#stiefkind
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data2364 · 2 years ago
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via Trekcore.com
Nichelle Nichols (Nyota Uhura) 1968 in Star Trek: The Original Series "Plato’s Stepchildren“
https://data2364.wordpress.com/2022/06/05/daily-star-trek-5-juni-2022/
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nokzeit · 1 month ago
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Welturaufführung bei den Bühneborzler
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Welturaufführung bei den Bühneborzler (Foto: Liane Merkle) Reisenbach. (lm) Mit der Welturaufführung des Drei-Akters „Kuh und Krönchen“ begeisterten die Laiendarsteller der Theatergruppe „Bühneborzler“ am vergangenen Wochenende ihre Fangemeinde in der Alten Schule von Reisenbach gleich dreimal. Darüber hinaus hatte sich als Ehrengast der Autor des Stücks Bernhard Raupach eingefunden, der sich begeistert über die Spielkunst der Reisenbacher zeigte, die seine zunächst fiktiven Personen perfekt zum Leben erweckt hatten. Denn für ihn ist diese nach eigenen Angaben „leichte Unterhaltung“ nicht das Stiefkind der Theaterkultur, sondern wertvoller Auslöser von bedeutsamen, unbeschwerten Gemeinschaftserlebnissen. „Das Publikum hat gebrüllt vor Lachen und die Stimmung ist sicher nicht zu toppen“, Lesen Sie den ganzen Artikel
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rotterdamvanalles · 3 months ago
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Op de Stadscamping aan de Kanaalweg bekijken toeristen een kaart op de motorkap van hun auto, 23 juli 1955.
Uit het Vrije Volk van 4 april 1958:
Kampvader Allewijn opent morgen de poorten van het Rotterdamse kampeerterrein aan de Kanaalweg, maar meer dan een symbolisch gebaar is dat niet, want hij heeft zijn eerste gasten, drie Nieuw-Zeelandse trekkers, van de week al begroet en vanavond verwacht hij een grote groep jonge Duitsers, die met scooters ons land komen bezoeken. Maar goed, officieel gaat het kampeerterrein, naar internationaal gebruik Camping genaamd, morgen open
De verwachtingen zijn hoog gespannen: vorig jaar, een verregend zomerseizoen, werd de Camping door meer dan twaalfduizend gasten bezocht. Die duizenden vakantiegangers uit vrijwel alle vrije landen van de wereld onderstreepten nog eens het belang van een goed kampeerterrein. Rotterdam is lang weifelmoedig geweest. Het kampeerterrein was een stiefkind, dat blijkbaar nergens gewenst was, maar nu zien we aanwijzingen, dat de Camping zijn plaats gevonden heeft en het is een goede plaats. Er schijnen nog wel plannen te bestaan om het kampeerterrein te verplaatsen, maar wij hopen dat het plannen blijven, want het is nu goed gesitueerd: aan grote verkeerswegen, aardig in het groen en met goede verbinding met de binnenstad. Het is belangrijk, dat deze voorziening voor een groeiend onderdeel van het sociaal toerisme een vaste plaats heeft, want dat betekent, dat de kampeerder weet waar hij in onze stad aan toe is. Mondreclame is belangrijk.
Officieel staat het dus nog niet volkomen vast, dat de Camping aan de Kanaalweg zal blijven, maar de verzorging van het terrein wekt de indruk, dat men een blijvende vestiging heeft aanvaard.
De fotograaf is Cock Tholens en de foto komt uit het Stadsarchief Rotterdam. De informatie komt via delpher.nl uit het Vrije Volk van 4 april 1958.
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world-of-news · 5 months ago
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opheliagreif · 5 months ago
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Hey,
vielleicht kannst du mir die Frage ja beantworten, wenn nicht auch nicht schlimm😅. Geht zum teil um Daniels neusten post auf instagram.
Und ja geht mich auch nichts an aber mich hat nur eine kleinigkeit verwirrt und das war als er erwähnt hatte das er Sohn und Tochter hat.
Also das er einen Sohn hat weis man ja. Und in einem interview spricht er von drei Kinder ( wahrscheinlich sind die zwei von seiner Freundin also quasi Stiefkinder oder doch eigene?) aufjedenfall erwähnt er aber in dem Video nur einen Sohn und eine Tochter. Also nur von zwei.
Wie gesagt, das ist etwas privates und geht mich auch nichts an. Aber ich hab mich einfach nur gefragt ob er jetzt nur zwei leibliche hat, die zwei von der Freundin oder doch drei. Bin dann schon etwas neugierig geworden.
Weist du da etwas mehr darüber, vielleicht von einem interview wo es am Rand erwähnt wurde?
Hoffe es kommt irgendwie verständlich rüber worauf ich hinaus will.
Hallo Anon 🤗,
da habe ich tatsächlich den gleichen Wissensstand wie du. Aus seinen Instagramposts sieht man, dass er mit Kids unterwegs ist und ich meine, dass er in einem Interview einmal von Patchworkfamilie(n) gesprochen hat - was in meinen Augen ein ziemlich cooles Lebenskonzept ist, aber das möchte ich in seinem Fall gar nicht bewerten.
