#von der verantwortung des künstlers
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die kunst als sehnsucht nach dem idealen (s. 59-83) und von der verantwortung des künstlers (s. 253-281) in die versiegelte zeit, gedanken zur kunst, zur ästhetik und poetik des films, andrej tarkowskij 1984 ullstein verlag frankfurt/ main und berlin 1985 [quelle?]
#die versiegelte zeit#gedanken zur kunst zur ästhetik und poetik des films#die kunst als sehnsucht nach dem idealen#von der verantwortung des künstlers#andrej tarkowskij#1984#carve her name with pride#books
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Cannabis-Zucht 101: Die Zukunft der grünen Vielfalt kultivieren
Zusammenfassung:
Begib dich auf eine Reise in das faszinierende Reich der Cannabis-Zucht. Dieser umfassende Leitfaden ist maßgeschneidert für aufstrebende Enthusiasten, die das Kunsthandwerk und die Wissenschaft hinter der Schaffung einzigartiger Cannabissorten verstehen möchten. Von den Grundlagen der genetischen Vielfalt bis hin zu praktischen Zuchttechniken enthüllt dieser Artikel die Geheimnisse der Kultivierung eines lebendigen und vielfältigen Cannabisgartens.
Die Kunst und Wissenschaft der Cannabis-Zucht enthüllt Einleitung:
Die Leinwand der Cannabis-Evolution Öffne die Türen zur Cannabis-Zucht - eine Leinwand, auf der genetische Kunst auf wissenschaftliche Präzision trifft. Dieser Leitfaden nimmt dich mit auf eine Reise durch die Grundlagen und stellt sicher, dass du am Ende mit dem Wissen ausgestattet bist, um dein eigenes Cannabis-Meisterwerk zu erschaffen.
Die Entschlüsselung der Grundlagen der Cannabis-Genetik
Genetische Grundlagen: Die Essenz von Cannabis pflegen Verständnis von Cannabissorten Tauche ein in die vielfältige Welt der Cannabissorten und lege den Grundstein für eine tiefere Erforschung der genetischen Feinheiten der Pflanze. Von Sativa bis Indica und Hybriden - jede Sorte birgt den Schlüssel zu einzigartigen Erfahrungen. Expertenzitat: Dr. Emily Schneider, Genetikerin - "Genetische Vielfalt ist das Rückgrat eines robusten Cannabisgartens. Sie verbessert nicht nur die Widerstandsfähigkeit, sondern bietet auch eine Palette für die Schaffung von Sorten mit einzigartigen Eigenschaften."
Der Tanz der Bestäubung:
Die Schaffung neuer Cannabissorten Bestäubungs-Ballett: Sorten mit Zweck kreieren Die Grundlagen der Cannabis-Zucht Begib dich auf eine Reise durch die Kunst der Bestäubung und entmystifiziere den Prozess der Schaffung neuer Cannabissorten. Verstehe die entscheidende Rolle männlicher und weiblicher Pflanzen bei der Gestaltung des genetischen Schicksals deines Gartens.
Fallstudie: Die blühende Symphonie der Sortenkreation - "Meine Reise in die Zucht begann mit einer Faszination für die Schaffung von Sorten, die spezifischen Vorlieben gerecht werden. Es ist wie Künstler sein und mit den vielfältigen Farben der Cannabis-Genetik malen."
Neue Sorten stabilisieren:
Genetische Konsistenz sicherstellen Zucht-Harmonie: Deine Cannabis-Kreationen stabilisieren Die Bedeutung der Stabilisierung Erkunde den entscheidenden Schritt der Stabilisierung neuer Sorten und gewährleiste genetische Konsistenz für zukünftige Generationen. Lerne Techniken, um die gewünschten Eigenschaften und Potenz zu erhalten und deine Kreationen in zuverlässige Sorten zu verwandeln.
Experteneinsicht: Prof. Thomas Wagner, Hortikulturist - "Stabilisierung ist die Brücke zwischen Schöpfung und Zuverlässigkeit. Sie verwandelt eine einzigartige Sorte in eine konsistente Sorte, die es Anbauern ermöglicht, spezifische Merkmale vorherzusehen und zu schätzen."
Die Rolle der genetischen Vielfalt:
Ein gesundes Cannabis-Ökosystem pflegen Genetische Symphonie: Einen vielfältigen Cannabis-Garten kultivieren Die ökologische Bedeutung der genetischen Vielfalt Tauche ein in die ökologische Bedeutung der Aufrechterhaltung genetischer Vielfalt in deinem Cannabisgarten. Entdecke, wie vielfältige Genetik zur Resistenz gegen Schädlinge, Krankheiten und Umweltstressoren beiträgt.
Mögliche Gegenargumente:
Die Grenzen der genetischen Manipulation navigieren Ethik- und Umweltbedenken angehen Ethik- und Umweltüberlegungen ansprechen Obwohl die Zucht Türen zur Kreativität öffnet, ist es wichtig, ethische und Umweltbedenken anzuerkennen. Ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Verantwortung zu finden, stellt sicher, dass genetische Manipulation mit ethischen Standards übereinstimmt.
Gegenargument-Experte: Dr. Maria Becker, Ethik-Botanikerin - "Wenn wir die Möglichkeiten der genetischen Manipulation erkunden, ist es entscheidend, die Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen und sich an ethische Standards zu halten. Eine verantwortungsvolle Zucht sichert eine nachhaltige Zukunft für Cannabis."
Fazit:
Dein Cannabis-Erbe gestalten Der letzte Pinselstrich: Dein Erbe in grüner Genetik Wenn wir unsere Reise durch Cannabis-Zucht 101 abschließen, stelle dir deine Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Cannabisanbaus vor. Indem du die Grundlagen verstehst, die genetische Vielfalt annimmst und ethische Überlegungen berücksichtigst, bist du bereit, ein Erbe zu schaffen, das Generationen überdauert.
Beliebte Fragen und Antworten:
F1: Kann ich Cannabis legal zu Hause züchten?
A1: Die Legalität der Cannabiszucht zu Hause variiert je nach Gerichtsbarkeit. Es ist entscheidend, lokale Vorschriften zu recherchieren und zu verstehen, um die Einhaltung rechtlicher Standards sicherzustellen.
F2: Wie lange dauert es, eine neue Cannabis-Sorte zu stabilisieren?
A2: Die Stabilisierung einer neuen Cannabis-Sorte kann mehrere Generationen dauern. Geduld ist wichtig, da sie das Auswählen und Züchten von Pflanzen beinhaltet, die über mehrere Generationen hinweg konsequent die gewünschten Merkmale zeigen.
F3: Gibt es Risiken im Zusammenhang mit genetischer Manipulation bei der Cannabiszucht?
A3: Obwohl genetische Manipulation kreative Möglichkeiten bietet, ist es wichtig, potenzielle Risiken wie Umweltauswirkungen und ethische Überlegungen zu berücksichtigen. Eine verantwortungsvolle Zuchtpraxis hilft, diese Risiken zu mindern.
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Kann es sein, dass Politik gerade den Platz der Kunst einnimmt?
Sicherlich – und das nicht im positiven Sinne. Nach dem 7. Oktober tauchten viele Bilder auf, die eliminatorischen Antisemitismus verherrlichten. Statt dass man sich von ihnen abwandte, wurden sie im künstlerischen Kontext teilweise sogar positiv aufgegriffen. Künstler*innen begannen, Bilder von vor Hamas-Kämpfern auf Paraglidern Flüchtenden, von Bulldozern, die den Grenzzaun zu Israel durchbrechen, oder von fliehenden »Nova«-Festivalbesucher*innen zu Bildern des Widerstands umzudeuten. Einige stellen sich bewusst in den Dienst der Propaganda der Hamas. Ich begreife das, was an den Hochschulen passiert, nicht als Politik im demokratischen Sinn, sondern als Rekrutierung für eine faschistische Bewegung. Es geht um den Rausch der Entgrenzung und Gruppenbildung. Aus der Masse initiiert scheint das Individuum erlöst von der Verantwortung für antidemokratische, gewaltsame Parolen, die die Tötung von Jüdinnen rechtfertigen. Das ist eine Absage an Intellektualität und Demokratie. Gleichzeitig findet auch keine Kunst statt, denn Kunst ist frei und individuell. Dafür soll die Jüdische Kunstschule Platz schaffen.
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Der Name »Jüdische Kunstschule« ist sehr plastisch. Ich stelle mir sofort ein Gebäude vor, mit einem Eingangsportal, dahinter junge Künstler*innen in ihren Werkstätten. So wird es zunächst wahrscheinlich nicht aussehen …
Der Name ist zunächst Ausdruck des Traums eines anderen, freieren, sichereren Rahmens der künstlerischen Ausbildung. Die Jüdische Kunstschule Berlin mit einem eigenen Gebäude wäre natürlich fantastisch. Als feste Institution könnte man Impulse setzen. Zum Beispiel würde man ganz gezielt israelische Künstler*innen einladen, die derzeit überall boykottiert werden. Die Jüdische Kunstschule startet im Herbst zunächst als Projekt für ein Semester, in Zusammenarbeit mit der UdK, in wechselnden Räumen und Onlinesitzungen, finanziert von der Berliner Kulturverwaltung. Wir haben für diese erste Phase Lehrende angestellt, außerdem Räume und Ateliers angemietet. Wir haben Klassen für unterschiedliche Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Performance, Theater und Literatur. Wie es nach dem ersten Semester weitergehen kann, werden wir sehen.
Eine vollwertige Ausbildung können Sie zurzeit nicht anbieten?
Nein, aber vielleicht kommen wir noch dahin. Neben der Ausbildung ist uns die Vernetzung wichtig. Deswegen lassen wir zunächst auch Künstler*innen zu, die parallel an einer anderen Hochschule studieren oder den Abschluss vor Kurzem gemacht haben. In der Kunst hat Vernetzung einen sehr hohen Stellenwert. Wir beobachten, dass jüdische und israelische Künstler*innen stark marginalisiert und boykottiert werden und so aus vielen Zusammenhängen rausfliegen. Wenn man diese Netzwerke verliert, kommt man nicht weit. Dem möchten wir etwas entgegensetzen. Wir hoffen, dass sich zwischen den Studierenden über das gemeinsame Lernen hinaus Freundschaften und Arbeitsbeziehungen bilden.
Woher kommen die Professor*innen?
Wir haben acht Masterclasses mit sechs Professor*innen aus Israel und zwei aus Deutschland. Die meisten der israelischen Professor*innen kommen von der Bezalel Academy in Jerusalem, einer der renommiertesten Hochschulen für Kunst im Design im Nahen Osten, deren Geschichte bis in die 1930er Jahre zurückreicht, als zahlreiche Künstler*innen aus Deutschland vor den Nazis in die Region geflohen sind.
Wen haben Sie für das Projekt gewinnen können?
Da wäre zum Beispiel David Adika, der an der Bezalel das Department für Fotografie leitet. Seine Masterclass widmet sich dem Themenkomplex Fotografie, Identität und Menschenrechte. Ebenfalls thematisch wird die Klasse der Bildhauerin Hillal Toony Navok arbeiten. Sie unterrichtet an der Bezalel, aber auch am Shenkar College, in der Nähe von Tel Aviv. Es wird um Verletzlichkeit, Zuflucht und Schutz gehen. Die Studierenden werden performativ, installativ und plastisch im öffentlichen Raum experimentieren. Man merkt, dass diese Klassen sich Themen widmen, die gerade in der jüdischen Gegenwart virulent sind. Das Thema der Schutzräume wird hier aber nicht auf die konkreten jüdischen Erfahrungen etwa auf dem Campus begrenzt, sondern sehr viel offener verhandelt werden.
Wie lief die Bewerbung?
Das Zeitfenster war wegen der Förderzusagen sehr schmal, das machte es für die Bewerber*innen sehr schwierig. Teil der Bewerbung waren sowohl ein Motivationsschreiben als auch ein Portfolio. Uns haben sowohl die künstlerische Leistung als auch die politische Motivation interessiert. Wir wollten auf Notsituationen reagieren, in denen sich Studierende in ihren Lehrzusammenhängen befinden. Die Anzahl der Bewerber*innen war sehr hoch und wir mussten die Auswahl lange diskutieren. Wir hoffen sehr, das Vorhaben im nächsten Jahr fortsetzen zu können. Die meisten Bewerbungen kamen aus Deutschland, allerdings kamen auch viele aus Israel und den USA, außerdem aus ganz anderen Ländern, wie etwa der Ukraine oder der Türkei.
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Es war einer der Aufreger des Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv. Während der Punktevergabe hielten Bandmitglieder von Islands Gruppe Hatari im Green Room aus Protest gegen Gastgeber Israel Palästina-Banner in die Kamera. Für einige Sekunden waren sie zu sehen, ehe es mit der Punktevergabe weiterging. Nun hat die ausrichtende Europäische Rundfunkunion (EBU) Islands Rundfunkanstalt RÚV dafür mit einer Geldstrafe belegt. Wie RÚV mitteilte, soll es sich dabei um 5.000 Euro handeln.
[...]
RÚV hat gegen diese Strafe Einwände bei der EBU angemeldet. In einem Schreiben heißt es, es sei falsch die Rundfunkanstalt für diesen Regelverstoß zu bestrafen, obwohl sie alle möglichen Maßnahmen ergriffen hätte, die Regeln einzuhalten. Man könne Künstler allerdings nie vollständig davon abhalten, etwas zu sagen oder zu tun, auch wenn dies gegen die Regeln verstoße. RÚV sei noch immer sehr stolz auf den diesjährigen ESC-Beitrag, der "beeindruckend" gewesen sei und "viel Aufmerksamkeit" erregt habe. Man werde die Strafe auch nicht an Hatari weiterleiten. "Wir übernehmen diese Verantwortung und stehen zu unseren Künstlern. Das wird keine Folgen haben", sagte Programmdirektor Skarphéðinn Guðmundsson der Zeitung "Morgunblaðið".
[...]
Schon vor ihrem Sieg beim isländischen Vorentscheid hatten Hatari angekündigt, einen ESC-Auftritt für Proteste zu nutzen. Unter anderem forderten sie Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu einem isländischen Ringkampf auf. Vor dem ESC reisten sie nach Palästina, um mit dem palästinensischen Singer-Songwriter Bashar Murad den Song "Klefi / Samed" aufzunehmen. Er wurde fünf Tage nach dem ESC veröffentlicht. Hatari kamen mit "Hatrið mun sigra" beim ESC auf Platz 10.
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ajax trikot bob marley
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ajax trikot bob marley
Ajax Trikot Bob Marley: Erscheinen Sie wie ein echter Fan!
Wenn Sie ein Ajax-Fan sind und die Musik von Bob Marley lieben, dann ist das Ajax Trikot Bob Marley das perfekte Kleidungsstück für Sie. Dieses einzigartige Trikot wurde speziell für die Fans entwickelt, die ihre Liebe zum Fußball und zur Musik vereinen möchten.
Das Ajax Trikot Bob Marley ist in den typischen Vereinsfarben Rot und Weiß gehalten und verfügt über das ikonische Bild von Bob Marley auf der Vorderseite des Trikots. Dieses Bild fängt die Leidenschaft und Energie des Reggae-Musikers perfekt ein und zeigt Ihre Vorliebe für seinen einzigartigen Stil.
