#was ist wenn ich da genauso unglücklich bin?
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#alter verwalter ich hab so schiss vor meinem neuen job 😅#irgendwie kann ich mich gar nicht so richtig freuen dass ich endlich von meinem jetzigen job wegkomme#weil ich mir die ganze zeit sorgen mache#was ist wenn der neue auch wieder scheiße wird? was ist wenn ich von dem ganzen kram keine ahnung habe?#was ist wenn ich da genauso unglücklich bin?#und besonders vor den ersten wochen und monaten habe ich so panik#ich kann absolut gar nicht mit veränderung und neuen situationen umgehen#und auch wenn es mir in meinem jetzigen job auch nicht gut geht hab ich mich ja trotzdem irgendwie an die umgebung gewöhnt#und jetzt wieder bei 0 anzufangen macht mir sone scheiß angst#ich will auch endlich mal irgendwo ankommen und bissel ruhe in mein leben bekommen#aber ich mache mir schon wieder den ganzen tag darüber gedanken was alles schief gehen kann#und wie schlecht es mir am anfang wieder gehen wird#ich hoffe echt so sehr dass es nicht so schlimm wird und ich mich schnell dran gewöhne aber holla die waldfee ich hab echt schiss
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Warum immer ich ?
Ich fühle mich so, als dürfte ich kein Glück in meinem Leben finden. Als dürfte ich nicht glücklich sein oder als dürfte ich mein Leben nicht genießen. Es gab nie eine Zeit in meinem Leben, wo ich Glück erfahren habe. Ich hatte immer das Gefühl als würde ich vom Pech verfolgt werden. Es begann schon damals in meiner Kindheit, Jugendalter und auch jetzt im Erwachsenenalter, bin ich immer so verdammt kurz davor Glück zu erfahren, aber dann ändert sich doch vieles.
Meine Kindheit war geprägt von streitenden Eltern. Jede Woche aufs Neue wurde gestritten. Weil sie so beschäftigt damit waren, habe sie anscheinend vergessen ihr Kind zu erziehen. Denn ich kann euch nichtmal sagen was das alles mit einem macht, wenn man nie hört das die Eltern einen lieben oder das sie stolz auf einen sind… Meine Jugend war genauso beschissen! Ich war ein Außenseiter wie er in Buche steht. Ich wurde gemobbt, geschlagen und noch einiges mehr, aber ich hab es ausgehalten, in der Hoffnung das es besser wird. Als ich dann erwachsen wurde, habe ich meine erste Freundin kennen gelernt, die mich in kürzester Zeit betrogen hatte. Danach habe ich mich auf eine Frau eingelassen, wo ich im Endeffekt nur die Affäre war. Wenn ich mich immer verliebt habe, wurde mit mir umgegangen, als wäre ich von keiner Bedeutung, als wäre ich wertlos. Danach habe ich eine Frau kennengelernt, wo ich mir sicher bin, das sie mich nicht verletzten wird, aber zu den Preis das ich trotzdem nicht glücklich bin. Ich bin sozusagen unglücklich in einer Beziehung, wo ich weiß, das ich niemals den Schmerz erlebe, wie ich ihn bisher kennenlernen durfte, wenn ich mich auf eine Frau eingelassen habe.
In jüngster Zeit war ich wieder so verdammt nah dran glücklich zu sein. So richtig glücklich war ich. Das Gefühl war für mich völlig fremd. Aber jetzt ist es wieder vorbei… vorbei bevor es angefangen hat… Meine Pechsträhne bleibt mir wohl mein Leben lang erhalten.
Ich glaube diesmal gebe ich auf, diesmal will ich nur noch funktionieren ohne was zu empfinden.
#Pech#ich liebe dich#allein#meine gedanken#mein leben#trauer#einsam#nachdenklich#lass mich nicht allein#beziehung#gefühle#müde von allem#kindheit#eltern
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Wisst ihr, ich bin aktuell wieder in so ne Phase, wo es mir Abends und morgens besonders schwer fällt,mit meiner Situation klar zu kommen einsam zu sein .Und es mir deshalb beschissen geht.
Die Psyche kann ein Arschloch sein. Genauso wie die Liebe....oft vertragen sich die beiden Dinge einfach nicht!
Vielen Menschen ist nicht bewusst, was ewige Einsamkeit mit einen macht ...Keine Partnerin an seiner Seite zu haben .
Nicht von jemandem geliebt zu werden ! Dinge auszutauschen und jemanden zu Lieben die man alles geben kann was man hat wie Seine Liebe, Vertrauen und Anmerkungen.
Mein Leben lang renne ich nach diesen Dingen hinterher. Nie hatte ich die Chance mich zu beweisen geschweige jemanden zu Lieben.
Das Verlangen macht die Seele Jahr für Jahr und Monat und Monat kaputter .
Die Einsamkeit frisst langsam die Hoffnung und denn Glaube auf, das es bei denn Millionen von Menschen, jemanden da draußen gibt die genau DiCH mag und am Ende einen doch wirklich liebt . Einen vertraut und anerkannt, egal wie man ist oder aussieht.
Und sie weiß, das man einen vertrauen kann und selber das bekommt was sie brauch oder verdient Anmerkungen und Liebe und jemanden an seiner Seite die für einen da ist !
Die Schüchternheit und vllt mein Verhalten oder aussehen,mag vllt vieles komplizierter machen .(so denke ich) Aber meine charakterlichen Eigenschaften sollten das weg machen !
Denn ich weiß von Freuden oder Fremden,das sie mich schätzen,weil ich gut zuhören kann und Menschen Respekt und vertrauen schenke .
Aber naja all die Gedanken bringen einen nix,wenn es im echten Leben einfach nicht klappen möchte und man Tag für Tag daran knabbert und leidet .
Ich weiß ja,das ich nicht alleine bin da draußen mit der Situation aber macht meine Situation ja nicht besser .
Bin aktuell einfach nur so unglücklich ...
#einsam#allein#niedergeschlagen#kopfkino#gedanken#hoffnung#freundin#einsamkeit#angst#zukunft#wieso#stellt sich fragen#traurig#hoffnungslos#seelischegesundheit
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Was siehst du, wenn du mich nicht siehst? Blicke die sich nicht kreuzen, wandern durch den Raum. Ich mehr gezwungen als bedacht. Du unbekümmert. Heimspiel. Gezupfe am Haargummi um meinen Knöchel.
Zwei Fremde, ich trage keine Maske aber eine Maske, du erkennst mich nicht, obwohl mich Mal keiner so gut kannte. Die leeren Jahre haben mich entleert und vor dir sitzt nur noch eine leblose Hülle, ein Kokon und du hast dich nach der Trennung als Schmetterling entpuppt. Dein Lachen wirkt authentisch. Meins ist wahrscheinlich genauso unecht wie du eventuell alles an und in mir hältst.
Bin ich geschrumpft oder ist mir alles und jeder entwachsen?
Meine Stimme ist leiser und meine Worte seltener geworden. Meine Wortfindungsstörung lässt mich oft stocken. Das artikulieren fällt mir schwer.
Das soziale Vakuum hat sein Übriges getan. Keiner hört die unausgesprochenen Worte im leeren Raum.
Und jetzt finden wir beide uns in dem selben Zimmer wieder und ich vermeide Blickkontakt. Ich wünschte mir, dass ich generell jeden Kontakt vermieden hätte und heute Abend nicht hier wäre oder in meiner grundsätzlichen Situation.
Es ist eine interessante Perspektive eingegangen zu sein und als Unkraut angesehen zu werden, wenn jeder blüht.
Kein Bananenbrot für mich, nur eine Wand die ein Kontaktverbot erwirkt hat, ein Mangel an Luft, Freundschaft und wesentlich mehr Angst. Wenn man von allen Menschen gleichzeitig verlassen wird und die Welt sämtlichen Kontakt unmöglich macht außerhalb eines Zoommeetings mit nicht vorhandenen Cliquen dann macht das was mit einem. Es hat etwas mit mir gemacht.
Ich bin nicht älter geworden, aber gealtert. Ich bin nicht reifer geworden, aber vergammelt. Ich bin leise geworden und meine Welt ist leiser geworden und kleiner.
Du denkst vielleicht, ich bin von mir eingenommen. Meine Welt ist ich und ich bin meine Welt. Aber ich wurde von mir eingenommen. Die aufgestellte Festung ist eingefallen. Eine Ruine. Es tut weh zu lächeln. Es ist schwer jemanden etwas vorzumachen, wenn nichts mehr da ist. Es ist wie eine schlecht gemachte Kulisse. Es soll etwas darstellen, etwas vorspielen, aber man erkennt die schnell zusammen gezimmerten Holzstücke, die Farbe (nur eine Schicht) die schnell wieder abblättert.
Wir sind alle Heuchler.
Ich frage mich ob du die Sachen ernst meinst, die du sagst und ob du dir der Ironie bewusst wirst.
Vermutlich denkst du so auch über mich. Nein - ich denke du denkst nicht über mich nach.
Du wirkst so glücklich, irgendwie angekommen in dir selbst. Ich hab mich verlassen so wie du mich verlassen hast. Du bist ein Kontrast. Ich liebe es dich so zu sehen, aber mir wird bewusst wie unglücklich ich bin. Wie einsam. Wie leer.
Ich kämpfe, versuche wieder zu leben, mich selbst zu reanimieren weil es sonst keiner macht und Halloween schon lange her ist. Jahre.
Ich atme durch eine bildliche Maske, denn eine metaphorische ist nicht da, langsam - ein und aus. Flach. Kein hyperventilieren. Zwei Mal nicht gesehen innerhalb von so kurzer Zeit, zwei Mal keine Panikattacke bekommen und einmal bleibt sogar der Appetit erhalten.
Ich zittere weniger. Konfrontationsstrategie? Ich möchte mich trotzdem übergeben.
