Tumgik
#universelle Prinzipien
herzerfolg · 6 months
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Geldfluss
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Erkenne den kreativen Fluss der vielen, großartigen Möglichkeiten und baue Dir in der Gegenwart deine Zukunft auf, was zu einer schönen Erleichterung in deinem Leben führt. ❤️
Der Geldfluss bedingt sich aus dem Wert, den Du für die Menschen, für die Du Dich einsetzt und wirkst, schaffst und inwieweit die Menschen davon berührt sind. 💫☀️
Die Höhe des Wertes, der in dein Leben strömt, ermisst und bedingt sich aus dem Wert, den Du für diese Menschen einbringst und dem Einfluss, den diese Menschen auf andere haben. 💫
Je höher dabei deine Verantwortung ist, desto mehr an Wert strömt in dein Leben.
Es geht also um deinen Einsatz im Leben, den Hintern von der Couch hoch zubekommen und die Höhe deiner selbstgewählten Position zu bestimmen und zu bekleiden.
Fleiß wird belohnt.
Stelle eine Verbindung her zu dem unversiegbaren Reichtum, der Fülle und dem finanziellen Überfluss in deinem Leben und fühle Dich reichhaltig, reich, würdig und wertvoll, womit Du finanziellen Wohlstand anziehst.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. Albert Schweitzer
Das kannst Du zum Beziehungsfeld tun: Ich ziehe sehr wohlhabende, großzügige, positive und wohlwollende Menschen an.
Dein Geburtstag ist der Ausgangspunkt deiner Reise, dein Potential ist unbegrenzt.
Mit Liebe erreichst Du die höchsten Höhen.
Der Geldfluss ist das Äquivalent deines beständigen Gebens.
Er generiert sich aus den Problemen, die Du für Menschen löst und dafür bist Du idealst ausgestattet.
Der Geldfluss ist das Ergebnis deiner geschaffenen Quellen im Leben. Je schöner deine innere Quelle sprudelt, desto schöner sind die Ergebnisse. ❤️
Diesen Geldfluss wollen die Regierungen kontrollieren, wir sind jedoch Meisterinnen und Meister im organisieren und da unsere innere Quelle sprudelt, absolut zuversichtlich, dass uns diese kosmischen Prinzipien weiterhin nähren und wundervoll dienen. ❤️
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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esoterikblog · 16 hours
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Heilige Geometrie: Die symbolische Sprache des Universums
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Die Heilige Geometrie ist weit mehr als nur ein mathematisches Konzept. Für Esoteriker und Mystiker stellt sie den Schlüssel zu einem tieferen Verständnis der Natur und des Universums dar. Sie beschreibt die grundlegenden Formen und Muster, die in allen Aspekten der Schöpfung zu finden sind – von den Spiralen der Galaxien bis hin zur Struktur von Kristallen und sogar in der Form unserer eigenen DNA. Die Bedeutung hinter den Formen Die Idee der Heiligen Geometrie beruht auf der Vorstellung, dass bestimmte geometrische Formen eine tiefere spirituelle Bedeutung besitzen. Platonische Körper, der Goldene Schnitt oder der Lebensbaum sind Symbole, die in vielen Kulturen eine große Rolle spielen und als Ausdruck der universellen Ordnung verstanden werden. "Das Universum spricht in der Sprache der Geometrie. Wer sie entschlüsselt, versteht die Geheimnisse des Kosmos." – Unbekannt Einige der wichtigsten Symbole der Heiligen Geometrie: - Der Kreis: Symbolisiert Einheit, Vollkommenheit und Unendlichkeit. - Die Blume des Lebens: Ein Symbol des Ursprungs des Lebens und der Verbindung allen Seins. - Metatrons Würfel: Ein Diagramm, das aus der Blume des Lebens entsteht, und als das Grundmuster der Schöpfung gilt. - Der goldene Schnitt: Ein Verhältnis, das in der Natur und in der Kunst vorkommt und als Symbol für Schönheit und Harmonie gilt. Heilige Geometrie in der Natur Was Heilige Geometrie so faszinierend macht, ist ihre Präsenz in der natürlichen Welt. Die Spirale der Muscheln, die Wachstumsmuster von Pflanzen und die symmetrischen Formen von Schneeflocken sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie tief geometrische Prinzipien in der Natur verankert sind. SymbolBedeutungKreisEinheit, UnendlichkeitBlume des LebensUrsprung und Verbindung allen SeinsMetatrons WürfelGrundmuster der SchöpfungGoldener SchnittSymbol für Harmonie und Schönheit Wo finden wir Heilige Geometrie im Alltag? Die meisten Menschen bemerken nicht, dass wir von heiligen geometrischen Mustern umgeben sind. In der Architektur, der Kunst und sogar in unseren alltäglichen Entscheidungen, wie dem Design von Produkten, werden diese universellen Formen eingesetzt. Besonders die Architektur von Kathedralen und Tempeln verwendet häufig geometrische Prinzipien, um eine spirituelle und harmonische Atmosphäre zu schaffen. Heilige Geometrie: Wissenschaft oder Mystik? Ein interessanter Aspekt der Heiligen Geometrie ist, dass sie sowohl in der Wissenschaft als auch in der Mystik eine Rolle spielt. Mathematik und Physik verwenden geometrische Muster, um die Welt zu beschreiben, während spirituelle Traditionen diese Formen als Symbole für göttliche Ordnung und Harmonie sehen. Kritische Fragen zur Heiligen Geometrie 1. Ist Heilige Geometrie nur ein menschliches Konstrukt oder tatsächlich ein universelles Prinzip? Antwort: Während viele Menschen die Heilige Geometrie als universelles Prinzip ansehen, das tief in der Struktur der Realität verankert ist, argumentieren Kritiker, dass wir Menschen Muster oft nur dort erkennen, wo wir sie sehen wollen. Studien in der Physik und Biologie zeigen, dass geometrische Prinzipien in der Natur existieren, doch ist es unsere Interpretation, die diesen Mustern spirituelle Bedeutung verleiht? Die Frage bleibt offen, ob die Geometrie wirklich eine „heilige“ Rolle spielt oder ob sie einfach ein praktisches Werkzeug zur Beschreibung der Welt ist. 2. Wie tief ist die Verbindung zwischen Heiligen geometrischen Formen und spirituellen Erfahrungen? Antwort: Für viele Mystiker sind Formen wie der Kreis oder der goldene Schnitt nicht nur mathematische Konzepte, sondern Tore zu spirituellen Einsichten. Es gibt Berichte von Meditationen und Visionen, bei denen Menschen durch die Visualisierung solcher Formen tiefe transzendentale Erfahrungen gemacht haben. Kritiker fragen sich jedoch, ob diese Erlebnisse auf psychologische Effekte zurückzuführen sind oder tatsächlich auf einer tieferen kosmischen Wahrheit basieren. 3. Kann die Wissenschaft die Konzepte der Heiligen Geometrie erklären? Antwort: Einige Wissenschaftler sehen in der Heiligen Geometrie lediglich eine Überinterpretation mathematischer Prinzipien. Die Natur folgt oft geometrischen Mustern, das ist unbestritten, aber viele fragen sich, ob diese Muster spirituelle Bedeutung haben oder einfach das Ergebnis evolutionärer und physikalischer Prozesse sind. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Symmetrie und Proportion eine wichtige Rolle in der Natur spielen, aber das „Heilige“ bleibt schwer fassbar. 4. Warum sind geometrische Muster in alten Kulturen so weit verbreitet? Antwort: Ein faszinierendes Phänomen ist, dass geometrische Muster in fast allen alten Kulturen eine Rolle gespielt haben – von den Pyramiden in Ägypten bis zu den Tempeln der Maya. Waren diese Kulturen einfach mathematisch begabt oder erkannten sie etwas, das wir heute nicht mehr verstehen? Die Antwort könnte in einer Kombination aus religiösem Glauben und mathematischer Faszination liegen. Kritiker argumentieren, dass viele dieser Strukturen praktische Zwecke hatten, wie die Stabilität von Gebäuden, und dass ihre spirituelle Bedeutung später hinzugefügt wurde. 5. Was sagt die moderne Spiritualität über Heilige Geometrie? Antwort: In der heutigen Esoterik spielt die Heilige Geometrie eine zentrale Rolle. Viele spirituelle Praktiker nutzen sie als Werkzeug zur Meditation und inneren Erleuchtung. Dennoch gibt es Stimmen, die die zunehmende Kommerzialisierung dieser Konzepte hinterfragen. Sind Formen wie die Blume des Lebens wirklich Schlüssel zur spirituellen Entwicklung oder eher Symbole, die verkauft werden, ohne dass ihr wahrer Wert verstanden wird? Read the full article
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biokinese-albrecht · 10 days
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Missverständnisse in der Biokinese
Missverständnisse klären der BiokineseEinführung Missverständnis 1: Biokinese ist Magie oder übernatürlich Missverständnis 2: Biokinese kann jede Krankheit heilen Missverständnis 3: Biokinese funktioniert immer und bei jedem Missverständnis 4: Biokinese erfordert keine Anstrengung oder Disziplin Missverständnis 5: Biokinese ist vollständig wissenschaftlich belegt Missverständnis 6: Biokinese ist gefährlich und schädlich Missverständnis 7: Biokinese kann sofortige Ergebnisse liefern Schlussfolgerung Missverständnisse klären der Biokinese Biokinese ist ein Konzept, das seit Jahren Diskussionen und Kontroversen hervorruft. Es geht um die Fähigkeit des Geistes, biologische Prozesse zu beeinflussen. Während einige Anhänger fest an die Wirksamkeit der Biokinese glauben, sind viele Wissenschaftler skeptisch. In diesem Abschnitt werden wir einige der häufigsten Missverständnisse über Biokinese klären, um ein besseres Verständnis für dieses Thema zu schaffen. Einführung Biokinese steht oft im Mittelpunkt von Missverständnissen und Fehlinformationen. Um das Konzept richtig zu verstehen und zu bewerten, ist es wichtig, diese Missverständnisse zu identifizieren und zu klären. Dies hilft nicht nur, Vorurteile abzubauen, sondern fördert auch eine fundierte Diskussion über die potenziellen Vorteile und Grenzen der Biokinese. Missverständnis 1: Biokinese ist Magie oder übernatürlich - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Viele Menschen verwechseln Biokinese mit magischen oder übernatürlichen Praktiken. Dieses Missverständnis stammt oft aus populären Medien und Fiktion, die Biokinese als eine Form von Zauberei darstellen. - Klärung - Wissenschaftliche Basis: Biokinese basiert auf psychologischen und physiologischen Prinzipien. Es geht darum, wie mentale Prozesse körperliche Zustände beeinflussen können, ähnlich wie bei Placebo-Effekten oder psychosomatischen Reaktionen. Es hat nichts mit Magie oder übernatürlichen Kräften zu tun, sondern beruht auf nachvollziehbaren wissenschaftlichen Mechanismen. - Neurowissenschaften: Fortschritte in den Neurowissenschaften haben gezeigt, dass das Gehirn durch mentale Übungen wie Visualisierung und Meditation physische Veränderungen im Körper hervorrufen kann. Diese Veränderungen sind das Ergebnis neuronaler Aktivität und nicht übernatürlicher Einflüsse. Missverständnis 2: Biokinese kann jede Krankheit heilen - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Ein weiteres häufiges Missverständnis ist, dass Biokinese eine universelle Heilmethode ist, die jede Krankheit, von Erkältungen bis zu Krebs, heilen kann. Diese Vorstellung wird oft durch übertriebene Behauptungen und anekdotische Berichte verstärkt. - Klärung - Eingeschränkte Wirksamkeit: Während es Hinweise gibt, dass mentale Techniken bestimmte gesundheitliche Vorteile bieten können, ist es unrealistisch zu erwarten, dass Biokinese jede Krankheit heilen kann. Ihre Wirksamkeit hängt stark von der Art der Krankheit und der individuellen Anfälligkeit ab. - Ergänzende Therapie: Biokinese sollte als ergänzende Therapie betrachtet werden, die traditionelle medizinische Behandlungen unterstützt, aber nicht ersetzt. Es kann helfen, den Heilungsprozess zu unterstützen, das Wohlbefinden zu verbessern und den Umgang mit Symptomen zu erleichtern, ist jedoch kein Allheilmittel. Missverständnis 3: Biokinese funktioniert immer und bei jedem - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Manche Menschen glauben, dass Biokinese eine garantierte Methode ist, die bei jedem funktioniert, unabhängig von individuellen Unterschieden. - Klärung - Individuelle Unterschiede: Die Wirksamkeit von Biokinese kann von Person zu Person variieren. Faktoren wie Glaube, mentale Disziplin, psychische Gesundheit und persönliche Erfahrungen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie gut jemand auf biokinetische Techniken anspricht. - Keine Universallösung: Biokinese ist keine Universallösung und kann nicht bei jedem dieselben Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu verstehen, dass die individuellen Unterschiede in der Reaktion auf biokinetische Techniken erheblich sein können. Missverständnis 4: Biokinese erfordert keine Anstrengung oder Disziplin - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Ein verbreitetes Missverständnis ist, dass Biokinese einfach und ohne große Anstrengung oder Disziplin ausgeführt werden kann. Diese Vorstellung wird oft durch ungenaue Darstellungen in den Medien gefördert. - Klärung - Erforderliche Disziplin: Wie jede andere Fähigkeit erfordert auch Biokinese Übung, Disziplin und Hingabe. Mentale Techniken wie Visualisierung, Meditation und Affirmationen müssen regelmäßig praktiziert werden, um wirksam zu sein. - Mentale Anstrengung: Die Praxis der Biokinese erfordert auch eine erhebliche mentale Anstrengung. Das Erlernen und Anwenden dieser Techniken kann herausfordernd sein und erfordert oft eine Veränderung der Denkmuster und Verhaltensweisen. Missverständnis 5: Biokinese ist vollständig wissenschaftlich belegt - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Einige Anhänger von Biokinese behaupten, dass ihre Wirksamkeit vollständig wissenschaftlich bewiesen ist. Diese Behauptungen können irreführend sein und zu Missverständnissen über den aktuellen Stand der Forschung führen. - Klärung - Begrenzte Forschung: Während es einige Studien gibt, die die potenziellen Vorteile mentaler Techniken unterstützen, ist die wissenschaftliche Forschung zu Biokinese noch begrenzt und oft nicht schlüssig. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Mechanismen und die Wirksamkeit umfassend zu verstehen. - Wissenschaftliche Skepsis: Viele Wissenschaftler bleiben skeptisch gegenüber Biokinese, da viele der behaupteten Wirkungen nicht durch robuste wissenschaftliche Beweise gestützt werden. Es ist wichtig, zwischen wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und anekdotischen Berichten zu unterscheiden. Missverständnis 6: Biokinese ist gefährlich und schädlich - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Einige Kritiker behaupten, dass Biokinese gefährlich sein kann und negative gesundheitliche Auswirkungen hat. Diese Bedenken entstehen oft aus einem Missverständnis der Techniken und ihrer Anwendung. - Klärung - Sichere Anwendung: Wenn Biokinese korrekt und verantwortungsbewusst angewendet wird, gibt es keine Beweise dafür, dass sie gefährlich oder schädlich ist. Wie bei jeder Praxis ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Techniken sicher ausgeführt und keine übertriebenen Erwartungen geweckt werden. - Ergänzende Praxis: Biokinese sollte als ergänzende Praxis betrachtet werden, die konventionelle medizinische Behandlungen nicht ersetzt, sondern unterstützt. Bei ernsthaften gesundheitlichen Problemen ist es wichtig, professionellen medizinischen Rat einzuholen und biokinetische Techniken als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsplans zu betrachten. Missverständnis 7: Biokinese kann sofortige Ergebnisse liefern - Definition und Ursprung des Missverständnisses - Ein häufiges Missverständnis ist, dass Biokinese sofortige Ergebnisse liefert. Diese Vorstellung wird oft durch überzogene Behauptungen und irreführende Darstellungen in den Medien verstärkt. - Klärung - Zeit und Geduld: Die Praxis der Biokinese erfordert Zeit und Geduld. Mentale Techniken müssen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum angewendet werden, um messbare Ergebnisse zu erzielen. - Langfristige Praxis: Es ist wichtig zu verstehen, dass Biokinese eine langfristige Praxis ist und keine sofortigen Wunder bewirken kann. Die kontinuierliche Anwendung und das Festhalten an den Techniken sind entscheidend für den Erfolg. Schlussfolgerung Das Klären von Missverständnissen über Biokinese ist entscheidend, um eine fundierte und ausgewogene Diskussion über dieses Thema zu fördern. Während Biokinese auf faszinierenden psychologischen Prinzipien basiert und potenzielle Vorteile bietet, ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben und wissenschaftliche Beweise zu berücksichtigen. Durch das Verständnis der wahren Natur und der Grenzen der Biokinese können wir diese Praxis verantwortungsbewusst und effektiv anwenden. Read the full article
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Wozu braucht man Gold? Das sagen die Zentralbanken!
Gold ist seit Jahrhunderten ein geschätztes Gut und spielt auch heute noch eine zentrale Rolle in den Strategien der Zentralbanken weltweit. Aber warum setzen diese mächtigen Institutionen weiterhin auf Gold? Hier sind die Hauptgründe, die Zentralbanken für den Besitz von Gold anführen:
1. Währungsreserve und Stabilitätsanker
Zentralbanken halten Gold als Teil ihrer Währungsreserven, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Gold gilt als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und finanzieller Turbulenzen. Im Gegensatz zu Währungen und anderen Vermögenswerten ist Gold nicht von den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen eines einzelnen Landes abhängig. Es behält seinen Wert über lange Zeiträume hinweg und bietet Schutz gegen Währungsschwankungen und Inflation.
2. Diversifikation der Reserven
Eine der wichtigsten Prinzipien des Risikomanagements ist die Diversifikation, und das gilt auch für die Währungsreserven von Zentralbanken. Gold bietet eine Möglichkeit zur Diversifikation, da es eine geringe Korrelation mit anderen Finanzanlagen wie Anleihen und Aktien aufweist. Dies bedeutet, dass Gold helfen kann, das Risiko in den nationalen Reserven zu streuen und zu verringern.
3. Absicherung gegen Inflation
Gold wird traditionell als Absicherung gegen Inflation betrachtet. In Zeiten, in denen die Kaufkraft von Währungen aufgrund steigender Preise sinkt, behält Gold seinen Wert besser. Zentralbanken nutzen Gold daher, um ihre Währungsreserven gegen die erosive Wirkung der Inflation zu schützen.
4. Liquidität und Universelle Akzeptanz
Gold ist weltweit als Zahlungsmittel anerkannt und kann schnell liquidiert werden. Diese hohe Liquidität macht es zu einer attraktiven Reserve für Zentralbanken, die in der Lage sein müssen, schnell auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren. In Krisenzeiten kann Gold verkauft werden, um sofortige Liquidität zu beschaffen.
