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#warnleuchten
enderadigitaltechnik · 3 months
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Die Bedeutung der Motorsteuergeräte Reparatur in der modernen Fahrzeugtechnik
Grundlagen der Motorsteuergeräte
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Ein Motorsteuergerät (ECU) ist das Gehirn eines jeden modernen Fahrzeugs. Es steuert und überwacht fast alle Aspekte des Motorbetriebs, von der Kraftstoffzufuhr über die Zündzeit bis hin zur Abgasregelung. Diese zentrale Rolle macht das ECU unverzichtbar für die Leistung, Effizienz und Umweltverträglichkeit eines Autos. Ein gut funktionierendes Steuergerät sorgt für einen optimierten Kraftstoffverbrauch und minimiert den Ausstoß schädlicher Emissionen. Bei einer Fehlfunktion hingegen können verschiedene Probleme auftreten, darunter Leistungsverlust, erhöhter Kraftstoffverbrauch und übermäßige Emissionen. Die Reparatur von Motorsteuergeräten, bekannt als Motorsteuergeräte Reparatur, ist daher ein kritischer Service, der spezialisiertes Wissen und Ausrüstung erfordert. Wenn ein ECU beginnt, Anzeichen einer Fehlfunktion zu zeigen – beispielsweise durch unerklärliche Warnleuchten auf dem Armaturenbrett oder durch ungewöhnliches Fahrverhalten – ist eine zeitnahe Diagnose und Reparatur unerlässlich. Professionelle Techniker nutzen fortschrittliche Diagnosegeräte, um den Fehlercode auszulesen und die genaue Ursache des Problems zu identifizieren. Dies ist der erste Schritt, um das Fahrzeug wieder in einen optimalen Zustand zu bringen.
Herausforderungen und Lösungen bei der Motorsteuergeräte Reparatur
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Die Komplexität moderner Motorsteuergeräte stellt eine bedeutende Herausforderung für Reparaturwerkstätten dar. Diese Systeme sind oft eng mit anderen Fahrzeugsystemen vernetzt, was die Diagnose und Reparatur ohne entsprechende Kenntnisse und Werkzeuge erschwert. Zudem erfordert die Motorsteuergeräte Reparatur nicht nur technisches Verständnis, sondern auch fortlaufende Weiterbildung über neue Fahrzeugmodelle und deren spezifische Steuerungstechnologien. Dies stellt sicher, dass die Techniker mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten können, um eine fachgerechte Reparatur zu gewährleisten.
Glücklicherweise gibt es heute immer mehr spezialisierte Schulungen und Zertifizierungen im Bereich der Motorsteuergeräte Reparatur. Viele Hersteller bieten auch Unterstützung in Form von detaillierten technischen Handbüchern und Software-Updates an, die es Reparaturwerkstätten ermöglichen, Probleme effizient und effektiv zu beheben. Für Fahrzeugbesitzer ist es wichtig, eine Werkstatt zu wählen, die über die notwendige Ausrüstung und Expertise verfügt. So kann sichergestellt werden, dass die Reparaturen korrekt durchgeführt werden und das Fahrzeug seine optimale Leistung und Zuverlässigkeit beibehält.
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leben-familie-kind · 1 year
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So vergeht Mardern der Appetit
Kostspielige Bissschäden am Auto durch die richtige Vorbeugung verhindern   (DJD). Bei Betätigen des Zündschlüssels leuchten hektisch Warnleuchten auf, der Motor will partout nicht mehr anspringen. Derartige Autopannen haben nicht selten einen tierischen Hintergrund: Mehr als 200.000-mal pro Jahr führen bissfreudige Marder zu Schäden an der Fahrzeugtechnik, berichtet der ADAC. Vor allem in den…
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Vom Wasserfall ins Hinterland (12.12.22) [Teil 3]
Zurück am Auto ging es dann weiter, erst zum Mittagessen, dann immer weiter nach Bonampak.
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Bonampak bedeutet "Haus mit bemalten Wänden" und gehört zum Gebiet der Lakonen, über die wir ja schon gehört haben.
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Die dort ansässigen Leute nutzen den Tourismus auch leider ordentlich aus. Beim Einfahren in ihr Gebiet muss jeder eine Gebühr bezahlen. Inzwischen sogar unsere mexikanischen Busfahrer und Reiseleiterin. Anschließend fuhren wir mit unserem Touri-Bus auf einen Parkplatz und mussten in ein leider deutlich versifftes Auto der Ansässigen einsteigen, welche uns dann das letzte Stück zur Ruine gefahren haben.
