#was andere sagen ist egal
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sadgurly99 · 8 months ago
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Deine Grenzen sind wichtig, egal, was andere davon halten.
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deutsche-bahn · 3 months ago
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Die "oh gott mein job vergiftet mich so'n bisschen"-Situation nimmt ihren Lauf, eine medizinische Fachangestellte starrt ein bisschen zu lange auf das Display des Ultraschall-Geräts und ruft dann ihren Chef in's Zimmer, und ich habe keinen Bock mehr.
Währenddessen werde ich an anderer Front zum Scheidungskind-in-spirit, obwohl die Personen um deren Trennung es geht weder verheiratet noch meine Eltern waren. Egal, die niedergeschlagenen Whatsapp-Nachrichten mit den Fragen, ob's an der anderen Person liegt dass ich mich nicht mehr blicken lasse bekomme ich trotzdem. Bin mal gespannt wer das Sorgerecht bekommt. Bullshit, ich weiß es schon: es wird die Person die auf die Frage "Und was ist mit Ezra?" antwortete, dass Ezra ein gottverdammter erwachsener Typ ist, dessen Verbleib nicht ausdiskutiert werden muss als wäre er ein zusammen angeschaffter Kaffeevollautomat, oder der gemeinsam adoptierte Labrador Retriever. Aber vielleicht habe ich Glück und er zahlt demnächst Kindesunterhalt für mich.
Es ist sein Glück dass ich die ganze Geschichte so absurd lustig finde- ansonsten wäre ich doch irgendwo beleidigt. Aber wie witzig dass er die Frage überhaupt stellt. Als müsste ich mich wenn dann nicht ohnehin zwischen ihm- dem Typen mit der übergriffigen neuen Partnerin- und seinem besten (ehemaligen? ex-besten?) Freund entscheiden. Welcher widerum der Typ ist, der mir monatelang Daunendecken und Wollmäntel hinterherschleppte weil mir eh kalt wird, und es erst sein ließ als er einsah dass ich eh bei ihm schlafe, und dessen Akkordeon nebenbei das einzige Instrument ist welches ich vernünftig begleiten kann. Die Frage stellt sich nicht.
Das Polykül sprang mir übrigens vor kurzem vollkommen unerwartet um den Hals. Hatte nicht vor ihn dieses Jahr nochmal zu sehen, aber auf einmal stand er da. Er freute sich 'nen Ast und fragte dann, ob ich vielleicht eine Couch für ihn frei hätte. Zum ersten Mal in meinem Leben hörte ich mich nein sagen.
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cherry-posts · 2 months ago
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Mit fünfzig Jahren erträgt man keine Zwänge mehr. Du erträgst keinen zu engen BH, keine gezwungenen Abendessen mit der Schwägerin, die deinen Staub in den Ecken kontrolliert, keine hohen Absätze und keine gezwungenen Lächeln mehr.
Mit fünfzig hast du keine Lust mehr, irgendetwas zu beweisen. Du bist, wer du bist: Die Dinge, die du getan hast, und die, die du noch tun willst. Wenn es anderen gefällt, umso besser, wenn nicht, ist es auch egal.
Mit fünfzig spielt es keine Rolle mehr, ob du Kinder hast oder nicht. Du wirst ohnehin die Mutter sein: die Mutter deiner eigenen Mutter, deines Vaters, einer Tante, die allein gelassen wurde, deines Hundes oder einer Straßenkatze, die du aufgenommen hast. Und wenn all das nicht da ist, wirst du deine eigene Mutter sein. Denn im Laufe der Jahre lernst du, dich um einen Körper zu kümmern, den du endlich lieben gelernt hast – auch wenn er in den Augen anderer immer unvollkommener wird. Ist doch egal, ob die Hälfte des Kleiderschranks nicht mehr passt? Das Wichtigste ist, dass dein Rücken nicht allzu sehr knarzt, wenn du aufstehst.
Mit fünfzig willst du Freiheit. Die Freiheit, Nein zu sagen, die Freiheit, den ganzen Sonntag im Pyjama zu verbringen, die Freiheit, dich schön zu fühlen – für dich selbst und nicht für andere. Die Freiheit, allein deinen Weg zu gehen: Diejenigen, die dich lieben, werden in deinem Tempo bleiben, die anderen in ihrem eigenen. Du bist frei, laut im Auto zu singen, auch wenn die Leute an der Ampel dich anschauen. Du wirst wieder träumen wie in deinen Zwanzigern und jeden Gott um mehr Zeit bitten, um diese Träume erneut zu verwirklichen.
Und jetzt, nachdem du die Hälfte deines Lebens in Hektik gelebt hast, wirst du den Wunsch verspüren, den Zucker und das Salz der Tage, die vor dir liegen, langsam zu kosten ... ❣️
Irène Renée
@gedankenzuender
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nurerundkeinanderer · 3 months ago
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Ich hatte eine Menge Zeit über uns beide nachzudenken. Über unsere Beziehung und unser Verhalten und hatte Zeit um wirklich in mich zu gehen.
Ich muss dir sagen, dass egal an wann ich denke, jeder Tag ein besonderer war. Auch die Tage an denen wir uns gestritten haben und auch die Tage an denen wir uns nicht gesehen haben. Jeder einzelne Tag mit dir ist einmalig. Und wenn ich mal wieder ein bisschen eifersüchtig war, lag es an der Angst dich verlieren zu können, denn wenn dich jemand anderes dich mit den Augen sieht, mit denen ich dich sehe, dann würde sie alles machen um dich für sich zu haben. Du hast mich mehr geheilt, als andere es nach Jahrzehnten geschafft hätten. Du bist der Grund, weswegen mein Kopf und mein Herz wieder angefangen haben ein Gleichgewicht zu finden, auch wenn mein Kopf mein Herz ab und an leider noch übertönt. Jedoch schaffe ich es durch dich immer mehr ein gesundes Gleichgewicht zu schaffen. Ich hätte mit dir alles unternommen und wäre überall mit dir hingefahren um dich glücklich zu sehen und es wird nie jemanden geben, der dich so liebt, wie ich es tue. Und auch wenn ich weiß, dass du mich liebst und ich davon ausgehen sollte, dass du mich attraktiv findest, würde es mir viel geben, wenn du mir das eventuell auch manchmal zeigst oder von dir aus wissen lässt. Denn das einzige was ich will, ist für dich dein non plus Ultra zu sein.
Die schönste, netteste, lustigste, erotischste, intelligenteste und attraktivste Frau, die es gibt. Das will ich für dich sein. Dein erster Gedanke nach dem aufwachen und der letzte vorm schlafen gehen und die ganze Nacht der Grund warum du gut oder nicht schlafen kannst. Und vor allem dein Partner in Crime, deine beste Freundin, deine erste Anlaufstelle bei guten und auch bei schlechten Nachrichten. Denn am Ende, bist du das aller aller wichtigste in meinem Leben und das wirst du immer bleiben. Für immer.
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nightowlsflights · 9 months ago
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Hab vor Kurzem erst das SR3 Interview von 2022 mit Vladimir und Daniel entdeckt...das ist ja mal sowas von heartwarming!!!