Es ist schwer aus dem Grabe heraus zu kriechen, Erde zwischen den Fingernägeln und die Mordwaffe ist am selben Fleck. Man kann ihr keine Vorwürfe machen, jeder lebt sein Leben, auch wenn ich es nicht tue. Daß du mir das Messer bist, Kafka. Es sagt alles mehr über mich aus als über dich. Generell. Die Ironie ist mir bewusst. Daß du mir das Messer bist mit dem ich in mir wühle. Das Messer ist nicht Mittel zum Zweck, nicht wahr? Wer ist gefährlicher? Die Waffe oder die Hand die sie führt? Ich tue mir nur selbst weh, wenn ich aus meiner Komfortzone heraus gehe.
Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder ohne uns zu sehen, aber mit Blickkontakt und ohne schlechte Gedanken. Keine Trigger, keine Angst vor der Angst. Einfach zwei Menschen die leben und glücklich und erfüllt sind. Ein zufälliger Moment nach dem ich nicht weinend in meiner Badewanne liege und in eine leere WhatsApp-Gruppe in meinem Mobiltelefon schreibe. Ein Treffen bei dem ich dich nicht mehr liebehassehasseliebe und deine Gleichgültigkeit nicht nur spiegeln sondern fühlen kann. Ein Augenblick, ein Blickkontakt, ein Moment aus dem ich nicht als Versagerin herausgehe und mich frage ob alle im Raum zwar lächeln aber schlecht über mich denken, weil du vielleicht Mal ein Wort über mich verloren hast. Ein Moment nach dem ich nicht Worte die mir schwer fallen nicht fallen lasse, sondern in mein Gepäck stecke wo sie zu Ballast werden. Ein Moment in der ich die Badewanne in der ich danach nicht liege nicht mit Tränen fülle und ertrinke.
Ein Moment in dem ich mich nicht in deine Klinge stürze, mich nicht an dir schneide. Einen Moment in der deine Schönheit nicht meine Hässlichkeit hervor hebt.
Ich vermisse dich dann nicht mehr so sehr, dass es weh tut und bin dann glücklich. Eine größere Welt, ein lauteres Ich.
Mehr Kontakte als Blicke.
Ich schließe meine Augen nicht mehr, wende mich nicht ab, sondern lächel.
Ich wäre so gerne so glücklich wie du aussiehst.
Auch wenn es nur für einen Augenblick wäre.
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Ich glaub, nun wirds endgültig wieder schlimm. Ich hoffe nicht, ich hoffe nicht, ich hoffe nicht...aber die Dämonen sind schon wieder laut, weil ich nie über Nacht irgendwelche kurzen Nachrichten krieg...okay, von meiner Lieblingsperson manchmal, aber von anderen...irgendwas kurzes, ungezwungenes...es ist so selten. Und dann sitz ich an schlechten Tagen da und hab gar nichts zum antworten, weil ich nur den long ass shit hab. Ich weiß nicht, wie andere es schaffen, dass deren Muses ständig angehimmelt werden. Ich geb mir jetzt wirklich Mühe, aber...müsste ich den ersten Stein werfen, wie immer? Aber ich kann es besser zurückgeben, wenn der andere den ersten Schritt macht.
Viele haben ihre Favpersonen und man sieht es. Die eine Person ist sogar von mehreren Favperson. Mindestens zwei. Kriegt immer so viel Bewunderung und Nachrichten...
Ach, wenn ich das aufschreibe, kommt es mir so unbedeutend und unwichtig und überhaupt nicht relevant vor, aber wenn ichs nur denke, ist es irgendwie groß und schlimm und valid. Was nicht heißt, dass ich mich besser fühle. Und ich glaub auch nicht, dass es mir viel besser ginge, wenn ich nun diverse kurze Nachrichten bekomme würde. Ich bin mir nicht sicher. Aber oft kann mich gar nichts fixen, wenns mir so geht.
Aber ich denk halt immer, dass jemand plötzlich doch entscheidet, dass es mit mir doch nicht so viel Spaß macht und sich dann distanziert. Weil...ich bin selbst so. Und deshalb fühl ich mich ja auch so schrecklich schlecht. Weil ich keine Maschine bin, die jeden absolut gleich behandelt und gleich mag. Und wenn andere das ebenso handhaben, kann ich manchmal nicht damit umgehen.
Meine beiden Favpersonen mögen sich bestimmt auch lieber. Ich könnt deshalb jetzt heulen. Ich hab immer das Gefühl, als würde ich das alles bestimmt nicht richtig machen, dass ich zu wenig mache und nicht genug bin. Dass ich das imitieren müsste, was die eine Person der anderen gibt, dass ich genauso bin und vielleicht dann genauso gut bin. Aber das ist doch Quatsch und Scheiße. Wer will dieselbe Person nochmal haben? Wer will ne Kopie? Und ich wäre unglücklich, wenn ich nur ne Kopie wäre. Ich hab in letzter Zeit solche Fortschritte gemacht, weil ich nun mehr mache, was ich selber will. Aber ich kann halt nicht jeden Tag so denken, ist mir egal, wenn alle gehen, ich komm trotzdem klar. Dabei...wer geht denn? Niemand. Nur...die bräuchten mich doch gar nicht, wenn sie die anderen haben. Was mache ich denn für einen Unterschied? Ja, ich schreibe gut, ich habe wohl coole Musen...aber ist das alles verfickt nochmal genug?
Das Problem ist auch, dass am meisten in der Nacht los ist. Jetzt zum Beispiel ist tote Hose. Und wenn ich dann früh durchscrolle und sehe, was alles los war, was ich alles verpasst hab...das zieht runter. Am besten ist es, wenn gar nichts los war...aber ich kann doch die Leute nicht kontrollieren.
Boah, ey. Ja, es ist nur die luterale Phase. Es ist schlimm, und ich muss da durch. Aber ich kann jetzt auch nicht ca. ne Woche verschwinden. Ich muss ja auch die Zeit totschlagen.
So. Es sind nur die Dämonen. Es ist nicht die Realität.
Und die Person jetzt, der ich Brute F gespielt hab...ja, keine Ahnung, der hab ich jetzt nicht geantwortet. Ich dacht ja, die schreibt mir nen Starter, weil sie Zeit hat, aber bis jetzt ist da gar nichts. Braucht sie auch nicht machen. Ist mir egal. Aber wenn sie dachte, ICH komm jetzt mit nem Starter um die Ecke, dann kann sie sich ficken.
Mal sehen, ob ich heute was zustande bekomme. Lust hab ich bis jetzt keine, weil ich mich so geleiert fühle...
Ach so. Am allergeilsten ist aber, dass meine ex-Lieblingsperson mal Singeship mit mir war, für Jahre, und dann plötzlich hat sie sich für Multiship entschieden, was ich da eigentlich gut fand, aber dann war meine Muse nur noch zweite Geige und die andere Muse ist nun Mainship. Warum? Weil die Muse ja viel schöner und toller ist.
So kanns also auch gehen. So leicht kann man weggedrängt werden.
Ach, ich könnt EWIG so weiterschreiben.
EDIT: OH! Nun hab ich aber was böses geschrieben hehehe...das ist richtig gut, und ich weiß, dass die andere Person es mag. DAS ist das allerbeste. Wenn man gemein in character sein kann und die andere Person es gut finden. Ideal case.
Wenn ichs feiern kann, dass ich fucked up bin, ist das perfekt. Deswegen glorifizieren das auch manche/viele Leute, denk ich. Man kanns nicht ändern, also grinse und sag: Schön, dass ich irre bin.
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Bin ich glücklich?
Gestern wurde ich gefragt ob ich glücklich bin. Ich habe nicht lange drüber nachgedacht und habe gesagt „Ja, zur Zeit schon. Ich hatte harte Monate, doch jetzt geht’s mir gut.“
Heute habe ich viel über die Frage nachgedacht, bin ich zur Zeit glücklich?
Ja eigentlich schon, aber auch nicht.
Meine Beziehungsperson und mein Freund*innenkreis sind toll. Doch ich sehe alle viel zu selten.
Es ändert sich dieses Jahr viel finanziell, viele Kosten kommen auf mich zu und das ist eine Belastung.
Zudem ist das womit ich mich mein lebenslang identifizieren kann, was mein Plan für später ist die Musik und seit Anfang des Jahres habe ich eine Stimmbanderkrankung, wodurch ich nicht singen kann. Ich kann außerdem vieles mehr essen, da dadurch die Schmerzen meiner Stimmbänder noch schlimmer werden.
Mein Studium zieht sich ewig hin und ich habe auch Angst, was danach kommt.
Also nein eigentlich bin ich gar nicht mal so glücklich. Beim tiefen hinsehen geht es mir gar nicht mal so gut. Ich lenke mich ab, unternehme Dinge, bastel, lese und co.
Ja ich reflektiere mich selbst und lese viele Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung. Doch so richtig glücklich bin ich eigentlich nicht.
Die Frage ist doch eigentlich wer ist schon glücklich. Die meisten Menschen würden wahrscheinlich auf die Frage genauso schnell wie ich antworten. Doch die Antwort braucht Zeit und Reflexion. Ich habe heute den ganzen Tag mal so drüber nachgedacht, wie es mir geht. Wie belastet ich bin. Wie dringend ich eine Auszeit von allem bräuchte. Wie dringend ich Zeit für mich alleine offline bräuchte. Was mir zur Zeit Energie gibt und was mich fertig macht.
Meine Gesundheit war schon immer ein Problem und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Ich versuche immer alles positiv zu sehen und dankbar zu sein für das was ich habe und das was ich machen kann mit diesem Körper, aber nein es ist nicht immer alles gut.
Glücklich bin ich nicht, unglücklich aber auch nicht. Ich würde sagen es ist eine Mischung aus beiden, aber ist das nicht auch das, was das Leben ist? Ein auf und ab?
Ohne Unglück würden wir Glück nicht schätzen. Ohne auf und abs würden wir das Leben nicht wahrnehmen. Alles hat irgendeinen Sinn, auch wenn sich dieser oft erst später zeigt.
#beziehung#glücklich#lost#offene beziehung#selbstliebe#traurig#unglücklich#Leben#das leben#einfach leben#positiv#positivität#Glück#schätzen#wertschätzung#wert schätzen#Menschen#Beziehung zu sich#mindset#Selbstvertrauen#selbstreflexion
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P1: Jetzt hast du den Salat, du bist selber schuld. Du hast nicht nicht hören wollen und doch jemanden an dich ran gelassen. Es wird dich unendlich verletzten wenn sie geht.
