahmen des Gewinnspiels erhobenen personenbezogenen Daten (Teilnehmerdaten) werden für die im Zusammenhang mit diesem Gewinnspiel erforderlichen Zwecke verarbeitet:
• Durchführung des Gewinnspiels,
• Benachrichtigung des Gewinners / der Gewinner,
• Gewinnaushändigung sowie
• Öffentliche Bekanntmachung des Gewinners / der Gewinner.
Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten für die zuvor genannten Zwecke bzw. zur Erfüllung des Schuldverhältnisses ist der zwischen Veranstalter und Teilnehmer geschlossene Vertrag gemäß Art. 6 Absatz 1 b DSGVO.
Ohne die Verarbeitung der Teilnehmerdaten ist die Sicherstellung der zuvor genannten Zwecke und damit die Teilnahme am Gewinnspiel nicht möglich. Die Teilnehmerdaten werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, der Veranstalter zieht für die zuvor genannten Zwecke Dienstleister hinzu.
Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die Teilnehmerdaten gelöscht, sofern nicht eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist (z.B. steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen bei Gewinnern) eine längere Speicherung verlangt. In diesem Fall werden die Teilnehmerdaten erst nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen gelöscht.
Datenschutz-Kontakt: Melitta Data Protection Office, Ringstr. 99, 32427 Minden, Germany, data-protection (at) melitta.com
Soweit die in den jeweiligen Vorschriften beschriebenen Voraussetzungen vorliegen, hat jeder Teilnehmer insbesondere die folgenden Rechte gemäß Art. 7 und Art. 13 ff. DSGVO:
• Das Recht auf unentgeltliche Auskunft über die gespeicherten personenbezogenen Daten der eigenen Person sowie auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten.
• Das Recht auf Datenübertragbarkeit. Sofern die verantwortliche Stelle die personenbezogenen Daten auf Grundlage einer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeitet, kann sich der Betroffene die eigenen Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen lassen. Sofern der Betroffene die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangt, erfolgt dies nur, soweit dies technisch machbar ist.
• Das Recht auf Widerruf einer erteilten Einwilligung. Sofern die verantwortliche Stelle die personenbezogenen Daten des Betroffenen auf Grundlage einer Einwilligung verarbeitet, kann diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in Textform widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
• Das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung. Die verantwortliche Stelle verarbeitet die personenbezogenen Daten des Betroffenen dann nicht mehr, es sei denn, sie kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten des Betroffenen überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
• Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutzbehörde. Sofern ein Betroffener der Meinung ist, dass die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten durch die verantwortliche Stelle den gültigen Gesetzen widerspricht, so kann er bei jeder Datenschutzbehörde eine Beschwerde einreichen.
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Grippeimpfung bei Kinderwunsch und IVF
Schwangeren wird ausdrücklich dazu geraten, sich gegen die Influenza-Viren impfen zu lassen. Wie steht es jedoch um Frauen mit Kinderwunsch oder jenen, die sich gerade einer künstlichen Befruchtung unterziehen. Ist die Grippeimpfung bei IVF auch erlaubt? Die Frage, ob Schwangere sich gegen die Grippe impfen lassen sollen, ist hinlänglich geklärt. Geimpfte Frauen haben signifikant weniger Fehl- oder Totgeburten, da sie vor den Folgen der Influenza geschützt sind. Die Impfung selbst ist nebenwirkungsarm und sicher((Meijer WJ, van Noortwijk AG, Bruinse HW, Wensing AM Influenza virus infection in pregnancy: a review. Acta Obstet Gynecol Scand. 2015 Aug;94(8):797-819)). Zur Grippeimpfung bei IVF herrscht jedoch bislang Unklarheit. Die Annahme, dass die Einnistung durch die Aktivierung des Immunsystems gestört werden könnte, ist bislang nicht widerlegt, weshalb viele Ärzte im Zusammenhang mit einer In Vitro Fertilisation zögerlich sind, wenn es um die Grippeschutzimpfung geht. Auf der anderen Seite zeigt der positive Effekt der Immunisierung, dass eine gezielte Aktivierung des Immunsystems auch hilfreich sein kann. Offenbar gilt das auch für die Grippeimpfung bei IVF, wie eine unlängst veröffentlichte Studie zeigt((Leslie, M. Can flu shots help women get pregnant? Science Vol 355, Issue 6331 - March 2017)).
