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Black Scrub Robin (Cercotrichas podobe)
© Stefan Bruhn
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[Materialistische Gesellschaftskritik] ist die »geistige Reproduktion der gesellschaftlichen Totalität des Kapitals im Medium ihrer Kritik.« (Joachim Bruhn). Die Gegenstände ihrer Kritik lassen sich nur in der abschaffenden Praxis auf ihren Begriff bringen: Die Wahrheit über das Kapital wäre einzig seine Abschaffung.
Stefan Grigat - Fundamentale Wertkritik vs Ideologiekritik
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A. Hess-L’INTERPRETE- “Ciò che Auschwitz è stato”: il marchio dell’infamia che brucia anche l’anima dell' interprete.
A. Hess-L’INTERPRETE- “Ciò che Auschwitz è stato”: il marchio dell’infamia che brucia anche l’anima dell’ interprete.
La famiglia Bruhns di Francoforte si prepara per la festa. Siamo in Avvento e ci avviciniamo festosamente a Natale. Papà Ludwig è un cuoco generoso, mamma Edith lo aiuta in cucina e si prende cura della famiglia, la figlia Annegret fa l’infermiera e ama bulimicamente mangiare, Stefan è il cucciolo di casa e ama giocare con soldatini e carri armati, e con l’adorato cane Purzel. E poi c’ Eva,…
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Herdeiros da BMW dizem que não é fácil ser bilionário
Aparentemente, lidar com uma grande riqueza herdada de família é um trabalho e tanto para os herdeiros de metade do grupo BMW. Pelo menos é o que afirmam Susanne Klatten e Stefan Quandt, filhos de Herbert Quandt, que salvou a BMW da falência nos anos 1950.
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“Muitos acreditam que estamos sempre passeando de iate no Mediterrâneo”, afirmou Susanne numa rara entrevista à revista alemã Manager Magazin. “O papel de guardião de uma riqueza tem lados não tão bons assim”, segundo a bilionária. Com uma fortuna estimada em US$ 18,6 bilhões, Susanne tem ainda participações em empresas químicas e de produção de carbono.
Seu irmão Stefan vale cerca de US$ 15,5 bilhões e além da participação na BMW, trabalha em empresas de logística e medicina homeopática, segundo a Bloomberg. Ambos têm assentos no conselho administrativo da montadora alemã.
Os dois herdeiros até dizem estar confortáveis com suas funções. No entanto, inicialmente tiveram dificuldades com posições de alto escalão ainda em idade jovem. Stefan assumiu seu assento no conselho aos 30 anos. Segundo ele, “preferia ter trabalhado mais alguns anos como um simples gerente de produto. Ou estudado arquitetura”.
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Polêmica
Susanne já chegou a afirmar que redistribuição de riquezas não funciona e que uma sociedade justa permite que as pessoas persigam oportunidades de acordo com suas próprias habilidades. Ela ganhou os holofotes ainda em 1978 quando a polícia alemã descobriu planos de um sequestro dela e de sua mãe, Johanna Bruhn.”Nosso potencial vem do papel de ser herdeiro e desenvolver ainda mais sobre isso”, afirma a bilionária.
https://jornaldocarro.estadao.com.br/carros/herdeiros-da-bmw-dizem-que-nao-e-facil-ser-bilionario/ visto pela primeira vez em https://jornaldocarro.estadao.com.br
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Zahlreiche Top-Piloten in der ADAC MX Masters-Klasse am Start
Starke Österreicher wollen beim Heimrennen glänzen
After Race Party mit der Rock-Pop-Partyband “Dreirad” am Samstagabend
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München. Am kommenden Wochenende (1./2. Juni) findet die einzige Runde des ADAC MX Masters 2019 außerhalb Deutschlands statt. Im österreichischen Möggers, rund zehn Kilometer vom östlichen Ufer des Bodensees gelegen, wird das zweite von insgesamt sieben Rennen in dieser Saison ausgetragen. Der traditionelle Wiesenkurs mit Blick auf Deutschlands größten See bietet ein komplettes Kontrastprogramm zur Auftaktveranstaltung Mitte April in Fürstlich Drehna. Während die Fahrer der vier Klassen des ADAC MX Masters in Brandenburg auf tiefem Sandboden zu Werke gingen, erwartet die Piloten in Vorarlberg eine griffige Hartbodenstrecke mit vielen Bergauf- und Abfahrten.
Passend zum 15-jährigen Jubiläum des ADAC MX Masters 2019 wird in Möggers ein exzellentes Fahrerfeld am Start stehen. Neben den gewohnten Stammpiloten, werden beim einzigen Auslandsgastspiel der Internationalen Deutschen Meisterschaft auch einige hochkarätige Gaststarter antreten. Erst vor Kurzem bestätigten mit Jeffrey Herlings (Red Bull KTM Factory Racing) und Jeremy Seewer (Monster Energy Yamaha Factory MXGP Team) zwei absolute Spitzenfahrer der MXGP-Weltmeisterschaft ihre Teilnahme in Möggers. Der vierfache Weltmeister Herlings war aufgrund einer Fußverletzung lange außer Gefecht und wird in Möggers sein Comeback feiern. Seewer steht hingegen mitten in der Saison und konnte am vergangenen Wochenende beim französischen Weltmeisterschaftslauf den fünften Rang belegen.