P2: Ich weiß ja du hast recht und ich bereue es jetzt schon. Meine Gefühle machen alles unnötig kompliziert und ich mache sie unglücklich. Kennst du den Goldenen Käfig? So kommt es mir gerade vor. Langfristig werde ich ihr Schaden, weil ich so ein scheiß Mensch bin, der ich nun einmal bin.
P1: Und trotzdem hast du es zugelassen. Das ist nicht Fair, nicht dir gegenüber und ihr schon garnicht!
P2: Ich weiß was ich tun muss. Ich muss langfristig alles töten. Akzeptieren das ich sie nicht retten werde, ihrer Sicherheit nicht in meinen Händen ist. Genauso wie meine nicht in ihren Händen liegt. Ich bin zu krank, kaputt und Zerstört. Ich mache es nicht mehr lange. Und umso früher ich weg bin, umso besser ist es für sie.
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werde dir nie so gut schmecken wie sie
doch ich blute für dich poesie
und wenn sie die liebe deines lebens ist
dann bin ich dein größter verlust
doch insgeheim da weiß ich
ist sie in deinen armen genauso unglücklich
wie ich es war
als ich sie roch in deinem haar
denn weiß auch sie dass du mich noch vermisst
und um die schatten deiner lust
keiner weiß besser als sie
dass gestern nacht wohl ich dein' namen schrie
als betrogene und affäre
wechseln wir uns ab im gegenseitigen quälen
- rollenwechsel
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27.06.2022: Julian schreibt an Kieran
PRIVATES KOMMUNIQUÉ – TEILEN UNTER TODESSTRAFE VERBOTEN
Von Julian Blackthorn aus Blackthorn Hall
An Kieran, König des Dunklen Hofes
Wir sind also zurück vom Lichten Hof. Die guten Nachrichten: Wir haben das Fischvorlegemesser. Die schlechten Nachrichten: Wir haben nicht viel herausgefunden und noch dazu einiges an Misstrauen erweckt. Aber ich freue mich, dir mitzuteilen, wie die Dinge gelaufen sind, in der Hoffnung, dass du sie informativ finden wirst. Ich hoffe auch, dass du es als ausreichende Gegenleistung für den Gefallen betrachtest, den du nun einem Phouka schuldest. (Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Gefallen beinhalten wird, dir einen Hut zu kaufen.)
Wir waren trotz Adaons Einladung ziemlich nervös – beim letzten Besuch im Feenreich standen die Dinge nicht gut. Da gab es nur grauen Rauch und Schnee und Motten und verderbtes Land. All das scheint nun vorbei zu sein; das Feenreich sieht wieder gesund aus. Es war Herbst dort, und der Boden war mit hinuntergefallenen Blättern bedeckt, alles rot und golden.
Jedenfalls folgten wir Adaons Anweisungen und betraten das Feenreich durch ein altes Hügelgrab nahe Primrose Hill. Wir landeten auf einer Waldlichtung mit zwei großen Holztüren, die aus dem Boden ragten. Und Adaon war da, um uns zu empfangen, was sehr nett von ihm war.
Aber er sah nicht glücklich aus. Er eilte herbei und erklärte, er habe die Königin von unserem Besuch unterrichten müssen. „Es gibt nicht viel, was unter ihrem Dach geschieht“, sagte er, „von dem sie nichts weiß. Es ist einer der Gründe, warum sie ihre Macht über die ganze Zeit beibehalten hat.“ Er sah so unglücklich aus, dass Emma ihm versicherte, es sei alles in Ordnung und wir würden nichts tun, was die Königin missbilligen oder gar interessieren würde. Er schüttelte nur irgendwie den Kopf. „Man weiß nie, woran Ihre Majestät interessiert ist. Oder was sie missbilligt. Sie hat mir aufgetragen, euch beide nach eurer Ankunft in den Thronsaal zu bringen, und das ist also was ich tun muss.“ Jetzt wurde ich ein wenig nervöser. Ich erinnerte Adaon daran, dass er unsere Sicherheit garantiert hatte. Er sagte: „Nach den Gesetzen der Gastfreundschaft, ganz zu schweigen vom Abkommen, darf sie euch weder etwas antun noch euch festhalten, wenn eure Absicht tugendhaft ist.“ Aber er schüttelte wieder den Kopf. „Lass mich raten“, antwortete ich. „Die Königin hat das Monopol zu entscheiden, ob unser Vorhaben tugendhaft ist oder nicht.“ Adaon lächelte dünn. „Ganz recht.“ Aber er führte uns in den Thronsaal. Der Thronsaal war genauso herbstlich dekoriert wie die Lichtung. Sogar noch mehr. Aber es ging nicht um das Ende der Anbausaison oder darum, traurig zu sein, dass der Sommer vorbei war. Es war eher eine Art Erntefest. Es gab Füllhörner, will ich damit sagen, die mit Kürbissen, Äpfeln, Birnen und Maiskolben überquollen. Es gab Heuballen, was irgendwie lustig ist, denn niemand in diesem Thronsaal hat, das verspreche ich euch, jemals Heuballen gepresst. An der Decke kreisten Pixies mit feurigen Schmetterlingsflügeln. Die Königin saß, wenig überraschend, auf ihrem Thron. Sie trug ein Kleid, das, ich schwöre es, komplett aus glitzernden grünen Skarabäuskäfern zusammengenäht war. Ihr Haar war wie eine Explosion aus rot-goldenen Flammen. Sie sah nicht mehr so kränklich und ausgezehrt aus wie bei unserer letzten Begegnung, und sie schien eine Kraft auszustrahlen, die ihr zuvor gefehlt hatte. Es gab die üblichen Gruppen von Feen, die im Raum verstreut waren – Höflinge, nehme ich an –, die tratschten, kicherten und manchmal einfach nur herumsaßen und herumlaberten. Es schien also alles normal zu sein. Sie beachteten uns kaum, drehten sich nur um, merkten, dass wir uninteressant waren, und faulenzten weiter. Ich hatte erwartet, dass die Königin uns sofort beleidigen würde, aber sie war eigentlich recht freundlich. Nicht warmherzig. Aber auch nicht unfreundlich. Natürlich wollte sie zuerst ein Kompliment für das Dekor bekommen. Sie winkte mit der Hand im Thronsaal herum und eröffnete mit: „Ihr habt euch eine schöne Jahreszeit ausgesucht, um uns zu besuchen.“
„Es ist fröhlicher als beim letzten Mal“, sagte Emma.
„Und doch habt ihr euch entschieden, zurückzukehren“, erwiderte die Königin, als ob sie sich darüber freuen würde, „trotz des ... Mangels an Freude bei unserem letzten Treffen.“
„Es ist lange her, dass wir unseren Freund Adaon gesehen haben“, erklärte ich. „Es verlangte uns nach seiner Gesellschaft.“
„Ist dem so?“, sagte die Königin, was, wie ich vermute, Feen-Sprache für „Also, das ist offensichtlich Blödsinn“ ist. „Wie ihr sicher wisst, entzieht es sich nicht meiner Kenntnis, dass dein Bruder der Lebensgefährte des Elbenkönigs ist.“ „Er ist nicht der einzige Lebensgefährte“, betonte Emma. Die Königin ignorierte sie. „Sicherlich habt ihr damit gerechnet, dass ich euch der Spionage verdächtigen würde.“
„Wir sind nicht auf Geheiß des Elbenkönigs hier“, sagte ich, „sondern wegen unserer Interessen bezüglich des Lichten Hofes. In der Tat ist unsere Familie auf verschiedene Weise mit dem Lichten Hof verbunden. Wie Ihr wisst.“
Die Königin ignorierte mich ebenfalls. „Eure beste Verteidigung, so scheint mir, ist, dass ihr so naheliegend für die Spionage seid, dass Kieran Königssohn [ich glaube, das sollte eine Beleidigung für dich, mich oder uns beide sein] sicher klüger wäre, als euch als seine Spione auszuwählen.“
„Das auch“, erlaubte Emma.
„Nun denn“, fuhr die Königin fort. „Erzählt mir eine Geschichte. Was ist eure Absicht hier?“
Ich hatte das Gefühl, dass wir mit der Wahrheit nichts zu verlieren hatten – wir taten wirklich nichts, was die Königin interessieren sollte.
Also erzählte ich ihr die ganze Geschichte: Wir haben ein Haus in London geerbt; das Haus ist verflucht; wir wollen den Fluch aufheben. Ich betonte, dass weder das Haus noch der Fluch irgendetwas mit Feenwesen zu tun haben. (Ich habe Round Tom nicht erwähnt, weil ich dachte, das würde vom eigentlichen Thema ablenken.) Um den Fluch zu brechen, müssen wir (unter anderem) dieses Fischvorlegemesser in die Hände bekommen; wir haben erfahren, dass das Fischvorlegemesser im Besitz von Socks MacPherson, dem Phouka, ist oder war; wir sind gekommen, um mit ihm darum zu verhandeln, und wir haben eine Einladung durch Adaon arrangiert, weil wir keine Möglichkeit hatten, MacPherson direkt zu kontaktieren.
„Alles, was wir tun müssen“, ergänzte Emma, „ist, mit MacPherson um das Fischvorlegemesser zu verhandeln. Das können wir gleich hier im Thronsaal tun, wenn man ihn holen könnte.“
Die Königin sah auf einmal sehr interessiert aus. „Ihr seid bereit, die Angelegenheit hier zu klären und den Hof selbst überhaupt nicht zu betreten?“
Ich erklärte der Königin, dass wir ihren Wunsch, den Hof nicht zu betreten, voll und ganz teilten.
