#totes-meer-salz
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#20 Floating in the Dead Sea
10.04.2022. An diesem Tag hat unser Wecker ziemlich früh geklingelt, weil wir ans tote Meer fahren wollten. Unsere Rucksäcke hatten wir schon am Vorabend gepackt, deshalb mussten wir nur noch ein paar Kleinigkeiten einstecken, haben Tee getrunken, uns etwas Kleines zu Essen gerichtet und sind dann losgegangen.
Unser erster Stopp: Natur Reservat Ein Gedi. Von meinem israelische Buddy hab ich gesagt bekommen, dass man dort ein bisschen „wandern“ kann und dass es dort ziemlich schön sein soll. Knapp 3,5 Stunden haben wir mit dem Bus, dann Zug und wieder Bus von Herzliya nach Ein Gedi gebraucht. Dort angekommen waren wir selbstverständlich vorbildliche deutsche Mädchen und haben uns erst einmal mit Sonnenmilch eingecremt. Mit 50+ versteht sich natürlich. Dann sind wir losgesneakert (hatten keine Stiefel an) bei gefühlt schon 40 Grad im Schatten.
Die Route, die wir uns ausgesucht hatten, ging an mehreren Wasserquellen und Wasserfällen entlang, beinhaltete aber auch schöne Aussichten auf das Tote Meer. Bei der „Ein Gedi Quelle“ haben wir dann eine längere (Vesper-)Pause gemacht und kamen dort mit zwei Brasilianern ins Gespräch, die wir schon unterwegs immer mal wieder getroffen hatten. Von ihnen haben wir den Tipp bekommen noch weiter in den Süden zum Ein Bokek Beach zu fahren, der ziemlich schön sein soll. Eigentlich gibt es in der Nähe des Ein Gedi Reservats auch einen Strand. Der ist aber schon seit längerer Zeit geschlossen und darf nicht betreten werden.
Unsere kleine Wanderung war wirklich wunderschön. Wir waren beide von der Landschaft dort sehr beeindruckt (auch wenn diese eher karg und staubig war, sah es dennoch ziemlich cool aus). Nach ungefähr drei Stunden waren wir wortwörtlich fertig, unsere Wasserflaschen leer und T-Shirts nassgeschwitzt. Deshalb haben wir uns erst einmal ein Eis gegönnt und unsere Flaschen wieder aufgefüllt.
Mit erfrischter Energie sind wir dann mit dem Bus ca. 30 Minuten weiter in den Süden zum Ein Bokek Beach gefahren. Dort angekommen haben wir keine Sekunde verschwendet und haben uns direkt ins Wasser fallen und an der Oberfläche treiben lassen. Das Gefühl einfach so im Wasser zu schweben ist wirklich unbeschreiblich. Man lässt sich fallen und blob, man schwebt. Verrückt. Überrascht waren wir beide von dem Gefühl auf der Haut, weil sich das Wasser irgendwie total ölig angefühlt hat. Sehr komisch und gewöhnungsbedürftig. Abduschen danach ist definitiv ein Muss!
Das Tote Meer hat übrigens einen Salzgehalt von knapp 30%. Im Vergleich dazu: das Mittelmeer hat nur um die 3,5%, also zehn Mal weniger als das Tote Meer. Der Salzgehalt ist dort so hoch, weil aufgrund der hohen Temperaturen mehr Wasser verdunstet als z.B. durch Regen oder Flüsse hinzukommt. Dabei verdunstet eben nur Wasserdampf und Salze (und andere Mineralien) bleiben zurück. Wieder was gelernt – hoffentlich 😊
Wir lagen einfach entspannt am Strand (das hatten wir uns nach unserer kleinen Wanderung auch ohne Frage verdient) und natürlich mussten wir auch ein paar Bilder und Videos machen. Am späten Nachmittag sind wir dann mit dem Bus nach Jerusalem gefahren. Dort wollten wir nämlich eine Nacht übernachten und uns am nächsten Tag die Stadt anschauen, wenn wir schon einmal in der Gegend sind.
Weil wir Lust auf eine etwas andere Schlaf-Erfahrung hatten, haben wir uns eine Nacht in einer Art Hostel gebucht. Das Besondere daran: Statt Meerbettzimmern gab es dort Kapseln, sodass jeder quasi seinen eigenen kleinen privaten Bereich hatte. In der Kapsel liegt dann nur eine Matratze und… das wars auch schon. Es gibt natürlich auch Licht, eine Steckdose und eine Lüftung, die für gute Luft sorgt. Für Menschen mit Platzangst ist das glaube ich eher weniger geeignet, aber es war schon ziemlich cool dort zu schlafen. Das Problem bei uns war jedoch, dass die Matratze schon ziemlich durchgelegen war (und generell ziemlich dünn) und die Nacht deshalb wortwörtlich etwas hart war.
Tageserkenntnisse:
Nach einer Wanderung (selbst wenn sie klein ist) kann man sich auf jeden Fall ein Eis gönnen
Ohne meine Mütze wär ich vermutlich gestorben
Trinken, trinken, trinken bei den Temperaturen
Andere Menschen um Tipps fragen lohnt sich
Ein Gedi ist definitiv einen Besuch wert, man sollte aber je nach Wanderung früh genug da sein
Jana hat beim Wandern ein bisschen ihre Höhenangst überwunden und kann sehr stolz auf sich sein
Wir haben das Wasser im Toten Meer mit der Zungenspitze probiert. Schmeckt echt scheiße. Keine Empfehlung.
Wenn man sich mit dem Wasser aus dem Toten Meer verschluckt, sollte man sofort zur ersten Hilfe, da schon viele Menschen daran gestorben sind
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl einfach so an der Wasseroberfläche zu schweben
Ab jetzt wird jede weitere Wasser-Erfahrung nur langweilig, gewöhnlich und ein bisschen enttäuschend sein
Das Wasser vom Toten Meer ist ziemlich warm (eigentlich schon fast zu warm)
Unbedingt am Abend Haare waschen, die fühlen sich sonst sehr trocken, salzig und eklig an
Wir haben uns in der Kapsel wie in einem kleinen Raumschiff gefühlt
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So. 08.05.22 (Tag 7):
Nachdem ich gestern im Dunkeln am Hotel angekommen war, konnte ich heute Morgen gleich den ersten Blick vom Balkon im 4.Stock auf's Tote Meer werfen.