Mit Max Nagl (KTM Sarholz Racing Team) wird zudem ein deutscher Spitzenpilot in Möggers sein Comeback feiern. Nagl kann nach einer überstandenen Knieverletzung seit einigen Tagen wieder auf dem Motorrad trainieren und wird in Österreich an der Startlinie stehen. “Selbstverständlich darf man noch keine Topform erwarten”, schränkt der Bayer zu hohe Erwartungen ein. “Aber ich werde mein Bestes geben und freue mich, endlich wieder Rennen fahren zu können.”
Als weitere Favoriten gehen naturgemäß die bestplatzierten Fahrer vom Saisonauftakt in Fürstlich Drehna ins Rennen. Allen voran der Meisterschaftsführende Jens Getteman (Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil). Der Belgier gilt als ausgesprochener Freund von griffigen Hartbodenstrecken und fühlt sich daher auf der anspruchsvollen Strecke in Möggers sehr wohl. “Ich mag den Kurs in Österreich sehr gerne”, versichert der 25-Jährige. “Ich konnte dort schon im letzten Jahr aufs Podium fahren und sehe keinen Grund, weshalb das nicht wieder gelingen sollte. Ich habe die rote Startnummerntafel des Führenden an meinem Bike und möchte sie auch bis zum Saisonende behalten!” Doch Getteman hat nur zwei Punkte Vorsprung und hinter dem Belgier lauert eine ganze Meute an Fahrern, die in Österreich die Gesamtführung übernehmen wollen. Tanel Leok (A1M Husqvarna), Dennis Ullrich (Bodo Schmidt Motorsport/Husqvarna), Stefan Kjer Olsen (Becker Racing/KTM) und Karlis Sabulis (WZ-Racing/KTM) haben jeweils nur maximal drei Punkte Rückstand auf den Führenden und somit eine gute Ausgangsposition für die weiteren Rennen.
Aus deutscher Sicht ist Dennis Ullrich der aussichtsreichste Kandidat auf eine Top-Platzierung. Der Kämpfelbacher hat das ADAC MX Masters bereits viermal gewonnen und hat sich für die aktuelle Saison viel vorgenommen: “Die Strecke beim Auftakt in Fürstlich Drehna hat mir nicht wirklich gelegen”, schildert Ullrich. “Deshalb freue ich mich umso mehr, dass in Möggers ein Wiesenkurs auf dem Programm steht. Ich denke da wird es deutlich besser für mich laufen.”
Mit Pascal Rauchenecker (Classic Oil/SHR Motorsports/KTM) und Lukas Neurauter (KTM Sarholz Racing Team) stehen zudem zwei einheimische Fahrer an der Startmaschine und möchten sich vor ihren Landsleuten in Bestform präsentieren. Beide sind für Platzierungen auf dem Treppchen gut und brennen bei ihrem Heimrennen auf gute Ergebnisse. Weiter bereichert wird das Fahrerfeld in der ADAC MX Masters-Klasse mit den Top-Piloten Greg Aranda (Sturm Racing Team/Kawasaki) und Justin Starling (Team Castrol Power 1 Suzuki Moto Base). Aranda konnte bereits im vergangenen Jahr beim Masters-Rennen in Gaildorf aufs Podium fahren und könnte auch in Möggers für eine Überraschung sorgen.
Auch der ADAC MX Youngster Cup ist in dieser Saison wieder extrem stark besetzt. Die Nachwuchsserie ist ein anerkanntes Sprungbrett in eine Profikarriere und lockt jedes Jahr internationale Spitzenpiloten an. Nach seinem klaren Doppelsieg beim Auftaktrennen in Fürstlich Drehna, galt Rene Hofer (KTM Junior Racing Team) auch als klarer Favorit für Möggers, doch der Österreicher kämpft aktuell mit einer Knieverletzung und ist deshalb gehandicapt.
Aus deutscher Sicht, wird vor allem interessant zu beobachten sein, ob Maximilian Spies (ESP MX Racingteam/Husqvarna) die Podiumsplatzierung von seinem Heimrennen in Fürstlich Drehna auch auf hartem Boden wiederholen kann. Für die österreichischen Fans am Streckenrand wird es in dieser Klasse auf jeden Fall viel zu tun geben, denn neben Hofer starten mit Marcel Stauffer (KTM Sarholz Racing Team) und Michi Sandner (Thermotec Racing KTM Team by Mefo Sport) zwei weitere Landsleute, die beide für Besuche auf dem Siegertreppchen gut sind.