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Vladimir (über die Zusammenarbeit mit Daniel):
„Also, ich würde schon sagen, wir sind zusammen gewachsen. Und das Irre ist [...] ich vertraue Daniel total! Also das ist total wunderschön, weil man weiß, egal was man anbietet, das wird irgendwo hin laufen. Das wird nicht gegen ne Wand prallen. Und ich muss sogar sagen, als ich das erste Mal den dritten Teil jetzt gesehen hab...da gibt es eine relativ emotionale Szene zwischen Daniel und mir und ich hab wirklich gemerkt, mir ist das so nah gegangen – das ist so irre, ich dachte ich war eigentlich gar nicht son Schauspieler der so nen Satz sagen würde – aber: Man wird dann doch son bisschen eins mit der Rolle und [...] weil ich mit Daniel eben privat auch relativ viel Zeit verbringe […],
da hat mich das so berührt, weil ich kurz nicht unterscheiden konnte, wem passiert das jetzt? Daniel und mir, oder Leo und Adam? Und das ist eine unfassbare Qualität! Und da ich vorher noch nie eine Rolle über drei Jahre spielen durfte, merkt man einfach, was für ne andere Qualität an Spiel das ist und dass die Rolle immer tiefer und tiefer irgendwie auch reinsickert in einen und das macht das so spannend und so toll wenn man sich da einfach so kennt.“
Daniel:
„Hab ich nichts hinzuzufügen, außer: Ich bin tief berührt!“
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*ahhhrg ist das sweet, ich kann nicht mehr, aber es gab noch mehr von diesen momenten :o!*
z.B.:
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Daniel:
„[…] und dann lerne ich diesen wunderbaren Kollegen Vladimir Burlakov in dem Casting kennen und dann war das relativ schnell klar, dass das wir zwei sein sollen.“
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*seufz :):):)*
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Vladimir (über das Casting):
„[…] das war dann eben wirklich – und ich übertreibe nicht! Das ist mir noch nie passiert! – dass das wirklich von der ersten Minute an mit Daniel SO [macht ausladende Geste mit den Händen] toll war. Also das war eine Schwingung, das hat SO gut funktioniert [...]“
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*achja...SOOOO gut?! I love it!!! :)*
und das hier:
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Daniel (zu DHDS-Dreharbeiten):
„[…] und bei diesem Fall haben wir– und da hab ich auch sehr drunter gelitten ehrlich gesagt! Und ich glaube Vladimir auch – sehr sehr wenig gemeinsam vor der Kamera gestanden, sondern eher separiert. Aber dafür wurde es umso besonderer, WENN wir dann zusammen vor der Kamera standen und ich finde auch, ohne jetzt zu verraten, was da passiert, wenn man den Tatort sieht, sind diese Szenen - diese kostbaren Momente, wo es uns beide in einem Bild gibt - kleine Juwelen.“
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*Juwelen triffts ganz gut imo ;) <3<3<3<3<3<3*
also das Interview ist auch n kleines Juwel, leider gibts das irgendwie nicht mehr als video so einfach zu finden...nur noch als audio
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neue-freunde-finden · 3 months ago
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Jeden Tag treffen wir neue Leute, egal ob es nur für ein paar Sekunden oder für ein paar Minuten ist. Oft denken wir: „Wow, diese Person ist echt interessant.“ Aber wir trauen uns nicht, sie das wissen zu lassen, und eigentlich wollen wir sagen: „Ich mag dich! Du bist so interessant. Wollen wir nicht noch ein paar Stunden zusammen verbringen?“ Das machen wir nicht, weil wir denken, das cringe. Deshalb versuchen wir es online, wo wir uns sicherer fühlen können, dass die andere Person ebenfalls neue Kontakte knüpfen möchte. Und wenn nicht? Egal, es ist das Internet. Wir sehen die Person ohnehin nicht wieder. Aber wäre es nicht schön, jemanden zu haben, bei dem man sagen kann: „Ja, den/die kenne ich aus dem Internet, und jetzt ist diese Person so wichtig in meinem Leben.“
Mir ist das tatsächlich oft passiert, und ehrlich gesagt, ich bin süchtig danach, Menschen kennenzulernen, ihre Geschichten zu erfahren oder einfach nur sinnlos über verschiedene Dinge zu plaudern. Deshalb bin ich hier, um die zu erreichen, die sich im echten Leben nicht oft trauen, mit Leuten zu sprechen.
Ich bin 26 Jahre alt, weiblich und komme aus NRW. Ich liebe Videospiele, Tiere, Bücher und die Natur. Ich philosophiere gerne und könnte rund um die Uhr plaudern. Loyalität und Ehrlichkeit ist mir das wichtigste. Ich bin sehr extrovertiert und wäre diese Art Freundin, die sich auffällig umdreht, wenn du sagst: „Schau, das ist der und der.“ Aber ich wäre auch die, die nachts vor deiner Tür steht, mit einer halb aufgetauten Torte, wenn du mir vor fünf Minuten geschrieben hast, dass du traurig bist. Alles, was du brauchst, sind jedoch zwei Gabeln.
Schreib mir oder like den Beitrag, ich melde mich💜🪻
Sehr schöne Vorstellung, viel Erfolg!
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unscharf-an-den-raendern · 6 months ago
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Schloss Einstein Folge 1072
Marlon sucht sein Girlfriend, doch die versteckt sich in einem Schrank. Läuft da schon wieder ein Charakter, dessen Name mit N anfängt vor seinen Gefühle weg?
Leon und sein Boyfriend Kumpel Simon spielen Tischtennis gegen Frau Schiller, als Chiara vorbeikommt und Rat bei Frau Schiller sucht, weil sie keinen Bock mehr darauf hat, ständig in Elly und Joshuas Streitereien mit reingezogen zu werden. Joel, komm zurück, du musst wieder nen Escape Room machen!
Chiara hat keine Lust mehr, mit Joshi zusammenzuarbeiten. NEIN NICHT UNSER LIEBLINGSDUO!
CHIARA UMARMT JOSHI!
ER GUCKT SO ALS WÄRE ER NOCH NIE IN SEINEM LEBEN UMARMT WORDEN!
Nach dem Chemieunterricht kriegen wir JOSHI DEEP TALK: "Familie sucht man sich nicht aus. Elly und ich, wir sind halt einfach so."
JOSHI ENTSCHULDIGT SICH! I REPEAT ER ENTSCHULDIGT SICH!
Chiara will trotzdem nicht wieder mit ihm zusammenarbeiten, weil die Schatzsuche nur "Streit und Stress" bringt.
Währenddessen hat Reena versucht, mit Charlotte für die Präsentation zu üben, aber die hat wieder ne Panikattacke gekriegt. Für Reena ist klar: Charlotte will sich einfach nicht helfen lassen. Leon hält dagegen: "Je mehr Druck man ihr macht, desto mehr Stress macht sie sich selbst. Und dann geht gar nichts mehr."
Annika setzt sich zu Nesrin und bietet ihr eine Limo an.
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Nesrin ist gerade damit beschäftigt, ihre Schuhe mit Regenbogenschnürsenkeln zu binden. Wollen die uns damit etwas sagen?
Nesrin: "Ich glaub, bei mir ist irgendwas kaputt. Erst küss ich Marlon und dann laufe ich vor ihm weg." Da bist du nicht die einzige.
Annika und Nesrin sprechen sich endlich aus und sind jetzt wieder BFFs.
Reena, Chiara, Ava, Tahmi und Mikka sprechen Charlotte Mut zu: Egal, wie die Präsentation verläuft, sie sind für sie da.
Der Freundschafts-Content diese Folge einfach <3
GRUPPENUMARMUNG!