Heute stand Action auf dem Programm! Im Wadi Mujib kann man eine spannende Canyoningtour (Siq Trail) machen, bei der man schwimmend, watend, kletternd und rutschend immer tiefer in den Siq vordringt. Zur Sicherheit gibt's eine Schwimmweste mit. Handy, Kamera, Autoschlüssel und co. lässt man entweder am Eingang oder verpackt es wasserdicht. Nass werden ist quasi garanteier auf der Tour. In dem tiefen und zum Teil auch schmalen Canyon lassen sich durch die Felsen, den Fluss und den Lichteinfall wahnsinnig coole Fotos machen.
Das Wadi Mujib wird auch gerne als Grand Canyon von Jordanien bezeichnet und liegt in einem Biospheren Reservat welches seit 2011 der UNESCO-Liste angehört. Die Tour war wirklich atemberaubend und absolut weiter zu empfehlen. Ich hab viele mega tolle Eindrücke aus dem Wadi mitgenommen, dafür leider meine Brille dort gelassen (wurde mir im Wasserfall von der Strömung vom Kopf gespühlt 😞).
Da die Mündung des Mujib am Toten Meer liegt, handelt es sich um das tiefst liegende Biosphärenreservat der Welt (ca. -400m unter Meeresspiegel). Mehr zum Thema der Lage des Toten Meeres morgen.
Anschließend ging's hoch zum Aussichtspunkt am Museum Dead Sea, wo man einen grandiosen Ausblick über das gesamte Gebiet am Toten Meer einschließlich der Bergkette gegenüber im Westjordanland/Israel.
Der Jordanfluss schuff im Jordan-Graben einen See, der keinen Abfluss hat, sondern nur über Verdunstung seinen Wasserpegel reguliert. Die Rede ist, wie sich jeder denken kann, vom "Toten Meer". Es verliert aktuell so viel Wasser, das der Pegel jährlich etwa 1m sinkt. Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2050 der See quasi verschwunden ist, da über den Jordan nicht ausreichend Wasser zugeleitet wird. Das "Meer" trennt hier Israel und Jordanien voneinander ab (ca. 80 km lang, max. 17 km breit). Der Salzgehalt liegt bei bis zu wahnsinnigen 33%, was ungefähr dem 10-fachen von normalem Meerwasser entspricht. Kein Wunder, dass keine Fische oder andere Tiere/Pflanzen hier überleben können (abgesehen von ein paar Mikroorganismen). Angeblich soll zur seit Christi Geburt der Salzgehalt grade mal 8% betragen haben.
Auf dem Rückweg zum Resort Hotel hatte ich noch eine Zwischenstop an einer nicht ganz so steilen Stelle eingelegt und konnte paar tolle Fotos des erstarrten Salzes am Ufer machen. Ausklinken ließ ich den Tag am Strand vom Hotel; natürlich auch mit einem Bad im Toten Meer😎.
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Eintauchen & loslassen Zwölf Fußbäder sind "sehr gut" 31.01.2022, 20:01 Uhr Wasser in die Schüssel, Badezusatz dazu, Füße rein, entspannen. So einfach geht Wellness für die Füße. Öko-Test hat 20 Fußbadezusätze untersucht und verrät, ob diese sinnvoll sind und welche ins Wasser dürfen. Ein Fußbad belebt - allein schon durch die Wärme des Wassers. Denn diese erweitert die Kapillaren und regt den Stoffwechsel an. Schließlich machen unsere Füße so einiges mit. Sie tragen uns im Laufe eines Lebens gut und gerne vier Mal um die Erde. Manch einer ist dabei von morgens bis abends auf den Beinen. Aber nicht nur dann ist ein Fußbad eine Wohltat - und lässt sich je nach Jahreszeit passend temperieren. Wärmer als 38, höchstens 40 Grad sollte das Wasser aber nicht sein. Maximal 15 Minuten genügen für ein Fußbad. Danach: gut abtrocknen, auch zwischen den Zehen. Öko-Test wollte wissen, was entsprechende Zusätze taugen und hat 20 Fußbäder getestet. Ergebnis? Gegen einen pflegenden Badezusatz im Wasser ist nichts einzuwenden. Zwölf Fußbäder im Test schneiden mit "sehr gut" ab und fünf mit "gut". Der Rest ist immerhin noch "befriedigend". Bei einem Großteil der untersuchten Produkte handelte es sich um pulvrige oder kristalline Zusätze, die auf Natron, Soda oder Kochsalz basieren. Die Salze dienen als Trägersubstanz für die restlichen Bestandteile. Überdies wird ihnen eine leicht reinigende und antibakterielle Wirkung nachgesagt. Weil sie den pH-Wert des Wassers in den basischen Bereich verschieben, quillt die oberste Hautschicht auf, es entsteht ein gewisser Peeling-Effekt. Weshalb die Bäder auch für das Aufweichen von Schwielen geeignet sein können. Einige Produkte werben mit Salz aus natürlichen Quellen wie "Totes-Meer-Salz" oder "Thermalsolesalz". Was gut klingt, aber dem Fuß nicht mehr bringt als gewöhnliches Kochsalz. Nur ein paar problematische Stoffe Ätherische Öle und Pflanzenextrakte spielen eine wichtige Rolle bei den Wirkversprechen vieler Produkte. Die "Dresdner Essenz Fuß-Badekristalle" ("sehr gut", 2,48 Euro pro 100 100 Milliliter / Gramm) wollen müde Füße mit Minz- und Limettenöl erfrischen, das "Hildegard Braukmann Body Care Weidenrinden Fuss Bad" (befriedigend") setzt auf Weidenrindenextrakt zur Hauterweichung und Glättung, die Tester konnten jedoch auch PEG/PEG-Derivate nachweisen. Öle aus Lavendel, Rosmarin und Thymian sollen im "Gehwohl Fußbad" die Durchblutung anregen und die Füße "durchwärmen" ("gut"). Mehr zum Thema Erfreulich ist, dass in den Fußbädern kaum kritische Duftstoffe gefunden wurden. Nur das "Allgäuer Latschenkiefer Sole Fußbad" enthält einen in den Augen der Tester zu hohen Gehalt an Delta-3-Caren. Der Stoff ist ein natürlicher Bestandteil aus dem Öl von Nadelhölzern, gilt aber auch als starkes Allergen und sorgt deshalb für Minuspunkte ("befriedeigend"). Bei "Scholl Expert Care Vitalisierendes Fusspflegebad" stört die Tester, dass der Hersteller den UV-Filter Ethylhexyl Methoxycinnamate eingesetzt hat. Bei dem gibt es Hinweise, dass er eine hormonelle Wirkung hat ("befriedigend"). Aber ansonsten gibt es nichts zu meckern. Mit der Bestnote wurden unter anderem diese Produkte ausgezeichnet: "Alverde 4 in 1 Fuss-Aktiv-Bad" und "Balea Fuss Vital-Bad", beide von DM (1,63 Euro, beziehungsweise 0,37 Euro), "Elkos Feet WellnessFußbad" von Edeka (0,47 Euro), "Barfuss Fußbadesalz" von Müller-Drogeriemarkt (0,37 Euro) und "Fusswohl Fussbad" von Rossmann (0,38 Euro).