Im ADAC MX Junior Cup 125 ist zwar kein Österreicher mit Siegchancen am Start, mit Mike Gwerder (KINI KTM Junior Pro Team) startet jedoch ein Schweizer, der in der Region fast als Lokalmatador durchgeht. Gwerder konnte schon im letzten Jahr einen Lauf in Möggers gewinnen und belegte beim Saisonauftakt in Fürstlich Drehna Tagesrang drei. Klarer Favorit für den Sieg ist jedoch Simon Längenfelder (WZ-Racing/KTM). Der Deutsche stand ebenfalls letztes Jahr bereits in Möggers auf dem Podium und konnte beim Saisonstart in Brandenburg zwei sehr eindrucksvolle Siege vorlegen. “Bisher ist es sehr gut für mich gelaufen”, zeigt sich der 15-Jährige zufrieden. “Ich freue mich auf Möggers, denn ich mag die Strecke dort sehr gerne!”
Auch im ADAC MX Junior Cup 85 gab es beim ersten Rennen einen klaren Dominator, der damit auch als Top-Favorit für den Sieg in Möggers gilt. Edvards Bidzans (MX Moduls/Husqvarna) lieferte in Fürstlich Drehna zwei nie gefährdete Siege ab und hat sich auch für das Auslands-Gastspiel des ADAC MX Masters in Österreich viel vorgenommen. “Ich möchte dieses Jahr den ADAC MX Junior Cup 85 gewinnen, dazu muss ich natürlich auch in Möggers gut abschneiden”, grinst der 13-Jährige. “Ich mag die Strecke gerne und wäre im letzten Jahr schon fast aufs Podium gefahren. Diesmal möchte ich ganz oben stehen.” Dagegen werden jedoch nicht nur der Zweitplatzierte der Gesamtwertung Andreas Krogh Jensen (BvZ Racing Team/KTM) und sein Verfolger Lucas Bruhn (Becker Racing/KTM) etwas haben. Denn auch die Klasse der jüngsten Fahrer im Alter zwischen 10 – 15 Jahren ist extrem stark besetzt und so könnte in Österreich durchaus noch ein weiteres Nachwuchstalent auf dem Podium auftauchen.
Am Veranstaltungswochenende werden die Besucher nicht nur auf der Rennstrecke unterhalten. Auch im Umfeld des Rennens warten zahlreiche Attraktionen auf die Besucher. Der Suzuki Quadparcours und die ADAC Unfallschutz Kinderhüpfburg bieten Unterhaltung für Kids und Jugendliche. Auf der Fan-Meile werden Fanartikel und Motocross-Zubehör angeboten. Zahlreiche Verpflegungsstände bieten Gaumenfreuden für jeden Geschmack. Am Samstagabend steigt die legendäre After Race Party mit der Band “Dreirad”. Am Sonntagmittag findet vor dem Festzelt von 11:45 bis 12:15 Uhr eine Autogrammstunde statt, bei der die Top-Stars des ADAC MX Masters für Unterschriften und Fotos mit den Fans zur Verfügung stehen. Mit Jeffrey Herlings, Jeremy Seewer, Max Nagl, Jens Getteman, Dennis Ullrich, Tanel Leok und Lokalmatador Andy Baumgartner werden gleich sieben der besten Motocrosser anwesend sein.
Das ADAC MX Masters in Möggers ist eine der größten Sportveranstaltung der Region und lockt jedes Jahr viele begeisterte Zuschauer an die Strecke. Möggers liegt ganz nah an der deutschen Grenze im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Trainings auf der Strecke beginnen an beiden Tagen jeweils um 09:00 Uhr. Die Rennläufe am Sonntag starten um 10:30 Uhr. Das Wochenendticket kostet für Erwachsene 28 Euro, wer die Veranstaltung lediglich am Samstag besuchen möchte, zahlt nur 12 Euro, am Sonntag 18 Euro. Für Kinder bis inklusive 14 Jahre ist der Eintritt gratis. Jugendliche im Alter von 15-17 Jahren zahlen am Samstag 8 Euro, am Sonntag 12 Euro, für das komplette Wochenende 18 Euro Eintritt.
Quelle: ADAC Motorsport
Sensationelles Starterfeld beim ADAC MX Masters in Österreich Zahlreiche Top-Piloten in der ADAC MX Masters-Klasse am Start Starke Österreicher wollen beim Heimrennen glänzen After Race Party mit der Rock-Pop-Partyband "Dreirad" am Samstagabend…
#ADAC#autosport#Bike#Deutschland#DMSB#Germany#Motocross#Motor#Motorsport#MX Masters#Race#Racing#Sport
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So, got this in the emails today and it looks pretty cool, even if it’s not quite “street art.” Seems more like poetry slam contest meets group art show. But live painting in competition with other artists sounds interesting to me, and maybe it’ll interest you. Here’s the news release they sent over:
FOR IMMEDIATE RELEASE:
ART BATTLE® RETURNS TO LOS ANGELES
on September 12th in lead up to LA City Finals and National Championships
Los Angeles, California (September 4th, 2018) – The US National Art Battle® Live Painting tournament features only one more regular season event in Los Angeles, on September 12th, Downtown at Exchange LA on S Spring Street.