Weniger vorzeitige Wehen bei Schwangeren mit Grippeimpfung
In verschiedenen Studien zur Grippeschutzimpfung Schwangerer zeigte sich ein recht überraschender Effekt: Wiederholt zeigten sich Hinweise auf eine Reduzierung von Totgeburten((Zhang C, Wang X, Liu D, Zhang L, Sun X A systematic review and meta-analysis of fetal outcomes following the administration of influenza A/H1N1 vaccination during pregnancy. Int J Gynaecol Obstet. 2018 May;141(2):141-150)), aber auch vorzeitige Wehen traten seltener auf((Nunes MC, Aqil AR, Omer SB, Madhi SA The Effects of Influenza Vaccination during Pregnancy on Birth Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis. Am J Perinatol. 2016 Sep;33(11):1104-14)). Werden die Kinder in der Grippezeit geboren, dann sind sie durch die mütterlichen Antikörper gegen die Infektion geschützt((Ohfuji, S., Deguchi, M., Tachibana, D., Koyama, M., Takagi, T., Yoshioka, T., ... & Kondo, K. (2017). Protective effect of maternal influenza vaccination on influenza in their infants: A prospective cohort study. The Journal of infectious diseases, 217(6), 878-886.)).
Grippeimpfung bei Kinderwunsch
Wer nun einen unerfüllten Kinderwunsch hat, wird sich mit recht fragen, inwiefern das für Frauen, die eine künstliche Befruchtung planen, von Bedeutung ist. Wenn man davon ausgeht, dass vorzeitige Wehen das Resultat eines zu frühen Endes des Immunschutzes gegenüber der Schwangerschaft sein kann, dann ist möglicherweise auch die Einnistung eines Embryos durch die Grippeimpfung bei IVF verbessert. Das ist zumindest die Idee, die gegenwärtig im Center for Human Reproduction in New York im Rahmen einer Studie untersucht wird. Wenn also die Grippeschutzimpfung die Immuntoleranz am Ende einer Schwangerschaft positiv beeinflussen kann, warum sollte dieser Effekt nicht auch zu Beginn einer Schwangerschaft greifen, also auch bei der Einnistung eines Embryos?
Verbessert die Grippeimpfung bei IVF die Schwangerschaftsrate?
Es sind zwei Studien geplant. Eine mit den Daten aus einer normalen IVF mit eigenen Eizellen und eine weitere Untersuchung mit Eizellspende. Die Studie erfolgt placebokontrolliert. Ein Teil der Probandinnen wird regulär gegen Influenza geimpft, die anderen bekommen eine Injektion mit Plazebo ohne Wirkung. Abschließende Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht, daher existieren noch keine validen Daten. Es wird in dem Artikel aus "Science" jedoch bereits über vorläufige und durchaus positive Ergebnisse berichtet. Die Kollegen des CHR in New York blicken in ihrem eigenen Beitrag zu dieser Studie sehr weit in die Zukunft bis hin zur Verbesserung der Annahme von Organtransplantaten. Möchte man die Ergebnisse die Studie etwas weniger abgehoben und näher der Realität bewerten, dann lässt sich zumindest Eines sagen: Ein negativer Effekt durch die Grippeimpfung im Rahmen einer In Vitro Fertilisation ist nicht zu erwarten. Möglicherweise begünstigt die Impfung sogar die Einnistung
Was ist Frauen, die Kortison bekommen?
Es gibt einige Einschränkungen dieser Empfehlung zur Grippeimpfung. Gelegentlich wird in Vorbereitung auf eine IVF oder auch nach dem Transfer der Embryonen Kortison in niedrigen Dosen verabreicht, um die Einnistung zu unterstützen. In diesen Fällen ist von einer Impfung abzuraten. Es ist dann besser, mit der Therapie erst nach der Impfung zu beginnen.
