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"Ukrainische Legion" in Polen entpuppt sich als Schwindel 11 Sep. 2024 21:24 Uhr
Von Kirill Awerjanow
Ein erneuter Versuch, eine bewaffnete antirussische Militäreinheit in Europa aufzustellen, ist gescheitert. Zur Erinnerung: Noch am 8. Juli erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass in Polen eine militärische Einheit mit der Bezeichnung "Ukrainische Legion" aufgestellt werden soll, der die in der Europäischen Union ansässigen ukrainischen Bürger auf freiwilliger Basis beitreten können.
Im Text des seinerzeit unterzeichneten Sicherheitsabkommens zwischen Kiew und Warschau hieß es, dass Polen auf Ersuchen Kiews die Ukrainer zum Beitritt zu den ukrainischen Streitkräften motivieren würde. Es wurde davon ausgegangen, dass diejenigen, die sich dieser Legion während ihres Aufenthalts im Hoheitsgebiet Polens, Litauens und anderer EU-Länder anschließen, die Möglichkeit haben würden, einen Vertrag mit der polnischen Armee zu unterzeichnen, dort eine militärische Ausbildung zu absolvieren und Ausrüstung von Kiews Partnern zu erhalten. Deutsche Behörden verdächtigen Polen, Ermittlungen zu dem Anschlag auf Nord Stream zu sabotieren Deutsche Behörden verdächtigen Polen, Ermittlungen zu dem Anschlag auf Nord Stream zu sabotieren
Diese Geschichte wurde dann auf hoher Ebene bestätigt. Während eines öffentlichen NATO-Forums in Washington sagte der polnische Außenminister Radosław Sikorski, dass es "bis zu einer Million Ukrainer beiderlei Geschlechts auf dem Territorium des Landes gibt, und mehrere Tausend von ihnen haben sich bereits für diese Rekrutierung" in die Reihen der Legion gemeldet. Sikorski lobte die "neuen Rekruten" und versicherte, dass viele von ihnen "wirklich in den Streitkräften dienen und ihre Landsleute ablösen wollen."
Danach zweifelte kaum noch jemand daran, dass auf polnischem Gebiet eine "ukrainische Legion" aufgestellt werden würde, die mindestens mehrere Tausend Mann umfassen würde. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Polen, Wasili Swarytsch, der heute die ukrainische diplomatische Vertretung in der Tschechischen Republik leitet, sprach ebenfalls von der Ernsthaftigkeit dieser Absichten. Am 25. Juli berichtete er von Bewerbungen Freiwilliger, die bereits "vor Beginn der offiziellen Informationskampagne" eingehen. Er sagte:
"Wir konzentrieren uns darauf, das Ganze bis Anfang August zum Laufen zu bringen."
Im September stellte sich jedoch heraus, dass dies nur Augenwischerei war. Bis heute wurde nicht nur nichts "umgesetzt", sondern es gibt überhaupt keine Freiwilligen, die sich der ukrainischen Legion anschließen wollen.
Der polnischen Zeitung Dziennik Gazeta Prawna zufolge wurde Sikorski getäuscht, oder aber er fiel der "Stillen Post" zum Opfer. Es stellte sich heraus, dass Kiew noch nicht mit der offiziellen Rekrutierung begonnen hatte. Es wurde lediglich ein technisches Abkommen darüber geschlossen, wie genau diese Legion funktionieren wird. Unter NATO-Druck: Polens russenfeindlicher Minister ist gezwungen, rote Linien einzuhalten Analyse Unter NATO-Druck: Polens russenfeindlicher Minister ist gezwungen, rote Linien einzuhalten
Als Reaktion auf die Anfrage von Journalisten an das polnische Außenministerium, in der sie um eine Klarstellung der Äußerungen Sikorskis vom 11. Juli baten, wurden die Medienvertreter zur Kommentierung an das Ministerium für Nationale Verteidigung verwiesen und außerdem darauf hingewiesen, dass "die Verantwortung für die Organisation und den Verlauf der Rekrutierung bei den ukrainischen Partnern liegen wird."
Das polnische Verteidigungsministerium, vertreten durch den stellvertretenden Verteidigungsminister Paweł Zalewski, meldete, dass Warschau "bereit wäre, am 1. August mit der Ausbildung zu beginnen", für die Rekrutierung seien jedoch die ukrainischen diplomatischen Einrichtungen im Lande zuständig. Auf den Webseiten der ukrainischen Botschaft und ihrer Konsulate finden sich aber keine Informationen über die Rekrutierung. Und so schließt sich der Kreis.
Diese Geschichte ist im Grunde genommen nicht überraschend, denn sie ist nichts anderes als eine Schöpfung der entflammten Gemüter realitätsferner ukrainischer und polnischer Politiker. Und die Realität ist, dass sich einfache Ukrainer gerade deshalb in Polen aufhielten, weil sie nicht an den Kampfhandlungen teilnehmen wollten – und dementsprechend will hier niemand in einen Tarnanzug schlüpfen. Selbst der den Legionären versprochene Sonderstatus für ihren Aufenthalt in Polen ist für sie nicht besonders reizvoll.
Bezeichnend ist, dass die Ukrainer ihre in die EU umgezogenen Verwandten massenhaft ermahnen, keine Vereinbarungen mit pro-ukrainischen nationalistischen oder freiwilligen Militärverbänden zu unterzeichnen, da dies mit dem Risiko verbunden ist, an die Front geschickt und bald darauf getötet zu werden. Mit anderen Worten: Von einer massenhaften Unterstützung für Selenskijs Regime seitens der in Polen ansässigen Ukrainer kann keine Rede sein. Selenskij: Polen wird russische Raketen abschießen Selenskij: Polen wird russische Raketen abschießen
Für die Ukraine zu demonstrieren, während man sich in Polen in Sicherheit wiegt – bitte schön, aber für die Unabhängigkeit in den Schützengräben zu sterben – wozu?