Sie schien überrascht, rief aber einen der Höflinge herbei und murmelte ihm zu. „Man wird nach dem Phouka schicken“, sagte sie. „Prinz Adaon, wenn die Nephilim ihre Verhandlungen abgeschlossen haben, werdet Ihr sie nach draußen begleiten und sie verabschieden.“ Adaon verbeugte sich zustimmend. „Und nun“, sagte sie, und ihr Blick huschte zur Seite, „muss ich mich entschuldigen, denn ich sehe, dass ich gebraucht werde.“
Wir traten zur Seite, damit sie vom Thron steigen konnte. Ich sah, dass ein Mann hereingekommen war, den ich nicht erkannte – aber es war eindeutig jemand von Bedeutung, denn er war anders gekleidet als alle anderen Anwesenden. Er trug keine höfische Kleidung, sondern einen graugrünlichen Kapuzenmantel, und sein Gesicht war durch eine Maske in Form eines Falkenkopfes verborgen. Seine Kleidung erinnerte eher an eine Jagd im Wald als an irgendetwas anderes, aber sie war vollkommen sauber. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte, aber ich dachte, ich sollte seine Beschreibung besser an dich weitergeben. Du sagtest, ich solle auf alles achten, was neu oder auffällig sei, und mir schien so, dass er das war.
Wir warteten und unterhielten uns ein paar Minuten lang mit Adaon, und dann tauchte Socks MacPherson auf. Wir haben schon einige Phoukas getroffen – einer von ihnen ist der Torwächter auf dem L.A. Schattenmarkt, wie du dich vielleicht erinnerst – und ich hatte gedacht, dass MacPherson sich vielleicht als einer von ihnen entpuppen würde, aber nein, er war ein ganz anderer Typ. Er trug eine riesige runde Pelzmütze, durch die seine Ohren steckten. Es war eine große Mütze. Er schien überrascht, dass die Königin uns allein gelassen hatte, und sagte, es täte ihm leid, wenn wir seinetwegen zu sehr belästigt worden wären. Ich erwiderte, sie habe wahrscheinlich vorgehabt, uns zu überwachen, sei aber unerwartet weggerufen worden. MacPherson zuckte mit den Schultern und erzählte: „Sie hält alles für einen Zug in diesem fünfdimensionalen Schachspiel, das sie spielt. Aber manchmal will jemand nur etwas gegen ein Küchenutensil eintauschen. Wo wir gerade dabei sind: Ich habe das Fischvorlegemesser.“ Er holte es aus einer Art Reisetasche, die er mitgebracht hatte, und sofort ging der Geister-Sensor los wie verrückt und MacPherson sprang irgendwie weg und versteckte sich hinter einer der Gruppen von Höflingen. Obwohl wir seinen Hut noch sehen konnten. (Und seine Ohren zuckten über dem Hut.) Also mussten wir hinübergehen und erklären, dass es nur ein Gerät ist, das die verfluchten Gegenstände aufspürt, nach denen wir suchen, und dass das Geräusch gut sei, weil es bestätigte, dass das Fischvorlegemesser jenes war, was wir wollten. Die Höflinge scheuchten uns weg; sie hatten wichtiges Herumlungern zu erledigen, das wir störten.
Socks schimpfte, dass „dieser elende Spoon“ ihm natürlich ein verfluchtes Fischvorlegemesser gegeben hätte. „Ich weiß nicht, warum ich den Handel angenommen habe“, sagte er. „Ich habe keine Verwendung für dieses Ding. Ich bin Vegetarier.“
Schließlich fragte er, was wir anbieten könnten, und wir offerierten ihm den Gefallen von dir und erklärten, was uns qualifiziert, so etwas anzubieten. Er empfand das Angebot akzeptabel, und wir nahmen das Fischvorlegemesser mit nach Hause.
Um es zusammenzufassen: Socks MacPherson steht unter dem Schutz des Lichten Hofes, hat aber nicht gezögert, einen Gefallen vom Dunklen Hof anzunehmen. Die Königin bleibt verdächtig, sowohl in dem Sinne, dass sie uns verdächtigt hat, als auch in dem Sinne, dass ihr Verhalten selbst verdächtig war. Der Lichte Hof verbirgt definitiv etwas, wenn man bedenkt, wie erleichtert die Königin in dem Moment war, als sie verstand, dass wir den Thronsaal nicht wirklich verlassen und den Hof betreten würden, um uns umzusehen. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht etwas, sondern jemanden verbergen – wenn es ein Gegenstand wäre, könnten sie ihn doch einfach irgendwo verstecken, wo wir ihn nicht sehen? Aber es ist nur ein Gefühl.
Das war’s also. Ich danke dir, wie immer, für deine Hilfe. Ich bin mir sicher, dass du mehr Informationen als die oben genannten erwartet hast, aber ich hoffe, dass sie dir von Nutzen sein werden.
Liebe Grüße an Mark und Cristina, und natürlich an dich. Und vor allem: Ruhm für Kraig.
Julian
~*~ Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
#Secrets of Blackthorn Hall#Die Geheimnisse von Blackthorn Hall#Cassandra Clare#Goldmann Verlag#Julian Blackthorn#Kieran
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Du sagst in deiner Bio alles wird besser, man muss nur weiter kämpfen
Doch ich bin müde von den Kämpfen, müde vom ständigen aufstehen, die Kraft lässt nach, die Knie knicken ein, man legt sich hin und wird müde, man möchte nur noch schlafen vor lauter Erschöpfung, aber man kann nicht, weil der nächste Kampf schon wartet. Also kämpft man weiter, bis man auch diesen geschafft hat und nach all dem, kann man nicht mehr aufstehen, man kriecht am Boden, immer geradeaus. Man schreit um Hilfe ohne ein Wort zu sagen und es bemerkt kaum jemand.
Du sagst man ist nie wirklich alleine und das stimmt, aber wenn man versucht es zu erklären, kommt meist nur ein „alles wird gut“ „Kopf hoch“ „hör auf dich so fallen zu lassen“ also wieso soll ich mir Mühe geben ihnen zu erklären, wie es in mir aussieht, wenn sie sich keine Mühe geben mich aus dem Loch zu ziehen?
Es ist ein endloser Kampf, den ich schon seit Jahren führe und irgendwann ist eben jetzt…irgendwann ist jetzt
Hey liebes 💕
Ich weiß wie sich ein Kampf ohne Ende anfühlt und ich weiß wie es ist wenn in deiner Welt nur Regenwolken und Gewitter ist anstatt Sonnenschein und Regenbogen. Ich weiß wie das ist wenn man morgens aufwacht und denkt fuck ich würde lieber sterben als diesen Tag zu erleben. Auch ich hatte solche Tage, Wochen, Monate, wenn nicht sogar Jahre.. Ich hab auch keinen Sinn mehr in meinem Leben gesehen aber einfach weiter gemacht und keiner hat mir was angemerkt. Genauso wie du litt ich auch an Depressionen, die aber Gott sei Dank nun überstanden ist.
Das was dich in deinem Leben unglücklich macht und stresst muss weg. Wenn es dir deinen inneren Seelenfrieden raubt, dann ist es nicht wertvoll genug, um es zu behalten. Egal ob es Freunde, Job oder Hobbys sind. Weg damit und neue/s suchen. Hör auf in deinen Gedanken und Angewohnheiten alles schlecht zu sehen und zu fühlen.
Du hast nur 1 Leben also lebe es in vollen Zügen und lass dir von nichts und niemanden das täglich vermiesen. Ändere das in deinem Leben was dich unzufrieden macht. Lern neue Leute kennen, erweitere deinen Horizont, mach Dinge, die du schon immer mal machen wolltest. Nimm dir Urlaub / eine Auszeit und fahr weg und lass die Gedanken zuhause.
Alles, wirklich alles, im Leben hat seinen Sinn und seine Bedeutung. Am Ende des Kampfes wirst du erfahren, wieso und für was du so kämpfen müsstest. Am Ende wird wirklich alles gut. Und das Ende ist nicht der Tod oder sonst was in der Art, sondern das Ende ist der Tag an dem du anfängst dein Leben zu ändern.
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30.11.2019 (2): Alles ziemlich perfekt
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Samstag, 23:15 Uhr:
David: *haben gegen sechs alle verabschiedet und sich dann direkt gemeinsam daran gemacht, die ersten Kisten auszupacken* *hat vorgeschlagen, Raum für Raum vorzugehen und mit dem Schlafzimmer anzufangen, damit sie es heute Nacht gemütlich haben* *haben es tatsächlich innerhalb von 3 Stunden geschafft, beide Kleiderschränke zu befüllen, sowie die Schreibtische neu einzurichten* *haben dann auch direkt das Bett frisch bezogen und drei von seinen Pflanzen im Schlafzimmer platziert, so dass es jetzt schon wirklich ein wenig wohnlich und ordentlich aussieht - im Gegensatz zum Wohnzimmer, wo sie einfach mal alles kreuz und quer reingestellt haben, was nicht ins Schlafzimmer gehört* *beschließen, die Bilder morgen an die Wände zu hängen bzw. morgen zu besprechen, welche ins Schlafzimmer und welche ins Wohnzimmer kommen* *fällt gegen halb zehn ein, dass sie vergessen haben, die Uhr aus dem Keller zu holen und bettelt so lange rum, bis Matteo sich schließlich erbarmt und sie diese gemeinsam die Treppen hoch hieven* *musste dafür aber versprechen, dass sie sie erst morgen in Betrieb nehmen und sich morgen damit auseinandersetzen, wie laut sie schlagen darf und ob man die Lautstärke irgendwie dämpfen kann* *beschließen dann, Feierabend zu machen bzw. duschen zu gehen - da Matteo nochmal Hunger hat und in der Küche verschwindet, benutzt er als erstes die Dusche* *schlüpft nach dem Duschen in frische Boxershort und ein frisches Shirt und verlässt das Bad* *stellt dann erst fest, dass er zum einen mit offener Tür hätte duschen können und sich zum anderen hätte im Schlafzimmer erst anziehen können* *schnappt sich aber so ebenfalls noch ein Brötchen und isst dieses in der Küche, während Matteo duschen geht* *erwischt sich dann dabei, wie er doch anfängt weiter Kisten auszupacken, obwohl sie Feierabend machen wollten und geht schnell ins Schlafzimmer, da ja da schon alles fertig ist und er eigentlich wirklich groggy ist* *lässt seinen Blick durch das Zimmer schweifen und lächelt glücklich* *spürt, wie sein Herz ein wenig schneller schlägt bei dem Gedanken, dass das hier real ist - dass sie jetzt tatsächlich zusammen wohnen - und bekommt einen leichten Kloß im Hals, wenn er an den ganzen Weg denkt, den sie bisher zusammen gegangen sind* *tritt an die Balkontür und schaut aus dem Fenster* *findet, dass der Blick von hier wirklich fast der gleiche ist wie von unten und muss kurz an den Moment kurz vor seinem Outing denken, als er ebenfalls an der Balkontür stand und nach draußen geschaut hat* *kommt das schon so ewig lange her vor und hat das Gefühl, dass zwischen diesen beiden Momenten gefühlsmäßig gesehen Welten liegen - damals so unglücklich und ängstlich und voller Zweifel und jetzt so unglaublich glücklich mit Matteo an seiner Seite*
Matteo: *war ausgiebig duschen und hat dabei das Lächeln nicht aus dem Gesicht bekommen* *das erste Mal duschen in der eigenen Wohnung* *geht dann in ihr Schlafzimmer und sieht David am Fenster stehen* *wartet ein paar Sekunden und schaut ihn einfach nur an* *tritt dann leise hinter ihn und schlingt die Arme um ihn, genau wie damals bei seinem Outing* *spricht leise* Hey�� alles gut? Träumst du?
