#und es versteht keiner außer ihnen
Explore tagged Tumblr posts
Text
youtube
Alligatoah's Musik ist keine Lösung - Lyrics for German learners (Difficult!)
Listen to the song (and read the lyrics) - look up the difficult words below (I added a vocab list with the colored words after paragraphs! Nouns, Verbs, Adjectives and others, proper names/neologisms/expressions) Don't let all the words overwhelm you, you can figure this out! The song is worth it!
Sehr geehrter Kaliba, netter Versuch
Kritische Texte, Weltverbesserer-Blues
Du denkst, du gibst dem System eine Reparatur
Unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur
Denn wir kommen mit Kohlekraft
Dem Monopol der Macht, mit Munition en masse
Durch Korruption ergattertem Logenplatz
Du kommst mit Notenblatt, wir haben uns totgelacht (guck ma')
Kaliba - Name the artist used to call himself; der Versuch - the attempt; kritisch - critical; der Weltverbesserer-Blues - a blues about making the world a better World (verbessern -> to make sth. better); die Reparatur - the repair; unterschätzen - to underestimate; das Gesetz - the law; die Kohlekraft - coal power/energy; das Monopol - the monopoly; die Macht - the power; die Munition - the ammunition; en masse (french) - a grand amount; durch __ ergattert - scavenged through.../gotten through...; der Logenplatz - a seat in a box/loge(in a theater); das Notenblatt - the sheet of music; totgelacht - died of laughter: guck mal - look/watch!
David gegen Goliath
Ist aus 'nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch
Bevor du Feuer bei der Generation entfachst
Fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft
Ein Anti-Kriegs-Klangerzeugnis?
Pff, ganz was Neues
John Lennon hat das schon in den 70ern gemacht
Hat ja richtig was gebracht
das Märchenbuch - the fairytale book; voller - here: full of; erlogen - lied about/bogus; der Quatsch - the bullshit/nonsense; entfachen - to spark/kindle; Hovercraft - a vehicle; die Mondlandschaft - moon-landscape; das Anti-Kriegs-Klangerzeugnis - the anti-war-sound-product; etwas Neues - something new; etwas bringen - to be effective
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus
Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
Was willst du? Menschen mit deinen Liedern tragen?
Von der schiefen Bahn zur Zivilcourage?
Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen?
Willst du noch 'ne Niere haben?
gemein - mean; bestellen - to order; wiederkommen - to return; begreifen - to understand (to grasp mentally); die Lösung - the solution; auslösen - to trigger/cause; die Hoffnung - the hope; heben - to lift; das Festivalgesocks - the festival-rabble/mob); die Faust - the fist; morgen - tomorrow; die Kotze - the vomit; auf der schiefe Bahn sein - to be delinquent, criminal; die Zivilcourage - the civil courage; der Krisenstaat - a country/nation in crisis; die Friedensfahne - a flag representing peace; die Niere - kidney
Denkst du, du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft?
Die finden dich solange cool, bis du Geld hast
Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt
Andere sagen: "Der will doch nur gute Publicity"
Nein, es ist nicht leicht, du musst Gegenwind verkraften
Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen
Zum Beispiel anzuggetarnte, rechtsextremgesinnte Spasten
Die dein Video posten, weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette
Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet
Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern
Es sind Perlen vor die Säufer
Schenk den Menschen Botschaften und dein Temperament
Sie werden nur darüber streiten, wer dich länger kennt
Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt
Außer dem Download der MP3
die Stimme - the voice; die Gesellschaft - the society; solange... bis - until; mutig - brave; der Gegenwind - the adverse wind, here: opposition, critique; verkraften - to bear, to handle; zweifelhaft - questionable; die Ecke - the corner; klatschen - to applaud; anzuggetarnt - disguised with suits; rechtsextremgesinnt - right (pol.) and extremist; der Spast - (insult!) idiot; kalkuliert - calculated; die Jagd - the hunt; jugendlich - teen; die Wählerstimme - the vote; die Jever-Palette - 24x0.5l beer (Jever is a beer brand); die Schnapsleiche - a person who died because of alcohol; auf dem Gewissen haben - to be at fault for sth. - aka to "have sth/sb on your conscience; retten - to save; erläutern - to explain; Perlen vor die Säufer - parody of german expression "Perlen vor die Säue" (Pearls in front of pigs), to give sb. something valuable who doesn't appreciate it; die Botschaft - the message; streiten - to argue; hängenbleiben - to stick (information); außer - except for
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus
Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
[vocab see first chorus]
Wenn du alles soviel besser weißt, du Wunderknabe
Warum sitzt du nicht im Bundestag, hm?
Hast'e gedacht, der Job als Protestsänger ist krisensicher
Doch wäre Weltfrieden, braucht man deine Lieder nicht mehr
Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit
Und das Weltklima wieder einen Status quo erreicht
Muss ich darauf hinweisen, ohne schadenfroh zu sein
Du singst dich in die Arbeitslosigkeit
der Wunderknabe - a child prodigy (boy); der Bundestag - Germany's house of representatives, most important political place; der Protestsänger - a musician singing in protest; krisensicher - safe even during a crisis; die Geisel - the hostage; befreien - to rescue/to free; erreichen - to reach; auf etw. hinweisen - to point sth. out; schadenfroh - happy about sb. else's misery; die Arbeitslosigkeit - unemployment
Gib es zu, du brauchst die Tränen, die Angst
Die Hero-Junks, die Krebserkrankten
Die Schlägerbanden, den Mädchenhandel
Die Denunzianten von nebenan
Die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen
Die Karriereschlampen, die Laserschranken
Die toxigenen Substanzen, die in den Meeren landen
Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen
etw. zugeben - to admit (to sth); der/die Krebserkrankte - person suffering from cancer; die Schlägerbande - group of violent criminals; der Mädchenhandel - (illegal) trade with young girls; der/die Denunziant - a snitch, often to a tyrannical power/government (often used in connection with Nazis who ratted out Jews); die Hate-Kampagne - campaign with the only motive of hating and denouncing sth.; die Karriereschlampe - a woman who was made a career only because she's had sex with people in power; die Laserschranke - an electronic device with a laser to make a sound when sb/sth passes through (like at the exit of a store); toxigen - toxic; landen - to land, but here to end up in; baden - to swin/go into a pool/lake/ to have fun
Schenk dir ein und du siehst, dich bemerkt keiner
Das Glas ist halb leer, Meister *
Erlaub dem Zweifel, deinen Kopf zu ficken
Denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten
Mach's wie wir, uns ist die Schöpfung latte
Wenn Gott nur sieben Tage braucht, kann er's ja öfters machen
einschenken - to pour (in); bemerken - to notice; *subtle when auditory: leer, Meister (as in "the glass is half empty, master") or Lehrmeister (as in "the glass (alcohol) is almost a teacher"); erlauben - to allow; der Zweifel - the doubt; ficken - to fuck; in etw. stecken - to be a part of sth.; der Mist - the shit, dirt, BS; die Schöpfung - the creation of the world through God; jmd. latte sein - to not care about sth.
Stampf Gitarre und Schreibfüller ein
Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit
Nichts ist mehr schlimm und verwerflich
Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick
Während sich unten das Gesindel beerdigt
Gib die Menschheit-, ich bin noch nicht fertig
Gib die Menschheit auf, Kaliba, du verschwendest deine Kunst
Sie wollen Änderung, doch sagen, ihre Hände wär'n gebunden
Da sie dunkle Mächte lenken, blah, sie quengeln wieder rum
Aber die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm
einstampfen - to destroy; der Schreibfüller - ink pen; unbesiegbar - undefeatable; die Gleichgültigkeit - the apathy; schlimm - bad, terrible; verwerflich - morally corrupt; der Meerblick - view of the ocean; das Gesindel - the common (or low) people; beerdigen - to put to rest/hold a funeral; (etw) aufgeben - to give (sth) up; verschwenden - to waste, not use sth appropriately; die Änderung - the change; gebunden sein - to be tied (up); lenken - to lead/steer; quengeln - to complain (childlike)
#Youtube#alligatoah#music#german#german music#langblr#learning german#language learning#deutsch#german learning#german language#deutsch lernen#german vocabulary#german idiom#german resource
5 notes
·
View notes
Text
ich finde es sooo erbärmlich , viele kommen leicht über trennungen hinweg .. und ich denke über jede einzelne nach .. selbst die wo ich weiß die haben mir nicht gut getan oder das ich nichtsmehr empfunden habe. Es fühlt sich schrecklich an bei jedem ersetzt worden zu sein, das jeder von ihnen einfach abschließen konnte mich vergessen konnte .. weitermachen konnte und ich sitze hier und denke darüber nach was ich jedes mal falsch gemacht habe und womit ich diesen unerträglichen schmerz verdient habe, warum .. warum nur .. wieso kann man mich nicht so lieben und akzeptieren wie ich bin … wieso wirft man mich jedes mal weg als sei ich müll .. wertloser müll den keiner braucht .. ich sitze hier und weine .. auch wenn ich es mir oft verbiete diese gefühle zu zulassen .. weil sie mir nicht helfen .. zu sehen wie jeder um mich herum in einer glücklichen beziehung ist .. wie jeder sein leben hinbekommt .. alles hinbekommt .. führerschein— eigenes auto ..job .. wohnung .. seine Partnerschaft , Familie .. Urlaub erholung .. und mich liebt keiner so wie diejenigen liebe .. nichtmal meine eigene Miutter tut es und ich weiß es .. es tut. so weh .. mein ganzes leben bin ich der komische außenseiter .. ich bekomme keinen gescheiten anschluss und selbst wenn .. wird hinter meinen rücken geredet und zwar nicht gut .. sondern schlecht .. dr versager der nichts hinbekommt , diejenige die depressionen hat .. die immer weint und sioch selbst bemitleidet .. diejenige die alles missversteht .. warum ist die welt so kalt zu mir .. wieso kann ich keine schöne zeit haben und merken das mich jemand aufrichtig akzeptiert und mich versteht so wie ich bin .. ich hab vor soviel angst .. angst vor zurückweiung.. angst ein versager zu sein.. angst nicht geniug zu sein… angst vor verrat .. angst eine belastung zu sein.. mitlerweile schlafe ich viel lieber als wach zu sein .. wenn ich schlafe .. kann ich mir eine welt erschaffen .. wo ich jemand bin .. erfolg habe .. glücklich bin .. und geliebt werde .. ohne verrat .. ohne schmerz .. wo ich die person küsse und liebe .. die mich genauso liebt wie ich sie .. wo ich keine enttäuschung für meine familie bin .. keine belastung .. und wenn ich in solchen träumen doch eine bin .. dann schaffe ich es mich umzubringen und träume meinen tot immer und immerwieder .. weil es das einzig richtige ist .. es fühlt sich frei und schmerzlos an .. so unbeschwert ..wieso .. wieso ist mein leben nicht normal wieso musste ich soviel durch machen .. wieso musste ich so früh unsitliche erfahrungen mit männern machen .. wieso durfte ich kein normaler teneeger sein .. wieso muss mein leben gefühlt mit diesem schmerz sein .. wieso kann mir keiner diesen schmerz erleichtern .. wieso kann mir keiner liebe schenken. .. aufrichtige und ehrliche liebe die mich nichtmehr ganz so schwer fühlen lässt .. die mich alles schlimme in meinem leben vergessn lässt.. ich will mich nicht so fühlen .. ich will dieses gefühl nicht immer verdrängen müssen um gut durch den tag zu kommen .. ich verstelle mich jeden tag .. jeden gottverdammten tag bin ich nicht ich selbst .. jeden tag versuche ich so gut es geht nicht ich selbst zu sein .. damit keiner mir zurückweisung gibt .. und ich mich nicht so fühlen muss wie ich es jetzt gerade tue .. ich habe das gefühl es zerreiest mich .. ich habe das gefühl es will mich tot sehen .. was vielleicht nichtmal das schlechteste wäre .. meine existenz hat keine bedeutung außer leid ..
0 notes
Note
Ganz ehrlich, ich glaub die waren beim Echo Interview einfach nur beide total müde und ganz leicht besoffen. War ja offenbar nach der Show, die haben ja ihren Preis schon. Finds aber immer wieder niedlich zu sehen wie sie nach so ner plumpen Frage dann auch beide einfach in ihre eigene Welt abtauchen und die Reporterin ignorieren mit ihrem „Hände hoch, nicht dass du Klippe machst“. 🤣 Die beiden ey. Ein Herz, eine Seele und eine Gehirnzelle.
Sehe ich ähnlich.
Und ganz ehrlich, mir tut jeder leid, der die Zwei in so einer Situation an einem roten Teppich bzw. bei so einer Verleihung interviewen muss. Das kann nur schiefgehen xD
#jk ask#in solchen situationen sind sie entweder überdreht#oder sie sind einfach WEIRD#und es versteht keiner außer ihnen#joko und klaas#jk bei preisveranstaltungen#anonymous#answered
14 notes
·
View notes
Text
Der Junge an der Ampel
Ich stehe an der Ampel als mich zwei große, braune Augen anblicken. Erst als ich ihren Mund bewegen sehe, verstehe ich, dass sie mit mir spricht.
„Sorry, wie war das?“, frage ich und ziehe mir im selben Zug die Kopfhörer aus den Ohren.
„Dein Outfit gefällt mir.“, lächelt das Mädchen mich an. Ich bemerke den Jungen, der regungslos neben dem Mädchen steht. Sie spricht weiter. „Ich bin Jenny und das ist mein Bruder Jay. Wir sind vor ein paar Tagen hergezogen. Wir wohnen in dem blauen Wohnblock, dort drüben.“ Ich erkenne, wie der Junge seine Schwester vorsichtig mit seinem Ellenbogen anstupst. Anscheinend findet er, das wären zu viele Informationen für eine Fremde. Ich stimme ihm zu.
„Ach so. Ich wohne ebenfalls dort.“ antworte ich knapp.
„Das ist ja super. Wir hatten Angst, niemand in unserem Alter würde in der Nähe wohnen. Weißt du auch zufällig, welcher Bus zur Theresien Straße fährt. Wir müssen morgen zur Uni, aber ich komme noch nicht so ganz mit der Busverbindung klar.“
Natürlich weiß ich welcher Bus dorthin fährt. Ich lebe seit zweiundzwanzig Jahren hier. Und ich gehe zur selben Uni. Das ist die einzige in 30 km Umgebung.
„Der 30er fährt dort hin. Ich fahre morgen mit dem Auto, ich kann euch mitnehmen, wenn ihr wollt.“
Ihre schon großen Augen weiten sich mehr. „Ehrlich? Ich hatte schon Angst, dass wir uns verfahren. Oder unseren Raum nicht finden. Oder wir in den falschen Bus einsteigen. Jay redet nicht gerne mit fremden und deswegen muss ich das immer tun. Aber ehrlich gesagt mag ich es auch nicht, mit fremden zu reden. Oder sie nach der Richtung zu fragen. Ich habe Angst, dass ich sie störe. Sie könnten auf dem Weg zur Arbeit sein. Oder Auf dem Weg nach Hause. Vielleicht wartet dort ihre Familie…“, während sie ihren Dialog hält, schaltet die Ampel auf grün und wir überqueren die Straße.
Sie redet immer noch. Man kann sie viel reden.
Wir stehen vor dem Plattenbau-Hochhaus. Es hat 23 Stockwerke. Wir leben im 16ten. Wir steigen in den Aufzug und ich drücke auf den Knopf. Der Junge drück auf die Zahl 18.
„Vielen Dank für deine Hilfe. Also wir stehen morgen 07:30 Uhr vor der Eingangstür. Ist das okay für dich?“. Ich nicke und winke ihnen noch einmal.
