#verdient hätten sie es
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theoniprince · 2 years ago
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Das alte Foto von Caroline Erikson und Vladi auf insta hat so viele schönes vibes 🥺 mein hc:
Es war lange Mama Hölzers Hintergrundbild auf allen digitalen Geräten. Ihre Kinder - ihr ganzer Stolz. Solange bis Caros Hochzeitsbild kam, es die ersten Enkelbilder gab und dann ist da noch Adam. Das erste Paarbild von Leo und ihm zierte darauf lange Frau Hölzers Bildschirme. Wobei die Frau drölfzig Endgeräte braucht, weil sie jeden in ihrer Familie liebt und bei sich haben möchte. Und sie gibt gerne vor ihren Freundinnen an
Foto ->
(danke fürs posten @quelquunberlin )
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deutsche-bahn · 5 months ago
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Bin vor kurzem in eine Gartenparty voller WDR-Journalisten gestolpert. Ich stach mit Wacken-Tshirt und viel zu großer Haremhose irgendwie aus der Masse der Blusenträger heraus. Ich würd's noch nicht mal als underdressed bezeichnen, ich bewegte mich nur auf einem ganz anderen Spektrum der Alltagskleidung.
Ich bekam einen Aperol in die Hand gedrückt und wurde neben eine Redaktionsassistentin gesetzt, die allem Anschein nach versuchte ihren Mangel an Eiern mit dem größten, klobigsten Paar Perlenohrringe zu kompensieren das ich je gesehen habe. Ich habe Musketenkugeln mit weniger Durchmesser gesehen, ernsthaft.
Aus dem Gespräch zwischen ihr und ihren Kolleginnen wurde mir schnell klar dass es sich um die Sorte Publikum handelte die die Shopping-Szene aus Pretty Woman für die Höhe der Gesellschaftskritik hielten. Unverschämt, wie man in Boutiquen manchmal behandelt werde, wenn die Verkäufer einen in die falsche Gehaltsklasse einordnen! Und was ein schöner Triumph wenn sie merken, dass man ja doch Geld hat, trotz Oberteil von H&M! Ich nicke verständnisvoll. Passiert mir auch andauernd, ja.
Meiner Sitznachbarin wird es jetzt zum Glück auch zu gehobene-mittelschichtig. Sie lugt zwischen ihren Perlohrringen hindurch und merkt an, dass es ja auch nicht schlimm sei wenn man tatsächlich nicht so viel verdient. Ich möchte hier kurz betonen dass das ein echtes Gespräch war, was ich wirklich, wirklich so mitbekommen habe. Nein, sagt sie. Sie hätte ja auch Freunde, die nicht so viel Geld hätten. Aber das wäre ja auch nicht schlimm, da könnte sie sich genauso mit treffen! Und dann würden sie sogar Bier aus Flaschen trinken. Ich zerbeiße fast mein Glas vor gesprächlicher Überforderung. Wild, Bier aus Flaschen.
Würde man dieser Frau einen echten, leibhaftigen Bürgergeldempfänger vorsetzen würde sie wahrscheinlich anfangen, langsamer und deutlicher zu reden. Ich verschlucke einen der Eiswürfel in meinem Aperol und ersticke augenblicklich.
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carmentalis · 3 months ago
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Nachdem man beim Tatort offenbar nur mehr als Leiche rauskommt, dürfen Leo und Adam einfach nie aufhören. So ein Ende wie heute für Frankfurt hätten sie nicht verdient.
Weil auch wenn diese Enden für die Darstellenden anscheinend erstrebenswert sind und Spaß machen: von den letalen Ausstiegen der letzen Jahre fand ich keinen einzigen schön für die Figur, oder einen guten Abschluss vom Handlungsbogen, sondern es war jedes Mal unbefriedigend. Da ist es doch einfach nur noch schade drum. Und auch wenn ich schon manchmal über ein Thelma & Louise-Style-Ende mit einem Absturz hinab in die Saarschleife gewitzelt hab: nö. Muss nicht.
Wenn es in hoffentlich ferner Zukunft mal so weit ist: lasst doch einfach Adam Leo die Welt zeigen. Oder sie machen gemeinsam eine Alpakafarm auf. Oder sie haben schlicht und ergreifend das Rentenalter erreicht, feiern ihren Ausstand und überleben ihren letzten Arbeitstag (frau wird doch träumen dürfen!).
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schmohna · 1 year ago
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"Es tut mir leid, das hast du nicht verdient" schon tausend mal gehört und dennoch haben sie in keinem Moment realisiert, dass sie ihr Verhalten mir gegenüber hätten ändern können.
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allesrelativnormall · 7 months ago
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Freunde, ich bin ehrlich. Ich bin nicht mal in der Lage meine Gedanken zu sortieren.
Seit über einem Jahr ist SE und, ja leider insbesondere Nolin meine absolute hyperfixation und alles, was mir wichtig ist.
Und jetzt ist es einfach vorbei. Ich habe gedacht, ich werde super viele Emotionen spüren und das war in der Folge auch absolut so. Ich habe geschrien und geheult und was weiß ich... Aber jetzt fühlt sich alles so leer an. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ob das fandom noch bestehen bleibt, oder ob alles im Sande verläuft...
Leider werden nun mal viele, die nur für Nolin da waren, das fandom verlassen, was mir für alle anderen Darsteller*innen unheimlich leid tut.
Nolin ist so in den Fokus geraten und es war auch meine absolute lieblings Story. Aber dadurch habe ich das SE Universum und all die tollen Menschen kennenlernen dürfen und ich fühle mich so unglaublich wohl hier, dass ich hoffe, dass dieses Jahr schnell rum geht und wir neue Geschichten bekommen.