Das Trikot besteht aus hochwertigen Materialien und bietet einen angenehmen Tragekomfort. Egal, ob Sie es im Stadion tragen oder in Ihrer Freizeit - dieses Trikot wird sicherlich alle Blicke auf sich ziehen. Es ist ein perfektes Kleidungsstück, um Ihre Unterstützung für Ajax und Ihre Liebe zur Musik von Bob Marley zum Ausdruck zu bringen.
Das Ajax Trikot Bob Marley ist in verschiedenen Größen erhältlich, damit es für jeden Fan die richtige Passform gibt. Es ist auch ein tolles Geschenk für Freunde oder Familienmitglieder, die ebenfalls Ajax-Fans sind und die Musik von Bob Marley mögen.
Bestellen Sie das Ajax Trikot Bob Marley noch heute und zeigen Sie Ihre Leidenschaft für Ajax und Bob Marley. Erscheinen Sie wie ein echter Fan und lassen Sie Ihre Liebe zur Musik und zum Fußball auf besondere Weise miteinander verschmelzen.
Bob Marley, der legendäre Reggae-Künstler, hat nicht nur die Musikwelt beeinflusst, sondern auch eine weltweite Fangemeinde geschaffen. Unter seinen Anhängern gibt es viele Ajax-Fans, die ihre Liebe zur Musik und zum Fußball kombinieren möchten. Aus diesem Grund wurden die 2. Bob Marley Ajax Fanartikel entwickelt.
Diese Fanartikel sind eine Hommage an Bob Marley und seine Verbindung zu Ajax, einem der bekanntesten Fußballvereine der Niederlande. Die Produkte umfassen T-Shirts, Schals, Aufkleber und vieles mehr. Jedes Stück ist mit einem einzigartigen Design versehen, das sowohl Bob Marleys Einfluss als auch den Ajax-Teamgeist widerspiegelt.
Die T-Shirts sind in verschiedenen Farben erhältlich und tragen das berühmte Porträt von Bob Marley, kombiniert mit dem Ajax-Logo. Sie sind aus hochwertiger Baumwolle gefertigt und garantieren einen angenehmen Tragekomfort. Die Schals sind ein weiteres beliebtes Produkt und eignen sich perfekt, um die Verbundenheit zum Verein und zur Musik auszudrücken.
Die 2. Bob Marley Ajax Fanartikel sind nicht nur für Ajax-Fans geeignet, sondern auch für Bob Marley-Fans, die ihre Liebe zur Musik und zum Fußball gleichermaßen ausdrücken möchten. Die Produkte sind nicht offiziell von Ajax oder Bob Marley lizenziert, aber sie bieten eine einzigartige Möglichkeit, die beiden Leidenschaften zu vereinen.
Wenn Sie ein Ajax-Fan sind und gleichzeitig die Musik von Bob Marley lieben, sind die 2. Bob Marley Ajax Fanartikel genau das Richtige für Sie. Sie sind ein Must-Have für alle, die ihre Unterstützung für den Verein und ihre Bewunderung für den legendären Reggae-Künstler zeigen möchten.
Bitte beachten Sie, dass diese Fanartikel nur zu Informationszwecken erwähnt werden und wir keine Verantwortung für den Kauf oder Verkauf dieser Produkte übernehmen.
Wenn du ein großer Fan von Bob Marley bist und Ajax-Fanatiker, dann haben wir eine aufregende Neuigkeit für dich! Ajax, einer der bekanntesten Fußballvereine in den Niederlanden, hat ein spezielles Trikot für Bob Marley Fans herausgebracht.
Das 3. Trikot von Ajax ist von der Ikone des Reggae-Musikstils Bob Marley inspiriert. Es präsentiert sich in den klassischen Farben Rot, Grün und Gelb, die eng mit Bob Marleys Musik und Jamaika verbunden sind. Das Trikot besteht aus hochwertigen Materialien, die nicht nur angenehm zu tragen sind, sondern auch lange halten.
Das Design des Trikots ist eine Hommage an Bob Marleys Vermächtnis und seinen Einfluss auf die Musikwelt. Das ikonische Bild von Bob Marley ist auf der Vorderseite des Trikots zu sehen, umgeben von stilisierten Reggae-Mustern. Die Rückseite des Trikots trägt die berühmten Zitate und Songtexte von Bob Marley.
Das Bob Marley Ajax-Trikot ist nicht nur ein Muss für echte Fans von Ajax, sondern auch für alle Bob Marley Anhänger, die ihren Stolz für beide Leidenschaften zum Ausdruck bringen möchten. Ob du es bei einem Spiel im Stadion oder bei einem Konzert trägst, dieses Trikot wird sicherlich Aufmerksamkeit erregen.
Die Nachfrage nach dem Trikot ist bereits sehr hoch, da es eine limitierte Auflage ist. Es ist daher ratsam, es so schnell wie möglich zu bestellen, um sicherzustellen, dass du eines erhältst. Ajax hat sogar weltweit Versandoptionen, damit Fans aus der ganzen Welt die Möglichkeit haben, das Trikot zu erwerben.
Also, worauf wartest du noch? Hole dir das 3. Ajax-Trikot für Bob Marley Fans und zeige deine Unterstützung für Ajax und die Musiklegende Bob Marley!
Das 4. Bob Marley Fußballtrikot von Ajax ist ein bemerkenswertes Produkt für Fußball- und Musikliebhaber. Ajax, einer der bekanntesten Fußballvereine aus Amsterdam, hat dieses besondere Trikot entworfen, um an den berühmten Reggae-Künstler Bob Marley zu erinnern.
Bob Marley war nicht nur ein Pionier der Reggae-Musik, sondern auch ein begeisterter Fußballspieler und -fan. Er war bekannt dafür, dass er seine Musik und Liebe zum Fußball zusammenbrachte. Ajax hat dieses Trikot entwickelt, um Marleys Einfluss auf die Fußballkultur zu würdigen.
Das Bob Marley Ajax-Trikot verkörpert den Geist von Freiheit und Revolution, für den Bob Marley stand. Das Trikot ist schwarz-gelb gestreift, was die Farben von Ajax repräsentiert, und ist mit Bob Marleys berühmter Nummer 4 bedruckt. Zusätzlich ist das Trikot mit speziellen Details wie dem Marley-Logo und Texten von seinen beliebten Songs verziert.
Dieses einzigartige Fußballtrikot ist nicht nur ein Sammlerstück für Fans von Bob Marley, sondern auch für Ajax-Fans, die die Verbindung zwischen Musik und Fußball feiern möchten. Das Trikot ist in verschiedenen Größen erhältlich und besteht aus hochwertigen Materialien, die für Komfort und Haltbarkeit sorgen.
Das Bob Marley Ajax-Trikot ist nicht nur ein Symbol für Marleys Vermächtnis, sondern auch ein Tribut an die enge Verbindung zwischen Musik und Sport. Es erinnert uns daran, dass Fußball mehr als nur ein Spiel ist, es ist eine universelle Sprache, die Menschen verschiedener Kulturen und Hintergründe zusammenbringt.
Also, wenn du ein echter Fan von Bob Marley bist oder Ajax unterstützt, dann ist das 4. Bob Marley Fußballtrikot von Ajax eine großartige Ergänzung für deine Sammlung. Es ist eine Hommage an einen Mann, der die Welt mit seiner Musik inspirierte und der Fußballwelt seinen einzigartigen Touch verlieh.
Ajax Amsterdam ist bekannt für seine außergewöhnlichen Trikots, die immer wieder für Aufsehen sorgen. Eines der beliebtesten Ajax-Trikots ist das mit dem Bob Marley Motiv.
Bob Marley war ein jamaikanischer Musiker und Reggae-Legende, der für seine politischen Texte und seinen unverwechselbaren Sound bekannt ist. Er gilt bis heute als Ikone des Reggae und seine Musik hat Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Das Ajax-Trikot mit dem Bob Marley Motiv ist ein echter Blickfang. Auf dem sonst klassisch roten Trikot prangt ein großflächiger Aufdruck von Bob Marley, der seinen markanten Dreadlocks trägt und eine Gitarre spielt. Dieser ungewöhnliche Print verleiht dem Trikot einen modernen und rebellischen Touch und macht es zu einem Must-Have für Ajax-Fans und Musikliebhaber gleichermaßen.
Das Trikot ist aus hochwertigem Material gefertigt und bietet einen hohen Tragekomfort. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich, sodass sowohl Männer als auch Frauen das Trikot in ihrer passenden Größe finden können. Das Bob Marley Motiv ist ein echter Hingucker und verleiht dem Trikot eine individuelle Note.
Das Ajax-Trikot mit dem Bob Marley Motiv eignet sich nicht nur perfekt für den Stadionbesuch oder das Public Viewing während der Ajax-Spiele, sondern auch als lässiges Freizeitoutfit. Kombiniert mit einer Jeans und Sneakers sieht das Trikot besonders cool und stylisch aus.
Das Ajax-Trikot mit dem Bob Marley Motiv ist ein absoluter Trendsetter und zeigt die Verbundenheit zwischen Musik und Sport. Es ist eine Hommage an Bob Marley und seinen einflussreichen Beitrag zur musikalischen Welt. Wenn du also ein Ajax-Fan bist und gleichzeitig ein Fan von Bob Marley, dann ist dieses Trikot genau das Richtige für dich. Hol es dir und zeige deine Leidenschaft für Musik und Fußball!
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Hustensaft Jüngling enthüllt den Einfluss von Rapmusik auf die Jugendkultur
In einer Welt, in der Musik Grenzen überschreitet und die Gefühle einer Generation widerspiegelt, hat sich Rap zu einer mächtigen kulturellen Kraft entwickelt, die den Ethos der Jugend auf der ganzen Welt prägt. Ein Künstler, der an der Spitze dieser Bewegung stand, ist Hustensaft Jüngling. Jüngling ist bekannt für seine authentische Lyrik und seine tiefgründigen Einsichten und taucht tief in das Herz der Rap-Musik ein, um ihren tiefgreifenden Einfluss auf die Jugendkultur zu entschlüsseln.
Die Entwicklung von Rap als kultureller Katalysator
Rap-Musik, die aus den Kämpfen und Bestrebungen marginalisierter Gemeinschaften entstand, hat sich zu einem kulturellen Katalysator entwickelt, der bei der Jugend Anklang findet. Von seinen bescheidenen Anfängen in der Bronx bis hin zu einem globalen Phänomen diente Rap als Medium der Selbstdarstellung, des Protests und des Geschichtenerzählens. Hustensaft Jüngling, ein Vorreiter dieses Erbes, versteht die Wurzeln und die Entwicklung des Rap und erkennt seine Rolle bei der Stärkung der Jugend an.
Authentizität und Identität
Eines der Schlüsselelemente, die Rap zu einer überzeugenden Kraft in der Jugendkultur machen, ist sein Bekenntnis zur Authentizität. Hustensaft Jüngling spricht mit seinen rohen und ungefilterten Texten das Herz junger Zuhörer an und spricht die Herausforderungen an, denen sie gegenüberstehen, und die Träume, die sie verwirklichen wollen. In einer von Oberflächlichkeit überschwemmten Welt bietet Rap eine Plattform für echten Selbstausdruck und ermöglicht es der Jugend, ihre Stimme zu finden und ihre Identität zu behaupten.
Gesellschafts Kommentar und Aktivismus
Über Beats und Reime hinaus ist Rap ein wirkungsvolles Instrument für soziale Kommentare und Aktivismus. Hustensaft Jüngling nutzt seine Plattform, um soziale Probleme anzusprechen, von systemischer Ungleichheit bis hin zu politischen Unruhen. Durch seine Musik ermutigt er die Jugend, den Status quo zu hinterfragen und sich an wichtigen Gesprächen zu beteiligen. Rap wird zu einem Medium, mit dem Jugendliche ihre Anliegen artikulieren können und so ein Gefühl von Bewusstsein und Verantwortung fördern.
Einfluss auf Mode und Lifestyle
Der Einfluss von Rap geht über die Musik hinaus und dringt in Mode und Lifestyle ein. Hustensaft Jüngling, bekannt für seinen unverwechselbaren Stil, ist ein Beispiel für die Verschmelzung von Musik und Mode bei der Gestaltung der Jugendkultur. Von Streetwear bis hin zu ikonischen Accessoires hat sich Rap zu einem kulturellen Trendsetter entwickelt und bietet eine visuelle Sprache, die in der Jugend tiefgreifende Resonanz findet.
Globale Konnektivität und Einheit
Rockmusik dient als universelle Sprache, die geografische Grenzen überschreitet und Jugendliche mit unterschiedlichem Hintergrund verbindet. Hustensaft Jünglings internationale Anziehungskraft veranschaulicht den globalen Einfluss von Rap auf die Gestaltung einer einheitlichen Jugendkultur. Durch Kooperationen und gemeinsame Erfahrungen fördert Rap das Zusammengehörigkeitsgefühl, baut Barrieren ab und fördert eine kollektive Identität unter der Jugend.
Conclusion
Hustensaft Jünglings Untersuchung des Einflusses von Rapmusik auf die Jugendkultur dringt in das Herz einer Bewegung ein, die weit über die Unterhaltung hinausgeht. Rap ist mit seiner Authentizität, seinem sozialen Bewusstsein und seiner globalen Konnektivität zu einer treibenden Kraft geworden, die die Bestrebungen und die Weltanschauung der Jugend prägt. Während wir uns durch eine sich ständig verändernde Kulturlandschaft bewegen, bleibt die Resonanz des Rap konstant und spiegelt die Stimmen und Erfahrungen einer Generation wider, die entschlossen ist, ihre Spuren in der Welt zu hinterlassen.
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Indigene Kunstgalerie im Baltimore Center Stage eröffnet
In Baltimore wurde eine neue Galerie für indigene Kunst eröffnet, die das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem Baltimore American Indian Center (BAIC) und dem Baltimore Center Stage (BCS) ist. Die Indigenous Art Gallery at Baltimore Center Stage zeigt einige der zeitgenössischen indianischen Künstler der Region und unterstreicht die Tatsache, dass "indianische Menschen immer noch hier sind, dass indianische Menschen vielfältig sind und dass indianische Kunst und Praktiken durch die Zeit hindurch miteinander verbunden sind", heißt es in der Pressemitteilung zur Eröffnung. "Die Indigenous Art Gallery macht ausgelöschte Geschichten sichtbar und ehrt gleichzeitig die Traditionen und das Vermächtnis der Völker von Piscataway, Susquehannock, Lenape und Lumbee sowie der vielen indigenen Völker, die sich heute um unsere Ländereien und Wasserwege kümmern", sagte Annalisa Dias, Direktorin für künstlerische Partnerschaften und Innovation bei BCS. "Wir sind dem Baltimore American Indian Center sehr dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei diesem Projekt und anderen Projekten. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren weiter zu vertiefen."