Audiences of painters, art buyers, culture enthusiasts and art party lovers will assemble to vote for their favorite artist in each of three rounds. The winner will go on to the LA City Finals, and compete for an easel at the US National Championship event in November.
Each round is only 20 minutes in length, artists will compete with equal materials and a blank Fredrix® Canvas. Sizzling DJ sets create a party-vibe during the action and in between rounds. This is a truly unique and creative high-energy event!
Confirmed competitors are: Andrew Tarusov, Azia Skeen, Blu Fernandez, Eboney Merriman, Eric Domenden, Guillermo Luna, Jen LaVita, Jessica Poon, Joseph Grescovich, K.L. Britton, Nora Bruhn, Paul Morado, Stefan Kietzman, and Yenok Khachikyan. Sixteen artists in total will participate, with the final two being selected by random WILDCARD draw on event night. All 20 works created will be sold by silent auction on the night of the event.
Since 2001 in New York City, artists have been coming together at Art Battle events across the country, with the goal of turning a blank canvas into a magnificent creation, to share the secrets of artistic process with voting audiences, and to celebrate local and national artistic talent. The movement has spread to more than 100 cities and 6 continents, with more than 1500 events produced. From Brooklyn to Europe, South America, Asia and beyond, Art Battle has showcased incredible creative talent and built communities and relationships that support live art as a way of expression, innovation and celebration.
Advance tickets for this event are $15. Tickets are available on Eventbrite or at artbattle.com/us
Event Details:
Wednesday, September 12th
Art Battle 1687 in Los Angeles at Exchange LA
618 S Spring St, Los Angeles, CA 90014, USA
Doors 7:30 PM / Paint 8:00 PM
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Susanne Hanna Ursula Klatten, geborene Quandt, (* 28. April 1962 in Bad Homburg vor der Höhe) ist eine deutscheUnternehmerin und die reichste Frau Deutschlands.
Nach einem Praktikum bei der Deutschen Bank AG und einem MBA-Studium am IMD im schweizerischen Lausanne absolvierte sie unter dem Pseudonym Susanne Kant ein weiteres Praktikum im BMW-Werk Regensburg. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann Jan Klatten, Bruder des Wirtschafts- und Medienmanagers Werner E. Klatten, kennen.
Mit Jan Klatten hat sie drei Kinder und lebt in Bad Homburg vor der Höhe. Die Trennung wurde am 30. Juni 2018 bekannt.
Nach dem Tod ihres Vaters erbte sie im Jahr 1982 zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Stefan sein Vermögen, darunter Anteile an BMW.
Stefan Norbert Quandt (* 9. Mai 1966 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Unternehmer, Großaktionär der BMW AG und Alleinaktionär der strategischen Management-Holding Delton.
Quandt ist Milliardär und zählt zu den reichsten Deutschen. Sein Vermögen geht im Wesentlichen auf seinen Vater und auf dessen Vater Günther Quandt zurück. Quandts Mutter starb im August 2015. Quandt hat seine finanziellen Aktivitäten in der 1989 gegründeten Delton AG gebündelt. Nach der Insolvenz von Solarwatt kaufte er 2012 eine Mehrheit an dem Unternehmen.
Quandt gehört den Kuratorien der Johanna-Quandt-Stiftung und der BMW Stiftung Herbert Quandt[4] an und ist ein stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der BMW AG. Quandt ist überdies Mitglied im Board des US-Unternehmens Entrust Datacard.
Quandt ist seit 2005 verheiratet. Er ist Vater von zwei Kindern.
Quandt ist der Name einer deutschen Industriellenfamilie. Ihr Vermögen wurde 2007 auf 20 Milliarden Euro geschätzt. Die als öffentlichkeitsscheu geltenden Quandts nehmen aktuell (2014) mit 31 Mrd. € den Spitzenplatz auf der Liste der 500 reichsten Deutschen ein.
Johanna Maria Quandt (geborene Bruhn; * 21. Juni 1926 in Berlin; † 3. August 2015 in Bad Homburg vor der Höhe) war eine deutsche Großaktionärin, Stifterin und Witwe des deutschen Industriellen Herbert Quandt.
Mitte der 1950er-Jahre wechselte sie in das Büro des Industriellen Herbert Quandt. Später arbeitete sie als dessen persönliche Assistentin und gewann großen Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen. 1960 heiratete sie den zweimal Geschiedenen. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Susanne (* 1962) und Stefan (* 1966) hervor. 1978 wurde ein Entführungsversuch auf sie und ihre Tochter Susanne Klatten von der Polizei verhindert.