David: *bekommt am Anfang gar nicht mit, dass Matteo mit duschen fertig ist und ins Schlafzimmer kommt - erst als sich seine Arme um ihn schlingen* *lächelt und schließt kurz die Augen, als er daran denkt, dass auch dies ähnlich ist wie kurz vor seinem Outing* *lehnt sich leicht gegen ihn und atmet einmal tief durch* *schlingt dann seine Arme um Matteos Arme und nickt* *sagt leise* Alles ziemlich perfekt… *schüttelt leicht den Kopf und öffnet die Augen wieder* Ein bisschen… ich musste daran denken, wieviel sich verändert hat… seit meinem Outing vor dir damals… es ist alles irgendwie einfach nur… gut…
Matteo: *lächelt, als er sagt, dass alles ziemlich perfekt ist* Das klingt doch gut… *hört ihm weiter zu und drückt ihm einen Kuss auf den Hals* *erinnert sich an das Outing und wie viel Angst David gehabt haben muss* *denkt auch an seine eigentlich nicht vorhandene Reaktion und dass er sich immer noch wünscht, er hätte das anders gehandhabt* *fragt sich mal wieder kurz, ob er eigentlich gut für David ist oder ob David es nur so annimmt, weil er nichts anderes kennt* *schüttelt seufzend den Kopf und drückt ihn noch ein bisschen fester* *sagt leise* Gut ist doch gut… *küsst seine Wange leicht* Trotzdem bereit ins Bett zu gehen? *braucht jetzt irgendwie die Sicherheit vom Bett und der Decke und des Kuschelns*
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass das gut klingt* *lächelt dann, als Matteo ihn ein wenig fester drückt und meint leicht schmunzelnd* Eigentlich ist gut ja ziemlich untertrieben… *bekommt einen Kuss auf die Wange und dreht sich bei Matteos Frage in seinem Armen zu ihm um* *nickt und sieht ihn leicht prüfend an, wie um zu sehen, ob es ihm auch gut geht* *gibt ihm einen sanften Kuss auf den Mund, ehe er sich langsam von ihm löst, ihn sanft umdreht und vor sich her zum Bett schiebt* *meint währenddessen lächelnd* Es gibt nur eine Sache, die noch besser ist, als mit dir zusammen im Bett liegen… *wartet seine Antwort gar nicht erst ab, sondern sagt direkt* Mit dir zusammen /frisch geduscht/ in einem /frisch bezogenen/ Bett in unserer /eigenen/ Wohnung zu liegen… *schlägt die Bettdecke auf und wartet, bis Matteo drunter gekrabbelt ist, ehe er selbst auch ins Bett steigt* *dreht sich sofort auf die Seite, um ihn ansehen zu können* *lächelt und schweigt einen Moment, ehe er leise fragt* Geht’s dir denn auch gut?
Matteo: *lächelt leicht, als David sich umdreht und schiebt die düsteren Gedanken nach hinten* *küsst ihn zurück und fährt ihm einmal durchs nasse Haar* *wird dann geschoben und grinst* *will gerade den Mund aufmachen, um zu fragen, als er die Antwort schon hört und muss lachen* Das stimmt allerdings… *krabbelt unter die Decke, wartet auf David und dreht sich dann auch auf die Seite* *lächelt und fühlt dieses Kribbeln bei seiner Frage* Klar, mir gehts gut… ich bin heute mit so ‘nem absolut Hammer Typen zusammen gezogen… echter Sechser im Lotto…
David: *grinst, als Matteo ihm bezüglich des frisch bezogenen Bettes in der eigenen Wohnung zustimmt* *atmet einmal tief durch, als er dann tatsächlich in eben diesem liegt und lächelt glücklich vor sich hin* *muss bei Matteos Antwort auf seine Frage lachen und spürt gleichzeitig, wie sich ein dolles Liebeskribbeln in seinem Bauch und Herz ausbreitet* *fragt sich, ob Matteo eigentlich klar ist, dass er mindestens genauso ein Hammer Typ ist… ein Sechser im Lotto eben… und wird wieder ein bisschen ernster* *schaut ihn liebevoll an und streicht einmal sanft über seine Wange* *sagt dann leise und ziemlich aus dem Nichts* Ich liebe dich! *lächelt dann minimal und zuckt leicht mit einer Schulter, weil es so einfach und so wahr ist und eigentlich alles sagt, was wichtig ist - weil es immer noch ein Kribbeln in ihm verursacht, wenn er diese Worte zu Matteo sagt - weil sie diesen Weg bis hierher zusammen gegangen sind und weil er sich keinen Menschen vorstellen kann, den er dabei lieber an seiner Seite gehabt hätte*
Matteo: *lächelt, als David ihm über die Wange streicht und schlingt einen Arm um ihn* *denkt gerade, dass David einfach krass schön ist und dass er ihm das eigentlich öfter sagen müsste, als er auf einmal seine Worte hört* *spürt, wie es sofort kribbelt und er einfach noch glücklicher ist* *beugt sich vor und gibt ihm einen sanften Kuss* *sagt leise* Ich dich auch. *küsst ihn nochmal und streicht durch seine Haare* *lächelt ihn an* Ich freu mich… auf uns… und auf alles, was uns in dieser Wohnung noch passiert.
David: *erwidert Matteos Kuss und streicht dabei sanft mit dem Daumen über seine Wange* *hört dann seine Worte und lächelt, während sein Herz einen kleinen Hüpfer macht* *schiebt seinen Arm unter Matteos Kopf, um ihn näher zu ziehen und schlingt den anderen um seine Taille, als er ihn erneut küsst* *sieht ihn nach dem Kuss an und muss automatisch lächeln bei seinen Worten* *sagt leise* Und ich mich erst… *küsst ihn nochmal sanft und zieht ihn noch ein wenig näher* *seufzt leise und glücklich und überlegt, auf was er sich so freut, was in dieser Wohnung passieren könnte* *fragt irgendwann minimal grinsend* Auf was freust du dich mehr? Auf bei offener Tür Sex haben oder bei offener Tür duschen können?
Matteo: *lässt sich nur zu gerne näher ziehen und küsst ihn nochmal* *schlingt seinen Arm fester um ihn und dockt an* *muss dann bei seiner Frage lachen und schiebt sein Bein zwischen Davids* Ich freu mich immer am meisten auf Sex… aber bei offener Tür duschen ist auch nice… und morgens nicht von Hans geweckt werden… und nicht warten müssen, bis das Bad frei ist oder die Küche… *drückt ihm noch einen Kuss auf die Wange* Aber ich freu mich auch auf andere Dinge… vielleicht feiern wir in dieser Wohnung deinen Studienabschluss… oder wenn ich tatsächlich mal im Lotto gewinne… *lacht leicht* Oder was auch immer noch so kommt…
David: *lacht leise, als Matteo meint, er würde sich immer am meisten auf Sex freuen und fährt ihm einmal sanft durch die Haare* *nickt zu seinen Worten und fügt noch hinzu* … oder die Waschmaschine… oder dass irgendwer an die Tür klopft, wenn man gerade beschäftigt ist… *grinst leicht* *hört ihm dann zu, wie er von den anderen Dingen berichtet, auf die er sich freut und spürt, wie ihm dabei ganz warm im Bauch wird, als Matteo den Studienabschluss erwähnt, weil ihm das zeigt, dass Matteo sie genau wie er selbst auch in ein paar Jahren noch zusammen sieht* *küsst seine Stirn und meint schmunzelnd* Wobei die eine Sache wahrscheinlicher ist als die andere… aber von mir aus können wir auch einfach so lange hier wohnen bleiben, bis du den Sechser hast… könnte zwar ein paar Jahrzehnte dauern, aber was soll’s… *fährt ihm eine Zeitlang gedankenverloren durch die Haare und sagt schließlich zögernd* Vielleicht sind ja aber auch zwei Zimmer irgendwann zu wenig… *nagt kurz an seiner Unterlippe, zögert wieder und fragt dann aber doch* Willst du eigentlich irgendwann Kinder?
Matteo: *nickt bestätigend zu den weiteren Sachen, die David aufzählt* *lacht dann leicht* Ja, die eine Sache ist sehr viel wahrscheinlicher... aber wer weiß? *entspannt zunehmend, während David ihm durch die Haare fährt und schließt irgendwann die Augen* *hat das Gefühl fast einzuschlafen* *hört dann, dass zwei Zimmer irgendwann zu wenig sind und hmmt leicht* *antwortet ohne groß nachzudenken* Kann sein... *öffnet die Augen wieder, als er seine Frage hört* *schaut aber nicht zu ihm hoch* *versucht sich das vorzustellen, er und David mit einem kleinen Baby oder einem Kleinkind* *muss zugeben, dass ihm das Bild gefällt, er aber nicht weiß, ob er als Vater zu gebrauchen ist* *hmmmt deswegen leicht* Vielleicht... irgendwann... du?
