#trotzphase
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elternhandbuch · 5 years ago
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So kommen Sie sicher durch die Trotzphase :-)
Wütend sein ist erlaubt, treten nicht! So in etwa lautet die wichtigste Grundregel für Kinder in der Trotzphase. Ein Ausraster pro Tag ist völlig normal.
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upside-down-uni · 1 year ago
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warum gibt es ersti veranstaltungen und warum muss ich da im master immer noch hin. wenn ich im real life neue leute kennenlernen wollen würde, wäre ich auf insta oder idk bumble vielleicht und nicht auf tumblr!!
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kjell-e · 2 months ago
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Finds 100% legitim, all die Lindner memes zu machen aber möchte in diesem Zuge auch daran erinnern, dass Friedrich Merz und Alice Weidel demnächst Ziel unseres Spotts werden müssen und zwar in der selben Intensität und auch außerhalb von tumblr (und Social Media generell).
Wir müssen die Rechten und Faschisten verspotten, wir müssen unseren Freund*innen, Bekannten, Verwandten, Kolleg*innen und so weiter klar machen, dass es nix peinlicheres gibt, als rechts zu wählen (oder gar nicht zu wählen). Wir müssen so intensiv sein, dass die Scham darüber real wird.
Dass konstruktive Diskussionen nichts bringen, haben wir in den letzten Jahren gelernt, also müssen wir irgendwie auf die emotionale Ebene gehen und weil Wut und Hass und Angst deren propaganda befeuert glaube ich, dass Scham hier eine wichtige Rolle spielen kann:
„Wie, du übernimmst unhinterfragt die Punkte von jemandem, der sich seit sexualkunde in der Grundschule nicht mehr mit Geschlecht auseinander gesetzt hat und denkst, „jemand im Internet hat gesagt“ ist ne valide Quelle? Damit machst du dich nur lächerlich.“
„Oh du bist also bereit, die Artenvielfalt unseres Planeten aufs Spiel zu setzen, weil du keine lust hast, dir Dinge vorschreiben zu lassen, die dich aufgrund deines niedrigen Einkommens ohnehin nicht betreffen werden - cool und normal.“
„Achso du bist grad in der Trotzphase und glaubst, dass die Abschaffung von Menschenrechten und Demokratie deine Situation verbessert, das tut mir natürlich leid, gute Besserung.“
Mit Sicherheit ist das nicht der einzige Weg, sich dem was da auf uns zu kommt entgegen zu stellen, aber möglicherweise der effizienteste Weg im persönlichen Umfeld.
Alle wollen ernst genommen werden und wir sollten sehr klar machen, auf welcher Ebene wir bereit sind inhaltlich zu diskutieren und auf wo Leute nur Spott ernten dürfen.
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tryingadifferentsong · 19 days ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 145 - 148
Pasulke droppt einfach, dass er mit 16 Bezirksmeister im Bodenturnen war? 😳 Bin mir zwar nicht ganz sicher, ob das ironisch war, aber ich brauche mehr Pasulke Lore!!
Das Gespräch von Anna und Philip über Philips Schülersprecher-Kandidatur ist halt einfach original die SE Version von Scholz Rede zur Entlassung von Lindner.
Hatte ja Hoffnungen in diese Geschichte, aber leider fand ich's dann doch nur so mäßig :/ Irgendwie waren da zu viele Aspekte vermischt von fehlenden Inhalten der "Wahlprogramme" zu Wahlkampfmethoden, Wahlbetrug, Wahlwiederholung und der langsam beginnenden Lovestory von Anna und Philip, dass alles so "abgearbeitet" wurde, obwohl die einzelnen Bestandteile alle für sich spannend gewesen wären. Aber mal wieder ganz große Liebe für Guppy, wie er sich über den Beschluss der Lehrerkonferenz hinwegsetzt und stattdessen den Kids Vertrauen schenkt 🙏
Frau Delling dagegen ist deutlich weniger pädagogisch wertvoll. Klar, Anna hat sie auch beleidigt und ist halt irgendwie gerade in einer pubertären Trotzphase, aber deswegen muss sich Frau Delling ja nicht auf das gleiche Niveau begeben und ihre Schülerin als "arrogantes Miststück" beleidigen 😳
Die Zimmersituation von Kevin und Johannes ist auch einfach irgendwie komisch. Jedes Mal, wenn jemand zu ihnen kommt (was sehr oft der Fall ist), muss derjenige schon mal an der Haustüre geklingelt und von ihren Eltern reingelassen worden sein, nur um dann nochmal vor deren Zimmertür zu klingeln...
