#weil ich das Video erst jetzt gucken konnte.
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Huhu und guten Morgen! Hast du schon das neueste Video von Jan Böhmermann gesehen? Ich finde Jan Böhmermann eigentlich grundsätzlich nicht wirklich lustig, aber ich finde es wichtig, dass es ihn gibt und was er macht. Auf jeden Fall ist sein neuestes Lied krass. https://youtu.be/DgPvWtvUZF8
youtube
Ohh, habe ich tatsächlich erst jetzt gesehen (ich gucke eigentlich Böhmermanns Show nur wenn ich höre dass er aktuell über irgendein besondersr spannendes Thema gesprochen hat).
Besonders gruselig finde ich, dass es ja am Freitag rauskam, vor dem neusten Skandal auf der Wahlparty der AfD...
#Sorry - ich habe die Nachricht gestern bekommen als ich auf d er Arbeit war und vergessen zu antworten#weil ich das Video erst jetzt gucken konnte.#german stuff#BundesTag
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07.08.2019 (3): Kurzes Update: Wir sind in Venedig und es geht uns gut!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Mittwoch, 21:17 Uhr:
Whatsapp, WG & Friends:
David: Kurzes Update: Wir sind in Venedig und es geht uns gut! Ich liebe diese Stadt!
Hans: Siehst du, mein Elfenkind! Alles gut bei den beiden!
David: Ja, sorry, dass es schon nach neun ist! Wir haben nicht so auf die Zeit geachtet.
Linn: Ich bin froh, dass es euch gut geht!
Michi: Hach, Venedig! Da war ich auch schon zweimal! Schickt mal Fotos, damit ich neidisch werde!
David: *schickt ein paar Fotos*
Michi: <3<3<3 Der Markusplatz und die Basilika! Wirklich toll! Ich bekomm Fernweh! Ich will auch wieder nach Venedig!
Hans: Alte Gebäude! Wie wundervoll! :-P Gibt’s die auch in modern!?
David: Pfff… das Alter macht doch gerade den Charme aus!
Matteo: *schickt das Bild von David mit dem Löwen* Da haste was junges und knackiges, Hans ;-)
Hans: Vielen Dank, mein Schmetterling, das ist doch mal ein schöner Anblick!
Matteo: Wusst ich doch!
Michi: Bin ich dir etwa zu alt??
Matteo: Oh, oh.
Mia: Hans, pass auf, was du sagst! Wir mögen Michi und wollen ihn behalten!
Hans: Ich sag da lieber gar nichts zu, bevor ich was Falsches sage...
David: Besser ist das!
Linn: Ich will Michi auch behalten!
Michi: Keine Sorge - so schnell werdet ihr mich nicht los...
Hans: Aber zurück zu meinen Schmetterlingen! Was habt ihr denn heute sonst noch so getrieben in der heruntergekommenen alten Stadt?!
David: Wir haben auf einem Bein gestanden... *schickt Foto von Matteo auf einem Bein*
Matteo: Das Mädchen war super! Aber wir sind irgendwann vor den Eltern geflüchtet
Mia: Oh Mann, Davenzi, das macht man doch auch nicht.
Matteo: Wieso denn nicht? Solidarität für alle auf einem Bein Steher!
Hans: YAYA!
Linn: Wenn ich auf einem Bein stehe, kann ich mich besser konzentrieren.
Mia: Interessant! Sollten wir vielleicht alle mal ausprobieren...
David: Matteo und ich haben es uns jedenfalls vorgenommen. Wer weiß schon, wie viele es gerne tun wollen, aber dann doch nicht tun, weil sie denken, man macht das nicht oder so...
Hans: Oh, das find ich toll! Ich mach auch mit!
Michi: Er tut es wirklich! Da habt ihr ja jetzt was angerichtet....
David: Ihr könnte ja mal Fotos davon schicken, wie ihr alle auf einem Bein steht! Wenn wir das Mädchen nochmal wieder sehen, können wir ihr zeigen, dass sie damit nicht alleine ist…
Matteo: Ihr seid alle super! Das wird unser Ding! I like! *klinkt sich dann aus*
Michi: *schickt Foto von Hans auf einem Bein*
David: *Daumenhochsmiley*
Michi: *schickt Foto von Linn auf einem Bein*
David: *Daumenhochsmiley*
Hans: Michi weigert sich! Der ist nicht solidarisch!
David: Pffff! Komm schon, Michi! Tu's für die Kunst und so... vielleicht mach ich ne Collage draus...
Mia: *schickt Foto von sich auf einem Bein in Yogastellung*
Hans: *schickt Foto von Michi mit genervtem Gesichtsausdruck, aber auf einem Bein*
David: *Daumenhochsmiley*
David: Alex fehlt noch! :-D
Alex: Wieviel ist dir unsere Freundschaft nochmal wert?
David: Ziemlich viel?
Alex: Dann fragt hier nicht nach einem Bild von mir auf einem Bein!
David: Anderer Chat?
Alex: ...
Hans: Das ist gemein! Ich will auch ein Foto von Alex auf einem Bein!
Alex: Tja, Hans, man kann nicht alles haben.
Hans: Boah! David, hast du jetzt echt eins bekommen?
Mia: :-) :-) machst du wirklich ne Collage?
Linn: Ich liebe Collagen!
David: @ Hans: Rate!
Hans: Boar, wie gemein! Du hast eins, oder?
David: :-D
David: @Mia: Mal sehen, ich denke schon. Die von euch sind echt klasse. Muss mal gucken, ob ich noch mehr Leute überredet bekomme. Kannst ja mal bei den Mädels nachfragen...
Linn: Ich war noch nie Teil einer Collage!
Hans: Ich auch nicht! Wie aufregend! Ich möchte neben Linn collagiert werden! Und neben Michi! Gibt es das Wort collagiert?
Mia: David, schreib in die Heideseegruppe, ich wette, die wären alle auch dabei! Das wär super!
Linn: Oh, und du kannst Laura fragen! Dann kann ich neben Hans und Laura collagiert werden.
Alex: Vielleicht lassen wir den Künstler selbst entscheiden?
David: @ Mia: Das mach ich. Aber morgen erst. Wir wollen jetzt gleich zurück ins Hotel und "drüben" hab ich mich schon verabschiedet...
David: @ Hans und Linn: Vielleicht macht ich auch einfach alle Gesichter unkenntlich, so dass es vollkommen egal ist, wer neben wem steht...
Alex: Die Idee find ich gut!
Hans: Du willst nur nicht erkannt werden!
Alex: Vollkommen richtig!
Hans: Ich wette, ich erkenn dich trotzdem!
Mia: Gesichter unkenntlich? Dann ist es ja egal wer mitmacht. Dann kannst du auch zehnmal Matteo in unterschiedlichen Klamotten fotografieren und daraus eine Collage machen.
Hans: Haha, jetzt hast du ihn auf eine Idee gebracht und in einem Monat ist unsere WG voll von Matteo Collagen.
Linn: Oh, das wär auch schön!unser
David: @ Mia: Stimmt auch wieder… Gesichter tauschen? ;-) Ach mal sehen. Ich würg euch jetzt ab, okay? Wir müssen uns echt mal langsam auf die Suche nach unserem Hotel machen. Sonst schläft Matteo mir hier noch ein!
Hans: Macht’s euch noch schön, meine lieben Schmetterlinge!
Mia: buona notte
David: Buona notte!
Linn: Oh - schreibt ihr vielleicht ganz kurz, wenn ihr gut im Hotel angekommen seid?
David: Machen wir, Linn!
Matteo: Haben uns nur zweimal verlaufen… okay, vielleicht dreimal, aber sind jetzt gut angekommen. Gute Nacht allerseits!
Linn: Danke, Matteo. Gute Nacht.
Whatsapp, David/Bea:
David: *schickt Fotos von Rudi am Kanal mit Blick auf Venedig*
David: Ganz liebe Grüße von Rudi. Er hat Venedig gesehen und war ähnlich begeistert wie wir. Am liebsten wäre er auch weiter mitgekommen, aber das ist ja leider verboten. Wir haben ihm aber versprochen, ihm alles zu erzählen und ihm Fotos zu zeigen :-)
Bea: Oh, David, wie wundervoll! Und Rudi sieht sehr begeistert aus! Ich wette, er versteht, dass er nicht weiter mitkommen konnte. Wie geht es euch denn? Was habt ihr schon gesehen?
David: Uns geht es ziemlich gut. Kann deine Begeisterung für Venedig absolut total nachvollziehen. Wir haben ein günstiges Hotel in Castello gefunden und haben uns von dort aus auf die Suche nach dem Zentrum gemacht. Haben bisher nur viele Kanäle, viele Gassen, coole Gebäude und den Markusplatz mit allem drum und dran gesehen. Morgen ziehen wir dann aber richtig los... Ich bin gespannt, was wir noch entdecken. Momentan hab ich den Eindruck, dass man wahrscheinlich zwei Wochen bleiben müsste, um wirklich alles sehen zu können.
Bea: Oh ja, in Venedig kann man viel Zeit verbringen und einfach nur laufen, laufen, laufen. Oh und Gondel fahren! Lad deinen Matteo mal auf eine Gondelfahrt ein, das kann sehr romantisch sein!
David: Würde ich ja wirklich gerne, aber von welchem Geld!? Das ist sicher unbezahlbar! Hast du noch irgendeinen Tipp, was wir uns unbedingt ansehen oder für Rudi fotografieren müssen? Oh und die Frage aller Fragen: *schickt das Bild von dem geflügelten Löwen auf der Säule* Hast du eine Ahnung, warum er da oben steht? Und warum so viele Löwen in Venedig Flügel haben?
Bea: Es scheitert am Geld? Wieviel brauchst du, David? Ich schick dir was! Eilüberweisung oder so! Oh, die Rialtobrücke solltet ihr euch unbedingt anschauen und die Basilica San Marco!
Bea: Ah, die Löwen! Ja, die Löwen sind alle nach Venedig gekommen, weil es hier einen Menschen gab, der ihnen Flügel geben konnte. Und weil das super schnell die Runde gemacht hat bei den Löwen, sind die alle nach Venedig gekommen!
David: Nein! Ja, also schon! Aber nein, du brauchst kein Geld schicken! Matteo hat ja noch Geld. Aber diese Gondelfahrten sind doch sicher total überteuert...
David: Die Rialtobrücke ist für morgen geplant. Die Basilika haben wir heute schon von außen gesehen. Vielleicht gehen wir morgen mal rein.
David: Gibt es die Geschichte mit den Löwen wirklich oder nur in deinem Kopf?
Bea: Ich versteh die Frage nicht, David. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich ist sie wirklich!
David: Natürlich ist sie wirklich! Und du bist einmalig! Ich werd jetzt mal so einen Löwen fragen, ob er Matteo und mich zurück ins Hotel fliegt, damit wir nicht laufen müssen. Wir sind nämlich ziemlich müde... Meld dich ruhig, wenn dir noch andere Geschichten einfallen... Wassermänner, Meerjungfrauen, Einhörner... nehmen wir alles. ;-) Hab noch einen schönen Abend!
Bea: DU bist einmalig! Und wenn du ihn lieb fragst, macht das der Löwe bestimmt. lasst es euch richtig gut gehen, hörst du? Genieß es in vollen Zügen! Und ich freu mich über jedes Bild und jede Meldung! Oh und Wassermänner gibt es in Venedig natürlich auch! Haltet die Augen offen!
David: Machen wir alles! Melden uns wieder! Liebe Grüße auch von den Löwen und von Matteo.
Whatsapp, ok.cool:
Matteo: *schickt Foto von David und dem Löwen*
Carlos: Cooles foto!
Abdi: Mega!
Jonas: Sehr cool! Und wie gehts euch?
Matteo: Uns geht's super! Venedig ist der Hammer!
Alex: Wart ihr schon auf dem Markusplatz?
Matteo: *schickt noch mehr Fotos vom Markusplatz, von David, von David und sich und auch das Video*
Jonas: Ihr seht richtig wie Urlauber und ziemlich krass glücklich aus, ihr beiden! Ich freu mich voll für euch!
Abdi: Jonas hat Recht! Ich werd voll neidisch!
Carlos: Ey, Kiki dreht gerade voll am Rad wegen euch. Jetzt will sie auch nochmal mit mir in den Urlaub!
Abdi: Ist doch geil! Mach doch!
Carlos: Alter, ich arbeite! Kann doch jetzt nicht direkt Urlaub nehmen!
David: Liebe Grüße auch von mir! Hoffe, euch geht's gut? Einmal bitte ein Update von jedem ;-)
Matteo: @Carlos: Es lohnt sich wirklich! Wenn du nicht frei nehmen kannst, plant es für Kikis erste Semesterferien! @Jonas: Danke, sind wir auch
Carlos: Mein Update: Arbeit ist echt super! Genau das, was ich mir vorgestellt hab! Und die Leute sind super!
Abdi: Bei mir gibts nicht wirklich was Neues. Dieses Wochenende ist Heidesee dran, das wird fett. Dann können wir euch auch Fotos schicken!
Jonas: Ich hab immer noch nichts von der Uni in Berlin gehört und werd langsam nervös... ich will nicht wegziehen...
Alex: Mia packt, wir waren heute bei deiner Schwester, David, aber ansonsten ist hier alles beim Alten... fast schon ein bisschen langweilig...
Jonas: @ Alex: Dann wird ja Heidesee dieses Wochenende für dich ne willkommene Abwechslung! ;-)
Alex: Kann's kaum erwarten...:-P
David: @ Carlos: Freut mich voll, dass dir die Arbeit Spaß macht! @ Abdi: Bitte gerne Fotos schicken! @ Jonas: Du wirst bestimmt nicht wegziehen! Bin mir sicher, du hörst in den nächsten Tagen was. Vielleicht gehen die nach Studiengang und Lehramt ist einfach noch nicht dran gewesen... @ Alex: Hat Laura schon erzählt! Vielen Dank, ihr gehts echt besser, seit ihr da wart und sie beruhigt habt, dass alles bei dir reinpasst!
Matteo: What David said.
Jonas: Hahaha, Luigi, is okay, klink dich aus
Matteo: ;-) Bis morgen
Carlos: Hat sich nur Matteo ausgeklinkt oder David auch?
Abdi: Bestimmt knutschen die jetzt...
David: Das tun sie später...
Abdi: Yeah, David ist noch da!
Carlos: Ey, Brudi, sag mal, wie machst du das denn eigentlich in diesem Urlaub jetzt mit dem Binder? Wegen Dysphorie und so...
Jonas: Ey, Carlos, ich weiß nicht, ob das ne passende Frage für'n Gruppenchat ist...
Abdi: Aber interessiert mich auch! Weil sind ja so viele fremde Menschen... da ist's doch dann nicht so einfach, den Binder abends auszuziehen, oder?
Carlos: Eben, dachte ich auch. Wenn die jetzt immer noch unterwegs sind und heute morgen sagen wir mal um 10 los sind, hat David den ja jetzt sicher schon 12 Stunden an...
Alex: Ähm - ist das nicht Davids Sache?