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VIDEO: Israels Salzmeer, zauberhafte Welt aus Wasser, Salz und Licht Das Tote Meer ist mit etwa 428 Metern unterhalb des Meeresspiegels der tiefste Punkt der begehbaren Erde.
#Großer Grabenbruch#Israel#Jordan#Jordangraben#Judäa#judäische Wüste#Salz#Salzmeer#Totes Meer#Urlaub in Israel#ים המלח#ישראל
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New Year 2018
Die vergangenen Wochen fühlen sich schon wieder an wie eine halbe Ewigkeit.
Unser Hostel wurde zu unserem aktuellen zu Hause, denn wir verbringen noch eine Weile dort. Die ersten zwei Wochen Arbeit zogen die Zeit in die Länge. 10 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche stehen wir uns die Beine in den Bauch und die Zeit vergeht nur langsam. Die Arbeit ist offen gesagt einfach nur langweilig, denn viel passiert nicht. Rosinen sind eben Rosinen und haben nicht viel zu erzählen.
Dementsprechend kann ich jetzt auch nicht viel von der Arbeit berichten.
Wir verbrachten viele schöne Momente seitdem. Vor allem Weihnachten war ein besonderer Abend. Es war mein und Amelys erstes Weihnachten ohne Familie. Man könnte denken, das würde die Festtage weniger schön gestalten. Ganz im Gegenteil. Wir schweißten alle ein wenig mehr zusammen, denn es waren die ersten Tage in Folge, ohne Arbeit. Wir könnten uns also endlich besser kennen lernen.
Am 24. wurde groß aufgekocht. Viel zu viel essen stand bereit. Kein Wunder, denn die Tage zuvor verbrachten die meisten ihren freien Abend in der Küche zum Kochen. Es gab Schwein und Rind, köstliches Ofengemüse, Blaukraut und Knödel. So gut wie jeder hat sich überfressen und deshalb war die Mehrheit schon um 12 im Bett. Amely und ich gehörten da natürlich nicht dazu. Wir saßen noch bis spät am Lagerfeuer, spielten Karten mit denen, die noch wach waren und lernten uns noch besser kennen.
Am 25. nach dem Frühstück begann das erste Trinkspiel. Das war dann der Tag der weniger weihnachtlich ausfiel. Wir feierten und gingen an einen Fluss am Ende der Straße.
So feiern Backpacker Weihnachten.
Für die Jungs stand am Folgetag wieder Arbeit auf dem Plan. Die Wassermelonen mussten geerntet werden.
Währenddessen waren wir Mädels am Flughafen um mit unseren Familien zu telefonieren. Falls das Fragen aufwirft, der Flughafen stellt kostenloses WiFi zur Verfügung und eine einwandfreie Verbindung.
Die generellen Zustände ermüdeten die Mädels. Amely und ich haben Glück, denn wir haben ein Auto und können auch mal wegfahren, während die anderen nur im Haus sitzen und nicht vom Fleck kommen. Wir fühlen uns manchmal wie Gefangene.
Das deckt jetzt die negativen Seiten unserer aktuellen Situation auf.
Grant unser Boss, schien anfangs sehr nett und ehrlich zu sein. Er ist er allerdings schon dominanzaffim. Will heißen, er genießt es in der führenden Position zu sein und raushängen zu lassen, dass er das sagen hat. So kommt es vor, dass es überhand nimmt und er denkt er könnte uns vorgeben wann Schlafenszeit ist. Er denkt er könnte uns verbieten zu gewissen Orten zu gehen, obwohl wir ja freie Menschen sind. Er nimmt uns die Möglichkeit für uns selbst zu entscheiden und genau deshalb mussten wir einen Tag raus aus diesem Haus.
So machten wir uns mit zwei Jungs die das Haus endgültig verließen, einem Auto voll mit Mädels und unserem Van auf den Weg zu einen Pink Lake. Ein See der wegen hohem Salz Gehalt pink ist.
Wir fuhren abseits der geteerten Straße auf einem wunderschönen Schotterweg. Es fühlte sich an wie ein Familienausflug. Unsere drei Autos fuhren hintereinander, wirbelten den Staub auf und erzeugten einen tollen Effekt. Weit und breit war nichts zu sehen und als wir an dem See ankamen, war auch kein pink lake zu sehen sondern ein grüner See umgeben von Känguruskeletten und Kängurukot. Es wirkte wie eine sehr tote Gegend. Nichtsdestotrotz war es schön dort und vor allem der gemeinsame Moment des fehlgeschlagenen pink lakes war einfach klasse. Da wir uns nicht abkühlen konnten entschieden wir uns in Sanddünen zu fahren um wenigstens noch was schönes zu sehen. Es war allerdings einfach zu heiß und so fuhren wir ins Freibad.
Es war ein guter Tag für jeden von uns! Wir brauchten das einfach. Vor allem diejenigen, die auch Silvester dort verbringen sollten.
Für uns ging es an Silvester nach Sydney. Am 29. machten wir uns zu 5. auf einen 12 Stunden Trip. Die Zeit verging unfassbar schnell und so waren wir am Abend wieder in unserem zu Hause in Sydney angekommen.
Zusammen mit Sara ging ich endlich wieder surfen. Somit war ich das erste mal im australischen Wasser surfen und spielte bereits mit dem Gedanken mir ein eigenes Surfboars anzuschaffen, denn es ist einfach unfassbar cool!! Wir verbrachten den ganzen Tag am Meer und abends kochten wir italienisch mit Jye und verwandelten den Abend mit italienischen Songs in eine Italien-Party.