Johanna Quandt zählte zu den reichsten Frauen Deutschlands. Unter anderem hielt sie 16,7 % der Anteile am Automobilhersteller BMW, bei dem sie seit 1982 Mitglied im Aufsichtsrat und von 1986 bis 1997 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende war.
Nach dem Tod ihres Mannes entwickelte sie seine vielfältigen Unternehmensbeteiligungen weiter und teilte dieses Erbe Ende der 1990er-Jahre unter ihren beiden Kindern auf, 2011 hielten sie zusammen 46,7 % der BMW-Stammaktien. Die Quandts teilten sich eine Dividende in Höhe von rund 365 Millionen Euro (2010) und 647 Millionen Euro (2011). Damit brachte die Beteiligung an BMW der Familie in zwei Jahren mehr als eine Milliarde Euro ein.
In den Jahren 2002 und 2003 spendete sie der CDU und der FDP insgesamt 325.000 Euro, im Jahr 2008 gemeinsam mit ihren beiden Kindern 300.000 Euro. Sie gehörte damit zu den größten Parteispendern in Deutschland. Im Oktober 2013 spendete sie gemeinsam mit ihren beiden Kindern insgesamt 690.000 Euro an die CDU.
Johanna Quandt war Trägerin der Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg vor der Höhe. Auf dem dortigen Waldfriedhof wurde sie beigesetzt.
Das Vermögen von Johanna Quandt wurde auf 13,9 Milliarden US-Dollar geschätzt. Damit belegte sie Platz 77 auf der Forbes-Liste des Jahres 2015 der reichsten Menschen der Welt und Platz 8 auf der Liste der 500 reichsten Deutschen des manager magazins. Sie war nach ihrer Tochter Susanne Klatten laut Forbes 2015 die zweitreichste Frau Deutschlands.
1995 rief sie die Johanna-Quandt-Stiftung ins Leben, die das Verständnis von marktwirtschaftlicher Ordnung und privatem Unternehmertum als Träger der wirtschaftlichen Entwicklung in der Öffentlichkeit und den Medien fördert. 2005 wurde sie aufgrund ihres Engagements für die Behandlung krebskranker Kinder im Universitätsklinikum und der Frankfurter Kinderkrebshilfe zur Ehrensenatorin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ernannt. 2009 wurde sie mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Berliner Universitätsklinikum Charité hat sie im Dezember 2005 die Stiftung Charité gegründet, die vor allem das unternehmerische Denken an der größten Universitätsklinik Europas fördern, aber auch wissenschaftliche Vorhaben unterstützen soll.
Günther Quandt (* 28. Juli 1881 in Pritzwalk, Landkreis Ostprignitz; † 30. Dezember 1954 in Kairo) war ein deutscher Industrieller aus der Familie Quandt.
Er war der Vater von Hellmut, Herbert und Harald Quandt. Seine erste Ehefrau Antonie Ewald starb 1918. Seine zweite Ehefrau Magda Ritschel, Mutter von Harald, heiratete nach der Scheidung 1929 zwei Jahre später Joseph Goebbels.
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Titel: VALERIE SOLANAS, PRÄSIDENTIN VON AMERIKA! - Theater Osnabrück Text: VALERIE SOLANAS, PRÄSIDENTIN VON AMERIKA! Sara Stridsberg -Inhalt- „Das Leben in dieser Gesellschaft ist ein einziger Stumpfsinn, daher bleibt den aufgeklärten, verantwortungsbewussten und abenteuerlustigen Frauen nichts anderes übrig, als die Regierung zu stürzen und das männliche Geschlecht zu vernichten.“ So beginnt die amerikanische Feministin und Psychologin Valerie Jean Solanas 1971 ihr Manifest SCUM. Jetzt liegt sie im Sterben, allein in einer heruntergekommenen Absteige für Sozialfälle. Im Delirium erscheint ihr noch einmal wie im Zeitraffer die Geschichte der zweiten Welle des westlichen Feminismus. Im Rückblick wird auch ihr eigener Beitrag dazu wieder von dem Bild eines Mannes überlagert, dem von Andy Warhol. Ihr Schuss auf ihn verdrängt in der öffentlichen Wahrnehmung alles andere, wofür sie bis dahin gestritten hat. Aber Solanas sieht auf der Schwelle zum Tode auch Gegenwart und Zukunft und kann so die Frage an uns alle stellen: Wie weit haben wir es hinsichtlich einer Gleichberechtigung der Geschlechter überhaupt gebracht? Was ist heute, wo ein amerikanischer Präsident wieder ungestraft sexistische Parolen ausgeben kann, aus den Träumen, der Aufbruchstimmung des Feminismus geworden? Sara Stridsberg (*1972) arbeitet in Schweden als Journalistin, Übersetzerin, Roman- und Theaterautorin und ist seit 2016 Mitglied der Schwedischen Akademie. Für ihren zweiten Roman TRAUMFABRIK, auf dem VALERIE SOLANAS basiert, erhielt sie 2007 den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rats. -Besetzung- Inszenierung: Marlene Anna Schäfer Bühne, Kostüme: Marina Stefan Dramaturgie: Jens Peters Valerie Solanas: Maria Goldmann Cosmo Girl, Daddy's Girl: Marie Bauer Dorothy Solanas, Sister White, Maurice Girodias: Cornelia Kempers Der Staat, Robert Brush: Andreas Möckel Doktor Ruth Cooper, Psychiater, Ultra Violet (Stimme): Niklas Bruhn Andy Warhol, SCUM-Texte: Ensemble ℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal, Hochgeladen von: Theater Osnabrueck, http://ift.tt/2bg6CEt
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A. Hesse-L’INTERPRETE- “Ciò che Auschwitz è stato”: il marchio dell’infamia che brucia anche l’anima dell' interprete.