Ein Jahr vergeht. Jenny, Jay und ich sehen uns jeden Tag. Ich denke wir sind beste Freunde. Außer den beiden, habe ich auch keine Freunde. Kenne ich viele Menschen? Ja. Kennen sie mich auch? Ja. Sind das meine Freunde? Eher nicht.
Mit den beiden verstehe ich zum ersten Mal diese amerikanischen Highschool Filme. Wir sehen uns jeden Tag. Wir gehen zusammen zur Uni. Wir kommen zusammen nach Hause. Wir essen zusammen. Mal bei mir, mal bei denen. Wir lernen zusammen in der Bibliothek. Wir gehen zusammen auf Geburtagsfeiern anderer. Auf unseren eigen, waren wir nur zu dritt.
„Komm schon, lasst uns dahingehen. Wir sind immer zu Hause. Eine Hausparty wird uns nicht schaden.“ Hecktisch fuchtelt Jenny mit ihren Händen hin und her. Ich und Jay müssen uns nur einen Blick geben, um zu verstehen, dass keiner von uns beiden darauf Lust hat. „Leute nicht schon wieder dieser Blick. Bitte. Bitte nur einmal. Bitte. Ich sterbe vor Langeweile.“ „Dann geh halt alleine.“ Tönt Jays tiefe Stimme.
Den ersten Eindruck den ich von Jay hatte: Eingebildet. Es stellte sich heraus, dass er nur schüchtern war. Er redet nicht gerne. Naja, jetzt nach einem Jahr schon. Aber nur mit mir. Mit andren hat er immer noch diesen kalten Blick. Mit dem versucht er Leute abzuwürgen, die mit ihm sprechen möchten. Wie gesagt, er ist schüchtern.
„Du möchtest wirklich deine Schwester alleine in ein Haus, voller fremder und betrunkener Männer lassen?“ blickt sie ihn empört an. Er zuckt nur mit den Schultern. Sie atmet wütend aus der Nase aus und dreht sich wieder zu ihrem Schrank.
Ein paar Stunden später stehen wir in Luanas Haus. Jenny hat ihre Überzeugungskünste von ihrem Vater. Er ist Anwalt. Wie erwartet sitzen Jay und ich auf dem Sofa und unterhalten uns über die gleichen Themen wie immer. Jay versteht mich. Wir haben meist die selbe Meinung. Egal ob es um Musik, Essen oder den Gesellschaftlichen Problemen, die in Deutschland herrschen, geht. Wenn ich das Gefühl von zu Hause mit einem Wort beschreiben wollen würde dann wäre es: Jay.
„Ich glaube ich hole mir etwas zu trinken. Willst du auch etwas?“ fragt er. Jedes Mal, wenn er mir in die Augen sieht, strahlen sie eine andere Nuance von braun aus. Ich nicke. „Aber ohne Alkohol, ich fahre.“ Aufs Wort steht er auf. Ich blicke in die Menge. Junge Erwachsene die Spaß haben und Trinkspiele spielen. Eigentlich gar nicht so schlimm. Obwohl ich lieber mit Jenny und Jay im Wohnzimmer einen Film geschaut hätte, ist es nicht so schlimm.
Im laufe des Abends merke ich immer mehr, wie Jenny und Omar sich näher komme. Seit dem ersten Treffen von den beiden, kann Jenny über niemand andren mehr reden. Während die beiden tanzen, sieht sie zu mir rüber. Ihr Gesicht stahlt pure Freude aus. Ich denke, sie kommt heute nicht mit uns Heim. Jay ist inzwischen schon gut angetrunken. Noch nicht betrunken. Aber angetrunken.
„Lassen wir sie heute bei ihm?“, frage ich ihn. „So wie es aussieht, ja.“ Sagt er ohne weiter drüber nachzudenken. Jay war nicht streng zu Jenny. Das war nicht seine Art. Und er wusste genau, wie glücklich sie in diesem Moment war.
Nachdem wir ihr gesagt hatten, dass wir jetzt gehen, hatte sie uns ohne Diskussionen gehen lassen. Ich helfe Jay zum Auto und fahre dann nach Hause. Wie ich diesen zwei Meter Brocken erst in mein Auto und dann in sein Zimmer tragen konnte, weiß ich nicht.
Er sieht so friedlich aus wenn er schläft. Wie ein Welpe. Ich weiß, dass ich nicht an seinem Bett sitzen sollte. Und noch weniger sollte ich ihm beim schlafen beobachten. Wahrscheinlich ist das sogar illegal. Doch gerade als ich gehen wollte, ertönt seine Stimme.
„Gehst du schon?“ „Ja.“ „Bleib noch ein wenig.“
Ich drehe mich um und laufe die Schritte wieder zum Bett. Ich setzte mich an den Rand seines Bettes, doch er zieht mich an meinem Arm zu sich. Ich denke nicht, dass das momentane Tempo meines Herzschlages gesund ist.
Sein rechter Arm liegt unter mir und mit seiner linken Hand streicht er mir über mein heißes Gesicht. Seine Augen sind auf meine fixiert. „Heute wäre es fast passiert, oder? Heute hättest du dich fast in mich verliebt. Ich weiß es ganz genau, deine Augen haben so geglänzt. Glänzen meine auch so?“ fragt er mit einem tiefen Lachen.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr wie ich heiße. Oder wie man redet. Ganz abgesehen davon, wie man atmet.
„Kann es nicht endlich soweit sein? Was soll ich noch tun? Hmm? Kannst du es mir nicht verraten? Bitte?“ haucht er so leise, dass ich ihn fast nicht verstehe. Vielleicht liegt es auch daran, dass er mir mit seinem Daumen über die Nase und Lippen streicht, wodurch sich soviel Blut in meinem Kopf gesammelt hat, dass meine Ohren rauschen.
Ohne weiter drüber nachzudenken, lehne ich mich vor und berühre leicht seine Lippen. Von hier aus rieche ich den Bacardi. Er ist betrunken. Bis morgen wird er vergessen haben, was er gerade zu mir gesagt hat.
Seine Augen weiten sich doch bevor er meine Lippen erneut mit seinen vereinen kann, drehe ich schlagartig meinen Kopf zur Seite und umschließe seinen großen Körper mit meinen Armen. „Du bist betrunken.“ flüstre ich in sein Ohr. „Wenn du wüsstest, wie nüchtern ich bin“ flüstert er in meines.
Ich rücke wenige Zentimeter weg, nur soweit , um in sein Gesicht blicken zu können. Er riecht zwar nach Alkohol aber seine Augen sehen klar in meine. „Denkst du wirklich zwei Gläser Mische machen mich betrunken.“ Das war eine rhetorische Frage. Ich kenne mich nicht genug mit Alkohol aus, um diese Frage zu beantworten. Wieder streicht er über mein Gesicht. Und dann meine Haare hinter mein Ohr. Zuletzt wandert seine Hand über meinen Arm zu meinem Rücken. Dort bleibt sie stehen, nur um mich wenige Sekunden später leicht nach vorne zu drücken.
Dies war mein Hinweis, meine Augen zu schließen. Im nächsten Moment liegen seine Lippen auf meinen. Langsam und vorsichtig bewegen sie sich und bringen meine ebenso sich im Rhythmus zu bewegen. Ich würde lügen, würde ich sagen, ich habe nicht schon seit Monaten darauf gewartet.
Sanft legt er sich auf mich, stützt sich jedoch mit einem Arm ab um nicht sein ganzes Gewicht auf mir abzuladen. Ein kurzer Schock fährt durch meinen Körper, als ich seine Zunge an meiner Unterlippe spüre. In diesem Moment bereue ich es nicht erfahrener zu sein.
„Entspann dich. Folge einfach meinen Bewegungen.“ Ich folge seinem Befehl. In diesem Moment würde ich jeder seiner Befehle befolgen. Er lächelt in den Kuss, als er meine Hände spürt, die langsam seinen Körper erkunden.
Ich hatte ihn schon öfter berührt. Unzählige Male. Wenn wir zusammen einen Film gesehen hatten und er dicht neben mir saß. Auf unseren langen Autofahrten, als mir schlecht wurde und ich mich an seine Schulter gelehnt hatte. Als weinend vor deren Tür stand, weil mein Vater schon wieder abgehauen war und er mich stundenlang im Arm gehalten hatte. Als Jenny mich zwingen wollte, rohen Tintenfisch zu probieren und er mein Gesicht griff, damit ich still halte. Als er meine Hand nahm, nachdem ich schon wieder auf dem Eis ausrutschte und das eine Mal als wir in Jennys Zimmer übernachtet hatten und er im Schlaf seinen Arm über mich geworfen hatte.
Aber keines dieser Male, fühlte sich so an wie jetzt. Nie hatten meine Fingerspritzen gekribbelt und nie hatte mein Herz so gerast, wie jetzt.
Mit jeder Sekunde wurden meine Bewegungen sicherer und der Druck, den meine Zunge ausübte, stärker. Meine Hand verschwand langsam unter seinem T-shirt. Erst dann trennen sich unsere Lippen und schon wieder fängt mein Blick sich in seinen braunen Augen. Er wirkt so entschlossen. Er nimmt meine Hände in seine und führt sie zum saum seines Shirts. Ich greife ihn und setzte mich auf, sodass ich ihm den Stoff ausziehen kann. Seine Brust hebt und senkt sich im Millisekunden Takt. Er ist genauso aufgeregt wie ich und aus irgendeinem Grund, erleichtert mich das. Es gibt mir das Selbstbewusstsein, das Ruder ein wenig zu übernehmen.
Ich schlängle meine Arme um seinen Hals, schaue ihm dabei tief in die Augen. Mit sanften Bewegungen zeige ich ihm, die Position, in die ich mich begebe. Langsam legt er sich auf das Bett und wirkt ein wenig verwirrt. Als ich mich jedoch auf seine Mitte setzte, jeweils ein Knie auf jeder Seite seiner Hüfte, weiten sich seine Augen erneut. Ungläubig beobachtet er meine Bewegungen, hält mich jedoch bei keiner auf. Ich beuge mich vor und küsse erst seinen Mund, dann seine Wange und dann seinen Unterkiefer. Als ich meine Hand auf seine Brust lege, merke ich erst, wie schnell sein Herz schlägt. Mein Mund wandert weiter zu seinem Hals. Dort werden meine Küsse ein wenig länger, weshalb er kurz zischt. Als ich ihm ins Gesicht schaue, bemerke ich, dass seine Augen geschlossen sind. Anscheinend genießt er diesen Moment, genauso sehr wie ich.
Nach ein paar Küssen auf seiner Brust, bewegt sich mein Mund automatisch wieder zu seinem Hals. Kiefer. Ohr. Doch als ich leicht in dieses beiße stöhnt er kurz auf. Bei dem Gedanken, dass es ihm gefällt, muss ich grinsen. „Dir macht es Spaß mich zu quälen, oder?“ fragt er außer Atem.
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und dreht uns so um, dass ich jetzt unten liege. Doch anstatt weiterzumachen, wo ich aufgehört hatte, macht er nichts. Er sieht mich einfach nur an. „Ich hätte niemals gedacht, dass ich dich jemals so ansehen darf, Malia.“ Und da war es. Ich erschaudere kurz, so wie ich es immer tue, wenn er meinen Namen sagt. So wie ich es getan hatte, als er zum ersten Mal meinen Namen gesagt hatte. Es fühlt sich immer noch so an. Es fühlte sich jedes einzelne Mal so an.
Seine Hände schweben schon fast über meinen Körper. So sanft ist seine Berührung. Langsam kommt er an dem Saum meines Pullovers an. Er sucht Bestätigung in meinen Augen, die ich ihm gebe. In Sekunden liegt dieser auf dem Boden, neben seinem Shirt. Er streicht über die Seiten meiner Brüste und meines Brustkorbes. Seine Fingerspitzen wandern weiter zu meiner Jeans. Schon wieder der fragende Blick. Ich nicke ihm zu und er öffnet meine Hose und steigt zum Bettende, um mir die Jeans von den Beinen zu streifen. Dort bleibt er kurz stehen, während er meinen Halbnackten Körper genauer betrachtet. Es fühlt sich an, als würde er versuchen, ein Bild mit seinen Augen zu schießen oder sich den Anblick in sein Gehirn zu brennen. Ich gehe ebenfalls zum Ende des Bettes und mache erst den Kopf und dann seinen Hosenstall auf. Seine Hose fällt zu seinen Füßen.
Erneut findet sein Mund meinen und er steigt aufs Bett während ich weiter zur Mitte rücke. Mit jeder Sekunde werden unsere Lippen und Hände ungeduldiger. Während er meinen BH öffnet sind meine Hände mit seinen Haaren beschäftigt. Leicht ziehe ich an ihnen, wofür ich ein kleines stöhnen erhalte. Ich glaube, dieses Geräusch wird ab jetzt mein liebstes sein. Alles passierte so schnell. Innerhalb von wenigen Momenten liege ich komplett nackt unter ihm. Seine Hand berührt die Innenseite meiner Oberschenkel. Als ich seine kalten Finger an meiner warmen Haut spüre, ist mein ganzer Körper in Schock. Und dann erneut, als seine Finger langsam in das feuchte tauchen. Und dann erneut, als er anfängt, seine Finger zu bewegen.
Ich greife nach seinen Schultern, um mir ein wenig halt zu verschaffen. Während seine Finger in mich ein- und austauchen, küsst er mich stürmisch. Er ist völlig außer Atmen, obwohl ich ihn nicht einmal richtig angefasst habe. Es kommt mir so vor als ob sich dieser Moment nur um mich dreht. Und ich genieße es. Er ist so in seinem Akt vernarrt, dass er gar nicht merkt, dass sich meine Wände langsam ziehen. „Jay.“ Hauche ich, während ich nach seiner Hand greife. Er versteht sofort, was gemeint ist. Er kniet sich zwischen meine Beine. Er ist so steif, dass es schon fast schmerzhaft aussieht.
Er gleitet langsam in mich rein. Ein kurzes zwischen meinerseits lässt ihn stoppen. „Noch ein bisschen weiter Malia. Sieh mich an. Geht es noch ein wenig weiter?“ sofort nicke ich. Auf keinen Fall soll er aufhören. Weder sein pulsieren in mir, noch seine Hände die nach allem greifen, was ihm möglich ist. Und noch weniger seine Lippen, die meinen ganzen Körper mit Küssen bedecken. Wieder bewegt er sich rhythmisch in mich. Und wieder raus. Jedes Mal zuckt mein Körper zusammen. Und mit jedem Mal wächst dieses verlangen und die Hitze in meinem Unterleib.
Als meine Hände langsamer werden und mein Körper sich im Sekundentackt versteift, hält er kurz inne. „Du darfst nicht kommen. Noch nicht. Kannst du es noch ein wenig aushalten, Malia? Ich weiß, dass du das kannst Baby.“ Mit aller Kraft versuche ich mich gegen die Physik meines Körpers zu währen. Doch als seine Stöße schneller und härter werden, kann ich es nicht mehr halten. „Jay.“ Sehe ich ihm flehend in die Augen und ein kurzes nicken seinerseits erlaubt mir loszulassen. Wenige Stöße weiter stöhnt auch Jay meinen Namen. Erschöpft sieht er mir in die Augen. Gleichzeitig entflieht uns ein kurzes kichern. Er zieht sich sanft aus mir und nimmt mich dann in die Arme und sieht mir weiter in die Augen. Er küsst meine Stirn und reibt mir über den Rücken, bis ich einschlafe.