Am Silvesterabend fuhren wir dann in die City. Früh genug um einen guten Spot zu besetzten um das Feuerwerk zu bestaunen. Wir trafen Leute aus dem Hostel in Mildura wieder und auch die beiden Jungs mit denen wir den Tag am pink lake verbrachten.
Mit Bier, Wein und köstlicher Pizza genossen wie die Zeit bis zum Feuerwerk und dem damit verbundenen Start ins Jahr 2018. Wir hatten so viel Spaß miteinander und einen wunderschönen Ausblick so dass ich dieses Silvester wohl zu einem der besten Silvester küre. Die Stimmung war unfassbar und auch wenn wir uns alle nicht so gut kannten war unser gemeinsamer Abend einfach wunderbar!
Wir waren so erfüllt mit Freude, Liebe und Begeisterung, dass wir diesen Moment zusammen verbringen konnten.
So waren die vergangenen Tage wunderbar.
Wir sind auf dem Rückweg weniger begeistert als auf dem Hinweg.
Auch wenn nicht alles einwandfrei und makellos abläuft werden wir noch einige Wochen in dem Haus verbringen, Geld verdienen und uns dann auf Reisen begeben.
Wir wollen kein second year visa mehr machen, denn voraussichtlich wird uns das zu lange dauern.
Die vergangenen Wochen im neuen Jahr waren schon positiver.
Grant’s Laune hat sich verbessert, neue Leute sind angekommen und wir schweißten alle mehr zusammen.
Die Arbeit lief wie gewohnt und das anfängliche Problem mit der Bezahlung wurde auch geklärt.
In der Regel wird man hier ja wöchentlich bezahlt, doch mit unserer Firma gibt es da anscheinend Probleme. So wurden wir für keine der letzten 4 Wochen bezahlt.
Grant und Maeva sind nach anfänglichen Zweifeln aber doch ehrlicher als wir dachten. Die Beiden wollen uns nichts Schlechtes und so vertrauten wir ihnen, dass das Geld ankommen wird und das tat es dann auch.
Man braucht manchmal einfach nur mehr Geduld und mehr Kommunikation. Wir wissen jetzt dass unser Lohn alle 4 Wochen bezahlt wird. Somit sind wir beruhigt und freuen uns schon auf die nächste Bezahlung.
Mit 2 der deutschen Mädels haben Amely und ich jetzt auch eine engere Verbindung. Wir beschlossen mal feiern zu gehen um andere Menschen zu Gesicht zu bekommen. Das ganze Haus war dabei und wir verbrachten einen fantastischen Abend mit aufregenden Momenten in der mittelgroßen Stadt. Ich hatte meine erste Drogen- und Alkoholkontrolle. Natürlich gab es dabei keine Probleme. Wir konnten beobachten wie jeder im Haus menschlichen Kontakt nötig hatte, wenn man versteht was ich meine. So verbrachten wir einen richtig guten Abend an den wir uns auch alle besser kennenlernten.
Die Gemeinschaft im Haus ist stärker geworden und wir fühlen uns wirklich wohl.
Amely und ich hatten das Projekt dem Van einen persönlichen touch zu geben. Wir wollten ein Gruppenprojekt daraus machen, denn wie cool ist es, den Stil verschiedener Menschen auf unserem neuen zu Hause verewigt zu haben. Einige Tage nach dem Feiern gehen packten wir es an.
Wir verbrachten einen gesamten Tag damit, unseren Can einzigartig zu machen und jetzt ist er ein wahres Kunstwerk. Dieser Tag war wunderschön. Und alle zu sehen wie wir an einem großen Projekt arbeiten ließ mir das Herz flattern und ich war durch und durch glücklich und zufrieden!!
Gegenseitig ermutigten wir uns und malten uns dabei auch noch an. Jeder fand den Tag besonders schön und das macht mich/uns noch glücklicher.
Einfach wunderbar!!
Ansonsten genießen wir die australischen Sonnenuntergänge. Der Himmel brennt in den schönsten Farben und zusammen mit den anderen aus dem Haus schauen wie uns oft gemeinsam diese wunderschönen Sekunden an.
Der Nachthimmel scheint in Australien näher zu sein. Die Nächte sind wunderschön. Funkelnde Sterne am Himmel und viele, viele Sternschnuppen.
Wir sind gespannt was uns das neue Jahr bescheren wird.
Welche neuen Menschen uns auf unseren wegen begleiten werden und was für wunderschöne Landschaften wir noch entdecken werden.
Ich wünsche allen viel Glück, Liebe und vor allem Zufriedenheit für das neue Jahr 2018!
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San Pedro de Atacama
Bibber..🥶
Elias brachte uns bis zu der Grenze von Bolivien und Chile. Aus Bolivianischer Seite musste man eine kleine Gebühr zahlen und bekam den Ausreisestempel. Wir verabschiedeten uns von Elias und setzten uns mit Leigh und Greta in einen Minibus. Nach etwa 30 Minuten warten (bis der Bus voll war), fuhren wir in Richtung Grenzposten von Chile. Diesen erreichten wir ziemlich schnell. Es war verrückt zu sehen wie krass sich die Strassenqualität von Bolivien nach Chile veränderte. Vor einem Hangar-ähnlichen Gebäude mussten wir warten. Hier durfte immer nur ein Bus hineinfahren. Also mussten wir warten bis unser Bus an der Reihe war. Nur war es eiskalt und dicke Jacke, Schal, Handschuhe und Kappe halfen da nur bedingt. Die Füsse wurden langsam aber sicher zu Eis-Pflöcken.
Dann endlich wurde die Ampel Grün, das Tor ging auf und wir konnten reinfahren. Als erstes mussten wir an den Schalter den Stempel holen. Wie immer war das schnell und problemlos abgewickelt. Dann begann das Mühsame.. also für Fabian😎
Lama im Gepäck
Man musste mit dem gesamten Gepäck zu einem Zollbeamten. Wir waren die Ersten. Pascales Zollbeamter machte einen Reisverschluss auf guckte rein und scherzte wo denn der chilenische Aufneiher an ihrem Rucksack sei. Colombia.. no! Costa Rica, no..! Dondé está Chile?
