#utopien
Explore tagged Tumblr posts
nacht-durst · 1 year ago
Text
Tumblr media Tumblr media
Der Tropf in den Ozean, der einmal ganz gross war und nun schrumpft. Bedeckt von Gabeln aus Plastik, Flaschen ohne Post, verdreckt, durch das System, dass ja auch zu funktionieren schien. Zumindest für jene, die den Dreck nicht sehen müssen. Es tauchten mal die Fische der tiefsten Meere an bunten Korallen hindurch und nun?
Wie wollen wir handeln? Wer schreibt noch Utopien?
— geschrieben Lilie Zahn Oktober 2023
2 notes · View notes
venustapolis · 2 months ago
Text
Tumblr media
Utopien 04 (Efthymios Warlamis, 2010)
430 notes · View notes
gesundheit-politik · 7 months ago
Text
Dystopie - düstere Zukunftsrealitäten
#nordhessenseniorin #oculiauris #cwg64d #cwghighsensitive
In der heutigen Welt sind Begriffe wie Dystopie und utopische Welten keine Fremdwörter mehr. Doch was bedeutet Dystopie genau und wie manifestiert sie sich in Literatur und populärer Kultur?
Dystopie wird als das Gegenstück zur Utopie betrachtet - während Utopien idealisierte Gesellschaften darstellen, zeigen Dystopien düstere, pessimistische Visionen von zukünftigen Realitäten.
Diese literarische Gattung zeichnet oft eine Welt voller Unterdrückung, Kontrolle, Armut, Umweltzerstörung und anderen negativen Elementen.
Im Kontext von Filmen und Büchern wie "1984" von George Orwell, "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins und "Brave New World" von Aldous Huxley wird die Dystopie genutzt, um soziale oder politische Missstände zu kritisieren.
Durch das Eintauchen in diese düsteren Welten können Leser und Zuschauer über aktuelle Probleme reflektieren und dystopische Szenarien als Warnung für die Zukunft betrachten.
Beispiele:
Als #nordhessenseniorin kann ich durch die Auseinandersetzung mit dystopischer Literatur und Filmwerken tiefer in komplexe Welten eintauchen und neue Perspektiven auch gesellschaftspolitisch gewinnen.
Für mich als #oculiauris könnte dies eine faszinierende Reise in die Tiefen der menschlichen und physischen Vorstellungskraft sein.
In der Welt von mir als #cwg64d würde ich mit der Definition und Bild/Video nur generell ein Archiv weiter anlegen und als #cwghighsensitive kann ich die emotionalen Aspekte dieser düsteren Szenarien erkunden und mir bewusst machen, wie solche Darstellungen Empfindungen und Gedanken beeinflussen.
Durch die Beschäftigung mit Dystopien kann ich als Individuum meine psychologische Resilienz stärken, kritisch über die Gesellschaft nachdenken und mein Bewusstsein für mögliche echte oder manipulierte Zukunftsszenarien schärfen.
Lass uns besser gemeinsam 👻 in die tiefgründigen Abgründe dystopischer Welten eintauchen und gemeinsam reflektieren, welche Lehren wir aus ihnen ziehen können. ☀️
#dystopie #literatur #gesellschaftskritik #reflexion
3 notes · View notes
konstruktivenachrichten · 6 months ago
Text
Utopien sind mehr als unrealistische Träumerei oder Größenwahnsinn. Werden sie richtig eingesetzt, können sie uns helfen, eine bessere Zukunft zu gestalten.