Daher war die "Freiwilligkeit" dieser Militäreinheit von Anfang an sehr zweifelhaft. Doch solche Nuancen interessieren Selenskij einfach nicht.
Und sie interessieren auch Sikorski nicht. Dieser für seine antirussische Rhetorik bekannte polnische Außenminister beeilte sich einfach, die aus der Luft gegriffenen Zahlen der "Freiwilligen" in freudiger Weise zu verkünden. Denn dadurch genießt er in der polnischen Politik den Ruf eines "Falken", eines unerbittlichen Kämpfers gegen Russland – im Gegensatz zum relativ gemäßigten Verteidigungsministerium und sogar zu seinem eigenen Ministerium.
Nicht umsonst stieß Sikorskis jüngste Initiative zum Abschuss russischer Raketen im polnischen Verteidigungsministerium auf großes Unverständnis, und das Außenministerium lehnte den Vorschlag seines Chefs mit der Begründung ab, es handele sich um seine persönliche Position. Und so ist es auch hier: Die von Sikorski geäußerten Zahlen entpuppten sich als nichts anderes als seine "persönliche Position". Eine Wunschvorstellung, die als Realität ausgegeben wurde.
Aber eines ist sicher: Aus Sicht der Interessen Moskaus ist die erträumte und fiktive Hilfe Polens für die Ukraine viel besser als die reale.
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Abtrünnige russische pro-ukrainische Legion akzeptiert Spenden in Kryptowährungen
Abtrünnige russische pro-ukrainische Legion akzeptiert Spenden in Kryptowährungen Die Legion „Freiheit Russlands“ sorgt derzeit mit Eroberungen in der russischen Westprovinz Belgorod für Schlagzeilen. Nun ruft die Legion zu Spenden in Kryptowährungen auf - mit einer bemerkenswerten Selbstverständlichkeit. Krypto hat seine Rolle in der Welt bereits gefunden.
Die Legion „Freiheit Russlands“ sorgt derzeit mit Eroberungen in der russischen Westprovinz Belgorod für Schlagzeilen. Nun ruft die Legion zu Spenden in Kryptowährungen auf – mit einer bemerkenswerten Selbstverständlichkeit. Krypto hat seine Rolle in der Welt bereits gefunden. Continue reading Untitled
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"Georgische Söldner, die russische Kriegsgefangene bei Kiew im März dieses Jahres durch Schächten gefoltert und ermordet hatten, wurden auf dem Staatsgebiet der Volksrepublik Lugansk getötet. Dies verkündete Russlands Verteidigungsministerium.
"Am 26. Juni vernichteten russische Aufklärungseinheiten ein im Laufe von Gefechten in drei Kilometern vom Lissitschansker Petrochemiewerk der Volksrepublik Lugansk zwei Aufklärungs- und Sabotagegruppen, insgesamt 14 Söldner stark."
Die erste der Gruppen hatte eine buntscheckige "internationale" Zusammensetzung, präzisiert das russische Verteidigungsministerium. "Die zweite hingegen bestand ausschließlich aus Söldnern aus Georgien, die der sogenannten 'georgischen Legion' angehörten. In den Reihen dieser Bande kämpfen überwiegend Straftäter."
"Die ausgelöschten georgischen Milizkämpfer nahmen an bestialischer Folter und Mord an russischen Soldaten bei Kiew im März dieses Jahres teil. Russlands Verteidigungsministerium ist im Besitz von Information zu jedem Söldner, der an Folter, Schikane und Mord an unserem Militärpersonal beteiligt ist. Wir haben sie gefunden und Vergeltung geübt."

New York Times bestätigt Echtheit des neuen ukrainischen Mordvideos
Im März 2022 hatte Videomaterial kursiert, das zeigt, wie vier auf dem Boden in ihren Blutlachen liegende russische Soldaten (teilweise mit verbundenen Händen) per Kopfschuss hingerichtet werden. Anfang März tauchte selbiges Videomaterial in einer vollständigeren Version auf. Klar zu hören ist, wie die verblutenden russischen Soldaten röcheln, bevor ihnen der Kopfschuss versetzt wird.
Auf diesem Videomaterial zeigt unter anderem Teimuras Chisanischwili sein Gesicht, Leibwächter und Freund des ehemaligen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili, der den Krieg in Südossetien am 8. August 2008 ausgelöst hatte.