Was passiert, wenn ich mich nicht impfen lasse?
In den allermeisten Fällen natürlich nichts. Sollten Sie aber schwanger werden und dann an einer Influenza erkranken, haben Sie ein höheres Risiko für Schwangerschaftskomplikationen zu erwarten. Nicht Geimpfte sollten sich sorgfältig vor Ansteckung schützen, soweit dies möglich ist. Vermeiden Sie den Kontakt mit erkälteten Menschen. Anfänglich können die Symptome einer Grippe einer banalen Erkältung ähneln Vermeiden Sie Belastungen, die dazu geeignet sind, Ihr Immunsysten herunter zu fahren. Hier sind vor allem Schlafmangel und starke körperliche Belastungen (Exzessiver Ausdauersport) zu nennen. Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig. Meiden Sie größere Menschenansammlungen. Sie merken: Impfen ist einfacher und effektiver ;-) Lesen Sie den ganzen Artikel
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Grippeimpfung bei Kinderwunsch und IVF
Schwangeren wird ausdrücklich dazu geraten, sich gegen die Influenza-Viren impfen zu lassen. Wie steht es jedoch um Frauen mit Kinderwunsch oder jenen, die sich gerade einer künstlichen Befruchtung unterziehen. Ist die Grippeimpfung bei IVF auch erlaubt? Die Frage, ob Schwangere sich gegen die Grippe impfen lassen sollen, ist hinlänglich geklärt. Geimpfte Frauen haben signifikant weniger Fehl- oder Totgeburten, da sie vor den Folgen der Influenza geschützt sind. Die Impfung selbst ist nebenwirkungsarm und sicher((Meijer WJ, van Noortwijk AG, Bruinse HW, Wensing AM Influenza virus infection in pregnancy: a review. Acta Obstet Gynecol Scand. 2015 Aug;94(8):797-819)). Zur Grippeimpfung bei IVF herrscht jedoch bislang Unklarheit. Die Annahme, dass die Einnistung durch die Aktivierung des Immunsystems gestört werden könnte, ist bislang nicht widerlegt, weshalb viele Ärzte im Zusammenhang mit einer In Vitro Fertilisation zögerlich sind, wenn es um die Grippeschutzimpfung geht. Auf der anderen Seite zeigt der positive Effekt der Immunisierung, dass eine gezielte Aktivierung des Immunsystems auch hilfreich sein kann. Offenbar gilt das auch für die Grippeimpfung bei IVF, wie eine unlängst veröffentlichte Studie zeigt((Leslie, M. Can flu shots help women get pregnant? Science Vol 355, Issue 6331 - March 2017)).
Weniger vorzeitige Wehen bei Schwangeren mit Grippeimpfung
In verschiedenen Studien zur Grippeschutzimpfung Schwangerer zeigte sich ein recht überraschender Effekt: Wiederholt zeigten sich Hinweise auf eine Reduzierung von Totgeburten((Zhang C, Wang X, Liu D, Zhang L, Sun X A systematic review and meta-analysis of fetal outcomes following the administration of influenza A/H1N1 vaccination during pregnancy. Int J Gynaecol Obstet. 2018 May;141(2):141-150)), aber auch vorzeitige Wehen traten seltener auf((Nunes MC, Aqil AR, Omer SB, Madhi SA The Effects of Influenza Vaccination during Pregnancy on Birth Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis. Am J Perinatol. 2016 Sep;33(11):1104-14)). Werden die Kinder in der Grippezeit geboren, dann sind sie durch die mütterlichen Antikörper gegen die Infektion geschützt((Ohfuji, S., Deguchi, M., Tachibana, D., Koyama, M., Takagi, T., Yoshioka, T., ... & Kondo, K. (2017). Protective effect of maternal influenza vaccination on influenza in their infants: A prospective cohort study. The Journal of infectious diseases, 217(6), 878-886.)).