Bei Fabian sah das ein bisschen anders aus. Sein Beamter machte zwar auch Witze und fragte ihn, ob er von Zuhause rausgeschmissen wurde oder ob er ein Lama im Gepäck transportiert. Aber Fabian musste direkt alles auspacken. Bei dem vielem Gepäck eher mühsam (da Fabian auch noch die Souvenirtasche genommen hatte). Aber auch er schaffte es und nur ein kleines Lama musste noch von seines eingepackten Samen entledigt werden. Und schon waren wir in Chile 😅
Heiss oder auch nur warm
Nach etwa 45 Minuten kamen wir in San Pedro de Atacama an. Hier mussten wir uns zuerst von all unseren Schichten entledigen. Es war nämlich sehr warm, für unser empfinden fast schon heiss. Danach verabschiedeten wir uns von den USA-Girls und liefen zum Hostel.
San Pedro de Atacama ist ein sehr kleines Dorf, welches praktisch nur vom Tourismus lebt. So hatten wir unser Hostel schnell erreicht. Diesen Tag verbrachten wir mit schreiben und telefonieren. Wir hatten jetzt das erste Mal seit der Verlobung Internet und da mussten alle informiert werden.
Am Abend hatten wir uns noch mit David und Ben (beide kennen wir von der Cotopaxi Tour) verabredet. Das Copa Spiel Chile gegen Kolumbien war angesagt. Zu uns gesellten sich noch die Reisegefährten von Dave, Nick und Bass. So verbrachten wir einen lustigen Abend und konnten ein paar Tipps von den Jungs einholen.
Feiertagsbetrieb
In der folgenden Nacht klopfte es plötzlich um etwa 6 Uhr morgens an unserer Türe. Nach dem dritten Anlauf machte dann eine Mitbewohnerin auf. Und da fragte jemand nach Fabian und Pascale. Er sei da um uns für die Salar de Uyuni-Tour abzuholen. Wir dachten erst, wir seien im falschen Film. 🙈 Wir erklärten dann noch schlaftrunken, dass wir gerade von der Tour kamen und eine andere Tour am nächsten Tag geplant haben. So zog der Angestellte von dannen, und am Morgen zeigte sich, dass das Hostel die richtige Tour für uns reserviert hat, die Reiseagentur jedoch ein Durcheinander machte.
Am nächsten Tag hatten wir erst eine Tour am späten Nachmittag geplant. So verbrachten wir den Vormittag mit einem Spaziergang durch das Städtchen. Zu unserem Glück war heute der Feiertag Pedro y Paul und es wurde eine Parade veranstaltet, welche wir uns anschauten. Zudem gingen wir schon mal die Bustickets für nach La Serena kaufen (erst in San Pedro erfuhren wir per Zufall, dass eine totale Sonnenfinsternis ansteht. Und der beste Ort um diese zu schauen sei La Serena. Zufälle gibts 😜)
Um 15:00 Uhr wurden wir und ein Paar aus England dann abgeholt. Wir besuchten das Valle de la Luna, sprich das Mondtal. Als erstes machten wir an einem Aussichtspunkt halt. Von hier aus hatte man einen super Blick auf die Landschaft, die wirklich von einem anderen Planeten stammen könnte.
Weiter fuhren wir dann ins Tal hinein. Der erste Halt war bei einer Felswand. Hier wurde uns erklärt, dass das Gestein voller Salz ist und es Mond Tal heisst, weil das Gestein ähnliche Bestandteile hat wie auf dem Mond. Das Salz sei jedoch kein Speisesalz.
Nun machten wir uns auf und wanderten zu der grössten Sanddüne in der Umgebung. Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir unser Plätzchen zuoberst eingenommen. Der Sonnenuntergang war schön. Viel schöner war aber als die Sonne weg war und die Gegenüberliegenden Vulkane und Berge in verschiedene Rottönen leuchteten. Ein toller Anblick.
Überwindung
Am nächsten Tag hatten wir ebenfalls eine Tour für den Nachmittag geplant. So schlenderten wir wieder gemütlich durchs Dorf und suchten noch ein paar Souvenirs.
Am Nachmittag machten wir uns auf zu einer Salzlagune. Hier kann man drin schwimmen und sich wie im Toten Meer gleiten lassen. Das Wasser hier habe sogar eine grössere Salzkonzentration wie das erwähnte Tote Meer. Nur war das Wasser eiskalt. Pascale liess es von Anfang an bleiben, da sie wieder ein wenig Probleme mit ihrer Blase hatte. Fabian hingegen zog mutig seine Badehose an. Nach etwa 3 Anläufen, war er dann auch endlich im Wasser und legte sich in Wasser. 🥶 Das Gefühl der Schwerelosigkeit war unbeschreiblich und auch komisch. Fabian war aber sehr schnell wieder draussen und zog sich wieder um.
Danach fuhren wir zu einer anderen Lagune, welche einem riesengrossen Spiegel glich. Das Wasser war so klar, die Berge spiegelten sich super darin. Fabian zückte natürlich wieder seine Kamera.
Sonnenuntergang mit Schreck
Zum Sonnenuntergang fuhren wir zu den Ojos del Sal. Zwei kleine Wasserlöcher, welche auch wie Spiegel waren.
Unser Guide bereitet hier für uns ein Apero vor. So gab es Pisco, Käse, Chips und weiteres Leckereien. So unterhielten wir uns mit den anderen Personen aus Chile und Brasilien. Es entstanden nette Gespräche und wir konnten unser Spanisch üben. Doch plötzlich der Schreck, Pascale hatte ihren Verlobungsring nicht mehr am Finger. Sie musste ihn hier verloren haben, da sie in vor wenigen Minuten noch hatte. So halfen alle mit ihren Taschenlampen und schliesslich haben wir ihn auch wieder gefunden; in der Kapuze der Jacke von Pascale.😳 So bekam ich von einer chilenischen Oma noch Komplimente für den tollen Ring und alle anderen wollten an die Hochzeit eingeladen werden. Selbstverständlich 😜
So konnten wir entspannt nach Hause fahren und gut schlafen.
Zufälle
Nun war unsere Zeit in der Atacama Wüste schon wieder vorbei. Der Bus ging aber erst am Abend nach La Serena. Also gingen wir für ein grosses Mittagessen noch ins Dorf. Dort liefen wir per Zufall Elodie und Frederic über den Weg. Das Paar aus Lausanne hatten wir in Kolumbien kennengelernt. Die Welt ist klein.