A. Hesse-L’INTERPRETE- “Ciò che Auschwitz è stato”: il marchio dell’infamia che brucia anche l’anima dell’ interprete.
La famiglia Bruhnsdi Francoforte si prepara per la festa. Siamo in Avvento e ci avviciniamo festosamente a Natale. Papà Ludwig è un cuoco generoso, mamma Edith lo aiuta in cucina e si prende cura della famiglia, la figlia Annegret fa l’infermiera e ama bulimicamente mangiare, Stefan è il cucciolo di casa e ama giocare con soldatini e carri armati, e con l’adorato cane Purzel. E poi c’ Eva,…
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#Annette Hesse#Ed. Neri Pozza BLOOM#Francoforte#Interpreti e traduttori#Nazismo#Processi ai nazisti#Tradurre/tradursi
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Günther Quandt (* 28. Juli 1881 in Pritzwalk, Landkreis Ostprignitz; † 30. Dezember 1954 in Kairo) war ein deutscher Industrieller aus der Familie Quandt.
Quandt ist der Name einer deutschen Industriellenfamilie. Ihr Vermögen wurde 2007 auf 20 Milliarden Euro geschätzt. Die als öffentlichkeitsscheu geltenden Quandts nehmen aktuell (2014) mit 31 Mrd. € den Spitzenplatz auf der Liste der 500 reichsten Deutschen ein.
Er war der Vater von Hellmut, Herbert und Harald Quandt. Seine erste Ehefrau Antonie Ewald starb 1918. Seine zweite Ehefrau Magda Ritschel, Mutter von Harald, heiratete nach der Scheidung 1929 zwei Jahre später Joseph Goebbels.
Harald Quandt als 10-Jähriger (in Uniform) bei der Hochzeit seiner Mutter mit Joseph Goebbels, im Hintergrund Adolf Hitler.
Johanna Maria Quandt (geborene Bruhn; * 21. Juni 1926 in Berlin; † 3. August 2015 in Bad Homburg vor der Höhe) war eine deutsche Großaktionärin, Stifterin und Witwe des deutschen Industriellen Herbert Quandt.
Mitte der 1950er-Jahre wechselte sie in das Büro des Industriellen Herbert Quandt. Später arbeitete sie als dessen persönliche Assistentin und gewann großen Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen. 1960 heiratete sie den zweimal Geschiedenen. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Susanne (* 1962) und Stefan (* 1966) hervor. 1978 wurde ein Entführungsversuch auf sie und ihre Tochter Susanne Klatten von der Polizei verhindert.
Johanna Quandt zählte zu den reichsten Frauen Deutschlands. Unter anderem hielt sie 16,7 % der Anteile am Automobilhersteller BMW, bei dem sie seit 1982 Mitglied im Aufsichtsrat und von 1986 bis 1997 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende war.
Quandt gehörte zu einer Gruppe von Industriellen, die sich Mitte 1931 mit Adolf Hitler im Berliner Hotel Kaiserhof trafen und der NSDAPim Falle eines Linksputsches 25 Millionen Reichsmark zur Verfügung stellten. Ebenfalls 1931 wurde er Mitglied der Gesellschaft zum Studium des Faschismus, die als ein Bindeglied zwischen konservativen Kreisen und der NSDAP fungierte. Er war ein Teilnehmer des Geheimtreffens vom 20. Februar 1933 von Industriellen mit Hitler, bei dem eine Wahlkampfhilfe von 3 Millionen Reichsmark für die NSDAP beschlossen wurde. Nach der „Machtergreifung“ der Nazis passte Günther Quandt sich an (Spenden der AFA an die NSDAP; Eintritt in die NSDAP am 1. Mai 1933, Mitgliedsnummer 2.636.406) – und profitierte. Quandts Betriebe wurden wichtige Zulieferanten für die Rüstungsindustrie, er selbst zum Vorzeigeindustriellen, im Jahre 1937 zum Wehrwirtschaftsführer ernannt. Im Zweiten Weltkrieg war das AFA-Hauptwerk in Hagen die „Leitfertigungsstelle“ für weitere AFA-Werke in Hannover, Wien und Posen.��Hier produzierte das Unternehmen außer den Batterieanlagen für U-Boote und Kleinst-U-Boote vor allem Spezialbatterien für Torpedos und für die „Wunderwaffe“ V2. Weiter wurden Batterien für Panzerfahrzeuge, Funk- und Radargeräte, sowie für Kampfflugzeuge hergestellt.