Das Auto hatte deutlichen Überholungsbedarf. Dauernd piepten und blinkten Warnleuchten, der Duft roch nach "Eau de dead cat" und die Frontscheibe hatte einen Riss.
Nach einer schnellen, holprigen Fahrt kamen wir dann an den Ruinen an.
Es fanden sich einige schöne Gravuren und man durfte die alten Treppen besteigen. Von oben hatte man einen tollen Ausblick.
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dreamerinalostworld · 3 years
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Hundertzehn Prozent. Funktionieren, Funktionieren, Funktionieren. Betrieb auf Hochtouren. Immer weiter, immer mehr. Noch zu wenig, geht viel mehr. Alarmierende Sirenenschreie. Achtung, Achtung, Achtung. Unzählige Warnleuchten. Immer lauter, immer heller. Keine Beachtung.
Dreamerinalostworld
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nebelblau · 5 years
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Meine Maschinerie läuft schon ganz heiß.
Mein Licht geht langsam aus.
Der Batteriestand gefährlich niedrig.
Nicht mehr lang bis zum Super-GAU.
Funktionieren funktionieren funktionieren funktionieren funktionieren funktionieren funktionieren funktionieren.
Funktionieren?
Kaputt.
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itchyofficial · 3 years
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03.09.2021 München - Backstage Arena Süd / Lesung & Akustikkonzert
Kaum Luft geholt und schon rumpeln wir wieder besorgniserregend über die ramponierten Autobahnen dieses Landes. Sorgen bereitet und vor allem unser Bus: Es vergehen eigentlich keine fünf Minuten, in denen er nicht wieder neue alarmierende Warnleuchten auf dem Display aufploppen lässt: Irgendwelche roten Motor- und Öl-Symbole, Probleme mit den Frontlampen und außerdem fragt er uns neuerdings per klickbarer Anzeige, ob wir „Werkstatt jetzt anrufen?“ in Betracht ziehen. Der Service sei überfällig meint er. Er muss es ja wissen.
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Wir haben zwar nicht sonderlich viel Ahnung von Kraftfahrzeugen, aber selbst wir verstehen, dass man den Kübel tatsächlich mal dringend durchchecken sollte. Dieses Wochenende muss er aber noch halbwegs halten. München und Zwickau stehen auf dem Plan – Super Sache für junge Leute wie uns.
Angekommen in München finden wir uns in der „Backstage Arena Süd“ wieder. Ein tolles, überdachtes Open-Air-Gelände mit amtlicher Bühne und davor sind für das Publikum zahlreiche Biertische bereitgestellt. Bayern eben <3
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Max ist erstmal damit beschäftigt, neue Felle auf sein Drum-Set aufzuziehen, was daran liegt, dass er selbst bei andächtigen Akustikkonzerten sein Schlagzeug wie King Kong zu klump prügelt und danach alles wieder reparieren muss. Der Typ ist einfach eine, nicht zu bändigende, Percussion-Urgewalt. Quasi der Hulk Hogan der deutschen Trommel-Szene. Ein unkontrollierter Pauken-Godzilla. Ein angsteinflößender Rythmus-Hooligan. Ein wandelndes und wummerndes Abrissunternehmen. Trotzdem auch irgendwie liebenswert, oder?
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Nach einem gut geölten Soundcheck, einem netten Interview und der Begrüßung zahlreicher Freund*innen und Familienmitglieder*innen, sind wir in punkto Pünktlichkeit mal wieder nicht zu überbieten und stehen ungefragt genau um 20Uhr auf der Bühne. Umgehend und unverhofft sehen wir uns einem Münchener Publikum gegenüber, das folgende besonderen Merkmale aufweist:
1) Alle sehen verdächtig gut gelaunt aus.
2) Viele klatschen überraschend energisch als sie uns sehen.
3) 80% haben einen Maßkrug Weißbier vor sich stehen.
4) Alle sind trotz allem in der Lage unserer Lesung zu folgen.
Sehr gute Grundvoraussetzungen für einen formidablen Abend also. Wir lesen und erzählen uns wild durch 20 Jahre ITCHY und fühlen am heutigen Abend eine sehr innige Verbundenheit zu unserem Bayerischen Publikum. Es ist alles einfach wirklich wundervoll und als dann im zweiten Musik-Block alle Dämme brechen und sich das ganze Prozedere von einer unterhaltsamen Lesung zu einem wilden Pogopit-Konzert entwickelt ist sowohl allen Gästen, als auch uns dreien ein 40cm breites Grinsen in die Gesichter zementiert.