Da machen sich die Animal Angels gerade schon Sorgen, dass ihnen in ihrem brandenburgischen Dorf wohl die Fälle an Tierkriminalität ausgehen (act surprised), aber dann wird passenderweise Johnny, der beste Rammler des örtlichen Kaninchenzuchtvereins vermisst. Die Autor:innen hatten glaub ich auch ein bisschen zu sehr Spaß am Wort "Rammler" 😂 Wolferts Bild mit den Kaninchen ist dafür echt ein Bild für die Götter 🤩
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Warum bietet Herr Haller ernsthaft seinen Schüler:innen eine AG dazu an, wie man einen Liebesbrief schreibt - würde das in der Realität schon etwas bedenklich finden tbh 🤨 aber dadurch bekommen wir wieder Gallifert Content 😍 Kann mir aber niemand erzählen, dass Frau Gallwitz Herrn Wolfert da nur geküsst hat, um den Kids ne Show zu bieten 😉
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xxlelaxx · 18 days ago
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Meine Tochter hat einfach die ersten Anzeichen der Trotzphase!!!! Sie entwickelt ihre Persönlichkeit!!!! Ich hoffe ich habe genug Arbeit getan, um ihr zu geben, was sie braucht.
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lachricola · 2 years ago
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00:52:46 Szene mit Alina but just imagine sie ist deren Kleinkind in der Trotzphase. Actually hilarious
„Gib mir mal dein Handy.“
„Nein?!!“
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jc · 3 months ago
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8. Quartalsbericht Klein-Tyler
(Eigentlich 8. Quartal plus einen Monat. Ich habe es leider nicht schneller geschafft. Aber tun wir mal so, als wäre es Anfang September.)
Klein-Tyler ist jetzt zwei Jahre alt und nun auch offiziell ein richtig großes Kleinkind. Ich zitiere kurz aus dem Wochenbericht, in dem ich die vorgeschriebene siebte Untersuchung erzählte: „Der Kerl sprengt die Skalen. Die Größe passte gerade noch auf den oberen Rand der Grafik im Untersuchungsheft, beim Gewicht wurde das Kreuz schon leicht außerhalb platziert. Der Kinderarzt gab sich generös: ‚Ist noch im erlaubten Rahmen.‘ Na denn. Hauptsach’ g’sund, wie man in meiner Heimat sagen würde.“
Der junge Mann beginnt seine Trotzphase. Bei einem Kind, das schon vorher einen äußerst ausgeprägten Willen besaß, ist das besonders lustig. Wenn ihm etwas nicht passt, setzt oder legt er sich an Ort und Stelle hin, manchmal bäuchlings mit trommelnden Fäusten, wie in so einem Film. Auch mal mitten auf die Straße, was dann nicht so viel Freude bereitet. Oder er schlägt und tritt um sich, was bei seiner körperlichen Konstitution eine echte Herausforderung sein kann.
Pünktlich wie im Kinderratgeber verzeichnet, begann er auch, erste Wörter zu sprechen. Aber nicht nur einige Laute, die man mit Kenntnis der Umgebungsvariablen irgendwie dekodieren kann, sondern auch schon Minisätze mit drei, vier Wörtern. Das sind dann gleich zwei Entwicklungsschritte auf einmal. Wundert mich allerdings auch nicht, denn Klein-Tyler ist ein pfiffiges Kerlchen, das schnell Zusammenhänge begreift, sich Neues ohne Probleme aneignet und stets bemüht ist, zu seiner Schwester aufzuschließen.