Carlos: Ich dachte, ich frag mal... nicht, dass sie sich wieder zoffen oder so. Das wär ja extremst Scheiße!
David: Ähm, Leute, macht euch keine Sorgen. Bisher geht's ganz gut. Wir haben gestern und heute nach dem Ankommen eine Pause im Zimmer gemacht, wo ich ihn nicht getragen hab - darum konnte ich dann abends wieder mit Binder raus. Aber ihr habt schon recht, dass es blöd ist. Würde wirklich gerne mehr von Venedig sehen, aber es geht halt nunmal leider nicht länger als acht Stunden...
Jonas: Ihr fahrt einfach nochmal nach deiner OP und dann gebt ihr Vollgas!
David: So ist der Plan!
Jonas: Super!
Carlos: Nach dem 13.9. wird durchgestartet!
Alex: Da Matteo sich ausgeklinkt hat übernehm ich mal kurz seinen Part: Nach dem 13.9. wird David sich erst noch ausruhen, ich werde keine außerordentlichen Aktivitäten dulden bis sich mein Freund wieder völlig erholt hat und ich mich selber von seiner absoluten Fitness überzeugen konnte.
Abdi: Haha, top getroffen!
David: Haha @ Alex! Ja, das wird er morgen wahrscheinlich so unterschreiben!
Carlos: Ey, aber ich bin froh, dass ihr das macht mit der Mittagspause! Ist doch sicher auch voll in Matteos Sinn. Und im Sinn von deinem Rücken...
Jonas: "im Sinne deines Rückens"
Carlos: Jaja...
David: Ja, stimmt schon...
David: So, ich klink mich jetzt auch mal aus. Wollen langsam zurück ins Hotel...
Abdi: Knutschen und so...
David: Genau! :-P Macht euch noch n schönen Abend! Wir melden uns wieder!
Whatsapp, David/Davids Mama:
David: Hallo Mama, wir sind heute in Venedig angekommen. Diese Stadt ist sooo schön! Wir bleiben ein paar Tage hier, bevor es dann weitergeht zu Matteos Oma.
David: *schickt ein paar Bilder von Venedig, aber auch einige von Matteo und sich*
Davids Mama: Oh, was für schöne Fotos. Ich kann mir das richtig gut vorstellen, wie ihr beide Venedig erkundet. Direkt nach meinem Abitur war ich mit einer Freundin auch mal in Venedig. Das ist schon eine besondere Stadt.
David: Find ich auch. Ich will auf jeden Fall nochmal hin, wenn wir ein bisschen mehr Zeit haben!
David: Und bei dir alles soweit gut?
Davids Mama: Bei mir ist alles gut. Ich hab wieder angefangen zu stricken, das macht mir Spaß und ist was, was ich für mich machen kann. Ich glaub, das tut mir gut. Wenn du also neue Wollsocken brauchst, sag Bescheid. Oder Matteo auch!
David: Haha, Wollsocken im August!? Für den Winter sicher... oder einen neuen Schal. Meiner ist ein bisschen kurz. Aber cool, dass du was gefunden hast, was dir Spaß macht. Matteo lässt übrigens grüßen.
Davids Mama: Ich bin noch nicht so schnell. Ich muss jetzt anfangen. Eins nach dem anderen. Und oh ja, ich stricke dir sehr gerne einen Schal. Hast du eine Vorliebe für eine Farbe? Und wie breit? Und wie lang? Und Grüße an Matteo zurück, ich kann ihm auch einen Schal stricken, wenn er will.
David: Hmm... Dunkelrot? Oder grau? Ich weiß nicht... Länge und Breite muss ich auch mal überlegen bzw. den alten Schal nachmessen, wenn wir wieder zu Hause sind. Matteo nimmt auch gerne einen, wenn es nicht zu viele Umstände macht.
Davids Mama: Oh, ich hab noch eine schöne rote Wolle. Ich schick dir morgen ein Foto, ob dir die gefällt. Für Matteo kann ich mir grün vorstellen. Frag ihn mal. Aber das können wir auch alles nach eurem Urlaub besprechen, mein Lieber.
David: Ja, besprechen wir nach dem Urlaub. Wir gehen jetzt auch mal wieder zurück zum Hotel. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!
Davids Mama: Euch auch noch einen schönen Abend!
Davids Mama: Und David? Danke, dass du dich gemeldet hast! Wirklich! Ich bin so froh, dass du mir diese Chance gibst.
David: Danke, dass du dir Mühe gibst und mich so sein lässt, wie ich bin.
Whatsapp, Florenzi-Schreibner-Familie:
David: *schickt ein paar Fotos von Venedig und von Matteo und sich*
David: Liebe Grüße aus Venedig. Uns geht’s gut und dir?
Laura: Awww, ihr Süßen! <3 Ich vermiss euch! Und ich bin ganz neidisch! Venedig soll so toll sein!
Laura: Mir geht’s soweit gut. Mia und Alex sind gerade weg. War echt nett mit den beiden und Alex war so’n bisschen erstaunt, dass ich so nervös bin. Er meinte, er kriegt unseren Kram locker in seiner Wohnung unter. Er hat wohl einen Raum, der fast komplett leer steht und zur Not auch noch Platz im Keller und im Wohnzimmer. Aber Samstag klappt es leider nicht, dass meine Kollegin und ich schonmal was rüberbringen, weil er mit euren Leuten in Heidesee ist. Entweder machen wir es jetzt mal unter der Woche oder nächstes Wochenende. Jedenfalls geht’s mir jetzt schon ein bisschen besser als gestern. Die beiden haben auch nochmal beteuert, dass eure Freunde alle mithelfen.
David: Ach und wenn die beiden das sagen, glaubst du das eher, als wenn wir das sagen?! Na vielen Dank auch! :-P Nee, aber freut mich, dass unser Kram tatsächlich bei Alex rein passt. Dann läuft doch alles!
Matteo: Ich hab euch doch gesagt, Alex Wohnung ist riesig! Wir schaffen das schon alles, Laura, ein bisschen Vertrauen ;)
Laura: Ja, ja, ich weiß. Ich bin halt trotzdem nervös.
David: Lenk dich doch irgendwie ab... mit deinen Freundinnen oder so... oder triff dich mit Linn. Die freut sich bestimmt!
Laura: Linn und ich sind sowieso am Freitag verabredet…
Matteo: Ach echt? Was macht ihr denn?
Laura: Das geht dich gar nichts an, Florenzi!
Matteo: Oh, was sind das denn für Töne? Aber gut gut, ich frag nicht weiter…
David: Pfff, und wir erzählen hier so bereitwillig alles! Total ungerecht! Ich will auch wissen, was ihr macht!
Laura: Privatsphäre und so...
David: Oh, ich hab unsere auch gerade wieder gefunden! Schau mal, Matteo, wie toll sie aussieht…
Matteo: Oh ja, die sieht wirklich super schön aus. Und sie gehört uns ganz allein.
Laura: Ja, ja, ihr Spinner. Hab schon verstanden. Schönen Abend noch!
Matteo: Machs gut, Laura :)
David: Hab keine Zeit mehr zum tschüß sagen. Muss mich um Matteo und meine Privatsphäre kümmern...
Laura: Macht ihr mal! Und meldet euch wieder...
Whatsapp, Matteo/Matteos Mama:
Matteo: *schickt ein Bild von sich auf dem Markusplatz* Liebe Grüße aus Venedig, auch von David. Uns gefällt es hier richtig gut und freuen uns, dass wir ein paar Tage hier eingeplant haben! Die Stimmung hier würde dir auch gefallen, wenn nicht diese Massen an Leuten hier wären, die stören manchmal... wir geben uns sehr Mühe nicht zuuu sehr Touri zu sein, aber wir haben trotzdem schon 1000 Fotos gemacht. Ich hoffe dir geht's gut?
Matteos Mama: Das freut mich, dass du dich meldest, mein Junge! Und dass es euch so gut in Venedig gefällt! Ich war vor 20 Jahren mal dort und fand es auch einfach nur schön! Eine ganz besondere Stimmung, oder? Lasst euch von den Menschenmassen nicht stören, sondern seid ganz bei euch! Bekomme ich einige von den 1000 Fotos zu sehen oder zeigt ihr Fotos erst, wenn ihr wieder zu Hause seid? Mir geht es soweit gut. Lieb, dass du fragst. Mach dir keine Sorgen um mich! Liebe Grüße auch an David, Deine Mama
Matteo: Liebe Grüße von David zurück! Hier ist schon mal eine Auswahl für dich, die große Show gibt es dann wenn wir wieder da sind. *schickt einige Fotos vom Markusplatz und von ihm und David, insgesamt vielleicht so 5/6 Fotos*
Matteos Mama: Das war ein schöner Vorgeschmack! Vielen Dank! Und ihr beide seht glücklich aus wie immer. Ich freu mich schon auf weitere Fotos, wenn ihr wieder da seid! Ich wünsche euch noch einen tollen Urlaub und passt bitte auf euch auf, ja? Liebe Grüße, Deine Mama
Matteo: Machen wir doch immer, Mama. Liebe Grüße, Dein Matteo :-)
Whatsapp, Team Heidesee:
David: Damit sich die Mädels nicht wieder beschweren, dass sie übergangen werden… Liebe Grüße von uns aus Venedig. Wir sind schon seit heute Nachmittag hier und uns geht’s gut. Haben schon ein bisschen die Stadt erkundet…
David: *schickt ein paar Fotos*
Kiki: Awww, das ist lieb, dass ihr auch an uns denkt! Tolle Bilder! Ich war als Kind mal mit meinen Eltern in Venedig. Die Stadt ist einfach nur wunderschön!
Mia: Danke, David! Die Fotos sind wirklich total schön! Habt noch einen tollen Urlaub!
Carlos: Wir haben trotzdem mehr Fotos! Luigi hat noch welche in ok.cool. gestellt. :-P
Sam: Echt meganice! Da kriegt man direkt Fernweh! Will auch nochmal in Urlaub!
Amira: Total schöne Gebäude! Hab jetzt schon von so vielen Seiten gehört, dass Venedig echt sehenswert ist. Ich wünsch euch noch viel Spaß! Wie lange bleibt ihr in Venedig und wann geht’s weiter?
David: Danke! Wir wissen’s noch nicht ganz genau. Wahrscheinlich bleiben wir bis Freitag oder Samstag hier und dann geht’s weiter zu Matteos Oma.
Matteo: Wenn es nach David (und mir auch ein bisschen) ginge, würden wir hier noch Wochen bleiben. Es gibt echt mega viel zu sehen. Egal wo man sich hindreht, es gibt was Neues zu gucken!
Kiki: Habt ihr auch Tauben gesehn? Hab gehört, es gibt ganz viele!
Matteo: *schickt Bild von dem Mann mit den ganzen Tauben* Nur ein paar :)
Abdi: Krass! Sieht aber irgendwie cool aus! Das will ich auch mal machen!
Carlos: Nächster Urlaub: Alle nach Venedig!
David: Wär bestimmt nice so mit allen - wobei... nee, bei den Menschenmassen hier müssten wir uns aneinanderketten, um niemanden zu verlieren...
Mia: Ohje, so schlimm?
Carlos: Würd bestimmt krass aussehen... wir elf an ner Menschenkette so durch Venedig...
David: Unser Quest für die nächsten Tage wird sein eine tourifreie Stelle in Venedig zu finden!
Hanna: Ich drück euch die Daumen dafür! Von mir übrigens auch liebe Grüße und noch einen tollen Urlaub! Kam erst jetzt zum Nachlesen... Sieht so aus, als hättet ihr echt ziemlich viel Spaß! Das Foto mit der Dreiermaske von euch beiden find ich ziemlich cool!
Kiki: Oh ja, die Dreiermaske fand ich auch sehr cool!
Matteo: Ja? Hinter welche Maske hättest du dich denn gestellt? Und hinter welche Carlos?
Kiki: Oh, ich weiß nicht. Mal so mal so. Ist das wichtig?
Matteo: Nee nee
Hanna: Tu's nicht Matteo.
Matteo: :-*
Alex: Matteo, ich geb dir 100 EURO, wenn du es tust.
Hanna: Woher weißt du, was ich meine?
Alex: Ich bin mir nicht sicher, aber es wäre sicher lustig.
Jonas: Ich glaub, Matteo hat sich ausgeklinkt, der hält WhatsApp Chats nie länger als 15 Minuten durch.
David: Jap, ausgeklinkt. Der liegt hier bei mir im Arm mit Blick auf die Lagune, leises Wellenplätschern, Musik im Hintergrund... alles sehr entspannt. Gibt Wichtigeres als Whatsapp...
Hanna: Awww, stimmt! Klink dich ruhig auch aus, David und genießt euren Urlaub!
Kiki: Ich will jetzt aber wissen, was Matteo nicht tun sollte...
Alex: Ich glaub nicht...
Jonas: Ist doch nicht so wichtig, Leute! Die Maske war cool und gut ist...
David: Ich klink mich auch aus. Wir melden uns die Tage wieder!
Kiki: Schönen Urlaub noch euch beiden!
Jonas: Von mir auch... bleibt sauber!
David: Danke, danke, machen wir alles!
Whatsapp, David/Alex:
Alex: Du kriegst nur ein Foto, wenn du versprichst, dass ich auf der Collage kaum zu erkennen bin
David: Ich verspreche es hoch und heilig!
Alex: *schickt Foto von sich auf einem Bein, das offensichtlich Mia gemacht hat, da es kein Selfie ist* Aber nur weil du es bist, David Schreibner.
David: Das weiß ich wirklich zu schätzen, Alexander Hardenberg! Vielen Dank!
David: Reden wir heute darüber, wie es dir bezüglich Mias Abreise geht oder ignorieren wir das Thema weiterhin bis auf unbestimmte Zeit?
Alex: Sie ist jetzt in der Küche und macht uns Kakao. Ich weiß nicht.... es fühlt sich irgendwie so unwirklich an... ich hab Schiss, weißt du? Dass sie da so ein tolles Leben hat, ohne mich. Und dann fühl ich mich scheiße, das ich ihr wünsche, dass es nicht toll wird, was ja auch nicht stimmt. Es ist einfach alles ein bisschen viel. Ich will, dass es super für sie ist, aber ich hab Schiss, dass ich ihr nicht fehle, weißt du?
David: Ich glaub, ich fänds auch unwirklich, wenn Matteo jetzt demnächst für drei Monate woanders wäre... Und dass du Schiss und ein bl��des Gefühl hast, kann ich auch verstehen, aber wie du ja auch schon sagst, wünschst du ihr nicht wirklich, dass es nicht so toll wird in Madrid. Du wünschst dir einfach nur, dass sie dich genauso vermissen wird, wie du sie. Und davor Angst zu haben, dass sie es nicht tut, ist doch vollkommen legitim. Da brauchst du kein schlechtes Gewissen für blöde Gedanken haben. Die Gedanken gehen ja dadurch nicht weg. Und auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sie dich auch vermissen wird und dass ihr ne super Beziehung führt, die die drei Monate locker übersteht, ist das einfach, sowas als Außenstehender zu sagen. Jeder ist doch unsicher und fragt sich, ob er dem anderen wirklich genügt. Hast du mal mit ihr darüber gesprochen? Vielleicht macht sie sich ja ähnliche Gedanken... Und hast du denn eine Ahnung, was es für dich leichter machen würde?