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Als wir später, nach zwei Stunden, von der Bühne stolpern, haben wir jedenfalls feuchte Augen, eine ordentliche Gänsehaut und das wundervolle Gefühl, dass nach der ganzen Pandemie-Scheiße alles doch endlich mal wieder gut werden könnte.
Ganz im Ernst: München, das war für uns ein besonderer Abend. Danke für alles!
Fotos: Simone sst2711
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#Blitzgeschichten - Flash Fiction auf Deutsch: Leuchtfeuer
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“Bist du dir wirklich sicher, dass wir zum Segeln gehen sollten?” Ich zucke mit den Schultern. Es sind nur ein paar kleine Wolken am Himmel. Strahlender Sonnenschein. “Wir haben tolles Wetter? Was willst du denn mehr?” Sie sieht mich etwas schief an. “Jemand mit Segelschein statt Sonnenschein wäre mir da schon lieber.” Kein Kommentar von mir. Schnell klettere ich über den kleinen Zaun am Hafen. Mit einer eleganten Bewegung trete ich auf den Steg und öffne die Türe. “Hereinspaziert die Dame.”
Oh je Viola schaut ja schon wieder wie 3 Tage Regen. “Ach komm schon. Das wird spaßig werden.” Ich greife ihre Hand und laufe zum erstbesten Segelboot. Schnell die Seile los gemacht und schon gehts los. “Auf zur großen Fahrt.” Ich ziehe die Segel hoch. Langsam fahren wir aus dem Hafen heraus. „Ist das eigentlich nicht illegal was wir hier machen?“ „Legal, illegal? Ist doch egal. Lass uns doch einfach mal Spaß haben.“
Auf dem See nehmen wir immer mehr Fahrt auf. Holla die Waldfee! Jetzt geht's aber los! Das Ufer lassen wir immer weiter hinter uns zurück. Mit einem scharfen Turn drehen wir etwa hundert Meter vor der Fähre ab. Ich winke den Passagieren zu. „Michael fahr langsamer!! Das ist doch viel zu schnell!“ Ich raffe das Segel etwas. „Entschuldige.“ Wir werden wieder langsamer. Schließlich kommen wir ein paar hundert Meter vom Ried entfernt zum stehen. „Was hältst du von ein bisschen Badespaß?“ Ich renne über das ganze Boot zur Spitze und springe ins Wasser. Ein lautes Platschen mit einem leichten Quieken folgt auf meine Aktion. „Ach komm schon. Das Wasser ist doch nicht kalt!“
… 2 Stunden später …
„Wer hat denn die Sonne ausgemacht?“ Eine ziemlich dicke Wolke schiebt sich von Konstanz her über den See. Es ist inzwischen schon Nachmittag. „Michael ich glaube, wir sollten vielleicht zurück zum Hafen fahren?“ Ich bin inzwischen auch etwas beunruhigt. Die Wellen werden immer höher. „Wir fahren damit aber genau in den Sturm hinein. Ich hoffe das es kein Fehler wird.“ Ich öffne das Segel und drehe es in den Wind. Wir setzten uns in Bewegung. Am Horizont kann ich schon die orangenen Blitze der Warnleuchten erkennen. „So kommen wir aber nicht mehr trocken bis nach Immenstaad. Das ist viel zu weit. Ich werde versuchen uns bis nach Friedrichshafen zu bringen.“ Die Wellen schlagen inzwischen immer heftiger gegen das kleine Segelboot. Entweder ich fahre Nahe am Ufer. Falls wir kentern sollten können wir uns noch retten oder geh auf volles Risiko und nehme den direkten Weg. Über den See zum nächsten Hafen. Ich kann die Angst in ihren Augen erkennen. Der Wind heult unerbittlich. Inzwischen sind auch die weiteren Leuchtfeuer und Warnlampen angegangen. „Festhalten!“ Die Wellen werfen das Boot wie ein Spielzeug hin und her. Das sind mindestens 90 Blitze pro Minute. Jetzt sind wir in großen Schwierigkeiten!