"Indigene Kunst verkörpert Dekolonisierung, umfasst Geschichte, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Familie, wirtschaftlich marginalisierte Gemeinschaften und stellt sich Umweltfragen durch ein Gleichgewicht von Schönheit, Tradition und Innovation", sagte Tomalita Peterson, Vorstandssekretärin des Baltimore American Indian Center. "Wir fühlen uns zutiefst geehrt, dass wir die Möglichkeit haben, Seite an Seite mit der Baltimore Center Stage zu arbeiten, um einige unserer besten zeitgenössischen indianischen Künstler zu präsentieren." Mit der neuen Galerie soll die BCS-Politik der Landanerkennung in die Praxis umgesetzt werden. Die Anerkennung des Landes ehrt die traditionellen indigenen Verwalter des Landes, auf dem sich das Theater befindet, sowohl zu Beginn öffentlicher Veranstaltungen als auch in schriftlichen Unterlagen für die Öffentlichkeit. "Sie ist mehr als nur eine symbolische Geste; sie zeigt die lebendigen und vielfältigen Werke zeitgenössischer indigener Künstler in der Gemeinde Baltimore und hebt ihre einzigartigen Perspektiven und kreativen Ausdrucksformen hervor. BCS hat mit den Partnern des BAIC zusammengearbeitet, um die Beziehungen zu lokalen indianischen Künstlern zu vertiefen", heißt es in der Pressemitteilung. Die Galerie zeigt Werke der Künstler Judy TallWing (Apache), Ashley Minner (Lumbee Tribe of North Carolina), Joshua Webster (Lumbee Tribe of North Carolina), Dean Tonto Cox (Lumbee Tribe of North Carolina) und Tanelle Schrock (Lumbee Tribe of North Carolina). "Baltimore Center Stage ist bestrebt, ein Knotenpunkt zu sein, an dem Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund aus den vielen Gemeinschaften im Großraum Baltimore zusammenkommen und durch Kunst eine kulturelle Heimat finden können. Mit dieser Mission erkennen wir als Institution die Verantwortung an, diesen Raum zu einem Ort zu machen, an dem indigene Kulturträger, Künstler, Kunsthandwerker, Macher und ihre Verwandten gedeihen können", fügte Adam Frank, Managing Director bei BCS, hinzu. Lesen Sie hier den Originalartikel. Weitere Informationen: Centerstage.
Was Sie auch noch interessieren könnte
https://youtu.be/WETXK0ZNmyY?si=mnxIRxRJNnGihfnX Read the full article
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Der beste Beruf im Universum
von KIP SUPERNOVA
Zuerst ein kleiner Dialog aus dem Film "Libero" … Mann: "Was willst du mal später werden?" Junge: "Ich will Profi-Fußballer werden." Mann: "Du weißt schon, dass das ein richtiger Job und kein Kinderspiel ist, oder?" Junge: "Aber bei den Profis sieht es doch auch immer so leicht aus." Mann: "Das sieht eben nur so aus, aber das ist ein knallharter Job." Kurze Pause, dann wieder der Mann: "Als ich ein Junge war, wollte ich immer Lokomotiv-Führer werden." Junge: "Und warum sind Sie es nicht geworden?" Mann: "Na ja, als ich erkannte, dass das kein Spiel, sondern ein ernsthafter Beruf ist, war ich nicht mehr so begeistert. Später bin ich dann Schauspieler geworden." Junge: "Und warum ausgerechnet Schauspieler?" Mann: "Na ja … als Schauspieler kann ich auch manchmal Lokomotiv-Führer sein."
Mit diesem Dialog aus einem eher nicht so interessanten Film will ich die die heutige Thematik einsteigen, und zwar etwas, was auch mich persönlich betrifft. Vielleicht kennt ihr das auch: Man ist mit seinem Beruf nicht wirklich glücklich, oder mit den Jahren hat sich herausgestellt, dass sich eurer einstiger Traum in einen "knallharten Job" mit einem eher routinierten Alltag entwickelt hat. Lokomotiv-Führer wie auch Fußball-Profi ist eben kein Kinderspiel, sondern es sind echte Jobs, für die man arbeiten muss auch auch Sachen machen muss, auf die man nicht unbedingt Lust hat.
Ich habe einen Beruf gelernt und verdiene damit auch mein Geld - und ich bin zufrieden und glücklich damit. Aber ich bin auch Künstler und Schriftsteller und erschaffe Geschichten die in Science Fiction - und Fantasy Welten spielen. Auch das kann ein ernsthafter, "knallharter" Job sein, wenn man davon leben muss. Im Augenblick muss ich nicht davon leben, und ich bin damit ganz glücklich.
Doch worauf will ich hinaus? Nun, mein Traum war es immer gewesen, etwas mit Technik und / oder Naturwissenschaften beruflich zu machen. Am liebsten Roboter bauen und programmieren oder 3D Animationsfilme wie z. B. bei Pixar erschaffen. Gut, beides ist theoretisch möglich: Man kann Informatik, Robotik oder Bionik (eine Wissenschaft, die ich sehr spannend finde) studieren und sich bei einer Firma bewerben. Aber warum mache ich das nicht? Will nicht heißen, dass ich es nicht versucht habe, aber darum geht es nicht.
Ich bin als Schriftsteller und Comiczeichner quasi auch eine Art Schauspieler: Ich versetze mich in die Rolle des Astronauten, des Wissenschaftlers oder Aliens genauso wie in die des Surfers, Schatzsuchers oder Flugzeug-Piloten. Jedoch ohne die komplette Ausbildung oder Verantwortung dieser Charaktere übernehmen zu müssen. Und das macht meinen Beruf des Künstlers zum für mich besten Beruf des Universums: Heute kann ich als Astronaut zum Stern Antares fliegen, morgen bin ich ein Dinosaurier, der auf Hawaii surft, und nächste Woche ein Frosch, der ein Matsch-Schwimmbad betreibt.
Klar, ich bekomme nicht das Gehalt eines Astronauten, habe kein Uni-Diplom in Mechatronik oder lebe auf Hawaii. Aber dafür kann ich als Künstler alles sein, was ich gerne sein möchte, und lerne nur das, was ich für die Figur und ihre Geschichte benötige, ohne Quadratische Gleichungen oder Latein büffeln zu müssen.
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Das tragische Schicksal der Neuen Deutschen Welle (und wie das Revival es vermeiden kann)
In den 80ern war Neue Deutsche Welle der heiße Scheiß. Allerdings nur für ein paar Jahre und dann war schon wieder Schluss. Dahinter steckt eine relativ interessante Geschichte. Tl;dr: Kapitalismus hat mal wieder alles kaputt gemacht.
Ursprünglich war NDW nämlich eine Untergrundbewegung mit Wurzeln im Punk und New Wave. Zentren der Bewegung waren West-Berlin, Düsseldorf und Hamburg mit Bands wie Der Plan, Abwärts oder DAF.
Den großen Plattenfirmen mieden das Genre zunächst. Es war ihnen zu unkommerziell und daher zu schwer zu vermarkten. Auch die Bands selbst hatten Vorbehalte. Das ändere sich allerdings, als sich erste Vermarktungskampagnen mit Fehlfarben, Extrabreit, Ideal und DAF doch als erfolgreich herausstellten. Man begann also, auch Künstler:innen unter dem Genre zu vermarkten, die eigentlich nichts mit den Ursprüngen zu tun hatten - außer, dass sie auch auf Deutsch gesungen haben.
Die Untergrundbewegung fand das natürlich weniger toll. Frustriert lösten sich viele Bands wieder auf. Und auch auf dem Massenmarkt lief es nicht lange gut: Das Genre war durch die ständige Vermarktung nämlich so omnipräsent, dass die Leute irgendwann genug davon hatten. Und so endete der Hype auch schon wieder, nur ein Paar Jahre, nachdem er begonnen hatte.
Das momentane Revival unter dem Namen Neue Neue Deutsche Welle fängt momentan ganz ähnlich an: Die meisten Bands und Künstler:innen sind nur innerhalb der Nische bekannt und es gibt ein Zentrum in der Metropolregion Stuttgart. Allerdings könnte ihm das Schicksal seines Vorgängers erspart bleiben. Drangsal und Edwin Rosen sind zwar die wohl erfolgreichsten Künstler des Genres und sind bei Major Labels unter Vetrag, werden allerdings kaum im Mainstream-Radio gespielt. Und das aus einem einfachen Grund: Die Nische “Radiotaugliche Unterhaltungsmusik mit deutschen Texten” ist im Massenmarkt bereits durch Deutschpop besetzt. Die Musikindustrie hat also keinen Grund, das ganze wieder so extrem zu vermarkten. Ja, wir alle hassen Mark Forster und seine Klone (m/w), aber wir brauchen sie auch.
Zudem sind Künstler:innen heutzutage viel weniger auf Studios, Plattenfirmen und Radiosender angewiesen. Statt Achtspurmaschinen gibt es Digital Audio Workstations. Anstatt für jeden Effekt ein eigenes Gerät kaufen zu müssen, benutzt man Plugins. Früher musste man jemanden finden, der die eigenen Songs auf Platte presst, heute gibt es Dienste wie Distrokid oder Amuse, die für wenig Geld oder sogar kostenlos die eigene Musik auf Streamingdienste bringen. Früher musste man im Radio laufen, um außerhalb von Konzerten Leute zu erreichen, heute reicht es, einfach Glück zu haben, einer beliebten Playlist hinzugefügt zu werden, vom Spotify-Algorithmus ausgewählt zu werden oder sich mit Künstler:innen aus dem Genre zu vernetzen. Edwin Rosen hat sich beispielsweise nur dazu entschieden, einen Plattenvertrag zu unterschreiben, weil er nebenbei studiert und er deswegen etwas Verantwortung abgeben wollte. Die kreative Freiheit liegt aber weiterhin bei ihm - vermutlich auch, weil die Plattenfirma genau weiß, dass er auch ohne sie Erfolg haben kann.
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Cornelia Funke im Interview „Ich kann nicht nachvollziehen, dass man so abstrakte Ziele hat wie Erfolg“
28.05.2021 - Aktualisiert: 30.05.2021, 08:25 Uhr
https://www.faz.net/-gun-ac5h2
Die „Wilden Hühner“ sind jetzt erwachsen: Cornelia Funke spricht im Interview über die geplante Filmfortsetzung der beliebten Buchreihe, Frauen um die 30 und ihren Umzug von Malibu nach Italien.
Von JULIA SCHAAF
© Michael Orth
Frau Funke, wären Sie lieber noch mal zwölf oder 30 Jahre alt?
Weil ich es als Kind nie mochte, dass ich nicht tun durfte, was ich wollte: 30. Mit zwölf wird einem gesagt, wann man ins Bett geht und wo man wohnt, es gibt viele Regeln, die man nicht selbst gemacht hat. Ich wollte als Kind immer erwachsen sein, der ganze „Herr der Diebe“ handelt davon. Und das lag nicht daran, dass ich keine netten Eltern gehabt hätte.
Ein Paradox: Weil Sie sich als Kinder- und Jugendbuchautorin qua Beruf in diese Altersgruppe einfühlen müssen, können Sie diese frustrierende Erfahrung gar nicht hinter sich lassen.
Ich muss mich da nicht einfühlen, ich habe das in mir. Aber gerade weil ich für Kinder schreibe, verstehe ich das Gefühl, in der Warteschlange zu stehen. Und vielleicht mögen Kinder meine Geschichten, weil ich nicht romantisiere als wäre Kindheit die beste Zeit. Damit sage ich nicht, dass es nicht mal schön sein kann, keine Verantwortung zu haben. Aber ich wollte immer erwachsen sein und bin es immer noch gerne.
Jetzt haben Sie ein Drehbuch geschrieben mit Protagonisten um die 30. Wie kam es dazu?
Während der Pandemie habe ich meine Leser auf Twitter gefragt: Was kann ich als Geschichtenerzählerin für euch in diesen schweren Zeiten tun? Und es kamen zwei Bitten. Die erste war: Wie geht’s Meggie aus „Tintenherz“? Daraufhin habe ich die ersten 15 Kapitel des nächstens Tintenbuchs als Hörbuch lesen lassen und online gestellt, auch wenn es überhaupt noch nicht fertig ist. Die zweite war: Was ist aus den „Wilden Hühnern“ geworden?
Über die Mädchenbande „Die Wilden Hühner“ haben Sie in den Neunzigern geschrieben, noch vor Ihrem Durchbruch. Sprotte, Frieda, Melanie, Trude, Wilma und die halb befreundete, halb verfeindete Jungsbande haben bis heute viele Fans. Was also ist aus ihnen geworden?
Das, dachte ich mir, würde ich auch gern wissen, aber ich würde lieber in Drehbuchform darüber schreiben, weil ich schon so viele Buchprojekte auf dem Tisch habe. Außerdem sah ich das Ganze gleich als Film. Da Drehbücher aber viel mehr Spaß machen, wenn man sie gemeinsam schreibt, rief ich meine Freundin Gesa Engel an, die lange Kinderfilm in Deutschland produziert hatte. Sie hatte trotz Lockdown Lust, gemeinsam an dem Script zu arbeiten. Dass die „Hühner“ jetzt 30 sind, hat auch mit meiner Tochter zu tun. Sie ist 31 und hat vor ein paar Wochen hier auf der Farm geheiratet. War wunderschön.
© Michael Orth
Herzlichen Glückwunsch!
Danke. Jedenfalls bin ich deshalb in diesem Alter wieder sehr zu Hause. Ich kenne Annas Freunde. Und ich habe ein Programm für junge Künstler, die meistens Ende 20, Anfang 30 sind.
Erzählen Sie!
2019, also kurz vor Covid, habe ich angefangen, Künstler aus aller Welt hierher einzuladen. Ich zahle die Reise und die Unterkunft in vier kleinen Gästehäusern, und die arbeiten hier bei mir an was auch immer sie wollen – Illustratorinnen, Schriftstellerinnen, Musiker, ausnahmsweise auch mal junge Männer, aber die meisten sind Frauen. Ich habe dadurch viele unvergessliche Gespräche. Über die Liebe. Das Leben. Die Kunst. Wo stehen wir als Frauen? Was sind unsere Ziele heute?
Ist es etwas anderes, heute 30 zu sein als zu Ihrer Zeit?
Ich glaube, was die Frauen heute gelernt haben, ist, Liebe und Beziehung nicht ernster zu nehmen als die eigene Arbeit. Von allen Künstlerinnen einschließlich meiner Tochter höre ich: Erst mal will ich wissen, was ich beruflich mache, das ist mir sehr, sehr wichtig, das ist Teil von mir selbst. Dann kommt die Liebe. Das hat sich verändert gegenüber meiner Generation. Ich war zwar auch so, aber ich war eher unüblich. Und ich hatte das Glück, mit 20 meinen Mann kennenzulernen. Als ich 30 wurde, waren wir schon zehn Jahre zusammen, wir arbeiteten zusammen, das hat die Beziehung immer sehr befruchtet.
Sie haben ein Modell gelebt, das damals noch ungewöhnlicher war als heute: Er hielt Ihnen den Rücken frei, damit Sie als Geschäftsfrau und Künstlerin Geld verdienen konnten.
Ja! Und das hier den Mädchen zu erzählen! Zu sagen: Wenn ihr es schafft, einen Mann zu treffen, der eure Karriere mitträgt, der euch hilft und das inspirierend findet, ist das natürlich die größte Bereicherung, so einen Gefährten zur Seite zu haben. Oder so eine Gefährtin. Ich sehe das jetzt bei meiner Tochter und ihrer Ehe: Die werden beide ihre Karriere haben, aber sie tun es mit großem Respekt vor der Arbeit des anderen.
Und was ist nun aus den Hühnern geworden?
Also, Sprotte arbeitet als Fotografin in Australien und Neuseeland, als Naturfotografin.
Die Hauptfigur tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, den sie erst am Ende der Bücherserie kennengelernt hat.
Ganz genau. Aber interessanterweise legt sie ihren Schwerpunkt auf Tier- und Naturschutz, wo mein heimlicher Traum ins Spiel kommt, dass ich in meinem nächsten Leben in einer Orang-Utan-Station arbeiten möchte
Ach, tatsächlich?