Mehr zum Thema – "Die Beine sind durch, was?" – Ukrainische Nazis in den Fußstapfen der Terrormiliz IS
Russlands Militär: Georgische Söldner, die russische Gefangene schächteten, getötet https://de.rt.com/europa/142081-russlands-militar-georgische-soldner-russische-gefangene-folterten-vernichtet/
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Dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben sich offenbar zahlreiche russische Rechtsextreme und Neonazis angeschlossen. Das meldet der „Spiegel“ unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND). Das siebenseitige Dokument wurde demnach vorvergangene Woche an mehrere Bundesministerien geschickt. Dem BND zufolge kämpfen mit der „Russian Imperial League“ und der Gruppe „Rusich“ mindestens „zwei Gruppen mit rechtsextremistischer Gesinnung“ gegen die ukrainische Armee. Zudem setze die russische Regierung zumindest eine rechtsextreme „Einzelperson“ für ihre Zwecke ein, zitiert der „Spiegel“ weiter aus dem Bericht. Die Zusammenarbeit mit diesen Gruppierungen führe „den vorgeblichen Kriegsgrund der sogenannten 'Entnazifizierung' der Ukraine ad absurdum“, schreiben die Analysten des deutschen Auslandsgeheimdienstes. In dem Dokument werden keine Angaben über die Anzahl rechtsextremistischer Kämpfer gemacht. Allerdings nennt der BND-Bericht Gruppierungen und Einheiten. [Alle aktuellen Nachrichten zum russischen Angriff auf die Ukraine bekommen Sie mit der Tagesspiegel-App live auf ihr Handy. Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Die „Russian Imperial Legion“ (RIL), der paramilitärische Arm der rechtsextremen Vereinigung „Russian Imperial Movements“, hat demnach schon in die Kämpfe eingegriffen. Die Gruppe habe bereits in den Jahren 2014 und 2015 auf russischer Seite im ukrainischen Donbass gekämpft. Nur einen Tag nach dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar habe RIL-Chef Denis Gariejew auf Telegram geschrieben: „Ganz ohne Zweifel sprechen wir uns für die Liquidierung des separatistischen Gebildes Ukraine aus.“ Bald darauf habe die RIL beschlossen, in der Ukraine zu kämpfen. Dem BND-Dokument zufolge wurden dafür als Kämpfer mit Militärerfahrung und Absolventen des organisationseigenen Ausbildungszentrums „Partizan“ in St. Petersburg geworben. Es sei unklar, „ob diese Entscheidung auf Aufforderung oder in Absprache mit der russischen Führung fiel“, heißt es in dem BND-Bericht. Den Angaben zufolge starb Garijews Stellvertreter bei Kämpfen in der Ukraine. Garijew selbst sei verletzt ausgeflogen worden, mindestens zwei weitere Rechtsextreme seien schwer verwundet worden. Hakenkreuz-Fahne und Hitlergruß am Lagerfeuer Die Gruppe „Rusich“ soll ebenfalls spätestens seit Anfang April in die Kämpfe auf ukrainischem Gebiet verwickelt sein. Sie wird vielerorts der berüchtigten russischen Söldnertruppe Wagner zugerechnet und war ebenfalls bereits 2014 und 2015 im Donbass im Einsatz. Dem BND zufolge war „Rusich“ damals „für besondere Brutalität bekannt“. Die Gruppe habe den Ruf gehabt, „niemals Gefangene zu machen“. Einer der beiden „Rusich“-Gründer gelte als Sadist. Mehr zum Ukraine-Krieg auf Tagesspiegel Plus: Zum Beleg des rechtsextremen Hintergrunds der Organisation fügten die BND-Analysten dem „Spiegel“ zufolge ihrem Bericht Bilder der „Rusich“-Gründer Alexej M. und Jan P. bei: Eine Aufnahme zeigt M. mit einer Hakenkreuz-Fahne, eine weitere zeigt P. vor einem Lagerfeuer mit Hitlergruß. Darüber hinaus habe der aus Donezk stammende Rechtsextremist Alexander M. im April über Telegram versucht, Freiwillige für den Krieg zu werben, um ein Bataillon zur Unterstützung prorussischer und russischer Kräfte zu gründen. M. selbst hat nach BND-Angaben bereits im Donbass auf der Seite Russlands gekämpft. Er ist als Militärkorrespondent des staatlichen russischen Fernsehsenders „Pervyy Kanal“ bekannt. (Tsp)
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Friedenskurs oder Aufrüstungsspirale?
Dürfen Deutsche mitkämpfen?
📷Mit dieser hoffentlich weiterhin theoretischen Frage musste sich Innenministerin Faeser befassen und sie hat dazu festgestellt:
Niemand wird eigene Staatsbürger daran hindern, zu den Kämpfen in die Ukraine zu reisen - egal auf welcher Seite sie kämpfen wollen.
Allerdings wolle man "Reiseabsichten deutscher Staatsangehöriger mit extremistischer Gesinnung" mit einer "Ausreiseuntersagung" zu unterbinden versuchen.
Auch solche Fälle seien für beide Seiten des Krieges zu erwarten. So berichtet der Tagesspiegel, dass "Ukrainische Milizen über das Netz auch in Berlin um ausländische Kämpfer werben. So bittet das ultranationalistische „Regiment Asov“ in Online-Netzwerken um Freiwillige. NPD-Männer hatten sich zu „Asov“ bekannt, das formal dem Innenministerium in Kiew unterstellt ist." Mehr als 1000 freiwillige Kämpfer würden bereits in die Ukraine gereist sein.
Nach dem Völkerrecht müssen ausländische Söldner/Kämpfer deutlich erkennbar uniformiert sein, um sie von Zivilisten zu unterscheiden. Das ist auch für die eigene Bevölkerung wichtig, wenn sie, z.B. mit selbstgebastelten Brandsätzen in die Kämpfe eingreift. Alle Beteiligten an Kampfhandlungen müssen als Kombattanten erkennbar sein, wenn man Angriffe auf Zivilisten minimieren möchte.
Schwierig wird es beim Thema Völkerrecht, wenn Polen beabsichtigt alte MIG Kampfflugzeuge über Ramstein in die Ukraine zu fliegen zu lassen. Waffenlieferungen gelten (unverständlicherweise) immer noch nicht als Parteinahme in einem Krieg, mit dem Eindringen in den umkämpften Luftraum für eine Kriegspartei sieht es jedoch anders aus. Dies gilt umso mehr, als diese Flugzeuge bis heute als NATO Fluggerät registriert sind.