3 notes
·
View notes
Text
Top 5 Romance
5. Gekkan shoujo nozaki-kun
Genre: Romance, Comedy, Shounen, School, slice of life
Veröffentlicht: Sommer 2014
Macher: Dogakobo Studio
Handlung:
Die Geschicht fängt an, als Sakura ihrem Klassenkameraden ihre Liebe gesteht. Was sie nicht wusste, ist das dieser Klassenkamerad ein berühmter Manga-Artist ist und er dachte darauf hin, dass Sakura einfach ein Fan von ihm ist. Als Reaktion hat sie einfach eine Unterschrift auf den Liebesbrief bekommen und hatte dem allen keine weitere Beachtung geschenkt. Aber Sakura nutzt nun die Chance mehr Zeit mit ihm zu verbringen und zu hoffen, dass er bald ihre wahren Gefühle erkennt.
Meine Meinung:
Der Anime hätte vermutlich genau so gut in die Kategorie Comedie gehen können, da die ersten Momente im Anime schon direkt die 2 Hauptcharaktere in gewisser weise beschreiben. Es zeigt den Charakter von Sakura, unsere weibliche Protagonistin, und den Charakter von Nozaki, unseren Männlichen Protagonisten. Man merkt dabei auch direkt, dass Nozaki die Gefühle von Liebe nicht richtig versteht, obwohl er einer der bekanntesten Manga-Artist im Thema Romance ist. Auch der lieblings Manga-Artist von Sakura, welche nach Erkenntnis dieses Wissens, Nozaki als noch unerreichbare ansieht. Der Grund warum ich diesen Anime in Romance stecke, ist dass jeder in diesem Anime irgendwie eine Art von Beziehung aufbaut. Zwischen Sakura und Nozaki natürlich aber auch zwischen diversen Nebencharakteren. All diese Leute erkennen erst ihre Gefühle mit der Zeit, außer Sakura natürlich. Sie arbeiten an einer besseren Beziehung zwischen sich um eventuell dann irgendwann auch wirklich den Schritt wagen zu können. Für Sakura allerdings gibt es nur kleine Schritte, da es viele Hürden gibt, weil Nozaki sich sehr für seine Mangas interessiert. Sie schafft es ihm als „Gehilfin“ bei den Mangas beizustehen und schafft eine Beziehung, wo sie ihn regelmäßig besuchen kann. Jede Folge zeigt einen neuen Abschnitt aus den Leben der Charakter, manchmal ist der Fokus auf Sakura und Nozaki, manchmal auf die Nebencharaktere. Die Geschichte ist sehr einfach erzählt. Man kann fast alle Beziehungen schnell und gut erkennen. Natürlich findet der Anime prinzipiell in einer Schule statt, da es ein School Romance ist. Anime Empfehlenswert für Comedy und auch Romance fans.
4. Tonari no Kaibutsu-kun
Genre: Comedy, Drama, Romance, School, Slice of life, Shoujo
Veröffentlicht: Herbst 2012
Macher: Brain‘s Base Studio
Handlung:
Eine Schülerin, die strebsam ist und sich für nichts anderes als ihre Schulnoten Interessiert. Diese Worte beschreiben perfekt Shizuku Mizutani. Aber trotz ihrem Desinteresse sich mit anderen an zu freunden, wird sie beauftragt den, seit dem ersten Schultag fehlenden, Schüler Haru Yoshida zu überreden, wieder in die Schule zu kommen. Als Shizuku ihn dann gefunden hatte, war er sofort überzeugt, dass sie beste Freunde sind und kurz darauf hat er auch direkt seine Liebe gestanden. Doch Shizuku weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Und ihr verlangen, nur gute Noten zu schreiben, hilft in dieser Angelegenheit nicht viel weiter.
Meine Meinung:
Dieser Anime zeigt, wie sehr Haru versucht, immer wieder Shizuku zu beeindrucken. Er versucht auch, aufgrund seiner Liebe für sie, sich wieder richtig in die Schule zu integrieren und erkunden alles, als wäre er zum ersten mal Dort. Fragt immer wieder, ob die Schule spaß macht, wie die Lehrer sind, und wer der Unterricht ist. Wie ein Kleinkind, was sich auf die Schule freut. Haru ist auch ein sehr simpler Mensch, dem man auch einfach mit dem da sein, eines Huhnes bespaßen kann. Als er vom „Tierpflege-Club“ hörte und das Huhn sah, dauert es auch nicht lange bis er dabei war. Seit dem Tag bringt er sein Huhn wirklich immer mit. Aber er hat auch eine sehr schützende Seite. Immer wenn Shizuku irgendwie Probleme hat, macht er wirklich alles um ihr zu helfen. Er verscheucht Jungs die sich an sie ran machen, versucht Stress zu minimieren und wird aber auch sehr schnell sehr beleidigt, wenn seine Hilfe nicht Wertgeschätzt wird. Er ist, wie man sich ein Kleinkind vorstellen würde. Shizuku im Gegensatz ist immer Kühn. Fast immer. Haru schafft es durch seine Freundlichkeit selbst Shizuku für anderes zu interessieren. Shizuku hat einen Wandel von Kalt und gleichgültig zu warm und Mitfühlend. Und das ist wohl auch der Grund warum auch Shizuku einige Gefühle für ihn entwickelt. Aber durch Familienstress auf Seiten von Haru und Shizuku’s Leistung interesse, kommt es oft zu Streit zwischen beiden, da beide die andere Situation schlechter verstehen können. Zu dem zeigt jede Folge neue Ausschnitte aus dieser Liebesgeschichte. Es wird ein grober Leitfaden in jeder Folge verfolgt aber im Prinzip zeigt dann jede Folge neue Teile aus den Privat Leben jeden Charakter. Nicht nur Haru und Shizuku, sondern auch von einige neben Charaktere die auch sehr interessante Liebesdramen an den Tag legen, im laufe der Geschichte.
3.masamune-kun no revenge
Genre: Comedy, Ecchi, Harem, Romance, School, Shounen
Veröffentlicht: Winter 2017
Macher: Silver Link Studio
Handlung:
Makabe war in jungem alter ein kleiner schwacher und moppeliger Junge und hat dadurch auch eine Abfuhr von seinem damaligen Crush, Adagaki Aki, bekommen. Einige Jahre später, ist Makabe nun ein gut trainiert junger Mann und ist der Traum von einigen Mädchen geworden. Aber er hat nur ein Ziel vor Augen. Rache an Adagaki Aki zu nehmen. Er möchte das sie sich in ihn verliebt, damit er ihr einen verdienten Korb geben kann. Aber mittlerweile ist auf Adagaki Aki an der Schule bekannt als „brutale Prinzessin“, da sie sich auf keinen Junge einlässt.
Meine Meinung:
Masamune-kun erzählt eine Geschichte von Rache. Ein Junge der damals die Abfuhr von der Liebe seines Lebens erfahren will, will einfach nur Rache. Man kann klar erkennen, dass er noch an sie denkt, da er noch Jahre nach der Abfuhr nur daran denkt ihr eine Auszuwischen was aber auch heißt, dass er Jahre lang an sie gedacht hat. Adagaki, die an der Schule als „Brutale Prinzessin“ bekannt ist, ist ein Mädchen geworden, welche jeden Jungen eine Abfuhr erteilt und im laufe der Geschichte erfährt man auch, warum sie so handelt. Während die Geschichte erzählt wird, mach Makabe viele neue Bekanntschaften unter denen auch einige sich in ihn, aufgrund seinem guten Aussehens und netten Charakteres, verlieben. Es sind dann im Endeffekte mehrerer Mädchen, die einen Jungen wollen aber halten sich eher im Hintergrund, da einige auch die wahren Absichten von Makabe kennen. Viele Mädchen und ein Junge sind unter dem Namen „Harem“ bekannt und dieser Aspekt ist hier vollstens erfüllt. Makabe trifft bei den Mädchen unter anderem ein Mädchen, welche innerhalb von 10 Minuten versucht zu erklären, dass sie tot Krank, das sie ihn Liebt, das er sie Heiraten wird und das die Krankheit ein Spaß war um dann wieder zu sagen, dass es doch kein Spaß war. Also für Comedy ist auf jeden fall auch gesorgt. Das merkt man auch bei der Mutter von Makabe, die aussieht as wäre sie 11. Ein Anime den ich auf jeden fall Leuten empfehlen würde, die neu im Thema Harem sind und allgemein Leuten, die auch Interesse an einer typisch schulromance haben.
2. Golden Time
Genre: Comedy, Drama, Mystery, Psychological, Romance, School, Shounen
Veröffentlicht: Winter 2015
Macher: J.C. Staff Studio
Handlung:
Banri ist gerade frisch ein Student geworden und trifft gleich am Anfang einen anderen Student namen, Mitsuo. Sie verstehen sich von Anfang an klasse und werden schnell gute Freunde. Was Banri aber schnell erfährt, ist das Mitsuo eine Ex hat, die ihm überall hin Folgen würde. Aber Mitsuo ist nicht der einzige mit einem Problem. Banri hat aufgrund eines Unfalls seine Erinnerungen von einem bestimmten Teil der Vergangenheit verloren und allmählich holt ihn seine Vergangenheit ein.
Meine Meinung:
Der Anime wird direkt mit einer Entstehende Freundschaft zwischen Banri und Mitsuo, seiner zum stalken neigenden Ex, Kouko, und Banri mit einem Gedächtnisverlust begonnen. Jeder Charakter bring von vorne rein seine eigenen Probleme und es wird nicht einfacher, als sich Banri Interesse an der Ex von Mitsuo entwickelt. Aber die Probleme die Banri hat sind auf jeden fall psychologisch Belastend, vor allem als Erinnerungen aus seiner Vergangenheit stück für stück wieder in sein Leben treten und er nicht weiß, wie er mit den alten Gefühlen umgehen soll, da er bereits neue entwickelt hatte. Das Thema, ob er zu seinen alten Gefühlen stehen soll, da er damals eine andere Liebe hatte oder ob er zu seinen neuen Gefühlen stehen soll, ist eine Frage die eindeutig zum nachdenken anregt. In manchen Folgen wird der Schwerpunkt mehr auf die Comedy gesetzt, wo die Charaktere einfach zusammen was unternehmen oder auch Spaß haben. Golden Time ist aber vor allem ein Anime der auf Romance setzt. Es gibt mehrere Beziehungen die sich während diesem Animes entwickeln und alle sind auf ihre eigene Art sehr schön und beeindruckend. Ich Empfehle diesen Anime eindeutig jeden, der sehr gerne auf Drama und Romance setzt aber auch Themen mag, die zum Nachdenken anregen können.
1. Kokoro Connect
Genre: Comedy, Fantasy, Mystery, Drama, School, Slice of Life, Supernatural, Romance, Psychological
Veröffentlicht: Sommer 2012
Macher: Silver Link Studio
Handlung:
Der Handlung ereignet sich im Kulturclub der Yamahoshki Akademie. Ohne jegliche Vorwarnung beginnen Merkwürdige Vorkommnisse. Das erste Vorkommnis war, dass jedes Mitglied hin und wieder ihre Körper getauscht hatten und auch nach dem das zu Ende war, kamen weiter Events, die sich keiner Erklären konnte. Die Mitglieder des Kulturclubs müssen nun schaffen, dass niemand mit bekommt was los, denn es wird ihnen so wieso keiner glauben. Und auch nach dem 2 Event wird ihre Freundschaft drastisch auf die Probe gestellt.
Meine Meinung:
Dieser Anime ist mein absoluter Favorit! Dieser Anime macht das Leben von normalen Schülern durch die Fähigkeiten gegenseitig die Gedanken lesen zu können oder durch spontanen Körper tausch zu einem puren Chaos. Aber was mich vor allem hier bei interessierte, war die Liebesgeschichte die sich zwischen 2 Charakteren entwickelte. Dieser Anime hat Momente, in dem man jetzt nicht wusste, wie es weiter gehen soll oder ob es noch weiter gehen kann. Manche Probleme schienen unlösbar dennoch gab es einen Weg. Vielleicht mit oder ohne Opfer die gebracht werden mussten. Durch all diese Ereignisse wurde aber vor allem die Freundschaft des Kulturclubs herausgefordert. Jeder Mensch hat gute bis hin zu besten Freunden aber sollten diese Leute wirklich ALLES erfahren über einen selbst? Genau das fordert diese Situation. Sie offenbaren wirklich alles und die Situationen die sich daraus bilden müssen demnach auch erstmal überstanden werden. Die Freunde sind aber permanent von einem anderen unwohlen Gefühl bedeckt, da sie keine Ahnung haben warum das eigentlich passiert und warum ausgerechnet sie. In jeder Folge aufs neue wird ein eigentlich normaler Ausschnitt vom Leben gezeigt, welcher nun ganz anders gehandhabt werden muss. Auch wenn die Freunde versuchen mit Witzen die Situation auf zu lockern oder durch den Körper tausch zwischen Junge und Mädchen neues ausprobiert werden will, werden die Freunde regelmäßig an den Ernst der Dinge erinnert. Die Frage ist jetzt, wie die Freunde ultimativ mit den Situationen umgehen werden und wie sich die Charaktere dadurch entwickeln werden. Ich finde dieser Anime ist allgemein ein Muss für wirkliche Romance und auch Mystery fans. Die Romance story wird bestimmt keinen enttäuschen.
2 notes
·
View notes
Text
"Du schaffst das." Sagen sie.
Wie willst du es schaffen,
Wenn sich jeder gegen dich stellt oder dich wegwirft.
Wenn du niemanden auch nur nen Pfennig wert bist nur weil du nicht vollkommen bist.
Wenn dir die Leute das Haus mit weißem Zaun versprechen und am Ende alles fallen lassen, dich fallen lassen, weil du Fehler im Leben machst.
Wenn Menschen dich drängen zu wissen was mit dir los ist.
Wenn alles was du machst falsch Ist, alles was du anfasst kaputt geht.
Wenn du nichts besseres drauf hast als Menschen zu verletzen, ihnen wehzutun oder ihnen die Herzen zu brechen.
Wenn Menschen die einen scheiß über dich wissen und oberflächlich urteilen und alle gegen dich aufbringen.
Wenn du dunkle Seiten hast die jeden Tag zum Vorschein kommen und du dich immer verstecken musst.
Wenn der Stress größer wird, der Druck mehr.
Wenn du dich vor neuem Glück verschließt und deinen negativen Gedanken freien Lauf lässt und es so verscheuchst.
Wenn du Angst hast was schönes zu riskieren und dir so selber Steine in den Weg legst, jeden Tag.
Wenn keiner versteht wie sehr dir dein eigener Stress zusetzt, Weil sie alle ja viel elender dann sind.
Wenn du anfängst über die krankhaftesten Sachen nachzudenken nur weil du jemanden sehen willst.
Wenn du nichts essen kannst vor Stress und Schmerzen.
Wenn du nur noch schlafen willst, weil du mit der Außenwelt nichts zu tun haben willst. Aber es nicht kannst, weil dein neues Glück, welches du selbst immer mehr kaputt machst, davon abhält.
Wenn einfach keiner wissen soll wie du dich zu 110% innerlich fühlst außer eine Person die nicht immer da sein kann.
WIE WILLST DU ES DANN BITTE SCHAFFEN ? SAG ES MIR.
#sag mir wie#unmöglich#weiß nicht wie#wie willst du es schaffen#wenn#einfach er#glück und schmerz#stress#stressed#down#ich will ihn#es tut so weh#es tut so verdammt weh
3 notes
·
View notes
Text
Schneckenfresser, Langweiler, Faulenzer und Krauts in der EU
Franzosen essen täglich mindestens zwei Baguette, ein Dutzend Schnecken und trinken einen Liter Rotwein dazu. Wir Deutsche bevorzugen natürlich Bier, Bayern fangen unter einer Maß pro Tag gar nicht an, bevorzugt Starkbier; und wie vor allem die Engländer wissen, ist unsere Lieblingsspeise Sauerkraut, daher unser Nickname „the Krauts“.