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ELLY WAS IST EIGENTLICH DEIN SCHEISS PROBLEM?
Charlotte hat ihre Präsentation erfolgreich überstanden. Es war zwar etwas holprig, aber sie hat den Vortrag von Anfang bis Ende gehalten. Leider hat es trotzdem nicht geklappt - das Komitee hat sich für ein anderes Projekt entschieden.
Trotzdem wollen Charlotte und ihre neue Gang noch nicht aufgeben - der Share Space muss gerettet werden!
Annika hat für Nesrin ein romantisches Date mit Marlon arrangiert - in Liegenstühlen auf dem Volleyballplatz mit einem aufblasbaren Herz.
ELLY HÖR AUF SO ÜBER CHIARA ZU REDEN. NOCHMAL: WAS IST DEIN PROBLEM?
Joshi: "Die Lage ist erst aussichtslos, wenn man den Glauben an sich selbst verliert." Das klingt wie etwas, was Joel sagen würde. Wenn er hier wäre.
Eigentlich ist es aber ein Zitat von Xander Solaris aus Joshuas Lieblingsbuchreihe. Kontext: Sie merken, dass die die Zerstörung der Lebenssphäre nur verhindern können, wenn sie aufhören, sich gegenseitig zu bekriegen.
Und so kommen Chiara und Elly auch auf die Erkenntnis, das sie ja keine besten Freundinnen werden und sich auch nicht mal mögen müssen. Sie müssen einfach aufhören, sich ständig zu bekriegen.
Und am Ende sehen wir Marlon und Nesrin, glücklich und zufrieden beim Händchenhalten. Durchhalten, Leute! Bald ist es auch bei Nolin soweit!
Diese Folge war so richtig wholesome <3
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missunsympathetic · 9 months ago
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Seit ich meinen rewatch Marathon des Münster Tatorts gestartet habe, lässt mich irgendwie der Gedanke an diesen Goldenen Münster Tatort / gmt 50 nicht mehr los.
Ich meine klar, bis dahin sind es sowieso noch etwa 2 Jahre, wenn wir mit den ganz normalen 2 Folgen pro Jahr rechnen. Aber irgendwann wird es soweit sein. Und dann?
Bei so einem großen Jubiläum wird die Folge ja vermutlich auch angemessen ereignisreich werden. Ich rechne mit viel Drama, viel Emotion, von Allem einfach viel viel viel. Und wenn wir das Ganze mal realistisch betrachten, dann würde es ja vermutlich sowieso nicht mehr sooo lange weitergehen, selbst wenn gmt 50 nicht der Letzte wäre.
Axel ist ja bald im Rentenalter, und obwohl man ja logischerweise auch danach weitermachen kann (und ich es jetzt nicht unrealistisch fände einfach zu sagen, Thiel ist halt ein paar Jahre jünger als Axel), halte ich es doch für unwahrscheinlich, dass Axel dann noch viel länger weitermachen wollen würde.
Naja, und anstatt dann eben einfach bei irgendeiner Folge aufzuhören, wenn man keine Lust mehr hat, geht man dann doch lieber mit einem großen Knall. Going out with a bang. Oder?
Und irgendwie macht mir der Gedanke etwas Angst, was da so auf uns zukommen könnte. Spätestens seit Nadeshda wissen wir ja, dass auch im Münsteraner Team gestorben werden kann. Und in meinem Kopf tun sich dann sehr viele erschreckende Szenarien auf, à la hurt no comfort, major character death, grief, funerals um mal so in ao3 tags zu sprechen.
Ich hoffe auf ein happy end, egal wann der TM dann schlussendlich das Zeitliche segnen wird. Würde ja auch irgendwie zu Münster passen, ganz ganz viel Drama und am Ende wird immer irgendwie alles gut. Ich wünschte nur, ich könnte dieses schlechte Bauchgefühl hinsichtlich dessen loswerden.
So, das war jetzt viel Angst und wenig konstruktiv, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Bin immerhin fast durch mit meinem rewatch, und da kommen dann schon mal einige Gefühle hoch :D Falls irgendjemand anderes Gedanken dazu haben sollte, dann würde ich die auf jeden Fall gerne hören. Ansonsten bleibt ja sowieso nur abwarten und Tee trinken :)
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und-dann-war-es-fast-gut · 7 months ago
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Ich muss mal darüber reden,
wie der Ava/Julia-Streit aus Staffel 26 nun noch ein wenig mehr wehtut…
Ava wird uns vorgestellt als jemand, die einen Draht zu Fahrrädern hat, aber zu Menschen nicht direkt eine Verbindung aufbaut.
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Mit Julia ist der Beginn sehr holprig. Nach einigen Auseinandersetzungen helfen ein erfolgreiches Referat und die gemeinsame Liebe zur Lakritze beim Start ihrer Freundschaft.
Weil Ava ein guter Mensch ist, ist sie zur Stelle, wenn sie bei Probleme helfen kann. So kommt ihr Bruder Patrick ins Spiel (damit Colin und Noah ein Date haben können). Leider entpuppt sich Julia als Patrick-Fan und damit hat Ava schlechte Erfahrungen gemacht. Julia versichert Ava aber, dass sie eigentlich kein Fan ist. Ava bleibt misstrauisch, aber möchte Julia glauben, weil sie ihr wirklich eine gute Freundin geworden ist. Zunächst ist Avas Bruder auch eigentlich kein Thema mehr. Nur dann übernimmt Patrick eine Rolle in Noahs Film und Julia hintergeht Ava, indem sie sich Patricks Nummer besorgt und ihm heimlich schreibt.
Wir sehen nicht, wie Ava von Julias Verrat erfährt. Aber sie ist enttäuscht. Sie gibt Julia trotzdem die Chance von allein die Wahrheit zu sagen. Das tut Julia aber nicht.
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Ava ist wieder darauf reingefallen. Sie wurde schonmal enttäuscht. Das wussten wir schon, weil Ava in Staffel 26 erwähnte, dass ihre Freunde nur noch von Patrick geredet haben.
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Aber nun haben wir Folge 1062 bekommen und diese Stelle:
„Er hat mich einfach weggeworfen. Am Ende war ihm doch der Fame wichtiger. Ich war ihm… ich war ihm egal.“ (die line delivery ist *chefs kiss*)
Damit erhalten wir nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf Ava. Das Gefühl nicht genug zu sein, zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichte und es begann mit Patrick. Nur dass er nicht, wie bisher gedacht, einen passiven Part spielte. Er war der erste, der Ava ersetzte und von da an blieb er immer ein Teil vom Problem…
…auch bei Julia. Ava denkt sie wurde wieder ersetzt, durch ihren Bruder. Julia war der Fame, aka Kontakt zu Patrick, wichtiger und obwohl Ava Julia mehrere Chancen gegeben hat ehrlich zu sein, hat Julia diese nicht genutzt. Was soll Ava denn da anderes glauben, als dass sie Julia egal ist?
Für Ava wiederholt sich die Geschichte ständig und wieder ist es Patrick, der Ava das Gefühl gibt nicht wichtig genug zu sein. Der hat echt einiges wieder gut zu machen…
Ich lieb‘s, wie die guten Szenen in Staffel 27 es schaffen den Storylines in Staffel 26 noch mehr Tiefe zu geben und ich bin schon sehr gespannt, wie es in dieser Staffel mit Ava und Patrick weitergeht.