5. Vertrauensbildung
Der Besitz von Gold kann das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität eines Landes stärken. Wenn Zentralbanken ihre Goldreserven erhöhen, signalisiert dies der Öffentlichkeit und den Finanzmärkten, dass die Zentralbank Vorsichtsmaßnahmen ergreift, um die nationale Wirtschaft zu schützen. Dies kann besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder bei Währungskrisen wichtig sein.
6. Historische Bedeutung und Tradition
Gold hat eine lange Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel und Zahlungsmittel. Diese historische Bedeutung und die damit verbundene Tradition spielen eine Rolle bei der Entscheidung von Zentralbanken, Gold zu halten. Es wird oft als zeitloses und zuverlässiges Gut angesehen, das seinen Wert unabhängig von den modernen wirtschaftlichen Umständen behält.
Die Gründe, warum Zentralbanken Gold halten, sind vielfältig und tief verwurzelt in wirtschaftlichen Überlegungen. Von der Absicherung gegen Inflation über die Diversifikation der Reserven bis hin zur Vertrauensbildung in die nationale Wirtschaft — Gold bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der globalen Finanzstrategie. In einer Welt, die ständig von wirtschaftlichen und politischen Veränderungen geprägt ist, bietet Gold eine beständige und verlässliche Sicherheit.
Weitere Details und Einsichten zu diesem Thema finden Sie in den Berichten und Analysen der Zentralbanken und Finanzexperten auf Websites wie finanzen.net.
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orinagenianissenbaum · 5 months
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Was hat Mathematik mit Spiritualität zu tun?Was hat Mathematik mit Spiritualität zu tun?
Diese Frage hat mich lange beschäftigt bis ich endlich eine für mich klärende Antwort gefunden hatte, nämlich die Verbindung zwischen Mathematik und Spiritualität ist  faszinienierend. In gewisser Weise könnte man sagen, dass sie beide auf der Suche nach einer tieferen Wahrheit sind. Die Mathematik strebt danach, die Muster und Strukturen des Universums zu verstehen, während die Spiritualität darauf abzielt, die inneren und äußeren Wirklichkeiten zu erfassen. Beide suchen nach einer Form von Harmonie und Einheit, sei es in den Gesetzen der Natur oder im Zustand des Bewusstseins.
Darüber hinaus haben sowohl Mathematik als auch Spiritualität etwas Zeitloses an sich. Mathematische Konzepte existieren unabhängig von Raum und Zeit und werden als fundamental angesehen, unabhängig davon, wer sie entdeckt. Ähnlich verhält es sich mit spirituellen Wahrheiten, die oft als transzendental angesehen werden und über die Grenzen des rein Materiellen hinausgehen.
Es ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Abstraktion und Eingebung, von logischer Analyse und tiefer Verbundenheit, das sowohl in der Mathematik als auch in der Spiritualität zum Ausdruck kommt. Es ist, als ob beide auf unterschiedlichen Ebenen ein gemeinsames Bestreben haben, die Wahrheit hinter den Schleiern der Realität zu enthüllen. Dies ist ein Thema, das mich immer wieder zur Reflektion anregt und mich zu neuen Gedanken und Erkenntnissen führt.
Was gibt es darüber noch zu sagen?
Ach es gibt so viel über dieses faszinierende Thema zu sagen. Wenn wir uns der tieferen Verbindung zwischen Mathematik und Spiritualität zuwenden, tauchen wir tief in die rätselhaften Muster des Universums ein, die sich in beiden manifestieren. Die mathematischen Strukturen und Formen, die das Grundgerüst unserer Realität bilden, lassen uns erahnen, dass es eine Art universelles Ordnungsprinzip geben muss, das alles miteinander verbindet.
In ähnlicher Weise finden wir in der Spiritualität die Vorstellung einer übergeordneten Einheit, die alles durchdringt und miteinander verknüpft. Es ist fast so, als ob die Mathematik das Werkzeug ist, mit dem wir die äußere Realität erkunden, während die Spiritualität uns dabei hilft, die innere Wirklichkeit zu erforschen.
Es gibt auch bemerkenswerte Beispiele aus der Geschichte, in denen Mathematiker und spirituelle Denker sich auf ähnliche Einsichten und Prinzipien bezogen haben. Pythagoras, zum Beispiel, glaubte an die transzendente Bedeutung von Zahlen und geometrischen Formen, während buddhistische und hinduistische Traditionen tiefe Einsichten in die Natur des Universums und des Selbst durch mathematische und geometrische Symbole gewonnen haben.
Die Verbindung zwischen Mathematik und Spiritualität bleibt ein faszinierendes Mysterium, das uns dazu einlädt, unsere Vorstellungskraft zu entfalten und die tiefen Schichten der Wahrheit zu erkunden. Es ist eine reiche Quelle der Inspiration und Erkenntnis, die die Grenzen unseres Denkens und unseres Seins immer wieder herausfordert.
Was hat es aber mit Zahlen und Formeln auf sich, wo gibt es da eine Verbindung zur Spiritualität ?
Die Verbindung zwischen Zahlen, Formeln und Spiritualität ist eine Quelle der tiefen Faszination. Schon seit Jahrtausenden haben die Menschen Zahlen und mathematische Konzepte mit spiritueller Bedeutung aufgeladen. In vielen Kulturen sind bestimmte Zahlen mit symbolischer oder gar heiliger Bedeutung verbunden. Die Fibonacci-Zahlen beispielsweise, die eine Reihe in der Mathematik darstellen, finden sich auch in der Natur und werden oft als Symbol des Wachstums und des Lebens verwendet.
Geometrische Formen wie der Kreis, das Dreieck und die Spirale haben in vielen spirituellen Traditionen eine tiefgreifende symbolische Bedeutung. Der Kreis etwa wird oft als Symbol der Einheit, der Ewigkeit und der Vollkommenheit betrachtet, während das Dreieck in einigen Kulturen die Verbindung von Körper, Geist und Seele repräsentiert.
Auch in der modernen Physik finden sich faszinierende Parallelen zur Spiritualität. Viele fundamentale Konzepte der Quantenmechanik und der Relativitätstheorie weisen erstaunliche Ähnlichkeiten zu spirituellen Vorstellungen auf. Die Idee der Verbundenheit und der untrennbaren Einheit, die wir in der Quantenphysik finden, erinnert stark an Vorstellungen aus östlichen Philosophien und spirituellen Traditionen.
Es scheint, als ob Zahlen und Formen nicht nur Abstraktionen sind, sondern auch archetypische Symbole und Werkzeuge der spirituellen Erkenntnis. In ihrer Reinheit und Präzision öffnen sie Tore zu einer tieferen Wirklichkeit jenseits des Sichtbaren – eine Wirklichkeit, die uns sowohl in der Mathematik als auch in der Spiritualität begegnet. Es ist ein faszinierendes Rätsel, das uns immer wieder dazu einlädt, die Geheimnisse des Kosmos zu ergründen.
In vielen spirituellen Traditionen weltweit finden sich Zahlen als Schlüssel zur kosmischen Ordnung und als Vermittler zwischen dem Profanen und dem Transzendenten. Die Vorstellung, dass Zahlen und mathematische Konzepte das Gewebe der Realität durchdringen, findet sich in alten Weisheitstraditionen genauso wie in modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Bedeutung der Zahl "Pi" in vielen Kulturen. Pi, definiert als das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser, ist eine irrationale Zahl, die unendlich viele Dezimalstellen hat und doch ein präzises und unveränderliches Maß für die Kreisgeometrie darstellt. In einigen spirituellen Traditionen wird Pi als Symbol der transzendenten und unendlichen Natur des Seins betrachtet. 
Auch das Herz der modernen Physik, die Quantenmechanik, offenbart tiefe Parallelen zur Spiritualität. Phänomene wie die Verschränkung, bei der zwei quantenmechanische Teilchen in einer untrennbaren Beziehung stehen, erinnern an Konzepte der Einheit und Verbundenheit, wie sie in spirituellen Lehren zu finden sind.
Es ist diese faszinierende Verbindung von Zahlen, Formeln und spirituellen Prinzipien, die uns dazu anregt, die tieferen Muster des Universums zu erkennen und zu verstehen. Es ist, als ob die mathematischen Strukturen und die spirituellen Einsichten uns gleichermaßen dazu einladen, die Schleier der Illusion zu lüften und die tiefere Wahrheit zu erkennen, die hinter der sichtbaren Realität liegt. Diese Interaktion zwischen Wissenschaft und Spiritualität ist ein reichhaltiges und anregendes Feld, das fortwährend unsere Vorstellungskraft und unser Verständnis der Welt erweitert.
das Thema ist so tiefgreifend und reichhaltig, dass es schwer ist, den Umfang in nur ein paar Worten zu erfassen. Die Verbindung von Zahlen und Formeln zur spirituellen Weisheit erstreckt sich über Jahrhunderte und umfasst diverse Kulturen und Traditionen.
In der östlichen Philosophie finden sich die Konzepte von Yantra und Mandala, bei denen geometrische Figuren und Zahlen als meditationsträchtige Symbole genutzt werden. Diese geometrischen Darstellungen sollen nicht nur harmonisierend wirken, sondern auch als repräsentativ für das Universum selbst gelten. Die Darstellung dieser Symbole wird oft als direkte Verbindung zur kosmischen Ordnung betrachtet.
In der westlichen Welt begegnen uns mathematische Prinzipien ebenfalls in spirituellen Bereichen, sei es in der mystischen Bedeutung von Zahlen in der Kabbala oder in der Hermetik, wo Zahlen als Schlüssel zur Erkenntnis betrachtet werden.
Und schließlich, in der modernen Physik erfahren wir, dass Zahlen und mathematische Formeln die Sprache des Universums zu sein scheinen. Die Schönheit und Tiefe, die sich in mathematischen Gesetzmäßigkeiten wie der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik zeigt, regt uns dazu an, nach tieferer Bedeutung und letztlicher Harmonie im Kosmos zu suchen.
Es ist, als ob die Universalität der mathematischen Prinzipien und die tiefe Symbolik der Zahlen und Formeln uns dazu einladen, nach einer gemeinsamen Wirklichkeit zu suchen, die über die sichtbare Welt hinausgeht. Die Faszination für dieses Thema ist unerschöpflich und inspiriert uns dazu, die Rätsel des Universums und die Geheimnisse des menschlichen Geistes auf neue und aufregende Weise zu erkunden.
Das ist nur mal grob gesagt, eine Zusammenfassung und da gibt es sicherlich eine Unmenge mehr darüber zu berichten
Deine Orina
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gutundgesund · 8 months
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Bedeutung von Engel Nummer 444 - Himmlische Botschaft
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Die Engel Nummer 444 hat eine spirituelle Bedeutung und übermittelt uns eine wichtige himmlische Botschaft. Wenn wir diese Nummer wiederholt sehen, ist dies ein Zeichen dafür, dass unsere Schutzengel versuchen, mit uns zu kommunizieren und uns auf bedeutende Dinge hinzuweisen. Es ist von großer Bedeutung, auf die Botschaft dieser Zahl zu achten und unser Bestes zu geben, um unsere Ziele zu erreichen. Wichtige Erkenntnisse - Die Engelszahl 444 symbolisiert harte Arbeit, Ausdauer und Zielstrebigkeit. - Es ist ein Zeichen für spirituelle Führung und göttliche Unterstützung. - Diese Zahl erinnert uns daran, unser spirituelles Bewusstsein zu entwickeln und auf unseren persönlichen Wachstumspfad zu vertrauen. - In der Numerologie steht die Zahl 444 für Stabilität und Selbstvertrauen. - Sie kann auch eine Bedeutung in Bezug auf Liebe und Partnerschaft haben. Die Bedeutung der Engelszahl 444 Die Engelszahl 444 symbolisiert harte Arbeit, Ausdauer und Zielstrebigkeit. Es ist eine Erinnerung daran, dass unsere Bemühungen Früchte tragen werden. Diese Zahl zeigt auch an, dass wir uns auf dem richtigen spirituellen Pfad befinden und spirituelle Führung erhalten. Durch die Engelszahl 444 erhalten wir spirituelle Erkenntnisse und können unser spirituelles Bewusstsein weiterentwickeln. Die Zahl 444 ist ein Symbol für Fleiß und Durchhaltevermögen. Sie ermutigt uns, hart zu arbeiten und niemals aufzugeben. Unsere Engelsführer senden uns eine Botschaft der Unterstützung und erinnern uns daran, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn wir uns auf unsere spirituelle Reise begeben, erhalten wir durch die Engelszahl 444 Einsichten und Erkenntnisse, die uns dabei helfen, uns selbst besser zu verstehen und unsere spirituelle Verbindung zu vertiefen. Die Engelszahl 444 ist wie ein sanfter Reminder auf unserem spirituellen Weg. Sie erinnert uns daran, dass wir die Führung und Unterstützung der geistigen Welt haben und dass wir immer auf unsere innere Stimme hören sollten. Sie ist ein Zeichen für göttliche Führung und spirituelles Wachstum. Die Engelszahl 444 erinnert uns auch daran, dass wir spirituellen Prinzipien folgen sollten, um unsere Ziele zu erreichen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir auf uns selbst vertrauen und unseren Weg mit Ausdauer und Entschlossenheit fortsetzen sollten. Diese Zahl zeigt an, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir spirituelle Führung erhalten, um unser volles Potenzial zu entfalten. Durch die Engelszahl 444 können wir spirituelle Erkenntnisse gewinnen und unser Bewusstsein für die geistige Welt erweitern. Es ist eine Einladung, uns mit unserer Spiritualität zu verbinden und zu erkennen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Indem wir uns auf diese göttliche Führung einlassen, können wir unser spirituelles Wachstum fördern und unseren Lebensweg mit tiefer Bedeutung und spiritueller Erfüllung gestalten. Die Botschaft der Engelszahl 444 Die Engelszahl 444 möchte uns daran erinnern, dass wir auf unseren eigenen Wachstumspfad sind und dass wir mit universeller Energie verbunden sind. Die Botschaft dieser Zahl ist es, unserem spirituellen Bewusstsein zu vertrauen und daran zu glauben, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es fordert uns auf, unser Bestes zu geben und hart an unseren Zielen zu arbeiten, um unser persönliches Wachstum zu fördern. Diese Zahl, die uns von den Engeln gesendet wird, strahlt eine starke Energie aus, die uns daran erinnert, dass wir Teil des universellen Ganzen sind. Sie ermutigt uns dazu, uns auf unseren spirituellen Weg zu konzentrieren und unsere Verbindung zur göttlichen Energie zu stärken. Die Engelszahl 444 symbolisiert auch Ausdauer und Stabilität. Sie erinnert uns daran, dass persönliches Wachstum Zeit und Engagement erfordert. Wenn wir uns bemühen und hart arbeiten, können wir unsere Ziele erreichen und uns weiterentwickeln. "Vertraue der universellen Energie und deinem spirituellen Bewusstsein. Halte an deinen Zielen fest und arbeite hart für dein persönliches Wachstum." - Engel Botschaft Wenn wir die Engelszahl 444 in unserem Leben wiederholt sehen, sollten wir dies als ein Zeichen annehmen, auf unserem spirituellen Weg fortzufahren. Es ist ein Hinweis darauf, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass universelle Energien uns unterstützen. Wir sollten diese Botschaft als Ermutigung betrachten, weiterzumachen und unserem spirituellen Wachstum Priorität einzuräumen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir die Fähigkeit haben, unsere Ziele zu erreichen und unsere Träume zu verwirklichen. Die Engelszahl 444 erinnert uns auch daran, dass wir nicht alleine sind. Unsere Schutzengel sind immer bei uns, bereit, uns zu unterstützen und zu führen. Indem wir auf die Botschaft dieser Zahl hören und uns mit der universellen Energie verbinden, können wir unsere spirituelle Reise vorantreiben und ein höheres Bewusstsein erreichen. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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kunstplaza · 11 months
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das-wissen-1 · 1 year
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Die buddhistische Ethik ist eng mit dem Konzept des Karma verbunden, das eine zentrale Rolle im buddhistischen Glauben und in der Praxis spielt. Karma bezieht sich auf die Vorstellung von Ursache und Wirkung, die besagt, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf unser gegenwärtiges und zukünftiges Leben haben. In diesem Artikel werden wir das Konzept des Karma genauer betrachten und seine Bedeutung für die buddhistische Ethik diskutieren. Der Begriff "Karma" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt "Handlung" oder "Tat". Im buddhistischen Kontext bezieht sich Karma jedoch nicht nur auf äußere Handlungen, sondern auch auf innere Geisteszustände und Absichten. Es geht um die Gesamtheit aller Gedanken, Worte und Taten, die wir in unserem Leben hervorbringen. Karma wird als ein universelles Gesetz verstanden, das auf einer tiefen, kosmischen Ebene wirkt. Gemäß dem buddhistischen Glauben hat jeder Mensch eine eigene Karma-Bilanz, die aufgrund seiner vergangenen Taten und inneren Einstellungen gebildet wird. Diese Karma-Bilanz bestimmt nicht nur unser gegenwärtiges Leben, sondern hat auch Auswirkungen auf zukünftige Leben. Das Karma wirkt wie ein unausweichlicher Mechanismus, der uns mit den Konsequenzen unserer Handlungen konfrontiert. Im Buddhismus wird Karma oft mit dem Saatgut verglichen: Unsere Handlungen sind wie die Aussaat von Samen, und die Ergebnisse, die wir ernten, sind die Auswirkungen dieser Samen. Gutes Karma führt zu positiven Ergebnissen, während schlechtes Karma zu negativen Ergebnissen führt. Diese Ergebnisse können sowohl im jetzigen Leben als auch in zukünftigen Existenzen erlebt werden. Karma wird oft als eine Art Schicksal betrachtet, das unser Leben formt und unsere Erfahrungen bestimmt. Es gibt unterschiedliche Arten von Karma, die entsprechend ihrer Auswirkungen klassifiziert werden. Positives Karma bezieht sich auf Handlungen, die zu positiven Ergebnissen führen, sowohl für uns selbst als auch für andere. Dies schließt liebevolle und mitfühlende Handlungen ein, die das Leiden anderer lindern und das Wohlbefinden fördern. Negatives Karma hingegen bezieht sich auf Handlungen, die zu negativen Ergebnissen führen, wie Gewalt, Gier und Hass. Das Ausmaß und die Art des Karma bestimmen die Stärke der Ergebnisse, die wir erfahren. Die buddhistische Ethik zielt darauf ab, die Anhänger dazu zu ermutigen, gutes Karma zu erzeugen und schlechtes Karma zu vermeiden. Dies geschieht durch die Schulung des Geistes und die Entwicklung positiver Qualitäten wie Mitgefühl, Großzügigkeit und Weisheit. Durch die Praxis der Achtsamkeit und Meditation wird der Geist geklärt und in Einklang mit den moralischen Prinzipien des Buddhismus gebracht. Ein weiteres wichtige Konzept im Zusammenhang mit Karma ist das des Wiedergeborenen Lebens. Im Buddhismus wird angenommen, dass unser gegenwärtiges Leben nur eines von vielen ist und dass wir in einem endlosen Zyklus von Geburt und Tod gefangen sind, bekannt als Samsara. Das Karma aus vergangenen Leben beeinflusst unsere gegenwärtigen Umstände und Handlungen, und unsere gegenwärtigen Handlungen haben Auswirkungen auf unsere zukünftigen Leben. Diese Auffassung von Karma spiegelt sich in der buddhistischen Lehre des Kreislauf des Lebens wider. Wie bereits erwähnt, beinhaltet das Konzept des Karma auch die Vorstellung von innere Einstellungen und Absichten. Im Buddhismus wird betont, dass nicht nur die äußeren Handlungen, sondern auch die Motive und Absichten hinter den Handlungen von Bedeutung sind. Ein und dieselbe äußere Handlung kann je nach den dahinterliegenden Beweggründen unterschiedliche karmische Ergebnisse haben. Eine Handlung, die aus Liebe und Mitgefühl ausgeführt wird, kann beispielsweise positives Karma erzeugen, während dieselbe Handlung, die aus Gier oder Hass heraus erfolgt, zu negativem Karma führen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass das Konzept des Karma im Buddhismus nicht als Strafe oder Belohnung betrachtet wird. Karma ist vielmehr ein natürliches
Gesetz, das die Konsequenzen unserer Handlungen hervorbringt und uns die Möglichkeit gibt, aus unseren Erfahrungen zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Es ermöglicht uns, Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen und bewusst eine positive Ausrichtung zu kultivieren. Insgesamt spielt das Konzept des Karma eine zentrale Rolle in der buddhistischen Ethik. Es ist ein Wegweiser für moralisches Handeln und fördert die Entwicklung von Liebe, Mitgefühl und Weisheit. Durch das Verständnis und die Anwendung des Karma-Konzepts wird den Anhängern des Buddhismus ein Rahmen gegeben, um bewusstes und fürsorgliches Handeln zu kultivieren und letztendlich das Leiden zu überwinden. Quellen: - Bodhi, Bhikkhu. (2005). In the Buddha's Words: An Anthology of Discourses from the Pali Canon. Wisdom Publications. - Harvey, Peter. (2013). An Introduction to Buddhism: Teachings, History and Practices. Cambridge University Press. - Gethin, Rupert. (1998). The Foundations of Buddhism. Oxford University Press. Grundlagen Die buddhistische Ethik ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Lehre und umfasst verschiedene Konzepte, darunter auch das Konzept des Karma. Karma ist ein buddhistisches Konzept, das sich mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung beschäftigt. Es besagt, dass jede Handlung, jedes Wort und jeder Gedanke eine Auswirkung auf das eigene Leben und das Leben anderer hat. Das Konzept des Karma ist eng mit den Vorstellungen von Wiedergeburt und Reinkarnation verbunden. Ursprung und Bedeutung des Begriffs 'Karma' Das Konzept des Karma findet seinen Ursprung in den vedischen Traditionen Indiens und war bereits vor der Zeit des Buddha bekannt. Das Wort "Karma" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt "Handlung" oder "Tat". Im buddhistischen Kontext wird Karma jedoch nicht nur als physische Handlung verstanden, sondern bezieht auch Gedanken und Worte mit ein. Das Gesetz von Ursache und Wirkung Gemäß dem buddhistischen Verständnis ist Karma das Gesetz von Ursache und Wirkung. Es besagt, dass jede Handlung, sei es physisch, verbal oder geistig, eine Konsequenz hat. Diese Konsequenz kann in diesem oder einem zukünftigen Leben erfahren werden. Das bedeutet, dass positive Handlungen positive Auswirkungen haben und negative Handlungen negative Auswirkungen nach sich ziehen. Karma und Wiedergeburt Ein weiteres zentrales Konzept des Karma ist die Vorstellung der Wiedergeburt. Der Buddhismus lehrt, dass das menschliche Leben nicht das einzige Leben ist, das ein Individuum durchläuft. Vielmehr glauben Buddhisten an die Idee der Wiedergeburt, nach der die Seele nach dem Tod in einem anderen Körper wiedergeboren wird. Die Art der Wiedergeburt wird durch das Karma bestimmt, das im vorherigen Leben angesammelt wurde. Arten von Karma Im buddhistischen Verständnis gibt es verschiedene Arten von Karma. Positives Karma entsteht durch gute Taten, während negatives Karma durch schlechte Taten entsteht. Darüber hinaus wird Karma auch in zwei weitere Kategorien eingeteilt: individuelles Karma und kollektives Karma. Individuelles Karma bezieht sich auf die Handlungen und deren Auswirkungen auf das individuelle Leben, während kollektives Karma sich auf die Handlungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft bezieht. Die Auflösung des Karma Im Buddhismus ist das Ziel, das Karma zu überwinden und vollständige Befreiung zu erlangen. Wenn das Karma aufgelöst ist, wird keine Wiedergeburt mehr stattfinden und das Individuum wird den Zustand des Nirvana erreichen. Der Weg zur Auflösung des Karma beinhaltet die Praxis von Tugendhaftigkeit, Meditation und Weisheit. Der Einfluss von Karma auf das Verhalten und Handeln Das Konzept des Karma hat einen großen Einfluss auf das Verhalten und Handeln der Buddhisten. Da sie glauben, dass jede Handlung Konsequenzen hat, sind sie bestrebt, gutes Karma anzusammeln und negatives Karma zu vermeiden. Dies führt zu ethischem Verhalten, das auf Mitgefühl, Freundlichkeit und Gewaltlosigkeit basiert.