Klar, dass wir uns nur in Lederhosen und Dirndl wohl fühlen und keinerlei Sinn für Humor haben. Wir sind pflichtbewusst, obrigkeitshörig, fleißig, sparsam und haben keine Ahnung von „savoir vivre“ wie unsere französischen Nachbarn. Pingelig und ordentlich sind wir angeblich auch bis zum Übermaß! (Wer das behauptet, sollte einmal das Zimmer eines normalen deutschen Jugendlichen betreten.) In deutschen Wohnungen findet man entweder nur Möbel in „deutscher Eiche“ oder solche aus dem berühmten schwedischen Möbelhaus.
Schweden stellen schließlich hauptsächlich Billy-Regale, Zündhölzer und Nähmaschinen her, auch ein paar Autos, das weiß man. Gegessen werden dort Köttbullar mit Preiselbeeren, klar, sonst nichts, abgesehen von Knäckebrot. Finnen stellen ebenfalls Handys her und schwitzen ununterbrochen in der Sauna, weil es in Finnland immer so kalt und nur wenige Stunden am Tag hell ist. Deshalb sind auch fast alle Finnen depressiv oder Alkoholiker. Ganz im Gegensatz zu den südlichen Mitgliedstaaten der EU.
Die Bürger dieser Länder arbeiten ja sehr wenig, gehen früh in Pension, machen nachmittags Siesta, nachdem sie Berge von Spaghetti oder Paella verdrückt haben. Der Rotwein, den sie mittags schon trinken, verhindert es, dass sie nachmittags arbeiten können. Engländer arbeiten mehr, was sollen sie auch sonst tun, weil es dort ja ununterbrochen regnet. Humor sagt man ihnen zwar mehr nach als uns Deutschen, aber einen sonderbaren, den außer ihnen keiner versteht. Kochen können die Engländer überhaupt nicht, das versucht Jamie Oliver ihnen beizubringen, aber mit wenig Erfolg. Höchstens „fish and chips“ sind dort genießbar. Die Griechen können nicht sparen, bei den Holländern bekommt man Drogen in Cafés und die östlichen Mitgliedstaaten sind arm, aber im Alltag bescheiden.
Ja, hoppla – so kommen wir nicht weiter!
Wie kommt es überhaupt zu solchen Klischees über ein Land, ein Volk?
Der Grund ist, dass man keine Ahnung hat, weil man nachplappert, was andere sagen, die auch keine Ahnung haben!
Also, was tun?
Man muss hinfahren, muss sich selber ein Bild machen!
Unsere EU bietet so viele Möglichkeiten, die Nachbarn und auch die weiter entfernten Länder kennen zu lernen. Nicht nur Urlaub machen, sogar arbeiten darf man inzwischen in anderen Ländern.
Als ich letzten Sommer in Frankreich war, durfte ich zwar einmal Schnecken probieren, aber nur auf meine Nachfrage hin. Übrigens habe ich nur einmal danach gefragt! Meine Gastfamilie war sehr liebenswürdig, freundlich, aufgeschlossen, ordentlich, pflichtbewusst… (Sagt man Letzteres nicht uns Deutschen nach?) Große Verwirrung?
Was tun, wenn man als Jugendlicher keine Gelegenheit hat, ins Ausland zu fahren?
Wozu haben wir denn alle Facebook, Instagram und Co.? Nicht nur dazu, um den Freunden und Bekannten zu schreiben, die wir sowieso jeden Tag sehen! Man kann Social Media bestens dazu nutzen, Kontakte mit Jugendlichen aus anderen Ländern zu knüpfen!
Wir sind die junge Generation und haben mehr Möglichkeiten als unsere Eltern hatten, herauszufinden, ob die anderen denn wirklich so anders sind.
Uns kann man keine „Feindbilder“ mehr einbläuen wie unseren Eltern und Großeltern vor den Weltkriegen. Es gibt keine „Erbfeinde“ mehr, nur noch Freunde und Nachbarn. Hoffentlich gilt das für die Einstellung unserer Nachbarn auch: Wir möchten das Image als Nazi-Deutschland, Hitler-Deutschland endlich loswerden. Schon unsere Großeltern haben diese Zeit ja nicht mehr mitmachen müssen. Und wir lernen im Geschichtsunterricht genug, um zu verstehen, was früher Entsetzliches in Deutschland passiert ist und dass sich so etwas niemals wiederholen darf und kann.
Wenn unsere Nachbarn Urlaub in Deutschland machen, werden sie feststellen, dass sich die Deutschen verändert haben, dass sie auch Europäer geworden sind. Ich sehe unser Europa der Zukunft als einen bunten Bundesstaat, der stolz auf seine vielen schönen Landschaften, Traditionen und Eigenheiten ist, aber auch die Einheit, die Gemeinschaft lebt und diese in Freundschaft, Frieden und Freiheit genießt.
Verfasst im Rahmen des Schreibwettbewerbs “MyEurope” 2013, veröffentlicht in der Schülerzeitung ‘s Viechtacher Woidschratzl
Foto: Photo by slon_dot_pics from Pexels
0 notes
Video
youtube
Das Wort Gottes | Was ist dein Verständnis, wenn es um Gott geht
Der Allmächtige Gott sagt: Die Menschen haben seit langer Zeit an Gott geglaubt, dennoch haben die meisten von ihnen kein Verständnis von dem Wort „Gott“. Sie folgen lediglich einem Durcheinander. Die Menschen haben keine Ahnung, warum genau der Mensch an Gott glauben sollte oder was Gott genau ist. Wenn die Menschen nur wissen, dass sie an Gott glauben und Gott folgen sollen, aber weder wissen, was Gott ist, noch Gott verstehen, ist dies dann nicht der größte Witz der Welt? Auch wenn die Menschen inzwischen viele himmlische Mysterien erlebt und viel von tiefgründiger Kenntnis gehört haben, die der Mensch zuvor nie begriffen hatte, tappen die Menschen bezüglich der grundlegendsten, sowie noch nicht betrachteter Wahrheiten im Dunkeln. Einige Menschen mögen sagen, „Wir haben viele Jahre lang an Gott geglaubt. Wie könnten wir nicht wissen, was Gott ist? Setzt uns das nicht herab?“ Aber in Wahrheit hat, obwohl Mir heutzutage jeder folgt, niemand ein Verständnis von all dieser derzeitigen Arbeit. Sie lassen sogar die einfachsten und leichtesten Fragen aus, ganz zu schweigen von dieser sehr komplizierten Frage nach „Gott“. Du solltest wissen, dass diese Fragen, die du beiseiteschiebst und nicht herausfinden kannst, jene sind, die du am meisten verstehen solltest, denn du weißt nur, der Menge zu folgen, und achtest nicht darauf oder kümmerst dich nicht darum, womit du dich ausstatten solltest. Weißt du wirklich, warum du an Gott glauben solltest? Weißt du wirklich, was Gott ist? Weißt du wirklich, was ein Mensch ist? Wenn ihr, als ein Mensch, der an Gott glaubt, alle diese Dinge nicht versteht, verliert ihr dann nicht die Würde als Gläubiger an Gott? Meine heutige Arbeit ist folgende: die Leute das Wesen der Menschen begreifen zu lassen, sie alles verstehen zu lassen, was Ich tue und sie das wahre Gesicht Gottes kennenlernen zu lassen – das ist der Schlusspunkt Meines Führungsplans, die letzte Phase Meiner Arbeit. Darum erzähle Ich euch die ganzen Mysterien des Lebens im Voraus, damit ihr alle sie von Mir annehmen könnt. Da dies die Arbeit des letzten Zeitalters ist, muss Ich euch alle Wahrheiten des Lebens erzählen, die ihr zuvor niemals begriffen habt, auch dann, wenn ihr sie nicht aufnehmen und ertragen könnt, weil ihr ganz einfach zu unzulänglich und zu schlecht ausgestattet seid. Ich will Meine Arbeit abschließen, all Meine erforderliche Arbeit beenden und euch voll und ganz darüber informieren, was Ich euch auftrage, damit ihr nicht wieder abirrt und auf die Täuschungen des Bösen hereinfallt, sobald die Dunkelheit sich herabsenkt. Es gibt viele Wege jenseits eures Begriffsvermögens, viele Angelegenheiten, die ihr nicht versteht. Ihr seid so unwissend. Ich kenne euren Status und eure Unzulänglichkeiten gut. Auch wenn es viele Worte gibt, die ihr nicht aufnehmen könnt, will Ich euch deshalb trotzdem alle diese Wahrheiten erzählen, die ihr nie zuvor begriffen habt – denn Ich mache Mir weiterhin Sorgen, ob ihr mit eurer derzeitigen Statur dazu fähig sein werdet, für Mich Zeugnis abzulegen. Es ist nicht so, dass Ich euch herabsetze. Ihr seid alle Bestien, die sich nicht Meiner formellen Ausbildung unterzogen haben, und es ist wahrhaft fraglich, wie viel Herrlichkeit in euch steckt. Obwohl Ich eine enorme Energie verbraucht habe, um an euch zu arbeiten, scheint es, als seien die positiven Elemente in euch praktisch nicht vorhanden, während die negativen Elemente sich an einer Hand abzählen lassen und nur den Bezeugungen gewidmet sind, um Satan zu beschämen. Fast alles andere in euch ist Satans Gift. Ihr scheint Mir jenseits der Erlösung zu sein. Nach dem heutigen Stand der Dinge also betrachte Ich eure verschiedenen Haltungen und erfahre letztendlich eure wahre Statur. Deshalb mache Ich Mir weiterhin Sorgen um euch: Wenn es ihm überlassen wird, sein Leben auf sich selbst gestellt zu leben, wird es dem Menschen dann wirklich besser oder vergleichbar so gehen, wie es ihm heute geht? Beunruhigt euch eure kindische Statur nicht? Könnt ihr wahrhaftig wie das auserwählte Volk Israels sein, Mir und nur Mir allein unter allen Umständen treu? Was ihr aufzeigt, ist nicht die Verschmitztheit von Kindern außer Sichtweite ihrer Eltern, sondern die Bestialität, die in Tieren außer Reichweite der Peitsche ihrer Herren ausbricht. Ihr solltet eure Natur kennen, was auch die Schwäche ist, die ihr alle teilt, euer gemeinsames Leiden. Somit ist Meine einzige Ermahnung an euch heute, für Mich Zeugnis abzulegen. Lasst unter keinen Umständen dieses alte Leiden wieder aufflammen. Das Wichtigste ist, Zeugnis abzulegen. Das ist das Herzstück Meiner Arbeit. Ihr solltet Meine Worte annehmen, so wie Maria Jehovas Offenbarung annahm, die ihr in einem Traum erschien, glaubend und dann gehorchend. Nur dies gilt als tugendhaft. Denn ihr seid diejenigen, die Meine Worte am meisten hören, diejenigen, die von Mir am meisten gesegnet sind. Ich gebe euch all Meine wertvollen Besitztümer, lasse euch absolut alles zukommen. Allerdings ist euer Status und der des Volks von Israel so verschieden, so sehr Welten voneinander entfernt. Trotzdem empfangt ihr im Vergleich zu ihnen so viel mehr. Während sie verzweifelt auf Mein Erscheinen warten, verbringt ihr angenehme Tage mit Mir und habt an Meinen Reichtümern teil. Was gibt euch im Vergleich dazu das Recht, zu protestieren und mit Mir herumzuzanken und Teile Meiner Besitztümer zu verlangen? Erhaltet ihr etwa nicht genug? Ich gebe euch so viel, aber was ihr Mir zurückgebt, ist herzzerreißende Traurigkeit und Furcht und unbändige Verbitterung und Unzufriedenheit. Ihr seid so widerlich und doch ruft ihr Mitleid hervor. Darum habe Ich keine andere Wahl, als Meinen ganzen Ärger hinunterzuschlucken und immer und immer wieder gegen euch zu protestieren. Über diese mehreren tausend Jahre der Arbeit hinweg habe Ich nie irgendwelche Einwände gegen die Menschheit erhoben, denn Ich habe herausgefunden, dass in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit allein die Betrügereien unter euch die angesehensten sind. Sie sind wie wertvolle Erbschaften, die euch von den berühmten „Urahnen“ der Antike hinterlassen wurden. Wie Ich diese Schweinehunde hasse, die niedriger als Menschen sind! Ihr seid zu gewissenlos! Euer Charakter ist zu niederträchtig! Eure Herzen sind zu verhärtet! Wenn Ich diese Meine Worte und diese Meine Arbeit nach Israel brächte, hätte Ich bereits vor langer Zeit Herrlichkeit erlangt. Aber nicht so unter euch. Unter euch herrschen nur grausame Vernachlässigung, eure kalte Schulter und eure Ausreden. Ihr seid zu gefühllos und zu wertlos!
Ihr solltet euer Alles Meiner Arbeit darbringen. Ihr solltet Arbeiten tun, die Mir von Nutzen sind. Ich will euch alles erzählen, worüber ihr euch nicht im Klaren seid, damit ihr von Mir all das erlangen könnt, an dem es euch mangelt. Auch wenn eure Mängel zu zahlreich sind, um sie zu zählen, bin Ich dazu bereit, weiterhin die Arbeit durchzuführen, die Ich an euch tun sollte, und euch Meine letzte Barmherzigkeit zu gewähren, damit ihr von Mir profitieren und die Herrlichkeit erlangen könnt, die in euch fehlt und die die Welt nie gesehen hat. Ich habe so viele Jahre lang gearbeitet, dennoch hat Mich keiner unter den Menschen je gekannt. Ich will euch Geheimnisse erzählen, die Ich niemandem zuvor erzählt habe.