„Es kommt eine Regenwand auf uns zu! Ich werde versuchen ein Hafen zu finden.“ Wir sind immer noch 2 Kilometer von dem nächsten Hafen entfernt. Ich kann das Boot jetzt nicht einfach auflaufen lassen. Eine Windböe reißt mir das Seil aus der Hand. „Verrammt! Schnell greif’ das Seil!“ Viola hängt sich mit all ihrer Kraft an die Segel. Ich versuche mich langsam zu ihr rüber zu bewegen. „Beeil dich. Ich kann es nicht mehr lange halten.“ Ich übernehme wieder das Segel. „Dann wollen wir den Kahn hier mal nach Hause bringen!“
Der Bug schneidet förmlich eine gerade Linie durch die Wellen! „Wo sind wir?“ Inzwischen schüttet es wie aus Kübeln. „Irgendwo von FN! Da! Ich kann die Hafenmauer schon sehen!“ Ich versuche gegen den Wind anzubrüllen. Komm schon du schaffst das. Nur noch ein paar hundert Meter. Der See ist ziemlich aufgewühlt. Auf der Hafenmauer scheint jemand mit einer Leuchtfackel zu stehen. Ich meine einen roten Punkt erkennen zu können. „Wir sind gleich da!“ Viola sieht ganz blass aus. „Geht es dir gut?“ Ein leichtes Nicken. Wir kommen dem Hafen immer näher. Es steht tatsächlich jemand auf der Hafenmauer. Er schwenkt eine Fackel hin und her. Als Ankommen sehe ich schon das Blaulicht der Polizei. „Oh oh. Wir sind aufgeflogen!“ Hinter der Hafenmauer beruhigt sich das Wasser etwas. Vorsichtig lege ich an einem der Stege an. Zwei Polizisten haben sich ebenfalls bereits eingefunden. „Sie sind beide vorläufig wegen unrechtmäßiger Aneignung eines Segelbootes festgenommen.“ Ich will gerade über Bord ins Hafenbecken springen, da hält mich eine Hand am Arm fest. „Max. Lass es. Sie haben recht.“ Klatschnass tappe ich den Beamten hinterher. „Das war genug Aufregung für ein erstes Date.“
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nothingisperpetual · 6 years
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Ein Irrtum im All
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Mein Vater hat einen Irrtum begangen. Meine Mutter sprach ständig von einem Irrtum, dem selben Irrtum, dem auch schon sein Vater aufgesessen war und viele Großväter zuvor. Vielleicht liegt es in der Familie, hat sie gesagt. Vielleicht ist das die Erklärung für Alles, habe ich gedacht. Ich war klein, als ein Knall durch das Haus schnitt und im Garten unseren Buchsbaum erzittern ließ, als hätte er alles mit eigenen Ohren gehört. Und jetzt denke ich an meinen Vater und starre durch das trapezförmige Cockpitfenster meines Raumschiffs ins All.
Irrtümer sind auf der Erde nichts Ungewöhnliches. Zum Beispiel reden sie alle von der atemberaubenden Schönheit des Weltalls, doch ich erkenne um mich herum nichts als lächerliche Finsternis. Und wie erbärmlich sich der fahle Schein der Sterne davor abzeichnet. Mein Raumschiff gleitet durch einen bis zur Unendlichkeit ausgedehnten Witz, der von der Erde aus unsichtbar ist. Aber das habe ich ihnen natürlich nicht gesagt, denn sonst säße ich nun gewiss nicht hier, mit dem Steuerknüppel fest in meiner Hand.
Ich glaube es hat ihnen imponiert, dass ich mir nicht viel aus ihren Wahrscheinlichkeiten mache. Sie haben betont, dass diese Mission etwas besonderes sei und die Chancen auf eine Rückkehr deswegen verschwindend gering. Sie nannten es eine Expedition und das gefiel mir. Ich müsse mich auf alle Eventualitäten einstellen, ging es weiter, es gäbe keine Garantie auf Rückkehr und von meinem Erfolg oder Misserfolg hinge einiges ab. Doch da hörte ich schon nicht mehr zu, denn ich war am Wort verschwindend hängen geblieben und drehte und wendete es wie einen heißen Stein.  „Auf alle“, antwortete ich, denn von meinem Vater habe ich gelernt nichts auf Wahrscheinlichkeiten zu geben. Mathematik kommt mir vor wie ein Hindernis: Sie behauptet eine Ordnung, eine zwingende Notwendigkeit der Dinge, wo ich immer nur an meine Fähigkeit geglaubt habe, die Dinge so zu ordnen, wie ich es will.