Für das Mittagessen hatten wir ein typisches Gericht geteilt; Lomo a la pobre: Pommes, Fleisch, Würstchen und oben drauf ein Spiegelei. Ein sehr leckeres und ausgewogenes Essen 😎
Dann packten wir auch schon unsere Sachen. Wir liefen zum Busterminal und nahmen den ersten Bus nach Calama. Dies war eine kurze Fahrt. In Calama mussten wir etwa 1,5h warten bevor unser Nachtbus nach La Serena abfuhr.
pa 22.07.19
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carlo scarpa, architekt / augusto murer, bildhauer: la partigiana veneta, venedig 1964-1969 - https://www.womanfemale.com/?p=4695 - Monumento Alla Partigiana, Giardini di Castello, Venetien (1964-1969) Denkmal für die weiblichen Partisanen der Veneto, Venedig Bildhauer: Augusto Murer (1922-1985) Architekt: Carlo Scarpa (1906-1978) mit Sergio Los (geb. 1934) bei dem Versuch, carlo scarpa zu verstehen und was er in die Architektur gebracht hat, ist dieses Projekt ebenso aussagekräftig wie winzig. In Auftrag gegeben, eine Basis für Augusto Murers Denkmal für die Frauen des venezianischen Widerstandes zu entwerfen, schlug scarpa vor, die Statue der Toten oder sterbenden Frauen ins Wasser zu legen. tod und wasser in venedig, dies sind zentrale und wiederkehrende themen in scarpas arbeit, und hier kommen sie mit besonderer poignancy zusammen. Überlegen Sie, wie Sie auf eine menschliche Figur auf einem Sockel reagieren. nicht mit Sympathie, denke ich; das Podest ist leicht lächerlich, ein Hindernis, wenn überhaupt. Jetzt stell dir vor, die gleiche menschliche Figur unter dir zu finden, mit dem Gesicht nach unten im Wasser. Ihre Reaktion, unsere gemeinsame Reaktion, ist gleichzeitig emotional und fast körperlich. das ist unsere antwort auf das monument von augusto murer und carlo scarpa: ein lebloses mädchen im meer - Wie falsch geht es? fügen Sie zu diesen Schritten hinzu, schöne Steinwürfel, die Sie fast nur zu ihr bringen werden, Schritte, die im Meer verschwinden, ohne der Logik irgendeiner Treppe zu folgen, die Sie jemals gesehen haben, und Sie erfahren - unter der Würde des feinen, istrian Steines und die Bronze - ein vager Sog, eine traumhafte Qualität für die Szene, die eines Albtraums. und es endet nicht dort. Wenn du nach oben schaust und dich umsiehst, um deinen Gleichgewichtssinn wiederzuerlangen, erkennst du das Sie stehen auf einem Podest, dass dieses komplizierte Spiel, das Sie mit einem toten Mädchen und einem abwesenden Architekten eingegangen sind, sich gewandelt hat Sie in eine Statue, die Statue eines lächerlichen Mannes, als ob das Mädchen unter dir echt wäre, realer als du. Es ist sehr viel von scarpas Sensibilität gegenüber anderen Künstlern und ihrer Arbeit gemacht worden, und das zu Recht. Ich glaube, das wurde zumindest teilweise von Ruskin gelernt. Jeder, der Ruskin gelesen hat, wird die Fähigkeit erkennen, Sinn und Zweck von Kunstgegenständen, ob moderne oder mittelalterliche Fragmente, zu lesen, um ihnen sozusagen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Aber es gibt eine andere Seite, die des arbeitenden Architekten, und seine Sensibilität bezieht sich auf die Position, die er einstellt Sie im. "Du brauchst eine doppelte Kreuzung, eine dreifache Art von Gedanken", sagte Scarpa berühmt von seinem Beruf, "der Geist eines Diebes, eines Spekulanten, eines Bankräubers" - Hier ist ein Blick auf Scarpa, den Lehrer, oder so würde ich gerne denken. die Absichtsebene hier interessiert mich. dass die Schichten, die wir selbst in einer kleinen Arbeit wie dieser erleben, bereits in den Gedanken dieses unerbittlich reflektierenden Menschen waren. dass alles getan wurde, um Bedeutung zu schaffen und zu vermitteln. Zeit ist auch ein Thema. Wenn man etwas in Salzwasser senkt, wird der Verfall zum Ereignis. so sehr, in der Tat, dass La Partigiana Veneta war jahrelang geschlossen und wurde erst kürzlich nach einer gründlichen Restaurierung für die Öffentlichkeit wiedereröffnet. aber das Mädchen hat bereits Seetang für Haare, und man kann sich nur vorstellen, was das Salz und andere Chemikalien der Lagune ihr antun. Sie ist in Übereinstimmung mit ihrer Umgebung, mit Venedig. Mit anderen Worten, wir verlieren sie. nochmal. und dann gibt es Zeit als Kontext, den verlorenen Kontext, in den sie hineingeboren wurde, den der späten sechziger Jahre. Scarpa wollte wirklich, dass du auf diese Steinstufen hinausgehst, um das Denkmal zu betreten und deinen eigenen Platz darin zu finden. und er vertraute dir, dass du dazu in der Lage bist - zu einem anderen Zeitpunkt in der Geschichte ein unmöglicher Vorschlag. Wie vorauszusehen ist, gibt es heute eine Barriere, um dich an Land zu halten. Es wird Sie auch davon abhalten, die Arbeit vor Ihnen zu verstehen und zu schätzen, alles zu Ihrer eigenen Sicherheit. Es gibt noch einen weiteren Zusammenhang, den Einheimische gut gekannt hätten: Das tote Mädchen von Augusto Murer war nicht die erste Skulptur, die an die weiblichen Partisanen erinnert. der erste, eine 1955-statue von leoncillo leoncilli auf einer basis von carlo scarpa, war 1961 von faschistischen sympathisanten in die luft gesprengt worden. man kann die sternenreste von scarpas basis finden, wenn man weiß, wo man hinschauen muss. es war eine viel konventionellere Arbeit und eine, die angesichts ihres Schicksals nicht wiederholt werden konnte: die Statue einer triumphierenden Frau, die hoch hinausging, wie sie sagen - eine Frau, mit der sich jeder identifizieren konnte, eine Frau, die jemand sein konnte; sehr 1950. Murers Mädchen dagegen ist ein Opfer. Bei Ebbe entdecken Sie, dass ihre Hände gebunden sind und erkennen den Horror, den sie gesehen haben muss. Abgesehen von den absurden Sehnsüchten der Linken zu der Zeit, kann man nicht wirklich danach streben, Opfer zu sein. Einfache Statistiken werden bestätigen, dass es für jede kämpfende Frau während der Nazi-Besetzung von Italien ein ganzes Dorf von passiven Zuschauern gab. Wenn die faschistische Zerstörung des ersten Monuments nicht die Wahrheit ans Licht brachte, müssen die täglichen Nachrichten über den amerikanischen Krieg in Vietnam und all seine entsetzlichen Folgen jeden dazu gebracht haben, es zu fühlen. in scarpas klaräugiger inszenierung von murers statue, wir sind diese passiven Zuschauer, nicht die Partisanen, mit einem kleinen Steinpodest, die darauf warten, dass jeder von uns seinen Teil dazu beiträgt, nichts zu tun. das Scarpa-Set. Dieses Foto wurde mit einer CC-Lizenz hochgeladen und kann kostenlos und in jeder Form verwendet werden, die Sie für richtig halten. wenn möglich, bitte benennen Sie den Fotografen "SEIER + SEIER". wenn nicht, nicht. kopiere keine Texte, Tags und Kommentare. - #architect #architecture #art #augusto #carlo #carlo scarpa #CC #commons #creative #hair restoration #Italy #los #monument #murer #scarpa #sculpture #seier+seier #sergio #venezia #venice
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Laguna Miscanti, ein Salzsee in der Atacamawüste in Chile.