Unter den Menschen war Ich der Geist, den sie nicht sehen konnten, der Geist, mit dem sie nie in Kontakt treten konnten. Wegen Meiner drei Arbeitsphasen auf Erden (Weltschöpfung, Erlösung und Vernichtung) erscheine Ich zu verschiedenen Zeiten unter ihnen (nie öffentlich), um Meine Arbeit unter den Menschen zu tun. Ich kam zum ersten Mal während des Zeitalters der Erlösung unter die Menschen. Natürlich kam Ich unter die jüdische Familie; deshalb waren die ersten, die Gott zur Erde kommen sahen, das jüdische Volk. Der Grund, warum Ich diese Arbeit persönlich tat war, dass Ich Mein menschgewordenes Fleisch als Sühneopfer in Meiner Arbeit der Erlösung benutzen wollte. Also waren die ersten, die Mich sahen, die Juden des Zeitalters der Gnade. Das war das erste Mal, dass Ich im Fleisch arbeitete. Im Zeitalter des Königreichs ist es Meine Arbeit zu erobern und zu vervollkommnen, somit vollbringe Ich erneut leitende Arbeit im Fleisch. Dies ist das zweite Mal, dass Ich im Fleisch arbeite. In den letzten beiden Arbeitsphasen kommen die Menschen nicht mehr mit dem unsichtbaren, unberührbaren Geist in Kontakt, sondern mit einer Person, die der im Fleisch verwirklichte Geist ist. Somit werde Ich in den Augen des Menschen erneut zu einer Person ohne das Erscheinungsbild Gottes. Darüber hinaus ist der Gott, den die Menschen sehen, nicht nur ein Mann, sondern auch eine Frau, was für sie höchst erstaunlich und verwirrend ist. Wieder und wieder zerbricht Meine außergewöhnliche Arbeit alte Überzeugungen, an denen viele, viele Jahre lang festgehalten wurde. Die Menschen sind fassungslos! Der sogenannte Gott ist nicht nur der Heilige Geist, dieser Geist, der siebenfach verstärkte Geist, der allumfassende Geist, sondern auch eine Person, eine gewöhnliche Person, eine außerordentlich gewöhnliche Person. Er ist nicht nur männlich, sondern auch weiblich. Sie sind ähnlich darin, dass Sie beide von Menschen geboren wurden, und unähnlich darin, dass einer vom Heiligen Geist empfangen ist und der andere von einem Menschen geboren, aber unmittelbar vom Geist abstammt. Sie sind sich darin ähnlich, dass beide menschgewordenen fleischliche Körper Gottes die Arbeit von Gott dem Vater durchführen, und unähnlich darin, dass einer die Arbeit der Erlösung vollbringt und der andere die Arbeit der Eroberung. Beide repräsentieren Gott, den Vater, doch einer ist der Herr der Erlösung, erfüllt mit liebender Güte und Barmherzigkeit, und der andere ist der Gott der Gerechtigkeit, erfüllt von Zorn und Urteil. Einer ist der oberste Befehlshaber, der die Arbeit der Erlösung beginnt, und der andere ist der gerechte Gott, der die Arbeit der Eroberung vollbringt. Einer ist der Anfang, der andere das Ende. Einer ist sündloses Fleisch, der andere ist Fleisch, das die Erlösung vollendet, die Arbeit weiterführt und niemals sündhaft ist. Beide sind derselbe Geist, aber Sie leben in verschiedenem Fleisch und sind an verschiedenen Orten geboren. Und Sie sind durch mehrere tausend Jahre getrennt. Dennoch ergänzt sich all Ihre Arbeit gegenseitig, steht niemals im Widerspruch und kann im selben Atemzug genannt werden. Beides sind Menschen, aber der eine ist ein männlicher Säugling und der andere ist ein weibliches Kleinkind. Was die Menschen über all diese vielen Jahre gesehen haben, ist nicht nur der Geist und nicht nur ein Mensch, ein Mann, sondern auch viele andere Dinge, die nicht mit den menschlichen Vorstellungen übereinstimmen, und darum sind sie niemals in der Lage, Mich vollkommen zu begreifen. Weiterhin glauben sie Mir halbwegs und halbwegs zweifeln sie an Mir, als würde Ich existieren und dennoch gleichzeitig ein trügerischer Traum sein. Deshalb wissen die Menschen bis heute nicht, was Gott ist. Kannst du Mich wirklich in einem einfachen Satz zusammenfassen? Wagst du wirklich zu sagen, „Jesus ist kein anderer als Gott und Gott ist kein anderer als Jesus“? Bist du wirklich so dreist um zu sagen, „Gott ist kein anderer als der Geist und der Geist ist kein anderer als Gott“? Fühlst du dich wohl, wenn du sagst, „Gott ist nur eine in Fleisch gekleidete Person“? Hast du wirklich den Mut zu beteuern, „Das Ebenbild Jesu ist ganz einfach das große Ebenbild Gottes“? Bist du in der Lage, Gottes Disposition und Bildnis mit der Kraft deines Talents für Worte voll und ganz zu erklären? Wagst du es wirklich zu sagen, „Gott erschuf nur den Mann nach Seinem eigenen Ebenbild, aber nicht die Frau“? Wenn du das sagst, dann wäre keine Frau unter den von Mir Auserwählten und noch weniger wären Frauen eine Art innerhalb der Menschheit. Weißt du nun wirklich, was Gott ist? Ist Gott ein Mensch? Ist Gott ein Geist? Ist Gott tatsächlich ein Mann? Kann nur Jesus die Arbeit vollenden, die Ich ausführen will? Wenn du nur eines der oben genannten wählst, um Mein Wesen zusammenzufassen, dann wärst du ein außerordentlich ignoranter treuer Anhänger. Wenn Ich als menschgewordenes Fleisch einmal und nur ein einziges Mal arbeitete, würdest du Mich dann abgrenzen? Kannst du wirklich nur einmal hinsehen und Mich durchschauen? Kannst du Mich wirklich nur dank dessen zusammenfassen, dem du in deinem Leben ausgesetzt gewesen bist? Und wenn Ich in Meinen beiden Menschwerdungen ähnliche Arbeit vollbringe, wie würdet ihr Mich dann wahrnehmen? Würdet ihr Mich auf ewig ans Kreuz genagelt lassen? Kann Gott so simpel sein, wie du sagst?
Auch wenn euer Glaube sehr aufrichtig ist, kann keiner unter euch Mich gründlich erklären, und keiner unter euch kann alle Realitäten, die ihr seht, voll und ganz bezeugen. Denkt darüber nach. Im Augenblick sind die meisten von euch ihren Pflichten gegenüber fahrlässig, verfolgen stattdessen fleischliche Dinge, befriedigen das Fleisch und genießen gierig das Fleisch. Ihr besitzt wenig Wahrheit. Wie könnt ihr dann für alles, was ihr gesehen habt, Zeugnis ablegen? Seid ihr wirklich zuversichtlich, Meine Zeugen sein zu können? Wenn du eines Tages alles, was du heute gesehen hast, nicht bezeugen kannst, dann wirst du deine Funktion als erschaffenes Wesen verloren haben. Es wird für dein Dasein keinerlei Sinn geben. Du wirst unwürdig sein, ein Mensch zu sein. Man kann sogar behaupten, dass du kein Mensch sein wirst! Ich habe eine unendliche Menge an Arbeit an euch getan. Weil du aber gegenwärtig nichts lernst, nichts weißt und umsonst arbeitest, wirst du dann, wenn Ich Meine Arbeit ausdehne, sprachlos und absolut unnütz ins Leere starren. Wird dich das nicht für alle Zeiten zu einem Sünder machen? Wenn jene Zeit kommt, könntest du dann nicht das tiefste Bedauern empfinden? Könntest du dann nicht in Depression versinken? Ich vollbringe all diese Arbeit nicht aus Langeweile, sondern um eine Grundlage für Meine zukünftige Arbeit zu legen. Es ist nicht so, dass Ich Mich in einer Sackgasse befinde und Mir etwas Neues einfallen lassen muss. Du solltest verstehen, dass die Arbeit, die Ich tue, kein Kinderspiel ist[a], sondern in Vertretung Meines Vaters erfolgt. Ihr solltet wissen, dass nicht nur Ich es bin, der all dies Selbst tut. Vielmehr vertrete Ich Meinen Vater. Währenddessen ist es eure Rolle, strikt zu folgen, zu gehorchen, euch zu verändern und zu bezeugen. Was ihr verstehen solltet ist, warum ihr an Mich glauben solltet. Das ist die wichtigste Frage, die jeder von euch verstehen muss. Mein Vater, um Seiner Herrlichkeit willen, bestimmte euch alle ab dem Moment, in dem Er die Welt erschuf, für Mich vor. Es war ausschließlich um Meiner Arbeit willen und Seiner Herrlichkeit willen, dass Er euch vorbestimmte. Es ist Meines Vaters wegen, dass ihr an Mich glaubt; es ist der Vorbestimmung Meines Vaters wegen, dass ihr Mir folgt. Nichts davon ist eure eigene Wahl. Sogar noch wichtiger ist, dass ihr versteht, dass ihr diejenigen seid, die Mein Vater Mir zum Zweck Meiner Bezeugung zukommen ließ. Weil Er euch Mir zukommen ließ, solltet ihr euch an die Wege halten, die Ich euch zuteilwerden lasse, und an die Worte, die Ich euch lehre, denn es ist eure Pflicht, Meinen Wegen zu folgen. Das ist der ursprüngliche Zweck eures Glaubens an Mich. Somit sage Ich euch, dass ihr nur Menschen seid, die Mein Vater Mir zukommen ließ, damit ihr Meinen Wegen folgt. Dennoch glaubt ihr lediglich an Mich; ihr seid nicht von Mir, denn ihr stammt nicht aus der israelitischen Familie, sondern stammt stattdessen von einer uralten Schlange. Alles, was Ich von euch verlange, ist, für Mich Zeugnis abzulegen, doch heute, müsst ihr auf Meinen Wegen gehen. All dies ist um zukünftiger Bezeugungen willen. Wenn ihr nur als Menschen fungiert, die Meinen Methoden zuhören, dann werdet ihr wertlos sein und die Bedeutung dessen, dass Mein Vater euch Mir zukommen ließ, wird verloren sein. Wovon Ich Mich nicht abbringen lasse, euch zu sagen, ist folgendes: „Ihr solltet auf Meinen Wegen gehen.“
Fußnoten: a. Im ursprünglichen Text heißt es „ein Kind, das auf der Straße spielt.“
aus „Das Wort erscheint im Fleisch“
aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
Top Beiträge & Seiten
Wie du vor der großen Trübsalszeit entrückt werden kannst
0 notes
Text
Kopf oder Herz?
Sagt mir, wer hat recht?
bin ich zu mir selbst denn überhaupt gerecht?
wer hat recht?
Das Leben ist so ein kompliziertes Geflecht!
Wer hat recht?
Ich finde es nun mal uncool wenn man sich dir Armut erzecht!
Doch um was geht es hier?
gibts ein du und auch ein Wir?
Oder ist mir ein wir versagt,
mein Kopf sagt: durch mich bist du verzagt!
Wenn dir Menschen die du wirklich magst,
Der Wert in die in Himmelshöhe ragt.
Und du möchtest mit ihnen telefonieren,
tun sie mit ihrem “Gern” nur dein Gemüt verzieren?
Oder woran liegt es, dass man mir stets absagt?
ganz ehrlich, du glaubst nicht wie es an mir nagt.
Bin ich da Schuld, bin ich Mister Bu?
ist die Schuld in meinem Schuh?
Oder liegt es echt an der Umstände?
ich fühle mich, als lief ich gegen Wände!
ich weiß es nicht, so sagt mir doch,
ich frage mich das immernoch:
Wer hat recht, Herz oder Kopf?
überlaufen will der Topf!
Doch ich möchte mich halt auch nicht distanzieren
oder noch schlimmer: sie dadurch verlieren.
Sie ist mir wichtig und ich kann ihr auch nicht böse sein,
zu ihr bin ich nicht gemein.
Das hat sie nicht verdient, sie ist eine gute
Doch wer gibt mir mal ne Lupe?
Woran liegt es, dass man mir stets absagt?
oder man mir falsche Versprechungen macht?
Tag für Tag?
die Verlustangst und Selbstzweifelh aben nie höher geragt..
beim Telefonieren egal der Situation doch immer gelacht
wird denn jemand trauern an meinem Sarg?
manchmal denke ich nicht,
dass es wehtut, wenn man auf mich verzicht.
Doch ganz selten, da hab ich das Gefühl.
Dass ich die Ängste runter spül
Dass diese sein sehr überflüssig,
standardsatz: Selbstbewusstsein haben müsst ich
Doch ist das echt so leicht?
und ist es das, warum’s nicht reicht?
bin ich schuld oder trifft es keinen?
wer möchte Körper umarmen, meinen?
ich glaube nicht, dass es aktuell
jemanden gibt, so generell
Die dauernden Absagen, die ich tag für tag erhalte
und in meinem Herz ganz tief verwalte,
sie nagen an mir, versteht das jemand?
niemand davon gehört verbannt.
doch woran liegt es, sagt es mir!
Liegt es an mir, oder an dir?
Oder ist so ganz vielleicht
gar niemand schuld, der Zustand ists und das reicht?
Ich wünschte es mir, doch mach ich mir Sorgen,
hab ich dich noch, im Spiegel morgen?
Bist du dann noch da?
oder machst du dich irgendwann rar?
Werden wir irgendwann doch Zeit haben?
und uns an einander laben?
werden wir wieder reden?
erweckst du mich wieder zum leben?
ich möchte dir ein Ohr auch geben!
Ich möchte dir zuhören als guter Freund und Gefährte
und ich bin gewiss auch kein Gelehrte.
Doch raten kann ich auch bei Bedarf,
Das Messer der Ehrlichkeit
ohja, es ganz befreit
doch ist es auch genauso scharf!
Sind menschen bereit für ehrliche Wesen?
oder war es das dann einfach gewesen?
Sie wollen es oft einfach und simpel.
non-ja-sager sind gern ne rote Ampel
Ich will nur eine Antwort haben dazu
ist meine Art einfach ein Tabu?
Hasst ihr mich wirklich alle?
Ist euch eigentlich klar, wie sehr mich das verletzt?
wenn ihr mich jedes mal aufs neue versetzt?
und euch dann nicht mal medet bei mir?
wisst ihr, es macht mich total kirr.
Und jeses mal muss ich nachfragen,
keiner kanns von sich aus sagen.
Ich fühl mich wie ein dressierter Hund,
ich laufe mir die Pfoten wund,
ich laufe und frage und bin außer atem
auch Freundschaften muss man kräftig warten
Aber nicht nur einseitig, verlange ich zu viel?
trete mich mit deinem High Heel
so dass es schmerzt lange Zeit,
so fühle ich mich Tag für Tag
ich glaube nicht, dass ich das noch lange ertrag..
müsst ich sterben, so wär ich bereit
Denn vermissen tät mich sowieso niemand,
ich bin mein Leben müd gerannt
ich hab keine Kraft mehr dazu,
jeder neue Anlauf erschöpft mich im Nu
Versteht ihr das nicht, dass ich auch mal gebraucht werden will?
dass ich auch gemocht werden will?
dass ich auch mal begehrt werden will?
dass ich mal vertraut sein will?
dass ich auch mal als Vertrauensperson gelten will?
dass ich mals nicht als Freak da stehen will?
So ist das leben kaum lebenswert?
mit diesem Wissen, welches mich verzehrt
es nagt and mir und frisst mich auf
eine stimme sie flüstert: Vergiss es, Sauf!
Doch ich bleibe Stark, ich ertrag den Schmerz
ich verliere den glauben, dass es geht aufwärts
Das ist nicht möglich, glaube ich
werde ich leiden ewiglich?
es kann gut sein, ich glaube schon,
oder gibts für Schmerz auch lohn?
denn meine Kraft neigt sich dem Ende,
da ich nur energie veschwende!
Wer hat recht? Geist oder Herz?
so oder so, verdammt es schmerzt...
#schmerz#deutsche lyrik#lyrik#freunschaften#freundschaft#ehrlichkeit#einsamkeit#verlust#versetzen#verlangen
2 notes
·
View notes
Photo
Der Tawhid (Monotheismus)
Der islamische Monotheismus bedeutet, dass man Allah alleine anbetet. Das ist die Grundlage des Islam. Wer Allah alleine anbetet, der ist ein Muslim. Wer das nicht tut, ist keiner. Auch dann nicht, wenn er unwissend ist, oder den Qur'an und die Sunnah falsch versteht.
Muhammad (Friede und Segen auf ihm) sagte: Der Islam ist, dass du Allah anbetest, und Ihm nichts zur Seite stellst. (überliefert bei al- Bukhariyy und Muslim)
Jeder Muslim ist überzeugt davon, dass der einzige Din, mit dem Allahu ta’ala zufrieden ist, der Islam ist. Und der Islam ist La ilaha illa Allah. Wer sagt, dass er ein Muslim ist, aber jemand anderen als Allah anbetet, der folgt nicht Seinem Din.
Dieser Hadith beweist, dass man nicht dem Islam folgt, wenn man jemand anderen als Allah anbetet.
Denn Muhammad (Friede und Segen auf ihm) hat in ihm erklärt, was der Islam ist. Er ist der reine Monotheismus, der Tawhid, dass man Allah anbetet und Ihm nichts zur Seite stellt. Und mit welchem Recht behaupten manche, dass man auch ein Muslim sein kann, wenn man jemand anderen als Allah anbetet? Sie haben kein Recht dazu.