Aufrüstung führt nicht zum Frieden
Statt sich mit Kriegsdrohungen und Aufrüstungsabsichten zu befassen, sollte man lieber langfristig denken, meinen die SPD-Senioren 60+ und so warnt der frühere Bundestagsabgeordnete Lothar Binding laut dem Spiegel:
"Der Überfall auf die Ukraine ist eine Zeitenwende, schafft einen Ausnahmezustand. Trotzdem darf dieser Schock nicht dazu führen, die Kernbestandteile sozialdemokratischer Identität infrage zu stellen oder eine Aufrüstungsspirale mit unabsehbaren weltweiten Folgen zu rechtfertigen."
Die Senioren AG, wie auch die JUSOs und die parteiinterne Gruppierung "Forum Demokratische Linke" (DL21) lehnen es ab 100 Milliarden € in ein "schwarzes Loch" zu versenken und damit andere viel wichtigere Investitionen auf die lange Bank zu schieben. Bereits jetzt sind die jährlichen Rüstungsausgaben allein der USA mehr als 10-mal so hoch als die 62 Milliarden Russlands. Dazu kommen noch die Milliarden der anderen NATO Staaten, allein von Deutschland inzwischen mehr als 50 Milliarden Euro - also durchaus mit Russland vergleichbar.
Mehr dazu bei https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-aufruf-fuer-internationale-legion-deutsche-duerften-an-ukraine-krieg-teilnehmen-auch-fuer-russland/28121508.html und https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-spd-senioren-gegen-aufruestungsplaene-a-5fae5579-2fcf-41da-b214-3cc5cd5c9f99 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7949-20220309-friedenskurs-oder-aufruestungsspirale.htm
#Ukraine#Russland#SPD#Friedenskurs#Söldner#Neo-Nazis#Asov#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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Pradwa: Azow-Soldaten wollten ein Massaker in Minsk anrichten
Pradwa: Azow-Soldaten wollten ein Massaker in Minsk anrichten
Zusammen mit der sogenannten “Weißen Legion” soll sich das ukrainische nationalistisch-faschistische Azow-Bataillon fraternisiert haben, um in Minsk einen “neuen Maidan” hervorzurufen, schreibt die russische Tageszeitung “Prawda” am Sonnabend unter Berufung auf den belorussischen Nachrichtendienst KGB. (more…)
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[...] Zudem soll Polen die auf seinem Gebiet lebenden ukrainischen Staatsbürger ermutigen, sich in ihrem Heimatland der Armee anzuschließen. Selenskyj sagte, in Polen soll eine Einheit aus ukrainischen Freiwilligen formiert und ausgebildet werden, die dann in der Ukraine kämpfen werde. Er sprach von einer "ukrainischen Legion". [...]
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Vertraulicher Bericht des BND Rechtsextreme beteiligen sich an Angriff auf Ukraine 22.05.2022, 12:29 Uhr Immer wieder hat der russische Präsident Putin die Invasion der Ukraine damit begründet, das Land "entnazifizieren" zu wollen. Tatsächlich aber kämpfen laut einem Bericht zahlreiche Rechtsextreme und Neonazis für die russischen Truppen. Laut einem vertraulichen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) kämpfen zahlreiche russische Rechtsextreme und Neonazis aufseiten Russlands gegen die Ukraine. Dem siebenseitigen Dokument zufolge kämpfen mit der "Russian Imperial League" und der Gruppe "Rusich" "wenigstens zwei Gruppen mit rechtsextremistischer Gesinnung" gegen die ukrainische Armee, wie der "Spiegel" unter Berufung auf das Papier berichtet. Zudem setze Moskau zumindest eine rechtsextreme "Einzelperson für seine Zwecke ein". Die Zusammenarbeit mit diesen Gruppierungen führe "den vorgeblichen Kriegsgrund der sogenannten 'Entnazifizierung' der Ukraine ad absurdum", schreiben die Analysten. In dem Dokument werden demnach keine Angaben über die Anzahl rechtsextremistischer Kämpfer gemacht. Allerdings werden Gruppierungen und Einheiten benannt. Demnach hat die "Russian Imperial Legion" (RIL), der paramilitärische Arm der rechtsextremen Vereinigung "Russian Imperial Movements", bereits in die Kämpfe eingegriffen. Nachdem die Gruppe bereits in den Jahren 2014 und 2015 auf russischer Seite im ukrainischen Donbass gekämpft hatte, schrieb der RIL-Chef Denis Gariejew nur einen Tag nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022 auf Telegram: "Ganz ohne Zweifel sprechen wir uns für die Liquidierung des separatistischen Gebildes Ukraine aus." Wie der BND weiter berichtet, sei Garijews Stellvertreter bei Kämpfen in der Ukraine ums Leben gekommen. Garijew selbst sei verletzt ausgeflogen worden, mindestens zwei weitere Rechtsextreme seien schwer verwundet worden. Die Gruppe "Rusich" soll demnach ebenfalls in die Kämpfe verwickelt sein. Sie wird vielerorts der berüchtigten russischen Söldnertruppe "Wagner" zugerechnet und war ebenfalls bereits 2014 und 2015 im Donbass im Einsatz. "Rusich" soll spätestens Anfang April Teil der Kampfhandlungen auf ukrainischem Territorium geworden sein.