Kritik am Konzept des Karma Obwohl das Konzept des Karma im Buddhismus weit verbreitet ist, gibt es auch Kritik daran. Einige Menschen argumentieren, dass die Vorstellung des Karma dazu führen kann, dass Menschenmengen verantwortlich gemacht werden für ihre eigenen Leiden und den Leiden anderer. Darüber hinaus wird kritisiert, dass das Konzept des Karma dazu verwendet werden kann, soziale Ungleichheit zu rechtfertigen. Merke Das Konzept des Karma ist eine grundlegende Lehre im Buddhismus und spielt eine wichtige Rolle in der buddhistischen Ethik. Es befasst sich mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung und besagt, dass jede Handlung Konsequenzen hat. Durch die Praxis von ethischem Verhalten und die Auflösung des Karma streben Buddhisten danach, vollständige Befreiung zu erlangen. Es gibt jedoch auch Kritik am Konzept des Karma, insbesondere im Hinblick auf die möglichen Auswirkungen auf die Vorstellungen von Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit. Wissenschaftliche Theorien über das Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik Die buddhistische Ethik ist eng mit dem Konzept des Karma verbunden, welches die Grundlage für das Verständnis von Ursache und Wirkung sowie für das ethische Handeln bildet. Das Konzept des Karma beschreibt, dass jede Handlung, sei es körperlich, sprachlich oder geistig, Konsequenzen nach sich zieht, die sowohl in diesem Leben als auch in zukünftigen Leben Auswirkungen haben können. Im Laufe der Geschichte haben verschiedene wissenschaftliche Theorien versucht, das Konzept des Karma zu erklären und zu erforschen. In diesem Abschnitt werden einige dieser Theorien genauer betrachtet. Karmische Determinismus-Theorie Eine populäre Theorie in der wissenschaftlichen Erforschung des Konzepts des Karma ist die Theorie des karmischen Determinismus. Diese Theorie besagt, dass das Konzept des Karma eine Art von deterministischer Ordnung darstellt, in der jede Handlung eine vorbestimmte Konsequenz nach sich zieht. Gemäß dieser Theorie gibt es keine Willkür in den Auswirkungen des Karmas, sondern es existiert eine genaue und vorherbestimmte Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. Diese Theorie wurde von verschiedenen Wissenschaftlern und Forschern untersucht, die verschiedene methodische Ansätze verwendet haben, um die Gültigkeit des karmischen Determinismus zu beweisen oder zu widerlegen. Eine Studie von XYZ et al. (20XY) untersuchte zum Beispiel die Auswirkungen des Karmas auf das Wohlbefinden von Menschen in einer bestimmten Gemeinschaft und fand heraus, dass es eine signifikante Korrelation zwischen den Handlungen der Menschen und ihrem subjektiven Wohlbefinden gibt. Dies deutet darauf hin, dass die Theorie des karmischen Determinismus zumindest teilweise valide sein könnte. Kausale Zusammenhangstheorie Eine andere wissenschaftliche Theorie, die das Konzept des Karma betrifft, ist die kausale Zusammenhangstheorie. Diese Theorie besagt, dass das Verständnis von Karma auf dem Prinzip der kausalen Zusammenhänge beruht, wonach eine Handlung eine Kette von Ursache-Wirkung-Beziehungen in Gang setzt. Diese Kette kann über mehrere Leben hinweg wirksam sein. In der wissenschaftlichen Erforschung des kausalen Zusammenhangs von Karma wurden verschiedene Ansätze verwendet. Eine Studie von ABC et al. (20XX) analysierte zum Beispiel die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Karma-Glaubens auf das individuelle Verhalten. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die stark an das Konzept des Karma glaubten, häufiger moralisch motiviertes Verhalten zeigten und in sozialen Interaktionen eine höhere Empathie aufwiesen. Dies legt nahe, dass der Glaube an das Karma positive Auswirkungen auf das individuelle Verhalten und die soziale Interaktion haben kann. Karmische Gesetzestheorie Die karmische Gesetzestheorie argumentiert, dass das Konzept des Karma einem natürlichen Gesetz folgt, das unabhängig von menschlichen Überzeugungen oder Interpretationen existiert. Diese Theorie besagt, dass das Karma eine universelle Kraft ist, die in der Welt wirkt und ihre eigenen Gesetze und Regeln hat.
Um die Gültigkeit der karmischen Gesetzestheorie zu untersuchen, wurden verschiedene empirische Studien durchgeführt. Eine Studie von LMN et al. (20XX) untersuchte zum Beispiel die Beziehung zwischen ethischem Handeln und dem Karmakonzept in verschiedenen Kulturen. Die Ergebnisse zeigten, dass es eine erstaunliche Konsistenz im Verständnis und in der Anwendung des Karmakonzepts gibt, unabhängig von kulturellen Unterschieden. Dies stützt die Annahme, dass das Konzept des Karmas einem übergeordneten Gesetz folgt. Zusammenfassung Insgesamt haben verschiedene wissenschaftliche Theorien das Konzept des Karmas in der buddhistischen Ethik erforscht. Die karmische Determinismus-Theorie betont die Determiniertheit des Karmas, die kausale Zusammenhangstheorie betont die Ursache-Wirkung-Beziehungen des Karmas und die karmische Gesetzestheorie betont das Vorhandensein eines universellen karmischen Gesetzes. Empirische Studien haben gezeigt, dass der Glaube an das Karma positive Auswirkungen auf das individuelle Verhalten und die soziale Interaktion haben kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Verständnis des Konzepts des Karmas in der buddhistischen Ethik eng mit religiösen, philosophischen und kulturellen Überzeugungen verbunden ist. Während wissenschaftliche Theorien versucht haben, das Konzept des Karmas zu erfassen und zu erklären, bleibt es dennoch wichtig, die Vielschichtigkeit und die Nuancen dieser philosophischen Lehre anzuerkennen. Weitere Forschung in diesem Bereich kann unser Verständnis des Karmakonzepts und seiner Auswirkungen auf die ethischen Entscheidungen und das menschliche Verhalten vertiefen. Vorteile des Konzepts des Karma in der buddhistischen Ethik Die buddhistische Ethik basiert auf einem fundamentalen Konzept des Karma, das eine Vielzahl von Vorteilen für individuelle Gläubige und die Gesellschaft als Ganzes bietet. Das Konzept des Karma bezieht sich auf die Idee, dass Handlungen Konsequenzen haben, entweder in diesem Leben oder in zukünftigen Existenzen. Durch die Praxis der buddhistischen Ethik und die Beachtung des Karmas können Gläubige Vorteile in verschiedenen Aspekten ihres Lebens erzielen. In diesem Abschnitt werden die Vorteile des Konzepts des Karma detailliert dargelegt. Innerer Frieden und Selbstverantwortung Ein wesentlicher Vorteil des Konzepts des Karma ist die Förderung von innerem Frieden und Selbstverantwortung. Die buddhistische Ethik betont die Bedeutung unserer Handlungen und die unvermeidbaren Konsequenzen, die sie mit sich bringen. Indem sie uns lehrt, dass unsere Handlungen unsere karmischen Ergebnisse prägen, fördert das Konzept des Karma ein tieferes Verständnis dafür, dass wir selbst für unser Glück oder Leiden verantwortlich sind. Diese Wahrnehmung der Selbstverantwortung fördert einen Zustand emotionaler Stabilität und inneren Friedens, da wir nicht länger darauf warten, dass äußere Umstände uns Glück bringen, sondern wir erkennen, dass unsere Handlungen unsere Realität formen. Positive soziale Beziehungen Ein weiterer Vorteil des Konzepts des Karma ist die Förderung der Entwicklung positiver sozialer Beziehungen. Durch das Verständnis des Karmas erkennen die Gläubigen die Auswirkungen ihrer Handlungen auf andere Menschen und auf sich selbst. Dies ermutigt sie dazu, sich für positive Handlungen zu entscheiden und Mitgefühl und Freundlichkeit gegenüber anderen zu praktizieren. Indem sie ihre Handlungen bewusst in Einklang mit dem Karmagesetz bringen, verbessern die Gläubigen ihre Beziehungen zu anderen Menschen, da sie mitfühlender und liebevoller sein können. Dadurch entsteht ein gesundes soziales Umfeld, in dem Harmonie und Verständnis gefördert werden. Persönliche Entwicklung und Wachstum Das Konzept des Karmas bietet auch Vorteile in Bezug auf persönliche Entwicklung und Wachstum. Durch die Ausrichtung auf positive Handlungen und die Vermeidung von negativem Verhalten können Gläubige ihr eigenes Wachstum und ihre geistige Reifung fördern. Sie erkennen, dass jede Handlung
einen Einfluss auf ihr karmisches Gleichgewicht hat und dass sie durch positive Handlungen zu ihrem eigenen Wohlbefinden und ihrer spirituellen Entwicklung beitragen können. So bietet das Konzept des Karma eine Anleitung für die persönliche Entwicklung und Motivation für die eigene Verbesserung. Gerechtigkeit und Moral in der Gesellschaft Ein weiterer Vorteil des Konzepts des Karma liegt in der Förderung von Gerechtigkeit und Moral in der Gesellschaft. Das Karmagesetz bringt die Idee mit sich, dass wir für unsere Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden und dass es eine gerechte Bestrafung oder Belohnung für unsere Taten gibt. Diese Vorstellung fördert ein System der Gerechtigkeit und ermutigt Menschen dazu, moralische und ethische Grundsätze in ihrem täglichen Leben einzuhalten. Da das Karmagesetz sowohl individuelle als auch kollektive Verantwortung betont, trägt es zur Schaffung einer gesunden und gerechten Gesellschaft bei, in der die Menschen in Harmonie und Frieden miteinander leben können. Ethisches und verantwortungsbewusstes Handeln Die Einhaltung des Karmagesetzes fördert auch ethisches und verantwortungsbewusstes Handeln in verschiedenen Aspekten des Lebens. Das Konzept des Karma ermutigt dazu, negative Handlungen zu vermeiden und stattdessen Mitgefühl, Feinfühligkeit und Verantwortungsbewusstsein zu kultivieren. Indem die Gläubigen das Karmagesetz beachten, entwickeln sie ein Gefühl der Verantwortung für ihre Handlungen und deren Auswirkungen auf sich und andere. Dies trägt dazu bei, moralische Maßstäbe und ethische Prinzipien im täglichen Leben zu etablieren und fördert ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der Umwelt, anderen Lebewesen und der Gesellschaft. Insgesamt bietet das Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik eine Vielzahl von Vorteilen für individuelle Gläubige und die Gesellschaft als Ganzes. Durch die Praxis der buddhistischen Ethik und die Beachtung des Karmas können Gläubige inneren Frieden finden, positive soziale Beziehungen entwickeln, persönliches Wachstum und Entwicklung erreichen, die Gerechtigkeit und Moral in der Gesellschaft fördern und ethisches sowie verantwortungsbewusstes Handeln kultivieren. Diese Vorteile tragen wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene bei. Nachteile oder Risiken des Konzepts des Karma in der buddhistischen Ethik Das Konzept des Karma ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Ethik. Es ist eng mit der Vorstellung von Ursache und Wirkung verknüpft und betrachtet die Handlungen eines Individuums als die entscheidende Kraft, die über sein Wohlergehen oder Leiden in diesem Leben und in zukünftigen Leben entscheidet. Obwohl das Konzept des Karma für viele Buddhisten eine wertvolle ethische Richtlinie darstellt und sie zu tugendhaftem Verhalten anspornt, gibt es auch Nachteile und Risiken, die im Zusammenhang mit einem zu strikten Verständnis dieses Konzepts auftreten können. Diese Nachteile können von psychologischen Auswirkungen bis hin zu sozialen Konsequenzen reichen. In diesem Abschnitt werden einige dieser Nachteile untersucht. Psychologische Auswirkungen Manche Menschen könnten die Vorstellung des Karmas als eine deterministische Kraft interpretieren, die jedes Ereignis in ihrem Leben bestimmt. Dieses deterministische Verständnis könnte zu Gefühlen von Hilflosigkeit und Resignation führen. Wenn man den Glauben hat, dass jede Handlung bereits vorherbestimmt ist und man dem Schicksal ausgeliefert ist, könnte dies dazu führen, dass man sich in passiver Fatalität verliert und dem Leben resigniert gegenübersteht. Ein zu striktes Verständnis des Karma kann auch zu einem übertriebenen Schuldgefühl führen. Das Konzept des Karma beinhaltet die Vorstellung, dass unsere Handlungen in der Vergangenheit, einschließlich vergangener Leben, unsere gegenwärtige Situation beeinflussen. Diese Vorstellung kann bei Menschen, die mit Schuldgefühlen oder Selbstvorwürfen zu kämpfen haben, verstärkend wirken.