Und er [der genannte Hadith] beweist genauso, dass man kein Muslim ist, wenn man das anders sieht. Denn wenn jemand sagt: „Ich selbst bete niemand anderen als Allah an. Aber für mich sind diejenigen, die jemand anderen anbeten, auch Muslime, wenn sie La ilaha illa Allah sagen“…dann zeigt dessen Aussagen ganz klar, dass er nicht weiß, was al-Islam bedeutet. Wer das nicht weiß, kann ihm auch nicht folgen. Wer nicht die erste Säule kennt, der kann unmöglich ein Muslim sein.
Wenn etwas zur Grundlage des Islam gehört, dann ist derjenige, der es anders sieht, kein Muslim.
Und genau das trifft auf diejenigen zu, die sagen „Wenn sich jemand Muslim nennt, dann ist er auch dann einer, wenn er jemand anderen als Allah anbetet“. Ihr Problem ist, dass sie behaupten, dass man durch eine „gute Absicht“ ein Muslim (= ein Nur-Allah-Anbetender) sein kann, obwohl man jemand anderen als Ihn ta’ala anbetet.
Das ist seltsam…sie sehen gewisse Menschen auch dann als Muslime an, wenn sie nicht das Erste (!) erfüllen, zu dem die Propheten (der Friede sei auf ihnen) aufgerufen haben. D.h. wenn ihnen jemand nicht einmal bei der wichtigsten Sache überhaupt folgt, so bezeichnen sie sie trotzdem als Muslime.
Manche von ihnen würden an dieser Stelle sagen, dass „diese Leute den Propheten im Allgemeinen schon beim Ersten folgen, zu dem sie aufgerufen haben, aber eben nicht voll und ganz, deshalb beten sie bestimmte Geschöpfe an“. Und das gehört zu der Verwirrung, die der Shaytan gestiftet hat. Wenn jemand bestimmte Formen der Anbetung nicht für die Geschöpfe verrichtet, andere aber schon, dann ist er jemand, der sie anbetet, und nicht Allah alleine.
Und sobald er auch nur einen einzigen Götzen oder ein einziges Tier oder einen einzigen Menschen anbetet, hat er sich nicht dem Herrn der Welten alleine unterworfen. Genauso hat er keinen Iman daran, dass es keinen einzigen ilah außer Allah gibt. Und der Islam ist La ilaha illa Allah…wer keinen Iman an dieses gewaltige Wort hat, der ist kein Muslim. Der einzige Unterschied zwischen denen, die „wenige“ Geschöpfe anbeten, und zwischen denen, die viele Geschöpfe anbeten, ist, dass manche von ihnen noch mehr Shirk (Beigesellung) begehen als andere. Das bedeutet also überhaupt nicht, dass ein Teil von ihnen Muslime wären, weil sie „nur wenige“ Geschöpfe anbeten…
Und ’Abdurrahman Ibnu Hasan sagte in »ad-Durar us-Saniyyah« (16/24): Er [al-Mardawiyy] sagte in al-Iqna’: Shaykh ul-Islam sagte: Wer Du’a’ zu ’Aliyy Ibn Abi Talib macht, der ist ein Kafir. Und wer an seinem Kufr zweifelt, der ist ein Kafir.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich in keiner Weise behauptet habe, dass die Aussage von Ibnu Taimiyyah ein Beweis im Islam ist…vielmehr ist der Beweis der Hadith, der in diesem Abschnitt zitiert worden ist.
3 notes
·
View notes
Text
Kapitel 20 | Das Wort erscheint im Fleisch
Gott hat die gesamte Menschheit erschaffen und die Menschheit bis zum heutigen Tag geführt. Daher weiß Gott alles, was unter den Menschen geschieht: Er kennt die Bitterkeit, in der Welt des Menschen, versteht die Süße in der Welt des Menschen und daher beschreibt Er jeden Tag die Lebensbedingungen der gesamten Menschheit und geht darüber hinaus mit der Schwäche und Verdorbenheit der gesamten Menschheit um. Es ist nicht der sehnliche Wunsch Gottes, dass die gesamte Menschheit in den bodenlosen Abgrund geworfen wird oder dass die gesamte Menschheit errettet wird. Es gibt im Handeln Gottes immer ein Prinzip, dennoch ist niemand in der Lage, die Gesetzte all dessen, was Er tut, zu verstehen.
Wenn die Menschen sich der Majestät und des Zornes Gottes bewusst werden, geht Gott sofort in den Tonfall der Barmherzigkeit und Liebe über, aber wenn sich die Menschen der Barmherzigkeit und der Liebe Gottes bewusst werden, wechselt Er den Tonfall sofort erneut, was Seine Worte so schwierig zu essen macht, als wären sie ein lebendes Huhn. In allen Worten Gottes wurde niemals der Anfang wiederholt und niemals wurden Seine Worte nach dem Prinzip der Kundgebungen von gestern gesprochen; selbst der Tonfall ist nicht derselbe und es gibt auch keinen inhaltlichen Zusammenhang – all dies macht die Menschen noch verwirrter. Das ist Gottes Weisheit und die Offenbarung Seiner Disposition. Er verwendet den Tonfall und die Art Seiner Rede, um die Vorstellungen der Menschen zu zerstreuen, Satan zu verwirren, und Satan der Möglichkeit zu berauben, die Taten Gottes zu vergiften. Das Wunderbare der Handlungen Gottes bringt die Köpfe der Menschen durch Gottes Worte zum Brummen. Sie sind kaum in der Lage, ihre eigene Haustür zu finden, oder wissen nicht einmal, wann sie essen oder ausruhen sollten. Dadurch erreichen sie wahrhaft den „Verzicht auf Schlaf und Nahrung, um sich für Gott aufzuwenden“. Doch selbst an diesem Punkt bleibt Gott mit den gegenwärtigen Umständen unzufrieden und ist immer über den Menschen verärgert und zwingt ihn, sein wahres Herz hervorzubringen. Wenn nicht, würden die Menschen bei geringster Milde Gottes sofort „gehorchen“ und lax werden. Hierin liegt die Niedrigkeit des Menschen; er kann nicht überredet werden, sondern er muss geschlagen oder mitgeschleppt werden, damit er sich bewegt. „Von all denen, auf die Ich herabschaue, hat Mich niemand aus eigenem Willen und direkt gesucht. Sie erscheinen alle vor Mir, auf das Drängen von anderen hin, indem sie der Mehrheit folgen, und sie sind nicht bereit, den Preis dafür zu zahlen oder die Zeit aufzuwenden, ihr Leben zu bereichern.“ Dies sind die Umstände von allen auf Erden. Ohne das Wirken der Apostel oder der Anführer wären alle Menschen schon längst verstreut und so gab es im Verlauf der Zeitalter keinen Mangel an Aposteln und Propheten.
In diesen Kundgebungen achtet Gott ganz besonders auf die Zusammenfassung der Lebensbedingungen der gesamten Menschheit. Worte wie „Das Leben des Menschen hat nicht die geringste Wärme und ist ohne jeglichen menschlichen Geschmack oder Licht. Er hat sich jedoch daran gewöhnt, eine Lebzeit zu verbringen, die von Werten beraubt ist und in welcher er umhereilt, ohne etwas zu erreichen. In null Komma nichts rückt der Tag des Todes näher und der Mensch stirbt einen bitteren Tod“ sind alle von dieser Art. Warum hat Gott das Leben der Menschheit bis heute geführt und offenbart dennoch die Leere des Lebens in der Welt des Menschen? Und warum beschreibt Er das gesamte Leben aller Menschen als „eilig ankommend und eilig verlassend“? Man kann sagen, dass all dies der Plan Gottes ist, alles von Gott bestimmt ist und als solches spiegelt es in anderer Hinsicht wider, wie Gott alles außer dem Leben in Göttlichkeit verabscheut. Obwohl Gott die gesamte Menschheit erschuf, hat Er Sich niemals am Leben der gesamten Menschheit erfreut und daher gestattet Er es der Menschheit lediglich unter der Verdorbenheit Satans zu existieren. Nachdem die Menschheit diesen Prozess durchlaufen hat, wird Er die Menschheit vernichten oder erretten und so wird der Mensch ein Leben auf Erden erreichen, das nicht leer ist. Dies alles ist ein Teil von Gottes Plan. Und daher besteht im Bewusstsein des Menschen immer ein Wunsch, der dazu geführt hat, dass niemand gerne einen unschuldigen Tod stirbt – aber die einzigen, die diesen Wunsch erreichen, sind die Menschen der letzten Tage. Heute leben die Menschen immer noch inmitten einer unumkehrbaren Leere und sie warten immer noch auf diesen unsichtbaren Wunsch: „Wenn Ich Mein Gesicht mit Meinen Händen bedecke und die Menschen unter den Boden drücke, sind sie sofort außer Atem und können kaum überleben. Sie schreien alle zu Mir und haben Angst, dass Ich sie zerstören werde, denn alle wollen den Tag sehen, an dem Ich verherrlicht werde.“ Dies sind heute die Umstände aller Menschen. Sie leben alle in einem „Vakuum“ ohne „Sauerstoff“, was ihnen das Atmen erschwert. Gott verwendet den Wunsch im Bewusstsein des Menschen dazu, um das Überleben der gesamten Menschheit zu unterstützen; wenn nicht, würden alle „das Haus verlassen, um Mönche zu werden“. Infolgedessen würde die Menschheit aussterben und untergehen. Somit liegt es an der Verheißung, die Gott dem Menschen gab, dass der Mensch bis heute überlebt hat. Dies ist die Wahrheit, aber der Mensch hat dieses Gesetz niemals entdeckt und daher weiß er nicht, warum er „zutiefst beängstigt ist, dass der Tod ein zweites Mal über ihn kommt“. Als Mensch hat niemand den Mut, weiterzuleben, dennoch hat auch niemand jemals den Mut gehabt zu sterben, und so sagt Gott, dass die Menschen „einen bitteren Tod sterben“. Dies ist die wahre Situation unter den Menschen. Vielleicht sind einige Menschen in ihren Erwartungen mit Rückschlägen konfrontiert worden und haben an den Tod gedacht, aber diese Gedanken sind nie verwirklicht worden; vielleicht haben einige an den Tod wegen familiärer Konflikte gedacht, aber sie sind besorgt um ihre Liebsten und bleiben unfähig, ihren Wunsch zu erzielen; und vielleicht haben einige an den Tod gedacht, wegen Schicksalsschlägen in ihrer Ehe, aber sie sind nicht gewillt, es durchzuziehen. So sterben Menschen mit Kummer oder ewigem Bedauern in ihren Herzen. Dies sind die unterschiedlichen Zustände aller Menschen. Wenn man über die weite Welt der Menschen blickt, kommen und gehen die Menschen in einem endlosen Strom, und obwohl sie finden, dass sie glücklicher sterben würden, als zu leben, während sie noch Lippenbekenntnisse ablegen, hat noch nie jemand ein Beispiel gesetzt, indem er stirbt und zurückkommt und den Lebenden erzählt, wie sie die Freude am Tod genießen können. Die Menschen sind verachtenswerte Kreaturen: Sie kennen weder Scham noch Selbstachtung und sie nehmen stets ihr Wort zurück. In Seinem Plan bestimmte Gott eine Gruppe von Menschen vorher, die sich an Seiner Verheißung erfreuen würden und daher sagt Gott: „Viele haben im Fleische gelebt und viele sind gestorben und auf Erden wiedergeboren worden. Jedoch hatte keiner von ihnen die Gelegenheit, die Segnungen des Königreiches heute zu genießen.“ All diejenigen, die sich heute an den Segnungen des Königreiches erfreuen, wurden von Gott seit dem Zeitpunkt, an dem Er die Welt erschuf, vorherbestimmt. Gott veranlasste, dass diese Geister während der letzten Tage im Fleische leben und letztendlich wird Gott diese Gruppe von Menschen gewinnen und veranlassen, dass sie in Sinim sein werden. Weil dem Wesen nach die Geister dieser Menschen Engel sind, sagt Gott: „Hat es wirklich nie eine Spur von Mir im Geist des Menschen gegeben?“ Tatsächlich wissen die Menschen, nicht um die Angelegenheiten des geistlichen Reiches, wenn sie im Fleisch leben. Aus diesen einfachen Worten ist Gottes Stimmung ersichtlich: Die einfachen Worte „der Mensch wirft Mir einen verhaltenen Blick zu“ bringen die komplexe Psychologie Gottes zum Ausdruck. Vom Zeitpunkt der Schöpfung, bis heute war im Herzen Gottes immer Kummer, begleitet von Zorn und Urteil, denn die Menschen auf Erden sind unfähig, den sehnlichen Wunsch Gottes zu berücksichtigen, ganz so, wie Gott sagt: „Der Mensch ist wie ein Rohling aus den Berge“. Dennoch sagt Gott auch: „Der Tag wird kommen, an dem der Mensch aus der Mitte des gewaltigen Meeres kommend an Meine Seite schwimmt, sodass er all die Reichtümer der Erde genießen möge und die Gefahr vom Meer verschlungen zu werden, zurücklässt.“ Dies ist die Erfüllung von Gottes Willen und es kann auch als unvermeidlicher Trend beschrieben werden und symbolisiert die Vollendung von Gottes Werk.
Wenn das Königreich vollständig auf die Erde herabkommt, werden alle Menschen ihr ursprüngliches Abbild wiedererlangen. Daher sagt Gott: „Ich erfreue Mich von Meinem Thron, Ich lebe inmitten der Sterne. Die Engel bieten Mir neue Lieder und Neue Tänze an. Ihre eigene Zerbrechlichkeit sorgt nicht mehr dafür, dass Tränen ihr Gesicht herunterlaufen. Ich höre nicht länger den Klang der weinenden Engel und niemand beschwert sich mehr über das Elend bei Mir.“ Dies zeigt, dass der Tag, an dem Gott die vollkommene Herrlichkeit erlangt, der Tag ist, an dem der Mensch seine Ruhe genießt; die Menschen hetzen sich nicht länger infolge der Beeinträchtigung durch Satan ab, die Welt hört auf, voranzuschreiten und die Menschen leben in Ruhe – denn die Myriaden von Sternen am Firmament werden erneuert und Sonne, Mond, Sterne und so weiter und alle Berge und Flüsse im Himmel und auf Erden werden verändert. Und weil der Mensch sich geändert hat und weil Gott Sich geändert hat, werden sich auch alle Dinge ändern. Dies ist das letztendliche Ziel des Führungsplanes Gottes und das, was letztendlich erreicht werden wird. Gottes Ziel, all diese Worte zu sprechen, besteht hauptsächlich darin, dass der Mensch Ihn kennt. Die Menschen verstehen die amtlichen Verordnungen Gottes nicht. All das, was Gott tut, ist orchestriert und von Gott Selbst angeordnet und Gott ist nicht willens, jemanden eingreifen zu lassen. Stattdessen gestattet Er es den Menschen zu sehen, dass alles von Ihm angeordnet ist und vom Menschen nicht erreicht ist. Auch wenn der Mensch es sehen kann oder es schwer vorstellbar findet, wird alles von Gott allein kontrolliert, und Gott wünscht nicht, dass es durch den geringsten menschlichen Gedanken verdorben wird. Gott wird sicherlich keinem vergeben, der sich beteiligen will und wenn es auch nur ein klein wenig ist. Gott ist der Gott, der auf die Menschen eifersüchtig ist und es scheint, dass der Geist Gottes in dieser Hinsicht besonders empfindlich ist. Wer also die geringste Absicht hat, sich einzumischen, wird sofort von den verzehrenden Flammen Gottes heimgesucht und im Feuer in Asche verwandelt. Gott erlaubt es den Menschen nicht, ihre Gaben zur Schau zu stellen, wie es ihnen gefällt, denn alle, die begabt sind, sind ohne Leben; diese vermeintlichen Gaben dienen nur Gott und stammen von Satan und werden daher von Gott besonders verachtet, der in dieser Hinsicht keine Nachsicht übt. Doch oft sind es Menschen ohne Leben, die sich an Gottes Werk beteiligen und darüber hinaus bleibt ihre Teilnahme unentdeckt, denn sie wird durch ihre Gaben verschleiert. Im Verlauf der Zeitalter, blieben diejenigen, die Gaben haben, niemals standfest, denn sie sind leblos und es fehlt ihnen daher an Widerstandskraft. So sagt Gott: „Wenn Ich nicht deutlich spreche, wird der Mensch niemals zur Besinnung kommen und unabsichtlich in Meine Züchtigung fallen – weil der Mensch Mich in Meinem Fleisch nicht kennt“. All diejenigen, die aus Fleisch und Blut bestehen, werden von Gott geführt, dennoch leben sie auch unter Satans Knechtschaft und so haben die Menschen niemals eine normale Beziehung zueinander gehabt, sei es wegen Wollust oder Anbetung oder den Anordnungen ihrer Umgebung. Diese anormalen Beziehungen sind das, was Gott am meisten verabscheut, und daher kommen aufgrund dieser Beziehungen Worte, wie „Was Ich will, sind Lebewesen, die voll des Lebens sind, keine Leichen, die mit Tod durchtränkt sind. Da Ich Mich am Tisch des Königreiches zurücklehne, werde ich allen Menschen auf Erden befehlen, von Mir geprüft zu werden“ aus dem Munde Gottes. Wenn Gott Sich über dem ganzen Universum befindet, beobachtet Er jeden Tag jede Handlung derer aus Fleisch und Blut und hat nie eine einzige davon übersehen. Dies sind die Taten Gottes. Und daher dränge Ich alle Menschen dazu, ihre eigenen Gedanken, Ideen und Handlungen zu überprüfen. Ich bitte dich nicht, ein Schandmal für Gott zu sein, sondern eine Manifestation der Herrlichkeit Gottes, damit du in all deinem Handeln, deinen Worten und deinem Leben nicht zu Satans Zielscheibe des Spottes wirst. Dies ist Gottes Forderung an alle Menschen.