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mono-socke · 30 days ago
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kurze Geschichte über Ju, der froh ist seinen besten Freund wieder zu haben :>>
request von @tricogarfield! hoffe das ist okay so !!
Ju wusste, er sollte sich lieber auf ihre Mission fokussieren und auf den Weg vor sich achten. Sie mussten vorankommen, endlich runter von diesem scheinbar endlosem See, und zur Zahnfee. Er sollte sich nicht ablenken lassen.
Aber es war schwer an etwas anderes zu denken, als an seinen besten Freund. Alle paar Minuten, wenn nicht Sekunden blickte Ju zu ihm rüber, als ob er sich vergewissern wollte, dass er noch da war. Als ob er sicherging, dass er ihn ja nicht wieder alleine ließ.
Joon, den er erst zwei Tage zuvor, vor seinen eigenen Augen hat sterben sehen. Der Mensch, der vor nicht allzu lange noch tot war. Die Person, für die er eine Abmachung mit dem Mann in Mond gemacht, und anschließend gebrochen hatte. Der Typ, der in diesem Moment neben ihm auf dem Floß saß, das Zepter der Zahnfee als einfaches Paddel benutze und sich mal wieder über die knallende Sonne beschwerte.
Normalerweise würde sich Ju über sein ständiges Gejammer aufregen und ihm sagen, er sei doch kein Vampir. Doch überraschenderweise kümmerte ihn das Gezeter nicht einmal.
Vor wenigen Stunden dachte er noch, er hätte seinen besten Freund für immer verloren. Er war quasi mit Joon zusammen aufgewachsen, und nun sollte er für immer weg sein? Tot? Einfach so? Ju hätte sich den Rest seines Lebens über Vorwürfe gemacht. Dafür, dass er so idiotisch gewesen war, Joon in dieses Schlamassel mit reinzuziehen, ihn dazu zu bringen, wieder diese magischen Bohnen zu nutzen, und ihn dann nicht vor Oskar retten zu können.
Ju war bereit gewesen, die Erde und alles was sonst noch auf dem Spiel stand zu opfern und den Masken zu überlassen als er ihnen das Zepter hinwarf, nur um Joon zu retten. Und trotzdem ließ Oskar ihn nicht los.Er hatte sich mit dem Mann im Mond persönlich unterhalten, war beinahe bereit gewesen, diesem sein Gesicht zu geben, nur um Joon wieder bei sich zu haben.
Und nun stand (bzw. saß) er, trotz allem was Ju je für möglich hielt, tatsächlich direkt vor ihm. Ju war ihm in die Arme gefallen und hätte ihn am liebsten nie wieder los gelassen.
Hätte Ju auch nur etwas weniger Selbstkontrolle, würde er Joon immer noch umarmen. Um sicher zu gehen, dass er noch da ist, dass er ihn nicht schon wieder verlässt, um ihn bei sich zu haben.Ihm war alles egal, solange Joon da ist.
Jus Gedanken waren zwar etwas wirr und drehten sich größtenteils um Joon, aber er wusste, dass wenn Joon wieder bei ihm ist, sie zusammen alles schaffen würden. Mit seinem besten Freund an seiner Seite, seinem Eternal Bro, würde Ju nicht versagen. Niemals. Er würde den Mann im Mond stoppen, und viel wichtiger, er würde Joon beschützen. Egal vor wem oder was. Nochmal verliert er ihn nicht.
Mit leichtem Lächeln im Gesicht beobachtete Ju wie Joon neben sich, sich über seine nassen Socken beschwerte, weshalb dieser auch kurzerhand seine Schuhe mitsamt Socken auszog. Wahrscheinlich hätte Ju sich jetzt wieder aufgeregt, aber es war ihm einfach egal. Denn dieses Verhalten war exakt das, dass er so vermisst hatte. Es war wirklich sein bester Freund neben ihm und das war alles, was für Ju zählte.
Sie waren wieder vereint. Zusammen.
Zwar jetzt schon seit einigen Stunden, auf einem Floß, mitten eines gigantisches Sees, aber Ju gab sich zufrieden mit was er bekam. Alleine Joons Anwesenheit würde ihm reichen.
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falleraatje · 5 months ago
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gefunden.
Esther Baumann/Pia Heinrich, pre-relationship, Kidnapping, minor injuries
*
Nachdem sie so lange im Dunkeln gesessen hat, brennt die plötzliche Helligkeit in Pias Augen. Sie hat keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist, aber die Art, wie die Tür zu dem kleinen Schuppen aufgestoßen wird, deutet darauf hin, dass es nicht derjenige sein kann, der Pia hier in den letzten Tagen immer mal wieder besucht hat.
Derjenige hat darauf geachtet, sich vorsichtig zu bewegen, hat die Tür immer nur so weit geöffnet, dass Pia dahinter nichts erkennen konnte und sich ihr langsam genähert, groß, bedrohlich, auch wenn Pia an dem Punkt längst zu erschöpft war, um Angst zu haben.
Jetzt sollte sie eigentlich auch zu erschöpft sein, aber sie schafft es, den Kopf zu heben, obwohl das gleißende Sonnenlicht sie blendet. Die Tür steht immer noch offen und die Person, die sich ihr nähert, bewegt sich alles andere als langsam. Trotzdem scheinen sich die Sekunden wie Stunden hinzuziehen, in Pias Ohren ist nur noch Rauschen und falls es Stimmen dazu geben sollte, kann sie nichts hören außer ihrem Namen, der immer wieder zu ihr durchdringt.
Im Gegenlicht hat sie keine Chance, etwas zu erkennen, aber es ist der Geruch, der ihr in die Nase steigt und mit jedem Augenblick den Geruch nach Schimmel, Erde und altem Dünger übersteigt, der in den letzten Tagen ihr stetiger Begleiter war. Es überschattet einfach alles und obwohl Pias Hals schmerzt, nachdem sie die Hilferufe aufgegeben hat, versucht sie zu flüstern und all ihre Erleichterung in dieses eine Wort zu legen. „Esther.“
Die Hände, die ihr Gesicht umfassen, sind kühl. Dennoch bieten sie einen wunderbaren Kontrast zu dem kalten Boden, mit dem Pias Gliedmaßen längst verwachsen zu sein scheinen. Es hilft gegen die Schwellungen, die sich mit Sicherheit in ihrem Gesicht gebildet haben und in denen es durchgehend pocht, aber auch gegen das Gefühl der Verzweiflung, das sich eigentlich schon in ihrem Herzen festgesetzt hatte und das mit dieser einen Berührung in sich zusammenfällt.
„Was machst du nur für Sachen“, murmelt Esther.
Pia hat das getan, was sie immer macht: Sie hat ermittelt und ist den Hinweisen nachgegangen, die sie gefunden hat. Aber leider ist ihr Mund zu trocken und das Gefühl von Esther Fingern, die ihr vorsichtig die Haare aus der Stirn streichen, viel zu schön, um irgendwie dagegen zu argumentieren.
„Fuck, endlich!“ hört sie jemanden sagen. Adam oder Leo? Egal, weil die beiden sowieso so gut wie immer im Doppelpack auftauchen und es für den Moment auch keine Rolle spielt, solange Esther vor ihr kniet.
„Bist du verletzt?“ Es ist eindeutig Leo, der das fragt. Er scheint zu versuchen, Esther zur Seite zu schieben und aus dem darauffolgenden Gekabbel wird Pia nicht wirklich schlau. Sie achtet vielmehr darauf, wie Esthers Hand von ihrer Wange verschwindet und damit auch das angenehme Gefühl, durch das sie fast vergessen hat, dass sie immer noch in diesem Schuppen auf dem Boden hockt.