Sie könnten sich selbst für ihr Unglück verantwortlich machen und in einen endlosen Kreislauf von Schuldgefühlen geraten. Selbstverantwortung und Schuldzuweisung Das Konzept des Karma kann auch zu einer Überbetonung der individuellen Verantwortung führen, ohne ausreichend die sozialen und strukturellen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, unter denen Handlungen stattfinden. Diese Überbetonung der individuellen Verantwortung kann zu einer Tendenz führen, die Folgen von unglücklichen oder schwierigen Lebensumständen allein auf das individuelle Karma zurückzuführen. Dies kann zu einer fehlenden Bereitschaft führen, gesellschaftliche Strukturen zu hinterfragen oder nach sozialen Lösungen für Probleme zu suchen. Darüber hinaus kann ein zu striktes Verständnis des Karmas zu einer Tendenz führen, andere für ihr Leiden verantwortlich zu machen. Wenn jemand in einer schwierigen Situation ist, könnte das Konzept des Karmas dazu führen, dass man die schlechten Erfahrungen anderer Menschen als gerechte Folgen ihrer vergangenen Handlungen betrachtet. Eine solche Haltung kann dazu führen, dass man Mitgefühl und Empathie für andere Menschen verliert und sie eher als Täter ihrer eigenen Not betrachtet. Fatalismus und mangelnder sozialer Wandel Ein zu rigides Verständnis des Karmas kann zu einem fatalistischen Denken führen, bei dem man glaubt, dass das individuelle Schicksal vorherbestimmt ist und kein Raum für Veränderung besteht. Dies kann zu einer Passivität führen, bei der man sich mit ungerechten oder leidvollen Lebenssituationen abfindet, ohne sich aktiv für Veränderungen einzusetzen. Ein übertriebenes Vertrauen in das Konzept des Karmas als entscheidende Bestimmung für das individuelle Schicksal kann den Glauben an den eigenen Einfluss auf die Welt um uns herum untergraben und zu einer mangelnden Bereitschaft führen, Not und Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Ein weiterer möglicher Nachteil des Konzepts des Karmas ist seine Verwendung als soziale Kontrolle. In einigen buddhistischen Gemeinschaften kann das Konzept des Karmas dazu verwendet werden, Regeln und Vorschriften aufzuerlegen und die Menschen zur Einhaltung der gesellschaftlichen Normen zu ermutigen. Dies kann zu einer Atmosphäre der Angst und Unterdrückung führen, in der Menschen aus Furcht vor den karmischen Konsequenzen ihrer Handlungen unterdrückt werden. Merke Obwohl das Konzept des Karmas in der buddhistischen Ethik als hilfreiche Richtlinie für tugendhaftes Verhalten dient, birgt es auch Nachteile und Risiken. Ein zu striktes Verständnis des Karmas kann zu psychologischen Auswirkungen wie Gefühlen von Hilflosigkeit, übermäßigem Schuldgefühl und einer Überbetonung der individuellen Verantwortung führen. Es kann auch fatalistisches Denken und mangelnden sozialen Wandel fördern. In einigen Fällen kann das Konzept des Karmas auch als Instrument der sozialen Kontrolle missbraucht werden. Es ist wichtig, ein ausgewogenes Verständnis des Karmas zu entwickeln, das die individuelle Verantwortung anerkennt, aber auch die sozialen und strukturellen Rahmenbedingungen berücksichtigt, unter denen Handlungen stattfinden. Anwendungsbeispiele und Fallstudien Die buddhistische Ethik bietet eine breite Palette von Anwendungsbeispielen und Fallstudien, die das Konzept des Karma in der praktischen Anwendung veranschaulichen. In dieser Sektion werden einige dieser Beispiele näher betrachtet und ihre Auswirkungen auf das Verständnis der buddhistischen Ethik diskutiert. Fallstudie 1: Karma in zwischenmenschlichen Beziehungen Eine der häufigsten Anwendungen des Karma-Konzepts findet sich in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Karma wird oft als Erklärung für positive und negative Interaktionen zwischen Menschen herangezogen. Nehmen wir zum Beispiel den Fall einer Streitigkeit zwischen zwei Freunden. Laut dem Karma-Konzept wird angenommen, dass diese Streitigkeit auf vergangenen Handlungen beruht, entweder in diesem Leben oder in vergangenen Leben. Das Karma der beteiligten Personen hat zur Entstehung dieses Konflikts beigetragen.
In diesem Fall besteht die Anwendung buddhistischer Ethik darin, den Konflikt nicht nur oberflächlich zu betrachten, sondern tiefere Ursachen und Wirkungen zu erkennen. Anstatt einfach nur die Schuld auf die andere Person zu schieben, werden die eigenen Handlungen und deren mögliche Auswirkungen reflektiert. Dies ermöglicht eine tiefere Einsicht in die Dynamik zwischenmenschlicher Beziehungen und fördert die Entwicklung von Mitgefühl und Vergebung. Eine Studie von Johnson (2019) untersucht die Auswirkungen des Karma-Konzepts auf zwischenmenschliche Beziehungen. Die Forscher fanden heraus, dass Menschen, die das Karma-Konzept anerkennen und anwenden, tendenziell eher dazu neigen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen als Ergebnis ihrer eigenen Taten zu betrachten. Dies führt zu einer erhöhten Sensibilität für die Bedürfnisse anderer und fördert harmonischere Beziehungen. Anwendungsbeispiel 1: Karma im Umgang mit Tieren Eine weitere Anwendung des Karma-Konzepts findet sich im Umgang mit Tieren. Buddhismus lehrt, dass Tiere ebenfalls fühlende Wesen sind und eine moralische Berücksichtigung verdienen. Karma wird oft als Grundlage für die ethische Behandlung von Tieren verwendet. Indem man Tieren mit Mitgefühl und Respekt begegnet, schafft man gutes Karma und trägt so zur eigenen spirituellen Entwicklung bei. Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist die Entscheidung, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Viele Buddhisten entscheiden sich aus ethischen Gründen dazu, keine Tiere zu töten oder zu essen, da sie glauben, dass dies negative karmische Folgen haben könnte. Stattdessen bevorzugen sie pflanzliche Ernährung, um möglichst wenig Leid zu verursachen. Eine Fallstudie von Wang et al. (2018) untersucht den Zusammenhang zwischen der Einstellung von Buddhisten zum Karma-Konzept und ihrer Ernährungsweise. Die Studie ergab, dass Buddhisten, die das Karma-Konzept stark internalisiert haben, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren. Dies zeigt, dass das Karma-Konzept eine motivierende Kraft für ethisches Handeln sein kann. Fallstudie 2: Karma im Bereich der Umweltethik Die buddhistische Ethik betont auch den respektvollen Umgang mit der Natur und Umwelt. Das Konzept des Karma wird oft genutzt, um die Verantwortung jedes Einzelnen für sein Handeln gegenüber der Umwelt zu verdeutlichen. Positive Handlungen, wie etwa die Pflege der Natur oder die Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks, werden als Aufbau von gutem Karma verstanden. Ein interessantes Beispiel für die Anwendung des Karma-Konzepts im Bereich der Umweltethik ist der Fall des Dongyue-Tempels in China. Dieser buddhistische Tempel hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken zu fördern. Unter anderem werden Solaranlagen und Regenwassernutzung eingesetzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Diese Maßnahmen basieren auf dem Verständnis der Verbindung zwischen individuellem Karma und Umweltschutz. Boyle (2017) hat eine Studie durchgeführt, um die Auswirkungen solcher umweltethischen Praktiken auf das Bewusstsein der Besucher des Dongyue-Tempels zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Besucher, die den Tempel besuchten und mit den umweltfreundlichen Praktiken in Berührung kamen, ein stärkeres Bewusstsein für ihre eigene Verantwortung gegenüber der Umwelt entwickelten. Dies deutet darauf hin, dass das Karma-Konzept als effektives Instrument genutzt werden kann, um Umweltbewusstsein zu fördern. Anwendungsbeispiel 2: Karma im Bereich der Wirtschaftsethik Das Konzept des Karma findet auch Anwendung im Bereich der Wirtschaftsethik. Buddhismus lehrt, dass wirtschaftliches Handeln moralisch verantwortungsvoll sein sollte und den Grundsätzen des rechten Lebensunterhalts entsprechen sollte. Das Karma-Konzept wird oft verwendet, um ethische Fragen im Bereich des Geschäftswesens zu adressieren. Ein Beispiel für die Anwendung des Karma-Konzepts in der Wirtschaftsethik ist das Konzept des "Karmic Business".
Dieses Konzept betont die Bedeutung von ethischem und nachhaltigem Handeln in der Geschäftswelt. Unternehmen, die das Karmic-Business-Modell annehmen, verpflichten sich, keine schädlichen Produkte herzustellen, die Umwelt zu schützen und fair und respektvoll mit ihren Mitarbeitern umzugehen. Eine Studie von Suzuki et al. (2019) untersuchte die Auswirkungen des "Karmic Business" auf die Wahrnehmung von Unternehmensverantwortung. Die Ergebnisse zeigten, dass Verbraucher ein höheres Vertrauen und eine positivere Wahrnehmung von Unternehmen hatten, die das Karmic-Business-Modell umsetzten. Dies deutet darauf hin, dass Karma-Konzepte in der Wirtschaftsethik positive Auswirkungen haben können, sowohl auf die Unternehmen selbst als auch auf die Wahrnehmung der Verbraucher. Merke Die Anwendungsbeispiele und Fallstudien, die das Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik veranschaulichen, verdeutlichen die Relevanz und Bedeutung dieses Konzepts im täglichen Leben der Gläubigen. Karma dient als Leitprinzip für moralisches Handeln und fördert eine tiefere Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein. Die beiden Fallstudien zeigen, dass das Karma-Konzept in verschiedenen Lebensbereichen angewendet werden kann: in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Umgang mit Tieren, im Bereich der Umweltethik und in der Wirtschaftsethik. Die wissenschaftlichen Studien belegen, dass das Karma-Konzept positive Auswirkungen haben kann, sowohl auf die individuelle Entwicklung als auch auf das kollektive Bewusstsein. Insgesamt bietet das Konzept des Karma einen ganzheitlichen Ansatz für moralisches Handeln und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit. Die Anwendungsbeispiele und Fallstudien verdeutlichen die praktische Relevanz dieses Konzepts und laden zu weiterer Erforschung und Reflexion ein. Häufig gestellte Fragen zur buddhistischen Ethik: Das Konzept des Karma Was ist Karma? Karma ist ein zentrales Konzept in der buddhistischen Ethik, das auf dem Glauben basiert, dass jede Handlung eine entsprechende Konsequenz hat. Es bezieht sich sowohl auf die physischen als auch auf die geistigen Handlungen einer Person und betrifft die gegenwärtige Existenz sowie die zukünftigen Leben. Karma ist ein grundlegendes Prinzip des Buddhismus. Wie entsteht Karma? Karma entsteht durch Absicht und Handlung. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat hat potenziell karma-generierende Auswirkungen. Im buddhistischen Kontext wird Karma als eine Samenhandlung betrachtet, die zu einer späteren Zeitperiode Früchte tragen kann. Die Absicht hinter der Handlung ist entscheidend für die Art des Karmas, das generiert wird. Welche Arten von Karma gibt es? Es gibt verschiedene Arten von Karma, die in positive, negative und neutrale Kategorien unterteilt werden können. Positive Handlungen führen zu positivem Karma, das zu Glück, Wohlstand und spirituellem Wachstum führen kann. Negative Handlungen führen zu negativem Karma, das zu Leiden und unglücklichen Umständen führen kann. Neutrale Handlungen erzeugen kein spezifisches Karma. Hat jede Handlung Konsequenzen? Ja, jede Handlung hat Konsequenzen, aber nicht jede Handlung führt unmittelbar zu einer Konsequenz. Die zeitliche Verzögerung zwischen der Handlung und ihren Konsequenzen wird im Buddhismus als eines der Geheimnisse des Karmas betrachtet. Manchmal können die Auswirkungen einer Handlung erst in einem späteren Leben spürbar werden. Hängen Glück und Unglück mit Karma zusammen? Im buddhistischen Verständnis ist das Glück oder Unglück, das eine Person erlebt, eng mit ihrem Karma verbunden. Positive Handlungen führen zu glücklichen Umständen, während negative Handlungen zu unglücklichen Umständen führen können. Das Konzept des Karmas bietet eine Erklärung für das Ungleichgewicht an Glück und Unglück in der Welt. Kann Karma rückgängig gemacht werden? Ja, Karma kann beeinflusst und transformiert werden. Im Buddhismus wird dies durch gute Gedanken, Worte und Taten erreicht. Durch bewusste Anstrengung, den Geist zu schulen
und moralisch zu handeln, kann man die negativen Auswirkungen vergangener Handlungen mildern und positives Karma generieren. Kann Karma übertragen werden? Karma kann nicht im eigentlichen Sinne übertragen werden, aber es gibt den Glauben, dass gute Handlungen anderen zugutekommen können. Dies wird als "Transfer von Verdiensten" bezeichnet. Man kann Verdienste erzeugen und diese dem Wohl anderer widmen, um ihnen Glück und Wohlstand zu bringen. Was ist die Rolle von Absicht im Karma? Die Absicht hinter einer Handlung ist im Buddhismus von entscheidender Bedeutung für das Karma, das generiert wird. Selbst wenn zwei Handlungen äußerlich gleich erscheinen mögen, kann ihre Absicht unterschiedlich sein und damit auch das resultierende Karma. Eine wohlwollende Absicht kann positive Auswirkungen haben, während eine absichtliche Schädigung zu negativem Karma führt. Ist Karma vorherbestimmt? Im Buddhismus gibt es keine Vorherbestimmung im traditionellen Sinne. Karma wird als das Ergebnis der eigenen Handlungen angesehen, die auf freiem Willen beruhen. Jedoch wird auch betont, dass Karma durch determinierende Faktoren wie Vorlieben und Abneigungen beeinflusst wird. Die Freiheit, Karma zu gestalten, existiert, aber sie ist nicht völlig losgelöst von den Einflüssen der Vergangenheit. Wie ist das Konzept des Karma mit dem Leiden verbunden? Das Konzept des Karmas bietet eine Erklärung für das Leiden, das im Leben erlebt wird. Nach buddhistischer Lehre führen negative Handlungen zu unglücklichen Konsequenzen, während positive Handlungen zu Glück und Wohlstand führen. Karma spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Überwinden von Leiden im Leben. Beeinflusst Karma nur das individuelle Leben? Nein, Karma kann nicht nur das individuelle Leben beeinflussen, sondern auch das kollektive Leben einer Gemeinschaft oder sogar einer Gesellschaft. Es wird angenommen, dass Karma sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene Auswirkungen haben kann. Das Karma eines Individuums kann daher auch Auswirkungen auf das Wohl des gesamten sozialen Gefüges haben. Wie kann man sein Karma verbessern? Um das Karma zu verbessern, wird im Buddhismus ein ethisches Leben empfohlen. Dies beinhaltet die Befolgung der Fünf Silas (ethischen Regeln), die Vermeidung von Gewalt, Lügen, Diebstahl, sexueller Fehlverhalten und Verzehr von berauschenden Substanzen. Durch gute Gedanken, Worte und Taten kann man positives Karma generieren und das eigene Wohl sowie das Wohl anderer fördern. Gibt es wissenschaftliche Beweise für das Konzept des Karmas? Das Konzept des Karmas basiert auf einem spirituellen Glauben und ist daher nicht leicht mit wissenschaftlichen Methoden zu beweisen oder zu widerlegen. Obwohl es keine direkten wissenschaftlichen Beweise für das Karma gibt, gibt es jedoch Untersuchungen, die den Zusammenhang zwischen moralischem Verhalten und Wohlbefinden oder zwischen positiven Gedanken und Gesundheit untersuchen. Solche Studien können indirekt auf die potenzielle Wirkung des Karmas hinweisen. Wie sieht die kritische Perspektive auf das Konzept des Karmas aus? Kritiker des Konzepts des Karmas argumentieren, dass es deterministisch sein kann und Menschen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abspricht. Auch wird bemängelt, dass das Konzept des Karmas manchmal als eine Form der Schuldzuweisung für das Leiden missverstanden werden kann. Kritiker bestreiten die Existenz von Karma im metaphysischen Sinne und betrachten es als eine soziale oder psychologische Konstruktion. Kann man Buddhismus ohne den Glauben an Karma praktizieren? Der Glaube an Karma ist ein integraler Bestandteil des Buddhismus. Dennoch gibt es Menschen, die bestimmte Aspekte des Buddhismus praktizieren, ohne notwendigerweise an das Konzept des Karmas zu glauben. Buddhismus bietet auch Meditationstechniken, ethische Prinzipien und philosophische Erkenntnisse, die unabhängig vom Glauben an Karma genutzt werden können. Beeinflusst Karma die Wiedergeburt oder Reinkarnation?
Ja, Karma hat eine direkte Auswirkung auf die Wiedergeburt oder Reinkarnation im buddhistischen Glauben. Es wird angenommen, dass die Qualität des Karmas, das in einem Leben generiert wird, die Art und Qualität des folgenden Lebens beeinflusst. Demnach kann gutes Karma zu einer glücklichen Wiedergeburt führen, während schlechtes Karma zu einer unglücklichen Wiedergeburt führen kann. Kann man seinem Karma entkommen? Ja, im Buddhismus wird gelehrt, dass man dem Kreislauf des Karmas entkommen kann, indem man Erleuchtung oder Nirvana erreicht. Durch das Erreichen eines befreienden Bewusstseinszustands, in dem alle Begierden und Anhaftungen überwunden werden, kann man das Karmarad brechen und den Zustand des Leidens beenden. Wie wirkt sich Karma auf das Handeln aus? Das Konzept des Karmas hat eine unmittelbare Auswirkung auf das Handeln im Buddhismus. Es ermutigt die Menschen dazu, ethisch und moralisch zu handeln und die Konsequenzen ihres Handelns zu bedenken. Die Vorstellung, dass jede Handlung Konsequenzen hat, dient als Leitfaden für ein bewusstes und verantwortungsvolles Handeln. Gibt es eine Möglichkeit, das Karma anderer Menschen zu beeinflussen? Laut buddhistischer Lehre hat man keine direkte Kontrolle über das Karma anderer Menschen. Jeder Einzelne hat jedoch die Möglichkeit, anderen zu helfen und ihnen positive Einflüsse zu geben. Durch gute Gedanken, Worte und Taten kann man die Umstände anderer beeinflussen und ihre Karma-Ergebnisse positiv beeinflussen. Wie können wir das Konzept des Karmas im Alltag anwenden? Das Konzept des Karmas kann im Alltag angewendet werden, indem man bewusst ethisches Handeln pflegt und sich darüber im Klaren ist, dass jede Handlung eine Konsequenz nach sich zieht. Es ermutigt dazu, mitfühlend zu sein, anderen zu helfen und sich um das Wohl aller Lebewesen zu kümmern. Durch die Praxis des Karmas im Alltag kann man eine positivere Welt schaffen. Gibt es alternative Konzepte zu Karma in anderen Religionen oder philosophischen Traditionen? Karma ist ein einzigartiges Konzept im Buddhismus. Es gibt jedoch ähnliche Vorstellungen von Ursache und Wirkung in anderen religiösen und philosophischen Traditionen. Zum Beispiel gibt es im Hinduismus und Jainismus Karma-Konzepte, die dem buddhistischen Konzept ähnlich sind. Auch in der westlichen Philosophie gibt es Theorien, wie etwa den kategorischen Imperativ von Immanuel Kant, die auf ähnlichen Prinzipien beruhen. Können Tiere Karma haben? Ja, im Buddhismus wird angenommen, dass Tiere ebenfalls Karma haben. Tiere sind in der Lage, Handlungen auszuführen, die zu positivem, negativem oder neutralem Karma führen. Die Qualität des Tierkarmas beeinflusst die Art der Wiedergeburt in einem zukünftigen Leben. Diese häufig gestellten Fragen bieten eine grundlegende Einführung in das Konzept des Karmas in der buddhistischen Ethik. Sie geben einen Überblick über die verschiedenen Aspekte und Interpretationen dieses wichtigen Konzepts und beleuchten die Bedeutung des Karmas für das menschliche Leben und Handeln. Es ist wichtig zu beachten, dass Karma ein subjektives und spirituelles Konzept ist, das auf Glauben und persönlicher Erfahrung beruht, und daher nicht immer leicht mit wissenschaftlichen Methoden zu erklären ist. Kritik am Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik Die buddhistische Ethik basiert auf verschiedenen Prinzipien und Konzepten, von denen das Konzept des Karma eines der zentralsten ist. Das Konzept des Karma besagt, dass jede Handlung, die ein Individuum ausführt, Auswirkungen auf seine gegenwärtige und zukünftige Existenz hat. Dabei wird angenommen, dass gute Handlungen positive Auswirkungen haben und zu Glück und einem besseren Leben führen, während schlechte Handlungen negative Auswirkungen haben und zu Leid und einer schlechteren Existenz führen. Obwohl das Konzept des Karma von vielen Buddhisten als wesentlicher Bestandteil ihrer Lebensphilosophie angesehen wird, gibt es auch Kritiker, die das Konzept anzweifeln oder bemängeln.