Alex: Ja, wir haben da auch mal drüber gesprochen. Sie hat auch Schiss, glaub ich. Aber sie will das da auch rocken und sich darauf konzentrieren. Kann ich auch verstehen. Und leider hab ich keine Ahnung, was es leichter machen würde. Ich glaub, es muss einfach passieren und gut gehen, das ist das beste.
David: Aber dass sie auch Schiss hat, zeigt doch schon mal, dass du ihr genauso wichtig bist, wie sie dir. Und ich persönlich finde, dass das eine das andere ja nicht ausschließt. Schonmal drüber nachgedacht, dass sie das alles ja auch rocken und Spaß haben könnte, dich aber gleichzeitig vermisst, weil sie denkt, es wäre viel schöner, das alles mit dir teilen zu können? Wenn Mia weg ist, probieren wir einfach unterschiedliche Sachen aus, die es besser machen könnten - und zwar so lange, bis irgendwas hilft. Aber letztendlich hast du wahrscheinlich recht: Es muss einfach passieren und gut gehen. Und wir sorgen alle gemeinsam dafür, dass die Zeit für dich schneller vergeht, okay?
Alex: Ja… das wäre die perfekte Situation. Mia soll Spaß haben und es rocken, aber mich trotzdem vermissen…
Alex: Ich sag sowas nicht oft und es fällt mir auch schwer. Aber danke, David. Echt. Dass du Interesse hast und mich ernst nimmst. Das ist nicht selbstverständlich. Also danke.
David: Dass ich Interesse habe und dich ernst nehme, find ich schon irgendwie selbstverständlich, weil du ein guter Freund bist - da nimmt man sich sowas nicht vor, da passiert das automatisch. Und darum ist das auch nichts, wofür du dich bedanken musst. Aber ich freu mich trotzdem über deine Worte. Danke also dafür!
Alex: Das spricht für dich, dass du das so siehst. Mia hat den Kakao jetzt fertig und ich seh auch, dass du dich in den anderen Chats ausgeklinkt hast. Also, Grüße an Matteo und habt einen schönen Abend!
David: Grüß Mia, genießt euren Kakao und macht euch auch noch einen schönen Abend! Bis bald!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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Fundstück - August 2020
Vor geraumer Zeit habe ich euch erzählt, dass ich gerne monatliche Fundstücke vorstellen und teilen möchte. Diese Fundstücke können alles Mögliche enthalten: interessante Internetseiten, tolle Serien, Musiktipps oder ganz konkrete Schreibtipps bzw. Tipps und Hinweise für das Leben als Autor:in.
Beim letzten Mal (”Fundstück - Juli 2020″) habe ich u. a. ein paar Youtuber vorgestellt, die interessante und vor allem hilfreiche Videos zum Schreiben geteilt haben. Heute möchte ich zweierlei Themenbereiche kreuzen: Selfcare und Musik. Da mich diese beiden Bereiche seit einigen Wochen besonders beschäftigen, dachte ich mir, ich teile ein paar meiner Gedanken und Tipps mit euch. (Auch vor dem Hintergrund, dass sich der Blogartikel dieses Mal etwas verspätet, weil Tumblr keine Lust hatte, ihn zu posten. Jetzt ist er aber fertig und endlich da (und länger als gedacht, hehe).)
Selfcare beim Schreiben - Don’t forget yourself!
Schreiben ist nicht einfach. Der Kampf um jeden Ausdruck, jedes Wort, jede Formulierung mutiert manches Mal zu einem regelrechten Gedankenkrieg. Sag ich jetzt dies oder das? Schreib ich es so oder anders? Eine Karriere als Schriftsteller:in oder Autor:in ist verflucht schwierig - das Internet ist hierbei Fluch und Segen zugleich.
Um mit der Schnelllebigkeit der digitalen Welt mithalten zu können, gleicht das Schreiben oft genug einer “Arbeit am Fließband”. Akkordarbeit quasi. Das gilt ganz speziell für Selfpublisher:innen, behaupte ich. Erfolge sind auf dem hart umkämpften Markt schwer erarbeitet. Dabei nehmen sich viele ganz selbstverständlich zumindest für einen begrenzten Zeitraum zurück, missachten eigene Bedürfnisse zugunsten des Buchbabys, des Traums, der Leserschaft. Dass das nicht gesund ist, steht wohl außer Frage. Wie lässt sich die Balance zwischen Schreiballtag und Selbstfürsorge halten? Ich hab ein paar Tipps für euch.
Tipp 1 - Atme!
Die Atmung ist ein essenzieller Bestandteil, um sich ruhig, entspannt, letztlich also ausgeglichen zu fühlen. Ich bin jetzt keine Ärztin oder Psychologin oder sowas, aber ich habe viel gelesen, da ich selbst schnell unruhig, angespannt und übermäßig nervös bin. Ich fahre schnell aus der Haut und bin oft den Tränen nahe, wenn mich starke Emotionen, wie z. B. Wut/Ärger oder klassisch: Traurigkeit, überkommen. Gerade dann ist es wichtig, tief in den Bauch zu atmen. Bewusst zu spüren, wie die Luft entweicht und wie sich der Bauch hebt/senkt.
Langsames Atmen und Tempo rausnehmen ist hierbei ganz besonders wichtig. Im stressigen Alltag sind wir alle ganz oft recht kurzatmig unterwegs. Besser ist es, sich für ein paar Augenblicke zu besinnen, sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren, und ganz bewusst den Luftstrom wahrzunehmen. Das erdet, beruhigt und hilft, fokussierter und entspannter zu sein. Probiert es unbedingt aus, wenn ihr euch gestresst und überfordert fühlt!
Tipp 2 - Schlafe!
Dass Schlaf für den Körper wichtig ist, das weiß wohl inzwischen jedes Kind. Dennoch neigen viele Erwachsene dazu, diesen Aspekt in ihrem Alltag zu vernachlässigen. Ich merke das bei mir immer sehr deutlich: Sobald ich zu wenig oder schlecht geschlafen habe, bin ich wenig entspannt, schneller gereizt/aggressiv und konzentrieren kann ich mich dann auch nicht so gut (eigentlich fast gar nicht, lol). Das Ergebnis: Das Schreiben fällt schwerer, die Worte fließen nicht und am Ende ist man weniger zufrieden mit allem.
Soweit ich das nachlesen und hören konnte, wird allseits empfohlen zwischen 7 und 8 Stunden pro Nacht zu schlafen. Dabei sollte der Raum möglichst dunkel und natürlich ruhig/geräuscharm sein. Allerdings benötigen manche Menschen mehr Schlaf als andere. Manche sind nach 5 Stunden bereits hellwach und konzentriert, andere brauchen 10 Stunden, um zu funktionieren. Deinen eigenen Rhythmus findest du heraus, wenn du z. B. in deinem Urlaub oder den Ferien ohne Wecker aufstehst.
Deine innere Uhr (Stichwort: Biorhythmus) weckt dich ganz von allein, wenn du genug Energie getankt hast und dein Körper bereit ist, den Tag zu starten. Manchmal hilft auch das berühmte “Powernapping”, um neue Energie zu bekommen. Dabei solltest du unbedingt den Tiefschlaf vermeiden und nur kurze Einheiten zum Ausruhen nutzen (ca. 10 bis 20 Minuten). Auch ein ausgedehnter Mittagsschlaf kann dir dabei helfen, dem vermeintlich miesen, unproduktiven Tag zu einem energiereichen Ende zu verhelfen.
Tipp 3 - Bewegen!
Es ist ja kein Geheimnis, dass Bewegung allgemein und besonders sportliche Aktivität gesund sind. Es heißt ja nicht umsonst “Wer rastet, der rostet”. Ich bin generell eher ein passiver Typ. Das heißt, ich bevorzuge von Natur aus gemütliche Freizeitaktivitäten (z. B. Lesen, Netflix und sowas). Dabei ist ein aktiver Lebensstil aber deutlich vorteilhafter. Ich weiß das - und muss mir oft genug in den sprichwörtlichen Hintern treten, um aktiv zu werden.
Wer es schafft, sich regelmäßig moderat zu bewegen, hält sich nicht nur fit, sondern trägt auch einen Teil dazu bei, inspiriert und energiegeladen zu sein. Das kommt letztlich natürlich auch dem Schreiben zugute.
Zugegeben, ich nehme seit Jahren immer wieder neue Anläufe, um sportlicher zu werden. Dadurch kann ich zwar nicht konsequent sagen “Ich bin eine Joggerin” oder “Ich gehe x-mal im Monat ins Fitnessstudio”. Aber ich kann immer wieder sagen “Ich mache jetzt xyz, um fitter zu werden” (Bsp,: Yoga, Tanzen, Jogging, Spaziergänge ...). Und ehrlich: Das ist ein sehr gutes Gefühl.
Jede:r bevorzugt eine andere Sportart, das ist klar. Aber keiner ist gezwungen eine Sportart bis in die Ewigkeit zu betreiben. Probiere dich aus, wenn dir eine Aktivität nicht mehr gefällt oder sie dich nicht mehr motiviert! Manchmal braucht man einfach nur ein bisschen Abwechslung zwischen all den Routinen im Alltag.
Tipp 4 - Trinken!
Beim Schreiben kann die Zeit mitunter aus den Augen geraten. Eine spannende Szene kann uns derart an die Tastatur knechten, dass wir unsere Umgebung und uns selbst gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Dadurch laufen wir Gefahr, zu wenig zu trinken (oder zu essen). Im Allgemeinen wird geraten, ca. 2 Liter täglich zu trinken, damit der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist.
Das Durstgefühl, das sich normalerweise einstellt, ist eigentlich schon das erste Anzeichen, dass der Körper zu wenig Wasser bekommt. Spätestens dann sollten wir also zur Wasserflasche (oder zum Tee und so) greifen. Trinkst du genug? Ich stelle mir immer eine Karaffe und einen großen Wasserbecher neben die Tastatur, um das Trinken nicht zu vergessen - das geht nämlich schneller, als manch eine:r denkt.
Tipp 5 - Take a break!
Pausen und Auszeiten sind mein letzter Tipp für mehr Selbstfürsorge. Klar, mitreißende Plots können uns den Schlaf rauben und dafür sorgen, dass wir uns den ganzen Tag hinter die Tasten klemmen, um alle Ideen vom Kopf aufs Papier zu ballern. Aber Pausen sind wichtig. Das weißt du sicherlich schon. Es ist wichtig, auf die innere Stimme zu hören und darauf zu achten, was der Körper signalisiert.
Zu viel Zeit am Bildschirm kann zu müden/trockenen Augen und Kopfschmerzen führen. Aber ebenso können Rücken-, Schulter-, Nackenschmerzen oder schmerzende Hände und Finger ein Anzeichen sein, dass eine Auszeit fällig wäre. Außerdem ist das Gehirn zwar ein ausgesprochen leistungsfähiges Organ. Aber auch das Gehirn benötigt Phasen der Entspannung, um sich zu erholen. Das gelingt oft mit Aktivitäten, die Freude und Spaß bereiten.
Stundenlang auf einen Text zu gucken, empfinden viele Autoren und Autorinnen zwar als Ausgleich zu ihrem eigentlichen Brotjob. Aber dennoch kann auch das Schreiben eine kreativ anspruchsvolle Tätigkeit sein. Dementsprechend gilt hier auch: Achte auf dich! Höre auf deinen Körper und gönne dir regelmäßig kleine und große Auszeiten!
Last but not least: mein Musiktipp des Monats!
Hand aufs Herz: Wer kennt Wonho noch nicht?! :D Er ist mein Musiktipp für August 2020 (*unbeauftragte Werbung, hust-hust*) Das Jahr ist ja schon nicht so toll - insgesamt betrachtet. Aber Wonho ist eindeutig (m)ein Jahreshighlight. Das ehemalige Mitglied von Monsta X startete jetzt seine Solo-Karriere innerhalb weniger Monate nach seinem skandalbehafteten Ausstieg aus der Band im vergangenen Herbst.
Sein Debüt-Song “Losing You” ist ein Lovesong durch und durch - ich liebe ihn! Er handelt ganz allgemein von der tiefen Hingabe, davon alles für jemanden zu tun. Dabei spricht Wonho in dem Song nicht nur grundsätzlich von der Liebe und den Gefühlen, sondern er richtet sich auf seine Weise auch ganz direkt an seine Fans (”Wenee”), die ihn seit seinem Ausstieg von Monsta X weiterhin krass unterstützen und ihn (absolut berechtigt, imho!) lieben.
“... I would go to war for you / build an army, if you need me to / Cause losing me is better than losing you ...”
Den Song könnt ihr z. B. über Spotify oder iTunes hören. Ich empfehle euch aber unbedingt das Musikvideo auf Youtube zu schauen! Es ist einfach zu schön, um es zu ignorieren.
Abschluss
Das war es mit dem Fundstück des Monats August. Es tut mir echt leid, dass sich das Hochladen so verzögert hat. Gestern hat Tumblr einfach nicht mitgearbeitet - ich hoffe sehr, es klappt jetzt endlich. Nächste Woche kommt dann wieder der Beitrag zur gewohnten Zeit am Dienstag (16:30 Uhr, MEZ). Dann widme ich mich dem Monatsrückblick für August.
Ich danke euch herzlich für eure Aufmerksamkeit und freue mich, wenn meine künftigen Beiträge euch ebenfalls interessieren. :)
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2020-04-21
Ich gehe mit fünf Freunden ins Theater und wir lästern ununterbrochen
Am 18. April erhalte ich eine Mail von meiner Mutter mit dem Betreff "Wichtige Info vom Thalia". Enthalten ist ein Screenshot von der Webseite des Thalia-Theaters in Hamburg, das aktuell einige Bühnenaufnahmen in einer Art Mini-Mediathek vorübergehend verfügbar macht. Das Stück, auf das meine Mutter mich hinweist, ist Moby Dick, in einer Inszenierung von Antú Romero Nunes von 2013. Das Video wird am 21. April online verfügbar sein.
Ich lade einige Freund_innen ein, das Stück mit mir zusammen zu sehen. Zuerst frage ich vier Leute, mit denen ich mich in der Vergangenheit schon mal in irgendeiner Form über Moby Dick ausgetauscht habe. Nachdem ich ein paar Zusagen bekomme, frage ich weiter herum, ob noch jemand mitmachen möchte. Alle, die Interesse bekunden, erhalten von mir einen Jitsi-Einladungslink, damit wir uns am Abend des 21.4. um 20:00 Uhr treffen und zusammen das Video sehen können.
Kurz vor unserem Termin richte ich mir meinen Fernseher ein, der aktuell aus einer Leinwand und einem Beamer besteht. Über einen angeschlossenen Chromecast kann ich den Tab meines Browsers, in dem das Theater geöffnet ist, unkompliziert auf den Beamer streamen. Der Laptop (second screen) steht vor mir und zeigt die Videokonferenz an. Neben mir liegt mein Handy, auf das ich gelegentlich zwischendurch schaue (third screen?). Zusätzlich lege ich mir einen englischen Moby Dick und einen deutschen Moby Dick zurecht, falls ich mal was nachsehen möchte.