3 notes · View notes
fundgruber · 9 months ago
Text
Tumblr media
"Im Starfleet Museum in dem eine beeindruckende Sammlung von Star Trek-Raumschiffen beherbergt ist, findet sich noch die alte USS Enterprise – ein im Grunde genommen vorsintflutlicher, autonomer Weltraumdampfer, aber fast vollständig restauriert und einsatzfähig. Das Raumschiff, das technologisch noch aus einer Zeit stammt, bevor alles kompatibel miteinander vernetzt wurde, verspricht die letzte Hoffnung auf eine Zukunft aus der Geschichte." Nora Sternfeld
3 notes · View notes
die-linke-hannover-suedost · 10 months ago
Text
NUR MIT LINKS: GEGEN SPALTUNG, KRISE & FASCHISMUS
Gemeinsam aktiv. Für eine soziale Politik. In Europa und überall. Wahlkampfauftakt zur Europawahl
Tumblr media
Dienstag, 2. April 2024 18:00 bis 20:00 Uhr Klecks-Theater, KinderTheaterHaus Hannover im Alten Magazin, Kestnerstraße 18, 30159 Hannover
In Europa stehen Wahlen an. Die soziale Ungleichheit nimmt zu - durch hohe Mieten und Lebensmittelpreise können sich viele ihren Alltag nicht mehr finanzieren. Beschäftigte im Einzelhandel, bei der Bahn und im Flugverkehr streiken für bessere Arbeitsbedingungen.  Gleichzeitig diskutiert die Politik über Einschränkungen des Streikrechts. Während die Ausgaben für Bildung oder Soziales immer weiter sinken, sollen die Ausgaben für neue Waffen und Aufrüstung weiter steigen. Nazis sitzen in Parlamenten. Die Verschärfungen an den EU-Außengrenzen nehmen zu.
Wir haben Ines Schwerdtner, ehem. Chefredakteurin des Jacobin-Magazins und Kandidatin für das Europaparlament, Alexander Kaps, Betriebsratsmitglied bei edeka und Aktiver in der Streikbewegung im Groß- und Einzelhandel, Tobias Kunze, Autor und Slam-Poet und Aktive der Seebrücke Hannover eingeladen, um gemeinsam zu diskutieren, unsere Kämpfe zu verbinden und aktiv zu  werden.
Was läuft politisch schief? Wie stoppen wir gemeinsam den Rechtsruck? Was sind linke Perspektiven, Utopien und Forderungen für ein Europa für alle?
2 notes · View notes
zhalfirin-binds · 2 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
WIP Der Traum aller Träume; Utopien von Platon bis Morris (The dream of all dreams; Utopian dreams from Plato to Morris
Part I survey or ‘all things wrong (and the few things right) with this book’
Now this one I started over two years ago and didn’t finish because of time and, to be honest, because the quality of the leather and overall sorry execution of the french binding had made me too sad to keep looking at it. It started out nice. The colour is wonderful, sadly the leather is a coated split leather (which was not clear from the description, I didn’t ask either and thus made a hasty decision because it was cheap). To work with it it was soaked with paste glue which caused the coating to detach and rub off in different areas. Most of the very prominent on the cover. I’m still thinking about how I could cover those up and at the moment I’m considering to hot stamp them. I considered dying the area, but I’m not sure I’ll like the look any better than what I have at the moment. The book as some other issues. For example was my hinge gap too small and now the cover doesn’t open to a 180° angle to the inner book but stands up. Also, when you look at it from the outside the covers are clearly not level with the spine. The pinched and tense look of the spine area in the inner book is quite normal for a French binding (it’s also the reason why it is not my favourite binding style), what is not normal, is how the signatures look kind of crumpled though. I was not careful enough when wacking it with a hammer for backing so this is what I got in return.
However the corners turned out fine, I guess mostly because I used way less paste glue there. Since the start of this bind was years ago I naturally forgot most of what I had planned. Apparently I was going for hidden/ covered leather corners. The telltale detail for those is how the edges of the leather come together on the outside of the case. A paper or other material will cover it up so only the very tip is peeking out. A larger part than usual will be visible on the inside so it makes sense to put the ‘nice’ side of the leather there. Another small detail, is the cardboard covering the standing edges of the case, which tells me I had prepared for gilding them too. What turned out really nice too is levelling the covers. Where the leather is applied there is a small step that can be made leve with the cover by adding another piece of card board the thickness of the leather. In this binding I managed to get that completly even, no ridge to find.
Tumblr media
So this is where I am now with this book. I had some cover decoration for gold tooling prepared, but it includes tools I don’t have access to anymore. So I’ll see if I can adapt with or come up with something else.
Tumblr media
13 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year ago
Text
Tumblr media
Was ist vague und vogue?
Statt abstrakt von Vagheit zu sprechen, wie das Ladeur in seinem Buch zu Recht und Kultur macht, schlage ich vor, konkret und am Detail orientiert vom Vaguen und vom Voguen zu sprechen, also von vaguen und voguen Assoziationen, von wegenden und regenden Kulturtechniken, vom letzten Schrei vom letzten Samstag zum Beispiel.