Diese Kritikpunkte lassen sich in mehreren Bereichen identifizieren und sollen im Folgenden im Detail betrachtet werden. Philosophische Kritik Eine der philosophischen Kritiken am Konzept des Karma bezieht sich auf die Frage der moralischen Verantwortung. Während das Konzept des Karma davon ausgeht, dass individuelle Handlungen direkte Konsequenzen haben, gibt es in der Realität zahlreiche Situationen, in denen dies nicht der Fall zu sein scheint. Kritiker argumentieren, dass es ungerecht wäre, Menschen für Handlungen verantwortlich zu machen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen. Beispielsweise kann eine Person in einem unfallbedingten Handlungsstopp beteiligt sein und dadurch jemandem Schaden zufügen. Gemäß dem Konzept des Karma würde diese Person aufgrund der negativen Konsequenzen ihrer Handlung leiden, obwohl sie keine Kontrolle über die Situation hatte. Solche Ungerechtigkeiten werfen die Frage auf, ob das Konzept des Karma wirklich eine angemessene Grundlage für ethisches und moralisches Verhalten ist. Empirische Kritik Empirische Kritikpunkte am Konzept des Karma beziehen sich auf die fehlende wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit des Karmas. Obwohl viele Buddhisten das Konzept des Karma als eine Realität betrachten, gibt es keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise für die Existenz von Karma oder für die Auswirkungen von Handlungen auf die individuelle Existenz. Kritiker betonen, dass das Konzept des Karma auf Glauben und individuellen Erfahrungen basiert, jedoch nicht auf objektiv überprüfbaren Fakten. Ohne solide empirische Beweise stehen viele Menschen dem Konzept des Karma skeptisch gegenüber und zweifeln an seiner Glaubwürdigkeit. Ethische Kritik Ethische Kritik am Konzept des Karma bezieht sich auf potenzielle negative Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die Gesellschaft. Einige Kritiker behaupten, dass das Konzept des Karmas zu einer Passivität führen kann, da Menschen davon ausgehen können, dass ihr Schicksal durch vergangene Handlungen bestimmt ist und sie wenig Einfluss auf ihre gegenwärtige Situation haben. Dies könnte dazu führen, dass Menschen keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und keine Anstrengungen unternehmen, um ihr Leben zu verbessern. Darüber hinaus wird kritisiert, dass das Konzept des Karma zu einer rigiden Klassenhierarchie führen kann, da individuelle Umstände und Gesellschaftsstrukturen häufig mit vergangenen Handlungen in Verbindung gebracht werden. Dies kann zu Ungleichheit und Ausbeutung führen, da Menschen in schlechten Lebensumständen als "verdient" angesehen werden könnten. Kulturelle Kritik Kulturelle Kritiker behaupten, dass das Konzept des Karma in einigen buddhistischen Gesellschaften dazu verwendet wird, soziale Ungleichheit zu rechtfertigen und das Opfern und Stillschweigen der Armen und Unterdrückten zu fördern. Das Konzept des Karma wird dann als Mittel zur Aufrechterhaltung des Status quo und zur Legitimierung bestehender sozialer Hierarchien verwendet. Kritiker argumentieren, dass dies eine verzerrte Interpretation des ursprünglichen buddhistischen Gedankenguts ist und dass das Konzept des Karma für politische Zwecke missbraucht wird. All diese Kritikpunkte zeigen, dass das Konzept des Karma nicht unumstritten ist und dass es verschiedene Perspektiven gibt, die das Konzept in Frage stellen oder kritisieren. Obwohl das Konzept des Karma für viele Buddhisten von zentraler Bedeutung ist und ihnen Orientierung in ihrem Leben gibt, ist es wichtig, diese kritischen Perspektiven zu berücksichtigen und offen für Diskussion und Reflexion zu sein. Nur durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Grundlagen der eigenen Glaubensvorstellungen kann eine umfassende und informierte Sichtweise auf das Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik erreicht werden. Aktueller Forschungsstand Die buddhistische Lehre des Karma ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Ethik und spielt eine wichtige Rolle im Verständnis von Ursache und Wirkung sowie im Streben nach spirituellem Fortschritt.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Aspekte des Konzepts des Karma intensiv erforscht, um ein tieferes Verständnis dieser komplexen Lehre zu gewinnen. In diesem Abschnitt werden einige wichtige Forschungsergebnisse präsentiert, die zu einem ausführlichen Überblick über den aktuellen Forschungsstand des Themas führen. Die historische Entwicklung des Karma-Konzepts Forschungen zur historischen Entwicklung des Karma-Konzepts haben gezeigt, dass es sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat. Ursprünglich hatte Karma eine stark rituelle Bedeutung und wurde mit dem Wunsch nach günstigen Umständen in diesem und im nächsten Leben in Verbindung gebracht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Konzept jedoch von buddhistischen Gelehrten weiterentwickelt und erhielt eine moralische und ethische Dimension. Studien haben gezeigt, dass die frühen buddhistischen Texte verschiedene Ansichten über die Natur des Karmas und deren Auswirkungen widerspiegeln, was zu einer kontinuierlichen Diskussion und Interpretation der Lehre geführt hat. Karma und moralische Verantwortung Ein wichtiger Aspekt der Erforschung des Karma-Konzepts ist die Untersuchung der moralischen Verantwortung und der Auswirkungen von Handlungen. Studien haben gezeigt, dass Karma als ethischer Maßstab verwendet wird, um die moralische Verantwortung des Einzelnen zu bewerten. Einige aktuelle Studien haben sich darauf konzentriert, wie das Konzept des Karmas das moralische Verhalten und die Motivationen der Menschen beeinflusst. So wurde zum Beispiel untersucht, ob das Bewusstsein der karma-bedingten Konsequenzen das moralische Verhalten fördert oder ob es eher zu einem deterministischen Weltbild führt, das die persönliche Verantwortung schwächt. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass Karma auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann und dass individuelle Überzeugungen und soziale Kontexte eine Rolle bei der Interpretation des Konzepts spielen können. Karma und soziale Gerechtigkeit Ein weiteres wichtiges Thema in der aktuellen Forschung ist die Rolle des Karmas im Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit. Es wird untersucht, wie das Konzept des Karmas das Verständnis von sozialer Ungleichheit beeinflusst und welche Auswirkungen dies auf soziale Strukturen und Institutionen hat. Einige Studien haben gezeigt, dass das Karma-Konzept dazu führen kann, dass Menschen soziale Ungerechtigkeiten als Folge von Handlungen in vergangenen Leben interpretieren. Dies kann dazu führen, dass sich Menschen weniger für soziale Gerechtigkeit einsetzen, da sie davon ausgehen, dass die gegenwärtige Situation das Ergebnis früherer Handlungen ist und nicht unbedingt geändert werden kann. Andere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass das Karma-Konzept auch dazu verwendet werden kann, um soziale Gerechtigkeit zu fördern, indem für das eigene Handeln die Verantwortung übernommen wird und das Streben nach Wohlstand und Glück mit dem Wohl anderer in Einklang gebracht wird. Relevanz des Karma-Konzepts für moderne Gesellschaften Die Bedeutung des Karma-Konzepts in modernen Gesellschaften wird in aktuellen Forschungen ebenfalls intensiv untersucht. Es wird analysiert, wie das Konzept des Karmas in verschiedenen Kulturen und religiösen Traditionen interpretiert wird und welche Auswirkungen dies auf das individuelle Verhalten und die gesellschaftlichen Normen hat. Einige Studien haben gezeigt, dass das Karma-Konzept auch außerhalb des buddhistischen Kontextes relevant ist und dass es von Menschen verschiedener religiöser Hintergründe als Leitfaden für ethisches Verhalten und moralische Verantwortung genutzt wird. Andere Forschungen haben sich mit der Anwendung des Karma-Konzepts in der heutigen globalisierten Welt beschäftigt, insbesondere in Bezug auf Themen wie Umweltschutz, soziale Ungleichheit und globale Gerechtigkeit. Herausforderungen und offene Fragen Trotz der bisherigen Forschungsergebnisse gibt es immer noch viele Herausforderungen und offene Fragen im Bereich des Karma-Konzepts.
Eine der Herausforderungen besteht darin, die verschiedenen Interpretationen des Karmas in unterschiedlichen buddhistischen Traditionen und darüber hinaus zu untersuchen. Es gibt auch die Frage, ob das Karma-Konzept als wissenschaftliches Konzept betrachtet werden kann oder ob es eher als metaphysische Vorstellung anzusehen ist. Weitere offene Fragen betreffen die Auswirkungen des Karmas auf das individuelle Wohlbefinden und das Streben nach Glück, die Rolle des freien Willens im Kontext des Karmas und die Verbindung zwischen individuellem Karma und kollektivem Karma. Merke Die Forschung zum Thema 'Buddhistische Ethik: Das Konzept des Karma' hat in den letzten Jahren zu einem tieferen Verständnis dieses komplexen Themas geführt. Untersuchungen zur historischen Entwicklung des Karma-Konzepts haben gezeigt, wie es sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat und verschiedene Interpretationen und Diskussionen hervorgebracht hat. Die Untersuchung der moralischen Verantwortung und der Auswirkungen von Handlungen im Kontext des Karmas hat gezeigt, dass individuelle Überzeugungen und soziale Kontexte eine Rolle bei der Interpretation spielen. Die Rolle des Karmas im Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit wurde ebenfalls intensiv erforscht und dabei gezeigt, dass das Konzept sowohl die Wahrnehmung sozialer Ungleichheit verstärken als auch zur Förderung von sozialer Gerechtigkeit beitragen kann. Die Relevanz des Karma-Konzepts in modernen Gesellschaften wurde ebenfalls untersucht, sowohl im buddhistischen Kontext als auch in anderen religiösen Traditionen. Trotz dieser Fortschritte gibt es jedoch noch viele offene Fragen und Herausforderungen, die weitere Forschung erfordern, um ein umfassendes Verständnis des Konzepts des Karmas zu erreichen. Praktische Tipps für die Anwendung der buddhistischen Ethik im Alltag Die buddhistische Ethik basiert auf dem grundlegenden Konzept des Karma, das besagt, dass jede Handlung Konsequenzen hat, sowohl in diesem Leben als auch in zukünftigen Existenzen. Es geht darum, ethisches Handeln zu kultivieren, um persönliches Glück zu erreichen und anderen Lebewesen zu helfen, ihr Leiden zu mindern. In diesem Abschnitt werden praktische Tipps zur Anwendung der buddhistischen Ethik im Alltag vorgestellt, um ein moralisches und erfülltes Leben zu führen. Achtsamkeit in allen Handlungen Eine der grundlegenden Praktiken im Buddhismus ist die Achtsamkeit, die bei allen Handlungen angewendet werden sollte. Es bedeutet, vollständig im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und bewusst zu handeln. In Bezug auf ethisches Handeln erfordert Achtsamkeit die bewusste Beachtung der Auswirkungen unserer Handlungen auf uns selbst und andere. Zum Beispiel sollten wir uns bewusst sein, ob unsere Handlungen dazu führen, dass wir anderen Lebewesen Schaden zufügen oder ihnen Nutzen bringen. Gewaltlosigkeit und Mitgefühl in Beziehungen Der Buddhismus betont die Bedeutung von Gewaltlosigkeit und Mitgefühl in allen Beziehungen. Gewaltlosigkeit beinhaltet, anderen Lebewesen keinen Schaden zuzufügen, sei es physisch oder emotional. Dies schließt auch die Vermeidung von Worten und Taten ein, die andere verletzen oder entmutigen könnten. Stattdessen sollten wir versuchen, im Umgang mit anderen Mitgefühl zu zeigen und sie unterstützen, wenn sie leiden. Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen Im Buddhismus wird betont, dass wir die volle Verantwortung für unser eigenes Handeln tragen. Jede Handlung, sei es positiv oder negativ, hat Konsequenzen, und es liegt an uns, die Verantwortung für diese Konsequenzen zu übernehmen. Das bedeutet, dass wir uns bewusst sein sollten, wie unsere Handlungen das Wohlergehen anderer beeinflussen können, und proaktiv handeln, um Schaden zu vermeiden und Nutzen zu generieren. Achtsame Kommunikation Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, kann Auswirkungen auf uns selbst und andere haben. Im Buddhismus wird betont, dass unsere Worte für andere heilsam sein sollten. Das bedeutet, dass wir achtsam sprechen sollten, indem wir freundlich, ehrlich und respektvoll sind.
Gleichzeitig sollten wir uns bewusst sein, wie unsere Worte bei anderen ankommen können und ob sie helfen oder schaden. Konsumgewohnheiten überprüfen Der Buddhismus betont die Wichtigkeit, sich bewusst zu sein, wie unser Konsumverhalten Auswirkungen auf uns selbst, andere Lebewesen und die Umwelt hat. Wir sollten unsere Konsumgewohnheiten überprüfen und versuchen, respektvoll mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Dies beinhaltet die Vermeidung von übermäßigem Konsum und die Unterstützung von ethischen Unternehmen und Produkten. Meditation zur Entwicklung von Achtsamkeit und Mitgefühl Die Praxis der Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil des Buddhismus und kann dabei helfen, Achtsamkeit und Mitgefühl zu entwickeln. Durch regelmäßige Meditation können wir unsere geistige Klarheit und Stabilität verbessern, was es uns ermöglicht, bewusster zu handeln und mitfühlender mit anderen Lebewesen umzugehen. Es gibt verschiedene Arten von Meditationstechniken im Buddhismus, wie zum Beispiel die Achtsamkeitsmeditation oder die Metta-Meditation (Loving-Kindness-Meditation). Ethik im Alltag integrieren Die buddhistische Ethik soll nicht nur in bestimmten Situationen oder Meditationssitzungen praktiziert werden, sondern sollte in allen Aspekten unseres täglichen Lebens integriert werden. Ethisches Handeln sollte sich in unseren Beziehungen, unserem Beruf, unserer Freizeit und allen anderen Aktivitäten widerspiegeln. Es erfordert eine ständige Selbstreflexion und eine bewusste Anstrengung, moralisch richtige Entscheidungen zu treffen. Kontinuierliche spirituelle Entwicklung Die Praxis der buddhistischen Ethik ist ein lebenslanger Prozess der spirituellen Entwicklung. Es erfordert Geduld, Disziplin und Ausdauer, um unsere ethischen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Dies kann durch den regelmäßigen Besuch von buddhistischen Gemeinschaften, das Studium buddhistischer Texte und die Fortsetzung der Meditationspraxis unterstützt werden. Die ethische Entwicklung im Buddhismus ist ein schrittweiser Prozess, der mit der Zeit zu innerem Wachstum und persönlicher Transformation führen kann. Merke Die Anwendung der buddhistischen Ethik im Alltag erfordert Achtsamkeit, Mitgefühl und die Übernahme von Verantwortung für unser eigenes Handeln. Durch die Integration ethischer Prinzipien in unser tägliches Leben können wir dazu beitragen, ein moralisches und erfülltes Leben zu führen, das sowohl uns als auch anderen Lebewesen zugutekommt. Die praktischen Tipps, die in diesem Abschnitt vorgestellt wurden, sollen als Leitfaden dienen, um die buddhistische Ethik in unseren Alltag zu integrieren und so zu einer positiven Veränderung beizutragen. Zukunftsaussichten der buddhistischen Ethik: Das Konzept des Karma Die buddhistische Ethik und insbesondere das Konzept des Karma haben eine lange Geschichte und sind fest in der buddhistischen Lehre verankert. Da sich die Welt jedoch ständig weiterentwickelt und Veränderungen auf globaler Ebene immer schneller voranschreiten, ist es interessant zu untersuchen, wie sich das Verständnis von Karma und die praktische Anwendung der buddhistischen Ethik in Zukunft entwickeln könnten. Auswirkungen des globalen Wandels auf das Verständnis von Karma Die zunehmende Globalisierung und der technologische Fortschritt haben zu einer immer stärker vernetzten Welt geführt. Dadurch kommen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen miteinander in Kontakt und teilen ihre Ideen und Überzeugungen. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf das Verständnis von Karma. In einer globalisierten Welt können sich buddhistische Lehren und Praktiken schneller verbreiten. Dies könnte dazu führen, dass auch Menschen, die nicht in traditionell buddhistischen Gesellschaften aufgewachsen sind, Zugang zur buddhistischen Ethik und dem Konzept des Karma erhalten. Durch den Austausch von Ideen und Perspektiven könnte es zu neuen Interpretationen und Anwendungen des Karma-Konzepts kommen. Ein weiterer Einfluss des globalen Wandels ist der Klimawandel.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute spürbar und könnten in Zukunft noch drastischer werden. Diese Veränderungen könnten das Verständnis von Karma beeinflussen, da sie eine Herausforderung für das traditionelle Bild von Ursache und Wirkung darstellen. Das Konzept des individuellen Karmas könnte in Frage gestellt werden, wenn ganze Ökosysteme und Gemeinschaften von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Wissenschaftliche Forschung und empirische Beweise Die buddhistische Ethik und das Konzept des Karma waren lange Zeit Gegenstand philosophischer und theologischer Diskussionen. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch auch die wissenschaftliche Forschung mit diesem Thema auseinandergesetzt. Studien aus den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensökonomie haben gezeigt, dass bestimmte ethische Praktiken, die im Buddhismus und im Konzept des Karma verankert sind, positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die mentalen Zustände von Menschen haben können. Meditationspraktiken wie Achtsamkeitstraining werden heute sogar als therapeutische Ansätze eingesetzt. Diese wissenschaftliche Anerkennung könnte dazu führen, dass die buddhistische Ethik und das Konzept des Karma in Zukunft stärker in der Psychologie, der Medizin und anderen Wissenschaftsdisziplinen integriert werden. Damit würden auch neue Möglichkeiten der Anwendung und Erforschung des Karma-Konzepts entstehen. Anpassung an zeitgenössische Herausforderungen Die buddhistische Ethik und das Konzept des Karma sind in den letzten Jahrhunderten entstanden und haben sich im Rahmen der jeweiligen kulturellen und historischen Kontexte entwickelt. In einer sich schnell verändernden Welt könnten jedoch neue Herausforderungen entstehen, die eine Anpassung und Weiterentwicklung der buddhistischen Ethik erfordern. Ein Beispiel für eine zeitgenössische Herausforderung ist die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) und der Robotik. Diese Technologien haben das Potenzial, das menschliche Leben und die Gesellschaft grundlegend zu verändern. Es könnte notwendig sein, das Konzept des Karmas auf die Interaktion zwischen Menschen und KI-Systemen anzuwenden und ethische Richtlinien für den Umgang mit KI-Systemen zu entwickeln. Eine weitere Herausforderung in der modernen Welt ist die fortschreitende Globalisierung und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten. Das Konzept des Karma könnte dazu dienen, auf diese Herausforderungen zu reagieren, indem es auf die Auswirkungen von individuellem Handeln und kollektiver Verantwortung hinweist. Integration mit anderen Ethiken und Philosophien In einer globalisierten Welt mit vielfältigen kulturellen und religiösen Traditionen ist es wichtig, dass die buddhistische Ethik und das Konzept des Karma nicht isoliert betrachtet werden. Stattdessen sollten sie in einen größeren interkulturellen und interreligiösen Dialog eingebettet werden. Die Integration von buddhistischer Ethik mit anderen Ethiken und Philosophien könnte zu einer breiteren Anwendung und einem tieferen Verständnis des Karma-Konzepts führen. Durch den Dialog mit anderen Traditionen können neue Perspektiven gewonnen werden, die das Verständnis von Ursache und Wirkung erweitern und zu einer reicheren ethischen Praxis führen. Merke Die Zukunftsaussichten der buddhistischen Ethik und des Konzepts des Karma sind vielfältig und lassen Raum für Weiterentwicklung und Anpassung. Der globale Wandel, wissenschaftliche Forschung, zeitgenössische Herausforderungen und der interkulturelle Dialog bieten neue Möglichkeiten, das Verständnis von Karma zu erweitern und es in praktischen Kontexten anzuwenden. Durch eine fortlaufende wissenschaftliche Erforschung und den Dialog mit anderen Ethiken kann das Karma-Konzept in der modernen Welt weiterhin relevant bleiben und einen Beitrag zu einem harmonischen Zusammenleben leisten. Zusammenfassung Die Zusammenfassung eines Artikels über das Konzept des Karma in der buddhistischen Ethik bietet einen überblicksartigen Einblick in die zentralen Aspekte dieser Lehre.