Ein Theaterselfie, das ich so bisher noch nie aufgenommen habe.
Wir sind zu sechst in der Videokonferenz. Zuerst unterhalten wir uns kurz darüber, wie es uns so geht und was wir so machen, aber die meisten wissen das von den meisten anderen schon, deshalb dauert dieser Teil nicht lange. Während wir warten, ob noch mehr Leute kommen, teile ich im Jitsi-Chat den Link zum Moby-Dick-Zusammenfassungs-Heft, das Kathrin Passig und ich 2019 zur re:publica erstellt haben. So bekommen diejenigen, die mit Moby Dick noch nicht vertraut sind, noch schnell eine kleine inhaltliche Einführung.
Dann beginnen wir, das Theaterstück zu sehen. Den Link zur Theater-Webseite teile ich im Jitsi-Chat. Jemand schlägt vor, das Video via Screensharing in Jitsi zu schauen, aber ich mag den Vorschlag nicht so, weil ich das in meinem Second-Screen-Konzept nicht eingeplant habe. Wir einigen uns, auf Kathrins Countdown hin alle gleichzeitig auf Play zu drücken. Sofort verzögere ich mich gegenüber allen anderen, weil mein Video nicht lädt und ich die Seite neu laden muss (etwa 6 Sekunden Zeitverlust). Der Anfang ist aber sowieso nicht sehr spektakulär. An einer Stelle, als gerade 7 identisch gekleidete Männer ausdruckslos in die Ferne gucken und zusammen hin und her schwanken, spule ich mein Video 6 Sekunden vor. Jetzt bin ich wieder synchron mit den anderen.
Dass ich synchron bin, weiß ich, weil wir uns seit dem Beginn des Theaterstücks im Jitsi-Chat unterhalten. Wenn etwas besonders Erstaunliches passiert, kommentieren alle gleichzeitig, was sie davon halten. Unsere Mikros und Kameras sind deaktiviert, nur eine Teilnehmerin schaltet zwischendurch kurz ihre Kamera wieder an, um uns ihr Essen zu zeigen, das sie während der Vorstellung in den Saal, naja, ins Wohnzimmer geliefert bekommt.
Hier sieht man, dass fünf von uns ihre Kameras deaktiviert haben. Links auf dem Laptopbildschirm läuft unser Chat.
Das Theaterstück selbst finden wir alle scheußlich. Umso mehr genießen wir es, nebenbei hemmungslos zu kommentieren und zu lästern. Wir sind uns einig, dass diese Möglichkeit, sich während der Aufführung ungestört und unstörend zu unterhalten, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem klassischen Theatererlebnis darstellt.
Ein Teilnehmer der Konferenz hat das Theater schon nach wenigen Minuten ganz klein in irgendeine Ecke des Bildschirms geschoben, um nebenher was anderes zu machen. Eine Teilnehmerin hat nebenbei eine Nintendo Switch in der Hand und spielt Rätselspiele. Eine andere Teilnehmerin hat den Tab einfach im Hintergrund offen und sieht, so wie ich das verstehe, nur unseren Livechat.
Nach etwa der Hälfte des Stücks bin ich so reizunterflutet von der schmucklosen Bühne und dem Gebaren der Schauspieler, dass ich mir etwas Schöneres ansehen möchte, nämlich die Meise, die im Vogelhäuschen an meiner Hauswand schläft und brütet. Wie im letzten Jahr haben wir auch in dieser Saison wieder einen Livestream eingerichtet. Damit die anderen mit zugucken können, teile ich den Tab mit der Meise in Jitsi als Screenshare. Jetzt hören wir alle die Tonspur des Theaters, können aber jederzeit die Meise beobachten, statt uns die Kunstblut-Schlacht auf der Bühne anzugucken. Wenn im Stück gerade besonders wenig passiert, unterhalten wir uns über die Meise und ihre Ess- und Schlafgewohnheiten.
Zwanzig Minuten vor Schluss bekomme ich eine Nachricht von jemandem, der gerne dabeigewesen wäre, aber nie aufgetaucht ist: Das Vodafone-Netz in seinem Ort ist irgendwann am Nachmittag ausgefallen, sodass er sich uns nicht anschließen konnte. Die Nachricht kann er mir erst schicken, als seine Partnerin zuhause ist und ihn tethern kann, weil sie offenbar einen anderen Handyprovider hat. Ich informiere ihn, dass er theatermäßig nichts verpasst hat.
Nach dem Stück schalten wir unsere Kameras und Mikros wieder an. Es gibt ein kurzes Debriefing, dann zeigt eine Teilnehmerin uns ihre flauschigen Haustiere, inspiriert vom Meisencontent. Wir verabschieden uns bald. Dabei habe ich einen kleinen Gehirnkurzschluss: Jemand verabschiedet sich und alle winken in die Kamera. Weil sie dabei mich angucken, fühle ich mich ebenfalls verabschiedet und logge mich aus, ohne meinen Abgang noch einmal explizit anzukündigen. Ich hoffe, dass die anderen genauso verwirrt sind und mir mein plötzliches Verschwinden nicht übelnehmen.
(Esther Seyffarth)
#Theater#Videostream#Party#Videokonferenz#Livechat#Esther Seyffarth#Second Screen#Third Screen#Reflex und Ritual#Distant Socializing#best of
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Ein Statement von einem Herrn, dessen Meinung ich teile:
Oh wei.. wo fange ich an? FICKT EUCH. Damit.... AAAALSO. Vorgestern ist ein Freund von mir (27, gesund, keine Vorerkrankungen) aus einem künstlichen Koma geholt worden. Er lag drei Wochen im Koma. Es ging um Leben oder Tod. Er hatte eine COVID Infektion. Jeder, der das Runter spielt und rum heult, weil es ja so wenige treffen würde, und nur die Älteren. Ihr könnt mich mal. Im erweiterten Freundeskreis sind schon 4 Leute daran verstorben die unter 30 sind. (Edit: Zur Verständnis, es ist eine Deutsche, zwei US-Amerikaner und eine Britin) Gesunde, nicht Vorerkrankte. Von den Älteren fange ich jetzt erst gar nicht an. Es sei ja nicht nötig, Mundschutz zu tragen, weil man schwerer atmen kann und bla.
Ganz ehrlich?! Ich war noch nie so direkt. FICKT EUCH. Ihr denkt mit der Einstellung nur an euch. Euch alleine. Alle anderen sind euch SCHEISSEGAL. Wenn das, so ist, dann bringt doch gleich eure Omas, Nachbarn, oder Menschen die gefährdet sind gleich um. Provokativ, oder? Genau so hört ihr euch an. Hat ja schon fast einen Hauch der NS Zeit, wo alle Kranken und Schwachen "entsorgt" wurden. Einmal das Gefühl zu haben Rebell zu sein. Uiiii toll. Fühlt ihr euch jetzt besser? Und für all diejenigen, die sich darüber aufregen, dass IKEA offen hat. Habt ihr euch einmal damit befasst? Ich war letzte Woche im IKEA in Köln Butzweiler Hof. Draußen war über eine Stunde anstehen angesagt. Alle haben Abstand gehalten. Drinnen war so leer, wie an einem regulären Dienstag Morgen. Sie haben nur ganz wenige Menschen rein gelassen. Überall waren Desinfektionsstände, fast alle haben Mundschutz getragen. (Die Pflicht war noch nicht in Kraft)
Und ihr seid einsam, ja, das verstehe ich. Aber es wird nichts unmenschliches Verlangt. Ja es läuft nicht alles glatt auf Regierungsebene. Es kann viel verbessert werden. Ja, sehe ich alles. Aber habt ihr euch mal in der restlichen Welt umgesehen? Ihr heult auf so hohem Niveau rum, ich KANN und WILL es nicht mehr sehen. Reisst euch doch mal zusammen. Seid ihr wirklich solche MIMIMIS? Stellt euch vor, es wäre in den 90ern gewesen. Kaum / Kein Internet, Nur ein paar TV Sender. Kein Amazon das nach Hause liefert, Kein Handy, Kein Whatsapp usw. Und Verwandte die man nur für Gebühren pro Minute hätte anrufen können. Heute, Flatrate zum Telefonieren, Videotelefone, Online Konferenzen, hunderte von TV Sendern für jeden Geschmack, Netflix, Amazon, Disney Plus, Entertain, Maxdome, Youtube, Facebook. Alles, was euch abverlangt wird, ist einfach zu Hause zu bleiben. Lest Bücher, Offline oder online, Lernt eine Sprache online. Telefoniert. Schreibt. Musiziert. Macht dass, wozu sonst keine Zeit war. Hausputz. Basteln mit den Kindern. Yoga. Bildet euch fort. Seid kreativ. Jetzt habt ihr Zeit.
Ja, ich sehe die Sorgen, dass man vllt. Verfassungsrechtliche Bedenken hat, wie einiges los getreten wurde. Es musste schnell gehandelt werden und sowas gab es nunmal bisher in unseren Bundesdeutschen Geschichte nicht. Aber unsere Staatlichen Strukturen sind so angelegt, dass Opposition genug Möglichkeiten hat, gegenzusteuern wenn etwas in Schieflage gerät. Unsere Demokratie muss erst lernen, wie sie in solchen Szenarien sich bewegen muss. Learning by doing. Auf dem Papier gab es Szenarien, wie man damit umgeht. Aber ist halt Theorie. Praxis ist oft anders. Hört auf zu Bashen.
Ich finde es auch nicht gut, wie Politiker sich nun mit Öffnungsvorschlägen übertrumpfen, um im kommenden Wahlkampf im Herbst als "Helden" darzustehen. Wenn Schüler als Versuchskaninchen herhalten müssen. Und Uneinigkeit in der Politik zu Verwirrung in der Bevölkerung führt.
Und ihr fühlt euch im Polizeistaat? Ehrlich? Fragt eure Urgroßeltern nach der Gestapo. Das ist Polizeistaat. Fragt ehemalige DDR Bürger. Die werden euch was von Polizeistaat erzählen können, oder Menschen in Totalitären Regimes. Fragt Menschen die unter Gaddaffi gelitten haben oder anderen Diktatoren. Chaocesco. Wo Nachbarn sich denunziert haben und dann Menschen verschwunden waren und nie wieder auftauchten. Das ist ein Polizeistaat.
Und zum Thema: uiiii ARD und ZDF werden von der Merkel gesteuert und berichten nicht frei. Hat man euch das Gehirn amputiert? Sachen hinterfragen, okay ja kann jeder. Aber gleich so eine Verschwörung zu machen? Wie oft bekommt die Regierung von Sendungen wie HeuteShow, und Investigativen Formaten auf die Schnauze? Jedes mal , wenn Politiker versucht haben, Einfluss zu nehmen, haben ARD WDR und ZDF das auch öffentlich gemacht. Googelt mal. Das hat einige Politische Karrieren beendet. Ich kenne auch einige die in den Öffentlichen und in den Medien arbeiten. Da gibts keine Verschwörung. Geht mal nach Ungarn, da habt ihr Staatsgelenkte Medien. Ja, in den Öffentlich Rechtlichen sind auch schon Fehler passiert. Warum? Weil dort Menschen arbeiten, die auch mal Fehler machen. Aber gleich von Verschwörung zu reden?
Einmal weniger RTL, RTL2, Welt, Epoch Times, Rechte Verschwörungsseiten, Sputnik, RT Today, RT Deutschland, FOCUS konsumieren. Hirn einschalten. Quellen gegen checken. Ist diese Quelle Seriös? Was schreiben andere, über diese Quelle? Wer ist im Impressum? Wer ist diese Person. Wer ist der Autor? Welche Artikel sind sonst noch veröffentlicht? Welchen Hintergrund hat diese Person? Ist sie nur Friseur oder ein gelernter Journalist? Hat diese Person vllt mal für eine Seriöse Quelle gearbeitet und wurde vllt. entlassen, weil diese Artikel verzerrt oder erfunden hat? Ist sie durch Rassistische Äußerungen aufgefallen? Wir alle haben jetzt alle etwas Zeit. Also nehmt sie euch, um Sachen zu checken. Wir alle haben ein Recht auf Meinung. Meinungen können sehr unterschiedlich sein, ja auch kontrovers. Aber wir haben nicht alle Anrecht auf unsere eigenen Fakten. Was dabei rumkommt, sieht man ja bei Trump, Bolsonaro, Orban.
Youtube channels und Videos die gesperrt / gelöscht werden, werden das aus gutem Grund. Das hat nichts mit Verschwörung zur Verdeckung irgendwelcher vermeintlichen Wahrheiten zu tun und auch nichts mit Zensur. Es ist einfach der Versuch, gegen Falschmeldungen vorzugehen. Hier geht es um Menschenleben.
Man kann ja mal in die USA gucken, was passiert, wenn sowas nicht gelöscht wird. Rush Limbaugh (konservativer bekloppter), "Radiomoderator", der Meldungen und Videos verbereitet, COVID ist hier weil die Schwulen und Lesben dran schuld sind. Und es gibt genug Bekloppte die das glauben. Da wird sowas nicht gelöscht. Wo aufgerufen wird Schwule zu verprügeln.
Also einfach mal die FRESSE HALTEN. Warum ich so vulgär und laut bin? Weil die kleine, dumme Minderheit, die so viel Schund teilt (Ein Arzt der dem RKI widerspricht Videos/Artikel zB) so laut ist.
Plötzlich sind alle zu Statistikexperten avanciert. Alle sind plötzlich Virologen. Wenn ihr Krebs habt, glaubt ihr dem Onkologen und nicht den Zahnärzten oder?? Wenn 40 Ärzte sagen, ja ihr habt Krebs. Glaubt ihr dem einen, der sagt: "Ne, alles gut, machen sie so weiter!"? Also einfach mal die Schnüss halten und ruhig bleiben. Ist beim Klimawandel - nebenbei bemerkt - nicht anders. Ihr hört euch an wie diese Klimagegner. Gemeinsam kommen wir da durch. Und Egoismus hat noch nie was gebracht.
Ich verstehe auch die Eltern, die von ihren Kindern genervt sind. Lagerkoller, das verstehe ich total. Ist nicht einfach. Aber ein Teil (betone hier TEIL !!!) der Eltern erlebt nun, wie verzogen ihre Kinder sind. Das ist selbst verschuldet. Sie sehen nun dass, was vorher entweder nicht gesehen werden wollte, oder konnte, weil die Kids nie zu Hause sind, nur on Tour.
Einige sagen, es kann ja nicht so schlimm sein, sind ja nicht so viele Betroffen. Ja. Weil die Maßnahmen greifen und sich Gottseidank auch ein Großteil der Bevölkerung an die Auflagen hält.