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Aufnahme verifiziert Video zeigt Erschießung eines russischen Soldaten 06.04.2022, 23:25 Uhr Ein Video, nicht weit von Butscha aufgenommen, zeigt eine brutale Hinrichtung. Einem Bericht der "New York Times" zufolge exekutieren für die Ukraine kämpfende Truppen einen schwer verletzten russischen Soldaten, der mit seiner Einheit in einen Hinterhalt geraten war. Das Video wirft viele Fragen auf. Ein auf Telegram kursierendes Video, das die Erschießung eines schwer verletzten russischen Soldaten durch offenbar für die Ukraine kämpfende Truppen zeigt, ist von der "New York Times" verifiziert worden. Das Video ist bereits seit Anfang der Woche im Umlauf. Es zeigt mehrere russische Soldaten, die meist regungslos auf einer Straße in ihren Blutlachen liegen. Einer regt sich, woraufhin ein Kämpfer der Gegenseite zwei Schüsse auf den am Boden liegenden abfeuert. Nach einer weiteren Regung tätigt er einen weiteren Schuss. Der Vorfall ereignete sich dem Bericht der "New York Times" zufolge auf einer Straße nahe des Ortes Dmytrivka, der nur einige Kilometer von Butscha und damit auch nicht weit von Kiew entfernt liegt. Die Hinrichtung soll sich Ende März ereignet haben, als sich russische Truppen im Westen von Kiew zurückzogen und an dieser Stelle in einen Hinterhalt gerieten. Bevor die Schüsse auf den am Boden liegenden Soldaten abgegeben werden, sagt eine Person laut der Zeitung: "Er lebt noch. Filmen Sie diese Plünderer. Schau, er lebt noch. Er schnappt nach Luft." Die auf dem Boden liegenden Soldaten identifiziert die "New York Times" in ihrem Bericht mithilfe der Uniformen als Russen. Die feuernden Soldaten ordnet die Zeitung anhand ihrer Flaggenabzeichen und blauen Armbinden der Ukraine zu. Mehrfach rufen sie "Ruhm der Ukraine". Mit Berufung auf ukrainische Medien wird als weitere Möglichkeit in den Raum gestellt, dass es sich bei den Kämpfern um die sogenannte "Georgische Legion" handelt, einer paramilitärischen Einheit, die bereits seit 2014 auf der Seite der Ukraine kämpft. Die russischen Truppen sehen sich für die mutmaßlich von ihnen getätigten Kriegsverbrechen in Butscha seit Tagen ihrerseits schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. In Butscha waren ukrainischen Angaben zufolge mehr als 400 Zivilisten ermordet worden, teilweise sollen ihnen vorher die Hände hinter dem Rücken gefesselt worden sein. Letztendlich werden Gerichte dies aufklären müssen, wie auch im Fall des Videos der Hinrichtung.
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Russischer Soldat exekutiert New York Times verifiziert Video von Hinrichtung 06.04.2022, 23:25 Uhr Ein Video, nicht weit von Butscha aufgenommen, zeigt eine brutale Hinrichtung. Einem Bericht der New York Times zufolge exekutieren für die Ukraine kämpfende Truppen einen schwer verletzten russischen Soldaten, der mit seiner Einheit in einen Hinterhalt geraten war. Das Video wirft viele Fragen auf. Ein auf Telegram kursierendes Video, das die Hinrichtung eines schwer verletzten russischen Soldaten durch offenbar für die Ukraine kämpfende Truppen zeigt, ist von der New York Times verifziert worden. Das Video ist bereits seit Anfang der Woche im Umlauf. Es zeigt mehrere russische Soldaten, die meist regungslos auf einer Straße in ihren Blutlachen liegen. Einer regt sich, woraufhin ein Kämpfer der Gegenseite zwei Schüsse auf den am Boden liegenden abfeuert. Nach einer weiterer Regung tätigt er einen weiteren Schuss. Der Vorfall ereignete sich dem Bericht der New York Times zufolge auf einer Straße nahe des Ortes Dmytrivka, der nur einige Kilometer von Butscha und damit auch nicht weit von Kiew entfernt liegt. Die Hinrichtung soll sich demnach Ende März ereignet haben, als sich russische Truppen im Westen von Kiew zurückzogen und an dieser Stelle in einen Hinterhalt gerieten. Bevor die Schüsse auf dem auf dem Boden liegenden Soldaten abgegeben werden, sagt eine Person laut NYT: "Er lebt noch. Filmen Sie diese Plünderer. Schau, er lebt noch. Er schnappt nach Luft." Die US-amerikanische Zeitung identifiziert die auf dem Boden liegenden Soldaten anhand ihrer Uniformen als Russen und verlinkt auf das Video, welches die verstörenden Bilder enthält. Die Soldaten der Gegenseite ordnet der Bericht anhand ihrer Flaggenabzeichen und blauen Armbinden der Ukraine zu. Mehrfach rufen sie demnach "Ruhm der Ukraine". Mit Berufung auf ukrainische Medien wird als weitere Möglichkeit in den Raum gestellt, dass es sich bei den Kämpfern um die sogenannte "Georgische Legion" handelt, einer paramilitärischen Einheit, die bereits seit 2014 auf der Seite der Ukraine kämpft. Die russischen Truppen sehen sich für die mutmaßlich von ihnen getätigten Kriegsverbrechen in Butscha seit Tagen ihrerseits schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. In Butscha waren ukrainischen Angaben zufolge mehr als 400 Zivilisten ermordet worden, teilweise sollen ihnen vorher die Hände hinter dem Rücken gefesselt worden sein. Letztendlich werden Gerichte dies aufklären müssen, wie auch im Fall des Videos der Hinrichtung.