Aber es wird glaub ich einfach nicht das gleiche sein. Ohne Samuel, Johnny und Philip, das absolute fav trio. Ich werde sie so unglaublich vermissen dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Aber ich freue mich vor allem auf Mik's und Georgs neue Storylines und alles was nächste Staffel auf uns zu kommt.
Nochmal zurück zu 1078.
Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich cool war, die folge "Noahs Geständnis" zu nennen... Naja Promo ig, hab ich sie von vorne bis hinten geliebt. Ich habe nichts erwartet weil ich nicht enttäuscht werden wollte aber OH BOY was haben wir alles bekommen...
So vieles wurde nochmal aufgegriffen und geklärt, zum Beispiel Charlottes ängste und maxis Geschichte. Auch, dass mit Chiara und Elly gezeigt wurde, dass man sich nicht mögen muss und trotzdem mit einander klarkommen kann ist richtig nice und ein wichtiges Thema vor allem in "Kinder Serien".
Bei nolin weiß ich nicht wo ich anfangen soll. W.t.f.
Ja, es waren insgesamt vielleicht nur 3 Minuten Screentime aber wir haben alles bekommen was wir uns hätten wünschen können. INKLUSIVE EINEM KUSS DER ABER DEFINITIV NICHT MEHR FÜR DIE ZIELGRUPPE GEDACHT WAR AAAAHH
loved it though.
Noah ist endlich über dich hinaus gewachsen und hat das character development bekommen, was er verdient hat. Dass Colin jeden gereichten kleinen Finger vor ihm dankbar angenommen hätte, wissen wir ja hahaha
Aber die beiden sehen so verdammt glücklich aus, dass es mich zerreißt. Ich habe selten so so viel für ein TV couple empfunden, aber die beiden habe es geschafft. Alles war einfach perfekt. Und trotz der Strapazen und Nervenzusammenbrüche in den letzten 3 Monaten bin ich unfassbar glücklich.
Ich möchte einmal allen Menschen im fandom, und vor allem den Discord mausis danken. Ich war noch nie so in einem fandom drinnen aber hier wird man einfach mit offenen Armen empfangen und das tut als sozial weniger begabte Person, die einfach über ihre hyperfixation reden will sooo gut.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung mit wildfremden Menschen, die sich durch eine Sache verbunden fühlen.
I love you guys. ❤️
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justalexx-things · 6 months ago
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Schloss Einstein - meine Lieblingsmomente aus Staffel 27
Part 2
Weiter geht's!
8. Tahmis & Emilias Versöhnung (1064)
Ich finde es so wichtig und gut, dass Emilia einsieht, dass es ihr egal sein sollte, ob Tahmi in irgendeinem Fach durchfällt. (Kika hat zwar hier die Logik komplett weggeworfen, Tahmi ist ja eigentlich nur zur Probe da, aber ... egal.) Tahmi setzt sich für Dinge ein, die ihr wichtig sind. Sie hat ein starkes Durchhaltevermögen, eine krasse Willensstärke, sie ist einfach meine Maus. Sie verdient es, in meine top 13 zu landen. 🥺♥️
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7. "Wieso ist da nichts bei dir?!" (1055)
Ja. Der Streit. Wir wurden alle traumatisiert, das sind wir immer noch, wahrscheinlich werden wir uns eh nie davon erholen, aber WIE GUT IST DAS GESPIELT?! DAS GRENZT AN DAS NIVEAU VON DRUCK! Philip und Johnny haben absolut heftige Arbeit abgeliefert, ich komm nicht drauf klar, wie gut die beiden miteinander spielen! 😭 Auch, wenn es uns allen absolut das Herz gebrochen hat und diese Szene mich mental komplett gef*ckt hat. 💀
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6. "Es gibt kein uns!" (1067)
Aber nicht nur Johnny und Philip haben bombastische Arbeit geleistet, sondern auch Mik. Ich komm immer noch nicht drauf klar, wie heftig Mik sich gesteigert hat. Ava packt endlich aus! Sie sagt endlich, was sie stört! Und auch Yalany hat als Patrick so gut gespielt! Immerhin hab ich Patrick erstmal nur noch gehatet nach 1062 und wollte diesen Arsch nie wieder sehen. Generell haben Mik und Yalany zusammen auch einfach so genial miteinander agiert diese Staffel, meiner Meinung nach sogar noch besser als in s26, weil man deutlich mehr von den beiden gesehen hat.
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5. DER ICONIC TANZ (1067)
Ich ignorier kurz herzlich den fucking Stalker Simon, denn: WAS IST DAS FÜR EINE GEILE SZENE?! WAS IST DAS FÜR EIN KRASSER TANZ?! Mik, Yalany, vor euch ziehe ich meinen Hut. Ich hab keinen Begriff mehr dafür, wie krass ihr zusammen spielt. Es ist GÖTTLICH!!
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4. Who you gonna call? Joel Lucas!