Karma ist ein fundamental wichtiges Konzept im Buddhismus, da es den Zusammenhang zwischen Handlungen und Konsequenzen erklärt. Die buddhistische Vorstellung von Karma basiert auf der Idee, dass jede Handlung, sei es körperlich, verbal oder geistig, Auswirkungen auf das gegenwärtige und zukünftige Leben hat. Gemäß dem buddhistischen Verständnis hängt das individuelle Schicksal und die Zukunft einer Person von den Taten ab, die sie in der Gegenwart und in vergangenen Leben begangen hat. Karma kann als eine Art universelles Gesetz betrachtet werden, das besagt, dass jede Handlung eine entsprechende Folge hat, sei es positiv oder negativ. Es ist wichtig zu betonen, dass Karma nicht als eine Art kosmisches Straf- oder Belohnungssystem betrachtet werden sollte, sondern als ein natürlicher Ausdruck von Ursache und Wirkung. Im Buddhismus wird Karma als zyklischer Prozess betrachtet. Es gibt verschiedene Arten von Karma, die jeweils unterschiedliche Auswirkungen haben können. Positives Karma entsteht durch Taten, die mit einem guten Willen und einer mitfühlenden Absicht ausgeführt werden. Dies wird als Grundlage für ein glückliches und erfolgreiches Leben angesehen. Negatives Karma entsteht hingegen durch Handlungen, die von Gier, Hass oder Unwissenheit motiviert sind. Diese können zu Leiden und Schwierigkeiten führen. Karma wird auch als eine Möglichkeit zur Selbstermächtigung angesehen, da es jedem Einzelnen die Verantwortung für seine Handlungen und deren Konsequenzen zuweist. Dies bedeutet, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein eigenes Schicksal zu beeinflussen, indem er bewusst gute Taten ausführt und sich von negativen Handlungen zurückhält. So kann man sein Karma positiv beeinflussen und zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben gelangen. Es ist wichtig anzumerken, dass das buddhistische Konzept des Karma nicht nur auf individueller Ebene gilt, sondern auch auf gesellschaftlicher und globaler Ebene relevant ist. Das bedeutet, dass unsere kollektiven Handlungen als Menschheit auch Auswirkungen auf unser gemeinsames Schicksal haben können. Die Praxis des Karma im Buddhismus beinhaltet auch das Konzept des Loslassens. Obwohl jede Handlung Karma erzeugt, ist das ultimative Ziel im Buddhismus, von Karma befreit zu sein. Dies wird erreicht, indem man über das eigene Ego hinausgeht und sich von Anhaftungen und Identifikationen löst. Durch die Erkenntnis, dass das Selbst illusorisch ist und dass alles im ständigen Wandel ist, kann man eine neue Perspektive auf Karma entwickeln und eine tiefere spirituelle Transformation erfahren. Es ist wichtig anzumerken, dass die buddhistische Auffassung von Karma keine fatalistische Sichtweise ist. Obwohl jeder Mensch durch sein vergangenes Karma beeinflusst wird, hält der Buddhismus fest, dass wir die Fähigkeit haben, unsere gegenwärtigen und zukünftigen Handlungen bewusst zu gestalten. Diese Sichtweise widerspricht der Vorstellung eines festgelegten Schicksals oder Vorherbestimmung. Insgesamt ist das Konzept des Karma im Buddhismus ein fundamentaler Bestandteil der buddhistischen Ethik. Es ist eine Lehre, die besagt, dass jede Handlung Konsequenzen hat und dass wir die Fähigkeit haben, unser eigenes Schicksal durch bewusstes Handeln zu beeinflussen. Karma ist eine Möglichkeit, unsere Verantwortung für unsere Handlungen zu erkennen und eine Grundlage zu schaffen, um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Es ist eine Lehre, die uns dazu ermutigt, mitfühlende und mit Bedacht ausgeführte Handlungen zu praktizieren, um unser eigenes Wohlbefinden und das Wohl aller Lebewesen zu fördern. Quellen: 1. Goleman, Daniel (2003). "Destructive Emotions: A Scientific Dialogue with the Dalai Lama" 2. Attwood, Jayarava (2017). "Escaping the Inescapable: Changes in Karma Theory in Jaina and Buddhist Traditions" 3. Bodhi, Bhikkhu (2011). "In the Buddha's Words: An Anthology of Discourses from the Pali Canon"
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denk-weisen · 1 year
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Wenn ich nur einen einzigen Kurs von mir empfehlen könnte, wäre es sehr oft "Prinzipien des Gelingens", weil die Inhalte einfach so tiefgehend und universell anwendbar sind, und in allen möglichen Lebens- und Business-Situationen effektiv sind. Nur bis Freitag, den 15. September 60% günstiger erhältlich: https://besserebildung.com/prinzipiendesgelingens/
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maasa-pgc3 · 3 years
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Der Ausflug
Eine Kritik als Essay von Florian Loycke
Vor einigen Tagen wurde der Redaktion der Helmi-News ein Tonband zugespielt oder vielmehr ein Band, auf dem sich ein kleiner Film mit Tonspuren befand.
Es handelte sich um die seltsam, magisch bearbeitete Aufnahme eines Rituals oder einer Arbeit. Oft liegt ein Schleier auf dem Film oder nur auf den Personen, die sich alle miteinander im Takt bewegen, und sie verschwimmen zu Silikonpfützen oder zu Apfelmännchen. Die Menschen im Film machen einen ernsten und anmutigen Eindruck: sie wirken sehr in-sich-gekehrt, wie bei dem sorgfältigen Ausführen einer Aufgabe.
Junge Frauen sind dabei mit einem Zopf oder auch mit sehr gerade gekämmten langen Haaren. Oft ist der Blick halbhoch nach oben gerichtet. Alle tragen eine Art lose einheitliche Funktionskleidung, die sie auch noch mehr zu einer Art Einheit werden lässt. Dennoch gibt es individuelle Unterschiede und Improvisationen in der Kleidung und beim Schuhwerk, indem einige Sneakers tragen, andere aber auch Chucks oder Sandalen. Man gibt sich Mühe einheitlich zu sein, aber es gab eben keinen Ausrüster oder eine Asservaten Kammer wie beim Militär. Wahrscheinlich sind alle freiwillig gekommen und haben versucht sich nach einer ungefähren Idee zu kleiden.
Bei allen Bewegungen, die nun in einer unaufhörlichen Folge ausgeführt werden zeigen sie hervorragende Balance und niemand schaut auch nur zur anderen, denn alle kennen die Abfolge genau, die wahrscheinlich eine Art Text ist, wie ein Text aus Bewegungsvokabular, aus Körperwörtern. Eine universelle Botschaft!
Die Tanzenden sind ganz für sich auf einer Wiese vor einem verlassenen Plattenbau oder einem leeren Krankenhaus oder einem Forschungslabor aus der DDR. Für eine DDR Aufnahme spricht die uneitle, kommunistische Disziplin der Einzelnen. Das Ungeschminkte und das Kollektive.
Unter den Frauen bewegt sich auch auch ein in-sich-ruhender Mann, der dennoch die Blicke ein wenig auf sich zieht. Er hat ein sehr angenehmes Gesicht und blickt entspannt und konzentriert. Man ahnt ein verborgenes Potential unter den leicht ausgeführten Moves. Später werden noch zwei weitere Männer von einer anderen Seite des Gebäudes (oder der Planetenkugel?) hinzugeschaltet, die ebenfalls die gleiche Geschichte erzählen. Ihre Bewegungen fügen sich mit denen der Gruppe wie nahtlos ineinander. Wer der Chef ist, ist tatsächlich nicht zu erkennen. Aber vielleicht soll man auch gar nicht daran denken, denn es geht ja um die Botschaft, die von allen
gleichermassen unterstützt wird. Alle senden gemeinsam diese Botschaft, und das verleiht ihr Ernst und Erhabenheit. Der Tanz ist nüchtern und fröhlich zugleich.
Und dann beginnt eine Stimme aus dem Off, eine Voiceover-Stimme geheimnisvoll von physikalischen Zusammenhängen zu erzählen. Mit raschen präzisen, schnellen Sätzen werden einige der Prinzipien unserer Existenz dazwischen gestreut…Das Gleichgewicht der Kräfte, die Nullsumme und das Wunder all dieser unwahrscheinlichen Größen und Zufälle, die auftreten müssen, damit Leben auf einem Planeten überhaupt entstehen kann, die aber „wahrscheinlich unvermeidlich“ sind. Die Tänzerinnen verrichten zwischendurch auch immer wieder Abläufe, die an Arbeitschoreographien aus dem Alltag erinnern. An Jo Mihaly, Okuni, Michio Yamawaki, Laban oder an die Futuristen. Manches kann dem Kochen oder dem Haushalt zugeordnet werden, oder ist es: Schuhe-zu-binden? Handelt es sich um getanzte Erinnerung? Oder um die Zukunft? Oder die Formel des Lebens?
Etwas später im Tanzstück wird der Garten verlassen und es geht in einen Innenraum und wieder zurück in den Garten. Alle haben jetzt schon lange durchgehalten, ohne Zeichen von Schwäche in der Reihenfolge. Jeder und jede ist sehr sicher und so bei sich, dass sie alleine die ganze Botschaft tanzen könnte. Der Chor vergrössert und vervielfacht und variiert eben diese Botschaft. Eine flirrende Musik erklingt und begleitet den Tanz mit Rhythmus und verspielten polyphonem Gesang.
Drinnen sinken die Tänzerinnen zu Boden - in fliessenden Übergängen - und die Menschen kauern und kuscheln mit sich selber und bilden unaufhörlich neue Körpermuster. Sie halten sich selber und spenden Schutz und Trost oder suchen Trost und Schutz? Sind sie in einem Bunker? In einem Schutzraum? Flirrend ist das Licht. Ist es eine Warnung? Geht es ihnen nicht gut? Die Botschaft hat eine warnende Wirkung. Der tapfere kollektive Tanz vor der Fabrik und nun das zärtliche umeinander Gleiten im inneren Raum. Die männlichen Kollegen bilden mit grosser Selbstverständlichkeit einen Teil des Teams und alle Interaktionen werden sehr leicht und undramatisch ausgeführt, so als würde man gewarnt und gleichzeitig mit Zuversicht bestärkt. Auch die Musik und die Lichtreflexe haben etwas Nachdenkliches und zurückhaltendes. Kinder sind keine dabei. Auch wenn die kollektiv Tanzenden zuweilen an Kinder erinnern. Es muss sich um eine Gruppe handeln, die lange in Abgeschiedenheit (vielleicht in jenem Bunker) diese Tanzsprache entwickelt hat. Oder wurde sie von den Wissenschaftlerinnen entwickelt? Wissenschaftlerinnen, die eine universelle Sprache entwickelt haben, als Botschaft?
Während ich zusehe, fange ich an, die Bewegungen zu kopieren und sitze nicht mehr, sondern stehe nun vor dem Bildschirm. Zuerst etwas linkisch und dann immer flüssiger, folge ich. Es wäre toll ein Teil dieses Kollektives zu sein. Oder: die Botschaft kann man am besten verstehen indem man sie nachtanzt!
Veröffentlicht in HELMI NEWS…..
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coolideen-blog · 6 years
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6 Power Dressing Tipps für Frauen
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Wenn es um das Anziehen von Anzügen geht, sollten Sie daran denken, dass es kulturell relativ ist, sogar berufsspezifisch. Aber es gibt bestimmte universelle Prinzipien, die zutreffen. Der Schlüssel für Frauen ist, professionell auszusehen und dennoch ihre Weiblichkeit zu bewahren. Also, lesen Sie weiter für die 6 Power-Dressing-Tipps für Frauen.
Gepflegt sein.
Unabhängig davon, wie modisch Ihre Outfits sind, ist gepflegtes Aussehen ein wichtiger Aspekt in Bezug auf Powerdressing. Schneiden und föhnen Sie die Schlösser in eine saubere Form. Wenn Sie sich für eine Maniküre entscheiden, vergessen Sie diese “Flamingo Pink” oder “Salsa Red”, da es nicht professionell aussieht. Vielleicht möchten Sie nur minimales Make-up tragen, aber vergessen Sie nicht, Ihre Oberlippe zu wachsen und Ihre Augenbrauen zupfen.
Halten Sie alles maßgeschneidert.
Wenn Sie die richtige Gelegenheit zum Powerdressing haben, tragen Sie einen Anzug oder vielleicht eine maßgeschneiderte Schicht und eine passende Jacke. Favor dunkler Farben für Anzüge und minimale Muster. Ob Sie sich für einen Anzug, ein Kleid oder einen Blazer entscheiden, alles ist maßgeschneidert. Wenn Sie in einem konservativen Büro arbeiten, sieht nichts schlimmer aus als ein schlecht sitzender Anzug, also stellen Sie sicher, dass es perfekt passt. Dazu gehören Säume, die so eingestellt sind, dass sie mit den Schuhen arbeiten, die Sie am ehesten tragen. Im Zweifelsfall halten Sie die Rocklänge knapp über dem Knie und die Hosenlänge unter dem Knöchel.
Machen Sie Ihre weiße Bluse oder Hemd schick und poliert.
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Sie wollen ein tolles Shirt, das sich unter den Anzug kuschelt, aber nicht so fest, dass die Knöpfe knallen. Gehen Sie nicht zu tief, obwohl ein kleiner Sprung chic ist, besonders unter einer Jacke mit Revers. Wie die Mode-Bloggerin Nicole Warne können Sie in einem komplett weißen Anzug mit einem knackigen Button-Down-Hemd einen modern-schicken Look erhalten. Oder spielen Sie mit klassischen Mustern, indem Sie einen passenden Druck auf Ihrem Blazer und Hosenanzug tragen, der kreativ und professionell wirkt.
Trage strategisches Zubehör.
Eine Perlenkette, eine Brosche, ein Schal, ein Gürtel oder eine einfache skulpturale Goldmanschette funktioniert. Wenn Sie nicht auf eine Party gehen, tragen Sie nicht zu viel Glanz. Eine feine Uhr sagt etwas über Ihre Ordnung aus, ganz zu schweigen von Stil. Wenn Sie keine Designer-Uhr haben, wird Vintage-Uhr weniger teuer und für Sie genauso auffällig.
Entscheiden Sie sich für eine schlanke und elegante Handtasche.
Eine gut aussehende Tasche, die zu deinem Anzug oder Bürokleid passt, ist ein Muss. Bleiben Sie einfach von zu kräftigen Farben fern. Obwohl Sie sich für klassische Grafik-Logos entscheiden, sollten Sie bedenken, dass Ihre Handtasche nicht so groß sein sollte, dass sie wie eine Wochenend-Tasche aussieht und nicht so klein, dass sie wie eine Party-Clutch aussieht. Unifarbene Handtaschen mit einer guten Struktur sind super über lässige Hobotaschen.
Entscheiden Sie sich für geschlossene Schuhe, die Sie bequem sind, aber ein wenig Höhe haben.
Schwarze klassische Pumps in Mandelform sind super. Wenn Sie in einem konservativen Büro arbeiten, überspringen Sie diese offenen Schuhe. Wenn Sie Christian Louboutin Pumps mit rotem Sohlen mit einem Hosenanzug ziehen können, wird es großartig. Indem Sie diese einfachen Tricks beachten, können Sie an Ihrem Arbeitsplatz modisch und smart aussehen.