Einige haben Angst um ihre Arbeit, ihre Zukunft. Sie sind mit ihren Ängsten nicht alleine. Wir sind ein Sozialstaat. Wir haben Auffangnetze für fast alle. Ja, es fallen einige durch, und ich selbst, weiss davon ein Lied zu singen. Aber es wird für alle gesorgt werden. Wir werden den Gürtel enger schnallen müssen, ja. Einige Firmen werden es - leider - nicht überleben. Aber es wird weitergehen. Kauft im Laden bei euch im Stadtviertel ein. Nicht bei Amazon ein. Unterstütz lokale Landwirte. Und nicht die Zwiebelbauern am anderen Ende der Welt, weil dort die Zwiebel 3ct. Günstiger ist.
Uns geht es im Verhältnis noch gut. Also alle zusammenreissen. Gegen Nazis. Gegen Verhetzung. Gegen Verschwörung. Für Gemeinschaft. Für Zusammenhalt. Für uns alle.
Danke.
PS: Rechtschreibfehler, die ihr findet dürft ihr behalten. An der stelle zitiere ich Trappatoni: "Ich habe fertig!"
Nachtrag: Ja, leider kommt es immer häufiger zu häuslicher Gewalt, da viele Frauen nicht räumlich ausweichen können. Unterstützt indem ihr genau hinhört, wenn nebenan es laut war, ruft Behörden, klopft an der Tür, helft. Das ist ein sehr schlimmes Problem was auch nur in der Gemeinschaft gelöst werden kann.
EIN SCHÖNER NACHTRAG: Der junge Kerl in dem Bild schreibt vorhin: "Heute war Tag X, ich durfte die Intensivstation verlassen und wurde auf die normale Station verlegt. Als ich rausgerollt wurde jubelten und winkten alle Pflegekräfte und klatschten mich ab. Ein emotionaler und schöner Moment den ich niemals vergessen werde. Normalerweise verlassen die COVID Intensivpatienten die Station im Leichensack - ich war auch kurz davor und das ohne irgendwelche Vorerkrankungen. Ich hätte niemals gedacht, dass es mich so weghaut. Man sieht ja sonst die ganzen corona positiv Menschen zu Hause sitzen und Tee trinken und nicht im Krankenhaus.
Ein herzlichen Dank an alle Ärzte und Pfleger die so einen tollen harten Job machen und stets freundlich agieren und mir das Leben gerettet haben. Und nochmals danke an alle die mir geschrieben haben auf allen Kanälen. Selbst per Post."
(Noch) Ein Nachtrag in eigener Sache: Da dieser Artikel scheinbar häufig geteilt wird, und einige meine "F" Worte nicht toll finden: Eigentlich benutze ich solche Sprache in Postings nicht, aber das Maß war einfach voll. Es sollte in meinem Bekanntenkreis einigen klar machen, dass ich genug habe und einfach nicht mehr hören kann, wie fake doch alles ist, und dass das alles nicht so schlimm sei. Danke
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10.09.18, Montag
Auch wenn wir erst September haben, freue ich mich jetzt schon auf den Besuch meiner Eltern im Oktober. Sie haben kürzlich einen Flug gebucht und ich bin voller Vorfreude mit ihnen gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Es lohnt sich wirklich in dieses Land zu reisen, es gibt viel zu sehen und zu erleben und gerade als Christ ist es etwas besonderes hier zu sein. Also solltest du noch nicht in Israel gewesen sein, worauf wartest du?!
Vergangenen Mittwoch haben Saskia, Tabea (aus der Daycenter-WG), Laura und ich Online über einen Worship-Abend in Tel Aviv erfahren. Die Band „Hillsong“ hat in den verschiedensten Ländern der Welt Gemeinden entstehen lassen, somit auch hier in Israel. Dort haben wir einen tollen und erfüllten Abend erleben dürfen. Am 20.09. findet wieder ein solcher Abend statt, zu dem wir sehr gerne wieder gehen wollen.
Auf den folgenden Bildern bekommt ihr einen kleinen Eindruck von dem Abend inkl. Video:
https://drive.google.com/file/d/1NQts_sU3FR2S_CFQiutRM4EyGIQVsqiq/view?usp=sharing
Zuvor waren wir in einem Bookshop („Little Prince“), der auch in Tel Aviv liegt, um am Nachmittag einen leckeren Cappuccino zu genießen.
Auch am nächsten Tag ließen Laura und ich es uns nicht nehmen, am Abend erneut einen Cappuccino im „Little Prince“ zu trinken.
Anschließend setzten wir uns nach etwa zehn Minuten Fußmarsch an den Strand und genossen die Abendatmosphäre. Plötzlich sagte Laura zu mir. „Es ist einfach so krass. Jetzt liegen wir hier einfach in Israel, in Tel Aviv, am Strand und gucken uns die Sterne an.“ Im selben Moment hatte ich Ähnliches gedacht. Wie ich bereits in einem anderen Bericht erwähnt hatte, realisiert man oft nicht, wo man gerade eigentlich ist. Doch in diesem Moment war man voll da und einfach glücklich dort zu sein.
Am Freitag Morgen/Vormittag machten sich Laura und ich mit ein paar aus der anderen WG auf den Weg in den „Jarkon-Afek-Nationalpark“, welcher sich in Tel Aviv befindet.
Dort setzten wir uns mit Decken auf den Rasen und entspannten bei netten Gesprächen. Allerdings hatte ich sowohl Sonnencreme, als auch meine Cappie vergessen. Als wir wieder zuhause waren war mein gesamtes Gesicht rot, sowie meine Schultern, Nacken und Arme. Blöd gelaufen, aber hoffentlich draus gelernt.
Bevor wir am Samstag von Larry in die Gemeinde gefahren wurden, um den Gottesdienst mitzuerleben, wurden wir beim Blick aus dem Fenster überrascht. Tatsächlich regnete es! Und nicht nur ein paar Tropfen, sondern kräftiger Regen. Wir freuten uns wie kleine Kinder und staunten bei dem Anblick. Hier ein kurzes Video vom Regen:
https://drive.google.com/open?id=1LWCVfOMX7P2XvKZWJ8Ms-lfgmHub3XLs
Später entspannten Tabea und ich uns in dem Park nebenan und aßen genüsslich die noch aus Deutschland mitgenommen Süßigkeiten. Saskia nutzte gleich die Gelegenheit, um einen Kuchen für Tabeas Geburtstag zu backen.
Hier noch ein Bild von uns zweien aus dem Park:
Nach einer Weile gingen Tabea und ich in ihre WG, wo wir uns Ofengemüse zubereiteten.
Ich übernachtete dort und wir brunchten am nächsten Morgen passend zu Tabeas 20. Geburtstag. Sie freute sich sehr über unsere kleinen Geschenke und über den von Saskias selbst gebackenen Kuchen.
Da meine WG und ich am Abend bei unserem Hausmeister eingeladen waren (dazu gleich mehr), konnte ich leider nicht mit den beiden nach Tel Aviv fahren. Trotzdem verbrachten sie dort einen schönen Geburtstag, der mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Am Sonntag, also gestern, begann das Neujahrsfest „Rosch Haschanah“. Unser Hausmeister lud uns netterweise dazu zu sich nach Hause ein. Um 19 Uhr sollte uns dann seine Tochter mit dem Auto abholen und zu ihm fahren. Da wir schon vermuteten, dass es etwas später werden würde, ließen wir uns etwas mehr Zeit. Trotzdem standen wir schon um zehn nach sieben an der Straße und warteten.
Es dauerte nicht lange und es hielt ein Auto direkt vor uns. Ein Freund des Hausmeisters (der ein Mal die Woche freiwillig dem Hausmeister bei der Arbeit hilft), stieg aus und machte einen hektischen Eindruck. Wir waren etwas verwirrt, vor allem als er den Kofferraum öffnete und einen großen Blumenstrauß herausnahm und ihn uns in die Hand drückte. Er sagte, dass er für uns sei und gab uns außerdem noch eine Tüte (in der wir später eine Kiste voll mit Schokolade entdeckten). Wir freuten uns natürlich riesig und waren gleichzeitig verwirrt, was er hier machte. Dann bat er uns einzusteigen und wir vergewisserten uns erstmal, ob er denn wirklich zu Israel (dem Hausmeister) fahren würde. Seine Antwort war nicht so eindeutig, denn sein Englisch war nur eingeschränkt gut und zudem schien er aufgebracht zu sein. Die Eile schien bei der Ankunft relativ umsonst gewesen zu sein, denn wir waren die ersten Gäste. Von dem Inneren des Hauses waren wir im positiven Sinne erstaunt. Es war relativ geräumig und modern. Verwundert waren wir von dem kleinen Bildschirm der direkt neben dem Fernseher stand. Dort waren Bilder von verschiedenen Überwachungskameras im Haus zu sehen. Später sprachen wir Israel darauf an und er erklärte uns, dass er sie erst kürzlich angebracht hatte und es einfach sicherer sei.
Mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedanken wir uns bei Israels Frau für die Einladung. Wir warteten fast eine Stunde bis der Letzte und Wichtigste kam. Denn ohne Israel konnten wir natürlich nicht beginnen. Er entschuldigte sich für seine Verspätung und holte sofort das Gebetsbuch. Auf dem Tisch standen kleine Plastikschüsseln (was mich persönlich traurig machte, da wir sowieso schon ein großes Plastikmüll-Problem haben und sogar das Geschirr und Besteck aus Plastik war, wie so oft in Israel). Diese kleinen Schalen waren mit Äpfeln, Honig, Rote Beete, Fisch, Granatapfelkernen, usw. gefüllt. Wir nahmen immer etwas anderes in die Hand, Israel las aus dem Gebetsbuch vor und dann aßen wir die Köstlichkeiten. Zwischendurch kam Israel zu uns, um uns zu zeigen, dass wir alles mit den Händen nehmen sollen. Natürlich war das kein Muss, aber die Meisten von ihnen taten es so und ich hatte nichts dagegen es genauso zu tun, ganz im Gegenteil. Was mir außerdem auffiel, war dass während des Vorlesens aus dem Gebetsbuch geredet wurde. Und zwar nicht einfach geflüstert, sondern manche redeten einfach drauf los. Das war anscheinend normal, denn bei dem Eingührungsseminar in Hannover wurde uns von dieser Verhaltensweise schon berichtet.
Anschließend wurde die vielfältige Hauptspeise aufgetischt. Schade, dass man schnell satt war, denn es schmeckte wirklich sehr gut. Es gab Süßkartoffeln, Fleisch, Reis, Couscous, verschiedene Salate, Brot, usw. Immer wieder wurde uns gesagt, dass wir mehr essen sollen, doch wir hatten schon reichlich gegessen. Wir bekamen nach dem Essen Cocktails und Süßigkeiten wie Bonbons, Pistazien und verschiedenste Sorten von Nüssen serviert.
Nach dem Essen setzten wir uns nach draußen und unterhielten uns, mit wem es möglich war, auf Englisch, oder lauschten den Gesprächen der Israelis. Egal über was sie sprachen, es hörte sich immer wie eine Diskussion oder ein Streitgespräch an. Als ich dies anmerkte, lachten sie und der Schwiegersohn von Israel sagte mit lauter und leicht aggressiver Stimme zu seiner Frau „I love You!“. Das war wirklich lustig und damit zeigten sie Eigenhumor.
Wir wurden direkt zum nächsten Fest Ende September zum Grillen eingeladen. Wir waren so begeistert, wie freundlich diese Familie ist. Beim Abschied erklärte uns Israel, dass er bisher noch keine Volontäre zu sich nach Hause eingeladen hatte. Dann sagte er, dass wir etwas Besonderes seien und ihm sehr am Herzen liegen würden. Das waren wirklich tolle und berührende Worte von ihm. Sogar seine Familie war überrascht.
Später wurden wir von seiner Tochter und ihrem Mann nach Hause gefahren.
Es war ein toller und erfahrungsreicher Abend, der uns einen großen Einblick in das Leben der Leute und der Kultur in Israel gegeben hat.
Am Nachmittag wurden wir von Israels Sohn Shlomo (auch Shlomi genannt) mit dem Auto mit an den Strand genommen. Da man dort nur mit dem Auto hinkommt, waren von Touris weit und breit keine Spur...außer von uns natürlich. Wir genossen die Sonne, das Meer, die Drinks, die Shlomi uns mitgebracht hatte und am Abend den Sonnenuntergang. Es war wunderschön und wir waren und sind noch immer begeistert von Shlomis Freundlichkeit und Offenheit.
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Samstag 27. März
Ich hatte eine wirklich beschissene Nacht, konnte gar nicht schlafen habe fast keine Luft bekommen, und wenn ich nach Luft geschnappt habe hatte ich die ganze Nacht eine richtige Schnappatmung. Mal gucken wie der Tag weiterläuft
Also bis 1:30 Uhr ist der Tag weiterhin so verlaufen dass ich einfach nur in meinem Bett Videos geschaut habe, die Rollladen unten hatte und einfach mal richtig schön entspannt haben.Dann kam ein Kumpel vorbei weil er ein Ladekabel gebraucht hat (er hat angerufen und hat gesagt er wäre gleich bei mir, ist darauf ich habe aber keine Ahnung wo dieses Kabel ist, er darauf ja genau deswegen komme ich einfach vorbei) richtig cool von ihm gewesen wir haben dann noch ein wenig gequatscht und gesagt dass wir uns so 40 Minuten später bei mir treffen und irgendetwasDann kam ein Kumpel vorbei weil er ein Ladekabel gebraucht hat (er hat angerufen und hat gesagt er wäre gleich bei mir, ist darauf ich habe aber keine Ahnung wo dieses Kabel ist, er darauf ja genau deswegen komme ich einfach vorbei) richtig cool von ihm gewesen wir haben dann noch ein wenig gequatscht und gesagt dass wir uns so 40 Minuten später bei mir treffen und irgendetwas unternehmen. wir haben dann erst mal gebaut und sind raus an die frische Luft gegangen und haben beide zusammen geraucht, er halt mit seinem Verdampfer. Tschüssi chillig gewesen danach sind wir rein und ich habe eine4 Stunde mein Bein Training gemacht, und mich danach auf die Couch gesetzt und einfach nur entspannt während die anderen einen Kopf angemacht haben.
Alle außer mein Kumpel mit dem ich mich heute Abend verabredet hatte um zu zocken noch mal bevor er in den Urlaub fährt und dann in Karan Tena ist. Richtig geil wir haben eine Weile gezockt (uns auch noch Döner geholt, der wirklich scharf gewesen ist. Ich habe vergessen dass meine Zahnspange mein ganzes Lippen Fleisch aufgerissen hat und ich meinen Döner scharf bestellt habe. Aber naja auswählen lernt man). bisschen später am Abend haben wir dann noch eine sehr gute Freundin von mir angerufen ob sie kurz vorbeikommen wollen würde. Sie hat ja gesagt das ist noch nicht einmal 20 Minuten später bei mir gewesen. Man muss aber dazu sagen mein Pfleger hat sie auch mit dem Auto abgeholt. (Ich habe gerade gemerkt das ist richtig schwer hier jeden Abend diesen langen Text zu schreiben super wenn ich gut drauf bin
Jetzt nach einer super Runde Gott of war (wir haben uns richtig gefreut wir haben es heute zu Ende gespielt)
Ein Kumpel von mir hat heute seine Karan Tena gestartet da seine Mutter Corona hat, diese ganzen Bullshit Scheiße
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再见!