David: *merkt, dass er ebenfalls entspannt, als Matteo es tut und auch, dass er echt groggy ist und das Gefühl hat, dass irgendwie ziemlich viel Anspannung von ihm abfällt, weil sie alles geschafft haben und alles gut gelaufen ist* *lächelt leicht, als Matteo ihm bezüglich der zwei Zimmer hmmt und fährt ihm weiter zärtlich durch die Haare* *murmelt leise* Aber für die nächsten Jahre reichen zwei Zimmer definitiv… *fragt sich selbst erst, als er seine Frage an Matteo schon gestellt hat, wie es wohl wäre, wenn sie wirklich irgendwann mal Kinder hätten und merkt, wie sein Herz bei dem Gedanken daran einen Zahn zulegt* */jetzt/ könnte er sich das definitiv noch nicht vorstellen… aber irgendwann später… wenn sie beide arbeiten… wenn sie merken, dass sie gut klar kommen…?* *muss bei dem Gedanken lächeln, dass Matteo sicher ein ziemlich cooler Papa wäre* *hört Matteos Antwort und nickt leicht* *zieht gedankenverloren ein wenig an seinen Haaren und streicht gleich darauf über die Stelle* *seufzt dann einmal leise* Ich weiß nicht… ich glaub schon… irgendwann... *lächelt leicht und küsst seine Stirn* *murmelt* Du wärst sicher ein ziemlich cooler Papa…
Matteo: *hmpft leicht, als David an seinen Haaren zieht und lächelt dann aber wieder* *hört Davids Antwort und denkt, dass das vielleicht wirklich noch zu weit in die Zukunft gedacht ist* *bekommt dann einen Kuss und hört sein Gemurmel und spürt sofort so ein Ziepen im Bauch* *fühlt sich auf der einen Seite glücklich, dass er das denkt, auf der anderen Seite aber wieder so, dass er Davids Vorstellung nicht gerecht werden kann* Boah... Ich weiß nicht... ich glaub, ich würd die einfach alles machen lassen und wüsste gar nicht, worauf man achten muss…
David: *muss ein wenig schmunzeln bei Matteos Worten, drückt ihn ein bisschen fester an sich und schüttelt leicht den Kopf* Sowas lernt man doch automatisch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Eltern da draußen das von vornherein wissen… *küsst wieder leicht seine Stirn und sagt leise* Du machst das so cool mit den Jugendlichen… die lässt du doch auch nicht einfach alles machen… *seufzt einmal leise, streckt sich ein bisschen und fängt dann wieder an, ihm durch die Haare zu fahren* Aber das hat ja sowieso noch Zeit… *grinst* Erstmal müssen wir ja sowieso heiraten… und dann können wir immer noch gucken, wie’s weitergeht… *wird wieder ein bisschen ernster* … aber so theoretisch find ich’s schon nice, dass wir’s beide nicht komplett ausschließen…
Matteo: *zuckt mit einer Schulter* Weiß nicht... kann sein... *lacht leicht, als er es mit den Jugendlichen vergleicht* Die sind ja auch schon groß und nicht auf mich angewiesen... *schaut zu ihm hoch, als er sagt, dass es ja noch Zeit* *muss automatisch lächeln, als er was von heiraten sagt* Genau, erst heiraten, Haus bauen, Baum pflanzen... *schmunzelt leicht, als David ernster wird* Ja, find ich auch nice... wär doof, wenn einer unbedingt Kinder wollen würde und der andere gar nicht…
David: *grinst ebenfalls leicht, als er von den Jugendlichen spricht* Naja, ein Stück weit schon, oder? Sonst würden sie nicht kommen… *grinst noch mehr und knufft ihn leicht in die Seite* Guck mal… du machst das schon automatisch… Bindung aufbauen, Strukturen, Regeln… merkst du gar nicht… ist später bei eigenen Kindern sicher ähnlich… *lacht leise* … hoff ich zumindest… *lacht dann einmal laut, als Matteo mit heiraten auch Hausbau und Baumpflanzung verbindet* Okay… also um in Berlin n Haus zu bauen, musst du dann bitte doch erstmal im Lotto gewinnen… sonst wird das nichts! *wird wieder ein bisschen ruhiger und schließt Matteo fester in die Arme* *schüttelt leicht den Kopf und streift mit den Lippen über seine Stirn* *sagt leise* Ein Haus brauch ich nicht… *muss dann gähnen und schließt ein wenig träge die Augen*
Matteo: *lacht, als er geknufft wird* Ja, ja, okay, vielleicht... *lacht noch ein bisschen und grinst ihn dann an* Ansonsten gibt's ja noch dich, dann musst du halt der strikte Papa werden... *nickt dann, als es um ein Haus in Berlin geht* Ja, stimmt... oder du musst super erfolgreich werden, eins von beiden... *schmiegt sich wieder an ihn, als er ruhiger wird* *lächelt leicht* Ich auch nicht... *sieht ihn gähnen und lacht* *richtet sich wieder etwas auf, um ihm einen Kuss zu geben* Schlafen?
David: *lacht wieder leise, als Matteo meint, dass er der strikte Papa werden muss* Und du glaubst, dass ich das besser hinbekomme als du, ja? *grinst dann zum erfolgreich werden* Ist die Frage, was wahrscheinlicher ist… aber wenn wir sowieso kein Haus wollen, ist es eigentlich auch egal… *spürt, dass Matteo sich aufrichtet und brummt leicht protestierend* *merkt aber dann, dass er einen Kuss bekommt und lächelt* *hmmt zustimmend bei seiner Frage und öffnet doch nochmal die Augen, um ihn ansehen zu können* *lächelt und fährt einmal sanft über seine Wange* *sagt leise* Unsere erste /richtige/ Nacht in unserer Wohnung… 30.11. - gilt das mit den Träumen jetzt nochmal?
Matteo: *überlegt kurz und nickt dann* Ja, ich glaub schon. *lacht dann leicht* Stimmt, ist eigentlich egal… *bekommt dann seinen Kuss und lächelt* *legt sich dann wieder hin* Nee, das gilt nicht nochmal… ist ja unsere zweite Nacht… wobei, ich würd sagen, kommt drauf an, was wir träumen… *lacht leicht*
David: *lacht nur leise und schüttelt den Kopf, als Matteo tatsächlich meint, er würde das mit dem strikten Papa besser hinbekommen* Naja, wir werden’s ja irgendwann sehen… *zieht ihn dann sofort wieder an sich, als er sich wieder hinlegt und schlingt wieder beide Arme um ihn* *muss nochmal gähnen und schließt wieder die Augen* *nickt bei seinen Worten träge* Hmmm… wir gucken einfach spontan… ein guter Traum gilt auf jeden Fall… *merkt, dass er wirklich ein bisschen dösig wird und fragt leise* Licht? *... in der Hoffnung, dass Matteo Lust hat, das Licht auszumachen*
Matteo: *grummelt leicht, als David nach dem Licht fragt* *rollt sich dann aber doch zur Seite und macht die Lampe aus* *rollt wieder zurück und gibt David noch einen Kuss bevor er bei ihm andockt* Schlaf gut, Schreibner…
David: *lächelt zufrieden, als Matteo das Licht ausmacht und murmelt ein leises “danke”* *erwidert dann seinen Kuss und gibt ihm schnell noch einen, bevor er bei ihm andocken kann* *lächelt ziemlich glücklich vor sich hin und sagt leise* Träum von uns, Florenzi...
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Ich dachte, Puebla wäre schon wunderschön oder Antigua, aber in Guanajuato habe ich mich sehr verliebt (in die Stadt, nicht in der Stadt). Als ich dort mit dem Reisebus ankam musste ich erst mal in das eigentliche Guanajuato vom Busterminal aus kommen, das ein bisschen außerhalb ist. Als ich dann dort ankam war ich sofort schockverliebt, dieses Städtchen hat mich von der ersten Sekunde an verzaubert.
Auf den ersten Blick erinnert es ein bisschen an ein mexikanisches Venedig mit den Brunnen und kleinen Gassen, auf den zweiten wird es bestätigt. Den ganzen Nachmittag bis zum Einbruch der Dunkelheit verbrachte ich damit, die vielen kleinen Straßen zu erkunden, mir die bunten Häuser anzusehen, unendlich viele Bilder zu machen und in der Sonne zu sitzen.
Wenn ich beim Schreiben jetzt so darüber nachdenke, habe ich die darauffolgenden Tagen eigentlich genauso verbracht. Bin von Park zu Park geschlendert, sah mir die Menschen an (die dort alle ganz zauberhaft sind), hörte mir Straßenmusik an, trank viel Horchata (mein neues Lieblingsgetränk, irgendwie Reiswasser mit Zimt und anderen Gewürzen) und vegetierte so vor mich hin.
Einmal ging ich in die große Markthalle und kaufte so günstig Gemüse wie noch nie.
Zweimal lief ich zum Aussichtspunkt El Pípila, entweder läuft man an einer großen Straße den Berg hoch oder durch die kleinen Gassen über viel zu viele Treppenstufen. Dort gibt es viele Stände mit Essen und Souvenirs und eine Art Plattform, von der aus man fast über ganz Guanajuato sehen kann.
Da steht auch eine Statue, ein Krieger glaube ich. Auf dem Rückweg sprach mich ein Mann an um zu fragen, ob es mir gut ginge, er wäre etwas besorgt weil ich so unglücklich/genervt aussehe. Als ich ihm erklärte, dass es mir sehr gut geht aber ich deutsch bin und das wohl einfach mein Gesicht ist, erhellte sich seine Miene, er sagte: "Aaaaaahhhh", sichtlich klärte sich so einiges für ihn. Wünschte mir noch einen schönen Tag und ging. Vielleicht sollte ich mir mal Gedanken machen.
Eines Nachmittages, bevor ich nach draußen ging, erwähnte ein Argentinier in meinem Hostel sehr anerkennend, dass ich es ja bis 15 Uhr aus meinem Pyjama geschafft hätte - das beschreibt das Maß meiner Entspannung dort wohl ganz gut. Und sonst passierte nicht viel mehr. Ich war wunschlos glücklich damit, einfach dort zu existieren.