Pias Augen gewöhnen sich langsam an die Helligkeit. Sie kann sehen, wie Esther gestikuliert. Auf den zweiten Blick wirkt alles an ihr aufgelöst, ihr Mantel verrutscht, ihre Haare zerzaust und ihr Gesicht so verkniffen, wie es sonst nur wird, wenn die Jungs mal wieder einen ihrer Alleingänge eingelegt haben.
Pia verzieht das Gesicht und muss gleich darauf einen Schmerzenslaut unterdrücken. Das ist etwas, worauf sie sich definitiv nicht freut. Die sanfte Berührung von vorhin ist das Eine, aber sie weiß schon, dass darauf gleich noch eine saftige Standpauke folgen muss.
Wenigstens bis dahin kann sie versuche, die Gemüter etwas zu beruhigen. Schließlich ist ihr eigentlich nichts passiert. „Alles gut“, versucht sie zu sagen. „Mir geht’s gut.“ Es ist mehr ein Krächzen, aber es reicht, um die beiden zum Verstummen zu bringen.
„Kannst du laufen?“ Leos Hand ist irgendwo an ihrer Schulter „Die Sanitäter müssten gleich da sein. Komm, ich helfe dir auf.“
Eigentlich sollte Pia sagen, dass sie keinen Krankenwagen braucht, aber wahrscheinlich hat sie eh schon zu viel gesagt. Außerdem gibt es noch viel wichtigere Dinge zu sagen, auch wenn ihr ein bisschen die Luft wegbleibt, als sie sich mit Leos Hilfe vom Boden hochdrückt. „Es tut mir leid.“
Pias Beine wollen sie kaum tragen. Sie merkt, dass Leo fast ihr ganzes Gewicht trägt, aber sie muss sich trotzdem nach Esther umdrehen und sich vergewissern, dass sie noch da ist und dass sie gehört hat, was Pia gesagt hat, auch wenn es immer noch zu leise und brüchig klang. „Esther –“
„Wir bringen dich jetzt erst mal raus.“
Wahrscheinlich hätte Pia noch einmal versucht, dagegen zu protestieren, wenn da nicht Esthers Hand an ihrem Rücken gewesen wäre. Es ist Leo, der sie nach draußen führt, aber Pia kann sich nur auf Esther konzentrieren und dass die Berührung nicht abreißt, bis sie draußen in der Sonne stehen.
Dort wird Pia direkt von den Sanitätern in Empfang genommen, die aus dem ankommenden Krankenwagen springen. Sie möchte noch mal versichern, dass es ihr gutgeht, aber im Tageslicht fällt ihr das noch weniger leicht als drinnen. Ihre Augen brennen und sobald Leo sie losgelassen hat, kann sie sich kaum noch aufrecht halten und ist erleichtert, als ihr ein Platz auf einer Krankenliege zugewiesen wird.
Sie bekommt Wasser, ein Kühlpack, eine Decke. Sie wärmt nicht so schön wie Esthers Hand auf ihrem Rücken vorhin, doch auch wenn Pia mühsam den Kopf hebt, um an den Sanitätern vorbei zu schauen, kann sie sie nirgends entdecken. Irgendwann muss ein Team von der KTU angekommen sein und bestimmt ist Esther schon wieder voll in ihrem Job aufgegangen, die Arbeiten zu koordinieren.
Dafür taucht Adam auf. Sein Auto hat mit quietschenden Bremsen hinter dem der KTU gehalten und er bahnt sich mit schnellen Schritten seinen Weg auf sie zu. Pia versucht sich an einem Grinsen, aber sie hört schnell damit auf, als sie merkt, dass es wehtut. „Na, alles klar?“ fragt sie trotzdem, erleichtert dass das Wasser zumindest ein bisschen geholfen hat, dass ihre Stimme wieder einigermaßen normal klingt.
Adam schnaubt. „Das sollte ich wohl dich fragen.“ Er wirft einen Blick zu einem der Sanitäter, der nur einen Schritt zur Seite macht, damit Adam direkt vor sie treten kann.
„Alles bestens“, wiederholt Pia das, was der Sanitäter ihr vorhin gesagt hat. Zumindest konnten sie keine offensichtlichen Verletzungen feststellen. „Ich soll nur noch mal mit zum Röntgen, um sicherzugehen, aber eigentlich ist das echt nicht nötig –“
„Natürlich ist das nötig. Willst du, dass Esther wieder durchdreht, wenn sie mitbekommt, dass du dich nicht anständig untersuchen lässt?“
„Sie wird ja wohl kaum durchdrehen.“ Pia versucht wieder, an Adam vorbeizuschauen, aber von Esther ist immer noch keine Spur zu sehen. Es ist beinahe ein bisschen enttäuschend und fast wünscht Pia sich in den Schuppen zurück, in den Moment vorhin, als Esther sie so angefasst hat, als müsste sie sich vergewissern, dass Pia wirklich nicht lebt und dass es ihr gut geht.
„Was meinst du, wie sie in den letzten Tagen drauf war? Sie hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um dich zu finden.“
„Hat sie?“ Pia ist bewusst, dass ihnen langsam die Zeit davon läuft. Die Sanitäter werden wohl kaum ewig warten können, bis sie hier alles fertig besprochen haben. Aber in dem Moment taucht Esther hinter Adam auf und falls jemand jetzt versuchen sollte, Pia abzutransportieren, würde sie definitiv heftigen Protest einlegen, so viel wie ihr geschundener Körper es zulässt.
Aber für den Moment drängt sie noch niemand zur Eile. Adam macht einen Schritt zurück und scheint dann unauffällig hinter den Rettungswagen zu verschwinden, während Esther seinen Platz vor Pia einnimmt und dafür sorgt, dass alles andere hinter ihr zu einer unwichtigen Masse verschwimmt.
Pia kann nur darauf achten, dass Esther noch schlechter aussieht als vorhin im Schuppen. Die dunklen Ringe unter ihren Augen scheinen sich tief in ihre Haut gegraben zu haben. Ihr Make-up ist verschmiert und ihre Haare stehen so zur Seite ab, als wäre sie sich mehrmals mit den Händen hindurchgefahren. Gerade hätte Pia noch nicht gewusst, ob sie Adam wirklich glauben sollte, aber so wie Esther aussieht, steckt vielleicht doch ein bisschen Wahrheit dahinter.
Es tut mir leid, will sie noch einmal sagen. Weil sie nie wollte, dass Esther sich Sorgen um sie macht. Aber es fühlt sich auch irgendwie gut an, sodass Pia lieber schweigt und für einen Moment abwartet.
Esthers Seufzen scheint aus tiefstem Herzen zu kommen. „Du hast mir einen verdammten Schrecken eingejagt.“
Wieder wäre eine Entschuldigung fällig. Diesmal liegt es allerdings nicht an Pias trockenem Hals, dass sie diese nicht über die Lippen bringt, sondern an der Tatsache, dass Esther ganz vorsichtig ihre Hand über Pias gelegt hat, mit der sie sich bisher an der Liege festgehalten hat. So hat es nicht mehr viel mit Festhalten gemeint, weil es jetzt vielmehr um die Wärme geht, die Esthers Berührung durch Pias Körper schickt und der sie die schmerzenden Blutergüsse fast vergessen lässt.