Grippeimpfung bei Kinderwunsch
Wer nun einen unerfüllten Kinderwunsch hat, wird sich mit recht fragen, inwiefern das für Frauen, die eine künstliche Befruchtung planen, von Bedeutung ist. Wenn man davon ausgeht, dass vorzeitige Wehen das Resultat eines zu frühen Endes des Immunschutzes gegenüber der Schwangerschaft sein kann, dann ist möglicherweise auch die Einnistung eines Embryos durch die Grippeimpfung bei IVF verbessert. Das ist zumindest die Idee, die gegenwärtig im Center for Human Reproduction in New York im Rahmen einer Studie untersucht wird. Wenn also die Grippeschutzimpfung die Immuntoleranz am Ende einer Schwangerschaft positiv beeinflussen kann, warum sollte dieser Effekt nicht auch zu Beginn einer Schwangerschaft greifen, also auch bei der Einnistung eines Embryos?
Verbessert die Grippeimpfung bei IVF die Schwangerschaftsrate?
Es sind zwei Studien geplant. Eine mit den Daten aus einer normalen IVF mit eigenen Eizellen und eine weitere Untersuchung mit Eizellspende. Die Studie erfolgt placebokontrolliert. Ein Teil der Probandinnen wird regulär gegen Influenza geimpft, die anderen bekommen eine Injektion mit Plazebo ohne Wirkung. Abschließende Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht, daher existieren noch keine validen Daten. Es wird in dem Artikel aus "Science" jedoch bereits über vorläufige und durchaus positive Ergebnisse berichtet. Die Kollegen des CHR in New York blicken in ihrem eigenen Beitrag zu dieser Studie sehr weit in die Zukunft bis hin zur Verbesserung der Annahme von Organtransplantaten. Möchte man die Ergebnisse die Studie etwas weniger abgehoben und näher der Realität bewerten, dann lässt sich zumindest Eines sagen: Ein negativer Effekt durch die Grippeimpfung im Rahmen einer In Vitro Fertilisation ist nicht zu erwarten. Möglicherweise begünstigt die Impfung sogar die Einnistung
Was ist Frauen, die Kortison bekommen?
Es gibt einige Einschränkungen dieser Empfehlung zur Grippeimpfung. Gelegentlich wird in Vorbereitung auf eine IVF oder auch nach dem Transfer der Embryonen Kortison in niedrigen Dosen verabreicht, um die Einnistung zu unterstützen. In diesen Fällen ist von einer Impfung abzuraten. Es ist dann besser, mit der Therapie erst nach der Impfung zu beginnen.
Was passiert, wenn ich mich nicht impfen lasse?
In den allermeisten Fällen natürlich nichts. Sollten Sie aber schwanger werden und dann an einer Influenza erkranken, haben Sie ein höheres Risiko für Schwangerschaftskomplikationen zu erwarten. Nicht Geimpfte sollten sich sorgfältig vor Ansteckung schützen, soweit dies möglich ist. Vermeiden Sie den Kontakt mit erkälteten Menschen. Anfänglich können die Symptome einer Grippe einer banalen Erkältung ähneln Vermeiden Sie Belastungen, die dazu geeignet sind, Ihr Immunsysten herunter zu fahren. Hier sind vor allem Schlafmangel und starke körperliche Belastungen (Exzessiver Ausdauersport) zu nennen. Waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig. Meiden Sie größere Menschenansammlungen. Sie merken: Impfen ist einfacher und effektiver ;-) Lesen Sie den ganzen Artikel
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In aller Kürze - Moirai #52Games !Spoiler!