Es gibt auf der Erde viele Salzseen, die teils sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. Der Salar de Uyuni in Bolivien ist mit 12.000 km² der größte Salzsee der Welt. In Zeiten geringer Niederschläge ist er aber eine Salzwüste. Der Don-Juan-See in den antarktischen Trockentälern hat dagegen nur eine winzige Fläche von 0,03 km², ist aber mit 44 % der See mit dem höchsten Salzgehalt auf der Erde. Der Salzgehalt der Ozeane dagegen beträgt nur etwa 3 bis 4 %. Wenn neben Natriumchlorid auch Carbonate in größeren Mengen gelöst sind, erhöht sich der pH-Wert von Salzseen. Man spricht dann von Natron- oder Sodaseen.
Zu den bekanntesten Salzseen gehören das Tote Meer mit durchschnittlich 28 % Salzgehalt und der Große Salzsee in Utah mit 25 % Salzgehalt. Der Salzgehalt des schrumpfenden Aralsees hat sich inzwischen auf ca. 8 % erhöht. Weitere Salzseen sind:
Assalsee in Dschibuti (mit 35 % der See mit dem höchsten Salzgehalt außerhalb der Antarktis)
Rudolfsee (Afrika)
Salzseen an der Binnenseite des Zāgros-Gebirges (Iran)
Salzseen im Rift Valley (Kenia)
Vansee (größter der Türkei)
Urmiasee (im Iran)
Kaspisches Meer, größter Salzsee der Welt.
Tuz Gölü (Salzsee bei Şereflikoçhisar Türkei)
Lop Nor (historisch bedeutsamer in China mit Yardangs)
Qinghai-See (auch: Kokonor; größter Chinas)
Nam Co (auch: Tengrinor; zweitgrößter Chinas)
Lake Eyre (größter Australiens)
Mar Chiquita (Argentinien)
Baskuntschak (80 % der russischen Salzproduktion)
Mono Lake (USA)
Chott el Djerid (liegt im Süden Tunesiens und ist Teil des größten Salzseengebietes der Sahara.)
Sutton Salt Lake in Neuseeland, der durch die salzigen Aerosole des Pazifischen Ozeans gebildet wurde.
Salzseen bei Ocna Sibiului (Rumänien)
Kleinere Salzseen im Burgenland, als Salzlacken bezeichnet.
Im fränkischen Bad Windsheim wurde ein künstlicher Salzsee für therapeutische Anwendungen geschaffen
In der südlichen Kalahari-Wüste (im Länderdreieck Südafrika, Namibia und Botswana) wird das sogenannte Kalahari-Salz aus einem naturbelassenen Salzsee gewonnen.
Austersee, einer der größten Salzreserven Rumäniens
Gewöhnliche Fische und Mollusken können in stark salzhaltigen Gewässern nicht leben. Es gibt allerdings einige Arten von Lebewesen, die sich an solche Verhältnisse anpassen konnten, die sogenannten Halophilen. Dazu gehört auch der Artemia salina (Salzkrebs), der wiederum Flamingos anlockt.
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Ich schwebe!!!
Seit Jahren sage ich ja: Busfahrzeit ist Schreibezeit. Also auf geht's. Gerade geht es nach Jerusalem, ich lasse also die Wüste hinter mir und die Reise beginnt irgwie nochmal neu. Die 2 Nächte Aufenthalt in Masada (was sich wie beschrieben, als ein Jugendherbergs-Hotel-Komplex anstatt als Dorf entpuppt hat) waren ereignisreich. Auch nervig. Aber auch ereignisreich. Ich habe ein entspanntes 2-Mann-Zimmer zugeteilt bekommen, in dem schon ein Deutscher (Till) war. Der war richtig gut und locker drauf (Bier und Kippen spendiert😃) und wir haben direkt den Aufstieg zum Tafelberg und eine Ausfahrt ans tote Meer ausgemacht. Easy! Leider hatte das Hotel keine Küche für Gäste, sondern nur ein kostenpflichtiges Abendbuffet. Das war sehr teuer und ich hatte außerdem seit Samstag Zutaten für Nudeln mit Tomatensauce (genauer: Nudeln und Tomatensauce + 1 Zwiebel) im Rucksack, derer ich mich mal.entledigen wollte. Wasserkocher war auf dem Zimmer vorhanden, also musste ich aus dem Essenssaal nur noch eine Schüssel, Pfeffer und Salz entwenden. Hm. Glücklicherweise kam ich genau zu der Zeit dort an, als auch die 5 Millionen Schüler Abendessen waren. Fuchsig wie ich bin hab ich 3mal zu irgendjemand "Shalom, Shalom" gesagt und mich entspannt in die Schlange eingereiht😃 so gut hat es lange nicht geschmeckt😃.