„Sie haben gesagt, dass sie dich gleich mitnehmen“, fährt Esther fort.
Pia nickt. Jetzt wäre es sowieso keine Option mehr, die weiteren Untersuchungen abzulehnen. Am liebsten würde sie fragen, ob Esther mitkommt, aber das würde vermutlich zu weit gehen. Sie weiß nicht mal, ob die Sanitäter das erlauben würden und letztendlich wäre es sowieso nicht realistisch, Esther zu bitten, einfach weiter ihre Hand zu halten, weil Pia von dem Gefühl nicht genug bekommen kann.
„Mensch, Pia, du –“ Esther bricht ab. Ihre Augenbrauen ziehen sich zusammen, aber was auch immer dahinter in ihrem Kopf vorgeht, findet nicht seinen Weg hinaus. Was wirklich schade ist, weil genau das Pia gerade brennend interessiert.
Also bleibt ihr nur die Flucht nach vorn. „Aber ich hab’s geschafft, oder? Ihr habt sie erwischt und verhaftet?“
Diesmal ist es, als würde Esthers Seufzen durch die Berührung ihrer Hände durch sie hindurch vibrieren. „Ja. Aber das wäre sicher auch anders gegangen.“
Vielleicht. Das ist eigentlich der Punkt, an dem Esther ihr weiter Vorwürfe machen müsste. Aber es kommt nichts, und Pia kann auch nichts mehr tun, als Esther weiter in die Augen zu schauen und sich zu fragen, ob sich hierdurch vielleicht etwas verändert haben könnte. Ob Esther wirklich…
„Wir müssten dann langsam mal los“, meldet sich einer der Sanitäter zu Wort.
Pia hatte ihre Umgebung schon längst ausgeblendet, aber kaum dass Esther Hand von ihrer rutscht, wird ihr wieder schmerzlich bewusst, wo sie sich befindet. Der Schuppen ist noch keine fünfzig Meter von ihr entfernt. Ihr Körper schmerzt und selbst wenn später beim Röntgen herauskommt, dass sonst alles in Ordnung ist, wird sie Ruhe brauchen.
Aber nicht so. Nicht wenn Esther sich jetzt wieder von ihr entfernt. „Warte!“ ruft Pia ohne groß darüber nachzudenken.
Esther dreht sich sofort wieder um. „Brauchst du noch was?“
Sie würde Esther immer brauchen, aber hier ist es offensichtlich, dass sie ohne Esthers Hilfe immer noch im Dunkeln sitzen und sich fragen würde, wie zum Teufel sie es aus dieser vertrackten Situation wieder herausschafft. Eigentlich sollte das bedeuten, dass Esther schon genug für sie getan hat. Pia sollte nicht noch mehr von ihr verlangen, aber sie schafft es auch nicht, sich davon abzuhalten. „Holst du mich nachher ab?“
Möglicherweise ist es gut, dass sie das mit dem Abhalten nicht geschafft hat. Dann hätte sie nicht gesehen, wie sich auf einmal ein Lächeln auf Esthers Gesicht ausbreitet. Es wirkt immer noch müde, aber es ist definitiv echt. „Klar. Und ich werde dafür sorgen, dass du dich danach endlich mal ausruhst.“
Umso besser. Wenn Esther dafür sorgen will, muss das heißen, dass sie sich nicht weit von Pias Seite entfernen kann. Pia weiß noch nicht, wie viel davon sie sich später tatsächlich einfordern können wird, aber es scheint schon mal ein gutes Zeichen zu sein.
Auf jeden Fall ist es etwas, auf das Pia sich freuen kann, auch wenn sie noch nicht genau weiß, wie es aussehen wird. Irgendwann wird Esther ihr sicherlich noch Vorwürfe machen. Es wird ein ernstes Gespräch geben müssen, so wie Esther schon öfters mit Leo und Adam geschimpft hat, weil die beiden sich einfach nicht an die Regeln halten können.
Aber vielleicht – und Pia weiß noch nicht, ob sie es wirklich wagt, darauf zu hoffen – vielleicht wird es nicht darin enden, dass danach eine ganze Weile im Büro dicke Luft herrscht. Vielleicht wird Esther stattdessen bei ihr bleiben und ihr helfen, ihre Blutergüsse zu versorgen. Und wenn Pia noch viel mehr Glück hat, wird Esther danach wieder ihre Hand nehmen und Pia wird sich endlich trauen, ihr zu sagen, dass sie froh ist, dass Esther da ist.
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keinbutterdieb · 4 months ago
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Folge 1009 - Folge 1011 Ohh, Julia und Colin. "Ich find' jetzt nicht, dass Freundschaft heißt, dass man sich nicht liebt. Halt anders." ❤️ (Wer hat das in einem Post mit dem Paralleluniversum, in dem die beiden aroace sind, geschrieben? @ilredeiladri, warst du das eventuell?) Oh noo, er denkt, dass sie nur einen Scherz gemacht hat. Marlon verärgert Pawel. Rosa!! Kickerszene, mag ich immer gerne. Colin!! Das gemalte Herz!! Ich liebe dich auch. Die Rose! Die Rose in Colins Mund. äjirh4uikj4ju3krejd. Und gleich sagt er, dass das ein Scherz war?? "Hast du geglaubt, was?" AUA! Okay, ich bin gespannt, ob und wie sie es "überbieten" wird. Hui, Rosa und Viktor. Aw, Julia. :( Badu rettet die Rose aus dem Müll. Bringt aber nichts, jetzt ist die Rose futsch. 😂 Oh nein, Rosas Kostüm ist versaut. Alle essen Eis. 😁 Julia und Colin! "Ich liebe dich." "Vielleicht hab' ich auch nur Angst. Paare trennen sich. Ich will nicht, dass wir uns trennen. Niemals." 🥺 Och, Reena. 🥺 "Ist mir aber auch egal. Die sind mir egal. Echt total egal." Gustav. ❤️ Chiara. ❤️ Julia und Colin machen mich fertig. "Ich kann nicht so tun, als wäre alles wie früher. Ist es nämlich nicht. Es fühlt sich so komisch an, so nah bei dir zu sein. Am liebsten würde ich weglaufen." "Du kannst nicht weglaufen. Du bist doch mein Spiegelbild." "ja, wir gehen jetzt besser in die Probe." Chiara. ❤️ JULIA UND COLIN. "Du kannst jetzt loslassen." "Nein. Ich will nicht loslassen. Alleine sind wir nur halb so gut wie zusammen." "Nicht mal das. Alleine sind wir gar nichts. Willst du mich jetzt wieder reinlegen?" "Ich habe keine Angst, dass wir uns trennen. Wir werden uns nämlich immer wiederfinden." "Keine Angst." Und Kuss. Reena sieht die beiden. "Ihr sollt nicht die Kussszene proben, ihr sollt euch umziehen." Hehehe!! Oh no, Chiara bekommt Reenas Wut ab. Chiara auf der Bühne. ❤️ Annika und Nesrin werden beim Naschen erwischt. "Das war erst der Anfang." Oje! Aw, Pawel. "Niemand vergisst Pawel, oder?" "Never." "Nein." ❤️ Chiara und Hermann. Nesrin und Annika hecken wieder was aus. Generalprobe. Läuft alles nicht wirklich rund. "Also, ich hab' jetzt keine direkte Frage, ich will nur Badu und Pawel noch was sagen." 😂 Herr Chungs Gesicht! 😂 OMG, die nächste Szene mit Chung, kann nicht mehr!! 🤣 Aw, no, Chiara. :( Chiara und Hermann. ❤️ Chaotischste Generalprobe ever. Sibel, Pawel und Badu haben Spaß. Annika und Nesrin gehen ins Netz. 😁 Chiara. ❤️ Oha, der Anfang der Folge mit Io. Die Handlung rund um Joyce' Mutter geht weiter. Und Joyce rennt einfach von der Bühne. Was ist mit Fabienne los? Viktor weiß seinen Text nicht mehr. Jetzt springt Marlon einfach ein. Oje, Joyce! Marlon. ❤️ Viktor tanzt. Das war jetzt gemein von Viktor. Feueralarm. Joyce steckt dahinter. Ohh, das Ende.