In aller Kürze eine Thematik, die es in meinem Blog bei meinen ganzen Ausschweifungen und schreiberischen Ausbrüchen nicht wirklich zu geben scheint, zumal ich mich meist bei Themen noch nicht einmal für ein Spiel entscheiden kann. Woche Nr. 16 bei 52Games von Zockwork Orange und es fiel mir noch nie so leicht ein Spiel auszuwählen. Ein Spiel, welches man in unter 10 Stunden durchgespielt hat, hört sich vielleicht am Anfang nach einer krassen Einschränkung an. Betrachtet man sich jedoch so einige Vertreter im Bereich der Videospiele, wird einem auffallen, das einige Game überhaupt keine lange Spielzeit aufweisen können. Schon oft habe ich mich verschätzt und einem Spiel erst keine Zeit eingeräumt, weil mir gar nicht bewusst war, dass man es in ein paar Stunden durch hat. Da ich aber natürlich wie immer nicht einfach nur das Thema ausführen kann, habe ich mir nicht ein Spiel vorgenommen, welches man innerhalb von 10 Stunden durchspielen kann, sondern ein Game, welches circa 10 Minuten dauert… Manch einer mag vermuten, dass ich ein ganz simples Spiel, wie Agar.IO nehme, welches man sich nur einmal angeschaut haben muss um sowohl die Mechanik zu verstehen, als auch das Game als beendet bzw. ich hab alles gesehen, betrachten zu können. Aber weit gefehlt! Tatsächlich hat meine Auswahl bei mir so einige Fragen aufgeworfen und mich nachhaltig beeindruckt. Bei einem so kurzen Spiel könnt ihr euch sicher vorstellen, dass ich hart spoilern werde. Also bitte erst spielen, dann lesen, wenn ihr mögt. Moirai ist nämlich kostenlos. Moirai ist ein Spiel, welches erst vor Kurzem auf Steam erschienen ist. Zwar kann man Moirai schon seit November 2013 auf der eigenen Homepage des Entwicklers bekommen, allerdings wurde ich erst durch Steam und die grandiosen Bewertungen darauf aufmerksam. Im Prinzip wird die komplette Handlung in der Beschreibung bei Steam bereits gespoilert. "The townsfolk tell you that a woman named Julia has gone missing. You venture out into the cave just beyond the village looking for her. You're given a knife to protect yourself. What you find there may surprise you." - Steamseite von Moirai Mehr passiert auch nicht wirklich. Wir befinden uns in einem Dorf und begeben uns auf die Suche nach einer vermissten Frau mit dem Namen Julia. Im Dorf, welches mich stark an die typischen Minecraft Dörfer erinnert hat, was wohl der Grafik zuzuordnen ist, können wir mit dem Bewohnern sprechen, aber wirklich erfahren tun wir nichts. Grafisch erinnert Moirai extrem an Minecraft, wobei die Spielwelt um einiges vereinfachter dargestellt wird, welches man schön an den platten Büchertapeten und die Klappbetten an der Wand in den Häusern erkennen kann. Pixelig ist es zwar, wie im besagtem Sandbox-Game, allerdings weisen die Dorfbewohner einigermaßen realistischere Körperformen auf und sind nicht quadratisch. Wenn man die Schafe anspricht kommt bis auf ein "mäh" auch keine Wolle heraus. Etwas irritiert hat mich, dass die Dorfbewohner einen immer anstarren, da sie sich mit dem Spieler drehen. Gruselig. Aber gehen wir weiter, wir sollen schließlich nach Julia suchen. Vor einem Jahr ist ihr Ehemann verstorben - vielleicht haben wir es mit einer trauernden Witwe zu tun. Nicht nur ihren Ehemann sondern auch ihr Sohn ist kurz danach ebenfalls in der Höhle verunglückt. Uns schwant schon Übles, als wir ebenfalls die Höhle betreten müssen. Ein netter Kerl im schicken Flanellhemd gibt uns eine Laterne und bittet uns mal nach seinem Bruder zu schauen, der in die Höhle gegangen ist, weil die beiden ein Stöhnen vernommen haben. Natürlich kommen wir der Bitte nach und begegnen sofort nach ein paar Metern dem Bruder des Holzfällers. Er meint, wir sollten man nachschauen woher diese Geräusche kommen und überreicht uns ein Messer, falls wir uns verteidigen müssten. Durch immer dunklere Gänge erforschen wir die kleine Höhle und entdecken sogar die Knochen, die wahrscheinlich den Verstorbenen gehörten. Plötzlich kommt uns jemand entgegen, der wie wir einen Hut und eine Latzhose trägt. In der Hand befinden sich ebenfalls Messer und Laterne. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass er komplett von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Nun können wir ihm drei Fragen stellen: Warum hast du Blut auf deinem Overall? Warum hast du ein Messer? Ich habe Stöhnen gehört, was hast du getan? Uns bleibt die Option ihn passieren zu lassen oder ihn zu attackieren… Ich entschied mich dazu ihn ziehen zu lassen… Weiter in der Höhle entdecken wir Julia, die in einer Blutlache liegt. Sie erklärt uns, dass sie versucht hat sich selbst zu töten, da sie ihr Unglück nicht mehr ertragen könnte. Ihr Mann hatte in dieser Höhle Gold gefunden und Julia träumte schon von einem ruhigen Leben, aber ihr Mann vertraute ihr nicht und versteckte das Gold in der Höhle. Als der Sohn nach seinem Vater sah, der dabei verschwunden war, verunglückte er ebenfalls. Julia bittet darum ihr Leben endlich zu beenden… Dem Spieler bleibt die Wahl… ich entschied mich dafür, sie nicht zu töten und Hilfe zu holen. Daraufhin entschied sie sich mich als Feigling zu bezeichnen und bespuckte mich mit Blut. Trotzdem zog ich also los um Hilfe zu holen und stand bald einem Kerl gegenüber, der irgendwie wieder eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Protagonisten aufwies. Und er fragt uns … Warum hast du Blut auf deinem Overall? Warum hast du ein Messer? Ich habe Stöhnen gehört, was hast du getan? In einem Textfeld kann man seine Antworten eingeben und dann ist Schluss… Mein Schicksal liegt in den Händen eines anderen Spielers, der in meinem Fall mich genauso hat ziehen lassen, wie ich es ebenfalls getan hatte. Die Antwort, die man per Mail geschickt bekommt, ließ nicht lange auf sich warten und so wusste ich bereits ein paar Stunden später, ob ich lebendig aus der Höhle wieder heraus gekommen bin. Diese Mechanik, hat mich mehr als überrascht. Erst war ich belustigt und habe mich über diese Funktion der neuen Interaktion zwischen Spieler gefreut, dann war mir klar, dass ich erst auf eine Antwort warten musste, was mich wirklich schier verrückt gemacht hat, weil ich es so spannend fand. Als ich dann schließlich die Mail bekam mit dem erlösenden Ergebnis, habe ich mich tierisch gefreut, dass meine Antworten ausgereicht haben, um den Spieler tatsächlich von meiner Unschuld zu überzeugen… Ich war baff. Was für eine Innovation in so einem kleinen Spiel.
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Die Militäroffensive der Türkei in Afrin | Globale Forschung
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Die Militäroffensive der Türkei in Afrin | Globale Forschung
Ende Januar startete die Türkei eine Bodeninvasion namens Operation Olive Branch im Distrikt Afrin im Norden Syriens. Die Offensive richtet sich gegen die kurdisch geführte Partei der Demokratischen Union in Syrien (PYD), insbesondere ihren bewaffneten Flügel namens People's Protection Units (YPG), den Ankara seit 1985 als terroristische Gruppe und die Position der syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) im Umfeld der Stadt Afrin. Turkish Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärte, dass das Ziel der Operation darin bestehe, Afrin seinen rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben, eine Erklärung, die seitdem von der kurdischen Gruppe benutzt wird, um zu behaupten, dass er einen demografischen Wandel plant. Doch im März übernahmen türkische Truppen die Kontrolle über die syrische Region Afrin und setzten "Polizeikräfte" zur Überwachung von 115 "strategischen Streitkräften" und mehr als 80 kontrollierten Dörfern ein, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Das interessanteste Teil der Offensive ist das Timing und die unausgesprochenen Ziele der Türkei, die US-YPG-Allianz zu brechen. Der Angriff auf Afrin wurde nicht zu einer dringenden türkischen Priorität, bis die USA ankündigten, dass sie eine Grenzschutztruppe schaffen würde, die aus 30.000 Soldaten und YPG-Kämpfern bestehen würde. Die Existenz einer autonomen kurdischen Region in Nordsyrien löst die Paranoia der Türkei gegenüber ihrem eigenen kurdischen Problem mit der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) aus, mit der sie seit Jahrzehnten Krieg führen. Darüber hinaus zog die Türkei die Schlussfolgerung, dass die US-YPG-Allianz, die das Pentagon nicht über den Untergang des IS in Ostsyrien hinaus bestehen ließ, als Teil der Trump-Administration zur Eindämmung des iranischen Einflusses auf unbestimmte Zeit fortgesetzt werden sollte.