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Tränen aus Meer
Ich saß bloß nur so da. Während sein Atem immer schwerer und schneller wurde. Seine Tränen flossen hinunter, so als würde er den Raum damit füllen wollen. Ich habe jemanden das Herz gebrochen. Jedoch fühlte ich mich völlig kalt. Ich kann meine Gefühle nicht mehr zulassen, denn sonst würde es mir genauso gehen. Einer muss doch stark sein. Vor allem, wenn ich Schuld an dem ganzen bin. Ich bin Schuld an seine Tränen, Trauer und insbesondere den Schmerz. Es gab Blaulicht, während ich draußen Spaß hatte. Ich denke an jemanden anderen, während ich alles für ihn bin. Wie kann ich so bloß noch die Erlaubnis haben, zu atmen? Wieso lebe ich noch, wenn ich für Schmerzen verantwortlich bin? Ich halte das nicht aus. Das schlimmste ist jedoch, dass ich während all dem Kummer und Schmerz ständig an eine Person denken muss, die es nicht Wert ist. Die Interesse an anderen hegt. Mich mag er auch, wirklich. Aber nicht so, dass es ihn aufhält, andere auch zu mögen. Doch trotzdem werde ich mit jedem Tag unglücklicher, wenn ich nicht dort bin. Ich möchte versinken, ganz tief. Am liebsten möchte ich ins Meer fallen und sanft auf den Abgrund aufprallen. Denn dort, ist es still und ich bin allein. Alleine kann ich niemanden weh tun, außer mir selbst. Ich habe das schlimmste auf der Welt verdient. Ich möchte mich wieder so wie an diesen Tag fühlen, als wir im Arm des anderen lagen und den Regen zuhörten. Ich möchte dort hin zurück und einfach alles vergessen. Aber jetzt, bin ich hier. Verletze jeden um mich herum und fühle mich alleine damit. Ich kann das alles nicht mehr. Woher weiß ich, was richtig und was falsch ist? -versinkendes Ich
#sad#traurig#trauer#schmerz#pain#deutsch#german#deutscher text#deutsche texte#text#geschichte#story#deutsche lyrik#deutsche poesie#poesie#sad poem#gefühle#feelings#gedanken#thoughts#love#liebe#herz#heart#heartbroken#herz gebrochen#heart attack#liebeskummer#angry#meer
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Oktober 2021
Über Kopf ist das Handy leiser
Wenn ein kleines Baby neben einem im Bett schläft, ist es keine Option mehr, zum Einschlafen Podcasts mit Kopfhörern zu hören: Die Kabel sind eine Gefahrenquelle, und man kann während des Podcasts schlechter hören, ob das Baby unglücklich ist. Besser ist es, auf Podcasts zu verzichten, oder sie ohne Kopfhörer abzuspielen.
Ich stelle die Lautstärke meines Handys auf die leiseste Stufe. Das ist leider immer noch etwas zu laut, wenn das Handy an meinem Kopf liegt, weil die Lautsprecher dann direkt zu den Ohren des Babys zeigen. Ich bin auch noch nicht müde und möchte gern noch ein paar Minuten am Handy spielen, bevor ich schlafe. Nach kurzem Überlegen finde ich eine Lösung. Ich muss nur das Handy über Kopf halten, dann störe ich das Baby nicht. Leider sind viele von den Spielen auf meinem Handy deutlich schwieriger, wenn man nicht richtigrum guckt, und ein bisschen müde bin ich ja doch.
Ich entscheide mich, einige Runden Set zu spielen. Dort muss man Karten mit zueinander passenden Symbolen finden. Die Symbole sehen über Kopf fast genauso aus wie sonst. Nach zwei Runden fallen mir die Augen zu und ich schlafe ein.
Im Bild ist zu sehen, wie die Set-Symbole sich mir in der Überkopfansicht im Nachtmodus darstellen.
(Alina Smithee)
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Wenn aus Liebe Hass wird.
Ich glaube wir alle kennen das: Man mag jemanden und dann führt eine unglückliche Abfolge von Ereignissen dazu, dass man diese Person nicht mehr mag. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Dating eigentlich nur Folgendes ist: Man lernt jemanden solange immer besser kennen, bis einem die Person nicht mehr gefällt. Ist das nicht komisch? Am Anfang ist Alles strahlend und toll und man denkt, dass es nie aufhört. Wie oft habe ich über Männer, die ich gedatet habe, gedacht „Wow ist der toll, ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwann irgendetwas kommt, wodurch ich ihn nicht mehr mögen könnte.“ Aber natürlich kam es früher oder später doch dazu. Immer. Und anders herum genauso. Männer schwärmten mir vor, dass sie sich nichts vorstellen könnten, was mich uninteressant macht oder was sie von mir abbringen könnte. Und naja, den Rest könnt ihr euch denken. Tatsächlich befinde ich mich jetzt gerade in letzterem Szenario.
Das letzte halbe Jahr habe ich jemanden gedatet. Es war eine On-Off-Geschichte und wir waren nie offiziell zusammen, aber es war trotzdem (und vielleicht deswegen) sehr intensiv. Vor Allem er war hin und weg von mir. Schon am Anfang unserer Kennenlernphase schwärmte er mir immer wieder vor, dass er noch nie so eine tolle Frau kennengelernt hat. Nein, er sparte wirklich nicht mit Komplimenten. Jedes Wort, das ich sagte, war genau das richtige, Alles was ich trug stand mir so gut wie niemandem sonst und Alles was ich machte war unglaublich interessant. Ein bisschen viel, nicht wahr? Das dachte ich mir auch. Es war mir zu viel. Ich mag Bestätigung, natürlich, wer nicht. Aber wenn mir so viel davon auf einmal entgegen schwappt, schaltet mein Kopf ganz schnell in den Flucht-Modus. So war es auch bei Nils. Ich fand ihn nett, ja, und es tat meinem Ego gut, aber etwas Ernsthaftes mit ihm anfangen, das konnte ich mir lange nicht vorstellen. Doch er blieb hartnäckig. Obwohl ich jemand anderen datete, und das wusste er, traf er sich ganz platonisch mit mir. Natürlich gab er nie komplett auf, wusste er doch, dass ich mit dem anderen Mann nicht ganz glücklich war. Zwei Monate später hatte sich die Geduld ausgezahlt. Ich beendete die Affäre mit dem anderen Mann und kam zu Nils. Frustriert von der Kälte und Distanziertheit des anderen Mannes fand ich bei Nils genau das, was ich in dem Moment brauchte: Bestätigung und Sicherheit. Danach fühlte es sich damals natürlich nicht an. Ich glaube die wenigsten Menschen sind so reflektiert, dass sie ihr Verhalten schon in dem Moment, in dem es auftritt, identifizieren können. Damals fühlte es sich an, als hätte ich meine Zeit mit „dem Falschen“ verschwendet und hätte jetzt endlich den Weg zu „dem Richtigen“ gefunden. Zwei schreckliche, hollywood-geprägte Begriffe.
Und für einen Moment reichte mir das. Er war unglaublich froh und ich, ich war ganz zufrieden. Ich mochte ihn wirklich gerne. Nach einigen Monaten suchte er das berüchtigte Gespräch: „Was ist das zwischen uns eigentlich?“ Mir war von Anfang an klar gewesen, dass er sich eine Beziehung wünscht. Und ich hatte ihm von Anfang an gesagt, dass ich eigentlich gerade keine Beziehung möchte. Aber klar, wenn monatelang alles gut läuft, man ist exklusiv, da liegt es nahe, zusammen zu sein. Oder? Irgendwie habe ich diese Frage bisher erst bei einem Mann mit „Ja“ beantwortet. Seitdem konnte ich mich nie wieder dazu durchringen. Ich mag mein Single-Leben. Ich mag meine Freiheit, meine Unabhängigkeit und ich mag die Männer. Und Nils mochte mich. Ich sagte ihm, dass ich es nicht offiziell machen will und er sagte, das ist ok. Zwischendurch hatten wir sogar eine Phase, in der wir noch andere Leute gedatet haben. Na gut, das war hauptsächlich ich, aber er hätte die Möglichkeit gehabt, er wollte nur einfach nicht. Irgendwann gab ich das Daten auf. Es lief doch wirklich gut, und ganz ehrlich, was wollte ich eigentlich mehr? Ich kam mir selbst dumm vor mit diesem Hinhalten und der Suche nach extrinsischer Bestätigung, aber es ist schwer, dieses Verhalten abzulegen, wenn man es über die Jahre perfektioniert hat. Ich wusste: Nils ist ein toller Mann. Und „auf dem Papier“ hatte er alles. Er war gebildet, hatte ähnliche Werte und Interessen wie ich und sah gut aus. Und doch fehlte etwas. Ich wünschte, ich wüsste, was das war.