Tyler musste durfte im vergangenen Quartal aus dem elterlichen Schlafzimmer in sein eigenes Gemach umziehen. (Dieser ganze Umbaustress im vergangenen Jahr muss sich ja irgendwann mal auszahlen.) Ihm machte das deutlich weniger aus als seiner Mutter. Ganz schnell hat er verstanden, dass er nach mir rufen muss, um morgens aus dem Bett geholt und eine Morgenmilch ausgehändigt zu bekommen. Und er hat nun besser verinnerlicht, dass das sein Zimmer ist. Auch wenn er sich am liebsten immer noch dort aufhält, wo seine Schwester ist.
Der junge Mann ist außerdem sehr gewissenhaft. So zieht er mich nach dem Frühstück zum Zähneputzen, denn das muss ja sein. Er legt sein Kuscheltier ordentlich in sein Bett, wenn wir zur Kita aufbrechen und bringt seiner Schwester die Jacke, damit sie auch mal in die Puschen kommt. Überhaupt hat er sehr genau verinnerlicht, wann was im Tagesablauf passieren muss – ohne dabei unflexibel zu werden. Im Gegenteil ist er Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen und freut sich, andere Orte zu entdecken oder mit anderen Menschen umzugehen.
Ansonsten ist der Kerl ein echter Charmeur. Wer ihm ins Gesicht blickt, gerät augenblicklich in Verzückung. Kann ich verstehen, ich bin ihm auch vollständig verfallen. Er besitzt eine einmalige Lache, die derart ansteckend ist, dass man sofort mitlachen muss. Klein-Tyler ist durch und durch ein wunderbares Kind. Ein kleiner Abzug in der Gesamtbewertung folgt nur aus der Tatsache, dass er totales ein Mama-Kind ist. Ich bin meistens nur dann gut genug, wenn die Mutter nicht in der Nähe ist.
(Ich danke Alex Matzkeit für die Idee des Quartalsberichts. Hier gibt es alle von Klein-Tyler. Und hier zum Vergleich die seiner Schwester.)
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/10/8-quartalsbericht-klein-tyler/)
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lem-korplog · 5 months ago
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Trotz und Ignoranz als Bremsklötze für den Fortschritt?
Bei bestimmten Themen stelle ich immer wieder die selben Verhaltensmuster bestimmter Menschen fest: Es wird entweder als Lüge, Ideologie oder Unsinn abgetan. Man macht sich darüber lustig, wird beschimpft und nicht selten kommt eine "Jetzt erst recht" Trotzreaktion. Da kann dann schon mal ein "Fck you Greta" Aufkleber am Auto hängen oder es wird Veganern und Tierschützern Fotos fetter Steaks und Hackfleisch geschickt. Aber … wozu eigentlich? Was haben Menschen davon, mit Trotz und Ignoranz zu bestimmten Themen zu reagieren? Der Veganer wird kein Fleischesser, wenn er ein Foto von einem Steak bekommt. Der Diesel wird nicht umweltfreundlicher, wenn man Klimaschützer beleidigt und man wird auch nicht reicher, indem man Bürgergeldempfänger beschimpft. Auch ist die Frage: Wer nimmt Schaden daran, wenn ich statt Schweinebraten einen Kartoffelauflauf esse? Und glauben Menschen wirklich, dass uns das Autofahren verboten wird, um etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen?
Ich sehe darin nicht das Verhalten von erwachsenen Menschen, die (davon gehe ich mal aus) einigermaßen geistig gesund und auch halbwegs gebildet sind, sondern das Verhalten von Kindern in der Trotzphase, die dich angrinsen und dabei trotzdem mit Wucht in die Matschpfütze springen, obwohl du es ihnen verboten hast. Oder einfach mal Beleidigungen raushauen nach dem Motto: Hey, was soll schon passieren?! Nur sprechen wir hier nicht von Matschpfützen oder davon, dass uns Mama keine Ohrfeige geben darf, weil wir sie eine Blöde Kuh genannt haben, sondern um ernste Themen: Das Klima ist eine ernste Sache. Tierschutz hat etwas mit Empathie und Verantwortung für unsere Mitgeschöpfe zu tun. Und die meisten Bürgergeldempfänger sind Menschen in Not, und keine "faulen Arbeitslosen".