Ich denke an meinen Vater und unseren Buchsbaum, den er zwei mal im Jahr und passend zur Jahreszeit in eine neue Form schnitt. Ich denke fest an ihn, an die Gartenschere, die beim Schneiden nach Schärfe klang und gleichzeitig nach seiner Liebe zu mir. Nicht von der Straße nämlich, nicht einmal aus dem Schlafzimmer meiner Eltern war der Buchsbaum zu sehen, sondern nur durch das Fenster meines Kinderzimmers. Nach Beendigung seiner Arbeit trat mein Vater immer ein paar Schritte zurück, peilte den Buchsbaum über die Spitze der Schere an und prüfte so auf mir unerklärliche Weise, ob ihm der Schnitt gelungen war oder nicht.
***
„Haben Sie uns auch wirklich verstanden? Sind Sie bereit dieses Risiko einzugehen?“, fragten sie mich Tag für Tag und es ging mir bald auf die Nerven. „Es ist unsere Bedingung für Ihre Teilnahme an dieser Mission.“ Aber ich blieb freundlich und nickte brav und das gefiel ihnen und auch den anderen gefiel es und so kam es, dass man mich auswählte und am letzten Tag vor meiner Abreise ins All sogar eine Parade organisiert. Vom Trainingsgelände des Astronautenprogramms ging es einmal durch die ganze Stadt bis zur Startrampe, wo mein Raumschiff schon auf mich wartete. Das Winken der Menschen machte mich für einen Moment sehr traurig, aber ich war ja schon traurig und müde und von meinem Irrtum würden mich auch die jubelnden Massen nicht mehr abbringen. Sie liebten mich, weil sie nichts von meinem Vater und seinem Irrtum und all den anderen Irrtümern meiner Familie wussten und nach dem Start meines Raumschiffs würden sie mich, so lange es ging, mit ihren Teleskopen auf meinem langen Flug durch die Finsternis verfolgen. Ganz offensichtlich log ich sie an, doch ich winkte und winkte und lächelte sogar und fühlte mich dennoch wie der letzte Mensch und nicht einmal schwitzen konnte ich, dabei stand die Hitze sengend und unerbittlich in der Luft.
Als mir endlich alle auf die Schulter geklopft hatten und ich durch die Schleuse ins Cockpit meines Raumschiffs gestiegen war, sah ich, dass sie auch meiner Bedingung nachgekommen waren. Am oberen Ende des Armaturenbrettes, über all den rätselhaften Monitoren, Zeigern und Hebeln hatte man eine geschlossene Schere montiert, deren Spitze genau mittig in das Cockpitfenster hineinragte und zu jeder Zeit exakt den Punkt anpeilte, auf den das Raumschiff zusteuerte. Ich verstand nichts von den Maschinen und Armaturen des Raumschiffs, doch das meiste geschah automatisch und ich musste nur dafür sorgen, dass die Warnleuchten aus blieben und sie taten es.
Angekommen im Orbit überfiel mich erneut eine kleine Panik und ich wollte das Raumschiff schon herumreißen, bis die Scherenspitze auf die Erde zeigte und ich dachte an Challenger, Columbia und Sojus 11 und dachte an schmelzende Körper zwischen Erde und All. Doch dann höre ich die Lautstärke der Abwesenheit meines Vaters, die als Knall durch unser Haus gepeitscht war, also lasse ich den Steuerknüppel in Frieden und über die Scherenspitze peile ich ins Nichts der Nacht. Manchmal treffe ich einen Stern, eine ferne Sonne und für einen Moment sehen sie aus, wie auf der Scherenspitze aufgespießt.
Doch die die Erde liegt hinter mir, ich begehe meinen Irrtum im Vakuum, ich hinterlasse keinen Knall. Ich schalte die Cockpitbeleuchtung aus und tippe eine irrwitzige Zahl in das Terminal zur Berechnung der Flugdistanz - ihre Teleskope reichen zwar weit, aber ich sitze auf genügend Treibstoff um vor ihren Blicken zu verschwinden. Ich nehme meinen Helm ab und drücke den Schalter der Luftschleuse. Ich höre wie die Luft langsam ins Vakuum entweicht und das Vakuum gleichermaßen zu mir hereindringt. Das Fehlen der Luft ersetzt die Luft und das Zischen des Ventils wird leiser. Ich schalte das Funkgerät aus und beobachte seine rote Kontrollleuchte, die rasch erlischt.