Unser (liebevoller) Idiot Joel gehört zweifellos in meine top 13. Joel, my hero, my baby, my comfort character forever, my love, always. Ich werd nie aufhören dich zu loben. Samuel war genial als Joel, sie hätten niemals wen besseres für Joel casten können. Diese Szene ist einfach zu witzig, ich kann nicht aufhören zu lachen. 😭
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ilredeiladri · 6 months ago
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 34-38 / Halbzeit 🥳)
Guppy: "Die Schüler legen Wert darauf, dass sie alle an dem Schilderdiebstahl beteiligt waren." - Wolfert: "BanDeNKriMinALitÄt!!!!!" Er ist so ein Clown manchmal 😂
Oliver hat ein Straßenschild geklaut und kann mit einem Dietrich umgehen. Kann verstehen, dass Nadine sich instant verliebt hat, das waren zwei der coolsten Skills, die man damals auf dem Dorf haben konnte ✌️😄 Aber SE hat es schon wieder gemacht: zwei Figuren, die vorher nix miteinander zu tun hatten, sind jetzt plötzlich im Fokus, weil sie sich offenbar verliebt haben. Wann ist das passiert? Und warum durften wir das nicht sehen? (Trotzdem find ich die beiden ganz cute zusammen. Gibt mir auf jeden Fall mehr als Budhi/Katharina oder Weber/Pätzold.) Tine mal wieder die Coolste, wie sie Oliver Tipps in Sachen Liebe gibt! An Olivers Stelle hätte ich auch sie um Rat gefragt. Aber Wolf ist natürlich auch Experte, wenn es um Mädchen geht. Nicht. But nice try 😅
Iris will eine Diät machen. Sie ist 12!!! 😭😭😭 Bitte sag ihr jemand, dass sie das nicht machen soll und toll so ist wie sie ist. Bitte! 🙏 (Und Katharina ist zum tausendsten Mal gemein zu ihrer "besten Freundin". Kann Nadine der vielleicht mal wieder die Leviten lesen? Ist ja nicht auszuhalten...) Ah ja, Atze übernimmt es, Iris zu sagen, dass sie toll ist. Er ist richtig lieb 🥹 Und er braucht auch genau einen Satz, damit sie die Diät aufgibt. Irgendwie nehmen die mir das Thema nicht ernst genug. Klassische SE-Lösung eines Problems: wir sprechen einmal drüber und dann ist es geklärt. Unbefriedigend.
Die Spannung zwischen Pascal und Guppy ist genauso schnell gelöst, wie sie aufgetaucht ist (auch hier ist ein Gespräch absolut ausreichend). Ich find Pascal als Charakter so komisch, keine Ahnung, wo sie mit ihm hinwollen. Er ist schrecklich selbstgerecht (das hat er vielleicht von seiner Mutter gelernt, die fand ich bei ihrem kurzen Auftritt auch ziemlich unausstehlich), aber wie bei Katharinas Verhalten wird das zwar immer mal wieder angesprochen, aber es gibt dadurch keine Entwicklung, sondern es geht nur immer wieder im gleichen Schema von vorne los. Weird.
Wölfchen gründet eine Mittelalter-AG und ich weiß, wer da als erstes drin säße, wenn er damals davon erfahren hätte: Heiner Zech ☺️ Sie wären best Mittelalter-Buddies gewesen und hätten gemeinsam über die Askanier fangirlen können ❤️ (Ich freu mich aber jetzt schon ein bisschen drauf, dass Tom mit seiner Theorie zu dem alten Stein, den sie gefunden haben, Recht behalten wird. Nachdem Wölfchen ihn so von oben herab behandelt hat, hat er den Dämpfer verdient. Hochmut kommt vor dem Fall, Herr Doktor! 🤓)
An Stelle von Olivers Mutter würd ich echt bald schreiend weglaufen. Ich find sie mit ihrem ständig jammerigen Tonfall zwar auch ein bisschen nervig, aber Herr Schuster ist so ein Ignorant. Und jetzt schmeißt er sich auch noch an die neue junge Mitarbeiterin ran 🤢 (Linda selbst ist aber glaub ich eine coole Socke. Mit ihrer Fahrradbegeisterung erinnert sie mich ein bisschen an Ava ☺️)
Uuuuund, ich bin bei der Hälfte der ersten Staffel angekommen!!! 🥳
Meine bisherigen Highlights:
- Herr Pasulke, ganz besonders die Alexandra/Pasulke-Freundschaft
- queere Dorfgang (Vera included)
- Guppy als Schulleiter
- viele cute kleine Mini-Stories (Wolfert klaut Pasulkes Fahrrad, das Mäuserennen, die Aquarium-Sache und natürlich die wholesome Karaoke Aktion ❤️)
Nicht so überzeugend:
- kritisches Verhalten wird nicht reflektiert, sondern einfach hingenommen, "dass das eben so ist", auch wenn es sich immer wieder wiederholt (besonders bei Katharina, aber auch bei Pascal, Olivers Vater, Wolfert und anderen)
- heikle Themen werden angeschnitten und mit einem einzigen Gespräch für immer aus der Welt geschafft
- die Basketball-Story war Panne
- die Aram-Sache hätte man heute sicher auch anders gemacht
- Die Kinder sind mir für manche Sachen einfach zu jung, da hab ich ein schlechtes Gefühl beim Anschauen. Das geht bei unnötig leicht bekleideten Szenen los und endet bei Beziehungen und Küssen. Ich bin ganz froh, dass das heutige SE die Kiddos nicht mehr im Alter von 12/13 Jahren in Liebesgeschichten schreibt, sondern die für die Älteren aufhebt und offenbar auch ausführlich mit den Darsteller*innen vorher drüber redet, was sie sich vorstellen können. Ich weiß es natürlich nicht genau, aber ich hab das Gefühl, dass das damals nicht passiert ist 🙁 und die ständigen oben ohne Szenen sind einfach richtig überflüssig...
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trauma-report · 9 months ago
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CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur. 
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers.  Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam. 
Gott im Himmel. 
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst.  Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben.  Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand. 
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern.  Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde. 