Nur frage ich mich: Was haben diese Menschen davon, wenn sie sich so verhalten? Der Klimawandel ist real, dazu gibt es jede Menge Fakten. Aber wie ein kleines Kind, das einfach "Neiiiin!" brüllt werden diese Fakten einfach weggewischt und als unwahr beschimpft, weil … na ja, vielleicht aus dem selben Grund, warum Kinder trotzig reagieren: Weil man es kann! Und weil es den meisten Menschen auch schlicht weg egal ist, es aber ihnen irgendwie ein Selbstwertgefühl verschafft, negativ und trotzig aufzufallen. Wie Kinder, die den "Klassen Clown" spielen und die Aufmerksamkeit genießen. Die Frage ist nur: Dem Klima, der Umwelt und den Folgen für Wirtschaft, Gesundheit und Wohlstand ist das egal, denn die Veränderungen werden kommen, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Da hilft auch kein trotziges "Neiiiin!"
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bxxshaft · 5 months ago
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Ich bin niemand, der deine Issues befriedigen kann. Bin größer aber oft der kleine Löffel. Weise aber nicht immer klug und denke viel und bin trotzdem manchmal naiv.
Ich bin emotional und trotzdem distanziert und oft verhalte ich mich wie in einer Trotzphase.
Alles zwischen uns verunsichert mich und trotzdem will ich dich für immer glücklich machen und lieben.
Tut mir leid.
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qpresse · 1 year ago
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Navigieren durch die Stürme der Trotzphase: Ein Leitfaden für Eltern
Die Trotzphase eines Kindes ist eine herausfordernde, aber wesentliche Entwicklungsperiode, die meist im Alter von etwa zwei Jahren beginnt und bis ins vierte Lebensjahr andauern kann. Während dieser Zeit beginnen Kinder, ihre Unabhängigkeit zu entdecken und zu testen, was oft zu Machtkämpfen mit den Eltern führt. Es ist eine Zeit, in der das Wort „Nein“ zu einer ständigen Begleitmusik im Alltag…
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weisheiteneinermutter · 3 years ago
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Es geht nicht darum, keine Fehler im Umgang mit unseren Kindern zu machen. Dann laufen wir nämlich Gefahr, nicht authentisch zu sein.
Es geht vielmehr darum, unseren elterlichen Schutzschirm voll verlässlicher Geborgenheit einfach ausgebreitet zu lassen.
Komme, was wolle. Gefühl für Gefühl. Herausforderung für Herausforderung. Jeden Tag aufs Neue.
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elternhandbuch · 5 years ago
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Trotzanfälle – Guten Rat gibt es an jeder Ecke. Ungefragt.
Trotzphase heißt das im Alltag, „Autonomiephase“ ist pädagogisch korrekt formuliert. Doch egal wie man es nennt – Trotzanfälle sind furchtbar anstrengend!