Das Vague und Vogue, das nicht abstrakt aufgestellt ist, das ist laufende Regung, die nicht leer und unbestimmt, nicht spurenlos daherkommt und nicht aus dem Nichts kommt. Die schöpft aus der Fülle eines Alltages, der wie der Igel immer schon vor dem Juristen, dessen Phobien und Melancholien, dessen Utopien und Hoffnungen da ist und insofern kein weißes Blatt Papier, keine unbeschriebene Tafel, keine bisher ignorierte und unberührte Zone ist, sondern der auch schon mit Rissen, Schichten und Mustern, nicht flach sondern plastisch daher kommt.
Man kann diesen letztlich schon verkehrten und faltigen Alltag gerade auch dann mitmachen, wenn alle normativen Versuche, ihn in den Griff zu bekommen, schon einmal gescheitert sind.
Begriffe sind nicht vaguer/ voguer als Bilder und auch nicht weniger vague/ vogue als Bilder. Dass sie es sind, liegt nicht an Abstraktion oder Einfühlung, nicht an ihrer Form, nicht an einer mangelhaften Füllung mit Inhalten. Sie sind vague und vogue, weil sie durch ihre Form in Regung sind. Ohne Form wären sie nicht in Regung, aber die Form ist nicht die Regung, so, wie die Phobie nicht der Affekt, sondern das Treiben der Affektionen ist.
2 notes · View notes
anotherobsessedsomething · 2 years ago
Note
5, 10 and 17?
(if you aren’t reading a book at the moment, what’s a book you’d really like to read at some point?)
Thank you so much for asking I love these :)
5. how many houseplants do you have?
Oh god let me count real quick. My partner turned out to be a plant dad (or more like plants are his newest hyperfixation) so it slightly escalated and they are getting more and more :D It's 26 currently :D
10. your hopes/wishes for the coming week
Oh that's a cool questions. My birthday is next week on saturday so I definitely hope I'll have a nice birthday. Then I also have theatre rehersal next week and I hope that will go well and I will also be teaching a sex ed class and it has been a while since I did sex ed for 4th graders so I am a little nervous especially because it will be the first time I am doing it all alone. But hey I will even get paid for once which is very cool! I just hope everything will go smoothly.
17. a book you’re currently reading
Erzählende Affen - Mythen, Lügen, Utopien - wie Geschichten unser Leben bestimmen by Samira El Ouassil & Friedemann Karig and by reading I mean I have started it a while ago and it has been lying in my living room for weeks untouched now because I've been reading too much fanfictions (because I am obsessed with Hörk) :D
A chill weekend ask game
3 notes · View notes
schreiblustleselust · 1 day ago
Text
Kohei Saito: Systemsturz – Der Sieg der Natur über den Kapitalismus
Tumblr media
Wer sich nicht davor scheut, unangenehmen Fakten ins Auge zu blicken und sich intelligenten Utopien zu öffnen, wird an diesem „Brain-Breaker“ große Freude haben. Kohei Saito verbindet viele unbekannte Theorien des späten Karl Marx mit Ansätzen und Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels. Das liest sich bisweilen atemberaubend – und fürchterlich unangenehm. Zumindest für die klassische Leserschaft der westlichen Industrieländer, die mehr oder weniger allesamt zu den 10-20 Prozent der privilegiertesten Bewohner unseres Planeten gehören. Mit vielen Daten, Geschichtsreferenzen und mutigen Denkansätzen zeigt der Professor für Philosophie an der Universität Tokio auf, was den Klimawandel bekämpfen könnte, ohne den globalen Süden weiter auszubeuten oder die Arbeiterklasse ausbluten zu lassen: Degrowth-Kommunismus. Ein Begriff, der zunächst abschreckend klingen mag. Zu Unrecht. Oder hätten Sie etwas gegen mehr Freizeit, mehr