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
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olgalenski · 11 months ago
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Tatort Göttingen - Geisterfahrt
für Anais schaue ich es.
wie krieg ich eigentlich diese zwei Punkte über dem i hin?
ich weiß wenn ich dieses zahlenfeld auf meiner tastatur hätte dann könnte ich das mit ascii krams machen. aber das hat mein laptop nicht T_T
habs gefunden danke internt
anaïs my beloved there she is.
she so pretty
oh mein gott nick entspann dich mal das waren jetzt 10 minuten mehr als du wolltest
für n paar luftballons???? die konntest du nicht voher kaufen?
wow
oh no übermüdet ist nich gut
oh no
also ihr nennt es ddp aber die radiomeldung sagt 'deutscher paketdient' like dann hättet ihrs auch dpd nennen können
alright ddp
ich mag den pulli von anaïs
ah ja ihr sohn der seit der ersten göttingen folge nicht mehr erwähnt wurde.
du kannst sie ausfahren
nick steht auch nur da um screentime zu kriegen oder?
frag mich ja immer was die alle erwarten von so ermittlungen. nach nichmal 24stunden
wir brauchen ergebnisse, ja sollen die sich welche ausdenken oder was?
wie viele outtakes gibt es in denen sie statt ddp dpd gesagt haben?
alright gerd was für dreck hast du hier am stecken
warum is er jetzt da?
sie wollte mit dem zug fahren hat sie gesagt
wieso is sie mit ihm nach hause gekommen?
hat sie keine eigene wohnung?
ich hasse diese scheiße so sehr
anaïs hat besseres verdient
ja immer klug das vorm fenster zu machen
wozu.
wozu.
warum.
ich will anaïs auch nicht verlieren my ass
der hass ist groß
wer hat diesen schwarsinn geschrieben? und warum hat niemand einspruch erhoben?
war charlotte lindholm in ihren eigenen fällen in hannover auch so scheiße?
warum wollte sie eigentlich nach hannover?
naja ich verstehe warum es anaïs letzter fall is wenn ich florence kasumba wär hätt ich darauf auch keinen bock mehr
lol ich mach da nichts kaputt girl du hast schon alels kaputt gemacht. aber eig wars ja nick
als ob da einfach direkt heparin draufsteht und kein like verkaufsname ich behaupte da is nicht nur heparin drin
du willst doch eh nach wien gehen? dann kannst du jetzt auch sowas machen und dann direkt kündigen
hää doch nich auf arbeit????? mein dude ey n bisschen logisches denken hätt ich ja erwartet
dedum
es hätte hier alles so cool sein können ja?
anaïs und charlotte hätten mein dreamteam sein können? wieso konnten die drehbuchautoren mir das nicht geben?
das war in dem briefumschlag?
die grenze hast du nicht erst gestern überschritten. ich erinnere mich an einen kuss der auch schon maximals unnötig war.
soll ich jetzt mitleid mit charlotte haben, weil sie sich schuldig fühlt, weil sie nich ans telefon gegangen ist?
1:33 is für gewöhnlich so ne zeit zu der man schläft... finde das n guteng rund nich an ein telefon zu gehen
ooohhhh
also anaïs als leiterin des dezernats würde ich gucken.
weiß sies jetzt oder weiß sies nicht?
nochmehr luftballons unnötig steigen lassen cool
also ich hoffe in der hamburg folge mit anaïs is dieser nick dann einfach in wien und sie kann sich bei falke über alles auslassen was hier abging. das hat sie verdient.
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nusamiax · 6 days ago
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Ich frage mich ob du es manchmal fühlst. Diese Sekunden in denen ich an dich denke so laut dass es die Stille zerreißt. Spürst du es oder ist es nur mein Vorstellung? Ein Teil von mir glaubt dass du es fühlst, genau in dem Momenten in denen ich dich sehe…nicht mit meinen Augen, sondern in meinem Kopf. Vielleicht lieg ich falsch. Vielleicht lag ich immer falsch wenn es um dich ging.
Ich weiß dass ich versagt hab aber vielleicht war es unvermeidlich. Die Art wie ich aufgewachsen bin war der Fehler, Probleme waren keine Dinge die man einfach löst. Probleme waren Dinge die man einfach ignoriert bis sie verblassten bis sie leise wurden bis sie einfach verschwanden. Das war immer die Lösung: Schweigen, Aushalten, Weitergehen, Niemand hat jemals über Liebe geredet, über Schmerz, über das was wirklich zählt. Man hat die Dinge ausgeblendet weil es dann irgendwann einfach egal war.Ich hatte nie Liebe gespürt nicht die Art die bleibt die, die Wurzeln schlägt die dich aufbaut. Ich war nie die erste Wahl nie das erste woran jemand dachte. Immer nur zweite, dritte, vierte Wahl, wie ein Gedanke, der zu spät kam. Und als du sagtest, ich sei deine erste Wahl wollte ich es nicht glauben. Ich konnte es nicht glauben. Wie hätte ich nur? Du hast immer gedacht, dass du mich mehr liebst. Es war dieser Glauben, den ich in dir genährt habe weil ich wusste dass es dich beruhigte. Aber du hast dich geirrt Schatz. Du hast mich geliebt ja, ich weiß,auf eine Art die mich hätte retten können… wenn ich es zugelassen hätte. Aber ich habe dich noch mehr geliebt so sehr, dass ich mich selbst sabotiert habe, damit du es nie merken würdest.Es war eine Liebe die mich krank machte. Nich weil sie falsch war sondern weil ich zu kaputt war sie zu tragen ich habe meine Gefühle verschlossen wie man eine Tür zuschlägt hinter der ein riesiges Feuer brennt einfach weil ich dachte Gefühle zu zeigen wäre Schwäche. Weil ich dachte du würdest mich verachten wenn du sehen könntest wie sehr ich dir ausgeliefert war.Du hattest dieses Lachen dieses verdammte Lachen das sogar die Luft leichter machte. Du hast Dinge lustig gefunden die nicht einmal lustig waren. Und ich habe mitgelacht nicht weil ich die Dinge lustig fand sondern nur weil du es warst. Ich habe immer gesagt das es nicht lustig is habe dabei gelacht und du wusstest dass ich gelogen hab.Aber es waren nicht nur die Lache. Es war deine Mimik, deine Art dich zu bewegen, dein Blick, dein Gesicht wenn du dachtest, ich würde nicht hinsehen. Es war alles was dich zu dir gemacht hat. Alles was ich wollte aber nie zu 100% haben konnte. Ich konnte