#vom wissen und wollen
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Es ist März, wir sitzen in Utrecht in einem Cafe mit Blick auf... irgendeinen Kanal halt. Was weiß ich welcher das war. Wir hatten auf jeden Fall einen Tisch mit Blick auf den Kanal. Die Kellnerin bringt uns eine Kanne Kaffee mit vier winzigen Tassen vorbei. Vier Tassen für zwei Leute, die Welt ist aus den Fugen geraten. Ich blinzele verwirrt. "So, see how the cups are different shapes?" erzählt die Kellnerin mit viel zu viel Begeisterung. "-so, depending on the shape, the liquid vaporizes differently and creates a very different flavor profile"
Ich ahne gerade dass wir vorher nach dem Preis der Kaffeekanne hätten fragen sollen. Die Kellnerin zischt ab und lässt mich mit der Kaffeekanne, zwei klobigen Tassen in "mit Liebe selbst getöpfert"-Optik und meiner Begleitung zurück. Wir starren uns an. Dann starren wir die formlosen Tassen an. Meine Begleitung nimmt andächtig einen Schluck Kaffee aus der schmaleren Tasse, spitzt die Lippen und nickt. Ich nehme ebenfalls einen Schluck, verbrühe und verschlucke mich gleichzeitig, versuche, mir nichts anmerken zu lassen und spüre dabei wie ich gerade Kaffee mit einzigartigem Geschmacksprofil durch die Luftröhre straight in meine Bronchien befördere. Großartiger Sonntagmorgen, kann nur besser werden. Null Sterne auf Tripadvisor.
"You good?" fragt meine Begleitung mich. Ich nicke heftig, während mir wahrscheinlich die letzten Spuren meines koffeinhaltigen Heißgetränks aus dem linken Nasenloch tropfen. Ich entscheide mich, als Meister der Gesprächsführung, das Thema zu wechseln. Möglichst weg vom Kaffee. Dabei lachen mich die Töpferkunst-Prunkstücke an, in denen uns der Kaffee serviert wurde. Und aus irgendeinem, mir bis heute nicht nachvollziehbaren Grund fange ich an, über die Geschichte der Keramik zu erzählen. Weil die Bedeutung von Tonscherben in der Archäologie genau das richtige Thema für diesen Moment ist. Aber wer wollte nicht schonmal wissen warum Tonscherben manchmal von innen schwarz sind, und was das über die Herstellungsweise aussagt, und warum wir alle mehr appreciation für Tonscherben auf Ausgrabungsstätten übrig haben sollten. Ich unterbreche meinen Monolog, bei dem ich inzwischen eine der Tassen in beiden Händen vor meinem Gesicht halte wie Gargamel höchstpersönlich, und schaue auf. Ah, alright. Die Antwort auf die rhetorische Frage, wer das nicht mal erzählt bekommen möchte, starrt mich ein wenig entgeistert an. Ich frage, ob wir zahlen wollen.
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Warum sieht das aus wie:
Peter: Äh hä?
Justus: Was ist denn?
Peter: Kelly Madigan aus meinem Athletikkurs hat mir gerade geschrieben.
Justus: Oh. Ignorier es.
Bob: Nope, nope, nope. Was schreibt sie denn?
Peter: Dass sie sich morgen Nachmittag mit mir am Strand treffen will.
Bob: Weißt du was das heißt? Sie will ein Date mit dir.
Peter: Echt? 😊
Justus: Das geht nicht. Wir haben einen Fall.
Bob: *zu Peter* Ich weiß, Justus ist der schlauste Mensch, den wir kennen, aber in diesen Fall bitte höre nicht auf ihn. Er liegt falsch.
Justus: Es wäre Verschwendung von Zeit, die wir in den Fall stecken könnten.
Bob: Und was passiert dann?
Justus: Wir lösen den Fall?
Bob: Kelly Madigan ist kein Mädchen die einfach so aufgibt und wenn sie sich auf Peter fixiert hat wird sie nicht einfach ignoriert werden.
Justus: Dann schreib ihr halt, dass du keine Zeit hast, weil wir an ein Fall arbeiten.
Bob: Tu das bloß nicht. Justus, Kelly ist ein social butterfly. In dem Moment in dem Peter ihr absagt, wegen einem Fall wissen spätestens einen halben Tag später alle Mädels der Schule Bescheid und in zwei Tagen ganz Rocky beach und glaub ja nicht dass wir dabei gut weg kommen. Wenn wir also in Zukunft die Hilfe bei Fällen von irgendwem annehmen wollen sollten wir uns vielleicht nicht direkt sozial ruinieren.
Justus: .. ich schätze einen Nachmittag können wir dich entbehren, Zweiter.
Peter: *Panik* Aber was soll ich ihr jetzt antworten?
Bob: Gib mal her.
Tldr.: peter wird vom heißtesten Mädel der Stadt nach einem Date gefragt und panict, Justus versteht die Wichtigkeit davon nicht und Bob sieht seine Zeit gekommen Peter eine Freundin zu besorgen
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Eine Nachricht von einigen trans Mitarbeitenden bei Tumblr und Automattic
Wir wollen, dass sich trans Personen und Mitglieder der LGBTQ+-Community auf Tumblr willkommen fühlen, auch weil wir als trans Personen bei Tumblr und Automattic wollen, dass Tumblr ein Ort ist, an dem wir selbst uns dazugehörig fühlen. Wir wünschen uns, dass diese Plattform uns unterstützt und sich für unsere Sicherheit einsetzt. Tumblr wird durch eure Anwesenheit heller und lebendiger, und die LGBTQ+-Leute, die hier arbeiten, setzen sich kontinuierlich intern dafür ein.
Vor einigen Tagen hat Matt Mullenweg (der CEO von Automattic, der Muttergesellschaft von Tumblr) auf die Frage nach einer Account-Sperrung in einer Weise geantwortet, die sich negativ auf die LGBTQ+-Community von Tumblr auswirkte. Wir sind der Meinung, dass Matts Antwort auf diese Anfrage und sein darauf folgender Kommentar ungerechtfertigt und schädlich waren. Die Mitarbeiter:innen von Tumblr äußern sich aus verschiedenen Gründen nicht zu Moderationsentscheidungen – unter anderem, um die Privatsphäre der Betroffenen zu schützen und weil es hier um Tausende von Meldungen pro Tag geht. Der Nachteil dieser Politik ist, dass sich Gerüchte und falsche Informationen über Maßnahmen unseres Vertrauens- und Sicherheitsteams sehr leicht unkontrolliert verbreiten können. Aus diesem Grund möchten wir einige Aspekte dieser Situation klarstellen:
Die Fakten über die Sperrung von predstrogen wurden nicht richtig vermittelt und erweckten den Anschein, als würden wir versuchen, transfeminine Menschen auf der Plattform zu verbieten. Dies ist nicht der Fall. Der Beispielkommentar, der in dem oben verlinkten Beitrag geteilt wurde, entspricht nicht unserer Definition einer realistischen Gewaltandrohung und war nicht der ausschlaggebende Faktor für die Sperrung des Accounts.
Matt erkannte danach nicht den Schaden, der der Community durch diese Sperrung entstanden ist. Matt spricht nicht für Mitglieder der LGBTQ+-Community, die bei Tumblr oder Automattic arbeiten, und wir wurden bei der Ausarbeitung einer Antwort auf diese Ereignisse nicht konsultiert.
Letztes Jahr wurden die Community-Label "Für Erwachsene" und "Sexualitätsbezogene Themen" fehlerhaft auf einige Einträge angewendet. Ein externes Team von Vertragspartnern, das mit der Kennzeichnung von Community-Labels beauftragt war, war für diesen größeren Trend der falschen Kennzeichnung von trans-bezogenen Inhalten verantwortlich. Als unser Vertrauens- und Sicherheitsteam dieses Problem entdeckte (vor allem dank Berichten aus der Community), haben wir dem externen Team die Befugnis entzogen, Community-Labels zu vergeben, und die Kontrolle verstärkt, um sicherzustellen, dass so etwas nicht mehr vorkommt. In unserem dazugehörigen Eintrag drängten die LGBTQ+-Mitarbeitenden auf mehr Transparenz, wurden aber von der Geschäftsführung überstimmt. Die in der ursprünglichen Antwort auf die Frage erwähnte Kündigung eines Auftragnehmers betraf einen anderen Vorfall, der fälschlicherweise mit diesem Fall in Verbindung gebracht wurde. Wir bedauern, dass es zu diesen falschen Kennzeichnungen gekommen ist, da diese negative Auswirkungen auf die trans Community auf Tumblr hatten.
Die Darstellung von Transitionsverläufen verstößt nicht gegen unsere Community-Richtlinien und wurde vom Moderationsteam bei der Diskussion über Sperrungen und anschließende Einsprüche nicht berücksichtigt. Wir gehen nicht gegen Inhalte vor, die sich auf Transitionen oder trans Körper beziehen, es sei denn, es handelt sich um Verstöße gegen die Community-Richtlinien.
Wir verstehen und teilen die Frustration von trans Personen, die sich auf Tumblr mit transphobischen Inhalten konfrontiert sehen und mit bigotten User:innen interagieren. Die Richtlinien von Tumblr und Automattic sind so verfasst, dass sie die Rede- und Meinungsfreiheit gewährleisten. Wir verbieten Belästigungen, wie sie in unseren Community-Richtlinien definiert sind, aber wir wissen, dass diese Richtlinien nicht ausreichen, um User:innen vor dem breiteren Spektrum schädlicher Äußerungen zu schützen, die oft gegen Mitglieder der LGBTQ+-Community und andere marginalisierte Gruppen verwendet werden.
Tumblr wird in Zukunft folgende Maßnahmen ergreifen:
Priorisierung von Maßnahmen gegen Belästigung, die es den User:innen ermöglichen, sich effektiver zu schützen.