So, ich sitze jetzt im Flugzeug Richtung Amsterdam und mein Abenteuer im Pandaland ist definitiv zu Ende. Jedenfalls für dieses Jahr. Es war eine wunderschöne Zeit und ich bin sehr froh, dass ich das gemacht habe. Dass ich meinen Job gekündigt habe und das getan habe, wovon ich geträumt habe. Man kann nicht all seine Träume verwirklichen, aber die, bei denen es möglich ist, die sollte man sich unbedingt erfüllen! Manchmal muss man was riskieren, um glücklich zu sein. Und ja, es hat mich glücklich gemacht. Ich bin dankbar für jeden einzelnen Tag, den ich in China erleben durfte, dankbar für die vielen Begegnungen mit wunderbaren Menschen, dankbar für die vielen tollen Erlebnisse, die ich hatte. Ich bin sogar dankbar für die schwierigen Tage, die ich hatte, denn auch die gehören dazu. Und ich will auch euch Mut machen, eure Träume zu verwirklichen, denn es lohnt sich! In China ist mir wieder bewusst geworden, wie viele Freiheiten wir haben. Also nutzt das!
Mein letzter Tag gestern war sehr ruhig. Xiao Min und ich sind zusammen in den People’s Park gegangen, gemütlich spazieren gegangen und haben dann zusammen im Teehaus Tee getrunken und uns unterhalten. Es ist schon krass, wie unterschiedlich unsere Leben sind. Als wir noch in Ya’an waren, habe ich Xiao Min Kinderfotos von mir gezeigt, die ich auf dem Laptop habe. Sie hat mich dann gefragt, ob wir einen Fotoapparat gehabt hätten, denn sie hätten so etwas nicht gehabt. Sie hätte ein einziges Kinderfoto von sich gehabt, auf dem sie ca. 7 Jahre alt gewesen sei, aber das Foto sei verloren gegangen. Das hat mich traurig gemacht. Das soll nicht heissen, dass sie keine schöne Kindheit hatte! So wie sie mir erzählt hat, hatte sie eine tolle Kindheit, aber obwohl wir in der selben Zeit aufgewachsene sind, gab es in ihrem Leben viele Dinge nicht, die für mich völlig normal waren. Wir haben oft über ihr Leben in China und mein Leben in der Schweiz gesprochen. Manchmal hat sie gesagt, dass sie mich beneidet. Ich hatte dann immer ein schlechtes Gewissen, weil ich sie doch nicht neidisch machen wollte, auch wenn ich nichts für die Unterschiede zwischen der Schweiz und China kann. Gestern hat sie gesagt, dass sie mich um meine Freiheit beneidet. In China wird von einem erwartet, dass man möglichst bald heiratet und ein Kind bekommt. Das ist einfach so. Die Gesellschaft erwarte das, die Eltern erwarten das. So zu leben, wie ich es tue, ist so gut wie undenkbar. In China läuft halt schon vieles anders. Die Leute kennen die Freiheit, die wir haben, nicht. Auch die Schere zwischen Arm und Reich ist sehr gross, viel grösser als bei uns. Das macht mich einerseits betroffen und führt auf der anderen Seite dazu, dass ich wieder viel mehr schätze, dass ich das Glück hatte, in der Schweiz geboren zu sein und so leben zu können, wie ich es will. Dafür sind die Menschen in China nicht so bünzlig (spiessig), wie bei uns. Bei uns traut man sich ja kaum, jemand Fremden im Zug anzusprechen, weil wir so distanziert sind. Das ist in China anders und es gibt Dinge, die wir von den Chinesen lernen können. Ich finde es z. B. schön, dass die Leute sich im Park treffen, dort zusammen tanzen oder Tai Chi machen. Bei uns würde man blöd angeschaut werden, würde man das tun. Ein bisschen mehr Lebendigkeit, wie es sie in China gibt, würde uns gut tun. Es ist schon komisch; in China habe ich mir oft gewünscht, dass manche Dinge geordneter und mehr wie in der Schweiz wären, aber jetzt, wo ich auf dem Weg zurück nach Hause bin, graut mit irgendwie genau davor. Ich will für mich persönlich versuchen, aus beiden Welten das zu vereinen und zu leben, was mir gefällt und was ich gut finde.
Gestern Abend sind wir dann nochmals zusammen Essen gegangen (Xiao Min, Hao Hao, Qiu, Xiao Mins Vater, ihre Schwiegermutter und die Inhaberin des Kindergartens, in den Hao Hao geht und in dem Xiao Mins Schwiegermutter arbeitet). Leider ist Xiao Mins Mutter krank geworden, so dass sie nicht mitkommen konnte und ich mich leider nicht von ihr verabschieden konnte. Ich wollte nochmal möglichst viele verschieden Gerichte essen und natürlich habe ich u. a. Ente und Auberginen bestellt. Qiu wollte dann zahlen, aber ich habe das zum Glück mitbekommen und bin sofort hinterher und habe durchgesetzt, dass ich bezahle, schliesslich wollte ich alle zum Abschied nochmal einladen. Xiao Min ist sehr stark und wie es in China üblich ist, zeigt sie ihre Gefühle kaum. Gestern Abend war aber sie diejenige, die geweint hat, als wir davon gesprochen haben, dass ich heute wieder nach Hause muss. Dabei bin ich doch die, die nahe am Wasser gebaut ist. Dafür habe ich heute am Flughafen ein paar Tränen vergossen, als wir uns verabschiedet haben. Das war schon sehr emotional für mich. Schliesslich haben Xiao Min und ich fast zwei Monate jeden Tag mehr oder weniger zusammen verbracht. Sie ist meine kleine chinesische Schwester und ich werde sie sehr vermissen. Sie ist einer der besten Menschen, die ich kenne! Sie hat sich so gut um mich gekümmert und ihr könnt mir glauben, dass es mit mir nicht immer einfach ist. Ok, manchmal hat sie es mit ihrer Fürsorge etwas übertrieben, aber sie hat es gut gemeint und sich nunmal für mich verantwortlich gefühlt. Ich hoffe, dass ich ihr das irgendwann mal alles zurückgeben kann.
Ja, das war es mal fürs Erste mit meinen Abenteuern im Pandaland. Ich danke euch allen fürs Mitlesen und dass ihr mich auf meiner Reise und bei meinen Abenteuern begleitet habt! Danke auch an diejenigen unter euch, die mir zwischendurch mal ein Feedback zu meinen Einträgen gegeben haben und mich haben wissen lassen, dass sie lesen, was ich schreibe und dass sie das gerne tun. Ganz besonders will ich mich bei meiner Mama bedanken, die meine Texte immer korrigiert hat, sobald sie online waren und die ich immer anrufen konnte, wenn ich Heimweh hatte. Mama, du bist die Beste! Dies wird wahrscheinlich vorerst der letzte Beitrag hier sein. Bei meiner nächsten Chinareise werde ich diesen Blog aber weiterführen und hoffe, dass ihr mich auch dann wieder begleitet. Wenn ich zu Hause bin, werde ich wahrscheinlich noch ein paar Fotos und Videos hochladen. Ich schulde euch noch das Video von mir, wie ich in der Sänfte um den Platz getragen werde :) Und vielleicht fällt mir im Nachhinein noch was ein, was ich vergessen habe. Also schaut die nächsten Tage nochmal rein. Ich werde jetzt noch ein, zwei Filme gucken (habe vorhin schon „Fantastic Beasts & Where To Find Them“ geguckt, ich liebe Filme gucken im Flugzeug!) und wenn ich in Amsterdam bin und genug Zeit habe, diesen Beitrag hochladen. Von Amsterdam aus geht es dann weiter nach Zürich und von da aus dann nach Hause. Macht’s gut, ihr Lieben!
p. s. bin wieder zu Hause und lade jetzt diesen Beitrage hoch. Für mich ist es jetzt 7.00 Uhr morgens und ich bin jetzt genau 24 Stunden wach. Und freue mich auf mein eigenes Bett :)
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Die neue Etage
Der Ausdruck dauerte seine Zeit, doch als er fertig war zeigten sich sogar Amy und ihre Freundinnen beeindruckt. Mario hatte, als er zum ersten Mal einen Drucker selbst konstruiert hatte, mehr Schwierigkeiten damit. Doch da langsam der Hunger einschlug, ging es schon bald in den Burger-Laden und schliesslich zurück in die WG. Katja brachte dabei etwas fertig, was so gar nicht auf ihrem Plan stand. Sie und Perry waren im Bett, beide schon nackt und eigentlich wollte sie ihn nur ein bisschen reizen und sich dann verwöhnen lassen. Doch während sie ihm munter einen wichste, ihren heissen Körper an ihn drückte und ihn mit diesen euphorischen Augen anschaute, redete sie so aufgeregt von der Kommune und auch dem Vorhaben herauszufinden, wie lange Kincaid nun wirklich konnte, dass es Perry zu viel wurde und er seine ganze Ladung auf sich selbst verteilte. Zum ersten Mal, seit Katja mit Perry zusammen war, musste sie unbefriedigt einschlafen. Auch wenn es ihr ganz gut gelang, schon am nächsten Morgen war sie sich sicher, so etwas würde ihr nie wieder passieren. Der nächste Tag brach an. Katja war definitiv gereizt, was auch Waldemar zu spüren bekam, als sie in die Küche kam. »Guten Morgen, meine liebe Katja.« »Spar dir das!« »Warum? Ich begrüsse dich jeden Morgen auf die gleiche Art.« »Ja, aber heute erwischst du mich auf dem falschen Fuss! Sei am Besten still!« »Ich verstehe nicht ganz. Wenn ich korrekt informiert bin, läuft in deinem Leben alles mehr als hervorragend! Du hast sehr gute Freunde um dich herum, hast alles Geld, was du für deinen Lebensstil benötigst und musst dafür nicht einmal arbeiten gehen. Ausserdem hast du die Liebe deines Lebens gefunden, die sogar alle Eigenschaften hat, die du für ein glückliches Leben ...« »Ha! Von wegen! Seine Eigenschaften sind wohl etwas zu stark ausgeprägt!« Waldemar fand es gar nicht komisch, wenn er unterbrochen wurde und von seiner Störung beeinflusst, musste er seinen Satz einfach beenden. »Brauchst.« »Sehr komisch Waldi. Genau, was ich brauche!« Waldemar dachte kurz nach. In seinem Kopf lief ein Film ab, der alle möglichen Gründe visualisierte, warum Katja an diesem Morgen so seltsam drauf sein konnte. Schliesslich fand er die Antwort. »Gehe ich Recht in der Annahme, dass der Koitus letzte Nacht nicht zu deiner Zufriedenheit war?« »Keine Ahnung. Kam ja nicht zum Koitus!« »Ah. Ich verstehe. Wobei du, wenn ich es mal salopp ausdrücken darf, die Geschlechterrolle gegen den Strich bürstest! Es sollte eigentlich so sein, dass die Frau den Koitus verweigert und der Mann deshalb frustriert ist.« »Tja, doch der Mann hatte ja seinen Spass. Nur ich eben nicht.« »Ich verstehe. Dennoch verhält es sich im Allgemeinen so, dass Frauen darin kein Problem sehen.« »Schön. Ich sehe darin aber ein grosses Problem! Sex ist mir absolut wichtig und unbefriedigt zu sein geht mir voll auf die Nerven. Ja, ich weiss. Du kannst das nicht verstehen. Du bist ja nur ein gefühlloser Eisklotz dem alles egal ist, was ihn nicht selbst betrifft. Ganz ehrlich, ich bin heilfroh, dass du kein Interesse an Frauen hast. Ich würde jede einzelne Frau bedauern, mit der du dich einlässt. Du Egoist!« Während Katja das sprach, machte sie sich auf dem Weg aus der Wohnung. Mit dem Punkt in ihrem letzten Satz flog auch die Tür zu. Waldemar konnte das nicht nachvollziehen. Offensichtlich war Katja so frustriert, dass sie ihrem Frust irgendwie Luft machen sollte. Doch angegriffen fühlte sich Waldemar nicht. Genau genommen unterstützte er sogar ihre Aussage, nur er selbst sah sich als überlegen und nicht als Eisklotz. Bei AAA waren die Neunburger schon auf den Beinen, sassen auf dem Sofa und drehten anscheinend ein Video. Sie wollten natürlich, dass Katja zu ihnen kommen sollte, die zeigte ihnen jedoch nur einen Vogel und verschwand ins Bad. Ein paar Stunden später, Katja war immer noch total genervt, klingelte es. Elena öffnete und wartete an der Tür. Tatsächlich. Da war der Vermieter, der mit einer Amy sprechen wollte. Amy kam zur Tür, der Mann drückte ihr ein Bund mit Schlüssel in die Hand, wünschte ihr viel Vergnügen und ging ohne sich zu verabschieden. Amy musste grinsen. Offensichtlich hatte Pascal dem Typ einen Deal untergeschoben, den der gar nicht toll fand. Jede Wette, der hatte irgendwo Dreck am Stecken, Pascal hatte es herausgefunden und auf diese Weise einen Preis ausgehandelt, der weit unter Marktwert lag. Genau konnte Amy seine Reaktion aber nicht verstehen. Ihm gehörte zwar die Etage, doch nach den Aussagen von Katja und den Anderen, war noch keine Wohnung je vermietet gewesen. Was beschwerte er sich also? Selbst Katjas Stimmung besserte sich, als sie die Schlüssel sah. Natürlich liessen die Mädels keine Zeit verstreichen. Sofort ging es nach unten und schon auf dem Weg meldete Claudia in der Gruppe, dass die Wohnung nun zugänglich war und alle, die Zeit hatten, kommen sollten. So. Da standen sie nun. Die Wohnung war unter der AAA-WG und da sie exakt gleich aufgebaut war, gab es da eigentlich nicht wirklich was zu besichtigen. Es war die gleiche Wohnung, nur eben leer. Wenngleich, nicht ganz leer. In den Schlafzimmern standen schon Betten, die zum Design passten. Wie auch in den Wohnungen obendrüber. Davon abgesehen, war aber alles leer. Keine 30 Minuten später trafen die ersten Schaulustigen ein. An der Spitze Veronika. Vier Jungs hatte sie im Schlepptau und kaum waren die in der Wohnung, kribbelte es massiv bei Katja. »Ich sag euch, dass wird der Hammer hier!« »Auf jeden Fall Veronika. Ist besser als das wir jeden Tag zu jemand anderem rennen müssen.« Claudias Aussage konnte offensichtlich jeder bestätigen. Einer der Jungs hatte jedoch noch etwas zu sagen. »Alles schön und gut. Aber wie wäre es, wenn die Damen sich jetzt ausziehen würden, damit wir die erste Runde ficken können?« Auf so eine Aussage hatte Amy gehofft. Nicht, weil sie spitz war, sondern weil sie nun etwas herausfinden konnte. Sie verschränkte die Arme. »Ach nee. Du kommst hier her, sagst wir sollen ablegen und gehst davon aus, dass wir einfach so mit dir ficken? Dir ist ja schon bewusst, dass wir drei noch gar nicht wirklich zu eurer Gruppe gehören, oder?« Janine und Rebekka wussten, was Amy vorhatte. Der Typ und die anderen Mädels jedoch nicht. Seine Reaktion war es, die Amy wissen wollte. »Hör mal Süsse. Jedem hier ist klar, wofür die Wohnung da ist. Da du hier bist heisst das soviel wie, du gehörst dazu. Ich will die Wohnung jetzt einweihen und das heisst, du ziehst dich aus. Klar soweit?« Und ob das für Amy klar war. Er hatte genauso reagiert, wie sie das wollte. Natürlich war klar, wofür die Wohnung war und die Personen, welche die Wohnung betraten, waren in der Tat für sexuelle Ausschweifungen anwesend. Das er dann noch so bestimmend klarstellte, dass Amy ihre Wahl schon getroffen hatte und jetzt eben keine Wahl mehr hatte, war das Sahnehäubchen. »Mädels, kommt mal her. Schön in Reihe, damit die Jungs auch was zu gucken haben.« Katja fand das dämlich. Sie war scharf wie eine Rasierklinge und hatte so gar kein Bedarf an solchen Spielchen. Doch da auch Elena und Claudia sich neben Amy einreihten, wollte sie kein Spielverderber sein. Es mutete an wie einstudiert. Als die Mädels sich in Reihe vor den immer schärfer werdenden Jungs aufgestellt hatten, begannen sie fast Synchron die Tops auszuziehen. Fliessende, geschmeidige Bewegungen, fallende Haare, alleine damit brachten sie die Jungs schon in Wallung. Besonders natürlich, dass sie in aufreizenden BHs dastanden. Weiter ging es mit den Hosen, bzw. bei Janine und Claudia mit den Röcken. Auch die wurden fast synchron ausgezogen und die langsamen, anmutigen Bewegungen taten ihr Übriges. Besonders beeindruckend war das, was im Anschluss kam. Elena verstand das nicht so ganz. Es war, als wären die Mädels von einer unsichtbaren Kraft gesteuert, denn selbst Veronika, die ja noch nicht viel Kontakt mit Amy und den Anderen hatte, vollführte die exakt gleichen Bewegungen. Eine Hand auf den Rücken, den Verschluss des BH öffnen, aber ihn nicht ablegen. Es war ein unglaublicher Anblick für die Jungs. Sieben Frauen mit unterschiedlicher Oberweite, an denen vorne nur schlaff der BH die Brüste noch verdeckte. Katja, der alles nicht schnell genug ging, griff vorne an den BH. Die Mädels taten es ihr gleich. Mit einer einzigen Bewegung flogen die BHs weg und die Jungs sabberten. Read the full article
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24.06.18
Der Tag heute war ein einziges Gefühlschaos. Mir ging es teils echt dreckig doch gab es auch Höhepunkte. Naja, was heißt Höhepunkte... Momente, in denen es mir okay ging. Doch erstmal zum Anfang des Tages. Als ich aufgewacht bin, saß ich erst einmal circa vier Stunden vor meinem Handy und habe versucht etwas zu klären, was zu meiner Stimmung beigetragen hat. Mit einem kleinen Erfolg. Aber auch nur einem kleinen. Ich muss die nächsten Tage meine ganze Mühe in dieses Geschehen stecken, damit die aktuelle Situation bald der Vergangenheit angehört. Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben und ich hoffe, dass ich das ganze so hin bekomme, wie ich es mir wünsche. Ich habe in den letzten Tagen und Monaten sehr viele Fehler gemacht und habe erst jetzt realisiert, wie viel das doch alles in der Menge war. Ich hoffe wirklich, dass ich das ganze gerade biege, aber nicht nur das. Ich möchte mich auch verbessern um solchen Fehlern in Zukunft aus dem Weg zu gehen. Es frisst an meinen Gefühlen und es ist ein unbeschreiblich ekliges Gefühl. Ich könnte mir das lustigste Video der Welt anschauen, doch habe ich im Unterbewusstsein seit heute morgen ein mulmiges Gefühl. Positives Denken hilft, aber positives Handeln ist jetzt wichtig.