Das wäre immer mein alternatives Leben. Allerdings nicht als Fotografin, ich würde wirklich in der Station arbeiten. Die anderen Hühner sind alle noch in Deutschland, in Hamburg. Ich will natürlich nicht zu viel verraten. Aber es geht darum, dass sie Friedas 30. Geburtstag feiern, Sprotte dazu auch anreist und sich alle sehr darauf freuen, mal wieder zusammen zu sein.
Wie ist das, wenn Teenager erwachsen werden: Bleiben das charakterlich dieselben Menschen? Und ist das in der Fiktion anders als in echt?
Das sollte eigentlich nicht anders sein. Sonst scheitern Geschichten, sie sollen ja vom echten Leben erzählen. Auch fantastische Geschichten erzählen von nichts anderem. Insofern war unsere große Herausforderung, all die Fans nicht zu enttäuschen, all die Wilden Hühner, die immer noch schreiben, dass sie sich ein Buch unter das Kopfkissen legen, wenn sie traurig sind. Wir durften ihre Kinderhelden nicht verraten. Wilma ist Schauspielerin, Trude ist Bäckerin und hat ein Café, Melanie ist geschieden und hat eine Tochter. Ich hoffe, all die Wilden Hühner da draußen werden wie wir denken: Natürlich! So musste das kommen! Eine der großen Überraschungen für alle Fans wird wohl sein, dass Frieda und Fred zusammen sind.
Teenager bauen Baumhäuser, spielen Streiche, retten die geliebten Hühner vor Omas Suppentopf. Was sind die Abenteuer der 30-Jährigen?
Es geht um Themen, die das Erwachsenenleben prägen: Was mache ich beruflich? Wie ist das mit der Liebe? An welchem Ort entscheide ich mich zu leben?
Mit 30 wird es ernst.
Auch deshalb habe ich dieses Alter gewählt. Das ist anders als mit 20 oder 40. Schließlich kommt mit 30 bei vielen Frauen auch die Frage: Will ich Kinder, oder will ich die nicht? Daher wussten wir, dass es viel um die Liebe gehen muss. Aber auch um Träume und Wünsche. Auf welche verzichtet man? Welche erfüllt man sich? Und natürlich Freundschaft: Das ist das Allerwichtigste überhaupt.
© Michael Orth
Hat vor einigen Jahren die Malerei für sich entdeckt und fährt Cabrio: Cornelia Funke in einer zum Atelier umfunktionierten Garage ihres Hauses in Malibu.
Sind die erwachsenen Hühner „Sex and the City“ à la Cornelia Funke?
Ich war nie ein Fan und mochte die Frauen nicht besonders. Außerdem bin ich kein City Girl.
Haben Sie eigentlich Ihre Tochter explizit um Rat gefragt?
O ja. Anna war unsere erste Leserin. Das war ganz toll. Anna liest meine Bücher immer als Erste.
Immer? Wie alt war sie denn, als sie damit angefangen hat?
Drei vielleicht? Ich erinnere mich konkret an eine Szene, wie sie da so im Bett saßen, Ben vielleicht fünf, Anna zehn, ich las vor – und die nahmen mein Manuskript auseinander. Die Kinder fanden Fehler, die ich nicht entdeckt hatte. Das war immer schon Teil des Familienspiels. Heute ist es so: Ben hat nichts dagegen, wenn ich ihn als Figur in ein Buch stecke, er mag es aber eher nicht lesen. Anna hingegen will schon frühe Fassungen sehen, wo sie noch ganz viel und auch sehr streng reingehen kann, strenger sogar als Imke Ahrens, meine wunderbare Lektorin vom Dressler Verlag, die jedes meiner Bücher besser macht.
Was machen Ihre Kinder beruflich?
Mein Sohn macht Musik und ist da so drin wie ich im Schreiben. Anna ist Restauratorin für archäologische Objekte. Sehr interessant: Anna liebte das „Hühner“-Script, hatte natürlich ihre Anmerkungen, wir gingen an die zweite Fassung – und dann hat Anna mitgemacht.
Wie das?
Das Drehbuch ist ja ein Covid-Kind. Wir haben angefangen auf Zoom, und als man sich wieder draußen treffen durfte, saßen Gesa und ich bei mir im Hof unterm Avocadobaum. Anna beobachtete uns, hörte zu – und irgendwann setzte sie sich dazu. Fragte: Wann trefft ihr euch wieder? Sie hat uns unglaublich mit ihrem Input geholfen. Und ich habe in meiner Tochter ein Talent gesehen, von dem ich vorher nichts ahnte. Ich wusste, dass sie eine gute Lektorin ist. Aber dramatisches Schreiben . . . und das Verrückte: Anna will jetzt tatsächlich Drehbuch schreiben. Ich selbst habe ja auch überhaupt erst mit 30, 31 ernsthaft angefangen zu schreiben. Jetzt bei der eigenen Tochter zu sehen, wie sich das plötzlich regt . . .
Für die erwachsenen Hühner scheint Karriere nicht so wichtig, ist mir bei der Drehbuch-Lektüre aufgefallen: Einen Harvard-Abschluss hat keiner.
Das war auch nie mein Ziel. Ich liebe es, dass Trude eine Bäckerei aufmacht.
Frieda, die Grundschullehrerin geworden ist, regt sich sogar ziemlich auf über allzu ehrgeizige Eltern. Ist das eine Cornelia-Funke-Botschaft?
Ich glaube an die Leidenschaft für einen Beruf und an die Leidenschaft für die eigene Arbeit. Ich kann nicht nachvollziehen, dass man so abstrakte Ziele hat wie Erfolg, Karriere und viel Geld. Das finde ich abstrus. Und ich glaube, dass Kinder selbst entscheiden sollen, wo sie hinwollen.
Nervt es Sie angesichts dieser Haltung, dass es so oft um ihre Einkünfte geht? Nicht nur bei Google taucht die Frage sofort auf, auch bei vielen Lesungen.
Das kommt regelmäßig, es ist immer ein Kind. Und ich antworte darauf: Was denkst du, wenn du zehn Euro für ein Buch bezahlst – wie viel krieg ich? Das weiß natürlich keiner. Und ich sage: einen Euro, wenn ich einen sehr guten Vertrag habe. Ich will nicht, dass Kinder denken, die Cornelia wohnt in Malibu und ist ganz reich, und das alles vom Schreiben. Das ist mir durch Zufall oder Glück oder was auch immer passiert. Ich würde dasselbe machen, wenn ich so gerade meine Miete bezahlen könnte.
Wie sind Sie persönlich durch die Pandemie gekommen?
Für mich war diese Zeit auch erfüllend, weil ich das Gefühl hatte, dass mein Beruf jetzt sehr wichtig ist. Ich habe unheimlich viele Online-Veranstaltungen gemacht, manchmal für fünf Kinder, manchmal für 500, überall auf der Welt, um dieses Gefühl von Gemeinschaft herzustellen durch Geschichtenerzählen und Miteinanderreden. Für mich war aufregend, dass das geht. Ich hatte mich eh entschieden wegen des Klimawandels, weniger zu reisen. Wenn ich vor Covid aber vorschlug, lasst uns etwas online machen, hieß es immer: Nein, du musst herkommen, das ist nicht dasselbe. Auf einmal ging’s.
Warum ziehen Sie dann ausgerechnet jetzt aus Amerika weg?
Die Feuer hier an der Westküste sind eine Katastrophe. Wir hatten gerade vorletzte Woche wieder einen großen Alarm. Ich lebe auf gepackten Koffern. Und das als Schriftstellerin, die viel mit Papier arbeitet, meine Notizbücher, meine Kunst, alles permanent in Gefahr. In diesem Jahr hatten wir erst fünf Tage Regen. Sie können sich also vorstellen, wie trocken es ist. Und ich bin Farmerin, Gärtnerin. Ich bin nur am Wässern. Das ist auch verantwortungslos. Ich bin also eine Art privilegierter Klimaflüchtling. Den Ausschlag aber gab, dass meine Nachbarfarm, die im letzten Feuer verbrannt ist, von einem Unternehmen gekauft wurde, das hier eine große bioorganische Farm machen will, um Großstadtkindern beizubringen, gesundes Essen anzubauen. Die interessieren sich für mein Grundstück, und ich wusste, wenn ich da nein zu sage, kommt irgendwann jemand, der hier ein großes Haus mit Swimmingpool hinbaut.
Warum gehen Sie nach Italien?
Ich wollte immer ein zweites Haus in Italien, weil ich Italienisch spreche und dort viele Freunde habe. Aber auch da gab es den seltsamen Zufall, dass eine Freundin von einem passenden Haus für mich wusste, bei Volterra: Unten sind vier Appartements für meine Künstler, oben wohne ich. Es gibt ein großes altes Gebäude für Workshops, und die Kosten betragen einen Bruchteil vom dem, was ich hier zahle. Es ist das perfekte Zuhause für mein Projekt. Ich freue mich jetzt schon darauf, im Herbst in Italien zu sein, und das Haus endlich wieder voll mit meinen Künstlerinnen und meinen Freunden zu haben.
Haben Sie dort Platz für Hühner?
Nein. Nachdem ich dauernd Tiere vorm Feuer retten musste, werde ich dort nur noch meine zwei Hunde bei mir haben. Dabei bleibt es.
Zur Person
Geboren 1958 im westfälischen Dorsten. Studium der Erziehungswissenschaften, Buchillustratorin.
Internationaler Durchbruch mit „Herr der Diebe“ (2000) und „Tintenherz“ (2003). Mit mehr als 70 Büchern und einer Welt-Auflage von mehr als 30 Millionen ist Funke die erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin.
Nach Los Angeles zieht die Familie 2005. Im Jahr darauf stirbt Funkes Mann an Krebs.
Ob das Drehbuch „Immer noch Wilde Hühner“ tatsächlich verfilmt wird, steht noch nicht fest. Andernfalls plant der Dressler Verlag die Veröffentlichung als Buch.
#cornelia funke#die wilden hühner#dwh#dwh mit 30#hier ist der ganze artikel#hab mal kurz die paywall mit einem probemonat umgangen#my posts
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Blick ins Atelier von Karolin Bräg in München und anderswo
Virtuell besuchen wir Kunstschaffende, die mit dem Museum verbunden sind, in ihren Ateliers. Es interessiert uns, woran sie gerade arbeiten, was sie beschäftigt und wie sie ihre Arbeit strukturieren.
Karolin Bräg (*1961) ist mit ihrer Arbeit «Du berührst mich» von 2018/2020 an unserer Ausstellung «MEMORY. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» (Kunstmuseum Olten, 23.1.–18.4.2021) beteiligt. Die Schau kombiniert aktuelle Projekte von Kunstschaffenden, die sich mit der Erinnerung, aber auch dem Vergessen auseinandersetzen mit ausgewählten Werken aus der Museumssammlung.
Karolin Bräg: Du berührst mich, 2018/2019 12 Fotografien und Texte aus grösserer Serie, je 17.4 x 26 cm Ausstellungsansicht Kunstmuseum Olten, 2021 Fotos: Kaspar Ruoff
Katja Herlach (stv. Direktorin) hat Karolin Bräg ein paar Fragen gestellt und sie gebeten, uns Einblick in seine Arbeitsstätte und in die Entstehung ihrer neusten Arbeiten zu geben. Wissen wollte sie auch, welche Rolle die Erinnerung für sein Schaffen hat:
Antworten der Künstlerin
1 Liebe Karolin, wie geht es Dir heute?
Es geht mir gut, denn nächste Woche beginne ich mit den ersten Gesprächen im Kanton Thurgau und ich freue mich auf die Begegnungen.
2 Was hat die Corona-Krise für Dich verändert? Was wird aus dieser Zeit in Erinnerung bleiben?
Corona hat vieles verändert. Die Sorglosigkeit, sich überall hinzubewegen, ging verloren. Die Selbstverständlichkeit, alles ist machbar, ist einer Unsicherheit gewichen: «Was bringt die Zukunft?» Viele Künstler haben von einem Tag auf den anderen ihren Broterwerb und ihr Publikum verloren. In diesem STOP sehe ich aber auch eine Chance zum Nachdenken, zum Umdenken, zum Neudenken. Wir können eine Zukunft entwickeln, in der wir achtsamer mit unseren Ressourcen umgehen. Dieser Virus zeigt uns – wir sind alle miteinander verbunden. In dieser neuen Form von Gemeinschaft spüre ich mehr Verantwortung für mein Handeln.
3 Wie sieht Dein Arbeitsort aus?
Mein Arbeitsort ist mal gross und mal klein, mal hier und mal dort. Zu Beginn einer neuen Gesprächsarbeit verlasse ich meinen gewohnten Umraum. Ich gehe an spezifische Orte und frage mich: «Was macht diesen Ort aus?» In der Fremde werde ich dünnhäutiger, durchlässiger, alles ist neu, unbekannt, anders. Ich lasse die Umgebung auf mich wirken. Später kehre ich nach Hause zurück. Hier ist es plötzlich klein, ein Raum, in den ich mich zurückziehe, die Enge suche und darin die Konzentration finde.
4 Woran arbeitest Du gerade?
Gerade bereite ich meine nächste Reise vor. Der Regierungsrat des Kanton Thurgau will ein Zeichen setzen, das an die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 und an die Medikamententests in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen zwischen 1940 und 1980 erinnert. Das Zeichen darf ich auf dem ehemaligen Spitalfriedhof in Münsterlingen realisieren. Doch erst durch die Teilhabe vieler Menschen entsteht das von mir entworfene «Haus der Erinnerungen». Dafür werde ich mehrmals im Thurgau sein und ermutige alle, die Anteil am Zeichen der Erinnerung nehmen, sich einzubringen.
Spitalfriedhof Münsterlingen: Die Künstlerin beim Augenschein & Modell für das Haus der Erinnerungen
5 Aktuell bist Du mit einem Werk in unserer Ausstellung «Memory. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» beteiligt. Kannst Du diese Arbeit ganz kurz vorstellen?
Im Juli 2017 hörte ich von den Menschen, die Beeindruckendes in ihrer Begleitung und Betreuung von Angehörigen mit Demenz leisten. Frau Dr. Kotulek, Fachreferentin für Demenz vermittelte mir die Kontakte. Die Treffen fanden im Café, bei ihnen Zuhause oder im Heim statt. Alle Gespräche orientierten sich an der Frage: «Was gibt mir die Kraft, für den Angehörigen mit Demenz da zu sein – und was nimmt mir die Kraft?» Mit 25 Menschen habe ich mich unterhalten. Für ein Foto bat ich jeden, die Beziehung zum Angehörigen mit einer Geste ihrer Hände auszudrücken. So entstanden zunächst Einzelportraits, die in meiner fertigen Arbeit ein facettenreiches Gesamtbild formen, in dem aufscheint, dass diese verantwortungsvolle Aufgabe die Würdigung und Unterstützung der Gemeinschaft verdient.
6 Wenn Du Dich zurückerinnerst, an den Anfang des Entstehungsprozesses dieses Werks, kannst Du uns dann etwas darüber sagen, wie Deine Ideen / Projekte entstehen? Wo Du Inspiration findest? Oder wie Du Dich für ein Thema, ein Konzept oder eine spezifische Umsetzung entscheidest?
Es sind die Menschen und der Ort, die mir eine Frage stellen. Sie inspirieren mich, machen mich neugierig. Was passiert in deren Leben? Ich lasse mich berühren. Das Thema findet mich. Wenn ich dann die nötige Unterstützung erfahre, gebe ich alles. Mein Konzept dient der offenen Auseinandersetzung mit den Menschen, ihren Bildern und Vorstellungen, frei von Wertungen.