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"Internationale Legion" 14.500 freiwillige Kämpfer in Ukraine eingereist 09.03.2022, 12:39 Uhr Es sind viele Ukrainer, die auf dem Weg in die Heimat sind, um sie zu verteidigen. Aber es sind auch viele Ausländer dabei, mit und ohne Kampferfahrung, die sich der Sache anschließen wollen, um den Krieg zu beenden. Nach Angaben des ukrainischen Militärs sind in den vergangenen Tagen etwa 14.500 Menschen zum Kampfeinsatz in die Ukraine eingereist. 12.000 von ihnen seien heimkehrende Ukrainer, die sich der Landesverteidigung anschließen wollten, teilt die Armee in Kiew mit. Zudem erwartet die Regierung in Kiew zahlreiche Ausländer, die eine sogenannte internationale Legion bilden könnten. "Gemeinsam haben wir Hitler besiegt. Wir werden auch Putin besiegen", schrieb der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba auf Twitter. Bereits am Sonntag meldete die ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Malyar laut "Kyiv Independent", dass sich Tausende Ausländer dafür beworben hätten, in der Ukraine zu kämpfen. In der Mitteilung behauptet der Generalstab, seit Kriegsbeginn am 24. Februar hätten die russischen Streitkräfte mehr als 12.000 Soldaten verloren. Moskau hatte vor einigen Tagen von knapp 500 getöteten Soldaten gesprochen, aber seither keine neueren Angaben mehr gemacht. Kiew nennt bislang keine Zahlen zu Todesopfern in den eigenen Reihen. Die Donezker Separatisten sprachen am Dienstag von 47 Toten auf ihrer Seite. Unklare Angaben über tote Soldaten Nach Angaben der ukrainischen Armee wurden 49 russische Flugzeuge, 81 Hubschrauber und rund 317 Panzer zerstört oder beschädigt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Im ukrainischen Lagebericht vom Morgen war vielfach von einer vergleichsweise ruhigen Nacht die Rede, etwa rund um die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer sowie in den Gebieten Poltawa und Sumy. Im Gebiet Saporischschja im Südosten der Ukraine hätten russische Truppen ihre Offensive wieder aufgenommen, das Tempo des Vormarsches habe sich aber verlangsamt. In Tschernihiw habe es Luftalarme gegeben. Zehn Wohnhäuser am Stadtrand seien beschossen worden. In Irpin bei Kiew hätten russische Truppen versucht, in die Stadt einzudringen. "Der Angriff wurde abgewehrt", hieß es. Diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
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Gerechter Kampf als Legionär 3000 US-Veteranen ziehen für Ukraine in den Krieg 06.03.2022, 12:27 Uhr Kurz nach dem Einmarsch der russischen Truppen ruft der ukrainische Präsident Selenskyj eine Fremdenlegion ins Leben. Die Resonanz scheint riesig, allein aus den USA wollen Tausende Veteranen in den Krieg gegen Russland ziehen. Sie betrachten den Konflikt als gerecht - und als Möglichkeit, sich zu bedanken. Seit gestern können Ausländer für die Ukraine in den Krieg ziehen. "Tritt der Internationalen Verteidigungslegion bei und hilf uns, die Ukraine, Europa und den Rest der Welt gegen die russischen Aggressoren zu verteidigen", schrieb der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook. Wenig später, in einem weiteren Beitrag, teilte das ukrainische Militär zwei Links: Der erste führt auf eine Webseite des Außenministeriums. Dort können sich Freiwillige informieren, unter welchen Voraussetzungen sie der sogenannten Fremdenlegion beitreten können. Auf einer zweiten Webseite, die vom Verteidigungsministerium betrieben wird, können sie sich direkt anmelden. Und die "Internationale Legion der Ukraine", die Präsident Wolodymyr Selenskyj kurz nach dem russischen Einmarsch ins Leben gerufen hatte, scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen. "Überall in den Vereinigten Staaten treffen sich kleinere Gruppen von Veteranen, um ihre Reise zu planen", schreibt die "New York Times" in einem Bericht über frühere US-Soldaten, die der Ukraine zu Hilfe kommen wollen. "Nach jahrelangen Versuchen, Demokratie in Regionen zu bringen, für die sich die meisten nicht im Geringsten interessiert haben, betrachten sie den Krieg in der Ukraine als gerechten Kampf. Sie wollen die Freiheit verteidigen", heißt es, "gegen einen vermeintlich simplen Feind: einen aggressiven Autokraten mit einer Armee, die viele Ziele bietet." Gut und Böse klar verteilt Einige US-Soldaten sind demnach bereits abgeflogen, um der ukrainischen Legion beizutreten. Ein zweifacher Irak-Veteran zum Beispiel, der mehrere Taschen voller Zielfernrohre, Helme und Schutzwesten mitnimmt, um sie vor Ort zu verteilen. "Die Guten und die Bösen sind klar verteilt", sagt ein anderer Veteran in dem Bericht. "Vielleicht unterscheidet das die Ukraine von anderen Konflikten." Er schließt sich der Fremdenlegion nicht an, unterstützt aber andere in der Gruppe "Freiwillige für die Ukraine" dabei, die gefährliche Reise vorzubereiten. "Es war überwältigend", sagt er. "Es waren beinahe zu viele Menschen, die helfen wollten." Wie viele Amerikaner dem Aufruf des ukrainischen Präsidenten folgen wollen, lässt sich nicht beziffern. Am vergangenen Donnerstag hatte Selenskyj in einem Video auf Telegram davon gesprochen, dass sich bereits 16.000 Freiwillige für die internationale Truppe angemeldet hätten. Eine Zahl, die zumindest die Hilfsbereitschaft der US-Veteranen zu übersteigen scheint. "Ich möchte ihm auf diese Weise danken" Die "Voice of America", das amerikanische Pendant der Deutschen Welle, meldet unter Berufung auf einen Vertreter der ukrainischen Botschaft in Washington, dass sich 3000 US-Amerikaner bereiterklärt haben, der Freiwilligenarmee beizutreten. Viele weitere Kämpfer hätten sich aus anderen Ländern gemeldet, heißt es. Die meisten stammen demnach aus früheren Sowjetrepubliken wie Belarus oder Georgien. Mehr zum Thema "Sie können mich hinschicken, wo immer sie mich brauchen", erklärt weiterer Irak-Veteran im amerikanischen Auslandsrundfunk. Er habe als Ausbilder gearbeitet, aber im Irak auch andere Soldaten ins Gefecht geführt. Darunter auch einen Ukrainer, erklärt er, warum er die USA verlassen und in einen Krieg ziehen will. "Er hat die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen, ist der Armee beigetreten und in den Irak gegangen." Dort habe er von seiner Heimat erzählt, sagt der jetzige Legionär. "Vielleicht kann ich in der Ukraine dabei helfen, seine Mutter zu beschützen oder seine kleine Schwester oder ihr Haus. Ich glaube, ich möchte ihm auf diese Weise dafür danken, dass er den Vereinigten Staaten gedient hat."