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rheinkreiszeitung · 4 years ago
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Grevenbroich – Familienzentrum Südstadt: Elternabend – „Trotzphase – was nun?“ Das städtische Familienzentrum Südstadt, Bischof-Nettekoven-Straße 23, veranstaltet am Mittwoch, 23.9.2020, in der Zeit von 19.30 Uhr - 21.45 Uhr einen Elternabend zum Thema „Trotzphase – was nun?“
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bigzis · 5 years ago
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Hoite @kriso_kritische.sozialearbeit Soliparty im Profitreff Züri doors 21:00 mit @trotzphase @chaostruppe_official @bigzis2019 und Lil Niels ca 22:30 Chiri Moya (@majahuerst )01:00-03:00 comacomacomacomacomacomanull ,,,,,,,0,,,,,,,,,0,,,,,,,,,,0 #kriso #BigZis #LilNiels #ChiriMoya #soliprrrdy #profitreff #züri #chaostruppe #bern #trotzphase #chrap #BLONK https://www.instagram.com/p/B8UQojaAGp9/?igshid=j3ebtzem1h1l
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lexisschminktaeschle-blog · 5 years ago
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...da wir uns wohl grad mit voller Wucht in die Trotzphase verirrt haben, finde ich das Bild fast etwas lustig... Hier mal ein paar Dinge die bei uns zum Wutanfall führen: - Mama lässt mich nicht aus dem Einkaufswagen springen - Mama lässt mich dem Bruder nix wegnehmen - Mama lässt mich nicht die Tür des Gefrierschrankes auf-und zu machen - Mama lässt mich nicht mit Socken in die nasse Dusche - der Stuhl lässt sich einfach nicht über den Teppich schieben Ich bin gespannt was da noch auf uns zukommt... Wann werden eure kleinen zu Trotzköpfen?🤣 #trotzphase #schreien #weinen #schauspielern #ärgern #kinderimtrotzalter https://www.instagram.com/p/B2It5YeF0qy/?igshid=avmfb4bzn0ot
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mamaimglueck · 7 years ago
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Zwei Kinder & eine Mama unter Schlafmangel, oder: Gelassenheit im Trotzalter ist eine hohe Kunst
Bevor ich selbst Kinder hatte, habe ich mich immer über diese grantigen Mütter gewundert, die man so auf der Straße und im Supermarkt sieht. Die, die so total entnervt an ihren Kindern zerren („komm, gemma weiter!“) oder mit ihren plärrenden Zöglingen schimpfen. Dann vor ein paar Wochen war es so weit: Ich, mit schreiendem Glücksbaby am Arm, hab ganz laut mit dem Glückskleinkind geschimpft, weswegen habe ich vergessen. Plötzlich fühlte ich mich wie diese Mama aus „Malcom mittendrin“ (kennt die Serie noch jemand?), die einfach immer nur schreit mit ihren Söhnen. Immer! Und noch dazu in diesem schrillen Mama-Ton. Pah, die hab ich nie ausgehalten, diese Frau. Und nun hatte ich mich in sie verwandelt!!!! Das war ein riesiger Schock kann ich nur sagen. Am selben Tag bin ich glücklicherweise über ein Buch gestolpert, das mir das Glücksmama-Leben gerettet hat, zumindest habe ich es bei der Lektüre so empfunden: „Das Trotzalter: Rat für Eltern in Schwierigen Zeiten“ von Gertrud Teusen aus dem Urania Verlag. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch viele Situationen mit Kleinkindern im Trotzalter und gibt wertvolle Tipps, wie man Wutanfälle bei Kindern schon vorweg umschiffen oder zumindest besser verstehen und dadurch auflösen kann.
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Zum Beispiel sagen Kleinkinder in der Trotzphase sehr oft nein. Alles, was Mama oder Papa vorschlagen, erbitten oder befehlen wird mit einem lauten „NEEEEEIIIIIIIIIIINNNNN!!!“ quittiert. Teusen schreibt dann, dass man sich als Mutter oder Vater einmal vor Augen halten soll, wie oft man oder frau selbst das Wort nein am Tag verwendet, wenn das Kind etwas will. Und dass es ganz natürlich ist, dass sich das Kind bei so vielen Regeln und Verboten auch mit diesem Wort abzugrenzen versucht. Das ist logisch, aber darauf muss man erst einmal kommen! Ich habe dann nachgedacht, wie oft ich nein sage. Das fängt schon vor dem Frühstück an, intensiviert sich am Nachhauseweg von der Krippe (StoPP, da ist die Straße!) und hört erst auf, wenn das Gl ückskleinkind die letzte Gutenachtgeschichte als die wirklich letzte Gutenachtgeschichte akzeptiert und sie nicht noch fünf Mal hören will.