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frau-heuferscheidt · 10 months ago
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Alles was war - in eigener Sache
Als ich im Sommer 2022 mit der Planung begann, war mein erster Gedanke, eine lebensnahe Geschichte zu erzählen.
Die geprägt sein sollte von den nicht immer richtigen Entscheidungen, die wir im Leben eben so treffen. Weil wir Menschen sind.
Die geprägt sein sollte von den merkwürdigen Zufällen und fast schon himmlischen Fügungen, die wir alle schon mal erlebt haben.
Und ich wollte die Geschichte eines kleinen Mädchens erzählen, das glücklich, aber unter vollkommen alternativen Umständen aufwächst.
Und gleichzeitig subtil darauf hinweisen, dass Alleinerziehende - meiner bescheidenen Meinung nach - einen Orden verdient haben.
Im Februar 2023 änderten sich meine Lebensumstände komplett.
Und so wurde die Story nicht nur zur selbsterfüllenden Prophezeiung, sondern vor allem zu der persönlichsten, die ich je geschrieben habe.
Zwischenzeitlich war ich deshalb kurz davor, sie hinzuwerfen, habe mich dann aber - offensichtlich - anders entschieden.
Und freue mich seitdem noch ein bisschen mehr über jede Rückmeldung, jede Diskussion, jede eurer Ansichten.
Ich habe im letzten Jahr oft mit mir gehadert. Hab viel geweint, oftmals hinter verschlossener Badezimmertür. Hab geflucht, gehasst, aussortiert. Fotos verbrannt. Ein halbes Leben in die Müllpresse geworfen.
Aber ich habe auch viel gelacht. Bin gereist, war feiern, habe renoviert und Möbel umgestellt.
Und: es hat sich gelohnt.
Es ist immer noch nicht jeden Tag leicht, aber - der Kampf hat sich gelohnt.
Für mich selbst.
Und für meine Tochter.
Ich danke euch allen - für jede Empfehlung, jedes Review, jedes Abo.
Fürs zuhören und jederzeit da sein, auch außerhalb der FF.
Danke.
Euch allen.
Wir lesen uns.
Und egal was alle sagen, es geht an mir vorbei, egal was sie erwarten, es geht um uns zwei
Wenn's nicht immer leicht ist, dann soll es so sein
Auch wenn der Weg weit ist, ich geh nicht allein
Soll das alles sein - Fettes Brot
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ilredeiladri · 3 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 80-83)
Wir haben unsere ersten drei Neuen jetzt ein bisschen kennen gelernt und meine Highlights sind:
- Immer wenn Elisabeth auftaucht, läuft höfische Musik. Gustav würde es lieben 😂
- Sebastian zitiert Hamlet und versagt dann im Sportunterricht. Fühle mich sehr abgeholt und repräsentiert. Bitte mehr davon! 😅
- Franz ist derjenige mit der tragischen Backstory und zwar: Seine Eltern sind tot, weil sie einen Autounfall hatten und das Auto keinen Airbag hatte 😱 1. Das war erlaubt?! 2. SE so: Ja, beide Eltern. Ja, sie könnten noch leben, wenn das Auto nicht so alt gewesen wäre und Franz weiß das. Ja, er ist absolut traumatisiert und sucht verzweifelt nach irgendjemandem, der auf ihn aufpasst, aber keiner kann damit umgehen. Ja, er kann mit niemandem so richtig über die Sache reden und wird immer entweder von anderen angekackt oder benimmt sich selbst daneben. Bin irgendwie nicht überzeugt...
Nadja is such an icon ❤️ sie will alleine eine Weltreise mit ihrem Bus machen, aber der bleibt natürlich grade in Seelitz liegen und die Einsteinern zeigen sich von ihrer besten Seite und helfen, den Bus in die Werkstatt zu bringen. es ist Liebe auf den ersten Blick 🤩 Natürlich crashen sie und Wolfert erstmal total aneinander. Kein Wunder, die sind ja so ungefähr die gegensätzlichsten Charaktere, die man sich vorstellen kann. Wie sie sich gegenseitig beleidigen und Guppy nur daneben sitzt und nicht weiß, wen er jetzt als erstes in die Schranken weisen soll XD Beide haben sich aber auch total kindisch verhalten, keine Ahnung, was das sollte. Ich würde mit einer fremden Person nie so reden, wie die beiden miteinander, egal ob mir deren Einstellung passt oder nicht (außer mit Nazis. fuck them). Aber am Ende wird Nadja trotzdem als neue Erzieherin eingestellt und entschuldigt sich auch brav bei Wolfert (er sich aber nicht bei ihr, das hat der Herr Doktor offenbar nicht nötig…) Und die "Schnepfe" von einer Mitbewerberin wurde von den Kids auch erfolgreich vergrault. Friede Freude Eierkuchen, dann kann der Spaß ja jetzt losgehen! 🥳
Einziger Bauchweh-Punkt an der Nadja-Story: Die Indianersache. Einerseits versucht Nadja schon zu differenzieren, also erzählt von verschiedenen Stämmen und dass die Realität nicht so ist wie die Filme (und ich hab dadurch von Wilma Mankiller erfahren - googelt die mal, ist spannend!), aber andererseits wird auch viel pauschalisiert und es gibt eben auch so Momente, wo die Schüler*innen im Kreis sitzen und "hejaheja" singen, damit Nadja ihnen dazu Indianertänze zeigt. Schwierig. Ich muss sagen, dass ich als Kind viel auf Indianer-Zeltlagern war. Wir haben in Tipis gelebt und Indianerschmuck gebastelt und Indianerlieder gesungen. Aus heutiger Perspektive problematisch, aber damals gab's das Bewusstsein dafür noch nicht. Ich denk daran auch mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Ich weiß heute, dass das kein sensibler Umgang war, aber ich hab das damals sehr geliebt und die Erinnerungen daran sind nach wie vor sehr nostalgisch und sehr schön. Ich glaub, man muss sich da sehr bewusst machen, dass das einfach eine andere Zeit war und man sich positiv daran erinnern darf, weil man es damals eben nicht besser wusste, solange man in der Lage ist, das eben klar in der Vergangenheit zu verorten und heute nicht mehr zu reproduzieren. Bin aber gespannt auf andere Takes, falls ihr das anders seht.