Entwicklung von weiteren internen Tools für uns als Belegschaft, um proaktiv Fälle von Belästigung zu identifizieren und zu reduzieren.
Überprüfung, welche der von der trans Community häufig verwendeten Tags gesperrt sind, und Maßnahmen, damit diese nächste Woche wieder verfügbar sind.
Es tut uns leid, was passiert ist, und wir setzen uns aktiv dafür ein, dass unsere Stimmen mehr Gehör finden und dass so etwas in Zukunft nicht mehr passieren kann. Wir wissen aus erster Hand, dass es schwierig ist, als Tumblr-User:in mit solchen Situationen umzugehen, insbesondere als Mitglied einer ohnehin schon häufig angegriffenen und schikanierten Community. Wir wissen, dass es Zeit braucht, um euer Vertrauen zurückzugewinnen, und wir werden uns bemühen, es wiederherzustellen.
Wir schätzen den Raum, der uns gegeben wurde, um unsere Bedenken und unseren Dissens auszudrücken, und wir sind dankbar, dass Matts (und Automattics) starkes Engagement für die Meinungsfreiheit dies ermöglicht hat.
Wir kämpfen weiter dafür, Tumblr für uns alle sicher zu machen.
– Diese Stellungnahme wurde von mehreren trans Mitarbeitenden von Tumblr und Automattic verfasst.
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Hey @shootingcookielover <3 ich war dein Secret Santa!!
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Fröhliche Wächter-Weihnachten!
Eos und Ju beschließen, dass das Fest der Liebe der beste Zeitpunkt ist, um den restlichen Wächtern zu unterbreiten, dass sie in einer Beziehung sind. Allerdings scheint dieses Jahr an Weihnachten vor allem eins auf der Tagesordnung zu stehen: Chaos. Featuring: zu viele Fourth-Wall-Breaks von Zeke, Rhuns Geduldsfaden, der allwissende Klaus und ein sehr verstörter Fips.
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„Julien, bitte beruhige dich. Meine Brüder werden es nicht verurteilen, dass wir in einer Beziehung sind.”
„Woher willst du das denn wissen?”
Eos hätte seinen Partner ernster genommen, wenn dieser nicht einen unreal schrillen Weihnachtspullover angehabt hätte. In dem neonblauen Kleidungsstück, das einen lachenden Schneemann vorne und eine lachende Schneefrau hinten drauf hatte, sah Julien sogar in diesem verstimmten Gemüt einfach zu witzig aus. Das Teil konnte sogar leuchten. Und blinken. (Wie das funktionierte, war Eos ein Rätsel.)
Mit einem Fingerschnippen holte Julien ihn wieder in die Realität zurück. „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“
Eos blinzelte verlegen und sagte: „Äh, entschuldige. Ich war kurz gedanklich woanders.“
„Ich hab nur gesagt, dass ich nicht nur deswegen“, er zeigte bedeutungsvoll zwischen ihnen hin und her, „besorgt bin. Was ist, wenn deine Brüder meine Geschenke für sie nicht mögen?”
Eos nahm Juliens Hände in seine und versuchte, ihm ehrlich beruhigend zuzureden. „Das werden sie schon. Vertrau mir, du hast die perfekten Sachen ausgesucht.”
Julien schnitt eine Grimasse. „Ich– Mann, ich weiß gar nicht, warum ich so nervös bin. Ich will einfach, dass alles heute perfekt wird.”
Eos drückte einen zarten Kuss auf die Fingerknöchel seines Partners. „Mach dir keine Sorgen“, meinte er. „Wollen wir jetzt schon aufbrechen? Dann haben wir für alles, was noch erledigt werden muss, noch genügend Zeit.“
„Ja, das ist eine gute Idee.“ Julien lächelte Eos an, was eine angenehme Wärme in seinem Herzen auslöste. Vor einigen Monaten noch wäre es ihm undenkbar gewesen, so eine Verbindung zu einem Menschen aufzubauen, geschweige denn diesem Menschen – aber er und Julien zogen sich an wie zwei verschieden gepolte Magnete. Wächter und Kompass; wie vom Schicksal selbst verbunden.
Das würden sie seinen Brüdern heute, am Fest der Liebe, Familie und Freude, unterbreiten.
Im Hotel zum Zahn herrschte eine regelrecht zauberhafte Atmosphäre – das sonst eher dunkle Gebäude war über und über mit Lichterketten, Weihnachtsbäumen und künstlichem Schnee dekoriert worden. Rhun hatte nach extensivem Betteln von allen ihren Brüdern widerwillig eingewilligt, das Hotel zur Location von ihrer Weihnachtsfeier zu machen. Eos war sich ziemlich sicher, dass Rhun trotzdem Zähne sammeln gehen würde, nur ein bisschen später als sonst. Aber wenn sie das glücklich machte, von ihm aus.
Eos und Ju kamen fast als Letzte an (Fips, so hatte Eos in den letzten Monaten gelernt, kam immer „fashionably“ zu spät) und trafen in der Lobby schon auf Zeke, der gerade einen Weihnachtsbaum mit schlangenförmigen Ornamenten behängte. Der Sandmann hatte einen weißen Bommel an das spitze Ende seiner Kapuze gemacht und sah jetzt ein bisschen aus wie Klaus mit einer sehr falschen Farbpalette.
„Na hallo, ihr beiden“, grüßte er Eos und Julien fröhlich. „Fröhliche Weihnachten!“
„Fröhliche Weihnachten”, erwiderte Julien ein wenig abgehackt. Eos legte ihm reflexartig eine Hand auf den Rücken, damit er sich auflockerte – tatsächlich entspannte sich Julien unter seiner Berührung und schenkte ihm ein kleines, dankbares Lächeln.
Zeke würgte lautstark. „Uäh, ich sehe, wie es ist. Ich bin das dritte Rad am Wagen in dieser Fic. Ne danke, ich hab freien Willen, ich verpiss mich.”
Eos sah verwirrt zu ihm. „Was?”
Zeke zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Wir haben fast keine Kekse mehr, weil Rhuns Mitarbeiter die alle fressen. Wollt ihr welche machen?”
Keine gute Idee.
Eos hatte sich seiner hohen Meinung nach recht gut an das Leben in dieser modernen Welt angepasst – er verstand manche Dinge zwar nicht (wie zur Hölle funktionierte Bluetooth. Das war mehr Magie, als es seine fliegende Insel jemals gewesen war), aber laut Julien hatte er sich beeindruckend schnell an das einundzwanzigste Jahrhundert als solches gewöhnt.
Aber Kochen hatte er schon im sechzehnten nicht gekonnt, und Backen sowieso nicht.
Irgendwie hätte er es kommen sehen müssen, dass irgendwas anbrennen würde. Trotzdem war er überrascht, als Ju ihn ohne jegliches Zögern mit einem Feuerlöscher Löschschaum frontal ins Gesicht sprühte.
Ehrlich jetzt. Eos hatte nicht mal gebrannt. Ju hatte ihn trotzdem von oben bis unten mit Löschschaum bedeckt.
Nachdem Rhun ihn mit einigen sehr gewählten Worten aus der Küche verbannt hatte (und seine Mitarbeiterin Minty laminierte Hinweise auf seine Verbannung an die Küchentür geklebt hatte) und Eos sich wieder halbwegs von dem Schaum befreit hatte, war er ein wenig wütend auf seinen Partner, der sich weigerte, sich für den Feuerlöscher-Stunt zu entschuldigen. „Wenigstens hab ich das Feuer gelöscht“, sagte Julien nur stur, und wenn Julien sich dafür entschied, stur zu sein, konnte Eos auch nichts mehr ausrichten. Darum ging er, eingeschnappt, wie er nun mal war, in das Foyer, wo Klaus an dem Weihnachtsbaum weiter dekorierte, den Zeke vor eineinhalb Stunden halb fertig stehengelassen hatte.
Als er Klaus so da stehen sah, fiel ihm etwas ein. Eos ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, eine Idee in seinem Kopf formend.
„Hey“, sagte sein Bruder, als er ihn sah, „fröhliche–”
„Ich muss dich um Rat fragen”, unterbrach Eos ihn. Das war auch schon seine ganze Idee. „Es geht um ein Geschenk.”
Klaus zog die Augenbrauen hoch. „Ach? Welches denn?”
Eos erwischte sich dabei, wie er von einem Fuß auf den anderen trat, und hörte abrupt damit auf. Er sah sich um und sprach dann leiser als unbedingt nötig, obwohl er niemanden sah. „Es ist… na ja, es ist für Julien.“
Klaus sah ihn über den Rand seiner Brille hinweg wissend an. „Ah. Ich sehe. Nur raus damit, was hast du ihm denn besorgt?”
Eos wurde unangenehm heiß im Gesicht. „Einen Kompass.”
Er erklärte es Klaus zögerlich – der Kompass auf Jus Rücken zeigte nur vier Symbole. Wer auch immer ihn tätowiert hatte, hatte Eos natürlich nicht mit den Wächtern einbezogen. Also hatte Eos mit viel Aufwand (und dem Blut tausend katalanischer Mauereidechsen) einen Kompass gebaut, der immer auf ihn zeigte… falls Julien ihn mal aus irgendeinem Grund nicht finden konnte.
Klaus’ Augen hatten immer noch diesen viel zu wissenden Blick, als er am Ende von Eos’ Erklärung nickte. „Das ist ein sehr schönes Geschenk, Eos. Er wird sich bestimmt freuen.”
Eos atmete erleichtert auf. Es war ihm teilweise zu kitschig vorgekommen, aber wenn Klaus, der nichts von ihrer Beziehung wusste, es nicht so sah, musste es ja passen.
Klaus legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte ihn beruhigend an. „Wollt ihr beiden nicht den Baum fertig schmücken? Ich suche derweil Rhun und versuche, sie davon abzuhalten, Meuchelmord zu begehen.”
Eos blinzelte und nickte. „Gute Idee.”