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
0 notes
Text
Sehr geehrter Kaliba,
netter Versuch.
Kritische Texte; Weltverbesserer-blues.
Du denkst du gibst dem System eine Reparatur,
unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur,
denn wir kommen mit Kohlekraft, dem Monopol der Macht mit Munition en masse durch Korruption ergattertem Logenplatz.
Du kommst mit Notenblatt?
Wir haben uns totgelacht!
Guck mal; David gegen Goliath ist aus 'nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch.
Bevor du Feuer bei der Generation entfachst fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft.
Ein Antikriegsklangerzeugnis? Pfff. Ganz was neues!
John Lennon hat das schon in den Siebzigern gemacht.
Hat ja richtig was gebracht!
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt;
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt.
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell: Musik ist keine Lösung.
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus. Heute hebt das Festivalgesocks die Faust,
aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf.
Musik ist keine Lösung.
Was willst du, hä?
Menschen mit deinen Liedern tragen,
von der schiefen Bahn zur Zivilcourage?
Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen?
Tse...
Willst du noch 'ne Niere haben?
Denkst du du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft?
Die finden dich so lange cool bis du Geld hast.
Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt;
Andere sagen "der will doch nur gute publicity!"
Nein, es ist nicht leicht;
Du musst Gegenwind verkraften.
Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen.
Zum Beispiel Anzuggetarnte rechtsextremgesinnte Spasten die dein Video posten weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen.
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette.
Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet.
Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern.
Es sind Perlen vor die Säufer.
Schenk' den Menschen Botschaften und dein Temperament;
Sie werden nur darüber streiten wer dich länger kennt.
Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt außer dem Download der MP3.
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt und in China hat gerade jemand Reis bestellt.
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell:
Musik ist keine Lösung.
Die Melodie löst bei ihnen hoffnungslos aus;
heute hebt das Festivalgesocks die Faust,
aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf;
Musik ist keine Lösung.
Wenn du alles so viel besser weißt,
du Wunderknabe,
warum sitzt du nicht im Bundestag, hm?
Hast dir gedacht der Job als Protestsänger ist krisensicher,
doch wäre Weltfrieden bräucht man deine Lieder nicht mehr!
Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit
und das Weltklima wieder ein Status Quo erreicht,
muss ich darauf hinweisen,
ohne schadenfroh zu sein;
Du singst dich in die Arbeitslosigkeit.
Gib es zu du brauchst die Tränen, die Angst,
die Hero-Junks, die Krebserkrankten,
die Schlägerbanden, den Mädchenhandel,
die Denunzianten von nebenan,
die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen,
die Karriereschlampen, die Laserschranken,
die toxigenen Substanzen die in den Meeren landen!
Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen!
Schenk' dir ein und du siehst; dich bemerkt keiner.
Das Glas ist halb-leer, Meister.
Erlaub' den Zweifel deinen Kopf zu ficken, denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten.
Mach's wie wir;
Uns ist die Schöpfung Latte.
Wenn Gott nur sieben Tage braucht kann er's ja öfters machen!
Stampf Gitarre und Schreibfüller ein.
Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit;
Nichts ist mehr schlimm und verwerflich!
Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick,
während sich da unten das Gesindel beerdigt.
Gib die Menschheit-
ICH BIN NOCH NICHT FERTIG!
Gib die Menschheit auf;
Kaliba, du verschwendest deine Kunst.
Sie wollen Änderung,
doch sagen, ihre Hände wären gebunden,
da sie dunkle Mächte lenken, bla,
Sie quängeln wieder rum.
Aber die Menschen sind nicht böse,
die Menschen sind nur dumm.
Alligatoah - Musik ist keine Lösung
Wollte mal schauen ob ich den Text aus dem Kopf widergeben kann. Wer also Fehler entdeckt sorryyyy.
1 note
·
View note
Text
Manchmal kann man einfach niemanden sagen, wie man sich wirklich fühlt. Nicht, weil man nicht weiß, was man fühlt. Nicht, weil man nicht weiß, wieso man es fühlt. Nicht, weil man keinem vertraut, sondern einfach nur, weil man nicht die richtigen Worte dafür findet, es so auszudrücken, dass es irgendwer versteht. Aber ich glaube vielleicht, dass du im Moment einfach der einzige Mensch bist, der mich verstehen könnte. Ich weiß nicht wie ich ich dir das am besten erklären soll, aber kennst du das, wenn du jeden Tag von außen strahlst und keiner merkt, wie du innerlich Tag für Tag ein Stückchen mehr kaputt gehst. Keiner interessiert sich für dich, du fühlst dich allein gelassen, weil jeder den du wirklich geliebt hast gegangen ist. Manche sogar ohne dir jemals eine Erklärung zu geben, wieso sie jetzt nicht mehr da sind, da wo sie dir versprochen hatten für immer zu bleiben. Dann blickst Du hoch, hoch in den Himmel und versuchst eine Erklärung zu finden wie es jemals so weit kommen konnte. Du wünscht dir, dass diese Menschen jetzt da wären. Die Menschen mit denen du früher täglich gelacht hast, aber es ist keiner mehr da und anstatt Tag täglich mit ihnen zu lachen, sitzt du da und weinst. Du vermisst die alten Zeiten, willst sie zurück. Du hast immer die Schuld bei dir selbst gesucht und jetzt schaust du wie so oft in den Spiegel. Du siehst die Tränen in deinen Augen. Diese unglaubliche Traurigkeit da, wo früher das glitzern war. Dann schaust du auf deinen Bauch, was ist nur mit dir passiert. Wo sind die Rippen hin. Wo die schönen Knochen. Dann schaust du auf deine Beine, sie sind voll mit Narben und nun erinnerst du dich an die alten Momente, an denen du abends in deinen Bett lagst und keinen anderen Ausweg mehr sahst, als dich selbst für deine taten zu bestrafen. Du wirst unglücklicher weil du weißt, dass diese narben für immer deinen Körper zeichnen. Du warst so dumm und naiv zu glauben, dass es dir danach besser geht, es geht dir für ein paar Minuten wirklich besser, aber am Ende stehst du vor diesem Spiegel und siehst die Verzweiflung und es macht dich unglaublich traurig. Du hasst deinen Körper, du hasst einfach alles an dir, du willst so sein wie die anderen, und du denkst dir nun ein paar schnitte mehr oder weniger es wird sie niemand sehen und du greifst nach der klinge, entscheidest dich aber doch gegen sie. Du willst dieser Mensch nicht sein. Auf der Suche nach dir selbst, bist du in ein riesiges Loch gefallen, keiner war da der die hoch hilft. Du schaufelst dich unbewusst immer tiefer hinein. Alles scheint nun aussichtslos. Wie immer bist du auf dich allein gestellt. Und alle geben dir das Gefühl, dass du unnötig bist, keine braucht dich, keiner ist da der dich liebt. Doch dann siehst du die positiven Sachen. Und siehst diesen Menschen, den Menschen der erst vor ein paar Wochen in dein leben tratt. Und du weißt in diesem Menschen liegt dein Glück. Und obwohl er nicht da ist, bist du niemals allein, denn er ist in Deinem Herzen. Er hat dort seinen Platz gefunden. Aber trotzdem fühlst du nichts, nichts außer Einsamkeit. In all den Jahren hast du dich verändert, du bist kalt, hast keinen an dich heran gelassen, aber jetzt öffnest du dich Stück für Stück. Du weißt nicht ob du jetzt vor Glück weinst oder ob du einfach nur weinst weil alles nur aussichtslos erscheint. Du bist schuld daran, dass du so geworden bist, wie du jetzt bist, du bist schuld daran, dass du so tief gefallen bist. Und als dir das alles klar wird willst du einfach nur wegrennen, aber du bist gefangen . Für immer gefangen in deinem Körper.
4 notes
·
View notes
Text
Die Bubble ist tot, lang lebe die Bubble...
Vielleicht (wahrscheinlich) bin ich superselektiv in meiner Wahrnehmung, aber für mich ist Fandom in den allermeisten Fällen mit extrem guten Erfahrungen verbunden; nach meiner gefühlten Statistik sind Fans hauptsächlich Erwachsene mit hervorragendem Geschmack und liberalen Ansichten, die sich um einen respektvollen Umgang miteinander bemühen. :P Der Großteil der social justice-Posts, die mir auf tumblr begegnen, machen einen guten Punkt. (Ist das ein Ausdruck, den man im Deutschen verwenden kann? o_0) Ich stimme nicht immer allem zu (logisch), aber ich kann darin nicht die galoppierende Irrationalität erkennen, die ihnen oft unterstellt wird. Anders gesagt: Meine links-progressive Filter Bubble scheint auch im Hinblick auf Fandom recht gut zu funktionieren.
Der Eindruck löst sich leider jedes Mal in Luft auf, wenn ich in die fandom-tags auf tumblr schaue oder einen Blick ins ffde-Forum werfe. Und dann ist es auch ganz schnell vorbei mit dem gelassenen Gleichmut.
Das hat beides mit dem erwachsenen Fandom, das ich so gerne habe, nichts zu tun – und zwar nicht nur, weil sich dort nur Kinder/Jugendliche beteiligen, sondern weil die Mitglieder dieser Fandom-Subkulturen (seien es nun Anti-Shipper, Mein Fave kann auf keinen Fall problematisch sein-Apologet_innen, Antiintellektuelle oder Sozialkonservative) nicht in der Lage sind, ihre eigenen Meinungen zu hinterfragen. Man könnte genauso gut mit der Wand reden; die Ansichten halten jedem Widerspruch und Gegenwind stand wie eine Dreiwettertaft-Frisur.
Das Tragische ist daran vor allem, dass es im deutschen Sprachraum keine (oder kaum) Alternativen zur dominanten, gleichermaßen restriktiven wie unreflektierten Fankultur der Plattform X gibt. Die Konsequenz daraus ist nicht nur, dass es einen untragbaren Mangel an möglicherweise jugendgefährdender Pornographie gibt (Selbstverständlich redet keiner darüber, dass es vielleicht auch jugendgefährdend sein könnte, sowas wie die Rede von Zwangsverschwulung nicht zu unterbinden. Aber hey... Und: Irgendwann muss ich mir noch mal genauer ansehen, ob es überhaupt irgendeine neuere Rechtsprechung zu Nicht-Bildmaterial als Porn gibt; jedes Mal wenn ich drüber nachdenke wie sinnvoll es ist, Fanfic unter Pornographie nach deutschem Recht zu subsumieren, streikt spontan mein Gehirn, weil ich es so absurd finde.) – es gibt auch quasi keine Meta-Diskussionen und ansprechend geschriebene Fic zu finden ist ein bisschen wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen. (Kommt auf’s Fandom an, es gibt auch Ausnahmen, aber... naja)
Auf eine skurrile Art fühlt es sich an, als sei die ffde-Community ein einer Zeitblase um die Jahrtausendwende gefangen; Begriffe wie Lemon sind immer noch im Gebrauch, es gibt extra Warnungen vor Slash (sonst aber keine), Fanfic wird fast ausschließlich als Trivialliteratur interpretiert. Man kann quasi diese “Es war einmal im Fandom-Posts” durchgehen und Haken setzen. Zum Teil ist das bezaubernd, zum Teil aber auch ganz schön erschreckend. Ich weiß nicht, ob ihr mal Generation X gelesen habt, da gibt es diesen Asteroiden namens Texlahoma ist, auf dem immer 1974 ist, das Jahr nach Ölpreiskrise... Ungefähr so ist das scheinbar auch in dieser Nische des deutschen Internets; und die Fandomältesten bemühen sich auch noch diesen Zustand zu konservieren als sei es der heilige Gral.
Der Grund warum das so gut funktioniert ist, weil so gut wie alle Erwachsenen (und ich meine Erwachsene hier nicht nur im wörtlichen, sondern auch im emphatischen Sinn) auswandern; sei es, dass sie nur ihre Sachen auf ffde posten aber nicht community-aktiv sind, sei es dass sie ihren deutschsprachigen Content in der 'Diaspora' (Livejournal, DW, AO3, tumblr) unterbringen. Wer genug Englisch zusammengekratzt bekommt, nimmt eben oft lieber die Hürden in Kauf, die die Interaktion mit dem internationalen Fandom mit sich bringt, als quasi Selbstgespräche zu führen. Ist ja auch keine Überraschung.
Ich hab ja schon in einem früheren Post (Aber denkt doch auch mal an die Kinder) geschrieben, dass ffde einfach die deutsche Entsprechung für ffnet ist und es keinen Sinn macht, zu erwarten, dass ein Ort, der für Jugendliche konzipiert ist, uneingeschränkt auch für erwachsene Interessen genutzt werden kann. Genausowenig wie man das umgekehrt der Fall ist. Aber auch wenn ich nicht unbedingt der Meinung bin, dass Minderjährige kinkmeme-Fills lesen sollten, der Gedanke sie mit den selbsternannten Sittenwächterinnen alleine zu lassen, bis sie alt genug sind (= ihr Englisch gut genug ist; und ja, mir ist klar dass das nicht das Gleiche ist), den Sprung zu den Internationals zu machen, gefällt mir auch nicht.
Fanfiction ist nicht nur eine Auseinandersetzung mit spezifischen Medien; Fanfiction ist auch eine Art der kollektiven Narration, sie hat ein gesellschaftliches Element, das nicht an Sprache scheitern sollte; wir erzählen uns gegenseitig Geschichten, über Begehren, Identität, Motivation, Moral, Gut und Böse, die nicht mainstream-kompatibel/vermarktbar sein müssen. Möglicherweise sind darunter Perspektiven, die es sonst nicht oder nur selten gibt, oder die nur schwierig auffindbar sind. Charaktere werden ja z.B. nicht nur als homosexuell interpretiert, sondern auch immer häufiger als trans oder als ace, Identitäten, die in den kommerziellen Medien quasi null präsent sind. Fanfiction ist ein Sandkasten zum freien Ausprobieren. Oder sie sollte es sein.