Teusen ermuntert Eltern, ihre Vorstellungen über Bord zu werfen (So quasi: Stellen Sie Ihre Designer-Couch in den Keller oder akzeptieren Sie Flecken ohne Kommentar) und sich wirklich auf ihr Kind einzulassen und sich als dessen Komplize und nicht als Widersacher zu verstehen.Ein wahrer Schatz ist dieses Buch! Mit vielen Fallbeispielen, bei denen man sich als Mama oder Papa oft ertappt fühlt. Kurz zusammengefasst: Love is the answer. Und nicht zu viele Regeln, die merkt sich ein Kleinkind sowieso nicht.
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Ergänzend dazu kann ich das Buch „Mit Kindern wachsen: Die Praxis der Achtsamkeit in der Familie“ von Jon und Myla Kabatt-Zinn aus dem Arbor-Verlag empfehlen. Der Autor ist Achtsamkeitstrainer und hat in den USA das Zentrum für MBSR – mindfulness-based stress reduction – gegründet und seine Frau Myla ist Hebamme. Gemeinsam haben sie drei Kinder großgezogen und ihre Erfahrungen in das Buch einfließen lassen. Auch diese Lektüre hat mir zu mehr Gelassenheit verholfen und mir die Augen geöffnet. Die Überschrift eines Unter-Kapitels – „Eltern sein ist die volle Katastrophe“ – hat mich gleich magisch angezogen. Hier werden die umwälzenden Veränderungen beschrieben, die mit der Geburt eines Kindes passieren: Chaos, Stress, keine Zeit für sich oder andere, ständige Selbstzweifel, nie enden wollende Besorgungen und Aufgaben, Lärm und viele Gelegenheiten, bei denen man sich alt, überfordert und unwichtig fühlt. Gleichzeitig aber ist man plötzlich auf eine ganz neue Weise mit seiner Umwelt und dem Universum verbunden und sieht zwischenmenschliche Belange in einem neuen Licht. Jon Kabat-Zinn vergleicht Kinder mit Zen-Meistern, beide können uns vieles lehren, wenn wir bereit dafür sind. Ganz wie in der Meditationspraxis beginnt man täglich, ja sogar in jedem Augenblick, von Neuem mit der Achtsamkeit. Es werden viele Parallelen zwischen der Meditation und dem Leben mit Kindern gezogen, und interessanterweise helfen Zen-Buddhistische Weisheiten in beiden Sphären. Somit bietet dieses Buch einen spirituellen Hintergrund zum Thema „Trotzphase“ bzw ganz allgemein zum Leben mit kleinen und großen Kindern.
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Das dritte Buch im Bunde ist eines für den kleinen Trotzkopf: „Der Dachs hat heute schlechte Laune“ von Moritz Petz und Amélie Jackowski aus dem NordSüd Verlag. In diesem wunderschön illustrierten Bilderbuch lernen Kinder und Eltern, dass jeder einmal schlechte Laune hat und das auch völlig okay ist, wenn man sie nur nicht an anderen Leuten auslässt. Sonst haben die dann nämlich auch schlechte Laune und spielen den Ball wieder zurück. Das Buch vom Dachs, der seine schlechte Laune verbreitet, ist bei Klein und Groß sehr beliebt, wird in vielen Krippen und Kindergärten vorgelesen (so auch in unserer Krippe) und als moderner Kinderbuchklassiker gehandelt. Zurecht! Unser Glückskleinkind liebt es und sogar Omama ist ganz begeistert.
Hier noch einmal mein persönlicher Must-have-Kinder-Trotzphase-Dreierpack:
Gertrud Teusen.  Das Trotzalter: Rat für Eltern in Schwierigen Zeiten. Urania Verlag, 2009. Jon und Myla Kabat-Zinn.  Mit Kindern wachsen: Die Praxis der Achtsamkeit in der Familie. Arbor Verlag, 2015. Moritz Petz, Amélie Jackowsky. Der Dachs hat heute schlechte Laune. NordSüd Verlag, 2004.
Egal ob mit guter oder schlechter Laune, sogar die Trotzphase ist irgendwann vorbei!
P.S.: Unser Glückskleinkind ist nun aus der NEIN!-Phase in die DOCH!-Phase gekommen. Immerhin, es tut sich was!
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