7 Wie würdest Du Deinen Werkprozess beschreiben?
Gespräche sind Kern und Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit. Erst durch die Teilhabe der Mitmenschen kann ein Werk gelingen. Im Gespräch suche ich die gemeinsame Sprache, das Verbindende wie auch das Trennende. Ein Moment des Vertrauens ist notwendig. Es beginnt mit einer ausgewählten Frage, die ich allen in der persönlichen Begegnung stelle, nehme mir Zeit, zeichne nichts auf, mache mir nur ab und zu Notizen, die mich berühren und gewinne im Verlauf immer tiefere Einblicke. Das Gespräch und die Notizen bleiben vertraulich. Aus jedem Gespräch entnehme ich ein oder mehrere Zitate, ohne sie der jeweiligen Person sichtbar zuzuordnen. Es entstehen kurze Sätze, in denen sich die Essenz des Gesprochenen verdichtet. In einem längeren Prozess fügen sich die Gesprächsfragmente zu einem Gesamtbild und es findet sich die künstlerische Form, um das Gehörte und Gesammelte sichtbar zu machen. Auf der einen Seite das persönliche Gespräch mit wenigen Gesprächspartnern, auf der anderen Seite der lesende Betrachter. Erst wenn sich die fragmentierten Sätze mit den eigenen Erfahrungen und der persönlichen Geschichte verbinden, entfalten sie ihr Potenzial.
Foto: Frank Kleinbach, Stuttgart
8 Hat Dich das Thema der Erinnerung auch in anderen Werken beschäftigt?
Sie ist ein ständiger Begleiter – die Erinnerung, und sie betrifft fast alle meine Arbeiten. In frühen Werken arbeitete ich mit schwarzem Wachs. Dunkle Flächen, die ich mit dem Nichts gleichsetzte. Ihnen fehlt jegliche Erinnerung. Doch es gab auch dieses Überschreiben von einem Nichts durch das Ritzen von Zeichen. Es war nicht wichtig, ob sie lesbar waren, sondern, dass da etwas war, was man kennt. Für mich war Erinnerung immer mit Sprache assoziiert. Durch sie werde ich mit Menschen und Dingen vertraut.
9 Was ist Deine erste Erinnerung?
Ich erinnere einen Laufstall und wie mein rundes Beinchen über das Geländer schwingt. Ich ahnte, das wird abenteuerlich ...
10 Traust Du Deinen Erinnerungen? Warum?
Eine schwierige Frage. Ich denke, nein, ich traue meinen Erinnerungen nicht. Sie werden im Laufe der Jahre umgeschrieben, durch Erzählungen verändert, selektiert, durch Fotos auf ein bestimmtes Ereignis reduziert. Ich schreibe Tagebuch, schreibe das mir Wesentliche auf, um mich genau zu erinnern. Ich vertraue eher meinem Gefühl. Doch ich denke, wir brauchen auch das Erinnern vor der eigenen Erinnerung. Da liegt vieles im Dunklen, doch unsere Erinnerung ist wichtig für unser inneres Gleichgewicht, für das, was nicht vergessen werden darf.
11 Gibt es eine prägende Erinnerung an die Begegnung mit einem Kunstwerk in Deinem Leben?
Kunst im Alleingang erleben, konnte ich zum ersten Mal mit 17 Jahren. In den Uffizien sah ich mir viele Renaissance-Portraits an. Es war wie eine Zwiesprache. Doch besonders ergriffen war ich vom Gesicht der «Nacht» am Grab von Giuliano de Medici, geschaffen von Michelangelo.
12 Wo kann man Deine Kunst aktuell sonst noch sehen, und was sind Deine nächsten Projekte?
Aktuell zeige ich meine Wachsblumensträusse in der Gruppenausstellung MEMENTO im Museum für Sepulkralkultur in Kassel. Es gibt einen virtuellen 3D-Rundgang durch die Ausstellung, wobei man für das Navigieren etwas Übung braucht. Die nächste Ausstellung wird ab dem 1. Mai in der Galerie Vayhinger in Singen stattfinden, gemeinsam mit Daniel Bräg.
Karolin Bräg: Wachsblumensträusse Ausstellungsansicht, Sepulkralmuseum Kassel 2021
13 Möchtest Du noch etwas mit unserem Publikum teilen?
Ich freue mich auf jede neue Begegnung – und das ganz real.
Aufgezeichnet am 4.3.2021
Karolin Bräg
wurde 1961 in Köln geboren. Heute lebt und arbeitet sie in München. Nach dem Abschluss ihres Studiums der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München hielt sie sich Mitte der 90er-Jahre zu Studienzwecken ein Jahr in Tokio, Japan, auf. 2005–2008 war sie Mitglied der Kommission für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum, Quivid München und 2007–2010 künstlerische Assistentin am Lehrstuhl für Bildnerisches Gestalten an der Fakultät für Architektur der TU München. Seit Ende der 1980er-Jahre realisiert sie eigene künstlerische Projekte, oft auch auf Einladung, und beteiligt sich an Ausstellungen, mehrheitlich im deutschen Sprachraum. Ab und an entstehen Arbeiten gemeinsam mit Daniel Bräg. Im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Karolin Bräg steht das Gespräch. Im Gespräch schafft sie eine Atmosphäre des Vertrauens, die es ihrem Gegenüber möglich macht, auch Intimes und vermeintlich Unaussprechliches in Worte zu fassen. Je nach Thema und Anlass findet sie unterschiedliche Materialisierungen für die aus den Gesprächen entstehenden Werke. Im Falle einer früheren Zusammenarbeit mit unserer Direktorin Dorothee Messmer hat sie für die Arbeit «Mir gefällt’s recht gut da…» (Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, 2003) etwa die Form des Buches gewählt.
Mehr über die Künstlerin erfahren:
Website der Künstlerin
Publiziert am 24.3.2021
#Balkon#Blick in Ateliers#Atelierbesuch#Atelier#Karolin Bräg#München#Gespräch#Gesprächskunst#1OG#Ausstellungen#Memory#Erinnerung#Demenz#Fotografie
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Kunst & Kreativität vs. Politische Korrektheit
Liebe Kreativen,
Ich möchte auf die folgende Situation aufmerksam machen. Ist es menschlich, die bereits eingeschränkte Kommunikation unserer Sprache, zusätzlich zu limitieren? Z.B. Es wird bereits diskutiert das Wort Vater und Mutter auszulöschen. Sollen wir es weiter akzeptieren welche Wörter wir verwenden dürfen? Politische Korrektheit (PC) will alles neu erfinden, was in Kunst essentiell inbegriffen ist. Kunst kann aber nicht ohne freien Ausdruck existieren. Daher löscht PC unwillkürlich die Essenz der Kunst und damit unsere Menschlichkeit. Wenn Sie mit diesem Artikel resonieren und Sie die Wichtigkeit der Kreativität des Menschen für essentiell finden, dann bitte mit Gleichgesinnten teilen. Durch zu viele Gesellschaftsregeln verlieren wir bereits immer mehr Taktgefühl. Wollen wir unseren Nachwuchs weitergeben, dass man als Mensch nur nach Regeln leben kann?
Politische Korrektheit (PC) und die Welt. Wir haben der PC erlaubt, ein gesellschaftlicher Leitfaden zu werden, wie man sich in der heutigen Welt zu verhalten hat. Selbst wenn sie überall verankert wird, kann und darf die PC nicht über die Kunst beherrschen. Dies wäre der Tod der Kunstessenz, die uns Menschen mit ihrer Ausdrucksweise der Ästhetik, Schönheit und Mystik seit jeher verführte. Hier sind die Gründe, um dies näher zu bringen:
Wo ist die Begeisterung für Kunst geblieben? Was ist mit der Kunst passiert?
Künstler sollten sich heute über Kunst und ihre Position außerhalb des aktuellen Kunstmetrix (die Essenz der Kunst) im Klaren sein. Kunst ist nicht nur ein Geschäft, sonst bräuchte sie keine Subventionen. Kunst ist auch nicht die Gesellschaft. Kunst ist ihre eigene Welt, die der Gesellschaft Künste auf Gefallen oder nicht offeriert. Im höheren Sinne ist Kunst mit Natur der organische Ausgleich zu Wirtschaft und Technologie, der dem Menschen im Gleichgewicht hält. Das Kulturwesen hat leider seit den letzten 20 Jahren seine Grundwerte vergessen, daher werden religiöse Gemeinschaften wichtiger als Kunst empfunden. Kunst’s Unverständnis zeigt sich dagegen indem sie mit Spielhallen, Wettbüros, Bordellen und Paintball-Anlagen in einen Topf geworfen werden. Dies zeigt sich sich speziell in der Coronakrise, wo Kunst eine viel wertvollere Funktion der Vereinigung und des Erhalten unserer Menschlichkeit bieten könnte.
Werte der Interaktion mit der Kunst: Kunst verbindet uns von innen nach außen. Jede Begegnung mit Kunst macht uns zu mehr als wir sind. Kunst beruht nicht auf Daten, Tabellen, Normen oder Gesetzen, die evaluiert werden können. Ihre Gleichgerechtigkeit liegt im freien Denken und unbeschränkten Ausdruck.
Verantwortung der Künstler. Künstler haben zwei essenzielle Pflichten. Erstens, ihre Kreativität der Gesellschaft darzubieten. Zweitens, und noch wichtiger, dass sie den Kreativraum ihrer Äußerungsfreiheit, für spätere Generationen garantieren.
Kunst ist Freiheit - Politische Korrektheit (PC) ist eine Zensierung, die trotz gesetzlicher Meinungsfreiheit es nicht erlaubt, eine freie Kunstmeinung zu äußern. Es ist haarsträubend, wenn man nachdenkt, wie gegensätzlich Politische Korrektheit und Kunst sind. Wie Sie sehen werden, ist die PC eine reale Bedrohung der Künste, weil sie so gegensätzlich ist. Grundsätzlich will die PC das gleiche erreichen, was im Kunstwesen seit jeher existiert, Akzeptanz, Freiheit und Respekt der Unterschiedlichkeit.
PC’s Modus Operandi. Durch ein endloses Mobbing/Bullying wird der Meinungsträger (Künstler) soweit still gemacht, bis er sich selbst entweder als schuldig erklärt oder gecancelt wird. Auch wenn die Gesellschaft die PC akzeptiert, ist dieser bürgerliche Stammesstreit nicht in Kunst zu involvieren. Das Kunstwesen muss sich bewusst werden, dass es in einer Falle des gesellschaftlichen Widerspruchs gefangen ist. Die Funktion jeder Kunst wird beschnitten, wann immer ihre Entstehung an Trends, Gesetzen, kulturelle oder religiöse Überzeugungen gebunden wird. Solche Kunst müsste als PC-Kunst definiert sein, um das Publikum darüber zu informieren. Die Kunst hat die Verantwortung,dieses schädigende Verhältnis zu erkennen und aus dieser Situation so schnell wie möglich auszusteigen.
PC’s gute Absicht schlägt fehl. PC begann,indem sie über Ungerechtigkeiten informierte und so geholfen hat, Opfern eine Stimme zu geben. Leider wurde diese Art der Lautmachung darauffolgend von Politikern und Influencern als Werkzeug der Massenmanipulation verwendet. Die Gefahr dabei ist, dass Menschen, sich durch Kontrolle, Schändung und potentielle Bestrafung immer mehr durch PC-Regeln einschränken lassen. Leider kapitulieren Menschen eher, da wir programmiert wurden, uns Drohungen der Gesellschaft/des Stamms zu unterwerfen.
Letztendlich führt PC zu mehr Schaden, speziell wenn es zu menschlicher Einigkeit kommt. Statt Aufklärung, trennt die PC durch Regeln Menschen immer mehr, indem sie unsere Individualität kastriert. Sie beruht auf dem Grundsatz, mit erzwungenem Gleichverhalten, eine gerechtere Gesellschaft schaffen zu können. Auch wenn die Gesellschaft sich “akzeptabel verhält”, und sagt ”alle Menschen sind gleich,” heißt das noch lange nicht, dass man es so meint, da viele immer noch denken wie davor. Fragen Sie einmal die größte Minderheit, die Frauen, wie gleichberechtigt sie sich fühlen.
Kunst fördert das Denken, indem sie die Individualität der stärksten Gegensätze sucht, um durch diese Ungleichheiten, Konversationen zu fördern, die zu mehr Wahrnehmungen führen.
Kunst ist die einzige weltweit verstandene Kommunikationsplattform, die über alle Grenzen, Rassen, Kulturen und über mehr als 6000 Sprachen mit vielen Dialekten, verstanden wird.
”Was gezeigt werden kann, kann nicht gesagt werden.” Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt (Ludwig Wittgenstein).
Künstler sind sich der Kraft der Kunst bewusst und versuchen deswegen so viele Sinne wie möglich in den Ausdruck ihrer Werke zu integrieren. Kunst steht als Beweis, dass wir alle miteinander verknüpft sind, wo Menschen in der Individualität ihre Gleichheit finden. Kunst ist die Plattform, wo trotz Ungleichheit durch und mit anderen zu kommunizieren möglich ist. Dieser gemeinsame Nenner bestätigt, dass unsere Unterschiedlichkeit tatsächlich unsere Gleichheit ist. Obwohl wir durch Technologie immer mehr verbunden sind, separieren wir uns gleichzeitig immer mehr in Untergruppen oder Nischen. Kunst mit ihrer Kreativität sind Grundanker der Menschen, die es uns trotz zunehmender Nischen immer noch erlauben, einander zu hören und zu finden.
PC entspringt von selbst auserkorenen Autoritäten und kann daher Probleme der Gleichgerechtigkeit schwer lösen. Selbst die Wenigen, die sich über den Rest der Menschheit hinwegsetzen, indem sie ”ihre Verhaltensvorgaben” diktieren, widersprechen diesem Credo.
Kunst lebt vor, was Politische Korrektheit versucht zu instituieren. Kunst ist der letzte Bereich, wo jeder Mensch akzeptiert wird, in dem er durch nichts außer seiner Vorstellungskraft eingeschränkt ist. Kunst verbindet Menschen durch ihre unbegrenzte Gleichberechtigung, wo jeder Künstler sein kann und die Kunst macht, wie und warum er will. Dies ist einer der vielen Gründe, warum uns Kunst immer wieder an die Süße und Kostbarkeit des Lebens erinnert.
Summa summarum ist die Politische Korrektheit eine Energieverschwendung. Das PC-Unverständnis durch Erteilen menschenentfremdender Regeln kehrt den wirklichen Problemursprung unter den Teppich. Dort bleiben die Probleme mit der Kontrolle der Angst so lange unterdrückt, bis sie letztendlich als gewaltsame Aggression oder Cancel Culture ausbrechen müssen. Wie Kriege und gewaltsame Kontrolle sind Menschen auch gegen die Cancel Culture, da die PC keinen klaren Grund angibt, der nicht durch Diskurs geregelt werden könnte. Deshalb werden wir alle kontinuierlich erinnert, dass wir verschieden sind. Dieses Verhalten ist gegen den menschlichen Geist. Kultur ist zutiefst menschlich. Deswegen ist der Effekt von Cancel Culture und Zensur in der Kunst meist gegenteilig, wo die gemobbten ”Täter” mehr Zulauf bekommen als zuvor.