Wie viele Kinder es nun letzten Endes gibt, weiß ich nicht. Er sprach im selbigen Interview von Kindern. Vielleicht gibt dir eine der Stories, die von Zeit zu Zeit kommt, ja Aufschluss darüber?
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abfindunginfo · 5 months ago
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Kindertag - Kindergeld - Kinderfreibetrag
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Kinder benötigen den besonderen Schutz der Gesellschaft. Kindergeld und Kinderfreibetrag sichern jedoch nicht einmal das Existenzminimum. Kindertag und Schutz unserer Kinder "Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter." (Novalis) Wie viele Menschen in unserer Gesellschaft würden diese Aussage heute noch unterschreiben? Eltern und Großeltern sorgen sich zwar immer noch oft um die nachfolgenden Generationen - aber Staat und Gesellschaft? Welche Unterstützung und Förderung genießen Eltern und Kinder? Hierzu ein paar Informationen und Tipps: Wer weiß schon, dass die Türkei seit 1921 als erstes Land einen Kindertag als offiziellen Feiertag einführte? Die Rechte und besonderen Bedürfnisse der Kinder stehen besonders am Kindertag, Weltkindertag, Internationalen Kindertag oder Internationalen Tag des Kindes in über 145 Staaten der Welt im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. In den ostdeutschen Bundesländern wird der "Internationale Kindertag" wie in der DDR üblich am 01. Juni begangen. In den übrigen Bundesländern am "Weltkindertag" am 20.September. Doch darüber hinaus? Auch die Bertelsmann-Stiftung stellte wiederholt fest: "Kinder- und Jugendarmut bleibt ein ungelöstes Problem in Deutschland. Mehr als jedes fünfte Kind und jeder vierte junge Erwachsene ist von Armut bedroht. In absoluten Zahlen bedeutet das: Knapp 2,9 Millionen Kinder und Jugendliche sowie 1,55 Millionen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren galten 2021 als armutsgefährdet." Kinder Die "Kindergrundsicherung" in Form des Kindergeldes und ergänzender Leistungen gem. SGB II sichern nicht einmal die Kosten für das Existenzminimum der Kinder und Jugendlichen. Mit dem Modell eines "Teilhabeentgelds"  soll das Problem teilweise gelöst werden. "Den Berechnungen des ifo zufolge wären, je nach Ausgestaltung, Ausgaben von 10 bis 24 Milliarden Euro pro Jahr erforderlich." Nach dem Bundeskindergeldgesetz (BKGG) § 2 und nach dem Einkommensteuergesetz gilt als Kind - wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat; - wer das 18., jedoch noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat, nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht und bei einer Agentur für Arbeit im Inland als Arbeitssuchender gemeldet ist; - wer noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet hat und für einen Beruf ausgebildet wird oder sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten befindet oder eine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatzes nicht beginnen oder fortsetzen kann oder einen freiwilligen Dienst gem. BKGG leistet sowie - wer bereits vor Vollendung des 25. Lebensjahres aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung gehindert wurde, sich selbst zu unterhalten Die leiblichen oder Stiefkinder müssen allerdings im Haushalt der unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen "bezugsberechtigten" Person leben. Das gilt auch für Eltern aus einem EU-Staat. Andere ausländische Staatsangehörige müssten eine Aufenthaltsberechtigung oder -erlaubnis haben. Das Kindergeld (ab 2025 "Kindergrundsicherung") beträgt gem. § 6 BKGG für jedes Kind 250 Euro monatlich. Hinzu kommen kann gem. § 6a BKGG ein Kinderzuschlag. Während einer längerfristigen Erkrankung des Kindes innerhalb der Ausbildung steht den Eltern kein Kindergeld zu. Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes (BFH) von 15.12.2021 - III R 43/20 werden stattdessen Steuervorteile gem. § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG gewährt. Kinderfreibetrag und Freibetrag für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf Oft werden die steuerlichen Freibeträge für Kinder als Familienförderung dargestellt. Doch dabei handelt es sich nicht um eine Förderung, sondern um die Umsetzung des verfassungsrechtlich zwingenden Besteuerungsverbots. Darauf verweist u. a. auch der Familienbund der Katholiken: "Die oft geäußerte Kritik, er fördere besserverdienende Familien stärker als Geringverdienende und führe zu einer sozial ungerechten Umverteilung von Mitteln, übersieht aus Sicht des Familienbundes diese Zusammenhänge. Es verlangt vielmehr das Grundgesetz, dass das Existenzminimum eines Kindes sorgsam zu bemessen und steuerlich freizustellen ist – unabhängig davon, ob die Eltern arm oder reich sind." Doch gerade wenn es um das von Arm und Reich unabhängige Existenzminimum geht, ist schwer nachzuvollziehen, warum dann die Freibeträge eine höhere finanzielle Wirkung haben, je höher des steuerpflichtige Einkommen ist. Gem. EStG § 32 (6) wird bei der Veranlagung