Und kurz bevor ich den Griff zur Beschleunigung nach vorne reiße, merke ich, dass sie sich in einem Punkt auf der Erde nicht geirrt haben. Die Stille im Weltraum ist kühl und kristallin und ja, so schön, wie man es auf der Erde kaum begreifen kann. Die Stille umschließt mich ganz und ich spüre ein Gefühl von Glück, wie es langsam in mir wächst und wie ich es lange vermisst habe. Mein Irrtum ist weiter nichts als still und so still, wie er bei meinem Vater nicht gewesen ist. Mein Vater, mit dem Lauf eines Gewehrs in seinem Mund, mit einem Zeh am Abzug und ich im Garten, in der Hand die Spitze der Schere statt Kimme und Korn. Sei vorsichtig, rief er durch das Fenster, sei bitte bitte vorsichtig und drückte ab.
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dermontag · 2 years
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Mit österreichischer Hilfe GasGas hat jetzt echte Motorräder 05.05.2022, 18:45 Uhr Die Übernahme durch KTM hat GasGas beflügelt. Der Spezialist für Trial-Maschinen und Sport-Enduro kann jetzt mit der technischen Hilfe aus Österreich erstmals in seiner Geschichte echte Motorräder mit ordentlich Hubraum und Leistung anbieten. Seinen Wurzeln bleibt das Unternehmen aber treu. Die Spezialität der kleinen spanischen Motorradschmiede GasGas waren bislang Trial-Maschinen und kleine Sport-Enduros. Doch seit der Übernahme durch KTM im Jahr 2020 streben die Spanier nach Höherem. Die technische Basis zwischen der neuen Gasgas-Supermoto SM 700 beziehungsweise der Enduro ES 700 und der KTM 690 SMC R/Enduro R und Husqvarna 701 Supermoto/701 Enduro ist identisch. Viel Supermotos gibt es nicht mehr auf dem Markt. GasGas dürfte also mit der SM 700 Begehrlichkeiten wecken. (Foto: GasGas) Entsprechend basieren beide 700er-Modelle von GasGas auf einem Stahlrohrrahmen, in dessen Zentrum ein Einzylinder mit 693 Kubikzentimeter Hubraum steckt, der 75 PS via Sechsgang-Getriebe und Kette ans Hinterrad liefert. Die rund 150 Kilogramm leichten SM hat ein WP-Apex-Fahrwerk. Am Vorderrad sorgt eine 32 Zentimeter große Einzelscheibe von Brembo mit radial montiertem Bremssattel für Verzögerung. Die Cockpitanzeige besteht aus einem minimalistischem LC-Display und einigen Warnleuchten. Zur technischen Ausstattung mit 6D-Sensorik gehören Quickshifter, Kurven-ABS und Traktionskontrolle. Das Cockpit der 700er-Reihe von GasGas ist purer Minimalismus. (Foto: GasGas) Die Enduro-Variante ES 700 hebt sich von der SM vor allem durch andere Fahrwerkskomponenten mit noch längeren Federwege ab. Die mit Stollenreifen bestückten Speichenräder sind vorne 21 Zoll und hinten 18 Zoll groß. Die vordere Wave-Bremsscheibe mit 30 Zentimeter Durchmesser wird von einem schwimmend gelagerten Bremssattel in die Zange genommen. Beide 700er-Modelle kosten jeweils rund 11.500 Euro und damit gleichviel wie die Schwestermodelle von KTM.
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teknoleftde · 3 years
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Der nächste Schritt für Wearables könnten Krankheits-Warnleuchten sein https://teknoleft.de/der-nachste-schritt-fur-wearables-konnten-krankheits-warnleuchten-sein/
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ckh1771 · 4 years
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Geisterfahrer gehabt am 09.02.2021 Fahrtrichtung Salzburg Richtung Wien abschnitt Voralpenkreuz Richtung Linz kam mir dieser entgegen Zeit 22:20
Geisterfahrer gehabt am 09.02.2021 Fahrtrichtung Salzburg Richtung Wien abschnitt Voralpenkreuz Richtung Linz kam mir dieser entgegen Zeit 22:20
konnte ihm mit Lichtzeichen und Huben aufmerksam machen das er Langsamer wurde wie ich festgestellt habe das er Langsamer wurde stellte ich meinen Wagen mit Warnleuchten Quer über die 2 Überholspuren das er nun Sten bleiben Sollte oder Musste .Wie ich die Möglichkeit hatte sah ich das ein Lkw auch die Warnleuchte ein hatte aber weiter fuhr mit einen W Kennzeichen . wie Der Geisterfahre endlich…
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marty-louis · 7 years
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It’s okay to be not okay.