„Militärtuch, Akkumulatoren, Trockenbatterien, Schusswaffen, Munition, Leichtmetall – wer das alles herstellt, heißt mit Recht Wehrwirtschaftsführer“ (so Das Reich). „Ihre hervorstechendste Eigenschaft aber ist Ihr Glaube an Deutschland und an den Führer“, bescheinigte Hermann Josef Abs von der Deutschen Bank Günther Quandt im Jahr 1941 in einer Laudatio. Quandts AFA folgte den deutschen Truppen, war bald in Riga, Krakau, Lemberg aktiv.
In den Werken der Quandts wurden Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in Zwangsarbeit beschäftigt, im AFA-Werk Hagen beginnend im Spätsommer 1940 mit französischen Kriegsgefangenen.
Infolge der verstärkten Rekrutierung deutscher Arbeitskräfte für den Kriegsdienst, der gleichzeitig forcierten Produktion von U-Boot-, Torpedobatterien und Batterien für die „Wunderwaffe“ V2, stieg die Zahl der eingesetzten Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen kontinuierlich an und machte 1944 rund 40 % der gesamten Werksbelegschaft von bis zu 5800 Arbeitskräften aus. Im DMW-Werk in Karlsruhe waren es etwa 4500.
Ab Sommer 1943 erfolgte im AFA-Zweigwerk der Einsatz von Häftlingen des KZ Stöcken (Akkumulatorenwerke) (Außenlager des KZ Neuengamme). Rund 1500 KZ-Häftlinge, die im Lager auf dem Werksgelände untergebracht waren, betrieben die Batterieproduktion in zum Teil bleiverseuchter Umgebung (vgl. Bleivergiftung). Auf dem Gelände des Werks in Hannover war ein weiteres KZ-Außenlager untergebracht, einschließlich Exekutionsplatz.
Das KZ Hannover-Stöcken (Continental) in Hannover war ein weiteres Außenlager des KZ Neuengamme, das von Anfang September 1944 nur kurze Zeit mit etwa 1000 polnischen Juden bestand. Das Lager befand sich neben dem Continentalwerk. Die Häftlinge mussten elf Stunden in der kriegswichtigen Gummiproduktion für die Reifenherstellung von Fahrzeugen arbeiten.
1944 erfolgte im Zweigwerk Wien-Floridsdorf der Einsatz von Häftlingen des KZ Mauthausen. Auch in der AFA-Tochterfirma Pertrix in Berlin-Niederschöneweide wurden seit 1944 rund 500 weibliche KZ-Häftlinge dazu gezwungen, mit ätzenden Säuren zu arbeiten.
Diese Arbeitsbedingungen forderten durchschnittlich 80 Tote pro Monat, die im Voraus mit eingeplant und bewusst als zu erwartende „Fluktuation“ kalkuliert wurden.
Im November 2007 veröffentlichte der Norddeutsche Rundfunk im Fernsehen den Film Das Schweigen der Quandts. Dem Film zufolge wurden hunderte nicht mehr arbeitsfähige Zwangsarbeiter, die im Akkumulatorenwerk der Quandts in Hannover-Stöcken arbeiteten und in einem benachbarten Außenlager des KZ-Neuengamme untergebracht waren, im April 1945 nach Gardelegen deportiert. Dort wurden sie am 13. April 1945 Opfer des Massakers in der Isenschnibber Feldscheune.
Günther Quandt versteckte sich bei Kriegsende in Leutstetten am Starnberger See, während sein Sohn Herbert mit anderen führenden Mitarbeitern der AFA zu dieser Zeit bereits ein Ausweichquartier in Bissendorf bei Hannover bezogen hatte und so die Geschäfte weiterführen konnte. Er wurde erst am 18. Juli 1946 wegen seiner Rolle in der Kriegswirtschaft verhaftet und im Lager Moosburg interniert. Nach seiner Freilassung im Januar 1948 wurde er im Juli 1948 in einem Gerichtsverfahren als Mitläufer eingestuft, obgleich er zur Zeit des Nationalsozialismus zahlreiche Posten bekleidete, im Aufsichtsrat etwa von Daimler-Benz, Deutsche Bank, AEG saß.