Kunst wirft Fragen auf, die für jeden individuell und verschieden sind. Die in verbindung mit Kunst immer aufkommenden Fragen, erheben Kunst zu einer, wenn nicht zur höchsten Ausdrucksform menschlicher Möglichkeiten, die immer tiefere Wahrheiten enthüllt. Die Arbeit des Kunstschaffenden ist ein Ritual, bei dem der Künstler seine Essenz mit der Essenz der Kunst verbindet. Das Ziel sind Kunstwerke, die eine bezaubernde Erfahrung in ästhetischer Ausdrucksform bieten. Das Publikum kommt immer wieder zurück, um nach diesen neuen, immer frischeren Formen zu suchen. Gut zu erkennen ist das durch die kontinuierliche Änderung unser Musik-Charts.
Politische Korrektheit gibt Antworten und Vorgaben, die die Gesellschaft akzeptieren soll, um Gleichberechtigung auf einer sehr oberflächlichen Ebene für ausgewählte Gruppen zu erlangen.
Warum ist Kunst so schwer zu definieren? Kunst ist wahrscheinlich der meist verstandene Raum der Menschen, obwohl er schwer definierbar ist. Kunst bewegt sich immer zwischen Fantasie und Vorstellung. Auch wenn Kunst die Realität kopiert, Realität ist nicht Kunst, sonst wäre das Resultat ja eine Reportage oder Kunstgeschichte. Es ist auch nicht im Sinne der Kunst, verschieden zu sein oder zu schocken, dies wäre eher eine Schwäche des Künstlers oder eine dogmatische Gesinnung des Publikums.
Sowohl Kunst als auch PC brauchen emotionale Stärke. Obwohl es von größten Firmen wie Google bereits propagiert wird, ist die PC zu kompliziert, um im gesamten Kunstwesen integriert zu werden. PC und Kunst verwenden die Stärkeeinfluss von Emotionen. Um sich zu etablieren verwendet die PC ihren emotionalen Einfluss des Schwächemitleids für Opfer,um Bessertun zu demonstrieren. Danach werden diese PC-Floskeln, unabhängig von jeder Logik, nervenzertrümmernd wiederholt, um in ihrer Anklage für mehr Sensibilität recht zu haben. Dieses Starkmachen des Opfertums bringt immer mehr potentiell Geschädigte zum Vorschein. Wenn 2 oder 3 dieser PC-beschützten Gruppen gleichzeitig verletzt werden, ist es fast nie klar zu entscheiden, wem, wer, wann am meist geschadet wurde und wer ”das Vergehen” in Anspruch nehmen darf.
Im Gegensatz sucht Kunst stärksten Kontrast, um größte emotionale Kraft durch Gravitas zu erreichen, anstatt wie bei der PC erhöhte Sensibilität zu verlangen. Wie und wann jemand korrekt zu kommunizieren hat gibt es in der Kunst nicht.
Auszug vom Buches Die Gunst der Kunst Die Gunst der Kunst - Mit neuem Kunstbewusstsein die Begeisterung für Kunst wecken. von Michaell Magrutsche. Erhältlich auf Amazon.de https://bit.ly/gunstderkunst http://MichaellArt.com http://SelfAwareArt.com Hilf einem neuen Kunst Diskurs und teile Deinen Eindruck. #Kunstdiskurs #Kunstbewustsein #michaellart #Kunst #Systemchange #German #Deutsch
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Bei kulturschaffenden Antisemiten im Namen der palästinensischen Sache (die auf die Vernichtung Israels zielt) ist es in Mode die jihadistische Gewalt vom 7. Oktober wahlweise zu verherrlichen oder zu leugnen. Werden sie dafür zur Verantwortung gezogen, löschen sie ihre Jihad-Statements schnell. Immerhin bleibt das Berghain konsequent und bietet diesen Israelhassern keine Bühne:
>> Am 20. Dezember habe das Berghain die Party schließlich aus dem Programm genommen und die beteiligten Agent:innen informiert, dass der Club geschlossen bleibe, die Gagen der Künstler:innen aber bezahlt würden. [...]
Für Arabian Panther sei es „ein großes Ziel gewesen, im Berghain zu spielen.” Mit seinem Projekt wolle er „Musik mit arabischen Wurzeln, die Botschaften des Friedens und der Freiheit transportiert” mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Mit dem Tragen einer Kufiya während seiner Sets wolle er ein Bewusstsein für die Lage der Palästinenser:innen schaffen. Der Künstler sei „traurig, dass es so endet”, seine Gage habe er an Medical Aid for Palestinians gespendet.
In inzwischen gelöschten Story-Highlights verbreitete Arabian Panther Inhalte, die die Gräueltaten der Hamas am 7. Oktober relativieren, gänzlich leugnen oder als Fake-News bezeichnen. Im folgenden Screenshot wird etwa behauptet, die Vergewaltigungsvorwürfe gegen die Hamas seien „haltlose Vorwürfe, die in anti-arabischem Rassismus und Islamophobie begründet sind”.
[Ein inzwischen gelöschtes Story-Highlight von Arabian Panthers Instagram]
Anders als beim Ukrainekrieg hat sich das Berghain zum Nahostkonflikt bisher noch nicht geäußert. <<
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NSFAQ about SARS-CoV-2
Liebe Gesinnungskolleginnen und Kollegen –
selbst uns von den Verpassten Hauptwerken ist nicht entgangen, dass die Nudeln knapp werden. In Zeiten, wo Veranstaltungen so reihenweise abgesagt werden, dass sich praktisch an jeder Supermarktkasse mal so richtig zünftig verpassen lässt, braucht uns kein Mensch mehr. Das macht uns nachdenklich, allerdings nicht sentimental.
Wir haben vorgesorgt.
In den vergangenen Tagen erreichten uns zahlreiche Anfragen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern – Menschen, die trotz allem immer noch der Kompetenz, Korpulenz und Kondolenz der Verpassten Hauptwerke glauben schenken. Weitsicht war nie unsere Kernverfehlung.
Die vielen Anfragen ehren uns, bringen aber auch eine nicht zu unterschätzende und nicht zu überschätzende Verantwortung mit sich, der wir hiermit teilweise gerecht werden wollen. Noch konnten wir nicht alle Fragen sichten; einen kleinen Auszug jedoch konnten wir mehr oder weniger sorgfältig lesen, an entsprechende Fachidioten weiterleiten und nach bestem Wissen und Gewissen beantworten lassen (alle Angaben ohne Gewähr).
Im Anhang finden Sie zur genauen Sichtung, liebe Leserinnen und Leser, die NSFAQ (not so frequently ask questions), samt Expertenantworten. Wir raten sicherheitshalber davon ab, empfohlene Maßnahmen als gesundheitsfördernd und / oder gesundheitsgefährdend einzustufen. Zudem sollte bei schwachen Nerven auf eine Lektüre völlig verzichtet werden. Alles könnte stimmen, wobei wir lange versucht haben, Ihnen, geschätzte Heinis, diesen Senf zu ersparen. Seht zu, wie ihr klarkommt – keine Panik, es sind genügend Antworten für alle da.
Mit hüstelnden Grüßen
Cornelia Flank (Öffentlichkeitsarbeit), Dr. Helmut Jod (Tierarzt), Pannacotta Tusnelda Bravissimo (Molekularmikrologin), Robert Stripling (Chef-Herausgeber), Tina Schmidt (Praktikantin), Jürgen Glossar (Hausmeister)
NSFAQ (not so frequently asked questions)
„Wie groß ist das Virus?“ (Marlene McBiggin, Eisverkäuferin, 34 Jahre, Berlin)
„Nach Auswertung der Befragungen zahlreicher Augenzeugen und Infizierter ist das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) ungefähr so groß wie ein Elefantenkalb. Aufgrund von Temperaturschwankungen, grade im Frühjahr und wegen der wechselhaften Lichtverhältnisse in unseren Breitengraden erscheint das Virus allerdings häufig kurzfristig nicht größer als ein handelsüblicher Einzeller, in anderen Fällen ungefähr so groß wie ein schlaffer Luftballon. Schlagartig kann sich das Virus allerdings wieder auf die Größe eines Elefantenkalbs ausdehnen. Kurz vorher kommt es zumeist zur versehentlichen Einatmung des Viechs. Im ausgedehnten Zustand zeigt sich das Virus höchstgradig passiv. Es lümmelt faul in der Sonne rum, joggt durch die Gegend, nuckelt an leeren Bierflaschen oder bummelt durch die Innenstädte. Bei Sichtung eines ausgedehnten Virus’ wird der Bevölkerung dringend angeraten sofort zuzuschlagen und dieser Drecksseuche eine richtige Abreibung zu verpassen. Um die Berührung mit dem Virus durch die nackte Faust zu vermeiden, empfiehlt es sich, Schlagstöcke, Baseballschläger, Pfefferspray o.ä. mit sich zu führen.“
— Prof . Dr. Tom Ridmeyer, Makrobiologe der Universität Köln
„Menschen sterben an dem Virus, immungeschwächte oder alte Menschen sind besonders gefährdet, zu erkranken. Darf man über das Virus Witze machen?“ (Niko Tihn, 22 Jahre, Comedian, Leverkusen)
„Nein, halt die Fresse.“
— Saskia Erdell-Maadicht, Kommunikationsethnologin an der Universität Koblenz
„Darf ich mein Haus verlassen um den Briefkasten zu leeren?“ (Werner Leckbardt, Rentner, 69 Jahre, Hildesheim)
„Kommt aufs Haus und den Briefkasten an. Das Verlassen des Hauses zur zweckmäßigen Entleerung des Briefkastens ist grundsätzlich gestattet. Wir von der Post sind bemüht den Brief- und Paketverkehr im gewohnten Rhythmus aufrecht zu erhalten. Befindet sich der Briefkasten einen oder mehr als einen Kilometer entfernt von ihrem Haus (z.B.: Region Nordfriesland, Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See im Landkreis Müritz, Plattling bei Deggendorf) entscheidet die örtliche Behörde über eine Personenzustellung. Von persönlichem Kontakt mit dem Zustellungsbeamten wird allerdings abgeraten. Obwohl bisher so gut wie keine Fälle bekannt sind, bei der das Virus mithilfe von Papier übertragen wurde, wird die Installation eines zweiten Briefkastens empfohlen. Nach einer Isolationszeit von 14 Tagen kann die Post entnommen und in den zweiten Briefkasten umgelagert werden, vorausgesetzt, innerhalb der 14 Tage kam keine neue Post hinzu. Im zweiten Kasten muss die Post für weitere drei Tage aus rechtlichen Gründen lagern. Wird die Post direkt aus dem ersten Postkasten mit in die Wohnanlage des Empfängers entwendet, gilt die Zustellung als vorsätzliche Infektion und somit als nicht zugestellt. Tut mir leid, aber ich habe mir den Unfug nicht ausgedacht.“
— Walter von Schnebel, Leitender Postkoordinator der Deutschen Post
„Ich bin total schlecht mit Disziplin. Muss ich mit ganz strengen Regeln rechnen? Ich und mein Freund wollen bald zusammenziehen.“ (Lotte Larifari, Schülerin,16 Jahre, Pirmasens)
„Hab dich nicht so. Das bisschen Anpassung schadet dir nicht. Außerdem ist deine Mathe-Note eh unter aller Sau. Du machst jetzt schön deine Kurvendiskussion und dann wird Englisch gepaukt.“
— Hildegard Estrich, Nachbarin, Pirmasens
„Ich und meine Frau haben unsere Grenzen geschlossen. Brauchen wir Klopapier?“ (Peter und Erna Temp, 53 und 49 Jahre, Eheleute, Erfurt)
„Nein. Bei geschlossenen Grenzen kommt Ihnen die Notdurft irgendwann zu den Ohren raus. Q-tips reichen völlig aus.“
— Dr. Volker Schmidt, Gastroenterologe am Universitätsklinikum Baden-Baden
„Meine Nase hat gejuckt und ich habe mich versehentlich mit der Armbeuge gekratzt. All das überfordert mich. Darf ich meine Hände noch benutzen?“ (Tim, 5 Jahre, will mal Feuerwehrmann werden, Oldenburg)
„Ja, die Hände dürfen noch benutzt werden, nach neuesten Erkenntnissen allerdings nur freitags zwischen 7 und 19 Uhr und unter strenger Verwendung von äußerst dicken Handschuhen. Bewährt haben sich bisher die Topfhandschuhe der Firma FEUERMEISTER – schau doch mal, was deine Eltern für den Bedarfsfall so am Backofen rumhängen haben und grabbel da eine Weile drin rum. Danach darfst du dir praktisch überall ungefährdet hinfassen, kleiner Mann.“
— Wilfried Pressmaier, Kindergärtner und Sonderpädagoge an der SARS-Mittelschule Oldenburg
„Meine Waschmaschine bietet im dritten Programm eine Spülung mit doppeltem Schleudergang an. Auf dem Weichspüler mit desinfizierender Wirkung finde ich keine Angaben zur Wirksamkeit in Bezug auf COVID-19. Muss ich auf meinen geliebten Hasi-Schlupf-Schlafanzug verzichten?“ (Selma Brändtner, 23 Jahre, Auszubildende, Trier)
„Bitte kontaktieren Sie den Kundendienst Ihres Waschmaschinenherstellers mit Bitte um Rückmeldung bzgl. der Haftpflicht innerhalb von Garantiezeiten. Befindet sich die Waschmaschine außerhalb der Garantiefrist, ist zu beachten, dass Servicetelefone in der Regel entsprechende Anfragen nur mit Nennung der Gerätenummer bearbeiten.“
— Lolinda Bret, Fachberaterin für Kundenrecht bei MIELE
„Die A-Capella-Gruppe nowhere to dust hat eine Benefiz-CD mit beiliegender Atemschutzmaske und eine Neuauflage des Soldiaritätssongs Upsala, wo ist mein Manfred hin? (1999) angekündigt. Wie kann ich spenden?“ (Cordula F. Stralsippi, Fernfahrerin, 47 Jahre, Salzgitter)
„Es handelt sich hierbei um eine Falschmeldung – die A-Capella-Gruppe nowhere to dust hat sich vor drei Jahren aufgelöst und produziert keine Alben mehr. Allerdings ist seit einigen Jahren beim ehemaligen Plattenlabel WUHAND-IM-GESICHT eine Art Retro-Sammlung verschiedener Künstlerinnen und Künstler im Gespräch, die eine Neuauflage der Songs von nowhere to dust (darunter auch Upsala, wo ist mein Manfred hin?) als Coverversionen vorsieht. Um über ein Veröffentlichungsdatum zu sprechen, ist es jedoch noch viel zu früh.