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Gerechter Kampf als Legionär 3000 US-Veteranen ziehen für Ukraine in Krieg 06.03.2022, 12:27 Uhr Kurz nach dem Einmarsch der russischen Truppen ruft der ukrainische Präsident Selenskyj eine Fremdenlegion ins Leben. Die Resonanz scheint riesig, allein aus den USA wollen Tausende Veteranen in den Krieg gegen Russland ziehen. Sie betrachten den Konflikt als gerecht - und als Möglichkeit, sich zu bedanken. Seit gestern können Ausländer für die Ukraine in den Krieg ziehen. "Tritt der Internationalen Verteidigungslegion bei und hilf uns, die Ukraine, Europa und den Rest der Welt gegen die russischen Aggressoren zu verteidigen", schrieb der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook. Wenig später, in einem weiteren Beitrag, teilte das ukrainische Militär zwei Links: Der erste führt auf eine Webseite des Außenministeriums. Dort können sich Freiwillige informieren, unter welchen Voraussetzungen sie der sogenannten Fremdenlegion beitreten können. Auf einer zweiten Webseite, die vom Verteidigungsministerium betrieben wird, können sie sich direkt anmelden. Und die "Internationale Legion der Ukraine", die Präsident Wolodymyr Selenskyj kurz nach dem russischen Einmarsch ins Leben gerufen hatte, scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen. "Überall in den Vereinigten Staaten treffen sich kleinere Gruppen von Veteranen, um ihre Reise zu planen", schreibt die "New York Times" in einem Bericht über frühere US-Soldaten, die der Ukraine zu Hilfe kommen wollen. "Nach jahrelangen Versuchen, Demokratie in Regionen zu bringen, für die sich die meisten nicht im Geringsten interessiert haben, betrachten sie den Krieg in der Ukraine als gerechten Kampf. Sie wollen die Freiheit verteidigen", heißt es, "gegen einen vermeintlich simplen Feind: einen aggressiven Autokraten mit einer Armee, die viele Ziele bietet." Gut und Böse klar verteilt Einige US-Soldaten sind demnach bereits abgeflogen, um der ukrainischen Legion beizutreten. Ein zweifacher Irak-Veteran zum Beispiel, der mehrere Taschen voller Zielfernrohre, Helme und Schutzwesten mitnimmt, um sie vor Ort zu verteilen. "Die Guten und die Bösen sind klar verteilt", sagt ein anderer Veteran in dem Bericht. "Vielleicht unterscheidet das die Ukraine von anderen Konflikten." Er schließt sich der Fremdenlegion nicht an, unterstützt aber andere in der Gruppe "Freiwillige für die Ukraine" dabei, die gefährliche Reise vorzubereiten. "Es war überwältigend", sagt er. "Es waren beinahe zu viele Menschen, die helfen wollten." Wie viele Amerikaner dem Aufruf des ukrainischen Präsidenten folgen wollen, lässt sich nicht beziffern. Am vergangenen Donnerstag hatte Selenskyj in einem Video auf Telegram davon gesprochen, dass sich bereits 16.000 Freiwillige für die internationale Truppe angemeldet hätten. Eine Zahl, die zumindest die Hilfsbereitschaft der US-Veteranen zu übersteigen scheint. "Ich möchte ihm auf diese Weise danken" Die "Voice of America", das amerikanische Pendant der Deutschen Welle, meldet unter Berufung auf einen Vertreter der ukrainischen Botschaft in Washington, dass sich 3000 US-Amerikaner bereiterklärt haben, der Freiwilligenarmee beizutreten. Viele weitere Kämpfer hätten sich aus anderen Ländern gemeldet, heißt es. Die meisten stammen demnach aus früheren Sowjetrepubliken wie Belarus oder Georgien. Mehr zum Thema "Sie können mich hinschicken, wo immer sie mich brauchen", erklärt weiterer Irak-Veteran im amerikanischen Auslandsrundfunk. Er habe als Ausbilder gearbeitet, aber im Irak auch andere Soldaten ins Gefecht geführt. Darunter auch einen Ukrainer, erklärt er, warum er die USA verlassen und in einen Krieg ziehen will. "Er hat die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen, ist der Armee beigetreten und in den Irak gegangen." Dort habe er von seiner Heimat erzählt, sagt der jetzige Legionär. "Vielleicht kann ich in der Ukraine dabei helfen, seine Mutter zu beschützen oder seine kleine Schwester oder ihr Haus. Ich glaube, ich möchte ihm auf diese Weise dafür danken, dass er den Vereinigten Staaten gedient hat."