Wie sich herausstellte, war es eine miserable Idee. Nicht, Rhun von Meuchelmord abzuhalten, nach dem Küchendesaster war das eine exzellente Idee, aber Ju und Eos diesen Weihnachtsbaum fertig schmücken zu lassen, war nicht Klaus’ glänzendster Moment.
Denn Eos und Ju schafften es, auch den Weihnachtsbaum anzuzünden.
„Wie ist das überhaupt passiert–”
„Du wolltest die Kerzen anzünden!”
„Ja, um kurz zu sehen, wie das aussieht! Nicht, um sie lange brennen zu lassen!”
„Deswegen wollte ich elektronische Kerzen!”
„Wir haben aber keine!”
Während Ju und Eos so diskutierten, brannte der Weihnachtsbaum lichterloh.
Ju holte aus dem Nichts wieder einen Feuerlöscher raus. Eos sprang mit erhobenen Händen zurück. „Wag es ja nicht–”
Aber dieses Mal sprühte Ju nur den Baum voll. Eos überlebte es.
„Was zur Hölle ist hier los?”
Eos und Ju drehten sich gleichzeitig zu Fips, der entgeistert den schaumbedeckten Baum anstarrte.
„Öhh“, machte Ju. „Moderner Baumschmuck?“
Fips schnitt eine Grimasse. „Wir müssen einen neuen Baum besorgen. Sonst killt Rhun uns.”
Dass das Hotel von einem Wald umgeben war, spielte ihnen ziemlich gut in die Karten. Zu dritt stapften der Osterhase, der Hüter des Mondes und Julien durch den Wald und suchten nach einer jungen, schönen Tanne. Hörte sich vielleicht nach einer tollen Weihnachtsaktivität an, allerdings wurde es ein wenig dadurch versaut, dass Fips und Eos immer noch ein wenig unsicher miteinander umgingen (schon bisschen awkward, jemanden von den Toten zurückzuholen, aber… falsch) und Ju Eos jetzt eiskalt ignorierte.
Nach einer Stunde stiller Herumsucherei konnte er es nicht mehr ertragen. Eos ging langsamer als Fips, um auf Juliens Höhe zu landen, und stupste ihn an. „Wir hätten nach elektronischen Kerzen suchen sollen.”
„Wir hätten die blöden normalen Kerzen schon lassen können, wir hätten sie nur nicht anzünden sollen.” Julien sah ihn nicht an, als er sprach. Eos sah zum Himmel hinauf und bat irgendjemanden da draußen um Geduld.
Mit einem schnellen Blick nach vorne vergewisserte er sich, dass Fips zwischen den Bäumen verschwunden war – dann ergriff er Juliens Handgelenk und zog ihn in eine feste Umarmung. „Du hattest Recht”, sagte er, ein wenig gedämpft gegen Juliens Haare. „Es tut mir leid.”
„Halt die Klappe”, murmelte Julien. aber er zog nicht weg, was Eos als Gewinn zählte. „Ich hätte auch sehen können, dass die Kerzen zu niedrig brennen. Wir haben beide verschissen.”
Bevor Eos irgendetwas erwidern konnte, hatte Julien ihn ein wenig weggeschoben, sich auf seine Zehenspitzen gestellt und einen sanften Kuss auf Eos’ Mund gedrückt. Die Wärme, die sich in seinem Herzen ausbreitete, hätte den Schnee um sie herum glatt schmelzen können.
„Lass uns nicht streiten”, sagte Julien, als sie sich wieder trennten. „Es ist Weihnachten.”
Eos lächelte breit und nickte.
„ICH HAB EINEN GEFUNDEN!”
Sie schreckten genau rechtzeitig auseinander, bevor Fips zwischen den Bäumen hervorkam, über beide Hasenohren strahlend. Er zeigte auf den Wald hinter ihm.
„Der ist perfekt! Kommt mal und helft mir, ihn zurück zum Hotel zu bringen!”
Nach einigem Hin und Her war der neue Weihnachtsbaum sicher im Foyer des Hotels zum Zahn aufgestellt und Fips ging, um nach elektrischen Kerzen zu suchen. Eos und Julien einigten sich auf kunterbunt durchgemischten Schmuck für den Baum und hatten beim Dekorieren tatsächlich dieses Mal Spaß.
Als sie halb fertig waren, spazierte Zeke ins Foyer und blieb verdutzt im Türrahmen stehen. „Äh… was ist das denn? Hallo, Autor? Haben wir den Plot verloren oder was?”
„Mit wem redest du?”, fragte Julien ihn abwesend, während er Lamettafarben verglich.
„Niemand, den du sehen kannst. Ich hol mal die anderen, falls ihr wieder was anzündet. Würd es dieser Fic zutrauen.”
Und zack – er war wieder verschwunden.
Julien und Eos schmückten den Baum fertig und deponierten ihre Geschenke unter seinen tiefsten Zweigen. Als sie endlich fertig waren, stellten sie sich nebeneinander und sahen stolz auf ihr fertiges Werk.
„Der sieht ja wirklich schön aus”, meinte Julien fast schon verwirrt.
Eos betrachtete den Baum, den sie mit Kugeln in allen Farben behängt hatten – metallenes Orange, knalliges Violett, neonblau und blasses Pink nebeneinander – gepaart mit Zuckerstangen, goldenem Lametta und einer selbstgebastelten Spitze, die mehr als ein wenig Ähnlichkeit mit Eos hatte („Weil du mein Engel bist“, hatte Julien gewitzelt. Eos war rot geworden). Es war ein sehr seltsamer Weihnachtsbaum, aber Julien hatte Recht – irgendwie sah er schön aus.
„Fast so schön wie du”, sagte er.
Julien lächelte ihn an und zog ihn für einen Kuss runter. Eos war so damit beschäftigt, den Moment zu genießen, dass er nicht hörte, wie die Tür sich öffnete–
Bis Fips anfing, lauthals zu schreien.
Es war ein schönes Weihnachtsfest – die Brüder freuten sich über ihre Geschenke, Zeke sammelte von allen Seiten Wettengeld ein (er „kannte den Plot“, laut eigener Aussage), Julien küsste Eos für den Kompass halb besinnungslos, Klaus schien überhaupt nicht überrascht, Rhun sah aus, als ob der Weihnachtsbaum ihm physische Schmerzen bereiten würde, und Fips schien der Einzige zu sein, der wirklich keine Ahnung von Julien und Eos gehabt hatte.
Fröhliche Weihnachten bei den Wächtern.
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Russendisko-News
Schleichend frisst sich der sinnloseste Krieg aller Zeiten durch das öffentliche Leben Russlands, er vergiftet und zerstört alles. Will jemand wissen, wie sich die Fußballfans in Russland fühlen, von den Fußballspielern ganz zu schweigen? Sie feiern riesige Erfolge. Beim letzten Spiel der russischen Nationalmannschaft hat sie einen Weltrekord in Krasnodar aufgestellt: mit 11:0 gegen die Nationalmannschaft von Brunei. Der eigentliche Skandal ereignete sich nach dem Spiel, als die Brunei-Mannschaft sich in einer Shisha-Bar in Krasnodar unsittlich benahm und ein wenig randalierte. Nach einer polizeilichen Ermittlung wurde festgestellt, dass die Nationalmannschaft aus Brunei gar nicht aus Fußballern besteht. Es waren zwei Polizisten darunter sowie ein Taxifahrer und einige Jungs aus der Jugendmannschaft hatten ihre Freunde nach Russland mitgenommen. Die russische Seite zahlte nämlich für ein Freundschaftsspiel ansehnliche Honorare. Die Sache mit Brunei war jedoch zu peinlich für beide Seiten, deswegen wurde jetzt der Präsident der Fußball Assoziation von Brunei vom Sultan persönlich entlassen.
Das russische Problem wurde damit nicht gelöst, dem Land gelingt es immer schwerer, Freundschaftsspiele zu organisieren. Von allen internationalen Turnieren und Meisterschaften seit 2022 ausgeschlossen, sucht Russland aktiv nach potenziellen Partnern für die Freundschaftsspiele, aber es wird eng. Es gibt zwar einen Haufen Länder, die bereit sind, für Geld gegen Russland zu spielen oder zumindest auf dem Fußballfeld zu tanzen, aber es sind keine Fußballländer, vorsichtig gesagt. In der Presse wird diese Situation als ein großer Gewinn dargestellt, denn die russische Nationalelf stellt einen Weltrekord nach dem anderen auf. Das Jahr 2024 hat sie mit fünf Siegen in fünf Spielen abgeschlossen, mit einem traumhaften Gesamtergebnis an Toren: 26:00.
Die Russen konnten sich gegen Serbien und Belarus tapfer behaupten, Vietnam und Syrien wurden auf dem Feld beinahe vernichtet und dann noch als Kirsche auf der Torte das Spiel gegen Brunei, mit dem ersten Tor bereits nach sieben Sekunden Spielzeit, auch ein Weltrekord! Möglicherweise war der Torwart gleich in die Shisha-Bar gegangen?
Insgesamt hat die russische Nationalelf jedoch erstaunlich wenig gespielt. Ein paar Freundschaftsspiele waren zwar versprochen worden, fanden aber nicht statt. Das Spiel gegen Paraguay wurde wegen eines terroristischen Anschlags in Moskau abgesagt, das Spiel gegen Thailand fiel wegen eines Taifuns in Vietnam ins Wasser und die Verabredung mit Pakistan wurde zu einem Desaster: Kurz vor dem Spiel erklärte die Nationale Fußballakademie Pakistans, dass keine der Mannschaften es vorgehabt hatte, gegen die Russen anzutreten. Doch mit wem haben dann die russischen Fußballbürokraten überhaupt verhandelt? „Mit irgendwelchen Menschen aus Pakistan“ sagte der Sportminister. Seitdem sind „irgendwelche Menschen aus Pakistan“ zu einer Meme geworden und gelten als Bezeichnung für alle infrage kommenden Gegner der Nationalelf. Wie geht es nun weiter? Für das Jahr 2025 sind weitere Freundschaftsspiele geplant.