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Laut Kurdish Health Council, einem lokalen PYD angeschlossenen Körper, wurden mehr als Hunderte getötet und verletzt. Der stellvertretende Leiter der Abteilung für Nahost bei Human Rights Watch berichtet, dass die türkischen Grenzsoldaten wahllos auf Flüchtlingslager geschossen haben, die versuchten, aus der Konfliktzone in die Türkei zu fliehen. Außerdem haben die Vereinten Nationen festgestellt, dass das von der Partei der Demokratischen Union (PYD) – einer kurdischen syrischen Partei – kontrollierte Gebiet eine Zivilbevölkerung von etwa 323.000 Einwohnern hat, darunter 125.000 Vertriebene, die sich noch in Höhlen und Keller, in der kurdischen Enklave eingeschlossen. Es gab auch Nachrichten von der YPG und der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, dass die Türken eine verbotene chemische Waffe namens Napalm gegen die Zivilbevölkerung einsetzten.
Amnesty international verurteilte die türkische bewaffnete Truppe und erklärte, dass "der Einsatz von Artillerie und anderen ungenauen explosive Waffen in zivilen Gebieten sind durch das humanitäre Völkerrecht verboten, und alle Parteien sollten solche Angriffe sofort einstellen ". Zuvor forderten die Vereinten Nationen, dass sofort ein neuer Waffenstillstand beginnen sollte. Aber Ankara erklärte notorisch, dass das Waffenstillstandsgespräch nicht für seine Afrin-Operation gilt. Al Jazeera berichtete außerdem, dass Zivilisten aus dem Gebiet Gaziantep in der Türkei versuchen, nach Afrin zu kommen, um den Städten als menschliche Schutzschilde zu dienen, die den türkischen Streitkräften im Weg stehen und sie trotzdem zum Angriff zwingen. Tatsächlich hat die türkische Regierung bereits mehr als 300 ihrer Zivilisten inhaftiert, weil sie eine militärische Offensive in Afrin verurteilt haben.
Eine Delegation der kurdischen Regionalregierung, die von der Barzani-geführten Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) mitgeführt wird, kam jedoch an Afrin soll humanitäre Hilfe für diejenigen bereitstellen, die versuchen, die Operation der Türkei zu überleben. Es scheint, dass die jüngste Entwicklung in Afrin den Kurden verdeutlicht hat, dass die USA kein verlässlicher Partner in der Region sind. Dies führte zur Annäherung zwischen YPG-Damaskus, der 1700 syrische Demokratische Kräfte aus Ostsyrien einsetzte, um die YPG gegen die Türkei und ihre Rebellen zu unterstützen, eine unwillkommene Entwicklung für die USA, Russland und die Türkei.