zur Einkommensteuer im Jahr " für jedes zu berücksichtigende Kind des Steuerpflichtigen ein Freibetrag von 3 192 Euro für das sächliche Existenzminimum des Kindes (Kinderfreibetrag) sowie ein Freibetrag von 1 464 Euro für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf des Kindes vom Einkommen abgezogen." Bei zusammenveranlagten Ehegatten mit gemeinsamen Kindern verdoppeln sich die Beträge. Für Alleinerziehende mit einem Kind im Haushalt gibt es zudem gem EStG § 24b einen Entlastungsbetrag im Kalenderjahr in Höhe von 4 260 Euro. Für jedes weitere Kind erhöht sich der Betrag um 240 Euro. Allerdings darf keine andere, volljährige Person mit im Haushalt der Alleinerziehenden leben (Ausnahme: eigene Kinder). Eine höhere Kindergrundsicherung ist nach derzeitiger Auffassung des Bundesfinanzministers allerdings "zu teuer". Die Erhöhung des Kindergelds auf 250 € soll vorläufig ausreichen. Doch wieviel davon kommt bei den Familien und Alleinerziehenden an? Beim Bürgergeld werden die 250 € verrechnet! Ebenso werden bei Alleinerziehenden die Unterhaltszahlungen mit dem Kindergeld verrechnet. Kritiker verweisen darauf: "Das System benachteiligt damit gezielt alleinstehende Eltern und Familien, die bereits Geringverdiener sind und auf Sozialleistungen angewiesen sind." Deshalb rufen sie zu Mitzeichnung einer Petition auf: Weitere steuerliche Vergünstigungen Als Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen können zusätzlich steuerlich anerkannt werden: - zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4 000 Euro je Kind, für Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörenden Kindes bis zum vollendeten 14. Lebensjahr - EStG § 10 (1) Nr. 5; - 30 Prozent des Entgelts, höchstens 5 000 Euro für dessen Besuch einer Schule in freier Trägerschaft oder einer überwiegend privat finanzierten Schule, mit Ausnahme des Entgelts für Beherbergung, Betreuung und Verpflegung - EStG § 10 (1) Nr. 9; - ein Ausbildungsfreibetrag gem. EStG § 33a (2) in Höhe von 1 200 Euro zur Abgeltung des Sonderbedarfs eines sich in Berufsausbildung befindenden, auswärtig untergebrachten, volljährigen Kindes. Einige Gestaltungsmöglichkeiten dieser gesetzlichen Regelungen werden auch im Ratgeber "Steuern sparen für Arbeitnehmer - nach dem Job" erläutert. Besteht altersbedingt kein Anspruch auf Kindergeld mehr (beispielsweise bei studierenden Kindern nach vollendetem 25. Lebensjahr), können gem. EStG § 33a (1) Unterhaltsleistungen bis zur Höhe des Grundfreibetrages steuerlich geltend gemacht werden. Sehr hilfreich für Kinder können auch steuerfreie Einnahmen der Eltern sein. So können beispielsweise gem. EStG § 3 Nr. 33 zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn Leistungen des Arbeitgebers zur Unterbringung und Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern in Kindergärten oder vergleichbaren Einrichtungen steuerfrei sein. Schließlich können wir alle auch mit Zuwendungen (Spenden) an gemeinnützige, kirchliche und mildtätige Vereinigungen Kinder fördern und diese wiederum steuerentlastend geltend machen. Wie wäre es, gerade anlässlich der genannten Feiertage Kindern zu helfen? Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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shino-tenshi · 5 months ago
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Tjoah, Storyban. Es ist eine schöne App, die sich in erster Linie auf das Leseerlebnis fokusiert und weniger auf die Werbung für Autoren. Entsprechend kriegt man hier eher Herzen, die aber willkürlich vergeben werden, habe ich meistens das Gefühl. Denn gewisse Herzen bekommt man täglich für Log-Ins und desto regelmäßiger man sich einloggt, umso mehr werden das.
Damit das Konto da dann nicht überquillt, gibt man sie irgendwann aus. Kommentare bekomme ich hier sehr wenige bis gar keine, was mir die Seite zusätzlich madig macht. Auch der Fakt, dass Formatierungen nicht übernommen werden und zumindest am PC nicht ergänzt werden können (klappt zumindest bei mir nicht), nimmt es dem Text auch Charakter. Die fehlende Planfunktion gibt einen weiteren Minuspunkt, den ich unschön finde.
Auf den letzten Platz katapultiert ihn dann aber der Fakt, dass man seine Geschichten nicht als Leseproben oben lassen kann. Die App will nicht, dass ihre Leser Werke kaufen müssen, um sie zu Ende lesen zu können. Im Großen und Ganzen ist Storyban mein Stiefkind, das ich nur betreue, in der Hoffnung mehr Leser zu erreichen.
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kips-laboratory · 6 months ago
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Woke ist nichts Neues!
von KIP SUPERNOVA
Wir leben in einer Zeit, wo sich erwachsene Menschen über eine Arielle die Meerjungfrau aufregen, die von einer farbigen Schauspielerin gespielt wird. Ein Disney Anmationsfilm mit dem Titel "Strange World" wird der Aufreger Nummer Eins, weil man "woke Themen" wie gleichgeschlechtliche Liebe, veganes Essen und Patchwork-Familien "in die Fresse geklatscht" bekommt.