Mitbestimmung, stabilere Energiepreise und eine saubere Umwelt einzuwenden? Moderner Marxismus und Klimawandel Viele Menschen denken beim Begriff Kommunismus an autokratische Herrscher, Mangelwirtschaft und Enteignung. Doch Prof. Kohei Saito, der an der Humboldt-Universität in Berlin promoviert hat und Mitherausgeber der Marx-Engels-Gesamtausgabe ist, führt uns die Notizen des späten Marx vor Augen, der sich in seinen letzten Lebensjahren viel mit Naturwissenschaften beschäftigt hat. Diese widersprechen den ursprünglichen Lehren zum Teil vehement. Daraus leitet Saito neue Ansätze zur Bekämpfung des Klimawandels ab. Er spart nicht an Kritik mit Ländern wie der Sowjetunion, die den Kommunismus durch neue Diktaturen ersetzt haben, zeigt aber auch auf, warum „grünes Wirtschaftswachstum“ oder der New Green Deal zum Scheitern verurteilt sind. Weder Geoengineering, noch grüne Technologien werden laut Saito den Klimawandel weltweit nachhaltig lösen können. Hierbei werden wir LeserInnen mit Begriffen wie Jevons-Paradoxon, Lauderdale-Paradoxon und dem wahren Preis eines Elektroautos konfrontiert. Imperiale Lebensweise Kaito Saito redet nicht lange um den heißen Brei herum: Uns geht’s gut, weil es anderen schlecht geht. Ob Abholzung des Regenwaldes für billiges Palmöl und Rindfleisch, ob Wassermangel und Landschaftsverödung durch den Abbau von seltenen Erden, ob Umweltverschmutzung durch die Produktion von Fast Fashion, ob Zerstörung lokaler Bauerncommunitys durch Saatgut-Megakonzerne: Der Autor bietet unzählige Beispiele, wieso Kapitalismus und unbegrenztes Wirtschaftswachstum seit der Industrialisierung nur funktionieren, weil die Industrieländer (Zentren) den ökologischen Raubbau in die Peripherien (den globalen Süden) verlagert haben. Doch mit dem Klimawandel ist damit Schluss. Die negativen Auswirkungen schwappen durch Extremwetter wie Waldbränden, Überschwemmungen und Mikroplastik im Essen nun langsam auch zu uns. Der Raubbau ist an seinen natürlichen Grenzen angelangt. Weiterhin am bisherigen Kapitalismus festzuhalten, werde nicht funktionieren. Kapitalismus erzeugt Mangel Kapitalismus erzeugt Mangel, Kommunismus schafft Überfluss. Dieses Buch ist voller knackiger Aussagen wie dieser. Saitos Argumentation: Nur wenn etwas künstlich verknappt wird, lässt sich damit Geld verdienen. Doch was wäre, wenn Wasser, Land, Bildung und Nahrung frei zugänglich und gemeinschaftlich verwaltet würden? So geschehen in den einstigen Allmenden. Ein weiteres Problem sieht Saito ebenso wie Marx in der kapitalistischen Trennung von Warenwert und Gebrauchswert. Wie kann es sein, dass lebenswichtige Kranken- und Pflegeberufe so schlecht bezahlt werden, während „Bullshit“-Jobs wie Marketing- oder Investmentberater zu den Bestverdienern gehören? Antwort: Der Kapitalismus machts möglich. Weiteres Beispiel: Pharmaunternehmen investieren weniger in die Entwicklung von antiviralen Mitteln, dafür mehr in Tranquilizer und Potenzmittel, weil sich damit mehr Geld verdienen lässt. Folge: Bei globalen Gesundheitskrisen wie Corona verlieren die Industrienationen jegliche Resilienz. Als Lösung leitet Saito den Degrwoth-Kommunismus ab, der eine Entschleunigung der Wirtschaft beinhaltet. Zu seinem 5-Säulen-Programm gehören unter anderem der Fokus auf systemrelevante Arbeit, die Verkürzung der Arbeitszeit und den Zugang zu offenen statt verschlüsselten Technologien. Vier Endzeit-Szenerien Sind diese Kapitel für viele bereits schwer zu schlucken, geben die Vier-Zukunftsszenerien – was eintreten würde, falls wir den Klimawandel nicht in den Begriff bekommen – erst recht zu denken. Vom „Klima-Maoismus“, der den politischen Gegebenheiten