Zudem bin ich immer noch traurig über den “Verlust” meiner Klasse. Ich bin mir sicher, dass das Gefühl bald schwindet, das kann aber noch etwas dauern. Irgendwie neige ich leider dazu, immer an die schlechten Dinge meines Lebens zu denken, wenn es mir schon schlecht geht. Also habe ich mir Gedanken über die Zukunft gemacht. Natürlich welche von der pessimistischen Art. Gedanken über meinen größten Wunsch, welchen ich immer noch nicht schaffe zu Offenbaren und welcher seit über 1 1/2 Jahren an mir neckt. Und wenn alles zusammen kommt, denkt man an Dinge, an welche man nicht denken sollte. Ich habe gestern gedacht, dass ich mich heute über das Ritzen von gestern aufregen und es bereuen werde. Es hielt sich aber in Grenzen. Ich habe für mich akzeptiert, dass es für mich in der Situation wichtig war. Ich habe beim Aufeinanderkommen der Gefühle heute oft geweint und oft den Blick zu meiner Klinge gewagt. Und als es dann soweit war und ich meinen Arm schon hochgekrempelt hatte und die Klinge in der linken Hand hatte klopfte es an meiner Bodenklappe. (Ich wohne auf dem Dachboden) Ich warf natürlich direkt die Klinge hinter mich und mein Stiefvater kam rein, welcher mir mit wirklich bedrückter Stimme etwas sagen wollte. Er zögerte einen Moment, bis er mir erzählte, dass sich ein Bekannter, mit dem ich auch oft zu tun hatte und mit welchem ich mich gut verstand, sich umgebracht hat. Ich war irgendwie traurig und dachte lange drüber nach. Es ist wirklich schade, dass so ein herzensgute Mensch so etwas tut. Er wird seine Gründe gehabt haben und wie immer hat man es der Person nicht angemerkt. Mich hat komischerweise nicht der Fakt so traurig gemacht, dass er tot ist, sondern dass man es nicht verhindern konnte. Ich hoffe, dass jeder der in dieser Situation steckt irgendwann doch etwas Positives für sich erlebt. Versucht zu reden und Hilfe zu finden. Ich habe selber Selbstmordversuche hinter mir. Nach meinem ersten wurde ich zehn Wochen eingewiesen, was eventuell nicht die beste Lösung war. Mir wurde Hilfe aufgezwungen. Doch ist aufgezwungene Helfe vielleicht doch besser als gar keine Hilfe, welche zum Suizid führen. Ich bin eigentlich kein Fan von den Wörter “Selbstmord, sich das Leben nehmen oder Suizid” (lat. sui = seiner selbst und lat. caedere = töten) Selbstmord ist hier aber noch das schlimmste Wort. Mit Mord verbindet man direkt etwas Negatives, wenn nicht sogar etwas kriminelles. Aber wenn ein Mensch für sich entscheidet von dieser Welt zu gehen, dann weil es in seinem Kopf keine andere Lösung mehr gibt. Ein Mensch hat so viel durchgemacht, hat so viele Probleme, hat durch den Gesellschaftsdruck Angst darüber zu reden, geht dann von dieser Welt und dann wird das Wort “Mord” benutzt? Verrückt. Was ich aber eigentlich schreiben wollte ist, dass ich dann zweimal darüber nachgedacht habe. Ein Mensch, der für sich entscheidet nicht mehr zu leben, hat viele Hinterbliebene. Das ist natürlich traurig für diese. Das war in den letzten Monate eigentlich immer der Grund, warum ich nicht einmal drüber nachgedacht habe. Auf jeden Fall nicht stark. Immer mal wieder, aber nie mit dem Gedanken “Wäre es nicht vielleicht besser, wenn....?” Ich kann einfach nicht mit dem Gedanken leben Leute traurig zu machen. Und so kam mir gleichzeitig der Gedanke: “Wieso ritzt du dich? Wenn das jemand sieht, macht sich diese Person eventuell auch Sorgen.” Und irgendwie will ich nicht, dass sich jemand um mich Sorgen macht. Ich bin immer berührt, wenn jemand versucht für mich da zu sein und mir zu helfen, aber ich weiß, dass dieses Helfen auch an einen selber kratzen kann. Und somit habe ich mein Klinge erstmal nicht angerührt. Und ich weiß, dass das für manch einen nicht verständlich sein mag, aber ich bin stolz auf mich, dass ich es heute nicht gemacht habe. ich habe mir einen Livestream-Ausschnitt von dem Musiker Brendon Urie angeschaut, in welchem ein Zuschauer fragte, was dieser lieber machen könne als sich selbst zu verletzen. Urie antwortete daraufhin: Alles. Musik hören, etwas zeichnen, lesen, malen, seinen Lieblingsfilm gucken, etwas mit Freunden machen oder irgendetwas was einem sonst noch Spaß macht. “Expend your energy in something useful. Anybody can cut. It’s lazy, do something unique.” Diese Worte haben mich tatsächlich inspiriert. Immer wenn ich nun wieder das Verlangen habe, werde ich mir diesen kurzen Ausschnitt anschauen.
Es war also ein ereignisreicher und ereignisloser Tag zugleich. Ich habe mir die ganze Zeit gewünscht, dass dieser schnell umgeht. Doch hat mich die Nachricht über den Tod des Bekannten doch noch etwas zum Nachdenken angeregt. Morgen komme ich für drei Wochen in eine fremde Klasse, weil ich mich zu spät um einen Praktikumsplatz gekümmert habe. Ich habe Angst. Ich hoffe, dass meine Stimmung sich nicht mit der Aufregung überschneidet. Außerdem werde ich morgen versuchen die aktuelle Lage mit einer Person, welche mir sehr wichtig ist zu klären. Irgendwie schaffe ich das schon. Positive Gedanken sind jetzt das, was wichtig ist.
Gute Nacht!
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Ich habe Flausis … nein, keine Flausen im Kopf
Neuerdings verbringe ich abends viel Zeit an meinem Schlafzimmerfenster. Nein, ich warte nicht auf einen gutgebauten Jüngling. Im Schwarzwald wird (soweit ich weiß) nicht gefensterlt. Die Objekte meiner Begierde sind zwar männlich, aber unsere Lebensrhythmen liegen doch ziemlich weit auseinander: Wenn ich aufstehe, gehen sie schlafen.
Die Rede ist von Fledermäusen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich eine typische „Morgenlerche“ bin. Wenn mich die Sonne weckt, sitze ich manchmal schon kurz nach fünf am Schreibtisch. Vor kurzem weckte mich aber (deutlich vor Sonnenaufgang) etwas anderes: Es raschelte und piepste ganz in meiner Nähe, und als ich dann noch eindeutige „Köttelchen“ fand, war der Fall klar: Mäuse.
Stimmt. Beinahe.
Bei näherer Betrachtung zeigte sich nämlich, dass der Kot staubtrocken war und merkwürdig glitzernde Bestandteile enthielt. Flügeldecken von Insekten. Merkwürdig. Soweit ich weiß, fressen Mäuse hauptsächlich Pflanzenkost. Ich tat das, was bei einer Krimiautorin zum Fähigkeitsnachweis gehört: Tatortsicherung und Spurensuche. Und entdeckte hinter dem hölzernen Fensterladen meines Schlafzimmerfensters eine kleine Fledermauskolonie.
es ist nicht alles Gold, was glänzt …
In Baden-Württemberg leben zwanzig verschiedene Arten dieser kleinen Säugetiere und in meinem Heimatort, Gottmadingen, gibt es auf dem Dachboden der Grundschule eine Kolonie von „Großen Mausohren“, deshalb war ich schon ein wenig mit diesem Thema vertraut. Hier ein Video, das zeigt, wie lebhaft es in der Gottmadinger Kolonie zugeht.
In den folgenden Tagen sollte mir klar werden, wie wenig ich eigentlich über Fledermäuse weiß (das ändert sich gerade …). Fledermäuse paaren sich normalerweise im Herbst und die Weibchen bilden nach der Geburt der Jungen sogenannte „Wochenstuben“. Wenn sie nachts zur Jagd ausfliegen, kommen sie zwischendurch immer wieder zurück, um ihre Jungen zu säugen. Manche Arten wechseln auch die Quartiere und nehmen dabei ihre Jungen mit; d.h. solange die Jungtiere noch nicht “flügge“ sind, klammern sie sich in Mamas Pelz und werden getragen. Meist muss nur ein einzelnes Jungtier transportiert werden. Ganz selten gibt es auch mal Zwillinge. Erst in den Winterquartieren treffen sich Männchen und Weibchen im Herbst wieder und paaren sich dann auch. Die Entwicklung des Embryos kann –je nach Witterung und Lebensbedingungen – verzögert werden. Spannend.
Wer wohnt denn nun bei mir? Sind es große Mausohren oder große Abendsegler? Eher nicht. Als „groß“ kann man meine Untermieter beim besten Willen nicht bezeichnen. Ich schätze sie auf ca. 5 cm Körperlänge. Nach einigen Tagen hatten wir uns aneinander gewöhnt, und sie reagierten neugierig, wenn ich mich abends an Fenster stellte und ein wenig schnalzte. So gelang es mir auch, die Kleinen zu fotografieren.
Mir gefielen ihre „Stupsnasen“ und die schwarzen Gesichtsmasken. Manchmal verschwanden sie ein paar Tage, dann kamen nur vier zurück, an manchen Tagen waren es über zwanzig und der „(Fenster)Laden war rappelvoll“.
Von Zeit zu Zeit blieb ein kleines Exemplar nachts allein zurück – etwa ein Jungtier?
Dann kam der Morgen, als wir uns tatsächlich gegenseitig in die Augen blickten. Leise zwitschernd und mit ausgebreiteten Flügeln hangelten sich zwei Fledermäuse dicht an den Rand, und ich erkannte, dass dies eine wirklich sehr merkwürdige Art sein musste: Das Rückenfell war an den Spitzen hell gefärbt und an der Basis dunkelbraun.
Ich beschloss meine Untermieter in einer Fledermausgruppe auf Facebook vorzustellen. Und löste damit einen Sturm der Begeisterung aus: Das seien Zweifarbfledermäuse, wurde ich belehrt. Etwas ganz Seltenes. Bisher seien einige wenige Männchenkolonien bekannt, und falls ein Jungtier dabei sei, sei das etwas ganz Ungewöhnliches.
Normalerweise wandern die trächtigen Weibchen nämlich ins Baltikum und ziehen ihre Jungen dort groß. Im Herbst ziehen sie zurück in die Winterquartiere. Dabei flattern sie über 900 Kilometer, die längste durch Beringung nachgewiesene Wanderung ging weit über tausend Kilometer.