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Selenskyj gelobt Wiederaufbau Kiew fordert russische Reparationszahlungen 03.03.2022, 12:52 Uhr Die Kriegsschäden in der Ukraine sind jetzt bereits groß. Weitere Zerstörung ist zu befürchten. Doch Präsident Selenskyj verspricht den vollständigen Wiederaufbau. Von Russland fordert er Reparationszahlungen. Zugleich spricht er in einer Videobotschaft über die internationale Legion. Vor neuen geplanten Verhandlungen mit Russland hat die ukrainische Führung Schadenersatz für die Kriegsschäden gefordert. "Ihr werdet uns alles ersetzen, was ihr der Ukraine angetan habt. In vollem Umfang", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer an diesem Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft. An Russland gerichtet, betonte Selenskyj: "Lernt die Wörter Reparationen und Kontributionen." Kiew plane, jedes Haus, jede Straße, jede Stadt wieder aufzubauen. Keiner der Toten werde vergessen. Mehr zum Thema Selenskyj sagte, die geplante internationale Legion solle eine Größe von 16.000 Kämpfern haben. Die ersten Freiwilligen aus dem Ausland seien bereits eingetroffen. "Sie kommen, um die Freiheit, das Leben zu verteidigen. Für uns, für uns alle", sagte der Staatschef. Der 44-Jährige hat per Erlass allen freiwilligen Kämpfern aus dem Ausland eine visafreie Einreise garantiert. Zudem sprach Selenskyj über die erneuten Waffenlieferungen, die auch aus Deutschland kommen: "Die Ukraine erhält jeden Tag Waffen von unseren Partnern. Von echten Freunden. Jeden Tag mehr und mächtigere Waffen." Der Angriff Russlands auf die Ukraine begann vor einer Woche. UN-Angaben zufolge wurden seitdem mehr als 140 Zivilisten getötet, die Ukraine spricht von mehr als 2000. Die russische Armee bezifferte die eigenen Verluste mit etwa 500 Toten, während Selenskyj von 9000 getöteten russischen Soldaten sprach. Die ukrainischen Streitkräfte machten bisher keine Angaben zu eigenen Verlusten. In der Nacht zum Donnerstag bestätigten ukrainische Behörden die Einnahme der ersten Großstadt durch die russische Armee, der Hafenstadt Cherson im Süden der Ukraine.
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"Beweis für Unterstützung" Ukraine gründet "Fremdenlegion" 27.02.2022, 10:11 Uhr Militärisch ist die Ukraine Russland unterlegen. Das soll sich nun dank ausländischer Hilfe ändern. Die Ukraine setzt dabei nicht nur auf Waffen und militärisches Gerät, sondern will nun offenbar auch ausländische Kämpfer rekrutieren. Die Ukraine hat die Gründung einer "internationalen" Legion für Ausländer angekündigt, die als Freiwillige den Kampf des Landes gegen den russischen Angriff unterstützen wollen. "Dies wird der wichtigste Beweis für Ihre Unterstützung unseres Landes sein", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Erklärung über die neue "Fremdenlegion" der Ukraine. Die Mitteilung ist jedoch inzwischen nicht mehr erreichbar. Deshalb bleibt zunächst auch unklar, wie eine Organisations- und Befehlsstruktur für diese Truppe aussehen könnte. CNN zufolge sollen sich diejenigen, die sich anschließen möchten, an den Verteidigungsattaché der ukrainischen Botschaft in ihrem Land wenden. Offiziell ist die ukrainische Armee etwa 196.000 Mann stark. Hinzu kommen noch 900.000 Reservisten. Am späten Donnerstagabend hatte Selenskyi eine allgemeine Mobilmachung angeordnet, die die Einberufung von Wehrpflichtigen und Reservisten vorsieht. Schon vorher hatte er eine Teilmobilmachung von Reservisten befohlen. "Wir müssen operativ die Armee und andere militärische Formationen auffüllen", begründete er vor drei Tagen seine Entscheidung. Männliche Staatsbürger im Alter von 18 bis 60 Jahren dürfen das Land nicht verlassen. Darüber hinaus hatte die Ukraine Waffen an Zivilisten ausgegeben, damit sie sich in Freiwilligen-Bataillonen an der Verteidigung beteiligen können. Militärisch ist die Ukraine Russland klar unterlegen. Auch deshalb bemühte sich das Land intensiv um Waffenlieferungen aus dem Ausland. Inzwischen hat auch Deutschland seine Haltung aufgegeben, keine Waffen in das Krisengebiet zu liefern. Insgesamt sendeten nach Angaben Litauens 13 NATO-Staaten der Ukraine bereits militärische Hilfe in Form von Waffen, Munition sowie Flug- und Panzerabwehrraketen. Dem Pentagon zufolge sind die USA und andere westliche Staaten trotz der Kämpfe weiterhin in der Lage, Waffen in das Land zu liefern. Washington plane in den kommenden Tagen weitere Lieferungen, um den Kampf gegen russische Panzer am Boden und Angriffe aus der Luft zu unterstützen, heißt es von dort. Nach Einschätzung von Militärexperten treffen die russischen Truppen auf unerwartet heftigen Widerstand. "Wir haben Anzeichen dafür, dass die Russen zunehmend frustriert sind, weil sie in den letzten 24 Stunden, insbesondere in den nördlichen Teilen der Ukraine, nicht vorankommen", sagte ein Pentagon-Vertreter am Samstag. "Nach unseren Beobachtungen ist der Widerstand größer als von den Russen erwartet", sagte der Beamte. "Die ukrainische Luftabwehr, einschließlich der Flugzeuge, ist weiterhin einsatzbereit und greift russische Flugzeuge an verschiedenen Stellen des Landes an und verweigert ihnen den Zugang." Russland hatte am Samstag einen Vormarsch seiner Truppen in der Ukraine "aus allen Richtungen" angeordnet. Laut Pentagon-Informationen sind inzwischen rund 50 Prozent der 150.000 Soldaten umfassenden russischen Invasionstruppen in der Ukraine.
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