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Ein Satz, vergleichbar mit einem freien Platz zum Hinsetzen, nachdem man stundenlang gehetzt und suchend durch die Gegend gelaufen ist.
Suchend nach Lösungen, einem himmlischen Zeichen, Bestätigung, einem Wundermittel.
Dabei ist es vollkommen okay, nicht okay zu sein.
Erleichternd, oder?
Wann haben wir begonnen, die Anforderung an uns selbst zu stellen, es müsse uns ständig gut gehen? Und dass wir irgendwie fehlerhaft wären, wenn dem nicht so ist?
Natürlich, es ist schwierig, negative Gefühle anzunehmen. Gerade wenn man den Eindruck hat, alle rundherum wären glücklich und erfolgreich. Oder tun zumindest so als ob.
Wir sind übersättigt von Sprüchen und Weisheiten zum Thema Glück. Unzählige Bücher, Filme, Internetblogs, selbsternannte Gurus und Motivationstrainer wollen uns weismachen, dass wir loslassen sollen. Wir sollen meditieren und achtsam sein, Yoga machen und uns gesund ernähren, immer positiv denken und einen Newsletter abonnieren, keine Angst haben und vor allem sollen wir stets glücklich sein. Mit uns im Einklang, lächeln, fröhlich sein. Viele dieser Hilfestellungen sind berechtigt, aber nicht immer zielführend.
Warum teilen wir unsere Gefühle in Kategorien ein – gutes Gefühl, schlechtes Gefühl? Traurigkeit, Schwäche, Mutlosigkeit, Einsamkeit, Ratlosigkeit, … – schnell weg mit euch, ihr seid unerwünscht.
Einerseits verständlich, diese Emotionen fühlen sich nicht besonders gut an. Aber andererseits sind sie ganz wichtig für unser persönliches Wachstum. Sie sind Warnleuchten, die uns zeigen, dass in unserem Leben etwas falsch läuft. Dass wir vielleicht eine Entscheidung gegen unser Herz getroffen haben. Dass wir zu viel Energie in etwas investiert haben, das unserem Wesenskern nicht entspricht. Dass wir Beziehungen führen, die uns unsere Kraft rauben oder Freundschaften pflegen, die nicht ehrlich sind.
„Negative“ Gefühle sind große Schätze und Lektionen, denen man sich mutig stellen darf.
Wer diese Gefühle liebevoll annimmt, akzeptiert, dass sie jetzt da sind und genau hinschaut, wird auch die Kraft erhalten, durch sie hindurchzuschreiten und schlussendlich gestärkt und mit wertvollen neuen Erkenntnissen daraus hervorgehen.
Umarme dein trauriges inneres Kind voller Mitgefühl und Verständnis, gib ihm so viel Zeit zu weinen und zu trotzen, wie es eben dafür braucht. Versöhne dich mit deiner Eifersucht, respektiere, ja feiere deine Wut, sie ist eine große kreative Kraft.
Lerne, Gefühle der Einsamkeit und Verzweiflung auszuhalten. In diesen Zeiten wirst du instinktiv fühlen, was du an deinem Leben verändern möchtest.
Du wirst erkennen, wer die Menschen sind, auf die du dich wirklich verlassen kannst. In schwierigen Phasen entstehen oft die konstruktivsten Ideen, die besten Gespräche und überraschende Erkenntnisse.
Wenn du deine Emotionen nicht unterdrückst, wirst du langsam wieder zu spüren beginnen, dass du eine Sehnsucht in dir trägst, die Sehnsucht nach einem erfüllten, sinnhaften und zufriedenem Leben. Und du wirst Schritt für Schritt einen Weg finden, der dich wieder aus der Dunkelheit herausführt.
Vielleicht werden dir Monster und Ungeheuer auf dieser Reise begegnen. Indem du es wagst, sie dir genau anzusehen und mit ihnen Frieden schließt, anstatt sie weiterhin zu verdrängen, verwandelst du sie in tatkräftige Unterstützer. Und wenn später wieder einmal Traurigkeit, Frustration oder Zweifel an deine Tür klopfen, dann greif nicht nach dem „Anleitung zum Glücklichsein“-Ratgeber um sie damit zu erschlagen. Stattdessen sag „Hallo, dich kenn' ich ja“, bitte sie auf Kaffee und Kuchen herein und frag sie, welche wichtige Botschaft sie dir diesmal zu sagen haben.