Die meisten Länder weigern sich aus politischen Gründen mit Russland zu spielen. Aber wie bereits Erich Honecker einmal sagte, „wir sind nicht allein auf der Welt“. Es werden Gespräche mit Israelis geführt, mit Kasachstan und Zypern. Sonst ist Europa durch und sogar Albanien hat abgesagt (wollen sie etwa auch in die EU?) Mit Afrika ist die Situation ebenfalls kompliziert.
Insider behaupten, ein Spiel gegen Nigeria wäre nächstes Jahr realistisch plus noch ein weiteres afrikanisches Land, das aber noch nicht genannt werden möchte. Das Spiel mit Venezuela findet höchstwahrscheinlich statt, Burkina Faso und die République de Côte d'Ivoire (die Elfenbeinküste) machen auch mit. Der Präsident wünschte den Mannschaften schon mal viel Erfolg. Auf zu neuen Rekorden!
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Warum mein Schwanz eingesperrt ist!
Ich bin ein Keuschling. Mittlerweile freiwillig! Ich trage sein 2008 regelmäßig einen Käfig an meinem Schwanz. Manchmal länger nicht, immer mit großer Freude wenn der Schwanz eingesperrt ist. Ein eigener Orgasmus ist für mich nicht mehr schön. Ich fand hier jemanden, der dazu einen Top gefragt hat und der Top hat einfach gut geantwortet. Meine Nippel und mein Loch sind mittlerweile meine Sex – Organe. Aber lest selbst:
Ich verstehe den Sinn des Sperrens nicht. Was bewirkt das? Warum ist das attraktiv? Ich versuche nicht zu urteilen, sondern zu verstehen, warum die Begeisterung dafür ist, einen Schwanz „einzusperren“.
"Jeder kann Keuschheit natürlich aus verschiedenen Gründen lieben, genau wie jeder andere Knick. Hier ist, warum ich es tue: Keuschheit nimmt einem Jungen die Fähigkeit, seinen Schwanz zu benutzen. Er kann nicht wichsen, er kann nichts penetrieren, er kann nichts stimulieren, er kann nicht hart werden. Für mich (und für viele Menschen) ist der Schwanz das ultimative Symbol für Männlichkeit.
Wenn also ein Junge keinen Zugang dazu hat, verändert sich das Gefühl von Männlichkeit. Er hat seinen Schwanz nicht mehr unter Kontrolle, er wird jetzt vom Schlüsselhalter kontrolliert. Der Junge hat keine Freude daran, der Junge kann nicht hart werden, je nach Gerät kann der Junge es vielleicht nicht einmal sehen.
Es entmannt.
Nicht abspritzen zu können, macht den Jungen sehr geil. Sie werden überrascht sein, was Männer bereit sind/wollen, nachdem sie einige Tage/Wochen nicht kommen konnten. Das lässt ihn das Vergnügen an anderen Orten suchen. Er will überall berührt werden, er will berühren. In Fällen von schwulen Jungen denken sie ununterbrochen an Schwänze. Sie fangen an, mit ihrem Arsch zu spielen, um etwas Erlösung zu bekommen, damit ihr Loch zu ihrem Geschlechtsorgan wird. Und weil ihr Loch stimuliert wird und sie Freude daran haben, ist es nicht mehr nur ein Loch. Es ist eine Fotze. Sie wollen es vielleicht nicht so nennen, aber so ist es in ihrem Kopf.
Wir haben jetzt also einen Jungen, der ständig Hunger hat, bei der kleinsten Berührung zittert und viel Freude an seinem neuen Geschlechtsteil hat. Keuschheit verbessert den Sex für den Jungen.
Er ist nicht nur empfindlicher, sondern wird Sex immer genießen, auch wenn er nicht kommen kann. Wenn Sie unten sind, wissen Sie, dass das Spiel vorbei ist, wenn Sie kommen. Dein Top muss aufhören, weil du keine Lust mehr hast, gefickt zu werden. Dieses Problem verschwindet mit der Keuschheit. Boy ist immer bereit und eifrig. Das macht Sex natürlich besser für mich. Ganz zu schweigen von dem freihändigen Orgasmus, den der Junge nach genügend Zeit in Keuschheit erreichen kann. Sobald ein Junge abspritzt, ohne seine Klitoris zu stimulieren, hat er sich für immer verändert.
Keuschheit lässt einen Jungen auch nie vergessen, wer er ist. Du kannst ein Bottom sein, du kannst ein Sub sein. Aber du denkst nicht an diesen Teil von dir, wenn du bei der Arbeit bist, deine Familie besuchst oder mit deinen Freunden auf Partys gehst. Der Keuschheitsgürtel ist immer da, man kann ihn immer spüren. Geil oder nicht, traurig oder glücklich, allein oder umgeben von Menschen. Du kannst es immer fühlen, es ist eine ständige Erinnerung daran, dass dir deine Männlichkeit genommen wurde. Es hält dich an deinem Platz, es lässt dich nie vergessen, dass es dir Spaß macht, gefickt zu werden. Jedes Mal, wenn Sie das Badezimmer benutzen müssen, werden Sie mit der Realität konfrontiert, wer Sie sind: männlich, aber kein Mann.
Das verändert einen Jungen. Sein Verhalten wird auch außerhalb des Schlafzimmers zu einem Sub. Keuschheit baut viel Frustration und Spannung auf. Deshalb ist es auch eine großartige Möglichkeit, den Jungen zu motivieren, ins Fitnessstudio zu gehen oder allgemein produktiver zu sein. Ich hatte einen Jungen mit einem kaum durchschnittlichen Körper, der sich nach nur einem Jahr Keuschheit in ein Biest verwandelte. Ich bin nicht mehr sein Schlüsselhalter, aber er behält immer noch den Käfig. Er will es nicht ausziehen, weil es ihn so sehr motiviert.
Und vor allem liebe ich Keuschheit, weil sie klare Rollen vorgibt. Der Junge gibt seine Männlichkeit für mich auf, er verschließt sie als Zeichen der Hingabe. Mein Schwanz wird zum einzigen Schwanz im Raum und er ist nur ein Loch. Ich bin sein Mann, er ist meine Hündin. Einen Jungen zu ficken und dabei zuzusehen, wie sein weicher Kitzler in seinem Käfig ignoriert wird, ist einfach sehr, sehr heiß. Ich mochte es nie, wenn sich mein Hintern beim Sex berührte. Ich fand, dass die Keuschheitsgürtel anfangs etwas seltsam aussahen. Aber jetzt liebe ich sie. Wenn ich einen an einem Jungen sehe, macht es mich sofort hart. Denn das bedeutet, dass er seine Rolle als jemand angenommen hat, der unter die Männer gehört. Und ich liebe es, oben zu sein!"
Und ich gehöre nach unten. Mein Schwanz ist zwar da, kann aber nichts.
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Schloss Einstein Rewatch Folge 81 - 83
Merkt Herr Wolfert eigentlich was von seiner eigenen Doppelmoral? Hält Nadja einen Vortrag über Regeln und beleidigt sie danach total übel (Haben Sie schonmal einen Spiegel angeschaut? So geht man doch höchstens zum Kindergeburtstag, wenn man als Clown auftreten will). Nadja lässt sich aber leider voll provozieren und ist auch nicht besser (Sie haben ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank, Sie engstirniger, kleinkarierter Pauker / Sie können sich ihr Internat sonst wohin schieben) I mean, they both got a point aber der Ton macht halt immer noch die Musik...
Oh ich liebe ja so Friendship-Bonding Momente wie zwischen Franz und Sebastian, als Sebastian ihn ganz schüchtern fragt, ob sie mal zusammen Hochsprung trainieren können, und Franz sich richtig freut, weil er sowieso einen Sportbuddy sucht. Auf dem Rückweg vom Training (wieso waren die dazu überhaupt im Dorf, gibt doch am Internat beim See bestimmt genug ähnliche Wiesen?) entdecken sie dann aus dem Nichts die Lagerhalle. Da haben die Dorfkids aber ihre Hood nicht gut genug im Griff, wenn die Newbies die in ihrer ersten Woche gleich finden 😂 Wie süß sie sich über den ganzen Kram in der Lagerhalle freuen, Sebastian kann auch sein Theater-Insider-Wissen zeigen und der Flipper ist natürlich sowieso obercool. Dann schwören sie nich, dass die Halle ihr Geheimnis bleibt 🥺
Sebastian ist wohl ein bisschen in Kim verliebt und will die Ballettratte (Zitat Folgenbeschreibung F83 😂) beeindrucken und erzählt ihr bei der erstbesten Gelegenheit von der Halle. Tja, das war's dann auch schon wieder mit der Bromance von Franz und Sebastian.... Hab mir ja schon gedacht, dass es nicht lange dauert bis die Dorfkids auch in der Lagerhalle aufkreuzen. Wolf nimmt Sebastian einfach in den Schwitzkasten, warum so aggressiv?? Aber dann Auftritt Franz - wo kommt er denn jetzt her? (Die Halle gehört uns) Und Cliffhanger *Alles ist, alles ist relativ normal*
Gahaha, wie sie sich alle extra unhöflich verhalten, um die Mitbewerberin von Nadja zu verscheuchen. SE einfach besser als sämtliche Comedy-Sendungen 😂😂
Achja, da haben wir auch wieder schöne Gespräche über das Internet:
"ich surfe auch manchmal im Internet und finde es total faszinierend. Vor allem die verschiedenen Chatrooms."
"Chatrooms, was ist das denn?"
"Da treffen sich die unterschiedlichsten Leute in einem virtuellen Raum und unterhalten sich miteinander."