Nach Einschätzung von Benjamin Ferencz, der bei den Nürnberger Prozessen für die Anklagebehörde arbeitete, wären Günther Quandt und sein Sohn Herbert ebenso wie Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Friedrich Flick und die Verantwortlichen der I.G. Farben als Hauptkriegsverbrecher angeklagt worden, wenn die heute zugänglichen Dokumente den Anklägern damals vorgelegen hätten. Die entscheidenden Dokumente zu ihrem Wirken im NS-Staat lagen den Behörden in der britischen Besatzungszone vor. Die Briten hielten das Material zurück, weil sie erkannt hatten, welche Bedeutung die Batterieproduktion der AFA auch nach dem Krieg hatte, und die Eigentümer deswegen schonen wollten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf der Bildhauer Arno Breker, Hitlers Lieblingsbildhauer, eine Porträtbüste von Günther Quandt, den er seit der NS-Zeit aus Berlin kannte. Der Industrielle saß dem von ihm verehrten Künstler für diese Bronze Modell.
Günther Quandt starb am 30. Dezember 1954 während eines Erholungsurlaubs in Ägypten.
Die Historiker Ralf Blank, der die Rüstungsproduktion in der Accumulatoren-Fabrik untersuchte, und Joachim Scholtyseck, der 2011 eine ausführliche wissenschaftliche Studie über die Familiengeschichte bis 1954 vorgelegt hat, haben Günther Quandt übereinstimmend als geschickten Opportunisten und Unternehmer bezeichnet, der in allen politischen Systemen seinen Vorteil suchte.
Harald Quandt war der Sohn des Industriellen Günther Quandt aus der Ehe mit Magda Behrend, die in zweiter Ehe mit Joseph Goebbels verheiratet war.
Harald Quandt wuchs nach der Scheidung seiner Eltern bei seiner Mutter auf, die aber stets freundschaftliche Beziehungen zu ihrem Ex-Ehemann aufrecht hielt.
1940 meldete er sich als Freiwilliger zu den Fallschirmjägern und nahm im Mai 1941 im Fallschirmpionier-Bataillon an der Luftlandeschlacht um Kreta teil. Quandt kämpfte in der Sowjetunion und später in Italien. Im Herbst 1943 war er Oberleutnant im Stab der 1. Fallschirmjäger-Division. Ende Dezember 1943 nahm er an den verlustreichen Kämpfen in der sieben Tage dauernden Schlacht um Ortona teil. Im Februar 1944 wurde er krankheitsbedingt in ein Lazarett in München gebracht, doch setzte ihn sein Stiefvater Joseph Goebbels massiv unter Druck, schnellstmöglich an die Front zurückzukehren. So kämpfte er bald darauf wieder als Fallschirmjäger in der Schlacht um Monte Cassino im Frühjahr 1944. Anfang September 1944 geriet er bei Kampfhandlungen an der Adria im Raum Bologna in Italien schwer verwundet in britische Gefangenschaft und wurde in ein Gefangenenlager (Camp 305) in der libyschen Hafenstadt Bengasi gebracht.
Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft und seiner Rückkehr nach Deutschland 1947 studierte er an den Technischen Hochschulen Hannover und Stuttgart Maschinenbau und wurde Diplom-Ingenieur. Als Student trat er in Stuttgart dem Club Cosmos bei, aus dem später die Akademische Verbindung Vitruvia wurde.
Durch den Tod ihres Vaters 1954 erbten Herbert und Harald Quandt ein Konglomerat von Firmenbeteiligungen, unter anderem an der Akkumulatoren-Fabrik AG (AFA), später VARTA, und anderen Unternehmen. Dabei konzentrierte sich Harald auf den Bereich Rüstung mit der „Industriewerke Karlsruhe AG“, deren Vorstandsvorsitzender er auch war. Weitere Vorstandsposten hatte er bei der Busch-Jaeger AG, der Dürener Metallwerke AG und den Mauserwerken Oberndorf inne. Bei VARTA war er Aufsichtsratsvorsitzender und bei der Daimler-Benz AG einfaches Mitglied des Aufsichtsrats.
Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre war der begeisterte Privatpilot ehrenamtlich mehrere Jahre Präsident des Deutschen Aero Clubs, des Dachverbands der deutschen Luftsportvereine und zu der Zeit Interessenvertretung der allgemeinen Luftfahrt (General Aviation).
Quandt betrieb ab September 1961 den ersten in Deutschland zivil zugelassenen Geschäftsreise-Jet, eine viersitzige Morane-Saulnier MS-760B Paris II, deutsche Musterzulassung am 15. Oktober 1960 gemäß Chronik des Deutschen Luftfahrt-Bundesamtes (LBA), mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-INGE. Seit 1951 war Harald Quandt mit Inge Quandt-von Halem (geb. Bandekow, 18. November 1928 – 24. Dezember 1978) verheiratet, der Tochter des Firmenjustiziars, mit der er fünf Töchter hatte: Katarina Geller (* 1951), Gabriele Quandt-Langenscheidt (* 1952), Anette May-Thies (* 1954), Colleen-Bettina Rosenblat-Mo (* 1962) und Patricia Halterman (1967–2005).
Harald Quandt kam am 22. September 1967 bei einem Flugzeugabsturz mit einem Firmenflugzeug vom Typ „King Air A90“ auf einem nächtlichen Flug von Frankfurt am Main nach Nizza ums Leben.
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