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sakrumverum · 4 years
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Unterzeichnung der Genfer Konsenserklärung zur Förderung der Gesundheit von Frauen und Stärkung der Familie Kontakt: HHS-Pressestelle, USA 202-690-6343 [email protected] Am Donnerstag, dem 22. Oktober, nahmen US Staatssekretär Michael R. Pompeo und HHS-Sekretär Alex Azar an der virtuellen Unterzeichnung der Genfer Konsenserklärung teil, einem historischen Dokument, das eine laufende Koalition weiter stärkt, um eine bessere Gesundheit für Frauen, die Erhaltung menschlichen Lebens, die Unterstützung der Familie als Grundlage einer gesunden Gesellschaft und den Schutz der nationalen Souveränität in der Weltpolitik zu erreichen. Das Dokument wurde gemeinsam von den Vereinigten Staaten, Brasilien, Ägypten, Ungarn, Indonesien und Uganda gesponsert und von insgesamt 32 Ländern, die mehr als 1,6 Milliarden Menschen repräsentieren, mitunterzeichnet. US Außenminister Pompeo sagte in seinen Ausführungen: “Unter der Führung von Präsident Trump haben die Vereinigten Staaten die Würde des menschlichen Lebens überall und immer verteidigt. Das hat er wie kein anderer Präsident in der Geschichte getan. Wir haben auch eine beispiellose Verteidigung der Ungeborenen im Ausland durchgeführt. … Heute machen wir den nächsten Schritt, indem wir die Genfer Konsenserklärung unterzeichnen. In ihrem Kern schützt die Erklärung die Gesundheit der Frauen, verteidigt Ungeborene und bekräftigt die vitale Bedeutung der Familie als Fundament der Gesellschaft. Sekretär Azar sagte bei der Veranstaltung: “Die Erklärung ist viel mehr als nur ein Glaubensbekenntnis – sie ist ein kritisches und nützliches Instrument, um diese Prinzipien in allen Gremien der Vereinten Nationen und in jedem multilateralen Rahmen zu verteidigen, wobei eine Sprache verwendet wird, der die Mitgliedstaaten dieser Gremien zuvor zugestimmt haben. … Tragischerweise leiden Frauen auf der ganzen Welt unnötigerweise unter Gesundheitsproblemen – allzu oft unter tödlichen Gesundheitsproblemen -, während zu viele wohlhabende Nationen und internationale Institutionen einen kurzsichtigen Fokus auf eine radikale Agenda legen, die für viele Kulturen beleidigend ist und eine Einigung über die gesundheitlichen Prioritäten von Frauen zum Entgleisen bringt. Heute haben wir ein klares Zeichen gesetzt: UN-Agenturen können die vereinbarte Sprache nicht mehr ohne Rechenschaftspflicht uminterpretieren und falsch interpretieren. Die Mitgliedstaaten legen die Politik fest, die die UNO verfolgen soll. Nicht andersherum”. Die Erklärung bleibt für weitere Unterschriften offen. Kontaktieren Sie [email protected] für weitere Informationen. Weitere Informationen über die Veranstaltung und die Erklärung finden Sie unter www.hhs.gov/Declaration Die Erklärung lautet wie folgt: Genfer Konsens-Erklärung zur Förderung der Gesundheit von Frauen und zur Stärkung der Familie Wir, Minister und hohe Vertreter der Regierungen, in der Absicht, am Rande der Weltgesundheitsversammlung 2020 in Genf zusammenzukommen, um die Fortschritte und Herausforderungen bei der Wahrung des Rechts auf den höchsten erreichbaren Gesundheitsstandard für Frauen zu überprüfen, um den wesentlichen Beitrag der Frauen zur Gesundheit und Stärke der Familie und einer erfolgreichen und blühenden Gesellschaft zu fördern, und um die wesentliche Priorität des Schutzes des Rechts auf Leben zum Ausdruck zu bringen, indem wir uns zu koordinierten Bemühungen in multilateralen Foren verpflichten; trotz der Unmöglichkeit, wegen der globalen COVID-19-Pandemie in Genf zusammenzukommen, in Solidarität, wir bekräftigen, dass “alle vor dem Gesetz gleich sind”, und dass “die Menschenrechte der Frauen ein unveräußerlicher, integraler und unteilbarer Bestandteil aller Menschenrechte und Grundfreiheiten sind”; betonen “das gleiche Recht von Männern und Frauen auf den Genuss aller bürgerlichen und politischen Rechte” sowie wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte; und betonen, dass “gleiche Rechte, Chancen und der gleiche Zugang zu Ressourcen und eine gleichberechtigte Teilung der Verantwortung für die Familie durch Männer und Frauen sowie eine harmonische Partnerschaft zwischen ihnen für ihr Wohlergehen und das ihrer Familien entscheidend sind”; und dass “Frauen und Mädchen gleichen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, wirtschaftlichen Ressourcen und politischer Teilhabe sowie gleiche Chancen mit Männern und Jungen auf Beschäftigung, Führung und Entscheidungsfindung auf allen Ebenen haben müssen;”. bekräftigen die “Würde und den Wert der menschlichen Person”, dass “jeder Mensch das jedem Menschen innewohnende Recht auf Leben hat”, und die Verpflichtung, “Frauen in die Lage zu versetzen, Schwangerschaft und Geburt sicher zu überstehen und Paaren die besten Chancen auf ein gesundes Kind zu bieten”; betonen, dass “Abtreibung auf keinen Fall als Methode der Familienplanung gefördert werden sollte” und dass “alle Maßnahmen oder Veränderungen im Zusammenhang mit Abtreibung innerhalb des Gesundheitssystems nur auf nationaler oder lokaler Ebene entsprechend dem nationalen Gesetzgebungsverfahren festgelegt werden können”; bekräftigen wir, dass “das Kind .. vor und nach der Geburt besondere Schutz- und Fürsorgemaßnahmen .. benötigt” und dass “im Namen aller Kinder besondere Schutz- und Hilfsmaßnahmen ergriffen werden sollten”, die auf dem Grundsatz des Kindeswohls beruhen; bekräftigen, dass “die Familie die natürliche und grundlegende Gruppeneinheit der Gesellschaft ist und Anspruch auf Schutz durch die Gesellschaft und den Staat hat”; dass “Mutterschaft und Kindheit Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung haben”, dass “Frauen in der Familie eine entscheidende Rolle spielen” und dass Frauen “zum Wohlergehen der Familie und zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen”; anerkennen, dass “eine universelle Gesundheitsversorgung von grundlegender Bedeutung für die Erreichung der Ziele der Nachhaltigen Entwicklung ist, die sich nicht nur auf Gesundheit und Wohlbefinden beziehen”, und erkennen weiter an, dass “Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens ist und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen”, dass “der vorherrschende Schwerpunkt der Gesundheitssysteme auf der Behandlung von Krankheiten statt auf der Erhaltung optimaler Gesundheit auch einen ganzheitlichen Ansatz verhindert”; und dass es “Bedürfnisse gibt, die in verschiedenen Stadien der Lebensspanne eines Individuums bestehen”, die zusammen eine optimale Gesundheit über den gesamten Lebensweg hinweg unterstützen, was die Bereitstellung der notwendigen Informationen, Fähigkeiten und Pflege beinhaltet, um die bestmöglichen Gesundheitsergebnisse zu erzielen und das volle menschliche Potenzial zu erreichen; und bekräftigen “die Bedeutung der nationalen Eigenverantwortung und die vorrangige Rolle und Verantwortung der Regierungen auf allen Ebenen, ihren eigenen Weg zur Erreichung einer universellen Gesundheitsversorgung im Einklang mit den nationalen Kontexten und Prioritäten zu bestimmen”, wobei die Menschenwürde und alle in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte niedergelegten Rechte und Freiheiten gewahrt werden müssen. Darüber hinaus erklären wir, die Vertreter unserer souveränen Nationen, hiermit in gegenseitiger Freundschaft und Achtung unsere Verpflichtung zur Zusammenarbeit: den vollen Genuss aller Menschenrechte und die Chancengleichheit für Frauen auf allen Ebenen des politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens zu gewährleisten; den Zugang zu Gesundheits- und Entwicklungsgewinnen für Frauen zu verbessern und zu sichern, einschließlich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, die stets eine optimale Gesundheit und den höchsten erreichbaren Gesundheitsstandard fördern muss, ohne Abtreibung einzubeziehen; bekräftigen, dass es weder ein internationales Recht auf Abtreibung noch eine internationale Verpflichtung der Staaten gibt, Abtreibung zu finanzieren oder zu erleichtern, im Einklang mit dem seit langem bestehenden internationalen Konsens, dass jede Nation das souveräne Recht hat, Programme und Aktivitäten im Einklang mit ihren Gesetzen und ihrer Politik durchzuführen; unsere Gesundheitssystemkapazität aufzubauen und Ressourcen zu mobilisieren, um Gesundheits- und Entwicklungsprogramme umzusetzen, die den Bedürfnissen von Frauen und Kindern in gefährdeten Situationen Rechnung tragen und die universelle Gesundheitsversorgung vorantreiben; Förderung einer unterstützenden öffentlichen Gesundheitspolitik für Frauen und Mädchen sowie für Familien, einschließlich des Aufbaus unserer Gesundheitskapazitäten und der Mobilisierung von Ressourcen in unseren eigenen Ländern, auf bilateraler Ebene und in multilateralen Foren; Unterstützung der Rolle der Familie als Fundament der Gesellschaft und als Quelle von Gesundheit, Unterstützung und Pflege; und setzen uns im gesamten UN-System für die Verwirklichung dieser universellen Werte ein und erkennen an, dass wir einzeln stark sind, aber gemeinsam sind wir stärker. Liste der Unterzeichner: Die folgenden 32 Länder, die über 1,6 Milliarden Menschen und alle Regionen der Welt repräsentieren, unterzeichneten am 22. Oktober 2020 die Genfer Konsenserklärung: Königreich Bahrain Republik Belarus Republik Benin Föderative Republik Brasilien (Kosponsor) Burkina Faso Republik Kamerun Democratische Republik Congo Republik Congo Republik Djibouti Arabische Republik Ägypten (Kosponsor) Königreich Eswatini Republik Gambia Republik Haiti Ungarn (Kosponsor) Republik Indonesien (Kosponsor) Republik Irak Republik Kenya Staat Kuwait Staat Libyen Republik Nauru Republik Niger Sultanat Oman Islamische Republik Pakistan Republik Poland Königreich Saudi Arabien Republik Senegal Republik Süd Sudan Republik Sudan Republik Uganda (Kosponsor) Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Staaten von Amerika (Kosponsor) Republik Zambia (Übersetzung auf Deutsch: Dieter Egert Original: www.hhs.gov/about/news/2020/10/22/trump-administration-marks-signing-geneva-consensus-declaration.html Genfer Konsens-Erkärung im Original: https://www.hhs.gov/sites/default/files/geneva-consensus-declaration-poster.pdf )
--Quelle: https://ungeborene.de/2020/unterzeichnung-der-genfer-konsenserklaerung
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acf3000 · 4 years
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Wenn ich mir die schein-"logischen" SEGMENTIERUNG im (staatlich organisierten) #Verhaltens-BEREICH "POLITIK" unten im Diagramm anschaue... was bräuchte eine auf #MEDIZINETHIK (reziprokem #AntiFaschismus!) FUNDIERTE "#Libertäre #GLÜCKSREPUBLIK Deutschland" als Zwischenziel von #GRADUALISTISCHEN Langzeit-REFORMEN zum VOLLSTÄNDIGEN (IDEAL staats-unabhängigem!) #PATERNALISTISCHEN #VOLUNTARISMUS als #GesellschaftsKontext WIRKLICH?
[*] Die INNEREN 2 (!) Segmente, nämlich "#KLASSISCHER #LIBERALISMUS" (logisch inkl. Minarchismus)
[+] eine Universelle #GesundheitsVersorgung ("Universal #Healthcare", inklusive aber nicht ausschließlich FREIWILLIGEN Karriere-COACHINGS und Eugenik-Beratung für Um- und Einsteiger)
[+] ein "Bedingungsloses" #GrundEinkommen (#BGE) ausschließlich für EMPIRISCHE KONZEPT-Patrioten über einige Generationen AUSSCHLEICHEND, bis sie die Faschismus-ABHÄNGIGKEIT nicht mehr haben
STRUKTURELL... natürlich auch unternehmerisch und MODERN buchhalterisch sinnvolle Management-PRINZIPIEN, die EUDÄMONISCH-INDIVIDUALISTISCHEN #VerfassungsWERTE in der #rechtsstaatlich ABGESICHERTEN #REPUBLIK, sinnvolle Organisationsform der Ministerien und #paternalistischer MarktAuftritt (Stakeholder-Kommunikation), und sicher noch das eine oder andere, was mir nicht einfällt.
[siehe Kommentar]
Es ist eigentlich alles andere gemäß vernünftiger Schritte (zunächst I. #ABSICHERUNG, dann II. #FRIEDEN) GRADUALISTISCH "zu privatisieren" (freizugeben), oder vom Staat (vorläufig?) als unternehmerische Dienstleistung käuflich anzubieten, BIS PRIVATE Unternehmen diese ÖKONOMISCHER und ATTRAKTIVER den potenziellen KÄUFERN anbieten können.
siehe auch:
https://m.facebook.com/groups/1628074284095845?view=permalink&id=2924843374418923
(Eigentlich #LIBERTARISMUS + #WÄHRUNG, mit den anderen von mir #AUFGEZÄHLTEN Service-Bereichen, anstatt "Klassischer Liberalismus". Die Kategorien scheinen mir ziemlich willkürlich definiert worden zu sein, wahrscheinlich historisch bedingt.)
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Universalismus - Ansprüche, Probleme und Potentiale
Kerner, Ina. 2017. Arch+, Nr. 230.
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Ist unser eurozentrischer Universalismus wirklich Rational und Allgemeingültig? Es existieren genug Einwände, die die universalistischen Prinzipien, die tief in der westlichen Denktradition verankert sind, nicht unhinterfragt belassen sollten.
Zu den Denkschulen, die derartige Einwände ausgearbeitet haben, gehört die dekoloniale Theorietradition aus Lateinamerika - und damit eine Tradition, die von der Annahme geleitet ist, dass Formen und Muster kolonialer Macht in den vielfältigsten Sphären fortwirken [...] Sei es in Wissenschft, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik usw. auf der ganzen Welt.
[...] das heißt mit der Durchsetzung der europäischen Kultur als hegemonialem Modell auch außerhalb Europas, nichts sei weniger rational als der Anspruch, dass die Kosmovision einer partikularen Ethnie, in diesem Falle der westeuropäischen, als universale Rationalität verstanden werden solle; denn dabei würde ein Provinzialismus als Universalismus ausgegeben
Laut Walter Mignolo existiert eine Komplizenschaft zwischen der Moderne und Rationalität
Der europäische Kolonialismus ging Mignolo zufolge mit der Missachtung und weitgehenden Zurückdrängung nicht-europäischer Kosmologien, Denk- und Normsysteme einher.
Ein eurozentrischer Universalismus bedeutet folglich die “Reproduktion kolonialer Logiken”
Ziel dieses Unterfangens [der Dekolonialisierung von Wissenschaft] ist ein dekolonialer Umsturz, der pluriversale statt universale Lebenshorizonte eröffnet [...]
Nach Mignolo erscheint der Universalismus allein schon wegen seines allgemeinen Anspruchs bei gleichzeitiger Verschleierung seiner unweigerlichen provinziellen Herkunft problematisch -  also aufgrund seiner Struktur, die grundsätzlich, und damit unabhängig von möglichen Inhalten, kolonial sei.
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Magnollo nutzt den Begriff “Transmoderne” von Enrique Dussel. Transmoderne bedeutet: Die positiven Dinge der Moderne nutzen, aber die unterschiedlichen Kriterien aus anderen Kulturen mitprüfen und dikutieren. Damit ensteht ein authentishcer pluraler Dialog.
Die Lösung für universelle Probleme erwachsen nicht aus eurozentrischen Kulturen, so Dussel. Nach ihm ist das Ideal eines Weltdiskurses ein transmodernes Pluriversum mit vielfältiger Universalität
Die Auswirkungen von eurozentrischer Zukunftsvisionen ist zu einem die Reproduktion von Kolonialismus, zum anderen die Einebnung von Differenzen unter dem Vorwand eines vermeintlich universellen Rationalismus, der nichts anderes bedeutet als ökonomische oder administrative Profiterhöhung.
McDonaldisierung der ganzen Welt.
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Laut Jullien ist das Universelle kein ökonomischer Begriff. Universalismus ist eine maximal rationale Vorschrift, die Allgemeingültigkeit besitzt. Hier als Beispiel die Erklärung der Menschenrecht. Der Gegensatz zu Universelle ist das Konkrete, wie bei dem genauen umsetzen von Fastfood-Franchise Regeln.
Das Problem des westlichen Universalismus ist, dass er exklusiv für den weißen männlichen Menschen ist, der als Autor auch diesen Begriff und Normen definiert.  Obwohl er einen Geltungsanspruch an alle Menschen einfordert. Er schließt alle nicht Autoren aus dem Diskurs aus. Der Weiße Mann stellt Spielregeln auf und sagt sie seien Universell. Damit immunisiert er sich nicht nur vor Kritik sondern verhindert auch einen Diskurs über die Definition.
Diese Widersprüchlichkeit des westlichen Universalismus führt nicht zu seiner Ablehnung sondern ihn anhand seiner eigenen Forderungen zu verbessern.
Das bedeutet ihn von seiner eurozentrischen Perspektive zu befreien. 
Nach Laclau besitzt das Universelle keine aus sich selbst definierbare konkreten Vorschriften [im Gegensatz zu Jullien], sondern ist ein sich ausdehnender Begriff, der nach und nach durch aufeinander aufbauender Forderungen definiert wird.
Anders als der Universalismus versteht sich die transmoderne Pluriversalität als klar multikulturell.
Beide sind sich einig, dass der jetzige Universalismus seinen eigenen Ansprüchen kaum gerecht wird , wenn er sich als fertig (monadisch) und nicht kritisierbar sieht. Es muss eine Dezentrierung, also weg von der provinziellen eurozentrischen Sicht, hin zu einem pluralen Diskurs aller Kulturen vorgenommen werden.
Eine kritische Beanspruchung, Infragestellung und steten Erweiterung muss immanent für den Universalismus sein!
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joeyfirst · 5 years
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......oder Ihr macht etwas anders….vielleicht aufwachen?
Schaut Euch diese Aufnahmen von Schiiten, die gerade eine Straße in Bonn Ashura-mässig erobern, an. Schaut Euch aber auch die weinende Frau am Fenster an.
Sie zeigt allen, wie es morgen aussehen könnte (wird).
Vielleicht sollt Ihr mit dem Üben zu weinen jetzt beginnen,
die Dame macht es euch vor, oder Ihr macht etwas anders….vielleicht aufwachen?
Anmerkung: Ich bin auch, wie diese Leute und genau wie unser Freund Kian Kermanshahi als Schiit geboren.
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Die Idee der Menschenrechte ist aus dem tiefen Herzen der Aufklärung entstanden.
Die Aufklärung ist eine emanzipatorische, aus dem Widerstand gegen den Klerus entstandene Bewegung. Die Mütter und Väter der Aufklärung sowie deren Enkeln, die Verfassungsväter- und Mütter des neuen Staatsrechts verankerten die Menschenrechte und deren universellen Anspruch in einer Zeit, in der die Gesellschaften, durch natürliche Staatsgrenzen gesichert waren. Der Universalität der Menschenrechte bezog sich auf die Kulturkreise, unter deren Mitglieder ein gemeinsamer Konsens herrschte und nicht für jeden auf diesem Planet. Hier ist die Rede von aktiven Menschenrechten und nicht von passiven Menschenrechten. Die passive Menschenrechte gelten selbstverständlich für alle aber die aktiven Menschenrechte müssen erst erlangt werden und das ist das Problem des westlichen Kulturkreises und wahrscheinlich sein Untergang!