"Das versteh ich nicht, da komm ich nicht mit"
Ganz ernstes Gespräch im Lehrerzimmer im Jahr 2000. Heute hört sich sowas echt an, wie aus einer anderen Zeit (ist es ja irgendwie auch... 🫣) Was Wölfchen wohl dazu sagen würde, wenn ihm jemand erzählt hätte, dass sich sogar noch fast 25 Jahre später Leute über ihn in solchen virtuellen Räumen unterhalten 😂
Bei Iris und Nadine geht's gut weiter:
"Mit dem Computer komme ich ja ganz gut klar, aber vom Internet hab ich keinen blassen Schimmer. Weißt du wie das geht?"
"Naja, ich war schon lang nicht mehr drin...."
Iris lässt sich dann von Alexandra eine Anleitung aufschreiben, wie sie ins Internet kommt. 🥺
Philip taucht auf und löst erstmal Frau Gallwitz' Mathe-Aufgabe. Okay, irgendwie sehr random, dass er am nächsten Tag mit dem Feuerlöscher rumspielt. Uuund da haben wir auch schon die nächste (versuchte) Ohrfeige, vor der uns Pasulke gerade noch verschont, da er Philips Vater wegzieht, als Herr Wolfert sich bei ihm über Philip beschwert. Ey aber mal im Ernst, was ist mit den Vätern los, dass die alle gleich ihre Söhne ohrfeigen wollen?? 😫😫 Dann soll er sich in die Ecke setzen und nicht von der Stelle rühren, die Erziehungsmethoden werden ja immer besser... 🫠
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Liebe auf Distanz
21.02.2024
Gedicht vom 16.07.2021:
wir. was ist dieses wir? was ist das hier zwischen dir und mir? was wollen wir? gibt es dieses wir zwischen mir und dir? willst du ein wir zwischen mir und dir? will ich das wir zwischen dir und mir? was sollen diese fragen nach diesem wir? wir wollten nie dieses wir und jetzt sitze ich hier, denken an ein mögliches wir, aber du bist nicht mehr hier. es wird niemals existieren dieses wir. __________________________________
Liebe auf Distanz. In meinem Umfeld lernen viele ihre Beziehungspartner über das Internetz kennen. Wahrscheinlich, ist das in der heutigen Welt mehr als nur normal! Und vollkommen ok. Es läuft dann jedoch oft auf eine Fernbeziehung aus. Manchmal auch schon eine Beziehung ohne sich vorher in Person gesehen und kennengelernt zu haben (ein sehr abstrakter Gedanke mich einem Menschen aus dem Internetz hinzugeben, so blind, ohne zu wissen, wer dahinter eigentlich ist.) Ich bin davon selbst betroffen (klingt, als wäre hätte ich eine Krankheit xd). Es ist oft schwer, vor allem, wenn man sich dann in Person getroffen hat, es harmoniert und passt, doch dann kommt die Distanz. Über 1083909374 km (absolut übertrieben, ist gar nicht so viel, lol) die einen trennen. Die Möglichkeiten sich zu sehen, gering, eher selten. Das stellt die Beziehung schon von Beginn an auf eine harte Probe. Ich denke, dass viele Beziehungen, vor allem, wenn man noch jung ist, deswegen scheitern. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mir fällt es sehr schwer auf Distanz zu lieben. Ich brauch und will den Menschen bei mir haben. Zumal es mir schon wirklich schwer fällt übers Handy zu kommunizieren oder so gemeinsam Zeit zu verbringen, da unterscheiden sich die Interessen doch und das ist auch ok. Dennoch fehlen mir die gemeinsamen Aktivitäten, die kleine Dinge im Alltag, Händchen halten, Umarmungen, Kuscheln, über irgendeinen Bullshit reden, gemeinsam Essen, Spazieren gehen. Es ist schwer, wenn das nicht so einfach geht. Es fühlt sich oft an, als würden wir in anderen Welten leben und uns abends am Telefon dann in einer gemeinsamen Welt treffen. Dennoch ist auch die gemeinsame Welt oft eher schwebend unsicher. Depressionen machen es aktuell einfach noch schwerer. Ich bin so kraftlos, so traurig. Ich fühl mich so allein, wüsste aber nicht, was mein Partner tun könnte, um mir zu helfen. Ich hab oft abends keine Lust mehr zu reden. Die letzten Nächte wären besonders ätzend. Quälende Gedanken, Schmerzen tief in meinem Herzen. Aber ich schaffe es nicht, nach Hilfe zu fragen. Oder ich möchte es nicht, das ist mir bisher noch unklar. Wahrscheinlich auch beides, weil ich es nicht möchte, schaffe ich es nicht. Oft fühle ich mich, als würde es mir nur so gehen, weil ich die Aufmerksamkeit will. Was auch so gesehen nicht schlimm wäre, das ist nun mal auch ein Bedürfnis, welches ich haben darf, haben kann, habe. Ach ja, Liebe auf Distanz ist ... Ä T Z E N D . Manchmal sind die Dinge auch einfach nur in der Luft schwebend, dabei brauch ich eine feste sichere Basis. Doch die unterschiedlichen Welten, machen es schwer(er). Ich liebe, auch auf Distanz, doch würde lieber direkt bei dir dich lieben. - togeft
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Was waren ihre (also Lenz und Wieland) unhetero momente?? WAS GIBT ES FÜR ANEKDOTEN
leider muss ich zugeben dass die beiden ein crackship von mir sind und es eigentlich keine gayen anekdoten von den beiden gibt
man weiß auch generell relativ (im vergleich zu anderen) wenig wie sie miteinander interagiert haben. die beiden haben sich erstmal öffentlich hart gebeeft (das hab ich glaub ich schonmal erzählt aber ich machs nochmal weil ich nicht aufhören kann über sie zu reden <3)
lenz war stürmer und dränger und wieland war aufklärer, d.h. sie waren von vornherein schon in gegnerischen lagern. bisschen wie romeo und julia oder sk8er boy von avril lavigne. lenz konnte zwar anerkennen, dass wieland die deutsche literatur zu dem gemacht hat, was sie war, aber er war als stürmer und dränger der meinung, dass wieland jetzt alt und langweilig und seine zeit vorbei ist.
der streit hat erst so richtig angefangen als wieland alceste veröffentlicht hat (eine oper die auf antikem stoff basiert) und die stürmer und dränger sich quasi aus prinzip darüber lustig gemacht haben. in dem kontext hat goethe götter, helden und wieland geschrieben (ein drama in dem sich die figuren aus alceste und andere griechische mythenfiguren über wieland, wielands teutschen merkur und wielands alceste lustig machen), was er dann seinen freunden vorgelesen/gegeben hat. die fanden das alle super lustig und haben goethe dafür für ein genie gehalten - so auch lenz. der hat das stück so gut gefunden, dass er goethe gesagt hat "hey das musst du unbedingt veröffentlichen es ist ein geniestreich die welt muss es sehen und im endeffekt wirst du der neue literaturgott nach wieland sein". goethe hat dann bescheiden wie er war gesagt "hihi glaubst du wirklich hihi ich weiß ja nicht ob das gut ist" und lenz meinte "doch ich küsse den boden auf dem du läufst und wenn du willst schick ichs gleich einem verleger und dann wird es sofort gedruckt" und goethe meinte "hihi ok <3".
[was genau die beiden sich da hin und her geschrieben haben wissen wir nicht wirklich. das meiste haben wir von goethe, der sich rückblickend daran erinnert und das zu einer zeit in der er lenz überhaupt nicht gut gesinnt war sagen wir mal so. aber darauf kann ich bei einer anderen ask, die mir gestellt wurde, hoffentlich bald näher eingehen]
goethes drama wurde veröffentlicht, wieland liest es und rezensiert (sprich: zerstört) es in in seiner zeitschrift, halb deutschland macht sich über goethe lustig, was lenz überhaupt nicht passt, er verteidigt goethe, wieland greift ihn an und dann streiten die sich erstmal ne weile
paar jährchen später folgt lenz goethe nach weimar, der sich da schon mit wieland ausgesöhnt und befreundet. da gibts eine anekdote vom ersten treffen zwischen lenz und wieland, undzwar soll lenz gesagt haben, dass er sich wieland mit hörnern krallen und pferdefuß vorgestellt hat (weil er der teufel ist ykyk das hab ich schonmal gepostet nämlich hier)
ja langsam kommen lenz und wieland dann auch miteinander klar, sehen sich bei festen oder im park und treffen sich auch gelegentlich mal. lenz erkennt wielands genie an und nimmt sogar eine parodie auf wieland zurück, die eigentlich kurz davor war gedruckt zu werden. wieland entwickelt mal wieder seine typisch wieland'schen vatergefühle wie das halt so mit ihm und jedem dahergelaufenen kerl ist (das ist zumindest meine interpretation von wielands gefühlen. objektiv ist festzustellen dass er lenz auch gut gesinnt ist).
lenz wird das stadtleben zu viel und er zieht nach berka, alle finden das seltsam und wollen dass lenz wieder zurück nach weimar kommt inklusive wieland wie ich hier schonmal gepostet hab [actually bin ich mir so unsicher mit diesem brief ich hab den in einer semi wissenschaftlichen quelle gefunden aber ich werd nochmal recherchieren wies mit ihm steht].
lenz kommt nicht zurück nach weimar, stattdessen wird er aus sachsen weimar eisenach vertrieben und da hört auch die wieland x lenz storyline auf
***
falls die frage darauf abgezielt hat, was für gaye momente die beiden generell hatten
wieland: sieht mager aus, sorry :/ er hat einmal einen götterdialog über ganymed geschrieben (der slappt btw, er heißt juno, ich hab den link aber verloren, muss ich mal nachtragen) und gay ist und da wurde ihm vorgeworfen dass er die jugend verdirbt (hier schonmal gepostet). als leute ihm dann aber nachgemacht haben und auch gaye sachen geschrieben haben hat er die scheußlich gefunden. außerdem meinte er dass er keins seiner schriftstücke bereut außer das mit ganymed :/
lenz: typische empfindsame männerfreundschaften inklusive homoerotischer briefe. außerdem halt sein crush auf goethe. und er hat vorlesungen und essays geschrieben wo es unter anderem darum ging, dass auch bei sexualität freiheit herrschen sollte weil wenn man was unterdrückt macht es einen kaputt also sollte man auch diese triebe nicht unterdrücken (grob zusammengefasst)
#generell ist das grob zusammengefasst#benutzt das bitte nicht für arbeiten haha aber das sollte ja klar sein#ich werd hier beizeiten auf jeden fall noch paar quellen ergänzen etc#jmr lenz#wielandposting#baustelle
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Schloss Einstein Folge 1070
Irgendjemand bricht in die Schule ein und zerstört das Bild von Gaby Saalfeld. Willkommen bei Polizeiruf 110!