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Star Wars - Young Jedi Adventures : Hat die Hauptfigur Kai eine dunkle Hautfarbe und die Figur Nash Durango zwei Frauen als Eltern, weil hinter der Serie "woke Gutmenschen" stecken oder ist das Ziel einfach kreative, interessante Charaktere zu zeigen und Kindern Toleranz und Empathie zu lernen? (Bildquelle: Disney Plus)
Ich kenne Leute persönlich, die tatsächlich sagen: "Wenn ich sehe, dass es nur so eine Woke-Scheiße ist, dann schaue ich mir den Film erst gar nicht an."
Das sind harte Worte, ist doch der Film eine wundervolle Kunstform seit über 100 Jahren. Und in dieser Zeit hat sich die erzählende wie darstellende Kunst immer wieder weiter entwickelt, und zwar nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich. Klar, man kann nicht alles gut finden, und Geschmäcker sind verschieden, aber wenn es vor rund 20 Jahren noch völlig okay war, bestimmte Genres oder Filmreihen gut zu finden und andere nicht zu mögen, ist der Maßstab heute immer mehr die politische Kombonente. Oder besser gesagt: Man will vielleicht eine politische Aussage in Dingen sehen, die vielleicht gar keine politische Aussage haben wollen.
Wenn wir die Aussage von meinem Bekannten nochmals heranziehen - einfach der totale Boykott bei Filmen, die "woke" aussehen - dann grenzt dies schon an den Glauben einer Verschwörung: Dass irgendwelche Gruppierungen im Hintergrund die Fäden ziehen und bestimmen, dass "Arielle" jetzt mal dunkelhäutig, "Spiderman" schwul oder der neue Captain der "Enterprise" eine Frau sein soll. Weil man ja gerecht und "gut" sein möchte. Nehmen wir mal an, das wäre wirklich so: Was wäre so schlimm daran? Klar, manche Helden so zu verdrehen, dass sie jedem Zuschauer_In gerecht werden, widerstrebt der Kunstfreiheit und würde manche Filme ins Absurde führen: Ein veganer James Bond, der nicht ein "Bondgirl" hat und mit dem Superganster dessen Schandtaten bei einer Tasse Tee durch diskutiert und am Ende dazu bewegt, dass Blofeld oder Goldfinger sind selbst der Polizei stellen? Na ja, das wäre ja dann kein James Bond mehr. Und ein Actionfilm ohne Action … wäre schon sehr fahde und lächerlich zugleich.
Sprechen wir aber von einer farbigen Arielle, einem schwulen Charakter in einem Disney Film oder einem James Bond, der nicht mehr raucht … wer will uns da was "aufzwingen" und wenn ja, wieso? Dass wir gefälligst gesünder leben sollten? Dass Menschen mit dunkler Hautfarbe auch positive Identifikationsfiguren brauchen oder auch schwule Teenager sich aufführen wie weibliche Teenies, die verrückt nach ihrem Schwarm sind? Ich bin der Meinung: Es ist vollkommen okay und hat auch seine Daseinsberechtigung. Und … es ist nichts Neues!
Bereits in den 1960ern brach Gene Roddenberry mit "Star Trek" alle Rollenklischees und Konventionen, die in dieser Zeit völlig normal waren. Zu einer Zeit, wo Farbige nicht jeden Platz im Bus nehmen und nicht jede Toilette und jeden Trinkbrunnen benutzen durften (in den USA), taucht plötzlich eine farbige Frau in einer Science Fiction Serie auf. Und sie spielt keine Putzfrau oder die "dicke Mami", sondern einen Leutnant in Uniform auf einem Raumschiff: Grace Dell „Nichelle“ Nichols, besser bekannt als Ltd. Uhura. Und um noch einen drau zu setzen findet in der Episode "Platons Stiefkinder" der erste Fernsehkuss zwischen einem weißen Mann (William Shatner / James T. Kirk) und einer farbigen Frau (Nichelle Nichols / Uhura) statt - zum Ärgernis aller aufrechter Patrioten und konservativen Politiker jener Zeit, wo es Begriffe wie "Woke" oder "Gutmensch" noch gar nicht gab.
Doch warum ist der Aufschrei gerade in der heutigen Zeit, wo vermeintlich so viel Aufklärung und Toleranz herrschen, so groß, wenn eine Regenbogenfahne geschwungen wird oder Filme boykottiert werden, weil sie schwule Charaktere haben? Ich kann nur Vermutungen anstellen, Beweise habe ich leider keine, dafür aber zumindest Indizien: Es ist ein gezieltes Aufbauen eines vermeintlichen Feindbildes. Der "Gutmensch", der aus Güte einfach zu jedem gerecht sein will macht Traditionelles und Vertrautes "kaputt": Die vegane Currywurst, Harry Potter in türkischer Fassung, farbige Schauspieler die vermeintlich "weiße Charaktere" verkörpern. Dabei sind dies alles Dinge, die keinem schaden - und die auch niemand in Anspruch nehmen muss! Niemand ist gezwungen, einen "Arielle Film" zu schauen und darf weiterhin seine Wurst vom Metzger essen, aus echtem Fleisch. Es existiert kein Gesetz, das Gendern verpflichtet oder Fleischkonsum verbietet. Doch bestimmte Gruppierungen lassen es so aussehen, als würden "links grün versiffte Gutmenschen" die Welt überrollen und uns anständigen Bürgern ihre gesunde und empathische Weltanschauung aufzwingen wollen.