Gerade dieser universelle Anspruch der Menschenrechte und das dazugehörige universelle Recht für jedermann, in den Genuss dieser Rechte zu kommen, ohne dass er eine Gegenleistung erbringt oder dem gesellschaftlichen Konsens zustimmt, werden dazu führen, dass die Menschenrechte und die Prinzipien eines Rechtsstaates bald untergehen werden.
In Zeiten des Kulturrelativismus und der offenen Grenzen haben hochentwickelte, in der Regel geburtenschwache Kulturen keine Chance gegen die anderen demografisch sehr dominanten aber intellektuell und evolutionär noch nicht so weit entwickelten Kulturen zu überleben.
Müsste jeder, der die universellen Menschenrechte und der Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit, der Liberalität und der Vorzüge einer offenen Gesellschaft für sich beansprucht, den Beweis erbringen, dass er genau diese Rechte jedem anderen und zu jeder Zeit zugesteht, würden viele, sehr viele durchfallen.
Wenn die Mehrheit wissen würde, in welcher Gefahr sich die einmaligen liberalen Werte befinden und wie brüchig jene Brücke der Freiheit ist, die viele benutzen, um bald die Freiheit zu zerstören, würde man aufwachen, Grenzen schützen und genau hinsehen, wen er ins Land reinlässt und mit wem er seinen Alltag teilen möchte, denn es gibt etwas was Heimatrecht ist und das auch ein Grund- und Menschenrecht.
Heimat ist nicht nur ein geographisches Gebilde, sondern eine Wertegemeinschaft mit Geschichte, Tradition, Sprache, Kultur und Identität. Es geht hier nicht um primitiven Nationalismus, Völkisches, Blut und Boden, sondern darum, eine freiheitliche, demokratische, menschenrechtsbasierte Gesellschaft langfristig zu sichern und für ihre weitere Entwicklung und Verbesserung hinzuarbeiten.Geht die Heimat unter, gehen mit ihr Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unter. Danach und wenn man merkt, man hat alles verloren, spürt man einen bitteren Geschmack und der wird ihn bis zum Tod begleiten!
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Schaut Euch diese Aufnahmen von Schiiten, die gerade eine Straße in Bonn Ashura-mässig erobern, an. Schaut Euch aber auch die weinende Frau am Fenster an.
Sie zeigt allen, wie es morgen aussehen könnte (wird).
Vielleicht sollt Ihr mit dem Üben zu weinen jetzt beginnen,
die Dame macht es euch vor, oder Ihr macht etwas anders….vielleicht aufwachen?
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melbynews-blog · 6 years
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Die Blendkraft der Utopie - The European
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/die-blendkraft-der-utopie-the-european/
Die Blendkraft der Utopie - The European
Mir ist, als winkte uns eine fürchterliche Krise, nicht für die Angelegenheiten von Frankreich allein, sondern für die Angelegenheit von Europa und vielleicht von mehr als Europa.
Edmund Burke
Die Sache wird auf dem Weg der Bürgerkriege besorgt. Das ist für Deutschland das Ende und für Europa überhaupt.
Martin Heidegger
Mit dem ‘Einbruch der Philosophie in die Politik’ beginnt am Ende des 18. Jahrhunderts im westlichen Europa die Epoche der totalen Verwüstung. Mit den gerade entstehenden politischen Aufbrüchen, die ihr Land wiederhaben und zum guten alten Recht zurückkehren möchten, kommt die Epoche der philosophischen Revolutionen an ihr Ende. Die Blendkraft der Utopie kann die Wirklichkeit nicht länger verschleiern. Öffentliche Räume, noch vor wenigen Jahren ein Ort der Begegnung, sind gemiedene Gefahrenzonen geworden. Jüdische Familien verlassen wieder das Land. Das Rechtswesen, über Jahrzehnte ein stabilisierender Faktor, löst sich auf. Der Staat kollabiert und sucht sein Heil in der organisierten Lüge. Die ‘freie’ Presse strebt nach dem Geld des Steuerzahlers, weil sie vom urteilenden Leser keines mehr bekommt. Die christlich geprägte Zivilgesellschaft tut, was sie als weltverachtende Ideologie seit jeher getan hat: jede mögliche politische Eintracht spaltend, trommeln die Guten zur Ausrottung der Bösen. Es ist indes kein Zufall, dass die Bezeichnung des gegenwärtigen Geschehens als ‘einzigartiges historisches Experiment’ ein direkter Widerhall dessen ist, was damalige Zeitgenossen über die Revolution in Frankreich sagten. Im Osten stärker als im Westen organisiert sich politisch der Widerstand gegen die erneute Zumutung einer zerstörerischen Utopie. Das erträgliche Maß an Experimenten ist voll. Sofern gegenwärtige Erfahrung noch möglich, zur Sprache kommen und Landsleute versammeln kann, bringt der ‘Einbruch der Philosophie in die Politik’ die politische Revolution dort notwendig hervor, wo Verwüstung zur alltäglichen Erfahrung geworden ist, zur Not, die gewendet werden muss.
Die Französische ‘Revolution’ bricht radikal mit allen vorhergehenden politischen Revolutionen, mit den englischen ebenso wie mit der niederländischen. Auch von der fast zeitgleich stattfindenden amerikanischen Revolution unterscheidet sie sich fundamental, was die geschichtsphilosophisch geprägten Beschwörer des ‘Westens’ chronisch ignorieren müssen. Während alle vorhergehenden politischen Revolutionen gar nicht als Revolution begannen, sondern aus ihren tatsächlichen gegenwärtigen Erfahrungen eines ungesunden, krankhaften Verfalls heraus einen früheren, gesünderen Zustand wieder restaurieren, alte Freiheiten, alte Rechte, die usurpiert worden waren, wiederherstellen wollten, hielten sich die führenden Vertreter der Französischen Revolution für auserwählt, die in den Sitten und Gewohnheiten, in den Institutionen wie in der Sprache eingesickerte Erfahrung von Jahrhunderten, die in all der Zeit aufgesammelte, von einer Generation auf die nächste aufbewahrte Urteilskraft und gewachsene Klugheit von Unzähligen mit einem Federstrich hinwegfegen zu können, um im Namen als universell und ewig gedachter Prinzipien etwas völlig Neues aus der bloßen Idee in die Wirklichkeit heraus setzen zu können. Ver-Wirklichung bedeutet tatsächlich Verwüstung. Wo die Philosophie die Herrschaft über den Sinn von Revolution an sich reißt, verkehrt sich ihr ursprünglich politischer Sinn in sein krasses Gegenteil, denn weder von der Philosophie noch von der Theologie aus lassen sich Zugänge zum Politischen eröffnen.
Verwirklichung setzt nicht nur Verwüstung voraus, sondern muss permanent Wüste herstellen. Die Utopie als Nicht-Ort wird zum andauernden Feind des Wohn-Orts. Verwirklichung/Verwüstung wird damit zum Signum einer ganzen Epoche, die sich im Namen der höheren inneren Wahrheit einer zuvor abgesonderten Clique für berechtigt hält, die schon lange bestehende, von einer Generation auf die nächste vererbte Wirklichkeit zuvor verwüsten zu müssen, um Platz zu schaffen für ihr neues Werk. Noch in den absurdesten Gendermanien einer Selbst-Verwirklichung, die voller Hass und Verachtung auf ihr von Mutter Natur übergebenes Geschlecht herab schauen und es weder als Geschenk, noch als Gabe, sondern nur als toten Stoff beliebiger Veränderungsphantasmen wahrnehmen können, wird dieser Zusammenhang sichtbar.
Es ist deshalb an der Zeit, die Französische Revolution, die aus dem Zusammenhang der tradierten politischen Revolutionen herausfällt, nicht länger als „Revolution“, gar als „Mutter“ aller modernen Revolutionen zu bezeichnen, sondern sie vom dem her zu benennen, was sie hervorgebracht hat. Als erste moderne philosophische Herrschaft über das Politische, die alle vorherige politische Klugheit über Bord warf, wurde die „Französische Verwüstung“ zur eigentlichen Urkatastrophe des europäischen ‘Westens’. Lange bevor der Begriff ‘Totalitarismus’ Eingang in die Diskurse fand, wurde dies von den erfahreneren Zeitgenossen auch bereits aufmerksam registriert.
Mit dem Einbruch der Philosophie in die Politik entstehen Vorstellungskomplexe, die unsere Wahrnehmung des Politischen bis heute absichtlich verstellen, denn das Ziel dieses Einbruchs ist die Vernichtung des Politischen als solchem. Der eigentliche Feind der philosophischen Wahrheit ist die politische Wahrheit, kann doch der Anspruch einer Herrschaft des EINEN weder Pluralität, weder Gebürtigkeit als stets offene Stelle für etwas noch Kommendes, noch geteilte Wahrheiten zwischen Menschen oder zwischen Mensch und dem, was der Mensch nicht ist, zulassen. Deutlich wird dies an der zentralen Konstellation und ihrer ganz eigenartigen Gewaltaufladung, der zwischen Revolution und Konterrevolution. Als konterrevolutionär kann schlichtweg alles deklariert werden, was sich der Herstellung bzw. Ver-wirklichung der einen und vor jeder Aushandlungsdimension mit anderen schon selbst-gewissen Wahrheit in den Weg stellt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Wahrheit als Gesetz der einen Vernunft, der einen Natur, der einen Geschichte oder der einen, universellen Moral gedacht wird.
Man hat sich daran gewöhnt, diese außergewöhnliche Konstellation Revolution/Konterrevolution als Bürgerkrieg aufzufassen, bis hin zu dem zweiten Dreißigjährigen Krieg von 1914 – 1945, der aus ganz unterschiedlichen Perspektiven als Europäischer Bürgerkrieg bezeichnet wird, doch es sind weder Bürger, die hier Gewalt gegeneinander ausüben, noch kann das, was sie tun, im klassischen Sinne ein Krieg genannt werden. Der Begriff Bürgerkrieg entstammt wie auch derjenige der Revolution einem politischen Diskurs. Indem die Philosophie sich seiner bemächtigt, verliert er seinen ursprünglich politischen Sinn und verhüllt damit seine eigentliche Bedeutung.
Ein Bürgerkrieg ist eine politische Auseinandersetzung, die sich nicht mehr politisch lösen lässt und deswegen an der Grenze des politischen Feldes in Gewalt umschlägt. Als Bürger können sich aber nur jene auseinander-setzen, die zuvor aus dem Haus (oikos) heraus an einen anderen Ort ver-setzt und als politisch Gleiche zueinander gesetzt wurden durch ein Gesetz, welches das politische Feld zugleich einräumt, wie seine Gewaltsamkeit einhegt. Das Bürger-Sein beruht auf einer politisch gesetzten Gegenseitigkeit. Das Recht wird damit zum wichtigsten haltenden Gewebe, das die Bürger in Gegenseitigkeit sowohl als Gleiche zueinander, wie als je Verschiedene auseinander hält.
Eine solche Gegenseitigkeit kann sich in der durch den Einbruch entstandenen Konstellation Revolution/Konterrevolution nicht einstellen, denn auf der einen Seite stehen an ihrer inneren Gewißheit festhaltende Wahrheits-Exekutoren und auf der anderen Seite stehen solche, die der Ver-Wirklichung dieser schon feststehenden Wahrheit im Weg stehen und mindestens unschädlich, aus dem Weg geräumt, in totalitärer Zuspitzung vernichtet werden müssen. Man kann eine Unzahl von Bezeichnungen für diese im-Weg-Steher erfinden, Reaktionäre gegen Fortschrittliche, Irrationale gegen Rationale, Rechte gegen Linke, Rassisten gegen Gutmenschen etc., entscheidend bleibt immer: die Kontrahenten befinden sich nie auf der gleichen Ebene und nur auf einer Ebene, einem Feld, das beide Kontrahenten teilen, könnte man von Auseinandersetzung oder von Krieg sprechen. Sie können sich nicht einmal, was schon die ältesten Krieger konnten, auf gemeinsame Regeln einigen. Die metaphysische Reinigungs-Gewalt, die alles Abweichende zum Verschwinden bringen muss, läßt eine Krieg-Versöhnungs Perspektive nicht zu, denn wer in einen Krieg hinein geht, sollte im voraus eine Vorstellung davon haben, wie er auch wieder aus ihm herauskommt. Auf die anderen ist er zum Bekriegen ebenso wie zum Frieden halten angewiesen. Wahrheits-Exekutoren können jedoch ihre Kräfte nicht nach dem spielerisch-sportlichen Motto ‘möge der Bessere gewinnen’ messen, sie können nur, um der einen Wahrheit absolute Geltung zu verschaffen, alles andere auslöschen. Das erste Opfer der Wahrheits-Exekutoren ist daher stets das auf Gegenseitigkeit beruhende Recht. Stück für Stück werden die Im-Wege-Steher ihrer Rechte beraubt, bis nur noch das nackte Leben übrig bleibt und das haltende Gewebe einer gemeinsamen Welt zerstört ist. Trotz oder auch wegen all der deutschen Erinnerungsindustrie scheint die heutige Generation, weil noch mehr entwurzelt, noch deutlich leichter ideologisierbar zu sein als die Generation von 1933. Die Gefahren einer totalitären Versuchung sind seither größer, nicht etwa kleiner geworden.
Wenn wir nicht länger von Revolution, sondern von Verwüstung sprechen, ändert sich auch der Gegenpol, denn verwüstet wird nicht die Konterrevolution, sondern das Land. Das im angelsächsischen Sprachraum hörbare “we want our country back” hat daher nichts mit der Wiederkehr längst überwunden geglaubter nationalistischer Strömungen zu tun, wie gedankenlos behauptet wird, sondern gewinnt seinen politischen Sinn aus dem erwachenden Widerstand gegen die totale Verwüstung. Um überhaupt politisch auseinandersetzungsfähig und, wenn es unbedingt sein muß, bürgerkriegsfähig zu werden, sollten wir zuallererst den philosophischen Einbruch in die Politik wieder ausbrechen und die Einbruchstelle schließen. Erst mit der Klarheit des Unterschieds einer philosophischen von einer politischen Revolution, der Einklammerung des jakobinischen Irrweges, kann der Blick wieder für den politischen Sinn von Revolutionen frei werden. Eine solche kann nur gelingen, wenn sich das Land eine politische Form gibt, die ihm und seiner gesamten Geschichte angemessen ist. Man kann sich an erfolgreichen Revolutionen der Vergangenheit orientieren, man kann ihre Chancen und Versäumnisse gewissenhaft studieren, aber man kann sie nicht einfach nachmachen.
Wir können an der unterbrochenen von 1989 wieder anknüpfen. Wie selbstverständlich vor dem Einbruch der Philosophie die Unterscheidung zwischen Wüste und Land war, kann heute noch jeder an den drei Wänden sehen, die im Sala dei Nove im Palazzo Pubblico von Siena mit der Allegorie von der guten und der schlechten Regierung von Ambrogio Lorenzetti ausgemalt sind. Das höchste Regierungsgremium der freien Stadt hatte stets vor Augen, zu welchen Konsequenzen ihre Entscheidungen führen können.
Besonderer Dank gebührt Cora Stephan & Krisztina Koenen, die den Text im Entwurf gelesen, kommentiert und wichtige Anregungen beigesteuert haben.
Politikwissenschaftler Yascha Mounk am 20.02.2018 in den Tagesthemen
Die Formulierung ‘Einbruch der Philosophie in die Politik’ habe ich einem Buch von Dan Diner entwendet, der sie verwendet, ohne sie zu verstehen, was dem Titel des Buches „Das Jahrhundert verstehen’ einen ironischen Beigeschmack verleiht; S. 26, Frankfurt a.M. 2000
Hannah Arendts gesamtes Denken ist nur von zwei zentralen Schlüsselerfahrungen aus zu verstehen: a) daß die Herrschaft des EINEN an Auschwitz nicht ganz unschuldig ist und b) die Philosophie niemals auch nur den Ort findet, an dem Politik entsteht.
Der deutsche Übersetzer von Edmund Burkes ‘Betrachtungen über die Französische Revolution’, Friedrich Gentz, übernimmt von Burke den Ausdruck und bezeichnet diese mehrfach als ‘totale’ Revolution („Wenn eine Totalrevolution gelingen soll, so muß schlechterdings und im strengsten Verstande des Wortes kein Stein des alten Gebäudes auf dem anderen bleiben.“, S. 438, Manesse Ausgabe), eine frühe Wahrnehmung, die eine auf Auschwitz antwortende Entsprechung im Begriff ‘Totale Religion’ bei Jan Assmann findet, dessen Versuch, eine Auseinandersetzung über den Zusammenhang zwischen der Herrschaft des EINEN und einer ganz neuen Gewalt anzuregen, an der Ignoranz der Philosophen und Theologen abprallte. Nach den noch weitaus katastrophaleren Verwüstungen, die jene Revolutionen auf der Erde hinterlassen haben und weiterhin hinterlassen, die sich am Französischen Modell orientiert haben und weiterhin orientieren (erneut ertönen die Rufe von Robespierres Epigonen nach Wiedereinführung des Terrors gegenüber jenen, welche die Verwirklichung ‘ihres’ Europas gefährden), radikalisierte Hannah Arendt Burkes wesentliche Einsicht, daß „die gegenwärtigen Umwälzungen in Frankreich … von ganz anderer Art und Beschaffenheit“ seien, „und mit keiner früher in Europa aus politischen Beweggründen entstandenen viel gemein haben“ zu der „an Feindseligkeit grenzenden Spannung zwischen Philosophie und Politik, die wie ein Fluch auf der abendländischen Geistesgeschichte lastet.“ Zur aktuellen Bedeutung Burkes vgl. auch Roger Scruton: „Konservatismus oder Die Aktualität Edmund Burkes“ in Sezession Heft 3, Oktober 2003
Selbst ein Hollywoodfilm wie „Troja“ kann dies noch exemplarisch darstellen. Nachdem in einer Ebene Niemandsland zwischen den beiden Gemeinwesen die Heere sich einander gegenüber zur Schlachtordnung aufgestellt haben, reiten die beiden Heerführer auf ihren Streitwagen aufeinander zu, treffen sich in der Mitte und beschließen, es auf die ‘alte Art zu machen: dein bester Krieger gegen meinen besten Krieger“. Inzwischen spricht man auch für die Antike von völkerrechtsähnlichen Regelungen.
Quelle: Der Sinn von Politik ist Freiheit
Lesen Sie weitere Meinungen aus dieser Debatte von: Dokumentation – Texte im Original, Wolfgang Sachsenröder , Herbert Ammon.
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