aus Verboten und Bestrafung während der Pandemie ähnelt, bis hin zum Klima-Faschismus, der das kapitalistische System mit aller Gewalt am Laufen hält und nach dem Zusammenbruch der Ressourcen in der „Barbarei“ mündet. Nun heißt es „Jeder gegen jeden“. Kein schöner Gedanke. Zumal Saito klar ausrechnet: In einem solchen System könnte sich nur das knappe eine Prozent der Superreichen ein Leben wie bisher weiter leisten. Für die übrigen Bewohner der Industrienationen ähnelt das Dasein eher dem in den heutigen Entwicklungsländern. Mauern gegen Klimaflüchtlinge, Bürgerkriege um die letzten Ressourcen … Geht doch! Klima-Beispiele mit Vorreiterrolle Dass es nicht so weit kommen muss, zeigt der Autor an vielen Beispielen, die es häufig nicht in die Medien schaffen. Energie-Kooperativen in zahlreichen Städten in Dänemark und Deutschland produzieren eigenen Strom. Barcelona hat 2020 als erste Stadt den Klimanotstand ausgerufen, ein von Bürgern verfasstes 240 Punkte-Programm auf den Weg gebracht und den Weg für eine weltweite „Fearless City“-Bewegung geebnet. Detroit belebt die heruntergekommene Automobilstadt mit gemeinschaftlichen Agrarprojekten, deren Communitys gleichzeitig die Kriminalitätsrate senken. In der ökologischen „Via Campesina“-Bewegung haben sich bereits 200 Millionen (!)Klein- und Mittelbauern zusammengeschlossen, um eigenes Saatgut anzusammeln, nachhaltig und umweltverträglich zu wirtschaften und sich unabhängig von chemischen Düngemitteln und Pestiziden großer Monopolisten zu machen.  Fazit: Kriegen wir mit Degrowth-Kommunismus die Kurve beim Klimawandel? Intelligent, atemlos und unangenehm zugleich kratzt dieses Buch an Greenwashing und Oberflächlichkeiten. Den Jetzt-Zustand der Welt bringt Saito mit schmerzlichen (und weniger bekannten) Fakten ans Tageslicht. Die Lösungen der Zukunft lesen sich hingegen noch als Utopie. Doch erste Beispiele zeigen, dass andernorts bereits vieles möglich ist und sich interessante Communitys, Kooperativen und Bürgerbewegungen gegründet haben. Als LeserIn mag sich jede/r ein eigenes Urteil bilden. Doch sicherlich sind wir uns einig: Degwroth-Kommunismus mag sich unangenehm anhören – eine Zukunftsgesellschaft der „Barbarei“ hört sich hingegen weitaus schlimmer an. Ein Buch zum Diskutieren, Hirnen und Handeln. Kohei Sato: Systemsturz – Der Sieg der Natur über den Kapitalismus. Aus dem Japanischen von Gregor Wakounig. dtv, Oktober 2024. 320 Seiten, Taschenbuch, 14,00 Euro. Diese Rezension wurde verfasst von Diana Wieser. Read the full article
0 notes
9domi99 · 1 month ago
Text
Im Angesicht von beißender Rationalität und ehrlichem Wahn, als Opfer zersplitternder Realitäten in der Gewissheit in ungewisser Lokation als Teil einer Raumzeit, zu schwer zu verorten zwischen in tragischer Manier aufrechterhaltener Komödie als Ode an die Utopien dieser Welt auf der einen Seite und bagatellisierter Dystopie auf der anderen Seite. Totengräber der Vernunft erklären universale Höllenfeuer zur Basisebene vertikal eindimensionaler Hierarchiestrukturen, sodass eine himmelsgleiche Vorstellung höher entwickelter Ordnung zur überirdischen Wahnvorstellung fanatischen Ausmaßes verkommt. In Konflikt mit eigenen Interessen, die in Feldschlachten sozio-emotionaler Regimestürze zu validen Wertvorstellungen erkoren werden, porträtieren sich Großkonflikte der durch intensive Grabenkämpfe erschütterten Identität als probates Mittel zum Scheitern verurteilter Meinungsfindungsprozesse, deren Ergebnisse sowohl empirisch als auch emotional betrachtet auf energische Reaktionen stoßen und eine weitere Abkehr eines ohnehin fragwürdigen Konsenses des Gewissens begünstigen dürften.