Aber zurück zu weniger schwerer Kost: Pasulke lernt von Alexandra, wie man sich mit Hilfe von Tieren besser Sachen merken kann. Also z.B. anstatt sich "Butter" zu merken, merkt er sich "der Affe springt in die Butter". Wieder mal super cute die beiden. Ich fands aber auch ziemlich fies, wie vorher alle den armen Pasulke angepampt haben, weil er irgendwelches Zeug machen sollte, bei dem ich nicht mal sicher bin, ob er als Hausmeister dafür zuständig ist? Also Maler bestellen, klar, aber auf Zuruf irgendwelche Sachen für einen Versuch bestellen? Weiß ja nicht…
Franz und Sebastian brechen einfach in eine verlassene, aber noch komplett eingerichtete und offenbar auch noch mit Strom versorgte Lagerhalle ein und benehmen sich dann so, als ob alles dort ihnen gehört. Na, wenn das nicht noch ein böses Erwachen gibt 😬 Aber ihre geheime Geheimhalle bleibt nicht lange geheim, weil immer, wenn bei Schloss Einstein jemand schwört, dass er/sie ein Geheimnis für sich behalten kann, weiß es ein paar Stunden später die ganze Schule. Jedes. Mal.^^ Und dann wird die Halle erstmal von den Dorfkids eingenommen und Wolf macht ein bisschen auf Obergangster und nimmt Sebastian in den Schwitzkasten... warum bist du auf einmal so wütend, Wolfi? wer hat dir wehgetan?
Alexandra erklärt Iris ausführlich, wie man ins Internet geht und dass man ein Passwort eingeben muss und sich dann das Modem verbindet. Bildungsauftrag für damals erfüllt - heute eher nicht mehr so hilfreich 😅 und natürlich nutzt Iris das Internet nur für Unfug! Sie schreibt in einem "Flirtcafe"-Chat mit irgendeinem random Dude. Iris, nein! (Ich bin aber auch ehrlich gesagt ein bisschen traurig, dass Iris nie eine Lovestory bekommen hat. Sie ist die größte Romantikerin von allen und redet am meisten darüber, dass sie soooo gerne eine Beziehung hätte - und SE hat das einfach immer ignoriert. Die Arme... Aber vielleicht fällt sie auch in diese "für viele Storys geeignet und daher nicht für eine Lovestory vorgesehen"-Kategorie wie Rieke, Alma etc. Würde bei ihr auch Sinn machen.)
Philipp ist da! Und sein Vater ist ja schon wieder so ein liebenswerter Kerl. Nicht. SE hasst Väter, glaube ich^^ Und obwohl er ordentlich ausholt, um Philipp eine Ohrfeige zu geben (obwohl der nichtmal gemacht hat, was Wolfert ihm vorwirft), scheint das für keinen der Anwesenden ein problematisches Verhalten zu sein. Can someone save him, please???
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neue-freunde-finden · 1 month ago
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Hello ihr Lieben <3
Ich weiß gar nicht, wie ich das ganze anfangen soll. Hab viel zu viel auf dem Herzen und hoffe, ich langweile euch nicht mit meinem Paragraphen :).
Jedenfalls habe ich meinen Schulabschluss 2020 gemacht, und ihr alle wisst, was das für eine Zeit war. Wahrscheinlich für alle eine der beschissensten Monate und Jahre im gesamten bisherigen Leben. Und ich habe dadurch so viele Freunde verloren, hatte aber nie gute Freunde generell. Das würde ich gerne ändern, da ich mich in den letzten Monaten so alleine gefühlt habe. Klar, zu meinen Schwestern habe ich einen wundervollen Draht; aber Freundinnen zu haben, ist noch mal etwas ganz anderes. Ich sehne mich irgendwie nach wenigstens einer Freundin, die zu mir passt und mit der ich schöne Dinge erleben kann und für die ich da sein kann. Vielleicht kannst DU ja sogar meine beste werden.
Zu mir:
Ich bin w/22 und bin ein sehr sozialer und kreativer Mensch. Tiere liegen mir sehr am Herzen, ich habe meine Haustiere sehr geliebt und vor allem Hunde machen meinen Tag immer zu einem Besseren.
Außerdem finde ich Popmusik sehr toll, aber eigentlich bin ich für alles offen, was sich gut anhört :D.
Zu den Dingen, die ich gerne tue zählt z.B. mein Beruf im medizinischen Bereich. Ich male, zeichne gerne und zu gutem Essen könnte ich niemals nein sagen. Sport und vor allem Gemeinschaftssport (u.a. Fußball) machen mir super viel Spaß.
Und obwohl man mit mir Pferde stehlen kann, liebe ich auch meine mädchenhafte Seite. Ich shoppe viel zu gern, liebe meinen Schminktisch und lackiere mir in der Woche 4 Mal die Nägel.
Ob Freizeitparks, Besuche im Imbiss, Shopping, Kinobesuche, Mädelsabend oder einfach nur mal rumgammeln: Ich bin für (fast) alles zu haben und so gut wie immer erreichbar, vor allem für dich.
Im Prinzip ist es egal, wo du herkommst. Für ein schnelles persönliches Treffen (wenn es denn zwischen uns passt und wir uns damit gut fühlen) ist natürlich räumliche Nähe unproblematischer (Kreis Borken/Wesel/Kleve und Umgebung).
Ich würde mich wirklich sehr über ein 🩷 freuen, bin schon ganz gespannt, ob ich eine Freundschaft schließen werde.
Ganz liebe Grüße!
Sehr nice vorstellung, viel Erfolg!
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omgangelfly2 · 2 months ago
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Mit fünfzig Jahren erträgt man keine Zwänge mehr. Du erträgst keinen zu engen BH, keine gezwungenen Abendessen mit der Schwägerin, die deinen Staub in den Ecken kontrolliert, keine hohen Absätze und keine gezwungenen Lächeln mehr.
Mit fünfzig hast du keine Lust mehr, irgendetwas zu beweisen. Du bist, wer du bist: Die Dinge, die du getan hast, und die, die du noch tun willst. Wenn es anderen gefällt, umso besser, wenn nicht, ist es auch egal.
Mit fünfzig spielt es keine Rolle mehr, ob du Kinder hast oder nicht. Du wirst ohnehin die Mutter sein: die Mutter deiner eigenen Mutter, deines Vaters, einer Tante, die allein gelassen wurde, deines Hundes oder einer Straßenkatze, die du aufgenommen hast. Und wenn all das nicht da ist, wirst du deine eigene Mutter sein. Denn im Laufe der Jahre lernst du, dich um einen Körper zu kümmern, den du endlich lieben gelernt hast – auch wenn er in den Augen anderer immer unvollkommener wird. Ist doch egal, ob die Hälfte des Kleiderschranks nicht mehr passt? Das Wichtigste ist, dass dein Rücken nicht allzu sehr knarzt, wenn du aufstehst.
Mit fünfzig willst du Freiheit. Die Freiheit, Nein zu sagen, die Freiheit, den ganzen Sonntag im Pyjama zu verbringen, die Freiheit, dich schön zu fühlen – für dich selbst und nicht für andere. Die Freiheit, allein deinen Weg zu gehen: Diejenigen, die dich lieben, werden in deinem Tempo bleiben, die anderen in ihrem eigenen. Du bist frei, laut im Auto zu singen, auch wenn die Leute an der Ampel dich anschauen. Du wirst wieder träumen wie in deinen Zwanzigern und jeden Gott um mehr Zeit bitten, um diese Träume erneut zu verwirklichen.
Und jetzt, nachdem du die Hälfte deines Lebens in Hektik gelebt hast, wirst du den Wunsch verspüren, den Zucker und das Salz der Tage, die vor dir liegen, langsam zu kosten.
Netzfund
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