nicht glauben dass ich deine erste Wahl war dass du mich so geliebt hast wie du es immer gesagt hast. Ich habe dich verletzt weil ich dacht das wäre der Beweis, dass du irgendwann aufhörst mich zu lieben. Aber du hast nicht aufgehört. Du hast es ausgehalten länger als du hättest müssen. Länger als ich verdient habe.Ich wollte dir das ersparen. Ich wollte dir ein Leben schenken das ich dir nie hätte geben können. Ich wollte dich glücklich sehen aber niemals mit mir. Denn ich wusste einfach ich würde dich nur noch tiefer in den Abgrund ziehen.Und jz frage ich mich ob du manchmal an mich denkst wenn du in ihre Augen schaust. Ob es diese stillen Momente gibt in denen du merkst dass ich immer noch da bin irgendwo als Schatten in deinem Kopf. Ich weiß es is sinnlos. Ich weiß dass wir nie hätten alt werden können dass wir nie das Leben führen konnten das du so verdient hättest. Aber was wir hatten war mehr als menschlich. Es war nicht von dieser Erde, nicht aus dieser Zeit, (oder ?)Und doch habe ich es dir nie gezeigt. Ich habe dir nie gezeigt wie sehr ich dich geliebt habe, wie sehr ich dich wollte mit allem was du hast und bist. Du bist gegangen mit dem Glauben dass ich dich nicht liebe. Und das ist meine persönliche Hölle. Das du nicht weißt dass ich dich mehr geliebt habe als Worte es jemals ausdrücken könnten. Dass ich dich so sehr geliebt habe, dass ich mich selbst zerstört habe um dich nicht noch mehr zu verletzen baby. Ich wollte dass du glücklich bist aber ich wollte auch dass du mich liebst. Und jetzt bleibt nur noch die Frage, ob du mich je so geliebt hast wie ich dich geliebt habe oder ob ich das alles allein ertragen muss.
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svennytkyra97 · 1 year ago
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Es ist wirklich krass, wie das Leben aufgebaut ist. Deine Kindheit bestimmt dein weiteres Leben, was auch logisch ist, aber was für manche von uns einfach nur noch die Hölle bedeutet, obwohl die wirkliche Hölle Früher war und für andere, ein wunderschönes Leben von anfang an. Wenn wir Erwachsen sind, haben wir die Möglichkeit dazu Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und unsere Kindheit aufzuarbeiten. Es ist schön, dass jeder von uns diese Möglichkeit hat in seinem Leben, egal was ihm passiert ist. Viele Menschen haben ihr Leben lang angst davor, oder denken es wird nicht funktionieren und Sie nur noch weiter runterziehen, diese Menschen haben volles Verständnis verdient für Ihre Angst, sie ist mehr als berechtigt. Es wird schmerzhaft und hart sein und Verständnis und Vergebung sind die wichtigsten Aspekte in der Arbeit mit deinem Inneren Kind, du musst dich selber verstehen, du musst verstehen, dass deine Eltern Ihr Bestes gegeben haben und Ihr Bestes vielleicht nicht gereicht hatten, Sie hatten selber keine einfache Kindheit, was keine Entschuldigung ist, aber der Grund eben. Ich sage trotzdem oft, manche Menschen hätten einfach niemals Kinder bekommen sollen, aber jetzt sind wir alle hier und jeder von uns hat das Beste Leben verdient. Jeder von uns ist etwas besonderes, oder jeder von uns ist nichts, aber keiner ist mehr als der andere, egal ob Promi, Präsident, oder sonst wer, wir sind alle gleich. Manchmal denke ich, dass ich etwas besonderes bin, obwohl das absoluter blödsinn ist, das weiß ich, es ist nur irgendwie hart das einzusehen, weil ich mich schon so oft unwichtig und wertlos gefühlt habe, dass ich mir jetzt möglicherweise das Gegenteil einreden will, ich glaube es ist eine Art Schutzmechanismus von meinem Inneren Kind, weil es nicht darauf klar kommt, wie es schon behandelt worden ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich mir zu 100% eingestehe, dass ich aus der Gesellschaft nicht heraussteche und nicht mehr besonders bin, als andere Menschen, ich komplett unter meinem Wertlosigkeitsgefühl zusammenbreche und mich direkt umbringen will, es ist scheiße sowas zu sagen, es ist mir auch total unangenehm. Mir war bis heute glaube ich gar nicht wirklich bewusst, dass ich zu den psychisch schwer geschädigten Menschen gehöre in dieser Welt, also ich komme ja klar, aber irgendwie halt nur, wenn ich mir die Welt so rede, wie ich sie gerne hätte, auf die Realität komme ich glaube ich gar nicht klar, was eine sehr beängstigende Erkenntnis gerade für mich ist, vielleicht liege ich auch daneben, aber so fühle und denke ich gerade, aber alleine schon wenn ich darüber nachdenke, wie unbedeutend und unwichtig dieser Text gerade ist und dass jeder Mensch seine eigenen Probleme hat und meine Probleme sooooooooooo krass unwichtig sind, lässt über mir eine Wolke herziehen, aus der es innere Leere regnet. Ich habe eine Borderline–Persönlichkeitsstörung, Adhs, generalisierte Angststörung, depression, dauerhafte derealisation und depersonalisation, ich habe keine ahnung wieso ich das letzte durchgehend habe, andere Menschen die an Borderline erkrankt sind, kennen das auch und viele andere Menschen auch mit denen ich gesprochen habe, aber ich habe noch nie (worüber ich mich für jeden freue) von jemandem gehört, dass das bei ihm dauerhaft angehalten hat, ich frage mich was bei mir anders ist, es gibt bestimmt noch andere Menschen die es wie ich dauerhaft haben, aber ich habe so jemanden bisher nicht getroffen. Viele Menschen können auch Alkohol trinken und Drogen nehmen, trotz all dieser Diagnosen, ich kann das nicht, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln extrem schnell, oder psychische folgen davon zu tragen. Das Problem mit den Drogen hat sich für mich oft wie Gefängnis angefühlt, freiheitsberaubung, auch blödsinn wahrscheinlich, aber ich würde gerne aus freien stücken keine Drogen nehmen, nicht weil ich sonst in komischen und sehr unangenehmen zuständen Ende, naja, was soll man machen, ist wirklich eins meiner kleinsten Probleme. Wie sehr muss die Realität einem geschadet haben, wenn man so denkt?