0 notes
joliettebln · 2 months ago
Text
„Wenn man sich zusammen in einen Raum begibt und man unterschiedlich ist, dann wird man sich verletzen. Aber man kann das auch reparieren.“
Selma Kay Matter: „Ich bin nicht so der Typ für Utopien. In: wochentaz vom 16. bis 22. November 2024, Seite 31. 
0 notes
inkognito-philosophin · 3 months ago
Text
Ende gut, alles gut? Eine (ganz) kurze Geschichte des Longterminismus
Eine neue Utopie macht die Runde: Longterminismus. Sie funktioniert in den Köpfen ihrer Verfechter so: Wir werden Dank des technologischen Fortschritts in der Lage sein, fremde Planeten zu besiedeln und/oder als Avatare eine andere Existenzform annehmen – jenseits von Kriegen, Krisen und Klimawandel. Also: Vergessen wir die Gegenwart, gehen wir in die Zukunft!
Was steckt dahinter?
Longterminismus ist eine konzeptionelle Symbiose aus realem technologischem Fortschritt (Künstliche Intelligenz, KI), phantasievollen Projektionen („wir“ besiedeln fremde Planeten), noch mehr Zukunftsoptimismus (KI wird’s schon richten) und einem streng utilitaristischen Verantwortungsbegriff (maximaler Nutzen für alle Menschen aller noch kommenden Zeiten). Daraus ergibt sich dann ein Bild des Menschen, das zukunftsorientiert und technologieaffin ist.
Und eines Menschen, der in ferner Zukunft in großer Zahl das Universum besiedelt, wie wir es sonst nur aus Science-Fiction-Serien wie „Raumschiff Enterprise“ kennen.
Der Kosmologe Carl Edward Sagan schätzte 1983, dass es in Zukunft 500 Billionen Menschen geben werde.
Nick Bostrom schrieb 2003 einen Artikel mit dem Titel „Astronomical Waste“, auf den sich die Longterministen gerne beziehen, und sprach darin von „10 hoch 23 biologischen Menschen“ – 10 hoch 23 sind hundert Trilliarden. Dazu kämen dann noch „digitale Menschen“ in Computersimulationen.
Das Credo des Longterminismus
Für das Wohl all dieser künftigen Kreaturen müssen wir bereits heute Sorge tragen. Nebeneffekt: Das Wohl der paar Milliarden, die heute leben, tritt dahinter zurück. Der heutige Homo sapiens kann gegen den Menschen der Zukunft nicht konkurrieren.
Der Tech-Journalist Sebastian Meineck hat auf netzpolitik.de eine explizite sozioökonomische Einschätzung solcher Ideen vorgenommen:
"Longtermismus ist die perfekte Ausrede für reiche, weiße, elitäre Männer, um mit gutem Gewissen ihre reichen, weißen, elitären Männer-Projekte fortzuführen – und ihre Machtposition zu zementieren"
Eine Utopie
Longtermismus – ist das mehr als die Spinnerei einiger Tech-Milliardäre?
Es ist als Programm für eine ferne Zukunft zunächst eine Utopie (oder auch – je nach Perspektive – eine Dystopie, also „Anti-Utopie“). Seit Platons Politeia haben Utopien immer etwas Totalitäres. Das ist schon Karl R. Popper aufgefallen. Seine Utopismuskritik äußerte er 1947 in einem Vortrag, der später unter dem Titel „Utopie und Gewalt“ publiziert wurde. Sie ist eindeutig und passt zum Longterminismus wie die Faust aufs Auge:
"Erlaube deinen Träumen von einer schönen Welt nicht, dich von den wirklichen Nöten der Menschen abzulenken, die heute in unserer Mitte leiden. Unsere Mitmenschen haben Anspruch auf unsere Hilfe; keine Generation darf zugunsten zukünftiger Generationen geopfert werden, zugunsten eines Glücksideals, das vielleicht nie erreicht wird."  -- K. Popper
Poppers grundsätzliche Utopie-Skepsis nach seinen persönlichen Erfahrungen mit dem Totalitarismus lässt sich auf den Longterminismus münzen: Es kann nicht sein, dass wir im Bewusstsein unserer Verantwortung für zukünftige Generationen das Recht der jetzt lebenden Generation auf Entwicklung verletzen, weil wir auch eine Verantwortung für diese und vor dieser tragen.