Joshi ist natürlich froh, denn das bedeutet, dass Maxis Team ihm nicht mehr in die Quere kommen kann.
Massuda hat im Test bei Herrn Zech 10 Punkte bekommen und muss sich daher von ihrem Zweierschnitt verabschieden. Also möchte sie mit "der ultimativen Rücktransformation" wieder die alte Massuda werden.
Maxi verdächtigt natürlich Joshua. Joshua: "Sowas hab ich doch gar nicht nötig. Und außerdem wäre das kriminell." Hallo, wer wollte denn heimlich ne Stasi-Akte aus dem Archiv entwenden?
Elly stellt sich auf die Seite ihres Bruders!
Elly hat für Massuda Karten für die Beauty Con organisiert, damit sie auch ohne Zweierschnitt hinkann. Moment, wir wissen doch, was in dieser Serie passiert, wenn jemand Karten geschenkt bekommt!
Leon erzählt Tahmi von Sirius' Snackautomaten und da kommt den beiden direkt eine ✨ Idee ✨. Sie übernehmen einfach den Snackautomaten. Okay, Leon/Tahmi Friendship hätt ich jetzt nicht erwartet.
Karl, Mikka und Elly wollen nicht aufgeben. Im Share Space überlegen Karl und Mikka, ob nicht vielleicht jemand vom Einstein ein Foto gemacht haben könnte - z.B. Noah, der praktischerweise hinter ihnen steht. Karl hat aber Angst vor ihm - so wie Joel in Staffel 26!
Noah beruhigt Karl, dass sein Kunstblut nur Rote-Beete-Saft ist. "Avas Rezept." Hat sie Joel schon davon erzählt?
Das Kunstblut ist für ein Werbeposter für den Pastinakensaft - natürlich im Zombie-Design. Noah/Joel Friendship Crumbs!
Noah muss Karl enttäuschen: Er hat seine Kamera seit letztem Sommer nicht mehr viel benutzt. UND WIR WISSEN AUCH GENAU WIESO!
Er gibt Karl aber einen Tipp: Er soll einfach versuchen, das Bild nachzumalen. Manchmal fallen ihm da noch neue Dinge auf. Karl beim rausgehen: "Krass. Der ist ja voll nett."
VON "JA GENAU VERPISST EUCH" ZU "DER IST JA VOLL NETT!"
Ava, Colin und Joel haben wirklich ganze Arbeit geleistet.
FABS!
Massuda hat eine neue Idee: Wenn sie ihre Eltern schon nicht mit einem Zweierschnitt beeindrucken kann, dann ja vielleicht mit einer Medaille vom Landesfinale.
Chiara ist traurig, weil durch die Schatzsuche alle gegeneinander sind. Joshi: "Ich sorg dafür, dass du nicht mehr so zwischen die Fronten gerätst, okay?"
ICH BRAUCH DICH!
ADHS!Tahmi Moment: Leon muss alles aus dem Automaten wieder ausräumen, weil sie zu viel Chili benutzt hat. Und, weil der Falafel-Verkäufer direkt nebenan nicht will, dass die Leute denken, dass der Automat zu seinem Geschäft gehört.
Karl hat Joshi und Chiara belauscht und hat so mitbekommen, dass sie das dritte Kartenstück haben. Jetzt müssen sie nur noch herausfinden, wie sie da ran kommen.
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(1) Von Links nach Rechts
Die Argentinier sagen: "El viaje empieza cuando se cierra la puerta de casa." Zu deutsch: "Die Reise beginnt, wenn man die Haustür schließt."
In meinem Fall würde ich eher sagen, diese Reise hat eigentlich schon vor drei Monaten begonnen. Nämlich in dem Augenblick als ich, offenbar von irgendeinem Dämon besessen, diese Reise buchte. Die erste Reise seit einer halben Ewigkeit ohne meine Frau. "Gönn es dir doch, du hast dir das doch verdient", hörte ich sie damals sagen. "Wir waren doch zusammen in Ägypten. Mir hat's da nicht gefallen."
Ich hätte an dieser Stelle noch einen Rückzieher machen können. Ich hätte sagen können: "du weißt doch mein Schatz, ohne dich wäre es doch kein Urlaub!"
Das hätte ich sagen können.
Was ich sagte war: "O.k., wenn du meinst."
An dieser Stelle wäre ein kleiner Einschub über die Psychologie in einer Ehe sicherlich sinnvoll. Aber was nützt der sinnvollste Einschub an dieser Stelle, wenn das gesammelte therapeutische Wissen und die gesammelte therapeutische Erfahrung in dem Augenblick, indem sie tatsächlich von Nöten gewesen wären, selbst einen kurzen Ausflug in den hintersten Winkel meiner grauen Zellen machten und nur noch von weitem zuschauten und winkten?
Bevor ich missverstanden werde, ich bin meiner Frau zutiefst dankbar und ich liebe sie auch über alles, aber es heißt auch nicht zu unrecht: "in einer Ehe löst man gemeinsam Probleme, die man alleine nicht hätte."
Ich bereue wirklich keines unserer mittlerweile etwas über 20 gemeinsamen Jahre! Und ich freue mich auch auf die nächsten 20. Aber wenn es auf dem Standesamt einen Ausblick auf unsere gemeinsame Zeit gegeben hätte, dann hätte der Standesbeamte nicht gefragt: "willst du...?", sondern: "bist du sicher...?"
Diese letzte Frage avancierte, zumindest in den letzten drei Monaten, offenbar zu der Lieblingsfrage meiner geliebten Frau. Im Gegensatz zur Antwort auf dem Standesamt lautete hier meine Antwort immer "Nein? Oder? Also... Ach, keine Ahnung!?!?.. Aahhh!" Oder zumindest so ähnlich.
Also, meine Reise fing wie gesagt, schon deutlich vor dem Abflug an. Eine Reise von links nach rechts, von ja zu nein von sicher zu unsicher, von hüh zu hott.
Es ist ja nicht so, dass ich die nächsten 7 Jahre irgendwo in Tibet verbringe oder 14 Tage mit fünf Übernachtungen Partyurlaub auf Mallorca habe. Ich bin nur mit einer reisegruppe unterwegs in Ägypten. Auf dem Weg von Kairo nach Assuan. Ich komme ja wieder. Trotzdem regt sich mein schlechtes Gewissen und schlägt seit 3 Monaten Kapriolen. "Brauchst Du nicht!" sagt meine Frau.
Aus meiner Arbeit als Logopäde sollte ich die Unterschiede zwischen den Modalverben kennen. Zur Erinnerung: sollen, können, müssen, dürfen, mögen und wollen. Ich bin fest der Überzeugung, dass meine Frau nicht ganz unverantwortlich dafür ist, dass "brauchen" inzwischen auch vom Duden-Verlag akzeptiert wird.
Ich "brauche" also kein schlechtes Gewissen zu haben, "darf", "muss" oder "soll" aber?
"Ein Modalverb modifiziert ein anderes Sein oder Geschehen" heißt es in der Linguistik. Was das Wörtchen "brauchen" in dem Satz meiner Frau angeht, kann ich mich dieser Lehrmeinung also nur anschließen.
Einer der Gründe, weshalb ich meine Frau so sehr liebe, ist ihr riesiges Herz. Gemeint sind damit keine kardiologischen Pathologien, sondern die Tatsache, dass sie mir nie lange b��se sein kann, nur manchmal wirklich sauer ist, und nur sehr selten nachtragend ist. Der bisher wichtigste und schönste Augenblick meiner Reise war also der liebevolle und gönnende Ausdruck in ihren Augen als ich mich dann doch verabschiedet habe und mich auf den Weg zum Flughafen gemacht habe.
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Ist das Larpen im Turm für jeden offen weil das klingt geiler als ne Lagerhallenrave
Love the enthusiasm. Für's erste aber wahrscheinlich nicht. Das ist vom ganzen Drumherum in Sachen Planung und Logistik ein bisschen tricky, da würde ich zumindest bei den Teilnehmern halbwegs wissen wollen, wer auftaucht und was so deren Spielstil ist. for my own peace of mind.
Wenn ich es tatsächlich mal schaffe, sowas zu organisieren, das dann tatsächlich funktioniert und ich dumm genug bin, es zu wiederholen: why not? aber das ist aktuell nur ein besserer tagtraum
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Hallöchen,
das mit den Augen kann ich verstehen. Ich schiebe auch immer Panik, wenn ich irgendwas mit Spritzen oder Verletzungen sehe, wir sitzen also irgendwie im selben Boot. XD
Fips ist auch einer meiner Lieblinge (eigentlich liebe ich alle Charaktere aus dem JCU aber; egal ;w;) und er hat wirklich ein besseres Schicksal verdient! Ich hoffe in Akt 6 wird er wieder gut und die Brüder kommen wieder alle zusammen. Gibt es vielleicht irgendwas bestimmtes, was du dir mit Fips wünschen würdest? Wenn dir nichts einfällt, gib mir einfach eine Richtung an, wie das Geschenk werden soll: wholesome/ angst, irgendwie sowas.