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theoniprince · 2 years ago
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So und nun diese süße morgens-im-Bett-kuscheln-Szene bitte auch für Hörk, danke!
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deutsche-bahn · 11 months ago
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Ich hatte ja mal meine eher ungünstig gewählte Reiseroute von Transsilvanien nach Irland erwähnt. Aber ich glaube, dass diese absolute Odyssee a la "Jonathan Harker: Immobilienmakler auf Abwegen" trifft "In 80 Tagen um die Welt" einen etwas ausführlicheren Bericht verdient.
Ich hatte mich in Rumänien spontan entschieden einer Urlaubsbekanntschaft für ein Stellenangebot nach Irland zu folgen. Leider hatte ich mein komplettes Werkzeug zur Lederbearbeitung dabei, was Fliegen relativ teuer gemacht hätte. Also entschied ich mich für die archaischste aller Reisemethoden: den Flixbus.
Mit einer Bahn, die meistens Schrittgeschwindigkeit fuhr ging es nach Braşov, von Braşov mit dem Bus weiter gen Polen. Das ganze lief super, bis wir die rumänisch-ungarische Grenze erreichten. Man betritt mit dieser Grenze den Schengenraum, heißt: Passkontrolle. Jemand in einem halbwegs offiziell aussehendem Outfit, welches irgendwo zwischen Uniform und Tactical Gear fällt, sammelt deine Papiere ein, du bleibst brav sitzen und hoffst auf's beste. Und normalerweise bekommst du den ganzen Kram auch nach zwanzig Minuten wieder, wenn irgendein Grenzbeamter deinen Namen in einer phonetischen Neuinterpretation durch den Bus brüllt.
Leider holten uns hier, um Mitternacht, an der gottverdammten ungarischen Grenze die Geopolitik ein. Wir hatten ein paar Ukrainer an Bord die eventuell kriegspflichtig waren. Dank Martial Law müssten diese irgendwie nachweisen können, dass sie für den Dienst ungeeignet, alleinerziehende Väter, oder dauerhaft im Ausland ansässig sind. Da ein paar von ihnen scheinbar nicht auf Anhieb irgendwas dergleichen nachweisen konnten, verbrachte unsere komplette Flixbus-Besatzung mitsamt Bus die Nacht in Obhut einiger schlecht gelaunter Grenzbeamter. Der Stimmung nach hätten diese am liebsten den gesamten Bus gen Ukraine an die Front geschickt.
Gut, die Armen konnten irgendwann in den Morgenstunden doch noch ihre diversen Nachweise und Freistellungen auftreiben. Es ging weiter. Ich hatte alle meine Anschlüsse bereits seit Stunden verpasst.
Eine Reise umbuchen während man schon unterwegs ist, mit Flixbus-WLAN und wenig zuverlässigen Ankunftsinformationen ist wie Yoga für's Gehirn, by the way.
Ich kam in Warschau an einem Busbahnhof an, der vom vibe her eine Homage an Frankfurt Hbf war. Ich hatte mir unterwegs eine neue Busverbindung gebucht, mit einem polnischen Busreisenunternehmen: Sinbad.
Im Vergleich zu Sindbad wirkt Flixbus wie das Qatar Airways der Autobahnen, holy shit.
Die Sindbad-Busse hatten allesamt keine Bus- oder Fahrtnummer. Stattdessen hing der Busfahrer halb aus der Tür gelehnt über der sich versammelnden Menschentraube aus potenziellen Fahrgästen, und brüllte alle Stopps der Busroute in die Menge. Nur die polnischen Ortsnamen, versteht sich. Es war stressig, verwirrend, und ich hatte seit Beginn der Reise nicht mehr geschlafen. Ich wäre wahrscheinlich aus Versehen nach Pardubitz gefahren, hätte ein polnisches Mütterchen nicht Mitleid mit mir bekommen und mich am Ärmel zum richtigen Bus gezogen.
Es ging von Warschau Busbahnhof aus gen Brüssel. Auf der Reise musste ich feststellen, dass die Durchsagen ausschließlich auf polnisch erfolgten. Ich tauschte bei jedem Stopp verwirrte Blicke mit meiner ukrainischen Sitznachbarin aus. Der Sindbad-Bus war gleichzeitig der engste, vollste und stickigste Bus, mit dem ich jemals gefahren bin. Es war meine persönliche Vorhölle.
Um 3 Uhr morgens wurden wir an einer Tankstelle ausgeladen, der Bus fuhr davon, ich war zum Glück zu müde um Panik zu schieben. Es hätte mich nicht überrascht, jetzt auch noch an der deutsch-polnischen Grenze ausgesetzt zu werden. Ich beschloss, mir einen Volleyball als Gesprächspartner zu suchen und ihm ein Gesicht aufzumalen.
Der Bus kehrte nach 20 Minuten jedoch tatsächlich zurück, sammelte uns ein und fuhr weiter.
Merke: Es ist hier bereits die Nacht von Donnerstag auf Freitag. Ich habe seit Beginn der Reise nicht mehr wirklich geschlafen. Mein Gesicht besteht nur noch aus Augenringen.