Nach einer kurzen Nacht sind wir gegen 5.40 den einstündigen Pfad zur jüdischen Festung Masada hinaufgestiegen. Eigentlich geht man ja so früh dort rauf, um dann über den jordanischen Bergen den Sonnenaufgang zu genießen... Wir hatten Pech, denn es war neblig und hat genieselt. Nichtsdestotrotz, der Weg ist das Ziel und es gab ja noch die alte Festungsstadt Masada zu bewundern. Zum Übertreiben neigende Nordamerikaner würden es als "breathtaking" bezeichnen. Ich meine ganz nüchtern, es war eher atemberaubend. Tatsächlich habe ich noch keine so alte und gut erhaltene Ausgrabungsstätte gesehen. Man konnte sehr authentisch nachempfinden, wie das Leben hier vor fast 2000 Jahren stattgefunden haben kann und wie die Leute trotz des Lebens auf einem Bergplateau die Versorgung sicher gestellt haben. Berg ist übrigens relativ, Masada liegt unter dem Meeresspiegel, im Vergleich zum Toten Meer (-450müNN) ist es natürlich trotzdem viel höher gelegen. Danach sind wir Richtung Norden zum Toten Meer gefahren. Der nördliche Teil sieht zunächst um einiges freundlicher und vor allem gefüllter aus. Von 2 Reisenden habe ich den Tip für den "Mineral Beach" bekommen, da dieser geschlossen werden musste und nun als Ruine brach liegt und nach und nach verfällt. Das klang gespenstisch und aufregend zugleich. Wie sich später herausstellen sollte, waren 2 von 3 besuchten (ehemals) öffentlichen Strandabschnitten von diesem Schicksal betroffen. Ursache sind so genannte "Sink Holes" (eine Art Erosionslöcher), die durch ständiges Unterspülen des Randbereiches durch das aggressive Meerwasser entstehen. Deshalb werden die Strände aus Sicherheitsgründen geschlossen und scheinen zu verfallen. Sieht crazy aus, mich hat's gefreut, da man sonst immerhin 15 Euro Eintritt hätte zahlen müssen! Wir haben also die Karre abgestellt und da alles gesperrt war, waren wir uns bisschen unsicher... Im Endeffekt aber alles mega entspannt und safe. Und vor allem: bisher meine lustigste und beste Erfahrung im Urlaub. Erstens, das Wasser schmeckt wirklich super eklig😃Check.
Zweitens, es ist wirklich wie ein leichter Ölfilm auf der Haut. Check
Und drittens (und das wird Luise freuen, denn ich war bisher nie in der Lage in diversen Thermen, in diesen Salzbecken zu schweben): ES GEHT!!! So ein super lustiges Gefühl. Man legt sich einfach rein und muss nichts mehr machen und schwebt 😃😃 Brustschwimmen sah bei uns dann auch dementsprechend dämlich aus, weil immer der Arsch und die Füße rausgeschaut haben und man sich nicht abstoßen konnte im Wasser😃. Also, Totes Meer, super Geiles Erlebnis. Danke an Till nochmal für diesen herrlichen Tag. Ansonsten ist dann eher ausruhen und weiteres Planen der Reise angesagt gewesen. Leider ist mein Wunsch, endlich mal bei einem Einheimischen Couchsurfing zu machen wieder nicht aufgegangen :( ich gehe aber natürlich nicht davon aus, dass es an mir liegt. sondern tatsächlich, dass alle keine Zeit haben 😃
Ach ja, die Teenager-Gang hat 2 Tage lang ordentlich Krawall gemacht bis Mitternacht... Da lob ich mir doch unser Skilager der 9. Klasse damals. Da wurde sich vernünftig betrunken, keiner kannte seine Grenzen und genau deswegen war 21.00 immer Ruhe 😃 das war besser für alle Anwesenden. Aber ok, andere Länder, andere Sitten!
Das war's erstmal wieder. Sobald mich der erste am Jerusalem-Syndrom erkrankte Mensch von seiner Existenz als Messias überzeugen möchte, melde ich mich wieder 😃 diese Krankheit gibt es tatsächlich und ich freue mich sehr darauf. Klingt lustig. Hoffentlich bleibt man selbst davon verschont 😃
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Lavendelmilchbad
15 Gramm Milchpulver
25 Gramm Totes-Meer-Salz
4 EL getrocknete Lavendelblüten
Zutaten vermengen und in ein Stoffsäckchen oder einen Teebeutel füllen. Badewanne füllen und Säckchen in den Wasserstrahl hängen. Oder einfach beim Baden mit ins Wasser legen.
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Dein Freibad empfiehlt: Würde Spa
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Der Beitrag Dein Freibad empfiehlt: Würde Spa erschien zuerst auf Baden in Halle und Umgebung.
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#abnewyearstashchallenge Day 16 - Body Wash/Scrubs I have utterly dry skin on my legs if I'm not careful and also have KP so I really need to care for my body skin (especially legs and upper arms) way more. I regularly use scrubs, at least every 2 days, if not every day. My KP definitely got better after I started exfoliating my skin and moisturizing it after. Products: 1. Korean Italy Towels. I really like using these every now and then. It's definitely easier if you have a tub but it's managable when you're under the shower long enough. It's so satisfying seeing all the dead skin cells being scrubed off! 2. Natural Sponge from Croatia. I got this sponge from my parents when they were in Croatia. When it's wet it's really soft and I love to use it as very gentle exfoliator. 3. Balea Beauty-Öl. I actually wanted to use this as a moisturizer after a shower but this doesn't sink into my skin at all and feels so greasy so I put it on before my shower (around 30 min) and then wash it off. 4. Balea Totes Meer Salz Öl-Peeling. I use this everytime I take a shower and I feel like this has helped reduce the bumps on my legs. Because of the oil in it my legs are moisturized after. If you have open wounds this may burn/hurt a little so be careful. 5. Garnier Oil Beauty Öl Peeling. This was the peeling I used before I found the Balea one. I still really like to use it but it's not as "harsh" as I'd like it to be for my legs so this goes onto my arms. 6. Nivea Shower Gel. To be honest I use whatever shower gel I have on hand that smells good. So I always have a different one.
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