— Yang ‚Chippy‘ Pong, Redakteur des Pop-Magazins Lovely Island
„Ist COVID-19 vergleichbar mit der 1763 ausgebrochenen Subtropischen Sackkrätze?�� (Prof. Dr. Theodor Lahmbrecht, Virologe an der Universität Gmünd, Gmünd)
„Ja, ist es. Wenngleich der genaue Erreger noch nicht hinreichend untersucht ist, muss davon ausgegangen werden, dass vor allem Männer nicht fähig sind, sich die Hände zu waschen. Und nun raus aus meiner Küche, du Schmutzfinger.“
— Erna Haßke, Hausfrau
„Muss ich beim Spazierengehen von Gänsen Abstand halten?“ (Marjia Cimbrowskaja, Auszubildende, 24 Jahre, Hamburg)
„Es kommt darauf an, ob es sich um eine dumme Gans handelt. Bei dummen Gänsen ist dringend eine Armlänge Abstand angeraten. Kluge Gänse weichen meist gefahrenfrei von sich aus Spaziergängern aus. Besser aber, du bleibst drinnen.“
— Rüdiger Ende, Biologe und Tierpfleger des städtischen Landschaftsgartenbaus Jena
„Wird es dieses Jahr weiße Ostern geben?“ (Felix Keppler, Student der Soziologie, 21 Jahre, Kassel)
„Sorry, aber wir haben wirklich keine Zeit für blöde Scherze.“
— Prof. Dr. Katia Mbumba, Meterologin an der Universität Memmingen
„Darf ich mich in einer Ausnahmesituation völlig normal verhalten? Wem kann ich trauen? Wer ist wirklich ein Experte, wer ist es nicht?“ (Ingeborg Bachmann, 37 Jahre, Hausfrau, Seligenstadt)
„Schwieriger Fragenkomplex, der vor allem auf den Philosophen und Gesellschaftsanalysten Heribert Kadinczki (1847 – 1929) verweist. Zu allererst darf Normalität – nach Kadinczki – ausschließlich dann angestrebt werden, wenn im Ausnahmefall die Abkehr von der Gewohnheit zu Gunsten der Ausnahme als Ausnahme mit einer Neubewertung althergebrachter Verhaltensweisen einhergeht. Wenn es für Sie normal ist, niemandem zu trauen, wäre eine Abweichung von diesem Verhalten ein Vertrauen und umgekehrt, wenn sie normalerweise allen Vertrauen, wäre die Abweichung nun ein gesundes Misstrauen. Wie auch immer Sie sich entscheiden, bleiben Sie zuhause und Essen Sie ausreichend Fischklopse. Horten Sie Katzenstreu. Zeigen Sie den Kindern mal ein paar Videokasten, damit die das mal zu Gesicht bekommen. Und machen Sie niemandem auf, wenn es klingelt. Experte bin grundsätzlich nur ich.“
— Dr. Robin Flachs, Experte für Knowledge an der Universität Potsdam im Home-Office
„Das Sommersemester 2020 wurde nach hinten verschoben. Was wird aus dem Foucault-Seminar zu Überwachen und Strafen bei Prof. Dr. Eduard Kaminski-Schröder an der Universität Gießen? Kann ein Großer Schein (Teilnahmeschein) auch nach späterem Beginn erworben werden und bringt dieser die volle Anzahl von Credit Points ein?“ (Helge Britz, 27 Jahre, Student der Philosophie, Gießen)
„Zur Zeit können Anfragen nach Scheinen nicht abschließend beantwortet werden. Prof. Dr. Eduard Kaminski-Schröder wurde positiv getestet, zieht aber in Betracht, allen Interessierten auch ohne Teilnahme einen Schein für das Seminar auszustellen. Es ist ihm ziemlich egal, wer Sie alle sind. Die Zuerkennung von Credit Points regelt im Einzelnen die jeweilige Studienordnung in Absprache mit dem Gesundheitsamt. Bitte gedulden Sie sich.“
— Renate Knast, Sekretariat Kaminski-Schröder an der Universität Gießen
„Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat Hinweise auf Terroranschläge in den USA verschlammt. Inwieweit hängt der 11. September 2001 mit dem Corona-Virus zusammen? Gibt es Anzeichen auf eine durch die Taliban initiierte Raubkopie von deutschem Spargel?“ (Serkan Hasan, 39 Jahre, Flugzeugpilot, Groningen)
„Ja, es gibt diese Anzeichen. Vermutlich ist der Spargel noch vor der Schließung der Grenzen mit bulgarischen Gastarbeitern zuerst in den Hunsrück, dann in den Hindukusch gelangt. Raubkopien deutschen Spargels könnten, so ist aus Taliban-Kreisen zu vernehmen, entzündungshemmend wirken. Zusammenhänge zum 17. Oktober 2004 schließt der Bundesnachrichtendienst allerdings kategorisch aus.“
— Rainald Hemms, Kriminologe der Universität Frankfurt (Oder)
„Immer wieder sehe ich Videos von Menschen, die auf ihren Balkonen und an offenen Fenstern applaudieren und gemeinsam singen. Ich find das voll, voll schön und will sowas auch mal miterleben. Wie kann ich teilnehmen?“ (Jennifer Elbenhost, 29 Jahre, Hauptmieterin, Göttingen)
„Voraussetzung für die Teilnahme an den allabendlichen, verbindlichen (!) Soli-Abenden ist ein Wohnsitz in einer Nachbarschaft, bei der die Fenster und Balkone nah genug zueinander stehen, sodass ein einheitlicher Resonanzraum ermöglicht wird. Fröhlich sein kann grundsätzlich jeder und jede so wie er will (oder sie), allerdings sollte vermieden werden, dass die Mittagsruhe, die Bettruhe, die Abholzeiten der Müllabfuhr und Übungszeiten für den Feueralarm eingehalten werden und die Chorproben niemanden bei der Ausübung seiner Haupttätigkeit behindern. Voraussetzung ist zudem, dass Sie wirklich nur dann mitsingen, wenn Sie halbwegs was auf dem Kasten haben. Für Göttingen sind sämtliche Chorplätze zur Zeit belegt. Nachdenken sollten Sie über einen Umzug nach Esslingen. Gesucht werden hier zur Zeit noch ein Alt und ein Sopran. Verbindlich sind die Teilnahme am Sommerkonzert (open air), an den Adventskonzerten in den evangelischen Kirchengemeinden Ostfildern, Köngen, Wolfschlugen und Aichtal (insgesamt 14 Konzerte) und am Neujahrskonzert 2020/21. Erwartet wird zudem eine mindestens dreijährige Mitgliedschaft im Domspasten e.V. Esslingen-Süd. Klar ist: Wir können hier nicht jedes unbegabte Reibeisen mitschleifen. Haben Sie Vorkenntnisse?“
— Petra Stallhorst, Sprecherin der Wohngenossenschaft Esslingen-Süd
„Vor drei Jahren habe ich meine Wohnung gekündigt, weil ich meine Arbeit liebe. Ich schlafe im Büro, ich gebe alles für die Firma. Was heißt es für mich, zuhause zu bleiben?“ (Thorsten Matthes, 42, Workaholic, Bitterfeld)
Wenn sich Ihre Kolleginnen und Kollegen an die Vorgaben halten, können Sie bleiben, wo Sie sind. Bleiben Sie ruhig. Halten Sie Abstand vom Kopierer. Sollte doch mal jemand in die Firma kommen, freundlich grüßen und der Person höflich aber bestimmt mitteilen, dass sie gefälligst zuhause bleiben soll. Es sind Zeiten, in der wir unseren Feinden die Hand reichen sollten. Passen wir auf, auch gesundheitlich, vor allem aber in den Fußballsimulationen der Nation – an der Playstation, an der Xbox, und schließlich in der nächsten Staffel von Dr. Kamillo und seine Schwestern. Wird Nancy Kevin heiraten? Hat Pete noch eine Rechnung offen? Wird Lara-Anna schweigen? All dies erfahren wir hoffentlich bald, wenn es wieder heißt: Wer wird Germanys next Top-Feudel? Bleiben Sie sauber! Womit ich Ihnen alles Gute wünsche und mit besten Grüßen verbleibe. Auch Abseits vom Virus gehört die Psyche warm gehalten.
— Prof. Dr. Isabella Chardo-Jasmin, Neuro-Psychologin an der Universität Wien
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In art we trust - Hugenottenhaus in Kassel
Abseits von klassischen Ausstellungsformaten kuratieren Silvia und Lutz Freyer Ausstellungskonzepte an einem geschichtsträchtigen Ort, die ganz neue Sichtweisen eröffnen. Mit Udo Wendland und seiner Impulse für Kassel Stiftung, die das Hugenottenhaus inzwischen erworben hat, ist ein schlagkräftiges Dreigespann entstanden. Seither haben sie für die Kasseler Kulturszene viel bewegt und einen identitätsstiftenden Kunstraum im Hugenottenhaus geschaffen.
Der gesamte Text stammt von Sonja Rossettini und ist so im Casselmag erschienen.
Ab 1685 unter Landgraf Karl kamen die ersten hugenottischen Neubürger als Flüchtlinge nach Kassel, die wegen ihres Glaubens aus Frankreich fliehen mussten. In Hessen erhoffte man sich von ihnen eine Modernisierung und neue Impulse. Die französischen Religionsflüchtingssfamilien trugen dazu bei, Kassel und die Oberneustadt neu zu gestalten und zu entwickeln, und es wurden seinerzeit viele Gebäude zum Wohnen und Arbeiten für die hugenottischen Flüchtlinge gebaut. Das Kleinod Hugenottenhaus, 1825 in der Friedrichstraße 25 errichtet, heute zwischen GRIMMWELT und dem Kasseler Rathaus – gegenüber der „Neuen Denkerei“ –, ist eines von fünf dieser historischen Gebäude, die den Krieg überlebt haben, und das seit Ende der 1980er Jahre leer stand.
Ins Bewusstsein der Kasseler Bevölkerung rückte das vom Verfall bedrohte Hugenottenhaus während der documenta 13 im Jahr 2012 dank Carolyn Christov-Bakargiev. Vor acht Jahren erwachte es aus dem Dornröschenschlaf mit der Ausstellung „Collapse and Recovery“ – „Zusammenbruch und Wiederaufbau“ von Theaster Gates aus Chicago und dem deutsch-britischen Künstler Tino Sehgal. Theaster Gates wollte das Haus mit Künstlerfreunden und Schreinern aus Chicago renovieren und wieder beleben. So wohnten dort diese Künstler während der documenta 13 und spielten abends großartigen Jazz. Tino Sehgal bespielte mit einer Rauminstallation den ehemaligen Bode-Saal, die heutige Perle 2.
Der Aufgabe, das Hugenottenhaus mit neuem Leben zu erfüllen, nicht nur während der documenta, hat sich nun das Dreierteam Sylvia Freyer, Lutz Freyer und Udo Wendland verschrieben. Sie stehen damit durchaus in der Tradition der documenta 13, aber eben auch schon in Verbindung mit der documenta fifteen und der Kuratorengruppe ruangrupa mit ihren partizipatorischen Ideen.
Zusammengefunden hatten sich der Unternehmer Wendland und das Künstlerpaar Freyer anlässlich der Ausstellung „Neue Enden“ im Fridericianum: Sylvia und Lutz Freyer kuratierten die Ausstellung und zeigten Arbeiten ihres Lehrers Fritz Schwegler; für Udo Wendland, der schon immer Kunst sammelte, war dies der Anlass zur Erweiterung einer respektablen Kunstsammlung.
So kam die Idee auf, dem Hugenottenhaus als Kunsthaus ein neues Leben zu schenken. Nun erlebt das Haus seine Renaissance und befördert erneut Modernisierung und neue Impulse. Der geschichtsträchtige Ort wurde repariert und erweitert und ist zum Haus für zeitgenössische Kunst in privater Trägerschaft geworden, dass das Kasseler Kulturleben bereichert und sich immer mehr als Ort der Begegnung etabliert.
Nach der Ausstellung „Freie Zimmer“, die im vergangenen Jahr Tausende von Besuchern anlockte, präsentieren die drei jetzt die neue Ausstellung „Bewegte Zimmer“ vom 17. Juli bis 27. September.
Die Kuratoren, selber Künstler, nehmen eine neue, ungewöhnliche Rolle ein und die Kunsträume entstehen in enger Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.
Die Ausstellung präsentiert 15 Künstler und bewegt sich über drei Etagen in 14 Räumen, in denen die Kunstwerke mit den räumlichen Situationen spielen. Warum „Bewegte Zimmer“? Die Räume wirken für sich, durch ihren spröden Charme. Obwohl sie noch ziemlich „heruntergekommen“ sind, versprühen sie Präsenz und Schönheit, es entwickelt sich eine gewisse Wohlfühlatmosphäre, durch die verschiedenen Lichtstimmungen entsteht ein Zauber in den Räumen, die eine eigene Anziehungskraft ausstrahlen und eine faszinierende Anmutung entstehen lassen.
Auftakt für die Ausstellung im Eingangsbereich bildet eine kleine Jesus-Bild-Collage von Maren Freyer, „Beauty of Birth“, fast ironisch, die bei einem Besuch der jungen Kunstwissenschaftlerin in Florenz entstanden ist.
Im ersten Ausstellungsraum zeigt Stephan von Borstel eine Reminiszenz, die lokale Gegebenheiten mit historischem Weltgeschehen verbindet: Kern des Konzepts ist ein Krankenbett, Ikone dieses Corona-Frühjahrs, dessen Blick durch das einzige Fenster des kleinen Raumes den Blick, wie durch einen Rahmen, auf den Gartenbereich hinter der Fünffensterstraße freigibt, vis-a-vis des Rathauses, in der von den Kuratoren so betitelten „Kunst-Zone“, dort, wo einst das „Französische Hospital“ stand, bis es in der Bombennacht des 22. zum 23. Oktober 1943 der Zerstörung zum Opfer fiel. An den Wänden die Reproduktion eines Bildes von Philipp Otto Runge mit einem auf dem Rücken liegenden Säugling, das vom Erstarren der Welt zeugt. Zwei gegenüberliegende Bilder mit Vegetation schaffen eine Verbindung nach außen und machen auf die Ressourcen des Grüns im Garten aufmerksam. Die Rauminstallation erzeugt Betroffenheit. Eine sensible, emotionale Arbeit.
Der erste Ausstellungsraum ist nur ein Beispiel dafür, was den Besucher im Hugenottenhaus erwartet. So könnten wir weitere Arbeiten präsentieren, denn jedes Zimmer ist in seiner Präsenz einzigartig und vermittelt immer neue Impressionen und Anregungen. Aber Kunst kann man letztendlich nicht beschreiben, Kunst muss man sehen und erleben und so verzichten wir auf den Versuch, die Räume zu beschreiben. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass die Eindrücke nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie wirkt Kunst? Jeder hat seine bestimmte Vorstellung davon, was Kunst sein soll und wie sie zu wirken hat. Vielleicht wirkt sie sogar heilend, therapeutisch und nimmt man sie, wie eine Medizin, auf nüchternen Magen, also wenn die Betrachtung frei bleibt von Störungen, Erwartungen und Belastungen, kann sie sogar noch intensiver wirken. Durch das vorurteilsfreie Betrachten kann die Kunst ganz unterschiedliche Bereiche des Bewusstseins anregen.
Integraler Bestandteil der Ausstellung ist also die Partizipation der Ausstellungsbesucher selber, die als „Mitmachkünstler“ eingeladen werden, schöpferisch tätig zu sein und die Räume wahrzunehmen. Die Theorie der „Sozialen Plastik“ wurde bereits 1967 von Joseph Beuys geprägt und resultiert aus dem Verständnis des erweiterten Kunstbegriffs, der die Kunst nicht auf ein abgeschlossenes Werk beschränkt, sondern das kreative Denken und Handeln des Menschen einschließt. Beuys Motto „Jeder Mensch ist ein Künstler“ erklärt, dass alle Menschen befähigt sind, zum Schöpferischen zu gelangen. So wird die Ausstellung Begegnungsstätte zwischen Künstlern und Ausstellungsbesuchern.