Mit dem Sindbad-Bus schaffte ich es von Warschau irgendwie nach Brüssel. In Brüssel hatte ich 15 Minuten Umsteigezeit, stellte dann fest dass ich zudem von einem Busbahnhof zum nächsten laufen musste. Mit zwei Koffern. Ja abfahrt I guess. Ich sprintete übermüdet, desorientiert und von jeglicher Würde befreit durch Brüssel, bekam meinen Bus gen London noch gerade so und- fand heraus dass Morgen alle Bus- und Zugfahrer in England streiken. cool cool cool warum hätte ich nicht zuhause bleiben können. BWL studieren oder so. Vielleicht ein nettes Wochenende auf dem Sofa verbringen. Fick mich in's Knie.
Der Flixbus spuckte mich in der nächsten Nacht in London aus. Ich nahm den Bus nach Stansted Airport, schlief vor Erschöpfung ausnahmsweise tatsächlich in einem Bus ein (egal, was ich behaupte wenn ich wieder die geniale Idee habe, über Nacht irgendwo hin zu reisen: ich kann nicht in Bussen schlafen), und wurde dann von einer freundlichen Busfahrerin am Flughafen praktisch aus dem Fahrzeug geworfen.
Ich hatte irgendwann in London einen Flug nach Shannon in Irland gebucht (RyanAir, der Flug kostete 10 Euro, das schlechte Gewissen kostete mir drei Jahre meiner Lebenszeit). Die Frau am Check In fragt "Hi honey, are you travelling alone?". Das Ehepaar hinter mir lachte, ich erklärte ihr dass ich total volljährig und maximal selbstständig bin. Die Situation ist nicht zu retten.
In Irland angekommen bin ich psychisch und physisch tot. Leider wollen die irischen Busfahrer nichts davon wissen. Stattdessen erklären sie mir immer wieder, wie ich am besten, schnellsten und billigsten das Land per Bus durchqueren kann. Ich möchte weder billig noch schnell reisen, ich möchte schlafen. Leider hat jeder Busfahrer einen neuen Vorschlag. Ich sterbe, insofern möglich, noch mehr.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern wie ich an's Ziel gekommen bin. Ich traf auf jeden Fall irgendwann meinen italienischen Mitbewohner, duschte (kalt, unfreiwillig), und schlief dann vier Stunden bevor meine Mitbewohner mich wieder weckten, um feiern zu gehen.
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ben-learns-smth · 4 months ago
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das überwältigungsverbot im sinne des beutelsbacher konsens sollte auch für lehrkräfte gelten, die eine 'nichtbinäre' identität und damit verbundene neopronomen/-anreden schülern aufdrängen, die eben gegenüber der autoritätsperson nicht so einfach mal sagen können, "nö, damit möchte ich nichts zu tun haben".
da du ja von lerngruppen sprichst, gehe ich davon aus, dass du an der gesamt-/gemeinschaftsschule arbeitest. vielleicht beschäftigst du dich mal mit der lebensrealität deiner schüler; deren eltern sind nämlich oft keine akademiker, die mit neopronomen-elfenbeinturm etwas anfangen können.
wenn man zu beginn der berufskarriere als lehrkraft auch komfortabel a13 verdient, sollte man vielleicht auch einfach einsehen, dass man sich 'gender euphoria' vielleicht einfach eher in der freizeit sucht und nicht von kindern/jugendlichen einfordert, die eigene identität zu bestätigen
okay, ich stell mal kurz ein paar Sachen klar und dann machen wir den Sack auch zu hier. wenn du noch mehr so freundliche Vorschläge hast kannst du mir ja ne dm schicken
1. meine bloße Existenz drängt niemandem eine nichtbinäre Identität auf. Ich bin nichtbinär, ich mache nicht die Schüler*innen nichtbinär
1.2 offensichtlich ordnest du, Anon, meine Existenz als Lehrkraft, bzw. dass ich mich so ansprechen lasse wie es richtig ist, als höchst politisch ein. vielleicht liest du nochmal zum Beutelsbacher Konsens nach (und befragst z.B. Leute die in der Lehrkräfte-Ausbildung arbeiten), der besagt nämlich nicht, dass Schulen oder Lehrkräfte unpolitisch sein müssen. haben wir im Seminar gerade erst besprochen, sehr spannend, aber von dir leider nicht ganz richtig angewendet
2. meinen Schüler*innen mitzuteilen, dass ich als Per. Nachname angesprochen werde hindert sie nicht an einem selbstständigen Urteil. Da sind wir wieder bei dem gleichen irrtümlichen Denken, wie wenn Leute denken man nimmt ihnen die Meinungsfreiheit, wenn ihre Äußerungen Konsequenzen haben.
Ich habe tatsächlich in jeder Gruppe 1-2 die sagen "für mich gibt's nur Mann und Frau" und das ist okay für mich. Denn (da hast du so Recht Anon!) ich muss meine Identität nicht von meinen Lerngruppen oder in der Tat von irgendwem außer mir selbst bestätigen lassen. Die nennen mich trotzdem (ohne meine Ermahnung wohlgemerkt) Per. Nachname, weil sie verstehen, dass das was mit gegenseitigem Respekt zu tun hat, wenn man sich wie gewünscht anspricht
2.2 deiner Logik nach, Anon, sollte man auch hinterfragen, ob dann nicht alle Lehrkräfte ihre Vorstellung von Geschlecht den Schüler*innen präsentieren oder sogar aufdrängen? Schließlich sagen sie dann ja immer wenn sie sich als Frau Beispiel oder Herr Auch-Beispiel vorstellen "so sieht eine Frau/ein Mann aus". Müssten die dann nicht auch jedes Mal einen kleinen Disclaimer von wegen "ihr dürft das aber anders sehen" einbringen? Sehr spannendes Gedankenexperiment, möchte vielleicht wirklich ne dm von dir dazu
3. meine Eltern waren an der Uni und konnten auch nichts damit anfangen, genauso wenig meine Kommiliton*innen. das liegt nicht am Bildungsstand (der Eltern), das liegt daran, dass die Anrede noch neu und dadurch unbekannt ist. das ändert sich aber nicht, wenn man sie nicht benutzt (eine Schülerin kannte die tatsächlich schon, da war ich auch bisschen überrascht)
4. es gibt übrigens auch nichtbinäre Schüler*innen. auch aus nicht-akademischen Haushalten. die dürfen übrigens auch Neopronomen (und in der gymnasialen Oberstufe neutrale Anreden) verwenden, egal ob die Lehrkraft (oder Schüler*innenschaft) das gut findet oder nicht
Info Box: Lerngruppe ist ein Begriff unabhängig der Schulform und wird allgemein verwendet, wenn man sich auf eine Gruppe von Schüler*innen in der Position als Lernende bezieht (z.B. als Lernende vs. als Mitglieder der Schulgemeinschaft o.ä.)