Der Philosoph Émile P. Torres schlägt in die gleiche Kerbe, allerdings mit deutlicheren Worten. In einem Interview mit netzpolitik.de sagt er:
"Die Geschichte ist voll von Beispielen utopischer Bewegungen, die alle möglichen schrecklichen Gewalttaten wie Terrorismus und Völkermord verübten, um ihre Utopie zu verwirklichen. Der Longtermismus hat alles, was es den utopischen Bewegungen in der Vergangenheit ermöglichte, grausame Maßnahmen zu rechtfertigen"
Effektiver Altruismus – Ethik mit Fragezeichen
Doch auch ohne den Verfechtern des Longterminismus das Schlimmste zu unterstellen, lässt sich Kritik aus ethischer Sicht üben, vor allem am utilitaristischen Ansatz, zumal dieser hier in einer Extremvariante daherkommt, als effektiver Altruismus.
Das bedeutet, mit allem, was möglich ist, einer möglichst großen Zahl von Menschen zu helfen – unabhängig von etwaigen vorhandenen persönlichen Bindung an diese Menschen und unabhängig von der räumlichen Distanz. Dieser Ansatz, der auf den australischen Ethiker Peter Singer zurückgeht, klingt erst mal gut, ja, geradezu christlich. Hatte nicht Jesus etwas ganz Ähnliches gefordert, mit Blick auf Samariter und andere Außenstehende? Entgrenzte Liebe?
Was auf den ersten Blick überzeugend klingen mag, birgt im Zuge der Longtermismus-Utopie, in der die zeitliche Distanz hinzutritt, das Problem, auch das fernste Menschlein in Milliarden von Jahren heute ins Kalkül der utilitaristischen Ethik einzupreisen.
Und da es in ferner Zukunft viel, viel mehr Menschen geben wird als heute, wiegt diese ferne Zukunft bei der Nutzenoptimierung schwerer als die Gegenwart. Es geht nicht um das Hier und Jetzt (und genau darum geht es in der Liebesethik Jesu, auch, wenn die emotionale Verbundenheit mit dem Adressaten der Liebe wegfallen soll – agape statt philia oder eros), es geht um die Gesamtschau – über alle Räume und Zeiten hinweg.
Kritik des Konsequentialismus
Das Grundproblem des Konsequentialismus – die Unmöglichkeit, alle Folgen des Handelns über die ganze Welt und die Zukunft hinweg abzuschätzen – potenziert sich im Longtermismus ins Absurde. Doch schon das Abschätzen über wenige Generationen ist schwierig, wie bedeutende Ethiker betonen, Robert Spaemann und Eberhard Schockenhoff.
Spaemann sieht in der folgenfixierten Verantwortungsethik einen Akt der Selbstvergötterung des Menschen: „Eine atheistische Zivilisation neigt schon deshalb zum totalen Konsequentialismus in der Moral, weil dort, wo Gott nicht als Herr der Geschichte verstanden wird, Menschen versucht sind, die Totalverantwortung für das, was geschieht, zu übernehmen und so die Differenz zwischen Moral und Geschichtsphilosophie aufzuheben“, schreibt er in „Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns“ (2001).
Dabei sei sich die utilitaristische Ethik nicht der Beweislast bewusst, die sie übernimmt, und über das Ausmaß der Last, die sie dem Menschen aufbürdet, wenn sie die universal-teleologische Orientierung ihres Konzepts, die in der theologischen Tradition immer als göttliche Prärogative gedacht ist, unmittelbar auf den handelnden Menschen überträgt.
Spaemann sieht weiterhin einen Hauptkritikpunkt an der Verantwortungsethik im Übergang von der verbindlichen Einzel- zur unverbindlichen Gesamtverantwortung im ethischen Kalkül des Utilitarismus: „Das konsequentialistische Ethikverständnis, das sich selbst als verantwortungsethisch versteht, zerstört den Begriff der sittlichen Verantwortung durch Überdehnung. Die konkrete Verantwortung handelnder Menschen wird zu einer bloß instrumentellen Funktion im Rahmen einer stets fiktiv bleibenden Gesamtverantwortung“.