„Bewegte Zimmer“ bedeutet also auch, dass nicht nur die Künstler die Zimmer bewegen und sich von der Räumlichkeiten bewegen lassen, sondern auch die Besucher und Besucherinnen. „So wird die Ausstellung erst am Ende der Ausstellung eigentlich fertig sein“, betont Lutz Freyer. „Die Beziehungen und ihre Gestaltung sind plastisch und rücken in den Vordergrund, man soll lieber in Prozessen denken.“ Die Ausstellung bietet deshalb auch Gelegenheit für verschiedene Workshops und wird lebendig, indem die Besucher mitwirken können. Das Angebot kommt von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel Ulrike Brömse-Reich, die Teppiche zur Kunst knüpft, oder Lutz Freyer mit GELDWÄSCHE. Die Kunstdarstellung „Geldwäsche“ regt an, über die Wertigkeit von Geld nachzudenken: Geld ist nichts anderes als bemaltes Papier, wird nicht durch Gold oder Öl beglaubigt, ihm haftet aber an sich etwas Unreines an, deshalb das Thema Wäsche. Für den Workshop, mit etwa fünf bis sechs Teilnehmern werden Töpfe, Eimer und Wannen bereitgestellt, um mit den Besuchern Geld zu waschen.
Viele Werke der Ausstellung sind irgendwie politisch, treffend und bissig. Einige irgendwie romantisch, andere amüsant. Alle überraschend, ungewöhnlich, auffallend.
IN ART WE TRUST (Wir vertrauen in die Kunst) – eine Arbeit von Lutz Freyer – prangt als programmatische Überschrift aus Bauschaum an einer Hausfassade im Gartenbereich, der „Kunst-Zone“. Die Kunstzone, der Innenhof und Garten des Hugenottenhauses, wurde persönlich von den Kuratoren und vielen Helfern und Freunden vom Müll befreit, der sich im Laufe der Jahre dort angesammelt hatte, kreativ gärtnerisch gestaltet und strahlt jetzt als gemütliche grüne Oase inmitten der Stadt.
Das Motto IN ART WE TRUST stellt die Auffassung der Künstler dar, stellvertretend für alle Künstler. Eine lebendige, spielerische und bewegende Allegorie der Rolle des Künstlers in der heutigen Gesellschaft. „In God we trust“ (Wir vertrauen in Gott) ist ein Wahlspruch der Vereinigten Staaten mit eigentlich nur zeremoniellem Charakter, denn die Verfassung der Vereinigten Staaten schützt offiziell die Religionsfreiheit. Kunst ersetzt hier den Begriff Gott, obwohl Kunst hiermit nicht zur Religion oder Kultfigur wird. Vielmehr ist der Begriff als Anerkennung zu verstehen, als Hoffnung auf die schöpferische Kraft des Menschen. Das Künstlermodell, als kreativer einzigartiger Schöpfer, legt den Künstler auf Individualität, Originalität und Expressivität fest, am Ende auch auf Genialität und Authentizität, letztendlich auf das Wesen des Menschen selbst.
Kunst spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Kultur einer Gesellschaft und erfüllt einen sozialen Auftrag. Denn das Ziel eines Künstlers besteht nicht nur darin, die Schönheit der Welt um uns herum auszudrücken, sondern der wahre Wert eines Kunstwerks besteht auch aus seiner Fähigkeit und Verantwortung, die Wahrheit der Dinge, auch provozierend, zu enthüllen und/oder Themen so darzustellen, dass sie Menschen auf positive Weise beeinflussen. „Bewegte Zimmer“ sind also auch neue Wege, die gegenwärtige Gesellschaft zu begründen. Die Kunst als ästhetische Reflexion über die Welt, die dabei hilft, Dinge zu emotionalisieren, sie haptisch begreifbar zu machen, damit wir sie verstehen und verinnerlichen können.
Indem sie offen, interdisziplinär und international agiert, bringt Kunst uns die politische und soziale Gegenwart näher, konfrontiert uns mit den Fragen der heutigen Zeit und der Zukunft und prägt so die Gesellschaft mit.
Es ist möglich, eine Gesellschaft zu zerstören, indem man ihre Kunst sabotiert. Künstler können hingegen unsere Welt zu einem besseren Ort umgestalten, an dem Gedankenfreiheit und echte Kommunikation durch die universelle Sprache der Kunst verbreitet werden können.
Und diese einzigartige „Freiheitsempfindung“ ist in der Kunstzone zu spüren. Sie zieht das Publikum an, begeistert mit Unverfälschtheit und Individualität. Die Kunstzone ist in diesem Sommer bereits zur Lieblingslocation des Kasseler Publikums geworden. Jung und Alt treffen sich hier, um unbefangen über Kunst zu diskutieren, zuweilen aber auch nur, um diese einmalige, außerordentliche Umgebung zu genießen. Weil Kunst beflügelt.
Kunst beflügelt auch die Wirtschaft. Weil sie Kommunikation fördert, Regeln bricht, Routinen hinterfragt, motiviert und dabei hilft, auch langfristige Ziele fokussiert zu verfolgen.
Auch deswegen gehen für Udo Wendland, als Gesellschafter und Beirat in verschiedenen Industrieunternehmen tätig, Kunst und Wirtschaft zusammen. Und die Wirtschaft soll heute auch Verantwortung tragen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Gesellschaft.
„Bewegte Zimmer“ bedeutet also auch, dass nicht nur die Künstler die Zimmer bewegen und sich von der Räumlichkeiten bewegen lassen, sondern auch die Besucher und Besucherinnen. „So wird die Ausstellung erst am Ende der Ausstellung eigentlich fertig sein“, betont Lutz Freyer. „Die Beziehungen und ihre Gestaltung sind plastisch und rücken in den Vordergrund, man soll lieber in Prozessen denken.“ Die Ausstellung bietet deshalb auch Gelegenheit für verschiedene Workshops und wird lebendig, indem die Besucher mitwirken können. Das Angebot kommt von verschiedenen Künstlern wie zum Beispiel Ulrike Brömse-Reich, die Teppiche zur Kunst knüpft, oder Lutz Freyer mit GELDWÄSCHE. Die Kunstdarstellung „Geldwäsche“ regt an, über die Wertigkeit von Geld nachzudenken: Geld ist nichts anderes als bemaltes Papier, wird nicht durch Gold oder Öl beglaubigt, ihm haftet aber an sich etwas Unreines an, deshalb das Thema Wäsche. Für den Workshop, mit etwa fünf bis sechs Teilnehmern werden Töpfe, Eimer und Wannen bereitgestellt, um mit den Besuchern Geld zu waschen.
Viele Werke der Ausstellung sind irgendwie politisch, treffend und bissig. Einige irgendwie romantisch, andere amüsant. Alle überraschend, ungewöhnlich, auffallend.
Wenn Udo Wendland selbst Führungen durch die Ausstellung macht, spürt man seine ansteckende Leidenschaft für die Kunst, er brilliert mit einer großen Kenntnis der aktuellen Kunstszene und hat unlängst mit seiner Impulse für Kassel Stiftung für das Hugenottenhaus eine dauerhafte Perspektive entwickelt.
Künstler tragen viele besondere Fähigkeiten in sich: Sie sind ihrer Zeit häufig ein Stück voraus, entwickeln starke Resilienz, wirken als „Alltagscoaches“, können Methoden vermitteln, wie es möglich ist, Unbekanntem offen, neugierig und mutig zu begegnen, und somit Innovation fördern. Lange hat sich die Wirtschaft lediglich ornamental mit Kunst geschmückt. In den letzten Jahren werden aber Künstler nun stärker als Gestalter in unserer Gesellschaft begriffen. Udo Wendland hat als einer der ersten erkannt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft ist und dass die Förderung von Kunst und Kultur deswegen nicht nur Aufgabe des Staates und der Politik ist, sondern eine Verantwortung der gesamten Gesellschaft. Dem Mäzen und Förderer Leonardos, Herzog Ludovico Sforza, schulden wir die meisten Werke des Genies, ohne die Familie De‘ Medici in Florenz hätte die Welt keine Renaissance erlebt, ohne die Sammelleidenschaft der Landgrafen würden unsere Kasseler Museen nicht ihrem Weltrang genießen.
Die Menschen brauchen einen möglichst breiten Zugang zur Kunst. Damit die darstellende Kunst weiter ihre gesellschaftliche Rolle wahrnehmen und insbesondere ihren öffentlichen Auftrag gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erfüllen kann, soll auch die Wirtschaft Verantwortung übernehmen, sowohl durch direkte Förderung als auch über eine breite Palette anderer Maßnahmen und in Kunst und Kultur investieren, weil die Gesellschaft ein lebendiges kulturelles Umfeld braucht, das der Bildung, der Gesundheit und dem Wohlbefinden, dem kulturellen Gedächtnis, dem künstlerischen Schaffen und der Kreativität dient. Das ist ein unerlässlicher Beitrag zu den Zielen von mehr Wachstum und Demokratie.
Der Erfolg der Ausstellung „Bewegte Zimmer“, gerade in dieser Corona-Zeit, beweist, wie die Menschen sich nach kultureller Seelen- und Geistes-Nahrung sehnen.
Das Trio Sylvia und Lutz Freyer und Udo Wendland bereichern mit dem Hugenottenhaus nicht nur die Stadt mit einer inspirierenden Ausstellung: Das Hugenottenhaus ist viel mehr als nur ein Ausstellungsort, sondern eher ein erfolgreiches, vorbildliches Engagement für eine unmittelbare, freie und gleichberechtige Willensbildung und Mitbestimmung, es leistet bereits einen großen Beitrag und übernimmt Verantwortung für die soziale und gesellschaftliche Entwicklung unserer Stadt.
Die Ausstellung „bewegte Zimmer“ ist noch bis zum 27. 9. 2020 jeweils Freitags bis Sonntags von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
In den Künstlerräumen werden die Arbeiten der teilnehmenden 15 Künstler*innen gezeigt
Ulrike Brömse-Reich, Marco Di Carlo, Lutz Freyer, Maren Freyer, Silvia Freyer, Pascal Heußner, Anna Holzhauer, Silke Körber, Lucas Melzer, Eeva Ojanperä, Susanne Radscheit, Beat Sandkühler, Patrick Schütze und KolorCubes, Claudia van Koolwijk, Stephan von Borstel
Im Hugenottenhaus finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen der Künstler- und Kurator*innen statt
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Barbie und Oppenheimer - Wie die Native Americans diese Filme sehen
Oppenheimer macht sich keine Gedanken über die Auswirkungen auf indigene Gemeinschaften, während Barbie sie auf einen Einzeiler reduziert
Befürworter äußern sich zu zwei der größten Sommerfilme des Jahres 2023, die ihrer Meinung nach die Geschichte und Zukunft indigener Völker entwerten. Oppenheimer, der sich mit dem Manhattan-Projekt und der Erschaffung der Atombombe befasst, verzichtet darauf, die Beteiligung oder den Einfluss indigener Völker auf die Ereignisse, die er zeigt, zu erwähnen. Barbies indigene Beteiligung besteht aus einem Witz über Pocken. Frances Danger, eine Mvskoke- und Semvnole-Autorin und Kuratorin einer Galerie in Oklahoma, sagte, dass diese Art der Auslöschung etwas ist, mit dem die First Nations täglich zu tun haben. "Als Ureinwohner oder First Nations kann man sich nie unterhalten, es ist immer ein Kampf", sagte Danger. "Jeder Kampf, den wir führen, ist für unsere jüngere Generation.
"Jeder Kampf, den wir führen, ist für unsere jüngere Generation", sagt Frances Danger, Autorin und Kuratorin der Mvskoke und Semvnole. Danger sagte, dass die Jugend die Möglichkeit haben sollte, sich in den Medien so darzustellen, wie sie wirklich ist. Danger sagte, dass die Unterhaltungsindustrie indigene Menschen entmenschlicht, was nicht aufhören wird, bis es eine echte Darstellung gibt, "nicht nur auf dem Bildschirm - auch hinter dem Bildschirm."
Klee Benally, ein Dine/Navajo-Musiker, -Filmemacher und -Künstler aus Arizona, sagte, es gehe um Mediengerechtigkeit, ein Ansatz, um zu verstehen, wie Erzählungen in den Medien marginalisierte Gemeinschaften beeinflussen können. Die Kritik an den Massenmedien, die Menschen entmenschlichen, ist ein Akt der Würde, sagte er. "Wir haben eine große Verantwortung gegenüber unseren Vorfahren, aufzustehen und uns den Kräften zu widersetzen, die uns erniedrigen, die uns niederreißen, die Narrative aufrechterhalten, die letztlich die anhaltende koloniale Gewalt gegen uns von außen und von innen verstärken und legitimieren." Ein Dine/Navajo-Mann in einem Anzug steht in einer Wüstenlandschaft. Klee Benally, ein in Arizona lebender Dine/Navajo-Musiker, Filmemacher und Künstler, sagt, er habe das Gefühl, dass die Erzählungen in beiden Filmen der Jugend vermitteln, dass sie wertlos sind. (Klee Benally/Facebook) Sowohl in den Barbie- als auch in den Oppenhiemer-Filmen ist laut Benally wichtig, was außerhalb des Rahmens bleibt. Von der Auslassung der katastrophalen Auswirkungen der Atombombentests auf die indigene Bevölkerung in Oppenheimer bis hin zu dem unsensiblen Einzeiler in Barbie, sagte Benally, dass die Erzählungen der Jugend vermitteln, dass sie wertlos sind - ähnlich wie in den Filmen von John Wayne oder Billy Jack. "Das ist Teil des gesamten Vermächtnisses der Filmindustrie", sagte Benally. "Sie wissen, wie sehr sie von kolonialen Kräften beherrscht wurde und diesen kolonialen Interessen diente."
Lasst uns ... unsere Kritik haben
Yue Begay, eine in Flagstaff, Arizona, geborene Navajo-Transgender-Frau, die jetzt in Los Angeles lebt und die Co-Vorsitzende von Indigenous Pride LA ist, sagte, sie könne sich nicht daran erinnern, als Kind indigene Menschen in den Massenmedien gesehen zu haben. "Ich war daran gewöhnt, Eingeborene als nicht bildschirmwürdig zu betrachten, weil mir das immer eingetrichtert wurde", sagte Begay. Begay sagte, dies sei ein Beispiel für die Kultur der Armut - wenn die Jugend sich nicht in den Massenmedien widergespiegelt sieht, wird sie sich nicht bemühen, etwas zu tun.
Yuè Begay ist eine Navajo-Transgender-Social-Media-Influencerin, die in Flagstaff, Arizona, geboren wurde und jetzt in Los Angeles, Kalifornien, lebt. Sie sagt, dass sie sich nicht daran erinnern kann, als Kind indigene Menschen in den Massenmedien gesehen zu haben."So viele andere Barbies waren in diesem Film zu sehen, aber keine von uns, und dann machen Sie diesen Pockenwitz?", sagte Begay. Begay sagte, sie würde sich nicht dafür einsetzen, den Status quo in Frage zu stellen, wenn es nicht nötig wäre. Begay nutzte ihre Fähigkeiten als Grafikerin, um einige Folien über die Probleme mit den Filmen zu erstellen. Begay sagte, die Drehbuchautoren hätten es besser wissen müssen, bevor sie ihre Filme den ganzen Weg durch die Produktion gehen ließen, bevor sie merkten, dass sie die Werte des Siedlerkolonialismus hochhielten. "Wenn die Leute versuchen, das zu verteidigen, dann heißt es: Nein. Lassen Sie uns Ureinwohner und indigene Völker unsere Kritik äußern", sagte Begay. Lesen Sie hier den Originalartikel von Janell Henry. Read the full article
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