p.s. ich wünschte die hätten mehr Angst "nö damit möchte ich nichts zu tun haben" zu sagen, das sagen die nämlich wenns um Englisch oder Deutsch Aufgaben geht lol (for legal reasons this is a joke, die dürfen immer sagen, wenn sie keinen Bock haben)
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unfug-bilder · 1 month ago
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Wer von euch Frau Schneider nicht kennt, sollte
es unbedingt ! dabei belassen
aus diesem Anlass umgehend die besten Freunde für eine "BOTS" - Party* einladen
anderen meine Warnung weitergeben.
(*) Was wollen wir trinken, sieben Tage lang?
Was Menschen meinen, die die BOTS-Party leider nicht mehr feiern können (obwohl sie sie verdient hätten):
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Die Aussage stimmt mit der Ausnahme des Wortes: "denkt".
Anna Schneider denkt nicht. Sie agiert wie eine KI, die nur mit 💩💩💩 gefüttert wurde.
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nicht-ganz-allein-sunny · 4 months ago
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"Die Christen glauben mehr Armseligkeiten / Als daß sie die nicht auch noch glauben könnten! / Und gleichwohl irrst du dich. – Die Tempelherren, / Die Christen nicht, sind schuld: sind nicht, als Christen, /Als Tempelherren schuld."
Gotthold Ephraim Lessing stelle mit diesen Worten schon 1779 fest, das vielleicht einfach religiöse Fanatiker Kacke sind und nicht die Religion selbst. Sind wir ehrlich: Irgendwie ist das ne Sache die heute, etwa 250 Jahre später, noch immer ein Großteil der Gesellschaft nicht versteht. Wir befinden uns aktuell genau eine Woche nach der sächsischen Landtagswahl, die wie wir alle wissen eine absolute Katastrophe war. Und während aktuell auch wieder vermehrt das Migrationsthema in sämtlichen Talkshows der Bundesrepublik auf entmenschlichende Weise verhandelt wird bringt das Staatsschauspiel Dresden eine Inszenierung von Lessings 'Nathan der Weise' auf die Bühne, die alles tut um sich ja nicht selbst ernst nehmen zu müssen.
Das Stück war eine Menge. Und eine Menge war es nicht.
Irgendwo zwischen einer komplett pinken, Mad-Max-artigen Kriegsdystopie und einer altertümlichen Bibliothek wird hier in zweieinhalb Stunden Lessings Werk, in Regie von Hermann Schmidt-Rahmer, vorgetragen. Mal war es laut und chaotisch, mit Trommeln, Gebrülle und Stichflamme, dann wieder so leise, dass sich die Leute hinter mir beschwerten das man ja gar nichts verstehe. Mal so monoton, dass Lessings Worte, von denen man ein jedes einzelne eigentlich dreimal nach dem Sinn umdrehen kann, um es dann auf eine Goldwaage zu legen, völlig in der statisch-rauschenden Atmosphäre untergehen, dann wieder emotionsgeladen und so real das ich in meinem Sitz regelrecht erschreckt zusammengesinke. Mal befinden wir uns in einer verstörend anmutenden Hinrichtungsszene, dann an einem absurden Stand-Up-Abend, an dem Nathan seine bekannte Ringparabel mit viel Emotion, aber unter ständigem Unterbrechungen, vortragen darf. Mal mit Blickkontakt ans Publikum gerichtet, mal unterhaltsam miteinander plänkelnd, aber meistens dann doch irgendwie nur mit sich selbst beschäftigt werden hier wortreiche Sätze rezitiert, ohne ihnen wirklich die Bedeutung zuzugestehen, die sie verdient haben.
Nur an wenigen Stellen bricht das Stück aus seinem Originaltext aus - kurz am Anfang, ganz dystopisch und dann kurz nach der Pause, mit einer Mischung aus zusammengestückelten Monologen zum aktuellen Zeitgeschehen. Zu beiden Passgen finden sich in meinem Notizbuch nur folgende Vermerke: "Das (ist) ganz wild und unangenehm. Neeeee."
Alles in allem hätten weniger Selbstironie und -parodie dem Stück gutgetan, gerade in der aktuellen Zeit. Ich verstehe was man damit aussagen wollte, aber besonders bekömmlicher wird die Message dadurch nicht. Die Utopie der allseitigen, gegenseitigen Toleranz wirkt momentan ferner denn je - dies auf einer großen Bühne dann also zu einem absurden, ja schon lachhaftem Hirngespinst zu erklären stößt mir dann doch eher sauer auf.
Was ich aus dem Stück mitnehme, sind die Tatsachen das unser Spielzeitneuzugang Paul Kutzner ziemlich was drauf hat, Phillip Grimm einen hervorragenden Patrick Bateman abgeben würde und ich endlich aufhören sollte mit massiven Kopfschmerzen ins Theater zu gehen - denn die werden dabei in der Regel noch schlimmer.
Zurück bleibt irgendwie... nicht viel. Alles in allem war dieser Abend einfach nur nichtssagend und ein bisschen frustrierend.
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