Zuvor haben die USA einen Vertrag mit YPG, um Türken zusammen zu kämpfen. Der stellvertretende Ministerpräsident der Türkei hat als "falsche" Medienberichte abgetan, dass syrische Regierungstruppen bereit seien, in eine kurdische Enklave in Afrin einzutreten, und fügte hinzu, dass ein solcher Schritt ein "großes Desaster" sein werde. Währenddessen versuchte Russland, die syrische Macht davon abzuhalten, Afrin zu betreten, um eine Nullsummenspielsituation zu schaffen. Es scheint, dass Russland hofft, dass der Konflikt zwischen YPG und Türken-FSA eine Situation schaffen wird, in der Moskau gewinnen wird, ohne einen Krieg zu führen. Kurdische Politiker Fawza Youssef glauben, dass "die Russen das Spiel entschieden haben". Vor der Operation soll Ankara seinen Militärchef nach Moskau geschickt haben, um die Genehmigung für sein intensives Luftbombardement in Afrin einzuholen Region
Die Gebiete, die von den Kurden und den pro-türkischen Freien Syrischen Armee-Kämpfer gehalten werden, als eine neue Phase ihrer Beteiligung an dem vielseitigen Krieg über die Grenze Sowie die Website von türkischen Offensiven gegen kurdische Milizen mit Positionen vom 26. Januar 2018
Es scheint, dass der erneuerte Konflikt dazu führte, dass alle beteiligten Akteure ihre Seiten wechseln, um ihr beiderseitiges Interesse zu verfolgen, das die neue US-Türkei und seine FSA, Assad-YPG Allianz im syrischen Bürgerkrieg. Dies veranlasste die Türkei jedoch dazu, Unterstützung von den USA zu suchen, um zu verhindern, dass die syrischen demokratischen Kräfte YPG in Afrin unterstützen. Ibrahim Kalin ein Sprecher von Präsident Erdogan, sagte, sein Land habe "notwendige Schritte" über offizielle Kanäle unternommen und "von den USA erwartet, dass es unbedingt eingreifen sollte", um die Bewegung der kurdischen Kräfte von Manbij abzuhalten zu Afrin. "Kurz gesagt, der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu erzählte Reportern, dass die Türkei und die USA eine Verständigung über das übrige kurdisch gehaltene Nordsyrien erreicht hätten. Es ist immer noch unklar, welches mögliche "Verständnis" sie haben könnten, da die Türkei will, dass YPG aus allen diesen Bereichen verschwindet und die USA nicht.
Zuvor warnte die türkische Regierung die USA und ihre Kräfte, die sich mit der Kurd um Manbji verbanden sie werden nicht skedieren, sie könnten einen Krieg führen. Die wachsende Spannung in Afrin zwang den US-Außenminister Rex Tillerson nach seiner einwöchigen Reise nach Europa die Türkei zu besuchen, wo er seine Besorgnis über Ankaras Sicherheitsdilemma zum Ausdruck brachte. Am Ende des Treffens hat die US – Türkei einen Waffenstillstand der Koordination zur Linderung von Ankaras Angst gemacht. Dies könnte eine Joint U.S-Turkish-Koalitionstruppe in Manbji bedeuten, die dort YPG / SDF-Präsenz ersetzen würde. Es scheint auch so, als würden die Kurden auf die östliche Seite des Euphrats zurückweichen, während die arabischen Überreste von SDF in Manbij bleiben oder durch die Prostituierten der Freien Syrischen Armee der Türkei ersetzt werden.
Währenddessen in Afrika die Rebellen, die weiterkämpften Die Türkei scheint mit ihrem Sieg über die YPG sehr zufrieden zu sein und sagte, dass sie bereit sind für eine größere Herausforderung. Mit anderen Worten, sie sind bereit, gegen Hayat Tahrir al-Sham in Idlib zu kämpfen, um der Demokratischen Syrischen Armee zu helfen, das Land zu sichern, falls Assad außer Sichtweite ist. Es scheint jedoch eine ganze Reihe von Syrern zu geben, die die Freie Syrische Armee als türkische Söldner betrachten, so dass sie nicht mehr viel von politischer Basis bekommen. Auf der anderen Seite ist die Türkei mit ihrem Sieg in Afrin vorerst zufrieden und plant einen Schritt gegen die YPG und Manbij. Die Frage, die hier gestellt werden sollte, ist jedoch, wie tief sie in Syrien hineindrängen können, bevor die syrische Regierung und Russland beschlossen haben, dass genug genug ist.
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Nagapushpa Devendra ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der West Asia Center des indischen Instituts für Verteidigungsstudien und Analysen (IDSA). Master of Arts in Diplomatie, Recht und Wirtschaft an der Jindal Schule für Internationale Angelegenheiten, OP Jindal Globale Universität, konzentriert sich auf internationales Recht, internationale Theorien, Flüchtlingskrise, Stellvertreterkriege und politische Koexistenz von Westasien mit internationalen Gemeinschaften / Schauspielern
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