Warum nehmen die Weibchen diese beschwerliche Wanderung auf sich? Weil es im Baltikum etwas in rauen Mengen hat, was hier oben im Hochschwarzwald seltener ist: Mücken. Ich werde ein wenig nachdenklich, als ich das höre, da wir ja im August mit Fahrrad und Zelt im Baltikum unterwegs sein werden. Ich hoffe jedenfalls auf viele hungrige Zweifarb-Weibchen rund um unser Zelt … Zweifarbfledermäuse sind übrigens die einzigen Fledermäuse in Europa, die vier Zitzen haben und ziemlich regelmäßig Zwillinge zur Welt bringen. Sie können bis zu 12 Jahre alt werden.
Nun kannte ich meine Untermieter mit Vor-und Nachnamen, begrüßte sie ordnungsgemäß mit Hallo, Vespertilio murinus, freute mich tierisch, dass die Kleinen keine Angst vor mir hatten, setzte mich wieder an den Schreibtisch und dachte mir nichts weiter dabei. Aber im Hintergrund tat das Soziale Netzwerk das, was es am besten kann: Es verbindet Menschen. Während ich mit dem nächsten Kapitel meines Romans kämpfte, entwickelte sich in der Fledermausgruppe ein Mini-Hype um meine „Flausis“, wie sie eine Userin zärtlich nannte.
Und dann kam der Anruf von einem Mitarbeiter der AGF BW (Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden Württemberg), der mich bzw. die Flausis gern besuchen wollte. Mir war das ein bisschen peinlich. Ich bin hier ja nur zu Gast und möchte meinen Vermietern, die mir das Haus so großzügig zur Verfügung stellten, keine Arbeit machen … Erschreckende Dinge gingen mir durch den Kopf: Tunnel, die nicht gebaut und Bäume, die nicht gefällt werden dürfen. Sauteure Umsiedelungsaktionen für Eidechsen und Juchtenkäfer. „Keine Angst“, wurde ich beruhigt. „Fledermäuse kann man nicht umsiedeln; ich will nur mal gucken. Umbaumaßnahmen am Haus sind nicht erforderlich.“ Einigermaßen beruhigt verriet ich ihm die Adresse und schließlich kamen zwei Experten mit Aufzeichnungsgeräten und einem Kofferraum von Spezialinstrumenten. Auch Karl Meister, unseren Förster hatte ich informiert. So konnte um halb Neun abends die Aktion Fledermaus-Monitoring starten.
Zuerst wurde Kot zur DNA-Bestimmung eingesammelt. Leider waren an diesem „großen Tag“ (bzw. Abend) nur vier oder fünf der geflügelten Bewohner daheim. Die anderen waren mal wieder umgezogen. Warum machen die das? Umziehen ist doch anstrengend und zeitaufwändig. Und wie stimmen die sich untereinander ab und entscheiden in welches Quartier sie fliegen?
Christian Dietz von der AGF erklärte das widersinnig erscheinende Verhalten. Je nach Witterung oder geändertem Futterangebot, ist es bequemer oder sicherer eine Zeitlang in ein anderes Quartier umzuziehen. Deshalb sollte man auch, wenn man vorhat Fledermäuse im eigenen Garten anzusiedeln, immer mehrere Fledermauskästen aufhängen. Aha. Und die Abstimmung? „Keine Ahnung“, gibt er zu. „Fledermäuse unterhalten sich zwar mit sogenannten Soziallauten, die wir hören können (im Unterschied zu den Ultraschallrufen mit denen sie jagen). Aber wie sie sich abstimmen? Schwarmintelligenz nehme ich an. Man kann beobachten, dass Fledermäuse eine Zeitlang hin und her schwärmen, so als ob sie die Flugrichtung „diskutieren“ und wenn sie sich einig sind, fliegt die ganze Gruppe in eine Richtung.“ Er erzählt von einem Quartier, das aufgegeben wurde, da sich direkt am Einflugloch ein Kauz positioniert hatte. Er kam pünktlich gegen 3.00 Uhr morgens, um einfliegende Fledermäuse wegzuschnappen und „sofort zu vespern“ – sozusagen Fast-Food für Greifvögel. Auch wenn so eine Kolonie manchmal mehrere Hundert Fledermäuse umfassen kann, ist das ein empfindlicher Aderlass. Also packten die Mütter ihre Jungen und zogen um. Und der AGF setzte einen fürchterlich hässlichen Plastik-Uhu mit riesigen Glasaugen neben das Flugloch. „Mal sehen, ob sich der echte Kauz abschrecken lässt“, meint Christian Dietz.
Wenn er auch nicht erklären kann, wie die Diskussion im Schwarm abläuft, versteht er doch recht gut „Fledermäusisch“ und übersetzt, was hinter dem Fensterladen gesprochen wird. Inzwischen ist es nämlich nach neun Uhr und es wird rasch dunkel. Und empfindlich kalt. Es ist zwar laut Kalender Mittsommer, aber in diesem Jahr beschert uns ein Tiefausläufer arktische Kaltluft und wir haben uns dicke Jacken angezogen. „Lass uns lieber heute Nacht kuscheln“, wispern die Fledermäuse. „Wenn es so kalt ist, fliegen sowieso keine Insekten.“ Eine einzelne ist jedoch hungrig und krabbelt langsam nach oben. „Hey“, beschweren sich die unten Hängenden. „Hör auf, auf unsere Köpfe zu pinkeln.“ – „Ich muss doch Ballast abwerfen, bevor ich starte“, antwortet die oben. „Kommt Jungs, wir rutschen mal rüber nach rechts.“ Knistern und Rascheln, der Trupp rutscht auf Seite und oben flutscht eine einzelne Fledermaus hinaus in die Nacht. Die anderen machen keinen Mucks mehr und wärmen sich gegenseitig. Es wird also nichts mit der großen Flugshow heute Abend, aber zumindest haben wir den zwitschernden Jagdruf fürs digitale Tonarchiv „im Kasten“.
Wer einmal den O#Ton unterschiedlicher Fledermausarten hören will,wird im Tonarchiv des NABU fündig.
Die Fledermausexperten haben mich jetzt auch überzeugt, den Wecker etwas früher zu stellen. Normalerweise stehe ich mit der Sonne auf. Aber etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang „schwärmen“ die Fledermäuse und fliegen in ihr Quartier ein. In lauen Sommernächten ein faszinierendes Schauspiel. Ich werde es mir nicht entgehen lassen ….
Es sind noch einige Fragen offen und wir werden die Flausis weiter beobachten. Falls das kleine Exemplar, das manchmal nachts alleine blieb, tatsächlich ein Jungtier wäre, ist dies eine absolute Rarität, da in Deutschland für Zweifarbfledermäuse kaum Wochenstuben nachgewiesen sind. Es könnte sein, dass ein einzelnes Weibchen mit der Männergruppe mitgezogen ist. Aber das ist bis jetzt reine Spekulation. Sobald ich etwas weiß, werde ich berichten. Christian Dietz bestätigt auch, dass die Zweifarb-Fledermäuse tatsächlich zutraulich werden. „In der Aufzuchtstation werden die fast handzahm, sobald sie kapiert haben, dass die Menschen ihnen Mehlwürmer bringen.“ Soweit will ich aber nicht gehen – die sollen mir gern die nervigen Fliegen weiter wegfangen.
Übrigens: Es wird ja viel über das Bienen- und Insektensterben gesprochen. Unter Pestiziden und Herbiziden leiden auch die Fledermäuse. Wenn sie vergiftete Insekten fressen, gehen die Fledermäuse ebenfalls elend zugrunde oder erleiden Fehlgeburten. Wenn man sich überlegt, dass jede Fledermaus in der Regel nur ein Junges pro Jahr zur Welt bringt, wird klar, dass wir mit chemiefreien Gärten und Insektenschutz auch ganz nebenbei viel zum Schutz der Fledermäuse beitragen. Fledermäuse gehören zu den ältesten Säugetieren auf unserem Planeten – sie flattern schon seit über 50 Millionen Jahren durch die Nächte. Erste menschliche Siedlungen entstanden vor ca. 12.000 Jahren. Seitdem leben Fledermäuse und Menschen unter denselben Dächern. Es wäre schön, wenn das noch lange so bliebe.
Wie man ein Haus fledermausfreundlich (um)baut und andere Tipps, auch zum Umgang mit geschwächten Fundtieren etc. findet ihr auf der Seite des AGF BW.
Vielleicht treffen wir uns ja demnächst in einer Fledermausgruppe auf Facebook? ich habe jedenfalls ganz unerwartet ein faszinierendes Stückchen Natur entdeckt – direkt nebenan …
Spaßgehabt beim Lesen? Mehr über das Landleben in früheren Zeiten finden Sie zum Beispiel auch in meinem neuen Roman (zur Vorbestellung Klick aufs Cover):
Die Mundart-Misch-Maschine 9 Ich habe Flausis … nein, keine Flausen im Kopf Neuerdings verbringe ich abends viel Zeit an meinem Schlafzimmerfenster.
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Schon wieder eine Woche vorbei!
Hallo ihr Lieben :) Es ist mal wieder Zeit für einen Texteintrag, damit ihr auch wisst, was ich den ganzen Tag so mache. Die Woche ist für mich ziemlich müde gestartet, weil ich durch die Flugverspätung noch später als geplant aus Bangkok zurück kam und ich erst um 4 Uhr schlafen konnte. Um 6 Uhr musste ich wieder aufstehen, weil es ja nach Kukup zur Sales Conference ging. Auch während der Zeit in Kukup gab es nicht viel Schlaf, weil den ganzen Abend bis spät in die Nacht Karaoke gesungen wurde. Ihr könnt euch deshalb vorstellen, dass ich am Mittwoch die Ladies Night ausfallen ließ ;)
Am Donnerstag ging es abends nach der Arbeit zur Light Show an der Marina Bay. Ulli (studiert mit mir) war mit einer Freundin im Urlaub in Indonesien und auf dem Rückweg haben sie einen zweitägigen Zwischenstopp in SG gemacht. Abends haben wir uns also getroffen, um die Lichtershow anzuschauen. Ich habe sie inzwischen dreimal gesehen und finde sie immer noch magisch! Dieses Mal habe ich auch ein Video gemacht, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt. Allerdings muss man sagen, dass das Video die Magie nicht angemessen einfangen kann, denn in Realität ist die Show wirklich unfassbar schön und noch viieel besser! Anschließend sind wir zu den Gardens by the Bay gelaufen, um die zweite Lichtershow anzuschauen. Auch dieses Erlebnis ist ziemlich verrückt, denn man fühlt sich ein bisschen wie bei Avatar. Die riesigen Stahlbäume leuchten, es gibt Musik und man liegt auf dem warmen Steinboden und schaut in den Himmel. Auch diese Show ist highly recommended ;) Nach der Lightshow haben wir Sushi gekauft, denn ab 7 Uhr abends gibt es auf die sowieso schon guten Preise harte Discounts, sodass man eigentlich gar nichts Anderes zu Abend essen darf! Mit dem Sushi ging es dann ans Wasser. Einfach nur schön! Dementsprechend war es auch sehr spät, bis ich zu Hause war. Am Freitag nach der Arbeit haben wir uns wieder getroffen und haben uns das Konzert an den Esplanades angeschaut. Dieses Wochenende findet dort das Malay Festival of Arts statt, alle Vorstellungen sind also von traditionellen malaysischen Künstlern. Gleichzeitig ist im Moment das Singapore Food Festival und am Freilufttheater gab es viele Stände mit ganz viel westlichem Essen, zum Beispiel Poffertjes. Bis auf Kartoffeln und Milchprodukte vermisse ich das westliche Essen noch gar nicht so sehr, aber gut gerochen hat auf dem Festival trotzdem alles ;) Um 9 Uhr mussten Ulli und Nele zurück zum Hostel und danach zum Flughafen. Ich habe noch ein bisschen an der Marina Bay gesessen, den Ausblick genossen und telefoniert. Eigentlich wollte ich nach Hause fahren, aber dann dachte ich mir, dass ich eigentlich auch noch ausgehen könnte, zumal mich auch ein paar Leute gefragt hatten, ob ich mit in eine Bar komme. Die Bar war sowieso in der Nähe und deswegen ging es dann doch etwas später ins Bett.
Am Samstag habe ich ausgeschlafen und bin anschließend shoppen gegangen. Shoppen kann man hier wirklich unfassbar gut, das ist ein Traum. In Deutschland gehe ich eigentlich nie shoppen und wenn, dann kaufe ich nur ein Teil. Meistens gehe ich nur in einen Laden und habe schon nach einer halben Stunde keine Lust mehr. Hosen bestelle ich sowieso immer online und Kleider meistens auch. Die Auswahl an Marken in Deutschland ist wirklich begrenzt und ich finde oft nicht die Teile, die ich suche/die passen/die bezahlbar sind. Hier in Asien gibt es allerdings für jede Preiskategorie super viele Marken und Ketten, die man in Europa nicht kennt. Mein Lieblingsladen ist definitiv Uniqulo (den kenne ich schon aus Australien). Mir passen dort die Klamotten und ich würde gerne den ganzen Laden mitnehmen :D Meine Vermieterin hat diese Woche leider zwei von meinen Bürokleidern gewaschen und diese sind jetzt eingelaufen. Deswegen musste ich dringend einkaufen, da ich nicht so viele Büroklamotten dabei habe. Jetzt bin ich aber wieder gut ausgestattet!
Abends war ich beim Head of Singapore Beiersdorf (er heißt Sudarshan) zum Essen eingeladen und ich kann euch sagen: die Wohnung ist so schön! Diese Information wird später noch wichtig. Er und seine Frau stammen aus Indien, weshalb es indisches Essen gab. Aufgetischt wurden: Reis, Bohnen, Ei, verschiedenes Gemüse und Roti prata mit Gemüsefüllung. Und wem diese Gerichte jetzt bekannt vorkommen…JA sie sind definitiv genauso wie in Tansania. Vor allem das Ei und die Bohnen haben ganz genauso geschmeckt wie in Afrika. Also zusammenfassend kann ich sagen: war super lecker und Sudarshan und seine Frau sind so unfassbar nett! Auch an diesem Abend wurde es ganz schön spät, sodass ich auch heute am Sonntag ausgeschlafen habe. Jetzt sitze ich auf der Couch und schaue Sex and the City, gestern wurden mir nämlich ganz viele DVDs mitgegeben. Zurück zur Information, dass die Wohnung sehr schön ist: Mein Zimmer ist das nämlich eher nicht und leider sind die Badverhältnisse auch eher eine Katastrophe. Sudarshan hat außerdem mitbekommen, dass meine Vermieterin auch in meinen Sachen rumkramt und Dinge umräumt, wenn ihr meine Ordnung nicht gefällt. Privatsphäre ist also ein kleines Problem in meiner jetzigen Wohnung. Sudarshan hat mir schon mehrmals angeboten, dass ich bei ihm einziehen kann, da sie ein extra Zimmer haben, das leersteht. Gestern Abend habe ich dieses Angebot dann angenommen und ich denke in zwei Wochen werde ich umziehen. Ich halte euch auf dem Laufenden! Dieser Eintrag ist wirklich schon lang genug. Noch ganz kurz: mein Plan für heute: viele DVDs gucken und viel schlafen :D
Liebe Grüße und ganz viele Umarmungen, eure Caro
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