Ich bin ganz fest der Überzeugung, es ist okay, okay zu sein. Es ist okay, glücklich zu sein. Es ist okay, unglücklich zu sein.
Das volle Spektrum aller Gefühle gehört zum Menschsein, nur in der Polarität können wir Balance finden. Unser Leben ist ein Meer voller Gefühlswellen, die sich mal stürmisch und mal sanft bewegen. Aber egal wie stark der Wellengang auch sein mag, wir sind der Kapitän.
Martina Giselbrecht | September 2017 FOTO pixabay
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hittveu · 7 years
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Am vergangenen Donnerstag und Freitag war die Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz einmal mehr zur Verbesserung der Sicherheit auf der viel befahrenen BAB 4 unterwegs. Im Zuge der europaweiten TISPOL (Traffic Information System Police)-Kontrollen legten die Beamten zusammen mit Kollegen der Bundespolizei und des Zolls an beiden Tagen ihr Augenmerk auf Reisebusse. Von insgesamt 19 in Deutschland zugelassenen und vier nicht in EU-Ländern zugelassen Bussen, die auf dem Rastplatz „Auerswalder Blick“ inspiziert wurden, mussten die Kontrolleure 16 Reisebusse beanstanden.
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26 Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht (u.a. Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten oder auch Fahrerkarten nicht mitgeführt), drei Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung (Handy am Steuer, Überschreitung Schallpegelmessung, nicht angelegter Gurt) wurden registriert und zwei Bussen sogar die Weiterfahrt untersagt. Der Grund dafür waren fehlende Warnleuchten, welche die Fahrer aber in der nahen Tankstelle erwerben konnten und schließlich weiterfahren durften. Länger dauerte die Kontrolle eines MAN-Omnibusses und vor allem dessen Fahrers (66). Dieser war nämlich mit einer fremden Fahrerkarte unterwegs. Gegen den 66-Jährigen wird nunmehr wegen des Verdachts der Fälschung beweiserheblicher Daten ermittelt. Alles in allem konnten die Kontrolleure dennoch ein positives Fazit ziehen. Kein Reisebus fiel durch technische Unzulänglichkeiten auf, die potentielle Gefahren im Straßenverkehr für die Insassen der Busse oder andere Verkehrsteilnehmer bedeutet hätten. (Ry)
Quelle: PD Chemnitz
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Lichtenau (Bundesautobahn 4) – Reisebusse gezielt kontrolliert/Mehr als 30 Verstöße festgestellt Am vergangenen Donnerstag und Freitag war die Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz einmal mehr zur Verbesserung der Sicherheit auf der viel befahrenen BAB 4 unterwegs.
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undsowiesogenau · 3 years
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Balkon abends
Vor dem Schlafengehen sitze ich noch auf dem Balkon. Der Tag verlischt in Pastell, am Horizont gehen rote Lichter wie Sterne auf. Das sind die Warnleuchten an den Windrädern in Brandenburg. Kleine schwarze Fledermäuse kurven an mir vorbei. Wind wie im August am Meer. Lustig, wie das Haus nach hinten raus eine ganz andere Welt zeigt als vorn.
Werde ich bald anfangen, Dinge hier schlecht, nervig, enttäuschend zu finden? Hatte gestern eine Pizza Frutti di Mare, die komplett ohne Käse serviert wurde. Das fand ich falsch, war aber original, wie ich später nachlas. Ansonsten finde ich noch das Waschbecken aus Glas im Badezimmer albern. Mehr fällt mir gerade nicht ein.
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korrektheiten · 5 years
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Die Wahrheit der Traktoren
Tichy:Die große Bauern-Demonstration am 26 November in der deutschen Hauptstadt hat vor allem durch ihre physische Wucht und die prosaische Knappheit ihrer Sprache beeindruckt. Den Berlinern sind dabei vor allem die 8.600 Traktoren im Gedächtnis geblieben: ihre Größe, ihre gewaltigen Räder, ihre bulligen Motoren, ihre dröhnenden Hupen und ihr Warnleuchten-Gewitter. „Die Trecker muteten martialisch an, Der Beitrag Die Wahrheit der Traktoren erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/RLDB7r
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