Leider werden diese Hirngespinste, dass "Gutmenschen" "unsere Kultur" kaputtmachen würden, von vielen Menschen geglaubt. Und der automatische Boykott bei einem vermeintlich "woken" Film zeigt mir, dass zumindest latent ein Glaube an einer Art Verschwörung in den Menschen steckt. Und die automatische Verweigerung einer Sache, nur weil sie scheinbar aus einer bestimmten Richtung kommt, erfüllt für mich zumindest im Ansatz bereits den "Tatbestand" eines Vorurteils! Und Vorurteile lassen uns blind werden für Neues. Und wer Neues verweigert, verweigert Entwicklung. Denn heute wird verweigert, weil es vermeintliche "Woke Scheiße" ist, morgen wird bereits boykottiert, weil der Schauspieler schwarz ist (der spielt doch da bestimmt nur mit, weil ein Farbiger dabei sein soll), und irgendwann haben wir wieder das Selbe wie in den 1960ern, wo es normal war, Menschen nach Aussehen, Geschlecht oder Herkunft zu trennen und entsprechend zu beurteilen.
Dabei ist "Woke" nichts Neues, sondern das gab es schon immer! Und wer eine farbige Arielle oder einen schwulen Superhelden nicht sehen will, muss ihn nicht sehen. Doch sollte die Entscheidung, einen Film zu schauen nicht darin liegen, weil mit einer Konvention gebrochen wurde, sondern ob einem die Story des Films anspricht oder nicht. Denn darum sollte es doch am Ende gehen.
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politikwatch · 1 year ago
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Mittlere #Windgeschwindigkeit um 2,5 kmH langsamer geworden zwischen
1960 bis 2010 Was bedeutet das für die #Windräder ❓Wenn der Wind nur 10% weniger bläst, produzieren Windräder 30% Weniger #Strom ❗
Weht bald ein anderer Wind?
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rechtsanwalt-dr-ubler · 1 year ago
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Freiheit im Namensrecht Bundesministerium der Justiz veröffentlicht - Gesetzentwurf
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Presemitteilung des BMJ vom Das Bundesministerium der Justiz hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Ehenamens- und Geburtsnamensrechts veröffentlicht. Bundesminister der Justiz Dr. Marco Buschmann erklärt aus diesem Anlass:„Das geltende deutsche Namensrecht ist in etwa so zeitgemäß wie ein Kohleofen - und so flexibel wie Beton. Unser Ziel ist deshalb: Mehr Freiheit und Flexibilität im Namensrecht. Wir werden echte Doppelnamen einführen - und damit einem Wunsch vieler Paare entsprechen. Außerdem werden wir Namensänderungen nach Scheidung der Eltern erleichtern. Und wir werden geschlechtsangepasste Familiennamen ermöglichen, wo eine besondere Namenstradition dies vorsieht - so etwa bei den Sorbinnen und Sorben. Die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger zeigen mir: Für unsere Initiative gibt es ein echtes Bedürfnis. In den letzten Wochen haben unsere Pläne überwältigend viel Zuspruch erhalten. Wagen wir also endlich mehr Fortschritt im Namensrecht - und machen wir das Recht liberaler.“ Der Gesetzentwurf sieht eine Modernisierung des bürgerlich-rechtlichen Namensrechts vor: also des Ehe- und Geburtsnamensrechts. Das geltende deutsche Namensrecht ist – gerade auch im internationalen Vergleich – sehr restriktiv. Es trägt der vielfältigen Lebenswirklichkeit und den Bedürfnissen vieler Familien nicht hinreichend Rechnung. Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien deshalb eine Liberalisierung vereinbart. Folgende Änderungen sind deshalb vorgesehen: I. Einführung echter Doppelnamen für Ehepaare und Kinder Kernstück der Reform ist die Einführung echter Doppelnamen für Ehepaare und Kinder. Ehepaare solle künftig beide bisherigen Familiennamen zum Ehenamen bestimmen können. Sie sollen sich nicht mehr für einen ihrer bisherigen Familiennamen entscheiden müssen. Bestimmen Ehepaare einen Doppelnamen zum Ehenamen, so ist vorgesehen, dass dieser Ehename (wie schon bisher) kraft Gesetzes zum Geburtsnamen gemeinsamer Kinder wird.Eltern, die keinen Ehenamen führen, sollen ihren Kindern einen aus den Familiennamen beider Elternteile zusammengesetzten Doppelnamen erteilen können. Dadurch soll ermöglicht werden, die Zugehörigkeit des Kindes zu beiden Elternteilen nach außen zu dokumentieren. Diese Neuerung soll auch unverheirateten Eltern in Bezug auf ihre gemeinsamen Kinder offenstehen. Es ist vorgesehen, dass von den entsprechenden Neuerungen auch Ehepaare profitieren können, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes bereits verheiratet sind und die zu diesem Zeitpunkt auch bereits einen Ehenamen führen. II. Erleichterung der Namensänderung für Stiefkinder und Scheidungskinder Stief- und Scheidungskindern soll es in bestimmten Fällen erleichtert werden, ihren Namen zu ändern. Eine vorgeschlagene Neuerung betrifft einbenannte Stiefkinder: Das sind Kinder, die im Wege der Einbenennung den Namen eines Stiefelternteils erhalten haben. Ihnen soll es erleichtert werden, die Einbenennung rückgängig zu machen – und wieder den Geburtsnamen zu erhalten, den sie vor der Einbenennung geführt haben. Dies soll für Fälle gelten, in denen die Ehe des leiblichen Elternteils mit dem Stiefelternteil aufgelöst wird oder das Kind nicht mehr in dem Haushalt der Stieffamilie lebt. Eine weitere vorgeschlagene Neuerung betrifft minderjährige Kinder, deren Eltern sich haben scheiden lassen. Legt der betreuende Elternteil, in dessen Haushalt das Kind lebt, den Ehenamen ab, so soll auch das Kind diese Namensänderung nachvollziehen können: Es soll also den geänderten Familiennamen des Elternteils erhalten können, in dessen Haushalt es lebt. Eine entsprechende Namensänderung bedarf der Einwilligung des Kindes, wenn es das fünfte Lebensjahr vollendet hat. Und sie soll grundsätzlich auch nicht gegen den Willen des anderen Elternteils erfolgen können, wenn dieser ebenfalls sorgeberechtigt ist oder das Kind seinen Namen trägt. III. Geschlechtsangepasste Familiennamen Der Entwurf sieht vor, die Bestimmung einer geschlechtsangepassten Form des Geburts- und Ehenamens zu ermöglichen. Voraussetzung hierfür soll sein, dass eine entsprechende Anpassung der Herkunft der Familie oder der Tradition derjenigen Sprache entspricht, aus der der Name stammt. Dadurch soll künftig zum Beispiel die nach sorbischer Tradition und in slawischen Sprachen übliche weibliche Abwandlung des Familiennamens auch in die Personenstandsregister eingetragen werden können. IV. Kein Zwang zur Namensänderung nach Erwachsenadoption Der Zwang zur Namensänderung nach einer Erwachsenenadoption soll aufgehoben werden. Die angenommene (adoptierte) Person soll den bisherigen Familiennamen behalten können, den Namen der annehmenden Person erhalten können oder eine Kombination aus dem bisherigen und dem Namen der annehmenden Person wählen können. Der Entwurf wurde heute an die Länder und Verbände versendet und auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) veröffentlicht. Die interessierten Kreise haben nun Gelegenheit, bis zum 26. April 2023 Stellung zu nehmen. Die Stellungnahmen werden auf der Internetseite des BMJ veröffentlicht. Auf der Internetseite des BMJ sind auch begleitende Erläuterungspapier zum Entwurf veröffentlicht. Den Referentenentwurf finden Sie hier. Das Erläuterungspapier finden Sie hier. Lesen Sie den ganzen Artikel
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hgeman · 2 years ago
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Moederdag
Bart van der Meij zette onderstaand bericht op Facebook. Ik doe dat al jaren. Hier enkele fameuze quotes van mijn moeder: – je kunt niet blazen en het meel in de mond houden – kiezen of delen – Onze Lieve Heer kent geen stiefkinder – in de herberg is plaats voor iedereen
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gernekochen · 2 years ago
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Vegane Blumenkohl-Wings im Asia-Style [enthält Werbung]
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Jetzt haben wir den Titel geklärt und wollen uns mal den Blumenkohl-Wings und der Zubereitung widmen. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber wir haben zwar eine „richtige“ Fritteuse, aber diese ist schon seit langer Zeit das ungeliebte Stiefkind. Sie lebt bei uns in der Garage, wo sie ihr Quartier aufgeschlagen hat und […]
https://www.gernekochen.de/?p=35285
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rotterdamvanalles · 6 months ago
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Kampeerders op de stadscamping aan de Kanaalweg, juli 1958.
Uit het Vrije Volk van 4 april 1958:
Kampvader Allewijn opent morgen de poorten van het Rotterdamse kampeerterrein aan de Kanaalweg, maar meer dan een symbolisch gebaar is dat niet, want hij heeft zijn eerste gasten, drie Nieuw-Zeelandse trekkers, van de week al begroet en vanavond verwacht hij een grote groep jonge Duitsers, die met scooters ons land komen bezoeken. Maar goed, officieel gaat het kampeerterrein, naar internationaal gebruik Camping genaamd, morgen open
De verwachtingen zijn hoog gespannen: vorig jaar, een verregend zomerseizoen, werd de Camping door meer dan twaalfduizend gasten bezocht. Die duizenden vakantiegangers uit vrijwel alle vrije landen van de wereld onderstreepten nog eens het belang van een goed kampeerterrein. Rotterdam is lang weifelmoedig geweest. Het kampeerterrein was een stiefkind, dat blijkbaar nergens gewenst was, maar nu zien we aanwijzingen, dat de Camping zijn plaats gevonden heeft en het is een goede plaats. Er schijnen nog wel plannen te bestaan om het kampeerterrein te verplaatsen, maar wij hopen dat het plannen blijven, want het is nu goed gesitueerd: aan grote verkeerswegen, aardig in het groen en met goede verbinding met de binnenstad. Het is belangrijk, dat deze voorziening voor een groeiend onderdeel van het sociaal toerisme een vaste plaats heeft, want dat betekent, dat de kampeerder weet waar hij in onze stad aan toe is. Mondreclame is belangrijk.