Schockenhoff sieht vor allem die Überforderungsproblematik konsequentialistischer Ethik. Aus der Position des Handelnden heraus kann man gar nicht wissen, ob man der Maxime der Nutzenmaximierung mit einem bestimmten Handeln gerecht geworden ist: „Konsequentialistische Ethikansätze wie der Utilitarismus oder die teleologische Ethik schreiben dem Menschen die Verantwortung für sämtliche vorhersehbaren Folgen seiner Handlungen zu. Wenn dem Menschen die grenzenlose Optimierung seiner Handlungsfolgen aufgetragen ist, stellt dies in vielen Fällen eine rigoristische Überforderung der Handelnden dar“, so schreibt er in seiner „Grundlegung der Ethik“ (2007).
Nutzenmaximierung im Hinblick auf die Folgen als Richtschnur für das Handeln, also „the greatest happiness of the greatest number“ (Jeremy Bentham), führe, so Schockenhoff, zur „Überdehnung des Verantwortungsbegriffs“, woraus sich die Schlussfolgerung ziehen lasse: „Eine Moraltheorie, die den Verantwortungsspielraum, innerhalb dessen ein Mensch sein Handeln bedenken soll, nicht differenzierter umschreiben kann als es durch die Zuschreibung sämtlicher Handlungsfolgen geschieht, wird im Ergebnis hypertroph; sie scheitert an der Endlichkeit des Menschen, der nicht für die Optimierung von Weltläufen, sondern für das verantwortlich ist, was er innerhalb seiner Grenzen vernünftigerweise tun oder unterlassen kann.“
Unvernünftige Ersatzreligion
Die ach-so-vernünftigen Technologiemagnaten entwickeln also derzeit eine Utopie, die auf einem unvernünftigen ethischen Fundament steht. Deutlicher sagte es Timnit Gebru, bis 2020 Co-Leiterin der Abteilung für Ethik in der KI beim US-amerikanischen Technologieunternehmen Google: Longtermismus sei – „Bullshit“, zu deutsch: Schwachsinn. Auf Twitter schrieb die KI-Forscherin: „Billionaires convince eachother that they’re saving humanity. That’s why this longtermism and effective altruism bullshit is a religion in this valley to convince themselves that they’re saving the world“ *
*„Milliardäre versichern einander, dass sie die Menschheit retten. Daher ist der Longterminismus- und Effektive Altruismus-Schwachsinn eine Religion in [Silicon] Valley, die der Überzeugung dient, man rette die Welt“.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Doch, etwas schon: Unterschätzen sollte man die „Bullshit“-Utopie nicht, denn es sind ihre Anhänger, die unsere Technologie, die wir täglich nutzen, maßgeblich mitgestalten.
In diesem Sinne ist Sebastian Meineck beizupflichten, der in seinem netzpolitik.de-Beitrag schreibt:
"Ich würde gerne wissen, wie sich die Weltsicht des Longtermismus konkret auf unternehmerische Entscheidungen von OpenAI auswirkt, auf Dienste wie ChatGPT. Zumindest habe ich ein sehr schlechtes Gefühl dabei, wenn eine derart wichtige Technologie von Männern kommt, denen das Leid von Millionen Menschen im Zweifel ausdrücklich egal ist."
0 notes
ungeheuerliches · 3 months ago
Link
0 notes
korrektheiten · 3 months ago
Text
Kostspielige linksgrüne Utopien: Deutschland als Abraumhalde Europas?
Ansage: »Seit nun mehr bald 20 Jahren vollzieht sich in diesem Land eine unaufhaltsam voranschreitende desaströse Entwicklung, welche vor allem mit einem aus sechs Buchstaben bestehenden Namen verknüpft ist, die da lauten „M-E-R-K-E-L“. Diese vollzog sich von Beginn an zwar mit moderatem Tempo, nahm allerdings zu Ende der Nullerjahre immer mehr an Fahrt auf. Und seit […] The post Kostspielige linksgrüne Utopien: Deutschland als Abraumhalde Europas? first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TFWX1v «
1 note · View note
germancircle · 3 months ago
Text
0 notes