Vielleicht ist diese Form der Identitätssuche hin und wieder etwas, das Leuten die davon nicht (mehr) betroffen sind, total auf den Keks geht, vor allem wenn sie halt... sehr identitär ist, aber ich denke mir, dass es trotzdem von Vorteil ist, wenn in einem Fandom auch ein paar Erwachsene rumschwirren. Zum Ausgleich und (idealiter) zwecks liberalem Chill.
Ich meine dieses ganze abgeklärte “Ich hab schon jeden Shipwar gesehen, ihr könnt mir nichts mehr erzählen”, das jüngere Fans 100pro regelmäßig zur Weißglut treibt, hat auf ne Art eben auch den Nebeneffekt, dass gewisse Errungenschaften über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben und sich überhaupt soetwas wie eine community-basierte Fandom-Netiquette durchsetzen kann. Regeln wie “Don't like don't read” oder “kein negatives Feedback außer es ist ausdrücklich gewünscht” oder auch Warnungen vor bestimmten Themen sind ja Konventionen, die man als neuer Fan nur dann vermittelt bekommt, wenn sie auch praktiziert werden.
Es ist natürlich alles keine reine Frage des Alters, aber ich würde davon ausgehen, dass Lebenserfahrung hilft, über den eigenen Tellerrand hinauszugucken, und dass positive Vorbilder oder vielleicht auch einfach nur jemand, an dem man sich abarbeiten kann, keine schlechte Sache sind. Mehr Input. Mehr Diversität. Mehr Bewusstsein für das was geht. (Mehr als die eine deutsche Texlahoma-Filter Bubble)
Auf Englisch lese ich häufiger mal Fanfic, bei der ich einfach nur mit den Ohren schlackere, weil sie so gut ist. Das ist mir auf Deutsch bisher selten passiert.
Es deprimiert mich, dass viele Leute keine Fanfic auf Deutsch schreiben, weil sie glauben, dass es dafür kein Publikum gibt, dass viele Leute keine Fanfic auf Deutsch lesen, weil es nahezu unmöglich ist, gute unter all den Geschichten mit dem Qualitätssiegel “Du hast gar keine Rechtschreibfehler gemacht” zu finden oder dass Leute generell glauben, brillante Fanfic sei ein Widerspruch in sich. (Ausgenommen Goethe, Schiller und Konsorten versteht sich.)
Ich hab immer noch keine Idee, wie man aus dem Dilemma entkommen könnte – das Problem ist ja nicht zuletzt, dass das primäre Interesse immer dem Fandom gilt; Fandom schlägt Sprache. Außer wenn man ein deutschsprachiges Fandom hat, dann hat man Glück gehabt. *winkt zum Tatort-Fandom rüber*
6 notes
·
View notes
Audio
Alle singen immer darüber, wie böse und ungerecht diese Welt ist, aber was nutzt es uns schon? Musik, diese Lieder werden diese Welt sicher nicht erlösen von All dem bösen. ᗰᑌᔕIK IᔕT KEIᑎE ᒪÖᔕᑌᑎG Sehr geehrter Kaliba, netter Versuch Kritische Texte, Weltverbesserer-Blues Du denkst, du gibst dem System eine Reparatur Unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur Denn wir kommen mit Kohlekraft Dem Monopol der Macht, mit Munition en masse Durch Korruption ergattertem Logenplatz Du kommst mit Notenblatt, wir haben uns totgelacht! (guck ma’) David gegen Goliath Ist aus ‘nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch Bevor du Feuer bei der Generation entfachst Fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft Ein Anti-Kriegs-Klangerzeugnis? Pff, ganz was Neues John Lennon hat das schon in den 70ern gemacht Hat ja richtig was gebracht
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt Und in China hat gerade jemand Reis bestellt Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
Was willst du? Menschen mit deinen Liedern tragen Von der schiefen Bahn zur Zivilcourage? Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen? Willst du noch 'ne Niere haben? Denkst du, du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft? Die finden dich solange cool, bis du Geld hast Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt Andere sagen: Der will doch nur gute Publicity! Nein, es ist nicht leicht, du musst Gegenwind verkraften Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen
Zum Beispiel Anzuggetarnte, rechtsextremgesinnte Spasten Die dein Video posten, weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern
Es sind Perlen vor die Säufer Schenk den Menschen Botschaften und dein Temperament
Sie werden nur darüber streiten, wer dich länger kennt Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt Außer dem Download der M P 3
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt Und in China hat gerade jemand Reis bestellt Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus Heute hebt das Festivalgesocks die Faust Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf Musik ist keine Lösung
Wenn du alles soviel besser weißt, du Wunderknabe Warum sitzt du nicht im Bundestag, hm? Haste gedacht, der Job als Protestsänger ist krisensicher Doch wäre Weltfrieden, bräucht’ man deine Lieder nicht mehr Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit Und das Weltklima wieder einen Status quo erreicht Muss ich darauf hinweisen, ohne schadenfroh zu sein Du singst dich in die Arbeitslosigkeit Gib es zu: Du brauchst die Tränen, die Angst Die Hero-Junks, die Krebserkrankten Die Schlägerbanden, den Mädchenhandel Die Denunzianten von nebenan Die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen Die Karriereschlampen, die Laserschranken Die toxigenen Substanzen, die in den Meeren landen Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen! Schenk dir ein und du siehst, dich bemerkt keiner Das Glas ist halb leer, Meister Erlaub dem Zweifel, deinen Kopf zu ficken Denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten Mach’s wie wir, uns ist die Schöpfung latte Wenn Gott nur sieben Tage braucht, kann er’s ja öfters machen Stampf Gitarre und Schreibfüller ein Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit Nichts ist mehr schlimm und verwerflich Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick Während sich unten das Gesindel beerdigt Gib die Menschheit- ICH BIN NOCH NICHT FERTIG! Gib die Menschheit auf, Kaliba, du verschwendest deine Kunst Sie wollen Änderung, doch sagen, ihre Hände wär'n gebunden Da sie dunkle Mächte lenken, blah, sie quengeln wieder rum Aber die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm
0 notes
Text
Geschichten aus dem Pflegeheim: die Fronleichnamsprozession
Feiertagsdienst am katholischen Fronleichnam in einer evangelischen Einrichtung. Der Tag beginnt schon mit einer Art innerer Kreuzigung für eine meiner „Tagesgruppen“-Schützlinge, die 91-jährige Frau Sch. Während ich im Frühstücksraum die Lage sichte, Tische eindecke und die Anwesenden erstmal begrüße, öffnet sich die Tür zu Frau Sch.‘s Zimmer - es liegt direkt neben dem Speiseraum - und eine Pflegekraft verläßt den Raum mit den aufmunternden Worten „Und jetzt schön frühstücken gehen!“ an Frau Sch.
Ein paar Sekunden später taucht eine völlig verwirrte und konsternierte Frau Sch. auf und steckt den Kopf aus dem Türrahmen. „Was ist denn hier los? Sowas hab ich ja noch nie erlebt!!“ sagt sie, den Tränen nah. „So können die doch nicht mit mir umgehen! Ich weiß überhaupt nicht mehr, was los ist!“
Ich ahne, dass es hier nicht um ein etwaiges unangemessenes Verhalten der Pflegekraft geht, sondern um die inneren Abgründe von Frau Sch. Also nehme ich sie erstmal in den Arm und frage, was passiert ist - obwohl ich weiß, dass gar nichts passiert ist außer Erschrecken, Nicht-Begreifen und Verunsicherung über Frau Sch.s Verlorenheit in der eigenen inneren unbekannten, immer diffuseren Fremde an diesem Morgen.
„Ich weiß gar nicht, wer ich bin! Ich glaube, ich brauch einen Psychiater. Was stimmt denn mit mir nicht?“ Sie schaut mich tränenüberströmt an. „Ich bin doch sonst eine fröhliche Person, aber heute stimmt gar nichts! Ich kann mich auch gar nicht wehren!“
„Das kann ich gut verstehen“, versichere ich ihr. „Man fühlt sich wie ein winziger Tropfen in einem riesigen Ozean, der einen verschluckt…“
Jetzt schaut sie mich an und wirkt fast erleichtert. „Ja, genau!“, sagt sie, und bekräftigt: „Ich bin bloß eine alte Frau!“ - so als würde das alles erklären, weil eine einzige kleine alte Frau gegen die Gesamtheit eines komplett unverständlichen und ständig weiter zerbröselnden Universums ja sowieso nicht ankommt.
Sie ist jetzt jedenfalls etwas entspannter und bittet mich, ihr die Tränen abzuwischen, weil sie nicht so verheult in den Speiseraum will. Gesagt, getan und den Rest erledigt ein leckerer Kaffee und die feiertäglichen Marmeladenbrote.
Als alle mehr oder weniger fertig gefrühstückt haben, stellt sich die Frage, wie wir den gemeinsamen Vormittag verbringen. Im Grunde habe ich meine wochentägliche „Tagesgruppe Demenz“ hier versammelt, erweitert um zwei oder drei Frühstücksgäste aus dem Wohnbereich.
Da Fronleichnam ist, bietet sich zum Einstieg das „Warum wird dieser Tag überhaupt gefeiert“-Ratespiel an. Das weiß natürlich keiner, auch die allerkatholischsten Leute nicht. Allerdings wissen sie das schon bei Weihnachten oder Ostern kaum oder gar nicht. Ich muss ihnen also auf die Sprünge helfen. Natürlich hat jeder schon mal den Begriff „Fron“ oder „Fronarbeit“ gehört, und was ein Leichnam ist, ist auch jedem klar. Sollte der Feiertag etwa bedeuten, dass jemand so lange Fronarbeit leisten muss, bis er tot zusammenbricht und als Leichnam liegen bleibt?
Diese auf den ersten Blick naheliegende Erklärung wird von meiner Runde nach kurzem Nachdenken verworfen, da man weiß oder ahnt, dass es mal wieder irgendwas mit Jesus zu tun hat, und der starb ja am Kreuz und nicht aus Erschöpfung von zu viel harter Arbeit. Ich löse das Rätsel und erzähle kurz und in einfachen Sätzen, worum es bei dem Feiertag geht und welches Ereignis des Neuen Testaments da begangen wird. Dass der Jesus mit seinen Freunden gerne aß und trank, leuchtet jedem ein; dass er angesichts seiner bevorstehenden Hinrichtung seine Jünger bat, in Zukunft beim Essen und Trinken an ihn zu denken, versteht auch jeder.
Wir haben zwar gerade gefrühstückt und das Brot somit schon „gebrochen“, und Wein gibt’s um die Uhrzeit natürlich erst recht nicht, aber wir prosten uns mit erhobenen Kaffeetassen zu und lassen uns und Jesus hochleben.
Nun fällt Frau N. ein, dass zu Fronleichnam immer Prozessionen stattfinden, bei denen Wald und Feld und Flur und Gemarkung gesegnet wird. Das ist ein super Hinweis, den ich gerne aufgreife. Ich verkünde meiner Truppe, dass wir aus Anlass des hohen Feiertages heute unsere eigene Prozession machen werden und frage in die Runde, was man für eine anständige Prozession so bräuchte.
In kürzester Zeit stehen diese Ingredienzen am Flipchart:
- Baldachin
- Kerze
- Kreuz
- Marienstatue
- Weihrauch
- Glocke
- Segnungs-Stab
Bis auf den Weihrauch haben wir tatsächlich alles im Haus. Ich schicke einen Kollegen los, einen Regenschirm besorgen: der wird unser Baldachin. Eine Kerze ist kein Problem; wir haben sogar einen verglasten Kerzenhalter - offenes Feuer geht aus Sicherheitsgründen nicht. Als Glocke muß uns die Stammtischglocke dienen, die ich mal für die Frühschoppen- und Stammtisch-Runden angeschafft habe.
Eine hölzerne Marienstatue von etwa 1,50 m Höhe steht tatsächlich im Keller der Einrichtung, seit die Besitzerin vor etwa 6 Monaten verstarb. Bleibt der Segnungs-Stab: ich meine mich zu erinnern, dass die Priester bei solchen Prozessionen mit irgendeinem Stab, an dem vorne ein Tuch oder ähnliches zum Wedeln befestigt ist, die Segnungen vornehmen. So greife ich mir den Gehstock eines Bewohners und schaue in Frau Sch.s Zimmer nach einem geeigneten Wedel-Utensil. Ein Damenstrumpf erfüllt den Zweck aufs Vorzüglichste.
Wir beratschlagen kurz und die Runde ist der Meinung, dass wir angesichts unserer echten Marienstatue ruhig auf das Kreuz verzichten können. Wir haben zwar eins unten im Großen Speisesaal, aber das ist zu schwer zum Rumtragen. Jetzt kann unsere Prozession beginnen!
Da die anwesenden Bewohner alle nicht mobil sind, müssen die Kollegen zum Prozessieren ran. Der zweite für heute eingeteilte Mitarbeiter des Sozialen Dienstes wird zum Kerzenträger, der muslimische Praktikant des Wohnbereiches wird als Statuenschieber und Baldachinhalter in christliche Gebräuche eingewiesen, ich bilde den Schluss der Prozession mit dem Segnungs-Stab. Die Glocke wird von der darüber hocherfreuten Frau N. geschlagen.
Dank Apple Music ist auch sogleich die passende Musik bei der Hand, und zu den Klängen von „Lauda Sion Salvatorem: Sequentia (Fronleichnam)“ drehen wir drei Runden durch den Speisesaal des Wohnbereiches. Der schöne gregorianisch anmutende Chorgesang ist wie geschaffen für meine Segnungen, die ich musikalisch versiert und melodisch akkurat allen und jedem spende.
Nachdem jeder Anwesende, das Haus selber, die Ortschaft sowie der gesamte Erdball meinen Fronleichnamssegen empfangen hat, wirken die Bewohner gelöst und beschwingt über das Zinnober, das ich keineswegs als religiöse Persiflage aufgeführt habe, sondern als unterhaltsames, aber ernstgemeintes Spektakel. Katholische Hardliner mögen so etwas als Blasphemie ansehen; ich selber billige meiner Pflegeheim-Prozession mindestens soviel Gültigkeit zu wie ihren „offiziellen“ Pendants.
Damit es nicht zu kirchlich wird, und weil es in Strömen regnet, wenden wir uns musikalisch aber wieder eingängigerem Liedgut zu und spielen und singen alle möglichen Songs, die mit Regen zu tun haben - schon wieder Gelegenheit für eine kleine Rate-Runde. Schon naht die Mittagsstunde und der Raum muss wieder anderen Zwecken gewidmet werden. Als ich die Marienstatue hinausschiebe, bemerke ich die anerkennenden und gut gelaunten Blicke vieler Anwesender - nicht mir geltend, sondern der schönen, fast lebensgroßen Holzfigur.
Frau Sch., morgens noch todtraurig und aufgelöst, wirkt jetzt munter und beglückt über die angenehme Abwechslung. Sie isst ihr Mittagessen mit Appetit und bedankt sich, als ich sie aufs Zimmer bringe und in ihr Bett lege, nochmal bei mir. Irgendetwas in ihr ist wieder „eingerenkt“, vielleicht sogar durch das Ritual in Harmonie mit der Situation gebracht worden. Morgen oder schon heute Nachmittag kann sich das bereits wieder ändern, aber in diesem Moment begibt sich eine zufriedene und sehr entspannte Frau Sch. zum Mittagsschlaf.
0 notes