Officieel staat het dus nog niet volkomen vast, dat de Camping aan de Kanaalweg zal blijven, maar de verzorging van het terrein wekt de indruk, dat men een blijvende vestiging heeft aanvaard.
De fotograaf is Ary Groeneveld en de foto komt uit het Stadsarchief Rotterdam. De informatie komt via delpher.nl uit het Vrije Volk van 4 april 1958.
Bericht van 2020
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world-of-news · 6 months ago
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aloisgauinger · 2 years ago
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Reposted from Bürgerliste Die Grünen Salzburg @buergerlistediegruenen Salzburg AG und öffentlicher Verkehr? Was passiert da grade in Salzburg? Wie gehts weiter mit dem Obus in Salzburg? In den vergangenen Jahren hat sich der O-Bus immer mehr als „Stiefkind“ der Salzburg AG entpuppt. Aber so schlecht wie aktuell war die Öffi-Situation lange nicht. Den nun bekannt gewordenen Plänen über die Ausgliederung der Verkehrs aus der Salzburg AG entnehmen wir, dass der öffentliche Verkehr für die Stadt in jedem Fall teurer wird - ohne dass damit der öffentliche Verkehr, insbesondere der O-Bus auch nur um eine Linie oder eine Taktung besser geworden wäre. Wir fordern: Transparenz statt Tempo! Und vor allem: Der öffentliche Verkehr in Salzburg muss endlich besser werden. #salzburg #obus #öffis # #ticker #wohnblogAT (hier: Salzburg AG) https://www.instagram.com/p/CmXQh1Nsvuf/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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abfindunginfo · 1 year ago
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Kindertag - Kindergeld - Kinderfreibetrag
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Kinder benötigen den besonderen Schutz der Gesellschaft. Kindergeld und Kinderfreibetrag sichern jedoch nicht einmal das Existenzminimum. Kindertag und Schutz unserer Kinder "Wo Kinder sind, da ist ein goldenes Zeitalter." (Novalis) Wie viele Menschen in unserer Gesellschaft würden diese Aussage heute noch unterschreiben? Eltern und Großeltern sorgen sich zwar immer noch oft um die nachfolgenden Generationen - aber Staat und Gesellschaft? Welche Unterstützung und Förderung genießen Eltern und Kinder? Hierzu ein paar Informationen und Tipps: Wer weiß schon, dass die Türkei seit 1921 als erstes Land einen Kindertag als offiziellen Feiertag einführte? Die Rechte und besonderen Bedürfnisse der Kinder stehen besonders am Kindertag, Weltkindertag, Internationalen Kindertag oder Internationalen Tag des Kindes in über 145 Staaten der Welt im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. In den ostdeutschen Bundesländern wird der "Internationale Kindertag" wie in der DDR üblich am 01. Juni begangen. In den übrigen Bundesländern am "Weltkindertag" am 20.September. Doch darüber hinaus? Auch die Bertelsmann-Stiftung stellte wiederholt fest: "Kinder- und Jugendarmut bleibt ein ungelöstes Problem in Deutschland. Mehr als jedes fünfte Kind und jeder vierte junge Erwachsene ist von Armut bedroht. In absoluten Zahlen bedeutet das: Knapp 2,9 Millionen Kinder und Jugendliche sowie 1,55 Millionen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren galten 2021 als armutsgefährdet." Kinder Die "Kindergrundsicherung" in Form des Kindergeldes und ergänzender Leistungen gem. SGB II sichern nicht einmal die Kosten für das Existenzminimum der Kinder und Jugendlichen. Mit dem Modell eines "Teilhabeentgelds"  soll das Problem teilweise gelöst werden. "Den Berechnungen des ifo zufolge wären, je nach Ausgestaltung, Ausgaben von 10 bis 24 Milliarden Euro pro Jahr erforderlich." Nach dem Bundeskindergeldgesetz (BKGG) § 2 und nach dem Einkommensteuergesetz gilt als Kind - wer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat; - wer das 18., jedoch noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat, nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht und bei einer Agentur für Arbeit im Inland als Arbeitssuchender gemeldet ist; - wer noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet hat und für einen Beruf ausgebildet wird oder sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten befindet oder eine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatzes nicht beginnen oder fortsetzen kann oder einen freiwilligen Dienst gem. BKGG leistet sowie - wer bereits vor Vollendung des 25. Lebensjahres aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung gehindert wurde, sich selbst zu unterhalten Die leiblichen oder Stiefkinder müssen allerdings im Haushalt der unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen "bezugsberechtigten" Person leben. Das gilt auch für Eltern aus einem EU-Staat. Andere ausländische Staatsangehörige müssten eine Aufenthaltsberechtigung oder -erlaubnis haben. Das Kindergeld beträgt gem. § 6 BKGG für jedes Kind 250 Euro monatlich. Hinzu kommen kann gem. § 6 BKGG ein Kinderzuschlag. Während einer längerfristigen Erkrankung des Kindes innerhalb der Ausbildung steht den Eltern kein Kindergeld zu. Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes (BFH) von 15.12.2021 - III R 43/20 werden stattdessen Steuervorteile gem. § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG gewährt. Kinderfreibetrag und Freibetrag für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf Oft werden die steuerlichen Freibeträge für Kinder als Familienförderung dargestellt. Doch dabei handelt es sich nicht um eine Förderung, sondern um die Umsetzung des verfassungsrechtlich zwingenden Besteuerungsverbots. Darauf verweist u. a. auch der Familienbund der Katholiken: "Die oft geäußerte Kritik, er fördere besserverdienende Familien stärker als Geringverdienende und führe zu einer sozial ungerechten Umverteilung von Mitteln, übersieht aus Sicht des Familienbundes diese Zusammenhänge. Es verlangt vielmehr das Grundgesetz, dass das Existenzminimum eines Kindes sorgsam zu bemessen und steuerlich freizustellen ist – unabhängig davon, ob die Eltern arm oder reich sind." Doch gerade wenn es um das von Arm und Reich unabhängige Existenzminimum geht, ist schwer nachzuvollziehen, warum dann die Freibeträge eine höhere finanzielle Wirkung haben, je höher des steuerpflichtige Einkommen ist. Gem. EStG § 32 (6) wird bei der Veranlagung zur Einkommensteuer im Jahr "für jedes zu berücksichtigende Kind des Steuerpflichtigen ein Freibetrag von 3 012 Euro für das sächliche Existenzminimum des Kindes (Kinderfreibetrag) sowie ein Freibetrag von 1 464 Euro für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf des Kindes vom Einkommen abgezogen." Bei zusammenveranlagten Ehegatten mit gemeinsamen Kindern verdoppeln sich die Beträge. Für Alleinerziehende mit einem Kind im Haushalt gibt es zudem gem EStG § 24b einen Entlastungsbetrag im Kalenderjahr in Höhe von 4 260 Euro. Für jedes weitere Kind erhöht sich der Betrag um 240 Euro. Allerdings darf keine andere, volljährige Person mit im Haushalt der Alleinerziehenden leben (Ausnahme: eigene Kinder). Die Kindergrundsicherung ist nach derzeitiger Auffassung des Bundesfinanzministers allerdings "zu teuer". Die Erhöhung des Kindergelds auf 250€ soll vorläufig ausreichen. Doch wieviel davon kommt bei den Familien und Alleinerziehenden an? Beim Bürgergeld werden die 250 € verrechnet! Ebenso werden bei Alleinerziehenden die Unterhaltszahlungen mit dem Kindergeld verrechnet. Kritiker verweisen darauf: "Das System benachteiligt damit gezielt alleinstehende Eltern und Familien, die bereits Geringverdiener sind und auf Sozialleistungen angewiesen sind." Deshalb rufen sie zu Mitzeichnung einer Petition auf: Weitere steuerliche Vergünstigungen Als Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen können zusätzlich steuerlich anerkannt werden: - zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4 000 Euro je Kind, für Dienstleistungen zur Betreuung eines zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörenden Kindes bis zum vollendeten 14. Lebensjahr - EStG § 10 (1) Nr. 5; - 30 Prozent des Entgelts, höchstens 5 000 Euro für dessen Besuch einer Schule in freier Trägerschaft oder einer überwiegend privat finanzierten Schule, mit Ausnahme des Entgelts für Beherbergung, Betreuung und Verpflegung - EStG § 10 (1) Nr. 9; - ein Ausbildungsfreibetrag gem. EStG § 33a (2) in Höhe von 1 200 Euro zur Abgeltung des Sonderbedarfs eines sich in Berufsausbildung befindenden, auswärtig untergebrachten, volljährigen Kindes. Einige Gestaltungsmöglichkeiten dieser gesetzlichen Regelungen werden auch im Ratgeber "Steuern sparen für Arbeitnehmer - nach dem Job" für 2022 erläutert. Besteht altersbedingt kein Anspruch auf Kindergeld mehr (beispielsweise bei studierenden Kindern nach vollendetem 25. Lebensjahr), können gem. EStG § 33a (1) Unterhaltsleistungen bis zur Höhe des Grundfreibetrages steuerlich geltend gemacht werden. Sehr hilfreich für Kinder können auch steuerfreie Einnahmen der Eltern sein. So können beispielsweise gem. EStG § 3 Nr. 33 zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn Leistungen des Arbeitgebers zur Unterbringung und Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern in Kindergärten oder vergleichbaren Einrichtungen steuerfrei sein. Schließlich können wir alle auch mit Zuwendungen (Spenden) an gemeinnützige, kirchliche und mildtätige Vereinigungen Kinder fördern und diese wiederum steuerentlastend geltend machen. Wie wäre es, gerade anlässlich der genannten Feiertage Kindern zu helfen? Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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