Wir stritten uns immer wieder. Über Kleinigkeiten und eigentlich waren die Themen für mich nie das Problem, sondern der Umgang damit. Wir hatten immer völlig unterschiedliche Herangehensweisen, einen Konflikt zu lösen. Ich möchte gar nicht sagen, dass ein Weg besser oder schlechter war, aber für mich funktioniert es nicht. Während er mich vor einem Streit noch für die tollste Frau auf der Welt hielt, wollte er nach einer gewöhnlichen Diskussion gleich alles aufgeben. Mir kam es vor, als wollte er mich nur in meiner fröhlichen Version haben. War ich einmal launisch oder genervt, wovon auch immer, war ich plötzlich nicht mehr die Frau, die er so anbetet. Mich setzte das unter Druck. Wie kleine Messerstiche trafen diese Auseinandersetzungen die Vorstellung, dass wir vielleicht doch irgendwann Freund und Freundin sein könnten. „Du bist viel zu wählerisch“ musste ich mir schon oft von Freunden anhören. Und ich frage mich: Bin ich das wirklich? In einer Welt, in der ich zu wählerisch bin, haben meine Freunde in Beziehungen also vergleichbare Probleme mit ihrem Partner und sehen darüber hinweg. Und ich frage mich: Ist es wirklich normal damit zu leben? Leute, die in Beziehungen sind, fühlen die sich immer so, wie ich, wenn ich es nicht offiziell machen will? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Die Überschrift dieser Erzählung lässt schon erahnen, dass das mit Nils und mir nicht geklappt hat. Das Ende begab sich erst vor einigen Tagen. Nils, der ruhige, zurückhaltende und sehr kluge Mann schrieb mir aus heiterem Himmel: „Ich möchte nichts mehr mit euch zu tun haben. Viel Spaß miteinander.“ Da fragt man sich: Was ist passiert? Warum „euch“? Ja, das sind Fragen, die ich mir auch gestellt habe. Die Antworten habe ich leider nie bekommen. Am naheliegendsten ist, dass Nils dachte, ich hätte etwas mit einem Freund von ihm, nennen wir ihn Max. Mit diesem hatte ich mich gut verstanden und auch mal etwas unternommen, rein platonisch und ich hatte Nils immer davon erzählt und gefragt, ob es ok sei. Er sagte stets, er hätte nichts dagegen. Er fand es etwas komisch, aber nie sagte er etwas dagegen. Was in seinem Kopf vorging, war offensichtlich etwas ganz anderes. Am letzten Tag, an dem wir uns sahen, merkte ich das erstmals so richtig. Ich lag nach der Arbeit in Nils‘ Bett, er saß am Schreibtisch. Ich schlief für eine halbe Stunde ein, es war ein normaler Nachmittagsschlaf. Als ich aufwachte, musterte Nils mich skeptisch. „Wieso bist du denn so müde? Du hast gestern doch gar nichts gemacht“, sagte er. Ich zuckte mit den Schultern. Keine Ahnung, warum ist man müde? „Weißt du was ich glaube? Ich glaube du warst gestern Abend bei Max.“ Ich musste regelrecht auflachen. Ich habe keine Ahnung wo das her kam. Aber er war sehr überzeugt. Er schickte mich schließlich nach Hause, er wollte alleine sein. Ich dachte, das wäre ein üblicher kleiner Streit und dass er sich bald wieder beruhigen würde. Ich hätte mich wohl nicht mehr irren können. Am nächsten Tag erreichte mich, während ich in der Arbeit saß, seine sehr eindeutige Nachricht. Als ich fragte, was denn los sei und was seine Meinung plötzlich so geändert hätte, blockierte er mich. Nach 6 Monaten Dating wollte ich mich so nicht abspeisen lassen. Ich finde, nach so einer Zeit hat jeder zumindest eine kurze Erklärung verdient. Es ist nicht so, dass seine Abweisung mich verletzte, es war viel mehr die Art, auf die er es tat. Mir keine Erklärung zu bieten, das lässt mich im Regen stehen. Und natürlich wollte er das. Er wollte mich bestrafen für meine angebliche emotionale oder körperliche Affäre mit seinem Freund und für meine Abweisung ihm gegenüber in den vergangenen sechs Monaten. Ich fuhr zu ihm nach Hause, um ihn zur Rede zu stellen. Als ich klingelte, öffnete er die Tür nicht. Er rief lediglich durchs Fenster, ich solle abhauen. Selten hatte ich ihn so wütend gesehen. Ich fand die Situation lächerlich. Statt fünf Minuten mit mir zu sprechen und die Sache irgendwie zu klären, entschied er sich, sich in seiner Wohnung einzusperren. Ich ging zu meinem Auto, das auf der Straße stand und schrieb ihm (er hatte mich entblockiert). Weiterhin schrieb er, ich solle mich einfach verziehen. Als ich nach fünf Minuten noch nicht gegangen war, schrieb er etwas wahrlich unglaubliches: „Wenn du in fünf Minuten nicht weg bist, wende ich mich an deine Mutter.“ Ich musste laut auflachen. Ein erwachsener Mann, der doch tatsächlich MEINE Mutter ruft, um seine Konflikte zu lösen. Meine Mutter verscheuchte mich überraschenderweise nicht aus seiner Straße. Nach weiteren fünf Minuten schreib er: „Wenn du in zehn Minuten nicht weg bist, rufe ich die Polizei und schaue nach einer Unterlassungsverfügung.“ Ich verstehe jeden, der mir das nicht glauben will, es ist ja auch wirklich filmreif. Da wurde es sogar mir zu blöd. Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.
Da haben wir es also. Aus Liebe wurde Hass. Das ist keine Übertreibung: Tatsächlich hatte Nils mir nur ein paar Wochen vor diesem Vorfall gesagt, dass er mich liebt. Ich hatte es nicht zurück gesagt. Und ich weiß nicht, wie ihr das nennen würdet, wenn jemand einer anderen Person mit der Polizei droht, aber in meiner Definition trifft das schon ganz gut auf Hass zu.
Ich werde wohl nie so genau wissen, was sich für Nils so urplötzlich verändert hat. Meine Vermutung: Er war nie ehrlich zu mir. Er hat seine negativen Emotionen versteckt, um mich nicht zu verschrecken. In seinem Kopf baute er Luftschlösser von Versionen, in denen ich ihn mit seinem Freund betrog. Und wer die Probleme nicht anspricht, kann diese Luftschlösser immer größer und immer detaillierter aufbauen. Sein Luftschloss war irgendwann so groß, dass es aus ihm herausbrach. Ich bedaure nicht, dass es vorbei ist. Es wäre früher oder später wohl sowieso auseinander gegangen. Aber ich bedaure die Art, auf die es geschehen ist. Wir waren immer – so dachte ich jedenfalls – ehrlich zueinander und dieses Ende finde ich für unsere Geschichte irgendwie, ja, unwürdig. Es wirft ein falsches Licht auf das, was wir hatten.
Ich frage mich, ob er mit diesem Ende zufrieden ist.
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Als ich mit Ernest Hemingway am Meer war
Also nicht wirklich am Meer, sondern am Faakersee, aber ich komme aus einem kleinen Dorf und war zum ersten Mal von zu Hause weg, deshalb war es für mich genauso imposant)
Alles hat damit angefangen, als ich im Auto saß und zu meiner Tante fuhr. Ich hasse diesen zweiten Samstag im Monat. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Samstage. Sie sind wie Freitage. Nur besser. Ich kann lange ausschlafen, muss nicht arbeiten und manchmal ist sogar Weihnachten. Aber an jedem zweiten Samstag im Monat muss ich meine Tante besuchen. Ich liebe sie zwar, aber das ist wirklich mühsam. Sie redet so viel Schwachsinn zusammen. Ich mag Schwachsinn, aber nicht wenn er belanglos ist, wie “Supraleiter leiten ohne Energieverlust, sofern man sie extrem weit unter null Grad kühlt”.
Interessiert doch niemanden. Gleich bin ich da. Yay. Meine Freude gleicht einem Stein. Am Weg vom Parkplatz zu ihr sah ich sie. Nicht meine Tante. Eine dunkelhaarige Schönheit. Alleine ihr weiches und puppenmäßiges Gesicht sagte “Ich könnte dein nächster Fehltritt sein.“ Ich habe all meinen Mut zusammengenommen und sie mit meinem besten Anmachspruch angeflirtet. “Entschuldigung, aber auf welchen Anmachspruch würdest du denn am Positivsten reagieren?” Sie lachte und stellte sich vor. “Mein Name ist Ernest Hemingway”. Äh Ernest Hemingway? Ja, wieso? Kennen wir uns etwa? Nein, nicht dass ich wüsste, antwortete ich stark verwundert.
Da fiel mir plötzlich wieder ein wo ich war. Nervenheilanstalt Amstetten. Das beruhigte mich nicht wirklich. Aber da mir Hemingway extrem gut gefiel flirtete ich weiter. Wir plauderten und lachten. Die Stunden vergingen wie Sekunden und ich fühlte mich bei ihr in kürzester Zeit extrem geborgen, da ich mich in der Tiefe ihrer Augen verloren hatte. Wir waren binnen kürzester Zeit wie Romeo & Julia, nur älter, keine Italiener und verliebter. Ansonsten komplett gleich. Naja, ohne Selbstmord halt auch. So entschließen wir uns auszubüxen. Den ganzen Sommer lang waren wir auf der Flucht.
Sie meinte halt, dass uns Leute verfolgten, und ich hatte auch keinen Grund Hemingway nicht zu glauben. Meine Bankomatkarte finanzierte uns unser Leben, da sie Probleme mit der Bank hatte und auf ihren Reichtum nicht zugreifen konnte. Sie erzählte mir oft von ihren Büchern, ihrer Tätigkeit als Kriegsreporter im Ersten Weltkrieg, ihren Erlebnissen, ihrer Zeit in Paris, usw. Was mich zugleich glücklich und unglücklich machte, denn die Fassade begann langsam zu bröckeln und ich bekam immer mehr Bedenken. Als wir in Kärnten waren, liebten Hemingway und ich uns zum ersten Mal. Es hatte aber nichts Romantisches. Ich drückte sie gegen die Wand unseres Hotelzimmer und vögelte sie von hinten quer durch den Raum, bis wir am Bett angelangt waren und ich auf Hemingways Brüsten kam. Aber genau so etwas zeichnete uns aus. Wir waren wie Rick und Ilsa. Nur ohne Nazis. Obwohl, bei den heutigen Wahlergebnissen….
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, ob es 14:49, an einem Dienstag im Juni war oder doch schon 14:50 Uhr, aber irgendwie stiegen meine Bedenken von Sekunde zu Sekunde ins Unermessliche. Da machte ich Klartisch und suchte das Gespräch mit ihr. „Ernest, wie du die Welt siehst, was du alles erreicht hast, das ist unglaublich. Aber ich habe einfach das Gefühl, dass unser Altersunterschied zu groß ist. Ich bin vernarrt in dich. In deine Augen, dein Gesicht, deine Brüste, deinen Körper,… Niemals würde ich deinem Liebreiz lassen. Mein Durst, endlose Sehnsucht, mein Weg ins Ungewisse. Doch birst die Zeit und versinkt als Masse von Küssen, zerschmettert an der Pforte des Sommerwindes.“
(Pablo Neruda oida, fickt euch, das war Poesie)
Ich stand auf, ging Richtung Tür, blickte noch einmal zu ihr und verabschiedete mich mit den Worten „You are always in my mind und niemand wird Hemingway je in die Ecke stellen“
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