Falls es dir nach noch nichts strebt (weil sich so ein Geschenk/Idee auszusuchen kann schon lange dauern) können wir ja noch ein bissel warten und ich frag dich einfach über das JCU aus, um das Geschenk so persönlich wie es geht zu machen! :D
Also hier ein paar Fragen:
Warum genau ist Fips eigentlich dein Lieblingscharakter (er ist schon ein Süßi, aber ich würde gerne mehr wissen)
Hast du eine Lieblingsszene/Zitat aus dem JCU, was dir so im Kopf stecken geblieben ist?
Gibt es etwas, was du unbedingt in Akt 6 sehen wollen würdest? (z.B. dass Fips wieder „normal“ wird oder dass Captain Jerky endlich mal Rose ehrlich nimmt)
Was ist dein Lieblingssong aus dem kompletten JCU, also Songs aus der Bohne bis jetzt?
Wenn du nicht willst oder keine Antwort weißt, musst du natürlich nicht alle meiner Fragen beantworten! :D
Dein Geschenk wird dann entweder eine Fanfiction oder Fanart (oder vielleicht auch beides, wenn ich Bock drauf habe 0.0)
Schreib mir zurück, wann du kannst!
Dein kleiner Weihnachtswichtel Lilly
(P.S. Glasfaser gibt’s hier keins… Klaus hat das ganze Geld für das Motorrad fürs Musikvideo ausgegeben ;w; )
Halli Hallo
Ja, zum Glück machen mir Spritzen und Blut nicht zu viel aus, aber alles, was weiter ins Gore Territorium kommt da wird mit ganz schnell übel, weird das ich Body Horror (im abstrakten) dann aber doch wieder sehr faszinierend finde lol
Ich hoffe so sehr, dass der wieder gut wird, aber wie die Story bisher ausschaut, bin ich sehr überzeugt, dass es passiert, man kann nur hoffen :]
Wünschen würd ich mir momentan konkret noch nicht, aber ich sitz momentan auch übelst im kreativen Loch (meine ganzen Fanfics LEIDEN) also mal schauen was wird, würd mir aber schon was fluffiges wünschen, vllt etwas mit ihm und sich verlieben aller der queer Fips Agenda, die ich sehr supporte (he so me fr)
(Ich fühl mich auch immer so übelst weird mir was Bestimmtes zu wünschen idk, meine Freunde werden an Geschenktagen verrückt mit mir ;_;)
Fragen sind immer willkommen :D Ich glaub mit nem richtigen Anstoß könnt ich ein paar Seiten labern, is halt immer schwer da selbst irgendwo anzufangen yk
ZU DENN FRAGEN HEHE
boah, weiß gar nicht mehr, war glaub das erste Video, was mich wirklich in die Story reingezogen hat, vorher war ich immer nur im groben Orbit von Ju und man hat hin und wieder mal ein Video geguckt, aber weil ich größten teils in der englischen Sphäre unterwegs bin war da nie viel Interesse, bis halt der verdammte Osterhase vor meinen Augen abgestochen wurde lol Und dann gings besonders bei seiner Wiederbelebung so richtig los, was kann ich sagen, ich hab nen softspot für wieder belebte Charaktere. Kinda spezifisch, aber es gibt überragend viel von denen lol. Und ab dann hab ich da nicht mehr allzu viel zu sagen, dass Fips mein kleiner Liebling wurde
2. "Du hälst mich für nen Pascha, doch dein Lamm nasch ich weg ohhh~" -- chriskind -- is eine meiner Favoriten, aber bei solchen Fragen löscht mein Hirn ganz gerne mal alle meine Erinnerungen lmao (Honorary mention is eine misshörte Lyrik vom ersten Osterhasen song wo das ganze Gay Fips HC seinen Ursprung findet: "Habe Eier ausgeblasen und die Neider außer Atem" [Er sagt eigentlich: "Meine Eier ausgeblasen und die Neider außer Atem" Was etwas weniger Funny ist, aber genau so Gay wenn du mich fragst]) Das ganze JCU ist sehr qouteable tbh, is echt nice
3. FIPS VERDAMMTE REDEMTION I WANT IT SO BAD, und das die Brüder zusammen singen, ja ich will ein quarted wo alle Stimmen Ju sind I NEED IT Das die "so schnell kanns gehen" Line nochmal wichtig wird für Fips Rettung, weil WIE GEIL WÄR DAS?! und natürlich ein Happy End, ich kann das nicht, wenn die sich am Ende nicht mindestens minimal besser vertragen (Eos ausgeschlossen, I have Fanfic plans intended just vor him and having to apologize so bad I DONT LIKE HIM RIGHT NOW)
4. Surprise Surprise: Bunny Bars, dicht gefolgt von tut uns leid und wie auch immer der von Joon in Drag hieß, cool und fresh ist auch noch weit oben dabei und alle von Klaus, und natürlich auch die anderen Wächter Songs (außer Zekes neuer, mag denn nich so)
oopsa alle Fragen beantwortet hehe ;P
Ich freu mich schon, überarbeite dich nur bloß nicht, ihr Wichtel müsst ja schon genug schuften ;]
(P.S. Was ein Depp istg, müsst Nr.17 anstiften ihn eins überzubraten sonst wird das ja nie was -_-)
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Gedankenfülle über eine Naturidylle
Über den Innenhof durch in kleines Tor erreicht man den Garten. Hier wird geerntet, was zuvor gesät wurde. Doch nicht nur Arbeit gibt es hier. Gleichzeitig ist es ein weiterer Ruhepol in meinem kleinen Paradies. Die Blumen blühen in allen Farben und die Bienen und Hummel kommen kaum hinterher, alle Blüten zu bestäuben. Ihr konstantes, dumpfes Summen füllt die Stille und gibt einem ein wohliges Gefühl, wenn man unter den Bäumen sitzt. Von diesen hat es hier bis zu genüge. Von kleinen Apfel- und Birnenbäumen hinzu zu hohen Nussbäumen, deren schweren Äste auch den heissesten Sommer abzukühlen wissen.
Überall lassen sich Sitzmöglichkeiten finden. Mal eine Hängematte zwischen den Bäumen, mal eine kleine Kaffeeecke zwischen Sträuchern voller verschiedener Beeren. So kann man, sollte der Kuchen auch zu neige gegangen sein, einfach sitzen bleiben und weiter von den Büschen ringsum naschen. Auch Marie darf nicht fehlen. Sie fühlt sich am wohlsten, wenn Sie vom Wind sanft von einer Seite zur anderen gewogen wird und dabei von der Abendsonne geküsst ist. Ihr lieblicher Duft erfüllt die Luft und macht die Szenerie um so wohliger. Ihr süsses Gift, mir die schönsten Träume beschert.
Auf der anderen Seite des Hauses lässt sich ein prall gefüllter Gemüsegarten finden. Man kann ihn bereits durch das kleine Küchenfenster sehen und sich etwas zu Essen überlegt, während man sich von den Farben inspirieren lässt. Durch eine Hintertür ist man dann im Nu dort und kann die frischesten Köstlichkeiten ernten. Auf ein ungeschultes Auge mag dieser Garten wie ein einziges Chaos wirken. Selbst weiss ich aber genau, wo ich was finden kann und alles gehört so, wie es ist. Alle Pflanzen haben den ein oder anderen Partner und hier bei mir sind sie frei und dürfen lieben wen sie auch immer wollen. Als Jäger und Sammler werde ich umherstreifen und mir etwas für mein Abendessen besorgen. Jage ein paar Gurken und lauere den Tomaten im Gebüsch auf, während sich die Kichererbsen amüsieren.
Schriftliche Verbildlichung eines Traumes
#blackteastorm#lyrik#deutsche lyrik#prosa#art#text post#traum#nature#blumen#bäume#entspannung#garten#früchte#gemüse
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Hìstória e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
An der 'vorgeschobenen', juristischen Fakultät Recife, einer Fakultät, die wir vorgeschoben nennen, weil wir erstens auf Anregung von Cornelia Vismann und Aby Warburg 'gründlichen Linien' und Zügen (Trakten/ Trajekten/ Trägern und Trachten) entlang denken wollen, zweitens eine gründliche Linie/ ein gründlicher Zug das pomerium ist, drittens Theodor Mommsen diese Linie vorgeschoben nennt und viertens noch Rechtsfakultäten, auch die in Recife, von solchen Linienzügen etwas wiederholen, haben wir 3 Vorlesung und zwei Workshops a jeweils drei Stunden, um uns mit der Geschichte und Theorie eines Rechts zu befassen, das unbeständig und polar ist.
Wir legen ein Objekt vor - und das Objekt ist kein Thema, kein Subjekt. Das Objekt ist keine Behauptung, nicht satzförmig. Aber kurz umschreiben lässt es sich, eben als unbeständiges und polares Recht. Mit Unbeständigkeit meine ich keine fehlende oder mangelhafte Bestimmtheit und keine Leere. Ich versuche, das hylemorphistische Schema, die Unterscheidung von Form und Inhalt zu vermeiden, versuche nur () Formen in Blick zu halten und auch die des Hohlen oder Ausgehöhlten zu vermeiden. Mit Unbeständigkeit meine ich auch keinen Fehlen und keinen Mangel an Schärfe und Details, das Gegenteil ist der Fall. Ich meine etwas, was nach Thesen von Eduardo Viveiros de Castro, der sich wiederum auf klassische Berichte aus Brasilien stützt, schon als Merkmal wilder Seelen gilt, damit auch als Merkmal wilden Denkens in Betracht kommt: die Unbeständigkeit ist nicht ein Merkmal des Fehlens (im Sinne von Abwesenheit), sondern von Sämtlichem, d.h. ein Merkmal des Durchgehenden und des Anhaltenden, ein Merkmal von dem, was man Schwach nennt, weil es leicht (ver-)wechselbar ist.
Die These von der Unbeständigkeit wilder Seelen ist eine anthropologische These und ich setze voraus, dass derrn Lehre sieht, dass alles das, was hier vorkommt, auch da vorkommt. Wilde Seelen, wildes Denken und unbeständige Objekte kommen in Brasilien vor, woanders aber auch, etwa an den Orten, die geographisch und historisch zu jenem Rom einen kleineren Abstand haben, in dem das pomerium (die gründliche und vorgeschobenen Linie) auftauchte. Anders herum: Alles, was in Rom vorkommt, kommt auch außerhalb Roms vor, nur in anderen Reihenfolgen. Die anthropologische Lehre hat es hier mit Schlingen und Haken zu tun, die nicht nur Leute durchschlagen wollen, die das Nachleben der Kolonialisierung händeln wollen, sondern alle, die das Fremde und Fremdbestimmte, das Entfernte, aus der Entfernung Bestimmte und die entfernte Bestimmung händeln wollen. Die wollen das aber auch. Ich frage mich: wozu?
Zum Einstieg schlage ich vor, das Unbeständige in Nähe zu dem zu sehen, was Lévi-Strauss 1962 auch als Merkmal der bricolage verstanden hat: die Beliebigkeit. Beliebigkeit ist ein Schreckgespenst, nicht überall und nicht für jeden, aber für eine bestimmte Tradition der Rechtstheorie ist sie das, nämlich diejenige, die das Wissen vom Recht exklusiv, einzigkartig, eigentümlich und unersetzbar an ein epistemisches Monopol knüpft. Mit Rudolf Wiethölter gehe ich von einer melancholischen Annahme aus, deren bedrückte Version lautet: Ohne Recht geht es nicht, mit Recht auch nicht. Ihre euphorische Fassung lautet wiederum: ob mit oder ohne Recht, wir schaffen das. Alles ist gut und wird noch besser.
Die Präzision des Rechts ist limitiert, sonst wäre sie nicht präzise. Man muss sich eigentlich nicht darum sorgen, dass die Limits des Rechts irgendwann aufhören. Aber es ist ein alter Gesang: Fluten würden die Grenzen des Rechts verschwimmen lassen: Fremde, Bilder und seit ein paar Jahren auch ganz unmetaphorisch der Starkregen, sogar die Gesetze und Richtlinien sollen fluten und für ein Ende juristischer Limitierung sorgen. Immer wieder wird Entgrenzung entweder beklagt oder versprochen, manche diagnostizieren einen Ersatz juristischer Unterscheidung durch einen Metacode, den der Inklusion und Exklusion. Schon dass man Begriffe heute so, morgen anders verwendet, heute dies meint, morgen aber das, wird als Untergang jeder Verbindlichkeit verstanden - was im Stil der Rechtswissenschaft dazu führt, dass mache Juristen ihren Begriffsapparat künstlich knapp halten, lieber nichts sagen als einen Begriff zu oft zu verwenden. Die Abwägung mit ihren vaguen und gewagten, mit ihren kurzen und kleinen Elementen wird als Privatsierung verstanden und das wiederum als Systemverlust. Witzig: in der Ausbildung zur Herstellung von Verbindlichkeit gilt sogar das Assoziative als Fehler in demjenige Schreiben, das man züchtig und asketisch Klausur nennt. Bloß nichts verbinden, was nicht schon verbunden sein soll. Na dann fröhliche Zukunft.
Ich schlage etwas anders vor: Das Recht ist in seiner Unbeständigkeit nicht katastrophaler, (er-)löst auch nicht mehr als in seiner Beständigkeit. Ich bin an der Geschichte und Theorie dieser Unbeständigkeit interessiert, nicht an der Verteidigung oder an einem Angriff auf diese Unbeständigkeit. Die Geschichte und Theorie des Rechts muss nicht in einen gegenwärtigen Dienst des Rechts gestellt werden, also nicht gleich in etwas übersetzt werden, was angeblich zu erhalten oder unbedingt zu vermeiden oder abzuschaffen wäre. Geschichte und Theorie des Rechts muss auch nicht auf die Höhe der Zeit gebracht werden, sie kann ruhig archäologisch operieren, vor allem, wenn man eher an großer und kleiner Entfernung als an Höhe interessiert ist.
Beliebigkeit und Unbeständigkeit sind keine Schreckgespenste für Wesen und Sozietäten, die mit Trennungen, Assoziationen und Austauschmanövern operieren, ohne diese drei Elemente juridischer Kulturtechnik schon als Rangfolge zu verstehen, etwa nach dem Muster einer seit der Moderne kursierenden Lesart vorsokratischer, erster Sätze, nach denen man erst einmal unterscheiden müssen und nach denen die Dinge erst einmal zusammen sind und danach unterschieden werden (vgl. Vom Scheiden). Das ist eine moderne, permanent reformatorische Lesart, unbedingt, Fritz Schulz hat in seiner Lesart rönischer Prinzipien deutlich gemacht. Isolierung bei ihm, Ausdifferzierung bei Luhmann, Fragmentierung bei Ladeur und Teubner: das Motiv ist lange schon im Spiel. Ob diese Lesart schon antik ist, ist fraglich. Auch anders herum, dass die Dinge erst auseinander waren und dann assoziiert wurden, muss es nicht richtig sein. Unbeständigkeit liegt nicht einfach vor, ist wiederholt und wird wiedeholt, auch in dem, was Gesellschaftstheoretiker Beobachtung nennen oder was man als Bild- und Rechtswissenschaftler mit Warburgscher Anregung und aus anderen Perspektiven Betrachtung nennen kann. In der Betrachtung ist die Unbeständigkeit bereits Merkmal der Operationen, mit unbeständigen Objekten umzugehen, das ist dann schon bricolage und die ist beliebig. Ich möchte diese Unbeständigkeit, die bricolage und die Beliebigkeit nicht mit Geschichten und Theorien der Fragmentierung verbinden, sondern mit einer Geschichte und Theorie durchgehender und anhaltender Kontraktion und Distraktion, hoffentlich einfacher gesagt: einer Geschichte und Theorie der Zerstreuung (die nämlich nicht nur distrahiert, sondern auch kontrahiert, man sieht es im Reigen besonders scharf).
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@sake-chan wollte wissen, wieso ich denke, dass Rick beim Tatort aussteigt, deshalb kommt hier meine ellenlange Erklärung dazu. Die Theorien stammen nicht zu 100% von mir, sondern auch von @diethebosstasse <3
Man hat nicht ein einziges Mal was von Rick gesehen. Keine Kompars*innen und keine Nebendarsteller*innen haben ein Foto mit ihm geposted. Auch Steffi nicht und die macht das sonst wirklich IMMER, weil die beiden laut ihr wirklich beste Freunde sind. Auch auf den Insta Stories zur Drehschluss Feier war er nicht zu sehen.
Aktuell dreht er für den ZDF "Love Sucks", wo er eine dauerhafte Hauptrolle hat. Zwar könnte die sein Engagement in "Das Boot" quasi ersetzen, weil das ist ja jetzt vorbei. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er zwei Hauptrollen gleichzeitig dreht?
Die ARD ist aktuell auf dem Spartripp, hat ganze Teams gekappt und mehrere Ermittler rausgeschmissen. Gut möglich, dass mit Rick dasselbe passiert ist, sofern er nicht selbst hingeschmissen hat.
Im Juli war Steffi in einem Podcast zu Gast und hat gesagt, dass ihre aktuell größte Angst ist, eine Person zu verlieren, die ihr sehr wichtig ist. Das hat sich nach einer Arbeitsfreundschaft angehört.
Looking at Fabers Stilveränderung in DBH, nachdem Bönisch gestorben ist, könnte mit Rosa in MIC dasselbe der Fall sein. Die sieht jetzt total anders aus - vielleicht, weil Jan in Cash stirbt.
Die Storyline könnte auch darauf hinweisen. Ich mag über keine Figur sagen, dass sie auserzählt ist, aber Jan könnte das vielleicht sein. Er hat Frau und Kind verloren und sich dem Alkohol gewidmet. Dann kehrt in Cash Abakay zurück und das Wettbüro, in dem Jan sich rumtreibt, hat mit Drogen zu tun. Hört sich schon arg nach schlechtem Ende an.
In der Episodenbeschreibung zu MIC steht zwar, dass Faber, Herzog UND Pawlak ermitteln. But honestly? Das wird Jan nicht tun, nachdem er in Cash noch total abstürzt. Außerdem wurde diesmal nichts über das Ermittlerdrama verraten. Die wollen eben nicht sagen, dass Jan stirbt oder hinschmeißt.
Ricks Name steht zwar auf Crew United und in der Presse im MIC Cast, aber das ist wahrscheinlich nur, um seinen Ausstieg erstmal zu vertuschen. Auf seiner eigenen Website unter News steht nix vom MIC Dreh, nur von Love Sucks.
Jana Giesel (Mia) und Angelika Bartsch (Britta) wurden ebenfalls noch nicht genannt. In den letzten Folgen stand im Pressetext immer, dass sie wieder mit dabei sein werden. Aber die beiden braucht man halt auch nicht mehr, wenn Jan in Cash verreckt. Generell weiß man diesmal Cast und Crew technisch nicht so viel wie die letzten Male und so wars bei Annas Ausstieg auch.
In einem anderen Podcast hat Steffi im August gesagt, dass sie "im letzten (Tatort)" sehr emotionale Szenen mit Rick gemeinsam hatte. In Love is Pain gabs quasi keine Herzlak Szenen, also meint sie sicher Cash. Spricht wieder für Ermittlerbeziehung aufbauen, damit der Tod dann noch mehr weh tut.
Gegen Ricks Ausstieg spricht natürlich schon, dass er selbst gesagt hat, er findet nix an diesem "Aufhören wenn's am schönsten ist" und, dass man wirklich sieht, wie viel Spaß er mit Steffi am Set hat. Aber das ist natürlich alles keine Garantie. Schon gar nicht bei der ARD.
Karl sagt zwar, vielleicht isser auf Rehab und pausiert nur eine Folge und das hoff ich auch, aber honestly... es sieht schlecht aus für uns :')
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